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Ein großes Fest rund ums Wasser: Tag der offenen Tür in der Kläranlage Hetlingen

Mehrere tausend Gäste haben am Samstag die Gelegenheit genutzt und sind zum Tag der offenen Tür in die Kläranlage Hetlingen gekommen. Hier konnten sie erleben, was sonst nicht öffentlich zu sehen ist: Was passiert mit unserem Abwasser? Von Abwasserbehandlung bis Umweltbildung präsentierten der Abwasser-Zweckverband Südholstein und seine Partner eine große Bandbreite spannender Einblicke. Für einen schönen Tag sorgten zudem Spiel, Spaß und Foodtrucks. Der Anlass war das 60. Verbandsjubiläum.

Riesiger Andrang herrschte bei den Kläranlagenbesichtigungen, die mit einer elektrischen Bimmelbahn oder in Gruppen zu Fuß im Angebot waren: Der ursprüngliche Zeitplan wurde bald enger getaktet, um möglichst vielen Interessierten einen Rundgang zu ermöglichen.

Die Arbeitsbereiche des AZV hatten ordentlich aufgefahren, um ihre Aufgaben anschaulich vorzustellen: Mithilfe eines gläsernen Kanals und dem imposanten blauen Spül- und Saugwagen demonstrierten Mitarbeitende aus dem Bereich Kanalnetze, wie Rohre gesäubert werden. Ein eigens gebautes Modellhaus veranschaulichte, wie eine Dichtheitsprüfung für Grundstücksentwässerungsanlagen funktioniert.

Wie Mikroorganismen das Abwasser biologisch reinigen und was sonst noch passiert, um „von Klo zu klar“ zu kommen, zeigten Fachkräfte der Abwassertechnik und aus dem Labor unter anderem am Mikroskop. Die Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung bot ein Ratespiel zum Weg des Abwassers und verdeutlichte per Rühr-Vergleich im Eimer, warum es keine gute Idee ist, Feuchttücher in der Toilette zu entsorgen – sie lösen sich nicht auf. Mitarbeitende des Bereichs Planung und Bau erklärten, was alles passieren muss, um Abwasseranlagen zu errichten oder flott zu machen. An weiteren Infoständen konnten sich Besucherinnen und Besucher über das Arbeiten und die Ausbildung beim AZV informieren und sich sogar sofort bewerben. Die Verwaltung klärte über die Verbandsstruktur und Hintergründe zu den Abwassergebühren auf.

Verschiedene Partner waren ebenfalls dabei: Die Leitstelle Klimaschutz des Kreises Pinneberg sowie die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung (GAB) boten Mitmachaktionen wie Glücksrad, Kresse säen und ein Ratespiel zur Abfallzersetzung an. Die Feuerwehr Hetlingen brachte ein großes Fahrzeug zum Anschauen mit und das Start-up Planeteers – zurzeit mit einer Versuchsanlage vor Ort in der Kläranlage – erläuterte sein innovatives Verfahren, um klimaschädliches Kohlendioxid mithilfe von Kalkstein zu binden.

Spaß und Spiel kamen natürlich vor allem bei den kleinen Gästen gut an: An Hüpfburg, Surfsimulator, Wasserbaustelle, Kinderschminken und Bungee-Trampolin war die ganze Zeit über viel Bewegung angesagt. Für die Versorgung mit Essen und Trinken sorgten Foodtrucks, die Burger, Crepes und mehr boten.

Dass der AZV seine Arbeit immer dann besonders gut macht, wenn man ihn überhaupt nicht bemerkt, hoben mehrere Redner beim Festempfang hervor, der im großen Zelt mit geladenen Gästen aus Politik, verbundenen Verbänden und Institutionen sowie Verbandsmitgliedern stattfand. Der Samstag war jedenfalls eine große Ausnahme von der Unsichtbarkeit: „Ziel erreicht: Eine richtig große, schöne Feier zum 60. Verbandsjubiläum! Wir konnten den uns verbundenen Menschen und vielen weiteren interessierten Gästen vorstellen, was für eine Bedeutung unsere vielfältige und sinnstiftende Arbeit für Mensch und Umwelt hat“, so AZV-Verbandsvorsteherin Christine Mesek.

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Sielarbeiten an Fruchtallee gehen in nächsten Bauabschnitt

Nachdem der erste Bauabschnitt der Sielarbeiten in der Fruchtallee früher als geplant abgeschlossen werden konnte, setzen sich die Arbeiten planmäßig fort. Ab dem 11. August repariert HAMBURG WASSER abschnittsweise in der Fruchtallee und dem Eppendorfer Weg die dortigen Schmutzwassersiele. Die Arbeiten erfolgen in geschlossener Bauweise, um die Auswirkungen auf den Straßenverkehr gering zu halten. Nach aktuellem Planungsstand werden die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt voraussichtlich zum November 2025 abgeschlossen sein.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse/pressemitteilungen/sielarbeiten-an-fruchtallee-gehen-in-naechsten-bauabschnitt

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Solar-Faltdach für sauberes Wasser

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen beim städtischen Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart (SES) ganz oben auf der Agenda.
Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen beim städtischen Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart (SES) seit jeher ganz oben auf der Agenda. Nun geht die SES den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität und Energieautarkie: Das Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen erhält ein riesiges Solar-Faltdach.
Abwasserreinigung benötigt viel Energie

Die Klärwerke sind mit die größten Stromverbraucher der Landeshauptstadt – im Hauptklärwerk Mühlhausen werden pro Tag rund 190.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt und dessen Rückstände entsorgt. Dazu wird viel Energie benötigt. Bereits heute kann ein großer Teil davon wieder zurückgewonnen werden, z. B. aus der Abhitze der Klärschlammverbrennung und durch das bei der Schlammfaulung entstehende Klärgas. Damit wird der gesamte Wärmebedarf des Hauptklärwerks bis auf einen kleinen Rest von etwa 1,3 Prozent selbst erzeugt. Und rund 23 Prozent des Strombedarfs werden derzeit durch die Eigenstromerzeugung gedeckt.

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/solar-faltdach/

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Planungen für Großwärmepumpe im Klärwerk 1

Umweltfreundliche Heizwärme aus dem Abwasser: Die Planungen für die Großwärmepumpe im Klärwerk 1 schreiten voran. Bis voraussichtlich Mitte 2028 wird auf dem Gelände des Klärwerks eine Großwärmepumpe errichtet. Sie entzieht dem Klarwasser vor der Einleitung in die Pegnitz die Wärmeenergie und speist diese aufbereitet in das Fernwärmenetz ein. Die Großwärmepumpe im Klärwerk ist ein gemeinsames Projekt von Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN) und dem Energieversorger N-Ergie.

Die geplante Großwärmepumpe hat nach aktueller Entwurfsplanung eine thermische Leistung von 15 bis 20 Megawatt (MW) bei einem Stromeinsatz von rund sieben MW. Hiermit lassen sich pro Jahr bis zu 150 Gigawattstunden Wärme in das Fernwärmenetz einspeisen. Die Großwärmepumpe kann künftig – abhängig von Betriebsstunden und Wärmenachfrage – durchschnittlich rund 5.000 Haushalte mit Wärme versorgen.

mehr: https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/grosswaermepumpe_klaerwerk.html

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Rattenbekämpfung in Zweibrücken

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen nehmen wir die Problematik der Rattenpopulation in unserer Stadt sehr ernst. Gemäß §11 Abs.1 Nr. 8 e) des Tierschutzgesetzes (TierSchG) verfügen wir über die erforderliche Erlaubnis der Kreisverwaltung Südwestpfalz zur Bekämpfung von Wirbeltieren, insbesondere von Ratten, die als Schädlinge in der Kanalisation und anderen Zuständigkeitsbereichen des Umwelt- und Servicebetriebes (UBZ) auftreten.

mehr: https://www.ubzzw.com/servicebereiche/abwasser/rattenbekaempfung-in-der-stadt/

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„Kein Ort für Abfall“ in neuem Look

Das Faltblatt zum Thema „Kein Abfall in die Toilette“ wurde überarbeitet und bekam ein neues Erscheinungsbild
Wasser ist ein wertvolles Gut von immenser Bedeutung. 125 Liter Wasser werden täglich pro Person benutzt. Um die Ableitung und Reinigung des gebrauchten Wassers zu gewährleisten ist eine umfangreiche Infrastruktur notwendig. Um diese möglichst störungsarm am Laufen zu halten und die Umwelt zu schonen, ist es notwendig, darauf zu achten, welche Stoffe nicht in das Abwasser gehören.

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/kein-ort-fuer-abfall-in-neuem-look/

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Mehr Schutz für saubere Seen

Bis 2025 sollen rund 300.000 Kubikmeter unterirdischer Stauraum für Mischwasser in den Innenbezirken geschaffen werden. Dafür investieren das Land Berlin (60%) und wir (40%) rund 140 Millionen Euro. 253.000 Kubikmeter sind schon geschafft. Hinter den Zahlen verbergen sich über 80 spannende Bauprojekte, Anlagen und Technik, die allesamt ein Ziel haben: die Qualität unserer Gewässer, der Flüsse und Seen zu verbessern. Warum, wie und wo wir bauen, erfahren Sie hier.

mehr: https://www.bwb.de/de/gewaessergueteprogramm.php

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Hamburg: Ausbau der Klärschlammverbrennungsanlage erreicht Halbzeit und entscheidende Montagephase

Die Erweiterung der Klärschlammverbrennungsanlage auf dem Klärwerk Hamburg hat die Halbzeitmarke der Bauzeit erreicht. Mit der Errichtung der mehr als 25 Meter hohen Schlammsilos so-wie dem Einbau der Turbine zur künftigen Energiegewinnung tritt das Investitionsprojekt in die entscheidende Montagephase ein. Am heutigen Mittwoch haben die Zweite Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Hamburgs Katharina Fegebank und HAMBURG WASSER Geschäftsführer Dr. Michael Beckereit den Baufortschritt besichtigt und eine Zwischenbilanz gezogen. Nach Abschluss der Montagearbeiten ist ab 2027 die schrittweise Inbetriebsetzung vorgesehen.

„Die Erweiterung der Klärschlammverbrennung VERA zur größten Klärschlammverbrennungsanlage in Deutschland ist ein notwendiges und wichtiges Projekt für Hamburg. Sie schafft Entsorgungssicherheit für unsere Stadt und die ganze Metropolregion. Mit diesem innovativen Projekt erfüllt HAMBURG WASSER in herausfordernden Zeiten nicht nur frühzeitig neue gesetzliche Anforderungen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz sowie zur nachhaltigen Abfallwirtschaft. Bei den Aufgaben von HAMBURG WASSER sind Vertrauen und Verlässlichkeit besonders wichtig. Ich freue mich daher, dass die neue Geschäftsleitung – auch mit dem heutigen Termin – Transparenz schafft und Ruhe ins Unternehmen bringt“, sagt Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Umweltsenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse/pressemitteilungen/ausbau-der-klaerschlammverbrennungsanlage-erreicht-halbzeit-und-entscheidende-montagephase

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Berlin: Rekord-Ausgaben für resiliente Versorgung und Infrastruktur

Die Berliner Wasserbetriebe stellten bei nahezu konstanten Wasser- und Abwassermengen sowie stabilen Gebühren 2024 erneut einen Investitionsrekord auf. Damit wappnet sich das Unternehmen für anhaltendes regionale Wachstum und die mit der Klimakrise einhergehende Trockenheit.

Im zurückliegenden Jahr investierten die Berliner Wasserbetriebe mehr als 250 Millionen Euro in den Netzausbau. Die eigenfinanzierten Investitionen lagen mit 539,1 Mio. Euro (2023: 474,2 Mio. Euro) erneut deutlich über dem Vorjahresniveau und übersteigen erstmals in der Geschichte des Unternehmens die Summe von einer halben Milliarde Euro. Daran hatten Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der inzwischen insgesamt rund 19.000 Kilometer langen Rohr- und Kanalnetze mit 251,4 Mio. Euro den Löwenanteil, dicht gefolgt von 245,5 Mio. Euro, die in den Ausbau und die Erneuerung von Klär-, Pump- und Wasserwerken flossen. Dabei setzt das Unternehmen wesentlich auf neue Technologien, etwa bei zusätzlichen Reinigungsstufen für die Klärwerke, bei weitergehenden Automatisierungen oder bei der KI-gestützten Zustandsanalyse seiner Ver- und Entsorgungsnetze.

mehr: https://www.bwb.de/de/pressemitteilungen_29323.php

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Dresden: Anpassung der Dresdner Abwassergebühr

Geplante Anpassung der Abwassergebühren ab 2026 – Stadtentwässerung investiert in zukunftsfähige Infrastruktur
Bürgermeisterin Eva Jähnigen (Umwelt und Klima, Recht und Ordnung) und Ralf Strothteicher, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Dresden, informierten im Rahmen einer Pressekonferenz über die geplante Anpassung der Abwassergebühren ab dem 1. Januar 2026.
Warum werden die Abwassergebühren angepasst?

Die Gebühren für die Abwasserentsorgung in Dresden blieben seit dem Jahr 2021 konstant. Inzwischen machen jedoch steigende Kosten und ein erheblicher Investitionsbedarf eine Anpassung notwendig. Dies betrifft sowohl die Schmutzwasser- als auch die Niederschlagswassergebühr.

mehr: https://www.stadtentwaesserung-dresden.de/journal-1/detail/anpassung-der-dresdner-abwassergebuehr/

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OOWV: Smarte Lösungen für die Wasserwirtschaft

Die digitalen Möglichkeiten nutzen – das haben wir uns auf die Fahne geschrieben. In mehreren, ganz unterschiedlichen Projekten arbeiten wir daran, den verschiedenen Herausforderungen zu begegnen.

Wir forschen in unseren Aufgabenfeldern: Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung sowie Niederschlagswasserableitung und -speicherung. Und das ressourcenschonend und smart. Künstliche Intelligenz, vernetzte Systeme und Automatisierung sind bei uns nicht nur Schlagwörter: Wir forschen daran und nutzen sie!

mehr: https://www.oowv.de/projekte-forschung/smarte-loesungen-fuer-die-wasserwirtschaft

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OOWV: Projekte & Forschung im Überblick

Die Herausforderungen, vor denen die Wasserwirtschaft steht, sind immens. Mit dem Vorantreiben von Innovationen und Kooperationen gehen wir diese an und gestalten die Zukunft der Ressource Wasser aktiv.

Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung befinden sich im Wandel. Die Auswirkungen des Klimawandels fordern ebenso eine Anpassung, wie politische, wirtschaftliche und gesundheitliche Krisen. Dürrephasen, zunehmende Stark- oder Dauerregenereignisse, veränderte Wassernutzung durch private Haushalte, Industrie und Landwirtschaft – all dies wirkt sich auf die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung aus.

mehr: https://www.oowv.de/projekte-forschung

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Hamburg: Spurensuche im Krankenhaus-Abwasser

Was tun gegen Medikamenten-Reste? Zusammen mit Forschenden der HAW und Fachleuten des UKE haben wir Abwasser der Uni-Klinik unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse helfen jetzt unter anderem bei der Umsetzung der EU-Abwasserrichtlinie KARL. Ein Besuch zum Projektabschluss.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/magazin/uke-projekt

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Ruhrverband: Es sind noch Plätze frei: „Ferienspatz“ auf der Spur des Abwassers

Ruhrverband lädt in den Sommerferien zur Besichtigung der Kläranlage Essen-Kupferdreh ein
Wir alle brauchen Wasser – zum Trinken, zum Kochen, zum Baden, zum Wäschewaschen und für die Toilettenspülung. Zwischen 120 und 130 Litern kommen so jeden Tag pro Person zusammen, die zum großen Teil als Abwasser in der Kanalisation verschwinden. Doch wohin führen die Kanalisationsrohre eigentlich, und was geschieht dort mit diesem schmutzigen Wasser? Antworten darauf gibt’s bei der Essener Ferienaktion „Ferienspatz“.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/es-sind-noch-plaetze-frei-ferienspatz-auf-der-spur-des-abwassers-3

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Köln: Abwasserwärme trifft Großwärmepumpe

In Köln-Ehrenfeld informiert sich NRW-Wirtschafts- und Klimaministerin Mona Neubaur über das Energiekonzept des Quartiers LÜCK. Das von der wvm Gruppe und der naturstrom AG realisierte Wohnviertel nutzt Abwasserwärme als Energiequelle für seine Großwärmepumpe. Zusätzlich macht sich eine unterstützende Power-to-Heat-Anlage niedrige Börsenstrompreise für eine kosteneffiziente Wärmebereitstellung zunutze.

Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur erklärt: „Die Wärmewende wird vor Ort gemacht – mit modernster Technologie, klugen Lösungen und vor allem: gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Hier im Quartier LÜCK in Köln-Ehrenfeld zeigt sich, wie von einer nachhaltigen Wärmeversorgung alle profitieren – natürlich auch unser Klima. Abwasser als klimaneutrale Wärmequelle bietet dabei besonders in Ballungsgebieten großes Potenzial. Mit unserer Initiative Abwasserwärme NRW bringen wir Kommunen und Unternehmen zusammen und ebnen den Weg für mehr solcher Vorzeigeprojekte in ganz Nordrhein-Westfalen. So wird Energie bezahlbar und sicher.“

mehr: https://steb-koeln.de/Aktuelles/Abwasserw%C3%A4rme-trifft-Gro%C3%9Fw%C3%A4rmepumpe.jsp?ref=/Aktuelles/Aktuelles.jsp

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Interessante Einblicke in die Projekte der Stadt­ent­wäs­se­rung Stuttgart

Mitglieder des neuen Stuttgarter Gemeinderats besuchten das Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen
Die Ausschussmitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Technik folgten der Einladung des Ersten Betriebsleiters Jürgen Mutz bei schönstem Wetter Ende April.

Schon während der Busfahrt ins Hauptklärwerk wurden wichtige Projekte wie Abwasserwärmenutzung und die Sanierung des Nesenbachkanals erläutert. Angekommen im BesucherInformationsZentrum des Hauptklärwerks erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Organisation der SES, die Finanzen sowie regionale Kooperationen und erfuhren, wie wichtig uns das Thema Gemeinwohl ist.

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/interessante-einblicke-in-die-projekte-der-stadtentwaesserung-stuttgart/

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Spatenstich Kläranlage Irschenberg am 28.05.2025

Startschuss in eine saubere Zukunft in Irschenberg
Der Bau der neuen Kläranlage in Irschenberg ist für die Gemeinde eines der größten Bauvorhaben in den letzten Jahren. Lange wurde um die beste Lösung für den notwendigen Neubau des in die Jahre gekommenen Klärwerks aus dem Jahr 1980 gerungen – unter technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Nun fand am 28. Mai 2025 der symbolische Spatenstich zum Neubau am alten Standort statt.

Dazu begrüßte Bürgermeister Klaus Meixner die Gäste, darunter Vertreter des Landratsamts Miesbach, der Planungsgemeinschaft Dünser-Aigner und ENWACON Engineering, der PFEIFFER Baugesellschaft sowie vom Bayerischen Landesamt für Umwelt und Wasserwirtschaftsamt Rosenheim und erinnerte an die Anfänge: „Seit 2016 beschäftigen wir uns mit der Erneuerung der Abwasserentsorgungsanlage. Nun bauen wir eine mechanisch-biologische Kläranlage mit SBR-Stufe (Sequencing Batch Reactor) und nachgeschaltetem Bodenfiltersystem. Das Anlagenkonzept hat Vorbildcharakter und wurde 2020 mit dem Bayerischen Abwasserinnovationspreis des Bayerischen Umweltministerium ausgezeichnet und mit 500.000 Euro für die Gemeinde dotiert.“

mehr: https://www.irschenberg.de/spatenstich-klaeranlage-irschenberg-am-28052025

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Köln: Jetzt interaktiv in 3D: StEB Köln zeigen, wo Starkregen zur Gefahr werden kann

Köln war 2017 die erste deutsche Großstadt, für die Starkregengefahrenkarten erstellt und veröffentlicht wurden. Nun treiben die StEB Köln die Innovation in diesem Bereich weiter voran und veröffentlichen eine neue Generation ihrer Starkregengefahrenkarten – mit eindrucksvollen 3D-Darstellungen des Kölner Stadtgebiets. Diese zeigen die Gefahren durch Überflutungen aufgrund von Starkregen in bisher nicht gekannter Detailtiefe. Damit können Kölnerinnen und Kölner jetzt genau nachvollziehen, welche Auswirkungen Starkregenereignisse in ihrer direkten Umgebung haben können. Die Darstellungen basieren auf einer hydrodynamischen Simulation mit hoher räumlicher Auflösung, die die Folgen ausgewählter Starkregenszenarien innerhalb weniger Sekunden visualisiert. Die Nutzung ist kostenfrei und erfordert lediglich einen Internetzugang.

mehr: https://steb-koeln.de/Aktuelles/Jetzt-interaktiv-in-3D-StEB-K%C3%B6ln-zeigen-wo-Starkregen-zur-Gefahr-werden-kann.jsp?ref=/Aktuelles/Aktuelles.jsp

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Berlin: Unsere Zukunftsstrategie 2030

Starkregen sowie Trockenheit als akute Ausprägungen des Klimawandels, die wachsende Stadt, Digitalisierung in nahezu allen Bereichen des Lebens und wachsende gesellschaftliche Anforderungen an uns – die vergangenen Jahre und insbesondere auch das Jahr 2020 haben uns deutlich vor Augen geführt, dass die Welt von rasanten Veränderungen geprägt ist. Dass diese Entwicklungen auch eine Vielzahl von Herausforderungen für die Wasser- und Energiewirtschaft und damit auch für unsere Zukunft mit sich bringen, ist für jeden spürbar geworden.
Unsere Antwort ist die Zukunftsstrategie 2030 – Ressourcen fürs Leben
Wasser, Abwasser und Energie für Berlin – das ist unser Auftrag. Diesen heute und in Zukunft, unter sich verändernden Bedingungen und mit Blick auf künftige Generationen erfolgreich erfüllen zu können, ist unser erklärtes Ziel. Unserer Vision eines nachhaltigen und klimaresilienten Berlins folgend, ist die Zukunftsstrategie Quelle für Inspiration und Motivation.

mehr: https://www.bwb.de/de/zukunftsstrategie-2030.php

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HAMBURG WASSER legt Bilanz vor, baut Wasserwerke aus und fordert Rechtssicherheit für die öffentliche Wasserversorgung

Trinkwasserverkauf in Hamburg erstmals seit 2020 leicht gestiegen +++ Grundwasser dank nassem Vorjahr im Normalbereich +++ HAMBURG WASSER mit 106,2 Millionen Gewinn +++ tägliche Spitzenabgabe der Wasserwerke soll auf 500.000 Kubikmeter ausgebaut werden +++ HAMBURG WASSER wünscht mehr Koordination im Tiefbau und schnellere Baugenehmigungen

Die öffentliche Wasserversorgung steht vor wachsenden Herausforderungen: Klimawandel, steigende Baukosten, neue gesetzliche Anforderungen und begrenzte Ressourcen erfordern eine vorausschauende Planung und verlässliche Rahmenbedingungen. HAMBURG WASSER hat anlässlich seiner heutigen Jahrespressekonferenz auf zentrale Handlungsfelder hingewiesen.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse/pressemitteilungen/hamburg-wasser-legt-bilanz-vor-baut-wasserwerke-aus-und-fordert-rechtssicherheit-fuer-die-oeffentliche-wasserversorgung

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Rekord-Ausgaben für resiliente Versorgung und Infrastruktur

Wasserbetriebe-Bilanz: 539 Mio. Euro investiert/Wasserverkauf auf Vorjahresniveau
Die Berliner Wasserbetriebe stellten bei nahezu konstanten Wasser- und Abwassermengen sowie stabilen Gebühren 2024 erneut einen Investitionsrekord auf. Damit wappnet sich das Unternehmen für anhaltendes regionale Wachstum und die mit der Klimakrise einhergehende Trockenheit.

mehr: https://www.bwb.de/de/pressemitteilungen_29323.php

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4. Reinigungsstufe

Die Finanzierung ist gesichert. Machbarkeit und rechtliche Fragen sind geklärt und die Politik hat grünes Licht gegeben. Der Weg für die vierte Reinigungsstufe des Mainzer Klärwerks ist klar vorgezeichnet. 2026 soll die Anlage in Betrieb gehen.

mehr: https://www.mainz.de/microsite/wb/entwaesserung/Vierte-Reinigungsstufe-kann-kommen.php

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Nächste Phase für den Generalentwässerungsplan für Südbrookmerland

Südbrookmerland. Zwei Starkregenereignisse haben in den Jahren 2021 und 2024 in Moordorf für Überflutungen gesorgt und die Herausforderungen aufgezeigt, die gerade in diesem Ortsteil bei den Entwässerungssystemen bestehen. Vor diesen Hintergrund schlossen OOWV und Gemeinde eine Kooperation zur Erstellung eines gemeinsamen Generalentwässerungsplanes (GEP), für den der OOWV die Beauftragung eines Ingenieurbüros übernahm.

Im Jahr 2022 wurde der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV), der in der Gemeinde Südbrookmerland bereits für die Schmutzwasserentsorgung zuständig ist, mit der Entwicklung des GEP beauftragt. In zwei Teilen sollen die Regenwasserkanäle in Moordorf sowie die Schmutzwasserkanäle im gesamten Gemeindegebiet untersucht werden.

mehr: https://www.oowv.de/der-oowv/presse/naechste-phase-fuer-den-generalentwaesserungsplan-fuer-suedbrookmerland

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Ruhrverband verabschiedet Prof. Norbert Jardin in den Ruhestand

Neuer Vorstandsvorsitzender Prof. Christoph Donner kommt von den Berliner Wasserbetrieben
Der Vorstandsvorsitzende des Ruhrverbands, Prof. Norbert Jardin, ist am 30. April 2025 nach 30-jähriger Tätigkeit für das Essener Wasserwirtschaftsunternehmen in den Ruhestand getreten. Seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender sowie als Vorstand Technik und Flussgebietsmanagement tritt zum 1. Mai 2025 Prof. Christoph Donner an, der bis November 2024 Vorstandschef der Berliner Wasserbetriebe war. Der Ruhrverband hat damit innerhalb eines Jahres ein komplett neues Vorstandsteam erhalten, denn die Vorständin für Personal, Verwaltung und Soziales, Carolin-Beate Fieback, ist seit dem 1. Mai 2024 und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand Finanzen, Christoph Gerbersmann, seit dem 1. Oktober 2024 im Amt.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/ruhrverband-verabschiedet-prof-norbert-jardin-in-den-ruhestand

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Ruhrverband führt den Betrieb der Werkskläranlage in Hagen-Kabel seit dem 1. Juni 2025 fort

Nach der Insolvenz der Papierfabrik Kabel Premium Pulp & Paper (KPPP) muss der Ruhrverband diese Aufgabe übernehmen.
Die Bezirksregierung Arnsberg entzog der KPPP mit Bescheid vom 30. Mai 2025 die Pflicht zur Beseitigung des kommunalen Abwassers aus Hagen-Boele und verpflichtete damit den Ruhrverband, diese Aufgabe im Rahmen der Gefahrenabwehr zu übernehmen. Diese Entscheidung erfolgte, um Beeinträchtigungen der Gewässerqualität und daraus resultierende negative Auswirkungen auf das Allgemeinwohl zu verhindern. Nach Einschätzung der Bezirksregierung ist der Ruhrverband am besten in der Lage, den Betrieb der Anlage fachgerecht sicherzustellen.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/ruhrverband-fuehrt-den-betrieb-der-werksklaeranlage-in-hagen-kabel-seit-dem-1-juni-2025-fort

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Jahresbericht 2024

Der Jahresbericht liegt vor und kann hier runtergeladen werden! Er gibt einen Überblick über die großen Themen und Aufgaben des Erftverbandes im Jahr 2024. Dazu gehören die Umsetzung des Masterplans Abwasser, der für eine zukunftsfähige Abwasserinfrastruktur sorgt; der frühzeitige Braunkohlenausstieg, der schon in wenigen Jahren die wasserwirtschaftlichen Randbedingungen grundlegend verändert; die Klärschlammkooperation, die für eine sichere, wirtschaftliche und nachhaltige Entsorgung des Klärschlamms und die Phosphorrückgewinnung steht.
https://www.erftverband.de/jahresbericht/

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Spatenstich in Schkopau: Phosphorgewinnung mit dem Ash2Phos-Verfahren

Neue Phosphorrückgewinnungsanlage in Schkopau soll Europas Selbstversorgung stärken
Die Phosphorgewinnung Schkopau GmbH (PGS) baut in Schkopau die weltweit erste Phosphorrückgewinnungsanlage mit dem Ash2Phos-Verfahren. Der Standort ist auf dem Gelände des DOW ValueParks, wo in den nächsten zwei Jahren eine Rückgewinnungsanlage mit einer Kapazität von 30.000 t Klärschlammasche entsteht. Die Anlage soll 2027 in Betrieb gehen.

Auch Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt in Sachsen-Anhalt, war beim Spatenstich dabei: „Die innovative Anlage zur Rückgewinnung von Phosphor wird beispielhaft aufzeigen, dass sich Umwelt- und Ressourcenschutz auch wirtschaftlich auszahlen“, erklärte Willingmann. „Ich freue mich, dass Gelsenwasser und EasyMining bei uns in Sachsen-Anhalt in diese nachhaltige Technologie investieren. Sachsen-Anhalt kann sich damit einmal mehr als attraktiver Wirtschaftsstandort und als Land der Zukunftstechnologien profilieren. Als Land mit starker Landwirtschaft wird Sachsen-Anhalt zugleich davon profitieren, wenn dank eigener Recyclingkapazitäten künftig weniger Phosphor aus dem Ausland importiert werden muss.“

mehr: https://www.gelsenwasser.de/spatenstich-in-schkopau

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Spatenstich für Erweiterung und Neubau des Klärwerks im Rosental

Die Leipziger Wasserwerke setzen eines der größten und wichtigsten Investitionsvorhaben in der Unternehmensgeschichte um: In Leipzigs Hauptklärwerk Rosental haben am 19. Mai 2025 die Arbeiten für den Ausbau der Anlage begonnen. In den kommenden sieben Jahren werden im laufenden Betrieb Erweiterungen in der Biologischen Reinigungsstufe sowie den kompletten Neubau der Mechanischen Reinigung realisiert.
„Wir setzen auch in Zukunft auf den historisch bewährten Standort im Rosental. Das seit über 130 Jahren erprobte Areal und neueste technische Innovationen ermöglichen es uns, die dringend benötigten Erweiterungsanlagen innerhalb des bestehenden Klärwerksgeländes zu bauen“, sagt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer.

mehr: https://www.leipzig.de/newsarchiv/news/spatenstich-fuer-erweiterung-und-neubau-des-klaerwerks-im-rosental-am-19-mai-2025

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Lernen Sie das Klärwerk Solingen-Ohligs kennen

BRW bietet Führungen an
Am 28. Juni öffnet der BRW die Tore seines Klärwerks Ohligs für Besucher/innen. Um 10:30 und 12:15 Uhr bieten die Expert/innen für Abwasserreinigung Führungen über das Klärwerk Ohligs an. Wohin verschwindet eigentlich das Abwasser und was passiert dann damit? Im Klärwerk Ohligs erleben Interessierte ganz praxisnah, wie das schmutzige Abwasser in mehreren Schritten gereinigt wird, bevor es wieder in die Itter fließen darf.

Daneben erfahren die Besucher/innen an einem Infostand viel Wissenswertes über den Wasserverband: z. B. seine Aufgaben, seine Ausbildungsberufe, aktuelle Jobangebote etc.

mehr: https://www.brw-haan.de/aktuell/presse/lernen-sie-das-klaerwerk-solingen-ohligs-kennen-fuehrungen-am-28-juni

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Ruhrverband startet mit Bauarbeiten am Staukanal in Hattingen

Regenrückhaltebecken in Niedersprockhövel wird ebenfalls umgebaut
Der Ruhrverband hat in der 18. Kalenderwoche mit der Einrichtung der Baustelle für umfangreiche Sanierungsarbeiten am Staukanal an der Bredenscheider Straße in Hattingen begonnen. Auch das Regenrückhaltebecken (RRB) Niedersprockhövel soll umgebaut werden.
Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich fünf bis sechs Monate dauern – witterungsabhängig kann sich dieser Zeitraum leicht verschieben.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/ruhrverband-startet-mit-bauarbeiten-am-staukanal-in-hattingen

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Anpassung der Dresdner Abwassergebühr

Geplante Anpassung der Abwassergebühren ab 2026 – Stadtentwässerung investiert in zukunftsfähige Infrastruktur
Am Freitag, dem 11. April 2025, informieren Bürgermeisterin Eva Jähnigen (Umwelt und Klima, Recht und Ordnung) und Ralf Strothteicher, Leiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Dresden, im Rahmen einer Pressekonferenz über die geplante Anpassung der Abwassergebühren ab dem 1. Januar 2026.

Warum werden die Abwassergebühren angepasst?
Die Gebühren für die Abwasserentsorgung in Dresden blieben seit dem Jahr 2021 konstant. Inzwischen machen jedoch steigende Kosten und ein erheblicher Investitionsbedarf eine Anpassung notwendig. Dies betrifft sowohl die Schmutzwasser- als auch die Niederschlagswassergebühr.

mehr: https://www.stadtentwaesserung-dresden.de/journal-1/detail/anpassung-der-dresdner-abwassergebuehr/

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Neue Photovoltaikanlage auf der Kläranlage Wirbelau

Auf der Kläranlage Wirbelau wurde eine Photovoltaikanlage (29,8 kWhpeak) mit Batteriespeicher (27,6 kWh) realisiert. Mit dieser Anlage können voraussichtlich 80 Prozent der gewonnenen Energie selbst verbraucht werden. Die Investition wird vom Land Hessen mit rund 70 Prozent gefördert. Sie wird sich innerhalb weniger Jahre amortisieren und einen weiteren Beitrag zur Nutzung regenerativer Energie im KBV leisten.

mehr: https://www.kbv-badcamberg.de/aktuelles/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=8&cHash=ad1ddb9502acb0f0c728b50c6f918b03

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Abwasserableitung und Abwasserreinigung

Über die Kanäle wird das anfallende Abwasser den insgesamt 11 Kläranlagen zugeleitet. Dort wird dann das Schmutzwasser gereinigt und geklärt und sauber dem Wasserkreislauf wieder zugeführt.

120 Liter Abwasser pro Einwohner und Tag werden durchschnittlich in Richtung Kläranlagen abgeleitet. Hinzu kommt noch das Regenwasser, das auf versiegelte Flächen fällt und teilweise ebenfalls auf den Kläranlagen ankommt. Zusammen sind das Jahr für Jahr rund 11 bis 12 Mio. m³ Abwasser für die Kläranlagen. Konzipiert sind die Kläranlagen für rund 164.000 Einwohnerwerte.

Zu den rund 150 km Kanälen der beteiligten Abwasserverbände gehören außerdem etwa 140 so genannte unterirdische Entlastungsanlagen, in denen bei Regenwetter das ankommende Mischwasser in Richtung Kläranlagen bzw. Vorfluter aufgeteilt wird. Die beteiligten Städte und Gemeinden verfügen darüber hinaus über eigene Kanäle innerorts, die das Abwasser zu den Verbandsanlagen transportieren.

mehr: https://www.kbv-badcamberg.de/abwasser/abwasserableitung-und-abwasserreinigung

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Zentrallabor der SES liefert Daten zum Cannabis-Konsum

Ein Jahr nach der Cannabis-Legalisierung zeigen Abwasseranalysen: Konsum in Stuttgart rund 13 Prozent gestiegen
Die Stadtverwaltung hat in der Sitzung des Sozial‐ und Gesundheitsausschusses am 7. April 2025 die Ergebnisse aktueller Abwasseranalysen vorgestellt. Gleichzeitig bestätigen Daten aus Suchthilfe und Gesundheitswesen sowie der Polizei, dass die Legalisierung bislang nicht zu einem sprunghaften Anstieg der Nutzung geführt hat.

„Abwasserproben bieten wertvolle Einblicke in den Drogenkonsum einer Stadt oder Region,“ erklärt Peter Schilling, der Leiter des Zentrallabors der Stadtentwässerung Stuttgart. „Die Analyse der Tagesmischproben im Zulauf des Hauptklärwerks Stuttgart-Mühlhausen ermöglicht uns, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie verbreitet der Konsum von Cannabis und anderen Drogen ist. Vor allem die Häufigkeit unserer Untersuchungen, nämlich ein Wochengang pro Monat, ergibt eine sehr sichere Datengrundlage für die Beurteilung der Situation.“

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/zentrallabor-der-ses-liefert-daten-zum-cannabis-konsum/

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Forschungsprojekt DISCO soll Kommunen mit digitalen Tools klimafit machen

Oldenburg. Digitale Tools von der VR-Brille bis zum Sensorhandschuh selbst testen und Ideen zur Klimaanpassung auf kommunaler Ebene diskutieren: Diese spannende Mischung haben in den vergangenen Tagen knapp 30 Fachleute aus fünf Ländern der Nordseeregion beim Treffen des neuen Forschungsprojekts DISCO (Digital Solutions for Climate Adaptation) in Oldenburg erlebt. Gemeinsam mit der Jade Hochschule begrüßte der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) die Gäste aus insgesamt elf Institutionen. Kommunen waren ebenso vertreten wie Forschungseinrichtungen und Wasserverbände. Ihr gemeinsames Anliegen: Gemeinden, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen mit digitalen Lösungen fit machen für die Herausforderungen des Klimawandels. Gefördert wird das bis Mai 2028 angesetzte Projekt mit einem Gesamtbudget von rund fünf Millionen Euro durch das Interreg-Nordseeprogramm der EU.

mehr: https://www.oowv.de/der-oowv/presse/forschungsprojekt-disco-soll-kommunen-mit-digitalen-tools-klimafit-machen

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Vorreiter in Baden-Württemberg: Die neue Ozonungsanlage im Klärwerk Eriskirch

Um Spurenstoffe aus Medikamentenresten, Hormonen, Röntgenkontrastmittel, Haushalts- und Industriechemikalien sowie aus Bioziden und Pestiziden zuverlässig aus dem Abwasser zu eliminieren und damit auch die Wasserqualität an den beiden benachbarten Strandbädern Eriskirch und Langenargen nachhaltig zu verbessern, beschloss der Abwasserverband Unteres Schussental im Januar 2018 die Erweiterung der Kläranlage Eriskirch um eine vierte Reinigungsstufe mittels Ozonung.

Entscheidend dafür waren die positiven Ergebnisse aus der Langzeitstudie „SchussenAktivplus“, bei welcher durch das Ozonungsverfahren bis zu 90 % der Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser des Abwasserverbandes eliminiert werden konnten. Die Ozonungsanlage auf der Kläranlage Eriskirch ist die erste ihrer Art in Baden-Württemberg und bildet damit ein Pilotprojekt für zukunftsorientierte Abwasseraufbereitung im Südwesten.

mehr: https://www.av-unteres-schussental.de/klaerwerk/ozonung

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Aus Abwasser wird Fernwärme

In unserem Klärwerk entsteht die erste Abwasser-Großwärmepumpe Deutschlands – mit klimafreundlicher Fernwärme für bis zu 39.000 Haushalte
Heizen mit Abwasser oder Kühlen mit Grundwasser – was wie eine wenig glaubwürdige Science Fiction-Geschichte klingt, ist längst hanseatische Realität. Seit Jahren beschäftigt sich HAMBURG WASSER mit Technologien, welche die energetischen Potenziale des Wassers optimal ausschöpfen sollen. Und die haben es ganz schön in sich.

Aus Abwasser wird Fernwärme
Rund 450.000 Kubikmeter Abwasser landen täglich in Deutschlands größtem kommunalen Klärwerk im Hamburger Hafen. Dort wird es nicht nur umweltgerecht gereinigt, aus dem Klärschlamm gewinnen wir noch Rohstoffe wie Phosphor und wertvolle Energie in Form von Faulgas. Eine bisher weitgehend ungenutzte Ressource wollen wir jetzt gemeinsam mit den Hamburger Energiewerken nutzen: Denn das Abwasser, das unser Klärwerk verlässt, verfügt mit 12 bis 22 Grad Celsius noch über jede Menge Restwärme.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/umwelt/energiegewinnung/abwasserwaerme

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HAMBURG WASSER nutzt Abwasser zur Wärme- und Kälteproduktion im Hauptpumpwerk auf St. Pauli

Meilenstein im Bauprojekt Hafenstraße erreicht: Zur Nutzung von Abwasserenergie hat HAMBURG WASSER die Druckleitung im Hauptpumpwerk Hafenstraße mit sechs speziell konzipierten Wärmetauschern belegt. Die Druckleitung, die das Abwasser von 550.000 Hamburgerinnen und Hamburgern unter der Elbe zum Klärwerk führt, nimmt heute nach acht Wochen Bauzeit ihren Betrieb auf. Voraussichtlich ab Ende des Jahres startet der Pilotbetrieb der Wärmetauscher. Bis 2027 testet HAMBURG WASSER die Leistung der Anlage bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen im Sommer und Winter. Erwartet wird, dass die Abwasserenergie zukünftig den Wärmebedarf des Pumpwerks und anderer Anlagen auf dem Gelände in der Hafenstraße in Höhe von etwa 200 MWh/a deckt und den Einsatz von fossilem Gas ersetzt. Außerdem wird die notwendige Kühlleistung für die Klimatisierung der Maschinenhalle und Schalträume durch die Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Der für das Pumpwerk und die Wärmepumpe benötigte Strom wird heute schon aus regenerativen Quellen des Klärwerks erzeugt und über ein separates Stromkabel zum Pumpwerk Hafenstraße geliefert.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse/pressemitteilungen/pumpwerk-hafenstrasse

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Phosphor-Recycling aus Klärschlammasche: Demonstrationsanlage ist in Betrieb

Wichtiger Rohstoff wird nun aus dem Abwasser zurückgewonnen
Die großtechnische Demonstrationsanlage zur Phosphorrückgewinnung aus der Asche von Klärschlämmen hat in dieser Woche ihren offiziellen Betrieb aufgenommen. Die Anlage wurde im Rahmen des AMPHORE-Projekts nach dem PARFORCE®-Verfahren auf der Kläranlage Bottrop der Emschergenossenschaft gebaut und wird von der PhosRec Posphor-Recycling GmbH betrieben. Die NRW-Wasserwirtschaftsverbänden Ruhrverband, Wupperverband, Linksniederrheinische Entwässerungsgenossenschaft (LINEG), Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) hatten die PhosRec Phosphor-Recycling GmbH im März 2020 neu gegründet, um sich auf die ab 2029 in Deutschland geltende Pflicht zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm vorzubereiten.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/phosphor-recycling-aus-klaerschlammasche-demonstrationsanlage-ist-in-betrieb

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Erneuerung der Schaltanlagen der Kläranlage Steeden

Die gesamten Schaltanlagen (Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik) der Kläranlage Steeden wurden vollständig erneuert. Die Anlagen waren zum großen Teil Erstausrüstung und seit dem Bau der Kläranlage im Jahr 1988 in Betrieb. Trotz laufender Wartung, Reparatur und Instandhaltung waren die Schaltanlagen und damit die Steuerung der Biologischen Reinigungsstufe in einem abgängigen Zustand.

Im Zuge der umfangreichen und schwierigen Bestandsanalyse und Entwurfsplanung hatte sich herausgestellt, dass der Aufwand doch deutlich größer war als erwartet. Im Zuge der Baumaßnahme wurde daher auch das vorhandene Kabelzugsystem erneuert, um die Betriebs- bzw. Entsorgungssicherheit zu gewährleisten.
Nach mehrmonatigen Baumaßnahmen konnten die neuen Anlagen nun in Betrieb genommen werden.

mehr: https://www.kbv-badcamberg.de/aktuelles/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=9&cHash=602fead51a5ef61fa78f2b8e6c57f3e3

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Gemeinde Sande überlässt OOWV geklärtes Abwasser für Brauchwasserwerk

Sande. Geklärtes Abwasser nutzen, um für industrielle Zwecke kein Trinkwasser aufwenden zu müssen: Auf dieses umweltfreundliche und nachhaltige Vorgehen haben sich jetzt die Gemeinde Sande und der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) geeinigt. In einer am Freitag unterzeichneten Vereinbarung legen die friesische Kommune und der Wasserversorger fest, dass der OOWV gereinigtes Abwasser aus dem Ablauf der kommunalen Kläranlage Sande-Altenhof erhält. Dieses soll dann in einem neuen Brauchwasserwerk – die ersten dieser Art baut der OOWV gerade in Brake und Nordenham im Landkreis Wesermarsch – für die industrielle Nutzung technisch aufbereitet werden. Genauer gesagt soll Brauchwasser in der Qualität erzeugt werden, die der nur wenige Kilometer weiter von der Friesen Elektra Green Energy AG geplante Wasserstoffpark Friesland benötigt.

mehr: https://www.oowv.de/der-oowv/presse/gemeinde-sande-ueberlaesst-oowv-geklaertes-abwasser-fuer-brauchwasserwerk

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Spatenstich für den Abwasseranschlusskanal Abtsküche

Wichtiger Schritt für eine moderne und nachhaltige Abwasserentsorgung
Mit dem heutigen Spatenstich beginnt der zweite Bauabschnitt des Abwasseranschlusskanals von der Kläranlage Abtsküche zur Kläranlage Essen-Kettwig. Das rund 40 Millionen Euro teure Projekt ist ein bedeutender Schritt zur Optimierung der regionalen Abwasserentsorgung. „Dieses Vorhaben bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Der Rinderbach wird von gereinigtem Abwasser befreit und renaturiert, die kostenintensive Sanierung der Kläranlage Abtsküche entfällt, und die Abtskücher Teiche können künftig als Hochwasserschutzraum genutzt werden“, erläutert Professor Norbert Jardin, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands. Zudem reduzieren sich die Betriebskosten, und die Mitbehandlung des Abwassers in einer größeren Anlage spart Energie sowie Betriebsmittel.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/spatenstich-fuer-den-abwasseranschlusskanal-abtskueche

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30-Jährige Partnerschaft zur Klärschlamm-Verwertung vereinbart

Erftverband, Wasserverband Eifel-Rur und RWE Power unterzeichnen Verträge zur Betriebsführung und zur Entsorgung
Langfristige Zusammenarbeit bis mindestens Ende 2058 gesichert

Der Erftverband, der Wasserverband Eifel-Rur und RWE Power haben ihre Kooperation zur Entsorgung von Klärschlamm in Hürth-Knapsack weiter konkretisiert. Die Partner haben vor einem Jahr bereits das gemeinsame Tochterunternehmen Klärschlamm-Verwertung Rheinland GmbH gegründet, die eine der zwei von RWE zu errichtenden Anlagenlinien zur Klärschlamm-Verwertung übernimmt. Vereinbart ist, dass
RWE Power die Klärschlamm-Verwertungsanlage plant, errichtet und technisch betreibt, die Wasserverbände sind für die kaufmännische Geschäftsführung verantwortlich.

mehr: https://www.erftverband.de/30-jaehrige-partnerschaft-zur-klaerschlamm-verwertung-vereinbart/

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HAMBURG WASSER fordert ein starkes Verursacherprinzip und setzt auf Kooperationen für nachhaltige Landwirtschaft

Am vergangenen Donnerstag hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ihre Maßnahmen gegen die Nitratbelastung des Grundwassers im Emsgebiet überarbeiten müssen. Das Gericht in Leipzig bestätigte damit das vorherige Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, das bereits forderte, den EU-Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter im Grundwasser schnellstmöglich einzuhalten.

„Grundwasser ist vielerorts die Hauptquelle für Trinkwasser; in Hamburg decken wir sogar den gesamten Trinkwasserbedarf aus dieser Ressource. Ihr Schutz vor anthropogenen Einflüssen ist elementar. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes gegen die Nitratbelastung des Grundwassers im Emsgebiet ist damit wegweisend für unser Lebensmittel Nr. 1. Es unterstreicht das Verschlechterungsverbot für EU-Gewässer und stärkt das Vorsorge- sowie Verursacherprinzip“; sagt Ingo Hannemann, Sprecher der Geschäftsführung von HAMBURG WASSER.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse/pressemitteilungen/hamburg-wasser-fordert-ein-starkes-verursacherprinzip-und-setzt-auf-kooperationen-fuer-nachhaltige-landwirtschaft

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Beteiligung am Aktionstag im Naturschutzzentrum Erkrath

Am 23. März lädt das Naturschutzzentrum Bruchhausen von 11 bis 17 Uhr zu einem Aktionstag anlässlich des Tags des Wassers ein. Ein buntes Programm für Groß und Klein wird dort rund um das Thema Wasser und im Speziellen zum Schutz der Gletscher angeboten.

Der Bergisch-Rheinische Wasserverband (BRW) bereichert das Programm mit Einblicken in die lokale Welt des Wassers:

Am Infostand des Wasserverbands gibt es für die kleinen Besucher einen künstlichen Bachlauf. An der Mikroskopier-Station können sie einen erstaunlichen Blick auf die Kleinstlebewesen werfen, die in den heimischen Gewässern leben.

Für interessierte Anwohner werden geführte Touren über die nahegelegene Verbandsdeponie und zu einem Gewässerabschnitt, an dem aktuell ein naturnaher Ausbau (Ausgleichsmaßnahme) realisiert wird, angeboten.

mehr: https://www.brw-haan.de/aktuell/termine/23-03-2025-beteiligung-am-tag-des-wassers-naturschutzzentrum-bruchhausen-in-erkrath

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Erftverband technisch und organisatorisch gut aufgestellt

DWA überreicht Qualitätssiegel für einwandfreies Management
Der Erftverband ist erneut von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) mit dem Qualitätssiegel Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) in den Bereichen Abwasser und Gewässer ausgezeichnet worden. Die Bestätigung wurde dem Vorstand Prof. Heinrich Schäfer und den technischen Führungskräften Dr. Dietmar Jansen (Gewässer) und René Düppen (Abwasser) am 10. März am Verwaltungsstandort in Bergheim überreicht.

mehr: https://www.erftverband.de/erftverband-technisch-und-organisatorisch-gut-aufgestellt/

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Infozentrum am Neckartor geöffnet! Mit Führung Hauptsammler Nesenbach

Führung durch die Kanalisation
Das Informationszentrum der Stadtentwässerung Stuttgart am Neckartor von März bis Oktober an jedem ersten Mittwoch geöffnet (außer im August). Bei schönem Wetter können Sie sich bei einer Kanalführung durch den Hauptsammler Nesenbach selbst ein Bild von der Arbeit im Kanal machen.

Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich, dass sich die Teilnehmer eigenständig und sicheren Fußes (ohne Gehhilfe) bewegen können. Dieses Angebot ist für körperlich beeinträchtigte Personen leider nicht geeignet. Vor dem Einstieg in den Kanal erhalten Sie eine sicherheitstechnische Kurzeinweisung und werden mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet (Einmalanzug, Helm, Handschuhe, Gummistiefel, Sicherheitsgurt, Lampe).

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/veranstaltungen/fuehrung-durch-den-kanal-hauptsammler-nesenbach/?occurrence=2025-04-02&time=1743584400

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Anschluss Kläranlage Abtsküche: halbseitige Sperrung der Abtskücher Straße

Gesamtmaßnahme dient der Verbesserung der Gewässerqualität des Rinderbachs

Die Abtskücher Straße wird im Bereich zwischen der Einmündung Flurweg und dem Parkplatz oberhalb des Teiches aufgrund von Bauarbeiten halbseitig gesperrt. Die Sperrung erfolgt vom 18. März 2025 bis voraussichtlich 11. Mai 2025.

mehr: https://ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detail/anschluss-klaeranlage-abtskueche-halbseitige-sperrung-der-abtskuecher-strasse

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Insel-Kläranlage wird modernisiert

Baltrum. In einem der zwei Belebungsbecken der Kläranlage des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) auf der Nordseeinsel Baltrum sind auf dem Grund nur wenige Pfützen zu sehen. Das Becken selbst: leergepumpt. Der Grund: Beide Becken, in denen normalerweise Abermillionen Bakterien damit beschäftigt sind, Abwasser zu klären, werden nacheinander mit neuer Belüftungstechnik ausgestattet.
„Wir ersetzen die über 25 Jahre alten Rohrmembranbelüfter durch moderne Plattenbelüfter“, erzählt OOWV-Projektingenieur Gerold Eiben. „Die sind deutlich effizienter und wir rechnen mit Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent. Da die Belüftung der energieintensivste Schritt im gesamten Klärprozess ist, ist das ein signifikanter Teil.“

mehr: https://www.oowv.de/der-oowv/presse/insel-klaeranlage-wird-modernisiert

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Erneuerung der Schaltanlagen der Kläranlage Steeden

Die gesamten Schaltanlagen (Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik) der Kläranlage Steeden wurden vollständig erneuert. Die Anlagen waren zum großen Teil Erstausrüstung und seit dem Bau der Kläranlage im Jahr 1988 in Betrieb. Trotz laufender Wartung, Reparatur und Instandhaltung waren die Schaltanlagen und damit die Steuerung der Biologischen Reinigungsstufe in einem abgängigen Zustand.

Im Zuge der umfangreichen und schwierigen Bestandsanalyse und Entwurfsplanung hatte sich herausgestellt, dass der Aufwand doch deutlich größer war als erwartet. Im Zuge der Baumaßnahme wurde daher auch das vorhandene Kabelzugsystem erneuert, um die Betriebs- bzw. Entsorgungssicherheit zu gewährleisten.
Nach mehrmonatigen Baumaßnahmen konnten die neuen Anlagen nun in Betrieb genommen werden.

mehr: https://www.kbv-badcamberg.de/aktuelles/detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=9&cHash=602fead51a5ef61fa78f2b8e6c57f3e3

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Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage  

Der Abwasserverband Flörsheim reagiert mit der Kapazitätserweiterung seiner Kläranlage zum einen auf weiter steigende Anforderungen an die Abwasserbehandlung und zum anderen auf die prognostizierte Bevölkerungszunahme im Ballungsraum Rhein-Main.

Aufgrund des sehr knappen Flächenangebots innerhalb des bestehenden Kläranlagengeländes wird die Erweiterung hauptsächlich auf der benachbarten Fläche des ehemaligen Städtischen Bauhofs errichtet.

Um den laufenden Betrieb der Kläranlage zu gewährleisten und das knappe Flächenangebot zu berücksichtigen, erfolgt der Ausbau der Kläranlage in drei aufeinander abgestimmten Ausbauschritten:

mehr: https://www.abwasserverband-floersheim.de/aktuelles/erweiterung-kla/

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Lübeck übernimmt das Abwasser von Hamberge

Hamberge: Am Donnerstag kamen der Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, Jan Lindenau, der Bürgermeister der Gemeinde Hamberge, Albert Iken, Leiter der Stadtentwässerung der Entsorgungsbetriebe Lübeck, Enno Thyen und der Direktor der Entsorgungsbetriebe Lübeck, Mathias Mucha an der Kläranlage Hamberge, Buurredder zusammen, um einen Vertrag zur Übernahme des Abwassers der Gemeinde Hamberge durch die Hansestadt Lübeck zu unterzeichnen. Beginnen soll die Abwasserübernahme ab 2027.

„Dieser Schritt ist ein großartiges Beispiel für das Gelingen von interkommunaler Kooperation“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. „Wir haben eine Vereinbarung getroffen, von der alle Beteiligten profitieren. Ich freue mich, dass wir in der Region so gut zusammenarbeiten.“

mehr: https://www.hl-live.de/text.php?id=171583

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Rattenbekämpfung in Burgdorf

Von Montag, 10. März bis Mittwoch, 19. März 2025, findet in Burgdorf eine Rattenbekämpfung im gesamten Stadtgebiet, einschließlich der dazugehörigen Ortschaften, statt. Die Bekämpfung umfasst das Kanalisationsnetz, die stehenden und fließenden Gewässer, den Stadtpark, die Umgebung der Kläranlage sowie die Regenrückhaltebecken.

mehr: https://www.altkreisblitz.de/2025/03/03/rattenbekaempfung-in-burgdorf/

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Köln: Neues Jahr, neues Tool – Der Wasser-Risiko-Check 2.0 ist da

Mit Beginn des neuen Jahres präsentiert sich der Wasser-Risiko-Check in einer verbesserten Version 2.0: intuitiver, informativer und übersichtlicher. Das interaktive Online-Tool unterstützt Hauseigentümerinnen, Bauherrinnen sowie Architektinnen und Handwerkerinnen dabei, die Gefährdungssituation der einzelnen Immobilien durch Starkregen, Hochwasser und Grundhochwasser (letzteres nur in Köln) zu ermitteln. Außerdem werden konkrete, an den Gebäudetyp abgestimmte Schutzmaßnahmen vorgeschlagen.

mehr: https://steb-koeln.de/Aktuelles/Neues-Jahr-neues-Tool-Der-Wasser-Risiko-Check-2.0-ist-da.jsp?ref=/Aktuelles/Aktuelles.jsp

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Berlin: Mit SEMA in die Zukunft schauen

Preisgekröntes Kanalalterungsmodell wurde vervollkommnet und besteht in der Praxis
Angenommen, wir würden unseren Apparat stur darauf ausrichten, in jedem Jahr rund ein Prozent des Kanalnetzes anzufassen und dabei gut 21 Kilometer auszuwechseln, 55 Kilometer zu renovieren – was meistens linern bedeutet – und weitere 18 Kilometer zu reparieren, dann wäre das bis 2060 eine feine Sache. Der Zustand unseres Gesamtnetzes würde bis dahin immer besser, obwohl es unter diesen Annahmen stetig weiter altern würde. Aber danach würde unser rüstiger Rentner, so könnte man das Netz dann umschreiben, schnell immer klappriger.

mehr: https://www.bwb.de/de/25726.php

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Hamburg: Meilensteine für eine nachhaltige Abwasserentsorgung

Das Hamburger Klärwerk hat sich längst von einer reinen Abwasserreinigungsanlage zu einem innovativen Zentrum für nachhaltige Energieproduktion und Ressourcennutzung entwickelt. Hier wird nicht nur Abwasser gereinigt, sondern auch Energie gewonnen, Rohstoffe recycelt und die städtische Wärmeversorgung unterstützt.

Aktuell laufen spannende Projekte, die das Klärwerk fit für die Zukunft machen: Unsere Klärschlammverwertung VERA wird aktuell zur größten Anlage Deutschlands ausgebaut. Die Anlage HPHOR läuft mit innovativem Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor im Probebetrieb. Mit dem Bau von vier Großwärmepumpen am Ablauf unserer Kläranlage liefern wir bald klimafreundliche Wärme für bis zu 39.000 Haushalte und unterstützen damit die Hamburgische Wärmewende.

mehr: https://www.hamburgwasser.de/presse

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Modernisierung der Regenwasserbehandlung in Steinbach (Lebach)

Im Januar beginnt der Entsorgungsverband Saar in der Höchstener Straße in Steinbach (Lebach) mit der Modernisierung der Regenwasserbehandlung. Dafür wird der alte Regenüberlauf, der zur Abwasseranlage Bubach-Calmesweiler gehört, und bereits durch einen neuen, modernen Regenüberlauf ersetzt wurde, abgebrochen.

Die vorhandene Entlastungsleitung wird im Bereich des Steinbachs vollständig entfernt, sodass die natürlichen Verhältnisse wiederhergestellt werden. In das Projekt, mit dem die Strabag AG beauftragt wurde, investiert der EVS rund 180.000 Euro.

mehr: https://www.evs.de/evs/oeffentlichkeitsarbeit/aktuelle-meldungen/details/modernisierung-der-regenwasserbehandlung-in-steinbach-lebach

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Rinteln: Innovative Grundwassersanierung auf Areal der Stadtwerke Rinteln erzielt erste Erfolge

Die Stadtwerke Rinteln sanieren mit einem nachhaltigen, biologischen Verfahren seit Januar 2022 das Grundwasser auf ihrem Stadtwerke-Areal und haben damit einen ersten Erfolg erzielt. Wie aus einer Mitteilung der Stadtwerke hervorgeht, wurde am Standort früher Gas aus Kohle und Koks produziert, wobei Schadstoffe in den Boden und geringe Teile davon über die Jahre auch ins Grundwasser unter dem Gelände gelangt sind.

mehr: https://www.euwid-wasser.de/news/wirtschaft/innovative-grundwassersanierung-auf-areal-der-stadtwerke-rinteln-erzielt-erste-erfolge-030125/

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Moorenweis: Neue Abwasserentsorgung in Moorenweis wird teuer

Das Moorenweiser Rathaus nimmt ein Großprojekt im Bereich der Abwasserentsorgung in Angriff. Die Teichkläranlagen in Dünzelbach und Steinbach werden geschlossen und das Abwasser aus den beiden Ortsteilen künftig in die Kläranlage im Hauptort gepumpt.

Auslöser für die Neuerung im Bereich der Abwasserentsorgung ist das sich wandelnde Klima mit langen Trockenphasen und Starkregenereignissen. Beide Extreme belasten die Teichkläranlagen. Regnet es zu viel, reichen die Kapazitäten nicht. Bei längerer Dürre führen die Vorfluter – der Steinbach und der Dünzelbach – zu wenig Wasser, sodass das geklärte Abwasser nicht ausreichend verdünnt wird.

mehr: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/moorenweis-ort114656/moorenweis-neue-abwasserentsorgung-wird-teuer-93503599.html

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Irschenberg: Das ist im neuen Jahr das zentrale Projekt – und viele müssen mitzahlen

Nach jahrelanger Vorbereitung startet in der Gemeinde Irschenberg 2025 der Bau der neuen Kläranlage. Die angeschlossenen Bürger müssen mit Extrabeiträgen kräftig mitfinanzieren – die genauen Summen entscheidet der Gemeinderat in Kürze. Die große Herausforderung ist der Neubau der Irschenberger Kläranlage bei Aufham. Seit 2018 steht das Werk auf der gemeindlichen Agenda. Anfangs war noch unklar, ob es auf einen Neubau, einen Umbau oder einen Anschluss an Bruckmühl hinauslaufen wird. Doch seit 2020 ist klar: Es läuft auf einen Neubau hinaus, und die an die Abwasserversorgung der Gemeinde angeschlossenen Haushalte müssen einen Extrabeitrag leisten.

mehr: https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/irschenberg-ort28854/irschenberg-neue-klaeranlage-ist-im-neuen-jahr-das-zentrale-projekt-93502749.html

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Berlin: Mit SEMA in die Zukunft schauen

Preisgekröntes Kanalalterungsmodell wurde vervollkommnet und besteht in der Praxis
Angenommen, wir würden unseren Apparat stur darauf ausrichten, in jedem Jahr rund ein Prozent des Kanalnetzes anzufassen und dabei gut 21 Kilometer auszuwechseln, 55 Kilometer zu renovieren – was meistens linern bedeutet – und weitere 18 Kilometer zu reparieren, dann wäre das bis 2060 eine feine Sache. Der Zustand unseres Gesamtnetzes würde bis dahin immer besser, obwohl es unter diesen Annahmen stetig weiter altern würde. Aber danach würde unser rüstiger Rentner, so könnte man das Netz dann umschreiben, schnell immer klappriger.

Bis 2120, also in hundert Jahren, hätte sich die Verbesserung der ersten Jahrzehnte aber regelrecht umgekehrt und die Zahl der Kanäle, denen es richtig schlecht geht, wäre wahrscheinlich mehr als doppelt so groß wie heute. Das will natürlich niemand.

mehr: https://www.bwb.de/de/25726.php

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StEB Köln nutzen KI zur Berechnung von Abwassergebühren

Die Stadtentwässerungsbetriebe können damit den hohen Aufwand der meist manuellen Gebührenermittlung erheblich reduzieren.
In der Stadt Köln lassen sich Quellwasserleitungen und Abwasserkanäle bis ins 1. Jahrhundert zurückverfolgen. Sie wurden im Römischen Reich in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (später Köln) angelegt. Zwei Jahrtausende später nutzt die Stadt nun Künstliche Intelligenz (KI) als Teil ihres Abwassermanagements. Konkret wird die Technologie eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Grundstückseigentümer eine gerechte Bemessung der Abwassergebühren im Rahmen der gesplitteten Abwassergebührenordnung erhalten, also der getrennten Erhebung von Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser.

mehr: https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/steb-koeln-nutzen-ki-zur-berechnung-von-abwassergebuehren

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Kiel: Phosphor-Rückgewinnung: Kiel wird Pilotregion

Ab 2029 müssen große Kläranlagen ein Verfahren für Phosphorrecyling haben. Die Zeit drängt also, zumal viele technische Fragen offen sind. Das Kieler Projekt hat jetzt ein hohe Förderung erhalten.
Die Klärschlammverordnung schreibt ab 2029 schrittweise die Phosphor-Rückgewinnung vor. Für alle Kläranlagen mit einer Anschlussgröße von mehr als 100.000 Einwohnern gilt die Verpflichtung schon ab 2029, bei mehr als 50.000 Einwohnern ist ab 2032 keine landwirtschaftliche Verwertung mehr möglich.

mehr: https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/phosphor-rueckgewinnung-kiel-wird-pilotregion

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Forschende aus Kaiserslautern wollen Abwasser besser filtern

Stoffe aus Kosmetika, Medikamenten und Co. reichern sich immer weiter in Gewässern an. Wie sich diese doch aus Abwasser entfernen lassen, erforscht ein Team der Uni Kaiserslautern.

„Wir beobachten: Die Konzentration der Süßstoffe ist deutlich gestiegen“, sagt Franziska Ehrhardt aus dem Forschungsteam. Wie so oft in den vergangenen Wochen steht sie in einem Container auf dem Gelände der Kläranlage Landstuhl (Kreis Kaiserslautern).

mehr: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/klaerwerk-landstuhl-spurenstoffe-heraus-filtern-100.html

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Stuttgart: Abwassergebühren der Stadtentwässerung steigen ab 2025 nur moderat

Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche sorgt die Stadtentwässerung Stuttgart für die reibungslose Ableitung und Reinigung der Stuttgarter Abwässer und die Instandhaltung des rund 1.700 km langen Kanalnetzes. 2025 steigen die Gebühren dafür nur um moderate 3,2 %.

mehr: https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/abwassergebuehren-der-stadtentwaesserung-steigen-ab-2025-nur-moderat/

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