Lungau: Reinhalteverband auf Fehlersuche
In den zehn Gemeinden des Reinhalteverbands Zentralraum Lungau führen Techniker derzeit umfangreiche Messungen im Kanalrohrnetz durch. Der Grund: Ein ungewöhnlich hoher Anteil an Regen- oder Grundwasser. Dies sollte nicht in die Kläranlage gelangen. Die Kläranlage in Tamsweg (Lungau) reinigt täglich rund 4.500 Kubikmeter Abwasser…mehr
https://salzburg.orf.at/stories/3128943/
Klosterneuburg: Kläranlage als Covid-Frühwarnsystem
Abwasser kann Infos über Infektionen und Varianten liefern. Das soll Schulen dabei helfen, früh zu reagieren. Tirol setzt auf das Instrument nun sogar im Regelbetrieb.
„Abwasser ist ein Spiegel unserer Gesellschaft“, so Norbert Kreuzinger, Professor am Institut für Wassergüte an der TU Wien, am Freitag bei einem Pressegespräch in der Kläranlage Klosterneuburg. Medikamente, Drogen, Ernährung: All dies sei im Abwasser sichtbar. So auch das Coronavirus.
Die Abwasseranalysen …
https://www.diepresse.com/6023587/klaranlage-als-covid-fruhwarnsystem
Wörthersee-West: Kolumbianische Variante hat Wörthersee erreicht
In der Kläranlage Wörthersee-West wurde die kolumbianische Variante des Coronavirus (B.1.621) nachgewiesen, die noch leichter übertragbar sein könnte als alles, was bisher „angeschwemmt“ wurde.
„Genau gesagt, wurden im Rahmen von Kläranlagen-Abwasseranalysen in der Kläranlage Wörthersee West Spuren der kolumbianischen Coronavirus-Variante B.1.621 nachgewiesen“…mehr:
Velten: Kläranlagen untersucht Delta-Variante in Kärnten weiter auf dem Vormarsch
In vier Kläranlagen sei die Deltavariante vorherrschend. Das hätten Untersuchungen ergeben. 80 bis 90 Prozent der Neuinfektionen seien in Kärnten auf die Deltavariante zurückzuführen. In Velden wurden keine weiteren Neuinfektionen bekannt.Mehr:
Cudrefin: Gewitter spült Fäkalbakterien in den Neuenburgersee
In Cudrefin VD ist der See wegen einer überlaufenen Kläranlage verschmutzt. Diese bereite schon lange Probleme, sagt ein langjähriger Feriengast.
https://www.20min.ch/story/gewitter-spuelt-faekalbakterien-in-den-neuenburgersee-932992565132
Krems: Mysteriöses Fischsterben scheint geklärt
Schadstoffe aus einer falsch verwendeten Bio-Kläranlage vergifteten vermutlich Fische des Nachbarn. Die Behörden ermitteln.
Seit Jahren kämpfen Romana und Peter Rieder aus Leongraben in der Gemeinde Krems…mehr:
Wien: Unser schwerster Fall – ein Wal
Seit 1878 ist die Wiener Wasenmeisterei, die heute von der ebswien betrieben wird, an ihrem aktuellen Standort in Kaiserebersdorf angesiedelt. Jetzt tauchte in den Archiven ihr bis dato schwerster Fall auf – ein Wal.
Und zwar ein echtes „Prachtexemplar“, wie der Leiter der zoologischen Abteilung des k.k. naturhistorischen Hofmuseums, Dr. Franz Steindachner, bemerkte. Er wollte das Skelett des Finnwal-Männchens der Sammlung des jüngst eröffneten Museums an der Wiener Ringstraße einverleiben. Im Wiener Wasenmeister Johann Logar, Pächter der städtischen Wasenmeisterei und Thermochemischen Fabrik, fand er einen Verbündeten. Denn dieser brauchte einen Experten, der ihm half, die in seinem Besitz befindlichen Walknochen wieder zu einem Skelett zusammenzubauen, das er in der Saison 1890 im Prater zur Schau stellen wollte – gegen Eintritt versteht sich.
Doch wie war der Wiener Wasenmeister zu den Wal-Knochen gekommen? Blenden wir zurück: Am 30. Dezember 1888 strandet ein Wal am Barritskov-Strand im Vejle-Fjord im südlichen Jütland in Dänemark. Es handelt sich um ein ausgewachsenes Finnwal-Männchen mit einer Länge von 19 Metern und einem Gewicht von rund 60 Tonnen. Zunächst an Ort und Stelle ausgestellt, „übersiedelt“ der Wal anschließend nach Kopenhagen. Die Ausstellung des riesigen Meeresbewohners ist ein solcher Erfolg, dass internationale Investoren auf sie aufmerksam werden. Sie planen eine Tour durch europäische Städte, die bei der Weltausstellung in Paris enden sollte.
Gestank: Magistrat zieht Notbremse
Zunächst geht die Wal-Schaustellung aber nach Berlin, wo sie zehntausende Interessierte anlockt. Der Wal-Kadaver hat bereits deutlich gelitten, den Verwesungsspuren rückt der berühmte Tierpräparator Jean Wickersheimer im wahrsten Sinne des Wortes „zu Leibe“: Er pumpt den Wal mit der unter anderem aus der hochgiftigen Arsensäure bestehenden nach ihm benannten „Wickersheimschen Lösung“ voll. Nach zwei Monaten in Berlin gelangt der auf den Namen „Jonas“ getaufte Wal mit dem Zug nach Wien, wo das „Meerungethüm aus dem Kattegat“ ab 5. Mai 1889 im Prater zur Schau gestellt wird. Die hohen Temperaturen setzen dem stattlichen Fleischberg enorm zu, bald hagelt es Beschwerden von Prater-Gastronomen und ihren Gästen. Der Wiener Magistrat erteilt zunächst Auflagen zur Geruchsbekämpfung und lässt die Ausstellung weiterlaufen. Doch Mitte Juni reißt den Behörden der Geduldsfaden: Sie verfügen den Abtransport des stinkenden Kadavers zur Entsorgung in der Wasenmeisterei in Kaiserebersdorf.
Jonas kommt ins Museum
Und so kommt der Wiener Wasenmeister zum nach wie vor schwersten Fall der Firmengeschichte und nach der Entfernung aller Fleischreste zu den Knochen des Wander-Wals. Der Zoologe Steindachner hilft, sie wieder richtig zusammenzusetzen, nach Einholung der Genehmigung durch den Magistrat kann Johann Logar die Überreste von Jonas im Prater ausstellen. Sein Pech: Das Skelett lockt weit weniger Besucherinnen und Besucher an, als der Wiener Wasenmeister erwartet hat. Und so wird die Schaustellung schon nach wenigen Wochen abgebrochen. Vereinbarungsgemäß gelangen die Knochen von Jonas danach in das k.k. naturhistorische Hofmuseum. Im Naturhistorischen Museum, seinem Nachfolger, kann Jonas übrigens noch heute besucht werden. Wirbel, Rippen und Flossen sind – feinsäuberlich nummeriert – im „Wal-Keller“ untergebracht. Öffentlich zugänglich sind seine Unterkiefer: Sie bilden den beeindruckenden Torbogen des Saales XXXV.
https://www.ebswien.at/tierservice/#wal
Innsbruck: 3,7 Mio. Euro für Innsbrucker Kanalnetz
Nach knapp sechs Jahrzehnten musste die Anlage nun erneuert werden. 3,7 Mio. Euro wurden investiert, das Projekt wurde im Mai nach eineinhalbjähriger Bauzeit fertiggestellt.
Innsbruck – Es sorgt dafür, dass die Abwässer von 20.000 Innsbruckern nicht in den Kanälen verbleiben, sondern in die Kläranlage abfließen. Seit 1966 ist das Mischwasserpumpwerk Kugelfangweg in Betrieb und sorgt für den Transport der Hinterlassenschaften aus dem O-Dorf und Rum zum Inndüker an der Sepp-Grünbacher-Promenade – 24 Stunden am Tag und 365 Tage
https://www.tt.com/artikel/30792988/3-7-mio-euro-fuer-innsbrucker-kanalnetz
Melk: Kläranlagen kämpfen mit „WC-Müll“
Jährlich landet tonnenweise „Beifang“ in den Kläranlagen. Alleine in Melk werden pro Jahr 15 Tonnen Grobstoffe aus dem Abwasser gefischt, die dort nicht hineingehören. Vor allem …mehr:
https://noe.orf.at/stories/3102825/
Bozen: Große Abwasseruntersuchung: Kokain im Südtiroler Kanal
Die Bozner konsumieren weniger Alkohol, Nikotin, Cannabis, Amphetamin und MDMA als die Innsbrucker, aber gleich viel Kokain: Das weiß man aus Untersuchungen von Abwässern. Die Medizinische Universität Innsbruck beteiligt sich am jährlichen europaweiten Abwassermonitoring …mehr:
https://www.stol.it/artikel/chronik/grosse-abwasseruntersuchung-kokain-im-kanal
St. Lorenzen: Klärschlamm – Erste Aufbereitungsanlage in Südtirol genehmigt
In St. Lorenzen wird die erste Klärschlammaufbereitungsanlage in Südtirol entstehen. Die Landesregierung hat grünes Licht dafür gegeben.
Die Gemeinde St. Lorenzen im Pustertal wird die erste Klärschlammaufbereitungsanlage in Südtirol beherbergen. Auf Vorschlag…mehr:
https://www.stol.it/artikel/chronik/klaerschlamm-erste-aufbereitungsanlage-in-suedtirol-genehmigt
Klagenfurt: Kärntner des Tages – Günther Weichlinger ist der Wächter der Auf-Kläranlage
Der 53-jährige gebürtige Weißensteiner betreut ein faszinierendes Abwasserprojekt – nicht nur am heutigen Weltwassertag.
Latein war entscheidend für diese Berufswahl! „Ich konnte das Fach nicht mehr ertragen“, graust es Günther Weichlinger heute noch. „Deshalb wollte ich nicht aufs Gymnasium, sondern zur HTL Villach, Schwerpunkt Tiefbau.“
Gols: Schönungsteich als Tieridyll
Das gereinigte Abwasser der Kläranlage in Gols wird über den „Golser Kanal“ in den Neusiedler See geleitet. Vor der Einmündung…mehr:
Irdning-Donnersbachtal, Niederöblarn: Gemeinderat stimmte für den Bau der Zentralkläranlage
Antrag der Grünen auf die Einbeziehung weiterer Experten mit 19:2 Stimmen im Gemeinderat von Irdning-Donnersbachtal abgelehnt. Bau der zentralen Reinigungsanlage startet im Juni.
Die Abstimmung im Gemeinderat von Irdning-Donnersbachtal in dieser Woche brachte ein klares Ergebnis. Mit einer Mehrheit von 19 zu 2 Stimmen billigte der Gemeinderat die rasche Umsetzung der geplanten zentralen Kläranlage in Niederöblarn, die künftig auch die Abwässer von Irdning, Donnersbach und Donnersbachwald…mehr:
Raum Bad Vöslau: Coronavirus-Mutation B.1.1.7 im Raum Bad Vöslau nachgewiesen
Die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 ist bei Abwasseruntersuchungen der Technischen Universität (TU) Wien im Raum Bad Vöslau (Bezirk Baden) nachgewiesen worden. Jetzt soll eine Schwerpunkttestung in der Region durchgeführt werden, berichtete der ORF Niederösterreich am Donnerstag. 74 Prozent der festgestellten SARS-Cov-2 Viren im Abwasser seien demnach positiv …mehr:
Klagenfurt: Deutlich weniger Coronaviren im Abwasser
Aktuell liegen die Werte in der Landeshauptstadt bei einem 35stel der Werte vom November.
…mehr: Seit Monaten wird das Abwasser der Klagenfurter Kläranlage im Rahmen des österreichweiten Forschungsprojektes Coron-A, an dem die Uni Innsbruck, die Med Uni Innsbruck, die TU Wien
Corona: Keine Info über Mutationen im Abwasser
Auch Abwasserproben aus Tiroler Kläranlagen werden derzeit auf Virusmutationen hin untersucht, allerdings bisher noch ohne fündig zu werden. Die Methode soll in Zukunft aber verstärkt zum Einsatz kommen. Tirol überlegt diesbezüglich…mehr:
https://tirol.orf.at/stories/3087352/
Klagenfurt, Villach: Bisher keine britische Virusmutation im Abwasser entdeckt
Sechs Proben wurden bisher aus den Kläranlagen in Rosegg, Villach und Klagenfurt auf das Coronavirus-Mutation B.1.1.7 untersucht. Alle bisher negativ. Zukünftig sollen drei Proben pro Woche entnommen und ausgewertet werden.
Im Gegensatz zu Salzburg (Salzach-Pongau und Tennengau-Süd), wo bei den Abwasser-Proben Anfang Jänner die britische Coronavirus-Mutation nachgewiesen werden konnte, gibt es bis dato noch keine Nachweise im Kärntner Abwasser. Sechs Proben …mehr:
Bregenz: Kläranlage in Bregenz wird modernisiert
Die Abwasserreinigungsanlage in Bregenz wurde Mitte der 1960er Jahre errichtet und war damals erst die zweite biologische Kläranlage Österreichs und die erste am Bodenseeufer. Jetzt wird sie um 7,9 Millionen Euro auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Eine mehrere hundert Meter lange Schneise wurde von den Klärbecken der Kläranlage Bregenz …mehr:
https://vorarlberg.orf.at/stories/3084969/
Stockerau: Pumpen-Brummen stört die Nachtruhe
Übler Lärm, nicht der Gestank, regt im Umfeld der Kläranlage in Stockerau im Bezirk Korneuburg auf. Anrainerin Claudia Zeinlinger leidet seit Jahren wegen…mehr: