Montag, Oktober 27, 2025
Start Blog Seite 152

Bürsten – aber richtig

0

Einleitung
Nachklärbecken haben die Aufgabe, den belebten Schlamm vom behandelten Abwasser zu trennen. Der Ablauf fließt als geklärtes Wasser über Überfallkanten in die Ablaufrinne der Kläranlage. Dabei bleiben kleine Schmutzpartikel (Algen, Schwimmstoffe usw.) in der Ablaufrinne an den Wänden haften. Und hier fangen unsere Probleme an.
Das Betriebspersonal muss den anhaftenden Schmutz regelmäßig entfernen. Aber es gibt ja dafür automatisch arbeitende Bürsten, die die Reinigungsarbeiten übernehmen.
Leider ist das aber nur die halbe Freude, denn die Standardbürsten haben so ihre Probleme. Sie nutzen sich leider viel zu schnell wieder ab. Außerdem verzopfen und verfransen sie sehr leicht. So bleiben die Schmutzstoffein den Borsten haften, und die Reinigung des Gerinnes lässtnach. Das ist der Anfang vom Ende, denn die Tellerbürstenverlieren durch das zusätzliche Gewicht bald ihre Form und müssen etwa alle drei bis fünf Monate ausgetauscht werden. Solche Bürsten haben folgende Nachteile…

Funktionsweise der neuen Bürste
Der Wunsch nach einer Bürste, die bei verbesserter Reinigungsleistung höhere Standzeiten erreichen kann, lag daher nahe. Natürlich sollte sie sich möglichst selbständig reinigen, damit in der Folge die betrieblichen Probleme der Verzopfung und Verfransung der Bürste vermieden werden können. Auch sollte sie einfach montierbar sein sowie durch einfache Austauschbarkeit ihrer Einzelteile an verschiedene Einsatzorte angepasst werden können. Wunschvorstellung? Warum nicht eine Bürste mit diesen verbesserten Eigenschaften entwickeln! Anstelle der starren Bürste stellte ich mir eine modular aufgebaute, zusammengesteckte Bürste vor. Dabei galt es, eine Vorrichtung zu entwickeln, welche die mitgenommenen Schmutzstoffe sofort wieder abgibt. Einen Versuch wäre es allemal wert, dachte ich mir. Und siehe da, es hat geklappt. Heute kann ich sagen, dass wir eine Bürste konstruiert haben, die effektiv und wartungsarm ist. Was ist das Geheimnis? Die Bürste besitzt feststehende Kammelemente, um selbsttätig eine Abreinigung der Bürste zu erreichen. Dazu werden auf einer Welle, wechselnd aufeinander folgend, Kammelemente und Ringscheibenbürsten angeordnet. Ein Halterungsstab mit Abstandsringen hält das Ganze zusam-men. Die Borsten sind auf Ringscheibenbürsten mit jeweil
seiner Nabe …den ganzen Artikel finden Sie in

Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3-2010

Autor
Dipl.-Ing. Ugur Cakir

Taucher im Einsatz

0

Die Gemeinde Esternberg im Bezirk Schärding in Oberösterreich betreibt eine Kläranlage mit derzeit 1700 EW.Im nächsten Jahr ist eine Erweiterung auf 3000 EW vorgesehen. Die Anlage ist eine Schlammstabilisierungsanlage, die im Wesentlichen aus einem Belebungsbecken, einem Nachklärbecken und einem Schlammsilo besteht. Für die Umwälzung im Belebungsbecken sorgt ein Flygt-Banana-Rührwerk. Dieses Rührwerk ist an einem Führungsrohr im Rundbecken montiert und kann zu Wartungsarbeiten mittels Kettenzug aus dem Becken gehoben werden. Nach 95 700 Stunden ständiger Laufzeit versagte das Rührwerk seinen Dienst – die Halterung war gebrochen. Diese Situation war eine große Herausforderung für uns. Die Frage war, wie wir es schaffen können, ein neues Führungsrohr zur Befestigung des Rührwerks einzubauen. Da dieses Rohr am Beckenboden montiert werden musste, würde das ja heißen, das ganze Belebungsbecken auszupumpen und den Inhalt in unserem Schlammsilounterzubringen. Doch diese Möglichkeit schied von vorneherein aus, denn dazu war das Silo zu klein. Den belebten Schlamm zu einer benachbarten Kläranlage zu transportieren, wäre zwar theoretisch möglich, doch aus Zeitgründen untragbar gewesen. Denn schließlich konnten wir ja die Kläranlage nicht stilllegen; der laufende Betrieb und die Reinigung der ständig zufließenden Abwässer mussten sichergestellt sein. Nach Absprache mit Bürgermeisterin Irmgard Wirth entschieden wir uns dafür, ein Tauchunternehmen zu beauftragen. Eine Spezialfirma mit dem ge-heimnisvollen Namen Nautilus bot sich an, für uns „im Trüben zu fischen“. Im ersten Schritt musste die neue und verbesserte Halterung für das Rührwerk mittels Kran in das sechs Metertiefe Belebungsbecken gehoben werden. Dann begann der Einsatz des Tauchers .Ausgerüstet mit einem wasserdichten Anzug, mit Vollhelm und Pressluftgerät machte er sich bereit. Er hatte die Aufgabe, abzutauchen und das Führungsrohr einzurichten. Abgesichert wurde er mit einem Seil. Seine Hauptschwierigkeitbestand darin, dass er trotz Speziallampe auf dem Helm nahezu kein Sicht hatte. Die Anweisungen für sein Arbeiten bekam er deshalb von seinem Team, das in ständiger Sprachverbindung mit ihm stand. Mit einer Unterwasserbohrmaschine bohrte er die Befestigungslöcher in die Beckensohle und schraubte das Führungsrohr an. Anschließend konnte das Rührwerk mit dem Kran wieder in das Beckengehievt werden .Nach fünfstündiger Arbeit war der Einsatzbeendet. Wir waren erleichtert, aber auch ein wenig stolz, diese Herausfor-derung so erfolgreich gemeistert zuhaben .Während der gesamten Reparaturzeit konnte der Klärbetrieb aufrecht erhalten bleiben. Es wurde lediglich der Lufteintrag im Belebungsbecken gestoppt, um den Taucher nicht zu behindern. Mehr unter:

Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3-2010

Autor:
Johann Hell, Klärfacharbeiter Kläranlage Esternberg
74092 Esternberg

Straßenablauffilter für einen wirkungsvollen Gewässerschutz

0

Einführung
Obwohl längst nachgewiesen ist, dass die Einträge des
Niederschlagswassers aus dem Trennsystem einen maßgeblichen
Anteil an der Gewässerverschmutzung haben, wird
in den meisten Fällen das Niederschlagswasser ohne Reinigung
in die Gewässer eingeleitet. Um die Gewässerqualität
in Zukunft weiter verbessern zu können, ist es aber erforderlich,
in diesem Bereich mehr zu tun.
Erste Schritte in dieser Richtung sind zu erkennen, denn in
den letzten Jahren wurden zunehmend dezentrale Lösungen
zur Niederschlagswasserbehandlung entwickelt. Dazu
gehören sowohl Infiltrationssysteme wie das Mulden-Rigolen-
System oder das INNOLET-System als auch technische
Schachtfilteranlagen, die in die Straße integriert werden
können.
Dieser Bericht befasst sich mit dem System INNOLET, einer
Nachrüstmethode für vorhandene Straßenabläufe. Hier erfolgt
die Reinigung des Straßenablaufwassers über Sedimentation
und Filtration mit dem Ziel, hoch belastetes Straßenablaufwasser
getrennt von den übrigen Quellen vor Eintrag
in das Gewässer zu reinigen.

INNOLET-Filtrationssystem
Die Idee des Systems ist, die hoch belastete Schmutzfracht
von stark befahrenen Straßen separat zu behandeln. Ohne
Umbau der vorhandenen Einläufe kann der Nachrüstsatz
eingesetzt warden. Der Filter besteht aus drei Teilen: Filterpatrone,
Grobschmutzfang und Filterkorb (Abbildung 1). Mit
dem zweistufigen Filter (Sedimentation und Filtration) wird
der belastete Zulauf behandelt. In der Sedimentationsstufe
werden zum Beispiel größere Partikel und Laub zurückgehalten.
In der zweiten Filterstufe werden Feinstoffe zurückgehalten
und gelöste Stoffe am adsorptiv wirkenden Filtermaterial
gebunden. Beide Bauteile werden in die Filterpatrone
eingehängt.

Pilotvorhaben
Nach den ersten Feldversuchen wurde der Straßenablauffilter
in einem Pilotvorhaben im Rahmen des EU-Interreg-
IIIB-Programms in der Nordsee-Region eingesetzt. Im NORISProjekt
(No Rainwater in Sewers) in Hannover wurden unterschiedliche
dezentrale Behandlungsmaßnahmen betrachtet.
In zwei Pilotgebieten im Hannoveraner Stadtteil Linden
wurden folgende Maßnahmen ausgewählt:- Straßenablauffiltration im Einlauf mit INNOLET,
– verbesserte Straßenreinigung,
– verbesserte Einlaufreinigung.

Pilotgebiet Hannover-Linden
Die Stadtentwässerung Hannover benutzt einen speziellen
Nassgully, der in den letzten Jahren bei Neubau und Sanierung
eingesetzt wurde. Dieser Gully hat einen Schlammfang
mit einem Inhalt von 115 l und einen Syphon, der den
direkten Eintrag von Laub und Partikeln in den Kanal während
des Regenereignisses verhindern soll. Ein Grobschmutzeimer
ist nicht vorhanden. Der Gitterrost hat im Gegensatz
zum üblichen Standardgitterrost (300-500 mm) zwei angeformte
Stege, die eine Anpassung der Auflage des INNOLETFilters
im Straßeneinlauf erforderten (Abbildung 2).
INNOLET wurde im Gebiet Fössestraße eingesetzt (Abbildung
3). Das ausgewählte Teilgebiet ist die Anfangshaltung eines
Trennsystems. Die Probenahme erfolgte mit einem automatischen
Probenehmer im unteren Kontrollschacht der dritten
Haltung in der Selmastraße.
In diesem Teileinzugsgebiet mit insgesamt 6281 m² sind
4802 m² Straßen (zehn Einläufe) und 1178 m² Dachflächen…mehr:

http://www.kan.at/upload/medialibrary/KA-Betriebs-Info4-2010.pdf

Autoren
Dr.-Ing. Harald Sommer
Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH
15366 Hoppegarten
E-Mail: h.sommer@sieker.de
Dipl.-Ing. Jürgen Lüddecke
Stadtentwässerung Hannover

 

Schlammabtrieb im Nachklärbecken auf Dauer verhindert

0

Ausgangssituation
Die Kläranlage Oberes Prümtal mit 20 00 EGW (Rheinland-
Pfalz) hat 1989 den Betrieb aufgenommen. Die Anlage ist
an ein Mischsystem angeschlossen. Bei Regenereignissen
steigt der Zulauf von 30 l/s auf 110 l/s. Dadurch kommt es
zu einer Verlagerung des belebten Schlamms aus den Belebungsbecken in das Nachklärbecken. In der Nachklärung (Volumen 1400 m³, Beckentiefe ca. 3 m) kam es deshalb
immer wieder zu einem kritischen Anstieg des Schlammspiegels
bis hin zum Schlammabtrieb (Abbildung 1). Es gibt
verschiedene Möglichkeiten, auf Schlammverlagerung und
Schlammabtrieb zu reagieren. Die konventionellen Methoden
führten jedoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis,
wie folgende Beschreibung zeigt.

Erhöhter Überschussschlammabzug
Es bietet sich zunächst an, die Menge an abgezogenem Überschussschlamm
zu erhöhen, um die Schlammmenge im System
zu reduzieren. Dies wurde auch verschiedentlich als
Notbehelf durchgeführt. Eine solche Maßnahme führt jedoch
zu einer Verringerung der biologischen Kapazität und zudem
zu schwankenden Bedingungen für die Biozönose im
Belebungsbecken. Da es erstrebenswert ist, die biologischen
Bedingungen im Belebungsbecken möglichst konstant zu
halten, ist es nicht günstig, eine große Menge an belebtem
Schlamm auf einen Schlag abzuziehen.

Erhöhte Rücklaufschlammförderung
Um der Schlammverlagerung in das Nachklärbecken entgegenzuwirken,
kann auch die Rücklaufschlammförderung
erhöht werden. Die Schlammmenge verringert sich dadurch
jedoch nur kurzfristig im Nachklärbecken, da die hydraulische
Belastung im Belebungsbecken und Nachklärbecken
zusätzlich erhöht wird. Es kann sogar zu einem weiteren
Schlammanstieg im Nachklärbecken kommen. Durch diese
Maßnahmen hat sich keine Verbesserung der Situation eingestellt.
Betrachtung der Gesamtschlammmenge
Um die biologische Stufe als Gesamtsystem beurteilen zu
können, darf man bei der Prüfung des biologischen Zustands
nicht nur das Belebungsbecken betrachten. Auch das Nachklärbecken
oder die Gesamtmenge des im System befindlichen
Schlamms ist mit einzubeziehen.
Um den Schlammspiegel zu überwachen und auf diese
Betriebssituationen reagieren zu können, installierten wir
deshalb im Nachklärbecken eine Schlammspiegelmessung.
Auf diese Weise können wir jetzt den Schlammanteil abschätzen
und die gesamte Menge an Schlamm wie folgt berechnen:
TSBB • VBB = 4 kg/m³ • 1700 m³ = 6800 kg
TSRLS • Schlammhöhe • ANKB = 11,5 kg/m³ • 0,85 m • 400 m²
= 3910 kg
MBB + MNB = 10 710 m³
Die Menge an Schlamm im Nachklärbecken ist zwar nur grob
geschätzt, da der Verdünnungsfaktor …mehr:-
http://www.kan.at/upload/medialibrary/KA-Betriebs-Info4-2010.pdf

Autoren
Helmut Haas, Abwassermeister
Kläranlage Oberes Prümtal
Verbandsgemeinde Prüm
Dipl.-Ing. Norbert Meyer
BITControl GmbH

Alles im Griff auch bei schwierigem Abwasser: TOC-Online-Messung im Zulauf

0

Veranlassung
Der Niersverband betreut in Nordrhein-Westfalen 31 Städte
und Gemeinden. Dazu gehören auch 24 Abwasseranlagen,
unter anderem die Kläranlage Straelen-Herongen. Sie ist
für 83 000 EW ausgebaut und wird im Wesentlichen durch
einen industriellen Einleiter aus der Lebensmittelindustrie
beeinflusst. Es handelt sich dabei um ein typisches Abwasser
aus dem Bereich der Sauerkonserven-, Essig- und Senfherstellung,
das zudem auch starken Konzentrationsschwankungen
unterliegt. Um einen sicheren Anlagenbetrieb
zu erreichen, war es erforderlich, den Zulauf genau zu überwachen.
Es lag daher nahe, im separaten Zulaufkanal des Einleiters
auf der Kläranlage über eine kontinuierliche Messung nachzudenken.
Da uns insbesondere die Abwasserinhaltsstoffe
bezüglich des Kohlenstoffabbaus interessierten, gingen unsere
Überlegungen zu einer TOC-Messung. Allerdings waren
die Bedingungen für den Einsatz eines Online-Geräts
im Zulauf nicht so einfach. Das Abwasser des Unternehmens
weist einige Besonderheiten auf, wie niedrigen pH-Wert,
stark schwankende CSB-Gehalte, hohe Feststoffbelastung
sowie teilweise eine starke Färbung. Zudem wird der Zulaufkanal
aus dem Betrieb diskontinuierlich mit Pumpen aus
einem Ausgleichsbecken des Unternehmens beschickt.
Um ein Gerät zu finden, das den Randbedingungen der
Anlage gewachsen war, entschlossen wir uns, verschiedene
Geräte vor Ort zu erproben. Neben einem möglichst geringen
Wartungsaufwand und hoher Zuverlässigkeit ging es
uns natürlich vor allem um die richtigen Messwerte. Da das
Ausleihen eines Geräts teilweise mit erheblichen Mietkosten
verbunden ist, beschränkten wir uns bei der Anzahl der getesteten
Geräte auf drei. Um eine ausreichende Datenbasiszu erhalten, wurde die parallele Teststellung drei Monate lang durchgeführt .
Nach eingehender Auswertung und Berücksichtigung aller
geforderten Eigenschaften entschieden wir uns für den TOCProzess-
Analysator der Fa. Gröger & Obst. Wir beschafften
eine Mehrzweckbox, um das Gerät vor Ort geschützt aufstellen
zu können, und bauten den Analysator ein.
Schließlich ging das Gerät im April 2006 in Betrieb.Mehr:

http://www.kan.at/upload/medialibrary/KA-Betriebs-Info4-2010.pdf

Autor
Wolfgang Tschöpe
Niersverband
Am Niersverband 10, 41747 Viersen

Eine kleine Gemeinde weiß sich zu helfen

0

Erfolgreiche Trockenlegung
In Oberösterreich im Innviertel liegt unsere Gemeinde Gurten.
Bis zum Jahr 2004 betrieben wir eine Kläranlage mit
Emscherbecken, Scheibentauchkörper und Nachklärbecken.
Der Klärschlamm wurde nass in der Landwirtschaft verwertet.
Im Jahr 2005/06 planten wir einen weitgehenden Umbau
der Kläranlage für 2000 EW. Im Zuge der Ausschreibung
(Funktionalausschreibung) wurde ein Belebungsverfahren
gefordert. Für den Klärschlamm sollte eine Lagerkapazität
für einen halben Jahresanfall geschaffen werden. Dafür war
der Bau eines zusätzlichen Schlammsilos oder einer
Klärschlammlagerhalle für Pressschlamm vorgesehen.
Ebenso wurde eine Klärschlammtrocknung nicht ausgeschlossen. Die Wirtschaftlichkeit prüfte das zuständige Ingenieurbüro.
Dabei stellte sich bei der Klärschlammbehandlung die solare
Trocknung als die wirtschaftlichste Lösung heraus. Hier
kam ein Verfahren mit dem Namen „SchlammFIT“ zum Zug,
das von der ortsansässigen Firma Rothmaier GmbH & Co
KG entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine
Klärschlammfiltration mit integrierter Trocknung.
Bei diesem Verfahren wird der Klärschlamm im ersten Schritt
filtriert, also über Schwerkraft entwässert, und anschließend
unter Ausnutzung der natürlichen Sonneneinstrahlung getrocknet.
Insgesamt werden dafür etwa 1,5 bis 2 kWh elektrischer
Energie pro Kubikmeter Nassschlamm verbraucht.
Das Filtratwasser läuft regelmäßig und kontrolliert in dieKläranlage zurück und führt dort zu keiner Überlastung oder anderen Betriebsproblemen.

Verfahrensablauf
Zuerst wird der Klärschlamm mit Polyelektrolyten (Polymeren)
versetzt, um eine große Schlammflocke zu erzeugen.
Dies geschieht in der Rohrleitung auf dem Weg zur
Trocknungshalle. In der solaren Trocknungshalle ist eine
Entwässerungsrinne mit einem Filtertuch eingebaut
Ähnlich einer Laborfiltration läuft der Klärschlamm
in die Rinne. Der Schlamm wird zurückgehalten, das Wasser
läuft durch das Tuch und wird wieder in den Zulauf zur
Kläranlage zurückgeführt. Der Befüllvorgang dauert ca. 2 h.
Der Klärschlamm bleibt dann bis zum nächsten Arbeitstag
in der Rinne. Am nächsten Arbeitstag wird die Rinne über
die gesamte Hallenbreite ausgekippt .Der Klärschlamm hat dann etwa 12 bis 15 % Feststoffanteil. Die
Rinne kann anschließend wieder befüllt werden. Ein- bis
zweimal pro Woche ist es erforderlich, das Filtertuch zu reinigen.
Dabei wird es mit einem Schlauch kurz abgespritzt.
Um den Zeitaufwand für das Personal zu beschreiben, ist
der gesamte Betriebsablauf zu sehen. Zu Beginn ist es erforderlich, die SchlammFIT®-Rinne zu entleeren. Dieser…mehr:

http://www.kan.at/upload/medialibrary/KA-Betriebs-Info4-2010.pdf

Autor
Walter Lengauer
Gemeinde Gurten
4942 Gurten, Österreich

Studie gibt Überblick über Multitasking und Arbeitsunterbrechungen

0

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Häufige Arbeitsunterbrechungen und Multitasking gehören zu den Merkmalen unserer modernen „beschleunigten“ Arbeitswelt. Moderne Technik macht es möglich, mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten. Doch Befragungen unter Erwerbstätigen zeigen, dass sich viele Beschäftigte durch Unterbrechungen oder Multitasking belastet fühlen. Mit dem jetzt veröffentlichten Bericht „Arbeitsunterbrechungen und Multitasking“ fasst die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) den Stand der Forschung zusammen und präsentiert ein Modell, das die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Erleben von Stress in Zusammenhang mit Unterbrechungen und Multitasking darstellt.
Viele Chefs freuen sich über Mitarbeiter, die die Fähigkeit haben, mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten oder die trotz häufiger Unterbrechungen effizient arbeiten. Doch häufige Unterbrechungen können den Menschen überfordern ebenso wie Multitasking. Sie können einen Lerneffekt haben, aber auch Stress auslösen. Bei beiden laufen ähnliche Prozesse bei der Verarbeitung ab. Über die Lebensspanne hinweg nehmen die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Arbeitsgedächtnisleistung und die Fähigkeit zum schnellen Aufgabenwechsel ab. Diese Defizite lassen sich jedoch durch Erfahrung und einfache Hilfsmittel ausgleichen.

Der vorliegende Bericht beschreibt die Konzepte Arbeitsunterbrechungen und Multitasking im Einzelnen. Dazu bezieht er die aktuelle Forschung verschiedenster Disziplinen der Wissenschaft ein. Anschließend werden beide Konzepte gegenübergestellt und in Bezug auf das Alter diskutiert. Danach stellen die Autoren mögliche Methoden vor, mit denen sich Multitasking, Unterbrechungen und Konstrukte erheben lassen, die mit diesen Phänomenen in Beziehung stehen. Das abschließende Kapitel beleuchtet die beiden Konzepte in Bezug auf Stress. Dazu führt der Bericht in verschiedene Theorien der Stressforschung ein, um im Anschluss die Belastungsfolgen von Multitasking und Unterbrechungen zu beschreiben. Letztendlich entstand ein Modell, das einen Überblick über mögliche Wirkfaktoren auf Leistungsminderungen und das Erleben von Stress in Zusammenhang mit Unterbrechungen und Multitasking ermöglicht.

„Arbeitsunterbrechungen und Multitasking. Ein umfassender Überblick zu Theorien und Empirie unter besonderer Berücksichtigung von Altersdifferenzen“; A. Baethge, T. Rigotti; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2010; ISBN: 978-3-88261-122-9; 95 Seiten, Projektnummer F 2220, PDF -Datei
Der Bericht befindet sich zum Herunterladen unter auf der BAuA-Website http://www.baua.de in der Rubrik Publikationen.

Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt. Sie ermöglichen Unternehmen wie auch der gesamten Volkswirtschaft einen Vorsprung im globalen Wettbewerb. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Rund 660 Beschäftigte arbeiten am Hauptsitz in Dortmund und den Standorten Berlin, Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

Jörg Feldmann Pressestelle

Weitere Informationen:
http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2220.html Direkter Link zum Bericht „Arbeitsunterbrechungen und Multitasking“ auf der Website der BAuA

Bärtierchen – alles nur ein Witz?

0

„Schüler berichten uns, sie seien im Biologie-Unterricht ausgelacht worden,
weil sie Bärtierchen erwähnt hätten.

U.S. Teenager fragen nach, wie man Bärtierchen aus Jeans vertreiben
könnte und ob Bärtierchen Hautrötungen und Juckreiz verursachen.

Ein anderer Leser erkundigt sich besorgt: ‚Droht uns eine neue biblische Plage?“

Nochmehr Fragen unter: http://www.baertierchen.de/tardigrada.html

Das Schlammvolumen verdünnt und unverdünnt

0

Beobachtungen auf dem Klärwerk Coburg

Zusammenfassung
Von Januar bis März 2005 wurde auf dem Klärwerk Coburg
(Oberfranken) ein Anstieg des Schlammvolumens (SV) von
300 ml/l auf 800 ml/l, verbunden mit einer Zunahme der
Fädigkeit, festgestellt. Das SV wurde immer unverdünnt
ermittelt. Ab Mitte März setzten wir dann das SV zum Vergleich
auch im Verhältnis 1 : 1 verdünnt an. Erstaunlicherweise
stellte sich ein deutlicher Unterschied zwischen der
unverdünnten und der verdünnten Probe heraus. Mit abnehmender
Fädigkeit glichen sich beide Proben wieder an.

Einführung
Das Klärwerk Coburg reinigt mit einer Kapazität von
150 000 EW (Auslastung 85 %) das Abwasser von 50 000 EW
(40 %) und verschiedenen Industriebetrieben (45 %). Der
Trockenwetterzufluss liegt bei ca. 12 000 m3/d, bei Regenwetter
fließen ca. 18 000 m3/d zu. Der maximale Zufluss
liegt bei ca. 30 000 m3/d. Die Nachklärbecken sind ausreichend
dimensioniert.
Laut Eigenüberwachungsverordnung (EÜV) müssen das
SV auf Anlagen > 100 000 EW täglich und das mikroskopische Bild (MB) arbeitstäglich ermittelt werden. Das SV liegt bei 250 bis 300 ml/l, die Trockensubstanz (TS) bei 3,5
bis 4,0 g/l. Mit dem Wechsel der Jahreszeiten von Frühjahr
nach Sommer und von Herbst nach Winter trat regelmäßig
das Problem des höheren SV bzw. der Zunahme der Fädigkeit
auf. Doch innerhalb von nur wenigen Wochen hatte sich
dann alles wieder normalisiert.

Hauptteil
Im Herbst 2004 stieg das SV auf ca. 350 bis 400 ml/l an.
Anders als in den Jahren zuvor normalisierte sich aber der
Zustand nicht, sondern im Gegenteil, das SV verschlechterte
sich noch und stieg bis Mitte Februar 2005 sogar auf
800 ml/l an. Außerdem stellten wir eine Zunahme der
Fädigkeit fest. Die Sichttiefe lag bei 1,50 bis 2 m (im Normalfall
bis 2,50 m), und die abfiltrierbaren Stoffe (AFS) betrugen
weiterhin < 5 mg/l. Ab Mitte März wurde das SV 1 : 1
verdünnt und unverdünnt ermittelt. Um die Fadenbakterien
wirkungsvoller zu bekämpfen, wurde im März das Fällmittel
von Eisen-III-chlorid auf Aluminiumchlorid umgestellt.
Mit Abnahme der Differenz des SV unverdünnt zu
verdünnt nahm auch die Fädigkeit wieder ab.
Anhand der Abbildungen ist zu erkennen, dass bei der Verdünnung
der vorhandene Blähschlamm nicht mit erfasst
wurde:
– unverdünnt ergeben sich ein hohes SV und ein hoher
Schlammindex (ISV),
– verdünnt ergeben sich ein niedriges SV und ein niedriger
Schlammindex (ISV),
– Probleme durch Fadenbakterien werden bei der verdünnten
Probe nicht erkannt,
– das Absetzverhalten ist bei verdünntem Schlamm deutlich
besser.

Erkenntnis
Durch den Einsatz der Verdünnungsmethode wird ein
Schlammproblem (Blähschlamm, Fadenbakterien) verschleiert…mehr:
http://www.kan.at/upload/medialibrary/KA-Betriebs-Info4-2010.pdf

Autorin
Michaela Jörg
Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB)
Klärwerk
96450 Coburg

 

Datenschutz

0

Datenschutzerklärung
Wir, das Team von klärwerk.info (im Folgenden „wir/unser(e)“), nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und halten uns streng an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz, insbesondere an die Datenschutzgrundverordnung, (DSGVO), die ePrivacy-Verordnung (EPR), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und das Telemediengesetz (TMG). Die folgenden Erläuterungen geben Ihnen einen Überblick darüber, wie wir diesen Schutz sicherstellen und welche Daten wir zu welchem Zweck verarbeiten.

1. Logdaten bei Webseitenzugriff
Zur Gewährleistung der Sicherheit und Funktionsfähigkeit unserer Webseiten werden bei jedem Aufruf Zugriffsdaten durch den jeweiligen Internetbrowser übermittelt und in Protokolldateien, den sogenannten Server-Logfiles, gespeichert. Die dabei gespeicherten Datensätze enthalten die folgenden Daten:

URL der abgerufenen Datei
Datum und Uhrzeit des Abrufs
Referrer URL (zuvor besuchte Seite)
Ländername
Browsertyp/ Browserversion
Bildschrimauflösung
Hostname des zugreifenden Rechners
Betriebssystem- und Version
Ihre IP-Adresse (bis auf die letzten 3 Ziffern)

2. Personenbezogene Daten

Personenbezogene Daten werden von uns nur dann verarbeitet, wenn uns dies gesetzlich gestattet ist, oder Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben. In folgenden Bereichen unserer Webseiten kann eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten stattfinden:

Kontakt
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten, speichern wir Ihre Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchst. b) DSGVO zum Zwecke der Bearbeitung Ihrer Anfrage, sowie für den Fall, dass eine weitere Korrespondenz stattfinden sollte. Diese Informationen werden längstens solange bei uns gespeichert, bis Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen. Mehr zu Ihren Widerrufsrechten erfahren Sie in Abschnitt 5.

Kommentarfunktion
Bei einigen redaktionellen Beiträgen haben wir die Kommentarfunktion aktiviert, die es Ihnen ermöglicht, Kommentare zu diesem Beitrag zu veröffentlichen. Im Rahmen dessen werden Sie aufgefordert, Ihren Namen sowie Ihre E-Mailadresse anzugeben. Sie willigen damit implizit der Verarbeitung dieser Daten durch uns ein, insbesondere erfolgt die Übermittlung dieser Daten auf Ihren Wunsch. Die Verarbeitung dieser Daten stützen wir insofern auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO. Diese Informationen werden längstens solange bei uns gespeichert, bis Sie Ihre Einwilligung zur Verarbeitung widerrufen. Mehr zu Ihren Widerrufsrechten erfahren Sie in Abschnitt 6.

3. Cookies
Wir setzen in einigen Bereichen unserer Webseite sogenannte Cookies ein. Durch solche Dateielemente kann Ihr Computer als technische Einheit während Ihres Besuchs auf dieser Webseite identifiziert werden, um Ihnen die Verwendung unseres Angebotes – auch bei Wiederholungsbesuchen – zu erleichtern.

Im Einzelnen werden auf unseren Webseiten folgende Cookies eingesetzt:

· Session Cookies des Webservers: Diese Cookies werden von der Plattform verwendet, um sicherzustellen, dass der Datenverkehr während der Sitzung eines Endbenutzers an dieselbe Infrastruktur weitergeleitet wird, damit die Server die bestmögliche Leistung bieten. Diese Cookies enthalten keine persönlichen Informationen, sie werden nur für die Dauer der Sitzung verwendet und dienen zur Leistungssteigerung für den Endkunden. Es handelt sich hierbei um technisch notwendige Cookies, bei denen Ihre vorherige Einwilligung nach den geltenden Datenschutzregelungen nicht notwendig ist. Diese Cookies werden nach Beenden der Browsersession, spätestens beim Schließen Ihres Webbrowsers wieder gelöscht.

·  Cookies bei der Verwendung unserer Kommentarfunktion: Bei einigen redaktionellen Beiträgen haben wir die Kommentarfunktion aktiviert, die es Ihnen ermöglicht, Kommentare zu diesem Beitrag zu veröffentlichen. Damit wir Sie bei einem späteren Besuch der Webseite wiedererkennen können, werden Cookies gespeichert und mit den folgenden Informationen, die Sie uns freiwillig bereitstellen, verknüpft: Ihr Name, Ihre E-Mailadresse und ggf. weitere Formulareingaben. Die Einwilligung zum Setzen solcher Cookies und zum Speichern Ihres Namens und E-Mailadresse (sowie ggf. der von Ihnen angegebenen Webseite) wird von Ihnen im Formular der Kommentarfunktion eingeholt. Die Speicherdauer dieser Cookies beträgt ein Jahr. Um Ihre Einwilligung zur Speicherung dieser Cookies zu widerrufen, nutzen Sie bitte die Löschfunktion Ihres Webbrowsers. Hinweis: Auch wenn Sie der Speicherung Ihrer Daten in Cookies nicht zustimmen, werden die Cookies gespeichert, jedoch ohne Inhalt und nur solange, bis Sie die Webseite wieder verlassen.

Sie haben aber in der Regel die Möglichkeit, Ihren Internetbrowser so einzustellen, dass Sie über das Auftreten von Cookies informiert werden, so dass Sie diese zulassen oder ausschließen, beziehungsweise bereits vorhandene Cookies löschen können.

Bitte verwenden Sie die Hilfefunktion Ihres Internetbrowsers, um Informationen zu der Änderung dieser Einstellungen zu erlangen. Wir weisen darauf hin, dass einzelne Funktionen unserer Webseite möglicherweise nicht funktionieren, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben.

Cookies erlauben nicht, dass ein Server private Daten von Ihrem Computer oder die von einem anderen Server abgelegten Daten lesen kann. Sie richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an und enthalten keine Viren.

4. Dauer der Speicherung
Wir speichern Ihre Daten so lange, wie es für eine abschließende Bearbeitung Ihres Anliegens notwendig ist
Ausgenommen hiervon sind Daten, für die gesetzliche oder anderweitig vorgeschriebene Aufbewahrungspflichten bestehen; diese werden für die Dauer der jeweiligen Aufbewahrungsfrist gespeichert und im Anschluss routinemäßig gelöscht.

5. Betroffenenrechte
a. Auskunftsrecht

Sie haben das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden.

Senden Sie hierfür bitte einfach eine eMail an:
info@klaerwerk.info.

b. Berichtigung/Löschung/Einschränkung der Verarbeitung
Des Weiteren haben Sie das Recht, von uns zu verlangen, dass
Sie betreffende unrichtige personenbezogene Daten unverzüglich berichtigt werden (Recht auf Berichtigung);
Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden (Recht auf Löschung) und
die Verarbeitung eingeschränkt wird (Recht auf Einschränken der Verarbeitung).

Senden Sie hierfür bitte einfach eine eMail an:
info@klaerwerk.info.

c. Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie haben das Recht, Sie betreffende personenbezogene Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln.

Senden Sie hierfür bitte einfach eine eMail an:
info@klaerwerk.info.

d. Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

Senden Sie hierfür bitte einfach eine eMail an:
info@klaerwerk.info.

e. Widerspruchsrecht
Ist die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten für die Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt (Art. 6 Abs. 1 Buchst. e) DSGVO) oder zur Wahrung unserer berechtigten Interessen (Art. 6 Abs. 1 Buchst. f) DSGVO) erforderlich, steht Ihnen ein Widerspruchsrecht zu.

Senden Sie hierfür bitte einfach eine eMail an:
info@klaerwerk.info.

f. Beschwerderecht
Sind Sie der Ansicht, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie unbeschadet anderweitiger Rechtsbehelfe das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde.

6. Unser Datenschutzbeauftragter
Bei Fragen zum Datenschutz wenden Sie sich bitte an unseren Datenschutzbeauftragten.

Bioserve GmbH
Biotechnologie + Beratung für Kläranlagen
Siemensstr. 17

40789 Monheim am Rhein

Fax: 0049 2173-9996148
E-Mail: info@klaerwerk.info