| Meldungen 2013 | Meldungen 2014 | Meldungen 2015 | Meldungen 2016 |
| Meldungen 2017 | Meldungen 2018 | Meldungen 2019 | Meldungen 2020 |
| Meldungen 2021 | Meldungen 2022 | Meldungen 2023 | Meldungen 2024 |
Oktober 2025
- Starnberg: Problemfälle Lebensmittel und Feuchttücher
- Bayrischzell: Weil Lkw Straße blockiert: Gemeinde Bayrischzell baut Anlieferzone für Kläranlage um
September 2025
- Bottrop: Darum wird Bottrops Kläranlage für 45 Millionen Euro saniert
- Starnberg: Das Abwasserproblem des Starnberger Brauhauses: Details bei Kläranlagen-Führung
- Dörverden: 110 Kubik Gülle laufen in Kläranlage, Polizei ermittelt: Woher kommt die Gülle?
- Dresden: Klärwerke klären ihren Energiebedarf zunehmend selbst
- Aidlingen: Aidlinger Kläranlage wird effizienter und umweltfreundlicher
- Verden: Polizei-Meldung Landkreis Verden: Fremdeinleitung bei Kläranlage – Zeugen gesucht
- Mallorca: Erneuerung des Abwassernetzes im Hafen von Andratx
- Laos: Laotische Klärwerksfachkräfte erhalten Schulung zur Abwasserbehandlung
- Sinzig: Vier Jahre nach der Ahrtal-Flut: Ahrtal erhält neue Kläranlage und zentrale Wasserversorgung
- Bergheim: Edertal-Bergheim – Unbekannte stehlen Kupplungen aus Kläranlage
August 2025
- Fellbach: Tanzen inmitten der alten Kläranlage
- Köln: StEB Köln nutzen KI zur Berechnung von Abwassergebühren
- Neufinsing: Sonnenstrom aus der Ziehharmonika: Faltbare PV-Anlage in Neufinsing
- Mörfelden-Walldorf: Vierte Reinigungsstufe der Kläranlage wirkt Wunder
- Langenpreising: „Rechnerisch ist die Anlage überlastet“
- Iturbe: Neue Kläranlage setzt Maßstäbe für weitere Projekte dieser Art
Juni 2025
- Harsefeld: Ammoniak in Kläranlage löst Fischsterben bei Harsefeld aus
- Mainz: Medikamente aus Abwasser – Klärwerk Mainz ist Vorreiter
- Berghausen: Arbeiten an der Kläranlage in Berghausen erfolgen im laufenden Betrieb
- Asbach: Warum das Abwasser in der VG Asbach teurer wird
- Forchheim: AGJF besucht Kläranlage Forchheim – Nachhaltigkeit hautnah erlebt
- Isen: Kläranlage ist der dickste Brocken
- Dresden: Neuer Abwasserkanal für Dresdner Chipindustrie kommt gut voran
- Illingen: Zweckverband Gaswerk Illingen setzt auf Abwasserwärme
- Völklingen: 256,75 Liter Dreckbrühe pro Sekunde – ein Einblick in die Völklinger Kläranlage
Mai 2025
- Mariano Roque Alonso: Kläranlage soll 3 km flussaufwärts der Essap-Wasserentnahmestelle gebaut werden
- Ruhrverband: Ausbau der Eigenstromerzeugung
April 2025
- Wedemark: Nachtschicht für sauberes Wasser – Kläranlage auf Zukunftskurs
- Rheinstetten: Heizöl-Alarm in Rheinstetten: Mitarbeiter der Kläranlage verhindern größeren Umweltschaden
- Mörfelden-Walldorf: Super-Reinigungsstufe: Bach neben Kläranlage erholt sich
- Frankfurt: Kläranlagen als Gesundheitsbarometer
- Landau: Schildkröte taucht in Kläranlage Landau auf
- Leipzig: Die Betriebslabore der Leipziger
- Heiligenhaus: 40 Millionen für aufwändiges Heiligenhauser Abwasserprojekt
- Lehrte: Zentralkläranlage Lehrte feiert ihr 30-jähriges Bestehen
- Darmstadt: Kampf gegen giftige Spurenstoffe im Abwasser: Modernste Kläranlage Hessens in Betrieb
März 2025
- Mannheim: So entsteht Schiffstreibstoff aus Abwasser in der Mannheimer Kläranlage
- Bottrop: Phosphor-Recycling aus Klärschlammasche: Demonstrationsanlage in Betrieb
- Erftverband: Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Wasser.Dialog. Rheinisches Revier
- Wartenberg: Photovoltaik für Klimaanlage im Rathaus – Nächstes Windrad vom Tisch
- OOWV: OOWV für intelligentes Regenwassermanagement ausgezeichnet
- Betzenstein: Sanierung der Kläranlage wird teuer
- Grafenau: Grafenau muss Kläranlage sanieren
- Pegnitz: Neubau der Kläranlage finanziell gesichert
- Chemitz: Chemnitzer müssen mehr für ihr Abwasser zahlen
- Irschenberg: Jetzt müssen die Bürger bezahlen: Extrabeitrag für neues Klärwerk steht fest
- Irschenberg: Irschenberg hat ab sofort keinen Wertstoffhof mehr: Das ist der Grund
- Bad Bayersoien: Millionen-Projekt Abwasser: Bad Bayersoien weiter auf der Suche nach einem Konzept für die Kläranlage
- Apfeldorf: Von Kläranlage bis Nahwärmenetz: Welche Projekte in Apfeldorf heuer anstehen
- Schäftlarn: Schäden durch Biber in Schäftlarn – Hauptdamm musste abgebaut werden
- Zweibrücken: Starkregen Frühalarmsystem der Stadt Zweibrücken
- EVS: Modernisierung der Regenwasserbehandlung in Steinbach (Lebach)
- Moorenweis: Neue Abwasserentsorgung in Moorenweis wird teuer
- Elsdorf: Kläranlage Titz-Rödingen macht dicht
Februar 2025
- Bayrischzell: Kläranlage in Bayrischzell: Bürger müssen erst 2025 Extra-Beiträge bezahlen – Höhe noch offen
- Neuhausen: Kläranlage macht Gemeinde im Kreis Esslingen zu schaffen
- Hamminkeln: Stadt Hamminkeln und Gelsenwasser gründen Stadtwerke für Abwasser, Energie und Nachhaltigkeit
Januar 2025
- Ruhrverband: Gewässerunterhaltung im Kreis Olpe ab 2026 in den Händen des Ruhrverbands
- Eching: Vom Umweltminister ausgezeichnet: Energiegewinnung auf den Teichen der Kläranlage Eching
- Koblenz: Millionenteure Kläranlage stillgelegt
Problemfälle Lebensmittel und Feuchttücher
Die Starnberger Grünen haben zum Start ihrer Sommerreihe die Starnberger Kläranlage besucht. Die gibt es seit 1971 – und Probleme hat sie auch.
Starnberg – Mit einer Tour durch das Klärwerk des Abwasserverbandes Starnberger See hat der Ortsverband Starnberg der Grünen diese Woche sein fünfteiliges Sommerprogramm gestartet. Unter dem Motto „Grünes Starnberg erleben“ sollen die Teilnehmer Einblicke in nachhaltige Infrastruktur und Starnbergs Naturschätze bekommen, erläuterte Grünen-Ortssprecherin Lydia Giggenbach. Zum Auftakt erklärte Abwassermeister Markus Huberth der 15-köpfigen Besuchergruppe die Historie der Schmutzwasserbeseitigung und -klärung sowie die Funktionsweise der Kläranlage am Schlosshölzl. Anschließend gab es eine Führung durch das Werksgelände.
Weil Lkw Straße blockiert: Gemeinde Bayrischzell baut Anlieferzone für Kläranlage um
Für die Anlieferung von Fällmittel für die Kläranlage blockiert ein Lkw mehrmals pro Jahr eine Zufahrtsstraße in Osterhofen. Jetzt will die Gemeinde Verbesserungsmöglichkeiten prüfen.
Bayrischzell – Nicht sehr oft, nämlich nur zwei- bis dreimal im Jahr, wird die Kläranlage in Osterhofen mit Fällmittel für die Phosphatanlage beliefert. Der Lkw blockiert dabei für ein paar Stunden die Zufahrtsstraße. Gemeinderat Georg Reisberger (CSU), der in dieser Zeit nicht zu seinen an dieser Straße liegenden Wiesen kann, hatte den Antrag gestellt, eine Verlegung der Anlage samt Fällmittelbehälter zu prüfen. Möglich wäre dies, hat das Ingenieurbüro Dippold & Gerold ermittelt – allerdings mit Kosten in Höhe von etwa 90 000 Euro verbunden. Im Gemeinderat wurde das Thema nun diskutiert und nach einer anderen Lösung gesucht. Es könnte eine praktizierbare geben.
Darum wird Bottrops Kläranlage für 45 Millionen Euro saniert
Vor 30 Jahren hat die Kläranlage der Emschergenossenschaft in Bottrop die Arbeit aufgenommen. Jetzt wird sie saniert. Warum das notwendig ist.
Die Kläranlage Bottrop in der Welheimer Mark wird derzeit saniert. Dafür nimmt die Emschergenossenschaft rund 45 Millionen Euro in die Hand. Bekannt wurde die Bottroper Anlage als erste energieautarke Kläranlage Deutschlands. Ab 1991 wurde sie mit ihren weithin sichtbaren Faultürmen – auch bekannt als die größten Eier Bottrops – erbaut und hat vor rund 30 Jahren ihren Betrieb aufgenommen. Die Sanierung ist notwendig geworden, um eine Verbesserung der Funktionalität und Verlängerung der Nutzungsdauer sicherzustellen, heißt es bei der Emschergenossenschaft.
Das Abwasserproblem des Starnberger Brauhauses: Details bei Kläranlagen-Führung
Zum Abwasserproblem, das die Pläne des Starnberger Brauhauses in Schorn mit sich bringen, drangen bisher kaum Details nach außen – aber nun bei einer Führung durch die Kläranlage.
Starnberg – Das Starnberger Brauhaus mit Sitz in Wieling will seit Jahren eine weitere Produktionsstätte im Starnberger Gewerbegebiet Schorn aufbauen. Und seit Jahren betonen die Verantwortlichen von Brauerei und Stadt, man sei in Gesprächen dazu. „Keine neuen Entwicklungen“ meldete das Brauhaus zuletzt, diesmal auf Merkur-Nachfrage via eines Sprechers der Krombacher-Gruppe, die mittlerweile Mehrheitseigner ist. Nun allerdings berichtet Stephanie Rapp, Geschäftsleiterin des Abwasserverbands Starnberger See, dass im Hintergrund doch eine Menge passiert ist – allerdings mit einem negativen Ergebnis für die Brauerei. Dazu förderte eine von den Starnberger Grünen organisierte Führung auf dem Kläranlagen-Gelände weitere Neuigkeiten zutage. Krombacher bot demnach seine (finanzielle) Unterstützung beim Ausbau der Abwasser-Infrastruktur an. Mögliche Knackpunkte könnten allerdings die Stickstoffbelastung des Abwassers und die Menge an Trinkwasser, die zum Bierbrauen benötigt wird, sein.
Dörverden: 110 Kubik Gülle laufen in Kläranlage, Polizei ermittelt: Woher kommt die Gülle?
In der Kläranlage Dörverden kamen innerhalb von einer Stunde 110 Kubikmeter Gülle an, die das Abwasser schwarz färbten und die Messwerte ausschlagen ließen. Die Kläranlage in Dörverden meldete am 22. Juli abends eine Stunde lang, dass ungewöhnlich viel Abwasser zufließt, wie die Polizeiinspektion Verden/Osterholz jetzt mitteilte. Die Messwerte und Anzeigen wurden genauer überprüft und ergaben erhöhte Werte beim Phosphat- und Ammoniumgehalt. Zudem war das Abwasser in den Klärbecken schwarz gefärbt. Beides deutet darauf hin, dass Gülle in die Kläranlage eingeleitet wurde, und zwar 110.000 Liter, also 110 Kubikmeter.
Dresden: Klärwerke klären ihren Energiebedarf zunehmend selbst
Um Abwässer zu reinigen, müssen große Energiemengen eingesetzt werden. Kläranlagen können aber viel Strom und Wärme selbst erzeugen, etwa aus der Biomasse im Abwasser. Im besten Fall werden sie so „energieneutral“.
In der Dresdner Kläranlage Kaditz wird derzeit ein zweiter Gasspeicher gebaut. Künftig soll er die zusätzlichen Mengen an Klärgas, die in zwei sogenannten Faultürmen aus Klärschlamm erzeugt werden, verbrauchsgerecht puffern.
Die Faultürme, 2012 errichtet, erzeugen wachsende Gasmengen, berichtet Volker Kühn, Chefstratege der Stadtentwässerung Dresden, die das Klärwerk im Westen der Stadt betreibt. In einigen Jahren soll ein dritter Faulbehälter den Betrieb aufnehmen, um noch mehr Klärgas zu produzieren.
Das gespeicherte Klärgas wird derzeit in drei Blockheizkraftwerken genutzt, die Strom und Wärme erzeugen. Auch hier wird demnächst weiter ausgebaut. Daneben verfügt das Klärwerk über kleinere Stromlieferanten wie Solarstromanlagen auf dem Dach des Regen-Überlaufbeckens. Ein kleines Wasserkraftwerk steht an der Stelle, wo das gereinigte Abwasser in die Elbe fließt.
Aidlinger Kläranlage wird effizienter und umweltfreundlicher
Aidlingens Kläranlage ist teuer im Betrieb und kann Umweltgrenzwerte nicht mehr verlässlich einhalten. Die Gemeinde investiert deshalb in neue Technik.
Die Technik in der Aidlinger Kläranlage ist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Das gilt für die Energieeffizienz ebenso wie für den Umweltschutz. Die Gemeinde will deshalb knapp 600 000 Euro in eine sogenannte maschinellen Überschussschlammeindickung investieren. Das hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien in der vergangenen Woche beschlossen.
Polizei-Meldung Landkreis Verden: +Fremdeinleitung bei Kläranlage – Zeugen gesucht+
Dörverden. Zu einem ungewöhnlichen Vorfall bei der Kläranlage in Dörverden sucht die Polizei mögliche Zeugen.
Am Abend des 22. Juli 2025 registrierte die Anlage zwischen 21 Uhr und 22 Uhr eine ungewöhnlich hohe Zuflussmenge an Abwasser. Bei einer genauen Überprüfung der Messwerte und der Untersuchung der Anzeigen zeigten sich erhöhte Werte beim Phosphat- und Ammoniumgehalt. Zudem verfärbte sich das Abwasser in den Klärbecken schwarz. Die erhöhten Werte sowie die schwarze Verfärbung deuten darauf hin, dass es sich bei der Fremdeinleitung um ca. 110 Kubikmeter Gülle handelte. Die Maßnahmen zur Senkung der Phosphat- und Ammoniumwerte verursachten zusätzliche Kosten im niedrigen fünfstelligen Bereich.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss die Fremdeinleitung im Inneren Bereich der Kläranlage passiert sein.
mehr: https://news.feed-reader.net/ots/6091588/pol-ver-%2Bfremdeinleitung-bei/
Erneuerung des Abwassernetzes im Hafen von Andratx
Ports de les Illes Balears (PortsIB) hat die Konzession zur Erneuerung des Abwassernetzes im Hafen von Andratx auf Mallorca genehmigt. In einer Pressemitteilung hat das Ministerium für Meer und Wasserwirtschaft mitgeteilt, dass PortsIB die Bedingungen für die Vergabe einer Verwaltungskonzession an die Stadtverwaltung von Andratx genehmigt hat, um die Sanierung des Kanalisationsnetzes im Hafen von Andratx durchzuführen.
Das Projekt sieht den Austausch des Druckabschnitts zwischen der derzeitigen Pumpstation (EBAR) von Moll Vell und der zukünftigen Haupt-EBAR vor. Diese Maßnahme ist Teil der Kooperationsvereinbarung zwischen Abaqua und der Stadtverwaltung von Andratx und hat die Verbesserung des Abwasser- und Abwassersystems der Gemeinde zum Ziel.
mehr: https://www.mallorca-services.es/erneuerung-des-abwassernetzes-im-hafen-von-andratx/
Laotische Klärwerksfachkräfte erhalten Schulung zur Abwasserbehandlung
Das EXI-Projekt HEALTH hat einen fünftägigen Trainingskurs für Fachkräfte von Krankenhauskläranlagen in Laos durchgeführt. Teilnehmende aus zwölf Provinzen verbesserten ihr Know-how in Betrieb, Wartung und Störfallmanagement.
Technisches Know-how ist eine zentrale Voraussetzung für den sicheren Betrieb von Kläranlagen. In Laos fehlten bislang strukturierte Schulungen speziell für Krankenhauskläranlagen. Das EXI-Projekt HEALTH schließt diese Lücke mit einem praxisnahen Trainingsangebot.
Der Kurs behandelte zentrale Themen wie verschiedene Reinigungsverfahren, Prozessüberwachung, Wartung und den Umgang mit Störungen. Theorieeinheiten wurden durch praktische Übungen ergänzt.
Vier Jahre nach der Ahrtal-Flut: Ahrtal erhält neue Kläranlage und zentrale Wasserversorgung
Mit drei Großprojekten soll der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe im Ahrtal einen wichtigen Schritt vorankommen. Unter anderem wird die Kläranlage Sinzig als Leuchtturmprojekt neugebaut und die Haupttrink-wasserleitung im Ahrtal wiederhergestellt.
Die Ahrflut vom Juli 2021 hat das gesamte Abwassersystem im Ahrtal zerstört, so auch die Sinziger Kläranlage. Sie wird nun an hochwassersicherer Stelle mit bundesweitem Modellcharakter wiederaufgebaut. „Das ist das größte wasserwirtschaftliche Wiederaufbauprojekt im Ahrtal mit Investitionen vermutlich von mehr als 130 Mio. €“, so Umweltministerin Katrin Eder. Zum Start des Neubaus überreichte die Umweltministerin erste Förderbescheide in Höhe von 20 Mio. € an die Landrätin Cornelia Weigand.
Edertal-Bergheim – Unbekannte stehlen Kupplungen aus Kläranlage
Am vergangenen Wochenende waren unbekannte Täter auf dem Gelände der Kläranlage in Edertal-Bergheim aktiv. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Täter verschafften sich Zutritt zu dem Betriebsgelände der Kläranlage Am Zimmerplatz in Bergheim, indem sie einen Zaun gewaltsam öffneten. Dort entwendeten sie mehrere Kupplungen von Saugschläuchen im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Die Tatzeit liegt zwischen Freitag, 20. Juni, 12.30 Uhr, und Montag, 23. Juni, 08.00 Uhr.
mehr: https://news.feed-reader.net/ots/6061162/pol-kb-edertal-bergheim—unbekannte/
Fellbach: Tanzen inmitten der alten Kläranlage
Als Begleitprogramm zur aktuellen Fellbacher Kleinplastik-Triennale bietet das Kulturamt einen Tanzworkshop in den Tropfkörpern an. Was steckt dahinter?
Musik aus Kopfhörern statt aus dröhnenden Lautsprechern? Tanzen unterm Sternenhimmel? Entspannte Unterhaltungen mit einem Getränk in der Hand, während zu Rockmusik oder Disco Pop getanzt wird? Eine Party mitten in der Natur, ohne die Tiere des Waldes zu stören? Nach dem großen Erfolg der Silent Disco im vergangenen Jahr spielt die Musik wieder in den Tropfkörpern der ehemaligen Kläranlage im Weidachtal nördlich von Fellbach-Oeffingen.
Köln: StEB Köln nutzen KI zur Berechnung von Abwassergebühren
Die Stadtentwässerungsbetriebe können damit den hohen Aufwand der meist manuellen Gebührenermittlung erheblich reduzieren. Ein Gastbeitrag von Benjamin Schnitzer von Hexagon.
In der Stadt Köln lassen sich Quellwasserleitungen und Abwasserkanäle bis ins 1. Jahrhundert zurückverfolgen. Sie wurden im Römischen Reich in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (später Köln) angelegt. Zwei Jahrtausende später nutzt die Stadt nun Künstliche Intelligenz (KI) als Teil ihres Abwassermanagements. Konkret wird die Technologie eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Grundstückseigentümer eine gerechte Bemessung der Abwassergebühren im Rahmen der gesplitteten Abwassergebührenordnung erhalten, also der getrennten Erhebung von Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser.
mehr: https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/steb-koeln-nutzen-ki-zur-berechnung-von-abwassergebuehren
Neufinsing: Sonnenstrom aus der Ziehharmonika: Faltbare PV-Anlage in Neufinsing
Eine Innovation aus der Schweiz versorgt die Kläranlage Neufinsing mit Solarstrom: Dort ist eine faltbare PV-Anlage in Betrieb gegangen.
Eine PV-Anlage, die sich zusammenfaltet und so selbst vor Wettereinflüssen schützt: Diese Innovation ist ab sofort in der Kläranlage Neufinsing des gemeinsamen Kommunalunternehmens Ver- und Entsorgung München Ost (Vemo) im Einsatz. Ein faltbares Solardach des Schweizer Herstellers dhp technology wurde über einem der Belebungsbecken installiert. Es ist eine effiziente Lösung zur Stromerzeugung und zugleich ein Sonnenschutz für Mitarbeiter bei Wartungsarbeiten.
Mörfelden-Walldorf: Vierte Reinigungsstufe der Kläranlage wirkt Wunder
Die Kläranlage in Mörfelden-Walldorf ist besonders effizient, nachdem sie mit der vierten Reinigungsstufe aufgerüstet wurde. In Darmstadt ist man noch lange nicht so weit.
Schulnote eins – das ist die Einschätzung des hessischen Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für die Reinigungsleistung der Kläranlage in Mörfelden-Walldorf. Die Stadt hatte in die Kläranlage eine vierte Reinigungsstufe einbauen lassen, die Mikroschadstoffe herausfiltert, die ansonsten im Hessischen Ried landen würden. Der größte Einleiter ins Ried ist laut BUND Hessen jedoch die Stadt Darmstadt. Die Stufe mit höchster Reinigungsleistung für das dortige Zentralklärwerk lässt aber auf sich warten.
Langenpreising: „Rechnerisch ist die Anlage überlastet“
Mammutaufgabe: Die Erweiterung der Kläranlage ist nötig. Deren Reinigungsleistung sei jedoch noch ausreichend.
Die Kläranlage von Langenpreising muss mittelfristig erweitert werden. Was innerhalb der Verwaltung nach einem Bericht von Bürgermeister Josef Straßer (FWG) seit einem halben Jahr bereits ventiliert wird, wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates öffentlich.
Iturbe: Neue Kläranlage setzt Maßstäbe für weitere Projekte dieser Art
Eine neue Kläranlage, die vor kurzem in Betrieb genommen wurde, setzt Maßstäbe, sodass in Zukunft mehr solcher Projekte im ganzen Land Wirklichkeit werden könnten.
Der Nationale Dienst für Umwelthygiene (Senasa), eine technische Agentur des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und soziale Wohlfahrt, hat die Implementierung des Sanitärsystems in der Stadt Iturbe im Departement Guairá abgeschlossen, wovon mehr als 7.000 Familien direkt profitieren.
Die Initiative ist Teil der Verpflichtungen Paraguays im Rahmen des Strukturkonvergenzprogramms des Mercosur, das mit CMC-Beschluss Nr. 18/05 ins Leben gerufen wurde. Durch Projekte dieser Art werden regionale Asymmetrien abgebaut und eine gerechtere Entwicklung in ländlichen und gefährdeten Gebieten gefördert.
mehr: https://wochenblatt.cc/neue-klaeranlage-setzt-massstaebe-fuer-weitere-projekte-dieser-art/
Ammoniak in Kläranlage löst Fischsterben bei Harsefeld aus
Ammoniak aus dem Klärwerk Bockholt in Ahlerstedt (Landkreis Stade) hat zu einem Fischsterben in der Aue geführt. Die Bürgermeisterin der Samtgemeinde Harsefeld, Ute Kück (parteilos), geht von Zehntausenden Fischen aus, die verendet sind. Das genaue Ausmaß sei aber noch unklar. Das Ammoniak wurde laut der Bürgermeisterin offenbar durch eine illegal entsorgte Chemietoilette freigesetzt und gelangte so ins Klärwerk. Die Gemeinde stoppte demnach am Sonntagabend den Zulauf, als die Messanlagen Alarm ausgelöst hatten. Seit Freitag lässt das Klärwerk Bockholt wieder Wasser in die Aue. Die Samtgemeinde Harsefeld hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt.
Medikamente aus Abwasser – Klärwerk Mainz ist Vorreiter
Beim Duschen abgewaschene Salbe, auf der Toilette ausgeschiedene Schmerzmittel – im Abwasser finden sich viele Rückstände. In Mainz sollen auch die künftig herausgefiltert werden können.
In der Kläranlage Mainz als größte kommunale Kläranlage von Rheinland-Pfalz soll im Jahr 2027 eine neue, vierte Reinigungsstufe in Betrieb gehen. Damit sollen künftig Rückstände vor allem von Medikamenten oder Kosmetika besser aus dem Abwasser gefiltert werden können, das anschließend in den Rhein geleitet wird.
Bestehen wird die neue Stufe aus zwei Teilen. Zunächst werden Schadstoffe mit Hilfe von Ozon quasi in kleine Teile zerlegt, anschließend werden sie mit Hilfe von Aktivkohle herausgefiltert. Mit der Kombination der Verfahren in derart großem Maßstab ist die Anlage nach Angaben des Wirtschaftsbetriebs Mainz und des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums auch deutschlandweit ein Vorreiter. Kosten wird die vierte Stufe rund 30 Millionen Euro. Das Land unterstützt den Bau mit 10,5 Millionen Euro, der Bund gibt 5,8 Millionen.
Arbeiten an der Kläranlage in Berghausen erfolgen im laufenden Betrieb
Viel Geld muss die Gemeinde Pfinztal in den nächsten Jahren für die Erweiterung und Modernisierung der Anlage in die Hand nehmen.
Die Sanierung, Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage im Pfinztaler Ortsteil Berghausen begleitet die Gemeinde schon seit einigen Jahren. Und ein Ende des Millionenprojekts ist noch längst nicht in Sicht. Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ging es eben auch um dieses umfassende und komplexe Thema.
Konkret hatte das Gremium über die Vergabe von Kanal- und Tiefbauarbeiten zu beraten und zu befinden. Den Zuschlag erhielt die Firma Harsch Bau mit Sitz in Bretten. Das Vergabe- respektive Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 664.000 Euro.
Warum das Abwasser in der VG Asbach teurer wird
Damit Abwasser abgeleitet und geklärt werden kann, braucht es ein funktionierendes Netz sowie intakte Kläranlagen. In der VG Asbach werden die Gebühren dafür nun teurer – um bis zu 33 Prozent. Was eine Baumaßnahme damit zu tun hat.
AGJF besucht Kläranlage Forchheim – Nachhaltigkeit hautnah erlebt
Bei strahlendem Frühlingswetter besuchte eine Delegation der „Arbeitsgemeinschaft der Jugend Forchheims“ (AGJF) unter der Leitung ihres Vorstands Roland Schmidt die Kläranlage Forchheim. Empfangen wurde die Gruppe vom „Klärwädder“ Gernot Reichel, der mit Fachkenntnis und Begeisterung durch die Anlage führte.
Die Besichtigung war Teil einer bewusst anders gestalteten Frühjahrsvollversammlung der AGJF – mit dem Ziel, Umwelttechnik und Nachhaltigkeit in der Praxis erlebbar zu machen. „Gerade in der Jugendarbeit ist es wichtig, junge Menschen für ökologische Zusammenhänge zu sensibilisieren“, betonte Roland Schmidt. Während des Rundgangs erläuterte Reichel anschaulich die verschiedenen Reinigungsstufen – von der mechanischen über die biologische bis hin zur chemischen Aufbereitung.
Die Besucher zeigten sich besonders beeindruckt von der Effizienz und Innovationskraft der Anlage, mit der eine nachhaltige Wasserqualität sichergestellt wird. Neben spannenden Einblicken in die Abläufe der Abwasserreinigung blieb auch Raum für Fragen und Diskussionen – alles verständlich und praxisnah erklärt.
Kläranlage ist der dickste Brocken
Eines der größeren Projekte wird die nötige Sanierung der Kläranlage sein, die 2026 beginnt und nach vier oder fünf Jahren abgeschlossen sein soll. Etwa 4,3 Millionen Euro sind dafür eingeplant. Auch die Sanierung der Grund- und Mittelschule schreitet voran, hier folgt im Sommer 2025 der Anschluss an die Nahwärme. Ebenfalls am Laufen ist die Sanierung der Josefsberg- und Bergstraße, hier werden Kanal, Wasserleitung und Beleuchtung erneuert.
Neuer Abwasserkanal für Dresdner Chipindustrie kommt gut voran
In Dresden wächst die Chipindustrie und damit steigt der Wasser- und Abwasserbedarf. Aktuell wird ein großer Abwasserkanal für die wachsende Chipindustrie im Norden der Stadt gebaut. Er soll künftig das Abwasser zur Kläranlage Dresden-Kaditz leiten. Die Arbeiten gehen gut voran.
Zweckverband Gaswerk Illingen setzt auf Abwasserwärme
Der Zweckverband Gaswerk Illingen setzt neue Maßstäbe im Wärmemarkt. Als erstes saarländisches Versorgungsunternehmen hat er einen Abwasserwärmetauscher installiert, der mit einer Länge von 189 m und einer Leistung von 800 kW das Rathaus, die Illipse, die alte und neue Kindertagesstätte sowie weitere gemeindeeigene Immobilien und zusätzliche Wohnbebauung vollkommen klimaneutral mit Wärme versorgen soll. Der Wärmetauscher der Uhrig Energie GmbH wurde in einen im Auftrag des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) neu gebauten Sammler zwischen Festplatz Illingen und Rathaus integriert, berichtet der Zweckverband.
256,75 Liter Dreckbrühe pro Sekunde – ein Einblick in die Völklinger Kläranlage
Ohne Kläranlagen, die Groß-Waschmaschinen für unser Wasser, würden wir ganz schön alt aussehen. Die Saar wäre eine stinkende Giftbrühe. Wir besuchten die Kläranlage Völklingen, in der auch unzählige biologische Helferlein am Werk sind.
Kläranlage soll 3 km flussaufwärts der Essap-Wasserentnahmestelle gebaut werden
Mariano Roque Alonso: Die Kläranlage, die das MOPC in Mariano Roque Alonso bauen will, soll ihre Abwässer in das Flussbett des Paraguay einleiten, gut drei Kilometer flussaufwärts von der Essap-Wasserentnahmestelle. Das Ministerium versichert, dass die Versorgung durch die staatliche Wassergesellschaft nicht beeinträchtigt wird.
Laut der vorläufigen Umweltverträglichkeitsstudie würde die Entfernung zwischen dem Einleitungsgebiet und der Wasserentnahmestelle nur 3 km betragen.
Ausbau der Eigenstromerzeugung
Die Klimaschutzziele Europas und Deutschlands stellen auch die Unternehmen der Wasserwirtschaft vor die Herausforderung, die Eigenerzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien auszubauen.
Der Ruhrverband unterstützt die ehrgeizigen Klimaschutzziele. Durch den Ausbau der Eigenstromerzeugung aus erneuerbaren Energien trägt er zur Erreichung der CO2-Minderungsziele bei und senkt gleichzeitig seine Energiekosten. Dabei setzt er auf Energie aus Abwasser, die Nutzung der Wasserkraft und den Ausbau der Photovoltaik. Darüber hinaus soll auch die Wärme aus dem Abwasser nutzbar gemacht werden.
Ergänzend optimiert der Ruhrverband den Stromverbrauch seiner über 800 wasserwirtschaftlichen Anlagen.
mehr: https://ruhrverband.de/nachhaltigkeit/erneuerbare-energien
Nachtschicht für sauberes Wasser – Kläranlage auf Zukunftskurs
Unsichtbarer Kraftakt für die Umwelt: Mitten in der Nacht wurde die Wedemärker Kläranlage erfolgreich auf neue Belebungsbecken umgestellt. Das Ergebnis: mehr Klimaschutz und langfristige Sicherheit für die Abwasserentsorgung.
Nach monatelanger Vorbereitung haben Fachkräfte der Wedemark Abwasser GmbH und des Servicebereichs Abwasser bei laufendem Betrieb eine entscheidende Etappe der Kläranlagen-Modernisierung gemeistert: Der sogenannte Umschluss auf die neuen Belebungsbecken ist abgeschlossen. Damit fließt das Abwasser der Wedemärker ab sofort durch modernste Technik — für mehr Energieeffizienz, mehr Klimaschutz und eine dauerhaft sichere Abwasserreinigung.
Heizöl-Alarm in Rheinstetten: Mitarbeiter der Kläranlage verhindern größeren Umweltschaden
Schnelles Eingreifen dämmt ein Ölleck nahe der Kläranlage Rheinstetten rechtzeitig ein. Was passiert ist und welche Maßnahmen ergriffen wurden. Schnelles Eingreifen dämmt ein Ölleck nahe der Kläranlage Rheinstetten rechtzeitig ein. Was passiert ist und welche Maßnahmen ergriffen wurden.
Super-Reinigungsstufe: Bach neben Kläranlage erholt sich
Seit fast zwei Jahren reinigt die Kläranlage Mörfelden-Walldorf das Wasser gezielt von Schadstoffen – wie etwa von Medikamenten-Rückständen oder Pestiziden. Sie hat dafür als eine von wenigen Kläranlagen in Deutschland eine vierte Reinigungsstufe. Wissenschaftler stellen schon jetzt fest: Der Bach neben der Kläranlage erholt sich.
Über eine kleine Schale gebeugt schauen Professor Jörg Oehlmann und Catalina Trejos Delgado, welche Tiere sie eben aus dem Geräthsbach gefischt haben. Seit drei Jahren untersuchen sie das Gewässer, in das das gereinigte Abwasser aus der Kläranlage Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) eingeleitet wird.
Kläranlagen als Gesundheitsbarometer
Frankfurt/Main – 300 Millionen Liter Abwasser fließen pro Tag durch die Kläranlage in Frankfurt-Niederrad.
Über die verschiedenen Reinigungsstufen wird das Wasser so weit gesäubert, dass es unbedenklich in den Main geleitet werden kann. Was am Ende noch immer drin ist, sind Rückstände von Medikamenten und Krankheitserreger. Daher werden Kläranlagen für die Überwachung der Gesundheit der Bevölkerung immer wichtiger.
„Großes Potenzial“
„Das Abwassermonitoring hat großes Potenzial“, sagt Wiebke Reimann, Sprecherin des Frankfurter Gesundheitsamts. „So kann zum Beispiel die Verbreitung bestimmter Infektionskrankheiten besser eingeschätzt und daraus konkrete Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung abgeleitet werden. Somit nutzen die Messungen natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern.“
In den Frankfurter Kläranlagen Niederrad und Sindlingen kommt das Abwasser aus der ganzen Stadt inklusive Flughafen und Umlandgemeinden an. 1.600 Kilometer Abwasserrohre enden in einem unterirdischen Schachtbauwerk, in dem es genau so riecht, wie man sich das vorstellt. Riesige Rechen und ein sogenannter Sandfang fischen beim Einlauf das Gröbste raus. Dann wird das immer noch recht trübe Abwasser nach oben gepumpt – und gleich hier werden die ersten Proben entnommen.
mehr: https://www.gmx.net/magazine/regio/hessen/klaeranlagen-gesundheitsbarometer-40891936
Schildkröte taucht in Kläranlage Landau auf
In Landau haben Mitarbeiter der Kläranlage im Schlamm eines Notbeckens eine Schildkröte gefunden. Wie sie ins Becken gelangt ist, ist unklar.
Die Schildkröte war den Mitarbeitern bei Reinigungsarbeiten des Notbeckens der Kläranlage Landau aufgefallen. In Notbecken wird Teils giftiger Schlamm vorübergehend gelagert, zum Beispiel nach Kanalreinigungsarbeiten.
Die Betriebslabore der Leipziger
Wasserqualität vom ersten bis zum letzten Tropfen geprüft.
Im Rahmen einer zuverlässigen Wasserver- und Abwasserentsorgung für die Leipzigerinnen und Leipziger sorgen wir auch für beste Wasserqualität. Damit dies gewährleistet ist, wird unser Trink- und Abwasser täglich untersucht. Dafür betreiben die Leipziger Wasserwerke zwei unternehmenseigene Labore, in denen die gesetzlich vorgeschriebenen und darüber hinausgehenden Analysen des Trink- und Abwassers durchgeführt werden. Zusätzlich werden Trink- und Abwasser sowie unsere technischen Anlagen von externen Kontrollbehörden regelmäßig geprüft. Dazu legen wir jährlich unseren Untersuchungsplan vor.
Unsere Mitarbeiter untersuchen jedes Jahr bis zu 12.500 Proben auf rund 300 Komponenten mit bis zu 325.000 Einzelbestimmungen. Wir kontrollieren die Trinkwasser- und Abwasserqualität mindestens ein Mal am Tag. Allein für die Qualitätsüberwachung des Trinkwassers nehmen wir jährlich über 7.200 Proben an verschiedenen Stellen im Wassergewinnungs, Aufbereitungs- und Verteilungsprozess und analysieren diese.
mehr: https://www.l.de/wasserwerke/leipziger-wasser/betriebslabore/
40 Millionen für aufwändiges Heiligenhauser Abwasserprojekt
Heiligenhaus/Essen. Bislang wurde Abwasser in der Abtskücher Kläranlage aus Teilen von Velbert und Heiligenhaus gereinigt. Künftig fließt das dreckige Wasser nach Essen.
Zentralkläranlage Lehrte feiert ihr 30-jähriges Bestehen
Die Zentralkläranlage der Stadt Lehrte feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass öffnet die Zentralkläranlage, Ramhorster Staße 500, am Sonnabend, 26. April 2025, von 10 bis 16 Uhr ihre Türen und lädt alle Interessierten hierzu ein.
mehr: https://www.altkreisblitz.de/2025/04/02/zentralklaeranlage-lehrte-feiert-ihr-30-jaehriges-bestehen/
Kampf gegen giftige Spurenstoffe im Abwasser: Modernste Kläranlage Hessens in Betrieb
Die neueste Kläranlage in Bickenbach, Hessen, ist in Betrieb gegangen. Sie soll Verunreinigungen durch Chemikalien und Medikamente nahezu vollständig entfernen und ist damit die fortschrittlichste in ganz Hessen.
Kosmetik- und Reinigungsprodukte, imprägnierte Kleidung, Medikamente und Chemikalien aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft – all das landet über das Abwasser in Form kleinster Partikel in den Kläranlagen. Diese sogenannten Spurenstoffe können jedoch nicht vollständig herausgefiltert werden und gelangen in die Umwelt. Dort reichern sie sich in Boden und Wasser an und schädigen Tiere, Pflanzen und den Menschen.
So entsteht Schiffstreibstoff aus Abwasser in der Mannheimer Kläranlage
In der Mannheimer Kläranlage soll künftig aus Abwasser klimaneutraler Treibstoff für Schiffe hergestellt werden. Am Montagvormittag wurde die neue Anlage vorgestellt.
Auf dem Gelände der Mannheimer Kläranlage ist am Montag eine Anlage zur Produktion von e-Methanol vorgestellt worden. Aus dem Biogas, das bisher schon aus dem Klärschlamm gewonnen wird, soll ein klimaneutraler Treibstoff für Schiffe erzeugt werden. Bei der Einweihung der Anlage war auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos) dabei.
Phosphor-Recycling aus Klärschlammasche: Demonstrationsanlage in Betrieb
In Bottrop wurde im März 2025 eine großtechnische Demonstrationsanlage zur Phosphorrückgewinnung aus der Asche von Klärschlämmen offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage wurde im Rahmen des AMPHORE-Projekts nach dem PARFORCE®-Verfahren auf der Kläranlage Bottrop der Emschergenossenschaft gebaut und wird von der PhosRec Posphor-Recycling GmbH betrieben. Die nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaftsverbänden Ruhrverband, Wupperverband, Linksniederrheinische Entwässerungsgenossenschaft (LINEG), Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) hatten die PhosRec Phosphor-Recycling GmbH im März 2020 neu gegründet, um sich auf die ab 2029 in Deutschland geltende Pflicht zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm vorzubereiten.
Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Wasser.Dialog. Rheinisches Revier
Mit der ersten Fachtagung zur Wasserwirtschaft im Strukturwandel ist am vergangenen Donnerstag die Kommunikationskampagne KOMM.RHEIN.REVIER. des Erftverbandes gestartet. Mehr als 170 Teilnehmende, darunter Vertretende aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft trafen sich in Bergheim, um zentrale Fragen rund um die Zukunft der Wasserwirtschaft im Rheinischen Revier zu diskutieren. Mit der Taufe des Wasser.Mobils. startet ebenso eine Art Roadshow, die die Informationskampagne in Zukunft in die Region tragen soll.
Unter den Gästen des Wasser.Dialogs. waren Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr), Frank Rock (Landrat des Rhein-Erft-Kreises), sowie der Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim Volker Mießeler. Sie alle betonten die Bedeutung des Dialogs über nachhaltige Wassernutzung und -versorgung für die Region. In Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen wurden Chancen und Herausforderungen der Wasserwirtschaft im Strukturwandel thematisiert.
mehr: https://www.erftverband.de/erfolgreiche-auftaktveranstaltung-des-wasser-dialog-rheinisches-revier/
Wartenberg: Photovoltaik für Klimaanlage im Rathaus – Nächstes Windrad vom Tisch
Auch bei der nächsten Idee für ein Windrad scheint es vorerst im Wartenberger Gebiet nichts zu werden. Die Gemeindeverwaltung hat prüfen lassen, ob im Bereich der Kläranlage eine kleine Windkraftanlage wirtschaftlich sein könnte. Dies war Teil einer größeren Untersuchung der Potenziale für erneuerbare Energie im Marktbereich.
Wartenberg – Das Ergebnis der Untersuchung war jedoch so, dass in der Sitzung des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses diese Woche nach nur zwei Minuten die Beratung zu Ende war: Wirtschaftlich lässt sich das Vorhaben nicht darstellen. Alternativ schlug Bürgermeister Christian Pröbst (CSU) vor, die in der Kläranlage bestehende Photovoltaikanlage zu erweitern. Das war aber dann noch nicht Gegenstand der Beratung.
OOWV für intelligentes Regenwassermanagement ausgezeichnet
Im Nordwesten/Wesermarsch/Vechta/Berlin. Die Klimaveränderung stellt die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und lange Trockenperioden nehmen zu. Mit dem b:rainTank hat der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) eine innovative Lösung entwickelt, um Regenwasser effizient zu managen, Überflutungsschäden vorzubeugen und Trinkwasserressourcen zu schonen – eine zukunftsweisende Technologie, die nun mit dem Innovationspreis des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) 2025 ausgezeichnet wurde. Der Preis würdigt herausragende Projekte der Kommunalwirtschaft, die mit innovativen Lösungen einen nachhaltigen Beitrag zur Daseinsvorsorge leisten.
mehr: https://www.oowv.de/der-oowv/presse/oowv-fuer-intelligentes-regenwassermanagement-ausgezeichnet
Sanierung der Kläranlage wird teuer
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Betzenstein hat den diesjährigen Haushalt mit einem Gesamtvolumen von knapp 2,65 Millionen Euro sowie den Finanzplan für die kommenden Jahre einstimmig beschlossen.
Grafenau muss Kläranlage sanieren
Die Kläranlage braucht ein neues Schneckenhebewerk. Der Gemeinderat bewilligt 72 000 Euro für Ingenieurleistungen. Insgesamt wird die Maßnahme aber deutlich mehr Geld kosten.
Neubau der Kläranlage finanziell gesichert
Mit dem Wirtschaftsplan dieses Jahres befasste sich der Werkausschuss Abwasserwerk bei seiner Sitzung am Mittwochabend. Die Sanierung der Kläranlage war dabei ein Schwerpunkt.
Chemnitzer müssen mehr für ihr Abwasser zahlen
Die Bürger von Chemnitz müssen ab dem 1. Februar tiefer in die Tasche greifen, wenn es um die Abwasserentsorgung geht. Der Stadtrat hat am Mittwoch einer deutlichen Erhöhung der Gebühren zugestimmt. Statt bisher 3,65 Euro kostet die Entsorgung eines Kubikmeters Schmutzwasser künftig 4,41 Euro – ein Anstieg von rund 21 Prozent. Bei einem Abwasserverbrauch von rund 100 Litern am Tag pro Person belaufen sich die Gebühren damit statt wie bisher auf 133 Euro auf 161 Euro im Jahr.
Jetzt müssen die Bürger bezahlen: Extrabeitrag für neues Klärwerk steht fest
Der Bau der neuen Kläranlage in Irschenberg rückt näher, und damit wird für die angeschlossenen Haushalte die Pflicht zum Mitzahlen konkreter. Der Gemeinderat hat nun die Beitragssatzung für den Extrabeitrag verabschiedet – und das nicht ohne verbalen Schlagabtausch.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch, und die Hauseigentümer, die ans Abwassersystem der Gemeinde Irschenberg angeschlossen sind, können ausrechnen, wie viel sie für die neue Kläranlage als Extrabeitrag dazuzahlen müssen. Der Gemeinderat hat am Montagabend die „Beitragssatzung für die Verbesserung und Erneuerung der Kläranlage“ beschlossen – gegen die Stimme von Florian Kirchberger (FDP/Aktive Bürger).
Irschenberg hat ab sofort keinen Wertstoffhof mehr: Das ist der Grund
Mit dem anstehenden Beginn des Neubaus der Kläranlage bei Aufham müssen sich die Irschenberger auf eine nachhaltige Veränderung einstellen: Der benachbarte Wertstoffhof wird damit für die nächsten drei Jahre geschlossen.
Wie Bürgermeister Klaus Meixner jüngst im Gemeinderat mitteilte, wird die Fläche für die Dauer der Arbeiten – also für die nächsten drei Jahre – für die Baustelle benötigt. Vornehmlich soll sie als Lagerplatz genutzt werden.
Millionen-Projekt Abwasser: Bad Bayersoien weiter auf der Suche nach einem Konzept für die Kläranlage
Im Jahr 1978 ist die Kläranlage von Bad Bayersoien gebaut worden. Heute ist sie nicht mehr auf dem Stand der Technik. Doch was tun? Ist ein Neubau sinnvoll? Eine Sanierung? Ein Zusammenschluss mit einer Nachbargemeinde? Gemeinsam mit dem Wasserwirtschaftsamt sucht die Gemeinde noch nach der besten Lösung.
Eines möchte Stefan Weiß den Bad Bayersoiern gleich zu Beginn mitgeben. „Sie sind nicht alleine mit Ihrem Problem“, sagt der Experte vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Rottenbuch hat Schwierigkeiten mit der Kläranlage. Bad Kohlgrub ebenfalls. Ettal muss nachrüsten. Und auch Bad Bayersoien stehen bei der Kläranlage Investitionen ins Haus. Im Kurort werden die wohl in die Millionenhöhe gehen. Die Anlage „entspricht nicht mehr dem Stand der Technik“, erläutert Weiß bei der Bürgerversammlung. Es muss etwas passieren. Doch was genau? Den Bestand ertüchtigen? Neubau? Zusammenschluss mit einer Nachbargemeinde? Wasserwirtschaftsamt (WWA) und Gemeinde haben schon über einige mögliche Maßnahmen gesprochen, das sogenannte Strukturkonzept ist in Arbeit. Die Untersuchungen mit dem Ingenieurbüro Dippold & Gerold laufen auf Hochtouren, sind schon weit fortgeschritten. Aber: „Wir sind noch nicht ganz am Ende“, erklärt Bürgermeisterin Gisela Kieweg. Welchen Weg die Kommune geht, muss ganz genau abgewogen werden.
Von Kläranlage bis Nahwärmenetz: Welche Projekte in Apfeldorf heuer anstehen
Von der Kläranlagenerweiterung über das Dorfgemeinschaftshaus bis zum Nahwärmenetz: Apfeldorfs Bürgermeister Gerhard Schmid informiert über die wichtigsten Vorhaben der Gemeinde, die in diesem Jahr anstehen.
Die Kläranlagenerweiterung, die Apfeldorf derzeit zusammen mit der Nachbargemeinde Kinsau realisiert, könne voraussichtlich in diesem Frühjahr fertiggestellt werden, erklärt Apfeldorfs Bürgermeister Gerhard Schmid bei seinem Ausblick auf die Vorhaben der Gemeinde im Jahr 2025.
Schäden durch Biber in Schäftlarn – Hauptdamm musste abgebaut werden
In der Gemeinde Schäftlarn hat sich ein gutes Dutzend Biber an den Klosterbächen rund um die Kläranlage und der Benediktinerabtei nieder gelassen. Durch Dammbau staute sich das Wasser und lief in die Kläranlage.
Einst galt er als Fastenspeise: der Biber. Papst Gregor I. (540 bis 604) bestimmte seinerzeit, dass in der Fastenzeit ab Aschermittwoch keine warmblütigen Tiere nicht mehr auf dem Essensteller kommen dürfen. Fisch in den verschiedensten Zubereitungsarten war nun angesagt. Doch das Mittelalter war erfinderisch. So wurden, erzählt die Legende, der Fischotter und der Biber, da sich sich ja auch im Wasser aufhalten, kurzerhand zum fischähnlichen Tier erklärt – was den Speiseplan wieder aufwertete.
Starkregen Frühalarmsystem der Stadt Zweibrücken
Die Stadt Zweibrücken hat ein neues Frühalarmsystem für Starkregen eingerichtet. Alle wichtigen Informationen finden Sie hier.
Das Alarmsystem hat sich beim Hochwasser an Pfingsten 2024 bewährt. Die Bürger*innen hatten eine Möglichkeit sich warnen zu lassen und für die Einsatzleitung der Feuerwehr war das System eine große Hilfe bei der Einsatzplanung.
mehr: https://www.ubzzw.com/servicebereiche/neu-starkregen-fruehalarmsystem-der-stadt-zweibruecken/
EVS: Modernisierung der Regenwasserbehandlung in Steinbach (Lebach)
Im Januar beginnt der Entsorgungsverband Saar in der Höchstener Straße in Steinbach (Lebach) mit der Modernisierung der Regenwasserbehandlung. Dafür wird der alte Regenüberlauf, der zur Abwasseranlage Bubach-Calmesweiler gehört, und bereits durch einen neuen, modernen Regenüberlauf ersetzt wurde, abgebrochen.
Die vorhandene Entlastungsleitung wird im Bereich des Steinbachs vollständig entfernt, sodass die natürlichen Verhältnisse wiederhergestellt werden. In das Projekt, mit dem die Strabag AG beauftragt wurde, investiert der EVS rund 180.000 Euro.
Moorenweis: Neue Abwasserentsorgung in Moorenweis wird teuer
Das Moorenweiser Rathaus nimmt ein Großprojekt im Bereich der Abwasserentsorgung in Angriff. Die Teichkläranlagen in Dünzelbach und Steinbach werden geschlossen und das Abwasser aus den beiden Ortsteilen künftig in die Kläranlage im Hauptort gepumpt.
Elsdorf: Kläranlage Titz-Rödingen macht dicht
Abwasser, das bisher im Klärwerk Titz-Rödingen behandelt wurde, wird nach Elsdorf umgeleitet.
Anfang nächster Woche rücken in Oberembt die Bagger an. Der Erftverband verlegt eine Rohrleitung, um Abwasser, das bislang im Klärwerk Titz-Rödingen behandelt wurde, nach Elsdorf umzuleiten. Die Bauarbeiten sind erforderlich, da die in die Jahre gekommene Rödinger Kläranlage nach Abschluss der Arbeiten stillgelegt werden soll.
Voraussichtlich am kommenden Montag, 10. Februar, beginnen die Bauarbeiten. Mitte oder Ende Februar wird die Landesstraße 213 (Jülicher Straße) zwischen Bettenhoven und Oberembt gesperrt, wie der Verband mitteilt. Zur Umsetzung des Projekts ist demnach die Errichtung einer neuen Pumpstation mit einer zugehörigen Druckleitung erforderlich, um den sicheren und zuverlässigen Transport der Abwässer zur Kläranlage Elsdorf sicherzustellen.
Kläranlage in Bayrischzell: Bürger müssen erst 2025 Extra-Beiträge bezahlen – Höhe noch offen
Für die Gemeinde Bayrischzell ist es eines der größten Infrastrukturprojekte in den vergangenen 30 Jahren. Wie berichtet, steht seit Oktober 2000 fest: Die Kläranlage, gebaut in den 1960er-Jahren in Osterhofen, muss dringend generalsaniert werden.
Bayrischzell – Seitdem beschäftigen sich viele Bürger mit der Frage: Wann werden die Kosten fällig und in welcher Höhe?
Kläranlage macht Gemeinde im Kreis Esslingen zu schaffen
Neuhausen kommt nur noch mit neuen Schulden über die Runden
Nahezu alle Investitionen – insgesamt 8,3 Millionen Euro – werden auf Pump finanziert. Die Gesamtverschuldung der Gemeinde steigt auf knapp 19 Millionen Euro. Umgerechnet auf die Neuhausener Bevölkerung macht das 1778 Euro pro Kopf (den kommunalen Eigenbetrieb eingerechnet). Erstmals liegt die Summe über dem Landesdurchschnitt von knapp 1500 Euro. Schwacher Trost: Zum Schuldenrekordhalter Bad Liebenzell – rund 8500 Euro pro Einwohner – ist noch Luft nach oben.
Stadt Hamminkeln und Gelsenwasser gründen Stadtwerke für Abwasser, Energie und Nachhaltigkeit
Die Stadt Hamminkeln und Gelsenwasser bündeln ihre Kräfte: Mit der Gründung der Stadtwerke Hamminkeln setzen sie auf eine nachhaltige Zukunft in den Bereichen Abwasser, Energie und erneuerbare Energien. Ziel ist es, lokale Infrastruktur zu modernisieren und die Energiewende aktiv voranzutreiben – ein wichtiger Schritt für die Region und ihre Bürgerinnen und Bürger.
Ruhrverband: Gewässerunterhaltung im Kreis Olpe ab 2026 in den Händen des Ruhrverbands
Bürgermeister des Kreises Olpe und der Ruhrverband unterzeichnen Dokumente zur Übernahme
Am Dienstag, dem 17. Dezember 2024 unterzeichneten alle Bürgermeister der Kommunen des Kreises Olpe – Christian Pospischil/ Attendorn, Ulrich Berghof/ Drolshagen, Achim Henkel/ Finnentrop, Björn Jarosz/ Kirchhundem, Tobias Puspas/ Lennestadt, Peter Weber/ Olpe, Bernd Clemens/ Wenden – und der Vorstand des Ruhrverbands, Prof. Norbert Jardin, Christoph Gerbersmann und Carolin-Beate Fieback, im Olper Kreishaus eine Begleitvereinbarung zur Übernahme der Gewässerunterhaltungspflicht durch den Ruhrverband. Damit übernimmt der Ruhrverband die Unterhaltungspflicht für rund 1.190 Kilometer Fließgewässer.
Eching: Vom Umweltminister ausgezeichnet: Energiegewinnung auf den Teichen der Kläranlage Eching
Das Konzept ist brillant und jüngst auf ministerieller Ebene gewürdigt worden: die schwimmende Photovoltaikanlage auf den Klärteichen in Eching. Dafür gab‘s den Abwasser-Innovationspreis 2024 des Bayerischen Umweltministeriums.
Eching – Die beiden Kommunalunternehmen ,AWA Ammersee Wasser- und Abwasserbetriebe gKU‘ mit Sitz in Herrsching sowie die ,Ammerseewerke gKU‘ mit Sitz in Eching wurden für ihr gemeinsames Projekt zur Errichtung einer schwimmenden Photovoltaikanlage auf den Schönungsteichen der Kläranlage Eching mit dem Abwasser-Innovationspreis 2024 ausgezeichnet. Umweltminister Thorsten Glauber lobte bei der feierlichen Preisverleihung: „Der technische Fortschritt eröffnet kontinuierlich Raum für eine effizientere und CO2-einsparendere Abwasserbehandlung. Die diesjährigen Preisträger zeigen: Die CO2-Einsparung und damit der Klimaschutz rückt zusätzlich zu Verbesserungen bei der Abwasserreinigung zunehmend in den Fokus.“
Koblenz: Millionenteure Kläranlage stillgelegt
Für viele Millionen Euro gebaut und nach kurzem Testbetrieb seit zwei Jahren stillgelegt – der hochmodernen Klärvergasungsanlage in Koblenz fehlt die wichtigste Zutat: Ausreichend Klärschlamm.
mehr: https://www.zdf.de/politik/laenderspiegel/millionenteure-klaeranlage-stillgelegt-100.html
