Samstag, Oktober 12, 2024
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Aus der Wissenschaft

Meldungen aus der Wissenschaft

Hier finden Sie die neuesten Meldungen aus der Wissenschaft:

- SpongeWorks
- InDigWa

- Reifenabrieb
- Mikroplastik verstehen

Eawag-Technologie an der Architektur-Biennale in Venedig

Am Samstag, 20. Mai hatte die 18. Architekturbiennale in Venedig ihre Tore geöffnet. Im deutschen Pavillon, der das Bauen im Bestand und die Kreislaufwirtschaft ins Zentrum stellt, ist auch der an der Eawag entwickelte «Nutrient Harvester» im Einsatz.

Resistente Bakterien durch antibakterielle Wirkstoffe in Haushaltsprodukten

Resistente Bakterien werden zu einem ständig wachsenden Problem für die medizinische Versorgung. Oft werden Massentierhaltung und übermäßige Verschreibung von Antibiotika für die Resistenzen verantwortlich gemacht. In einer großen Klärschlamm-Analyse ...

FLEXITILITY: Wasserinfrastruktur klimaresilient gestalten

Trockenheit, Hitze, Starkregen: Die Auswirkungen des Klimawandels erfordern den Umbau der Wasser- und Abwasserinfrastruktur hin zu klimaresilienten Systemen. Neben der kostenintensiven Anpassung der gebauten Infrastruktur stellt die Flexibilisierung des Infrastruktur- und Ressourceneinsatzes eine mögliche Strategie dar.

Tenside und Glyphosat: ERC Starting Grant für Prof. Sara Kleindienst

Wie beeinflussen Tenside aus Glyphosatformulierungen den mikrobiellen Abbau des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat im Boden? Und wie wirken Tenside auf Umweltkreisläufe, die mit den Emissionen klimarelevanter Gase (z.B. Kohlendioxid oder Methan) zusammenhängen?

Wie Plastik wirklich biologisch abgebaut wird

Forschende der ETH Zürich und der Eawag haben eine Methode entwickelt, mit der sie den biologischen Abbau von Kunststoffen in Böden genau erfassen und vollumfänglich nachverfolgen können.

Unkraut das Umweltmagazin – Mikroplastik in unseren Gewässern

Eine unsichtbare Gefahr für Mensch und Umwelt. Mehrere Forscher berichten aus ihren Untersuchungen zu Mikroplastik.

UFZ-Forschungspreis 2022 für transdisziplinäre Forschungsarbeit zum Thema Wassersicherheit

Der mit 10.000 Euro dotierte Forschungspreis des UFZ geht in diesem Jahr an das Team der drei Ökonomen Dr. Christian Klassert, Prof. Dr. Erik Gawel, Prof. Dr. Bernd Klauer und der Geoökologin Dr. Katja Sigel. Gewürdigt werden die Entwicklung eines gekoppelten ökonomisch-hydrologischen Modells des gesamten natürlichen und menschengemachten Wasserkreislaufs in Jordanien ...

Methanolsynthese durch Hydrierung von CO2 aus MVA Abgasen

Seit Anfang des Jahres forscht das FiW gemeinsam mit der MVA Bonn an der CO2-Sequestrierung aus MVA-Abgasen und anschließender Synthese zu Methanol mit Elektrolysewasserstoff. Ende September hat die Auswertung der Versuchsphasen begonnen.

Großtechnische Umsetzung von Gemüseproduktion mit Wasserwiederverwendung

Vom Pilotprojekt in die großtechnische Realisierung: Das im Forschungsprojekt HypoWave erfolgreich entwickelte Verfahren einer landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion mit recyceltem Wasser geht erstmals im großen Maßstab in die Anwendung. Im Zuge des Nachfolgeprojekts HypoWave+ hat der Forschungsverbund mit den Vorbereitungen für die hydroponische Gemüseproduktion mit aufbereitetem Bewässerungswasser auf einem Hektar Fläche begonnen.

Wasserdreinull: Forschungsprojekt REC-MP: Entwicklung eines Schnelltests für die Mikroplastik-Detektion in Wässern

Auch wenn Wissenschaftler*innen und Gesellschaft mittlerweile einiges über Mikroplastik wissen, beruht vieles davon auf nicht vergleichbaren Einzelstudien und davon abgeleiteten Vermutungen und Schätzungen.
Es werden bis heute unterschiedlichste Probennahmen und Analysemethoden eingesetzt, die

Greenpeace findet erneut Mikroplastik im Rhein

Der Rhein ist nach Angaben von Greenpeace nach wie vor mit Mikroplastik verschmutzt. Nach einer Untersuchung des Rheins auf Mikroplastik im Herbst 2020 hat Greenpeace den Fluss im August 2021 ein weiteres Mal stichprobenartig untersucht, teilte die Umweltorganisation bei der Vorstellung ihrer Studie „Nicht sauber, sondern Rhein  - Teil 2“ mit.

Potenzielle Parasiten in der häufigsten Amöbe in Kläranlagen gefunden

Forschende der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Bonkowski am Institut für Zoologie der Universität zu Köln haben herausgefunden, dass Rhogostoma minus die häufigste Amöbe in Kläranlagen weltweit ist und zudem als Wirt für Legionellales dient. Die in den Amöben identifizierten

Gewässermonitoring aus dem All

Leuchtturmprojekt BIGFE macht Fernerkundungsdaten für die Erfassung der Wasserqualität in Seen und Flüssen nutzbar
Während Erdbeobachtungssatelliten des europäischen Copernicus-Programms ihre Kreise um die Erde ziehen, senden sie sehr viele Daten. Diese Informationen aus dem All sollen künftig für das Gewässermonitoring

Bioshoreline: Biologisch abbaubare Geotextilien für Ufersicherungen

Sequentiell biologisch abbaubare Geotextilfilter für technisch-biologische Ufersicherungen an Binnenwasserstraßen
Die Entwicklung eines biologisch abbaubaren Geotextils aus nachwachsenden Rohstoffen zur Anwendung als temporärer Filter für technisch-biologische Ufersicherungen an Binnenwasserstraßen

Transferprojekt des Monats: Sauberes Abwasser – Pilzenzyme beseitigen Medikamentenrückstände

Xenobiotika werden durch den Menschen in die Stoffkreisläufe der Natur eingebracht. Es sind Hormone, Schmerzmittel, Antibiotika sowie chemische Substanzen, die natürlich in der Umwelt nicht vorkommen. Die bestehenden dreistufigen kommunalen Wasser- und Abwasserreinigungsanlagen sind nur teilweise in der Lage, diese Frachten zu eliminieren,

Entwicklung eines zeiteffizienten, reproduzierbaren biologischen Abbautests für Industrieabwasser

Aus den Befragungen im Rahmen des Projekts «Übersichtsstudie zum Einsatz von Biotests zur Beurteilung von Abwässern aus Industrie und Gewerbe» hat sich ergeben, dass seitens der Industrie ein Bedarf besteht für die Entwicklung eines angepassten biologischen Abbautests für Industrieabwasser.

Auf die Wirkung kommt es an: Neues Verfahren spürt Schadstoffe auf

Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Biozide, Wasch- und Reinigungsmittel: Die Vielfalt an schädlichen Stoffen ist enorm. Dementsprechend aufwändig und teuer ist deren Nachweis. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes TREES analysierten Forscher der Bundesanstalt für Gewässerkunde

Cutec: Abwasserprojekt CYKATT im Rahmen von KMU innovativ bewilligt

Entwurf und Bewertung cyberphyischer Kläranlagenkonzepte mit thermisch hochvernetzten Teilprozessen - bewilligt.
Im  Rahmen der Fördermaßnahme KMU Innovativ im Förderbereich Nachhaltiges Wassermanagement wurde das BMBF-Verbundprojekt CYKATT – Entwurf und Bewertung cyberphyischer Kläranlagenkonzepte

Forschende entwickeln Mini-Abwasserreinigung aus Blaualgen

Empa-Materialwissenschaft
Cyanobakterien - im Volksmund Blaualgen genannt - gehören zu den ältesten Lebewesen dieser Erde. Materialforschende der Empa haben die Bakterien nun so beschichtet, dass sie Schadstoffe

Membran, die radioaktives Wasser säubert

Molkeproteine und Aktivkohle:
Dieses Duo filtert radioaktive Elemente aus verseuchtem Wasser, wie ETH-Forschende gezeigt haben. Abwässer aus Spitälern und aus Reaktorunfällen

Abwasser aus dem Bergbau aus Ressource nutzen

Bergbau geht meist mit der Förderung großer Wassermengen einher, die bisher überwiegend ungenutzt abgeleitet wurden. Das kürzlich abgeschlossene Projekt „Räumlich-zeitlich abgestimmte Kreislaufführung und Wiederverwendung bergbaulicher Abwässer am Beispiel

„Kläranlage“ fürs Auge: Wie Pflanzenwände unser Wasser säubern

In den Hotels dieser Welt wird jede Menge Süßwasser verbraucht - eine Erfindung eines Wiener Forschungsunternehmens reinigt verschmutztes Wasser mithilfe von Pflanzenwänden

Als Filter in Klärwerken – Wissenschaftler setzen auf Quallen gegen Mikroplastik

Rötungen, Quaddeln, Schmerzen: Mit Quallen verbinden Urlauber an Ost- und Nordsee oft getrübte Badefreuden. Wissenschaftler aber sehen Chancen, Quallen als Dünger, Futter, Nahrungsmittel, für Kosmetik und als Biofilter für Mikroplastik einzusetzen.

Durch Abwasserreinigung Nährstoffe gewinnen

Wie man Algen zum Gewässerschutz und zur Rückgewinnung von Phosphor einsetzen kann, untersucht ein Team der TH Mittelhessen. Das Forschungsvorhaben trägt den Titel „Algenbiotechnologie in Abwasserreinigungsanlagen - Phosphorrecycling und Energiegewinnung".

Mikroplastik in kommunalen Kläranlagen nachhaltig entfernen

Inerte organisch-chemische Stressoren (IOCS), zu denen auch Mikroplastik zählt, können derzeit nicht durch kommunale Kläranlagen zurückgehalten werden, sondern gelangen in den Wasserkreislauf. Nun wurde ein konzeptbasierter Forschungsansatz in eine ganzheitliche Lösung überführt.