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Meldungen aus Österreich 2023


Wien: Seit Kampagne – Weniger Müll landet im Klo

Die Kampagne „Spül keinen Müll“ der Stadt Wien läuft nun seit über einem Jahr. Sie will die Menschen dazu animieren, ihren Abfall nicht mehr im Klo zu entsorgen. Die Bilanz ist positiv: Im Vorjahr landeten um 335 Tonnen weniger Abfälle in der Simmeringer Kläranlage.

Grund für die Offensive der Stadt waren die enormen Mengen an Abfall, die noch vor einem Jahr ins Wiener Abwasser gelangten. Rund 20 Tonnen Feststoffe, also Gegenstände, die sich im Wasser nicht auflösen, wurden damals Tag für Tag aus der Kläranlage in Simmering gefischt. Das entspricht etwa 7.300 Tonnen pro Jahr. Heute sind es unter 7.000 Tonnen.

Miklos Papp, technischer Leiter der ebswien-Kläranlage, freute sich im Interview mit wien.ORF.at über die positiven Effekte der Kampagne: „Im letzten Jahr sind etwa 335 Tonnen weniger Abfall in unsere Kläranlage gelangt. Wir verzeichnen also einen Rückgang von rund fünf Prozent.“

60 Lkw-Fahrten erspart
Durch den ins Klo geworfenen Abfall entsteht für die Umwelt mehr Belastung, für das Unternehmen mehr Aufwand und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kläranlage mehr Arbeit: Denn der Müll muss in Containern zur thermischen Entsorgung gebracht werden. Feuchter Müll brenne auch schlechter und sei daher aufwendiger zu entsorgen, erklärte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) zudem kürzlich in einer Aussendung.

Die vielen Tonnen an Feuchttüchern, Monatshygieneartikeln und Zigarettenstummeln im Abwasser machen jährlich weit über tausend Lkw-Transporte…

https://wien.orf.at/stories/3218148/

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Villach: Kanalsystem wird um zwei Millionen saniert

Ab heute, Montag, werden die Abwasserkanäle in Villach saniert. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Mehr:

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/villach/aktuelles_villach/6299918

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Hallstatts Abwasser wird untersucht

Das Abwasser der Kläranlage in Hallstatt soll in Zukunft auf Coronaviren untersucht werden. Das kündigte das Gesundheitsministerium am Dienstag an. Hintergrund sind die hohen Infektionszahlen in China. Die Kontrollen treffen auch China-Flüge.

Angesichts der starken CoV-Welle in China soll in Österreich ab kommender Woche das Abwasser von allen Flügen aus China auf neue Virusvarianten untersucht werden. Das hat das Gesundheitsministerium am Dienstag angekündigt. Die Proben würden direkt aus den Abwassertanks der Flugzeuge entnommen, damit könnten neue Virusvarianten besonders gut entdeckt werden, hieß es. Zudem soll die Kläranlage aus Hallstatt ins Abwassermonitoring des Bundes einbezogen werden.

Häufig besuchte Orte
Die Kläranlagen von Wien und Salzburg seien bereits Teil des Monitoringprogramms des Bundes. Damit…

https://ooe.orf.at/stories/3188849/

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Gleisdorf: Bundesministerin Leonore Gewessler auf Stippvisite in der Kläranlage

Bundesministerin Leonore Gewessler gab sich mit lokaler Politprominenz in der Gleisdorfer Kläranlage ein Stelldichein. Besichtigt wurde Gleisdorfs neue Wärmepumpe, durch die Fernwärme aus Abwasser gewonnen wird.

Politisches Großaufgebot in der Gleisdorfer Kläranlage: Grund dazu bot der Kurzbesuch von Bundesministerin Leonore Gewessler. Anlässlich des Abschlusses des Großforschungsprojektes des Gleisdorfer Forschungsinstitutes AEE – Institut für Nachhaltige Technologien (AEE Intec) – hatte man zur Besichtigung …mehr:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/fb_weiz/6240546

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AWV Hall in Tirol – Fritzens: Sanierung Nachklärbecken

Die Beckenkrone unserer drei runden Nachklärbecken wird durch die Witterung, Schnee und Eis im Winter, aber auch durch die Last der Räumer, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben uns daher für eine patentierte Sanierung mittels Edelstahlabdeckung entschieden. Ein Besuch bei einer Kläranlage in Tirol hat uns gezeigt, dass sich dieses System seit vielen Jahren bewährt.

https://www.abwasserverband.com/

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