Samstag, Oktober 4, 2025
Start Blog Seite 25

Meldungen Junge DWA 2023

0

2023


Essener Stammtisch

Am 28. Juni 2023 traf sich der Essener Stammtisch der Jungen DWA zu einem besonderen Ereignis: Wir hatten die Möglichkeit, Deutschlands größtes Schmutzwasserpumpwerk in Oberhausen zu besuchen. Mit insgesamt zehn Pumpen hat das Pumpwerk eine beeindruckende Förderleistung von bis zu 16,5 m³/s. Das Abwasser wird aus einer Tiefe von rund 40 Metern gefördert.
Vom Pumpwerk aus fließt das Wasser über eine Strecke von 3,2 Kilometern bis zum Klärwerk Emscher-Mündung in Dinslaken. Damit spielt das Pumpwerk eine entscheidende Rolle bei der Befreiung der Emscher von Abwasser und ist somit ein wichtiger Baustein in diesem umfangreichen Projekt.
Bei unserem Besuch wurden wir von einem erfahrenen Pumpwerk-Meister von Emschergenossenschaft/Lippeverband durch die Anlage geführt. Die eingesetzte Wassertechnologie war äußerst beeindruckend und verdeutlichte die technischen Herausforderungen, mit denen die Betreiber täglich konfrontiert sind.
Nach der Führung setzten wir den Stammtisch in lockerer Runde beim Imbiss fort. Insgesamt zehn interessierte Teilnehmende waren anwesend und tauschten ihre Eindrücke und Erfahrun Erfahrungen aus. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Stammtisch und sind gespannt, welche interessanten Themen und Exkursionen uns dort erwarten werden.
Mareike Kolkmann, Johannes Gehrmann und Daniel Mertens

(nach oben)

Meldungen aus der Wissenschaft 2023

0

2023


Exorbitant hohe Umweltbelastung durch Antibiotika-Produktion

AOK, IWW und Umweltbundesamt haben in einer Studie Abwässer aus der Arzneimittelherstellung in Indien und Europa getestet. Nun fordern sie eine Änderung des EU-Arzneimittelrechts sowie einheitliche Kontrollsysteme.
unehmende Antibiotikaresistenzen gefährden die Gesundheitsversorgung und führen weltweit zu einer hohen Zahl an vorzeitigen Todesfällen. Aus diesem Grund startete die AOK-Gemeinschaft im Jahr 2020 unter der Federführung der AOK Baden-Württemberg gemeinsam mit dem IWW Rheinisch-Westfälischen Institut für Wasserforschung und mit Unterstützung des Umweltbundesamtes eine Pilotstudie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung.
Die weltweit erste Studie mit detaillierten Einblicken…mehr:
https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/exorbitant-hohe-umweltbelastung-durch-antibiotika-produktion

(nach oben)


Wie Kläranlagen zur Energiewende beitragen können

Grünes Methan
Durch innovative Technik könnte jede Kläranlage umweltfreundlich Methan aus Kohlendioxid produzieren. Das Methan kann wiederum wie Erdgas in der vorhandenen Infrastruktur genutzt werden.
Versorgt man die Mikroorganismen, die in Kläranlagen das Wasser aufbereiten, zusätzlich mit etwas Wasserstoff und Kohlendioxid, stellen sie reines Methan her. Damit kommen Erdgasheizungen und -fahrzeuge klar, ohne dass es technischer Anpassungen bedarf. Die beiden Arbeitsgruppen der Ruhr-Universität Bochum von Dr. Tito Gehring bei Prof. Dr. Marc Wichern und Prof. Dr. Ulf-Peter Apfel haben gemeinsam ein technisches Zusatzmodul entwickelt, dass im Prinzip jede Kläranlage auf umweltfreundliche Weise zu einer CO2-Senke und dezentralen Methan-Erzeugungsanlage machen kann. Sie berichten in der Zeitschrift Cell Reports Physical Science vom 16. August 2023.

Schlechter Ruf, gute Eigenschaften
Methan hat als klimaschädliches Gas einen schlechten Ruf. Es bringt aber einige gute Eigenschaften mit, die es dazu befähigen, ein Baustein der Energiewende zu werden: Es ist leichter zu handhaben und besser zu speichern als Wasserstoff, weil die Moleküle größer sind und es daher weniger leicht flüchtig ist. Seine Energiedichte ist viermal höher als die von Wasserstoff, und es lässt sich ohne Anpassung in die vorhandene Erdgasinfrastruktur einspeisen. „Erdgasfahrzeuge oder -heizungen können ohne Schwierigkeiten mit Methan betrieben werden“, verdeutlicht Tito Gehring vom Lehrstuhl Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik. Er führt noch einen weiteren Vorteil des Gases gegenüber Wasserstoff an, der in südlichen, wasserarmen Gegenden hergestellt wird: Exportiert man ihn und nutzt ihn hier, hat man gleichzeitig auch Wasser exportiert. Dies wird durch das Methan als Energieträger stark gemildert, wodurch der Wasserverlust um etwa die Hälfte reduziert wird.
Methan kann durch Bakterien sehr effizient hergestellt werden und fällt zum Beispiel in Kläranlagen als Bestandteil von Biogas an. „Manche Kläranlagen gewinnen dadurch ihren eigenen Energiebedarf und sind somit energetisch autark“, erklärt Tito Gehring. Das Biogas enthält allerdings nur 60 Prozent Methan und verschiedene andere Stoffe. Hier kommt das Konzept der Bochumer Arbeitsgruppen ins Spiel: Damit hochkonzentriertes Methan entsteht, brauchen die Mikroorganismen neben CO2 auch Wasserstoff, der dem System zugeführt werden muss. Um ihn herzustellen, entwickelte die Gruppe um Ulf-Peter Apfel von der Arbeitsgruppe Technische Elektrochemie und der Abteilung Elektrosynthese des Fraunhofer UMSICHT eigens einen Elektrolyseur mit einem edelmetallfreien Katalysator, der langlebig und energieeffizient für die Wasserstoffzufuhr sorgt.

Einen Teil des benötigten Erdgases ersetzen
So versorgt produzieren die Bakterien in einem Zusatzmodul, das im Prinzip an jeder beliebigen Kläranlage funktioniert, ein Molekül Methan pro Molekül Kohlendioxid. Dabei verstoffwechseln sie nebenbei auch noch verschiedene Inhaltstoffe des Abwassers und benötigen dabei keine weiteren Nährstoffe. „Viele Kläranlagen sind ans Erdgasnetz angeschlossen und könnten das so erzeugte Methan einfach in die Versorgung einspeisen“, erklärt Tito Gehring.
Er sieht in Grünem Methan aus Kläranlagen einen von mehreren Bausteinen der Energiewende: „Erste Abschätzungen haben ergeben, dass allein durch die CO2-Bindung aus den Abgasen der Schlammbehandlung in Kläranlagen etwa 20 Liter Methan pro Tag und pro Einwohner gewonnen werden könnten.“ Würde man das tun, würde man auch dafür sorgen, dass weniger Methan als schädliches Klimagas in die Atmosphäre gelangt. Denn die Methanfreisetzung bei der Förderung von Erdgas, Öl und Kohle ist eine sehr wichtige Emissionsquelle für dieses Treibhausgas.

Förderung
Die Arbeiten wurden gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Projektkennziffer: 445401355 – Etablierung einer nachhaltigen methanogenen Kohlendioxidreduktion in bioelektrochemischen Systemen und Identifizierung.
https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2023-09-20-gruenes-methan-wie-klaeranlagen-zur-energiewende-beitragen-koennen

(nach oben)


Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft

Der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft an der Technischen Universität München (TUM) beschäftigt sich in seiner Forschung mit der Entwicklung zukunftsfähiger Wasser- und Abwassersysteme, Regenwasserbehandlung, mikrobiologischer Systeme, naturnaher Aufbereitungsverfahren, der weitergehenden Wasserreinigung, Wasser Recycling sowie weiteren Schwerpunktthemen.
Innerhalb des übergeordneten Themenfeldes „Wasser- und Abwassersysteme“ forscht der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft an der Technischen Universität München (TUM) in Garching mit derzeit acht Arbeitsgruppen an folgenden Schwerpunktthemen:
• Entwässerungssysteme (Niederschlagsbewirtschaftung)
• Energieeffiziente Abwasserbehandlung (Anaerobtechnik und Energierückgewinnung)
• Weitergehende Wasserbehandlung
• Membranfiltration
• Mikrobielle Systeme
• Spurenstoffe in der Umwelt
• Uran Water-Energy-Food (WEF) Nexus
• Wasser Recycling
Als Leiter des Lehrstuhls für Siedlungswasserwirtschaft (TUM) und Sprecher des TUM Wasser Clusters verfügt Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes über umfangreiche Managementerfahrung in der Koordinierung großer Verbundvorhaben auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Herr Prof. Drewes war sechs Jahre der Vorsitzende der Water Reuse Specialist Group innerhalb der IWA (International Water Association), in der mehr als 3.600 Experten im Bereich Wasserwiederverwendung organisiert sind. Er war und ist darüber hinaus maßgeblich an der Entwicklung von Regelwerken im Bereich der Wasserwiederverwendung in den USA, Australien und der EU beteiligt. Des Weiteren erstellte die TUM bereits in einem Vorläuferprojekt federführend eine Machbarkeitsstudie für die Regierung von Unterfranken (RUF). In dieser konnte für ausgewählte Planungsräume in der Region Schweinfurt gezeigt werden, dass alternative Wasserressourcen wie eine gezielte Regenwassersammlung von Dachabläufen und Nutzwasser das heutige und zukünftige Bewässerungsdefizit in der urbanen und landwirtschaftlichen Bewässerung ausgleichen könnten (1).
Das gesamte Nutzwasser-Verbundvorhaben wird durch den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (TUM) koordiniert (Arbeitspaket 9). Zudem wird die TUM bei der Erarbeitung von Kriterien zur Beurteilung der Wasserqualität mit Fokus auf relevante Spurenstoffe sowie Oxidations- und Desinfektionsnebenprodukte maßgeblich mitwirken (Arbeitspaket 2). Die bedarfsgerechte Nutzwasserbehandlung und Bereitstellung und insbesondere die Etablierung und Validierung innovativer (Membran-)Hybridverfahren wird federführend von der TUM geplant und koordiniert (Arbeitspaket 5). Durch einen übergeordneter Stakeholderprozess werden alle relevanten Akteure und Interessensvertreter an dem Projekt beteiligt (Arbeitspaket 7).

Vertreten im Nutzwasserprojekt durch:
Javad Ahmadi, M.Sc.
Jonas Aniol, M.Sc.
Dr. Daphne Keilmann-Gondhalekar
Dr.-Ing. Uwe Hübner
Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Christoph Schwaller, M.Sc.
https://www.nutzwasser.org/public/partner/tum.html

(nach oben)


Wasseraufbereitung in Zeiten des Klimawandels – mehr Physik beim Umweltschutz

Wie innovative Methoden helfen können, Frischwasser einzusparen
Frischwasser gehört zu den wertvollsten Ressourcen auf unserer Erde. Nur etwa drei Prozent des weltweit verfügbaren Wassers ist Süßwasser. Immer extremer werdende Wetterverhältnisse wie Hitze und Dürren zeigen, dass es ein kostbares Gut ist. Gleichzeitig steigt der Bedarf für Frischwasser seitens der Wirtschaft und der Industrie. Denn für die Herstellung von Lebensmitteln wird enorm viel Wasser benötigt, das dann als Ab- bzw. Prozesswasser aufwändig – meist chemisch und kostspielig – gereinigt werden muss.
Forscherinnen und Forscher im Projekt PHYSICS & ECOLOGY unter der Leitung von Dr. Marcel Schneider vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) in Greifswald haben nun sehr gute Ergebnisse erzielt: Physikalische Methoden wie Plasma sind in Bezug auf die Dekontamination von Ab- bzw. Prozesswasser konkurrenzfähig zu etablierten Methoden wie Ozonung, UV-Behandlung oder Aktivkohle. Die Konkurrenzfähigkeit bezieht sich sowohl auf ihre Behandlungseffektivität gegenüber Keimen und Pestiziden, als auch auf ihre Kosteneffizienz. Dr. Marcel Schneider erklärt hierzu: „Die Ergebnisse bestärken uns in unserer Annahme, dass innovative physikalische Verfahren wie zum Beispiel Plasma zur Dekontamination von Wasser eine Alternative zu herkömmlichen Methoden sein können. Wir sind damit dem Ziel, Wasser von Agrarchemikalien zu reinigen, aufzubereiten und wieder zurückzuführen, einen großen Schritt nähergekommen.“
Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Bündnisses PHYSICS FOR FOOD, das die Hochschule Neubrandenburg mit dem INP und Wirtschaftspartnern in insgesamt sieben Leitprojekten auf den Weg gebracht hat, wird an physikalischen Alternativen in der Land- und Ernährungswirtschaft geforscht. Das Ziel: In der Landwirtschaft und bei agrartechnischen Produktionsprozessen soll weniger Chemie gebraucht bzw. die Umwelt dadurch weniger belastet werden. Es geht um mehr Physik beim Klima- und Umweltschutz.
Seit Dezember 2021 ist das Projekt aus dem Labor in die Quasi-Wirklichkeit verlegt worden. Der Projektpartner Harbauer GmbH aus Berlin hat einen Demonstrator konstruiert, in dem sich 1:1 die Prozesse nachbilden lassen, die nötig sind, um durch verschiedene physikalische Verfahren aus Abwasser wieder Frischwasser zu machen.
Im Demonstrator wird mit acht Technologien gearbeitet. Dabei sind Spaltrohr, Kiesfilter, Ultrafiltration, UV-Behandlung, Ozon und Aktivkohlefilter die bereits für eine Wasseraufbereitung etablierten Technologien, während es den Einsatz von Plasma und zusätzlich Ultraschall – als insgesamt zwei vielversprechende Verfahren – noch weiter zu optimieren gilt. Mit diesen Methoden sollen neue Wege beschritten werden. Es gibt aktuell im Übrigen kaum Anlagen in der Größenordnung des Demonstrators, bei denen diese innovativen Technologien mit den etablierten Verfahren verglichen aber auch kombiniert werden können, und die bei einem hohen Durchsatz die Behandlung unter realistischen Bedingungen ermöglichen.
Seit kurzem steht dieser Demonstrator in Stralsund. Die Braumanufaktur Störtebeker GmbH hat hierfür einen Teil ihres Brauereigeländes und ihr Prozesswasser zur Verfügung gestellt. Dort sollen insgesamt ein Kubikmeter Wasser pro Stunde – also so viel wie fünf gefüllte Badewannen – durch den Demonstrator laufen, der in einem 20 Fuß-Schiffscontainer untergebracht ist. Thomas Ott, Betriebsleiter der Störtebeker Braumanufaktur, erklärt hierzu: „Unsere Brauerei zeichnet sich durch innovative Brauspezialitäten mit den besten Rohstoffen aus. Wasser spielt im gesamten Produktionsprozess eine herausragende Rolle. Wir sind sehr daran interessiert, unseren Beitrag für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu leisten und Frischwasser einzusparen, indem es insbesondere durch eine physikalische Aufbereitung wiederverwendet werden kann.“
Die Braumanufaktur in Stralsund ist dabei der zweite Standort des Demonstrators. Die ersten vielversprechenden Ergebnisse konnten auf dem Gelände der rübenverarbeitenden Fabrik in Anklam, der Cosun Beet Company GmbH & Co. KG (CBC Anklam), erzielt werden. Im Demonstrator ist das Prozesswasser behandelt worden, das nach dem Waschen der Zuckerrüben angefallen war. Miriam Woller-Pfeifer, Betriebsingenieurin bei der CBC Anklam, resümiert nach dem Einsatz des Demonstrators: „Unser Ziel ist eine komplette Kreislaufwirtschaft bei der Verarbeitung von Zuckerrüben. Wir wollen sämtliche Bestandteile optimal und nachhaltig nutzen. Die Wasseraufbereitung ist dabei ein zentraler Punkt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Die erzielten Ergebnisse stimmen uns dahingehend sehr optimistisch.“

https://www.inp-greifswald.de/de/aktuelles/presse/pressemeldungen/2023/wasseraufbereitung-in-zeiten-des-klimawandels/

(nach oben)


Forschungsprojekt soll Vorhersagesystem für Pumpwerke im Hochwasserfall entwickeln

PuwaSTAR wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel ist es, eine Echtzeitvorhersage inklusive Ausfallwahrscheinlichkeiten von Pumpen und möglichen Überflutungsflächen zu erarbeiten – auch auf Basis künstlicher Intelligenz

Emscher-Lippe-Region. Rund 40 Prozent der Emscher-Lippe-Region sind infolge des Steinkohlebergbaus abgesackt und müssen dauerhaft künstlich von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) entwässert werden. Mehr als 500 Pumpwerke – Anlagen der kritischen Infrastruktur – betreiben EGLV, um diese sogenannten Polderflächen vor Überflutungen zu schützen. Was aber, wenn ein Pumpwerk während eines extremen Starkregenereignisses ausfällt? Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 500.000 Euro geförderte Projekt PuwaSTAR (Pumpwerkswarnung für Starkregen und Hochwasser im urbanen Raum) will nun ein Vorhersagesystem entwickeln, das in der Lage ist, binnen weniger Minuten Informationen über mögliche Überflutungsflächen bereitzustellen – um entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Erarbeitet wird das System zunächst am Beispiel des Pumpwerks Dorsten-Hammbach. Die Erkenntnisse sollen anschließend auf alle anderen Pumpwerksstandorte übertragbar sein.
Infolge des Steinkohlebergbaus sind in großen Teilen der Einzugsgebiete der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes weit gestreckte Bergsenkungsgebiete entstanden. Diese haben zur Bildung von abflusslosen Polderflächen geführt, in denen rund 330.000 Menschen leben. Die künstliche Entwässerung dieser Polder erfolgt durch verbandseigene Pumpwerke, die den Hochwasserschutz sichern. Fällt ein Pumpwerk aus verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus, gelangt das Wasser in das abflusslose Bergsenkungsgebiet und sorgt dort für Überflutungen.
Bereits vorliegende Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten sowie Studien zum Ausfall von Pumpwerken geben zwar einen Überblick über die potenziell betroffenen Überflutungsgebiete und das Gefahren- und Risikopotenzial. Jedoch zeigen Ereignisse wie die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 im Ahrtal erneut die Notwendigkeit für ein dynamisches System zur Einschätzung, Bewertung und Warnung bei drohender Systemüberlastung oder dem Ausfall von Pumpwerken. Damit können die zuständigen Träger öffentlicher Belange und die Bevölkerung gewarnt und Maßnahmen initiiert werden, welche die Schäden reduzieren und die Bürger*innen besser schützen. „Dabei ist eine möglichst zeitnahe Information zu Überflutungsflächen und Wasserständen für eine effiziente Einsatzplanung von wesentlicher Bedeutung und erlaubt so auch eine zielgerichtete Kommunikation mit den zuständigen Krisenstäben“, sagt Dr. Frank Obenaus, Technischer Vorstand bei EGLV.

Pumpwerk Dorsten-Hammbach dient als Pilotanlage
Vor diesem Hintergrund hat der Lippeverband das Projekt PuwaSTAR (Pumpwerkswarnung für Starkregen und Hochwasser im urbanen Raum) initiiert. Ebenfalls daran beteiligt sind das Forschungsinstitut Wasser und Umwelt (FWU) der Universität Siegen und die Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH. Ziel des zweijährigen Vorhabens ist die Entwicklung eines Vorhersagesystems für Pumpwerke, das in der Lage ist, innerhalb weniger Minuten Informationen über mögliche Überflutungsflächen bereitzustellen. Dabei soll eine Echtzeitvorhersage auf Basis künstlicher Intelligenz entwickelt werden, das im Ereignisfall zeitaufwändige Simulationen bezüglich der sich einstellenden Überflutungen ersetzt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll das bei EGLV bereits vorhandene Hochwasservorhersagesystem auf Pumpwerke ausgeweitet werden und zusätzlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Neben der Regenvorhersage werden zusätzlich Ausfallwahrscheinlichkeiten der Pumpen abgeleitet und berücksichtigt.
Die Echtzeitvorhersage auf Basis künstlicher Intelligenz soll am Beispiel des Pumpwerks Dorsten-Hammbach im Einzugsgebiet des Lippeverbandes demonstriert werden. Laut einer für diese Anlage bereits vorliegenden Risikostudie würde sich bei einem Pumpwerksausfall der zu erwartende Schaden auf zirka 75 Millionen Euro summieren. Von einer Überflutung betroffen wären etwa 1.800 Personen, vier Schulen, drei Altenheime und mehrere städtische Verwaltungseinrichtungen. Eine frühzeitige Warnung würde eine Vorbereitung von Maßnahmen im Ereignisfall und eine verbesserte Vorsorge ermöglichen. In diesem Rahmen sind die Städte Dorsten und Bottrop inkl. Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) als Partner eingebunden, um gemeinsam die Möglichkeiten der verbesserten Vorhersagen für die praktische Katastrophenvorsorge abzuleiten und entsprechende Maßnahmenkonzepte zu erarbeiten.
Die Ergebnisse des Projekts PuwaSTAR sollen als Grundlage für eine Übertragung der Erkenntnisse auf die anderen Pumpwerksstandorte im Einzugsgebiet von EGLV dienen sowie einen Transfer der Methodik für weitere Betreiber von Pumpwerken – oder anderen steuernden Abflusselementen wie z.B. Hochwasserrückhaltebecken – ermöglichen.
Informationen zum Sicherheitsforschungsprogramm des BMBF gibt es auf www.sifo.de.

Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger sowie Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 69 Kläranlagen). www.eglv.de
https://www.eglv.de/medien/forschungsprojekt-soll-vorhersagesystem-fuer-pumpwerke-im-hochwasserfall-entwickeln

(nach oben)


Bei jedem Toilettengang spülen wir wertvolle Ressourcen hinunter – doch die Toilette der Zukunft trennt an der Quelle

Die Schweiz kauft den meisten Dünger aus dem Ausland ein. Dabei produzieren wir täglich wertvollen Dünger völlig kostenlos – und spülen ihn einfach die Toilette hinunter. Die Lösung dafür: Trenntoiletten. Mehr:
https://www.tagblatt.ch/leben/die-toilette-der-zukunft-ld.2539597?reduced=true

(nach oben)


Innovative Biokatalysatoren reduzieren Arzneimittelreste in Abwässern

In einem neuen interdisziplinären Projekt der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Dresden erforschen Wissenschaftler:innen, wie es gelingt, mit neuartigen Enzymen Mikroschadstoffe in kommunalen Abwässern zu beseitigen.
Arzneimittel wirken im Körper. Doch je nach Präparat werden bis zu 90 Prozent des enthaltenen Wirkstoffes unverändert wieder ausgeschieden und gelangen so ins Abwasser. Auch die unsachgemäße Entsorgung von Arzneimittelresten in Toiletten und Waschbecken führt zu Rückständen, die Kläranlagen nur zum Teil abfangen können. Die verbliebenen Wirkstoffe werden mit dem gereinigten Wasser in Gewässer geleitet. Dort sind Rückstände daher ebenso nachzuweisen wie in deutlich geringeren Mengen im Trinkwasser.
Eine neue Filtertechnologie auf der Basis Enzym-funktionalisierter Biopolymermodule könnte hier Abhilfe schaffen. Forschende der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und der Technischen Universität Dresden entwickeln, erproben und bewerten im Projekt „Eliminierung von Mikroschadstoffen aus kommunalen Abwässern mit Hilfe immobilisierter Enzyme ELIMIK“ wie auf Trägermaterialien gebundene Enzyme in einem innovativen Prozess Mikroschadstoffe abbauen können. Eingesetzt in einer angepassten Filterkartusche im Klärwerk könnten diese Enzyme Arzneimittelrückstände dauerhaft beseitigen. Die Vorteile der Technologie: Es entstehen keine toxischen Nebenprodukte und die Kosten sind vergleichsweise gering. Zudem lassen sich die Ergebnisse der Forschung auf weitere Einsatzgebiete wie landwirtschaftliche Herbizid-Spritzrückstände, Desinfektionsmittel oder Enteisungsmittel übertragen. Ein erster Prototyp wird voraussichtlich im Jahr 2026 entstehen.
Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sagt dazu: „Sauberes Wasser ist essenziell für unsere Gesundheit und für die Gesundheit von Ökosystemen. Man vergisst leicht, dass sauberes Wasser keine Selbstverständlichkeit ist. Gerade in ehemaligen Kohleregionen wie der Lausitz ist deshalb der Schutz unserer Wasserressourcen vor Verunreinigungen eine zentrale Aufgabe nachhaltiger Wirtschaft und Entwicklung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Vorhaben zur Beseitigung von Mikroschadstoffen und Krankheitserregern aus dem Wasser. Mit ELIMIK soll nun die industrielle Nutzbarmachung von Enzymen für die Entfernung von Arzneimittelrückständen in Kläranlagen untersucht werden. Das schützt die Ressource Wasser und treibt zugleich die nachhaltige Entwicklung der Lausitz voran.“
Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) im Land Brandenburg erklärt: „Sauberes Trinkwasser – nie war es so wertvoll wie heute! Doch wie können Medikamentenreste und andere Mikroschadstoffe aus kommunalen Abwässern ‚gefischt‘ werden? An einer wegweisenden Antwort forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der BTU Cottbus-Senftenberg und TU Dresden gemeinsam im interdisziplinären Projekt ELIMIK. Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Technologie, die mithilfe von Enzymen unser Trinkwasser filtert. In der Lausitz wird einmal mehr an der und für die Zukunft geforscht!“
Das interdisziplinäre Forschungsteam der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Dresden besitzt exzellente Kompetenzen auf den Gebieten abbauaktiver Enzyme sowie poröser Kohlenstoff- und Trägermaterialien. Unterstützt werden die Wissenschaftler:innen durch die Stadtentwässerung Dresden GmbH und den Wasserverband Lausitz.
Das Projekt wird am Institut für Biotechnologie im Fachgebiet Enzymtechnologie und am Institut für Materialchemie Fachgebiet Technische Chemie der BTU Cottbus-Senftenberg durchgeführt und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes Kohle mit insgesamt knapp einer Million Euro.
https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/innovative-biokatalysatoren-reduzieren-arzneimittelreste-in-abwaessern

(nach oben)


Chancen und Risiken der Digitalisierung kritischer kommunaler Infrastrukturen an den Beispielen der Wasser- und Abfallwirtschaft. Endbericht zum TA-Projekt

Abstract:
Im Mittelpunkt des TAB-Arbeitsberichts Nr. 205 steht der Einsatz digitaler Lösungen für zentrale Aufgaben der kommunalen Abfall- und Wasserwirtschaft. Der Bericht informiert für beide Bereiche über den aktuellen Stand der Technik und die Perspektiven der Digitalisierung. Für die Wasserwirtschaft wird der mögliche Nutzen digitaler Lösungen zur Bewältigung von Ausnahmesituationen untersucht. Darüber hinaus werden die Anfälligkeiten der Versorgungsinfrastrukturen der Wasserwirtschaft gegenüber Cyberangriffen und anderen IT-bedingten Störungen diskutiert sowie der aktuelle Stand der Informationssicherheit und der diesbezügliche Handlungsbedarf identifiziert. … mehr:
https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000163177
Riousset, Pauline 1; Steiger, Saskia 1; Caviezel, Claudio 1
1 Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

(nach oben)


Umweltgiften auf der Spur

Nachweis von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) durch unterbrochene Energieübertragung
PFAS, eine Gruppe stark fluorierter Substanzen, stellen eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. So scheinen besonders problematische Vertreter, wie Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) und Perfluoroktansäure (PFOA), Organschäden und Krebs zu verursachen und das Hormonsystem durcheinander zu bringen. In der Zeitschrift Angewandte Chemie stellen Forscher jetzt einen neuen Ansatz für einen kostengünstigen, einfach zu handhabenden Fluoreszenz-Sensor für eine empfindliche Vor-Ort-Analytik von PFAS in Wasserproben vor.
Die Bezeichnung Per- und Polyfluoralkyl-Substanzen (PFAS) fasst eine Gruppe organischer Verbindungen zusammen, deren am Kohlenstoff gebundene Wasserstoffatome vollständig oder teilweise durch Fluoratome ersetzt sind. Eingesetzt werden sie u.a. für die Herstellung wasser-, fett- und schmutzabweisender Ausrüstungen vielfältiger Produkte, wie beschichteter Pfannen, Outdoortextilien und Verpackungen. Zudem können sie z.B. in Feuerlöschschäumen, Farben und Autopolituren enthalten sein. So nützlich diese Verbindungen sind, so schädlich sind sie, wenn sie in die Umwelt gelangen: Sie lassen sich nicht abbauen und reichern sich in Pflanzen, Tieren und Menschen an.

Für Trinkwasser wurden in der EU Grenzwerte von 100 ng/l für die Summe bestimmter PFAS-Einzelsubstanzen bzw. 500 ng/l für die Gesamtheit aller PFAS beschlossen. In Deutschland müssen Wasserversorger das Trinkwasser ab 2026 auf PFAS untersuchen lassen. Die Grenzwerte der US Environmental Protection Agency sind strenger: Für die verbreitetsten PFAS, PFOS und PFOA gelten jeweils 4 ng/l als Höchstgrenze.

Der übliche Nachweis solcher Spurenmengen durch Chromatographie/Massenspektrometrie ist zeitaufwendig, teuer und benötigt komplexe Geräte sowie erfahrenes Personal. Timothy M. Swager und Alberto Concellón vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA, stellen jetzt einen Ansatz für tragbaren, kostengünstigen Test vor, mit dem die selektive Detektion von PFAS in Wasserproben einfach anhand von Fluoreszenzmessungen möglich ist.

Der Test basiert auf einem Polymer in Form dünner Filme oder Nanopartikel mit fluorierten Seitengruppen, in das fluorierte Farbstoffmoleküle (Squarain-Derivate) eingebettet sind. Das spezielle Polymer-Rückgrat (Poly-Phenylen-Ethinylen) absorbiert violettes Licht und überträgt die Lichtenergie über einen Elektronenaustausch auf den Farbstoff (Dexter-Mechanismus), der daraufhin rötlich fluoresziert. Sind PFAS in einer Probe, dringen diese in das Polymer ein und verschieben die Farbstoffmoleküle um den Bruchteil eines Nanometers. Das genügt, um den Elektronenaustausch und damit den Energietransfer zu stoppen. Die rote Fluoreszenz des Farbstoffs wird „abgeschaltet“, dafür wird eine blaue Fluoreszenz des Polymers „angeschaltet“. Die Stärke dieser Änderung ist der Konzentration des PFAS proportional.

Der neue Ansatz, dessen Nachweisgrenze für PFOA und PFOS im µg/l-Bereich liegt, eignet sich für die Vor-Ort-Detektion in stark kontaminierten Regionen. Spuren-Verunreinigungen von Trinkwasserproben können nach einer Vorkonzentrierung durch Festphasenextraktion ausreichend genau erfasst werden.

Angewandte Chemie: Presseinfo 45/2023

Autor/-in: Timothy M. Swager, Massachusetts Institute of Technology, Cambrige (USA), https://swagergroup.mit.edu/

Angewandte Chemie, Postfach 101161, 69451 Weinheim, Germany.
Die „Angewandte Chemie“ ist eine Publikation der GDCh.

Originalpublikation:
https://doi.org/10.1002/ange.202309928
https://idw-online.de/de/news823051

(nach oben)


Die „Leber des Flusses“ hilft beim Rückhalt organischer Spurenstoffe

In der hyporheischen Zone von Flusssedimenten können organische Spurenstoffe zurückgehalten und dann abgebaut werden. Die Forschungsgruppe von Jörg Lewandowski hat nun eine Methode entwickelt, mit der die Rückhalteleistung entlang eines vorgegebenen Fließpfades im Feld untersucht werden kann. Außerdem haben die Forschenden den Rückhalt von 18 relevanten organischen Spurenstoffen analysiert. Sie zeigen: Die hohe Stoffwechselleistung findet auf kleinstem Raum statt. Mehr:
https://www.igb-berlin.de/news/die-leber-des-flusses-hilft-beim-rueckhalt-organischer-spurenstoffe

(nach oben)


Mikroplastik-Emissionen aus Kläranlagen

Welche Rolle spielt die Abwasserbehandlung?
Kunststoffe sind in der heutigen Lebenswelt allgegenwärtig und reichern sich durch ihre Langlebigkeit auch in Gewässern an. Das vorliegende Papier untersucht, welche Rolle die Abwasserbehandlung bei diesen Einträgen spielt.
Aktuell gelten Kläranlagenabläufe als einer der Eintragspfade von Mikroplastik in die Umwelt. Der Artikel stellt heraus, dass in Kläranlagen die Mikroplastikpartikel im Abwasser mit Rückhalteraten von über 99% weitgehend zurückgehalten werden können. Kläranlagen stellen somit eine untergeordnete Rolle beim Eintrag von Mikroplastik in die aquatische Umwelt dar.
Die Autor*innen aus dem Projekt REPLAWA zeigen neben diesen Erkenntnissen die Schwierigkeit auf, vorhandene Publikationen zu Mikroplastikkonzentrationen in Abwasserströmen und Gewässern miteinander zu verlgiechen. Methodische Differenzen durch fehlende Standardisierung der Probenahme, Probenaufbereitung und Analyse erschweren diesen Prozess.
Dem weiterhin bestehenden vielfältigen Forschungsbedarf zum Verständnis von Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft begegnet das Projekt mit Handlungsempfehlungen, die Ende 2021 publiziert werden.
Der vorliegende Artikel wurde im Journal „Kommunale Abwasserbehandlung“ publiziert und steht hier zum Download bereit.
https://bmbf-plastik.de/de/publikation/mikroplastik-emissionen-aus-klaeranlagen

(nach oben)


Neue BfG-Studie rückt die Funktion der Flusssedimente als Senke für Mikroplastik in ein neues Licht

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist die Konzentration von Mikroplastik in Flusssedimenten deutlich höher als im Wasser. Forschende der BfG haben jetzt Daten zur Verteilung von Mikroplastik in Flüssen neu bewertet. Die Ergebnisse widerlegen diese Annahme und relativieren damit die Funktion der Flusssedimente als Mikroplastik-Senke. Die BfG-Wissenschaftler/-innen veröffentlichten die Studie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Water Research“.
Der geringere Unterschied der Konzentrationen in der Wassersäule und in den Sedimenten am Flussbett liege an den unterschiedlichen Bezugseinheiten, die bis jetzt für die Konzentration von Mikroplastik im Wasser und in den Flusssedimenten herangezogen wurden, so die BfG-Forschenden. Für die aktuelle Studie haben die Forschenden Daten aus 92 wissenschaftlichen Publikationen ausgewertet.

„Die Mehrheit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gibt hier die Anzahl der Mikroplastikpartikel in der Wassersäule pro Volumen Wasser an. Bei Sedimenten wird die Anzahl der Mikroplastikpartikel auf die Masse der Sedimente bezogen“, erklärt David Range, Hauptautor der Studie „Hydrogeomorphic perspectives on microplastic distribution in freshwater river systems: A critical review“. Mithilfe von Daten des Schwebstoffmessnetzes der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes konnten die Wissenschaftler/-innen die Anzahl der Mikroplastikpartikel im Wasser auf die Masse der Schwebstoffe beziehen und somit in dieselbe Masseneinheit wie bei Sedimenten umrechnen. „Unsere neuen Berechnungen zeigen, dass bei gleicher Einheit, also Anzahl der Teilchen pro Masse Sediment / Schwebstoff, die Zahl der Mikroplastikteilchen in den Flusssedimenten nicht mehr signifikant größer sind als die im Wasser, wie bisher angenommen“, so der Geograph. Die Ergebnisse setzen frühere Erkenntnisse – auch der BfG – dass Flusssedimente eine entscheidende Senke für Mikroplastik sind, somit in ein neues Licht. Natürlich gäbe es punktuelle „Hot-spots“ in den Sedimenten im Flussbett, aber es finde hier keine generelle Anreicherung von Mikroplastik im Vergleich zur Wassersäule statt, so Range. Die Funktion des Flussbettes als Mikroplastik-Senke sei daher deutlich reduziert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist, dass räumliche und zeitliche Veränderungen des Mikroplastiktransports, wie z. B. Konzentrationsverteilungen in verschiedenen Wassertiefen, in den analysierten Studien meist eine untergeordnete Rolle spielen. „Da Mikroplastik in Flüssen den gleichen hydraulischen Bedingungen ausgesetzt ist wie auch andere Schwebstoffe, wurde in der BfG-Studie das Thema Mikroplastik in Flüssen mit einem hydrologischen und geomorphologischen Blickwinkel beleuchtet“, beschreibt David Range den Forschungsansatz. Somit konnten aus dem seit vielen Jahren etablierten Forschungsfeld der Schwebstoffe Rückschlüsse auf das vergleichsweise junge Forschungsfeld des Mikroplastiktransports gezogen werden. Ein Beispiel: Wissenschaftlicher Konsens ist, dass Schwebstoffkonzentrationen in den meisten Flüssen mit dem Abfluss steigen, da bei erhöhtem (Oberflächen-)Abfluss auch mehr Schwebstoffe eingetragen und transportiert werden. Dieses Verhältnis sei, laut David Range, auch auf die Mikroplastikkonzentration in Flüssen übertragbar. Zudem werde in zahlreichen Studien angenommen, dass Mikroplastik nur im oberen Bereich der Wassersäule, also in der Nähe der Oberfläche, transportiert werde. „Durch Turbulenzen und Dichteunterschiede muss man sich aber die gesamte Wassersäule anschauen“, so Range.

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl an Studien zum Thema Mikroplastik in Flüssen erschienen. Hauptkritikpunkt der BfG-Forscherinnen und -Forscher: Häufig werde hierbei nur ein grober Eindruck in die Belastung mit den Plastikpartikel ermöglicht, da es weder standardisierte Probenahmetechniken noch standardisierte Analyse- und Berechnungsmethoden gäbe und, verglichen mit der Erfassung von Schwebstoffkonzentrationen, der Arbeitsaufwand ungleich höher sei. Einen wissenschaftlichen Konsens bei der Methodik und Bilanzierung von Mikroplastik in Flüssen gibt es bis heute nicht. Die Betrachtung der Quellen- und Senkenbeziehung und möglicher Transportpfade des Mikroplastiks in der Umwelt ist daher nur unzureichend möglich. Die aktuelle Studie der BfG beschreibt und prüft daher Ansätze, um einheitliche Standards zu entwickeln.
Martin Labadz Referat C – Controlling, Öffentlichkeitsarbeit
Bundesanstalt für Gewässerkunde

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
David Range (range@bafg.de)
Dr. Thomas Hoffmann (thomas.hoffmann@bafg.de)
https://idw-online.de/de/news823715

(nach oben)


Pilotprojekt: Im Ecovillage soll Dünger aus menschlichem Urin produziert werden – Ökowohnprojekt in Hannover

Menschliche Fäkalien als Dünger für die Landwirtschaft oder die Blumen im Garten? In einem EU-Pilotprojekt in Hannover wird das ausprobiert: Im Wohnungsbauprojekt Ecovillage soll Urin zu Dünger aufbereitet werden. Warum das sinnvoll ist – und wieso es trotzdem noch hakt.Mehr.
https://www.dnn.de/wissen/eu-pilotprojekt-p2green-in-hannover-duenger-aus-menschlichem-urin-R3HQKJBRNNHLHMLEKQWPKZ5LRA.html

(nach oben)


Studie: Tiefgaragen erwärmen das Grundwasser

Automotoren heizen durch ihre Abwärme Tiefgaragen derart auf, dass die Wärme über den Boden ins Grundwasser gelangt. Dabei geht allein in Berlin so viel Energie ins Grundwasser über, dass damit 14.660 Haushalte mit Wärme versorgt werden könnten. Das hat ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Basel herausgefunden. Den Forschenden zufolge könnte diese Erwärmung auf Dauer die Qualität des Grundwassers beeinträchtigen. In ihrer Studie im Fachjournal „Science of The Total Environment“ schlagen sie auch eine Lösung vor: Mit Geothermie und Wärmepumpen könnte die Wärme dem Boden entzogen und sogar genutzt werden.
Die Forschenden untersuchten die Temperatur in 31 Tiefgaragen in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In sechs von ihnen konnten sie zudem die Temperatur des Grundwassers in der direkten Umgebung messen. So ließ sich für alle Standorte ein Wärmeprofil erstellen. Die Untersuchungen ergaben, dass Tiefgaragen über das gesamte Jahr betrachtet das Grundwasser erwärmen. Den größten Einfluss hatten dabei das Verkehrsaufkommen in den Tiefgaragen, ihre Nähe zum Grundwasser und die vorherige Grundwassertemperatur. „Da öffentliche Tiefgaragen häufig tiefer sind und mit kürzeren Standzeiten genutzt werden, erwärmen sie das Grundwasser stärker als private Anlagen“, sagt der Geowissenschaftler Maximilian Noethen von der MLU.

Die überschüssige Wärme im Boden könnte dem Team zufolge mithilfe von Geothermie und Wärmepumpen genutzt werden. „Der Vorteil davon wäre, dass dem Grundwasser Energie entzogen wird und es so abkühlt.“, sagt Noethen. Anhand von Modellierungen für 5.040 Tiefgaragen in Berlin berechnete das Team die Grundwassererwärmung durch Tiefgaragen für die Stadt. Da in den zentralen Bezirken der Hauptstadt viele Tiefgaragen im oder nahe am Grundwasser liegen, wird dort besonders viel Wärme an das Grundwasser abgegeben. Rund 0,65 Petajoule Energie kommen den Berechnungen zufolge jährlich in Berlin zusammen. Damit könnten theoretisch etwa 14.660 Haushalte mit Wärme versorgt werden. „Natürlich reicht allein die Wärme aus dem Grundwasser nicht aus, um den Wärmebedarf einer Stadt wie Berlin oder gar eines Landes wie Deutschland zu decken. Auch ist das Temperaturniveau des oberflächennahen Grundwassers nicht hinreichend, um ohne Wärmepumpe zu heizen. Aus früheren Arbeiten wissen wir jedoch, dass das Potenzial für Geothermie deutlich darüber hinaus geht und sie einen wesentlichen Anteil an einer nachhaltigen Wärmeversorgung haben könnte“, sagt Prof. Dr. Peter Bayer vom Institut für Geowissenschaften und Geographie der MLU.

Die Grundwassertemperatur steigt seit Jahrzehnten infolge der globalen Erwärmung an. In Städten wird dies durch dichte Bebauung, Versiegelung, fehlende Vegetation sowie direkte Wärmeeinstrahlung aus Tunneln und Tiefgaragen verstärkt. Da die Organismen im Grundwasser an konstante Temperaturen angepasst sind, könnte sich so auch die Artenzusammensetzung verändern. „Dadurch könnte sich auch die Qualität des Grundwassers verändern, aus dem wir große Teile unseres Trinkwassers beziehen. Diese Entwicklung gilt es durch vielfältige Maßnahmen zu kontrollieren“, so Bayer abschließend.

Die Studie wurde gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und das Margarete von Wrangell-Programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Originalpublikation:
Studie: Noethen M. et al. Thermal impact of underground car parks on urban groundwater. Science of The Total Environment (2023).
doi: 10.1016/j.scitotenv.2023.166572
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969723051975
https://idw-online.de/de/news823225

(nach oben)


Lässt sich die konsequente Nutzung von Wasserfiltern fördern?

Während langanhaltenden Dürren ist die Trinkwasserversorgung der betroffenen Bevölkerung kritisch. Wasserfilter sind in solchen Notsituationen von enormer Wichtigkeit, um Krankheiten vorzubeugen. Es mangelt allerdings häufig nicht an der Distribution der Filter, sondern daran, dass sie im Alltag nicht konsequent angewendet werden. Woran das liegt, haben Forschende des Wasserforschungsinstituts Eawag in Nord-Kenia analysiert.
Rund zwei Milliarden Menschen trinken Wasser aus Quellen, die mit Fäkalien verschmutzt sind. Wasserfilter können in den betroffenen Gebieten helfen, die Trinkwasserqualität zu verbessern, indem sie erfolgreich unter anderem Bakterien, Viren und Einzeller entfernen, die Durchfall verursachen. So lassen sich nicht nur diese Durchfallerkrankungen vermeiden, auch die Kindersterblichkeit kann deutlich reduziert werden. Damit die Menschen jedoch vor den Gefahren von kontaminiertem Wasser geschützt sind, müssen sie die Filtergeräte auch konsequent verwenden. Das ist nicht immer der Fall.
Frühere Studien haben herausgefunden, dass unterschiedliche Faktoren die Nutzung solcher Filter beeinflussen: Technisches Wissen sowie psychologische und soziale Faktoren innerhalb der Haushalte spielen eine wichtige Rolle. Besonders in Notsituationen, wie beispielsweise einer anhaltenden Dürre, sind die betroffenen Menschen mit dringlicheren Themen beschäftigt als dem Filtern ihres Trinkwassers – doch gerade dann wäre es besonders wichtig.

Was hindert die Menschen daran, Filter zu nutzen?
In Zusammenarbeit mit einer Hilfsorganisation hat ein Team von Eawag-Forschenden rund um George Wainaina analysiert, aus welchen Gründen Wasserfilter genutzt oder eben nicht genutzt werden. In der Region Marsabit in Nord-Kenia herrschte zum Zeitpunkt der Studie im Jahr 2018 eine anhaltende Dürre. Diese führte nicht nur zu einer erhöhten Sterblichkeit, sondern auch zu regelmässigen Konflikten um Ressourcen sowie Unsicherheiten sowie hohen Preisen bei Nahrungsmitteln. Über die Hälfte der Wasserressourcen in Marsabit waren zudem mit Fäkalien verseucht.
Die Forschenden stellten insgesamt 107 Haushalten vier unterschiedliche Filtergeräte zur Verfügung. Zwei davon mit nur einem Behälter für das gereinigte Trinkwasser und zwei mit je einem zweiten Behälter für das ungereinigte Wasser. Nach einigen Monaten befragten die Forschenden die Haushalte zu ihren Erfahrungen und zum Nutzerverhalten. «Spannend war für uns, dass es für die unterschiedlichen Filter unterschiedliche Gründe gab, warum sie nicht verwendet wurden», so Wainaina. Vor allem die Verfügbarkeit von Ersatzteilen war bei den Filtergeräten mit nur einem Behälter die grösste Hürde für deren regelmässige Nutzung. Bei den Filtern mit zwei Behältern spielte unter anderem die Grösse eine tragende Rolle und, ob und wie er in den Wohnraum passt.

Das Umfeld trägt massgeblich bei
Bei beiden Filterarten war es jedoch sehr wichtig, wie das Umfeld (Familie, Nachbarn) den jeweiligen Filter beurteilte. Sobald Personen aus dem engeren Kreis es als unnötig oder sogar inakzeptabel betrachteten, das Wasser filtern zu müssen, kamen die Filter seltener zum Einsatz. Die Filtersysteme wurden jedoch konsequent verwendet, wenn die Haushalte mit der Art des Filters bereits vertraut waren.
Die Resultate bieten wichtige Hinweise darauf, wie zukünftig Hürden in der Nutzung vermieden werden können. Wenn alle nötigen technischen, sozialen und psychologischen Aspekte berücksichtigt werden, ermöglicht dies längerfristig eine sichere Trinkwasserversorgung in den betroffenen Regionen. Wichtig wäre es, die Menschen nicht nur optimal zu schulen, sondern auch dafür zu sorgen, dass Ersatzteile kostengünstig und leicht zu besorgen sind. Da wäre die Industrie gefragt.
Es wäre gemäss Wainaina spannend, in einer Folgestudie zu analysieren, ob die Filter häufiger eingesetzt werden, wenn das Filtersystem bereits bekannt ist – im Gegensatz zu einer komplett neuen Technologie. «Ausserdem würde ich gerne die Haushalte erneut besuchen, um zu sehen, ob sich die Filter mittlerweile etabliert haben».
https://www.eawag.ch/de/info/portal/aktuelles/news/laesst-sich-die-konsequente-nutzung-von-wasserfiltern-foerdern/

(nach oben)


Wasserstoff aus methanolhaltigem Abwasser produzieren

Ob zur Stabilisierung der Stromnetze, als Energieträger, Rohstoff für die Industrie oder Kraftstoff für den Transportsektor – Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie der Energiewende. Doch wo kommen die großen Wassermengen her, die für die Produktion regional benötigt werden? Durch die kritische Wassersituation in vielen Regionen birgt das Thema jetzt und in Zukunft großes Konfliktpotenzial. Eine alternative Wasserquelle könnte die Methanolproduktion bieten – mit gleich mehreren Vorteilen.

Entstehungspfad und Wasserversorgung für grünen Wasserstoff
Die grüne Wasserstoffwirtschaft, also Herstellung, Transport und Nutzung von nachhaltig erzeugtem Wasserstoff, ist ein Element der Energiewende – eine entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt. Die Fortschreibung der nationalen Wasserstoffstrategie sieht bis 2030 den Aufbau von 10 GW Elektrolysekapazität vor. Die Fernnetzbetreiber planen die Fertigstellung eines über 11 000 km umfassenden Wasserstoff-Kernnetzes bis 2032, das die großen Wasserstoff-Einspeiser mit allen großen Verbrauchern verbindet[1]. Vielen Regionen bereiten die Pläne jedoch Ungewissheit und Sorge: Für die Herstellung von Wasserstoff werden erhebliche Mengen an Wasser benötigt. In Zeiten des Klimawandels, mit immer längeren Trockenphasen, wird die Wasserversorgung so zum Konfliktthema. Genau da setzen Forschende des Fraunhofer UMSICHT mit dem Projekt »WHy« (Wastewater to Hydrogen – Methanol) an. Sie untersuchen die nachhaltige Bereitstellung von Wasser für die Wasserstoffherstellung.

Keine Konkurrenz zur Trinkwassergewinnung und Bewässerung
Im Verbundprojekt Carbon2Chem® entwickelt das Fraunhofer UMSICHT gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft ein Verfahren zur Umsetzung von Hüttengasen aus der Stahlproduktion zu Basischemikalien. Eine dieser Chemikalien ist Methanol, das unter Verwendung von CO2 aus Hüttengas und Wasserstoff synthetisiert wird. Dessen weltweit produzierte Menge lag 2018 bei 110 Mio. Tonnen[2]. Bei der Aufbereitung des durch die Synthese gewonnenen Methanols zu einem hochwertigen Produkt bleibt Abwasser mit Methanolresten im Sumpf der Destillation zurück. Dieses Abwasser steht im Fokus der Fraunhofer-Forschenden. Es eignet sich für die Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung und steht dabei nicht in Konkurrenz mit Trinkwassergewinnung und Bewässerung. »Zudem kann der gewonnene Wasserstoff für die Methanolproduktion wiederverwendet werden. Wir schließen auf diese Weise den Kreis«, erklärt Dr.-Ing. Ilka Gehrke, Leiterin der Abteilung Umwelt und Ressourcennutzung am Fraunhofer UMSICHT.

Laborversuche erfolgreich
Anders als bei der klassischen Wasserelektrolyse wird Wasser bei der sogenannten Methanol-assistierten-Wasserelektrolyse (MAWE) nicht allein zu H2 und O2 gespalten, sondern Wasser und Methanol reagieren zu CO2 und H2. Die theoretische Gesamtzellspannung ist dabei deutlich geringer. Ilka Gehrke: »Das heißt, die MAWE verbraucht potenziell weniger Energie als eine klassische Wasserelektrolyse. Sie ist damit wirtschaftlicher.« Die ersten Versuchsreihen im Labormaßstab sind bereits erfolgreich verlaufen. Als nächstes steht die weitere Optimierung der Methanol-assistierten-Wasserelektrolyse und die praktische Umsetzung an.
[1] https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/nationale-wasserstoffstrategie/nationale-wasserstoffstrategie_node.html
[2] Araya, S. S., Liso, V., Cui, X., Li, N., Zhu, J., & Lennart, S. (2020). A Review of The Methanol Economy: The Fuel Cell Route. Energies, 13(3), 596.
https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2023/why.html

(nach oben)

Für Sie gelesen 2023

0

Dezember 2023

November 2023

Oktober 2023

September 2023

August 2023

Juli 2023

Juni 2023

Mai 2023

April 2023

März 2023

Februar 2023

Januar 2023


Roadmap 2030 – Handlungsagenda für die Zukunft der Wasserwirtschaft

Zusammenfassung
Die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland nehmen stetig zu. Ob Klimawandel, demografische und gesellschaftliche Veränderungen oder eine alternde Infrastruktur: All dies wirkt sich – direkt oder indirekt – auf zukünftige Wasserdargebote und -bedarfe aus. Die Anforderungen an den Betrieb, die erforderlichen Anpassungen der Infrastrukturen oder die Qualitätsentwicklung von Rohwässern unterschiedlicher Herkunft verändern sich. Eine qualitativ und quantitativ gesicherte Versorgung mit Trinkwasser muss jedoch trotzdem gewährleistet sein. Mit der Erstellung einer Roadmap 2030 möchten der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) die daraus erwachsenden Implikationen für die Wasserversorgung verstehen und mit einer Handlungsagenda verknüpfen. Der vorliegende Beitrag stellt die zentralen Inhalte der Roadmap vor und gibt einen Ausblick auf deren Umsetzung.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 973

Autoren
Dr. Wolf Merkel, Dipl.-Geol. Berthold Niehues, Dr. Julia Rinck
Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.
Technisch-wissenschaftlicher Verein
Josef-Wirmer-Straße 1–3, 53123 Bonn
E-Mail: julia.rinck@dvgw.de

Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus, Dr. Friedrich Hetzel
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,
Abwasser und Abfall e. V
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
E-Mail: hetzel@dwa.de

(nach oben)


Reduzierung der Spurenstoffbelastungen im Hessischen Ried

Das Dialogforum und seine Ergebnisse
Zusammenfassung

Die Grundwasservorkommen im Hessischen Ried spielen eine zentrale Rolle bei der Wasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main. Um die Stoffbelastung der Fließgewässer zu vermindern und damit das Grundwasser langfristig für die Wasserversorgung zu schützen, wurde vom hessischen Umweltministerium die Spurenstoffstrategie Hessisches Ried vorgelegt. Als eine Umsetzungsmaßnahme der Strategie startete Anfang 2021 das Dialogforum „Spurenstoffe im Hessischen Ried“ mit der Aufgabe des Informationsaustauschs sowie der Erarbeitung konkreter Maßnahmen unter Gewährleistung einer ausreichenden Transparenz zwischen den beteiligten Akteuren. Im September 2022 wurden als Ergebnis 22 Maßnahmen präsentiert, die sehr unterschiedliche Handlungsfelder und Ansatzpunkte abdecken (Human- und Tiermedizin, Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden, Optimierung des Monitorings, Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit). Erste Maßnahmen sind bereits in der Umsetzung. Aufbauend auf den erreichten Ergebnissen werden in den kommenden Jahren in Zusammenarbeit mit Modellkommunen und den beteiligten Akteuren weitere Arbeiten begleitet und gefördert.

Fazit und Ausblick
Über den Dialogprozess konnten die für das Hessische Ried relevanten Stakeholder umfassend in die Erarbeitung konkreter Maßnahmen eingebunden werden. Die gewählte Vorgehensweise (Forum, Arbeitsgruppen, Modellkommunen, externe Unterstützung) war auch im Vergleich zu ähnlichen Dialogprozessen sehr gut geeignet, ein schnelles und zielgerichtetes Vorgehen zu erreichen, sodass über eine Vielzahl von Ideen Ansatzpunkte für (konkrete) Maßnahmen erarbeitet werden konnten.
In einem Zeitraum von ca. 15 Monaten wurden für 22 Maßnahmen Steckbriefe erarbeitet, die ein sehr breites inhaltliches Spektrum abdecken und zum Teil auch ganz neue Themenfelder (zum Beispiel Tierarzneimittel) beinhalten. Auch wenn vereinzelt bereits mit ersten Umsetzungen begonnen werden konnte, wurde auf der anderen Seite teilweise auch Unterstützungsbedarf konkretisiert und eingefordert. Die Arbeiten fließen deshalb in eine zweite Phase ein, in der die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen von Einzelprojekten sowie in Zusammenarbeit mit Modellkommunen im Vordergrund stehen wird. Bei den Stakeholdern ergab sich ein breiter Konsens, die Arbeiten weiterhin zu unterstützen und eine entsprechende Verstetigung konstruktiv zu begleiten. Diese zweite Phase wird Anfang 2024 starten.
Die große grundsätzliche Bedeutung der Spurenstoffthematik zeigt sich unter anderem auch hinsichtlich ihrer Relevanz für die Einhaltung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) der UNO-Mitgliedstaaten (vgl. [14) und führt zu wachsendem politischen Handlungsdruck (vgl. auch [15]). Auf nationaler Ebene wurde das Thema im Rahmen des Nationalen Wasserdialogs intensiv diskutiert (siehe Kapitel „Risiken durch Stoffeinträge minimieren“ [16]. Nach der Nationalen Wasserstrategie [17] sollen unter anderem mit Unterstützung des 2021 neu geschaffenen Spurenstoffzentrums des Bundes die Maßnahmen aus dem Bundesspurenstoffdialog fortgeführt und weiterentwickelt werden. Gleichzeitig wird in der Bundesstrategie auf das wichtige Zusammenspiel mit EU-Regelungen hingewiesen. Auf EU-Ebene zeichnen sich ebenfalls weitergehende Anforderungen hinsichtlich der Spurenstoffthematik ab: Im Rahmen des europäischen Green Deals und der darin verankerten NullSchadstoff-Vision für 2050 (Zero Pollution Ambition) mit dem Null-Schadstoff-Aktionsplan (https://environment.ec.europa.eu/strategy/zero-pollution-action-plan_de) wird der Blick auf einen umweltverträglichen Einsatz von Chemikalien verstärkt. Im Oktober 2022 wurden von der Kommission unter anderem strengere Vorschriften über Schadstoffe in Oberflächengewässern und im Grundwasser sowie über die Behandlung von kommunalem Abwasser vorgelegt, die zum einen die Liste der betrachteten Schadstoffe bzw. Spurenstoffe deutlich erweitern und in Übereinstimmung mit dem Entwurf der Nationalen Wasserstrategie eine erweiterte Herstellerverantwortung fordern sowie einen Ausbau der kommunalen Abwasserbehandlung zur Spurenstoffelimination für große Anlagen und in besonderen Gebieten vorsehen. Damit wird die kürzlich überarbeitete EU-Trinkwasserrichtlinie (EU 2020/2184) ergänzt, die ebenfalls ein breites Schadstoffspektrum berücksichtigt. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Handlungsdruck zur Suche nach effizienten Wegen zur Minderung der Spurenstoffbelastungen und zu deren Umsetzung zunehmen wird und die im Hessischen Ried gesammelten bzw. weiter zu sammelnden Erfahrungen nicht nur hinsichtlich der regional zu erreichenden Verbesserungen, sondern auch hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit große Bedeutung besitzen.

Literatur
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite
950

Autoren
Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand,
Dr.-Ing. Jutta Niederste-Hollenberg
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe
E-Mail: thomas.hillenbrand@isi.fraunhofer.de

Ulrike Bayer, Michael Denk, Beate Zedler
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Abteilung III: Wasser und Boden
Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden
Dipl.-Ing. Marcus Bloser
IKU GmbH
Olpe 39, 44135 Dortmund

(nach oben)


Das mikroskopische Bild bei der biologischen Abwasserreinigung

Vorstellung der aktualisierten und erweiterten Neuauflage des „Blauen Buchs“
Zusammenfassung

Die mikroskopische Belebtschlammanalyse wird zur Beurteilung der Betriebsstabilität kommunaler Kläranlagen verwendet und dient damit als Ergänzung und Plausibilitätskontrolle zu Messungen chemisch-physikalischer Parameter, die Teil der regelmäßigen Eigenüberwachung sind. Für die Bestimmung der Mikroorganismen im belebten Schlamm wurde 1999 vom (damaligen) Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft „Das mikroskopische Bild bei der biologischen Abwasserreinigung“, bekannt als das „Blaue Buch“, in der dritten Auflage herausgegeben. Die Publikation hat eine weite Verbreitung in der Fachwelt gefunden und wird im deutschsprachigen Raum als Standardwerk in der Aus- und Weiterbildung von Betriebspersonal auf Kläranlagen eingesetzt. In der gedruckten Version war das „Blaue Buch“ seit vielen Jahren vergriffen.
Die nun vorliegende, grundlegend überarbeitete und erweiterte Neuauflage liefert aktualisierte Informationen und Anleitungen zur Auswertung des mikroskopischen Bildes. Das umfangreiche Bildmaterial zu den Indikatororganismen sowie ein Excel-Tool mit automatisierter Auswertung der festgestellten Organismen erleichtern Erkennung und Bewertung der kläranlagenspezifischen Biozönose im Laboralltag deutlich. Neu ist, dass auch die Fadenbakterien umfassend in ihren charakteristischen Merkmalen, den Möglichkeiten einer lichtmikroskopischen Zuordnung und Bekämpfungsmöglichkeiten bei übermäßigem Wachstum beschrieben werden. Das überarbeitete „Blaue Buch“ sowie die zusätzlichen Arbeitsmaterialien sind auf den Internetseiten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz bzw. des Bayerischen Landesamts für Umwelt abrufbar und stehen dort auch für einen kostenlosen Download zur Verfügung.

Nicht zuletzt ist der Austausch der eigenen Erfahrungen mit den Kolleginnen anderer Anlagen ein wertvoller Aspekt der von DWA, ÖWAV und dem VSA angebotenen Mikroskopie- Schulungen, die sich in der Aus- und Weiterbildung des Be- triebspersonals auf Kläranlagen, aber auch in wissenschaftli- chen Fachkreisen etabliert haben. 6 Bezugsquelle für das neue „Blaue Buch“ Die gedruckte Version des neuen „Blauen Buchs“ („Das mikro- skopische Bild bei der biologischen Abwasserreinigung“, ISBN 978-3-936385-98-4) sowie eine pdf-Version zum Download sind im Publikationsshop des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz erhältlich: https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_was_00321.htm Gedruckt kann das Buch auch über die DWA bezogen werden: https://shop.dwa.de

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 959

Autor*innen
Dr. Marina Ettl
Yara GmbH & Co. KG
Hanninghof 35, 48249 Dülmen
E-Mail: marina.ettl@yara.com

Ass. Prof. Dr. Norbert Kreuzinger
Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
TU Wien
Karlsplatz 13/226
1040 Wien, Österreich

PD Dr.-Ing. Christine Helmer-Madhok
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik
Leibniz Universität Hannover
Callinstraße 34, 30167 Hannover

(nach oben)


Regionales Phosphorrecycling

Aktuelles aus der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR
Zusammenfassung

Phosphor ist ein kritischer Rohstoff, sodass eine gezielte Rückgewinnung und Kreislaufschließung wichtig sind für die Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Deutschland. Dementsprechend wurden in Deutschland gesetzliche Rahmenbedingungen für die Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klärschlamm geschaffen. Die BMBF-Fördermaßnahme RePhoR hat das Ziel, einen Beitrag zur Umsetzung der neuen Klärschlammverordnung zu leisten. Innerhalb der Fördermaßnahme arbeiten sieben Verbundprojekte und ein Transfer- und Begleitvorhaben daran, innovative Lösungen für ein regionales Phosphorrecycling zu etablieren. Alle wichtigen Informationen zur Fördermaßnahme RePhoR werden auf der Homepage www.bmbf-rephor.de laufend Aktualisiert
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 966

Dank:
Die Autorinnen bedanken sich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Förderung des RePhoR – Vernetzungs- und Transfervorhaben TransPhoR, in dessen Rahmen der vorliegende Artikel erstellt wurde, sowie bei den Verbundprojektkoordinatorinnen für ihre Unterstützung.

Autor*innen
Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Sophia Schüller, M. Sc.,
Dr.-Ing. Kristoffer Ooms
Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft
(FiW) an der RWTH Aachen e. V.
Kackertstraße 15–17, 52072 Aachen
E-Mail: transphor@fiw.rwth-aachen.de

(nach oben)


Koordinierungsgruppen der DWA

75 Jahre DWA
Koordinierungsgruppen der DWA
Im Rahmen des Jubiläums „75 JahreDWA“ (im Mai 1948 wurde die Abwassertechnische Vereinigung e. V., ATV, gegründet) wird die Arbeit der DWA über das Jahr 2023 verteilt vorgestellt. An Fachgremien gibt es neben den zehn Hauptausschüssen noch drei Koordinierungsgruppen (Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf, Wasserwirtschaftliche Strategien zum Klimawandel, Wasserbewusste Stadtentwicklung). Diese werden im Folgenden vorgestellt.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 930
Prof. Dr.-Ing. Mathias Uhl (Münster)

(nach oben)


Bundes-Klimaanpassungsgesetz vom Bundestag angenommen

DWA-Forderungen nach Anhörung im Umweltausschuss berücksichtigt
Der Bundestag hat am 16. November 2023 den Entwurf der Bundesregierung für ein Bundes-Klimaanpassungsgesetz beschlossen. Das Rahmengesetz verpflichtet Bund, Länder und Kommunen zur Erarbeitung von Klimaanpassungsstrategien und -konzepten. Dass bei den vorrangigen Maßnahmen im Gesetz auch solche ergänzt wurden, die Synergien zu Maßnahmen des resilienten Wasserhaushalts und der blau-grünen Infrastruktur aufweisen, ist wesentlich der DWA zu verdanken. Die Vereinigung, vertreten durch Dr.-Ing. Lisa Broß, hatte sich bei einer öffentlichen Anhörung im Umweltausschuss kurz zuvor dringend dafür ausgesprochen.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 926

(nach oben)


Analyse der räumlichen und zeitlichen Variabilität kommunaler Abwässer im Kanalsystem

Zusammenfassung
Seit 2021 existiert eine Empfehlung der EU-Kommission zur Beprobung von SARS-CoV-2 durch 24-Stunden Mischproben im Zulauf von Kläranlagen. Die Anwendung dieser Empfehlung ist aufgrund diverser Problematiken im Kanalnetz für die Analyse von Teileinzugsgebieten nur mangelhaft umsetzbar. Daher ist eine Optimierung des Probenahmezeitraums für den jeweiligen Standort sinnvoll, um das für die Analytik benötigte Braunwasser besser zu erfassen.
Innerhalb dieser Studie wurden mobile Probenehmer im Kanalnetz der Stadtentwässerung Hildesheim eingesetzt, um an ausgewählten Standorten in einem definierten zeitlichen Turnus vorher festgelegte Abwassermengen zu entnehmen. An den 2-h- Mischproben wurden chemisch-physikalische Untersuchungen der Abwasserproben vorgenommen. Die Untersuchungen wurden als 24-h-Ganglinie dargestellt und analysiert. Durch diese Werte konnte eine Interpretation der räumlichen und zeitlichen Varianz von kommunalem Abwasser im Kanalnetz durchgeführt werden. Dabei wurden die drei Größen Durchfluss, Konzentration und Fracht betrachtet. Außerdem wurden die Einzugsgebiete der Probenahmestandorte auf mögliche Industrie- und Gewerbebetriebe sowie die Einwohnerdichte analysiert und in Relation zu der jeweiligen Abwassermatrix gebracht.
Die Auswertungen weisen auf teils große Unterschiede in der zeitlichen und räumlichen Zusammensetzung der Abwässer bei Trockenwetter hin. Diese Variabilität konnten in großen Teilen durch die jeweilige Siedlungsstruktur mit der ansässigen Industrie und Gewerbe erklärt werden. Die Analyse der Ganglinien während Niederschlagsereignissen zeigt sowohl die zu erwartenden Verdünnungseffekte als auch die Auswirkung des damit einhergehenden Spülstoßes. Da CSB und Ammonium unterschiedlich auf diesen Spülstoß reagieren, muss vermutet werden, dass unterschiedliche Prozesse der Aktivierung dieser akkumulierten Stoffe an der Oberfläche und den Sedimenten im Kanal und Quellen vorliegen. Diese Erkenntnis ist auch im Hinblick auf Krankheitserreger interessant. Solange die Prozesse der Akkumulation und des Abtrags für Viren nicht exakt bekannt sind, ist daher eine Beprobung auf Krankheitserreger bevorzugt im Schmutzwasserkanal durchzuführen. Eine Beprobung in der Mischkanalisation ist nur bei Trockenwetter sinnvoll.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 938
Autoren
Prof. Dr.-Ing. Markus Wallner*), Prof. Dr.-Ing. Artur Mennerich,
Dipl.-Geol. Ingeborg Joost, Julius Look, B. Eng.
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fakultät Bau – Wasser – Boden
Siedlungswasserwirtschaft & Kreislaufwirtschaft
Herbert-Meyer-Straße 7, 29556 Suderburg
E-Mail: m.wallner@ostfalia.de

Prof. Dr.-Ing. Regina Nogueira
Leibniz Universität Hannover
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik
Welfengarten 1, 30167 Hannover

Dr.-Ing. Erwin Voß, Dipl.-Ing. Katrin Oelker
Stadtentwässerung Hildesheim
Kanalstraße 50, 31137 Hildesheim
Jörg Bödecker
ORI Abwassertechnik GmbH & Co
Bollacken 2, 32479 Hille

Dank
Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtentwässerung Hildesheim für Ihre tatkräftige Unterstützung bei der Probenahme, Kerstin Lammers von der Ostfalia Hochschule für die Unterstützung im Labor und Yibo Zhu für die Mithilfe bei der Umsetzung der Forschungen. Diese Untersuchung war Teil einer Bachelorarbeit innerhalb des „SCREENING – Frühwarnsystem Kanalnetz am Beispiel SARS-CoV-2“-Projekts an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Das Projekt wurde gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Niedersachsen.

(nach oben)


Wir müssen in die Fläche gehen

Allianz fordert schnelle Umsetzung der wasserbewussten Stadt
Die blau-grüne Transformation muss gelingen. Maßnahmen für eine wasserbewusste Stadtentwicklung müssen schnell und flächendeckend umgesetzt werden. Klare Forderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung „Wasserbewusste Stadtentwicklung. Gemeinsam für lebenswerte Städte!“. Auf Einladung der Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“ und unter Federführung der DWA hatten sich in den Räumen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 28. und 29. September gut 80 Fachleute aus den unterschiedlichsten Disziplinen in Osnabrück versammelt, um die Klimaanpassung im urbanen Raum voranzutreiben. Die Allianz nutzte das Forum auch, um ihr neues Positionspapier „Wasserbewusste Stadtentwicklung jetzt für die Zukunft“ vorzustellen und zu diskutieren.

Aktiv werden – alle zusammen
Zeitgleich zur Tagung hat die Allianz das Positionspapier „Wasserbewusste Stadtentwicklung jetzt für die Zukunft“ veröffentlicht, mit dem sie sich an Bund, Länder und Kommunen wendet. Diese müssen dringend Weichen stellen und den Rahmen für den klimaresilienten Umbau unserer Städte und damit verbunden für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser schaffen, so die Allianz.
Die Allianz fordert in dem Papier eine Reihe von Änderungen, zum Beispiel
● Wasser- und Städtebaurecht stärker auf eine dezentrale Niederschlagsbewirtschaftung und auf einen klimagerechten Stadtumbau ausrichten
● blau-grüne Infrastruktur im Baugesetzbuch verankern und dieses um Freiraumorientierungswerte ergänzen
● Sanierungs- und Städtebauförderungsgebiete „Klima“ einführen
● Überschwemmungsbereiche von Überbauung freihalten
● im Bodenschutzgesetz die Speicherung von Wasser im Boden berücksichtigen
Von der Bundesregierung erwartet die Allianz die Integration von Schwammstadtprinzipien in Planungsprozessen und schlägt vor, hierfür eine „Initiative Weißbuch Stadtgrün 2.0“ aufzulegen und das Thema wasserbewusste Stadtentwicklung mit aufzunehmen. Bei der Umsetzung vor Ort sind die Kommunen in der Pflicht, die naturnahe und technische Konzeption sowie Gestaltung ihrer Umgebung zu verbessern.
Das Positionspapier der Allianz ist hier abrufbar:
dwa.info/position-allianz-wasserbewusste-stadt
Infos Allianz wasserbewusste Stadtentwicklung:
www.dwa.de/wasserbewusste-Stadt

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 927

(nach oben)


Cyber-Sicherheit

Thematischer Stammtisch der JDWA
Am 20. Juli 2023 fand bereits der 24. Thematische Stammtisch der Jungen DWA statt. Zehn interessierte Teilnehmende trafen sich online, um sich dieses Mal zum Thema „Cyber-Sicherheit“ auszutauschen.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 935

Aktuelle Aufrufe zur Mitarbeit verschiedener Arbeitsgruppen können Mitglieder der Jungen DWA im Channel Fachgremien im Rocket.Chat einsehen.

Tim Welzel, Alina Kosmützky

(nach oben)


ZKS-Berater*in: Zwölf Themen stehen zur Wahl

Seit fünf Jahren bietet die DWA für Zertifizierte Kanal-Sanierungs-Berater innen die Fortbildung „ZKS-Beraterin Update“ an. In diesem Jahr gibt es ein zweites Format, das mehr Flexibilität bieten soll.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 12 2023 ab Seite 929

Der ZKS-Pass bietet ZKS-Beraterinnen bessere Chancen bei Ausschreibungen von Kommunen und Unternehmen, da er als Qualifikationsnachweis akzeptiert wird. Anders als bei den Online-Modulen lässt sich das Programm bei der Vor-Ort-Variante nicht individuell zusammenstellen, hier sind die Themenschwerpunkte vorgegeben.
Die Termine für die Veranstaltungen ab Januar 2024 stehen im Internet:
www.zks-berater.de

Kontakt:
Zvonko Gocev
Tel. 0 22 42/872-217
E-Mail: gocev@dwa.de

(nach oben)


Zukunft Wasserwirtschaft

DWA-Dialog Berlin
Am 18. und 19. September 2023 fand der DWA-Dialog Berlin 2023 statt, Motto: Zukunft Wasserwirtschaft. Ein besonderer Gast in diesem Jahr: die portugiesische Juristin und Menschen¬rechtsaktivistin Catarina de Albuquerque, der der William-Lindley-Ring verliehen wurde. Ein weiterer besonderer Punkt: die Verleihung des neuen DWA-Klimapreises. In einer Podiumsdiskussion ging es um Krisenresilienz der Wasserwirtschaft. Am zweiten Tag standen der Nexus „Wasser und Biodiversität“ sowie „Wie kommen wir ins Handeln? Genehmigungsverfahren/ Umweltschutz“ und ein Internationales Forum im Mittelpunkt. Im Anschluss an den DWA-Dialog fand die Mitgliederversammlung statt.

Nächste Mitgliederversammlung
Die 77. DWA-Mitgliederversammlung findet im Rahmen des DWA-Dialogs Berlin am 16./17.September 2024 im Umweltforum Berlin statt.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 830

(nach oben)


Einordnung von Überlaufvolumen aus Versickerungsanlagen

Zusammenfassung
Durch vermehrt auftretende Starkregenereignisse nehmen Überflutungen durch überlastete Entwässerungsanlagen zu und ge¬winnen für die Planungspraxis für Entwässerungskonzepte an Bedeutung. Auf der Basis von berechneten Überlaufmengen für sechs gängige Versickerungsanlagen wird in Anlehnung an Gefahrenklassen nach dem Merkblatt DWA-M 119 die Überflutungsgefahr eingeordnet und der Einfluss unterschiedlicher bemessungsrelevanter Größen auf die Überflutungsmengen exemplarisch aufgezeigt. Grundlage für die Analysen und die bivariate statistische Auswertung sind Überlaufvolumen, die per Langzeitsimulation mit vier ausgewählten Regenreihen und für im Nachweisverfahren bemessene Versickerungsanlagen unter Berücksichtigung unterschiedlicher, praxisrelevanter Bemessungsvorgaben berechnet werden. Die durchgeführten Quantilsregressionen führen zu Grenzwerten für die abflusswirksamen Flächen, die maximal an Versickerungsanlagen angeschlossen werden können, damit für Überlaufereignisse mit einer statistischen Wiederkehrzeit für Überflutungsnachweise Tü = 10, 20, 30 und 50 a statistisch in weniger als 5 % der Fälle die Überlaufvolumen Vü,T = 20 und 100 m³ überschritten bzw. die Überflutungsgefahr „mäßig“ und „hoch“ erreicht werden. Die dargestellte Systematik der Auswertung zielt auf die Erstellung einer allgemeinen Planungsgrundlage ab.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 848

Dank
Die Durchführung der vorgestellten Berechnungen wurde durch die kostenlose Bereitstellung der verwendeten Regendaten durch das Bayerische Landesamt für Umwelt, die Berliner Wasserbetriebe, Emschergenossenschaft/Lippeverband und Hamburg Wasser ermöglicht, wofür sich die Autoren bedanken.Gleiches gilt für die Bereitstellung der verwendeten Fachsoftware KOSIM 7.7 durch das Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH aus Hannover; auch hierfür herzlichen Dank!

(nach oben)


Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen als Menschenrechte

Am 28. Juli 2010 hat die UN-Vollver¬sammlung sowohl den Zugang zu sauberem Wasser wie auch zu Sanitärein-ichtungen als Menschenrechte anerkannt. Die portugiesische Juristin Catarina de Albuquerque trägt den wesentlichen Anteil daran, dass diese Menschenrechte in die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung aufgenommen worden sind. Für diese Leistung hat die DWA auf dem DWA-Dialog Berlin Mitte September Catarina de Albuquerque den William-Lindley-Ring verliehen, mit dem die Vereinigung prominente Persönlichkeiten ehrt, die die Ziele der DWA maßgeblich gefördert haben. Im Folgenden wird eine leicht gekürzte Fassung ihrer (auf Deutsch gehaltenen) Rede zur Verleihung in Berlin gedruckt.

Es lohnt sich zu kämpfen!
Wenn wir daran interessiert sind, noch viele weitere Kapitel unserer gemeinsamen Menschheitsgeschichte zu schreiben, dann müssen wir sicherstellen, dass Menschenrechte niemals leere Versprechen aus internationalen Verträgen der Mitte des 20.Jahrhunderts sind. Sie müssen greifbar sein und das Leben von Milliarden von Menschen verändern können.
Wenn wir die Rechte Wirklichkeit werden lassen, schaffen wir ein besseres Leben, bessere Gemeinschaften und einen besseren Lebensstandard.Wir schaffen auch Widerstandskraft gegen die Krisen der Zukunft.
Dafür lohnt es sich zu kämpfen!
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 833

(nach oben)


Erweiterung und Modernisierung der Abwasserreinigungsanlage Basel Asset Management – nicht nur für die „Großen“

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses WI-1
Zusammenfassung

Der DWA-Fachausschuss WI-1 gibt eine Einführung in die Grundlagen des Asset Managements. Dieser Arbeitsbericht soll besonders kleinere Unternehmen dabei unterstützen, die Grundlagen für eine systematische Verwaltung und Bewirtschaftung (Asset Management) und den Erhalt und die Verbesserung des Anlagevermögens zu schaffen und pragmatische Lösungsansätze anhand von Beispielen aufzeigen. Des Weiteren werden Hinweise zur Unterstützung aus dem Regelwerk der DWA und zu möglichen (digitalen) Werkzeugen gegeben. Dabei soll auch deutlich gemacht werden, dass vor Ort bereits zahlreiche Maßnahmen und Strategien existieren und umgesetzt werden, die dem hier beschriebenen, systematischen Ansatz zugeordnet werden können. Asset Management liefert den Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz, erforderliche Entscheidungsgrundlagen und langfristige technische und wirtschaftliche Planungssicherheit zu erlangen. Daraus lassen sich die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt und zur Anpassung der Abwasserinfrastruktur an die Herausforderungen aktueller und absehbarer Entwicklungen ableiten und überzeugend kommunizieren.


Fazit
Die Einführung eines Asset Managements ist aus Sicht des DWA-Fachausschusses WI-1 empfehlenswert für alle Unternehmen.Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen, komplexer werdender Rahmenbedingungen ist das Asset Management notwendig, allein um Sanierungsbedarfe und Grundlagen.

Die Abluftreinigung
Bei einer Abwasserreinigungsanlage, die in so unmittelbarer Nähe zum Wohngebiet liegt, ist die Abluftreinigung keine Kür, sondern eine notwendige Pflicht. Um Geruchsemissionen weitestgehend zu vermeiden ist die komplette Anlage überdacht bzw.eingehaust.Alle wasserführenden Becken und Kanäle werden entlüftet. Die gesamte Abluft wird gesammelt, behandelt und dann an die Atmosphäre abgegeben.
Nach Abschluss der drei Bauphasen ist die ARA Basel für die Zukunft bestens gerüstet. Folgende Kennzahlen machen das mehr als deutlich:
1100 Tonnen Stickstoff pro Jahr entfernt (das entspricht 70 % des Gesamtstickstoffs)
80 % der Mikroverunreinigungen beseitigt
90 000 Normkubikmeter Abluft pro Stunde gereinigt
neun SBR-Reaktoren mit je 12 200 Kubikmeter Volumen betrieben
62 400 Kilogramm CSB-Fracht pro Tag behandelt.

Marion Fünfgeld Industry Communication Manager Endress+Hauser Group Services AG
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 894

(nach oben)


Historisches IBAK-Foto gewinnt DWA-Fotowettbewerb

Großartige Bilder aus der Arbeitswelt Wasserwirtschaft
Kläranlagen im Schnee oder Sonnen¬schein, Sanierung und Bau von Entwäs¬serungsanlagen, renaturierte Flüsse, wunderschöne Seen, Photovoltaik auf Gewässern, Starkregen und Hochwas¬ser – sowohl das Spektrum als auch die Qualität der zum DWA-Fotowettbewerb „Arbeitswelt Wasserwirtschaft“ einge¬reichten Bilder war beeindruckend. Weit über 100 großartige Aufnahmen erreichten die DWA, eine interne Jury wählte hieraus 30 für die Online-Ab¬stimmung aus. Mit knapp 4000 Stim¬men setzte sich hier die historische IBAK-Aufnahme einer Kanalsanierung im Hafen knapp vor einem Panorama¬bild des Hamburger Hafens vom Dach des größten Abwasserpumpwerks von Hamburg Wasser durch – Doppelsieg für den Norden. Die DWA gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern und be¬dankt sich bei allen Teilnehmenden für die eindrucksvollen Bilder.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 840

(nach oben)


Kommunale Kläranlagen als Bioraffinerien

Zwei aktuelle Projekte aus Baden-Württemberg
Zusammenfassung

Kofinanziert aus Mitteln der Europäischen Union, fördert das Umweltministerium Baden-Württemberg zwei Projekte, die Möglichkeiten aufzeigen sollen, wie eine Transformation von kommunalen Kläranlagen in Bioraffinerien zukünftig möglich ist. Im Rahmen von KoalAplan sollen durch die weitestgehende Feststoffabtrennung mit anschließender Hydrolyse organische Säuren für weitere Synthesewege (Bioplastik und Wasserstoff) bereitgestellt werden. Der Hauptstrom der Abwasserreinigung soll durch die Bioraffinerie nicht beeinflusst werden. In KoalAplan ist die Stickstoffrückgewinnung im Hauptstrom durch Ionenaustausch vorgesehen. RoKKa demonstriert anhand von sechs Pilotanlagen auf der Kläranlage Erbach/Donau die Produktion von Wertstoffen aus dem in einer Hochlastfaulung behandelten Teilstrom Klärschlamm. Die Stickstoff- und Phosphorrückgewinnung wird in RoKKa mit der Produktion von Mikroalgen gekoppelt. Carbon Capture und Utilization zu einer Basischemikalie werden am Beispiel von Kohlendioxid aus Biogas in RoKKa pilotiert. Hierbei werden die bereits effizient für den Gewässerschutz arbeitenden Infrastrukturen der Kläranlagen Erbach zielführend eingebunden, um eine flächendeckende Übertragbarkeit und Verstetigung der im Rahmen von RoKKa untersuchten Ansätze zu gewährleisten

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 868

Autoren
Dr. Andrea Hille-Reichel, Prof. Dr. Harald Horn Engler-Bunte-Institut Wasserchemie und Wassertechnologie Engler-Bunte-Ring 9a, 76131 Karlsruhe
E-Mail: harald.horn@kit.edu

Dipl.-Ing. Jürgen Schmidtke, Sebastian Schmid, M. Sc. Umwelttechnik BW GmbH Kleiner Schlossplatz 13, 70173 Stuttgart
Dr.-Ing. Marius Mohr Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Dipl.-Ing. Peter Maurer Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft Universität Stuttgart Am Bandtäle 2, 70569 Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Tobias Morck Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft Universität Kassel Kurt-Wolters-Straße 3, 34125 Kassel

(nach oben)


Spurenstoffelimination mit Pulveraktivkohle im Aufstaubetrieb

Zusammenfassung
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Klär¬anlage Neckarsulm des Abwasserzweckverbands Unteres Sulm¬tal um eine Stufe zur gezielten Spurenstoffelimination wurde die Idee entwickelt, das „Ulmer Verfahren“, bei dem Pulveraktivkoh¬le (PAK) zur Adsorption von organischen Spurenstoffen zum Einsatz kommt, im Aufstaubetrieb zu realisieren. Den Fragestel¬lungen, inwieweit sich das Verfahren im Sequencing-Batch-Mo¬dus betreiben lässt und von welchen Auslegungswerten für des¬sen Realisierung ausgegangen werden kann, wurde im Förder¬vorhaben „PAKAuf“ nachgegangen. Hierbei wurde die Verfüg¬barkeit von Reallaboren in Baden-Württemberg genutzt und auf verschiedenen Kläranlagen mit einem Ulmer Verfahren das Ab¬setzen des PAK-Schlamms im Kontaktreaktor untersucht. Paral¬lel dazu wurde auf der Kläranlage in Neckarsulm eine Pilotan¬lage betrieben. Das abschließende Fazit des Projekts „PAKAuf“ lautet: Die Ausführung des Ulmer Verfahrens im Aufstaubetrieb ist möglich.

Dank
Die Autoren danken dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für die finanzielle För¬derung des Vorhabens „PAKAuf“ wie auch dem Regierungsprä¬sidium Stuttgart für die fachliche Begleitung der Untersuchun¬gen und die administrative Abwicklung des Fördervorhabens.Dem Betriebspersonal der Kläranlagen in Neckarsulm, Mann¬heim, Öhringen, Pforzheim und Wendlingen sei Dank für die Möglichkeit zur Einrichtung der Untersuchungen wie auch für deren tatkräftiges Mitwirken.
Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 11- 2023 ab Seite 859

Autoren
Franziska Ehrhardt, M. Sc.*)
Weber-Ingenieure GmbH
jetzt:
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: franziska.ehrhardt@rptu.de

Niklas Beißwenger, B. Sc.; Thi Hoa Nguyen, M. Sc.; Dipl.-Ing. Mario Bitsch
Weber-Ingenieure GmbH
Bauschlotter Straße 62, 75177 Pforzheim

Janna Parniske, M. Sc.; Prof. Dr.-Ing. Tobias Morck
Universität Kassel
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Kurt-Wolters-Straße 3, 34125 Kassel

Johanna Neef, M. Sc.
Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg
jetzt:
Holinger Ingenieure GmbH
Wankelstraße 14, 70563 Stuttgart

Dr.-Ing. Marie Launay
Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg
Universität Stuttgart
Bandtäle 2, 70569 Stuttgart

Thorsten Morhaus
Abwasserzweckverband Unteres Sulmtal
NSU Einfahrbahn 124, 74172 Neckarsulm

Dr.-Ing. Steffen Metzger
Weber-Ingenieure GmbH
jetzt:
Hamburg Wasser
Billhorner Deich 2, 20539 Hamburg
(nach oben)


Hauptausschuss Kreislaufwirtschaft, Energie und Klärschlamm

Im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre DWA“ (im Mai 1948 wurde die Abwassertechnische Vereinigung e. V., ATV, gegründet) wird über das Jahr 2023 verteilt die Arbeit der DWA vorgestellt.
Im Folgenden wird der Hauptausschuss „Kreislaufwirtschaft, Energie und Klärschlamm“ (KEK) vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 739

Autor:
Rainer Könemann (Bremen)

(nach oben)


Neue Teams braucht das Land

Am 23. und 24. Juni 2023 fand das Jahrestreffen der Jungen DWA statt. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen, Netzwerken, aber auch zum Austausch über fachliche und politische Themen. Ein Workshop beschäftigte sich mit der Frage, wie wir dem Fachkräftemangel begegnen können. Schnell stellte sich jedoch die Frage: Haben wir nur einen Fachkräftemangel? Oder haben wir nicht auch einen Führungskräftemangel?

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 741

Für die Junge DWA:
Franziska Beinhofer
E-Mail: info@junge-dwa.de
Zum Weiterhören: Im Spiegel-Podcast „Smarter leben“ spricht Michael Ehlers über „Motivation im Job: Die Chefs und Chefinnen, die wir wirklich brauchen“:
https://www.spiegel.de/karriere/welche-chefs-wir-brauchen-damit-wir-gerne-arbeiten-podcast-a-9374f978-62f2-489d-aee6-7a1cc4cc2c66

(nach oben)


Maßnahmen und Hindernisse beim Starkregenmanagement

Städtischer Entsorgungsbetrieb Korschenbroich auf dem Weg zur Klimaresilienz
Maßnahmen und Hindernisse beim Starkregenmanagement
Städtischer Entsorgungsbetrieb Korschenbroich auf dem Weg zur Klimaresilienz
Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Städtische Entsorgungsbetrieb Korschenbroich intensiv mit Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung. Ziel ist, Korschenbroich für ein Starkregenereignis mit einer Jährlichkeit von T = 00 a resilient zu machen. Für den Städtischen Entsorgungsbetrieb Korschenbroich besteht ein großer Mehrwert im KlimfAb-Netzwerk zur Klimafolgenanpassung in der kommunalen Abwasserentsorgung.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 737

Autoren:
Thomas Kochs, Yvonne Türks
(Städtischer Entsorgungsbetrieb
Korschenbroich)

(nach oben)


Fit für die Zukunft

Kanalisations-Zweckverband „Schwarzachgruppe“ Güteschutz Kanalbau 1
Der Kanalisation-Zweckverband „Schwarzachgruppe“ (KZV) im Südosten von Nürnberg umfasst die Gemeinden Burgthann und Schwarzenbruck sowie Teile der Stadt Altdorf mit einem Einzugsgebiet von rund 650 Hektar. Der Zweck dieses Zusammenschlusses ist die gemeinsame Abwasserbeseitigung und -reinigung in einer Verbandskläranlage. 2017 entschied der KZV einen Kläranlagenneubau, da die vorhandene Anlage den aktuellen Anforderungen nicht mehr genügte. Das Besondere der neuen Kläranlage, die im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert wird: Sie ist in der Jahresbilanz energieautark. Nach Aussage des KZV-Geschäftsleiters Dipl.-Ing. (FH) Horst Wagner, hat der Verband damit im Hinblick auf die Energiewende Weitsicht bewiesen.
Herr Wagner, letztes Jahr wurde die neue Kläranlage Schwarzenbruck fertiggestellt. Was ist das Besondere an dieser Kläranlage?
Wagner: Bei der neuen Kläranlage handelt es sich um eine energieintelligente kommunale Energieplus-Kläranlage, deren Bau im Rahmen des Umweltinnovationsprogrammes…

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 745

(nach oben)


Leistungsnachweis kommunaler Kläranlagen

Fremdwasser
DWA-Arbeitsgruppe BIZ-1.1 „Kläranlagen-Nachbarschaften“
Zusammenfassung
Der jährlich erstellte Leistungsnachweis kommunaler Kläranlagen zeigt ein repräsentatives Bild der Reinigungsleistung der Kläranlagen in Deutschland. Zum Vergleich werden auch entsprechende Daten für Österreich und Südtirol dargestellt. Die Ergebnisse entsprechen weitgehend den Daten der deutschen Kläranlagen. Insgesamt konnten auch im Jahr 2022 die Anforderungen der EU Kommunalabwasserrichtlinie im bundesweiten Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen werden. Während es bei den Abbaugraden für den chemischen Sauerstoffbedarf und Gesamtstickstoff keine größeren Unterschiede in den verschiedenen Größenklassen gibt, schneiden die Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von weniger als 10 000 E bei der Phosphorelimination deutlich schlechter ab. Verursacher sind jene Anlagen, die wegen fehlender gesetzlicher Vorgaben keine gezielten Maßnahmen zur Phosphorelimination durchführen. Besonders betrachtet wurde im aktuellen Leistungsnachweis das Thema Fremdwasser.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 781

(nach oben)


Gewässergüte und Klimaschutz – ein Widerspruch?

DWA-Landesverbandstagung Nord-Ost
Unter dem Titel „Gewässergüte und Klimaschutz – ein Widerspruch?“ fand am 26./27. Juni 2023 in Berlin die DWA- Landesverbandstagung Nord-Ost statt. Mit den 170 Teilnehmenden wurden Themen wie die Nationale Wasserstrategie, die Gewässergüte und das Niedrigwasserkonzept des Landes Brandenburg, die Klimaauswirkungen und Klimaanpassungen in der Abwasserbranche, Projekte der Gewässerrenaturierung sowie Niedrigwasserauswirkungen und Wasserwiederverwendung näher betrachtet.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 734

Schlusswort
In seinem Schlusswort formulierte Matthias Barjenbruch die Antwort auf das Motto: „Gewässergüte und Klimawandel – ein Widerspruch?“: Steigende Anforderungen an die Gewässergüte sind Herausforderungen, die im Einklang mit dem Klimaschutz durch die Wasserwirtschaft gelöst werden müssen.
Die Industrieausstellung war mit 38 Ausstellern in die Tagung integriert und wurde von den Teilnehmenden intensiv zum direkten Erfahrungsaustausch genutzt. Eine besondere Abendveranstaltung über den Dächern Berlins rundete das Programm ab.
Alle Beiträge der Landesverbandstagung sind in einem digitalen Tagungsband zusammengestellt. Dieser kann bei der Landesverbandsgeschäftsstelle für 15 Euro (zzgl. MwSt.) bestellt werden (www.dwa-no.de). Die Landesverbandstagung 2024 wird voraussichtlich in Dessau-Roßlau stattfinden.

(nach oben)


KI-basierte Assistenzsysteme in der Abwasserwirtschaft

Zusammenfassung
Künstliche Intelligenz (KI) wird als eine der Schlüsseltechnologien gesehen, um einen Beitrag zur Lösung der komplexen Herausforderungen der Abwasserwirtschaft (Klimawandel, Digitalisierung, Fachkräftemangel etc.) zu leisten. Ein möglicher Ansatz zur Integration von KI in die Planung, Aus- und Weiterbildung und den Betrieb abwassertechnischer Infrastrukturkomponenten ist der Einsatz von Assistenzsystemen, die Personal bei ihren Aufgaben aktiv unterstützen und entlasten. KI-basierte Assistenzsysteme sind im Vergleich zu konventionellen Systemen insbesondere für komplexe Fragestellungen geeignet, da sie Zusammenhänge erlernen, sich weiterentwickeln und eigenständig Entscheidungen in Abhängigkeit von den aktuellen Rahmenbedingungen treffen können. Ziel dieses Beitrags ist die Definition, Beschreibung und Einordnung KI-basierter Assistenzsysteme nach Art und Anwendungsfällen. Darüber hinaus werden die Erfolgsfaktoren für die Entwicklung und den Einsatz KI-basierter Assistenzsysteme in der Praxis diskutiert, und es wird einen Überblick aktueller und zukünftiger Entwicklungen gegeben.

Fazit und Ausblick
Die existierenden KI-basierten Lösungen für die Abwasserwirtschaft sind, wie in Abschnitt 3 dargestellt, vielfältig, und die Entwicklung neuer KI-basierter Assistenzsysteme im Rahmen von Forschungsprojekten und Startups nimmt derzeit stark zu und gewinnt an Bedeutung. Dennoch mangelt es bislang an einer erfolgreichen Etablierung in der industriellen Praxis beim Betreiber. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, fehlendes Vertrauen, schlechte Datengrundlage, Fachkräftemangel, fehlende Transparenz und Zuverlässigkeit der Systeme etc. Mit der Erhöhung der Transparenz von KI-basierten Systemen und der Berücksichtigung der anderen unter 4 genannten Erfolgsfaktoren, steht einer erfolgreichen Umsetzung nichts mehr im Weg. Diese Entwicklung, Implementierung und Einführung KI-basierter Assistenzsysteme sollte jedoch unbedingt unter enger Einbindung des Betreibers und Berücksichtigung seines Fachwissens erfolgen. Versprechen von KI-Lösungsanbietern im Sinne von „eine Entwicklung passt für alle“ sind kritisch zu hinterfragen und häufig nicht seriös. Zudem hat der Betreiber laut der EU-Verordnung zur Regelung der Nutzung von KI [14] einen Anspruch auf ein transparent agierendes KI-basiertes Assistenzsystem. Somit kann auch die häufig gestellte Frage, wer im Schadensfall haftet, zukünftig eindeutig beantwortet werden. Systeme von Anbietern, die sich nicht an die kommende EU-Regulierung halten, sollten nicht eingesetzt werden.
Betrachtet man die deutsche Abwasserwirtschaft, so werden aktuell rund 8800 kommunale Kläranlagen betrieben. Die unterschiedlichen Organisationsstrukturen (Eigenbetriebe der Großstädte, Wasser- und Abwasserverbände unterschiedlicher Größe sowie sehr viele eigenständige kleine und mittlere Anlagen) und die damit verbundene Verfügbarkeit von Fachpersonal lässt zukünftig nur eine langsame Einführung von KI-basierten Assistenzsystemen erwarten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die steigenden Anforderungen an ein sicheres Energiemanagement (vor allem zur optimierten Kopplung unterschiedlicher Energiequellen) wie auch zur Minimierung klimarelevanter Treibhausgase die Einführung der beschriebenen Systeme vorantreiben werden.
Auch der steigende Fachkräftemangel wird die Einführung von Assistenzsystemen (konventionell wie KI-basiert) fördern und deren Integration in Schulungen und die Ausbildung unterstützen. Dieser Punkt betrifft auch jetzt schon beratende Ingenieurbüros mit dem Ziel, sich möglichst von Routinearbeiten zu entlasten und ihren Kunden schnell, ideale Lösungen anbieten zu können. Die Verstärkung der entsprechenden Forschungsaktivitäten zur Systementwicklung und praxisnaher Validierung und ein nachfolgender Transfer auf die Betriebspraxis sind daher sinnvoll wie dringend notwendig, um Betreibern eine Orientierung zu geben. Wirtschaftlich darstellbar in der Fläche dürften für die bestehenden Kanalnetze und Kläranlagen nur vorkonfektionierte KI-basierte Assistenzsysteme sein, die mit geringem Aufwand auf die lokalen Gegebenheiten angepasst werden können. Ob sich hier tragfähige Geschäftsmodelle allein für den deutschsprachigen Raum entwickeln können, erscheint jedoch fraglich. Weltweit vertriebene Produkte werden unter Umständen eher an Bedeutung gewinnen. Aufgrund der beschriebenen Anforderungen der KI-basierten Assistenzsysteme an eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Adaption sind Abonnement-Modelle wahrscheinlich. Gesellschaftlich hat die Akzeptanz von KI-gestützten Systemen im letzten Jahr durch die intensive Nutzung von ChatGPT und vergleichbaren Angeboten – zu ganz unterschiedlichen Zwecken – einen großen Schritt „nach vorne“ gemacht. Diese Offenheit gegenüber KI-basierten Systemen generell wird zukünftig die Umsetzung im abwasserwirtschaftlichen Umfeld erleichtern. Werden bzw. sollten in Zukunft KI-basierte Assistenzsysteme flächendeckend eingesetzt werden? Nein. Aufgrund des hohen Entwicklungsaufwandes muss im Detail geprüft werden, ob sich der Einsatz im Vergleich zu konventionellen Assistenzsystemen lohnt. Bei sehr komplexen Aufgaben wie zum Beispiel der Kanalnetzregelung, der Minimierung von Treibhausgasemissionen auf einer Kläranlage oder dem Starkregenmanagement, die durch viele Einflussgrößen charakterisiert sind, stellt sich die Sachlage anders dar. Hier haben KI-basierte Systeme ein großes Potenzial zu einer nachhaltigen Betriebsverbesserung und Entlastung des Betriebspersonals beizutragen, wenn sie die beschriebenen Anforderungen erfüllen.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 10- 2023 ab Seite 770

Autoren
Prof. Dr. Christian Wolf
TH Köln
metabolon Institut / Institut für Automation & Industrial IT
Steinmuellerallee 1, 51643 Gummersbach
E-Mail: christian.wolf@th-koeln.de

Prof. Dr.-Ing. Peter Baumann
Hochschule für Technik Stuttgart
Schellingstraße 24, 70174 Stuttgart
E-Mail: peter.baumann@hft-stuttgart.de

Dr. Achim Gahr
Endress+Hauser Conducta GmbH+Co. KG
Dieselstraße 24, 70839 Gerlingen

(nach oben)


Herausforderungen bei der Bewertung der Spurenstoffelimination am Beispiel der Kläranlage Weißenburg

Zusammenfassung
Um den Eintrag von organischen Spurenstoffen in Gewässer zu reduzieren, werden vor allem größere Kläranlagen in verschiedenen europäischen Ländern mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe ausgestattet. In Deutschland wurde 2021 ein Entwurf zur Novellierung des Abwasserabgabengesetzes veröffentlicht, der die Umsetzung bundesweit regeln soll. Auch ein im Oktober 2022 veröffentlichter Entwurf einer novellierten EU-Kommunalabwasserrichtlinie sieht erstmals eine Elimination von Spurenstoffen vor. In der vorliegenden Studie wurde die Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Weißenburg, bestehend aus einer Ozonungsstufe mit nachgeschalteter Filtration über einen Sand- sowie einen biologisch aktiven Aktivkohlefilter, optimiert, über einen Zeitraum von einem Jahr überwacht und auf Basis der vorgeschlagenen Novellierung des Abwasserabgabengesetzes bewertet. Die Ergebnisse zeigen einen zuverlässigen und gleichmäßigen Betrieb der Ozonanlage durch die Steuerung über die Reduktion der UV-Absorption bei 254 nm (SAK254). Dabei reicht die Reinigungsleistung der Ozonanlage bei einer Reduktion des SAK254 um 35 % aus, um die Indikatorsubstanzen zu 80 % zu eliminieren, während im Betrieb mit 27 % SAK254-Reduktion eine zusätzliche Reinigung im nachgeschalteten Aktivkohlefilter notwendig ist, um im Mittel eine Entfernungsleistung von 80 % zu erzielen. Konzentrationsschwankungen im Zulauf der Kläranlage sowie die individuelle Auswahl der im Entwurf des Abwasserabgabengesetzes festgelegten Indikatorsubstanzen sorgen für eine erhebliche Varianz bei der Überwachung der Reinigungsleistung. Für die Erreichung des im Entwurf der Novellierung des Abwasserabgabengesetzes festgelegten Eliminationsziels von 80 % für die Indikatorsubstanzen sind die Betriebskosten bei einer Kombination aus Ozonung und nachgeschalteter granulierter Aktivkohle etwas höher als die jeweiligen Einzelverfahren mit derselben Reinigungsleistung. Sobald höhere Eliminationsziele festgelegt werden bzw. ein breiteres Spektrum an Spurenstoffen entfernt werden soll, stellen sich die Kombinationsverfahren bezüglich der Betriebskosten jedoch als wirtschaftlich günstiger dar.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 675

Autoren
PD Dr.-Ing. Uwe Hübner
Xylem Services GmbH
Boschstraße 4-14, 32051 Herford
E-Mail: uwe.huebner@xylem.com

Dr.-Ing. Johann Müller
Hach Lange GmbH
Willstätterstraße 11, 40549 Düsseldorf

Dr. Oliver Knoop, Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität München
Am Coulombwall 3, 85748 Garching

Dr.-Ing. Tosca Zech
Ingenieurbüro Dr. Resch + Partner
Holzgasse 28, 91781 Weißenburg i. Bay.

Bärbel Daub, M. Sc.
Weber-Ingenieure GmbH
Bauschlotter Straße 62, 75177 Pforzheim

Dr.-Ing. Christopher Keysers
Weber-Ingenieure GmbH
Bauschlotter Straße 62, 75177 Pforzheim
jetzt:
Erftverband
Am Erftverband 6, 50126 Bergheim

Dr.-Ing. Steffen Metzger
Weber-Ingenieure GmbH
Bauschlotter Straße 62, 75177 Pforzheim
jetzt:
Hamburg Wasser
Bereich Werke, W13 Anlagenentwicklung
Billhorner Deich 2, 20539 Hamburg

(nach oben)


Gemeinsames Handeln für eine krisensichere Umweltpolitik

Zusammenfassung
Umweltschutz hat das Ziel, die Gesundheit der Menschen und die Resilienz der Ökosysteme zu erhalten. Er stärkt darüber hinaus die Widerstandskraft der Gesellschaft für Krisen. Deshalb sollten Krisen auch als Chance wahrgenommen werden, das politisch und wirtschaftliche Handeln auf den Prüfstand zu stellen. So hat es sich gezeigt, dass die Energiewende nicht nur aus Klimaschutz, sondern auch aus sicherheitspolitischen Gründen wichtig ist. Krisen lenken zudem die Aufmerksamkeit auf die hohe Bedeutung der Grundversorgung. Diese muss jederzeit, im Besonderen auch in Krisenzeiten gewährleistet sein. Ein Beispiel dafür ist eine resiliente Gesundheitsversorgung. Das gleiche gilt für den Erhalt der Trinkwasserressourcen. Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen muss in allen relevanten Bereichen, wie in der Energie- und Landwirtschaftspolitik, der Stadtentwicklung sowie der Verkehrspolitik ein zentrales Anliegen sein.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 692

Autorinnen
Dr. Markus Salomon, Gregor Jaschke, M. Sc., Jascha Wiehn, M. Sc., Prof. Dr. Claudia Hornberg)
Sachverständigenrat für Umweltfragen
Luisenstraße 46, 10117 Berlin
E-Mail: markus.salomon@umweltrat.de

(nach oben)


Der Wasser- und Wärmehaushalt von Schottergärten an einem Beispiel in Duisburg

Zusammenfassung
In der öffentlichen Diskussion werden im Zusammenhang mit Schottergärten häufig die negativen Auswirkungen auf Klima, Ökologie, Boden und Wasserhaushalt benannt. Konkrete Untersuchungen mit Messungen bzw. Berechnungen sind aber kaum veröffentlicht. Bei den Auswirkungen auf Klima und Wasserhaushalt lassen sich Berechnungen und Messungen anwenden, um das Ausmaß der Einflüsse genauer zu beschreiben. Im vorliegenden Beitrag beziffern exemplarisch Untersuchungen in einer innerstädtischen Siedlung in Duisburg die Auswirkungen.
Mithilfe des Bodenwasserhaushaltsmodells BOWAHALD wurden für verschiedene Vorgartengestaltungen Wasserhaushaltsberechnungen über 30 Jahre durchgeführt. Innerhalb der Modellberechnungen wurden die Vegetationszusammensetzung und die Bodenparameter variiert. Das Niederschlagswasser kann beim Schottergarten vollständig zwischen den Steinen und durch das Vlies in den Oberboden einsickern. Die Verdunstung ist bei Rasen etwa doppelt so hoch wie bei einem Schottergarten und trägt dadurch zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Da kein Oberflächen- und Zwischenabfluss stattfindet, ist auch die Versickerung bzw. Grundwasserneubildung bei einem Rasen nur halb so groß wie bei einem Schottergarten. Die Grundwasserneubildung eines Schottergartens übersteigt diejenige aller anderer Nutzungen, auch der von Ackerflächen. Zur Untersuchung des Einflusses auf den Wärmehaushalt erfolgten Messungen der Oberflächentemperaturen mittels Wärmebildkamera. Hierzu wurden innerhalb einer Hitzeperiode Aufnahmen nachmittags und nachts durchgeführt und für die jeweiligen Flächennutzungen bzw. Befestigungen die Oberflächentemperaturen ausgewertet. Befestigte Flächen bzw. Schottergärten weisen nachmittags Temperaturen zwischen 30 und 40 °C auf. Vegetationsflächen besitzen Oberflächentemperaturen zwischen 20 und 25 °C. Im Mittel beträgt die Differenz zwischen Schotterflächen und Vegetationsflächen 10 °C und zwischen befestigten Flächen und Vegetationsflächen 12,5 °C. Nachts bleibt die Temperaturdifferenz mit 9 °C zwischen Vegetationsflächen und befestigten Flächen ähnlich, während sich bei Schotterflächen die Temperaturdifferenz zu den Vegetationsflächen auf 2,3 °C reduziert. Im Schatten, bei Bepflanzung der Straße mit Straßenbäumen oder bei nicht sonnenexponierten Vorgärten, ist der Temperaturunterschied deutlich geringer.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 666

Autor
Dr. Johannes Meßer
Emscher Wassertechnik GmbH und Lippe Wassertechnik GmbH
Brunnenstraße 37, 45128 Essen

(nach oben)


Max-Prüß-Medaille für Hansjörg Brombach

DWA zeichnet verdienten Wissenschaftler und Unternehmer aus Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Brombach (Bad Mergentheim) wird die Max-Prüß-Medaille der DWA verliehen. Die Auszeichnung wird im Rahmen der nächsten DWA-Landesverbandstagung Baden Württemberg überreicht, die am 17. und 18. Oktober 2023 in Pforzheim stattfindet. Der Sprecher der DWA- Bundesgeschäftsführung, Bauass. Dipl.- Ing. Johannes Lohaus, freut sich, dass gerade Hansjörg Brombach ausgewählt wurde: „Mit Hansjörg Brombach wird ein erfolgreicher Wissenschaftler und Unternehmer ausgezeichnet, ein origineller und kreativer Pionier auf dem Gebiet der Behandlung von Regen- und Mischwasser, der die technische Entwicklung wesentlich mitgeprägt hat.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 652

Autor:
Frank Bringewski

(nach oben)


Die Junge DWA – ein Blick zurück und viele nach vorn

Im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre DWA“ (im Mai 1948 wurde die Abwassertechnische Vereinigung e. V., ATV, gegründet) wird über das Jahr 2023 verteilt die Arbeit der DWA vorgestellt. Im Folgenden erläutert die Junge DWA, also Mitglieder vor Vollendung ihres 36. Lebensjahrs, ihre Zukunftsperspektiven.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 660

Autor:
Philipp Beutler im Namen der gesamten Leitungsgruppe der Jungen DWA

(nach oben)


Junge DWA

Kanalsanierung und blau-grüne Infrastruktur: Thematischer Stammtisch der JDWA
Beim Thematischen Stammtisch der Jungen DWA am 15. Juni 2023 wurde das Thema „Kanalsanierung“ in den Mittelpunkt gerückt.
Aktuelle Aufrufe zur Mitarbeit verschiedener Arbeitsgruppen können Mitglieder der Jungen DWA im Channel Fachgremien im Rocket. Chat sowie monatlich in den DWA-Zeitschriften KA und KW, Rubrik „DWA“, dort „Fachgremien“ einsehen.
Cara Möginger, Alina Kosmützky

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 663

(nach oben)


DWA zeichnet verdiente Wasserwirtschaftler*innen mit ihrer Ehrennadel aus

Zwölf Wasserwirtschaftlerinnen und Wasserwirtschaftler zeichnet die DWA in diesem Jahr aus:
Dr.-Ing. Maike Beier (Hannover),
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Dorschner (Dresden),
Dr.-Ing. Ralf Englert (Weimar),
Dipl.-Ing. Bernadette Godart (Wuppertal),
Prof. Dipl.-Ing. Andreas Hartmann (Braunschweig),
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jacobs (Herrsching),
Dipl.-Ing. Falko Lehrmann (Lünen),
Dipl.-Ing. Sylva Orlamünde (München),
Prof. Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz (Essen),
Dipl.-Ing. Nicole Stenzel (Essen),
Dipl.-Ing. Henning Werker (Köln),
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht (Stuttgart)
wird die Ehrennadel verliehen. Ausgesprochen werden die Ehrungen am 19. September 2023 im Rahmen der Mitgliederversammlung in Berlin. Überreicht werden die Ehrennadeln in der Mitgliederversammlung und bei Landesverbandstagungen.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 652

Autor:
Frank Bringewski

(nach oben)


Abfallrechtliche Einstufung von Deponiesickerwasser oder -konzentraten

Arbeitsbericht der Ad-hoc-AG „Abfallrechtliche Einstufung von Deponiesickerwasser“ im DWA/VKU-Fachausschuss Kreislaufwirtschaft, Energie, Klärschlamm Fachbeiträge
Zusammenfassung

Im vorliegenden Arbeitsbericht wird die abfallrechtliche Einstufung von Deponiesickerwasser oder Deponiesickerwasserkonzentraten erläutert. Es soll insbesondere eine Hilfestellung gegeben werden, wann Deponiesickerwasser als gefährlicher oder ungefährlicher Abfall einzuordnen ist. Hierzu werden die maßgeblichen Kriterien zur Einstufung nach europäischem und nationalem Recht erläutert und Hinweise zu deren Anwendung in der Praxis gegeben.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 9- 2023 ab Seite 668

(nach oben)


Die Nationale Wasserstrategie

Vorstellung der strategischen Themen 6, 7 und 8
Zusammenfassung

Die Herausforderungen für die Wasserwirtschaft sind vielfältig. Entsprechend komplex und miteinander verzahnt sind die Lösungsansätze und Handlungsoptionen für die Transformation zu einer zukunftssicheren Wasserwirtschaft. In der Nationalen Wasserstrategie werden die Herausforderungen in zehn strategische Themen gegliedert. Im Beitrag werden jeweils die Herausforderung, die Vision für das Jahr 2050 sowie wesentliche Schritte zur Verwirklichung dieser Vision dargelegt. Die strategischen Themen – in diesem Beitrag geht es um die strategischen Themen 6, 7 und 8 (Wasser- Energie- und Stoffkreisläufe; Verwaltungen stärken, Datenflüsse verbessern, Ordnungsrahmen optimieren und Finanzierung sichern; Meeresgebiete schützen) – sind bewusst so gesetzt, dass sie Herausforderungen und Lösungsansätze sektor- bzw. handlungsfeldübergreifend adressieren.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 613

Autor
Umweltjournalist, Dipl.-Forstwissenschaftler Franz August Emde ehemals verantwortlicher Koordinator Nationale Wasserstrategie im Referat WI 1 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz Arbeitsgruppe T III 1 „Grundsatzangelegenheiten, Strategie und Recht der Anpassung an den Klimawandel“ Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn
E-Mail: FranzAugust.Emde@bmuv.bund.de

(nach oben)


Thematischer Stammtisch: Arbeits- und Gesundheitsschutz

Am 16. Februar 2023 fand der 19. Thematische Stammtisch der Jungen DWA mit dem DWA-Fachausschuss BIZ 4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ statt.
Bei Interesse können die Ansprechpersonen der JDWA und auch die Gäste des Stammtisches direkt kontaktiert werden. Selbstverständlich können wir Euch bei der Kontaktaufnahme und weiteren Fragen behilflich sein:
stammtisch@junge-dwa.de oder
fachgremien@junge-dwa.de

Autorin:
Jeannette Boecker und Tim Welzel (Circle Stammtische)

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 582

(nach oben)


Bereitstellung von Regelenergie durch Kläranlagen – Erfahrungen aus der Praxis

Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-7.5 „Lastmanagement und Interaktion mit Energienetzen“*)
Zusammenfassung

Bis 2030 soll in Deutschland der Bruttostromverbrauch zu mindestens 80 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Aufgrund der volatilen Stromerzeugung von Wind- und Photovoltaikanlagen wird der Bedarf an Flexibilitäten und Energiespeichern zur Netzstabilisierung kontinuierlich zunehmen. Kläranlagen können bereits heute mit den installierten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen über die Teilnahme am Regelenergiemarkt einen Beitrag zur Netzstabilisierung und somit dem Ausbau erneuerbarer Energien leisten. Es liegen Erfahrungen aus der Vermarktung von Primär-, Sekundär- und Minutenreserveleistung vor. Neben dem Beitrag zur Frequenzhaltung im Verbundnetz lassen sich damit auch monetäre Erlöse in unterschiedlicher Größenordnung erzielen, ohne für wesentliche Störungen im Betriebsablauf zu sorgen. Im Rahmen des vorliegenden Arbeitsberichtes werden die Erfahrungen einiger Betreiber hinsichtlich des gesamten Prozesses von der Anmeldung bis hin zur Erlössituation ausgewertet und diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 606
Ausblick

Bis 2030 soll in Deutschland der Bruttostromverbrauch zu mindestens 80 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Aufgrund der volatilen Stromerzeugung von Wind-und Photovoltaik-Anlagen wird der Bedarf an Flexibilitäten und Energiespeichern zur Netzstabilisierung kontinuierlich zunehmen. Kläranlagen können bereits heute mit den installierten KWK-Anlagen allem voran den Blockheizkraftwerken über die Teilnahme am Regelenergiemarkt einen Beitrag zur Netzstabilisierung und somit dem Ausbau erneuerbarer Energien leisten. Mit Verpflichtung aller Betreiber von EEG-und KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung über 100 KW zur Teilnahme am Redispatch 2.0 seit dem 1. Oktober 2021 stellt sich ohnehin die Frage, inwieweit eine Beteiligung am Regelenergiemarkt zukünftig eine sinnvolle Alternative zur gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Kapazitäten darstellen wird.

(nach oben)


Umgang mit Mischwasserüberlauf in US-amerikanischen, japanischen und chinesischen Städten

Zusammenfassung
Die Bewirtschaftung von Mischwasserüberläufen in städtischen Gebieten ist eines der wichtigsten Themen, mit dem sich viele Länder der Welt langfristig beschäftigen müssen. In diesem Artikel werden allgemeine Anforderungen, repräsentative tech¬nische Maßnahmen zur Mischwasser-Kontrolle und die Abwä¬gungen zwischen Umbau des Mischsystems zum Trennsystem und einer „Mischwasser-Bewirtschaftung“ in den USA, Japan und China sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Mischwasser-Kontrolle in den drei Ländern analysiert.

Autorinnen und Autoren
Zheng Yang, Can Chen, Yang Zhao Beijing Yuren Raineco Technology Co., Ltd. No. 4 Huanghuamen St., Dongcheng District 100010 Beijing, China
E-Mail: c.chen@dup-china.com

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 585

(nach oben)


Erfahrungen beim Betrieb der Membranbelebung im Vergleich zur konventionellen Belebung auf der Kläranlage Hünxe

Zusammenfassung
Ein Parallelbetrieb zweier Technologien bietet Kläranlagenbetreibern eine gute Möglichkeit, Betriebserfahrungen zu sammeln und verfahrenstechnische Vergleichsauswertungen vorzunehmen. Für die vom Lippeverband betriebene Kläranlage Hünxe bietet sich seit 2009/2010 diese Möglichkeit, sodass in der vorliegenden Studie sowohl die Reinigungsleistung als auch energetische, verfahrenstechnische und betriebliche Aspekte des konventionellen Anlagenteils als auch der Membranbelebung durchleuchtet werden.
Bei hälftiger Aufteilung des Kläranlagenzulaufs auf Membran-und konventionelle Belebung entfallen etwa ein Drittel des Aufwands auf die konventionelle Belebung und rund zwei Drittel auf den Membranbioreaktor. Dem Mehraufwand stehen die besseren hygienischen Parameter, das geringere Volumen sowie der Entfall der Nachklärung entgegen. Gerade bei geringem Platzangebot sowie dem Verlangen einer vierten Reinigungsstufe bietet die Membrantechnik eine sinnvolle und gute Alternative für Kläranlagenbetreiber.
Beim Bau und Betrieb einer solchen Anlage sind die Dimensionierung der Kammern, die flexible Programmierung durch das Betriebspersonal, das Gewinnen von Erfahrungen und die Weitergabe an neue Kolleginnen und Kollegen sowie das stetige Überprüfen und Optimieren von großer Bedeutung. So können neue Technologien bestmöglich implementiert und den steigenden Reinigungsanforderungen Rechnung getragen werden.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 592

Autoren
Alexander Merz, M. Eng., Prof. Dr.-Ing. Stefan Krause Hochschule Darmstadt Lehrgebiet Siedlungswasserwesen und Umwelttechnik Schöfferstraße 3, 64295 Darmstadt
Tina Schmidt, Dr.-Ing. Jens Schoth, Prof. Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber Emschergenossenschaft/Lippeverband Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Schoth.Jens@eglv.de
Maximilian Werner, M. Sc. Mann + Hummel Water & Fluid Solutions GmbH Industriepark Kalle Albert
Kasteler Straße 45, 65203 Wiesbaden

(nach oben)


75 Jahre DWA – (fast) 75 Jahre DWA-Landesverbände

Im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre DWA“ (im Mai 1948 wurde die Abwassertechnische Vereinigung e. V., ATV, gegründet) wird über das Jahr 2023 verteilt die Arbeit der DWA vorgestellt. Im Folgenden werden die Landesverbände vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 576

Koordiniert und zusammengetragen von Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke (Dresden)

(nach oben)


Der Weg zur Klimaneutralität bei Abwasserbetrieben könnte schneller sein

Ein Netzwerk regionaler Abwasserbetriebe im äußersten Westen Deutschlands wendet sich mit einem eindringlichen Appell an Gesetz- und Fördermittelgeber: Viele Akteure sehen Steine, die ihnen auf dem Weg zur Energiewende in den Weg gelegt werden, und legen ein Positionspapier zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen vor …

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 580

Das „Vorreiternetzwerk“
Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes haben sich im Jahr 2019 neun kommunale Abwasserwerke zu einem Energie-und Ressourceneffizienznetzwerk zusammengefunden und dieses beim DWA-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland gegründet. Das Ziel: gemeinsam den Weg zur Klimaneutralität gestalten.
Die Mitglieder des Netzwerkes der Klimaschutzinitiative (KSI) sind:
Abwasserwerk der Verbandsgemeinde Schweich
Abwasserwerk der Verbandsgemeinde Maifeld, Polch
Verbandsgemeindewerke Prüm
Verbandsgemeindewerke Kelberg
Verbandsgemeindewerke Konz
Abwasserwerk der Verbandsgemeinde Ulmen
Abwasserwerk der Verbandsgemeinde Zell
Stadtwerke Bitburg
Südeifelwerke Irrel AöR.

Der DWA-Landesverband fungiert hier als Sachwalter, Projektkoordinator und Netzwerkmanager und nimmt gegenüber den vom Netzwerk beauftragten Dienstleistern den Auftraggeberstatus wahr.
https://www.dwa-hrps.de/de/kommunale-klimaschutzinitiative-ksi.html

Download des Positionspapiers:
https://www.dwa-hrps.de/de/mosel-eifel-hunsrueck-netzwerksphase.html
oder direkt:
https://www.dwa-hrps.de/files/_media/content/PDFs/LV_Hessen_Rheinland-Pfalz_Saarland/Positionspapier-NW-EMH-2023.pdf

(nach oben)


Berichtspflicht für Kläranlagenbetreiber nach Klärschlammverordnung

Zusammenfassung
Die Klärschlammverordnung verpflichtet Klärschlammerzeuger, im Jahr 2023 einen Bericht über die eingeleiteten oder künftig vorgesehenen Maßnahmen zur Phosphorrückgewinnung zu erstellen. Die Umsetzung der Berichtspflicht erfolgt innerhalb der Bundesländer und den zuständigen Behörden individuell.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 8- 2023 ab Seite 602

Zusammenfassung
Bis zum Jahresende 2023 sind Klärschlammerzeuger verpflichtet, einen Bericht über die künftig vorgesehene Phosphorrückgewinnung ab 2029 bzw. 2032 zu erstellen und an die zuständige Behörde zu übermitteln. Die Umsetzung der Berichtspflicht variiert zwischen den einzelnen Bundesländern und erfolgt zum Teil über bestehende Online-Erhebungssysteme, die bereits für die Berichterstattung der Kläranlagenbetreiber genutzt werden.

Autoren
Dr. Michael Oberdörfer Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen Referat VIII A2 Kreislaufwirtschaft, Abfallwirtschaftsplanung Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf
E-Mail: Michael.Oberdoerfer@munv.nrw.de

Prof. Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz Emschergenossenschaft/Lippeverband Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Schmelz.karl-georg@eglv.de

Dipl.-Ing. Stefan Ueberschaer Fischer Teamplan Ingenieurbüro GmbH Wilhelmstreße 26, 42697 Solingen
E-Mail: stefan.ueberschaer@fischer-teamplan.de

(nach oben)


Energie- und Kosteneinsparungen im biologischen Reinigungsprozess

Durch eine entsprechende Optimierung der Flockenmorphologie hinsichtlich Größe, Struktur und Dichte der Belebtschlammflocken unter Berücksichtigung der entscheidenden Einflüsse von extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) und zweiwertigen Erdalkaliionen sowie den negativen Auswirkungen von Stör- und Hemmstoffen kann ein ver-
bessertes Nitrifikantenmilieu sowie eine Erhöhung des Sauerstoffübertrages und der Sauerstoffverfügbarkeit im belebten Schlamm erreicht werden. Die Summe einzelner Wirkmechanismen beim gezielten Einsatz des innovativen Systemprodukts VTA Biolizer® ergibt eine Steigerung der biologischen Abbauleistung.
Zusätzlich wird ein effizienter Abbau von Stör- und Hemmstoffen wie Tensiden begünstigt und daher den negativen Einflüssen dieser Stoffe hinsichtlich des Sauerstoffübertrages und Sauerstoffaufnahme entgegengewirkt. Zahlreiche Praxiseinsätze auf unterschiedlichen Kläranlagen haben außerdem gezeigt, dass durch die Verbesserung der Sauerstoffverfügbarkeit der belastungsspezifische Strombedarf der Belüftung im Belebungsbecken ohne Umbaumaßnahmen bis zu 30 % reduziert werden kann. Im Hinblick auf aktuell massiv steigende Energiepreise und die geplante Energiewende zur Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien bedeutet dies einen enormen volkswirtschaftlichen Nutzen …

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 375

Autoren
Andreas Gabriel, M. Sc.,
Dr. Christian Lang, Alois Buttinger,
Ing. Mag. Dr. h. c. Ulrich Kubinger
VTA Austria GmbH
Umweltpark 1, 4681 Rottenbach,
Österreich
E-Mail: c.lang@vta.cc

(nach oben)


Solare Photokatalyse mit schwimmfähigen Katalysatoren für die weitergehende Abwasserbehandlung auf kommunalen Kläranlagen

Zusammenfassung
Die hier dargestellten Ergebnisse zeigen die prinzipielle Möglichkeit einer 4. Reinigungsstufe, die ohne elektrischen Strom arbeitet. Hierzu wurden schwimmfähige Photokatalysatoren auf Basis von Blähglas und Titandioxid eingesetzt. Als Energiequelle wurde lediglich natürliche solare Strahlung genutzt, um oxidativ die relevanten Mikroschadstoffe aus einer realen Matrix eines Kläranlagenablaufs zu entfernen. Bei den Untersuchungen konnte mittels moderater, solarer Strahlung, eine gute Reinigungsleistung in Bezug auf die gemessenen, organischen Mikroschadstoffe erzielt werden. Nach einer solaren Bestrahlungszeit von 9 h konnten 55 % aller analysierten Substanzen mit einer Gesamtdosis von 190 mWh/m² abgebaut werden. Hier zeigt das Material, das ursprünglich für den Abbau von Mineralölkohlenwasserstoffen entwickelt wurde, sein Potenzial in Bezug auf eine solarbetriebene weitergehende Abwasserbehandlung.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 352

Autoren
Simon Mehling, M. Sc., Prof. Dr.-Ing. Tobias Schnabel
Hochschule Hof
Professur Urbanes Wasserressourcenmanagement
Alfons-Goppel-Platz 1, 95028 Hof
E-Mail: Tobias.Schnabel@Hof-University.de
simon.mehling@hof-university.de

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus-Universität Weimar
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Goetheplatz 7/8, 99421 Weimar
E-Mail: Jörg.Londong@Uni-Weimar.de

Prof.-Dr. Stephan Wagner
Hochschule Fresenius
Institute for Analytical Research
Limburger Straße 2, 65510 Idstein
E-Mail: stephan.wagner@hs-fresenius.de

Manuel Dutschke, M. Sc., Dr.-Ing. Susanne Kleemann,
Carl Telle, M. Sc.
Materialforschungs- und -prüfanstalt
an der Bauhaus-Universität Weimar
Coudraystraße 9, 99423 Weimar E-Mail: Manuel.Dutschke@mfpa.de
Susanne.Kleemann@mfpa.de
Carl.Telle@mfpa.de

Dipl.-Ing. Andre Wetterauer, Prof. Dr.-Ing. Christian Springer
Fachhochschule Erfurt
Professur Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik
Altonaer Straße 25, 99085 Erfurt
E-Mail: Andre.Wetterauer@FH-Erfurt.de
Christian.Springer@FH-Erfurt.de
Daniel Martschoke, M. Sc.
Lynatox GmbH
Suhler Straße 11, 99885 Ohrdruf
E-Mail: Daniel.Martschoke@lynatox.de

(nach oben)


Wie sich Regenwasseranlagen mit neuen Planungsinstrumenten optimieren lassen

8. Expertenforum Regenüberlaufbecken Baden-Württemberg
Die mehr als 7000 Regenüberlaufbecken in Baden-Württemberg sind eine wichtige Investition bei der Reinhaltung der Gewässer. Die Anlagen müssen aber auch erhalten werden, was einen erheblichen Aufwand bedeutet. Weil zudem die Anforderungen an die Regenwasserrückhaltung nicht zuletzt wegen des rapiden Klimawandels steigen und nicht noch mehr Anlagen gebaut werden können, müssen die bestehenden Becken besser und intelligenter genutzt werden. Wie das unter anderem mit neuen Planungsinstrumenten gehen kann, war ein zentrales Thema des 8. Expertenforums Regenüberlaufbecken Baden-Württemberg am 15. Februar 2023.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 329

Autoren: Klaus Zintz und Anke Seelhorst
(DWA-Landesverband Baden-Württemberg)

(nach oben)


William-Lindley-Ring für Catarina de Albuquerque

DWA zeichnet portugiesische Menschenrechtsaktivistin aus
Catarina de Albuquerque (52) wird mit dem William-Lindley-Ring der DWA ausgezeichnet. Die portugiesische Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin ist die sechste Persönlichkeit, die den 1998 erstmals vergebenen William-Lindley-Ring der DWA erhält. Die DWA würdigt damit ihre entscheidende Rolle bei der Anerkennung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser und zu einer hygienisch einwandfreien Sanitärentsorgung als Menschenrechte durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen. Albuquerque hat auch wesentlichen Anteil daran, dass diese Rechte in die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung aufgenommen worden sind.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 327

(nach oben)


75 Jahre DWA – Entwicklung und Ausblick

Die DWA blickt am 10. Mai 2023 auf 75 Jahre Geschichte zurück. Heute ist sie eine moderne Organisation, mit Strukturen, die sich bewährt haben. Die DWA ist in erster Linie ein technisch-wissenschaftlicher Fachverband, der wasserwirtschaftlich wichtige Anliegen aber auch gegenüber der Politik und Öffentlichkeit vertritt. In diesem Beitrag fassen wir Inhalte, die sehr ähnlich in der neuen Jubiläumsschrift „75 Jahre DWA“ enthalten sind, zusammen.
(Download: https://de.dwa.de/de/75-jahre-dwa.html)

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 324

Autor:
Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus
Sprecher der DWA-
Bundesgeschäftsführung

(nach oben)


Umfrage zum Stammtischangebot der Jungen DWA

Seit der Gründung des ersten Regionalen Stammtisches der Jungen DWA 2016 haben sich andere Stammtischformate entwickelt, sodass heute neben den 22 Regionalen Stammtischen vier digitale Formate existieren. Eine Umfrage zum Stammtischangebot soll zeigen, ob das Angebot noch zu den Wünschen der Mitglieder passt. Die Umfrage wurde im Januar und Februar 2023 durchgeführt und bildet mit 219 beteiligten Personen, darunter Stammtischneulinge, Stammtischteilnehmende und Stammtischleitende, die Junge DWA gut ab.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 336

Bei Anregungen, Wünschen und Interesse an der Mitarbeit gerne wenden an:
stammtisch@junge-dwa.de
Cara Möginger

(nach oben)


Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 341

Zusammenfassung
Alle drei Jahre veröffentlicht das Statistische Bundesamt aktuelle Zahlen über den Stand der öffentlichen Abwasserkanalisation. Die neuesten kürzlich veröffentlichten Daten stammen aus dem Jahr 2019. Auf der Basis dieser Daten werden für alle Bundesländer die Trinkwasserabgabe, der Anschlussgrad der Bevölkerung an die Kanalisation, die Kanallängen, die räumliche Verteilung von Misch- und Trennsystemen, Anzahl und Volumen der Regenbecken im Kanalnetz, die Anzahl der öffentlichen Kläranlagen und der mittlere Fremdwasserzuschlag graphisch dargestellt und erläutert. Das Papier geht auch auf die zeitliche Entwicklung der wichtigsten Kenngrößen in den letzten 43 Jahren ein.

Autoren
Dr.-Ing. Gebhard Weiß
Umwelt- und Fluid-Technik GmbH
Steinstraße 7, 97980 Bad Mergentheim
E-Mail: G.Weiss@uft.eu
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Lehr- und Forschungsgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken
E-Mail: joachim.dettmar@htwsaar.de

(nach oben)


Bundesregierung verabschiedet erste Nationale Wasserstrategie für Deutschland

Meilenstein für eine zukunftsfeste Wasserpolitik und Grundlage für einen ganzheitlichen Umgang mit der Ressource Wasser

Zusammenfassung
Am 15. März 2023 wurde die Nationale Wasserstrategie im Bundeskabinett verabschiedet. Mit dieser Strategie und dem da- zugehörigen Aktionsprogramm wird die Grundlage für ein zukunftsfähiges Management der Wasserressourcen und den Schutz der Gewässer in Deutschland gelegt. Die Nationale Wasserstrategie bündelt erstmals wasserbezogene Maßnahmen in allen relevanten Sektoren: Landwirtschaft und Naturschutz, Verwaltung und Verkehr, Stadtentwicklung und Industrie. Erstmals sind alle Akteure einbezogen: Bund, Länder und Kommunen, die Wasserwirtschaft und alle wassernutzenden Wirtschaftsbereiche und Gruppen. Die Nationale Wasserstrategie zielt darauf, auch im Jahr 2050 und darüber hinaus den nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen zu sichern. Die 78 Maßnahmen des Aktionsprogramms zur Nationalen Wasserstrategie sollen schrittweise bis 2030 umgesetzt werden.

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 370

Autor
Umweltjournalist, Dipl.-Forstwissenschaftler
Franz August Emde
Koordinierung Nationale Wasserstrategie, nationale Umsetzung UN-Wasserdekade
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Referat W I 1 „Grundsatzangelegenheiten und internationale Angelegenheiten der Wasserwirtschaft
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
E-Mail: FranzAugust.Emde@bmuv.bund.de

(nach oben)


Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses Recht 3 „Vollzugsfragen des Wasserrechts“*) – Teil 2:Handlungsoptionen von Vorhabenträgern und Behörden

Den ganzen Artikel lesen sie in der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2023 ab Seite 364

Zusammenfassung
Die Beschleunigung von Zulassungsverfahren ist Thema eines Arbeitsberichts des DWA-Fachausschusses RE-3 „Vollzugsfragen im Wasserrecht“. Zunächst werden die gesetzlichen Lösungsansätze beschrieben. Im zweiten Teil des Arbeitsberichts werden Handlungsoptionen der Vorhabenträger sowie der Behörden erläutert und schließlich zusammenfassende Vorschläge gemacht und Forderungen formuliert.

(nach oben)

Meldungen zur Abwasserreinigung 2023

0

Schallwellen können Mikroplastik aus dem Abwasser filtern

„Acousweep“ habe sich im Labor bewiesen. Es soll einmal die Textilindustrie revolutionieren.

Als „Durchbruch“ beschreibt die H&M Fundation die neue Technologie „Acousweep“. Die Anlage trennt mit Hilfe von Schallwellen Mikroplastik vom Abwasser. Entwickelt wurde sie von The Hong Kong Research Institute of Textiles and Apparel mit Unterstützung der H&M Foundation.

Acousweep nutzt schwingende akustische Wellen in einer speziell geformten Kammer, um Mikroplastikfasern aus dem Abwasser zu trennen. Dabei werden keine chemischen Zusatzstoffe benötigt. Das in einen Sammelbehälter getropfte Mikroplastik kann dann weiterverwendet werden.

…mehr: https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/schallwellen-koennen-mikroplastik-aus-dem-abwasser-filtern

(nach oben)


Optimierte Nanofiltration für die Entsalzung bei der Reinigung von Abwasser

Die Versorgung mit Wasser in ausreichender Qualität und Menge ist zu einem zentralen Problem der Menschheit geworden. Deshalb haben Technologien zur Auf­reinigung von Salzwasser oder Abwasser eine strategische Bedeutung. Hierfür werden Membrantechnologien sehr stark zunehmend eingesetzt. Umkehrosmose (RO) oder Nanofiltration (NF) zur Aufreinigung von Abwasser sind am Markt etabliert. Es besteht aber noch Verbesserungsbedarf in Bezug auf leistungsfähige, sichere und robuste Membran­systeme mit weiter verringerten Kosten. Das kritischste Problem ist das Fouling von Membranen. Darüber hinaus fehlen für etliche spezielle Anwendungen Membranen mit geeigneten Trennselektivitäten; das war der Fokus für das Vorhaben „Optimierte Nanofiltration für die tertiäre Entsalzung“.

In Kooperation zwischen den Forschungsgruppen von Prof. Mathias Ulbricht (Lehrstuhl für Technische Chemie II, Universität Duisburg-Essen) und Prof. Viatcheslav Freger (Department of Chemical Engineering, Technion, Israel) wurden neue Materialien und Methoden zur Herstellung robuster NF-Membranen mit einstellbarer Trennselektivität etabliert. Die verschiedenen Ansätze basieren auf der gezielten Kombination von Polymeren mit positiv oder negativ geladenen Seitengruppen (Ionomere, Polyelektrolyte, Nanopartikel) bei der Herstellung von Dünnschichtkomposit-Membranen [1], [2]. Die damit zugänglichen Membranen haben Potential für Anwendungen, bei denen eine teilweise Entsalzung von Abwasser erforderlich ist, insbesondere wenn der Salzgehalt (v.a. Natriumchlorid) deutlich verringert werden soll, spezielle Ionen (z.B. Phosphat) jedoch nicht entfernt werden sollen. Das ist bei der Nutzung des gereinigten Abwassers für die Bewässerung in der Landwirtschaft relevant.

Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Deutsch-Israelischen Wassertechnologie-Kooperation gefördert.

https://www.uni-due.de/tech2chem/news.php

(nach oben)


Die Stickstoffentfernung aus dem Abwasser optimieren

In viele Gewässer gelangt nach wie vor zu viel Stickstoff und wirkt sich negativ auf Ökosysteme und menschliche Gesundheit aus. Das von der Eawag mitentwickelte Anammox-Verfahren kann einen wichtigen Beitrag leisten, um die Einträge aus Kläranlagen zu reduzieren, und spart ausserdem Energie und Ressourcen. Es wurde nun von Forschenden der Eawag weiter optimiert.

Viele Schweizer Gewässer sind nach wie vor überdüngt. Zu hohe Stickstoffmengen beinträchtigen nicht nur die Trinkwasserqualität und damit die menschliche Gesundheit, sondern wirken sich auch negativ auf die Artenvielfalt aus. Der grösste Teil der Stickstoffeinträge in die Gewässer stammt aus der Landwirtschaft, ein Teil aber auch aus Kläranlagen. Entsprechend den Vorgaben der Gewässerschutzverordnung entfernen Kläranlagen derzeit rund die Hälfte des Stickstoffs aus dem Abwasser. Um die Stickstoffeinträge in Gewässer zu reduzieren, sollen diese Vorgaben in den nächsten Jahren verschärft werden. Die Stickstoffentfernung aus dem Faulwasser mit dem von der Eawag mitentwickelten Anammox-Verfahren könnte einen wichtigen Beitrag leisten, um die strengeren Vorgaben zu erreichen.

Das Faulwasser entsteht bei der Behandlung des Schlamms, der sich…

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/news-plattform/news/die-stickstoffentfernung-aus-dem-abwasser-optimieren/

(nach oben)


Abwasserreinigungsanlage mit Biogaserzeugung

Der Senfhersteller Develey beauftragte Wehrle mit der Errichtung einer eigenen Behandlungsanlage zur Aufbereitung der Abwässer aus der Soßen-, Dressing- und Gurkenproduktion am Standort Dingolfing.

Neben der Reduktion der Abwasserschmutzfracht auf behördlich vorgegebenes Indirekteinleitniveau der nachgeschalteten kommunalen Kläranlage bietet die industrielle Abwasserreinigungsanlage von Wehrle eine synergetische Einbindung moderner Umwelttechnologie. Durch die Verringerung der Produktionsemissionen unterstützt sie außerdem die übergeordnete Nachhaltigkeitsinitiative des Kunden.

Nach einer Konzeptstudie, in der verschiedene aerobe und anaerobe Verfahren verglichen wurden, erarbeitete Wehrle gemeinsam mit dem Kunden ein ganzheitliches Gesamtkonzept. Dieses umfasst neben der sorgfältigen Abwasserbehandlung auch bei Frachtspitzen eine zuverlässige Reinigung des Wassers gemäß den behördlichen Auflagen.

Des Weiteren erlaubt die integrierte Biogaserzeugung der Abwasserreinigungsanlage gemeinsam mit einem modernen Blockheizkraftwerk die direkte Verstromung des generierten Biogases, welches wiederum direkt vor Ort genutzt werden kann. So kann der Kunde seinen ökologischen Fußabdruck minimieren und gleichzeitig Energiekosten einsparen. Die eingesetzte Technologie ist das anaerobe Hochleistungsverfahren Biodigat SB. Mit seinem 3-Phasen-Separationssystem unter Einbindung hocheffizienter Biogasverwertungs- sowie Wärmepumpentechnologie mit maximierten Gesamtenergiewirkungsgraden erfüllt das Verfahren alle Vorgaben des Kunden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Wehrles Aufgabenbereich im Rahmen des Projekts beinhaltet neben der Lieferung und Montage der Aufbereitungsanlage auch die Inbetriebnahme des Hochleistungsverfahrens Biodigat SB. Die Ausführung der Bautechnik sowie die Wärmebereitstellung inklusive der zugehörigen Wärmetauscherflächen im Zu- und Ablauf erfolgen durch den Kunden.

Die Inbetriebnahme der neuen Abwasserbehandlungsanlage konnte trotz der Pandemie nahezu pünktlich abgeschlossen werden. Bereits vier Wochen nach Animpfung der Anlage mit Biomasse beträgt die Leistung laut Firmenangaben bereits 100 %. Das Reinigungsergebnis und die Gasausbeute weisen eine Steigerung von ca. 20-30 % gegenüber den erwarteten Werten auf. Intelligente steuerungstechnische Regelungen ermöglichen einen Durchlaufbetrieb von Biologie und Blockheizkraftwerk – vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche.

Herr Reiter, technischer Leiter von Develey in Dingolfing, zeigt sich sehr zufrieden: „Die Robustheit des biologischen Prozesses hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Das Hochleistungssystem reinigt unser in Quantität und Qualität stark schwankendes Abwasser zuverlässig im Dauerbetrieb. Die Biogasproduktion ist sogar so gut, dass wir über ein weiteres Blockheizkraftwerk zur Verstromung nachdenken.

(nach oben)


Industrieabwässer: Die Spur des Salzes

Zu viel Salz im Fluss tötet, und zwar die Fische, Flusskrebse und Insekten im Wasser. Dennoch fließt in Deutschland salziges Industrie-Abwasser über Kläranlagen in viele Flüsse. Ganz legal. Die Investigativ-Journalistin Alexa Höber hat die Spur des Salzes verfolgt und berichtet darüber bei 11KM: Von einem kleinen Fluss in NRW namens Lutter, quer durch den Behördendschungel, bis hin zu der Erdgasfirma, bei der das salzige Abwasser aus der Tiefe kommt. Viele der Tierarten, die aus diesem Fluss verschwunden sind, gelten laut Bundesamt für Naturschutz als bestandsgefährdet oder vom Aussterben bedroht. Die Wasserinsekten sind oft Nahrung für Vögel, solch ein Artensterben kann daher zu einem irreversiblen Verlust der Biodiversität führen. Über die Recherche zur Lutter hat Alexa Höber einen Film für die NDR-Sendung Panorama 3 gemacht:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Versalzen-Abwasser-eines-Erdgasunternehmens-bedroht-Fluesse,fluesse160.html

An dieser Folge waren beteiligt: Autoren: Hans Christoph Böhringer und Sandro Schröder Redaktionelle Betreuung: Katharina Hübel Produktion: Fabian Zweck, Victor Veress und Alex Berge Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler Host: Hannes Kunz 11KM: der tagesschau-Podcast ist eine Produktion von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.

https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/industrieabwaesser-die-spur-des-salzes/tagesschau/12349065/

(nach oben)


Lieferengpässe bei Betriebsmitteln für die Phosphorfällung

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU

Seit September 2022 verdichten sich zunehmend die Hinweise aus der Wasserwirtschaft (exemplarisch: https://www.vku.de/verban/struktur/vku-in-den-laendern/nordrhein-westfalen/newsletter/q1-2022-1-1/lieferengpaesse-von-faell-und-flockungsmitteln-in-der-ab-wasserwirtschaft/), dass wichtige Betriebsmittel für die Abwasserbehandlung und die Aufbereitung von Trinkwasser entweder nur noch sehr eingeschränkt – und dann zu deutlich gestiegenen Preisen – oder teilweise gar nicht mehr verfügbar sind.
Bei der Abwasserbehandlung betreffen die Engpässe insbesondere Fällungsmittel (Eisenchloride, Eisensulfate) für die Phosphorelimination. Ohne diese Betriebsmittel können die Einleitungsgrenzwerte für Phosphor nicht eingehalten und damit der Schutz der Gewässer vor Eutrophierung nicht gewährleistet werden.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/049/2004942.pdf

(nach oben)

Aktuelle Firmennachrichten 2023

0

Wenn Sie Produzent oder Lieferant von Produkten für Kläranlagen sind, könnte Ihre Firmennachricht hier stehen. Nehmen Sie uns (firmennachrichten@klaerwerk.info) in Ihren PR-Verteiler auf, die interessantesten Nachrichten stellen wir gerne auf diese Seite.

Dezember 2023

November 2023

Oktober 2023

September 2023

August 2023

Juli 2023

Mai 2023

April 2023

März 2023

Januar 2023


Harter: Entwicklungsprojekt Klärschlammtrocknung

Entwicklungsprojekt Klärschlammtrocknung
Nach vielen Anstrengungen und viel Geduld ist es für uns nun endlich soweit: die Geburtsstunde unseres ersten großen Projektes im Bereich der Klärschlammtrocknung. Im Juni 2023 wird in der Kläranlage in A-Erpfendorf unsere erste kommunale Trocknungsanlage samt Fördertechnik in Betrieb genommen.
Wie sich die Planung dieses Projektes entwickelt hat und warum die Wahl schlussendlich auf unsere Technologie fiel, können Sie in diesem Beitrag des ÖWAV (Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband) hier nachlesen. Über das Projekt als solches werden wir dann zu gegebener Zeit berichten.
https://harter-gmbh.de/entwicklungsprojekt-klaerschlammtrocknung/

(nach oben)


KSB: 4 Gründe in KSB zu investieren

Lernen Sie unser Unternehmen kennen und erfahren Sie, warum jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Investment sein könnte.
Wenn hocheffiziente und zuverlässige Pumpen und Armaturen gebraucht werden, um Flüssigkeiten zu transportieren oder zu regeln, setzen Unternehmen und öffentliche Auftraggeber auf uns. Lesen Sie hier, was unsere Investoren besonders an KSB schätzen.

Wir sind ein Weltmarktführer bei Pumpen und Armaturen
KSB ist ein „Hidden Champion“ – wir stehen zwar nicht regelmäßig in den Wirtschaftsnachrichten, aber in unserem Fachgebiet führen wir den Markt an. Dabei zeichnet uns besondere Kundenfokussierung aus: Unsere Kunden schätzen es, dass wir ihre Bedürfnisse genau kennen und Pumpen und Armaturen individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen.
Durch unsere Werkstoffentwicklung, unsere eigenen Gießereien und den Einsatz von modernster Additiver Fertigung können wir maßgeschneiderte Pumpen und Armaturen selbst für die herausforderndsten Anwendungen entwickeln und herstellen.
So hat sich KSB seit 1871 einen Ruf für hervorragende deutsche Ingenieurskunst und technische Innovationen erarbeitet, der weltweit bekannt ist. In allen sechs Marktbereichen, in denen wir tätig sind – Allgemeine Industrie, Bergbau, Energie, Gebäudetechnik, Petrochemie / Chemie und Wasser –, sind wir führend oder unter den ersten drei Anbietern.

KSB: 4 Gründe, in KSB zu investieren
Lernen Sie unser Unternehmen kennen und erfahren Sie, warum jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Investment sein könnte.
Wenn hocheffiziente und zuverlässige Pumpen und Armaturen gebraucht werden, um Flüssigkeiten zu transportieren oder zu regeln, setzen Unternehmen und öffentliche Auftraggeber auf uns. Lesen Sie hier, was unsere Investoren besonders an KSB schätzen.

Wir sind ein Weltmarktführer bei Pumpen und Armaturen
KSB ist ein „Hidden Champion“ – wir stehen zwar nicht regelmäßig in den Wirtschaftsnachrichten, aber in unserem Fachgebiet führen wir den Markt an. Dabei zeichnet uns besondere Kundenfokussierung aus: Unsere Kunden schätzen es, dass wir ihre Bedürfnisse genau kennen und Pumpen und Armaturen individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen.
Durch unsere Werkstoffentwicklung, unsere eigenen Gießereien und den Einsatz von modernster Additiver Fertigung können wir maßgeschneiderte Pumpen und Armaturen selbst für die herausforderndsten Anwendungen entwickeln und herstellen.
So hat sich KSB seit 1871 einen Ruf für hervorragende deutsche Ingenieurskunst und technische Innovationen erarbeitet, der weltweit bekannt ist. In allen sechs Marktbereichen, in denen wir tätig sind – Allgemeine Industrie, Bergbau, Energie, Gebäudetechnik, Petrochemie / Chemie und Wasser –, sind wir führend oder unter den ersten drei Anbietern.
KSB liefert individuelle Pumpen und Armaturen für industrielle Anwendungen in sechs Marktbereichen.

Das Vertrauen unserer Kunden sichert uns oft jahrzehntelange Geschäftsbeziehungen
Unsere Kunden verlassen sich auf die Erfahrung, die KSB in den mehr als 150 Jahren seines Bestehens gesammelt hat. Sie wissen, dass sie auf die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte sowie unseren Wissensvorsprung durch eigene Forschung und Entwicklung vertrauen können.
Sie setzen KSB-Produkte daher regelmäßig an entscheidenden Stellen ihrer Betriebe ein, die höchste Verlässlichkeit und Effizienz erfordern. Zum Beispiel in der Trinkwasserversorgung von Städten oder als Kühlmittelpumpen in Kraftwerken.
Dieses Vertrauen sichert uns lange, oft jahrzehntelange Kundenbeziehungen. Daher ist heute weltweit eine breite Basis von KSB-Pumpen und -Armaturen im Wert von 30 Milliarden Euro installiert, die uns neben dem Neugeschäft ein solides und margenstarkes Geschäft mit Service und Ersatzteilen sichert. Dieses macht zurzeit 32 Prozent unseres Kundenauftragseingangs aus.

(nach oben)


Vega: Fachwissen erleichtert die Arbeit in der Praxis

Anmeldungen für die Workshops 2024 jetzt möglich
Wertvolles Hintergrundwissen für den Einsatz von Füllstand- und Drucksensoren vermitteln die Seminare und Workshops von VEGA auch 2024. Damit gelingt es Anwendern, die VEGA-Messsysteme selbstständig zu projektieren, in Betrieb zu nehmen und Serviceaufgaben zu erledigen.
VEGA bietet verschiedene, zumeist zweitägige Veranstaltungsformate an – damit für jeden Anwender genau das dabei ist, was er sucht.
In den theoriebasierten Branchenseminaren für „Chemie“, „Lebensmittel und Pharma“, „Wasserstoff“ sowie „Wasser und Abwasser“ erweitern Teilnehmer ihr Fachwissen zu den verschiedenen Messprinzipien. Die Seminare setzen sich aus einem Mix von theoretischen Lerninhalten, anwendungsorientierten Live-Demos und anschaulichen Beispielen zusammen. Sie richten sich an Verantwortliche im Anlagenbau, in der Planung oder Projektierung in den jeweiligen Branchen.
Die Präsenzworkshops „Gerätebedienung“ sind vor allem gedacht für Mess- und Regeltechniker, Elektriker, Bediener, Inbetriebnehmer und Wartungspersonal. Die Teilnehmer lernen den Umgang und die Einstellungsmöglichkeiten der VEGA-Geräte richtig kennen. Das Theoriewissen wird direkt in der Praxis umgesetzt – an Trainingsbehältern vertiefen die Teilnehmer ihre neuen Kenntnisse.
Auch die Kombiworkshops „Gerätebedienung“ mit einem Mix aus Online- und Präsenztraining sind entwickelt für Mess- und Regeltechniker, Elektriker, Bediener, Inbetriebnehmer und Wartungspersonal. Während sich die Teilnehmer die Theorie-Parts online vorab selbst einteilen, wird das Wissen ins Präsenz in Kleingruppen intensiviert und an den Trainingsbehältern weiter ausgebaut.
Kundenspezifische Trainings mit einem speziell konzipierten Programm werden ebenfalls gerne möglich gemacht. Die VEGA-Experten stehen dafür gerne zur Verfügung – entweder Inhouse, im Trainingszentrum von VEGA oder auf Wunsch auch online.
https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/news/2023/seminare-2024
Alle Termine ansehen

(nach oben)


AERZEN: Internationaler Service- und Lösungsanbieter für Wasseraufbereitung

Wasser- und Abwasseraufbereitung im Fokus
Die Wirtschaftlichkeit moderner Kläranlagen wird ganz maßgeblich von dem Energieverbrauch der verschiedenen Prozessschritte während der Abwasseraufbereitung beeinflusst. Besonders der energieintensive Prozess der biologischen Belüftung steht dabei im Fokus der Betrachtung: Rund 60 bis 80 Prozent des Gesamtenergiebedarfs fallen hier an. Gleichzeitig bietet die Klärbeckenbelüftung ein großes Energiesparpotenzial, das sich Betreiber von Klärbecken zunutze machen können.
Als Marktführer auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung hat AERZEN zukunftsweisende Konzepte entwickelt, die Anlagenbauer, Ingenieure und Betreiber von Kläranlagen bei Themen wie der Technologieauswahl, Effizienzsteigerung, Prozesssicherheit, Datenanalyse, Digitalisierung, Ressourcenschonung, Produktivitätssteigerung und vielem mehr unterstützt. Zusammengefasst unter dem Begriff AERwater bieten wir durch die enge Verknüpfung von Hardware, Software und umfassenden Serviceleistungen einen ganzheitlichen Lösungsansatz mit fein aufeinander abgestimmten Leistungsbausteinen.
Mehr: https://www2.aerzen.com/de/anwendungen/wasser-und-abwasseraufbereitung/leistungen-abwasseraufbereitung.html

(nach oben)


UNITECHNICS KG: „4. Reinigungsstufe für Kläranlagen“ von Nicole Pabst

Wie sieht eine Machbarkeitsstudie für eine 4. Reinigungsstufe aus?
Eine Machbarkeitsstudie für eine 4. Reinigungsstufe in einer Kläranlage ist ein entscheidendes Instrument, um den Kläranlagenbetreibern eine fundierte Grundlage für zukünftige Investitionen und Prozessoptimierungen zu bieten. Die Einführung einer vierten Reinigungsstufe ist oft notwendig, um die steigenden Anforderungen an die Wasserqualität und den Umweltschutz zu erfüllen. Diese Studie ermöglicht es, die technische, wirtschaftliche, ökologische und rechtliche Durchführbarkeit einer solchen Erweiterung zu bewerten.
Zuerst werden die relevanten Daten zu den o. g. Aspekten gesammelt, die für die Bewertung erforderlich sind. Dazu gehören Informationen über die bestehende Wasseraufbereitungsanlage, Wasserqualitätsparameter, Umweltauflagen und technische Anforderungen. Die Daten werden analysiert, um mögliche Hindernisse, Chancen und potenzielle Auswirkungen zu identifizieren.
Mit unserem ganzheitlichen Ansatz vom Indirekteinleiter über die Betriebsoptimierung hin zur Möglichkeit der Wasserwiederverwendung soll das große Potenzial einer Machbarkeitsstudie aufgezeigt werden. Wir bieten Ihnen mit Swetlana Schölzel von Schölzel Consulting eine Expertin für den Betrieb der 4. Reinigungsstufe. Mit ihrer Expertise können wir schon während der Planung den optimalen Betrieb erreichen und schließen hiermit die Lücke zwischen Planungsbüros und Betrieb. Auch mit unserem INDIKA und dem UNI-Energy-Check erhöhen wir den Nutzen einer Machbarkeitsstudie.
Wir werden Ihnen konkrete Empfehlungen bzgl. der Realisierung der 4. Reinigungsstufe geben und auch alternative Ansätze oder schrittweise Umsetzungen vorgeschlagen.
Für die Planung und den Bau gibt es derzeit bereits Förderprogramme und auch die Durchführung von Machbarkeitsstudien wird gefördert. Wir beraten Sie hierbei gerne.
https://www.unitechnics.de/de/321-projekt-2023-kw-43-25-10-2023.html

Schließen Sie sich unserer Community auf Social Media an und beteiligen Sie sich an aufregenden Gesprächen!

(nach oben)


Hach: Optimieren Sie Ihre Abwasseranlage mit Hach RTC und sparen Sie bis zu 30 % Ihrer Betriebskosten ein

Nur für begrenzte Zeit!
Steigen die Kosten für Energie und Betriebsmittel auf Ihrer Kläranlage auch immer weiter? Laufen Sie manchmal Gefahr, Ihre Ablaufwerte nicht einzuhalten?
Hach hat die Real Time Control (RTC) Software entwickelt, damit Sie Ihre Kläranlage effizient fahren können. Als völlige Neuerung kann diese Software jetzt sogar auf dem SC4500 Controller gehostet werden.
Schnelle Implementierung, sofortige Wirkung. Sichern Sie sich mit dieser Kombination den optimalen Betrieb Ihrer Abwasseranlage in diesen schwierigen Zeiten.
Unser komplettes Prozessoptimierungs-system wurde für kommunale und industrielle Kläranlagen entwickelt, um Effizienz, sichere Ablaufwerte und Kosteneinsparungen zu gewährleisten.
Nur für kurze Zeit können Sie von unserem exklusiven Angebot profitieren und bis zu 30% sparen.
Dieses Angebot ist ein Dankeschön an unsere geschätzten Kundinnen und Kunden und gilt bis zum 31. März 2024.
Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören – hier erreichen Sie uns: info-de@hach.com

www.de.hach.com

(nach oben)


Hach: Nutzen Sie den Abverkauf unserer Vorführgeräte

Wie schon in den vergangenen Jahren räumen wir auch in 2023 zum Jahresende unseren Bestand an Vorführ- und Ausstellungsgeräten.
Jetzt heißt es schnell reagieren! Nutzen Sie Ihre Chance, neuwertige Geräte zu deutlich günstigeren Preisen einkaufen zu können. Alle Geräte wurden von unserem Serviceteam eingehend geprüft und verfügen über eine Gewährleistungsfrist von mindestens 6 Monaten.

• Photometer und Thermostate
• Tragbare und Benchtop-Messgeräte für pH, gelösten Sauerstoff usw.
• Trübungs- und Farbmessgeräte
• Diverse Prozesssonden
• Und vieles mehr …
Sie die Liste der verfügbaren Geräte und/oder senden Sie uns eine Kontaktanfrage, um zeitnah mit einem Hach® Experten einen konkreten Bedarf zu besprechen und ein Angebot zu erhalten.
Die Aktion endet am 15. Dezember 2023. Bitte geben Sie bei der Bestellung den Angebotscode 23070196 an. Die Aktion kann nicht mit anderen Angeboten kombiniert werden.
info-de@hach.com
Sparen Sie mit unseren Angeboten!

(nach oben)


Eifeler Abwassertag 2023 – Eine gelungene Veranstaltung

BITControl: Der Pfad zur Energieneutralität in der Abwasserreinigung
Mehr als 110 Akteure der Abwasserbranche referierten und diskutierten über die Energiewende auf Kläranlagen.
Am 14.09.2023 trafen sich auf Einladung der BITControl GmbH aus Nattenheim mehr als 110 Akteure aus der Abwasserbranche, aus Verbandsgemeindewerken, Abwasserverbänden, Ingenieurbüros und Behörden zu einem fachlichen Austausch zur Energiewende in der Abwasserreinigung. Die Tagung fand im Robert-Schumann-Haus mit herrlicher Aussicht über die Stadt Trier statt.
Kläranlagen gelten gemeinhin als die größten Energieverbraucher der Kommunen. Daher sind Maßnahmen zur Energieeinsparung, Aufbau erneuerbarer Erzeugungskapazitäten und letztendlich der Minimierung des Strombezuges in diesem Sektor von besonderer Bedeutung. In einem Impulsvortrag zeigte Professor Mark Oelmann von der Hochschule Ruhr West die Voraussetzungen und Potenziale für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf Kläranlagen. Er betonte, wie wichtig es ist, bei diesen Maßnahmen das Betriebspersonal mitzunehmen und dessen Sachverstand zu nutzen. In verschiedenen Vorträgen wurden die Einsparpotenziale auf Kläranlagen aufgezeigt. Ein Vergleich des durchschnittlichen Energieverbrauches auf Kläranlagen und bereits erreichter Einsparungen z.B. auf den Kläranlagen von Trier, Zweibrücken und Pirmasens zeigt hier ein Potenzial von fast 40 %. Auf Kläranlagen kann Strom und Wärme zuallererst durch die Nutzung des selbst produzierten Klärgases aus der Schlammbehandlung genutzt werden. Hierdurch lassen sich schon etwa 70 % des Strombedarfes und der gesamte Wärmebedarf einer größeren Kläranlage decken. Der restliche Strombedarf wird dann durch Photovoltaikanlagen gedeckt. Durch diese Kombination ist die Kläranlage der Stadt Trier bereits seit einigen Jahren energieneutral. Hierbei spielt auch der Einsatz künstlicher Intelligenz eine bedeutende Rolle.
Kläranlagen sind über die Deckung des Eigenbedarfes hinaus jedoch auch in der Lage, mehr Strom zu produzieren, als sie verbrauchen, da mitunter große Dachflächen und auch Freiflächen auf dem Kläranlagengelände zur Verfügung stehen. Die Nutzung und Vermarktung dieses Überschussstromes nahm auf der Tagung großen Raum ein und wurde intensiv diskutiert. So kann der überschüssige Strom in einem Bilanzkreis innerhalb einer Kommune von anderen Liegenschaften verbraucht werden. Die Kommune produziert dann zu einem großen Teil ihren eigenen Strom und kann so seine Stromkosten deutlich reduzieren. Verschiedene Verbandsgemeinden arbeiten daran, einen Bilanzkreis einzurichten. Leider legt auch hier noch die Bürokratie einige Steine in den Weg, wie Harald Guggenmos von der VG Schweich sehr anschaulich und unterhaltsam darstellte. Die Verbandsgemeinden Konz, Schweich und Ulmen sind hier trotzdem schon weit vorangeschritten. Letztendlich überwog auch hier die Zuversicht, dass der Bilanzkreis für die Kommunen ein sehr interessanter Modell ist, regenerative Energiekapazitäten innerhalb der Kommune massiv auszubauen und so den eigenen Strombedarf sehr weitgehend selbst zu decken.
BITControl hatte zu der Tagung eingeladen, um an Praxisbeispielen zu zeigen, dass Energieneutralität auf Kläranlagen machbar ist. Die vorgestellten Beispiele aus der Region zeigen auch, dass die Anlagenbetreiber in der Eifel und den angrenzenden Regionen in der Digitalisierung, im fachlichen Austausch und auf dem Pfad zur Energieneutralität sehr aktiv und auch schon sehr weit gekommen sind. Schließlich zeigen die Akteure, die einen Bilanzkreis bilden wollen, wie die Energiewende für die Kommunen wirtschaftlich interessant und gewinnbringend umgesetzt werden kann.
https://www.bitcontrol.info/295-eifeler-abwassertag-2023-eine-gelungene-veranstaltung.html

(nach oben)


BEW: Das BEW-Bildungsprogramm 2024 ist online: Wir unterstützen Sie auch nächstes Jahr gerne bei Ihrer Weiterbildung – vor Ort und online!

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“ (Benjamin Franklin, Drucker und Gründervater der Vereinigten Staaten)
Wir freuen uns, Ihnen unser aktuelles Bildungsprogramm für 2024 zu präsentieren!
Auch im nächsten Jahr unterstützen wir Sie gerne bei Ihrer Weiterbildung und haben ein breit aufgestelltes Portfolio an Präsenz- und Online-Veranstaltungen in allen Bereichen des Umweltschutzes – und darüber hinaus – für Sie konzipiert.
Erwerben Sie neue und vertiefen Sie bereits vorhandene Kompetenzen, um sich in 2024 beruflich weiterzuentwicklen und Ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Mit einem Blick in unser Programm für 2024 können Sie für sich entscheiden, welche genauen Weiterbildungsangebote Sie benötigen.
Gerne beraten wir Sie persönlich, um die für Sie passende Weiterbildung zu finden. Die jeweiligen Ansprechpartner sind sowohl in den Themenbereichen als auch bei den einzelnen Veranstaltungen angegeben.
Online: BEW-Bildungsprogramm 2024
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch eine gedruckte Version des BEW-Bildungsprogramms 2024 zu. Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail oder rufen Sie uns an!
Wir freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr zu unterstützen und als Teilnehmer/-in begrüßen zu dürfen!
https://www.bew.de/aktuelles.html

(nach oben)


ABB: Herzstück einer energieintelligenten Kläranlage in Deutschland

Das Energiemanagementsystem ABB Ability™ OPTIMAX® erschließt durch Steuerung und Optimierung der Energieflüsse Effizienzpotenziale in der Kläranlage Schwarzenbruck.
Die Behandlung und Aufbereitung von Abwasser erfordert eine Menge Energie. Untersuchungen haben ergeben, dass Kläranlagen bis zu 3 % der weltweit produzierten Energie verbrauchen. Moderne Anlagen verbrauchen 20-45 kWh pro angeschlossenem Einwohnerwert1 und Jahr. Die Verbesserung der Prozesse durch neueste Technologien mit dem Ziel, die Produktivität zu erhöhen, den Energieverbrauch zu senken, Verluste zu minimieren und den Einsatz von Chemikalien zu optimieren, ist daher ein wesentlicher Bestandteil zur Erreichung der allgemeinen Nachhaltigkeitsziele.

Ein ökologisches Vorzeigeprojekt
In diesem Zusammenhang hat der Abwasserverband Schwarzachgruppe im September 2022 seine energieintelligente Kläranlage in Schwarzenbruck in Betrieb genommen. Die neue Kläranlage ist ein ökologisches Vorzeigeprojekt, da sie Strom-Verbrauch und -Produktion automatisch ausgleicht, sodass eine externe Energieversorgung nur selten oder wenn gewünscht erforderlich wird. Dank dieses energieintelligenten Konzepts kann die Anlage schätzungsweise rund 300 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.
ABB Ability™ Energy Management and Optimization OPTIMAX® ist das Herzstück dieses innovativen Projekts, mit dem Energieeffizienzpotenziale ausgeschöpft und bestehende Energieerzeugungs- und -speicheroptionen vernetzt, gesteuert und optimiert werden können.

https://new.abb.com/news/de/detail/104579/schwarzenbruck

(nach oben)


IKT: Fachkunde-Lehrgang Kanal- und Leitungsbau mit IKT-Zertifikat nach DIN 17024*

Es einmal richtig machen, und dann für lange Zeit Ruhe haben – das bedeutet Qualität im Kanal-
und Leitungsbau. Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler sowie weitere Experten des IKT vermitteln
in diesem Zertifikatslehrgang den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu zentralen
Themen des Kanal- und Leitungsbaus. Erhalten Sie eine umfassende Ausbildung auf Hochschul-
niveau und profitieren Sie durch Blended Learning von maximaler Flexibilität…mehr:

https://www.ikt.de/wp-content/uploads/2021/01/683-fachkunde-kanal-und-leitungsbau-2021.pdf

(nach oben)


SPEKTER: Starkregen-Risikomanagement

Gefahren erkennen – Schäden vermeiden
Die Erstellung des kommunale Starkregen- und Sturzflutrisikomanagements erfolgt nach den Leitfäden der Bundesländer. Auf Grundlage von Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung ermitteln wir konzeptionelle Maßnahmen zum Schutz vor und Abwehr von Gefahren. Die Ergebnisse stellen wir Kommunen als Webviewer zur Verfügung.
SPEKTER ist als Experte im Starkregen-Risikomanagement anerkannt und zertifiziert.
https://www.starkregen.de/starkregengefahrenkarten.html

(nach oben)


SÜLZLE KOPF: Elektrotechnik ergänzt Leistungsumfang

Alles aus einer Hand
SÜLZLE KOPF hat seine umfangreichen Leistungen um den Bereich der Elektrotechnik für gewerbliche, öffentliche und private Auftraggeber erweitert. Dazu gehören individuelle und maßgeschneiderte Elektroinstallationen zum Beispiel für Heizungssysteme und Photovoltaikanlagen sowie Elektroarbeiten für Neu- und Umbauten.
Mit Erfahrung, Expertise und Leidenschaft fürs Handwerk steht das SÜLZLE KOPF Team für sämtliche Arbeiten rund um die Gebäude-, Energietechnik und Anlagenbau sowie der Elektrotechnik zur Verfügung. Durch die stetige Weiterentwicklung technischer wie auch personeller und struktureller Art ist SÜLZLE KOPF bestens für die Zukunft aufgestellt.
https://suelzle-kopf.de/elektrotechnik-ergaenzt-leistungsumfang/

(nach oben)


RBS wave gewinnt Exzellenteninitiative der Universität Stuttgart

Unser innovatives Forschungsprojekt „Einfluss der Bodentemperatur auf die Trinkwassererwärmung im Netz – Entwicklung eines Bodenmodells“ hat die Jury des SimTech METEOR Wettbewerbs der Universität Stuttgart überzeugt.
Das Modell simuliert die Auswirkungen des Klimawandels auf die Temperatur unterschiedlicher Böden und somit auf die Wassertemperatur in Trinkwasserleitungen. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf erforderliche Anpassungen von Verordnungen und DVGW-Regelwerken zu. Damit dienen sie der gesamten Branche.
Der SimTech METEOR Wettbewerb prämiert zukunftsfähige, explorative und vorwettbewerbliche Technologien und Methoden in den Feldern Simulation, Data Science und Machine Learning mit Fördergeldern bis zu 100.000 Euro. Der Wettbewerb wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Exzellenzstrategie EXC 2075 und unterstützt durch das Stuttgarter Zentrum für Simulationswissenschaft (SC SimTech) der Universität Stuttgart.
Sie haben Fragen zu diesem oder weiteren Forschungsprojekten der RBS wave? Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an und folgen Sie uns auf LinkedIn, Instagram und Facebook.

Ihr Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Esad Osmancevic
Telefon: 0711 18571-520
e.osmancevic@rbs-wave.de
https://www.rbs-wave.de/2023/rbs_gewinnt/

(nach oben)


RBS wave: Wie die Zukunft des Heizens in Tuttlingen aussieht

Die Frage ist, wie in Zukunft die Stadt Tuttlingen noch klimaneutraler werden kann, wo Wärmenetze ausgebaut bzw. wo es noch Potenzial zum Energiesparen gibt.
Um Klarheit zu verschaffen wird die RBS wave GmbH in Ettlingen einer der Teilplanungen übernehmen und ausführen.
Die schwäbische.de berichtete am 30. Mai 2023 über diese Neuigkeit.
Mehr zum Thema „Wärmeplanung“ der RBS wave.

https://www.rbs-wave.de/2023/heizen_tuttlingen

(nach oben)


Veolia Wasser: Veolia bildet Deutschlands besten Abwassertechnik-Azubi aus

Georg Sauer aus Mügeln für Spitzenleistung von DIHK-Präsident Peter Adrian und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Berlin ausgezeichnet
Er ist 19 Jahre jung, hat während seiner Ausbildung die Leidenschaft für Umwelttechnik entdeckt und diese mit einem Top-Ergebnis abgeschlossen. Nun ist Georg Sauer aus Mügeln auch offiziell der deutschlandweit beste Auszubildende für Abwassertechnik im Abschlussjahr 2022. Geehrt für seine Spitzenleistung wurde der junge Abwasserexperte, der seine Ausbildung bei Veolia auf der Kläranlage in Mügeln absolvierte, jetzt auf einer Festveranstaltung der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Berlin von DIHK-Präsident Peter Adrian und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
“Wir sind unglaublich stolz darauf, in unseren Reihen eine so erfolgreiche Nachwuchsfachkraft wie Georg Sauer zu haben. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die ihn auf dem Weg seiner Ausbildung bei Veolia begleiteten”, sagt Axel Hofmann, Geschäftsführer Personal bei Veolia Deutschland. “Die Ausbildung ist für uns ein zentraler Baustein für die Entwicklung unserer Belegschaft und ein wichtiger Rekrutierungsweg.” Anliegen sei es deshalb kontinuierlich die Ausbildung bei Veolia in Deutschland weiterzuentwickeln und zu stärken.”
„Während meiner gesamten Ausbildung bei Veolia habe ich mich stets gut aufgehoben und unterstützt gefühlt. Dass ich nun bester Absolvent meines Jahrgangs in ganz Deutschland geworden bin, habe ich nicht vor Augen gehabt. Das macht mich natürlich unglaublich glücklich und stolz”, sagte Georg Sauer nach seiner Ehrung. Seinen nächsten Schritt hat er bereits im Blick: die erfolgreiche Meisterausbildung, bei der ihn Veolia auch unterstützt. Ebenso stolz und beeindruckt zeigte sich Ronny Naake, Vorarbeiter in Mügeln, der Georg Sauer während seiner Ausbildung eng begleitet hat. “Mir war es sehr wichtig, das Fachwissen in seiner inhaltlichen Breite zu vermitteln und Georg fit für seine vielfältigen Aufgaben zu machen”, blickte er zurück. “Wir haben während der Prüfungsvorbereitung viel Zeit gemeinsam auf den Anlagen verbracht. Das Spitzenergebnis ist einfach fantastisch!”
Auch bei Georg Sauers Ausbildungsbetrieb, der Veolia Wasser Deutschland GmbH, ist man stolz auf die engagierte Nachwuchsfachkraft. Hier hatte Georg Sauer seine Ausbildung 2019 begonnen. “Mit seiner Auszeichnung ist Georg Sauer ein authentischer Botschafter für eine sich stetig weiterentwickelnde Branche und ein spannendes, krisenfestes Berufsbild”, so Thiébauld Mittelberger, Geschäftsführer Betrieb bei Veolia Wasser Deutschland. “Mit unseren innovativen Ansätzen und durch die von unseren Mitarbeitenden entwickelten spezifischen Lösungen festigen wir unsere Partnerschaften in dieser Region, in der wir bereits seit 30 Jahren tätig sind”, so Mittelberger weiter. “Diese sind auch für die Weiterentwicklung unserer Fachkräfte sowie unserer Azubis bedeutsam.”
Insgesamt gab es im Jahrgang 2022 in 208 IHK-Ausbildungsberufen 216 Bundesbeste, darunter waren 99 Frauen und 117 Männer. Sie hatten in ihren Abschlussprüfungen im vergangenen Jahr bei den Industrie- und Handelskammern die höchsten Punktzahlen in ihren Berufen erreicht und sich damit unter knapp 300.000 Prüfungsteilnehmern durchgesetzt.

https://newsroom.veolia.de/pressreleases/veolia-bildet-deutschlands-besten-abwassertechnik-azubi-aus-3253066

(nach oben)


VEGA investiert in die Produktion der Zukunft

Messtechnikhersteller stellt Studenten Roboter zur Verfügung
Viele Arbeitsschritte sind nötig, bis die keramischen Druckmesszelle CERTEC© von VEGA in der Druckmesstechnik eingesetzt werden kann. Dazu gehört auch das händische Bestücken in mühevoller Handarbeit – noch. Denn aktuell läuft ein Forschungsprojekt zur Automatisierung dieses Arbeitsschritts.

Worum geht es genau?
Tom-Felix Kraus vom Cleff studiert an der Hochschule Offenburg und arbeitet aktuell an seiner Masterarbeit. Für diese untersucht er, wie sich das Bestücken der keramischen Druckmesszelle automatisieren lässt. VEGA stellt dem Masteranden, der bei dem Projekt von zwei Mitstudenten unterstützt wird, dafür einen mehr als 20.000 Euro teuren Industrieroboter zur Verfügung. Die Studenten arbeiten intensiv an der Programmierung des Roboters, sodass dieser die Lötscheiben und Kontaktstifte künftig selbständig greift und auf der Messzelle positioniert. Die Saugspitzen des Greifers konstruieren sie selbst und fertigen diese im 3D-Drucker der Hochschule.

Was sind die Beweggründe für das Projekt?
VEGA möchte die industrielle Produktion der Zukunft vorantreiben und mitgestalten – und unterstützt deshalb die Hochschule Offenburg und das dort angesiedelte Work-Life Robotics Institute (WLRI). Dort wird unter anderem im Bereich Kobotik geforscht und gelehrt. Kobotik steht für kollaborative Robotik und beschreibt die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. Sie wird in der modernen Industrie immer wichtiger. „Dabei geht es nicht darum, den Menschen durch Roboter zu ersetzen – es geht darum, den Menschen zu entlasten“, erklärt Dominik Fehrenbach, Leiter der Abteilung Production and Test Technology, bei dem bei VEGA die Fäden für das Projekt zusammenlaufen. „Uns ist es wichtig, dass schon Studierende mit den neuesten Technologien Erfahrungen sammeln – und ihr Wissen später dann als Fachkräfte einbringen können“, sagt er.

Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Das Studententeam befindet sich im regen Austausch mit ihren Ansprechpartnern bei VEGA. Die drei Studenten waren zudem mehrfach in Schiltach vor Ort, um einen Einblick in die Produktionsabläufe zu bekommen. Außerdem gibt es regelmäßige Update-Runden, in denen das Team den VEGA-Verantwortlichen seine Fortschritte vorstellt.

Was sagt der Institutsleiter?
Thomas Wendt ist Leiter des WLRI. Er begleitet das Projekt interessiert und ist „superstolz“ auf die bisherigen Erfolge seiner Studenten. Er rechnet mit einem erfolgreichen Verlauf.

Und wie lange läuft das Projekt?
Seit mehreren Monaten ist Tom-Felix Kraus vom Cleff mit dem Projekt beschäftigt. Die Masterarbeit muss bis Ende August 2023 fertig sein – und der Roboter bestückt die CERTEC©-Messzelle bis dahin bestenfalls innerhalb einer Minute. Der Masterand ist optimistisch, dass das klappt. Und auch die Verantwortlichen bei VEGA sehen dem Projektende äußerst positiv entgegen.

https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/news/2023/robotics-institute

(nach oben)


Dr-Steinle: Herstellerunabhängige Planung von Abwasserbehandlungsanlagen für Kommunen und Industrie

Die Zielvorstellungen unserer Kunden in Verbindung mit Wirtschaftlichkeit, Kosten- und Termintreue haben bei unseren Planungen Priorität. Wir planen herstellerunabhängig und entwickeln eine fallspezifische Verfahrenstechnik für Ihre Anforderungen.

Fachplaner und Genehmigungsbehörden binden wir frühzeitig ein und beachten Randbedingungen, wie z.B. die Weiterführung des Betriebes im Sanierungsfall. Unsere Software ist auf neuestem Stand, 3-D-Pläne und Automatisierung der Schnittstellen zwischen Planung und LV-Erstellung wenden wir an. Bei der Realisierung sind wir als BOL und öBÜW tätig. Hier arbeiten wir mit Partnern vor Ort eng zusammen. In der Inbetriebnahmephase stehen wir beratend an Ihrer Seite.

Flache Hierarchien gepaart mit Erfahrung und solider Aus- und Weiterbildung ermöglichen eine zügige und qualitative Bearbeitung Ihres Projektes.
http://www.dr-steinle.de/planung.html

(nach oben)


Siemens Water Team: Digitale Transformation für eine nachhaltige Wasserwirtschaft

Wasser ist unsere wichtigste Lebensgrundlage – und je mehr Menschen auf der Erde leben, desto höher ist der Bedarf. Klimawandel, Urbanisierung und die zunehmende Umweltbelastung stellen die Wasserwirtschaft jedoch vor große Herausforderungen. Mit zuverlässigen Technologien unterstützen wir den Anlagenbetreiber, eine nachhaltige Wasserver- und Abwasserentsorgung für alle sicherzustellen.
Wir geben das Beste für unsere wertvollste Ressource. Für heute. Für morgen. Für Wasser. Für eine effiziente und nachhaltige Wasserindustrie.

Siemens Water Team
Digital Enterprise für die Wasserwirtschaft

Ob Erfassung von Daten, Einsatz von Assistenzsystemen, Vernetzung und Integration von Teilsystemen zu einer Dezentralisierung von Diensten bis hin zur Autonomie ganzer Infrastruktursysteme: Die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft ermöglicht effizientere und nachhaltigere Prozesse für neue wie für bestehende Anlagen. Zwei Hebel setzen hier an: zum einen die Erstellung digitaler Zwillinge, um Prozesse zu optimieren, zum anderen die Nutzung digitaler Applikationen.
https://www.siemens.com/de/de/branchen/wasser.html?gclid=EAIaIQobChMIpqzOnJLl8AIVCOh3Ch3DRwTBEAAYASAAEgKzT_D_BwE#SmartApps

SIWA apps
Mit den speziell für die Wasser- und Abwasserbranche entwickelten Siemens Water (SIWA) Applikationen optimieren Betreiber unter anderem die Energieeffizienz, vermeiden Wasserverluste, reduzieren Gewässerbelastungen und verbessern vorausschauende Wartungsmaßnahmen.
Erfahren Sie mehr über die SIWA apps: Zum SIWA Whitepaper

(nach oben)


Passavant®: Kettenumlaufrechen KUR-CMarseille, Frankreich

Den Einwohnern von Marseille war die Situation gut bekannt: Bei heftigen Gewittern wurden Tausende von Kubikmetern Abwasser und Regenwasser mangels Regenüberlaufbecken ins Meer geleitet. Die Calanque de Cortiou war dann für die Öffentlichkeit geschlossen. Die ökologische Herausforderung war die Vermeidung der Freisetzung von einer Million Kubikmeter Abwasser pro Jahr in die Natur und die Entlastung der Kläranlage Geolide, der größten unterirdische Anlage in Europa (40.000 m²), durch den Bau eines großen Rückhaltebeckens. Lösung Das unterirdische Regenrückhaltebecken Ganay, hat einen Durchmesser von 56 m und ist in der Lage 50.000 m³ Wasser in nur einer Stunde aufzufangen, bevor es in weniger als 24 Stunden in die Kläranlage Geolide entleert wird.Die Vorsiebung der gewaltigen Wassermassen erfolgt mit 3 Passavant® Kettenumlaufrechen KUR-C. Mehr als 10 m³ Rechengut werden pro Stunde über nachgeschaltete Förderbänder ausgetragen. Die gesamte Abwasser – Durchsatzmenge beträgt 14 m³/s. Entleerungspumpen können zuverlässig arbeiten und der Wartungsaufwand zur Reinigung der Regenbecken nach der Nutzung wird minimiert.
Vorteile
• Kurze Räumzyklen durch umlaufende Kette mit 7 Räumharken.
• Keine Kettenräder im Unterwasserbereich
• Kompl. hygienegekapselte Anlage

https://www.passavant-geiger.com/de/fallstudien/marseille-frankreich

(nach oben)


Hach: Küvettentests von Hach für Ammonium, Nitrat und Gesamt-Stickstoff erfüllen die strengen Anforderungen der ISO-Normen

Wir freuen uns, bekannt geben zu dürfen, dass unsere LCK Küvettentests für Ammonium, Nitrat und Gesamt-Stickstoff jetzt offizielle ISO-Standardmethoden sind. Dadurch wird die bereits hohe Akzeptanz von Hach® Küvettentests weltweit weiter erhöht. Außerdem wird der Prozess vereinfacht, um die einschlägigen Verfahren in den Geltungsbereich der akkreditierten Laboratorien aufzunehmen.ISO ist die Internationale Organisation für Normung. Es handelt sich um eine globale Vereinigung mit mehr als 160 Mitgliedstaaten, die internationale Standards entwickelt, beispielsweise für Qualitätsmanagementsysteme, Technologien, wissenschaftliche und analytische Testverfahren und vieles mehr. Solche ISO-Normen vereinheitlichen Prozesse und Verfahren und tragen somit zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit von Waren und Dienstleistungen bei.

Mehr: https://de.hach.com

(nach oben)


Hach: Filmbildende Amine – NEUES TEST-KIT

Filmbildende Amine werden in vielen industriellen Dampfanwendungen zum Schutz vor Korrosion von Metallgegenständen verwendet. Filmbildende Amine bieten eine Methode zum Schutz vor Korrosion, müssen jedoch überwacht und kontrolliert werden, um die Kosten im Rahmen zu halten und Probleme im Zusammenhang mit der Überdosierung von filmbildenden Aminen zu vermeiden.

Mehr:Quelle: https://de.hach.com

(nach oben)


Hach: Willkommen bei den europäischen Hach Water eNews

Bleiben Sie auf dem Laufenden, lassen Sie sich inspirieren und seien Sie mit Hach bei der Wasseranalyse immer einen Schritt voraus.
Informieren Sie sich über die neuesten Produktveröffentlichungen, Webinare, Veranstaltungen und Updates aus Ihrer Region!

Stickstoff LCK-Tests entsprechen jetzt der ISO-Norm
Hach® ist nach wie vor der einzige Anbieter, der die ursprüngliche Formulierung des internationalen CSB-Standards ISO 15705 in Küvettentests umsetzen konnte. Wir freuen uns nun, die ISO-Normierung mehrerer Stickstoff LCK-Küvettentests bekanntgeben zu können. Somit erfüllen auch unsere Stickstoff-Küvettentests die strengen Kriterien der internationalen Normung und sind nach ISO 23695 (Ammonium), ISO 23696 (Nitrat) und ISO 23697 (Gesamt-Stickstoff) genormt.

Quelle: https://de.hach.com

(nach oben)


Flygt Concertor: Austausch von beliebigen Altgeräten

Der Austausch von Altgeräten vermeidet unerwartete Serviceeinsätze und hilft, Abwassersysteme den neuen Herausforderungen anzupassen. Daran erinnert Xylem in einer Pressemitteilung und macht ein entsprechendes Angebot. Hohe Energiekosten, Fachkräftemangel und extreme Wasser- bzw. Wetterverhältnisse sind immer größere Herausforderungen für Betreiber. Insbesondere die Wetterbedingungen erweisen sich mehr und mehr als großes Problem. Starkregenereignisse und Trockenperioden, die zu vermehrten Ablagerungen führen, sind für Abwassernetze und Pumpwerke oft schwer zu bewältigen. Dadurch werden effiziente, servicefreundliche und schwer zu verstopfende Pumpaggregate zunehmend wichtiger. Xylem hat mit dem Flygt Concertor ein Pumpsystem entwickelt, das sich diesen Herausforderungen optimal anpassen kann und damit servicearm und zuverlässig arbeitet. Durch eine einfache Installation können Altgeräte schnell durch den Flygt Concertor ersetzt werden – ab sofort bietet Xylem sogar eine verlängerte Gewährleistung von 36 Monaten an. Durch das Flygt Concertor-System, dem nach Angaben des Herstellers weltweit ersten Abwasserpumpensystem mit integrierter Intelligenz, konnte Xylem durch eine hohe Anzahl an bereits installierten Systemen nachweisen, dass sich die Kosteneinsparungen für Reinigung und Pumpbetrieb in vielen Praxisanwendungen schnell signifikant bemerkbar gemacht haben. Außerdem berichten Betreiber, die zum Concertor System gewechselt sind, dass sie auch im Bereich der Energiekosten erhebliche Einsparungen beobachten konnten. Diesen Sommer startet Xylem eine Austauschaktion, bei der Altgeräte aller Fabrikate zu Sonderkonditionen gegen die Flygt N-Baureihe ausgetauscht werden können.
Flygt Concertor auf einen Blick:
l Verstopfungserkennung und Pumpenreinigung
l Sumpfreinigung
l konstante Leistungsregelung
l flexible Kennlinie
l IE4-Standard
l automatische Drehfeldkorrektur
l 36 Monate Gewährleistung.

www.xylem.com

(nach oben)


ENWA: Der norwegische Wasser- und Umweltkonzern ENWA wird Mitglied der SKion Water Familie

SKion Water hat heute die norwegische Wasser- und Umweltgruppe ENWA AS übernommen. Die Eigentümer von ENWA, Sverre Hanssen und seine Familie, haben in enger Zusammenarbeit mit dem Management von ENWA ihren gründlichen Nachfolgeplanungsprozess erfolgreich abgeschlossen und ihr ausdrückliches Ziel erreicht, einen neuen langfristigen Gesellschafter zu finden, der das Unternehmen erfolgreich weiterführt. Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass ENWA ab heute zu SKion Water gehört. „Der neue Eigentümer passt perfekt zu unserer Unternehmenskultur und unseren Werten. Ich bin zuversichtlich, dass ich mein Lebenswerk an SKion Water übergeben kann“, sagt Sverre Hanssen.
SKion Water gehört der deutschen Unternehmerin Susanne Klatten, die sich mit Leidenschaft im Bereich Wasser engagiert und durch langfristige Investitionen in Unternehmen, die sich mit unserer knappen und wertvollen Ressource Wasser beschäftigen, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt ausüben möchte. Vor mehr als einem Jahrzehnt gegründet, vereint SKion Water heute eine globale Gruppe von Wassertechnologieunternehmen mit mehr als 4.500 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 1 Milliarde Euro. Das Unternehmensportfolio umfasst zuverlässige und effiziente Wasser- und Abwasseraufbereitungs- und Technologielösungen für Kommunen sowie industrielle und gewerbliche Wassernutzer.
Flemming Wessman, CEO von ENWA, erklärt: „Durch den Beitritt zu dieser starken Unternehmensgruppe erhalten wir die einmalige Gelegenheit, alle unsere Geschäftsbereiche weiter zu stärken, da SKion Water über Spezialisten verfügt, die sich auf die kommunale Wasser- und Abwasseraufbereitung (ELIQUO), die industrielle Wassertechnologie (EnviroWater) und die Poolwasseraufbereitungstechnologie (EnviroProcess) konzentrieren“. Der norwegische und der nordische Wassermarkt stehen vor einer enormen Aufgabe, wenn es darum geht, Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen zu erweitern und zu modifizieren. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch den Zusammenschluss unserer Kräfte und die Bündelung unserer Erfahrungen und unseres Know-hows einen noch größeren Nutzen für unsere Kunden schaffen können, indem wir eine noch breitere Palette an Technologien, Ressourcen und Produktionskapazitäten anbieten“, fügt Gauke Reitsma, CEO von ELIQUO, hinzu.
Per Martin, CEO von EnviroWater Nordic und Dr. Jörg Krause, CEO der Muttergesellschaft EnviroWater Group, unterstreichen diese perfekte Übereinstimmung. „Die Aufnahme des ENWA-Teams in unsere Gruppe bringt einen großen Mehrwert, stärkt die Unternehmen in diesen turbulenten Zeiten zusätzlich und eröffnet den Mitarbeitenden neue Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Wir wollen der beste Arbeitgeber auf dem nordischen Wassertechnologiemarkt sein“.
Dr. Reinhard Hübner, CEO von SKion Water, heißt das ENWA-Team ebenfalls herzlich willkommen. „Ich freue mich sehr, dass dieses großartige Team von erfahrenen Wasserexperten zu unserer Gruppe stößt und bin dankbar für das Vertrauen, das Sverre Hanssen und die Eigentümer von ENWA in uns setzen. Gemeinsam werden wir noch stärker sein und die Verfügbarkeit von sauberem Wasser für alle Bürger, die nachhaltige Nutzung der knappen Ressource Wasser und den Schutz der Gewässer vor Verschmutzung durch die von uns gebauten Lösungen, Dienstleistungen und Aufbereitungsanlagen sicherstellen.“

https://www.eliquostulz.com/de/news-details/pressemitteilung-der-norwegische-wasser-und-umweltkonzern-enwa-wird-mitglied-der-skion-water-familie-es.html

(nach oben)


Dr. Born – Dr. Ermel: Neubau Mono-Klärschlammverbrennungsanlage am Standort Buchenhofen

Eine Kooperation aus Wupperverband, Bergisch-Rheinischer Wasserverband, Aggerverband und Abwasserbetrieb TEO, sowie den Abwasserbetrieben der Städte Düsseldorf, Münster, Oelde, Ahlen, Warendorf und Bergisch Gladbach beabsichtigt die Errichtung einer neuen Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KVA) am Standort Buchenhofen in Wuppertal.
Die Kooperationspartner habn zu diesem Zweck im Jahr 2019 ein Gemeinschaftsunternehmen, die Klärschlammverwertung Buchenhofen GmbH gegründet, mit dem Ziel der Errichtung und des Betriebs der KVA.
Mit der Mono-KVA soll die wirtschaftliche und rechtskonforme Klärschlammverwertung über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren ab Inbetriebnahme vor dem Hintergrund der gesetzlichen Änderungen (vermehrt thermische statt landwirtschaftliche Verwertung) sichergestellt werden. Ferner bietet die Monoverbrennung die –nach derzeitigem Stand- technisch und wirtschaftlich besten Voraussetzungen für die gesetzlich vorgeschriebene Phosphorrückgewinnung.
Die Konzeption zur Neuerrichtung einer KVA am Standort der Kläranlage Buchenhofen folgt folgenden grundlegenden Zielsetzungen:
• Einhaltung der Emissionsgrenzwerte von 50% der 17. BlmSchV, insbesondere der Grenzwert für NOx
• Voraussetzungen für eine Rückgewinnung von Phosphor
• Wirtschaftlichkeit
• Ressourcenschonender Energieeinsatz
• Autotherme Verbrennung
• Hohe Verfügbarkeit
• Weiterbetrieb der Altanlage (Errichtung 1977) während der Bauphase
Die Dr. Born – Dr. Ermel GmbH in Arbeitsgemeinschaft mit spiekermann ingenieure gmbh hat im Rahmen eines VgV-Verfahrens den Zuschlag für die dazugehörigen Generalplanungsleistungen erhalten.
Mit der Einreichung des Genehmigungsantrages im Dezember 2022 wurde ein wichtiger Meilenstein in diesem Projekt erreicht. Die Genehmigung zur Errichtung der Anlage soll bis Ende 2023 vorliegen.
Die neue Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KVA) soll 2028 in Betrieb genommen werden.
https://www.kvb-buchenhofen.de/kvb/web.nsf/id/pa_startseite.html
https://born-ermel.eu/projekte-details/neubau-mono-kl%C3%A4rschlammverbrennungsanlage-am-standort-buchenhofen-teaser.html

(nach oben)

Aktuelle Firmennachrichten

0

Wenn Sie Produzent oder Lieferant von Produkten für Kläranlagen sind, könnte Ihre Firmennachricht hier stehen. Nehmen Sie uns (firmennachrichten@klaerwerk.info) in Ihren PR-Verteiler auf, die interessantesten Nachrichten stellen wir gerne auf diese Seite.

Meldungen 2009 Meldungen 2010 Meldungen 2011 Meldungen 2012
Meldungen 2013 Meldungen 2014 Meldungen 2015 Meldungen 2016
Meldungen 2017 Meldungen 2018 Meldungen 2019 Meldungen 2020
Meldungen 2021      

November 2022
vermicon Webinarreihe: Abwasser-basierte Epidemiologie
Mall Mall liefert Lösungen für die Gewässerbewirtschaftung
Nivus Einfache und genaue Durchflussmessung nach ISO 748:2021
Pipelife Die Infrastrukturmanager
Netzsch Doppelwellenzerkleinerer löst Blockadeproblem einer Abwasserpumpe
Seepex Zeit und Kosten sparen mit SEEPEX
Invent Optimale Systeme für Abwasserreinigung in dänischem Industriepark: HYPERDIVE® und E-FLEX®
Mall Schmutzfangzelle ViaCap jetzt auch als Einbehälteranlage Regenwasser sammeln und zeitversetzt ableiten
AS Arbeitsschutz GmbH Die PRO STEP Serie von NITRAS wird bunter und praktischer
Bühler Technologies GmbH Neue Öl- Luftkühler Baureihe „EcoLine“ von Bühler Technologies
VTA Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit
Unitechnics Wappnen Sie sich gegen steigende Energiekosten und die Starkregensaison!
Stebatec Vorteile von intelligenten Messsystemen nutzen
Stebatec Entlastungen reduzieren und Kläranlage besser auslasten
sima-tec Membranverfahren – Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 29./30. März 2023
sima-tec Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022
Siemens Digitale Transformation für eine effiziente und nachhaltige Wasserwirtschaft
Dr. Siekmann + Partner mbH Neuer mobiler Handscanner ZEB HORIZON/+ Vision
Mall Schmutzfangzelle ViaCap jetzt auch als Einbehälteranlage
KSB Innovative KSB-Highlights für eine nachhaltigere Zukunft
Hach Verlassen Sie sich auf Ihre Wasseranalytik
FlowConcept Ihr Dienstleister für den Bereich der Abwasser- und Wasserwirtschaft
EssDe Neue S::Select-Anlage in der Schweiz
Born-Ermel 09. und 10. November 2022: InfraSPREE 2022 in Potsdam
Bitcontrol Online Energieanalyse nach DWA-A 216 mit PROVI ENERGY 3.0
Bitcontrol Transparente Energiebilanz – Veröffentlichung in wwt 06/2022
Bioserve Überschussschlamm-Reduktion durch Tenside
BEW Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich der Ver- und Entsorgungswirtschaft
ABB Berufspraxis vor der Mittagspause: Tipps & Tricks für Wasser- und Abwasseranwendungen
ABB Stadtwerke Trier – Sauberes Netz für fantastische Energieausbeute
Oktober 2022
Vogelsang Vogelsang präsentiert neues Konzept für mobile Pumpanlagen für bis zu 1.400 Kubikmeter pro Stunde Förderleistung
EnviroChemie Auftrag für nachhaltige Behandlung von Molkereiabwässern
Aerzen Wie effizient ist Ihre Belüftung wirklich?
September 2022
EC POWER Abwasser liefert Eigenstrom
VTA Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit
RWTH Aachen University Projekt „MIKROPELLETS
Nivus InSchuKa4.0“: Abwassernetz gegen Folgen des Klimawandels wappnen
Grundfos Innovatives Laufraddesign sorgt für zuverlässigen Betrieb bei geringeren Gesamtkosten und erfüllt die Herausforderungen des städtischen Abwassers
EWAG Digitale Lernformate schliessen Kapazitätslücken
Aerzen Vergangene Web-Seminare – Webseminaraufzeichnungen ansehen
Aerzen Wie effizient ist Ihre Belüftung wirklich?
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Langzeit-Gewährleistung für Industriegetriebe
AS-Arbeitsschutz GmbH Auffallend gut geschützt – die neue Warnschutz-Arbeitskleidung MOTION TEX VIZ von NITRAS
Landustrie Sneek BV Sanierung von Schneckenpumpen
Adiro WM der Berufe 2022 – Disziplin Water Technology
Berthold Technologies GmbH & Co. KG Konzentrationsmessung an Primärschlamm
Berthold Technologies GmbH & Co. KG Messlösungen für die Abwasseraufbereitung
August 2022
Nitras Anschmiegsam und touchscreenfähig – der neue 6102 // SMART SWIPE von NITRAS
KRONOS ecochem 6. Workshop von KRONOS ecochem am 07.09.2022 in Hitzacker/Elbe: Flotation als Vorbehandlung für Abwässer aus der Lebensmittelindustrie
Nitras Der neue 3525 // NYLOTEX SOFT HV – auffallend weich und flexibel
Invent Energieeffiziente Rührwerke für die biologische Abwasserreinigung
Bühler Technologies GmbH Gasentnahmesonden mit erweitertem Einsatzgebiet
Unitechnics Zustandserfassung durch Kanaldrohne und Inspektionsboot
Pfaffinger Rohrnetz- & Sanierungstechnik Einsatz von Cloud-Strukturen und KI bei der Zustandserfassung von Kanälen
KEMIRA KEMIRA und VEOLIA arbeiten bei neuartiger Phosphor-Rückgewinnungstechnologie zusammen
IWW Schulungen nun auch in Partnerschaft mit TZW im Süden
Grimm Water Solutions Ein Freiburger Start-up will Abwasser steuern wie den Straßenverkehr
FRÄNKISCHE Vielfältige Anlagen zur Niederschlagswasserreinigung
Ball Rattengifte in Fischottern nachgewiesen
WELTEC BIOPOWER WELTEC BIOPOWER errichtet seine erste Biogasanlage in Taiwan
Weber-Ing. Wir waren dabei! DWA Landesverbandstagung Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
VTA Mit diesem Power-Duo holen Sie mehr raus
SÜLZE KOPF Fahrzeugflotte erhält modernste Hilti-Werkzeuge 
Steinhardt DilliGent-Systeme im Zentrum eines Forschungsprojektes
sima-tec 18. Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022
Siemens Digitale Transformation für eine effiziente und nachhaltige Wasserwirtschaft
Passavant Sekundäre und erweiterte Abwasserbehandlung
Landustrie Schneckenpumpen für Wildwasserlauf
Hydro-Ingenieure Neue Ozonanlage mit Raumfiltration in Lemgo (100.000 EW) in Betrieb genommen
Hydro-Ingenieure MBR, SBR oder konventionelle Verfahren?
Hoentzsch Messen des Volumenstroms am Austritt aus dem Faulturm und vor dem BHKW
Hnc-Datentechnik Happy Birthday: 34 Jahre Arbeitssicherheit mit HNC!
Gardner Denver Niederdruck-Schraubenkompressoren wurden bei der Charles Brand Kläranlage installiert
FlowChief Schulungen
Feralco Abwasser
Essde DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in Weimar
Essde Weitere EssDe®-Deammonifikation in Betrieb genommen
EnviroChemie Übernahme der Vermögensgegenstände der Cealin Chemische Fabrik GmbH
EnviroChemie Basiswissen zur chemisch-physikalischen Abwasserbehandlung
EnviroChemie Wir entwickeln für pharmazeutische Unternehmen nachhaltige und effiziente Lösungen zur Abwasserbehandlung
Chetra Wasser & Kraftwerke
Universität der Bundeswehr IFAT 2022
Bohne-Pumpen Entwässerung- Leistungsstärke ausdauernd beweisen
Bitcontrol Transparente Energiebilanz durch Online Energieanalyse
Bioserve Sanierung der Belebtschlammqualität mit Easyflock
Alfa Laval Senkung der Betriebskosten mit den IoT-Diensten von Alfa Laval
Alltech Dosieranlagen Exakt dosiert
Aerzen EFFIZIENTE LÖSUNGEN FÜR KOMMUNALE UND INDUSTRIELLE KLÄRANLAGEN
ABB ABB – Webcast: Wasser & Abwasser Prozesse sicher im Griff mit ABB Zustandsüberwachung
Aerzen Web-Seminare
Juli 2022
Grimmel Rückblick IFAT 2022 – vielen Dank!
Invent HYPERCLASSIC® -Flockungsrührwerk: sauberes Trinkwasser in US-Distrikt
Inowa Neu: Vollbiologische Waschwasseraufbereitung von Inowa
SIM GmbH RoboVap – Forschungsergebnisse gehen Live
Siekmann-Ingenieure DWA-Seminar Klärschlammbehandlung und -entsorgung am 07.09.2022 in Fulda
ProMinent Dosier-, Mess-und Regeltechnik
Nivus NIVUS stellt auf der IFAT sensorgestütztes KI-System für Rettungskräfte, Kommunen, Bürger und Industrie vor
Mall Ratgeber Regenwasser von Mall in 9. Auflage erschienen
Hydro-Ingenieure MBR, SBR oder konventionelle Verfahren?
Funke Ein Quantensprung in der Straßenentwässerung
EnviroChemie Den CO2-Fußabdruck bilanzieren
Enwacon-Engineering Unser Büro in Bonn gewinnt VgV-Verfahren und erhält den Planungsauftrag für die Sanierung und Optimierung der Kläranlage Bacharach
Alltech Danke für Ihren Besuch auf unserem Messestand auf der IFAT 2022!
Aerzen Lastwechsel exakt bedienen –  Neue Gebläse-generationen, gesteigerte Effizienz.
Weber Ingenieure Spatenstich Kläranlage Albbruck
Mall Kompaktfettabscheideranlage NeutraLux
Bayernoil Bayernoil will Klärschlamm in Bio-Flugtreibstoff wandeln
Juni 2022
Dräger GIT SICHERHEIT AWARD 2023: der neue Dräger X-node unter den Finalisten!
Mai 2022
StoCretec GmbH Sandfang aus Altbeton saniert
Bühler Technologies Modbus RTU: Digitale Innovation schafft Fortschritt bei Messgaskühlern
Indusol Monitoring von Schleppketten & Co.
Weber VgV-Verfahren Zentralklinikum Georgsheil – Neubau einer Klinikkläranlage
Weber P-Erlass: Förderung für Fällungsvariante letztmals zum 1. April 2022 zu beantragen
VTA Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit
Veolia Stiftung fördert Wasser 3.0 Projekt für die kontinuierliche Detektion von Mikroplastik
Uhthoff & Zarniko Besser, höher, weiter?
Dr. Siekmann + Partner Wasser-Extremereignisse: BMBF-Projekt
PWT Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um Abwasser
PWT Vor der Haustür: Bewässerungsprojekt Weinberge Zwingenberg
NITRAS Unser „N“ des Monats: 8305 // PROTECT 300 – extra lang und mit zuverlässigem Schutz gegen Viren!
Landustrie Nominierung Global Water Awards
Hoentzsch Messen des Volumenstroms am Austritt aus dem Faulturm und vor dem BHKW
HNC Expositions­verzeichnis nach der Gefahrstoff­verordnung in AUDITOR plus
BEW 8. Erfahrungsaustausch der Abwassermeister/-innen von Kläranlagen am 18. und 19. Mai 2022 im BEW-Duisburg
Atlas Copco Atlas Copco übernimmt deutschen Hersteller von Industriepumpen
atd Gmbh Abschlussbericht 4. Reinigungsstufe StEB Köln (Projekt AdOx)
April 2022
Mall Mall-Pressetreff auf der IFAT
Invent Viva HYPERCLASSIC® ! Effiziente Abwasserreinigung in Mexiko
Dräger Alt gegen Neu: Tauschen Sie Ihr Altgerät!
Invent Endlich wieder IFAT!
März 2022
Chetra Nachhaltige Optimierung von Kreiselpumpen in Groß-Klärwerk
Ball Rattenbekämpfung mit ToxProtect®
DMT und MUTAG Lückenloses Engineering für schlüsselfertige Abwasserbehandlungsanlagen: DMT und MUTAG bündeln Kompetenzen
URACA URACA übernimmt französischen Hersteller von Hochdruckreinigungsgeräten
Alltech Prozesswasserbehandlung im Großklärwerk mit Lager- und Dosierstationen von Alltech
Berthold Technologies GmbH & Co. KG Online-Messung des Primärschlamms
Nivus Von Geräten zum Komplettsystem
Invent TEX-FLEX®: Eine erstklassige Belüftung für die Erdölraffinerie
Krohne Neue ultrakompakte Druckschalter mit IO-Link
Atlas Copco Atlas Copco übernimmt deutschen Hersteller von Industriepumpen
ReiCo GmbH INOX-Cleaner®
StoCretec GmbH Belebungsbecken instand gesetzt
Februar 2022
ball-b GmbH Rattenbekämpfung: Maximaler Erfolg mit minimalem (Gift-)Einsatz
Chetra Neue Produkte, kontinuierliche Produktverbesserungen und herausfordernde Projekte
Hach Seminartermine
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko übernimmt Lasermessung und -ausrichtung von Turbinenwellen im Wasserkraftwerk am Muldenstausee
Krohne Krohne Insights 1to1: persönliche virtuelle Touren zu aktuellen Innovationen und Trendthemen in der Prozessmesstechnik
SIMA-tec 18. Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022
Amcon Ökologische Stretchfolienfabrik, Polen
Amcon Amcon stellt sich der Herausforderung und macht Innovationen, um Lösung für verschiedene Kundenprobleme zu bieten
Januar 2022
Chetra Achema 2022
VEGA Sensorwissen mit AHA-Effekt
Steinzeug-Keramo Steinzeug-Keramo und Pipelife entwickeln gemeinsame Infrastruktur-Lösungen für die Ziele der neuen Bundesregierung
NWT NWT besitzt hydraulisches Testlabor
Noggerath Vorklärung mittels CarbonExtract Verfahren
Grimmel ZDF-BEITRAG TERRA X – IST ZUVIEL ABWASSER IN UNSEREM TRINKWASSER?
Flottweg Erfolgreiche Rezertifizierung unseres QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015
CHETRA Wir sind einer der technisch führenden internationalen Spezialisten für anspruchsvolle Gleitringdichtungen und Zubehör in komplexen Anwendungen
Bitcontrol PROVI ENERGY 3.0 – neue Version
Vermicon Vorträge auf Nachbarschaften im Bereich Abwasser
Vermicon Abwasserseminare – interessant und relevant
Vermicon Akademie: Webinare
Unitechnics Abluftbehandlung UNI-AIR
Unitechnics VERANSTALTUNGEN 2021/2022
KROHNE Messtechnik OPTISONIC 6300: Ultraschall-Clamp-On-Durchflussmessgerät mit neuen Funktionen
Hydro-Ingenieure Generationenprojekt Abwasserkanal Emscher
Unitechnics Jetzt noch das Budget für 2021 nutzen und auch die nächsten Jahre sparen!
KROHNE KROHNE ist Mitglied im Digital Data Chain Consortium (DDCC)
Flottweg Container in neuem Design – mobile Schlammentwässerung
ProMinent Dosiertechnik jetzt auch online bestellbar: Neuer WebShop für den deutschen Markt
Nivus Erste Selbstüberwachung bei Ultraschall-Durchflussmessung
Grundfos Comfort BU/BXU mit German Design Award ausgezeichnet
WANGEN PUMPEN One Step Ahead
REKO-Gruppe Die REKO-Gruppe bietet Komplettlösungen
Pumpen + Pneumatik Service Danielis GmbH Komplettlösungen für den Anlagenbau
PCE Instruments Lieferant von Mess-, Regel-, Wäge- und Labortechnik
psa-absturzsicherung Sensibilisierung vor Ort durch 3M Fall Protection Demo-Van
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko steht für die Entwicklung von kundenspezifischen Lösungen, um Prozesskosten zu senken und die Betriebssicherheit von Pumpen- und Pumpensystemen zu erhöhen
RIKEN KEIKI Gasmesssysteme für die permanente Gasüberwachung
Rehart Rehart projektiert und plant nach Kundenanforderungen
PolyChemie Abwassertechnik
PKS Pumpen+Kompressoren-Service Leistungen
OTT Group effizient, verlässlich, schnell
OSWALD SCHULZE Abwasser- und Schlammbehandlung
Mutag Papierfabrik-Abwasseraufbereitungsanlage
Hamburg Water Cycle Hamburg macht jetzt Strom aus Fäkalien: Könnte Energie für immer liefern
Hauraton 10 Jahre Regenwasserbehandlung / Basaltfasern als Meilenstein
Bioserve Bioserve: Verfahrenstechnische Beratung für Kläranlagen
Ansmann Partner für Anlagenbetreiber, Hersteller und Ausrüster

 


vermicon: Webinarreihe: Abwasser-basierte Epidemiologie

Das Frühwarnsystem
Für die Webinarreihe zum Thema „Abwasser-basierte Epidemiologie: Das Frühwarnsystem“ stehen mehrere Termine zur Verfügung. Interessenten können sich ab sofort für die nächsten bevorstehenden Termine anmelden. Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos.

Diese Veranstaltung ist relevant für Kläranlagen und wietere kommunale Entscheidungsträger. Sie sind an der Etablierung der Abwasserbasierten Epidemiologie in Industriebetriebe und Bürogebäude interessiert? Dann ist das Webinar „Abwasser-basiertes Gesundheitsmanagement“ das passende für Sie.

Nächster Termin & Anmeldung: 30. Nov 2022 | 13. Dez 2022
Uhrzeit: 14:00 Uhr (MEZ)
Dauer: 75 Minuten + Fragen & Antworten Session

Sprecher:
Dr. Jiri Snaidr
(Mikrobiologe, Vorstandsvorsitzender der vermicon AG
und Experte für Abwasser-Frühwarnsysteme)

Carolin Richly
(Projektmanagerin vermicon AG, Spezialistin für
PCR-basierte Detektionssysteme im Abwasser)

Christian Blothe
(HPC AG, Mitglied der Geschäftsleitung,
Experte für Kanalsysteme und deren Integration
in Abwasser-Frühwarnsysteme)

Plattform: Zoom Webinar

https://www.vermicon.com/de/corona/webinar

(nach oben)


Mall: Mall liefert Lösungen für die Gewässerbewirtschaftung

Die gerade erschienene zehnte Ausgabe der Umwelt-Info-Reihe von Mall zeigt die veränderte Betrachtungsweise der Entwässerung von Grundstücken und öffentlichen Flächen, wie sie seit März 2022 auch im Merkblatt DWA-M 102-4 sowie in der Restnorm DIN 1989-100 festgeschrieben ist.

Standen vor einigen Jahren noch die stofflichen Einträge in die Gewässer im Vordergrund, geht es jetzt vor allem darum, die auf Versickerung, Verdunstung und Abfluss entfallenden Anteile auch nach einer Bebauung im gleichen Verhältnis aufrecht zu erhalten. Das ist vor allem in Städten eine Herausforderung, wo die Siedlungswasserwirtschaft versucht, die Natur in Bezug auf den Umgang mit Regenwasser so nachzubilden, dass das nach der Bebauung entstehende System möglichst nahe an die Verhältnisse vor der Bebauung heranreicht. Die aktuelle Umwelt-Info zeigt, wie die Mall-Lösungen zur Nutzung, Versickerung und Verdunstung gerade in Städten ihren Beitrag zu einer klimaoptimierten Grundstücksentwässerung leisten. Großanlagen zur Regenwassernutzung liefert Mall in mehrteiliger Bauweise bis zu einer Größe von 1.000 m3, was einer anschließbaren Dachfläche von 10.000 m2 entspricht. Die Umwelt-Info kann unter www.mall.info/unternehmen/umwelt-info/ kostenlos heruntergeladen werden.

Neue Umwelt-Info zu DWA-M 102-4 und DIN 1989-10
Mall liefert Lösungen für die Gewässerbewirtschaftung
Weitere Informationen zur Mall-Produktpalette gibt es unter www.mall.info.

Über Mall
Mall bietet Systemlösungen für die Regenwasserbewirtschaftung, Abscheider, Kläranlagen, Pumpstationen und Pelletspeicher. 495 Mitarbeiter erwirtschafteten 2021 einen Umsatz von 97 Mio. Euro.

(nach oben)


Nivus: Einfache und genaue Durchflussmessung nach ISO 748:2021

Wasser- und Umweltbehörden sowie beauftragte Ingenieurbüros führen Durchflussmessungen und die Berechnung des Durchflusses in Oberflächengewässer in der Regel gemäß ISO 748 durch. In der Auflage von 2021 ist das von NIVUS patentierte Messprinzip auf Basis der Ultraschall-Kreuzkorrelation unter „Geschwindigkeitsmessung mittels Korrelation akustischer Echos“ genannt.

NivuFlow Stick arbeitet mit der genannten Echo-Korrelation und entspricht der in der Norm vorgeschlagenen Methode. Darüber hinaus ermöglicht es auch dem ungeübten Anwender eine einfache und schnelle Handhabung.

Das Messgerät erstellt ein detailliertes Fließprofil. Bei der Messung werden die lokalen Fließgeschwindigkeiten vom Grund bis zur Wasseroberfläche pro Sektion in einem einzigen Vorgang erfasst. Der Anwender kann die Messung des Flusses oder Kanals damit sehr schnell durchführen, da die Messung in den einzelnen Höhen nicht manuell durchgeführt werden muss. Zusätzlich wird die Messgenauigkeit erhöht, weil die Messungen in der Höhe zeitgleich erfolgen.

Die simultane Erfassung von bis zu 32 Einzelgeschwindigkeiten pro vertikaler Sektion bietet dem Nutzer eine akkurate Fließprofilkurve und damit eine genaue Erläuterung, wie die mittlere Fließgeschwindigkeit des gesamten Querschnitts ermittelt wird. Die genannten Einzelgeschwindigkeiten je Vertikale und die Fließprofilkurve der gesamten Messung werden direkt im Display des mobilen Endgeräts angezeigt. Das mobile Messsystem erfasst auch bei jeder vertikalen Messung über hydrostatischen Druck die jeweilige Wassertiefe. Damit wird über alle vertikalen Messungen das Flussbettprofil automatisch ermittelt und direkt im Bildschirm angezeigt.

Nach der Erfassung aller Messabschnitte ermittelt NivuFlow Stick direkt den Gesamtdurchfluss sowohl nach Mean-Section als auch nach der Mid-Section Methode. Direkt nach der letzten Messung kann der Nutzer sich einen kompletten Messbericht als PDF-Dokument erzeugen lassen. Der Bericht enthält unter anderem Informationen über die Abflüsse in jeder Sektion, die mittlere Fließgeschwindigkeit des gesamten Querschnitts, die gemessenen Wassertiefen in jeder Sektion sowie eine grafische Darstellung des gemessenen Fließprofils.

Mehr zu Abflussmessung

Mehr zu NivuFlow Stick

https://www.nivus.de/de/unternehmen/aktuelles-presse/presse/einfache-und-genaue-durchflussmessung-nach-iso-7482021

(nach oben)


Pipelife: Die Infrastrukturmanager

Zusammenschluss von Pipelife Deutschland GmbH & Co. KG und Steinzeug-Keramo GmbH

Pipelife und Steinzeug-Keramo haben schon vor einiger Zeit ihre Sortimente vereint und bieten gemeinsam das europaweit größte Infrastrukturportfolio im Wasser- und Energiemanagement. Ab dem ersten Tag der IFAT heißt die Vertriebsmarke in Deutschland PIPELIFE. 
Sowohl Pipelife als auch Steinzeug-Keramo gehören der Wienerberger-Gruppe an.

Wasser- und Energiemanager
Mit zukunftsweisenden Infrastrukturlösungen vereinfacht der Zusammenschluss beider Unternehmen das Planen, Organisieren und Verbauen von Infrastruktursystemen.

Infrastrukturmanagement funktioniert so ganzheitlich: übergreifende Lösungen werden angeboten, die nicht an Kategorie-Grenzen Halt machen. Für jede Herausforderung gibt es die richtige Lösung: Von Kunststoff bis Steinzeug werden hochwertige, materialunabhängige Rohrsysteme für Abwasser, Regenwasser, Drainage und den Elektrobereich angeboten.

Abwassermanagement
Pipelife vermarktet langlebige, nachhaltige und verlegefreundliche Abwasser-Infrastruktur – materialübergreifend und angepasst auf die örtlichen Anforderungen. Die Rohr- und Schachtsysteme sind robust gegen aggressive Abwässer, haben eine Lebensdauer von mehreren Generationen und sorgen so für städtische Lebensqualität auch im Hinblick auf zukünftige demographische und klimatische Entwicklungen. Alle Systemkomponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt.

Mehr unter:
https://www.pipelife.de/news-und-referenzen/die-infrastrukturmanager.html

(nach oben)


NETZSCH: Doppelwellenzerkleinerer löst Blockadeproblem einer Abwasserpumpe

Die Riviera del Conero, an der Adriaküste gelegen, ist bei Touristinnen und Touristen wegen ihrer schönen Strände mit kristallklarem Wasser beliebt.

Advertorial | Gegenläufige Schneidelemente aus Spezialstahl zerteilen Grobstoffe zuverlässig
Die Riviera del Conero, an der Adriaküste gelegen, ist bei Touristinnen und Touristen wegen ihrer schönen Strände mit kristallklarem Wasser, der üppigen Wälder und ihrer historischen Dörfer beliebt. Um die üppige Flora und Fauna genießen zu können, übernachten die Gäste gerne auf Campingplätzen und wollen auch dort höchsten Komfort genießen. In einer Anlage nahe Sirolo gab es immer wieder Probleme mit den Sanitäreinrichtungen, da die für das Abpumpen des Abwassers aus den Toiletten zuständige Pumpe häufig wegen unsachgemäß entsorgter Fremdstoffe blockierte. Die Verantwortlichen entschieden sich daher, das Aggregat dauerhaft durch einen vorgeschalteten Doppelwellenzerkleinerer des Typs N.Mac® der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH aus Waldkraiburg zu schützen. Mittlerweile wird der N.Mac® seit Juni 2020 verwendet und konnte seither die störungsfreie Funktion der Abwasserpumpe des Campingplatzes sicherstellen.

„Gelangen Abfälle wie Einmalhandtücher oder Windeln ins Abwasser, können diese die Sanitäranlagen verstopfen und in den Pumpstationen Probleme verursachen“, erklärt Michael Groth, Leiter des globalen Geschäftsfeldes „Umwelt und Energie“ bei NETZSCH. Dies gilt besonders für Hygieneartikel mit reißfesten, kunststofffaserhaltigen Feststoffen, die sich im Abwassersystem nicht zersetzen und zu Verzopfungen führen können. Auch ein Campingplatz an der italienischen Adriaküste hatte bis Juni 2020 mit diesen Problemen zu kämpfen. Beschäftigte des Campingplatzes mussten das Aggregat regelmäßig abstellen, den Abfall entfernen und die Pumpe reinigen.

Zuverlässige Zerkleinerung von Abfall in der Abwasserleitung
Die Gehäusegeometrie des N.Mac® sorgt für eine stetige Zufuhr der Fremdstoffe zum Schneidwerk, das mit Hilfe zweier gegenläufiger Schneidelemente aus Spezialstahl die Grobstoffe zuverlässig zerkleinert.

Um das Blockadeproblem dauerhaft zu lösen, entschied sich der Betreiber für den N.Mac®-Doppelwellenzerkleinerer von NETZSCH, der der Pumpe vorgeschaltet wurde. Der Typus des Doppelwellenzerkleinerers wird bei sehr inhomogenen Medien eingesetzt, wie es auch beim Abwasser des Campingplatzes vorliegt. Durch seine Inlinebauform mit Produktein- und -austritt auf gleicher Höhe eignet er sich zudem ideal für die direkte Einbindung in eine horizontale Rohrleitung oder für den waagerechten Anschluss an den um 90 Grad geschwenkten Saugstutzen einer Pumpe. In diesem Fall wurde es der Zerkleinerer N.Mac® 150I. Dies war notwendig, da die Platzverhältnisse am Aufstellungsort der Abwasserpumpe ohnehin sehr eng waren. Die Gehäusegeometrie des N.Mac® sorgt für eine stetige Zufuhr der Fremdstoffe zum Schneidwerk, das, mit Hilfe zweier gegenläufiger Schneidelemente aus Spezialstahl, die Grobstoffe zuverlässig zerkleinert. Je nach Fremdstoffanfall und gewünschtem Zerkleinerungsergebnis stehen unterschiedliche Messerausführungen zur Auswahl.

Selbstreinigendes Gerät mit niedrigen Betriebskosten
„Der Zerkleinerer ist auf äußerste Robustheit und Servicefreundlichkeit ausgelegt“, erläutert Michael Groth. „Dazu werden die Schneidmesser einteilig in Cartridge-Bauweise ausgeführt, wodurch sie sich als eine Einheit sehr leicht warten und austauschen lassen.“ Ebenso sitzen die Wellenabdichtungen in eigenen Cartridge-Modulen, was auch hier die Wartung vereinfacht und zusätzlich den Schutz der Lager gegen ein Eintreten des Fördermediums verbessert. Über eine elastische Kupplung mit Anbauflansch kann der Doppelwellenzerkleinerer mit jedem gängigen IEC-Motoren verbunden werden.

„Bei der für den Campingplatz ausgewählten Variante des Zerkleinerers liegt der maximale Durchsatz bei ca. 150 m³/h“, so der Geschäftsfeldleiter. „Der Gegendruck der nach dem N.Mac® montierten Pumpe wurde mit circa 8 bar gemessen, da das Gelände dort steil ist und der Rohrleitungsdurchmesser nicht besonders groß ist.“ Größere Typen des Doppelwellenzerkleinerers können bis zu 350 m³/h durchsetzen. Der N.Mac® wurde im Juni 2020 durch die italienische Tochterfirma NETZSCH Pompe & Sistemi Italia auf dem Campingplatz montiert. „Seither ist keine Blockade der Abwasserpumpe mehr aufgetreten, der Auftraggeber ist mit dieser Lösung sehr zufrieden“, resümiert Geschäftsfeldleiter Michael Groth zufrieden.

Kontakt:
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH
Geretsrieder Straße 1
84478 Waldkraiburg
Deutschland
Tel.: +49 8638 63-0

https://gwf-wasser.de/advertorial/doppelwellenzerkleinerer-loest-blockadeproblem-einer-abwasserpumpe/

(nach oben)


Zeit und Kosten sparen mit SEEPEX

In ihrem Webinar zur ersten automatisierten Exzenterschneckenpumpe zeigen die Experten des Pumpenherstellers aus Bottrop wie sich mit SCT AutoAdjust ein geringer Energie- und Ressourcenverbrauch, eine erhöhte Betriebssicherheit und Prozesseffizienz sowie signifikante Kosteneinsparung im Bereich Personal, Workflow und Wartung erzielen lassen.

Webinar:
SCT AutoAdjust – Alles eine Sache der Einstellung
Dienstag, 08.11.2022, 11:00 – 12:00 Uhr

Für konstante Förderleistung und hohe Produktivität: Die Statorklemmung der SCT AutoAdjust ist automatisiert, hydraulisch und hochpräzise auf Knopfdruck verstellbar – direkt aus der Leitwarte heraus, lokal vor Ort über den SEEPEX Pump Monitor oder per Bluetooth via App. Das macht SCT AutoAdjust besonders wertvoll für kritische Anwendungen, die maximale Leistung und Zuverlässigkeit bei absoluter Betriebssicherheit fordern. SCT AutoAdjust ist universell einsetzbar – in nahezu jeder Branche, Anwendung und für alle Fördermedien.

In den Markt gebracht hatten die Bottroper die Pumpe Ende 2020, nun zeigt Dr. Fabian Pöhl, Global Product Manager SCT AutoAdjust, wie sich mit dem intelligenten Konzept der Pumpe Betriebskosten einsparen lassen.

Jetzt registrieren:
https://dg.irco.com/SEP_E00_WG_de_2211_000_SCT-AA_Web_DE_8_Nov_LP?c=11097&d=50000&l=de&r=wb

(nach oben)


Optimale Systeme für Abwasserreinigung in dänischem Industriepark: HYPERDIVE® und E-FLEX®

Seit 2016 sorgen strömungsmechanisch optimierte INVENT Rühr- und Belüftungssysteme für eine zuverlässige Abwasserreinigung in einem Industriepark auf der dänischen Insel Seeland.
Zehn HYPERDIVE ® -Rühr- und Begasungssysteme und zwei E-FLEX ® -Belüftungssysteme im „Stigsnæs Industripark“ verrichten seit 2016 zuverlässig und wartungsfrei ihren Dienst. Das Industriegebiet liegt an der Westküste von Seeland, Dänemarks größter Insel. Direkt anschließend befindet sich einer der wichtigsten dänischen Industriehäfen. Bis zum Jahr 1997 wurde hier eine Erdölraffinerie betrieben. Der Ölhafen mit Ölterminal ist jedoch weiterhin aktiv, ebenso die zahlreichen großen Lagertanks. In diesem Umfeld sind Reinigung und Aufbereitung von Abwässern besonders wichtig. Deshalb war es keine Frage, bei der Konzeption des Industrieparks eine eigene Kläranlage zu errichten. Die Betreiber setzten seinerzeit auf hochwertige Anlagen- und Maschinenbautechnik wie die von INVENT.
Die zehn HYPERDIVE ® -Rühr- und Begasungssysteme arbeiten in zwei runden Schlammbecken, um den Inhalt in Bewegung zu halten. Beim HYPERDIVE® handelt es sich um ein strömungsmechanisch optimiertes Rühr- und Belüftungssystem, bestehend aus einem robusten Hyperboloid-Rührkörper mit Käfigkonstruktion, Begasungsring, Fußkonstruktion, Tauchmotor und Zuluftschlauch, das speziell für den harten Einsatz in industriellen und kommunalen Abwasserreinigungsanlagen entwickelt wurde. Es kombiniert eine effiziente Sauerstoffzufuhr mit der optimalen Durchmischung des Beckeninhalts, damit sich am Boden möglichst keine Ablagerungen bilden können.
Die qualitativ hochwertigen Systeme gewährleisten eine lange Lebensdauer Der Hyperboloid-Rührkörper besteht aus hochwertigem faserverstärktem Kunststoff und ist damit gleichzeitig leicht und korrosionsbeständig. Für das nötige Gewicht, um die Konstruktion stabil platzieren zu können, sorgt der Käfig mit speziell geformter Edelstahl-Fußkonstruktion. Der Fuß ist zudem mit Epoxidharz beschichtet.
Bei den beweglichen Teilen kommen ausschließlich energiesparende und robuste Motoren, Getriebe mit verstärkter Lagerung und Dichtungen namhafter Hersteller zum Einsatz. Der Zuluftschlauch ist mit einer außerhalb des Beckens befindlichen Gebläsestation verbunden, die die Luft- bzw. Sauerstoffversorgung des HYPERDIVE ® Rühr- und Begasungssystems sicherstellt.
In einem kleineren ebenfalls runden Belebungsbecken wurden die beiden rechteckigen Membranbelüftungsmodule E-FLEX® platziert. Diese wartungsfreien Systeme aus rostfreiem Edelstahl und weiteren abwasserbeständigen, dabei gleichzeitig umweltfreundlichen, ressourcenschonenden und recycelbaren Materialien sorgen für die Frischluftzufuhr, damit die in den Abwässern „tätigen“ Reinigungsbakterien genügend Sauerstoff erhalten. Das E-FLEX®-Belüftungssystem ist so konzipiert, dass es mit möglichst geringem Energieaufwand große Mengen an Sauerstoff in das Abwasser einträgt. Dazu werden an den flexiblen Membranen Luftblasen mit optimalen Blasendurchmessern erzeugt. In dieser Technik steckt reichlich strömungsmechanisches Know-how aus den Forschungslaboren von INVENT sowie numerische
Strömungsmechanik (CFD) von THINK Fluid Dynamix® .
Dass die Systeme bis jetzt zuverlässig und wartungsfrei ihren Dienst tun, war zu erwarten, denn selbst die am stärksten beanspruchten Komponenten wurden für eine Lebensdauer von mindestens 100.000 Stunden entwickelt.

INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Am Pestalozziring 21
D-91058 Erlangen

http://www.invent-uv.de

(nach oben)


Mall: Schmutzfangzelle ViaCap jetzt auch als Einbehälteranlage Regenwasser sammeln und zeitversetzt ableiten

Die bewährte Schmutzfangzelle ViaCap von Mall gibt es jetzt auch als Einbehälteranlage, bei der die beiden Funktionen „Trennen“ und „Sammeln“ abweichend vom bisherigen Anlagenkonzept in einem Bauwerk integriert sind. Damit ist die Anlage auch für Bestandsleitungen geeignet, weil sich Zulauf- und Abschlagsleitung in einer Achse ohne Höhenversatz befinden.
Unabhängig von der Einstufung der aufnehmenden Gewässer soll Regenwasser von besonders stark verschmutzten Flächen möglichst in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden, um damit den Wirkungsgrad der Behandlungsanlage deutlich zu erhöhen. Vor allem solange der Regen noch andauert, ist das in vielen Fällen nicht möglich. Eine Schmutzfangzelle sammelt deshalb den ersten, stark verschmutzten Anteil des Niederschlags im Sammelbecken, nachlaufendes Wasser wird in die Regenwasserkanalisation, die Vorflut oder eine weitere Behandlungsanlage eingeleitet. Wenn 24 Stunden lang kein Wasser mehr über die zwischengeschaltete Messsonde gelaufen ist, wird das gesammelte Wasser in die Schmutzwasserkanalisation gepumpt. Als Einbehälteranlage benötigt die Schmutzfangzelle weniger Platz, der Einbau geht schneller und alle Einbauteile und Sensoren befinden sich in einem Schachtaufsatz.

Mall GmbH
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen

www.mall.info

(nach oben)


AS Arbeitsschutz GmbH: Die PRO STEP Serie von NITRAS wird bunter und praktischer

Die PRO STEP Serie von NITRAS wird um drei neue Farbvarianten sowie um das praktische NITRAS FIT SYSTEM erweitert. Die Sicherheitsschuhe stehen für ein sportliches Design bei höchstem Tragekomfort und besonders strapazierfähigem Obermaterial aus Textil – und durch die zahlreichen Auswahlmöglichkeiten findet jeder Anwender das passende Modell.

Die hochwertigen S1P Sicherheitshalbschuhe bestehen aus einem nahtlosen Textil-Obermaterial, welches besonders robust und strapazierfähig ist. Die widerstandsfähige Nitril / EVA-Laufsohle bietet die bestmögliche Rutschhemmung (SRC). Alle Schuhe der PRO STEP Serie von NITRAS sind metallfrei und haben eine durchstichhemmende Zwischensohle aus Textil und sind standardmäßig mit einer hochwertigen, ergonomisch geformten COMFORT STEP Einlegesohle ausgestattet. Durch die DGUV Regel 112-191-Zertifizierung kann sich der Anwender individuelle orthopädische Einlegesohlen zurichten lassen. Der 7413 // PRO STEP ist in mehreren Farbvarianten – Schwarz / Rot (Artikel 7410 // PRO STEP), Schwarz / Blau, Schwarz / Grau und Schwarz / Lime – erhältlich.

Besonders praktisch und schnell einsatzfähig sind die 7414 // PRO STEP FIT Sicherheitshalbschuhe mit dem neuen NITRAS FIT SYSTEM. Der praktische Drehverschluss macht das Schnüren überflüssig. Mit diesem System gelingt das Verschließen und Öffnen der Sicherheitsschuhe sozusagen im Handumdrehen – und das sogar einhändig.

Alle Schuhe der PRO STEP Serie (7410 // PRO STEP, 7413 // PRO STEP und 7414 // PRO STEP FIT) sind ESD-fähig und in den Größen 36-48 erhältlich. Sie sind in verschiedenen Branchen wie z. B. Industrie, Handwerk, Logistik, Transport und Kommissionierung einsetzbar.

Durch die Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten in Farbe und Größe findet jeder Anwender sein Modell. Bekennen Sie jetzt Farbe mit der neuen NITRAS PRO STEP Serie.

www.nitras.de  

(nach oben)


Bühler Technologies GmbH: Neue Öl- Luftkühler Baureihe „EcoLine“ von Bühler Technologies

Seit Jahren setzen Kunden in der ganzen Welt auf unsere Öl- Luftkühler der Baureihen BLK und BNK. Durch das breite Leistungsspektrum sowie die überaus robuste und wartungsfreundliche Bauweise kommen sie in verschiedensten Anwendungen zur Kühlung von Ölen und Schmierstoffen zum Einsatz.
Merkmale wie eine C4-Korrosionsbeschichtung und massive Bauweise, sowie Mehrbereichsmotoren mit einem breiten Spektrum an Zulassungen zeichnen unsere bisherigen Ölkühlerbaureihen aus. Für viele Standardanwendungen am Markt sind die Anforderungen jedoch geringer.

Dies war für uns der Anlass die neue Öl- Luftkühler Baureihe ELK / ENK in optimiertem Design für das untere bis mittlere Leistungssegment bis 0,8kW/K ins Leben zu rufen.

Die neue Kühlerserie „EcoLine“ bietet mit ihren sechs Standardvarianten eine feine Aufteilung der Leistungsstufen, um Ihre Anforderungen gezielt und bedarfsgerecht zu erfüllen.

Das strömungsoptimierte Gehäuse mit optimierter Lüfterposition ermöglicht die Verwendung von kleineren, energieeffizienten und standardisierten Lüftermotoren mit den gängigen europäischen Zulassungen.  Die C3-Korrosionsschutzlackierung in schwarz ist für standard Industrieatmosphäre im innen- und Außenbereich ausgelegt.

Unter Berücksichtigung beider Baureihen der Öl- Luftkühler ist es Bühler Technologies möglich eine optimale Lösung für Ihre Kühlanwendung mit dem besten Preis- / Leistungsverhältnis anzubieten.

Mehr Informationen unter Öl-/Luftkühler Baureihe ELK

Bühler Technologies GmbH
Seit über 50 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt die Bühler Technologies GmbH Komponenten und Systemlösungen in den Geschäftsbereichen „Analysentechnik“ und „Fluidcontrol“. Das weltweit führende Unternehmen hat im nordrhein-westfälischen Ratingen seinen Hauptsitz und beschäftigt über 140 Mitarbeiter*innen.

(nach oben)


VTA: Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit

VTA Hydroprompt® FORTE eliminiert beim Reinhalteverband Mittlere Antiesen potenzielle Krankheitskeime zuverlässig und nachhaltig aus dem Abwasser.

SARS-CoV-2 bestimmt derzeit weltweit das Geschehen – doch das Corona-Virus ist längst nicht der einzige Erreger, von dem eine potenziell Gefahr ausgeht. Allein in Österreich sterben jährlich mehr als 2500 Menschen an einer Infektion durch multiresistente Keime; weltweit sind es fast 700.000. Krankmachende Bakterien, Viren und andere pathogene Mikroorganismen finden sich – oft unerkannt – auch im Abwasser.

https://vta.cc/de/news/keine-kompromisse-bei-gesundheit-und-sicherheit

(nach oben)


Unitechnics: Wappnen Sie sich gegen steigende Energiekosten und die Starkregensaison!

So können Sie mit unseren Fremdwasser-Systemen Energie sparen:
Die Vermeidung von Fremdwasser in Entwässerungssystemen ist eine der größten Aufgaben für Betreiber von Entwässerungssystemen. Das über die Lüftungsöffnungen von Schachtdeckeln eindringende Fremdwasser stellt insbesondere beim Schmutzwasserkanal des Trennsystems eine besondere Herausforderung dar und führt zu diversen Problemen.

Auch beim Thema Fremdwasser gibt es bei Trennsystemen konkrete Einsparpotentiale: Wenn Sie unsere Fremdwasser-Systeme einsetzen, können Sie mit Einsparungen des Fremdwassereintrags bis 95 Prozent bares Geld sparen.

Zufriedene Kunden entscheiden sich bereits seit mehr als 10 Jahren für unseren Uni-FreWa.

https://www.unitechnics.de/de/

(nach oben)


Stebatec: Vorteile von intelligenten Messsystemen nutzen

ARA Falkenstein setzt auf intuitive Durchflussmessung
Die ARA Falkenstein betreibt im Kanalnetz schon länger Durchflussmessungen.  Aus unterschiedlichen Gründen wurde nach einem neuen Durchflussmessgerät gesucht, welches keinen Rückstau erzeugt, einen grossen Messbereich garantiert abdecken kann und bedienerfreundlich ist. Die LDM wurde nicht zuletzt auch ausgewählt, weil er in der Schweiz hergestellt wird.

Für die erste von mehreren Messstellen in Matzendorf, lieferte STEBATEC eine LDM teilgefüllt Durchflussmessung in der benötigten Nennweite.

Die neuen LDM mit digitalem Messumformer sorgen nun für mehr Messstabilität und das integrierte Webinterface für zusätzlichen Nutzerkomfort. Die ARA der Zukunft ist automatisiert, intelligent vernetzt und sorgt mit modernsten Digitalisierungsstandards, wie im Bereich der teilgefüllten Durchflussmessungen, für neue Massstäbe bezüglich Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit.

Die LDM sind so konzipiert, dass der Kunde diese selbstständig und einfach installieren kann. Auf Kundenwunsch bietet STEBATEC selbstverständlich auch einen umfassenden Installations- und 24h Wartungsservice an. Dank digitaler Vernetzung kann STEBATEC die Messgeräte auch mittels Fernwartung einstellen und kontrollieren. Das spart Ressourcen und gewährleistet dem Betreiber jederzeit die notwendige Betriebssicherheit.

Das sieht auch André Eggenschwiler, Klärmwärter der ARA Falkenstein so:

https://www.stebatec.com/chde/aktuelles/ara-falkenstein-durchflussmessung/

(nach oben)


Stebatec: Entlastungen reduzieren und Kläranlage besser auslasten

Der RHV Braunau u. U. (AT) setzt auf dynamische Kanalnetzregelung mit INKA
Die Verbandskläranlage des RHV Braunau u. U. hat ihre Bemessungsauslastung erreicht bzw. leicht überschritten. Für die Erweiterung der biologischen Stufe spielt die Kanalraumbewirtschaftung eine wesentliche Rolle, da hiermit der Zulauf zur Verbandskläranlage gesteuert werden kann, was zur Dämpfung der hydraulischen Stossbelastungen auf Grund der Einleitung von Mischwässern (Schmutz- und Oberflächenwässer) sehr wichtig ist. So wurde im wasserrechtlichem Bewilligungsbescheid der Kläranlagenerweiterung dem RHV Braunau u. U. die Umsetzung einer Kanalraumbewirtschaftung aufgetragen. Nunmehr liegt auch der bewilligte Wasserrechtsbescheid zur Kanalraumbewirtschaftung vor, sodass als nächstes die neuralgischen Stellen im 370km langen Kanalnetz des im Oberösterreich gelegenen Abwasserverbands mit der im Bild ersichtlichen Mess- und Regeltechnik ausgerüstet werden.

Dank des modellgestützten und flexibel einsetzbaren INKA-Regelalgorithmus wird die Kanalnetzoptimierung nach der Inbetriebsetzung der neuen Mess- und Regeltechnik innerhalb weniger Monate aktiviert werden können. Die Wirksamkeit der dynamischen Anpassung der Weiterleitmengen an die Wetterlage wurde bereits im Vorfeld durch Kopplung des INKA-Reglers an das Simulationsmodell MIKE+ bestätigt.

Zum Einsatz kommen mehrere TF Stationäre Durchflussmessung teilgefüllt, sowie LDM teilgefüllt Durchflussmessungen, welche sich auch für die verursachergerechte Abrechnung von Abwassergebühren eignen. Um effektiv die Wasserflüsse beeinflussen zu können, werden die Messungen mit pneumatischen Regelorganen PNA ergänzt.

In andern Einzugsgebieten, welche mit INKA ausgerüstet wurden, konnte der Gewässerschutz doch wesentlich verbessert werden. INKA liefert an Regentagen zwischen 40% und 75% mehr CSB-Fracht auf Kläranlagen als statische Kanalnetze. Was bringt INKA dem Reinhaltungsverband (RHV) Braunau und Umgebung? Wir werden Sie informieren.

https://www.stebatec.com/chde/aktuelles/der-rhv-braunau-at-setzt-auf-dynamische-kanalnetzregelung-mit-der-inka-software/

(nach oben)


sima-tec: Membranverfahren – Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 29./30. März 2023

In wahlweise ein oder zwei Seminartagen informieren wir Sie in theoretischen und praktischen Seminarblöcken über alles Wissenswerte zu Mikro-, Ultra- und Nanofiltration sowie zur Umkehrosmose.

Termine in 2023:
29./30. März 2023
08./09. November 2023

Wir freuen uns auf Sie!

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Schulungen!

https://www.sima-tec-gmbh.de/schulung-fuer-betriebspersonal/

(nach oben)


sima-tec: 8. Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022

Treffen Sie uns auf dem 18. Aachener Membran Kolloquium am 23. und 24. November 2022.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen lebhaften Austausch.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie über diesen Link.
https://www.sima-tec-gmbh.de/17-aachener-membran-kolloquium-vom-14-15-november-2018/

(nach oben)


Siemens: Digitale Transformation für eine effiziente und nachhaltige Wasserwirtschaft

Ganzheitliche Lösungen aus einer Hand
Wasser ist unsere wichtigste Lebensgrundlage – und je mehr Menschen auf der Erde leben, desto höher ist der Bedarf. Klimawandel, Urbanisierung und die zunehmende Umweltbelastung stellen die Wasserwirtschaft jedoch überall vor große Herausforderungen. Im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen, bis 2050 allen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen zu ermöglichen, unterstützen wir unsere Kunden in der Wasserbranche beim Erreichen ihre Ziele hinsichtlich einer nachhaltigen Wasserwirtschaft. Als innovationsorientiertes Technologieunternehmen ermöglichen wir der Wasser- und Abwasserindustrie, sowohl die Versorgung mit sauberem Wasser als auch die Abwasserentsorgung besonders effizient, wirtschaftlich und nachhaltig zu gestalten.

Unsere Experten für die Wasser- und Abwasserindustrie beraten Sie gerne

Kontakt aufnehmen: https://new.siemens.com/de/de/branchen/wasser.html?gclid=EAIaIQobChMIpqzOnJLl8AIVCOh3Ch3DRwTBEAAYASAAEgKzT_D_BwE#SmartApps

(nach oben)


Dr. Siekmann + Partner mbH: Neuer mobiler Handscanner ZEB HORIZON/+ Vision

Ergänzend zu dem bereits breiten Spektrum der Ingenieurvermessung und speziell dem Bereich TLS (Terrestrisches Laserscanning), haben wir als Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH unser Portfolio um das MLS (Mobile Laserscanning) erweitert.

Im Zusammenhang mit dem BMBF-Projekt „FloReST“ zur Untersuchung von Notabflusswegen hat die IG S+P einen mobilen Handscanner ZEB HORIZON/+ Vision der Firma GeoSLAM angeschafft.

Im September 2022 fand hierzu eine Inhouse-Schulung aller in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter statt, sodass wir ab sofort entsprechende Vermessungsleistungen anbieten können.

Das System besteht aus einem Handhold-Gerät, welches u. a. auf ein Rucksack-Gestell montiert werden kann; einer Panoramakamera, die sekündlich ein Panoramabild aufnimmt und optional einer GPS-Antenne. Alternativ kann mit Passpunkten in Verbindung mit einer terrestrischen Georeferenzierung gearbeitet werden.

Dies ermöglicht sowohl in urbanen als auch ländlichen Gebiet, aber auch in und um Bauwerke mit verhältnismäßig geringem Zeitaufwand und wenig Personaleinsatz eine präzise Datenerfassung von 300.000 Punkten pro Sekunde in bis zu 100 m Reichweite. Die so erhobenen Daten haben eine relative Genauigkeit von bis zu 1-3 cm. Mithilfe der Panoramabilder kann die Punktwolke realitätsgetreu eingefärbt werden.

„Vermessung“ mittels
Rucksack-System Durch Ablaufen in ca. 25 Minuten erfasster Straßenzug

Aktuell lotet die IG S+P die neuen Möglichkeiten aus und experimentiert mit den Einsatzformen. So bieten sich vielfältige Einsatzgebiete:
– Urbane Gebiete und Außengebiete
– In und um Gebäude/Bauwerke
– Tunnel, Keller und Stollen
– Tagebau
– etc.

Aber auch die Einsatzformen können variieren. So ist neben der Nutzung als Handscanner oder im Rucksack-System auch der Einsatz mittels Drohne, auf Fahrzeugen (PKW bis 30 km/h) oder UAV möglich.

Den Schwerpunkt soll zunächst die Datenerfassung im Zusammenhang mit der Überflutungsvorsorge bilden. Hier dient das Verfahren u. a. zur Ermittlung und Untersuchung von Notwasserwegen im Zusammenhang mit Starkregenereignissen.

Wir als Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH freuen uns auf die Anwendung dieser innovativen Technik und sind gespannt, welche Möglichkeiten sich damit noch eröffnen.

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/mobiles-3d-laserscanning-186/

(nach oben)


Mall: Schmutzfangzelle ViaCap jetzt auch als Einbehälteranlage

Regenwasser sammeln und zeitversetzt ableiten
Die bewährte Schmutzfangzelle ViaCap von Mall gibt es jetzt auch als Einbehälteranlage, bei der die beiden Funktionen „Trennen“ und „Sammeln“ abweichend vom bisherigen Anlagenkonzept in einem Bauwerk integriert sind. Damit ist die Anlage auch für Bestandsleitungen geeignet, weil sich Zulauf- und Abschlagsleitung in einer Achse ohne Höhenversatz befinden.
Unabhängig von der Einstufung der aufnehmenden Gewässer soll Regenwasser von besonders stark verschmutzten Flächen möglichst in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden, um damit den Wirkungsgrad der Behandlungsanlage deutlich zu erhöhen. Vor allem solange der Regen noch andauert, ist das in vielen Fällen nicht möglich. Eine Schmutzfangzelle sammelt deshalb den ersten, stark verschmutzten Anteil des Niederschlags im Sammelbecken, nachlaufendes Wasser wird in die Regenwasserkanalisation, die Vorflut oder eine weitere Behandlungsanlage eingeleitet. Wenn 24 Stunden lang kein Wasser mehr über die zwischengeschaltete Messsonde gelaufen ist, wird das gesammelte Wasser in die Schmutzwasserkanalisation gepumpt. Als Einbehälteranlage benötigt die Schmutzfangzelle weniger Platz, der Einbau geht schneller und alle Einbauteile und Sensoren befinden sich in einem Schachtaufsatz. Mehr:

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/schmutzfangzelle-viacap-jetzt-auch-als-einbehaelteranlage/

(nach oben)


KSB: Innovative KSB-Highlights für eine nachhaltigere Zukunft

Entdecken Sie hier unsere neuesten Produkte, Entwicklungen und Lösungen für eine umweltbewusstere Zukunft.

Highlights entdecken unter: https://www.ksb.com/de-de

(nach oben)


Hach: Verlassen Sie sich auf Ihre Wasseranalytik

Bei Hach sind Sie richtig – mit fachkundigen Antworten, hervorragendem Support und zuverlässigen, bedienerfreundlichen Lösungen.

Das Thema Wasserqualität nehmen wir bei Hach sehr ernst. Wir wissen, dass Ihre Wasseranalyse präzise sein muss. Deshalb bieten wir Ihnen Komplettlösungen, mit denen Sie sich auf Ihre Messungen verlassen können. Mit der Entwicklung von zuverlässigen, bedienerfreundlichen Verfahren sowie dem Zugang zu fachkundigem Know-how und Support trägt Hach dazu bei, dass eine hohe Wasserqualität auf der ganzen Welt gewährleistet sein kann.

Die breite Palette an Geräten und Reagenzien von Hach wird seit mehr als 80 Jahren sorgfältig weiterentwickelt, um die Wasseranalytik besser, d. h. schneller, einfacher, umweltfreundlicher und aussagekräftiger, zu gestalten. Sie sollen immer und überall sofort korrekte Messergebnisse erzielen. Unsere Experten sind mit Ihren Anwendungen vertraut und wir helfen Ihnen gern, optimale Lösungen für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.

Seit unserer Gründung im Jahr 1933 sind wir führend bei der Entwicklung innovativer Lösungen, mit denen Sie Ihr Wasser effizienter und präziser analysieren können. Heute sind Hach-Produkte auf der ganzen Welt und in den unterschiedlichsten Branchen zu finden: von kommunalem Trinkwasser und Abwasser bis hin zur Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder in der Energiewirtschaft. Sie finden uns in jedem Bereich, der mit Wasser in Verbindung steht. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Danaher Corporation (NYSE: DHR), bietet Hach den Support und die Möglichkeiten für hervorragende Verfahrenslösungen, die Ihre Erwartungen erfüllen.

https://de.hach.com/about-us#we-are-hach

(nach oben)


FlowConcept: Ihr Dienstleister für den Bereich der Abwasser- und Wasserwirtschaft

Unsere Arbeitsfelder auf einen Blick
Die FlowConcept GmbH ist ein Beratungsunternehmen aus dem Bereich der Abwasser- und Wasserwirtschaft, welches 2002 nach erfolgreicher Teilnahme an einem Wettbewerb als Start-Up von der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Programms „Die gründerfreundliche Hochschule“ gegründet wurde.

Als Dienstleister für unsere Kunden aus den Bereichen der Abwasser-, der Regenwasser- und der Trinkwasseraufbereitung, der Schlammbewirtschaftung und allen anderen Bereichen, in denen flüssige oder viskose Medien bewegt werden, unterstützen wir sie auf Basis von CFD-Berechnungen gepaart mit unserer langjährigen Expertise, um einen verfahrenstechnisch sicheren, aber auch energieeffizienten Betrieb der jeweiligen Anlagen zu gewährleisten.

https://www.flow-concept.de/unternehmen/ueber-uns/

(nach oben)


EssDe: Neue S::Select-Anlage in der Schweiz

Die an der Grenze zwischen den Kantonen St. Gallen und Thurgau gelegene Kläranlage hat der EssDe GmbH den Auftrag zur Ertüchtigung ihrer Belebungsanlage erteilt. Die Umwandlung von konventionellen Schlamm hin zu granulierten Schlamm wird der Anlage zusätzliche Kapazität liefern und die Reinigungsleistung verbessern.
Die Implementierung unseres Verfahrens erfolgt wie gewohnt ohne großen baulichen Aufwand und wird in Kürze in Betrieb gehen.

https://www.essde.com/de/news?2759https://www.essde.com/de/news?2759

(nach oben)


Born-Ermel: 09. und 10. November 2022: InfraSPREE 2022 in Potsdam

„InfraSPREE“ ist das Akronym für: Infrastruktur, Siedlungswasserwirtschaft, Planung, Rohrleitungsbau und -sanierung, Erschließung, Entwicklung.

Der Fachkräftekongress InfraSPREE ist der Branchengipfel und das Netzwerktreffen für alle Fachkräfte, Nachwuchs, Anbieter und Nachfrager aus der Wasserwirtschaft und technischen Infrastruktur in Berlin und Brandenburg. Hier erfährt der Teilnehmer den Stand der Technik in Theorie und Praxis. Als wichtige Informations- und Kommunikationsplattform rund um das Thema „Wasser“ ist InfraSPREE ein Ort für Erfolgsgeschichten und Impulsgeber für Entwicklungen, Vorgehensweisen und innovative Ansätze.
Unser Kollege, Herr Alexander Oehler, wird dort einen Vortrag halten.

Veranstaltungsort:
Schinkelhalle
Schiffbauergasse 4a
14467 Potsdam

https://born-ermel.eu/news/veranstaltungen.html

Hier finden Sie weitere Infos.

(nach oben)


Bitcontrol: Online Energieanalyse nach DWA-A 216 mit PROVI ENERGY 3.0

PROVI ENERGY ist ein Werkzeug zur Energieanalyse auf Basis der DWA-A 216. Über Online-Messwerte, Modelle und Kennwerte, Idealwert-Realwert- Vergleiche wird der aktuelle Zustand Ihrer Anlagen automatisch ausgewertet und in aussagekräftigen Grafiken und Tabellen dargestellt. Einen Zusatznutzen – auch im Hinblick auf das technische Sicherheitsmanagment (TSM) – bietet die systematische Prüfung der gekoppelten Daten auf Plausibilität.

Eine vollständige und detaillierte Energiebilanz
– Ihrer Kläranlagen und Pumpwerke
– der Wasserwasserversorgung
– von Biogasanlagen und sonstigen Sektoren
– Automatisch generiert und täglich aktualisiert auf Basis Ihrer Prozessdaten und Labordaten.

Energetische Situation und Einsparpotentiale
PROVI ENERGY liefert auf Knopfdruck alle Ergebnisse für Stromverbrauch, Einsparpotentiale und Gasanfall gemäß DWA-A 216. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Empfehlungen für den Betrieb, wie die erforderliche Trockensubstanzkonzentration, das tatsächliche Schlammalter und den kP-Wert als Maß für die Wirtschaftlichkeit der Fällmitteldosierung. Die Kennwerte für Gesamtstromverbrauch, Stromverbrauch der Belüftung und für die Pumpwerke liefern eine statistische Einordnung und Bewertung Ihrer Kläranlage. So erkennen Sie Ihre Optimierungs- und Einsparpotentiale.

https://www.bitcontrol.info/provi-energy.html

(nach oben)


Bitcontrol: Transparente Energiebilanz – Veröffentlichung in wwt 06/2022

Energieeffizienz- und Machbarkeitsstudien dienen als Grundlage für Modernisierungsprojekte auf Kläranlagen und sind oft auch Voraussetzung für eine Förderung. Ein großes Manko ist dabei, dass diese Studien keinerlei Aussage liefern, wie sich die Energiebilanz nach durchgeführten Optimierungen tatsächlich verändert.

Auf der Kläranlage Asselbrunn des Abwasserverbandes Mittlere Mümling wurde ein Analysewerkzeug eingesetzt, welches es dem Betreiber ermöglicht, aus den archivierten Prozessdaten die Potenzialanalyse automatisch zu generieren. Damit liefert die Energieeffizienzanalyse jederzeit im laufenden Betrieb den energetischen Status der Kläranlage, mit Kennwerten, Idealwerten, Potenzialen, Verbrauchermatrix und vielen weitere Auswertungen. Die Energieanalyse ist damit keine Momentaufnahme mehr, sondern ermöglicht die kontinuierliche Bewertung der energetischen Situation einer Kläranlage oder sonstigen technischen Anlage.

In der Juni-Ausgabe der wwt im Special: Wasser&Energie finden Sie hierzu unter dem Titel Transparente Energiebilanz durch Online-Energieanalyse eine Veröffentlichung von Dipl.-Ing. Norbert Meyer. In dem Artikel wird die Vorgehensweise (Datenbasis, Kennwerte, Grob- und Feinanalyse, Idealwerte und Potenziale) detailliert beschrieben und mit Grafiken nachvollziehbar dargestellt.

Den Artikel finden Sie hier als pdf.
Quelle: wwt 06/2022, Seite 24ff.

https://www.bitcontrol.info/279-transparente-energiebilanz-durch-online-energieanalyse.html

(nach oben)


Bioserve: Überschussschlamm-Reduktion durch Tenside

Neue Gesetzesvorhaben für Klärschlamm
Die neue Gesetzeslage erzwingt ein Umdenken in Sachen Klärschlamm. So zielt das Kreislaufvvirtschaftsund Abfallgesetz auf die Vermeidung von Klärschlamm.

Jedes Jahr fallen in Deutschland rund 2,5 Mio. t Klärschlamm-Trockensubstanz aus Abwasserreinigungsprozessen an /1/. Dieser Schlamm wird zurzeit teils stofflich verwertet (Landwirtschaft, Kompostierung, Landschaftsbau, Rekultivierung), teils in Klärschlamm-, Müll- oder Braunkohlekraftwerken verbrannt oder teils nur entwässert auf Deponien abgelagert.

Klärschlammsituation und Optimierungsansatz
Ab 2005 werden die gesetzlichen Vorgaben zur Klärschlammdeponierung nach der Technischen Anieitung Siedlungsabfall /2/ wirksam, die ein Verbot für die Deponierung von Abfällen mit einem Glühverlust> 5 Masse-% festlegen, das auch alle Klärschlämme betrifft. Dies führt für alle Schlämme zur relativ teuren Verbrennung als Vorbehandlung vor der Ablagerung. Auch die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm wird neue Vorschriften zur Verminderung von Krankheitserregern/Giftstoffen in der menschlichen Nahrungskette erhalten. In Bezug auf die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung sieht auch der Neuentwurf der EU-Klärschlammrichtlinie von 1999 eine Verschärfung der Schadstoffgrenzwerte vor. Dies dürfte zu einer Anhebung der Kosten für diesen Verwertungsweg führen, der derzeit noch zu den günstigsten zählt.
Aus diesen Erkenntnissen resultiert, dass alle Verfahren, die den Anfall von Klärschlamm und damit die Belastung der Umwelt von vornherein reduzieren, auch unter Kostenaspekten günstige Auswirkungen haben können. Zudem entspricht dies den Vorgaben des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes /3/, das die Vermeidung vor die Verwertung und vor die Entsorgung von Abfällen gesetzt hat.

Zurzeit wird im Bereich Forschung und Entwicklung bei der Abwasserbeseitigung verstärkt an der Zielsetzung gearbeitet, den Klärschlammanfall sowohl im Belebtschlammverfahren und somit im Entstehungsprozess, als auch im Faulungsprozess zu reduzieren. Auf diese Weise kann

https://bioserve.info/studien/ueberschussschlamm-reduktion-durch-tenside/

(nach oben)


BEW: Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich der Ver- und Entsorgungswirtschaft

Ein Großteil der Beschäftigten in der Ver- und Entsorgungsbranche fühlt sich für die aktuellen und zukünftigen Arbeitsaufgaben nicht ausreichend qualifiziert – Ergebnisse einer aktuellen ver.di Umfrage
Eine durch ver.di im Frühjahr 2022 bei 14.570 Beschäftigten in der Ver- und Entsorgungswirtschaft hat aufgezeigt, dass ein großer Anteil der Beschäftigten angab, nicht ausreichend für die aktuellen Arbeitsaufgaben qualifiziert zu sein. Ein noch größerer Anteil fühlt sich vor allem für zukünftige berufliche Anforderungen nicht ausreichend gerüstet. Dies betrifft alle Branchen, Sparten und Betriebsgrößen.

Auch hat nur ein Teil der Beschäftigten den Eindruck, dass die Qualifizierung in Ihren Betrieben gefördert werden.

Das BEW bietet in diesem Zusammenhung ein breit angelegtes Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich der Ver- und Entsorgungswirtschaft.

In den umwelttechnischen Berufen unterstützen wir Betriebe und Auszubildende im Rahmen der Überbetrieblichen Ausbildung bei der erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung.

Außerdem bieten wir ein großes Weiterbildungsangebot mit Grundlagen- und Expertenwissen für Neueinstieger und erfahrere Praktiker an – im Präsenz- und Online-Format!

Gern bilden wir Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen weiter und stehen Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Ihr BEW-Team
https://www.bew.de/aktuelles.html

(nach oben)


ABB: Berufspraxis vor der Mittagspause: Tipps & Tricks für Wasser- und Abwasseranwendungen

Sauberes Wasser gewinnen und Abwasser zuverlässig entsorgen – flexibel und effizient. Mit unseren AC500-Automatisierungslösungen erledigen Sie dies souverän.

Lagerschäden an Elektromotoren erkennen und verhindern
25.11.2022 11:15 Uhr

Ihr Elektromotor wird lauter und vibriert stärker? Lagerströme können der Grund dafür sein. In unserem Webinar erklären wir die Ursachen und was man tun kann, um die Lager vor Schäden zu schützen.

Webcast: Ultra-Low Harmonic Drives für einen zuverlässigen und energieeffizienten Betrieb
Ultra-Low Harmonic Drives schonen das Versorgungsnetz und können einen störungsfreien Betrieb der Anlagen sicherstellen. Diese und weitere Vorteile erläutern wir Ihnen in unserem Webcast.

Webcast: Energieverbrauch senken mit ABB Antriebstechnik – Nicht nur die LED spart Geld
Mit elektrischen Antrieben können Sie den Energieverbrauch mehr als halbieren. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie viel Sie einsparen können und welche Technologien es für hocheffiziente Antriebe …

Webcast: Wasser & Abwasser Prozesse sicher im Griff mit ABB Zustandsüberwachung
Antriebskomponenten mittels Condition Monitoring für den Antriebsstrang überwachen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie außerplanmäßige Stillstände reduzieren und eine bedarfsabhängige Wartung realisieren …

Webcast: Optimaler Betriebspunkt von Pumpen
Durchfluss und Druck sind Faktoren, die sich direkt auf die Pumpenleistung auswirken. Beides lässt sich durch den Einsatz von Frequenzumrichtern sicher regeln.  Hierdurch wird der optimale …

Webcast: Hocheffizienter Synchronreluktanzmotor
Pumpen sind die größten Energieverbraucher in Wasser- und Abwasserwerken. Synchonreluktanzmotoren ermöglichen bedeutende Energieeinsparungen, da sie herkömmlichen Asynchronmotoren im Wirkungsgrad …

Webcast: Energie einsparen mit ABB Antriebstechnik
Mithilfe von Frequenzumrichtern lässt sich der Stromverbrauch von Pumpen- und Lüftermotoren um bis zu 70 Prozent senken. Eine Berechnung zeigt das Energieeinsparpotenzial, das beim Einsatz von …

https://antriebstechnik-wasser.de.abb.com/webinare/

(nach oben)


ABB: Stadtwerke Trier – Sauberes Netz für fantastische Energieausbeute

Die Stadtwerke Trier klären nicht nur das Abwasser der Region, sondern liefern auch noch eine Menge Strom und Wärme zum Eigenverbrauch und darüber hinaus. Damit dies reibungslos funktioniert, dürfen Verschmutzungen im Stromnetz gar nicht erst entstehen.

https://antriebstechnik-wasser.de.abb.com/videos/stadtwerke-trier-sauberes-netz-fuer-fantastische-energieausbeute/

(nach oben)


Vogelsang präsentiert neues Konzept für mobile Pumpanlagen für bis zu 1.400 Kubikmeter pro Stunde Förderleistung

Leistungsfähig und mobil
Kern des Anlagenkonzepts sind Drehkolbenpumpen der VX-Serie mit einer Förderleistung von bis zu 1.400 Kubikmeter pro Stunde. Die Anschlüsse lassen sich bei Bedarf schwenken und an die jeweilige Einsatzsituation – zum Beispiel im Hochwasser- und Katastrophenschutz oder bei Bauarbeiten in der Kanalisation – anpassen.

https://www.process.vogel.de/mobile-pumpenanlage-fuer-bis-zu-1400kubikmeter-pro-stunde-a-755838269eea6a31a1a754a9aa59cea0/?cmp=nl-254&uuid=3b9cdc634579b4ebff976fbd61412261

(nach oben)


EnviroChemie: Auftrag für nachhaltige Behandlung von Molkereiabwässern

EnviroChemie behandelt die Abwässer der algerischen Großmolkerei Laiterie Soummam so, dass das Wasser wiederverwendet und der entwässerte Schlamm als Dünger verwendet werden kann. EnviroChemie hat Anfang des Jahres von der größten Molkerei Algeriens, der Laiterie Soummam, den Auftrag erhalten, eine nachhaltige Behandlungsanlage für die Produktionsabwässer zu planen, zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Die Laiterie Soummam stellt UHT‐Milch, Joghurt, Frischkäse und Schmelzkäse her.

Ca. 5.000 Kubikmeter Abwasser pro Tag werden aerob mit einer Biomar OBR Anlage so gereinigt, dass sicher die algerischen Grenzwerte eingehalten werden und es direkt in den Fluss Soummam eingeleitet werden kann. Etwa die Hälfte des gereinigten Abwassers wird für die Bewässerung der Außenanlagen der Molkerei verwendet.

Der erteilte Auftrag beinhaltet auch die Schlammbehandlung mit Entwässerung über Dekanter. Der entwässerte Schlamm wird als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Die neue Abwasserbehandlungsanlage mit Wasserwiederverwendung soll Mitte 2023 in Betrieb gehen.

(nach oben)


AERZEN: Wie effizient ist Ihre Belüftung wirklich?

Die neue und innovative Generation des AERZEN TechnologiekonzeptsPerformance³ – bestehend aus Drehkolben-, Schrauben- und Turbogebläse – ist die Lösung für eine maximale Energie-Effizienz.

– Bis zu 30 Prozent Effizienzsteigerung
– Bis zu 40 Prozent CO2-Reduzierung
– Amortisierung: weniger als 2 Jahre

Die auf der IFAT 2022 vorgestellten neuen Maschinen stellen die letzte Stufe in einer langen Reihe von Innovationen dar.

Seit über 150 Jahren begleiten wir Betreiber von Kläranlagen und Industriepartner mit innovativen Lösungen und können zu Recht behaupten: Wir kennen uns aus.

Wie können Energiekosten bei der Abwasseraufbereitung eingespart werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der Konzeption neuer Anlagen? Wie können Lastgänge ermittelt und optimal bedient werden? AERZEN gibt mit seinen vielfältigen und flexiblen Lösungen sowie der Erfahrung aus unzähligen umgesetzten Projekten die richtigen Antworten.

Fragen Sie uns, wir teilen unsere Erfahrung gerne – LET’S TALK!

Weiterführende Links
www.aerzen.com

(nach oben)


EC POWER: Abwasser liefert Eigenstrom

KWK IN KLÄRANLAGEN Mit Blockheizkraftwerken lässt sich das bei der Abwasseraufbereitung anfallende Faulgas zur Stromerzeugung nutzen. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch den Gemeinden, die Ausgaben für Strom senken können. Wie viel der Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung in Klärwerken bringt und welche Kosten sich Kommunen sparen können, erläutert der folgende Beitrag.

Kläranlagen gehören mit durchschnittlich 17 bis 20 Prozent Anteil zu den größten Stromverbrauchern im kommunalen Bereich. Die Abwasseraufbereitung der Klasse bis etwa 10.000 Einwohner erfordert laut Umweltbundesamt im Mittel 55 kWh je Einwohner und Jahr. Energetisch modernisierte Einrichtungen begnügen sich zwar im Einzelfall mit 20 kWh, doch befindet sich die Masse der rund 10.000 kommunalen Klärwerke im sanierungswürdigen Zustand. Ein Repowering mit KWK tut mithin sowohl der Umwelt als auch der Stadtkasse gut. Dem zweiten Profiteur deshalb, weil die Stromversorger in der Regel der Öffentlichen Hand keinen attraktiven Sondertarif einräumen. Das heißt, für eine Gemeinde mit 5.000 Einwohnern fallen jährlich bis 70.000 Euro Stromkosten nur für die Reinigung des Schmutzwassers aus der Kanalisation an. Die Luft belasten die 275.000 kWh, bei einem Emissionsfaktor von 350 g CO2 pro 1 kWh für den aktuellen Strommix aus fossilen und erneuerbaren Energieträgern, mit ungefähr 100 t Kohlendioxid. Die Faulgas-Verfeuerung in einem hocheffizienten BHKW entlastet davon, da der Brennstoff aus dem natürlichen CO2-Kreislauf stammt.

Zum Einsatz von Klärgas in KWK liegen mittlerweile genügend Erfahrungsberichte von Zweckverbänden, Kommunen, Bundesländern, Instituten und staatlichen Stellen wie dem Umweltbundesamt vor. Energieeffizienz geht so weit, dass zum Beispiel in Weinheim die Modernisierung der Energieversorgung mit KWK und eigenem Biogas die Abwasseraufbereitung zu einer Energie-Plus-Kläranlage verwandelte. Oder auch in Bad Oeynhausen. Die Investition dort von 200.000 € führte zu einem Eigenversorgungsgrad von 113 Prozent. Laut Gemeindebericht senkten sich dadurch die jährlichen Energiekosten um rund 250.000 €.

Klärgas-KWK im Kleinformat
Aber auch KWK in Klein-Klärwerken rentiert sich. 2014 entschied sich die Kommune Bergatreute in der Nähe des Bodensees zur Sanierung der Abwasseraufbereitung. Der Energieverbrauch lag bis 130.000 kWh im Jahr. Der Strom kostete und kostet weit über 20 Cent. Nach einer von der Verwaltung in Auftrag gegebenen Energiestudie bewegte sich das Optimierungspotenzial bei rund 55.000 kWh jährlich.

Als sinnvolle Maßnahme empfahl sich neben verschiedenen Umbauten und Anpassungen die Aufstellung eines BHKW zur Eigennutzung des methanhaltigen Faulgases. In Bergatreute entwickelt sich im Faulbehälter Klärgas und das setzt der Betrieb für die Stromerzeugung ein. Dazu musste die vorhandene kalte Faulung zu einer beheizten Faulung umgebaut werden, denn die Vergärung der Biomasse läuft bei Temperaturen von 30 bis 40 °C gegenüber der kalten Fermentierung wesentlich schneller ab.

Die Wärme zur Beheizung des Faulbehälters liefert ein BHKW des Typs XRGI® 15 von EC POWER mit einer Leistung von 15/30 kW elektrisch/thermisch. EC POWER ist mit der XRGI®-Reihe 6, 9, 15 und 20 kW elektrisch Marktführer seiner Leistungsklasse in Europa.

Die thermophilen Bakterien, die die Biomasse zersetzen, produzieren im Mittel ca. 120 m³ Klärgas täglich. Jeden Kubikmeter mit einem Heizwert von ca. 6 kWh setzt die KWK, bezogen auf das Verhältnis von grob 1 : 2 für Strom zu Wärme, in Bergatreute mithin in bis zu 1,7 kWh Strom und 3,4 kWh Wärme um. Als täglichen Durchschnittswert dokumentieren die Messprotokolle 180 kWh Strom. Die Spanne reicht dabei von 100 kWh/d bis 300 kWh/d. Der Eigenversorgungsgrad der Kläranlage liegt bei einem Gesamtverbrauch von etwa 235 kWh/d somit bei 76 %. Überschüssiger Strom fließt ins öffentliche Netz.

Den Ein/Aus-Betrieb des XRGI® steuert der Füllstand im Gasspeicher. Unterschreitet der ein bestimmtes Niveau, schaltet der Füllstandsensor den Motor aus beziehungsweise nimmt ihn in Betrieb, wenn das Niveau den Sollwert wieder erreicht. Aus einem Strompreis von etwa 25 Cent je 1 kWh und unter Berücksichtigung der Annuitätskosten – die KWK-Installation schlägt mit etwa 70.000 € zu Buche – sowie des Aufwands für Wartung und Instandhaltung errechnen sich für die Gemeinde jährliche Stromkosteneinsparungen von über 10.000 €. Dazu kommen der KWK-Bonus und weitere Vergünstigungen nach EEG und KWKG. Überschlägig steht zur Finanzierung einer Installation, die, um bei dem beschriebenen Beispiel zu bleiben, täglich 180 kWh zu 25 Cent einspart, unter Berücksichtigung der Belastungen und Vergünstigungen ein Betrag von nahe 20.000 Euro zur Verfügung.

Nach Klaus Bücheler, Biologe, Ingenieur und der für Bergatreute verantwortliche Planer im Büro Jedele und Partner, hängt die Wirtschaftlichkeit eines BHKW indes entscheidend von der Betriebsweise ab: „Das EC Power-Aggregat moduliert zwischen 7 und 15 kW elektrisch. Wenn man für die Wärme einen Abnehmer hat, ist es besser, nicht bedarfsgeführt das BHKW zu betreiben, sondern auf einem höheren Leistungsstrich zu fahren und den Überschuss einzuspeisen.“ Das alles ist aber bekanntes Terrain. KWK in Kläranlagen ist kein Neuland, besonders nicht für den Anlagenbauer Enerquinn GmbH. Die KWK-Spezialisten aus dem oberschwäbischen Weingarten haben weit über 1.000 BHKWs unter Vertrag. Davon steht eine Anzahl in Kläranlagen, so in Bergatreute.

Das XRGI® 15 mit 15 kW elektrisch und 30 kW thermisch beheizt mit einem Teil seiner Abwärme den Faulbehälter.
Den KWK-Strom verbrauchen die Beckenbelüftung, die Pumpen, das Rührwerk und andere Klärwerkstechnik.

https://www.ecpower.eu/de/

(nach oben)


VTA: Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit

VTA Hydroprompt® FORTE eliminiert beim Reinhalteverband Mittlere Antiesen potenzielle Krankheitskeime zuverlässig und nachhaltig aus dem Abwasser.

SARS-CoV-2 bestimmt derzeit weltweit das Geschehen – doch das Corona-Virus ist längst nicht der einzige Erreger, von dem eine potenziell Gefahr ausgeht. Allein in Österreich sterben jährlich mehr als 2500 Menschen an einer Infektion durch multiresistente Keime; weltweit sind es fast 700.000. Krankmachende Bakterien, Viren und andere pathogene Mikroorganismen finden sich – oft unerkannt – auch im Abwasser.

Kläranlagen spielen daher neben ihrer ökologischen Bedeutung auch eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheitsvorsorge. Mit VTA Hydroprompt® FORTE, der jüngsten Entwicklung aus den VTA-Laboren, steht ihnen für diese Aufgabe nun ein innovatives, multifunktionales Systemprodukt zur Verfügung – mit durchschlagender Wirkung, wie neben zahlreichen anderen Praxisanwendern auch die Kläranlage des RHV Mittlere Antiesen in Ort im Innkreis (Oberösterreich) beweist.

Einfache Anwendung, große Wirkung
„Ich bin angenehm überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass man relativ einfach noch so viel aus dem Abwasser rausbekommt“, sagt Betriebsleiter Josef Deschberger. Tatsächlich zeigen zahlreiche eigene Analysen sowie Untersuchungen renommierter Forschungseinrichtungen, dass VTA Hydroprompt® FORTE die Belastung mit pathogenen Keimen in der Nachklärung – und somit im Ablauf der Kläranlage um bis zu 99 Prozent reduziert. Einzelne Keimarten, die die Weltgesundheitsorganisation WHO wegen ihrer Antibiotikaresistenz als höchst kritisch einstuft, werden sogar zu mehr als 98 Prozent eliminiert. Für diesen starken Effekt sind nur sehr geringe Produktmengen nötig, die unkompliziert in den Zulauf der Nachklärung dosiert werden.

„Generell und vor allem in Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass wir auf die Gesundheit achten und darauf schauen, die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten“, betont Verbandsobmann Karl Ehwallner. Dazu gehört auch, multiresistente Keime nicht aus der Kläranlage in den natürlichen Wasserkreislauf zu bringen, der Natur also nur unbelastetes Wasser zurückzugeben. Gleichzeitig ist es auch eine soziale Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit, gerade in Pandemiezeiten.

Schutz für die Mitarbeiter
Soziale Verantwortung betrifft auch die Mitarbeiter auf den Kläranlagen, die bei ihrer Tätigkeit mit potenziell keimbelastetem Abwasser in Kontakt kommen. Der Einsatz von VTA Hydroprompt® FORTE ist deshalb auch ein wesentlicher Beitrag zum Schutz der Arbeitnehmer und ihrer Familien. „Alle Keime, die an mir oder an meiner Kleidung haften, gelangen mit nach Hause und können dort auf die Familie übertragen werden. Und die Familienmitglieder daheim sind empfindlicher als wir Klärwärter“, erklärt Josef Deschberger.

Die weitgehende Elimination der Keime schafft VTA Hydroprompt® FORTE, ohne die mikrobiologischen Abbauprozesse in der Kläranlage selbst zu beeinträchtigen. Im Gegenteil: Die biologischen Prozesse der Abwasserreinigung werden sogar angeregt. Chemische Parameter wie CSB, Phosphat und Nitrat im Ablauf werden weiter reduziert, Absetzverhalten der Feststoffe (Schlammpartikel) und Sichttiefe verbessern sich. Diese Effekte sind auch auf der 25.000-EW-Anlage in Ort festzustellen.

Top-Service rund um die Uhr
Ebenso begeistert wie vom neuen Systemprodukt VTA Hydroprompt® FORTE ist Betriebsleiter Deschberger auch vom Service bei VTA, den er schon seit vielen Jahren schätzt: „Wenn irgendein Problem anfällt, genügt ein Anruf bei VTA, und es werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass wieder alles funktioniert.“ Und Obmann Ehwallner ergänzt: „Die VTA-Ansprechpartner sind immer verfügbar und kümmern sich rund um die Uhr. Das ist meiner Meinung nach das Um und Auf. Ich kann nur sagen: Danke an die Firma VTA!“

https://vta.cc/de/news/keine-kompromisse-bei-gesundheit-und-sicherheit

(nach oben)


RWTH Aachen University: Projekt „MIKROPELLETS

Kürzlich traf sich ein Team von Siedlungswasserwirtschaftler:innen, der RWTH Aachen University und des Ingenieurbüros ATD GmbH (Aachen), um die mit Aerob Granulierten Schlamm (AGS) erzielte Abwasserreinigung in zu diskutieren. Drei AGS Reaktoren im Sequencing Batch Verfahren (SBR) mit unterschiedlichen Einstellungen / konstruktiven Ausbildungen wurden seit über einem Jahr auf der Halbtechnischen Kläranlage in Neuss erfolgreich im Technikumsmaßstab mit kommunalem Abwasser betrieben.

Im Projekt „MIKROPELLETS – Untersuchungen von Verfahren zur gezielten, integrierten MIKROschadstoffelimination mit aeroben PELLETS“ sollen Verfahren zur Mikroschadstoffelimination in innovative Pellet-Verfahren zur Abwasserbehandlung integriert werden. Bei Pellets oder aeroben Granula handelt es sich um eine besondere Form des belebten Schlamms, der leicht sedimentierbar ist. Zudem ermöglichen Pellets als „Biofilme ohne Aufwuchskörper“ durch ihre unterschiedlichen Schichten eine weitergehende simultane Nitrifikation und Denitrifikation.

In MIKROPELLETS werden Pellet-Verfahren sowohl im Sequencing Batch Reactor (SBR) als auch in einem kontinuierlichen Prozess entwickelt. Anschließend soll eine Optimierung dieser Verfahren mit dem Ziel der Kosten-, Energie- und Platzeinsparung gegenüber dem konventionellen Belebungsverfahren stattfinden.

Neben dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen und dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der RUB Bochum, sind die zwei Ingenieurbüros Hydro-Ingenieure GmbH und ATD GmbH sowie der Praxispartner Emschergenossenschaft an der Durchführung des Projektes beteiligt.

Das Projekt wird im Rahmen von ResA II, Förderbereich 6 durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns (Dr. Frank Benstöm: 0241-16989-275 oder benstoem@atdgmbh.de)!
https://www.atdgmbh.de/wissensaustauch-zu-aeroben-granulierten-schlaemmen-ags/

(nach oben)


Nivus: InSchuKa4.0“: Abwassernetz gegen Folgen des Klimawandels wappnen

Der Klimawandel stellt die Gesellschaft im Allgemeinen und die Wasserwirtschaft im Besonderen vor enorme Herausforderungen. Hochwasser oder Überschwemmungen durch Starkregen treten in Deutschland immer häufiger auf und verursachen beispielsweise durch die unkontrollierte Einleitung von ungeklärten Abwässern in die Gewässer bei vollgefülltem Kanal oft große Schäden für Mensch und Umwelt. Andererseits sind in Zukunft auch mehr Trockenperioden zu erwarten. Für die Betreiber von Mischwasserkanälen können längere Dürreperioden schwerwiegende negative Folgen für den Betrieb des Netzes haben. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Sedimententfernung, die bei länger andauernder Trockenheit und dem damit verbundenen geringeren Durchfluss aufgrund von weniger Wasser schwieriger ist als bei regelmäßigen Niederschlägen, die einen Teil der regelmäßigen Sedimententfernung im Kanal übernehmen. Niederschlagsbedingte Abflussschwankungen haben einen weitaus größeren Einfluss auf Kanalablagerungen als beispielsweise konstruktive Randbedingungen wie Gefälle oder Rohrmaterial. Trotz hoher Aufwendungen für manuelle Spülungen kommt es immer wieder zu ungewünschten Ablagerungen und den damit verbundenen negativen Auswirkungen wie unangenehme Geruchsentwicklung. Ereignet sich zudem ein Starkregenereignis unmittelbar nach einer längeren Trockenperiode, füllt sich ein Kanalsystem innerhalb kürzester Zeit und die vorhandenen Ablagerungen  gelangen ungereinigt mit den überschüssigen Wassermengen aus dem Kanalsystem in die Gewässer.

Die Anpassung der Wasserwirtschaft an diese Auswirkungen des Klimawandels sowie ein realistischer Weg zur Klimaneutralität sind somit Themen von entscheidender Bedeutung.

Ort und Zeitpunkt von Extremwetterereignissen lassen sich bislang nur schwer vorhersagen. Diesen können die Betreiber von Abwassernetzen nur mit dynamischen und flexiblen Lösungen begegnen. An dieser Stelle setzt „InSchuKa4.0“ an. Ziel ist, eine auf künstlicher Intelligenz basierende Kanalmanagementlösung zu entwickeln, die innovative Kanalsensoren und modernste Kanalausrüstung einsetzt und historische und prognostische Wetterdaten einbezieht, um einen flexiblen, widerstandsfähigen und effizienten Betrieb des Kanalnetzes zu gewährleisten.

Dafür stellt der Kommunalpartner JenaWasser einen Teilabschnitt des Jenaer Kanalnetzes zur Verfügung. Auf Basis der bisherigen Kanalnetzberechnungen unter Einbezug historischer Regendaten wird in einem ersten Schritt mithilfe der Simulation verschiedener Wetterextreme analysiert, über welche Speicherkapazitäten der Teilabschnitt verfügt, wie sich der Kanal in den verschiedenen Situationen verhält und welches Volumen zusätzlich nutzbar gemacht werden kann. Die Ergebnisse geben die Basis für die erforderliche Entwicklung einer neuartigen KI-basierten Managementlösung. Danach werden moderne Steuerungselemente (Schieber-/Wehrsysteme und IT-Automation) sowie Sensoren zur Erfassung von Sedimenten installiert und mit der KI-basierten Managementlösung verbunden. Der sich anschließende Probebetrieb wird zeigen, welche Möglichkeiten das neue System bietet und wie der Transfer auf weitere Anwendungsfälle erfolgen kann.

Die Projektpartner im Überblick
Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof (iwe)
Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit Professur Siedlungswasserwirtschaft – Schwerpunkt Abwasser
HST Systemtechnik GmbH & Co. KG (HST)
Pegasys Gesellschaft für Automation und Datensysteme mbH (Pegasys)
Nivus GmbH (Nivus)
JenaWasser (JeWa).
https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/inschuka40-abwassernetz-gegen-folgen-des-klimawandels-wappnen/

(nach oben)


Grundfos: Innovatives Laufraddesign sorgt für zuverlässigen Betrieb bei geringeren Gesamtkosten und erfüllt die Herausforderungen des städtischen Abwassers

Die Abwasserpumpe ist das Herzstück eines jeden Abwassernetzes. Die Betriebszeit und Effizienz der Pumpe sind entscheidend, um die Gesamtbetriebskosten niedrig zu halten und den Abwasserfluss zu optimieren, während sie gleichzeitig dazu beiträgt, das höchste Leistungsniveau aufrechtzuerhalten.

Um der zunehmenden Komplexität des städtischen Abwassers gerecht zu werden, hat Grundfos das halboffene Laufrad Open S-tube® entwickelt, das einen hohen Wirkungsgrad über einen breiten Betriebsbereich bietet. Das Open S-tube® Laufrad kann auf einen bestimmten Betriebspunkt angepasst werden und ist die ideale Lösung bei mittlerer bis extremer Verschmutzung des Abwassers. Die neue Geometrie des Laufrads erhöht die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Abwasserpumpe, reduziert die Betriebs- und Wartungskosten und hilft dem Betreiber alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Zusätzlich bieten wir Hydraulikkomponenten in Hartguss an. Diese Eisenlegierungskombination bietet eine sehr gute Verschleißfestigkeit im Vergleich zu anderen metallischen Werkstoffen und eine bessere Abriebfestigkeit als Grauguss.

Wir von Grundfos sind stets bestrebt Pumpen und Lösungen zu entwickeln und zu verbessern, um den sich ständig ändernden Anforderungen im Abwasserbereich gerecht zu werden. Vor allem kommunales Abwasser wird immer komplexer. Bestandteile wie Schwebstoffe, organische Stoffe, Öle und Fette, Fasern und Polymere oder andere Substanzen stellen neue Herausforderungen dar. Darüber hinaus erhöhen extreme Witterungen die Variation der Niederschläge und damit die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen.

Für das neue und innovative Open S-tube® Laufrad für SE/SL Abwasserpumpen haben wir im Vorfeld eine umfangreiche Anzahl virtueller Tests und Strömungssimulationen durchgeführt, um das bekannte Grundfos Qualitäts- und Leistungsniveau zu erhalten. Im Anschluss wurden alle Simulationen mit modernsten physikalischen Tests validiert. Vor der Marktfreigabe wurden darüber hinaus ausgiebige Feldtests in anspruchsvollen Anlagen auf der ganzen Welt durchgeführt, um die Funktionalität und Haltbarkeit zu bestätigen.

Neues Grundfos-Laufrad reduziert Verstopfungsprobleme und hilft, Vertrauen in die Abwasserbehandlung aufzubauen
Als die Wasserbehörde Vechtstromen in den Niederlanden eine neue Abwasserpumpstation baute, installierte sie das neue Open S-tube®-Laufrad in eine … https://www.grundfos.com/de/about-us/cases/new-grundfos-hydraulics-reduce-clogging-problems-and-help-build-resilience-into-wastewater-handling

(nach oben)


EWAG: Digitale Lernformate schliessen Kapazitätslücken

Mehr als 160’000 Personen aus allen Ecken der Welt haben sich in den letzten sechs Jahren mit Online-Kursen der Eawag wertvolles Wissen angeeignet, etwa über Abwassersysteme oder die Entsorgung von Siedlungsabfällen.

In vielen Ländern mit mittlerem oder geringem Einkommen fehlt es an Fachpersonal, das sich zum Beispiel um die Wartung von städtischen Trinkwassersystemen oder um die fachgerechte Kompostierung von organischen Abfällen kümmert. Um Menschen in solchen Regionen einen Zugang zu einer hochwertigen Ausbildung zu ermöglichen, hat die Eawag-Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung (Sandec) mehrere Online-Kurse entwickelt: so genannte MOOCs (die Abkürzung von Massive Open Online Courses).

Kostenlos, jederzeit und überall
Mit ihrem Versprechen auf weltweit freien Zugang zu Bildung sorgten die MOOCs ab 2012 für Aufregung und ergänzen heute die bestehenden Bildungsmodelle. In der Schweiz gehörten die Forschenden von Sandec im Jahr 2014 zu den MOOC-Pionieren. Allerdings war die Kursdauer zu Beginn auf sechs Wochen im Jahr beschränkt. Erst als die Kurse ab 2016 kontinuierlich angeboten wurden, «kam das volle Potenzial unserer MOOCs zum Tragen», sagt Fabian Suter, Digital Learning Manager bei Sandec. Seither stehen die Kurse allen Interessierten kostenlos zur Verfügung, jederzeit und überall. Von Januar 2016 bis Februar 2020 schrieben sich jeden Monat durchschnittlich 1’581 neue Lernende ein. Dann führte die Covid-19-Pandemie ab März 2020 zu einer Vervierfachung der Zahlen. «Mit einem Mehraufwand von nur ein bis zwei Stunden pro Woche betreuten wir 6’000 statt 1’500 Lernende», sagt Suter. Im Jahr 2021 haben sich die Zahlen wieder auf das frühere Niveau eingependelt.

Lernende aus Asien, Lateinamerika und Afrika
Die MOOCs von Sandec ziehen vor allem junge, gebildete, berufstätige Lernende aus Asien, Lateinamerika und Afrika an. Zahlreiche Partnerinstitutionen erweitern die Kursinhalte mit lokal spezifischem Wissen. Und vor allem: Auf der Plattform tauschen sich die vielen Lernenden aus allen Ecken der Welt aus und helfen sich gegenseitig. «So formt sich eine Gemeinschaft », sagt Suter.

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/news-plattform/news/digitale-lernformate-schliessen-kapazitaetsluecken

(nach oben)


Aerzen: Vergangene Web-Seminare – Webseminaraufzeichnungen ansehen

Durch nur wenige Klicks können Sie den Erwerb von wertvollem Knowhow ganz einfach in Ihren Arbeitsalltag integrieren. Mehr unter:

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/web-seminare.html

(nach oben)


Aerzen: Wie effizient ist Ihre Belüftung wirklich?

Die neue und innovative Generation des AERZEN Technologiekonzepts Performance3 – bestehend aus Drehkolben-, Schrauben- und Turbogebläse – ist die Lösung für eine maximale Energie-Effizienz.

– Bis zu 30 Prozent Effizienzsteigerung
– Bis zu 40 Prozent CO2 -Reduzierung
– Amortisierung: weniger als 2 Jahre

Die auf der IFAT 2022 vorgestellten neuen Maschinen stellen die letzte Stufe in einer langen Reihe von Innovationen dar.
Seit über 150 Jahren begleiten wir Betreiber von Kläranlagen und Industriepartner mit innovativen Lösungen und können zu Recht behaupten: Wir kennen uns aus.

Wie können Energiekosten bei der Abwasseraufbereitung eingespart werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der Konzeption neuer Anlagen? Wie können Lastgänge ermittelt und optimal bedient werden? AERZEN gibt mit seinen vielfältigen und flexiblen Lösungen sowie der Erfahrung aus unzähligen umgesetzten Projekten die richtigen Antworten.

Fragen Sie uns, wir teilen unsere Erfahrung gerne – LET’S TALK!

Weiterführende Links
www.aerzen.com

(nach oben)


SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG: Langzeit-Gewährleistung für Industriegetriebe

Bruchsal, München, Bauma 2022: Die Industriegetriebe-Baureihen X.e und P können künftig mit einer um 24 Monate verlängerten Produktgewährleistung bestellt werden. Drei optionale Gewährleistungspakete ermöglichen Planungssicherheit und einen Langzeit-Investitionsschutz.

Beim Kauf von Industriegetrieben von SEW-EURODRIVE entscheiden sich Kunden für höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Die gesetzliche Gewährleistung stellt darüber hinaus eine zusätzliche Sicherheit dar. In Deutschland und der Mehrheit der EU-Länder ist ein Gewährleistungszeitraum von zwei Jahren vorgesehen. Ab Oktober 2022 bietet SEW-EURODRIVE eine um 24 Monate verlängerte Produktgewährleistung für Industriegetriebe.

Mit den optionalen +24-Paketen verlängert sich die Gewährleistungsfrist für Getriebe der Baureihe X.e und P auf insgesamt 48 Monate. Sind weitere Komponenten wie Motoren, Kupplungen etc. Bestandteil des Antriebspaketes, werden diese ebenfalls von der Gewährleistungsverlängerung abgedeckt.

Die Kunden bestimmen selbst, welchen Leistungsumfang sie erhalten möchten. Neben dem Basispaket mit einer um 24 Monaten verlängerten Gewährleistung, profitieren Kunden bei der Option +24 advanced zusätzlich von den Vorteilen einer werkseitigen Füllung der Getriebe mit dem Premium-Schmiersoff GearOil by SEW-EURODRIVE. So kann beispeilsweise der sonst obligatorische Erstölwechsel nach 500 Stunden bei dieser Option entfallen. Das Paket +24 smart kombiniert darüber hinaus die verlängerte Gewährleistung mit der Condition-Monitoring-Lösung DriveRadar®. Die Vorteile für den Kunden: Maximale Planungssicherheit und ein Langzeit-Investitionsschutz.

Weitere Informationen: www.sew-eurodrive.de/verlaengerte-gewaehrleistung-24

(nach oben)


AS-Arbeitsschutz GmbH: Auffallend gut geschützt – die neue Warnschutz-Arbeitskleidung MOTION TEX VIZ von NITRAS

NITRAS ergänzt das Sortiment mit der neuen Warnschutz-Arbeitskleidung MOTION TEX VIZ. Auffallend gut geschützt mit modernen, funktionsorientierten Details, unterstützt MOTION TEX VIZ ein sicheres Arbeiten des Anwenders. 

Die neue Kollektion besteht aus kurzen und langen Warnschutz-Arbeitshosen, Warnschutz-Latzhosen und Warnschutz-Arbeitsjacken in den Farben Neonorange / Marineblau sowie Neongelb / Marineblau. Die Warnschutz-Arbeitskleidung ist aus einem atmungsaktiven und leichten Mischmaterial (60% Polyester, 40% Baumwolle) gefertigt und hat dadurch einen besonders hohen Tragekomfort.

Sowohl die Warnschutz-Arbeitshosen sowie die Warnschutz-Latzhosen überzeugen mit einem dehnbaren Bund, Verstärkungen an stark beanspruchten Stellen sowie vielen cleveren Taschen und weiteren Accessoires, wie z. B. eine Hammerschlaufe, Schenkeltasche mit Patte und elastischen Trägerabschlüssen (nur Warnschutz-Latzhose 7572 // MOTION TEX VIZ).

Durch die umlaufenden Reflexstreifen und Reflexbiesen auf Brust und Rücken ist die Warnschutz-Arbeitsjacke 7573 // MOTION TEX VIZ besonders gut sichtbar. Für hohen Komfort sorgen die verstellbaren Ärmelabschlüsse mit Knöpfen und der Gummizug am Bund. Der durchgängige Reißverschluss, mit Druckknopfverschluss am Bund und Windstopper außen, hilft bei unangenehmeren Witterungsbedingungen wie Wind und Nieselregen. Mit der aufgesetzten Smartphone-Tasche auf der Brusttasche hat der Anwender einen schnellen Zugriff auf passende Devices.

Die gesamte Warnschutz-Arbeitskleidung MOTION TEX VIZ ist EN ISO 20471-zertifiziert und hat ein solides Flächengewicht von 280 g/qm. Durch das weite Größenspektrum (24-29, 42-68, 90-110, Ausnahme kurze Warnschutz-Arbeitshose) findet jeder Anwender das passende Modell. Optimal ausgestattet bei der Arbeit und in der Freizeit mit Schutz, der passt. Und das sieht man!

http://www.nitras.de   

(nach oben)


Landustrie Sneek BV: Sanierung von Schneckenpumpen

Für das Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen, die größte Kläranlage (1,2 Mio. IE) in Baden-Württemberg, ist Landustrie mit der Lieferung und Renovierung mehrerer Schneckenpumpen beauftragt worden. Die sanierungsbedüftigen Schneckenpumpen heben das aus den Nachklärbecken kommende Abwasser zum Zulauf des Sandfilters, welcher in naher Zukunft um eine vierte Reinigungsstufe erweitert wird. Zusätzlich dient das Schneckenpumpwerk als Hochwasserpumpwerk, so dass der Kläranlagenbetrieb auch im Falle von Hochwasser aufrechterhalten werden kann.  Nachdem der Reinigungsprozess für das Abwasser vollendet ist, wird das gereinigte Wasser zurück in den Neckar geführt.  Vier bestehende Schneckenpumpen werden saniert und es wird eine neue Schneckenpumpe geliefert. Die neu zu lieferende Schneckenpumpe hat einen Durchmesser von 2,6 m und eine Länge von 12,1 m. In der Landustrie Produktionsstätte in Sneek werden die vier bestehenden Schneckenpumpen gestrahlt und mit neuer Beschichtung versehen. Anschließend werden die überholte Schnecken, zusammen mit neuem Antrieb und LANDY Ober- und Unterlager, wieder durch Landustrie in Stuttgart montiert.

Bilder auf https://landustrie.nl/de/portfolio-item/stuttgart-muhlhausen-deu-de/

(nach oben)


WM der Berufe 2022 – Disziplin Water Technology

Die besten Fachkräfte kämpfen um den Weltmeistertitel!
Im Rahmen der WorldSkills Competition 2022 Special Edition treffen vom 04. bis 07. Oktober 2022 die besten internationalen Fachkräfte aus dem Bereich Water Technology aufeinander. Dazu reisen Teilnehmer*innen aus 7 Nationen nach Stuttgart, um sich auf der Motek, Messe Stuttgart, zu messen.

https://www.worldskillsgermany.com/worldskills2022se/stuttgart/watertechnology/

http://www.adiro.com

(nach oben)


Konzentrationsmessung an Primärschlamm

Prozessoptimierung durch Online-Konzentrationsmessung
Eine Kläranlage besteht üblicherweise aus einer mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufe. Bei diesen drei Prozessen entstehen Schlämme unterschiedlicher Art, die eine spezielle Behandlung benötigen. Um eine optimale Reinigung durchführen zu können, ist es unerlässlich den Anteil an Trockensubstanz zu kennen. Dies ermöglicht einerseits Schlammfrachten zu berechnen und andererseits Polymere bzw. Flockungsmittel gezielt einzusetzen und optimal zu dosieren.  

Online-Messung des Primärschlamms
Nachdem grobe Verschmutzungen, Fett und Sand abgetrennt sind, werden organische Stoffe und ungelöste Partikel in einem Absetzbecken zur Sedimentation gebracht. Diese abgesetzten Stoffe werden als Primärschlamm bezeichnet. Der Primärschlamm wird zur weiteren Behandlung entweder direkt zum Faulturm oder zur Eindickung befördert.

Bei der direkten Schlammbeförderung zum Faulturm, ist es notwendig den genauen Trockengehalt zu messen, was zu einer genauen Schlammfrachtberechnung und einer optimalen Faulung führt.

Bei der weiteren Eindickung des Schlammes werden Flockungsmittel zugegeben. Dadurch kann eine optimierte Entwässerung bzw. Aufkonzentrierung erzielt werden. Das MicroPolar LB 566 Messsystem wurde genau für diese Anwendungen entwickelt.
Der Mikrowellentransmitter misst zuverlässig den Trockengehalt und bietet eine ausgezeichnete Genauigkeit. Es werden repräsentative Messergebnisse erzielt, da der gesamte Materialfluss in der Rohrleitung erfasst wird, selbst bei großen Rohrleitungsdurchmessern.

Dies sind die Vorteile der Füllstandsmessung von Berthold an Primärschlamm:
– Bestimmung der Gesamtfracht zum Faulturm, Optimierung des Gärungsprozesses
– Kostenreduzierung durch optimierten Einsatz von Flockungshilfsmitteln
– Optimierte Pumpenauslastung vermeidet Verstopfungen und sorgt für einen optimalen Wirkungsgrad
– Keine optische Messung, unempfindlich gegenüber Verschmutzungen somit freie Wartung

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte diesen Link: www.berthold.com/primaerschlamm

Berthold auf einen Blick
Als weltweiter Technologieführer auf dem Gebiet der radiometrischen Messsysteme überzeugen Berthold-Produkte eine herausragende Mess-Performance und Zuverlässigkeit. Die Anwendungsgebiete sind z. B. in der Chemie- & Polymerindustrie (u. a. Düngemittelindustrie), Stahl- und Kraftwerken, Bergbau & Mineralienaufbereitung, Abfall & Recycling, Raffinerien, Papier, Glas sowie in der Lebensmittelindustrie (u.a. Zuckerrüben). Die Produktion von hochwertigen Messsystemen für Industrie und Forschung begann vor über 70 Jahren in Bad Wildbad im Schwarzwald.

(nach oben)


Messlösungen für die Abwasseraufbereitung

Prozessoptimierung mit Online-Messsystemen für kommunale und industrielle Kläranlagen
Eine Kläranlage besteht üblicherweise aus einer mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufe. Bei diesen drei Prozessen entstehen Schlämme unterschiedlicher Art, die eine spezielle Behandlung benötigen.

Die Experten für Messlösungen
Bertholds Mikrowellensystem ist wartungs- und verschleißfrei und somit perfekt auf die Anwendungen in der Abwasserbehandlung zugeschnitten. Unabhängig davon, ob Informationen über die Wasserkonzentration, den Trockengehalt oder die Feuchte benötigt wird, alle unsere Geräte zeichnen sich durch Genauigkeit und
Zuverlässigkeit aus.

Dies sind die Vorteile der Konzentrationsmessung von Berthold:
– Zuverlässige online Konzentrationsmessung.
– Repräsentative Messergebnisse durch Erfassung des gesamten Materialflusses in der Rohrleitung.
– Kein Verschleiß von Komponenten wie bei anderen Technologien.
– Präzise Messung mit nur einem Kalibrierfaktor auch bei unterschiedlichen Schlämmen.
– Automatische Temperaturkompensation
– Wartungsfreies Messsystem

Anwendungsbeispiele:
– Konzentrationsmessung am Primärschlamm
– Konzentrationsmessung im Sekundärschlamm
– Konzentrationsmessung zur Eindickung
– Konzentrationsmessung im Faulturm
– Konzentrationsmessung am Schlammzulauf zur Entwässerung
– Konzentrationsmessung am Schlammablauf nach der Entwässerung

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte diesen Link: www.berthold.com/Abwasseraufbereitung

Berthold auf einen Blick
Als weltweiter Technologieführer auf dem Gebiet der radiometrischen Messsysteme überzeugen Berthold-Produkte eine herausragende Mess-Performance und Zuverlässigkeit. Die Anwendungsgebiete sind z. B. in der Chemie- & Polymerindustrie (u. a. Düngemittelindustrie), Stahl- und Kraftwerken, Bergbau & Mineralienaufbereitung, Abwasser & Recycling, Raffinerien, Papier, Glas sowie in der Lebensmittelindustrie (u.a. Zuckerrüben). Die Produktion von hochwertigen Messsystemen für Industrie und Forschung begann vor über 70 Jahren in Bad Wildbad im Schwarzwald.

(nach oben)


Nitras: Anschmiegsam und touchscreenfähig – der neue 6102 // SMART SWIPE von NITRAS

Ab sofort sind die neuen, touchscreenfähigen Strickhandschuhe 6102 // SMART SWIPE von NITRAS erhältlich. Mit ihrer leichten Bauweise und den griffigen Noppen in der Innenhand sind die Schutzhandschuhe universell einsetzbar.

Die Strickhandschuhe 6102 // SMART SWIPE bestehen aus einem flexiblen und eng anliegenden Baumwoll-Elasthan-Mischgewebe für eine hohe Fingerfertigkeit. Durch den schwarzen Liner sind die Schutzhandschuhe darüber hinaus besonders schmutzresistent. Die PVC-Noppen auf der Innenhand bieten einen festen Griff. Dank des eingearbeiteten Carbonfadens an den Fingerspitzen ist der 6102 // SMART SWIPE touchscreenfähig und ideal für Arbeiten an Displays – ohne zeitraubendes An- und Ausziehen von Handschuhen.

Die neuen Schutzhandschuhe sind der perfekte Begleiter für den Anwender und universell in verschiedenen Branchen, wie z. B. im Handwerk, in der Industrie oder im Transportwesen, einsetzbar. Besonders geeignet sind die touchscreenfähigen Strickhandschuhe in der Logistik sowie der Kommissionierung.

www.nitras.de 

(nach oben)


6. Workshop von KRONOS ecochem am 07.09.2022 in Hitzacker/Elbe: Flotation als Vorbehandlung für Abwässer aus der Lebensmittelindustrie

Das Thema „Flotation als Vorbehandlung für Abwässer aus der Lebensmittelindustrie“ ist für viele Unternehmen und für den Betrieb der nachgeschalteten biologischen Kläranlagen von zunehmender Bedeutung. Eine gezielte Behandlung führt zu einer signifikanten Entlastung der biologischen Stufe – nicht nur beim Parameter Fett. Zusätzlich wird ein Substrat erzeugt, welches z.B. auf einer Klär- oder Biogasanlage energiebringend eingesetzt werden kann.

Aufgrund des anhaltenden Interesses zu diesen Themen veranstaltet KRONOS ecochem erneut einen praxisnahen Workshop.

Den Schwerpunkt dieser Veranstaltung sehen wir in einem Erfahrungsaustausch der Praktiker/innen untereinander. Als Diskussionsgrundlage stellen einige Betreiber von Flotationsanlagen kurz ihre Anlage und ggf. die Auswirkungen auf die Energiebilanzen vor.

Eine Exkursion zur chemisch gestützten Flotation des örtlichen geflügelverarbeitenden Betriebes in Dannenberg bildet den Abschluss der Veranstaltung

Herr Joachim Thunert und Herr Thomas Simon freuen sich, Sie in Hitzacker begrüßen zu dürfen

Nähere Informationen geben wir Ihnen gerne auf Anfrage!
https://kronosecochem.com/6-workshop-von-kronos-ecochem-am-07-09-2022-in-hitzacker-elbe-flotation-als-vorbehandlung-fuer-abwaesser-aus-der-lebensmittelindustrie/

(nach oben)


Nitras: Der neue 3525 // NYLOTEX SOFT HV – auffallend weich und flexibel

Schutzhandschuhe müssen heutzutage vieles leisten können, denn sie schützen das wichtigste Werkzeug – die Hände. Die neuen 3525 // NYLOTEX SOFT HV bieten umfangreichen Schutz vor mechanischen Risiken und überzeugen gleichzeitig mit Flexibilität und Leichtigkeit sowie einem besonders festen Griff.

Die Schutzhandschuhe 3525 // NYLOTEX SOFT HV bestehen aus einem auffälligen, neongelben Liner aus anschmiegsamem Nylon. Mit der griffigen Latexschaum-Beschichtung ist festes Zupacken, sowohl bei nassen als auch trockenen Oberflächen, kein Problem. Durch seine Struktur passt sich die Beschichtung perfekt dem flexiblen Liner an und bietet so einen hohen Tragekomfort.

Die flexiblen und weichen Schutzhandschuhe sind der perfekte Begleiter für den Anwender und universell in verschiedenen Branchen, wie z. B. im Handwerk, in der Industrie oder im Bereich Logistik / Transportwesen, einsetzbar. Durch das weite Größenspektrum (Größe 7 bis 12) findet jeder Anwender das passende Modell für ein komfortables und angenehmes Arbeiten.

www.nitras.de 

(nach oben)


Invent: Energieeffiziente Rührwerke für die biologische Abwasserreinigung

Rund 70% des Energieverbrauchs einer biologischen Kläranlage wird für den Betrieb von Rührwerken und Belüftungssystemen in Belebtschlammbecken verwendet. Somit müssen ressourcenschonende und energieeffiziente Systeme eingesetzt werden, um nachhaltige Abwasserreinigungssysteme zu realisieren.

HYPERCLASSIC ® -Rührwerk – die Hyperboloid-Rührtechnik
Mit der Einführung der Hyperboloid-Rührtechnik in den Markt für Wasser- und Abwasserreinigung in den 1990er Jahren leistete INVENT einen großen Beitrag, um Abwasserreinigungsanlagen effizienter undenergiegünstiger werden zu lassen. Seit dieser Zeit wurde die Technik ständig weiterentwickelt und verbessert. Mehrere tausend erfolgreiche Installationen in kommunalen und industriellen Wasser- und Abwasserreinigungsanlagen weltweit belegen, dass das HYPERCLASSIC ® -Rührwerk bereits zu einem
Industriestandard in diesem Anwendungsbereich geworden ist.

Beispiel New York City
Am Beispiel der großen Abwasserreinigungsanlage Bowery Bay in New York wird das immense Energieeinsparpotenzial deutlich. Bei gleicher Reinigungsleistung konnte mit den installierten 90 Hyperboloid-Rührwerken eine um zwei Drittel reduzierte Energiekosten-Bilanz gegenüber den ausgetauschten Rührwerken nachgewiesen werden. Die höheren Anschaffungskosten der Hyperboloid-
Rührwerke konnten durch geringere Betriebskosten kompensiert werden. Insgesamt ergab sich auf zehn Jahre gerechnet ein Einsparpotenzial von 3.500.000 US-Dollar. Das Beispiel New York zeigt deutlich, in welch großem Maße sich die Auswahl und Auslegung von Rührwerken auf die Betriebskosten großer Abwasserreinigungsanlagen auswirken kann.
Aufgrund der erzielten Energieeinsparungen und der hohen Zuverlässigkeit der INVENT Rührtechnik hat die Stadt New York die Anlagen Wards Island, Jamaica Bay, Coney Island, Rockaway Beach und Hunts Point ebenfalls auf Hyperboloid-Rührwerke von INVENT umgestellt.

Produktinformation
Das HYPERCLASSIC ®-Rührwerk ist das optimale Rührwerk für alle Suspendierungs- und Homogenisierungsaufgaben in der Wasser- und Abwasserreinigung. Die bodennahe Rotation des hyperboloidförmigen Rührkörpers erzeugt eine hohe Geschwindigkeit und Turbulenz am Beckenboden.
Das Absetzen von Schlammpartikeln wird zuverlässig verhindert. Acht Transportrippen generieren eine dreidimensionale Hauptströmung mit einer hohen Umwälzleistung. Diese sorgt für eine hervorragende,gleichmäßige Durchmischung. Aufgrund niedriger Drehzahlen ist der Energieeintrag scherkraftarm. 

Schlammflocken werden somit mechanisch kaum beansprucht. Eine geringe Geschwindigkeit an der Wasseroberfläche verhindert zuverlässig Aerosolbildung und Sauerstoffeintrag. Durch ein effizientes Design und den Einsatz robuster Werkstoffe werden Betriebs- und Wartungskosten minimiert.
www.invent-uv.de 

Über die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG ist ein innovatives Unternehmen im Umwelttechnikbereich mit Hauptsitz in Erlangen-Eltersdorf und Niederlassungen in den USA, Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Italien. INVENT wurde Mitte der 80er-Jahre von einer Gruppe von Strömungsmechanik-Experten als Spin-off vom Lehrstuhl für Strömungsmechanik der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg gegründet.
Im Jahr 1995 entstand das Unternehmen in seiner heutigen Ausrichtung durch ein Management Buy-out unter dem heutigen Vorstandsvorsitzenden Dr.-Ing. Marcus Höfken. 2003 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. INVENT entwickelt, produziert und vertreibt weltweit innovative Komponenten und zuverlässige Systeme zur energieeffizienten Reinigung und Aufbereitung von Abwasser.
Die Zielgruppe besteht sowohl aus Kommunen als auch aus Unternehmen aus der Industrie. Das Leistungsspektrum umfasst ein Portfolio von leistungsstarken und hochwertigen Produkten und Dienstleistungen wie Rührwerke, Rühr- und Begasungssysteme, Membranbelüftungssysteme, Wasserfilter, Strömungssimulation & Engineering. Eine komplette Systemlösung von INVENT besteht aus Anlagendesign, Basic und Detailed Engineering, Projektmanagement, Lieferung der maschinentechnischen Komponenten,
Installation und Inbetriebsetzung der Anlage sowie Schulung des Anlagenpersonals.
Die Idee, Produkte für die Wasser- und Abwasserreinigung aus einem strömungsmechanischen Ansatz zu entwickeln, macht das Unternehmen weltweit einzigartig. Dabei legt man viel Wert auf nachhaltige, fachmännische und pragmatische Lösungen. Alle INVENT Produkte werden am Stammsitz in Erlangen in modernsten Forschungseinrichtungen sorgfältig und unter strömungsmechanischen Gesichtspunkten entwickelt. Dazu zählen ein eigenes Strömungsmechanik-Labor und verschiedene Großversuchsanlagen. Ziel von INVENT ist die Positionierung als Weltmarktführer im Bereich der Rühr- und Mischtechnik. Schließlich sehen sich die Erlanger als Vorreiter in der Umwelttechnik.

(nach oben)


Bühler Technologies GmbH: Gasentnahmesonden mit erweitertem Einsatzgebiet

In extraktiven Gasanalysesystemen kommt der Gasentnahmesonde eine ganz besondere Bedeutung zu.

Als Schnittstelle zwischen dem Prozess und dem Aufbereitungsstrang , muss sie eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen, die im Wesentlichen von den Parametern des Prozesses bestimmt werden.

Dabei wird sehr häufig übersehen, dass Gasentnahmesonden eine regelmäßige Wartung erfordern und damit laufende Kosten verursachen.

Dazu kommt meistens auch noch die Tatsache, dass der Einbauort der Sonde schwer erreichbar ist, was die Wartung nicht gerade erleichtert bzw. zusätzliche Kosten verursacht.

Neben den technischen Anforderungen sollte daher vor der Auswahl der endgültigen Ausführung der Sonde die Frage des akzeptablen Wartungsaufwandes genauestens geklärt werden.

Unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten sind rückspülbare Gasentnahmesonden prinzipiell die bessere Lösung, da der zur Abscheidung partikulärer Verschmutzung notwendige Filter im Prozess liegt und praktisch nur zum Wechseln des Filterelementes herausgenommen werden muss.

Technisch korrekt konzipierte Rückspülsysteme reinigen das Filterelement im laufenden Betrieb so effizient, dass der größte Teil des angesammelten Schmutzes in den Prozess zurückbefördert wird. Wichtig für die intensive in situ Reinigung ist dabei das richtige Verhältnis von innerem Volumen des Filterstrangs und dem Vorrat an ausreichend vorgespannter Luft, damit die Impulslänge des Rückspülstoßes genügend Energie hat, die Filterporen abzureinigen. Der Wechsel des Filterelementes wird in der Regel nur dann erforderlich, wenn sich Anbackungen bilden sollten bzw. nach langer Betriebszeit das freie Porenvolumen soweit reduziert ist, dass der Druckverlust über das Filterelement zu groß wurde. Für die Abreinigung ist Luft aus dem normalen Druckluftnetz völlig ausreichend. Während des Rückspülstoßes wird die Messgasleitung kurz geschlossen um die Intensität des Impulses zu verbessern.

Dabei spielt die im Prozess auftretende Staubmenge nur eine untergeordnete Rolle, sie wird in der Regel durch die meist einstellbare Frequenz der Rückspülintervalle kompensiert.

Die vorgenannten Anforderungen an wirtschaftlich effiziente Gasentnahmesonden gelten natürlich auch für Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen.

Das Einsatzgebiet des bisher schon umfangreichen Programmes an rückspülbaren Sonden für explosionsgefährdete Bereiche hat Bühler Technologies nun erweitert.

Die Einteilung der explosionsgefährdeten Zone muss immer abhängig von der Zone innerhalb der Gasentnahmesonde sowie der Zone der umgebenden Atmosphäre außerhalb des Geräts getroffen werden. Geordnet nach der Außenzone 1 und 2 können die mit dem Zusatz „Ex1“ gekennzeichneten Sonden nun auch in durch Staub gefährdeten Ex-Bereichen eingesetzt werden. Dafür liegen Zulassungen nach Atex und IECEx sowie die entsprechenden Staubzonen 20/ 21 vor.

Je nach Ausführung verfügen die Bühler Gasentnahmesonden über DIN Flansche, Wetterschutzgehäuse und Druckluftbehälter aus Edelstahl. Bei den Varianten mit Sicherheitsfilter kann dieser einfach und ohne Werkzeug gewechselt werden.

Für Anwendungen außerhalb der EU stehen die Gasentnahmesonden auch mit ANSI Flanschen und Class1 Dif2 Zulassungen zur Verfügung.

Weiterführende Informationen zu en Gasentnahmesonden finden Sie auf der Unternehmenswebseite buehlertechnologies.com oder unter diesem Link im Direktzugriff:
Gasentnahmesonde GAS 222.20 Ex1: Bühler Technologies GmbH – Home (buehler-technologies.com)/

Bühler Technologies GmbH
Seit über 50 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt die Bühler Technologies GmbH Komponenten und Systemlösungen in den Geschäftsbereichen „Analysentechnik“ und „Fluidcontrol“. Das weltweit führende Unternehmen hat im nordrhein-westfälischen Ratingen seinen Hauptsitz und beschäftigt über 140 Mitarbeiter*innen.

(nach oben)


Unitechnics: UNI-INSPECTOR: Zustandserfassung durch Kanaldrohne und Inspektionsboot

Produktinformationen „UNI-INSPECTOR: Zustandserfassung durch Kanaldrohne und Inspektionsboot „

UNI-INSPECTOR wurde entwickelt, um den Zustand Ihres Systems und den notwendigen
Sanierungsbedarf zu erfassen. Je nach Anforderungen und baulichen Begebenheiten
kommt entweder unsere KANALDROHNE oder unser INSPEKTIONSBOOT zum Einsatz.

KANALDROHNE
Um unnötige Kosten zu vermeiden, kann die Kanalinspektion bei laufendem Betrieb
ab DN 1200 durchgeführt werden. Da keine vorherige Reinigung oder Absperrungen
des Abschnitts notwendig sind, also ohne große Vorbereitungen, kann dies auch
ganz spontan geschehen und so eine Momentaufnahme des Istzustands des Kanals
vermitteln. Auch viele Sonderbauwerke können so einfach inspiziert werden.

INSPEKTIONSBOOT
Für die Befahrung von wasserführenden Sammlern ab DN 600. Die Aufzeichnung von
insgesamt vier Kameraperspektiven erlaubt einen Rundumblick über das System. Mit
der nach oben blickenden Kamera können überbaute Schächte entdeckt werden – so
werden auch Unregelmäßigkeiten oder Baumängel zu Tage gefördert.Mehr:

https://shop.unitechnics.de/UNI-INSPEKTOR-einfache-Zustandserfassung-durch-Kanaldrohne-und-Inspektionsboot/SW10043?_se=YW5icmVubmVpc2VuQHlhaG9vLmRl&utm_campaign=30+Jahre+UT+-+Innovation+des+Monats+August&utm_medium=email&utm_source=sendinblue

(nach oben)


Pfaffinger Rohrnetz- & Sanierungstechnik: Einsatz von Cloud-Strukturen und KI bei der Zustandserfassung von Kanälen

Infrastrukturbauwerke, wie beispielsweise die urbanen Abwassersysteme, bedürfen regelmäßiger Zustandskontrollen und Bewertungen, um den rechtlichen und normativen Vorgaben gerecht zu werden. Diese Zustandsbewertung ist mit einem großen manuellen und finan-ziellen Aufwand verbunden und oft auch von den individuellen Beurteilungen des Kanalinspekteurs abhängig. Ebenso ist die Datenverwaltung und Verfügbarkeit bei der Zustandsbewertung von diversen Prozessen wie Datenaustausch, Schaf-fung von eigenen IT-Infrastrukturen und direkter Kommunikation für alle Beteiligten mit großem Aufwand verbunden. Diese Aufwendungen und Abläufe kön-nen durch den Einsatz neuer digitaler Technologien massiv reduziert, aber auch verbessert werden.

Diesen digitalen Ansatz verfolgte ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Waldkirchen, der e.SIC GmbH, der blue-metric software GmbH, der JT-elektronik GmbH sowie der Pfaffinger Rohrnetz- & Sanierungstechnik GmbH.

Zielsetzung des Projekts war eine komplette digitale Datenverwaltung und Dokumentation der Zustands-, aber auch die Lageerfassung des Abwassersystems im Stadtkern von Waldkirchen. Weiterhin schrieb der Bereichsleiter Abwasser der Stadtwerke Waldkirchen, Rudolf Kellermann, die Verfügbarkeit aller Daten – unabhängig von eigenen IT-Infrastrukturen – in das Lastenheft.

Die zur Ausführung der Zustandskontrolle und Lagemessung des unterirdi-schen Abwassersystems beauftragte Firma Pfaffinger aus Passau konnte hierzu auf ein großes Netzwerk von Spezialisten zugreifen.

Durch den Einsatz modernster Haupt- und Seitenkanalkamerasysteme mit Full-HD-Auflösung aus dem Haus JT-elektronik aus Lindau, konnte der gesamte Haupt- und Anschlusskanalbestand im Stadtkern nach erfolgter Reinigung inspiziert und die genauen Verläufe der Leitungen automatisiert dreidimensional erfasst werden. In Verbindung mit der Erfassungs-, Messungs- und Detektionssoftware „Inspector/ASYS 3D“ wurden alle Kanalverläufe mit UTM Koordinaten versehen und zusammen mit den Zustandsdaten als xml-Datei exportiert, die über eine definierte Schnittstelle in das GIS der Stadtwerke Waldkirchen eingespielt wurden.

Um die Zielsetzung der digitalen Datenverwaltung bei größtmöglicher Verfügbarkeit zu erreichen, stellte die e.SIC GmbH mit dem Produkt „SARIDA™ Portal“ eine Plattform zur Verfügung, die genau diesen Ansatz verfolgt und konsequent weiterentwickelt. Zu den Kern-funktionalitäten der Cloud gehören:
● direkter Datenaustausch über einen zentralen Zugangspunkt mit allen gängigen Austauschformaten
● direktes Arbeiten im Webbrowser
● einfache Freigabe der Daten
● Verfolgen aller Bearbeitungsstände und Änderungen in Echtzeit
● einfaches Anwenden von automatisierten Analysen zur Qualitätssicherung.

Diese neuartige und moderne Cloudtechnologie für flexibles und zentrales Datenmanagement sowie Streaming der Medieninhalte verhindert eine inkonsistente und auch redundante Datenhaltung. Sie erhöht somit die Sicherheit der Daten, da diese nie auf lokalen Systemen vorliegen. Eine hochauflösende 3D-Visualisierung und moderne Kommunikationsmethoden sorgen für mehr Effizienz und verbesserte Arbeitsbedingungen im gesamten Inspektions-, Dokumentations- und späteren Bearbeitungsprozess. Hier-zu Rudolf Kellermann:

„Die Verfügbarkeit der Daten schon am nächsten Arbeitstag bedeutet für uns eine wesentlich schnellere Kommunikation und eine höhere Effizienz bei der Schadensbewertung und Behebung.

Durch die Möglichkeit, auch von mobilen Endgeräten aus Zugriff auf die Dokumentation wie Berichte sowie Filme und Bilder zu haben, erleichtert uns die Arbeit im Betrieb sehr und unterstützt auch direkt vor Ort, in dem entsprechenden Abschnitt, mit allen notwendigen Informationen“.

Als Ergänzung zu der Cloudlösung wurde bei Pfaffinger zusätzlich noch das „SARIDA™ Edge“ im Projekt eingesetzt, das dem Inspekteur bei der optischen In-spektion durch eine künstliche Intelligenz (KI) assistiert, um Schäden und Zu-stände im Voraus zu detektieren, die dann von dem Inspekteur abschließend geprüft und präzise dokumentiert werden. Im neuesten Release der Anwen-dung können im Zusammenspiel mit der Erfassungssoftware INSPECTOR von bluemetric zusätzlich die Hauptcodes mit Charakterisierung zur Zustandsbeschreibung vorgeschlagen werden. Die KI funktioniert auf dem Fahrzeug ohne Internetverbindung, also offline. In einem weiteren und zukünftigen Schritt soll die Kameratechnik von JT-elektronik die von der KI erkannten Zustände mit einer noch detaillierteren Kamerafüh-rung umgesetzt werden. Hierzu gehört zum Beispiel auch die Unterbrechung der Kamerafahrt und das gezielte An- und Abschwenken des Rohrabschnitts bzw. des erkannten Zustands. Resultierend aus diesen optimierten Abläufen werden Lichtintensität, Reflexionen, Blendenstufen und die Tiefenschärfe, also auch die Wahl der richtigen Fokussierung und Belichtung realisiert.

Als westlichen Vorteil dieser Anwendung hat man bei Pfaffinger die höhere Effizienz und Qualitätssteigerung bei der Zustandskontrolle identifiziert und erkannt. Weiterhin sieht das Unternehmen beim Einsatz von assistierenden KI-Anwendungen die Möglichkeit, Quereinsteiger als Bedienungspersonal bei der Zustandskontrolle wirksam zu unterstüt-zen und individuelle Fehlinterpretationen des Kanalinspekteurs oder nicht registrierte und dokumentierte Zustände zu vermeiden.

Weitere Informationen und Ansprechpersonen:
Pfaffinger Rohrnetz- & Sanierungstechnik
GmbH, Markus Frank

JT-elektronik GmbH, Tobias Jöckel bluemetric software GmbH,
Sven Sturhann

e.SIC GmbH
Claudia Ziegner

(nach oben)


KEMIRA und VEOLIA arbeiten bei neuartiger Phosphor-Rückgewinnungstechnologie zusammen

Kemira Oyj und Veolia Wasser Deutschland haben bekannt gegeben, bei der großtechnischen Umsetzung der neuen Technologie zur Phosphorrückgewinnung ViviMag™ zusammenzuarbeiten.

ViviMag™ ist eine patentierte Technologie zur Rückgewinnung von Phosphor und anderen wertvollen Rohstoffen, wie z.B. Eisen, aus Klärschlamm. Die Technologie wurde von Wetsus, dem europäischen Kompetenzzentrum für nachhaltige Wassertechnologie, und der Technischen Universität Delft in Zusammenarbeit mit Kemira, mehreren anderen Privatunternehmen und kommunalen Wasserbetrieben entwickelt.

Phosphor im Abwasser ist eine große Herausforderung für die Umwelt und führt zu einer Überdüngung von Oberflächengewässern, wenn er nicht ordnungsgemäß entfernt wird. Gleichzeitig ist Phosphor ein wichtiger Nährstoff, der für landwirtschaftliche Zwecke und viele verschiedene industrielle Anwendungen benötigt wird. Im Jahr 2020 hat die Europäische Kommission Phosphor erneut als einen der kritischen Rohstoffe auf der Liste der knappen Rohstoffe der EU bestätigt. Eine lokale Rückgewinnung aus kommunalen Abwässern wird die Bestrebungen Europas nach mehr Rohstoffunabhängigkeit unterstützen.

Kemira Oyj und Veolia Wasser Deutschland werden in der zweiten Jahreshälfte 2022 den ersten ViviMag™-Pilotversuch auf der Kläranlage in Schönebeck (Elbe) durchführen.

„Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie, unseren Kunden hochwertige, nachhaltige und zirkuläre Lösungen zur Entfernung und Rückgewinnung von Phosphor zu liefern“, sagt Jean-Christophe Ades, Senior Marketing Manager, Municipal market bei Kemira Industry & Water EMEA.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Effizienz der in kommunalen und industriellen Kläranlagen eingesetzten Verfahren zu optimieren“, so Laurent Hequet, Geschäftsführer der Veolia Wasser Deutschland GmbH. „Deshalb entwickeln und bieten wir Kläranlagenbetreibern ökonomisch und ökologisch effiziente Lösungen, die dank ihres Replikationspotenzials eine betriebliche und pragmatische Umsetzung der gesetzlich geforderten Phosphorrückgewinnung direkt auf den Kläranlagen ermöglichen. Gleichzeitig verbessern wir die CO2-Gesamtbilanz der Abwasserreinigung und Klärschlammverwertung.“

Für beide Unternehmen stellt diese neue Technologie eine wichtige Ergänzung ihres Angebots zur nachhaltigen Wasseraufbereitung dar.

https://newsroom.veolia.de/pressreleases/kemira-und-veolia-arbeiten-bei-neuartiger-phosphor-rueckgewinnungstechnologie-zusammen-3189124

(nach oben)


IWW: Schulungen nun auch in Partnerschaft mit TZW im Süden

Am 5. Juli haben wir zusammen mit dem TZW in Karlsruhe eine Schulung für die Trinkwasser-Probenahme durchgeführt. Durch die enge Partnerschaft mit dem TZW können wir den Wirkungskreis unserer Schulungsmaßnahmen jetzt auch auf Baden-Württemberg und andere Bundesländer im Süden ausdehnen.

Die rund 30 Teilnehmenden kamen fast alle aus Wasserversorgungsunternehmen der Region, die den weiten Weg nach Mülheim gescheut hätten. Die Resonanz auf die perfekt organisierte Schulung war sehr positiv. Besonders konnte Beate Hambsch mit ihrem reichen und langjährigen Erfahrungsschatz im Bereich der Mikrobiologie und hygienischer Probleme in Wasserverteilungsnetzen die Teilnehmenden sehr praxisnah informieren, so dass wichtige Hinweise mit in den Alltag genommen werden konnten.

In Karlsruhe wird TZW die Veranstaltung auch wieder im Herbst anbieten (https://tzw.de/veranstaltungen-tzw). Wir haben aber auch weitere Schulungen im Mülheim im Programm, informieren Sie sich über die nächsten Termine gern unter https://iww-online.de/veranstaltungen/

https://iww-online.de/iww-schulungen-nun-auch-in-partnerschaft-mit-tzw-im-sueden/

(nach oben)


Grimm Water Solutions: Ein Freiburger Start-up will Abwasser steuern wie den Straßenverkehr

Das Freiburg Start-up Grimm Water Solutions will etwas dagegen tun, dass Kanalsysteme bei Starkregenereignissen an ihre Grenzen kommen. Helfen soll eine digitale Ampel für die Kanalisation….mehr:

https://www.badische-zeitung.de/eine-digitale-ampel-fuer-die-kanalisation–215208777.html

(nach oben)


FRÄNKISCHE: Vielfältige Anlagen zur Niederschlagswasserreinigung

Ob für kleine Innenhöfe oder große Logistikzentren: Zur Behandlung von Regenwetterabflüssen hat FRÄNKISCHE für fast jedes Einsatzgebiet die passende Lösung parat. Schächte und rohrförmige Anlagen mit sowie ohne Substratstufe reinigen belastetes Niederschlagswasser – je nach Verschmutzungsgrad mit unterschiedlichem Funktionsprinzip.

Mit dem neuen Regelwerk DWA-A 102/BWK-A 3 hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) die allgemein anerkannten Regeln der Technik in der Niederschlagswasserbehandlung neu definiert. Neben aktualisierten Zielvorgaben verschärft die Richtlinie auch die Leistungsanforderungen an Niederschlagswasserbehandlungsanlagen. Dezentrale bzw. industriell gefertigte Reinigungsanlagen und so genannte Sonderformen wie etwa die SediPipe- und SediSubstrator-Systeme von FRÄNKISCHE sind im Regelwerk aufgenommen und benannt. Dass die Anlagen des Drainage-Experten den neuen Anforderungen entsprechen, bestätigt ein durch intensive Entwicklungsarbeit ausgearbeitetes und fachlich anerkanntes Nachweisverfahren, das sogenannte Verweilzeitverfahren.

Niederschlagswasserreinigung bedeutet Gewässer- und Rigolenschutz
Bevor das Niederschlagswasser zur Nutzung, Rückhaltung, Bevorratung oder kontrollierten Versickerung gespeichert wird, sollte es zunächst gereinigt werden. Denn Regenwetterabflüsse von befestigten Flächen können mit Grobschmutz, Feinstoffen und Leichtflüssigkeiten aus dem Straßenverkehr oder von Industrieansiedlungen belastet sein. Diese Stoffe können etwa die Funktionsfähigkeit von Füllkörperrigolen beeinträchtigen und Grundwasser oder Gewässer gefährden. „Je nach Verschmutzungsgrad und Anforderungen bieten wir die passende Systemlösung, denn durch Vorbehandlung kann das Niederschlagswasser gereinigt und anschließend dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zugeführt werden“, sagt Guido Weigl, Produktmanager im Geschäftsbereich Drainage Systeme bei FRÄNKISCHE.

Schächte reinigen auf engstem Raum
Speziell für den Einsatz auf kleinen Flächen bietet FRÄNKISCHE Schächte, die leicht bis moderat verunreinigtes Niederschlagswasser behandeln. Wegen ihres platzsparenden Aufbaus eignen sie sich besonders für den Einbau bei beengten Flächenverhältnissen. Der Reinigungsschacht RigoClean verfügt über eine herausziehbare Siebplatte und hält Grobschmutz, Feinanteile bis 0,5 mm sowie Schwimmstoffe zurück. So schützt er Rigolen vor Verschmutzung und gewährleistet deren dauerhafte Funktion. Der Sedimentationsschacht SediPoint dagegen basiert auf der patentierten Strömungstrenner-Technologie von FRÄNKISCHE: Das Wasser fließt ab dem Zulauf spiralförmig nach oben und Feinstoffe sinken in die gesicherten Depots unterhalb des Strömungstrenners. Aufsteigende Leichtflüssigkeiten hält ein Tauchrohr zuverlässig zurück.  

Rohrförmige Anlagen mit einem oder zwei Strömungstrennern
Für größere angeschlossene Flächen greifen Planer auf die rohrförmigen Anlagen der SediPipe-Familie zurück. Diese basieren auf dem patentierten Prinzip der Flow Separation: Durch den im unteren Rohrquerschnitt angebrachten Strömungstrenner und die leichte Steigung des SediPipe-Rohrs setzen sich Partikel im strömungsberuhigten Raum unterhalb des Strömungstrenners schnell ab und werden bei Regen nicht remobilisiert. FRÄNKISCHE bietet verschiedene Modelle und Baugrößen je nach Anforderung: von der sehr kompakten Anlage SediPipe level über SediPipe L mit Start- sowie Zielschächten im Format DN 800 bis hin zu SediPipe XL mit DN 1000 Start- und Zielschächten. Zusätzlich zur Sedimentation von Feststoffen scheiden die Anlagen SediPipe L plus und SediPipe XL plus mit zwei Strömungstrennern auch Leichtflüssigkeiten wie Öl sicher ab – und das sogar bei Havarien im Regen.

SediPipe 800: Anlage für neue Dimensionen
Mit SediPipe 800 hat der Experte im Regenwassermanagement sein Portfolio nun um ein System für große bis sehr große Einzugsgebiete erweitert. Das großvolumige System erfüllt die gestiegenen Leistungsanforderungen an Anlagen zur Niederschlagswasserbehandlung gemäß DWA-A jik/BWK-A l. Die platzsparende Anlage verfügt über Baulängen bis zu 48 Metern, hat eine nachgewiesen hohe Reinigungsleistung und eine optimierte Bauform. Sie ist mit Sedimentationsrohren in DN 800 mit der bewährten Strömungstrenner-Technologie ausgestattet und kommt ohne separaten Start- und Zielschacht aus. Die modular aufgebaute Anlage ist zudem abwinkelbar in der Strecke, was ein einfaches Handling auf der Baustelle und die schnelle Nachrüstung im Bestand ermöglicht.

Rohrförmige Anlagen mit Substratstufe zur Adsorption von Schadstoffen
Speziellen Reinigungsbedarf haben stark befahrene Verkehrsflächen oder auf LKW-Parkplätze.

https://www.fraenkische.com/de-DE/news-item/vielfalt-regenwasserreinigungssysteme?context=

(nach oben)


Ball: Rattengifte in Fischottern nachgewiesen

Im Rahmen einer Studie haben Forscher der Bundesanstalt für Gewässerkunde Wirkstoffe aus ungeschützt eingesetzten Rattenködern in Fischottern nachgewiesen. Die Gifte werden über die Nah-rungskette weitergeben. Umso wichtiger ist es für Kommunen und Schädlingsbekämpfer, den Eintrag der Rattengifte in die Umwelt zu verhindern.
Untersucht wurden 120 Leber-Proben von Fischottern. Dabei war die gemessene Konzentration der Giftstoffe mitunter 30-Mal höher als bei den untersuchten Fischen. In einem Fall lag der Wert sogar bei 920 Nanogramm pro Gramm Leber-gewebe. „Bei sensitiven Arten ist es so, dass die Schwelle vermutlich bei 200 Nanogramm pro Gramm bezogen auf das
Nassgewicht liegt, ab wo negative Effekte oder tödliche Effekte zu erwarten sind“, betonte Studienleiterin Julia Regnery im Deutschlandfunk.
Die Giftstoffe, die die Forscher am häufigsten nachweisen konnten, stam-men aus Rodentiziden der 2. Generation. Köder mit diesen Giftstoffen dürfen laut Vorschrift nicht in Kontakt mit Wasser kommen. Dort, wo sie zur Rattenbekämpfung weiterhin ungeschützt in die Kanalisation eingehängt werden, kommt es jedoch weiterhin immer wieder vor, dass die Giftköder ins Wasser gelangen und teils sogar fortgespült werden. So kommen die Giftstoffe über den Wasserkreislauf in die Natur und Um-welt, wo sie sich dauerhaft anlagern.
Fischotter ernähren sich überwiegend von Fischen. Dabei nehmen sie über die Nahrungskette die Giftstoffe auf, wie die Untersuchungen belegen. Deren Wirkungsweise ist so angelegt, dass sie erst nach einigen Tagen ihre tödliche Wirkung bei Ratten erzielen, damit Artgenossen keine Rückschlüsse auf die Köder ziehen können. Letztlich verbluten die Tiere innerlich. Ist die Konzentration hoch genug, hat das auch bei Fischottern fatale Folgen. Das ist besonders besorgniserregend, da die Art vom Aussterben bedroht ist.
Mit Köderschutzboxen könnte das Problem leicht gelöst werden. Eigentlich gibt es längst Köderschutzboxen von ver-schiedenen Herstellern, mit denen sich der Kontakt zwischen Giftköder und Wasser verhindern lässt. Das Nürnberger Unternehmen ball-b bietet sogar per Funk und Cloud vernetzte Modelle an, mit denen sich Ratten-Hotspot in Echtzeit vom PC aus erkennen lassen. Wie die aktuellen Studienergebnisse zeigen, werden aber offenbar noch längst nicht in al-len Kommunen und Betrieben Köderschutzboxen eingesetzt – mit schwerwiegenden Folgen für Natur und Umwelt.
ball-b GmbH & Co. KG
www.ball-b.de

(nach oben)


WELTEC BIOPOWER errichtet seine erste Biogasanlage in Taiwan

Taiwans Regierung strebt klimaneutrale Volkswirtschaft bis 2050 an

Gemeinsam mit dem asiatischen Partner Melchers Taiwan baut der Hersteller WELTEC BIOPOWER im Südwesten des Inselstaats eine Biogasanlage. Für die 360-Kilowatt-Anlage liefert der deutsche Biogasspezialist eine bewährte, schlüsselfertige Lösung auf der Basis hochwertiger Edelstahltechnologien. Bei dem Projekt verantwortet WELTEC das Engineering, die Abwicklung sowie den kompletten Service inklusive biologischer Analysen. Taiwan ist bereits das 26. Land, in dem WELTEC BIOPOWER eine Biogasanlage errichtet.

Der Baubeginn am Sitz des Betreibers in Tainan City, an der Südwestküste Taiwans, ist 2023; die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant. „Weil dies unsere erste Biogasanlage im Land ist, freuen wir uns besonders, unsere bewährte Technologie zu diesem Projekt beitragen zu können“, sagt Vladimir Bogatov, der verantwortliche Area Sales Manager für den asiatisch-pazifischen Raum bei WELTEC BIOPOWER.

Neben dem eingespeisten Strom, wird ein Teil für die Eigennutzung verwendet. Auch die Wärme der Biogasanlage wird genutzt, um direkt an der Anlage und über ein Nahwärmenetz, Produktionsstätten des Betreibers zu beheizen: So wird damit unter anderem ein Schweinestall versorgt, der von der WELTEC-Muttergesellschaft WEDA Dammann & Westerkamp ausgerüstet wird. Das kreislaufwirtschaftliche Konzept sieht vor, die anfallende Schweinegülle als Hauptsubstrat für den Betrieb der Biogasanlage einzubringen.

Durch die Edelstahlfermenter wird den speziellen Anforderungen des Inselstaates Rechnung getragen: Aufgrund ihrer tektonischen Lage kommt es in Taiwan überdurchschnittlich häufig zu starken Erdbeben mit weitreichenden Folgen. Die spezielle Edelstahlkonstruktion und hohe Stabilität der Biogasanlage ist angepasst an die hohe Erdbebenwahrscheinlichkeit und die örtlichen Windlastvorgaben. Ein weiterer Vorteil: Für den Aufbau vor Ort ist nur ein geringer Arbeitsaufwand notwendig, da das Projekt durch das WELTEC-Team vom Hauptsitz in Vechta aus intensiv mitbegleitet wird.

„Wir freuen uns sehr über unsere Partnerschaft mit WELTEC BIOPOWER, einem der weltweit führenden Unternehmen im Bereich des Biogasanlagenbaus. Die Qualität der Anlagen, der hohe technische Standard und die Kompetenz in der Projektabwicklung, insbesondere in Asien, sowie die After-Sales-Betreuung in Sachen Anlageneffizienz haben uns und unsere Kunden sofort von der Zusammenarbeit überzeugt“, erläutert der Managing Director von Melchers Taiwan, Tudor Pascu. Und auch die Tatsache, dass WELTEC BIOPOWER bereits mehrere Projekte in Japan, Südkorea und China realisiert hat, kann sich zukünftig für weitere Biogasprojekte in Taiwan als strategischer Vorteil erweisen“, blickt Vladimir Bogatov voraus. 

Derartige Rahmenbedingungen dürften auch maßgeblich dazu beitragen, dass sich Taiwan wie geplant bis zum Jahr 2050 zu einer klimaneutralen Volkswirtschaft entwickeln kann. Ende März 2022 wurde diese Zielsetzung durch die Regierung in Taipeh als Teil einer neuen Roadmap veröffentlicht. Der Fahrplan sieht für dieses Vorhaben milliardenschwere staatliche Investitionen vor. Es wird erwartet, dass vor allem bereits erfahrene Marktakteure wie Melchers Taiwan und WELTEC BIOPOWER eine wichtige Rolle in diesem Prozess einnehmen und mit den Behörden zusammenarbeiten werden, um den Weg der Umsetzung zu unterstützen. 

https://www.weltec-biopower.de/news/artikel/weltec-biopower-errichtet-seine-erste-biogasanlage-in-taiwan.html

(nach oben)


Weber-Ing.: Wir waren dabei! DWA Landesverbandstagung Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

Vom 12.07.-13.07.2022 fand in Frankenthal die gemeinsame Landestagung der Landesverbände BWK, DWA Hessen/ Rheinland-Pfalz/ Saarland und GFG mit dem Schwerpunkt „Zukunftsorientierter Betrieb und klimabedingte Herausforderungen im Bereich der (Ab-)Wasserwirtschaft” statt. Unser Geschäftsführer Prof. Dipl.-Ing. Joachim Kilian eröffnete mit weiteren Referenten die zweitägige Veranstaltung. Danach konnten die Besucher die zahlreichen Vorträge und 56 Fachaussteller besuchen. Herr Prof. Joachim Kilian übernahm zudem die Moderation der Vorträge im Symposium. Hier war auch unsere Mitarbeiterin Frau Ruhwald mit ihrem Vortrag „Systematische Bauzustandsanalyse von Kläranlagen zur Erarbeitung eines wirtschaftlichen Instandsetzungskonzeptes“ vertreten.

http://weber-ing.de/news/

(nach oben)


VTA: Mit diesem Power-Duo holen Sie mehr raus

Der VTA mudinator® sorgt mit Ultraschall dafür, dass sich Faul- und Überschussschlämme wesentlich besser entwässern lassen und weniger Schlamm zu entsorgen ist. Ihre optimale Wirkung erzielt die innovative Technologie im Zusammenspiel mit dem Hochleistungsprodukt VTA Biocitran®.

Ob kommunale Verbände oder Industrie: Wer Abwasser reinigt, ist mit massiv steigenden Kosten für die Entsorgung der anfallenden Schlämme konfrontiert. Strengere Vorschriften (z. B. die Düngemittelverordnung in Deutschland) und immer mehr Restriktionen lassen die Preise für die thermische Verwertung durch die Decke gehen, auch deshalb, weil die vorhandenen Entsorgungskapazitäten begrenzt sind. Fachleute halten Kosten von bis zu 200 Euro pro Tonne schon in naher Zukunft
für realistisch.

Optimale Entwässerung, die das Gewicht der zu entsorgenden Schlammmengen reduziert, wird daher immer wichtiger – schließlich will niemand Wasser zur Verbrennung transportieren. Hier setzt der VTA mudinator® an: Bei dieser von VTA entwickelten Technologie wird der Schlamm unmittelbar vor der Polymerzugabe mit Ultraschall behandelt. Im Gegensatz zur Desintegration ist der Energieeintrag deutlich geringer. Die Schlammstruktur wird dabei so verändert, dass sich die Wirkung der Flockungsmittel (Polymere) verbessert.

„Der effektivere Ladungsausgleich erzeugt scherstabilere Flocken, aus denen auch das Zwischenzellwasser freigesetzt wird. So erhöht sich das Entwässerungsergebnis um bis zu 5 %-Punkte“, erklärt VTA-Biologe Andreas Gabriel, MSc. Umgelegt auf die Menge bedeutet das deutlich weniger Schlamm, der zu entsorgen ist. Zugleich sinkt der Polymerverbrauch.

Gefertigt wird nach Maß 
„Der VTA mudinator® lässt sich in Kombination mit allen gängigen Entwässerungsaggregaten einsetzen. Dank der kompakten Bauweise ist die Nachrüstung auf bestehenden Anlagen problemlos und ohne Änderung der vorhandenen Infrastruktur möglich“, betont Ing. Robert Reitinger (Technischer Außendienst VTA). Durch den flexiblen, modularen Aufbau kann der VTA mudinator® punktgenau für die jeweiligen Anforderungen (Schlammvolumen, Entwässerungszeit)
konfiguriert werden.

Dazu dient ein aussagekräftiges Verfahren, beginnend mit Schlammanalysen und einer unbeschallten Null-Probe im VTALaborbus direkt vor Ort auf der Anlage. Daran schließen sich umfangreiche Versuche mit standardisierten Pressen und Schwingermodulen im VTA-Labor samt Ermittlung des Trockenrückstands im Austrag an. Die Ergebnisberichte werden mit dem Anlagenbetreiber besprochen, ehe ein begleiteter Praxisversuch auf der
Anlage startet.

Auch das geht ganz einfach: Ein Test-mudinator in der benötigten Größe wird als Bypass in den Zustrom des Entwässerungsaggregats eingekoppelt. VTA-Spezialisten ermitteln die Grundeinstellung, deren Parameter in den folgenden zwei bis drei Wochen vom Betreiber selbst adaptiert und angepasst werden können. Eine objektive Amortisationsrechnung bringt die erzielbaren wirtschaftlichen Vorteile auf den Punkt.

Synergieeffekte werden genutzt 
Nochmals erhöht wird die Effektivität des VTA mudinator® durch VTA Biocitran®: Dieses Hochleistungsprodukt zur Schlammkonditionierung auf Basis von Zitronensäure wird direkt in die Beschickungsleitung des VTA mudinator® eingemischt und verbessert das Ergebnis. Aber nicht nur das: Es bindet organische Substanzen, sorgt für ein klareres Filtrat (bzw. Zentrat) und vermindert dadurch die Rückbelastung auf die Biologie der Kläranlage. Außerdem ermöglicht VTA Biocitran® eine Reduktion des Polymerverbrauchs um bis zu 20 %.

Die positiven Effekte durch den VTA mudinator®, ob mit oder ohne VTA Biocitran®, zeigen sich mittlerweile auch in der täglichen Praxis auf Kläranlagen. Sie werden durch aktuelle Untersuchungen eines externen Analyselabors, u. a. auf der Kläranlage Piding, so wie vielen Weiteren, untermauert.

Praxisbericht aus dem Wissensmagazin der VTA Gruppe „Der Laubfrosch“, Ausgabe 85
https://vta.cc/de/news/mit-diesem-power-duo-holen-sie-mehr-raus

(nach oben)


SÜLZE KOPF: Fahrzeugflotte erhält modernste Hilti-Werkzeuge 

Im August 2022 wurden alle SÜLZLE KOPF Montage- und Servicefahrzeuge mit dem neuesten Werkzeug von Hilti ausgestattet. Dazu gehören hochwertige Akkutechnik, Trenn-, Säge- und Schleifgeräte sowie die zugehörigen Koffersysteme für jede Anwendung im Arbeitsalltag der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Spezialisten. Mit dem Hilti Flottenmanagement arbeiten unsere Montage- und Serviceteams immer mit der aktuellsten Ausstattung. 

https://suelzle-kopf.de/suelze-kopf-fahrzeugflotte-erhaelt-modernste-hilti-werkzeuge/

(nach oben)


Steinhardt: DilliGent-Systeme im Zentrum eines Forschungsprojektes

Im Rahmen des AiF-Projektes HydroKavtec wird am Technologiezentrum Wasser (TWZ) die mikrobiologische Reinigungsleistung eines von Steinhardt weiterentwickelten hydrodynamischen Kavitationssystems erforscht und bewertet.
Hintergrund: In der Humanmedizin werden in Deutschland jährlich etwa 700 bis 800 Tonnen Antibiotika verbraucht – in der Veterinärmedizin sind es sogar doppelt so viele. Die Folge ist eine zunehmende Anzahl von Resistenzen in Bakterien, die über das Abwasser in die Umwelt und letztlich zum Menschen zurück gelangen. Als Multiresistente Bakterien bezeichnet man die Bakterienstämme, die gelernt haben, den Wirkungen verschiedener Antibiotika zu entgehen. Neben multiresistenten Bakterien gibt es aber auch weitere im Wasser vorkommende Krankheitserreger, die z.B. Lungenkrankheiten (Legionellen) verursachen. Mehr:

https://steinhardt.de/steinhardt-dilligent-systeme-im-zentrum-eines-forschungsprojekts/

(nach oben)


sima-tec: 18. Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022

Treffen Sie uns auf dem 18. Aachener Membran Kolloquium am 23. und 24. November 2022.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen lebhaften Austausch.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie …

https://www.sima-tec-gmbh.de/17-aachener-membran-kolloquium-vom-14-15-november-2018/

(nach oben)


Siemens: Digitale Transformation für eine effiziente und nachhaltige Wasserwirtschaft

Ganzheitliche Lösungen aus einer Hand
Wasser ist unsere wichtigste Lebensgrundlage – und je mehr Menschen auf der Erde leben, desto höher ist der Bedarf. Klimawandel, Urbanisierung und die zunehmende Umweltbelastung stellen die Wasserwirtschaft jedoch überall vor große Herausforderungen. Im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen, bis 2050 allen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen zu ermöglichen, unterstützen wir unsere Kunden in der Wasserbranche beim Erreichen ihre Ziele hinsichtlich einer nachhaltigen Wasserwirtschaft. Als innovationsorientiertes Technologieunternehmen ermöglichen wir der Wasser- und Abwasserindustrie, sowohl die Versorgung mit sauberem Wasser als auch die Abwasserentsorgung besonders effizient, wirtschaftlich und nachhaltig zu gestalten.

Unsere Experten für die Wasser- und Abwasserindustrie beraten Sie gerne

https://new.siemens.com/de/de/branchen/wasser.html?gclid=EAIaIQobChMIpqzOnJLl8AIVCOh3Ch3DRwTBEAAYASAAEgKzT_D_BwE#SmartApps

(nach oben)


Passavant: Sekundäre und erweiterte Abwasserbehandlung

Zuverlässige Technologien von unseren Marken Passavant® & Noggerath®

Wir bieten verfahrenstechnische Lösungen zur Steigerung der Energie- und Prozesseffizienz von Kläranlagen. Mehr:

https://www.passavant-geiger.com/de/sekundaere-und-erweiterte-abwasserbehandlung

(nach oben)


Landustrie: Schneckenpumpen für Wildwasserlauf

In Épinal, Stadt in den Vogesen (F) wurde ein neuer Wildwasserlauf realisiert. Das einzigartige Sportzentrum dient nicht nur dem Freizeitsport, sondern bildet während der Olympischen Spiele 2024 in Paris den Trainingsstandort für Wildwassersportler.

Die Wasserversorgung aus der Mosel erfolgt direkt mit einem Pumpwerk, versehen mit drei Landy Schneckenpumpen (Durchmesser 4 Meter und Länge 9,6 Meter). Die Sportanlage wurde am 3. Juli 2022 offiziell eingeweiht.

https://landustrie.nl/de/schneckenpumpen-fuer-wildwasserlauf/

(nach oben)


Hydro-Ingenieure GmbH: Neue Ozonanlage mit Raumfiltration in Lemgo (100.000 EW) in Betrieb genommen

Die Hydro-Ingenieure GmbH haben alle Planungsleistungen von der LPH 1 bis LPH 8 der Objektplanung und der Verfahrens- und Maschinentechnik einschließlich der E-/MSR-Technik und der örtlichen Bauüberwachung erbracht.

Die neue Ozonanlage ist im Frühling 2022 mit einer zweistufigen Raumfiltration zu Elimination der Transformationsprodukte bzw. zur weitergehenden Phosphorelimination in Betrieb.

Die 4. Reinigungsstufe wurde so konzipiert, dass das mittels der Ozontechnologie weitgehend gereinigte Abwasser alternativ statt einer Raumfiltration durch eine GAK-Filtration durchflossen werden kann. Die technischen Voraussetzungen wurden in der Entwurfsplanung berücksichtigt, um mit höchstmöglicher Flexibilität und Betriebsstabilität in die Zukunft starten zu können.

Für Fragen in diesem Zusammenhang stehen die Herren Dipl.-Ing. Markus Helling (Tel.: 0211 / 44991-51) und Dipl.-Ing. Björn Wunderlich (Tel.: 0211 / 44991-43) zur Verfügung.

https://www.hydro-ingenieure.de/ozonanlage-mit-raumfiltration-in-lemgo.html

(nach oben)


Hydro-Ingenieure: MBR, SBR oder konventionelle Verfahren?

MBR, SBR oder konventionelle Verfahren? Worin liegt das Optimum für die Zukunft?

Die Hydro-Ingenieure beschäftigen sich seit vielen Jahren mit aktuellen und zukunftsweisenden Fragestellungen der Siedlungswasserwirtschaft. Viele Kläranlagen stehen vor enormen Herausforderungen und Investitionsentscheidungen. Hierbei stellen sich vor allem die Fragen:

Welche Technologie ist zukünftig die richtige für einen Ausbau bis zum Jahre 2030 oder 2040?
Ist eine konventionelle Erweiterung mit einem bewährten Verfahren, wie z. B. einer vorgeschalteten oder intermittierenden Denitrifikation, das Richtige oder sprechen andere Gründe für eine SBR-Lösung, die je nach Aufgabenstellung sogar oberirdisch kostengünstig aufgestellt werden kann?
Gibt es darüber hinaus Gründe einen MBR mit dem Vorteil des feststofffreien Wassers zu Gunsten des Gewässerschutzes zu favorisieren?
Wie sehen die Lösungen unter Berücksichtigung einer 4. Reinigungsstufe aus?
Wirtschaftlichkeit oder Betriebssicherheit – was ist wichtiger?
Viele Fragen, deren Antworten immer wieder abhängig von den gegebenen Randbedingungen und den Projektzielen des Auftraggebers sind. Wir beraten kompetent und unabhängig von Interessen Dritter.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Martin Beckhoff unter der Telefonnummer +49 211 44991-23 und Herr Dipl.-Ing. Soufiane Frindi unter der Telefonnummer +49 211 44991-24 gerne zur Verfügung.

https://www.hydro-ingenieure.de/mbr-sbr-konventionell.html

(nach oben)


Hoentzsch: Messen des Volumenstroms am Austritt aus dem Faulturm und vor dem BHKW

Klärgas- / Biogasmengenmessung in der Abwasserreinigung
Prozessdaten
Messaufgabe:
Strömungsgeschwindigkeit zur Ermittlung des Volumenstroms

Messstelle:
Am Austritt des Klärgases aus dem Faulturm, vor dem Blockheizkraftwerk und vor der Fackel

Messbereich:
Bis 40 m/s

Prozessdruck:
Atmosphärisch

Prozessumgebung:
ATEX Zone 1

Prozess:
ATEX Zone 0

Anwendung
Während der Abwasserreinigung in einer Kläranlage finden im Faulturm anaerobe Abbauprozesse statt. Dabei entsteht Biogas (auch Klär- oder Faulgas), das hauptsächlich aus Methan und Kohlendioxid besteht.

Die exakte Messung der Biogasmenge ist aus mehreren Gründen eine der anspruchsvollsten Aufgaben der Durchflussmesstechnik. Das Biogas ist sehr feucht, neigt zum Kondensieren und ist mit Partikeln beladen. Seine Zusammensetzung ist unterschiedlich und aggressiv. In Verbindung mit Luft kann es zu explosiven Gemischen kommen. Deshalb sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So müssen die eingesetzten technischen Geräte für die definierte Ex-Zone zugelassen sein.

Im Klärwerk wird das Faulgas einerseits direkt am Austritt vom Faulturm gemessen und andererseits vor dem Blockheizkraftwerk. Teilweise wird auch der Volumenstrom zur Fackel erfasst. Mehr:

https://www.hoentzsch.com/de/branchen/klaergas-biogasmengenmessung-in-der-abwasserreinigung

(nach oben)


Hnc-Datentechnik: Happy Birthday: 34 Jahre Arbeitssicherheit mit HNC!

Am Anfang steht immer die Idee. Mit seiner Version von einer umfassenden Arbeitsschutz-Software hat Gründer Heinz Nühnen vor 34 Jahren den Grundstein dafür gelegt, die Arbeitswelt für alle etwas sicherer zu machen.

Am Anfang steht immer die Idee
Was braucht es, damit Mitarbeiter und Kollegen abends wieder genauso gesund von der Arbeit nach Hause gehen, wie sie morgens gekommen sind? Vor allem: wie kann dieser Anspruch auch möglichst einfach und unkompliziert in einem Unternehmen abgebildet und nachgehalten werden?

Mit seiner Version von einer umfassenden Arbeitsschutz-Software hat Gründer Heinz Nühnen vor 34 Jahren den Grundstein dafür gelegt, die Arbeitswelt für alle etwas sicherer zu machen. Seitdem vertrauen viele Arbeitsschutz-Verantwortliche bis heute genau auf diese wertvolle Expertise, die sich permanent weiterentwickelt.

Hinter einem guten Produkt und einem guten Service steht auch immer ein kreatives Team, dem zum HNC-Geburtstag auch der größte Dank gilt!

Auf viele weitere, zukunftsweisende und vor allem gesunde Jahre!

https://www.hnc-datentechnik.de/happy-birthday-34-jahre-arbeitssicherheit-mit-hnc/

(nach oben)


Gardner Denver: Niederdruck-Schraubenkompressoren wurden bei der Charles Brand Kläranlage installiert

Gardner Denver Vertriebshändler Team Air Power lieferte eine maßgeschneiderte Druckluftlösung, die zusammen mit anderen Maßnahmen zur Optimierung der Anlagenprozesse über einen Zeitraum von 12 Monaten den Energieverbrauch um 539,844 kW/h senkte.

Die Herausforderung
Die Kläranlage des Unternehmens in Belfast benötigt Gebläse zum Belüften der SBR-Becken der Anlage und zur Abwasserreinigung. Durch die Sauerstoffzufuhr in den Belebtschlamm im Reaktor mittels Belüftung helfen die Gebläse, organische Verbindungen im Abwasser aufzuspalten.

Bisher setzte Charles Brand fünf überdimensionierte 132 kW Gebläse für diesen Belüftungsprozess ein. Diese Aggregate waren 16 Jahre alt und erforderten erhöhte Wartung, um sie in gutem Betriebszustand zu halten. Die Kompressoren des Unternehmens erlitten innerhalb von drei Monaten drei Betriebsausfälle mit Reparaturkosten in Höhe von jeweils £6.000. Mit eskalierenden Kosten konfrontiert stellte Charles Brand fest, dass durch Modernisierung ihres Belüftungssystems durch die Nutzung fortschrittlicher Gebläsetechnologie Einsparungen erzielt werden könnten.

Die Lösung
Die revolutionäre Lösung – die erste ihrer Art in Großbritannien – beinhaltete den Ersatz von drei der 132 kW Aggregate durch 75 kW Robuschi WS 85 Robox Energy Schraubenkompressoren, mit einer Amortisationsdauer von drei Jahren.

Der Robuschi Robox Energy Niederdruck-Schraubenkompressor kombiniert einen Schraubenkompressor mit einem Permanentmagnetmotor, wodurch ein Druck bis zu 1000 mbar(g) und eine Durchflussmenge von bis zu 2.600m3/h ermöglicht werden. Sein interner Kompressor, kombiniert mit einem effizienten Permanentmagnetmotor, ist direkt auf der Antriebswelle montiert, um Leistungsverluste durch Riemenübertragung zu vermeiden.

Charles Brand ist auch in der Lage, den Betrieb des gesamten Aggregats über eine intelligente HMI-Steuertafel zu überwachen. Mittels einer Fernverbindung, kann die Leistung jerderzeit und von überall überwacht, und vorbeugend Wartungen geplant werden.

Der Niederdruck-Schraubenkompressor benötig 30 Prozent weniger Platz als vergleichbare Aggregate und wird komplett mit integriertem Frequenzumrichter (VFD) geliefert. Die Aggregate waren durch die einfache “Plug-and-play“-Installation sofort betriebsbereit.

Der Betreiber musste nur die Leitungen, die Stromversorgung und die Steuertafel an das System anschließen.

Das Ergebnis
Diese Vorteile bedeuten, dass der Robox Energy Niederdruck-Schraubenkompressor Kosteneinsparungen von etwa 20 Prozent erreichen kann, was ihn zu einem idealen Aggregat für den energieintensiven Kläranlagensektor macht.

https://www.gardnerdenver.com/de-de/robuschi/about-us/case-studies/award-winning-screw-blowers-installed-at-charles-brand-wastewater-facility

(nach oben)


FlowChief: Schulungen

Lernen Sie, FlowChief effizient und sicher zu nutzen

Ganz egal ob Hersteller, Systemintegrator oder Anwender: Unsere Schulungen und Seminare sorgen dafür, dass Sie FlowChief optimal nutzen und das maximal Mögliche aus der Software herausholen. Schaffen Sie optimale Lösungen für Ihre individuellen Projekte und Anwendungen. Das nötige Know-how vermitteln wir Ihnen im Rahmen unseres flexiblen Schulungsangebots.

Anwender-Schulungen sind speziell auf FlowChief-Nutzer zugeschnitten, die Maschinen und Anlagen bedienen und Daten analysieren. Lernen Sie, wie man mit FlowChief arbeitet: Wir zeigen Ihnen die einfache Anwendung von Visualisierung, Kurven, Alarmierung und Berichten.

Bedienung, Visualisierung, Dashboard, Kurven, Meldearchiv, Berichte, Alarmierungen, Bereitschaftsdienst, Wartungen, scadaApp uvm.

https://www.flowchief.de/service/schulungen/

(nach oben)


Feralco: Abwasser

Die Betreiber von kommunalen und industriellen Kläranlagen sind auf den Einsatz von Metallsalzen als Fällmittel angewiesen, da ansonsten die gesetzlichen Grenzwerte nicht einzuhalten wären. Die Feralco Deutschland GmbH hat sich als einer der größten Fällmittelproduzenten in Europa über viele Jahre hinweg als zuverlässiger Partner und Lieferant vieler großer Klärwerke bewiesen.

https://feralco.de/de/Anwendungen/Trink–und-Abwasser/Abwasser

(nach oben)


Essde: DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in Weimar

Wir freuen uns, viele Besucher auf der DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in Weimar begrüßen zu können. Am 06.09.2022 werden wir auf unserem kleinen Stand wieder große Technologie präsentieren. Als Beitrag zur aktuellen Diskussion um aerob granularen Schlamm (AGS) im Hauptstrom einer Kläranlage stellen wir unser S::Select®-Verfahren mit internationalen Erfahrungsberichten vor. Dazu unser EssDe®-Verfahren, die bewährte Deammonifikation im Teilstrom, die seit einiger Zeit im kontinuierlichen Modus statt im Batch-Betrieb ausgeführt wird.
Besuchen Sie uns! Diskutieren Sie mit uns! Lernen Sie uns kennen!

https://www.essde.com/de/news?2751

(nach oben)


EssDe GmbH: Weitere EssDe®-Deammonifikation in Betrieb genommen

Neue Deammonifikation-Anlage von der EssDe GmbH startet in Deutschland.

Ende Juni wurde die EssDe®-Anlage biologisch in Betrieb genommen. Nach Einbringung des Impfschlammes konnte kürzester Zeit die Aktivität der Planctomyceten erfasst werden.
Die für eine Stickstoff-Fracht von 100 kg/d konzipierte Anlage wird nun Schritt für Schritt an die geforderte Tagesmenge herangebracht und kann somit die Stickstoffbelastung in der Hauptbiologie der Kläranlage maximal energieeffizient minimieren.

https://www.essde.com/de/news

(nach oben)


EnviroChemie: Übernahme der Vermögensgegenstände der Cealin Chemische Fabrik GmbH

EnviroChemie erweitert ihre Produktpalette an hochwirksamen Wasserchemikalien

Zum 11. Juli 2022 hat die EnviroChemie GmbH die Vermögensgegenstände der Cealin Chemische Fabrik GmbH übernommen und führt das operative Geschäft fort. Die Cealin Chemische Fabrik GmbH hat bisher eine flüssige und ab Werk gebrauchsfertige Biozidlösung hergestellt. Das stabilisierte und hochkonzentrierte Biozid zeichnet sich durch seine enorme Desinfektionswirkung aus und ist eines der effektivsten Biozide am Markt.

Die EnviroChemie mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt, hat einen ihrer Leistungsschwerpunkte in der Entwicklung maßgeschneiderter Wasserchemikalien für Prozesswasser und Kühlwasser. Basierend auf ihrer langjährigen Technologie- und Branchenerfahrung entwickelt sie seit mehr als vier Jahrzehnten kundenspezifische Rezepturen zur Wasserbehandlung in eigenen Laboren und Technikum. Die auf die jeweiligen Kundenanforderungen maßgeschneiderten Rezepturen stellt das Unternehmen selbst her. In verschiedensten Anwendungen zur Wasseraufbereitung werden die hochwirksamen Wasserchemikalien weltweit angewendet.

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/uebernahme-der-vermoegensgegenstaende-der-cealin-chemische-fabrik-gmbh/

(nach oben)


EnviroChemie: Basiswissen zur chemisch-physikalischen Abwasserbehandlung

VDI Wissensforum

Die Anforderungen an die Behandlungsverfahren für die Reinigung industriellen Abwassers sind auf Grund der stark variierenden Abwasserzusammensetzungen sehr unterschiedlich. Das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge hilft Ihnen bei der Lösung von Störungen und anderen unvorhersehbaren Ereignissen in Ihrer Abwasseranlage.

Im Rahmen des VDI Wissensforum wird das Seminar „Basiswissen zur chemisch-physikalischen Abwasserbehandlung“ angeboten. Geleitet wird das Seminar von Jörg Gierschewski, Gruppenleitung Wasserchemie, EnviroChemie GmbH.

Top-Themen
Aufgaben der chemisch-physikalischen Abwasserreinigung
Basisprozesse der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung
Elimination von Schwermetallen und Anionen im Abwasser
Adsorption und Ionenaustausch als nachgeschaltete Verfahren
Grundlagen mikrobiologischer Verkeimungen in Abwasser- und
Prozesswassersystemen
Kreislaufführungen / Wasserrecycling

Weitere Informationen zur Veranstaltung, dem Ablauf und der Anmeldung finden Sie hier:
https://www.envirochemie.com/de/news-events/events/basiswissen-zur-chemisch-physikalischen-abwasserbehandlung-1-2/

(nach oben)


EnviroChemie: Wir entwickeln für pharmazeutische Unternehmen nachhaltige und effiziente Lösungen zur Abwasserbehandlung

Die Verfahren zur Entfernung von Medikamentenrückständen aus Abwasser lassen sich flexibel anpassen, wenn sich Abwasserbestandteile ändern und haben einen möglichst geringen CO2-Footprint.

Neue Medikamente, neue Anwendungen: Abwässer aus der Pharmaindustrie zu behandeln, wird immer anspruchsvoller. Wir bieten neben der sorgfältigen Analytik eine Reihe von Verfahren an, um bedenkliche Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Antibiotika oder Hormone, zuverlässig aus dem Abwasser zu entfernen.

Die Medikamentenwirkstoffe, API (active pharmaceutical ingredients), sind in der Regel schwer biologisch abbaubar. Ohne Vorbehandlung dürfen die Abwässer deswegen nicht in Kläranlagen eingeleitet werden.

Um Abwasser aus der pharmazeutischen Produktion vorzubehandeln, kommen unterschiedliche Verfahren, auch in Kombination, in Betracht. Eine Verbrennung dieser Abwässer verursacht einen hohen Energieaufwand und CO2-Ausstoß. Hinzu kommen LKW-Transporte, die den CO2-Footprint zusätzlich vergrößern. Auch physikalische Verfahren sind teuer. Rückstände im Abwasser werden mittels Membrantechnik herausgefiltert oder von Aktivkohle absorbiert. Anschließend müssen die Reststoffe entsorgt werden. Je nach Art des Abwassers können sich diese Verfahren dennoch eignen, wenn man sie mit anderen Technologien kombiniert.

Gängiger sind heute AOP-Verfahren. Also erweiterte Oxidationsprozesse (Advanced Oxidation Processes), bei denen API oder andere schwer abbaubare Stoffe in kleinere organische Bruchstücke zerlegt werden, so dass das Abwasser anschließend biologisch weiterbehandelt werden kann. Die Auswahl des passenden AOP-Verfahrens hängt von der Art des Abwassers und seinen Bestandteilen ab. In eigenen Laboren und Pilotanlagen testen wir die unterschiedlichen Verfahren für verschiedene Pharmaka und entwickelt für jede Anwendung das individuelle Behandlungsverfahren.

Ein Beispiel dafür ist das Tensid Octoxinol 9 – denn es ist als Lösung in vielen Corona-Schnelltests enthalten und damit ein Beispiel für einen Stoff, der innerhalb kurzer Zeit eine komplett neue Herausforderung an die Abwasserbehandlung stellt. Octixonol 9 darf aufgrund seiner Toxizität auch in geringen Mengen nicht ins Abwasser gelangen. Produzenten sind gefordert, hier ganz neue Lösungen zu entwickeln. EnviroChemie hat für einen Hersteller ein maßgeschneidertes Behandlungsverfahren entwickelt. Dafür wurden in den eigenen Laboren die optimalen Parameter für die Behandlung ermittelt und anschließend getestet. Begleitende Analysen externer Speziallabore haben die Abbauergebnisse bestätigt.

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/medikamentenspuren-wirksam-aus-abwasser-entfernen/

(nach oben)


Chetra: Wasser & Kraftwerke

TODO: Tag für Tag fällt Abwasser in riesigen Mengen an. Es kommt aus Industrieunternehmen und privaten Haushalten und ist mit Schmutz, Feststoffen sowie Chemikalien verunreinigt. Bevor es in den natürlichen Kreislauf zurückkehren kann, muss es in Klärwerken gründlich wiederaufbereitet werden. Dabei sind Pumpen, Rührwerke, Belüfter etc. in großer Zahl im Einsatz. Sie erfüllen unterschiedlichste Aufgaben der Trennung, Filtrierung und Aufbereitung.

An vielen Stellen dieser Prozesse sind Gleitringdichtungen eingesetzt, an die speziell unter den Aspekten Korrosionsbeständigkeit und Feststofftauglichkeit hohe Anforderungen gestellt werden.

Für die Aufbereitung von industriellem Brauchwasser im geschlossenen Kreislauf sind die Anforderungen an eingesetzte GLRD ebenfalls hoch. Das Wasser ist je nach Einsatzzweck mit den unterschiedlichsten Arten von Stoffen belastet.

Höchste Anforderungen gelten für den Bereich der Trinkwasserversorgung. Im Interesse der Verbraucher müssen die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden – bei der Erzeugung von sauberem Trinkwasser sind unterschiedlichste Pumpen beteiligt, darunter doppelt gelagerte, mehrstufige Pumpen und Vakuumpumpen, die häufig mit einzelwirkenden GLRD abgedichtet sind. Bei höherem Vakuum kommen dagegen überwiegend doppeltwirkende GLRD zum Einsatz.

Das Resultat sind innovative, z. T. maßgeschneiderte Lösungen für die besonderen Anforderungen von Wasser-, Abwasser- und Klärwerken, die auf jahrzehntelanger Branchenerfahrung basieren.

https://www.chetra.de/industrien/energie/

(nach oben)


Universität der Bundeswehr: IFAT 2022

Vom 30.05. bis 03.06.2022 fand in München die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft – IFAT statt. Die Professur für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Universität der Bundeswehr München war mit einem Stand am Gemeinschaftsstand von Bayern Innovativ vertreten.

Im Rahmen der IFAT war die Professur für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik auch mit Vorträgen an Veranstaltungen beteiligt:

Effects of Seasonal Variation of the Digester Temperature
20th EWA International Symposium
Phosphorus Recovery from Sewage Sludge and Ash – Opportunities and Challenges
DWA Forum IFAT 2022 – Sewage Sludge and Phosphorus Recovery

Des Weiteren waren Studierende der Universität der Bundeswehr München auf der IFAT unterwegs und haben so einen Einblick in den großen Bereich der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft bekommen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen auf der nächsten IFAT vom 13. bis 17. Mai 2024 in München.

https://www.unibw.de/wasserwesen/swa/aktuelle-nachrichten/ifat-2022

(nach oben)


Bohne-Pumpen: Entwässerung- Leistungsstärke ausdauernd beweisen

Vom Transport über die Reinigung bis zur Entsorgung – unsere Produkte für die Abwassertechnik sind zuverlässig und sorgen für reibungslose Prozessabläufe.
Der Anteil an Feststoffen durch Hygieneartikel in Privathaushalten steigt. Noch unkontrollierter verhält es sich in stark frequentierten öffentlichen Gebäuden, in Einkaufszentren, Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Deshalb sind betriebssichere Systeme, die absolut verstopfungs­unanfällig sind, die richtige Lösung.

Zum Beispiel Abwasserpumpen in Kombination mit hocheffizienten Motoren und verstopfungssicheren Systemen. Sie ermöglichen einen freien Durchgang für langfasrige Feststoffe und verhindern die Verstopfung. Eine weitere betriebssichere Lösung ist das Feststoff-Trennsystem. Durch die Trennung von Abwasser und Feststoffen kommen die Pumpen nicht in Kontakt mit den Feststoffen, Verstopfungen werden so verhindert.

Damit Sie die wirtschaftlichste Lösung finden, planen wir Ihr Projekt genau nach Ihren Anforderungen und unterstützen Sie bis zur Inbetriebnahme und Wartung.

Kommunaler Abwassertransport – betriebssicher und effizient.
Wenn es darum geht ganze Ortschaften, große Gewerbeparks oder Streusiedlungen zu entwässern, sind betriebssichere, wirtschaftliche Konzepte gefragt. Niederschlagswasser und Abwasser müssen gesammelt und durch Pumpen weitergefördert werden. Dabei kommen schnell Tagesmengen von mehreren 100.00 Kubikmeter zusammen. Dass beim Abwassertransport Höhenunterschiede ausgeglichen werden und er reibungslos bis zur Kläranlage verläuft, garantieren unsere hochqualitativen, leistungsstarken Pumpen, Motoren und Armaturen.

Die heutigen hocheffizienten Pumpen, Armaturen und Systemen ermöglichen deutliche Energieeinsparungen und Minimierung der Wartungskosten. Deshalb ist es überlegenswert, ob es nicht sinnvoll wäre Bestandsanlagen zu modernisieren, in ein zukunftssicheres Konzept. Sprechen Sie uns dazu an.

Unser Service-Standort in Oberboihingen ist speziell für kommunale Wasser- und Abwasserprodukte mit Antriebsleistungen bis 110kW ausgestattet. Neben 5t-Kranbahn und LKW-Zufahrt verfügen wir über einen mechanischen Reinigungsbereich und eine Lackieranlage. Selbstverständlich holen und bringen wir Ihre Pumpe kostenlos und termingerecht.

Industrielles Abwasser fordert spezifische Werkstoffe.
Spezifischen Werkstoffe wie Grauguss, Edelstahl (Duplexstahl) und verschleißfester Hartguss in den Abwasserpumpen, bieten optimalen Schutz vor abrasiven und korrosiven Eigenschaften zum Teil schadstoffbelasteter industrieller Abwässer.

Je nach Anforderung und Beanspruchung kommen diese Materialien, in der Stahl-, Zellstoff- und Papierindustrie bis zur Textil- und Lebensmittelindustrie, zum Einsatz.

Hochwasserschutz heißt Leben retten.
Das Wetter spielt manchmal verrückt. Orkanartiger Regen und Sturmwasser überfluten Straßen, Häuser, sogar ganze Regionen. Immer wieder werden Menschen Opfer von Überschwemmungen. Schnelle Reaktion und große Leistung ist dann von allergrößter Bedeutung, um Leben zu retten und Lebensräume zu schützen.

Unsere Pumpen sind durch ihre kompakte Größe einfach zu handhaben. Sie sind leicht und schnell zum Einsatzort transportierbar. Je nach Anforderung können Pumpen mit sehr hohem Volumenstrom eingesetzt werden, mit Leistungskurven bis 7.800 m³/Stunde! Durch das vakuumunterstütze System ist dabei eine schnelle Ansaugung und Wiederansaugung möglich. Dank schalldämmender Abdeckung bleibt es zudem ein geräuscharmer Einsatz.

Aber nicht nur bei Noteinsätzen werden Pumpen mit hohem Volumenstrom gebraucht. Bei großen Projekten mit Nassbaggerarbeiten können sie bei der Entwässerung ihre Leistungsstärke ausdauernd beweisen.

https://bohne-pumpen.de/abwassertechnik-uebersicht/

(nach oben)


Bitcontrol: Transparente Energiebilanz durch Online Energieanalyse

Transparente Energiebilanz – Veröffentlichung in wwt 06/2022
Energieeffizienz- und Machbarkeitsstudien dienen als Grundlage für Modernisierungsprojekte auf Kläranlagen und sind oft auch Voraussetzung für eine Förderung. Ein großes Manko ist dabei, dass diese Studien keinerlei Aussage liefern, wie sich die Energiebilanz nach durchgeführten Optimierungen tatsächlich verändert.

Auf der Kläranlage Asselbrunn des Abwasserverbandes Mittlere Mümling wurde ein Analysewerkzeug eingesetzt, welches es dem Betreiber ermöglicht, aus den archivierten Prozessdaten die Potenzialanalyse automatisch zu generieren. Damit liefert die Energieeffizienzanalyse jederzeit im laufenden Betrieb den energetischen Status der Kläranlage, mit Kennwerten, Idealwerten, Potenzialen, Verbrauchermatrix und vielen weitere Auswertungen. Die Energieanalyse ist damit keine Momentaufnahme mehr, sondern ermöglicht die kontinuierliche Bewertung der energetischen Situation einer Kläranlage oder sonstigen technischen Anlage.

In der Juni-Ausgabe der wwt im Special: Wasser&Energie finden Sie hierzu unter dem Titel Transparente Energiebilanz durch Online-Energieanalyse eine Veröffentlichung von Dipl.-Ing. Norbert Meyer. In dem Artikel wird die Vorgehensweise (Datenbasis, Kennwerte, Grob- und Feinanalyse, Idealwerte und Potenziale) detailliert beschrieben und mit Grafiken nachvollziehbar dargestellt.

Den Artikel finden Sie hier als pdf.
Quelle: wwt 06/2022, Seite 24ff.

https://www.bitcontrol.info/279-transparente-energiebilanz-durch-online-energieanalyse.html

(nach oben)


Bioserve: Sanierung der Belebtschlammqualität mit Easyflock

Problemstellung:
In Folge immer höherer Anforderungen an die Reinigungsleistung von Kläranlagen wird auch die Qualität der Feststoffabscheidung im Nachklärbecken immer wichtiger für die Ablaufqualität. Aufgrund der strömungstechnischen Bedingungen in Nachklärbecken wirken sich erhöhte Feinanteile und viele Fadenbakterien sehr nachteilig aus und führen zu vermehrtem Flockenabtrieb mit erhöhten CSB- und P-Ablaufkonzentrationen.
Um diesen beiden Störfaktoren zielgenau und praxistauglich entgegen zu wirken, wurde Easyflock entwickelt. Es handelt sich um ein pulvriges Produkt, das trocken in die Belebungsbecken von Kläranlagen gegeben werden kann.

Folgende Wirkungen werden erzielt:
– Beseitigung von Schwimmschlamm und Schaum (verursacht durch Fadenbakterien wie Microthrix, Chloroflexi und Nocardia) auf Belebungs- und Nachklärbecken.
– Sofortige Einbindung des Feinanteils in die Belebtschlammflocken und dadurch signifikante Erhöhung der Sichttiefe im Nachklärbecken.
– Mittelfristig (nach 1-2 Monaten wöchentlicher Zugabe) deutliche Verbesserung des Schlammabsetzverhaltens (Schlammindex und/oder Sinkgeschwindigkeit).
– Stabilisierung des biologischen Abbaus durch Sicherung des notwendigen Schlammalters für die Nitrifikation und/oder die Elimination schwer abbaubarer Verbindungen (z.B. Reinigungsmitteln, Ölen, Fetten).
– Abbau von Übersättigungen in kolloidalen Lösungen.

Dosierstrategie:
Die empfohlene Dosierstrategie richtet sich nach den Ursachen der festgestellten Probleme:
Bei einmaliger Zerstörung der Belebtschlammstruktur (z.B. durch extremen Streusalzeinsatz oder durch giftige Einleitungen) genügt eine 1-3 malige Dosierung innerhalb von ca. 2 Wochen, um die Belebtschlammstruktur wieder in Ordnung zu bringen.
Bei dauerhaft auftretenden, schädlichen Einflüssen auf die Belebtschlammqualität –meist infolge industrieller Einleitungen – sollte eine wöchentliche Zugabe erfolgen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Zur Bekämpfung von Fadenbakterien ist ebenfalls eine wöchentliche Dosierung zu empfehlen
Über Bioserve
Bioserve bietet Verfahren zur Leistungssteigerung und Kostensenkung auf Kläranlagen zu einem sehr günstigem Preis-Leistungs-Verhältnis an sowie Beratung und Betreuung bei Problemen aller Art in Biologie und Faulturm.

Sprechen Sie uns gerne an
Bioserve GmbH
Rheinhessenstraße 9a
55129 Mainz

Tel. 06131-28 910-16
Fax: 06131-28 910-17
Info@Bioserve-GmbH.de

https://bioserve.info/dienstleistungen_produkte/sanierung-der-belebtschlammqualitaet-mit-easyflock/

(nach oben)


Alfa Laval: Senkung der Betriebskosten mit den IoT-Diensten von Alfa Laval

Alfa Laval IoT Services bietet neue Möglichkeiten für Ihren Alfa Laval Abwasserdekanter, wie z.B. Fernunterstützung und -überwachung, Zustandsüberwachung, vorbeugende Wartung und Prozessoptimierung. Das Ergebnis sind niedrigere Servicekosten, maximale Betriebssicherheit, höhere Prozesseffizienz und mehr Betriebszeit. Erfahren Sie mehr über die IoT Services von Alfa Laval für Dekanter in Abwasseranlagen in den folgenden Abschnitten oder kontaktieren Sie uns für ein Gespräch über die beste Kombination für Ihre Anlage.

https://www.alfalaval.de/produkte/separation/zentrifugalseparatoren/dekanter/iot-services/abwasserbehandlung/

(nach oben)


Alltech Dosieranlagen: Exakt dosiert

Die Alltech Dosieranlagen GmbH ist ein innovatives Unternehmen mit richtungweisender Position auf dem Gebiet des Dosieranlagenbaus und seiner Komponenten. Unsere Stärken liegen in der flexiblen Anpassung an die speziellen Wünsche unserer Kunden und in der Vielfalt der angebotenen Serienprodukte. Die Produkte der Alltech Dosieranlagen GmbH sind technologisch führend, langlebig und ansprechend im Design. Hochqualifizierte Facharbeiter und Ingenieure, eigene Forschung und Entwicklung sowie der Einsatz modernster Maschinen und Materialien sorgen für den sicheren und effizienten Betrieb der Alltech Dosieranlagen und Komponenten. Einen Einblick in unsere Produktion erhalten Sie über unseren Unternehmensfilm.

https://www.alltech-dosieranlagen.de/startseite.html

(nach oben)


Aerzen: EFFIZIENTE LÖSUNGEN FÜR KOMMUNALE UND INDUSTRIELLE KLÄRANLAGEN

Die Aerzener Maschinenfabrik ist ein international führender Anbieter auf dem Gebiet der Abwasserbehandlung und -aufbereitung. Seit über 150 Jahren begleiten wir Betreiber von Kläranlagen und Industriepartner mit innovativen Lösungen und können zu Recht behaupten: Wir kennen uns aus.

Wie können Energiekosten bei der Abwasseraufbereitung eingespart werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der Konzeption neuer Anlagen? Wie können Lastgänge ermittelt und optimal bedient werden? AERZEN gibt mit seinen vielfältigen und flexiblen Lösungen sowie der Erfahrung aus unzähligen umgesetzten Projekten die richtigen Antworten.

Fragen Sie uns, wir teilen unsere Erfahrung gerne – LET’S TALK!

https://www.aerzen.com/de/anwendungen/wasser-und-abwasseraufbereitung.html

(nach oben)


ABB – Webcast: Wasser & Abwasser Prozesse sicher im Griff mit ABB Zustandsüberwachung

Antriebskomponenten mittels Condition Monitoring für den Antriebsstrang überwachen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie außerplanmäßige Stillstände reduzieren und eine bedarfsabhängige Wartung realisieren ….mehr:..

https://antriebstechnik-wasser.de.abb.com/webinare/

(nach oben)


Aerzen: Web-Seminare

MEHR EFFIZIENZ DURCH EXPERTENWISSEN
ONLINE-SEMINAR MIT AERZEN – FLEXIBEL, KOMPAKT UND PRAXISORIENTIERT
Der Erwerb von Fachwissen ist immer eine gute Investition, die sich lohnt. Mit AERZEN haben Sie die Möglichkeit, sich räumlich unabhängig, effizient und präzise genau die Informationen anzueignen, die Sie nach vorne bringen. Durch die Teilnahme an dem kostenfreien Web-Seminar sind Sie mit unseren Experten im virtuellen Schulungsraum live verbunden und haben jederzeit die Möglichkeit, über den Chat Fragen zu stellen und zu kommunizieren.

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/web-seminare.html

(nach oben)


Grimmel: Rückblick IFAT 2022 – vielen Dank!

Wir haben uns sehr über Ihren Besuch auf unserem Messestand gefreut!
Trotz geringerer Besucheranzahl im Vergleich zur IFAT 2018, konnten wir dennoch mit vielen unserer Kunden das nette persönliche Gespräch finden, neue Interessenten für unsere Technik gewinnen und so zahlreiche Projekte generieren.

War Ihnen ein Besuch an unserem Stand nicht möglich? Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und nehmen Sie mit unserem Außendienst Kontakt auf. Er wird Ihnen gerne unsere Messe-Neuheiten, wie z.B. unseren Rücklaufschlammrechen GriZor oder den Leitwandsandfang, in einem persönlichen Gespräch vorstellen.

Grimmel Wassertechnik GmbH
Dieselstr. 3
D-61239 Ober-Moerlen
 
Tel.: +49 (6002) 9122-0
Mail: info@grimmel-wt.de
Web: www.grimmel-wt.de

(nach oben)


Invent: HYPERCLASSIC® -Flockungsrührwerk: sauberes Trinkwasser in US-Distrikt

INVENT Produkt sorgt für die zuverlässige Durchmischung im Flockungsbecken einer Trinkwasseraufbereitungsanlage im Südosten der USA.
Nicht nur hierzulande zählt die Trinkwasseraufbereitung zu den wichtigsten öffentlichen Aufgaben. Selbst dort, wo Frischwasser in ausreichender Menge vorhanden ist, muss es geklärt, gefiltert und desinfiziert werden, damit es für den menschlichen Verzehr und die Einspeisung in Trinkwasserleitungssysteme sicher ist.
Auch im direkt am Atlantischen Ozean gelegenen Distrikt Georgetown County im US-Bundesstaat South Carolina herrscht kein Mangel an verfügbarem Wasser. Mehrere Flüsse bilden hier gemeinsam ein Mündungsdelta inklusive weitläufiger sumpfiger Bereiche.
Bereits seit 1967 existiert das öffentliche Wasserversorgungsunternehmen Georgetown County Water and Sewer District (GCWSD). Heute ist es für die Versorgung von mehr als 20.000 Haushalten und angesiedelten Industrie- und Handelsunternehmen zuständig. Unter anderem betreibt die GCWSD eine Trinkwasseraufbereitungsanlage, in der kürzlich der Austausch von alternden Geräte erforderlich war. Die Erneuerungen beinhalteten den Austausch eines Schrägblattmixers, welcher das Ende seines nützlichen
Lebens erreichte.
Auf der Suche nach leistungsfähigem Ersatz, der das Problem der Feststoffansammlung im Flockungsbecken lösen kann, während er immer noch eine gute Flockenbildung garantiert, wurden die Verantwortlichen bei unserem örtlichen Repräsentanten, fündig, denn mit dem INVENT HYPERCLASSIC ® – Flockungsrührwerk konnten diese das weltweit technisch führende Produkt für diesen Zweck anbieten.
Das HYPERCLASSIC ®-Flockungsrührwerk nutzt die hyperboloide Form, um die Menge an Mischenergie, die erforderlich ist, um ein Absetzen in den Flockungsbecken zu verhindern, während gleichzeitig die Flockenscherung minimiert wird, effektiv auszugleichen. Die hyperboloide Form ermöglicht eine allmähliche Beschleunigung der Flockenpartikel, um die Mischenergie sanft auf die Partikel zu übertragen und ein Brechen zu verhindern.
Nach dem ersten Jahr in Betrieb überprüften die Verantwortlichen das neue Hyperboloid Flockungsrührwerk und fanden kaum Ablagerungen und Schlammbildung im Flockungsbecken, obwohl Kalk zur pH-Einstellung verwendet wurde. Dies war im Vergleich zur vorherigen Ausrüstung, die zu erheblichen Ablagerungen und Schlammbildung führte, eine willkommene Abwechslung für das
Wartungspersonal.

www.invent-uv.de

(nach oben)


Inowa: Neu: Vollbiologische Waschwasseraufbereitung von Inowa

Waschwasseraufbereitung vom Abscheiderprofi
Mit dem Inowa System C Bio bietet der Abscheiderspezialist jetzt auch vollbiologische Waschwasseraufbereitungssysteme in verschiedenen Ausführungen an. Sie arbeiten mit einem wartungsfreien Festbett-Bioreaktor und können in Portal-, Nutzfahrzeugwaschanlagen oder in Waschstraßen eingesetzt werden.
Basis der neuen Waschwasseraufbereitungssysteme sind die bisher vor allem im Abscheiderbereich eingesetzten Ovalbehälter aus fugenlosem Stahlbeton. Ein Festbett-Bioreaktor sorgt dafür, dass das Waschwasser bereits im Becken biologisch aufbereitet wird, so dass gelöste Stoffe schon abgebaut sind, wenn das Wasser die Filtrationsanlage im Technikraum durchläuft. Das klare und geruchsfreie Wasser steht danach wieder für die Fahrzeugreinigung zur Verfügung. Alle Anlagenkomponenten sind dabei aufeinander abgestimmt. Durch die kompakte Bauweise lassen sich nicht nur die Baukosten, sondern auch die Risiken für Rohrbrüche minimieren. Die neue C Bio gibt es in drei Ausführungen: C 6 Bio für Portalwaschanlagen, C 1 Bio für Nutzfahrzeugwaschanlagen sowie C 4 Bio für große Wassermengen in Waschstraßen. Die Anlagen sind kompatibel mit den Systemen aller gängigen Waschanlagen-Hersteller. C Bio arbeitet bereits in verschiedenen Anlagen in Deutschland und Österreich und wurde kürzlich auch bei einer Waschstraße in Dubai verbaut.

Weitere Informationen zum INOWA-Produktprogramm gibt
es unter www.inowa.at

(nach oben)


SIM GmbH: RoboVap – Forschungsergebnisse gehen Live

IWW
Im Rahmen eines ZIM-Projekts, bei dem kreative Unternehmen des Mittelstands zusammen mit Forschungspartnern innovative Produkte entwickeln, haben wir zusammen mit der SIM GmbH ein neues und automatisiertes Aufkonzentrierungsverfahren mittels Mikrowellentechnik entwickelt, mit dem diskriminierungsfrei Wasserproben stark konzentriert und für die nachfolgende Direktinjektion vorbereitet werden können. Mit dieser Technik können viele Spurenstoffe so empfindlich bestimmt werden, wie es für die sehr niedrigen Umweltqualitätsziel der EU-Wasserrahmenrichtlinie notwendig ist. Damit können die sehr empfindlichen Direktinjektions- Verfahren der LC-MS/MS noch weiter verbessert werden.

Mit dem RoboVap, dem Probenvorbereitungssystem aus Mikrowellengerät Discover von CEM und einem 4-achsigen SCARA-Roboter, können alle Zwischenschritte bis hin zur Probenaufgabe automatisiert werden. So angereichert kann die Wasserprobe dann z.B. mit der LC-MS/MS mit sehr guter Reproduzierbarkeit analysiert werden.

(nach oben)


Siekmann-Ingenieure: DWA-Seminar Klärschlammbehandlung und -entsorgung am 07.09.2022 in Fulda

Tagung bezüglich Auswirkungen und Anforderungen der neuen AbfKlärV
Anlässlich der neuen Randbedingungen für die Entsorgung von Klärschlämmen findet am 07.09.2022 ein DWA-Seminar zum Thema „Klärschlammbehandlung und -entsorgung für kleine und mittlere Kläranlagen“ in Fulda statt. Programm der Tagung ist u.a. die Vorstellung sowie Erläuterung geeigneter Strategien und Lösungsansätze für eine zukunftssichere Behandlung und Entsorgung von Klärschlämmen. Dr. Thomas Siekmann wird im Rahmen seines Beitrags aktuelle rechtliche Fragestellungen aufgreifen und Lösungskonzepte für Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe vorstellen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie der diesbezüglichen Anmeldung finden Sie hier.

https://www.siekmann-ingenieure.de/media/flyer_klaerschlammbehandlung.pdf

(nach oben)


ProMinent: Dosier-, Mess-und Regeltechnik

ProMinent war unter dem Motto „Effici­ent Water Treatment – Clean Water“ auf der IFAT vertreten. Gezeigt wurden unter anderem:

Dosiertechnik
Die neue Ozonanlage DULCOZON OZLa ist hochwirksam in der Abwasserbehand­lung und benötigt dabei bis zu 70 Pro­zent weniger Platz als herkömmliche Systeme, so der Hersteller.Das neue Do­siersystem DULCODOS ULIa ist eine kompakte Inline-Ansetzstation, die Flüs­sigpolymere zu einer vollständig akti­vierten Lösung verarbeitet.Die Anlage wird sowohl zur Schlammentwässerung und Schlammeindickung als auch in der industriellen und der kommunalen Ab­wasseraufbereitung sowie der Trinkwas­seraufbereitung eingesetzt.

Moderne Dosiertechnik steckt in der Schlauchdosierpumpe DULCOFLEX DFYa.Sie kombiniert die Vorzüge von Schlauchpumpen und Dosierpumpen und sorgt für eine präzise Dosierung un­ter verschiedenen Prozessbedingungen.

Mess- und Regeltechnik
Mit den neuen Sensoren zur Messung von Peressigsäure (PES) und Wasser­stoffperoxid lassen sich die Messgrößen selektiv erfassen – ohne Querempfind­lichkeit zueinander, auch bei niedrigen Konzentrationen.Der neue Radar-Füll­standssensor DULCOLEVEL kann berüh­rungslos den Füllstand von Flüssigkeiten messen und lässt sich nahtlos in ein Do­siersystem integrieren.Messdaten, wie zum Beispiel Chemikalienverbräuche, können über eine sichere IIoT-Plattform global abgerufen werden, sodass diese rechtzeitig nachgefüllt werden können.

Digitale Lösungen
DULCONNEX ist die cloudbasierte IIoT-Lösung für digitales Fluidmanagement von ProMinent.Mit der DULCONNEX Blue App ist jetzt auch die effiziente und sichere Bedienung von Pumpen per Smartphone oder Tablet möglich.

ProMinent GmbH
www.prominent.com

(nach oben)


NIVUS stellt auf der IFAT sensorgestütztes KI-System für Rettungskräfte, Kommunen, Bürger und Industrie vor

Straßengenaue Starkregenfrühalarmierung

Mit FloodLead bietet das Unternehmen aus Eppingen einen digitalen Service zur frühzeitigen Alarmierung und zur Überwachung von Starkregen und Hochwasser. Nutzer profitieren von einem wertvollen Zeitgewinn zur Vorsorge und Schadensbegrenzung.

Für Rettungskräfte ist es essentiell, im Starkregenfall die Alarm- und Einsatzpläne optimal und die Einsätze so effektiv wie möglich zu gestalten. Ebenso möchten Bürger in betroffenen Lagen rechtzeitig informiert werden, um Schutzmaßnahmen für Sachwerte oder die eigene Gesundheit vorzunehmen. Industrieunternehmen können bei rechtzeitiger Information Anlagen und Lagerbestände schützen und ungeplante Produktionsausfälle vermeiden.

Der einfach zu verstehende Informationsservice alarmiert rechtzeitig und zuverlässig bei drohenden Gefahren durch Starkregen, Kanalnetzüberlastung und Flusshochwasser. Kernelemente des Systems sind eine selbstlernende Intelligenz und ein Netz an Schwarmsensoren. In Verbindung mit öffentlichen Wetterdaten bietet NIVUS räumliche und zeitliche Auflösung der Alarme in einer neuen Qualität. Bereits vorhandene Sensoren wie bspw. Regenschreiber, Füllstandsmesstechnik oder Pegelmessungen werden in das Monitoringsystem einbezogen. Falls es noch keine vorhandenen Sensoren gibt oder im Fall von Lücken füllt der Anbieter diese mit energieautarker und smarter Sensorik auf.

Für einen ausfallsicheren Betrieb bietet NIVUS die Dienstleistung als Full Service Paket an. Kommunen und Verbände haben damit nur einen verantwortlichen Ansprechpartner und können die eigenen Ressourcen ganz auf die Organisation der Maßnahmen fokussieren.

Eine Technologie für FloodLead ist die Starkregenzellenerkennung und -prognose aus den IoT-Niederschlagsmessungen. Diese wurde vom Technologie-Partner Okeanos Smart Data Solutions GmbH entwickelt. Die Entwicklung wurde durch das BMVI gefördert. FloodLead wird derzeit in Pilotgebieten appliziert. NIVUS bietet für Projektpartner bei weiteren Pilotprojekten gesonderte Konditionen an.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/strassengenaue-starkregenfruehalarmierung/

(nach oben)


Mall: Ratgeber Regenwasser von Mall in 9. Auflage erschienen

Regenwasser – wertvolle Ressource für unsere Städte
Pünktlich zum Start der IFAT 2022 ist auch die 9. aktualisierte Auflage des „Ratgebers Regenwasser“ von Mall erschienen, für die der Fachbuchautor und Regenwasser-Experte Klaus W. König erneut zwölf der in der Siedlungswasserwirtschaft aktuell diskutierten Fachthemen für einen zukunftsweisenden Umgang mit Regenwasser zusammengetragen hat.
Die 36-seitige Broschüre richtet sich in erster Linie an Kommunen und Planungsbüros und versteht sich als Planungshilfe und Impulsgeber für die Praxis der Stadthydrologie. In zwölf Expertenbeiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die jeweiligen Fragestellungen kurz und prägnant mit unterstützenden Abbildungen und Grafiken vorgestellt sowie mit weiterführenden Literaturhinweisen und den Kontaktdaten der Autorinnen und Autoren ergänzt. Neu hinzugekommen sind in dieser Ausgabe drei Beiträge, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Gewässerschutz und Wirtschaftlichkeit, der Regenwassernutzung als Baustein einer Siedlungsentwässerung und dem Thema ausgeglichene Wasserhaushaltsbilanz beschäftigen. Alle anderen Beiträge wurden aktualisiert. Die in der Fachbuchreihe „Ökologie aktuell“ erscheinende Broschüre im A4-Format kann unter www.mall.info/infomaterial zum Preis von 15 Euro inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten bestellt werden (ISBN 978-3-9803502-2-8).

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/ratgeber-regenwasser-von-mall-in-9-auflage-erschienen/

(nach oben)


Hydro-Ingenieure: MBR, SBR oder konventionelle Verfahren?

MBR, SBR oder konventionelle Verfahren? Worin liegt das Optimum für die Zukunft?

Die Hydro-Ingenieure beschäftigen sich seit vielen Jahren mit aktuellen und zukunftsweisenden Fragestellungen der Siedlungswasserwirtschaft. Viele Kläranlagen stehen vor enormen Herausforderungen und Investitionsentscheidungen. Hierbei stellen sich vor allem die Fragen:

Welche Technologie ist zukünftig die richtige für einen Ausbau bis zum Jahre 2030 oder 2040?
Ist eine konventionelle Erweiterung mit einem bewährten Verfahren, wie z. B. einer vorgeschalteten oder intermittierenden Denitrifikation, das Richtige oder sprechen andere Gründe für eine SBR-Lösung, die je nach Aufgabenstellung sogar oberirdisch kostengünstig aufgestellt werden kann?
Gibt es darüber hinaus Gründe einen MBR mit dem Vorteil des feststofffreien Wassers zu Gunsten des Gewässerschutzes zu favorisieren?
Wie sehen die Lösungen unter Berücksichtigung einer 4. Reinigungsstufe aus?
Wirtschaftlichkeit oder Betriebssicherheit – was ist wichtiger?
Viele Fragen, deren Antworten immer wieder abhängig von den gegebenen Randbedingungen und den Projektzielen des Auftraggebers sind. Wir beraten kompetent und unabhängig von Interessen Dritter.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Martin Beckhoff unter der Telefonnummer +49 211 44991-23 und Herr Dipl.-Ing. Soufiane Frindi unter der Telefonnummer +49 211 44991-24 gerne zur Verfügung.

https://www.hydro-ingenieure.de/mbr-sbr-konventionell

(nach oben)


Funke: Ein Quantensprung in der Straßenentwässerung

Neuer Straßenablauf von Funke
Ein Straßenablauf ist ein wichtiger Baustein der Straßenentwässerung, der insbesondere im Zeichen des Klimawandels und den damit verbundenen Starkregenereignissen zunehmend in den Fokus der Netzbetreiber gerät. Als Übergang zur Kanalisation nimmt er das anfallende Oberflächenwasser von der Straße auf und führt es über eine Anschlussleitung in den Misch- oder Regenwasserkanal ab. Darüber hinaus trägt er zur Belüftung von Abwasserkanälen in Mischsystemen bei. Mit zunehmender Funktionalität sind auch die Anforderungen an das eingesetzte Material stetig gestiegen – so etwa durch das permanent steigende Verkehrsaufkommen. Verschleiß und Materialermüdung sind die Folgen, die insbesondere bei den üblicherweise aus Beton hergestellten Systemen zu gravierenden Schadensbildern führen können. Das macht kostspielige Sanierungs- oder gar Erneuerungsmaßnahmen häufig nach wenigen Jahren erforderlich, die entsprechend der Anzahl der Straßenabläufe zu einer starken Belastung des Haushaltes führen können. Vor diesem Hintergrund hat die Funke Kunststoffe GmbH einen Straßenablauf entwickelt, dessen Konstruktion alle auftretenden Lasten aufnehmen und über eine Grundplatte in das Erdreich ableiten kann. Hinzu kommt: Der Aufsatz des neuen Funke Straßenablaufs ist in Längs- und Querneigung verstellbar.

Der Funke Straßenablauf 300 x 500 besteht aus einer Betongrundplatte, einem wandverstärkten Unterteil aus PVC-U mit einer Nennweite von DN/OD 500 sowie einer zweiteiligen Konusplatte aus Guss. Das Unterteil verfügt über eine Wanddicke von 19 mm und ist mit einer HS®-Variomuffe DN/OD 160 ausgestattet. Ein Gerinne mit 10° Gefälle zum Auslauf stellt die vollständige Entleerung des Straßenablaufes sicher. Die zweiteilige Konusplatte ist durch verstellbare Auflagebacken verbunden. Diese Auflagebacken dienen zur Anpassung an das Straßenlängsgefälle (0 – 12 % in jede Richtung). Die Bauhöhen des Unterteils betragen 50 cm beim Einsatz von kurzen bzw. 65 cm für den Einsatz von langen Schlammeimern. Das höhere Unterteil eignet sich auch für den Einbau eines INNOLET®-Filters, einem Nachrüstsatz für Straßenabläufe nach DIN 4052. Je nach Baustellensituation und Lage der Anschlussleitung kann der Einsatz eines Unterteils mit 0,9 m Höhe sinnvoll sein; andere Höhen und Anschlussnennweiten sind möglich.

Funktionell und durchdacht bis in jeden Winkel
Die genaue Anpassung von Höhe und Neigung der Aufsätze an das Höhenniveau von Deckschicht/Rinnstein ist die Grundlage für eine dauerhafte und reibungslose Funktion. Bisher wurde die Feinanpassung der Höhe meist durch den Einsatz von Mörtel direkt unter dem Aufsatz erreicht. So einfach die Ausrichtung der Höhe und Neigung mithilfe von Mörtel zunächst auch scheint, so wenig dauerhaft hält diese Lösung den extremen Beanspruchungen durch den fließenden Verkehr stand. Kommunenvertreter berichten von gravierenden Schäden, Absackungen und Sanierungsbedarf, häufig bereits nach wenigen Jahren. Vor diesem Hintergrund bietet der Funke Straßenablauf entscheidende Vorteile: Er kann mithilfe von Auflagebacken und Ausgleichsringen sowohl im Längs- als auch im Quergefälle angepasst werden. Die Ausgleichsringe ersetzen die Mörtelfuge – damit gehört eine schadens- und reparaturanfällige Schwachstelle der Vergangenheit an. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Ausgleichsringe, die miteinander kombinierbar sind.

Mit Blick auf den Läuferstein – Planum und Oberbau müssen mit einem Mindestgefälle von 2,5 % angelegt werden, damit später das Regenwasser abfließen kann – ist die Konusplatte mit einem Quergefälle von 2,5 % ausgebildet. Dieses Gefälle kann mit weiteren Ausgleichsringen an die Baustellensituation angepasst werden. Aufsätze nach DIN EN124 bzw. DIN 1229 Klasse C oder D für Straßenabläufe nach DIN 4052 können aufgelegt werden. Diese sind bauseits zu stellen.

https://tmkom.de/ein-quantensprung-in-der-strassenentwaesserung/

(nach oben)


EnviroChemie: Den CO2-Fußabdruck bilanzieren

EnviroChemie erstellt individuelle CO2-Bilanz wassertechnischer Anlagen und zeigt Optimierungspotenziale

Der CO2-Fußabdruck einer Produktionsstätte oder ihrer Anlagen, wie beispielsweise Abwasserbehandlungs- oder Dampferzeugungsanlagen, beschreibt die möglichen Emissionen von Kohlendioxid und damit den negativen Einfluss auf die Atmosphäre. Um den CO2-Fußabdruck reduzieren zu können, müssen Einsparpotenziale bei den CO2-Emissionen ermittelt werden. Dafür ist es notwendig, verantwortliche Prozesse zu identifizieren und zu analysieren.

EnviroChemie bietet Unternehmen die Erstellung der individuellen CO2-Bilanzierung der wassertechnischen Anlagen an. Die Fachleute ermitteln die CO2-Bilanz des industriellen Wasser-und Abwassermanagements. Mit den Kunden werden zunächst die zu untersuchenden Anlagenbestandteile oder Prozesse ausgewählt. Dann werden die Daten recherchiert und ausgewertet. Auf der Basis der ermittelten Daten wird dann die individuelle CO2-Bilanz aufgestellt. Anschließend ermitteln die Fachleute Optimierungspotenziale und präsentieren sie dem Kunden.

Vorteile der CO2-Bilanzierung:
Technologische Alternativen, wie beispielsweise eine Wasserwiederverwendung oder das Wasserrecycling werden bewertet, die außerdem den Wasserfußabdruck senken
Alternativen zur Schlammentsorgung werden aufgezeigt
Optionen zur Betriebskostensenkung werden identifiziert.
Bei der Umsetzung der identifizierten Optimierungspotenziale unterstützt der Systemanbieter für Wassertechnik mit seiner langjährigen Technologie- und Branchenexpertise. Für die kontinuierliche Verbesserung des CO2-Fußabdrucks ohne Einbußen an Leistung und Verfügbarkeiten ist die große Erfahrung von EnviroChemie mit Betriebsführungen sehr wichtig. Neben der Verfahrensauswahl hat auch der Betrieb der Anlage einen wesentlichen Einfluss auf den CO2-Fußabdruck. Im Rahmen einer Betriebsführung kann die Leistung der Anlage bezüglich Effizienz, Energie und Verfügbarkeit durch die Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses deutlich verbessert werden.

So hat ein lebensmittelverarbeitendes Unternehmen beispielsweise mit einem Biomar Anaerobreaktor von EnviroChemie seine bestehende aerobe Abwasserbehandlung entlastet. Die Energie für Belüftungsaggregate wird um 30% gesenkt. Außerdem werden organisch hochbelastete Teilströme im Anaerobreaktor behandelt. Mit dem erzeugten Biogas spart man 30% fossile Energieträger sowie Entsorgungskosten. Insgesamt wird der CO2-Fußabdrucks deutlich reduziert.

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/den-co2-fussabdruck-bilanzieren/

(nach oben)


Enwacon-Engineering: Unser Büro in Bonn gewinnt VgV-Verfahren und erhält den Planungsauftrag für die Sanierung und Optimierung der Kläranlage Bacharach

In einem europaweiten Ausschreibungsverfahren haben wir den Gesamt-Planungsauftrag für die Sanierung und Optimierung der Kläranlage Bacharach am Rhein erhalten. Die Kläranlage reinigt die Abwässer der Verbandsgemeinde „Rhein-Nahe“ und verfügt über eine Ausbaugröße von rd. 18.000EW. Die Kläranlage, bzw. vorhandene Bauwerke, sowie technische Einrichtungen sind in vielen Bereichen abgängig, was den Verband dazu bewogen hat, die Kläranlage grundlegend zu ertüchtigen. Im Fokus steht die Belebung. Ein vorhandenes sogenanntes Karussell-Becken wird mit Oberflächenbelüftern belüftet. Die Aggregate sind teilweise mehr als 30 Jahre alt und haben einen enormen Stromverbrauch. In der weiterführenden Planung wird sich rund um die Neukonzeption einer neuen Belebung auch die weiteren Bereiche, wie Nachklärbecken, Einlaufbereich, sowie Schlammbehandlung gestalten.

https://www.enwacon-engineering.de/news/2022/klaeranlage-bacharach/

(nach oben)


Alltech: Danke für Ihren Besuch auf unserem Messestand auf der IFAT 2022!

Sie haben Fragen zu unseren Exponaten – der Aufbereitungs- und Dosieranlage POLYMAT V9 mit neuer Steuerung oder zu Kolben-Membran-Dosierpumpen FKM mit intelligenter Steuerung iReg? 

Dann kontaktieren Sie uns!

Vielen Dank für Ihren Besuch unseres Messestandes! Gerne stellen wir Ihnen Ihr persönliches Infomaterial zu unseren Exponaten zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Telefonisch sind wir unter +49.(0)7244.7026-0 oder per Email unter info@alltech-dosieranlagen.de erreichbar!

https://www.alltech-dosieranlagen.de/service/aktuelles/aktuelles/news/danke-fuer-ihren-besuch-auf-unserem-messestand-auf-der-ifat-2022/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=040ce206f3447d5c9ce801af0bd92f09

(nach oben)


AERZEN: Lastwechsel exakt bedienen –  Neue Gebläse-generationen, gesteigerte Effizienz.

Performance3 – the new generation. AERZEN baut Technologiekonzept aus.
 
Das innovative Performance³-Konzept von AERZEN gilt als die wohl effizienteste, leistungsstärkste und flexibelste Technologielösung zur bedarfsgerechten Sauerstoffversorgung in Klärbecken. Jetzt geht der Gebläse- und Verdichterspezialist mit neuen Gebläsegenerationen der Baureihen Delta Hybrid und Aerzen Turbo den nächsten Schritt – für noch mehr Effizienz im Belebungsbecken.

Je nach Region, Tages- und Jahreszeit sowie Niederschlagsmenge bzw. Schmutzfracht treten in kommunalen oder industriellen biologischen Kläranlagen unterschiedliche Verschmutzungsgrade und starke Schwankungen innerhalb der Lastgänge auf. Durch dieses fluktuierende Lastprofil ändert sich der Luftbedarf im Belebungsbecken kontinuierlich. Mit dem Effizienzkonzept Performance3 bietet AERZEN eine einzigartige Strategie zur exakten Bedienung der Lastwechsel und damit eine optimale Lösung für eine energieeffiziente Sauerstoffversorgung. Durch das mögliche Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien, Baugrößen und Auslegungspunkte realisiert der Gebläse- und Verdichterspezialist individuelle Gebläselösungen, die Energieeinsparungen von bis zu 30 % erlauben. Der aktuelle Technologiesprung bei den Baureihen Delta Hybrid und Aerzen Turbo sorgt für die Hebung weiterer Performance- und Effizienzpotenziale.

Ideale Kombination der Technologievorteile
Ob Drehkolbengebläse Delta Blower, Drehkolbenverdichter bzw. Schraubengebläse Delta Hybrid oder Turbogebläse Aerzen Turbo: Jede Gebläsetechnologie hat individuelle Stärken, aber auch physikalische Grenzen. In der Kombination der Technologien liegt der Schlüssel zum Erfolg: so können die jeweiligen, technologischen Stärken kombiniert und mögliche Schwächen eliminiert werden.

So bietet das Turbogebläse eine überdurchschnittlich hohe Energieeffizienz im Auslegungspunkt und ist damit prädestiniert für die Bewältigung der Grundlast. Allerdings ist der Regelbereich der Turbomaschinen physikalisch auf 35-100 % begrenzt und die Effizienz lässt im Teillastbetrieb nach. Dies wiederum ist die Stärke von Drehkolbenmaschinen, die sich durch eine Regelbarkeit von 25-100 % und eine nahezu gleichbleibende Effizienz auch im Teillastbetrieb auszeichnen. Die innovativen Drehkolbenverdichter bzw. Schraubengebläse und die robusten Drehkolbengebläse eignen sich daher perfekt zur Erzeugung von Spitzen- oder Schwachlastbedarfen. Je nach Anlagenkonfiguration und Auslastung können diese drei Technologien aufgrund ihrer Schwerpunkte im Zusammenspiel oder als Einzellösung so geschaltet werden, dass eine maximale Effizienz für den gesamten Lastbedarf erzielt wird.

Technisch und wirtschaftlich das Optimum
Bei der Entwicklung der neuen Delta Hybrid- und Aerzen Turbo-Aggregate stand vor allem eine weitere Steigerung der Energieeffizienz und damit die konsequente Optimierung der Kostenbilanz im Fokus. Diese Vorteile kommen auch im Performance3-Konzept zum Tragen. Das Ergebnis: Höchste Energieeinsparung bei bestem Regelbereich und geringstem Investitionsvolumen. Übrigens: Je nach Anlage liegt die Amortisationszeit bei unter zwei Jahren.

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/presse/presseartikel/performance3-the-new-generation-aerzen-baut-technologiekonzept-aus.html

(nach oben)


Weber Ingenieure: Spatenstich Kläranlage Albbruck

Die WI haben die Gesamtprojektleitung und -konzeption mit den Fachplanungen Ingenieurbau und der gesamten Technischen Ausrüstung übernommen. Das Projekt umfasst unter Anderem folgende Maßnahmen:
– Optimierung und Erweiterung der Kläranlage Albbruck
– Optimierung Biologische Stufe mit Anaerober Schlammstabilisierung, Eigenstromproduktion und -nutzung, Wärmekonzeption mit externen Wärmenutzern, Spurenstoffelimination
– Die Kläranlage wird vorbereitet für die Mitbehandlung der Abwässer von verschiedenen Nachbarkommunen.
– Zusätzlich Neubau von Schlammentwässerung, Betriebs- und Sozialräumen sowie Werkstatt- und Lagerräumen.

http://weber-ing.de/news/

(nach oben)


Mall: Kompaktfettabscheideranlage NeutraLux

Rund und kompakt: Vier Funktionen, ein Behälter
Die Kompaktanlage NeutraLux enthält neben der normgerechten Fettabscheideranlage und der Probenahmemöglichkeit auch eine integrierte Doppelhebeanlage und vereint damit vier Funktionsbereiche in einem Bauwerk. Im Fettabscheider NeutraLux aus Stahlbeton sind die Funktionsbereiche Schlammfang und Fettabscheider in der ersten Kammer ohne räumliche Trennung angeordnet. In der zweiten Kammer befindet sich am Zulauf die Probenahmemöglichkeit, aus der eine normgerechte Probenahme ausgeführt werden kann. Nach DIN 4040-100 müssen Fettabscheider, deren Ruhewasserspiegel unterhalb der Rückstauebene liegt, über eine Doppelhebeanlage entwässert werden: Im unteren Behälterteil der zweiten Kammer sind die beiden Ex-geschützten Tauchmotorpumpen als überflutbares Blockaggregat installiert. Die Niveaumessung erfolgt über eine hydrostatische Pegelsonde. Eine netzunabhängige Alarmeinrichtung rundet die Ausstattung ab. Durch die Einbehälterbauweise werden Risikostellen einer Zwischenverrohrung, wie bei getrennter Bauweise, minimiert. Kostenvorteile bringt auch der schnelle und platzsparende Einbau mit nur einer Sohlhöhe. Mit dem Einbau einer nach-geschalteten Rückstauschleife im Außenschaltschrank wird der normgerechte Rückstauschutz sichergestellt.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/kompaktfettabscheideranlage-neutralux-von-mall/

(nach oben)


Bayernoil will Klärschlamm in Bio-Flugtreibstoff wandeln

Die Raffinerie-Gesellschaft Bayernoil will Klärschlamm zu grünem Flugkraftstoff verarbeiten. Wie das funktionieren soll, lassen sich am Dienstag die Bürgermeister im Kreis Pfaffenhofen erklären. Die Technik würde auch Kläranlagen-Betreibern helfen.

Klärschlamm ist ein Abfallprodukt aus Kläranlagen. Die Raffinerie-Gesellschaft Bayernoil betrachtet Klärschlamm jedoch nicht als Abfall, sondern als Energielieferanten. Nach den Plänen des Unternehmens soll er deshalb auch nicht wie bislang üblich verbrannt werden, sondern in einer neuen Anlage auf dem Raffineriegelände in Vohburg zu einem grünen Flugkraftstoff verarbeitet werden. Ein Name für den neuen Treibstoff ist auch schon gefunden: „Bayosin“ in Abgrenzung zum klassischen Kerosin aus fossilem Öl. Das Kernverfahren für die Umwandlung hat das Institut Fraunhofer UMSICHT entwickelt.

Großes Interesse bei vielen Gemeinden
Das Thema Klärschlamm beschäftigt sehr viele Gemeinden in Bayern und in ganz Deutschland, denn ab 2023 gilt ein Verbot der bodenbezogenen Verwertung. Das bedeutet…mehr:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayernoil-will-klaerschlamm-in-bio-flugtreibstoff-wandeln,T3ZALRP

(nach oben)


Dräger: GIT SICHERHEIT AWARD 2023: der neue Dräger X-node unter den Finalisten! 

Der kabellose Dräger X-node ist ein neues Mess- und Analysesystem zur kontinuierlichen Überwachung der Konzentration eines Gases. Der Dräger X-node gehört zu den Finalisten des GIT SICHERHEIT AWARD 2023 in der Kategorie Arbeitsschutz & Ex-Schutz (B). Ihnen gefällt das Produkt? Dann können Sie hier für den X-node abstimmen.

Dräger Safety AG & Co. KGaA
Revalstraße 1
Lübeck
Schleswig-Holstein 23560

(nach oben)


Sandfang aus Altbeton saniert

Spezieller Betonersatz für minderfesten Betonuntergrund
Die kommunale Kläranlage Bonn-Beuel liegt rechtsrheinisch in der Bonner Siegaue. Die Bundesstadt Bonn als Bauherr und Betreiber lies die Bestandsbauwerke in einzelnen Bauabschnitten unter laufendem Betrieb instandsetzen: den Sandfang, das Gerinne sowie die Zuwegung und deren Stützmauer um das Regenüberlaufbecken 3.

Vor Beginn der Arbeiten führte der Fachplaner, IBE-Ingenieure aus Hennef, eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes und eine sachkundige Beurteilung durch. Die Ausschreibung des Bauherrn forderte Instandsetzungsprodukte von nur einem Herstellers, um die Verträglichkeit der Baustoffe im System und damit die Voraussetzung für die Gewährleistung sicherzustellen.

Für die Betoninstandsetzung vertrauten Bauherr und Fachplaner auf Produkte und Systemlösungen von StoCretec. Die Auswahl des Betonersatzsystems erfolgte unter Berücksichtigung der Kompatibilitätskriterien: Mechanische, thermische und hygrische Parameter müssen in einer Instandsetzungslösung sorgfältig abgestimmt sein.

Eine besondere Herausforderung war die Instandsetzung des Sandfangs. Die Zustandsanalyse des Fachplaners stufte den niedermoduligen Betonuntergrund in die Altbetonklasse A3 ein. Aufgrund der langjährigen starken chemischen Angriffe durch die kommunalen Abwasser (Expositionsklassen XWW1 bis XWW3) war der Beton erheblich angegriffen.

Die IBE-Ingenieure entschieden sich in Zusammenarbeit mit dem Verarbeiter Massenberg aus Köln dafür, den Sandfang mit dem polymervergüteten Trockenspritzbeton StoCrete TS 136 zu sanieren. Dieser wurde speziell für die Instandsetzung von Untergrundbetonen der Altbetonklasse A3 entwickelt. Der Betonersatz (SRC-A3) vereint die an Altbetone angepassten mechanischen Eigenschaften mit höchster Dauerhaftigkeit. Sein niedriger E-Modul sorgt für beständigen Verbund mit dem Untergrund und sichert die Funktionsfähigkeit des Sandfangs für viele Jahre.

Eigenschaften StoCrete TS 136
–  Polymervergüteter, zementgebundener Trockenspritzbeton
–  Für Betone der Altbetonklasse A3
–  E-Modul: 20 GPa
–  Schwinden: 0,54 ‰
–  Geringe Wasseraufnahme
–  Hohe Widerstandsfähigkeit gegen die Einwirkungen von Frost-Tausalzangriff
–  Hohe Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Chloriden
–  Hohe Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Chloriden
–  Geringer Rückprall bei Spritzapplikation
–  Sehr dichtes Gefüge

Auf den instandgesetzten Flächen des Sandfangs applizierte der Fachverarbeiter eine zusätzliche Schutzbeschichtung. Grundiert wurde mit StoPox 452 EP, einem Epoxidharz für feuchte Untergründe. Die Deckbeschichtung erfolgte mit StoPox WHG Deck 105. Das Material ist chemisch hochbeständig, rissüberbrückend und mechanisch belastbar. Die Beschichtung verhindert, dass im Untergrund vorhandene Risse neue Schäden durch eindringendes Wasser bzw. im Abwasser gelöste Stoffe verursachen.

Wer & Was
Objekt: Kommunale Kläranlage Bonn-Beuel
Bauherr: Bundesstadt Bonn
Planer: IBE-Ingenieure GmbH+Co. KG, Hennef
Verarbeiter: Massenberg GmbH, Köln

StoCretec-Kompetenzen:
Betoninstandsetzung Sandfang:
Trockenspritzbeton StoCrete TS 136
Betonschutz Sandfang:
Grundierung StoPox 452 EP
Beschichtung StoPox WHG Deck 105

(nach oben)


Bühler Technologies: Modbus RTU: Digitale Innovation schafft Fortschritt bei Messgaskühlern

Ab sofort rüstet Bühler Technologies alle Messgaskühler seiner TC-Baureihe weltweit mit der Option einer neuen digitalen Schnittstelle aus: „Modbus RTU“. Die Innovation bringt ein neues Maß an Sicherheit und Effizienz in den Betrieb von Industrieanlagen und setzt die Möglichkeiten digitaler Kommunikationstechnologie in Fortschritt um.

Als Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklungszeit wartet die Bühler Technologies GmbH aus Ratingen im Bereich der Messgasaufbereitung mit einer Neuheit auf. Das international agierende Unternehmen stellt jetzt bei allen Messgaskühlern mit Halbleiterkühlelementen das fortschrittlichere Modbus RTU Kommunikationsprotokoll als Option zur Verfügung. Diese digitale Schnittstelle übermittelt einer übergeordneten Instanz, wie z. B. dem Leitsystem, erweiterte Informationen rund um den Messgaskühler.

Was macht Messgaskühler mit Modbus RTU Schnittstelle so wertvoll?
In ihrem Effekt lassen mit Modbus RTU ausgestattete Messgaskühler Anlagenbetreiber unterschiedlichster Industrien Gefahrenpotenziale früher erkennen. Beispielsweise werden bei der Extraktion von Messgas aus dem Prozess zwangsläufig auch prozessbedingte Verunreinigungen wie Partikel oder Feuchte mit entnommen. Diese können die Messergebnisse beeinflussen oder die Messzellen beschädigen.

Außerdem erzeugt Modbus RTU eine optimierte Datenbasis, die eine kontinuierliche Kontrolle der Gasbeschaffenheit, darüber hinaus eine effiziente Wartung der Messgeräte und präventive Maßnahmen ermöglicht. Besonders durch den Fernzugriff auf den Messgaskühler ermöglicht Modbus RTU eine optimale Steuerung und Überwachung des aktuellen Zustands. Dabei gewährleistet die robuste Schnittstelle eine stabile und zuverlässige Kommunikation zwischen Feldgeräten und dem Leitsystem. Das fördert einen sicheren und kontinuierlichen Prozess- und Anlagenbetrieb.

Weiterführende Informationen zu den neuen Messgaskühlern mit Modbus RTU finden Sie auf der Unternehmenswebseite buehlertechnologies.com oder unter diesem Link im Direktzugriff:
https://www.buehler-technologies.com/de/unternehmen/aktuelles/digitale-kommunikation-in-der-messgasaufbereitung/

(nach oben)


Indusol: Monitoring von Schleppketten & Co.

Frühwarnsystem statt ungeplante Stillstände
Weniger Ausfallzeiten, geringere Wartungsaufwände | Innovative Zustandsüberwachung von Datenleitungen in Industrieanlagen
Jetzt entdecken und Vorteile sichern
Jetzt informieren, kostenfrei testen und profitieren:
Zustand von Datenleitungen automatisiert überwachen, leitungsbedingte Störungen vermeiden
Funktionierende Datenleitungen sind die Grundlage moderner Industrieanlagen. Sind Kabel verschlissen oder defekt, wirkt sich das unmittelbar auf komplette Maschinenprozesse aus. Die herkömmliche Wartung von Datenleitungen wird jedoch oft vernachlässig. Zu aufwendig, zu teuer, keine Zeit. Doch nahezu jede industrielle Datenleitung muss früher oder später gewartet bzw. erneuert werden. Nur wie kann man die Instandhaltungskosten für Datenleitungen gering halten?

Die clevere Lösung: Überwachen Sie stark beanspruchte oder schwer erreichbare Datenleitungen dauerhaft ohne personellen Mehraufwand.
7 Gründe für die Zustandsüberwachung von Datenleitungen:
Warum sich die Online-Leitungsdiagnose für Sie lohnt
Anlagenverfügbarkeit ohne personellen Mehraufwand erhöhen
Reduzieren Sie leitungsbedingte Stillstandszeiten – ob geplante Wartung oder aufgrund defekter Leitungswege.
Leitungsbedingte Störungen frühzeitig erkennen (auch schwerauffindbare)
Erkennen Sie kritische Leitungszustände, bevor Störungen sichtbar werden – ohne personellen Mehraufwand.
Auszutauschende Datenleitungen ohne manuelle Kabelmessung finden (portgenau)
Verzichten Sie auf zeit- und personalaufwendige Kabeltests, um schadhafte Datenleitungen zu lokalisieren.
Keine unnötigen Instandhaltungsarbeiten an schwer zugänglichen Datenleitungen
Reduzieren Sie zeitaufwendige und ggf. gefährliche Wartungsarbeiten auf ein Minimum
Materialkosten für PROFINET- und Industrial Ethernet-Kabel reduzieren
Tauschen Sie nur noch die Datenkabel aus, die tatsächlich ihre Verschleißgrenze erreicht haben.
Unkomplizierte Instandhaltungsstrategie für Leitungswege
Halten Sie Ihre Datenleitungen erstmals vorausschauend instand – zustandsorientiert und ressourcenschonend.
In jeder PROFINET- / Industrial Ethernet-basierten Anlage nachrüstbar
Integration an Netzwerkknotenpunkten (Switches) für maximalen Praxisnutzen

Erfahren Sie mehr über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des Datenleitung-Monitorings „Online-Leitungsdiagnose“. Jetzt kostenlos Informationen oder Test anfordern.

Indu-Sol GmbH
Blumenstraße 3
04626 Schmölln

Tel.:+49 (0)34491 580-0
E-Mail: info@indu-sol.com

(nach oben)


Weber: VgV-Verfahren Zentralklinikum Georgsheil – Neubau einer Klinikkläranlage

In Uthwerdum im Südbrookmerland (Ostfriesland) wird durch die Trägergesellschaft der Kliniken Aurich-Emden-Norden mbH eine neue Zentralklinik mit 814 Betten errichtet. Im Rahmen eines VgV-Verfahrens wurde nun die Generalplanung der neu zu errichtenden Klinikkläranlage inkl. der erforderlichen Abwasserüberleitung per Pumpwerk und Druckleitung vergeben. Der Auftrag umfasst die Leistungsbilder der Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie die Fachplanungen der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung und weitere besondere Leistungen.

Aufbauend auf der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie zur Abwasserbeseitigung der Weber-Ingenieure GmbH aus dem Jahr 2021 wurden die Weber-Ingenieure nun auch mit der Generalplanung für den Neubau einer Klinikkläranlage beauftragt. Gemäß der Vorzugsvariante soll eine vollständige separate Reinigung des Klinikabwassers sowohl bezüglich der Standardparameter als auch auf Spurenstoffe/Mikroverunreinigungen und eine Entkeimung stattfinden.

http://weber-ing.de/news/

(nach oben)


P-Erlass: Förderung für Fällungsvariante letztmals zum 1. April 2022 zu beantragen

Aus der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) ergibt sich das Ziel eines „guten ökologischen und chemischen Zustands“ für natürliche Gewässer. Bei Wasserkörpern, die diesen Vorgaben bezüglich des Parameters Phosphor nicht entsprechen, wurden mit Erlass des Umweltministeriums BW vom Juli 2019 bei den dort bestehenden Kläranlagen neue Anforderungen an die P-Elimination festgeschrieben, um die Phosphoreinträge in die Gewässer zu reduzieren. Die neuen Anforderungen können als Zielwerte im Jahresmittel entweder mithilfe einer Fällungs- oder Filtervariante eingehalten werden. Für die Fällungsvariante war die Beantragung von Fördermitteln nun letztmals zum 01. April 2022 möglich.

Zu diesem Stichtag durften die Weber-Ingenieure noch verschiedenen Betreibern genehmigungsfähige Planungen zur Fördermittelbeantragung und Umsetzung der Fällungsvariante erstellen. Die zu erwartenden Fördermittel werden auf insgesamt rd.  900.000 € geschätzt mit deren Unterstützung die betroffenen Gewässer langfristig und zuverlässig von Nährstoffen entlastet werden.

http://weber-ing.de/news/

(nach oben)


VTA: Keine Kompromisse bei Gesundheit und Sicherheit

VTA Hydroprompt® FORTE eliminiert beim Reinhalteverband Mittlere Antiesen potenzielle Krankheitskeime zuverlässig und nachhaltig aus dem Abwasser.

SARS-CoV-2 bestimmt derzeit weltweit das Geschehen – doch das Corona-Virus ist längst nicht der einzige Erreger, von dem eine potenziell Gefahr ausgeht. Allein in Österreich sterben jährlich mehr als 2500 Menschen an einer Infektion durch multiresistente Keime; weltweit sind es fast 700.000. Krankmachende Bakterien, Viren und andere pathogene Mikroorganismen finden sich – oft unerkannt – auch im Abwasser.

Kläranlagen spielen daher neben ihrer ökologischen Bedeutung auch eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheitsvorsorge. Mit VTA Hydroprompt® FORTE, der jüngsten Entwicklung aus den VTA-Laboren, steht ihnen für diese Aufgabe nun ein innovatives, multifunktionales Systemprodukt zur Verfügung – mit durchschlagender Wirkung, wie neben zahlreichen anderen Praxisanwendern auch…mehr:

https://vta.cc/de/news/keine-kompromisse-bei-gesundheit-und-sicherheit

(nach oben)


Veolia: Stiftung fördert Wasser 3.0 Projekt für die kontinuierliche Detektion von Mikroplastik

Dreijährige Förderzusage für die wirkungsorientierte Forschung des gemeinnützigen Greentech Unternehmens

Die Veolia Stiftung fördert die Entwicklung einer kontinuierlichen Detektionsmethode von Mikroplastik in Wasser. Das gemeinnützige Greentech Unternehmen Wasser 3.0 kann dank dieser großzügigen Mittelzusage die Handlungsfähigkeit gegenüber dem globalen Umweltproblem Mikroplastik erneut erhöhen. So wurde in den letzten Jahren eine eigene Detektionsmethode basierend auf Fluoreszenzmarkierung entwickelt, die verspricht deutlich einfacher, schneller und kostengünstiger zu sein als herkömmliche Detektionsmethoden für Mikroplastik im Wasser. Während sich diese in der finalen Validierung befindet, wird sie bereits zu einem Schnelltest für die Anwendung in Gewässern weiterentwickelt. Mit dem neuen Projekt zur kontinuierlichen Detektion von Mikroplastik in Gewässern und der Wasserreinigung schließt sich nun der Kreis.

Wer Mikroplastik finden möchte, scheint es zu finden
Mikroplastik wurde mittlerweile vom arktischen Eis bis in die Tiefsee, von der Donau bis zum Mount Everest, von Muscheln über Fische bis hin zu menschlichem Darm, Plazenta und zuletzt auch im Blut nachgewiesen. Meldungen dazu machen Schlagzeilen. Sie sind für viele Menschen erschreckend und beunruhigend. Einerseits zurecht – zeigen sie doch das weltweite Ausmaß dieses Umweltproblems. Andererseits sind diese Erkenntnisse mit Vorsicht zu bewerten. Ihre Aussagekraft ist begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass es bislang keine standardisierte Detektionsmethode für Mikroplastik gibt. Studien werden mit einer Vielzahl von Analysemethoden und -geräten durchgeführt, die Daten sind damit nahezu nicht vergleichbar. Hinzukommt, dass die meisten Werte auf Stichproben beruhen. Denn bestehende Detektionsverfahren sind komplex, zeitaufwändig und teuer und kommen damit nur begrenzt zum Einsatz. In der Folge werden statt evidenzbasierter Werte Schätzungen über Belastungsszenarien vorgenommen. Die fehlende Standardisierung und Möglichkeit für Langzeitmessungen führen dazu, dass nur wenig faktenbasiertes Wissen über das Ausmaß und Verhalten von Mikroplastik in unserer Umwelt besteht.

Anwendungsorientierte Forschung schließt Lücken
Die Detektion von Mikroplastik ist seit 2020 einer der Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Wasser 3.0. Während die Wissenschaftler:innen die Entwicklung ihrer innovativen Technologie für die Entfernung von Mikroplastik aus Wasser vorantrieben, waren sie zusehends mit den Unzulänglichkeiten gängiger Detektionsmethoden in Bezug auf Mikroplastik konfrontiert. Um effizient und datenbasiert arbeiten zu können, sah sich das Team gezwungen, eine eigene Detektionsmethode zu entwickeln, die einfach, schnell und kostengünstig Wasseranalysen sowie das Monitoring der Entfernungsprozesse in kommunalen und industriellen Abwässern ermöglicht. Bestehende Erkenntnisse aus dem Bereich der Fluoreszenzmarkierung wurden aufgegriffen und in Verbindung mit einer standardisierten mikroskopischen Auswertung weiterentwickelt. Der Ansatz erwies sich als geeignet und durchläuft derzeit im Rahmen des Forschungsprojekts 4. Reinigungsstufe plus die finale Evaluierung. In einem weiteren Forschungsprojekt REC-MP wird die Methode bereits als einfacher und kostengünstiger Schnelltest für die Beprobung von Gewässern adaptiert. In dem nun von der Veolia Stiftung geförderten Projekt wird die Weiterentwicklung zu einem kontinuierlichen Analyseinstrument angestrebt.

https://wasserdreinull.de/ueber-uns/presse/

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: Besser, höher, weiter?

Wie wars mit Uhthoff & Zarniko in 2021?

DEK, der europäische Marktführer in den Sparten „Löslicher Kaffee“ und „Lösliche Kaffeegetränke“ stuft Uhthoff & Zarniko für 2021 als »sehr guter Lieferant« ein.

Die DEK Deutsche Extrakt Kaffee GmbH (DEK) beurteilte in der Lieferantenbewertung für 2022 das Unternehmen als »sehr guter Lieferant« mit einer Gesamtpunktzahl von 96 von 100. Das Unternehmen hat die Erwartungen wie schon in den Jahren zuvor in den vier Bewertungssegmenten vollauf erfüllt. Harte Arbeit zahlt sich aus, aber es ist noch Luft nach oben.

Die Qualität für die erbrachten Leistungen und die Liefertreue wurden jeweils mit 100 von 100 möglichen Punkten bewertet, der Service für die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen mit 97 Prozent.

„Wir sind sehr stolz auf diese Bewertung und werden auch in Zukunft bei Qualität, Termintreue und Service 100 Prozent geben.“, so Herr Bergow, zuständiger Projektingenieur für DEK bei Uhthoff & Zarniko.

https://www.uhthoff-zarniko.de/besser-hoeher-weiter-wie-wars-mit-uhthoff-zarniko-in-2021/

(nach oben)


Dr. Siekmann + Partner: Wasser-Extremereignisse: BMBF-Projekt

„FloReST“ zur Untersuchung von Notabflusswegen gestartet

|Die Starkregenereignisse der letzten Jahre haben aufgezeigt, wie essenziell die Entwicklung angepasster Maßnahmen zur Hochwasser- und Sturzflutvorsorge sowie eine geeignete Risikokommunikation sind, um auf Klimawandelfolgen zukunftsorientiert reagieren zu können.

Seit dem 01.02.2022 sind wir als Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH an dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Urban Flood Resilience – Smart Tools“ (FloReST) beteiligt. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren ausgelegt.

Im Fokus des Forschungsvorhabens steht die Untersuchung sowie innovative und nachhaltige Erfassung von Notabflusswegen. Diese sind von besonderer Bedeutung, wenn sich durch Starkregenereignisse sogenannte Sturzfluten bilden und zu weitreichenden Schäden an technischen sowie sozialen Infrastrukturen führen können. In solchen Situationen gilt es die Wassermengen möglichst schadlos durch die urbane Bebauung abzuleiten.

Da technische Maßnahmen oftmals im Starkregenfall überlastet sind, sieht das verantwortliche Projektkonsortium eine entsprechende Notwendigkeit, das Konzept der wassersensiblen Stadtentwicklung – mit Notabflusswegen als wesentliches Element –  in die Praxis zu überführen.

Um Notabflusswege so nachhaltig und effektiv wie möglich zu gestalten, hat sich das Team – aus insgesamt sechs Verbundpartnern bestehend –  verschiedene Schwerpunkte gesetzt, die während der dreijährigen Projektlaufzeit im Fokus stehen. Dies sind unter anderem die Weiterentwicklung von High-Tech Methoden, wie robotergestützte Systeme zur 3D-Geo-Datenerfassung, der Einsatz der Künstlichen Intelligenz zum Nachweis von Notabflusswegen durch Machine-Learning-Verfahren sowie der Einsatz von UAV-Drohnentechnik. Einen bedeutsamen Stellenwert erhält zudem die Risikokommunikation, die durch einen engen Austausch mit den Pilotkommunen des Projekts, die nötige Interaktivität und Einbeziehung der Betroffenheitsperspektive in das Forschungsprojekt gewährleistet.

Das bereits erwähnte Projektkonsortium setzt sich aus der Hochschule Koblenz, der Universität Trier, der Hochschule Trier mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld (UBC), dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem Softwareentwickler Disy Informationssysteme GmbH sowie der Ingenieurgesellschaft Siekmann + Partner mbH zusammen.

Wir freuen uns Teil des Projekts zu sein, das einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige und bewusste Klimaanpassung liefern wird.

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/wasser-extremereignisse-bmbf-projekt-florest-zur-untersuchung-von-notabflusswegen-gestartet-176/

(nach oben)


PWT: Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um Abwasser

PWT hilft Ihnen dabei, die wirtschaftlichste und effizienteste Lösung für Ihr Abwasser-Problem zu finden, und steht Ihnen in jeder Projektphase zur Seite.

Dabei greifen wir auf ausgereifte Technologien zurück, nutzen aber auch innovative Konzepte, abhängig von den jeweiligen Bedingungen und Kundenwünschen. Als Generalunternehmer bieten wir Planung, Bau und Inbetriebnahme schlüsselfertig aus einer Hand, sodass unsere Kundschaft, ob kommunal oder industriell, einen einzigen verantwortlichen Ansprechpartner für das Gesamtprojekt hat.

Gerne helfen wir Ihnen auch dabei, die rechtlichen Anforderungen zu ermitteln. Auf Wunsch treten wir gemeinsam mit Ihnen gegenüber der Genehmigungsbehörde auf und begleiten Sie im Genehmigungsverfahren.

Mehr:
https://pwt.de/loesungen/anwendungen/abwasser/

(nach oben)


PWT: Vor der Haustür: Bewässerungsprojekt Weinberge Zwingenberg

PWT wurde im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung mit der maschinen- und elektrotechnischen Ausrüstung des Bewässerungssystems in einem Teil der Weinberge oberhalb von Zwingenberg beauftragt.

Für die Bewässerung der Weinbergs-und Gartenflächen wurden bereits die technischen Voraussetzungen umgesetzt. Eine mehrstufige Kreiselpumpe im Technikhäuschen sorgt für die spätere Förderung des Quellwassers in einen höhergelegenen Behälter. Von dort aus wird das Wasser durch ein bereits verlegtes Rohrverteilnetz zu den Weinbergs- und Gartenflächen geleitet. Die Bewässerung können dann die Betreiber selbst über automatisierte Magnetventile fernsteuern.
Eine Funk-Fernsteuerng sichert die Datenübertragung und Messwerterfassung einer Wetterstation mit Bodenfeuchtesensoren sowie weiterer notwendiger Messtechnik.

https://pwt.de/magazin/bewasserungsproject-weinberge-zwingenberg/

(nach oben)


NITRAS: Unser „N“ des Monats: 8305 // PROTECT 300 – extra lang und mit zuverlässigem Schutz gegen Viren!

Entdecken Sie unser „N“ des Monats April 2022: Es erwarten Sie die Nitril-Einmalhandschuhe 8305 // PROTECT 300 – extra lang und mit zuverlässigem Schutz gegen Viren!

Unsere violetten Einmalhandschuhe aus Nitril überzeugen durch eine hervorragende Passgenauigkeit. Sie sind puderfrei und beidseitig tragbar. Ein besonderes Highlight der medizinischen Handschuhe sind die mikrogerauten Fingerspitzen, welche einen besonders guten Halt und Fingerfertigkeit ermöglichen. Die Schutzhandschuhe bieten Schutz gegen Chemikalien, Mikroorganismen, Bakterien und Viren. Weitere Highlights der unsterilen Einmalhandschuhe sind die verlängerte Stulpe mit Rollrand und das einheitliche Verpackungsdesign.

Für den Anwender erschließen sich im Arbeitsalltag vielfältige Möglichkeiten. Unsere robusten Nitril-Einmalhandschuhe können z. B. in der Chemie, im Labor, in der Pflege, im Kosmetikbereich, in der Medizin oder Lebensmittelverarbeitung eingesetzt werden.

https://www.nitras.de/news/N-OF-THE-MONTH/Unser-N-des-Monats-8305-PROTECT-300-extra-lang-und-mit-zuverlaessigem-Schutz-gegen-Viren.html

(nach oben)


Landustrie: Nominierung Global Water Awards

Wir sind sehr stolz, die Nominierung für den Global Water Awards 2022 bekannt zu geben. Das Projekt RecoLab im Stadtteil Oceanhamnen in Helsingborg (Schweden)  ist in der Kategorie „Wastewater Project of the Year“ gelistet worden. Eine Rückgewinnungsanlage mit 2.300 EW für einen energieeffizienten, zirkulären Abwasserentsorgungsprozess, welche Schwarzwasser, Grauwasser und Lebensmittelabfälle durch separate Rohrleitungen trennt, um Nährstoffe zurückzugewinnen, Biogas zu produzieren und Abwasser auf Trinkwasserqualität zu recyceln.

Voting endet am 25. April 2022 und Bekanntgabe der Gewinner ist am 17. Mai 2022.

https://landustrie.nl/de/neuigkeiten/

(nach oben)


Hoentzsch: Messen des Volumenstroms am Austritt aus dem Faulturm und vor dem BHKW

Klärgas- / Biogasmengenmessung in der Abwasserreinigung

Während der Abwasserreinigung in einer Kläranlage finden im Faulturm anaerobe Abbauprozesse statt. Dabei entsteht Biogas (auch Klär- oder Faulgas), das hauptsächlich aus Methan und Kohlendioxid besteht.

Die exakte Messung der Biogasmenge ist aus mehreren Gründen eine der anspruchsvollsten Aufgaben der Durchflussmesstechnik. Das Biogas ist sehr feucht, neigt zum Kondensieren und ist mit Partikeln beladen. Seine Zusammensetzung ist unterschiedlich und aggressiv. In Verbindung mit Luft kann es zu explosiven Gemischen kommen. Deshalb sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So müssen die eingesetzten technischen Geräte für die definierte Ex-Zone zugelassen sein.

Im Klärwerk wird das Faulgas einerseits direkt am Austritt vom Faulturm gemessen und andererseits vor dem Blockheizkraftwerk. Teilweise wird auch der Volumenstrom zur Fackel erfasst.

https://www.hoentzsch.com/de/branchen/klaergas-biogasmengenmessung-in-der-abwasserreinigung

(nach oben)


HNC: Expositions­verzeichnis nach der Gefahrstoff­verordnung in AUDITOR plus

Arbeitgeber in der Pflicht
Arbeitgeber sind lt. TRGS 410 dazu verpflichtet, ein aktualisiertes Expositionsverzeichnis nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) über die Arbeitnehmer/innen zu führen, die Tätigkeiten mit krebserzeugenden und keimzellenmutagenen Gefahrstoffen der Kategorien 1A und 1B ausüben müssen und welche die Gesundheit oder Sicherheit Ihrer Mitarbeiter/innen gefährden.

Mit AUDITOR plus behalten Sie immer den Überblick und erfüllen die rechtlichen Vorgaben.

Sie möchten mehr dazu erfahren?

Kontaktieren Sie uns gerne über unser Onlineformular oder per Telefon: +49 (0) 28 43 / 95 91 – 0.

https://www.hnc-datentechnik.de/expositionsverzeichnis-nach-der-gefahrstoffverordnung-in-auditor-plus/

(nach oben)


BEW: 8. Erfahrungsaustausch der Abwassermeister/-innen von Kläranlagen am 18. und 19. Mai 2022 im BEW-Duisburg

Wissen und Erfahrungen sammeln und austauschen – Kompetenzen weiter entwickeln!

Für die erfolgreiche Arbeit von Abwassermeister/-innen auf Kläranlagen sind aktuelles Fachwissen und viel Praxiserfahrung notwendig. Der regelmäßige Austausch mit den Kollegen/-innen anderer Kläranlagen kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.

Unsere zweitägige Veranstaltung 8. Erfahrungsaustausch der Abwassermeister/-innen von Kläranlagen am 18. und 19. Mai 2022 im BEW Duisburg wird von Herrn Frank Festerling professionell moderiert.

Der Workshop bietet einen hervorragenden Rahmen für wertvolle Fachgespräche mit Kollegen /-innen über die zahlreichen im Betriebsalltag auftretenden Fragestellungen (u.a. Betriebsstörungen, Erweiterung bzw. Umbau der Anlage, Mitarbeiterführung). Außerdem haben wir Fachexperten eingeladen, die bei den Diskussionen den Teilnehmer /-innen für die Klärung von schwierigen Problemstellungen beratend zur Seite stehen und zusätzlich zu einem aktuellen Thema referieren (u.a. weitergehende P-Elimination, Digitalisierung von Kläranlagen).

Die Veranstaltung umfasst ein Abendprogramm (Whisky Tasting in einem Irish Pub), währenddessen der Erfahrungsaustausch und das Networking weitergeführt werden können.

Melden Sie sich bequem online an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2022/8-erfahrungsaustausch-der-abwassermeister-innen-von-klaeranlagen-am-18-und-19-mai-2022-im-bew-duisburg.html

(nach oben)


Atlas Copco übernimmt deutschen Hersteller von Industriepumpen

Atlas Copco hat die Übernahme der Pumpenfabrik Wangen GmbH vereinbart, einem deutschen Hersteller von Exzenterschneckenpumpen, die vor allem im Biogas- und Abwassersektor zur Förderung von Flüssigkeiten eingesetzt werden. Das Unternehmen stellt auch Schraubenspindelpumpen her, die unter anderem in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Kosmetikbranche eingesetzt werden.

Die Pumpenfabrik Wangen GmbH hat ihren Sitz in Wangen, Deutschland, und beschäftigt 265 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 46,4 Mio. Euro (466 MSEK). Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Deutschland und eine weltweite Vertriebs- und Servicepräsenz.

„Industriepumpen sind ein Segment, das für Atlas Copco von strategischer Bedeutung ist, und Wangen Pumpen verfügt über eine führende, differenzierte Technologie und ein starkes Aftermarket-Geschäft“, sagte Andrew Walker, Business Area President Power Technique. „Wangen Pumpen ist eine starke Marke und bekannt für Qualität in anspruchsvollen industriellen Anwendungen. Mit dieser Akquisition schaffen wir eine solide Grundlage für weiteres Wachstum in neuen Industriepumpensegmenten. Industriepumpen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltiger Lösungen für viele Industriezweige und leisten einen Beitrag zu einer besseren Zukunft“.

Die Übernahme wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Der Kaufpreis ist im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Atlas Copco nicht wesentlich und wird nicht veröffentlicht.
Das übernommene Unternehmen wird Teil der Power and Flow Division innerhalb des Geschäftsbereichs Power Technique von Atlas Copco.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Daniel Althoff, Vice President Investor Relations
+46 76 899 9597
ir@atlascopco.com

Sara Hägg Liljedal, SVP Chief Communications Officer 
+46 721 44 10 38
media@atlascopco.com

https://www.wangen.com/de/pressemitteilungen/2022/Atlas-Copco-uerbernimmt-WANGEN-PUMPEN.php

(nach oben)


atd Gmbh: Abschlussbericht 4. Reinigungsstufe StEB Köln (Projekt AdOx)

Seit den ersten Überlegungen zur Untersuchung einer gezielten Spurenstoffelimination bei den Stadtentwässerungsbetrieben Köln AöR (StEB Köln) im Jahr 2011 hat unser Dr. Frank Benstöm beratend und als wissenschaftliche Begleitung am Projekt AdOx mitgewirkt. Labor-, Pilot- und Großtechnisch wurden schließlich die Verfahren der Ozonung und der granulierten Aktivkohlefiltration (GAK) im vom Land NRW geförderten Projekt „AdOx Köln“ intensiv für das Kölner Abwasser untersucht.

Nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts der 1. Phase, steht nun auch der Abschlussbericht der 2. Phase zum kostenlosen Download beim LANUV bereit.

Kurzbericht
Langbericht

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns (Dr. Frank Benstöm: 0241-16989-275 oder benstoem@atdgmbh.de)!

https://www.atdgmbh.de/abschlussbericht-4-reinigungsstufe-steb-koeln-projekt-adox/#iLightbox[gallery5628]/0

(nach oben)


Mall: Mall-Pressetreff auf der IFAT

Mall-Pressetreff am Montag, den 30. Mai 2022, ab 17:30 Uhr auf unserem IFAT-Messestand in Halle A1, Stand 405/504.

Aktuell werden folgende Personen teilnehmen:
– Prof. Dr. Heiko Sieker, Hoppegarten
– Tom Kionka, Fachjournalist, Serrfeld
– Christoph Schulze Wischeler, Geschäftsführer, Mall GmbH
– Markus Böll, Pressesprecher, Mall GmbH

Für interessanten Gesprächsstoff rund um die Themen Regenwasser und Abwasser ist also gesorgt; um Essen und Trinken für einen angenehmen Ausklang des Messetages kümmern wir uns natürlich auch.

Mall GmbH
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen

www.mall.info

(nach oben)


Viva HYPERCLASSIC® ! Effiziente Abwasserreinigung in Mexiko

Dank Rühr- und Belüftungstechnik aus Erlangen verwandelt eine moderne Kläranlage die Abwässer einer Ferienwohnsiedlung in wertvolles Nass für ein immergrünes Golfparadies. In San Miguel de Allende, Mexiko, gibt es viel zu entdecken. Ihr befestigter barocker Stadtkern mit mehreren markanten Kirchenbauten zählt seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Rund um dieses
Kleinod entstanden in der jüngeren Vergangenheit anspruchsvolle Wochenend- und Ferienhaussiedlungen. Passend zur gehobenen Bauqualität realisierten die Bauherren einer dieser Anlagen eine ebenso hochwertige Kläranlage mit technischer Ausstattung von INVENT.
Die im Jahr 2017 gebaute Anlage ist ausgelegt für eine Abwassermenge von 1.080 Kubikmetern pro Tag und arbeitet mit SBR Klärtechnik. Ein „Sequencing Batch Reactor“ erfordert die Errichtung von Becken zur Vorbehandlung, für die periodisch wiederholte mehrphasige Klärschlammbehandlung (Füllen, Belüften, Mischen, Entleeren) und für das aus dem Prozess resultierende Klarwasser.
Die INVENT-Technik kommt hierbei in drei rechteckigen Behältern zum Einsatz. Im SBR-Becken (Abmessungen Länge 22 m x Breite 10 m x Tiefe 5 m) sorgen zwei HYPERCLASSIC® Rührwerke mit einem Durchmesser von jeweils 2,5 m samt Begasungssystem für eine gleichmäßige Durchmischung des Inhalts. Über ein iDEC®-Dekantiersystem mit einem Rohrdurchmesser von 20 cm wird das gewonnene Wasser schließlich aus dem SBR-Becken entlassen.
Im 12 x 5 x 5 m großen Ausgleichsbecken ist ein HYPERCLASSIC® -Rührwerk mit einem Durchmesser von 2 m im Einsatz und im gleich großen Klärschlammbecken ein iCBA®-Belüftungssystem mit 18 Belüftern, unter anderem zur Vermeidung von Faulgeruchemissionen. Mit dem aus der Kläranlage gewonnenen Wasser decken die Betreiber eines angrenzenden Golfplatzes ihren Bedarf für die Grünanlagen sowie einen künstlichen See dazwischen. Im mittlerweile fünften Jahr arbeitet die INVENT-Technik problemlos und trägt nahezu geräuschlos, aber effektiv zu Komfort und Erholungswert der Wohn- und Freizeitanlage bei.

INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Am Pestalozziring 21
91058 Erlangen

www.invent-uv.de

(nach oben)


Dräger: Alt gegen Neu: Tauschen Sie Ihr Altgerät!

Besitzen Sie alte Gebläseatemschutz- oder Mehrgasmessgeräte?
Verpassen Sie nicht die zeitlich begrenzte Möglichkeit bei einem Tausch eines Altgerätes, mind. 100€ beim Kauf eines Neugerätes zu sparen. Wenn Sie uns Ihre Altgeräte von Dräger oder auch von anderen Herstellern, zur fachgerechten Entsorgung zur Verfügung stellen, erhalten Sie von uns beim Kauf einen Sonderrabatt in Höhe von je mind. 100 Euro pro Bestellung!

Wichtig ist, dass Sie uns bereits bei der Bestellung der neuen Dräger Geräte mitteilen, dass Sie an unserer Altgeräteablöse-Aktion teilnehmen möchten und dass die Altgeräte keinen Marktwert mehr besitzen. Ihnen kann der Sonderrabatt andernfalls nicht gewährt werden.

Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht sowie weitere Informationen zu den jeweiligen Altgeräteablöse-Aktionen:
1. Mobile Mehrgasmessgeräte (z. B. X-am 2000)
2. Alkoholtestgeräte (z. B. Alcotest 6510)
3. Mobile Analysesysteme (z. B. CMS-Analyzer)
4. Gebläsefiltergeräte (z. B. X-plore 8000)
Falls Sie Bedarf und Interesse haben, melden Sie sich gerne bei Ihrem Dräger Ansprechpartner oder Fachhändler. Falls Sie noch keinen haben, finden Sie hier Ihren nächsten Ansprechpartner:
Finden Sie einen Ansprechpartner!

(nach oben)


Invent: Endlich wieder IFAT!

Niemand hat 2018 erwartet, dass vier Jahre ins Land gehen, bis wieder eine IFAT stattfindet. Oder hätten Sie das gedacht? 

Aber jetzt ist es endlich soweit: Vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 öffnet die Weltleitmesse der Wasser- und Abwasserindustrie ihre Tore und INVENT ist dabei! Die IFAT ist für die INVENT Mitarbeiter etwas ganz besonderes. Die Geschichten, die während einer Messe entstehen, sind immer persönlich, oft unvergessen und manchmal legendär.

Natürlich sind wir die letzten vier Jahre nicht untätig gewesen. So wie unser wichtigstes Element und der Inhalt unserer täglichen Arbeit, nämlich das Wasser, sind auch wir in ständigem Fluss und passen uns den Gegebenheiten einfach an. 

Seitdem wir uns zuletzt auf der IFAT sprechen konnten, haben wir viele unserer Produkte weiter optimiert, denn das ist eines unserer Hauptziele: Ein perfektes Produkt noch besser machen. Das ist nicht immer einfach, aber auch nicht unmöglich. 

Außerdem konnten wir viele Kunden von unseren Produkten und Dienstleistungen überzeugen und haben zahlreiche Anlagen geplant und realisiert. Wir waren auf der ganzen Welt tätig und haben sowohl im industriellen als auch im kommunalen Bereich Projekte umgesetzt. Projekte, über die wir mit Ihnen sprechen möchten und die Sie begeistern werden! 

Sie finden uns auf unserem Stand Nr. 327/426 in Halle A2.

Wir freuen uns auf neue Kontakte und alte Bekannte und natürlich auf Ihre Fragen und Projekte! 

INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Am Pestalozziring 21
91058 Erlangen
www.invent-uv.de

(nach oben)


CHETRA: Nachhaltige Optimierung von Kreiselpumpen in Groß-Klärwerk

Unzureichende Standzeiten beim Abdichten von Faulschlamm mit 3,5 % Trockenstoff (TS) und Sandanteilen waren Auslöser für die Umrüstung auf CHETRA Metallfaltenbalg-GLRD, Typ 700. Diese Einzel-GLRD hat einen korrosionsbeständigen Lamellenbalg aus Inconel (T.M. Cabot) mit „Selbstreinigungseffekt“. Der Wegfall von Feder(n) – durch den Balg – macht diese GLRD weitgehend unempfindlich gegen Ablagerungen und Verschmutzungen.

Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit: Nur noch gelegentliche Wasserspülung – alle 2-4 Wochen für 1-2 Minuten – anstelle der vorherigen permanenten Spülung mit hohem Frischwasser-Bedarf.

Bei einigen GLRDen wird auf die Wasserspülung ganz verzichtet durch Fettschmierung an der jeweiligen Stopfbuchse (Dichtraum). Gelegentlich Nachspeisen mittels Fettpresse. Die mittlere Standzeit einer GLRD des Typs 700 in diesen Anwendungen liegt bei 10 Jahren.

https://www.chetra.de/industrien/energie/

(nach oben)


Ball: Rattenbekämpfung mit ToxProtect®

Wissenswertes rund um ball-b – Partner für echte Nachhaltigkeit

Rechtliche Rahmenbedingungen
Bei der Rattenbekämpfung mit Gift müssen eine Reihe rechtlicher Rahmen und Gesetze beachtet werden. So müssen die europaweit gültige Biozid-Verordnung, die Anwendungsbestimmungen für Giftstoffe, das Wasserhaushaltgesetz (WHG), das Chemikaliengesetz (ChemG) sowie die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) eingehalten werden.

Die Richtlinien – sogenannte Risikominderungsmaßnahmen (RMM) – wurden neu überarbeitet, sodass ab sofort strengere Anwendungsbestimmungen gelten.

Sehen sie das Video: https://www.ball-b.de/video/#top

https://www.ball-b.de/

(nach oben)


Lückenloses Engineering für schlüsselfertige Abwasserbehandlungsanlagen: DMT und MUTAG bündeln Kompetenzen

Das Zeitalter des „Survival oft he Fittest” ist vorbei – die Zukunft wird von Unternehmen gewonnen, die miteinander kooperieren, so berichtet es der Trendmonitor des deutschen Zukunftsinstituts. Das internationale Ingenieurs- und Beratungsunternehmen DMT GmbH und Co. KG arbeitet seit 1737 daran und ermöglicht gemeinsamen Fortschritt bei komplexen technischen Aufträgen auf der ganzen Welt. Ein neuer Meilenstein ist der vor kurzem unterzeichnete Kooperationsvertrag mit MUTAG, dem führenden Experten im Bereich der biologischen Abwasseraufbereitung in Chemnitz. Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam auf der ganzen Welt schlüsselfertige Projekte in der Wasseraufbereitung im industriellen Sektor durchzuführen. Beide Unternehmen bieten dazu individuelle, kundenspezifische Lösungen, die sich vor allem für technologisch anspruchsvolle Anwendungsbereiche eignen. 

Effizientere Abläufe schaffen und Kosten sparen, Ressourcen bündeln, um sich gemeinsam für Großaufträge nachhaltig am Markt zu positionieren: Unternehmenskooperationen bieten viele Vorteile. Vor allem, wenn sich Unternehmen in ihren Kompetenzen so nahtlos ergänzen, wie es bei dem internationalen Ingenieurs- und Consulting-Unternehmen DMT GmbH und Co.KG und der Chemnitzer MUTAG der Fall ist. „Dank der Kooperation mit MUTAG können wir zusammen schlüsselfertige Wasseraufbereitungsanlagen weltweit anbieten. Und das von der Planung über den schlüsselfertigen Bau bis hin zur Inbetriebnahme,“ so Christian Heiermann, der für EPC und EPCM im Bereich des Anlagenbaus bei DMT zuständig ist. Dieses Angebot ist besonders für Unternehmen aus der Stahlindustrie sowie der Chemie- und Erdölbranche aber auch für die Papier- und Lebensmittelindustrie interessant.

Christian Heiermann erläutert: „Die Aufbereitung von Abwasser besteht aus mehreren einzelnen Schritten im Engineering. Da bietet es sich an, die Synergien der beiden Unternehmen zu bündeln, um alle Schritte abzubilden“. Während MUTAG sich hauptsächlich auf den Bereich Auslegung und Basic Engineering spezialisiert hat, kann DMT die notwendigen Kompetenzen ergänzen, um Projekte und Anlagen für die Abwasserbehandlung schlüsselfertig umzusetzen. „Wir verfügen über langjährige Erfahrungen in der Verfahrenstechnik, in der Planung und im Bau von Anlagen für die verschiedensten Industrien. MUTAG bringt uns dazu das spezielle Fachwissen im Bereich Abwasserbehandlung“, fasst es Christian Heiermann zusammen. Zudem bringt die Firma MUTAG eigene Entwicklungen wie u.a. den MUTAG BIOCHIPTM mit ein, mit denen Einsparungen bei Investitions- und Betriebskosten ermöglicht werden.

„Wir sind stolz darauf, durch unser einzigartiges Produkt und unsere bewährte Technologie einen Beitrag zu leisten. Unsere Vision und unsere Zielsetzung stimmen mit der DNA und den Grundprinzipien von DMT überein. Daher sehen wir großartige Möglichkeiten in der Bündelung unserer Kompetenzen bei zukünftigen Projekten“, sagt der CEO von MUTAG, Jesper Brix. 

Christian Heiermann ist nicht der einzige, der sich auf die engere Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen von MUTAG freut. Auch Umalan Gogilan von DMT zeigt sich begeistert: „ Die Aufbereitung von Gas zählt zu den Stärken von DMT. So haben wir zum Beispiel aktuell ein Verfahren entwickelt, um die Reinigung von Koksofengas noch ressourcenschonender und energiefreundlicher zu gestalten. Sobald Nebengewinnungsanlagen betrieben werden, fällt immer auch die Aufgabe an, das Abwasser aufzubereiten. Dazu haben unsere Auftraggeber:innen schon oft die MUTAG mit ins Boot geholt“, erinnert er sich an die ersten gemeinsamen Aufträge und beschreibt die Zusammenarbeit als Partnerschaft auf Augenhöhe. „Wir kommunizieren gut miteinander und davon profitieren auch unsere Kund:innen. Um ihnen zukünftig Lösungen aus einer Hand mit einem zentralen Ansprechpartner oder -partnerin bieten zu können, bilden Transparenz, Vertrauen und Verbindlichkeit das Fundament der qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit.“

Die Vorteile und Synergieeffekte dieser agilen, dynamischen Kooperation haben die Kund:innen der beiden Unternehmen längst erkannt und nutzen sie bereits aktiv: „Obwohl der Grundstein zur Kooperation erst im November 2021 gelegt wurde, arbeiten wir bereits an einer Feasibility Studie für ein Unternehmen in Kanada und einem Angebot für ein Großprojekt in der Türkei“, erzählt Christian Heiermann und freut sich bereits auf weitere gemeinsame Projekte. 

Multi Umwelttechnologie AG 
Zschopauer Straße 105
D-09126 Chemnitz
Telephone +49 371 / 83 65 20 55 
Email info@mutag.de

(nach oben)


URACA übernimmt französischen Hersteller von Hochdruckreinigungsgeräten

Die URACA GmbH & Co. KG hat am 22.02.2022 die französische Thenon Gruppe erworben. Die Thenon Gruppe besteht im
Wesentlichen aus zwei Firmen Hydroclean SAS mit Sitz in Noyal-Pontivy sowie der SAT Dimaco SAS mit Sitz in Chinon.
Durch die aktuelle Akquisition der Thenon Gruppe und den Erwerb der Firma Dynajet im Jahr 2018 setzt URACA den Weg
zur Erweiterung des Hochdruckreinigungsgeschäfts weiter fort. Mit der Thenon Gruppe hat URACA weitere
Gesellschaften erworben, um das Produktportfolio von Reinigungspumpaggregaten im unteren und mittleren
Leistungsbereich weiter auszubauen und die Marktpräsenz konsequent zu stärken.
Die Gesellschaften Hydroclean und die Dimaco werden als eigenständige Marken ihre bisher erfolgreiche
Firmengeschichte unter dem Dach der URACA weiter fortführen. Aktuell wird an der Integration in die URACA Gruppe
gearbeitet, mit dem Ziel, Synergien zu schaffen und Skaleneffekte zu realisieren. Die Gesellschaften konstruieren,
fertigen und vertreiben Hochdruckreinigungsaggregate und Zubehör für zahlreiche Branchen und Anwendungsfelder im
professionellen Bereich.
Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit der URACA ist die Konstruktion und Fertigung von Hochdruckplungerpumpen
und -Pumpenaggregaten für Betriebsdrücke bis 3.000 bar und einer Antriebsleistung bis 2.600 kW. Weiterhin ist URACA
als Anbieter von komplexen Hochdruck-reinigungsanlagen weltweit präsent. URACA Pumpen werden in nahezu allen
Industriebereichen eingesetzt, insbesondere im Bereich der chemischen bzw. petrochemischen sowie in der
Schwerindustrie.
Der Umsatz der URACA Gruppe beträgt bis zu 70 Mio. EUR, der Exportanteil liegt bei 70%. Die unabhängige und
inhabergeführte Gesellschaft beschäftigt um die 330 Mitarbeiter.

URACA GmbH & Co. KG
URACA gehört zu den international führenden Herstellern von Plungerpumpen und Hochdruck-Reinigungssystemen. Das
unabhängige, mittelständische Unternehmen wurde 1893 in Bad Urach gegründet und feierte 2018 sein 125-jähriges
Jubiläum. Es beschäftigt heute ca. 310 Mitarbeiter, davon 17 Auszubildende. Der Umsatz liegt bei ca. 60 Millionen Euro,
der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist die Konstruktion und
Fertigung von Hochdruck-Plungerpumpen und -Pumpenaggregaten für Betriebsdrücke bis 3000 bar / 43500 psi und
Antriebsleistungen bis 2600 kW / 3500 HP sowie von komplexen Hochdruck-Reinigungsanlagen.
Weitere Informationen: www.uraca.de.

(nach oben)


Prozesswasserbehandlung im Großklärwerk mit Lager- und Dosierstationen von Alltech

Eines der größten und modernsten Klärwerke Deutschlands, mit einer Reinigungskapazität von bis zu 200.000 m³ /Tag, nutzt das SBR-Verfahren zur Reinigung des Berliner Abwassers. Die Prozesswasserbehandlung der Kläranlage nutzt Systeme von Alltech.

Bei trockenem Wetter reinigen sechs Klärwerke in Berlin täglich rund 624.000 Kubikmeter Wasser. Fast ein Drittel dieser Abwassermenge bewältigt dabei eine einzelne Anlage, eine der größten und modernsten im gesamten Bundesgebiet. Die Abwasserreinigung erfolgt hier im SBR (Sequencing Batch Reactor) Verfahren, einer Variante des konventionellen Belebtschlammverfahrens. Seit 2017 wird die Kläranlage im Rahmen umfangreicher Baumaßnahmen zusätzlich erweitert und modernisiert, das Hauptaugenmerk der bis 2025 geplanten Arbeiten gilt dabei der zentralen Prozesswasserbehandlung. Lagerbehälter und Dosierstationen für die Natronlaugendosierung
Da die Funktion des SBR-Verfahrens für die Effektivität der Prozesswasserreinigung entscheidend ist, erhält jeder SBR eine eigene Natronlauge-Dosierstation mit je 2 Kolben-Membran-Dosierpumpen FKM (eine Dosierpumpe „stand-by“, eine Dosierpumpe „on duty“).

Die Natronlaugedosierung bewirkt, dass der pH-Wert in den SBR in einem vorbestimmten Sollwertbereich liegt. Die Dosierung der Natronlauge erfolgt auf der Grundlage einer pH-Regelung: Sinkt der pH-Wert unter den zuvor festgelegten Mindest-pH-Wert ab, wird Natronlauge hinzudosiert; steigt er über einen vordefinierten Maximalwert, stoppt die Dosierung.

Alltech lieferte für dieses Projekt drei zylindrische Lagerbehälter für Natronlauge mit Auffangwannen zur Innenaufstellung. Die Behälter haben ein maximales Nutzvolumen von je 25 m³, sind ausgeführt nach WHG und haben die Bauartzulassung Z.4021-27 des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt). Die Lagertanks haben eine Steigleiter mit Rückenschutz und Podest, sodass das Betriebspersonal vor Absturz und vor herabfallenden Gegenständen geschützt ist.

Die Tankbefüllsysteme TABESY sind an der Hallenaußenwand befestigt und verfügen über eine Sicherheitsabschaltung sowie ein Warnsystem.

Die robusten und bewährten Kolben-Membran-Dosierpumpen von Alltech sind in einen Schutzschrank (PE) mit transparenten Schiebetüren und Leckagewanne eingebaut. So ist das Betriebspersonal jederzeit vor Spritzleckage geschützt und hat dennoch die uneingeschränkte Sicht auf den Betriebszustand der Dosieranlage.

Mutterbehälter mit Dosierstation für Entschäumer zur Schaumbekämpfung
Bei dem zur Prozesswasserbehandlung in diesem Klärwerk eingesetzten PNAA-Verfahren (biologische Schlammwasser-Entstickung mit partieller Nitritation und anaerober Ammoniumoxidation) muss zeitweise mit Schaumbildung gerechnet werden. Nicht immer ist jedoch die Zudosierung von Entschäumer erforderlich. Zunächst erfolgt die Schaumbekämpfung mit Betriebswasser. Erst in einer zweiten Stufe erfolgt, soweit erforderlich, die Schaumbekämpfung mit Entschäumer und Betriebswasser.

Die Dosierung des Entschäumers erfolgt mittels Kolben-Membran-Dosierpumpen, eingebaut in einen Schutzschrank, der in einer Halle zur Prozesswasserbehandlung steht. Auch hier ist jeweils eine Dosierpumpe „on-duty“, eine „stand-by“ vorgesehen.

Der Entschäumer wird in IBCs angeliefert und auf dem Mutterbehälter gestellt. Dieser Mutterbehälter ist ein Lagersystem zum sicheren Handling von Chemikalien in Standard-Chemotainern. Die Chemotainer werden mit Hilfe eines Staplers oder einer Hebevorrichtung direkt auf den Behälter positioniert und komplett in diesen entleert.

Das Volumen des Behälters erlaubt ein Entleeren eines neuen Chemotainers bei einer Flüssigkeitsreserve von 10-50 % im Behälter. Dadurch wird eine kontinuierliche Versorgung der Dosieranlage gewährleistet und der Zeitpunkt des Umfüllprozesses muss nicht genau überwacht werden.

Kontakt:
Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
76356 Weingarten

info@alltech-dosieranlagen.de
www.alltech-dosieranlagen.de
Tel.: 072447026-0

(nach oben)


Berthold Technologies GmbH & Co. KG: Online-Messung des Primärschlamms

Nachdem grobe Verschmutzungen, Fett und Sand abgetrennt sind, werden organische Stoffe und ungelöste Partikel in einem Absetzbecken zur Sedimentation gebracht. Diese abgesetzten Stoffe werden als Primärschlamm bezeichnet. Der Primärschlamm wird zur weiteren Behandlung entweder direkt zum Faulturm oder zur Eindickung befördert.

Bei der direkten Schlammbeförderung zum Faulturm, ist es notwendig den genauen Trockengehalt zu messen, was zu einer genauen Schlammfrachtberechnung und einer optimalen Faulung führt.

Bei der weiteren Eindickung des Schlammes werden Flockungsmittel zugegeben. Dadurch kann eine optimierte Entwässerung bzw. Aufkonzentrierung erzielt werden. Das MicroPolar LB 566 Messsystem wurde genau für diese Anwendungen entwickelt.
Der Mikrowellentransmitter misst zuverlässig den Trockengehalt und bietet eine ausgezeichnete Genauigkeit. Es werden repräsentative Messergebnisse erzielt, da der gesamte Materialfluss in der Rohrleitung erfasst wird, selbst bei großen Rohrleitungsdurchmessern.

Dies sind die Vorteile der Füllstandsmessung von Berthold an Primärschlamm:
– Bestimmung der Gesamtfracht zum Faulturm, Optimierung des Gärungsprozesses
– Kostenreduzierung durch optimierten Einsatz von Flockungshilfsmitteln
– Optimierte Pumpenauslastung vermeidet Verstopfungen und sorgt für einen optimalen Wirkungsgrad
– Keine optische Messung, unempfindlich gegenüber Verschmutzungen somit freie Wartung

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte diesen Link: www.berthold.com/primaerschlamm

Berthold auf einen Blick
Als weltweiter Technologieführer auf dem Gebiet der radiometrischen Messsysteme überzeugen Berthold-Produkte eine herausragende Mess-Performance und Zuverlässigkeit. Die Anwendungsgebiete sind z. B. in der Chemie- & Polymerindustrie (u. a. Düngemittelindustrie), Stahl- und Kraftwerken, Bergbau & Mineralienaufbereitung, Abfall & Recycling, Raffinerien, Papier, Glas sowie in der Lebensmittelindustrie (u.a. Zuckerrüben). Die Produktion von hochwertigen Messsystemen für Industrie und Forschung begann vor über 70 Jahren in Bad Wildbad im Schwarzwald.

BERTHOLD TECHNOLOGIES GmbH & Co.KG
Calmbacher Str. 22
75323 Bad Wildbad

(nach oben)


Nivus: Von Geräten zum Komplettsystem

Der Dienstleistungsbereich von NIVUS ist besonders stark gewachsen
Das Unternehmen konnte auch letztes Jahr mit dem Produkt- und Leistungsprogramm aus Messtechnik und digitalen Lösungen für die Wasserwirtschaft überzeugen. So stiegen sowohl der Umsatz als auch der Auftragseingang trotz Schwierigkeiten infolge der Pandemie und der Material- und Bauteileverknappung. Der Anteil des internationalen Geschäfts liegt bei ca. 60 %.

Dabei wandelt sich der Messgerätehersteller zum Komplettsystem-Anbieter. Umfassende Serviceleistungen unterstützen die Kunden des Unternehmens dabei, sich auf die eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Das hilft vor allem angesichts immer knapper werdenden Personals auf Kundenseite. Neben der reinen Messtechnik bietet NIVUS seinen Kunden vom individuellen Engineering, dem schlüsselfertigen Schaltschrankbau für die Mess- und Übertragungstechnik, über die Installation und Inbetriebnahme vor Ort, auch die regelmäßige Wartung der Systeme und sogar den Komplettbetrieb der Messstelle. Beim Komplettbetrieb erhält der Kunde genau das, was er eigentlich möchte – die verifizierten Messdaten.

Auch im Bereich des Produktprogramms entwickelt sich das Unternehmen aus Baden-Württemberg weiter. Berührungslose Messsysteme mit Radar- oder Ultraschalltechnologie erlauben in immer größerem Umfang, den Durchfluss in Wasser und Abwasseranwendungen zu erfassen, ohne das Medium zu berühren. Messsysteme mit Ultraschalltechnik und mit Radartechnologie machen dies sowohl bei geschlossenen Rohren als auch bei offenen Kanälen möglich.

Seit kurzem bietet NIVUS auch ein Messsystem für Partikelkonzentrationen im Wasser an. Betreiber können damit in Echtzeit die Partikelkonzentrationen, z. B. im Regenwasser, erkennen und eine bedarfsgerechte Behandlung in Gang setzen.

Alle Messsysteme des Unternehmens sind IoT-Ready: Ein durchgängiges Kommunikationskonzept sorgt dafür, dass die Messdaten automatisch gespeichert werden und aus der Ferne abrufbar sind. Ein Messdatenportal und ein eigenes Leitsystem bieten NIVUS-Kunden umfassende und komfortable Übersichten für deren Prozesse.

Ein ganz neues Anwendungsfeld wird NIVUS in Kürze ausrollen. Ein KI-gestütztes System für Starkregenüberwachung wird dann Kommunen und Rettungskräfte vor dem Eintritt von Regenereignissen informieren. Damit können die Hilfsdienste in Bereitschaft versetzt werden, noch bevor Keller oder Kanäle volllaufen.

Geschäftsführer Marcus Fischer erläutert: „Um den Bedürfnissen unserer Kunden besser begegnen zu können, mussten wir uns von unserem bisherigen Selbstbild als reinem Gerätehersteller lösen und uns weiterentwickeln. Das ist ein laufender Prozess, bei dem wir unsere Wurzeln nicht verlieren dürfen. Aber wir sind hier auf einem guten Weg. Wir sehen mit Freude, dass z. B. unserer erweiterter Dienstleistungsbereich sehr gut bei unseren Kunden ankommt.“

Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens blieb im letzten Jahr auf dem gleichen Niveau. Allerdings gibt es auch einige Stellen, die der Systemanbieter aufgrund des Fachkräftemangels aktuell nicht besetzen konnte.

NIVUS GmbH
Im Täle 2
75031, Eppingen

(nach oben)


Invent: TEX-FLEX®: Eine erstklassige Belüftung für die Erdölraffinerie

Seit 2014 sorgen INVENT Qualitätsprodukte für eine zuverlässige Belüftung hochsensibler Abwässer in einer Erdölraffinerie südlich von Oslo. Blicken wir nach Norwegen! Am Westufer des Oslofjords, genauer in Slagentangen in der Nähe der Stadt Tønsberg, betreibt der Energiekonzern ExxonMobil seit 1961 eine große Raffinerie zur Verarbeitung von Erdöl. Etwa 6 Mio. Tonnen Öl werden hier pro Jahr verarbeitet.
Natürlich besitzt solch ein Betrieb eine eigene Kläranlage. Im Jahr 2014 hatten die Betreiber eine hervorragende Idee, denn zur Abwasserreinigung orderten sie ein TEX-FLEX®-Textilmembran-Belüftungssystem, bestehend aus 15 aushebbaren Modulen mit je 12 Belüfterelementen. Das TEX-FLEX®-Belüftungssystem ist ein auf einer hochfesten Textilmembran basierender Rohrbelüfter, der
feine bis mittlere Blasengrößen produziert und speziell für den Einsatz in problematischen Abwässern entwickelt wurde. Ein aushebbares TEX-FLEX®-Modul besteht aus einem TEX-FLEX®-Belüftungsgitter samt Bügel und Stahlträger. Das Gitter wird wiederum aus vorkonfektionierten hochwertigen und rostfreien Edelstahlrohren zusammengesetzt, deren Öffnungen mit feinmaschigen Membranen aus unempfindlicher Textilfaser bestückt sind. Die Luftzufuhr erfolgt über robuste Schläuche.
Installiert wurden die 15 Module in einem ringförmigen Abwasserbehälter mit einem Außendurchmesser von 22,5 m und einem Innendurchmesser von 12,5 m. Der Behälter besitzt ein Fassungsvermögen von etwa 1.575 Kubikmetern. Benötigt wird die Belüftung für chemische Aufbereitungsprozesse von organischen Verbindungen im Abwasser, die bei der Ölverarbeitung anfallen.
Seit knapp acht Jahren sind die Betreiber zufrieden mit ihrem wartungsfrei funktionierenden INVENT Belüftungssystem und wir sind es auch!
Weitere Produktinformationen und Referenzen: http://www.invent-uv.de/tex-flex-2/ 

Über die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG ist ein innovatives Unternehmen im Umwelttechnikbereich mit Hauptsitz in Erlangen-Eltersdorf und Niederlassungen in den USA, Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Italien. INVENT wurde Mitte der 80er-Jahre von einer Gruppe von Strömungsmechanik-Experten als Spin-off vom Lehrstuhl für Strömungsmechanik der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg gegründet.
Im Jahr 1995 entstand das Unternehmen in seiner heutigen Ausrichtung durch ein Management Buy-out unter dem heutigen Vorstandsvorsitzenden Dr.-Ing. Marcus Höfken. 2003 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. INVENT entwickelt, produziert und vertreibt weltweit innovative Komponenten und zuverlässige Systeme zur energieeffizienten Reinigung und Aufbereitung von Abwasser. Die Zielgruppe besteht sowohl aus Kommunen als auch aus Unternehmen aus der Industrie. Das Leistungsspektrum umfasst ein Portfolio von leistungsstarken und hochwertigen Produkten und Dienstleistungen wie Rührwerke, Rühr- und Begasungssysteme, Membranbelüftungssysteme, Wasserfilter, Strömungssimulation & Engineering. Eine komplette Systemlösung von INVENT besteht aus Anlagendesign, Basic und Detailed Engineering, Projektmanagement, Lieferung der maschinentechnischen Komponenten, Installation und Inbetriebsetzung der Anlage sowie Schulung des Anlagenpersonals.
Die Idee, Produkte für die Wasser- und Abwasserreinigung aus einem strömungsmechanischen Ansatz zu entwickeln, macht das Unternehmen weltweit einzigartig. Dabei legt man viel Wert auf nachhaltige, fachmännische und pragmatische Lösungen. Alle INVENT Produkte werden am Stammsitz in Erlangen in modernsten Forschungseinrichtungen sorgfältig und unter strömungsmechanischen Gesichtspunkten entwickelt. Dazu zählen ein eigenes Strömungsmechanik-Labor und verschiedene Großversuchsanlagen.
Ziel von INVENT ist die Positionierung als Weltmarktführer im Bereich der Rühr- und Mischtechnik.
Schließlich sehen sich die Erlanger als Vorreiter in der Umwelttechnik.

INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Am Pestalozziring
91058 Erlangen, Germany

(nach oben)


Krohne: Neue ultrakompakte Druckschalter mit IO-Link

Für einfache Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in der Wasser- und Abwasserwirtschaft, in der Umwelttechnik und für OEM-Anwendungen
Konfigurierbarer PNP/NPN-Schaltausgang mit IO-Link-Kommunikation
Mehrfach-rotierbares LED Anzeige- und Bedienmodul

KROHNE stellt die ultrakompakten Druckschalter OPTIBAR PSM 1010 und OPTIBAR PSM 2010 zur Absolut- und Überdruckmessung in Gasen und Flüssigkeiten vor.

Beide Geräte zielen auf einfache Automatisierungsanwendungen wie die hydrostatische Füllstandsmessung in offenen Tanks, den Trockenlaufschutz von Förderpumpen oder die Drucküberwachung von Kompressoren, Hydraulik- und Pneumatiksystemen. Zu den Zielbranchen gehören die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Wasser- und Abwasserindustrie, die Umwelttechnik und OEM-Anwendungen in der Prozessindustrie mit begrenztem Einbauraum.

Die neuen Schalter verfügen über ein mehrdimensional-rotierbares Anzeige- und Bedienmodul, eine robuste Konstruktion (IP67) und vollständig konfigurierbare Kommunikationsausgänge für alle gängigen Konfigurationen: IO-Link und PNP/NPN als Standard-I/O, sowie 4…20 mA, 0…10 V oder NPN/PNP als Sekundärausgang. Beide Geräte bieten eine hervorragende Temperaturstabilität dank fortschrittlicher digitaler Kompensation.

OPTIBAR PSM 1010 eignet sich für Flüssigkeiten und Gase von 0,1…600 bar / 1,5…8700 psi mit Prozesstemperaturen bis zu +125°C / +257°F mit ausgezeichneter Überlastfestigkeit.

OPTIBAR PSM 2010 zielt auf hygienische Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie von 0,1…40 bar / 4…580 psi und max. +150°C / +302°F. Seine hygienische Konstruktion zeichnet sich durch eine vollverschweißte frontbündige Membran aus, die den strengsten industriellen Anforderungen in Bezug auf eine spaltfreie Installation mit mehreren 3A-zugelassenen Prozessanschlüssen gerecht wird.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein globaler Hersteller und Anbieter für Prozessmesstechnik, messtechnische Lösungen und Services in zahlreichen Industrien. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland bietet mit über 4.000 Mitarbeitern umfangreiches Anwendungswissen und lokale Ansprechpartner für Instrumentierungsprojekte in über 100 Ländern. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern in der Prozessindustrie.

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg

www.krohne.com

(nach oben)


Atlas Copco übernimmt deutschen Hersteller von Industriepumpen

Atlas Copco hat die Übernahme der Pumpenfabrik Wangen GmbH vereinbart, einem deutschen Hersteller von Exzenterschneckenpumpen, die vor allem im Biogas- und Abwassersektor zur Förderung von Flüssigkeiten eingesetzt werden. Das Unternehmen stellt auch Schraubenspindelpumpen her, die unter anderem in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Kosmetikbranche eingesetzt werden.
Die Pumpenfabrik Wangen GmbH hat ihren Sitz in Wangen, Deutschland, und beschäftigt 265 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 46,4 Mio. Euro (466 MSEK). Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Deutschland und eine weltweite Vertriebs- und Servicepräsenz.
„Industriepumpen sind ein Segment, das für Atlas Copco von strategischer Bedeutung ist, und Wangen Pumpen verfügt über eine führende, differenzierte Technologie und ein starkes Aftermarket-Geschäft“, sagte Andrew Walker, Business Area President Power
Technique. „Wangen Pumpen ist eine starke Marke und bekannt für Qualität in anspruchsvollen industriellen Anwendungen. Mit dieser Akquisition schaffen wir eine solide Grundlage für weiteres Wachstum in neuen Industriepumpensegmenten.
Industriepumpen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung nachhaltiger Lösungen für viele Industriezweige und leisten einen Beitrag zu einer besseren Zukunft“.
Die Übernahme wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.
Der Kaufpreis ist im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Atlas Copco nicht wesentlich und wird nicht veröffentlicht.
Das übernommene Unternehmen wird Teil der Power and Flow Division innerhalb des Geschäftsbereichs Power Technique von Atlas Copco.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Daniel Althoff, Vice President Investor Relations
+46 76 899 9597
ir@atlascopco.com
Sara Hägg Liljedal, SVP Chief Communications
Officer
+46 721 44 10 38
media@atlascopco.com

Atlas Copco Group
Innovation durch großartige Ideen. Bei Atlas Copco setzen wir seit 1873 industrielle Ideen in gewinnbringende Lösungen um. Indem wir unseren Kunden zuhören und ihre Bedürfnisse kennen, schaffen wir Werte und entwickeln Innovationen mit Blick auf die Zukunft. Im Jahr 2021 erzielte Atlas Copco einen Umsatz von 111 BSEK und beschäftigte zum Jahresende rund 43 000 Mitarbeiter.

(nach oben)


ReiCo GmbH: INOX-Cleaner®

Wer Qualität will, muss in Qualität investieren. Aus diesem Grund hat Effizienz bei uns höchste Priorität. Dies gilt nicht zuletzt für unsere Produkte, über die wir Sie in Kürze auf unserer neuen Website informieren möchten.

Die Entwicklung und Optimierung ausgereifter Rezepturen garantieren die sichere Herstellung unserer Produktfamilie INOX-Cleaner®, inklusive lückenloser Qualitätskontrolle und Dokumentation.

Mit unserem Alleinstellungsmerkmal INOX-Cleaner® wollen wir Ihnen auch in Zukunft ein besonders hochwertiges Produkt zur Verfügung stellen.

Für einen ersten Überblick erhalten Sie mit dieser E-Mail, Informationsmaterial zu unserem
Produkt INOX-Cleaner®
INOX Cleaner der Pumpen Spezial Reiniger
INOX Cleaner Gutachten
INOX Cleaner Prozesstechnik (vorher-nachher) 

Erfahren Sie mehr über unsere Produktpalette INOX-Cleaner© unter www.reico-services.de.

Bei allen Fragen zu unseren Produkten steht Ihnen unser Vertriebsteam jederzeit gerne
telefonisch (+ 49 6243 9099746-0) oder per E-Mail (info@reico-services.de) zur Verfügung

ReiCo GmbH Handelsgesellschaft
Hauptstraße 34
67590 Monsheim

T:  +49 6243 9099746-0
http://www.reico-services.de

(nach oben)


StoCretec GmbH: Belebungsbecken instand gesetzt

Die Stadt Villingen-Schwenningen betreibt seit 1966 für den Stadtbezirk Villingen eine mechanisch-biologische Kläranlage. Seitdem wurde die Anlage in mehreren Bauabschnitten erweitert und den gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistung angepasst. Ein weiterer Ausbauschritt wurde 2002 notwendig. Die Kläranlage erhielt ein viertes Belebungsbecken sowie ein drittes Nachklärbecken. Mit der aktuellen wasserrechtlichen Erlaubnis steht eine nominelle Kapazität von 70.500 EW zur Verfügung (Ausbaugröße).

Im ersten Bauabschnitt wurden zwei der insgesamt vier Belebungsbecken instand gesetzt. Hierbei vertrauten Bauherr und Planer auf die technische Fachkompetenz von StoCretec. Es überzeugten die vollumfänglichen Beständigkeitsnachweise der Produkte und Systeme für Betoninstandsetzung und Betonschutz sowie die zahlreichen Referenzen.

Für wasserberührte Bauteile mit chemischem Angriff der Expositionsklasse XWW1-3 stehen aufeinander abgestimmte und geprüfte Mörtelsysteme zur Verfügung. Diese sind mit einem hoch sulfatbeständigen Zement rezeptiert. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen schwefelsaure, ammoniumhaltige und sulfathaltige Wasser aus. Daher dienen die StoCretec-Mörtelsysteme gleichzeitig als Oberflächenschutz. Eine zusätzliche Beschichtung ist nicht erforderlich. Dies spiegelt die Philosophie des Merkblatts DWA-M 211 für den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauwerken in kommunalen Kläranlagen wider.

Für die Beckenkronen entschied sich das Team für ein zusätzliches EP-Dickbeschichtungssystem. Dieses versiegelt die Oberflächen dauerhaft und verhindert das Eindringen von schädlichen Medien in den Beton. Die Abstreuung mit StoQuarz erzeugt eine zusätzliche Rutschhemmung auf den Beckenkronen für eine sichere Begehbarkeit bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten.

Objekt: Belebungsbecken, kommunale Kläranlage Villingen
Bauherr: Klärwerk Villingen, SEVS, Villingen-Schwenningen
Planer: SAG-Ingenieure GmbH, NL Schramberg
Verarbeiter: Bauschutz GmbH & Co. KG, Asperg
Ausführung: 8/2021 (1. Bauabschnitt)

StoCretec-Kompetenzen:
StoConcrete Repair Resist
Korrosionsschutz: StoCrete TK
Haftbrücke: StoCrete TH 250
Reparaturmörtel: StoCrete TG 252 (Schichtdicke 6 – 30 mm)
Reparaturmörtel: StoCrete TG 254 (Schichtdicke 12 – 50 mm)
Nassspritzmörtel: StoCrete TS 250
Feinspachtel: StoCrete TF 250
StoConcrete Screed Resist
Estrichmörtel: StoCrete TG 154
EP-Dickbeschichtungssystem
Grundierung: StoPox 452 EP
Abstreuung: StoQuarz 0,3 – 0,8 mm
Beschichtung: StoPox KU 601

StoCretec GmbH
Gutenbergstr. 6
65830 Kriftel
http://www.stocretec.de

(nach oben)


ball-b GmbH: Rattenbekämpfung: Maximaler Erfolg mit minimalem (Gift-)Einsatz

An Wirkstoffködern führt bei der nach­haltigen Rattenbekämpfung kein Weg vorbei, so die Firma ball-b, die Technolo­gien entwickelt, um die tägliche Arbeit bei der Ratten- und Schädlingsbekämp­fung zu optimieren. Dennoch können Be­triebe und Kommunen mittlerweile die lokale Rattenpopulation nahezu giftfrei bekämpfen. Möglich ist dies mit Köder­schutzboxen, die den Kontakt zwischen Wasser und Giftköder verhindern – und sich für ein zentralisiertes und somit ef­fektives Monitoring leicht vernetzen las­sen.

Köderschutzboxen sorgen dafür, dass Giftköder selbst bei Hochwasser oder Rückstau im Kanal nicht weggespült werden und der Köder somit länger at­traktiv für die Ratten bleibt. Vernetzte Köderschutzboxen ermöglichen zudem eine anlassbezogene Giftbelegung und sparen Zeit und Personal bei der Be­kämpfung, dem Monitoring und der vor­geschriebenen Dokumentation. Dabei kommen, je nach Standort, lokaler Infra­struktur und Präferenz, Funkstandards wie NB-IoT, ULE oder LoRa zum Einsatz. Ohne Einstieg in den Schacht und teils ohne Vor-Ort-Besuch können Anwender so am PC oder Tablet mitunter in Echt­zeit nachvollziehen, wie oft die einzel­nen Köderschutzboxen von Ratten aufge­sucht werden. So lassen sich aktuelle Ratten-Hotspots ohne großen Personal­aufwand leicht finden und Bekämp­fungsmaßnahmen einleiten.

Das erste Unternehmen, das in Deutschland vernetzte Köderschutzbo­xen zur Marktreife brachte, ist das Nürn­berger Unternehmen ball-b. Seit Kurzem bietet auch ein Wettbewerber eine Lö­sung mit Sensorik an. Allerdings verfüge diese über weniger Funktionen als die ToxProtect-Köderschutzbox von ball-b. Zudem sei diese „Rattenkugel“ im Ge­gensatz zu ToxProtect nicht Ex-geschützt. Für Geräte, die ohne Ex-Schutz einge­setzt werden, übernimmt laut ball-b al­lein der Auftraggeber die Verantwortung bei Schäden für Mensch und Infrastruk­tur. Um Schadnager sowohl im Kanal als auch oberirdisch zu kontrollieren, bietet ball-b mittlerweile auch vernetzte oberirdische Köderschutzboxen an, die über die gleiche Software bedient werden.

Mithilfe von modernen Köderschutz­boxen lässt sich der Bedarf an umwelt­schädlichen Giften drastisch reduzieren. Laut ball-b konnten allein im Jahr 2021 mehrere 100 Tonnen Rodentizide mithilfe von ToxProtect eingespart werden.

ball-b GmbH & Co. KG
https://www.ball-b.de

(nach oben)


Chetra: Neue Produkte, kontinuierliche Produktverbesserungen und herausfordernde Projekte

Führend in Gleitringdichtungen

Wasser-, Abwasser- und Klärwerke
Tag für Tag fällt Abwasser in riesigen Mengen an. Es kommt aus Industrieunternehmen und privaten Haushalten und ist mit Schmutz, Feststoffen sowie Chemikalien verunreinigt. Bevor es in den natürlichen Kreislauf zurückkehren kann, muss es in Klärwerken gründlich wiederaufbereitet werden. Dabei sind Pumpen, Rührwerke, Belüfter etc. in großer Zahl im Einsatz. Sie erfüllen unterschiedlichste Aufgaben der Trennung, Filtrierung und Aufbereitung.

An vielen Stellen dieser Prozesse sind Gleitringdichtungen eingesetzt, an die speziell unter den Aspekten Korrosionsbeständigkeit und Feststofftauglichkeit hohe Anforderungen gestellt werden.

Für die Aufbereitung von industriellem Brauchwasser im geschlossenen Kreislauf sind die Anforderungen an eingesetzte GLRD ebenfalls hoch. Das Wasser ist je nach Einsatzzweck mit den unterschiedlichsten Arten von Stoffen belastet.

Höchste Anforderungen gelten für den Bereich der Trinkwasserversorgung. Im Interesse der Verbraucher müssen die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden – bei der Erzeugung von sauberem Trinkwasser sind unterschiedlichste Pumpen beteiligt, darunter doppelt gelagerte, mehrstufige Pumpen und Vakuumpumpen, die häufig mit einzelwirkenden GLRD abgedichtet sind. Bei höherem Vakuum kommen dagegen überwiegend doppeltwirkende GLRD zum Einsatz.

Das Resultat sind innovative, z. T. maßgeschneiderte Lösungen für die besonderen Anforderungen von Wasser-, Abwasser- und Klärwerken, die auf jahrzehntelanger Branchenerfahrung basieren.

Produkte für Kläranlagen:
https://www.chetra.de/wp-content/uploads/2020/03/chetra_produkte_wasser_d.pdf
Wir sind vom 22. – 26. August 2022 auf der ACHEMA in Frankfurt vertreten. Über Ihren Besuch freuen wir uns!

www.chetra.de

(nach oben)


Hach: Seminartermine

aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen haben wir uns dazu entschlossen, die geplanten regionalen Präsenz-Seminare in Hotels im 1. Quartal 2022 abzusagen. Umso mehr freut es uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Intensivtrainings sowie weitere Fortbildungen in unserem Haus in Düsseldorf dank bester Sicherheitsvorkehrungen sowie Einhaltung der 2G+ Regel durchgeführt werden können. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich bei Bedarf vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung bei uns kostenlos testen zu lassen. Ansonsten müssen Impfzertifikat und negativer Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) an unserem Empfang vorgezeigt werden.

Zudem warten wieder tolle Alternativen auf Sie. Ihre Anregungen und Wünsche sind sehr wertvoll für uns, deshalb haben wir in diesem Jahr ein noch breiteres Spektrum an Online-Seminaren für Sie im Angebot… sehen Sie hier.

https://de.hach.com/kalender

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko übernimmt Lasermessung und -ausrichtung von Turbinenwellen im Wasserkraftwerk am Muldenstausee

Wasserturbinen am Muldestausee laufen wieder rund – Uhthoff & Zarniko übernimmt Lasermessung und -ausrichtung von Turbinenwellen im Wasserkraftwerk am Muldenstausee

Uhthoff & Zarniko hat im Wasserkraftwerk Muldestausee in Sachsen-Anhalt zwei Turbinenwellen exakt vermessen und neu ausgerichtet – und so die horizontalachsigen Kaplan-Strömungsmaschinen vor einem teuren Lagerschaden bewahrt. Der Berliner Spezialist für Maschinenausrichtung und -diagnose konnte durch die laseroptische Messung Toleranz-Abweichungen feststellen und gemeinsam mit Voith Hydro, den Verantwortlichen für die Betriebsführung- und Wartung der Anlage, korrigieren. Dies bewahrt das Unternehmen möglicherweise vor hohen Kosten: Denn die Strömungsmaschinen in Wasserkraftanlagen leisten Schwerstarbeit, ihre Gleitlager sind Schmutz, Vibrationen und heftigen Stößen ausgesetzt. Ist die Turbine nicht perfekt ausgerichtet, tritt meist ein Lagerschaden ein – was eine kosten- und zeitintensive Instandsetzung zur Folge hat.

Uhthoff & Zarniko ist als Fachfirma für laseroptische Ausrichtung und Maschinendiagnose weltweit gefragt und hat Kunden bereits in der Türkei (Kunde: Tüpraş), Dänemark (Kunde: DST AS) oder Norwegen (Kunde: Elkem) geholfen.

Das Wasserkraftwerk am Muldenstausee wurde Anfang 2021 in Betrieb genommen. Im Regelbetrieb liefert es Ökostrom für über 3000 Haushalte im Bundesland Sachsen-Anhalt. „Mit einer Fallhöhe von etwa 4,6 m und einem mittleren Abfluss der Mulde von 63 m³/s (MQ) besteht ein erhebliches Potenzial zur Erzeugung von Strom aus Wasserkraft.“ so der Betreiber, die Talsperren-Wasserkraft-Sachsen-Anhalt GmbH.

https://www.uhthoff-zarniko.de/uhthoff-zarniko-uebernimmt-lasermessung-und-ausrichtung-von-turbinenwellen-im-wasserkraftwerk-am-muldenstausee/

(nach oben)


KROHNE Insights 1to1: persönliche virtuelle Touren zu aktuellen Innovationen und Trendthemen in der Prozessmesstechnik

Vom 21. Februar bis zum 11. März: individuelle, virtuelle Führungen über einen realen Messestand mit KROHNE Experten
Weltweites Angebot mit passenden Zeitfenstern für alle Zeitzonen
Mit Themen wie Digitalisierung, IIoT, Industrie 4.0, intelligente Durchflusssteuerung und Lösungen für die Anlagensicherheit sowie branchenspezifischen Trends und Themen

KROHNE kündigt seine neue Reihe KROHNE Insights 1to1 an, die sich mit den neuesten Innovationen und Themen der industriellen Prozessmesstechnik befasst. Vom 21. Februar bis zum 11. März wird das Unternehmen in seinem Duisburger Hauptsitz eine Ausstellung einrichten und persönliche virtuelle Führungen durch KROHNE Experten anbieten. Interessierte können sich hier einen Platz reservieren: www.krohne.link/1to1

Das voll digitale Format ist eine kreative Reaktion auf die anhaltend schwierige Situation für Messen und Ausstellungen: KROHNE Insights 1to1 ist weltweit zugänglich mit passenden Zeitfenstern für alle Zeitzonen.

Je nach Interessenlage können die Teilnehmer aus einem breiten Spektrum an Trend- und Branchenthemen wählen oder sich über neue Produkte, Lösungen oder Dienstleistungen informieren. Die Videokonferenzen werden von Produkt- oder Branchenspezialisten moderiert, um individuelle Interessensgebiete zu besprechen, sowie von Kundenbetreuern, wenn es sich um bestehende Kunden handelt.

Es besteht die Möglichkeit, Trendthemen wie digitale Feldkommunikation, IT/OT-Konvergenz für Greenfield und Brownfield, Industrie 4.0 und IIoT, intelligente Flusssteuerung mit FOCUS-ON oder Anlagensicherheit zu diskutieren.

Diejenigen, die sich für spezifische Industrielösungen interessieren, können unter anderem zwischen (MTP)-Automatisierungslösungen für die chemische Industrie, hygienische Messlösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Messlösungen von LNG bis Wasserstoff für die Öl- und Gasindustrie, Multiparametermessung in der Wasser- und Abwasserindustrie, geothermische Dampfmessung in Energieanwendungen oder Kraftstoffverbrauchs- und Emissionsüberwachung für die Schifffahrt auswählen.

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
Germany

https://krohne.com/de/unternehmen/nachrichten/krohne-insights-1to1-persoenliche-virtuelle-fuehrungen-ueber-einen-realen-messestand

(nach oben)


SIMA-tec: 18. Aachener Membran Kolloquium – 23./24.11.2022

Treffen Sie uns auf dem 18. Aachener Membran Kolloquium am 23. und 24. November 2022.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen lebhaften Austausch.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie über diesen Link.

https://www.sima-tec-gmbh.de/17-aachener-membran-kolloquium-vom-14-15-november-2018/

(nach oben)


Amcon: Ökologische Stretchfolienfabrik, Polen

Hintergrund
In dieser Recyclinganlage werden die in der Landwirtschaft verwendeten Kunststofffolien und -säcke gewaschen und zerkleinert, und nach der Verarbeitung entstehen Körner von Ausgangsmaterial. Diese Art von Schlamm enthält bis zu 5 cm lange Kunststoffteile, was die Entwässerung dieses Schlamms problematisch macht. Die Pilotanlage RVP-241 entwässerte diesen stark faserigen Schlamm dank der doppelten Schneidbewegung der Ringe problemlos. Die bisherige Schlammentwässerungsanlage blockierte nach wenigen Minuten Betrieb.

Informationen zum Pilotversuch
Der Wunsch des Kunden war es, das Schlammvolumen so weit wie möglich zu minimieren. In Anbetracht der instabilen Eigenschaften des Schlamms war der Kunde sehr zufrieden, dass wir eine Lösung anbieten können, die diesen heiklen Schlamm problemlos entwässert.

Da die Fabrik noch nicht voll in Betrieb war, fiel nicht genug Schlamm für einen Langzeittest der VOLUTE DUOTM Entwässerung an. Für den Kunden reichte es jedoch aus, um sich ein Bild von der Funktionalität und Leistung des Produkts zu machen.

Schließlich entschied sich der Kunde für die Installation einer VOLUTE DUOTM Entwässerungspresse, Modell RVP-501, an seinem Standort.

https://amcon-de.de/volute-duo-entwaesserung-eines-stark-faserigen-schlamms/

(nach oben)


AMCON stellt sich der Herausforderung und macht Innovationen, um Lösung für verschiedene Kundenprobleme zu bieten

AMCON INC. wurde im Jahre 1974 als Environmental Facility Center in Meguro, Tokio gegründet. Das Center hat Wartungsleistungen für Klärgruben, kommunale Abwasserkläranlagen und andere ähnliche Behandlungsbetriebe angeboten.
Durch unsere Dienstleistungen haben wir Know-How über die Maschinenreparatur und Abwasserbehandlung erlangt. Fünf Jahre nach der Gründung haben wir einen Geschäftszweig für messtechnische Zertifizierung gestartet, den wir seither ausgegliedert haben.
Drei Jahre später haben wir einen Bandeindicker für die Schlammbehandlung in Abwasserbehandlungswerken entwickelt und eingeführt. Wir haben auch eine Dienstleistung für 24-Stunden-Fernüberwachung von Wasser- und Kanalisationssysteme von Privathäusern und Gewerbebauten gestartet.

Im Jahre 1987 hat die Firma ihren Namen auf AMCON INC. geändert. Seitdem bestreben wir uns in der Forschung und Entwicklung von Schlammbehandlungssystemen, wobei wir uns als Maschinenhersteller etablieren wollen.
Im Jahre 1991 haben wir die VOLUTE™ Entwässerungspresse, ein System mit einer innovativen Struktur entwickelt. Dieses Produkt brachte eine neue Perspektive in der Schlammbehandlungsindustrie.
AMCON INC. ist unverändert bestrebt, sich der Herausforderung zu stellen und Innovationen zu machen. „Probleme unserer Kunden lösen“ heißt unsere Parole.

https://amcon-de.de/unternehmensgeschichte/

(nach oben)


Chetra: Achema 2022

Im nächsten Jahr sind wir von 4. – 8.- April 2022 auf der ACHEMA in Frankfurt vertreten. Über Ihren Besuch freuen wir uns! 

https://www.chetra.de/neuigkeiten/achema-2021/

(nach oben)


VEGA: Sensorwissen mit AHA-Effekt

Das neue VEGA-Schulungsprogramm 2022: Praxiswissen durch realitätsnahe Modelle inklusive

Neue Anwendungsmodelle helfen, die Fragen und Probleme, die sich vor Ort ergeben, verständlich zu erklären.

Von Chemie bis Papier, von Abwasser bis Energie, von SIL bis Gerätebedienung. Inspiriert direkt von den Anwendern, decken VEGA-Seminare genau die Themen ab, mit denen sich Verantwortliche in Anlagenbau, Planung und Projektierung oder auch Anwender der verschiedensten Branchen in ihren Anlagen am häufigsten konfrontiert sehen. Zahlreiche Workshops richten sich zusätzlich an Verantwortliche für Mess- und Regeltechnik, Projektierung und Betriebselektrik.  

Wer im Alltag mit Maschinen und Anlagen zu tun hat, der merkt es bei jedem Einsatz: Die Anforderungen an Know-how und Praxiskenntnis werden immer höher, die Prozesse immer effizienter. Um am Ball zu bleiben und Technikkenntnisse nicht nur theoretisch zu erwerben, sondern vor allem praktisch zu vertiefen, hat VEGA ihr Schulungsprogramm auf zwei starke Beine gestellt. So viel Theorie wie nötig, aber vor allem so viel Praxis wie möglich. 

Wissen gibt die notwendige Sicherheit
Neu sind unsere vielfältigen Anwendungsmodelle. Sie helfen uns, die Fragen und Probleme, die sich vor Ort ergeben, wirklich verständlich zu erklären“, erläutert Schulungsreferent Manuel Schwendemann das neue Workshop-Konzept bei VEGA. Direkt am laufenden Prozess, in Diskussionen und Fragerunden schwindet der Gegensatz zwischen Theorie- und Übungsphasen. Dazu wechseln sich die Referenten ab, denn es geht um Fachkenntnisse aus den verschiedensten Bereichen. Von Vertrieb über Branchenmanagement bis hin zu Service und Wartung geben die jeweiligen VEGA-Spezialisten ihr Wissen, viele Tipps und Tricks weiter. „Die Teilnehmer unserer Branchenseminare erlangen so größtmögliche Sicherheit in der Praxis und können ihre Kenntnisse noch besser vertiefen“, ist Schwendemanns Erfahrung.

Neues Angebote teilweise digital
Auf vielfachen Kundenwunsch hat VEGA ihr Programm um Themen wie „SIL“ oder „Umgang mit Schüttgut im Anlagenbau“ erweitert. Erstmalig ist auch ein Kombi-Workshop aus Online- und Präsenz-Angeboten mit dabei. Mehr zeitlichen Komfort soll er bringen, wenn in verschiedenen, multimedialen Online-Blöcken das notwendige Vorwissen im eigenen Tempo erarbeitet werden kann. „Je besser die Vorbereitung, desto lehrreicher und intensiver können die anschließenden Praxiseinheiten in unseren Seminarräumen in Schiltach gestaltet werden“, ist Schwendemann überzeugt. 
Ob digital oder live in Schiltach: VEGA-Seminare und Workshops ermöglichen, sich mit Referenten und anderen Teilnehmern auszutauschen, Neues zu lernen und Alltagssituationen zu hinterfragen. Immer mit dem Ziel, VEGA-Messtechnik so optimal einzusetzen, dass die eigenen Prozesse nachhaltig verbessert werden und fit für Zukunft gemacht werden. 

Sicherheit geht vor
Gesundheit und Sicherheit haben bei VEGA-Seminaren natürlich Priorität: Die vorhandenen umfangreichen Hygienekonzepte werden laufend angepasst und alle Teilnehmer bis zum Seminarbeginn zuverlässig informiert und auf dem Laufenden gehalten. „Selbstverständlich behandeln wir in dieser Situation auch sehr kurzfristige Ummeldungen bereits gebuchter Termine mit besonderer Kulanz“, versichert Schulungskoordinatorin Janina Kinast. Aufgrund der begrenzten Plätze lohne sich eine frühzeitige Anmeldung in jedem Fall.

https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/news/2022/de-de-news-seminare-2022

(nach oben)


Steinzeug-Keramo und Pipelife: entwickeln gemeinsame Infrastruktur-Lösungen für die Ziele der neuen Bundesregierung

Frechen/Bad Zwischenahn, im Dezember 2021  – Die Infrastrukturanbieter Steinzeug-Keramo und Pipelife nutzen gemeinsam ihre Ressourcen, um sämtliche politischen und gesetzlichen Vorhaben der Regierungskoalition zur Wasser- und Abwasser-Infrastruktur mit geeigneten Systemen in der Praxis umsetzbar zu machen. Ein Großteil der Lösungen ist bereits heute erfolgreich im Einsatz; Stärken liegen insbesondere in ihrem Beitrag zum Klimaschutz und zur Kreislauffähigkeit, zur Starkregenvorsorge und damit zur Klimaresilienz.

Der Geschäftsführer beider Unternehmen, Ulrich Horn, hebt den Nachhaltigkeitsansatz der neuen Bundesregierung hervor: „Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP thematisiert die Wasser- und Abwasserinfrastruktur erfreulich konkret.“ Eines der wichtigsten Vorhaben sei aus seiner Sicht die Schaffung klimafester Wasserinfrastruktur und die Entsiegelung von Flächen.

Im Bereich Regenwassermanagement kommen hier bereits erprobte Systeme von Pipelife zum Einsatz – sowohl für öffentliche als auch für privatwirtschaftliche Anwendungen. Dr. Ulrich Bohle leitet die gemeinsame Produktentwicklung von Steinzeug-Keramo und Pipelife: „Die Anlagen zum Management von Regenwasser haben sich für  großflächig versiegelten Flächen wie Produktionshallen oder Logistikzentren exzellent bewährt, indem sie unterirdischen Stauraum zur Rückhaltung und Versickerung von Wasser im Falle von Starkregen oder Überflutungen schaffen. Wir arbeiten derzeit auch verstärkt an der Nutzbarmachung von Regenwasser auch in Privathaushalten.“ Auch die Entwicklungen digitaler Angebote mit Verknüpfung zu Vorhersagen werden derzeit forciert, so der Produktmanager.

Anforderungen an Klimafreundlichkeit und Kreislauffähigkeit größtenteils bereits erfüllt
Für das von der Bundesregierung angestrebte, flächendeckende digitale Mapping zur Verbesserung des Wissensstandes über die Gewässerqualitäten in Deutschland hat Pipelife den Technologiepartner Interact eingebunden, und mit SoluForce steht im Hause ein Experte für Wasserstoffnetze zur Verfügung, die die Koalition als Rückgrat des Energiesystems der Zukunft bezeichnet. Für die angekündigte Systemstabilität und Modernisierung der Verteilnetze existiert bereits eine nutzbare Lösung in Bezug auf die Wasserversorgung mit smarten Messstellen und Leckageortung, die eine bedarfsgerechte Steuerung ermöglicht.

Die keramischen Produkte von Steinzeug-Keramo erfüllen bereits heute nahezu vollständig die Anforderungen, die in den Abschnitten zu Klimafreundlichkeit und Kreislauffähigkeit beschrieben sind: „mehr als 90 Prozent von ihnen sind vollständig recyclingfähig, weitestgehend wiederverwendbar und bereits Cradle-to-Cradle® zertifiziert.“, so Christian Rotthaus, Commercial Director. „Steinzeug-Keramo bezieht zu 100 Prozent grünen Strom für die Produktion und gewinnt die Rohstoffe aus lokalen Quellen, was der Reduktion von CO2-Emissionen zu Gute kommt.“

Hoher Anteil an Rezyklaten begünstigt geschlossene Stoffkreisläufe
Mindestquoten für klimafreundliche Produkte in der öffentlichen Beschaffung sind somit ohne Beschränkungen umsetzbar; Systemkomponenten aus dem Material Steinzeug erfüllen bereits heute nicht nur die angestrebten Anforderungen an die Nachhaltigkeit, sondern leisten auch ihren Beitrag zur ökologischen Rohstoffgewinnung, zur vollständigen Kreislaufwirtschaft und zur Abfallvermeidung. „Steinzeugrohre haben bereits einen zertifiziert hohen Anteil an sekundärem Rohstoff zur Minderung des Ressourcenverbrauchs“, so Rotthaus. Auch das Sortiment von Pipelife werde in naher Zukunft immer mehr Produkte aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff aufweisen. Sanierungslösungen zur umweltgerechten Verlängerung des Lebenszyklus der Kanalinfrastruktur runden das Sortiment ab.

Steinzeug-Keramo hat eine Roadmap zur vollständigen Dekarbonisierung der Produktionsverfahren bis 2050 entwickelt und evaluiert derzeit die Einführung von grünem Wasserstoff in den Produktionsstandorten für keramische Produkte.

Zukunftsprojekte Smart City
Die geplante Weiterentwicklung des Smart-City-Stufenplan unterstützen Steinzeug-Keramo und Pipelife und für die Mehrzahl der Produkte liegen bereits vollständige BIM-Daten vor. Beide Unternehmen arbeiten zudem aktiv in den einschlägigen Normungs- und Arbeitskreisen für BIM mit.

Auch im sozialen Bereich unterstützen Steinzeug-Keramo und Pipelife die Ziele der neuen Bundesregierung. So sind bereits im Zuge der Corona-Krise flexible Arbeitszeitmodelle per Betriebsvereinbarung eingeführt worden, die bis zu zwei Tage mobiles Arbeiten vorsehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren bereits von umfangreichen Instrumenten der Teilhabe und genießen soziale Sicherheit in einer deutlich gewandelten Arbeitswelt. Die Produktionsstandorte beider Unternehmen liegen hauptsächlich in Deutschland, zu einem geringeren Teil im nahen EU-Ausland.

Neuer Geschäftsführer
Ulrich Horn hat die Leitung der strategischen Geschäftseinheit Wienerberger Piping Solutions (WPS) in Deutschland übernommen, in der die beiden Unternehmen Steinzeug-Keramo GmbH mit Sitz in Frechen, sowie ihre Exportorganisationen und Pipelife Deutschland GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Zwischenahn zusammengefasst sind.

Er übernimmt in dieser Funktion zugleich die Geschäftsführung in beiden Unternehmen. Die Organisation der Konzerngliederungen ist Ergebnis einer Neuaufstellung im Bereich des Infrastrukturmanagements.

Schon seit einiger Zeit haben Steinzeug-Keramo und Pipelife ihre Marktausrichtung eng miteinander koordiniert und teilen ihre Ressourcen im Produkt- und Marktmanagement.

Sie bieten ihr Sortiment gemeinsam an, das damit das größte und vielfältigste Angebot im Infrastrukturbereich seiner Art in Europa ist und zukunftsorientiert weiterentwickelt wird.

Die deutsche Organisation der WPS übernimmt somit die Verantwortung für die Werke in Bad Schmiedeberg (Steinzeug-Keramo) und Bad Zwischenahn (Pipelife) sowie die Exportmärkte in Südeuropa, Osteuropa und das Überseegeschäft.

Ulrich Horn verfügt über langjährige Erfahrung in der internationalen Bauzulieferindustrie. Seine wichtigsten Stationen waren der niederländische Fassadenhersteller Trespa, der französische Lafarge-Konzern und die belgische Etex Group.

Bernd Ebbers, Geschäftsführer (CEO) der beiden deutschen Organisationen, verlässt das Unternehmen zum Jahresende und wird seinen Karriereweg außerhalb der Wienerberger Gruppe fortsetzen

https://www.steinzeug-keramo.com/de-de/service-support/news-presse/news/steinzeug-keramo-und-pipelife-entwickeln-gemeinsame-infrastruktur-loesungen-fuer-die-ziele-der-neuen-bundesregierung/

(nach oben)


NWT besitzt hydraulisches Testlabor

NWT hat seit Mitte 2021 ein eigenes Testlabor für hydraulische Simulationen eingerichtet.

Es wird speziell dazu verwendet, Strömungsverteilungen und Kurzschlüsse in Sedimentationsbecken, biologischen Becken und SBR Becken zu analysieren und mögliche Sedimentationsprozess am Beckenboden von durchmischten Becken oder in Verteilstrukturen sichtbar zu machen.

Entsprechend der Froudschen-Modellgesetze wurden für verschiedene Projekte in Maßstäben von 1:10 – 1:50 in speziell angefertigten Polycarbonatmodellen Versuche durchgeführt, welche in hochauflösenden Videografiken und in Ultra-Slow-Motion analysiert werden.

Thermische Schichtungen sowie Dichteströmungen wurden ebenfalls bereits erfolgreich analysiert.

https://www.nwtechnology.at/de/blog/2022/01/11/nwt-besitzt-hydraulisches-testlabor/

(nach oben)


Noggerath: Vorklärung mittels CarbonExtract Verfahren

Die Vorsiebung ist eine empfehlenswerte Alternative zu Vorklärbecken. Mit dem Noggerath® Trommelsieb RSH-MG wird eine wirkungsvolle Abtrennung von partikulären Stoffen erreicht und bietet somit eine Lösung für die effektive Vorreinigung des Abwassers.

Kern des fortschrittlichen Vorreinigungsverfahrens bildet unser Noggerath® RSH-MG, es siebt Störstoffe wie Haare, Fasern, Öle, Fette und sonstige organische Verunreinigungen nahezu vollständig ab. Somit werden nachfolgende Reinigungsprozesse entlastet und die Betriebssicherheit von Kläranlagen verbessert.
Das Verfahren bewährt sich als Vorstufe einer Membranfiltration, konventioneller Belebungsanlagen oder Biofilmverfahren. Ein optionales, integriertes Entwässerungssystem des Siebgutes und eine innovative Reinigung der Siebgewebe machen das System zudem sehr kompakt und wartungsfreundlich.

Nicht nur wegen des deutlich geringeren Platzbedarfes ist die Kohlenstoffextraktion mit Noggerath® Trommelsieb RSH-MG eine attraktive Alternative zu konventionellen Vorklärbecken. Durch eine optionale Flockungsstufe wird eine erheblich erhöhte Extraktion des Kohlenstoffes erreicht. Das Hoch-organische Siebgut kann in der anaeroben Schlammstabilisierung zur Faulgaserzeugung oder durch Verbrennungs-/Vergasungstechnologien energetisch genutzt werden.

Folglich ist das Verfahren eine optimale Unterstützung bei der Umstellung auf eine anaerobe Schlammstabilisierung, die auf eine Reduzierung der Belüftungsenergie abzielt und die Möglichkeit bietet anfallendes Faulgas energetisch zu nutzen, um die Energiekosten einer Kläranlage zu senken.

https://www.passavant-geiger.com/de/sekundaere-und-erweiterte-abwasserbehandlung/kohlenstoffextrakt-vorbehandlung

(nach oben)


Grimmel: ZDF-BEITRAG TERRA X – IST ZUVIEL ABWASSER IN UNSEREM TRINKWASSER?

Terra X ist eine Dokumentationsreihe, die sonntags um 19:30 Uhr im ZDF mit unterschiedlichen Themen zu sehen ist. Am 30.11.2021 wurde über das Thema „Ist zu viel Abwasser in unserem Trinkwasser?“ berichtet.

Das Trinkwasser gilt unter den Lebensmitteln als das am besten kontrollierte, welches wir auch in großen Mengen zu uns nehmen.
Terra X nimmt das Thema auf und zeigt u.a. auch Ausschnitte von Aufnahmen auf dem Klärwerk in Berlin Schönerlinde der Berliner Wasserbetriebe.

Ab Minute 06:22 wird unser Gegenstrom-Grobrechen GSR, wenn auch nur kurz gezeigt! Wir sind stolz auf einem so großen Klärwerk mit unserer Technik einen nachhaltigen Beitrag zur Stabilisierung der Abwasserreinigung zu erzielen.

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/ist-zu-viel-abwasser-in-unserem-trinkwasser-100.html.

Weitere Informationen zum Gegenstrom-Grobrechen GSR finden Sie unter www.grimmel-wt.de/de/produkte/rechenanlagen/gegenstrom-grobrechen-gsr/.

https://www.grimmel-wt.de/de/news/detail/zdf-beitrag-terra-x-ist-zuviel-abwasser-in-unserem-trinkwasser-27/

(nach oben)


Flottweg: Erfolgreiche Rezertifizierung unseres QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015

Wir haben uns im Oktober 2021 wieder erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 rezertifiziert, ebenso wie unsere Tochter Flottweg Veronesi Separatori im September dieses Jahres. Erstmals wurde Veronesi Separatori im November 2007 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

Die ISO 9001 ist die international bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement. Sie legt Anforderung an ein wirksames Qualitätsmanagement fest. Im Rahmen des externen Audits wurden durch Lloyd’s Register unsere Strukturen und Prozesse betrachtet. Seit nunmehr 26 Jahren ist Flottweg SE erfolgreich nach ISO 9001 zertifiziert und unser QM-System wird kontinuierlich verbessert. Diese Verbesserung ist eine essenzielle Grundlage für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens.

Dieses Jahr feierte Flottweg die Einweihung des neuen Werks 2 in der Baumgartenstraße in Vilsbiburg. Auch unsere Prozesse im neuen Flottweg Werk waren Teil der Prüfung und konnten erfolgreich auditiert werden.

Die erfolgreiche Rezertifizierung bestätigt die hohe Qualität unserer Arbeit sowie die kontinuierlichen Verbesserungen, die nur in einer kollegialen Arbeitsatmosphäre erfolgreich umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht für uns die Zufriedenheit unserer Kunden und unserer Mitarbeiter.

Ein besonderer Dank geht an unsere Mitarbeiter. Wir möchten uns für die tatkräftige und kompetente Unterstützung bedanken. Nur gemeinsam ist es möglich, dieses Ergebnis zu schaffen!

https://www.flottweg.com/de/newsroom/news/detail/iso-9001-certified/

(nach oben)


CHETRA: Wir sind einer der technisch führenden internationalen Spezialisten für anspruchsvolle Gleitringdichtungen und Zubehör in komplexen Anwendungen.

Wir fertigen für Sie jedes Produkt auch als individuelle Lösung.

Tag für Tag fällt Abwasser in riesigen Mengen an. Es kommt aus Industrieunternehmen und privaten Haushalten und ist mit Schmutz, Feststoffen sowie Chemikalien verunreinigt. Bevor es in den natürlichen Kreislauf zurückkehren kann, muss es in Klärwerken gründlich wiederaufbereitet werden. Dabei sind Pumpen, Rührwerke, Belüfter etc. in großer Zahl im Einsatz. Sie erfüllen unterschiedlichste Aufgaben der Trennung, Filtrierung und Aufbereitung.

An vielen Stellen dieser Prozesse sind Gleitringdichtungen eingesetzt, an die speziell unter den Aspekten Korrosionsbeständigkeit und Feststofftauglichkeit hohe Anforderungen gestellt werden.

Für die Aufbereitung von industriellem Brauchwasser im geschlossenen Kreislauf sind die Anforderungen an eingesetzte GLRD ebenfalls hoch. Das Wasser ist je nach Einsatzzweck mit den unterschiedlichsten Arten von Stoffen belastet.

Höchste Anforderungen gelten für den Bereich der Trinkwasserversorgung. Im Interesse der Verbraucher müssen die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden – bei der Erzeugung von sauberem Trinkwasser sind unterschiedlichste Pumpen beteiligt, darunter doppelt gelagerte, mehrstufige Pumpen und Vakuumpumpen, die häufig mit einzelwirkenden GLRD abgedichtet sind. Bei höherem Vakuum kommen dagegen überwiegend doppeltwirkende GLRD zum Einsatz.

Das Resultat sind innovative, z. T. maßgeschneiderte Lösungen für die besonderen Anforderungen von Wasser-, Abwasser- und Klärwerken, die auf jahrzehntelanger Branchenerfahrung basieren.

https://www.chetra.de/industrien/energie/

(nach oben)


Bitcontrol: PROVI ENERGY 3.0 – neue Version

Online Energieanalyse nach DWA-A 216 mit PROVI ENERGY 3.0

PROVI ENERGY ist ein Werkzeug zur Energieanalyse auf Basis der DWA-A 216. Über Online-Messwerte, Modelle und Kennwerte, Idealwert-Realwert- Vergleiche wird der aktuelle Zustand Ihrer Anlagen automatisch ausgewertet und in aussagekräftigen Grafiken und Tabellen dargestellt. Einen Zusatznutzen – auch im Hinblick auf das technische Sicherheitsmanagment (TSM) – bietet die systematische Prüfung der gekoppelten Daten auf Plausibilität.

Eine vollständige und detaillierte Energiebilanz
Ihrer Kläranlagen und Pumpwerke
der Wasserwasserversorgung
von Biogasanlagen und sonstigen Sektoren
Automatisch generiert und täglich aktualisiert auf Basis Ihrer Prozessdaten und Labordaten.

Energetische Situation und Einsparpotentiale
PROVI ENERGY liefert auf Knopfdruck alle Ergebnisse für Stromverbrauch, Einsparpotentiale und Gasanfall gemäß DWA-A 216. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Empfehlungen für den Betrieb, wie die erforderliche Trockensubstanzkonzentration, das tatsächliche Schlammalter und den kP-Wert als Maß für die Wirtschaftlichkeit der Fällmitteldosierung. Die Kennwerte für Gesamtstromverbrauch, Stromverbrauch der Belüftung und für die Pumpwerke liefern eine statistische Einordnung und Bewertung Ihrer Kläranlage. So erkennen Sie Ihre Optimierungs- und Einsparpotentiale.

Kopplung an das Leitsystem
Kopplung von PROVI ENERGY an die Datenbank des Leitsystems
Automatische Ermittlung von Ideal- und Realwerten aus den Maschinen- und Prozessdaten
Eingabe von statischen Werten, wie z.B. Beckenvolumen
Definition von Ersatzwerten
Excel-Export aller Modelle und Zusammenstellungen

Idealwertermittlung mit Modellen
Modellbildung nach DWA-A 216 zur Berechnung des Idealwertes für Rührwerke, Pumpen, Rechen, belüftung, etc.
Vergleich von tatsächlichen Verbräuchen und Idealwerten für die einzelnen Reinigungsstufen
für Stromverbrauch und Gasanfall

Auswertung in Grafiken und Tabellen
Verschiedene Darstellungen in unterschiedlicher Strukturtiefe: Maschinen, Stufen, Gesamtbilanz
Vergleich zwischen tatsächlichem und theoretisch erforderlichem Schlammalter
Berechnung der TS-Konzentration in Abhängigkeit von Belastung und Temperatur
Erforderliche und tatsächliche Trockensubstanzkonzentration
Schnittstelle zu e!Sankey zur Darstellung komplexer Zusammenhänge in Energie-Flussdiagrammen
nach A 216 für den spezifischen Energieverbrauch der einzelnen Stufen und für den Gesamtverbrauch
Export aller Prozessdaten, Berichte und Berechnungen in Excel
weitere grafische Langzeit- und Detailauswertungen

Weitere Ergebnisse
Energiebericht
Verbrauchermatrix
Maschinenliste
Export aller Prozessdaten, Berichte und Berechnungen in Excel

https://www.bitcontrol.info/provi-energy.html

(nach oben)


Vermicon: Vorträge auf Nachbarschaften im Bereich Abwasser

vermicon hält deutschlandweit Vorträge auf Nachbarschaftstagungen. Diese umreißen in einem attraktiven Rundumschlag die Mikrobiologie des Abwassers und zeigen auf, wie Abwasserreinigungsanlagen durch die Analyse der Mikrobiologie profitieren können.

Es entstehen keinerlei Kosten für den Nachbarschaftsverband. Haben Sie Interesse an einem Vortrag? Dann fordern Sie unser Informationsmaterial dazu an oder reservieren Sie unverbindlich einen Termin für einen Vortrag auf Ihrer Nachbarschaft.

https://www.vermicon.com/de/unternehmen/termine-seminare

(nach oben)


Vermicon: Abwasserseminare – interessant und relevant

Zentrales Thema des Seminars ist die Prävention von Störungen in der biologischen Abwasserreinigung. Die Biozönose von Kläranlagen ist der wesentliche „Motor“, der für die Reinigungsleistung verantwortlich ist. Ohne ihre Hilfe wäre eine moderne Abwasserreinigung nicht möglich. Der Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, gefolgt von einem praktischen Teil. Die einzelnen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die mikrobiologischen Zusammenhänge im Lebensraum Kläranlage lernen Sie im theoretischen Teil kennen. Sie erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Abwassermikrobiologie und weiterhin einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zur Rolle von nitrifizierenden und fadenförmigen Bakterien in Kläranlagen sowie deren Nachweis mittels Gensondentechnologie. Anschließend wird aufgezeigt, wie über direkte Überwachung der Mikroorganismen ein Frühwarnsystem in Kläranlagen implementiert werden kann.

Der praktische Teil beinhaltet eine professionelle Analyse Ihrer Klärschlammproben in unseren Laboratorien (wird vorab durchgeführt) sowie die gemeinsame Auswertung und Besprechung der Analyseergebnisse.

https://www.vermicon.com/de/unternehmen/termine-seminare

(nach oben)


Vermicon: Akademie: Webinare

Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg! Deswegen möchten wir unser Fachwissen mit Ihnen teilen und gemeinsam effiziente und dauerhafte Lösungen für mikrobiologische Probleme finden. Zu diesem Zweck haben wir die vermicon Akademie konstruiert, die Ihnen einen barrierefreien Zugriff auf relevante Themen der industriellen Mikrobiologie in Form von Webinaren und weiteren Online- Lerninhalten ermöglicht.

Coming up next – Webinar On-Demand: Sie sind an unseren Live-Webinaren interessiert, können aber leider an keinem der Termine teilnehmen? Kein Problem! Mit den Webinaren On-Demand haben Sie zu jeder Zeit Zugriff auf unsere Akademie.

https://www.vermicon.com/de/unternehmen/termine-seminare

(nach oben)


Unitechnics: Abluftbehandlung UNI-AIR

Eine gezielte Behandlung der belasteten Abluft in und aus Sammelräumen von Abwasserpumpwerken kann diesen negativen Wirkungen durch Schwefelwasserstoffemissionen entgegenwirken. Je nach den spezifischen Randbedingungen, wie Standort, bautechnische bzw. anlagentechnische Gestaltung des Abwasserpumpwerkes ist die Behandlungsvariante gestaltbar. Es besteht die Möglichkeit zur Behandlung im Sammelraum selbst oder durch Fassung und Ableitung der belasteten Abluft zu externen Behandlungsreaktoren.

Das Behandlungsverfahren beruht auf Umwandlung und Elimination von Luftschadstoffen durch Oxidation mittels aktiviertem Sauerstoff (meistens) in Kombination mit einer darauf folgenden Adsorption. Die UNI-AIR Abluftbehandlungsanlagen besitzen eine intelligente Steuer- und Regeltechnik sowie eine Onlineanbindung mittels GSM.

https://www.unitechnics.de/de/ingenieurleistungen/geruch-korrosion/abluftbehandlungen.html

(nach oben)


Unitechnics: VERANSTALTUNGEN 2021/2022

Seien Sie dabei: Alle Veranstaltungen für Sie analog und/oder digital
Aktuell müssen viele Weiterbildungen als digitale Veranstaltungen stattfinden. Wir sind optimistisch und organisieren Corona-gerechte Präsenz-Veranstaltungen. Um auf aktuelle Änderungen vorbereitet zu sein, planen wir die Veranstaltungsangebote parallel auch in digitaler Form.
 
Was bedeutet das für Sie? Wenn Sie an einer Präsenzveranstaltung nicht teilnehmen können oder wollen, haben Sie die Möglichkeit – ggfs. sehr kurzfristig – die digitale Variante zu wählen. Wir senden Ihnen einen Link und Sie sind vom Homeoffice oder Ihrem Büro „per Klick“ dabei!

https://www.unitechnics.de/de/veranstaltungen.html

(nach oben)


KROHNE Messtechnik: OPTISONIC 6300: Ultraschall-Clamp-On-Durchflussmessgerät mit neuen Funktionen

Neue Sensorschienen aus rostfreiem Edelstahl und verbesserter Messumformer für eine schnelle und einfache Einrichtung der Messstelle
Feste Koppel-Pads als Option für minimalen Wartungsaufwand
Messumformer mit erweiterten Funktionen: vorprogrammierte Parameter und Installationsassistent, X-Mode, NAMUR NE107-Diagnose, Berechnung der thermischen Energie
OPTISONIC 6300 ist jetzt mit neu gestalteten Edelstahl-Sensorschienen und einem verbesserten Messumformer für eine schnelle und einfache Inbetriebnahme verfügbar. Das Clamp-On-Ultraschall-Gerät eignet sich für die temporäre oder dauerhafte Durchflussmessung an praktisch allen Rohrleitungen bis DN4000 / 160¨, mit Prozesstemperaturen bis zu +200°C / +392°F. Es ermöglicht die Messung von (nicht-)leitfähigen Flüssigkeiten in Haupt- und Versorgungsanwendungen, bei denen eine Inline-Messung nicht möglich oder erwünscht ist.

Die neuen Sensorschienen aus Edelstahl 316L können schnell und einfach innerhalb weniger Minuten an jeder Rohrleitung montiert werden, und sie eigenen sich universell für explosionsgefährdete Bereiche, für Anwendungen mit hohen Temperaturen, unter rauen Bedingungen wie im Offshore-Bereich oder als IP68/NEMA 6P-Version bei Anwendungen unter Wasser. Zum Anschluss an den Messumformer verfügen sie über ein festes Signalkabel von 6 m/ 19 ft oder 10 m/ 32 ft, optional bis zu 30 m/ 100 ft. Als Alternative zum Koppelfett und um den Wartungsaufwand auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, können feste Koppel-Pads als Kontaktmaterial für die Ultraschallwandler gewählt werden, z. B. für Hochtemperaturanwendungen.

Der Messumformer wurde ebenfalls verbessert und ermöglicht nun eine schnelle und einfache Einrichtung der Messstelle mit vorprogrammierten Rohrleitungs-Parametern und einem Installationsassistenten. Er steuert entweder Einzelpfad- oder Doppelpfad-/Doppelrohranwendungen gleichzeitig: Für anspruchsvolle Anwendungen bietet der OPTISONIC 6300 Doppelpfad- oder X-Modus-Konfigurationen (zwei gepaarte Sensorschienen mit gekreuzten Messpfaden) für eine stabile und zuverlässige Messung. Außerdem verfügt er über fortschrittliche Diagnosefunktionen gemäß NAMUR NE107 und kann als Wärmeenergierechner eingesetzt werden. Alle gemessenen oder berechneten Werte können kundenspezifisch angezeigt oder als Ausgabewert zur Verfügung gestellt werden.

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
Germany

(nach oben)


Hydro-Ingenieure: Generationenprojekt Abwasserkanal Emscher

Nächster Schritt beim Generationenprojekt Abwasserkanal Emscher der Emschergenossenschaft erfolgreich umgesetzt und einsatzbereit!

Die neuen Abluftbehandlungsanlagen entlang des Abwasserkanals Emscher wurde im Februar diesen Jahres für den Entwurfsabschnitt 10 vom Pumpwerk Bottrop bis zum Pumpwerk Oberhausen erfolgreich umgesetzt. Hierzu wurden an 9 Standorten insgesamt 18 Photoionisationsanlagen realisiert. Über die Anlagen wird ein Gesamtabluftvolumen von rund 410.000 m³/h mit einer Gesamtgeruchsbelastung von ca. 325 MGE/h behandelt.

Mit der erfolgreichen Realisierung der Abluftbehandlungsanlagen entlang des Teilabschnitts ist ein weiterer Zwischenschritt auf dem Weg der Umsetzung des Generationenprojekts Emscher-Umbau erreicht und eine weitere Voraussetzung für die Inbetriebnahme des Abwasserkanals Emscher geschaffen.

Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Martin Beckhoff unter der Telefonnummer +49 (0211) 44991- 23 gerne zur Verfügung.

https://www.hydro-ingenieure.de/abwasserkanal-emscher

(nach oben)


Unitechnics: Jetzt noch das Budget für 2021 nutzen und auch die nächsten Jahre sparen!

Im August haben wir Ihnen die Online-Version eines Indirekteinleiterkatasters vorgestellt, das webbasierte INDIKA. Hohe Rücklaufquoten, aussagekräftige Fragebogen und umfassende Informationen als Bemessungsgrundlage sind die herausstechenden Merkmale dieses webbasierten Tools. Lassen Sie sich dazu beraten und bestellen Sie jetzt bis Jahresende das INDIKA und erhalten Sie dauerhaft 10 Prozent Rabatt, auch auf die Pflege des Katasters in den kommenden Jahren.

https://www.unitechnics.de/de/

(nach oben)


KROHNE ist Mitglied im Digital Data Chain Consortium (DDCC)

Der effiziente Austausch von Informationen in der Prozessindustrie wird immer wichtiger, vor allem bei großen Projekten mit hunderten oder tausenden von Assets. Aufgrund der langen Lebenszyklen verfahrenstechnischer Anlagen und der darin eingesetzten Assets ist ein automatisierter Zugriff auf eine strukturierte Produktdokumentation essentiell. Dies gilt insbesondere für komplexe Assets wie Prozessmessgeräte.

Diese Aufgabe übernimmt typischerweise der digitale Zwilling des physischen Asset, der zwischen den Geräteherstellern und den Eigentümern und Betreibern von Prozessanlagen standardisiert und harmonisiert werden muss. Diese Harmonisierung wird die Interoperabilität zwischen den Informationsaustauschsystemen gewährleisten, so dass die gewünschten Effizienzgewinne erzielt werden können.

Um einen koordinierten Ansatz für die Prozessindustrie zur automatischen Identifizierung von Objekten und den effizienten Austausch von Objektinformationen zu unterstützen, ist KROHNE dem Digital Data Chain Consortium (DDCC) beigetreten. Gleichzeitig möchte das Unternehmen hier die Aktivitäten fortführen, die vom DIN-SPEC-91406-Konsortium ins Leben gerufen wurden.

Im DDCC sind Anlagenbetreiber, Technologielieferanten und Anbieter von technischen Dienstleistungen zusammengeschlossen. Ziel ist es, mindestens drei Technologien zum schnellen und einfachen Informationsaustausch zu verbinden: Automatische Identifikation von physikalischen Objekten (DIN SPEC 91406), Digitale Herstellerinformationen (VDI 2770) und Digitale Informationsaustauschplattformen (IEP).

Für den Anlagenbetreiber ergibt sich daraus ein reduzierter manueller Suchaufwand durch standardisierte digitale Informationen, eine deutliche Reduzierung des „Papierwust“ von Objekten und die Möglichkeit, Informationen über alle Ebenen und Entfernungen hinweg abzurufen und auszutauschen.

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
Germany

(nach oben)


Flottweg: Container in neuem Design – mobile Schlammentwässerung

Seit 3 Jahren bilden die Flottweg Container eine flexiblere Alternative zu unseren fest installierten Anlagen. Jetzt stehen sie unseren Kunden im neuen Design zu Verfügung.

Die mobilen Systeme zur Schlammentwässerung oder -eindickung können langfristig fest aufgestellt werden oder zur Überbrückung dienen.

Neben dem Vorteil, dass die Container vollmobil jederzeit einsetzbar sind, können sie auch eine große Rolle bei der Kosteneinsparung spielen. Oftmals müssen bei kleinen Kläranlagen vor der Installation neue Gebäude oder Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden, mit dieser Entwässerungstechnik aber können Sie die dafür anfallenden Kosten einsparen.

Individuelle Containerlösung – angepasst an die Anforderungen der Kläranlage
„Plug & Play“ lautet das Prinzip bei der mobilen Schlammentwässerungsanlage – einfach anschließen und entwässern. Die Flottweg Containeranlagen gibt es in den Größen:
20‘‘-Container
Wechselbrückencontainer
40‘‘-Container mit eigenem Schaltraum
Mit Einfahrtunnel, Wechselbrückenfüßen oder Stahlböcken für feste Aufstellungen
Alle verbauten Anlagenteile sind speziell für den Container optimiert.

Die Schlammentwässerungsanlage lässt sich über die gesamte Breite öffnen, um zu jeder Zeit für ausreichend Frischluft zu sorgen – mittels einer hand-hydraulischen Hebevorrichtung durch nur eine Person. Durch bereits fest verrohrte Leitungen an der Containerwand geschieht das Anschließen der Zuleitungen ohne Kran in Einmannarbeit. Die Steuerung erfolgt vor Ort an einem kinderleicht zu bedienenden Operator Panel.

Um den Wartungsaufwand zu minimieren, ist bereits im Container eine Dachluke mit hydraulischer Hubvorrichtung eingebaut, die sich ohne Kran oder Gabelstapler öffnen lässt. Das Öffnen der Zentrifuge ist durch einen installierten Kran innerhalb des Containers jederzeit möglich.

Sowohl die Innenauskleidung, der Containerboden, die Rohrleitungen als auch der Dekanter sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, der eine längere Lebensdauer der einzelnen Bestandteile garantiert.

Um unsere Kunden vollends von unseren Produkten zu überzeugen, bieten wir ihnen Mietmaschinen an. Auch unsere mobile Schlammentwässerungsanlage können Sie auf diese Weise vor Ort testen.

https://www.flottweg.com/de/newsroom/news/detail/container-neues-design/

(nach oben)


ProMinent: Dosiertechnik jetzt auch online bestellbar: Neuer WebShop für den deutschen Markt

Ob Dosierpumpen, Mess- und Regelgeräte, Sensoren, Zubehör oder Ersatzteile – im neuen ProMinent WebShop können Kunden die passenden Produkte für ihre Anwendungen jetzt auch online bestellen:
https://shop.prominent.de/

„Im neuen Online-Shop können unsere Kunden fertig konfigurierte Pumpen sowie Mess- und Regelgeräte schnell und einfach bestellen“, erklärt Harald Jarc, Geschäftsführer ProMinent Deutschland. „Damit schaffen wir einen neuen Vertriebskanal, über den unsere Kunden direkt bestellen können – und das versandkostenfrei.“

Vorteile des neuen WebShops:
✔ Einfache und schnelle Bestellung
✔ Versandkostenfreie Lieferung (bis auf Weiteres)
✔ Zubehör und Ersatzteile online kaufen
✔ Angebotsanforderung für Artikel im Warenkorb

Der neue WebShop ist hier erreichbar.
https://shop.prominent.de/?_ga=2.168472230.66454697.1639304047-1202851865.1636881625

(nach oben)


Nivus: Erste Selbstüberwachung bei Ultraschall-Durchflussmessung

NivuFlow 750: Statusausgabe der Messung nach Namur NE 107
Der Messtechnikhersteller stattet ab sofort sein Durchfluss-Messsystem NivuFlow 750 mit einer Selbstüberwachungs-Intelligenz aus. Messstellenbetreiber profitieren von einer höheren Betriebssicherheit. Sie erhalten zielgerichtete Funktionskontrollen und können die Wartungen bedarfsgerecht eintakten.

Mit Hilfe der Selbstdiagnosefunktion werden die Messwerte und die Funktionsfähigkeit der Sensorik plausibilisiert. Dies erfolgt über die kontinuierliche Überwachung der Signalgüte. Dadurch werden negative Einflüsse auf die Messwerte oder auf die Sensorik erkannt und per Statusmeldungen an den Betreiber übermittelt. Betreiber profitieren von einer erhöhten Anlagenverfügbarkeit und können z.B. Wartungen genau dann vornehmen, wenn diese notwendig sind.

Das Durchflussmesssystem NivuFlow 750 wird vorwiegend für genaue Durchflussmessungen in leicht bis stark verschmutztem Wasser eingesetzt. Typische Anwendungsfelder sind: Kläranlagen, Kanalnetze, Abschlagsbauwerke, industrielle Abwassernetze, Verrechnungsmessstellen, Einleiter, Entwässerungsleitungen, Rücklaufschlammleitungen und Rezirkulationsleitungen.

Erfahren Sie hier mehr über das Durchfluss-Messsystem NivuFlow 750

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/erste-selbstueberwachung-bei-ultraschall-durchflussmessung/

(nach oben)


Grundfos: Comfort BU/BXU mit German Design Award ausgezeichnet

Beim German Design Award 2022 ist die Zirkulationspumpe Comfort BU/BXU von Grundfos als Sieger in der Kategorie ‚Excellent Product Design – Energy‘ ausgezeichnet worden. Die internationale Jury des maßgeblichen Designpreises, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert, würdigt das Produkt damit als wegweisend bei Umweltverträglichkeit, Bedienkonzept und Funktionalität. Die Comfort BU/BXU ist eine komfortable, energiesparende Lösung für die Trinkwarmwasser-Zirkulation mit einer innovativen digitalen Zeitschaltuhr zur Einstellung der Zirkulationszeiträume. Die Übergabe der Auszeichnung erfolgt im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Februar 2022.

Der German Design Award zeichnet innovative Produkte, Projekte, Hersteller und Gestalter aus, deren Design wegweisend ist und Orientierung bei der Gestaltung gibt. Vergeben wird die Auszeichnung vom 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründeten Rat für Formgebung, der als unabhängig agierende Stiftung zu den international führenden Kompetenzzentren für Design gehört. Dem Stifterkreis gehören über 260 Unternehmen an, die Jury ist hochkarätig und international besetzt.

Die für ihr wegweisendes Design ausgezeichnete Zirkulationspumpe ist das neueste Modell der Baureihe Comfort PM und basiert auf deren bewährter Konstruktion und Hydraulik. Besonderheit ist die integrierte digitale Zeitschaltuhr, mit der sich der Zirkulationsbetrieb auf Zeiträume begrenzen lässt, in denen typischerweise Warmwasser gebraucht wird. Die Pumpe besitzt dafür an der Frontseite ein markantes digitales Ziffernblatt mit umlaufenden LED-Anzeigen, außerdem Bedienelemente und LED-Symbole für verschiedene Betriebszustände. Im einfachsten Fall kann der Installateur bei der Inbetriebnahme die ab Werk voreingestellten Zirkulationszeiträume übernehmen, ansonsten lassen sich die Zeiten einfach anpassen, indem die LEDs auf dem Ziffernblatt per Tastendruck ausgewählt und bewegt werden. Timerphasen und aktiver Timerbetrieb sind auf dem digitalen Ziffernblatt jederzeit zu erkennen.

Mit einem hocheffizienten Permanentmagnetmotor, robustem Kugelrotor mit integriertem Laufrad sowie einem integrierten Trockenlaufschutz ist die Comfort BU/BXU eine bedienungsfreundliche, zuverlässige Lösung, um Wärmeverluste durch unnötige Zirkulation zu reduzieren und den Energieverbrauch für den Pumpenbetrieb zu minimieren. Wie die anderen Modelle der Comfort-Baureihe ist auch die Comfort BU/BXU konform mit dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG).

„Ziel der Produktentwicklung war eine besonders installations- und bedienungsfreundliche Lösung für die typischen Anforderungen einer zeitgeführten Zirkulationsschaltung“, erläutert Markus Henning, Vertriebsdirektor Handel Handwerk Gebäudetechnik D-A bei Grundfos. „Dass die hochkarätige Jury des German Design Award unser Konzept auszeichnet, ist eine besondere Anerkennung, über die wir uns sehr freuen.“ 

https://www.grundfos.com/de/about-us/news-and-media/news/german-design-award-grundfos-comfort-bu-bxu

(nach oben)


WANGEN PUMPEN: One Step Ahead

Zuverlässige und robuste Förderlösungen für die Abwasserbehandlung sowie die Behandlung von kommunalen Klärschlämmen. Unsere Pumpen erfüllen die Ansprüche auf robuste Bauweise, störungsoptimierte Geometrien, niedrige Life-Cycle-Costs, einfache Handhabung und Demontage sowie kurzen Lieferzeiten. Wir garantieren ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und bieten Ihnen besten Service.

Der Name WANGEN PUMPEN steht für den Hauptsitz und den Produktionsstandort in Wangen im Allgäu. Dabei wird an Verpflichtungen seit 1969 festgehalten: Produkte und Service mit höchsten Qualitätsansprüchen, die Ihren Erwartungen gerecht werden.

– Abwasser und Klärtechnik, Umwelttechnik
– Mechanische und biologische Abwasserbehandlung
– Schlammentwässerung und Schlammtrocknung
– Hilfsstoffdosierung (Flockungsmittel, Polymere, Kalkmilch, Brandkalk)

https://www.wangen.com/

(nach oben)


Die REKO:-Gruppe: bietet Komplettlösungen

Verlässliche Partner für die umweltgerechte Verwertung von Abfällen. Zu unseren Kunden und Vertragspartnern zählen Kommunen, Anlagenbetreiber, Industrieunternehmen und landwirtschaftliche Betriebe aus ganz Deutschland.
Die umweltgerechte Verwertung von Abfällen stellt an Betreiber von Kläranlagen, Kommunen und Industriebetriebe hohe Anforderungen. Ausreichende Abnahmekapazitäten und alternative Verwertungsmöglichkeiten sind dabei genauso entscheidend wie passgenaue Logistikangebote.

Seit über 35 Jahren bietet die REKO-Gruppe Komplettlösungen für die thermische und stoffliche Verwertung organischer und mineralischer Abfälle. Mit unseren sechs Unternehmen verwerten wir bundesweit jährlich ein Abfallvolumen von mehr als 500.000 Tonnen. Durch unsere Verwertungsanlagen und auf Basis langfristiger Vertragspartnerschaften sorgen wir vom Transport und der Zwischenlagerung über den Umschlag bis hin zur Behandlung und Verwertung für Entsorgungssicherheit.

Wählen Sie Ihre Abfallarten – wir zeigen Ihnen unsere Verwertungsmöglichkeiten.
https://reko-gruppe.de/

(nach oben)


Pumpen + Pneumatik Service Danielis GmbH: Komplettlösungen für den Anlagenbau

Als Fachbetrieb aus Schwerin für Fördertechnik und Druckluftanlagen können wir eine umfangreiche Palette an Dienstleistungen und Produkten rund um den Anlagenbau realisieren. Unser Unternehmen ist seit 1992 am Markt und mit der Branche und ihren Entwicklungen gewachsen. Das gesamte Team zeigt eine große Neugierde und Offenheit für neue Technologien, die zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion beitragen.

Wir bieten Ihnen kostengünstige, schnelle und hochwertige Lösungen im Bereich der Klärtechnik an. Neben der Lieferung von Maschinentechnik aus den Bereichen Pumpen, Gebläse, Kompressoren, Siebanlagen, Zentrifugen, Dosierstationen etc. von namhaften Herstellern führen wir auch die notwendigen Montage- und Anschlussarbeiten, incl. der Verrohrung in Edelstahl und anderen Materialien durch.

https://www.ppsdanielis.de/

(nach oben)


PCE Instruments: Lieferant von Mess-, Regel-, Wäge- und Labortechnik

Hersteller und Lieferant von leistungsstarken Produkten aus den Bereichen der Mess-, Regel-, Wäge- und Labortechnik. Niederlassungen befinden sich auch in Spanien, Italien, England, Chile, Niederlande, Frankreich, Türkei und Hong Kong. Außendienstmittarbeiter sind täglich unterwegs um Produkte persönlich vorzustellen. Durch das weltweite Netz an Produktions- und Vertriebsstandorten kann PCE Instruments optimale Serviceleistungen bieten. Das umfangreiche Sortiment wird doch viele Wasser- / Abwasseranalyse-Messgeräte abgerundet.

Sensoren zur Konsistenzmessung von Schlamm und Abwasser:
https://www.pce-instruments.com/f/t/online-feuchtemessung.htm

(nach oben)


psa-absturzsicherung: Sensibilisierung vor Ort durch 3M Fall Protection Demo-Van

Die 3M Demo-Fahrzeuge präsentieren Ihren Mitarbeitern überzeugende Lösungen für das sichere Arbeiten in der Höhe. Unsere Partner kommen mit 3M Demo Fahrzeugen zu Ihnen und zeigen Ihnen effektive Absturzsicherungen vor Ort. Dabei können Sie die Ausrüstungsgegenstände auch selbst ausprobieren. Mobile 3M Sturztestanlagen vermitteln die beim Sturz auftretenden Kräfte sehr eindrücklich und realitätsnah. Dank modernster Virtual-Reality-Technologie können die Teilnehmer in einem sicheren und kontrollierten Umfeld einen möglichen Fall aus der Höhe nahezu live erleben – was jedes Mal ein beeindruckendes Highlight ist.

Folgende Demos sind möglich:
• Sturztests
• Rettung: Praktische Vorführungen in vielfältigen Arbeitsumgebungen
• Absturzsicherung für Werkzeuge
• Einführung in Höhensicherungsgeräte
• Grundlegende Richtlinien für das Arbeiten in der Höhe

Erfahren Sie mehr…unter www.psa-absturzsicherung.de

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: steht für die Entwicklung von kundenspezifischen Lösungen, um Prozesskosten zu senken und die Betriebssicherheit von Pumpen- und Pumpensystemen zu erhöhen.

Unsere Grundsätze
Wir bieten unseren Kunden technische Beratungsleistung zur Senkung ihrer Prozesskosten und zur Erhöhung der Betriebssicherheit ihrer Anlagen.
Unsere Leistungen sind neutral und objektiv.
Konstant durchgeführte Fehleranalysen schaffen die Basis für zielgerichtete Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen.
Wir betrachten es als Herausforderung, das kundenfreundlichste Unternehmen unserer Branche zu werden. Flexible Reaktion auf Kundenwünsche und ein überdurchschnittlich guter Service ist der Maßstab, an dem wir uns messen lassen wollen.
Unsere Mitarbeiter sind motiviert, flexibel und verantwortungsbewusst.

https://www.uhthoff-zarniko.de/unternehmen/

(nach oben)


RIKEN KEIKI: Gasmesssysteme für die permanente Gasüberwachung

Seit mehr als 80 Jahren einer der führenden Hersteller für tragbare und fest stationierte Gasmesssysteme für die permanente Gasüberwachung in Klär – und Abwasseranlagen.

Wir entwickeln und fertigen in unseren eigenen Werken Einzelgas als auch Mehrgasmessgeräte, für die Messung einer Vielzahl von toxischen, entflammbaren als auch VOC Gasen.

Durch unsere mehr als hundert verschiedenen Varianten von Gasmessgeräten sind wir in der Lage, unseren Kunden eine passgenaue und kosteneffizienteste Lösung für den jeweiligen Einsatzfall anzubieten.

Ebenfalls bieten wir Ihnen im eigenen Haus den kompletten Service, wie u.a. die Kalibrierung oder Wartung der Geräte als auch zertifizierte Schulungen für das Personalvor Ort.

Unsere Detektoren verfügen über alle benötigten Zertifizierungen wie u.a. ATEX, SIL, MED sowie viele weitere globale Zulassungen, die gerade für den Anlagenbau im Exportentsprechende Bedeutung haben.

Komplettiert wird unser Portfolio mit unterschiedlichen Detektoren für die Leckageortung, so dass wir Ihnen als der Spezialist in der industriellen Gasmesstechnik ein breites Portfolio an Lösungen anbieten können.

https://www.rikenkeikigmbh.com

(nach oben)


Rehart: projektiert und plant nach Kundenanforderungen

Seit über 25 Jahren zählt die RehartGroup, bestehend aus den Firmen Rehart GmbH, Tribotec GmbH und Petersen Service GmbH zu den führenden Anbietern auf dem Gebiet „Verschleißschutz“ sowie in den Bereichen „Wasserkraft/Wasserhebeanlagen“ und „Maschinenbau“. Rehart projektiert und plant Scheckentrogpumpen und Wasserkraftwerke speziell nach Kundenanforderungen und fertigt alle Anlagen in Ehingen/Bayern.

International Erfolgreich
So präsentiert sich die mittelständische Unternehmensgruppe mit hochwertigem Verschleißschutz, Maschinen für die Grob- und Feinkeramik, Produkten für die Abwassertechnik und kompletten Anlagen für erneuerbare Energie aus Wasserkraft. Die Geschäftsbereiche arbeiten selbständig und – wo erforderlich – werden Synergien genutzt. Viele Neuentwicklungen entstehen in enger Zusammenarbeit mit den Kunden.
Patente und Gebrauchsmuster belegen die Innovationskraft der RehartGroup.

https://www.rehart.de/

(nach oben)


PolyChemie: Abwassertechnik

Als eigenständiges Tochterunternehmen des weltgrössten Polymer-Produzenten, der französischen SNF Floerger in Andrezieux, übernimmt PolyChemie als Spezialist in Sachen Abwasserbehandlung Verantwortung, mit dieser begrenzten Ressource bewusst umzugehen.

Wir bieten Ihnen kompetente Beratung, Problemlösungen und technische Unterstützung für die Abwasseraufbereitung und Schlammbehandlung.

Seit September 2017 sind wir ISO-zertifiziert.

Leistungen | PolyChemie
Lieferung von Chemikalien zur Behandlung von industriellen und kommunalen Wässern und Abwässern
Entwicklung von Konzepten zur Behandlung von Wässern und Beratung
Auswahl und Optimierung geeigneter Chemikalien/ Rezepturen
Durchführung von Labor- und Betriebsversuchen vor Ort durch Vertriebsingenieure im technischen Außendienst
Auswahl und Lieferung geeigneter Anlagen zur Dosierung von Chemikalien zur Wasserbehandlung
Direkte Unterstützung durch Fachkräfte von SNF vor Ort
https://poly-chemie.de/leistungen/

(nach oben)


PKS Pumpen+Kompressoren-Service: Leistungen

Wir sind ein hoch motiviertes Team und sind bestrebt allen Kundenwünschen gerecht zu werden.

Neben modernsten pneumatischen und elektrischen Werkzeugen verfügen wir unter anderem über Stahl- und Glasperlen-Strahlgeräte, Bohr- und Fräswerke, Spitzen- und Plandrehmaschinen mit digitalen Messsystemen, CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, Schweißautomaten und -geräte, Kräne, Gabelstapler und Service-Fahrzeuge mit technischer Ausrüstung.

Davon profitieren:
Wasserversorgungen
Gasversorgungen
Kraftwerke
chemische Werke
Nahrungsmittelindustrie
Brauereien
Papierindustrie
Heizwerke
Stahlindustrie
Gasreinigungsanlagen
Zuckerindustrie
Behörden und Kommunen
Petrochemie
Automobilindustrie uvm.

Service und Kundenzufriedenheit steht an Stelle Nummer 1

Mit über 20-jähriger Erfahrung in Sachen industrieller Pumpen und Verdichter, sowie mit dem Vor-Ort-Service in den vielfältigsten Verfahrensanlagen unserer Kunden haben wir uns einen vertrauensvollen Namen erworben.

Unser Unternehmen wird auch in Zukunft bestrebt sein, den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, um ein gutes Vertrauensverhältnis zu erwerben und zu erhalten.

https://www.pks.cc/

(nach oben)


OTT Group: effizient, verlässlich, schnell

Unsere Kunden: anspruchsvoll, individuell, zufrieden
Seit 1986 beliefern wir täglich ganz unterschiedliche Kunden. Die Qualität unserer Produkt ist dabei immer gleichbleibend hoch.

OTT Belüfter laufen weltweit in Kleinkläranlagen, MBRs, kommunalen und industriellen Großkläranlagen und auf Kreuzfahrtschiffen.

Wir verfügen über viele verschiedene Referenzen in der kommunalen und industriellen Abwasserbehandlung. Bei Bedarf stellen wir ihnen gerne eine Referenzliste zur Verfügung und wir vermitteln Ihnen den Kontakt zu Kläranlagenbetreibern.

https://www.ott-group.com/

(nach oben)


OSWALD SCHULZE: Abwasser- und Schlammbehandlung

 Der Name ist seit mehr als 90 Jahren mit dem Bereich Abwasser- und Schlammbehandlung verknüpft. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt seit Jahrzehnten in der Schlammeindickung, -faulung und -entwässerung sowie in der dazu gehörigen Klärgaserfassung, -reinigung und -verwertung. Neben dem Neubau von Anlagen verfügen wir insbesondere über umfangreiche Erfahrungen in der Sanierung von Faulungsanlagen, auch im laufenden Betrieb. Mehr als 2600 Referenzanlagen im In- und Ausland zeugen von unserer hohen Kompetenz und unserer Erfahrung.

Wer am Markt erfolgreich agieren will, braucht gut ausgebildetes Personal. Unser interdisziplinär und prozessorientiert arbeitendes Team von Fachleuten aus den Bereichen der Siedlungswasserwirtschaft, des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik und Chemie verfügt größtenteils über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Abwassertechnik. Um guten Nachwuchs kümmern wir uns auch: Als von der IHK anerkannter Ausbildungsbetrieb bilden wir seit Jahren junge Menschen aus.

Selbstverständlich arbeiten wir bei der Erstellung der Ausführungsplanung mit modernster Technik und kooperieren seit Jahren mit leistungsfähigen Fertigungsunternehmen.

https://www.oswald-schulze.de

(nach oben)


Mutag: Papierfabrik-Abwasseraufbereitungsanlage

Bei Perlen Papir /CH
Engineering-Service und die Lieferung der Mutag BioChip™ Träger sowie der technischen Ausrüstung für die biologischen Reinigungsbehälter wurden von der MUTAG für die Wasseraufbereitungsanlage der Papierfabrik in Perlen, Schweiz bereitgestellt.

Die Anlage ist seit 2010 in Betrieb. Der Mutag BioChip™ wird in der Hochlast-Stufe für den CSB/BSB Abbau mit einem Volumenstrom von Q = 23.520 m³/d eingesetzt.

https://mutag.de/de/storys/perlen-papir-schweiz/

(nach oben)


Hamburg Water Cycle: Hamburg macht jetzt Strom aus Fäkalien: Könnte Energie für immer liefern

Ressource erneuert sich täglich
Strom aus Fäkalien zu erzeugen, klingt erstmal bizarr. Doch die Idee funktioniert – und immerhin: Diese Energie-Ressource dürfte wohl niemals versiegen.

Hamburg – Auf der eigenen Internetseite beschreibt sich „Hamburg Water Cycle“ als „innovativ und nachhaltig“. Die Planungen seien mittlerweile fast abgeschlossen. Es ist ein ungewöhnliches Projekt, das die Bewohner*innen im Hamburger Stadtteil Jenfeld…mehr:

https://www.az-online.de/niedersachsen/hamburg-macht-jetzt-strom-aus-faekalien-koennte-energie-fuer-immer-liefern-szrn-zr-91114978.html

(nach oben)


Hauraton: 10 Jahre Regenwasserbehandlung / Basaltfasern als Meilenstein

Unsere Presse-Splitter gehen in die zweite Runde: In diesem Medienformat geht es immer um bunte, aktuelle Meldungen oder Hinweise von Hauraton. Für die eine Redaktion sind wichtige Hintergrundinfos dabei, für die andere Teilinfos, die in anstehende Recherchen passen oder als eigenes Thema weiterentwickelt werden können. Heute haben wir News rund um drei aktuelle Anlässe: ein Jubiläum, einen Marktstart und eine Auszeichnung.

+++ Podcast als Video: 10 Jahre Filtersubstratrinne in Walldorf +++
Genau vor zehn Jahren wurde die erste Filtersubstratrinne Drainfix Clean in Walldorf eingebaut – und das darauf basierende Regenwassermanagement läuft seitdem in dem Wohngebiet einwandfrei und wartungsarm. Aus diesem Anlass schauten sich die Moderatorinnen des Hauraton-Podcasts die Rinnen direkt vor Ort an – erstmalig auch von der Kamera begleitet. Denn die Jubiläumsfolge des erfolgreichen Formats ist auch als Video zu sehen. Als Gast-Expertin ist die damalige Bauleiterin des Projekts, Ulrike Fluck, dabei. Und die Entwässerungsfachfrauen schauen ganz genau auch in das Innere der Rinnen: Denn nicht nur Natur und Grünwuchs unterstützen die zuverlässige Leistung. Der Filterkuchen, der sich über das lange Nutzungsintervall gebildet hat, begünstigt zudem das Zurückhalten der Schadstoffe und lässt im Zusammenspiel mit dem Filtersubstrat sauberes Wasser zur Versickerung zurück in den natürlichen Wasserkreislauf. Hier geht es zur Podcastfolge Regenwasserbehandlung von A – Z: „J wie Jubiläum“
https://www.youtube.com/watch?v=KOEZ7lZwHe0

https://www.hauraton.de/de/aktuelles/presse/2021_11_17_pressesplitter-ausgabe2.php

(nach oben)


Bioserve: Verfahrenstechnische Beratung für Kläranlagen

Arbeitsbereiche
Unsere fachliche Spezialisierung vor allem auf biologische und chemische Fragestellungen in der Kläranlagentechnik ermöglicht uns, grundsätzliche, an der Ursache orientierte Problemlösungen bezüglich folgender Themenkreise zu erarbeiten:
– schlecht absetzbarer Belebtschlamm
– Suspensaabtrieb
– Zu hoher Fällmittelverbrauch
– Säurekapazitätsprobleme
– Instabile Nitrifikation oder Denitrifikation
– Nitritprobleme
– Bio-P sinnvoll oder nicht?
– Hemmungen und Vergiftungen
– Probleme oder Streit mit Indirekteinleitern
– Fadenbakterien
– Schwimmschlamm und Schaum auf der Belebung
– Schaum im Faulturm
– Schlechte Gasausbeute
– Betriebsprobleme durch Fettanhaftungen

Wünschen Sie einen Termin vor Ort für eine verfahrenstechnische Beratung, so schildern Sie uns bitte unter Soelter@Bioserve-GmbH.de oder telefonisch ganz kurz die Problematik und nennen Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer. Wir rufen Sie dann zwecks Terminabsprache zurück.

Wir beraten grundsätzlich unabhängig von Maschinen- und Chemikalienherstellern!

http://www.bioserve.info/Verfahrenstechnische-Beratung

(nach oben)


Ansmann: Partner für Anlagenbetreiber, Hersteller und Ausrüster

Als Service- und Dienstleistungsunternehmen für die Wasser- und Abwasserbranche bündeln wir alle Aufgaben, die zu einem effizienten, sicheren und nachhaltigen Anlagenbetrieb notwendig sind. Wir sind Partner für Anlagenbetreiber, Hersteller und Ausrüster.

Unsere Dienstleistungen:
→ Wartung und Instandhaltung von Klärgassystemen
     • → NEU – wir digitalisieren Ihre Wartung. Direkte Kommunikation, Schadensmeldungen, Terminvergaben, usw. in Echtzeit.
→Klärgastechnik
     • → Fertigung, Lieferung und Montage aller Komponenten für die Fassung, den Transport, die Aufbereitung und die Verwertung – Gasfackeln, Faulturmhauben, Grob- und Feinfilter, Gastrocknung, Gasreinigung, ……….
→ Ersatzteilservice
     • → Ersatzteilmanagement – Lagerhaltung, Logistik, Lieferung und Montage
→ Rohrleitungs- und Anlagenbau
→ Service für Hersteller und Ausrüster

Projektleitung, Projektüberwachung, Aufmaßservice, komplette Abwicklung, Montage Wir arbeiten auch unter EX-Bedingungen und führen Reparaturen, Montagen sowie komplette Sanierungen durch.

https://www.ansmann.tech/

(nach oben)

Meldungen zur Spurenstoff-Elimination 2022

0
Meldungen 2012 Meldungen 2013 Meldungen 2014 Meldungen 2015
Meldungen 2016 Meldungen 2017 Meldungen 2018 Meldungen 2019
Meldungen 2020 Meldungen 2021    
September 2022
RWTH Aachen University: Projekt „MIKROPELLETS“
August 2022
Nutzung von Sauerstoff aus Power-to-Gas-Elektrolyse zur Ozonierung von Abwasser
DGMT: Neues Positionspapier Mikroschadstoffe
Mikroverunreinigungen: Auch KMU tragen zur Belastung bei
Wasseraufbereitung: Licht hilft beim Abbau von Hormonen
Juli 2022
Wasserdreinull: Workshops und Vorträge zu Wasser, Mikroplastik und vielem mehr
Auf Spurensuche im Abwasser: Mikroplastik, Schwermetalle, Arzneimittel
April 2022
Baden-Württemberg: Kompetenzzentrum Spuren­stoffe wird weiter gefördert
März 2022
Innovative Wasseraufbereitung: Sauberes Wasser dank Plasma, Ultraschall und Elektropuls?

 


RWTH Aachen University: Projekt „MIKROPELLETS“

Kürzlich traf sich ein Team von Siedlungswasserwirtschaftler:innen, der RWTH Aachen University und des Ingenieurbüros ATD GmbH (Aachen), um die mit Aerob Granulierten Schlamm (AGS) erzielte Abwasserreinigung in zu diskutieren. Drei AGS Reaktoren im Sequencing Batch Verfahren (SBR) mit unterschiedlichen Einstellungen / konstruktiven Ausbildungen wurden seit über einem Jahr auf der Halbtechnischen Kläranlage in Neuss erfolgreich im Technikumsmaßstab mit kommunalem Abwasser betrieben.

Im Projekt „MIKROPELLETS – Untersuchungen von Verfahren zur gezielten, integrierten MIKROschadstoffelimination mit aeroben PELLETS“ sollen Verfahren zur Mikroschadstoffelimination in innovative Pellet-Verfahren zur Abwasserbehandlung integriert werden. Bei Pellets oder aeroben Granula handelt es sich um eine besondere Form des belebten Schlamms, der leicht sedimentierbar ist. Zudem ermöglichen Pellets als „Biofilme ohne Aufwuchskörper“ durch ihre unterschiedlichen Schichten eine weitergehende simultane Nitrifikation und Denitrifikation.

In MIKROPELLETS werden Pellet-Verfahren sowohl im Sequencing Batch Reactor (SBR) als auch in einem kontinuierlichen Prozess entwickelt. Anschließend soll eine Optimierung dieser Verfahren mit dem Ziel der Kosten-, Energie- und Platzeinsparung gegenüber dem konventionellen Belebungsverfahren stattfinden.

Neben dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen und dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik der RUB Bochum, sind die zwei Ingenieurbüros Hydro-Ingenieure GmbH und ATD GmbH sowie der Praxispartner Emschergenossenschaft an der Durchführung des Projektes beteiligt.

Das Projekt wird im Rahmen von ResA II, Förderbereich 6 durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns (Dr. Frank Benstöm: 0241-16989-275 oder benstoem@atdgmbh.de)!
https://www.atdgmbh.de/wissensaustauch-zu-aeroben-granulierten-schlaemmen-ags/

(nach oben)


Nutzung von Sauerstoff aus Power-to-Gas-Elektrolyse zur Ozonierung von Abwasser

Im Verbundprojekt eloise wurden mit einer neuartigen Verfahrenskombination Wasserstoff erzeugt und Spurenstoffe wie Arzneimittel und Industriechemikalien aus Abwasser entfernt. Die Verfahrenskette aus Elektrolyse zur Produktion vonWasserstoff und ozonbasierter Spurenstoffentfernung wurde in einer Pilotanlage auf der Kläranlage Kaiserslautern eprobt. Das vom Bundesministerium fürBildung und Forschung (BMBF) geförderte und nun beendete dreijährige Verbundprojekt eloise wurde von fünf Partnern aus Gaswirtschaft, Wasserwirtschaftund Wissenschaft durchgeführt: Wupperverbandgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH, Argo-Anleg GmbH, DBIGas- und Umwelttechnik GmbH, Kaufmann Umwelttechnik GmbH und Technische Universität Kaiserslautern. Bei der Elektrolyse von Wasser mit regenerativ erzeugtem Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen fällt neben „grünem“ Wasserstoff als Abfall-bzw. Nebenprodukt Sauerstoff an. DieserSauerstoff wird bisher oft nicht genutzt. Im Projekt eloise wurde der Sauerstoff als Grundstoff für die Herstellung von Ozon verwendet. Das Ozon wurde zurSpurenstoffelimination genutzt. In Kombination mit einem nachgeschalteten Aktivkohlefilter wurde eine Spurenstoffelimination von über 90 % erreicht. Die in der Praxis untersuchten Verfahrenskomponenten wurden modelltechnisch abgebildet, um die Wechselwirkungen zwischen der regenerativen Energieerzeugung über Wind- und Sonnenenergie, die durch hohe Dynamik und schwankende Überschüsse gekennzeichnet ist, und der ebenfalls dynamischen Abwasserreinigung zu untersuchen. Mit der Umsetzung der Energiewende und den Bestrebungen, die Abhängigkeitvon Gasimporten zu reduzieren, zeigt der untersuchte Projektansatz einen Pfad auf, um Synergien beim Einsatz der Elektrolysetechnologie nutzbar zu machen. Die kommunalen Kläranlagen könnensich als Standorte für Elektrolyseanlagen anbieten.

Download des vollständigen Projektberichts: http://tinyurl.com/BMBF-eloise AIKSR legt Prioritäten bis 20

(nach oben)


DGMT: Neues Positionspapier Mikroschadstoffe

Der DGMT Arbeitskreis Mikroschadstoffe hat am 31. Mai 2022 ein Positionspapier zum Thema „Membrantechnik zur Vermeidung von Antibiotika-Resistenzen in Gewässern“ veröffentlicht. Wir laden Sie herzlich zum fachlichen Dialog über LinkedIn ein.

https://www.dgmt.org/index.php/arbeitskreis_mikroschadstoffe.html

(nach oben)


Mikroverunreinigungen: Auch KMU tragen zur Belastung bei

Unterstützt von der Eawag, untersuchten Fachleute der VSA-Plattform «Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen» die Stoffeinträge aus Industrie und Gewerbe in die Gewässer. Die gesamtschweizerische Analyse zeigt, dass auch das gereinigte Abwasser der Betriebe Mikroverunreinigungen enthält, welche in die Gewässer gelangen.

Chemikalien aus Baummaterialien, Putz- und Arzneimitteln oder Kosmetika gelangen mit dem häuslichen Abwasser zu den Kläranlagen. Je nach Ausbaustand werden diese Mikroverunreinigungen dort mehr oder weniger gut eliminiert. Ein Teil davon erreicht darum die Gewässer. Dazu kommen Pestizide, welche direkt von landwirtschaftlichen Flächen ins Grund- oder Oberflächenwasser gelangen. Die heute vom VSA publizierte Situationsanalyse zu den «Stoffeinträgen aus Industrie und Gewerbe in die Gewässer» zeigt jetzt, dass auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie die Industrie teilweise in beträchtlichen Mengen zur Fracht an solchen Stoffen in den Gewässern beitragen.

Abwassermanagement der KMU nicht auf Mikroverunreinigungen ausgerichtet
Die Gründe dafür sind vielfältig: In der Gewässerschutzverordnung existieren für Mikroverunreinigungen aus Industrie und Gewerbe keine stoffspezifischen Einleitwerte für das Abwasser. Oft ist das Abwassermanagement der Betriebe auf «klassische» Schadstoffe, wie Schwermetalle oder Öl- und Fettreste ausgerichtet und nicht auf Mikroverunreinigungen. Zudem ist die Stoffvielfalt riesig. Betrieben und Behörden fehlen oft die Kenntnisse über einzelne Inhaltsstoffe der eingesetzten Produkte. Zudem sind die pro Betrieb und pro Tag oder Woche abgegebenen Mengen klein. Werden sie jedoch auf eine Jahresfracht hochgerechnet, können sie doch ins Gewicht fallen. Projektleiter Pascal Wunderlin rechnet ein Beispiel vor: «Wenn ein Betrieb nur einmal in der Woche ein Kilogramm eines Medikamentenwirkstoffs mit dem Abwasser wegschickt, entspricht das pro Jahr rund einer Million Tabletten, die im Gewässer landen.»

Gemeinsames Vorgehen mit den Branchen und Betrieben
Die Analyse hat relevante Branchen und Prozesse identifiziert, welche nun näher unter die Lupe genommen werden sollen – immer gemeinsam mit den Firmen. Im Fokus stehen etwa Firmen, welche flüssige Sonderabfälle behandeln, Betriebe mit galvanischen Prozessen aber auch die chemisch-pharmazeutische Industrie. Erste Projekte der VSA-Plattform «Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen», zusammen mit dem BAFU, der Eawag und den Branchen sind lanciert. Ziel ist eine verbesserte Übersicht über die abwasserrelevanten Mikroverunreinigungen aus den priorisierten Branchen, sowie die Unterstützung von Behörden und Betrieben bei der Verbesserung der Situation.

Drei Fragen an Heinz Singer (Abteilung Umweltchemie)

Du warst in der Begleitgruppe zu dieser Analyse – was hat dich an den Resultaten am meisten überrascht?

Die enorm grosse Anzahl an möglichen Mikroverunreinigungen – Ausgangsstoffe, Zwischen-, Neben- und Umwandlungsprodukte, Wirkstoffe oder Lösungsmittel – sowie die zum Teil extrem hohen Frachten haben mich überrascht. Häufig kann bereits das Abwasser eines einzigen Betriebs zu einer erheblichen Gewässerbelastung führen Erstaunlich ist dabei, dass diese Situation nicht nur auf eine Branche oder einen Grossbetrieb oder eine Region in der Schweiz beschränkt ist.

Die Eawag forscht viel zu häuslichen Abwässern und deren Behandlung. Sollte sie sich jetzt (auch) mehr um industrielle und gewerbliche Abwässern kümmern sollte?

Der Bericht weist die Bedeutung von gewerblichen und industriellen Abwässern auf die Gewässerqualität eindeutig aus. Damit ist es aus meiner Sicht eigentlich unvermeidlich, dass sich die Eawag dem Thema verstärkt annimmt. Die Eawag sollte in Zusammenarbeit mit Verbänden und Industrie konzeptionelle Lösungsansätze erarbeiten. Die betriebsspezifischen Massnahmen sind Sache der Betriebe. Die Eawag ist denn auch bereits in einigen Projekten sehr aktiv in diesem Forschungsbereich tätig. Gerade von einem Forschungsinstitut kann es ja nicht heissen «Das Problem ist zu komplex und vielschichtig, also lassen wir es sein.»

Die Situationsanalyse zeige Handlungsbedarf, schreibt der VSA. Wo müsste angesetzt werden, um die Belastungen aus Industrie und Gewerbe möglichst rasch senken zu können?

Es gibt sicherlich keine One-Fits-All Lösung. Hierzu ist das Problem zu facettenreich. Sowohl bei der Produktion (Stichwort «green chemistry» oder «begnin-by-design») als auch bei der dezentralen Betriebsabwasservorbehandlung und der erweiterten, zentralen Abwasserbehandlung müsste angesetzt werden. In einigen Projekten haben wir gesehen, dass allein schon durch den intensiven Austausch und die Diskussion mit den Betrieben und Branchenverbänden anhand konkreter Messungen eine Bewusstseinsbildung für das Problem und damit eine Verhaltensänderung (sprich Massnahmen) ausgelöst wurden. Aber es braucht sicherlich zuerst systematische Erfassungen von Stoffeinleitungen, um diese Diskussion richtig starten zu können. Ein Teil der Problemlösung ist sicher auch die Informationsvermittlung mit Veranstaltungen, Schulungen und Informationsbroschüren in Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden.

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/news-plattform/news/mikroverunreinigungen-auch-kmu-tragen-zur-belastung-bei

(nach oben)


Wasseraufbereitung: Licht hilft beim Abbau von Hormonen

Forschende des KIT setzen mit Titandioxid beschichtete Polymermembranen zur photokatalytischen Reinigung ein – Nature Nanotechnology veröffentlicht Ergebnisse

Bei Mikroverunreinigungen im Wasser handelt es sich häufig um Hormone, die sich in der Umwelt ansammeln und sich negativ auf Menschen und Tiere auswirken können. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) in Leipzig haben ein Verfahren zum photokatalytischen Abbau dieser Verunreinigungen im Durchfluss durch Polymermembranen entwickelt und in der Zeitschrift Nature Nanotechnology vorgestellt. Durch Bestrahlung mit Licht, das eine chemische Reaktion auslöst, werden Steroidhormone auf den mit Titandioxid beschichteten Membranen zersetzt. (DOI: 10.1038/s41565-022-01074-8)

Überall wo Menschen leben, gelangen Hormone, wie sie in Arzneimitteln zur Empfängnisverhütung und in der Landwirtschaft eingesetzt werden, in das Abwasser. Steroidhormone wie Sexualhormone und Corticosteroide können sich in der Umwelt ansammeln und sich negativ auf Menschen und Tiere auswirken, indem sie die Verhaltensentwicklung und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Sexualhormone können beispielsweise dazu führen, dass männliche Fische weibliche Geschlechtsmerkmale entwickeln. Umso wichtiger ist es, neben anderen Mikroverunreinigungen auch Hormone aus dem Abwasser zu entfernen, bevor diese in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgelangen, aus dem wiederum das Trinkwasser kommt. „Die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, gehört weltweit zu den wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart“, sagt Professorin Andrea Iris Schäfer, Leiterin des Institute for Advanced Membrane Technology (IAMT) des KIT. „Spurenschadstoffe sind eine enorme Bedrohung für unsere Zukunft, da sie unsere Fruchtbarkeit und Gehirnfunktion beeinträchtigen.“

Inspiration aus der Solarzellentechnologie
Schäfer befasst sich seit Jahren mit der Wasseraufbereitung über Nanofiltration. Dazu setzt sie Polymermembranen mit nanometerkleinen Poren ein. Allerdings arbeitet die Nanofiltration mit hohem Druck und benötigt daher viel Energie. Außerdem kann es passieren, dass sich Mikroverunreinigungen in den polymeren Membranmaterialien ansammeln und allmählich in das gefilterte Wasser übergehen. Selbst wenn die Entfernung der Verunreinigungen vollständig gelingt, entsteht dabei ein Strom mit konzentrierten Schadstoffen, der weiterbehandelt werden muss.

Inspiriert von der Solarzellentechnologie, mit der sich der ebenfalls am KIT tätige Professor Bryce S. Richards befasst, kam Schäfer auf die Idee, Polymermembranen mit Titandioxid zu beschichten und photokatalytische Membranen zu entwickeln: Photokatalytisch aktive Titandioxid-Nanopartikel werden auf Mikrofiltrationsmembranen aufgebracht, deren Poren etwas größer sind als bei der Nanofiltration. Durch Bestrahlung mit Licht, das eine chemische Reaktion auslöst, werden Steroidhormone auf den Membranen zersetzt. Nun hat Schäfer ihre Idee mit ihrem Team am IAMT des KIT und mit Kolleginnen am Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) in Leipzig verwirklicht und die neue Technologie in der Zeitschrift Nature Nanotechnology vorgestellt.

Katalysator für Wasser
„Wir haben sozusagen einen Katalysator für Wasser entwickelt“, resümiert Schäfer. Mit den photokatalytischen Polymermembranen gelang es, Steroidhormone im kontinuierlichen Durchfluss so weit zu entfernen, dass die analytische Nachweisgrenze von vier Nanogramm pro Liter erreicht wurde – die Werte kamen sogar ziemlich nah an ein Nanogramm pro Liter heran, was der neuen Trinkwasserrichtlinie der WHO entspricht. Die Forschenden arbeiten daran, ihre Technologie weiterzuentwickeln, um den Zeitbedarf und den Energieverbrauch zu senken sowie die Verwendung von natürlichem Licht zu ermöglichen. Vor allem aber zielt die weitere Forschung darauf ab, auch andere Schadstoffe mithilfe der Photokatalyse abzubauen, beispielsweise Industriechemikalien wie per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) oder Pestizide wie Glyphosat. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Technologie in größerem Maßstab zu verwirklichen. (or)

Originalpublikation
Shabnam Lotfi, Kristina Fischer, Agnes Schulze and Andrea I. Schäfer: Photocatalytic degradation of steroid hormone micropollutants by TiO2-coated polyethersulfone membranes in a continuous flow-through process. Nature Nanotechnology, 2022. DOI: 10.1038/s41565-022-01074-8

Abstract unter https://www.nature.com/articles/s41565-022-01074-8

Zum Hintergrund der Publikation: https://engineeringcommunity.nature.com/posts/catalyst-for-water-removing-steroid-hormone-micropollutants-in-flow-through-photocatalytic-membrane

https://www.kit.edu/kit/pi_2022_032_wasseraufbereitung-licht-hilft-beim-abbau-von-hormonen.php

(nach oben)


Wasserdreinull: Workshops und Vorträge zu Wasser, Mikroplastik und vielem mehr

Vorträge, Trainings & Workshops
Wir sind ein interdisziplinäres Team mit mehr als 15 Jahren Erfahrungen in den Natur-und Umweltwissenschaften, Abwassertechnologie, Innovationsmanagement, Organisationsentwicklung und Kommunikation. Einige Bereichen liegen uns besonders am Herzen. Es sind die, die wir als besonders wichtig für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroplastik sehen. Dazu gehören auch Geschäftsmodelle und Organisationsformen, die einen zukunftsfähigen Umgang mit Menschen und Umwelt schaffen.

In diesen Bereichen bieten wir Vorträge, Trainings und Workshops an:
Mikroplastik, Mikroschadstoffe und weitere organische und anorganische Verunreinigungen des Wasserkreislaufs
– Herausforderungen und Technologien der Wasserreinigung im 21. Jahrhundert;
– Gestaltung von Organisation und Geschäftsmodel unter Berücksichtigung der Triple-Bottom-Line: Gleichberechtigung von People, Planet und Profit (Greentech meets Social Business);
Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, ESG, SDG, Impactmessung und weitere Transformationskonzepte aus der Perspektive der Anwenderinnen.

Unser einzigartiges Angebot: Sustainability Upgrading Workshops

Von der Prozessoptimierung zu positiven Synergieeffekte für eine nachhaltige Unternehmensstrategie
Es gibt bereits konkrete rechtliche Anforderungen an mehr Klima- und Umweltschutz in Unternehmen. Darüber hinaus gibt es recht konkrete Anforderungen, die durch den Zustand unseres Klimas und unserer Umwelt an Unternehmen gestellt werden. Auch Kundenbedürfnisse und Mitarbeiterbindung sind in Einklang mit Klima- und Umweltschutz zu setzen.  

Was bedeuten die Begriffe Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, ESG, SDG für Ihr Unternehmen? Lassen Sie uns gemeinsam genauer hinschauen und Ihren Weg skizzieren.

– Wo liegen Ihre großen Hebel? Wo die ‚low hanging fruits‘?-
– Wo finden sich Synergien zwischen Klimaschutzmaßnahmen und Wasserreinigung?
– Welche Gesetze zur Regulation von Mikroplastik und Abwasser zeichnen sich ab?
– Welche Rolle haben die Innovationsabteilung, das Qualitätsmanagement, CRS, HSE und die Geschäftsleitung?
– Welche Bedürfnisse haben Ihre Kunden und Kooperationspartner?
– Und hat das Ganze auch etwas mit New Work, Employer Branding und Talent Management zu tun?
– In unseren Sustainability Upgrading Workshops erarbeiten wir gemeinsam Ihren individuellen Weg in die Zukunft: Strategische (Neu)Ausrichtung, unterstützende Maßnahmen und Evaluierung.

Je nach Ihren Zielen arbeiten in der Rolle der Impulsgeberin, Innovatorin, Moderatorin, Vernetzerin, Forscherin, Entwicklerin, Mediatorin, Trainerin und Coach.

Auf Team-, Bereichs-, oder Unternehmensebene. In Organisationen, Institutionen und Netzwerken. Im Rahmen von Veranstaltungen.

Unser Vorgehen ist immer lösungsorientiert, pragmatisch und empathisch.

https://wasserdreinull.de/unsere-angebote/workshops-und-vortraege/

(nach oben)


Auf Spurensuche im Abwasser: Mikroplastik, Schwermetalle, Arzneimittel

Land Schleswig-Holstein unterstützt Ausbau der Versuchs- und Ausbildungskläranlage der TH Lübeck in Reinfeld mit 700.000 Euro. Geplante Investition in Erweiterung der Anlage zukunftsweisend für die Abwasserbehandlung in SH

Die TH Lübeck, Labor für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik, betreibt seit 2005 auf dem Gelände der kommunalen Kläranlage der Stadt Reinfeld eine Versuchs- und Ausbildungskläranlage (VAK). Ziel der Anlage ist u.a. die Erprobung neuartiger Technologien, die eine verbesserte und effizientere Reinigung von (kommunalem) Abwasser ermöglicht. Die VAK dient überdies im Rahmen von Praktika, Bachelor-/Masterarbeiten und F&E-Projekten der Ausbildung des akademischen Nachwuchses im Bereich des technischen Gewässerschutzes.

Spurenstoffe, Mikroplastik, multiresistente Keime
Die derzeit auf der VAK vorhandene Anlagentechnik (Belebtschlammverfahren) entspricht dem Stand der Technik der 1990er Jahre. Sie erlaubt vorrangig die Minimierung des Nährstoffgehaltes zum Schutz der Gewässer gegenüber einer Eutrophierung oder einem akuten Sauerstoffdefizit. In den vergangenen Jahren wurden in der Fachwelt allerdings zunehmend weitergehende Probleme hinsichtlich des Umgangs mit Abwasser und der notwendigen Reinigungsleistung identifiziert. Hierzu zählen insbesondere folgende Themenfelder:

Der Rückhalt von Spurenstoffen, die bisher nicht vollständig in der kommunalen Abwasserreinigung zurückgehalten werden und die nachweislich zu einer negativen Beeinflussung der Ökosysteme in den Gewässern führen können. Zu den Spurenstoffen gehören bspw. Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle, Arzneimittel oder Putzmittel.
Der Rückhalt von Mikroplastik, das als Quelle von Weichmachern (Phtalate etc.) oder als Träger weiterer Spurenstoffe, die sich an die Oberfläche der Partikel anlagern, problematisch für die aquatische Umwelt sein können.
Der Rückhalt von (multiresistenten) Keimen, für die keine oder nur noch wenige Antibiotika zur Verfügung stehen und die aktuell zu gewissen Anteilen durch Kläranlagen in die Gewässer eingetragen werden.
„Es ist enorm wichtig, dass wir diese Stoffe zurückhalten, weil unser Abwassersystem ansonsten ein offenes System wäre. Das heißt: alle Stoffe, die aus der Stadt entwässert werden, können dann potenziell in die Gewässer gelangen“, sagt Prof. Matthias Grottker, Leiter des Labors für Siedlungswasserwirtschaft der TH Lübeck.

Zum gezielten Rückhalt von Spurenstoffen wurden bereits bspw. in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen kommunale Kläranlagen mit Verfahren der sog. 4. Reinigungsstufe erweitert, die notwendig sind, um Spurenstoffe gezielt aus dem Abwasser zu entfernen. Hierzu zählen die Aktivkohle-Behandlung und die Ozonung. Lösungsansätze wie Membranverfahren oder Verfahrenskombinationen der zuvor genannten Verfahrenstechniken wurden bislang nicht auf kommunalen Kläranlagen implementiert. Je nach gewähltem Verfahren werden ebenfalls Mikroplastik-Partikel und/oder (multiresistente) Keime aus dem Abwasser entfernt.

Neue Technik für eine zukunftsweisende Abwasserbehandlung
Das Land Schleswig-Holstein hat vor diesem Hintergrund einen Förderbescheid an die TH Lübeck übergeben, um die bestehende VAK um verschiedene Module der 4. Reinigungsstufe zu erweitern. Die geplante Investition ermöglicht eine zeitgemäße Bearbeitung abwassertechnischer Fragestellungen und ist somit zukunftsweisend für die Abwasserbehandlung in Schleswig-Holstein in den kommenden Jahrzehnten. Die VAK versteht sich dabei als zentrale Anlaufstelle für Fragestellungen bezüglich der 4. Reinigungsstufe auf kommunalen Kläranlagen im Land Schleswig-Holstein. Des Weiteren können die Kläranlagenbetreiber in Schleswig-Holstein die neuen innovativen Verfahren bzw. Verfahrenskombinationen kennenlernen und den Umgang mit der Technik erlernen. Zudem kann die mobile Lösung auf der VAK dazu genutzt werden, die einzelnen Verfahren oder auch Verfahrenskombinationen testweise auf kommunalen Kläranlagen in Schleswig-Holstein einzusetzen und mit deren spezifischen Abwasserzusammensetzung zu erproben. Dies betrifft vor allem Kläranlagen, die die Absicht haben, ihre Kläranlage mit einer 4. Reinigungsstufe nachzurüsten. Die Kläranlagenbetreiber können durch die VAK soweit unterstützt werden, dass eine möglichst effektive und wirtschaftliche Verfahrenslösung gefunden wird.

Die Bewilligung der Fördermittel i.H.v. 700.000 Euro für die Erweiterung der VAK erfolgt aus EU-Mitteln des Wiederaufbaufonds (EURI), die über das Landesprogramm für die Entwicklung des ländlichen Raums Schleswig-Holstein (LPLR) zur Verfügung gestellt wurden. Die Bewilligung erfolgt gemäß der „Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Abwasserbehandlung in Schleswig-Holstein“ vom 24. Oktober 2021.

https://www.th-luebeck.de/forschung-und-transfer/aktuelles/aktuelles-aus-forschung-und-transfer/beitrag/2022-05-25-auf-spurensuche-im-abwasser-mikroplastik-schwermetalle-arzneimittel/

(nach oben)


Baden-Württemberg: Kompetenzzentrum Spuren­stoffe wird weiter gefördert

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg wird das „Kompetenzzentrum Spuren­stoffe“ (KomS) weiter finanziell unter­stützen. Für die neue Förderperiode bis zum 31. März 2027 erhält das KomS 2,617 Millionen Euro. Das teilte das Mi­nisterium im Februar 2022 mit. Das KomS sei das einzige dieser Art in Deutschland und diene für die Betreiber kommunaler Kläranlagen seit dem 1. Ap­ril 2012 als zentrale Anlauf-, Kompetenz-und Bündelungsstelle zum Ausbau der Spurenstoffelimination. Der Schwerpunkt der neuen Förder­periode sei, den Ausbau von Kläranlagen mit einer vierten Reinigungsstufe auch insbesondere unter dem Blickwinkel des Klima- und Ressourcenschutzes voranzu­bringen. „Es geht konkret darum, wie die Spurenstoffelimination insgesamt ener­gieeffizienter, ressourcenschonender und klimafreundlicher ausgerichtet werden kann“, erläuterte Umweltministerin Thekla Walker. Dazu gehöre auch der stärkere Fokus darauf, Phosphor aus dem Abwasser zu entfernen. In Baden-Würt­temberg Land sollen künftig etwa 125 kommunale Kläranlagen mit einer vier­ten Reinigungsstufe ausgerüstet werden. Bei 21 Kläranlagen ist sie bisher schon eingebaut, bei 23 weiteren ist sie in Bau oder Planung. Das Umweltministerium unterstützt die Arbeit des KomS von Anfang an. Das Spurenstoffzentrum wird in einer Koope­ration der Universität Stuttgart, die die Federführung übernommen hat, mit der Hochschule Biberach und dem DWA-Landesverband Baden-Württemberg be­trieben.

(nach oben)


Innovative Wasseraufbereitung: Sauberes Wasser dank Plasma, Ultraschall und Elektropuls?

Die Kombination bewährter und innovativer physikalischer Verfahren soll Schluss machen mit der Wasserverschwendung in der Lebensmittelindustrie. Dabei ist sind nicht nur Schmutz und Keime, sondern zunehmend auch Pharmarückstände oder Pestizide im Visier der Entwickler. Wie das gehen könnte, zeigt ein Projekt an einer mecklenburgischen Zuckerfabrik. Mehr:
https://www.process.vogel.de/sauberes-wasser-dank-plasma-ultraschall-und-elektropuls-a-1077990/

(nach oben)

Meldungen zur Abwasserreinigung 2023

0

Dezember 2023

Juni 2023

Mai 2023

März 2023

Januar 2023


Kostbares Abwasser: In Kläranlagen schlummern etliche Ressourcen

Bisher reinigen Klärwerke das Abwasser nur, bevor es in den Flüssen und später im Meer verschwindet. Das ist inzwischen als Vergeudung erkannt. Künftig dient Abwasser verstärkt dazu, Energie zu erzeugen, Phosphor zu gewinnen oder Maschinen zu kühlen.
Genau 868 Kläranlagen sind in Baden-Württemberg in Betrieb – auch sie werden zunehmend mit der Energiewende, dem Klimaschutz oder dem Rohstoffmangel konfrontiert. Und die Lösungen, die gefunden werden, sind teils verblüffend:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kostbares-abwasser-in-klaeranlagen-schlummern-etliche-ressourcen.92b1f9b6-0786-4820-92b6-b1779dfe8232.html

(nach oben)


Pilotversuch zur Reinigung PFAS-belasteter Wässer

Umweltchemiker:innen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich PFAS-kontaminierte Wässer reinigen lassen. Es beruht auf der Adsorption der PFAS an elektrisch stimulierter Aktivkohle und ist wesentlich energie- und ressourcenschonender als bislang übliche Verfahren. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie wird das Verfahren derzeit in einem Pilotversuch getestet.

Kosmetika, beschichtete Pfannen, Outdoor-Bekleidung – per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (kurz: PFAS) sind in vielen Alltagsprodukten verarbeitet. Da sie äußerst langlebig und schwer abbaubar sind, reichern sie sich stetig in der Umwelt an – in Böden, in Flüssen und im Meer.

Für die Reinigung von PFAS-kontaminiertem Wasser wird bisher vor allem die Adsorption an gekörnter Aktivkohle in großen Adsorbern eingesetzt. Einige PFAS werden jedoch nur von frischer Aktivkohle gut entfernt, so dass diese besonders häufig ausgetauscht werden muss. Dabei werden Tonnen von PFAS-beladener Aktivkohle in spezielle Behandlungsanlagen transportiert, wo sie verbrannt oder bei sehr hohen Temperaturen regeneriert wird.

Ein Team von Umweltchemiker:innen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat nun ein Verfahren entwickelt, das auf der Adsorption der PFAS an elektrisch stimulierter Aktivkohle basiert und das wesentlich energie- und ressourcenschonender ist. Die Spurenstoffe werden damit nicht nur sehr effizient aus dem Wasser entfernt, sondern die Aktivkohle kann auch direkt am Ort ihrer Verwendung regeneriert und wiederverwendet werden. Dafür werden Vliese aus feinen Aktivkohlefasern eingesetzt, deren Oberfläche für die Anziehung der negativ geladenen PFAS maßgeschneidert ist. Ist das Aufnahmevermögen der Vliese für PFAS erschöpft, dann wird vorzugsweise mit grünem Strom die Aktivkohle kurzzeitig negativ geladen. Die ebenfalls negativ geladenen PFAS-Moleküle werden damit von der Oberfläche abgestoßen und in einem kleinen Volumen an Konzentrat gesammelt. Das regenerierte Aktivkohlevlies kann dann sofort wieder für die Wasserreinigung eingesetzt werden.

Das Forschungskonsortium des Projektes FABEKO, bestehend aus der GEOlogik Wilbers & Oeder GmbH in Münster, der Mull und Partner Ingenieurgesellschafts mbH in Osnabrück, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und der Sensatec GmbH in Kiel, hat im Juni 2023 einen Pilotversuch zur On-Site-Behandlung PFAS-kontaminierter Böden gestartet, der an zwei Standorten bis Anfang Oktober laufen soll. Dabei soll sich zeigen, wie praxistauglich das Verfahren unter realen Bedingungen ist.
Zukünftig wollen die Forscher die gesammelten PFAS im Konzentrat durch elektrische Potenziale an speziellen Elektroden zerstören. Die Kombination beider Verfahrensschritte eröffnet Wege für eine sichere Wasserreinigung mit verringertem CO2-Fußabdruck durch konsequentes Recycling, Abfallvermeidung und dem Einsatz von grünem Strom.

Das Verbundprojekt FABEKO (Grundwasserschutz durch flächenhafte Aufbereitung PFAS-verunreinigter Böden durch On-Site-Bodenelution und Wasseraufbereitung durch elektrostimulierte Aktivkohle) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter der Initiative KMUinnovativ gefördert und fachlich unterstützt durch die PFAS-Geschäftsstelle des Landratsamtes Rastatt. KMU-innovativ ist Teil der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“.
Mehr Informationen unter: www.fabeko.de
https://www.ufz.de/index.php?de=36336&webc_pm=29/2023

(nach oben)