Mittwoch, Oktober 29, 2025
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Perspektiven der Klärschlammverwertung – Ziele und Inhalte der Novelle der Klärschlammverordnung

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Bild FW-Schla-Verschaerfung-Klaerschlamm-F.jpg Zum Auftakt der aktuellen Novellierung der Klärschlammverordnung hat das Bundesumweltministerium eine Expertentagung durchgeführt, um mit Ländern, Kommunen, Verbänden und der Wissenschaft die Perspektiven der landwirtschaftlichen Verwertung zu diskutieren. Ziel der Tagung war, die aktuellen Erkenntnisse zur landwirtschaftlichen Verwertung zu bündeln. In Fachvorträgen stellten Experten die Wirkung der Schlämme als Nährstoff- und Humus – Lieferant, Aspekte der Hygiene sowie der Bodenbelastung durch Schwermetalle und organische Schadstoffe vor. Daneben wurden Entsorgungskosten und alternative Verwertungswege erörtert.

Der Tagungsband enthält die Beiträge der Experten sowie die Stellungnahmen, die das Bundesministerium zum Nachgang zur Tagung erhalten hat. Der Herausgeber, das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft hat den Band als KTBL-Schrift 11453, 2007 herausgegeben. Der Preis beträgt 26 €, die Bestellnummer ISBN 978 -3-939371-23-6

Pilotversuch zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen

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Bild FW-AWT-OzonSchweiz-F.JPG

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK


Abwasser: Pilotversuch zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen


Bern, 09.07.2007 – In Regensdorf findet 2007/08 im Auftrag des BAFU ein Versuch statt, die herkömmlichen Abwasserreinigungsverfahren mit so genannter Ozonierung zu ergänzen. So sollen die problematischen Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser entfernt werden.

Dank dem guten Ausbaustandard der Abwasserreinigungsanlagen (ARA) hat sich der Zustand der Schweizer Bäche, Flüsse und Seen in den letzten dreissig Jahren stark verbessert. Nach wie vor gelangen aber durch unseren alltäglichen Gebrauch Rückstände von Chemikalien, die mit herkömmlicher Technik in der ARA nicht reduziert werden können, in die Gewässer. Dort, wo der Anteil an gereinigtem Abwasser hoch ist, können einzelne Stoffe Konzentrationen erreichen, welche Gewässer­organismen beeinträchtigen können. Es werden auch schwer abbaubare Stoffe im Grundwasser nachgewiesen. Diese könnten künftig eine Herausforderung für die Trinkwasseraufbereitung darstellen.

Eine erste Betrachtung zeigt, dass es sinnvoll ist, die Siedlungsentwässerung mittelfristig zu optimieren. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) evaluiert aktuell verschiedene Möglichkeiten, den Eintrag von solchen Mikroverunreinigungen (siehe Kasten) aus der Siedlungsentwässerung in die Gewässer zu verringern.

Nationales BAFU-Projekt

Dazu hat das BAFU 2006 das nationale Projekt ,Strategie MicroPoll“ gestartet (vgl. Faktenblatt 1). Dieses umfasst unter anderem gross angelegte technische Versuche in Kläranlagen. Im Auftrag des BAFU führt das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs (Eawag) in der ARA Wüeri in Regensdorf einen solchen Versuch durch. Getestet wird, ob Mikroverunreinigungen in einer zusätzlichen Reinigungsstufe entfernt werden können (vgl. Faktenblatt 2). Dieser Pilotversuch erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich und wird von der Gemeinde Regensdorf unterstützt.

Eine zusätzliche Reinigungsstufe

Als zusätzliche Stufe im Abwasserreinigungsverfahren wird in der ARA Wüeri die Ozonierung erprobt. Aus einem Sauerstofftank wird flüssiger Sauerstoff (O2) in einen Verdampfer geleitet und dann in einem Ozonerzeuger in Ozon (O3) umgewandelt. Dieser wird dem Abwasser beigemischt und ermöglicht dadurch die Entfernung von Mikroverunreinigungen (vgl. Faktenblatt 3).

Weiterer Versuch geplant

Der Versuch mit Ozonierung dauert etwa 18 Monate. Er dient der konkreten Abklärung, wie effizient das Verfahren ist, welche technischen Voraussetzungen für die ARA nötig sind, welche Anforderungen es an einen ARA-Betrieb stellt und welche Kosten entstehen (vgl. Faktenblatt 2). Ein weiterer Pilotversuch mit einer anderen möglichen Reinigungsstufe, der Aktivkohlebehandlung, ist bereits in Planung.

Der Bericht mit einer Zusammenfassung der Resultate ist Ende 2008 zu erwarten.

Was sind Mikroverunreinigungen?
Mikroverunreinigungen sind organische Spurenstoffe, die in sehr tiefen Konzentrationen (Milliardstel- bis Millionstel-Gramm pro Liter) in den Gewässern nachgewiesen werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um Inhaltsstoffe von Pflanzenschutzmitteln, Körperpflegeprodukten, Reinigungsmitteln oder Medikamenten. Einige dieser Stoffe können sich bereits in sehr tiefer Konzentration nachteilig auf die Gewässer und ihre Lebewesen auswirken, z.B. Geschlechtsveränderungen bei Fischen hervorrufen.
Zum Vergleich: Ein Milliardstel-Gramm pro Liter entspricht etwa der Konzentration des Wirkstoffs einer Kopfwehtablette in einem normalen Schwimmbecken mit 25 Metern Länge.

Adresse für Rückfragen:

Auskünfte
Stephan Müller, Abteilungschef Wasser, BAFU, Tel. 031 322 93 20
Michael Schärer, Projektleiter ,Strategie MicroPoll“, Abteilung Wasser, BAFU,
Tel. 031 324 79 43
Hansruedi Siegrist, Leiter Arbeitsgruppe Pilotversuch, Abteilung Ingenieurwissenschaften, Eawag, Tel. 044 823 50 54

Herausgeber:

Bundesamt für Umwelt

Internet: http://www.umwelt-schweiz.ch

Drehbare Bürste mit feststehenden Kammelementen zur selbsttätigen Reinigung der Bürste

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Rechenanlagen werden zur Abscheidung von groben Schmutz- und Feststoffen aus dem zulaufenden Abwasser eingesetzte. Die Abscheidungsbürste, die hinten an der Umlaufrechenanlage angebracht ist, nutzt sich in kurzer Zeit ab. Sie verzopft, verfranst, und die groben Schmutzstoffe bleiben an der Achse haften, wodurch kein Reinigungseffekt mehr erzielt werden kann. Die Leistung wird dadurch erheblich reduziert.

Diplom Ingenieur  Ugur Cakir von der Kläranlage Weissach in Baden-Württemberg hat eine sich selbst reinigende Bürste für die Nutzung an einer Umlaufrechenanlage entwickelt und patentieren lassen. Sie kann mit feststehenden Kammelementen zur selbsttätigen Abreibung der Bürste bei richtiger Kombination der Borsten anderweitig, beispielsweise in Straßenkehrmaschinen eingesetzt werden.

Wer mehr erfahren möchte, kann bei Dipl.-Ing. Ugur Cakir unter

ugur.cakir@t-online.de nachfragen.

Kläranlagennachbarschaften in Bayern

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Linkliste für Kläranlagennachbarschaften in Bayern

Region:  Nachbarschaft Nr. Nachbarschaftsname:
Oberbayern 105 Rosenheim West
  109 Altötting
  110 Traunstein
  111 Berchtesgadener Land
  116 Freising
Niederbayern 207 Regen
  208 Deggendorf
  211 Passau Süd
  213 Passau Ost
Oberpfalz 302 Regensburg West
  303 Regensburg Ost 
  307 Schwandorf / Nord
Oberfranken 405 Kronach
Mittelfranken 501 Bad Windsheim
  502 Neustadt an der Aisch
  503 Ansbach West
  504 Ansbach Ost
  505 Ansbach Süd
  509 Roth West
  510 Fürth
Unterfranken 601 Miltenberg
  602 Aschaffenburg
  604 Main-Spessart Ost
  609 Schweinfurt 
  610 Haßberge 
  613  Bad Kissingen West
Schwaben 701 Donau Ries 1
  702 Donau Ries 2
  706 Dillingen Ost
  707 Dillingen West
  708 Günzburg
  711 Ostallgäu Nord
  712 Ostallgäu Süd
  713 Oberallgäu Nord
  714 Oberallgäu Süd
  715 Lindau

Sammlung von Übungsaufgaben

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Vorbereitung auf die Prüfung oder einfach mal kontrollieren, wie es um Ihren Wissensstand steht?

Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Übungsaufgaben aus allen Bereichen.

Versuchen Sie zuerst die Aufgaben selbständig zu lösen bevor Sie sich die Lösungen anschauen.
(hier gehts zu den Lösungen)

Grundlagen 

  1. Ein Auto fährt mit einer Geschwindigkeit von 18 km/h, wie viele Meter legt es in einer Sekunde zurück?
  2. Formen Sie die Einheiten ausführlich um.Bild UeAG1.jpg                            
  3. Ein Auto bewegt sich 30s lang mit einer Geschwindigkeit von 15 m/s. Dann steht es eine Minute lang und bewegt sich anschließend mit einer Geschwindigkeit von 25 m/s weiter. Welche der Nachfolgenden Grafiken stellt diesen Sachverhalt korrekt dar?Bild UeAG2.jpg 

Chemie 

  1. Ergänzen Sie in der folgenden Tabelle jeweils die fehlenden Namen bzw. chemischen Formeln.
    Name  Formel                
    Schwefelwasserstoff   
      Na2HPO4 
    Natriumsulfit   
      NH4NO3 
    Glucose   
      CH3COOH 
  2. Natriumchlorid entsteht bei der Reaktion von Natronlauge mit Salzsäure. 
    a) Geben Sie die Reaktionsgleichung an
    b) Geben Sie an um welchen Reaktionstyp es sich handelt
  3. Schwermetallionen werden im Faulraum durch Schwefelwasserstoff gebunden.
    a) Begründen Sie diesen Sachverhalt.
    b) Geben Sie die Reaktionsgleichung für die Reaktion von Kupfer(II)chlorid mit Schwefelwasserstoff an.
  4. Es sind 20,5 kg Sodalösung mit dem Massenanteil wSoda = 7,8% herzustellen.
    a) Wie viel wasserfreie Soda ist einzuwiegen?
    b) Wie viel Wasser ist zuzusetzen?
  5. In 740g Wasser werden 60g Soda gelöst. Wie groß ist der Massenanteil an Soda in der hergestellten Lösung?
  6. 250g einer Essigsäurelösung mit wEssigsäure = 15% werden mit 150g Eisessig (reine Essigsäure) versetzt. Welchen Massenanteil an Essigsäure hat die entstehende Lösung?
  7. Wie viel kg Kaliumhydroxid müssen in 122,5 kg Kalilauge mit wKOH = 18% noch gelöst werden, wenn der Massenanteil an Kaliumhydroxid auf 40% ansteigen soll?
  8. Was versteht man Isomerie am Beispiel des Pentans?
    a) Erläutern Sie den Begriff.
    b) Geben Sie die Strukturformeln aller Isomere des Pentans an.
    c) Benennen Sie die Isomere.

 

Maschinen- und Gerätetechnik

 

  1. Welche der nachfolgenden Armaturen stellet eine Absperrklappe dar?Bild UeAMGT6.jpg
  2. Geben Sie je zwei Vorteile und zwei Nachteile an, die ein thermoplastischer Werkstoff gegenüber Stahl als Werkstoff besitzt
  3. Ordnen Sie den nachfolgenden Fügeteilen die richtige Verbindungsart zu.Bild UeAMGT1.jpg
  4. Die beiden Skizzen stellen Apparate zum Fördern von Stoffen dar.
    a) Kennzeichnen Sie jeweils den Entritt mit E und den Austritt mit A des geförderten Stoffes.
    b) Benennen Sie die beiden Apparate.
    c) Geben Sie an welcher der Apparate bevorzugt wird, um Gase bzw. Flüssigkeiten zu fördern.Bild UeAMGT2.jpg
  5. Welcher Fehler liegt in der dargestellten Kreiselpumpenanlage vor?
    a) Das Absperrorgan vor der Kreiselpumpe ist generell überflüssig.
    b) Das Füllventil mit Trichter muss an der Saugleitung angeschlossen werden.
    c) Die Klappe und das Absperrorgan in der Druckleitung werden nicht benötigt, da eine Absperreinrichtung in einer Leitung ausreicht.
    d) Der waagerecht durchgezogene Strich im Pumpensymbol gilt nicht für Kreiselpumpen.
    e) Das Fußventil kann in der dargestellten Klappenstellung nicht während des Pumpenbetriebes öffnen
     Bild UeAMGT3.jpg
  6. Tragen Sie in der nachfolgenden Skizze die Wasserstände in den einzelnen Röhren ein. Gehen Sie davon aus, dass die Röhren nicht vollständig mit Wasser gefüllt sind.Bild UeAMGT4.jpg
  7. Benennen Sie die Punkte 1 bis 4 des abgebildeten Ventils.                                                       Bild UeAMGT5.jpg

Abwassertechnik

  1. Eine Kläranlage wird mit einem Sandfang folgenden Querschnittes betrieben (alle Maße in cm).Bild UeAAWT1.jpg                                                                                                                                                                                  a) Berechnen Sie das Volumen des Sandfanges bis zur Oberkante des Wasserspiegels, wenn die Länge des Sandfang  15m beträgt.
    b) Berechnen Sie die Aufenthaltszeit des Abwassers bei einer Durchflussmenge von 120 L/s.
  2. Im Kläranlagezulauf wird ein CSB-Wert von 550 mg/L und eine Zulauf-Wassermenge von 500 L/s gemessen. Aus einem Saugwagen werden innerhalb einer Stunde 20 m3 Abwasser mit einem CSB-Wert von 10.500 mg/L zugegeben. Wie hoch ist der Mischungs-CSB im Zulauf der Kläranlage?
  3. Regenüberlaufbecken (RÜB) werden als Durchlaufbecken (DB) oder Fangbecken (FB) sowohl im Hauptschluss als auch im Nebenschluss betrieben. Sie besitzen unterschiedliche Bauelemente wie Beckenüberlauf (BÜ), Trennbauwerk(TB) und Klärüberlauf (KÜ). Ordnen Sie in der Tabelle durch ankreuzen den verschiedenen Beckenarten die dazugehörigen Bauelemente zu.Bild UeAAWT2.jpg
  4. Nennen Sie vier Ziele der aeroben Schlammstabilisierung.
  5. Benennen Sie in dem dargestellten Stickstoffkreislauf die fehlenden Stoffe bzw. Vorgänge X1 – X4.Bild UeAAWT3.jpg

      6. Bei der biologischen Reinigung werden vor allem aus dem Abwasser entfernt:
         a) Salze
         b) absetzbare Stoffe
         c) Schwebstoffe und gelöste organische Stoffe
         d) Cadmiumhaltige Stoffe
         e) Arsenhaltige Stoffe

Elektrotechnik

  1. Ergänzen Sie folgende Tabelle

    Größe  Zeichen  Einheit  Name der Einheit 
    Widerstand       
          Ampere 
         
         
  2. Welche Gesetzmäßigkeiten gelten in der Reihenschaltung für
    a) Gesamtspannung
    b) Gesamtstrom 
    c) Gesamtwiderstand
  3. Welche Gesetzmäßigkeiten gelten in der Parallelschaltung für
    a) Gesamtstrom
    b) Gesamtspannung 
    c) Gesamtwiderstand
  4. Berechnen Sie für folgende Schaltung den Gesamtwiderstand mit R1= 100W, R2= 20W, R3= 50W und R4= 30W.                                                                                                                 Bild UeAET1.jpg

Wirtschafts- und Betriebslehre

  1. Ein Berufsausbildungsvertrag enthält unter anderem die folgenden fünf Angaben. Welche Angabe ist nach dem Berufsbildungsgesetz nicht zulässig?
    a) Das Berufsausbildungsverhältnis beginnt am 15. August 
    b) Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden
    c) Der Auszubildende verpflichtet sich, nach bestandener Abschlussprüfung noch zwei Jahre im Ausbildungsbetrieb als Facharbeiter zu arbeiten
    d) Die Probezeit beträgt 3 Monate
    e) Der Auszubildende verpflichtet sich, an der dreiwöchigen überbetrieblichen Ausbildung im Lichtbogenschweißen bei der IHK teilzunehmen
  2. Welche Aussage zur beruflichen Fortbildung ist falsch?
    a) Sie hat zum Ziel, die bereits erworbenen beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten, zu verbessern und zu erweitern
    b) Sie kann die wirtschaftliche Lage des Arbeitnehmers verbessern
    c) Sie baut auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer ausreichenden Berufspraxis auf
    d) Sie schützt den Arbeitnehmer vor dem Verlust des Arbeitsplatzes
    e) Sie kann die berufliche Flexibilität der Arbeitnehmer erhöhen
  3. Wie heißen die drei wesentlichen Produktionsfaktoren?
    a) Arbeit, Organisation, Kapital
    b) Rohstoffe, Arbeit, Energie
    c) Natur, Arbeit, Kapital
    d) Natur, Arbeit, Organisation
    e) Rohstoffe, Energie, Kapital
  4. Nach Artikel 12 des Grundgesetzes haben alle Deutschen das Recht Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Was wird durch dieses Grundrecht garantiert?
    a) Das Versprechen des Staats, niemals einen Arbeitszwang auszuüben
    b) Ein Rechtanspruch auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz
    c) Ein Rechtsanspruch auf finanzielle Unterstützung, wenn Wohnsitz und Arbeitsplatz mehr als 50 km voneinander entfernt sind
    d) Das Recht aus beruflichen Gründen den Dienst bei der Bundeswehr verweigern
    e) Das Recht der freien Berufswahl sowie der freien Wahl des Arbeitsplatzes und der Ausbildungsstätte
  5. Durch Rationalisierungsmaßnahmen kann in einem Betrieb eine Arbeitskraft in einer Stunde mehr als vorher produzieren. Welche Aussage ist richtig?
    a) Die Kapitalkosten sinken
    b) Der Personalbedarf wird größer
    c) Die Arbeitsproduktivität steigt
    d) Die Qualität der hergestellten Güter nimmt ab
    e) Die körperliche Arbeitsbelastung nimmt zu

(nach oben) 

 

 

 

Leistungsorientierte Bezahlung

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•  Leistungsorientierte Bezahlung in Frage und Antwort 
•  Beispiele von Dienstvereinbarungen zur leistungsorientierten Bezahlung
•  Weitere Informationen zur leistungsorientierten Bezahlung 

Leistungsorientierte Bezahlung in Frage und Antwort

Warum wird die leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst eingeführt ?
Die leistungsorientierte Bezahlung (kurz LOB) soll die Effektivität und die Effizienz der Arbeitsbereitschaft sowie die Arbeitskraft stärken. Die Arbeitsleistung kann somit mit Arbeitszielen verknüpft werden, dies soll die Arbeitsmotivation und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter bzw. Beschäftigen steigern.   

Um welche Beträge handelt es sich ?
Zunächst handelt es sich um 1 Prozent der Entgeldsumme der Arbeitnehmer des jeweiligen Arbeitsgebers bezogen auf des Vorjahr. Diese Mittel sollen über Jahre bis zu 8 Prozent ansteigen. Ein Verlauf wie die Staffelung aussehen soll ist noch unklar. Sicher ist jedoch das dieser Betrag für keine anderen Mitteln verbraucht werden dürfen.
Die zur Verfügung stehenden Gelder entstehen aus Einsparungen die durch den TVöD entstehen, z.B. Minimierung der Leistungszulagen bei den „Arbeitern“. 

Zu welchem Zeitpunkt werden die Prämien ausgezahlt ?
Die Umsetzung der LOB kann nur erfolgen, wenn sie zuvor als Dienstanweisung bzw. Betriebsvereinbarung vorliegt. Ist dies bis 31.07.2007 nicht der Fall wird das zur Verfügung stehende Gesamtvolumen an alle Beschäftigte der entsprechenden Kommune ausgezahlt. Die Zahlung findet in diesem Fall im Monat Dezember 2007 statt und beträgt 12 % des Tabellenentgelts . Grundlage ist der Tabellenlohn von Monat September 2007.Findet bis 30.09.2007 immer noch keine Einigung statt, wird im Dezember des darauffolgenden Jahres zunächst 6 % vergütet bzw. angeglichen. 

Ist ein Verfahren für LOB vorgeschrieben ?
Jedes Verfahren ist grundsätzlich in Dienst ,- bzw. Betriebsvereinbarungen mit dem Betriebsrat abzustimmen. Das einzuführende System soll nach den örtlich Gegebenheiten, sowie den entsprechenden Zielen angepasst werden. Bestehende bzw. passende Systeme können übernommen bzw. integriert werden. Es muss immer eine Aufgabenbeschreibung vorliegen , damit klar zu definieren ist wonach sich die LOB richtet und worauf es ankommt.Systematische Leistungsbewertung oder Zielvereinbarungen sind möglich. 

Was ist die systematische Leistungsbewertung ?
Leistung soll für den Vorgesetzten sowie für den Bewerteten klar definiert und selbsterklärend sein. Das Leistungsprofil ist auf den entsprechenden Betrieb bzw. Amt abzustimmen und muss sich mit den Aufgaben decken. Teamarbeit kann z.B. nur bewertet werden, wenn man mit Arbeitskollegen zusammenarbeitet. Die Leistungsmerkmale dienen als Bewertungskriterien und bringen zum Ausdruck welche Arten von Leistung am Arbeitsplatz zu erbringen sind. Alle Merkmale müssen klar voneinander abgegrenzt und eindeutig beschrieben sein.

Was sind Zielvereinbarungen ?
Bei Zielvereinbarungen werden Eigenschaften festgelegt, die auf die persönlichen Aufgabenstellung eines Mitarbeiters ausgelegt sind. Es dürfen nur solche Ziele vereinbart werden die realistisch und für einen dritten nachvollziehbar sind. Zu beginn steht immer das Zielvereinbarungsgespräch , dann ein Zwischengespräch in dem Ziele neu besprochen oder verhandelt werden können, und schließlich das Zielerreichungsgespräch.

Beispiele von Dienstvereinbarungen zur leistungsorientierten Bezahlung

•  Dienstvereinbarung zur Leistungsorientierten Bezahlung der Stadt München 
  www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/60_por/11_broschueren/leistungorientierte_bezahlung.pdf 
Bild 2pxmal5px.JPG
Dienstvereinbarung über die Leistungsorientierte Bezahlung bei der Stadt Erlangen
  https://secure.erlangen.de/eris/downloadPDF.do;jsessionid=aKk6W6RZgtQd;jsessionid=aKk6W6RZgtQd?id=1028961
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Broschüre der Komba-Gewerkschaft über die leistungsorientierte Entlohnung
incl. Musterdienstvereinbarung
  www.komba.de/binarydata/download/bawu_brosch.pdf
Ergänzende Anmerkung der Komba-Gewerkschaft zu ihrer Musterdienstvereinbarung
  www.komba.de/binarydata/download/LOB_Nachtrag.pdf 

Weitere Informationen zur leistungsorientierten Bezahlung

•  Materialien zur Leistungsorientierten Bezahlung (Leistungsstufen, Leistungsprämien und Leistungszulagen) nach dem TVöD 
  www.personalbeurteilung.de/leistung/ 
Bild 2pxmal5px.JPG
•  Schulungen zur Leistungsorientierten Bezahlung nach dem TVöD 
  www.personalbeurteilung.de/wirtschaft/tvoed.htm 

CD/DVD

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Update-CD DWA-Themen 
Mitvertrieb: DVD „Ökoraum Klärwerk“ 
Terminologiedatenbank DIN-TERM
Forum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung Heft 22/2007
DWA-Fachwörterbuch auf CD-ROM „Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall“
Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch
Wasserwirtschaft in Baden-Württemberg
Globale Wasserkrise auf UNO-DVD
Niedersachsen legt Umweltbericht 2006 vor



Update-CD DWA-Themen

Ausgabe Mai 2011
Abonnementpreis EUR 250,00 / Abonnementpreis für fördernde DWA-Mitglieder EUR 200,00
Seit 2004 veröffentlichen die DWA-Fachgremien grundlegende Arbeitsergebnisse, deren Inhalt von langfristiger Bedeutung ist, in den DWA-Themen. Erläuternde Abhandlungen über die Grundlagen zum DWA-Regelwerk, zusammenfassende Berichte und richtungweisende Trends in Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall werden ebenso in dieser Reihe publiziert wie technische Spezifikationen, um sie der Fachwelt schnell verfügbar zu machen.
Wenn Sie in ein Abonnement einsteigen möchten, erhalten Sie die CD mit 44 Titeln und mehr als 4.800 Druckseiten zum Preis von EUR 540,- (fördernde DWA-Mitglieder EUR 432,-). Als Bonus sind auch mehr als 90 DWA-Arbeitsberichte auf der CD enthalten. Jährlich erscheint im Mai eine Update-CD mit der kompletten Reihe der DWA-Themen zum Preis von EUR 250,- (fördernde DWA-Mitglieder EUR 200,-). Zwischen den Update-Lieferungen können Abonnenten alle Neuerscheinungen kostenfrei online abrufen. Ein Abonnement ist selbstverständlich auch in gedruckter Form möglich. Wenn Sie die Printausgaben der DWA-Themen abonnieren, werden Ihnen alle Neuerscheinungen unmittelbar nach Fertigstellung im DIN A4-Format mit 10 %igem Preisvorteil zugesandt.

Sichern Sie sich einfach und schnell Ihr Abonnement der DWA-Themen per E-Mail an kundenzentrum@dwa.de.
Dort können Sie auch ein Inhaltsverzeichnis der CD mit allen Titeln anfordern.

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Mitvertrieb: DVD „Ökoraum Klärwerk“

Ein Film von Kurt Niedermeier
Dokumentation 40 Minuten, ISBN 978-3-88721-799-0, F. Hirthammer Verlag
Ladenpreis: EUR 49,90 / Sonderpreis bis zum Tag des Wassers am 22. März 2008: EUR 34,50

Tiefe Wunden wurden beim Bau des Klärwerks Kaufbeuren in das Gelände gerissen. Daher wurde versucht, der Natur im Werksgelände optimale Bedingungen zu schaffen, damit sie wieder Fuß fassen kann. In dieser Dokumentation wird über Jahre hinweg verfolgt, wie sich bei bewusster Planung eine spannende Symbiose zwischen Technik und Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Die Betreiber berichten, mit welchen Maßnahmen sie die Artenvielfalt gefördert haben. Heute leben beispielsweise Grünspecht, Falke, Marder und Hasen aber auch Ringelnattern und Blindschleichen auf dem Gelände. Auch die Flora kann man in großer Vielfalt bestaunen. Es sind beeindruckende Aufnahmen entstanden, wie sie in einem Klärwerk nicht zu vermuten sind.

Weitere Informationen und Bestellung:
http://www.dwa.de/news/news-ref.asp?ID=3663

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Terminologiedatenbank DIN-TERM

Neu erschienen ist eine Datenbank, die alle Begriffe des deutschen Normenwerks und der IEV- Kapitel enthält. Genormt werden Begriffe mit dem Ziel, dass sie in unterschiedlichen Sprachen immer dasselbe bedeuten. Neben den nationalen DIN- Normen und Entwürfen werden auch EN und ISO-Dokumente erfasst. Die Einträge sind fast alle in 3 Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch.
Die Software Oberfläche ist in Deutsch und in Englisch.

DIN-Terminologiedatenbank
Ausgabe 2007
CD-ROM, Einzelplatzversion: ISBN 978 -3- 410 – 16728 – 0
Erschienen beim Beuth Verlag zum Preis von 528 €

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Forum für Hydrologie und Wasserbewirtschaftung Heft 22/2007

Die neue EU-Hochwasserrichtlinie – Wohin geht die Reise beim europäischen Hochwasserschutz?
Beiträge zum Seminar am 19./20. November 2007 in Koblenz Herausgeber: Heribert Nacken
2007, 122 Seiten, 34 Abbildungen, 10 Tabellen, broschiert, DIN A4
ISBN 978-3-940173-44-7
Ladenpreis: EUR 48,00 / Mitglieder der FgHW: EUR 38,40
Preis der digitalen Fassung auf CD-ROM: EUR 29,00 / Mitglieder der FgHW: EUR 23,20

In der von der EU-Kommission im Jahr 2000 eingeführten EU-Wasserrahmenrichtlinie waren die Belange des Hochwassers mit all seinen Auswirklungen und Implikationen nicht integriert. Dieses Manko ist zwischenzeitlich durch die Einführung einer eigenständigen EU-Hochwasserrichtlinie behoben worden, die sich eng an die zeitlichen und organisatorischen Vorgaben der EU-WRRL angliedert und die spezifischen Hochwasseraspekte der Wasserwirtschaft thematisiert. Neu dabei ist speziell der durchgehende Leitgedanke des Hochwasserrisikomanagements. Im vorliegenden Tagungsband wird aufgezeigt, wohin die Reise beim europäischen Hochwasserschutz geht, was Neues auf uns zu kommen wird und welche Aufgaben auf uns warten, aber auch, was bereits in der heutigen Praxis konform zur neuen Richtlinie umgesetzt wurde.

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DWA-Fachwörterbuch auf CD-ROM „Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall“ Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch

ISBN 978-3-939057-69-7
Ladenpreis: EUR 49,00 / Fördernde DWA-Mitglieder: EUR 39,20

Die Entwicklung in den Fachgebieten Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall hat zur Bildung einer Vielzahl von Fachausdrücken geführt, die einen ganz speziellen Sinn besitzen und die in gewöhnlichen Wörterbüchern entweder überhaupt nicht oder nur vereinzelt aufgefunden werden. Dadurch entstehen häufig Schwierigkeiten beim Studium von Büchern, Zeitschriften, Bedienungsanweisungen und anderer technischer Unterlagen. Mit dem DWA-Fachwörterbuch wird dem Fachübersetzer, dem Ingenieur, Techniker und dem Betriebspersonal, wie auch dem Studierenden und allen übrigen Personen, die sich mit englischsprachiger Fachliteratur beschäftigen müssen, ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, das ihnen bei Übersetzungen, Literaturstudium und fachlicher Korrespondenz unentbehrlich sein wird.

Das mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Frühjahr 2007 herausgegebene Fachwörterbuch Deutsch-Englisch / Englisch-Deutsch liegt jetzt auch als digitale Datenbank auf CD-ROM vor. Sie umfasst Begriffe aus der Abwasser- und Abfalltechnik sowie aus dem Bereich Wasserwirtschaft, Umwelt und angrenzender Sachgebiete. Mit rund 7.150 Begriffen enthält das Fachwörterbuch den Wortschatz zur Überwindung von Sprachbarrieren.

Genauso einfach wie die Installation ist auch die Bedienung. Der Benutzer kann über eine Suchmaske einen englischen oder deutschen Fachbegriff eingeben und erhält die entsprechenden Trefferlisten. Nach Anklicken des gewünschten Begriffs wird die Übersetzung angezeigt. Sie kann unmittelbar in die Zwischenablage kopiert und in jede beliebige Windows-Anwendung eingefügt werden.

Weitere Informationen und Bestellung:
http://www.dwa.de/news/news-ref.asp?ID=3556

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Wasserwirtschaft in Baden-Württemberg

Das Statistische Landesamt Baden -Württemberg stellt auf einer CD-ROM alle aktuellen Informationen zur

– Wasserversorgung
– Wasserverwendung.
-Abwasserbeseitigung

in den einzelnen Wirtschaftsbereichen und im öffentlichen Sektor zur Verfügung Darüber hinaus findet man Informationen aus den Wassereinzugsgebieten und Gemeindedaten.

Bestellen kann man die CD beim Statistischen Landesamt in Stuttgart.

Weitere Informationen unter www.statistik-bw.de

Br 10-07

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Globale Wasserkrise auf UNO-DVD

Mit drastischen Bildern und Filmen wollen die Vereinten Nationen die globale Wasser-und Sanitärkrise in den Köpfen der Menschen tiefer verankern und damit einen Handlungsdruck aufbauen. Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen hat anlässlich des Tags des Wassers eine interaktive DVD veröffentlicht.

Neben der reinen Information besticht die DVD- vor allem durch seine deutlichen Bilder. So enthält die DVD beispielsweise einen Videofilm, der afrikanische Slumbewohner zeigt, die mangels Sanitärversorgung ihren in Tüten verpackten Kot auf eine Deponie werfen. Durch die Deponie führen undichte Wasserleitungen, bei starkem Regen werden die Fäkalien zurück in die Hütten gespült.

Die DVD enthält insgesamt 27 Video-Clips, interaktive Grafiken und über 200 Abbildungen. Besprochen wurde die DVD von der deutschen Synchronstimme von Nicholas Cage.

Die DVD erhält man gegen Portoerstattung bei der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Zimmerstraße 26 / 27 in 10969 Berlin, info@dvgn.de Telefon 030 – 2593750

www.dgvn.de

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Niedersachsen legt Umweltbericht 2006 vor

Das niedersächsische Umweltministerium, Referat für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Archivstraße 2 / 30169 Hannover) hat den Umweltbericht vorgelegt, der unter www.umwelt.niedersachsen.de eingesehen werden kann. Bei Interesse kann auch eine CD-ROM angefordert werden.

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Downloads

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– Spurenstoffe in der Ruhr und Vermeidungsstrategien
– Kennzahlenvergleich der Trink- und Abwasserverbände in Niedersachsen
– Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung gemäß Europäische Wasserrahmen -Richtlinie – Handlungsempfehlungen aus Sicht der DWA

– Steigerung der Energieeffizienz auf kommunalen Kläranlagen
– Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis

– Steigerung der Energieeffizienz von Abwasseranlagen
– Strategien zur effizienten Fremdwassererkennung und Schadensbehebung in Abwasserkanälen
– „Kosten effiziente Maßnahmenkombinationen nach Wasserrahmenrichtlinie zur Nitratreduktion in der Landwirtschaft“

– Welches sind die 10 schmutzigsten Orte der Welt?

– DWA veröffentlicht Leistungsvergleich 2006
– Generalplan Binnenhochwasserschutz für Schleswig- Holstein

EU-Bericht zur Wiederverwendung von Abwasser
Informationsportal
– Die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen

– Privatisierung und ÖPP als Ausweg? Kommunalfinanzen unter Druck – Handlungsoptionen für Kommunen
– Forum Umweltgesetzbuch  
– Normen kostenlos im Internet
– Neuerungen im Umweltrecht
– Vernetztes Umweltwissen
– Kostenlose Wissensdatenbank
– Wirtschaftsfaktor Umweltschutz – vertiefende in Analyse zu Umweltschutz und Innovation
– Umweltkarten Mecklenburg-Vorpommern
– Überblick über Internationale Anschlussgrade
– Umwelt in Bayern auf einen Blick
– Rückgewinnung eines schadstofffreien, mineralischen Kombinationsdüngers
„Magnesiumammoniumphosphat (MAP)“

– Innovations Radar Umweltrecht
– Hintergrundpapier zu PFT
– Neues Beratungsportal



„Druckleitungen von Hebeanlagen“

Abwasser über die Rückstauebene heben, so lautet ein Fachartikel nachzulesen unter:
http://www.izeg.de/

http://service.gentnerverlag.de/download/pdf/SBZ/Hebeanlagen.pdf

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Regenwassernutzung von A bis Z

Das Handbuch der Firma Malll steht in einer aktualisierten 7. Auflage auch im Internet für Verfügung. Das Anwenderhandbuch von Klaus König kann unter
www.mall.info/regenwassernutzung-von a-z.html kostenlos heruntergeladen werden.

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Spurenstoffe in der Ruhr und Vermeidungsstrategien

In einer umfangreichen Studie haben das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und das IWW Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser in Mülheim an der Ruhr im Auftrag des Umweltministeriums die Belastungen in der Ruhr durch Spurenstoffe und die Möglichkeiten zur Senkung des Eintrags von Spurenstoffen in die Ruhr durch Maßnahmen auf Kläranlagen untersucht. Die Studie bestätigt, dass ein akuter Handlungsbedarf an den Kläranlagen im Ruhreinzugsgebiet selbst nicht besteht. Zugleich kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass mittel- bis langfristig Handlungsbedarf an einzelnen Kläranlagen nicht ausgeschlossen werden kann; die genaue Festlegung bedarf jedoch weiterer Untersuchungen.
Die Studie können Sie unter folgendem Link downloaden:
http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/wasser/abwasser/ruhrstudie/index.php

Quelle: http://www.micropollutants.net/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=4&Itemid=26

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Humanarzneimittelwirkstoffe- in Oberflächengewässern, Grundwasser ,Trinkwasser

Arzneimittel sind unverzichtbar für einen hohen Lebensstandard. Mittlerweile ist jedoch auch eine Schattenseite des verbreiteten Einsatzes von Medikamenten belegt: ihr Umweltrelevanz. Seit Anfang der 1990er Jahre bestätigen Forschungsergebnisse das Vorkommen eines breiten Spektrums von Human- und Veterinärpharmaka in Oberflächengewässern, im Grundwasser und vereinzelt sogar im Trinkwasser. Immer mehr Daten zeigen zudem, dass bestimmte Stoffe auch negative Effekte bei aquatischen Lebewesen auslösen können. Auch wenn über das Ausmaß der Gefahren für die Umwelt und für den Menschen nach wie vor Unklarheit herrscht, sollte aus Vorsorgegründen verstärkt eine Lösungsperspektive beim Thema Arzneimittel im Wasserkreislauf eingenommen werden.
Systematische Untersuchungen zu adäquaten und wirksamen Handlungsmöglichkeiten fehlen jedoch bisher weitgehend. Mit der Broschüre „Humanarzneimittelwirkstoffe: Handlungsmöglichkeiten zur Verringerung von Gewässerbelastungen. Eine Handreichung für die Praxis“ wird erstmals eine parxisrelevante Studie vorgelegt, die dazu beiträgt, diese Lücke für Humanpharmaka zu schließen. Ausgehend vom Lebenszyklus eines Medikamentes werden drei Handlungsfelder betrachtet, in denen Problemlösungen ansetzen können: Arzneimittelentwicklung, Arzneimitteleinsatz und Abwasserbehandlung bzw. Trinkwasseraufbereitung. Die vorgestellten Ergebnisse wurden im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten transdisziplinären Forschungsprojekts start entwickelt.
Die Broschüre präsentiert übersichtliche Informationen zum aktuellen Wissensstand, Maßnahmenkataloge und Ansätze für die multikriterielle Bewertung von Handlungsoptionen. Sie richtet sich besonders an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung, Unternehmen und Organisation.

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Kennzahlenvergleich der Trink- und Abwasserverbände in Niedersachsen

Zu finden unter: http://www.wasserverbandstag.de/main/pdfs/Broschuere_WVT_Endfassung.pdf

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Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung gemäß Europäische Wasserrahmen -Richtlinie – Handlungsempfehlungen aus Sicht der DWA

In der KA Korrespondenz Abwasser Heft 4/2008 findet man einen Arbeitsbericht der DWA-Projektgruppe “ Koordinierung Aktivitäten WRRL.

Zusätzlich zu dem Beitrag können Mitglieder die Langfassung dieses Arbeitsberichts auf der DWA-Homepage (www.dwa.de Auswahl Mitglieder) herunterladen. Nichtmitglieder können die Langfassung über “ Regelwerk-Online “ bestellen.

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Steigerung der Energieeffizienz auf kommunalen Kläranlagen

Der Abschlussbericht wird in Kürze als UBA-Text erscheinen!
Bernd Haberkern; Dr. Werner Maier; Ursula Schneider
Sonstige
Förderkennzeichen: 205 26 307
Umweltbundesamt

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Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis

Jahrestagung der DWA-Landesverbände Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland im Juni 2007

Die Vortragsfolien stehen zum Download im Internet unter
www.dwa-hrps.de/Hauptseite/Tagungen

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Strategien zur effizienten Fremdwassererkennung und Schadensbehebung in Abwasserkanälen

http://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmlnu/themen/wasser/fremdwassererkennung/fremdwasser_broschuere_11_2005.pdf

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„Kosten effiziente Maßnahmenkombinationen nach Wasserrahmenrichtlinie zur Nitratreduktion in der Landwirtschaft“

Unter diesem Titel ist ein Sonderheft (Nummer 307/ 15€) des Instituts für ländliche Räume der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erschienen. Es werden Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit den gesetzten Zielen des „guten ökologischen Zustands von Wasserkörpern“, die in der EU-Wasser -Rahmen -Richtlinie genannt werden, gegeben.
Fünf Beiträge beschäftigen sich mit geeigneten Maßnahmen zur Umsetzung, nennt Literaturstellen zu ökologischen Wirksamkeit und Eignung von Wasserschutzmaßnahmen, Analysen zur Minderung der Stickstoffbelastung für die Grundwasserschutzmaßnahmengruppen und Aspekte der Agrarumweltförderung. Der letzte Beitrag behandelt die 2006 novellierte Düngeverordnung mit Fokus auf die Auswirkungen auf die Stickstoffbilanzen.

Weitere Informationen unter www.fal.de, dort kann das Heft auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.

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Welches sind die 10 schmutzigsten Orte der Welt?

Die US amerikanische Umweltorganisation Blacksmith Institute mit Sitz in New York hat zusammen mit Green Cross Schweiz dazu eine Untersuchung durchgeführt und stellt einen 70 seitigen Bericht vor. Man kann dort lesen, dass acht der zehn schmutzigsten Orte in Asien, China und Indien zu finden sind.

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DWA veröffentlicht Leistungsvergleich 2006

Am 19. bundesweiten Leistungsvergleich haben sich 6089 kommunale Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 139 Mio. EW teilgenommen. Das entspricht einer Beteiligung von 93 Prozent (auf Basis EW). Die Grundlage der Erhebung sind wieder die Einzelmessungen aus der Selbstüberwachung. Hier zeigt sich auch, dass die Kläranlagen regelmäßig und zuverlässig analysieren.

Unter www.dwa.de bei den Menüpunkten „ Fachthemen-kommunale Abwasserbehandlung – aus der Facharbeit “ können die Dateien kostenlos heruntergeladen werden.

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Generalplan Binnenhochwasserschutz für Schleswig- Holstein

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländlicher Räume hat diesen Plan erarbeiten lassen, der jetzt als Broschüre erhältlich ist. Auf 50 Seiten wird über bestehende Risiken und Strategien zur Vermeidung oder Verringerung von Hochwasserschäden informiert. Schwerpunkte einer Überschwemmungsgefahr im Binnenland stellen die Elbe im Bereich Lauenburg und die Einzugsgebiet der Elbezuflüsse an Stör, Krückau, Pinnau, Alster und Bille und die Eider, Treene, Trave und die Schwartau dar.

Den Generalplan Hochwasserschutz kann man beim Umweltministerium Schleswig-Holstein, Mercatorstrasse 3 in 24106 Kiel, per E-Mail unter broschuere@mlur.landsh.de oder telefonisch unter 0431 – 9887146 bestellen, oder als Download unter www.mlur.schleswig-holstein.de

Br 10-07

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EU-Bericht zur Wiederverwendung von Abwasser

Die Europäische Kommission hat 2006 einen Bericht über die weltweite Wiederverwendung von Abwasser, „Water reuse system management manual aquarec“ erstellen lassen.

Die Zusammenfassung des Berichts kann man unter www.aquarec.org herunterladen

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Informationsportal

Das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit unterhält einen Fachinformationsdienst und hat ein Online-Informations -Portal für Lebenswissenschaften, Umwelt und Gesundheit aufgebaut. Es bietet schnelle Informationen und unterstützt die Suche nach kompetenten wissenschaftlichen Ansprechpartnern. Fachleute können sich für einen geschlossenen Benutzerkreis registrieren lassen.

Weitere Informationen unter www.gsf.de/flugs

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Die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen

Unter diesem Titel findet man eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft, die heruntergeladen werden kann. Aus der Entwicklung der Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit leitet die Studie die Zunahme der wirtschaftlichen Tätigkeit der Kommunen ab. Als besonders stark wachsende Gruppe trat der kommunale Entsorgungs- und Versorgungsbereich hervor. Aus den Zahlen des Statistischen Bundesamts leitet das IW neben der Zunahme der wirtschaftlichen Tätigkeit eine gleichzeitige Reduzierung der kommunalen Investitionstätigkeit ab. In Zahlen sieht das so aus, dass im Zeitraum 1999 bis 2004 die Einnahmen der Kommunen aus der Abwasserbeseitigung in den alten Bundesländern um 239 Prozent auf 123,2 Millionen € stieg. In den neuen Bundesländern war der Anstieg mit 276 Prozent noch höher.
“ Ein weiteres Manko ist, dass die Gemeinden ihre Ausflüge in die Welt der Wirtschaft auch deshalb ausweiten, weil sie ausgerechnet an einem Posten sparen, der für private Wirtschaft besonders wichtig ist; den Investitionen “ so die Folgerung des Instituts. Allerdings liegen keine Zahlen über die Investitionen privater Unternehmen vor, so dass diese Aussage nicht objektiv bewertet werden kann.

Die gesamte Analyse findet man unter www.iwkoeln.de

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Privatisierung und ÖPP als Ausweg? Kommunalfinanzen unter Druck – Handlungsoptionen für Kommunen

Mit diesem Thema beschäftigt sich eine Studie, die auf der Homepage von Ernst &Young heruntergeladen werden kann. Die Studie basiert auf einer Umfrage von 300 deutschen Städten (> 20.000 Einwohner). Daraus geht hervor, dass es jede dritte deutsche Großstadt Privatisierungen plant, 16 Prozent der Kommunen mit Privatisierungsplänen geben an, dass sie auch die Abwasserentsorgung im Blick haben. In den Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohner und wollen sogar 31 Prozent Privatisierungen durchführen. Als Möglichkeiten werden genannt:
kommunales Vermögen oder kommunaler Unternehmen zu verkaufen oder auch Aufgaben staatlicher Einrichtungen an Private zu vergeben.
Interessant ist auch, einen Blick auf die erfolgten Privatisierungen zu werfen. An der Spitze stehen hier Immobilien, gefolgt von Energieversorgung, Müllabfuhr und Straßenreinigung. Der Anteil der Privatisierungen im Abwasserbereich liegt bei 15 Prozent, der der Wasserversorgung bei sieben Prozent. Positiv werden die Ergebnisse von 87% der Befragten bewertet, 21 Prozent finden die Entscheidung „sehr positiv“. Die Befragung ergab auch, dass nur 3 Prozent die durchgeführten Privatisierungen wieder rückgängig machen wollen.
Derzeit beträgt der Anteil der Städte, die bereits Privatisierung durchgeführt haben 31 Prozent. Ernst & Young geht davon aus, dass im Jahr 2013 der Anteil auf 41 Prozent gestiegen sein wird. Weiter wird daraufhingewiesen, dass für die Zukunft der Privatisierung im Bereich Abwasser und Trinkwasser die Entwicklung der steuerlichen Rahmenbedingungen von großer Bedeutung sind.

Die gesamte Studie findet man als Download unter www.ey.com

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Forum Umweltgesetzbuch

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt wollen mit dem Forum eine breite Diskussion anstoßen. Deshalb werden Beiträge in unregelmäßiger Folge in einer neuen Reihe „Forum Umweltgesetzbuch“ veröffentlicht. Dort findet man Beiträge von Autoren aus Bund, Ländern, Umweltverbänden und Justiz. Aber auch Fachleuten aus der Vollzugspraxis können ihren Standpunkt darstellen. Der erste Band erschien im August 2007 und berichtete über die Tagung „Herausforderungen im Umweltgesetzbuch „ vom Februar 2007. Das zweite Heft erscheint Mitte September und enthält Beiträge der Fraktionen und Bundestagsabgeordneten, die die unterschiedlichen Standpunkte zu den Regelungsbereichen im Gesetz vortragen.

Das “ Forum Umweltgesetzbuch “ kann im Internet heruntergeladen oder bestellt werden.

www.umweltdaten.de
www.umweltgesetzbuch.de

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Normen kostenlos im Internet

Alle DIN-Normen und Norm-Entwürfe können ab sofort kostenlos im Internet eingesehen werden.

www.beuth.de

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Neuerungen im Umweltrecht

Die Aktionslinie Hessen-Umwelttech bietet einen regelmäßigen Überblick zu Neuerungen im Umweltrecht. Im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums wurde der Innovationsradar Umweltrecht erstellt. Dort findet man Informationen über Gesetzesänderungen in Europa, Deutschland und dem Land Hessen für die Bereiche Energie und Klima, Luft und Industrieanlagen, -Wasser und Abwasser, -Abfall, Bodenschutz, Altlasten, -Chemie, -Produkte und -Verkehr.

Als Service stehen zur Auswahl “ aktuelle Vorschriften “ und “ Umweltrechtsfahrplan “

www.hessen-umwelttech.de

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Vernetztes Umweltwissen

Ausgewähltes Fachwissen der Umwelttechnik ist im Internet frei recherchierbar.
Das Portal wird ständig aktualisiert, dazu gibt es einen Beirat, der das koordiniert.
Sechs Präsidenten und Vorstände von Internationalen Verbänden sind im Beirat tätig, sie repräsentieren Firmen, die im Umweltschutz aktiv tätig sind. Dies sorgt für einen regen Austausch von Erfahrungen um Umgang mit Energie-, Abfall- und Wasserproblemen. Forschung und Wissenschaft, Medien und Wirtschaft sind ein Garant, dass das Wissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln wahrgenommen und zugänglich gemacht wird.

Weitere Informationen unter www.ask-eu.de

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Kostenlose Wissensdatenbank

Die Dortmunder Firma Wilo hat seinen Online-Service Bereich um eine Informationsplattform erweitert. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Pumpentechnik stehen zur Verfügung und werden permanent aktualisiert.

Zu finden unter www.wilo.de

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Wirtschaftsfaktor Umweltschutz – vertiefende in Analyse zu Umweltschutz und Innovation

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung sowie Roland Berger haben im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamt eine Studie erstellt.

Die nachhaltige Wasserwirtschaft bildet neben der nachhaltigen Mobilität, der Energie- und Ressourceneffizienz sowie den erneuerbare Energien einen von vier  Schwerpunkten.

Die große Stärke deutscher Unternehmen liegt im Bereich Reduktion von Verbrauch und Schadstoffeintrag. Bei der UV-strahlentechnik und Kleinkläranlagen gelten die USA als Weltmarktführer. Aus der Patentspezialisierung kann man auf die große Innovationsstärke der deutschen Wassertechnikhersteller schließen. Um auch zukünftig führend auf dem Weltmarkt agieren zu können, sind nach Ansicht der befragten Unternehmen in Deutschland zahlreiche Änderungen erforderlich. Beispielsweise sehen die Unternehmen im Bereich Abwasser große Schwächen bei der Grundlagenforschung. Verstärkte Grundlagenforschung bei den biotechnischen Verfahren und der Nanotechnologie würden die Innovationskraft deutscher Unternehmen deutlich stärken.

Die gesamte Studie kann kostenlos von den Seiten des Bundesumweltministeriums heruntergeladen werden. (www.bmu.de)

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Umweltkarten Mecklenburg-Vorpommern

Wer Informationen zu Naturschutz, zur Wasserwirtschaft und zur Geologie in Mecklenburg Vorpommern sucht, kann das im neuen “ Internet-Karteren-Portal Umwelt“ einfach finden. Darüber hinaus gibt es noch Informationen über die Landestopographie und- verwaltung.

Zu finden unter www.umweltkarten.mv-regierung.de

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Überblick über Internationale Anschlussgrade

Die OECD veröffentlicht in ihren Key Environmental Indicators auf Seite 5 ein Ranking über den Anschlussgrad von Abwasseranlagen in verschiedenen Ländern. Nach den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz liegt Deutschland auf Platz vier.

Zu finden unter www.oecd.org/dataoecd/20/40/37551205.pdf

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Umwelt in Bayern auf einen Blick

Das Landesamt für Umwelt in Bayern hat seine Internet-Seite neu konzipiert und bietet jetzt auch Informationen des Landesamtes für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik. In einer sehr übersichtlichen Seite findet man Informationen über Umweltmedien Luft, Boden, Wasser und die Umweltthemen Analytik, Theologie, Lärm, Natur, Strahlung.

Die besonders wichtigen Seiten mit Warndiensten zu Hochwasser, Luftqualität und Lawinengefahr sind direkt von der Startseite aufrufbar.

www.lfu.bayern.de

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Rückgewinnung eines schadstofffreien, mineralischen Kombinationsdüngers „Magnesiumammoniumphosphat (MAP)“

aus Abwasser und Klärschlamm

Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen hat im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Untersuchung durchgeführt, die auf der Internet-Seite des UBA kostenlos nachgelesen werden kann. Kernpunkt der Untersuchung ist die Feststellung, dass zwischen 17 und 40 Prozent der phosphorhaltigen Düngemittel ersetzt werden könnten. In der Untersuchung wurden 182 Kläranlagen erfasst, 24 Anlagen sind direkt für ein Phosphor Recycling geeignet.

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Innovations Radar Umweltrecht

Nennt sich ein kostenloser Service des hessischen Wirtschaftsministeriums. Dort kann man sich über neue und geplante Entwicklungen des Umweltrechts der EU, des Bundes und des Landes Hessen informieren. Für die wesentlichen Umweltbereiche werden Informationen über kommende Vorschriften sowie daraus resultierende Marktchancen für hessische Umwelttechnologieanbieter dargestellt. Die “ aktuellen Vorschriften“ stehen im Internet geordnet nach den Segmenten Energie und Klima, Luft und Industrieanlagen, Wasser und Abwasser, Abfall, Bodenschutz, Altlasten, Chemie, Produkte und Verkehr zur Verfügung.

Zu finden unter www.hessen-umwelttech.de

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Hintergrundpapier zu PFT

Seit letztem Jahr sind die PFT – Verbindungen stark diskutiert worden. Das Umweltbundesamt will mit einem aktuellen Hintergrundpapier Klarheit in die Diskussion bringen, es werden die wichtigsten Verbindungen dargestellt, ihre Verwendung und Verbreitungspfade sowie die Risiken für Mensch und Umwelt. Den Länderbehörden empfiehlt das UBA beispielsweise, Gewässer und Organismen routinemäßig auf PFT zu überprüfen.

Unter www.uba.de/uba-info-presse/hintergrund/perfluorierte-verbindungen.pdf kann man das Papier “ Perfluorierte Verbindungen: Falscher Alarm oder berechtigte Sorge“ herunterladen.

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Neues Beratungsportal

Sind große zentrale Kläranlagen im Zeitalter des demographischen Wandels noch die richtige Strategie? Fachleute plädieren verstärkt für eine dezentrale Abwasserbehandlung, die besonders auch in ländlichen strukturierten Regionen die bessere Lösung sein kann. Steht man vor einer Pro- oder Kontra-Entscheidung, dann findet man viele unüberschaubare Informationen, die es zu bewerten gilt. Hilfe  verspricht jetzt ein Internet -Portal, das vom Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik der RWTH Aachen im Rahmen eines geförderten Projekt (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) entstanden ist. Es unterstützt Behörden, Verbände, Hersteller und Wartungsfirmen, sie finden dort eine fachspezifische Beratung oder die Vermittlung von Experten.

Geplant sind auch Informationsveranstaltungen, Arbeitskreise und Seminare.

Weitere Informationen unter www.abwasser-dezentral.de

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Kläranlage Moosburg deckt zukünftig eigenen Energiebedarf

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Im Herbst 2007 wird eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle der Firma CD FC Solutions, Ottobrunn auf der bayrischen Kläranlage in Betrieb genommen. Wie der Hersteller mitteilt, soll das so genannte “ HotModule „ aus Klärgas Strom und Wärme erzeugen. Die Zelle habe eine thermische Leistung von 170 Kilowatt und eine Nutzleistung von bis zu 245 Kilowatt. Mit einem Wirkungsgrad von etwa 47 Prozent kann die Kläranlage nicht nur ihren eigenen Bedarf decken, sondern auch überschüssigen Strom verkaufen. Die erzeugte Wärme wird zur Trocknung von Schlamm verwendet, dabei wird die Abluft in einen Thermalöl-Kreislauf eingespeist, der den Klärschlammtrockner unterhält. Wie der Hersteller mitteilt, eignet sich das “ Hot Module “ für eine dauerhafte Strom- und Wärmeversorgung.

Aktuelles aus dem Hauptausschuss Recht

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Aus Sicht des Hauptausschusses „Recht“, der sich mit der Rechtsentwicklung auf Landes-, Bundes- und Europaebene befasst, war das Jahr 2006 ereignisreich. Eine Weichenstellung für den Bereich des Umweltrechts hat mit der Föderalismusreform stattgefunden. Der Weg für ein einheitliches und umfassendes Umweltgesetzbuch des Bundes ist damit frei geworden. An der sich anschließenden Debatte über die Gestaltung dieses umfangreichen Vorhabens beteiligt sich der DWA-Hauptausschuss „Recht“ intensiv. Zu diesem Zweck ist eine neue Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.2 „UGB“ zusammengetreten, die diesen Rechtssetzungsprozess, u. a. auf Grundlage des DWA-Politikmemorandums, begleitet. Die breite Zustimmung für eine Novellierung des Rechts der Abwasserabgabe, die auf dem DWA-Workshop „25 Jahre Abwasserabgabe in der Praxis“ Ende 2005 zu erkennen war, hat der HA RE zum Anlass genommen, die gewonnenen Erfahrungen praktisch umzusetzen. Im Frühjahr 2006 hat sich die Ad-hoc-Arbeitsgruppe RE-00.1 „Abwasserabgabe“ konstituiert um ein Positionspapier zu erarbeiten, das dem Reformbedarf unter Beachtung der Lenkungswirkung des Abwasserabgabenrechts Rechnung trägt. Durch die letzte Satzungsänderung waren auch geringfügige Änderungen des DWA-A 400 „Grundsätze für die Erarbeitung des ATV-DVWKRegelwerkes“ notwendig, die in der Oktoberausgabe der KA dargestellt wurden. Die überarbeitete Fassung wird voraussichtlich Anfang 2007 in Kraft treten.

Im Mai 2006 haben in Kassel unter der Leitung des HA RE die ersten „DWA-Rechtstage“ stattgefunden. Bei der Tagung für interessierte Fachleute waren neben den aktuellen Entwicklungen aus dem Bereich Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Bodenschutzrecht auch die Wasserrahmenrichtlinie, die Grundwasserrichtlinie sowie die Umwelthaftungsrichtlinie mit ihren Inhalten und Umsetzungsfragen Thema. Es gab an abendlichen Thementischen Gelegenheit zu intensiven Diskussionen.

Ein weiterer Punkt der Arbeit des Hauptausschusses war die Befassung mit dem neuen Umwelt-Rechtsbehelfegesetz. Das Gesetz dient der Umsetzung der Richtlinie 2003/35/EG und ist Bestandteil des Regelungsbereichs des sog. „Aarhus-Übereinkommen“. Als wesentliche Neuerung enthält das Gesetz die erweiterte Einführung einer Verbandsklage für anerkannte inländische und ausländische Vereinigungen.