Windsheim: Klärschlamm macht Leipzigs Felder fruchtbar
Nach dem Ende der Verwertungsgesellschaft gibt es neue Abnehmer
Früher wurde er in großen Mengen auf die Felder der Umgebung ausgebracht, eine Zeitlang zur Aufbereitung ins Dinkelsbühler Industriegebiet Waldeck gebracht, heute geht der Klärschlamm aus der Kläranlage Bad Windsheim verschiedene, zumeist viel weitere Wege…mehr:
Willingen-Usseln: Edelstahldiebe schlagen erneut in Kläranlage zu
Unbekannte Diebe haben in einer Kläranlage in Willingen-Usseln (Kreis Waldeck-Frankenberg) Edelstahlabdeckungen von einem Beckenrand abmontiert und gestohlen. Sie waren in der Nacht zum Mittwoch auf das Gelände gedrungen, wie die Polizei …mehr:
Wellheim: Klärschlamm durch die Hintertür
(EK) 17 000 Euro lässt sich die Gemeinde Wellheim pro Jahr die Entsorgung ihres Klärschlamms kosten. „Das machen wir aus Überzeugung, damit dieses Material nicht auf den Feldern…mehr:
Wellheim: Klärschlamm durch die Hintertür – Lesen Sie mehr auf:
Waidhofen: Anlieger werden zur Kasse gebeten
(SZ) Bautechnisch ist die Maßnahme bereits abgeschlossen, zur Finanzierung des Anschlusses von Gröbern an die Waidhofener Kläranlage kommen nun trotzdem die sogenannten Vorauszahlungen auf den Verbesserungsbeitrag auf die Grundstückseigentümer zu – in Höhe von 350 000 Euro.
Waidhofen: Gröbener müssen für den Kanalanschluss an Waidhofen voraussichtlich rund 440 000 Euro mitbezahlen – Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Waidhofen-Anlieger-werden-zur-Kasse-gebeten;art603,2959195#plx444130770
Unteres Vilstal: Jürgen Hosch seit 25 Jahren Klärwärter
Zum Dienstjubiläum gratulierten Hosch für den Verband und die Gemeinden die Bürgermeister Erwin Geitner (Rieden) und Markus Dollacker (Ensdorf).
Bei der Ehrung von links: 1. Bürgermeister und Vorsitzender Erwin Geitner (Rieden), Jürgen Hosch, 1. Bürgermeister und 2. Vorsitzender Markus Dollacker (Ensdorf) Foto: aml
Vilshofen. Zur Würdigung des 25. Dienstjubiläums von Klärwärter Jürgen Hosch versammelte sich der Verbandsrat des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung Unteres Vilstal mit 1. Vorsitzendem Erwin Geitner (Rieden) und 2. Vorsitzendem Markus
St. Blasien: Neue Betriebserlaubnis für Kläranlage
(sb). Die Betriebserlaubnis der Kläranlage St. Blasien ist verlängert worden. Das sagte Bürgermeister Rainer Fritz dem Gemeinderat. Die bisherige Erlaubnis läuft zum Jahresende aus. Für die notwendige Überprüfung der Anlage – die keine Probleme ergab – und die neue Genehmigung …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/hinterzarten/investition-ins-regenueberlaufbecken–90564355.html
Seligenstadt: Alte Schnecken wollen nicht mehr
-Wie wichtig Investitionen in die anfälligen abwassertechnischen Anlagen der Stadt Seligenstadt sind, verdeutlichte Normann Otto, der Technische Betriebsleiter der Stadtwerke, mehr:
Schrobenhausen: Vielseitig und selten
(SZ) „Man muss sich schon die Hände schmutzig machen“, erzählt Simon Feigl über seinen Beruf. Er hat etwas gelernt, von dem so mancher gar nicht wissen wird, dass es diese Ausbildung überhaupt gibt: Seit diesem Sommer ist er Fachkraft für Abwassertechnik …mehr:
Schrobenhausen: SZ TRIFFT Simon Feigl, der den Beruf des Abwassertechnikers erlernt hat – Lesen Sie mehr auf:
Reutlingen: So gesehen – Fundstücke
Bei uns kommt alles an“, sagt Anton Schmuker, Abteilungsleiter Abwassertechnik bei der Stadtentwässerung (SER) und damit auch für die Kläranlagen zuständig. Zumindest alles, was die Reutlinger absichtlich oder unabsichtlich die Toilette hinunterspülen.
Bei uns kommt alles an“, sagt Anton Schmuker, Abteilungsleiter Abwassertechnik bei der Stadtentwässerung Reutlingen (SER) und damit auch für die Kläranlagen zuständig. Zumindest alles, was die Reutlinger absichtlich oder unabsichtlich die Toilette hinunterspülen. So haben die SER-Mitarbeiter schon Personalausweise, Eheringe und Gebisse aus den Rechen und Becken mehr:
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/So-gesehen-Fundstuecke;art5674,2758765
Pfattertal: Zweckverband: Der Ex-Chef soll zahlen
Ende 2011 wurde Joachim Stodolka zur Rückgabe von 56000 Euro verurteilt. Dies ist bis heute nicht geschehen. Die BI Pfattertal spricht von Schonung.
Im Vergleich zu den Millionenschulden des Abwasserzweckverbands Pfattertal (AZV) ist es eine geringe Summe. Am 21. Dezember 2011 entschied das Verwaltungsgericht …mehr:
Ober-Roden: Millionen für sauberes Wasser
-Rund 18 Millionen Mark hatte der Abwasserverband „Obere Rodau“ 1974 in den Bau der Kläranlage zwischen Ober-Roden und Rollwald investiert. Seine Nachfolger haben seither mehr als 18 Millionen Euro verbaut, damit die Abwasserreinigung auf dem Stand der Technik ist. Mehr:
Markgröningen: Baggerbiss für den Neubau an Kläranlage Millionen-Investition in Markgröningen
Der Baggerbiss für den Neubau der mechanischen Reinigungsstufe in der Kläranlage Leudelsbach ist vollzogen. Zwei Millionen Euro werden investiert.
Am Donnerstag fand der symbolische Baggerbiss in der Kläranlage Leudelsbach in Markgröningen statt, mit dem …mehr:
Mainz: Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd genehmigt Klärschlammverbrennung in Mainz
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) hat die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Errichtung und Betrieb einer „Anlage zur thermischen Behandlung von Schlämmen aus der Wasser- und Abwasseraufbereitung“ auf dem Gelände des Zentralklärwerks in Mainz-Mombach erteilt. Antragsteller ist die im August 2011 gegründete TVM Thermische Verwertung Mainz GmbH. Hauptgesellschafter der TVM sind der Wirtschaftsbetrieb Mainz und die Stadt Kaiserslautern.
Die Anlage ist geplant für den Einsatz von jährlich bis zu 37.510 Tonnen Klärschlamm-Trockensubstanz. Die bei der Verbrennung gewonnene Energie soll an Ort und Stelle im Kläranlagenbetrieb genutzt werden. Zum Einsatz sollen kommen hauptsächlich die Klärschlämme aus den Zentralklärwerken der Städte Mainz und Kaiserslautern sowie des Abwasserverbunds Untere Selz in Ingelheim.
Mit Erteilung der Genehmigung bestätigt die SGD Süd die Umweltverträglichkeit des Vorhabens. Diese Bewertung stützt sich auf eine umfassende Untersuchung und Prüfung der voraussichtlichen Umweltauswirkungen von Bau und Betrieb der Anlage. Untersucht wurden insbesondere die Auswirkungen auf die Schutzgüter Luft, Klima, menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Landschaft und Landschaftsbild, einschließlich der Wechselwirkungen. Als Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung stellt die SGD Süd fest, dass die Klärschlammverbrennung am Standort Mainz-Mombach keine erheblichen Umweltauswirkungen oder erhebliche Nachteile oder Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft hervorrufen wird. Die vorgelegte Planung entspricht dem aktuellen Stand der Technik und stellt sicher, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Emissionsbegrenzung sicher eingehalten und teilweise sogar deutlich unterschritten werden. Schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind nicht zu befürchten.
Auch im Hinblick auf das Schutzgut Klima beurteilt die SGD Süd die Anlage positiv. Der Einsatz von klimaneutralen, regenerativen Abfallstoffen wie Klärschlamm zur Energiegewinnung ist ein Beitrag zur Verminderung des CO2 – Eintrags und dient damit auch der Umsetzung der Klimaschutzziele der Stadt Mainz.
Der Genehmigungsantrag wurde am 21. Mai 2013 bei der SGD Süd eingereicht. Die SGD Süd hat ein förmliches Genehmigungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt. Die Planung wurde in Mainz, Budenheim und Wiesbaden öffentlich ausgelegt. Daraufhin gingen insgesamt 54 Einwendungen gegen das Vorhaben ein. Die SGD Süd hat die Einwendungen in einem öffentlichen Erörterungstermin am 5. November 2013 mit den Einwendern sowie den Vertretern des Antragstellers, der Planer und Gutachter sowie der beteiligten Kommunen, Behörden und Verbände diskutiert.
Der Genehmigungsbescheid setzt sich ausführlich mit den vorgelegten Stellungnahmen und den Argumenten der Gegner des Vorhabens auseinander. Ein Teil der Einwendungen wird zurückgewiesen, andere sind bereits in der Planung oder in den Auflagen des Genehmigungsbescheids berücksichtigt worden. Die SGD Süd hat dem Anlagenbetreiber insbesondere aufgegeben, die Öffentlichkeit jährlich über die Emissionen und die Verbrennungsbedingungen der Anlage zu unterrichten. Die TVM hat darüber hinaus zugesagt, über Internet Angaben zur Herkunft des Klärschlamms und über die Ergebnisse der kontinuierlichen Emissionsmessungen zu veröffentlichen. Einwendungen wegen befürchteter zusätzlicher Geruchsbelastungen wurden insoweit berücksichtigt, als alle geruchsrelevanten Anlagenteile einzuhausen sind.
Lohen: Eindeutiges Votum für neues Modell
Auch wenn die Variante 2, der Ersatz des jetzigen Scheibentauchkörpers, mit 208 000 Euro rund doppelt so viel kostet wie die Variante 1, die Reparatur des Scheibentauchkörpers, ist den Mitgliedern des Marktrates am Dienstagabend die Entscheidung über die Sanierung der Kläranlage Lohen leichtgefallen
Thalmässing: Für weitere Reparatur der Kläranlage Lohen fehlt das Vertrauen – Zu viel Fremdwasser – Lesen Sie mehr auf:
Koblach: Land unterstützt Gemeinden bei der Abwasserbeseitigung
LH Wallner und LR Schwärzler: „Wichtiger Beitrag zum Ausbau örtlicher Infrastruktur“
Bregenz (VLK) – Die Gemeinden Koblach, Langen bei Bregenz sowie Lingenau erhalten für den Ausbau von Abwasserbeseitigungsanlagen insgesamt rund 148.000 Euro an Landesunterstützung. Den entsprechenden Beschluss hat die Landesregierung auf ihrer jüngsten Sitzung gefasst, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und der für die Bereiche Umwelt und Wasser zuständige Landesrat Erich Schwärzler. Für die Attraktivität einer Gemeinde und die örtliche Lebensqualität ist ein hochwertiges Abwasserbeseitigungsnetz unverzichtbar“, betonen Wallner und Schwärzler.
Bevölkerungswachstum und eine intensive gewerbliche und industrielle Nutzung der Wasserressourcen im Land erfordern laufende Anstrengungen, damit die hohe Qualität des Wassers in Vorarlberg langfristig geschützt werden kann. Insbesondere für kleinere Gemeinden stellen solche Investitionen eine große Herausforderung dar. Wie in vielen anderen Bereichen nimmt das Land auch hier die Rolle eines verlässlichen und starken Partners ein. Von Landesseite werden die Gemeinden nicht nur beim Bau und Ausbau von entsprechenden Anlagen unterstützt. Das Land beteiligt sich auch an deren Betrieb. „Mit funktionierendem Gewässerschutz geht auch ein sehr großes Stück Lebensqualität einher. Darüber hinaus werden durch die Landeszuschüsse Kanalgebühren gestützt und für die Menschen auf einem leistbaren Niveau gehalten“, erklärt der Landeshauptmann. Im Vordergrund würde auch hier stehen, in allen Teilen des Landes für die Menschen gleichwertige Lebensverhältnisse sicherzustellen, so Wallner weiter.
Unverzichtbare Grundausstattung
Für Landesrat Schwärzler ist ein gut ausgebautes Abwasserbeseitigungsnetz ebenfalls unverzichtbare Grundausstattung einer Gemeinde. „Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Wasserreichtum unseres Landes auch kommenden Generationen zugute kommt“, so Schwärzler. In den vergangenen Jahrzehnten sind in Vorarlberg über eine Milliarde Euro in die Abwasserwirtschaft investiert worden. „Dadurch können wir heute sagen, dass in unserem Land praktisch keine Abwässer mehr ungeklärt in den natürlichen Kreislauf zurückfließen“, informiert der Umweltlandesrat. Wert und Notwendigkeit einer intakten Wasser-Infrastruktur werden von Landesseite immer wieder mit unterschiedlichen Aktivitäten und Aktionen ins Bewusstsein gerufen.
Weitere Landesunterstützung in Höhe von knapp 148.000 Euro
Mit knapp 148.000 Euro wird sich das Land an den Projekten in den drei Gemeinden Koblach, Langen bei Bregenz und Lingenau beteiligen. In Summe werden rund 740.000 Euro investiert. „Derartige Investitionen in die Lebensraumqualität setzen immer auch einen wertvollen wirtschaftlichen Impuls. Es werden Arbeitsplätze vor Ort gesichert und die Wertschöpfung bleibt in der Region“, freut sich der Landeshauptmann.
http://presse.cnv.at/land/dist/vlk-47418.html
Kirchlautern: Sauberes Wasser kommt teuer
Die Kläranlage Kirchlauter muss modernisiert werden. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Schon am Dienstag entscheidet der Gemeinderat, wie die Kosten umgelegt werden. Das sorgt im Vorfeld schon für Unmut bei den 618 Einwohnern – besonders beim Schlossherrn.
Wie verteilt man eine Million Euro auf 618 Schultern? Bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend im proppenvollen Oskar-Kandler-Zentrum ging es aber nicht um eine Ausschüttung, sondern um die Frage, wie die Kosten für die Ertüchtigungen …mehr:
http://www.np-coburg.de/lokal/hassberge/hassberge/Sauberes-Wasser-kommt-teuer;art83430,3556022
Hillesheim: „Innovative Abwasserbeseitigung schont die Umwelt und den Geldbeutel“
Mit insgesamt rund 270.000 Euro fördert die Landesregierung die Abwasserbeseitigung in der Eifeler Verbandsgemeinde Hillesheim. Dazu hat Umweltstaatssekretär Thomas Griese am Donnerstag an Bürgermeisterin Heike Bohn vier Förderbescheide übergeben. „Die Erneuerung von Kanälen und der Kläranlagentechnik ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz unseres wichtigsten Lebensmittels Wasser und unserer Gewässer“, sagte Griese an der Zentralkläranlage Hillesheim-Bolsdorf: „Eine innovative Abwasserbeseitigung wie hier in Hillesheim schont die Umwelt und den Geldbeutel.“ In diesem Sinne fördere die Landesregierung wasserwirtschaftlichen Investitionen, die zu möglichst umweltfreundlichen und für die Bürger bezahlbaren Lösungen führen.
Im Rahmen des Förderprogramms Wasserwirtschaft fördert das Land den Ausbau der Kläranlage Üxheim mit 83.900 Euro sowie die Erneuerung der Kanäle in Zilsdorf und Niederehe mit 99.700 Euro bzw. 67.500 Euro. Zudem unterstützt das Land den Bau von fünf Kleinkläranlagen in der VG Hillesheim im kommenden Jahr mit 19.100 Euro. Griese hob hervor, dass auf dem Gelände der Kläranlage bereits ein Blockheizkraftwerk errichtet und damit die Energieeffizienz verbessert wurde: „Hillesheim ist auf dem besten Weg zu einer energieautarken Abwasserbeseitigung“, so der Staatssekretär.
Er wies darauf hin, dass das Umweltministerium das Förderprogramm Wasserwirtschaft im vergangenen Jahr im Hinblick auf mehr Umweltschutz neu ausgerichtet habe und allein in diesem Jahr insgesamt 95 Millionen Euro für wasserwirtschaftliche Maßnahmen an die Kommunen fließe. „Der von der Landesregierung eingeführte Wassercent sichert diese Finanzierung ab, gerade weil er nur zweckgebunden im Bereich der Wasserwirtschaft eingesetzt werden darf“, so Griese
http://mulewf.rlp.de/aktuelles/pressearchiv/
Heusenstamm: Lieferung eines kleinen Riesen
Nicht alles, was schlecht für die Bieber ist, lässt sich so einfach aus dem Abwasser holen. Deshalb nutzt die Kläranlage die sogenannte Phosphor-Elimination. Für die wurde gestern ein Tank …mehr:
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/heusenstamm/lieferung-eines-kleinen-riesen-3795575.html
Hennef: Baustelle in Dondorf / Hennef läuft auf Hochtouren
Die Realisierung der neuen Belebungs- und Nachklärbecken für die Kläranlage Hennef / Dondorf steht im Zeitplan. Aktuelle Baustellenbilder zeigen den Bau der Nachklärbecken und des neuen Rücklaufschlammpumpwerkes.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen gerne telefonisch unsere Frau Seitter unter 0211 / 44 99 1-47 und unser Herr Esche unter 0211 / 44 99 1-38 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an julia.seitter@hydro-ingenieure.de oder ingo.esche@hydro-ingenieure.de.
http://www.hydro-ingenieure.de/baustelle-in-dondorf-hennef-laeuft-auf-hochtouren/
Göppingen: Das Grobe setzt dem Rechen ganz schön zu
Die Rechen-Anlage im Göppinger Klärwerk angelt den gröbsten Dreck aus der braunen Brühe. Jetzt wird die Anlage für eine Million Euro ausgetauscht.
Immer öfter müssen Manfred Modes und seine Kollegen bei Störungen in der Rechen-Anlage eingreifen. Nun wird sie erneuert. Mehr:
Feucht: Gasproduktion des Faulturms wird optimiert
Generalüberholung nach 26 Jahren: Geringer Verschleiß in der Kläranlage
26 Jahre war der 1200 Kubikmeter fassende Faulturm der Feuchter Kläranlage hermetisch abgeriegelt und ein in sich geschlossener Kreislauf. Derzeit ist er aus dem Kreislauf der Kläranlage herausgenommen, vollkommen entleert, innen und außen eingerüstet und vollkommen sauber.
Weil durch diese Sanierung derzeit Einblicke möglich sind, die es seit mehr:
Ehingen: Kläranlage muss mehr Phosphor aus Wasser fällen
Ein neuer Grenzwert für Kläranlagen im Einzugsbereich der Donau zwingt auch Ehingen dazu, die Fällung von Phosphat aus dem Abwasser zu verstärken.
Weil in der Donau und ihren Nebenflüssen immer mehr Algen und Wasserpflanzen vorkommen, die von den natürlicherweise dort vorkommenden Arten abweichen, ergeben sich nach Mitteilung des Regierungspräsidiums Tübingen neue Anforderungen an die Kläranlagen im Einzugsbereich der Donau:
Detmold: Zentralkläranlage – Pilotprojekt zur Spurenstoffelimination
Die Stadt Detmold betreibt die Zentralkläranlage Detmold mit einer Ausbaugröße von ca. 135.000 EW. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde der Einsatz verschiedener Verfahren zur weitergehenden Abwasserreinigung mit dem Ziel einer Spurenstoffelimination untersucht. Das Ergebnis ist, dass unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten sowie der Betrachtung nicht monetärer Kriterien eine Ozonierung …mehr:
http://www.hydro-ingenieure.de/zentralklaeranlage-detmold-pilotprojekt-zur-spurenstoffelimination/
Creglingen: Sandklassierer statt Absetzcontainer Kläranlage: 24 000 Euro-Investition reduziert Wartungs- und Energieaufwand
Der Absetzcontainer auf der Sammelkläranlage Creglingen ist in die Jahre gekommen: Seit 16 Jahren sorgt er dafür, dass feste Stoffe – unter anderem Sand – aus dem Abwasser entfernt werden.
Schon vor drei Jahren war eine Erneuerung der Lochbleche erforderlich. Zwischenzeitlich gerät zu viel Sand in die Belebungsbecken. Das führt hier zu erhöhtem Verschleiß …mehr:
Buchenhofen: Forschungsprojekt Filter AK+ Kläranlage
Technische Erprobung des Aktivkohleeinsatzes zur Elimination von Spurenstoffen in Verbindung mit vorhandenen Filteranlagen: Filter AK+
Die Inhalte des Forschungsprojektes, das auf der Kläranlage Buchenhofen des Wupperverbandes großtechnisch durchgeführt wird, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
• Behandlung eines Teilstromes (Maximum 200 l/s)
• Vergleich unterschiedlicher Verfahren zur Spurenstoffelimination
• PAK-Dosierung in den Überstau (Projekt MIKROflock, MKULNV 2012)
• 1-stufige Filtration über GAK und NGAK (nachgeschaltete GAK)
Das Projekt wird von Seiten der WiW (Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft) und der Hydro-Ingenieure GmbH durchgeführt. Erste Erkenntnisse aus dem laufenden Projekt wurden auf dem DWA-Spurenstoffworkshop in Köln-Stammheim vom 21.05.2014 in einem Vortrag von Seiten Herrn Dr. Kolisch vorgestellt.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so steht Ihnen unser Herr Alt gerne telefonisch unter 0211 / 44 99 1-55 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an klaus.alt@hydro-ingenieure.de.
Brühl: von unten betrachtet
Das Kanalnetz unter Brühl ist 220 Kilometer lang. Die Rohre haben einen Durchmesser von 30 Zentimetern bis zu drei Metern. Für die Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamts ist es Alltag. Doch Begehungen sind anstrengend. Mehr:
http://www.ksta.de/bruehl/-rheinablaufkanal-bruehl-von-unten-betrachtet,15189176,28368820.html
Bösperde: Großbaustelle für neuen Mega-Abwasserkanal
Diese Baustelle wird wirklich groß. Die Stadtentwässerung Menden baut in den kommenden fünf Monaten einen neuen Abwasserkanal
Großbaustelle für neuen Mega-Abwasserkanal | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
Biberstal: Strenge Richtlinien erfüllen
99 Prozent aller Haushalte im Biberstal sind an die gleichnamige Kläranlage angeschlossen. Im vergangenen Jahr ist sie ausgebaut worden.
„Mit der neuesten Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik ausgestattet zu sein, ist schon ein Luxus“, meint Timo Waldvogel, Leiter der Kläranlage Biberstal. Nachdem die ursprüngliche Kläranlage in den 70er-Jahren erbaut wurde, war …mehr:
Beratzhausen: Markt hofft auf freiwillige Zahlungen
Mit der Inbetriebnahme der neuen Kläranlage erhalten die Beratzhausener Bürger eine „unverbindliche Prognosekalkulation“. Zeit und Geld werden knapp.
Die neue Kläranlage soll am 5. September offiziell in Betrieb gehen. Damit liegt der „Neubau gut im Zeitplan“, ist aus dem Rathaus in Beratzhausen zu erfahren. Dort regierte in den…mehr:
Adelsdorf: will dem Gestank den Garaus machen
Den Anwohnern stinkt die Kläranlage: Sie haben 72 Unterschriften gesammelt und sich an die Gemeinde gewandt
72 Adelsdorfer haben sprichwörtlich die Nase voll. Sie fordern, dass der Gestank durch die Kläranlage beseitigt …mehr:
http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt/adelsdorf-will-dem-gestank-den-garaus-machen-1.3842075
Würzberg: baut Kläranlage nach dem Biocos-Verfahren
Es ist wohl die erste Kläranlage in der Region, die nach dem Biocos-Verfahren arbeitet. In Würzberg wird derzeit für 750 000 Euro gebaut, mehr:
Weißenfels: Erhöhung der Abwasserbeiträge – Hunderte Einwohner bei Demo
In Weißenfels haben etwa 300 Einwohner gegen die geplante Erhöhung der Abwasserbeiträge demonstriert. Sie protestierten dagegen, dass die Kosten für den Ausbau einer Kläranlage …mehr:
http://www.mdr.de/mdr-aktuell/demonstration-abwasser100_zc-36d200d6_zs-046016ee.html
Steinachtal: Schönauer Kläranlage erzeugt bald Strom und Wärme
Auf dem Gelände der Schönauer Kläranlage entsteht ein Blockheizkraftwerk
Der Abwasserverband Steinachtal hat lange mit sich gerungen. Doch auf der letzten Sitzung im Verbandsgebäude der Kläranlage wurde die Entscheidung …mehr:
Steenfelde: Neue Belüftung für Klärwerk
Die Tochtergesellschaft der Gemeinde investiert etwa 400 000 Euro. Durch die Sanierung soll vor allem Energie eingespart werden. Die Arbeiten werden nach Angaben von …mehr:
http://www.ga-online.de/-news/artikel/128232/Neue-Belueftung-fuer-Klaerwerk-in-Steenfelde
Sottrum: Samtgemeinde weiht weiteren Baustein der Klärwerk-Erneuerung ein Schritt in die Moderne
Die Samtgemeinde hat die Klärschlammvererdungsanlage eingeweiht. Dank Schilfbeet sollen die Becken dazu beitragen, Geld und Energie einzusparen. Der 1,2 Millionen teuren Baumaßnahme folgen noch in diesem Jahr weitere Schritte zur Sanierung des Klärwerks. Mehr:
SCHWEBHEIM: Kläranlage bald fertig
Der Haushaltplan des Zweckverbandes Unterer Unkenbach ist den Gemeinderäten zur Zustimmung vorgelegt worden. Kämmerer Gerald Riedl erläuterte die Zahlen:
Der Gesamthaushalt gliedert sich in 579 200 Euro im Verwaltungs- und 3,4 Millionen Euro im Vermögenshaushalt auf. Die Kosten werden je nach Abwassereinheiten …mehr:
http://tablet.mainpost.de/regional/schweinfurt/Klaeranlage-bald-fertig;art763,7561865
REUTLINGEN-BETZINGEN: Klärwerk West – Willkommen in der Ursuppe
Braun-weißlicher Schaum, der ewig-gemächlich vor sich hin blubbert. So könnte man sich die Ursuppe vorstellen. Was da im Klärwerk West im sogenannten Reaktor wabert, sind Mikroorganismen, die im Verbund mit zugeführtem Sauerstoff helfen, den Nitratgehalt des Prozesswassers zu senken…mehr:
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/klaerwerk+west+willkommen+in+der+ursuppe.3847933.htm
RECHTENBACH: Anschluss nach Lohr deutlich günstiger als neue Kläranlage
Bürger müssen im November und im Juli 2015 Beiträge zur Fremdwassersanierung zahlen – Informationen zur Abwassersituation
Die Rechtenbacher Bürger werden zur Kasse gebeten. Ein Großteil der 592 061 Euro an Kosten für die Fremdwassersanierung, die bereits seit einigen Jahren läuft, wird nun auf die Bürger umgelegt. Die erste Rate …mehr:
Peine: Wasserverband erneuert Pumpwerk Auschnippe
Der Wasserverbandes Peine saniert derzeit das Pumpwerk Auschnippe nördlich der Stadt. Über eine Druckleitung werden von dort die Abwässer aus Dransfeld ins Klärwerk im Niemetal gepumpt. Ein Schachtbauwerk ist …mehr:
OBERSINN: Strom selbst erzeugen
Photovoltaikanlage für die Kläranlage?
Eine Photovoltaikanlage auf dem Betriebsgelände soll die Energie für die Kläranlage gewinnen. In der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Oberer Sinngrund“ legte …mehr:
http://tablet.mainpost.de/regional/main-spessart/Strom-selbst-erzeugen;art768,8239167
MARBURG: Neuer Einstieg ins Abwasser-Geschäft
Sie wollen Kläranlagen betreiben und die Abwasserentsorgung technisch und kaufmännisch organisieren: Drei Firmen, darunter die Stadtwerke Marburg, haben eine neue Gesellschaft gegründet.
Lahn-Eder-Diemel-Abwasser GmbH, abgekürzt Leda, heißt ein neu gegründetes Unternehmen, das drei Energieversorger zu Partnern macht: Am Montag unterzeichneten die Stadtwerke Marburg, die …mehr:
http://www.op-marburg.de/Lokales/Wirtschaft/Wirtschaft-lokal/Neuer-Einstieg-ins-Abwasser-Geschaeft
Löffingen:Eine große bauliche Herausforderung
Es gab spektakulärere Baustellen in Löffingen, die schon aufgrund ihrer zentralen Lage und ihrer Art der Nutzung die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Dennoch ist der Umbau der Löffinger Kläranlage in Seppenhofen eine „wuchtige Sache“ und eine große finanzielle wie bauliche Herausforderung gewesen, wie Stadtbaumeister Thomas Rosenstiel am Sonntag beim „Tag der offenen Tür“ betonte.
http://www.badische-zeitung.de/loeffingen/eine-grosse-bauliche-herausforderung–87757164.html
Leimen: Abwasserentsorgung für die nächsten Jahrzehnte gesichert
Die Abwasseranlagen am Landgraben wurden mit einem Fest eröffnet – 14 Millionen Euro sind dort hineingeflossen.
Es ist vollbracht: Mit einem Investitionsvolumen von 14 Millionen Euro wurde in einer Bauzeit von rund zwei Jahren am Ende des Falltorwegs in Leimen ein zukunftsweisendes abwassertechnisches Großprojekt fertiggestellt. Zur Einweihung der neuen Abwasseranlagen …mehr:
KARLSTADT: Aufwändiger Umbau: Für rund vier Millionen Euro soll die Wiesenfelder Kläranlage umgebaut werden.
Kernpunkte sind ein neues Belebungs- und Nachklärbecken sowie die optimale Schlammbehandlung.
Einmütig stimmte der Werksausschuss des Stadtrats Karlstadt der Entwurfsplanung für die Erweiterung der Kläranlage Wiesenfeld durch das Ingenieurbüro ProTerra zu.
Schon im Dezember letzten Jahres stellte der Dipl. Ing Hugo Barthel dem Ausschuss einen Vorentwurf für die neue Kläranlage vor. Diesmal berichtete er über die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen. Demnach soll die Teichkläranlage …mehr:
HÖCHST: Abluftreinigungsanlage arbeitet wieder im Regelbetrieb
Geruchsbelästigung durch Abluftreinigung der Abwasserreinigungsanlage ist nicht mehr zu erwarten
Die vom Brand am 27. August im Industriepark Höchst betroffene Abluftreinigungsanlage konnte am heutigen 29. August wieder ihren Betrieb aufnehmen. Die Anlage dient zur Entfernung von Gerüchen aus der Abluft der Abwasserreinigungsanlage.
Zunächst waren die Experten nach dem Kabelbrand von möglichen Einschränkungen beim Betrieb ausgegangen. Dadurch hätte es in den nächsten Tagen bei entsprechenden Wetterlagen zu Geruchsbelästigungen im direkten Umfeld des Industrieparks kommen können. Hierauf hatte Infraserv Höchst vorgestern in einer Pressemitteilung hingewiesen.
Nach Abschluss der vollständigen Überprüfung haben die technischen Experten festgestellt, dass die Schäden aufgrund des Kabelbrandes geringer ausgefallen sind als zunächst angenommen. Die Anlage konnte daher sehr kurzfristig wieder in Betrieb genommen werden. Mehr:
http://www.infraserv.com/de/aktuelles/pressemeldungen/pressemeldung.jsp?nach_id=6532&lang=de
Industriepark Höchst Der Main soll sauberer werden
Die Abwasserreinigungsanlage des Industrieparks in Frankfurt-Höchst soll um eine Vorstufe ausgebaut werden, die Stickstoff aus dem Wasser holt. Stickstoff ist Mitschuld an der Überdüngung unserer Gewässer. Mehr:
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Der-Main-soll-sauberer-werden;art675,1014054
Großharthau: Größeres Klärwerk zieht Rechtsstreit nach sich
Die Großharthauer Anlage reinigt jetzt Abwasser von 2.000 Bewohnern – nach Bauverzug und Pannen. Wer hat Schuld?
Die Kapazität der Kläranlage Großharthau ist jetzt verdoppelt – dank eines zweiten Beckens. Ab sofort reinigt die Anlage neben der Feuerwehr das Abwasser …mehr:
Ernsgaden: Vakuumkanal wird überprüft
Die jährliche Inspektion des Vakuumkanals in Ernsgaden läuft gerade. Die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe sind eifrig dabei, von Haus zu Haus zu gehen und zu überprüfen, ob alles so funktioniert, wie es sein sollte.
Ernsgaden: Vakuumkanal wird überprüft – Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Ernsgaden-Vakuumkanal-wird-ueberprueft;art600,2921203#plx1808619876
Emschergenossenschaft: Projekt am Marienhospital: Röntgenkontrastmittel sollen nicht mehr ins Abwasser gelangen
Marienhospital Gelsenkirchen und Emschergenossenschaft führen gemeinsam eine neue Kampagne durch
Über Spurenstoffe im Wasser wird in der Öffentlichkeit viel diskutiert – besonders, seit die Analytik seit wenigen Jahren auch geringe Konzentrationen nachweisen kann. Die Emschergenossenschaft verfolgt das Ziel, bereits an der „Quelle“ anzusetzen und Mikroverunreinigungen …mehr:
Emmerich: Neue Vorklärung für Emmericher Klärwerk fertig
Die biologische Kläranlage in Emmerich hat für 2,3 Millionen Euro eine neue, zweistraßige Vorklärung bekommen, die im Herbst in Betrieb geht.
Ohne die reinigende Wirkung der Bakterien läuft in einer biologischen Kläranlage rein gar nichts. Sie tummeln sich in den sogenannten Belebungsbecken und tragen das Ihrige dazu bei, das Abwasser …mehr:
Zweckverband Eisleben-Süßer See: Fördermittel vom Land für Abwasserkanal
Der Abwasserzweckverband (AZV) Eisleben-Süßer See hat Fördermittel in Höhe von 441.500 Euro für den Bau des Abwasserkanals in Rothenschirmbach erhalten. Mehr:
Detmold: Ozon soll Abwasser noch sauberer machen
Versuche in der Detmolder Kläranlage
Schmerzmittelreste, Hormone, Chemikalien – eine ganze Reihe von Stoffen können nicht aus dem Abwasser beseitigt werden. Sie bleiben im Ökosystem, die Folgen sind unbekannt. Deshalb hat die Hochschule OWL nun den Einsatz von Ozon getestet. Mehr:
Bellersdorf: Abwasser nach Seelbach leiten?
Die Kläranlage in Bellersdorf ist nur noch bis zum 31. Dezember 2015 im Betrieb. Vor Ort trafen sich die Ausschüsse für Finanzen und „Zukunft Mittenaar“, um eine neue Regelung für die Abwasserentsorgung zu finden. Mehr:
Barntrup: Ingenieure filtern Medikamentenrückstände aus dem Abwasser
Millionen-Investition
Die Tests sind erfolgreich verlaufen, jetzt sammeln die Ingenieure auf der Kläranlage im großen Stil Erfahrungen mit einer speziellen Filtertechnik. Die soll unter anderem Medikamentenrückstände aus dem Abwasser filtern. Das Prinzip funktioniere gut, erklärte Frank Waermer vom Detmolder …mehr:
Zandt: Kläranlage ein Segen für die Gemeinde
Am „Tag der offenen Tür“ ist in Zandt die Gedenktafel enthüllt worden: Nun wird das Abwasser biologisch geklärt. Bevölkerung hat sich umsehen dürfen.
Am Samstag war für die Bevölkerung der Gemeinde Zandt ein großer Tag, denn die nahezu neu errichtete Kläranlage konnte bei einem „Tag der offenen Tür“ besichtigt werden …mehr:
Wiesent: In Wiesent sprudeln die Steuereinnahmen
Ein Teil fließt in gestiegene Kosten für den Unterhalt der Schule. KIäranlage wird mit einem Durchflussmesser und einer Phosphatfällung nachgerüstet
Seit 2005 ist die Abwasseranlage in Dietersweg in Betrieb. Seitdem gibt es es immer wieder Probleme. Erhöhte Mengen Niederschlagswasser sowie Blut- und Farbreste im Abwasser führen die Anlage an ihre Grenzen. Die Gemeinde bemüht sich um Verbesserungen: „Mit einer Kamerabefahrung haben wir versucht, uns ein Bild von der Lage zu machen“, mehr:
SCHWARZENFELD: Zweckverband für Klärschlamm-Ensorgung
Mit dem Zusammenschluss erhoffen sich die Gemeinden, Entsorgungskosten zu senken. Der Markt Schwarzenfeld hat dem Beitritt einstimmig zugestimmt.
Der Marktrat beschloss in seiner jüngsten Sitzung den Beitritt zu dem neu zu gründenden Zweckverband „thermische Klärschlammverwertung“, eine Trocknungsanlage soll auf dem Gelände des Zweckverbandes …mehr:
Schloß Holte-Stukenbrock: Das wäre dann geklärt
Neue Technik für die Abwasserreinigung, die viel Energie spart
Schloß Holte-Stukenbrock. Das ist Umweltschutz in jeder Hinsicht. Im Klärwerk wird nicht nur aus schmutzigem sauberes Wasser gemacht, sondern jetzt auch viel Energie gespart. „Wir sind ganz nah an der energieautarken Kläranlage“, sagt Tiefbauamtsleiter Manfred Bonensteffen. Er sieht ein bisschen stolz aus.
Derzeit werden die beiden Belebungsbecken mit neuer Technik ausgestattet, eines nach dem anderen. Möglich ist das, weil in der Ferienzeit weniger Abwasser …mehr:
Laichingen: Kläranlage – erste mit Spezialfilter im Alb-Donau-Kreis
Kläranlagen haben Probleme, Spurenstoffe aus dem Wasser zu filtern. Die Folge: Gewässer und Grundwasser werden belastet, Tiere und Menschen nehmen sie auf. Laichingen schafft sich einen Aktivkohlefilter an.
Nein. Es riecht nicht wie in einem stark benutzten Toilettenwagen. Der Geruch der Hinterlassenschaften von rund 11.000 Laichingern, Feldstettern, Machtolsheimern und Suppingern hält sich in Grenzen in der Kläranlage im Gewerbegebiet. Im ersten sichtbaren Abwasserbecken nach der Reinigung mit dem Grobrechen schwimmen Laub und Zigarettenstummel. Sonst nichts. Von Becken zu Becken wird die Brühe klarer, …mehr:
Wüstenrot: Gemeinde tauscht Rechen aus
Die Kläranlage in Wüstenrot-Neulautern erhält einen neuen Spiralsieb-Rechen.
Die Kläranlage in Wüstenrot-Neulautern erhält einen neuen Spiralsieb-Rechen. Der jetzige Rechen ist schon 30 Jahre alt. Der Gemeinderat vergab den Auftrag an die Firma Bilfinger aus Ahnsen. Der Preis: 28660 Euro. Mehr;
Wittlich-Land: Gift sitzt fest im Kanalnetz
Weil im Binsfelder Fischteich „Märchen“ giftige Löschmittelrückstände nachgewiesen wurden, sind dem örtlichen Angelsportverein als Pächter und der Ortsgemeinde (Landkreis Bernkastel-Wittlich) als Eigentümerin große Verluste entstanden. Erheblichen Schaden melden aber auch die Verbandsgemeindewerke Wittlich-Land…
Wendlingen: Die Weber-Ingenieure wurden vom ZV Gruppenklärwerk Wendlingen nach einem VOF-Verfahren mit den Planungsleistungen für die Spurenstoffelimination (4. Reinigungsstufe) beauftragt.
Zur Verbesserung der Gewässersituation wird bis zum Jahre 2017 eine zusätzliche Reinigungsstufe installiert. Durch Zusatz von Pulveraktivkohle in ein neu zu erstellendes Kontaktbecken wird die Konzentration von Mikroschadstoffen deutlich vermindert. Die Feststoffabtrennung erfolgt in einem neuen Sedimentationsbecken mit nachfolgender Tuchfiltration. Bei einer hydraulischen Maximalbelastung von 700 l/s können so ca. 85 % des gesamten Abwassers behandelt werden. Als zusätzlicher Effekt ist mit einer signifikanten Verminderung der Phosphat- und CSB-Werte im Ablauf der Kläranlage zu rechnen.
Die Weber-Ingenieure sind als Generalplaner mit den Leistungen der Ingenieurbauwerke, der technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung beauftragt. Ebenso wird die örtliche Bauüberwachung durch unser Unternehmen erbracht.
Die Gesamtbaukosten wurden zu 7,7 Mio. € angesetzt.
http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=129
Weiskirchen: Stromsparende Umbauten – Kläranlage bundesweit vorbildlich
-Die Kläranlage Weiskirchen ist auf dem besten Weg, ein Vorbild in Sachen Energieeffizienz zu werden. Bereits jetzt erzeugt das Klärwerk mehr als die Hälfte der benötigten Energie selbst. Ein neues Blockheizkraftwerk könnte die Bilanz noch verbessern.
Ein Ingenieurbüro aus Darmstadt bescheinigt der Anlage eine „gute Energieeffizienz“. Ein hohes Optimierungspotenzial gebe es noch bei der Verwertung der Faulgase. Ein neues Blockheizkraftwerk …mehr:
WEIL AM RHEIN: Jungunternehmer in der Kläranlage
Die regelmäßigen Treffen der WWT erfreuen sich anhaltenden Interesses.
Die Einladung der Weil am Rhein Wirtschaft & Tourismus (WWT) zur Besichtigung der Kläranlage Bändlegrund des Wieseverbands in Märkt stieß bei den Weiler Jungunternehmern auf großes Interesse. Rund 20 Teilnehmer kamen zusammen, um der Frage auf die Spur zu gehen, was geschieht mit dem Abwasser.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des Wieseverbands zeigte der technische Leiter des Werks den Besuchern die Anlage. Die Teilnehmer bekamen Einblick in die beeindruckende Schaltzentrale …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhein/jungunternehmer-in-der-klaeranlage–88210181.html
Untere Rodau: Da geht was den Bach runter…
Abwasserverband modernisiert Kläranlage
Mühlheim – Geschäftsführerposten, deren Inhaber straffrei zugeben könnten, dass unter ihrer Aufsicht Millionen Steuer-Euro den Bach runtergehen, sind extrem selten. Aber es gibt sie, und Jens Wissmann hat einen davon. Er ist Geschäftsführer des Abwasserverbandes Untere Rodau. Von Marcus Reinsch
Der steckt gerade rund 3,1 Millionen Euro in seine Kläranlage an Mühlheims Rumpenheimer Straße. Die Investition dient der Modernisierung. Die Anlage, sagt Wissmann, sei veraltet. Also beißt sich gerade schweres Gerät durchs Gelände. Der Zulauf wird erneuert; von den Schneckenpumpen über das Flächengebäude, mehr:
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/muehlheim/geht-bach-runter-3655050.html
ULM: Neue Technik filtert Hormone und Antibiotika aus dem Klärwasser
Die Aktivkohle-Anlage kostet den Zweckverband Klärwerk Steinhäule 44 Millionen Euro. Letztendlich werden die Verbraucher der Region zur Kasse gebeten
Alle Menschen aus der Region Ulm, Neu-Ulm und Senden, die eine Spülung betätigen, haben eines gemeinsam: ihr Abwasser landet in der Kläranlage Steinhäule in Neu-Ulm. Abwasser, das nicht nur voll ist mit Schmutz und Bakterien, sondern auch mit Antibiotika und Hormonen. Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule möchte mit Hilfe einer neuen Aktivkohleanlage all diese Stoffe herausfiltern. Der Neubau kostet 44 Millionen Euro
Trulben: SGD Süd stimmt der Inbetriebnahme der neuen Gruppenkläranlage zu
Wie Vizepräsident Willi Tatge mitteilt, hat die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd der Inbetriebnahme der neuen Gruppenkläranlage Trulben in der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land zugestimmt. Nachdem mit dem Bau der Gruppenkläranlage im April 2012 begonnen wurde, sind die Arbeiten abwassertechnisch nun so weit fortgeschritten, dass die neue Anlage in Betrieb genommen werden kann. Die neue Gruppenkläranlage ist im Trualbtal direkt neben dem Standort der alten Kläranlage Trulben gebaut. Sie ist auf 4.000 Einwohnerwerte ausgelegt und reinigt zukünftig die Abwässer der Ortsgemeinden Eppenbrunn, Hilst und Trulben (mit Hochstellerhof, Imsbacherhof, Trulbermühle und Felsbrunnerhof) sowie des Ortsteiles Kettrichhof der Gemeinde Lemberg. Jährlich werden dort bis zu 310.000 Kubikmeter Abwasser nach heutigem Stand der Technik gereinigt und in die Trualbe eingeleitet.
Der Bau einer neuen Gruppenkläranlage wurde erforderlich, da die über 40 Jahre alten Kläranlagen Eppenbrunn und Trulben baulich in schlechtem Zustand sind und nicht mehr den heutigen wasserwirtschaftlichen Anforderungen entsprechen. Ursprünglich war geplant, die Ortsgemeinden über eine zentrale Pumpstation an die Kläranlage Felsalbe der Stadt Pirmasens anzuschließen. Aufgrund einer Wirtschaftlichkeitsstudie im Jahre 2007 hatte sich die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land jedoch für den Neubau einer Gruppenkläranlage im Trualbtal entschieden. Die Ortsgemeinden Trulben, Hilst und der Ortsteil Kettrichhof sind bereits an die alte Kläranlage Trulben angeschlossen. Parallel mit dem Bau der Gruppenkläranlage wurde für den Anschluss der Ortsgemeinde Eppenbrunn am Standort der alten Kläranlage eine Pumpstation und eine 1,7 Kilometer lange Druckleitung entlang der Landesstraße 478 gebaut.
„Durch den hohen Stand der eingesetzten Klärtechnik mit Nährstoffelimination kann zukünftig ein hoher Reinigungsgrad des Abwassers erzielt werden. Der Eintrag von belastenden und sauerstoffzehrenden Schmutzstoffen wird mit Inbetriebnahme der neuen Gruppenkläranlage erheblich verringert, wodurch eine Verbesserung der Wasserqualität und des ökologischen Zustandes des Eppenbrunner Baches und der Trualbe erreicht wird“, so Tatge.
Da die Pumpstation in der Ortsgemeinde Eppenbrunn seit April in Betrieb ist, konnte dort bereits mit dem Rückbau der alten Kläranlage begonnen werden. Der Rückbau der alten Kläranlage Trulben erfolgt zeitnah in 2014. Bis Ende des Jahres soll die Maßnahme komplett fertig gestellt sein.
Die Maßnahme ist Bestandteil des Maßnahmenprogramms der Wasserrahmenrichtlinie zur Reduzierung des Stickstoff- und Phosphoreintrags in die Gewässer. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 6,9 Millionen Euro brutto, davon rund. 5,0 Millionen Euro für den Bau der Gruppenkläranlage und rund. 1,9 Millionen Euro für den Anschluss der Ortsgemeinde Eppenbrunn. Die Maßnahme ist im Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz enthalten und wird mit bis zu 5,0 Millionen Euro auf Darlehensbasis gefördert.
MURG: Kompressor für Klärgas
Kosten von 39 000 Euro.
Der Gemeinderat Murg hat in seiner jüngsten Sitzung die Arbeiten zum Austausch des Klärgaskompressors in der Kläranlage einstimmig an die Firma Syngas aus Münchenstein (Schweiz) zum Angebotspreis für 39 000 Euro vergeben. Sie ist damit rund 6000 Euro günstiger als der zweite Anbieter. Im laufenden Haushalt stehen für diese Arbeiten 50 000 Euro bereit. Der aus dem Jahre 1982 stammende Klärgaskompressor der Gemeinde musste schon …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/murg/kompressor-fuer-klaergas–88214050.html
Löhne: Energetische Feinanalyse auf der Kläranlage
Die Wirtschaftsbetriebe Löhne (WBL) betreiben die Kläranlage Löhne mit einer derzeitigen Ausbaugröße von 88.000 EW (davon 30.000 EWG aus Industrie), die aus einer mechanisch-biologischen Reinigungsstufe mit Schlammbehandlung einschließlich Schlammentwässerung besteht.
Die Hydro-Ingenieure GmbH wurde von den Wirtschaftsbetrieben Löhne damit beauftragt, ihre Kläranlage einer energetischen Feinanalyse gemäß den Vorgaben des Handbuches „Energie in Kläranlagen“ zu unterziehen. Dabei wurde der gesamte derzeitige energetische Verbrauch der einzelnen Verfahrensschritte der Kläranalage aufgenommen und mit Richtwerten aus dem Handbuch verglichen und bewertet. Die damit gewonnenen Erkenntnisse ermöglichten eine gezielte Erarbeitung von Maßnahmen zur Optimierung des Stromverbrauches, die in Sofortmaßnahmen (S) kurzfristige Maßnahmen (K) und Abhängige Maßnahmen (A) unterteilt wurden.
Das Ergebnis der Untersuchung zeigte, dass durch die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen der gesamte Energiebedarf der Kläranlage um fast 20 % gesenkt werden könnte.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen gerne telefonisch unser Herr Dr. Mauer unter 0211 / 44 99 1-14 und unser Herr Helling unter 0211 / 44 99 1-51 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an christian.mauer@hydro-ingenieure.de oder markus.helling@hydro-ingenieure.de.
Linz-Unkel: Kläranlage weist bundesweit Vorbildcharakter auf!
Die von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH umgeplante Kläranlage Linz-Unkel gilt mittlerweile als Vorbild für Ökoeffizienz. Die rheinland-pfälzischen Ministerien für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) und Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) würdigen in der gemeinsamen aktuellen Broschüre „Umstellung von Kläranlagen auf Schlammfaulung – Energetisches und ökonomisches Optimierungspotenzial“ die Kläranlage als Paradebeispiel.
Quelle: http://www.siekmann-ingenieure.de/neuigkeiten/aktuelle-neuigkeiten/?page=1
Köfering: Bei Kläranlage steht eine Sanierung an
Schulden, Spekulationsverluste und Rechtsstreitigkeiten beim AZV waren Thema im Köferinger Gemeinderat. Investitionskostenumlage belastet Haushalt.
Bürgermeister Armin Dirschl, der seit Ende Mai auch stellvertretender Verbandsvorsitzender des Abwasserzweckverbands Pfattertal ist, berichtete in der jüngsten Sitzung dem Gemeinderat umfassend. In seinem Bericht erläuterte Dirschl zunächst die Strukturen.
Neben dem Zweckverband zur Abwasserbeseitigung…mehr:
Jeserig: Explosionsgeschützte Druckerhöhungsanlage komplett erneuert
Uhthoff & Zarniko erneuert die explosionsgeschützte Druckerhöhungsanlage zur Förderung von Brauchwasser im Klärwerk der Gemeinde Groß Kreutz.
Bei der Förderung von anfallendem Brauchwasser setzt die AWEG Abwasserentsorgungsgesellschaft Emster auf die Technik und die besonderen Erfahrungen von Uhthoff & Zarniko im Bau und der Instandhaltung von explosionsgeschützten Anlagen. Der Auftrag zur Erneuerung der Brauchwasseranlage umfasste die komplette Demontage des vorhandenen Druckerhöhungssystems, die Planung, Lieferung, Montage der explosionsgeschützten Neuanlage inklusive notwendiger Armaturen, Rohrleitungen, Schaltanlage und der saug-und druckseitigen Sammler.
Die Erneuerung der Brauchwasseranlage ist ein Eckpfeiler des Nachhaltigkeitskonzeptes der AWEG Emster mbH & Co. KG. Getreu ihrem Motto: Havel, Zeistritz und Emster, Sie lieben sie, wir schützen sie.
Mit der neuen Anlage wird der Trinkwasserverbrauch auf der Kläranlage auf ein Minimum reduziert. Es wird kein Trinkwasser mehr als Spül- und Reinigungswasser im Bereich des Rechens und der Sandwäsche als auch an den Spülfahrzeugen und anderen diversen Reinigungsgeräten auf dem Gelände der Kläranlage verwendet.
http://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/explosionsgeschuetzte-druckerhoehungsanlage-erneuert
IPSHEIM: Heizen mit Wärme aus gereinigtem Abwasser
Arbeiten an der Kläranlagen-Erweiterung und Kaubenheimer Kanalisation laufen planmäßig –
Rund 3,7 Millionen Euro investiert die Gemeinde Ipsheim derzeit in ihre Kläranlage und in das Kaubenheimer Kanalnetz. Einen großen Teil bezahlen die Bürger…mehr:
HINTERZARTEN/BREITNAU: Millionenprojekt nimmt Gestalt an
Die gemeinsame Kläranlage ist für Hinterzarten und Breitnau ein Gewinn / Neues Becken ist bereits in Betrieb.
Die gemeinsame Kläranlage wird richtig teuer, ist aber nötig. Über vier Millionen Euro investieren die beiden Gemeinden Hinterzarten und Breitnau, wodurch sie aber auch erheblich Kosten sparen. Für beide also ein Gewinn. Mitte Juli sollten die Arbeiten am Klärwerk in Hinterzarten laut der ersten Planung beendet sein. Doch man liegt etwas im Zeitplan …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/hinterzarten/millionenprojekt-nimmt-gestalt-an–87933641.html
Heusenstamm: Viel Geld fließt in die Kloake
Heusenstamm – Rund zwei Millionen Euro muss die Stadt Heusenstamm in den nächsten drei Jahren in ihre Kläranlage investieren. Die Sanierung und Modernisierung stehen auf der Agenda
Seit 1959 betreibt Heusenstamm eine eigene Kläranlage an der verlängerten Schlossstraße, die nach und nach immer weiter vergrößert und ausgebaut wurde. Ausgelegt ist sie mittlerweile für 40 000 Einwohner. Das habe auch mit dem angesiedelten Gewerbe zu tun, für das „Gleichwerte“ angerechnet werden. Dennoch sei die Anlage etwas zu groß, mehr:
Fichtenau: Kläranlage kostet richtig Geld
Die Gemeinde Fichtenau muss die Kläranlage Rotach mit einem Regenüberlaufbecken ausstatten. Geschätzte Kosten: mehr als 600.000 Euro.
Die Gemeinde Fichtenau muss die Kläranlage Rotach in Unterdeufstetten nachrüsten. Konkret dreht es sich um das Regenüberlaufbecken. Das bestehende ist 70 Kubikmeter groß. Es müsste aber 230 Kubikmeter haben, um ausreichend dimensioniert zu sein. Dies hat die Berechnung eines Ingenieurbüros ergeben…mehr:
EMMENDINGEN: Hundert Prozent Schutz gibt’s nicht
Welche Schlüsse zieht die Stadt aus den jüngsten Starkregenfällen und was können Hauseigentümer vorbeugend tun?.
„Nein, man kann das Kanalnetz nicht für hundertprozentigen Hochwasserschutz auslegen,“ sagt Ralf Thoma, Ingenieur bei der Stadtverwaltung und zuständig für das Kanalnetz. „Das ist nicht finanzierbar, dann würde der Kubikmeter Abwasser zehn Euro kosten statt 1,46 – und das will auch niemand.“ Die Stadt stellt derzeit ihren Generalentwässerungsplan neu auf. Dabei werden aber die Vorgaben eher gelockert – das entspricht neuen …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/emmendingen/hundert-prozent-schutz-gibt-s-nicht–88514644.html
Düsseldorf: Regenüberlaufbecken schützt das Klärwerk Süd
Das Regenüberlaufbecken an der Kläranlage Süd hat seine Bewährungsproben bestanden. Bei sehr starken Regenfällen hat die Wassermassen zurückgehalten, so dass die Säuberung des Schmutzwassers in der Kläranlage nicht gestört wurde und ungeklärtes Abwasser nicht …mehr:
Bad Abbach: Über 1,3 Millionen Euro für Kläranlage der Zukunft – Pilotprojekt in Bad Abbach gestartet
Bayern hat bei der öffentlichen Abwasserentsorgung hohe Standards für hervorragende Gewässerqualität gesetzt. Bei der Inbetriebnahme der umfassend nachgerüsteten Kläranlage in Bad Abbach betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber: „Gemeinsam mit den bayerischen Kommunen entwickeln wir die Kläranlage der Zukunft. Unser Ziel ist es, über eine hochwertige Abwasserbehandlung hinaus bislang ungenutzte Potentiale der Kläranlagen für Klimaschutz und Energiegewinnung zu aktivieren. Dazu erproben wir zukunftsweisende Technologien und bringen innovative Ideen in die Fläche.“ In Bad Abbach wird derzeit ein bayernweit bedeutsames Pilotprojekt zur energetischen Optimierung von kommunalen Kläranlagen durchgeführt. Dabei wird erstmals eine bislang nur bei großen Kläranlagen etablierte Technik eingesetzt: die sogenannte „anaeroben Klärschlammbehandlung“. Bei dieser Methode wird ohne Zusatz von Sauerstoff methanhaltiges Faulgas aus dem Klärschlamm gewonnen. Das Gas wird anschließend in einem betriebseigenen Blockheizkraftwerk zur klimaneutralen Erzeugung von Strom und Wärme genutzt. Damit kann die Kläranlage knapp zwei Drittel des benötigten Strombedarfs selbst abdecken. Außerdem werden der Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen der Anlage deutlich gesenkt. „Abwasser ist eine Wärme- und Energiequelle, die künftig immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Diesen flüssigen Rohstoff müssen wir nutzen. Die Kläranlage Bad Abbach nimmt hier eine Vorreiterrolle ein“, so Huber.
Die Umrüstung auf eine „anaerobe Klärschlammbehandlung“ kommt in Bayern voraussichtlich für rund 130 kleinere Kläranlagen in Betracht. Damit Investitionskosten und erhöhter Betriebs- und Überwachungsaufwand für die Kommunen wirtschaftlich realisierbar sind, werden im Rahmen des Projekts Erfahrungen gesammelt und dokumentiert, wie die Umrüstung kostengünstig durchgeführt werden kann und wie hoch der wirtschaftliche Vorteil langfristig ist. Hierzu wird das Pilotprojekt wissenschaftlich und ingenieurtechnisch begleitet und ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung werden dann den Betreibern der für eine Umrüstung in Frage kommenden Kläranlagen als Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe zur Verfügung stehen. Das Bayerische Umweltministerium fördert im Rahmen des Pilotprojekts die Investitionskosten in die Nachrüstung der Anlage mit rund 1,3 Millionen Euro und finanziert mit rund 87.000 Euro die wissenschaftliche Begleitung. Rund 3,3 Millionen Euro hat die Gemeinde in das Pilotprojekt und in die parallele Ertüchtigung ihrer Kläranlage investiert.
Die öffentliche Abwasserentsorgung ist ein großes Erfolgskapitel bayerischer Umweltpolitik. Rund 97 Prozent der Bevölkerung in Bayern sind heute an kommunale Abwasseranlagen angeschlossen. Mit rund 8,8 Milliarden Euro hat der Freistaat die Kommunen bei der Errichtung von Abwasseranlagen in den vergangenen Jahrzehnten finanziell unterstützt.
Weitere Informationen im Internet unter www.wasser.bayern.de
Babenhausen: Witterung, Wasser und Chemikalien haben Bauwerk zugesetzt – Kläranlage wird jetzt wieder flott gemacht
Die Kläranlage ist Wind und Wetter ausgesetzt, Millionen Kubikmeter Wasser fließen hindurch. Die Folge: deutliche Gebrauchsspuren und hier und da Schäden sind auszumachen. Derzeit wird an dem in die Jahre gekommenen Bauwerk kräftig ausgebessert und mehr:
Wolnzach: Die Schnecke gibt den Geist auf
40 Jahre ist sie gelaufen, jetzt macht sie Feierabend. Schneckenpumpwerk und Rechenanlage der alten Kläranlage sind so marode, dass die Gefahr eines Ausfalls besteht. Drei Lösungen wurden im Bauausschuss vorgestellt…mehr:
Wolnzach: Wegen maroder Mechanik droht ein Teilausfall der alten Kläranlage – Sachverständiger eingeschaltet – Lesen Sie mehr auf:
UTERSUM: Große Investition für die Utersumer Kläranlage
Wie Bürgermeister Joachim Lorenzen in der Sitzung der Gemeindevertretung berichtete, sind die drei Schlammstapelbehälter der Utersumer Kläranlage, die derzeit den Schlamm statisch eindicken, marode und müssen saniert beziehungsweise abgebaut werden…mehr:
Teublitz: Zweckverband hat neuen Abwassermeister
Christian Reil hat seine Prüfung an der Bayerischen Verwaltungsschule erfolgreich bestanden und übernimmt nun erweitere Aufgaben in der Kläranlage.
Mit großer Freude überreichte die Vorsitzende des Abwasserzweckverbandes Maxhütte-Haidhof und Teublitz, Bürgermeisterin Maria Steger, an den städtischen Angestellten Christian Reil den Meisterbrief in der Abwassertechnik. Nach seiner zweijährigen Fortbildung bei der Bayerischen Verwaltungsschule absolvierte Reil die Abschlussprüfung zum Abwassermeister …mehr:
Sulzbachtal: Kläranlage ist auf dem neuesten Stand
Die Mitglieder des Abwasserzweckverbands Sulzbachtal waren in der jüngsten Sitzung geteilter Meinung über die interkommunale Klärschlammentsorgung.
Die Kläranlage wurde in den vergangenen sechs Jahren für ein Gesamtvolumen von rund 2,4 Millionen Euro modernisiert
Nittenau. Eine „Schonfrist“ wurde den sieben neuen Verbandsräten des Abwasserzweckverbands Sulzbachtal nicht eingeräumt. Bereits in der konstituierenden Sitzung am Montag standen finanziell weitreichende Beschlussfassungen an. Diese betrafen zum einen die Leitungsverlegung im Zuge einer derzeit noch provisorischen Schadensbehebung am Hauptsammler im Bereich …mehr:
Steinen: Bis zu 500 Liter schädliches Öl in Kläranlage
Ölalarm am Sonntagmorgen
Bis zu 60 Feuerwehrleute rückten am Sonntagmorgen aus, um in der Kläranlage Steinen (Landkreis Lörrach) eindringendes Öl zu bekämpfen.
Mit Ölabscheidern aus Freiburg und Lörrach haben gestern knapp 60 Feuerwehrleute in der Verbandskläranlage in Steinen mehrere Hundert Liter Öl bekämpft. Das Öl drang vermutlich in der Nacht über einen Mischwasserkanal in die Anlage ein. Gegen acht Uhr am Morgen hatte ein Mitarbeiter den Gestank…mehr:
http://www.badische-zeitung.de/steinen/oelalarm-am-sonntagmorgen–86809721.html
Schweich/Leiwen: Chlorproblem im Freibad Leiwen: Rückstände belasten Klärschlamm
Im Freibad Leiwen werden die Grenzwerte von chemischen Stoffen überschritten, die als Abfallprodukt aus dem gechlorten Badewasser im Klärschlamm anfallen. Um diese sogenannte AOX-Belastung zu reduzieren, will der Verbandsgemeinderat Schweich Maßnahmen ergreifen.
Schweich/Leiwen. Chlor tötet schnell und zuverlässig Mikroorganismen ab. Deshalb wird es dem Schwimmbadwasser zugesetzt. Doch das Chlor hat auch eine Kehrseite: Bei der Filterung des Badewassers fallen mehrere chemische Abbauprodukte an.
Diese absorbierbaren organisch gebundenen Halogene (AOX) gelangen über das Schmutzwasser in die Kläranlage.Mehr:
Schwarzhofen: Photovoltaik für Kläranlagen installiert
Der Markt Schwarzhofen forciert die Umsetzung seines Energiekonzepts. Die Straßenlampen im Ort wurden bereits auf LED-Leuchten umgestellt.
Über einen weiteren Mosaikstein im Gesamtkonzept des Marktes Schwarzhofen für energieeffizientes Handeln und Energiesparen freute sich Bürgermeister Maximilan Beer im Beisein des Klärwärters Günter Ruhland und Firmenchef Ernst Pregler.
Preglers Firma hatte auf dem Dach der Kläranlage Schwarzhofen eine …mehr:
Salzhausen beginnt mit Klärschlammvererdung
Mit einem symbolischen Spatenstich begann am Montag, den 12. Mai 2014 eine neue Ära der Klärschlammentsorgung in Salzhausen. Der Bau der neuen Vererdungsanlage hat begonnen. Insgesamt investierte die Samtgemeinde dafür 1,5 Millionen Euro.
Dabei legte die Samtgemeinde einen langen Weg zurück, wie Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause erinnerte. Im Zuge der erforderlichen Reparaturen an der Kläranlage (der WA berichtete) warf die Samtgemeinde auch einen Blick auf die Entsorgung des Klärschlamms. Bisher hat die Samtgemeinde einen Vertrag mit einem Unternehmen, das den Klärschlamm zur Entsorgung abholt. Ein aufwändiges und nicht ganz kostengünstiges Arrangement, für das der Vertrag zudem Ende 2014 ausläuft. Frühzeitig blickte man daher auf Alternativen und stieß dabei auf die Methode der Klärschlammvererdung. Nach dem Prinzip eines riesigen Komposthaufens entsteht aus dem Klärschlamm Erde, die später sogar wiederverwertet werden kann. Dadurch werden nicht nur die Fahrten von und zur Kläranlage zum Abtransport des Klärschlamms verringert, es entstehen auch weniger Unterhaltungskosten. Das nachhaltige, kostengünstigere Konzept überzeugte daher rasch den Rat. Mit der Umsetzung wurde die Firma EKO-PLANT aus Hessen beauftragt. Die Firma ist europaweit tätig und hat bereits rund 80 Anlagen errichtet. Vergleichbare Anlagen gibt es in Niedersachsen zum Beispiel in Schwarmstedt. Nach Planung und Verhandlungen zum Kauf der erforderlichen Flächen, wurde nun mit dem Bau begonnen.
Für die Klärschlammvererdungsanlage werden in direkter Nachbarschaft zur Kläranlage auf etwa zwei Hektar fünf Vererdungsbecken in den Boden gebaut. Die Becken sind nach unten abgedichtet und mit den erforderlichen Rohrleitungen…mehr unter:
Revkuhl: Schweißen reicht nicht mehr“
Entwässerungsausschuss beschließt Investitionen ins Klärwerk Revkuhl
Die Kläranlage kommt in die Jahre. Auch wenn Klärwerker Rainer Lange viele Reparaturen selber ausführt und die Anlagen wartet, irgendwann „reicht Schweißen nicht mehr“, sagte Lange. Wenn dann auch keine Originalersatzteile mit Garantie mehr beschafft werden können, dann hilft nur eine Neuanschaffung. Zu dem Schluss kamen Mittwochabend die Mitglieder des Ausschusses Ortsentwässerung Nordschwansen in ihrer Sitzung. Einstimmig votierten sie…
http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/schweissen-reicht-nicht-mehr-id7114856.html
Küps: Männerrunde kümmert sich ums Abwasser
„Keine Damen mehr.“ Dies hat der Verbandsvorsitzende, der Küpser Bürgermeister Herbert Schneider, zu Beginn der konstituierenden Sitzung des Abwasserverbands Kronach-Süd angesichts einer reinen Männerrunde festgestellt. Mehr:
Kaarst: Erftverband plant Pilotprojekt in Kaarst
Die 2004 in Betrieb genommene Membranbelebungsanlage am Gruppenklärwerk Kaarst-Nordkanal mit soll mit einer sogenannten Faulschlammbehandlungsanlage nachgerüstet werden. Es wäre die erste Anlage dieser Art in Deutschland.Mehr:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/erftverband-plant-pilotprojekt-in-kaarst-aid-1.4367515
Grevesmühlen: Deutschlands erstes Energie-Plus-Klärwerk
Die Energie-Kommune Grevesmühlen erzeugt dank der Erneuerbaren Energien mehr Strom, als in den Haushalten verbraucht wird. Ein wichtiger Baustein dabei ist Deutschlands erstes Energie-Plus-Klärwerk. Grevesmühlen wurde daher von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) als Energie-Kommune im Juni ausgezeichnet.
Grevesmühlen, zwischen Wismar und Lübeck gelegen, setzt auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Eines der ersten Projekte in der Kommune war die energetische Nutzung des Klärschlamms in einem Klärwerk des kommunalen Zweckverbands Wasser und Abwasser Grevesmühlen. „Wichtigster Schritt in Richtung einer Energieversorgung aus regenerativen Energien war die Gründung des Vereins Stadt ohne Watt, im Jahr 2003″, so Grevesmühlens Bürgermeister Jürgen Ditz. Mitglieder in diesem Verein sind neben der Stadt selber auch die Stadtwerke und der kommunale Zweckverband Wasser und Abwasser Grevesmühlen. „Die Arbeit des Vereins Stadt ohne Watt mit der Kooperation des Zweckverbandes Wasser- und Abwasserbeseitigung und den Stadtwerke und weiteren Partnern ist für uns alle eine Erfolgsgeschichte der Stadtpolitik.“
Bereits 1996 begann die Wärme- und Stromproduktion in den Klärwerken Grevesmühlen. Mittlerweile versorgt das Klärwerk in Grevesmühlen drei weitere Klärwerke und speist den überschüssigen Strom ins örtliche Stromnetz ein. Zur Nutzung der Wärme wurde dieses Jahr ein Fernwärmenetz fertiggestellt, welches den Industrie- und Gewerbepark am Klärwerk versorgt. Die Anlage besteht ähnlich einer Biogasanlage aus Fermentern und Blockheizkraftwerken (BHKW). Die Fermenter, in denen Mikroorganismen das organische Material zersetzen und dabei das Gas freisetzen, heißen Faultürme. Zwei davon stehen auf dem Gelände des Klärwerks. Die BHKWs nutzen das Gas und erzeugen so Strom. Dabei entsteht Wärme, die im Klärwerk und für das Wärmenetz genutzt wird.
Auch die Stadtwerke Grevesmühlen engagieren sich für die regionale Energiewende ein. Die Stadtwerke Grevesmühlen betreiben heute zwei Biogas- und drei Photovoltaikanlagen sowie eine Windkraftanlage in der Region. Die Stadtwerke Grevesmühlen produzieren mit Windkraft, Biogas und Solarenergie so viel Strom aus Erneuerbaren Energien, dass der komplette Strombedarf der 11.000 Einwohner von Grevesmühlen gedeckt werden kann. „Der Grundsatz der Stadtwerke ist es hierbei, die Region zu stärken: Die gesamte Energie, die in Grevesmühlen erzeugt wird, wird auch hier verbraucht“, bestätigt Bürgermeister Ditz.
„Grevesmühlen zeigt, dass das Potenzial der Bioenergie sehr vielzeitig ist“, bemerkt Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der AEE. „Um diese regional einzubinden ist aber immer auch Kreativität gefragt.“
BURKHEIM: Messtechnik wird erneuert
Die Messtechnik in den Regenüberlaufbecken von Bischoffingen und Burkheim muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Für 55 000 Euro wird die Firma Meitec aus Bahlingen die Sanierung übernehmen. Das hat der Gemeinderat Vogtsburg in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Bislang werden die Messdaten des Bischoffinger Beckens von Hand in einem Bericht vermerkt, die Zahlen von Burkheim werden an die Kläranlage übertragen und dort aufgeschrieben. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald fordert nun, dass die Daten aller Außenstationen zentral gesammelt und…mehr:
http://www.badische-zeitung.de/vogtsburg/messtechnik-wird-erneuert–87213503.html
Bad Bellingen: Sonne hilft beim Sparen
Auf der Bad Bellinger Kläranlage wird jetzt Solarstrom erzeugt / 3500 Euro Ersparnis pro Jahr.
Ein Klick – und die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Containerlagergebäudes der Kläranlage Bad Bellingen ist in Betrieb. Mit der Sonnenenergie will man den Stromverbrauch der Kläranlage senken, nicht aber Strom ins Netz einspeisen. Mehr als 3500 Euro können damit jährlich eingespart werden. Die Kläranlage ist der größte Stromverbraucher der Gemeinde.
„Es geht uns aber als Gemeinde darum, nicht nur Energiekosten einzusparen, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende und umweltschonender Energieerzeugung …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/bad-bellingen/sonne-hilft-beim-sparen–87317853.html
Ravensburg-Oberzell: Tag der offenen Tür in der KA Langwiese
Bei strahlendem Sonnenschein fand in der Kläranlage Langwiese bei Ravensburg am Sonntag, 18. Mai der Tag der offenen Tür statt. Rund 1000 Besucher kamen, um sich vor allem über die die neue Pulver-Aktivkohle-Anlage zu informieren. Diese neue vierte Reinigungsstufe beseitigt im Abwasser befindliche Spurenschadstoffe wie Arzneimittel oder Stoffe aus industriellen Anwendungen. Das Forschungsprojekt SchussenAktivplus war mit einem Informationsstand dabei und klärte gemeinsam mit dem BUND Ravensburg und dem Kreisfischereiverein …mehr:
http://www.schussenaktivplus.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/tag-der-offenen-t-r-der-ka-langwiese
Klingenstadt: Steuerzahlerbund kritisiert Höhe der Abwassergebühren
Einmal im Jahr vergleicht der Bund der Steuerzahler NRW die Abwassergebühren der Städte. Das Ergebnis fällt für Solingen ernüchternd aus: Unter den 23 kreisfreien NRW-Städten müssen Bürger nur in Mönchengladbach, Wuppertal, Krefeld und Bielefeld mehr für Abwasser bezahlen.
Die Klingenstadt liegt mit Kosten von 746,20 Euro für einen Musterhaushalt deutlich über dem Landesschnitt von 692 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Kosten in Solingen um 1,2 Prozent.
Die Bürger zahlen hier deutlich mehr als in Nachbarstädten. In Hilden zahlt ein Musterhaushalt (vier Personen, 200 Kubikmeter Frischwasserverbrauch, 130 Quadratmeter versiegelte Fläche) nur 412,50 Euro pro Jahr, im hoch verschuldeten Remscheid sind es 698 Euro.
In finanzschwachen Kommunen, die …mehr:
Hohenwarth: Klärwärter klagt auf Erschwerniszuschlag
Ein Klärwärter aus Hohenwarth hatte wegen „geruchsintensiver“ Arbeit auf einen Gehaltsbonus gedrängt. Vor Gericht kam er damit aber nicht durch.
Cham. Auf rund 14000 Euro belief sich die Gesamtsumme, die ein in Hohenwarth tätiger Klärwärter von seiner Gemeinde als Arbeitgeber noch haben wollte. Seit 1990 ist er in dieser Funktion beschäftigt.
Vor dem Arbeitsgericht begründete er seine Forderung damit, dass ihm für seine „geruchsintensive“ Arbeit ein Erschwerniszuschlag zustehen würde und er 365 Tage im Jahr unter Rufbereitschaft gestanden sei. Der geringste Anteil…mehr:
Düsseldorf: Die lange Reise des Wassers
Frank Brockof lehnt an einem Geländer. Er schaut hinunter in ein großes Becken. Dort schwappt dunkelbraunes, zähflüssiges Wasser hin und her. Ab und zu schwimmt ein Stückchen Salat vorbei. Oder ein paar Nudeln.
Die erste Station im Klärwerk: der Zulauf. Dort kommt das ganze schmutzige Wasser an. Foto: Stefanie Paul
Dann treibt plötzlich etwas Helles an der Oberfläche, aber nur ganz kurz. Schwups, ist es wieder abgetaucht. «Das war ein Stück Klopapier», verrät Frank Brockof. Er ist der Chef einer riesigen Kläranlage in der Stadt Düsseldorf. Sie liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Alles, was wir in der Toilette herunterspülen, landet in einer Kläranlage . «Unsere Aufgabe ist es, das Wasser wieder sauber zu machen», erklärt der Fachmann. Das ist richtig aufwendig und kann bis zu zwei Tage dauern. Um rein zu werden, muss das Wasser nämlich einen langen Weg zurücklegen.
Biburg: Die Kläranlage geht ins Geld
In der Anfangszeit waren die Gebühren wohl zu niedrig kalkuliert worden. Die Biburger Gemeinderäte machen sich Gedanken, um das Defizit zu senken.
Die kommunale Kläranlage wird die Biburger Gemeinderäte in den kommenden Monaten beschäftigen. Darauf schwor sie
Bürgermeister Thomas Zachmayer in der jüngsten Sitzung ein. „Wir haben ein Einnahmeproblem“, stellte er fest. Zwar sei es gelungen, im Laufe der Jahre das Defizit von etwa 300 000 Euro auf 200 000 Euro zu senken. Diese Summe sei aber…mehr:
Ammerfeld: Odyssee des Abwassers
Was in Ammerfelder Toiletten heruntergespült wird, hat eine lange Odyssee vor sich: Über eine Druckleitung fließt es zunächst den Berg hoch nach Kienberg, läuft dort in eine bestehende Leitung ein, dann hinunter nach Trugenhofen und von dort im Kanal an Rennertshofen vorbei nach Step
Ammerfeld: Bürgerversammlung in Ammerfeld dreht sich um den rund 2,1 Millionen teuren Neubau des Kanalsystems – Lesen Sie mehr auf:
Wupperverband: Wärme aus dem Klärwerk besser nutzen und verteilen
Das Wärmeverbundnetz in Wuppertal-Buchenhofen ist komplett
Wie kann man überschüssige Wärme des Klärwerks Buchenhofen und der Schlammverbrennungsanlage Buchenhofen in Wuppertal sinnvoll nutzen?
Dieser Frage geht der Wupperverband nach und hat 2012 mit dem Aufbau eines lokalen Wärmeverbundnetzes begonnen. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen, das Verbundnetz ist in Betrieb gegangen. Es umfasst das Klärwerk Buchenhofen und die Schlammverbrennungsanlage (SVA) und wurde außerhalb des Anlagengeländes auf das benachbarte Laborgebäude des Wupperverbandes, zwei Wohnhäuser und die nahe gelegene Werkskläranlage der Bayer AG ausgeweitet.
Das Klärwerk Buchenhofen und die SVA produzieren Wärme, z. B. Abwärme der Blockheizkraftwerke im Klärwerk und Prozesswärme des Dampfkreislaufes der SVA. Diese wurde früher schon teilweise zu Heizzwecken auf der Anlage genutzt. Durch das Wärmeverbundnetz wird nun das Wärmepotenzial zu einem sehr viel größeren Teil ausgeschöpft. Alle angeschlossenen Gebäude und Anlagen werden mit der umweltfreundlich erzeugten Wärme versorgt.
Dadurch können fossile Energieträger eingespart werden.
Durch das Wärmeverbundnetz kann der Wupperverband am Standort Buchenhofen inklusive Laborgebäude auf ca. 60.000 Liter Heizöl pro Jahr verzichten. Weitere 60.000 Liter Heizöl werden in der Werkskläranlage der Bayer AG und 20.000 Liter in den Wohnhäusern eingespart.
Der CO2-Ausstoß durch den Betrieb des Wärmenetzes verringert sich um ca. 350 Tonnen pro Jahr.
Durch ein spezielles Aggregat kann ein Teil der Wärme auch zur Klimatisierung der zentralen Schaltwarte des Klärwerks genutzt werden. So reduziert sich auch der Strombedarf für die Kühlung der Schaltwarte.
Forschungsprojekt INNERS: Der urbane Wasserkreislauf steckt voller Energie
Das Wärmeverbundnetz Buchenhofen ist Teil des europäischen Forschungsprojekts INNERS (INNovative Energy Recovery Strategies in the urban water cycle – Innovative Energierückgewinnungs-Strategien im urbanen Wasserkreislauf). INNERS untersucht von 2011 bis 2014, wie die im urbanen Wasserkreislauf vorhandene Energie besser genutzt und Energieeinsparungen umgesetzt werden können. Die Zielsetzung ist ein energieneutraler oder sogar Energie produzierender Wasserkreislauf.
Informationen zu dem europäischen Forschungsprojekt INNERS sind unter www.wupperverband.de und www.inners.eu zu finden.
VEITSBRONN: Ein Whirlpool für das Abwasser
5,3 Millionen Euro teure Kläranlage Veitsbronns ist offiziell in Betrieb gegangen.
Die neue Kläranlage Veitsbronns liegt am niedrigsten Punkt der Gemeinde, im Überschwemmungsgebiet und fast schon auf Fürther Territorium. Seit Januar ist sie in Betrieb. Jetzt wurde sie …mehr:
http://www.nordbayern.de/ein-whirlpool-fur-das-abwasser-1.3662663?searched=true
Treptitz: Modellprojekt zur dezentralen Abwasserentsorgung mit Auszeichnung
An der HTWK Leipzig entwickeltes Konzept bringt Preis als „Ausgezeichneter Ort“ 2014
Der „Verein zum ökologischen Gewässerschutz Treptitz e.V.“ aus Nordsachsen ist mit seiner Kopplung einer dezentralen Abwasserentsorgung und Wärmeversorgung einer der Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte 2014/15: Innovationen querfeldein“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Das zugrundeliegende Konzept wurde am Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) entwickelt und macht den Anschluss an eine Kläranlage auch in dünner besiedelten Regionen kostengünstiger.
„Um den ländlichen Raum attraktiv zu gestalten, brauchen wir solche kreativen und passgenauen Ideen. Grundlage für die Entwicklung solcher Konzepte ist die fachliche Expertise, eine wissenschaftliche Begleitung sowie die Empathie der Stakeholder“, so Prof. Hubertus Milke, Leiter des Instituts für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) an der HTWK Leipzig. Das Konzept sieht effiziente Gruppenkläranlagen statt teurerer Einzelkläranlagen sowie zusätzlich den Anschluss an ein durch Biogas gespeistes Fernwärmenetz vor. Dadurch sinken die Kosten für den Anschluss an eine Kläranlage in Treptitz (140 Einwohner) von 6.000 auf 3.000 Euro pro Haushalt, und es können zusätzlich 130.000 Liter Heizöl jährlich eingespart werden. Hintergrund ist die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, welche den vollständigen Anschluss aller Haushalte an eine Kläranlage bis 2015 vorsieht. Im ländlichen Raum in Sachsen muss dies jedoch noch für ca. 80.000 Haushalte erfolgen.
„Durch unsere Lösung spart man nicht nur Geld und erreicht Umweltschutzziele. Die Tatsache, dass alle Einwohner mit an einem Strang gezogen haben, hat auch das Gemeinschaftsgefühl deutlich gestärkt“, erklärt der Treptitzer Tilo Sahlbach, Vorsitzender des Vereins zum ökologischen Gewässerschutz Treptitz e.V. und Geschäftsführender Direktor am IWS der HTWK Leipzig. Momentan gibt es Anfragen aus weiteren Gemeinden, die das Modell ebenfalls umsetzen wollen.
Im Wettbewerb „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ wurden 100 Innovationen ausgezeichnet, die die Zukunftsperspektiven ländlicher Regionen stärken, nationalen und internationalen Vorbildcharakter haben und als Inspiration für andere dienen können. Die Preisträger wurden am 1. Juli 2014 bekannt gegeben. Die Preisverleihung erfolgt am 13. September 2014 in Treptitz.
Teublitz: Biber fühlte sich im Klärbecken wohl
In Kuntsdorf, im Klärwerk des Abwasserzweckverbandes der Städte Teublitz und Maxhütte-Haidhof, untergrub das Tier den Zaun und drehte ein paar Runden. Mehr:
Seiboldsdorf: „Gülle-Übeltäter“ verzweifelt gesucht
Ehekirchen (lm) In Seiboldsdorf ist viel Ärger sicher und guter Rat teuer. Die Kläranlage scheint ein ziemlicher Murks zu sein. Der Planer sei pleite, der Klärwärter ratlos. Zudem gelangt – offensichtlich illegal – Gülle ins Abwasser.
Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Ehekirchen-Guelle-Uebeltaeter-verzweifelt-gesucht;art1763,2923096#plx1388258210
Saulheim: In Saulheim wird Klärschlamm zur Energieressource – Griese: Bundesregierung bremst Stromerzeugung von Kläranlagen
„Mit der neuen Klärschlammfaulungsanlage leistet die Kläranlage in Saulheim nicht nur einen Beitrag zum Gewässerschutz, sie trägt auch zur Energiewende bei“, betonte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute zur Einweihung der Anlage. „Auch Abwasser und Klärschlamm sind Ressourcen, die wir nutzen müssen, anstatt sie unter hohem Energieeinsatz zu beseitigen“, sagte Griese. Die Investitionen von drei Millionen Euro in die neue Anlage sei gut angelegtes Geld. Mit der Faulungstechnik wird weniger Energie für die Abwasserbehandlung benötigt, zusätzliche Energie in Form von Biogas erzeugt und außerdem die zu entsorgende Klärschlammmenge reduziert. Das Land fördert die Maßnahmen mit zinslosen Darlehen in Höhe von 749.200 Euro.
Mit dem Entwurf der Bundesregierung zum Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) drohe solchen zukunftsweisenden Innovationen jedoch das Aus, kritisierte Griese. Die Anlage in Saulheim falle zwar noch unter Bestandsschutz. Die Bundesregierung wolle jedoch, dass Betriebe die künftig umstellen, für den selbst erzeugten, sauberen Strom aus erneuerbarer Energie EEG-Umlage zahlen. „Damit werden Betriebe für ihre Investitionen in Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz bestraft und der Ausbau der Erneuerbaren Energien abgewürgt. Das ist eine Kehrtwende statt eine Energiewende“, so der Staatssekretär. Das Ziel, 60 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland bis zum Jahr 2050 durch erneuerbare Energien zu decken, könne so kaum erreicht werden.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Umstellung von Kläranlagen auf Schlammfaulung. Die an dem Standort Saulheim zum Einsatz kommende Technik wurde 2012 mit dem Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Staatsekretär Griese stellte in Saulheim zugleich eine neue Broschüre des Landes vor, welche die umfangreichen Möglichkeiten und Potentiale der Umstellung von Kläranlagen auf die Faulungstechnik in Rheinland-Pfalz aufzeigt. Das Land habe hier bereits früh die Initiative ergriffen. Aktuell gibt es landesweit 88 Kläranlagen mit Faulungstechnik. Weitere 10 Anlagen befinden sich im Bau oder in der Planung. Insgesamt könnten landesweit noch 50 Kläranlagen mit dieser Technik nachgerüstet werden. Bei 20 Kläranlagen mit Faulungstechnik, bei denen noch keine Stromerzeugung installiert ist, soll sie nachträglich eingerichtet werden. Diese Betriebe wären alle von der rückwärtsgerichteten Eigenstromregelung der Bundesregierung betroffen, so Griese. Die geplante Steigerung der in Rheinland-Pfalz aus Klärgas erzeugten Strommenge von 40.000 auf 60.000 Megawattstunden im Jahr würde somit in Frage gestellt. Er forderte die Bundesregierung dringend auf, die EEG-Novelle nachzubessern.
Sande: Gemeinde will Kläranlage behalten
Hoher Sanierungsaufwand – Anlage wird nicht an Wasserverband übertragen
Die Anlage stammt aus den 1960er Jahren, der Sanierungsaufwand beträgt mehr als zwei Mio. Euro. Nun werden erste Aufträge ausgeschrieben.
Der Verwaltungsausschuss …mehr:
http://www.nwzonline.de/sande/gemeinde-sande-will-klaeranlage-behalten_a_14,6,3372522101.html
Rehling: klopft bei Kabisbachgruppe an
Ein Büro soll jetzt die Kosten für einen möglichen Anschluss der Nachbarkommune ermitteln. Bürgermeister Konrad Carl aus Todtenweis ist neuer Vorsitzende des Zweckverbands von (noch) drei …mehr:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Rehling-klopft-bei-Kabisbachgruppe-an-id29947937.html
Bad Rappenau: Entlastung für die Kläranlage
Arbeiten am Retentionsbecken sollen Raum für 1250 Kubikmeter schaffen – die Kurstadt investiert 1,27 Millionen Euro
Bereits weit fortgeschritten sind die Bauarbeiten für das neue Retentionsbecken in der Verlängerung zum Kurpark. Mit diesem Bauwerk, das 1250 Kubikmeter fasst, soll die städtische Kläranlage im Mühltal entlastet werden. Mehr:
Ostbaar: Modernisierung der Abwasserentsorgung in der Ostbaar
Umweltminister Franz Untersteller hat heute (25. April) in Seitingen dem Abwasserzweckverband Ostbaar Förderbescheide in Höhe von insgesamt 2,6 Millionen Euro überreicht. Das Land unterstützt das vorbildliche Abwasserprojekt mit insgesamt drei Millionen Euro. Bereits letztes Jahr hatte das Land einen Zuschuss von 400.000 Euro gegeben, damit die Kläranlage erweitert und modernisiert werden kann. „Von dem vorbildlichen Abwasserprojekt …mehr:
http://article.wn.com/view/2014/04/25/Forderbescheide_fur_Modernisierung_der_Abwasserentsorgung_in/
Nordhalben unter Wasser
Binnen kürzester Zeit stieg der Pegel in der Rodach um ein Vielfaches an, und riss die starken Verschmutzungen mit. Schwerstarbeit war auch in der Kläranlage zu leisten. Nach einer Dreiviertelstunde war der Spuk vorbei und auch die Fluten nach einem Einsatz des gemeindlichen Bauhofs wieder gebändigt. Mehr unter:
http://www.np-coburg.de/lokal/kronach/kronach/Nordhalben-unter-Wasser;art83426,3394487
MÜNSTER: „Muna“-Abwasser für die Kläranlage
Anschluss – Münsterer Ortsteil Breitefeld hängt jetzt an der Gemeinde – Entwicklungschancen für Gewerbestandort
Der Münsterer Ortsteil Breitefeld, das einstige Militärlager „Muna“ im Westen der Gemeinde, ist jetzt an die zentrale Kläranlage der Gemeinde angeschlossen. Vor Ort sind von der einst autonomen …mehr:
Marbach: Das Fremdwasser bereitet Sorgen
Der Zweckverband des Gruppenklärwerks Häldenmühle in Marbach kann eigentlich mehr als zufrieden sein. Das liegt vor allem an der „sehr guten“ Reinigung, erklärte der Ingenieur Frank-Steffen Schmid vom Stuttgarter Büro Jedele und Partner am Mittwoch in der Verbandssitzung im Marbacher Rathaus. Die Ablaufwerte von Phosphor, Nitraten und anderen Schadstoffen liegen laut Schmid unter den gesetzlichen Vorgaben.
Auf den Lorbeeren ausruhen können sich …mehr:
IPSHEIM: Kläranlage Ipsheim wird für 2,2 Millionen Euro erweitert
Teile werden weiterverwendet – Nach Regen staut sich das Wasser über Wochen
Die Ipsheimer Kläranlage ist schon seit Jahren zu klein. An einer Erweiterung, die mit hohen finanziellen Investitionen verbunden ist, führt mehr:
HOHENWESTEDT: Eine Million fließt in das Klärwerk
Das Klärwerk in Hohenwestedt wird ausgebaut. Denn die Kapazitäten reichen nicht mehr aus. Die Gemeinde investiert rund eine Million Euro in das Projekt. Die Gemeindevertretung hat dem Ausbaukonzept für das Klärwerk und der Bereitstellung der notwendigen Mittel im Wirtschaftsplan der Gemeindewerke zugestimmt. Rund eine Million Euro …mehr:
http://www.shz.de/lokales/landeszeitung/eine-million-fliesst-in-das-klaerwerk-id6772826.html
HENNEF: Kläranlage wird modernisiert
Rund drei Millionen Euro investiert die Stadt Hennef in die Kläranlage Dondorf. Auf dem Gelände zwischen Bahndamm und Siegufer werden zurzeit zusätzliche Belebungs- und Nachklärbecken gebaut. Mehr:
http://www.ksta.de/hennef/entsorgung-in-hennef-klaeranlage-wird-modernisiert,15189210,27187060.html
GUNZENHAUSEN: Neubau neben Kläranlage nicht machbar – Nordbayern.de
Das gab es bisher selten: Obwohl die vorliegende Planung sowohl von der Gestaltung als auch vom inhaltlichen Konzept her die Mitglieder im Ausschuss für Bauangelegenheiten…mehr unter:
GREIZ: Viele Fragen, kaum Antworten zu Abwasserkonzept in Cossengrün/Hohndorf/Schönbach
Bürger im Greizer Ortsteil Cossengrün/Hohndorf/Schönbach hatten sich Klarheit über das Abwasserkonzept erhofft. Doch nach der Informationsrunde mit der Taweg blieben die meisten ratlos zurück…mehr:
Gettorf: Neue Technik spart Geld
605000 Euro investiert / Modernisierung des Klärwerks entlastet Haushalt um 35 000 Euro im Jahr
Das Kalksilo kommt weg, das Maschinenhaus wird umgebaut, eine geschlossene Containerhalle angebaut und das Herzstück, die alte Schlammentwässerungsanlage wird durch eine neue, wesentlich effektiver arbeitende Hochleistungszentrifuge ersetzt. Bis dahin …mehr:
http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/neue-technik-spart-geld-id6317076.html
GERA: Auch wegen Planungsfehlern – Klärwerk-Sanierung Gera-Stublach wird deutlich teurer
Für das 4,5-Mllionen-Euro-Vorhaben muss auch wegen Planungsfehlern draufgelegt werden. Zweckverband fordert Aufklärung.
Eine außerplanmäßige Ausgabe von 770 000 Euro für den Umbau des Zulaufs und der Rechenanlage im Klärwerk Gera in Stublach hat der Verbandsausschuss …mehr:
Frankfurt Modellregion: Drei differenzierte Modellgebiete in der Auswahl
Vertiefte Untersuchung auf Transformationspotenziale der Wasserinfrastrukturen und Auswahl geeigneter technischer Systemvarianten
Nach dem Workshop zur Modellgebietsauswahl am 12. Februar 2014 im Stadtplanungsamt in Frankfurt am Main stehen die Gebiete nun fest, die zukünftig im Rahmen von netWORKS 3 auf ihre Transformationspotenziale der Wasserinfrastrukturen hin untersucht werden. Es handelt sich um die „Bürostadt Niederrad“, wo aus Büroraum in naher Zukunft Wohnraum entstehen soll und um das Gewerbegebiet „Südlich Rödelheimer Landstraße“, das sukzessive zu einem modernen Wohngebiet mit Handels- und Dienstleistungseinrichtungen umgestaltet wird. Das dritte Modellgebiet ist das neu zu bauende sog. „Innovationsquartier“ im Stadtteil Nordend-Ost, wo mit ersten BewohnerInnen erst mittelfristig zu rechnen ist.
Die Vorauswahl wurde in Gesprächen zwischen der Stadt Frankfurt am Main und dem ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) getroffen. Im Workshop haben sich nun die Projektpartner, darunter die Verantwortlichen des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main, die Stadtentwässerung Frankfurt am Main, das ISOE, COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt sowie HamburgWasser, dazu entschieden, alle drei vorgeschlagenen Modellgebiete einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. Denn die Verschiedenheit der Bauvorhaben und deren unterschiedliche Entwicklungsstadien bieten eine Vielfalt an Ansatzpunkten für eine Transformation. „Es geht in erster Linie nicht unbedingt darum, die in der Theorie erarbeiteten Ergebnisse umzusetzen. Dies ist in einem fast fertig geplanten Projekt wie der Bürostadt auch kaum zu leisten“, erklärte Martina Winker, Projektkoordinatorin für netWORKS 3. „Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse über Transformationspotenziale der Wasserinfrastrukturen zu gewinnen und diese auf zukünftige Planungen übertragen zu können.“
Sowohl die AnsprechpartnerInnen für die jeweiligen Gebiete als auch die Stadtentwässerung Frankfurt am Main bekräftigten ihr Interesse an der Kooperation. In den nächsten Schritten werden die jeweiligen Systemvarianten für die drei Modellgebiete zu entwickeln und die Referenzszenarien festzulegen sein. Die Analyse und Bewertung wird im Sommer 2014 beginnen.
Thomas Giese von HamburgWasser rundete die Veranstaltung ab, indem er seine Erfahrungen mit der Implementierung neuartiger Technologien schilderte: Auf dem Konversionsgebiet „Jenfelder Au“ in Hamburg entstehen zurzeit Wohnungen mit Grauwassertrennung und -wiederverwertung. Das Schwarzwasser wird über Vakuumtoiletten einer Vergärung zugeführt, um Energie zu erzeugen. Die Vorstellung dieses Projekts stieß bei den Teilnehmenden auf große Resonanz.
Eystrup: Neues Belebungsbecken für Eystruper Kläranlage
Einer Erweiterung der Kläranlage in Eystrup stimmte der Betriebsausschuss der Samtgemeinde Grafschaft Hoya in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig zu.
Demnach soll ein zweites Belebungsbecken gebaut …mehr:
Eberbach: Schönbrunn will Verschmutzer der Kläranlage zur Kasse bitten
Die Ölverschmutzung der Kläranlage in Eberbach hat Schönbrunn 3600 Euro gekostet.
Die Ermittlungen nach dem oder den Umweltsündern, die für die im Dezember entdeckte Verschmutzung der Eberbacher Kläranlage und der Allemühler Kanalisation mit Diesel oder Heizöl verantwortlich …mehr:
Eberbach: Kläranlage erzeugt jetzt Strom und Wärme
Das neue Blockheizkraftwerk in der Kläranlage ist in Betrieb und macht aus Gas Strom
„Das ist der Vorführeffekt,“ lachte Bürgermeister Peter Reichert. Das Stadtoberhaupt hatte zur offiziellen Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerks (BHKW) in der Kläranlage am Montag im Beisein von Stadträten sowie Betriebsingenieur Rudolf Prahs und Elektromeister Siegfried Rupp den Startknopf gedrückt. Doch der Motor machte drei…mehr:
Denkendorf: Besuch in der Kläranlage
(wth) Die Senioren der Großgemeinde Denkendorf haben sich bei einem Ausflug die Kläranlage angesehen. Mit dabei war auch Denkendorfs Bürgermeisterin Claudia Forster, die den Senioren sogleich einige Zahlen präsentierte: Die Kläranlage, Baujahr 1967, sei kürzlich um eine Million Euro baulich und technisch erweitert worden…mehr:
Braunschweig: Nährstoffrückgewinnung aus Klärschlamm
Der Abwasserverband Braunschweig optimiert mit einer technischen Innovation die Energiebilanz seiner Kläranlage und gewinnt wertvolle Nährstoffe aus dem Klärschlamm zurück. Das Bundesumweltministerium fördert dieses Vorhaben mit knapp 2 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.
Ziel des Vorhabens ist eine energetisch optimierte Schlammbehandlung mit erhöhter Faulgasausbeute und damit erhöhter Stromproduktion sowie die Rückgewinnung der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor aus dem Abwasser für den späteren Einsatz als Düngemittel. Das Vorhaben leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz in der Abwasserwirtschaft und ist insbesondere in Hinblick auf die Nährstoffrückgewinnung auf andere Abwasserbehandlungsanlagen übertragbar.
Das jährliche Einsparpotenzial an CO2-Emissionen beträgt circa 430 Tonnen. Zudem führt das Verfahren zu einer Verbesserung der energetischen Bilanz der Kläranlage.
Und so funktioniert das neue Verfahren: In einer Zentrifugenanlage wird ausgefaulter Überschussschlamm auf circa 15 Prozent Trockenrückstand entwässert und direkt einer thermischen Desintegration zugeführt, in der mittels Druckhydrolyse eine Erhöhung des abbaubaren Anteils des Schlamms erreicht wird. Damit fällt eine höhere Menge an Faulgas an, gleichzeitig sinkt die zu entsorgende Schlammmenge. Die beim Zentrifugieren anfallende hoch nährstoffreiche Flüssigkeit – das Zentrifugat – wird nacheinander den beiden Nährstoffrückgewinnungsstufen, der Magnesium-Ammonium-Phosphat-Fällung und der Ammoniak-Strippung, zugeführt. Sowohl das dabei gewonnene Magnesium-Ammonium-Phosphat als auch das Ammoniumsulfat sind von hoher Qualität und zum Einsatz als Düngemittel geeignet.
Das Bundesumweltministerium fördert mit dem Umweltinnovationsprogramm erstmalige, großtechnische Anwendungen einer innovativen Technologie. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Berngau: Ungeplante Kosten beschäftigen die Räte
Die Schulsanierung in Berngau wird teurer als geplant. Außerdem muss in die Abwasseranlage investiert werden, informierte Bürgermeister Wild.
Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Berngau wartete Bürgermeister Wolfgang Wild mit zwei Hiobsbotschaften auf: Zum einen erhöhen sich die Kosten für die Schulsanierung von 4,5 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro. Zum anderen muss kräftig in die Abwasseranlage investiert werden. Aufgrund der überhöhten Schwefelwasserstoffkonzentration in der Druckleitung zur Kläranlage Neumarkt muss dem Abwasser dosiert Nutriox beigegeben werden.
Der Einsatz von Nutriox gewährleistet eine langfristige Unterdrückung der Fäulnis im Abwassersystem, vermeidet damit Geruchsbelästigungen und beugt Korrosionsschäden vor, hieß es. Für Dosiersystemträger, Dosierpumpe und Container fallen Investitionskosten von 4463 Euro an. Dazu kommen noch…mehr:
Aspach: Sammelkläranlage vor Lückenschließung
Förderzuschüsse von insgesamt über 2,3 Millionen Euro
Mit einem Zuschuss über knapp 540.000 Euro unterstützt das Umweltministerium auch den letzten Teilabschnitt beim Ausbau der Abwasserbeseitigung im Gemeindebereich Aspach. Umweltminister Franz Untersteller übergab den Förderbescheid heute (28.05.) an Bürgermeister Hans-Jörg Weinbrenner.
Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren mehr als 8.000 Einwohner aus über 20 Ortsteilen und Weilern in das Abwassersystem integriert. Mit dem jetzt bezuschussten letzten Bauabschnitt werden die Weiler Wüstenbachhof und Karlshof angeschlossen.
Untersteller: „Aspach ist ein Erfolgsbeispiel für die Förderung des ländlichen Raums bei der Abwasserbeseitigung.“
Die Gemeinde Aspach sei ein hervorragendes Beispiel für die oft mühsame, aber letztlich lohnende Anstrengung des Landes und der Kommunen auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung, sagte Untersteller: „Vor 50 Jahren waren rund zwei Drittel der Gebäude in Baden-Württemberg an eine Kläranlage angeschlossen. Heute sind es über 99 Prozent, und Aspach ist dabei. Bis hierhin war es ein langer Weg, aber wir können heute sagen, dass unser Niveau bei der Abwasserbeseitigung nur noch von sehr wenigen Regionen und Ländern erreicht wird.“
Besonders freue ihn, dass längst auch die ländlichen Regionen, in denen lange Wege den Anschluss an die Abwasserbeseitigung oft sehr schwierig machten, einen sehr hohen Standard erreicht haben.
„Abwasser zu entsorgen und zu klären sorgt für saubere Flüsse, sauberes Grundwasser und eine intakte Umwelt. Das ist es uns Wert neben den Kommunen selbst auch als Land massiv in die Abwasserbeseitigung zu investieren. In Aspach waren es weit über 2 Millionen Euro in 13 Jahren – gut angelegtes Geld.“
http://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/presse/pressemitteilung
Wupperverband: verleiht Preise für Studienarbeiten
Drei Hochschulabsolventen für Abschlussarbeiten mit Bezug zum Wuppergebiet ausgezeichnet
Prämierung von Studienarbeiten beim Symposium Flussgebietsmanagement
Beim 17. Symposium Flussgebietsmanagement in Wuppertal hat Wupperverbandsvorstand Georg Wulf drei Preise für Studienarbeiten überreicht. Der Verband würdigt damit drei Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die mit ihren Studienarbeiten wichtige Themen für die Wasserwirtschaft im Wuppergebiet untersucht und neue Erkenntnisse gewonnen haben.
Der erste Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, ging an Jens Hucklenbroch aus Düsseldorf. In seiner Abschlussarbeit an der Fachhochschule Lübeck im Studiengang Bauingenieurwesen beschäftigte sich Jens Hucklenbroch mit der Bewertung der Hochwassersicherheit einer Teichanlage in Remscheid, dem so genannten Löwenteich.
Neben der Auswertung von Planunterlagen stellte er umfangreiche Berechnungen an und erarbeitete potenzielle Maßnahmen, um einen Betrieb der Teichanlage gemäß den Anforderungen nach DIN für Stauanlagen sicherzustellen. Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit können nun den Eigentümer der Teichanlage dabei unterstützen, geeignete Maßnahmen für seine Anlage umzusetzen.
Jens Hucklenbroch konnte nicht persönlich an der Preisverleihung in Wuppertal teilnehmen, daher wurde der Preis stellvertretend überreicht.
Der zweite Preis und 800 Euro gingen an Anna Sabrina Giskes aus Wuppertal. Ihre Bachelorarbeit im Studiengang Umwelttechnik und Ressourcenmanagement an der Ruhr-Universität Bochum setzte sich mit der Planung der biologischen Durchgängigkeit eines Wasserkörpers unter besonderer Berücksichtung der EU-Richtlinien auseinander. Konkret wurden Varianten zur durchgängigen Gestaltung eines Wehres im Unterlauf des Leyerbachs in Remscheid untersucht. Neben der Hydraulik wurden unter anderem auch Aspekte des Denkmal- und Landschaftsschutzes berücksichtigt.
Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit bilden eine wesentliche Grundlage dafür, dass der Wupperverband den Leyerbach im Bereich dieses Wehrs durchgängig gestalten und somit den Lebensraum Fließgewässer ökologisch verbessern kann.
Den mit 500 Euro dotierten dritten Preis erhielt Dominic Compes aus Wuppertal. In seiner Abschlussarbeit an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im Studiengang Wassertechnologie untersuchte Dominic Compes die vermehrte biologische und chemische Phosphatelimination auf dem Klärwerk Buchenhofen des Wupperverbandes. Das Thema war speziell auf aktuelle betriebliche Fragestellungen in der Kläranlage Buchenhofen zugeschnitten. Die Ergebnisse der Arbeit ermöglichen eine optimierte Phosphorelimination in der biologischen Reinigungsstufe vor der Flockungsfiltration unter besonderer Berücksichtigung der derzeitigen energetischen Optimierung der Belebungsanlage.
Die Erkenntnisse aus der Abschlussarbeit können kurzfristig in Buchenhofen umgesetzt werden und bleiben auch für künftige Jahre aktuell.
Abschlussarbeiten für 2015 einreichen
Auch im kommenden Jahr wird der Verband erneut Abschlussarbeiten prämieren. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Arbeiten einen Bezug zum Aufgabenspektrum des Wupperverbandes haben und bereits benotet sind.
Informationen zur Prämierung von Studienabschlussarbeiten sind unter www.wupperverband.de in der Rubrik Über uns / Personal/ Studierende und Absolventen zu finden.
Püttlingen: Sanierung der Kläranlage – EVS investiert noch 12 Millionen Euro
Am 13. Mai stellte der EVS den Bürgerinnen und Bürgern die Sanierungsmaßnahmen an der Kläranlage Püttlingen vor, die seit Oktober letzten Jahres laufen. Mit der Sanierung wird die Kläranlage fit gemacht für die sich immer weiter verschärfenden gesetzlichen Anforderungen an die Reinigungsleistung moderner Abwasseranlagen.
Bereits in einem vorgezogenen Bauabschnitt hat der EVS in den Jahren 2006 bis 2007 rund 5,3 Millionen Euro in die Sanierung der Kläranlage Püttlingen investiert. Die nunmehr durchzuführende „Restsanierung“ erfolgt in zwei aufeinander folgenden Bauabschnitten, dauert rund 4 Jahre und wird den EVS nochmals rund 12 Millionen Euro kosten.
Kernstück des zurzeit laufenden Bauabschnittes, in den der EVS rund 6,5 Mil-lionen Euro investiert, ist der Umbau des Umlaufbeckens in eine zweistraßige Belebung. Darüber hinaus werden die vorhandenen beiden Nachklärbecken um ein weiteres Becken ergänzt. Durch den Um- bzw. Neubau der Becken wird die biologische Reinigungsstufe komplettiert und die alten Anlagenteile (Belebungs- und Nachklärbecken) können außer Betrieb genommen werden. Des Weiteren erfolgt der Bau eines Langsandfangs und eines Funktionalgebäudes, in dem die Feinrechenanlage und die Schlammentwässerungsanlage (Zentrifuge) untergebracht werden. Der Bau eines neuen Schlammpumpwerkes und einer Biofilteranlage zur Minderung von Geruchsemissionen schließt den Bauabschnitt ab.
In einem weiteren 3. Bauabschnitt erfolgen ab Mitte 2015 der Umbau und die Ergänzung der bestehenden Schlammbehandlung. Dies erfolgt über die Sanierung des Faulbehälters, den Neubau eines zusätzlichen Primärschlam-meindickers sowie den Neubau eines Schlammstapelbehälters. Weiterhin werden ein neues Vorklärbecken, ein Faulgasbehälter sowie ein neues Be-triebsgebäude errichtet. Durch den Bau des neuen Betriebsgebäudes wird das alte Betriebsgebäude im Bereich des Faulturms zu einem Funktionalgebäude umgebaut. Dort wird der EVS eine Mikrogasturbine installieren, über die das im Faulbehälter gewonnene Faulgas in Heizenergie umgewandelt wird. Durch diese Energierückgewinnung können die internen Betriebskosten der Kläranlage gesenkt werden. Mit den noch zu erwartenden Kosten von rund 5,5 Millionen Euro für den 3. Bauabschnitt hat der EVS dann eine Gesamtsumme von ca. 17,3 Millionen Euro in die Kläranlage Püttlingen investiert.
Peine: Damit der Sauerstoff gut perlen kann
Ohne Sauerstoff geht nichts in der modernen Abwasserreinigung. Die Belüftung ist einer der zentralen Bausteine auf einer Kläranlage – und ein energieintensiver noch dazu. „Im Zuge der Optimierung unserer Anlagen überprüfen wir deshalb auch immer die Belüftersysteme. In Wipshausen steht Mitte des Monats der Tausch bevor“, kündigt Knut Hanko, Teamleiter Betrieb Abwasser des Wasserverbandes Peine, an. Am 16. Juni sollen die Arbeiten beginnen, zwei Tage sind dafür veranschlagt. Rund 10.000 Euro investiert der Wasserverband Peine in diese Maßnahme, damit die Abwasserreinigung in den kommenden Jahren auch in Wipshausen weiter energieeffizient gesichert ist.
Abwasser muss abgefahren werden – auch nachts
Für den Tausch der Belüfterkerzen muss das Belebungsbecken geleert sein. „Wir haben die
Anlage schon entsprechend vorausschauend betrieben, um möglichst wenig Abwassermenge
auf der Straße bewegen zu müssen. Dennoch ist der Transport mit Lastwagen zum
geeigneten Einleitpunkt ins Kanalnetz von Blumenhagen und von dort zur Kläranlage
Edemissen leider nicht zu vermeiden. Wir bedauern, dass aufgrund der geringen
Speichermöglichkeiten die Tankwagen auch nachts rollen müssen“, bittet Ingenieur Hanko
um Verständnis. Je nach Witterung solle dieser Zwischenzustand aber zwei Tage andauern.
„Dann wollen wir das Belebungsbecken mit den neuen Belüfterkerzen wieder in Betrieb
setzen.“ Auch das geleerte Becken selbst wird in diesen Tagen gründlich gereinigt. So könne
später wieder ein optimaler Fluss herrschen.
Außer dem Fahrtgeräusch der Tankwagen gibt es keine Einschränkungen für die
Wipshausener. Die Abwasserabnahme und -behandlung ist gesichert. „Wer natürlich
größeren Abwasseranfall am 16. und 17. Juni, etwa durch Vollbäder oder Waschgänge,
vermeiden kann, hilft uns – denn das reduziert die Menge, die wir über die Straße abfahren
müssen“, so Hanko.
MAINZ: „Alles geklärt?“ – UI-Ausstellung zeigt, wie die Mainzer Kläranlage funktioniert
Ein kurzer Griff zur Toilettenspülung und – schwupps – weg ist das kleine-große Geschäft.
Mindestens genauso schnell verschwindet der Gedanke daran, was jetzt aus unseren Hinterlassenschaften wird.
Dabei ist der Weg vom Ab- zum R(h)wasser nicht nur wichtig, sondern auch eine umwelttechnische Meisterleistung.
Wie das im Einzelnen aussieht, zeigt zur Zeit unsere Ausstellung: „Alles geklärt? So funktioniert die Mainzer Kläranlage“ im ui – UmweltInformationsZentrum.
Informationstafeln, Broschüren und interaktive Computeranimationen laden dabei nicht nur zum Lernen und Staunen ein, sondern auch zum Mitmachen und Ausprobieren.
Die Ausstellung läuft noch bis Ende Juni.
Und wer es noch nicht kennt:
Das ui – UmweltinformationsZentrum finden Sie in der Dominikanerstraße 2 im Herzen von Mainz. Mehr:
http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/mbat-9krg7r.de.html
Leipzig: KWL warnt vor dubiosen Schreiben zur Kontrolle von Abwasseranlagen
Die KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH warnt vor dubiosen Schreiben, die in Leipzig und den Gemeinden der Region aufgetaucht sind. Konkret werden in den Schreiben mit dem Absender „KWL, Sonderabteilung für Umwelt- und Gewässerschutz“ Termine zur Kontrolle von Abwasseranlagen vereinbart und die Empfänger aufgefordert, sich zu diesen Zeiten auf benannten Grundstücken einzufinden.
Die KWL bittet ihre Kunden um Vorsicht, da Absicht und Umfang dieser Schreiben nicht bekannt sind.
Die Briefe sind auf den ersten Blick nicht als Fälschung zu erkennen, da sie das Logo der KWL tragen. Untypisch ist, dass sie keine gültige KWL-Firmenadresse beinhalten und die Termine zur Begehung der Grundstücke auf einen Sonntag fallen.
Kunden, die derartige Briefe erhalten, sollten dies beim KWL-Kundenservice unter 0341 969-2222 melden.
FREIBURG: Klärwärter im Einsatz für den Gewässerschutz
Deutsch-französischer Erfahrungsaustausch im Gewerbepark Breisgau und in einer Kläranlage im elsässischen Biesheim. (BZ)
Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hatte jetzt Vertreter der französischen Verwaltung vom Conseil Général du Haut-Rhin (Colmar) und die Betriebsleiter von sieben kommunalen Kläranlagen von Neuenburg bis Vogtsburg sowie die jeweiligen französischen Kollegen auf der anderen Rheinseite zu einem Erfahrungsaustausch in Sachen Kläranlagen eingeladen. Die Diskussionsrunde fand im Gewerbepark Breisgau statt.
Die Optimierung der bestehenden Kläranlagen und der Austausch der Betreiber auf beiden Seiten des Rheins standen im Mittelpunkt dieses fünften …mehr:
KLAWA: Abwasser-Anlage wird aufgemöbelt
Abwasser-Anlage in der Bürgermeister-Lauck-Straße in Flörsheim wird für eine Million Euro technisch aufgemöbelt
Flörsheims nicht unbedingt größte, aber ganz sicher teuerste Baustelle wirkt von außen unscheinbar. Das Häuschen am Rand der Bürgermeister-Lauck-Straße, zwischen Verbindungsweg zur Großsporthalle und Parkplätzen gelegen, hat ein Innenleben, von dem ganz viel abhängt: Es handelt sich um eine von zwei Pumpstationen in Flörsheim, die dafür sorgen, dass das Abwasser der Flörsheimer auch unter Extrem-Bedingungen in Richtung Kläranlage abtransportiert wird. Die Flörsheimer Stadtwerke lassen die in die Jahre gekommenen Pumpen derzeit umfassend technisch modernisieren – und investieren damit in die Zukunftssicherheit der Abwasserbeseitigung.Mehr:
Filderstadt Bonlanden: Wasser nicht mehr belastet
Der Leiter des Tiefbauamts, Norbert Branz, kann zwar noch nicht Entwarnung geben. Seit Kurzem ist die Qualität des Wassers im Bombach jedoch wieder hergestellt. Branz hofft nun, dass dies so bleiben wird.
Ende vergangener Woche hatte das Tiefbauamt eine Verunreinigung des Bachs gemeldet. Bereits Mitte Mai waren die Grenzwerte für Ammonium, das vor allem in Fäkalien enthalten ist, am Auslauf der Kläranlage in den Bombach deutlich angestiegen. Werte bis zu 28 Milligramm pro Liter …mehr:
BAD SÄCKINGEN: Verwaltung soll Kosten für eigenen Ingenieur prüfen
440 000 Euro gehen bei der Sanierung der Kläranlage an Ingenieurbüros / 1,7 Millionen Euro teure Erweiterung genehmigt.
Braucht Bad Säckingen einen eignen Tiefbauingenieur? Diese Frage warf Alfons Döbele (FDP) in der jüngsten Gemeinderatssitzung auf. Der Grund: Der Bau eines weiteren Regenüberlaufbeckens für die Kläranlage soll rund drei Millionen Euro kosten – mehr als 400 000 Euro davon sind Ingenieurkosten.Mehr:
BAD BOLL: Fotovoltaik auf Boller Kläranlage
Auf der Kläranlage Bad Boll wird Fotovoltaik für den Eigenbedarf installiert. Bis Ende Juli soll die Anlage mit der Leistung von 29 Kilowatt Maximum in Betrieb gehen. mehr:
http://www.swp.de/goeppingen/lokales/voralb/Fotovoltaik-auf-Boller-Klaeranlage;art5775,2647001
Wuppertal: Großfilteranlage zur Regenwasserbehandlung in Betrieb genommen
In Wuppertal wurde heute mit dem abschließenden Einbau des Filtermaterials eine Großfilteranlage zur Reinigung von Niederschlagswasser aus einem rd. 17,2 ha großen Einzugsgebiet in Betrieb genommen. Die Anlage war bereits zum Ende des letzten Jahres baulich fertiggestellt und ist aufgrund der Größe der angeschlossenen Fläche bisher einmalig. Sie hat deswegen auch die besondere Aufmerksamkeit des Landes NRW auf sich gezogen. Mit Fördermitteln des Landes NRW wird daher der Betrieb dieser Großfilteranlage über einen Zeitraum von insgesamt zwei Jahren besonders intensiv begleitet und dokumentiert. Zu diesem Zweck wurde in den letzten Wochen zusätzliche Messtechnik installiert, die eine kontinuierliche Online-Überwachung des Betriebsverhaltens sowie der Stofffrachten im Zu- und Ablauf ermöglicht. Der ursprünglich bereits Ende letzten Jahres geplante Filtereinbau verzögerte sich daher bis zur vollen Funktionstüchtigkeit der Messtechnik um über die gesamte Filterstandzeit die gewünschten Daten zu erhalten.
Eine Besonderheit der Anlage ist der kontinuierliche Fremdwasserzufluss, der ständig den Filter durchströmt. Solche Belastungssituationen sind bisher noch wenig untersucht. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob im Niederschlagsabfluss Spurenstoffe, z.B. aus Fassadenfarben, oder gewässerschädliche Bauchemikalien festzustellen sind und der Filter dafür eine geeignete Barriere bildet.
Aufgrund ihrer Konstruktion ist es an der Anlage möglich, den Filteraufbau den Anforderungen entsprechend zu modifizieren. Ein besonderes Augenmerk bei der zweijährigen Betriebsbegleitung liegt auf der Wartung und dem Betriebsaufwand für solche Großfilteranlagen. Aktuell besteht der Filter aus einer Kombination von geschütteten Materialien zur Vorfiltration sowie einer Adsorptionsschicht, welche in Vliespacks eingepackt ist. Das umhüllende Vliesmaterial ist dabei auch für den Rückhalt der feinen partikulären Stoffe im Abfluss verantwortlich. Im Rahmen der Untersuchungsphase soll die Konfektion des Filteraufbaus hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit bei großen Filterflächen weiter untersucht und optimiert werden. Ziel dieser Arbeiten ist die Minimierung des Aufwandes im Zusammenhang mit dem regelmäßig erforderlichen Filterwechsel.
http://www.pecher.de/profil.html
Troisdorf-Müllekoven: Nachhaltige Optimierungsplanung der biologischen Stufe einschließlich einer Deammonifikation zur Prozesswasserbehandlung
Die Kläranlage Troisdorf-Müllekoven ist eine einstufige mechanisch-biologische Abwasserreinigungsanlage mit Schlammfaulung und maschineller Entwässerung. Die Ausbaugröße beträgt 84.000 EW mit einem Bemessungszufluss von Qd = 16.800 m3/d. Die Maschinen-, Elektro- und MSR-Technik der biologischen Reinigungsstufe und insbesondere der Gebläsestation soll altersbedingt ausgetauscht werden.
Die Hydro-Ingenieure GmbH wurde damit beauftragt, ein nachhaltiges Gesamtkonzept zur Optimierung der Verfahrenstechnik der biologischen Reinigungsstufe zu erarbeiten. Dabei werden neben der Optimierung der bestehenden Kaskadendennitrifikation mit den vorhandenen Bio-P-Becken auch andere Varianten, wie eine Umstellung auf intermittierende Denitrifikation oder eine separate Prozesswasserbehandlung, analysiert. Neben den verfahrenstechnischen und betrieblichen Aspekten wird auch die Wirtschaftlichkeit der unterschiedlichen Varianten berücksichtigt. Für die Gebläsestation wird eine energetisch optimierte Lösung erarbeitet, die zudem die betriebliche Flexibilität erhöht.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so steht Ihnen unser Herr Niehoff gerne telefonisch unter 0211 / 44 99 1-41 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an hauke.niehoff@hydro-ingenieure.de.
Salzhausen beginnt mit Klärschlammvererdung
Mit einem symbolischen Spatenstich begann am Montag, den 12. Mai 2014 eine neue Ära der Klärschlammentsorgung in Salzhausen. Der Bau der neuen Vererdungsanlage hat begonnen. Insgesamt investierte die Samtgemeinde dafür 1,5 Millionen Euro.
Dabei legte die Samtgemeinde einen langen Weg zurück, wie Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause erinnerte. Im Zuge der erforderlichen Reparaturen an der Kläranlage (der WA berichtete) warf die Samtgemeinde auch einen Blick auf die Entsorgung des Klärschlamms. Bisher hat die Samtgemeinde einen Vertrag mit einem Unternehmen, das den Klärschlamm zur Entsorgung abholt. Ein aufwändiges und nicht ganz kostengünstiges Arrangement, für das der Vertrag zudem Ende 2014 ausläuft. Frühzeitig blickte man daher auf Alternativen und stieß dabei auf die Methode der Klärschlammvererdung. Nach dem Prinzip eines riesigen Komposthaufens entsteht aus dem Klärschlamm Erde, die später sogar wiederverwertet werden kann. Dadurch werden nicht nur die Fahrten von und zur Kläranlage zum Abtransport des Klärschlamms verringert, es entstehen auch weniger Unterhaltungskosten. Das nachhaltige, kostengünstigere Konzept überzeugte daher rasch den Rat. Mit der Umsetzung wurde die Firma EKO-PLANT aus Hessen beauftragt. Die Firma ist europaweit tätig und hat bereits rund 80 Anlagen errichtet. Vergleichbare Anlagen gibt es in Niedersachsen zum Beispiel in Schwarmstedt. Nach Planung und Verhandlungen zum Kauf der erforderlichen Flächen, wurde nun mit dem Bau begonnen.
Für die Klärschlammvererdungsanlage werden in direkter Nachbarschaft zur Kläranlage auf etwa zwei Hektar fünf Vererdungsbecken in den Boden gebaut. Die Becken sind nach unten abgedichtet …mehr:
Emsdetten: Generalentwässerungsplanung
Die Stadt Emsdetten beauftragte die Dr. Pecher AG mit der Erstellung einer Generalentwässerungsplanung für das gesamte Stadtgebiet. Insgesamt stehen rd. 310 km öffentliche Kanäle zur Verfügung; die Entwässerung erfolgt überwiegend im Trennverfahren. Die ganzheitliche Sanierungskonzeption soll durch hydrodynamische Abflusssimulationen auf der Oberfläche für seltene Starkregenereignisse überprüft und abgesichert, ggf. optimiert werden. Zusätzlich werden Aussagen zu Auswirkungen auf das Stadtgebiet und das Kanalnetz durch extreme Hochwasserereignisse der Ems integriert. In einem ersten Schritt werden für ausgewählte Einzugsgebiete Durchfluss- und Niederschlagsmessungen initiiert, damit mittels eines kalibrierten Kanalnetzmodells eine möglichst wirtschaftliche Sanierungskonzeption erstellt werden kann.
http://www.pecher.de/aktuelles2.php?id=251
Berlin-Waßmannsdorf: Rezirkulationspumpen für die Berliner Wasserbetriebe
Im Zuge eines Erneuerungsprogramms ertüchtigen die Berliner Wasserbetriebe auf dem Klärwerk Waßmannsdorf (Berlin Schönefeld) die Beckenlinien 6-8. Kernstück dieser Baumassnahme sind die über Schachtbau Nordhausen gelieferten 6 Rohrbogenpropeller-Pumpen vom Typ RPGA 601 LB6.1. Pro Beckenlinie sind zwei dieser Egger-Axialpumpen DN 600 im Einsatz und ersetzen eine alte vertikale Pumpe DN 700. Die Rohrbogen-Propellerpumpen mit ihrem faserabweisenden Abwasserprofil sind seit Mitte Juli 2012 erfolgreich im Einsatz. Die Betriebssicherheit der Anlage konnte mit der Splittung des Rezirkulationsstroms auf zwei Pumpen entscheidend erhöht werden. Jede der drehzahlgeregelten Egger-Pumpen fördert zwischen 1100 und 3200 m3/h Belebtschlamm bei Förderhöhen zwischen 0,9 und 4,3 m. Als Krümmerwerkstoff kommt GGG40 mit einer Rilsan®-Beschichtung zum Einsatz, die Propeller wurden in Edelstahl 1.4404 gefertigt.
In den folgenden Ausbaustufen werden in den nächsten Jahren die Becken 9 und 12, 10 und 11 sowie 5 erneuert. Die Pumpwerke werden ebenfalls mit insgesamt 10 weiteren RPGA 601 LB6.1 in identischer Ausführung ausgeführt.
Weitere Informationen zum neuen Rezirkulationspumpwerk finden Sie auch unter
http://www.schachtbau.de/export/sites/www.schachtbau.de/pdf/projektblaetter_umwelttechnik/wasserwirtschaft/120710_Wassmannsdorf_Rezi.pdf
Ferner sind auf dem Klärwerk Waßmannsdorf 9 Rücklaufschlammpumpen in vertikaler Bauform vom Typ EOS 8-250 V6 im Einsatz. Mit den folgenden Ausbaustufen werden weitere 15 Egger Prozess-Pumpen auf der Kläranlage ihren Dienst aufnehmen.
Seit 15 Jahren regeln zudem 24 Iris® Blenden-Regulierschieber in den Nenweiten DN 200 und DN 250 präzise und stabil den Eintrag von Prozessluft in die Belebungsbecken.
http://www.eggerpumps.com/index.php?id=117&L=0
Battweiler: Beitrag zum Gewässerschutz“: Höfken startet Kläranlage Battweiler
„Die neue Kläranlage bringt die Abwasserbeseitigung in Battweiler auf den neuesten Stand der Technik, sie funktioniert zuverlässig und energieeffizient“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken bei der offiziellen Inbetriebnahme am Freitag. Die 40 Jahre alte Kläranlage in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land wurde für rund 2,4 Millionen Euro weitgehend neu gebaut und erweitert. Das Land Rheinland-Pfalz hat diese Investition bislang mit zinslosen Darlehen in Höhe von 450.000 Euro unterstützt. Am Freitag übergab Höfken einen weiteren Förderbescheid in Höhe von 454.500 Euro an Bürgermeister Jürgen Gundacker „Das ist gut angelegtes Geld, weil wir damit einen Beitrag zum Gewässerschutz leisten und die Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen bleiben“, erklärte Höfken.
Die Ministerin wies darauf hin, dass die Kommunen mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung in den vergangenen 30 Jahren rund acht Milliarden Euro in den Bau und die Modernisierung von Kläranlagen und Kanälen investiert habe: „Damit haben wir erreicht, dass sich die Wasserqualität unserer Flüsse und Bäche deutlich verbessert hat“, so Höfken. Bei immerhin einem Viertel aller Fließgewässer sei der gute ökologische Zustand schon erreicht, den die europäische Wasserrahmenrichtlinie bis spätestens 2027 für alle Gewässer einfordere. „Bis dahin haben wir noch einen weiten Weg vor uns, für den wir mit unserem Förderprogramm der Wasserwirtschaft und der Aktion Blau Plus gut gerüstet sind“, so die Ministerin. Allein in diesem Jahr fördere Rheinland-Pfalz Investitionen der Kommunen in den Gewässerschutz sowie in den Erhalt der Kläranlagen, Kanäle und Wasserleitungen mit rund 95 Millionen Euro. „Um die Kommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei der Bereitstellung einer bezahlbaren Infrastruktur zu unterstützen, fördern wir neuerdings auch privat errichtete Kleinkläranlagen,“ so Höfken. Diese Möglichkeit werde bereits sehr intensiv genutzt.
Emmelshausen: Verbandsgemeinde wieder TSM-bestätigt
Das Team ist klein – die Aufgaben sind groß – die Organisation muss stimmen, sonst funktioniert es nicht: Dies war das Fazit der DWA-Landesverbandsgeschäftsführerin Vera Heckeroth bei der Übergabe der TSM-Bestätigungsurkunde, die nach erfolgreicher Wiederholungsprüfung an des Team der Verbandsgemeinde Emmelshausen, Abwasserwerk, übergeben werden konnte. Als erste Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz hatte sich die Verbandsgemeinde Emmelshausen der „Überprüfung zum technischen Sicherheitsmanagement“ unterzogen und diese im Jahr 2008 erstmalig mit Erfolg bestanden. Seit der Vorlage des ersten Abwasserbeseitigungskonzeptes im Jahr 1992 wurden insgesamt 47 Millionen Euro in Bereich des Abwasserwerks der Verbandsgemeinde Emmelshausen investiert. Verbandsbürgermeister Peter Unkel steht hinter seinem Team: Nur mit sehr guter Organisation und mit Teamgeist ist es möglich, die investierten Werte zu erhalten und dem Kostendruck (unter anderem aufgrund des demographischen Wandels) standzuhalten. Die technische Führungskraft Alois Susenburger, Abwassermeister Dieter Eiskirch und Christopher Beres (verantwortlich für die betriebliche Umsetzung des TSM) scheuen keine Mühe, die Leistungen zu optimieren: Für sie war auch die Teilnahme an den Benchmarking-Projekten seit Beginn dieses Leistungsvergleichs im Land Rheinland-Pfalz selbstverständlich. Die Ergebnisse aus der Teilnahme am Benchmarking und die TSM-Überprüfungen haben uns geholfen, neue Ideen zu entwickeln und bestätigen uns darin, dass wir die übertragenen Aufgaben pflichtgerecht wahrnehmen – so sind die Aussagen der vor Ort verantwortlichen Kollegen. Auch die Verbandsgemeinde Maifeld, die Verbandsgemeinde Untermosel und die Gemeindewerke Hassloch haben sich bereits der TSM-Überprüfung unterzogen. Mit einer Ausbaugröße . 41 000 EW sind als TSM-bestätigte Unternehmen in Rheinland-Pfalz zu nennen das Abwasserwerk Grünstadt, der Abwasserverband Untere Selz, die Stadtwerke Trier und der EVM Koblenz, die als Verbundunternehmen teilweise eine TSM-Bestätigung für die Sparten Wasserversorgung, Abwasser und Energieversorgung erlangt haben. Weitere Unternehmen sind in der Vorbereitungsphase und werden sicher in Kürze auch von den Vorzügen der TSM-Überprüfung für den betrieblichen Alltag profitieren können.
Emschergenossenschaft/Lippeverband: Emscher Landschaftspark – weitergedacht
Von Duisburg bis Hamm reicht der Emscher Landschaftspark (ELP): auf 450 Quadratkilometern erschließt das vernetzte Grünzugsystem zahlreiche industriekulturelle Denkmäler für einheimische und auswärtige Besucher. Wie lässt sich dieser riesige Regionalpark im Herzen des Ruhrgebiets dauerhaft unterhalten? Und bietet er auch in Zukunft eine nachhaltige Nutzungsperspektive für weitere brachfallender Bergbauflächen? Diese Fragen werden am 14. Mai auf Zeche Zollverein, Schacht XII, Halle 2 (Gelsenkirchener Straße 181) anhand zahlreicher Beispiele öffentlich diskutiert.
Der Theorie-Praxis-Dialog beginnt um 13.00 Uhr und ist Teil des Verbundforschungsprojekts KuLaRuhr („Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr) an dem auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt ist. Projektpartner sind u.a. die Universitäten Darmstadt, Bochum, Kassel und Braunschweig sowie der Regionalverband Ruhr (RVR), die Landwirtschaftskammer NRW und die Emschergenossenschaft/Lippeverband.
UDE-Prof. Dr. Bernd Sures: „Wir haben in den letzten drei Jahren verschiedene Themenfelder bearbeitet, wie eine nachhaltige Entwicklung in der schwerindustriell geprägten Metropole Ruhr aussehen sollte. Räumlich konzentriert hat sich dabei vieles auf den Emscher Landschaftspark als zentrale grüne Infrastruktur.“ Auf der Dialogveranstaltung geht es u.a. um die Rolle der urbanen Landwirtschaft in diesem regionalen Freiraumsystem und welche Perspektiven es für die energetische Nutzung der Biomasse aus der Grünflächenpflege gibt.
Diskutiert wird auch, wie bestehende und geplante Gewerbegebiete stärker mit dem ELP verknüpft werden können oder wie sich Straßen, Kanäle und Bahntrassen gestalterisch und funktional besser integrieren lassen. Prof. Sures: „Uns beschäftigt ebenso die Frage, wie das Management des ELP weiterentwickelt und neue Impulse gesetzt werden können.“
Weitere Informationen:
• http://www.kularuhr.de
Nördlingen: Anschluss nach Nördlingen
Nach Ederheim bekam jetzt Hürnheim eine Leitung
Neben einigen anderen Rieser Gemeinden lässt derzeit auch Ederheim seine Abwasserentsorgung an die Nördlinger Großkläranlage anschließen. Dazu gehören im Falle Ederheims neben den Umbauten
http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Anschluss-nach-Noerdlingen-id29644686.html
Ostbaar: Förderbescheide für Modernisierung der Abwasserentsorgung in der Ostbaar
Umweltminister Franz Untersteller hat heute (25. April) in Seitingen dem Abwasserzweckverband Ostbaar Förderbescheide in Höhe von insgesamt 2,6 Millionen Euro überreicht. Das Land unterstützt das vorbildliche Abwasserprojekt mit insgesamt drei Millionen Euro.
Bereits letztes Jahr hatte das Land einen Zuschuss von 400.000 Euro gegeben, damit die Kläranlage erweitert und modernisiert werden kann. „Von dem vorbildlichen Abwasserprojekt werden Mensch und Umwelt profitieren“, erklärte Minister Untersteller.
Der Umweltminister betonte die technischen Herausforderungen im ländlichen Raum und die große Bedeutung interkommunaler Zusammenarbeit. „Längere Kanäle und weniger Gebührenzahler führen in ländlichen Gegenden zu vergleichsweise hohen Kosten der Abwasserbeseitigung. Umso wichtiger ist es, über Gemeindegrenzen hinweg zu denken.“ Die dennoch bestehenden strukturellen Nachteile gleiche die Landesregierung mit Fördermitteln aus, sagte Franz Untersteller weiter.
Insgesamt unterstützt das Land Verbesserungen im Bereich der Abwasserbeseitigung dieses Jahr mit rund 46 Millionen Euro.
Ergänzende Informationen
Die Verbandskläranlage des Abwasserzweckverbandes (AZV) Ostbaar in Seitingen-Oberflacht reinigt seit 1982 das Abwasser aus dem Verbandsgebiet. Der AZV umfasst die Gemeinden Seitingen-Oberflacht, Durchhausen, Gunningen und Hausen o.V. und besteht seit 1974.
Die Kläranlage arbeitet zurzeit an ihrer Leistungsgrenze. Untersuchungen der Gewässergüte der Elta haben gezeigt, dass die Anlage künftig höhere Reinigungsanforderungen erfüllen muss. So wurden die Grenzwerte für die Einleitung des gereinigten Abwassers für Ammoniumstickstoff von 5mg/l auf 2mg/l reduziert. Ebenso muss aufgrund der kritischen Gütesituation der Oberen Donau, in welche die Elta nach wenigen Kilometern mündet, der Phosphoreintrag durch den Bau eines technischen Sandfilters minimiert werden. Außerdem sind die Schmutzfrachteinträge in die Elta zu hoch, weswegen eine weitergehende Behandlung des Regen- und Mischwassers erforderlich ist.
Die Verbandskläranlage wird als sogenannte simultane aerobe Schlammstabilisierung betrieben und soll um 30 Prozent vergrößert werden. Damit kann künftig rechnerisch das Abwasser von 7.000 Einwohnern gereinigt werden, momentan reicht die Reinigungsleistung nur für knapp 5.000 Einwohner. Hierzu sollen die mechanische Reinigungsstufe mit Zulaufhebewerk, Rechenanlage und Sand-/Fettfang erweitert sowie ein neues Nachklärbecken und ein neues Maschinenhaus errichtet werden. In diesem Maschinenhaus sollen neben der neuen Sandfilteranlage noch diverse Anlagenteile, wie Gebläsestation, Pumpwerke, Filtratspeicher, Durchflussmessung und Werkstatt, untergebracht werden. Desweiteren werden das ehemalige kombinierte Nachklär- und Belebungsbecken zu einem reinen Belebungsbecken umgebaut und das Betriebsgebäude optimiert. Zur Behandlung des Regen-/Mischwassers ist zudem ein Retentionsbodenfilter mit 750 Quadratmetern Filteroberfläche vorgesehen.
Auf dem Dach des neuen Maschinenhauses soll eine Photovoltaikanlage mit 250 Quadratmetern errichtet werden.
2013 wurde mit dem Neubau des Retentionsbodenfilters sowie der Erneuerung des Zulaufpumpwerks, der Rechenanlage und des Sand-/Fettfang begonnen. Der jetzt anstehende Abschnitt beinhaltet die restlichen Ausbauvorhaben und damit den größten Teil der gesamten Erweiterung.
Unabhängig von der Kläranlagenerweiterung wurde ein Teilstück der Elta, circa einen Kilometer unterhalb der Verbandskläranlage, auf einer Länge von 700 Metern renaturiert. Die Renaturierung stellt insofern ein Vorzeigeprojekt dar, weil die bisher gradlinig verlaufende, stark tiefenerodierte Elta wieder in ein naturnahes Gewässer überführt werden konnte. Dies wurde ermöglicht durch eine bedeutende Sohlanhebung, die Annäherung der Linienführung an den historischen Gewässerverlauf und eine umfangreiche standortgerechte Bepflanzung. Die Kosten für die Renaturierung betragen etwa 500.000 Euro, an denen sich das Land mit einem Zuschuss von circa 340.000 Euro beteiligt (nicht Gegenstand der heutigen Förderbescheide).
Reutlingen-West: Die Weber-Ingenieure gewinnen in einer Bietergemeinschaft das VOF-Verfahren zur Modernisierung der Schlammbehandlung auf dem Großklärwerk (140.000 E)
Die Schlammbehandlung der Kläranlage – mit zur Zeit vier Faultürmen (in der Summe 9.500 m3), einem Gasbehälter (4.000 m3), vier BHKW (ca. 2.100 MW/a) sowie der Schlammentwässerung mit drei Kammerfilterpressen und dazugehöriger Energieverteilung -soll in den nächsten Jahren für ca. 12 Mio. € umfassend saniert und modernisiert werden. In einem VOF-Verfahren mit Planungswettbewerb entschied sich das Preisgericht nach schriftlicher und mündlicher Präsentation der Lösungsvorschläge für die Bietergemeinschaft unter Federführung der Weber-Ingenieure GmbH. Die Maßnahmen sollen im Zeitraum 2014 – 2017 umgesetzt werden.
http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=125
Rostock: Privat oder kommunal? Wasserwirtschaftskonferenz Kühlungsborn
Bei der Wasserwirtschaftskonferenz im Ostseebad Kühlungsborn drehte sich alles um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Zum größten Teil sind diese in öffentlicher Hand, aber private Betreiber hätten gern ein Stück des Kuchens. Die Hansestadt Rostock hat gerade entschieden, wieder auf das kommunale Modell umzustellen.
http://www.mv1.tv/aktuelles/Wasserwirtschaftskonferenz_Kuehlungsborn-944.html
Halle-Nord: Stadtwerke investieren 1 Million Euro in Klärwerk
Ganz im Norden der Stadt gibt es eine Anlage, mit der wohl jeder Hallenser zu tun hat. Doch gesehen haben das Gelände bislang wohl die wenigsten. Die Rede ist von der Kläranlage Halle-Nord.
Im den vergangenen Monaten drehte sich hier der Baukran. Denn nach 15 Jahren im Betrieb standen im Sommer 2013 die ersten größeren Erweiterungsbauten an. Für 1,1 Millionen Euro wurden ein weiterer Nacheindicker und ein zusätzlicher Schlammspeicher errichtet
Worms: Klärwerkschef Schaefer zieht nach Sanierung Bilanz: 30.000 Euro eingespart
Als Daniel Schaefer im Oktober 2011 die Leitung der Wormser Kläranlage übernommen hat, erbte er zwei große Projekte, die von seinem Vorgänger angestoßen worden sind: die energetische Sanierung der Faulbehälter und die Verbesserung der Belüftungseinrichtung. Zweieinhalb Jahre später …mehr:
Warstein: Belasteter Brauereikanal wird für 1,8 Millionen Euro saniert
Belasteter Brauereikanal wird für 1,8 Millionen Euro saniert
Die gute Nachricht vorweg: Seit November sind direkt unterhalb der Kläranlage Warstein keine Legionellen mehr identifiziert worden. Doch dort, wo sich die Bakterien gut vermehren können, sind sie noch immer vorhanden und auch nicht so einfach zu entfernen. Mehr:
Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/warstein/belasteter-brauereikanal-wird-fuer-1-8-millionen-euro-saniert-id8987875.html#plx128179862
AZV Südholstein übernimmt Abwasserentsorgung auf Helgoland
Neue Zeiten für die Abwasserentsorgung auf Helgoland: Rückwirkend zum 1. Januar hat die Gemeinde am 11. Februar 2014 die Abwasserbeseitigungspflicht und damit die Verantwortung für das gesamte Schmutz- und Regenwassernetz sowie für den Betrieb des Inselklärwerks auf den azv Südholstein übertragen. Helgoland ist damit die 14. Stadt oder Gemeinde, in der das 2009 gegründete Kommunalunternehmen aus Hetlingen auch für die direkte Betreuung des örtlichen Kanalnetzes zuständig ist. Die Inselgemeinde gehört wie Hetlingen zum Landkreis Pinneberg und ist rund 40 Kilometer vom Festland und etwa 130 Kilometer Luftlinie von Hetlingen entfernt. Helgoland hat circa 1500 Einwohner. Hinzu kommen im Jahr über 300 000 Feriengäste und Tagesurlauber. „Die Insellage an sich ist eine Besonderheit, saisonbedingt schwanken die Abwassermengen stark und durch das Hochseeklima gibt es obendrein einen erhöhten Salzwassereintrag“, so Roland Krügel, Vorsitzender des Verbandsversammlung des AZV Pinneberg, der hinter dem azv Südholstein steht. Das Kanalnetz der Insel Helgoland und der Nebeninsel Düne umfasst insgesamt rund neun Kilometer Schmutzwasserkanäle und etwa acht Kilometer Regenwasserkanäle sowie sechs Pumpwerke. Das Inselklärwerk stammt aus den 1980er-Jahren und wurde zuletzt 2001 ausgebaut. Zur Hochsaison im Sommer sind vor allem die hohen Stickstoffwerte im Ablauf der Kläranlage ein Problem. Eine der ersten Maßnahmen des azv wird daher der Umbau der Kläranlage und die Umstellung auf das sequenzielle biologische Reinigungsverfahren (SBR) sein. Der azv wird noch in diesem Jahr mit den Planungen beginnen.
Kläranlage in Schwarzenbruck muss erweitert werden
SCHWARZENBRUCK- Die Schwarzenbrucker Kläranlage muss dringend erweitert werden. Weil im Bereich des Kanalisationszeckverbands Schwarzachgruppe (KZV) überall gebaut wird und die Zahl der Einleiter stetig steigt, drängt die Zeit. Um aber das örtliche Klärwerk erweitern zu können, müssen
Radevormwald: Forschung über Energiespeicher
Wupperverband und Stadtwerke Radevormwald starten mit Uni-Partnern ein Projekt in der Kläranlage Neuland. Der Bund gibt 2,5 Millionen Euro dazu
In den kommenden Wochen startet in der Radevormwalder Kläranlage in Neuland an der Wupper ein umfangreiches Forschungsprojekt. Bei der Nutzung regenerativer Energie …mehr:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/radevormwald/forschung-ueber-energiespeicher-aid-1.4144286
Ossingen: Zu viel Fett behindert Reinigung
Die Ossinger Kläranlage hat ein Fettproblem, und das schon seit letztem Jahr. Bis jetzt hat der Aufruf im Mitteilungsblatt nicht gefruchtet, etwaige Nachforschungen wären kostenaufwendig.
In dicken Buchstaben ist die Mitteilung des Kläranlageverbands Ossingen und Umgebung betitelt: «Fettalarm in der Kläranlage». Das Abwasser habe in letzter Zeit einen stark erhöhten Fettgehalt, der die Reinigungsleistung …mehr:
http://www.landbote.ch/detail/article/zu-viel-fett-behindert-reinigung/gnews/99266755
Neufra: Spatenstich auf der Kläranlage
Unter Beteiligung von Verbandsmitgliedern, der Fachbehörde und den beteiligten Firmen wurden die Bauarbeiten auf der Verbandskläranlage des ZVA Primtal begonnen.
Die Kläranlage wird zur Sicherstellung der Gewässergüte in den nächsten Jahren umfassend modernisiert und erweitert. Dazu werden u.a. ein Kombibecken mit einem Durchmesser von 31 m und ein neues RÜB (550 m3) neu erstellt. Die bestehende Anlage wird komplett ertüchtigt bzw. umgebaut und in das System der Abwasserreinigung vollständig übernommen. Die Belüftung wird zukünftig mit einer effizienten Flächenbelüftung ausgerüstet und neue Gebläse (3 * 1.500 m3/h) installiert. Neben der Erneuerung weiterer klärtechnischer Komponenten wird auch die Elektrotechnik umfassend modernisiert. Zur Verstromung des anfallenden Faulgases ist ein BHKW zu installieren. Damit kann den Energiebezug der Anlage aus dem Netz weiter vermindert werden. Die Weber-Ingenieure übernehmen die Generalplanung, die örtliche Bauüberwachung und die SiGeKo, die Umsetzung erfolgt bis Mitte 2016.
Quelle: http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=123
Laichingen: Millionenprojekt: Wasser soll hormonfrei werden
Mit symbolischem Baggerbiss hat der 4,5 Millionen Euro teure Bau einer neuen Filtrationsstufe begonnen
Nicht nur der Umwelt kommt die Erweiterung der Laichinger Kläranlage zugute. Ohne die neue Klärstufe hätte die Stadt für die Anlage gar keine Betriebserlaubnis mehr bekommen. Wenn das 4,5-Millionen Euro Projekt fertig erstellt ist, …mehr:
Krefeld: Abwasser – die Gebühr droht zu steigen
Durch die Schließung der Flüssigphase von Outokumpu Nirosta ist einer der größten Schmutzwassereinleiter in der Stadt weggefallen. Auch Privathaushalte leiten immer weniger ein. Hohe Fixkosten für Kläranlage und Kanalnetz…mehr:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/abwasser-die-gebuehr-droht-zu-steigen-aid-1.4157872
KASSELWASSER: Ratten in der Kanalisation
Mit geballtem Sachwissen werden die Mitarbeiter/innen von KASSELWASSER zukünftig den Ratten in der Kanalisation zu Leibe rücken.
Die gesetzliche Anforderungen an die Ausbildung und die notwendigen
Risikominimierungsmaßnahmen beim Einsatz von Rodentiziden sind ab dem
01.07.2014 für alle berufsmäßigen Anwender bindend.
Arno Bauer, Sachgebietsleiter Netzbetrieb hat für diese Sachkundeschulung das IHS – Ingenieurbüro
für Hygieneplanung und Schädlingsprävention – engagiert. „Nach 2010 ist dies nun bereits die
zweite Sachkundeschulung, die wir in Kassel in dieser Form für die Mitarbeiter durchführen. Die
Vorteile von Team-Schulungen im eigenen Haus, liegen für uns klar auf der Hand: Alle Mitarbeiter im
Team haben anschließend den gleichen Wissenstand und können sich bei der Planung und
Durchführung der Arbeiten gut unterstützen. Das zeigen auch unsere langjährigen guten Ergebnisse
bei der Schadnagerbekämpfung im Kanal“, so Arno Bauer, der sich auch selber ein Bild von der
Tagesveranstaltung machte.
Wanderratten sind hochsoziale Rudeltiere und wahre Überlebenskünstler. Sie passen sich ihrem
Lebensumfeld schnell und effizient an. In der Kanalisation wird ihnen neben einer exzellenten
Infrastruktur von Röhren und Gängen gleichzeitig eine optimale und schier endlose Nahrungsquelle
geboten. Wer da nicht an Vermehrung denkt?
Neben den vielen Informationen zur Biologie, zum Verhalten und zur Vermehrung von Ratten ging
der Referent Rainer Neuber auch auf die neuen rechtlichen Regelungen zur Bekämpfung von
Nagetieren ein.
Neben der Sachkunde nach dem Tierschutzrecht (§4) ist ab dem 01.07.2014 für die Anwendung aller
Rodentizide der 2. Generation auch eine Sachkunde nach der Biozidverordnung notwendig.
Hier geht es im Wesentlichen um die Anwenderbeschränkungen, die Anwendungsbereiche, die gute
fachliche Anwendung (GFA) und die Risikominimierungsmaßnahmen (RMM) beim Einsatz von
Rodentiziden.
Diese Maßnahmen sind EU weit notwendig geworden, da bei einer Neubewertung und Neuzulassung
der Rodentizide die Wirkstoffe der 2. Generation als besorgniserregende Stoffe eingestuft wurden
und nur mit Auflagen und Beschränkungen zugelassen werden konnten.
Einen wichtigen Teil der Fortbildung widmete der Referent der Prävention und den alternativen
Bekämpfungsmöglichkeiten, dem eigentlichen Hauptarbeitsfeld von Neuber und seinen Mitarbeitern,
die beratend und ausführend u.a. für Kommunen und Klärwerke tätig sind.
Neben vollelektronischen Schlagfallen wurden der Einsatz von Sperrklappen, Rattentrichtern und
Fallen demonstriert. „ Mit diesen technischen Hilfsmitteln kann man die Tiere aus der
Hauskanalisation einfach fern halten und manch böser Überraschung in der Toilette vorbeugen….“
schmunzelt der Praktiker aus Borgholzhausen.
Mehr Informationen unter:
IHS – Ingenieurbüro für Hygieneplanung und Schädlingsprävention
Hans-Rainer Neuber
Dipl.-Ing. agr. – Freier Sachverständiger
Staatl. gepr. Desinfektor & Schädlingsbekämpfer
Landweg 8 – 33829 Borgholzhausen
Telefon 05425-5529 – Mobil 0163-1424849
Fax 05425-954280-E-mail:info@neuber-ihs.de
Ipsheimer müssen für sauberes Wasser tief in die Tasche greifen
IPSHEIM- Auf rund 5,2 Millionen Euro summiert sich die Erweiterung der Ipsheimer Kläranlage und die Sanierung der Kaubenheimer Kanäle. Den Löwenanteil…
Ilverich : Neue Abwasserleitung unter dem Rhein
In gut zwei Wochen beginnen die Bauarbeiten für eine Abwasserleitung unterhalb des Rheins. Durch sie sollen bis zu 34 Milliarden Liter Düsseldorfer Abwasser zur Kläranlage nach Ilverich fließen. Elf Millionen…mehr:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/neue-abwasserleitung-unter-dem-rhein-aid-1.4135811
Gütersloh: Kohle säubert Gütersloher Abwasser
Land NRW und Stadt testen neues Verfahren im Klärwerk Putzhagen
Die Stadt Gütersloh will die Reinigungsleistung ihrer Kläranlage Putzhagen erhöhen. Sie hat beim Land weitere Fördermittel beantragt, um auch künftig Antibiotika, Röntgenkontrastmittel oder Industriereinigungsstoffe aus dem Klärwasser eliminieren zu können. Die Dalke …mehr:
Endschütz: Mit einem Deckel gegen den Geruch drauf: Neue Kläranlage Endschütz
Die neue Kläranlage direkt neben dem Fuchsbach in Endschütz hat ein Novum.
40 Meter vom nächsten Haus entfernt, ist sie die erste im Verbandsgebiet des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittelers Elstertal“, die eine Abdeckung erhielt.
Obendrein wird die geruchsbelastete Abluft durch einen Biofilter geschickt. Holzhackschnitzel reinigen die Luft, mehr:
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Mit-einem-Deckel-gegen-den-Geruch-drauf-Neue-Klaeranlage-Endschuetz-337825826
Düsseldorf: Klärwerk filtert Medikamente aus Abwasser
Versuche des Stadtentwässerungsbetriebs und der Uni Bochum, mit Hilfe von Aktivkohlepulver Spurenstoffe von Arzneimittel aus dem Abwasser zu entfernen, sind erfolgreich. Mehr:
BERLIN: Rekommunalisierung der Berliner Wasserbetriebe führt zu sinkenden Wasserpreisen
Der Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe (BWB) hat beschlossen, die Wasserpreise für 2014 und 2015 um 15% zu senken. Dies sei jedoch nach der Auskunft des Pressesprechers nicht auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (siehe AöW-Rundbrief v. 07.03.2014) zurückzuführen, sondern auf einen Beschluss der politischen Gremien des Landes Berlin vom Herbst 2013. EUWID Wasser und Abwasser (v. 11.3.2014) berichtete unter Bezug auf den BWB-Sprecher Natz, die Berliner Politik wolle zeigen, „dass die Rekommunalisierung zu sinkenden Preisen führt“. Auch wurde angekündigt, die Tarife für Abwasser zu senken.
Die AöW freut sich über diese Begründung und eine Senkung der Wasserpreise und Abwassergebühren. Man könnte sagen:„Na bitte, lohnt sich doch Rekommunalisierung!“ Wenn schon die Berliner Politik das so sieht!
Quelle: AÖW
Wulkaprodersdorf: Energie aus Klärschlamm und Abwasser
In Wulkaprodersdorf wird derzeit ein einzigartiges Projekt umgesetzt: Aus Abwasser und Klärschlamm soll Strom und Wärme erzeugt und damit die Kläranlage betrieben werden. Den übrig bleibenden Dünger können Landwirte nutzen.
In zwei riesigen Faultürmen, die 20 Meter hoch und einen Durchmesser von 15 Meter haben, wird künftig aus Klärschlamm Energie gewonnen. Das bei der Klärschlammfaulung entstehende Methangas wird in Wärme und Strom umgewandelt – mehr dazu in Strom aus Klärschlamm. Die „Anaerobe Schlammstabilisierungsanlage“ ist ein Gemeinschaftsprojekt …mehr:
http://burgenland.orf.at/news/stories/2635625/
Wolfsburg: Abwasserbeseitigungspflicht für das Boldecker Land übernommen
WEB-Verwaltungsrat neu besetzt – Kanalnetz verlängert sich auf 1.200 Kilometer
Bereits seit Jahresbeginn sind die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) für die Abwasserbeseitigung auf dem Gebiet der Samtgemeinde Boldecker Land verantwortlich. Für den Bürger hat sich nur der Ansprechpartner geändert. Für die rund 10.000 Einwohner ist das …mehr:
http://www.presse-service.de/meldung.cfm?Meldung_ID=874826
Wittlich-Land: Drei Anträge auf Schadensersatz
Die Gemeinde Binsfeld, die Angelsportler sowie die Verbandsgemeinde Wittlich-Land haben vorbeugend Schadensersatzanträge an die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümerin des Flugplatzgeländes gestellt, um mögliche Fristen nicht zu versäumen.
Den Verbandsgemeindewerken Wittlich-Land waren hohe Kosten entstanden, nachdem 2013 PFT in einer Kläranlage auftauchte. Der gesamte Klärschlamm musste aufwendig spezialentsorgt werden. Eine lange Ursachensuche im Kanalnetz begann.
Der Angelsportverein Salmfischer rechnet mit einem Totalverlust …mehr:
ARA Sitzendorf: VTA-Langzeit-Einsatz: Klärwerke auch nach Jahren noch tipptopp in Schuss
So gut wie neu
Auf seine Kammerfilterpresse ist Werner Hackl sichtlich stolz: Das Aggregat sieht aus wie neu, obwohl es schon 20 Betriebsjahre auf dem Buckel hat. Das gilt für die gesamte ARA Sitzendorf im niederösterreichischen Weinviertel und liegt an der peniblen Umsicht, mit der sich der Betriebsleiter um die 8000-EW-Anlage kümmert. Es ist aber auch …mehr unter:
http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=184
Sielmingen: Stadtrat kritisiert Ingenieurbüro
Der Stadtrat Robert Hertler von den Freien Wählern hat sich in der vergangenen Sitzung des Gemeinderats deutlich ausgedrückt: „Von einem Fachbüro hätte ich etwas anderes erwartet. Es hätte manche Punkte der Kostensteigerung vorhersehen können.“
Damit sprach Hertler die Kostensteigerung um 25 000 Euro auf nun 202 000 Euro für den Umbau des Drosselschachts am Regenüberlaufbecken Fleinsbach I in Sielmingen an. Das Becken, das der Kläranlage vorgelagert ist und den Wasserzulauf regelt, ist vor 38 Jahren …mehr:
Rostock: Privater stellt wegen Rekommunalisierungsdiskussion seine Sponsoring-Aktivitäten auf den Prüfstand
In Rostock wird über die vollständige Rekommunalisierung der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung nachgedacht. Als Reaktion auf diese Diskussion stellte der private Betreiber Eurawasser Nord seine Sponsoring-Aktivitäten auf den Prüfstand. Dies geht aus einer Meldung einer regionalen Rostocker Internetzeitung „Das istRostock.de“ vom 14.02.2014 hervor.
Unter anderem wurde die Patenschaft für einen Brunnen nicht verlängert. Zur Begründung wird das Schreiben des Unternehmens an den Rostocker Stadtgrün zitiert, worin es lautet: „Angesichts der aktuellen Diskussion um die Fortführung der Zusammenarbeit mit derEurawasser am Standort Rostock sehen wir uns leider gezwungen, unsere bisherigen umfangreichen …mehr:
Rostock:“Bis 2018 bluten wir aus“
Eurawasser zurück an die Kommune? Remondis soll gehen? Das will anscheinend auch der größte Teil der Belegschaft. das-ist-rostock hat sich dort umgehört. Ein vereinbartes Interview mit der Eurawasser-Geschäftsführerin musste wegen Krankheit leider abgesagt werden.
Für die Rostocker Wasserwirtschaft stehen die Zeichen auf Rekommunalisierung. Die Verträge, die im Jahre 1992 als „Rostocker Modell“ mit dem französischen Konzern „Suez Environment“ und „Thyssen-Krupp“ ausgehandelt worden waren, laufen im Juni 2018 aus. „Thyssen-Krupp“ verkaufte seine Anteile in Höhe von 50 Prozent im Jahre 2002 an Suez, mit dem Jahreswechsel 2011/12 zogen sich auch die Franzosen zurück und verkauften das Unternehmen. Der neue Eigentümer heißt Remondis, die Kaufsumme von 96 Millionen Euro tauchte im Internet auf – und blieb bis heute unwidersprochen. Für diesen Preis kaufte Remondis allerdings die komplette Eurawasser-Gruppe. Auf den Rostocker Wasserversorger „Eurawasser Nord“ entfällt – so schätzt man – rund die Hälfte des Kaufpreises: 48 Millionen.
Remondis hatte seit 2012 also nur zwei Möglichkeiten, um dieses Geld wieder einzuspielen. Entweder wird das Modell der Öffentlich-Privaten-Partnerschaft über das Jahr 2018 fortgesetzt. Oder die sieben verbleibenden Jahre mussten ausreichen, um wenigstens diese 48 Millionen Euro wieder hereinzuholen. Der Remondis-Konzern befindet sich als Teil der „Rethmann AG und Co KG“ in Familienbesitz und lässt sich kaum in die Bücher schauen
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/50074_2014-02-19_bis-2018-bluten-wir-aus/
Pitztal: Weiches Wasser: VTA-Einsatz höchst wirtschaftlich
Weiches Wasser: VTA Biosolit® macht Kalkzugabe in Pitztaler Kläranlage überflüssig
Höchst wirtschaftlich
Skifahren im Tiroler Pitztal ist buchstäblich ein Hochgenuss: Die Wildspitzbahn der Pitztaler Gletscherbahnen führt bis auf 3440 Meter und ist damit Österreichs höchste Seilbahn. Wer über den Mittelbergferner talwärts schwingt, genießt einen unvergleichlichen Panoramablick über ein Meer von Dreitausendern. Kein Wunder, dass die Heimat von Olympiasieger und Weltmeister Benni Raich für Ski-Fans eine Top-Destination ist. Rund eine Million Nächtigungen pro Jahr verzeichnet das Gebiet, das gerade einmal 4550 Einwohner zählt.
„Das ist auch für uns eine enorme Herausforderung“, sagt Ing. Dietmar Röck. Der Geschäftsführer des Abwasserverbands Pitztal…mehr:
http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=180
PAPPENHEIM: Abwassergebühr zum Teil ungültig
Die Abwassergebühr der Stadt Pappenheim ist offenbar in Teilen nicht zulässig. Diese Auffassung bekräftigte das Landratsamt…mehr:
Südliche Ortenau: Kläranlage zu 65 Prozent energieautark
Über Klärgasverstromung werden mehr als 800 000 Kilowattstunden Strom erzeugt.
Die Kläranlage des Abwasserzweckverbandes (AZV) Südliche Ortenau in Kappel erzeugte im vergangenen Jahr etwa zwei Drittel des benötigten Stromes mit Hilfe von Klärgasverstromung selbst. Das Klärgas entsteht bei der Abwasserreinigung. Im vergangenen Jahr wurden durch Verstromung 801 809 Kilowattstunden Strom selbst erzeugt. Der Wert des erzeugten Stromes, so Manfred Vogt, der technische Leiter des AZV, betrug im vergangenen Jahr rund 154 000 Euro. Da Klärgas eine erneuerbare Energieform ist, …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/ettenheim/klaeranlage-zu-65-prozent-energieautark–80866402.html
Oerlinghausen: Schutzgebiete neu bewerten
Dichtheitsprüfung: Politik, Abwasserwerk und Bürgerinitiative wollen abwarten
So spannend kann Lokalpolitik sein. Der Betriebsausschuss des Abwasserwerkes entwickelt sich zum Zuhörermagnet. Immer dann, wenn das Thema „Dichtheitsprüfung“ auf der Tagesordnung steht. Insbesondere die Einwohner aus Helpup wollen wissen, wann und in welcher Höhe sie zur Kasse gebeten werden. Mehr:
http://www.nw-news.de/owl/kreis_lippe/top_news_kreis_lippe/10592256_Schutzgebiete_neu_bewerten.html
Löhne: Machbarkeitsstudie zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage
Die Wirtschaftsbetriebe Löhne betreiben die Kläranlage Löhne mit einer derzeitigen Ausbaugröße von 88.000 EW, die aus einer mechanisch-biologischen Reinigungsstufe mit Schlammbehandlung einschließlich Schlammentwässerung besteht. Die biologische Reinigungsstufe besteht aus einer zweistufigen A-B-Anlage, wobei die bestehende Hochlaststufe bereits in den 60er Jahren realisiert wurde. Die Erweiterung der Belebungsbecken und der zwei Rundnachklärbecken wurde in den 90er Jahren realisiert. Es gibt keine nachgeschaltete Sandfiltration. Mehr unter:
LAHR: Verbandskanal ist saniert
Arbeiten in Seelbach zu Ende.
Die Sanierung des Verbandskanals Seelbach-Schuttertal im Bereich Seelbach ist abgeschlossen, teilt die Verwaltung in einer Pressemitteilung mit. Im Zuge der Umsetzung der Eigenkontrollverordnung seien die Gemeinden verpflichtet, Zug um Zug Schäden in der Kanalisation zu reparieren.
Diese Arbeiten dienten dem Schutz des Grundwassers und der Beseitigung von Fremdwasser im Kanal, das die Reinigung des Abwassers auf der Kläranlage erschwere und hohe Kosten verursache. Deshalb wurde in den Jahren 2012 und 2013 Schäden im Kanalnetz der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Seelbach-Schuttertal beseitigt. Die beiden Gemeinden…mehr:
http://www.badische-zeitung.de/seelbach/verbandskanal-ist-saniert–81778935.html
Karlsruhe: KUHN – Großauftrag zur Lieferung der mechanischen Ausrüstung
Das Hauptklärwerk Karlsruhe ist eines der ganz Großen im Süden der Bundesrepublik. Mit einer Anschlussgröße von 700.000 EW wird die 3-straßig ausgebaute Anlage mit bis zu 4000 ltr. je Sekunde beschickt. Ca. 80 Mitarbeiter halten diese komplexe Großanlage Tag und Nacht zum Schutze der Umwelt höchst professionell in Schuss. Pro Jahr müssen ca. 1.000 to Rechengut abgeschieden, behandelt und entsorgt werden. Also kein einfacher Fall, eine Anlage mit derartigen Anforderungen mit der passenden Maschinentechnik auszurüsten. Ganz oben auf der Wunschliste der Betreiber stehen natürlich Zuverlässigkeit, Qualität, Funktionalität, aber auch ausgewählte Werkstoff mit großen Materialstärken. Aufgrund der gewünschten Langlebigkeit verliert billige Massenware gegen „best practice technology“ – Made by KUHN. 3 Stück Großrechen vom Typ Harkenumlaufrechen KHU Boomerang XL mit einer Rechenfeldbreite von fast 3,0 m und einer Abwurfhöhe von ca. 8,5 m werden auf dieser Anlage eingebaut. Geringste Druckverluste, trotz einer vergleichsweisen geringen Spaltweite von 6 mm, zeichnen diese Maschinen aus. Strömungsoptimierte Stabprofile mit laufend verbesserter Konstruktion, gepaart mit der sogenannten Boomerangtechnik zur sohlebenen Rechengutaufnahme, lässt diese Maschinen zu den besten derzeit auf dem Markt verfügbaren Systemen gehören. Weiterhin werden zur Waschung und Kompaktierung von Rechengut 3 Stück Großwaschpressen vom Typ KWP-P 400 geliefert. Neben fast unverwüstlichem Konstruktionsprinzip, kann diese Maschine 8 cbm Rechengut je Stunde waschen und kompaktieren. Bei Regen kann der Spitzendurchsatz automatisch bis auf ca. 14 cbm/h je Maschine hochgefahren werden. Genug Redundanz, auch die dicksten Stürme zu überstehen. Wenn eine solche Maschine trotz ihrer Kompaktheit weit mehr als 1000 kg wiegt, dann hat dies einen Grund. Es wurde nicht aus Kostengründen an Material gespart. Das erkennen natürlich auch kritische Fachleute wie die der Stadt Karlsruhe. Abgerundet wird der Lieferumfang mit zwei Sandwaschanlagen vom Typ KSW-S/RW. Alle positiven Eigenschaften konnten auch hier punkten. Kraftvolles Mischergetriebe mit Lagerglocke, größtes Füllvolumen für hohe Verweilzeit bei kleinstmöglicher Schwellenlast lässt diese Maschine mit hervorragender Abscheideleistung punkten. Auch den Wunsch des Betreibers, die Wandstärken (wegen schlechter Erfahrungen mit einem Wettbewerberfabrikat) auf 6 mm anzuheben, stellt für die Spezialisten der Firma KUHN kein Problem dar. Wir freuen uns auf diese Aufgabe und danken der Stadt Karlsruhe für ihr Vertrauen in die Technologie „Made by KUHN“.
http://www.kuhn-gmbh.de/de/aktuelles/179-hauptklaerwerk-der-stadt-karlsruhe.html
Ingolstadt: Macht Energiewende das Abwasser teurer?
Wird die Mailinger Zentralkläranlage künftig selbst für ihren Strombedarf aus Eigenerzeugung – das sind immerhin 52 Prozent des dortigen Verbrauchs – Zuschläge nach dem Gesetz über erneuerbare Energien (EEG-Umlage) zahlen müssen und demzufolge die Entsorgungsgebühr fürs Abwasser steigen? Ausgeschlossen ist das nicht, doch…mehr:
HEUSTREU: Betonsanierung in Schächten und Pumpwerken wird teuer
Reinigungsleistung der Kläranlage ist sehr gut. In Pumpwerken und Schächten des Abwasserzweckverbandes …mehr:
Göppingen: kauft Spezialfahrzeug zur Kanalreinigung
Die Kanalisation in Göppingen umfasst 310 Kilometer. Für die Reinigung und Überwachung steht der Stadt jetzt ein neues Spezialfahrzeug zur Verfügung. Es hat 400.000 Euro gekostet und bietet modernste Technik. Mehr:
ERGERSHEIM: Zoff in Ergersheim – Gemeinde will Biber töten lassen
Tiere gefährden Funktion der Kläranlage, so Bürgermeister Wunderlich
Außergewöhnlicher Streit in Ergersheim bei Bad Windsheim: Aus Angst um seine Kläranlage will der örtliche Bürgermeister die in seinem Hoheitsgebiet recht aktiven Biber abschießen lassen. Die Gemeinde hat die Tötung bereits …mehr:
Bode-Wipper: Abwasserzweckverband investiert 2014 über zwei Millionen Euro
Bleicherode (Kreis Nordhausen). Das Land Thüringen hatte doch noch Geld übrig: Für den Bau des Schmutzwasserkanals in der Nohraer Dorfstraße ist jetzt der Fördermittelbescheid über 351.000 Euro eingetroffen, informierte…mehr:
BISCHOFSHEIM: Drosseleinrichtung begrenzt den Zulauf in die Kläranlage
Ziel ist, die Niederschlagswasserabgabe für Bischofsheim zu minimieren
Weitgehend unbemerkt von der Bevölkerung wurde im Herbst des Jahres 2013 ein wichtiges Bauteil im Kanalnetz der Stadt Bischofsheim errichtet und Ende des Jahres in Betrieb gekommen. Es handelt sich um eine Drosseleinrichtung im Abwasser-Hauptsammler am …mehr:
Binsfeld: Teich nicht ans öffentliche Kanalnetz angeschlossen
Woher stammen die perfluorierten Tenside (PFT) in einem Angelgewässer in Binsfeld und in der Kanalisation des Orts? Diese Frage stellen sich derzeit Angler, Bürger aus der Gemeinde sowie Behörden. Nach Auskunft von Christoph Holkenbrink, Bürgermeister der VG, kann die chemische Substanz nicht auf direktem Weg vom Teich in die Kanalisation gelangt sein.Mehr:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/kurz/Kurz-Binsfelder-Teich-nicht-ans-oeffentliche-Kanalnetz-angeschlossen;art8590,3804373
Weißenfels: Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage
zur schriftlichen Beantwortung
Abgeordneter Dietmar Weihrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Finanzierung und Bedarfsanmeldung für die Erweiterung der Kläranlage in Weißenfels
Kleine Anfrage – KA 6/8127
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Die Abwasserbeseitigung Weißenfels – Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) – plant
die Erweiterung der Kläranlage in Weißenfels. Die dazu erforderlichen Zufahrten befinden
sich bereits im Bau. Der Zweckverband hat hierfür Fördermittel beim Land
Sachsen-Anhalt beantragt zu deren Höhe die Landesregierung bereits in der Antwort
zu meiner Kleinen Anfrage „Genehmigung einer Erweiterung der Kläranlage in
Weißenfels“ (Drs. 6/2164) Auskunft gegeben hat.
Antwort der Landesregierung
erstellt vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
1. Wie ist der aktuelle Bearbeitungsstand des Antragsverfahrens für die Fördermittel
zur Erweiterung der Kläranlage Weißenfels? Wann ist mit einer
Entscheidung über die Bewilligung zu rechnen?
Das Vorhaben, Erweiterung der Kläranlage Weißenfels, 1. Ausbaustufe, wurde
mit GRW-Zuwendungsbescheid vom 19.12.2013 bewilligt.
2. Hat die Landesregierung Bedingungen an die Gewährung der Fördermittel
geknüpft? Wenn ja, welche?
Über die grundsätzlichen bzw. regelmäßig festgeschriebenen Nebenbestimmungen/
Auflagen in GRW-Infrastruktur-Zuwendungsbescheiden …mehr:
http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/intra/landtag3/ltpapier/drs/6/d2751gak_6.pdf
Warstein: hat noch immer mit Legionellen zu kämpfen
Monate nach der Erkrankungswelle durch Legionellen bekommt Warstein sein Bakterien-Problem nicht in den Griff: Die Messwerte im Abwasser sind bedenklich. Das Umweltministerium fordert Maßnahmen. Mehr als ein halbes Jahr nach der Legionellen-Infektionswelle im sauerländischen Warstein sorgen hohe Bakterien-Konzentrationen…mehr:
Mittlere Unstrut: Weicheres Wasser und effizientere Kläranlagen für die Region
Bad Langensalza. Abwasserzweckverband mit ehrgeizigen Plänen für die Zukunft. Entkalkung wird getestet. Konzepte für Strom aus Biogas.
Energie- und Entsorgungskosten senken und den Kalkgehalt im Trinkwasser reduzieren – das sind zwei der Hauptziele des Abwasserzweckverbandes Mittlere Unstrut für die kommenden Monate. Beide Themen beschäftigen die Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet seit einiger Zeit.
Um den Kalkgehalt des Wassers zu senken, werden derzeit mehrere Varianten geprüft, sagte Werkleiter Matthias Vogt. Eine Möglichkeit bestehe darin, mehr:
Traunreut: Das neue Blockheizkraftwerk für 430.000 Euro
Traunreut – Das Blockheizkraftwerk auf der Kläranlage ist offiziell in Betrieb genommen worden. Die Kosteneinsparung beläuft sich auf jährlich auf 155.000 Euro. Mehr:
SCHWARZACH: Investition in die Kläranlage 1,5 Millionen Euro
Über eine halbe Million Euro hat der Zweckverband für Abwasserbeseitigung im Schwarzacher Becken im vergangenen Jahr in seine Einrichtungen investiert. Verbandsvorsitzender Lothar Nagel erläuterte in der Sitzung der Verbandsmitglieder am Donnerstag den Jahresabschluss für 2013 mit einer Gesamthaushaltssumme von 1,43 Millionen Euro. Der Verwaltungshaushalt …mehr:
http://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Investition-in-die-Klaeranlage;art773,8005064
Rheda-Wiedenbrück: In das Kanalsystem fließen Millionen
Kräftig investiert werden soll in den kommenden Jahren in das städtische Kanalisationsnetz sowie in die Kläranlage in Rheda. Bis 2019 sind Investitionen in Höhe von 70,7 Millionen Euro geplant, bis 2025 sollen sogar 92,4 Millionen Euro verbaut werden.
Das geht aus dem Abwasserbeseitigungskonzept hervor, das Wolf-Uwe Schneider in der Sitzung des Betriebsausschusses vorgelegt hat. „Ich bin guten Mutes“, sagte der Leiter des städtischen Eigenbetriebs Abwasser …mehr:
OFFENBACH: Kameras spüren Lecks auf
Offenbacher Schmutzwasser landet heute nicht mehr im Main, sondern in Frankfurt. Ins öffentliche Bewusstsein dringt der unterirdische Kanal mit dem Dreckwasser erst, wenn oberirdisch daran gebaut wird – wie aktuell am Lichtenplattenweg, wo der Kanal nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht.
Der erste Offenbacher Kanal war ein offener Graben in der Kaiserstraße, der 1878 angelegt wurde und Schmutz- sowie Regenwasser …mehr:.
http://www.fr-online.de/offenbach/offenbacher-kanal-kameras-spueren-lecks-auf,1472856,26490930.html
Mittelstetten: Kostet das Klärwerk bald Millionen?
Auf Mittelstetten kommen in einigen Jahren erhebliche Aufwendungen für die Abwasserbeseitigung zu. Vor allem die Kläranlage muss nachgerüstet werden.
Mit Ablauf dieses Jahres endet die 20-jährige Betriebserlaubnis für das gemeindeeigene Klärwerk an der Glonn.Mehr:
Konstanz: Schlammentwässerung auf der Kläranlage Konstanz (160.000 EW)
Nach der Entwurfsplanung wurden die Weber-Ingenieure auch mit den nachfolgenden Leistungsphasen zur Erneuerung der Schlammentwässerung beauftragt…mehr:
http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=120
GREVEN: Die Kläranlage soll erweitert werden
„Richtigen Zeitpunkt erwischen“
Sie sind noch ein Buch mit sieben Siegeln: Mikroschadstoffe. Den Betriebsausschuss beschäftigen die kleinen Teilchen jedoch seit geraumer Zeit. Grund ist die geplante Erweiterung der Kläranlage zwischen Greven und Reckenfeld um eine vierte Reinigungsstufe, mit der Mikroschadstoffe aus dem Abwasser beseitigt werden können.
Um Möglichkeiten für diese Erweiterung auszuloten, hatte der städtische Ausschuss eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse im Rahmen der öffentlichen Sitzung am Mittwoch vorgestellt wurden. „Die bestehenden …mehr:
Friedberg: Stadtwerke produzieren Strom fürs Klärwerk
Werkausschuss genehmigt Investition von 650000 Euro. Überschuss wird ins Netz eingespeist
Im Grundsatz ist sich die Friedberger Stadtpolitik seit Langem einig: Eine Freiflächen-Photovoltaikanlage soll künftig einen Großteil des Energiebedarfs im Klärwerk Paar abdecken. Im Detail scheiden sich jedoch die Geister. Die Mitglieder des Werkausschusses waren uneins in der Frage, wie groß die Anlage auf dem Gelände südlich der Kläranlage…mehr:
Deiderode / Göttingen: Deponiesickerwasser-aufbereitung und -entsorgung
Wir-Firma Aquen- rüsten das Klärwerk der Abwasserentsorgung der Deponie Deiderode / Göttingen mit unserem neuen System zur ökologisch sicheren und ökonomisch vorteilhaften Deponiesickerwasser-aufbereitung und -entsorgung aus.
Bremen: Klärwerk benötigt keinen Strom von außen
Bremens Kläranlage in Seehausen braucht künftig keine Energie mehr von außen. Dort sind jetzt im Beisein von Bremens Umweltsenator Joachim Lohse (Grüne) drei Blockheizkraftwerke in Betrieb gegangen, die aus der Kläranlage selbst gespeist werden. Aus dem Gas der Faultürme der Kläranlage wird in den Blockheizkraftwerken künftig Strom gemacht. Mehr:
http://www.radiobremen.de/wissen/nachrichten/klaeranlage-jetzt-klimaneutral100.html
Wolnzach: Jetzt prüft der Gerichtsgutachter
„Keiner muss mehr bezahlen.“ Diesen Satz, den Bürgermeister Jens Machold (CSU) bei den laufenden Wahlversammlungen über seinen aktuellen Statusbericht zu den Schäden an der neuen Kläranlage stellt, hören die Bürger gerne. „Wir haben eine funktionstüchtige Kläranlage bestellt, da darf es keine Abstriche
Wolnzach: Neue Schadensaufnahme an der Kläranlage – SPD hat Fragenkatalog eingereicht – Lesen Sie mehr auf:
St. Wendel: Kanäle sind verstopft
Verursacher sind laut Abwasserwerk wohl Windeln und Binden aus Altenheim
Seit längerer Zeit verstopfen Putzlappen, Windeln und Monatsbinden die Abwasserkanäle der Stadt St. Wendel. Mittels einer Kanaluntersuchung will das städtische Abwasserwerk künftig den Verursachern…mehr:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/stwendel/St-Wendel-Abwasser-Verstopfung;art2799,5100742
Mühlhausen: Regenrückhaltebecken in Mühlhausen Hochwasserschutz und Zwischenlagerung
-Gleich mehrere Fliegen werden hier mit einer Klappe geschlagen: Vorneweg dient der Regenüberlaufkanal dem Hochwasserschutz in Mühlhausen. Denn bei Starkregen und massiven Gewittergüssen schießt …mehr:
SAIGON: Know-how aus Witten macht den Saigon-Fluss sauber
Professor Dr. mult. K.-U. Rudolph vom IEEM an der UW/H plant ein neues Großklärwerk in Ho Chi Minh City im Wert von 265 Mio. Dollar
Der Leiter des Institutes für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke (IEEM) hat den Auftrag erhalten, ein Großklärwerk für die Ho Chi Minh City (dem früheren Saigon) im Süden Vietnams zu planen. Das mit einem Investitionsvolumen von ca. 265 Mio. USD veranschlagte Projekt wird von der Weltbank finanziert. „Das wird ein sehr ehrgeiziges Projekt, nicht nur weil es groß ist, sondern auch, weil die Stadt Ho Chi Minh City und die Weltbank das Klärwerksprojekt als „sehr dringlich“ eingestuft haben und erwarten, dass der Vertrag zum Bau und Betrieb des Großklärwerks bereits Mitte 2015 vergeben wird“, beschreibt Professor Dr. mult. K.-U. Rudolph vom IEEM die neue Herausforderung.
Ho Chi Minh City im Süden Vietnams ist eine der Megastädte Südostasiens, in denen Industrie, Wirtschaft und Bevölkerung rapide gewachsen sind. Die Kehrseite des Wachstums und gestiegenen Wohlstands sind gravierende Umweltprobleme. Um den Saigon-Fluss vor ungeklärten Abwässern zu schützen, hat das Volkskomitee Ho Chi Minh City entschieden, ein Großklärwerk mit einer Endkapazität von 820.000 Kubikmeter pro Tag für das Stadtzentrum zu bauen. „Zum Vergleich: Eine Stadt wie Witten mit rund 100.000 Einwohnern rechnet mit 25.000 Kubikmetern pro Tag“, verdeutlicht Prof. Rudolph die Ausmaße des Projektes. „Die besondere Aufgabe besteht darin, das Abwasser in einem drei Meter dicken Rohr 30 Meter unterirdisch, noch unter der U-Bahn, zur Anlage zu führen. Dort muss es dann 35 Meter hoch gepumpt werden. Das sind schon sehr beachtliche Dimensionen, die nicht alle Tage vorkommen“, berichtet Rudolph über die Details. Eine weitere technische Herausforderung liege darin, dass in Monsunzeiten nicht nur sehr viel Abwasser anfalle, sondern dieses auch sehr „dünn“ sei, in der Trockenzeit dagegen sei es wenig, dafür konzentriert. „Darum benötigen wir eine komplexe Messtechnik und Computersteuerung, die auf diese Schwankungen reagieren kann.“
Im Folgenden einige Kennzahlen für die Fachpresse: Die Ablaufqualität aus dem Klärwerk soll den vietnamesischen Standard A erfüllen (30 mg BSB/L; 5 mg NH4-N/L; TotalColi 3.000 MPN/100 mL). Die vorgesehene Prozesstechnik ist das Aufstau-Belebungsverfahren (SBR; Sequencing Batch Reactor Technology) mit nachgeschalteter UV Abwasserdesinfektion. Der anfallende Klärschlamm wird anaerob stabilisiert, maschinell entwässert und (einstweilen) deponiert. Das produzierte Faulgas (Biogas) soll in einem Kraftwerk verstromt werden. Außerdem wird ein „Lean Cost Concept“ für die Konstruktion der Becken und Bauwerke erarbeitet, welches für die schwierigen Bodenverhältnisse in Saigon und im Mekong Delta geeignet ist. Technologien dieser Art sowie das „Lean Cost Concept“ waren im Rahmen des vietnamesisch-deutschen Forschungsprojektes AKIZ vom IEEM entwickelt und verifiziert worden.
Weitere Informationen bei Prof. Dr. mult. K.-U. Rudolph, mail@professor-rudolph.de, 02302/91 401-0
Über die UW/H:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.750 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Über das IEEM:
Das Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke (Institute of Environmental Engineering and Management, IEEM) verbindet die Bereiche Ingenieurwesen und Umwelt-Ökonomie zu einem anwendungsbezogenen, wissenschaftlichen Ansatz im weiten Feld der klassischen Siedlungswasserwirtschaft (Wasser, Abwasser, Abfall).
Ziel des Instituts ist es, innovative technische und ökonomische Lösungen zu erarbeiten und international umzusetzen, um ein nachhaltiges Wirtschaften und den Schutz von Umweltressourcen zu ermöglichen. Dies umfasst auch die Entwicklung moderner Managementmethoden und Organisationsstrukturen, mit denen technische und institutionelle Konzepte optimal gestaltet und effizienzorientiert umgesetzt werden.
Saalfelden: Nach dem Hochwasser
Sanierungsarbeiten auf der Kläranlage Saalfelden
Im Bundesland Salzburg in Österreich befindet sich der Reinhalteverband
Pinzgauer Saalachtal, der zwei Kläranlagen betreibt.
Die Verbandskläranlage ist eine zweistufige Belebungsanlage mit
Hybridverfahren, die für 80 000 EW ausgebaut ist. Das Junihochwasser
2013 hat den Pinzgau und speziell unsere Kläranlage
in Saalfelden voll erwischt. Aber der Reihe nach.
Unser Hochwassereinsatz begann am Samstag, dem 1. Juni.
Am Abend gegen 22 Uhr informierte ich mich telefonisch beim
diensthabenden Klärfacharbeiter über die aktuellen Pegelstände
und fuhr dann sicherheitshalber zur Kläranlage. Etwa um 24 Uhr
sah die Lage noch gut aus. Der erhöhte Pegel im Bereich der Einleitungsstelle…
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https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos#2014-1
Autor
Michael Geisler, Betriebsleiter Kläranlagen
Reinhalteverband Pinzgauer Saalachtal
Marzon 1, 5760 Saalfelden, Österreich
Tel. +43 (0)65 82/7 35 42
E-Mail: geisler@rhv-saalfelden.org
Rötz: Stadt verabschiedet treuen Mitarbeiter
Alfons Hauser ging zum 1. Januar nach über 35-jährigem Wirken als engagierter Klärwärter der Kläranlage der Stadt Rötz in den verdienten Ruhestand.
Seit über 35 Jahren war Alfons Hauser ein treuer Mitarbeiter der Stadt Rötz…mehr:
http://www.mittelbayerische.de/region/cham/cham/artikel/stadt-verabschiedet-treuen-mitarbeiter/1005179/stadt-verabschiedet-treuen-mitarbeiter.html
Neusiedler See: Kinder als Künstler an einer Pumpwerkfassade
Der Reinhaltungsverband Region Neusiedler See – Westufer
und die Volksschule Breitenbrunn im österreichischen Bundesland
Burgenland haben im Rahmen eines gemeinsamen Projekts
beschlossen, die Fassade des Pumpwerks Breitenbrunn
neu zu gestaltet.
Diese Fassade war erst vor kurzer Zeit vom Reinhaltungsverband
frisch renoviert worden. Doch schon wenige Wochen
nach Fertigstellung beschmierten Vandalen die Wand mit hetzerischen
Symbolen und ordinären Sprüchen. Zudem wurden
technische Anlagen auf dem Gelände des Pumpwerks mehrfach
beschädigt. Trotz polizeilicher Kontrollen und Ermittlungsarbeit…
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https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos#2014-1
Verantwortlich
Reinhalteverband Region Neusiedler See – Westufer
Pappelwiesen 1, 7081 Schützen/Gebirge, Österreich
E-Mail: post@rhv-nsw.at
Der RHV Mühltal erweitert sein Verbandsgebiet um 9 Gemeinden
Für die Betreuung u. Betriebsführung ist ein eine Einbindung bestehenden Anlagenteile der neuen Mitgliedsgemeinden in die bestehende Zentrale der Kläranlage des RHV Mühltal bzw. in die Wartungszentrale des Stützpunktes „Region Böhmerwald“ (auf der ARA Peilstein) erforderlich. Im akuellen Baulos 1 sind die Adaptierungen der Kläranlagen Ulrichsberg u. Peilstein, sowie Pumpwerke u. Regenbecken der Gemeinden Ulrichsberg, Peilstein u. Klaffer vorgesehen. Aufgrund der teilweise veralteten Technik (Steuerung u. Leitsystem) werden die Anlagen auf den Stand der Technik gebracht, wobei auch die Anpassung gem. VEXAT berücksichtigt wird.
Die Datenübertragung erfolgt mittels VPN-Tunnel über Festnetzinternet in den Kläranlagen bzw. GPRS/UMTS für die zu Aussenstellen.
Als Zentrale Software wird die bestehende Leitsystem u. Service- Software MSys-Aqua der Fa. MSS Elektronik entsprechend erweitert.
Auftraggeber: RHV Mühltal
http://www.tb-breg.at/Abwasserentsorgungsanlagen.6caf5.php
LAUBEN: Gefangen im Silo des Klärwerks
Rettung Feuerwehr und Kollege befreien 48-Jährigen aus Notsituation. Glücklich ausgegangen ist eine Rettungsaktion im Klärwerk Lauben: Ein Mitarbeiter steckte im Trockengutsilo fest und konnte nur durch die Hilfe der Feuerwehr aus seiner lebensbedrohlichen Lage befreit werden. Um Leben und Tod ging es im sogenannten Trockengutsilo des Klärwerks Lauben. Ein Mitarbeiter rutschte bei Reinigungsarbeiten im „Schüttsilo“ (dort wird getrockneter Klärschlamm gelagert) am Dienstagnachmittag so tief in das bis zu 50 °C heiße Material, dass er sich selbst nicht mehr befreien konnte. Die Feuerwehr kam zu Hilfe und rettete den Angeseilten mittels Flaschenzug. Der 48-Jährige wurde laut Polizei bewusstlos ins Krankenhaus … den ganzen Artikel lesen Sie unter:
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Hartkirchen/Inzing: Am Tag als das Hochwasser kam
Es regnete schon einige Tage im Landkreis Passau mit sehr hohen Niederschlägen. Doch was dann auf die Kläranlage zukam, konnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht absehen. Sonntag, 2. Juni: Auch an diesem Tag hörte es nicht auf zu regnen. In immer kürzer werdenden Abständen kontrollierte ich telefonisch die Pegelstände von Inn und Rott. Gegen 17 Uhr machte ich eine Kontrollfahrt zur Kläranlage Hartkirchen/Inzing, einer Stabilisierungsanlage für 2500 EW. Ein Bach, der unmittelbar an der Kläranlage vorbeifließt, begann über die Ufer zu treten. Doch die Gefahr einer Überflutung der Anlage war nicht zu erkennen. Aber ich war so beunruhigt, dass ich zwei Stunden später mit meinen Mitarbeitern eine weitere Kontrollfahrt durchführte. Inzwischen hatte das Hochwasser die Zufahrtsstraße zur Kläranlage erreicht und begann, sie zu überfluten. Durch eine Absperrblase, die wir im Notüberlauf angebracht haben, konnten wir verhindern, dass …
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Autor
Josef Gründl,
Abwassermeister Kläranlage Pocking
Stadt Pocking
Simbacher Straße 16
94060 Pocking,
Deutschland
E-Mail: josef.gruendl@ka-pocking.de
Der KWV Oberes Donautal errichtet für die 8 Mitgliedsgemeinden eine gemeinsame Wartungszentrale in der Kläranlage Niederranana.
In diese Zentrale werden alle Aussenstationen wie Pumpwerke, Senkgrubenübernahmestationen u. Kläranlagen des Verbandsgebietes steuerungstechnisch eingebunden.
Ziel ist es eine Zentrale Wartungs- u. Serviceplanung zu ermöglichen, sowie eine Zentrale Alarmierung und auch Fernzugriffsmöglichkeiten auf die Aussenstellen zu erhalten.
Die Datenübertragung erfolgt teilweise über bewilligten Datenfunk (bereits best. Einbindungen), sowie GPRS/UMTS für die zu adaptierenden Aussenstellen.
Die Kläranlagen werden mittels VPN-Tunnel über Festnetzinternet angebunden.
Als Zentrale Software wird die bestehende Leitsystem u. Service- Software MSys-Aqua der Fa. MSS entsprechend erweitert.
Auftraggeber: KWV Oberes Donautal, Hofkirchen i. Mkr.
http://www.tb-breg.at/Abwasserentsorgungsanlagen.6caf5.php
Röttenbach: Millionen kostet es in jedem Fall
Ein Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro kommt in den nächsten Jahren auf den Abwasserzweckverband Rezattal zu. Denn laut Wasserwirtschaftsamt ist es notwendig, die Kläranlage völlig zu erneuern oder die Kanalisation an das Klärwerk
Röttenbach: Zweckverband Rezattal steht vor der Alternative: Neubau der Kläranlage oder Anschluss an das Georgensgmünder Klärwerk – Lesen Sie mehr auf:
Pirmasens: Abwasseranschluss des Stadtteiles Pirmasens-Gersbach an die Zentralkläranlage Pirmasens-Blümeltal
„Tage der alten Kläranlage Gersbach sind gezählt“
Neustadt an der Weinstraße/Pirmasens-Gersbach – Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd hat der Inbetriebnahme des neuen Verbindungssammlers vom Stadtteil Gersbach zum Pumpwerk Hengsberg zugestimmt. Mit der Maßnahme wurde im April dieses Jahres begonnen. Die Arbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass der Verbindungssammler in Betrieb genommen werden kann. Die Kosten für den Anschluss des Stadtteiles Gersbach inclusive Rückbau der alten Kläranlage belaufen sich auf rund 1,0 Millionen Euro. Die Maßnahme ist im Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) enthalten.
Die Maßnahme ist Teil des Gesamtprojektes „Anschluss Nordstadt an die Zentralkläranlage Blümeltal“ der Stadt Pirmasens. Bereits im März dieses Jahres konnte nach fast einjähriger Bauzeit das Hauptpumpwerk Hengsberg in Betrieb genommen werden. Das neue Pumpwerk liegt südlich des Stadtteiles Hengsberg im Blümelbachtal und fördert seitdem das Abwasser des Stadtteiles Hengsberg über eine Druckleitung zur Zentralkläranlage Blümeltal. Mit Fertigstellung des neuen Verbindungssammlers zur Pumpstation Hengsberg kann nun auch das Abwasser des Stadtteiles Gersbach zur Zentralkläranlage gepumpt werden. In einem letzten Schritt folgt in 2014 der Anschluss des Stadtteiles Windsberg ebenfalls über die Pumpstation Hengsberg an die Zentralkläranlage.
Das vorhandene Regenüberlaufbecken am Standort der alten Kläranlage Gersbach wurde erweitert. Die Trasse des neuen, circa 1,3 Kilometer langen Verbindungssammlers verläuft größtenteils parallel zum Gersbach. Lediglich im unteren Bereich liegt der Kanal in einem Forstweg und kreuzt dort den Blümelbach kurz vor der Anbindung an das Hauptpumpwerk Hengsberg.
Die noch aus den 60er Jahren stammende Kläranlage Gersbach wird außer Betrieb genommen und ordnungsgemäß rückgebaut. Der Anschluss an die Zentralkläranlage Blümeltal wurde notwendig, da die Kläranlage Gersbach die heutigen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Abwasserreinigung nicht mehr erfüllen konnte und die Bausubstanz der Anlagenteile sehr schlecht war.
PFAFFENHOFEN/STEINHEIM :Fremdwasser in der Kläranlage
Das in die Jahre gekommene Wasserkanalnetz in Holzheim hat nach wie vor ein Problem mit einsickerndem Fremdwasser. Nachdem in Holzheim die öffentlichen Kanäle repariert worden waren, war 2012 weniger eingesickertes Regen- und Grundwasser gemessen worden…mehr:
http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu_ulm/Fremdwasser-in-der-Klaeranlage;art4333,2434332
Parsberg: Mehr Strom aus Klärgas ist das Ziel
Das Blockheizkraftwerk in der Parsberger Kläranlage soll durch eine leistungsfähigere Anlage ersetzt werden. Die Investition kostet 218000 Euro.
Die Chancen stehen gut, dass die Kläranlage mit einem deutlich größeren Klärgas-Blockheizkraftwerk (BHKW) und zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage…mehr:
Metzingen: Abwasserverband Ermstal
Der Abwasserverband Ermstal wurde 1971 gegründet, am 3. November 1975 wurde die gemeinsame Kläranlage in Metzingen in Betrieb genommen. Beteiligt sind Metzingen (44,8 Prozent), Bad Urach (28,7), Dettingen (21,6), Hülben (2,5), Grafenberg (1,9) und Neuffen (Kappishäusern) (0,5). Mehr:
http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/Abwasserverband-Ermstal;art5660,2424539
Löhne: „Herausforderung genug“
Interview: Georg Busse, kaufmännischer Betriebsleiter der Wirtschaftsbetriebe
Georg Busse ist seit 1. September der kaufmännische Betriebsleiter der Wirtschaftsbetriebe. Diese Aufgaben hat er neben seiner Arbeit als Allgemeiner Stellvertreter des Bürgermeisters übernommen. Im Gespräch mit NW-Redakteur Dirk Windmöller spricht er auch über die Frage, ob die Stadt Löhne in …mehr:
http://www.nw-news.de/owl/kreis_herford/loehne/loehne/10195784_Herausforderung_genug.html
Kocani: Schweizer Geld für Kläranlage
Mazedonien erhält von der Schweiz 21 Millionen Franken, um im Osten des Landes eine Kläranlage zu bauen. Der Bundesrat hat am Mittwoch diese Finanzhilfe gewährt.
Die Kläranlage wird die Abwasser von 58’000 Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt Kocani …mehr:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/schweizer-geld-fuer-klaeranlage-in-mazedonien-1.18221772
KIRCHHEIM: Abwassergebühr in Kirchheim steigt
Die Abwassergebühr für Schmutzwasser steigt in Kirchheim von derzeit 2,61 Euro auf 2,86 Euro pro Kubikmeter Abwasser. „Mit der Anpassung der Abwassergebühr wird der verbleibende Rest eines Abmangels…mehr:
Immenhausen: Kläranlage Immenhausen, dank sera auf dem neuesten Stand
Im letzten Herbst kam der Bauamtsleiter der Stadt Immenhausen mit einer Anfrage auf sera zu. In der benachbarten Kläranlage wurde seit Jahren, zur Phosphateliminierung, mit einer älteren Magnet-Membranpumpe provisorisch Eisen(III)-chlorid aus IBC-Containern in die Belebungsbecken dosiert. Nun sollte eine Anlage nach neustem Stand der Technik und WHG-Konformität beschafft werden, auch in Hinsicht auf die neuen gesetzlichen Phosphatgrenzwerte.
Die Anwendungstechniker von sera vereinbarten einen Vor-Ort-Termin, um die Wünsche und Vorstellungen des Kunden in Erfahrung zu bringen. Ziel des Kunden war, eine komplette Anlage von der Planung, Auslegung, Installation bis zur Übergabe aus einer Hand zu beziehen. Die Anlage sollte in einer überdachten Lagerhalle ohne Heizung aufgestellt und die Dosierleitung ober-irdisch zu den 100 m entfernt liegenden Belebungsbecken verlegt werden. Zudem wurde ein Schaltschrank zur Steuerung mit Anbindung an das vorhandene Prozessleitsystem gewünscht. Mehr:
http://www.sera-web.com/default.asp?ln=de&UID=4&PID=2000/1001/1031
HIMMELSTADT: Gebühren sollen das Minus decken
Gebühren sollen das Minus decken In der Himmelstadter Gemeinderatssitzung wurde die Endabrechnung für die Entwässerungsanlage von 1998 vorgestellt. Himmelstadt gehört zum Abwasserzweckverband Zellinger Becken. Damals wurde die Kläranlage ertüchtigt…mehr:
http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Gebuehren-sollen-das-Minus-decken;art772,7958975
Herford: Klärwerk-Chef irritiert Politiker
Fachausschuss wurde nicht über Legionellen-Ergebnis informiert / Gerhard Altemeier erhält auch Zuspruch
War das Schweigen von Gerhard Altemeier falsch oder richtig? Fest steht: Der Chef der städtischen Kläranlage informierte vergangenen Herbst auch das zuständige politische Fachgremium nicht über das besorgniserregende Ergebnis eines Legionellen-Tests….mehr:
Hall/Fritzens: Wieder Tausende Liter Öl in Tiroler Kläranlage
Wieder sorgen Tausende Liter Heizöl für große Probleme in der Kläranlage Hall/Fritzens in Tirol. Das Öl dürfte im Bereich Thaur eingeleitet worden sein. Der Schaden…mehr:
http://news.orf.at/stories/2213478/
Elpersheim: 3,4 Millionen Euro werden in Elpersheim für den Umweltschutz vergraben
Viel Geld für den Umwelt-und Gewässerschutz: 3,4 Millionen Euro kostet die Oberflächenwasserbehandlung in Elpersheim den Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Weikersheim. Das Land bezuschusst die Maßnahme mit 2,5 Euro.
Die Abwasserbehandlung in Elpersheim ist umweltschutzrechtlich nicht mehr zulässig, deshalb war eine Neukonzeption nötig. Durch den geplanten Düker kann künftig bei Hochwasser und starken Niederschlägen mehr Oberflächenwasser auf die Kanäle …mehr:
Ehingen: TECHNIKAUSSCHUSS
Faulturm wird neu isoliert Einer der beiden Faultürme in der städtischen Kläranlage erhält eine neue Isolierung. Für knapp 110 000 Euro hat der Technikausschuss gestern den Auftrag an die Karlsruher …mehr:
Dußlingen: Regierungspräsidium Tübingen genehmigt den weiteren Betrieb der Dußlinger Kläranlage
Neuerteilung der Einleitungserlaubnis der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Steinlach-Wiesaz am 16.12.2013
Der Abwasserzweckverband Steinlach-Wiesaz betreibt auf Dußlinger Gemarkung unmittelbar neben der Bundesstraße B 27 eine der sieben größten Kläranlagen im Regierungsbezirk Tübingen.
Die bisherige Erlaubnis der 115.000 Einwohnerwerte großen Kläranlage aus dem Jahr 1998 war bis Ende 2013 befristet und musste deshalb neu erteilt werden. Am 16.12.2013 hat das Regierungspräsidium Tübingen die Einleitungserlaubnis neu erteilt und damit den weiteren Betrieb ermöglicht. Vorausgegangen war ein Wasserrechtsverfahren mit öffentlicher Beteiligung, das ein Dreivierteljahr gedauert hat. Das Landratsamt Tübingen als Überwachungsbehörde war eng in das Verfahren eingebunden.
Wie viele Randgewässer der Schwäbischen Alb hat auch die Steinlach eine schwache Wasserführung. Die Hälfte des Jahresabflusses stammt dabei aus der Dußlinger Kläranlage. Entsprechend müssen sehr hohe Anforderungen an die Kläranlage gestellt werden.
Das durchgeführte Wasserrechtsverfahren hat ergeben, dass die Kläranlage diese hohen Anforderungen erfüllt. Da die Kläranlage bereits vor 10 Jahren ausgebaut wurde und seitens des Verbandes vorbildlich betrieben wird, können alle neu festgesetzten Grenzwerte schon jetzt eingehalten werden.
Im Rahmen des Erlaubnisverfahrens wurde besonders intensiv geprüft, ob Ammonium ausreichend aus dem Abwasser gefiltert wird. Dies konnte im Wasserrechtsverfahren bejaht werden. Ammonium ist durch das parallel sich bildende Ammoniak in hohem Maße fischgiftig und damit insbesondere bei schwachen Gewässern relevant. Zum Beispiel kann die Fischbrut in der kritischen Phase des Schlüpfens geschädigt werden, so dass der Nachwuchs ausbleibt.
http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1381681/index.html
Brunnen: Sorgen um die Kläranlagen
In der Brunnener Kläranlage stimmen die Abwasserwerte nicht und in Hohenried gibt es lediglich eine sogenannte Teichanlage. Rund 100 Bürger waren nun dem Aufruf von Bürgermeister Thomas Wagner gefolgt, sich über die Situation ihrer drei Kläranlagen in der Gemeinde informieren
http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Brunnen-Sorgen-um-die-Klaeranlagen;art603,2870823
Brunnen: Die Gemeinde Brunnen hat mit ihrem Abwasser Probleme – Anschluss an Schrobenhausen? – Lesen Sie mehr auf:
BOXBERG: 7,1 Millionen Euro für Kläranlage
Mit einem Gesamtvolumen von 7,1 Millionen Euro stellt die Ertüchtigung der Kläranlage in Unterschüpf die größte Baumaßnahme in Boxberg dar. Bis Mitte 2015 soll diese Großprojekt …mehr:
Abensberg: Großer „Abwasch“ zu Abwassergebühren
Ein Überschuss, wie ihn die FW ans Licht brachten, ist bei den Abensberger Stadtwerken vorhanden. Dr. Brandl räumte im Stadtrat Fehler ein.
Das große Thema in einer fast dreistündigen Stadtratssitzung am Donnerstagabend waren die Abwassergebühren der Stadt Abensberg. „Ich will nicht verhehlen, dass wir ein Problem haben“, erklärte Bürgermeister Dr. Uwe Brandl. Er räumte Fehler ein, verwies aber auch auf das „komplexe“ Thema. Dass etwa die Stadt Kelheim aktuell zu wenig Geld in der Kasse habe, habe denselben „technischen Fehler“ zur Grundlage. Von SPD, FDP, FW, UWL und Grünen hagelte es Kritik.
Vor etwa zwei Wochen hatte FW-Mann Harald Hillebrand öffentlich gemacht, dass ein dicker Überschuss bei den Stadtwerken aus den Abwassergebühren vorhanden sei, was laut Kommunalem Abgabengesetz nicht sein darf…mehr:
Stuttgart: Saugutes Leben am Saugraben
Stuttgart – Im Moment sieht es noch ziemlich trist aus, das neue ökologische Vorzeigeprojekt am Stuttgarter Neckar: Die Erde liegt am Saugraben bei Hofen, gegenüber der Kläranlage Mühlhausen, von den Arbeiten …mehr:
Neuenburg: Klärwerk klärt vorbildlich und spart Strom
Der Abwasserzweckverband Weilertal hatte im Haushalt 2012 ein Volumen von 1,85 Millionen Euro. Durch Einsparungen bei den Betriebs- und Unterhaltskosten, erhielten die Verbandsgemeinden – Müllheim, Badenweiler, Neuenburg, Auggen – 124 000 Euro Umlage zurückerstattet, erklärte Rechner Thomas Berninger am Donnerstag in der Verbandsversammlung im Klärwerk Neuenburg.
Gespart habe man, weil der Klärwerksbetriebsleiter…mehr:
http://www.badische-zeitung.de/neuenburg/klaerwerk-klaert-vorbildlich-und-spart-strom–76993740.html
Mannheim: Spurenstoffelimination auf dem Klärwerk wird erweitert
Seit zwei Jahren läuft im Klärwerk Mannheim eine Pilotanlage im großtechnischen Maßstab: mithilfe von Pulveraktivkohle (PAK) werden organische Spurenschadstoffe aus einem Teilstrom des gereinigten Abwassers entfernt. Nun wird die PAK-Anlage für 90 % des Abwasseranfalls ausgebaut, die Gesamtkosten betragen 6,8 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg hat hierfür einen Zuschuss von 1,4 Millionen Euro bewilligt. Die Anlage in Mannheim war die deutschlandweit erste großtechnische Versuchsanlage zur Elimination von Spurenstoffen unter Einsatz von Pulveraktivkohle. Das Klärwerk Mannheim ist auf 725 000 Einwohner ausgelegt bei einem Trockenwetterzufluss von 1500 l/s.
Kreuztal: Erhöhtes Vorkommen von Legionellen in Kreuztal nachgewiesen
Im Belebungsbecken einer Kläranlage der Stadt Kreuztal ist ein erhöhtes Vorkommen von Legionellen gemessen worden. Bei den Bakterien handelt es sich um „Legionella non-pneumophila“ – nach Darstellung des Kreises Siegen-Wittgenstein eine „weitaus weniger gefährliche“ Art als die Art, die im Spätsommer die Stadt Warstein beunruhigt hat.
Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte eine Legionellen-Epedemie
Hall-Fritzens /INNSBRUCK-LAND: 70.000 Euro Schaden durch Öl im Abwasser
Die Verbandskläranlage Hall-Fritzens wurde durch Mineralöl teilweise lahmgelegt. Das Landeskriminalamt hat Ermittlungen aufgenommen
70.000 Euro Schaden. Mindestens. Warum und wieso in der Verbandskläranlage Hall-Fritzens aktuell nicht richtig geklärt werden kann, das muss jetzt die …mehr:
http://mobileapps.tt.com/home/7318482-91/70.000-euro-schaden-durch-%C3%B6l-im-abwasser.csp
Hamburg: VKU-Innovationspreis für Hamburg Wasser
Hamburg Wasser wurde Ende November 2013 vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) der Innovationspreis in der Kategorie Wasser/Abwasser verliehen. Die Auszeichnung wurde vergeben für das Projekt Hamburg Water Cycle. Dabei handelt es sich um ein innovatives Entwässerungs- und Energiegewinnungskonzept, mit dem aus Abwasser Energie für 770 Wohneinheiten gewonnen werden kann. „Hamburg Wasser zeigt damit, dass Abwasserent- und Energieversorgung wirtschaftlich miteinander verknüpft werden und damit die energetische Autarkie von Stadtteilen gefördert werden kann“, machte VKU-Präsident Ivo Gönner deutlich. Der VKU würdigt mit dem Preis auch, dass dieses Projekt einfach auf andere Regionen übertragbar ist.
Freistadt: Biber hält Freistädter Kläranlage in Schach
Ein Biber verstopft in Freistadt die dortige Kläranlage. Doch funktioniert diese einwandfrei, doch es drohen Überschwemmungen. Der Naturschutzbeauftragte hat nun grünes Licht …mehr:
http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/art23653,972362
Bodensee: Keine Phosphatzufuhr in den Bodensee
Eine „Düngung des Bodensees“ durch eine deutliche Reduzierung der Phosphatentnahme durch die Kläranlagen, um die Fischereierträge zu steigern, kommt aus Sicht von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) nicht in Frage. Untersteller hat Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Fischereiverbände am 27. November 2013 in Stuttgart erneut diese Position des Landes Baden-Württemberg erläutert: „Das ist keine Option“, erklärte der Minister. „Es ist wasserrechtlich nicht zulässig und widerspricht den Grundsätzen der Gewässerbewirtschaftung. Es ist auch nicht sinnvoll, die nach erheblichen Anstrengungen erreichte sehr gute Wasserqualität durch künstliche Phosphatzufuhr mutwillig zu verschlechtern.“ Der Umweltminister führte aus, dass der Bodensee natürlicherweise ein nährstoffarmer Voralpensee sei und aktuell in seiner Wasserqualität seinem natürlichen Zustand schon sehr nahe komme. Und die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordere, dass die Gewässer in einem Zustand bleiben oder dahin entwickelt werden, der ihrem Leitbild entspreche. Untersteller kündigte gegenüber den Verbandsvertretern aber auch an, dass es Überlegungen und Gespräche gibt und geben wird, deren Ziel es sei, die fraglos schwierige Situation der Berufsfischer am Bodensee zu verbessern.
ST. BLASIEN: Wasser und Abwasser werden jetzt günstiger
Der St. Blasier Gemeinderat beschließt die neu berechneten Gebühren, die zwei Jahre lang gelten werden.
Mit einer erfreulichen Nachricht können die St. Blasier ins neue Jahr gehen: Die Gebühren für die Abwasserbeseitigung und für die Wasserversorgung sinken …mehr:
http://www.badische-zeitung.de/st-blasien/wasser-und-abwasser-werden-jetzt-guenstiger–78714086.html
BERGRHEINFELD: Photovoltaik auf dem Dach der Kläranlage
Seit 1978 besteht zwischen Bergrheinfeld und Grafenrheinfeld die kommunale Zusammenarbeit in punkto Kläranlage. Jetzt haben die …mehr:
http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/landkreisschweinfurt/
AUERNHOFEN: Schadstoff im Kanalsystem
Schadstoff im Kanalsystem Ein bislang Unbekannter leitete am Dienstagnachmittag in das Kanalsystem von Auernhofen einen unbekannten Schadstoff ein, der dazu führte, dass der pH-Wert des Klärwassers …mehr:
http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Schadstoff-im-Kanalsystem;art779,7879464
Chemikalie aus BASF-Kläranlage in den Rhein gelaufen
Eine gefährliche Chemikalie ist aus einer Kläranlage der BASF in Ludwigshafen in den Rhein gelangt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, liefen am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche rund 1,5 Tonnen Ethylendiamin aus.
Löhne: Investitionen in das Klärwerk
2014 stehen Baumaßnahmen für mehr als eine halbe Million Euro an / Schwerpunkt: Austausch der Klärschlammentwässerung. Größere Investitionen planen die Wirtschaftsbetriebe im Jahr 2014 unter anderem in die Kläranlage.
Größte Position ist der Austausch der maschinellen Klärschlammentwässerung. Dafür sind für das Jahr 2014 rund 450.000 Euro eingeplant. Die Investition drängt, weil die alte Anlage zwar noch einmal repariert werden …mehr:
http://www.nw-news.de/owl/kreis_herford/loehne/loehne/10062204_Investitionen_in_das_Klaerwerk.html
Hermeskeil: Hermeskeiler zahlen mehr fürs Abwasser
Die Verbraucher in den rund 8700 Haushalten der Verbandsgemeinde (VG) Hermeskeil müssen im nächsten Jahr etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, damit ihr Abwasser entsorgt wird. Der VG-Rat hat beschlossen, die Gebühren ab 1. Januar 2014 um knapp zwei Prozent zu erhöhen. Ein Grund dafür sind die großen Investitionen, die die Werke in diesem Bereich planen. Am Wasserpreis ändert sich …mehr:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hochwald/aktuell/Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-Hermeskeiler-zahlen-mehr-fuers-Abwasser;art804,3735393
Erlangen: Kanalsanierung in Alterlangen und Eltersdorf kostet Millionen
Der Entwässerungsbetrieb der Stadt gibt derzeit Millionen aus, um das Abwasser-Kanalsystem auf Vordermann zu bringen.Mehr:
Ortenburg: Multifunktionale Kompaktanlage Ro 5HD auf der KA Ortenburg
Die Verantwortung für eine saubere Umwelt in Verbindung mit kostengünstigen Lösungen stand bei der Auftragsvergabe der Anlage Ortenburg im Fokus. Die ROTAMAT® Kompaktanlage vom Typ Ro 5HD mit dem patentierten Sandfangsystem wird diesen Anforderungen gerecht. Mehr …
http://www.huber.de/fileadmin/10_Newsletter_Archiv/newsletter_ex_1311_de.htm
Forchheim: Die Weber-Ingenieure gewinnen in einer Bietergemeinschaft das VOF-Verfahren zur Erweiterung der Kläranlage Forchheim in der Nähe von Freiburg
Gemäß der Ausschreibung stehen eine umfängliche Erweiterung der biologischen Stufe (ca. 18.300 m3), die Erweiterung der Nachklärung (2 * D = 71 m) sowie optional eine Spurenstoffelimination im Teilstrom (Q = 1.800 l/s) an. Die Bietergemeinschaft wurde als Generalplaner mit den Leistungen der Ingenieurbauwerke, der Technischen Ausrüstung wie der Tragwerksplanung beauftragt. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2014 – 2018.
http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=119