StartAblageMeldungen aus der Schweiz 2022

Meldungen aus der Schweiz 2022

Meldungen 2012 Meldungen 2013 Meldungen 2014 Meldungen 2015
Meldungen 2016 Meldungen 2017 Meldungen 2018 Meldungen 2019
Meldungen 2020 Meldungen 2021    

Dezember 2022
   
November 2022
Furthof Die neue ARA Furthof/CH ist bereit für die Zukunft
Juli 2022
Sitter Gülle und Kläranlagen machen Sitter zum Ekel-Fluss, Hälfte der Tests ungenügend
Délemont Die ARA Délemont (La SEDE) betreibt seit April eine Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen
Juni 2022
Thun ARA Region Thun teilweise in Betrieb genommen
April 2022
Bern Pflanzenschutzprojekt zeigt erste Erfolge Rückgang der Wasserbelastung
Zürich Tausende Franken ohne Besitzer
Februar 2022
EMV Morgental Zwei Kläranlagen – eine Elimination
Hofen Dynamische Regelung der ARA Hofen

 


Murtensee/CH: Chemikalien-Knappheit bei KläranlagenSchweizer Seen droht Fischsterben

Kläranlagen leiden unter einer Fällmittel-Knappheit. Fehlt die wichtige Chemikalie, steigt der Phosphor-Gehalt im Wasser. Bereits betroffen sind etwa der Greifensee und der Murtensee. Mehr:

https://www.bazonline.ch/schweizer-seen-wegen-faellmittel-knappheit-bedroht-105338008988

(nach oben)


Die neue ARA Furthof/CH ist bereit für die Zukunft

Die ARA Furthof wurde wesentlich erweitert und umfassend saniert.
Am Samstag, 17. September, kann die Bevölkerung die moderne Kläranlage besichtigen.
Im Frühjahr 2019 erfolgte der Spatenstich für die Bauarbeiten der ARA Furthof des Kläranlagenverbandes Buchs-Dällikon betrieben wird. In einer ersten Etappe wurden die beiden wesentlichen Neubauten des Projektes realisiert: ein zusätzliches Biologiebecken und das Gebäude der vierten Reinigungsstufe mit der Ozonung und Filtration.
Mit diesen neuen Prozessen konnten die bestehenden Bauwerke der Verfahrenstechnik…mehr:

https://de.holinger.com/fileadmin/2022/MS/Furttaler_-_Freitag_09._September_2022_Nr._36_-_5.pdf

(nach oben)


Gülle und Kläranlagen machen Sitter zum Ekel-Fluss Hälfte der Tests ungenügend

Die Sitter kämpft bereits seit längerem mit einer abnehmenden Wasserqualität. Gülle und Keime aus Kläranlagen verdrecken das Wasser. Für Badende wird das zunehmend zum Problem.

Die Ostschweiz hat ein Gülle-Problem. In der Sitter,…mehr:

https://www.blick.ch/schweiz/haelfte-der-tests-ungenuegend-guelle-und-klaeranlagen-machen-sitter-zum-ekel-fluss-id17625219.html

(nach oben)


Délemont: Die ARA Délemont (La SEDE) betreibt seit April eine Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen

Die Situationsanalyse «Stoffeinträge aus Industrie und Gewerbe in Gewässer» wurde veröffentlicht. Die ARA Morgental (+Hofen), betreibt seit 2021 eine MV-Stufe.

Quelle: https://micropoll.ch/

(nach oben)


Thun: ARA Region Thun teilweise in Betrieb genommen

Im Mai 1972 passierten die ersten Abwässer die neu erbaute Kläranlage. Vorerst wurden sie nur mechanisch gereinigt. Mehr:

https://www.bernerzeitung.ch/ara-region-thun-teilweise-in-betrieb-genommen-162646822176

(nach oben)


Bern: Pflanzenschutzprojekt zeigt erste Erfolge Rückgang der Wasserbelastung

Die getroffenen Massnahmen sind wirkungsvoll: Bei drei überprüften Kläranlagen ist die Belastung des Wassers mit Pestiziden gesunken.

Das 2017 gestartete Berner Pflanzenschutzprojekt kann erste Erfolge verbuchen, was die Belastung von Gewässern durch Pestizide angeht. Messungen bei drei Kläranlagen ergaben einen Rückgang der Wasserbelastung. Dies vor allem dort,…mehr:

https://www.bernerzeitung.ch/berner-pflanzenschutzprojekt-zeigt-erste-erfolge-709940891189

(nach oben)


Zürich: Tausende Franken ohne Besitzer

Zerstückeltes Geld in Zürcher Kläranlage entdeckt
Von wegen Geld stinkt nicht: Tausende Franken wurden zerkleinert in einer Kläranlage in Uster ZH entdeckt. Die Echtheit wurde überprüft und bestätigt. Nur wem die Kohle gehört, ist weiterhin unklar. Mehr:

https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/tausende-franken-ohne-besitzer-zerstueckeltes-geld-in-zuercher-klaeranlage-entdeckt-id17289811.html

(nach oben)


EMV Morgental: Zwei Kläranlagen – eine Elimination

Im Rahmen einer Partnerschaft haben Entsorgung St. Gallen und der Abwasserverband Morgental auf dem Areal der ARA Morgental eine gemeinsame Anlage zur Elimination von Mikroverunreinigungen realisiert. Die vielen Synergien, die aus dem gemeinsamen Projekt hervorgegangen sind, sowie die diversen Herausforderungen, die es zu meistern galt, werden nachfolgend beschrieben und diskutiert.

Seit über hundert Jahren produziert die Stadt St. Gallen aus dem gereinigten Abwasser der 1917 in Betrieb genommenen Kläranlage Hofen in Wittenbach im gleichnamigen Kleinwasserkraftwerk bis zu 2 GWh Strom. Bis 2013 wurde das turbinierte Abwasser in den Bach Steinach eingeleitet.
Ausschlaggebend für den Einleitungsstopp des gereinigten Abwassers waren die zunehmenden qualitativen Gewässerprobleme der Steinach. Dazu kam der altersbedingte Sanierungsbedarf des Kleinwasserkraftwerks Hofen mit Druckleitung und dem 1914 erbauten Turbinenhaus.

Wasserqualität der Steinach
Im Unterlauf der Steinach flossen bei Niedrigwasser…mehr:

https://www.aquaetgas.ch/wasser/abwasser/20220103_ag1_zwei-kl%C3%A4ranlagen-eine-elimination/

(nach oben)


Hofen: Dynamische Regelung der ARA Hofen

Die ARA Hofen hat den Infrawatt Innovationspreis 2021 für die Ertüchtigung ihrer Biologiebecken mit dem Konzept der dynamischen Regelung erhalten. Die Leistung der ARA konnte ­dadurch signifikant erhöht werden, bei stark vermindertem Energieverbrauch und gleichzeitig sehr geringen Lachgasemissionen.

Die ARA Hofen hat in den letzten Jahren systematisch eine fortschrittliche Energiestrategie umgesetzt. Es wurde ein modernes Blockheizkraftwerk (BHKW) kombiniert mit einer Wärmepumpe installiert. Die alten Gebläse wurden durch neue energieeffiziente Turboverdichter ersetzt und die Belüftungsstrategie mit dem Konzept der dynamischen Regelung modernisiert.

Die Behandlung der Stickstofffracht spielt in der modernen Abwasserreinigung eine wichtige Rolle. Ziel ist eine vollständige Nitrifikation, aber auch eine möglichst hohe Denitrifikation. Bei der Nitrifikation/Denitrifikation können auch unerwünschte Nebenprodukte entstehen wie Nitrit und Lachgas. Wegen ihres sehr grossen Treibhausgaspotenzials sind Lachgasemissionen in den letzten Jahren vermehrt untersucht worden. Da Lachgasemissionen pro Masseneinheit einen Treibhauseffekt erzeugen, der 265-mal stärker ist als derjenige von CO₂, müssen sie möglichst vermieden werden. Das Projekt N2Oara der Eawag, ETH und Empa hat gezeigt, dass die geschätzten durchschnittlichen Lachgasemissionen der schweizerischen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) im Jahr 2020 in der Grössenordnung von 2,5% der Stickstofffracht im Zulauf liegen [1]. Damit übersteigt der Treibhauseffekt der Lachgasemissionen…mehr:

https://www.aquaetgas.ch/wasser/abwasser/20220104_ag1_dynamische-regelung-der-ara-hofen/

(nach oben)