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Klärwerksmeldungen aus Österreich

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Ist Kläranlage schuld am Gestank in Klagenfurt?

Die Stadt Klagenfurt fand heraus, dass die Ursache für die Geruchsbelästigung in der Vorwoche Klärschlammkompost sei, der von Bauern ausgeführt wurde. Das ist nur die halbe Wahrheit: Im Umkreis der Kläranlage stinkt es nach wie vor mitunter stark. Und das ist nicht das einzige Problem.

mehr: https://www.krone.at/3861074

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Fischsterben in St. Marienkirchen bei Schärding: Kläranlage nicht verantwortlich

Nach dem großen Fischsterben im Todtenmannbach in St. Marienkirchen bei Schärding läuft die Ursachenforschung auf Hochtouren. Wie berichtet, verendeten in der Vorwoche hunderte Fische im Gewässer, weil eine giftige Substanz in den Bach geraten war. Die Polizei sowie Experten der Gewässergüteaufsicht des Landes arbeiten nun daran, den bislang unbekannten Stoff zu identifizieren und den Verursacher zu finden. Die entnommenen Wasserproben befinden sich derzeit in labortechnischer Auswertung.
Wie das Land heute bekanntgab, kann zumindest ausgeschlossen werden, dass entgegen mancher Medienberichte die nahe gelegene Kläranlage in Eggerding für das Fischsterben verantwortlich war. Kurzzeitig war im Zulauf der Abwasserreinigungsanlage ein erhöhter pH-Wert festgestellt worden. Der Klärwärter habe aber umgehend reagiert, indem er die zuständigen Behörden informiert und sofort Wasserproben zur weiteren Analyse entnommen habe. Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) betonte in einer Aussendung, dass man alles dafür tue, die Umweltbeeinträchtigung so rasch wie möglich aufzuklären.

mehr: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/fischsterben-in-st-marienkirchen-bei-schaerding-klaeranlage-nicht-verantwortlich;art70,4055650#ref=rss

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Wir klären alles

Gewaltige Abwassermengen – 500 Millionen Liter täglich, also rund 6.000 Liter pro Sekunde – fallen in Wien an. Im Untergrund der Stadt betreibt Wien Kanal ein 2.500 Kilometer langes Netz von Kanälen für die sichere Entsorgung. Sie alle kennen nur ein Ziel: die von der ebswien betriebene Kläranlage der Stadt Wien in Simmering. Sehen Sie, wie das Abwasser der Wienerinnen und Wiener wieder sauber wird und wie aus dem „Restprodukt“ Klärschlamm Öko-Energie wird.
Das Betriebsgelände der ebswien kläranlage & tierservice umfasst eine Fläche von 490.000 Quadratmeter und ist damit größer als der Vatikan! Für Anhängerinnen und Anhänger des Fußballgotts: Rund 68 Fußballfelder hätten hier Platz.
Wiens Kläranlage zählt zu den größten Europas. Neben dem Abwasser aus allen Wiener Haushalten und einigen Randgemeinden gelangen auch die Abwässer aus Industrie und Gewerbe sowie Regenwasser in die Anlage. Rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die „schöne, blaue Donau“ auch genau so bleibt. Hilfe erhalten sie dabei von Trillionen von Mikroorganismen. Diese bauen in den beiden biologischen Reinigungsstufen der Wiener Kläranlage Schmutzstoffe im Abwasser ab – genauso wie in der Natur. Bevor es so weit ist, muss das Abwasser aber erst die mechanische Reinigungsstufe der Kläranlage hinter sich bringen.

mehr: https://www.ebswien.at/klaeranlage/#reinigungswerte

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Große Tunnelsanierung unter der Donau

30 Meter unter der Erde wird in Linz gerade der Umleitungskanal-Düker saniert. Durch diesen Kanal fließt etwa die Hälfte des Abwassers aus der Landeshauptstadt und den umliegenden Gemeinden in Richtung Kläranlage Asten. Während der Dauer der Bauarbeiten wird das Abwasser umgeleitet.

mehr: https://ooe.orf.at/stories/3302519/

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Neue Kläranlage: Größter Umbau in der Geschichte

Ausbau und Modernisierung der Kläranlage Neufeld um 9,3 Millionen Euro für 40.000 Menschen.
„Ein Meisterstück in der Zusammenarbeit aller Beteiligten“, sagt Geschäftsführer Martin Hornyik zur Erweiterung der 1980 erbauten Kläranlage in Neufeld. Die war bisher für 27.800 sogenannte Einwohnergleichwerte (EGW) ausgelegt – nun sind es 40.000.

mehr: https://kurier.at/chronik/burgenland/neue-klaeranlage-groesster-umbau-in-der-geschichte/403039311

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Vorarlberg: Kläranlagen werden noch gründlicher

In Vorarlberg reinigen 34 Kläranlagen jährlich 63 Millionen Kubikmeter Abwasser. Zukünftig werden sie auch Medikamentenrückstände und Industriechemikalien aus dem Wasser filtern. Grund dafür ist eine neue EU-Richtlinie.
Von den 34 Kläranlagen sind 20 Gemeindeanlagen und 14 Verbandsanlagen. In Bregenz wurde 1967 die erste Kläranlage, die biologisch reinigt, eröffnet. Anlass war der damals der schlechte Zustand des Bodensees, der zu kippen drohte.
Vierter Reinigungsschritt

Würden die Abwässer in die Fließgewässer gelangen, würden daraus verödete Fließgewässer werden, so Wolfram Hanefeld von der Wasserwirtschaftsabteilung des Landes. In Zukunft werden die Kläranlagen noch gründlicher werden.

Das liegt an einer neuen EU-Richtline. Diese sieht einen vierten Reinigungsschritt vor. Damit wwerde dann auch Spurenstoffe wie Medikamentenrückstände oder Industriechemikalien entfernt werden, erklärt Hanefeld.

mehr: https://vorarlberg.orf.at/stories/3302699/

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Linz: Wichtiges Puzzleteil im Drogenmonitoring

Stadt Linz soll an Projekt der EU-Drogenagentur teilnehmen und in Kläranlagen Abwasserproben entnehmen.

mehr: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/wichtiges-puzzleteil-im-drogenmonitoring;art66,4044654#ref=rss

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Kläranlage Trofaiach reinigt Wasser von 13.300 Menschen

In der Kläranlage Trofaiach wird das Abwasser der Bevölkerung des Vordernbergertals gereinigt, bevor es wieder in den Bach zurückkommt. Abfälle werden zu Biogas verwertet.

mehr: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/19473134/klaeranlage-trofaiach-reinigt-wasser-von-13300-menschen

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Kläranlage im Visier von Vandalen und Zündlern

Schwere Sachbeschädigung und versuchte Brandstiftung: Ein zunächst unbekannter Vandale und Zündler trieb in der Nacht auf Donnerstag auf dem Areal einer Kläranlage im Tiroler Oberland sein Unwesen. Im Zuge einer Fahndung konnte der Verdächtige dank Zeugen gefasst und festgenommen werden. Sturzbetrunken zeigte er sich geständig.

mehr: https://www.krone.at/3715916

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Nicht alle brennen für Tiroler Lösung

Ab 2033 muss Klärschlamm verbrannt werden, um daraus wertvolle Nährstoffe zu gewinnen. In Tirol tüftelt man seit Jahren an einer großen Verbrennungsanlage. Diesem Vorhaben will sich – Stand heute – nur ein Drittel aller kommunalen Kläranlagen anschließen. Die Verantwortlichen relativieren.

mehr: https://tirol.orf.at/stories/3295192/

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Kläranlage Klagenfurt: Budgetbeschluss offen

Auch wenn es in der Stadt Klagenfurt an allen Ecken und Enden an Geld fehlt, liegen die Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung der Kläranlage im Süden der Stadt im Zeitplan, heißt es aus der Stadt. Das vorgesehene Budget sei allerdings mangels Budgetbeschluss momentan nicht verfügbar, kritisiert die zuständige Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ).

Die Kläranlage im Süden der Landeshauptstadt soll vergrößert und modernisiert werden. Die Baufertigstellung ist bis 2030 geplant und daran ändert sich laut Stadt nichts. Erich Eibensteiner, der Projektberater, sagte, es liegen die Sachverständigen-Stellungnahmen vor und im Frühling sollen die wasserrechtlichen Bewilligungsverfahren gestartet werden.

mehr: https://kaernten.orf.at/stories/3293239/

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