Samstag, November 1, 2025
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Gift aus dem Garten

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Ein Überzug aus natürlichen Ölen und Apfelmus könnte Obst und Gemüse umweltfreundlich vor dem Verderben schützen.

Knapp 200 Amerikaner mussten im Sommer nach dem Verzehr von Bio-Spinat ins Krankenhaus. Kolibakterien hatten das Gemüse befallen.

Ein Forscherteam aus Spanien und den USA meldet indes einen ersten Erfolg bei der biologischen Abwehr von Mikroben durch einen einfachen Trick, einfach  mit einem Überzug schützen. Man darf gespannt sein, wann die ersten Produkte auf den Markt kommen und wie sie uns „empfohlen“ werden.

Ballastwasser mit blinden Passagieren

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Frachtschiffe tragen Meeresgetier durch die Ozeane z.B. die Zebramuschel, die ganze Kraftwerke lahm legen kann. Im Ballastwassertank reisen sie bequem in eine neue Heimat. Beim Beladen der Schiffe werden die Tanks abgelassen und alles was überlebt hat sucht sich einen neuen Lebensraum.

Die UNO stuft Ballastwasser als eine der 4 größten Bedrohungen der Weltmeere ein.

Deshalb fordert die International Maritime Organization (IMO) Regeln für den Austausch des Wassers und darüber hinaus auch Regeln für die Behandlung der Sedimente im Tankboden. Verschiedene Techniken werden derzeit geprüft und optimiert.

Diesel aus Altöl

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Bild Nuet-Welt-Diesel.jpg Eine Pilotanlage auf dem Firmengelände der Clyvia Technology GmbH in Wegberg-Wildenrath hat in Anwesen des TÜV Rheinland Heizöl und Diesel aus Altöl produziert. Ein unabhängiges Labor konnte in einer Analyse bestätigen, dass bei dem erhaltenen Produkt die Norm für Heizöl auf Anhieb eingehalten werden konnte.

Weitere Informationen unter www.clyvia-tec.de

Neue Wege bei Klärschlamm-Entwässerung

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Bild FW-SCHLA-Klaerschlamm-F.JPG Feinkörnige Kohle wird jetzt durch Flusen von Shredderabfällen ersetzt“, so die Information der Emschergenossenschaft .Derzeit läuft ein Großversuch mit Shredderflusen  aus dem Autorecycling zur Konditionierung. Dabei wird in den Kammerfilterpressen der zentralen Schlammbehandlungsanlage in Bottrop dem Klärschlamm Wasser entzogen. Der Wirkungsgrad sei besser und das Material günstiger als Kohle. Das Material kommt von der TBS Technische Behandlungssysteme GmbH, Molln. Im vergangenen Jahr wurde eine Aufbereitungsanlage auf Basis des VW-Sicon- Verfahrens errichtet. Die Emschergenossenschaft hatte zusammen mit der Sicon GmbH und der Volkswagen AG das Systems entwickelt.

Weitere Informationen durch die Emschergenossenschaft Telefon 0201 – 1040 oder unter www.eglv.de

Recyclingpark in Dubai

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Bild Nuet-Welt-Dubai-F.JPG Im Vereinigten Arabischen Emirat Dubai wird ein Recyclingpark nach dem Vorbild des Lippewerks der Remondis AG entstehen. Es handelt sich dabei um den ersten modernerem Recyclingpark im Mittleren Osten, geplant ist ein Park mit rund einem Dutzend Recyclinganlagen, dabei sollen neben den Abfallstoffen aus der Dubai Industrial City auch für benachbarte Regionen Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden. Die Anlage soll bis Ende 2008 erstellt sein.

Weitere Informationen unter www.remondis.de

Kläranlagennachbarschaft EM 1 und FR 1 am 08.02.2007 in Forchheim

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Das Kläranlagennachbarschaftstreffen der beiden Nachbarschaften aus Emmendingen 1 und Freiburg 1 fand beim AZV Breisgauer Bucht im Klärwerk in Forchheim statt. Der Nachbarschaftstag war wieder sehr gut besucht.

Die Begrüßung fand durch den technischen Geschäftführer des AZV Breisgauer Bucht Hr. Bernd Hünting statt. Er stellte den Verband vor und erläuterte dessen Aufgaben. Anhand einer Luftbildaufnahme wurde kurz das Klärwerk vorgestellt.

Anschließend fand der Leistungsvergleich statt. Hr. Striegel erläuterte die neue Art der Datenübermittlung. Dabei werden die Daten schon vorab an den Lehrer der Nachbarschaft übermittelt. Die zeitaufwendige Datenerfassung am Nachbarschaftstag entfällt und es bleibt mehr Zeit für den Erfahrungsaustausch übrig. Hr. Striegel zeigte die Daten anschaulich anhand einer Präsentation.

Vorrangiges Thema des Erfahrungsaustausches war der Umgang mit Fremdwasser und die Verrechnung von Abwasserabgabe bei Sanierungsmassnahmen in Verbänden. Ein weiteres Thema im Bereich Kanalisation war der Fremdwassereintritt durch undichte Hausanschlüsse. Von einigen Kläranlagen wurden der Luftbedarf der biologischen Reinigung sowie die Leistungsfähigkeit von Belüftern angesprochen. Abschließend wurde über Automatische Probenehmer und Prozessmessgeräte diskutiert.

An diesem Tag fanden 2 Verabschiedungen statt. Hr. Hans Kunter wurde nach langen Jahren als Lehrer der beiden Nachbarschaften verabschiedet.

Hr. Michael Pawlitta war ebenfalls das letzte Mal als Vertreter der Aufsichtsbehörde dabei. Hr. Wolfgang Lieb wurde sogleich als neuer Lehrer der Nachbarschaft vorgestellt. Hr. Lieb gab einen kurzen Abriss über seinen beruflichen Werdegang.

Bild: Verabschiedungen und Neuvorstellung

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von links: Hr. Lieb, Hr. Striegel, Hr. Ganzmann, Hr. Kunter

Die Aufsichtsbehörde bat darum pünktlich die Quartalsberichte abzugeben und gab bekannt dass in Zukunft Gebühren für die Überwachungstätigkeit erhoben werden müssen. Kurz vor der Mittagspause wurde als Andenken für die Ausscheidenden Teilnehmer noch ein Gruppenbild der beiden Nachbarschaften gemacht.

Bild: Gruppenbild der beiden Nachbarschaften

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Nach der Mittagspause gab Hr. Schweizer vom AZV Breisgauer Bucht einen kurzen Vortrag zum Thema Druckverluste von Belüftern in der biologischen Reinigung. Anschließend wurde im Klärwerk Forchheim die neue Sandwaschanlage besichtigt und dabei technische Details diskutiert. Zum Schluss wurden vor Ort die Flockungsfiltration des Klärwerks und die Reinigungsleistung der Filteranlage erläutert.

Welt-Wasser-Tag: Der Kampf gegen die Trockenheit

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Eine Studie des International Water Institut zeigt, dass der Landwirtschaft bei der Sicherstellung der Wasserversorgung eine entscheidende Rolle zukommt. Wenn Lebensmittel so weiter produziert werden wie heute, wird ein Drittel der Menschen in 50 Jahren in Regionen leben, in denen mit Wasserknappheit zu rechnen ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie, die anlässlich des Weltwassertages veröffentlicht wurde. Mehr als 700 Spezialisten wählten Wasserdaten der vergangenen 50 Jahre aus und berechneten daraus Szenarien für die Zukunft. Durch das Bevölkerungswachstum und den steigenden Wohlstand in Ländern wie Indien und China werde sich der weltweite Bedarf an Nahrungsmitteln in den nächsten 50 Jahren verdoppeln. “ Die Landwirtschaft ist nicht effizient genug, sie verbraucht viel zu viel Wasser „, kritisierte der stellvertretende Generaldirektor des IWMI. Als Lösungsmöglichkeiten schlagen die Wasser Spezialisten vor, in moderne Bewässerungsanlagen und Wasserspeicher zu investieren. Würden diese Maßnahmen global umgesetzt, könnte der Anstieg der Wasserentnahme in den nächsten 50 Jahren auf 13 Prozent begrenzt werden.

Ändert sich jedoch nichts, wird es auch Auswirkungen auf Deutschland haben. Wird das Wasser knapp, steigt auch der Preis von landwirtschaftlichen Importwaren an.

UFO-Archiv online

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Das französische Weltraumforschungszentrum ermöglicht allen Interessierten erstmals Einblicke in seine UFO- Akten.

Das Weltraumforschungszentrum CNES veröffentlicht 400 Fälle von Sichtungen unbekannter Flugobjekte seit den fünfziger Jahren. Bis zum Jahresende sollen alle aufgezeichneten 1.600 Fälle im Netz sein.

Unter www.cnes-geipan.fr kann man sich die Bilder an sehen.

Weltkarte der Wasservorräte

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Bild Nuet-Welt-Karte-F.JPGDie Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover erarbeitet eine weltweite Grundwasserkarte, die alle Grundwasserspeicher auf die der Erde genau beschreibt. Das Projekt, das von der UNESCO gefördert wurde wird im kommenden Frühjahr nach 6-jähriger Arbeit fertig sein und der Öffentlichkeit vorgestellt werden, berichtet die Anstalt auf einem Informationstag. Das Datenmaterial kann dann auch der Politik als Grundlage für die Beurteilung und Bekämpfung von Wasserknappheit dienen. Man wird dort erstaunt feststellen, dass es in Nordafrika unterirdisch riesige Wasservorräte gibt. Nach aktuellen Schätzungen liegen unterhalb der Sahara etwa 800.000 Kubikmeter. Damit könnte der weltweite Wasserverbrauch mehr als 100 Jahre gedeckt werden. Das Problem ist, dass  nur zwei bis fünf Prozent dieser Vorräte nutzbar sind.

Hilfreich wird die neue Karte auch beim Management grenzüberschreitender Grundwassersysteme sein. Wilhelm Stuckmeier, der Grundwasserexperte der Bundesanstalt nannte als Beispiel Libyen, das über eine Pipeline riesige Wassermengen aus der Tiefe der Sahara pumpt und dann zur Bewässerung einsetzt. Die Qualität dieses Wassers entspricht Anforderungen für Trinkwasser.

Zufrieden mit dem gelben Sack

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So lautet das Ergebnis von Untersuchungen des Instituts für Abfall, Abwasser und Infrastruktur Management (INFA). Sie hatte im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft Bürger aus Kassel und Darmstadt um ihre Bewertung gebeten. Anlass waren die immer wieder geäußerten Zweifel von kommunaler Seite an der Getrenntsammlung von Wertstoffen durch private Unternehmen. Die Studie ermittelt eine hohe Zufriedenheit der Bürger mit dem System des gelben Sacks und der gelben Tonne und die hohe Qualität der Entsorgung durch private Unternehmen.

Weitere Informationen unter www.bde-berlin.de