StartAblageAllgemeine Klärwerksmeldungen 2020

Allgemeine Klärwerksmeldungen 2020

Dezember 2020
Albbruck Millionenprojekt – Umbau der Papierfabrik-Kläranlage kostet 16,3 Millionen Euro.
Bristol Schwere Explosion bei Bristol – vier Tote!
Emmendingen Wirtschaftsplan verabschiedet
Helgoland Neue SBR-Kläranlage für Helgoland
Indersdorf Druckleitung für Niederrother Kläranlage
Isernhagen Unterwegs mit der Kamera: So werden die Abwasserkanäle gereinigt
Kemmern Milliarden „Mitarbeiter“ von Hetlingen nach Helgoland verschifft / Abwasser-Zweckverband (AZV) Südholstein nimmt neue Kläranlage in Betrieb
Kemmern Interkommunale Partnerschaft nach Abstimmungsmarathon über 20 Jahre – „Win-win-Situation“ für beide Kommunen
Merck Darmstadt Kläranlage mit vierter Reinigungsstufe
Mistelbach Votum für Druckleitung Mistelbacher Abwasser fließt nach Bayreuth
Rheinfelden Schulden sollen abgebaut werden
Scheeßel Scheeßel lässt sich Schlammentwässerung viel Geld kosten
Staßfurt/Hohenerxleben Fünf Millionen Euro für die Umwelt
AZV Südholstein Verbandsversammlung mit AHA und frischer Luft
Thedinghausen-Eißel Abwasserverband tagt / 1,86 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser gereinigt
Ulm 640 Tonnen Aktivkohle für die vierte Reinigungsstufe in Ulm
Wachtberg Gemeinde lässt Rohre zwischen Arzdorf und Holzem verlegen : Graben für neue Abwasserleitung
Wennigsen Klärwerk – CDU fordert nachhaltiges Konzept
Bonn Erfolgreiche TSM-Überprüfung bei der Stadt Bonn
Lenggries Schneckenpresse für die Kläranlage
Luxemburg Klärwerke im Fokus: Corona-Viren im Abwasser? – Luxemburger testen nicht nur Bürger
Can Picafort Can Picafort soll nun doch eine Kläranlage bekommen
OOWV OOWV beteiligt sich an Abwasserstudie
Pronsfeld Ausbau von Werks-Kläranlage in Pronsfeld genehmigt
Speichersdorf Kläranlage – Größtes Bauprojekt der Gemeinde
Trier Besserer Schutz für Triers Kanalnetz – Schüler entwickeln neue Steuerung
November 2020
Achim Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung nimmt mehr ein als angenommen
Pronsfeld SGD Nord genehmigt Ausbau der Betriebskläranlage von Arla Foods in Pronsfeld
Bayrischzell Neue Kläranlage kostet mindestens 3,5 Millionen Euro
Emscher Emschergenossenschaft baut weltweit größte Anlage zur solarthermischen Klärschlammtrocknung
EVS Virtuelle Inspektionen von Abwasseranlagen sollen künftig CO2 und Wartungszeit sparen
Kemnathen Echter Knochenjob: So sieht ein Tauchgang im Klärschlamm aus
Konstanz Studie zum Nachweis von Coronaviren in Kläranlagen beginnt
Unkel 2,5 Millionen Euro teure Anlage produziert umsonst: Unkeler Phosphordünger darf nicht aufs Feld
Ludwigshafen Rund 300 Kilogramm Imidazol in den Rhein geflossen
Moni/Zypern Ein Umweltprojekt an der Küste Zyperns
Obere Paar Kooperation beim Abwasser geplant
Offenbach Erst getrocknet, dann verbrannt
OOWV OOWV übernimmt Abwasser-Abrechnung in Oldenburg und Varel
Petershausen Genehmigung für Petershauser Kläranlage kann vorerst nicht verlängert werden
Penigen Teil der neuen Kläranlage soll dieses Jahr Probebetrieb aufnehmen
Reesdorf Abwassermeisterin hilft schlecht riechen
Sottrum Eine „Hausnummer“
Thalwenden Neue Kläranlage feierlich in Betrieb genommen
Waldbrunn Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 16.10.2020 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Wendelstein Verantwortliche der Kläranlagen trafen sich in Wendelstein
Wiehlmünden Legionellen-Belastung an der Kläranlage erhöht
Wildeshausen Saubere Sache am Klärwerk
Oktober 2020
EVS Pilotprojekt zur virtuellen Inspektion von Abwasseranlagen 
Grevenmacher Kläranlage – Aus der Küche der Gerüche 
Großostheims Kläranlage braucht mehr Platz  
Kalefeld Klärschlammvererdungsanlage in Kalefeld 
Markt Nandlstadt Kläranlagen-Sanierung – Der Rechen ist doch noch drin 
Neubrandenburg Neubrandenburger Feuerwehreinsatz in fauliger Höhe 
Niederbrechen Baubeginn Kläranlagenerweiterung
Niersverband Erneuerung und Erweiterung der Kläranlage Nette – wie eine der modernsten Kläranlagen Europas entsteht 
Ostholstein 20 Millionen Euro fürs neue Klärwerk  
Øygarden Komplette Abwasserbehandlung auf der Kläranlage
Simmertal Sanierung und Umbau für 4 Millionen Euro – Kirner Land 
Walpershofen Großsanierung, während Betrieb läuft 
Wedemark So viel Geld investiert die Gemeinde in ihr Abwasser  
Dresden Dresden: So viel soll Abwasser in Dresden ab 2021 kosten 
Gelsenwasser Gelsenwasser und EasyMining wollen zusammen Phosphor rückgewinnen 
Niersverband Modernste Kläranlage Europas  
Nürnberg Architekt gesucht: Klärwerk soll Schönheitskur bekommen 
Rodenbach Inbetriebnahme der Dekanter-Zentrifuge der Kläranlage ist für Oktober geplant
Roth Ab 2021: Abwasser von Büchenbach und Aurau wird nach Roth geleitet 
Seehausen Pro und kontra beim Abwasser 
Steinen Vergabe der Ingenieurleistungen zur Realisierung der Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Steinen 
Stühlingen Kläranlage leistet seit 36 Jahren zuverlässig ihren Dienst  
Wesendorf Kläranlage wird effizienter 
Wesendorf Kläranlage wird effizienter 
Wolfsburg WEB sind Vorreiter beim Wasserrecycling  
September 2020
Zschaitz Trotz Filter – Kläranlage stinkt immer noch 
Stadtsteinach Kläranlage ist ein Sanierungsfall 
Ruhrverband Ruhrverband setzt Zerkleinerungslösung von Vogelsang im großen Abwasserkanal ein 
Mainz Klimaneutrale vierte Reinigungsstufe auf der Kläranlage Mainz geplant 
Leverkusen Neues Nachklärbecken im Gemeinschaftsklärwerk Leverkusen-Bürrig 
Leimen-St. Ilgen So funktioniert die Kläranlage Untere Hardt 
Homburg Neues Computersystem vorgestellt – Kläranlagen-Wartung vom Sofa aus
Großostheim Kläranlage braucht mehr Platz 
Füsse Kläranlage nimmt neue, 187.000 Euro teure Zentrifuge in Betrieb
Chemnitz Mischwasserbehandlung an der ZKA Chemnitz – Standortanalyse Regenüberlaufbecken  
Burgwedel Bauhof der Stadt erhält eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromnutzung
Wildeshausen Neue Belüfter in der Kläranlage installiert / Filter für Mikroplastik im Bau  
Wiemersdorf Die Kläranlage ist zu klein  
Völklingen Tauchgang in die Völklinger Kläranlage 
Staufener Bucht Klärschlamm soll verbrannt werden  
Starnberg Viren-Analyse mit Starnberger Abwasser 
Sottrum 60 Minuten – Ein Besuch beim Sottrumer Klärwerk  
Schwanau Wasser und Abwasser auf dem Prüfstand 
Petingen und Bettemburg Corona-Virus im Abwasser: Erhöhte Konzentration festgestellt 
Mörlbach Anschluss kostet 4,6 Millionen 
Merseburg AZV – Vertragsverlängerung mit Gelsenwasser
Markgröningen Rätselhafte Masse in Markgröningen Wenn der Schaum im Bach Wellen schlägt
Ludwigsfelde WARL – Kläranlage mit energetischen Potenzialen
Hunsrück-Mittelrhein Zuwendungsbescheid vom 30.06.2020 des PTJ aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative 
Gunzenhausen Förderprogramm Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld – Kläranlage Gunzenhausen
Forchheim Forchheim liegt noch im Plan
Darmstadt Darmstadt verlängert Abwasservertrag mit Entega 
Juli 2020
Wedemark Bauen, Abwasser, Energie: So viel Gewinn werfen die Tochtergesellschaften der Gemeinde ab 
Verden Nach der Havarie: Projekt „Kläranlage 2030 
Treuchtlingen Kläranlage gibt Stadtrat Wunschliste mit 
Todtnau Todtnau investiert 4 Millionen Euro in seine Kläranlagen 
Syke Gefährliche Abwässer in Syke: Tenside vergiften die Bakterien in der Kläranlage 
Südliche Ortenau Millionen für die Kläranlage 
OOWV OOWV wird eigenem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht  
Mayen Kläranlage in schützt Nette vor Phosphaten 
Hausen Neue Führung für den Abwasserzweckverband 
Hannover Enercity erhält Hannovers Klärschlamm 
Römerstein 4,8 Millionen Euro Zuschuss – Land unterstützt Ausbau der Abwasserbeseitigung in Römerstein 
Nagold Land bewilligt Kläranlage Nagold zur Optimierung der Phosphor-Elimination einen Zuschuss von mehr als 1,3 Millionen Euro 
Koblenz SGD Nord – Land unterstütze wasserwirtschaftliche Maßnahme in der Stadt Koblenz mit 300.000 Euro 
Ilshofen Land unterstützt Modernisierung der Abwasserbeseitigung in Ilshofen mit zwei Millionen Euro 
Hausen am Bach Land beteiligt sich am Abwasseranschluss der Ortschaft Buch (Landkreis Schwäbisch Hall) an die Kläranlage Hausen am Bach mit mehr als 1,2 Millionen Euro 
Harsewinkel Erfolgreiche Inbetriebnahme 
Glatten 1,2 Millionen Euro Landeszuschuss – Kläranlage Glatten wird modernisiert 
Emschergenossenschaft Kläranlage Dortmund Deusen 
Ahorn 1,5 Millionen Euro Landeszuschuss für Abwasserbeseitigung in Ahorn (Main-Tauber-Kreis) 
Nordenham Pilotanlage Nordenham: Multi-ReUse Versuchs- und Demonstrationsanlage 
Sinzig Megaprojekt für 36 Millionen Euro
Gasteinertal Besser entwässern und doppelt sparen 
Brawag Brawag investiert auf ihrer Kläranlage in neue Technik 
Juni 2020
Stendal AWS errichtet für Elb-Milch Abwasservorbehandlung  
Sasbach Das schwäbische Unternehmen RBS Wave führt von 2021 an die Kläranlage in Sasbach  
Ruhrverband Forschungsprojekt ist dem Wohlbefinden von Gewässerorganismen auf der Spur 
Samtgemeinde Rosche Samtgemeinde Rosche wartet noch auf 565.000 Euro für ihre Klärschlamm-Anlage 
Plön Forschungsprojekt Algen-Experimente im Klärwerk 
Pattensen Notstromanlage für Klärwerk wird teurer als geplant  
Murg Kläranlage bekommt zweite Photovoltaikanlage 
Mainz Förderzusage für Mainzer Kläranlage 
Kirchbarkau Große Lösung für Kläranlagen-Erweiterung 
Herbolzheim In das Klärwerk muss investiert werden  
Hannover Enercity soll Hannovers Klärschlamm verbrennen  
Hainburg Hainburg erweitert Fotovoltaikanlagen 
Aachen Baubeginn des Retentionsbodenfilters an der Kläranlage Aachen-Soers 
Mai 2020
Stödtlen Land fördert Modernisierung der Abwasserbeseitigung in mit 2,2 Millionen Euro
Schweinfurt S::Select®-Anlage als betriebsbereites „Paket“ im Container  
Meßkirch Land fördert interkommunales Abwasserprojekt mit mehr als 3,8 Millionen Euro 
Mainz „Förderzusage für Mainzer Kläranlage“ im gesamten SWR  
Luxemburg 4. Reinigungsstufe  
Emschergenossenschaft Ökologische Verbesserung der Berne in Essen
Bonndorf Eine saubere Sache 
Eisenbach Kanal schluckt Wasser und Geld 
Hannover 10.000 Badewannen Beton – Nach knapp 22 Stunden ist das Fundament für die neuen Faultürme im Klärwerk fertig 
Stuttgart-Plieningen Dreckbrühe in der Körsch erbost Naturfreunde  
Treuchtlingen Klärwerk ist im Krisenmodus 
April 2020
Burladingen Land fördert Kläranlage mit 2,7 Millionen Euro 
Eifel-Rur IFWW-Förderpreis 2020 verliehen 
Fellbach In 17 Metern Tiefe gurgelt das Abwasser  
Heilbronn-Franken Kommunen mit Kläranlagen entlang der Jagst reagieren zögerlich 
Pattensen Klärwerksleiter Marc Meyer-Stadie: „Umwelt ist mein Ding“  
Rheinhausen Kläranlage durch Öl verunreinigt – Polizei sucht Zeugen 
Ruhrverband Ver- und Entsorgungssicherheit auch in der Corona-Krise 
Wunstorf Kläranlage Luthe hat für die Stadt Wunstorf höchste Priorität  
Wyhl Studie zur Zukunft der Kläranlage 
Eger/ Ungarn Klärschlammverbrennungsanlage in Eger 
Frankfurt Wartungen an Kläranlage 
Ingenried 40 000 Euro für Kläranlage & Co. 
Mörfelden-Walldorf Corona – Kläranlagen wegen zu viel Klopapier im Krisenmodus 
Stuttgart Wie sich Krankenhäuser und Kläranlagen rüsten  
Wunstorf Coronavirus verändert Arbeit im Rathaus  
März 2020
Notzingen Umweltstraftat  
Leonberg Kläranlage Führt die Zufahrt künftig über einen Ditzinger Spazierweg? 
Hannover-Herrenhausen Betriebstechnik Gasstation 
Wennigsen Klimaschutz-AG plädiert für Solarzellen auf Kläranlage  
Teneriffa FÄKALIEN DIREKT INS MEER GELEITET: URLAUBSPARADIES KÄMPFT MIT ABWASSER-PROBLEM 
Puderbach Störfall in der Puderbacher Kläranlage: Verbandsgemeinde hat die Uni mit Gutachten beauftragt 
Wedemark Entsorgung des Klärschlamms wird teuer  
Waldshut-Tiengen Grüne informieren sich in der Kläranlage 
Thaleischweiler-Wallhalben WVE: Verwertungssicherheit für die VG-Werke Thaleischweiler-Wallhalben 
Stuttgart Vom Wasser zum Abwasser und wieder zurück 
Stuttgart Dunkel, dreckig und nass Mammutaufgabe Kanalsanierung – Personal dringend gesucht 
Stuttgart 25 Jahre Eigenbetrieb Stadtentwässerung 
Stuttgart Studi-Tag der SES und des Tiefbauamtes 
Ruhrverband Ruhrverband richtet Brutfläche für Flussregenpfeifer auf Kläranlagengelände in Hagen her 
Rheinfelden Kläranlage wird günstiger als geplant 
Prag Große Auszeichnung für WTE in Prag 
Peine Pressemitteilung PK Seesen  
Oschersleben (Bode) Umbau der Kläranlage soll viel Energie sparen  
Nordenham Neue Wasserquelle für Industrie in Sicht 
Nordenham Projekt MULTI-ReUse abgeschlossen 
Neustadt Stadt sucht Partner für Verbrennung von Klärschlamm  
Luxemburg-Beggen Erweiterung auf 450.000 EW 
Luxemburg-Beggen 4. Reinigungsstufe 
Lübeck Gewerbegebiet in Lübeck- Innovative Abwasser-Lösung 
Langenpreising Hauptausschuss diskutiert – Photovoltaik auf der Kläranlage? 
Königsfel Ministerium reagiert auf Kritik zu privater Kläranlage 
Hannover-Herrenhausen Betriebstechnik Gasstation 
Hanau Kläranlage vor dem Ausbau 
Großache Nord Abwasserverband feiert 30. Jubliläum 
Ellerdorf Kanalisation kostet drei Millionen Euro  
Ditzinge Vermeintlich sauberes Wasser Kampf dem Schmerzmittel im Klärwerk 
Bopfingen Nagetier untergräbt Abwasserkanal Bopfingen und der Problem-Biber 
Bersenbrück Schärfere Gesetze erfordern Neuausrichtung der Klärschlamm-Entsorgung 
Alesheim Der Ärger bleibt in Alesheim 
Januar 2020
Rheinfelden Kläranlage wird günstiger als geplant  
Hohenbostel Umbau der Kläranlage kostet 2 Millionen Euro mehr 
Herrenberg Nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie gewinnt die Weber-Ingenieure GmbH auch das Vergabeverfahren 
Hechlingen Offizieller Spatenstich in Hechlingen am See 
Gunzenhausen Gunzenhäuser müssen fürs Abwasser mehr bezahlen 
Emmendingen Modernisierung der Kläranlage an der Elz kostet 24 Millionen 
Birkenfelde Kläranlage – Beispielhaft für saubere Gewässer und Energiegewinn 
Alesheim Die Kanalfrage von Alesheim 
Albbruck Kläranlage wird auf Vordermann gebracht  
Neufinsing Mehr Einwohner, mehr Abwasser – Kläranlage wird aufgerüstet 
Mörfelden-Walldorf Neue Filter gegen Mikroplastik 
Mörfelden-Walldorf Land fördert 4. Reinigungsstufe in Mörfelden-Walldorf 
Lenggries Kläranlage wird aus Faulgas Strom und Wärme 
Hohenstein Viertelmillion Euro Schaden Brand in Kläranlage  
Hannover Stadtentwässerung will bis 2035 zwei Mrd. Euro in ihre Anlagen investieren
Birkenfelde Kläranlage beispielhaft für saubere Gewässer und Energiegewinn  
Bad Berneck Bad Berneck spart und muss das erklären 

Albbruck:  Millionenprojekt – Umbau der Papierfabrik-Kläranlage kostet 16,3 Millionen Euro.

16,3 Millionen Euro wird der Aus- und Umbau der Kläranlage der ehemaligen Papierfabrik in Albbruck kosten. Im November 2017 ging die Anlage in den Besitz des Abwasserzweckverbandes Vorderes Albtal (AVA) über. Die Arbeiten, mit denen im Frühjahr 2021 begonnen werden…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/millionenprojekt-in-albbruck–198796130.html

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Schwere Explosion bei Bristol – vier Tote!

Die Polizei geht davon aus, dass ein Tank mit Chemikalien in einer Kläranlage in die Luft gegangen ist. Zahlreiche Rettungskräfte sind im Einsatz.

Bristol – Vier Menschen sind bei einer Explosion in einer Wasseraufbereitungsanlage nahe der englischen Stadt Bristol am Donnerstag ums Leben gekommen.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/england-schwere-explosion-bei-bristol-vier-tote-74287760.bild.html

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Emmendingen: Wirtschaftsplan verabschiedet

Abwasserzweckverband tagte.
In seiner öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung im Emmendinger Rathaus hat der Abwasserzweckverband Untere Elz den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2021 verabschiedet. Zu Beginn der Sitzung stellte die kaufmännische Geschäftsführerin Kathrin Hensle den Wirtschaftsplan 2021 vor. Dieser sieht einen Finanzierungsbedarf mit gleich hohen Finanzierungsmitteln von 1,8 Millionen Euro …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/emmendingen/wirtschaftsplan-verabschiedet-x1x–198762996.html

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Helgoland: Neue SBR-Kläranlage für Helgoland

Auf Helgoland wurde eine neue Kläranlage in Betrieb genommen. Dazu wurde die Anlage Ende November 2020 mit belebtem Schlamm aus dem Klärwerk Hetlingen des AZV Südholstein an der Unterelbe angeimpft. Das Helgoländer Abwasser wird nun in einer SBR-Anlage gereinigt, die über zwei Becken verfügt. In mehreren Tests während der Planungsphase hatte sich das SBR-Verfahren für die Insel als am besten geeignet erwiesen. Es wird zudem der Besonderheit gerecht, dass auf Helgoland wegen des Tourismus’ im Sommer viel und im Winter nur wenig Abwasser anfällt. Die praktischen Vorbereitungen für den Bau der neuen Kläranlage waren bereits 2016 angelaufen. Für das Projekt galt es zahlreiche Hindernisse zu bewältigen. Dazu zählen logistische Herausforderungen – auf die Insel müssen Baumaterial, Gerätschaften und Mitarbeitende stets per Schiff oder Flugzeug gebracht werden – zudem Wind und Wetter, eine aufwendige Kampfmittelräumung und zuletzt die Corona-Pandemie, wegen der es für Helgoland strenge Einreisebeschränkungen gibt. Nach Inbetriebnahme der Abwasserreinigung wird voraussichtlich noch bis zum kommenden Frühjahr an der Schlammaufbereitung der neuen Kläranlage gearbeitet. Dafür wird das Altgebäude saniert. Die bisherige Kläranlage konnte den hohen Anforderungen an die Abwasserreinigung zuletzt nicht mehr gerecht werden. Die Durchlaufanlage, bei der die Reinigungsstufen nacheinander in verschiedenen Becken abliefen, wurde regelmäßig von Krebstierchen befallen, die die nützlichen Bakterien aus der biologischen Reinigungsstufe auffraßen. Das führte zu schlechten Ergebnissen, vor allem bei der Stickstoffentfernung. Der AZV Südholstein hat im Jahr 2014 die Verantwortung für die Abwasserentsorgung auf Helgoland übernommen. Vor Ort arbeitet der Verband dafür mit der Karl Meyer Inselentsorgung GmbH zusammen.

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Indersdorf: Druckleitung für Niederrother Kläranlage

Da die Niederrother Kläranlage veraltet ist, wird sie künftig per Druckleitung an die Anlage in Indersdorf angeschlossen. Im Gemeinderat gab es – wieder einmal – eine lange Diskussion darüber, wie die Kosten für dieses Projekt umgelegt werden sollen. Mehr:

https://www.merkur.de/lokales/dachau/markt-indersdorf-ort29033/druckleitung-fuer-niederrother-klaeranlage-90120615.html

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Isernhagen: Unterwegs mit der Kamera: So werden die Abwasserkanäle gereinigt

Die Gemeinde lässt gerade die Abwasserkanäle der Ortsdurchfahrten in Isernhagen K.B. und F.B. überprüfen und reinigen. Kay Großkreutz weiß genau, wie es unter der K113 aussieht – und da gibt es mit der Kamera einiges zu erkunden. Mehr:

https://www.haz.de/Umland/Isernhagen/Isernhagen-So-werden-die-Abwasserkanaele-unter-der-K113-gereinigt

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Kemmern: Milliarden „Mitarbeiter“ von Hetlingen nach Helgoland verschifft / Abwasser-Zweckverband (AZV) Südholstein nimmt neue Kläranlage in Betrieb

Wozu müssen zehn Kubikmeter Klärschlamm auf eine abgelegene Hochseeinsel transportiert werden? Was klingt wie eine skurrile Frage aus einem Fernsehquiz, hat in der Welt der Kläranlagen einen ernsthaften und äußerst nützlichen Hintergrund. Die neue Kläranlage auf Helgoland funktioniert seit dieser Woche mit sogenanntem belebtem Schlamm aus dem Klärwerk Hetlingen. Er enthält Milliarden an speziellen Mikroorganismen, die das Abwasser sauber fressen. Bakterien und Einzeller gehören zu den wichtigsten „Mitarbeitern“ einer Kläranlage.

Die Mikroorganismen wandeln organische Nähr- und Schmutzstoffe so um, dass sie aus dem Abwasser geholt werden können oder der Umwelt nicht mehr schaden. Allerdings müssen diese Kleinstlebewesen in einer neuen Anlage erst einmal angesiedelt werden. Zu diesem Zweck wurden in der vergangenen Woche zehn große Behälter mit dunkelbraunem Schlamm aus dem Klärwerk Hetlingen nach Helgoland verschifft und letzterer dort in die neu errichteten Klärbecken gepumpt. Erste Proben zeigen, dass die darin lebenden Mikroorganismen gut in der neuen Heimat angekommen sind und ihre Arbeit aufgenommen haben.

Das Abwasser auf Helgoland wird ab jetzt in einer SBR-Anlage gereinigt, das steht für Sequence-Batch-Reactor. Sie verfügt über zwei große Becken, in denen die Phasen des biologischen Klärprozesses jeweils zeitlich versetzt ablaufen. In mehreren Tests während der Planungsphase hat sich das SBR-Verfahren für die Insel als am besten geeignet erwiesen. Es wird zudem der Besonderheit gerecht, dass auf Helgoland wegen des Tourismus‘ im Sommer viel und im Winter nur wenig Abwasser anfällt.

„Helgoland liegt zwar weitab vom Festland, aber das Abwasser darf trotzdem nicht schmutzig in die Nordsee fließen. Mit der neuen Anlage leisten wir hier einen Beitrag zum Schutz der einzigartigen Natur an Land und im Meer! Selbstverständlich kommt das auch den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Tourismus zugute“, sagt Christine Mesek, Verbandsvorsteherin des AZV Südholstein.

Die praktischen Vorbereitungen für den Bau der neuen Kläranlage waren bereits 2016 angelaufen. Für das Projekt galt es zahlreiche Hindernisse zu bewältigen. Dazu zählen logistische Herausforderungen – auf die Insel müssen Baumaterial, Gerätschaften und Mitarbeitende stets per Schiff oder Flugzeug gebracht werden – zudem Wind und Wetter, eine aufwändige Kampfmittelräumung und zuletzt die Corona-Pandemie, wegen der es für Helgoland strenge Einreisebeschränkungen gibt.

Nach Inbetriebnahme der Abwasserreinigung wird voraussichtlich noch bis zum kommenden Frühjahr an der Schlammaufbereitung der neuen Kläranlage gearbeitet. Dafür wird das Altgebäude saniert.

Die bisherige Kläranlage konnte den hohen Anforderungen an die Abwasserreinigung zuletzt nicht mehr gerecht werden. Die Durchlaufanlage, bei der die Reinigungsstufen nacheinander in verschiedenen Becken abliefen, wurde regelmäßig von Krebstierchen befallen, welche die nützlichen Bakterien aus der biologischen Reinigungsstufe auffraßen. Das führte zu schlechten Ergebnissen, vor allem bei der Stickstoffentfernung.

Der AZV Südholstein hat im Jahr 2014 die Verantwortung für die Abwasserentsorgung auf Helgoland übernommen. Vor Ort arbeitet der Verband dafür mit der Inselentsorgungsfirma Karl Meyer zusammen.

https://www.azv.sh/aktuelles/pressebereich/news/milliardenmitarbeitervonhetlingennachhelgolandverschifft/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f5781abc3f8316ed7bd20740d7677780

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Kemmern: Interkommunale Partnerschaft nach Abstimmungsmarathon über 20 Jahre – „Win-win-Situation“ für beide Kommunen

Es ist ein zukunftsweisendes Abwasserprojekt mit langer Abstimmungs- und Planungsgeschichte: Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit…mehr:

https://www.wiesentbote.de/2020/11/25/abwasserentsorgung-kemmern-ueber-rohrleitung-zur-bamberger-klaeranlage/

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Merck Darmstadt: Kläranlage mit vierter Reinigungsstufe

Im Südwesten des Werksgeländes der Firma Merck in Darmstadt, nahe der Bahngleise, der B3 und des Westwaldes, findet sich ein sehr wichtiger Teil des komplexen „Organsystems“, das das Werk am Leben und Funktionieren erhält: Die Kläranlage, offiziell Zentrale Abwasserbehandlungsanlage (ZABA) genannt. Hier wird das gesamte Abwasser gereinigt, das bei Merck entsteht – zum Beispiel aus den Produktionen, Laboren und den Toiletten.

Die Leistung dieser Anlage wird jetzt noch einmal deutlich gesteigert: Wir werden eine neue Anlage zur Reduzierung von Spurenstoffen im Abwasser bauen. Der Baubeginn dieser so genannten vierten Reinigungsstufe ist für August 2021 geplant, die Anlage soll im Jahr 2023 in Betrieb gehen. „Wir übernehmen Verantwortung für Mensch und Umwelt im Umfeld unseres Produktionsstandortes in Darmstadt. Daher investieren wir insgesamt rund 12 Millionen Euro zusätzlich in neue Technologien für mehr Gewässerschutz“, erläutert Standortleiter Matthias Bürk.

Vierte Reinigungsstufe ist selten
Deutschlandweit gibt es nur wenige Unternehmen in der Chemie- und Pharmaindustrie, die derzeit den Bau einer vierten Reinigungsstufe für die Behandlung des gesamten Abwassers eines Standorts planen. Spurenstoffe kommen in Gewässern nur in Konzentrationen von Millionstel oder Milliardstel Gramm pro Liter vor. Das entspricht in der Größenordnung etwa der eines im Bodensee aufgelösten Zuckerwürfels.

Funktionsweise
Durch neue Analysemethoden lassen sich inzwischen immer mehr solcher Spurenstoffe nachweisen. Wie funktioniert das Ganze? Am Standort Darmstadt arbeiten rund 11.000 Menschen. Pro Jahr fallen hier rund 2,5 Milliarden Liter Abwasser an, das entspricht der Abwassermenge einer Kleinstadt. Das Abwasser durchläuft bisher drei Stufen, erläutert Heiko Roßmann, Leiter der Kläranlage. Im ersten Schritt, der mechanischen Reinigung, werden grobe Verunreinigungen wie Feststoffe, Sand und Partikel entfernt. Im zweiten Schritt – der sogenannten biologischen Reinigungsstufe – entfernen Mikroorganismen organische Moleküle und Stickstoffverbindungen. Im dritten Schritt werden Phosphate gefällt und aus dem Abwasser entfernt.

„Auf diesem Weg entfernen wir bisher bereits rund 98 Prozent aller bestehenden Verunreinigungen“, erläutert Heiko Roßmann. Ab der Fertigstellung der neuen vierten Stufe wird das gesamte Abwasser des Standorts dann noch einmal sechs Kammern mit insgesamt 150 Tonnen Aktivkohlefiltern durchlaufen. Dadurch können wir aus den verbleibenden 2 Prozent der bereits zu 98 Prozent gereinigten Abwässer noch einmal zusätzlich einen Großteil der dann noch im Wasser befindlichen Stoffe entfernen.

In Gewässer einleiten
„Eine große Besonderheit unseres Standorts ist, dass wir hier in Darmstadt auf den Darmbach, ein sehr kleines Gewässer, das durch das hessische Ried läuft und in den Rhein mündet, angewiesen sind“, so Roßmann. Das Wasser, das wir einleiten, muss eine sehr hohe Gewässerqualität aufweisen. Um dies zu jeder Zeit sicher zu stellen, wird das Wasser vor der Einleitung in den Darmbach durch eine umfangreiche Analytik bei Merck auf seine Unbedenklichkeit geprüft. Merck verfolgt darüber hinaus eine konsequente Strategie zur weiteren Reduzierung von Spurenstoffen. Das Engagement steht in Einklang mit den Zielen der „Spurenstoffstrategie Hessisches Ried“, die 2018 vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz entwickelt und veröffentlicht wurde.

https://www.gwf-wasser.de/aktuell/branche/30-11-2020-merck-klaeranlage-mit-vierter-reinigungsstufe/

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Mistelbach: Votum für Druckleitung Mistelbacher Abwasser fließt nach Bayreuth

Die Tage der Mistelbacher Kläranlage sind gezählt: Im Frühjahr soll mit dem Bau einer Druckleitung nach Bayreuth begonnen werden, haben die Vertreter der drei Mitgliedsgemeinden, die die Kläranlage gemeinsam betreiben, am Mittwochabend beschlossen. Die Kosten von rund 1,5 Millionen Euro werden über höhere Gebühren finanziert.

Die Zukunft der Kläranlage der Verwaltungsgemeinschaft Mistelbach dauert nur noch wenige Monate…mehr:

https://www.kurier.de/inhalt.votum-fuer-druckleitung-mistelbacher-abwasser-fliesst-nach-bayreuth.79d730d6-c384-4051-8de9-c64157aac845.html

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Rheinfelden: Schulden sollen abgebaut werden

Der Abwasserzweckverband Rheinfelden-Schwörstadt befasste sich in seiner Sitzung mit der Finanzplanung für 2021.

Die Sanierung des Regenüberlaufbeckens Warmbach ist abgeschlossen, allerdings zieht sich die Bezahlung noch bis 2021 hin. Die Finanzplanung für die kommenden Jahre sieht einen Schuldenabbau…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/schulden-sollen-abgebaut-werden–198798968.html

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Scheeßel lässt sich Schlammentwässerung viel Geld kosten

Warten auf die Zentrifuge
Duschen, putzen, Wäsche waschen und auf die Toilette gehen – rund 120 Liter Wasser verbraucht jeder Scheeßeler Bürger am Tag. Als Abwasser rauscht es durch die Abflussrohre und die Kanalisation zur Kläranlage am Westerwiesenweg. Was die wenigsten wissen, obwohl es indirekt ja alle betrifft: Hunderttausende Euro hat die Gemeinde in den vergangenen Jahren in ihre Liegenschaft investiert, um…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/scheessel-ort52321/warten-auf-die-zentrifuge-90125046.html

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Staßfurt/Hohenerxleben: Fünf Millionen Euro für die Umwelt

Im Staßfurter Klärwerk soll Klärschlamm in Zukunft in Energie verwandelt werden.

Ein „Klärschlammverwertungszentrum“ plant der Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Bode-Wipper“ in Staßfurt. Mit neuen Anlagen soll das Projekt spätestens 2025 an den Start gehen.

Hintergrund sind die Mengen an Klärschlamm, die täglich im Klärwerk zwischen Staßfurt und Hohenerxleben anfallen. 4266 Tonnen wurden für das Jahr 2020 berechnet: Alles was an Abwasser aus Staßfurt und Umgebung in der Kläranlage ankommt, durchläuft…mehr:

https://www.volksstimme.de/lokal/sta%C3%9Ffurt/klaerwerk-fuenf-millionen-euro-fuer-die-umwelt

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AZV Südholstein: Verbandsversammlung mit AHA und frischer Luft.

Beschluss des Wirtschaftsplans 2021 – Zentrale Abwassergebühr bleibt konstant
Unter strengen Vorkehrungen zur Corona-Prävention fand gestern die Verbandsversammlung des Abwasser-Zweckverbands (AZV) Südholstein in der Hetlinger Mehrzweckhalle statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Wirtschaftsplan und die Abwassergebührenkalkulation für 2021.

Die Zentrale Abwassergebühr des AZV bleibt auch 2021 konstant bei 1,15 Euro pro Kubikmeter. Sie wird für den Transport des Abwassers ab Gemeindegrenze und die Reinigung im Klärwerk Hetlingen erhoben. Für viele vom AZV betreute Ortsnetze können die Gebühren zur Nutzung der innerörtlichen Abwasserleitungen im kommenden Jahr gesenkt werden. Den Bürgerinnen und Bürgern werden damit Gebührenanteile wiedergegeben, die im Vorjahr nicht benötigt worden sind. Leider müssen die Gebühren jedoch in einigen Ortsnetzen auch angehoben werden. Dort sind größere Reparaturen und Bauarbeiten am Kanalnetz notwendig, die finanziert werden müssen. Da jedes Ortsnetz über einen eigenen, unabhängigen Gebührenkreislauf verfügt, ist gewährleistet, dass Bürgerinnen und Bürger nur für die Anlagen und Dienste bezahlen, die ihnen tatsächlich für die Ableitung ihres Abwassers zur Verfügung stehen.

Im Jahr 2021 setzt der AZV Südholstein mehrere größere Bauprojekte an den Kläranlagen fort. Darunter befindet sich weiterhin das Großprojekt zum Umbau der mechanischen Abwasserreinigung im Klärwerk Hetlingen. Außerdem läuft die Modernisierung der Klärschlammbehandlungsanlagen weiter. Fertiggestellt und in Betrieb genommen ist die Abwasserreinigung der neuen Kläranlage auf Helgoland. Dort wird bis zum Frühjahr 2021 eine neue Schlammbehandlungsanlage ergänzt. Zur Erweiterung der Kläranlage Lentföhrden im Kreis Segeberg ist der erste Bauabschnitt fertiggestellt – das Betriebsgebäude und die Klärschlammspeicher stehen und die biologische Reinigung ist in Betrieb. In einem zweiten Bauabschnitt werden die alten Becken nun zu Speicherbehältern umgebaut. Insgesamt investiert der AZV Südholstein im Jahr 2021 bis zu 19,2 Millionen Euro in die Kläranlagen.

Zu den größeren Projekten in den Kanalnetzen zählt die Sanierung des Pumpwerks Elmshorn II in der Hamburger Straße, wo das Gebäude sowie die Maschinen-, Automatisierungs- und Elektrotechnik erneuert werden. Weiter gehen auch die Kanalsanierungen, unter anderem das langfristig angesetzte Programm in Barmstedt. Dort werden unter anderem Kanäle in den Straßen Bornkamp und Düsterlohe verlegt. Hinzu kommen im gesamten AZV-Verbandsgebiet die Kanalbauten für mehrere Neubaugebiete sowie der Betrieb und die Instandhaltung der Anlagen. Der Bau einer neuen Druckrohrleitung zum Transport von Abwasser aus Barmstedt in Richtung Borstel-Hohenraden kann schon Ende 2020 fertiggestellt werden, ein halbes Jahr früher als vorgesehen. Über den Wirtschaftsplan 2021 läuft noch die Schlussrechnung für dieses Großprojekt. Insgesamt wird der AZV Südholstein im Jahr 2021 bis zu 20,4 Millionen Euro in die Kanalnetze investieren.

Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus‘ Sars-CoV-2 haben den Arbeitsalltag im ausklingenden Jahr natürlich auch beim AZV Südholstein geprägt. Oberste Priorität hatten und haben Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Betriebs- und Entsorgungssicherheit war jederzeit gewährleistet. Dafür ist die Arbeitsorganisation mit den notwendigen Abstands- und Hygienemaßnahmen regelmäßig an die veränderten Gefährdungslagen angepasst worden.

https://www.azv.sh/aktuelles/pressebereich/news/azv-verbandsversammlungmitahaundfrischerluftbeschlussdeswirtschaftsplans2021zentraleabwassergebhrble/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=68f144628ceb32074fe46a32f034562fhttps://www.azv.sh/aktuelles/pressebereich/news/azv-verbandsversammlungmitahaundfrischerluftbeschlussdeswirtschaftsplans2021zentraleabwassergebhrble/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=68f144628ceb32074fe46a32f034562f

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Thedinghausen-Eißel: Abwasserverband tagt / 1,86 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser gereinigt

Faulturm-Neubau bestimmt Etat
In die Kläranlage in Thedinghausen-Eißel wurden und werden 2020 hochgerechnet insgesamt 1,86 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser eingeleitet. Das geht aus dem Betriebsbericht von Klärwerkleiter Heinfried Maaß hervor, den dieser am Montagnachmittag in der Sitzung des Abwasserzweckverbandes…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/thedinghausen-ort50200/faulturm-neubau-bestimmt-etat-90125384.html

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Ulm: 640 Tonnen Aktivkohle für die vierte Reinigungsstufe in Ulm

Das Essener Unternehmen CarboTech setzte sich in einer europaweiten Ausschreibung des Zweckverbandes Klärwerk Steinhäule durch und liefert in den kommenden beiden Jahre 640 Tonnen Aktivkohle des Typs PAK C 880 SR nach Baden-Württemberg. Die ersten Silozüge werden noch im Dezember 2020 an der Betriebsstätte in Ulm eintreffen.

Eine europaweite Ausschreibung endete Anfang November 2020 zugunsten der Essener CarboTech AC GmbH, einem der führenden Spezialisten für Aktivkohle: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule (ZVK), ein Zusammenschluss aus den Städten Ulm, Neu-Ulm, Senden, Blaubeuren und Blaustein sowie den Gemeinden Berghülen, Dornstadt, Illerkirchberg, Illerrieden, Merklingen, Schnürpflingen und Staig war auf der Suche nach einem neuen Aktivkohle-Lieferanten für die vierte Reinigungsstufe. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen rund 640 Tonnen Aktivkohle nach Ulm geliefert werden. Ein prestigeträchtiger Auftrag, handelt es sich bei dem zum Zweckverband gehörenden Klärwerk doch um eine der größten und bedeutendsten Anlagen in ganz Deutschland: Hier wurde das „Ulmer Verfahren“ der vierten Reinigungsstufe mit Pulveraktivkohle eingeführt und in mittlerweile über 10 anderen Klärwerken in ganz Deutschland umgesetzt.

Damit hat das Klärwerk, das in einer ca. 25 Hektar großen Anlage Abwasser von insgesamt 220.000 Einwohnern sowie weitere Industrie- und Gewerbeabwässer, die rund 220.000 Einwohnergleichwerten (EGW) im Einzugsgebiet entsprechen, Vorbildcharakter. „Wir freuen und sehr, dass es uns gelungen ist, den Zweckverband Klärwerk Steinhäule von den Vorteilen unserer Aktivkohle PAK C 880 SR zu überzeugen“, so Daniel Böke, Geschäftsführer der CarboTech AC GmbH, anlässlich der heutigen Bekanntgabe der Entscheidung für das Produkt aus Essen. Die Aktivkohle wird in einem vom Unternehmen entwickelten, weltweit einmaligen Wirbelschichtverfahren durch Aktivierung mit Wasserdampf aus Steinkohle hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren führt nach Angabe von Daniel Böke zur einer besonderen, einmaligen Porenstruktur und macht sie besonders leistungsstark, langlebig und zuverlässig. „Darauf kommt es schließlich an, wenn es um die sichere Entfernung von Arzneimittelresten, Hormonen und Mikroschadstoffen aus dem Abwasser geht“, ist sich der Aktivkohle-Experte sicher. Diese Einschätzung teilt auch Thomas Mayer, technischer Geschäftsführer des ZVK: „Eine europaweite Ausschreibung gewinnt man nicht mal eben so, schließlich steht jeder Anbieter im harten Wettbewerb. Am Ende setzt sich das beste Paket aus Produkt- und Beratungsqualität sowie attraktivem Preis durch – und das kam in diesem Fall von CarboTech. Wir freuen uns natürlich umso mehr, dass wir nun einen erfahrenen Partner aus Deutschland an unserer Seite haben, der auf eine lange Tradition und große Erfahrung in der Herstellung von Aktivkohle zurückblicken kann“, führt Thomas Mayer aus.

Die erste Lieferung im Rahmen der Ausschreibung soll noch im Dezember 2020 die Betriebsstätte in Ulm erreichen. „Bis Dezember 2022 werden dann pro Jahr mindestens 14 Silozüge mit Pulveraktivkohle in Richtung Ulm aufbrechen.

https://www.gwf-wasser.de/aktuell/branche/14-12-2020-640-tonnen-aktivkohle-fuer-die-vierte-reinigungsstufe-in-ulm/

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Wachtberg: Gemeinde lässt Rohre zwischen Arzdorf und Holzem verlegen : Graben für neue Abwasserleitung

Die Gemeinde Wachtberg lässt neue Rohre zwischen Arzdorf und Holzem verlegen. Dafür wird zurzeit ein Graben gezogen. Erforderlich ist der Bau zur Entlastung der Kläranlage Arzdorf.
Eine neue Abwasserdruckleitung wird in den nächsten Monaten zwischen Arzdorf und Villip installiert. Dafür heben…mehr:

https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/graben-fuer-neue-abwasserleitung_aid-54832849

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Wennigsen: Klärwerk – CDU fordert nachhaltiges Konzept

Die CDU Wennigsen fordert ein nachhaltiges Klärwerkskonzept, das öffentlich beraten werden soll. Für die Abwasserentsorgung werden jedes Jahr 2,4 Millionen Euro bei den Bürgern als Gebühren erhoben.Mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wennigsen/Klaerwerk-Wennigsen-CDU-fordert-nachhaltiges-Konzept

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Bonn: Erfolgreiche TSM-Überprüfung bei der Stadt Bonn

Der Bereich Stadtentwässerung des Tiefbauamts der Bundesstadt Bonn hat an einer Prüfung seines technischen Sicherheitsmanagements (TSM) teilgenommen und erfüllt die Vorgaben des Merkblatts DWA-M 1000 „Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen”. Die geplante offizielle Überreichung der TSM-Bestätigung Mitte November 2020 durch den Sprecher der DWA-Bundesgeschäftsführung, Johannes Lohaus, an den Leiter des Tiefbauamts, Peter Esch, im Rahmen einer kleinen Feier musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die TSM-Bestätigung bescheinigt dem rund 950 Kilometer langen Kanalnetz und den vier Kläranlagen der Stadt Bonn die sichere, wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Entsorgung von rund 17 Millionen Kubikmeter Abwasser pro Jahr. Dazu musste sich die Bonner Stadtentwässerung im Dezember 2019 einer zweitägigen, freiwilligen Überprüfung durch ein unabhängiges DWA-Expertenteam stellen. Die Bonner Stadtentwässerung stellte sich der Überprüfung zum ersten Mal. Geprüft wurden die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die organisatorischen Strukturen. Die DWA-Experten kontrollierten zudem den technischen Zustand der Anlagen, das Störungsmanagement und die Beachtung der Sicherheitsbestimmungen. Dazu mussten rund 230 Fragen zur Organisation der technischen und betrieblichen Abläufe, zur technischen Ausstattung, zu den Qualifikationen des technischen Personals sowie zu Planung, Betrieb und Instandhaltung der Anlagen beantwortet werden. Außerdem fand eine Begehung der Anlagen statt.

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Lenggries: Schneckenpresse für die Kläranlage

Für rund drei Millionen Euro hat die Gemeinde Lenggries die Kläranlage umgerüstet. Jetzt muss noch in eine eigene Anlage zur Klärschlammpressung investiert werden. Mehr:

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/lenggries-ort28977/schneckenpresse-fuer-die-klaeranlage-90097851.html

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Klärwerke im Fokus: Corona-Viren im Abwasser? – Luxemburger testen nicht nur Bürger

Kann die Untersuchung des Abwassers zeigen, in welchem Ausmaß die Bevölkerung mit Corona kontaminiert ist? Das Großherzogtum Luxemburg untersucht deshalb Proben aus Kläranlagen auf Viruskonzentration…mehr:

https://www.volksfreund.de/region/luxemburg/corona-viren-im-abwasser-tests-des-luxembourg-institute-of-science-and-technology-list_aid-54596737

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Can Picafort soll nun doch eine Kläranlage bekommen

Das balearische Wasserwirtschaftsamt vertraut der Gemeinde Santa Margalida nicht bei der Suche nach einem neuen Standort
Neues Kapitel in der schier endlosen Debatte um eine neue Kläranlage in Can Picafort: Das balearische Wasserwirtschaftsamt Abaqua hat nun der Gemeindeverwaltung…mehr:

https://www.mallorcazeitung.es/lokales/2020/11/20/can-picafort-klaranlage-bekommen/78991.html?utm_source=rss

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OOWV beteiligt sich an Abwasserstudie

Frühwarnsystem für lokale Corona-Ausbrüche
Oldenburg. Die Kläranlage des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Oldenburg ist Teil einer bundesweiten Studie zum Nachweis von Fragmenten von Coronaviren im Abwasser. Über fünf Wochen werden Proben genommen und in einem Leipziger Labor analysiert. Geleitet wird die Studie vom Helmholtz Institut für Umweltforschung und von der Technischen Universität Dresden. Der zuverlässige Nachweis von Fragmenten von Coronaviren im Abwasser könnte als Frühwarnsystem für lokale Corona-Ausbrüche im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlage dienen. An der Studie nehmen bundesweit rund 100 Kläranlagen teil.

„Wir untersuchen die Proben nicht selbst, sondern fungieren als reiner Praxispartner“, erklärt Jürgen Wachtendorf, Leiter des Abwasserlabors des OOWV in Oldenburg, die Rolle des Wasserverbands. „Wir hoffen, einen Beitrag zur Begegnung der Pandemie leisten zu können.“

Die Beprobung in der größten Kläranlage des OOWV in Oldenburg hat am 22. Oktober begonnen und endet am 27. November.

https://www.oowv.de/der-oowv/presse/pressemitteilungen/news-einzelansicht/archiv/2020/november/3/artikel/oowv-beteiligt-sich-an-abwasserstudie/

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Pronsfeld: Ausbau von Werks-Kläranlage in Pronsfeld genehmigt

Um den Molkereistandort in Pronsfeld zu erweitern, muss die Aufbereitung des Betriebswassers quasi verdoppelt werden. Schon die Planungen erfolgten in enger Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde. Mehr:

https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/ausbau-von-klaeranlage-der-pronsfelder-molkerei-genehmigt_aid-54185901

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Speichersdorf: Kläranlage – Größtes Bauprojekt der Gemeinde

In Speichersdorf hat die bisher größte Baumaßnahme der Gemeinde begonnen. Zwölf Jahre laufen die Planungen zur Generalsanierung der Kläranlage bereits, jetzt gab es den ersten Spatenstich für das Projekt, für das 9,1 Millionen Euro Baukosten veranschlagt sind. Allerdings…mehr:

https://www.kurier.de/inhalt.klaeranlage-speichersdorf-groesstes-bauprojekt-der-gemeinde.6ce8888c-2f5b-4854-86bc-219aaea59cb1.html

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Trier: Besserer Schutz für Triers Kanalnetz – Schüler entwickeln neue Steuerung

Weil die Technik in einem Regenrückhaltebecken in Feyen auf der Grafschaft in die Jahre gekommen war, haben Absolventen des Balthasar-Neumann-Technikums eine automatische Steuerung programmiert. So haben sie den optimalen Betrieb…mehr:

https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/schueler-programmieren-steuerung-fuer-regenrueckehaltebecken-in-trier_aid-52263099

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Achim: Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung nimmt mehr ein als angenommen

Einen Überschuss von knapp 1,2 Millionen Euro hat der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der Stadt im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Ursprünglich hatte der Haushaltsplan ein Plus von lediglich 119 000 Euro vorgesehen. Das geht aus dem Jahresbericht…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/achim-ort44553/ein-ordentlicher-ueberschuss-90070047.html

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Arla Foods: SGD Nord genehmigt Ausbau der Betriebskläranlage von Arla Foods in Pronsfeld

Die Firma Arla Foods Deutschland GmbH betreibt an ihrem Standort in Pronsfeld in der Hocheifel einen der größten europäischen Molkereibetriebe. Wegen einer Betriebserweiterung ist es nötig, die Kläranlage der Firma den neuen Anforderungen anzupassen. Bei einem solchen Vorhaben gibt es allerdings viele gesetzliche Bestimmungen zu beachten. Die Planung erfolgte daher in enger Abstimmung mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord. Letztlich konnte diese die wasserrechtliche Genehmigung für den Ausbau der Betriebskläranlage erteilen. „Es ist wichtig, dass Fachbehörden und Firmen bei solchen Projekten zusammenarbeiten. Nur so erzielt man Ergebnisse, die garantierten, dass Gesetze eingehalten werden, die aber auch wirtschaftlich vertretbar sind“, erklärt SGD-Nord-Präsident Dr. Ulrich Kleemann.

Lange Zeit legte die Arla Foods Deutschland GmbH in Pronsfeld den Fokus auf die Produktion von H-Milch und H-Milchprodukten. Mit der Milchtrocknung wurde ein zweiter wesentlicher Produktionszweig etabliert. Dieses sehr erfolgreiche Standbein soll nun weiter ausgebaut werden. Daher ist geplant, einen zweiten Trockenturm mit Nebeneinrichtungen wie einer weiteren Milchannahmehalle und einem weiteren Milchlager zu errichten. Die derzeit jährlich verarbeitete Milchmenge von 1,7 Milliarden Kilogramm soll bis zum Jahr 2030 nochmals um 700 Millionen Kilogramm gesteigert werden.

Die Betriebskläranlage der Firma liegt derzeit in der Größenordnung einer Stadt mit 100.000 Einwohnern. In den vergangenen Jahren konnte die Schmutzwassermenge durch zahlreiche innerbetriebliche Maßnahmen reduziert werden. Im Zuge der nun geplanten Produktionserweiterung wurde es aber unerlässlich, eine signifikante Erweiterung der Betriebskläranlage anzustreben und mit der Fachbehörde, also der SGD Nord, abzustimmen.

Die Planungen erfolgten unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben aus der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Daraus ergab sich, dass die Prüm als aufnehmendes Gewässer nicht weiter belastet werden konnte. Somit musste die Kläranlage so konzipiert werden, dass die Schmutzfrachten trotz einer erheblichen Steigerung der Abwassermengen nicht erhöht werden durften. Außerdem galt es, eine Temperaturerhöhung des Gewässers durch die teils warmen betrieblichen Abwässer zu vermeiden.

Aus diesen Gründen mussten die Anstrengungen zur Abwasserreinigung überproportional vergrößert werden. Resultat der oben ausgeführten Rahmenbedingungen war, dass nahezu alle Einrichtungen der Betriebskläranlage in ihrer Kapazität verdoppelt werden mussten. Des Weiteren wurde eine Anlage speziell zur Kühlung des Kläranlagenablaufes eingeplant. Diese wird durch Temperaturmessungen in der Prüm gesteuert und regelt den Wärmeeintrag. Über umfangreiche Messprogramme zur Überwachung der Einleitungen und des Temperaturverlaufs wird die Einhaltung der Grenzwerte und Temperaturziele sichergestellt.

Diese besonderen Herausforderungen, die sich durch ein Projekt in dieser Größenordnung ergeben, konnten in enger Abstimmung der SGD Nord mit dem in der Eifel ansässigen Planungsbüro und den Fachabteilungen der Arla Foods Deutschland realisiert werden, sodass die Einleitungserlaubnis mit integrierter Genehmigung für den Bau und Betrieb der Kläranlage erteilt werden konnte.

https://sgdnord.rlp.de/de/service/pressemitteilungen/detail/news/News/detail/sgd-nord-genehmigt-ausbau-der-betriebsklaeranlage-von-arla-foods-in-pronsfeld/

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Bayrischzell: Neue Kläranlage kostet mindestens 3,5 Millionen Euro

Die Bayrischzeller Kläranlage muss saniert werden. Ein Planer stellte im Gemeinderat drei Varianten vor. Die billigste kommt auf 3,5 Millionen Euro.

Die Fliesen bröckeln, die Pumpen rosten: Die Bayrischzeller Kläranlage ist in die Jahre gekommen. 40 Jahre ist es her, dass sie saniert wurde. Nun muss eine Entscheidung getroffen werden, wie es mit dem Klärwerk weitergehen soll. Darum lud die Gemeinde zur Ratssitzung Planer Sepp Waldinger vom Ingenieurbüro Dippold & Gerold ein, der drei Varianten vorstellte. Ein Beschluss wurde noch nicht gefasst.

Obwohl die Anlage in Osterhofen noch funktioniert und die gesetzlichen Werte bei der Wasserreinigung erfüllt, stammen viele Bauteile aus den 1960er-Jahren, als die Kläranlage gebaut wurde. Technik und Elektronik sind nicht mehr zeitgemäß. „20 weitere Jahre wird sie nicht mehr schaffen“, sagte Waldinger. Auch das Maschinen- und Betriebsgebäude seien sehr beengt und entsprechen nicht mehr den Vorschriften, so der Planer. Letzteres müsse aufgestockt werden, um dort einen Sanitärbereich mit Dusche sowie eine neue Schaltzentrale unterzubringen.

3,5 Millionen Euro als günstigste Lösung
Der kostengünstige Vorschlag sei, die Abwasseranlage so zu sanieren, dass sie in ihrer jetzigen Bestandsform mit Klär-, Belebungs- und Schlammbecken sowie Schönungsteich erhalten bleibt. Dafür notwendige Betonarbeiten sowie eine Fotovoltaikanlage zur kostengünstigen Stromerzeugung schätzt Waldinger in Summe auf 3,5 Millionen Euro.

Variante zwei: Rechen und Sandfang – sie dienen zur mechanischen Vorreinigung – sanieren und ein neues Belebungsbecken anstelle des Schönungsteichs errichten. Kosten: 4,4 Millionen Euro. Die teuerste ist die dritte Möglichkeit mit rund fünf Millionen Euro: eine komplett neue Kläranlage mit großem Kombibecken.

Anschluss an Anlagen der Nachbarn zu teuer
Zur Diskussion stand auch, die Bayrischzeller Kläranlage an eine in den Nachbargemeinden Fischbachau oder Thiersee anzuschließen. Bürgermeister Georg Kittenrainer sieht dafür aber „keinen Weg“. Denn kilometerlange Rohrverbindungen, Druckleitungen und Pumpwerke würden die Kosten weiter in die Höhe treiben. Waldinger errechnete dabei Summen um die acht Millionen Euro.

„Es sind nicht nur die Leitungen, die Kosten verursachen“, stellte er fest. „Die Gemeinde müsste sich auch in die vorhandenen Anlagen einkaufen.“ Ein weiteres Problem sind unterschiedliche Reinigungswege. Ein Mischsystem wie in Bayrischzell könne nicht auf ein Trennsystem wie in Neuhaus abgeleitet werden, erklärte er.

Bis zu drei Jahre Bauzeit
Für die Sanierung der Kläranlage veranschlagte Waldinger eine Bauzeit nebst Planung von bis zu drei Jahren. Nicht die Zeit, sondern die Kosten bereiten Kittenrainer derzeit Bauschmerzen: „Ich habe noch nie über so hohe Summen für die Gemeinde verhandeln müssen.“

Als eine gemeindliche Pflichtaufgabe müsse die Kommune die gesetzlichen Auflagen zu Abwasserbeseitigung erfüllen. Am Ende treffe es den Bürger. „Da zahlen wir alle“, sagte der Rathauschef. „Das Geld hat die Gemeinde vorzufinanzieren, aber über die Gebühren von den Anschlussnehmern wieder zu erwirtschaften.“ Heißt: Ein Teil der Investition müsse über den Entwässerungsbeitrag pro Haushalt erhoben werden. Zudem werde sich „die Abwassergebühr in Bayrischzell erheblich nach oben bewegen“.

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Emscher Emschergenossenschaft baut weltweit größte Anlage zur solarthermischen Klärschlammtrocknung

Die vermeintlichen „Gewächshäuser” sind von der B 224 im Grenzgebiet zwischen Essen und Bottrop bereits deutlich zu sehen: Dort entstehen jedoch keine neuen Tomaten- oder Tulpenhäuser – vielmehr baut die Emschergenossenschaft aktuell auf dem Gelände ihrer Kläranlage auf einer Fläche von cirka 61 000 m² die weltweit größte solarthermische Klärschlammtrocknung. 32 Trocknungshallen mit einer Netto-Trockenfläche von 40 000 Quadratmetern entstehen aktuell bis Ende des Jahres. Die Anlage soll im kommenden Frühjahr in Betrieb genommen werden. Bislang werden dem Klärschlamm, der vor Ort thermisch verwertet wird, jährlich 20 000 Tonnen Kohle zugesetzt, um einen ausreichenden Brennwert zu erreichen. Dieser Schritt entfällt in Zukunft.

https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20201007_005

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EVS:  Virtuelle Inspektionen von Abwasseranlagen sollen künftig CO2 und Wartungszeit sparen

Das August-Wilhelm Scheer Institut und der Entsorgungsverband Saar (EVS) arbeiten derzeit an einer neuartigen technologischen Lösung für schnellere und wirtschaftlichere Inspektionen von Abwasseranlagen. Zum Einsatz kommt dabei ein digitales Abbild der Anlage und Virtual Reality, schreibt der EVS in einer Mitteilung. Dadurch könne die bisher noch aufwändige Wartung und Kontrolle kostengünstig, schnell und CO2-reduzierend

Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

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https://www.euwid-wasser.de/news/wirtschaft/einzelansicht/Artikel/virtuelle-inspektionen-von-abwasseranlagen-sollen-kuenftig-co2-und-wartungszeit-sparen.html

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Kemnathen: Echter Knochenjob: So sieht ein Tauchgang im Klärschlamm aus

Tauchgang mit 40 Kilogramm schwerer Ausrüstung

Eine spektakuläre Aktion konnte man zu Beginn der Woche in der Kläranlage bei Kemnathen beobachten. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/neumarkt/echter-knochenjob-so-sieht-ein-tauchgang-im-klarschlamm-aus-1.10541414?searched=true

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Konstanz: Studie zum Nachweis von Coronaviren in Kläranlagen beginnt

Die Kläranlage in Konstanz ist Teil einer bundesweiten Studie zum Nachweis von Coronaviren im Abwasser.

Vier Wochen lang sollen Proben in Leipzig untersucht werden, teilten die Entsorgungsbetriebe der Stadt Konstanz am Dienstag mit. Die Untersuchungen hätten am Montag begonnen. Federführend für die Studie seien das Helmholtz Institut für Umweltforschung und die Technische Universität Dresden. Ein zuverlässiger …mehr:

https://www.gmx.net/magazine/regio/baden-wuerttemberg/studie-nachweis-coronaviren-klaeranlagen-beginnt-35210598

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2,5 Millionen Euro teure Anlage produziert umsonst: Unkeler Phosphordünger darf nicht aufs Feld

Viel Bürokratie, aber keine Zulassung: Damit lässt sich die Situation der Kläranlage des Zweckverbandes Abwasserbeseitigung Linz-Unkel am Standort Unkel vortrefflich beschreiben. Vor sechs Jahren wurde die Umstellung der Anlage auf die Produktion von …mehr:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-25-millionen-euro-teure-anlage-produziert-umsonst-unkeler-phosphorduenger-darf-nicht-aufs-feld-_arid,2177123.html

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BASF  LUDWIGSHAFEN: Rund 300 Kilogramm Imidazol in den Rhein geflossen

(dpa-AFX) – Aus noch unbekannter Ursache sind seit Freitag etwa 300 Kilogramm des Stoffes Imidazol in den Rhein geflossen. Wie das Chemieunternehmen BASF in Ludwigshafen am Samstag berichtete, waren im Auslauf der Kläranlage der BASF erhöhte Konzentrationen von Imidazol. Ein Unternehmenssprecher …mehr:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/basf-%C2%A0rund-300-kilogramm-imidazol-in-den-rhein-geflossen-1029667573

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Moni/Zypern: Ein Umweltprojekt an der Küste Zyperns

WTEB übernimmt die Betriebsführung der Kläranlage Moni-Limassol auf Zypern.

Mit Schreiben vom 08.09.2020 wurde der Auftrag für die 5-jährige Betriebsführung der Kläranlage Moni an WTE Wassertechnik GmbH erteilt. Die Betriebsführung soll am 1. November 2020 beginnen und wird von der WTE Betriebsgesellschaft abgewickelt. Der Vertrag hat eine Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre.

Die Kläranlage Moni liegt ca. 20 km östlich der Stadt Limassol direkt am Meer. Sie hat eine Kapazität von 40.000 m³/d. Eine Faulung mit BHKW-Anlage sowie zwei Photovoltaikanlagen sind im Rahmen der Betriebsführung mit zu betreuen.

Limassol ist mit 235.000 Einwohnern nach der Hauptstadt Nikosía die zweitgrößte Stadt Zyperns. Die Hafenstadt liegt an der Südküste der Insel, in der Bucht von Akrotiri, und gilt als Zentrum für Tourismus und Handel.

Für Urlauber bietet Limassol zahlreiche Strände, die zum Sonnenbaden und Schwimmen einladen. Dank der Betriebsführung der Kläranlage durch die WTE Betriebsgesellschaft können sowohl die Einheimischen als auch die zahlreichen Touristen von der Meerwasserqualität profitieren, denn das Abwasser wird nach strengsten Standards gereinigt. Auch mit diesem Umweltprojekt sorgen wir für das Wohl der Menschen und der Natur.

http://www.wte.de/WTE/Aktuell/Ein-Umweltprojekt-an-der-Kuste-Zyperns.aspx?ru=%2fWTE%2fAktuell.aspx

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Obere Paar: Kooperation beim Abwasser geplant

Die Gemeinde Althegnenberg möchte sich dem Abwasserzweckverband Obere Paar (AWOP) in Mering anschließen. Damit wären gleich zwei Probleme auf einmal beseitigt: eine drohende Ertüchtigung der eigenen Kläranlage und das dadurch infrage gestellte Neubaugebiet an der Graf-Dux-Straße.

Althegnenberg – Untersuchungen des Abwassers hatten zuletzt immer wieder mal eine zu hohe Konzentration an Ammoniak zutage gefördert. Um eine Ertüchtigung oder gar einen Neubau käme man schon aus diesem Grunde nicht

https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/althegnenberg-ort28157/althegnenberg-kooperation-beim-abwasser-geplant-90082778.html

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Offenbach: Erst getrocknet, dann verbrannt

Offenbacher Müllkraftheizwerk mit Anlage zur thermischen Verwertung von Klärschlämmen ausgestattet
Seit Jahren gewinnt die EVO aus Müll Strom und Fernwärme. Künftig wird der Versorger im Kraftwerk an der Dietzenbacher Straße auch Klärschlamm verbrennen. Die Technik dazu wird aktuell final installiert. Im November nimmt die neue Anlage ihren Betrieb auf. Die Zeit für private…mehr:

https://www.op-online.de/offenbach/offenbacher-muellkraftheizwerk-mit-anlage-zur-thermischen-verwertung-von-klaerschlaemmen-ausgestattet-90058480.html

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OOWV übernimmt Abwasser-Abrechnung in Oldenburg und Varel

Direkter Draht für Abwasser-Kunden zum OOWV

Ab dem 1. Oktober erledigt der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) die Abrechnung des Abwassers in Oldenburg und Varel. Diese Aufgabe lag bislang beim EWE-Vertrieb. Für den technischen Prozess der Abwasserentsorgung ist der OOWV in beiden Städten bereits seit vielen Jahren verantwortlich – in Oldenburg seit 2001, in Varel seit 2006.Mehr:

https://www.oowv.de/der-oowv/presse/pressemitteilungen/news-einzelansicht/archiv/2020/oktober/1/artikel/oowv-uebernimmt-abwasser-abrechnung-in-oldenburg-und-varel/

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Petershausen: Genehmigung für Petershauser Kläranlage kann vorerst nicht verlängert werden

Corona hat Auswirkungen, wo man sie nicht vermutet. So kann der Eigenbetrieb Petershausen, der die Wasserver- und Abwasserentsorgung in der Gemeinde organisiert, jetzt kein Antragsverfahren starten, um die Genehmigung der Kläranlage turnusgemäß zu verlängern. Denn das Klärwerk läuft zwar problemlos und störungsfrei, liefert aber aktuell nicht die erforderlichen repräsentativen Daten für die typische Abwasserreinigung in der 6500-Einwohner-Gemeinde. Und zwar auch wegen Corona. Mehr:

https://www.merkur.de/lokales/dachau/petershausen-ort29282/corona-auswirkungen-die-keiner-vermutet-90082361.html

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Penigen: Teil der neuen Kläranlage soll dieses Jahr Probebetrieb aufnehmen

Am Neubau der Kläranlage im Peniger Ortsteil Amerika arbeiten Beschäftigte der Chemnitzer Firma Gunter Hüttner zurzeit an der künftigen Fäkalannahme Zudem wird in diesen Tagen das Hochwasserpumpwerk technisch ausgerüstet. Es soll im Hochwasserfall dazu dienen, die zusätzlich anfallenden Wassermengen abzutransportieren, um so den Kanal…mehr:

https://www.freiepresse.de/teil-der-neuen-kl-ranlage-soll-dieses-jahr-probebetrieb-aufnehmen-artikel11074503

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Reesdorf: Abwassermeisterin hilft schlecht riechen

Wo sich sonst viele mit Grausen abwenden, guckt Leah Endling genau hin. Im Klärwerk Reesdorf kümmert sich die frisch gebackene Abwassermeisterin um die Hinterlassenschaften von rund 12000 Menschen – und das mit viel Hingabe. Geradezu prädestiniert ist sie …mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg/Der-Job-im-Klaerwerk-Reesdorf-ist-fuer-Leah-Endling-wie-gemacht

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Sottrum: Eine „Hausnummer“

Von 1,77 auf 2,39 Euro: Abwasserbeseitigung in Sottrum soll teurer werden

„Das ist schon eine Hausnummer.“ CDU-Ratsmitglied Hans-Jürgen Krahn hat eine deutliche Meinung zu der von der Samtgemeinde Sottrum geplanten Erhöhung der Gebühren für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung – sprich, die Kläranlage und Kanäle. Von 1,77 auf 2,39 Euro pro Kubikmeter Abwasser soll diese schon ab Januar 2021 steigen. Auch die Gebühren für die dezentrale Abwasserentsorgung…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/sottrum-ort58094/eine-hausnummer-90086963.html

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Thalwenden: Neue Kläranlage feierlich in Betrieb genommen

Thüringens Umweltstaatssekretär Olaf Möller nahm heute an der feierlichen Inbetriebnahme der Kläranlage Thalwenden teil. Die moderne Kläranlage ersetzt die veralteten Kleinkläranlagen des Ortes und hat eine Reinigungskapazität für 350 Einwohner.

„Ich freue mich über jede neue moderne Kläranlage. Unser Ziel ist es, die Gewässer in Thüringen sauberer zu machen. Mit dem Gemeinde- und Städtebund Thüringen haben wir hierzu einen Abwasserpakt geschlossen, mit dem wir bis 2030 thüringenweit einen Anschlussgrad von deutlich über 90 % an öffentliche Kläranlagen erreichen wollen. Deshalb werden wir die Zweckverbände auch zukünftig dabei unterstützen“, so Umweltstaatssekretär Möller.

Hiervon profitierte auch der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld. Die Kläranlage Thalwenden wurde aus Mitteln des Abwasserpaktes zu 75 % gefördert. Das Land hat dafür Fördermittel in Höhe von rund 525.000 Euro bereitgestellt. Die Maßnahme ist Teil des Maßnahmenprogramms für den zweiten Bewirtschaftungszeitraum der Wasserrahmenrichtlinie (2016 – 2021) im Oberflächenwasserkörper „Leine“.

Mit dem im Jahr 2019 verabschiedeten Thüringer Wassergesetz müssen zukünftig alle Siedlungsgebiete mit mehr als 200 Einwohnern an eine öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage angeschlossen werden. Hierfür stellt der Freistaat in den kommenden Jahren jährlich ca. 20 Mio. € zusätzlich zur Verfügung.

Hintergrund:
Die Abwasserzweckverbände und eigenentsorgenden Gemeinden haben in den vergangenen drei Jahren landesweit ca. 190 Millionen Euro in die Modernisierung und den Neubau von Kläranlagen und Kanälen sowie Regenbecken und Pumpwerken investiert. In Thüringen werden derzeit 563 kommunale Kläranlagen betrieben. Damit verfügen heute rund 82 % der Thüringer Haushalte über einen Anschluss an eine zentrale Kläranlage. Bis 2030 soll dieser Anteil thüringenweit auf deutlich über 90 % steigen.

https://umwelt.thueringen.de/aktuelles/anzeigen-medieninformationen/neue-klaeranlage-in-thalwenden-feierlich-in-betrieb-genommen

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Waldbrunn : Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 16.10.2020 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Arbeitsunfall in Kläranlage – Eine Person verletzt

Zu einem Arbeitsunfall kam es am Donnerstag gegen 8 Uhr in einer Kläranlage in Waldbrunn-Waldkatzenbach. Ein 49-jähriger Arbeiter einer Kanalreinigungsfirma führte am Donnerstag gegen 8 Uhr arbeiten an der Kläranlage in Waldbrunn-Waldkatzenbach aus. Er und sein 24-jähriger Arbeitskollege waren gerade dabei, einen Absaugschlauch abzurollen, als der 49-Jährige von diesem im Gesicht …mehr:

https://news.feed-reader.net/ots/4736135/pol-hn-pressemitteilung-des/

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WENDELSTEIN: Verantwortliche der Kläranlagen trafen sich in Wendelstein

Die Verantwortlichen der Kläranlagen aus der Region trafen sich in Wendelstein zum fachlichen Austausch. Organisiert und veranstaltet wurde Nachbarschaftstag von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA). Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/schwabach/verantwortliche-der-klaranlagen-trafen-sich-in-wendelstein-1.10536106?searched=true

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Wiehlmünden:  Legionellen-Belastung an der Kläranlage erhöht

An der Kläranlage in Wiehl-Weiershagen soll es in der Vergangenheit Probleme mit Legionellen gegeben haben. Das geht aus einer Pressemitteilung von Paul Kröfges, Vertreter der Naturschutzverbände in der Aggerverbandsversammlung, hervor. Der Aggerverband habe ihm auf Anfrage bestätigt, dass die Kläranlage in Weiershagen „durch einen einleitenden Betrieb hiervon seit Jahren unterschiedlich…mehr:

https://www.rundschau-online.de/region/oberberg/wiehl/wiehlmuenden-legionellen-belastung-an-der-klaeranlage-erhoeht-37550074?dmcid=f_feed_Region

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Wildeshausen:  Saubere Sache am Klärwerk

Neue Tuchfilteranlage installiert, die Mikroplastik aussortiert

Es hat deutlich länger gedauert, als ursprünglich gedacht, doch jetzt hat die Wildeshauser Kläranlage, die auch das Dötlinger Abwasser reinigt, einen neuen Ablauffilter, der unter anderem Mikroplastik aus dem Wasser holt. Am Donnerstag nahmen Wildeshausens…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/saubere-sache-am-klaerwerk-90085156.html

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EVS: Pilotprojekt zur virtuellen Inspektion von Abwasseranlagen

An einer neuartigen technologischen Lösung für schnellere und wirtschaftlichere Inspektionen von Abwasseranlagen arbeiten das August-Wilhelm Scheer Institut und der Entsorgungsverband Saar (EVS). Zum Einsatz kommen ein digitales Abbild der Anlage und Virtual Reality. Dadurch kann die bisher noch aufwendige Wartung und Kontrolle kostengünstig, schnell und CO2-reduzierend durchgeführt werden, so die Projektpartner in einer Pressemitteilung. Das Pilotprojekt an einer Anlage des EVS für das Recycling von Klärschlamm zeige vielversprechende Potenziale virtueller Inspektionen. Die saarländische Infrastruktur zur Abwasserentsorgung und -aufbereitung besteht aus rund 140 Kläranlagen. Aktuell sind Mitarbeiter des Betriebs für die Kontrolle der Kanäle, Pumpwerke, Regenwasserbehandlungsanlagen etc. oft stundenlang unterwegs. Einfacher wird die Inspektion mithilfe eines digitalen Abbilds der realen Anlage – des „Digitalen Zwillings“. Dabei übermitteln Sensoren und Kameras in der Anlage über eine Cloud Informationen online an das digitale Abbild. Der Betriebszustand der Anlage kann damit ortsunabhängig und zu jeder Zeit überwacht und der Wartungsbedarf ermittelt werden. Im Pilotprojekt ist zu diesem Zweck in einer Klärschlamm-Mineralisierungsanlage auf der Kläranlage des EVS in Homburg eine 360°-Kamera vom August-Wilhelm Scheer Institut installiert worden. Eine Verknüpfung mit den Betriebsdaten der Anlage ermöglicht künftig eine einfache und komfortable Zustandsanzeige und -beurteilung. Sobald Informationen der Anlage von einem EVS-Mitarbeiter angefordert werden, sendet die Kamera einen hochauflösenden Videostream der realen Anlage. Über eine Virtual-Reality-Brille kann der Mitarbeiter in einem 360°-Livebild eine Darstellung der Anlage und deren Betriebsdaten sowie weitere Informationen wie Stammdaten, technische Zeichnungen oder Bedienungs- und Wartungshinweise betrachten. Bisher war das Konzept des „Digitalen Zwillings“ vor allem für Großunternehmen interessant. Dieses Leuchtturmprojekt zeigt, welches Potenzial ein Digitaler Zwilling auch für kleine und mittlere Unternehmen haben kann.

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Grevenmacher: Kläranlage – Aus der Küche der Gerüche

Einwohner beschwerten sich zuletzt vermehrt, dass aus der erst zwei Jahre alten Kläranlage Grevenmacher unangenehme Gerüche austreten. „Wir arbeiten dran“, beteuert…mehr:

https://www.wort.lu/de/lokales/klaeranlage-grevenmacher-aus-der-kueche-der-gerueche-5f721e69de135b923667f6b5

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Großostheims: Kläranlage braucht mehr Platz

Florian Herbert, unser Büroleiter des Büros in Frankfurt am Main, hat vor dem Umweltausschuss der Gemeinde Großostheim über die derzeitige Situation auf dem Klärwerk Bachgau referiert, dessen sogenannte gehobene Erlaubnis, also die Genehmigung zum Einleiten des gereinigten Abwassers in den Welzbach-Vorfluter, Ende diesen Jahres ausläuft. Die Kläranlage hat Probleme bei der Stickstoffelimination, weshalb das Volumen der Belebungsbecken erhöht werden muss.

https://born-ermel.eu/presse.html

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Kalefeld: Klärschlammvererdungsanlage in Kalefeld

An der Kläranlage Kalefeld (Niedersachsen, 6350 Einwohner) wird am 18. September 2020 eine Klärschlammvererdungsanlage eingeweiht. Kernstück der neuen, 1,2 Millionen Euro teuren, insgesamt 14 000 Quadratmeter großen Anlage sind drei Schilfbeete. Auf sie fließen künftig durch ein System von Rohrleitungen, Pumpen und Schiebern 14 500 Kubikmeter Nassschlamm pro Jahr. Nach sieben bis acht Jahren Betrieb beginnt für das erste Beet eine Ruhephase, in der der enthaltene Schlamm weiterhin stark entwässert und abgebaut wird. Nach der Räumung wird das Beet erneut mit Klärschlamm beschickt. Um den Anlagenbetrieb kümmert sich in den kommenden fünf Jahren der Erbauer der Anlage, die Firma Eko-Plant.

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Markt Nandlstadt: Kläranlagen-Sanierung – Der Rechen ist doch noch drin

Für rund 3,3 Millionen Euro lässt der Markt Nandlstadt seine Kläranlage erweitern und sanieren. Dank der Mehrwertsteuersenkung ist nun auch noch der einst gestrichene Rechen des Nachklärbeckens drin.
Nandlstadt- Im März 2018 wurde mit den Arbeiten an der Kläranlage …mehr:

https://www.merkur.de/lokales/freising/nandlstadt-ort377198/nandlstadt-klaeranlagen-sanierung-rechen-ist-noch-drin-13904428.html

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Neubrandenburg: Neubrandenburger Feuerwehreinsatz in fauliger Höhe

Die Berufsfeuerwehr bildet Kameraden in der „Einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen“ aus. Geübt wurde auf dem Faulturm der Kläranlage, aber nicht nur dort.
Auf der Treppe zum Faulturm der Kläranlage in Neubrandenburg muss im Fall der Fälle jeder Handgriff sitzen – zur Sicherheit der zu rettenden Person, aber auch der Kräfte der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg. „Es ist eng…mehr:

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/neubrandenburger-feuerwehreinsatz-in-fauliger-hoehe-2940872209.html

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Niederbrechen: Baubeginn Kläranlagenerweiterung

Die größten Umbaumaßnahmen seit der Inbetriebnahme der Kläranlage Niederbrechen haben begonnen. Anlässlich des Baubeginns dieser umfangreichen Maßnahmen besuchten Vertreter der Mitgliedsgemeinden und von Verbandsversammlung und Verbandsvorstand die Baustelle auf der Kläranlage.

Die Bauarbeiten wurde bereits Anfang Mai 2020 begonnen, aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Baustellenbesuch allerdings…mehr:

https://www.kbv-badcamberg.de/news/2020-09-09-baubeginn-klaeranlagenerweiterung-in-niederbrechen.html

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Niersverband: Erneuerung und Erweiterung der Kläranlage Nette – wie eine der modernsten Kläranlagen Europas entsteht

Am heutigen Tag stellten Niersverbandsvorstand Prof. Dietmar Schitthelm, der zuständige Abteilungsleiter, Dr. Ulrich Otto und die Projektleiterin Nina Bovensiepen die Planungen zur Erneuerung und Erweiterung der Kläranlage Nette vor. Bei einem Rundgang über die Anlage gemeinsam mit dem Nettetaler Bürgermeister Christian Wagner und dem Ersten Beigeordneten Dr. Michael Rauterkus erläuterten sie Hintergründe zur geplanten Umsetzung des Projektes.
„Hier wird eine der modernsten Kläranlagen Europas entstehen,“ beginnt Dietmar Schitthelm die Vorstellung der Planungen. „Bis 2028 soll die Kläranlage am Standort in Nettetal-Breyell nicht nur komplett erneuert, sondern auch um eine weitergehende Behandlungsstufe ergänzt werden. Mit zukunftsorientierter Technik wird es damit möglich, auch weitere so genannte Mikroverunreinigungen – wie beispielsweise Medikamentenrückstände -, multiresistente Keime und Mikroplastik aus dem Abwasser zu entfernen,“ so Schitthelm weiter.

Die Erneuerung ist notwendig, da die 1956 in Betrieb genommene Kläranlage mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Dies gilt auch für ihre in den 70er- und 80er-Jahren vorgenommenen Erweiterungsstufen. Auch wenn die Reinigungsergebnisse noch den aktuellen Gesetzesvorgaben entsprechen, befindet sich die Bausubstanz in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Alle Verfahrensstufen müssen runderneuert werden.

Durch den zukunftsfähigen Neubau denkt und handelt der Niersverband strategisch vorausschauend: Bei der Entfernung von Spurenstoffen (Mikroverunreinigungen), Mikroplastik und multiresistenten Keimen / Mikroorgansimen besteht auch in der Nette Handlungsbedarf. Es ist zu erwarten, dass die EU und die Bundesregierung kurz- und je nach Schadstoff mittelfristig entsprechend neue rechtliche Anforderungen an den Rückhalt dieser Stoffe stellen wird. Der Niersverband nutzt die Situation des notwendigen Neubaus der Kläranlage Nette, um die rechtlichen Vorgaben von morgen bereits einhalten kann. Somit entsteht in Nordrhein-Westfalen erstmals ein solche Pilotanlage in dieser Größenordnung. Dafür hat der Niersverband einen Förderantrag beim NRW-Umweltministerium gestellt, der bei Genehmigung die Projektkosten deutlich senken wird.

Die Anlage dient dem Niersverband als Blaupause für die zukunftsfähige Sanierung weiterer Kläranlagen u.a. durch Begleitforschung.
Bürgermeister Christian Wagner zeigte sich von der geplanten Maßnahme beeindruckt: „Ich freue mich für Nettetal, dass gerade bei uns ein derartiges Vorzeigeprojekt umgesetzt wird, dass Gesundheit und Umwelt gleichermaßen schützt!“

Für wie viele Einwohner wird das Abwasser in der Kläranlage Nette gereinigt?
Aktuell reinigt die Kläranlage Nette jährlich ca. 4,4 Mio. m3 Abwasser aus dem erweiterten Stadtgebiet Nettetal mit rund 64.800 Einwohnerwerten (Summe der natürlichen Einwohner und den Einwohnergleichwerten, die die Belastung durch industrielle Einleiter und Gewerbe berücksichtigen).
Die Anlage soll zukünftig für 75.000 Einwohnerwerte ausgebaut werden.

Wie sieht die Erweiterung der Kläranlage aus?
Für die weitergehende Behandlung ist eine Verfahrenskombination vorgesehen. Geplant sind eine Aktivkohlefiltration (hier: granulierte Aktivkohle) zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen / Spurenstoffen und ein so genannter Membranbioreaktor zum Rückhalt von (mulit-)resistenten Keimen, Mikrooranismen und Mikroplastik. Insgesamt werden so der überwiegende Anteil der Spurenstoffe, Mikroplastik und multiresistenten Keime aus dem Abwasser entfernt.

Das Gesamtkonzept sieht weiterhin vor, die Kläranlage Nette geruchs- und schallschutztechnisch zu optimieren. Daher sollen weitestgehend alle Verfahrensstufen eingehaust oder abgedeckt werden.
Was sind die Herausforderungen?
Die wesentliche Herausforderung für das Projekt stellt der Umbau im laufenden Betrieb dar. Während des Umbaus im laufenden Betrieb müssen alle Funktionen der Kläranlage gemäß den gesetzlichen Anforderungen erhalten bleiben. Insbesondere stellt dies an die schrittweise verfahrenstechnische Realisierung und die damit zu Grunde liegende Detailplanung höchste Anforderungen u. a. für die Vielzahl von Umbauprovisorien, deren Einbau, Einweisung des Betriebes in die Inbetriebnahme und die Betriebsführung.

Wie ist der zeitliche Ablauf?
Start der Genehmigungsplanung: 2020
Baubeginn voraussichtlich: 2023
Bauausführung: voraussichtlich bis Ende 2028
Wie hoch sind die geplante Kosten?
Gesamtkosten: ca. 71,3 Mio. Euro
Beantragte Förderung: ca. 17,2 Mio. Euro

Ansprechpartnerin Presse
Margit Heinz
Tel.: 02162 3704 105
presse@niersverband.de

https://www.niersverband.de/aktuelles/presse/pressemitteilungen/3-september-2020-erneuerung-und-erweiterung-der-klaeranlage-nette-wie-eine-der-modernsten-klaeranlagen-europas-entsteht?fsize=930&cHash=fb22dcb9cf1d51d56468d0a85b66a625

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Ostholstein: 20 Millionen Euro fürs neue Klärwerk

Der Zweckverband Ostholstein plant ein zentrales Klärwerk in Probsteierhagen. Kleine Anlagen im Umland sollen dafür geschlossen werden. Nur so sei es wirtschaftlich, die Kläranlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Das wiederum komme der Umwelt zugute. Mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Umbau-in-Probsteierhagen-20-Millionen-Euro-fuers-neue-Klaerwerk

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Øygarden/ Noerwegen: Komplette Abwasserbehandlung auf der Kläranlage

Ein beeindruckendes HUBER-Großprojekt in Norwegen ging jüngst in Betrieb: In Øygarden wurde eine der modernsten Kläranlagen des Landes errichtet – mit innovativer und optimal aufeinander abgestimmter HUBER-Technik. Machen Sie sich im folgenden Video ein Bild über den gesamten Reinigungsprozess auf dieser sehenswerten Kläranlage.

https://www.youtube.com/watch?v=fcd8KDhYoL8&feature=youtu.be

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Kläranlage Simmertal: Sanierung und Umbau für 4 Millionen Euro – Kirner Land

Eine knapp zweistellige Millionensumme investieren die Verbandsgemeindewerke Kirner Land in den nächsten Jahren für Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Straßenausbau und Neubaugebietserschließung. Bei der Werksausschusssitzung am Donnerstagabend im Kirner Gesellschaftshaus wurden dafür überwiegend einstimmig die Weichen gestellt.

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/oeffentlicher-anzeiger_artikel,-klaeranlage-simmertal-sanierung-und-umbau-fuer-4-millionen-euro-_arid,2168934.html

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Walpershofen: Großsanierung, während Betrieb läuft

Mehr:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/riegelsberg/grosssanierung-waehrend-betrieb-der-klaeranlage-walpershofen-laeuft_aid-53506035

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Wedemark: So viel Geld investiert die Gemeinde in ihr Abwasser

Im kleinen Rahmen hat die Gemeinde Wedemark die Grundsteinlegung auf der zentralen Kläranlage in Bissendorf gefeiert. Die Kommune investiert richtig viel Geld in ihr Abwasser. …mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wedemark/So-viel-Geld-investiert-die-Gemeinde-Wedemark-in-ihr-Abwasser

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Dresden: So viel soll Abwasser in Dresden ab 2021 kosten

In den vergangenen fünf Jahren waren die Abwassergebühren in Dresden stabil. Jetzt hat die Stadtentwässerung den Preis für die nächsten fünf Jahre kalkuliert. Die Dresdner sollen tiefer in die Tasche greifen. Es gibt aber auch Preisnachlässe. Mehr:

https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/So-viel-soll-Abwasser-in-Dresden-ab-2021-kosten

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Gelsenwasser und EasyMining wollen zusammen Phosphor rückgewinnen

Mithilfe des „Ash2®Phos“-Verfahrens will Gelsenwasser in der Testphase 30.000 Tonnen Klärschlamm pro Jahr behandeln. Mehr:

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/2531208a11b43d7d6d0a54f235307d2c/gelsenwasser-und-easymining-wollen-zusammen-phosphor-rueckgewinnen-2020-09-04/

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Niersverband: Modernste Kläranlage Europas

Der Wasserversorger Niersverband in NRW erneuert mit Millionenaufwand die Kläranlage Nettetal – im laufenden Betrieb.
„Hier wird eine der modernsten Kläranlagen Europas entstehen“, beginnt Dietmar Schitthelm, Vorstand des Niersverbands, die Vorstellung der Planungen. „Bis 2028 soll die Kläranlage am Standort in Nettetal-Breyell nicht nur komplett erneuert, sondern auch um eine weitergehende Behandlungsstufe ergänzt werden.“
Dafür ist eine Verfahrenskombination …mehr:

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/c44c178fa52f0ca1d7cd7c4945de50d9/modernste-klaeranlage-europas-2020-09-09/

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NÜRNBERG: Architekt gesucht: Klärwerk soll Schönheitskur bekommen

Das Nürnberger Klärwerk in Muggenhof ist nicht wirklich eine Augenweide. Um dem Gelände einen neuen Anstrich zu verpassen, läuft nun ein Gestaltungswettbewerb. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/architekt-gesucht-klarwerk-soll-schonheitskur-bekommen-1.10335180?searched=true

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Rodenbach: Inbetriebnahme der Dekanter-Zentrifuge der Kläranlage ist für Oktober geplant

Schlammentwässerungssystem wird erneuert

Die Erneuerung des Schlammentwässerungssystems der Kläranlage geht weiter voran, sodass die Gemeinde die Inbetriebnahme der neuen Dekanter-Zentrifuge für Anfang Oktober einplant. Mehr:

https://www.op-online.de/region/main-kinzig-kreis/rodenbach/schlammentwaesserungssystem-wird-erneuert-90031573.html

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Roth: Ab 2021: Abwasser von Büchenbach und Aurau wird nach Roth geleitet

Das neue System verspricht billiger und besser zu sein
Das Abwasser aus Büchenbach und auch aus Aurau wird ab 2021 zur Kläranlage nach Roth geleitet. Keine eigene Kläranlage mehr wird die Gemeinde Büchenbach in wenigen Jahren haben. Neben dem Anschluss des zentralen Klärwerks…mehr:

https://www.nordbayern.de/region/roth/ab-2021-abwasser-von-buchenbach-und-aurau-wird-nach-roth-geleitet-1.10363688?searched=true

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Seehausen: Pro und kontra beim Abwasser

Kritik an der zentralen Entsorgung / Investition startet dennoch im Oktober

Die Seehäuser Ortsteile Losenrade und Steinfelde werden ab nächsten Monat abwassertechnisch erschlossen. Hinsichtlich der Maßnahme ist die Meinung der Einwohner geteilt.
Während einige die Initiative des Wasserverbandes Stendal-Osterburg …mehr:

https://www.az-online.de/altmark/seehausen/kontra-beim-abwasser-13874153.html

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Vergabe der Ingenieurleistungen zur Realisierung der Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Steinen

Der Abwasserverband Mittleres Wiesental betreibt die Kläranlage Steinen mit einer Ausbaugröße von 75.000 E auf der nach erfolgreicher Teilnahme am VgV-Verfahren durch die Weber-Ingenieure GmbH die Spurenstoffelimination realisiert werden soll. Dem VgV-Verfahren ging im Jahr 2018 eine Machbarkeitsstudie voraus. Diese zeigt im Ergebnis 2 Vorzugsvarianten, die nun planerisch weiterverfolgt werden sollen. Die Variante 2 beinhaltet eine PAK-Adsorption mit separatem Kontaktreaktor und Sedimentationsbecken sowie anschließender Tuchfiltration für den Vollstrom. Die Variante 4 beinhaltet eine Ozonung mit nachgeschalteter GAK-Filtration ebenfalls für den Vollstrom.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 und 2 der Objektplanung und Technischen Ausrüstung beauftragt. Danach soll über die Vorzugsvariante entschieden werden.

https://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=287

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Stühlingen: Kläranlage leistet seit 36 Jahren zuverlässig ihren Dienst

1984 investierte die Stadt rund fünf Millionen D-Mark in die Abwasserreinigung / Wilfried Amann war für die Anlage fast 30 Jahre lang verantwortlich.
Vor 36 Jahren war der Bau der Kläranlage an der Wutach bei Stühlingen ein Großprojekt für die Gemeinde. Am 17. Dezember 1984 ging die Kläranlage in Betrieb. Daran erinnert sich Wilfried Amann (67) noch genau, schließlich war er von der Inbetriebnahme bis zu…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/stuehlingen/klaeranlage-leistet-seit-36-jahren-zuverlaessig-ihren-dienst–193231973.html

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Wesendorf: Kläranlage wird effizienter

Investition in Lufteintragssystem für weniger Energieverbrauch
An der Kläranlage in Wesendorf hat sich einiges getan. Der Gifhorner Wasserverband hat an dem Standort investiert, wie…mehr:

https://www.az-online.de/isenhagener-land/wesendorf/klaeranlage-wesendorf-wird-effizienter-13872123.html

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Wolfsburg: WEB sind Vorreiter beim Wasserrecycling

Als eine der wenigen Kommunen in Deutschland setzen die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe gereinigtes Abwasser ein – und zwar schon seit 80 Jahren. Mehr:

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/62940eb34e59768e610b93e0dc43b1cf/web-sind-vorreiter-beim-wasserrecycling-2020-08-31/

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Zschaitz: Trotz Filter – Kläranlage stinkt immer noch

Vor wenigen Wochen hieß es noch, die neue Filteranlage in der Zschaitzer Anlage macht Schluss mit dem üblen Geruch. Jetzt werden wieder Beschwerden laut. Noch immer stinkt die Kläranlage. Die Betreiber bitten um Geduld.Mehr:

https://www.lvz.de/Region/Doebeln/Trotz-Filter-Zschaitzer-Klaeranlage-stinkt-immer-noch

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Stadtsteinach: Kläranlage ist ein Sanierungsfall

Die Technik in der Stadtsteinacher Abwasseranlage ist veraltet und muss erneuert werden. Das Millionenprojekt startet im September.
Für die Stadtsteinacher Kläranlage aus den 1980er-Jahren läuft das Wasserrecht demnächst aus…mehr:

https://www.frankenpost.de/region/kulmbach/Klaeranlage-ist-ein-Sanierungsfall;art83417,7370444

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Ruhrverband: setzt Zerkleinerungslösung von Vogelsang im großen Abwasserkanal ein

Nach zwei Jahren gemeinsamer Entwicklungsarbeit hat die Vogelsang GmbH & Co. KG den Zweiwellen-Abwasserzerkleinerer XRipper XRG186 an den Ruhrverband übergeben. Die modifizierte Zerkleinerungslösung kommt ab sofort im Zulauf der Pumpstation Witten zum Einsatz und soll dafür sorgen, dass das Abwasser ohne Störungen zur ca. drei Kilometer entfernten Kläranlage in Bochum gepumpt werden kann. Mehr:

https://www.vogelsang.info/index.php?id=128&id=128&tx_news_pi1[news]=1064&cHash=33c55ed21d38f3cf0daac6f1623faa32&L=1

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Mainz: Klimaneutrale vierte Reinigungsstufe auf der Kläranlage Mainz geplant

Der Wirtschaftsbetrieb der Stadt Mainz plant eine energetische Optimierung der Kläranlage Mainz und die Einrichtung einer vierten Reinigungsstufe. Mit einer Elektrolyseanlage soll Überschussstrom aus der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage oder aus anderen regenerativen Energiequellen zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff genutzt werden. Aus dem Sauerstoff soll Ozon zum Betrieb der geplanten vierten Reinigungsstufe erzeugt werden. Das dafür notwendige Verfahren wird auch die Entfernung von Phosphor unterstützen. Die vierte Reinigungsstufe soll klimaneutral arbeiten. Mit dem erzeugten Wasserstoff können nach den Worten von Umweltdezernentin Katrin Eder bereits bestellte Brennstoffzellen-Müllfahrzeuge betrieben werden. Die Machbarkeit hat die TU Kaiserslautern durch ein Gutachten festgestellt. Das Vorhaben hat ein Finanzvolumen von etwa 33 Millionen Euro. Aufgrund des innovativen Charakters des Projekts hat der Bund eine Förderung in Höhe von 6,6 Millionen Euro aus dem Bundesinnovationsprogramm bewilligt. Von der Abteilung Wasserwirtschaft des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz ist eine Förderung im gleichen Umfang vorgesehen.

https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20200820_002

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Leverkusen: Neues Nachklärbecken im Gemeinschaftsklärwerk Leverkusen-Bürrig

Im Gemeinschaftsklärwerk Leverkusen-Bürrig wird ein neues Nachklärbecken gebaut. Der Grundstein wurde Mitte August gelegt. Betreiber des Klärwerks sind der Wupperverband und der Chemiepark-Betreiber Currenta (Leverkusen). Unter anderem soll durch die Maßnahme auch der Energieverbrauch sinken: Der Zufluss zum neuen Nachklärbecken befindet sich in einem Gefälle, das bei der Durchströmung energiesparend genutzt wird. Der Wupperverband und die Bayer AG, jetzt vertreten durch Currenta, kooperieren bereits seit über 50 Jahren bei der Klärung ihres kommunalen und betrieblichen Abwassers; das Verhältnis liegt bei rund 70 Prozent kommunaler und 30 Prozent Betriebsabwässer. Erst 2018 wurde der Kooperationsvertrag bis 2031 verlängert. Das neue Bauvorhaben mit dem Titel „ONKL“ (Optimierung Nachklärkapazität Kläranlage Leverkusen) war Bestandteil der neuen Vereinbarung. Gerechnet wird mit einer Fertigstellung im Oktober 2021. Der Wupperverband und Currenta investieren 11,7 Millionen Euro in das Vorhaben.

https://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20200818_005

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Leimen-St. Ilgen: So funktioniert die Kläranlage Untere Hardt

Biomasse im ewigen Kreislauf – Überblick über alle Reinigungsstufen samt „Schlammbehandlung“
Das Abwasser aus Leimen, Nußloch, Sandhausen und Walldorf landet in der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Untere Hardt. Zu den bestehenden drei Reinigungsstufen soll im Jahr 2022 eine vierte zur Elimination von Phosphorverbindungen und Spurenstoffen hinzukommen. 17 Stunden dauert es derzeit…mehr:

https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-leimen-st-ilgen-so-funktioniert-die-klaeranlage-untere-hardt-_arid,540384.html

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Homburg: Neues Computersystem vorgestellt – Kläranlagen-Wartung vom Sofa aus

Jetzt weiterlesen mit…

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/homburg/jetzt-virtual-reality-in-der-klaeranlage-homburg_aid-53056537

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Großostheim: Kläranlage braucht mehr Platz

Umweltausschuss: Fachbüro erkennt Bedarf für weitere Belebungsbecken – Genehmigung läuft zum Jahresende aus…mehr:

https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/grossostheims-klaeranlage-braucht-mehr-platz-art-7096258

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Füssen: Kläranlage nimmt neue, 187.000 Euro teure Zentrifuge in Betrieb

Weniger Aufwand – Geringere Kosten

Die Füssener Kläranlage hat jetzt eine neue Zentrifuge in Betrieb genommen. Diese Anlage soll nicht nur Energie- und Betriebskosten einsparen, sondern auch die Mitarbeiter entlasten. Mehr:

https://www.kreisbote.de/lokales/fuessen/fuessener-klaeranlage-nimmt-neue-187000-euro-teure-zentrifuge-betrieb-13868450.html

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Chemnitz: Mischwasserbehandlung an der ZKA Chemnitz – Standortanalyse Regenüberlaufbecken

Neben der geplanten Erhöhung des Mischwasserzuflusses zur Zentralkläranlage Chemnitz, wird gemäß Generalentwässerungsplan auch eine Erweiterung des Speichervolumens für die Mischwasserbehandlung am Standort der ZKA erforderlich.

Im Rahmen einer erweiterten Grundlagenermittlung untersucht die Hydro-Ingenieure GmbH potenzielle Standorte für die Umsetzung von Regenüberlaufbecken. Ziel der Standortanalyse ist es, hinsichtlich der technischen Umsetzbarkeit und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit eine Vorzugslösung herauszuarbeiten und plausibel zu begründen.

Als Bewertungskriterien werden insbesondere ökologische, bautechnische und betriebliche Aspekte herangezogen und in Form einer Bewertungsmatrix gegenübergestellt. Unter Berücksichtigung einer Kostenvergleichsrechnung wird anschließend als Ergebnis eine Empfehlung in Form einer Vorzugslösung ausgesprochen.
Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr M.Sc. Julian Binias unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-47 und unser Herr Dipl.-Ing. Ralf Bosbach unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-74 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/mischwasserbehandlung-zka-chemnitz.html

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Burgwedel: Bauhof der Stadt erhält eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromnutzung

Vor Kurzem wurde der Auftrag für die Errichtung einer Solaranlage mit 144 Photovoltaik-Modulen auf dem Flachdach der …mehr:

https://www.altkreisblitz.de/aktuelles/datum/2020/08/29/bauhof-der-stadt-erhaelt-eine-photovoltaik-anlage-zur-eigenstromnutzung/

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Wildeshausen: Neue Belüfter in der Kläranlage installiert / Filter für Mikroplastik im Bau

Frischluft für Milliarden Bakterien
Eingebaut: Rund 600 Belüfter kommen in das Belebungsbecken der Kläranlage, um die Bakterien mit Sauerstoff zu versorgen.

„In einer Kläranlage wird ständig etwas erneuert und ausgetauscht.“ Das betont Matthias Schnieder, der die Wildeshauser Einrichtung am Nordring leitet. Ziel sei es, die Anlage immer auf einem modernen Stand zu halten oder gar noch zu verbessern. So hatte der Stadtrat schon vor Jahren beschlossen, dass die Kläranlage einen Tuchfilter bekommen soll, der Mikroplastik aus dem Abwasser herauslösen kann. Die Installation verzögerte sich, weil die Ausschreibungsergebnisse nicht wunschgemäß waren. Nun aber wurden bereits mehrere Kammern eingebaut, durch die das Abwasser zum Filter fließen soll. Dieser holt kleinste Kunststoffteilchen aus dem Wasser, die wiederum in den Klärschlamm gelangen und dann später verbrannt werden.
„Bis Ende des Jahres wird die Filteranlage laufen“, ist sich Schnieder sicher. Die Kreisstadt habe dann mit der Installation eine der modernsten Abwasserreinigungen in vergleichbarer Größe in Deutschland. Die Bemessung orientiert sich am Einwohnerwert. Der liegt in Wildeshausen bei 35 000 und richtet sich nicht nur nach der Zahl der Bürger, deren Abwasser gereinigt wird. Geflügelverarbeitende Betriebe oder andere große Unternehmen treiben den Wert deutlich in die Höhe.

Belebungsbecken haben einen Durchmesser von 33 Metern
Das Abwasser für das Klärwerk gelangt aktuell über die Kanäle zunächst in den Rechen, der Toilettenpapier und Feuchttücher herauszieht. Anschließend fließt es in den Sandfang und dann in die Vorklärung, wo alle Feststoffe herausgelöst werden. In der Biologie sorgen Bakterien dafür, dass das Wasser gereinigt wird. Die Kläranlage verfügt über zwei Belebungsbecken mit einem Durchmesser von 33 Metern, von denen eines in diesen Tagen gerade generalüberholt wird. So wurden rund 600 Belüfter ausgetauscht, die bereits 27 Jahre alt waren. Durch sie werden stündlich bis zu 100 Kubikmeter Luft in das Becken geleitet, das rund 4 250 Kubikmeter Flüssigkeit aufnehmen kann. Die Sauerstoffzufuhr ist die Voraussetzung dafür, dass einige Milliarden Bakterien das Wasser säubern.
In der Nachklärung trennt die Anlage den Belebtschlamm wieder ab und führt ihn in die Biologie zurück. Der neue Tuchfilter soll nach der Nachklärung eingesetzt werden. Danach fließt das gereinigte Wasser zurück in die Hunte.

Neues Sozialgebäude wird ab Ende des Jahres gebaut
Wenn die Installation des Filters erfolgt ist, geht es an anderer Stelle mit den Bauarbeiten weiter. Der Rat der Stadt Wildeshausen hat für 2020 und 2021 insgesamt 280 000 Euro im Haushalt freigegeben, um ein neues Gebäude mit Umkleiden, Wasch- sowie Dusch- und Nebenräumen zu bauen. „Eine kurzfristige Umsetzung ist erforderlich, da der Keller massiv mit Schimmel belastet ist“, hieß es bei der Freigabe. Start der Bauarbeiten dürfte Ende dieses Jahres sein.

Wenn die Angestellten zur Arbeit kommen, können sie sich in einem sogenannten weißen Bereich umziehen, passieren die Duschen und können im schwarzen Bereich ihre Arbeitskleidung anlegen. Diese wird am Ende des Arbeitstages im schwarzen Bereich wieder in die Wäsche gegeben. Die Duschhandtücher werden separat gewaschen, und im weißen Bereich darf die Alltagskleidung angezogen werden.
„Wir haben den ganzen Tag mit Fäkalien und Keimen, aber auch mit Schmieröl und Fetten zu tun“, so Schnieder. Aus diesem Grund verwenden die Mitarbeiter auch nur Papier zum Abtrocknen der Hände.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/wildeshausen-ort49926/frischluft-fuer-milliarden-bakterien-90014748.html

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Wiemersdorf: Die Kläranlage ist zu klein

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, soll die Klärteichanlage in Wiemersdorf erweitert werden. Über die technischen Möglichkeiten und die Kosten informierte Ingenieur Laurenz Wollborn den Planungs- und Maßnahmenausschuss. Mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Segeberg/Die-Klaeranlage-in-Wiemersdorf-ist-mittlerweile-zu-klein

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Völklingen: Tauchgang in die Völklinger Kläranlage

Völklingen Taucher aus Wien müssen in den dickflüssigen Klärschlamm hinab tauchen, um die Faultürme zu reinigen.
Keine Panik, keinen Stress aufkommen lassen. Das ist das Wichtigste“, schildert Svetko Cavic. Er ist einer der Taucher, die am Mittwochvormittag in die Tiefen …mehr:

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/voelklingen/die-klaeranalage-voelklingen-wird-mit-hilfe-von-tauchern-gereinigt_aid-52747047

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Staufener Bucht: Klärschlamm soll verbrannt werden

Im Klärwerk des AZV Staufener Bucht in Grezhausen soll eine thermische Anlage zur Phosphorrückgewinnung entstehen. Für rund zehn Millionen Euro soll auf dem Gelände des Abwasserzweckverbands Staufener Bucht (AZV) eine thermische Anlage gebaut…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/klaerschlamm-soll-verbrannt-werden-x2x–189017660.html

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Starnberg: Viren-Analyse mit Starnberger Abwasser

Forscher wollen für ein Frühwarnsystem Corona-Spuren in Kläranlagen nachweisen. Unter anderem sollen die Proben aus der Starnberger Kläranlage kommen.
Starnberg – An einem Frühwarnsystem vor regionalen Corona-Ausbrüchen arbeiten unter anderem Forscher der Technischen Universität München (TU). Sie wollen herausfinden, wie zuverlässig sich Spuren des Virus im Abwasser nachweisen lassen. Das Team um Prof. Jörg Drewes vom Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft lässt sich dafür Proben …mehr:

https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/viren-analyse-mit-starnberger-abwasser-90019675.html

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Sottrum: 60 Minuten – Ein Besuch beim Sottrumer Klärwerk

Nah am Abwasser
Es riecht anders als erwartet. Nicht nach Hinterlassenschaften oder „Feststoffen“, wie es Klärmeister Klaus Bösen nennt. Trotzdem ist der Geruch direkt am Eingang der Sottrumer Kläranlage nicht unbedingt …mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/sottrum-ort58094/nah-am-abwasser-90008929.html

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Schwanau: Wasser und Abwasser auf dem Prüfstand

Der Schwanauer Gemeinderat trifft sich zur Sitzung heute, Montag, 19.30 Uhr, in der Rheinauenhalle in Ottenheim. Auf der Tagesordnung stehen die Fortschreibung der Forsteinrichtungserneuerung im Gemeindewald bis 2029, die Berechnung für die Abwasserbeseitigung und …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/wasser-und-abwasser-auf-dem-pruefstand-x1x–188907199.html

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Petingen und Bettemburg/ Luxemburg: Corona-Virus im Abwasser: Erhöhte Konzentration festgestellt

Die Klärwasser in Petingen und Bettemburg sind besonders belastet – Kläranlagen im Norden bleiben konstant.
Seit Beginn der Pandemie untersuchen Forscher des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) die SARS-CoV-2-Konzentration im Abwasser. Durch die sogenannte Coronastep-Studie soll ein effektives Monitoring- und Frühwarnsystem ermöglicht werden. Nun hat das Forscherteam seine jüngsten Ergebnisse veröffentlicht – für die Periode zwischen dem 25. Juni und dem 14. Juli.
So sei das Virus seit…mehr:

https://www.wort.lu/de/lokales/corona-virus-im-abwasser-erhoehte-konzentration-festgestellt-5f16e37fda2cc1784e3621f5

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Mörlbach: Anschluss kostet 4,6 Millionen

Nächstes Jahr starten die Arbeiten, um Mörlbach an die Starnberger Kläranlage anzuschließen. Der Abwasserverband Starnberger See rechnet mit Kosten von 4,6 Millionen Euro – damit das Abwasser von rund 200 Einwohnern künftig ordentlich entsorgt wird.

Mörlbach – Lange haben sich die Mörlbacher gewehrt, an den Kanal angeschlossen zu werden. Ein Großteil vertraut auf die Pflanzenkläranlage, die das Abwasser des 200-Seelen-Orts aufnimmt. Doch das Wasserwirtschaftsamt war unerbittlich (wir berichteten) und forderte, dass Mörlbach spätestens Ende 2023 an die Starnberger Kläranlage angeschlossen ist. Dann war auch Ruhe im Dorf. In der Verbandsversammlung des Abwasserverbands Starnberger See wurden nun erstmals Kosten für…

https://www.merkur.de/lokales/starnberg/moerlbachs-anschluss-kostet-millionen-90015501.html?cmp=defrss

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Merseburg: AZV – Vertragsverlängerung mit Gelsenwasser

Der Abwasserzweckverband Merseburg und die GELSENWASSER AG haben sich nach intensiven Vertragsverhandlungen auf eine weitere Zusammenarbeit für die nächsten 20 Jahre am Standort Schkopau geeinigt.
Gelsenwasser erwarb als Partnerin für die kommunale Abwasserentsorgung die Kläranlage des ValuePark® Schkopau Anfang Januar 2019 und übertrug die Betriebsverantwortung auf die Tochtergesellschaft AWS GmbH. Dann begannen die Verhandlungen für die weiterführende Abwasserbehandlung der Abwässer des AZV. Anfang Juli 2020 haben sich die Vertragspartner auf die Fortführung ihrer Partnerschaft geeinigt.

Der Abwasserzweckverband Merseburg hat die Aufgabe, in seinem Gebiet anfallende Abwässer und Niederschlagswasser zu sammeln, zu reinigen sowie für die Beseitigung und Entsorgung der Fäkalschlämme und -abwässer aus Kleinkläranlagen und Klärgruben Sorge zu tragen. Nachdem der vorherige Betreiber der Zentralen Kläranlage, die Dow Olefinverbund GmbH, die Kläranlage veräußert hatte und für den Abwasserzweckverband sogar der Bau einer eigenen Kläranlage zur Debatte stand, steht nun fest: Der AZV vertraut zukünftig auf das Know-how und die langjährige Erfahrung im Bereich öffentlich-privater Partnerschaften der GELSENWASSER AG.

https://www.gwf-wasser.de/aktuell/branche/30-07-2020-azv-merseburg-vertragsverlaengerung-mit-gelsenwasser/

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Markgröningen: Rätselhafte Masse in Markgröningen Wenn der Schaum im Bach Wellen schlägt

Eine seltsame weiße Masse in einem beschaulichen Gewässer und besorgte Bürger: In Markgröningen liefert die Kläranlage außer sauberem Wasser auch viel Gesprächsstoff. Obwohl es offenbar keinen Grund zur Sorge gibt, soll sich einiges ändern. Mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.raetselhafte-masse-in-markgroeningen-wenn-der-schaum-im-bach-wellen-schlaegt.142ae45c-f1f8-4f94-b971-4cb71fe6e230.html

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Ludwigsfelde: WARL – Kläranlage mit energetischen Potenzialen

Die Kläranlage Ludwigsfelde mit einer Auslegung für 48.000 Einwohnerwerte wurde 2001 modernisiert in Betrieb genommen. In einem im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Projekt untersuchte der Wasserver- und Abwasserentsorgungs-Zweckverband Region Ludwigsfelde (WARL) seine Kläranlage in Ludwigsfelde auf energetische Potenziale.

Gute Planungsentscheidungen führten zur Realisierung eines verfahrenstechnischen Konzeptes, dem ASSUD Verfahren. In deren Ergebnis ist eine hohe Reinigungsleistung, über die geforderten Standards hinaus, zu verzeichnen. Eine engagierte Betriebsweise der Kläranlage führte zu einem vergleichsweise niedrigen Niveau des Energieeinsatzes.

Trotz eines theoretischen Energiesenkungspotenziales von ca. 470.000 kWh, welches jedoch immer im Zusammenspiel mit den verfahrenstechnischen Vorgaben betrachtet werden muss, hat sich bei einer Untersuchung gezeigt, dass die Kläranlage Ludwigsfelde durch gute Planungsentscheidungen und einen guten Betrieb, viele Problemstellungen und Energieverluste vermeiden konnte. Darüber hinaus sind noch Potenziale für Energiegewinnung betrachtet worden.

Innerhalb des Konzeptes wurde eine umfassende Istzustandsanalyse vorgenommen, eine Energie- und Treibhausgasbilanz erstellt, eine Potenzialanalyse erarbeitet, ein Maßnahmenkatalog erstellt. Ziel dieses Konzeptes war es, eine Entscheidungsgrundlage und ein strategisches Planungsinstrument zu erstellen, um nachhaltig Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und energetische Einsparpotenziale zu erschließen.
Der WARL will mit der Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes die Zukunft aktiv gestalten. Energetische Systemintelligenz versetzt Ihn dabei heute schon in die Lage, den ersten Schritt zur Energieautarkie und der Energiewende vor Ort zu gehen. Strategisches Ziel des WARL ist es, das Handlungsfeld Energie -und Klimaschutz zur 3.Säule seiner Daseinsvorsorge zu implementieren und damit ein Verantwortungsbewusstsein für stabile Gebühren, behördliche Anforderungen und den Klimaschutz zu schaffen.

https://www.gwf-wasser.de/aktuell/branche/21-07-2020-warl-klaeranlage-mit-energetischen-potenzialen/

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Hunsrück-Mittelrhein: Zuwendungsbescheid vom 30.06.2020 des PTJ aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative

Zuwendungsbescheid vom 30.06.2020 an die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, Förderkennzeichen 03K13945, aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative durch den Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH (PTJ), Berlin, im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Gefördert wird für den Bewilligungszeitraum 01.08.2020 bis 31.07.2021 die Erstellung einer Potenzialstudie für die Kläranlage Oberes Baybachtal.
Die Studie soll anhand einer Bestandsaufnahme im Rahmen des erforderlichen Neubaus der Kläranlage die Energieeffizienzpotenziale ermitteln, die
Einspar- und Versorgungsziele definieren sowie eine Strategie zur Umsetzung dieser Ziele aufzeigen.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.
Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven
Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei.
Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

https://www.hunsrueckmittelrhein.de/news/1/584613/nachrichten/zuwendungsbescheid-vom-30.06.2020-des-ptj-aus-mitteln-der-nationalen-klimaschutzinitiative.html

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Gunzenhausen: Förderprogramm Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld – Kläranlage Gunzenhausen

Als Teil der öffentlichen Entwässerungseinrichtung der Stadt Gunzenhausen betreibt die Stadt Gunzenhausen für ihre Bürger und Bürgerinnen die Kläranlage Gunzenhausen südlich der Kernstadt im Altmühltal. Die Abwasserentsorgung ist nach dem Bayerischen Wassergesetz eine Pflichtaufgabe der Kommune in ihrem eigenen Wirkungskreis. Die Abwasserreinigung ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge; die Stadt Gunzenhausen nimmt diese Aufgabe selbst wahr.

Abwasserentsorgung ist eine Daueraufgabe. Den erreichten Standard zu halten und sogar noch weiter auszubauen ist keine Selbstverständlichkeit. Angepasste Technologien, fachlicher Sachverstand und betriebswirtschaftliches Handeln sind dafür nötig, damit auch der Gewässerschutz als Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge in der Zuständigkeit der Gemeinde das erreichte Niveau halten kann bzw. verbessert wird.
In diesem Sinne wurde durch die Stadt Gunzenhausen das Ingenieurbüro Miller, Nürnberg, damit beauftragt, eine Potentialstudie für eine energieeffiziente biologische Abwasserbehandlung der Kläranlage Gunzenhausen auszuarbeiten. Teil der Potentialstudie ist die Bestandsaufnahme, u.a. Aufnahme der Bestandssituation, Analyse des Energieverbrauchs, Bewertung der Energieeffizienz-Nutzung u.dgl. Ferner die Potentialanalyse mit Ermittlung der Kurz-, Mittel- und langfristigen Energieeffizienz-Potentiale, Definition von entsprechenden Einspar- und Versorgungszielen und Entwicklung einer Strategie zur Umsetzung dieser Ziele. Ferner soll eine Ableitung von Optimierungsmaßnahmen und ein Plan zur Umsetzung erfolgen.

Mit der Bearbeitung der Potentialstudie wurde bereits begonnen, sie soll bis Ende Oktober 2020 abgeschlossen sein. Das Projekt wird über den Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter dem Förderkennzeichen 03K12662 gefördert.
Auf den Link des Projektträgers Jülich www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen wird hingewiesen.

https://www.gunzenhausen.de/foerderprogramm-klimaschutzprojekte-im-kommunalen-umfeld.html

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Forchheim liegt noch im Plan

Haushaltszwischenbericht zu voraussichtlichen Coronafolgen / Abwasser wird 2021 teurer .
Mit 56 Prozent gegenüber dem Planansatz fließen die Erträge der Gemeinde Forchheim aktuell noch sehr gut….mehr:

https://www.badische-zeitung.de/forchheim-liegt-noch-im-plan–188904619.html

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Darmstadt verlängert Abwasservertrag mit Entega

Die Stadt und die Entega Abwasserreinigung haben ihre 30-jährige Zusammenarbeit verlängert.
Die Stadt Darmstadt wird weiterhin mit der Entega Abwasserreinigung kooperieren, wie das Unternehmen mitteilt. Dies wurde einstimmig in der Stadtverordnetensammlung beschlossen. Entega betreibt seit über 30 Jahren die beiden Darmstädter Kläranlagen sowie die Pumpstationen im Stadtgebiet Darmstadt. Die Zusammenarbeit wurde um fünf Jahre verlängert. Mehr:

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/43f174dab98ab033038550c34e66c4e9/stadt-darmstadt-verlaengert-abwasservertrag-mit-entega-2020-07-27/

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Wedemark: Bauen, Abwasser, Energie: So viel Gewinn werfen die Tochtergesellschaften der Gemeinde ab

Die Gemeinde Wedemark hat drei Tochtergesellschaften gegründet. Sie sind für das Abwasser, die Energie sowie für das Bauen in der Kommune zuständig. Und sie sind erfolgreich. Im vergangenen Jahr haben sie gut 1,11 Millionen Euro an Gewinn in die Kassen …mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wedemark/Wedemark-So-werfen-die-Toechter-der-Gemeinde-kraeftig-Gewinn-ab

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Verden: Nach der Havarie: Projekt „Kläranlage 2030

Eigenbetrieb Abwasser arbeitet mit Hochdruck an Neubau / Drei Abschnitte und 45 Millionen Euro

– Der massive Um- und Neubau des Verdener Klärwerks bestimmt die kommenden Jahre die Arbeit auf dem Betriebsgelände der Abwasserbeseitigung Verden. Auf 45 Millionen Euro beläuft sich das Volumen für das Projekt „Kläranlage 2030″. Die Planungen für den ersten Bauabschnitt…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/nach-der-havarie-projekt-klaeranlage-2030-90005340.html

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Treuchtlingen: Kläranlage gibt Stadtrat Wunschliste mit

Braucht es eine eigene Klärschlammentwässerung und neue Elektrotechnik? Bauhof holt Rückstände nach. Die Gelegenheit war günstig, und Reinhold Zink hat sie genutzt: Beim Antrittsbesuch des neuen Stadtrats in der Treuchtlinger Kläranlage gab der Abwassermeister dem Gremium durch…mehr:

https://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/treuchtlinger-klaranlage-gibt-stadtrat-wunschliste-mit-1.10219194?searched=true

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Todtnau: investiert 4 Millionen Euro in seine Kläranlagen

Schlechtnau und in Todtnauberg sollen Überlaufbecken für Regenwasser gebaut werden. Das soll helfen, die Wasserqualität im Fluss Wiese zu verbessern. Die Modernisierung der Abwasserreinigung in Todtnau kommt voran: In Schlechtnau soll neben der Kläranlage ein unterirdisches Regenüberlaufbecken

https://www.badische-zeitung.de/todtnau-investiert-4-millionen-euro-in-seine-klaeranlagen–186790642.html

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Syke: Gefährliche Abwässer in Syke: Tenside vergiften die Bakterien in der Kläranlage

Stadt steht vor Kanalisationsproblem

Das entwickelt sich zu einem echten Problem: Durch die Syker Kanalisation fließen immer wieder Abwässer, die den Betrieb der Kläranlage gefährden. Seit Monaten…mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/syke-ort44535/abwaesser-klaeranlage-syke-problem-kanalisation-gift-bakterien-grenzwerte-90004291.html

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Südliche Ortenau: Millionen für die Kläranlage

Der Abwasserzweckverband Südliche Ortenau hat den Wirtschaftsplan 2020 genehmigt. Der Verbandsvorsitzende, Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz, erläuterte die wesentlichen Parameter des Zahlenwerks. Rund drei Millionen Euro sind im Erfolgsplan für Erträge und Aufwendungen ausgewiesen. Der Vermögensplan …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/millionen-fuer-die-klaeranlage-x1x–187343729.html

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OOWV: wird eigenem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht

Nordenham. Das steht symbolisch für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Stadt Nordenham und dem OOWV: Die Metropolregion Nordwest hat das Projekt „MULTI-ReUse“ zum Ende der Pilotphase mit dem NachhaltigkeitsAward ausgezeichnet worden. „Es ist der Lohn für die intensive Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Projektpartner im Bereich der Wiederverwendung von geklärtem Abwasser“, sagte OOWV-Geschäftsführer Karsten Specht. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die Mitarbeiter der Kläranlage Varel, in deren Händen die Betriebsführung lag.

https://www.oowv.de/der-oowv/presse/pressemitteilungen/news-einzelansicht/archiv/2020/juni/24/artikel/oowv-wird-eigenem-anspruch-der-nachhaltigkeit-gerecht/

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Mayen: Kläranlage in schützt Nette vor Phosphaten

Nur etwa 30 Prozent der Flüsse, Bäche und Seen in Rheinland-Pfalz sind nach Angaben des Umweltministeriums in einem guten ökologischen Zustand. Als Grund nannte das Ministerium am Mittwoch in Mainz neben hohen Nitrateinträgen auch eine erhebliche Phosphorbelastung, etwa aus der intensiven Landwirtschaft sowie aus Kläranlagen.
Mit rund 129 000 Euro beteiligte sich das Land jetzt an …mehr:

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blickzumnachbarn/klaeranlage-in-mayen-schuetzt-nette-vor-phosphaten_aid-51706083

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Hausen: Neue Führung für den Abwasserzweckverband

Bernd Ruppert (CSU) und Benedikt Graf von Bentzel (CSU) führen in den nächsten sechs Jahren den Abwasserzweckverband der Hirtenbachgruppe, zu dem Hausen und Heroldsbach gehören. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/forchheim/hausen-neue-fuhrung-fur-den-abwasserzweckverband-1.10229228?searched=true

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Hannover: Enercity erhält Hannovers Klärschlamm

Der Energieversorger Enercity wird den Klärschlamm aus Hannover entsorgen. Wie das Unternehmen mitgeteilt hat, hat Enercity von der Landeshauptstadt Hannover den Zuschlag für die thermische Verwertung der jährlich rund 56.000 Tonnen Klärschlamm erhalten. Der Entsorgungsvertrag startet zum 1. Januar 2023 und hat eine Laufzeit von 25 Jahren. Enercity war in früheren Zeiten Hannovers Stadtwerke-Unternehmen. …

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-05/49777505-enercity-erhaelt-hannovers-klaerschlamm-597.htm

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Römerstein: 4,8 Millionen Euro Zuschuss – Land unterstützt Ausbau der Abwasserbeseitigung in Römerstein

Umweltminister Franz Untersteller: „Ein umweltpolitischer Meilenstein.“
Das Land unterstützt den Ausbau der Abwasserbeseitigung in Römerstein (Landkreis Reutlingen) mit rund 4,8 Millionen Euro. Die beiden Förderbescheide für den ersten und dritten Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme hat Umweltminister Franz Untersteller heute (18.06.) an den Bürgermeister der Gemeinde, Matthias Winter, übergeben.
Gegenstand der Maßnahme ist die Ableitung des Abwassers aus Römerstein über Bad Urach zur Kläranlage des Abwasserverbands Ermstal in Metzingen. Dafür soll in einem ersten Bauabschnitt ein etwa sieben Kilometer langer Abwasserkanal entstehen, der über den Albtrauf hinweg nach Bad Urach verläuft. Zudem soll die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik der Regenwasserbehandlung in Römerstein erneuert werden. Die Investitionskosten für diese Bauabschnitte belaufen sich insgesamt auf rund 8,3 Millionen Euro.
„Das Projekt ist ein sehr schönes Beispiel für eine gelungene interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Abwasserbeseitigung“, lobte Umweltminister Franz Untersteller. „Es schafft eine zukunftsfähige Infrastruktur im Abwasserbereich in einem geologisch besonderen Gebiet und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Grundwasserschutz.“

Zukunftsfähige Abwasserstrukturen – ein wasserwirtschaftliches Muss
Oberste Priorität beim Ausbau der Abwasserbehandlung im Land besteht dort, wo das Abwasser von Kläranlagen versickert und direkt ins Grundwasser eingeleitet wird – zum Beispiel auf der Karsthochfläche der Schwäbischen Alb. Umso dringlicher ist der Handlungsbedarf, wenn dies wie im Falle von Römerstein in Gebieten erfolgt, in denen Trinkwasser gewonnen wird. „Eine gut funktionierende Abwasserbeseitigung ist eine wasserwirtschaftliche Notwendigkeit“, betonte Untersteller. „Die gibt es nicht zum Nulltarif. Wir unterstützten unsere Kommunen daher gerne, wenn sie ihre Abwasserreinigung an unseren landespolitischen Zielsetzungen ausrichten und ihre Abwasserbehandlungsanlagen auf den neuesten Stand der Technik bringen.“
Insgesamt stellt die Landesregierung den Städten und Gemeinden in diesem Jahr insgesamt 88 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur zur Abwasserbehandlung zur Verfügung.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/48-millionen-euro-zuschuss-land-unterstuetzt-ausbau-der-abwasserbeseitigung-in-roemerstein/

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Nagold: Land bewilligt Kläranlage Nagold zur Optimierung der Phosphor-Elimination einen Zuschuss von mehr als 1,3 Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Damit kann der ökologische Zustand der Gewässer nachhaltig verbessert werden.“
Der Abwasserzweckverband Nagold erhält von der Landesregierung für die Optimierung der Phosphor-Elimination auf der Kläranlage Nagold für den zweiten Bauabschnitt einen Zuschuss von rund 1,307 Millionen Euro.
„Mit den geplanten Maßnahmen können die Phosphor-Einträge deutlich reduziert und somit der ökologische Zustand der Gewässer im Landkreis Calw nachhaltig verbessert werden“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (21.07.) in Stuttgart.
Mit dem zweiten Bauabschnitt wird nun auch das zweite Nachklärbecken der Kläranlage Nagold erneuert und umgebaut, um den Feststoffaustrag zu verringern und die Ablaufwerte insgesamt, und insbesondere für Phosphor, deutlich zu verbessern. „Das ist eine notwendige und auch wichtige Investition in die Zukunft, von der die Menschen und die Natur in und um Nagold profitieren werden, weil sie eine hochmoderne Abwasserbeseitigung erhalten“, hob Umweltminister Untersteller hervor.
Zuwendungen des Landes erhöhen sich auf mehr als 2,7 Millionen Euro
Bereits für den ersten Bauabschnitt (Errichtung einer sogenannten 2-Punkt-Fällung) hatte das Land im Dezember 2019 etwa 1,439 Millionen Euro an Zuschüssen bewilligt. Somit erhöhen sich die Zuwendungen für die Modernisierung der Kläranlage Nagold auf mehr als 2,746 Millionen Euro. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 5,7 Millionen Euro. Der Umbau soll bis November 2022 abgeschlossen sein.
Um die Ziele bei der Einhaltung von Phosphor-Werten sicher und zuverlässig zu ermöglichen, hatte der Abwasserzweckverband Nagold 2018 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Eine Variantenuntersuchung ergab daraufhin, dass eine Aufstockung der Nachklärbecken – unter anderem werden die Zulaufsituation verändert und eine sogenannte 2-Punkt-Fällung errichtet – sowohl die Phosphor-Werte verbessert als auch die Nachrüstung einer vierten Reinigungsstufe erlaubt, mit der sich Spurenstoffe herausfiltern lassen.
Ergänzende Informationen
Der Abwasserzweckverband Nagold betreibt am Standort Nagold für seine sieben Mitgliedsgemeinden (Nagold, Ebhausen, Haiterbach, Horb a. N., Rohrdorf, Waldachtal, Altensteig) eine kommunale Kläranlage mit einer Ausbaugröße von 65 000 Einwohnerwerten. Die Kläranlage ist damit die größte im Landkreis Calw.
Abwasserbeseitigung im Land

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-bewilligt-klaeranlage-nagold-zur-optimierung-der-phosphor-elimination-einen-zuschuss-von-mehr-al/

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Koblenz: SGD Nord – Land unterstütze wasserwirtschaftliche Maßnahme in der Stadt Koblenz mit 300.000 Euro

Im vergangenen Jahr 2019 wurden im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro für eine wasserwirtschaftliche Maßnahme der Stadt Koblenz durch die Struktur-und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord ausgezahlt.

„Als Obere Wasserbehörde hat die SGD Nord die Maßnahme fachlich begleitet. Dazu zählt sowohl die technische Beratung als auch die finanzielle Abwicklung der Förderung des naturnahen Ausbaus des Bubenheimer Baches zwischen dem Hochwasserrückhaltebecken Zilze Mühle und dem Durchlass der Aachener Straße auf einer Länge von rund 250 Metern“, so SGD Nord Präsident Dr. Ulrich Kleemann.

Das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz vergibt jährlich Fördermittel für Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft. Damit werden die Kommunen finanziell in ihren wasserwirtschaftlichen Aufgaben wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, in den Bereichen der Gewässerunterhaltung, Schutz der Gewässer sowie Hochwasserschutz unterstützt. Die Fördermittel tragen dazu bei, die Kommunen zu entlasten und die Entgelte für die Leistungen von Städten und Gemeinden bei der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung für die Bürger bezahlbar zu halten. Die Zuwendungen setzen zudem finanzielle Anreize zur Verbesserung der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungsfähigkeit der Kommunen. Das Land unterstützt die Kommunen finanziell und fachlich bei örtlichen Hochwasserschutzkonzepten, auch für Starkregen.
Gesteuert wird die Vergabe durch das Mittelfristige Investitionsprogramm (MIP) unter Berücksichtigung bestimmter Schwerpunkte wie der Aktion Blau Plus oder der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses und/oder eines Darlehens. Je nach Art des Vorhabens beträgt die Zuschusshöhe bis zu 90% Prozent der förderfähigen Kosten beziehungsweise die Darlehenshöhe nach Berechnung des jährlichen Entgeltbedarfs bis zu 80%. Zum Schutz der Ressource Wasser, trägt der Wassercent bei. Diesen hat die Landesregierung im Jahr 2013 eingeführt. Die Einnahmen daraus sind zweckgebunden und werden zur nachhaltigen Gewässerbewirtschaftung eingesetzt.

Weitere Informationen unter:
www.sgdnord.rlp.de

https://sgdnord.rlp.de/de/service/pressemitteilungen/detail/news/News/detail/sgd-nord-land-unterstuetze-wasserwirtschaftliche-massnahme-in-der-stadt-koblenz-mit-300000-euro/

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Ilshofen: Land unterstützt Modernisierung der Abwasserbeseitigung in Ilshofen mit zwei Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Ilshofen leistet einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen Abwasserbeseitigung.“

Das Land unterstützt die Stadt Ilshofen (Landkreis Schwäbisch Hall) bei der Neustrukturierung ihrer Abwasserbeseitigung nach 2018 und 2019 ein weiteres Mal mit einem Millionenzuschuss. Dieser Tage erhielt die Kommune einen Förderbescheid über knapp zwei Millionen Euro. Mit den Mitteln des Landes kann Ilshofen nun den letzten Bauabschnitt der vor drei Jahren entwickelten Gesamtmaßnahme realisieren.
Das aktuelle Fördervorhaben betrifft den Anschluss der Kläranlage des Ilshofener Stadtteils Unteraspach an die Sammelkläranlage der Stadt. Im Einzelnen werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
• Stilllegung der Kläranlage Unteraspach,
• Bau eines Pumpwerks,
• Bau einer rund drei Kilometer langen Druckleitung nach Ilshofen.
Die zuwendungsfähigen Kosten für diesen Bauabschnitt liegen bei etwa 2,5 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land 80 Prozent.
Abwasserbeseitigung in Ilshofen wird fit für die Zukunft
„Mit ihrem Maßnahmenpaket macht die Stadt Ilshofen ihre Abwasserbeseitigung fit für die Zukunft“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (28.05.) in Stuttgart. „Sie hat Gewässerökologie und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen im Blick. Die Investitionen der Stadt und des Landes kommen also sowohl der Umwelt als auch den Menschen in der Region zu Gute.“ Die Zusammenlegung kleinerer Kläranlagen trage außerdem den gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit und den strengeren Umweltstandards der Zukunft Rechnung.
Damit die Städte und Gemeinden ihr Abwasser effizienter und umweltverträglicher beseitigen können, stellt ihnen die Landesregierung in diesem Jahr insgesamt 88 Millionen Euro bereit.

Ergänzende Informationen
Die im Jahr 1967 in Betrieb genommene Kläranlage Ilshofen war an ihre Kapazitätsgrenze gelangt und aufgrund ihrer veralteten Technik sanierungsbedürftig. Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt Ilshofen im Jahr 2017 ein Strukturgutachten erstellen lassen, in dem unterschiedliche Varianten für eine zukunftsfähige Abwasserbeseitigung untersucht wurden. Parallel dazu wurde ein gewässerökologisches Gutachten beauftragt, das das Land mit 33.000 Euro bezuschusst hatte. Die Gutachten befürworteten als wirtschaftlich günstigste und auch sinnvollste Variante die Stilllegung der Kläranlagen Unteraspach und Ruppertshofen mit Überleitung des Abwassers nach Ilshofen sowie der entsprechenden Erweiterung und Modernisierung der dortigen Kläranlage.
Die Kosten für die gesamte Strukturmaßnahme wurden von der Stadt Ilshofen mit rund zehn Millionen Euro veranschlagt.

Den ersten Bauabschnitt, die Erweiterung der Kläranlage Ilshofen, förderte das Land mit knapp drei Millionen Euro. Einen weiteren Zuschuss in Höhe von 1,3 Millionen Euro gewährte das Land für den zweiten Bauabschnitt, den Anschluss der Kläranlage Ruppertshofen an die Sammelkläranlage Ilshofen.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-unterstuetzt-modernisierung-der-abwasserbeseitigung-in-ilshofen-mit-zwei-millionen-euro/

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Kläranlage Hausen am Bach: Land beteiligt sich am Abwasseranschluss der Ortschaft Buch (Landkreis Schwäbisch Hall) an die Kläranlage Hausen am Bach mit mehr als 1,2 Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Das ist die beste Lösung für eine zeitgemäße und zukunftssichere Abwasserbeseitigung.“
Die Landesregierung von Baden-Württemberg fördert den Anschluss der Ortschaft Buch (Landkreis Schwäbisch Hall) an die zentrale Kläranlage Hausen am Bach der Gemeinde Rot am See mit 1.283.400 Euro. Eine Untersuchung hatte ergeben, dass das bisherige Vorgehen bei der Abwasserbeseitigung nicht mehr zeitgemäß war. Die betroffenen Anlagen sind größtenteils sanierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik.
Im Roter Teilort Buch wird das anfallende Abwasser der 19 Haushalte (etwa 60 Einwohner) derzeit noch in Kleinkläranlagen, geschlossenen Gruben oder Dreikammerausfaulgruben gesammelt und behandelt. „Für Buch ist der Anschluss an die Kläranlage Hausen am Bach die beste Lösung“, sagte Franz Untersteller heute (17.05.) in Stuttgart. „So wird eine saubere und moderne Beseitigung des Abwassers gewährleistet, die auch noch wirtschaftlich ist.“

Um die Ortschaft Buch an die zentrale Kläranlage anzuschließen, sind verschiedene Baumaßnahmen notwendig. Unter anderem entsteht eine Pumpstation mit Fernüberwachung. Und das Abwasser von Buch wird künftig über eine etwa 3,4 Kilometer lange Druckleitung zur Kläranlage Hausen am Bach geführt. Die Baukosten betragen insgesamt 2.090.000 Euro.

Minister Untersteller betonte: „Sowohl die Bürgerinnen und Bürger in Buch als auch die Umwelt werden von dem Anschluss profitieren.“ Sie erhielten zum einen eine neue zukunftssichere Abwasserinfrastruktur. Und zum anderen entlastete der Umbau die Umwelt, weil größere Anlagen eine bessere Reinigungsleistung erzielen und wirtschaftlicher sowie energieeffizienter betrieben werden können.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-beteiligt-sich-am-abwasseranschluss-der-ortschaft-buch-landkreis-schwaebisch-hall-an-die-klaera/

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Harsewinkel: Erfolgreiche Inbetriebnahme

Nach Fertigstellung der Maschinentechnik und E-/MSR-Technik der neuen GAK-Filteranlage mit granulierter Aktivkohle, wurde nun auch der Probetrieb erfolgreich beendet, so dass die 4. Reinigungsstufe auf der Kläranlage Harsewinkel seit Februar 2020 in Betrieb genommen werden konnte.
Die GAK-Filteranlage mit granulierter Aktivkohle in geschlossenen Filterkesseln in Harsewinkel als eine der ersten in der kommunalen Anwendung errichteten Filteranlage in Stahlbauweise ist ein anschauliches Beispiel für die neuen Perspektiven der Ressource Stahl auf Kläranlagen. Hier zeigt sich, wie durch moderne und modulare Bauweise die heutigen Anforderungen an einen zukunftsweisenden Betrieb einer 4. RS sowohl wirtschaftlich wie auch höchst flexibel erreicht werden können. Dies insbesondere da sich der Hauptteil der Installation der Anlage leicht zugänglich und äußerst bedienungsfreundlich in einer oberirdischen Leichtbauhalle befindet.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Martin Saurbier unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-22 und unser Herr Dipl.-Ing. Klaus Alt unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-55 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/harsewinkel.html

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Glatten: 1,2 Millionen Euro Landeszuschuss – Kläranlage Glatten wird modernisiert

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Kläranlage wird moderner und leistungsfähiger. Ein wichtiger Beitrag zur Abwasserreinigung in der Region.“

Der Zweckverband Abwasserbeseitigung Oberes Glattal erhält rund 1,2 Millionen Euro Landesförderung, um seine Kläranlage zu erweitern. Über die Anlage werden die Abwässer der Gemeinden Glatten, Loßburg und Dornstetten sowie des Freudenstädter Stadtteils Dietersweiler gereinigt und anschließend in die Glatt eingeleitet. In den letzten Jahren ist die Anlage zu klein geworden.

„Baden-Württemberg hat landesweit eine beispielhafte Abwasserentsorgung mit zahlreichen hoch modernen Kläranlagen“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „Das ist das Ergebnis guter kommunaler Planung und regelmäßiger zum Teil hoher Investitionen in Bausubstanz und Technologie. Das Land steht den Kommunen dabei mit viel Geld zur Seite. Auch in Glatten, Loßburg und Dornstetten.“

Mit dem jetzt geförderten Vorhaben soll unter anderem die überlastete biologische Reinigungsstufe der bestehenden Anlage durch ein zweites Nachklärbecken erweitert werden. Dazu ist geplant, die neueste Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik einzubauen. Außerdem wird die Technologie zur Reduzierung von Phosphoreinträgen modernisiert.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/12-millionen-euro-landeszuschuss-klaeranlage-glatten-wird-modernisiert/

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Emschergenossenschaft: Kläranlage Dortmund Deusen

Die Emschergenossenschaft hat die Hydro-Ingenieure GmbH mit den Planungsleistungen zum Neubau der 4. Reinigungsstufe beauftragt.
Zur Spurenstoffelimination ist eine Tuchfiltration mit Zugabe pulverisierter Aktivkohle in einem vorgeschalteten Mischbecken bzw. direkt in die Biologie für eine Vollstrombehandlung von bis zu 4,5 m³/s vorgesehen. Ein Teil der hierfür benötigten Energie kann durch eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz der ebenfalls zu optimierenden Belüftungstechnik der biologischen Reinigungsstufe zur Verfügung gestellt werden. Ein der Tuchfiltration nachgeschaltetes Belüftungsbecken soll die Sauerstoffkonzentration nahe der Sättigung erhöhen, um die Ablaufqualität auch aus gewässerökologischer Sicht vor Einleitung in die Emscher weitestgehend zu verbessern. Bestehende Defizite hinsichtlich des ökologischen Potentials insbesondere beim Makrozoobenthos werden hierdurch kompensiert.

Bei Fragen steht Ihnen unsere Frau Dipl.-Ing. Inge Barnscheidt unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-48 gerne zur Verfügung.

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Ahorn: 1,5 Millionen Euro Landeszuschuss für Abwasserbeseitigung in Ahorn (Main-Tauber-Kreis)

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Maßnahme in Ahorn steht exemplarisch für einen Schwerpunkt unserer Umweltpolitik.“

Die Gemeinde Ahorn (Main-Tauber-Kreis) erhält für den Bau einer rund 3,7 Kilometer langen Freispiegelleitung zum Anschluss ihres Teilorts Buch an die Kläranlage des Abwasserzweckverbands Hardheim-Höpfingen (Neckar-Odenwald-Kreis) einen Landeszuschuss von 1,5 Millionen Euro. Die sanierungsbedürftige Kläranlage in Buch wird nach Umsetzung dieser Maßnahme stillgelegt.

„Der Zusammenschluss von kleinen zu größeren Abwassereinheiten ist einer der Schwerpunkte unserer Umweltpolitik“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (09.07.) in Stuttgart. „Maßnahmen wie die in Ahorn verbessern nachhaltig die Qualität der Abwasserbehandlung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Gewässer.“ Darüber hinaus trage die Zusammenlegung kleinerer Kläranlagen auch den gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit und den strengeren Umweltstandards der Zukunft Rechnung, so der Minister weiter.

„Eine gut funktionierende Abwasserbeseitigung ist eine ökologische Notwendigkeit, die eine Menge Geld kostet“, ergänzte Untersteller. „Gerade kleinere Gemeinden im ländlichen Raum stoßen dabei oftmals an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Wir lassen unsere Kommunen jedoch nicht im Stich und unterstützen sie soweit als möglich mit Mitteln aus dem Landeshaushalt.“

Insgesamt stellt die Landesregierung in diesem Jahr 88 Millionen Euro zur Verfügung, damit die Städte und Gemeinden ihr Abwasser zukünftig effizienter und umweltverträglicher beseitigen können

Ergänzende Informationen
Die Kläranlage Buch (380 Einwohnerwerte) der Gemeinde Ahorn ist seit 1983 in Betrieb und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Sie bedarf einer grundlegenden Sanierung. Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt Ahorn bereits im Jahr 2008 eine Abwasserkonzeption erstellen lassen, in der drei verschiedene Varianten untersucht wurden:
• Erhalt der Kläranlagen Eubigheim-Hohenstadt, Buch und Schillingstadt
• Überleitung des Abwassers aus Buch zur Kläranlage Eubigheim-Hohenstadt
• Ableitung des Abwassers aus Buch zum Ortsteil Gerichtsstetten des Abwasserzweckverbands Hardheim-Höpfingen (diese Maßnahme hat sich als die wirtschaftlichste herausgestellt)
Für die Abwasserkonzeption hat das Land seinerzeit einen Zuschuss in Höhe von knapp 45.000 Euro gewährt. Das entsprach einem Fördersatz von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/15-millionen-euro-landeszuschuss-fuer-abwasserbeseitigung-in-ahorn-main-tauber-kreis/

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Pilotanlage Nordenham: Multi-ReUse Versuchs- und Demonstrationsanlage

Die Situation in Nordenham
Die Stadt Nordenham in Niedersachen liegt im Versorgungsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) und ist eine Region mit hohen Wasserabnahmen durch industrielle und gewerbliche Großkunden. Ein großer Teil des Trinkwassers wird als Betriebswasser benötigt und unter anderem als Kühlwasser oder für Spülprozesse eingesetzt.

Das Betriebswasser wird zum Teil aus der Weser entnommen und ist für manche Prozesse aufgrund des hohen Salzgehaltes oder anderer Faktoren nicht geeignet. Es wäre nur nach einer weiteren, teuren Aufbereitung verwendbar.

Um die Trinkwasserressourcen zu schonen wird nun geprüft, wie Betriebswasser aus dem Kläranlagenablauf – das ist das Wasser, das nach der ‚klassischen‘ Abwasserreinigung aus dem Klärwerk kommt und normalerweise in den Fluss geleitet wird – aufbereitet und in verschiedenen Qualitäten zur Verfügung gestellt werden kann. Dadurch könnten verschiedene benötigte Qualitäten von Betriebswässern angeboten und die Wasserversorgung als Standortfaktor gesichert werden.

Die Großkunden aus der Region sowie die Stadt Nordenham und der Landkreis Wesermarsch unterstützen MULTI-ReUse und wirken auch in dem projektbegleitenden Beirat mit.

Die Kläranlage Nordenham
Die Kläranlage Nordenham wird von den Stadtwerken Nordenham betrieben und ist darauf ausgerichtet, das Wasser von rund 36.000 Einwohnern zu reinigen.
Die örtlichen und technischen Begebenheiten auf der Kläranlage Nordenham eignen sich hervorragend zum Aufbau und Betrieb einer Multi-ReUse Versuchs- und Demonstrationsanlage (Pilotanlage). Die Mitarbeiter der Kläranlage unterstützen das Projekt durch die Bereitstellung von Platz und Räumlichkeiten.
Die Pilotanlage und was dort erforscht

https://water-multi-reuse.org/pilotanlage/

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Sinzig: Megaprojekt für 36 Millionen Euro

Sinziger Kläranlage wird saniert
Es ist eine gigantische Summe Geld, die der Abwasserzweckverband (AZV) Untere Ahr in den kommenden Jahren in die Hand nehmen muss. Denn die Kläranlage in Sinzig wird saniert. Was genau…mehr:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-ahrweiler_artikel,-megaprojekt-fuer-36-millionen-euro-sinziger-klaeranlage-wird-saniert-_arid,2129664.html

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Gasteinertal: Besser entwässern und doppelt sparen

Im Gasteinertal zeigt das neue VTA-Hochleistungsprodukt für die Schlammkonditionierung im täglichen Betrieb eindrucksvoll, was in ihm steckt.
So muss Klärschlamm aussehen“, sagt Klärwärter Simon Rieder und entnimmt eine Schaufel voll dunkler, krümeliger Masse aus einem Haufen, auf den von oben beständig Nachschub herabrieselt. Dort oben arbeitet die Schneckenpresse in der Kläranlage des RHV Gasteinertal, der für die Abwasserentsorgung der Gemeinden Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein zuständig ist. Das sind klingende Namen im Wintertourismus, und entsprechend hoch sind die saisonalen Belastungsspitzen für die Anlage.

Mitten in der Hochsaison, im Jänner diesen Jahres, sah der Klärschlamm allerdings nicht so vorbildlich aus: Der Trockenrückstand (TR) des Schlamms aus den beiden Faultürmen, blieb bei der Entwässerung unter 20 % und ließ sich auch durch enorm hohe Polymerzugaben nicht mehr steigern. Grund genug, die Spezialisten von VTA zu Rate zu ziehen.

Nach Analysen vor Ort und im Labor lautete deren Empfehlung schließlich: VTA Biocitran® FORTE. Auf Basis von Zitronensäure verbessert diese Innovation die Flockenstruktur, bindet gelöste organische Substanzen und sorgt für ein klareres Filtrat. Diese Optimierung der Entwässerung führt zu einem höheren Trockenrückstand, einem niedrigeren Polymerverbrauch und einer geringeren Rückbelastung der Anlage.

Plus 5 % beim Trockenrückstand
In der Praxis wurden diese Vorteile im Gasteinertal geradezu mustergültig bestätigt. Sofort nach dem Beginn der Dosierung von VTA Biocitran® FORTE waren massive positive Auswirkungen messbar: Der Trockenrückstand erhöhte sich um mehr als 5 % (auf über 25 %), der Polymerverbrauch reduzierte sich um über 30 % pro Tonne TR.
Dass diese Effekte auf VTA Biocitran® FORTE zurückzuführen sind, zeigte sich anschaulich, als das Produkt auf der Anlage kurzzeitig nicht zur Verfügung stand: Sofort sank der TR auf 18,9 %. Als die Dosierung des VTA-Hochleistungsprodukts wieder aufgenommen wurde, verbesserten sich die Parameter noch am selben Tag entscheidend (TR 24,4 % – siehe Grafik). „Und das, obwohl wir an der Anlage ansonsten absolut nichts umgestellt haben. Das zeigt, was VTA Biocitran® FORTE bewirkt“, betont Simon Rieder.
Die Steigerung des TR um mehr als 5 % bedeutet für den RHV Gasteinertal deutliche Einsparungen bei der Entsorgung des Klärschlamms, der seit dem Vorjahr nun thermisch verwertet wird: „Wir bezahlen derzeit schon mehr als 65 Euro pro Tonne, Tendenz weiter steigend. Da sparen wir durch die bessere Entwässerung bares Geld“, so Verbandgeschäftsführer Ing. Peter Müllner. Dazu kommt der erheblich geringere Polymerverbrauch, in diesem Fall um rund ein Drittel: Auch das summiert sich zu einer stattlichen Einsparung.

Bewährte Zusammenarbeit
Peter Müllner kennt und schätzt VTA schon seit vielen Jahren. Als er im Jahr 1999 die Geschäftsführung beim RHV Gasteinertal übernahm, gab es bereits Pläne, die Kläranlage zu erweitern: Sie stammt aus dem Jahr 1981 und war ursprünglich auf 37.000 EW ausgebaut – ein Wert, der während der Skisaison regelmäßig weit überschritten wurde. Gemeinsam mit VTA gelang es jedoch, den Betrieb so zu optimieren, dass die Reinigungsleistung trotz dieses Missverhältnisses stets zur Gänze den Vorgaben entsprach. „Wir haben gemeinsam die Anlage ausgereizt. Die Fachwelt hat gestaunt, was man aus einer Belebung an Leistung herausholen kann“, erinnert sich Ing. Müllner.

So konnte der millionenteure Ausbau für viele Jahre aufgeschoben werden, ehe schließlich 2019 auf Basis einer Simulation der TU Wien ein zusätzliches, 1500 m3 fassendes Belebungsbecken und andere Maßnahmen realisiert wurden; nun ist die Kläranlage auf 60.000 EW ausgebaut. In der Zwischenzeit konnte das 200 Kilometer lange Kanalnetz wirkungsvoll saniert und der Fremdwasserzulauf um mehr als die Hälfte verringert werden – von über sechs auf weniger als drei Millionen m3 jährlich. Wenn Ing. Peter Müllner heuer im Sommer in den verdienten Ruhestand geht, wird er seinem Nachfolger Lukas Leitner, MSc MSc eine Anlage auf dem aktuellen Stand der Technik übergeben, die auch dank der langjährigen Zusammenarbeit mit VTA die Anforderungen verlässlich meistert.

https://vta.cc/news/vta-biocitran-forte-besser-entwaessern-und-doppelt-sparen

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Brawag investiert auf ihrer Kläranlage in neue Technik

Das Endprodukt in einer Kläranlage ist trockener Schlamm. Doch dafür gibt es kaum noch Abnehmer. Die Brawag investiert nun kräftig, um die übrig bleibenden Mengen …mehr:

https://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Wie-die-Brawag-mit-Investitionen-in-ihre-Klaeranlage-Geld-spart

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AWS errichtet für Elb-Milch Abwasservorbehandlung

Mit der Flotations-Anlage kann der Milchhersteller auch bei steigender Produktion die Einleitbedingungen erfüllen.
Die Milchwerke Mittelelbe (Elb-Milch) mit Sitz in Stendal haben mit der Gelsenkirchener AWS, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft von Gelsenwasser, einen Vertrag zur Abwasservorbehandlung abgeschlossen. AWS wird eine neue Anlage errichten und anschließend für zehn Jahre betreiben. Elb-Milch, die zur Krüger Group aus Bergisch Gladbach gehört, produziert in Stendal Säuglingsnahrung, Fitnessgetränke und Milchpulver.

Elb-Milch leitet ca. 2000 Kubikmeter Abwasser pro Tag in das Kanalsystem der Stadt Stendal und damit in die kommunale Kläranlage ein. Das Abwasser enthält lipophile Stoffe und eine hohe CSB-Fracht.

…mehr: https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/68cee9172de8a29606a2701a7fc0eb2c/aws-errichtet-fuer-elb-milch-abwasservorbehandlung-2020-05-18/

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Sasbach: Das schwäbische Unternehmen RBS Wave führt von 2021 an die Kläranlage in Sasbach

Die Kläranlage der Gemeinde Sasbach wird von 2021 an für mindestens fünf Jahre vom schwäbischen Unternehmen RBS Wave geführt. Klärmeister Gerd Friedrich geht zum Jahresende…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/das-schwaebische-unternehmen-rbs-wave-fuehrt-von-2021-an-die-klaeranlage-in-sasbach–185282348.html

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Ruhrverband: Forschungsprojekt ist dem Wohlbefinden von Gewässerorganismen auf der Spur

Ruhrverband und Uni Duisburg-Essen untersuchen Auswirkungen von Spurenstoffen
Seit April 2018 erforscht Prof. Bernd Sures mit seinem Team vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung und der Abteilung Aquatische Ökologie an der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Zusammenarbeit mit dem Ruhrverband, welche Auswirkungen Spurenstoffe auf Kleinlebewesen in heimischen Gewässern haben. Die Untersuchungen finden auf einer eigens für diesen Zweck konzipierten Versuchsanlage auf der Kläranlage Schwerte des Ruhrverbands statt. Die ersten Ergebnisse des Projekts liegen jetzt vor; die Versuchsreihen sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt werden.

Die Versuchsanlage besteht aus sechs Fließrinnen, von denen zwei mit konventionell gereinigtem Abwasser, zwei mit zusätzlich ozoniertem Abwasser und zwei mit Flusswasser aus der Ruhr (als Kontrollmedium) beschickt werden. „Die Kläranlage Schwerte ist mit ihren zwei vollständig voneinander getrennten Bereichen zur Abwasserreinigung geradezu prädestiniert für derartige Untersuchungen“, erklärt Dr.-Ing. Michael Weyand vom Ruhrverband. „Denn ein Teil des Abwassers hat als zusätzliche Verfahrensstufe zur Entfernung von Mikroschadstoffen eine Ozonierung durchlaufen, während der andere Teil konventionell behandelt worden ist.“

Jede der sechs Fließrinnen ist mit Biomonitoren der Fa. LimCo ausgestattet, die aus acht durchströmbaren Messkammern bestehen und für jeden der jeweils zwei Wochen dauernden Versuchsdurchläufe mit ausgewählten Arten wirbelloser Tiere, beispielsweise Eintagsfliegen oder Steinfliegen, besetzt werden. Ein elektromagnetisches Feld in den Kammern erfasst die Bewegung des darin eingesetzten Organismus. „Auf diese Weise können wir die Verhaltensmuster der eingesetzten Organismen beobachten und dokumentieren“, erläutert Prof. Bernd Sures. „Der Vergleich der Reaktionsmuster der Versuchsgruppen (ozoniertes und nicht ozoniertes Abwasser) mit der Kontrollgruppe (Ruhrwasser) gibt uns dann Aufschluss darüber, ob durch das Abwasser stressrelevante Verhaltensreaktionen ausgelöst werden.“

Um eine Verknüpfung zwischen diesen Erkenntnissen und den tatsächlich in den Versuchswässern enthaltenen Inhaltsstoffen zu ermöglichen, werden kontinuierlich Wasserproben entnommen und auf über 180 unterschiedliche Spurenstoffe analysiert.

Die bisherigen Versuche zeigen, dass gereinigtes Abwasser in unverdünnter Konzentration – also so, wie es am Ablauf der Kläranlage ins Gewässer fließt – bei den Organismen zu höheren Mortalitätsraten als im Ruhrwasser führt, und zwar unabhängig davon, ob das Abwasser konventionell gereinigt oder zusätzlich ozoniert wurde. Bei einer Verdünnung der Abwässer sinken die Mortalitätsraten größtenteils auf das Niveau der Kontrollgruppe (Ruhrwasser).
Für die kommenden Monate ist eine Fortführung der Versuche zur weiteren Verbesserung der Datengrundlage vorgesehen. Aktuell in Bearbeitung sind zudem Analysen auf der Basis von Biomarkern, die Erkenntnisse über den Energie- und Stresszustand der verwendeten Organismen liefern sollen, sowie die gezielte Auswertung der durch die Biomonitore kontinuierlich aufgezeichneten Verhaltensreaktionen. „Die unmittelbare Verknüpfung der Schadstoffexposition mit daraus resultierenden biotischen Veränderungen auf physiologischer und verhaltensbiologischer Ebene ermöglicht es uns, wissensbasiert vorherzusagen, wie Mikroschadstoffe die Zusammensetzung von Lebensgemeinschaften im Fließgewässer beeinflussen“, hebt Prof. Bernd Sures den besonderen Forschungsansatz des Projekts hervor.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Prof. Dr. Bernd Sures, Aquatische Ökologie, Tel. 0201/183-2617, bernd.sures@uni-due.de
Dr.-Ing. Michael Weyand, Ruhrverband, Tel. 0201/178-2330, mwy@ruhrverband.de

https://www.ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news///forschungsprojekt-ist-dem-wohlbefinden-von-gewaesserorganismen-auf-der-spur/

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Samtgemeinde Rosche: wartet noch auf 565.000 Euro für ihre Klärschlamm-Anlage

Fördermittel fließen nur schleppend
Auf diesen Tag hatte die Samtgemeinde Rosche lange gewartet: Die neue Vererdungsanlage für Klärschlamm – sie befindet sich auf dem Gelände der Roscher Kläranlage – ist jetzt fertiggestellt…mehr:

https://www.az-online.de/uelzen/rosche/samtgemeinde-rosche-wartet-noch-geld-klaerschlamm-anlage-13776072.html

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Plön: Forschungsprojekt Algen-Experimente im Klärwerk

Das wäre wirklich eine saubere Sache. Plön könnte ganz groß herauskommen, wenn die Christian-Albrechts-Universität (CAU) auf dem Gelände der Kläranlage ein Forschungsprojekt startet, mit dem gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe …mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Ploen-CAU-plant-Forschungsprojekt-im-Klaerwerk-mit-Algen-und-Bioreaktor

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Pattensen: Notstromanlage für Klärwerk wird teurer als geplant

Der Bau einer Notstromanlage für das städtische Klärwerk in Pattensen soll insgesamt 420.000 Euro kosten. Das sind 50.000 Euro mehr als zunächst geplant. Das Vorhaben wird trotzdem …mehr:

https://www.haz.de/Umland/Pattensen/Pattensen-Notstromanlage-fuer-Klaeranlage-wird-teurer-Firmen-gut-ausgelastet

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Murg: Kläranlage bekommt zweite Photovoltaikanlage

43 Prozent des Stroms, den die Murger Kommune verbraucht, benötigt die Abwasserreinigung und ist so größter Stromverbraucher im Ort. Die Gemeinde Murg hat eine neue Photovoltaikanlage für die Kläranlage in Betrieb genommen. Die Anlage mit einer Leistung von 28,6 Kilowatt-Peak ergänzt…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-murg-bekommt-zweite-photovoltaikanlage–185176665.html

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Mainz: Förderzusage für Mainzer Kläranlage

Bund und Land wollen rund 13 Millionen Euro beisteuern
Die Kläranlage der Stadt Mainz im Stadtteil Mombach hat für die geplante technische Aufrüstung eine Förderzusage von Bund und Land erhalten. Wie der Wirtschaftsbetrieb Mainz schreibt, haben das die zuständigen Ministerien zugesagt. Demnach werde die sogenannte vierte Reinigungsstufe gefördert – mit rund 13 Millionen Euro. Mehr:

https://www.antenne-mainz.de/aktuell/nachrichten-aus-der-region/forderzusage-fur-mainzer-klaranlage-CX3110224

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Kirchbarkau: Große Lösung für Kläranlagen-Erweiterung

Für die Erweiterung der Kläranlage in Kirchbarkau wird eine große Lösung ins Auge gefasst: Die Gemeindevertretung beschloss, verschiedene vom Planer vorgeschlagene Optionen mit aufzunehmen. Die Entscheidung für eine Auftragsvergabe soll aber erst dann fallen, wenn das Gesamtkonzept vorliegt. Mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Gemeindevertretung-Kirchbarkau-Grosse-Loesung-fuer-Klaeranlagen-Erweiterung

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Herbolzheim: In das Klärwerk muss investiert werden

Um die Wasserqualität zu halten, kommen auf Herbolzheim Kosten in Millionenhöhe zu. Die Auflagen dafür sind eng verbunden mit den Wasserrahmenrichtlinien. Diese werden fortgeschrieben, im Verfahren ist eine Öffentlichkeitsbeteiligung…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/in-das-klaerwerk-muss-investiert-werden–186027397.html

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Hannover: Enercity soll Hannovers Klärschlamm verbrennen

Die Stadtwerke haben sich bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt und von der Stadt Hannover den Zuschlag für die Verbrennung von 56.000 Tonnen Klärschlamm pro Jahr erhalten. Ab 2023 soll dafür ein neuer Ofen in Lahe in Betrieb gehen. Die Umlandkommunen haben eigene Pläne.

https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Entsorgung-Enercity-soll-Hannovers-Klaerschlamm-verbrennen

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Hainburg erweitert Fotovoltaikanlagen

Mehr Strom aus heimischen Quellen
Die Gemeindewerke Hainburg haben die Fotovoltaikanlage auf der Kläranlage in Klein-Krotzenburg erweitert, sodass künftig noch mehr „eigener“ Sonnenstrom für die Reinigung der Hainburger Abwässer verwendet werden kann.
Hainburg – Wie Bürgermeister Alexander Böhn mitteilt, haben die Gemeindewerke in den vergangenen
…mehr:

https://www.op-online.de/region/hainburg/hainburg-mehr-strom-heimischen-quellen-13752644.

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Aachen-Soers: Baubeginn des Retentionsbodenfilters an der Kläranlage Aachen-Soers

Auf der Freifläche vor dem Regenüberlaufbecken der Kläranlage Aachen-Soers wird ein Retentionsbodenfilter errichtet. Bevor der Wasserverband mit dem Bau der sechs Becken und den dafür notwendigen Erdarbeiten beginnen kann, sind vorbereitende Arbeiten notwendig, die jetzt in Angriff genommen werden. So erfolgt zunächst eine Kampfmitteluntersuchung, da hier noch mit Resten von Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg zu rechnen ist. Daran schließen sich archäologische Untersuchungen und eine gegebenenfalls notwendige Dokumentation von Funden an. Voraussichtlich im November wird zwischen dem Baugelände und den Häusern an der benachbarten Siedlung eine Spundwand in den Boden getrieben, die ein Abfließen von Grundwasser aus der Siedlung in die Baustelle und damit Setzungsbewegungen an den Häusern verhindern wird. Nach Erstellung der Spundwand beginnen dann im Jahr 2021 die Erdarbeiten zur Errichtung der Retentionsbodenfilterbecken sowie die Betonierung der Zuleitungskanäle. Voraussichtlich im März 2022 sollen Bauarbeiten beendet sein. Der Retentionsbodenfilter hat eine Fläche von 30 000 Quadratmetern und ist damit einer der größten Retentionsbodenfilter Deutschlands. Er hat ein Fassungsvermögen von 37 000 Kubikmetern. Die Baukosten sind mit ca. 22 Millionen Euro veranschlagt.

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Stödtlen: Land fördert Modernisierung der Abwasserbeseitigung in mit 2,2 Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Mit unserer Unterstützung kann die Gemeinde ihre Abwasserbeseitigung für die Zukunft fit machen.“
Die Gemeinde Stödtlen (Ostalbkreis) erhält für die Modernisierung ihrer Abwasserbeseitigung finanzielle Unterstützung des Landes. Mit den 2,2 Millionen Euro Fördermitteln kann die Gemeinde nun mit dem ersten Bauabschnitt beginnen. Dabei soll die Kläranlage Gaxhardt von derzeit 650 auf 1850 Einwohnerwerte erweitert werden. Für diese Maßnahme hat die Gemeinde Kosten in Höhe von etwas mehr als drei Millionen Euro veranschlagt. Davon übernimmt das Land 80 Prozent.

Im zweiten Bauabschnitt soll die Kläranlage Stödtlen stillgelegt und ein Pumpwerk mit Druckleitung zum Anschluss der Wohnplätze gebaut werden. Die Kläranlage Gaxhardt wird dann das Abwasser der Ortsteile Stödtlen, Niederroden sowie des Gewerbegebiets Lachfeld reinigen. Durch die Maßnahmen soll die Wasserqualität des Berlisbachs und im weiteren Verlauf der Rotach verbessert werden.

Fortschrittliche Abwasserbeseitigung und nachhaltiger Gewässerschutz
„Die Gemeinde Stödtlen hat die Zeichen der Zeit erkannt und leistet mit der Ertüchtigung ihrer Kläranlage einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen Abwasserbeseitigung und zum nachhaltigen Gewässerschutz“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (27.04.) in Stuttgart. Darüber hinaus trage die Zusammenlegung kleinerer Kläranlagen auch den gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit und den strengeren Umweltstandards der Zukunft Rechnung, so der Minister weiter.

Eine gut funktionierende Abwasserbeseitigung sei eine ökologische Notwendigkeit, die viel Geld koste, ist sich Untersteller bewusst. „Gerade kleinere Gemeinden im ländlichen Raum stoßen dabei oftmals an ihre finanziellen Grenzen. Wir lassen die Kommunen jedoch nicht im Stich. Insgesamt stellt die Landesregierung den Städten und Gemeinden in diesem Jahr insgesamt 88 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur zur Abwasserbehandlung zur Verfügung.“

Ergänzende Informationen
Die Gemeinde Stödtlen betreibt unter anderem die Kläranlagen Stödtlen und Gaxhardt seit 1976 beziehungsweise 1992. Beide Anlagen sind grundlegend sanierungsbedürftig. Vor diesem Hintergrund hatte die Gemeinde im Jahr 2008 eine Abwasserkonzeption mit insgesamt vier Varianten einschließlich einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellen lassen. Diese wurde seinerzeit vom Land mit 9.300 Euro und einem Fördersatz von 50 Prozent gefördert. Als wasserwirtschaftlich und wirtschaftlich beste Lösung hat sich die Variante „Stilllegung der Kläranlage Stödtlen und Überleitung des zu reinigenden Abwassers zur Kläranlage Gaxhardt“ ergeben.
Die Gesamtmaßnahme beinhaltet neben der Erweiterung der Kläranlage Gaxhardt den Bau eines Pumpwerks mit einer rund drei Kilometer langen Druckleitung sowie den Anschluss von drei nahegelegenen Wohnplätzen. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme werden mit rund 5 Millionen Euro veranschlagt.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-foerdert-modernisierung-der-abwasserbeseitigung-in-stoedtlen-mit-22-millionen-euro/

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Schweinfurt: S::Select®-Anlage als betriebsbereites „Paket“ im Container

Die Kläranlage Schweinfurt (Ausbaugröße 250.000 EW) hat Ende 2019 eine S::Select®-Anlage in Betrieb genommen, die komplett vorgefertigt im Container geliefert wurde. Da die Fundamente und Anschlüsse vorbereitet waren, konnte die Anlage innerhalb weniger Tage mit dem Betrieb starten und sehr bald Verbesserungen der Schlammabsetzgeschwindigkeit, ISV, abfiltrierbaren Stoffen und Pges erzielt werden.

Aufgrund der stabilen und betriebssicheren Prozessbedingen, die S::Select® für die Kläranlage Schweinfurt erreicht hat, werden weitere Optimierungen im gesamten Betriebsablauf angegangen.

Mehr:
https://www.essde.com/de/news?2643

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Meßkirch: Land fördert interkommunales Abwasserprojekt mit mehr als 3,8 Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Wir verbessern damit nicht nur die Betriebssicherheit im ländlichen Raum, sondern schaffen auch zukunftssichere Abwasserstrukturen“

Dass die beiden kleineren Kläranlagen in Buchheim (Landkreis Tuttlingen) und Leibertingen-Thalheim (Landkreis Sigmaringen) stillgelegt und ihr Abwasser an die Kläranlage Meßkirch (Landkreis Sigmaringen) angeschlossen werden, ist eine gute Nachricht für den Grundwasserschutz im Land. „Zudem verbessern wir nicht nur die Betriebssicherheit und die Wirtschaftlichkeit, sondern schaffen so auch zukunftssichere Abwasserinfrastrukturen“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (29.04.) in Stuttgart über das interkommunale Projekt der beiden Landratsämter Tuttlingen und Sigmaringen.

Mit rund 3,9 Millionen Euro beteiligt sich das Land an den Umbaukosten von knapp 4,9 Millionen Euro. Die Gemeinde Buchheim erhält davon 1.829.200 Euro, Leibertingen 2.019.300 Euro. „Wir übernehmen hier gerne die Kosten und unterstützen die Gemeinden“, erläuterte Untersteller, „weil die Kommunen im ländlichen Raum für die Abwasserentsorgung aufgrund der oft flächenhaften Ausdehnung auf mehrere Teilorte und Wohnplätze wesentlich höhere finanzielle Aufwendungen haben als Kommunen in Ballungsgebieten. Das entlastet gleichzeitig auch die Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger.“

Auch der Grundwasser- und Gewässerschutz wird verbessert
Bei dem gemeinsamen Bauvorhaben wird es zwei örtlich voneinander getrennte Baustellen geben. Während die Kläranlage in Buchheim mit 1.100 Einwohnern zu einem Pumpwerk umgebaut wird, ist in Thalheim mit 1.300 Einwohnern ein solches nicht erforderlich, weil es bis zum Anschluss in Meßkirch-Heudorf über einen sogenannten „Freispiegelkanal“ nur bergab geht. Um das Abwasser künftig abfließen zu lassen, werden neue Leitungen entstehen, die etwa sechs Kilometer lang sind.

Mit erfreulichen Folgen für den Grundwasser- und Gewässerschutz: Da zwei Abwassereinleitungsstellen entfallen, wird künftig auch weniger Abwasser im Grundwasser versickern.

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-foerdert-interkommunales-abwasserprojekt-in-messkirch-mit-mehr-als-38-millionen-euro/

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Mainz: „Förderzusage für Mainzer Kläranlage“ im gesamten SWR

Die geplante technische Aufrüstung der Mainzer Kläranlage wird von Bund und Land gefördert. Wie der Wirtschaftsbetrieb Mainz schreibt, haben die zuständigen Ministerien das zugesagt. In einer Mitteilung heißt es, dass die so genannte vierte Reinigungsstufe mit insgesamt gut 13 Millionen Euro gefördert werde. Die spezielle Technik ermögliche es beispielsweise, Arzneimittelreste, Hormone oder Mikroplastik aus dem Abwasser herauszufiltern. Eine Studie der Technischen Universität Kaiserslautern…mehr:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/klaeranlage-mainz-100.html

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Luxemburg: 4. Reinigungsstufe

Die Stadt Luxemburg betreibt die Kläranlage Beggen mit einer Ausbaugröße von 450.000 EW. Die Ingenieur-gemeinschaft TR Engineering / Hydro-Ingenieure / Luxautec plant neben der Umstellung des bestehenden Bio-Styr Anlage und einer neuen SBR-Anlage, eine 4. Reinigungsstufe mit der Verfahrenskombination Ozon und GAK, um die vorherrschenden Spurenstoffe zu eliminieren.

Um die Fragestellung der Bauweise der Absorber (GAK) beantworten zu können, besuchte die Stadt Luxemburg gemeinsam mit den Hydro-Ingenieuren das Trinkwasserwerk Holthausen in Düsseldorf, die Kläranlage Obere Lutter in Gütersloh, sowie die Deponiewasseranlage Reesberg in Herford und die Kläranlage Bad Oeynhausen. Somit konnte die Stadt Luxemburg auf 4 verschiedenen Anlagen von unterschiedlichsten und überwiegend sehr positiven Betriebserfahrungen profitieren und die detaillierten Betreiberinformationen bei der weiteren Planung/Abwicklung berücksichtigen.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Soufiane Frindi unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-24 und unsere Frau Dr.-Ing. Sarah Zydorczyk unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-18 gerne zur Verfügung

http://www.hydro-ingenieure.de/luxemburg-4-reinigungsstufe.html

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Emschergenossenschaft: Ökologische Verbesserung der Berne in Essen

Die rd. 8,0 km lange Berne ist der Abwasservorfluter für das Stadtgebiet Essen. Sie mündet auf dem Stadtgebiet Bottrop bei km 16,8 in die Emscher. Das Gesamteinzugsgebiet der Berne beträgt 59,9 km².
Bereits bei der Gründung der Emschergenossenschaft waren in der Berne durch bergbauliche Einwirkungen hervorgerufene Vorflutstörungen vorhanden. Daher war die Vorflutregelung der Berne im Jahre 1908 eine der ersten Maßnahmen der Emschergenossenschaft. Weitergehende Senkungen in den Folgejahren führten zu ständigen Anpassungen der Gewässersohle und Eindeichungsmaßnahmen, die den Bau von Polderpumpwerken nach sich zogen.
Die Berne verläuft fast ausschließlich in städtischem Umfeld. Geprägt wird das direkte Gewässerumfeld vor allem durch Gewerbe- und Industrieanlagen sowie durch Wohnbebauung. Lediglich zwischen Grillostraße und Ellernstraße grenzen Freiflächen wie der Kirmesplatz und der Nordpark an das Gewässer an. Insgesamt grenzen die Nutzungen fast immer direkt an die Gewässerparzelle an, so dass nur wenig Fläche für eine Gewässerumgestaltung zur Verfügung steht.
Die ökologische Verbesserung sieht vor den vorhandenen Gewässerkorridor und ggfls. angrenzende Freiflächen intensiv für eine Gewässeraufweitung zu nutzen, umso mehr Raum für die Gewässersohle und damit verbundene zukünftige Gewässerentwicklung zu erhalten. Ziel ist es eine freie Sukzession, unter Berücksichtigung eines HQ100 Abflusses, im Gewässerprofil zuzulassen. Die Hydro-Ingenieure GmbH sind in einem 1. Schritt mit den Leistungsphasen 1 bis 4 von der Emschergenossenschaft beauftragt.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Alexander Paffrath unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-31 und Herr Dipl.-Ing. Ralf Bosbach unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-74 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/oekologische-verbesserung-berne.html

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Bonndorf: Eine saubere Sache

Ralf Selb und sein Team sind für die Bonndorfer Kläranlagen und Pumpwerke verantwortlich.

Ohne großes Aufsehen vollzog sich der Wechsel. Ralf Selb, Fachkraft für Abwassertechnik, ist seit Oktober 2019 neuer technischer Leiter der Bonndorfer Kläranlagen. Er folgt Georg Messerschmid nach, der 39 Jahre…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/eine-saubere-sache-x5x–185067592.html

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EISENBACH: Kanal schluckt Wasser und Geld

Einmal mehr hat das Fremdwasser in der Kanalisation den Gemeinderat beschäftigt. Es ist das Wasser, das durch marode Kanäle oder durch Schächte in den Schmutzwasserkanal gelangt, wo es aber nicht hingehört. Denn zu viel Fremdwasser beeinträchtigt den Betrieb der Kläranlage. Die Gemeinde…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/kanal-schluckt-wasser-und-geld–185106773.html

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Hannover: 10.000 Badewannen Beton – Nach knapp 22 Stunden ist das Fundament für die neuen Faultürme im Klärwerk fertig

Es war eine logistische Herausforderung: Bis Sonnabendnachmittag haben die Arbeiter auf einer Klärwerk-Baustelle in Herrenhausen das Fundament für neue Faultürme gegossen. In einer Tag-und Nacht-Aktion. Pausen sind …mehr:

https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Ausbau-des-Klaerwerks-Herrenhausen-Mit-10.000-Badewannen-Beton-giessen-Bauarbeiter-das-Fundament-der-neuen-Faultuerme

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Stuttgart-Plieningen: Dreckbrühe in der Körsch erbost Naturfreunde

Immer wieder gelangt Dreckbrühe aus Regenüberlaufbecken in die Gewässer. Dies war jüngst in der Körsch bei Stuttgart-Plieningen der Fall. Elektronische Warnsysteme sollen das bald verhindern. Mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.umweltschutz-dreckbruehe-in-der-koersch-erbost-naturfreunde.8f2d0e57-00a3-422e-a325-e511dd922591.html 21. April 2020

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Treuchtlingen: Klärwerk ist im Krisenmodus

Mitarbeiter bilden zwei Teams – Noch keine Verstopfung – TREUCHTLINGEN – Die Treuchtlinger Kläranlage reinigt täglich Millionen Liter Abwasser – aktuell muss das mit weniger Personal geschehen. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/treuchtlinger-klarwerk-ist-im-krisenmodus-1.10001330?searched=true

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Burladingen: Land fördert Kläranlage mit 2,7 Millionen Euro

Das Land fördert Ausbau und Erweiterung der Kläranlage in Burladingen (Zollernalbkreis) mit 2,7 Millionen Euro. Das teilte das Umweltministerium mit. Mit dem Zuschuss werde die Stadt die Abwasserbeseitigung weiter modernisieren und ihre Kläranlage für die Entnahme von Spurenstoffen…mehr:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/land-foerdert-klaeranlage-in-burladingen-100.html

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Eifel-Rur: IFWW-Förderpreis 2020 verliehen

Dr.-Ing. Kassandra Klaer wurde für ihre Arbeit mit dem Titel „Dimensionierung und Betriebsoptimierung von Anlagen zur Ozonung kommunaler Abwässer zur Spurenstoffelimination und Desinfektion“ der IFWW-Förderpreis 2020 in der Kategorie Promotionen verliehen. In der Kategorie Diplom-/Masterarbeiten ging der IFWW-Förderpreis an M. Sc. Mathis Burbach für seine Arbeit zum Thema „Entwicklung eines Konzeptes zur Abschätzung des Reinvestitionsbedarfs in die Kläranlagen des Wasserverbands Eifel-Rur“. Beide Arbeiten wurden an der RWTH Aachen ausgeführt. Der genannte Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird jährlich vom Institut zur Förderung der Wassergüte- und Wassermengenwirtschaft e. V. (IFWW, Viersen) ausgeschrieben. Dabei werden Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit innovativen Methoden/Verfahren bzw. neuen Erkenntnissen in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Gewässerschutz, Grundwasser, Flussgebietsmanagement und Abfall/Altlasten befassen. Da die Essener Tagung, wo die Preise überreicht werden, ausgefallen ist, erfolgte die Preisverleihung in diesem Jahr auf dem Postweg.

http://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20200416_001

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Fellbach: In 17 Metern Tiefe gurgelt das Abwasser

Im Zuge der Erschließungsarbeiten auf den Areal südlich der Siemensstraße werden im Untergrund die neuen Rohre für den Anschluss an die Hauptabwasserleitung gelegt. Die Kosten für den neuen Schacht liegen bei gut 500 000 Euro.
Hier fließt alles durch, was zuvor über die Toilettenspülung, den Waschbeckenabfluss oder über den Siphon in der Küche hinabbefördert wurde. Es geht um den Abwasserkanal. In Fellbach …mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gewerbegebiet-in-fellbach-in-17-metern-tiefe-gurgelt-das-abwasser.c024ce9f-c0e6-4b3d-a72f-14836342016a.html 

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Heilbronn-Franken: Kommunen mit Kläranlagen entlang der Jagst reagieren zögerlich

Die Kommunen entlang der Jagst haben bislang nur zögerlich auf den Aufruf reagiert, in ihren Kläranlagen regelmäßig zusätzlich Schadstoffe zu messen. Dazu aufgerufen hatte die Fischhegegemeinschaft Jagst. Mehr:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/klaeranlagen-entlang-jagst-reagieren-zoegerlich-100.html

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Pattensen: Klärwerksleiter Marc Meyer-Stadie: „Umwelt ist mein Ding“

Marc Meyer-Stadie, Leiter des Klärwerks Pattensen, absolvierte nach Realschule und einem Praktikum eine Ausbildung zum Ver- und Entsorger, Fachbereich Abwassertechnik. Bis heute ist er seinem Arbeitgeber treu geblieben

https://www.haz.de/Umland/Pattensen/Pattensen-Leiter-des-Klaerwerks-in-Pattensen-hat-die-meisten-und-die-kleinsten-Mitarbeiter

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Rheinhausen: Kläranlage durch Öl verunreinigt – Polizei sucht Zeugen

Freiburg (ots) – Am Samstagabend, 18.04.2020, wurde die Polizei um circa 22.30 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass es im Klärwerk in Rheinhausen zu einer Verunreinigung durch eine Öl-artige Flüssigkeit gekommen sei. Die Feuerwehr wurde hinzugezogen, um den Ölteppich in der Anlage abzusaugen.

Der Betrieb der Kläranlage wurde durch den Vorfall stark beeinträchtigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand gelangte jedoch kein verunreinigtes Wasser aus der Anlage in öffentliche Gewässer. Bei der Flüssigkeit handelte es sich sehr wahrscheinlich um Heizöl. Bislang ist nicht bekannt, an welcher Stelle das Öl in das Kanalnetz eingeleitet worden ist. Der entstandene Sachschaden dürfte sich Schätzungen zufolge mindestens im vierstelligen Bereich bewegen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenaufruf: Wer kann Hinweise zur Herkunft der Flüssigkeit geben? Hinweise nimmt die Abteilung für Gewerbe- und Umweltdelikte des Polizeipräsidiums Freiburg unter der Telefonnummer 0761 216890 entgegen. Nachts und am Wochenende können Sie sich an das Polizeirevier Emmendingen wenden (Tel. 07641 582-0).

https://news.feed-reader.net/ots/4575635/pol-fr-rheinhausen-klaeranlage-durch/

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Ruhrverband: Ver- und Entsorgungssicherheit auch in der Corona-Krise

Die Beschäftigten des Ruhrverbandes in Deutschland stellen den Anlagenbetrieb auf Basis eines mehrstufigen Pandemieplans sicher.

Auch während der Corona-Krise reinigen die Beschäftigten des Ruhrverbands jederzeit die Abwässer aus Haushalt, Industrie und Gewerbe. Die Talsperren des Ruhrverbands sichern die kontinuierliche Versorgung mit Trinkwasser. (Foto: Ruhrverband/Silvia Steinbach)
Mit seinen insgesamt über 800 wasserwirtschaftlichen Anlagen, darunter Kläranlagen und Pumpwerke zur Abwasserbehandlung und Talsperren zur Sicherung der Wasserversorgung, gehört der Ruhrverband zu den Einrichtungen der so genannten kritischen Infrastruktur, deren Funktionieren auch in der gegenwärtigen …mehr:

https://www.aquaetgas.ch/de/aktuell/branchen-news/20200325-ruhrverband-corona-krise/

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Wunstorf: Kläranlage Luthe hat für die Stadt Wunstorf höchste Priorität

Den Betrieb der Kläranlage in Luthe am Laufen zu halten, hat für die Stadt Wunstorf höchste Priorität. Die Corona-Pandemie…mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wunstorf/Wunstorf-Klaeranlage-Luthe-hat-fuer-Stadt-Wunstorf-hoechste-Prioritaet

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Studie zur Zukunft der Kläranlage

Wyhl: Wasserrechtliche Genehmigung für Anlage in Wyhl läuft 2022 aus / Debatte im Herbst

Der Abwasserzweckverband (AZV) Kaiserstuhl-Nord wird sich in der zweiten Jahreshälfte mit der Zukunft der Kläranlage beschäftigen. Das wurde bei der Verbandsversammlung am Dienstagabend in Wyhl deutlich. Die Genehmigung läuft Ende 2022 aus. Eine Studie soll mehr:

https://www.badische-zeitung.de/studie-zur-zukunft-der-klaeranlage–183755584.html

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Eger/ Ungarn: Klärschlammverbrennungsanlage in Eger

Das Projekt „Kommunale Klärschlammentsorgung Projekt EGER, Ungarn“ ist in Zusammenarbeit mit der Plattform Umwelttechnik e. V. und dem ungarischen Unternehmer Ferenc Morvai entstanden. In der Klärschlammverbrennungsanlage in Eger werden nasse Klärschlamme direkt neben der Kläranlage verbrannt und damit Strom und Wärme erzeugt. Die Anlage arbeitet derzeit in Abstimmung mit den ungarischen Behörden im erweiterten Probebetrieb. Um die Anlage zu optimieren, soll die Universität Stuttgart die Anlagentechnologie überprüfen.
Dazu werden unter anderem die Abgase der Anlage gemessen und die Einhaltung der EU-Normen überprüft. Damit wird dem Projekt zur Marktreife verholfen. Die Mittel zur Finanzierung der Anlagentechnologie wurden der Plattform Umwelttechnik bewilligt. Das Projekt wird vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Universität Budapest durchgeführt.

Die besondere Nachhaltigkeit des Projektes ergibt sich aus:
• kurzen Transportwegen zur regionalen Verwertungsstelle, dadurch geringere Kohlenstoffdioxid-Belastung.
• Abwärmenutzung zur emissionsarmen und energieeffizienten Volltrocknung des Klärschlamms.
• Nutzung thermischer Energie für verschiedene Prozesse (intern und extern).
• Lieferung von Kohlenstoffdioxid-neutraler thermischer und elektrischer Energie mit Substitution fossiler Primärenergieträger.
• Durch die thermische Verwertung ist bei den Klärwerksbetreibern keine Investition für Hygiene-Maßnahmen erforderlich.

• ANSPRECHPARTNER
Plattform Umwelttechnik e. V.
Michael Auer
Vorsitzender
Gerhard-Koch-Str. 2 bis 4
73760 Ostfildern
Telefon: 0049 711 327325-33
Telefax: 0049 711 327325-69

Internet: www.pu-bw.de

https://um.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/internationale-zusammenarbeit/europaeische-union/donauraumstrategie/projekte/klaerschlammverbrennungsanlage-eger/

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Frankfurt: Wartungen an Kläranlage

Darum könnte es in den nächsten Wochen in Frankfurt übel riechen
Das passiert auch nicht alle Tage: Die Polizei Frankfurt warnt vorsorglich vor Geruchsbelästigung im Frankfurter Westen. Der Grund ist die Wartung einer Kläranlage. Mehr:

https://www.hessenschau.de/panorama/darum-koennte-es-in-den-naechsten-wochen-in-frankfurt-uebel-riechen-,gestank-hoechst-100.html

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Ingenried: 40 000 Euro für Kläranlage & Co.

Die Kläranlage in Ingenried wird auf den neusten Stand der Technik gebracht. Und nicht nur das. Zusätzlich werden die beiden Pumpwerke in Krottenhill und Erbenschwang an das Leitsystem angeschlossen. Das wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen.“, warnte
Ingenried – „Wir reden hier schon über sehr viel …mehr:

https://www.merkur.de/lokales/schongau/ingenried-ort377067/modernisierung-in-ingenried-40-000-euro-fuer-klaeranlage-co-13569404.html

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Mörfelden-Walldorf : Corona – Kläranlagen wegen zu viel Klopapier im Krisenmodus

Viele Menschen arbeiten derzeit von zu Hause und werfen feuchte Toilettentücher und Hygieneartikel achtlos in die Toilette, so dass die Kanalisation und Pumpen in Kläranlagen verstopfen.
Die Folgen der Corona-Pandemie wirken sich allmählich auch auf den Betrieb der kommunalen Kläranlagen aus. Die Stadt Mörfelden-Walldorf teilte am Donnerstag mit, weil nun viele Menschen zu Hause arbeiteten, werde doppelt so viel Toilettenpapier

https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/moerfelden-walldorf-ort799239/klaeranlagen-wegen-corona-pandemie-krisenmodus-13606654.html

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Wie sich Krankenhäuser und Kläranlagen rüsten

Krankenhäuser und andere Einrichtungen sind für die öffentliche Versorgung besonders wichtig und müssen rund um die Uhr funktionieren. Damit das auch bei einer Epidemie der Fall ist, tüfteln sie bereits an Notfallplänen.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-im-landkreis-boeblingen-wie-sich-krankenhaeuser-und-klaeranlagen-ruesten.da9a19c8-5152-4583-bdca-cb6035af8713.html

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Wunstorf: Coronavirus verändert Arbeit im Rathaus

Das Coronavirus verändert auch die Arbeit in der Stadtverwaltung Wunstorf. In einigen Betrieben wie der Kläranlage wird in mehreren Gruppen gearbeitet, so dass immer eine Gruppe arbeiten kann, wenn es in der anderen …mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wunstorf/Coronavirus-veraendert-Arbeit-im-Rathaus-Wunstorf

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Notzingen: Umweltstraftat

Wegen des Verdachts einer Umweltstraftat ermitteln die Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe/Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen, nachdem am Mittwochmorgen an der Notzinger Kläranlage über die städtische Kanalisation eine größere Menge Heizöl aufgelaufen ist. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürften an einer noch nicht identifizierten Stelle etwa 100 Liter Heizöl illegal in das Kanalsystem eingeleitet worden sein. Die in der Kläranlage beschäftigen Mitarbeiter entdeckten den Vorfall gegen 9.45 Uhr. Ihnen gelang es, das Öl aufzufangen, sodass derzeit für die Gewässer im Bereich Notzingen keine Gefahr der Verunreinigung besteht. Hinweise auf den noch unbekannten Verursacher werden an das Polizeirevier Kirchheim, Tel. 07021/5010, erbeten. (ak)

http://www.polizei-bw.de/

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Leonberg: Kläranlage Führt die Zufahrt künftig über einen Ditzinger Spazierweg?

Die Zufahrt zur Reinigungsanlage ist problematisch. Eine Alternative gibt es – auf Ditzinger Gemarkung. Das freut die Ditzinger Stadträte allerdings…mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klaeranlage-leonberg-fuehrt-die-zufahrt-kuenftig-ueber-einen-ditzinger-spazierweg.bc26ff3b-06fa-4d13-9d63-1895cf905b20.html

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Kläranlage Hannover-Herrenhausen: Betriebstechnik Gasstation

Für den Neubau der Schlammbehandlung auf der Kläranlage Hannover-Herrenhausen errichtet OSWALD SCHULZE Umwelttechnik die komplette Betriebstechnik der neuen Gasstation – Gasfeinfilter, Gasentschwefelung, Gasverdichterstation, Aktivkohlefiltration. Die Fertigstellung ist für Anfang 2020 geplant. Mehr:

https://www.oswald-schulze.de/2020/01/13/klaeranlage-hannover-herrenhausen-betriebstechnik-gasstation/

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Wennigsen: Klimaschutz-AG plädiert für Solarzellen auf Kläranlage

Wie kann die Gemeinde Wennigsen in öffentlichen Gebäuden Energie sparen? Eine Arbeitsgruppe des Gemeinderats beschäftigt sich derzeit mit dieser Frage – und will nun eine erste Maßnahme prüfen lassen. Mehr:

https://www.haz.de/Umland/Wennigsen/Wennigsen-Klimaschutz-AG-plaediert-fuer-Solarzellen-auf-Klaeranlage

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Teneriffa: FÄKALIEN DIREKT INS MEER GELEITET: URLAUBSPARADIES KÄMPFT MIT ABWASSER-PROBLEM

Die Gemeinde El Rosario auf Teneriffa musste drei Strände schließen, nachdem durch ein Leck einer Kläranlage Fäkalien ins Meer gelangt sind.
Auf der spanischen Urlaubsinsel Teneriffa mussten gleich mehrere Strände geschlossen werden. Aufgrund eines Problems der örtlichen Kläranlage sind Unmengen an Fäkalien ins Meer gelangt.
Teneriffa hat drei seiner Strände vorerst abgeriegelt , Spaniens Inseln scheinen…mehr:

https://www.tag24.de/nachrichten/teneriffa-el-rosario-faekalien-ins-meer-gelangt-straende-abwasser-problem-klaeranlage-leck-1371266

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Puderbach: Störfall in der Puderbacher Kläranlage: Verbandsgemeinde hat die Uni mit Gutachten beauftragt

Der Störfall in der Faulturmanlage auf dem Gelände der Kläranlage…mehr:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-stoerfall-in-der-puderbacher-klaeranlage-verbandsgemeinde-hat-die-uni-mit-gutachten-beauftragt-_arid,2084839.html

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Wedemark: Entsorgung des Klärschlamms wird teuer

Die Gemeinde Wedemark modernisiert ihre Kläranlage für Millionen. Ab 2023 will die Kommune die Verbrennungsanlage für Klärschlamm in Hildesheim mitnutzen.

https://www.haz.de/Umland/Wedemark/Wedemark-Entsorgung-des-Klaerschlamms-wird-teuer

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WALDSHUT-TIENGEN: Grüne informieren sich in der Kläranlage

WALDSHUT-TIENGEN (BZ). Im Rahmen seines diesjährigen Schwerpunktthemas Müll und Abwasser besichtigte der Ortsverband Waldshut-Tiengen von Bündnis 90/Die Grünen die Kläranlage Tiengen. Der Technische Leiter, Klaus Buntru, führte die Besucher mit einem Film in die Thematik ein, anschließend begann die Besichtigung des Labors und der weitläufigen Anlage. Die Teilnehmer zeigten …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/gruene-informieren-sich-in-der-klaeranlage–183239915.html

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Thaleischweiler-Wallhalben: WVE: Verwertungssicherheit für die VG-Werke Thaleischweiler-Wallhalben

Mit der Vertragsunterzeichnung am 11. Februar 2020 fiel der Startschuss in ein neues Kapitel im Bereich Klärschlamm für die Werke der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben.
Zukünftig stellt die WVE GmbH den VG-Werken die stationäre Maschinentechnik zur Entwässerung anfallender Klärschlämme zur Verfügung. Der Betrieb der Anlage bleibt somit in den Händen der Werke und es kann bei voller Flexibilität jederzeit nach Bedarf entwässert werden.
Im ganzheitlichen Konzept beinhaltet sind auch das nachfolgende Klärschlamm-Management sowie die externe Zwischenlagerung und die regionale Verwertung. So wird die komplette Wertschöpfung der Schlammentwässerung und -verwertung in der Region gehalten.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

https://www.wve-kl.de/index.php?id=80&tx_ttnews%5Btt_news%5D=37&cHash=bbf682421ec5604d689d9e39b7ae81b2

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Stuttgarter: StadtentwässerungVom Wasser zum Abwasser und wieder zurück

Von der Betätigung der Klospülung bis zum sauberen Wasser dauert es rund 24 Stunden. In dieser Zeit muss einiges an Arbeit in Stuttgarts 1700 Kilometer langem Kanalnetz geleistet werden. Nicht nur der Klimawandel und die Digitalisierung bedeuten neue Herausforderungen.
Der Geruch könnte besser sein, dafür ist es angenehm warm. Die braune, stinkende Brühe …mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-stadtentwaesserung-vom-wasser-zum-abwasser-und-wieder-zurueck.b7d70c4c-2ec6-44df-8307-260ea63662ab.html?reduced=true

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Stuttgart: Dunkel, dreckig und nass Mammutaufgabe Kanalsanierung – Personal dringend gesucht

Sie arbeiten im Verborgenen, sind aber unentbehrlich – Kanalarbeiter. Diese Männer müssen hart im Nehmen sein. Ihnen ist zu verdanken, dass unser aller Schmutzwasser in der Kläranlage landet. Aber der Job ist beileibe nicht jedermanns Sache.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dunkel-dreckig-und-nass-mammutaufgabe-kanalsanierung-personal-dringend-gesucht.f2b36b3d-94e2-4e91-964c-97b704ec775b.html

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Stuttgart: 25 Jahre Eigenbetrieb Stadtentwässerung

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
saubere Gewässer, intakte Umwelt und Gesundheit sind Güter, deren Schutz für uns alle höchste Priorität hat. Die Stadtentwässerung Stuttgart leistet hierzu einen großen, unverzichtbaren Beitrag. Sie sorgt mit einer leistungsfähigen und zukunftssicheren Stadtentwässerung nicht nur für hohe urbane Lebensqualität, sondern schafft damit eine grundlegende Voraussetzung für das Leben in unserer Region.
Stellen Sie sich die mit Wasser gefüllte Mercedes-Benz Arena im NeckarPark vor. Das entspricht der Abwassermenge, die jeden Tag rund um die Uhr durch die Stadtentwässerung Stuttgart entsorgt wird. 270 Mio. Liter täglich, 7 Tage die Woche und jeden Tag im Jahr.

Um diese verantwortungsvolle Aufgabe erfüllen zu können, wurden seit 1995 mehr als 1,0 Mrd. Euro in die Anlagen des Eigenbetriebs investiert. Nicht nur die absoluten Zahlen beeindrucken, sondern die positive Entwicklung, welche die SES seitdem genommen hat. Im Gebührenvergleich der Großstädte liegt die SES bundesweit unter den günstigen Anbietern und sie genießt einen ausgezeichneten Ruf.

Als sich in den 90er-Jahren angesichts eines großen Investitionsbedarfs in den Klärwerken, verschärfter gesetzlicher Vorgaben und einer sehr angespannten städtischen Finanzlage der große Finanzbedarf für die Stadtentwässerung abzeichnete, trafen die verantwortlichen Gremien eine zukunftsweisende Entscheidung. Sie gründeten 1995 den Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart und stellten damit die Weichen für eine nachhaltige, leistungsfähige und wirtschaftliche Stadtentwässerung. Seit über 25 Jahren ist die SES verantwortlich für alle Aufgaben der Stadtentwässerung im Stuttgarter Stadtgebiet und für die Abwasserbehandlung von neun Nachbarkommunen.
Die SES kann heute auf die vielfältigen Herausforderungen mit der notwendigen Flexibilität und Schnelligkeit reagieren, und sie verfügt über kompakte, funktionierende und transparente Berichts- und Steuerungssysteme.
Strategien, Strukturen und Technologien sind letztlich jedoch nur so leistungsfähig wie die Menschen, die dahinterstehen. Wir sind dankbar für die vertrauensvolle und transparente Zusammenarbeit zwischen Betriebsausschuss, Bürgermeister und Betriebsleitung, für unsere hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für unsere kompetenten Auftragnehmer.

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
Im Jubiläumsjahr 2020 will die SES den Bürgerinnen und Bürgern die vielfältigen und spannenden Aufgaben der Stadtentwässerung näherbringen. Am Samstag, 21. März, gibt es im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ mit der Öffnung des Regenüberlaufbeckens am Schwanenplatz erstmals die Möglichkeit, selbst in eine unbekannte Unterwelt einzusteigen. Neben dem Studenten- und dem Auszubildenden-Tag im Hauptklärwerk Mühlhausen gibt es auch für kleine Entdecker die Möglichkeit, viele spannende Dinge zu erleben: so etwa beim Türöffner-Tag mit der Maus im Zentrallabor des Hauptklärwerks Mühlhausen oder beim Kinder- und Jugendfestival am Eckensee.

Weitere Informationen:
https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/

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Stuttgart: 4. Studi-Tag der SES und des Tiefbauamtes

Am Donnerstag, 12. März 2020 findet im Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen der 4. Studi-Tag der SES und des Tiefbauamtes statt. Kostenfreie, verbindliche Anmeldung bis Freitag, 6. März 2020 bei
maximiliane.kuehl@stuttgart.de
PDF-Download Tagesordnung 4. SES Studi-Tag
https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/fileadmin/user_upload/PDFs/2020/4-SES-Studi-Tag_Tagesordnung.pdf

https://www.stuttgart-stadtentwaesserung.de/aktuelles/news/titel/4-studi-tag-der-ses-und-des-tiefbauamtes/?L=0&cHash=bafb383d1aa9e8034fa5b52c8ae8a33a

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Ruhrverband richtet Brutfläche für Flussregenpfeifer auf Kläranlagengelände in Hagen her

Geschützte Zugvogelart findet im unteren Lennetal immer weniger geeignete Brutplätze
Der Ruhrverband hat eine rund 400 Quadratmeter große Fläche auf seiner Kläranlage Hagen-Fley als Brutquartier für den Flussregenpfeifer hergerichtet. Das Wasserwirtschaftsunternehmen reagiert damit auf eine entsprechende Initiative des NABU-Stadtverbandes Hagen und der Biologischen Station Umweltzentrum Hagen, die den Rückgang geeigneter Brutplätze für Flussregenpfeifer mit Sorge betrachten. Auch die zuständige Untere Naturschutzbehörde begrüßt das Vorhaben.

Der Flussregenpfeifer steht in Nordrhein-Westfalen auf der Roten Liste der gefährdeten Vogelarten. Obwohl er nur etwa 15 Zentimeter groß wird, legt er auf seinen Reisen bis zu den Winterquartieren in Nordafrika Distanzen von mehreren 1000 Kilometern zurück. Als Brutplätze bevorzugt der kleine Zugvogel unbewachsene Flächen mit kiesigem oder sandigem Untergrund. Vor der Begradigung der meisten Flussläufe in Mitteleuropa waren solche Flächen an zahlreichen Gewässern zu finden, doch mittlerweile weicht der Flussregenpfeifer zunehmend in Kiesgruben oder auf Baustellen aus. Im unteren Lennetal werden jedoch aufgrund der abnehmenden Bautätigkeit auch diese Ausweichhabitate immer seltener. Die Folge: Wurden Anfang der 1980er Jahre noch rund 50 Flussregenpfeiferpärchen auf Hagener Stadtgebiet gezählt, waren es im Jahr 2019 bloß sechs – und von diesen haben nach Erkenntnissen der Fachleute sogar nur zwei Pärchen erfolgreich gebrütet.

Dass die vorgesehene Brutfläche auf dem umzäunten Kläranlagengelände des Ruhrverbands liegt und damit vor Störungen durch Freizeitaktivitäten wie Spazierengehen, Joggen oder Hundeausführen gut geschützt ist, kommt dem empfindlichen Flussregenpfeifer sehr entgegen. Der Untergrund des nicht mehr genutzten Notschlammplatzes der Kläranlage konnte mit relativ überschaubarem Aufwand in ein geeignetes Habitat verwandelt werden; die Kosten für diese Maßnahme hat der Ruhrverband übernommen. Nun heißt es warten: Die ersten paarungswilligen Flussregenpfeifer kehren im April aus ihren Winterquartieren zurück und beginnen dann mit der Balz.

https://www.ruhrverband.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news///ruhrverband-richtet-brutflaeche-fuer-flussregenpfeifer-auf-klaeranlagengelaende-in-hagen-her/

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Rheinfelden: Kläranlage wird günstiger als geplant

Der Abwasserzweckverband Rheinfelden/Schwörstadt bespricht vergangene und künftige Investitionen.
Es gab einige gute Nachrichten in der Sitzung des Abwasserzweckverbands Rheinfelden/Schwörstadt, …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-wird-guenstiger-als-geplant–180501038.html

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Prag: Große Auszeichnung für WTE in Prag

Ein großartiger Erfolg in Tschechien: Für die neu errichtete Abwasseranlage in Prag wurde die WTE Wassertechnik GmbH mit dem „Building of the Year Award 2019“ ausgezeichnet.
Ein großartiger Erfolg in Tschechien: Für die neu errichtete Abwasseranlage in Prag wurde die WTE Wassertechnik GmbH mit dem „Building of the Year Award 2019“ ausgezeichnet. Und das zu recht, denn mit dieser Anlage wurde der tschechischen Hauptstadt die Einhaltung der EU Richtlinien ermöglicht, die Umwelt geschont und ein neuer grüner Park im Herzen Prags geschaffen.

Die Abwasseranlage, die am 19. September 2018 offiziell eröffnet wurde, ist 600 m lang sowie 130 m breit und behandelt im Normalbetrieb ca. 4,1 m³/s Abwasser, das entspricht einer Kapazität von 1,2 Millionen Einwohnern. Zusammen mit der französischen Firma Suez war WTE für die maschinen- und elektrotechnische Ausrüstung sowie die Verfahrenstechnik verantwortlich. Bis Dezember 2019 übernahm WTE auch den 12-monatigen Betrieb der Gesamtanlage. Der DBO-Vertrag (Design, Build, Operate) hatte ein Investitionsvolumen von ca. 250 Millionen Euro.

Die Kläranlage wurde mit geringstem Platzbedarf und optimalen Chemikalien- und Energieverbräuchen konzipiert. Um natürliche Ressourcen zu schonen, wird das behandelte Wasser auf der Anlage zur Instandhaltung und Reinigung eingesetzt. Die neue Kläranlage wurde so konstruiert, dass sie durch umlaufende Staumauern und eine permanente Entwässerungsanlage hochwassergeschützt ist.

Da das Gebäude innerhalb Prags auf der Insel Cisarsky liegt, war es wichtig, es in die Landschaft zu integrieren. Deshalb wurde die Kläranlage komplett unterirdisch errichtet, während überirdisch ein Park angelegt wurde. Eine effiziente Geruchs- und Lärmbehandlung wird jegliche Störungen der Parkbesucher vermeiden. Wir sind sehr stolz, dass wir an einem solch wichtigen Umweltprojekt teilhaben durften und freuen uns enorm über die Auszeichnung.

http://www.wte.de/WTE/Aktuell/Große-Auszeichnung-fur-WTE-in-Prag.aspx?ru=%2fWTE%2fAktuell.aspx

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Wasserverband Peine: Pressemitteilung PK Seesen

Am Samstag, den 22.Februar, stellte ein Mitarbeiter des Wasserverbands Peine fest, dass aus dem verstopften Zulauf der Kläranlage in Lutter ölhaltiges Wasser drückte. Um einen weiteren Zulauf in das Fließgewässer Neile zu unterbinden, wurde durch die örtliche freiwillige Feuerwehr eine Ölsperre gelegt. Die polizeilichen Ermittlungen zum Verursacher dauern an.

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Oschersleben (Bode): Umbau der Kläranlage soll viel Energie sparen

Durch den Umbau der Kläranlage Oschersleben (Landkreis Börde) sollen jährlich etwa 417 000 Kilowattstunden an Energie eingespart werden. Mit dem Bau einer Schlammfaulungsanlage werden so viel weniger Treibhausgase ausgestoßen, dass die Einsparung etwa 215 Tonnen CO2 im Jahr entspricht, wie das …mehr:

https://www.t-online.de/region/id_87384562/umbau-der-klaeranlage-oschersleben-soll-viel-energie-sparen.html

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Nordenham: Kläranlage –Neue Wasserquelle für Industrie in Sicht

Friedrich-August-Hütte Im Sommer dieses Jahres endet das dreijährige Pilotprojekt zum Wasser-Recycling auf dem Gelände der Nordenhamer Kläranlage. Erst etwa ein halbes Jahr später werden detaillierte Auswertungen der Betriebsergebnisse vorliegen. Schon jetzt ist aber klar: Hier eröffnen sich realistische Perspektiven …mehr:

https://www.nwzonline.de/wesermarsch/wirtschaft/friedrich-august-huette-klaeranlage-in-nordenham-neue-wasserquelle-fuer-industrie-in-sicht_a_50,3,2796852651.html

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Nordenham: Projekt MULTI-ReUse abgeschlossen

Das Projekt MULTI-ReUse ist abgeschlossen. Im Zentrum der Untersuchungen stand eine Pilotanlage in Niedersachsen auf der kommunalen Kläranlage in Nordenham. In dieser Küstenregion mit Wassermangel wurde mit einem modularen Aufbereitungssystem konventionell gereinigtes Abwasser unter realen Bedingungen weitergehend behandelt, um es als Betriebswasser in einem Industriebetrieb einsetzen zu können. MULTI-ReUse hat darüber hinaus noch weitere Verwendungsmöglichkeiten untersucht, die weltweit von Bedeutung sind. Dazu gehören die landwirtschaftliche Bewässerung, urbane Anwendungen und die Grundwasseranreicherung. Voraussetzungen hierfür sind hygienische Unbedenklichkeit und die Entfernung anthropogener Spurenstoffe. In der Pilotanlage wurden die Verfahren Ultrafiltration (UF), Umkehrosmose (UO), Aktivkohlefiltration und UV-Desinfektion flexibel zu Aufbereitungsketten kombiniert sowie innovative Verfahren zur Online-Überwachung der mikrobiologischen Hygiene und zur Bestimmung von biologisch verwertbarem Kohlenstoff entwickelt. Bei der Verfahrensoptimierung unter Praxisbedingungen sollten Synergiepotenziale von UF und UO ausgeschöpft werden, um diese Technologien für die Anwendung in der Wasserwiederverwendung attraktiver zu machen. Ein Bewertungskonzept für geeignete Rohrleitungswerkstoffe war ebenfalls Untersuchungsgegenstand.

Weiterführende Links
https://water-multi-reuse.org
http://www.gfa-news.de/webcode.html?wc=20200204_005

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Neustadt: Stadt sucht Partner für Verbrennung von Klärschlamm

Die Entsorgung der Überreste aus den Kläranlagen wird mit neuen Düngemittel- und Klärschlammverordnungen schwieriger. Die Stadt will jetzt einen Teil des anfallenden Klärschlamms verbrennen lassen. Das wird …mehr:

https://www.haz.de/Umland/Neustadt/Neustadt-sucht-Partner-fuer-Klaerschlammverbrennung

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Luxemburg-Beggen: Erweiterung auf 450.000 EW

mit einem Investvolumen von 180 Mio. € – eine bedeutsame Aufgabe für ein großes Team.
Zu Beginn des Jahres hatte die Ingenieurgemeinschaft TR Engineering / Hydro-Ingenieure / Luxautec das VgV-Verfahren zur Erweiterung der Kläranlage Beggen gewonnen. Geplant ist eine Umstellung des bestehenden Bio-Styr Verfahrens auf ein 2-stufiges Konzept mit einer 9-straßigen SBR-Anlage mit einem Neubauvolumen von 117.000 m³ und eine nachgeschaltete Restnitrifikation und Restdenitrifikation im bestehenden Bio-Styr. Im Anschluss wird eine 4. Reinigungsstufe mit der Verfahrenskombination Ozon / GAK realisiert.

Beauftragt sind alle Planungsleistungen von LP 1-9 gemäß HOAI einschl. der örtlichen Bauüberwachung für den vorgezogenen Delta-Ausbau, der bereits einen der späteren neun SBR-Reaktoren in einem vorgezogenen Bauabschnitt realisiert, um der gestiegenen Belastung der Kläranlage und den gleichzeitig strengen Überwachungswerten Rechnung zu tragen (Ammonium 1 mg/l, N total 7 mg/l in der 2h-MP).
Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Frindi gerne unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-24 zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/luxemburg-beggen.html

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Luxemburg- Beggen: 4. Reinigungsstufe

Die Stadt Luxemburg betreibt die Kläranlage Beggen mit einer Ausbaugröße von 450.000 EW. Die Ingenieur-gemeinschaft TR Engineering / Hydro-Ingenieure / Luxautec plant neben der Umstellung des bestehenden Bio-Styr Anlage und einer neuen SBR-Anlage, eine 4. Reinigungsstufe mit der Verfahrenskombination Ozon und GAK, um die vorherrschenden Spurenstoffe zu eliminieren.

Um die Fragestellung der Bauweise der Absorber (GAK) beantworten zu können, besuchte die Stadt Luxemburg gemeinsam mit den Hydro-Ingenieuren das Trinkwasserwerk Holthausen in Düsseldorf, die Kläranlage Obere Lutter in Gütersloh, sowie die Deponiewasseranlage Reesberg in Herford und die Kläranlage Bad Oeynhausen. Somit konnte die Stadt Luxemburg auf 4 verschiedenen Anlagen von unterschiedlichsten und überwiegend sehr positiven Betriebserfahrungen profitieren und die detaillierten Betreiberinformationen bei der weiteren Planung/Abwicklung berücksichtigen.

Bei Fragen stehen Ihnen unser Herr Dipl.-Ing. Soufiane Frindi unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-24 und unsere Frau Dr.-Ing. Sarah Zydorczyk unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-18 gerne zur Verfügung

http://www.hydro-ingenieure.de/luxemburg-4-reinigungsstufe.html

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Lübeck: Gewerbegebiet in Lübeck- Innovative Abwasser-Lösung

Im Jahr 2015 wurde ein neues Gewerbegebiet in Lübeck-Genin südlich der A20 beschlossen. Die Erschließung klappte nicht, weil das Abwasser von dort nicht abgeführt werden konnte. Jetzt gibt es eine Lösung.
Bei der Erschließung des neuen Lübecker Gewerbeparks südlich der A20 wurde eine wichtige Hürde genommen: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) und der städtische Erschließungsträger KWL GmbH haben durch konstruktive Zusammenarbeit eine für alle Beteiligten innovative Lösung für die Schmutzwasserentsorgung gefunden. Das Schmutzwasser wird in der Abfallbehandlungsanlage MBA Lübeck zu Brauchwasser.
Das Schmutzwasser des Gewerbeparks, das nicht in das Kanalnetz der Stadt abgeführt werden kann, wird nach entsprechender Vorbehandlung als Prozesswasser in der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) eingesetzt. In dieser Anlage…

https://www.zfk.de/entsorgung/abwasser/artikel/193b8f686fc748279ee8349f56bc9e20/gewerbegebiet-in-luebeck-innovative-abwasser-loesung-2020-02-25/

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Langenpreising: Hauptausschuss diskutiert – Photovoltaik auf der Kläranlage?

In der Gemeinde Langenpreising wird vermehrt über die Nutzung erneuerbarer Energien nachgedacht. Aktuell wird über den Bau einer Photovoltaik-Anlage diskutiert. Mehr:

https://www.merkur.de/lokales/erding/langenpreising-ort377226/erneuerbare-energien-langenpreisinger-hauptausschuss-diskutiert-photovoltaik-auf-klaeranlage-13550673.html

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Königsfeld: Ministerium reagiert auf Kritik zu privater Kläranlage

Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) muss sich wegen einer nicht mehr vorschriftsmäßigen Kläranlage auf seinem Grundstück in Königsfeld (Mittelsachsen) rechtfertigen. Die „Sächsische Zeitung“ …mehr:

https://www.t-online.de/region/id_87273092/ministerium-reagiert-auf-kritik-zu-privater-klaeranlage.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link2

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Hannover-Herrenhausen: Betriebstechnik Gasstation

Für den Neubau der Schlammbehandlung auf der Kläranlage Hannover-Herrenhausen errichtet OSWALD SCHULZE Umwelttechnik die komplette Betriebstechnik der neuen Gasstation – Gasfeinfilter, Gasentschwefelung, Gasverdichterstation, Aktivkohlefiltration. Die Fertigstellung ist für Anfang 2020 geplant.Mehr:

https://www.oswald-schulze.de/2020/01/13/klaeranlage-hannover-herrenhausen-betriebstechnik-gasstation/

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Hanau: Kläranlage vor dem Ausbau

Zusätzliche Klärstufe zur Einhaltung des Phosphat-Grenzwerts nötig
0,2 Milligramm pro Liter – das ist das Ziel. Ein Liter geklärtes Abwasser, das ab dem 1. Januar 2023 die Hanauer Gruppenkläranlage verlässt, darf dann im monatlichen Mittel nicht mehr als 0,2 Milligramm Phosphat enthalten.
– Darauf hat man sich in der Europäischen Union verständigt, um einer drohenden Überdüngung der Gewässer zu begegnen. Auch die Hanauer Kläranlage muss dafür „fit“ …mehr:

https://www.op-online.de/region/hanau/hanau-zusaetzliche-klaerstufe-einhaltung-phosphat-grenzwerts-noetig-13506023.html

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Großache Nord: Abwasserverband feiert 30. Jubliläum

Drei Jahrzehnte besteht nun der Abwasserverband Großache Nord.
Einen Grund zum Feiern hatte kürzlich der Abwasserverband der Gemeinden Oberndorf, St. Johann und Kirchdorf, nämlich sein 30-jähriges Bestehen. Neben einem Rahmenprogramm wurde natürlich auch Rückschau gehalten. Dabei erläuterte Geschäftsführer Johann Seiwald die Entwicklung der Kläranlage in Erpfendorf.
1982 wurde der Planungsverband Großache Nord gegründet, …mehr:

https://www.tt.com/artikel/15763516/abwasserverband-feiert-30-jublilaeum

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Ellerdorf: Kanalisation kostet drei Millionen Euro

Drei Millionen Euro kostet die Erneuerung der Kanalisation und der Straßenentwässerung in der Nortorfer Straße in Ellerdorf. Die Gemeinde finanziert mit einem Kredit mit 40 Jahren Laufzeit 850 Meter Rohrleitungen, die teils Reservoirfunktion haben. Die Abwassergebühren werden steigen…mehr:

https://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg/Ellerdorf-Kanalisation-kostet-drei-Millionen-Euro

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Ditzingen: Vermeintlich sauberes Wasser Kampf dem Schmerzmittel im Klärwerk

Einige Kommunen im Land haben Post von der Aufsichtsbehörde bekommen. Der Inhalt dieser Schreiben ist überall derselbe: Die Anlagen zur Abwasserreinigung müssen besser werden. Noch schwimmt im vermeintlich sauberen Wasser zuviel Gift.
Hätten die Ditzinger gewusst, was auf sie zukommen würde, hätten die Stadträte …mehr:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vermeintlich-sauberes-wasser-kampf-dem-schmerzmittel-im-klaerwerk.9a85c98c-1a49-44bb-abdc-9a79f7a23f7a.html

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Bopfingen: Nagetier untergräbt Abwasserkanal Bopfingen und der Problem-Biber

Biber sind nicht nur gut im Holzfällen, sondern auch im Graben. In Bopfingen (Ostalbkreis) untergräbt ein Biber den Abwasserkanal – und könnte eine ganze Kläranlage lahmlegen.

Mehr aus der Sendung vom
Sa, 8.2.2020 19:30 Uhr, SWR Aktuell Baden-Württemberg, SWR Fernsehen BW
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Nagetier-untergraebt-Abwasserkanal-Bopfingen-und-der-Problem-Biber,bopfinger-biber-100.html

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Bersenbrück: Schärfere Gesetze erfordern Neuausrichtung der Klärschlamm-Entsorgung

Wasserverband Bersenbrück unterzeichnet Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Entsorgung von Klärschlamm in Ostwestfalen-Lippe – umfassende Aufgabe wird länderübergreifend gelöst

Bersenbrück/Detmold. 5400 Tonnen Klärschlamm fallen beim Wasserverband Bersenbrück jedes Jahr bei der Reinigung der Abwässer an. Bislang konnte dieser Klärschlamm in der Landwirtschaft zum Düngen genutzt werden. Die neue Klärschlammverordnung sowie die Düngeverordnung schränken diese Nutzung deutlich ein. Auch die Bestrebungen zum Klimaschutz und die aktuelle CO2 Diskussion erfordern vorausschauende Maßnahmen. Da zudem das Preisniveau sowohl für die landwirtschaftliche als auch für die thermische Klärschlamm-Entsorgung seit 2017 sprunghaft gestiegen ist, strebt der Wasserverband Bersenbrück im Sinne der Bürgerinnen und Bürger eine Neuausrichtung für eine zukunftsorientierte und ordnungsgemäße Entsorgung an.
Am vergangenen Freitag hat der Verband neben weiteren 56 Kommunen, Verbänden und Gesellschaften aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg sowie aus Niedersachsen einen gemeinsamen Kooperationsvertrag zur Klärschlamm-Entsorgung unterzeichnet. Ab 2024 wollen die beteiligten Gesellschafter ihren Klärschlamm gemeinschaftlich in einer regionalen Verbrennungsanlage thermisch verwerten. Hierfür kann nun ein externer Partner gesucht werden, der eine solche Anlage schon hat oder sie auf eigener Fläche bauen kann. „Diese konstruktive und länderübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht eine sichere Entsorgung. In die gemeinsame Arbeit der Gesellschaft fließt das Wissen zahlreicher Kommunen und Verbände ein. Wichtig ist zudem, dass die Kooperation keine Gewinne erwirtschaften wird, so dass die Abwassergebühren für die Bevölkerung weiterhin möglichst niedrig gehalten werden können“, so Verbandsvorsteher Dirk Imke.
Es gibt nur sehr wenige Abwasserbetriebe, für die es sich lohnt und die die finanzielle Ausstattung haben, eine eigene Mono-Verbrennungsanlage bauen zu können. Der Wasserverband hat den ersten Schritt, die Klärschlamm-Entsorgung langfristig und wirtschaftlich organisieren zu können, mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages auf den Weg gebracht.
„Auch wegen der Notwendigkeit einer Phosphor-Rückgewinnung aus dem Klärschlamm ab 2029 muss die Klärschlamm-Entsorgung insgesamt neu durchdacht und organisiert werden. Wirtschaftlich ist eine thermische Entsorgung zudem auch erst ab einer gewissen Größenordnung, die nun durch den Zusammenschluss erreicht wurde. Für den Wasserverband Bersenbrück ist diese bundesweit einmalige interkommunale Zusammenarbeit ein Meilenstein für die nachhaltige Ver- und Entsorgungssicherheit“, erklärte Geschäftsführer Ralph-Erik Schaffert.

https://www.wasserverband-bsb.de/aktuelles/pressemitteilung/pressemitteilungen-2020/17022020-schaerfere-gesetze-erfordern-neuausrichtung-der-klaerschlamm-entsorgung/

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ALESHEIM: Der Ärger bleibt in Alesheim

Der Umstieg von Misch- auf Trennsystem bei der Kanalsanierung Wachenhofen hätte der Gemeinde Alesheim nur
125 000 Euro mehr gekostet. Der Nichtumstieg droht nun aber noch teurer zu werden…mehr:

https://www.nordbayern.de/region/wei%C3%9Fenburg/der-arger-bleibt-in-alesheim-1.9884230?searched=true

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Rheinfelden: Kläranlage wird günstiger als geplant

Der Abwasserzweckverband Rheinfelden/Schwörstadt bespricht vergangene und künftige Investitionen.
Es gab einige gute Nachrichten in der Sitzung des Abwasserzweckverbands Rheinfelden/Schwörstadt, die am Mittwoch im Rheinfelder Rathaus stattgefunden hat. So sinkt, trotz steigender…mehr:

https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-wird-guenstiger-als-geplant–180501038.html

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Hohenbostel: Umbau der Kläranlage kostet 2 Millionen Euro mehr

Es wird deutlich teurer

Der Umbau und Ausbau der Kläranlage in Hohenbostel wird wohl teurer als ursprünglich angenommen. Das teilte jetzt der Planer der Anlage …mehr:

…mehr: https://www.az-online.de/uelzen/bienenbuettel/wird-deutlich-teurer-13303512.html

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Herrenberg: Nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie gewinnt die Weber-Ingenieure GmbH auch das Vergabeverfahren

Für die Kläranlage Herrenberg (80.000 E), die vom Zweckverband Gäu-Ammer betrieben wird, war bereits seit geraumer Zeit die Realisierung einer 4. Reinigungsstufe zur Spurenelimination vorgesehen.

Eine Machbarkeitsstudie der Weber-Ingenieure in 2018 kam hierbei zu dem Ergebnis, dass die Verfahrenskombination, bestehend aus einer Ozonung mit anschließender Raumfiltration, mit den Randbedingungen der Kläranlage Herrenberg zur Spurenstoffelimination am besten geeignet ist.
Nun wurde auch das entsprechende VgV-Verfahren zur Planung der Anlage mit Objektplanung der Ingenieurbauwerke, der Tragwerksplanung und Örtlichen Bauüberwachung, von der Weber-Ingenieure GmbH gewonnen. Die Planungsarbeiten sollen im Oktober 2019 beginnen. Mehr:

https://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=277

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HECHLINGEN: Offizieller Spatenstich in Hechlingen am See

Südlich des Hahnenkammsees entsteht die künftige Zentralkläranlage –
Mit dem Spatenstich an der künftigen Zentralkläranlage hat Heidenheims Bürgermeisterin Susanne Feller das Acht-Millionen-Euro-Projekts offiziell eröffnet. Im Beisein einiger Ämtervertreter, Gemeinderäte, Vertreter der beteiligten Firmen und Besuchern, die bei widrigem Wetter den Weg zum Standort südlich …mehr:

https://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/offizieller-spatenstich-in-hechlingen-am-see-1.9664937?searched=true

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GUNZENHAUSEN: Gunzenhäuser müssen fürs Abwasser mehr bezahlen

Ab Januar werden 25 Cent mehr für den Kubikmeter Schmutzwasser fällig – – Das Abwasser wird teurer. Im kommenden Jahr müssen die Gunzenhäuser 25 Cent mehr für den Kubikmeter Schmutzwasser bezahlen. Auch die Niederschlagswassergebühr erhöht sich leicht um 2 Cent. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/gunzenhauser-mussen-furs-abwasser-mehr-bezahlen-1.9614310?searched=true

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Emmendingen: Modernisierung der Kläranlage an der Elz kostet 24 Millionen

Die Elz ist mit Rückständen von Medikamenten belastet. Nachdem sogar die Schließung der Köndringer Kläranlage im Raum stand, reagiert jetzt der Abwasserzweckverband – mit einer Millionen-Modernisierung. Mehr:

https://www.badische-zeitung.de/modernisierung-der-klaeranlage-an-der-elz-kostet-24-millionen–180497278.html

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Birkenfelde: Kläranlage – Beispielhaft für saubere Gewässer und Energiegewinn

Erstellt von Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Thüringens Umweltstaatssekretär Olaf Möller hat heute die neue Kläranlage in Birkenfelde eingeweiht, gemeinsam mit Dr. Werner Henning, Landrat des Eichsfeldkreises, und Adrian Grieß, Bürgermeister von Birkenfelde. Das Umweltministerium fördert die Kläranlage mit 250.000 Euro. Damit konnten auch der Abwasserkanal und die Trinkwasserleitung erneuert werden.
„Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss dieses komplexen Bauvorhabens, mit dem künftig alle Einwohner Birkenfeldes an die moderne Kläranlage angeschlossen werden können. Die Kommune hat gleich zwei Vorteile: Die Gewässer Birkenbach und Leine sind so besser geschützt. Außerdem wird der gewonnene Klärschlamm zu Biogas – so gehen Umwelt- und Ressourcenschutz Hand in Hand. So funktioniert unser „Abwasserpakt“ mit dem Gemeinde- und Städtebund, wenn wir gemeinsam gute Lösungen für saubere Gewässer im ländlichen Raum finden“, so Staatssekretär Möller.

Die Kläranlage Birkenfelde ist Bestandteil des Maßnahmenprogramm Thüringens zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Mit dem Neubau der Kläranlage Birkenfelde des Zweckverbandes „Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld“ wurde parallel die komplette Wasser- und Abwasserinfrastruktur des Ortes erneuert. Die veralteten Kleinkläranlagen im Ort werden damit außer Betrieb genommen. Der Klärschlamm wird in der benachbarten Kläranlage Leinetal zu Biogas aufbereitet.

Hintergrund
Um Thüringens Flüsse sauberer zu machen, wurde mit dem Neuen Wasserrecht für Thüringen zusätzlich auch ein Abwasserpakt zwischen dem Umweltministerium und dem Thüringer Städte- und Gemeindebund geschlossen. Insbesondere der ländliche Raum soll damit vom Anschluss an zentrale Kläranlagen profitieren. Der Pakt sieht vor, künftig Abwässer aus Orten mit mehr als 200 Einwohnern durch die Abwasserzweckverbände zentral zu entsorgen. Durch einen höheren Anschlussgrad sollen die Gewässer sauberer und die Kosten dafür fair verteilt werden. Die Baumaßnahme in Birkenfelde ist Teil einer umfassenden Sanierung der Infrastruktur in Birkenfelde, mit der Abwasserkanal, Trinkwasserleitung und Ortdurchfahrt in Zusammenarbeit des Landkreis Eichsfeld als Straßenbaulastträger, der Gemeinde Birkenfelde als Baulastträger für Nebenanlagen und das Gewässer und dem Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichfeld errichtet wurden.

https://umwelt.thueringen.de/aktuelles/anzeigen-medieninformationen/news/klaeranlage-in-birkenfelde-beispielhaft-fuer-saubere-gewaesser-und-energiegewinn/?tx_news_pi1%5Bday%5D=06&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=12&tx_news_pi1%5Byear%5D=2019&cHash=f41f6fa978623884b8f521d7128c1680

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ALESHEIM: Die Kanalfrage von Alesheim

Bei einem Bürgerentscheid im Februar geht es um die Umstellung der Abwasserentsorgung. –
– Am Sonntag, 16. Februar 2020, wird es in der Gemeinde Alesheim einen Bürgerentscheid über die künftige Abwasserentsorgung geben.

Die Gemeinde Alesheim wollte im Ortsteil Wachenhofen ein Trennsystem fürs Abwasser einführen. Das hat erst die Bürger in dem Ortsteil und schließlich in der gesamten Gemeinde aufgebracht. Nun gibt es im Februar 2020 einen Bürgerentscheid zur künftigen Abwasserentsorgung. Mehr:

https://www.nordbayern.de/region/wei%C3%9Fenburg/die-kanalfrage-von-alesheim-1.9643290?searched=true

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Albbruck: Kläranlage wird auf Vordermann gebracht

Albbrucker Einrichtung muss künftig neues Spital, neues Baugebiet und die Abwässer der Gemeinde Görwihl verarbeiten.
„Wir haben spannende Jahre vor uns“, das sagte Bürgermeister Stefan Kaiser bei der Hauptversammlung des Abwasserzweckverbandes Vorderes Albtal, …mehr:

https://www.badische-zeitung.de/klaeranlage-wird-auf-vordermann-gebracht-x1x–180436910.html

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Neufinsing: Mehr Einwohner, mehr Abwasser – Kläranlage wird aufgerüstet

Die Kläranlage in Neufinsing wird erweitert. Ab Ende 2022 sollen 65 000 Einwohner mehr versorgt werden können.
Neufinsing – Das gemeinsame Kommunalunternehmen Ver- und Entsorgung München Ost (VEMO) erhöht die Kapazitäten seiner Kläranlage in Neufinsing. Die Arbeiten sind im Sommer angelaufen und werden mehrere Jahre dauern. Über den Fortschritt der Baustelle informierten sich die Aufsichtsräte …mehr:

https://www.merkur.de/lokales/erding/finsing-ort377218/neufinsing-mehr-einwohner-mehr-abwasser-klaeranlage-wird-aufgeruestet-13300398.html

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Mörfelden-Walldorf: Neue Filter gegen Mikroplastik

Mörfelden-Walldorf baut als eine der drei ersten hessischen Kommunen in ihre Kläranlage eine vierte Reinigungsstufe ein.

Mikroplastik aus Zahnpasta, Arzneimittelrückstände und sonstige mikroskopisch kleinste Teilchen chemischer Stoffe, wie sie in Industrie, Privathaushalten und medizinischen Einrichtungen anfallen, können herkömmliche Kläranlagen nur unvollständig herausfiltern. Gerade im hessischen Ried mit seinen durchlässigen Sandböden „bekommen wir besondere Probleme mit Spurenstoffen“, da von hier 60 Prozent des Trinkwassers für das Rhein-Main-Gebiet kommen, sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Dienstag bei einem Besuch in Mörfelden-Walldorf.
In der Doppelstadt im Kreis Groß-Gerau wird derzeit die Kläranlage saniert und mit einer vierten Reinigungsstufe

https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/moerfelden-walldorf-neue-filter-gegen-mikroplastik-13354994.html?cmp=defrss

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Mörfelden-Walldorf: Land fördert 4. Reinigungsstufe in Mörfelden-Walldorf

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Weiterer Schritt bei der Umsetzung der Hessischen Spurenstoffstrategie

„Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Eintrag von bedenklichen Spurenstoffen in Gewässern so weit wie möglich zu vermindern. Im Rahmen der Spurenstoffstrategie wird nun die Kläranlage Mörfelden-Walldorf mit einer vierten Reinigungsstufe ausgestattet und vom Land mit rund 4,6 Millionen Euro gefördert. Damit kommen wir einen wichtigen Schritt weiter bei der Verbesserung der hessischen Gewässerqualität. Die dortigen Grundwasservorkommen werden langfristig für die Trinkwassernutzung geschützt“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute bei der Bescheidübergabe in Mörfelden-Walldorf.

In der Kläranlage soll zukünftig mittels Aktivkohle und Ozonierung die Spurenstoffelimination erfolgen. „Die Stadt Mörfelden-Walldorf unterstützt das Land aktiv bei der Umsetzung der Spurenstoffstrategie“, bedankte sich Hinz bei Bürgermeister Thomas Winkler für das Engagement der Stadt. „Durch die vierte Reinigungsstufe wird das Wasserschutzgebiet direkt unterhalb der Kläranlage, sowie der Geräths- und Schwarzbach vor dem Eintrag von Spurenstoffen geschützt. Das wirkt sich auf die Qualität des Grundwassers aus, das zur Trinkwassererzeugung und zur Beregnung von landwirtschaftlichen Flächen genutzt wird. So stellen wir den Gesundheitsschutz sicher. Außerdem ist das wichtig für die im Wasser lebende Insekten und Fische. Durch die Verbesserung der Gewässerqualität leisten wir einen Beitrag zur Erreichung der Zielvorgaben der Wasserrahmenrichtlinie“, betonte die Ministerin.
Das Hessische Ried ist wasserwirtschaftlich besonders sensibel. Zum einen bestehen einige Fließgewässer bei Niedrigwasser zu nahezu 100 Prozent aus Einleitungen von geklärtem Abwasser, zum anderen werden 50 bis 60 Prozent des Trinkwassers für den Ballungsraum Rhein-Main hier gewonnen. Im Abwasser sind Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Haushalts- und Industriechemikalien, Pflanzenschutzmittel und Biozide enthalten, die durch die aktuelle Kläranlagentechnik nicht zurückgehalten werden. Das Umweltministerium hat deshalb 2018 die Spurenstoffstrategie für das Hessische Ried aufgelegt, die auch den Ausbau einer Reihe von Kläranlagen zur Spurenstoffelimination vorsieht.
Die Strategie umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die zum Schutz der Oberflächengewässer und des Grundwassers im Ried umgesetzt werden sollen. „Neben der Aufrüstung von Kläranlagen setzt die Spurenstoffstrategie vor allem auf Maßnahmen, die Spurenstoffe an der Quelle verringern“, betonte Ministerin Hinz. Zum Beispiel soll die Einleitung von Spurenstoffen durch gewerbliche Direkt- und Indirekteinleiter reduziert werden. Außerdem werden Bürgerinnen und Bürger über die ordnungsgemäße Entsorgung von Altmedikamenten aufgeklärt. Die Sanierung undichter Abwasserkanäle soll beschleunigt werden und bei der öffentlichen Beschaffung wird das Land verstärkt auf die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und Mittel achten. Zusätzlich hat das Landwirtschaftsministerium bereits 2017 eine Vereinbarung mit Landwirtinnen und Landwirten sowie Tierärztinnen und Tierärzten getroffen, um den Einsatz von Antibiotika bei Milchkühen auf das therapeutisch notwendige Minimum zu reduzieren.

https://umwelt.hessen.de/presse/pressemitteilung/land-foerdert-4-reinigungsstufe-moerfelden-walldorf

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Lenggries: Kläranlage wird aus Faulgas Strom und Wärme

Faulgas wird in der Lenggrieser Kläranlage Strom und Wärme gewonnen. Das könnte mittelfristig dafür sorgen, dass die Gebühren für die Bürger sinken.

Über zwei Jahre wurde auf dem Gelände der Lenggrieser Kläranlage gebaut. Drei Millionen Euro hat die Gemeinde investiert, um die Einrichtung fit für die Zukunft …mehr:

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/lenggries-ort28977/in-lenggrieser-klaeranlage-wird-aus-faulgas-strom-und-waerme-13306198.html

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Hohenstein: Viertelmillion Euro Schaden Brand in Kläranlage

Ein Brand in einer Kläranlage in Hohenstein im westlichen Taunus hat einen hohen Sachschaden angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, stand das Betriebsgebäude in der Nacht komplett in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand mit einem großen Aufgebot.
Es entstand ein Schaden von …mehr:

https://www.ffh.de/nachrichten/hessen/wiesbaden/toController/Topic/toAction/show/toId/224834/toTopic/hohenstein-hoher-schaden-bei-brand-in-klaeranlage.html

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Hannover: Stadtentwässerung will bis 2035 zwei Mrd. Euro in ihre Anlagen investieren

Die Stadtentwässerung Hannover (SEH) will bis zum Jahr 2035 geschätzt knapp zwei Milliarden Euro in ihre Betriebsanlagen zu investieren. Damit will die Stadtentwässerung ihre Strategie zur nachhaltigen Weiterentwicklung des städtischen Eigenbetriebs umsetzen, die er Anfang vergangener Woche vorgestellt hat.
Neben dem Start des umfangreichen Investitionsprogramms stünden bis zum Jahr 2025 als Hauptziele die Einführung moderner IT-Systeme und Digitalisierung

Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

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Birkenfelde: Kläranlage beispielhaft für saubere Gewässer und Energiegewinn

Thüringens Umweltstaatssekretär Olaf Möller hat Freitag die neue Kläranlage in Birkenfelde eingeweiht, gemeinsam mit Dr. Werner Henning, Landrat des Eichsfeldkreises, und Adrian Grieß, Bürgermeister von Birkenfelde. Um Thüringens Flüsse sauberer zu machen, wurde mit dem Neuen Wasserrecht für Thüringen zusätzlich auch ein Abwasserpakt zwischen dem Umweltministerium und dem Thüringer Städte- und Gemeindebund geschlossen. Insbesondere der ländliche Raum soll damit vom Anschluss an zentrale Kläranlagen profitieren. Der Pakt sieht vor, künftig Abwässer aus Orten mit mehr als 200 Einwohnern durch die Abwasserzweckverbände zentral zu entsorgen. Durch einen höheren Anschlussgrad sollen die Gewässer sauberer und die Kosten dafür fair verteilt werden. Die Baumaßnahme in Birkenfelde ist Teil einer umfassenden Sanierung der Infrastruktur in Birkenfelde, mit der Abwasserkanal, Trinkwasserleitung und Ortdurchfahrt in Zusammenarbeit des Landkreis Eichsfeld als Straßenbaulastträger, der Gemeinde Birkenfelde als Baulastträger für Nebenanlagen und das Gewässer und dem Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichfeld errichtet wurden.
Das Umweltministerium fördert die Kläranlage mit 250.000 Euro. Damit konnten auch der Abwasserkanal …mehr:

http://www.umweltruf.de/2019_Programm/news/news3.php3?nummer=7280

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Bad Berneck spart und muss das erklären

Der Stadtrat von Bad Berneck hat grünes Licht für die Sanierung der Kläranlage gegeben. Dass es der Verwaltung dabei gelungen ist, eine drohende Kostensteigerung um 800.000 Euro…mehr:

https://www.kurier.de/inhalt.klaeranlage-bad-berneck-spart-und-muss-das-erklaeren.d2ee4974-1d99-45d8-98ed-1c6e62fdcef6.html 

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