Waldshut-Tiengen: Debatte um Gutachten für Kläranlage
Sanierung und Ausbau oder Anschluss Albbruck / Gemeinderat fühlt sich nicht gut informiert / Mehrheit für Vertagung.
Soll das Abwasser von Waldshut-Tiengen über eine noch zu bauende…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/debatte-um-gutachten-fuer-klaeranlage–225967757.html
Uelzen/Landkreis: Stadtwerke und SVO sind für den Ernstfall vorbereitet
Wie sieht es in der Region mit der Trinkwasserversorgung aus, wenn für längere Zeit der Strom ausfällt? Die AZ hat bei den Stadtwerken und der SVO nachgefragt.
Plötzlich wird es dunkel, Computer, Kühlschrank und Kaffeemaschine gehen aus. Bei einem Stromausfall oder sogar einem Blackout hätten die meisten vermutlich über kurz oder lang ein Problem. Doch was ist eigentlich
Sottrum: Wohin mit der „Hauptschlagader“?
Samtgemeinde Sottrum sucht nach Lösung für die Zuleitung zur Kläranlage
In Sottrum gelangt das Schmutzwasser zum Ende hin durch diesogenannte „Hauptschlagader“ zur Kläranlage. Doch die hat ihre besten Tage hinter sich, ein Ersatz muss her. Das stellt in Sachen Planung und Ausführung die Kommune vor eine Herausforderung.
Auf den Spülknopf der Toilette gedrückt – und die Exkremente verschwinden im Abflussrohr. Für den Bürger…mehr:
Riethgen: Probebetrieb des neuen Abwassersystems inklusive Kläranlage läuft ohne Probleme
„Der Probebetrieb läuft tadellos“, freut sich Riethgens Bürgermeister Manuel Höwner über das neu gebaute Abwassersystem im Ort und die zugehörige Kläranlage. Ein gutes Jahr hat es gebraucht und das „bei einer tollen Arbeit der Baufirma Schäfer“, lobt Höwner.
Bis Ende November gelte eine Übergangsfrist, dann sollte der letzte Hauseigentümer sein neues Hauspumpwerk angeschlossen haben. „In ein paar Jahren …mehr:
https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/soemmerda/riethgen-kanal-ist-tadellos-id236922077.html
Abwasser-Skandal: Entwarnung in der Bucht von Palma de Mallorca
Das seit Jahren geplante Überlaufbecken ist in Betrieb gegangen – und hat gleich unter Beweis stellen müssen, mit wie viel Regen es klarkommt
Wenn es in Palma de Mallorca bislang stark regnete, folgte praktisch postwendend eine Pressemitteilung von Palmas Stadtwerken Emaya, wonach ein Badeverbot an den Stadtstränden…mehr:
https://www.mallorcazeitung.es/umwelt/2022/12/01/klaeranlage-meer-abwasser-palma-bucht-79382603.html
Laufenburg: Kanalsanierung bleibt Thema
Laufenburg legt Wirtschaftsplan für Abwasserbeseitigung vor. Der Zustand der Kanäle wird weiter untersucht.
Seit einigen Jahren liegt der Schwerpunkt bei den Ausgaben im Laufenburger Eigenbetrieb Städtische Abwasserbeseitigung bei der Untersuchung der Ortskanäle. Das wird auch in den beiden kommenden Jahren so bleiben. Für nächstes Jahr sind dafür fast 320.000 Euro und im darauffolgenden Jahr 270.000 Euro vorgesehen. Im Entwurf des Wirtschaftsplans…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/kanalsanierung-bleibt-thema–229482045.html
Koblenz: Energie aus Schlamm – Kläranlage ist europäische Spitze
Die Koblenzer Kläranlage kann ihren eigenen Energiebedarf fast komplett aus Klärschlamm gewinnen. Die neue Methode in Koblenz ist Vorreiter in ganz Europa. it dem neuartigen Verfahren schafft es die Kläranlage, etwa 90 Prozent des eigenen Energiebedarfs zu decken. Bisher sind Kläranlagen – auch die in Koblenz – nur einen Schritt gegangen: Sie haben Klärschlamm mit Bakterien versetzt, um so aus Methangas Wärme und Strom zu gewinnen. Jetzt kommt in Koblenz ein zweiten Schritt hinzu. Denn…mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/klaeranlage-koblenz-energieeffizient-100.html
Hoyerswerda: Gestörte Lieferketten sorgen für Probleme bei Abwasserreinigung
Ein Reinigungsmittel, das in Kläranlagen eingesetzt wird, ist wegen der gestörten Lieferketten nur noch schwer zu bekommen. Ein Problem ist die fehlende Chemikalie unter anderem für die Versorgungsbetriebe in Hoyerswerda. Phosphatgrenzwerte könnten überschritten….mehr:
BAD HOMBURG: Baustart für Kläranlage
Mit den Arbeiten für die acht Meter tiefen Belebungsbecken beginnt das 60 Millionen Euro teure Projekt
Rund 25 000 Kubikmeter Erde müssen bis Mai alleine für den ersten Bauabschnitt der neuen Kläranlage Ober-Eschbach bewegt werden. Da reichen keine Spaten, nicht mal zum symbolischen Auftakt. Also setzte sich Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) ans Steuer eines Baggers, um den Auftakt des Mammutprojekts
https://www.fr.de/rhein-main/baustart-fuer-klaeranlage-91960831.html?cmp=defrss
Heusenstamm: Wasser- und Abwassergebühren – Defizit und Investition sorgen für Erhöhung
In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Heusenstamm wurden unter anderem die Wasser- und Abwassergebühren für 2023 vorgelegt.
Eine Woche vor der letzten Stadtverordnetenversammlung des Jahres haben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses über zahlreiche Satzungen abgestimmt. Während den Bürgerinnen und Bürgern der Schlossstadt im kommenden Jahr im Bereich der Abwasserentsorgung eine Erhöhung der Gebühren bevorsteht, wird die Versorgung mit Frischwasser sogar günstiger – wenn auch nur geringfügig.Mehr:
Gotha: Gebühren
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha hofft, die Gebühren bis Ende 2024 halten zu können. Bei Investitionen muss in Zukunft gespart werden. Mehr:
Dudeldorf: Rätsel um verschlammte Bäche in der Eifel
Fischereipächter macht Kläranlage verantwortlich
Zwei Bäche im Bitburger Land sind teilweise verschlammt. Der Fischereipächter spricht von einem Fischsterben und macht die Kläranlage in Dudeldorf verantwortlich. Den zuständigen Behörden ist dazu nichts bekannt. Mehr:
Wehr: Kläranlage wird weiter optimiert
Der Bau- und Umweltausschuss Wehr stimmt Investitionsvorschlägen zu / Anlage läuft störungsfrei.
Man merkt es ihm richtig an: Frank Lückfeldt, Betriebsleiter des Eigenbetriebs Abwasser in Wehr, ist mächtig stolz auf „seine“ Kläranlage. Und das darf er auch zurecht sein, denn sein Fazit am Ende der Präsentation der Kläranlage beim Termin mit dem Bauausschuss fällt so aus: „Wir haben sehr gute Ablaufwerte, einen geringeren Stromverbrauch und…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-wird-weiter-optimiert–221411178.html
Stavenhagen: Errichtung der Mono-Klärschlammverbrennungsanlage
Im Februar 2021 hat KMT von der EEW Energy from Waste Stavenhagen GmbH & Co. KG den Auftrag für die Errichtung der Mono-Klärschlammverbrennungsanlage (KVA) in Stavenhagen erhalten.
KMT ist dabei gesamtverantwortlich für die Anlagen- und Verfahrenstechnik der KVA. Neben diesem Hauptauftrag ist KMT für die Lieferung und Herstellung der Brüdenaufbereitung beauftragt.
In der Anlage sollen rund 160.000 t/Jahr entwässerter kommunaler Klärschlamm mit der bewährten KMT-Wirbelschichttechnologie verbrannt werden.
Der erzeugte Frischdampf (41 bar(a), 400 °C) wird zu Stromerzeugung in einer Gegendruckturbine genutzt, der Abdampf aus der Turbine wird zur Vortrocknung des Klärschlamms eingesetzt.
Mit der Staubabscheidung vor der eigentlichen mehrstufigen Rauchgasreinigung wird man auch hier dem Anspruch zur Phosphatrückgewinnung aus Klärschlämmen/Asche gerecht.
Die Gesamtanlage soll innerhalb von 33 Monaten errichtet werden.
https://www.kuettner-martin.de/de/
Schluchsee: Energiedienst hat Dächer für Photovoltaik geprüft
Die Dächer der Gemeindegebäude wurden auf Eignung für Photovoltaikanlagen überprüft. Die Solarmodule könnten frühestens im August 2023 in Betrieb gehen. Die Kläranlage eigne sich hierfür am besten.
Penzberg: Steigende Bevölkerungszahlen und Energiewende: Blick in die Zukunft der Verbandskläranlage
Vor 25 Jahren begann an der Loisach der Bau der Kläranlage, die seit dem Jahr 2000 das Abwasser aus Penzberg, Iffeldorf und Bad Heilbrunn reinigt. 3,5 Milliarden Liter sind es mittlerweile jedes Jahr. Das Klärwerk war damals recht großzügig ausgelegt, was nun ein Vorteil ist. Auch wenn die drei Orte gewachsen sind, ein Ausbau ist in den nächsten Jahren nicht erforderlich.
„Wir gehen davon aus, dass mittelfristig…mehr:
Peißenberg: „Die Kläranlage ist mein Hobby. Fäkalien sind pure Energie“ – Gemeindewerke planen Wasserstoff-Produktion aus Klärschlamm
Im Peißenberger „Klimapark“ ist ein weiterer Baustein zur Energiewende geplant: Es soll aus Klärschlamm Wasserstoff produziert werden.
„Die Kläranlage ist mein Hobby. Fäkalien sind pure Energie“, sagt Stefan Sedlmeir – und wer den Kläranlagenchef und Projektleiter der Gemeindewerke…mehr:
Tal-al-Mantah/ Jordanien: Umweltpreis für Kläranlagen-Projekt im Jordantal
Die Organisationen „Global Nature Fund“ und „EcoPeace Jordanien“ haben den Umweltpreis Energy Globe Award 2022 erhalten. Sie bekamen ihn Anfang November in der österreichischen Botschaft in Amman für ein gemeinsames Kläranlagen-Projekt im Jordantal. Die Kläranlage Tal-al-Mantah wurde mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Somit kann sie nahezu den gesamten Strombedarf selbst herstellen. Zuvor gab es öfter Stromausfälle, was zur Folge hatte, dass dreckiges Abwasser in die Natur gelangte. Ebenso wurde eine Pflanzenkläranlage errichtet, um das Umweltbewusstsein zu schärfen. (joh)
https://www.israelnetz.com/umweltpreis-fuer-klaeranlagen-projekt-im-jordantal/
Heusenstamm: Kläranlage – Investitionen erforderlich
Die Mechanik im Belebungsbecken sowie die Schlammentwässerung der Heusenstammer Kläranlage sind veraltet und müssen zeitnah ersetzt werden.
Sie gehört nicht unbedingt zu den schönsten Orten der Schlossstadt, ist aber einer der wichtigsten: die Kläranlage. Rund eine Millionen Kubikliter Abwasser …mehr:
https://www.op-online.de/region/heusenstamm/investitionen-erforderlich-91876701.html
Bienenbüttel: Belebungsbecken in der Kläranlage Hohenbostel gehen erstmals in Betrieb
Für die Gemeinde Bienenbüttel ist es ein Meilenstein bei der Sanierung der Kläranlage in Hohenbostel: Am vergangenen Wochenende konnten die Belebungsbecken und die Rechenanlage erstmals in Betrieb gehen. Bei der Sanierung der Kläranlage …mehr:
Berlin: Klärwerk Münchehofe bekommt nächste Reinigungsstufe
Mit der neuen Flockungsfiltration wird das Phosphor fast vollständig eliminiert. In dem engen Berliner Wasserkreislauf dient das dem Schutz des Trinkwassers.
ie Berliner Wasserbetriebe statten das Klärwerk Münchehofe mit zwei neuen Reinigungsstufen in einem Investitionsumfang von mehr als 50 Mio. Euro aus. Die bereits fertiggestellte Prozesswasser-Behandlungsanlage entfernt 95 bis 97 Prozent des im Abwasser enthaltenen Phosphors auf biologische Art. Jetzt startet der Bau einer neuen Flockungsfiltration. Wenn sie 2025…
https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/klaerwerk-muenchehofe-bekommt-naechste-reinigungsstufe
Bayrischzell: Millionenprojekt – Kläranlage in Osterhofen muss saniert werden
Dringend sanierungsbedürftig ist die Kläranlage in Osterhofen. Kosten soll sie mindestens 4,4 Millionen Euro. Jetzt hat der Gemeinderat eine richtungsweisende Entscheidung getroffen.
Eines der Bayrischzeller „Sorgenkinder“, wie Bürgermeister Georg Kittenrainer (CSU) es nennt, hat es nun wieder auf die Tagesordnung des Gemeinderats geschafft: die Kläranlage in Osterhofen. Denn: Denn: „Es besteht dringender Sanierungsbedarf.“
Bamberg: Neues Pumpwerk schließt Abwasser der Gemeinde Kemmern an die Bamberger Kläranlage an
Nur Vorteile für Kommunen und Umwelt
Ein zukunftsweisendes Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit mit über 20-jähriger Vorgeschichte hat jetzt seinen erfolgreichen Abschluss gefunden: Nach dem Bau eines neuen Pumpwerks und einer rund viereinhalb Kilometer langen Druckleitung wird das Abwasser der Gemeinde Kemmern seit Mitte September 2022 zur Bamberger Kläranlage gepumpt und dort gereinigt. Zum offiziellen Termin…mehr:
Bad Ems-Nassau: Anteil maroder Kanäle nimmt deutlich ab: Schlauchliner-Technik spart Zeit und Kosten
Fast 428 Kilometer lang ist das Kanalisationsnetz, durch das Abwässer in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau aus Haushalten, Betrieben und Straßengullis zu den Kläranlagen fließen, um dort gereinigt zu werden. Hinzu kommen mehr als 100.000 Hausanschlüsse und rund 9500 Kanalschächte. Mehr:
Schleswig: Umweltverschmutzung – Plastik in der Schlei Verfahren gegen Auflagen eingestellt
Das Verfahren gegen drei Mitarbeiter der Stadtwerke Schleswig wegen fahrlässiger Verschmutzung der Schlei mit kleinen Kunststoffpartikeln ist eingestellt worden. Die Einstellung sei mit Zustimmung…mehr:
Ruhrverband: Innovatives Verfahren zur Abwasserreinigung auf der Kläranlage Altena in Betrieb gegangen
Auf der Kläranlage Altena des Ruhrverbands wird erstmals in Deutschland das Nereda®-Verfahren zur biologischen Reinigung des Abwassers eingesetzt. Die offizielle Inbetriebnahme erfolgte am 27. Oktober 2022 „In der aktuelle Lage, die den Betrieb unserer Anlagen durch hohe Energiekosten und die Knappheit an Fällmitteln enorm erschwert, ist dieses Verfahren Gold wert. Das Nereda®-Verfahren braucht rund 30 Prozent weniger Energie und kommt durch einen biologischen Abbau des Phosphors weitgehend ohne Fällmittel aus,” erläuterte Norbert Jardin, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands. Für die Wahl des Nereda®-Verfahrens sprachen in der vorhergehenden Variantenuntersuchung der geringere Flächenbedarf, der bedeutend geringere Energieverbrauch, der verringerte Einsatz von Fällmitteln durch vermehrte biologische Phosphorelimination, die Kosteneffizienz, sowohl in Bezug auf den Kapitalaufwand als auch auf die Betriebskosten, der verminderte Wartungsaufwand aufgrund geringer mechanischer und elektrischer Ausstattung sowie die Fähigkeit zur Einhaltung hoher Anforderungen an die Ablaufwerte. Die genannten Vorteile entstehen dadurch, dass die Mikroorganismen beim Nereda®-Verfahren nicht die sonst übliche Flockenstruktur, sondern kompakte, kugelförmige, linsengroße Granulen bilden, in denen die Abwasserreinigungsprozesse quasi gleichzeitig stattfinden. Aufgrund des Pilotcharakters des Projekts erfolgte die behördliche Genehmigung der Anlage zunächst befristet bis Ende 2026. Diese Phase wird durch ein umfangreiches, mit den Behörden abgestimmtes Probenahme- und Analyseprogramm begleitet. Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Monitoringphase und Erhalt der allgemeinen Betriebserlaubnis startet der Abriss des zweiten Faulbehälters, des Gasbehälters, der Gasfackel und der vorhandenen Belebungsbecken, die während der Monitoringphase vorgehalten werden müssen. Eine weitere Besonderheit der neuen Kläranlage Altena ist, dass sie langfristig als sogenannte Satellitenanlage betrieben wird. Zukünftig wir die Anlage nur noch ein bis zweimal die Woche oder nach Bedarf vom Betriebspersonal angefahren. Der Ruhrverband hat dazu ein Fernbeobachtungs-, Fernwirkungs- und Fernwartungskonzept erstellt. Damit kann das Betriebspersonal zukünftig die Prozessleitsysteme aller Kläranlagen und der zugehörigen abwassertechnischen Anlagen (Pumpwerke, Niederschlagswasserbehandlungsanlagen) von der jeweiligen Betriebsschwerpunktkläranlage oder gegebenenfalls auch von zu Hause einsehen und fernwirken. Das Vorhaben wird mit Mitteln in Höhe von 1,4 Millionen Euro aus dem Umweltinnovations-programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20221028_001
Mainz: Kläranlage mit neuer Reinigungsstufe
Die ist etwas ganz besonderes.
Mainz soll eine der modernsten Kläranlagen Deutschlands bekommen. Für die Anlage in Mombach gabs jetzt 170.000 Euro Fördergeld vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium. Was mit dem Geld passiert: Dazu die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder.
„Das wird die erste Kläranlage sein, die eine vierte Reinigungsstufe baut. Aber diese vierte Reinigungsstufe ist was ganz besonderes, weil sie zwei Reinigungsstufen hat, um möglichste viele Spurenstoffe – also Medikamente oder Mikroplastik – aus dem Wasser, das dann in den Rhein kommt, herauszufiltern.“
Das Wasser wird dabei unter anderem unter Strom gesetzt…mehr:
Klimafreundliche Wärmeerzeugung aus Abwasser
Kategorie: Forschung & Entwicklung
Themen: Abwasserbehandlung | Nachhaltigkeit & Umweltschutz | Wasser & Abwasser
Autor: Franziska Betz
Zukünftiges Betriebsgebäude am Standort Dradenau auf dem Gelände des Klärwerks Hamburg (Ansicht Nordost) Bild: Hamburg Wasser
Hamburgs Fernwärmekundinnen und -kunden sollen ab 2025 Stadtwärme aus Abwasser erhalten. Das ist Bestandteil eines Kooperationsvertrages, den Hamburg Wasser und die Hamburger Energiewerke kürzlich unterzeichnet haben.
Die beiden städtischen Unternehmen haben sich auf die Errichtung einer innovativen Abwasserwärmepumpe, mit einer Leistung von 60 Megawatt auf dem Gelände des Klärwerks Hamburg am Standort Dradenau geeinigt. Der Einsatz der CO2-armen Abwasserwärme im Netz der Hamburger Energiewerke verdrängt Wärme, die heute noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. So können ab Inbetriebnahme rein rechnerisch 39.000 Wohneinheiten mit klimafreundlicher Stadtwärme versorgt und zirka 66.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.
Neue Abwasserwärmepumpe
Rund 450.000 Kubikmeter Abwasser landen täglich im Klärwerk der Hansestadt. Dabei wird im Prozess der umweltgerechten Abwasserreinigung auch Energie in Form von Wärme gewonnen. Die bislang weitgehend ungenutzte Ressource Abwasserwärme kann mithilfe der neuen Großwärmepumpe verwertet und das Wärmepotenzial ausgeschöpft werden. Die vorhandene Wärme wird dem Abwasser entzogen, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und ins Hamburger Fernwärmenetz eingespeist.
Die von Hamburg Wasser konzipierte Abwasserwärmepumpe ist Bestandteil eines flexiblen Erzeugungsverbunds des Energiepark Hafen auf der Dradenau, der das Kohlekraftwerk in Wedel ablösen soll. Das Konzept „Energiepark Hafen“ setzt neben der Großwärmepumpe auf die Einspeisung klimaneutraler Abwärme aus Industrie- und Abfallverwertungsprozessen in das Fernwärmenetz. Der Anteil klimaneutraler Wärme wird bei mehr als 55 Prozent liegen.
Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft:
„Wir setzen Schritt für Schritt die Energiewende um. So ist die Nutzung der Abwasserwärme des Klärwerks Dradenau eines der Kernelemente des Kohleausstiegskonzepts für das Heizkraftwerk Wedel. Wir haben bereits in der Planungsphase darauf hingewiesen, dass eine Vergrößerung der Wärmepumpen-Leistung als zusätzliches Potenzial für klimaneutrale Wärme möglich ist. Durch den Kooperationsvertrag zwischen den städtischen Unternehmen Hamburg Wasser und Hamburger Energiewerke können wir nun bereits 2025 eine Wärmeleistung von 60 statt 30 Megawatt bereitstellen. Damit sparen wir jährlich 66.000 Tonnen CO2 ein. Hamburg ist mit diesem Projekt deutschlandweit ein Vorreiter für Großwärmepumpen und für die Wärmewende insgesamt.“
Kirsten Fust, Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke:
„Der Ausstieg aus der Steinkohlenutzung bis spätestens 2030 steht für uns bei der Hamburger Wärmewende im Fokus. Durch den Abschluss unserer Kooperationsvereinbarung mit Hamburg Wasser können wir eine weitere lokale Wärmequelle in unser Fernwärmenetz integrieren und den nächsten Schritt zur Dekarbonisierung der Stadtwärme machen. Hamburg als Industriestandort bietet prinzipiell ein enormes Potenzial. Gemeinsam mit unseren Partnern verfolgen wir stetig die intelligente Verknüpfung unterschiedlicher Sektoren, denn sie stellen den Schlüsselfaktor der Energiewende dar.“
Ingo Hannemann, Geschäftsführer von Hamburg Wasser:
„Abwasser ist für uns eine wertvolle Ressource – es enthält Rohstoffe, aber auch chemische Energie oder Energie in Form von Wärme. Mit unserer Abwasserwärmepumpenanlage auf Dradenau kann dem Wasser die Wärme in unmittelbarer Nähe zum Kläranlagenablauf entzogen werden, um sie dann als Nutzwärme in das Fernwärmenetz einspeisen zu können. Wir freuen uns, dass wir damit einen Beitrag zum Energiepark Hafen leisten und dass wir als Kooperationspartner der Hamburger Energiewerke ein Projekt mit auf den Weg bringen können, das die Stadt Hamburg mit regenerativer und nachhaltiger Wärme versorgt.“
https://gwf-wasser.de/forschung-und-entwicklung/klimafreundliche-waermeerzeugung-aus-abwasser/
Duisburg: Projekt – Weniger Abwasser in den Rhein
Bei Starkregen fließt Abwasser aus Duisburgs Kläranlagen ungeklärt in den Rhein. In einem Forschungsprojekt erkunden sechs Partner nun Lösungen. Mehr:
Bayrischzell: Kläranlage – Projekt verursacht Kosten von rund 4,4 Millionen Euro
Die Kläranlage der Gemeinde Bayrischzell soll saniert und teilweise neu gebaut werden. Das Projekt kostet rund 4,4 Millionen Euro.
Dass die Kläranlage …mehr:
Antwerpen: Neue Kläranlage in Betrieb genommen
Lanxess hat an seinem belgischen Standort Kallo, Antwerpen, eine neue Kläranlage in Betrieb genommen. Der Spezialchemie-Konzern investierte rund zwölf Millionen Euro in die Anlage, die eine Reinigungskapazität von rund 260.000 Litern Abwasser pro Stunde hat.
Die bestehende Kläranlage wurde gründlich modernisiert und erweitert. Die besondere Herausforderung dabei war, dass die Anlage während der Renovierung in Betrieb bleiben musste. In der Kläranlage werden nicht nur die Abwässer der Produktionsanlagen für Kautschukchemikalien und Glasfasern von Lanxess behandelt, sondern auch die von zwei benachbarten Unternehmen.
Investition in Nachhaltigkeit
„Die erneuerte und verbesserte Kläranlage ermöglicht es uns, die höchsten Umweltstandards zu erfüllen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Standorte und dazu gehört auch, dass wir in nachhaltige und moderne Verfahren zum Schutz der Umwelt investieren“, sagte Anno Borkowsky, Vorstandsmitglied von Lanxess, in seiner Begrüßungsrede.
Der sparsame und effiziente Umgang mit Energie, Rohstoffen und Wasser liegt in der DNA der Chemiebranche. Als größter Chemie-Cluster in Europa ist es unsere Verantwortung, auch bei modernster Umwelt- und Klimatechnik Innovationsführer zu sein. Mit dieser Investition setzt Lanxess in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein Zeichen. Sie verdeutlicht das kontinuierliche Engagement der Chemiebranche für eine bessere Umwelt und zusätzliche Wassereinsparungen. Im Vergleich zu vor zehn Jahren verbrauchen Chemie- und Pharmaunternehmen bereits fast ein Viertel weniger Trinkwasser. Gemeinsam mit der flämischen Ministerin Zuhal Demir arbeiten wir an einem sektoralen Blue Deal, um noch mehr Wasser zu sparen“, sagte Yves Verschueren, Geschäftsführer von essenscia, dem belgischen Branchenverband der chemischen Industrie.
„Heute ist das Niederschlagsdefizit in Flandern größer als während des historisch trockenen Sommers von 1976. Wassermanager, Wasserversorgungsunternehmen, Regierungen, Bürger und Unternehmen ergreifen Maßnahmen, um die Auswirkungen der aktuellen Dürreperiode abzumildern, aber es ist klar, dass wir uns auf nachhaltige Weise gegen Dürreperioden wappnen müssen. Diese Investition zeugt von sozialer Verantwortung und der Bereitschaft, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in solche Maßnahmen zu investieren, um das Unternehmen, aber auch den Sektor zukunftssicher zu machen“, unterstrich Carina Van Cauter, Provinzgouverneurin von Ostflandern.
Bakterien machen die Arbeit
Die verschiedenen Abwasserströme werden in der Anlage zusammengeführt und gelangen in Belüftungstürme. Der Belebtschlamm im Wasser reichert sich dort mit Stoffwechselprodukten an. Die Mikroorganismen im Schlamm, vor allem Bakterien, Pilze und Protozoen, bauen bei der biologischen Abwasserreinigung organische Stoffe ab. Das Milieu, in dem sich die Bakterien befinden, wird ständig überwacht, um beispielsweise einen optimalen pH-Wert und die richtige Temperatur zu gewährleisten. Der Schlamm wird schließlich abgetrennt und teilweise wieder in den Reinigungsprozess zurückgeführt – das gereinigte Wasser wird der Schelde zugeführt. Die Anlage ist Tag und Nacht in Betrieb. Ein unabhängiges Labor analysiert täglich Wasserproben zur Qualitätskontrolle.
Das Projekt ist Teil eines Investitionsprogramms im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, mit dem das Unternehmen in den vergangenen Jahren die Umweltstandards an seinen Produktionsstätten im Hafen von Antwerpen verbessert hat. Am Standort Lillo hat Lanxess im Jahr 2021 eine Anlage zur Reduzierung der Stickoxid-Emissionen in Betrieb genommen. Dadurch wird der Ausstoß von CO2-Äquivalenten jährlich um 150.000 Tonnen reduziert. Im Herbst 2022 wird mit dem Bau einer zweiten Anlage begonnen, die weitere 300.000 Tonnen CO2- Äquivalente pro Jahr einsparen wird.
https://gwf-wasser.de/branche/neue-klaeranlage-in-antwerpen-in-betrieb-genommen/
Wörnsmühl: Sicherer Betrieb der Kläranlage ist nicht mehr gewährleistet
Fischbachau – Ein sicherer Betrieb der Kläranlage Wörnsmühl ist nicht mehr gewährleistet. Der Gemeinderat Fischbachau hat eine Generalüberholung beschlossen.
In der Wörnsmühler Kläranlage ächzt und knarrt es. Grund dafür ist ein defekter Motor in der Rechenanlage.
Liechtenstein: PV-Anlage mit ausfahrbarem Faltdach in Bendern eröffnet
BENDERN – Bei der Kläranlage ARA in Bendern wurde am Montag die erste Photovoltaik-Anlage mit einem ausfahrbaren Faltdach aus Solarmodulen eröffnet – als Demonstrationsobjekt. Die Zuversicht ist gross, dass die Anlage die Welt erobert.
Plieningen: Unwetter – Bach überflutet Kläranlage in Plieningen
Die Kläranlage Plieningen wurde in der Nacht auf Mittwoch durch starke Regenfälle überflutet. Dabei gilt das Werk eigentlich als geschützt gegen besonders starkes Hochwasser.
Der Bach Körsch hat in der Kläranlage des Stuttgarter Stadtbezirks…mehr:
Nonnweiler: 238.000 Euro für Entlastung des Kanalsystems
Umweltministerium unterstützt Nonnweiler bei Sanierung des Kanals „Alte Eiweilerstraße“
Die Gemeinde Nonnweiler möchte im Ortsteil Primstal die Kläranlage entlasten.
Es soll weniger Fremdwasser, also Wasser das eigentlich nicht ins Abwasser gehört, ins Kanalnetz und somit auch zur Kläranlage gelangen. Dazu plant die Gemeinde nun den Verbindungskanal „Alte Eiweilerstraße“ zu sanieren. Das Umweltministerium unterstützt die Maßnahme mit 238.208 Euro im Rahmen des Förderprogramms Aktion Wasserzeichen.
Konkret soll der Mischwasserkanal „Alte Eiweilerstraße“ mit dem so genannten Schlauchlining-Verfahren abgedichtet werden. Dabei wird ein mit Kunstharz getränkter Kunststoffschlauch im Kanalsystem eingezogen, um anschließend auszuhärten. So kann das Eindringen von Fremdwasser in den Kanal verhindert werden. Der Hauptsammler des Entsorgungsverbands Saar (EVS) sowie die Kläranlage Primstal werden durch die Sanierung hydraulisch entlastet, weil weniger nicht reinigungsbedürftiges Abwasser in die Kläranlage gelangt.
Zuvor haben der EVS und die Gemeinde Nonnweiler Fremdwassermessungen im Kanalnetz durchgeführt. Bereits 2020 hatte die Gemeinde Kanalsanierungen durchgeführt, um die Abwasseranlage in Primstal zu verbessern.
Mietingen: Land fördert Hochwasserschutz in der Gemeinde Mietingen
Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat heute (06.10.) einen Förderbescheid an die Gemeinde Mietingen im Landkreis Biberach übergeben. Um den Hochwasserschutz und das Starkregenrisikomanagement zu verbessern, erhält die Gemeinde Mietingen einen Zuschuss von rund 1.900.000 Euro.
„Für die Landesregierung hat der Schutz vor Hochwasser und Starkregen höchste Priorität, um die Menschen und Sachgüter bestmöglich zu schützen. Deshalb unterstützen wir die Gemeinde bei ihren Projekten zum Hochwasserschutz und Starkregenrisikomanagement, der Bau der beiden Becken ist hierfür ein wesentlicher Beitrag“, sagte Staatssekretär Baumann in seinem Grußwort. „Wir werden in Zukunft häufiger von Starkregen und Hochwasser betroffen sein,“ fügte Baumann hinzu. Er lobte daher auch, dass neben dem Schutz vor extremen Regenereignissen und Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt, noch ein sogenannter Klimazuschlag berücksichtigt werde.
Maßnahmen sollen umfassenden Schutz vor Hochwasser und Starkregen realisieren
In der Gemeinde Mietingen waren im Jahr 2016 mehrfach Überflutungen aufgetreten, die zu hohen Schäden führten. Insgesamt verursachten die Überflutungen Kosten von rund elf Millionen Euro.
In der Folge wurde ein Starkregenrisikomanagementkonzept für die Ortsteile Mietingen und Baltringen, sowie eine Flussgebietsuntersuchung für den Aufhofer Bach Quinzgraben erstellt. Als Resultat sind nun folgende Maßnahmen geplant: Im ersten Bauabschnitt wird ein Hochwasserrückhaltebecken in Quinzgraben/Aufhofer Bach und ein Starkregenrückhaltebecken in Baltringen-Ost gebaut. Insbesondere soll der Aushub aus Baltringen als Dammschüttung vor Ort zum Bau des Hochwasserrückhaltebecken Aufhofer Bach/Quinzgraben in Mietingen verwendet werden. Bei der Planung der beiden Becken wurde zusätzlich ein Klimazuschlag angesetzt. Mit diesem Klimazuschlag, werden die Auswirkungen des Klimawandels bei der Dimensionierung von Hochwasserschutzmaßnahmen berücksichtigt, um das Schutzziel auch in der Zukunft zu erreichen.
Das Gesamtkonzept soll durch das im zweiten Bauabschnitt geplante Starkregenrückhaltebecken Grotte/Kreuzäcker im Ortsteil Baltringen vervollständigt werden.
Weitere Informationen
Hochwasserportal Baden-Württemberg
Hamburg: Gemeinsames Projekt von Hamburg Wasser und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
105 364 Arzneimittel sind in Deutschland zugelassen, gut 35 000 davon frei verkäuflich – Tendenz steigend. Eine Vielzahl davon ist biologisch nicht abbaubar und für die Umwelt als toxisch einzustufen. Über Ausscheidung oder auch unsachgemäße Entsorgung gelangen sie ins Abwasser. Da Kläranlagen solche Stoffe nicht vollständig aus dem Abwasser entfernen können, finden Medikamentenreste den Weg in Flüsse und Bäche. Mit welchen technischen Lösungen dieser Herausforderung begegnet werden kann, möchten Hamburg Wasser und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) nun herausfinden. Dazu haben beide Unternehmen Anfang September einen Forschungscontainer auf dem Klinikgelände in Betrieb genommen, in dem unterschiedliche Behandlungsoptionen für das Abwasser erprobt werden. Die Versuche, die bis Ende 2023 durchgeführt werden, können wichtige Erkenntnisse im Kampf gegen Umweltschadstoffe und Resistenzgene liefern. Der Forschungscontainer bildet die biologischen Reinigungsstufen des Klärwerks Hamburg im Miniaturformat nach. Zusätzlich enthält er Stationen für die unterschiedlichen Filtrationsmethoden Ultrafiltration und Aktivkohlefiltration. Eine dritte Behandlungsoption, bei der die Umweltschadstoffe oxidativ entfernt werden sollen, wird im Laufe des Projekts ebenfalls im Container ausprobiert. Die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen wird durch eine begleitende Analytik ermittelt, die das Institut für Hygiene und Umwelt, HU, übernimmt. Weiterer Forschungspartner ist die HAW Hamburg, die die Untersuchungen wissenschaftlich begleitet und mit Versuchen zur Nanofiltration verfahrenstechnisch ergänzt.
Berlin: Bau einer Klärschlammverwertungsanlage im Klärwerk Waßmannsdorf
Die Berliner Wasserbetriebe haben im Klärwerk Waßmannsdorf den Bau einer neuen Klärschlammverwertungsanlage begonnen. Mit ihrer Fertigstellung 2025 kann der komplette Berliner Klärschlamm thermisch selbst verwertet werden. Die dabei entstehenden Aschen ermöglichen zukünftig eine „Rückgewinnung von Phosphor auf hohem Niveau”, so die Berliner Wasserbetriebe. Die neue Anlage in Waßmannsdorf ist für eine Jahresmenge von 68 000 t Klärschlamm und Rechengut ausgelegt. Gemeinsam mit der im Klärwerk Ruhleben bereits existenten Klärschlammverwertungsanlage, deren Kapazität um 4000 auf 60 000 t/a gesteigert wird, können die Wasserbetriebe damit den kompletten Klärschlamm aus den sechs Berliner Kläranlagen selbst verwerten. Die neue, aus drei parallelen Wirbelschicht-Linien bestehende Monoverbrennungsanlage wird mit Unterdruck faktisch geruchsdicht betrieben und ist mit modernster Abgasreinigung ausgestattet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 260 Millionen Euro.
Weiterführende Links
http://www.wassmannsdorf.bwb.de
Ruhrverband: Kläranlage Essen-Kettwig wird in einigen Jahren auch Abwasser aus Heiligenhaus und Velbert reinigen
Bauarbeiten am Anschlusskanal machen mehrmonatige Sperrung der Laupendahler Landstraße ab dem 17. Oktober notwendig
Die Arbeiten des Ruhrverbands am neuen Anschlusskanal von der Kläranlage Abtsküche in Heiligenhaus zur Kläranlage Essen-Kettwig treten in die nächste Phase ein. Bereits im Herbst 2021 hatten vorbereitende Erkundungsbohrungen stattgefunden, nun wird ab dem 4. Oktober 2022 die Baustelle für das rund 500 Meter lange Kanalstück in der L 442 (Werdener Straße/Laupendahler Landstraße) zwischen Essen-Werden und Essen-Kettwig eingerichtet.
Da der Kanal mit einem Innendurchmesser von 70 Zentimetern in diesem ersten Bauabschnitt in offener Bauweise verlegt wird, muss die Werdener Straße/Laupendahler Landstraße zwischen Haus Oefte und der Fußgängerbrücke des Golfplatzes (Ruhrdüker Oefte) voll gesperrt werden und ist für die Dauer der Arbeiten auch zu Fuß oder per Rad nicht passierbar. Die Sperrung beginnt am 17. Oktober 2022 und wird voraussichtlich bis Mitte März 2023 dauern.
In dieser Zeit erfolgt nach der Kanalverlegung auch die Deckenerneuerung der Laupendahler Landstraße in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW. Von Kettwig aus ist die Zufahrt bis Haus Oefte und von Werden aus bis Mühlenbergshof möglich. Eine Umleitung wird über die parallel verlaufende Ruhrtalstraße am anderen Ruhrufer ausgeschildert.
Der Ruhrverband bittet um Verständnis für die mit der Sperrung verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Verlegung in offener Bauweise ist lediglich in diesem Bereich aus technischen Gründen notwendig; der anschließend ab 2023 vorgesehene zweite Bauabschnitt mit einer Gesamtlänge von rund 4,5 Kilometern wird überwiegend im Rohrvortrieb außerhalb öffentlicher Straßen erfolgen. Vollsperrungen wird es dann nicht mehr geben, lediglich auf der Abtskücher Straße in Heiligenhaus wird zeitweise nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen.
Wenn der Anschlusskanal auf der gesamten Länge von fünf Kilometern fertiggestellt ist, wird das Abwasser aus Teilen der Städte Heiligenhaus und Velbert zur Kläranlage Essen-Kettwig fließen. Die 1975 in Betrieb genommene und zuletzt von 2005 bis 2007 erweiterte Kläranlage Abtsküche, auf der das Abwasser bisher behandelt wird, wird dann vom Ruhrverband aufgegeben und zurückgebaut.
Der Anschluss an die deutlich größere und leistungsfähigere Kläranlage Essen-Kettwig ist wirtschaftlicher als die ansonsten notwendige technische Erneuerung der Kläranlage Abtsküche und wird sich zudem positiv auf die Gewässerqualität des gesamten Rinderbachs von Abtsküche bis zur Mündung in die Ruhr auswirken, in den das gereinigte Abwasser aus Abtsküche bislang eingeleitet wird. Berechnungen zufolge wird sich die Jahresfracht an CSB, einem Parameter zur Bewertung der Gewässerbelastung mit organischen Stoffen, im Rinderbach nach der Aufgabe der Kläranlage Abtsküche um rund zwei Drittel reduzieren.
Die Kläranlage Essen-Kettwig wurde in ihrem jetzigen Ausbauzustand 2002 in Betrieb genommen. Sie ist für rund 100.000 Einwohnerwerte ausgelegt und reinigt bisher das Abwasser aus den Essener Stadtteilen Kettwig und Werden sowie aus einem Teil des Stadtgebiets von Heiligenhaus. Da sich das Einzugsgebiet strukturell anders entwickelt hat als in den Planungen vor über 20 Jahren prognostiziert, ist die Kläranlage mit den aktuellen Zulauffrachten nicht ausgelastet und kann das zusätzliche Abwasser aus der Kläranlage Abtsküche problemlos aufnehmen. In den letzten Jahren hat der Ruhrverband auf ähnliche Weise bereits die veralteten Kläranlagen Ennepetal-Rüggeberg und Ennepetal-Oberbauer, Wetter-Albringhausen und Witten-Herbede aufgegeben und an größere Nachbarkläranlagen angeschlossen.
Mörfelden-Walldorf: Zwei Millionen Euro Kosteneinsparungen bei der Kläranlage realisiert
Erster Stadtrat Karsten Groß, Jochen Göbel, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke, und Projektleiter der Stadtwerke Filip Milošević präsentieren zum zweiten Mal in diesem Jahr Ergebnisse der Task-Force Kläranlage. Die Arbeitsgruppe (bestehend aus Bürgermeister Thomas Winkler, Erster Stadtrat Karsten Groß, sachkundige Bürgerinnen Elke Seyffer und Silke Baumann, Bauamtsleiter Roger Manger, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke Jochen Göbel, Projektleiter der Stadtwerke Filip Milošević sowie Martin Schmidt-Bregas und Michael Wissel für die Ingenieurbüros) trifft sich seit August 2021 regelmäßig.
Ziel ist es, durch intensives Controlling die Kosten für den Bau der neuen Kläranlage zu optimieren, damit die Bürger:innen finanziell nicht zu stark belastet werden. Gleichzeitig soll die Kläranlage auf den neuesten technischen Stand gebracht werden – z. B. durch eine 4. Reinigungsstufe (eine der ersten in Hessen) – und alle wasserrechtlichen Anforderungen erfüllen. „Es geht um Optimierung und Qualität. Um dies zu erreichen, erarbeitet die Projektleitung der Stadtwerke seit einem Jahr gemeinsam mit der Task-Force Einsparpotenziale. Dabei wird mit intensiver Risikobewertung überprüft, welche Maßnahmen sinnvoll sind “, erklärt Erster Stadtrat Karsten Groß.
Die identifizierten Einsparpotenziale liegen im technischen Bereich (EMSR) derzeit bei 1.292.735 Euro, bei der Objektplanung des baulichen Bereichs derzeit bei 2.253.581 Euro. Damit summieren sich diese Potenziale auf insgesamt über 3,5 Millionen Euro. Davon wurden bereits rund 3,3 Millionen Euro freigegeben bzw. beschlossen. „Realisiert wurden aktuell schon über 2 Millionen Euro“, freut sich Groß, der sich für die gute Arbeit des Teams bedankt. Derzeit sind die noch ausstehenden Bauabschnitte 3 und 4 auf dem Prüfstand. Auch hier werden weitere Einsparpotenziale erwartet, die das zuvor prognostizierte Kostenvolumen von knapp 15 Millionen Euro noch reduzieren sollten.
Erster Stadtrat Karsten Groß freut sich über die Kostenreduzierung, die erarbeitet wurde: „Bis Februar dieses Jahres konnten Einsparungen von rund 1 Million Euro realisiert werden – jetzt eben die zweite Million. Im Juli haben wir auch einen Erhöhungsantrag für die Fördermittel der 4. Reinigungsstufe gestellt. Auch diese Gelder tragen dazu bei, dass die Gesamtkosten geringer ausfallen als noch vor einem Jahr erwartet. Wenn alles wie geplant verläuft, rechnet die Task-Force mit Einsparungen von mehreren Millionen Euro“, erklärt Groß.
„Wir wissen aber auch, dass es angesichts der allgemeinen Preisentwicklung, notwendiger Anpassungen im Projektverlauf und der Marktlage zu Kostenerhöhungen kommt. Die Task-Force arbeitet deshalb weiter an Kostenoptimierungen, um dem spürbar entgegenzuwirken”, so Groß. Die Prognosen der Gesamtkosten – ohne die geschilderten Einsparungen – belaufen sich derzeit auf rund 56 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten nach bisher umgesetzten Einsparungen und bestätigter Förderung liegen bei rund 49,6 Millionen Euro.
Mehren: Für 11,6 Millionen Euro: Startschuss für Aus- und Umbau der Kläranlage Mehrbachtal
Es ist neben dem Neubau des Hallenbads in Altenkirchen aktuell das größte Bauprojekt der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. 11,6 Millionen Euro lässt die VG sich den Um- und Ausbau der Kläranlage Mehrbachtal kosten. Nun gab es den offiziellen Startschuss.Mehr:
Lahr: Engpässe in der Kläranlage
Lieferung von Eisensalzen bleibt aus / Entfernung von Phosphat aus dem Abwasser gefährdet.
Der Lahrer Kläranlage fehlen Fällmittel, mit denen Phosphat aus dem Abwasser entfernt wird. Das hat mit den hohen Energiepreisen zu tun. Darüber ist in der Sitzung des Umweltausschusses
https://www.badische-zeitung.de/engpaesse-in-der-klaeranlage–218517892.html
Hamburg: Unterrichtsmaterialien
Der tägliche Umgang mit Wasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Doch woher kommt unser Trinkwasser? Wie nutzen wir es? Was sollten wir im Umgang mit unserem wichtigsten Lebensmittel beachten? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Materialien der Reihe „Wasser macht Schule“ nach, die der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. für Kinder und Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern entwickelt hat.
In altersgerecht aufbereiteten Bildungsmaterialien für Kindergärten, Vorschulen, Grundschulen und weiterführende Schulen lernen Kinder und Jugendliche alles Wissenswerte zum Thema Wasser.
HAMBURG WASSER stellt Lehrkräften aus Hamburg und den Umlandgemeinden, die dem HAMBURG WASSER Versorgungs- und Entsorgungsgebiet angehören, im Klassensatz Unterrichtshefte rund um das nachhaltige Thema Wasser zur Verfügung. Arbeitsblätter und Kopiervorlagen stehen zum Download auf der Internetseite „Wasser macht Schule“ zur Verfügung.
Wasser-Geschichten für Grundschulen
Die vier Schularbeitshefte der „Wasser-Geschichten“ und die dazu gehörenden Arbeitsblätter und Begleitinformationen wurden 2016 unter Berücksichtigung der aktuellen Lehrpläne zusammen mit pädagogischen Fachkräften inhaltlich und didaktisch weiterentwickelt. Sie sind für den Sachunterricht in der Grundschule rund um das Thema Wasser konzipiert und können – je nach Wissensstand der Kinder – ab Jahrgangsstufe 2 genutzt werden.
In dieser Reihe gibt es die folgenden Titel:
Heft 1: Wunderwelt Wasser (inkl. Poster „Der Wasserkreislauf“)
Heft 2: Lebenselement Wasser
Heft 3: Der Weg des Wassers
Heft 4: Waschtag für das Wasser
Trinkwasser und Abwasser in Hamburg
Ein Mitmachheft von HAMBURG WASSER
Weißt du, welches das wichtigste Lebensmittel der Welt ist? Pommes und Pizza sind zwar super lecker, aber jeder könnte ohne sie überleben. Ganz ohne Essen kommt ein Mensch bis zu 14 Tage aus. Ohne Trinken aber höchstens drei. Nicht nur deshalb ist Trinkwasser das wichtigste Lebensmittel der Welt. Ohne Wasser geht es nicht – weder Menschen, Tiere noch Pflanzen könnten ohne Wasser leben. Es ist also ein riesiges Glück für unsere Erde, dass Wasser verdunsten kann. Der Kreislauf sorgt dafür, dass es Wolken gibt, aus denen es regnet oder schneit. Wie genau das funktioniert, zeigen wir dir in dieser Broschüre. Jeden Tag müssen Millionen Liter Wasser aufbereitet werden, damit das Trinkwasser bei uns in Hamburg einfach so aus dem Wasserhahn sprudelt und wir es trinken, darin baden, Tee kochen oder unsere Toilette durchspülen können. Wohin es fließt, wenn es im Abfluss verschwindet lernst du im „Wasserwerk“ und „Klärwerk“. Viele Experimente laden zum Mitmachen ein und tragen zum besseren Verständnis bei, viele spannende Wasserthemen kennenzulernen.
Download
Mitmachheft als pdf-Datei
Wasser-Foren für die Sekundarstufe
Die acht Schularbeitshefte der Reihe „Wasser-Forum“ und die dazu gehörigen Arbeitsblätter und Begleitinformationen für Lehrkräfte wurden unter Berücksichtigung der aktuellen Lehrpläne in Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften inhaltlich und didaktisch weiterentwickelt. Sie sind für den Unterricht in der Sekundarstufe I rund um das Thema Wasser konzipiert und können – je nach Wissensstand der Schulkinder – ab Jahrgangsstufe 6 genutzt werden.
In dieser Reihe gibt es die folgenden Titel:
Heft 1: Wasserversorgung – gestern, heute, morgen konzipiert für die Fächer Geografie und Geschichte
Heft 2: Wasser und seine Eigenschaften konzipiert für die Fächer Physik und Chemie
Heft 3: Trinkwasser – unser wichtigstes Lebensmittel konzipiert für die Fächer Chemie und Biologie
Heft 4: Wasser nutzen – Abwasser reinigen konzipiert für die Fächer Chemie und Biologie
Heft 5: Wasser, Wetter, Klimawandel konzipiert für das Fach Geografie und Gesellschaft
Heft 6: Trinkwasserversorgung hat ihren Preis konzipiert für die Fächer Mathematik und Wirtschaft
Heft 7: Berufswelt Wasser konzipiert für das Fach Berufsorientierung
Heft 8: Virtuelles Wasser konzipiert für die Fächer Geografie, Gesellschaft und Wirtschaft
Ihre kostenlose Bestellung senden Sie bitte per E-Mail an bildung@hamburgwasser.de
https://www.hamburgwasser.de/privatkunden/lernen-und-erleben/unterrichtsmaterialien
ELW Wiesbaden: 25 Jahre Verantwortung für Umwelt, für Menschen, für Wiesbaden
Zu unserem 25-jährigen Jubiläum 2022 möchten wir den Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern etwas schenken. Über das ganze Jahr verteilt wird es insgesamt 25 Aktionen geben. Ganz nach unserem Motto „Verantwortung für Umwelt, für Menschen, für Wiesbaden.“ erwarten Sie zum Beispiel exklusive Führungen, Lesungen, Verlosungen oder andere Angebote. Schauen Sie doch mal rein, ob für Sie etwas dabei ist und feiern Sie mit uns 25 Jahre ELW.
Nähere Informationen zu den einzelnen Aktionen finden Sie jeweils einige Wochen vor dem Aktionszeitraum hier auf dieser Seite.
https://www.elw.de/aktuelle-meldungen/
Basel: Erweiterung ARA Basel
In den nächsten Jahren baut die ProRheno AG die kommunale ARA Basel aus (Projekt EABA). Mit dieser Investition ist es künftig möglich, Stickstoff und organische Spurenstoffe weitgehend aus dem Abwasser zu entfernen.
Da immer mehr Stoffe den Weg ins Abwasser finden, enthält dieses zunehmend Mikroverunreinigungen, die trotz der Abwasserreinigung nicht vollständig eliminiert werden können. Mit der neuen eidgenössischen Gewässerschutzverordnung setzt der Bund zeitgemäss neue Grenzwerte für organische Spurenstoffe fest. Diese Stoffe sollen so gut wie möglich aus dem Abwasser entfernt werden. Unter diesen Vorzeichen beschloss die ProRheno AG schon im Jahre 2008, ihre kommunale Kläranlage ARA Basel aufzurüsten. Die Inbetriebnahme der Erweiterung ist für das Jahr 2024 geplant.
EABA Projektpräsentation
Technischer Bericht Bauprojekt Auszug
Verfahren Wasser
Verfahren Schlammbehandlung
Übersichtsplan 1-500
https://www.prorheno.ch/aktuelles/erweiterung-ara-basel
Verden: Mit Ulrich Eggers Ruhestand verlässt viel Wissen die Kläranlage
Ulrich Eggers verlässt nach 38 Jahren die Kläranlage: Bürgermeister Lutz Brockmann (vorne rechts) verabschiedete den städtischen Mitarbeiter im Beisein von (hinten v. l.) Betriebsleiter Uwe Gerdes, Sandra Englisch vom Personalrat und Schichtleiter Andree Cordes.
Ulrich Eggers von der Kläranlage Verden wurde im Rathaus von Verdens Bürgermeister in die Altersteilzeit mit anschließender Rente verabschiedet.
Verden – Eigentlich soll Ulrich Eggers ja erst mit dem Jahr 2023 in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit eintreten, um dann am 30. November 2024 auch förmlich in Rente zu gehen, aber wegen seiner angesparten Urlaubstage und Überstunden, ist er „schon jetzt raus“.
Reutlingen: Kanalsanierungsarbeiten in Betzingen und Ohmenhausen
Die Stadtentwässerung Reutlingen (SER) als Betreiber der öffentlichen Abwasserbeseitigung ist unter anderem für den ordnungsgemäßen Zustand und den Betrieb der Abwasserkanäle verantwortlich.
Deshalb führt die SER im Stadtgebiet und in den Stadtbezirken Betzingen und Ohmenhausen ab nächster Woche (Kalenderwoche 28) Kanalsanierungsarbeiten in grabenloser Bauweise durch. Hierbei werden unter anderem mit Harz getränkte Schläuche in die bestehende Kanalisation eingebracht und mittels Wasserdampf zur Aushärtung gebracht. Während der Arbeiten kann die Zugänglichkeit anliegender Grundstücke kurzzeitig beeinträchtigt sein.
Die Kanalsanierungsarbeiten werden voraussichtlich Ende März 2023 fertiggestellt sein. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich daher zeitlich verschieben.
Für Rückfragen steht die Stadtentwässerung Reutlingen telefonisch unter 07121 303-2576 zur Verfügung.
Markt Schwaben: Beim Markt Schwabener Schweiger Bräu – Aus Abwasser wird Wärme und Strom
Einen Schritt in Richtung Klimaneutralität macht die Privatbrauerei Schweiger in Markt Schwaben. In diesen Tagen geht eine Kläranlage in Betrieb, die im Brauereibetrieb entstehende Abwasser in Biogas umwandelt.
Es riecht nach Methangas auf dem Gelände der Brauerei…mehr:
Königdorf wünscht sich mehr Kapazitäten – Weidacher Kläranlage
Für den Fall, dass die Aufnahmekapazität der Weidacher Kläranlage neu berechnet wird, hat Königsdorf Bedarf angemeldet. Man wünscht sich mehr „Einwohnergleichwerte“.
Königsdorf – Lorenz Demmel, Geschäftsleiter des Abwasserverbands Isar-Loisachgruppe, denkt über eine Neuberechnung der Aufnahmekapazität …
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Hamburg Wasser untersucht Medikamentenrückstände im Abwasser
Sie sind ein großes Problem für die Kläranlagen der Stadt. Einer der Verursacher ist das Universitätskrankenhaus Eppendorf.Mehr:
Chemikalien-Unfall
Kläranlage steht in Flammen
Neunkirchen – Gegen 22.15 Uhr weckt ein Knall die Anwohner in Wiebelskirchen!
Nach der Detonation brennt es in der Kläranlage, sofort rückt die Feuerwehr aus. Wie sich herausstellt, ist in einem fünf bis sechs Meter hohen Silotank die Chemikalie Eisen(III)-chlorid in Brand…mehr:
https://todayfornow.com/t-finanz-de/?ci=757&ai=2958263&gi=1318&MPC_1=AS
Stühlingen: „Bürgerinitiative gegen Komphos-Anlage Bonndorf“ protestiert gegen den geplanten Standort bei der städtischen Kläranlage.
Die „Bürgerinitiative gegen Komphos-Anlage Bonndorf“ (BI) möchte erreichen, dass der Standort der geplanten Anlage zur Aufbereitung von Klärschlamm in Dillendorf noch einmal überdacht wird. Die neun Sprecher…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/die-lage-ist-das-problem-nicht-das-projekt-an-sich–216379463.html
Petershausen: Melissa Döring hat ihren Traumjob gefunden
Melissa Döring ist erst 19 Jahre alt, aber bereits Fachkraft für Abwassertechnik. Sie sorgt als stellvertretende Fachbereichsleiterin mit dafür, dass die Kläranlage in Petershausen in Schuss bleibt. Keine leichte Aufgabe. Für Döring aber ist es ein Traumjob.
Petershausen – In einer Kläranlage dafür sorgen, dass das Schmutzwasser aus örtlichen Betrieben und Haushalten Tag für Tag ordentlich gereinigt wird? Im Blick
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Östrum: Neue Steuerung für Abwasserhebeanlage
Aufgabe des Abwasserverbands Alme-Riehe mit Sitz im niedersächsischen Sibbesse ist es, das bei seinen Mitgliedern anfallende Schmutzwasser der Verbandskläranlage Östrum zuzuführen, zu reinigen und danach schadlos abzuführen. Eine in die Jahre gekommene Steuerungslösung mit störanfälligen Schaltgeräten machte an der Abwasserhebeanlage der Kläranlage in den Jahren 2019 und 2020 eine Modernisierung nötig. Unter anderem sollten die Anlaufströme reduziert werden, um die Anlage auch im Notbetrieb optimal fahren zu können.
Mit dem Umbau der Steuerung wurde die Harzer Antriebstechnik beauftragt. „Der Umbau musste bei laufendem Betrieb realisiert werden, weil mindestens zwei Pumpen stets verfügbar sein sollten“, berichtet Geschäftsführer Marcus Warlich.
Die Abwasserhebeanlage bestand ursprünglich aus vier Kreiselpumpen mit jeweils 30 kW Leistung, einem ABB-Frequenzumrichter ACS550 sowie vier Stern/Dreieck-Steuerungen. „Wir mussten die Ansteuerung der Pumpen anpassen, um die Anlaufströme für den Betrieb mit dem Notstromaggregat zu reduzieren. Zusätzlich sollte Energie eingespart und die Verfügbarkeit der Anlage erhöht werden. Alles zusammen sollte von der Leitwarte aus bedien- und steuerbar sein“, berichtet Warlich.
Die Experten der Harzer Antriebstechnik haben die Stern/Dreieck-Kombinationen gegen ABB-Sanftstarter vom Typ PSTX getauscht und mit einem ACS580 einen zweiten ABB-Frequenzumrichter installiert. Eine autarke Steuerung für den Notbetrieb ohne zusätzliche SPS konnte mittels adaptiver Programmierung mit dem Tool Drive AP sowie dem grafischen PC-Tool von ABB realisiert werden.
Im Normalbetrieb werden heute zwei Pumpen dauerhaft an jeweils einem Frequenzumrichter sowie zwei Pumpen an je einem Sanftanlasser betrieben. Ansteuerung und Pumpenwechsel erfolgen direkt aus der Leittechnik.
„Der Umbau musste bei laufendem Betrieb realisiert werden, weil mindestens zwei Pumpen stets verfügbar sein sollten.“
Wichtige Vorteile
Für den Betreiber ergeben sich infolge der neuen Automatisierungslösung mehrere Vorteile: Durch eine bessere Verteilung der Betriebsstunden auf die verschiedenen Pumpen werden diese gleichmäßig ausgelastet. Da immer nur zwei Pumpen laufen dürfen, ist außerdem eine Redundanz der Regelpumpen sowie der starren Netz-Pumpen gegeben. Durch den Einsatz der Frequenzumrichter und Softstarter werden nicht zuletzt die Anlaufströme reduziert, da die Anlage im Notfall über ein Notstromaggregat betrieben werden kann. Sollte einmal die Leittechnik ausfallen, ist hierdurch eine Betriebssicherheit der Kläranlage dennoch gegeben.
Zusätzliche Vorteile ergeben sich durch die Energieeinsparung durch zwei geregelte Pumpen, die eine Anpassung an die notwendige Fördermenge gewährleisten. Eine Wartung einzelner Pumpen im Regelbetrieb ist ohne Einschränkung möglich, da diese dafür abgeschaltet werden können. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden des Weiteren das Notstromaggregat sowie der Netzumschalter erneuert.
https://antriebstechnik-wasser.de.abb.com/verbandsklaerwerk-oestrum/
Murg: 3,5 Millionen Euro für sauberes Abwasser in Murg
Bürgermeister Adrian Schmidle nennt die Summe eine Investition in die Zukunft. Die Arbeiten sollen 2027 abgeschlossen werden.
Die Reinigung des Abwassers ist ein komplizierter Vorgang – und auch nicht gerade billig. Dies erfuhren die Murger Gemeinderäte…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/3-5-millionen-euro-fuer-sauberes-abwasser-in-murg–216018883.html
Mörlbach: Anschluss kommt doch früher
Die Vorbereitungen für den Anschluss Mörlbachs an die Kläranlage in Starnberg laufen ruhig und unaufgeregt. Die große Baustelle kommt voraussichtlich nächstes Jahr. Das Wichtigste ist schon fertig: das Pumpenhäuschen und die Druckleitung nach Farchach.
Mörlbach – Sichtbares Zeichen für die bevorstehende Veränderung im Mörlbacher Kanalsystem ist …mehr:
Mandelbach: Panne in Kläranlage sorgt für Fischsterben
Die Panne in der Kläranlage in Wittersheim ist wohl durch einen Stromausfall ausgelöst worden. Die Mandelbachtaler Bürgermeisterin…mehr:
Lemgo: Neue Ozonanlage mit Raumfiltration in Lemgo (100.000 EW) in Betrieb genommen
Die Hydro-Ingenieure GmbH haben alle Planungsleistungen von der LPH 1 bis LPH 8 der Objektplanung und der Verfahrens- und Maschinentechnik einschließlich der E-/MSR-Technik und der örtlichen Bauüberwachung erbracht.
Die neue Ozonanlage ist im Frühling 2022 mit einer zweistufigen Raumfiltration zu Elimination der Transformationsprodukte bzw. zur weitergehenden Phosphorelimination in Betrieb.
Die 4. Reinigungsstufe wurde so konzipiert, dass das mittels der Ozontechnologie weitgehend gereinigte Abwasser alternativ statt einer Raumfiltration durch eine GAK-Filtration durchflossen werden kann. Die technischen Voraussetzungen wurden in der Entwurfsplanung berücksichtigt, um mit höchstmöglicher Flexibilität und Betriebsstabilität in die Zukunft starten zu können.
Für Fragen in diesem Zusammenhang stehen die Herren Dipl.-Ing. Markus Helling (Tel.: 0211 / 44991-51) und Dipl.-Ing. Björn Wunderlich (Tel.: 0211 / 44991-43) zur Verfügung.
https://www.hydro-ingenieure.de/ozonanlage-mit-raumfiltration-in-lemgo.html
Langewiesen: Kläranlage – Es fehlen elektronische Bauteile
Eigentlich sollte die Erweiterung der Kläranlage in Langewiesen schon fertig gestellt sein, doch verzögern Lieferengpässe das Bauende. Mehr:
Langenlonsheim-Stromberg: Freiflächenfotovoltaik versorgt Klärwerk der VG
Anerkennende Worte, viel Optimismus und strahlende Gesichter prägten den Spatenstich zum Bau der Freiflächenfotovoltaikanlage auf dem Gelände der Langenlonsheimer Kläranlage. Der Kaiserslauterner Partner der Verbandsgemeindewerke Langenlonsheim-Stromberg, WVE, investiert hier in eine regenerative Energieerzeugung mit einer Leistung von 750 KWp stattliche 700 000 Euro. „Die Werke heben damit Kostensenkungspotenziale bezüglich derzeit unkalkulierbarer Energiekostensteigerungen und schaffen sich wirtschaftliche Vorteile zum Nutzen der Gebührenzahler”, merkte Planer Kurt Schwan (WVE) an, der von einem besonderen Tag für die Verbandsgemeinde sprach.
Er erinnerte an die Vorlaufzeit von zwei Jahren. Mit der Anlage werde regenerative Energie genau dort erzeugt, wo man sie auch brauche. Baubeginn ist im Juli. Die Bauzeit beträgt drei bis vier Wochen. WVE wird die Nutzungsrechte der Anlage in einem Pachtvertrag an die VG-Werke übertragen. 18 Jahre lang wird WVE die Aufgabe der Betriebsführung und den Anlagenservice übernehmen
Ähnlich äußerte sich Geschäftsführer Peter Nonnenmacher von der WVE GmbH. Er sah mit dem Bau der Anlage die VG-Werke zukunftssicher und teils unabhängig vom Energiemarkt aufgestellt. Es sei ein nennenswerter Baustein, um die Region und die VG aus der strukturellen Abhängigkeit von fossilen Energieimporten herauszuführen.
Das kommunale Unternehmen aus Kaiserslauten entwickelt ein weiteres Signalprojekt für Klimaschutz in der Großregion. Für die Anlage in Langenlonsheim werden insgesamt 1400 Module mit 530 Wp spezifischer Leistung, fünf Wechselrichtereinheiten und eine integrierende Niederspannungsschaltung sowie Schutzeinrichtung für den netzkonformen Anschluss des Nutzers der Abwasserreinigungsanlage gebaut. Die Anlage erzeugt jährlich etwa 700 000 Kilowattstunden (kWh) elektrischer Energie, welche am Standort als eigenerzeugte Energie genutzt wird.
Die Nutzung des Energieertrags entspricht einer CO2-Einsparung von rund 520 Tonnen pro Jahr. Zukünftig werden die Werke hier am Standort einen großen Teil ihres Energiebedarfs, etwa 580 000 kWh, aus der Eigenerzeugung dieser Fotovoltaikanlage decken können.
Nicht nur für die Partner WVE und Bejulo als Anlagenerrichter und Westnetz als Netzbetreiber ist die Anlage ein weiteres innovatives Projekt für den Klimaschutz. Auch Bürgermeister Michael Cyfka freute sich und unterstrich: „Wir als Verbandsgemeinde arbeiten zu 100 Prozent energieautark und haben so als öffentliche Hand auch eine gewisse Vorbildfunktion.
Königsbach: Land fördert Erweiterung um eine Spurenstoffelimination
Übergabe des Fördermittelbescheids auf der Kläranlage Königsbach – Land fördert Erweiterung um eine Spurenstoffelimination
Die vom Abwasserverband Kämpfelbach betriebene Kläranlage Königsbach (55.000 EW) soll in den nächsten drei Jahren um eine 4. Reinigungsstufe erweitert werden, um künftig die Elimination von Arznei-, Wasch- und Reinigungsmittel aus dem Abwasser sicherzustellen und die Abwasserqualität zu verbessern. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 6,4 Mio. Euro. und werden vom Land mit 2,1 Mio. Euro bezuschusst. Die Übergabe des Förderbescheids erfolgte am 28.07.2022 vor Ort durch Staatssekretär Dr. Baumann an Bürgermeister Udo Kleiner. WEBER-Ingenieure wurde für das Vorhaben mit der Objektplanung und Technischen Ausrüstung, der Tragwerksplanung, der Oberbauleitung und örtlichen Bauüberwachung, geotechnischen Untersuchungen sowie der Sicherheits- und Gesundheitskoordination beauftragt.
Mit den Bauarbeiten soll im Sommer 2023 begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 vorgesehen …
Kernen: Zentralisierung der Kläranlagen in Kernen – Übergabe Fördermittelbescheid
Die Gemeinde Kernen plant die Zentralisierung ihrer Kläranlagen mit dem Ziel, die Abwasserreinigung moderner, umweltschonender sowie wirtschaftlicher zu gestalten. Hierfür soll das bisher in den Kläranlagen Beibach und Haldenbach ankommende Abwasser künftig über eine ca. 3,5 km lange gemeinsame Druckleitungstrasse zur Kläranlage Krättenbach übergeleitet werden. Das Land bezuschusst das Vorhaben mit ca. 5,5 Mio. Euro. Den Förderbescheid überreichte Umweltstaatssekretär Andre Baumann am 25.07.2022 persönlich an Bürgermeister Benedikt Paulowitsch im Beisein von FDP-Landtagsabgeordneten Jochen Haußmann, CDU-Landtagsabgeordneten Christian Gehring sowie CDU-Bundestagsabgeordnete Christina Stumpp.
WEBER-Ingenieure hatte bereits die umfangreichen Planungen hierzu begleitet. Zum Jahresende ist der Baubeginn mit dem Ausbau der Kläranlage Krättenbach auf dann 23.200 EW geplant.
Herzberg: Papierfabrik in Herzberg verschmutzt seit Monaten die örtlichen Gewässer
Die Papierfabrik in Herzberg am Harz hat Probleme mit der Kläranlage. Das berichtet unter anderem der BUND Westharz. Demnach werden seit Monaten stark verunreinigte Abwässer von der Kläranlage in die Sieber…mehr:
Gau-Bickelheim: CoSiS+ Umbau der Kläranlage wird als bundesweites innovatives Modellprojekt gefördert
Nachhaltiges Modellprojekt in Gau-Bickelheim gestartet
Kläranlagen sind durch ihre Behandlung des Abwassers ein essenzieller Hauptakteur im Hinblick auf den Gewässerschutz. Oft zählen sie jedoch zu den energetischen Großverbrauchern der Kommunen. Mit dem konkreten Projektansatz wird das Ziel verfolgt, drei benachbarte Abwasserreinigungsanlagen (zwei kommunale Anlagen aus verschiedenen Verbandsgemeinden und eine gewerbliche Anlage) mit hohen Strom- und Ressourcenverbräuchen intelligent zu verknüpfen und dadurch die Nachteile der Einzelanlagen in Vorteile, durch das Zusammenspiel der Anlagen, umzuwandeln. Durch die Verbindung mit einem „Infrastrukturgraben“, der Verfahrensumstellung auf der KA Gau- Bickelheim, innovativer Ideen zur Co-Substratmitbehandlung und dem Einsatz eines Energiemanagementsystems nach der Projektumsetzung können die kommunalen Kläranlagen zukünftig bilanziell und dauerhaft vollständig energie-neutral betrieben werden. Wesentlicher Beitrag hierfür ist, neben der interkommunalen Zusammenarbeit, die Einbeziehung einer gewerblichen Kläranlage unter energetischer Nutzung der entsorgungs-pflichtigen organischen Abfälle (Fettabscheiderinhalte). Resultierend aus dem deutlich reduzierten Transportaufwand für Klärschlamm und entsorgungspflichtige Abfälle ergeben sich zudem weitere CO2-Minderungen.
Kernstück zur Vernetzung der drei benachbarten Abwasserreinigungsanlagen ist der Infrastrukturgraben. In diesem werden Rohrleitungen für den Transport der Klärschlämme zur Kläranlage Gau-Bickelheim, von Faulgas zur Kläranlage Wöllstein, Filtratwasser zur Betriebskläranlage der Fa. Sutter sowie Kommunikationkabel zum Betrieb des Energiemanagements verlegt.
Aufgrund des nachhaltigen Charakters und der bundesweiten Strahlkraft werden die Maßnahmen als innovatives Modellprojekt vom Bundesumweltministerium mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Diese fördert die Umbaumaßnahmen mit 4,8 Millionen Euro. Die daraus resultierenden Treibhausgasminderungen belaufen sich auf rd. 1.600 Tonnen CO2.
Wir als Ingenieurgesellschaft Siekmann + Parnter freuen uns auf die aktuelle Umsetzung des Projektes in Gau-Bickelheim und sind stolz, als Unterstützer bei der Erarbeitung der Förderanträge sowie als Planer der Maßnahmen, Teil des Projektteams zu sein.
Genauere Informationen zur Förderung des Projekts im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative finden Sie unter folgendem Link: https://www.klimaschutz.de/de/service/meldungen/modellprojekt-zur-klimaschonenden-schlammbehandlung
Polio-Fälle häufen sich – Ernstes Problem für globale Welt
London/Rockland County – Nachdem im Abwasser von Großbritanniens Hauptstadt London Polio-Erreger gefunden wurden, startet das Gesundheitsministerium eine Impfkampagne gegen die auch Kinderlähmung genannte Krankheit. Eine Million Kinder sollen demnach, ähnlich wie es bei Corona der Fall ist, eine Booster-Impfung erhalten. Empfohlen sei dies, so teilte das Ministerium mit, für Kinder zwischen einem und neun Jahren. Mehr:
Dortmund-Deusen: Neue hydro-adapt für Nachklärung
Im Zuge der Gesamtmaßnahme „Neubau der 4. Reinigungsstufe“ auf der Kläranlage Dortmund Deusen, wird in einem ersten Schritt die Nachklärung optimiert saniert.
Auf der Baustelle sind die höhenverstellbaren Einlaufbauwerke des Systems „hydrograv adapt“ angeliefert worden – die sukzessive Außerbetriebnahme der einzelnen Nachklärbecken hat begonnen. Nach Entleerung und Säuberung des ersten von sechs Nachklärbecken ist im September 2022 die Erstinstallation geplant, fünf weitere Nachklärbecken mit einem Durchmesser über 50 m werden im Anschluss umgebaut. Neben dem neuen höhenverstellbaren Einlaufbauwerk erhalten die Nachklärbeckenräumer ein neues Antriebssystem und werden grundsaniert, um insgesamt eine Verbesserung der Eliminationsleistung der partikulären Inhaltsstoffe, wie die abfiltrierbaren Feststoffe AFS und Phosphor, zu erreichen.
Eine langfristig stabile Reinigungsleistung der Nachklärung ist Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Betrieb der 4. Reinigungsstufe.
Bei Fragen stehen Ihnen Frau Dipl.-Ing. Inge Barnscheidt (Tel.: 0211 / 44991-48) und Herr Dipl.-Ing. Björn Wunderlich (Tel.: 0211 / 44991-43) zur Verfügung.
https://www.hydro-ingenieure.de/neue-hydro-adapt-fuer-nachklaerung-in-dortmund-deusen.html
Bückeburg: Feierliche Einweihung der Kläranlage (31.000 EW)
Der Umbau der Kläranlage Bückeburg auf anaerobe Schlammstabilisation mit der Erzeugung und Nutzung von Faulgas zur Stromproduktion konnte baulich zum Jahresende 2021 rechtzeitig zur Sicherung der Förderung fertiggestellt werden und läuft seitdem äußerst betriebsstabil. Ein Großteil des Energiebedarfs der Anlage wird nun durch Eigenstrom erzeugt.
Das war Anlass für die Stadt Bückeburg diesen Erfolg gebührend zu feiern. Am 10.06.2022 fanden sich zahlreiche Gäste, darunter viele interessierte Vertreter aus Nachbarstädten mit ähnlicher Intention, Vertreter aus der Wissenschaft unter anderem von der Hochschule Suderburg, als auch Vertreter aus Behörden und Politik auf der Kläranlage Bückeburg, um sich ein Bild über das Projekt zu verschaffen.
Unser Büro enwacon, welches die Maßnahme geplant und während der Bautätigkeiten betreut und überwacht hat, führte die Interessierten in zwei Gruppen über die Kläranlage, beginnend am Zulauf, um die neuralgischen Bereiche der Umstellung auf anaerobe Schlammstabilisation zu zeigen und die neu errichteten Bauwerke – Vorklärung, Faulung, Schlammmanagement, Gasbehandlung und Gasverwertung mit zugehörigem Gebäude – näher zu erklären. Im Anschluss wurde mit allen in einem Festzelt unter Speis und Trank durch den Bürgermeister und Vertretern der Stadt Bückeburg eine entsprechende Dankesrede vorgetragen. Unser Büro stellte dann noch einmal das Projekt in Form einer Präsentation, bezogen auf Technik, Förderung, Bauablauf und Kosten näher vor.
Im Fazit waren sich alle Beteiligten einig, das Dank möglicher Technologie und Knowhows, ein solches Projekt durchaus auch an anderer Stelle mit vergleichbarer Ausbaugröße immer ein erfolgsversprechendes win win Projekt darstellt und Nachahmungscharakter haben sollte. Besonders durch die aktuelle Energiethematik am Markt sowie die damit verbundenen Kosten kann es sich auch bei wesentlich kleineren Anlagen schon rentieren, eine Verfahrensumstellung auf anaerobe Schlammstabilisierung, die förderfähig ist, durchzuführen.
https://www.enwacon-engineering.de/news/2022/klaeranlage-bueckeburg/
Berlin: Wie Forscher Krankheiten im Abwasser ablesen
Nur noch ein paar Wochen, dann ist Oktober. Mehr Abwasserüberwachung soll helfen, der befürchteten Corona-Welle zu begegnen. Berliner Forscher sind gedanklich schon weiter.
Einen Datenschatz stellt man sich so nicht gerade vor. Eine unscheinbare Plastikflasche, gefüllt mit einer grünlich-braunen Flüssigkeit: Abwasser aus einer Berliner Kläranlage. Allerdings können Forscherinnen und Forscher aus dem, was die meisten Menschen unbedacht im Waschbecken und der Toilette herunterspülen,
https://www.az-online.de/politik/wie-forscher-krankheiten-im-abwasser-ablesen-zr-91712174.html
Gemeinde Bissingen und die Stadt Kirchheim unter Teck im Landkreis Esslingen erhalten vom Land für die Neuausrichtung ihrer Abwasserbehandlung zusammen einen Zuschuss von rund 1,4 Millionen Euro
Die Maßnahmen sehen vor, dass das in die Jahre gekommene Sammelklärwerk in Bissingen-Nabern stillgelegt und an die Gruppenkläranlage in Wendlingen angeschlossen wird; dafür muss auch ein rund zwei Kilometer langer Kanal verlegt werden.
Wichtiger Beitrag für eine effiziente Abwasserbehandlung
„Mit den jetzt anstehenden Baumaßnahmen leisten die Gemeinde Bissingen und die Stadt Kirchheim einen wichtigen Beitrag für eine effiziente und zeitgemäße Abwasserbehandlung“, sagte die Umweltministerin Thekla Walker heute (21.07.) in Stuttgart. „Eine Abwasserbeseitigung, die den zukünftigen Anforderungen und hohen technischen Standards entspricht, ist die Grundlage für einen nachhaltigen Gewässerschutz, von dem dann die Menschen und die Natur profitieren.“
Die geplanten Maßnahmen sorgen für eine Entlastung der natürlichen Gewässer im Gießenaubach und Jauchertbach sowie eine Verbesserung deren Wasserqualität. Durch die Stilllegung der Kläranlage Bissingen-Nabern entfällt ein Betriebspunkt und damit wird der Betriebs- und Überwachungsaufwand geringer. Auch auf zukünftige Herausforderungen kann besser reagiert werden.
Technisch herausfordernde Baumaßnahmen
Für den Anschluss an die Gruppenkläranlage muss eine über zwei Kilometer lange Kanaltrasse gebaut werden. Diese wird in ihrem Verlauf die Bundesautobahn A8 unter- und die beiden Tunnel der ICE-Strecke Stuttgart-Ulm überqueren. An diesen Schnittstellen wird die Abwasserleitung in einem Mantelrohr verlegt, um sowohl das Abwasserrohr als auch die Umwelt vor einem Leck zu schützen.
Über die zukünftige Trasse soll das Abwasser in das Kanalnetz in Kirchheim unter Teck und von dort über das Ortsnetz zum Klärwerk Wendlingen geleitet werden. In diesem Zuge werden auch vier Kanalhaltungen vergrößert, um die dadurch zusätzlichen Wassermengen schadlos durchleiten zu können.
Unstrut-Hainich-Kreis: Abwasser wird nicht auf Corona untersucht
Forschungsprojekt an der Bauhaus-Uni gestartet, aber keine Kläranlage aus der Region ist dabei.
Die Analyse von Abwässern in Kläranlagen kann ein Frühwarnsystem zur Ausbreitung von Corona sein. Dafür haben das Land und die Bauhaus-Uni in Weimar ein Forschungsprojekt gestartet. Von den 20 beteiligten Kläranlagen ist keine aus dem Landkreis…mehr:
Todtmoos: Zentralisierung der Abwasserbeseitigung
Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat in Todtmoos (Landkreis Waldshut) je einen Förderbescheid an die Gemeinden Herrischried und Todtmoos übergeben. Die Gemeinde Herrischried erhält 324.000 Euro, die Gemeinde Todtmoos 431.700 für die Stilllegung der Kläranlage Wehrhalden und Anschluss an die Kläranlage Au.
„Es ist wirtschaftlich, kleinere Kläranlagen stillzulegen und an größere, leistungsfähigere Anlagen anzuschließen, und deshalb ein wichtiges Ziel unserer Umweltpolitik“, sagte Staatssekretär Andre Baumann in seinem Grußwort. „Das Konzept der Gemeinden beseitigt zum einen die bestehenden wasserwirtschaftlichen Missstände. Zum anderen erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine sichere und zukunftsfähige Abwasserbeseitigung.“
Ein Kilometer Abwasserkanal als Anschluss
Die Gemeinde Herrischried betreibt derzeit eine Kläranlage im Ortsteil Wehrhalden. Sie wurde vor 40 Jahren in Betrieb genommen und verfügt daher über keine zeitgemäße Technik mehr. Das anfallende Abwasser wird zukünftig mithilfe eines rund ein Kilometer langen Abwasserkanals zur Kläranlage Au in Todtmoos geleitet. Des Weiteren soll ein Mess- und Rechengebäude gebaut werden. Auch die Errichtung eines Pufferbeckens zur Regenwasserbehandlung ist notwendig. Nach Abschluss der Baumaßnahmen soll die Kläranlage in Wehrhalden stillgelegt werden. Mit der geplanten Maßnahme soll die Gewässerqualität des Klaffenbachs verbessert werden.
Stuttgart: Corona im Abwasser
Stuttgart setzt auf die Aussagekraft im Abwasser: Sechs Mal täglich nimmt die Kläranlage Proben und bestimmt diese im Labor auf die Corona-Viren-Last. Mehr:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/corona-abwasser-stuttgart-100.html
St. Blasien: Gemeinderat berät über Zukunft der Kläranlage
Zur öffentlichen Sitzung kommen die Mitglieder des Gemeinderates am Dienstag, 26. Juli, im Kursaal zusammen. Beginn ist um 19 Uhr. Beraten wird das Gremium über das Zusammenlegen der Kläranlagen St. Blasien, Dachsberg und Teile von Ibach. Außerdem stehen die Abrechnung des Liftverbunds Feldberg für die vergangene Wintersaison und der Jahresabschluss und Lagebericht der Alpin Center Todtnau-Feldberg GmbH auf der Tagesordnung. Das Gremium…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/gemeinderat-beraet-ueber-zukunft-der-klaeranlage–215259732.html
Rehlingen-Siersburg: Trennung von Regen- und Abwasser – Aktion Wasserzeichen auch in Rehlingen-Siersburg
Über die überwiegend vorliegende Mischwasserkanalisation in der Gemeinde Rehlingen-Siersburg wird neben Schmutzwasser auch nicht verschmutztes Regenwasser eingeleitet. Dies verursacht höhere Aufwendungen in Bezug auf die Abwasserableitung und die Abwasserreinigung in der Kläranlage.
Das Abwasserwerk der Gemeinde Rehlingen-Siersburg ist seit einigen Jahren dabei, ihre Kanäle sowie die Umwelt durch die Trennung von Regenwasser und Abwasser zu entlasten.
Pliezhausen: Land beteiligt sich an dem Anschluss der Kläranlage Rübgarten der Gemeinde Pliezhausen mit rund zwei Millionen Euro
Für den Anschluss der kommunalen Kläranlage im Teilort Rübgarten an die Kläranlage Reutlingen-Nord erhält die Gemeinde Pliezhausen (Landkreis Reutlingen) einen Landeszuschuss von rund zwei Millionen Euro. Mit dem Anschluss an die Kläranlage Reutlingen-Nord sollen in Zukunft Energie und Ressourcen eingespart werden.
„Für die Gemeinde Pliezhausen ist der Anschluss an die Kläranlage Reutlingen-Nord die beste Lösung“, sagte Thekla Walker heute (27.07.) in Stuttgart. „So wird eine saubere und moderne Beseitigung des Abwassers gewährleistet, die auch noch wirtschaftlich ist.“ Ministerin Walker ergänzte: „Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch der Reichenbach werden von dem zentralen Anschluss profitieren.“
Wichtiger Beitrag für eine effiziente Abwasserbehandlung
Sie erhalten zum einen eine neue, zukunftssichere Abwasserinfrastruktur. Und zum anderen entlaste der Umbau die Umwelt, vor allem den Reichenbach, weil größere Anlagen eine bessere Reinigungsleistung erzielen und wirtschaftlicher sowie energieeffizienter betrieben werden können.
Um die beiden Teilorte Rübgarten und Gniebel an das Klärwerk Reutlingen-Nord anzuschließen, sind verschiedene Baumaßnahmen notwendig. Unter anderem entstehen zwei Pumpwerke und eine Druckleitung nach Pliezhausen. Die beiden Pumpwerke sollen die Höhendifferenz ausgleichen. Zudem werden vor den Pumpwerken Geröllfänge angebracht, um die Pumpanlage zu schonen.
Die Baumaßnahmen sollen im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein. Die Kläranlage in Rübgarten wird nach Umsetzung dieser Maßnahmen stillgelegt.
Ottendorf-Okrilla: Kläranlage wird zur Ausbildungsstätte für Abwasserfachkräfte
Am 7. Juli 2022 erhielt die Kläranlage Ottendorf-Okrilla den offiziellen Titel Ausbildungskläranlage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA).
Die Ernennung erfolgte im Rahmen einer Feierstunde auf der Verbandskläranlage des Abwasserverbandes Rödertal, vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Rico Pfeiffer, Bürgermeister der Gemeinde Ottendorf-Okrilla.
Kernen erhält vom Land für die Zentralisierung ihrer Kläranlagen mehr als fünf Millionen Euro
Über einen Landeszuschuss in Höhe von 5.490.000 Euro darf sich die Gemeinde Kernen freuen. Den Förderbescheid übergab Umweltstaatssekretär Andre Baumann heute (25.07.) in Kernen persönlich. Damit sollen die Kläranlagen Haldenbach und Beibach an die Anlage Krättenbach angeschlossen werden. Mit der Zentralisierung soll die Abwasserbeseitigung umweltschonender und wirtschaftlicher werden.
„Das ist gut investiertes Geld, von dem nicht nur die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kernen profitieren, sondern auch die umliegenden Gewässer“, sagte Baumann in seinem Grußwort. „Durch die Neukonzeption wird die Gesamtreinigungsleistung insgesamt effizienter, moderner und sauberer.“
Startschuss für umfassende Baumaßnahmen am Klärwerk Krättenbach
Mit der Förderung unterstützt das Land die Bauabschnitte eins und zwei von insgesamt sechs Bauabschnitten.
Im Bauabschnitt eins wird die Kläranlage Krättenbach ausgebaut. Dazu ist vor allem die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und des Schlammpumpwerks nötig. Dies ist notwendig, um künftig eine höhere Reinigungsleistung für das Abwasser von insgesamt 23.200 Einwohnern zu gewährleisten. Der zweite Bauabschnitt umfasst die Nachrüstung und Modernisierung des Regenüberlaufbeckens Bühläckerstraße. In weiteren Bauabschnitten sollen die Abwässer der Kläranlagen Haldenbach und Beibach mit einer Druckleitung zur Kläranlage in Krättenbach geführt werden.
Mit den Baumaßnahmen entsteht eine größere, modernere Kläranlage, die technisch auf dem aktuellen Stand ist und eine verbesserte Abwasserreinigung gewährleistet. Dies trägt zur gewässerökologischen Verbesserung des Haldenbachs und des Breitbachs bei und führt letztendlich auch zu einer Entlastung der Rems.
Kämpfelbach: Land fördert Modernisierung der Sammelkläranlage Königsbach mit über zwei Millionen Euro
Der Abwasserverband Kämpfelbach erhält vom Land Baden-Württemberg einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro. Diesen hat Umweltstaatssekretär Andre Baumann heute (28.07.) in Königsbach (Landkreis Enzkreis) übergeben. Ziel ist es, die größte Kläranlage im Enzkreis als erste Anlage mit einer Stufe zur Elimination von Spurenstoffen auszubauen.
Wichtiger Beitrag für eine effiziente Abwasserbehandlung
„Organische Spurenschadstoffe werden so nicht mehr in den Kämpfelbach gelangen, das ist ein wichtiger Beitrag für den Gewässerschutz“, sagte Umweltstaatssekretär Andre Baumann heute (28.07.) in seinem Grußwort. Bereits geringe Konzentrationen von Spurenstoffen in Gewässern könnten negative Auswirkungen auf das bestehende Ökosystem haben. „Mit der Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage investieren wir in eine nachhaltige und zukunftsorientierte Abwasserbehandlung und unterstützen den natürlichen Wasserkreislauf“, hob Baumann hervor.
Das Abwasser sei mit einer höheren Menge von Spurenstoffen wie beispielsweise Arznei-, Wasch- oder Reinigungsmittel belastet. „Die Entfernung von diesen Schadstoffen verhindert auch toxische Wirkungen auf die Lebewesen in den Gewässern“, betonte Baumann. Die Qualität des Abwassers werde verbessert und damit der Kämpfelbach entlastet.
Mit dem Zuschuss des Landes wird die Kläranlage Königsbach auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Kläranlage soll in den nächsten drei Jahren (bis 2025) mit einer Direktdosierung von Aktivkohle und nachgeschalteter Tuchfiltration ausgestattet werden. Ein Beschickungspumpwerk sorgt für den Hochwasserschutz und dafür, die natürlichen Fließwege zu erhalten.
Heidelberg: Land fördert Erweiterung zur Phosphor- und Spurenstoff-Elimination auf der Kläranlage in Heidelberg
Damit aus dem Abwasser künftig Phosphor und Spurenstoffe entfernt werden können, erhalten die Verbandsmitglieder Stadt Heidelberg und die Gemeinden Neckargemünd, Dossenheim und Eppelheim rund neun Millionen Euro.
Für die Erweiterung ihrer Kläranlage erhält der Abwasserzweckverband (AZV) in Heidelberg einen Landeszuschuss von rund neun Millionen Euro. Mit der neuen Reinigungsstufe sollen in Zukunft Phosphor- und Spurenstoffe bei der Abwasserreinigung weitgehend entfernt und das gereinigte Abwasser über den Neckarkanal zurück in den Neckar geleitet werden. Von der Zuwendung des Landes profitieren als Verbandsmitglieder die Stadt Heidelberg sowie die Gemeinden Neckargemünd, Dossenheim und Eppelheim.
Wichtiger Beitrag für eine effiziente Abwasserbehandlung
„Mit der Erweiterung der Kläranlage investieren wir in eine nachhaltige und zukunftsorientierte Abwasserbehandlung und betreiben damit aktiven Gewässerschutz“, sagte Umweltministerin Thekla Walker heute (20.07.) in Stuttgart. Denn bereits geringe Konzentrationen von Spurenstoffen in Gewässern könnten negative Auswirkungen auf das bestehende Ökosystem haben.
Abwasser ist mit einer höheren Menge von Spurenstoffen wie beispielsweise Arzneimittelrückständen oder Röntgenkontrastmitteln belastet. „Die Erweiterung der Kläranlagen mit einer vierten Reinigungsstufe reduziert den Eintrag dieser Stoffe in unsere Gewässer auf ein Minimum“, betont Walker. Die Qualität des Abwassers werde so verbessert und damit der Neckar entlastet.
Mit dem Zuschuss des Landes wird die Kläranlage Heidelberg auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Kläranlage soll in den nächsten drei Jahren (bis 2025) um eine Behandlungsstufe zur Phosphor- und Spurenstoffelimination mit Ozonierung und nachgeschalter Filtrationsstufe mit granulierter Aktivkohle erweitert werden. Diese soll bei der Abwasserreinigung organische Stoffe abbauen.
Heidelberg: Förderung für Phosphor- und Spurenstoff-Elimination auf der Kläranlage
Für die Erweiterung ihrer Kläranlage erhält der Abwasserzweckverband (AZV) in Heidelberg einen Landeszuschuss von rund neun Millionen Euro. Mit der neuen Reinigungsstufe sollen in Zukunft Phosphor und Spurenstoffe bei der Abwasserreinigung weitgehend entfernt und das gereinigte Abwasser über den Neckarkanal zurück in den Neckar geleitet werden. Die Spurenstoffelimination erfolgt durch Ozonierung und nachgeschalte Filtrationsstufe mit granulierter Aktivkohle. Das Vorhaben soll bis 2025 abgeschlossen sein.
https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20220720_001
Friedrichroda: Corona-Überwachung mit Abwasserproben aus Ernstroda
Die Kläranlage im Friedrichrodaer Ortsteil ist unter den 23 Teilnehmern eines thüringenweiten Forschungsprojekts. Mehr:
Ems- und Wörsbachtal: Aktiver Ruhestand
Nach mehr als 21 Jahren engagierter Arbeit in der Geschäftsstelle des KBV wurde Gabriele Klarner im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Nach der Ausbildung zur Verwaltungsangestellten arbeitete Gabriele Klarner bei der Kreisverwaltung Limburg und konnte bereits 1980, nach dem erfolgreichen Abschluss des Verwaltungslehrgangs I, ins Beamtenverhältnis übernommen werden. 1989 wechselte sie zur Gemeinde Selters. Beim KBV ist Frau Klarner seit dem 01.01.2001 als Verwaltungsfachangestellte sehr engagiert und erfolgreich mit der Organisation der Geschäftsstelle und insbesondere der Betreuung der Verbandsgremien beschäftigt.
Anlässlich ihrer Verabschiedung sprachen Herr Vogel als stellvertretender Verbandsvorsteher und Herr Fink großes Lob und große Anerkennung für die ausnahmslos sehr gute Arbeit und das beispielhafte Engagement aus und wünschten Frau Klarner alles erdenklich Gute für den aktiven Ruhestand. Jeder, der Frau Klarner kennt, weiß, dass ihr Ruhestand nicht wirklich Ruhe bedeutet. Auch Verbandsvorsteher Christian Herfurth, der leider kurzfristig verhindert war, übermittelte die allerbesten Wünsche und seine große Anerkennung.
https://www.kbv-badcamberg.de/news/2022-04-26-aktiver-ruhestand.html
Breisach: Grezhausen soll mit einer Anlage Dünger aus Klärschlamm gewonnen werden
Im Breisacher Stadtteil Grezhausen entsteht für 10 Millionen Euro eine Verbrennungsanlage für Klärschlamm. Ziel des Pilotprojekts ist es, den im Schlamm enthaltenen Phosphor als Dünger nutzbar zu machen.
Die Rund 18 Meter hohe Anlage entsteht auf dem Gelände des Abwasserzweckverbands Staufener Bucht, an dem 14 Gemeinden – darunter die Städte Breisach, Bad Krozingen…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/baustart-fuer-phosphorprojekt–215471459.html
Abtsgmünd: Landesmittel von über 1,1 Millionen Euro für eine moderne und leistungsfähige Abwasserbeseitigung in Abtsgmünd
Die Gemeinde Abtsgmünd im Ostalbkreis kann sich über Landesmittel von über 1,1 Millionen Euro für die Stilllegung und Anschluss der Kläranlage Wegstetten an die Sammelkläranlage Untergröningen freuen. Insgesamt belaufen sich die Gesamtkosten der jetzigen Maßnahmen im ersten Funktionsabschnitt auf rund 1,56 Millionen Euro.
„Kleinere Kläranlagen stillzulegen und an größere, leistungsfähigere Anlagen anzuschließen, ist ein wichtiges Ziel unserer Umweltpolitik“, sagte Umweltministerin Thekla Walker heute (30.06.) in Stuttgart. „Maßnahmen, wie sie jetzt Abtsgmünd ergreift, ermöglichen eine effiziente und qualitativ hochwertige Abwasserbehandlung, die unsere Gewässer nachhaltig schützt und von der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde langfristig profitieren.“
Anschluss mittels Pumpwerk und Druckleitung
Die Gemeinde Abtsgmünd betreibt derzeit mit den Kläranlagen in Abtsgmünd, in Untergröningen sowie in Wegstetten noch drei Kläranlagen im Gemeindegebiet. Die Kläranlage Wegstetten, die im Jahr 2000 in Betrieb genommen wurde und für eine Abwasserbehandlung von 130 Einwohnerinnen und Einwohner ausgelegt ist, soll nun stillgelegt werden. Das anfallende Abwasser soll dann zukünftig mithilfe eines neuen Pumpwerks und einer über drei Kilometer langen Druckleitung zur Sammelkläranlage nach Untergröningen geleitet werden. Die Gehöfte Gschwendhof, Stein und Dinkbühl, die entlang des Trassenverlaufs liegen, werden im Zug der Maßnahme ebenfalls an die Sammelkläranlage Untergröningen angeschlossen.
Vorgesehen ist, die Maßnahmen zur Stilllegung und Anschluss der Kläranlage Wegstetten von Ende 2022 bis Mitte 2024 umzusetzen; eine Inbetriebnahme ist in 2024 geplant. Die Sammelkläranlage in Untergrönigen zu erweitern, soll dann als zweiter Funktionsabschnitt voraussichtlich von Ende 2023 bis 2025 realisiert werden.
Wipperfürth: Kuhstall, Kraftwerk, Kläranlage – Landwirt in Wipperfürth will nachhaltig produzieren
Heinz Raffelsieper betreibt mit der Wegerhof KG einen der größten Milchviehbetriebe in der Region, rund 700 Kühe stehen bei ihm im Stall. Wie alle Milchwirte hat er das Problem, dass beim Melkvorgang viel Wasser benötigt wird und ergo viel belastetes Abwasser entsteht, das geklärt werden muss. Nur dass es bei Raffelsieper eben besonders viel zu klären gibt.
Irgendwann kam er auf die Idee einer Pflanzenkläranlage. Gemeinsam …mehr:
Wahlhausen hat eine neue Kläranlage
Nach der Übergabe erklärte Marcus Heinemann, Bereichsleiter Trinkwasser und Abwasser von den Eichsfeldwerken (links) die Funktionsweise der neuen Anlage. Sehr interessiert war auch Steffen Großheim, Ratsmitglied und gewählter Bürgermeister von Wahlhausen. Auch Ministerialrat Thomas Wagner (rechts) war zur Übergabe angereist. Mehr:
VG Langenlonsheim-Stromberg: Freiflächenfotovoltaik versorgt Klärwerk
Anerkennende Worte, viel Optimismus und strahlende Gesichter prägten den Spatenstich zum Bau der Freiflächenfotovoltaikanlage auf dem Gelände der Langenlonsheimer Kläranlage. Der Kaiserslauterner Partner der Verbandsgemeindewerke Langenlonsheim-Stromberg, WVE, investiert hier in eine regenerative Energieerzeugung mit einer Leistung von 750 KWp stattliche 700 000 Euro. „Die Werke heben damit Kostensenkungspotenziale bezüglich derzeit unkalkulierbarer Energiekostensteigerungen und schaffen sich wirtschaftliche Vorteile zum Nutzen der Gebührenzahler”, merkte Planer Kurt Schwan (WVE) an, der von einem besonderen Tag für die Verbandsgemeinde sprach.
Er erinnerte an die Vorlaufzeit von zwei Jahren. Mit der Anlage werde regenerative Energie genau dort erzeugt, wo man sie auch brauche. Baubeginn ist im Juli. Die Bauzeit beträgt drei bis vier Wochen. WVE wird die Nutzungsrechte der Anlage in einem Pachtvertrag an die VG-Werke übertragen. 18 Jahre lang wird WVE die Aufgabe der Betriebsführung und den Anlagenservice übernehmen
Ähnlich äußerte sich Geschäftsführer Peter Nonnenmacher von der WVE GmbH. Er sah mit dem Bau der Anlage die VG-Werke zukunftssicher und teils unabhängig vom Energiemarkt aufgestellt. Es sei ein nennenswerter Baustein, um die Region und die VG aus der strukturellen Abhängigkeit von fossilen Energieimporten herauszuführen.
Das kommunale Unternehmen aus Kaiserslauten entwickelt ein weiteres Signalprojekt für Klimaschutz in der Großregion. Für die Anlage in Langenlonsheim werden insgesamt 1400 Module mit 530 Wp spezifischer Leistung, fünf Wechselrichtereinheiten und eine integrierende Niederspannungsschaltung sowie Schutzeinrichtung für den netzkonformen Anschluss des Nutzers der Abwasserreinigungsanlage gebaut. Die Anlage erzeugt jährlich etwa 700 000 Kilowattstunden (kWh) elektrischer Energie, welche am Standort als eigenerzeugte Energie genutzt wird.
Die Nutzung des Energieertrags entspricht einer CO2-Einsparung von rund 520 Tonnen pro Jahr. Zukünftig werden die Werke hier am Standort einen großen Teil ihres Energiebedarfs, etwa 580 000 kWh, aus der Eigenerzeugung dieser Fotovoltaikanlage decken können.
Nicht nur für die Partner WVE und Bejulo als Anlagenerrichter und Westnetz als Netzbetreiber ist die Anlage ein weiteres innovatives Projekt für den Klimaschutz. Auch Bürgermeister Michael Cyfka freute sich und unterstrich: „Wir als Verbandsgemeinde arbeiten zu 100 Prozent energieautark und haben so als öffentliche Hand auch eine gewisse Vorbildfunktion.”
Straubing: BUND klagt gegen geplante Klärschlammverbrennung
Eine geplante sogenannte Monoverbrennung für Klärschlamm sorgt in Straubing für Diskussionen. Gegner befürchten Schadstoffe in der Luft, Befürworter verweisen darauf, dass Strom produziert wird. Nun will der Bund Naturschutz klagen.
Der Bund Naturschutz in Bayern klagt gegen den Bau und Betrieb einer sogenannten Monoverbrennungsanlage im niederbayerischen Straubing. Dort soll Klärschlamm verbrannt werden. Der Naturschutzverband erhebt eine Reihe von Einwänden gegen die Anlage und verweist auf drohende Überkapazitäten für die Klärschlammverbrennung in Bayern.
BUND beklagt mangelnde Untersuchung
In einer vom Bund Naturschutz veröffentlichten Mitteilung heißt es, die für die Monoverbrennungsanlage in Straubing erteilte Genehmigung enthalte keine Phosphorrückgewinnung, obwohl diese vorgeschrieben sei. Außerdem würde, anders als gesetzlich geregelt, nicht die beste verfügbare Technik eingesetzt, um den niedrigsten möglichen Schadstoffausstoß zu garantieren. Darüber hinaus kritisiert der Bund Naturschutz, dass für die geplante Anlage in Straubing eine Alternativen-Prüfung fehle. Insbesondere sei die Belastung von Böden und Gewässern mit Quecksilber nicht ausreichend untersucht worden, heißt es weiter.
Warnung vor Überkapazitäten
Der Bund Naturschutz stellt sich generell gegen den Bau von sogenannten Monoverbrennungsanlagen. Es drohe im gesamten ostbayerischen Raum eine massive Überkapazität, sollte die Anlage in Straubing tatsächlich neu gebaut werden. Allein deren geplante Kapazität übertreffe den Bedarf in Niederbayern, heißt es in der Mitteilung weiter. So fordert der Bund Naturschutz von der Staatsregierung ein Planungs- und Baumoratorium für Klärschlammverbrennungsanlagen. Aus Sicht des Umweltschutzverbandes gebe es bessere und nachhaltigere Verfahren für die Klärschlammverwertung.
Aus der BR Mediathek: Klärschlamm – Wohin mit dem Dreck?
Die Betreiber großer Kläranlagen sind ab dem Jahr 2029 in der Pflicht, den lebenswichtigen Phosphor aus dem Klärschlamm rückzugewinnen. Betreiber mittlerer Anlagen sind dazu ab 2032 verpflichtet. Viele Experten meinen, derzeit sei die beste Methode der Phosphorrückgewinnung der Umweg über die Klärschlammverbrennung.
Entscheidung im Stadtrat steht aus
Bereits seit Jahren wird in Straubing heftig um den geplanten Bau einer Monoverbrennungsanlage auf dem Gelände der Kläranlage diskutiert. Zunächst sollte der Bau noch in diesem Jahr beginnen, noch aber hat der Straubinger Stadtrat keine endgültige Entscheidung getroffen. Hintergrund ist ein Wechsel in der Gesellschafterstruktur. Erst sollte neben dem Straubinger Stadtentwässerungsbetrieb SER die Bayernwerk Natur, ein Tochterunternehmen des Eon Konzerns, in eine neue Betreibergesellschaft einsteigen. Inzwischen hat Bayernwerk Natur seinen Rückzug angekündigt. Stattdessen soll nun der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) einsteigen.
OB ist für die Anlage
Im Herbst will der Straubinger Stadtrat eine Entscheidung treffen. Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) befürwortet die Anlage, unter anderem, weil damit seiner Ansicht nach bis zu 15 Prozent der Straubinger Haushalte mit Energie versorgt werden könnten.
Scheeßel: Hier kommt ordentlich was zusammen: Festival-Fäkalien laufen zu einem Großteil in der Scheeßeler Kläranlage auf
Weit entfernt vom Festivalgetümmel, es mögen gute sechs Kilometer sein, bekommt es Markus Großmann trotzdem mit den Besucherscharen zu tun. Beziehungsweise mit deren Hinterlassenschaften – in Form von Fäkalien. Der 35-Jährige arbeitet auf der Kläranlage in Scheeßel. Und auf der herrscht in diesen Tagen so viel Betrieb, wie sonst nicht im Jahr.
Fast stündlich rollen die Lkws …
…mehr: https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/da-kommt-ordentlich-was-zusammen-91617806.html
Neuwied: Klärwerk bekommt bald faltbare Solaranlage
Es ist eine Premiere in Deutschland: Ein großes Becken in der Kläranlage in Neuwied bekommt ein Solardach, das man zusammenfalten kann. Möglich macht das eine Schweizer Innovation.
Herkömmliche große Solaranlagen benötigen viel Platz, doch …mehr:
Murg verbraucht weniger Strom und Wärme, muss aber mehr bezahlen
Klimaschutzmanager Frank Philipps stellt den Gemeinderäten den Energiebericht mit den Vergleichszahlen der vergangenen zehn Jahre vor. Die Gemeinde Murg hat im Laufe der vergangenen zehn Jahre ihren Strom- und Wärmeverbrauch sowie die Treibhausgasemissionen gesenkt. Mehr:
Meisenheim: Rundgang durch die Meisenheimer Kläranlage
Entscheidungsträger machen sich kundig
Entscheidungsträger sollten wissen, worüber sie beschließen, vor allem, wenn es um größere Investitionen geht. Daher hatte VG-Bürgermeister Uwe Engelmann den Werks- und Betriebsausschuss der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, mehr:
Laufenburg: Investition in Kläranlage
Rücklagen werden in Laufenburg mit Sanierung wohl aufgebraucht. Keine großen Überraschungen vermeldete Kämmerin Andrea Tröndle, als sie dem Laufenburger Gemeinderat den Jahresabschluss 2021 des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung….mehr:
https://www.badische-zeitung.de/investition-in-klaeranlage–213886278.html
Kupferzell: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 27. Juni 2022 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Kupferdachrinne und -rohre von Kläranlage gestohlen
Acht Meter Kupferdachrinne und ein Fallrohr aus Kupfer entwendeten Unbekannte zwischen Freitag und Samstag in Kupferzell. An zwei Stellen durchtrennten die Täter den Zaun des Kläranlagengeländes. Über die Löcher im Zaun gelangten die Diebe auf das Gelände. Hier stahlen sie ein Fallrohr und die Dachrinne. Der Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Zeugen, die die Tat beobachten konnten oder etwas Verdächtiges gesehen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau, Telefon 07940 9400, zu melden.
https://news.feed-reader.net/ots/5258934/pol-hn-pressemitteilung-des/
Hamburg Wasser plant bis 2025 eine Investition von einer Milliarde Euro
Der Versorger Hamburg Wasser plant bis 2025 eine Investition von 1 Milliarde Euro. Ein Teil davon soll in die Abwasserentsorgung investiert werden und der Rest in die Trinkwasserversorgung fließen.
Der Versorger Hamburg Wasser plant für den Zeitraum 2021 bis 2025 Investitionen von rund einer Milliarde…mehr:
Land fördert Nachrüstung von sieben Regenwasserbehandlungsanlagen in der Gemeinde Gechingen (Landkreis Calw)
Mit fast 890.000 Euro fördert das Umweltministerium die Modernisierung der Regenwasserbehandlungsanlagen der Gemeinde Gechingen im Landkreis Calw. Dabei werden die sieben Regenwasserbehandlungsanlagen der Gemeinde mit modernsten Mess- und Steuerungseinrichtungen ausgestattet sowie an das Steuerungssystem der Kläranlage angebunden. Die Nachrüstung der Becken soll bis Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein.
Investitionen in eine moderne und effektive Regenwasserbehandlung unterstütze das Land sehr gerne, sagte Umweltstaatssekretär Andre Baumann heute (02.06.) in Stuttgart. „Die Anlagen der Gemeinde Gechingen können so auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Ein wichtiger Beitrag, um den Gewässerschutz in der Region zu verbessern.“ Das sei eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Umwelt vor Ort.
Ergänzende Informationen
Die Gemeinde Gechingen betreibt eine eigene Kläranlage und sieben Regenwasserbehandlungsanlagen. Anlagen zur Regenwasserbehandlung leisten neben den Kläranlagen den wichtigsten Beitrag, um zu verhindern, dass umweltschädliche Stoffe aus dem Abwasser von Siedlungsgebieten in Gewässer gelangen. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben sollen nun die Regenwasseranlagen mit Mess- und Regelungstechnik nachgerüstet sowie an das Fernüberwachungssystem der Kläranlage angebunden werden.
Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Die Gesamtkosten liegen voraussichtlich bei fast 2,5 Millionen Euro.
Friesenheim: Sanierung Kläranlage
Der Abwasserverband Friesenheim tagt am Mittwoch, 22. Juni, 10 Uhr, im Rathaus II, Bürgersaal. Er soll einer überplanmäßigen Ausgabe von 139 000 Euro zustimmen für die Sanierung des Zulaufhebewerks…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/kurz-gemeldet-xg6jmbjax–214139245.html
Erftverband will 21 von 40 Kläranlagen schließen. Miel und Heimerzheim betroffen
Der Erftverband plant, 21 seiner 40 Kläranlagen zu schließen. Betroffen sind…mehr:
Elsenfeld: Brand in Kläranlage verursacht Schaden von rund 100.000 Euro
Bei einem Brand in einer Kläranlage in Unterfranken ist ein Schaden von rund 100 000 Euro entstanden.
Menschen wurden nicht verletzt. Beim Eintreffen der Beamten drang dichter Rauch aus dem Gebäude in Elsenfeld…mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/bayern/brand-klaeranlage-verursacht-schaden-100000-euro-37052438
Dresden: Stadtwässerung gewinnt Ausschreibung
Die SEDD ist weiter für den Abwasserzweckverband Wilde Sau tätigt. Die Kooperation hatte schon 2015 begonnen.
Die Stadtentwässerung Dresden (SEDD) hat eine weitere Ausschreibungen des Abwasserzweckverbandes (AZV) Wilde Sau gewonnen. Die SEDD ist bereits seit dem 1. Januar 2015 Betriebsführer für den AZV. Der jetzt unterzeichnete Vertrag hat eine Laufzeit bis 30. Juni 2025 mit einer Verlängerungsoption bis 2028. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung mit…mehr:
https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/stadtwaesserung-dresden-gewinnt-ausschreibung
Bonndorf: Aus Klärschlamm soll Dünger werden
Planung einer Verwertungsanlage in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kläranlage Bonndorf im Ehrenbachtal.
I n unmittelbarer Nachbarschaft zur Kläranlage Bonndorf ist der Bau einer Anlage geplant, die entwässerten Klärschlamm verwerten und Dünger…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/aus-klaerschlamm-soll-duenger-werden
Bad Bellingen: Wärme von der Therme
In Bad Bellingen könnte Energie gewonnen werden mit Balinea-Therme und Kläranlage.
Es wurde schneller aktuell als vorgesehen: das im Juni 2021 im Gemeinderat für Bad Bellingen und Kurgebiet vorgestellte energetische Quartierskonzept ist angesichts der Auswirkungen des Ukraine-Krieges wichtig. Mit dem Konzept sollen…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/waerme-von-der-therme–214249760.html
Altencreußen: Pumpwerk – Mit fünf Bar in die Kläranlage
Seit November vergangenen Jahres befördert das Pumpwerk in Altencreußen das Schmutzwasser des etwa 50 Einwohner zählenden Dorfes zur Kläranlage nach Engelmannsreuth. Direkt daneben befindet sich noch die alte Kläranlage, eine sogenannte Schilfkläranlage. Ihre Sanierung wäre, nach Auslaufen der wasserrechtlichen Erlaubnis,…mehr:
Schleswig – Flensburg: Plastik in der Schlei – Anklage gegen drei Kläranlagen-Mitarbeiter erhoben
Gut vier Jahre nachdem in der Schlei und am Ufer große Mengen kleiner Plastikteilchen entdeckt worden sind, hat die Staatsanwaltschaft Flensburg gegen drei Beschuldigte Anklage erhoben. Mehr:
Erftstadt: Nach schweren Schäden durch die Flut Kläranlage in Erftstadt läuft noch im Handbetrieb
Gut acht Monate nach der Flutkatastrophe sind die Schäden an der Köttinger Kläranlage, die der Erftverband betreibt, immer noch deutlich zu sehen. Vor allem läuft sie bis heute „im Handbetrieb“, vieles, was eigentlich digital gesteuert oder überwacht wird, müssen die Mitarbeiter erledigen. Mehr:
Billigheim-Ingenheim: Heizöl in Kanalisation ruft Polizei auf den Plan
Ausgetretenes Heizöl in einer Kläranlage hat in Billigheim-Ingenheim (Landkreis Südliche Weinstraße) einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz ausgelöst.
Bis zu 5000 Liter Heizöl seien am Mittwoch vor einer Woche in die Kanalisation geflossen, teilte …mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/rheinland-pfalz/heizoel-kanalisation-ruft-polizei-plan-36842196
WVER + Erftverband: Klärschlamm Kooperation Rheinland: Suche nach strategischem Partner beginnt
Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) und der Erftverband (EV) haben zur Entsorgung ihrer Klärschlämme im September 2021 eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, die Klärschlamm Kooperation Rheinland GmbH (KKR). Nun suchen sie einen strategischen Partner, der einen möglichen Standort für die zu bauende Mono-Klärschlammverbrennungsanlage sowie Erfahrung im Betrieb von vergleichbaren Verbrennungsanlagen mitbringt. Gemeinsam mit diesem Partner wird die Gründung eines Tochterunternehmens angestrebt, um eine Anlage zu bauen und zu betreiben. WVER und EV betreiben zusammen mehr als 70 Kläranlagen für etwa 1,85 Millionen Menschen und Industriebetriebe in ihren Verbandsgebieten. Auf allen Anlagen zusammen fallen ca. 168 000 Tonnen entwässerter Klärschlamm an, dies entspricht 37 000 Tonnen Trockenrückstand pro Jahr.
https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20220519_004
Wiesbaden: Keime entfernen: Pilotprojekt zur Abwasserreinigung
Bei einem Pilotprojekt im Wiesbadener Hauptklärwerk werden antibiotikaresistente Bakterien, Medikamentenrückstände und Mikroplastik fast vollständig aus dem Wasser entfernt. „Es funktioniert. Das Mikroplastik ist ganz raus und der Rest größtenteils“, sagte am Montag Susanne Lackner von der Technischen Universität Darmstadt, die das in Hessen einzigartige Projekt begleitet.
Wiesbaden – Nicht nur die antibiotikaresistenten Bakterien würden größtenteils mit dem von einer Firma entwickelten Verfahren aus dem Wasser beseitigt, sondern auch deren wesentlich kleineres Genmaterial. Dazu durchläuft das Wasser nach der konventionellen Reinigung zwei weitere Stufen, bei denen Aktivkohle und Membranfilter eingesetzt werden. Diese zusätzliche Säuberung dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Die Einführung dieses Verfahrens für die gesamte Kläranlage würde etwa 30 bis 35 Millionen Euro kosten, erklärte Christoph Seelos von den Wiesbadener Entsorgungsbetrieben, die sich an dem Forschungsprojekt beteiligen. Für den Verbraucher würde dies pro Kopf maximal zehn Euro jährlich Mehrkosten bedeuten.
Vor zwei Jahren…mehr:
https://www.op-online.de/hessen/keime-entfernen-pilotprojekt-zur-abwasserreinigung-zr-91567085.html
Unkel: Phosphordünger darf immer noch nicht aufs Feld
Unkeler Kläranlage beschäftigt Landespolitik
Die Landesregierung hat auf Anfrage der Freien Wähler Stellung zur modernen Pyreg-Anlage bezogen. In der Antwort aus Mainz geht es auch um die Frage, welche Schritte…mehr:
Starnberger See: Riesenprojekt Kläranlagen-Sanierung
Der Abwasserverband Starnberger See macht gute Erfahrungen mit eigenem Personal für Kanaluntersuchung und -unterhalt. Als finanziell großer Brocken kommt die Sanierung der Kläranlage auf den Verband zu.
Pöcking – Der Abwasserverband Starnberger See ist auf einem guten Weg. Diese Botschaft vermittelte Geschäftsleiterin Dr. Stephanie Rapp-Fiegle den Verbandsräten in der jüngsten Versammlung in Pöckinger Beccult. Sie kündigte Neuerungen an und berichtete von anstehenden Projekten. Mehr:
Schierling: In Kläranlage gefunden – Goldfisch überlebt Ausflug durch Kanalisation
Jetzt ist bei Goldfisch Klärchen wieder alles Klärchen. Dabei ist es ein Wunder, dass das Tier noch lebt. Es hat eine Reise durch das Schierlinger Kanalsystem (Kreis Regensburg) hinter sich. Mehr:
Ronneburg: Industrietaucher reinigen die Kläranlage
„Der steigt ja ins Odl“, würde man in Oberbayern beim Anblick des Mannes sagen, der kürzlich ein recht ungewöhnliches „Bad“ nahm. Ort des Geschehens ist das so genannte Belebungsbecken der Kläranlage in Hüttengesäß, die zum „Abwasserverband Oberer Fallbach“ gehört und in der neben den Ronneburger Abwässern auch die der Orte Diebach am Haag und Vonhausen, die im Büdinger Beritt liegen, gereinigt werden.
Ronneburg – Die dunkelbraune und nicht gerade appetitlich duftende Brühe ist für gut zweieinhalb Stunden der Aufenthaltsort
Nesselwörth + Bad Waldsee: Vierte Reinigungsstufe – Sweco plant Kläranlagen in Baden-Württemberg
Um Mikroschadstoffe wie Arzneimittel, Kosmetika oder Pestizide dem Abwasser zu entnehmen und die Grundwasserqualität zu sichern, werden auf immer mehr Kläranlagen weitergehende Reinigungsstufen zur Spurenstoffelimination gebaut. Auch an den Kläranlagen Nesselwörth und Bad Waldsee soll eine solche „vierte“ Reinigungsstufe errichtet werden. Sweco konnte sich in den VGV-Verfahren durchsetzen und wird für beide Projekte jeweils die Planungen in den Leistungsphasen 1-9 sowie die örtliche Bauüberwachung übernehmen.
Erweiterung der Kläranlage Nesselwörth um weitergehende Reinigungsstufe
Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen haben sich dazu entschlossen, an der Kläranlage Nesselwörth eine vierte Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination zu errichten. Mit dem häuslichen Schmutzwasser gelangen täglich Chemikalien und Pharmazeutika in die Kläranlage. Für viele dieser Spurenstoffe weisen die mechanischen und biologischen Reinigungsstufen bisher keine nennenswerte Rückhaltekapazität auf, sodass die Stoffe weiterhin im Ablauf enthalten sind. Langzeitstudien zeigen mittlerweile deutlich, dass Fische und andere Gewässerorganismen durch die oftmals hormonell wirksamen Spurenstoffe, wie z. B. Arzneimittel oder Pflanzenschutzmittel, Schaden nehmen. Aus diesem Grund ist ein Ausbau der Kläranlage Nesselwörth unerlässlich. Bei der Planung sind die hohen Bromid-Konzentrationen im Zulauf sowie die beengten Platzverhältnisse auf dem Kläranlagengelände besondere Herausforderungen.
Kläranlage Bad Waldsee: Erweiterung der Nachklärung und Bau einer weitergehenden Reinigungsstufe
Aufgrund der Aufgabe mehrerer benachbarter Kläranlagen muss die Kläranlage Bad Waldsee ausgebaut werden. Die Planungsleistungen für die Erweiterung der mechanischen und der biologischen Stufe wurden bereits 2021 an Sweco vergeben. Nun soll auch die letzte Verfahrensstufe der Abwasserreinigung ausgebaut werden. Dafür werden ein drittes Nachklärbecken sowie eine Verfahrensstufe zur Spurenstoffelimination errichtet.
Herausforderungen ergeben sich bei diesem Projekt durch die sehr anspruchsvollen Baugrundverhältnisse aufgrund des hohen Grundwasserstandes. Da die Kläranlage Bad Waldsee in einem Niedermoor liegt, bergen auch die Entsorgung bzw. dauerhafte Lagerung des torfigen Aushubmaterials Schwierigkeiten.
Nachhaltige Sicherung der Grundwasserqualität
„Mithilfe einer vierten Reinigungsstufe können wichtige Nachhaltigkeitsziele, wie z. B. der Zugang zu sauberem Wasser, erreicht werden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Planungen für die beiden Kläranlagen in Nesselwörth und Bad Waldsee maßgeblich dazu beitragen, die Grundwasserqualität in Baden-Württemberg nachhaltig zu sichern“, betont Joachim Hölle, Bereichsleiter Wasser Süd bei Sweco in Stuttgart.
Geplant ist es, die Erweiterung der Kläranlage Nesselwörth bis 2025 fertigzustellen. Das Projekt zum Ausbau einer letzten Verfahrensstufe der Abwasserreinigung an der Kläranlage Bad Waldsee soll 2026 abgeschlossen werden.
https://www.sweco-gmbh.de/aktuelles/news/vierte-reinigungsstufe-sweco-plant-klaeranlagen/
Löffingen: Der Betrieb der Löffinger Kläranlagen wird immer teurer
Der Betrieb der drei Löffinger Kläranlagen wird auf lange Sicht immer teurer, der Verwaltungsaufwand immer größer. In den nächsten Jahren könnte ein dritter Klärwärter eingestellt werden. Mehr:
Friedenweiler: Zu viel Fremdwasser bereitet Kläranlage Probleme
Gemeinderat gibt Überprüfungsmessung in Auftrag / Künftig möchte Friedenweiler nur noch getrennte Kanalsysteme haben.
Zu viel Fremdwasser fließt in die Gemeindekläranlage in Rötenbach, ohne dass die Ursachen…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/zu-viel-fremdwasser-bereitet-klaeranlage-probleme–212385836.html
Erfweiler-Ehlingen: Kläranlage wird im Sommer fertig
Endspurt der Arbeiten an der neuen EVS-Einrichtung für die Orte Erfweiler-Ehlingen und Aßweiler. Sie kann einiges.
„Ende August werden wir einen Tag der offenen Tür machen, das markiert dann auch das Ende der Baustelle zur neuen Kläranlage Erfweiler-Ehlingen“…mehr:
Eisenbach/Vöhrenbach: Der Faulturm zwingt zum Handeln
In der Verbandskläranlage stehen in den nächsten Jahren aufwendige und teure Arbeiten an.
Vor der Sitzung des Abwasserzweckverbandes Eisenbach/Vöhrenbach erfolgte eine Besichtigung der Verbandskläranlage in Hammereisenbach. Die Bürgermeister Karlheinz Rontke (Eisenbach) und Heiko Wehrle (Vöhrenbach) sowie die Verbandsmitglieder verschafften sich einen Überblick. Steffen Tritschler (Leiter des Klärwerks) …mehr:
https://www.badische-zeitung.de/der-faulturm-zwingt-zum-handeln–213051205.html
Blankenhagen: Photovoltaik-Anlage auf Deponie errichtet
Der Landkreis Northeim hat die Deponie in Blankenhagen mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Errichtet wurde die Anlage von der EAM. Gestern wurde sie in Betrieb genommen. Insgesamt 1.650 Photovoltaik-Module sollen zu Spitzenzeiten rund 620 Kilowattstunden Strom produzieren. Ein Drittel davon ist für den Eigenbedarf….mehr:
OOWV: Wasserwiederverwendung: Start einer Pilotanlage auf der Kläranlage Varel
Auf der Kläranlage Varel des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) wird künftig gereinigtes Abwasser für industrielle Zwecke aufbereitet. Nutznießer ist die Papier- und Kartonfabrik Varel (PKV).
Ausbleibender Regen, stetig steigender Wasserbedarf, sinkende Grundwasserstände und klimatische Veränderungen: Neue Wege in der Wasseraufbereitung sind gefragt, um Antworten auf diese Herausforderungen zu liefern. Einer dieser Wege führt zur Kläranlage in Varel. In Kooperation mit der apier- und Kartonfabrik Varel betreibt der OOWV eine Pilotanlage mit dem erklärten Ziel, daraus eine technische Anwendung zu entwickeln.
„Noch befinden wir uns in der Pilotphase. Aber das Ziel ist klar: Nach dem Forschen wollen wir hier in die Praxis einsteigen. Doch es ist schon jetzt ein wegweisendes Beispiel für die Schonung von Ressourcen, für Nachhaltigkeit und für den Umweltschutz“, betonte Landrat Sven Ambrosy, der auch OOWV-Vorsteher ist, anlässlich eines Pressetermins auf der Kläranlage Varel.
Die Papier- und Kartonfabrik sei hierfür „ein herausragender Partner – ein für die Region bedeutsamer Arbeitgeber, der sich ohnehin schon für den Ressourcenschutz einsetzt“, ergänzte der Landrat.
„Die Aufbereitung und Wiederverwendung von Abwässern sowie das Prozesswasser-Recycling sind ein wichtiger Baustein, um auch künftig den Anforderungen an die Wasserversorgung gerecht werden zu können“, sagte OOWV-Geschäftsführer Karsten Specht.
Ziel sei, an diesem Standort gereinigtes Abwasser so aufzubereiten …
Kehlen /Luxemburg: 15,1 Millionen Euro für den Ausbau der Kläranlage
Im Hinblick auf das Großprojekt Elmen
Die Reinigungskapazität der im Jahr 1994 erbauten Abwasserbehandlungsanlage wird bis 2027 verdoppelt. Mehr:
Eberstedt: Bauarbeiten in Eberstedt für Anschluss an Kläranlage
Umfangreiche Tiefbauarbeiten zur Anbindung weiterer Grundstücke an die Kläranlage finden derzeit in der Gemeinde Eberstedt statt. Mehr:
Bonlanden: Polizei- und Feuerwehreinsatz in Filderstadt Schaumbildung in der Kläranlage Bonlanden
Wegen einer erheblichen Schaumbildung in einem Klärwerk in Bonlanden (Kreis Esslingen) rückte am Donnerstagmorgen Feuerwehr und Polizei aus. Auslöser war laut Polizei vermutlich ein Harz, das aus einem Tank….mehr:
Staufener Bucht: Rückgewinnung von Phosphor in der Kläranlage Breisach verzögert sich
Der Bau der Verbrennungsanlage für Klärschlamm liegt neun Monate hinter dem Zeitplan. Außerdem gibt es bürokratische Schwierigkeiten bei der Wassereinleitung in den Rhein.
Der Bau der Klärschlammverbrennungsanlage mit Phosphorrückgewinnung für die Kläranlage Breisach-Grezhausen liegt neun Monate hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Das war bei der Versammlung des Abwasserzweckverbandes (AZV) Staufener Bucht zu erfahren. Eine Kostensteigerung des rund 8,6 Millionen Euro teuren Projektes…mehr:
Oberkirch: Kläranlage ausgefallen
Rench angeblich unauffällig.
Das Leitsystem der Oberkircher Verbandskläranlage hat am Samstag gegen 18.27 Uhr eine Störung registriert. Diese Störung hatte zur Folge, dass das Hebewerk der Kläranlage abgeschaltet wurde. Der vorgesehene Notruf an den Bereitschaftsdienst fand jedoch durch den Absturz des Systems in der Kläranlagensteuerung nicht statt….mehr:
https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-ausgefallen–210977772.html
Neu-Ulm: Evakuierungen nach Gefahrstoffunfall
In einem Neu-Ulmer Industriegebiet ist am Morgen ein Gefahrenstoff ausgetreten. Laut Polizei wurde nach bisherigem Stand niemand verletzt. Tausende Liter des Gefahrenstoffes Toluol sind dabei aus einem Rohrleitungssystem ausgelaufen. Das Lösungsmittel gelangte teilweise in den Abwasserkanal. Die Feuerwehr stellte anschließend eine hohe Konzentration des Stoffes im Abwasser fest, es habe die Gefahr einer Explosion…mehr:
Kiel: Forschungsprojekt in Strande Wie die Salzpflanzen-Kläranlage die Aquakultur revolutionieren soll
Eine landbasierte, von Klärwerken unabhängige Aquakultur ist die Idee hinter dem Forschungsprojekt der Salzpflanzen-Kläranlage neben der Strander Garnelenfarm. Im Mai 2021 nahm sie ihren Betrieb auf. Jetzt legt Projektleiterin Martina Mühl erste vielversprechende Ergebnisse vor.
Kaiserslautern: Wasserstoff: Die Zukunft startet jetzt
Die WVE GmbH KL ist nun Teil der Zukunftsregion Westpfalz e.V.
Lesen Sie dazu den Artikel in der Rheinpfalz vom 19.03.2022.
Freiamt: Keine Taucher in Kläranlage mehr
Tauchgänge sind in der Kläranlage Freiamt bald nicht mehr nötig. Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Anschaffung einer neuen Rohrschneckenpumpe für rund 27 000 Euro . Die Wartung der bisherigen Pumpe zur Förderung…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/keine-taucher-in-klaeranlage-mehr–210844493.html
Dresden: Weniger Crystal-Meth im Dresdner Abwasser
Der Anteil von Crystal Meth im Dresdner Abwasser ist 2021 stark gesunken. Das zeigt eine Studie der EU-Drogenbehörde. Trotzdem bleibt die Droge weiterhin ein Problem in der Landeshauptstadt. Mehr:
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Konsum-von-Crystal-Meth-in-Dresden-nachgelassen
Bad Bellingen: 40 000 Euro für Kläranlage
Die Gemeinde Bad Bellingen wird einen Kunststoffkettenräumer für die Kläranlage anschaffen, zum Angebotspreis von 40 222 Euro über die Firma Tschuda aus dem österreichischen Graz. Der Gemeinderat hat die Auftragsvergabe einstimmig beschlossen. In der Bad Bellinger Kläranlage gibt es drei Nachklärbecken als letzte Reinigungsstufe. In diesen…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/40-000-euro-fuer-klaeranlage–211043270.html
Mistelbach: Den dicksten Brocken zahlen die Bürger
Rund zwei Millionen Euro kostet die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Mistelbach der Anschluss ihrer Abwasserentsorgung an die Bayreuther Kläranlage. Die staatliche Förderung abgezogen müssen die Einwohner die Kosten über höhere Gebühren finanzieren. Mehr:
Los Angeles: Warum sich die Los Angeles County Sanitation Districts für die FlowWorks-Software entschieden haben, um für ein Abwassersystem für 5,6 Millionen Menschen ein Reporting und Analysen in Echtzeit zu erstellen
Die Los Angeles County Sanitation Districts haben die FlowWorks-Software ausgewählt, um für ein Abwassersystem, das 5,6 Millionen Menschen versorgt, ein Reporting und Analysen in Echtzeit erstellen zu können. Die kalifornische Behörde hat einen Zweijahresvertrag vergeben, der im Anschluss jährlich verlängert werden kann.
Die Behörde betreibt und unterhält ein regionales Abwassersammelsystem, das sich über etwa 850 Quadratmeilen erstreckt und 78 Städte und…mehr:
Altenkirchen-Flammersfeld: Ausschuss vergibt Aufträge: Millionen fließen in Aufrüstung von Kläranlage Mehren
Für die Verbandsgemeindewerke Altenkirchen-Flammersfeld ist es derzeit eines der teuersten und aufwendigsten Bauprojekte. Bis Ende 2023 soll die Kläranlage im Mehrbachtal nahe Mehren grundlegend umgebaut und erweitert werden. Die beträchtliche Kapazitätserweiterung…mehr:
Schenkenzell: Arbeiter stürzt in Schlammbecken von Kläranlage
In Schenkenzell (Kreis Rottweil) ist ein Mitarbeiter einer Kläranlage in ein vier Meter tiefes Schlammbecken gestürzt. Der 56-Jährige war mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, als die Leiter wegrutschte. Die Feuerwehr…mehr:
al-Azraq /Jordanien: So will dieser Bremer Verein einer jordanischen Kleinstadt helfen
In der jordanischen Stadt al-Azraq fehlen eine Kläranlage und eine Kanalisation. Bei der Kläranlage will der Bremer Verein Borda jetzt Abhilfe schaffen.
Mohammed Alqaissi steht auf dem Gipfel des Hügels und schaut auf den Horizont. Neben ihm…mehr:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremer-ngo-klaeranlage-jordanien-100.html
Emschergenossenschaft und Lippeverband: Frank Obenaus wird neuer Technik-Vorstand bei EGLV
Dr.-Ing. Frank Obenaus (57) wird ab dem 1. Dezember 2022 neues Vorstandsmitglied für Wassermanagement und Technik bei Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) in Essen (Nordrhein-Westfalen). Obenaus, aktuell Leiter des Geschäftsbereichs Betrieb bei EGLV, folgt damit Dr.-Ing. Emanuel Grün (66), der nach vier Amtszeiten und dem Erreichen der Altersgrenze von 67 Jahren Ende November in den Ruhestand geht. Frank Obenaus verantwortet künftig neben den großen wasserwirtschaftlichen Umgestaltungsprojekten – zu denen neben der Lippe-Renaturierung auch die ökologische Umgestaltung der mittlerweile abwasserfreien Emscher-Gewässer gehört – vor allem auch das wasserwirtschaftliche Kerngeschäft von EGLV. Dazu zählen der Hochwasserschutz und die Abwasserentsorgung mit dem Betrieb von weit mehr als 500 Pumpwerken und rund 60 Kläranlagen in der Emscher-Lippe-Region. Der gebürtige Niedersachse Obenaus ist in verschiedenen Funktionen bereits seit über 22 Jahren für EGLV tätig. Als Leiter des größten Geschäftsbereichs bei EGLV, dem „Betrieb”, ist Obenaus seit 2015 für acht Abteilungen mit jeweils 30 bis 150 Beschäftigten sowie mehr als 1000 Betriebsanlagen einschließich einer Klärschlammverbrennungsanlage und der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung verantwortlich. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit bei Deutschlands größtem Abwasserentsorger ist Obenaus, der an der Universität Hannover zum Thema „Online-Anwendung von deterministischen Prozessmodellen zur Unterstützung des Betriebes biologischer Kläranlagen” promovierte, ehrenamtlich unter anderem seit 2012 im DWA-Hauptausschuss „Kommunale Abwasserbehandlung” aktiv, seit 2021 als Vorsitzender dieses Gremiums und Mitglied des DWA-Vorstands. Seit 2014 ist Obenaus zudem Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des englischsprachigen Programms „M. Sc. Water Ressources and Environmental Management” und seit 2017 Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Master-Kurses „Siedlungswasserwirtschaft 3 – kommunale Abwasserreinigung”.
Brandenburg an der Havel: Neun Millionen Euro investiert die Brawag in die Kläranlage Briest
Fast 93 Prozent der Menschen in Brandenburg an der Havel sind über mehr als 10.350 Hausanschlüsse mit dem Abwassernetz der Brawag verbunden. Das Unternehmen muss nun viele Millionen Euro investieren. Mehr:
Altena: Wie Kläranlagen kleiner und besser werden können
Eine neue Anlage reinigt Abwasser mit Bakterienklümpchen statt wie bisher mit Belebtschlamm – erstmals auch in Deutschland. Dass das viel Platz spart, ist nicht der einzige Vorteil.
In Altena im Sauerland ist Platz ein knappes Gut. Die Häuser im Tal reihen sich dicht an dicht entlang der Lenne und die Kläranlage …
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klaeranlage-bakterien-abwasser-altena-1.5549752
Bad Bramstedt: Wie wird mit dem vielen Regen umgehen?
Hochwasser und Überflutungen der Wiesen neben den Auen sind in Bad Bramstedt keine Seltenheit – wie in den vergangenen Tagen, als es mehrere Tage am Stück stark regnete. Die FDP-Fraktion fordert die Verwaltung nun auf, einen Fragenkatalog hinsichtlich des städtischen Wassermanagements…mehr:
Hannover: Mist mit wertvollem Inhalt – Was Sie über Hannovers neue Klärschlamm-Anlage wissen sollten
Klärschlamm ist ein Abfallstoff aus Fäkalien, der aber auch die wertvolle Ressource Phosphor enthält. Enercity baut eine Verbrennungsanlage, wo der Phosphor zukünftig zurückgewonnen werden soll. Die umstrittene Anlage ist fast fertig, trotzdem sind noch Fragen offen…mehr:
BASF: Chemikalie in Rhein ausgetreten
Aus der Kläranlage des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind seit Samstag rund 150 Kilogramm Phenoxyessigsäure ausgetreten. Das teilte die BASF am Sonntag mit. Wie es dazu kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Inzwischen sei der Austritt gestoppt worden, die Behörden seien informiert. Phenoxyessigsäure ist laut BASF vom Umweltbundesamt in keine Wassergefährdungsklasse eingestuft. Aufgrund der geringen Menge und der Verdünnung im Rhein sei von keiner Gefährdung für Wasserorganismen auszugehen, so die BASF. Phenoxyessigsäure ist laut BASF ein Zwischenprodukt, das unter anderem für die Herstellung von Riech- und Farbstoffen verwendet wird. Mehr:
Flerzheim: Die Membran fischt auch Mikroplastik raus
Es ist ein Pilotprojekt. Bis 2025 soll die Kläranlage Flerzheim die modernste des Landes sein. Dafür sorgt die neue Membrantechnik.
Durch diese Poren passt nicht viel hindurch. Nicht einmal Bakterien, feinste organische Schwebstoffe oder Mikroplastik. Exakt 0,04 Mikrometer beträgt der Durchmesser, umgerechnet vier Millionstel Millimeter. Auf diesen Poren baut die Membrantechnik…mehr:
Murg: Einige Mängel bei der Murger Kläranlage
Der Gemeinderat Murg hat einstimmig beschlossen, den Sandfangräumer in der Kläranlage zu erneuern. Die Ausschreibung wird zeitnahe erfolgen, damit die Maßnahme zügig umgesetzt werden kann. Mit einer Bauzeit von acht Monaten, etwa von April bis November, ist zu rechnen. Bereits bei der Besichtigung der Kläranlage im Sommer 2020 war klar, dass der Sandfangräumer defekt…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/einige-maengel-bei-der-murger-klaeranlage–209687876.html
Weil am Rhein: Kläranlage braucht eine neue Erlaubnis
Für die Kläranlage „Bändlegrund“ in Weil am Rhein, in der auch das Abwasser aus Lörrach gereinigt wird, wurde eine neue Erlaubnis beantragt. Diese soll insgesamt weniger Abwasser bei Trockenwetter…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-braucht-eine-neue-erlaubnis–209730748.html
Mörfelden-Walldorf: Erste zukunftsfähige Kläranlage Hessens entsteht
In der Kläranlage in Mörfelden-Walldorf sollen im Sommer 2023 erstmals in Hessen Spurenstoffe aus dem Abwasser herausgefiltert werden.
Mörfelden-Walldorf wird die erste hessische Kommune sein, in der eine Kläranlage mit einer vierten Reinigungsstufe zum Schutz der Umwelt und des Trinkwassers in Betrieb geht. Das behauptet Erster Stadtrat Karsten Groß (CDU). Die Reinigungsstufe, die Phosphat, Arzneimittelrückstände, Hormone und Mikroplastik – sogenannte Spurenstoffe,…mehr:
Lippeverband beendet Arbeiten an Flutmulde bei Datteln und Olfen
Der Lippeverband hat die Arbeiten an der Flutmulde bei Datteln und Olfen abgeschlossen. Sie wurde im Rahmen des Programms „Lebendige Lippe“ zwischen der Kläranlage Dattelner Mühlenbach und der „Alten Fahrt“ des Dortmund-Ems-Kanals ausgehoben, teilte der Lippeverband mit. In den Geländevertiefungen könne sich bei Flut das Wasser schadlos einstauen. Zudem schaffe die neue Mulde Lebensraum für Tierarten, die gerne an stehenden Gewässern in Flussnähe leben.
Mit den Arbeiten hatte der Lippeverband nach eigenen Angaben …
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Flerzheim: Folgen des Hochwassers – Die Kläranlage hat die Flut gut überstanden
Auch die Kläranlage in Flerzheim wurde im Sommer überflutet. Den Betrieb musste die Anlage dennoch nicht einstellen. Wie das funktioniert hat.
Die Kläranlage in Flerzheim war gerade erst mit einem Turbogebläse ausgestattet worden, dann kam die Flut und setzte unter anderem den Gebläsekeller unter Wasser. „Das Ereignis hat sämtliche Planungsgrößen überschritten“, sagt Planungsingenieur…mehr:
Brebach: Kläranlage wird eine der modernsten in Europa – und soll sogar eigenen Strom produzieren
Hohe Energieeffizienz von neuen „Faultürmen
Auch die neuen Türme zur Behandlung des Faulschlamms machen die Kläranlage Brebach zu einem der modernsten Abwasser-Reiniger Europas. Sie stehen für den Nutzen“…mehr:
Benediktbeuern-Bichl: Strom sparen in der Kläranlage
Die Verwaltungs-Gemeinschaft Benediktbeuern-Bichl will die bestehende Fotovoltaik-Anlage erweitern. Dazu sind hohe Investitionen geplant.
Benediktbeuern – Die bestehende Fotovoltaik (PV)-Anlage in der Kläranlage unweit der B 472 wird erweitert. Das beschlossen die Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Benediktbeuern-Bichl bei ihrer jüngsten Sitzung. Mehr:
Bad Marienberg: Anschluss weiterer Orte an moderne Kläranlage in Bad Marienberg wird Gewässergüte der Nister verbessern
Die Nister gilt als das wichtigste Nebengewässer der Sieg und bietet eine große Artenvielfalt. Um die Gewässergüte des 64 Kilometer langen Nebenflusses nachhaltig zu verbessern und der vom Aussterben bedrohten, aber in der Nister noch vorkommenden Flussperlmuschel gute Lebensbedingungen zu bieten, wurde 2017 die Vereinbarung zum Schutz der Nister geschlossen. Viele der damals anvisierten Maßnahmen wurden unter Federführung der SGD Nord inzwischen umgesetzt.
Nun wurde ein weiteres wichtiges Projekt abgeschlossen: die Stilllegung der alten, technisch nicht mehr zeitgemäßen Teichkläranlage in Lautzenbrücken und die Weiterleitung der Abwässer an die moderne Gruppenkläranlage Bad Marienberg-Langenbach.
„Ich freue mich, dass wir die Maßnahme schon deutlich früher umsetzen konnten, als das zunächst geplant war“, erklärt SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis, denn ursprünglich war der so genannte Umschluss erst für 2027 vorgesehen. Bereits Mitte Dezember letzten Jahres wurde der neue Anschluss mit der neuen Pumpstation in Betrieb genommen. „Durch die frühere Fertigstellung können wir schon jetzt für eine erhebliche Reduzierung der Phosphateinträge und somit für eine Verbesserung der Wasserqualität der Nister sorgen.“
Um die alte Teichkläranlage in Lautzenbrücken (VG Bad Marienberg) an die modernisierte Gruppenkläranlage Bad Marienberg-Langenbach anzuschließen, wurde eine rund 2,8 Kilometer lange Verbindungsleitung gebaut. Künftig wird das Abwasser der Ortsgemeinden Lautzenbrücken und Nisterberg direkt nach Bad Marienberg-Langenbach geleitet, was die Schadstoffeinträge in die Nister deutlich reduziert. Die ehemalige Teichkläranlage Lautzenbrücken wird umfunktioniert und dient zukünftig als Regenrückhaltebecken mit einem Gesamtvolumen von 2.200 Kubikmetern. Die Investitionskosten für die gemeinsame Maßnahme der Verbandsgemeinden Bad Marienberg und Daaden-Herdorf betragen rund 3,85 Millionen Euro. Hiervon bezuschusst das Land Rheinland-Pfalz die zuwendungsfähigen Kosten mit 20 Prozent und gewährt darüber hinaus ein zinsloses Darlehen über 50 Prozent.
Bereits 2019 war ein Regenüberlaufbecken in Willingen umgebaut worden, da dessen Notüberlauf bereits bei kleineren Niederschlägen Abwasser in die Nister ablaufen ließ. Die durchgeführten Maßnahmen führen insbesondere dazu, dass die Nährstoffeinträge in die Nister reduziert werden, wodurch unter anderem die Algenbildung und die Verstopfung des Kieslückensystems reduziert werden können
Um die Flussmuschelbestände zu unterstützen, konnte eine ehemalige Fischzuchtanlage in Stein-Wingert zu einer Muschelzuchtanlage umgebaut und nach siebenmonatiger Umbauphase im Mai 2020 in Betrieb genommen werden. Das Land trug hierbei die Materialkosten, die Arge Nister hat mit vielen helfenden Händen den Bau komplett ehrenamtlich gestemmt. In 2021 konnten in der Muschelzuchtanlage bereits zwischen 4.000 und 4.500 junge Bachmuscheln aus dem Vorjahr aufgezogen und zum größten Teil in der Nister ausgesetzt werden.
Die im Nistervertrag vorgesehenen Maßnahmen zur Verbesserung der Wassergüte, sind bis auf die Umsetzung zum Umschluss der Kläranlage Hof allesamt umgesetzt. Das finale Projekt soll voraussichtlich 2024/25 durchgeführt werden.
Teilnehmende Personen v.l.: Tobias Friggen (kaufm. Werkleiter VGW Daaden), Anneliese Heß (Erste Beigeordnete VG Daaden-Herdorf), Roswitha Denker (Beigeordnete VG Daaden-Herdorf), Gundolf Jung (Beigeordneter VG Daaden-Herdorf), Andreas Heidrich (Bürgermeister VG Bad Marienberg), Jennifer Hahn (SGD Nord), Karsten Lucke (Erster Beigeordneter VG Bad Marienberg u . Ortsbürgermeister Lautzenbrücken), Sabine Schlosser (Kaufm. Werkleiterin VGW Bad Marienberg), Malte Krämer (SGD Nord), Kirstin Höfer (Ortsbürgermeisterin Nisterberg), Matthias Hombach (Techn. Werkleiter VGW Bad Marienberg), Manuel Schneider (Abwassermeister VGW Bad Marienberg), Wolfgang Schneider (Bürgermeister VG Daaden-Herdorf).
Dresden: Einblick in die Welt unter unseren Füßen
In unserer Serie „Dresdner Stimmen“ kommen Personen aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort. Kolumnistin Gunda Röstel widmet sich in dieser Ausgabe den Geheimnissen der Stadtentwässerung. Mehr:
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Stimmen-Gunda-Roestel-ueber-die-Stadtentwaesserung
Hamburg: Abwasser-Monitoring – Hamburgs neues „Corona-Frühwarnsystem“ wird eingeführt
Schneller und effizienter als etwa Schnelltests soll Abwasser-Monitoring Corona-Infektionen nachweisen können. Um künftige Infektionswellen zu verhindern, startet im Februar auch in Hamburg ein solches Projekt.
Schon im März vergangenen Jahres reichte die rot-grüne Regierung einen Antrag bei der Bürgerschaft ein, wie …mehr:
https://www.mopo.de/hamburg/hamburgs-klaeranlagen-starten-den-kampf-gegen-corona/
Hannover: Hannoveraner müssen jetzt deutlich mehr Geld für Abwasser bezahlen
In Hannover steigen die Abwassergebühren kräftig. Mit grün-roter Mehrheit hat die Ratspolitik einer Erhöhung um 10 Prozent (Schmutzwasser) und fast 18 Prozent (Niederschlagwasser) zugestimmt. Kritik kommt von…mehr:
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannoveraner-muessen-jetzt-mehr-Geld-fuer-Abwasser-bezahlen
Konz-Oberemmel: Kanal-Bauarbeiten – Schutz für die Gewässer
Nach starken Regenereignissen ist es vielerorts in Deutschland ein häufiger Anblick: Müll aus dem Kanalsystem liegt an den Ufern von Bächen herum. Tücher, Hygieneartikel oder ähnliches wurde von den Wassermassen unkontrolliert aus den Rohren herausgespült und gelangte so in die Gewässer.
Um dies zu verhindern, modernisieren die Verbandsgemeindewerke …mehr:
https://www.volksfreund.de/region/konz-saarburg-hochwald/die-verbandsgemeindewerke-konz-modernisieren-in-oberemmel-das-kanalsystem_aid-65224423
Amt Leezen: Zu kleines Klärwerk bremst Häuslebauer und Weltfirma aus
Ohne ausreichendes Klärwerk kein Wohnungsneubau und Probleme für Firmenexpansionen: In dieser Lage befindet sich derzeit das Amt Leezen mit seinem Klärwerk Neversdorf. Auch der Kreis Segeberg macht Druck. Nun wurde ein teures Projekt beschlossen, das Probleme löst, mit Folgen für alle Bürger.Mehr:
Röhrmoos schließt Vereinbarung mit Indersdorf
Neue Wege fürs Abwasser – eine Sorge bleibt…mehr:
https://www.merkur.de/lokales/dachau/roehrmoos-ort377161/dachau-abwasser-klaeranlage-zweckvereinbarung-niederroth-roehrmoos-indersdorf-91287245.html?cmp=defrss
Bad Säckingen: Abwasser wird billiger
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs städtische Abwasserbeseitigung ist dem Bad Säckinger Gemeinderat selten eine Debatte wert. So auch in diesem Jahr. Ohne Diskussion ist der Doppelhaushalt des Eigenbetriebs für die Jahre 2022/23 verabschiedet worden. Die im Dezember vergangenen Jahres beschlossene Senkung der Abwassergebühren ist eingerechnet. Die Stadtverwaltung geht für beide Jahre von einem ausgeglichen Ergebnishaushalt (vergleichbar der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens) mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils rund 3,8 Millionen Euro aus. Rund fünf Millionen Euro sollen in diesen beiden Jahren investiert werden. Finanziert werden diese Investitionen zu einem großen Teil über Kredite – 3,5 Millionen Euro in 2022 und rund eine Million Euro im kommenden Jahr. Die Ausgaben für Zins und Tilgung fließen in die Gebührenkalkulation mit ein. Mittelfristig sind lediglich in den Jahren 2025 und 2026 keine neuen Kredite für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung vorgesehen. In jenen Jahren sind laut Verwaltung auch keine größeren Investitionen geplant. Mehr:
https://www.badische-zeitung.de/abwasser-wird-billiger-x6x–208314972.html
Weidenberg: Nur Kläranlage macht Sorgen Rekordjahr in Weidenberg – Eine Gemeinde im Bauboom
Die Weidenberger Kläranlage hat derzeit keine wasserrechtliche Erlaubnis. Das Bürgerforum fürchtet deshalb, dass hohe Abwasserbeiträge auf die Bürger zukommen könnten. Auch sieht es die Ausweisung neuer Baugebiete in Gefahr. Bürgermeister und Bauamtsleiter…mehr:
Möhringen/Stuttgart: Der Körsch geht es schlecht
Die Stadtentwässerung Stuttgart plant den Ausbau des Klärwerks in Möhringen, um gegenzusteuern. So sollen Verbesserungen erzielt werden bei Nährstoffkonzentration, Sauerstoffgehalt und Arzneimittelrückständen. Mehr:
RAG-Kläranlage: Investition von bis zu zehn Millionen
Wie die RAG das Grubenwasser in Fischbach reinigen will…mehr:
Fischbach: Neue PCB-Kläranlage – Was ist mit dem PCB-Schlamm im Fischbach?
Emscher fließt nicht mehr durch das Klärwerk Emscher-Mündung
Die 1974 begonnene Ära des Klärwerks Emscher-Mündung (KLEM) als Flusskläranlage ist mit der vollständigen Abwasserfreiheit der Emscher seit Jahresbeginn beendet. Die Kläranlage im Städtedreieck Dinslaken, Oberhausen und Duisburg werde nun komplett durch den unterirdischen Abwasserkanal Emscher (AKE) beschickt – der oberirdische Emscher-Fluss fließe nun nur noch an der Anlage vorbei, teilten Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) jetzt mit.
Die Betriebsabteilung Westliche Emscher bei der Emschergenossenschaft habe zu Jahresbeginn in Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf den Zulauf zur KLEM emscherseitig abgesperrt. Dafür sei die Kläranlage in den vergangenen Jahren aufwändig umgebaut worden. Eine Teilinbetriebnahme der „neuen“ KLEM fand bereits Ende April 2019 statt. Der Umbau des Klärwerks, ein Großprojekt für sich, sei seinerzeit bei laufendem Betrieb durchgeführt worden. Unter anderem entstand eine komplett neue Vorklärstufe (Einlaufbauwerk, Rechenanlage, Sandfang, Vorklärbecken) und es wurden im Bereich der biologischen Reinigung insgesamt 24.192 Belüfterelemente ausgetauscht.
Die Emschergenossenschaft investierte in den Umbau der Kläranlage etwa 145 Mio. Mehr:
Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
Dümpelfeld: Zufahrt Kläranlage
Schwerlastverkehr in Dümpelfeld: Letzte THW-Behelfsbrücke über die Ahr steht
Am Wochenende haben bis zu 40 Brückenfachleute des Technischen Hilfswerks (THW) in Dümpelfeld als Zufahrt zur Kläranlage die 24. und damit letzte Behelfsbrücke über die Ahr gebaut. Mehr:
Chemnitz: Kahlschlag am Klärwerk
Hunderte Bäume werden hier gefällt
Im Ortsteil Borna-Heinersdorf fallen dieser Tage Hunderte Bäume. Der Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC) muss seine überalterte Kläranlage erneuern und braucht dafür mehr Platz.
Für die Anwohner sind die Baumfällarbeiten kein schöner Anblick…mehr:
Amperverband will neue Kläranlage bauen
Die Kläranlage in Geiselbullach hat 60 Jahre auf dem Buckel
Der Amperverband will sich für die Zukunft rüsten: Auf lange Sicht soll in Geiselbullach eine neue Kläranlage gebaut werden. Die jetzige ist 60 Jahre alt und entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen, zum Beispiel beim Umgang mit Mikroplastik.
Olching – Dem Amperverband (AV) stehen große Investitionen bevor. In Geiselbullach will der AV eine neue Kläranlage …mehr:
Wedemark: Gemeinde rüstet sich für Omikron
Kläranlage, Feuerwehr, Gemeindeverwaltung, Politik: So bereitet sich die Wedemark auf steigende Corona-Zahlen vor. Eine kommunale Kita hat die Infektionswelle bereits getroffen. Mehr:
https://www.haz.de/Umland/Wedemark/Wedemark-Corona-Pandemie-Kita-geschlossen-Feuerwehr-ist-geruestet
Neuwied: TSM-Qualitätssiegel für SBN Neuwied
Die Servicebetriebe Neuwied sind von der DWA mit dem Qualitätssiegel „Technisches Sicherheitsmanagement“ (TSM) in der Sparte Abwasser ausgezeichnet worden. Die TSM-Bestätigung bescheinigt die sichere, wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Abwasserentsorgung. Geprüft wurde die Fachkompetenz der Mitarbeiter und die organisatorischen Strukturen des Unternehmens. Die DWA-Experten kontrollierten zudem den technischen Zustand der Anlagen, das Störungsmanagement und die Beachtung der Sicherheitsbestimmungen.
Quelle: DWA Heft 1.2022
Lippeverband: Vierte Reinigungsstufe für ausgewählte Kläranlagen an der Lippe
Der Lippeverband wird in den kommenden Jahren mehr als zehn Kläranlagen an Belastungsschwerpunkten mit zusätzlichen Reinigungsstufen ausstatten müssen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Lippeverbands, Uli Paetzel, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Verbands im Dezember 2021. Eine umfangreiche Analyse auf Grundlage verschiedener Parameter und Strömungswegen ergab, an welchen Kläranlagen eine vierte Reinigungsstufe einen besonders hohen Wirkungsgrad für die Lippe hat. Konkret sind zusätzliche Reinigungsstufen für die Kläranlagen Hamm-West und Soest vorgesehen. Mehr:
https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20220107_006
Linz-Unkel: Endgültiges Aus für Unkeler Phosphordünger? Zweckverband geht in Berufung
Vor Jahren für seine Vorreiterrolle von Politik und Ingenieuren gefeiert, muss der Abwasserzweckverband Linz-Unkel seit geraumer Zeit bittere Pillen schlucken, wenn es um seine moderne Kläranlage in Unkel geht. Das Produkt der für mehrere Millionen …mehr:
Südliche Ortenau: Wegen Corona – Neue Umlage für Kläranlage
Die Bürgermeister der im Abwasserzweckverband Südliche Ortenau zusammengeschlossenen Kommunen Ettenheim, Ringsheim, Kappel-Grafenhausen, Rust, Kippenheim und Mahlberg haben die Kostenverteilung der Kläranlage für 2022…mehr:
https://www.badische-zeitung.de/wegen-corona-neue-umlage-fuer-klaeranlage–207637841.html
Hönningen statt Libanon – Weitere Kläranlagen im Ahrtal
Im flutgeschädigten Ahrtal sind schon zwei mobile Kläranlagen gelandet, die für ferne Krisengebiete vorgesehen waren. Bald soll Nummer drei an die Ahr kommen. Auch Mulis könnten sie transportieren. ..mehr:
Dresden: Super-Filter gegen Kaditzer Schlammgestank
Anwohner in Kaditz kennen die Wolken von Schlammdunst, der unangenehm in die Nase zieht. Jetzt soll das Problem mit viel Aufwand gelöst sein.Mehr:
Lesen sie hier weiter:
https://de.holinger.com/fileadmin/2021/MS/Seiten_aus_SZ_Dresden_2021-12-23.pdf
Gillenbeuren: Umbau der Kläranlage -Angebot für Pumpstation zu teuer
Die Kläranlage Gillenbeuren, seit 46 Jahren in Betrieb, soll aufgrund des allgemein schlechten Zustands in eine Pumpstation umgebaut werden. Das hatte der Verbandsgemeinderat Ulmen bereits im Juli beschlossen (die RZ berichtete). Doch nun gerät die Finanzierung des Projekts ins Wanken. Mehr:
Frankfurt-Niederrad: Schlammfaulung und Blockheizkraftwerk für größte kommunale Kläranlage in Hessen
Mit einer Schlammfaulungsanlage und einem Blockheizkraftwerk wird die Klärschlammentsorgung für die Kläranlagen Frankfurt-Niederrad und Sindlingen mit insgesamt circa 1,8 Mio. angeschlossen Einwohnerinnen und Einwohnern neu geordnet. In den beiden Anlagen fallen circa 38 000 Tonnen Schlamm (bezogen auf die Trockensubstanz) pro Jahr an, dies entspricht circa 25 Prozent des Klärschlammanfalls in ganz Hessen. Für die Abwasser- und Schlammbehandlung werden bislang viel Strom und Wärme benötigt – mit einem großen Einsparpotenzial. Das bei der Schlammfaulung anfallende Methan wird in dem neu errichteten Heizwerk verbrannt. Die entstehende Wärme wird zum einen Teil in Strom umgesetzt und dient zum anderen Teil der Energiezufuhr für den Faulungsprozess sowie der Heizung von Betriebsräumen der Kläranlage. In dem Kraftwerk wird Strom in einer Menge von circa 35 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugt, was dem Verbrauch von 10 000 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Durch die Schlammbehandlung wird die zu entsorgende Klärschlammmenge reduziert. In einem geplanten zweiten Schritt soll die Klärschlammverbrennung in Sindlingen für eine lokale Entsorgung von Klärschlamm erneuert werden – angepasst an die reduzierte Klärschlammmenge und -zusammensetzung sowie den Stand der Technik. Mit diesen beiden Maßnahmen werden zudem die Voraussetzungen für die zukünftig gesetzlich geforderte Rückgewinnung von Phosphor geschaffen
https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20220107_010
Dannstadt-Schauernheim: Verbandsgemeinde darf Klärwerk erweitern
Die Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim im Rhein-Pfalz Kreis darf ihre Kläranlage modernisieren und ausbauen. Eine entsprechende Genehmigung hat nun die Neustadter Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als zuständige Behörde erteilt. Zukünftig sei es dann möglich, das Abwasser von mehr als 21.000 Einwohnern…mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/gruenes-licht-fuer-klaeranlage-100.html
Altenahr: Neue Lösung für Abwasser-Kläranlagen an der Ahr geplant
Nachdem beide Klärwerke der Verbandsgemeinde Altenahr bei der Flutkatastrophe im Juli zerstört worden sind, soll das Abwasser künftig abgeleitet werden. Dafür geht es nach Sinzig und nach Dümpelfeld. Mehr:
Wunstorf: Kläranlage Luthe wird wegen Bauarbeiten zeitweise vom Stromnetz getrennt
Aufgrund elektrischer Arbeiten am geplanten Faulturm wird die Kläranlage Luthe Anfang 2022 zeitweise vom Stromnetz getrennt. Um Komplikationen während der Umstellung zu vermeiden, plant die Stadt Wunstorf die Arbeiten hauptsächlich nachts. Mehr:
Uetze: Wer kümmert sich ums Abwasser?
Frage entzweite vor 25 Jahren den Uetzer Rat
Davon können Uetzer Politiker heute nur träumen: Vor 25 Jahren wurde die Gemeinde über Nacht die Hälfte ihrer Schulden los. Sie übertrug damals die Abwasserreinigung dem Wasserverband Peine. Mehr:
Kreis Ahrweiler/Sinzig: Ortstermin von Umweltministerin Eder
Wie wird künftig das Abwasser im Ahrtal geklärt?
Knapp sechs Monate nach der Flut reinigt die vom Hochwasser nahezu zerstörte Kläranlage Sinzig die Abwässer aus Sinzig, Remagen, Bad Breisig, Grafschaft, Bad Neuenahr-Ahrweiler und einigen Orten der Verbandsgemeinde Altenahr wieder in vollem Umfang. Das ist aber nur zum Teil …mehr:
Selbold: An einer neuen Kläranlage führt kein Weg vorbei
Alte Anlage ist chronisch überlastet
Ausführlich hatten Vertreter der von der Stadt beauftragten Firma Unger Ingenieure die Machbarkeitsstudie zur Zukunft der Kläranlage im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss (PBUA) vorgestellt (siehe HA vom 26. November). Die eindeutige Präferenz lautete dabei, dass, mehr: …
Leverkusen: Panne im Chempark „nicht tolerierbar“
Löschwasser fließt in Rhein
Leverkusen – Die Betreiberfirma Currenta hat eine erneute Panne im Chempark Leverkusen eingeräumt. Bei einer Kontrolle hätten Firmen-Techniker am vergangenen Donnerstag eine „Undichtigkeit an einer Klappe…mehr:
Südliche Ortenau: Wegen Corona – Neue Umlage für Kläranlage
Die Bürgermeister der im Abwasserzweckverband Südliche Ortenau zusammengeschlossenen Kommunen Ettenheim, Ringsheim, Kappel-Grafenhausen, Rust, Kippenheim und Mahlberg haben die Kostenverteilung der Kläranlage für 2022 angepasst. Es habe sich herausgestellt, dass Corona die Anteile beeinflusst, heißt es in einer Pressemitteilung. Mehr:
https://www.badische-zeitung.de/wegen-corona-neue-umlage-fuer-klaeranlage–207637841.html
Pilot-Projekt in Hamburg: Wie Kläranlagen bei der Pandemie-Bekämpfung helfen sollen
Während Omikron in Deutschland weiter auf dem Vormarsch ist und die Angst vor einer weiteren, noch massiveren Corona-Welle wächst, soll es in Hamburg schon bald ein neues „Viren-Frühwarnsystem“ geben. Dabei handelt es sich nicht etwa um neue Corona-Tests. In unserem Abwasser soll nach Spuren des Virus gesucht werden.
Die Idee ist nicht neu. In den Niederlanden …mehr:
https://www.mopo.de/hamburg/mit-abwasser-in-den-kampf-gegen-corona-hamburg-soll-teil-von-pilotprojekt-werden/
Emmendingen: 25 Millionen Euro für die Kläranlage
Sanierung ist für Abwasserzweckverband in den kommenden Jahren größte Aufgabe.
Rund 25 Millionen Euro will der Abwasserzweckverband Untere Elz in die Modernisierung der gemeinsamen Kläranlage stecken.
Die Stadt Emmendingen sowie die Gemeinden Sexau und Teningen bilden den Abwasserzweckverband Untere Elz. Dessen Aufgabe ist es, das aus dem Verbandsgebiet anfallende häusliche und gewerbliche Abwasser sowie Regenwasser abzuleiten, im Klärwerk „Untere Elz“ zu reinigen und …mehr:
https://www.badische-zeitung.de/25-millionen-euro-fuer-die-klaeranlage–207308752.html
Dresden: So läuft es in Dresden mit 3G am Arbeitsplatz
Seit zehn Tagen gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz und der Arbeitnehmer hat die Kontrollpflicht. Bei der Stadtentwässerung Dresden GmbH arbeiten 420 Beschäftigte. So läuft es mit dem neuen Regelwerk. Und das passiert, wenn die Infektionen in der Belegschaft deutlich steigen.Mehr:
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/So-laeuft-es-in-Dresden-mit-3G-am-Arbeitsplatz
Achim: Kläranlage als Energiezentrum
Millionenprojekt wird allerdings erst 2025 fertig
Die Kläranlage in Clüverswerder soll künftig nicht nur Schadstoffe aus dem Abwasser der Haushalte und von Betrieben filtern, sondern auch zum weitgehend sich selbst mit Strom und Wärme versorgenden Energiezentrum werden. Allerdings dauert dieser millionenteure Wandel länger…mehr:
Ahrtal: Ortstermin von Umweltministerin Eder
Wie wird künftig das Abwasser im Ahrtal geklärt?
Knapp sechs Monate nach der Flut reinigt die vom Hochwasser nahezu zerstörte Kläranlage Sinzig die Abwässer aus Sinzig, Remagen, Bad Breisig, Grafschaft, Bad Neuenahr-Ahrweiler und einigen…mehr:
Niederselters: Einbruch in Kläranlage
Am Wochenende brachen unbekannte Täter in eine Lagerhalle der Kläranlage Niederselters ein und klauten dort mehrere Gegenstände. Die Polizei wurde am Montagmorgen nach Niederselters gerufen, da Mitarbeiter der Kläranlage Aufbruchsspuren und ein offenes Tor entdeckt hatten. Die Kriminalpolizei fuhr zum Tatort und nahm die Anzeige auf und sicherte Spuren. Offensichtlich hatten die Täter ein Loch in den Zaun geschnitten und waren so auf das Gelände gelangt. An der Lagerhalle öffneten sie die Tür an einem großen Tor gewaltsam und anschließend das Tor komplett. Im Inneren durchwühlten die Täter alles und entwendeten Werkzeuge sowie Kabeltrommeln. Der Wert des Stehlgutes wird auf ca. 6.000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0. Wer hat am Wochenende verdächtiges in der Nähe der Kläranlage Niederselters beobachtet?
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1044/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
https://news.feed-reader.net/ots/5105440/pol-lm-%2B%2B-einbruch-in-klaeranlage-%2B%2B/
Springe: Neues Bürogebäude der Stadtentwässerung wird deutlich teurer
Drei Millionen Euro waren eingeplant für das Verwaltungsgebäude, das für den städtischen Eigenbetrieb Stadtentwässerung (SES) auf der Springer Kläranlage gebaut werden soll.Jetzt stellt sich heraus: Die Kosten werden wohl drastisch steigen. Mehr:
https://www.haz.de/Umland/Springe/Springe-SES-Neubau-wird-deutlich-teurer-als-geplant
Gebiete Bikács, Öskü, Pétfürdő und Regöly/Ungarn: Opus Global erhält Infrastrukturauftrag im Wert von 17 Milliarden Forint
Die börsennotierte Holdinggesellschaft Opus Global teilte am Freitag mit, dass ihre Tochtergesellschaft Mészáros+Mészáros einen Auftrag im Wert von netto 17 Mrd. Forint für den Bau von Abwassernetzen und Kläranlagen erhalten hat – berichtet die Nachrichtenagentur MTI. Der Auftrag betrifft die Kanalisationsinfrastruktur in den westungarischen Gebieten Bikács, Öskü, Pétfürdő und Regöly. Mehr:
Weilheim: Vögel sind im Paradeis großes Problem – Stadt möchte sie zur Kläranlage locken
„Das ist alles nicht das Gelbe vom Ei.“ Das waren nicht gerade hoffnungsvolle Worte, die Manfred Stork beim jüngsten Bauausschuss äußerte. Der Sachgebietsleiter der Bauverwaltung machte deutlich, dass die Vergrämung der Saatkrähen alles andere als einfach ist. Dennoch…mehr: