StartAblageAktuelle Firmennachrichten 2020

Aktuelle Firmennachrichten 2020

Dezember 2020
Bühler IO-Link fähiger Temperatursensor für die Fluidtechnik
Invent Hyperboloid-Rührwerke überzeugen durch Langlebigkeit und Energieeffizienz
LIT Mehrfachnutzung von Abwasser durch UV-Wasserdesinfektion
Nivus Forschungstransferpreis für NIVUS
Ewlw 19. Mai 2021 in Nürnberg: Neues zur Phosphorelimination in Kläranlagen
UNITECHNICS Erfahrungsworkshop Rattenbekämpfung im Kanal – UNITECHNICS Mötzingen
Hydro-Ingenieure Interdisziplinär, transparent und kompetent – In 3D mit BIM-Methodik plant Kompetenzinitiative BIM2Water Hydro Ingenieure
Nivus Autarke Durchflussmessung mit Radar
Huber Errichtung der neuen Kläranlage Fjellvar
BITControl GmbH Willkommen bei BITControl GmbH
BEW Werden Sie kommunale*r Nachhaltigkeitsmanager*in: Qualifizierungslehrgang „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement NRW“ (NaMa NRW)
Nivus Autarke Durchflussmessung mit Radar
EnviroChemie Der wahre Wert des Abwassers
Mall Förderung von abrasivem Dickschlamm aus Kläranlage:
Blücher Filtration von Wasser und anderen Fluiden
EnviroChemie Ein Gesamtpaket an Rundum-Sorglos-Vorteilen
Essde Inbetriebnahme einer S::Select®-Anlage in der Schweiz
Robuschi Neuer Robox Turbo hilft bei der Abfallreduzierung in Kläranlagen
Envirochemie Leistungsstarke Abwasserbehandlung mit Envifloc OnePowder Flockungsmittel
November 2020
Pentair Digital und live im virtuellen Messeformat von Pentair Jung Pumpen präsentiert
Bühler Emissionsüberwachung in der Schifffahrt
Renneberg Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz mit innovativen und modularer Absturzsicherung von Renneberg Produkte 2021
StoCretec Schutz für Regenüberlaufbecken – leicht zu reinigende Oberfläche geschaffen
Envirochemie Projektstart des EU-geförderten Forschungsprojekts B-WaterSmart mit EnviroChemie als Anlagenbauer
Oekotoxzentrum Mikroplastik in der Umwelt – Hybridkurs
DGMT Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppen Extraktion und Membrantechnik 04./05. Februar 2021
DGMT Multiresistente Keime im Abwasser und Oberflächengewässer – Was tun?
Vega Seminar oder Workshop vor Ort
Nivus Experten bei Ihnen vor Ort
BEW Das BEW-Bildungsprogramm für 2021 ist online – beschreiten Sie mit uns gemeinsam den Weg nach vorn!
EnviroChemie EnviroChemie baut neue Abwasserbehandlungsanlage für Chemours
EnviroChemie EnviroChemie unterstützt mit ihrer App WaterExpert den Anlagenbetrieb einer Käserei
vermicon vermicon Akademie: Webinare – Termine & Seminare
EnviroChemie EnviroChemie als Anlagenbauer
Gelsenwasser Gelsenwasser-Partnerschaften in den östlichen Bundesländern
BEW Aspekte der gewerblichen und industriellen Abwasserbeseitigung: BEW-Seminar am 4. November 2020 – als Präsenz- oder Online-Live-Veranstaltung buchbar!
StoCrete FB im Regenüberlaufbecken
VSA PEAK-VSA-Tagung: Aktivkohle zur Spurenstoffelimination – Verfahrensvarianten zu GAK und PAK – 24.11.2020
Bauer Drei Jahrzehnte Umwelttechnik in der BAUER Gruppe
EnviroChemie Der wahre Wert des Abwassers
Emerald-ventures 100-Millionen-US-Dollar-Fonds für Innovationen im Wasserbereich
Flottweg Jubiläum – 5 Jahre Flottweg Academy
LEONI-Studer AG «HAMBURGWASSER» saniert den Schmutzwasser-Düker unter der Elbe
Wangen GmbH Pumpenfabrik Wangen GmbH beruft neuen Geschäftsführer und CEO
Nivus Autarke Durchflussmessung mit Radar
StoCretec Mineralische Beschichtung für Regenüberlaufbecken: Geringe Verschmutzungsneigung, reduzierter Reinigungsaufwand
Pauly-Group Wasserverband investiert in die Zukunft
Mall Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser in D-A-CH
EES Elektra Elektronik GmbH & Co Störcontroller KG ist ein Spezialist im Bereich der Störmeldetechnik und hat seit 1976 immer wieder mit Innovationen im Bereich der Anzeige- und Meldeverarbeitung auf sich aufmerksam gemacht
AS Arbeitsschutz GmbH Voll im Trend – die neue königsblaue Oberbekleidung von NITRAS
AS Arbeitsschutz GmbH NITRAS Pullover MOTION TEX PLUS in neuen Farben
PIG Oil-Only Sperren
Nivus Kontinuierliche AFS-Konzentrationsmessung
Tsurumi Legt jeden Sumpf trocken
PAULY GROUP NACHHALTIGER FUHRPARK ETABLIERT SICH
Vermicon Warum ist die Biozönose des Abwassers so wichtig?
Tsurumi Kläranlage Petersdorf, Malchow, Deutschland
Landustrie Landy Schneckenpumpen erreichen Vancouver
WANGEN Pumpen WANGEN Pumpen überzeugen in einer großen Biogasanlage in Dongying, China
Iw-Sued Testlauf bei IWS
PCE Instruments Gasdetektoren im Wasser- und Abwasserbereich
PAULY GROUP KLÄRSCHLAMM IST EIN KNALLER
REHART REHARTPOWER im Deutschen Museum
KRV Rohrleitungen und Kabel für eine nachhaltige Zukunftsgesellschaft – das 35. Oldenburger Rohrleitungsforum am 15.und 16. April 2021
INVENT AG 25 Jahre Hightech für sauberes Wasser
INVENT AG INVENT bringt neues iTURBO Gebläse auf den Markt
VEGA Neu  – Technik-Talk auf YouTube
Tsurumi Neue HS-Pumpe greift an
VEGA VEGA ergänzt Online-Angebot um Webshop
Roediger Absaugventileinheiten
IKT Lehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge – für Fachleute aus Kommunen und Ingenieurbüros
Blücher Kontinuierlicher Gegenstromadsorber für die 4. Reinigungsstufe
DWA KlärschlammTage 2021 – Call for Papers
DWA Veranstaltungshinweis
Huber Projektnewsletter: Aktuelle ganzheitliche Konzepte zur thermischen Klärschlammverwertung
GTÜ Akademie
EKO-PLANT KLÄRSCHLAMM-MANAGEMENT DER ZUKUNFT
COMPREX Feuchttücher in Abwasserdruckleitungen?
Alltech CONTINUFLOC Aufbereitungs- und Dosieranlagen für Polyelektrolyt unterstützen die Überschußschlammeindickung und Schlammentwässerung in der Kläranlage Langenhagen
Mall Neue Auflage des Ratgebers Regenwasser von Mall
Mall Plädoyer für eine wasserorientierte Stadtplanung
Hydro-Ingenieure Wir begrüßen Frau Dr. Irene Slavik bei den Hydros!
Hydro-Ingenieure Eins der größten Potentiale, um die Energie- und Wasserwirtschaft klimaneutral und damit zukunftsfähig aufzustellen, steckt im Wasserstoff – und wir sind dabei …
Holinger Eine neue Pumpstation in den Langen Erlen versorgt Basel mit Wasser
Hach Nachhaltigkeitsbericht 2019
Gelsenwasser Gelsenwasser und EasyMining besiegeln Partnerschaft für Phosphor-Rückgewinnung
Flottweg 12 Xelletor-Dekanterzentrifugen für Wien Energie
Essde 2 erfolgreiche Inbetriebnahmen für das S::Select®-Verfahren in Dänemark
EnviroChemie EnviroChemie Gruppe  führend in industriellen Wassertechnologielösungen übernimmt die Letzner Pharmawasseraufbereitung
Eggerpumps Anspruchsvolle Rohabwasserförderung mit grosser Geodätik – PW Kalchreuth
DPP DPP erneut Kooperationspartner der 3. Berliner Klärschlammkonferenz
BEW BEW: E-Learning beim BEW –  Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe!
VTA Verringerung des CO2 Ausstoßes von Kläranlagen
Swisscom Swisscom in der Wasser- und Abwassertechnik
Simona
SIMOFUSE® Rohre und Formteile zur Teilerneuerung einer Abwasserleitung
Oktober 2020
OOWV LIAG und OOWV installieren auf Spiekeroog Salzwasser-Überwachungssystem Samos 
OKO-tech OKO-aquaclean 4000 E Profiline für ölhaltiges Abwasser aus der Schiffsreinigung
Hydro-Ingenieure Warum sind Forschung und Innovation so wichtig?  
Grundfos Älteren Pumpen den Rentenbescheid ausstellen 
BEW E-Learning beim BEW – Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe! 
August 2020
VSA Digitale Planung im Abwasser – Infos zur Fachtagung 
VSA Über einen effizienten Korrosionsschutz 
VSA VSA Fachtagung: „Datenmanagement in der Siedlungsentwässerung vom Papierplan zu BIG DATA?“ 
VSA Betrieb + Unterhalt komplexer Abwasservorbehandlungsanlagen F2 Entgiftungsanlagen, Metallelimination
BUS-Kurs 
Pondus Zellaufschluss, Desintegration von organischen Schlämmen 
Pondus Neuigkeiten von und über die PONDUS Verfahrenstechnik GmbH 
Vega VEGA: Video-Beratung zu unseren Produkt-Neuheiten 
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko erhält Auftrag zur Revision einer 10 Tonnen schweren vertikalen Regenwasserpumpe 
Unitechnics Geruchsmanagerschulung 
Unitechnics Indirekteinleiter-Überwachung und Indirekteinleiter-Kataster 
Unitechnics Erfahrungsworkshop-Rattenbekämpfung  
Sülzle Nächste Auszeichnung für die Gruppe 
sludge2energy GmbH sludge2energy GmbH und Straubing gestalten Zukunft des Klärschlamms in Bayern 
Water-multi-reuse MULTI-ReUse gewinnt NachhaltigkeitsAward Nordwest 2020 
Weber-Ing BiGe Spiekermann/Weber/DAHLEM KA Nette setzt sich in VgV-Verfahren durch 
VTA Biocitran® FORTE: Besser entwässern und doppelt sparen 
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko geht neue Wege und erweitert den bestehenden Instandhaltungsservice um einen Augmented-Reality-basierten Fern-Support, der alle gesetzlichen IT-Sicherheitsstandards umfasst 
Eliquostulz Förderung bis zu 70% für eine EloVac®-P Anlage – Einreichungsfrist läuft 
Siekmann-Ingenieure Bewusstes nachhaltiges Klimahandeln mithilfe des „R2-Klim+“- Tools 
Mall Neue selbsttätige Warneinrichtung NeutraStop OAC 
Huber HUBER Reports 
Hach Aquatic Informatics tritt Danahers Water Quality Platform bei 
Hach/DWA 29. Magdeburger Abwassertage am 17. und 18. September 2020 
DPP Zulassung und Vermarktung von Phosphor-Rezyklaten Anmeldung zum DPP-Forum 2020 
DGMT Aktuelle DGMT Veranstaltungen 
BEW Umweltschutz-Update 2020: Veranstaltung der SIHK zu Hagen am 22. September 2020 in Kooperation mit dem BEW 
BEW Sind Sie technisch optimal für unser Online-Angebot aufgestellt?  
BEW E-Learning beim BEW: Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe! 
Barthauer Einfache Oberfläche – komplexer Hintergrund: Mit BaSYS maps wird dezentrales Arbeiten zum Kinderspiel 
Juli 2020
Siekmann- Ingenieure Klimaschutz auf Kläranlagen – Wie funktioniert das? 
RWE Erweiterte Halle puffert den Umschlag von Klärschlamm 
MULTI-ReUse Abwasserreinigung 
Hydro-Ingenieure Hydraulische Berechnungen HSM  
Holinger Zertifizierung EcoEntreprise 
Hamilton Bonaduz Toleranzabweichungen in Abwasseranlagen umgehend erkennen 
Hach 7. Bensheimer Abwasser-Symposium am 30.09.2020 
DGMT „Membranen zum Schutz von Klima und Ressourcen“ – Tagung 
Juni 2020
Industriewartung Süd Kurz Amphibienfahrzeug im Einsatz  
Invent INVENT bringt neues iTURBO Gebläse auf den Markt  
Sulzer Statt täglicher Verstopfungen störungsfreier Dauerbetrieb 
UNITECHNICS MODERNES KANALNETZMANAGEMENT: „AnschlussHALTEN! 2020: Digitalisierung in der Wasserwirtschaft“ 
UNITECHNICS Seminarreihe MODERNES KANALNETZMANAGEMENT 
Ing. Büro Dörschel 18. Münchner Runde: – Expertenforum zur Kanalsanierung  
Eawag Wirkungskontrolle Revitalisierung: Konzept und Habitatvielfalt – T1 (Online-Kurs) 
Eawag Potentiale dezentraler Abwassersysteme – Erfahrungen aus ländlich geprägten Gemeinden Solothurns 
Mai 2020
EES Abkündigung 1. Generation BSM 
Alltech Polyelektrolyt-Aufbereitungs- und Dosieranlage POLYMAT V9 mit zusätzlichen Steuerungs- und Überwachungsfunktionen 
Messe München IFAT 2020 fällt aus  
Krohne OPTIBAR PM 3050: Neuer kompakter Drucktransmitter für Druck- und Füllstandanwendungen 
Krohne Webinarreihe „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ 
Stebatec Was wir Ihnen an der IFAT zeigen wollten …  
Hydro-Ingenieure HRB Vicht  
Aerzen Ressourcenschonung durch effiziente Lösungen  
Stebatec Notstrom und Hauptverteilung im laufenden Betrieb ersetzt 
Pentair Jung Pumpen Pentair Jung Pumpen erhöht Kundennähe 
Mall Mall schafft nahtlosen Übergang bei den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen 
Nivus Schnelle und komfortable Abflussmessung für die Hydrologie 
Pentair Jung Pumpen Mit dem Werkskundendienst durch die Krise 
Aerzen Aerzen hat die ISO 22000 – Food Safety 
Hydro-Ingenieure Hydro-Ingenieure übernimmt IAT  
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko überzeugt durch Qualität im Service 
Aerzen Digitale Steuerungstechnik für Gebläse und Kompressoren 
BEW Online-Live-Veranstaltungen, Webinare, Online-Kurse on demand: Nutzen Sie das umfangreiche E-Learning Angebot des BEW 
Egger Instandhaltungsseminar für Kreiselpumpen und Regelarmaturen 
Aqseptence Effizienzsteigerung für Kläranlagen – Webinar 
KIT Konferenz über Biofilme  
TU Müchen Abwassertechnisches Seminar zur Regenwasserbewirtschaftung 
März 2020
VDI 11. VDI-Fachkonferenz Klärschlammbehandlung 
DBU 6. Woche der Umwelt mit Fachforum der DPP zum Thema Phosphor 
Emission Partner GmbH & Co. KG EMI-LOG – Das einzig kontinuierlich messende Abgasanalysesystem, das die Aktivität des Katalysators wirklich nachweist 
AöW „Der Bundesrat darf den Bauern ihre teils berechtigten Sorgen nicht auf Kosten unserer Trinkwasserressourcen nehmen“ 
Alltech Dosieranlagen GmbH CONTINUFLOC Aufbereitungs- und Dosieranlagen für Polyelektrolyt unterstützen die Überschußschlammeindickung und Schlammentwässerung in der Kläranlage Langenhagen 
Allweiler ALLWEILER AEB-DE PUMPENSERIE IST KOMPAKT UND PRÄZISE IN DER DOSIERUNG 
Krohne Neue Geschäftsführung der KROHNE Messtechnik GmbH 
Nivus NIVUS GmbH – Erfolge mit Messtechnik und digitalen Lösungen 
Sulzer Sulzer mit komplettem Angebot und neuem Turboverdichter auf der IFAT 
Allweiler Allweiler präsentiert neue Dosierpumpe und praktische Wartungslösung auf der Pumps & Valves 2020 
Seepex Neue Adresse Dubai: SEEPEX goes Middle East 
Hach Anwendungsbericht: TOC Produktverlust Überwachung mit BioTector B7000i Dairy und Vakuum Venturi
WTE Umm Al Hayman Wastewater Project 
Weber-Ingenieure Weber-Ingenieure war mit einem Informationsstand auf dem gut besuchten Expertenforum vertreten 
Weber-Ingenieure Weber plus UNGER: – zwei renommierte Ingenieurunternehmen schließen sich zusammen  
Wasserdreinull Projekt NUT Caching – wir gehen online… 
VTA 11. Reichersberger Umwelttag 2020  
GR-EEN VKU Abwasserentsorger – Erstes Energieeffizienz-Netzwerk  
stocretec Gewässerschutz nach dem Wasserhaushaltsgesetz 
Stebatec Einladung zur IFAT in München vom 04. bis 08. Mai 2020 
Nivus Erfolge mit Messtechnik und digitalen Lösungen 
Mall Mall auf der IFH – Neue Regenwasser- und Pelletslösungen 
Hach Inhouse-Seminare 
Hach Neu! Küvetten-Test LCK1914 für CSB in stark salzhaltigen Wasserproben 
Grundfos Die größten von Grundfos in Europa gebauten Split-case-Pumpen im Einsatz 
Gelsenwasser Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) erneut bestätigt 
Egger Instandhaltungsseminar für Kreiselpumpen und Regelarmaturen 
DWA Lagerung, Logistik, Verwertungswege. DWA-Tagung zu Auswirkungen der neuen Klärschlammverordnung  
Berliner Wasserbetriebe Prof. Jochen Rabe leitet künftig Kompetenzzentrum Wasser Berlin 
BEW Datenschutz in der behördlichen und betrieblichen Praxis: BEW-Seminar am 21. April 2020 in Duisburg 
Barthauer Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser – Mit Monitoring den langfristigen Werterhalt von Abwassernetzen sicherstellen
Aco-Tiefba Regenwasser von Kupferdächern – Reinigung mittels Schwermetallfilter Anlage  
Januar 2020
Hach Fortbildungs- und Seminarprogramm 2020 
Mall Neuer Mall-Sickertunnel CaviLine aus Stahlbeton 
Diringer & Scheidel Grabenlose Rohrsanierung: D&S repariert Kanäle in Mainz 
VTA 11. Reichersberger Umwelttag 2020  
EnviroChemie Tests zur Wasserwiederverwendung im Forschungsprojekt WaReIp gestartet 
DWA Baden-Württemberg 5. Expertenforum Regenüberlaufbecken in Stuttgart
DWA-Bayern Starkregen und Sturzfluten: Alarm- und Einsatzplanung in Kommunen
Elbcampus Infoveranstaltung – Führungsaufgaben im Entsorgungssektor
UNI Hannover Wasserwirtschaftliches Kolloquium „Trends und Perspektiven der Abwasserreinigung“ 
BEW Basiswissen der Abwasserwirtschaft – BEW-Seminar am 5. und 6. Februar 2020 in Essen
EEW EEW errichtet Klärschlamm-Verbrennungsanlage in Niedersachsen  
Messe München IFAT: Künstliche Intelligenz in der Abfallwirtschaft
Aerzen Internationaler Service- und Lösungsanbieter für Wasseraufbereitung

Bühler: IO-Link fähiger Temperatursensor für die Fluidtechnik

Hydraulik- und Schmieröle verändern ihre Viskosität abhängig von der Temperatur. Deshalb ist die genaue Überwachung des gewählten Temperaturfensters für den Betrieb fluidtechnischer Systeme eine wichtige Funktion. In zeitgemäßen, kommunikativen Steuerungsabläufen reicht deshalb die binäre Setzung einer Maximaltemperatur nicht mehr aus.

Gefragt ist die kontinuierlich zur Verfügung stehende „Ist-Temperatur“ im Ölbehälter als Mittelwert und evtl. an weiteren kritischen Punkten des Systems.
Mit dem IO-Link fähigen Temperatursensor der Baureihe TF wird diese anspruchsvolle Aufgabe perfekt gelöst. Die offene Parametrierungsmöglichkeit via IO-Link eröffnet Planern und Betreibern die Standardisierung der Sensoreintauchlängen und unterstützt so die Werksnormung mit positiven Folgen für Beschaffung und Ersatzteilversorgung.

Der TF Sensor eignet sich für alle fluidtechnischen Anwendungen, die keine Anzeige der „Ist-Temperatur“ vor Ort erfordern und/ oder sich mit anderen Funktionen wie z.B. dem Füllstand kombinieren lassen. Der Sensorkopf besteht aus einem Sechskant mit Schlüsselweite SW36 und hat ein G ½ BSP Anschlussgewinde mit gekammertem elastischen Dichtring. Erhältlich ist der Temperatursensor TF in Ausführung aus Messing oder Edelstahl.
Der elektrische Anschluss erfolgt über einen Steckersockel M12.

Weitere Informationen unter:
https://www.buehler-technologies.com/de/fluidcontrol/temperaturueberwachung/temperatursensor-tf-mit-io-link

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Invent: Hyperboloid-Rührwerke überzeugen durch Langlebigkeit und Energieeffizienz

Der Abwasserzweckverband Staufener Bucht vertraut auf die Hyperboloid-Rührtechnik der INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG. Nach 21 Jahren Betrieb ersetzte der AZV die 15 HYPERCLASSIC ®-Rührwerke der 2. Generation durch noch energieeffizientere Rührwerke der 7. Generation.

1967 fiel in Bad Krozingen im Breisgau der Beschluss, die Abwässer von 24 Gemeinden gemeinsam an zentraler Stelle zu reinigen. Dadurch entstand die leistungsfähige zentrale Kläranlage Staufener Bucht. Seit 1978 ist die Verbandskläranlage in Betrieb. Weil die Einwohnerzahl stieg und die Belastungsgrenze erreicht wurde, erweiterte der Verband 1993 die Kläranlage. Sie reinigt das Abwasser von mittlerweile 114.000 Einwohnern und gehört damit zur Größenklasse 5. Durch Belüften und Rühren in acht nacheinander folgenden Kaskaden werden optimale Umgebungsbedingungen für den Belebtschlamm und den jeweiligen Prozess erreicht.

Bis Mitte der 1990er-Jahre lag der Schwerpunkt der Abwasserreinigung beim Kohlenstoffabbau. Aufgrund der damals novellierten Abwasserverordnung wurde die Anlage nach dem DWA-A 131 auf Nährstoffelimination, hier insbesondere Stickstoff und Phosphor, ausgelegt und ausgerüstet. Infolge der höheren Anforderungen reichte das vorhandene Equipment der Kläranlage nicht mehr aus. 1996 wurden deshalb 15 baugleiche HYPERCLASSIC ®-Rührwerke der 2. Generation in den anoxen und fakultativ aeroben Becken eingebaut.

Weil der Hyperboloid-Rührkörper bodennah positioniert wird, werden radial hohe Sohlgeschwindigkeiten zur effizienten Suspension der Belebtschlammflocken erzeugt. Die gleichzeitig hohe Pumpleistung des Rührwerks ermöglicht eine intensive Großraumdurchmischung. So wird der Beckeninhalt schnell homogenisiert. Bis 2017 liefen die Rührwerke wartungsarm, problemlos und zuverlässig.

Stetige Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Labor und an Großversuchsständen sowie Simulationen der Spezialisten von THINK Fluid Dynamix®, der Abteilung für numerische Techniken wie CFD und künstliche Intelligenz, trugen im Laufe der Jahre zur Verbesserung des Benchmark-Produktes HYPERCLASSIC®-Rührwerk bei. Kleine Veränderungen am Rührkörper, der Verbindung zur Welle und der Antriebstechnik haben große Wirkung auf die Effizienz des Rührwerks. So erzielte man mit der 7. Generation eine enorme Energieeinsparung im Vergleich zur eingebauten 2. Generation.

Nach 21 Jahren im Betrieb wurden 2017 alle 15 Rührwerke der Kläranlage Staufener Bucht gegen 15 HYPERCLASSIC®-Rührwerke der neusten Generation ausgetauscht. Dadurch spart der Abwasserzweckverband eine elektrische Leistung von knapp 54 %. Die Nennleistung verringert sich von 1,5 kW auf 0,75 KW, die Abtriebsdrehzahl von 20,8 rpm auf 15,8 rpm. Seit nunmehr drei Jahren kann die Energieeinsparung bestätigt werden.

„Durch den Austausch der vorhandenen Rührer aus dem Jahr 1996 mit Rührern der 7. Generation im Jahr 2017 konnte mit vergleichsweise geringer Anpassung am Bestand der Gesamtenergiebedarf der Kläranlage dauerhaft und spürbar verringert werden,“ so Dipl.-Ing. Michael Hacker, Geschäftsführer des Abwasserzweckverbands Staufener Bucht.

Eine Vielzahl von Kläranlagen, die INVENT zu Beginn ihrer Gründungszeit Mitte der 1990er-Jahre mit der revolutionären Hyperboloid-Technik ausgestattet hat, folgen dem Beispiel der Kläranlage Staufener Bucht und setzen bei der Aufrüstung ihrer Anlagen weiterhin auf die Produkte der Wasser- und Abwasserexperten aus Erlangen.

Über die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG ist ein innovatives Unternehmen im Umwelttechnikbereich mit Hauptsitz in Erlangen-Eltersdorf und Niederlassungen in den USA, Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Italien. INVENT wurde Mitte der 80er-Jahre von einer Gruppe von Strömungsmechanik-Experten als Spin-off vom Lehrstuhl für Strömungsmechanik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gegründet.

Im Jahr 1995 entstand das Unternehmen in seiner heutigen Ausrichtung durch ein Management Buy-out unter dem heutigen Vorstandsvorsitzenden Dr.-Ing. Marcus Höfken. 2003 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. INVENT entwickelt, produziert und vertreibt weltweit innovative Komponenten und zuverlässige Systeme zur energieeffizienten Reinigung und Aufbereitung von Abwasser. Die Zielgruppe besteht sowohl aus Kommunen als auch aus Unternehmen aus der Industrie.

Das Leistungsspektrum des etwa 120 Mitarbeiter zählenden Betriebs umfasst ein Portfolio von leistungsstarken und hochwertigen Produkten und Dienstleistungen wie Rührwerke, Rühr- und Begasungssysteme, Membranbelüftungssysteme, Wasserfilter, Strömungssimulation & Engineering. Eine komplette Systemlösung von INVENT besteht aus Anlagendesign, Basic und Detailed Engineering, Projektmanagement, Lieferung der maschinentechnischen Komponenten, Installation und Inbetriebsetzung der Anlage sowie Schulung des Anlagenpersonals.

Alle INVENT Produkte werden am Stammsitz in Erlangen in modernsten Forschungseinrichtungen sorgfältig und unter strömungsmechanischen Gesichtspunkten entwickelt. Dazu zählen ein eigenes Strömungsmechanik-Labor und verschiedene Großversuchsanlagen.

Ziel von INVENT ist die Positionierung als Weltmarktführer im Bereich der Rühr- und Mischtechnik.

http://www.invent-uv.de

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Mehrfachnutzung von Abwasser durch UV-Wasserdesinfektion

Mit zunehmender Anzahl von Hitze- und Dürreperioden wird auch die Nutzung von Abwasser in
industriellen Prozessen und vor allem in der Landwirtschaft – auch in Deutschland – immer dringlicher. In
vielen Ländern, in denen zunehmende Wasserknappheit herrscht – man denke nur an Spanien oder die
Türkei – wird speziell die Landwirtschaft mit aufbereitetem Abwasser versorgt. Hier wird kaum mehr
Frischwasser zur Beregnung von Feldern verwendet und die entsprechenden Vorschriften zur
Wassernutzung werden immer schärfer. Das genutzte Wasser muss im Sinne des Gesundheitsschutzes
auch hier strenge Anforderungen an Keim- und Virenbelastungen erfüllen, um eventuelle
Ansteckungswege und Nahrungsmittelkontamination zu vermeiden. Ähnliches gilt auch für die Einleitung
von Abwasser in Seen und Gewässer nach entsprechenden EU-Rahmenrichtlinien.

Wie auch in der Trinkwasseraufbereitung hat sich hier der Einsatz der UV-Technologie bewährt. Meist
werden hierfür modulare UV-Systeme, konzipiert für den Einsatz in offenen Gerinnen, im
Gravitationsfluss eingesetzt. Dies ist aufgrund der hohen Durchflusswerte die einfachste und
kostengünstigste Vorgehensweise, das Abwasser von Viren und Bakterien zu befreien.
Die Ausrichtung der UV-Strahler im Modul kann je nach Querschnitt des Kanals vertikal, horizontal oder
diagonal zur Fließrichtung erfolgen. Da jeder Kanal ein Unikat darstellt, ist die Breite, Länge und Tiefe
ausschlaggebend für die Wahl der UV-Anlage. Vertikale UV-Systeme sind optimal, wenn sehr wenig
Kanalstrecke zur Verfügung steht und werden daher vorwiegend für breite, kurze Kanäle eingesetzt.
Horizontale Systeme hingegen eignen sich ideal in langen, schmalen Gerinnen. Eine Art Zwischenlösung
stellen diagonale Systeme dar, in denen die Hochleistungsstrahler schräg im Gerinne verbaut sind, um
auf wenig Bauraum bei geringer Gerinnetiefe effizient zu entkeimen.

Die gewählte Ausführungsform hat bei professioneller Auslegung keinen Einfluss auf die Effizienz des
Entkeimungsprozesses. Die Ultraviolette Strahlung schädigt direkt das Erbgut von Krankheitserregern wie
Bakterien und Viren derart, dass sich diese nicht mehr vermehren können und eine Keimreduzierung um
mehrere notwendige log-Stufen sicher erfolgt. Auch speziell vor dem Hintergrund der
Pandemieprävention stellt UV eine effektive Barriere dar und das Abwasser kann bedenkenlos für die
verschiedensten Anwendungsbereiche wiederverwendet werden. Mit effizienter Abwasseraufbereitung
und dessen Wiederverwendung wird die Grundwasserentnahme signifikant gesenkt und ein essentieller
Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung geleistet.

http://www.lit-uv.de

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Forschungstransferpreis für NIVUS

Parikelmesssystem NivuParQ 850
Der Preis der IHK wird für das Entwicklungsprojekt für die Partikelkonzentrations-Messsystem von NIVUS verliehen. Bei der neunten Preisverleihung, die am 14. April 2021 stattfinden wird, werden noch zwei weitere Preisträger geehrt. Zu diesem Zeitpunkt entscheidet sich, ob der Forschungspreis in Gold oder in Silber an das Unternehmen aus Eppingen überreicht wird. Der Preis wurde ausgelobt, um Wissenschaft und Unternehmen besser zu vernetzen und Wettbewerbsvorteile durch Kooperationen aufzuzeigen.

Die NIVUS GmbH stellte im Oktober ihr patentiertes Messverfahren zur Erfassung der Partikelkonzentration im Wasser vor. Das Produkt ist das Ergebnis einer Forschungszusammenarbeit mit dem Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart. Bereits in der Entwicklungsphase wurde das Projekt durch KMU-innovativ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Die robuste, ultraschallbasierte Lösung wird hauptsächlich zur kontinuierlichen Überwachung von Regen- und Oberflächenwasser genutzt. Das Messsystem ermöglicht sowohl die Erfassung von Feststofffrachten als auch der Korngrößenverteilung in Echtzeit. Aufgrund der kontinuierlichen Erfassung des Messsystems können aufwändige Probenahmen eingespart werden. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Qualitätsbeurteilung von Wasser z. B. bei Überprüfung der Feststoffrückhaltewirkung von Regenbehandlungsanlagen oder bei qualitätsabhängiger Steuerung von Regenwasserströmen in Echtzeit.

Hier gibt es weitere Informationen zum patentierten Partikelkonzentrations-Messsystem NivuParQ 850
https://www.nivus.de/de/produkte/wasserqualitaet-analyse/afs-messung/afs-messsysteme/nivuparq/

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Ewlw: 19. Mai 2021 in Nürnberg: Neues zur Phosphorelimination in Kläranlagen

In diesem Expertenseminar werden aktuelle Aspekte zur Optimierung einer gezielten chemischen und biologischen Phosphoreinträge aus Kläranlagen aufgezeigt. Dabei wird auch auf das Arbeitsblatt DWA-A 202 „Chemisch-physikalische Verfahren zur Elimination von Phosphor aus Abwasser“ sowie auf die Verrechnungsmöglichkeiten von weitergehenden Maßnahmen zur P-Elimination mit der Abwasserabgabe ausführlich eingegangen. Konkrete Praxisbeispiele von Kläranlagen mit strengsten P-Überwachungswerten mittels der chemischen und biologischen P-Elimination runden dieses Expertenseminar ab.

Veranstaltungsort:
Ring Hotel Loew´s Merkur, Pillenreuther Straße 1, 90459 Nürnberg

Leitung:
Prof. Dr.-Ing. Holger Scheer

https://www.ewlw.de/19-mai-2021-in-nuernberg-neues-zur-phosphorelimination-in-klaeranlagen/

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UNITECHNICS: Erfahrungsworkshop Rattenbekämpfung im Kanal – UNITECHNICS Mötzingen

Zusammen mit Kanalnetzbetreibern, Ämtern und Schädlingsbekämpfern möchten wir über Erfahrungen, Entwicklungen auf dem Markt sowie Herausforderungen sprechen. Folgende Fragestellungen möchten wir mit Ihnen diskutieren:

Bewährt sich die UNITECHNICS Rattenkugel in der Praxis?
Konnte diese Lösung erfolgreich eingesetzt werden?
Gibt es Optimierungsbedarf oder Verbesserungsvorschläge?

Gemeinsam mit Ihnen, Anwendern, Betreibern, Vertretern des Umweltbundesamts und Schädlingsbekämpfern wollen wir in diesem Teil IV unserer Entwicklungsworkshops weiter an diesen Fragen arbeiten. Unsere UNITECHNICS Rattenkugel ist ein Ergebnis vorangegangener Erfahrungsworkshops, mit denen unsere Ingenieure Erfahrungen, kritische Anmerkungen, konstruktive Kritik und neue Impulse für die Weiterentwicklung einer Lösung aufgenommen haben.

Zu Jahresanfang haben wir die Rattenkugel im Rahmen von „UNITECHNICS on Tour“ erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt und zur Erprobung angeboten.
In dem aktuellen Erfahrungsworkshop wollen wir nun gemeinsam mit Ihnen erörtern, wie sich die UNITECHNICS Rattenkugel in der Praxis bewährt hat.

https://www.unitechnics.de/de/veranstaltungen.html

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Hydro-Ingenieure: Interdisziplinär, transparent und kompetent – In 3D mit BIM-Methodik plant Kompetenzinitiative BIM2Water Hydro Ingenieure

In Kooperation mit 9 weiteren bundesweit in der Siedlungswasserwirtschaft tätigen Partnern möchten die Hydro-Ingenieure die Chancen und Herausforderungen, die die 3D-Planung und die BIM-Methodik aktuell und in der Zukunft bietet, nutzen und weiterentwickeln.

Auch der Bauherr und die ausführenden Unternehmen sind bei der gemeinsamen Nutzung der BIM-Methodik ebenso gleichwertige, wie kompetente Ansprechpartner und Akteure.

Wissen und Erfahrung zu bündeln, Kompetenz aufzubauen und anzuwenden, gemeinsam Standards zu entwickeln und zu etablieren, arbeiten die Hydros gemeinsam mit 9 Kooperationspartnern und Bauherren an einheitlichen Strukturen zur Umsetzung der Methodik in der Praxis. Hier lohnt ein Blick auf die Homepage der BIM2Water Gruppe: https://www.bim2water.net/bim2water-de/dabei-sein/

Als Mitglied im BIM2Water Kompetenzverbund laden wir Sie herzlich zum diesjährigen Web-Seminar am 12.11.2020 ein, die für alle Interessierten offen ist. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie im Veranstaltungsflyer.

http://www.hydro-ingenieure.de/bim2water.html

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Nivus: Autarke Durchflussmessung mit Radar

Berührungslose Durchflussmessung mit NivuFlow Mobile 550

Das NivuFlow Mobile 550 des Messtechnikherstellers erfasst den Durchfluss von Wasser mittels CW-Doppler-Radar. Neueste hydraulische Modelle ermöglichen dabei eine genaue Durchflusserfassung in den gängigsten Geometrien.  Aufgrund des modernen Power-Managements und der großzügigen Akkukapazität eignet sich das System für Langzeitmessungen und auch für den dauerhaften Messbetrieb bei fehlender Infrastruktur. Die intuitive Bedienung mittels Smartphone oder anderen mobilen Geräten in Verbindung mit einem Startassistenten ermöglichen sehr schnelle und einfache Inbetriebnahmen des Messsystems.

NivuFlow Mobile verfügt über ein integriertes LTE-Modem mit weltweiter Abdeckung. Das durchgehende IoT-Konzept des Herstellers ermöglicht dem Betreiber die automatische Datenübertragung mit Visualisierungs- und Protokoliermöglichkeiten in Verbindung mit dem NIVUS Webportal. Individuelle Alarmierungen und eine Anzeige der restlichen Betriebszeit in Tagen bilden die Grundlage für exakt terminierbare Wartungseinsätze und einen Messbetrieb ohne Ausfälle.

Wie die andern Geräte der NivuFlow Mobile Reihe ist der jüngste Zuwachs von Grund auf für den Außeneinsatz konzipiert. Selbst bei dauerhafter Überflutung des Messumformers wird die Messung nicht unterbrochen (IP68). Der Explosionsschutz für ATEX Zone 1 ist optional verfügbar. Typische Anwendungen des NivuFlow Moblie 550 sind Durchflussmessungen in Kanalnetzen, in Bewässerungskanälen oder bei Nebenflüssen und generell wenn im Medium keine Messung installiert werden kann.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/autarke-durchflussmessung-mit-radar/

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Huber: Errichtung der neuen Kläranlage Fjellvar

Norwegen ist aus vielen Gründen immer eine Reise wert, vor kurzem kam noch ein Grund hinzu. An der norwegischen Westküste, vor den Toren Bergens, liegt die schnell wachsende Gemeinde Fjell mit ihren 300 Inseln. Dort durfte HUBER bei der Errichtung der neuen Kläranlage Fjellvar federführend mitwirken, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten komplett in einen Berg gebaut werden musste und uns deshalb vor besonderen Herausforderungen stellte.

Wie bereits in der Vergangenheit bieten wir auch weiterhin regelmäßig unsere HUBER Webinare zu verschiedenen Themen rund um Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Schlammbehandlung an. Das Programm für die nächsten Wochen und Monate können Sie jederzeit unserer Internetseite unter www.huber.de/webinare entnehmen.
https://www.huber.de/fileadmin/10_Newsletter_Archiv/newsletter_ex_2011_de.htm

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Willkommen bei BITControl GmbH

Als unabhängig beratendes Ingenieurbüro ist es unser Ziel, wasserwirtschaftliche Anlagen in enger Kooperation mit dem Betreiber zu modernisieren und zu optimieren. Als Fachplaner für Elektro- und Maschinentechnik liegen unsere Schwerpunkte auf der Verfahrenstechnik und der Energieeffizienz.

Seit über 20 Jahren entwickelt BITControl auch Software für die Planung von Kläranlagen und für den effizienten Anlagenbetrieb.

Die außergewöhnliche Kombination von Ingenieurleistung, Software und Programmierung, verfahrenstechnischer Kompetenz und einem partnerschaftlichen Umgang mit allen Beteiligten führen zu sehr guten Projektergebnissen.

Leitbild ist bei allen Projekten ein umfassender Service-Gedanke, der unsere Kunden von der Planung bis zum optimalen Betrieb unterstützt.

Erster Einsatz von AQUA PROVI Version 7.0 auf der neuen Abwasserreinigungsanlage Nahetal

Unser oberstes Ziel: Der zufriedene Kunde
Die Verbandsgemeindewerke Sprendlingen-Gensingen errichten bei Grolsheim eine neue Kläranlage mit kompakter Faulung. BITControl macht dort die Bauüberwachung für die Elektrotechnik und liefert das Prozessleitsystem. Hier wird erstmal die neueste Version AQUA PROVI 7.0 eingesetzt. Der Abwassermeister Simon Spross arbeitet schon lange Jahre mit den Softwarewerkzeugen von BITControl auf seinen Abwasseranlagen. So war er bestens geeignet, die neue Version zu beurteilen und am Reifungsprozess mitzuwirken. Das hat er auch ausgiebig getan und der letzte Schliff hat bei unseren Entwicklern dann auch einige Schweißtropfen produziert. Aber wir lassen nicht locker, bis der Kunde am guten Schluss so reagiert…

https://www.bitcontrol.info/

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BEW: Werden Sie kommunale*r Nachhaltigkeitsmanager*in: Qualifizierungslehrgang „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement NRW“ (NaMa NRW)

Der fortschreitende Klimawandel, die Mobilitäts- und Energiewende, Digitalisierung, soziale Inklusion oder der Erhalt der biologischen Vielfalt sind sowohl Herausforderungen als auch Chancen, die es proaktiv zu gestalten gilt. Hierzu bedarf es integrierter und ganzheitlicher Lösungsansätze auf allen politischen Ebenen und in allen Sektoren. Die Kommunen nehmen dabei eine Schlüsselposition ein: Durch ihre Entscheidungs- und Aushandlungskompetenzen werden nachhaltige Lebensstile vor Ort verankert und stellen einen unmittelbaren Bezug zu den Menschen her.

Mit dem Qualifizierungslehrgang „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement NRW“ (NaMa NRW) unterstützt das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW die Kommunen bei der systematischen Verankerung von Nachhaltigkeit in die kommunalen Verwaltungsstrukturen. Dafür hat es die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) und das BEW – Das Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft gGmbH mit der Entwicklung und der Durchführung der Qualifizierungsmaßnahme beauftragt.

Entdecken Sie jetzt das modulare Qualifizierungsangebot und werden Sie kommunale*r Nachhaltigkeitsmanager*in!

Ausführliche Informationen finden Sie unter: https://www.nama-nrw.de/

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/werden-sie-kommunaler-nachhaltigkeitsmanagerin-qualifizierungslehrgang-kommunales-nachhaltigkeitsmanagement-nrw-nama-nrw.html

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Nivus: Autarke Durchflussmessung mit Radar

Berührungslose Durchflussmessung mit NivuFlow Mobile 550

Das NivuFlow Mobile 550 des Messtechnikherstellers erfasst den Durchfluss von Wasser mittels CW-Doppler-Radar. Neueste hydraulische Modelle ermöglichen dabei eine genaue Durchflusserfassung in den gängigsten Geometrien.  Aufgrund des modernen Power-Managements und der großzügigen Akkukapazität eignet sich das System für Langzeitmessungen und auch für den dauerhaften Messbetrieb bei fehlender Infrastruktur. Die intuitive Bedienung mittels Smartphone oder anderen mobilen Geräten in Verbindung mit einem Startassistenten ermöglichen sehr schnelle und einfache Inbetriebnahmen des Messsystems.

NivuFlow Mobile verfügt über ein integriertes LTE-Modem mit weltweiter Abdeckung. Das durchgehende IoT-Konzept des Herstellers ermöglicht dem Betreiber die automatische Datenübertragung mit Visualisierungs- und Protokoliermöglichkeiten in Verbindung mit dem NIVUS Webportal. Individuelle Alarmierungen und eine Anzeige der restlichen Betriebszeit in Tagen bilden die Grundlage für exakt terminierbare Wartungseinsätze und einen Messbetrieb ohne Ausfälle.

Wie die andern Geräte der NivuFlow Mobile Reihe ist der jüngste Zuwachs von Grund auf für den Außeneinsatz konzipiert. Selbst bei dauerhafter Überflutung des Messumformers wird die Messung nicht unterbrochen (IP68). Der Explosionsschutz für ATEX Zone 1 ist optional verfügbar. Typische Anwendungen des NivuFlow Moblie 550 sind Durchflussmessungen in Kanalnetzen, in Bewässerungskanälen oder bei Nebenflüssen und generell wenn im Medium keine Messung installiert werden kann.

Hier gibt es weitere technische Informationen zum jüngsten Zuwach der NivuFlow Mobile Reihe
https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/autarke-durchflussmessung-mit-radar/

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EnviroChemie: Der wahre Wert des Abwassers

Abwasser kostet, Abwasseranlagen erwirtschaften kein Geld: Was auf den ersten Blick aus betriebswirtschaftlicher Sicht stimmen mag, steht unter anderen Vorzeichen, sobald die Abwasseranlage ausfällt. Dann erreicht der wirtschaftliche Schaden schnell schwindelerregende Höhen. Wie also bemisst man den ökonomischen Wert einer Abwasseranlage? 

Was eine Maschine wirklich wert ist, weiß man manchmal erst, wenn sie plötzlich nicht funktioniert. Denn dann erst stellen sich die Folgekosten heraus. Mit Abwasseranlagen ist das ähnlich. Manager und Werksleiter von Molkereien tun sich häufig schwer damit, den ökonomischen Wert einer Abwasseranlage zu beziffern. „Abwasseranlagen bringen aus Managersicht auf den ersten Blick keinen ersichtlichen ‚return of investment‘, sie kosten nur Geld“, fasst Dr.-Ing. Reiner Brambach, Direktor Vertrieb & Projektierung bei EnviroChemie, diese Sicht zusammen. Welchen Mehrwert eine reibungslos funktionierende Abwasserentsorgung hat, wird klar, sobald es Probleme gibt. „Kunden, die das schon einmal durchlebt haben, können den Wert viel genauer beziffern“, fügt Brambach hinzu.

Das zu vermitteln ist nicht immer einfach. Selbstverständlich schauen Einkäufer auch auf den Preis, und Brambach hat dafür vollstes Verständnis: „Es hat viel mit Vertrauen zu tun“, sagt er. Wenn verschiedene Anbieter versichern, dass ein Verfahren funktionieren wird, fehlt dem Kunden manchmal die technische Einsicht, um das beurteilen zu können. Woran anders soll man sich also orientieren, als am Einkaufspreis? „Wenn zwei Anbieter die exakt gleiche Leistung anbieten, nimmt man natürlich diejenige, die günstiger ist“, sagt Ulrich Böhm, Abteilungsleiter für Anlagenbetrieb & Service bei EnviroChemie. Nur ist die Arbeitsrealität von Abwasseranlagen eben doch komplexer.

Abwasser muss im Tankwagen abtransportiert werden
Böhm hat in den vergangenen Jahren mehrfach Situationen erlebt, in denen sich eine anfänglich günstige Alternative im Nachhinein für Molkereien als teurer herausgestellt hat. „Da ging es darum, anfangs Investitionskosten zu sparen und zum Beispiel die biologische Stufe erstmal kleiner zu bauen.“ Die Folge: Zu viele Schadstoffe im Abwasser, das deswegen nicht in die kommunale Kläranlage eingeleitet werden durfte und nun per Tankwagen täglich abtransportiert werden muss. In einem Fall, den Böhm kennt, sind das 900 Kubikmeter am Tag.

Böhm hat beobachtet, dass Kunden darauf hoffen, einen Anbieter, der seine günstigen Versprechen nicht einhält, später dafür haftbar machen zu können. „Aber zum einen können sich Anlagenbauer oft relativ einfach darauf berufen, dass die genaue Menge und Zusammensetzung des Abwassers in der Realität dann doch leicht anders war, als zuvor in der Anfrage formuliert“, weiß Böhm: „Und zum anderen hilft selbst ein erfolgreicher Rechtsstreit wenig, wenn erstmal die Produktion tagelang stillsteht.“ Böhm kommuniziert Kunden deswegen im Verkaufsgespräch klar, dass er Dinge nicht schönredet und nichts luftig versprechen wird, nur um einen Auftrag zu erhalten.

Die Planung ist entscheidend
Die simple Erkenntnis bleibt: Wer vorher richtig plant, erspart sich anschließend erhöhte Kosten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, in eine möglichst teure Anlage investieren zu müssen. Manchmal kann der bessere Weg auch sein, sich stattdessen beraten zu lassen, wie der Betrieb zu optimieren wäre: „Eine Anlage bedeutet neben der Investition ja anschließend auch Betriebskosten“, führt Brambach aus. „Eine Betriebsoptimierung führt idealerweise dazu, dass weniger Abwasser und damit geringere Betriebskosten anfallen.“ Brambach vergleicht es mit einem Wasserfleck an der Wohnzimmerdecke, bei der ein Handwerker den Fleck überstreicht, der andere aber das Dach abdichtet: „Für den Kunden ist es doch am wichtigsten, dass wir ihm die beste Lösung anbieten, die möglichst nahe an den Ursachen liegt.“

Brambach und Böhm betonen deswegen beide, dass sie sich eben nicht nur als Anlagenverkäufer sehen, auch wenn viele Kunden EnviroChemie auf den ersten Blick so wahrnehmen. „Wir sind lösungsorientiert“, sagt Brambach. „Wir wollen einen Mehrwert bringen und ein Partner für Jahrzehnte sein. Damit verdienen wir mehr, als wenn wir nur eine Anlage verkaufen.“ Böhm hat unlängst einem Kunden dabei geholfen, seinen Chemikalieneinsatz zu verringern: Eine Schneckenpresse, die Schlamm entwässert, verschlang zuvor rund 400 Liter Chemikalien auf eine Tonne Schlamm. „Durch eine Nachrüstung haben wir das auf 50 Liter reduziert“, berichtet Böhm. Der Kunde habe ihn anschließend gefragt, ob er sich damit nicht selbst schade, schließlich verkaufe er ja auch Chemikalien. „Aber mein Job ist doch genau mehr als das“, unterstreicht Böhm: „Wenn der Kunde weiß, dass wir uns an allen Stellen für ihn einsetzen, vertraut er uns. Das nützt am Ende beiden Seiten mehr.“

Ein Partner für die Kunden sein
Künftig möchte Böhm noch viel mehr den Blick auf die Gesamtkosten richten, sprich, was eine Anlage inklusive aller Nebenkosten zum Beispiel über 15 Jahre kostet. „Betriebskosten sind ja ökonomisch gesehen nicht unerheblich“, sagt er. Vor allem aber unterstreicht es die Herangehensweise, auf das große Ganze zu schauen, und den Kunden die gesamte Wertschöpfungskette entlang von Anfang bis Ende zu betreuen. „Wir wollen ein Partner sein, bei dem sich die Kunden darauf verlassen können, dass wir mitdenken“, bekräftigt Brambach. Zum Beispiel, weil die Experten von EnviroChemie den Markt und die Zukunft im Blick haben, und wissen, was sich bei gesetzlichen Regelungen oder technischer Ausrüstung neu entwickelt. „Wir sind mit den Anforderungen der gesamten Molkerei-Branche vertraut“, sagt Brambach.

Mitdenken, nicht zuletzt damit der Kunde die Gewissheit hat, dass es möglichst zu keinen unerwarteten Ausfällen kommt und von vorneherein Probleme weitgehend ausgeschlossen werden. Denn wer eine hohe Gesamtinvestition tätigt, der will natürlich sicher gehen, dass es nicht schon bei der Genehmigung zu Problemen und Zeitverzug kommt. Einer der Gründe, der zu Ideen wie dem EnviModul geführt hat: „Ein klassisches Beispiel, wie wir Produkte entwickelt haben, die aus der Sicht des Kunden gedacht sind“, sagt Böhm. Denn das in Deutschland als Standardbaukasten angefertigte EnviModul erleichtert nicht nur die Genehmigung, es spart auch Zeit auf der Baustelle vor Ort, mindert die Unfallgefahr beim Bau und lässt sich am Ende vergleichsweise einfach installieren: „Wir müssen auch nicht mit einer ganzen Montagetruppe anrücken“, führt Böhm aus. In ähnlichen Bahnen dachte er, als vor kurzem die Anfrage nach einer komplett neuen Anlage auf einem neuen Gebäude kam: „Wir haben eine Lösung entwickelt, die Frischwasserversorgung in ein bestehendes Gebäude zu integrieren. Das spart dem Kunden Geld, Zeit und Genehmigungsaufwand.“ Allerdings: Es war im ersten Schritt eine teurere Investition. „Als Gesamtprojekt aber die günstigere und langfristigere Lösung.“

Was günstig scheint, wird langfristig teurer
Die ersten Kundengespräche, die Brambach führt, sind bereits Beratungen: „Wir erforschen die Grundlagen und planen auf dieser Basis langfristig.“ Am Ende geht es, wie sowohl Brambach als auch Böhm bekräftigen, um ein Vertrauensverhältnis. Und um das Bewusstsein, dass EnviroChemie von Anfang an die gesamte Prozesskette im Blick hat, von der Planung über den Anlagenbau bis zu Betrieb und Service: „Kunden haben mit uns einen Ansprechpartner, und bekommen direkt Antworten, die sie für ihre Entscheidungsprozesse nutzen können“, sagt Brambach. Damit sie am Ende Entscheidungen treffen können, die sich nicht nur an vordergründigen Kosten orientieren, sondern die vollständigen Investitionen eines Lebenszyklus ökonomisch berücksichtigen.

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/der-wahre-wert-des-abwassers/

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Mall: Förderung von abrasivem Dickschlamm aus Kläranlage:

NEMO® Exzenterschneckenpumpe mit xLC® Stator und FSIP® fördert zuverlässig
Bei der Wasseraufbereitung in einer Kläranlage fördert die NEMO® Exzenterschneckenpumpe mit xLC® Stator Einstellsystem und FSIP®-Ausführung selbst abrasiven Dickschlamm zurverlässig. 

Zudem wurde durch die spezielle Bauweise die Standzeit der Pumpe erheblich verlängert.

Blick hinter die Kulissen
In einer Kläranlage in Bayern setzte der Betreiber auf den Einsatz einer Exzenterschneckenpumpe, die Schlamm mit einem Feststoffanteil von 8% zur Desintegration zu einem Zwischentank förderte. Aufgrund der abrasiven Inhaltstoffe des Schlammes wies die Exzenterschneckenpumpe einen hohen Verschleiß auf. „Da der Feststoffanteil bei über 8 Prozent liegt, war der Verschleiß bei diesem Aggregat sehr hoch“, so der Klärmeister der Kläranlage. „Auch die spezielle Beschaffenheit des Mediums hat dabei vermutlich eine Rolle gespielt: Es sind Eisen- und Aluminiumsalze aus dem Tertiärschlamm und wegen des im Ort ansässigen Industriewerks auch Eisen enthalten.“ Als Konsequenz musste die Rotor-Stator-Paarung regelmäßig nach etwa 8.000 Betriebsstunden gewartet werden.

Herausforderung angenommen
Bei der Neuanschaffung legten die Verantwortlichen besonderen Wert darauf, dass das Aggregat eine deutlich höhere Zuverlässigkeit und Lebensdauer aufwies sowie besonders einfach zu warten war. Die Betreiber der Kläranlage entschieden sich daher für einen Wechsel des Fabrikats und für die servicefreundliche Full-Service-in-Place®-Ausführung der NEMO® Exzenterschneckenpumpen von NETZSCH, die komplett vor Ort gewartet werden kann. Besonders service-freundlich ist auch das Design mit einem der größten Inspektionsdeckel, die es auf dem Markt gibt: „Der Inspektionsdeckel wird von nur fünf Schrauben befestigt, die sich ganz ohne Spezialwerkzeug in kürzester Zeit lösen lassen“, erklärt Mikael Tekneyan, Entwicklungsingenieur bei NETZSCH. Darüber hinaus verfügt die eingesetzte NEMO® Pumpe auch über das xLC® Stator-Einstellsystem, das es erlaubt, den iFD-Stator® 2.0 nachzustellen und dessen Lebensdauer zu vervielfachen. „Bei Feldversuchen wurden, je nach Medium, drei bis vierfache Standzeiten erreicht.“

Exzellent gelöst
Die Pumpe ist seit 2016 im Einsatz. Durch den Einsatz des xLC® Stator-Einstellsystems kann die Pumpe über die bisherige Standzeit von etwa 8.000 Betriebsstunden hinaus weitere 16.000 Betriebsstunden arbeiten, bevor ein Austausch des Stators notwendig wird. Die Pumpe läuft 24 h am Tag und erreicht bei einer Förderleistung von 1 – 3 m³/h über 8.000 Betriebsstunden im Jahr. Aufgetretene Verschleißerscheinungen von Stator und Rotor können mit Hilfe des xLC-Systems kompensiert werden, ohne das Pumpenteile gewechselt werden müssen, d.h. die Leistungsparameter der Pumpe können immer wieder hergestellt werden. „Die Komponenten sind optimal aufeinander abgestimmt, so dass sich die Leistung seit der Installation auf dem optimalen Wert hält“, erklärt der Klärmeister zufrieden.

Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser in D-A-CH
https://pumpen.netzsch.com/de/materialien-applikationen/dickschlamm/
Eine Branche plant dezentral

98 % der Teilnehmer an der aktuellen Marktbefragung erwarten eine gleichbleibende bzw. verstärkte Nachfrage der Regenwasserbewirtschaftung.

Die Mall GmbH hat im September 2020 die Ergebnisse einer aktuellen Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser vorgestellt, für die sie die Antworten von über 5.000 Teilnehmern aus Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerk, Behörden, Hochschulen und dem Baustofffachhandel ausgewertet hat. Ziel war es herauszufinden, wie Branchenvertreter in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die Zukunftschancen dezentraler Maßnahmen einschätzen, was die Topthemen der Zukunft sind und wie sich diese Einschätzungen seit der letzten Umfrage 2015 verändert haben.

Die Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass ein Umdenken in der Branche stattfindet: 76 % der Befragten sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv und zeigen so den Paradigmenwechsel im Umgang mit Regenwasser, der seit zwei Jahrzehnten stattfindet. Aus diesem Grund erwarten insgesamt 98 % der Umfrageteilnehmer auch eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Die ungleiche Verteilung des Regenwassers zwischen Starkregenereignissen und Trockenperioden spiegelt sich auch in den Topthemen der Zukunft wider: In der Umfrage stehen der Umgang mit Starkregen und das Thema Regenwassernutzung bei den Befragten ganz oben. So ist es auch der Ausgleich zwischen Wasserüberschuss und Wassermangel, der von 69 % der Befragten als größte Chance bei den Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung angesehen wird. Im Vergleich zur Umfrage von 2015 haben dabei die Bereiche Versickerung, Rückhaltung und Nutzung mit jeweils plus 5-10 % deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Ergebnisse der Umfrage sind online unter https://www.mall.info/produkte/regenwasserbewirtschaftung/umfragen-regenwasser/ abrufbar.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/marktbefragung-zum-umgang-mit-regenwasser-in-d-a-ch/

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Blücher: Filtration von Wasser und anderen Fluiden

Im Bereich der Wasser- und Fluidfiltration eignen sich SARATECH® Adsorbenzien hervorragend zur zuverlässigen Entfernung von vielerlei Schad- und Spurenstoffen, zur Entchlorung und zur Aufbereitung von industriellen Prozess- und Abwässern. Auch im Bereich der Reinstwassererzeugung (allg. DOC) tragen die Adsorbenzien dazu bei, letzte Spuren organischer Verunreinigung zu eliminieren. In der Trinkwasseraufbereitung sind sie in der Lage, Mikroschadstoffe, wie z.B. Pestizide, nachhaltig zurückzuhalten. Speziell funktionalisierte, hochselektive SARATECH® Adsorbenzien werden sogar zur Entfernung von Radionukliden eingesetzt. Diese Leistungsfähigkeit wird durch die Verwendung hochreinen und staubfreien Materials bzw. spezieller Imprägnierungen in Kombination mit der Eigenschaft, auch gut wasserlösliche Substanzen adsorptiv binden zu können, erreicht. Dabei verfügen alle SARATECH® Adsorbenzien über entscheidende technische und wirtschaftliche Vorteile, da sie in vielen Fällen mehrfach wiederverwendbar sind und die zur Nutzung notwendige Technologie vergleichsweise wenig Installationsfläche benötigt. Eine zurzeit laufende Entwicklung eines innovativen kontinuierlichen Adsorptionsverfahrens bündelt die Vorteile der SARATECH® Adsorbenzien in eine verfahrenstechnische Einheit zu einer innovativen, hocheffizienten Technik. Adsorption und Desorption sind vereint in einem geschlossenen Materialkreislauf in kontinuierlichem Betrieb. Das gewährleistet eine effektive Nutzung des Materials ohne logistischen Aufwand.

https://www.bluecher.com/

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EnviroChemie: Ein Gesamtpaket an Rundum-Sorglos-Vorteilen

Die Betreuung der Abwasseranlagen vollständig auslagern an Experten: Das ist zum Beispiel für Molkereien interessant, die immer wieder Veränderungen in ihrer Produktion erwarten. Es vereinfacht das Management, sowohl von der Anlage als auch des Personals. Des Weiteren führt es zu zusätzlichen positiven Effekten – wie im Fall eines Kunden von EnviroChemie, der Stromkosten senken konnte.

Eine Abwasseranlage ist ein wenig vergleichbar mit dem Bauch einer Kuh. Abwasseranlagen mit einer anaeroben biologischen Behandlungsstufe bzw. einem Faulturm produzieren Methan also Biogas – ähnlich wie eine Kuh. Eine Produktionsumstellung, die einer Nahrungsumstellung bei einer Kuh entspricht, kann dabei einiges durcheinanderbringen. „Einer unserer Molkerei‐Kunden hatte zum Beispiel ein neues Produkt mit proteinfreier Milch gestartet“, erinnert sich Ulrich Böhm, bei EnviroChemie zuständig für Betriebsführungen & Contracting. Für das Abwasser bedeutete das: Die Bakterien in der Abwasseranlage trafen auf ein anderes Nährstoffverhältnis und reagierten darauf auch anders. Das hätte zu einer Verletzung der Einleitwerte durch unzureichend aufbereitetes Abwasser führen können. Doch durch eine frühzeitige Abstimmung der Molkerei mit EnviroChemie konnte dies durch entsprechende Gegenmaßnahmen verhindert werden.

Rundum versorgt beim Wassermanagement
Diese Herausforderung in der Abwasserbehandlung ist für viele Milchproduzenten Alltag: neue Produkte oder schwankende Produktionsmengen, die wiederum Auswirkungen auf die Abwasseranlage haben. In solchen Fällen ist es sinnvoll, wenn sich jemand um die Anlage kümmert, der sich mit den verschiedenen Parametern und Veränderungen bis ins Detail auskennt.

Abwassermanagement ist ein komplexes System, und nicht jede Molkerei hat einen entsprechenden Spezialisten im Team. „Man kann sich da natürlich einarbeiten, aber bei vielen Herausforderungen hilft vor allem Erfahrung“, sagt Böhm. „Zu unserem Team gehören Gruppenleiter, die sich seit 30 Jahren mit Abwasserreinigungsanlagen beschäftigen und entsprechend schon viel gesehen haben. Und sollten sie etwas trotzdem noch nicht kennen, dann haben es unsere Verfahrenstechniker bestimmt schon einmal bewältigt.“ Böhm organisiert die externe Betreuung der Abwasseranlagen von Kunden – Betriebsführungen genannt. Das bedeutet, EnviroChemie koordiniert, und führt die Mitarbeiter, die die Anlage vor Ort betreuen. Außerdem unterstützen Spezialisten verschiedener Fachrichtungen aus der EnviroChemie‐Zentrale und weiteren Betriebsführungszentren die Enviro‐Chemie‐Mitarbeiter vor Ort auf der Kläranlage. Der Wasserspezialist stellt dabei auch selbstproduzierte Wasserchemikalien bereit und kümmert sich um die Schlammentsorgung. Damit gewährleistet er vertraglich ein ganzheitliches (Ab)Wassermanagement im Betrieb.

Bei der Betriebsführung erledigt das Enviro‐Chemie Fachpersonal die notwendigen Wassertechnik-Anpassungen.

Das Besondere: EnviroChemie geht ganzheitlich auf die verschiedenen Anforderungen einer Molkerei ein. Dadurch können Maßnahmen wie das Wasserrecycling, das eine immer wichtigere Rolle für die Betriebe spielt, gewinnbringend umgesetzt werden. So kann beispielsweise aus Brüdenkondensat Wasser zurückgewonnen werden. Das spart Kosten auf der Frischwasserseite ein und reduziert das in den Vorfluter und die Kanalisation eingeleitete Abwasser. Damit verbessern Molkereien ihren Wasserfußabruck und ihre Umweltbilanz. So wie bei jenem Molkerei‐Kunden, der vor einigen Jahren mit dem Plan an EnviroChemie herantrat, demnächst in mehreren Abschnitten die Produktion erweitern zu wollen: „Der Auftrag an uns lautete, dass die Anlage spätestens zu diesen Meilensteinen auf die erhöhten Frachten eingestellt sein muss“, sagt Böhm. Sein Team übernahm die Betriebsführung, der Kunde profitierte von einem schlanken Projektmanagement. Denn EnviroChemie war für alle Details selbständig verantwortlich: die verfahrenstechnische Auslegung, den zusätzlichen Bau von Becken bis hin zur Ausrüstung mit Aggregaten oder Motoren. „Wenn etwas anschließend nicht funktioniert, stehen wir dafür gerade“, unterstreicht Böhm.

Befreit von Aufgaben, die viel Zeit kosten
Durch die Betreuung durch Experten lassen sich zudem mitunter versteckte Potenziale heben: „Wir konnten bei der bestehenden Anlage direkt Stromkosten einsparen, indem wir die Fahrweise der Gebläse geändert haben“, erzählt Böhm. Darüber hinaus gehört zum Konzept der Betriebsführung auch die Instandhaltung der Anlagen: Präventive Wartung, Reparaturen, normale tägliche Rundgänge. „Solche Dinge fressen ja im Alltag einer Produktion sehr viel Zeit“, sagt Böhm. Und in vielen Fällen erfordern diese Arbeiten ohnehin, dass sich der Kunde mit einem Dritt‐Anbieter hätte auseinandersetzen müssen. All das ersparen sich Kunden bei einer Betriebsführung durch EnviroChemie: „Sie haben weniger Aufwand an Koordination, weniger Aufwand beim Personal, und wir können obendrein für unsere Kunden oft bei vielen Ersatzteilen noch bessere Preise erzielen“, fasst Böhm zusammen. Bild: Vor Ort ein Ansprechpartner: für Chemie, Schlamm, Ersatzteile. Das entlastet den Kunden beim Aufwand für Rechnungen und Lieferantenverhandlungen. 12.08.20/Qr Abgerechnet werden solche Betriebsführungs‐ Modelle normalerweise über einen Fixkostenanteil, der zum Beispiel Personal und Wartung abdeckt, gekoppelt mit einem variablen Anteil, der sich etwa an der Abwassermenge bemisst.

Vor Ort ein Ansprechpartner: für Chemie, Schlamm, Ersatzteile. Das entlastet den Kunden beim Aufwand für Rechnungen und Lieferantenverhandlungen.

Erweitern lässt sich die Betriebsführung zusätzlich um die Finanzierung der Anlage: Es ist dann möglich, dass ein Unternehmen wie EnviroChemie die Anlage finanziert, baut und betreibt. „Damit kann die Abwasseranlage in unseren Büchern verbleiben, was für die Bilanz der Kunden eine interessante Option sein kann“, beschreibt Böhm. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Abwasseranlagen aus betriebswirtschaftlicher Sicht nichts produzieren. „Sie bringen keine Rendite, aber jeder braucht sie“, lautet ein geflügelter Satz über die Abwasserentsorgung. Das Contracting einer Anlage sei deshalb auch in Zeiten günstiger Finanzierung attraktiv für viele Molkereien, ist Böhm überzeugt.

Sicherheit durch ständige Verfügbarkeit
Auch Verfügbarkeit ist ein Stichwort. „In manchen Produktionen kosten Ausfälle schnell eine Million Euro am Tag“, weiß Böhm. „Da will man sicher sein, dass der Ansprechpartner wirklich jederzeit erreichbar ist, auch um 20 Uhr an Heiligabend.“ Zwar verfügen viele Unternehmen über ihre eigenen Rufbereitschaften an den Standorten, aber diese kennen sich nicht zwangsläufig mit Abwasseranlagen aus, und sind dann doch wieder auf externe Hilfe angewiesen. Zeit kostet in diesen Fällen häufig viel Geld. Eine Betriebsführung sorgt hingegen für Sicherheit.

Von Anfang bis Ende im Blick
Darüber hinaus ist Schlammentsorgung für Molkereien ein wichtiges Thema geworden, gerade in Deutschland, wo eine Gesetzesnovelle die Gegebenheiten verändert hat: Seit erschwert wurde, dass der Schlamm auf die Felder ausgebracht werden darf, entstehen für die Molkereien zusätzliche Kosten bis dahin, dass sie keine Senken mehr zur Entsorgung finden. Dabei gebe es je nach Standort und Gegebenheiten günstigere Lösungen, sagt Böhm. Auch hier seien aber Erfahrung und Expertise entscheidend, um die beste Alternative identifizieren zu können. Aus Böhms Sicht ist das Gesamtpaket all dieser Vorteile der entscheidende Grund, warum Molkereien das Modell eine Betriebsführung in Betracht ziehen sollten: „Das Positive ist eben, dass wir alles wirklich von Anfang bis Ende betrachten“, unterstreicht er. Wenn sich an verschiedenen Abschnitten des Lebenszyklus einer Anlage, von der Planung über den Bau bis hin zu künftigen Erweiterungen, jeweils unterschiedliche Experten um die Ausführung kümmern, komme es automatisch zu Wissensbrüchen und erhöhten Kosten: „Wenn wir eine Anlage aus einer Hand bauen und betreuen, vermeiden wir Schnittstellen, dies ist sowohl technisch auch finanziell von Vorteil “, so Böhm.

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/ein-gesamtpaket-an-rundum-sorglos-vorteilen/

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Essde: Inbetriebnahme einer S::Select®-Anlage in der Schweiz

Eine weitere S::Select®-Anlage ist in der Schweiz auf einer Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Betrieb gegangen. Diese ist bereits stark ausgelastet und rechnet mit einer weiteren Belastungssteigerung von 15 – 20 % in den kommenden Jahren. Sie ist 2-straßig ausgeführt. Mit der Installation von dem S::Select®-Verfahren in einer Straße soll die Leistungssteigerung der Belebungsanlage simuliert und nachgewiesen werden. Nachdem die Randbedingungen und Erwartungen an die S::Select®-Anlage definiert waren, konnte die Anlage in kurzer Zeit in Containerbauweise errichtet werden. Im September 2020 wurde sie auf der ARA in einer Straße installiert und in Betrieb genommen.

Die technische Abnahme sowie die anschließende Dosierung der BASICS® verliefen ohne Probleme. Bereits nach wenigen Wochen war aerober granularer Schlamm etabliert und es waren Erfolge im Bereich Schlammindex und Absetzverhalten in der mit dem S::Select®-Verfahren ausgerüsteten Straße deutlich sichtbar.

https://www.essde.com/de/news?2665

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Robuschi: Neuer Robox Turbo hilft bei der Abfallreduzierung in Kläranlagen

Das angekündigte neue Robox-Turbo-Aggregat von Robuschi versorgt Kläranlagen mit dem gesamten Spektrum der Gebläsetechnologie in einem einzigen Aggregat und bietet den Betreibern entscheidende Effizienzsteigerungen, die große Auswirkungen auf das Betriebsergebnis haben können.

Der Betriebsbereich des Robox Turbo reicht von der Rotationsverdichtung dank der bewährten Drehkolben- und Schraubenlösungen des Aggregats bis hin zur Zentrifugalkompression mit der neuesten Hochgeschwindigkeits-Turbo-Gebläse-Technologie. Dies bedeutet, dass das System sowohl für Nieder- als auch für Hochdruck-Konfigurationen mit einem Bereich von bis zu 2,5 bar und einer Luftfördermenge von bis zu 26.500 m3/h angepasst werden kann. Unabhängig davon, wie hoch der Prozessluftbedarf während der Belüftung ist, kann das Robox Turbo-System problemlos an diese Anforderungen angepasst werden. Dabei wird der Energieverbrauch optimiert und gleichzeitig werden auch die Stromrechnungen der Anlage im Prozesse gesenkt. Energieeinsparungen bis zu 40 Prozent sind möglich.

Da viele Anlagen auf ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele hinarbeiten, kann die Modernisierung auf ein System wie den Robox Turbo eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt spielen.

Das Aggregat ist mit einem Hochgeschwindigkeitsmotor und -antrieb ausgestattet, um die hohen Drehzahlen – bis zu 45.000 U/min – zu erreichen, die für das Betriebsdruckniveau der Turbotechnologie erforderlich sind.

Das Laufrad des Systems nutzt Folien-Luftlager, die bei laufendem TurboGebläse eine völlig berührungslose Übertragung erzeugen. Dadurch werden alle mechanischen Effizienzverluste beseitigt und es wird sichergestellt, dass kein Öl im Verdichterelement der Anlage benötigt wird. Die Tatsache, dass der Robox Turbo ölfrei ist, bedeutet, dass er auch die strengsten Umweltstandards erfüllt.

In der Zwischenzeit sorgt ein ausgeklügeltes, aber bedienungsfreundliches Steuerungssystem dafür, dass die Überwachung der Leistung des Robox Turbo einfach und unkompliziert ist.

Unser neuer Robox Turbo mit seinem kompakten Design benötigt nur eine minimale Bodenstellfläche, während er gleichzeitig unglaublich einfach zu installieren ist. Dank seines bedienerfreundlichen Schaltschranks und des integrierten Frequenzumrichters benötigt der Robox Turbo lediglich einen Anschluss an die Rohrleitungen und Strom, so dass er praktisch eine „Plug-and-Play“-Lösung darstellt.

Letztendlich bietet der Robox Turbo eine überlegene Gebläselösung für die Kläranlagenbranche und trägt dazu bei, die Gesamtbetriebskosten eines Standorts während der Lebensdauer des Gebläses zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung einer Anlage zu reduzieren. Das Aggregat gewährleistet Energieeinsparungen bis zu 40 Prozent und ist zudem wartungsarm.“

Für weitere Informationen zum neuen Robox Turbo-Gebläse von Robuschi besuchen Sie bitte:
http://www.gardnerdenver.com/robuschi

https://www.gardnerdenver.com/de-de/robuschi/about-us/news-and-events/robox-turbo-blower

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Envirochemie: Leistungsstarke Abwasserbehandlung mit Envifloc OnePowder Flockungsmittel

Für das zu reinigende Abwasser genügt eine Wasserchemikalie für die komplette Behandlung bis zur fertigen Flocke, die anschließend abgeschieden wird.

EnviroChemie Anwendungstechniker für Wasserchemikalien haben für die chemische Abwasserbehandlung die Flockungsmittel der EnviFloc OnePowder Produktreihe entwickelt. Das zu reinigende Abwasser benötigt so nur eine Wasserchemikalie für die komplette Behandlung bis zur fertigen Flocke, die anschließend abgeschieden wird. Aufgrund der genau aufeinander abgestimmten Rezepturbestandteile entstehen bei Überdosierungen keine Behandlungsprobleme. Die Flockenbildung wird optimal unterstützt. Der Schlamm ist leicht entwässerbar.

Die praktischen Flockungsmittel werden dem Abwasser direkt über Pulverdosierer zugegeben. Das verringert den Aufwand und die Störanfälligkeit für die Anlagenbediener erheblich. Das Produkt ist einfach in der Handhabung, Lagerung und sicher zu transportieren. Ein weiterer Vorteil: Es ist kein Gefahrgut.

Die leistungsstarken Flockungsmittel sind für die meisten Anwendungen zur Abwasserbehandlung verfügbar. Für alle speziellen Anwendungen entwickeln die Anwendungstechniker bei EnviroChemie maßgeschneiderte Rezepturen.

Envifloc OnePowder Lösungen eigenen sich vor allem für den Chargenbetrieb, sind aber auch für Durchlaufanlagen einsetzbar.

Kontakt Anwendungstechnik Wasserchemie
Jörg GierschewskiTel. 06154 6998 876
watertreatment@envirochemie.com

https://www.envirochemie.com/de/news-events/news/die-volle-leistung-bei-der-abwasserbehandlung-mit-envifloc-onepowder/

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Jung-Pumpen: Clevere Entwässerungslösungen für Abwasser und Regenwasser

Digital und live im virtuellen Messeformat von Pentair Jung Pumpen präsentiert
Pentair Jung Pumpen lädt Planer, Architekten, Hoch-/Tiefbauer, Anlagenbauer, Gala-Bauer und Vertreter von Kommunen und Abwasserzweckverbänden zur virtuellen Messe ein. Produktneuheiten aus der Abwassertechnik werden auf ganz neue Art präsentiert.

Regenwassermanagement, Drainage- und Versickerungsanlagen
Durch den Klimawandel nimmt Starkregen immer mehr zu und setzt große verdichtete Flächen, z.B. vor Supermärkten, öffentlichen Gebäuden oder auf Firmengeländen unter Wasser. Insbesondere Architekten und Planer sind gefordert, clevere und verlässliche Entwässerungslösungen vorzusehen. Gilt es doch, den richtigen Mix aus Regenrückhaltung, Regenwassermanagement und der Planung von Drainage- und Versickerungsanlagen zu finden.

Feuchttücher im Abwasser
Entwässerungsanlagen sind immer häufiger von Feuchttüchern im Abwasser betroffen. Die Entsorgung von Hygieneartikeln über die Toilette, als auch die reduzierten Wasserverbräuche bzw. Spülmengen, führen zu Verstopfungen in den Abwasserpumpstationen und verursachen zusätzlich erhebliche Probleme in den Kläranlagen. Auf die Balance zwischen Zuverlässigkeit und Effizienz der Pumpentechnik kommt es an. Diese und weitere Themen werden auf der ersten virtuellen Abwassertechnik-Messe kompetent behandelt.

Neue Abwasserschächte und Pumpen
Produktneuheiten wie der neue Kunststoffschacht SKS-D 1000 in Kombination mit MultiDrain Pumpen oder andere Abwassersammelschächte der PKS-Serie, lassen sich, ähnlich wie bei einem Computerspiel, in einer 3D-Umgebung erleben.

Zeit für Gespräche – live per Text oder Video
Die Besucher und Besucherinnen bewegen sich frei im virtuellen Raum und navigieren rein digital über den Messestand. Zu jeder Zeit stehen verschiedene Dialogmöglichkeiten zur Auswahl, um den direkten Kontakt zu den Abwasserprofis von Pentair Jung Pumpen herzustellen. Die Kommunikation erfolgt dabei über Live-Chats, wahlweise in Text- oder Videoform.

Online-Seminare im virtuellen Konferenzraum
Parallel zu dem Besuch auf dem virtuellen Messestand, können Besucher und Besucherinnen auch an Online-Seminaren im virtuellen Konferenzraum teilnehmen. In kurzweiligen Live-Vorträgen werden Fachthemen rund um die Abwassertechnik behandelt. Es geht z.B. um Tipps bei der Oberflächenentwässerung, den Umgang mit Feuchttüchern im Abwassersystem und darum, wie eine smarte Pumpendimensionierung erfolgen kann.

Drei Flutboxen zu gewinnen
Im Rahmen eines Gewinnspiels können alle registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen. Hierfür gilt es, eine Expertenfrage richtig zu beantworten. Drei Original-Flutboxen werden verlost.

Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme
Ab sofort können sich Interessierte online zu einer der drei Live-Sessions kostenlos anmelden. Die Registrierung erfolgt über https://jung-pumpen.enra.app.

Termine für virtuelle Live-Messebesuche
Montag, 7. Dezember 2020
17:00 bis 19:00 Uhr

Dienstag, 8. Dezember 2020
10:00 bis 12:00 Uhr und
15:00 bis 17:00 Uhr
https://www.jung-pumpen.de/service/presse/presse-details/clevere-entwaesserungsloesungen-fuer-abwasser-und-regenwasser.html

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Emissionsüberwachung in der Schifffahrt

Mit Komponenten von Bühler Technologies freie Fahrt für die Seeschifffahrt, freie Fahrt dem Umweltschutz…

Die Abgasreinigung auf Seeschiffen mit Schwerölantrieben ist seit dem 1.1.2020 Pflicht
Die Überwachung der Emissionen aus diesen Anlagen ist Pflicht
Bühler Technologies hat für diese Überwachungssysteme von Klassifikationsgesellschaften zertifizierte Komponenten
Die Emissionsüberwachung gliedert sich wie bei landgestützten Anwendungen und richtet sich nach dem Umfang der zu überwachenden Abgasanlagen. Mittels einer beheizten Gasentnahmesonde wird an einer geeigneten Stelle das Messgas entnommen und zur Vermeidung von störender Kondensatbildung über eine beheizte Messgasleitung zum Analysensystem geführt. Dieses System gliedert sich in zwei Funktionsstufen:

Die erste Stufe ist das Aufbereitungssystem. Hierin befindet sich eine Messgaspumpe, welche die Gasprobe von der Entnahmesonde kontinuierlich in das Analysensystem fördert. Obligatorisch sorgt ein Feinfilter für die Entfernung eventuell vorhandener Partikel aus dem Gasstrom. Im zweistufigen Messgaskühler wird das Messgas ‚getrocknet‘, d.h. die im Gas enthaltene Feuchte wird durch unterschreiten des Taupunktes ausgefällt und mittels Kondensatpumpen entfernt. Hinter dem Kühler überwacht ein Feuchtefühler den richtigen Trocknungsgrad des Messgases, für welches nun nachfolgend in einem elektrisch überwachten Strömungsmesser die für den in der zweiten Stufe befindlichen Analysator korrekte Durchflussmenge einreguliert wird. Alle in diesem Analysensystem aufgeführten Komponenten und/ oder das gesamte System müssen nach MEPC.259(68) sowie MARPOL Annex VI getestet und zertifiziert sein.

In Antriebsanlagen mit mehreren Abgasquellen kann das Analysensystem auch für die Überwachung dieser Einzelquellen ausgerüstet werden. Dazu wird in der ersten Stufe hinter dem Messgaskühler ein Messstellenumschalter integriert. Auf diesen können bis zu drei weitere Messgasleitungen gelegt werden. Aus messtechnischen und ökonomischen Gründen werden diese Messgasleitungen nur zum Teil mit beheizten Leitungen ausgerüstet. Diese Leitungen erhalten jeweils einen eigenen Messgaskühler in der Nähe der Entnahmestelle und lediglich zwischen Entnahmesonde und Kühler eine beheizte Leitung. Vom Kühler bis zum Messstellenumschalten sind nur einfache Gasleitungen erforderlich.

Für die Spülung des Aufbereitungssystems mit Instrumentenluft gibt es einen Anschluss vor dem Messgaskühler. Der Anschluss für die Aufgabe von Prüf- bzw. Nullgas zur Kalibrierung des Analysators befindet sich zwischen den beiden Kühlstufen der Messgasleitung eins.

Im Rahmen der IAPP (International Air Pollution Prevention) Bemühungen die Emissionen von CO2 und anderen Schadstoffen zu reduzieren, wird auch die internationale Seeschiffart zunehmend reguliert. Dies hat seine Begründung darin, dass als Treibstoff für große Seeschiffe überwiegend stark schwefelhaltiges Schweröl (HSFO) zum Einsatz kommt und diese damit erheblich zur weltweiten Luftverschmutzung beitragen.

Um diese Verschmutzungsquellen zu beseitigen hat die IMO (International Maritime Organisation) schon vor längerer Zeit damit begonnen, ähnlich wie für Kraftwerke an Land, zulässige Grenzwerte für Luftschadstoffe verbindlich vorzuschreiben. Zusätzlich haben einige Küstenregionen in Amerika , Europa und Asien noch schärfere Emissionsgrenzwerte erlassen und verbieten Schiffen die diese Grenzwerte nicht einhalten die Einfahrt in ihre Küstengewässer und Häfen. Nationale Behörden überwachen die Emissionen mittels sogenannter Sniffer auch aus der Luft und/oder an stationären Punkten wie Brücken und Hafenanlagen.

Seit dem 1.1. 2020 gilt für SO2 in internationalen Gewässern ein Grenzwert von 0,50% und in Küstengewässern (ECA’s= Emission Control Areas) 0,10%. Zu den ECA’s zählen z.B. auch Nord und Ostsee.

Um den Reedereien die Möglichkeit zur Einhaltung der neuen Grenzwerte zu erleichtern, lassen die Regelwerke verschiedene Optionen zu. Dazu gehören die grundsätzliche Umstellung der Treibstoffart z.B. von HSFO auf MGO (Marine Gas Oil) oder LNG (Liquid Natural Gas) ebenso, wie die Aus- oder Nachrüstung der Schiffe mit Entschwefelungsanlagen, sogenannten SOx Scrubbern.

Diese Scrubber haben für die Reedereien den Vorteil, dass sie bei überschaubaren Investitions- und Betriebskosten weiterhin das im Verhältnis zu NGO oder LNG erheblich billigere HSFO in den vorhandenen Antriebsmaschinen verfeuern können.

Ähnlich wie die Entschwefelungsanlagen im stationären Kraftwerksbereich arbeiten die Scrubber als Luftwäscher. Im sogenannten open loop Verfahren nutzt man dabei die Alkalität des Seewassers zur Neutralisierung des Schwefels aus den Motorabgasen. Weniger verbreitet sind das closed loop und das trockene sowie aus beiden kombinierte hybride Verfahren. Dies sind geschlossenen Kreisläufe in den unter Einsatz von Chemie und Mineralien das Abgas entschwefelt wird.

Um den Regularien zu genügen und die erforderlichen Zertifikate zu erreichen müssen alle Anlagen ausnahmslos mit geeigneten, ebenfalls zertifizierten Emissionsüberwachungssystemen ausgerüstet sein. Diese messen ständig die Einhaltung der Grenzwerte für SO2 und CO2 und liefern auch die entsprechende Dokumentation. Diese muss bei Einfahrt in ECA’s und Häfen nachgewiesen werden. Die Dokumentation umfasst auch die ordnungsgemäße Entsorgung der beim Entschwefelungsprozess entstehenden Rückstände.

Wie in fast allen Bereichen der Schifffahrt ist es aus versicherungstechnischen Gründen Usus, müssen alle am Scrubbersystem beteiligten Bauteile und Geräte von einer international anerkannten Klassifikationsgesellschaft zertifiziert werden. Dabei werden den Abnahmetests die besonderen Einsatzbedingungen auf Schiffen und die klimatischen Umgebungsverhältnisse zu Grunde gelegt. Die Komponenten müssen so Beispielsweise Vibrationen je nach Standort von bis zu 4g standhalten und ihre elektromagnetischen Strahlungen dürfen keine Bordsysteme oder Sensoren stören.

Weitere Informationen unter:
https://www.buehler-technologies.com/de/analysen-technik/schiffskomponenten

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Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz mit innovativen und modularer Absturzsicherung von Renneberg Produkte 2021

In der Wasser- und Abwasseraufbereitung fallen regelmäßig Arbeiten in engen Räumen an. Mit Sicherungssystemen von 3M Fall Protection bietet der Fachhändler RENNEBERG Produkte, die helfen Arbeitsunfälle zuverlässig zu vermeiden.

Allein in Deutschland werden in mehr als 10.000 öffentlichen Kläranlagen jährlich rund 9,4 Mrd. Kubikmeter Abwasser behandelt und dafür ein Kanalnetz mit einer Länge von über einer halben Million Kilometer transportiert. Das gesamte System ist geprägt von unterirdischen Schächten, Belüftungsanlagen, Becken und Gruben. Der regelmäßige Einstieg in diese unterschiedlichen engen Räume ist im Rahmen von Aufgaben der Inspektion, Reinigung, Wartung und Instandsetzung unverzichtbar. Aus ihre Besonderheiten resultiert dabei ein stark erhöhtes Unfallrisiko. Bauliche und räumliche Voraussetzungen werden hier ebenso zur Gefahr wie biologische und chemische, atmosphärische sowie physische Bedingungen.
Immer wieder verunfallen Arbeiter beim Einsatz in engen Räumen, oftmals mit schweren gesundheitlichen nicht selten tödlichen Folgen. Die Ursachen sind dabei vielfältig. Neben der Unvorhersehbarkeit einzelner Gefahrenereignisse sind es vor allen Dingen individuelle Leichtfertigkeit sowie unzureichende Ausrüstung oder mangelnde Ausbildung im Umgang mit vorhandenen Sicherungssystemen. Zusätzliche Gefahren entstehen immer dann, wenn Rettungskräfte versuchen, Verunfallte zu bergen.

Als ausgewiesener Experten für Absturzsicherung, Einstieg und Rettung aus engen Räumen in allen industriellen und landwirtschaftlichen sowie kommunalen Bereichen in Deutschland und Europa bietet die Renneberg Produkte u. Service Deutsche Handelsgesellschaft für Absturzsicherung und PSA, mit den Lösungen des Partners 3M Fall Protection, alle Komponenten einer Persönlichen Schutzausrüstung, wie Anschlagvorrichtungen (Anchor), Auffanggurte (Body Support) und zugehörige Verbindungsmittel (Connecting Devices).
Darüber hinaus umfasst das Produktsortiment die erforderlichen Vorrichtungen zum Abseilen bzw. zum Hochziehen verunfallter Personen (Descent). Mit den 3M DBI-SALA Davit-Hebesystemen liefert 3M Fall Protection ein modulares System zum Einsatz von Winden unter unterschiedlichsten Bedingungen in der Wasser- und Abwasseraufbereitung. Sie eignen sich für vielfältige Aufgaben in der Personensicherung bei Arbeiten in engen Räumen sowie in der Unfallrettung. 3M DBI-SALA Winden verschiedener Digital-Serien in Kombination mit verstellbaren 3M DBI-SALA Davitarmen an einem Mast bilden auf einer mehrteiligen Basis ein flexibles und mobiles Hebesystem. Zusätzliche Stabilität und Belastbarkeit erhält die Konstruktion durch das optionale 3M DBI-SALA
Gegengewichtssystem HC mit Wagen. So gestaltete Vorrichtungen sind zugelassen für die Absturzsicherung von zwei Personen und eine Gesamtlast von bis zu 205 kg. Unter Einsatz der 3M DBI-SALA Bodenhülse HC, als stationärer Befestigungspunkt, erreicht der Kettenzug am 3M DBI-SALA Davitarm HC eine maximale Lastaufnahme von 340 kg. Mit vielfältigem Zubehör und zahlreichen Speziallösungen bietet Renneberg Produkte u. Service mit 3M Fall Protection für jeden Anwendungsfall in der Wasser- und Abwasseraufbereitung die passende Lösung. Mit einem geeigneten System ist es zum Beispiel den verantwortlichen Kommunen möglich, Aufgaben wirtschaftlich und trotzdem mit maximaler Sicherheit für Beteiligte wahrzunehmen und auch im Rettungs- oder Bergungsfall optimale Leistungen zu erbringen.
Das modulare System der Schutzausrüstung garantiert, neben maximaler Sicherheit bei gleichzeitig hoher Produktivität an Arbeitsplätzen in Höhe und Tiefe, optimale Wirtschaftlichkeit und langfristige Ausbaufähigkeit. Renneberg Produkte u. Service trägt damit auch dazu bei, in einer alternden Gesellschaft Arbeitsplätze für erfahrene Monteure langfristig zu sichern, indem mit innovativen Produkten aus dem Arbeitsschutz Sicherheit mit unkomplizierter Handhabung und größtem Anwendungskomfort vereint wird.
Die RENNEBERG Produkte u. Service Deutsche Handelsgesellschaft für Absturzsicherung und PSA, aus Bad Grund im niedersächsischen Harz, bietet als deutscher Fachhändler das vollständige Sortiment von 3M Fall Protection. Renneberg Produkte u. Service setzt dabei vor allen Dingen auf Kundennähe und bietet als Systemanbieter mit einer 24-Stunden-Hotline unter 0160/979 979 97 und der Expresslieferung des Sortiments auch kurzfristig Unterstützung in vielfältigen Anwendungsfällen. Als Serviceleistungen bietet Renneberg darüber hinaus bundesweit die persönliche Beratung und die Installation der Hebesysteme
durch von 3M geschultes Fachpersonal. Außerdem realisiert Renneberg Produkte u. Service fachkundige Anwenderschulungen sowie jährliche UVV Prüfungen nach geltenden gesetzlichen Vorgaben.

Die aktuellen Preise für modulare Hebesysteme aus dem 3M Fall Protection Produktsortiment 2021 können ab sofort bei Renneberg Produkte und Service angefragt werden.

Kontaktinformationen
RENNEBERG Produkte u. Service
Deutsche Handelsgesellschaft für Absturzsicherung und PSA
Untere Harzstraße 15
37539 Bad Grund / Harz, DE
+49 (5327) 8597-166
info@renneberg-produkte.de
http://www.psa-absturzsicherung.de

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StoCretec: Schutz für Regenüberlaufbecken – leicht zu reinigende Oberfläche geschaffen

Mit der Sanierung des Regenüberlaufbeckens der Kläranlage in Heitersheim (Baden-Württemberg) wurden gleich mehrere Ziele erreicht: Der Betonbau, der ständigen Nass-trocken-Wechseln un­terliegt, ist nun hoch widerstandsfähig – sowohl den Belastungen mit Schmutz­wasser gegenüber als auch in den Tro­ckenphasen. Durch die Schlussbeschich­tung mit dem StoCretec Oberflächen­schutz StoCrete FB ist das Becken zudem leicht zu reinigen, was nach dem Ablei­ten des Schmutzwassers regelmäßig an­steht. Durch die Kombination von hohem CO2-Widerstand und Wasserdampfdurch­lässigkeit schützt die Beschichtung zu­dem den Bewehrungsstahl vor Korrosio­nen.

Das Regenüberlaufbecken Hirschmat­ten der kommunalen Kläranlage der Stadt Heitersheim im Kreis Breisgau- Hochschwarzwald wurde erfolgreich ei­ner Instandsetzung unterzogen und er­hielt mit StoCrete FB einen besonders gut zu reinigenden Oberflächenschutz.

Regenüberlaufbecken ist nicht dauer­haft mit Wasser gefüllt, sondern zählen zu den Bauwerken, die Nass-trocken- Wechseln unterliegen. Liegt das Becken wieder trocken, wird es von den aufge­fangenen Schmutzpartikeln gereinigt. Der Untergrund des Regenüberlaufbe­ckens wurde vor der Instandsetzung durch Hochdruckstrahlen fachmännisch vorbereitet. Die freigelegte und gestrahl­te Stahlbewehrung erhielt den dauerhaf­ten Korrosionsschutz StoCrete TK. Im Anschluss daran wurden die Schadstel­len fachmännisch mit StoCrete TG 252 Reparaturmörtel und StoCrete TF 250 Feinspachtel behoben. Abschließend wurden die gesamte Fläche, Mauerkro­ne, Wände und Schachtzulauf des Re­genüberlaufbeckens mit StoCrete FB ma­schinell beschichtet.

StoCrete FB bietet neben dem dauer­haften Schutz des Betonbauteils beson­ders gute Reinigungseigenschaften der beschichteten Flächen. StoCrete FB ist rissüberbrückend, wasserbeständig und chemikalienbeständig.

Außerdem ist StoCrete FB eine Be­ckenabdichtung mit allgemeinem bau­aufsichtlichen Prüfzeugnis. Es erfüllt die Wassereinwirkungsklasse W2-B gemäß DIN 18535 und die Anforderungen an ein Oberflächenschutzsystem OS 5b in Sinne der DAfStb Richtlinie – Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen so­wie die Leistungsmerkmale nach EN 1504-2.

StoCrete FB bietet einen hohen CO2- Eindringwiderstand, gleichzeitig ist es wasserdampfdurchlässig: Kohlendioxid reagiert über mehrere Reaktionsstufen mit dem Zementstein des Betons und wandelt diesen in ein Carbonatgestein um. Die den Bewehrungsstahl schützen­de Alkalität des Zementsteins geht dabei verloren. In der Folge kann es zur Korro­sion des Bewehrungsstahls mit gravie­renden negativen Folgen für die Standsi­cherheit des Betonbauwerks kommen. Die Korrosion des Bewehrungsstahls hängt stark vom Feuchtegehalt des Be­tons ab, dank der hohen Wasserdampf­durchlässigkeit wird der Wassergehalt im Beton reduziert. StoCrete FB schützt vor den Ursachen dieser Prozesse und dich­tet die beschichteten Flächen wirksam ab.

StoCretec GmbH
http://www.sto.com
http://www.stocretec.de

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Envirochemie: Projektstart des EU-geförderten Forschungsprojekts B-WaterSmart mit EnviroChemie als Anlagenbauer

EnviroChemie entwickelt, baut und betreibt im Rahmen des Forschungsvorhabens B-WaterSmart eine modulare Pilotanlage zur Behandlung von Brüdenkondensat aus einer Molkerei.

Die Transformation von intelligenter Wasserwirtschaft in küstennahen Regionen Europas beschleunigen
Im Jahr 2018 lebten 74% der Europäer in städtischen Gebieten und die Zahl wird in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen, was eine große Herausforderung für das Wassermanagement darstellt (UN, World Urbanization Prospects 2018). Das Konzept einer Smart City, gepaart mit einem intelligenten Wassermanagement durch innovative Konzepte und Technologien kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

Unter dem Motto: „Greening the economy in line with the Sustainable Development Goals (SDGs)“ startete 2014 das europäische Rahmenprogramm „Horizon 2020“, welches das Forschungsprojekt B-WaterSmart fördert. B-WaterSmart bringt sechs europäische Küstenstädte und -regionen zusammen, die große Ambitionen haben, ihre Herausforderungen und Chancen im Wassermanagement anzugehen. Dies geschieht im Rahmen des Projekts durch die Umsetzung eines groß angelegten systemischen Ansatzes zur Auswahl, Vernetzung und Demonstration innovativer Technologie- und Managementlösungen für Schlüsselsektoren mit hohem Wasser- und Ressourcenumsatz. Das Projekt startet im September 2020, hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird von 36 europäischen Partnern aus der Industrie und Forschung durchgeführt.

EnviroChemie ist Teil des Projektkonsortiums und arbeitet am Einsatz von Technologien zur Wasseraufbereitung und Wiederverwendung in Molkereien. Die Lebensmittelindustrie ist typischerweise durch einen hohen Wasserverbrauch mit strengen Qualitätsanforderungen an das Prozesswasser gekennzeichnet. Entstehende Dampfkondensate, die beispielsweise in der Milchverarbeitung durch Trocknung oder Eindampfen entstehen, müssen geeignet behandelt werden. Die wässrigen Kondensate enthalten organische Verunreinigungen und geringe Salzkonzentrationen. Das Volumen der Brüdenkondensate kann je nach der produzierten Menge an Trockenprodukten mehrere hundert Kubikmeter pro Tag erreichen und eignet sich daher gut für die Wiederverwendung. Ziel der Brüdenkondensatbehandlung ist die Gewinnung von hygienisch unbedenklichem Wasser, das als Prozesswasser für verschiedene Zwecke wiederverwendet werden kann. EnviroChemie wird dafür eine modulare Pilotanlage zur Behandlung von Brüdenkondensat entwickeln, bauen und betreiben. Es werden unterschiedliche Technologien, wie Membranverfahren sowie biologisch und mechanische Stufen, in die gesamte Prozesskette integriert und betrachtet. Durch die Verschaltung der Anlagenstufen können unterschiedliche Wasserqualitäten produziert werden, die für unterschiedliche Wiederverwendungszwecke verwendet werden können.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/projektstart-des-eu-gefrderten-forschungsprojekts-b-watersmart-mit-envirochemie-als-anlagenbauer.html

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Oekotoxzentrum/CH: Mikroplastik in der Umwelt – Hybridkurs

26./27. Januar 2021, auf Deutsch, in Dübendorf, Kursgebühr: 550 CHF
Kursleitung: Alexandra Kroll, Lothar Aicher

Mikroplastikpartikel werden weltweit regelmässig in der Umwelt nachgewiesen. Trotzdem wissen wir noch wenig über ihre Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit. Der Kurs gibt einen Überblick über Quellen, Nachweismethoden, Vorkommen und Effekte von Mikroplastik. Die Schwierigkeiten in all diesen Bereichen aufgrund der Materialeigenschaften werden aufgezeigt und mit den KursteilnehmerInnen und ReferentInnen kritisch diskutiert. Ansätze zur Risikobewertung werden vorgestellt sowie aktuelle Kenntnisse zum (gezielten) Abbau und zur Rückhaltung in Kläranlagen. Es wird spezifisch auf die Umweltkonzentrationen von Mikroplastik in der Schweiz und das Risiko für Mensch und Umwelt eingegangen.

Der Kurs wird hybrid – online und vor Ort- durchgeführt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung unter Bemerkungen an, ob Sie lieber online oder vor Ort teilnehmen möchten.

https://www.oekotoxzentrum.ch/expertenservice/weiterbildungsangebot/#7768

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Dgmt: Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppen Extraktion und Membrantechnik 04./05. Februar 2021

Frankfurt am Main: Call for Papers

wir möchten Sie herzlich einladen, sich mit einem Vortrag oder Poster (in Deutsch oder Englisch) am gemeinsamen Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppen Extraktion und Membrantechnik zusammen mit der DECHEMA vom 4. bis 5. Februar 2021 in Frankfurt zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihre Beitragseinreichung bis zum 06. Oktober 2020. Auch noch nicht abgeschlossene, vor kurzem begonnene oder in Planung befindliche neue Arbeiten können vorgestellt werden.

Für die einführende Session bitten wir sie um Beiträge mit Übersichtscharakter zu den neuesten Anwendungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Industrie und Forschung. Grundsätzlich können Beiträge zu allen Themen der Membrantechnik eingereicht werden. Themenschwerpunkte sind:
• Funktionalisierte Membranen und neue Polymere
• Konzentrataufbereitung oder -minimierung
• Beispiele zu Digitalisierung und Maschinellem Lernen
• Systemdesign und Scale-Up mittels Simulation und Modellbildung
• Rückgewinnung von Wertstoffen
• Prozessinnovationen, Hybride Systeme und Sonderverfahren

Die fachlichen Diskussionen von Referenten und Auditorium besitzen einen besonders großen Stellenwert. Zudem bereichert eine Posterausstellung (mit Prämierung) das Jahrestreffen. Eine Posterkurzvorstellung lenkt die Aufmerksamkeit auf diese Beiträge und regt ebenfalls zu intensiven Diskussionen an.

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag sowie darauf, Sie in Frankfurt zum intensiven Austausch zu begrüßen!
Derzeit planen wir das Jahrestreffen als Präsenzveranstaltung. Falls die Umstände, die sich durch die Corona-Pandemie ergeben, es erfordern, findet das Jahrestreffen ggf. als online-Veranstaltung statt.

http://www.dgmt.org/index.php/jahrestreffen-processnet-fachgruppen.html

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Multiresistente Keime im Abwasser und Oberflächengewässer – Was tun?

Stakeholder Dialog des
DGMT Arbeitskreises Mikroschadstoffe
Weiterlesen… http://www.dgmt.org/index.php/stakeholder-dialog-2021.html

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Vega: Seminar oder Workshop vor Ort

Seminarort
Das Seminar oder der Workshop finden an dem Ort statt, der für Sie am komfortabelsten ist: Bei Ihnen vor Ort oder in unserem Schulungszentrum in Schiltach.

Inhalte
Die Seminarinhalte und damit auch die -dauer lassen sich in Absprache mit Ihnen auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Eine Vertiefung einzelner Themen der Branchenseminare ist ebenso möglich, wie ein Mix aus Seminar und Workshop.

Für alle Teilnehmenden ist ein umfangreiches Gerätesortiment vorhanden. Dazu stellen wir die erforderlichen Lehrmaterialien – auch bei Ihnen vor Ort – bereit. So ist ein anschauliches, praxisbezogenes Lernen und schnelles Vertrautwerden mit unseren Messgeräten sichergestellt – ganz unabhängig vom Schulungsort.

Termine
Sie wählen den für Sie passenden Termin für die Durchführung des Seminars oder Workshops und stimmen diesen mit uns ab.

Ziele
Unser gemeinsames Ziel ist die Vermittlung von Hintergrundwissen zum optimalen Einsatz von Füllstand-, Grenzstand- und Druckmesstechnik und der vielfältigen Möglichkeiten zur Messwertverarbeitung und -übertragung. Als Teilnehmender erwerben Sie ein fundiertes Wissen zur sicheren Geräteauswahl und Anwendung. Auch in weiterführenden Themenbereichen wie Explosionsschutz, funktionale Sicherheit (SIL) und Feldbustechnik verknüpfen wir unsere langjährige Produkterfahrung mit den Anforderungen Ihrer Branche. Sie profitieren vom disziplinübergreifenden Wissen von VEGA.

Für die individuellen Seminare ist Ihre Ansprechpartnerin:
Anja Schmider
Telefon: +49 7836 50-105
Fax: +49 7836 50-8105
E-Mail: an.schmider@vega.com 
https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/seminare/seminare/seminar-oder-workshop-vor-ort-2020

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NIVUS:  Experten bei Ihnen vor Ort

Im Rahmen von NIVUS Campus bieten wir auch an, Vorträge bei Ihnen im Haus oder im Rahmen von Veranstaltungen bei Ihnen zu präsentieren. Unsere erfahrenen Referenten verfügen über einen großen Pool an Fachthemen rund um Messtechnik und digitalen Lösungen in der Wasserwirtschaft.

Hier finden Sie einen Auszug mit Themen, die wir bei Ihnen präsentieren können. Wenn Sie einen anderen Themenwunsch haben, kontaktieren Sie uns gerne.

Messung, Erfassung und Auswertung an Regenbehandlungsanlagen
Füllstandmessungen in der Praxis – Unterschiede, Einsatzbereiche, Fehlerbetrachtung
Durchflussmessverfahren im Wasser- und Abwasserbereich
Genauigkeit von Durchflussmessungen in der Praxis
Messfehler und deren Vermeidung
Begutachtung und Installation von mobilen Durchflussmessstellen
Energieautarke Messdatenerfassung und Übertragung
Durchflussmessungen an Hydropoweranlagen und offenen Fließgewässern
Netzmessung mit COSP-Technologie – Verlässliche Durchflussmessung unter schwierigen Strömungsbedingungen
Vor- und Nachteile verschiedener Methoden zur Fremdwasserbestimmung in Entwässerungssystemen
Messkampagnen zur Ermittlung des Niederschlags- und Abflussgeschehens in Einzugsgebieten
Durchführung von Messkampagnen im Kanalnetz – Vorbereitung, Durchführung und Ergebnisbewertung
Vorausschauende Wartung am Beispiel eines Pumpenbauwerkes
Messdaten in der Cloud – als Basis für vorausschauende Wartung
Wasser 4.0 – Mit Messwerten Werte schaffen
https://www.nivus.de/de/nivuscampus/gastvortraege/

Wenn Sie an der Präsentation von einem oder mehreren Vorträgen interessiert sind, kontaktieren Sie uns gerne:
https://www.nivus.de/de/nivuscampus/gastvortraege/

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BEW: Das BEW-Bildungsprogramm für 2021 ist online – beschreiten Sie mit uns gemeinsam den Weg nach vorn!

Wir freuen uns, Ihnen bereits jetzt unser aktuelles Bildungsprogramm für 2021 präsentieren zu können!
Auch in 2021 können Sie wie zuvor an unseren Präsenzveranstaltungen in den Bildungszentren in Duisburg und Essen teilnehmen!

Gleichzeitig haben wir unser E-Learning Angebot ausgebaut, um Ihnen eine größtmögliche Flexibilität bei der Wahl Ihrer Fortbildung zu gewährleisten. Dieses wird im Laufe des Jahres 2021 ständig aktualisiert und nach Ihren Wünschen ausgerichtet! Informieren Sie sich immer aktuell unter www.bew.de über unser digitales Weiterbildungsprogramm!

Denn generell gilt: Ob vor Ort oder digital – Sie sind bei uns herzlich willkommen!

Lassen Sie sich von unserem umfassenden und innovativen Weiterbildungsangebot in 2021 inspirieren und motivieren. Wählen Sie Ihr individuelles Weiterbildungspaket für Ihre Zukunft aus! Wir stehen Ihnen gerne weiterhin als kompetenter und zuverlässiger Weiterbildungspartner zur Seite.

Online: BEW-Bildungsprogramm 2021
Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch eine gedruckte Version des BEW-Bildungsprogramms 2021 zu. Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail oder rufen Sie uns an!

Wir freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr zu unterstützen und als Teilnehmer/-in begrüßen zu dürfen!
Ihr BEW-Team

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/das-bew-bildungsprogramm-fuer-2021-ist-online-beschreiten-sie-mit-uns-gemeinsam-den-weg-nach-vorn.html

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EnviroChemie:  baut neue Abwasserbehandlungsanlage für Chemours

Flomar Flotationsanlage zur Behandlung von Abwässern aus der Chemieproduktion

Chemours beauftragt EnviroChemie eine neue Abwasserbehandlungsanlage in Dordrecht, Niederlande, zu planen, bauen, installieren und in Betrieb zu nehmen, mit dem Ziel, die behördlichen Vorgaben sicher einzuhalten.

In einem mehrmonatigen Auswahlverfahren wurde EnviroChemie aufgrund ihrer Erfahrung in der chemisch-physikalischen Abwasserbehandlung und ihrer namhaften Referenzen von Chemours aus einer Reihe qualifizierter Abwasserbehandlungsanbieter ausgewählt.

Die Anlage ersetzt eine provisorische Behandlungsanlage. Mit einer Verfahrenskombination wird automatisiert das Produktionsabwasser aus der Herstellung von Fluorpolymeren und Elastomeren behandelt. Die neue Abwasserbehandlungsanlage steht im Einklang mit den Chemours Corporate Responsibility Richtlinien, die vorgeben, in die beste Technologie zur Reduzierung von Emissionen und zum Schutz der Umwelt zu investieren.

Chemours verfügt am Standort derzeit über eine Anlage, mit der die Einleitung fluororganischer Substanzen aus der GenX-Technologie in die Abwasserbehandlung des Hollandsche Delta Water Board um mehr als 99,9% reduziert wird. Diese temporäre Behandlungsanlage wird durch die neue, größere Anlage ersetzt, die EnviroChemie installieren wird. Die neue Abwasserbehandlungsanlage wird 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr durchschnittlich 60 m3 Abwasser pro Stunde mit einer maximalen Kapazität von 120 m3 pro Stunde behandeln.

Die Anlage soll Mitte 2022 in Betrieb genommen werden. Die bestehende Abwasserbehandlung wird so lange in Betrieb bleiben, bis das neue System voll funktionsfähig ist.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/envirochemie-baut-neue-abwasserbehandlungsanlage-fr-chemours.html

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EnviroChemie:  unterstützt mit ihrer App WaterExpert den Anlagenbetrieb einer Käserei

Die App WaterExpert von EnviroChemie unterstützt bei einer Käserei den Anlagenbetrieb der Abwasserbehandlung und vereinfacht die Teamarbeit.

In Verbindung mit einem umfassenden Betreuungsmodell zur Optimierung der Abwasserbehandlung nutzt einer der größten europäischen Käsehersteller die smarte App WaterExpert für den Anlagenbetrieb.

WaterExpert stellt der Käserei hierbei die Plattform, um mit Hilfe der umfassenden Servicedienstleistungen und Expertise der EnviroChemie die Abwasserbehandlung effizient zu überwachen und den Anlagenbetrieb zu optimieren.

Mit Hilfe der App hat der Käsehersteller aus der Ferne auf einfache und komfortable Weise einen vollständigen Überblick über den gesamten Anlagenzustand der Abwasserbehandlung, durch:

Echtzeit-Datenüberwachung mit Trenddarstellungen und Performance-Analyse
Remote-Monitoring
Digitale geleitete Anlagenrundgänge und Checklisten
Benutzerdefinierte Alarme und Wartungsmanagement
EnviroChemie unterstützt die Käserei mit ihren Experten im Rahmen eines individuell erstellten Betreuungsmodells. So können Arbeitszeiten vor Ort minimiert, Kosten gesenkt und der Betrieb effizient optimiert werden.

Besonders praktisch: Anlagenbediener können über die WaterExpert App Ihr Fachwissen anderen Kollegen zugänglich machen:
Einfaches Hinterlegen und Teilen von Do-it-yourself Video-Anleitungen oder Fotos zu Wartungen oder anderen Tätigkeiten
Zentraler Zugriff auf Dokumente und Medien aus der Wissensdatenbank
Einfacher Aufruf von Anlageninformationen
Die Käserei ist nun zu jeder Zeit und von jedem Ort über den Zustand ihrer Anlage informiert. Auf sich ändernde Betriebszustände kann, unterstützt durch EnviroChemie, schnell reagiert und der Anlagenbetrieb optimiert werden.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/envirochemie-untersttzt-mit-ihrer-app-waterexpert-den-anlagenbetrieb-einer-kserei.html

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vermicon Akademie: Webinare – Termine & Seminare

Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg! Deswegen möchten wir unser Fachwissen mit Ihnen teilen und gemeinsam effiziente und dauerhafte Lösungen für mikrobiologische Probleme finden. Zu diesem Zweck haben wir die vermicon Akademie konstruiert, die Ihnen einen barrierefreien Zugriff auf relevante Themen der industriellen Mikrobiologie in Form von Webinaren und weiteren Online- Lerninhalten ermöglicht.

Coming up next – Webinar On-Demand: Sie sind an unseren Live-Webinaren interessiert, können aber leider an keinem der Termine teilnehmen? Kein Problem! Mit den Webinaren On-Demand haben Sie zu jeder Zeit Zugriff auf unsere Akademie.

vermicon Abwasserseminare – interessant und relevant
Zentrales Thema des Seminars ist die Prävention von Störungen in der biologischen Abwasserreinigung. Die Biozönose von Kläranlagen ist der wesentliche „Motor“, der für die Reinigungsleistung verantwortlich ist. Ohne ihre Hilfe wäre eine moderne Abwasserreinigung nicht möglich. Der Seminar besteht aus einem theoretischen Teil, gefolgt von einem praktischen Teil. Die einzelnen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die mikrobiologischen Zusammenhänge im Lebensraum Kläranlage lernen Sie im theoretischen Teil kennen. Sie erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Abwassermikrobiologie und weiterhin einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zur Rolle von nitrifizierenden und fadenförmigen Bakterien in Kläranlagen sowie deren Nachweis mittels Gensondentechnologie. Anschließend wird aufgezeigt, wie über direkte Überwachung der Mikroorganismen ein Frühwarnsystem in Kläranlagen implementiert werden kann.

Der praktische Teil beinhaltet eine professionelle Analyse Ihrer Klärschlammproben in unseren Laboratorien (wird vorab durchgeführt) sowie die gemeinsame Auswertung und Besprechung der Analyseergebnisse.

Vorträge auf Nachbarschaften im Bereich Abwasser
vermicon hält deutschlandweit Vorträge auf Nachbarschaftstagungen. Diese umreißen in einem attraktiven Rundumschlag die Mikrobiologie des Abwassers und zeigen auf, wie Abwasserreinigungsanlagen durch die Analyse der Mikrobiologie profitieren können.

Es entstehen keinerlei Kosten für den Nachbarschaftsverband. Haben Sie Interesse an einem Vortrag? Dann fordern Sie unser Informationsmaterial dazu an oder reservieren Sie unverbindlich einen Termin für einen Vortrag auf Ihrer Nachbarschaft.

https://www.vermicon.com/de/unternehmen/termine-seminare

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Envirochemie: Projektstart des EU-geförderten Forschungsprojekts B-WaterSmart mit EnviroChemie als Anlagenbauer

envirochemie entwickelt, baut und betreibt im Rahmen des Forschungsvorhabens B-WaterSmart eine modulare Pilotanlage zur Behandlung von Brüdenkondensat aus einer Molkerei.

Die Transformation von intelligenter Wasserwirtschaft in küstennahen Regionen Europas beschleunigen
Im Jahr 2018 lebten 74% der Europäer in städtischen Gebieten und die Zahl wird in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen, was eine große Herausforderung für das Wassermanagement darstellt (UN, World Urbanization Prospects 2018). Das Konzept einer Smart City, gepaart mit einem intelligenten Wassermanagement durch innovative Konzepte und Technologien kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.

Unter dem Motto: „Greening the economy in line with the Sustainable Development Goals (SDGs)“ startete 2014 das europäische Rahmenprogramm „Horizon 2020“, welches das Forschungsprojekt B-WaterSmart fördert. B-WaterSmart bringt sechs europäische Küstenstädte und -regionen zusammen, die große Ambitionen haben, ihre Herausforderungen und Chancen im Wassermanagement anzugehen. Dies geschieht im Rahmen des Projekts durch die Umsetzung eines groß angelegten systemischen Ansatzes zur Auswahl, Vernetzung und Demonstration innovativer Technologie- und Managementlösungen für Schlüsselsektoren mit hohem Wasser- und Ressourcenumsatz. Das Projekt startet im September 2020, hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird von 36 europäischen Partnern aus der Industrie und Forschung durchgeführt.

EnviroChemie ist Teil des Projektkonsortiums und arbeitet am Einsatz von Technologien zur Wasseraufbereitung und Wiederverwendung in Molkereien. Die Lebensmittelindustrie ist typischerweise durch einen hohen Wasserverbrauch mit strengen Qualitätsanforderungen an das Prozesswasser gekennzeichnet. Entstehende Dampfkondensate, die beispielsweise in der Milchverarbeitung durch Trocknung oder Eindampfen entstehen, müssen geeignet behandelt werden. Die wässrigen Kondensate enthalten organische Verunreinigungen und geringe Salzkonzentrationen. Das Volumen der Brüdenkondensate kann je nach der produzierten Menge an Trockenprodukten mehrere hundert Kubikmeter pro Tag erreichen und eignet sich daher gut für die Wiederverwendung. Ziel der Brüdenkondensatbehandlung ist die Gewinnung von hygienisch unbedenklichem Wasser, das als Prozesswasser für verschiedene Zwecke wiederverwendet werden kann. EnviroChemie wird dafür eine modulare Pilotanlage zur Behandlung von Brüdenkondensat entwickeln, bauen und betreiben. Es werden unterschiedliche Technologien, wie Membranverfahren sowie biologisch und mechanische Stufen, in die gesamte Prozesskette integriert und betrachtet. Durch die Verschaltung der Anlagenstufen können unterschiedliche Wasserqualitäten produziert werden, die für unterschiedliche Wiederverwendungszwecke verwendet werden können.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/projektstart-des-eu-gefrderten-forschungsprojekts-b-watersmart-mit-envirochemie-als-anlagenbauer.html

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Gelsenwasser: Gelsenwasser-Partnerschaften in den östlichen Bundesländern

„Zusammen gewachsen“ – Buchpräsentation zu 30 Jahren Zusammenarbeit
Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit hat Gelsenwasser gemeinsam mit elf Beteiligungsgesellschaften in den östlichen Bundesländern ein historisches Fazit gezogen: Wie lief die Zusammenarbeit nach dem Mauerfall an, welche Hindernisse, Probleme, Chancen und Erfolge gab es? Die Historiker Stefan Nies und Barbara Günther haben die Zusammenarbeit in den Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen Wasser, Abwasser und Energie zwischen west- und ostdeutschen Firmen von der Wendezeit bis heute aufgearbeitet und vor dem Hintergrund der Gelsenwasser-Aktivitäten dokumentiert.

Die elf Beteiligungsgesellschaften und Partnerstädte haben ihre Porträts sowie ihre Einschätzungen der Entwicklung beigesteuert. Entstanden ist dabei ein umfassender, facettenreicher Blick auf einen Teil der Wirtschaftsgeschichte seit der Wiedervereinigung, den es in dieser Form bisher von kaum einem westdeutschen Unternehmen gibt. „Diese Forschungslücke ein Stück weit schließen zu können, hat uns gefreut“, so Henning R. Deters, Gelsenwasser-Vorstandsvorsitzender. Nun ist das Buch in Bitterfeld-Wolfen in einer Veranstaltung mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik präsentiert worden.

Dazu Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen:
„Passend zum Jubiläum ‚30 Jahre Deutsche Einheit‘ hat die GELSENWASSER AG die Gelegenheit genutzt, mit diesem Werk an 30 Jahre Gelsenwasser-Partnerschaften in den östlichen Bundesländern zu erinnern. Ich bin dankbar, dass auch die Stadt Bitterfeld-Wolfen hierbei eine große Rolle spielen darf.“

Henning R. Deters:
„In den Jahren der Zusammenarbeit sind wir alle miteinander gewachsen und dennoch individuell geblieben – also im besten Sinne ‚zusammen gewachsen‘. Diese Formel drückt für uns die Quintessenz der Geschichte dieser langjährigen Partnerschaften aus. Die Unternehmen haben hervorragende Arbeit geleistet und sich dauerhaft bewährt, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen. Ganz entscheidend war, dass wir wechselseitig viel voneinander gelernt haben und uns gegenseitig gestärkt haben. So konnten wir viele Herausforderungen besser bewältigen, als es der Einzelne allein vermocht hätte.“

Die Gelsenwasser-Beteiligungen in den ostdeutschen Bundesländern:
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, Kläranlage Schkopau
Stadtwerke Burg GmbH
Stadtwerke Delitzsch GmbH
Stadtentwässerung Dresden GmbH
Stadtwerke Eilenburg GmbH
Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG
PVU Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen GmbH
Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal
Stadtwerke Weißenfels GmbH
Stadtwerke Zehdenick GmbH
Stadtwerke Zeitz GmbH
https://www.gelsenwasser.de/unternehmen/presse/presse-einzelansicht/news/gelsenwasser-partnerschaften-in-den-oestlichen-bundeslaendern/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bday%5D=2&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=10&tx_news_pi1%5Byear%5D=2020&cHash=6965691b85eefa983c95a687c7ce1a79

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BEW: Aspekte der gewerblichen und industriellen Abwasserbeseitigung: BEW-Seminar am 4. November 2020 – als Präsenz- oder Online-Live-Veranstaltung buchbar!

Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über verschiedene Aspekte der industriellen Abwasserbehandlung in NRW. Dabei werden Ihnen die gesetzlichen und fachtechnischen Grundlagen für die Behandlung von industriellen Direkt- und Indirekteinleitern vermittelt.

Die Themenschwerpunkte:
• Gesetzliche Anforderungen an industrielle Direkt- und Indirekteinleiter
• Stand der Überarbeitung der BVT-Merkblätter
• Neuerungen bei der Umsetzung von BVT-Schlussfolgerungen in die Abwasserverordnung (AbwV)
• Genehmigung und Überwachung von industriellen Direkt- und Indirekteinleitern
• Anforderungen an Indirekteinleiter zum Schutz öffentlicher Abwasseranlagen
• Niederschlagswasserbehandlung bei industriellen Betrieben
• Aktuelle Themen aus der industriellen Abwasserbehandlung
• Erfassung von industriellen Direkt- und Indirekteinleitern

Sie können das Seminar wahlweise als Präsenz- oder Online-Veranstaltung buchen!

Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie unter: http://www.bew.de/dw024.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/aspekte-der-gewerblichen-und-industriellen-abwasserbeseitigung-seminar-am-4-november-2020-als-praesenz-oder-online-live-veranstaltung-buchbar.html

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StoCrete:  FB im Regenüberlaufbecken

Mit StoCrete FB beschichtete Flächen lassen sich sehr gut reinigen.
Mineralische Beschichtung für Regenüberlaufbecken
Geringe Verschmutzungsneigung, reduzierter Reinigungsaufwand

Nach Starkregenereignissen lagern sich Schmutzpartikel aus der Mischkanalisation in Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken ab. Dieses Material beginnt zu faulen und führt nach kurzer Zeit zu einer starken Geruchsbelästigung. Die Becken müssen mit hohem Personalaufwand gesäubert werden. Mit StoCrete FB beschichtete Flächen haben eine geringere Verschmutzungsneigung und lassen sich leichter reinigen. Der personalintensive Reinigungsaufwand reduziert sich erheblich.

Schutz der Bausubstanz
Zusätzlich schützt die polymervergütete, zementöse Beschichtung die Bausubstanz von Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken. Risse werden mit dem elastischen Beschichtungssystem auch bei tiefen Temperaturen dauerhaft überbrückt. Dabei verfügt die mineralische Dichtungsschlämme StoCrete FB über beachtliche Leistungsreserven. Außerdem ist das Material beständig gegen thermische Spannungen, die durch den Wechsel von direkter Sonneneinstrahlung im Hochsommer und schnell einströmendem kaltem Wasser nach Gewitterregen verursacht werden.

Kein Eindringen von Wasser
Das geprüfte Oberflächenschutzsystem verhindert das Eindringen von Wasser, darin gelösten Tausalzen sowie von Kohlendioxid in den Beton. Chlorid- und karbonatisierungsinduzierte Korrosion der Stahlbewehrung werden unterbunden.

Für Arbeitssicherheit während der Reinigungs- und Wartungsarbeiten sorgt die Rutschhemmung der für Wartungszwecke begehbaren Oberfläche. Die mineralische Beschichtung StoCrete FB eignet sich für Beckenkronen, Boden- und Wandflächen sowie den Schachtzulauf. Sie ist schnell und einfach zu verarbeiten und nach sieben Tagen voll belastbar. So lassen sich Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten reduzieren.

Extrem flexibel: StoCrete FB überbrückt vorhandene und neu entstehende Risse
Seit 30 Jahren bewährt
StoCrete FB ist ein seit 30 Jahren bewährtes und vielfach geprüftes Produkt mit zahlreichen Anwendungsfeldern:
• Es schützt erdüberschüttete Stahlbetonfundamente unter Pflasterbelägen.
• Es dient als Oberflächenschutzsystem im Sprüh- und Spritzbereich von mit Taumittel belastetem Wasser.
• Es dichtet Sprinklertanks ab.
• Es schützt Betonsockel gegen Tausalze.
• Es ist beständig gegenüber Kraftstoffen, Heizöl, gebrauchten und ungebrauchten Verbrennungsmotorölen, Kraftfahrzeug-Getriebeölen sowie Transformatoren und Isolierölen (abZ/aBG gemäß §62 WHG).

Eigenschaften von StoCrete FB
∙ Sehr gut zu reinigen
∙ Geringe Verschmutzungsneigung
∙ Dauerhaft wasserbeständig
∙ Geprüfte Abdichtung für erdberührte Bauteile gemäß DIN 18533
∙ Geprüfte Abdichtung für Behälter und Becken gemäß DIN 18535
∙ Oberflächenschutzsystem OS 5b/OS-DI
∙ Rissüberbrückend (- 20 °C):Klasse B 3.1 und A3 (0,5mm) gemäß DIN EN 1062-7
∙ Wasserdampfdurchlässig
∙ Maschinell und von Hand verarbeitbar
∙ Rutschhemmend
∙ Bereits nach 7 Tagen voll belastbar

https://www.stocretec.de/de/produkte/innovationen/stocrete-fb-in-regenueberlaufbecken/stocrete-fb-im-ruebregenueberlaufbecken.html

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PEAK-VSA-Tagung: Aktivkohle zur Spurenstoffelimination – Verfahrensvarianten zu GAK und PAK – 24.11.2020

Dienstag, 24. November 2020, von 9.00 – 16.30 Uhr, anschliessend Apéro
Eawag, Überlandstrasse 133, 8600 Dübendorf

Ziel
Der Vertiefungskurs vermittelt Wissen zu aktuellster Verfahrenstechnik mit Aktivkohle zur Spurenstoffentfernung aus kommunalem Abwasser. Forschende der Eawag und Experten aus der Praxis zeigen das Potential der granulierten Aktivkohle (GAK), wobei verschiedene Verfahrensvarianten diskutiert werden. Es werden Schlussfolgerungen aus Schweizer Piltoversuchen und Projektresultate zur Dimensionierung aus dem benachbarten Ausland präsentiert. ARA-Betreiber berichten direkt von ihren aktuellen Praxiserfahrungen mit Pulver- und granulierter Aktivkohle (PAK und GAK). Mehr:

https://micropoll.ch/Mediathek/peak-vsa-tagung-aktivkohle-zur-spurenstoffelimination-verfahrensvarianten-zu-gak-und-pak-24-11-2020/

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Bauer: Drei Jahrzehnte Umwelttechnik in der BAUER Gruppe

Schrobenhausen – In 30 Jahren hat sich der heutige Geschäftsbereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH von einem Zweimannbetrieb zu einem führenden Unternehmen der Umwelttechnik mit 177 Mitarbeitern entwickelt. Was sich rückblickend als echte Erfolgsgeschichte darstellt, hat sich aus Herausforderungen im Spezialtiefbau – dem Umgang mit Altlasten auf Baustellen – heraus entwickelt. Das Konzept, bei Spezialtiefbauaufgaben in kontaminierten Bereichen auch für die Reinigung von Boden, Bodenluft und Grundwasser zu sorgen, führte zum Zusammenspiel von Spezialtiefbau und Umwelttechnik. 1990 wurde die BAUER und MOURIK Umwelttechnik GmbH und Co. KG gegründet, später erfolgte die Umfirmierung in BAUER Umwelt GmbH. Im Jahr 2016 fand schließlich die Verschmelzung mit der BAUER Resources GmbH statt. Heute zählt der Bereich Bauer Umwelt unter der Leitung von Samer Hijazi zu den führenden Altlastensanierern im In- und Ausland. Das Portfolio umfasst die Sanierung von Altlasten, die Entsorgung von kontaminierten Abfällen aus Bau und Industrie und die Reinigung von Grund- und Bauwässern.

Zu den erfolgreichsten Projekten im Bereich der Grundwasserreinigung zählt die Sanierung eines Gaswerkstandortes in Süddeutschland. Hier wurde mittels der Funnel-and-Gate-Technik, einem biologischen Reinigungsverfahren, über ein mehrere kilometerlanges Leitungssystem pro Sekunde 90 l verschmutztes Grundwasser gereinigt. In Bereich Altlastensanierung führen die BAUER Resources GmbH und die BAUER Spezialtiefbau GmbH derzeit mit einem Partner umfangreiche Bodensanierungsarbeiten im ostdeutschen Industriepark Schwarze Pumpe im Auftrag der LMBV durch. Bis 2022 werden hier über 286.000 t kontaminierter Boden bewegt und gereinigt.

Hier geht’s zum Jubiläums-Video: https://youtu.be/HZpqhDGtzYs

https://www.bauer.de/bre/company/bre-news/Drei-Jahrzehnte-Umwelttechnik-in-der-BAUER-Gruppe/

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EnviroChemie: Der wahre Wert des Abwassers

Abwasser kostet, Abwasseranlagen erwirtschaften kein Geld: Was auf den ersten Blick aus betriebswirtschaftlicher Sicht stimmen mag, steht unter anderen Vorzeichen, sobald die Abwasseranlage ausfällt. Dann erreicht der wirtschaftliche Schaden schnell schwindelerregende Höhen. Wie also bemisst man den ökonomischen Wert einer Abwasseranlage?

Was eine Maschine wirklich wert ist, weiß man manchmal erst, wenn sie plötzlich nicht funktioniert. Denn dann erst stellen sich die Folgekosten heraus. Mit Abwasseranlagen ist das ähnlich. Manager und Werksleiter von Molkereien tun sich häufig schwer damit, den ökonomischen Wert einer Abwasseranlage zu beziffern. „Abwasseranlagen bringen aus Managersicht auf den ersten Blick keinen ersichtlichen ‚return of investment‘, sie kosten nur Geld“, fasst Dr.-Ing. Reiner Brambach, Direktor Vertrieb & Projektierung bei EnviroChemie, diese Sicht zusammen. Welchen Mehrwert eine reibungslos funktionierende Abwasserentsorgung hat, wird klar, sobald es Probleme gibt. „Kunden, die das schon einmal durchlebt haben, können den Wert viel genauer beziffern“, fügt Brambach hinzu.

Das zu vermitteln ist nicht immer einfach. Selbstverständlich schauen Einkäufer auch auf den Preis, und Brambach hat dafür vollstes Verständnis: „Es hat viel mit Vertrauen zu tun“, sagt er. Wenn verschiedene Anbieter versichern, dass ein Verfahren funktionieren wird, fehlt dem Kunden manchmal die technische Einsicht, um das beurteilen zu können. Woran anders soll man sich also orientieren, als am Einkaufspreis? „Wenn zwei Anbieter die exakt gleiche Leistung anbieten, nimmt man natürlich diejenige, die günstiger ist“, sagt Ulrich Böhm, Abteilungsleiter für Anlagenbetrieb & Service bei EnviroChemie. Nur ist die Arbeitsrealität von Abwasseranlagen eben doch komplexer.

Abwasser muss im Tankwagen abtransportiert werden
Böhm hat in den vergangenen Jahren mehrfach Situationen erlebt, in denen sich eine anfänglich günstige Alternative im Nachhinein für Molkereien als teurer herausgestellt hat. „Da ging es darum, anfangs Investitionskosten zu sparen und zum Beispiel die biologische Stufe erstmal kleiner zu bauen.“ Die Folge: Zu viele Schadstoffe im Abwasser, das deswegen nicht in die kommunale Kläranlage eingeleitet werden durfte und nun per Tankwagen täglich abtransportiert werden muss. In einem Fall, den Böhm kennt, sind das 900 Kubikmeter am Tag.

Böhm hat beobachtet, dass Kunden darauf hoffen, einen Anbieter, der seine günstigen Versprechen nicht einhält, später dafür haftbar machen zu können. „Aber zum einen können sich Anlagenbauer oft relativ einfach darauf berufen, dass die genaue Menge und Zusammensetzung des Abwassers in der Realität dann doch leicht anders war, als zuvor in der Anfrage formuliert“, weiß Böhm: „Und zum anderen hilft selbst ein erfolgreicher Rechtsstreit wenig, wenn erstmal die Produktion tagelang stillsteht.“ Böhm kommuniziert Kunden deswegen im Verkaufsgespräch klar, dass er Dinge nicht schönredet und nichts luftig versprechen wird, nur um einen Auftrag zu erhalten.

Die Planung ist entscheidend
Die simple Erkenntnis bleibt: Wer vorher richtig plant, erspart sich anschließend erhöhte Kosten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, in eine möglichst teure Anlage investieren zu müssen. Manchmal kann der bessere Weg auch sein, sich stattdessen beraten zu lassen, wie der Betrieb zu optimieren wäre: „Eine Anlage bedeutet neben der Investition ja anschließend auch Betriebskosten“, führt Brambach aus. „Eine Betriebsoptimierung führt idealerweise dazu, dass weniger Abwasser und damit geringere Betriebskosten anfallen.“ Brambach vergleicht es mit einem Wasserfleck an der Wohnzimmerdecke, bei der ein Handwerker den Fleck überstreicht, der andere aber das Dach abdichtet: „Für den Kunden ist es doch am wichtigsten, dass wir ihm die beste Lösung anbieten, die möglichst nahe an den Ursachen liegt.“

Brambach und Böhm betonen deswegen beide, dass sie sich eben nicht nur als Anlagenverkäufer sehen, auch wenn viele Kunden EnviroChemie auf den ersten Blick so wahrnehmen. „Wir sind lösungsorientiert“, sagt Brambach. „Wir wollen einen Mehrwert bringen und ein Partner für Jahrzehnte sein. Damit verdienen wir mehr, als wenn wir nur eine Anlage verkaufen.“ Böhm hat unlängst einem Kunden dabei geholfen, seinen Chemikalieneinsatz zu verringern: Eine Schneckenpresse, die Schlamm entwässert, verschlang zuvor rund 400 Liter Chemikalien auf eine Tonne Schlamm. „Durch eine Nachrüstung haben wir das auf 50 Liter reduziert“, berichtet Böhm. Der Kunde habe ihn anschließend gefragt, ob er sich damit nicht selbst schade, schließlich verkaufe er ja auch Chemikalien. „Aber mein Job ist doch genau mehr als das“, unterstreicht Böhm: „Wenn der Kunde weiß, dass wir uns an allen Stellen für ihn einsetzen, vertraut er uns. Das nützt am Ende beiden Seiten mehr.“

Ein Partner für die Kunden sein
Künftig möchte Böhm noch viel mehr den Blick auf die Gesamtkosten richten, sprich, was eine Anlage inklusive aller Nebenkosten zum Beispiel über 15 Jahre kostet. „Betriebskosten sind ja ökonomisch gesehen nicht unerheblich“, sagt er. Vor allem aber unterstreicht es die Herangehensweise, auf das große Ganze zu schauen, und den Kunden die gesamte Wertschöpfungskette entlang von Anfang bis Ende zu betreuen. „Wir wollen ein Partner sein, bei dem sich die Kunden darauf verlassen können, dass wir mitdenken“, bekräftigt Brambach. Zum Beispiel, weil die Experten von EnviroChemie den Markt und die Zukunft im Blick haben, und wissen, was sich bei gesetzlichen Regelungen oder technischer Ausrüstung neu entwickelt. „Wir sind mit den Anforderungen der gesamten Molkerei-Branche vertraut“, sagt Brambach.

Mitdenken, nicht zuletzt damit der Kunde die Gewissheit hat, dass es möglichst zu keinen unerwarteten Ausfällen kommt und von vorneherein Probleme weitgehend ausgeschlossen werden. Denn wer eine hohe Gesamtinvestition tätigt, der will natürlich sicher gehen, dass es nicht schon bei der Genehmigung zu Problemen und Zeitverzug kommt. Einer der Gründe, der zu Ideen wie dem EnviModul geführt hat: „Ein klassisches Beispiel, wie wir Produkte entwickelt haben, die aus der Sicht des Kunden gedacht sind“, sagt Böhm. Denn das in Deutschland als Standardbaukasten angefertigte EnviModul erleichtert nicht nur die Genehmigung, es spart auch Zeit auf der Baustelle vor Ort, mindert die Unfallgefahr beim Bau und lässt sich am Ende vergleichsweise einfach installieren: „Wir müssen auch nicht mit einer ganzen Montagetruppe anrücken“, führt Böhm aus. In ähnlichen Bahnen dachte er, als vor kurzem die Anfrage nach einer komplett neuen Anlage auf einem neuen Gebäude kam: „Wir haben eine Lösung entwickelt, die Frischwasserversorgung in ein bestehendes Gebäude zu integrieren. Das spart dem Kunden Geld, Zeit und Genehmigungsaufwand.“ Allerdings: Es war im ersten Schritt eine teurere Investition. „Als Gesamtprojekt aber die günstigere und langfristigere Lösung.“

Was günstig scheint, wird langfristig teurer
Die ersten Kundengespräche, die Brambach führt, sind bereits Beratungen: „Wir erforschen die Grundlagen und planen auf dieser Basis langfristig.“ Am Ende geht es, wie sowohl Brambach als auch Böhm bekräftigen, um ein Vertrauensverhältnis. Und um das Bewusstsein, dass EnviroChemie von Anfang an die gesamte Prozesskette im Blick hat, von der Planung über den Anlagenbau bis zu Betrieb und Service: „Kunden haben mit uns einen Ansprechpartner, und bekommen direkt Antworten, die sie für ihre Entscheidungsprozesse nutzen können“, sagt Brambach. Damit sie am Ende Entscheidungen treffen können, die sich nicht nur an vordergründigen Kosten orientieren, sondern die vollständigen Investitionen eines Lebenszyklus ökonomisch berücksichtigen.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/der-wahre-wert-des-abwassers.html

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100-Millionen-US-Dollar-Fonds für Innovationen im Wasserbereich

Mit 100 Millionen US-Dollar ist ein Fonds für Innovationen im Wasserbereich aus­gestattet, der von fünf internationalen Investoren aufgelegt wurde. Zu den In­vestoren gehören Microsoft und SKion Water aus Bad Homburg v. d. Höhe. Der Fonds wird weltweit in Unternehmen in der Startup- und Wachstumsphase inves­tieren, um kritische Innovationen und deren Einführung im Wasserbereich vor­anzutreiben. Er wird die Entwicklung von Technologien unterstützen, die eini­ge der dringendsten globalen Herausfor­derungen angehen, wie sie in den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung zum Ausdruck kommen, einschließlich der Er­haltung der Wasserressourcen, Unter­stützung von Lösungen für nachhaltige, widerstandsfähige Städte, Verbesserung der Ressourceneffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Verringerung von Ge­sundheitsrisiken und Förderung von In­novation und Wirtschaftswachstum.

http://www.emerald-ventures.com

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Flottweg: Jubiläum – 5 Jahre Flottweg Academy

Sie wurde vor fünf Jahren gegründet und ist mittlerweile ein wertvoller Bestandteil von Flottweg: Die Flottweg Academy. Seit ihrer Gründung 2015 und dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten Anfang des Jahres 2017 hat sich die Academy äußerst positiv entwickelt.

Die Flottweg Academy hat sich in nur fünf Jahren zu einer anerkannten und leistungsstarken Einrichtung etabliert. Sie ist Begegnungsstätte für unsere Mitarbeiter und unsere Kunden aus der ganzen Welt und fördert somit das Miteinander für den gemeinsamen Erfolg.

Die Entwicklung der Mitarbeiter hat bei Flottweg einen hohen Stellenwert und ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Wir möchten uns gemeinsam auf die sich dynamisch verändernden Anforderungen des Marktes und der weltweiten Entwicklung einstellen und lebenslanges Lernen fördern.

An insgesamt über 1.170 Schulungstagen konnten in den letzten fünf Jahren in mehr als 660 angebotenen Kursen Flottweg Mitarbeiter ihre Kompetenzen erweitern.

Mit nunmehr insgesamt mehr als 260 Kundenschulungstagen und einer Rekordeinnahme alleine in 2019 sind Kundenschulungen zu einem der Eckpfeiler in der Academy geworden. Die zahlreichen positiven Bewertungen und Rückmeldungen der Kunden richten sich dabei an ganz Flottweg: Vor allem der familiäre Umgang bei Flottweg wird immer wieder positiv hervorgehoben.

Um auch den internationalen Anforderungen gerecht zu werden, bietet die Academy Programme für Töchter und internationale Vertretungen an. Mit englischsprachigen Dekanter- und Separatoren Trainings wird technisches Wissen weitergegeben.

In diesem Jahr stellt die Academy den neuen digitalen Flottweg Campus für alle Mitarbeiter der Flottweg SE vor. Die neue Schulungs- und Lernplattform soll die Verwaltung von Schulungen vereinfachen und flexibles und ortsunabhängiges Lernen ermöglichen. Der Flottweg Campus trägt dazu bei, Flottweg noch internationaler zu gestalten.

Mit der Digitalisierung der Weiterbildungsorganisation möchten wir uns auch für künftige Herausforderungen – wie die aktuelle Corona-Krise – wappnen. Neue digitale Lernformate werden entwickelt und aufgebaut. Dies gilt auch für unsere Kundenschulungen, denn für uns ist Erfolg, unsere Kunden jederzeit rundum bestens zu betreuen.

https://www.flottweg.com/de/newsroom/news/detail/flottweg-academy

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LEONI-Studer AG: «HAMBURGWASSER» saniert den Schmutzwasser-Düker unter der Elbe

Extreme Herausforderung für das LEONI Mittelspannungskabel (20 kV)

Rund 400.000 Liter Schmutzwasser werden täglich vom nördlichen Ufer der Elbe bis zum Klärwerk auf der südlichen Elbseite gepumpt um dort gereinigt zu werden. Die Sanierung des Tunnels wurde zum Anlass neu auch ein Mittelspannungskabel einzuziehen, welches das Klärwerk zusätzlich zum Kraftwerk umfunktionieren sollte.
Eine Herausforderung! Gesucht wurde ein Kabel, welches den extremen Bedingungen im Düker, mit einem dauernden Wasserdruck bis 5 Bar und vielfachen chemischen Anforderungen an die Isolation für mindestens 40 Jahre, standhält. Das Kabel wird dauerhaft abwasserberührt und muss deshalb auch dauerhaft beständig gegen Abwasser und seine Bestandteile sein. Auf der Suche nach einem
Anbieter, welcher solche Kabel herstellen kann, wurde «HAMBURG WASSER» bei LEONI fündig. Als geeignete Lösung konnte die LEONI Studer AG, ein Schweizer Tochterunternehmen des NürnbergerWeltkonzerns LEONI, das Mittelspannungs- kabel XDMZZ-Mono 240 mm2 anbieten. Dieses Kabel ist in der Lage die hohen Anforderungen von «HAMBURG WASSER» zu erfüllen.

XDMZZ-Mono – Ein Kabel für extreme Anforderungen
Das Mittelspannungskabel BETApower® XDMZZ-Mono besticht mit einem robusten, abriebfesten und hochzähen Außenmantel.
Zudem ist es längs- und querwasserdicht, halogenfrei und bietet niedrigste elektromagnetische Störfelder. Das 10/20 kV Kabel
kann direkt in die Erde oder auch als Seekabel verlegt werden. Für den Einsatz bei «HAMBURGWASSER» wurde ein zusätzlicher
Außenmantel extrudiert um den extremen Herausforderungen zu genügen. Damit konnte auch die Lebensdauer auf über 40 Jahre erhöht werden. Um zu gewährleisten, dass das Kabel für diesen Extremeinsatz robust genug ist, wurde es von «HAMBURGWASSER» eigens mit chemischen Test in einem externen Labor geprüft. Es ergaben sich sehr hohe Resistenzen gegen viele Flüssigkeiten wie Säuren und Laugen. Damit wurde bewiesen, dass mit dem BETApower® XDMZZ-Mono das optimale Kabel gefunden wurde.

Nachhaltige Energiegewinnung im Klärwerk
«HAMBURGWASSER» ist schon seit Jahren Vorreiter bei eigenständiger Energiegewinnung. Mit der Sanierung des 760 Meter
langen und 30 Meter tiefen Elbe-Abwassertunnels geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter. Durch die Verlegung des
XDMZZ-Mono Kabels direkt im Abwassertunnel kann das Pumpwerk Hafenstraße mit selbst erzeugtem Strom vom Klärwerk
versorgt werden. Die ganze Kabelstrecke beläuft sich auf 2,7 Kilometer wobei die restliche Strecke unterirdisch durch St. Pauli bis
zum Pumpwerk verläuft.
«HAMBURGWASSER» hat mit diesem Projekt gleich mehrere Vorteile: Die Selbstversorgungmit Strom ist nicht nur umweltschonend sondern auch kostengünstig. Sie bringt demWasserversorger eine jährliche Ersparnis von rund 220.000 Euro. Zudem
kann mit dem Stromüberschuss bis zu 11.400 Haushalte versorgt werden. Neben der Selbstversorgungmit Strom bildet die neue
Trasse auch eine Absicherung für den Ernstfall. Sie kann nämlich eine Notversorgung für das Klärwerk ermöglichen wenn die
reguläre Stromversorgung einmal ausfallen sollte.

LEONI-Studer AG
Herrenmattstraße 20
Postfach 63
CH-4658 Dänikenom

Internet: http://www.leoni-energy-infrastructure.com

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Pumpenfabrik Wangen GmbH beruft neuen Geschäftsführer und CEO

Die Pumpenfabrik Wangen, einer der Marktführer bei der Herstellung von Exzenterschnecken- und Schraubenspindelpumpen, erhält einen neuen Geschäftsführer und CEO: Seit dem 2. November 2020 leitet Herr Claus Garnjost das Industrieunternehmen WANGEN PUMPEN mit Sitz in Wangen im Allgäu. Der bisherige CEO, Markus Hofheinz, hat das Unternehmen verlassen und widmet sich neuen
Aufgaben.
Mit Herrn Claus Garnjost (58) übernimmt ein in der Maschinen- und Anlagenbaubranche erfahrener und vernetzter CEO das Unternehmen. Zuletzt war er als Board Member und CTO/COO bei der Leistritz AG verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der Gruppe, die mit 2.000 Mitarbeitern auf den Feldern Schraubenspindelpumpen, Turbinenkomponenten, Extrusionsanlagen, Werkzeugmaschinen und Werkzeugen aktiv ist. Davor leitete Garnjost mehrere Jahre als CEO das Unternehmen Gildemeister Drehmaschinen (Teil von DMG MORI), war COO bei der Gebr. Heller Maschinenfabrik und bei Coperion Werner & Pfleiderer. Der Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Laufbahn bei der MAN Roland Druckmaschinen AG.

Aufgabe von Claus Garnjost bei der Pumpenfabrik Wangen ist es, gemeinsam mit dem
CFO Lorenz von Haller, der erweiterten Geschäftsleitung, den Gesellschaftern sowie
allen Mitarbeitern den eingeschlagenen Wachstumspfad fortzusetzen und dabei auch
konsequent neue strategische Wachstumsfelder zu erschließen und aufzubauen.
Die Gesellschafter und Mitarbeiter danken Herrn Hofheinz für seine Tätigkeit in den
vergangenen zweieinhalb Jahren und wünschen ihm für seine zukünftigen neuen
Aufgaben alles Gute.

http://www.wangen.com

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Autarke Durchflussmessung mit Radar

Berührungslose Durchflussmessung mit NivuFlow Mobile 550
Das NivuFlow Mobile 550 des Messtechnikherstellers erfasst den Durchfluss von Wasser mittels CW-Doppler-Radar. Neueste hydraulische Modelle ermöglichen dabei eine genaue Durchflusserfassung in den gängigsten Geometrien.  Aufgrund des modernen Power-Managements und der großzügigen Akkukapazität eignet sich das System für Langzeitmessungen und auch für den dauerhaften Messbetrieb bei fehlender Infrastruktur. Die intuitive Bedienung mittels Smartphone oder anderen mobilen Geräten in Verbindung mit einem Startassistenten ermöglichen sehr schnelle und einfache Inbetriebnahmen des Messsystems.

NivuFlow Mobile verfügt über ein integriertes LTE-Modem mit weltweiter Abdeckung. Das durchgehende IoT-Konzept des Herstellers ermöglicht dem Betreiber die automatische Datenübertragung mit Visualisierungs- und Protokoliermöglichkeiten in Verbindung mit dem NIVUS Webportal. Individuelle Alarmierungen und eine Anzeige der restlichen Betriebszeit in Tagen bilden die Grundlage für exakt terminierbare Wartungseinsätze und einen Messbetrieb ohne Ausfälle.

Wie die andern Geräte der NivuFlow Mobile Reihe ist der jüngste Zuwachs von Grund auf für den Außeneinsatz konzipiert. Selbst bei dauerhafter Überflutung des Messumformers wird die Messung nicht unterbrochen (IP68). Der Explosionsschutz für ATEX Zone 1 ist optional verfügbar. Typische Anwendungen des NivuFlow Moblie 550 sind Durchflussmessungen in Kanalnetzen, in Bewässerungskanälen oder bei Nebenflüssen und generell wenn im Medium keine Messung installiert werden kann.

Hier gibt es weitere technische Informationen zum jüngsten Zuwach der NivuFlow Mobile Reihe
https://www.nivus.de/de/produkte/durchflussmessung/saubere-und-leicht-verschmutzte-medien/durchflussmessumformer/nivuflow-mobile-550/

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Mineralische Beschichtung für Regenüberlaufbecken: Geringe Verschmutzungsneigung, reduzierter Reinigungsaufwand

Leichter sauber
Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken müssen regelmäßig gereinigt werden. Beschichtet mit StoCrete FB neigen sie weniger zu Verschmutzung und lassen sich optimal säubern – so sinkt der personalintensive Reinigungsaufwand.

Besonders nach starkem Regen lagert sich Schmutz aus der Mischkanalisation in Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken ab. Dieser beginnt zu faulen und führt nach kurzer Zeit zu starker Geruchsbelästigung. Deshalb müssen diese Becken mit hohem Personalaufwand gesäubert werden.

Mit StoCrete FB beschichtete Flächen weisen eine geringere Verschmutzungsneigung auf und ermöglichen eine einfache Reinigung. Zusätzlich schützt die polymervergütete zementöse Beschichtung die Bausubstanz. Risse werden mit dem elastischen Beschichtungssystem auch bei tiefen Temperaturen dauerhaft überbrückt. Dabei verfügt die mineralische Dichtungsschlämme StoCrete FB über beachtliche Leistungsreserven. Zudem ist das Material beständig gegen thermische Spannungen. So kann der Wechsel von direkter Sonneneinstrahlung im Hochsommer zu schnell einströmendem kaltem Wasser nach Gewitterregen der Oberfläche nichts anhaben. Durch das geprüfte Oberflächenschutzsystem können auch Kohlendioxid, Wasser und die darin gelösten Tausalze nicht in den Beton eindringen. Die Stahlbewehrung ist vor Chlorid- und karbonatisierungsinduzierter Korrosion geschützt.

Die mineralische Beschichtung StoCrete FB ist für Beckenkronen, Boden- und Wandflächen sowie den Schachtzulauf geeignet. Sie ist schnell und einfach zu verarbeiten und schon nach sieben Tagen voll belastbar. So lassen sich Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten reduzieren.

Seit 30 Jahren bewährt
StoCrete FB ist ein seit 30 Jahren bewährtes und vielfach geprüftes Produkt für zahlreiche Anwendungsfelder:
• Schutz erdüberschütteter Stahlbetonfundamente unter Pflasterbelägen
• Oberflächenschutzsystem für Sprüh- und Spritzbereich von mit Taumittel belastetem Wasser
• Schutz für Betonsockel gegen Tausalze
• Abdichtung von Sprinklertanks
• Es ist beständig gegenüber Kraftstoffen, Heiz-, Getriebe- und Motorenölen sowie Transformatoren- und Isolierölen (abZ/aBG gemäß §62 WHG).

Eigenschaften:
• Sehr gut zu reinigen
• Geringe Verschmutzungsneigung
• Dauerhaft wasserbeständig
• Geprüfte Abdichtung für erdberührte Bauteile gemäß DIN 18533
• Geprüfte Abdichtung für Behälter und Becken gemäß DIN 18535
• Oberflächenschutzsystem OS 5b/OS DI
• Rissüberbrückend (- 20 °C): Klasse B 3.1 und A3 (0,5 mm) gemäß DIN EN 1062-7
• Wasserdampfdurchlässig
• Maschinell und von Hand verarbeitbar
• Rutschhemmend
• Bereits nach 7 Tagen voll belastbar

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Pauly-Group: Wasserverband investiert in die Zukunft

Wasserverband Ithbörde/Weserbergland unterschreibt Werkliefervertrag für weitere Klärschlammvererdungsanlage

Mit dem Unterschreiben des Werkliefervertrages am 29.09.2020 bekommt der Abwasserbereich Bodenwerder im kommenden Jahr eine Klärschlammvererdungsanlage von EKO-PLANT. Auftraggeber des 1,36 Millionen Euro teuren Projekts ist der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland, welcher damit seine vierte ökotechnische Anlage von EKO-PLANT in Betrieb nimmt.

Bisher wurde der anfallende Klärschlamm mobil entwässert. Um das Klärschlamm-Management fit für die Zukunft zu machen, entschied sich der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland erneut für die Klärschlammvererdung und setzt ab 2021 neben Eschershausen, Brevörde und Stadtoldendorf nun auch in Bodenwerder auf die ökologische Klärschlammentwässerung der EKO-PLANT GmbH.

Kernstück der neuen, insgesamt 16.000 Quadratmeter großen Anlage, sind drei Schilfbeete. Auf sie fließen künftig durch ein System von Rohrleitungen, Pumpen und Schiebern 16.000 Kubikmeter Nassschlamm pro Jahr. In den Beeten entziehen die Schilfpflanzen durch Verdunstung dem Klärschlamm einen Teil des Wassers, der andere Teil sickert durch die Wurzelschicht und eine Filter-/Substratschicht zur Kläranlage zurück. Die Feststoffe des Klärschlamms verbleiben dagegen im Beet, wo sie mit Hilfe von Mikroorganismen mineralisiert werden. Auf diese Weise verringert sich die Schlammmenge um mehr als 90 Prozent. Zusätzliche Energie wird lediglich für die vollautomatische Steuerungselektronik und die Pumpen benötigt. Dieser äußerst geringe Energieverbrauch senkt nicht nur die Betriebskosten, er führt auch zu einer CO₂-Einsparung von ca. 65 Prozent im Vergleich zur mobilen Entwässerung.

Nach sechs bis acht Jahren Betrieb wird das erste Beet mit einer Ruhephase versehen, in der der enthaltene Schlamm weiterhin stark entwässert und abgebaut wird. Die Klärschlammerde, die bei der anstehenden Räumung anfällt, lässt sich flexibel verwerten: landwirtschaftlich oder thermisch. Nach der Räumung wird das Beet erneut mit Klärschlamm beschickt und der Vererdungszyklus beginnt von vorn. In den kommenden Jahren begleitet die Firma EKO-PLANT den Anlagenbetrieb. Sie garantiert eine kompetente Fachberatung und schult die Kläranlagenmitarbeiter.

Gegründet worden ist die EKO-PLANT GmbH 1995 von Dr.-Ing. Udo Pauly. Heute ist sie der größte Geschäftsbereich der Unternehmensgruppe THE PAULY GROUP, die ihren Sitz im nordhessischen Neu-Eichenberg hat. EKO-PLANT plant, baut und betreut als Generalunternehmer neben den Klärschlammvererdungsanlagen auch Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter.

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Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser in D-A-CH

Eine Branche plant dezentral

98 % der Teilnehmer an der aktuellen Marktbefragung erwarten eine gleichbleibende bzw. verstärkte Nachfrage der Regenwasserbewirtschaftung.
Die Mall GmbH hat im September 2020 die Ergebnisse einer aktuellen Marktbefragung zum Umgang mit Regenwasser vorgestellt, für die sie die Antworten von über 5.000 Teilnehmern aus Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerk, Behörden, Hochschulen und dem Baustofffachhandel ausgewertet hat. Ziel war es herauszufinden, wie Branchenvertreter in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die Zukunftschancen dezentraler Maßnahmen einschätzen, was die Topthemen der Zukunft sind und wie sich diese Einschätzungen seit der letzten Umfrage 2015 verändert haben.

Die Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass ein Umdenken in der Branche stattfindet: 76 % der Befragten sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv und zeigen so den Paradigmenwechsel im Umgang mit Regenwasser, der seit zwei Jahrzehnten stattfindet. Aus diesem Grund erwarten insgesamt 98 % der Umfrageteilnehmer auch eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Die ungleiche Verteilung des Regenwassers zwischen Starkregenereignissen und Trockenperioden spiegelt sich auch in den Topthemen der Zukunft wider: In der Umfrage stehen der Umgang mit Starkregen und das Thema Regenwassernutzung bei den Befragten ganz oben. So ist es auch der Ausgleich zwischen Wasserüberschuss und Wassermangel, der von 69 % der Befragten als größte Chance bei den Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung angesehen wird. Im Vergleich zur Umfrage von 2015 haben dabei die Bereiche Versickerung, Rückhaltung und Nutzung mit jeweils plus 5-10 % deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Ergebnisse der Umfrage sind online unter https://www.mall.info/produkte/regenwasserbewirtschaftung/umfragen-regenwasser/ abrufbar.

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Die Firma EES  – Elektra Elektronik GmbH & Co Störcontroller KG ist ein Spezialist im Bereich der Störmeldetechnik und hat seit 1976 immer wieder mit Innovationen im Bereich der Anzeige- und Meldeverarbeitung auf sich aufmerksam gemacht

Die letzte Neuerung fand im Bereich der hinterleuchteten Anzeigeflächen statt, der sogenannten Fensterstörmelder. Hierbei werden Zustände von angeschlossenen Eingängen nicht mittels einer LED neben dem Beschriftungstext angezeigt, sondern durch  großflächige Hinterleuchtung der Beschriftungsfläche. Der Clou der hier nun verfügbaren kleinen WAP-Störmelder ist die
RGB-Ansteuerung, die 6 einstellbare Farben pro Eingang zur Verfügung stellt. Somit können auch die jeweiligen Signalzustände unterschieden werden. Zum Beispiel kann eine neue Meldung blinkend in Rot dargestellt werden, wobei bereits quittierte Meldungen in Gelb erscheinen. Im Gegensatz zu älteren am Markt erhältlichen Störmeldern kann die Beschriftung vom Kunden selbst auf handelsüblicher, transparenter Folie vorgenommen werden.

Die neue, kleine Modellreihe  des WAP steht mit 4,6 oder 8 Eingängen zur Verfügung. Diese können über mit Ruhe- oder Arbeitsstrom beschaltete Kontakte zwischen 24 und 250 V AC/DC in einem kompakten 96*96 mm Gehäuse nach internationalen ISA oder individuellen Meldeabläufen verarbeitet werden. Optional kann eine zweite redundante Spannungsversorgung bestellt werden, die einen Gewinn an MTBF mit sich bringt oder auch im Spannungsausfall den WAP aus einer alternativen Quelle weiterversorgt.

Neben der galvanischen Verarbeitung von Eingängen oder Relaisausgängen kann zusätzlich auch eine Weitergabe oder ein Empfang von Informationen sowohl über Modbus RTU/TCP oder IEC 60870-5-101, -104 als auch den IEC 61850 erfolgen.

Eine Web-Oberfläche ermöglicht eine einfache und schnelle Inbetriebnahme, wobei bei jedem Kanal unterschiedliche Parameter wie Verzögerungszeit, Entprellzeit, Sammelmeldungszuordnung usw. vorgenommen werden können.

Die neuen kleinen WAP-Störmelder eignen sich für nahezu alle Anwendungen, wo eine deutliche, klare Anzeige von Zuständen auf kompaktem Raum gewünscht ist. Die technische Ausstattung ist ansonsten gleich der USM-/BSM-Familie und somit state-of-the-art.  Zur Markteinführung gibt es den WAP 8 bis zum 31.03.2021 zum gleichen Preis wie das äquivalente BSM-Modell.

Web: https://www.ees-online.de/

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Voll im Trend – die neue königsblaue Oberbekleidung von NITRAS

Ein leuchtendes Königsblau erweitert die Farbvarianten der Softshelljacken und –westen MOTION TEX LIGHT sowie der Fleece-Jacken MOTION TEX PLUS von NITRAS. Die Serien sind perfekt geeignet für die ungemütliche Übergangszeit und liegen mit ihrem sportlichen Design voll im Trend.

Softshelljacke und -weste NITRAS MOTION TEX LIGHT
Die Softshelljacken NITRAS MOTION TEX LIGHT bieten einen hohen Tragekomfort dank eines weichen Softshell-Materials mit wasser- und windabweisenden Eigenschaften. Der Elasthan-Anteil im Material sorgt darüber hinaus für eine perfekte Passform. Zum Schutz vor ungemütlichen Witterungseinflüssen wird der durchgängige und farblich angepasste YKK-Reißverschluss durch einen doppellagigen Windstopper innen unterstützt. Klettverschluss und Gummizug an den Ärmelabschlüssen sowie Kordelzug im Saum sorgen für optimalen Sitz und Halt. Durch mehrere, mit Reißverschluss verstärkten, Taschen kann der Anwender viele Gegenstände sicher verstauen – für eine freie Hand beim Arbeiten. Reflexbiesen auf der Brust und der Rückseite der Ärmel dienen einer besseren Sichtbarkeit. Als Alternative für wärmere Tage oder geschütztere Umgebungen bietet NITRAS die MOTION TEX LIGHT als Softshellweste an.

Die neuen Artikel sind unter den Artikelnummern 7156 // MOTION TEX LIGHT (Softshelljacke) und 7166 // MOTION TEX LIGHT (Softshellweste) erhältlich.

Fleece-Jacken NITRAS MOTION TEX PLUS
Die Fleece-Jacken MOTION TEX PLUS von NITRAS sorgen dank besonders weichem und pflegeleichtem Anti-Pilling-Fleece für einen hohen Tragekomfort. Dank einer dichten Materialverarbeitung haben die Fleece-Jacken eine gute Wärmeisolation. Ein Gummizug an den Ärmelabschlüssen und ein Kordelzug im Saum unterstützen einen optimalen Sitz. Der durchgehende und farblich abgestimmte YKK-Reißverschluss mit Kinnschutz und Windstopper innen machen die Fleece-Jacken MOTION TEX PLUS zu einem perfekten Begleiter im Arbeitsalltag. Die königsblaue Fleece-Jacke MOTION TEX PLUS ist unter der Artikelnummer 7041 // MOTION TEX PLUS erhältlich.

Alle Softshelljacken und -westen MOTION TEX LIGHT und die Fleece-Jacken MOTION TEX PLUS sind neben königsblau auch in vielen, weiteren Farben erhältlich. Sie lassen sich mit der gesamten MOTION TEX Serie von NITRAS kombinieren. Durch das weite Größenspektrum von XS-5XL findet jeder Anwender den passenden Artikel. Egal welches Projekt Sie planen – mit der Bekleidung von NITRAS sind Sie perfekt bei Wind und Wetter ausgestattet.

Andreas Münzenmaier, Produktmanagement
Marketing AS Arbeitsschutz GmbH

Web: https://www.nitras.de/

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NITRAS Pullover MOTION TEX PLUS in neuen Farben

Das Sortiment der NITRAS Pullover MOTION TEX PLUS wird durch zwei neue Modelle in Grün und Weiß ergänzt. Die dicht verarbeiteten Pullover halten besonders lange warm und sind hervorragend für die anstehende kältere Jahreszeit geeignet. Die aufgeraute, weiche Innenseite bietet einen angenehmen Tragekomfort. Zum Schutz gegen kalten Wind sind die NITRAS Pullover mit einem hochwertigen YKK-Reißverschluss bis zur Brust ausgestattet, der durch einen Kinnschutz und einen Windstopper innen ergänzt wird. Zusätzlich schützt ein Strickbund an Ärmeln und Taille vor eindringenden Wind und sorgt für optimalen Sitz. Die praktische Schultertasche lässt Platz für kleine Gegenstände. Abgerundet werden die atmungsaktiven Pullover mit Reflexbiesen vorne und hinten an der Schulter für eine bessere Sichtbarkeit.

7034 // MOTION TEX PLUS
Der grüne NITRAS 7034 // MOTION TEX PLUS ist perfekt geeignet in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Garten- und Landschaftsbau. Durch das attraktive Design und die praktischen Accessoires ist der 7034 // MOTION TEX PLUS jedoch in fast allen Bereichen und Branchen einsetzbar und macht auch privat eine gute Figur.

7038 // MOTION TEX PLUS
Ein modisches Statement setzen und gleichzeitig gut ausgestattet sein. Der weiße NITRAS Pullover 7038 // MOTION TEX PLUS unterstützt den Anwender bei der täglichen Arbeit. Er passt ideal zu weißer Arbeitskleidung z. B. Maler und Lackierer, denn er hält auch bei luftigen und offenen Einsatzumgebungen warm.

Die NITRAS Pullover, in diesen und weiteren Farben, lassen sich mit der gesamten MOTION TEX Serie von NITRAS kombinieren. Mit dem weiten Größenspektrum von XS-5XL findet sich für jeden Anwender das geeignete Modell. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten, sowohl bei der Arbeit als auch nach Feierabend, bringen einen echten Mehrwert für den Anwender.

Andreas Münzenmaier, Produktmanagement
Marketing AS Arbeitsschutz GmbH

Web: https://www.nitras.de/

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PIG: Oil-Only Sperren

Praxiserprobte Produkte die unter allen Bedingungen funktionieren um Öl an Land oder auf dem Wasser zu absorbieren
Das äußere Gewebe ist UV-beständig für einen langfristigen Außeneinsatz ohne Qualitätsverlust
Ein Seil an der Außenwand der Sperre erhöhrt die Festigkeit beim Verlegen und Einholen
Die Sperren schwimmen selbst in gesättigtem Zustand an der Oberfläche, um sie leichter wieder einholen zu können.

https://www.newpig.de/feuerwehr-ausrustung/ol-in-gewassern/pig-oil-only-sperren.html

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Nivus: Kontinuierliche AFS-Konzentrationsmessung

Das Messsystem besteht aus einem Partikelkonzentrationssensor und dem NivuParQ 850 Messumformer
NIVUS stellt mit NivuParQ 850 ein Messsystem zur Erfassung abfiltrierbarer Stoffe (AFS) im Wasser vor. Aufgrund der Verwendungen verschiedener Messfrequenzen detektiert das System vier verschiedene Partikelgrößenklassen im Wasser, darunter auch der Feinanteil <63 µm. Vor allem Partikel mit einer geringen Korngröße sind als ein Indikator für Wasserbelastungen mit Schwermetallen wie z.B. Zink oder Blei anerkannt.

Die strömungsoptimierte und abnutzungsfreie Sensorbauform ohne beweglichen Teile oder empfindliche Messfenster,  bilden die Grundlage für den Messdauerbetrieb bei minimalem Wartungsaufwand. Ebenfalls können Betreiber für die Einrichtung der Messstelle auf aufwändige Investitionen wie Bypässe, Düker oder ggf. Kompressoren verzichten. Damit ergeben sich für sie enorme Kosten- und Zeitersparnisse im Vergleich zu der AFS-Ermittlung mit Probenahmen und anschließender Laboranalytik als auch zu optischen Messsystemen.

Neben der Erfassung der Partikelgrößen in Menge und Konzentration erfasst NivuParQ 850 ebenfalls die Temperatur des Mediums sowie den Füllstand des Wassers im Rohr oder im Kanal. In Verbindung mit einer Durchflussmessung können Anwender eine konkrete Frachtermittlung durchführen. Das NIVUS-Messsystem ist auf Wunsch für den Einsatz in Ex-Zone 1 erhältlich.

Das grafische Display und das intuitive Bedienkonzept des NivuParQ 850 ermöglichen eine einfache und schnelle Inbetriebnahme des Partikelmesssystems. Mit den erweiterten Diagnosemöglichkeiten können professionelle Analysen der laufenden Prozesse direkt vor Ort vorgenommen werden.

Das Messsystem dient zum Gewässerschutz. Es kann z.B. zur Messung der tatsächlichen niederschlagsbedingten AFS-Fracht in Regenabflüssen oder zur Analyse der Feststoffrückhaltewirkung von Regenwasserbehandlungsbauwerken in Entwässerungssystemen genutzt werden. Diese Daten sind für eine optimale Dimensionierung von Behandlungsbauwerken nutzbar. Auch die Verwendung für eine qualitätsabhängige Echtzeitsteuerung von Regenwasser in  Trennsystemen ist möglich.

Mehr Informationen zum Messsystem zur Erfassung abfiltrierbarer Stoffe im Wasser
https://www.nivus.de/de/produkte/wasserqualitaet-analyse/partikelmessen/

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Tsurumi: Legt jeden Sumpf trocken

Schwere Sandpumpe GPN 837 vorgestellt
Ranklotzen statt kleckern: Das scheint einmal mehr die Devise bei Tsurumi zu sein, wenn es um die Förderung richtig schweren Schmutzwassers geht – denn dafür haben die Düsseldorfer ihre neue Tauchmotorpumpe GPN 837 konzipiert.

Das Aggregat ist das neue Spitzenmodell der Baureihe. Gegenüber der bislang stärksten Variante, der GPN 622, konnte Tsurumi den Wasserdurchsatz nahezu verdoppeln, auf nunmehr 9.000 Liter pro Minute.

Wasser ist allerdings kaum wörtlich zu nehmen: Als „schwere Sandpumpe“ deklariert, soll die GPN 837 überall dort eingesetzt werden, wo erhebliche Feststoffanteile mitgefördert werden – etwa in Kiesgruben oder wo Sand, Schlamm, Schlicker und gern auch Betonit im Spiel ist. Dafür haben die Konstrukteure die Pumpe massiv ausgelegt. Mit 150 Litern pro Sekunde können bis zu 30 mm große Brocken aus Hartgestein durch die Pumpe schießen, ohne dass es ihr etwas ausmacht. Das Rührwerk an der Einsaugöffnung verquirlt die zu verpumpende Masse, auf dass sie fließfähiger wird.

Die trocken 815 kg schwere und über alles rund einen Meter hohe Pumpe wird von einem Elektromotor mit 37 kW Leistung (400 V) angetrieben. Bis zu 24 Meter pumpt die GPN 837 senkrecht nach oben. Getaucht ist sie bis in 30 Metern Tiefe druckbeständig. Das Wasser wird spiralförmig quasi um die Pumpe herum abgeleitet: ein Kniff, um der hohen Abrasionswirkung des Fördermediums zu begegnen. Laufrad und Saugplatte sind deshalb auch aus Chromgusseisen gefertigt, das Gehäuse aus Grauguss GG 20. Bei kritischen Elementen wie der (doppelt innen liegenden) Wellendichtung greift der Hersteller sogar auf Silizumkarbid zurück – ein Material, ähnlich hart wie Diamant. Tsurumis innovativer Ölverteiler, der die Pumpe in jeder Lage per Fliehkraft zuverlässig schmiert, ist ebenfalls verbaut.

Wie alles im Lieferprogramm des japanischen Herstellers ist auch die neue GPN ab Lager Düsseldorf oder Antwerpen verfügbar, und tritt binnen 24 Stunden ihren Weg zum Kunden an. Für den temporären Bedarf ist das Modell auch mietbar.

https://www.tsurumi.eu/de-DE/pressebereich/pressemitteilungen-2020/legt-jeden-sumpf-trocken-1586

Ansprechpartner im Unternehmen:
Herr Ulrich Tempel
Tsurumi (Europe) GmbH
Wahlerstr. 10
40472 Düsseldorf
Telefon +49-211-417937-450
Telefax +49-211-417937-460
Email: vertrieb@tsurumi.eu
Internet http://www.tsurumi.eu

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PAULY GROUP: NACHHALTIGER FUHRPARK ETABLIERT SICH

Aufgrund des Unternehmensstandorts im ländlichen Raum ist der Fuhrpark der PAULY GROUP ein wichtiger Bestandteil der betrieblichen Abläufe. Umso mehr freuen sich Geschäftsleitung und Angestellte, nun auch in diesem Bereich an einer sauberen Umwelt mitwirken zu können. Zwei Fahrzeuge mit Erdgasantrieb sowie ein Elektroauto können seit Juni 2020 von der Belegschaft genutzt werden. Auch eine Ladesäule ist vorhanden.

https://www.the-pauly-group.de/jml/de/aktuelles/neuigkeiten

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Vermicon: Warum ist die Biozönose des Abwassers so wichtig?

Die biologische Abwasserreinigung wäre ohne Mikroorganismen, die winzig aber wichtigsten Helfer des Klärwerkes, nicht möglich. Kläranlagen sind gigantische mikrobiologische Kraftwerke, in denen die Mikroorganismen für die Umsetzung der chemischen Verbindungen und den Abbau der Schadstoffe verantwortlich sind. Eine Störung der Anlage fußt meist auf einer Störung der mikrobiellen Abläufe. Daher ist es essenziell, die Biozönose der Anlage zu kennen und so die Kontrolle über die Vorgänge zu behalten.

Warum wird die Biozönose noch nicht kontinuierlich überwacht?
Der konventionelle Nachweis von Mikroorganismen basiert heutzutage immer noch auf der Kultivierung von Mikroorganismen und ist für die Analyse komplexer Proben, zu denen das Abwasser gehört, nicht geeignet. Studien belegen, dass bis zu 99,9 % aller Bakterien im Abwasser nicht kultivierbar sind. Aber auch einfache Färbemethoden sind aufgrund ihrer mangelnden Spezifität und der Morphovariabilität bzw. Gramvariabilität der Bakterien nicht ausreichend. Um sich ein möglichst realitätsnahes Bild über die mikrobiologischen Verhältnisse in einer Abwasserreinigungsanlage zu machen, ist es notwendig, die Bakterien direkt in der Probe und ohne Umwege zu analysieren.

Das Monitoring der Biozönose ist möglich!
Mit Hilfe unserer Expertise und unserer Analyseverfahren, ist eine direkte Überwachung der Mikroorganismen im Abwasser möglich. Mit der VIT® GENSONDENTECHNOLOGIE können die folgenden Parameter systematisch in die Betriebsanalytik integriert werden:

https://www.vermicon.com/de/abwasser/biologie

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Tsurumi: Kläranlage Petersdorf, Malchow, Deutschland

Das Projekt:
Sanierung der Kläranlage, um im Touristengebiet für Urlaubszeiten eine gesicherte Abwasserreinigung durchzuführen.

Ausführende Firma:
Stadtwerke Malchow als Auftraggeber
ROTARIA Energie- u. Umwelttechnik GmbH, Rerik

Betreuer Tsurumi:
Hr. Thomas Elendt (Vertriebsaußendienst Ost)

Die Problemstellung:
Der östliche Teil des Plauer Sees ist stark touristisch geprägt. Daher fällt während der Urlaubszeit bis zum dreifachen der Menge an Abwasser an. Die Kläranlage war nicht mehr auf dem Stand der Technik und hatte nicht genügend Kapazitäten. Das mechanisch vorgereinigte Abwasser muß mit Luft vermischt werden, um Nitrifkation und anschließende Denitrifikation sicherzustellen.

Die Lösung:
Einsatz von je drei Tsurumi BER-Tauchbelüftern (Ejektoren) zur Sauerstoffanreicherung des Abwassers in zwei Becken. Einfache Montage und Wartung im Vergleich zu Tellerbelüftung. Das zweite Becken kommt nun bei steigenden Urlauberzahlen oder bei Wartungsarbeiten zum Einsatz.

https://www.tsurumi.eu/de-DE/anwendungsberichte/abwasserbehandlung/kl%C3%A4ranlage-petersdorf-malchow-deutschland-1324

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Landustrie: Landy Schneckenpumpen erreichen Vancouver

Drei Stück Landy Schneckenpumpen sind auf dem Weg nach Britisch-Kolumbien, Kanada. Diese Wasserförderschnecken werden hier im industriellen Abwasser eingesetzt und sind 2,5 m Durchmesser mit einer Länge von 14 m. Das Material dieser Schnecken ist Edelstahl

https://www.landustrie.de/de/neuigkeiten/neuigkeiten/archive/2020/08/article/landy-schneckenpumpen-erreichen-vancouver-305.html

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WANGEN Pumpen:  überzeugen in einer großen Biogasanlage in Dongying, China

Eines der Referenzprojekte von WANGEN im Bereich Biogas wurde in der Stadt Dongying im Osten Chinas realisiert.
Diese große Biogasanlage wurde von Shangdong Bori Biomass Energy Co. Ltd. mit einer Gesamtinvestition von einer Milliarde RMB und einer Fläche von 56.000 Quadratmetern gebaut. Die Anlage dient der Produktion von Biogas, Bioethanol und organischem Dünger, mit einem jährlichen Gasausstoß von ca. 100.000 Tonnen.

Insgesamt sieben WANGEN KL65S 125.0 Exzenterschneckenpumpen sind in der Anlage eingebaut und pumpen eine Mischung aus flüssigem Gärresten und gehäckseltem Stroh in die Fermenter. Die Kapazität pro Pumpe beträgt 80m³/h bei einem Differenzdruck von 3 bar. Saugpumpen der Baureihe KL-S gehören zu den erfolgreichen WANGEN-Konstruktionen und werden weltweit, tausendfach in Anlagen eingesetzt.

Laut Herrn Li, Betriebsleiter in Dongying, laufen alle Pumpen zu seiner vollsten Zufriedenheit:

„Alle Pumpen laufen nun seit über 3 Jahren und sind nach wie vor in einem ausgezeichnetem Zustand. Es gibt keine Probleme und die Pumpen laufen sehr zuverlässig und entsprechen unseren Anforderungen. Wir begrüßen die schnelle und einfache Wartung, die die WANGEN Pumpen uns bieten. Die Pumpen sind servicefreundlich, die Inspektion und Überwachung ist sehr einfach und für uns wenig zeitaufwendig. Darüber hinaus bieten die robusten Kardangelenke und die Cartridge-Dichtung weitere Vorteile.“

WANGEN Produkt: KL65S 125.0
Pumpen Typ: Exzenterschneckenpumpe
Medium: Flüssige Gärreste, gehäckseltes Stroh
Prozess: Einspeidung in Fermentern
Standort: Dongying City, China

WANGEN Exzenterschneckenpumpen werden weltweit in Biogasanalgen erfolgreich eingesetzt. Allein in Deutschland sind über 10.000 WANGEN-Pumpen in Biogasanlagen im Einsatz, weltweit sogar noch mehr. WANGEN Pumpen sind bekannt für ihre robuste, zuverlässige Konstruktion sowie für die lange Lebensdauer. „Deshalb setzen unsere Kunden seit mehr als 50 Jahren unsere in der Landwirtschaft und in Biogasanlagen ein“, so das Unternehmen.

WANGEN PUMPEN Unternehmensinformationen:
Der Name WANGEN PUMPEN leitet sich von der Hauptverwaltung und Hauptproduktionsstätte in Wangen im Allgäu ab. Seit der Gründung im Jahr 1969 hat sich WANGEN PUMPEN kontinuierlich vom kleinen Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt und hat aktuell mehr als 250 Mitarbeiter. WANGEN produziert Exzenterschneckenpumpen und Schraubenspindelpumpen, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Dank der konsequenten Ausrichtung an den Markt- und Kundenbedürfnissen, genießen die Produkte von WANGEN regional, national und international hohes Ansehen.
„Unsere Arbeit ist stark von den Kundenbedürfnissen getrieben und unser Ziel ist die vollständige Kundenzufriedenheit und die Umsetzung spezifischer Kundenanforderungen.“ sagt Florian Holub, Internationaler Sales Manager für Asien und die Pazifik-Region.

„Unsere Arbeit ist stark von den Kundenbedürfnissen getrieben
und unser Ziel ist die vollständige Kundenzufriedenheit
und die Umsetzung spezifischer Kundenanforderungen.“
sagt Florian Holub, Internationaler Sales Manager für Asien und die Pazifik-Region

https://www.wangen.com/de/news/2020/Biogasanlage_Dongying-China_WANGEN-KL65S.php

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Iw-Sued: Testlauf bei IWS

Haben Sie uns schon einmal bei der Arbeit zugesehen?
– Nein?
Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu!

Wir kommen gerne für einen Testlauf bzw. einen Probetag bei Ihnen vorbei. Schauen Sie sich an wie wir mit unserer Amphibie arbeiten!

Fragen Sie jetzt einen Probelauf bei uns an. Sie bezahlen nur unsere Anfahrt und einen Tag der Dienstleistung. Wenn Ihnen unsere Arbeiten zusagen, beauftragen Sie uns und Sie erhalten den Probelauf auf Ihre Rechnung angerechnet.*

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Probenlauf oder einen Vorort Termin zur Besichtigung Ihrer Anlage!

https://www.iw-sued.de/

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PCE Instruments: Gasdetektoren im Wasser- und Abwasserbereich

Neben Energie ist Wasser das wohl wichtigste Thema in nahezu allen Teilen der Welt. Die Frischwasseraufbereitung und -bereitstellung sowie die Abwasseraufbereitung sind mittlerweile zu äußerst wichtigen Industriezweigen herangewachsen. In beiden Arten von industriellen Anlagen sind Gasdetektoren zum Personenschutz im Einsatz. Toxische und flammbare Gase treten überall in den Aufbereitungsanlagen auf. Gerade bei der Abwasseraufbereitung in einer Kläranlage mit mechanischer, biologischer und chemischer Stufe treten im Bereich von Faultürmen Faulgase auf. Diese können wirtschaftlich genutzt werden. Faulgas ist ein Gemisch aus Methan, Kohlenstoffdioxid und kleinen Mengen an Wasserstoff und Schwefelwasserstoff. Der Einsatz von fest installierten Gasdetektoren sowie Gaswarngeräten macht in diesen Bereichen auf jeden Fall Sinn.

In derartigen Wasseraufbereitungsanlagen können ebenso folgende Gase auftreten: Ammoniak, Chlor, Chlordioxid, Chlorwasserstoff, Schwefelwasserstoff, Stickstoffmonoxid und nicht zuletzt Ozon. Viele Abwässer werden heute mit Ozon behandelt (Ersatz für Chlor bei der Wasserentkeimung). Ozon wird als Oxidationsmittel zur Desinfektion des Abwassers hinzugegeben. Bakterien und Viren werden sowohl im Abwasser als auch im Trinkwasser durch Ozonierung beseitigt.
Es ist also notwendig all diese Gase sowie toxische und explosive Gase mittels Gasdetektoren kontinuierlich zu überwachen. Dazu bietet PCE Instruments als Servicepartner der Firma Crowcon Detection Ltd. eine Reihe an Gasdetektoren, Gaswarnanlagen sowie geeignete Fernwirktechnik an.

https://www.pce-instruments.com/f/t/gaswarnanlagen-gasdedektoren-wasser.htm

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the-pauly-group: KLÄRSCHLAMM IST EIN KNALLER

Seit mittlerweile 14 Jahren verrichtet die Klärschlammvererdungsanlage Gudensberg-Maden zuverlässig ihren Dienst. Pünktlich zur Räumung des Beets Nr. 3 im August 2020 ziehen wir Bilanz und haben eine Redakteurin der HNA auf die Anlage eingeladen. In ihrem Artikel vom 1. September 2020 stellt sie das Verfahren mit vielen Hintergrundinformationen vor. Ihr Resümee: Vererdung nützt Verbrauchern und Landwirten gleichermaßen – und natürlich auch der Umwelt.

https://www.the-pauly-group.de/jml/de/aktuelles/neuigkeiten

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REHART: REHARTPOWER im Deutschen Museum

Im Rahmen der Generalsanierung des Deutschen Museums in München wird auch die Ausstellung „Energietechnik/Kraftmaschinen“ modernisiert. Als Hersteller von Wasserkraftanlagen wurde die REHART GmbH vom zuständigen Kurator angefragt ob zwei Exponate für diesen Bereich zur Verfügung gestellt werden können. Nach kurzer interner Prüfung war schnell die Idee geboren daraus ein Projekt für unsere Auszubildenden zu machen.

Unter Aufsicht von Frank Schiwietz, Bereichsleiter für die Wasserkraft bei REHART, wurde die spannende und nicht alltägliche Aufgabe an vier Auszubildende übertragen, die das gesamte Projekt von der Planung, über die Konstruktion, den Einkauf bis zur Produktion nahezu selbstständig abgewickelt haben. Entstanden sind daraus zwei Modelle. Eines im Maßstab 1:12 bestehend aus einer Wasserkraftschnecke und einer Fischaufstiegsschnecke (FAS) und ein weiteres einer einzelnen Wasserkraftschnecke im Maßstab 1:10. Entgegen dem Original ist die FAS beim Modell mit einem transparentem Rohr ausgeführt, damit die innenliegende Schnecke sichtbar wird. Besonders herausfordernd waren die kleinen Abmessungen und geringen Materialstärken, da REHART für gewöhnlich in größeren Dimensionen denkt und arbeitet. Trotz mancher Hürde haben alle Beteiligten hervorragende Arbeit geleistet und es sind zwei schöne Exponate entstanden, die den Besuchern des Museums die sog. „kleine Wasserkraft“ und den Aufbau und die Funktionsweise unserer Anlagen sehr gut nahebringen.
Lena Offinger und Jacqueline Ortner waren bei dem Projekt als technische Produktdesignerinnen für die Planung, Konstruktion und auch die Kommunikation mit dem  Deutschen Museum zuständig. Metallbauer Johannes Fackler kümmerte sich um die Zuschnitt- und Schweißarbeiten und Patrick Unfried lieferte als Zerspanungsmechaniker die benötigten Drehteile.

Die offizielle Übergabe der Modelle an das Deutsche Museum erfolgte am 30. Juli 2020 durch Lena Offinger und Jacqueline Ortner vor Ort in München. Bis Besucher den neu gestalteten Ausstellungsbereich mit den Modellen von REHARTPOWER zu Gesicht bekommen, fließt allerdings noch viel Wasser durch unsere Wasserkraftanlagen. Nach heutigem Stand wird der Bereich ab Winter 2021/22 zugänglich sein, die Sanierung des Museums wird sogar noch bis 2028 andauern.

https://www.rehart.de/de/aktuell/aktuelle-meldungen/artikel/details/rehartpower-im-deutschen-museum-101.html

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KRV: Rohrleitungen und Kabel für eine nachhaltige Zukunftsgesellschaft – das 35. Oldenburger Rohrleitungsforum am 15.und 16. April 2021

Aufgrund der Corona–Pandemie hat das Institut für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e.V. nach gründlicher Betrachtung mit allen Beteiligten feststellen müssen, dass die Durchführung des Oldenburger Rohrleitungsforums in den Räumen der Jade Hochschule im Februar 2021 nicht möglich ist. Wir kennen und schätzen das Forum als Veranstaltung der kurzen Wege, der Enge, der körperlichen Nähe. All das, was in Corona-Zeiten unbedingt vermieden werden sollte, jedenfalls bis zur Bereitstellung eines wirksamen Impfstoffs.

Daher hat sich das iro dazu entschlossen, das 35. Oldenburger Rohrleitungsforum auf den 15. +16. April 2021 und in die Weser-Ems-Hallen zu verlegen, um der gesamten Branche trotz der widrigen Umstände eine Möglichkeit zur Präsentation und zum Meinungsaustausch zu geben. Dort steht mehr Fläche zur Verfügung, die Raumhöhen/Lüftungstechnik versprechen eine optimierte Luftqualität und die Freiflächen draußen bieten Platz für Großmodelle und zudem unbegrenzt Parkplätze. Dabei soll vom einmaligen Charme der Veranstaltung möglichst viel erhalten bleiben.

Das 35. Rohrleitungsforum hat Professor Wegener unter das Leitthema „Rohrleitungen und Kabel für eine nachhaltige Zukunftsgesellschaft“ gestellt und widmet sich damit dem Megathema der nächsten Jahre. Es geht um den Umgang der Menschen mit den natürlichen Ressourcen, mit dem Klimawandel, mit dem Wassermangel, mit Energiegewinnung und -verteilung. Es geht dabei um den ökologischen Fußabdruck, es geht um das, was jeder von uns mit seinem Handeln oder Nichthandeln an Folgen für die Nachwelt hinterlässt. Es geht um Nachhaltigkeit, es geht um die Kreislaufwirtschaft.

Wenn man davon ausgeht, dass der physische Transport von Gütern Basis einer Materialwirtschaft ist, dann ist die Rohrleitung das ökologisch beste Transportmittel. Im Vergleich zu Luft, Wasser, Schiene oder Straße entstehen hier die geringsten Aufwendungen/Kosten. Dass dabei die Stromwirtschaft und damit das Kabel mit dem Kabelleitungsbau eine große Rolle spielt, liegt auf der Hand. Kabel und Rohre bilden nur gemeinsam eine gute Grundlage für einen Erfolg unserer Anstrengungen.

Mit dem Vortragsblock „Kunststoffrohrsysteme“ am Freitag, den 16. April 2021 von 9:00 bis 10:30 Uhr möchte der KRV einen Beitrag zum Gelingen des Forums leisten. Folgende Referenten erwarten sie:

Sven Lindner, GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG
„Schutzrohrsysteme für erdverlegte Hoch- und Höchstspannungskabel – Anforderungen, Eigenschaften und Erfahrungsberichte“,
Dr. Holger Brüning, Basell Polyolefine GmbH
„Sichere Stromnetze durch die Verwendung von PE 100-HT bei der Extrusion von Schutzrohren für erdverlegte Höchstspannungskabel“
Dipl.-Ing. Oliver Denz, Westfälische Kunststoff Technik GmbH
„Kunststoffrohre für eine bessere Zukunft – Nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme im Siedlungsbau“
https://www.krv.de/artikel/rohrleitungen-und-kabel-fuer-eine-nachhaltige-zukunftsgesellschaft-das-35-oldenburger

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INVENT AG: 25 Jahre Hightech für sauberes Wasser

In diesem Jahr feiert die Invent Umwelt- und Verfahrenstechnik AG ihr 25-jähriges Jubiläum. Seinen Kunden bietet das Erlanger Unternehmen wegweisende Technologie zur Reinigung von Wasser und Abwasser und befindet sich damit weltweit auf Wachstumskurs.

Erlangen. Als Gründungstag steht der 1. August 1995 in den Annalen. Die Geschichte der damals noch als Invent Umwelt- und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG firmierenden Gesellschaft reicht allerdings noch etwa ein Jahrzehnt weiter zurück – als Projekt von Wissenschaftlern des Lehrstuhls für Strömungsmechanik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Am Anfang stand die Idee, nachhaltige, energieeffiziente Produkte für die Wasser- und Abwasserreinigung aus einem völlig anderen Blickwinkel, dem strömungsmechanischen Ansatz, zu entwickeln und so neue Standards zu setzen. Damit wagten sich die Experten um Dr.-Ing. Marcus Höfken – anfangs Geschäftsführer, heute Vorstandsvorsitzender – in die freie Wirtschaft und expandierten zielgerichtet in der kommunalen und industriellen Wasser- und Abwasserreinigung.

„Unser großes Engagement für die Herstellung und den Einsatz leistungsfähiger Produkte, die in hohem Maße zur Erhaltung unserer Gewässergüte beitragen, machen unser Unternehmen einzigartig“, sagt Dr.-Ing. Marcus Höfken. Invent sei weltweit das einzige Unternehmen mit einer wirklich kompletten Produktpalette – von Rührwerken, Rühr- und Begasungssystemen, Membranbelüftungssystemen, Wasserfiltern, Strömungssimulationen bis zum Engineering – für die biologische Abwasserreinigung und kann seinen Kunden somit vollständige Systemlösungen aus einer Hand bieten, meint er. Stolz blickt Dr.-Ing. Marcus Höfken auf das bisher Erreichte: „Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, auf Grundlage wissenschaftlicher Forschungsarbeit ein international tätiges Unternehmen zu entwickeln und aufzubauen, welches heute in seinem Bereich zu den TOP 5 in der Welt gehört“.

Die Akzeptanz für die neuartige Technologie jedoch mussten sich die Mittelfranken Ende der 1990er-Jahre hart erarbeiten: Der Grund: Die Abwasserreinigung stellte sich als sehr konservativer Markt heraus, in dem man neue Produkte nur sehr mühsam einführen kann.

Vier Niederlassungen im Ausland

Bereits im Gründungsjahr realisierte man mit der Abwasserbehandlungsanlage für die Reudnitzer Brauerei in Leipzig das erste Großprojekt. Der Auftrag umfasste deren Design, Engineering, Produktion, Lieferung und Installation. In den folgenden Jahren rüstete Invent nahezu alle Abwasserreinigungsanlagen in der Schweiz mit selbst entwickelten Hypberboloid-Rührwerken aus, dazu drei große Klärwerke in Berlin.

Nach Jahren erfolgreicher Pionierarbeit erfolgte 2003 die Umwandlung der GmbH in eine AG, um anschließend weiter weltweit zu expandieren. So folgten nacheinander mehrere Gründungen von Tochterfirmen in den USA (2004), Australien (2009), Italien (2010) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (2011). Dazwischen (2008) wurde das neu errichtete Firmengebäude im Erlanger Stadtteil Eltersdorf bezogen. 2016 erwarb die Invent AG die Geppert Rührtechnik GmbH in der hessischen Gemeinde Erzhausen. Heute beschäftigt man weltweit etwa 120 Mitarbeiter.

Längst hat sich die internationale Ausrichtung ausgezahlt. Inzwischen tragen zahlreiche Abwasserreinigungsanlagen in Übersee den Stempel aus Erlangen. Besonders bedeutsam war neben mehreren Aufträgen in New York und Washington ein Großauftrag in Höhe von 16 Millionen US-Dollar, der die Kläranlage in Baltimore umfasste und 2017 abgeschlossen wurde.

Angesichts von „Corona“ muss man derzeit so manches Handicap akzeptieren. Insbesondere der Wegfall von Messen, Seminaren, aber auch von Monteurreisen zu Kunden in Risikogebieten stellen echte Herausforderungen dar. Trotzdem ist das Unternehmen aktuell gut ausgelastet. Derzeit starten die Erlanger ihr bislang größtes Industrieprojekt der Firmengeschichte, eine komplette Abwasserreinigungsanlage für mehrere Raffinerien im Mittleren Osten. Das Umsatzvolumen dafür liegt im zweistelligen Millionenbereich. Außerdem erhielt Invent den Zuschlag für zwei weitere große Industrieprojekte in Thailand sowie eines in China.

Neue Produkte und ambitionierte Wachstumsziele

„Dank“ wachsender Umweltprobleme sind die Perspektiven für die Invent AG vielversprechend. „Wir haben in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Produkte entwickelt, welche wir nun sukzessive in den Markt einführen, mit denen wir die nächsten Jahre viel Freude haben und auch mehr Umsätze erzielen werden“, äußert sich Dr.-Ing. Marcus Höfken optimistisch.

Dem gegenüber stehen zunehmende Herausforderungen im Vertrieb und in der Organisation. Im nächsten Jahr soll zudem ein neues ERP-System eingeführt werden.

Gut gerüstet für neue Aufgaben formuliert der Vorstandsvorsitzende für die nächsten Jahre weitere ehrgeizige Ziele. So sollen die drei noch jungen Tochterfirmen für High-Speed Turbo-Gebläse, für Filtration und für Industrierührwerke in naher Zukunft mit jeweils 10 Mio. EUR zum Gruppenumsatz beitragen.

Aufgrund der Corona-Situation findet die Jubiläumsfeier am 25. September 2020 in einem kleineren, firmeninternen Rahmen statt.

http://www.invent-uv.de/september-2020/

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INVENT bringt neues iTURBO Gebläse auf den Markt

Membranbelüftungssysteme sind allgegenwärtig in modernen Abwasserreinigungs-anlagen. Sie erzeugen am Beckenboden der Belebungsbecken Luftblasen, über welche die Sauerstoffzufuhr  in das Wasser gewährleistet und somit das Wachstum und die Aktivität der Biomasse ermöglicht wird. Unverzichtbar für jedes Belüftungssystem ist eine Druckluftversorgung, um die Luft unter der Wasseroberfläche einzutragen.

Das neue INVENT iTURBO®-Gebläse wurde speziell für diese Anwendungen entwickelt.

INVENT hat mit dem iTURBO®-Gebläse eine neue Generation von Luftförderern für die Wasser- und Abwasserreinigung entwickelt. Durch neuartige Produktionsverfahren ist es möglich, jedes Gebläse den Anforderungen der jeweiligen Abwasserreinigungsanlage präzise anzupassen. Somit kann der Energieverbrauch und Betriebsbereich für den jeweils vorliegenden Prozess optimiert werden. Das Ergebnis ist ein maßgeschneidertes an die Anwendung angepasstes Gebläse.

Das INVENT iTURBO®-Gebläse ist ein ein- oder zweistufiger Radialverdichter. Die Verdichterstufe wird von einem permanent erregten Hochgeschwindigkeits-Motor angetrieben.

Im Gegensatz zu bekannten Maschinen hat das iTURBO®-Gebläse vor Ort tauschbare Luftlagereinheiten, welche Stillstandzeiten auf ein  Minimum reduzieren.

Die Geometrie der Turbostufe ist für die jeweilige Druckstufe und den Volumenstrombereich der Belüftungssysteme ausgelegt und designed. Um ein Höchstmaß an Genauigkeit und Belastbarkeit zu erzielen, werden die Turboläufer aus einer speziellen, hochfeste Aluminiumlegierung gefräst.

Die Motorkühlung erfolgt über ein speziell konstruiertes, zwei-stufiges Drucksystem, welches maximale Wärmeabfuhr im Betrieb ermöglicht. Die Abwärme kann entweder in die Atmosphäre abgegeben oder in ein Wärmerückgewinnungssystem eingespeist werden.

Das Kühlluftsystem ist unabhängig von der Prozessluft und kann daher auch mit vorgekühlter Luft betrieben werden. Dies macht z.B. in heißen Regionen mit Außentemperaturen größer 50˚C Sinn.

Das iTURBO®-Gebläse wird als komplette Einheit geliefert und ist mit einer Mikroprozesssteuerung, Drehzahlregelung über integrierte Frequenzumrichter und Farbbediendisplay ausgerüstet. Alle, für den sicheren Betrieb notwendigen Überwachungssensoren sind ebenfalls schon im Lieferumfang enthalten. Dies sind z.B. Sensoren für Massenstrom, Druck und Temperatur. Die Kommunikation und Datenübertragung zur Anlagensteuerung geschieht über die gängigen Schnittstellen. Die Schallschutzhaube ist robust und langlebig. Sie ist standardmäßig verzinkt und pulverbeschichtet. Alle Verbindungsmittel, Scharniere und Schließer sind aus rostfreiem Stahl. Diese hohe Qualität der Einzelkomponenten sichert eine hohe Lebensdauer auch unter härtesten Einsatzbedingungen.

Die iTURBO®-Gebläse sind sofort lieferbar und decken den Bereich von 22kW bis 200 kW Antriebsleistung und eine Druckerhöhung bis 150 kPA ab

http://www.invent-uv.de/mai-2020/

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VEGA:  Neu  – Technik-Talk auf YouTube

Kurz erklärt: einmal im Monat beantworten Tom Mulvey und Stefan Sum FAQs rund um Messtechnik.

Haben Sie auch letzte Woche an Ihrem Fahrrad erfolgreich das Hinterrad mit Scheibenbremse ausgebaut? Und dabei entdeckt, dass sich für solche Fälle seit dem Kauf des Fahrrades eine kleine rote Transportsicherung in Ihrem Besitz befindet? Mit einem kurzen Youtube-Erklärvideo – gut in Sichtweite zum Fahrrad positioniert – erledigen selbst Anfänger eine Demontage dieser Art in exakt 1:43 Minuten.

Kleine Videos mit großer Wirkung

Seit seiner Gründung 2006 hat sich das Videoportal YouTube zu einer seriösen Lernplattform gemausert, die unter anderem das Ranking „Top 200 Tools for Learning“ seit vielen Jahren hartnäckig anführt. Eine ideale Plattform um kleinere Kundenfragen, die regelmäßig gestellt werden, mit wenigen Worten und Bildern prägnant zu beantworten.

Ein lebendiger Austausch mit Kunden ist essentiell für VEGA. „Viele dieser Kundenfragen wurden bereits von anderen gestellt, mancher Fehler schon einmal gemacht. Mit unserer neuen YouTube-Serie „VEGA talk“ können wir besser erklären, Unnötiges vermeiden und aus Interessenten echte Profis machen.“, so das Marketing-Team, das die Videos konzipiert hat.

Die Gesichter von VEGA talk
Die beiden Gesichter für das Format VEGA talk sind Tom Mulvey und Stefan Sum. Beide sind „im richtigen Leben“ VEGA-Angestellte und arbeiten am, und nicht, wie an den Drehtagen, hinter dem Bildschirm. So stand Toms PC seit 2013, seit Beginn seiner Ausbildung bei VEGA, schon in vielen Abteilungen; neuerdings jedoch fest im Bereich Vertrieb. Stefan Sum ist seit 28 Jahren für VEGA tätig und hier langjähriger Experte in der Prüfmittelkonstruktion.

Lesen Sie im Blog: 10 Fragen an das Duo zur neuen Serie „VEGA talk“.

Jetzt Folge 1 ansehen: ? Messen Radarsensoren auch bei Anhaftungen und Kondensat?

Keine Folge von Tom und Stefan mehr verpassen? Abonnieren Sie unseren Kanal:
http://www.youtube.com/VEGAGrieshaberKG

https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/news/2020/neu-bei-vega-technik-talk-auf-youtube

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Tsurumi: Neue HS-Pumpe greift an

Vielleicht beste Tsurumi in der Kompaktklasse?

Ein neuer Sparringspartner tritt in den Ring: Tsurumi hat seine Pumpen der HS-Serie um ein Modell mit bemerkenswertem Leistungsmix für Entwässerungsaufgaben aller Art erweitert.

Die neue HS3.75SL will sich ausgerechnet in einem Segment breitmachen, in dem bereits stark um die Gunst der Anwender gebuhlt wird. Schon auf dem Papier zeigt sie sich ausgesprochen angriffslustig.

Ein Blick auf die Förderkurve belegt: Bei hinreichend Druck bewegt diese Tauchpumpe trotz ihres vergleichsweise kleinen, damit aber verbrauchsgünstigen Motors tatsächlich sehr viel Wasser. Denn mit nur 750 Watt Motorleistung schafft sie 580 Liter pro Minute, und wartet mit einer maximalen Förderhöhe von fast 11 Metern auf. So manch andere Pumpe kann da nicht mithalten.

Das neue Top-Modell in der bewährten HS-Serie ist trockenlaufsicher, kann also ohne Förderung lange (unbeaufsichtigt) laufen. Das Wasser wird daher auch nicht durch den Pumpenmantel geführt, sondern über den spiralförmigen Gehäuseboden mit seitlichem Abgang (80 mm). Solche Konstruktionen kennt man etwa von den „ultraharten“ Betonwasserpumpen: Selbst Sand und kernige Brocken lassen sich durchschleusen, ohne die inneren Bauteile gleich abzuschmirgeln.

Für reichlich Widerstand sorgt Tsurumis doppelt innenliegende Gleitringdichtung aus Siliziumcarbid, einer extrem harten Kohlenstoffverbindung. Zudem wird die Motorwelle durch eine spezielle Schutzhülse mit Dichtungsring und mehreren Dichtlippen vor dem abrasiven Wasserstrom geschützt. Soll „dicke Suppe“ abgepumpt werden, macht das Rührwerk an der Einsaugöffnung das Medium fließfähig. Eine Besonderheit stellt hier das Laufrad aus Polyurethan dar, das sich in puncto Haltbarkeit in dieser Klasse als ideal erwiesen hat – und vom Hersteller sogar für Hartgestein vorgeschlagen wird. Tsurumis Ölverteiler auf Fliehkraftbasis stellt dabei sicher, dass die Pumpenwelle in jeder Lage sicher geschmiert wird. Nicht zuletzt sorgt der Hersteller auch im Detail für Sicherheit. Etwa beim Kabeleingang, der zum Kriechwasserschutz mit Epoxidharz vergossen ist – und zwar dort jeder einzelne Leiter.

Die weniger als 20 kg wiegende und nur 45 cm über alles hohe Pumpe wird mit großem Haltegriff und 10 m langem Gummistromkabel für 230 V geliefert. Schon äußerlich zeigt sich die effiziente und modulare Bauweise, die Tsurumi-Kunden seit jeher überzeugt: Viele Teile lassen sich mit Standardwerkzeug in Eigenregie tauschen. Den Monteur zu rufen oder die Pumpe einzuschicken, sparen sie sich. Für Stromsparer ist übrigens auch eine Variante mit Start-Stopp-Schwimmer erhältlich.

https://www.tsurumi.eu/de-DE/pressebereich/pressemitteilungen-2020/neue-hs-pumpe-greift-an-1582

Ansprechpartner im Unternehmen:
Herr Ulrich Tempel
Tsurumi (Europe) GmbH
Wahlerstr. 10
40472 Düsseldorf
Telefon +49-211-417937-450
Telefax +49-211-417937-460
Email: vertrieb@tsurumi.eu
Internet www.tsurumi.eu

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VEGA  ergänzt Online-Angebot um Webshop

Noch schneller zum passenden Messgerät

Aus dem Schwarzwald mit einem Mausklick hinaus in die Welt: So präsentiert VEGA seit Anfang des Jahres sein erweitertes Online-Angebot. Dabei geht es um einen Ausbau und mehr Vielfalt der bestehenden Kundenservices. Neben den persönlichen Ansprechpartnern, die weltweit umfassend zu den Sensoren beraten, können Kunden die gesamte VEGA-Palette nun auch unter www.vega.com entdecken, konfigurieren und direkt bestellen.

✅ Konfigurator für die gesamte VEGA-Produktpalette
✅ Informationen zu Preisen und Lieferzeiten
✅ Direkt online bestellen
✅ Speichern der Konfigurationen
✅ 2D-/3D-Zeichnungen für Ihr konfiguriertes Gerät
✅ Übersicht über Bestellvorgänge

Jederzeit verfügbare Kundenberatung  
Mit dem neuen Webshop folgt VEGA dem Wunsch vieler Kunden, das nächste Messgerät einfach und schnell online zu kaufen. „Im Zuge unserer 2020 neu auf den Markt gebrachten Geräteserien VEGABAR, VEGAPOINT und VEGAPULS bot sich diese neue Möglichkeit an,“ erinnert sich Matthias Veith, VEGA-Marketingleiter. „Nur folgerichtig,“ nennt Veith daher den Schritt, „online den Zugang zur Bestellung zu vereinfachen und eine komfortable Beratung rund um die Uhr anzubieten.“ So biete der neue Shop viel Raum für Zusatzinformationen, indem er detaillierte Produktdaten zu Abmessungen, Material, Funktion oder Modellvariante übersichtlich darstellt.

Weniger Aufwand im Einkauf 
Für die Mitarbeitenden im Einkauf ist die Beschaffung von Prozesskomponenten oft mit Aufwand verbunden. Um die Arbeit zu erleichtern, bietet der Webshop zum Beispiel die Funktion „Nochmal kaufen“. Kunden können ihre Nachbestellungen damit automatisch korrekt und vollständig durchführen. Hinzu kommen eine übersichtliche Navigationsstruktur sowie erweiterte Filtermöglichkeiten, die es vereinfachen, zum gesuchten Gerät gleich das passende Zubehör zu finden.
Den neuen VEGA Webshop finden Sie unter http://www.vega.com/myvega

https://www.vega.com/de-de/unternehmen/news-und-events/news/2020/webshop-myvega

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Roediger:  Absaugventileinheiten

Die Roediger Absaugventileinheit wird in der Ventilkammer des Hausanschlussschachtes eingebaut. Die Einheit besteht aus dem eigentlichen Ventil und der zugehörigen Steuerung. Die Absaugventileinheiten benötigen keine elektrische Stromversorgung. Sie werden pneumatisch, in Abhängigkeit des Füllstands im Stauraum, gesteuert.

Alleinstellungsmerkmale
Die Roediger Vakuumventile zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit, ihre universellen Einsatzmöglichkeiten und ihre Einfachheit in Betrieb und Wartung aus. Um auf Kundenwünsche und projektspezifische Gegebenheiten reagieren zu können, sind 3 verschiedene Ventilgrößen (50 mm, 65 mm und 75 mm) verfügbar.

Einblicke
Die Roediger Kompaktsteuerung hat die Aufgabe, das Absaugventil beim Vorliegen einer Schmutzwassercharge zu öffnen und erst dann wieder zu schließen, wenn das Abwasser und die nachfolgende Luft abgesaugt wurde. Die Steuerung kann zur optimalen Einstellung der Öffnungszeiten und dem Luft-Flüssigkeits-Verhältnis angepasst werden.

https://www.aqseptence.com/app/de/products/roediger-vacuum-valve-units/

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IKT: Lehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge – für Fachleute aus Kommunen und Ingenieurbüros

16.-20. November 2020 in Gelsenkirchen

Wie bekommt man das Thema Starkregenvorsorge vor Ort in den Griff?
Welche technischen Werkzeuge stehen zur Verfügung und wie sind sie einzusetzen?
Wie erstellt man das örtlich angepasste Konzept und bindet alle Akteure erfolgreich ein
Programm und Anmeldung 2020 Gelsenkirchen

Kommunale Abwasserbetriebe
Beratend tätige Ingenieurbüros
Dienstleister im Bereich Regenwasserwirtschaft
Architekt/-innen

Mehr unter: http://www.ikt.de

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Blücher: Kontinuierlicher Gegenstromadsorber für die 4. Reinigungsstufe

Mit dem kontinuierlichen Gegenstromadsorber (KGA) entwickelt die Firma Blücher ein Verfahren für die adsorptive Entfernung organischer Spurenstoffe. Außergewöhnlich ist, dass das adsorpti­ve Material in einem geschlossenen Kreislauf direkt vor Ort regeneriert wird. Der KGA besteht aus zwei Einheiten: dem Adsorptionsfilter und der Regene­rierung. Im Adsorptionsfilter werden die Adsorbenzien mit Spurenstoffen beladen und das Abwasser gereinigt. Um eine gleichbleibend hohe Ablaufqualität zu gewährleisten, werden kontinuierlich be­ladene Adsorbenzien aus dem Filter ent­nommen und der Regeneration zuge­führt. Gleichzeitig werden frisch regene­rierte Adsorbenzien in den Filter nachge­füllt. Während der Regeneration lösen sich die gebundenen organischen Subs­tanzen von den Adsorbenzien, die dann mit voller Leistung zur erneuten Nutzung bereitstehen. Auf diese Weise wird ein geschlossener Materialkreislauf direkt auf der Kläranlage realisiert. Möglich wird dies durch die besonderen Eigen­schaften der vielfach regenerierbaren Adsorbenzien. Dank ihres synthetischen Ursprungs und des Herstellverfahrens zeichnen sich die verwendeten SARATECH®-Adsorbenzien durch eine hohe Adsorptionsleistung und eine große me­chanische Stabilität aus. Ein wesentli­cher Vorteil des Verfahrens ist der gerin­ge Platzbedarf. Durch vergleichsweise hohe Filtergeschwindigkeiten ist die Fil­terfläche deutlich kleiner als bei her­kömmlichen Aktivkohlefiltern.

Um die Funktionsweise und Effektivi­tät des Verfahrens zu demonstrieren, wurde ein Adsorptionsfilter im Pilotmaß­stab aufgebaut. Dieser wird seit Oktober 2019 auf einer kommunalen Kläranlage betrieben. Die Pilotphase, die sehr viel­versprechende Ergebnisse liefert, wird Ende 2020 abgeschlossen. Im Anschluss wird der Adsorptionsfilter mit der Rege­neriereinheit im Pilotmaßstab verbun­den, um den Materialkreislauf erstmals vor Ort auf einer Kläranlage zu schließen.

Blücher GmbH
http://www.bluecher.com
Baustelle Spremberg in Brandenburg

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DWA: KlärschlammTage 2021 – Call for Papers

Die KlärschlammTage 2021 werfen ihre Schatten voraus. Für die Tagung am 9. und 10. Juni des kommenden Jahres steht die Programmplanung auf der Agenda. Dabei sollen besonders junge Fachleute verstärkt Berücksichtigung fin­den. Der aktuelle Call for Papers richtet sich daher besonders, aber natürlich nicht ausschließlich, an junge Klärschlammex­perten. Gefragt sind Vorträge aus der be­trieblichen Praxis und aus Forschungspro­jekten. Mögliche Themenbereiche wären beispielsweise Verfahren/Konzepte zum Recycling von Phosphor oder anderen Wertstoffen aus Klärschlamm, Änderun­gen der Klärschlammqualität seit ca. dem Jahr 2000 und deren Auswirkungen auf die Klärschlammbehandlung und Entsor­gung sowie gegebenenfalls Rückgewin­nung von Nährstoffen. Auch innovative Verfahren zur Klärschlammbehandlung sowie die Einbeziehung ökologischer Be­wertungskriterien wie Treibhausgasemis­sionen oder Rückbau bei der Behandlung und Entsorgung von Klärschlämmen könnten interessante Themen für die KlärschlammTage sein. Die Frist für die Einreichung der Themenvorschläge läuft noch bis zum 19. Oktober.

Weitere Informationen:
https://de.dwa.de/de/ klaerschlammtage.html

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DWA: Veranstaltungshinweis

Zum Thema „Hydraulische Berechnung von Fließgewässern mit Vegetation“ ver­anstaltet die DWA im März 2021 ein Se­minar in Karlsruhe. Die Veranstaltung kostet für DWA-Mitglieder 390 Euro, für Nichtmitglieder 470 Euro.

Kontakt:
Angelika Schiffbauer Tel. 0 22 42/872-156 E-Mail: schiffbauer@dwa.de

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Huber: Projektnewsletter: Aktuelle ganzheitliche Konzepte zur thermischen Klärschlammverwertung

Mit dem sludge2energy Verfahren ist eine gesicherte thermische und energieautarke Verwertung aufkommender Klärschlammmengen dauerhaft möglich. Es basiert auf der Kombination eines Schlammtrockners anschließender Verbrennung in einem Wirbelschichtofen.   Lesen Sie im folgenden Newsletter über aktuell in der Umsetzung befindliche Projekte der sludge2energy GmbH mit aussichtsreichen sowie zukunftsorientierten Konzepten zur Lösung des Klärschlammentsorgungsnotstands. Weiterlesen…

https://www.sludge2energy.de/fileadmin/huber-sludge2energy/documents/projektnewsletter_s2e_de.pdf

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GTÜ: Akademie

Explosionsschutz im Betrieb
Die novellierte Betriebssicherheitsverordnung sowie die neue Gefahrstoffverordnung bilden in Deutschland den rechtlichen Rahmen für Unternehmen.

Die Vorschriften, technischen Regeln und Anforderungen an den Explosionsschutz sind sehr umfangreich und vielfältig.

Ein Explosionsschutz-Seminar hilft Ihnen dabei, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen und unterstützt Sie bei der Planung und Durchführung.

Folgende Seminare bieten wir zum Explosionsschutz an:

Befähigte Person zur Prüfung bei Explosionsgefährdungen
Gemäß TRBS 1203 und BetrSichV Anhang 2 Abschnitt 3

Befähigte Person zur Prüfung bei Explosionsgefährdungen – Fortbildung
Gemäß TRBS 1203 und BetrSichV Anhang 2 Abschnitt 3Gemäß TRBS 1203 und BetrSichV Anhang 2 Abschnitt 3

Errichten elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Explosionsschutz im Betrieb
Anforderungen, Gefährdungsbeurteilung, Explosionsschutzdokument

Nähere Informationen zu den Seminaren auf Anfrage

https://www.exblitzelektro.de/akademie

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EKO-PLANT: KLÄRSCHLAMM-MANAGEMENT DER ZUKUNFT

Eröffnung der Einweihungsfeier durch Bürgermeister Jens Meyer (l.) und Stefan Ahrens, Geschäftsführer der EKO-PLANT GmbHMit der symbolischen Schlüsselübergabe wurde am 18. September die neue Klärschlammvererdungsanlage im niedersächsischen Kalefeld feierlich eingeweiht. Rund 40 Gäste überzeugten sich bei den anschließenden Führungen von den ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen der Ökotechnik von EKO-PLANT.

Nach nur 6 Monaten Bauzeit von April bis September 2020 wurde die neue Klärschlammvererdungsanlage offiziell in Betrieb genommen. Zur Einweihung hatten sich rund 40 Gäste eingefunden, darunter Bürgermeister Jens Meyer, Volker Hübchen vom Bauamt, Mitglieder des Gemeinderats und Vertreter des Ingenieurbüros Lüdecke, verantwortlich für die Vorplanung und Ausschreibung, sowie Vertreter des Bau­un­ter­nehmens Gebr. Gropengießer. Aber auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über die neue Anlage und deren Vorteile zu informieren. EKO-PLANT war vertreten durch Geschäftsführer Stefan Ahrens und Bauleiter Yannick Reis.

https://www.the-pauly-group.de/jml/de/aktuelles/neuigkeiten

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COMPREX: Feuchttücher in Abwasserdruckleitungen?

COMPREX® kann helfen!

Der Verkauf von Feuchttüchern steigerte sich in den letzten Jahren enorm. Vor allem während der Corona-Krise entschieden sich mehr Verbraucher für diese Artikel. Viele landen nach Gebrauch nicht im Mülleimer sondern in der Toilette. Im Gegensatz zu konventionellem Toilettenpapier zerfallen Feuchttücher, Hygienetücher und ähnliche Vliesstoffe wie Küchenpapier nicht schnell genug oder nur unvollständig.

Die Folgen: Verstopfte Pumpen und Abwasserdruckleitungen, enorme Probleme bei den Entsorgungsbetrieben.

Wir von HAMMANN kennen diese Probleme und möchten gerne helfen. Hierzu empfehlen sich folgende Lösungsansätze:

Präventiv

Eine intensive COMPREX®-Reinigung kann vorbeugend wirken, bevor es zur Verstopfung in einer Abwasserdruckleitung kommt. Denn die hohe Wandschubspannung durch die Luft-Wasser-Impulse entfernt Ablagerungen mitsamt Feuchttüchern. Die rechtzeitige Reinigung ist insbesondere im Düker bedeutsam, um massive Probleme durch Geröll und Feuchttücher zu vermeiden. Wir haben in unserem Beitrag darauf hingewiesen: https://comprex.de/fachartikel-kommunal/

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Alltech: CONTINUFLOC Aufbereitungs- und Dosieranlagen für Polyelektrolyt unterstützen die Überschußschlammeindickung und Schlammentwässerung in der Kläranlage Langenhagen

Die Kläranlage Langenhagen in Niedersachsen besitzt eine Schmutzfrachtbehandlungskapazität von 150.000 EW (Einwohnerwerten). Seit Ende 2019 werden auf der Kläranlage Zwei-Kammer-Pendelanlage CONTINUFLOC zur vollautomatischen Polymeraufbereitung (Pulver und Konzentrat) mit neuer Steuerung V9 eingesetzt.

Die vollautomatische Polyelektrolyt-Aufbereitungsanlage CONTINUFLOC V9 optimiert die Wirksamkeit des eingesetzten Flockungshilfsmittels bei akkurater Vorgabemöglichkeit und Überwachung sowohl der Konzentration als auch der Reifezeit.

Durch die optimale Produktvermischung sind Polymer-Einspareffekte von bis zu 20 % im Vergleich zu Durchströmanlagen möglich. Für die neue Steuerung V9 wird die SIMATIC S7-1200 eingesetzt. Diese Steuerungen bieten zusammen mit dem TIA Portal neue und effiziente Möglichkeiten der Programmierung und Projektierung. Die Kommunikation der Steuerung der CONTINUFLOC V9 mit dem Leitsystem ist optional über PROFIBUS DP oder EtherNet möglich. In Langenhagen erfolgt die Kommunikation der Steuerungen mit dem Leitsystem über EtherNet. Dies erlaubt den schnellen Zugriff auf die Panels „aus der Ferne“. Die CONTINUFLOC Anlagen zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, besondere Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit aus. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung des Fließschemas auf dem Touchpanel. Auf einen Blick ist der Zustand der Anlage sowie der Betrieb der Rührwerke etc. sichtbar.

CONTINUFLOC 1000 V9-1 mit Konzentratdosierstation in der Überschußschlammeindickung

Die in der Überschußschlammeindickung eingesetzte CONTINFLOC 1000 V9-1 liefert bei einer Reifezeit von 60 Minuten und einer gewählten Konzentration von 0,1% 400l gebrauchsfertige Polyelektrolytlösung pro Stunde, wobei die Eindickung auf der Kläranlage Langenhagen derzeit im 24 Stunden-Betrieb läuft.

Zwei CONTINUFLOC 6000 V9-1 Polymeraufbereitungsanlagen mit Konzentratdosierstation, Pulverförderung AIRLIFT und Nachverdünnung unterstützen die Schlammentwässerung

Der ausgefaulte Schlamm wird in der Schlammentwässerung der Kläranlage mit zwei Hochleistungsdekantern (Zentrifugen) auf eine Trockenmasse von rd. 25% entwässert. Dieser entwässerte Schlamm von rd. 6.000 Tonnen im Jahr wird der thermischen Verwertung zugeführt. Die in der Entwässerung eingesetzten CONTINUFLOC-Anlagen können sowohl für die Aufbereitung von flüssigem als auch von pulverförmigem Polyelektrolyt eingesetzt werden. Für die pneumatische Förderung von Pulver und Granulat sorgt das Fördergerät AIRLIFT. Die beiden eingesetzten CONTINUFLOC 6000 Anlagen liefern bei einer gewählten Ansetzkonzentration von 0,4% jeweils 2500 l/h gebrauchsfertige Lösung. Die gebrauchsfertige Lösung wird jeweils auf 5000 l/h mit 0,2% verdünnt.

Besondere Herausforderung: Aufstellsituation

Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt war die Aufstellsituation. Die beiden 6000er CONTINUFLOC-Anlagen mussten gegenüberstehend in einer Senke installiert werden. Diese Situation verlangte die Spiegelung der Entnahme und des Schaltschranks. Auch für die Begehbarkeit der Anlagen musste eine Sonderkonstruktion gefunden werden. Alltech konnte für die Herausforderungen die passende konstruktive Lösung bereitstelle

https://www.alltech-dosieranlagen.de/service/aktuelles/aktuelles/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=138&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=da39d6bd2234c8e87748bded07319b4a

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Mall: Neue Auflage des Ratgebers Regenwasser von Mall

Aktuelle Konzepte für eine kostenlose Ressource
Der „Ratgeber Regenwasser“ von Mall ist in seiner 8. aktualisierten Auflage erschienen. Wie bei den vorangegangenen Ausgaben hat Fachbuchautor und Regenwasserexperte Klaus W. König auch diesmal wieder zwölf in der Siedlungswasserwirtschaft diskutierte Fachthemen für einen zeitgemäßen Umgang mit Regenwasser zusammengetragen, die von Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt werden.

Mit der 36-seitigen Broschüre richtet sich die Mall GmbH vor allem an Kommunen und Planungsbüros, die den Ratgeber als Planungshilfe und Impuls für neue Ansätze nutzen. In zwölf Expertenbeiträgen werden die einzelnen Fragestellungen kurz und prägnant mit unterstützenden Abbildungen und Grafiken vorgestellt; weiterführende Hinweise sowie die Kontaktdaten der Autoren ermöglichen einen fachlichen Austausch. Die in dieser Ausgabe neu aufgenommenen Beiträge beschäftigen sich mit einer klimagerechten Stadtentwicklung, mit dem Wasserhaushalt als Planungsziel im Städtebau und alternativen urbanen Wasserressourcen für die innerstädtische Bewässerung. In zwei neuen Texten aus der Schweiz und aus Österreich geht es um die Behandlung von urbanem Niederschlagswasser sowie um die Prüfung von Versickerungsanlagen. Die in der Fachbuchreihe „Ökologie aktuell“ erscheinende Broschüre im DIN A4-Format kann per E-Mail unter info@mall.info zum Preis von 15 Euro inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten bestellt werden (ISBN 978-3-9803502-2-8).

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/neue-auflage-des-ratgebers-regenwasser-von-mall/

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Mall: Plädoyer für eine wasserorientierte Stadtplanung

Intelligente Konzepte für den Umgang mit Starkregen
Zunehmende Versiegelung und häufigere Starkregenereignisse sowie längere Hitzeperioden und geringerer Niederschlag im Sommer zwingen zu einem Umdenken im Umgang mit Regenwasser. Die wasserorientierte Stadtplanung setzt deshalb auf eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, die die Versiegelung neuer Flächen stoppt, Abwasserkanäle entlastet und Trinkwasservorräte schont. Der Umgang mit Regenwasser stand auch im Mittelpunkt einer Presseveranstaltung mit rund 30 Fachjournalisten aus der Wasser- und Umweltbranche sowie der Tagespresse in der Lokhalle Freiburg, die zugleich ein eindrucksvolles Referenzprojekt der Mall GmbH darstellt: Das anfallende Niederschlagswasser von den Dach- und Hofflächen des gesamten Gebäudekomplexes wird künftig in zwei unterirdischen Anlagen zunächst behandelt und anschließend in insgesamt fünf Rigolen aus Stahlbetontunneln versickert. Erstmals vorgestellt wurde in Freiburg eine aktuelle Marktbefragung der Mall GmbH zum Umgang mit Regenwasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, an der im Sommer 2020 insgesamt 5.079 Personen aus Architektur- und Ingenieurbüros, Handwerk, Behörden, Hochschulen und dem Baustofffachhandel teilgenommen haben.

Als anerkannte Experten aus Siedlungswasserwirtschaft und Versicherungsbranche beleuchteten Prof. Dr. Heiko Sieker von der gleichnamigen Ingenieurgesellschaft und Dr. Tim Peters von der Westfälischen Provinzial Versicherung Starkregenereignisse, ihre Entstehung, Folgen und erforderliche Maßnahmen aus zwei sehr unterschiedlichen Perspektiven.
Übereinstimmend forderten die Referenten den verstärkten Einsatz dezentraler Maßnahmen, um die bestehenden Entwässerungssysteme mit den bei Starkregen plötzlich ansteigenden Niederschlagsmengen nicht zu überfordern.
Wenn Regenwasser am Ort seines Anfalls zurückgehalten wird, kann es in Gärten und Parks über die Oberfläche versickert und im Boden gespeichert, oder in Zisternen gesammelt und zur Gartenbewässerung in Trockenperioden genutzt werden.
Dass Starkregen für Gebäude- und Grundstückseigentümer schnell existenzbedrohend werden kann, zeigte Dr. Tim Peters in seinem Vortrag anhand von eindrücklichen Beispielen für schon jetzt auftretende Schäden und Kosten nach Starkregenereignissen. Aktuelle Umfragen zeigen allerdings, dass das Naturgefahrenrisiko – und hier vor allem das Risiko durch Starkregen – von Hausbesitzern nach wie vor stark unterschätzt wird. Versicherer erstellen deshalb aus den Landformen und der Nähe von Bächen Starkregengefährdungsklassen und berechnen so das Starkregenrisiko für einzelne Standorte.
Ein klares Plädoyer für die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung hielt Prof. Dr. Heiko Sieker. Er sieht die großen Herausforderungen für unsere Städte in zunehmender Trockenheit, der dadurch entstehenden urbanen Hitze, häufigeren Starkregenereignissen sowie der durch wachsende Städte bedingten weitergehenden Versiegelung. Reines Ableiten des Wassers verschärfe jedoch die Hochwassergefahr nur und entziehe der Landschaft Wasser, so Sieker. Stattdessen setzt die Siedlungswasserwirtschaft für die Zukunft auf das Prinzip der Sponge City: Das Konzept basiert darauf, dass anfallendes Regenwasser in Städten lokal aufgenommen und gespeichert wird, anstatt es einfach abzuleiten. So sollen Überflutungen vermieden, das Stadtklima verbessert und auch die innerstädtische Vegetation gefördert werden.

Dass ein Umdenken in der Branche stattfindet, bestätigen eindrucksvoll die Ergebnisse der aktuellen Marktbefragung der Mall GmbH, die Pressesprecher Markus Böll vorstellte. 76 % der befragten Architekten, Ingenieure und Behördenvertreter sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv und zeigen so den Paradigmenwechsel im Umgang mit Regenwasser, der seit zwei Jahrzehnten stattfindet. Deshalb erwarten insgesamt 98 % der Umfrageteilnehmer auch eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Die ungleiche Verteilung des Regenwassers spiegelt sich auch in den Topthemen der Zukunft wider: In der Umfrage stehen der Umgang mit Starkregen und das Thema Regenwassernutzung bei den Befragten ganz oben. So ist es auch der Ausgleich zwischen Wasserüberschuss und Wassermangel, der von 69 % der Befragten als größte Chance bei den Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung angesehen wird. Im Vergleich zu einer von Mall 2015 durchgeführten Umfrage bei Planungsbüros haben dabei die Bereiche Versickerung, Rückhaltung und Nutzung mit jeweils plus 5-10 % deutlich an Bedeutung gewonnen.

Das Bauvorhaben Lokhalle Freiburg passt genau in die aktuelle Diskussion: Die Regenwasserentwässerung der gesamten Hof- und Dachflächen erfolgte nämlich bislang über den öffentlichen Kanal. Im Zuge der Sanierung des 1905 erbauten, ehemaligen Bahnbetriebswagenwerks war die Auflage der Baubehörden, dass das Regenwasser des gesamten Areals künftig vor Ort versickert wird. Dipl.-Ing. Martin Lienhard, Leiter der technischen Abteilung bei Mall, zeigte bei der Veranstaltung in Freiburg, wie die Anlage anhand der Wasserdurchlässigkeit des Bodens und des erforderlichen Rückhaltevolumens bemessen wurde und welche Anlagenteile nun dafür sorgen, dass das Regenwasser zunächst behandelt wird und anschließend unter den Parkflächen der Lokhalle langsam versickern kann.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/plaedoyer-fuer-eine-wasserorientierte-stadtplanung/

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Hydro-ingenieure: Wir begrüßen Frau Dr. Irene Slavik bei den Hydros!

Wir freuen uns, dass wir mit Frau Dr. Irene Slavik eine weitere Verstärkung für unser Kläranlagenteam gewonnen haben.

Mit ihr steht unseren Kunden und Partnern seit 01.08.2020 eine weitere Expertin für innovative wie ganzheitliche Lösungen und damit für eine erfolgreiche Projektbegleitung zur Verfügung.

Frau Dr. Slavik bringt durch Ihre wissenschaftliche Ausbildung und langjährige Tätigkeit an der TU Dresden sowie mehrjährige Erfahrung in der Praxis eines großen Wasserversorgers eine hohe fachliche Expertise in der Siedlungswasserwirtschaft mit. Durch ihren fundierten wissenschaftlichen Hintergrund kann sie bei der Erarbeitung von Lösungen und Konzepten und der Bearbeitung von Projekten ihre wissensbasierte systematische Herangehensweise einbringen. Frau Dr. Slavik steht dafür, innovative und kreative Ideen zielorientiert und pragmatisch für eine erfolgreiche Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen ein- und umzusetzen.

Wir freuen uns sehr, Frau Dr. Slavik in unserem Hause begrüßen zu dürfen.

http://www.hydro-ingenieure.de/vorstellung-irene-slavik

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Hydro-Ingenieure: Eins der größten Potentiale, um die Energie- und Wasserwirtschaft klimaneutral und damit zukunftsfähig aufzustellen, steckt im Wasserstoff – und wir sind dabei …

Die Hydro-Ingenieure GmbH und die Hydro Ingenieure Energie & Wasser GmbH haben in Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern und den Projektpartnern Hydro Ingenieure Energie & Wasser sowie Greenpeace ein Konzept für eine energie- und ressourceneffiziente 4. Reinigungsstufe für die Kläranlage der Stadt Mainz erarbeitet.

Dieses ist wesentlicher Bestandteil der Anstrengungen, die die Stadt Mainz aktuell unternimmt, um klimaneutral zu werden. Ziel ist, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen, diese unter Nutzung von Synergien optimal zu speichern und gleichzeitig einen Beitrag für eine energie- und ressourceneffiziente Bereitstellung von Betriebsstoffen in der Wirtschaft zu leisten.

Hier kommt der Wasserstoff ins Spiel. Dieser kann aus erneuerbaren Energien mittels Elektrolyse erzeugt werden und dient dabei gleichzeitig als Energiespeicher, da er sich an anderer Stelle und zu einem anderen Zeitpunkt als Energieträger (z. B. für den Antrieb von Fahrzeugen) nutzen lässt. Gleichzeitig lässt sich das bei der Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse entstehende Nebenprodukt, der Sauerstoff, als Betriebsstoff in der Wasserwirtschaft nutzen. So kann der Sauerstoff auf Kläranlagen in biologischen Reinigungsstufen oder im Rahmen einer weitergehenden Abwasserbehandlung, etwa bei der Ozonung, zum Einsatz kommen (weitere Infos: siehe hier, Aqua & Gas Mai 2020, Seite 6). Das zeigt, dass das enorme Potential von Wasserstoff, nicht nur in seinem Beitrag für die Energiewende, sondern auch in der Breite seiner Anwendung und potentieller Synergien steckt.

Ausgangspunkt für die Konzeptentwicklung für die Stadt Mainz bildeten Studien und großtechnische Untersuchungen, die derzeit an verschiedenen Stellen in der Schweiz und in Deutschland durchgeführt werden und bei denen geprüft und dargelegt wird, wie erneuerbare Energiequellen optimal eingesetzt werden können. In Birsfelden am Rhein ist man bereits dabei, unter Nutzung von Wasserkraft „grünen Wasserstoff“ zu produzieren (siehe hier, Aqua & Gas Mai 2020, Seite 4). Forschende des Fraunhofer IFF in Magdeburg haben mit der „Wasserstofffabrik der Zukunft“ ein Konzept für die Nutzung von „grünem Wasserstoff“ entlang einer gesamten Wertschöpfungskette etabliert. Das Konzept sieht vor, Wasserstoff dezentral und modular für Industrie, Gewerbe und Verkehr zu produzieren und zu verteilen. Der Bedeutung von Wasserstoff und der in ihm steckenden Potentiale ist man sich nicht erst heute bewusst geworden. In der Energiewirtschaft kann man bereits auf 50 Jahre Erfahrung mit erneuerbaren Gasen zurückblicken, wohinter auch zahlreiche Zukunftsvisionen stecken. Durch diese befindet man sich heute in einer ausgezeichneten Lage, um Wasserstoff-Technologien optimal nutzen zu können (siehe, Interview mit dem Bereichsleiter Energie Peter Dietiker, Energie 360° AG).

Wir freuen uns, bei dem spannenden Leuchtturmprojekt der Stadt Mainz mit höchstem Innovationscharakter und Zukunftstauglichkeit dabei zu sein (siehe Pressemittteilungen der Stadt Mainz).

Gerne stehen Ihnen unser Herr Stefan Krieger unter 0631 – 205 80-11 und Herr Dipl.-Ing. Klaus Alt unter 0211 – 44991-55 für weitere Informationen zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/wasserstoff-grosse-chance.html

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Holinger: Eine neue Pumpstation in den Langen Erlen versorgt Basel mit Wasser

Das Wasser kommt aus dem Rhein und wird nun in einer modernen und sparsameren Anlage aufbereitet. Die Pumpstation, die frisches Trinkwasser in das Leitungsnetz befördert, sei das „Herzstück der Trinkwasserversorgung“, so die Industriellen Werke Basel (IWB) in ihrer Mitteilung. Denn was viele nicht wissen: Ein Großteil …mehr:

https://de.holinger.com/news/details?tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3623&tx_ttnews%5Byear%5D=2020&cHash=a9e36c8f99b65416791d22845eaf2e31

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Hach: Nachhaltigkeitsbericht 2019

Nachhaltiges Handeln ist Teil unseres Auftrags, um die Wasserqualität für Menschen auf der ganzen Welt zu sichern. Sauberes Wasser braucht unsere Aufmerksamkeit.

Als ein weltweit führender Partner in der Wasseranalytik bietet Hach maßgeschneiderte Lösungen für alle Wasserkreisläufe. Die Meinung unserer Kunden ist für Hach wichtig und beeinflusst die Weiterentwicklung der Produkte.

Im Nachhaltigkeitsbericht 2019 sind eine Reihe von innovativen Produkten und Services sowie unternehmensspezifische Maßnahmen für Mitarbeiter und soziales Engagement aufgeführt, die zu Nachhaltigkeit in vielen Bereichen beitragen.

https://de.hach.com/news/2020-09-03-Nachhaltigkeitsbericht-2019-de.jsp

Hier geht’s zum Nachhaltigkeitsbericht 2019: https://de.hach.com/cms-portals/hach_de/cms/documents/Nachhaltigkeitsbericht_Hach_2019_DOC040.00.10017.pdf

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Gelsenwasser und EasyMining besiegeln Partnerschaft für Phosphor-Rückgewinnung

Die GELSENWASSER AG schließt mit der EasyMining Sweden AB und ihrer Tochter EasyMining Germany GmbH einen Vertrag über die exklusive Verwendung des patentierten Ash2®Phos-Verfahrens zur gemeinsamen Erschließung des deutschen Markts für Phosphor-Recycling aus Klärschlammasche. Vorrangiges Ziel ist die weltweit erstmalige großtechnische Anwendung des Verfahrens durch den Bau und Regelbetrieb einer Demonstrationsanlage…mehr:

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/GELSENWASSER-AG-436754/news/Gelsenwasser-und-EasyMining-besiegeln-Partnerschaft-fur-Phosphor-Ruckgewinnung-31227784/

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Flottweg: 12 Xelletor-Dekanterzentrifugen für Wien Energie

Wien Energie ist einer der größten regionalen Energieanbieter Österreichs. Für die Entwässerung des anfallenden Klärschlamms aus der benachbarten Hauptkläranlage liefert Flottweg 12 Xelletor-Dekanterzentrifugen an Wien Energie. Flottweg konnte sich im Qualifikationsbetrieb gegenüber zwei weiteren Wettbewerbern durchsetzen.

Wien Energie versorgt 2 Millionen Kunden und 230.000 Gewerbe- und Industrieanlagen mit Strom, Wärme und Kälte. Um den Klimaschutz voranzutreiben, investiert das Unternehmen in den nächsten Jahren massiv in den Ausbau erneuerbarer Energien, wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Elektromobilität. Wien Energie setzt hierbei auf neue Technologien, Innovationen sowie eine höhere Energieeffizienz in allen Bereichen.

Die Energieeffizienz der Flottweg X7E Dekanterzentrifugen war einer der Gründe für die Vergabe des Großprojekts an Flottweg. Neben dem Energiebedarf und dem Trockensubstanzwert spielte auch der geringe Polymerbedarf eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung.

Im April 2018 startete das Projekt. Für die Testphase wurde jeweils eine Mietzentrifuge von insgesamt drei Wettbewerbern installiert. Ab Oktober 2019 folgte die Ausschreibung und im Januar 2020 der Qualifikationsbetrieb. Nach Abschluss des Qualifikationsbetriebs wurden die Kosten für Investition und Betrieb verglichen, um den Bestbieter für diese Baumaßnahmen ermitteln zu können. Hierbei konnte sich Flottweg gegenüber zwei Wettbewerbern durchsetzen. Im Februar 2020 erhielt Flottweg schließlich den Zuschlag. Flottweg liefert neben der bereits in Betrieb genommenen Mietzentrifuge noch 11 weitere X7E-Dekanterzentrifugen. Außer der Lieferung der Entwässerungszentrifugen sorgt Flottweg für die rohrtechnische Anbindung und Aufstellung der Zentrifugen, sowie die leitungs- und elektrotechnische Ein- und Anbindung.

Die X7E Dekanterzentrifugen verfügen über das innovative Xelletor-System, welches 2019 von Flottweg eingeführt wurde. Im Vergleich zu herkömmlichen Dekantern benötigen die Xelletor-Maschinen deutlich weniger Polymer und Energie bei gleichzeitig höherem Trockenstoffgehalt.

Die neue Anlage zur Klärschlammentwässerung fügt sich damit vollends in die innovative Zukunftsausrichtung von Wien Energie ein.

https://www.flottweg.com/de/newsroom/news/detail/wien-energie/

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Essde: 2 erfolgreiche Inbetriebnahmen für das S::Select®-Verfahren in Dänemark

Ein gleiches Ziel hat die beiden Anlagen veranlasst das S::Select®-Verfahren einzusetzen: eine notwendige Leistungssteigerung der Belebungsanlage sollte mit möglichst wenig Flächenverbrauch erfolgen.

Die verfahrenstechnische Lösung in beiden Fällen: mit dem S::Select®-Verfahren wird aerober granularer Belebtschlamm (AGS) in der Belebung etabliert und so eine Leistungssteigerung der Gesamtanlage ohne Beckenneubau bzw. mit geringerem Beckenvolumen als bei konventioneller Auslegung erzielt.

Beide Anlagen wurden nahezu zeitgleich ab Herbst 2019 mit dem S::Select®-Verfahren ausgerüstet. Im ersten Fall musste die Kapazität erweitert werden. Für eine konventionelle Erweiterung fehlte der Platz auf dem vorhandenen Gelände. Im zweiten Fall plant ein Betreiber einen Neubau, der mit möglichst wenig Flächenbedarf auskommen soll. Er testet das S::Select®-Verfahren auf einer kleineren Anlage, um die Sicherheit und Erfahrung für den Neubau mit diesem Verfahren zu erlangen.

2 Erfolge: Beide Anlagen konnten in der vorgesehenen Zeit umgerüstet werden und die höhere Leistung in der Belebung sowie insbesondere ein verbessertes Absetzverhalten des Schlammes unter Beweis stellen: Während die Anlagen früher bei starken Regenereignissen einen Bypass nutzen mussten, um Schlammabtrieb aus der Kläranlage zu vermeiden, konnte bei den extremen Starkregenereignissen im Frühjahr 2020 die Wassermengen erstmals komplett über die Kläranlagen gefahren werden, ohne Schlammverluste zu erleiden!

Zu den Erfolgen hat auch die Flexibilität des S::Select®-Verfahrens beigetragen: es werden keine neuen oder kleinere Becken benötigt und bei der Aufstellung der Hauptkomponenten des Verfahrens konnte der planende Ingenieur mit ungewöhnlichen Lösungen innovative Planungen realisieren und so das Platzproblem lösen.

Mit der Leistungsfahrt noch im 3. Quartal 2020 steht die erfolgreiche Beendigung der Inbetriebnahmen kurz bevor.

https://www.essde.com/de/news?2658

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EnviroChemie Gruppe  führend in industriellen Wassertechnologielösungen übernimmt die Letzner Pharmawasseraufbereitung

Die EnviroChemie Gruppe erweitert mit der Übernahme der Letzner Pharmawasseraufbereitung GmbH, einem führenden Spezialisten im Bereich der pharmazeutischen Wasseraufbereitung, ihre Marktpräsenz und ihre Kompetenz in der Prozesswasserbehandlung für die pharmazeutische Industrie.

Die EnviroChemie Gruppe, die Teil der SKion Water ist, verfolgt seit vielen Jahren das strategische Ziel, ihre Marktpräsenz im wachsenden Segment der Wasser und Abwassertechnik für die pharmazeutische Industrie auszubauen. Viele bekannte Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt vertrauen den Lösungen und der Erfahrung der Envirochemie Gruppe. Mit der aktuellen Akquisition verstärkt die Gruppe weiter ihre Position als Anbieter von Komplettlösungen im Bereich der Reinstwasser- und Abwassertechnik für die Pharmaindustrie. Für diese Branche liefert die EnviroChemie Gruppe Lösungen zur Abwasserbehandlung inklusive der Entfernung aktiver pharmazeutischer (API) und infektiöser Bestandteile, sowie Prozesswasserbehandlungen, wie die Reinstwasserbehandlung oder die Herstellung von Wasser für Injektionszwecke (WFI).

Die EnviroFALK GmbH, ein Unternehmen der EnviroChemie Gruppe, bietet Lösungen zur Prozesswasserbehandlung und den dazugehörigen Service an. Sie wird die Letzner Pharmawasseraufbereitung GmbH zu 100% übernehmen.

Die Letzner Pharmawasseraufbereitung GmbH mit Sitz in Hückeswagen, ist spezialisiert auf die Beratung, Planung und Projektierung sowie die Herstellung und Wartung von Wasseraufbereitungsanlagen für die pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen liefert maßgeschneiderte, modulare Lösungen für verschiedene Qualitätsanforderungen, Komponenten und Technologien gemäß den rechtlichen Vorgaben und Kundenanforderungen. Unter Berücksichtigung aller relevanten internationalen Standards und Regelungen werden Reinwasser, Reinstwasser und Reinstdampf in Anlagen von Letzner erzeugt.

Thomas Rücker, Geschäftsführer der Letzner Pharmawasseraufbereitung GmbH, betont: „Wir freuen uns, dass wir jetzt ein Mitglied der renommierten EnviroChemie Gruppe mit ihrer breiten Erfahrung in der industriellen Wasser- und Abwasserbehandlung sind. Als Teil der Gruppe haben wir nun Zugang zu deren internationalen Vertriebs- und Servicenetzwerk. So können wir unseren Kundenkreis ausbauen und unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Mitglied der EnviroChemie Gruppe zu sein verschafft uns außerdem die Möglichkeit unser Produkt- und Serviceportfolio auszubauen und als Gruppe zukünftig komplette Lösungen für die Behandlung von Prozesswasser, Reinstwasser und Abwasser anzubieten.“

„Alle Unternehmen der EnviroChemie Gruppe werden von dieser Transaktion profitieren“, erläutert Peter Leyendecker, Geschäftsführer und Sprecher der EnviroFALK. „Das Serviceangebot von Letzner ergänzt das bestehende Angebot der EnviroChemie Gruppe perfekt. Wir freuen uns sehr, dass unser Expertenwissen durch die ausgeprägte Kompetenz des Letzner Teams im Pharmabereich signifikant erweitert wird.“

Dr. Jörg Krause, Geschäftsführer und Sprecher der EnviroChemie Gruppe, ergänzt:“ Die Akquisition von Letzner ist ein weiterer bedeutender Schritt bei unserem Engagement im Bereich der Prozesswasserbehandlung für die Pharmaindustrie. Ergänzend zur EnviroChemie Gruppe können weitere Unternehmen aus dem Wasserportfolio der SKion Marktzugänge für die Technologie von Letzner ermöglichen. Wir begrüßen Thomas Rücker und sein Team herzlich und freuen uns auf eine gemeinsame exzellente Teamarbeit in der EnviroChemie Gruppe.“

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/die-envirochemie-gruppe-bernimmt-die-letzner-pharmawasseraufbereitung.html

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Eggerpumps: Anspruchsvolle Rohabwasserförderung mit grosser Geodätik – PW Kalchreuth

An der Kläranlage Kalchreuth (Bayern) standen umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten an, um das Abwasser auch in Zukunft gemäß den wasserrechtlichen Anforderungen reinigen zu können.

Um mit der Ertüchtigung der Kläranlage verbundenen hohen Investitions- und Betriebskosten zu vermeiden, entschied man sich im Frühjahr 2010 zu einer günstigeren Variante in Form einer Abwasserüberleitung nach Nürnberg. Kanalnetz und Klärwerke in Nürnberg, betrieben von der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN), sind in der Lage, die zusätzlichen Abwassermengen aus Kalchreuth aufzunehmen.

Hierzu baute man ab Oktober 2012 auf dem Gelände der alten Kläranlage der Gemeinde Kalchreuth ein neues Pumpwerk. Das Rohabwasser soll durch eine rund 10,5 Kilometer lange Druckleitung gepumpt werden. Die Leitung hat einen Höhenunterschied von rund 78 Metern zu überwinden und unterquert in einem Dücker die 6-spurige Autobahn A3 Nürnberg – Würzburg. Die Druckleitung endet am nord-östlichen Stadtrand von Nürnberg und das Abwasser fließt von dort weiter in freiem Gefälle durch vorhandene Kanäle zu den Nürnberger Klärwerken. Mehr:

http://news.eggerpumps.com/freistrompumpen/anspruchsvolle-rohabwasserfoerderung-mit-grossen-hoehenunterschieden-pw-kalchreuth/?lang=de

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DPP: erneut Kooperationspartner der 3. Berliner Klärschlammkonferenz

In diesem Jahr findet zum dritten Mal die Berliner Klärschlammkonferenz statt. Am 16. und 17. November lädt der TK-Verlag zusammen mit Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher und Professor Peter Quicker von der RWTH Aachen ins Mercure Hotel MOA in Berlin ein. Die DPP unterstützt die Veranstaltung seit 2018 als Kooperationspartner.

Aufgrund der aktuellen Situation wird die diesjährige Klärschlammkonferenz als Hybrid-Veranstaltung stattfinden (eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern darf sich vor Ort treffen, alle anderen können sich online live dazu schalten).

Mehr zur Veranstaltung finden Sie unter dem unten aufgeführten Link!

Weitere Informationen:
https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/dpp-erneut-kooperationspartner-der-3-berliner-klaerschlammkonferenz/

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BEW: E-Learning beim BEW –  Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe!

Das E-Learning Angebot des BEW ist in den letzten Monaten auf eine große Resonanz gestoßen und wir konnten uns über zahlreiche zufriedene Teilnehmer/innen freuen:

„Die Inhalte und Struktur wie in der Präsenz-Veranstaltung zu übernehmen, war sehr positiv. Auch die Moderation war sehr gut gelungen, man fühlte sich während der gesamten Veranstaltung als Zuhörer sehr gut integriert.“ D.R., Rostock

„Persönlich war ich durchaus überrascht, wie gut ein Seminar auf diesem Wege funktionieren kann. Das lag an erster Linie an den guten Referenten und der guten Leitung.“ U.S., Hannover

„Aufgrund der zeitraubenden Anreise kam die Teilnahme an Seminaren für uns auf nicht in Betracht. Das Online-Format ist eine attraktive Alternative.“ L.M., Potsdam

Auch im 2. Halbjahr 2020 werden wir Ihnen neben unseren bewährten Präsenzveranstaltungen wieder eine große Auswahl an E-Learning-Weiterbildungen anbieten. Dazu gehören unter anderem Online-Live-Veranstaltungen, Online-Live-Trainings und Online on demand-Kurse in den einzelnen Fachbereichen.

Außerdem werden wir verstärkt Veranstaltungen optional als Präsenz- oder Online-Live-Veranstaltungen anbieten, sodass Sie selber entscheiden können, welches Format für Sie von Vorteil ist.

Unser aktuelles Angebot finden Sie unter: www.bew.de/e-learning.

Möchten Sie gerne eine unserer Präsenz-Veranstaltungen als Online-Veranstaltung buchen? Dann sprechen Sie uns einfach an!

Ihr BEW-Team

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/e-learning-beim-bew-auch-im-2-halbjahr-bieten-wir-ihnen-zahlreiche-online-live-veranstaltungen-online-live-trainings-und-online-on-demand-kurse-an.html

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VTA: Verringerung des CO2 Ausstoßes von Kläranlagen

Durch VTA Biosolit® wird das im biologischen Abbauprozess entstehende CO2 in der Kläranlage gebunden. Es entweicht somit nicht mehr in die Atmosphäre.

Wenn das Ziel, die Erwärmung der Atmosphäre zu beschränken, verfehlt wird, hat das möglicherweise katastrophale Auswirkungen auf unsere Zivilisation.
Das Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, wie etwa Frieden oder Ernährungssicherheit, ist durch die Folgen des Klimawandels massiv gefährdet.

Kohlendioxid und Abwasser
Die Klimaerwärmung ist eng verbunden mit einer Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Zu direkten Emissionen, also zur Abgabe von Treibhausgasen in die Atmosphäre, kommt es in der Kläranlage in der Belebung, Faulung und aus dem Klärschlamm (Überschussschlamm). Indirekte Emissionen (also durch Aufwendung von Energie) gibt es bei der Herstellung von Zusätzen und bei der Wärme und Stromversorgung der Anlage.

CO2-Bindung durch VTA Biosolit® 
Mit VTA Biosolit® erfolgt die CO2-Bindung in der Belebtstufe bei gleichzeitiger Erhöhung der Säurekapazität in der Belebtstufe. Die Pufferwirkung stabilisiert die Prozesse der Nitrifikation und Denitrifikation durch pH-Stabilisierung.

Weitere VTA Systemprodukte
Durch eine Reihe selbstentwickelter innovativer Produkte, die alle Abläufe des Klärprozesses berücksichtigen, kann der Betriebsmitteleinsatz deutlich verringert werden. Zudem werden Kosten gesenkt und dabei die Betriebssicherheit erhöht. Bei all dem steht im Mittelpunkt, dass die Umwelt nachhaltig geschont wird. Neben VTA Biosolit®, das positive Auswirkungen auf die direkten Emissionen aus der Kläranlage hat, mindert auch VTA Nanofloc® durch die hoch effiziente Flockung und Sedimentation, und der VTA Biolizer® die Energiekosten und somit die indirekten Emissionen der Anlage.Mehr:

https://vta.cc/news/sinnvoller-klimaschutz-mit-vta-biosolit

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Swisscom in der Wasser- und Abwassertechnik

Bye Bye 2G

Seit der Einführung des 2G Netzes vor 26 Jahren hat die übertragene Datenmenge enorm zugenommen. Mit dieser Entwicklung kann das 2G Netz nicht mehr mithalten. Swisscom wird es darum Ende 2020 abschalten.

Anwendungen und Überwachungen, die in der Wasser-/Abwassertechnik verwendet werden und per Fernüberwachung Alarmierungen zum Beispiel via SMS auslösen, müssen überprüft und ausgetauscht werden. Oftmals sind deren Module nur 2G-fähig. Bei 3G Geräten ist …mehr:

https://www.aquaetgas.ch/de/aktuell/branchen-news/20200728-swisscom-2g-bye-bye/

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SIMONA: SIMOFUSE® Rohre und Formteile zur Teilerneuerung einer Abwasserleitung

Transportsammler leiten zur weiteren Aufbereitung behandlungspflichtige Abwässer zu einem Klärwerk. In einer Gemeinde in Deutschland führten Überstauereignisse zur Planung einer neuen Rohrleitung, die den erhöhten Durchfluss zuverlässig ableitet. Dabei sollte neben der Erweiterung der Kapazität durch einen vergrößerten Rohrdurchmesser auch die Montage vor Ort so schnell wie möglich erfolgen, da unter anderem Straßensperrungen mit der Baumaßnahme verbunden waren.

Da der Auftraggeber bereits gute Erfahrungen mit den Produkten der SIMONA AG gemacht hat, wurde entsprechend der Anforderungen ein komplettes Rohrleistungssystem bestehend aus SIMONA Rohren, Sonderbögen und Schächten geplant. Neben der Beratung bei der Produkt- und Werkstoffauswahl erarbeitete die SIMONA AG für den Auftraggeber einen vollständigen Verlegeplan und unterstützte beratend bei der Wahl des wirtschaftlichsten Verlegeverfahrens. Mit der intelligenten Verbindungstechnik SIMOFUSE® konnten moderne Schweißtechnik mit kompakter Bauweise zusammengeführt werden. Somit mussten keine zeitintensiven Schweißvorbereitungen, wie Schälen der Rohrenden, getroffen werden. Aussparungen im Rohrauflager sind zudem auch nicht notwendig, da die Muffenverbindung nicht aufträgt.

Durch die Reduktion der Schweißvorbereitungen und der Anwärmzeit konnte mit SIMOFUSE® die Verarbeitungszeit signifikant verringert werden und die insgesamt 750m lange Rohrleitung schnell und kosteneffizient installiert werden. Die Verbindungstechnik bietet somit erhöhte Effizienz beim Verlegen von Rohrleitungssystemen und gewährleistet absolute Dichtigkeit und Schutz vor Wurzeleinwuchs. Die Erweiterung des Querschnitts auf 500 mm ermöglicht zudem ein zuverlässiges Ableiten der Abwässer zur Kläranlage. Mehr:

https://news.simona-info.com/pb-rf-5-simofuse?utm_campaign=KUNDENINFORMATION&utm_medium=email&_hsmi=90711395&_hsenc=p2ANqtz-_0pCwP8lQX3zTDRbiBb_CuLYDR_KM9A4EEypZHvf3aDwJEdya96NpJMvFhWdimeAR2SXOAgETi7Z65Scp_m6wMoIJB2A&utm_content=90711395&utm_source=hs_email

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OOWV: LIAG und OOWV installieren auf Spiekeroog Salzwasser-Überwachungssystem Samos

Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) und der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) wollen mit einer geoelektrischen Messeinrichtung Veränderungen der Salz-Süßwassergrenze im Schutzdünenbereich von Spiekeroog überwachen. Im Rahmen des Projektes „go-CAM“ haben sie jetzt zusammen das Salzwasser-Überwachungssystem Samos auf der Insel installiert. Die Echtzeitauswertungen sollen entscheidende Informationen für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung durch den OOWV liefern, teilte das LIAG jetzt mit. Mehr:

Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
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OKO-tech: OKO-aquaclean 4000 E Profiline für ölhaltiges Abwasser aus der Schiffsreinigung

Dies ist bereits die zweite Anlage von OKO-tech, die im Danziger Hafen für die Aufbereitung von ölhaltigem Abwasser aus der Schiffsreinigung zum Einsatz kommt. Bereits vor 5 Jahren hatte sich der dortige Entsorgungsdienstleister für eine OKO-aquaclean 2500 E entschieden und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die neue OKO-aquaclean 4000 E unterscheidet sich technisch und konstruktiv deutlich von der Vorgängerversion und macht die Aufbereitung des ölhaltigen Abwassers noch effektiver. Das intelligente Verteilsystem in der integrierten Hochleistungsflotationsanlage z. B. sorgt dafür, dass der Lufteintrag optimal an das zu behandelnde Abwasser angepasst wird. Dank der Ausstattung mit diversen Dosierpumpen für Neutralisation sowie für die Zugabe von Flockungs- und Flockungshilfsmitteln kann eine große Bandbreite der anfallenden ölhaltigen Abwässer aus Schiffen zuverlässig behandelt werden. Die Qualität des aufbereiteten Abwassers wird selbstverständlich überwacht und dokumentiert. OKO-tech freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem polnischen Partner!

Haben Sie Fragen zum Thema? Dann kontaktieren Sie uns!
Telefon: +49 (0)5152 524410
E-Mail: sales@oko-tech.de

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Hydro-Ingenieure: Warum sind Forschung und Innovation so wichtig?

Die Antwort liegt nicht immer auf der Hand…
Das Optimum aus Forschung, Innovation und Praxis ist in vielen Projektaufgaben Herausforderung und Chance zugleich“, sagt unser Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Alt. Es wird deutlich, wie wichtig und entscheidend die Herangehensweise an die Aufgabe sein kann. Kreative und wirklich gute Lösungen benötigen Zeit und entstehen häufig aus den Ideen und der Diskussion innerhalb der Teams.
Neu und erstmals in der Homepage der Hydro-Ingenieure werden aktuelle Forschungs- und Innovationsprojekte vorgestellt und die Zusammenarbeit mit den Universitätsinstituten und weiteren Projektpartnern in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg präsentiert.
Weitere Details zu den Projektinhalten und den Besonderheiten/Highlights in aktuellen siedlungswasserwirtschaftlichen Fragestellungen werden dargestellt und mit Fotos visualisiert. Freuen Sie sich darauf, in die Welt der Forschung und Innovation in aktuelle Praxisprojekten einzutauchen.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Frau Dr. Sarah Zydorczyk (Telefon +49 (211) 44991-18), Frau Dr. Irene Slavik (Telefon +49 (211) 44991-37) und Frau Dr. Xin Wu (Telefon +49 (211) 44991-58) gerne zur Verfügung.
http://www.hydro-ingenieure.de/forschung-und-innovation

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Grundfos: Älteren Pumpen den Rentenbescheid ausstellen

So lange Technik funktioniert, wird vielfach nicht nach deren Effizienz gefragt – das gilt auch für Pumpen. Im Ergebnis ist das für den Betreiber wie ein Fass ohne Boden; nur weiß das ohne Überprüfung niemand.

Rational betrachtet ist das schwer verständlich. Alt-Pumpen gegen moderne Hocheffizienzpumpen auszutauschen bietet neben zumeist deutlichen Energieeinsparungen in aller Regel weiteren technischen Nutzen für den Betreiber.

Was der gezielte Einsatz hocheffizienter Pumpen konkret bewirken kann, zeigt ein ‚Energy Check‘ durch Grundfos gemäß ISO 14414 zur energetischen Bewertung von Pumpensystemen (das Ergebnis besitzt eine kalkulatorische Genauigkeit von +/- 10 %). Damit erfährt der Betriebsleiter einer industriellen Produktionsanlage bzw. der Facility Manager eines kommerziellen Gebäudes auf eine überraschend einfache Art und Weise (Abgleich der Leistungsdaten der Bestandspumpen mit modernen Hocheffizienzpumpen), wie er Kosten für den Betrieb (Energie, Wasser) einsparen und zugleich die Emission von CO2 reduzieren kann. Die Ergebnisse verblüffen immer wieder – im Einzelfall waren 80 % Einsparungen möglich.

Dahinter steckt im Übrigen kein hoher Zeitaufwand: Der Check erfolgt anhand der auf dem Typenschild ersichtlichen Daten sowie Alter und Betriebsstunden der Pumpen – d.h. anhand bekannter Daten (das kann auch der Kunde selbst erledigen). Es sind keine weiteren technischen Hilfsmittel erforderlich.

Der darauf folgende ‚Energy Check‘ selbst basiert auf einer ständig aktualisierten, zentralen Datenbank mit konkreten Erfahrungswerten aus Zehntausenden von Pumpenauslegungen. An Hand dieser enormen Datenbasis lässt sich für nahezu alle hierzulande üblichen Heizungsumwälzpumpen das realistische Einsparpotenzial ermitteln. Nach Aufnahme der Daten des Typenschilds sind die hinterlegten Parameter für Energiepreis, jährliche Energiepreiserhöhung und kalkulierte Laufzeit individuell anzupassen.

Auf dieser Basis ermitteln qualifizierte Mitarbeiter von Grundfos anhand standardisierter Belastungsprofile die passenden Austauschpumpen; sie dokumentieren darüber hinaus für die komplette Anlage Energieverbrauch und Energiekosten der Bestandspumpen sowie Einsparpotenzial und Amortisationszeit eines Austausches. Hinzu kommt eine Berechnung des reduzierten CO2-Ausstoßes. Die CO2-Faktoren für die unterschiedlichen Primärenergieformen sind standardmäßig hinterlegt, können aber auch individuell angepasst werden. Das Gesamtergebnis der Anlage bzw. Liegenschaft wird für den Kunden in unterschiedlichen Berichten wahlweise mit Diagrammen, Lebenszykluskosten-Analyse und Pumpenliste ausgegeben.

Der ‚Energy Check‘ liefert dem Betreiber schnell und ohne großen Aufwand eine konkrete Entscheidungsgrundlage für einen Pumpentausch. Für komplexe Anlagen und Fälle mit besonders signifikantem Einsparpotenzial empfiehlt Grundfos eine detaillierte Bestandsaufnahme in Form eines ‚Pump Audits‘, bei dem das tatsächliche Belastungsprofil der Pumpen über ein speziell entwickeltes Verfahren messtechnisch ermittelt wird. Das ermöglicht eine exakte, bedarfsgerechte Pumpenauslegung und kann zusätzliches Einsparpotenzial erschließen.

Fazit: Nicht benötigte Energie ist die ökologisch wie ökonomisch beste Lösung, um unsere Klimaziele zu realisieren. Mit Hocheffizienzpumpen steht eine der effektivsten Energieeffizienz-Technologien zur Verfügung – ohne Zeitverzug, bereits heute, sofort einsetzbar. Es gilt, diese ‚Energiequelle‘ zu erschließen…

https://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/grundfos-energy-check.html

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BEW: E-Learning beim BEW – Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe!

Das E-Learning Angebot des BEW ist in den letzten Monaten auf eine große Resonanz gestoßen und wir konnten uns über zahlreiche zufriedene Teilnehmer/innen freuen:
„Die Inhalte und Struktur wie in der Präsenz-Veranstaltung zu übernehmen, war sehr positiv. Auch die Moderation war sehr gut gelungen, man fühlte sich während der gesamten Veranstaltung als Zuhörer sehr gut integriert.“ D.R., Rostock

„Persönlich war ich durchaus überrascht, wie gut ein Seminar auf diesem Wege funktionieren kann. Das lag an erster Linie an den guten Referenten und der guten Leitung.“ U.S., Hannover

„Aufgrund der zeitraubenden Anreise kam die Teilnahme an Seminaren für uns auf nicht in Betracht. Das Online-Format ist eine attraktive Alternative.“ L.M., Potsdam

Auch im 2. Halbjahr 2020 werden wir Ihnen neben unseren bewährten Präsenzveranstaltungen wieder eine große Auswahl an E-Learning-Weiterbildungen anbieten. Dazu gehören unter anderem Online-Live-Veranstaltungen, Online-Live-Trainings und Online on demand-Kurse in den einzelnen Fachbereichen.
Außerdem werden wir verstärkt Veranstaltungen optional als Präsenz- oder Online-Live-Veranstaltungen anbieten, sodass Sie selber entscheiden können, welches Format für Sie von Vorteil ist.
Unser aktuelles Angebot finden Sie unter: www.bew.de/e-learning.
Möchten Sie gerne eine unserer Präsenz-Veranstaltungen als Online-Veranstaltung buchen? Dann sprechen Sie uns einfach an!
Ihr BEW-Team

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/e-learning-beim-bew-auch-im-2-halbjahr-bieten-wir-ihnen-zahlreiche-online-live-veranstaltungen-online-live-trainings-und-online-on-demand-kurse-an.html

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VSA/CH: Digitale Planung im Abwasser – Infos zur Fachtagung

Die digitale Planung hat auch bei der Planung von Abwasserreinigungsanlagen Einzug gehalten und wird immer häufiger genutzt. Bauherren und Betreiber arbeiten mit und wissen die Vorteile zu schätzen!
Im November 2018 führte der VSA mit der Tagung «Digitale Planung bei Abwasserreinigungsanlagen in das Thema BIM ein. In Arbeitsgruppen diskutierten interessierte VSA-Mitglieder verschiedene BIM-Aspekte. Nun sind wir einen Schritt weiter und möchten Sie an der bevorstehenden Fachtagung darüber informieren.
Datum 27. Oktober 2020
Ort Landhaus Solothurn

Inhalt
Engagierte Teilnehmer der ersten Tagung bildeten im Auftrag des VSA eine Arbeitsgruppe zum Thema Standardisierung. Standardisierungen sind zentral für den Datenaustausch und die effiziente Zusammenarbeit unter den Projektbeteiligten. Eine zweite Arbeitsgruppe erarbeitet einen Leitfaden, der auf die Besonderheiten von BIM bei Anlagen der Siedlungswasserwirtschaft eingeht. An der Tagung präsentieren die Arbeitsgruppem erste Resultate und informieren über den Stand der Arbeiten. Zusammen mit den Tagungsteilnehmern diskutieren wir mögliche Stossrichtungen für die weiteren Arbeiten.
Voraussichtliche Referate:
• Herausforderung Digitale Planung – mehr als nur ein 3D Modell!
• Warum braucht es einen Leitfaden Digitale Planung vom VSA? – Was bringt er?
• Erfahrungen im digitalen Zusammenarbeiten – Wer hat welche Aufgaben? Wie laufen die Prozesse? Welche Stolpersteine gibt es? Planer mit Erfahrung- wer kommt in Frage?
• Standardisierungen im Anlagenbau- was bringen sie?
• 2 Beispiele zu Datenerfassung / Datenaustausch
• Was ist die Rolle des Fachplaners bei der Digitalen Planung?
• Digitale Planung auf der Baustelle – was heisst das?
• Rechtliche Herausforderungen bei der Digitalen Planung
Anmeldung & Informationen
Neu an diesem Anlass ist die Durchführung: Sie können entweder persönlich erscheinen oder von aus Zuhause teilnehmen. In beiden Fällen meldenSie sich ganz normal im VSA-Shop an. Der Austausch und die Diskussion unter den Mitgliedern ist uns wichtig. Daher organisieren wir nach der Tagung VSA-Thementische, an denen wir in kleinen Gruppen bei einem Bier weiterdiskutieren. Die Zuteilung der Themen erfolgt vor Ort.

Demnächst finden Sie das detaillierte Programm, sowie die Möglichkeit sich für die Tagung anzumelden online unter www.vsa.ch
https://www.aquaetgas.ch/13398

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VSA/CH: Über einen effizienten Korrosionsschutz

Ende Oktober 2020 findet im Technopark Zürich der Kurs «Korrosionsschutz» des SVGW statt.

Der Korrosion von metallischen, aber auch zementösen Werkstoffen im Bereich der Wasser und Gasversorgung, der Abwasseraufbereitung und der Fernwärme kommt ein steigender Stellenwert zu.
Der Kurs «Korrosionsschutz» bietet einen einfachen Einstieg in die Problematik und zeigt die wesentlichen Einflussgrössen auf. Die theoretischen Betrachtungen werden durch praktische Übungen sowie Anwendungsbeispiele ergänzt und der Kurs wird mit einer offenen Diskussionsrunde unter Einbezug von Korrosionsfragen der Teilnehmenden abgeschlossen.

Datum: 27.10.2020
Ort: Technopark Zürich
Kosten: CHF 460.- zzgl. 7,7% MwSt. für SVGW-Mitglieder; CHF 660.- zzgl. 7,7% MwSt. für Nichtmitglieder

Hier geht’s zur Anmeldung!
Kontakt: Susanna Troppan, s.troppan@svgw.ch
https://www.aquaetgas.ch/svgw-news/bildung/20200709-kurs-korrosionsschutz/

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VSA Fachtagung: „Datenmanagement in der Siedlungsentwässerung vom Papierplan zu BIG DATA?“

Zielpublikum
Fachingenieure Siedlungsentwässerung (GEP-Ingenieure), Datenbewirtschafter, Verbände, Gemeinden, kantonale Fachstellen
Inhalt
An der Fachtagung werden folgende Themen behandelt:
• Aktualisierung der Wegleitung GEP-Daten
• Aktualisiertes Datenmodell VSA-DSS-Mini
• Muster-Datenbewirtschaftungskonzept
• Datenaufbereitung
• Erfahrungen und Beispiele

Datum Dienstag, 24.11.2020
Ort Kongresszentrum Allresto, Effingerstrasse 20, 3008 Bern

Aktueller Programmflyer oder unter www.vsa.ch
https://www.aquaetgas.ch/13193

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VSA/CH: Betrieb + Unterhalt komplexer Abwasservorbehandlungsanlagen F2 Entgiftungsanlagen, Metallelimination
BUS-Kurs

Der Kurs «F2» richtet sich an Personen, welche in gewerblichen und industriellen Betrieben für den Betrieb, die Kontrolle und die Wartung komplexer mehrstufiger Abwasservorbehandlungsanlagen (z.B. aus der Branche Metalloberflächenbehandlung) zuständig sind.
Viele gewerbliche und industrielle Betriebe müssen die Abwässer vorbehandeln, bevor sie diese in die öffentliche Kanalisation einleiten dürfen. Gemäss Art. 13 der Eidg. Gewässerschutzverordnung müssen Betriebe, welche Abwasserbehandlungsanlagen besitzen, dafür sorgen, dass das verantwortliche Betriebspersonal über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügt.

Kursinhalte und Ziele
• Grundlagen der betrieblichen und physik.-chem. Prozesse von Abwasserreinigungsanlagen
• Zusammenhänge erweiterter Abwasserreinigungsanlagen & komplexer Entgiftungsprozesse in Galvanobetrieben, KVA usw.
• Optimierung der Unterhaltsarbeiten und -kosten, Einsparung von Betriebsmittel und Prozess(ab)wasse
Zielpublikum
Der Kurs «F2» richtet sich an Personen, welche in gewerblichen und industriellen Betrieben für den Betrieb, die Kontrolle und die Wartung komplexer mehrstufiger Abwasservorbehandlungsanlagen zuständig sind:
• Personen, die in der Branche der Metalloberflächenbehandlung (Galvanikbetriebe, Gleitschleifen, Beschichten usw.) tätig und für Betrieb und Wartung einer komplexen Abwasservorbehandlungsanlage/Entgiftungsanlage zuständig sind.
• Personen, die in ihrem Betrieb für die Untersuchung von Abwässern zuständig sind.
• Personen auf der Suche nach einer fachspezifischen und praxisbezogene Weiterbildung mit dem Fokus Abwasservorbehandlung
• Personen, die interessiert sind, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich mit Fachpersonen auszutauschen!

Datum NEU: 26. – 27. Januar 2021
Ort Universität Bern
Anmeldung und Programm
www.vsa.ch
https://www.aquaetgas.ch/2862

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Zellaufschluss, Desintegration von organischen Schlämmen

Ein sehr wirtschaftliches Verfahren zum Aufschluss von Mikroorganismen in Klärschlämmen ist der thermisch-chemische Zellaufschluss, häufig auch Desintegration genannt. Dabei werden alle Zellen in einem speziellen Reaktor ähnlich wie beim Referenzaufschluss unter Zufuhr von Wärme in einem basischen Milieu behandelt und dabei die Zellmembranen weitestgehend zerstört. Der CSB-Aufschlussgrad liegt meist über 40 %. Die eingesetzte Wärmeenergie steht weiterhin in der nachfolgenden Faulung zur Verfügung. Das patentgeschützte Verfahren ist aus klärwerkserprobten Komponenten aufgebaut.

Die Lösung
Zellen lassen sich mit verschiedenen, teilweise recht energieaufwendigen Verfahren aufschließen. Unser Verfahren benötigt im Wesentlichen die meist kostenlos zur Verfügung stehende Abwärme…

http://www.pondus-verfahren.de/

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PONDUS: Neuigkeiten von und über die PONDUS Verfahrenstechnik GmbH

Aufbauend auf langjährigen Erfahrungen möchten wir Ihre Probleme bei der Schlammbehandlung gern lösen. Neben bewährten Verfahren entwickeln wir ständig neue Möglichkeiten, Ihre Anlagen und Verfahrenstechnik effektiver zu gestalten. Mit teilweise patentierten Verfahren, neuartigen Planungsverfahren und einem offenen Ohr für Ihre Aufgabenstellungen möchten wir Ihnen ein Partner sein.

Anlage zum thermisch-chemischen Zellaufschluss auf der Kläranlage Ratekau-Seeretz
Thermisch chemischer Zellaufschluss auf der Kläranlage Ratekau-Seeretz

Im Rahmen der Modernisierung der Schlammbehandlung auf der Kläranlage Ratekau-Seeretz ging im Juni 2007 auch die Anlage zur thermisch-chemischen Desintegratio in Betrieb. Erste Erfahrungen zeigen einen stabilen und einfachen…

http://www.pondus-verfahren.de/

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VEGA: Video-Beratung zu unseren Produkt-Neuheiten

Sie möchten in einem persönlichen Gespräch mit unseren Experten klären, welches der ideale Sensor für Ihre Anforderung ist? In 40-minütigen Online-Beratungsterminen unterstützen wir Sie, die passende Messtechnik zu finden.

Neue Sensoren für Wasser und Abwasser
Unsere Berater zeigen Ihnen die Funktionsweise und Vorteile der neuen Sensoren und Geräte:
Radarsensoren für die Füllstandmessung, Steuergeräte und Drucksensoren.
Haben Sie Fragen?
Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Anmeldung und zum Ablauf.
E-Mail: s.kienzle@vega.com
Telefon: +49 (0) 7836 50-409

https://www.vega.com/de-de/home_de/dienstleistungen/beratung-und-auswahl/videomeeting

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Uhthoff & Zarniko erhält Auftrag zur Revision einer 10 Tonnen schweren vertikalen Regenwasserpumpe

Die Revision des „Pumpen-Koloss“ soll der Anlage in den nächsten Jahren einen reibungslosen Betrieb ermöglichen.
Die beauftragte Pumpe ist die größte von insgesamt sieben im Regenwasserpumpwerk eingesetzten Kreiselpumpen. Sie bewahren den Stammsitz des Unternehmens vor Überschwemmung. Pro Tag werden im Regenwasserpumpwerk ungefähr 50.000 m3 Wasser aus dem Regenwassersammler in ein Rückhaltebecken gehoben. Bei diesem täglichen Fördervolumen versteht es sich von selbst, dass die Pumpen reibungslos laufen müssen. Zum Auftragsumfang gehören unter anderem die komplette Neufertigung des Einlaufmundstückes, die Überholung der Pumpenwellen und der Gleitlager, die Anpassung der Schalenkupplung sowie der Wiederaufbau inklusive Beschichtung von stark korrodierten und ausgewaschenen Gussteilen, zur Wiederherstellung einer strömungsoptimierten Oberfläche.
Die Arbeiten sollen bis Herbst 2019 abgeschlossen sein.

https://www.uhthoff-zarniko.de/uhthoff-zarniko-erhaelt-auftrag-zur-revision-einer-10-tonnen-schweren-vertikalen-regenwasserpumpe/

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UNITECHNICS: Geruchsmanagerschulung

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: www.unitechnics.de/veranstaltungen
Veranstaltungsorte: Schwerin 05.-06.08.2020 / Mötzingen 16.-17.09.2020
Kosten: 950EUR/p.P. netto inkl. Verpflegung und Übernachtung

Sehr geehrte Damen und Herren,
Nach wie vor sind Geruchsprobleme und biogene Korrosion in Entwässerungssystemen ein großes
Problem. Um dieser Herausforderung zu begegnen, bieten wir auch in diesem Jahr unsere Geruchsmanagerschulung
an, zu der wir Sie und Ihre Kollegen herzlich einladen.
Können Geruchsprobleme tatsächlich bereits vor Entstehung berechnet werden?
Löst eine Berechnung das Problem der Verlagerung von Geruchsherden?
Muss eine effiziente Lösung auch die teuerste Alternative sein?
Im Rahmen des zweitägigen Weiterbildung lernen Sie unter anderem die UNITECHNICS Berechnungssoftware
SULFIDUS kennen.

Mit dieser können Sie zum einen bestehende Geruchsprobleme systematisch beseitigen. Zum anderen
können Sie bereits bei der Planung Ihres Entwässerungssystems Geruchsherde berechnen, um
sie erfolgreich zu vermeiden.

https://www.unitechnics.de/images/PDFs/Geruchsmanager/UNITECHNICS_Flyer_Geruchsmanagerschulung-Schwerin_und_Mtzingen_2020.pdf

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Unitechnics: Indirekteinleiter-Überwachung und Indirekteinleiter-Kataster

Veranstaltungsorte: Mötzingen am 11.11.2020 / Schwerin/ Rostock am 18.11.2020
Kosten: 495 EUR/p.P. netto inkl. Verpflegung und Übernachtung

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen, bei der es um den fachlichen Austausch
zwischen Kanal- und Kläranlagenbetreiber zum Thema Indirekteinleiter-Überwachung geht.
Wie überwachen Sie Ihre Indirekteinleiter?
Welche gesetzlichen Vorschriften sind dabei zu beachten?
Wie können Sie als Betreiber von abwassertechnischer Anlagen die Daten aus einem Indirekteinleiter-
Kataster nutzen, um den Betrieb Ihrer Anlagen zu optimieren?
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir über die aktuellen Anforderungen und Herausforderungen zu
diesem Thema sprechen, um gemeinsam aus den bisherigen Erfahrungen…mehr:

https://www.unitechnics.de/images/PDFs/Entwicklungsworkshops/UNITECHNICS_Flyer_Erfahrungsworkshop-webbasiertes_Indirekteinleiter-Kataster-Schwerin_und_Mtzingen_2020.pdf

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Unitechnics: Erfahrungsworkshop-Rattenbekämpfung

Veranstaltungsorte: Mötzingen am 07.10.2020 / Schwerin am 28.10.2020
Kosten: 99EUR/p.P. netto inkl. Verpflegung

Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der hohen Relevanz dieses Themas möchten wir Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen,
um mit Ihnen den aktuellen Entwicklungsstand unserer Lösung zu diskutieren.
Bewährt sich die UNITECHNICS Rattenköder-Kugel in der Praxis?
Konnte diese Lösung erfolgreich eingesetzt werden?
Gibt es Optimierungsbedarf oder Verbesserungsvorschläge?
Gemeinsam mit Ihnen, Anwendern, Betreibern, Vertretern des Umweltbundesamts und Schädlingsbekämpfern
wollen wir in diesem Teil III unserer Entwicklungsworkshops weiter an diesen Fragen
arbeiten. Unsere UNITECHNICS Rattenköder-Kugel ist ein Ergebnis vorangegangener Erfahrungsworkshops,
mit denen unsere Ingenieure Erfahrungen, kritische Anmerkungen, konstruktive
Kritik und neue Impulse…mehr:

https://www.unitechnics.de/images/PDFs/Entwicklungsworkshops/UNITECHNICS_Flyer_Erfahrungsworkshop-Rattenbekmpfung_im_Kanal-Schwerin_und_Mtzingen_2020.pdf

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SÜLZLE: Nächste Auszeichnung für die Gruppe

SÜLZLE zum Innovations-Champion gekürt
Altes loslassen und Neues wagen: Innovative Mittelständler wie die SÜLZLE Gruppe haben keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance. Damit überzeugte das Unternehmen bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100. SÜLZLE gehört nach der Auszeichnung mit dem „Axia Best Managed Companies Award“ vor fünf Wochen nun auch offiziell zu den TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen besonders in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“. SÜLZLE zählt nach 2016 bereits zum zweiten Mal zu den Top-Innovatoren.

Schon die Vielfalt der Geschäftsfelder ist dabei ein Innovationsmerkmal: Der Top-Innovator verfügt über sieben Unternehmensbereiche im Stahlhandel, im Stahl- und Anlagenbau sowie in der Gebäude- und Umwelttechnik, zum Beispiel ganzheitliche Lösungen zur Trink-, Brauch- und Abwasserbehandlung sowie zur Eindickung, Entwässerung, Trocknung und Verwertung von Klärschlamm.

Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie stehen vor allem wertorientiertes Handeln und das Zwei-Gewinner-Prinzip: „Ob Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant: Wir gehen mit allen sehr partnerschaftlich um“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Heinrich Sülzle, der das TOP 100-Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Andreas in vierter Generation führt. Auch das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt SÜLZLE mit seiner inzwischen 140-jährigen Firmengeschichte schon lange. So hat man etwa eine Komplettlösung für die thermische Verwertung von Klärschlamm entwickelt. Zudem kauft, verkauft und vermietet SÜLZLE neuen und gebrauchten Stahl mit dem Ziel, den wertvollen Werkstoff mehrfach einzusetzen und nachhaltiger zu nutzen.

In Zeiten von Industrie 4.0 spielt auch die Digitalisierung eine wichtige Rolle. In der Lübecker Niederlassung wurde einer der modernsten Biegebetriebe Europas eröffnet, mit automatisiertem Maschinenpark sowie digitalisierter und vernetzter Produktion und Kommunikation. Damit den Mitarbeitern die guten Ideen nicht ausgehen, legen die Führungskräfte viel Wert auf Aus- und Weiterbildung. So bietet die SÜLZLE-Akademie eigene Schulungsräume, und die digitale Schulungsplattform wird stetig weiter ausgebaut.

Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ist als Mentor des Wettbewerbs beeindruckt von den TOP 100:
https://suelzle-kopf.de/suelzle-zum-innovations-champion-gekuert/

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sludge2energy GmbH: und Straubing gestalten Zukunft des Klärschlamms in Bayern

Der Bürgerentscheid 2019 war der Startschuss für das Projekt Klärschlammmonoverbrennung in Straubing. Am 9. Juli erfolgte die Auftragsvergabe für die Verfahrenstechnik der Anlage an das das Berchinger Unternehmen sludge2energy GmbH, im Konsortium mit der HUBER SE und WTE.

Die Klärschlammmonoverbrennungsanlage ist ausgelegt auf jährlich 120.000 Tonnen Klärschlamm. Sie ist autark konzipiert und – im Sinne der Straubinger – mit einer hocheffizienten Abgasreinigung versehen, welche bereits jetzt die neuen möglichen Grenzwerte erfüllt. Aus dem Klärschlamm, als eingesetzte Biomasse, wird umweltfreundliche elektrische und thermische Energie im Überschuss erzeugt.

Für die Biomasseverwertung Straubing GmbH (kurz BSR), dem Eigentümer und Betreiber der zukünftigen Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm, ist der Vertragsunterzeichnung ein Meilenstein in einem Mammutprojekt. „Mit dir Planung haben wir bereits 2017 begonnen, heute erfolgt die wegweisende Unterschrift und in gut drei Jahren die Inbetriebnahme!“, reflektiert Johannes Schneider, Geschäftsführer der BSR GmbH den Projektverlauf.
Hinter dem Gemeinschaftsunternehmen sludge2energy GmbH stehen das Umweltunternehmen HUBER SE und die WTE Wassertechnik GmbH. Dank überzeugender Referenzen und einer harmonischen Zusammenarbeit mit der Stadt Straubing in der Vergangenheit, konnte das im Industriepark Erasbach ansässige Unternehmen die Ausschreibung für sich entscheiden. Geschäftsführer Harald Plank und HUBER SE Vorstand Georg Huber trugen ihren Teil zur feierlichen Vertragsunterzeichnung bei. „Über Klärschlamm wird seit Jahren viel diskutiert und wenig umgesetzt.“, schildert Plank die Situation in Deutschland. Beispielhaft dafür seien bis zu 400 Kilometer lange Transportwege für den Klärschlamm in Bayern. Wege, die dank der großen Kapazität der Straubinger Anlage zukünftig deutlich reduziert werden. Plank sei stolz auf das fortschrittliche Denken und Handeln der Stadt Straubing und freue sich, dass die Bürger dank des Energieüberschusses auch von diesem Projekt profitieren können. In die Zukunft blickend regte Plank an, das Thema bayrischer Phosphorstrategie doch gemeinsam anzugehen, auch mit dieser Aufgabenstellung setzt man sich seit mehreren Jahren intensiv auseinander.

Ausblick bis zur Inbetriebnahme
Die Mitarbeiter der slugde2energy GmbH werden die Anlagenplanung, wie veranschlagt, bis März nächsten Jahres abschließen. Eine Genehmigung der Stadt – gemäß den Vorgaben des Bürgerentscheids – ist bis Ende 2021 zu erwarten. Die Inbetriebnahme der Anlage wird 2024 erfolgen.

https://www.huber.de/de/presse/news/news-artikel/news/sludge2energy-gmbh-und-straubing-gestalten-zukunft-des-klaerschlamms-in-bayern.html

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Water-multi-reuse: MULTI-ReUse gewinnt NachhaltigkeitsAward Nordwest 2020

Was wäre, wenn man gereinigtes Abwasser einfach wiederverwenden würde, anstatt es wie bisher in den Fluss zu leiten? Mit genau dieser Fragestellung beschäftigte sich in den letzten drei Jahren das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt Multi-ReUse, koordiniert vom IWW Zentrum Wasser.
Das in Multi-Reuse entwickelte Verfahren wurde in einer Pilotanlage unseres Projektpartners OOWV (Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband) am Demo-Standort der Kläranlage Nordenham (Niedersachsen) umgesetzt. Dort besteht mit der Versorgung von wasserintensiven Industriekunden ein konkreter Bedarf für das Wasserrecycling.
Jetzt wurde der OOWV für dieses Projekt mit dem 10.000 Euro dotierten NachhaltigkeitsAward Nordwest ausgezeichnet.

IWW freut sich über diesen Erfolg und auch über die anerkennenden Worte des OOWV.
„Wir möchten das als Anlass nehmen und noch einmal allen Projektbeteiligten und Projektpartnern für die tolle Zusammenarbeit danken. Jedem einzelnen, aber allen voran den Partnern vom IWW, die hier durch die souveräne Leitung der Skizze, des Antrags und des Projektes alles zusammengehalten und voran gebracht haben.“
Ein schöner Erfolg, der auch einem guten Zweck dient. OOWV spendet das Preisgeld an diverse gemeinnützige Institutionen in der Region.

https://water-multi-reuse.org/multi-reuse-gewinnt-nachhaltigkeitsaward-nordwest-2020/

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Weber-Ing: BiGe Spiekermann/Weber/DAHLEM KA Nette setzt sich in VgV-Verfahren durch

Die Kläranlage Nette hat eine Ausbaugröße von 85.700 Einwohnerwerten und behandelt ca. 4,4 Mio. m³ Abwasser im Jahr. Sie besteht aus einer mechanischen und einer biologischen Reinigung mit vorgeschalteter Denitrifikation, zwei Tropfkörperanlagen und einer Sandfilteranlage. Der anfallende Schlamm wird auf der Kläranlage gespeichert und zur Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk abtransportiert, wo die anaerobe Stabilisierung stattfindet. Aufgrund des Alters der Kläranlagebauwerke und neuer Anforderungen an die Ablaufqualität, wie bspw. Spurenstoffelimination und Hygienisierung, soll die Anlage im Bestand komplett erneuert und erweitert werden. Im Rahmen einer Bedarfsanalyse wurde hierfür eine Anlagentechnik bestehend aus einem Membranbioreaktor mit nachgeschaltetem GAK-Filter und einer optionalen UV-Behandlung festgelegt.

Die vollständige Erneuerung und Erweiterung der Kläranlage im laufenden Betrieb und dies möglichst zeitgleich, stellt neben der verfahrenstechnischen Neukonzeption die besondere Herausforderung des Projektes dar. Die Umsetzung setzt eine eng mit dem Betrieb abgestimmte Bauphasenplanung voraus und bringt auch für die Baustellenlogistik mangels Ausweichflächen besondere Anforderungen mit sich. Mit der Erneuerung sollen die Chancen zu einer geruchs- und schallschutztechnischen Optimierung der Kläranlage genutzt werden.

Die BiGe Spiekermann/Weber/DAHLEM KA Nette hat die Objektplanung der Gebäude und Innenräume, der Ingenieurbauwerke sowie Verkehrsanlagen inne und wurde auch mit der Tragwerksplanung, Verfahrens- und Prozesstechnik einschließlich der Maschinentechnik, Fachplanung EMSR- und Elektrotechnik und sonstiger TGA-Leistungen beauftragt.

https://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=284

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VTA: Biocitran® FORTE: Besser entwässern und doppelt sparen.

Im Gasteinertal zeigt das neue VTA-Hochleistungsprodukt für die Schlammkonditionierung im täglichen Betrieb eindrucksvoll, was in ihm steckt.

So muss Klärschlamm aussehen“, sagt Klärwärter Simon Rieder und entnimmt eine Schaufel voll dunkler, krümeliger Masse aus einem Haufen, auf den von oben beständig Nachschub herabrieselt. Dort oben arbeitet die Schneckenpresse in der Kläranlage des RHV Gasteinertal, der für die Abwasserentsorgung der Gemeinden Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein zuständig ist. Das sind klingende Namen im Wintertourismus, und entsprechend hoch sind die saisonalen Belastungsspitzen für die Anlage.
Mitten in der Hochsaison, im Jänner diesen Jahres, sah der Klärschlamm allerdings nicht so vorbildlich aus: Der Trockenrückstand (TR) des Schlamms aus den beiden Faultürmen, blieb bei der Entwässerung unter 20 % und ließ sich auch durch enorm hohe Polymerzugaben nicht mehr steigern. Grund genug, die Spezialisten von VTA zu Rate zu ziehen.

Nach Analysen vor Ort und im Labor lautete deren Empfehlung schließlich: VTA Biocitran® FORTE. Auf Basis von Zitronensäure verbessert diese Innovation die Flockenstruktur, bindet gelöste organische Substanzen und sorgt für ein klareres Filtrat. Diese Optimierung der Entwässerung führt zu einem höheren Trockenrückstand, einem niedrigeren Polymerverbrauch und einer geringeren Rückbelastung der Anlage.

Plus 5 % beim Trockenrückstand
In der Praxis wurden diese Vorteile im Gasteinertal geradezu mustergültig bestätigt. Sofort nach dem Beginn der Dosierung von VTA Biocitran® FORTE waren massive positive Auswirkungen messbar: Der Trockenrückstand erhöhte sich um mehr als 5 % (auf über 25 %), der Polymerverbrauch reduzierte sich um über 30 % pro Tonne TR.
Dass diese Effekte auf VTA Biocitran® FORTE zurückzuführen sind, zeigte sich anschaulich, als das Produkt auf der Anlage kurzzeitig nicht zur Verfügung stand: Sofort sank der TR auf 18,9 %. Als die Dosierung des VTA-Hochleistungsprodukts wieder aufgenommen wurde, verbesserten sich die Parameter noch am selben Tag entscheidend (TR 24,4 % – siehe Grafik). „Und das, obwohl wir an der Anlage ansonsten absolut nichts umgestellt haben.

Das zeigt, was VTA Biocitran® FORTE bewirkt“, betont Simon Rieder.
Die Steigerung des TR um mehr als 5 % bedeutet für den RHV Gasteinertal deutliche Einsparungen bei der Entsorgung des Klärschlamms, der seit dem Vorjahr nun thermisch verwertet wird: „Wir bezahlen derzeit schon mehr als 65 Euro pro Tonne, Tendenz weiter steigend. Da sparen wir durch die bessere Entwässerung bares Geld“, so Verbandgeschäftsführer Ing. Peter Müllner. Dazu kommt der erheblich geringere Polymerverbrauch, in diesem Fall um rund ein Drittel: Auch das summiert sich zu einer stattlichen Einsparung.

Bewährte Zusammenarbeit
Peter Müllner kennt und schätzt VTA schon seit vielen Jahren. Als er im Jahr 1999 die Geschäftsführung beim RHV Gasteinertal übernahm, gab es bereits Pläne, die Kläranlage zu erweitern: Sie stammt aus dem Jahr 1981 und war ursprünglich auf 37.000 EW ausgebaut – ein Wert, der während der Skisaison regelmäßig weit überschritten wurde. Gemeinsam mit VTA gelang es jedoch, den Betrieb so zu optimieren, dass die Reinigungsleistung trotz dieses Missverhältnisses stets zur Gänze den Vorgaben entsprach. „Wir haben gemeinsam die Anlage ausgereizt. Die Fachwelt hat gestaunt, was man aus einer Belebung an Leistung herausholen kann“, erinnert sich Ing. Müllner.
So konnte der millionenteure Ausbau für viele Jahre aufgeschoben werden, ehe schließlich 2019 auf Basis einer Simulation der TU Wien ein zusätzliches, 1500 m3 fassendes Belebungsbecken und andere Maßnahmen realisiert wurden; nun ist die Kläranlage auf 60.000 EW ausgebaut. In der Zwischenzeit konnte das 200 Kilometer lange Kanalnetz wirkungsvoll saniert und der Fremdwasserzulauf um mehr als die Hälfte verringert werden – von über sechs auf weniger als drei Millionen m3 jährlich. Wenn Ing. Peter Müllner heuer im Sommer in den verdienten Ruhestand geht, wird er seinem Nachfolger Lukas Leitner, MSc MSc eine Anlage auf dem aktuellen Stand der Technik übergeben, die auch dank der langjährigen Zusammenarbeit mit VTA die Anforderungen verlässlich meistert.

Ing. Peter Müllner
Geschäftsführer
„Zusammen mit VTA war es möglich, den Ausbau der Kläranlage über viele Jahre aufzuschieben und dennoch alle Werte verlässlich einzuhalten!“

Simon Rieder
Klärwärter
„Auf unserer Anlage sehen wir ganz deutlich, was VTA Biocitran® FORTE bewirkt!“

https://vta.cc/news/vta-biocitran-forte-besser-entwaessern-und-doppelt-sparen

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Uhthoff & Zarniko geht neue Wege und erweitert den bestehenden Instandhaltungsservice um einen Augmented-Reality-basierten Fern-Support, der alle gesetzlichen IT-Sicherheitsstandards umfasst.

Ihre Pumpe läuft plötzlich nicht mehr rund, die Stromaufnahme ist extrem angestiegen oder ist durch zu starke Geräusche auffällig? Dann ist das ein kritischer Moment für Ihren Produktionsprozess. Jetzt ist zeitnahe professionelle Hilfe wichtig. Doch nicht immer ist gleich ein Fachmann vor Ort und zur Stelle.
Genau hier setzt der neue Fern-Support von Uhthoff & Zarniko an, welcher sich die Möglichkeiten der Augmented Reality (AR) zunutze macht: Unser erfahrener Pumpenexperte im Backoffice baut eine Sprach- und Bildverbindung per Echtzeit-Videostreaming zu Ihrem Mobilgerät auf. Diese ermöglicht es ihm, über Ihre Smartphonekamera einen Blick auf das Problem-Aggregat und bei Bedarf auch auf die Peripherie der Pumpe (Motor, Rohrleitungen, Armaturen) zu werfen. Zur besseren Unterstützung und Zielfindung kann er auch Live-Bild-Markierungen sowie Texthinweise setzen, um einen gemeinsamen Lösungsansatz zu ermitteln.

Fehlerquellen und Schadensursachen können so schnell identifiziert und oft sofort behoben werden, ohne dass ein Servicetechniker anreisen muss. Das spart Anreisekosten und Zeit, die Produktion kann kurzfristig wieder anlaufen.
Und so einfach geht es:
1. TeamViewer-Pilot-App (ab Android V 5.1 & iOS V 12.0) auf Ihr Smartphone oder Tablet herunterladen (über Google Play oder Apple App Store) und installieren.
2. Pilot-App starten.
3. Mit Uhthoff & Zarniko-Experten verbinden: Festnetz (0) 30-61 / 69 93-0 oder Handynummer Ihres Ansprechpartners oder Notdienstnummer 0800 772 7867.
4. Ihre ID durchgeben. AR-Support starten.
Nutzen Sie diesen Service! Unser AR-Fern-Support unterstützt Sie schnell und effizient bei der Identifizierung Ihres Maschinenproblems – so, als wären wir bei Ihnen vor Ort. Das Einzige, was Sie benötigen, ist eine stabile Datenverbindung vor Ort.

https://www.uhthoff-zarniko.de/pumpenservice-via-augmented-reality/

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Eliquostulz: Förderung bis zu 70% für eine EloVac®-P Anlage – Einreichungsfrist läuft

Im Jahr 2019 haben insgesamt 68 Städte und Kreise in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen. Diese erstaunlich hohe Anzahl macht deutlich, dass der Klimawandel nicht nur von Wissenschaftlern diskutiert wird, sondern real in den Städten und Gemeinden angekommen ist. Maßnahmen, das Ziel einer Klimaneutralität zu erreichen, machen auch vor Kläranlagen nicht halt. Im Rahmen eines durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes wurde für die untersuchte Kläranlage über eine CO2-Bilanz ein CO2-Fußabdruck von ca. 40 kg CO2e/E/a ermittelt. Die durch den Strombezug verursachten Emissionen machen mit 15 kg CO2e/E/a weniger als 40% des gesamten CO2-Fußabdrucks aus. Sie liegen damit in einem ähnlichen Bereich wie die direkten, vor allem durch diffuse Methan-Emissionen verursachten Emissionen. Die Vermeidung der diffusen Methan-Emissionen ist also ein essenzieller Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Kläranlage.

Damit erfüllt EloVac®-P die Anforderungen für den Förderaufruf für investive kommunale Klimaschutz-Modellprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Die Förderquote beträgt bis zu 70%.
Ziel des Förderaufrufes ist es, die Umsetzung wegweisender investiver Modellprojekte im kommunalen Klimaschutz zu ermöglichen. Die geförderten Projekte leisten durch ihre direkten Treibhausgasminderungen einen wesentlichen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der Treibhausgasneutralität von Kommunen.
– Gefördert werden Kommunen und Zusammenschlüsse von Kommunen sowie Betriebe, Unternehmen und sonstige Einrichtungen.
– Gefördert wird mit bis zu 70% Förderquote bei bis zu 75 € pro Tonne vermiedenen CO2s über die gesamte Wirkdauer (in der Regel 20 Jahre).
– Die Einreichungsfrist ist März/April sowie September/Oktober 2020.
Haben Sie Interesse? Kontaktieren Sie uns!
Wir bieten Ihnen gerne Laborversuche an, um die Vorteile auf Ihrer Kläranlage zu bewerten. Auch in der heutigen Zeit – wenn ein Laborversuch vor Ort nicht möglich ist – finden wir kreative Wege zur Durchführung, zum Beispiel per Video-coaching oder durch das Verschicken von Proben. In einigen Monaten werden wir außerdem eine Pilotanlage zur Verfügung stellen können.
Weitere Informationen zu der bereits großtechnisch installierten EloVac®-P Anlage in Lingen finden Sie hier:

Referenz Lingen
https://www.eliquostulz.com/de/news-details/foerderung-bis-zu-70-fuer-eine-elovac-p-anlage-einreichungsfrist-laeuft-2.html

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Siekmann-Ingenieure: Bewusstes nachhaltiges Klimahandeln mithilfe des „R2-Klim+“- Tools

Der immer schneller voranschreitende globale Klimawandel ist schon lange kein Geheimnis mehr. Statt tatenlos zuzusehen, ist es an der Zeit, auf die damit verbundenen Folgewirkungen zukunftsorientiert zu reagieren.
Ab dem 01. Juni 2020 sind wir als Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner an dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt zum „Erstellen eines strategischen Entscheidungsunterstützungstools zur Anpassung an den Klimawandel“ – kurz dem „R2K-Klim+“ beteiligt. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren ausgelegt und wird durch das Forschungsinstitut für Wasser und Abfall (FiW) an der RWTH Aachen koordiniert.

Es befasst sich mit der Auswirkung des Klimawandels auf zwei räumliche Einheiten. Zum einen werden wir die Folgen des Klimawandels am Beispiel der Stadt Duisburg (Mikroebene) betrachten und auswerten, zum anderen die des kompletten Rheineinzugsgebiets als Raumeinheit (Makroebene). Auf Basis der aus den unterschiedlichen Einheiten erhobenen Daten und mit Hilfe eines Baukastenprinzips (modulares System) wird schlussendlich ein „Werkzeug“ entwickelt. Damit sollen die verschiedenen Auswirkungen des Klimawandels analysiert und mögliche Zukunftsszenarien erstellt werden. Diese bilden die Grundlage für die Erarbeitung von Maßnahmen und sollen betroffenen Gemeinden helfen, auf zukünftige Herausforderungen des Klimawandels frühzeitig und bewusst zu reagieren.

Das Projektteam setzt sich aus verschiedenen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen: FiW Aachen, unserem Projektkoordinator, dem gaiac an der RWTH Aachen e.V., der Prognos AG, der Stadt Duisburg, der geomer GmbH und dem RISP an der Universität Duisburg-Essen.
Wir freuen uns schon auf die baldige Umsetzung des Projekts, um somit einen großen Schritt in Richtung nachhaltiges und bewusstes Klimahandeln planerisch begleiten zu dürfen.

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/bewusstes-nachhaltiges-klimahandeln-mithilfe-des-r2-klim-tools-155/

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Mall: Neue selbsttätige Warneinrichtung NeutraStop OAC

Abscheideranlagen zuverlässig überwachen
Abscheideranlagen von Mall werden jetzt mit der neuen Warneinrichtung NeutraStop OAC ausgeliefert. Sie löst damit ihre Vorgängerin, die bewährte NeutraStop OASA, ab und wurde modernisiert sowie um einige nützliche Funktionen erweitert.

Nach EN 858 und DIN 1999-100 müssen Abscheideranlagen mit selbsttätigen Warneinrichtungen ausgerüstet sein, die die Leichtflüssigkeitsdicke und das Flüssigkeitsniveau im Abscheider erfassen. Die neue Mall-Warneinrichtung kann insgesamt drei Betriebssituationen erfassen: Der integrierte Niveauwächter misst den Flüssigkeitsspiegel, der Ölsensor sendet ein Signal bei Erreichen einer definierten Ölschichtdicke, und der Schlammsensor signalisiert das Erreichen der maximalen Schlammschichtdicke. Die Warneinrichtung verfügt über eine USB-Schnittstelle für die Datenübertragung und kann optional mit einem integrierten GSM-Modem ergänzt werden, mit dem sich Betreiber jederzeit den aktuellen Ist-Zustand der Anlage in einem Statusreport anzeigen lassen können. Durch die variable Positionierung der Sensoren passt die Warneinrichtung in alle Abscheidertypen und kann auch problemlos nachträglich in eine bestehende Abscheideranlage eingebaut werden.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/neue-selbsttaetige-warneinrichtung-neutrastop-oac/

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Huber: HUBER Reports

Die aktuelle Ausgabe unseres HUBER Reports mit Berichten zu unseren Produkten, Praxisbeispielen und allgemeinen Informationen kann ab sofort online abgerufen werden. Weiterlesen…

https://www.huber.de/de/huber-report/nach-ausgabe.html.

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Hach: Aquatic Informatics tritt Danahers Water Quality Platform bei

Aquatic Informatics Inc. Wurde von der Danaher Water Quality Platform von XPV Water Partners übernommen. Aquatic Informatics bietet Softwarelösungen, die kritische Herausforderungen im Bereich Wasserdatenmanagement, -Analyse und -Compliance für die globale Wasserwirtschaft ansprechen. Das Unternehmen ist der zuverlässige Anbieter von Wassermanagement-Lösungen für weltweit über 1000 Unternehmen, die in großem Umfang Wasserdaten sammeln, verwalten und darüber Entscheidungen treffen.
„Ich bin hocherfreut, Ed Quilty und das Team von Aquatic Informatics begrüßen zu dürfen“, sagte Kevin Klau, Danaher Vice President und Group Executive, Water Quality Platform. „Aquatic Informatics hat branchenführende Funktionen entwickelt, um große Datensätze zu verwalten und Kunden dabei zu unterstützen, ihre Entscheidungsfindung im Sinne besserer Ergebnisse zu optimieren. Mit unserem umfassenden Anwendungswissen können wir Hardware, Software und Dienstleistungen kombinieren, um Kunden aus den Bereichen Umwelt, Kommunen und Industrie dabei zu unterstützen, Geld zu sparen, die Anlagenleistung zu verbessern und Risiken zu reduzieren. Durch die Kombination von Aquatic Informatics mit dem Claros-Angebot von Hach können wir die wichtigsten Probleme für unsere Kunden im gesamten Wasserkreislauf schneller lösen.“
„Wir freuen uns, der Danaher Water Quality Platform beizutreten“, sagte Ed Quilty, CEO von Aquatic Informatics. „Wir haben Aquatic Informatics in den letzten 17 Jahren zu einem der größten wasserorientierten Softwareanbieter der Welt ausgebaut und sehen noch immer ein enormes Wachstumspotenzial. Wir freuen uns darauf, unsere neuen Kollegen auf dem Weg zu begleiten, und Branchenexperten dabei zu unterstützen, datengesteuerte, intelligente Entscheidungen mit zeitnahen Erkenntnissen aus dem Wasser zu treffen.“
Dave Henderson, Managing Partner von XPV Water Partners, sagte: „Wir gratulieren Ed Quilty und dem Team von Aquatic Informatics. Wir sind stolz darauf, mit ihnen zusammengearbeitet zu haben, um das Geschäft zu einem globalen Marktführer im Bereich Digital Water zu entwickeln, und wir sind zuversichtlich, dass sie für ein weiteres starkes Wachstum in der Zukunft gut aufgestellt sind.“

Über Danaher Water Quality Platform
Die Danaher Water Quality Platform arbeitet mit kommunalen, umweltbehördlichen und industriellen Kunden zusammen, um viele der wichtigsten Herausforderungen zu bewältigen, denen sich der Wassersektor heute gegenübersieht. Dazu gehören führende Wassertechnologieunternehmen wie Hach, ChemTreat, OTT HyrdoMet, Trojan Technologies, Pall Water und Sea-Bird Scientific. Die Unternehmen der Water Quality Platform bieten dank ihrer anwendungstechnischen Expertise für die Wasserqualität eine einzigartige Kombination aus Hardware, Software und Dienstleistungen rund um die Wasseranalytik, Chemikalien und die Aufbereitung.

Über Aquatic Informatics
Aquatic Informatics ist ein Software-Unternehmen mit hohem Anspruch, das die Wasserdaten der Welt organisiert, um sie zugänglich und nützlich zu machen. Als weltweit größtes Unternehmen für Wasserdatenmanagement mit mehr als 1000 Kunden in 60 Ländern bietet Aquatic Informatics IT-Lösungen für alle Wässer: Quellwasser, Trinkwasser, kommunale und industrielle Abwässer sowie Vorfluter. Aquatic Informatics wird von seinen „3P“-Kernwerten geleitet, die Planet („Planet“), Menschen („People“) und Wohlstand („Prosperity“) ausbalancieren. Diese Werte prägen das gesamte Unternehmen und lassen sich in Entscheidungsfindung, Mitarbeiterunterstützung, Softwarespenden, ehrenamtlicher Arbeit und im Engagement für Kunden erkennen. Weitere Informationen finden Sie unter aquaticinformatics.com.

Über XPV Water Partners
XPV Water Partners umfasst erfahrene Wasserunternehmer, Betreiber und Investmentexperten, die sich dafür eingesetzen, in der Wasserwirtschaft etwas zu bewirken. XPV investiert in wasserorientierte Unternehmen und unterstützt sie aktiv, damit sie wachsen und Mehrwert für alle Stakeholder schaffen können. XPV verwaltet über 400 Millionen US-Dollar an Investitionskapital von institutionellen Investoren in Nordamerika, Europa und Asien. Weitere Informationen finden Sie unter www.xpvwaterpartners.com.

https://de.hach.com/news/aquatic-informatics-joins-danaher’s-water-quality-platform

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Hach/DWA: 29. Magdeburger Abwassertage am 17. und 18. September 2020

Die traditionsreichen Magdeburger Abwassertage warten auch in diesem Jahr mit einem sehr interessanten Programm auf Sie!
Laden Sie sich jetzt das Programm der Veranstaltung herunter und melden Sie sich an.
Sie können sich auch direkt über die DWA Landesverband Nord-Ost Website anmelden.

https://de.hach.com/news/2020-06-24_Magdeburger_Abwassertage_Sep20-de.jsp

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Zulassung und Vermarktung von Phosphor-Rezyklaten Anmeldung zum DPP-Forum 2020

Unter dem Thema „Zulassung und Vermarktung von Phosphor-Rezyklaten“ findet die nächste Forumsveranstaltung am 24. September 2020 in Frankfurt am Main statt.
Phosphor-Rezyklate sind mittlerweile zur Marktreife gelangt, doch ihre Zukunft am Markt ist noch immer unsicher. Fragen der Zulassung, sowohl für den konventionellen wie für den Ökolandbau, die Problematik der Wasserlöslichkeit und viele Fragen der wettbewerbsfähigen Produktion sind immer noch nicht final beantwortet.
Die Veranstaltung liefert Informationen zu den folgenden Themen:
• Wie ist der aktuelle Stand im Phosphor-Recycling?
• Welche Anforderungen an marktfähige P-Rezyklate formuliert die Düngemittelindustrie aktuell?
• Wie sehen die Erwartungen der Landwirtschaft allgemein und des Ökolandbaus im Detail aus?
• Vorstellung und Diskussion des aktuellen Politikmemorandum der DPP
Melden Sie sich unter dem unten angegeben Link direkt an – die Teilnehmerplätze sind begrenzt! Weitere Informationen zum Forum finden Sie im aktuellen Veranstaltungsflyer sowie im Veranstaltungsbereich

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/anmeldung-zum-dpp-forum-2020/

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DGMT: Aktuelle DGMT Veranstaltungen

Multiresistente Keime  im Abwasser und  Oberflächengewässer – Was tun?

Stakeholder Dialog des DGMT Arbeitskreises Mikroschadstoffe
02. März 2021
Essen

Mehr: http://www.dgmt.org/index.php/aktuelle_dgmt-veranstaltungen.html

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BEW: Umweltschutz-Update 2020: Veranstaltung der SIHK zu Hagen am 22. September 2020 in Kooperation mit dem BEW

Wiederholt führt die SIHK zu Hagen am 22. September 2020 in Hagen gemeinsam mit dem BEW ein Update im Bereich Umweltschutz durch. In der ganztägigen Veranstaltung werden jeweils vier ausgewiesene, in Theorie und Praxis mit ihren Bereichen vertraute Fachleute, über die relevanten Neuerungen im Umweltrecht informieren.

Der betriebliche Umweltschutz ist rechtlich sehr stark geregelt und besteht aus unterschiedlichen Themenbereichen wie Immissionsschutz, Störfallmanagement, Abfall- und Ressourcenwirtschaft, Bodenschutz- und Wasserrecht sowie Chemikalien- und Gefahrstoffrecht. So gut wie alle Unternehmen sind von mindestens einem dieser Themen betroffen. Gerade die große Zahl neuer umweltrechtlicher Regelungen auf EU-, Bundes- und Landesebene macht es vor allem Industrieunternehmen schwer, sich ständig auf dem Laufenden zu halten.

Um Risiken abwenden zu können, müssen die Verantwortlichen in den Unternehmen viele verschiedene Regelwerke kennen, um die daraus abzuleitenden Unternehmerpflichten zu erfüllen. Mögliche Risiken sind Gefahren für die Umwelt, Gefahren für die Gesundheit des Menschen, Geldstrafen oder der Verlust von Anlagenzulassungen. Ziel des Updates ist es, einen soliden Überblick aus erster Hand zu geben.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/umweltschutz-update-2020-veranstaltung-der-sihk-zu-hagen-am-22-september-2020-in-kooperation-mit-dem-bew.html

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BEW: Sind Sie technisch optimal für unser Online-Angebot aufgestellt?

Unsere kostenlosen Test-Schulungen geben Ihnen Antwort!
Das BEW bietet mittlerweile eine Vielzahl von Online-Live-Veranstaltungen und Online-Live-Trainings an. Dabei versuchen wir, dass möglichst viele Interessenten und Kunden die technischen Voraussetzungen dafür erfüllen können und der Zugang so einfach wie mögich ist.
Sie sind sich nicht sicher, ob die technischen Voraussetzungen bei Ihnen ausreichen? In regelmäßigen Abständen bieten wir Testschulungen an, bei denen Sie dies einfach und unkompliziert überprüfen können. Termine und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter https://bew-online-bildung.edudip.com/w/359336
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/sind-sie-technisch-optimal-fuer-unser-online-angebot-aufgestellt-unsere-kostenlosen-test-schulungen-geben-ihnen-antwort.html

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E-Learning beim BEW: Sichern Sie sich Ihren Platz in der ersten Reihe!

Das E-Learning Angebot des BEW ist in den letzten Monaten auf eine große Resonanz gestoßen und wir konnten uns über zahlreiche zufriedene Teilnehmer/innen freuen:
„Die Inhalte und Struktur wie in der Präsenz-Veranstaltung zu übernehmen, war sehr positiv. Auch die Moderation war sehr gut gelungen, man fühlte sich während der gesamten Veranstaltung als Zuhörer sehr gut integriert.“ D.R., Rostock

„Persönlich war ich durchaus überrascht, wie gut ein Seminar auf diesem Wege funktionieren kann. Das lag an erster Linie an den guten Referenten und der guten Leitung.“ U.S., Hannover

„Aufgrund der zeitraubenden Anreise kam die Teilnahme an Seminaren für uns auf nicht in Betracht. Das Online-Format ist eine attraktive Alternative.“ L.M., Potsdam

Auch im 2. Halbjahr 2020 werden wir Ihnen neben unseren bewährten Präsenzveranstaltungen wieder eine große Auswahl an E-Learning-Weiterbildungen anbieten. Dazu gehören unter anderem Online-Live-Veranstaltungen, Online-Live-Trainings und Online on demand-Kurse in den einzelnen Fachbereichen.
Außerdem werden wir verstärkt Veranstaltungen optional als Präsenz- oder Online-Live-Veranstaltungen anbieten, sodass Sie selber entscheiden können, welches Format für Sie von Vorteil ist.
Unser aktuelles Angebot finden Sie unter: www.bew.de/e-learning.
Möchten Sie gerne eine unserer Präsenz-Veranstaltungen als Online-Veranstaltung buchen? Dann sprechen Sie uns einfach an!
Ihr BEW-Team

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/e-learning-beim-bew-auch-im-2-halbjahr-bieten-wir-ihnen-zahlreiche-online-live-veranstaltungen-online-live-trainings-und-online-on-demand-kurse-an.html

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Barthauer: Einfache Oberfläche – komplexer Hintergrund: Mit BaSYS maps wird dezentrales Arbeiten zum Kinderspiel

Intensive Vorbereitungen und große Vorfreude auf die diesjährigen Branchenmessen haben das erste Quartal der Barthauer Software GmbH bestimmt, um dann doch vom aktuellen Geschehen eingeholt und abgelöst zu werden. Corona und die damit verbundenen Einschränkungen und Absagen haben dem Braunschweiger Softwarespezialisten für das Infrastrukturmanagement und die Wasserwirtschaft – wie vielen anderen Unternehmen auch – einen Strich durch die Rechnung für das Messejahr 2020 gemacht. Als Aussteller auf den Großveranstaltungen IFAT und INTERGEO wollte das Team rund um Geschäftsführer Anis Saad vor allem eins: Innovative Cloudlösungen für ein modernes und ganzheitliches Infrastrukturmanagement präsentieren.

Doch so groß die Enttäuschung über die Absage der diesjährigen Weltleitmessen bei allen Beteiligten auch war, schnell gewannen die Themen Homeoffice, dezentrales Arbeiten und virtuelle Teams die Oberhand im Arbeitsalltag. Schließlich sollte die globale Verbreitung von COVID-19 bestmöglich verhindert werden. „Unser Geschäftsmodell als spezialisierter Softwareanbieter hat uns ein sofortiges dezentrales Arbeiten ermöglicht. Darüber waren wir sehr froh. Auch wenn wir uns gerne auf der IFAT 2020 präsentiert hätten, konnten wir auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Prävention und Ausbreitung des Corona-Virus leisten und unseren Kundenservice wie gewohnt verlässlich anbieten.“, so BARTHAUER Geschäftsführer Anis Saad.

Und schnell war allen im Unternehmen bewusst: Die erzwungene Umstellung des Arbeitsalltags wird sich auch in der Zukunft fortsetzen – ob mit oder ohne Pandemie. Zeitlich flexibel, standortunabhängig und systemübergreifend müssen Daten und Anwendungen schnell und unkompliziert einsatzbereit sein. Das etablierte Infrastrukturmanagement System BaSYS als spezialisierte Fachanwendung für die Fachschalen Wasser, Abwasser, Gas, Kabel, Straße und Inventar muss mit allen Spezialkomponenten in die Cloud und auf allen Endgeräten die beste Leistung bieten. Ob am Smartphone oder am Schreibtisch, die Fachdaten müssen überall und jederzeit erfasst, eingesehen und bearbeitet werden können.

Den Anfang der neuen Systemstruktur macht BaSYS maps. Eine intuitiv bedienbare Auskunftslösung die neben der klassischen Desktop-Variante auch als Web- und Appkomponente zur Verfügung steht. Kartenbasiert wird durch Wasserversorgungsleitungen, Abwassernetze, Inventarlisten oder Straßen navigiert. In welchem Zustand befindet sich das Rohr und ist es in Betrieb? Wann wurde die Leitung aus welchem Material gebaut? Ist sie vielleicht beschädigt und gibt es schon einen Sanierungsplan? Welche Anschlussknoten sind vorhanden? Antworten hierzu liefert BaSYS maps. Detailinformationen auf der einen, einfache Bedienung auf der anderen Seite garantieren ein flexibles, effektives und mobiles Arbeiten, das in der heutigen Zeit – nicht nur für Agenturen und Freelancer sondern auch mehr und mehr für Ingenieurbüros, Kommunen sowie Ver- und Entsorgungsbetriebe – Standard geworden ist.
Mit BaSYS maps wird die BARTHAUER Produktpalette um eine zukunftsorientierte Lösung sinnvoll und zielgerichtet ergänzt und gibt den Startschuss in eine neue Ära. Von der Desktoplösung zum Cloudcomputing. Datensicherheit, Datenschutz und Datenzugriff sind die technischen Anforderungen, die durch bereitstehende Server am europäischen Internetknotenpunkt in Frankfurt am Main erfüllt werden. Die Generation Z setzt die Maßstäbe für die Benutzeroberfläche und die Bedienung der neuen Softwarelösungen.

„Wir haben noch viel Entwicklungsarbeit vor uns. In der Softwarebranche gibt es täglich Innovationen, die wir unseren Kunden und Partnern mit BaSYS bieten wollen. Unser erstes Etappenziel haben wir mit der Umsetzung von BaSYS maps erreicht und wir freuen uns auf die praktische Zusammenarbeit mit den ersten Kunden unserer neuen Programme.“, so Anis Saad.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/einfache-oberflaeche-komplexer-hintergrund-mit-basys-maps-wird-dezentrales-arbeiten-zum-kinderspie.html

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Siekmann- Ingenieure: Klimaschutz auf Kläranlagen – Wie funktioniert das?

Kläranlagen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen ingenieurtechnischen Arbeit. Der wesentliche Prozess der Abwasserreinigung ist meist energieintensiv. Um dies zu vermindern und in Zukunft mehr Energie einzusparen, erstellen wir nun seit einiger Zeit sogenannte Potenzialstudien, mit dem Ziel den Fremdstrombezug und die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren.

Ziel ist es, im Rahmen des Klimaschutzplans bis 2050, die Treibhausgasemissionen zu mindern. Ein Mittel zur Erreichung der Ziele ist die bundesweit erlassene Kommunalrichtlinie (https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/kommunalrichtlinie).

In dieser werden Maßnahmen zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Raum gelistet., deren Förderung in Aussicht gestellt wird. Für eine Prüfung der Förderfähigkeit investiver Maßnahmen bildet die ebenfalls förderfähige Potenzialstudie eine wesentliche Grundlage.

Diese Studien bilden ein Konzept ab, wie die entsprechenden Kläranlagen klimaschonender arbeiten können. Ziel dabei ist es, den Energieverbrauch durch die Anwendung innovativer und neuer Verfahren der Abwassertechnik zu reduzieren. Zu Beginn wird dafür eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Kläranlage durchgeführt. Mithilfe der im Prozessleitsystem erfassten Daten, Messungen und Anlagenbegehungen wird der Status Quo erfasst. Im Anschluss folgt mit der eigentlichen Potenzialstudie das Herzstück, die Analyse des aktuellen Energieverbrauchs. Was sind die großen Verbraucher im Gesamtprozess? Auf Basis aller Daten wird nun eine Energiebilanz abgeleitet. Diese hilft, spezifische Stromverbrauchskennzahlen zu ermitteln und mit konkreten anlagenspezifischen Idealwerten zu vergleichen. Sogenannte Potenzialanalysen ergründen dafür kurz-, mittel- und langfristige Energieeinspar- und Effizienzpotenziale. Die Ergebnisse der zuvor genannten Schritte werden anschließend zusammengefasst, eine Strategie sowie ein Umsetzungsfahrplan entwickelt, um jene Ziele auch tatsächlich umsetzen zu können. Die Mindestziele, die bei Umsetzung der im Rahmen der Potenzialstudie erarbeiteten Maßnahmen und entsprechend der Kommunalrichtlinie erreicht werden sollen, sind eine Eigendeckung des Energiebedarfs für Strom und Wärme von mindestens 70 % und eine Reduzierung des spezifischen Fremdstrombezugs auf unter 23 Kilowattstunden pro Einwohner und Jahr. Aufbauend auf den Ergebnissen der Potenzialstudie können dann seitens der Abwasserinfrastrukturträger Fördermittel für die eigentlichen Maßnahmen beantragt werden.

Mit unseren Stand Juni 2020 fertiggestellten bzw. in Bearbeitung befindlichen rd. 15 kann eine diesbezügliche Expertise vorausgesetzt werden. Wir freuen uns auf weitere Projekte dieser Art, die zu einer klimaschonenderen Abwasserbehandlung beitragen.

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/klimaschutz-auf-klaeranlagen-wie-funktioniert-das-156/

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RWE: Erweiterte Halle puffert den Umschlag von Klärschlamm

Newsfacts:
• RWE Power investiert über zehn Millionen Euro
RWE Power erweitert ihr Zwischenlager für Klärschlamm auf dem Knapsacker Hügel. Die Halle wurde vor zwei Jahren in Betrieb genommen, aber ihr Platz reicht nicht mehr. Hürths Vizebürgermeister Peter Prinz, RWE Power-Vorstand Lars Kulik und Spartenleiter Karl-Heinz Stauten starteten heute mit dem symbolischen ersten Spatenstich die Bauarbeiten.

Die Halle ist ein freistehendes, erdgeschossiges Gebäude mit Satteldach. Sie steht direkt neben dem Kraftwerk Goldenbergwerk und ist von der nächsten Wohnbebauung in Berrenrath rund 1,2 Kilometer entfernt. Sie bot bisher 3.100 Quadratmeter Lagerfläche und soll um 2.300 Quadratmeter erweitert werden. Der Klärschlamm wird dort kurzzeitig zwischengelagert, ehe er in den Wirbelschichtkesseln mitverbrannt wird.
Die Halle dient unter anderem als Puffer beim Umschlag des Brennstoffs. Auf diese Weise steigert sie die Entsorgungssicherheit der Kunden und hilft, die thermische Verwertung des Materials zu vergleichmäßigen. Mit dem gleichen Ziel installiert RWE Power zwei weitere Förderwege in den größten Wirbelschichtkessel auf dem Knapsacker Hügel. Dieser konnte bis dato nur über eine Linie versorgt werden. Durch die zwei zusätzlichen Pumpenstränge aus dem Klärschlammzwischenlager können im Rahmen der Genehmigung des Dampferzeugers größere Klärschlammmengen der thermischen Verwertung zugeführt werden. Darüber hinaus schaffen die neuen Förderwege einen Puffer, der die Verfügbarkeit der Klärschlammverwertung erhöht.

RWE Power-Vorstandsmitglied Dr. Lars Kulik bezeichnete die Betriebe von RWE Power auf dem Knapsacker Hügel als Standort mit großem Potenzial: „Dieses traditionsreiche Industriegebiet ist ein Ass, und wir werden dieses Ass gemeinsam mit den Partnern aus der Stadt Hürth und aus den ansässigen Unternehmen ausspielen, um den Strukturwandel an diesem Standort und auch in der Region zu meistern.“

Das Unternehmen investiert dieses und nächstes Jahr über zehn Millionen Euro in die Klärschlamm-Verwertung. Darüber hinaus ist Geld auch für Forschung und Entwicklung im Bereich der Klärschlammnutzung vorgesehen. Ein zunehmend wichtiges Thema ist dabei die Rückgewinnung des lebenswichtigen Dünger-Rohstoffs Phosphor aus dem Klärschlamm.

Seit 1994 setzt RWE Power Klärschlamm in den Kraftwerken Berrenrath und Goldenbergwerk des Standorts Knapsacker Hügel sowie am Standort Frechen ein. Er wird ausgefault und mechanisch entwässert angeliefert. So wird er dem Hauptbrennstoff Braunkohle zugeschlagen. Auf diese Weise wird sein Heizwert sinnvoll genutzt.
Die Rauchgase werden mit aktivkohleähnlichem Koks aus Braunkohle gereinigt. Im vergangenen Jahr hat RWE Power rund 900.000 Tonnen Klärschlamm vorwiegend regionaler Kunden mitverbrannnt.
RWE Power beschäftigt sich ferner intensiv mit der Weiterentwicklung der Mitverbrennung. Dazu werden unterschiedliche Verfahren zur Klärschlamm-Trocknung untersucht. Das wird die CO2-Bilanz der Prozess- und Fernwärme- sowie der Stromerzeugung verbessern. Wenn Braunkohle eingespart und durch CO2-neutrales Material ersetzt wird, entstehen weniger Treibhausgase pro Tonne Dampf oder Kilowattstunde Strom.

Nachbarschafts-Service Knapsack:T 02233/947-71030, veredlung.knapsack@rwe.com
https://www.group.rwe/presse/rwe-power/2019-07-09-erweiterte-halle-puffert-den-umschlag-von-klaerschlamm

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MULTI-ReUse: Abwasserreinigung

MULTI-ReUse verfolgt verfolgt dabei vier Ziele:
• Bereitstellung und Anpassung von innovativen, modular aufgebauten Verfahrensketten zur Produktion von definierten Wasserqualitäten und -mengen, basierend auf konventionell gereinigtem Abwasser.
• Monitoringverfahren zur Überwachung der Qualität des aufbereiteten Abwassers für Gesundheitsschutz (Hygiene) und Anlagenschutz (Belagsbildung).
• Bewertung der Handlungsalternativen auf ökonomischer und ökologischer Ebene, sowie Bewertung der sozio-kulturellen Akzeptanz.
• Entwicklung von modellhaften, marktfähigen Lösungsketten für weltweit relevante und typisierte Anwendungsfelder.
Die neuen Ansätze werden im Labormaßstab entwickelt und anschließend in der Pilotanlage in Norddeutschland im großen Maßstab getestet und demonstriert.

Gereinigtes Abwasser ist ein wichtiger Teil des Wasserkreislaufs. Eine Einleitung in Flüsse ist aus Umweltsicht akzeptabel aber für den Einsatz in Industrie oder Landwirtschaft ist das Wasser meistens ungeeignet.
MULTI-ReUse schließt diese Lücke und eröffnet durch die Entwicklung und Anwendung neuer Verfahren weitere Anwendungsmöglichkeiten für Betriebswasser. Genutzt wird es dann hauptsächlich in der Industrie, der Landwirtschaft, bei der Grundwasseranreicherung und im Ausland sogar in der Trinkwasserproduktion.
Die größte Aufgabe von MULTI-ReUse besteht also in der Entwicklung, Demonstration und Bewertung eines modularen Abwasseraufbereitungssystems, um das Betriebswasser in unterschiedlichen Qualitäten und wechselnden Mengen zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können.

https://water-multi-reuse.org/das-projekt/

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Hydro-Ingenieure: Hydraulische Berechnungen HSM

Der Hauptsammler Mitte (HSM), welcher als einer der zentralen Sammler das Abwasser aus dem Einzugsgebiet Mitte zum Klärwerk Düsseldorf Süd ableitet, ist ein wenig in die Jahre gekommen und soll in Teilen saniert werden.
Dafür wird ein Sanierungskonzept benötigt, welches den Betrieb auch während seiner Rehabilitationszeit sicherstellt. Es sind verschiedene Varianten für den letzten Sammlerabschnitt vor dem Klärwerk zu untersuchen, deren hydraulische Auswirkungen auf das Kanalnetz in Bezug auf das Überstauverhalten im Einzugsgebiet Mitte zu bewerten sind. Ziel ist es, ein Sanierungskonzept zu entwickeln, welches den heutigen Entwässerungskomfort auch während der Bauphase sicherstellt.

Die hydrodynamischen Berechnungen zum Nachweis der Entwässerungssituation werden mittels Langzeitseriensimulation mit einer Starkregenserie von über 47 Jahren durchgeführt. Das Berechnungsmodell berücksichtigt dabei das gesamte Kanalnetz mit einer Länge von über 930 km und knapp 30.000 Haltungen mit allen Sonderbauwerken und entwässerungsrelevanten Flächen, welche zum Klärwerk Süd entwässern. Die Ergebnisse der Berechnungen werden mithilfe von thematischen Karten im GIS aufbereitet.

Bei Fragen steht Ihnen unsere Frau Dipl.-Ing. Tanja Drewes unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-79 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/hydraulische-berechnungen-hsm.html

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HOLINGER: Zertifizierung EcoEntreprise

Die HOLINGER AG ist von der SQS zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung und sozialen Verantwortung bewertet worden und hat das EcoEntreprise-Zertifikat erhalten – mit Prädikat ‚Excellenz‘ für „beispielhafte Leistungen von hohem Niveau“.
Wir sind stolz, dass wir für unsere nachhaltige und sozial verantwortungsvolle Unternehmensführung ausgezeichnet worden sind.

Erfahren Sie mehr über EcoEntreprise:
https://de.holinger.com/news/details?tx_ttnews%5Bday%5D=12&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3590&tx_ttnews%5Byear%5D=2020&cHash=e804d4ccf0641683c5b271fac166e073

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Hamilton Bonaduz: Toleranzabweichungen in Abwasseranlagen umgehend erkennen

Die Überprüfung der Sauerstoffkonzentration ist beispielsweise beim Belebtschlammverfahren in Abwasseranlagen von Bedeutung. Daher eignen sich die in-line Sauerstoffsensoren …mehr:

https://www.process.vogel.de/toleranzabweichungen-in-abwasseranlagen-umgehend-erkennen-a-942436/

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Hach: 7. Bensheimer Abwasser-Symposium am 30.09.2020

Die von der EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderte Betriebsoptimierung kommunaler Kläranlagen durch Verbesserung der chemischen Phosphatfällung und der Stickstoffelimination ist ein Schwerpunkt des 7. Bensheimer Abwasser-Symposiums.

Die Notwendigkeit einer 4. Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination und die Behandlung von Faulschlämmen sind weitere brisante Themen. Ein Überblick zum aktuellen Stand der relevanten Verfahrenstechniken und Erfahrungsberichte von Kläranlagenbetreibern bei der tatsächlichen Umsetzung von Maßnahmen sind Inhalte der Vorträge.

Es wartet ein interessantes Programm auf Sie! Neben den Vorträgen steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund der Veranstaltung.

Laden Sie sich jetzt die Broschüre zur Veranstaltung herunter und melden Sie sich zum 7. Bensheimer Abwasser-Symposium an.

https://de.hach.com/news/2020-06-16_Bensheimer_Abwasser_Symposium_Sep20-de.jsp

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DGMT: „Membranen zum Schutz von Klima und Ressourcen“ – Tagung

24. bis 25. Februar 2021
Hotel Gude, Kassel

CALL FOR PAPERS GEÖFFNET
die DGMT veranstaltet am 24.-25. Februar 2021 im Hotel Gude in Kassel eine Tagung zum Thema „Membranen zum Schutz von Klima und Ressourcen“.
Die eineinhalbtägige Tagung bietet eine Plattform zur Diskussion innovativer technischer Lösungsansätze von heute und Konzeptstudien für morgen, sowie Membranentwicklungen im Labormaßstab. Wir laden Sie herzlich ein, neue Trends und Entwicklungen zu den folgenden Themenschwerpunkten auf der DGMT Tagung 2021 zu präsentieren:
Die Themenschwerpunkte für 2021 sind:
• Reduktion klimarelevanter Schadsubstanzen
• Nexus Wasser und Energie
• Circular Economy
Wir freuen uns, erneut den Verlag WILEY-VCH GmbH & Co. KGaA für die Veröffentlichung der Inhalte der Tagung gewonnen zu haben. Im Nachgang zur Tagung werden die Langfassungen der Vorträge in einem Sonderband der Zeitschrift „Chemie Ingenieur Technik“ herausgegeben. Nähere Informationen zur Gestaltung der Langfassung erhalten Sie mit der Information über die Annahme Ihres Beitrags bzw. können hier schon vorab eingesehen werden: WILEY Autorenrichtlinien.
Einseitige Abstracts (DIN A4) können bis zum 1. September 2020 als MS-Word File an info@dgmt.org eingereicht werden.
Der zeitliche Rahmen für die Vorträge ist jeweils 20 Minuten + 5 Minuten Diskussion. Die Konferenzsprache ist Deutsch, Vorträge sind auch in Englisch möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

http://www.dgmt.org/index.php/dgmt-tagung-2021.html

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Amphibienfahrzeug im Einsatz

Eine amphibische, multifunktionale Arbeitsmaschine für Gewässerdienstleistungen hat die Industriewartung Süd angeschafft. Durch die Schwimmfähigkeit kombiniert mit dem geringen Bodendruck ist das Gerät eine ausgezeichnete Wahl für Arbeiten in Naturschutzgebieten, Feuerlöschteichen, Dorfweihern und anderen empfindlichen Bereichen, die normalerweise für herkömmliche Maschinen nicht zugänglich sind.

Die Fähigkeit, Wasserstands unabhängig auf Land und Wasser zu fahren, bietet einen großen Mehrwert, besonders für Teichkläranlagen. Das Unternehmen kann Teichkläranlagen von Klärschlamm befreien; dafür muss die Kläranlage nicht außer Betrieb genommen werden. Der leistungsstarke Dieselantrieb und ein abgestimmtes Hydrauliksystem erlaubt die Anbringung verschiedener „Anbauwerkzeuge“, die je den Bedürfnissen bzw. Arbeitsaufgaben entsprechend montiert werden. Eines der Werkzeuge ist die „Teleskoparmpumpe“. Hiermit kann Schlamm aus einem See abgefräst und gleichzeitig abgesaugt werden. Ein weiteres mobiles Anbauwerkzeug, ist der „Schilfschneider“. Damit können Schilf und Grasinseln abgeschnitten und mit dem integrierten Schilfrechen an Land befördert werden.

Das Amphibienfahrzeug besitzt ein Paddelband, um sich im Wasser an Land fortbewegen zu können. Außerdem kann es ohne fremde Hilfe steile Böschungen überwinden und selbstständig aus dem Gewässer fahren. Durch das geringe Eigengewicht ist es möglich, Dämme und Uferböschungen zu befahren, ohne sie zu zerstören.

Ein typischer Arbeitseinsatz bei der Industriewartung Süd: Die Amphibie mit der Teleskoparmpumpe fördert den Schlamm aus dem Teich heraus. Der abgesaugte Schlamm wird mithilfe eines Siebcontainers von Unrat, Steinen und Ästen befreit. Danach wird der Schlamm in einen Vorlagebehälter gepumpt. Anschließend wird der Schlamm auf einer mobilen Zentrifuge entwässert. Der Feststoff wird direkt auf einen Kippsattel befördert. Die gefüllte Kippmulde kann der Entsorgung zugefügt werden. Das Zentrat wird zurück in die Kläranlage gepumpt.

Industriewartung Süd Kurz GmbH & Co. KG
Bubensulz 17-21

72358 Dormettingen

info@iw-sued.de
http://www.iw-sued.de

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INVENT bringt neues iTURBO Gebläse auf den Markt

Membranbelüftungssysteme sind allgegenwärtig in modernen Abwasserreinigungs-anlagen. Sie erzeugen am Beckenboden der Belebungsbecken Luftblasen, über welche die Sauerstoffzufuhr in das Wasser gewährleistet und somit das Wachstum und die Aktivität der Biomasse ermöglicht wird. Unverzichtbar für jedes Belüftungssystem ist eine Druckluftversorgung, um die Luft unter der Wasseroberfläche einzutragen.

Das neue INVENT iTURBO®-Gebläse wurde speziell für diese Anwendungen entwickelt.

INVENT hat mit dem iTURBO®-Gebläse eine neue Generation von Luftförderern für die Wasser- und Abwasserreinigung entwickelt. Durch neuartige Produktionsverfahren ist es möglich, jedes Gebläse den Anforderungen der jeweiligen Abwasserreinigungsanlage präzise anzupassen. Somit kann der Energieverbrauch und Betriebsbereich für den jeweils vorliegenden Prozess optimiert werden. Das Ergebnis ist ein maßgeschneidertes an die Anwendung angepasstes Gebläse.

Das INVENT iTURBO®-Gebläse ist ein ein- oder zweistufiger Radialverdichter. Die Verdichterstufe wird von einem permanent erregten Hochgeschwindigkeits-Motor angetrieben.
Im Gegensatz zu bekannten Maschinen hat das iTURBO®-Gebläse vor Ort tauschbare Luftlagereinheiten, welche Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren.

Die Geometrie der Turbostufe ist für die jeweilige Druckstufe und den Volumenstrombereich der Belüftungssysteme ausgelegt und designed. Um ein Höchstmaß an Genauigkeit und Belastbarkeit zu erzielen, werden die Turboläufer aus einer speziellen, hochfeste Aluminiumlegierung gefräst.

Die Motorkühlung erfolgt über ein speziell konstruiertes, zwei-stufiges Drucksystem, welches maximale Wärmeabfuhr im Betrieb ermöglicht. Die Abwärme kann entweder in die Atmosphäre abgegeben oder in ein Wärmerückgewinnungssystem eingespeist werden.

Das Kühlluftsystem ist unabhängig von der Prozessluft und kann daher auch mit vorgekühlter Luft betrieben werden. Dies macht z.B. in heißen Regionen mit Außentemperaturen größer 50˚C Sinn.

Das iTURBO®-Gebläse wird als komplette Einheit geliefert und ist mit einer Mikroprozesssteuerung, Drehzahlregelung über integrierte Frequenzumrichter und Farbbediendisplay ausgerüstet. Alle, für den sicheren Betrieb notwendigen Überwachungssensoren sind ebenfalls schon im Lieferumfang enthalten. Dies sind z.B. Sensoren für Massenstrom, Druck und Temperatur. Die Kommunikation und Datenübertragung zur Anlagensteuerung geschieht über die gängigen Schnittstellen. Die Schallschutzhaube ist robust und langlebig. Sie ist standardmäßig verzinkt und pulverbeschichtet. Alle Verbindungsmittel, Scharniere und Schließer sind aus rostfreiem Stahl. Diese hohe Qualität der Einzelkomponenten sichert eine hohe Lebensdauer auch unter härtesten Einsatzbedingungen.

Die iTURBO®-Gebläse sind sofort lieferbar und decken den Bereich von 22kW bis 200 kW Antriebsleistung und eine Druckerhöhung bis 150 kPA ab.

Über die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit innovative maschinentechnische Komponenten, Systeme und Verfahren zur Reinigung und Aufbereitung von Wasser. Der Fokus liegt auf Anwendungen in der kommunalen und industriellen Wasser- und Abwasserreinigung. Die Produktpalette umfasst innovative Rühr- und Mischtechnik sowie Belüftungssysteme, intelligente Systemlösungen und Ingenieur- und Consulting-Dienstleistungen. Das Unternehmen hat Standorte in Deutschland, Italien, den USA, Australien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Zentrale ist in Erlangen.

www.invent-uv.de

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Sulzer: Statt täglicher Verstopfungen störungsfreier Dauerbetrieb

Der Austausch von Rechenanlagen durch Sulzer Muffin Monster Doppelwellenzerkleinerer in zwei Pumpstationen der Abwasserbeseitigung Wertheim (ABW) führte zu einem störungsfreien und damit deutlich kostengünstigeren Betrieb. Auch der Personal- und Wartungsaufwand verringerte sich stark. Die Investitionen für die Muffin Monster betrugen nur etwa 20 bis 25 % der Kosten für neue Rechen. Die ABW will weitere Rechenanlagen so umrüsten.

(Bonn) Feststoffe im Zulauf und damit Verstopfungen belasten immer mehr Klärwerke. Schon vor Corona nahm die Belastung durch Feuchttücher zu. Während des Lockdowns stieg sie weiter an. Bereits davor verursachten die Rechenanlagen in alten Klärwerken, die nur noch als Pumpstationen genutzt wurden, der ABW hohe Kosten. Bei den über 40 Jahre alten Anlagen führten seit über 15 Jahren immer häufiger Störungen und Ausfälle zu personal- und kostenintensiven Wartungs- und Reparaturarbeiten.

Seit Anfang 2020 ersetzen Doppelwellenzerkleinerer der Sulzer-Baureihe „Muffin Monster“ die Rechenanlagen in zwei Pumpwerken. Der notwendige Personaleinsatz ist seitdem deutlich reduziert. Die Investitionskosten betrugen verglichen mit neuen Rechen nur 20 bis 25 %. Die Zerkleinerer wurden in wenigen Wochen geliefert, in ein bis zwei Tagen eingebaut und das, ohne externes Ingenieurbüro, allein mit den Fachleuten des Herstellers und dem Personal der Anlage. Die Konstruktion der „Muffin Monster“ ermöglicht den einfachen und kostengünstigen Ersatz von Verschleißteilen durch den Betreiber. Egon Fiederling, Leiter der Kanalkolonnen: „Wir sind rundum zufrieden. Statt der früher fast täglichen Verstopfungen laufen beide Muffin Monster seit vier Monaten völlig störungsfrei.“ Die ABW wird weitere Rechenanlagen durch Sulzer-Doppelwellenzerkleinerer ersetzen.

Die hier eingesetzten „Muffin Monster“ Doppelwellenzerkleinerer nutzen einen Antriebsmotor mit 2,2 kW Motornennleistung und der Schutzart IP68. Durch die 25:1 Untersetzung des Zykloidgetriebes entsteht ein sehr hohes Drehmoment. Die Installation entspricht der ATEX-Zone 1, die maximale Durchflussrate liegt bei etwa 65 m3/h. Größere Maschinen erreichen Durchflussleistungen bis 9.300 m3/h.

Sulzer ist ein weltweit führendes Unternehmen im Fluid-Engineering. Wir sind spezialisiert auf Pumpen, Rühren, Mischen, Trennen und Anwendungstechnologien für Flüssigkeiten aller Art. Unsere Kunden profitieren von unserer Verpflichtung zu Innovation, Leistung und Qualität sowie von unserem reaktionsschnellen Netzwerk aus 180 modernen Produktionsstätten und Servicezentren auf der ganzen Welt. Seit 1834 hat Sulzer seinen Hauptsitz in Winterthur, Schweiz. 2019 erzielte das Unternehmen mit 16’500 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund CHF 3,7 Milliarden. Unsere Aktien werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt (SIX: SUN). www.sulzer.com

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MODERNES KANALNETZMANAGEMENT: „AnschlussHALTEN! 2020: Digitalisierung in der Wasserwirtschaft“

Unter diesem Titel haben wir Teilnehmern der diesjährigen Veranstaltungsreihe „UNITECHNICS on Tour“ auch unsere aktuellen Ergebnisse zum Thema „Inspektionsdrohne“ vorgestellt. Sie waren unter anderem das Ergebnis eines Entwicklungsworkshops. Diesen haben wir durchge-führt, um Anregungen, Bedenken und Wünsche von Anwendern bei unserer Entwicklung zu berücksichtigen.
Nun haben Sie Gelegenheit, sich eine Drohnen-Befliegung in der Praxis an zusehen: Unsere Inspektions-Drohne startet zur Befliegung eines Regenüberlaufbeckens. Der Betreiber möchte erfahren, welche Schäden bzw. welcher Sanierungsbedarf aus dieser Perspektive zu ermitteln ist.
Unter Einhaltung der aktuell geltenden Sicherheitsbestimmungen können zehn Gäste an dieser Vorführung teilnehmen. Nutzen Sie gern diese Chance und melden Sie sich ohne langes Zögern an. Wir können Teilnehmer in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldung berücksichtigen.
Eine Anmeldung ist möglich, wenn Sie:
• Die Mail beantworten, mit der Sie dies Einladung erhalten haben, oder
• uns anrufen: 0385 34 33 71 – 20 oder
• uns eine Mail an: info@unitechnics.de senden.

Termin: 23.06.2020 / 09:00 – OPEN END
Sicherheit: • Hauptveranstaltung findet im Freien statt • Mindestabstände im Freien und in den Räumen werden sichergestellt • Mund- und Nasenmasken sowie Desinfektionsmittel stehen bereit
Veranstaltungsort: Clarissenstraße, 89073 Ulm Kostenfrei

Für heute beste Grüße
Ihr UNITECHNICS – Team

https://www.unitechnics.de/de/


UNITECHNICS: Bei der Seminarreihe MODERNES KANALNETZMANAGEMENT

veranstalten wir jährlich zusammen mit Partnern wie der STEINZEUG-KERAMO GMBH, REHAU AG + Co., der HST SYSTEMTECHNIK GMBH & CO. KG, Roediger Vakuumtechnik der Aqseptence Group und vielen Kanalnetzbetreibern mehrere Veranstaltungen in ganz Deutschland. Neben spannenden Vorträgen versuchen wir auch immer einen Praxisteil mit in jede Veranstaltung mit einzubinden.

Wenn Sie, als Kanalnetzbetreiber, ein tolles Projekt vorstellen und uns zu sich einladen möchten wenden Sie sich bitte an:
Dipl.-Wirt.-Ing. Klaus Jilg
k.jilg@unitechnics.de / Tel: +49 172 64 56 092

Ihr UNITECHNICS Team
https://www.unitechnics.de/de/unitechnics-on-tour/unitechnics-on-tour-2020.html

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18. Münchner Runde: – Expertenforum zur Kanalsanierung

Am 5.November 2020 findet im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck die 18.Münchner Runde – Expertenforum zur Kanalsanierung statt.Das Programm sieht Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen und Sachverhalten vor.Die Fachausstellung sowie die Präsentationen von Fachfirmen im Auditorium begleiten und ergänzen das Informationsangebot und fördern Geschäftskontakte.Prof.Dr.-Ing.F. Wolfgang Günthert und Prof.Dr.-Ing.habil.Bert Bosseler werden auch in diesem Jahr das Expertenforum moderieren.

Eva Schnippering vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wird auf den Zustand der Kanalisation und des öffentlichen Kanalnetzes in Bayern eingehen und dazu auch eine Umfrage vorstellen.Welche Ziele junge Ingenieure heute haben, ist von Franziska Maier (Bayerische Ingenieurekammer) zu erfahren.Dr.Andreas Lenz (Bayerische Verwaltungsschule) informiert über Ausbildungsberufe im Kanalbereich.

Mücahit Özgür (Kasselwasser) wird in seinem Vortrag das Handling beim Übergang vom Hauptkanal zur Grundstücksentwässerungsanlage aufzeigen.Wie sich der Zustand von Druckleitungen erfassen lässt, erläutert dann Dieter Weismann (awa consult) an einem konkreten Projekt.Das Thema von Dr.Stephanie Rapp-Fiegle (Abwasserverband Starnberger See) ist: „Anspruch und Wirklichkeit bei der Kanalinspektion“.
Die Abwasserbetriebe St.Ingbert setzen Close-Fit Liner aus PE-HD ein.Ralf Glanert (Wavin GmbH) und Kai Büßecker (Aliaxis Deutschland GmbH) werden von den Einsatzerfahrungen berichten.Auf dem Nachmittagsprogramm stehen dann Firmenvorstellungen und ein IKT-Warentest: Hält Flüssigboden (ZFSV), was die Hersteller versprechen? Referentin ist Nicole Rohfall.Der abschließende Vortrag von Thomas Grübl (Münchner Stadtentwässerung) hat den Titel: „Baustelle Pasing-Laim – was ist passiert?“

Die Veranstaltungsreihe Münchner Runde – Expertenforum Kanalsanierung ist von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Veranstalter ist das Ingenieurbüro Dörschel in Inning am Ammersee in Kooperation mit dem DWA-Landesverband Bayern.

Weitere Informationen und Hinweise auf eventuelle Verschiebungen angesichts der aktuellen Situation:
www.muenchner-runde.de

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Eawag: Wirkungskontrolle Revitalisierung: Konzept und Habitatvielfalt – T1 (Online-Kurs)

25. August 2020 – 26. August 2020, 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
Eawag Dübendorf – Basiskurs zusammen mit dem BAFU
PEAK-Basiskurs B29/20-T1 (Ausgebucht)
9:00 Uhr – 12:00 Uhr oder 14.00 – 17.00 Uhr

Die Wirkungskontrolle bei Revitalisierungsprojekten an Fliessgewässern folgt ab 2020 einem schweizweit einheitlichen Vorgehen mit standardisierten Methoden. Der zweitägige Kurs bildet den Auftakt zu einer geplanten Kursserie. Er gibt eine Einführung in das Erhebungskonzept und vermittelt ausgewählte Schlüsselinhalte des zugehörigen Praxisleitfadens. Am ersten Kurstag steht die Einführung der Wirkungskontrolle im Vordergrund. Es werden Zielsetzung und Erhebungsablauf vorgestellt und die Hauptschritte in Gruppenarbeiten erprobt (Projektauswahl, Zeitplan, Synergien, Finanzen).

Da die längerfristigen, einschränkenden Massnahmen aufgrund der Corona Situation eine Anzahl Kursteilnehmer von >20 Personen vor Ort im August nicht zulassen werden und die praktischen Arbeiten im Feld sowie die Verpflegungsmöglichkeiten die notwendige Distanzeinhaltung unter den Teilnehmenden nicht garantieren, haben wir uns für eine Anpassung respektive Verschiebung eines Teils der beiden Kurstage entschieden: Der Basiskurstag wird online via Zoom Videokonferenz auf die beiden Kurstage, 25. und 26. August verteilt, jeweils vormittags von 9.00 – 12.00 Uhr für die eine Gruppe und nachmittags von 14.00 – 17.00 Uhr für die zweite Gruppe.
Der geplante zweite Vertiefungskurstag mit Fokus auf die Erhebung des Indikator-Sets «Habitatvielfalt» und praktischer Erhebung an Posten im Feld wird auf Februar/März 2021 verschoben.

Leitung: Dr. Christine Weber, Lucie Sprecher, Dr. Gregor Thomas (BAFU), Dr. Simone Baumgartner (BAFU)
Der PEAK-Online Basiskurs ist ausgebucht. Für einen Platz auf der Warteliste senden Sie ein Email an: mailto:peak@eawag.ch.

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/agenda/detail/?tx_sfpevents_sfpevents%5Bevent%5D=1690&tx_sfpevents_sfpevents%5Bcontroller%5D=Events&cHash=36dc1f8fe0a3e12f04f29cb7eb454a73

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Ewag/CH: Potentiale dezentraler Abwassersysteme – Erfahrungen aus ländlich geprägten Gemeinden Solothurns

VSA-Online Seminar
In der Schweiz ist der Anschlussgrad an zentrale Abwassersysteme flächendeckend hoch. Mehr und mehr Gemeinden auch im ländlichen Raum müssen sich in den nächsten Jahren um die Erneuerung ihrer Infrastruktur Gedanken machen. Ohne Subventionen könnten zentrale Systeme in dünn besiedelten Regionen für die Gemeinden teuer werden. Modulare Technologien für dezentrale Abwassersysteme versprechen, günstiger und flexibler zu sein. Einige können Stoffströme separieren und die Rückgewinnung von Ressourcen aus dem Abwasser verbessern. Ihr Einsatz hat aber eigene, spezifische Nachteile. Eine gute Entscheidung für ein zukünftiges Abwassersystem braucht daher die Abwägung der Vor- und Nachteile aller Systeme unter Einbeziehung der Erwartungen und Bedürfnisse lokaler Akteure.

Philipp Beutler, Eawag, fasst die Aktivitäten und Erkenntnisse eines Projekts mit zwei Gemeinden und dem Amt für Umwelt Solothurn zusammen.

Moderatoren:
Max Maurer, Eawag und Sara Engelhard, VSA

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/agenda/detail/?tx_sfpevents_sfpevents%5Bevent%5D=1697&tx_sfpevents_sfpevents%5Bcontroller%5D=Events&cHash=74e76770431858b870191dc98679b0ce

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Elektra-Elektronik GmbH & Co. Störcontroller KG: Abkündigung 1. Generation BSM

Nach über 15 Jahren zuverlässigem Einsatz in tausenden Applikationen weltweit, wird die 1. Generation der BSM Störmeldefamilie final zum 30.06.2020 (EOP) abgekündigt. Für eine zuverlässige Ersatzteilversorgung ist gesorgt. Das BSM der 1. Generation war der Wegbereiter komplexerer Meldetechnik im kompakten Format. Dennoch konnten bis zu 48 Meldungen mit einer Signalspannung von bis zu 220V AC/DC in einem 282*96mm Gehäuse verarbeitet und an die über eine CAN-Bus Schnittstelle an optionale Relaismodule weitergeleitet werden. Der Systemaufbau war äußerst robust und für den Kunden einfach zu bedienen. Ein wesentliches Merkmal war die Möglichkeit verschiedene Farben für die einzelnen Kanäle ab Werk zu beauftragen, die vorab über einen Konfigurator im Internet zusammengestellt werden konnten. Aufgrund der Flexibilität des Systems wurden stetig neue Anforderungen an die Gerätefamilie gestellt, die 2016 in die neue Generation BSM mündeten.

Die 2. Generation wurde parallel zur bisherigen BSM Familie eingeführt, sodass ein problemloser Übergang gewährleistet war. Die wesentlichen Änderungen zwischen neu und alt basieren auf den Erfahrungen und Kundenwünschen der 1. BSM Generation. Somit wurden größere Leuchtflächen in quadratischer statt runder Form eingeführt, die jetzt in bis zu 6 Farben pro Kanal leuchten können. Dazu besteht die Möglichkeit den Signalumfang auch nachträglich durch das Anhängen von „Slave“-Geräten entsprechend zu vergrößern. Parametrierbare interne Relais, drei frei zuordenbare Sammelmeldungen, eine programmierbare interne Hupe und optionale, redundante Spannungsversorgung, eine Modbus Kommunikation auf serieller Basis und viele weitere einstellbare Funktionen wie z.B. der Betriebsmodus „Unbemannt“ stehen hier stellvertretend für den Umfang der Neuentwicklung.

Trotz der neuen modernen Technik lässt sich aber versichern, dass alle Merkmale aus der BSM 1. Generation weiterhin auch in der aktuellen 2. Generation zur Verfügung stehen.

Um die umfangreichen Möglichkeiten einfach parametrieren zu können, steht ein selbsterklärendes, browserbasiertes Windows Programm zur Verfügung, womit sich schnell die Geräte in Betrieb nehmen lassen.

In Kombination mit einem übergeordneten USM Mastergerät kann das BSM als Erweiterungsbaugruppe für eine IEC 61850 Kommunikation genutzt werden. Die komplette Parametrierung läuft dann über den Web-Server des USM.

Somit darf man der 1. BSM Generation ihren verdienten Ruhestand wünschen und verkünden, dass die 2. Generation erfolgreich übernimmt.

Mit freundlichen Grüßen aus Backnang

Elektra-Elektronik GmbH & Co. Störcontroller KG

Hummelbühl 7-7/1 | 71522 Backnang | Germany

www.ees-online.de

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Alltech: Polyelektrolyt-Aufbereitungs- und Dosieranlage POLYMAT V9 mit zusätzlichen Steuerungs- und Überwachungsfunktionen

Die POLYMAT V9 ist eine vollautomatische Löse- und Dosieranlage zur Polyelektrolyt-Aufbereitung von Granulat und Flüssigkonzentrat. Zur Steuerung der POLYMAT V9 setzt Alltech die Siemens 1200-er CPU ein.

Die POLYMAT V9 verfügt über einen kompletten Fehlermeldungsspeicher zur Fehlerauswertung. Der Fehlerspeicher ist zusätzlich über ein Speichermedium (SD-Karte) auslesbar. Softwareupdates erfolgen über die USB-Schnittstelle.

Die komfortable Bedienung der POLYMAT Aufbereitungs- und Dosieranlagen ist über das Color-Touchpanel möglich. Zusätzliche Steuerungs- und Überwachungsfunktionen

Die Niveaumessung erfolgt zuverlässig über eine robuste Druckmessdose mit Analogausgang und optischer Darstellung am V9-Bedienpanel. Aus diesem Analogsignal werden die benötigten Schaltpunkte Min. und Max. inkl. Trockenlauf und Überlauf generiert und am Touchpanel angezeigt.

Optional ist die integrierbare Ansteuerung und Überwachung für Konzentratpumpe mit Strömungsüberwachung und Alarmierung vorgesehen.

Die integrierbare Ansteuerung und Überwachung eines Pulverfördergerät aus der AIRLIFT 3 Serie inkl. Niveauauswertung und Alarmierung bei Pulvermangel ist eine weitere Option.

Die Kommunikation der Steuerung der CONTINUFLOC V9 mit dem Leitsystem ist wahlweise über Profibus DP oder Ethernet/Profinet möglich. Die POLYMAT V9-Anlage zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, besondere Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit aus. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung des Fließschemas auf dem Touchpanel. Auf einen Blick ist der Zustand der Anlage sowie der Betrieb der einzelnen Komponenten sichtbar. Die Ansteuerung der Antriebe erfolgt über verschleißarme Hybrid-Motorstarter.

Als potentialfreie Meldekontakte stehen neben Wasserventil geöffnet nun noch 2 konfigurierbare Meldekontakte zur Verfügung. Hierbei können auch Kombinationen eingestellt werden, z.B. „Automatik“ mit „Störungsfreie Anlage“ oder „Stammlösung verfügbar“ wie auch „Konzentrat/Pulvermangel“.

Alltech Dosieranlagen GmbH‘
Rudolf-Diesel-Str. 2

D-76356 Weingarten

Phone.: ++49 – (0)7244 – 7026 – 23
Fax: ++49 – (0)7244 – 7026 – 50
Web: www.alltech-dosieranlagen.de

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Messe München: IFAT 2020 fällt aus

Die Covid 19-Pandemie hat massive Auswirkungen auch auf die internationale Umwelttechnologiebranche. In Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats und den ideellen Trägern der IFAT hat die Messe München unter den IFAT-Ausstellern eine Umfrage durchgeführt. Ihr zufolge spricht sich der Großteil der Aussteller gegen eine Durchführung der IFAT vom 7. bis 11. September 2020 aus. Um allen Kunden eine größtmögliche Planungssicherheit zu gewährleisten, wird die IFAT 2020 in enger Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats nicht stattfinden.

„Eine sichere und erfolgreiche IFAT 2020 für alle Beteiligten, das war unser wichtigstes Anliegen. Leider erweist sich diese Zielsetzung auch beim neuen Termin aufgrund der weiterhin nicht vorhersehbaren Gegebenheiten als nicht mehr realisierbar“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München.

Die Messe war bereits von Mai auf September verschoben worden. „Wir sagen deshalb schweren Herzens auch den Alternativtermin ab. Die nächste reguläre IFAT findet vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 statt“, sagt Rummel. Die Messe München und das IFAT-Team verstehen sich dabei auch in dieser bewegten Zeit als Partner der Branche: „Wir werden unsere Plattform weiterentwickeln und digital ergänzen, um der Umweltbranche wieder neuen Schwung zu geben – am Heimatstandort München und auch international.“
Besuchertickets werden automatisch rückerstattet.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
Wir freuen uns darauf, Sie spätestens im Mai 2022 wiederzusehen. Vor allem aber wünschen wir Ihnen in dieser bewegten Zeit im privaten wie im beruflichen Umfeld alles Gute. Auf unserer Website und auf unseren Social-Media-Kanälen werden wir Sie auch in Zukunft auf dem Laufenden halten.

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Krohne: OPTIBAR PM 3050: Neuer kompakter Drucktransmitter für Druck- und Füllstandanwendungen

2-Leiter 4…20mA HART-Gerät für allgemeine Anwendungen in den Branchen Nahrungsmittel & verwandte Produkte, Wasser & Abwasser, Energieerzeugung, Eisen & Stahl, OEM/Automation und anderen Prozessindustrien
Vollverschweißte Edelstahlkonstruktion mit metallischer Membran und 3A-, FDA-, EHEDG- und ATEX- / IECEx Ex ia-Zulassungen

Hohe Überlastfestigkeit and schnelle Ansprechzeiten
Mit dem OPTIBAR PM 3050 führt KROHNE einen neuen kompakten Drucktransmitter für Druck- und Füllstandanwendungen mit 2-Leiter 4…20mA HART-Kommunikation ein. Er ist für allgemeine Applikationen in den Branchen Lebensmittel & Getränke, Wasser & Abwasser, Eisen & Stahl, OEM/Automation und anderen Prozessindustrien konzipiert. Typische Anwendungen umfassen die Messung des Absolut- und Relativdrucks von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten, die hydrostatische Füllstandmessung in offenen Tanks, die Drucküberwachung in Pipelines, den Trockenlaufschutz von Pumpen oder die Kompressorüberwachung.

Der OPTIBAR PM 3050 ist ein kosteneffizientes Gerät, das zwischen den ultrakompakten Drucktransmittern und der High-End Prozess-Serie OPTIBAR 5060 angesiedelt ist. Er zeichnet sich durch eine robuste und vollverschweißte Edelstahlkonstruktion mit metallischer Membran (frontbündig oder innenliegend) aus und ist mit zahlreichen (hygienischen) Gewinde- und Flanschprozessanschlüssen ab DN25/ 1″ erhältlich. Als Zulassungen sind 3A, FDA, EHEDG, EG 1935/2004 und ATEX / IECEx Ex ia verfügbar.

Der OPTIBAR PM 3050 eignet sich für Prozesstemperaturen bis -40…150°C / -40…302°F ohne zusätzlichen Druckmittler. Bei aggressiven Messstoffen und/oder hohen Temperaturen kann er mit Druckmittlern der OPTIBAR DSP Serie kombiniert werden, die ein breites Spektrum an Spezialwerkstoffen und eine Temperaturentkopplung bis 400°C / 752°F bieten.

Der Messbereich reicht von 0,1…100 bar / 1,45…1450 psi, mit einem kleinsten Messbereich von 100 mbar / 1,45 psi und einer Messgenauigkeit von ±0,1% der eingestellten Messspanne. Das Gerät bietet hohe Überlastfestigkeit, insbesondere für kleine Messbereiche, und eine schnelle Sprungantwortzeit von < 80 ms.

Über innenliegende Tasten können zur schnellen Inbetriebnahme die Offset-Korrektur, der Nullpunkt sowie der Messbereich einfach eingestellt werden. Alternativ ermöglicht eine optionale LCD-Anzeige die bequeme Inbetriebnahme und Einrichtung aller Konfigurationsparameter über 4 Drucktasten. Das 2-Leiter-Gerät wird mit einem 4…20 mA Ausgang und HART 7.5 Kommunikation geliefert.

HART ist ein eingetragenes Warenzeichen der FieldComm Group.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein globaler Hersteller und Anbieter für Prozessmesstechnik, messtechnische Lösungen und Services in zahlreichen Industrien. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland bietet mit über 4.000 Mitarbeitern umfangreiches Anwendungswissen und lokale Ansprechpartner für Instrumentierungsprojekte in über 100 Ländern. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern in der Prozessindustrie.

Herausgegeben für die KROHNE Gruppe von:

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg

www.krohne.com

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Krohne: Webinarreihe „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“

Vom 4. bis 15. Mai 2020 veranstalten WILO, PHOENIX CONTACT, Wavin, Videc und KROHNE eine gemeinschaftliche Webinarreihe
Zehn Webinare informieren Planer, Instandhalter und Betreiber von Anlagen in der Wasserwirtschaft praxisnah zu aktuellen Themen

Vom 4. bis 15. Mai 2020 veranstalten WILO, PHOENIX CONTACT, Wavin, Videc und KROHNE eine gemeinschaftliche Webinarreihe zum Thema „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“. Die Reihe findet im Rahmen der KROHNE Academy online statt und richtet sich gleichermaßen an Planer, Instandhalter und Betreiber von Anlagen in der Wasserwirtschaft.

Die insgesamt zehn Webinare informieren zu aktuellen Themen wie z.B. Datenfernübertragung, grabenlose Sanierung von Trinkwasserleitungen Effizienzsteigerung durch digitale Vernetzung von Pumpensystemen PM-Motoren in Brunnenfeldern, oder Anlagen-EMV in der Praxis. Neben Grundlagen werden spezielle Applikationen, Möglichkeiten der Effizienzsteigerung und Einsparpotentiale besprochen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Überblick zu gültigen Verordnungen und aktuellen Trends.

Die vollständige Übersicht aller Webinare und Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter https://krohne.link/webinare-wasserwirtschaft

Die einstündigen Webinare finden Mo-Do jeweils um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr, freitags um 8:00 Uhr und 11:00 Uhr statt. Jedes Thema wird an zwei unterschiedlichen Terminen angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein globaler Hersteller und Anbieter für Prozessmesstechnik, messtechnische Lösungen und Services in zahlreichen Industrien. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland bietet mit über 4.000 Mitarbeitern umfangreiches Anwendungswissen und lokale Ansprechpartner für Instrumentierungsprojekte in über 100 Ländern. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern in der Prozessindustrie.

Herausgegeben für die KROHNE Gruppe von:

KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg

www.krohne.com

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Stebatec: Was wir Ihnen an der IFAT zeigen wollten …

Leider bleibt uns die Gelegenheit vorenthalten, Ihnen unsere Neuigkeiten am Messestand in München präsentieren zu können. Wir kontaktieren Sie deshalb auf diesem Weg per E-Mail. Gerne besuchen wir Sie persönlich oder präsentieren Ihnen unsere Neuheiten per Videocall. Bitte melden Sie sich für einen Termin bei Ihrem bekannten Ansprechpartner oder hier.

Wir freuen uns auf bald – bleiben Sie gesund.
Ihr STEBATEC-Team

LDM und TF Durchflussmessung
Der neue Messumformer!

Die revolutionäre Signalauswertung sorgt für noch mehr Messstabilität und das integrierte Webinterface für zusätzlichen Nutzerkomfort. Robustheit und Komfort strahlt der neue Messumformer aus, und tatsächlich bietet er weit mehr als das. Integrierte Verschmutzungserkennung, ein integrierter Datenlogger und vieles mehr… Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie mehr vom neuen Digitalisierungsstandard im Bereich der teilgefüllten Durchflussmessungen!

Provokative Automatisierung: KEINE SPS für Regenbecken und Pumpstationen
ALLinONE Steuerungstechnik vereinfacht das Leben

SPS-Programmieren = Overkill?! Wir sagen ja und haben aufgehört, immer wieder von vorne anzufangen. ALLinONE ist ein parametrierbares System zur Automatisierung der Aussenbauwerke von Kläranlagen. 1 Hardware und 1 Software steuern Pumpen, Siebrechen, Spülkippen, Abflussregler, Abluftanlage, Beleuchtung und enthält darüber hinaus auch ein Alarmsystem und natürlich die Fernanbindung an beliebige Prozessleitsysteme. Das alles ohne Programmierung und ohne den damit verbundenen unnötigen Inbetriebnahmeaufwand. Haben Sie auch genug von komplizierten Projekten? ALLinONE wird Ihr Leben vereinfachen.

Pneumatische Abflussregelung PNA erhältlich seit Januar 2020
Noch sicherer, selbstlernend und mit mehr Komfort

Regelklappe, Quetschventil, Adapter, Messung und Wartungsöffnung mit Zertifikat für ATEX-Zone 1 und noch mehr: Ein zoombares Farbpanel, das sich anfühlt wie ein Smartphone, integrierte Datenaufzeichnung und ein Algorithmus, der den Abfluss regelt wie ein Tempomat Auto fährt! Natürlich ist die neue Steuerung auch mit einer Fernwartung ausgerüstet und verfügt über eine enorme Schnittstellenflexibilität. Der integrierte Webserver erlaubt die Bedienung und Überwachung per Webbrowser.

STEBATEC GmbH
Heilbronner Straße 150
D-70191 Stuttgart
Tel. +49 322 2109 3142
info@stebatec-messtechnik.de
www.stebatec-messtechnik.de

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Hydro: HRB Vicht

Modellversuche des HRB Vicht am KIT Karlsruhe erfolgreich. Seit Anfang des Jahres werden vom WVER in Zusammenarbeit mit dem KIT Modellversuche zur Optimierung der Hochwasserrückhaltebecken Vicht durchgeführt, um u. a. nachfolgende Fragestellungen zu untersuchen und zu optimieren:
• Optimierung der Strömungsverhältnisse im Einlaufbereich des Auslassbauwerkes zur Vermeidung/Reduzierung einer möglichen Wirbelbildung
• Variation der Abmessungen/Tiefenlage der Tosbeckenkonstruktion
• Standort des Messpegels zur Steuerung der Abflussorgane
Die Entwurfsplanung der beiden HRB Standorte ist in Zusammenarbeit mit dem Büro Wald&Corbe, Hügelsheim und hydrotec, Aachen in Bearbeitung und wird die Ergebnisse der Modellversuche am Karlsruher Institut für Technologie in die Objektplanung integrieren, um zu einem nachhaltigen wie auch betriebssicheren Projektergebnis zu gelangen.

Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Klaus Alt unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-55 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/hrb-vicht

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AERZEN: Ressourcenschonung durch effiziente Lösungen

Laut Umweltbundesamt weisen alle Kläranlagen in Deutschland zusammen einen jährlichen Strombedarf von rund 4.400 Gigawattstunden auf – das entspricht der Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks. Besonders im Fokus steht dabei die Belüftung des Belebungsbeckens, die alleine für etwa 60 bis 80 Prozent des Energiebedarfs der Kläranlage verantwortlich ist und ein erhebliches Potenzial zur Ressourcenschonung bietet. Der Technologievorreiter AERZEN hat dieses Potenzial früh erkannt und bietet innovative Lösungen für die bedarfsgerechte, effiziente Belüftung des Belebungsbeckens an.

Der Ansatz von AERZEN geht dabei weit über die reine Bereitstellung effizienter Gebläse- und Kompressortechnik hinaus. So hat der Technologievorreiter aus Aerzen bei seinen Lösungen für Kläranlagen stets einen ganzheitlichen Blick auf die Möglichkeiten zur Ressourcenschonung. Konkret bedeutet das: AERZEN begleitet Planer und Betreiber am Abwassermarkt entlang der gesamten Wertschöpfungskette und übernimmt von der Bedarfsmessung und -erfassung über die Technologieauslegung und Realisierung bis zum Service alle erforderlichen Bausteine auf dem Weg zu „Wasser 4.0″.

Ressourceneffiziente Belüftungskonzepte zahlen sich für den Kunden gleich in dreifacher Hinsicht aus. Aus wirtschaftlicher Perspektive profitieren Eigentümer und Betreiber von Kläranlagen mit der Investition in effiziente Belüftungstechnik von einer signifikanten Reduzierung der Betriebskosten um durchschnittlich ca. 30%. Aufgrund stetig steigender Stromkosten amortisiert sich die Modernisierungsmaßnahme heute in der Regel innerhalb von zwei Jahren. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Klimadebatte leisten Kläranlagenbetreiber mit einer Investition in ressourcenschonende Technik gleichzeitig einen aktiven Beitrag zu mehr Umweltschutz und zur signifikanten Reduzierung des CO2-Ausstosses.

Der dritte wesentliche Vorteil ressourceneffizienter Belüftungskonzepte ist die zunehmende Transparenz entlang der Prozesse zur Abwasseraufbereitung. Durch die Erfassung aller relevanten Prozessparameter gelingt es, die Effizienz transparent und nachhaltig anhand von Kennzahlen zu bewerten und Prozesse auf fundierter Basis kontinuierlich zu optimieren. Der erste Schritt auf dem Weg zu „Wasser 4.0″ ist bei AERZEN stets die detaillierte Erfassung, Analyse und Dokumentation der tatsächlichen Lastgänge. Die Dienstleistung AERaudit umfasst dabei die temporäre Messung von Volumenstrom, Systemdruck, Temperatur und Leistung in der Gebläsestation. Die aufgezeichneten Daten werden sorgfältig ausgewertet und in maßgeschneiderte Konzepte zur Effizienzsteigerung überführt. Auf Grundlage dieser Analyse nimmt AERZEN dann eine maßgeschneiderte Maschinen- und Technologieauswahl bestehend aus Drehkolbengebläse, Drehkolbenverdichter und/oder Turbogebläse sowie eine individuelle ROI-Berechnung der Maßnahme vor. Darüber hinaus bietet AERZEN im Rahmen der ganzheitlichen Betrachtung auch Unterstützung bei Raumbelüftungs- und Schallkonzepten sowie der Wärmerückgewinnung an.

Wenn die technischen Details zur Modernisierung der Kläranlage stehen, bietet AERZEN in Zusammenarbeit mit externen Partnern Unterstützung bei der Finanzierung der Maßnahme an. So gelingt es, den Business Case durch staatliche Subventionen spürbar zu verbessern. Im Anschluss unterstützt AERZEN dann bei der Realisierung und ermöglicht mit seiner übergeordneten Maschinensteuerung AERsmart die kontinuierliche Optimierung der Energiebilanz sowie die Vernetzung und Datenanalyse. In der Betriebsphase sorgt der Belüftungsspezialist mit einem maßgeschneiderten Ersatzteil- und Servicemanagement zudem für höchste Sicherheit gegen kostspielige Prozessunterbrechungen.

Beim Betrieb von Kompressoren bieten datenbasierte Services ein weiteres Potenzial die Effizienz zu optimieren. Mit dem neue digitalen Service AERprogress von AERZEN werden die Betriebsdaten der Gebläse- und Verdichtertechnik automatsch erfasst, ausgewertet und analysiert. Den Betreibern werden dabei maßgeschneiderte Informationen, Reports und Handlungsempfehlungen bereitgestellt, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und die Betriebsweise der Kompressoren nachhaltig zu optimieren.

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/presse/presseartikel/ressourcenschonung-durch-effiziente-loesungen-von-aerzen.html

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Stebatec: Notstrom und Hauptverteilung im laufenden Betrieb ersetzt

Kläranlagen laufen kontinuierlich rund um die Uhr und ertragen gerade in der biologischen Reinigungsstufe keine längeren Unterbrüche. Daher war es von grösster Bedeutung, dass der Betrieb auch während der Umstellung von der alten auf die neue Elektroverteilung jederzeit aufrechterhalten wurde. Für diese anspruchsvolle Aufgabe waren eine alle Aspekte berücksichtigende Planung und eine perfekte Organisation Grundbedingung. So konnten letztlich alle Arbeiten in nur einer Arbeitswoche vor Ort erfolgen, wobei das neue Notstromaggregat gleich seine erste wichtige Rolle spielte. Mehr:

https://www.stebatec.ch/unternehmung/news/artikel/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=282&cHash=a639142f4f5c1b37be96952595d06ebb

https://www.stebatec.ch/fileadmin/user_upload/Projektbericht_Loveresse_D.pdf

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Pentair Jung Pumpen erhöht Kundennähe

Zwei neue Außendienst-Mitarbeiter für Baden-Württemberg
Seit 95 Jahren steht Pentair Jung Pumpen für hochwertige und zuverlässige Abwassertechnik. Neben der hohen Qualität der Produkte, legt das Unternehmen besonderen Wert auf die Nähe zum Kunden und unterhält daher ein engmaschiges Kundendienst- und Außendienstnetz. In Baden-Württemberg werden ab sofort zwei neue Außendienst-Mitarbeiter für die Premiummarke tätig, die die Partner in der SHK-Branche beraten und unterstützen.
Seit dem 1. April ist Abdullah Hussein (26) für das Gebiet Baden-Württemberg Ost, mit den Regionen Ulm, Bodensee, Singen und Schwäbische Alb zuständig. Er hat seine gesamte berufliche Laufbahn bei verschiedenen renommierten SHK-Großhändlern in der Region absolviert. Ausgebildet als Groß- und Außenhandelskaufmann, wechselte er danach in den Vertriebsinnendienst. „Ich freue mich, meine 7-jährige Erfahrung hinter dem Verkaufstresen nun in die aktive Beratung und den Vertrieb einer etablierten Pumpenmarke einbringen zu können“, freut sich Abdullah Hussein auf seine neuen Aufgaben.

Zeitgleich wird auch Alexander Kühnöl (55) seinen Dienst für Jung Pumpen aufnehmen. Er wird sich auf SHK-Kunden der Region Baden-Württemberg West fokussieren. Hierzu gehören die Regionen rund um den Schwarzwald. Alexander Kühnöl hat umfangreiche Erfahrung in der SHK-Branche und schon in allen Vertriebsstufen gearbeitet. Als gelernter Gas- und Wasserinstallateur kennt er den Bedarf seiner zukünftigen Kunden von der Pike auf. Nach einigen Jahren Gesellentätigkeit hat er unterschiedliche Aufgaben bei SHK-Herstellern, aber auch beim SHK-Großhandel wahrgenommen. „Ich bin optimal vernetzt für meine neue Tätigkeit und freue mich, wenn ich – nach der Krise – wieder auf den Markt losgelassen werde“, bemerkt Alexander Kühnöl mit einem Augenzwinkern.

https://www.jung-pumpen.de/service/presse/presse-details/pentair-jung-pumpen-erhoeht-kundennaehe.html

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Mall schafft nahtlosen Übergang bei den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen

Neu seit 10. April 2020: ABKW-Abscheider von Mall mit DIBt-Zulassungen und Bauartgenehmigungen
Mall hat auf den Ablauf der Geltungsdauer der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (abZ) für Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten am 10. April 2020 reagiert und bietet seitdem alternativ „Anlagen zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen in mineralölhaltigen Abwässern mit Anteilen an Biodiesel, Bioheizöl und Ethanol“ (ABKW-Abscheider) mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abZ) und allgemeiner Bauartgenehmigung (aBG) an. Gemäß Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 16.10.2014 werden für Produkte, die eine CE-Kennzeichnung auf Grundlage der EU-Bauprodukten-Verordnung tragen, keine allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen mehr erteilt. In Verbindung mit einer ebenfalls geforderten Leistungserklärung gibt es diese Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten nach DIN EN 858-1 weiterhin, sie müssen aber künftig von der zuständigen Behörde auf ihre Eignung geprüft werden. Deshalb werden sie seit dem 10. April durch eine zweite Produktsparte ergänzt; die ABKW-Abscheider. Bei Mall stehen die vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) ausgestellten Bescheide für diese Anlagen seit dem ersten Tag bereit. Es werden dabei zwei Systeme unterschieden: System B-Anlagen haben bei der Prüfung der Abscheideeinrichtung in Anlehnung an die DIN EN 858-1 einen Restgehalt an Kohlenwasserstoffen von ≤ 100 mg/l erreicht, bei System A-Anlagen liegt dieser Wert bei ≤ 5 mg/l. Die Anlagen bestehen aus den Bauprodukten Sedimentations- und Abscheideeinrichtung, einem separaten Probenahmeschacht und Zusatzeinrichtungen wie der selbsttätigen Warneinrichtung. Alle Ausführungen der ABKW-Abscheider von Mall erfüllen neben den normativen Anforderungen zusätzliche Gütebestimmungen und sind mit dem Gütezeichen RAL-GZ 693 gekennzeichnet.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/news-detail/mall-schafft-nahtlosen-uebergang-bei-den-allgemeinen-bau-aufsichtlichen-zulassungen/

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Nivus: Schnelle und komfortable Abflussmessung für die Hydrologie

Das neue mobile Messsystem des Herstellers ermöglicht eine vollständige Messung des Fließprofils. Konzipiert wurde das System für die Anwendung bei niedrigen Pegelständen unter 75 cm, wo z.B. ADCP-Boote an ihre Grenzen kommen und klassische Methoden mit Watstange eingesetzt werden. Mit Hilfe der integrierten hydrostatischen Pegelmessung erfolgt die Erfassung der Geometrie des Flussbetts gleich während des Messvorganges. Der NivuFlow Stick berechnet direkt die Abflussmenge und stellt diese grafisch dar. Im Gegensatz zu Messflügelsystemen, welche die Strömungsgeschwindigkeit nur punktuell erfassen können, werden die Fließgeschwindigkeiten von der Sohle bis zur Oberfläche gleichzeitig und lückenlos gemessen. Das mühevolle Positionieren in verschiedenen Messtiefen entfällt komplett.

Das neue Messsystem berücksichtigt negative Geschwindigkeiten ebenso wie hydraulische Störungen. Diese führen bei den gängigen Berechnungen durch die 1-, 2- oder 3-Punkt Methode nach ISO 748 zu erheblichen Fehlern, welche oft unerkannt bleiben. Mit dem NivuFlow Stick sind diese Abweichungen vom theoretischen Fließprofil sofort ersichtlich und bereits in der Berechnung berücksichtigt.

Durch die einfache Handhabung können auch ungeübte Nutzer das Messsystem sehr schnell zuverlässig und fehlerfrei bedienen. Nach Eingabe von Breite und Anzahl der Sektionen werden die einzelnen Messpositionen direkt angezeigt, so dass der Anwender nur noch die Messung an der entsprechenden Position durchführen muss. Nach Ablauf der parametrierbaren Messdauer wird diese automatisch beendet und die nächste Position angezeigt. Über eine Rot-/Grün-Signalisierung erfolgt schon während der Messung ein eindeutiger Hinweis auf die Qualität der Messdaten.

Die Bedienung des NivuFlow Sticks erfolgt über den Webbrowser eines Smartphones oder anderer Mobilgeräte. Dafür ist keine separate Softwareinstallation notwendig. Im Speicher des NivuFlow Sticks können bis zu 1400 Abflussmessungen gespeichert werden.

Der NivuFlow Stick wird mit handelsüblichen AA-Akkus betrieben. Nutzer können die Akkus im Bedarfsfall schnell und einfach wechseln. Außerdem passt das kompakte Gerät ohne aufwändige Demontage problemlos in jeden PKW. Das System enthält keine Verschleißteile und ist wartungsfrei.

Vorangegangene Messungen können geladen und erneut visualisiert werden. Abweichungen in der Messqualität werden vom System signalisiert und in den abgespeicherten Daten markiert. Das Messsystem bietet die Datenausgabe in verschiedenen Dateiformaten an, z.B. auch als kompletten PDF-Messbericht, welcher neben den Mess- und Metadaten auch die grafische Darstellung des gemessenen Fließprofils enthält.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/schnelle-und-komfortable-abflussmessung-fuer-die-hydrologie/

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Jung Pumpen: Mit dem Werkskundendienst durch die Krise

Abwasseranlagen gehören zur kritischen Infrastruktur und werden gerade in diesen Tagen besonders gefordert. Viele Verbraucher sind aufgrund von Engpässen bei Toilettenpapier auf Feuchttücher umgestiegen. Diese Tücher gehören nicht ins Abwasser und führen vermehrt zu Verstopfungen bei Abwasserpumpen oder Hebeanlagen. Der Kundendienst von Pentair Jung Pumpen sorgt in vielen Haushalten durch Wartungsaktivitäten – aber auch durch den ein oder anderen Noteinsatz – dafür, dass die Abwasserentsorgung in Gebäuden gewohnt zuverlässig funktioniert.

Perfekt gerüstet für den Notfall

Die aktuelle Krise stellt auch an die Haustechnik erhöhte Anforderungen. So führt z.B. auch der gesteigerte Reinigungsbedarf der Bevölkerung zu einem Anstieg des Abwasseraufkommens und damit steigt die Abhängigkeit von einer funktionierenden Abwasserpumpe oder Hebeanlage.
Jung Pumpen unterhält in Deutschland mit einem Team von über 40 Servicemonteuren und 3 Servicecentern einen flächendeckenden eigenen Werkskundendienst. Dieses Team sorgt bei akuten Notfällen oft aber auch präventiv für zuverlässige Abwassertechnik.

Ersatzteilshop liefert schnell

Der Jung Pumpen Ersatzteilshop (https://www.jung-pumpen.de/service/ersatzteile-shop.html) mit der zugehörigen Abteilung garantieren den Versand dringend notwendiger Teile in kürzester Zeit. Die Navigation durch den Shop ist kinderleicht. So sind viele Ersatzteile für Produkte, die bereits deutlich länger als zehn Jahre nicht mehr vermarktet werden, noch verfügbar. Explosionszeichnungen vieler Produkte machen das Auffinden des benötigten Teils denkbar einfach.

Wartung spart Geld und sichert manche Existenz
„Unser Werkskundendienst ist ein wichtiger Bestandteil des Premiumversprechens unserer Marke Jung Pumpen“, ist Stefan Oberhuber, Leiter des Kundendienstes bei Jung Pumpen, überzeugt. „Die Zuverlässigkeit unserer Produkte unterstreichen wir mit einer 5-jährigen Garantie auf Hebeanlegen und Schmutzwasserpumpen. Dennoch kann auch einmal etwas kaputtgehen. Eine defekte Pumpe oder verstopfte Hebeanlage kann dazu führen, dass ein Restaurantbetrieb oder – aktuell – ein wichtiges Lebensmittelgeschäft schließen muss. Hier ist schnelles Handeln erforderlich!“

https://www.jung-pumpen.de/service/presse/presse-details/mit-dem-jung-pumpen-werkskundendienst-durch-die-krise.html

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AERZEN hat die ISO 22000 – Food Safety

Bei der Lebensmittelsicherheit zählt die Prävention mit einem effektiven Risikomanagement
AERZEN hat die ISO 22000. Das Zertifikat ist gültig für alle Gebläse, Schraubengebläse und Verdichter, die das Traditionsunternehmen am Stammsitz in Niedersachsen baut. Das Managementsystem für Lebensmittelsicherheit vereinheitlicht die Normenlandschaft auf internationaler Ebene. AERZEN zählt in der Druckluftbranche global zu den ersten Unternehmen, die die ISO 22000 erfüllen – und unterstreicht damit den Stellenwert der Produktsicherheit vor allem in der Lebensmittelbranche.

Maschinenlösungen von AERZEN sind auf vielfältige Weise in der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie im Einsatz. Das Vertrauen von Anlagenbauern und produzierenden Endkunden ist entsprechend groß. Mit der Zertifizierung nach ISO 22000 hebt der Technologieführer bei zahlreichen lebensmittelnahen Anwendungen die Prozesssicherheit auf eine neue Stufe. Typische Applikationen sind die pneumatische Förderung von Pulvern und Granulaten sowie die Auflockerung von Schüttgütern.

Kontaminationen ausgeschlossen: Gerade in der Lebensmittelindustrie ist es entscheidend, sich auf die Prozessluft verlassen zu können. Sie muss garantiert frei sein von Verunreinigungen wie Öl, Abrieb oder Dämmmaterial. Aus gutem Grund hat AERZEN zum Beispiel dämmmaterialfreie Schalldämpfer nach dem Reaktionsprinzip entwickelt und rüstet diese mit Blick auf den Explosionsschutz auch noch mit einem speziellen Funkentilger aus.
Mit dem einheitlichen Handlungsrahmen der ISO 22000 lassen sich Risiken im direkten und indirekten Umfeld der Herstellungskette von Lebensmitteln auf internationaler Ebene einheitlich sicher identifizieren. Das strukturierte Erkennen von Gefahrpotenzialen bildet dann die Grundlage für ein effektives Risikomanagement. Wie bereits in anderen Managementnormen erfolgreich praktiziert, stellt auch bei der ISO 22000 der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ein wesentliches Werkzeug für nachhaltige Verbesserungen der Prozesse dar.
Für AERZEN stellt die Zertifizierung nach ISO 22000 in diesem Kontext einen weiteren internationalen Baustein bei der Produktsicherheit dar.

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/presse/presseartikel/food-safety-aerzen-hat-die-iso-22000.html

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HYDRO übernimmt IAT

Unter der Leitung Bernd Haberkerns stand die iat in den zurückliegenden Jahren im Bereich der Abwasserreinigung für die Themen Betriebsberatung und Betriebsoptimierung, Energetische Optimierung und konzeptionelle Planung.
Der Standort Darmstadt wird künftig zu einem verfahrenstechnischen Kompetenzzentrum ausgebaut, das Maßnahmen von der ersten Bedarfsanalyse über die Konzeption bis zur Inbetriebnahme verfahrenstechnisch begleitet. Als Option nach Abschluss der baulichen Arbeiten werden die Schulung des Betriebspersonals und die weiterführende Betriebsoptimierung angeboten. Daneben bleibt die Beratung von Kläranlagenbetreibern in allen Betriebsfragen, bei Betriebsstörungen, problematischen Industrieabwässern, Genehmigungsverfahren etc. ein wesentlicher Schwerpunkt. Von Darmstadt aus ist die räumliche Nähe zu unseren Projekten in Hessen gegeben und es werden kurze Wege zu unseren Kunden sichergestellt.
Bereits seit zwei Jahren arbeiten die HYDRO-Ingenieure und die iat in einer strategischen Partnerschaft zusammen. Am 1.1.2020 wurden aus Partnern 6 neue Kolleginnen und Kollegen.

http://www.hydro-ingenieure.de/hydro-uebernimmt-iat.html

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Uhthoff & Zarniko überzeugt durch Qualität im Service

Die Deutsche Extrakt Kaffee GmbH bewertet Dienstleistungen von Uhthoff & Zarniko mit „sehr gut“.
Im Rahmen der systematischen jährlichen Lieferantenbewertung wurden von der DEK Deutsche Extrakt Kaffee GmbH die Segmente Liefertreue, Qualität, Service und Preis bewertet. Über alle Positionen hinweg konnte Uhthoff & Zarniko mit höchster Punktzahl überzeugen. Damit wurden die Erwartungen, wie schon in den Jahren zuvor, in allen vier Bewertungssegmenten vollauf erfüllt.

Die „Qualität“ für die erbrachten Leistungen bewertete DEK mit 98 von100 möglichen Punkten.
„Wir sind sehr stolz auf diese Bewertung und geben alles, um auch in Zukunft weiterhin mit kurzen Reaktionszeiten und überzeugenden Service zu punkten.“, so Axel Murcha, Betriebsleiter bei Uhthoff & Zarniko.
Jährlich werden die wichtigsten Lieferanten im Rahmen des Lieferantenmanagementsystems der DEK in den Kategorien Liefertreue, Qualität, Service und Preis bewertet. Die Statusvergabe basiert auf einer 12-monatigen Leistungsbewertung und schließt alle Lieferungen an die DEK ein.

Die DEK Deutsche Extrakt Kaffee Berlin stellt lösliche Kaffees in allen Angebotsformen her: Flüssigkaffees, Extrakte, Agglomerate, sprüh- und gefriergetrocknete sowie entkoffeinierte lösliche Kaffees.

https://www.uhthoff-zarniko.de/uhthoff-zarniko-punktet-bei-lieferantenbewertung/

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AERZEN: Digitale Steuerungstechnik für Gebläse und Kompressoren

Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 sind in aller Munde. Auch bei der Steuerung von Gebläsen und Kompressoren bietet die Integration digitaler Anwendungen ein großes Potenzial zur Steigerung der Maschinenverfügbarkeit, Ausfallsicherheit und Informationstransparenz in der übergeordneten Steuerung des Maschinenbetreibers. AERZEN entwickelt sein Portfolio im Bereich der Aggregatsteuerung daher konsequent weiter und setzt auf die Vorteile der Digitalisierung. Mit der neu entwickelten AERtronic ist es AERZEN nun gelungen, das Funktionsspektrum des Vorgängers zielgerichtet um digitale Anwendungen zu erweitern.

AERtronic
Als kundennaher und praxiserfahrener Hersteller von hocheffizienter Gebläse- und Kompressorentechnik arbeitet AERZEN stets nah am Bedarf der Kunden. Der Technologievorreiter hat daher schnell festgestellt, dass die Weiterentwicklung digitaler Funktionen in der Steuerungstechnik von Prozessluftsystemen weitreichende Vorteile für den Betreiber der Maschinen mit sich bringt: Neben der höheren Anwenderfreundlichkeit digitaler Lösungen lassen sich durch die softwarebasierte Erfassung, Analyse und Bewertung von relevanten Prozessparametern auch signifikante Optimierungen im Betrieb erreichen.

Die neue Generation der Maschinesteuerung AERtronic wurde daher speziell in Hinblick auf die Kundenanforderungen der verschiedenen Branchen entwickelt. AERZEN bietet das System in den drei Varianten Basic, Advanced und Premium an. Diese unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang und können daher maßgeschneidert auf den individuellen Bedarf des Anlagenbetreibers eingesetzt werden.

Die Variante AERtronic Basic fungiert als digitale Maschinenparameteranzeige und Störungsmelder. Anders als beim Vorgänger, einer analogen Anzeigeeinheit mit Rundinstrumentierung, kann der Anwender die relevanten Prozessparameter wie Drücke und Temperaturen nun auf einem modernen Display ablesen und sie via Modbus RTU Schnittstelle einfach und bequem auf die Leitwarte bringen.

Die Steuereinheit AERtronic Advanced bietet neben diesen Funktionen auch die Möglichkeit, Prozesse aktiv zu steuern.

So identifiziert das Gerät über die Sensorik kritische Zustände im Prozess und schaltet die Maschine gegebenenfalls ab, um Schäden zu vermeiden. Zudem hat der Anlagenbetreiber die Möglichkeit, die erfassten Parameter per Modbus RTU an seine übergeordneten Systeme wie Supervisory Control And Data Acquisition (SCADA) zu übermitteln. Durch diese Funktion gelingt es, Prozesse in der Anlage noch transparenter zu gestalten und Verbesserungspotenziale frühzeitig zu identifizieren. Diese Funktionsvielfalt spielt ihre Vorteile vor allem beim Schraubenverdichter Delta Screw aus und ist bei diesem daher standardmäßig vorgesehen. Wer auf der Suche nach einer „Industrie 4.0 ready“-Lösung für seine Prozesse ist, findet in der AERtronic Advanced eine fortgeschrittene und anwenderfreundliche Maschinen-steuerung. Optional haben Kunden zudem die Möglichkeit, mit der Advanced-Steuereinheit auf weitere Schnittstellen wie Modbus TCP, ProfiNet® und Profibus® zurückzugreifen oder alle Informationen auf dem Smartphone, Tablet oder PC via WebView zu visualisieren

Die Premium-Variante der AERtronic baut auf der Advanced-Steuereinheit auf und ermöglicht dem Betreiber über die AERZEN Plattform Zugriff auf weitere Dienste zur Steigerung der Verfügbarkeit, Effizienz und der Auswertung. Die auf Basis der über 150-Jährigen Maschinenbauerfahrung trainierte und programmierte KI gewährleistet einen noch effizienteren, zuverlässigeren und smarteren Betrieb der Maschine. Mit den innovativen Steuereinheiten von AERZEN stellen Betreiber von Gebläsen und Kompressoren die Weichen in Richtung Digitalisierung der Produktion. Dank der weitreichenden Funktionsvielfalt der Anlagen gelingt es, höchste Sicherheitsstandards mit einem Maximum an Anwenderkomfort und Prozesseffizienz zu kombinieren. Darüber hinaus verlängert der Einsatz einer AERtronic-Steuereinheit auch die Lebenszeit der Anlage, indem die Maschine gezielt vor Ausfällen durch Überlastungen geschützt wird.

https://www.aerzen.com/de/aktuelles/presse/presseartikel/digitale-steuerungstechnik-fuer-geblaese-und-kompressoren.html

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BEW: Online-Live-Veranstaltungen, Webinare, Online-Kurse on demand: Nutzen Sie das umfangreiche E-Learning Angebot des BEW

Liebe BEW-Kunden,
das BEW bietet Ihnen ein vielfältiges E-Learning Angebot an, um sich auch in diesen Zeiten von zu Hause oder aus dem Büro weiterbilden zu können. Unsere Online-Live-Veranstaltungen und Webinare sind ein sinnvoller Ersatz oder Ergänzung zu unseren Veranstaltungen vor Ort. Außerdem werden wir unser Angebot in der nächsten Zeit noch weiter ausbauen!

Folgende E-Learning Formate stehen Ihnen zur Verfügung:

Online-Live-Veranstaltungen
Dieses Online-Format bietet Ihnen die Möglichkeit, sich live über die Dauer von ein bis zwei Tagen fundiert zu einem Thema weiterzubilden und den Referenten Ihre persönlichen Fragen zu stellen.

Webinare
Unsere Webinare bringen Sie live in ca. 60 bis 90 Minuten kompakt zu einem Thema auf den neuesten Stand.

Online-Kurse on demand
Bilden Sie sich auf Abruf zu unterschiedlichen Themen weiter. Diese Kurse können jederzeit gebucht und gestartet werden. Das Lerntempo und die Einteilung, wann Sie etwas lernen, bestimmen Sie dabei selbst.
Unser komplettes E-Learning Angebot finden Sie hier: https://www.bew.de/e-learning.html
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung und freuen uns, wenn Sie unser Online-Angebot auch für sich und Ihre Mitarbeiter/-innen entdecken!

Herzliche Grüße
Ihr BEW-Team
https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/online-live-veranstaltungen-webinare-online-kurse-on-demand-nutzen-sie-das-vielfaeltige-e-learning-angebot-des-bew-um-sich-auch-in-diesen-zeiten-fortzubilden.html

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Eggerpumps: Instandhaltungsseminar für Kreiselpumpen und Regelarmaturen

Weiterbildung nützt!
Viel Praxisbezug steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Bei der Zusammenstel¬lung des Aus- bildungsprogramms ließen wir uns von den praktischen Anforde¬rungen im Betriebsalltag leiten. Mehr denn je kommt es heute darauf an, neue Ideen und Problemlösungen zu ent- wickeln, um Ihr Unternehmen mit seinen Mitarbeitern fit für die Zukunft zu machen. Gut ausgebildete, informierte Fachleute bilden die Grundlage für einen gut funktionierenden Betrieb.

Nutzen Sie die Vorteile eines Seminars in unserem Service-Stützpunkt in Mannheim und unserer individuellen Beratungskompetenz. Wir kennen Ihre Pumpenanwendung ganz genau.

Seminarziele
Vermeidung von Pumpenschäden durch fachgerechte Montage und Wartung
Erhöhung der Laufzeit durch fachgerechte Bedienung
Erfahrungsaustausch

Inhalte
Grundlagen der Kreiselpumpenhydraulik an praktischen Beispielen
Fachgerechte Ausrichtung rotierender Teile
Korrekte Montage von Wellenabdichtungen
Egger Varioseal® System
Schadensbilder, Schadenursachen und deren Vermeidung
Tipps zur Wartung von Pumpen

Durchführungsort
Emile Egger & Co. GmbH
Wattstrasse 28
68199 Mannheim (Deutschland)
Tel. +49 (0)621 84 213 0
Unterkunft
Wird bei der Auftragsbestätigung
bekannt gegeben.

Ansprechpartner / Kursleiter
Holger Böcker
Emile Egger & Co. GmbH
Postfach 24 02 33
68172 Mannheim (Deutschland)
Tel. +49 (0)621 84 21 30
seminar@eggerpumps.com
https://www.eggerpumps.com/Portals/0/pdfs/EggerMH_Instandhaltungsseminar_2020.pdf

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Aqseptence: Effizienzsteigerung für Kläranlagen – Webinar

Die Aqseptence Group GmbH lädt regelmäßig zum kostenfreien Webinar zum Thema „Effizienzsteigerung für Kläranlagen“ ein. Dieses findet einmal im Monat statt und erläutert die Optimierung der Prozessstabilität sowie des Energieeinsatzes durch moderne Regelungstechnik. Insbesondere wird die Funktionsweise des Regelungssystems Aqualogic®/Enerlogic® erläutert und wie dieses individuell auf jeder Kläranlage eingesetzt und an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann. So ist es möglich, das Ziel möglichst hoher Energieeinsparungen bei gleichzeitig hoher Reinigungsleistung und stabilem Kläranlagenbetrieb kundenspezifisch zu erreichen. Das Webinar dauert einschließlich der anschließenden Teilnehmerdiskussion ca. 45 – 60 Minuten. Interessenten können sich kostenfrei anmelden.

E-Mail: webinar.intech@aqseptence.com

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KIT: Konferenz über Biofilme

Vom 29. September bis 1. Oktober 2020 findet in Karlsruhe die Konferenz biofilms 9 statt. Organisiert wird die Konferenz vom Karlsruher Institut Technologie (KIT), Engler-Bunte-Institut, Wasserchemie und Wassertechnologie, Prof. Dr. Harald Horn.

https://www.biofilms9.kit.edu

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TU Müchen: Abwassertechnisches Seminar zur Regenwasserbewirtschaftung

Der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der TU München veranstaltet am 15. Juli 2020 in Ismaning bei München das 48. Abwassertechnische Seminar zum Thema „Regenwasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels“. Ziel des Seminars ist, die Regenwasserbewirtschaftung im urbanen Raum in Zeiten des Klimawandels aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, sowohl vom Bedürfnis der Bewohner wie auch von der Machbarkeit und Bezahlbarkeit einer wassersensiblen Stadtentwicklung. Ebenso stehen im Fokus die Änderungen des DWA-Regelwerks für das Einleiten von Niederschlagsabflüssen befestigter Flächen in Grund-und Oberflächengewässer. Das Seminar richtet sich an Kommunen, Planungsbüros, Hersteller von Regenwasserbehandlungs-und -bewirtschaftungsanlagen und wasserwirtschaftliche Behörden sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten.

http://www.sww.bgu.tum.de/ats

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11. VDI-Fachkonferenz Klärschlammbehandlung

Die VDI-Fachkonferenz „Klärschlammbehandlung“ findet in diesem Jahr zum elften Mal statt. Die Fachkonferenz wird fachlich von Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Grömping, Fachhochschule Aachen und dem stv. Vorsitzender der Deutschen Phosphor-Plattform DPP e.V., Herrn Dr. Daniel Frank, geleitet.

Die Veranstaltung findet statt
vom 16. – 17. September 2020
im H4 Hotel Hamburg Bergedorf Ramada Hotel Hamburg-Bergedorf.
Neben gesetzlichen Neuerungen werden technische Lösungen für die mechanische oder thermische Behandlung von Klärschlämmen vorgestellt. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Gewinnung und Nutzung von Wertstoffen aus Schlammwasser, entwässertem Klärschlamm oder Klärschlammaschen, unter anderem Stickstoff, aber im Besonderen die Ressource Phosphor.
Folgende Themen werden u.a. in Hamburg diskutiert:
• Umsetzung der Klärschlammverordnung und daraus resultierende Konsequenzen
• Entwässerung und Trocknung von Klärschlamm
• Erfahrungen mit Planung, Bau und Betrieb von kleinen, dezentralen und großen Mono-Verbrennungsanlagen
• Erfahrungsberichte zur Klärschlammverbrennung in Müllverbrennungsanlagen
• Strategien, neue Verfahren, Projektergebnisse und umgesetzte Anlagen zum P-Recycling
Die Konferenz richtet sich an technische Geschäftsführer, Technische Leiter, Betriebsleiter von Kläranlagen, Kraftwerken und Verbrennungsanlagen, die Klärschlamm mit verbrennen (z.B. Zement-, Papier-, Chemieindustrie etc.), Planungsingenieure von technischen Ingenieurbüros, Mitarbeiter von Umwelt-/Tiefbauämtern, Hersteller von Gesamtanlagen und Anlagenkomponenten sowie Mitarbeiter von Genehmigungsbehörden.
Spezialtag Trocknung von Klärschlamm
Am Vortag der Konferenz (15. September 2020) können Sie sich auf dem VDI-Spezialtag „Trocknung von Klärschlamm“ einen Überblick über die am Markt befindlichen Trocknungsarten verschaffen. Lernen Sie Kriterien zur richtigen Auswahl von Trocknern kennen. Weiterhin werden Berechnungen zur Energieeffizienz sowie Beispiele zur Kosten-/Nutzenanalyse und zur Wirtschaftlichkeit von Trocknern vorgestellt.
Die Veranstaltungen können einzeln oder in Kombination, dann zum reduzierten Preis, gebucht werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen zu Programm und Veranstaltung sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Website zur Veranstaltung unter dem unten angegebenen Link.

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/11-vdi-fachkonferenz-klaerschlammbehandlung/

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DBU: 6. Woche der Umwelt mit Fachforum der DPP zum Thema Phosphor

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur sechsten „Woche der Umwelt“ ein.

Die Veranstaltung findet statt
vom 09. bis 10. Juni 2020
im Park von Schloss Bellevue, Spreeweg 1, 10557 Berlin.
Die Umweltmesse des Bundespräsidenten ist am 9. Juni für geladenes Fachpublikum geöffnet. Am 10. Juni können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Umweltmesse besuchen. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm aus Diskussionsrunden, Interviews und Fachforen sowie innovativen Projekten von 190 Ausstellern.
Die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V. wird Rahmen der Woche der Umwelt 2020 ein Fachforum zum Thema Phosphor mit dem Titel „Phosphorrecycling: Von der Rückgewinnung zum tatsächlichen Recycling“ veranstalten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung wie Programm, Anreise usw. finden Sie auf der Website zur Veranstaltung unter dem unten aufgeführten Link.

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/6-woche-der-umwelt/

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EMI-LOG – Das einzig kontinuierlich messende Abgasanalysesystem, das die Aktivität des Katalysators wirklich nachweist

Im Juni 2019 ist die bisherige Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft) durch eine neue Bundes-Immissionsschutzverordnung (44. BImSchV) abgelöst worden und es wird von Ihnen als Betreiber verlangt, ab sofort die Emissionen Ihrer Motoranlagen kontinuierlich zu überwachen.
EMI-LOG ist eine Motorenhersteller unabhängige und autarke Lösung für alle Motorentypen, und neben der kontinuierlichen Einhaltung der Emissionsgrenzwerte können Sie auch die Forderung des effektiven Betriebs Ihres Katalysators erfüllen.
Die Daten zum Nachweis des effektiven Betriebs der Abgasnachbehandlungsanlage werden DSGVO-konform, sowohl lokal, als auch für Sie zugänglich in einer Cloud gespeichert. Mit Abschluss eines Servicevertrags erhalten Sie automatisierte Monats-/Jahresberichte zum Nachweis für Ihre Behörde.

Vorteile unserer EMI-LOG:
Einfache Nachrüstung – Herstellerunabhängiges Abgasanalysesystem für alle Motorentypen
Erfüllung der Anforderungen der 44. BImSchV in vollem Umfang
Hervorragende Vorbereitung für die jährliche Emissionsmessung

Reduzierter Dokumentationsaufwand – Automatisierte Dokumentation der Messdaten und Ausfallzeiten
Nachweis Katalysatoraktivität – CO-Sensor zum Nachweis des effektiven Betriebs des Oxidationskatalysators
Mehr Transparenz – Vergleichbarkeit von Katalysatoren und nachvollziehbarer Katalysatortausch

Mehr Informationen zur EMI-LOG finden Sie unter www.katalysatorüberwachung.de oder auf YouTube.

Informationen zur „44. BImSchV“:
Die 44. Bundes-Imissionsschutzverordnung ist die Umsetzung der MCP-Richtlinie der Europäischen Union und wurde am 14.12.2018 beschlossen. Sie ist am 20.06.2019 in Kraft getreten. Die 44. BImSchV sieht neue Forderungen hinsichtlich der Emissionsgrenzwerte und die Überwachung Ihrer Anlage vor. Neben kürzeren Messintervallen gibt es neue Verpflichtungen zu Dokumentationen und Nachweisen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://emission-parts.de/info/44-bimschv/

Emission Partner GmbH & Co. KG
Industriestraße 5
26683 Saterland-Ramsloh

Tel.: +49 4498 92 326 – 26
Fax: +49 4498 92 326 – 112

E-Mail: info@emission-partner.de
Internet: www.emission-partner.de

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„Der Bundesrat darf den Bauern ihre teils berechtigten Sorgen nicht auf Kosten unserer Trinkwasserressourcen nehmen“

Berlin. Anlässlich der Überweisung der Düngeverordnung an den Bundesrat kommentiert Hans-Hermann Baas, Vizepräsident der AöW und Verbandsvorsteher des Wasserverbands Peine:

„Der Schutz des Grundwassers, der wichtigsten Quelle unseres Trinkwassers, vor Nitrateinträgen muss oberste Priorität haben. Wirksame Regelungen und deren Kontrolle sind unabdingbar. Das gilt unabhängig vom Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland. Im Gegenteil ist es schwer nachvollziehbar, dass es eines solchen Drucks durch drohende Strafzahlungen überhaupt bedarf, um die Landwirtschaft als lange bekannte Hauptquelle stärker in die Pflicht zu nehmen. Der hohe Zeitdruck und der minimale inhaltliche Spielraum für die Düngeverordnung sind hausgemacht, da wirksame Regelungen für die stark nitratbelasteten Gebiete zu lange verschleppt wurden. Der Bundesrat darf nun den Bauern ihre teils berechtigten Sorgen nicht auf Kosten unserer Trinkwasserressourcen nehmen. Dafür müssen andere Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, z.B. aus der sogenannten Bauernmilliarde. Verbesserten Umweltschutz gibt es nicht umsonst, das ist den Wasserversorgern in öffentlicher Hand durch langjährige Partnerschaften mit der Landwirtschaft bestens bekannt. Die AöW fordert mit Blick auf die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), dass für die Vergabe öffentlicher Gelder das Allgemeinwohl höchste Priorität genießen muss und die Fördermittel stärker und effektiver dem Umwelt-, Natur- und Klimaschutz dienen.“

Kontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: presse@aoew.de
Tel.: 0 30 / 39 74 36 06

www.aoew.de

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)
Die AöW ist die Interessenvertretung der öffentlichen Wasserwirtschaft in Deutschland. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Wasserwirtschaft durch die Bündelung der Interessen und Kompetenzen der kommunalen und verbandlichen Wasserwirtschaft.

AöW-Mitglieder sind Einrichtungen und Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserent­sorgung, die ihre Leistungen selbst oder durch verselbstständigte Einrichtungen erbringen und vollständig in öffentlicher Hand sind. Ebenso sind Wasser- und Bodenverbände sowie wasserwirtschaftliche Zweckverbände und deren Zusammenschlüsse in der AöW organisiert. Allein über den Deutschen Bund der verbandlichen Wasserwirtschaft (DBVW) sind über 2000 wasserwirtschaftliche Verbände in der AöW vertreten. Außerdem sind Personen, die den Zweck und die Ziele der AöW unterstützen sowie solche Interessenverbände und Initiativen, Mitglied in der AöW.

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CONTINUFLOC Aufbereitungs- und Dosieranlagen für Polyelektrolyt unterstützen die Überschußschlammeindickung und Schlammentwässerung in der Kläranlage Langenhagen

Die Kläranlage Langenhagen in Niedersachsen besitzt eine Schmutzfrachtbehandlungskapazität von 150.000 EW (Einwohnerwerten). Seit Ende 2019 werden auf der Kläranlage Zwei-Kammer-Pendelanlage CONTINUFLOC zur vollautomatischen Polymeraufbereitung (Pulver und Konzentrat) mit neuer Steuerung V9 eingesetzt.

Die vollautomatische Polyelektrolyt-Aufbereitungsanlage CONTINUFLOC V9 optimiert die Wirksamkeit des eingesetzten Flockungshilfsmittels bei akkurater Vorgabemöglichkeit und Überwachung sowohl der Konzentration als auch der Reifezeit.
Durch die optimale Produktvermischung sind Polymer-Einspareffekte von bis zu 20 % im Vergleich zu Durchströmanlagen möglich. Für die neue Steuerung V9 wird die SIMATIC S7-1200 eingesetzt. Diese Steuerungen bieten zusammen mit dem TIA Portal neue und effiziente Möglichkeiten der Programmierung und Projektierung. Die Kommunikation der Steuerung der CONTINUFLOC V9 mit dem Leitsystem ist optional über PROFIBUS DP oder EtherNet möglich. In Langenhagen erfolgt die Kommunikation der Steuerungen mit dem Leitsystem über EtherNet. Dies erlaubt den schnellen Zugriff auf die Panels „aus der Ferne“. Die CONTINUFLOC Anlagen zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, besondere Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit aus. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung des Fließschemas auf dem Touchpanel. Auf einen Blick ist der Zustand der Anlage sowie der Betrieb der Rührwerke etc. sichtbar.

CONTINUFLOC 1000 V9-1 mit Konzentratdosierstation in der Überschußschlammeindickung
Die in der Überschußschlammeindickung eingesetzte CONTINFLOC 1000 V9-1 liefert bei einer Reifezeit von 60 Minuten und einer gewählten Konzentration von 0,1% 400l gebrauchsfertige Polyelektrolytlösung pro Stunde, wobei die Eindickung auf der Kläranlage Langenhagen derzeit im 24 Stunden-Betrieb läuft.

Zwei CONTINUFLOC 6000 V9-1 Polymeraufbereitungsanlagen mit Konzentratdosierstation, Pulverförderung AIRLIFT und Nachverdünnung optimieren die Schlammentwässerung
Der ausgefaulte Schlamm wird in der Schlammentwässerung der Kläranlage mit zwei Hochleistungsdekantern (Zentrifugen) auf eine Trockenmasse von rd. 25% entwässert. Dieser entwässerte Schlamm von rd. 6.000 Tonnen im Jahr wird der thermischen Verwertung zugeführt.

Die in der Entwässerung eingesetzten CONTINUFLOC-Anlagen können sowohl für die Aufbereitung von flüssigem als auch von pulverförmigem Polyelektrolyt eingesetzt werden. Für die pneumatische Förderung von Pulver und Granulat sorgt das Fördergerät AIRLIFT.

Die beiden eingesetzten CONTINUFLOC 6000 Anlagen liefern bei einer gewählten Ansetzkonzentration von 0,4% jeweils 2500 l/h gebrauchsfertige Lösung. Die gebrauchsfertige Lösung wird jeweils auf 5000 l/h mit 0,2% verdünnt.
Besondere Herausforderung: Aufstellsituation

Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt war die Aufstellsituation. Die beiden 6000er CONTINUFLOC-Anlagen mussten gegenüberstehend in einer Senke installiert werden.
Diese Situation verlangte die Spiegelung der Entnahme und des Schaltschranks. Auch für die Begehbarkeit der Anlagen musste eine Sonderkonstruktion gefunden werden. Alltech konnte für die Herausforderungen die passende konstruktive Lösung bereitstellen.

Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
D-76356 Weingarten

Tel.: ++49 – (0)7244 – 7026 – 23
Fax: ++49 – (0)7244 – 7026 – 50

Web: www.alltech-dosieranlagen.de

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ALLWEILER AEB-DE PUMPENSERIE IST KOMPAKT UND PRÄZISE IN DER DOSIERUNG

Der standardisierte modulare Aufbau bietet Anpassungsfähigkeit bei gleichbleibendem Einbauraum
Allweiler bringt die Exzenterschneckenpumpen-Baureihe AEB-DE der nächsten Generation in vier Pumpenbaugrößen auf den Markt, die eine identische Aufstellfläche haben und für bidirektionalen Durchfluss geeignet sind. Allweiler-Kunden profitieren durch die Kombination der bewährten Eigenschaften aus zwei Dosierpumpen-Baureihen mit neu optimierten Rotor- und Stator-Geometrien von einem Höchstmaß an präziser Dosierung hochviskoser und partikelhaltiger Flüssigkeiten in einer kompakten, vielseitigen Baureihe.

Der platzsparende modulare Aufbau der Allweiler Dosierpumpen-Baureihe AEB-DE vereinfacht nicht nur die Pumpenauswahl und das Angebotsverfahren, sondern auch die Standardisierung ohne Einschränkung der erforderlichen Fördermengen oder Flüssigkeitseigenschaften. Die Anlagenbauer rüsten den Installationsraum für die angegebene Pumpe einfach entsprechend den angegebenen Betriebsdaten aus. Diese Flexibilität erleichtert die Anpassung an zukünftig benötigte Fördermengenschwankungen durch einfaches Auswechseln der Förderelemente. Es sind keine kostenintensiven Umbauten oder Anpassungen der Rohrleitungen erforderlich.

„Pumpenhersteller und ihre Kunden benötigen und erwarten mehr als stabile Pumpenleistung und genaue Dosierfähigkeiten“, so Daniel Stirpe, Vice President von CIRCOR Industrial Pumps EMEA & APAC. „Darüber hinaus sind heute eine kostengünstige Preisgestaltung und angemessene Lieferzeiten wichtig, um ihre Kunden für den Markterfolg zu positionieren.“

Die Baureihe AEB-DE geht über die erwartete zuverlässige Pumpenleistung und die genauen Dosierfähigkeiten hinaus und setzt neue Maßstäbe mit zusätzlichen Vorteilen, die Kunden mit Flexibilität, Effizienz, Sicherheit und Betriebszeitfunktionen zum Erfolg führen. Das innovative Design des neuen Sauggehäuses verfügt über drei zusätzliche geschlossene Bohrungen, die für verschiedene Funktionen genutzt werden können. Kunden haben die Möglichkeit, die Pumpe zu befüllen, zu entleeren oder bei Bedarf zusätzliche Hilfsmittel zu installieren.

Darüber hinaus sorgt die neue Gehäuseausführung für eine permanente Spülung und Kühlung der im Flüssigkeitsstrom befindlichen Dichtung. Aus diesem Grund kann die Pumpe auch vertikal installiert werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Dichtung versagt. Um weiterhin einen sicheren Anlagenbetrieb und vermeidbare Ausfälle oder Schäden an der Pumpe zu gewährleisten, kann die Baureihe AEB-DE mit einem intelligenten Trockenlaufschutz oder Drucksensor nachgerüstet werden.

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Neue Geschäftsführung der KROHNE Messtechnik GmbH

Dr. Michael Deilmann, Lars Lemke und Ingo Wald verantworten die Geschicke des Unternehmens
Die KROHNE Messtechnik GmbH hat eine neue Geschäftsführung: Dr. Michael Deilmann und Lars Lemke wurden neu zu Geschäftsführern ernannt und verantworten zusammen mit Ingo Wald die Geschicke des Unternehmens.

Dr. Michael Deilmann ist Jahrgang 1978 und studierte Elektrotechnik und Informationstechnik an der Ruhr-Universität Bochum. Nach seiner Promotion wechselte er 2008 in den Bereich Forschung und Entwicklung zu KROHNE. Nach verschiedenen Positionen als Gruppen- und Abteilungsleiter übernahm er 2016 die Leitung der Sensorikentwicklung. 2019 wurde er zum Geschäftsführer der KROHNE Messtechnik GmbH ernannt und verantwortet die Bereiche Sensorikentwicklung und mechanische Fertigung.

Lars Lemke ist Jahrgang 1970 und studierte Physik in Dortmund, Berlin und Paris. Nach 13 Jahren in verschiedenen Führungspositionen bei Infineon Technologies leitete er ab 2011 bei Intel Mobile Communications die Funktionale Organisation Mobilfunk LTE Firmware. 2014 wechselte er zu KROHNE in den Bereich Forschung und Entwicklung. In der Geschäftsführung der KROHNE Messtechnik GmbH verantwortet er seit 2019 die Bereiche Kommunikationstechnik & Integrierte Systeme und Elektronik-Fertigung.

Ingo Wald begann 1974 als Auszubildender bei der KROHNE Messtechnik GmbH. Nach einem berufsbegleitenden Studium der Betriebswirtschaft übernahm er verschiedene Führungspositionen im Unternehmen. Seit 2006 ist er Geschäftsführer der KROHNE Messtechnik GmbH und verantwortet die Bereiche Vertrieb, Finanzen, IT und Personal. Parallel ist er als Chief Financial Officer (CFO) Mitglied des Vorstandes der KROHNE Gruppe.

Die KROHNE Messtechnik GmbH mit Sitz in Duisburg ist Stammhaus und Tochtergesellschaft der Ludwig Krohne GmbH & Co KG (KROHNE Gruppe) und für den Vertrieb aller KROHNE Produkte in Deutschland verantwortlich. Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Produktions- und Entwicklungsstandort der familiengeführten Unternehmensgruppe.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein globaler Hersteller und Anbieter für Prozessmesstechnik, messtechnische Lösungen und Services in zahlreichen Industrien. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland bietet mit über 3.900 Mitarbeitern umfangreiches Anwendungswissen und lokale Ansprechpartner für Instrumentierungsprojekte in über 100 Ländern. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern in der Prozessindustrie.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5

47058 Duisburg, Germany

www.krohne.com

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NIVUS GmbH – Erfolge mit Messtechnik und digitalen Lösungen

Die Betrachtung und Bewertung der Messdaten erfolgt zunehmend im Blick auf den Gesamtprozess

Auftragseingang und Umsatz des Messtechnik- und Softwareherstellers lagen mit 9% deutlich über dem Vorjahr. Fast zwei Drittel des Umsatzes wurde mit Durchflusstechnologie erzielt. Hier zeigten erneut die batteriebetriebenen Geräte mit integriertem Modem ein erfreuliches Wachstum gegenüber dem ohnehin bereits erfolgreichen Vorjahr. Die Produkte und Leistungen der NIVUS GmbH werden hauptsächlich in der Wasser- und Abwasserwirtschaft eingesetzt. Anwendungsgebiete sind unter anderem Abwassersysteme, Kläranlagen, Trinkwasserversorgung, Bewässerung und Wasserkraft. Auch der Dienstleistungsbereich des Unternehmens hatte sich 2019 erfolgreich entwickelt.

Der internationale Beitrag zum Erfolg stieg weiter an. Bezogen auf den Auftragseingang liegt der internationale Anteil bei 63% im Vergleich zu 37% für den deutschen Markt. Vor allem die Märkte in Indien, Italien und China steigerten 2019 sehr deutlich ihren Beitrag zum Gesamterfolg.

Auch in Bezug auf das Personal ist das Unternehmen gewachsen. Trotz Fachkräftemangels am Arbeitsmarkt konnte NIVUS seinen Mitarbeiterstamm auf 150 Personen erhöhen. Über 90% der Mitarbeiter sind qualifizierte oder hochqualifizierte Fachkräfte.

Der Hersteller hatte 2019 sehr stark im Bereich digitale Lösungen investiert. Folgende Trends beobachtete NIVUS bei seinen Kunden. Es gibt eine steigende Aufgabenverteilung auf weniger Personen. Ebenfalls steigt aufgrund von Gewässerschutz und Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft die Forderung nach transparenteren Prozessen. Betreiber von Anlagen profitieren daher von Lösungen, welche Mess- und Prozessdaten gesammelt zur Verfügung stellen und Folgeprozesse automatisch anstoßen sowie notwendige Protokollierungen komplett erledigen.

„Wir bieten mit unseren übergeordneten Systemen in Verbindung mit unserer Fernwirktechnik-Lösungen eine neue Transparenz, die unseren Kunden hilft, Prozesse viel effizienter zu betreiben“, so Geschäftsführer Marcus Fischer. „Der Trend nach übergreifenden digitalen Lösungen wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen“, ist sich Fischer sicher.

Ebenfalls hat der Messtechnikspezialist in ein neues Messverfahren zur Partikelkonzentrationsmessung investiert. Das Unternehmen wird diese Lösung auf der IFAT im Mai diesen Jahres in München erstmalig öffentlich präsentieren.

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Sulzer mit komplettem Angebot und neuem Turboverdichter auf der IFAT

Sulzer zeigt in Halle B1, Stand 321/420 im Bereich Abwasser den neuen Turboverdichter HST 30, die Muffin Monster Doppelwellenzerkleinerer und die hocheffizienten Abwassertauchmotorpumpen vom Typ ABS XFP. Zusätzlich werden Lösungen für Clean Water und zur Wasserhaltung gezeigt.

(Bonn) Unter dem Motto „Time for Change“ zeigt Sulzer neue und bewährte Lösungen für den Umgang mit Abwasser, Reinwasser und zur Entwässerung. Stefan Wilken, Geschäftsführer Sulzer Pumps Wastewater Germany: „Planer und Betreiber finden dieses Jahr auf unserem Stand einen Querschnitt über alle Produktbereiche. Im Zentrum stehen die neuen Turboverdichter und Abwasserzerkleinerer.“

Mit dem „HST 30″ ergänzt Sulzer das Angebot seiner neuen, besonders wartungsarmen Turboverdichter für die Abwasserbehandlung. Der „HST 30″ fördert max. 12.300 Nm³/h bei einem deutlich höheren Wirkungsgrad und damit geringerem Energieverbrauch verglichen mit herkömmlichen Verdichtern. Mit den Muffin Monster-Zerkleinerern finden Betreiber, deren Abwasser stark mit Feststoffen belastet ist, eine betriebs- und zukunftssichere Lösung – auch für das Problem der Feuchttücher. Die Doppelwellenzerkleinerer ergänzen die seit über zehn Jahren weltweit erfolgreich eingesetzten Abwasserpumpen vom Typ XFP. Mit einem Hochleistungsmotor arbeiten diese Pumpen mit dem branchenweit höchsten hydraulischen Wirkungsgrad. Durch die Contrablock Plus-Laufräder sind sie sehr feststofftolerant.

Lösungen für Clean Water und zur Wasserhaltung ergänzen das Angebot auf dem Messestand. Reinwasserlösungen von Sulzer decken den gesamten Wasserkreislauf ab, von der Wasserentnahme bis zum sauberen Wasser aus dem Hahn. Tunnel-, Tief- und Wasserbauunternehmen setzen Sulzer-Pumpen ein, um auf Baustellen Grund- und Kanalabwasser, Schlamm- und Schmutzwasser mit abrasiven Feststoffen zuverlässig zu pumpen oder den Grundwasserspiegel zu senken. Die Förderleistung erreicht 1.200 m³/h bei bis zu 25 m Förderhöhe.

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Allweiler präsentiert neue Dosierpumpe und praktische Wartungslösung auf der Pumps & Valves 2020

Allweiler, ein Geschäftsbereich von CIRCOR, stellt vom 12. bis 13. Februar 2020 auf der Fachmesse Pumps & Valves in Dortmund aus (Halle 6, Stand R19-6). Im Mittelpunkt steht die neuentwickelte Dosierpumpe AEB-DE mit ihrer extrem flexiblen und platzsparenden Konstruktion, sowie die OptiFixT Exzenterschneckenpumpe, eine kostensparende Wartungslösung der neuen Generation. Das Allweiler Expertenteam präsentiert deren Funktionalität, indem es die Fachbesucher durch die fünf einfachen Demontage-Schritte führt.

Die OptiFix Exzenterschneckenpumpe punktet dank ihrer Schnelltausch-Konstruktion mit Kosteneinsparungen. Die neue Wartungslösung bietet die beste mittlere Reparaturzeit ihrer Klasse. Dies bedeutet weniger Ausfallzeiten, weniger Wartung und geringere Servicekosten. Mit der OptiFix lassen sich Pumpen-Wartungszeiten um bis zu 85 % senken. Dank einer patentierten Bauart kann die Pumpe im Bruchteil der normalerweise benötigten Zeit gewartet, repariert und aufgerüstet werden. Diese Demontage-Vorrichtung ermöglicht es, Rotor und Stator auszubauen, ohne Auslass- und Ansauggehäuse abbauen zu müssen. „Und bei zusätzlicher Kombination mit dem patentierten ALLDUR® Stator kann die Standzeit sogar bis auf das Fünffache verlängert werden“, so Jannik Röben, Director Sales Germany.

Auch die Dosierpumpe AEB-DE bietet viele Vorteile. Sie ist modular aufgebaut und hat für alle Größen dieselben Einbaumaße. Dies bietet ganz neue Standardisierungsmöglichkeiten, eine einfache Lagerhaltung sowie eine leichte nachträgliche Anpassung der Fördermengen. Standardmäßig werden die Pumpen mit hochwertigen Edelstahlgehäusen geliefert und sind somit universell einsetzbar. Die Option der vertikalen Installation ermöglicht zudem eine flexible und platzsparende Anlagenkonstruktion. Dank weiterentwickelter Förderelemente und einer daraus resultierenden optimierten Klemmung, punktet die AEB-DE mit einer hohen Dosiergenauigkeit und stabilen Kennlinien.

Zusätzlich zeigt Allweiler mit dem Condition und Operation Monitoring System IN-1000 auf der Messe, wie die Sicherheit im Betrieb erhöht und gleichzeitig die Betriebskosten reduziert werden können. Die IN-1000 ist auch mit ATEX-Zertifizierung für EX-Zonen erhältlich.

Mit einem vielfältigen Produktportfolio führender Marken sowie breit gefächerten Endmärkten und Verkaufsgebieten kann CIRCOR ein umfassendes Sortiment an Pumpen, Ventilen, Steuerungen und Dienstleistungen anbieten. So wird neben diversen Pumpenlösungen auch das CIRCOR RTK-Speisewasserventil mit integriertem Freilauf ausgestellt, das speziell zum Schutz von Speisewasserpumpen vor Kavitation entwickelt wurde. Dieses einzigartige Ventil kombiniert zwei Anwendungsfunktionen, zum einen die Funktion eines Speisewasserregelventils und zum anderen die eines Bypassventils zum Pumpenschutz. Das Speisewasserventil verfügt über eine gehärtete und somit verschleißfeste Kegelgarnitur, sodass insgesamt geringere Instandhaltungskosten entstehen und die Lebensdauer der Pumpe verlängert wird.

Über CIRCOR
CIRCOR International, Inc. (NYSE: CIR) entwickelt, produziert und vermarktet ein breites Sortiment an Produkten zur Flusskontrolle und Sub-Systemen für Kunden in den Branchen Energieerzeugung, Raumfahrt & Verteidigung sowie Industrie. CIRCOR besitzt ein breites Portfolio an namhaften, marktführenden Marken (Allweiler®, HouttuinT, Imo®, Leslie Controls, RTK, Schroedahl, Tushaco®, Warren® und Zenith®), welche die unternehmenskritischen Anforderungen ihrer Kunden erfüllen.

Kontakt:
Jannik Röben
Allweiler GmbH
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-598
Fax: +49 (0)7732 86-99598
E-Mail: Jannik.Roeben@circor.com
Internet: www.allweiler.de

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Neue Adresse Dubai: SEEPEX goes Middle East

Pumpen-Technologie „made in Bottrop“ ab sofort in Dubai: SEEPEX hat in der arabischen Millionen Metropole ein Sales Office eröffnet. Damit treibt der Spezialist für Exzenterschneckenpumpen das Wachstum im mittleren Osten weiter voran. „Mit dem neuen Büro in Dubai, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Vereinigten Arabischen Emirate (V.A.E.), erhält SEEPEX in der Region die nötige Präsenz, um künftig Kunden noch schneller und enger bei unterschiedlichsten Förderaufgaben unterstützen zu können“, so Alexander Kuppe, Managing Director Group CSO.

Zu den Aufgaben der Niederlassung gehören die enge Betreuung von Key Accounts, die regionale Ausweitung der Geschäftstätigkeiten sowie die Verbesserung der Dienstleistungen vor Ort. Geleitet wird das Sales Office im modernen Boom Town am Persischen Golf von Meriem Khalafa, die als Business Development Director mehr als zehn Jahre Vertriebserfahrung in der Region besitzt. Ihr Team wird eng mit den Market Managern am Firmenhauptsitz in Bottrop zusammenarbeiten und dabei die Grundlage für eine weitere positive Geschäftsentwicklung und profitables Wachstum schaffen.

SEEPEX verfügt bereits über 18 Tochtergesellschaften und Niederlassungen außerhalb Deutschlands und ist inzwischen mit Distributionen in über 70 Ländern weltweit präsent. Stammhaus des 1972 gegründeten Unternehmens ist das nordrhein-westfälische Bottrop. Der Exportanteil der Produkte liegt bei 80 Prozent. SEEPEX zählt weltweit zu den Marktführern der Branche. Zum Portfolio gehören Exzenterschneckenpumpen, Maceratoren, Steuerungssysteme und Digital Solutions.

Ansprechpartner & weitergehende Informationen
Ansprechpartner: Ferdinande Epping
Marketing Manager
fepping@seepex.com

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Hach: Anwendungsbericht: TOC Produktverlust Überwachung mit BioTector B7000i Dairy und Vakuum Venturi

Probenahme erspart den Ausbau der Kläranlage
Die Betriebskläranlage der MEGGLE AG, eine traditionsreiche, Milch- und Molke verarbeitende Unternehmensgruppe in Wasserburg / Bayern, fuhr nahe an ihrer Auslastungsgrenze. Um gesetzliche TOC-Grenzwerte sicher einhalten zu können, stand eine größere Investition zur Erweiterung der Anlage kurz bevor. Stattdessen entschloss man sich, TOC-Messtechnik von Hach, den BioTector B7000i Dairy, an strategisch wichtigen Punkten zu installieren, um so die Produktion und den Klärprozess besser steuern zu können.
In der ersten Phase wurde der Kläranlagenzulauf mit Hilfe eines BioTector B7000i Dairy auf TOC-Spitzen überwacht. Das bessere Verständnis des TOC-Gehaltes im Abwasser wurde zur Optimierung des Klärprozesses genutzt.
Die Robustheit, Verlässlichkeit und einfache Handhabung des Analysators überzeugten zur Installation eines weiteren BioTector B7000i Dairy, der nun den TOC-Gehalt an drei verschiedenen Produktionsabläufen überwacht. TOC-Spitzen, die durch Leckagen hervorgerufen werden und zu Produkt- bzw. Rohstoffverlusten führen, werden dadurch schnell erkannt, lokalisiert und von den Mitarbeitern gezielt behoben.
Durch die Verringerung der auslaufenden Rohstoffe bzw. Produkte ist die Schmutzfracht im Abwasser nun deutlich geringer. Neben Einsparungen bei Energie, Klärschlammentsorgung und Produktverlusten, ist die Kapazität der Kläranlage nun wieder ausreichend und die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte ist gewährleistet.
Den vollständigen Bericht lesen, um mehr zu erfahren

https://de.hach.com/news/2020-02-04-MeggleAnwendungsbericht-de.jsp

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WTE: Umm Al Hayman Wastewater Project

WTE Wassertechnik startet mit dem Abwasser-Megaprojekt Umm Al Hayman in Kuwait
In Umm Al Hayman entsteht eines der weltweit größten Abwasserprojekte zur Entsorgung des Abwassers aus dem Süden Kuwaits und zur Versorgung von Landwirtschaft und Industrie mit Betriebswasser. WTE liefert ein Gesamtpaket von der Abwassersammlung über die Reinigung und Verteilung bis hin zur Energiegewinnung, Kompostierung und zum Betrieb der Anlage – als Lösung aus einer Hand.

Die WTE wird als Generalunternehmer die Planung und den Bau insbesondere einer Kläranlage (Auftragswert umgerechnet rund 600 Mio. Euro) sowie – mit Partnern – eines Kanalnetzes mit Pumpstationen (Auftragswert umgerechnet rund 950 Mio. Euro) verantworten. Mit einem Bauvolumen von knapp 1,6 Mrd. Euro (ohne Finanzierungs- und Betriebskosten) gilt es als eines der weltweit größten und komplexesten Wasserprojekte.
Für die Realisierung ist ein Zeitrahmen von 30 Monaten für die Kläranlage bzw. von vier Jahren für das Kanalnetz mit Pumpstationen vorgesehen. Danach wird die WTE die Kläranlage 25 Jahre und das Kanalnetz drei Jahre betreiben.

Das Vorhaben mit einer komplexen Finanzierungsstruktur ist eines der größten Public Private Partnership (PPP)-Projekte im Nahen Osten. Das Konsortium von International Financial Advisors (IFA) und WTE Wassertechnik sorgt im Auftrag des Ministry of Public Works Kuwait für den Ausbau einer fortschrittlichen Infrastruktur und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Flächen in der Region.

http://www.wte.de/WTE/Aktuell/Umm-Al-Hayman-Wastewater-Project.aspx?ru=%2fWTE%2fAktuell.aspx

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Weber-Ingenieure war mit einem Informationsstand auf dem gut besuchten Expertenforum vertreten

Die Weber-Ingenieure GmbH war auch dieses Jahr wieder mit einem Stand beim 5. DWA-Expertenforum Regenüberlaufbecken vertreten, das sich zu einer gefragten Veranstaltung für Akteure der Wasserwirtschaft etabliert hat.

Dieses Jahr standen Themen wie die Folgen der Regen- und Mischwasserbehandlung und deren Randbedingungen und Entwicklungen bei der Veranstaltung im Fokus. Zudem wurde über Messeinrichtungen für Regenüberlaufbecken informiert und Handlungsempfehlungen für Betreiber, Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros aufgezeigt. Auf dem „Marktplatz der Innovationen“ wurden darüber hinaus verschiedene Softwarelösungen zur Messdatenauswertung vorgestellt. Best Practice Beispiele und eine Fachausstellung mit 36 Ausstellern rundeten das Programm des Expertenforums ab.

https://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=278

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Weber plus UNGER: – zwei renommierte Ingenieurunternehmen schließen sich zusammen

Rückwirkend zum 01.01.2019 schließen sich UNGER ingenieure Ingenieurgesellschaft mbH und Weber-Ingenieure GmbH zusammen. Damit wird ein großer, unabhängiger und inhabergeführter Akteur unter den deutschen Ingenieurbüros entstehen.

Beide Unternehmen sind seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt und haben sich einen exzellenten Ruf als Beratende Ingenieure in der Siedlungswasserwirtschaft, der Umwelttechnik und der Infrastruktur erworben. Gemeinsam bilden sie nun den Branchenprimus des deutschen Mittelstandes.
„Die Büros in unserer Branche sind der breiten Bevölkerung weitgehend unbekannt. Dabei sichern unsere Leistungen wichtige Grundbedürfnisse des täglichen Lebens. Die mittelständischen Ingenieurbüros haben in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass sie ein verlässlicher und regionaler Partner der Kommunen, Verbände und Unternehmen sind. Das bisherige System hat funktioniert. Unser Markt verändert sich nun. Insbesondere in den letzten Jahren ist eine enorme Dynamik weg von kleinen und mittleren Unternehmen hin zu Konzentrationen zu spüren. Dabei spielen große, meist internationale Konzerne zunehmend eine dominierende Rolle. Wir als Weber-Ingenieure wollen weiterhin ein erfolgreicher Akteur am Markt sein und die Marktdynamik mitgestalten. Wir wissen, dass wir dafür wachsen müssen. In diesem Szenario ist der Zusammenschluss mit UNGER ingenieure für uns eine historisch einmalige Chance. Der Schritt ist zwar ein gewaltiger – immerhin verdoppeln wir mit dem Zusammenschluss fast unsere Mitarbeiterzahl – dennoch bleiben wir mittelständisch, geerdet und familiär geprägt. Und dieser Punkt steht auf unserer Werteskala ganz weit oben“, sagt Jan Weber, Inhaber von Weber-Ingenieure.

Stefan Knoll, geschäftsführender Gesellschafter von UNGER ingenieure, erklärt: „Wir freuen uns, in Weber-Ingenieure einen renommierten Partner gefunden zu haben, der im Zuge unserer Unternehmensnachfolge sowohl unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch unseren Auftraggebern Kontinuität bietet. Zudem ergänzen sich unsere Fachkompetenzen und Ingenieurleistungen in idealer Weise.“ Joachim Kilian, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, ergänzt: „Wir haben intensiv mehrere Modelle für die Nachfolgeregelung diskutiert – von einer internen Regelung bis hin zum Verkauf. Wir haben immer in flachen Hierarchien und sehr familiär gedacht und gehandelt. Genau das war der zentrale Punkt und damit ausschlaggebend für unsere Entscheidung, uns mit Weber-Ingenieure zusammenzuschließen. Hier finden wir ähnliche Werte und eine vergleichbare Philosophie in der Unternehmensführung vor.“

Nächste Schritte im Integrationsprozess
Weber-Ingenieure hat in einem ersten Schritt 70 % der Gesellschaftsanteile von UNGER ingenieure erworben. Beide Unternehmen bleiben als unabhängige Gesellschaften bestehen. Geführt werden sie weiterhin von den heutigen Geschäftsführern, Prokuristen und Fachbereichsleitern.
„Für den Prozess des Zusammenwachsens nimmt man sich drei Jahre Zeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Unternehmen, sowohl auf Führungskräfteebene wie auch auf der fachlichen Ebene, sollen in die Planung und Gestaltung des Prozesses durch laufende, umfassende Information und Kommunikation sowie gemeinsame Workshops eingebunden sein“, sagt Thomas Zimmermann, geschäftsführender Gesellschafter von UNGER ingenieure.
Dr.-Ing. Neithard Müller, Geschäftsführer der Weber-Ingenieure GmbH, fügt hinzu: „Es ist uns sehr wichtig, dass die Integration harmonisch gelingt. Mit dieser Transaktion finden zwei erfolgreiche Unternehmen mit guter Auftragslage zusammen – für die zahlreichen Projekte, die wir auch in Zukunft mit der gewohnt hohen Qualität realisieren wollen, brauchen wir auch weiterhin jeden einzelnen Mitarbeiter. Deshalb werden wir diesen Prozess sehr verantwortungsvoll im Sinne unserer Mitarbeiter und auch unserer Kunden gestalten.“
Die Fachkompetenzen von UNGER ingenieure und Weber-Ingenieure ergänzen und verstärken sich hervorragend. Gemeinsam können die Ingenieurunternehmen ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten: ein breiteres Angebotsspektrum, mehr Manpower und mehr regionale Präsenz. Mit der entstehenden größeren Schlagkraft soll auch verstärkt in Innovationen, wie zum Beispiel die Digitalisierung der Branche mit BIM (Building Informationen Modeling), sowie in Forschung und Entwicklung investiert werden.

Weber-Ingenieure GmbH
Die Weber-Ingenieure GmbH gehört zu den leistungsstarken Ingenieurunternehmen in den Bereichen Umwelttechnik und Infrastruktur. Weber-Ingenieure hat sich in den 60 Jahren ihres Bestehens eine hohe Expertise in den Gebieten Wasser, Abwasser, Abfall, Altlasten, Bauwerksinstandsetzung, Elektrotechnik, Geotechnik, Kanal- und Straßenbau, Tragwerksplanung und Hochwasserschutz aufgebaut. Auch im Bereich der Abwasserreinigung mit Schlammbehandlung und bei der vierten Reinigungsstufe auf Kläranalagen gilt Weber-Ingenieure als einer der führenden Experten in Deutschland. Andere wichtige Bereiche wie zum Beispiel Starkregenrisikomanagement, Phosphorrückgewinnung sowie die Sanierung und Instandsetzung bestehender Anlagen der Infrastruktur werden bei Weber-Ingenieure mit innovativen Lösungen geplant und umgesetzt. Da diese Kompetenzen für die Zukunft der Infrastruktur von großer Bedeutung sind, arbeitet Weber-Ingenieure heute schon an der Entwicklung zukünftiger technischer Standards.
Mit über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Weber-Ingenieure eines der großen unabhängigen, inhabergeführten Ingenieurbüros für kommunale Infrastruktur in Deutschland. Durch eine starke regionale Präsenz an sieben Standorten in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen stellt Weber-Ingenieure die Nähe zu den Kunden sicher. Der Hauptsitz der Gesellschaft ist in Pforzheim. Weber-Ingenieure wird vertreten durch die Geschäftsführer Dipl.-Ing. Jan Weber und Dr.-Ing. Neithard Müller.

UNGER ingenieure Ingenieurgesellschaft mbH
UNGER ingenieure ist Experte in den Bereichen Wasser, Abfall, Energie und Infrastruktur. Mit knapp 120 Mitarbeitern ist die UNGER ingenieure Ingenieurgesellschaft mbH eines der großen unabhängigen, inhabergeführten Ingenieurunternehmen in Deutschland. 2018 feierte UNGER ingenieure sein 70-jähriges Jubiläum. Kernkompetenzen sind bis heute alle Fachgebiete der Siedlungswasserwirtschaft sowie der Wasserbau und die Abfallwirtschaft. UNGER ingenieure realisiert große Hochwasserschutz-Projekte an Rhein, Main und Donau, ist mit der Konversion von Liegenschaften des Bundes beauftragt und hat inzwischen einen Expertenstatus für Sanierung, Instandsetzung und Prävention im Bereich von Betonbauwerken. Auch vor dem Hintergrund von Klimawandel und Energiewende sind die aktuellen Herausforderungen vielfältiger geworden. UNGER ingenieure ist Partner in namhaften Forschungsprojekten und hat entsprechend aus den Kernkompetenzen innovative Ansätze für die Aufgaben der Zukunft entwickelt: für Ressourcenschutz, den optimierten Einsatz von Energie und die Verbesserung sowie den Ausbau der Infrastruktur.
Die Nähe zu kommunalen Auftraggebern wie auch privaten Kunden aus der Industrie wird durch die Präsenz an sieben Standorten in Hessen, Rheinland-Pfalz sowie Baden- Württemberg gewährleistet. Hauptsitz der Gesellschaft ist Darmstadt. UNGER ingenieure wird vertreten durch die Geschäftsführer Dipl.-Ing. Joachim Kilian, Dipl.-Ing. Stefan Knoll und Dipl.-Ing. Thomas Zimmermann.

Kontakt: Weber-Ingenieure GmbH
Sabrina Sengle
Bauschlotter Straße 62
75179 Pforzheim
Tel. +49 (0)7231/583-183
sabrina.sengle@weber-ing.de
www.weber-ing.de

https://www.weber-ing.de/files/20190221_pm_weberingenieure_ungeringenieure_zusammenschluss.pdf

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Wasserdreinull: Projekt NUT Caching – wir gehen online…

Es hat lange gedauert, bis dass wir es bei Wasser 3.0 geschafft haben, das bereits 2017 begonnene Projekt NUT Caching zusammen mit der Stadt Landau und der EW Landau auf den Weg zu bringen. Nun haben wir es endlich geschafft, neben bookED unsere zweite Lehr-/Lerneinheit für euch fertigzustellen.
Nachdem eine lange Zeit nicht klar war, wie die notwendigen finanziellen Mittel zusammenkommen könnten, um das Projekt zu stemmen, lief es am Ende auf eine ehrenamtliche Arbeit hinaus. Dadurch hat es länger gedauert, aber das Ergebnis lässt sich trotzdem sehen. Wir freuen uns darüber, dass wir auch das letzte Projekt aus universitären Zeiten abschließen konnte. Frei nach dem Motto: Auch hier ensteht ein Weg, wenn man ihn geht, sind wir nun froh, euch NUT präsentieren zu dürfen.

NUT beschreibt eine neue Form der interdisziplinären Wissensvermittlungsform, welche die Lernfächer Naturwissenschaften, Umweltwissenschaften und Technik vereint. In unserem Leuchtturmprojekt zum Thema Abwasserreinigung haben wir bei Wasser 3.0 zusammen mit den Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Landau (EWL) interaktive Inhalte und Parcoursabläufe zusammengestellt, die für das ganzheitliche Vor-Ort-Lehr-/Lern-Erlebnis für ein breites Publikum bereitgestellt werden.

NUT umfasst die Bereiche Wasserverschmutzung, chemische, physikalische sowie biologische Abwasserreinigung/Abwassertechnik sowie Wasserknappheit und Wasserversorgung, wobei gerade die komplexen physikalisch-chemischen Themen mit anwendungsbezogenen Inhalten und Experimenten verbunden werden.
Im Vordergrund steht die kontextorientierte Sensibilisierung und bezugnehmender Wissenstransfer. Das ortsbezogene Wissensvermittlungserlebnis wird so entwickelt, dass es z.B. auf alle kommunalen Kläranlagen aber auch auf die meisten Abwasserreinigungsprozesse übertragen werden kann (Nachhaltigkeit).
Durch angeleitete NUT Pfade wird der Lehr-/Lerntransfer für ein differenziertes, selbst-gesteuertes Lernen konzipiert. In verschiedenen Denk-, Sach-, Dokumentations-, Kommunikations- und Experimentieraufgaben, die in einem bestimmten Zeitfenster interaktiv gelöst werden, können Lehrer durch eingebaute Feedbackfunktionen den Lernfortschritt dokumentieren. Ziel ist es ein nachhaltiges Erlebnislernen genießen zu können und durch spielerisches Lernen und Sensibilisieren mehr zum Thema Wasser und Wasser 3.0 zu erfahren.
Der innovative Kern des Projekts liegt in der Interdisziplinarität in der Wissensvermittlung und neuartigen Umsetzungsstrategie. An einem außerschulischen/außeruniversitären, gleichzeitig auch nicht-alltäglichen Wissensvermittlungsort wird das übergeordnete Thema „Bereitstellung von sauberem Wasser“ interaktiv sensibilisiert/spielerisch lernvermittelt und für eine variabel zusammengesetzte, heterogene Gruppe bereitgestellt. Durch das „Öffnen der Tore“ der Kläranlage wird die Wichtigkeit des Themas einem breiten Publikum zugänglich und nutzbar gemacht.

Wie läuft NUT Caching ab?
Wir werden euch hierzu immer wieder ein paar Links zu den Stationen hochladen und dazu ein Poster erstellen, auf dem ihr alle QR-Codes zusammengestellt erhaltet, um das Kompletterlebnis nutzen zu können.
Heute gibt es die erste Stufe zum Anschauen und Testen. Einfach den QR Code einscannen und loslegen.
Wir versuchen in den nächsten Tagen alles zusammenzustellen, bleibt neugierig und schaut schon mal vorbei:
https://wasserdreinull.de/2020/03/06/projekt-nut-caching-wir-gehen-online/

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VTA: 11. Reichersberger Umwelttag 2020

Reichersberger Umwelttag 2020

Bereits zum 11. Mal lädt die VTA Gruppe zur Top-Fortbildung in das Kongress- und Veranstaltungszentrum Stift Reichersberg am Inn am Donnerstag, 26. März 2020 ein. Im Mittelpunkt steht wieder ein spannender Mix von aktuellen Themen aus der Praxis der Abwasserwirtschaft, präsentiert von hochkarätigen Experten.

Inhaltlich geht es um Neuheiten in der Abwasseraufbereitung im kommunalen und industriellen Bereich – mit höchsten Ansprüchen an Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Mehr:

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/11-Reichersberger-Umwelttag-2020

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GR-EEN VKU: Abwasserentsorger – Erstes Energieeffizienz-Netzwerk

Nach dem GR-EEN VKU Wasser startet der Verband der kommunalen Unternehmen nun das GR-EEN VKU Abwasser. Ziel ist die Senkung der Energiekosten und Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen.
Die VKU-Landesgruppen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen/Bremen haben 2018 die Gründung eines Energieeffizienz-Netzwerkes für Wasserversorger initiiert. Das Anfang Juni 2019 mit zehn Wasserversorgungsunternehmen bei der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke angemeldete Netzwerk GR-EEN VKU Wasser I trifft sich mittlerweile regelmäßig und diskutiert unterschiedliche Fragestellungen mit Bezug zur Energieeffizienz.

Auf Wunsch aus der Mitgliedschaft hat der VKU nun in Kooperation mit Arcanum Energy die Gründung eines Netzwerkes für die kommunale Abwasserwirtschaft – GR-EEN VKU Abwasser – angestoßen. Die Teilnahme an diesem Netzwerk ermöglicht es, wirtschaftliche Investitionen in Energieeffizienz auf solider Datenbasis zu planen und umzusetzen. Dabei erleichtert der gemeinsame Erfahrungsaustausch die Umsetzung. In der Konsequenz wird der Energieverbrauch gesenkt, was wiederum zur Reduzierung der Energiekosten beiträgt und so Wettbewerbsvorteile schafft.

Es haben sich bereits einige Interessenten gefunden
https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/d0ebae529e34cdb8f3a55559b4c042f4/abwasserentsorger-erstes-energieeffizienz-netzwerk-2020-02-27/

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stocretec: Gewässerschutz nach dem Wasserhaushaltsgesetz

Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Herstellen und Behandeln wassergefährdender Stoffe, sowie Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und im Bereich öffentlicher Einrichtungen, müssen so beschaffen sein und so errichtet, unterhalten, betrieben und stillgelegt werden, dass eine nachteilige Veränderung der Eigenschaften von Gewässern nicht zu besorgen ist. (§ 62 WHG).

Der Besorgnisgrundsatz des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts, wie die jahrzehntelange Erfahrung der jeweiligen System-Hersteller im Bereich des Gewässerschutzes bilden die Grundlage der Philosophie dieser Fachtagung.

Nachdem die AwSV erfolgreich die einzelnen Länderverordnungen (VAwS) abgelöst hat, ziehen nun das Baurecht und die Technischen Regeln wassergefährdenden Stoffe (TRwS) nach. Gleichfalls regelt die AwSV nun auch die besonderen Anforderungen an Umschlagsanlagen des intermodalen Verkehrs.

Somit stellt es derzeit eine große Herausforderung dar, mit der Vielzahl an Veränderungen im Regelwerk Schritt zu halten.

Die „Fachtagung Gewässerschutz“ bietet Ihnen die Gelegenheit zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch mit Experten aus den jeweiligen Spezialgebieten.

Themen
• AwSV und technisches Regelwerk
• Beschichtungssysteme für LAU-Anlagen
• Dichtflächen in LAU-Anlagen
• Fugenabdichtungssysteme in Anlagen
• Sichere Ableitsysteme
• Sicherheitsauffangbecken

https://www.stocretec.de/de/service/news/detailansicht_95808.html

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STEBATEC: Einladung zur IFAT in München vom 04. bis 08. Mai 2020

Feiern Sie mit uns „30 Jahre STEBATEC“ an unserem Messestand C1/340 und erfahren Sie mehr über unsere Produkteneuheiten. Einen neuen Digitalisierungsmassstab im Bereich Messen – Regeln und eine traditionsbrechende, für Alteingesessene sogar provokative Automatisierung: KEINE SPS für Regenbecken und Pumpstationen.
Wir heissen Sie herzlich willkommen bei uns.

https://www.stebatec.ch/ifat-2020/

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NIVUS GmbH: – Erfolge mit Messtechnik und digitalen Lösungen

Die Betrachtung und Bewertung der Messdaten erfolgt zunehmend im Blick auf den Gesamtprozess

Auftragseingang und Umsatz des Messtechnik- und Softwareherstellers lagen mit 9% deutlich über dem Vorjahr. Fast zwei Drittel des Umsatzes wurde mit Durchflusstechnologie erzielt. Hier zeigten erneut die batteriebetriebenen Geräte mit integriertem Modem ein erfreuliches Wachstum gegenüber dem ohnehin bereits erfolgreichen Vorjahr. Die Produkte und Leistungen der NIVUS GmbH werden hauptsächlich in der Wasser- und Abwasserwirtschaft eingesetzt. Anwendungsgebiete sind unter anderem Abwassersysteme, Kläranlagen, Trinkwasserversorgung, Bewässerung und Wasserkraft. Auch der Dienstleistungsbereich des Unternehmens hatte sich 2019 erfolgreich entwickelt.
Der internationale Beitrag zum Erfolg stieg weiter an. Bezogen auf den Auftragseingang liegt der internationale Anteil bei 63% im Vergleich zu 37% für den deutschen Markt. Vor allem die Märkte in Indien, Italien und China steigerten 2019 sehr deutlich ihren Beitrag zum Gesamterfolg.
Auch in Bezug auf das Personal ist das Unternehmen gewachsen. Trotz Fachkräftemangels am Arbeitsmarkt konnte NIVUS seinen Mitarbeiterstamm auf 150 Personen erhöhen. Über 90% der Mitarbeiter sind qualifizierte oder hochqualifizierte Fachkräfte.

Der Hersteller hatte 2019 sehr stark im Bereich digitale Lösungen investiert. Folgende Trends beobachtete NIVUS bei seinen Kunden. Es gibt eine steigende Aufgabenverteilung auf weniger Personen. Ebenfalls steigt aufgrund von Gewässerschutz und Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft die Forderung nach transparenteren Prozessen. Betreiber von Anlagen profitieren daher von Lösungen, welche Mess- und Prozessdaten gesammelt zur Verfügung stellen und Folgeprozesse automatisch anstoßen sowie notwendige Protokollierungen komplett erledigen.
„Wir bieten mit unseren übergeordneten Systemen in Verbindung mit unserer Fernwirktechnik-Lösungen eine neue Transparenz, die unseren Kunden hilft, Prozesse viel effizienter zu betreiben“, so Geschäftsführer Marcus Fischer. „Der Trend nach übergreifenden digitalen Lösungen wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen“, ist sich Fischer sicher.
Ebenfalls hat der Messtechnikspezialist in ein neues Messverfahren zur Partikelkonzentrationsmessung investiert. Das Unternehmen wird diese Lösung auf der IFAT im Mai diesen Jahres in München erstmalig öffentlich präsentieren

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/nivus-gmbh-erfolge-mit-messtechnik-und-digitalen-loesungen/

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Mall auf der IFH – Neue Regenwasser- und Pelletslösungen

Regenwasser günstig versickern, Pellets sicher lagern

Der Sickertunnel CaviLine steht als Messeneuheit im Mittelpunkt des Mall-Messestands auf der IFH in Nürnberg.
Die Mall GmbH zeigt auf der IFH 2020 gleich mehrere und ganz unterschiedliche Neuheiten: Den Pelletspeicher ThermoPel im monolithischen Ovalbehälter mit 30 m3 Nutzvolumen und Platz für 19,5 Tonnen Holzpellets, den neuen Sickertunnel CaviLine aus Stahlbeton sowie den erweiterten und in 2. Auflage erschienenen Ratgeber Rückstau- und Überflutungsschutz.
Den Ovalbehälter hat Mall schon länger im Programm, doch als Pelletspeicher war er bisher nicht im Einsatz: Der Ovalbehälter mit 30 m3 Nutzvolumen ergänzt das Angebot im Unternehmensbereich Neue Energien, wo Mengen von 15 Tonnen und mehr bisher nur in mehrteiligen Behältern untergebracht werden konnten. Der Sickertunnel CaviLine ist eine stabile, platzsparende und kostengünstige Lösung zur Versickerung von Regenwasser und eignet sich in Kombination mit einer Behandlungsanlage ideal zur Entwässerung von Dach- und Verkehrsflächen. Seine Marktposition unterstreicht Mall mit der 2. Auflage des Ratgebers Rückstauschutz, den es für Besucher der Messe kostenlos am Mall-Messestand gibt. Er wurde aktualisiert und um den Aspekt des Überflutungsschutzes ergänzt.
Mall auf der IFH 2020: Halle 4A, Stand 102

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/news/detail/News/regenwasser-guenstig-versickern-pellets-sicher-lagern.html

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Hach: Inhouse-Seminare

Sie können nicht zu uns kommen? Dann kommen wir zu Ihnen. Planen Sie ein individuelles Training mit unseren Referenten und wir helfen Ihnen Ihre Prozesse zu optimieren.
Seminare vor Ort ersparen Reisezeiten und Reisekosten!

Grundlagen Analytische Qualitätssicherung Nährstoffanalytik Prozess-Messgeräte
Inhouse-Seminare
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mit unseren Trainern und wir helfen Ihnen, Ihre Prozesse zu optimieren. Seminare vor Ort ersparen
Ihnen Reisezeiten und -kosten.

Wählen Sie aus den untenstehenden Angeboten Ihr Wunschseminar aus:

Laboranalytik:
– Grundlagen der Laboranalytik
– Analytische Qualitätssicherung
– Phosphat-/Stickstoffanalytik mit Küvetten-Tests auf Kläranlagen
– NEU: Industrielles Abwasser
– NEU: Anwendertraining DR 3900
– NEU: pH-Wert-, Redox-Potential-, Leitfähigkeits- und Sauerstoffmessung
– NEU: Inhouse-Seminar für Kläranlagen-Nachbarschaften

Prozess-Messtechnik:
– Bedienung und Wartung von Prozess-Messgeräten

Seminar-Inhalte, -Details und -Preise finden Sie unter:
https://de.hach.com/events-without-date

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Hach: Neu! Küvetten-Test LCK1914 für CSB in stark salzhaltigen Wasserproben

Wir freuen uns, den neuesten LCK-Küvetten-Test vorstellen zu dürfen:
CSB in Salzwasser: LCK1914 Messbereich 70 – 700 mg/L O2 – geeignet für Wasserproben mit hohen Chloridkonzentrationen bis 20.000 mg/L
Es ist eine Herausforderung, den Parameter CSB in stark salzhaltigen Wasserproben zu bestimmen. Bei den meisten Verfahren stört dabei ein Chloridgehalt von mehr als 1.000 bzw. 1.500 mg/L.
Der neue LCK1914 ermöglicht nun die Bestimmung von CSB-Konzentrationen von 70 -700 mg/L in Proben mit hohen Chloridkonzentrationen bis zu 20.000 mg/L.
Die Messmethode zum photometrischen Nachweis von CSB in Salzwasserproben ist sehr einfach in der Handhabung und erfordert keine zusätzliche Probenvorbereitung, z.B. kein umständliches Austreiben von Chlorid. Sobald die Chloridkonzentration der Probe bekannt ist, kann der Anwender die korrekte Kalibrierkurve auswählen, um genaue Ergebnisse zu erhalten.
Der Test kann mit dem DR1900, DR3900 und DR6000 Spektralphotometer ausgewertet werden; eventuell ist hierfür ein Software-Update erforderlich.
Die Vorteile unseres neuesten Küvetten-Tests auf einen Blick:
• Einfache Handhabung: Keine umständliche Probenvorbereitung, z.B. Austreiben von Chlorid, erforderlich
• Mehr Sicherheit: Kein direkter Kontakt mit ätzenden und toxischen Reagenzien, keine Titration, keine Reinigung von Glasgeräten
• Keine umständliche und teure Handhabung der Chemieabfälle: Entsorgung und Recycling der Reagenzien im unternehmenseigenen Hach Umweltzentrum in Düsseldorf

Weitere Informationen zum neuen CSB Küvetten-Test für Salzwasser
Weitere Informationen zu den LCK-Küvetten-Test-Systemen finden Sie unter:
https://de.hach.com/news/2020-02-11-Launch-LCK1914-CSB-in-Salzwasser-de.jsp

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Grundfos: Die größten von Grundfos in Europa gebauten Split-case-Pumpen im Einsatz

Mit dem Projekt ‚Song Duong Water Treatment Plant‘ im Norden von Vietnam (Betreiber ist die Aqua One Corporation) sollen die stark verschmutzungsgefährdeten unterirdischen Wasserressourcen durch aufbereitetes Oberflächenwasser aus dem Fluss Duong ersetzt werden. Mit diesem Projekt will der Betreiber die Lebensbedingungen für die Bürger verbessern und ihre Gesundheit sicherstellen. Das imposante Wasserwerk versorgt schon heute nach Fertigstellung der Phase 1 etwa ein Drittel der Bürger von Hanoi und der umliegenden Gemeinden (insgesamt 3 Millionen Menschen) zuverlässig mit sauberem Wasser. Weitere Ausbaustufen werden folgen; die volle Kapazität erreicht die ‚Song Duong Water Treatment Plant‘ nach 2030 – geplant sind dann täglich 1,2 Millionen m3 Wasser.
Das gesamte technische Equipment stammt aus Europa – alles handverlesen, um die Anforderungen an höchste Qualität und Effizienz sicherzustellen und um den Stand der Technik mit einer langen Standzeit zu gewährleisten. Dass dies realisiert werden konnte hat das weltweit aktive Zertifizierungsunternehmen SGS mit der EDGE-Zertifizierung bestätigt (Excellence in Design for Greater Efficiency).

Einen wichtigen Beitrag leistet Grundfos mit einstufigen Kreiselpumpen mit horizontal geteiltem Gehäuse (Split-case-Pumpen): Diese Leistungsträger fördern als Baureihe LS bis zu 12.000 m³/h.
Diese Fördergiganten sind speziell für Anwendungen in der Wasserversorgung konzipiert. Mit einem großen Wirkungsgradbereich und sehr niedrigem NPSH-R-Wert (2 bis 5 m) ist ein sicherer und wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet, auch wenn der tatsächliche Durchfluss vom vorgesehenen Betriebspunkt abweicht. LS-Pumpen weisen nicht nur beim Nennförderstrom einen sehr hohen hydraulischen Wirkungsgrad auf (88 bis 91,5 %), sondern auch in Teillast; der tatsächliche Durchfluss kann um +/-20 % vom Nenndurchfluss abweichen.
Diese Eigenschaft ermöglicht eine hohe Effizienz auch dann, wenn Pumpen parallel betrieben werden (ein Parallelbetrieb bietet Varianz des Förderstroms bei gleicher Förderhöhe). LS-Pumpen sind mit Fördervolumina zwischen 10 und 12.000 m³/h und Förderhöhen bis 160 m verfügbar (Motorleistung: 37 bis 2240 kW).

Im Wasserwerk ‚Song Duong‘ hat Grundfos im Auftrag der Strabag Wien fünf LS-Pumpen mit einem Fördervolumen von je über 5000 m³/h und Motorleistungen von 400 bzw. 1021 kW installiert. Die Pumpen sind mit Vibrationssensoren und Temperaturfühlern PT 100 in den Lagern ausgestattet. Die Motoren und Frequenzumformer steuerte ABB bei. Ein SCADA-System überwacht und steuert die installierten Pumpen und sichert so die zuverlässige Versorgung der Bürger mit sauberem Wasser gemäß den höchsten Anforderungen an die Wasserqualität durch das vietnamesische Ministerium für Gesundheit und entsprechend europäischer Wasserstandards.
„Das waren die bisher größten in Europa gebauten Pumpen“, so Stefan Klinger, Vertriebsdirektor Wasserwirtschaft D-A-CH. Die Herausforderung war, dass die Pumpen ein europäisches Ursprungszeugnis benötigten. „Die komplette Montage von Motor, Hydraulik und Grundplatte erfolgte bei Grundfos in Ungarn. Weil unser dortiger Prüfstand zu klein ist, hat das Prüflabor Cetim in Frankreich den Third Party-Test durchgeführt.“
Beeindruckende Pumpen in einem beeindruckenden Wasserwerk – die Spezialisten des Vertriebsteams D-A-CH Wasserwirtschaft von Grundfos managen auch internationale Großprojekte.

https://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/sauberes-wasser-hanoi.html

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GELSENWASSER: Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) erneut bestätigt

Gelsenwasser und GWN erhalten Urkunden
Fünf Jahre nach der letzten Überprüfung (2014) haben die GELSENWASSER AG und die GELSENWASSER Energienetze GmbH (GWN) jetzt die Urkunden für die erneute Bestätigung ihres Technischen-Sicherheits-Managementsystems (TSM) in den Sparten Wasser, Gas und Strom erhalten. Die Urkunden überreichte Dipl.-Ing. Heinz Esser (Geschäftsführer, DVGW-Landesgruppe NRW).

Insgesamt standen die Versorgungssicherheit, die Aufbau- und Ablauforganisation, die fachliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die technische Ausstattung der Unternehmen auf dem Prüfstand.

Verlässliche Organisation mit hoher fachlicher Erfahrung
Die externen Prüfer des DVGW (Dt. Verein des Gas- und Wasserfachs) und des FNN (Forum Netztechnik/Netzbetrieb beim VDE) haben den Unternehmen eine sichere und verlässliche Organisation und eine hohe fachliche Erfahrung der Mitarbeitenden bestätigt und die Prüfung ohne jede Beanstandung abgeschlossen. Sie bestätigten Gelsenwasser ein einwandfreies Versorgungskonzept von der Planung der Wasser-, Gas- und Stromanlagen bis zum Betrieb und der Instandhaltung der Versorgungsanlagen. Auch die ständigen Kontrollen der Trinkwasser-Qualität, ein lückenloses Maßnahmenkonzept bei Störungen, der 24-h-Entstörungsdienst und der Kundenservice überzeugten die Experten.
Die Bestätigung der Organisationssicherheit ist zum einen Beleg für gute Arbeit, zum anderen ein gutes Argument im Wettbewerb um Konzessionen und Dienstleistungen. „Das Ergebnis zeigt uns, dass wir in allen Bereichen auf hohem Niveau arbeiten und unsere Kunden zuverlässig und wirtschaftlich versorgen. Das ist hauptsächlich das Verdienst unserer engagierten, qualifizierten Mitarbeitenden“, freut sich Gelsenwasser-Vorstand Dr. Dirk Waider.

Erstmals unternehmensweit QM-zertifiziert
Beim Qualitätsmanagement (QM) ist das QM-System gemäß DIN EN ISO 9001 nun auf alle Aktivitäten der GELSENWASSER AG und der GWN ausgeweitet worden. Bei der GELSENWASSER Energienetze GmbH umfasste das Zertifizierungsverfahren zusätzlich die Umsetzung der DIN EN 15399 „Gasinfrastruktur – Sicherheitsmanagementsystem für Gasnetze mit maximalem Betriebsdruck bis einschließlich 16 bar“. Die AWS GmbH – ein Gelsenwasser-Unternehmen für industrielles und kommunales Wasser- und Abwassermanagement – bestätigte mit der Zertifizierung nun schon zum wiederholten Male die Anforderungen des Qualitätsmanagements.

Daten und Fakten:
Das Wasser-Leitungsnetz des Gelsenwasser-Konzerns umfasst über 10.000 Kilometer Rohre der Nennwerte 25 bis 1.300 (mm). Unser Versorgungsgebiet erstreckt sich vom Niederrhein bis nach Ostwestfalen. Dazu betreiben wir 5 Wasserwerke. Mit mehr als 30 Kommunen bestehen Konzessionsverträge, viele davon länger als 80 Jahre.

Mit der GELSENWASSER Energienetze GmbH, einer 100%-Tochter, und deren Partnern betreiben wir Gas- und Stromnetze in mehr als 50 Konzessionskommunen. Die GELSENWASSER Energienetze GmbH ist schwerpunktmäßig im Münsterland, am Niederrhein, in Süd- und Ostwestfalen sowie dem angrenzenden Niedersachsen tätig.

https://www.gelsenwasser.de/unternehmen/presse/presse-einzelansicht/news/technisches-sicherheitsmanagement-tsm-erneut-bestaetigt/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bday%5D=7&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=2&tx_news_pi1%5Byear%5D=2020&cHash=ea223462badb84d012a4de7528f1ce3c

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Egger: Instandhaltungsseminar für Kreiselpumpen  und Regelarmaturen

Viel Praxisbezug steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Bei der Zusammenstel¬lung des Aus-bildungsprogramms ließen wir uns von den praktischen Anforderungen im Betriebsalltag leiten. Mehr denn je kommt es heute darauf an, neue Ideen und Problemlösungen zu entwickeln, um Ihr Unternehmen mit seinen Mitarbeitern fit für die Zukunft zu machen. Gut ausgebildete, informierte Fachleute bilden die Grundlage für einen gut funktionierenden Betrieb.
Nutzen Sie die Vorteile eines Seminars in unserem Service-Stützpunkt in Mannheim und unserer individuellen Beratungskompetenz. Wir kennen Ihre Pumpenanwendung ganz genau.

Seminarziele
Vermeidung von Pumpenschäden durch fachgerechte Montage und Wartung
Erhöhung der Laufzeit durch fachgerechte Bedienung
Erfahrungsaustausch

Inhalte
Grundlagen der Kreiselpumpenhydraulik an praktischen Beispielen
Fachgerechte Ausrichtung rotierender Teile
Korrekte Montage von Wellenabdichtungen
Egger Varioseal® System
Schadensbilder, Schadenursachen und deren Vermeidung
Tipps zur Wartung von Pumpen

Mehr:
https://www.eggerpumps.com/Portals/0/pdfs/EggerMH_Instandhaltungsseminar_2020.pdf

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DWA: Lagerung, Logistik, Verwertungswege. DWA-Tagung zu Auswirkungen der neuen Klärschlammverordnung

Strategien und Lösungsansätze für einen zukunftssicheren Umgang mit Klärschlämmen sind Thema der Tagung „Klärschlammbehandlung und -entsorgung für kleine und mittlere Kläranlagen“, die am 17. März 2020 in Magdeburg stattfindet. Die DWA hat Fachleute aus der Praxis, aus Ingenieurbüros, Verbänden und Behörden eingeladen, die derzeitige Situation rechtlich einzuordnen und Optimierungsmöglichkeiten praxisnah zu erläutern. Die Behandlung und Entsorgung von Klärschlämmen hat sich seit Wirksamwerden der neuen Klärschlammverordnung und des neuen Düngerechts grundlegend geändert. Insbesondere kleine und mittlere Kläranlagen, die ihren Klärschlamm bisher häufig bodenbezogen verwertet haben, müssen nach Alternativen suchen. Auch die Pflicht zur Phosphorrückgewinnung, die nach Ablauf der Übergangsfristen zwingend umgesetzt werden muss, stellt Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die Frage diskutiert, ob die neue Klärschlammverordnung Fehlentwicklungen begünstigt.

Die Teilnahme an der Tagung kostet 490 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 410 Euro. Veranstaltungsort ist das Hotel Stadtfeld, Maxim-Gorki-Straße 31-37, 39108 Magdeburg. – Kontakt: Sabrina Prentzel, Telefon: 02242 872-116, E-Mail: prentzel@dwa.de, dwa.de/klärschlammbehandlung

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Berliner Wasserbetriebe: Prof. Jochen Rabe leitet künftig Kompetenzzentrum Wasser Berlin

Digital- und Stadtentwicklungsexperte vom Berliner ECDF beginnt im Juni
Professor Jochen Rabe – derzeit Professor für Urbane Resilienz und Digitalisierung am Berliner hochschulübergreifenden Einstein Center Digital Future (ECDF) – wird ab Juni neuer Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Wasser Berlin. Das hat der Aufsichtsrat des Berliner Wasserforschungszentrums, an dem die Technologiestiftung Berlin und die Berliner Wasserbetriebe zu gleichen Teilen beteiligt sind, beschlossen.

„Mit Professor Rabe konnten wir einen ausgewiesenen Experten in den Bereichen nachhaltiger Stadtentwicklung und Digitalisierung mit einer mehr als 20-jährigen Berufserfahrung für das Kompetenzzentrum Wasser Berlin gewinnen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des Aufsichtsratsvorsitzenden, Wasserbetriebe-Chef Jörg Simon, und von Nicolas Zimmer, dem Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung des Kompetenzzentrums und Chef der Technologiestiftung.

Prof. Rabe (51) gilt als ergebnisorientierter Innovations- und Transformationsmanager und weit vernetzter Digitalexperte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben „Rapider Wandel der Stadt durch die Digitalisierung in Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt“ auch „Grün-Blaue Infrastruktur“. Rabe hat zahlreiche interdisziplinäre Forschungsprojekte unter öffentlicher und privater Ägide sowie für große Unternehmen Beratungsteams aufgebaut und geleitet.

„Nach drei Jahren intensiver Forschung im Bereich der urbanen Resilienz und Digitalisierung am ECDF freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe am Kompetenzzentrum Wasser. Wasser war, ist und bleibt ein zentrales Thema. Stadt und Land erleben aber derzeit einen in Ausmaß und Geschwindigkeit unbekannten Wandel, der uns zwingt, viele Ziele, Kreisläufe, Prozesse und Governance-Systeme neu zu verstehen und zu gestalten. Das Kompetenzzentrum Wasser hat hier eine herausragende Verantwortung“, so Prof. Jochen Rabe.

Herzlicher Dank an bisherige Geschäftsführerinnen Edith Roßbach und Regina Gnirß
Das 2001 gegründete Kompetenzzentrum Wasser Berlin hat sich als Akteur in der Wassertechnik und -wirtschaft in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft etabliert. Die beiden bisherigen Geschäftsführerinnen Edith Roßbach und Regina Gnirß haben die Neuausrichtung erfolgreich in die Wege geleitet und Themen für die Städte der Zukunft maßgeblich vorangetrieben. Um diese Entwicklung fortzuführen, soll die Leitung des Kompetenzzentrums wieder in einer Hand konzentriert werden.

Die Gesellschafter danken herzlich Regina Gnirß, Leiterin der Forschungsabteilung der Berliner Wasserbetriebe, und Edith Roßbach, Leiterin Finanzen und Administration der Technologiestiftung, die sich ab Juni wieder auf ihre Tätigkeiten in ihren Häusern konzentrieren werden, für ihren Einsatz für das Kompetenzzentrum.

https://www.bwb.de/de/299_24454.php

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BEW: Datenschutz in der behördlichen und betrieblichen Praxis: BEW-Seminar am 21. April 2020 in Duisburg

Wichtige Informationen für die praktische und rechtssichere Umsetzung des Datenschutzes

Das Seminar ist darauf ausgerichtet, unter Erläuterung der Strukturen und Grundbegriffe der Datenschutz-Grundverordnung in der Praxis beliebte Missverständnisse zu beseitigen und den Blick für das Wesentliche zu schärfen, vom abstrakten Gesetzestext hin zu Strukturen, Prozessen und Abläufen in Behörden und Betrieben.
Der Datenschutz ist „Chefsache“ und wird zu Recht seit der Vorbereitungsphase auf die DSGVO flächendeckend von Aufsichtsbehörden verbreitet. Doch der notwendige Mentalitätswechsel, den Datenschutz als operative Aufgabe der Organisation zu begreifen, die Zuständigkeiten in allen Fachabteilungen und die ausdifferenzierte Delegation von (Teil-)Aufgaben an verschiedene Mitarbeiter erfordert, ist noch nicht allerorts angekommen. Dass es bei Sanktion verboten ist, die operative Umsetzung des Datenschutzes als Aufgabe an den Datenschutzbeauftragten zu delegieren – der vornehmlich Compliance kontrollieren soll – haben noch nicht alle Verantwortlichen verinnerlicht.
Das Seminar bietet Ihnen außerdem eine gute Plattform für den Erfahrungsaustausch und zur Diskussion individueller Teilnehmerfragen. Nutzen Sie die Möglichkeit, uns vorab Ihre persönlichen Fragestellungen zukommen zu lassen, so dass sich der Referent gezielt auf Ihren Informationsbedarf vorbereiten kann.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter: www.bew.de/uc260

https://www.bew.de/wir-ueber-uns/aktuelles/2020/datenschutz-in-der-behoerdlichen-und-betrieblichen-praxis-bew-seminar-am-21-april-2020-in-duisburg.html

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BARTHAUER: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser – Mit Monitoring den langfristigen Werterhalt von Abwassernetzen sicherstellen

Eine komplexe Aufgabe der Betreiber von Abwassernetzen ist die Instandhaltung und der Werterhalt aller Anlagen. Zur Erfüllung dieser Aufgaben werden die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele durch Sanierungsstrategien umgesetzt. Die Entwicklung einer optimalen Strategie basiert auf der langfristigen Betrachtung und Beurteilung der laufenden Substanzwertentwicklung. Für eine nachhaltige Sanierungsplanung ist eine Beurteilung der zukünftigen Netzalterung und verbundenen Wertentwicklung unumgänglich.

Auf Grundlage der aktuellen Bestands- und Zustandsdaten erfolgt eine Ermittlung der baulichen Substanz, was den Abnutzungsvorrat kennzeichnet und dem Restnutzungspotential entspricht. Ausgehend von den Substanzwerten lassen sich mit der Softwarelösung BaSYS STATUS aus dem Hause BARTHAUER Prognosen ableiten, die eine langfristige und realistische Betrachtung der zu erwarteten Alterung und Restnutzung ermöglichen.

Um eine optimale Sanierungsstrategie zu ermitteln, werden verschiedene Varianten durchgespielt. Diese Varianten unterscheiden sich durch die Vorgaben und netzspezifischen Randbedingungen, wie zum Beispiel die Budgetierung zur Reparatur, Renovierung und Erneuerung der relevanten Anlagen. Die Entscheidung der optimalen Sanierungsstrategie ergibt sich aus der resultierenden Wirkung der definierten Mittel. Diagramme und Dashboard-Ausgaben bieten aussagekräftige Darstellungen, um den Zusammenhang zwischen Wirkung und Kosten zu erkennen.
Doch wie lässt sich im Laufe der Maßnahme am besten überprüfen, inwieweit die Ziele und Zustandsverbesserungen einer Sanierungsstrategie erreicht werden und nachhaltig effektiv sind? Die Lösung bietet das Monitoring: Monitoring ist der Begriff zur Visualisierung und Überwachung von erfassten Vorgängen im Rahmen der Betriebsführung. Das Ziel ist die softwaregestützte Überprüfung und optimierte Steuerung der aktuellen Sanierungsstrategie. Hierbei basiert das Monitoring von Abwassernetzen auf dem DWA-Leitfaden zur strategischen Sanierungsplanung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden.

Das Monitoring-Tool von BaSYS ermöglicht die automatisierte Abfrage der erforderlichen Kenngrößen und speichert diese datumsbezogen in der Datenbank ab. Der Monitoring-Assistent führt den Anwender durch die Kenngrößen-Eingaben für die Stamm-, Vermögens-, Zustands-, und Substanzdaten, sowie Investitionen der Reparaturen, Renovierungen und Erneuerungen. Durch gezielte Abfragen ermittelt BaSYS Monitoring die Kenngrößen fachbereichsübergreifend.

Für die Auswertung lassen sich Zeitreihen darstellen und vergleichen. Das Dashboard bietet Trendanalysen um langfristige Entwicklungen zu ermitteln und zu quantifizieren. Die Abhängigkeit zwischen den erbrachten Investitionen und der Substanzentwicklung machen die Effektivität der gewählten Sanierungsstrategie deutlich. Ein kurzfristiges notwendiges Eingreifen in den aktuellen Prozess verhindert Fehlentscheidungen, die zu einer erheblichen Kostenerhöhung der Netzbewirtschaftung führen würden. Eine Echtzeitauswertung ist auch vor dem Ende des gegenwärtigen Haushaltsjahres integriert. Über Prognosen liefern die Reports Aussagen der jahresbezogenen Entwicklung und zu erwartenden Substanzwerte.

Sie interessieren sich für das Monitoring-Tool von BaSYS und möchten mehr darüber erfahren? Oder über die weitere Produktpalette aus dem Hause BARTHAUER? Kein Problem – das Team der Barthauer Software GmbH freut sich, Sie auf der diesjährigen IFAT vom 4. bis 8. Mai 2020 in München in Halle B2 Stand 153 kennenzulernen.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/vertrauen-ist-gut-kontrolle-ist-besser-mit-monitoring-den-langfristigen-werterhalt-von-abwassern.html

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Aco-Tiefbau: Regenwasser von Kupferdächern – Reinigung mittels Schwermetallfilter Anlage

Das Humboldt Forum im Herzen Berlins
Derzeit entsteht ein neues kulturelles Stadtquartier im Herzen Berlins. Bereits 2002 beschloss der Deutsche Bundestag den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt Forum. Die Rekonstruktion der ehemaligen Preußenresidenz besticht mit barocken Fassaden samt Kuppel. Zur Spree zeigt sich das Gebäude als Neubau. Die Eröffnung wird ab September 2020 etappenweise erfolgen. Das Schloss tritt in den Dialog zu den umliegenden historischen Gebäuden, wie dem Berliner Dom oder dem Alten Museum, aber auch der Allee Unter den Linden.

Ziel des Humboldt Forums ist ein besseres Verständnis der globalisierten Welt. Die Kernkompetenz liegt in der inhaltlichen wie räumlichen Verflechtung von Kunst, Kultur, Natur, Wissenschaft, Forschung und Bildung. Das Miteinander unterschiedlicher Kulturen soll gefördert, das gegenseitige Wissen voneinander vermehrt werden. Neben Dauerausstellungen werden wechselnde Sonderausstellungen zu sehen sein. Großzügige Veranstaltungsräume, öffentliche Plätze und gastronomische Einrichtungen schaffen Räume für Begegnung und Austausch. „Die Welt in der Mitte Berlins“, so lautet die magische Formel.

Nach dem Baustart 2012, wurde im Jahr 2013 der Grundstein für die Errichtung gelegt. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden erste Gespräche zur Planung der Dachentwässerung zwischen dem zuständigen Planungsbüro IGEA, Berlin und ACO Projektberaterin Evelyn Kurtz geführt. Da es sich um Kupferdächer handelt, bestand die Herausforderung darin, deren Abflüsse von Schwermetallen zu reinigen, um die Einleitung des Niederschlagswassers in die Kanalisation zu ermöglichen. Niederschlagswasser von Metalldächern wird als besonders stark belastet eingestuft, so dass hier besonders strenge, wasserrechtliche Vorschriften zu beachten sind. Anfang 2018 wurde der Auftrag schließlich im Rahmen des Baufortschritts mit dem Bauunternehmen Haase & Pollack, Zossen verhandelt und an ACO Tiefbau vergeben. Das Auftragsvolumen zur Dachentwässerung umfasst 24 ACO Schwermetallfilter sowie eine ACO Sedimentationsanlage.

In enger Abstimmung mit allen Projektpartnern und Beteiligten seitens ACO Tiefbau, wurden die Filterschächte im Zeitraum von November 2018 bis Juni 2019 sukzessive, je nach Baufreiheit vor Ort, angeliefert und eingebaut. Reibungslose Abläufe und intensive Kommunikation zwischen der ACO Anwendungstechnik einerseits, Produktion, Logistik und Projektberatung andererseits, waren Garant für die erfolgreiche Projektabwicklung. Immer Sommer 2019 waren schließlich alle Schächte eingebaut, 25 an der Zahl.

Schwermetallfilter als dezentrale Behandlungsanlage
Beim ACO Schwermetallfilter handelt es sich um eine dezentrale Behandlungsanlage, d. h. die Niederschlagswasserbehandlung findet innerhalb eines platzsparenden Schachtsystems ortsnah, direkt am Ort des Abflussanfalls, statt. Die Belastung mit Schwermetallen liegt hauptsächlich in ungelöster Form, also an Partikel gebunden, vor. Die Anlage ist so konzipiert, dass zunächst Grob- und Feststoffe mittels Sedimentation zurückgehalten werden. Durch anschließende Filtration in Form eines mehrlagigen, gestuften Filteraufbaus erfolgt schließlich der Rückhalt von Feinsedimenten, Feinstpartikeln sowie die Bindung gelöster Schwermetalle mittels Ionenaustausch. Die Filterelemente werden in Aufwärtsrichtung durchströmt. Sie bestehen aus textilen Filterpacks unterschiedlicher Korngröße. Die unteren Lagen haben die Aufgabe, Feststoffe zurückzuhalten, die nicht in der mechanischen Vorbehandlung sedimentiert sind. Die oberste Lage besteht aus Geovlies-Packs, die mit einem absorbierenden Material gefüllt sind. Diese Filterlage dient neben dem Rückhalt von Feinstpartikeln auch der Bindung gelöster Schwermetalle. Zur Stabilisierung der Filterelemente sind die Packlagen zwischen zwei begehbaren Gitterrosten fixiert. Die chemische Reaktivität des kalkhaltigen Materials bewirkt eine Anhebung des pH-Wertes durch Freisetzung von Hydroxid-Ionen. Zusammen mit den schwermetalladsorbierenden Ankergruppen des Filtermaterials der obersten Filterschicht werden die positiv geladenen Schwermetall-Kationen durch Bildung von Metall-Carbonat-Komplexen oder durch Bildung von Metall-Hydroxiden gebunden und aus dem Niederschlagswasser entfernt.

Gastronomie im neuen Berliner Stadtschloss
Dank vielfältiger gastronomischer Angebote wird das neue Berliner Stadtschloss dauerhaft erlebbar und für jedermann zugänglich sein. Das Restaurant der Kontinente, das Bistro der Kulturen sowie ein Dachrestaurant werden in der Zukunft für kulinarische Vielfalt im Humboldt Forum sorgen. ACO Tiefbau konnte sich dank innovativer Produktlösungen auch in diesem Bereich den Zuschlag für die Lieferung von drei Fettabscheidern für die neu entstehenden Gastronomieeinrichtungen sichern.
Die Wahl fiel hier auf den ACO Lipulift-C. Zwei Kompaktanlagen in der Nenngröße 10-20 sowie eine Anlage 7/700 wurden in der zweiten Jahreshälfte 2019 geliefert. Ausgestattet mit automatischer Hochdruck-Innenreinigung und Fülleinheit, ist deren Betrieb besonders komfortabel. Bei Entsorgung und Reinigung tritt keinerlei Geruchsbelästigung auf. Fülleinheit und Hochdruck-Innenreinigung werden vollautomatisch via Fernbedienung gesteuert. Mit einem Höchstmaß an Funktionalität und Betriebssicherheit werden die ACO Kompaktanlagen künftig ihren Beitrag zu reibungslosen Abläufen im gastronomischen Angebot des Berliner Stadtschlosses sorgen.

ACO Lipulift-C: Fettabscheider – Kompaktanlage
Mit einer Kombination aus Funktionalität und Sicherheit gehört der ACO Lipulift-C zur neuesten Klasse der Kompaktanlagen im Bereich der Abscheider. Eine intelligente Systemlösung, die den Bedürfnissen des Marktes und der Umwelt angepasst ist. Statt der marktüblichen Ausführung stellen ACO Kompaktanlagen eine Kombination der Funktionen Abscheider, Schlammfang, Probenahmestelle, Pumpstation und Rückstauschutz in Einem als logische Entwicklung der bekannten Abscheider dar. Innerhalb der Anlage befinden sich Abscheider und Pumpstation in getrennten Kammern. Die Sicherheit gegenüber Rückstau wird mittels Pumpe und Rückstauschleife gewährleistet, während Fette im Abscheidebereich getrennt werden.

Die innovative, normgerechte Generation auf engstem Raum bietet zusätzlichen Nutzen für Bauunternehmer, Betreiber und Planer. Es werden nur ein Behälter und ein Aufbau benötigt, der Einbau wird massiv vereinfacht. Somit muss nur noch die Zulaufleitung zur Kompaktanlage und der Druckleitungsabgang der Pumpstation angeschlossen werden. Risikostellen, welche durch eine Zwischenverrohrung der Einzelkomponenten bedingt sind, entfallen gänzlich. Folglich ist die Ausführungssicherheit höher, jedoch Zeit sowie Kosten bei Planung und Bauausführung deutlich geringer.

https://www.aco-tiefbau.de/service-askaco/train-information-und-weiterbildung/referenzen/referenz/acoreference/Reference/show/regenwasser-von-kupferdaecher-reinigung-mittels-schwermetallfilter-anlage/

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Hach: Fortbildungs- und Seminarprogramm 2020

Mit einem herzlichen Dankeschön für Ihre Treue stellen wir Ihnen unsere Seminarübersicht 2020 vor und hoffen, dass wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder eine geeignete Fortbildung anbieten können. Neben unseren Klassikern haben wir auch „Neues“ in unser Programm aufgenommen, zum Beispiel unser Anwendertraining DR3900, das Symposium Wasser- und Abwassermanagement auf Flughäfen und weitere Inhouse-Seminare.

Freuen Sie sich auf unser neues Trainingszentrum in Düsseldorf:
– voll klimatisierte Tagungsräume
– modernste Technik
– natürliches Tageslicht
– separater Cateringbereich
Lassen Sie sich überraschen, wir freuen uns auf Sie!
Eine Übersicht über alle Seminare finden Sie hier: https://de.hach.com/kalender. Dort können Sie sich online anmelden und das aktuelle Seminarprogramm herunterladen. Alternativ können Sie sich auch per E-Mail (hachtraining@hach.com) oder Fax (0211/5288 175) anmelden.

https://de.hach.com/news/2020-01-07-Seminarprogramm-2020-de.jsp

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Mall: Neuer Mall-Sickertunnel CaviLine aus Stahlbeton

Regenwasser im Tunnel versickern
Der neue Mall-Sickertunnel CaviLine aus Stahlbeton ist eine stabile, platzsparende und kostengünstige Lösung zur Versickerung von Regenwasser. Durch seine flache, breitflächige und oberflächennahe Bauweise ergibt sich ein günstiges und volumensparendes Verhältnis zwischen Hohlkörpervolumen und Sickerfläche. In Kombination mit einer Behandlungsanlage eignet er sich ideal für den Einsatz zur Linienentwässerung von Dach- und Verkehrsflächen.
Hohlkörperrigolen haben gegenüber den gebräuchlichen Füllkörperrigolen klare Vorteile, besonders wenn sie aus Stahlbeton bestehen: Sie sind statisch bestimmt, standsicher, bis SLW 60 belastbar und kommen auch bei großen Hohlräumen ohne innere Aussteifungen aus. Sickertunnel CaviLine lassen sich linienförmig oder im Parallelbetrieb flächenförmig anordnen und sind als Gesamtanlage beliebig erweiterbar. Das erforderliche Rückhaltevolumen wird durch ihre Bauweise kleiner als bei kubischen Formen.

Durch die Innenhöhe von 1,25 m ist CaviLine nach der Definition der DGUV zugänglich, Wartung und Reinigung können so mit einfachen Werkzeugen erfolgen. Ein Geotextilmantel ist nur auf den Stößen erforderlich, so dass auch Einbau und Montage mit geringem Aufwand erfolgen können.

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/news/detail/News/regenwasser-im-tunnel-versickern.html

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DIRINGER & SCHEIDEL: Grabenlose Rohrsanierung: D&S repariert Kanäle in Mainz

Im Mainzer Stadtteil Finthen konnten die Anwohner nicht viel sehen: Während unterirdisch ein Roboter die Schäden in der Mischwasserkanalisation beseitigte, deuteten an der Oberfläche nur zwei Fahrzeuge und ein Anhänger von der DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG auf die Aktivitäten in der Kanalisation hin. Im Auftrag des Wirtschaftsbetrieb Mainz wurden im Sertoriusring verschiedene Reparaturarbeiten an defekten Mischwasserkanälen durchgeführt. Erstmals zum Einsatz kam hier die neue PI.TRON Roboteranlage, die mit dem eCutter und der PI.TRON Spachtel- und Verpresseinheit ausgestattet ist. Aufgrund des elektrischen Antriebs ist diese Anlage deutlich leiser als eine hydraulisch betriebene Anlage. Hinzu kommt, dass das Aggregat mit einem Akku betrieben werden kann und somit für rund einen Tag ohne externe Stromversorgung …mehr:

https://www.dus-rohr.de/presse/pressemitteilungen/grabenlose-rohrsanierung-ds-rohrsanierung-repariert-kanaele-in-mainz-1/

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VTA: 11. Reichersberger Umwelttag 2020

Reichersberger Umwelttag 2020

Bereits zum 11. Mal lädt die VTA Gruppe zur Top-Fortbildung in das Kongress- und Veranstaltungszentrum Stift Reichersberg am Inn am Donnerstag, 26. März 2020 ein. Im Mittelpunkt steht wieder ein spannender Mix von aktuellen Themen aus der Praxis der Abwasserwirtschaft, präsentiert von hochkarätigen Experten.

Inhaltlich geht es um Neuheiten in der Abwasseraufbereitung im kommunalen und industriellen Bereich – mit höchsten Ansprüchen an Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

Die TeilnehmerInnen dürfen sich auf ebenso informative wie unterhaltsame Vorträge freuen. Die Referenten werden demnächst hier angekündigt.

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/11-Reichersberger-Umwelttag-2020

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EnviroChemie: Tests zur Wasserwiederverwendung im Forschungsprojekt WaReIp gestartet

Seit dem Jahr 2016 arbeitet EnviroChemie zusammen mit mehreren Partnern aus Industrie und Forschung an dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt WaReIp (Water Reuse in Industrieparks). zur Optimierung der Wassernutzung in Industrieparks. Neben der Betrachtung von neu entwickelten Wasserver- und entsorgungskonzepten werden praktische Versuche durchgeführt, um technische Problemstellungen zu untersuchen, die für die Wasserwiederverwendung in Industrieparks besonders relevant sind. EnviroChemie arbeitet am Einsatz von neuartigen elektrisch betriebenen Membranverfahren zur Entsalzung der innerhalb vom Industrieparks vorkommenden salzreichen Abwasserteilströme.

Zum Testen zweier unterschiedlicher Membranverfahren, nämlich der Elektrodialyse und der membrangestützten kapazitiven Deionisierung, wurde eine Pilotanlage für die Behandlung von Abwasser direkt im Industriebetrieb gebaut. Seit September 2019 ist die Pilotanlage bei der Firma Merck KGaA am Standort Gernsheim in Betrieb. Gemischtes Abwasser aus den örtlichen Produktionsprozessen wird nach einer Vorbehandlung zur Feststoffrückhaltung entweder direkt oder nach einer aeroben biologischen Behandlung mit beiden Membranverfahren entsalzt. Durch Einstellung des Entsalzungsgrads können unterschiedliche Wasserqualitäten produziert werden, die für unterschiedliche Wiederverwendungszwecke genutzt werden können.

Die aufgestellte und in Betrieb genommene WaRelp-Pilotanlage wurde im Oktober zusammen mit der Firma Merck und allen beteiligten Projektpartnern, darunter der TU Darmstadt, die das Projekt koordiniert, und der Firma Endress+Hauser eröffnet. Vor der Einleitung werden die vorbehandelten Abwässer aus der Pilotanlage der bestehenden Betriebs-Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/tests-zur-wasserwiederverwendung-im-forschungsprojekt-wareip-gestartet.html

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DWA Baden-Württemberg: 5. Expertenforum Regenüberlaufbecken in Stuttgart

Bereits in der fünften Auflage findet am 19. Februar 2020 in Stuttgart das DWA-Expertenforum Regenüberlaufbecken statt. Dies unterstreicht die Bedeutung des Themas für die Wasserwirtschaft im Südwesten. Erneut widmet sich der DWA-Landesverband Baden-Württemberg mit seinen Partnern dem Thema der Regen- und Mischwasserbehandlung.
Bei der diesjährigen Veranstaltung stehen folgende Themen im Fokus: Zunächst geht es um die Folgen von Regen-und Mischwasserbehandlung sowie deren Randbedingen und Entwicklungen. Hier werden das neue DWA-Regelwerk „Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer“ erläutert, aber auch die Ergebnisse der Untersuchung Emissionen aus der Mischwasserbehandlung vorgestellt.
Im Anschluss wird sich mit den Anforderungen und Auswirkungen des im Juli 2018 versandten Schreibens „Messen an RÜB“ befasst. Speziell hierzu wurden Handlungsempfehlungen für Betreiber, Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros verfasst, die erstmalig vorgestellt werden. Im Einzelnen geht es um die Notwendigkeit zur Nachrüstung von in Betrieb befindlichen Regenüberlaufbecken sowie der Funktionsprüfung vorhandener Messeinrichtungen. Betreiber und Wasserbehörden erfahren, welche Aufgaben sie in naher Zukunft erwarten und was bei vorhandenen Messeinrichtungen zu beachten ist.

Der Markplatz der Innovationen zeigt unterschiedliche Softwarelösungen zur Messdatenauswertung, die einen potenziellen Mehrwert in der Optimierung der Regen- und Mischwasserbehandlung bieten. Unter anderem wird das vom DWA-Landesverband Baden-Württemberg entwickelte Online-Portal „RÜB-Betrieb“ zur fachlichen und betrieblichen Unterstützung für Betreiber und beratende Ingenieurbüros mit dem Ziel der Betriebsoptimierung präsentiert.
Auch die Praxis kommt nicht zu kurz: Bei der Best Practice für den Betrieb geht es unter anderem um den notwendigen Explosionsschutz für RÜB sowie Erfahrungen im Umgang mit Messdaten im Netzstrangsystem.
Den Teilnehmer erwartet Wissen aus erster Hand: Wissenschaft, Behörden, Ingenieurbüros, Betreiber und Anlagenhersteller stellen geprüftes Wissen für den Betriebsalltag zur Verfügung. Eine ausgebuchte Fachausstellung mit 36 Ausstellern komplettiert das Tagungsprogramm.

Zielgruppe
Fach und Führungskräfte von Betreibern, Behörden, Ausrüstern und Hochschulen sowie Mitarbeiter von Kommunen, Abwasserverbänden und Ingenieurbüros, deren Tätigkeitsfeld sich mit der Planung, dem Betrieb und der Optimierung von Regenbecken befasst.

Weitere Informationen zur Veranstaltung
www.rueb-bw.de

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DWA-Bayern: Starkregen und Sturzfluten: Alarm- und Einsatzplanung in Kommunen

Hohe Niederschlagsmengen in kurzer Zeit und auf begrenztem Raum können zu unerwarteten Überschwemmungen führen. Wild abfließendes Wasser abseits der eigentlichen Bachläufe kann erhebliche Schäden anrichten, wie zahlreiche Ereignisse in den vergangenen Jahren gezeigt haben. Gut, wenn Ihre Gemeinde auf den Ernstfall vorbereitet ist.
In einem Workshop am 31. März 2020 in Deggendorf bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Sie bei der Erarbeitung eines individuellen Alarm- und Einsatzplanes für Ihre Kommune zu unterstützen. Im Alarmplan werden Hochwasserszenarien so geplant und zusammengefasst, dass sie im Ernstfall abgerufen werden können und nach Plan ablaufen. Mit dem Alarm- und Einsatzplan steht Ihnen ein wichtiges Instrument zur Bewältigung eines Hochwasser- bzw. Starkregenereig-nisses, aber auch eine einfache Möglichkeit zur Bündelung von Fachwissen zur Verfügung.

Der Workshop richtet sich vorrangig an Bürgermeister und Mitarbeiter von Kommunen. Die Teilnahmegebühr beträgt für DWA-Mitglieder 210 € (Nicht- Mitglieder 250 €).

Weitere Informationen und Anmeldung:
www.dwa-bayern.de/veranstaltungen

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ELBCAMPUS: Infoveranstaltung – Führungsaufgaben im Entsorgungssektor

Wann?
06.02.2020
17:30 bis 18:30 Uhr
Wo?
ELBCAMPUS
Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg

Die Infoveranstaltung für alle Interessierten – stellen Sie Ihre Fragen!
Alle zwei Jahre starten am ELBCAMPUS Lehrgänge speziell für den Abwasser- und Entsorgungssektor:
• Geprüfte/r Abwassermeister/in
• Geprüfte/r Meister/in Abfallwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Städtereinigung
Mit dem Meisterbrief in der Tasche sind Sie fit für Führungsaufgaben im mittleren Management der Entsorgungsindustrie und können kommunale und industrielle Kläranlagen leiten.
Sie haben Fragen zu Förderung (Aufstiegs-BAföG), Berufschancen oder Ablauf und Lehrgangsinhalten? Dann laden wir Sie ein zur Infoveranstaltung am 6. Februar im ELBCAMPUS.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, bitte melden Sie sich an:

https://www.elbcampus.de/campusleben/events/veranstaltung/Detail/infoveranstaltung-fuehrungsaufgaben-im-entsorgungssektor-31/

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UNI Hannover: Wasserwirtschaftliches Kolloquium „Trends und Perspektiven der Abwasserreinigung“

Das Wasserwirtschaftliche Kolloquium mit dem Schwerpunkt „Abwasser“ findet am 17. Januar 2020 von 14:00 bis ca. 17:00 Uhr statt.

Thema des Kolloquiums: Trends und Perspektiven der Abwasserreinigung
Veranstaltungsort: Hörsaal 105, Schloßwenderstr. 1 (Gebäude 1211) der Leibniz Universität Hannover
Die Veranstaltung ist öffentlich und es kann ohne Voranmeldung teilgenommen werden. Das Sitzangebot ist jedoch begrenzt. Das Programm und eine detaillierte Anreisebeschreibung, können Sie hier finden.
Da alle siedlungswasserwirtschaftlich interessierten Studierenden zu den Kolloquien eingeladen sind, bietet das WawiKoll neben den Fachvorträgen und -diskussionen ein sehr interessantes Forum, auf dem sich der berufliche Nachwuchs und Vertreter der Praxis austauschen können.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

So können Sie auch spontan an den Veranstaltungen teilnehmen.
Außerdem findet im Anschluss der jährliche DWA-Nord-Stammtisch im Extrablatt am Königsworther Platz statt. Diese Veranstaltung ist unabhängig vom wasserwirtschaftlichen Kolloquium und das ISAH übernimmt hierfür keinerlei Kosten.

https://www.isah.uni-hannover.de/de/institut/news/news/aktuelles-detailansicht/news/wasserwirtschaftliches-kolloquium-trends-und-perspektiven-der-abwasserreinigung/

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BEW: Basiswissen der Abwasserwirtschaft – BEW-Seminar am 5. und 6. Februar 2020 in Essen

GRUNDLEHRGANG FÜR BERUFS- UND QUEREINSTEIGER UND MITARBEITER MIT NICHT-TECHNISCHER AUSBILDUNG
Die Abwasserwirtschaft ist ein komplexes Gefüge von verschiedenen Themenfeldern wie Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Naturwissenschaften und Technik. Um in den einzelnen Bereiche, sowie die Gesamtzusammenhänge und übergeordneten Organisationsstrukturen einen guten Einblick zu erhalten, bieten wir Ihnen das Seminar „Basiswissen der Abwasserwirtschaft“
am 5. und 6. Februar 2020 im BEW-Bildungszentrum Essen an.

Neben den Grundlagen der Abwasserableitung und -behandlung lernen Sie wichtige Grundbegriffe und Instrumente der Betriebswirtschaftslehre kennen. Außerdem wird Ihnen ein Überblick über die Abwasserwirtschaft inklusive den rechtlichen Grundlagen gegeben. So sind Sie auch als Berufs- oder Quereinsteiger bestens für Ihre Herausforderungen im Berufsalltag gewappnet.

Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie unter: www.bew.de/wd038

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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EEW errichtet Klärschlamm-Verbrennungsanlage in Niedersachsen

Die EEW will in Helmstedt eine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage errichten und betreiben. Weitere Projekte in Norddeutschland sind geplant.

Die EEW Energy from Waste Helmstedt GmbH hat die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage am EEW-Standort Buschhaus erhalten. Die offizielle Grundsteinlegung für das erste von drei KVA-Projekten in Deutschland ist für Januar 2020 geplant. Neben Helmstedt in Niedersachsen plant die EEW weitere Anlagen in Stapelfeld nahe Hamburg und im mecklenburgischen Stavenhagen.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir an unserem Stammsitz in Helmstedt die erste Genehmigung für den Bau und Betrieb einer Klärschlammmonoverbrennungsanlage in den Händen halten“, sagt Bernard M. Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung von EEW.

Betrieb soll Ende 2021 beginnen
„Einen optimalen Projektverlauf vorausgesetzt…mehr:

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/eew-errichtet-klaerschlamm-verbrennungsanlage-in-niedersachsen-2019-12-12/

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Ifat: Künstliche Intelligenz in der Abfallwirtschaft

Eine effiziente Abfallwirtschaft gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit – und neue, digitale Technologien können Kommunen, Bewohnern und Unternehmen dabei das Leben deutlich leichter machen. Die Bandbreite der Innovationen reicht von smarten Abfallbehältern bis hin zu selbstlernenden Sortiertechnologien. Die IFAT 2020 in München wird dazu die neuesten Entwicklungen präsentieren.

Wie praktisch alle Branchen versucht auch die Abfall- und Recyclingwirtschaft, die Chancen der Digitalisierung für sich zu erschließen. Schon seit einigen Jahren gibt es beispielsweise diverse Ideen, Abfallbehälter mittels Sensoren, Datenverarbeitung und Kommunikationstechnologien „smart“ zu machen. Vielfach setzen sich hier Startups an die Spitze der Entwicklung. Ein Beispiel dafür ist das polnische Gründerteam von Bin-e. Das Jungunternehmen kreierte einen intelligenten Abfallcontainer, der den Müll mithilfe künstlicher Intelligenz automatisch in verschiedene Fraktionen trennt und diese zusätzlich verdichtet. Ein Füllstandsensor gibt dem Entsorgungsunternehmen Bescheid, wenn der Container geleert werden sollte.

Service on Demand im Abfallmanagement
Dieser „Service on Demand“, den auch andere Firmen als Kernelement ihrer digitalen Abfallmanagement-Lösungen im Angebot haben, lässt sich derzeit schon in einigen Bereichen sinnvoll einsetzen – zum Beispiel bei Depotcontainerstandplätzen auf öffentlichem Straßenland oder im Gewerbe, etwa bei Großcontainern für Glas und Papier. „Es muss jedoch erst noch untersucht werden, ob die Sensortechnik auch bei der Hausmüllabfuhr positive ökologische und ökonomische Effekte zeigt – zum Beispiel im ländlichen Raum, wo die Haushalte weiter auseinanderliegen“, betont VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp. Im ungünstigsten Fall könne ein bedarfsabhängiger Service mehr Transportvorgänge hervorrufen als die übliche Regelabfuhr. Mit Füllstandsensoren ausgestattete Abfalltonnen werden derzeit zum Beispiel in Bochum und Darmstadt erprobt.

Baustellenentsorgung per App organisieren
Die Digitalisierung kann auch der Schlüssel zu völlig neuen, erfolgreichen Geschäftsmodellen in der Entsorgungslandschaft sein. Ein solches ist die Wastebox.biz. Mit dieser App können (Bau-)Unternehmen einfach, schnell und transparent die Entsorgung ihrer Baustellenabfälle mit dem Smartphone organisieren. Das Programm meldet Aufträge in nur wenigen Minuten direkt an die in der Nähe verfügbaren Fahrer von regionalen Entsorgungsbetrieben. „Die so verbesserte Logistik hilft, gerade in Städten und Kommunen das Verkehrsaufkommen und damit den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren“, sagt Christina Homann, die Geschäftsführerin der Wastebox Deutschland GmbH. Das Unternehmen ist ein Zusammenschluss aus Veolia und der Pink Robin GmbH, eine Tochter der Saubermacher Dienstleistungs AG aus Österreich. Die Plattform wastebox.biz existiert bereits seit über drei Jahren in Österreich und ist seit der Partnerschaft mit Veolia in 2018 auf internationalem Expansionskurs.

Lernfähiger Roboter-Greifarm sortiert Leichtverpackungen
Im Kunststoffrecycling geht es darum, die Sortierung weiter zu optimieren – und das möglichst wirtschaftlich. Ein zukunftsträchtiges Werkzeug ist auch hier die Künstliche Intelligenz. Wie das aussehen kann, zeigt die Alba Group in ihrer Leichtverpackungs-Sortieranlage in Leipzig. Dort wird seit November 2018 ein sensorgestützter Roboter-Greifarm getestet. Die Aufgabe des sogenannten Fast Pickers ist es derzeit, Silikon-Kartuschen von Verpackungen aus Polyethylen zu unterscheiden und auszusortieren – eine Leistung, zu der zum Beispiel die marktüblichen Nahinfrarot-Trenngeräte nicht in der Lage sind. Bei dem innovativen System scannt eine über dem Sortierband angebrachte Sensoreinheit die ankommenden Abfälle und erkennt ihre Beschaffenheit. Eine Software verarbeitet die Sensordaten in Echtzeit anstatt einer programmierten Routine zu folgen. Anschließend erhält der Roboterarm den Befehl, das Zielobjekt zu greifen und in den richtigen Behälter zu befördern. „Das System ist lernfähig – und damit auch für neue Herausforderungen gerüstet“, sagt René Ottlinger. Der technische Leiter bei Alba fährt fort: „Im besten Fall sind wir mit dieser Technologie in der Lage, flexibel auf Veränderungen im Materialfluss und im gesamten Recyclingprozess zu reagieren.“

Einen Rundumblick über alle aktuellen Technologie-, Logistik- und Servicetrends der Abfallwirtschaft bietet die IFAT 2020. Die größte Umwelttechnologiemesse der Welt deckt darüber hinaus alle weiteren Bereiche der Branche ab – von der Luftreinhaltung, über die Trinkwasserbereitstellung und Abwasserbehandlung bis hin zum Ressourcenschutz. Die IFAT findet vom 4. bis 8. Mai 2020 auf dem Münchener Messegelände statt.

https://www.ifat.de/de/presse/newsroom/presseinformationen/detail/kuenstliche-intelligenz-in-der-abfallwirtschaft.php

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AERZEN: Internationaler Service- und Lösungsanbieter für Wasseraufbereitung

Wasser- und Abwasseraufbereitung im Fokus
Jede Kläranlage ist anders – deshalb ist die Auswahl der richtigen Komponenten entscheidend. Mit unserer langjährigen Expertise im Bereich Wasseraufbereitung in Kläranlagen unterstützen wir unsere Kunden bei der Planung oder Modernisierung Ihrer Anlagen. Wir verhindern Energieverluste und steigern die Effizienz Ihrer Anlage durch den Einsatz der passenden Maschinenkonstellation. Wir unterstützen Sie durch Planungshilfen, individuelle Wartungsverträge und einen perfektionierten Service.

Als Marktführer auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung hat AERZEN zukunftsweisende Konzepte entwickelt, die Anlagenbauer, Ingenieure und Betreiber von Kläranlagen bei Themen wie der Technologieauswahl, Effizienzsteigerung, Prozesssicherheit, Datenanalyse, Digitalisierung, Ressourcenschonung, Produktivitätssteigerung und vielem mehr unterstützt. Zusammengefasst unter dem Begriff AERwater bieten wir durch die enge Verknüpfung von Hardware, Software und umfassenden Serviceleistungen einen ganzheitlichen Lösungsansatz mit fein aufeinander abgestimmten Leistungsbausteinen.

EFFIZIENTE LÖSUNGEN FÜR KOMMUNALE UND INDUSTRIELLE KLÄRANLAGEN
Die Aerzener Maschinenfabrik ist ein international führender Anbieter auf dem Gebiet der Abwasserbehandlung und -aufbereitung. Seit über 150 Jahren begleiten wir Betreiber von Kläranlagen und Industriepartner mit innovativen Lösungen und können zu Recht behaupten: Wir kennen uns aus.
Wie können Energiekosten bei der Abwasseraufbereitung eingespart werden? Welche Möglichkeiten gibt es bei der Konzeption neuer Anlagen? Wie können Lastgänge ermittelt und optimal bedient werden? AERZEN gibt mit seinen vielfältigen und flexiblen Lösungen sowie der Erfahrung aus unzähligen umgesetzten Projekten die richtigen Antworten.
Fragen Sie uns, wir teilen unsere Erfahrung gerne – LET’S TALK! Mehr:

https://www.aerzen.com/de/anwendungen/wasser-und-abwasseraufbereitung.html

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