Donnerstag, Oktober 23, 2025
Start Blog Seite 251

Für Sie gelesen 2016

0
Dezember 2016
Klärschlammverwertungskonzept für ländliche Regionen – am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises  
IT-Sicherheit in der Wasserwirtschaft  
Statische Berechnungen für Standardeinbaufälle  
Neuartige Wasserinfrastrukturen – Ergebnisse der integrierten Bewertung auf Modellgebietsebene (netWORKS 3) 
Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen  
Aufwand und Nutzen von Managementsystemen  
Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung 
Aktiver Gewässerschutz durch Regenwasserabkopplung  
November 2016
ROOF WATER-FARM: Neue Konzepte für die Siedlungswasserwirtschaft zur urbanen Nahrungsmittelproduktion
Anpassung an neue Herausforderungen – nachhaltige Wasserinfrastruktursysteme für Bestandsgebiete 
1. Expertenforum Regenüberlaufbecken  
Was hat Abwasserbeseitigung mit Umsatzsteuer zu tun?  
Strategieentwicklung zur Transformation der ländlichen Abwasserinfrastruktur unter Einfluss des demografischen Wandels
Ortsbezogene Regenhöhen im Starkregenindexkonzept SRI12 zum Anwendungskontext Risikokommunikation in DWA-M 119  
Nachhaltig und effizient dank Güteschutz Kanalbau 
KURAS – Forschung trifft Praxis  
KREIS – Ergebnisse für die Übertragbarkeit in die Praxis  
INIS-Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“  
Grundwasser, Trinkwasser, Abwasser und mehr  
Oktober
Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe  
Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber  
Nutzung freier DWD-Stations und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem 
Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten  
Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur  
Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern
Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City  
DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin  
Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe
„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST Abschlussveranstaltung in Lünen 
Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz  
Auftraggeber zeigen Flagge 
September 2016
Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz 
Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten  
Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur  
Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City  
DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin  
Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe  
„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST – Abschlussveranstaltung in Lünen 
Auftraggeber zeigen Flagge 
Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern  
Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe  
Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber 
Nutzung freier DWD-Stations- und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem  
August 2016
Ziel erreicht – Zeitstress, aber trotzdem konzentriert Wettbewerbe der DWA auf der IFAT  
Wasserwirtschaftliche Anlagen als Flexibilitätsdienstleister im Stromnetz 
Wasserstoffbasierte Energiekonzepte Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.1 „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“*)  
Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen*) Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“  
Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 2 Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe
Stadtentwässerung Dortmund setzt auf Qualität und Qualifikation 
Hochskalierung mikrobieller Brennstoffzellen Aktivkohle als Alternative zum hochpreisigen Platin  
Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 als Querverbundfunktion bei wasser- und abwassertechnischen Unternehmen am Beispiel des Wupperverbands  
Biobrennstoffzellen zur energieeffizienten Abwasserreinigung  
Neue Impulse – Energiewende in der Wasserwirtschaft  
Juli 2016
Ermittlung der Kosten der Energieerzeugung auf einer Kläranlage im Hinblick auf das Energiewirtschaftsgesetz  
Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 1  
Neues Vergaberecht 2016: Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen  
Niederschlag-Abfluss-Modellierung mit stadthydrologischen Ansätzen unterschiedlicher Komplexität  
Jubiläums-IFAT setzt neue Maßstäbe  
Wasserwirtschaft garantiert Qualität  
RAL-Gütesicherung für Ingenieurleistungen Anforderungen, Nachweise, Vorteile  
Überleben sichernde Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen in Nepal nach den Erdbeben 2015  
Juni 2016
Wasserwirtschaft 4.0 – Ein inspirierender und erfolgreicher Tag am FiW in Aachen  
20 Jahre kommunale Beratung – Die Kommunal Agentur NRW feiert ihren 20. Geburtstag  
Zustand der Kanalisation in Deutschland  
Phosphorrecycling aus Klärschlamm in Deutschland 
Aus der Forschung in die Praxis  
Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation  
Hybride Schlammmodellierung in der Abwasserreinigung  
Akademie Kanalbau geht ans Netz  
Mai 2016
Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen  
25 Jahre Kläranlagen- Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen – Rückblick und Ausblick  
Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation  
Der Leitwandsandfang  
Biozid-Wirkstoffe in kommunalen Abwassereinleitungen in Sachsen  
Monitoring und Bewertung von Energiedaten auf kommunalen Kläranlagen  
Zentraler Betrieb dezentraler Anlagen: z*dez  
IFAT Environmental Technology Forum Africa  
Rohrvortrieb im Fokus  
Neues DWA-Politikmemorandum vorgestellt  
Herausforderungen des europäischen Wassersektors  
DWA-Gewässerentwicklungspreis für das Projekt „Isenach“ in Bad Dürkheim  
Bestandsvermessung – aktuelle Bauzeichnungen – Visualisierung im GIS  
25 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen  
April 2016
Ad-hoc-Mitteilung des DWA-Fachausschusses KEK-10 „Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“  
Verfahren zur Bewertung von Mischwasserbehandlungskonzepten in komplexen Kanalnetzen  
Forschung und Innovation 
Wasserkreislauf der Natur – wir sind ein wichtiger Baustein!  
Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen
Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt 
Fachkolloquium „Wissen, Werte, Wasser“ des Ruhrverbands 
CSB-Analyse von (Klär-)Schlamm Ergebnisse einer Vergleichsmessung  
Baustellenbesuche 2016 Prüfingenieure der Gütegemeinschaft unterwegs in Sachen Qualität  
März 2016
Wasserwirtschaft im Blickpunkt – heute schon für morgen planen  
Güte sichern, Werte erhalten, Zukunft gestalten  
Infrastrukturprojekte und Wasserrecht – wird die Ausnahme zur Regel?  
Wasser und Beschäftigung Zukunftsthema ist Schwerpunkt der DWA auf der IFAT  
Ecomondo: Green Economy für den Mittelmeerraum 
Betriebserfahrungen mit der thermischen Schlammdesintegration auf der Kläranlage Lingen/Ems  
Qualifikationsanforderungen bei Gasmessungen in abwassertechnischen Anlagen  
Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland 
Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen
Februar 2016
Kosten der Elimination von Mikroschadstoffen und mögliche Finanzierungsansätze 
Detektion von organischen Spurenstoffen in kommunalen Kläranlagen  
Wie werden bei Ihnen Informationen zu Objekten der Wasserwirtschaft organisiert? 
Pulveraktivkohlestufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen 
Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft  
Fachleute im Dialog
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Cybersicherheit  
Bemessung der einstufigen biologischen Abwasserreinigung nach DWA-A 131  
Nanomaterialien – Verhalten in der kommunalen Kläranlage  
Januar 2016
Direktverwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung als Phosphatdünger – das Praxisbeispiel Ulm
DWA-Fachausschuss „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“  
Stauverlust von Feinrechenanlagen  
Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“ 
Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme  
Pilotprojekt zur Mikroschadstoffelimination mittels Ozonung auf der ZKA Detmold 
Neuerscheinungen im Regelwerk  
Angepasste Regenwasserversickerung als Kompensation des Eingriffs in die Grundwasserneubildung durch Bebauung  
Sandanfall in kommunalen Kläranlagen  
Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen  

Klärschlammverwertungskonzept für ländliche Regionen – am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises

Einführung
Der Rhein-Hunsrück-Kreis umfasst mit den Verbandsgemeinden Kastellaun, Kirchberg, Rheinböllen, St. Goar-Oberwesel, Emmelshausen und Simmern sowie der Stadt Boppard sieben Gebietskörperschaften, die zur Reinigung der anfallenden Abwässer insgesamt 33 kommunale Kläranlagen mit Ausbaugrößen zwischen 50 E und 28 000 E betreiben. Die Großzahl der Anlagen (22 Stück) verfügt über eine Belebungsanlage. Im Einzugsgebiet befinden sich aber ebenfalls sechs Tropfkörperanlagen, drei Teichkläranlagen, eine SBR-Anlage und eine Pflanzenkläranlage. Durch die Reinigung der Abwässer fällt jährlich eine Schlammmenge von rund 40 000 Mg Originalsubstanz an. Die im Rhein-Hunsrück-Kreis anfallenden Klärschlämme…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1068

Autoren
Dr.-Ing. Thomas Siekmann
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Jakob
Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann & Partner GmbH
Segbachstraße 9, 56743 Thür
E-Mail: t.siekmann@siekmann-ingenieure.de
Stefan Miethig, M. Eng.
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der
RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52072 Aachen
Jürgen Schneider
Verbandsgemeinde Emmelshausen
Fachbereich 3 „Natürliche Lebensgrundlagen, Bauen“
Rathausstraße 1
56281 Emmelshausen

(nach oben)


IT-Sicherheit in der Wasserwirtschaft

Branchenstandard IT-Sicherheit Wasser/Abwasser Die neuen vom Gesetzgeber im BSI-Gesetz (BSIG) definierten Anforderungen an die Betreiber Kritischer Infrastrukturen, zu denen auch die Unternehmen der Abwasserentsorgung und Wasserversorgung zählen, stellt Unternehmen, deren Anlage(n) die in der BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) definierten Schwellenwerte erreichen oder überschreiten, vor die Herausforderung, bis zum 2. Mai 2018 geeignete Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik für die ITInfrastrukturen zu implementieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1040

Autoren
Dr. Ludger Terhart
(Sprecher der DWA-Arbeitsgruppe WI-5.4
Cyber-Sicherheit)
Geschäftsbereich Technische Services
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Terhart.Ludger@eglv.de
Dipl.-Ing. Kirsten Wagner
Deutscher Verein des Gasund
Wasserfaches e. V.
Josef-Wirmer-Straße 1-3
53123 Bonn

(nach oben)


Statische Berechnungen für Standardeinbaufälle

Gütegemeinschaft Kanalbau erweitert Serviceangebot für Mitglieder Die Qualität einer Kanalbaumaßnahme beginnt bei den zugehörigen Ingenieur-Leistungen wie Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung. Hierzu gehört unter anderem die Erstellung eines allgemeinverständlichen Leistungsverzeichnisses, das die Anforderungen der Baumaßnahme unter Berücksichtigung der technischen Aspekte beschreibt. Über das Leistungsverzeichnis werden einerseits die gewünschte Leistung und Qualität definiert; andererseits wird der Bauüberwacher in die Lage versetzt, die Einhaltung der Anforderungen zu überprüfen. In Regelwerken verankert Die Leistungsbeschreibung stellt den wichtigsten Bestandteil der Vertragsunterlagen dar, denn sie enthält die relevanten Informationen für die Kalkulation. Die Leistungen werden in…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1053

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Neuartige Wasserinfrastrukturen – Ergebnisse der integrierten Bewertung auf Modellgebietsebene (netWORKS 3)

Zusammenfassung
Die derzeitigen Wasserinfrastrukturen bedürfen einer Anpassung bzw. Transformation, um Herausforderungen wie zum Beispiel dem demografischen und dem Klimawandel begegnen und ihre Energie- und Ressourceneffizienz verbessern zu können. Es wird davon ausgegangen, dass weniger zentralisierte und damit flexiblere Systeme sich besser an Veränderungen des Klimas, der Demografie oder auch von Nutzungsmustern anpassen können. Im vorliegenden Artikel werden konventionelle und neuartige Wasserinfrastrukturen in fünf Modellgebieten in zwei deutschen Städten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit mittels Nutzwertanalyse vergleichend bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die unterschiedlichen technischen Lösungen in ihren Nutzwerten häufig sehr nahe beieinander liegen und neuartige Wasserinfrastrukturen dann Vorteile aufweisen, wenn die ökologischen und sozialen Bewertungskriterien betont werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1082

Autoren
Dr.-Ing. Jörg Felmeden
Dr.-Ing. Martin Zimmermann
Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE)
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: zimmermann@isoe.de
Dr.-Ing. Bernhard Michel
COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt
Am Seegärtchen 23
64354 Reinheim

(nach oben)


Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen

Fachtagung an der TU Kaiserslautern Hintergrund Medienberichte über Arzneimittelrückstände im Trinkwasser und hormonell wirksame Substanzen in natürlichen Gewässern haben dem Thema „Mikroschadstoffe“ in den zurückliegenden Jahren auch in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit verliehen. Als Mikroschadstoffe werden Substanzen bezeichnet, die in den Gewässern in geringen Konzentrationen (Mikro- und Nanogrammbereich) vorkommen. Vorrangig sind dies Arzneimittelwirkstoffe, Haushaltschemikalien, Röntgenkontrastmittel aber auch Pestizide und Biozide. Am 25. November 2015 fand unter Federführung des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern und dem Zentrum für innovative AbWassertechnologienen an der TU Kaiserslautern, tectraa die Fachtagung „Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen .mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1050

Fazit
Die Vorträge, Gespräche und Diskussionen der Tagung unterstrichen die nach wie vor große Aktualität der Thematik. Als strategische Zukunftsaufgabe wurde in der Fachtagung herausgestellt, neben Überlegungen zum Ausbau ausgewählter Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe auch Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung des Eintrags von Mikroschadstoffen ins Abwasser zu etablieren. Dabei ist auch die Mitwirkung jedes Einzelnen durch einen bewussteren Umgang bei der Verwendung und Entsorgung von Arzneimitteln gefragt. Tagungsband Der Tagungsband ist in der Schriftenreihe des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern als Band 39 erschienen. Er kann zum Preis von 20 € erworben werden (E-Mail: christina.seber@bauing.uni-kl.de).

Autoren
Dr.-Ing. Henning Knerr
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
tectraa – Zentrum für
innovative Abwassertechnologien
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern

(nach oben)


Aufwand und Nutzen von Managementsystemen

Helfen ISO-zertifizierte Managementsysteme in der Wasserwirtschaft oder sind sie eher ein „Papiertiger“? Zusammenfassung Der Erftverband hat 2004 mit der Einführung eines Managementsystems begonnen. Das System wird von der Belegschaft durchgängig positiv bewertet. Die Einführung und die Aufrechterhaltung eines Managementsystems sind mit Aufwand verbunden. Der Nutzen eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems steht dem positiv gegenüber, denn hierdurch werden die bestehenden Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse transparent, effizient und gerichtsfest unter Berücksichtigung der wesentlichen Umweltaspekte gestaltet. Konkrete Qualitätsund Umweltziele schöpfen kontinuierlich Verbesserungspotenziale aus. Der Erftverband wird sich daher einer erneuten Rezertifizierung stellen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1076

Autor
Prof. Dr.-Ing. Henning Heidermann
Erftverband
Am Erftverband 6
50126 Bergheim

(nach oben)


Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung

Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“ erarbeitet aktuell einen Themenband zum Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung. In diesem Zuge veranstaltete die Arbeitsgruppe am 1. Februar 2016 ein Fachgespräch, zu dem die Vertreter von neun Aktivkohlefirmen ins Emscherhaus nach Essen eingeladen wurden. Ziel der Veranstaltung war es, einen fachlichen Austausch durchzuführen und insbesondere die bislang von der Arbeitsgruppe zusammengetragenen Kennzahlen zur Energie- und Ökobilanz von Aktivkohle mit der Aktivkohleindustrie abzugleichen. Zudem ging es der Arbeitsgruppe darum, ein besseres Verständnis für den Herstellungsprozess von granulierter (GAK) und pulverförmiger (PAK) Aktivkohle zu erlangen. Darüber hinaus wurden sowohl die Anwendung von Reaktivaten bei der kommunalen Abwasserbehandlung erörtert als auch die Schwierigkeiten bei der Ausschreibung und der Qualitätskontrolle von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung aus kommunalem Abwasser diskutiert. Im Nachgang zu der Veranstaltung wurde ein Fragebogen an die Aktivkohlefirmen versandt, in dem firmenspezifische Angaben und Kennwerte zum Herstellungsprozess und zum Energie- und Rohstoffverbrauch abgefragt wurden. Zugleich wurden Vorschläge und Meinungen zur Ausschreibung und Vertragsgestaltung für die Beschaffung und Lieferung von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung gesammelt. Darüber hinaus wurden Prognosen zu möglichen Ersatzrohstoffen und Produktentwicklungen erbeten. Die Erhebung erfolgte in anonymisierter Form. Die Erkenntnisse aus dem Fachgespräch sowie aus ergänzenden Recherchen sind in einem Arbeitsbericht zusammengefasst. Schlagwörter: Abwasserreinigung, kommunal, Spurenstoff, Aktivkohle, granulierte Aktivkohle, Pulveraktivkohle, Herstellung, Energiebilanz, Umweltbilanz, Ausschreibung, Qualitätskontrolle, Markt, Reaktivat, Ersatzstoff

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1062

Zusammenfassung
Die DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“ erarbeitet aktuell einen Themenband zum Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung. In diesem Zuge veranstaltete die Arbeitsgruppe am 1. Februar 2016 ein Fachgespräch, zu dem die Vertreter von neun Aktivkohlefirmen ins Emscherhaus nach Essen eingeladen wurden. Ziel der Veranstaltung war es, einen fachlichen Austausch durchzuführen und insbesondere die bislang von der Arbeitsgruppe zusammengetragenen Kennzahlen zur Energie- und Ökobilanz von Aktivkohle mit der Aktivkohleindustrie abzugleichen. Zudem ging es der Arbeitsgruppe darum, ein besseres Verständnis für den Herstellungsprozess von granulierter (GAK) und pulverförmiger (PAK) Aktivkohle zu erlangen. Darüber hinaus wurden sowohl die Anwendung von Reaktivaten bei der kommunalen Abwasserbehandlung erörtert als auch die Schwierigkeiten bei der Ausschreibung und der Qualitätskontrolle von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung aus kommunalem Abwasser diskutiert. Im Nachgang zu der Veranstaltung wurde ein Fragebogen an die Aktivkohlefirmen versandt, in dem firmenspezifische Angaben und Kennwerte zum Herstellungsprozess und zum Energie- und Rohstoffverbrauch abgefragt wurden. Zugleich wurden Vorschläge und Meinungen zur Ausschreibung und Vertragsgestaltung für die Beschaffung und Lieferung von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung gesammelt. Darüber hinaus wurden Prognosen zu möglichen Ersatzrohstoffen und Produktentwicklungen erbeten. Die Erhebung erfolgte in anonymisierter Form. Die Erkenntnisse aus dem Fachgespräch sowie aus ergänzenden Recherchen sind in einem Arbeitsbericht zusammengefasst. Schlagwörter: Abwasserreinigung, kommunal, Spurenstoff, Aktivkohle, granulierte Aktivkohle, Pulveraktivkohle, Herstellung, Energiebilanz, Umweltbilanz, Ausschreibung, Qualitätskontrolle, Markt, Reaktivat, Ersatzstoff

(nach oben)


Aktiver Gewässerschutz durch Regenwasserabkopplung

Zusammenfassung
Die Emschergenossenschaft hat sich mit der „Zukunftsvereinbarung Regenwasser (15 in 15)“ zum Ziel gesetzt, niederschlagsbedingte Gewässerbelastungen durch Abkopplung geeigneter Siedlungsflächen von der (Misch-)Kanalisation zu reduzieren. In einer Studie wurde mittels Schmutzfracht-Langzeitsimulation die Wirksamkeit der Flächenabkopplung am Beispiel des Einzugsgebiets der Kläranlage Dortmund-Deusen quantifiziert und die mögliche Reduzierung der Gewässerbelastung mit Umsetzung der Zukunftsvereinbarung eindrucksvoll bestätigt. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die prozentuale Reduzierung der Entlastungsvolumina und -frachten in etwa doppelter Höhe der prozentualen Verminderung der angeschlossenen befestigten Flächen liegt. Berücksichtigt man, dass mit der Abkopplung eher Flächen mit geringerer Abflussverschmutzung erfasst werden, vermindert sich der „Entlastungseffekt“ etwas. Umgekehrt ergibt sich infolge des geringeren Regenwasserzuflusses zur Kanalisation im Jahresverlauf eine merkliche Reduzierung des niederschlagsbedingten Frachtaustrags über den Kläranlagenablauf. Die Ergebnisse bestätigen – auch im Lichte weiterer Synergieeffekte – sehr nachdrücklich den aktiven Beitrag der Zukunftsvereinbarung zum Gewässerschutz.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1055

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
TU Kaiserslautern
Postfach 30 49, 67653 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de
Dr.-Ing. Emanuel Grün
Dipl.-Ing. Brigitte Spengler
Dipl.-Ing. Michael Becker
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen

(nach oben)


ROOF WATER-FARM: Neue Konzepte für die Siedlungswasserwirtschaft zur urbanen Nahrungsmittelproduktion

Zusammenfassung
Das Projekt ROOF WATER-FARM zeigt Wege zu innovativer dezentraler Siedlungswasserwirtschaft und urbaner Nahrungsmittelproduktion. Potenziale und Risiken eines sektorübergreifenden Infrastrukturumbaus werden erforscht und kommuniziert. Im Forschungsverbund werden Möglichkeiten einer gebäudeintegrierten Wasseraufbereitung zur Bewässerung und Düngung von Dachgewächshäusern und zur Betriebswassernutzung erarbeitet. Technologien zur Wasseraufbereitung und Kultivierung von Pflanzen und Fischen werden in einer Demonstrationsanlage und Teststrecke in Berlin-Kreuzberg erprobt. Aus häuslichem Abwasser wiedergewonnenes Betriebswasser und Flüssigdünger wurden vergleichend zu herkömmlichen Betriebsweisen in der Pflanzen- und Fischproduktion in einem Pilotgewächshaus eingesetzt. Das Pflanzenwachstum und die Qualität des Gemüses sowie der Fische unterschieden sich nicht von den herkömmlichen Produkten. Betriebswasser und Flüssigdünger aus Schwarzwasser sind ohne hygienische Vorbehalte zum Anbau von Pflanzen und der Produktion von Fischen geeignet. Auf Basis der Forschungsergebnisse wird die stadträumliche Übertragbarkeit der ROOF WATER-FARM-Konzepte untersucht. Bauliche und verfahrenstechnische Varianten der Pflanzen- und Fischproduktion in Gewächshäusern werden auf Gebäude- und Stadtraumebene projiziert und analysiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 999

Autoren
Dr.-Ing. Ilka Gehrke
Victor Katayama
Dipl.-Ing. (FH) Ralf Bertling
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheitsund
Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Straße 3
46047 Oberhausen
E-Mail: ilka.gehrke@umsicht.fraunhofer.de

Dr. Susanne Schön
Dipl.-Ing. Wolf Raber, M. Sc.
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement
Otto-Suhr-Allee 59
10585 Berlin

Dr.-Ing. Anja Steglich
Dr.-Ing. Grit Bürgow
Prof. Dr.-Ing. Angela Million
TU Berlin
Institut für Stadt- und Regionalplanung (ISR)
Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen I
Hardenbergstraße 40A, Sekr. B9
10623 Berlin

Dipl.-Biol. Janine Dinske, M. Sc., Dr. Jens Dautz
Terra Urbana GmbH
Nächst Neuendorfer Landstraße 6a
15806 Zossen

(nach oben)


Anpassung an neue Herausforderungen – nachhaltige Wasserinfrastruktursysteme für Bestandsgebiete

Ergebnisse des Forschungsvorhabens TWIST++
Zusammenfassung

Im Projekt TWIST wurden technische und nicht-technische Innovationen zur Umsetzung nachhaltiger und zukunftsfähiger Wasserinfrastruktur- Lösungen erarbeitet. Auf dieser Basis wurden mögliche Transitionswege aufgezeigt, die die Umsetzung nachhaltiger Konzepte zur energetischen und stofflichen (Wieder-) Nutzung von (Ab-)Wasser im Bestand ermöglichen. Die Ergebnisse aus den Modellgebieten zeigen, dass die Transition bestehender Wasserinfrastrukturen auf Gebäude- wie auch Quartiersebene technisch und organisatorisch möglich und zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit bestehender Systeme sinnvoll und erforderlich ist. Für die Überwindung der Hemmnisse und eine breitere Anwendung der gewonnenen Ergebnisse ist die Umsetzung im Rahmen von Demonstrationsprojekten ein entscheidender künftiger Schritt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 922

Autoren
Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand
Dipl.-Geoökol. Eve Menger-Krug
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
Geschäftsfeld Wasserwirtschaft
Breslauer Straße 48
76139 Karlsruhe
E-Mail: thomas.hillenbrand@isi.fraunhofer.de

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Dr.-Ing. Heinrich Söbke
Dipl.-Ing. Ilka Nyga
Bauhaus Universität Weimar
Professur für Siedlungswasserwirtschaft
Coudraystraße 7
99421 Weimar

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung
TU Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern

Dr.-Ing. Christian Wilhelm
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef

Dr. Christian Sorge
IWW Zentrum Wasser
Geschäftsbereich Wassernetze
Moritzstraße 26
45476 Mülheim an der Ruhr

Dipl.-Ing. Ralf Minke
Universität Stuttgart
Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft
Universität Stuttgart
Bandtäle 2
70569 Stuttgart

(nach oben)


1. Expertenforum Regenüberlaufbecken

Auftaktveranstaltung findet große Resonanz
Der ordnungsgemäße Betrieb von Regenüberlaufbecken (RÜB) ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreichen Gewässerschutz. Dazu muss sich das Augenmerk von den Kläranlagen mit inzwischen sehr hohen Reinigungsleistungen auf das Gesamtsystem von Kläranlage, Kanalisation und Gewässer richten. Ohne laufende Selbstreflexion und eine entsprechende Neujustierung wird es nicht gelingen, den bislang erzielten Stand der Gewässergüte zu bewahren und weiter zu verbessern. Bei der Regenwasserbehandlung spielen Regenüberlaufbecken mit ihren zum Teil erheblichen Schmutzfrachtausträgen eine zentrale Rolle. Die Verantwortlichen stehen vor der großen Herausforderung, die zahlreichen mittlerweile veralteten Anlagen dem heutigen Stand der konstruktiven und technischen Anforderungen anzupassen. In dem Bestreben, den besonderen Anforderungen an den Betrieb von Regenbecken gerecht zu werden, hat der DWA-Landesverband Baden-Württemberg zusammen mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg eine Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, gemeinsam mit den Verantwortlichen das Betriebsverhalten von Regenwasserbehandlungsanlagen zu optimieren. Hierzu fand am 23. Februar 2016 in Stuttgart als Auftaktveranstaltung und Sensibilisierungsmaßnahme das 1. Expertenforum Regenüberlaufbecken statt. 350 Teilnehmer/-innen erlebten ein hochkarätig besetztes Tagungsprogramm und nutzten die Gelegenheit, über das Veranstaltungsformat „Meet & Seed“ mit den 23 Ausstellern in der ausgebuchten Fachausstellung themenspezifisch in Kontakt zu treten. In seiner Eröffnung beschrieb der DWALandesverbandsvorsitzende Wolfgang Schanz die grundlegende Rolle des Nachbarschaftsmodells und legte die weit reichenden Initiativen der DWA …

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 956

Autoren
Dipl.-Vww. André Hildebrand
M.Sc. Gerald Wahl
M.Eng. Manuel Sanchez
DWA-Landesverband Baden-Württemberg
Rennstraße 8
70499 Stuttgart
E-Mail: Andre.Hildebrand@dwa-bw.de

(nach oben)


Was hat Abwasserbeseitigung mit Umsatzsteuer zu tun?

Anmerkungen zum neuen § 2b Umsatzsteuergesetz*) Der neue § 2b UStG lautet in seinem Absatz 1: Nach § 2b Abs. 1 UStG gelten (….) juristische Personen des öffentlichen Rechts (im Folgenden: jPöR) nicht als Unternehmer im Sinne des § 2, soweit sie Tätigkeiten ausüben, die ihnen im Rahmen der öffentlichen Gewalt obliegen, auch wenn sie im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten Zölle, Gebühren, Beiträge oder sonstige Abgaben erheben. Satz 1 gilt nicht, sofern eine Behandlung als Nichtunternehmer zu größeren Wettbewerbsverzerrungen führen würde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 960

Autor
Dipl.-Math. oec. Dr. Harald Breitenbach
Mittelrheinische Treuhand GmbH
Hohenzollernstraße 104-108
56068 Koblenz
E-Mail: koblenz@m-treuhand.de

(nach oben)


Strategieentwicklung zur Transformation der ländlichen Abwasserinfrastruktur unter Einfluss des demografischen Wandels

Zusammenfassung
Das Projekt SinOptiKom beschäftigt sich mit der Modellierung von Transformationsprozessen kommunaler Infrastrukturen im ländlichen Raum. Dazu wurde im Rahmen des Projekts ein softwarebasiertes Optimierungs- und Entscheidungssystem entwickelt. Mithilfe eines Pre-Processing-Tools können die benötigten Eingangsdaten zu Szenarien zusammengestellt werden. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, sich neben den rein technischen Einstellungen zur Optimierungsrechnung zwischen unterschiedlichen Kombinationen von wesentlichen Treibern für den Transformationsprozess und einer Auswahl technischer Anpassungsmaßnahmen zu entscheiden. Durch individuelle Gewichtung der acht implementierten Bewertungskriterien lässt sich die Zielfunktion der Optimierung und damit die grundsätzliche Ausrichtung der Transformation – zum Beispiel besonders kostengünstige und/oder flexible Systemlösungen – beeinflussen. Zur Ableitung belastbarer Transformationsstrategien spielt weniger das Ergebnis einer einzelnen Optimierungsrechnung eine Rolle als vielmehr die Gesamtschau eines durch Variation der oben genannten Optimierungsparameter gewonnenen Lösungsraums.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 976

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Dipl.-Ing. Timo C. Dilly
Dipl.-Ing. Jürgen Wölle
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
TU Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de
M. Sc. Michael Holzhauser
Arbeitsgruppe Optimierung
Fachbereich Mathematik
TU Kaiserlautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
Dipl.-Geogr. Jannis Hoek
Lehrstuhl Stadtplanung
TU Kaiserslautern
Pfaffenbergstraße 95, 67663 Kaiserslautern

(nach oben)


Ortsbezogene Regenhöhen im Starkregenindexkonzept SRI12 zum Anwendungskontext Risikokommunikation in DWA-M 119

Zusammenfassung
Im neuen Merkblatt DWA-M 119 ist der Starkregenindex nach Schmitt als Instrument zur Risikokommunikation für Starkregen aufgeführt. Zur dort empfohlenen Verwendung ortsbezogener Regenhöhen wird ein methodischer Ansatz beschrieben. Schlagwörter: Entwässerungssysteme, Starkregen, Starkregenindex, Überflutung, Vorsorge, Risikomanagement, Niederschlagshöhe, DWA-M 119

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 965

Autor
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de

(nach oben)


Nachhaltig und effizient dank Güteschutz Kanalbau

Stadtentwässerung Dresden
Die Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) ist eine öffentlich- private Partnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Dresden und der GELSENWASSER AG. Nach einem europaweiten Wettbewerb hatte die Landeshauptstadt Dresden 2004 49 Prozent der Anteile der Stadtentwässerung Dresden GmbH an die GELSENWASSER AG verkauft – eine der größten Teilprivatisierungen in der deutschen Abwasserbranche. Rund 400 Mitarbeiter sind für die Aufgaben rund um die Abwasserentsorgung in der Landeshauptstadt Dresden zuständig. Sie betreuen 1.800 Kilometer Kanalnetz mit mehr als 40.000 Schächten, unterhalten, sanieren und bauen neue Abwasseranlagen. Zwei Drittel des Schmutz-, Fremd- und Regenwassers werden im Mischsystem abgeführt, ein Drittel im Trennsystem. Das Einzugsgebiet endet

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 962

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


KURAS – Forschung trifft Praxis

Zukunftsorientierte Anpassung des urbanen Regenwasserund Abwassermanagements
Zusammenfassung

Angesichts bestehender und zukünftiger Herausforderungen, wie Klimawandelfolgen und des sich verändernden Wassergebrauchsverhaltens, war es das übergeordnetes Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundforschungsprojekts KURAS (Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme), Handlungsempfehlungen für den Betrieb, den Ausbau und die Anpassung urbaner Abwasser- und Regenwasserinfrastrukturen zu formulieren. Dazu wurden in KURAS Planungsmethoden entwickelt, die eine konsequente Bewertung von Maßnahmen mit lokalen Anforderungen und Herausforderungen verknüpfen. Die zugrunde gelegten Methoden wurden innerhalb des Projekts für die Themenfelder Abwassersysteme und Regenwasserbewirtschaftung erarbeitet und für Berliner Fallstudien auf Quartierund Einzugsgebietsebene angewendet. Für beide Themenfelder zeigte sich, dass eine integrierte, skalenübergreifende Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung und des Abwassermanagements einen erhöhten Nutzen erzielen kann. Die in KURAS entwickelten Methoden sind geeignet, eine solche Planung zu unterstützen. Ein standardmäßiger Einsatz erfordert zusätzliche Lösungen technischer sowie ordnungsrechtlicher Art.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 982

Autoren
M. Sc. Raja-Louisa Mitchell
Technische Universität Berlin
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekr. K2
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
E-Mail: raja-louisa.mitchell@tu-berlin.de
Dr. Andreas Matzinger
Kompetenzzentrum Wasser Berlin
Cicerostraße 24, 10709 Berlin
E-Mail: andreas.matzinger@kompetenz-wasser.de

(nach oben)


KREIS – Ergebnisse für die Übertragbarkeit in die Praxis

Zusammenfassung
Basierend auf der Darstellung der Ergebnisse des im Rahmen der INIS-Fördermaßnahme geförderten Projekts KREIS (Demonstrationsvorhaben Stadtquartier Jenfelder Au – Die Kopplung von regenerativer Energiegewinnung mit innovativer Stadtentwässerung), das das Bauprojekt Jenfelder Au in Hamburg begleitete, werden Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund einer Übertragbarkeit auf andere Projekte gezogen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 968

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
An der Wilhelmshöhe 44
37671 Höxter
Thomas Giese
Hamburg Wasser
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg
E-Mail: thomas.giese@hamburgwasser.de
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus Universität Weimar
Coudraystraße 7
99421 Weimar

(nach oben)


INIS-Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“

Mit der Fördermaßnahme INIS unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2013 die Entwicklung von innovativen und anwendungsreifen Lösungen zur Anpassung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung an aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Zum Ende der Fördermaßnahme INIS fand am 20. und 21. April 2016 mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft die gut besuchte Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“ in Berlin statt. Die Konferenz wurde vom Vernetzungsund Transfervorhaben INISnet mit den Partnern Difu, DVGW und DWA durchgeführt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 953

Autoren
Dr.-Ing. Darla Nickel
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Zimmerstraße 13-15
10969 Berlin
Dr.-Ing. Christian Wilhelm
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
E-Mail: wilhelm@dwa.de

(nach oben)


Grundwasser, Trinkwasser, Abwasser und mehr

Wasserchemiker tagten in Bamberg Im 90. Jahr ihres Bestehens lud die Wasserchemische Gesellschaft, eine Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), zu ihrer Jahrestagung nach Bamberg ein. Zur „Wasser 2016“, die vom 2. bis 4. Mai stattfand, kamen über 250 Teilnehmer – Wasserchemiker, aber auch viele andere im Wasserfach tätige Experten. Neben den für die Jahrestagung charakteristischen Themenblöcken, zu denen beispielsweise Spurenstoffe und Abwasser, Gewässer und Grundwasser oder Trinkwasser und Hygiene gehören, beschäftigte sich das diesjährige Spezialthema mit dem regionalen Aspekt der Nutzung von Wasserressourcen in Süddeutschland.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 952

www.wasserchemische-gesellschaft.de/wasser2016
www.gdch.de/wasser2016
www.wasserchemische-gesellschaft.de/wasser2017

(nach oben)


Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe

Zusammenfassung
Das Wissen um den Eintrag von Mikroschadstoffen und deren Wirkungen auf die aquatische Umwelt ist noch lückenhaft, und in vielerlei Hinsicht besteht noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Vorgehens wird es um einen Maßnahmenmix gehen, den es im Rahmen einer Gesamtstrategie aufeinander abzustimmen gilt und für den die Fragen der Finanzierung und Kostenträgerschaft zu beantworten sind. Die Verfolgung des Verursacherprinzips im Gesamtkontext Mikroschadstoffe scheint vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Strategieentwicklung von Bedeutung. Sie kann eine Grundvoraussetzung für eine ausreichende Akzeptanz für die Maßnahmenumsetzung darstellen, sowohl was die Identifizierung der Maßnahmenträger als auch die Übernahme von Kosten betrifft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 797

Autoren:
Dr.-Ing. Natalie Palm
Dr.-Ing. Paul Wermter
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17, 52056 Aachen
E-Mail: palm@fiw.rwth-aachen.de
wermter@fiw.rwth-aachen.de

(nach oben)


Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber

Die Abwasserförderung muss heute vielfältige Anforderungen erfüllen. Eine hohe Zuverlässigkeit der Pumpen wird vom Betreiber ebenso erwartet wie ein störungsfreier Betrieb bei Starkregenereignissen, um auf die stärker ausgeprägten Klimaschwankungen reagieren zu können. Der Abwassertransport muss energieeffizient und damit ressourcenschonend sein. Ein optimaler Wirkungsgrad der Pumpen ist bei relativ hohen Betriebsstunden außerordentlich wichtig. Neben diesen komplexen Anforderungen stehen heute Anlagenbetreiber vor neuen Herausforderungen. Die Gewohnheiten der Bevölkerung im Umgang mit Abfällen verändern sich. Feuchttücher waren lange Zeit der Kleinkindpflege vorbehalten. Heute sind sie ein Teil der alltäglichen Hygiene und landen nach Gebrauch in der Toilette. Aber auch Tampons, Slipeinlagen, Verbandmaterial werden über die Kanalisation entsorgt. Den wenigsten Verbrauchern ist bewusst, dass dies gesetzlich verboten ist.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 807

Autor
Carsten Wenner
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Holthöge 10-14, 49632 Essen/Oldb.
E-Mail: info@vogelsang-gmbh.com
Mit Unterstützung des Betriebspersonals:
der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten,
der Verbandsgemeinde Wonnegau,
des Lippeverbands, Kläranlage Dülmen

(nach oben)


Nutzung freier DWD-Stations und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem

Grundvoraussetzung für das Erreichen eines Zieles wie „Wasserwirtschaft 4.0“ ist, dass Daten digital existieren und erreichbar sind. Entscheidend für ihren Nutzen aber ist, dass sie passgenau für den Arbeitsalltag selektiert und mit einem leistungsstarken Werkzeug verarbeitet werden können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht auf Basis des DWD-Gesetzes und § 3 der Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV) seit dem Sommer 2014 einen Großteil seines Datenbestands an Stations- und Radarniederschlagsmessungen zur freien Benutzung auf seinem Portal ftp://ftp-cdc. dwd.de/pub/CDC.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 804

Autor
Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler
aqua_plan Ing.-Büro für Problemlösungen
in Hydrologie und Umweltschutz mbH
Amyastraße 126
52066 Aachen

(nach oben)


Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten

88. Darmstädter Seminar anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel Unter dem Titel „Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten“ richtete das Fachgebiet Abwassertechnik des Instituts IWAR der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit dem Förderverein des Instituts IWAR das 88. Darmstädter Seminar Abwassertechnik am 25. Mai 2016 aus. Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, der zum Ende des Sommersemesters 2016 in den Ruhestand geht, wurden in elf Vorträgen Fragen wie „Wessen Zukunft?“ und „Ist Abwasserbehandlung eine notwendige Voraussetzung für eine menschenwürdige Zukunft?“ behandelt. Die hohe Relevanz der Fragestellungen sowie die positive Resonanz der Vortragsveranstaltung spiegelten sich in der Teilnehmerzahl von 160 Fachleuten aus dem In- und Ausland wider. Die Thematik der Seminarbeiträge orientierte sich an den Forschungsschwerpunkten der vergangenen 18 Jahre von Peter Cornel als Leiter des Fachgebiets Abwassertechnik der Technischen Universität Darmstadt. Moderiert wurde das Seminar durch Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands und Vorsitzender des Fördervereins des Instituts IWAR. Parallel zu der Vortragsveranstaltung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit eine Fachausstellung mit namenhaften Firmen aus dem Bereich der Abwasserbranche zu besuchen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 752

Tagungsband
Der Tagungsband des 88. Darmstädter Seminars Abwassertechnik ist im Farbdruck erschienen und kann zum Preis von 35 € beim Institut IWAR per Fax unter 0 61 51/16-2 03 05 oder per E-Mail (v.soedradjat@iwar.tu-darmstadt.de) bestellt werden.

Autoren
Justus Behnisch, M. Sc.
Thomas Fundneider, M. Sc.
Dr.-Ing. habil. Christian Schaum
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner
Institut IWAR – Fachgebiet
Abwassertechnik
Technische Universität Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt

(nach oben)


Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur

Aktuelle Positionen zur Vliesstoffproblematik
Zusammenfassung

In den letzten Jahren werden als Ergänzung und Alternative zu herkömmlichen Reinigungs- und Hygienetüchern für Haushalt und Pflege Vliesstoffmaterialien angewandt, die reißfeste, wringfeste und nassfeste Eigenschaften aufweisen. Ca. 80 Prozent der in der Anwendung verfügbaren Vliesstoffe bestehen aus Kunststofffasern. Diese Materialien werden offensichtlich ins Abwasser gespült, denn die kostenrelevante Beseitigung von Betriebsstörungen in Kanalnetz, an Abwasserpumpen und an Rechenanlagen wird durch Vliestücher verursacht. Das wirft abfall- und satzungsrechtliche Fragen auf. Lösungen erfordern Betrachtungen rund um den Lebenszyklus von Pflege- und Hygienetüchern, also auch auf der Seite von Hersteller, Einzelhandel und Verbraucher.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 780

Autoren
Dipl.-Ing. Jan Waschnewski
Michel Gunkel
Berliner Wasserbetriebe
Forschung und Entwicklung
Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin
E-Mail: jan.waschnewski@bwb.de
Dipl.-Ing. Ralf Schüler
DWA-Landesverband Nord-Ost
Matthissonstraße 1
39108 Magdeburg
E-Mail: dwa@dwa-no.de
Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Solas
IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Über der Nonnenwiese 1
99428 Weimar
Raja-Louisa Mitchell, M. Sc.
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekretariat K2
TU Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

(nach oben)


Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern

Zusammenfassung
Klärschlamm kann eine Quelle für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in der Umwelt sein. Deshalb müssen in Bayern seit 2008 alle Klärschlämme bei einer beabsichtigten bodenbezogenen Verwertung auf PFC untersucht werden. Bei einer Überschreitung des Vorsorgewerts (125 μg/kg TM) muss der Klärschlamm thermisch entsorgt werden. Zwischen 2008 und 2013 wurden 4981 Klärschlammproben aus 1165 Kläranlagen auf PFC untersucht. In diesem Zeitraum überschritten 71 Anlagen mindestens einmal den Vorsorgewert. Am häufigsten konnte Perfluoroctansulfonsäure (41 % der Proben) detektiert werden. Insgesamt ist die Klärschlammbelastung bei 47 % aller untersuchten Kläranlagen zurückgegangen, für 16 % wurde jedoch ein zunehmender Trend verzeichnet. Im Untersuchungszeitraum nahm dennoch die PFC-Freisetzung in die Umwelt durch Klärschlamm um 90 % ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 788

Autoren
Dipl.-Geoök. Hanna Ulrich
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Demollstraße 31, 82407 Wielenbach
E-Mail: Hanna.Ulrich@lfu.bayern.de
Dr. Korbinian Freier
Thomas Meierfels
Arnold Rupprich
Dr. Michael Gierig
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Bürgermeister-Ulrich-Straße 16, 86179 Augsburg

(nach oben)


Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City

Das Innenstadt-Entlastungsprogramm Zusammenfassung Hamburg Wasser setzt seit 2011 eine umfassende Großbaumaßnahme zur nachhaltigen Sicherstellung der Abwasserentsorgung von rund 270 000 Einwohnern im Hamburger Innenstadtbereich um. Durch den Bau von zwei tiefliegenden Sammlern mit einer Gesamtlänge von 5100 Metern sowie eines Zwischenpumpwerks wird eine zweite Vorflut für die über 115 Jahre alten Mischwasserkanäle in der Innenstadt geschaffen, die eine spätere Sanierung dieser historischen Siele ermöglicht. In Verbindung mit dem Bau eines 880 Meter langen Speicherkanals werden darüber hinaus die Mischwasserentlastungen in die ökologisch besonders empfindlichen Hamburger Binnengewässer deutlich reduziert. Bis 2019 wird Hamburg Wassser rund 70 Millionen Euro in die Umsetzung des Innenstadt-Entlastungsprogramms investieren.

Autoren
Dipl.-Ing. Klaus Krieger
Dipl.-Ing. Kai-Immo Großkopf
Dipl.-Ing. Gunnar Hennings
Dipl.-Ing. Andreas Kuchenbecker
Dipl.-Ing. Thies-Uwe Kollenkarn
Dipl.-Ing. Klaus Wiesiolek
HAMBURG WASSER
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg
E-Mail: klaus.krieger@hamburgwasser.de

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 760

(nach oben)


DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin

Mit dem Thema „Hochwasser und urbane Sturzfluten – niemand kann sicher sein“ beteiligte sich die DWA zum dritten Mal an der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue am 7. und 8. Juni 2016 in Berlin. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Umweltund Naturschutz. Die DWA gehörte damit zu den etwa 200 Unternehmen und Institutionen, die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage ausgewählt wurden, die von rund 12 000 Gästen besucht wurde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 748

https://www.woche-der-umwelt.de
Elke Uhe,
Dr. Friedrich Hetzel
Johannes Lohaus Hennef

(nach oben)


Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe

Zusammenfassung
Die Unternehmensleitung der Berlin Wasserbetriebe hat beschlossen, eine grundlegende und einheitliche Automatisierungsstrategie für die Bereiche Abwasserentsorgung und Wasserversorgung mit Zielhorizont 2030 zu entwickeln. Ein wesentlicher Kerngedanke der Strategie ist die Konzentration aller Bedienund Beobachtungsaktivitäten in zwei zentralen Leitwarten, von denen aus die Steuerung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen der Berliner Wasserbetriebe erfolgen wird. Eine Abwägung der Chancen und Risiken zeigt, dass die Vorteile der „Automatisierungsstrategie 2030“ überwiegen. Insgesamt werden für alle Leistungsfähigkeitsmerkmale beträchtliche Verbesserungen erzielt. Gleichzeitig kann mithilfe der Automatisierungstechnik der anstehende demografische Wandel gemeistert werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 771

Autor
Dr. Joachim Reichert
Berliner Wasserbetriebe AöR
Neue Jüdenstraße 1
10179 Berlin

(nach oben)


„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST Abschlussveranstaltung in Lünen

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben TWIST++ (Transitionswege Wasser InfraSTruktursysteme) stellte am 19. Mai 2016 die Ergebnisse der dreijährigen Projektarbeit vor. Die erzielten Ergebnisse beinhalten sowohl technische Weiterentwicklungen als auch neue Planungssoftware und Bewertungsmethoden bis hin zu Lösungen für die Überwindung rechtlicher und organisatorischer Hemmnisse. Ein wichtiges Element ist die Entwicklung eines Lernspiels (Serious Game), mit dem die komplexen Zusammenhänge verständlich dargestellt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 756

Weitere Informationen www.twistplusplus.de

(nach oben)


Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz

Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Deutschland wird sich zukünftig verstärkt mit Starkregen auseinandersetzen müssen. Das vorhandene Kanalsystem reicht nicht aus, um den zum Teil extremen Wassermassen Herr zu werden. Notwendig ist stattdessen ein ganzheitlicher Überflutungsschutz, bestehend aus Entwässerungssystem mit Regenwassermanagement, dem Schutz von Verkehrs- und Freiflächen sowie dem Objektschutz. Zu dieser Schlussfolgerung kommt Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Universität der Bundeswehr München, in seiner von der „Initiative Verantwortung Wasser und Umwelt“ beauftragten „Studie Niederschlagswasser“. Die komplette „Studie Niederschlagswasser – Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel“ kann von der Homepage des Bundesverbandes Deutscher Baustoff- Fachhandel heruntergeladen werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 750
(www.bdb-bfh.de).
Stefan Bröker

(nach oben)


Auftraggeber zeigen Flagge

Mitgliederzahlen in der Gütegemeinschaft Kanalbau steigen stetig
Welche Gemeinsamkeit haben Kommunen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dresden, Köln, München, Düsseldorf und alle übrigen deutschen Städte mit mehr als 300.000 Einwohner in Bezug auf die RAL-Gütesicherung Kanalbau? Die Antwort lautet: Sie alle sind Mitglied der RAL-Gütegemeinschaft und damit Teil der stark wachsenden Mitgliedsgruppe 2. Allen ist ein Gedanke gemeinsam: Mit ihrem Engagement für die Ziele der Gütesicherung Kanalbau
Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 759

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz

Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Deutschland wird sich zukünftig verstärkt mit Starkregen auseinandersetzen müssen. Das vorhandene Kanalsystem reicht nicht aus, um den zum Teil extremen Wassermassen Herr zu werden. Notwendig ist stattdessen ein ganzheitlicher Überflutungsschutz, bestehend aus Entwässerungssystem mit Regenwassermanagement, dem Schutz von Verkehrs- und Freiflächen sowie dem Objektschutz. Zu dieser Schlussfolgerung kommt Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Universität der Bundeswehr München, in seiner von der „Initiative

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 750

Autor:
Stefan Bröker

(nach oben)


Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten

88. Darmstädter Seminar anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel
Unter dem Titel „Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten“ richtete das Fachgebiet Abwassertechnik des Instituts IWAR der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit dem Förderverein des Instituts IWAR das 88. Darmstädter Seminar Abwassertechnik am 25. Mai 2016 aus. Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, der zum Ende des Sommersemesters 2016 in den Ruhestand geht, wurden in elf Vorträgen Fragen wie „Wessen Zukunft?“ und „Ist Abwasserbehandlung eine notwendige Voraussetzung für eine menschenwürdige Zukunft?“ behandelt. Die hohe Relevanz der Fragestellungen sowie die positive Resonanz der Vortragsveranstaltung spiegelten sich in der Teilnehmerzahl von 160 Fachleuten aus dem In- und Ausland wider. Die Thematik der Seminarbeiträge orientierte sich an den Forschungsschwerpunkten der vergangenen 18 Jahre von Peter Cornel als Leiter des Fachgebiets Abwassertechnik der Technischen Universität Darmstadt. Moderiert wurde das Seminar durch Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands und Vorsitzender des Fördervereins des Instituts IWAR. Parallel zu der Vortragsveranstaltung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit eine Fachausstellung mit namenhaften Firmen aus dem Bereich der Abwasserbranche zu besuchen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 752

Tagungsband
Der Tagungsband des 88. Darmstädter Seminars Abwassertechnik ist im Farbdruck erschienen und kann zum Preis von 35 € beim Institut IWAR per Fax unter 0 61 51/16-2 03 05 oder per E-Mail (v.soedradjat@iwar.tu-darmstadt.de) bestellt werden.

Autoren
Justus Behnisch, M. Sc.
Thomas Fundneider, M. Sc.
Dr.-Ing. habil. Christian Schaum
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner
Institut IWAR – Fachgebiet
Abwassertechnik
Technische Universität Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt
E-Mail:
M.Wagner@iwar.tu-darmstadt.de

(nach oben)


Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur

Aktuelle Positionen zur Vliesstoffproblematik
Jan Waschnewski (Berlin), Ralf Schüler (Magdeburg), Michel Gunkel (Berlin), Hartmut Solas (Weimar) und Raja-Louisa Mitchell (Berlin) Zusammenfassung In den letzten Jahren werden als Ergänzung und Alternative zu herkömmlichen Reinigungs- und Hygienetüchern für Haushalt und Pflege Vliesstoffmaterialien angewandt, die reißfeste, wringfeste und nassfeste Eigenschaften aufweisen. Ca. 80 Prozent der in der Anwendung verfügbaren Vliesstoffe bestehen aus Kunststofffasern. Diese Materialien werden offensichtlich ins Abwasser gespült, denn die kostenrelevante Beseitigung von Betriebsstörungen in Kanalnetz, an Abwasserpumpen und an Rechenanlagen wird durch Vliestücher verursacht. Das wirft abfall- und satzungsrechtliche Fragen auf. Lösungen erfordern Betrachtungen rund um den Lebenszyklus von Pflege- und Hygienetüchern, also auch auf der Seite von Hersteller, Einzelhandel und Verbraucher.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 780

Autoren
Dipl.-Ing. Jan Waschnewski
Michel Gunkel
Berliner Wasserbetriebe
Forschung und Entwicklung
Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin
E-Mail: jan.waschnewski@bwb.de
Dipl.-Ing. Ralf Schüler
DWA-Landesverband Nord-Ost
Matthissonstraße 1
39108 Magdeburg
E-Mail: dwa@dwa-no.de
Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Solas
IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Über der Nonnenwiese 1
99428 Weimar
Raja-Louisa Mitchell, M. Sc.
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekretariat K2
TU Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

(nach oben)


Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City

Das Innenstadt-Entlastungsprogramm
Zusammenfassung

Hamburg Wasser setzt seit 2011 eine umfassende Großbaumaßnahme zur nachhaltigen Sicherstellung der Abwasserentsorgung von rund 270 000 Einwohnern im Hamburger Innenstadtbereich um. Durch den Bau von zwei tiefliegenden Sammlern mit einer Gesamtlänge von 5100 Metern sowie eines Zwischenpumpwerks wird eine zweite Vorflut für die über 115 Jahre alten Mischwasserkanäle in der Innenstadt geschaffen, die eine spätere Sanierung dieser historischen Siele ermöglicht. In Verbindung mit dem Bau eines 880 Meter langen Speicherkanals werden darüber hinaus die Mischwasserentlastungen in die ökologisch besonders empfindlichen Hamburger Binnengewässer deutlich reduziert. Bis 2019 wird Hamburg Wassser rund 70 Millionen Euro in die Umsetzung des Innenstadt-Entlastungsprogramms investieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 760

Autoren
Dipl.-Ing. Klaus Krieger
Dipl.-Ing. Kai-Immo Großkopf
Dipl.-Ing. Gunnar Hennings
Dipl.-Ing. Andreas Kuchenbecker
Dipl.-Ing. Thies-Uwe Kollenkarn
Dipl.-Ing. Klaus Wiesiolek
HAMBURG WASSER
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg

(nach oben)


DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin

Mit dem Thema „Hochwasser und urbane Sturzfluten – niemand kann sicher sein“ beteiligte sich die DWA zum dritten Mal an der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue am 7. und 8. Juni 2016 in Berlin. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Umweltund Naturschutz. Die DWA gehörte damit zu den etwa 200 Unternehmen und Institutionen, die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage ausgewählt wurden, die von rund 12 000 Gästen besucht wurde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 748

https://www.woche-der-umwelt.de
Elke Uhe, Dr. Friedrich Hetzel
Johannes Lohaus (Hennef)

(nach oben)


Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe

Zusammenfassung
Die Unternehmensleitung der Berlin Wasserbetriebe hat beschlossen, eine grundlegende und einheitliche Automatisierungsstrategie für die Bereiche Abwasserentsorgung und Wasserversorgung mit Zielhorizont 2030 zu entwickeln. Ein wesentlicher Kerngedanke der Strategie ist die Konzentration aller Bedienund Beobachtungsaktivitäten in zwei zentralen Leitwarten, von denen aus die Steuerung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen der Berliner Wasserbetriebe erfolgen wird. Eine Abwägung der Chancen und Risiken zeigt, dass die Vorteile der „Automatisierungsstrategie 2030“ überwiegen. Insgesamt werden für alle Leistungsfähigkeitsmerkmale beträchtliche Verbesserungen erzielt. Gleichzeitig kann mithilfe der Automatisierungstechnik der anstehende demografische Wandel gemeistert werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 771

Autor
Dr. Joachim Reichert
Berliner Wasserbetriebe AöR
Neue Jüdenstraße 1
10179 Berlin
E-Mail: joachim.reichert@bwb.de

(nach oben)


„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST – Abschlussveranstaltung in Lünen

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben TWIST++ (Transitionswege Wasser InfraSTruktursysteme) stellte am 19. Mai 2016 die Ergebnisse der dreijährigen Projektarbeit vor. Die erzielten Ergebnisse beinhalten sowohl technische Weiterentwicklungen als auch neue Planungssoftware und Bewertungsmethoden bis hin zu Lösungen für die Überwindung rechtlicher und organisatorischer Hemmnisse. Ein wichtiges Element ist die Entwicklung eines Lernspiels (Serious Game), mit dem die komplexen Zusammenhänge verständlich dargestellt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 756

Weitere Informationen www.twistplusplus.de

(nach oben)


Auftraggeber zeigen Flagge

Mitgliederzahlen in der Gütegemeinschaft Kanalbau steigen stetig
Welche Gemeinsamkeit haben Kommunen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dresden, Köln, München, Düsseldorf und alle übrigen deutschen Städte mit mehr als 300.000 Einwohner in Bezug auf die RAL-Gütesicherung Kanalbau? Die Antwort lautet: Sie alle sind Mitglied der RAL-Gütegemeinschaft und damit Teil der stark wachsenden Mitgliedsgruppe 2. Allen ist ein Gedanke gemeinsam: Mit ihrem Engagement für die Ziele der Gütesicherung Kanalbau bekennen sich diese Mitglieder gemeinsam mit den vielen kleineren und kleinsten Gemeinden der Gruppe 2 zu ihrer Verantwortung gegenüber dem Kulturgut unterirdische Infrastruktur. Zu den Mitgliedern der Gütegemeinschaft Kanalbau zählen öffentliche Auftraggeber, Ingenieurbüros sowie…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 758

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern

Zusammenfassung
Klärschlamm kann eine Quelle für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in der Umwelt sein. Deshalb müssen in Bayern seit 2008 alle Klärschlämme bei einer beabsichtigten bodenbezogenen Verwertung auf PFC untersucht werden. Bei einer Überschreitung des Vorsorgewerts (125 μg/kg TM) muss der Klärschlamm thermisch entsorgt werden. Zwischen 2008 und 2013 wurden 4981 Klärschlammproben aus 1165 Kläranlagen auf PFC untersucht. In diesem Zeitraum überschritten 71 Anlagen mindestens einmal den Vorsorgewert. Am häufigsten konnte Perfluoroctansulfonsäure (41 % der Proben) detektiert werden. Insgesamt ist die Klärschlammbelastung bei 47 % aller untersuchten Kläranlagen zurückgegangen, für 16 % wurde jedoch ein zunehmender Trend verzeichnet. Im Untersuchungszeitraum nahm dennoch die PFC-Freisetzung in die Umwelt durch Klärschlamm um 90 % ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016

Autoren
Dipl.-Geoök. Hanna Ulrich
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Demollstraße 31, 82407 Wielenbach
E-Mail: Hanna.Ulrich@lfu.bayern.de
Dr. Korbinian Freier
Thomas Meierfels
Arnold Rupprich
Dr. Michael Gierig
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Bürgermeister-Ulrich-Straße 16, 86179 Augsburg

(nach oben)


Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe

Zusammenfassung
Das Wissen um den Eintrag von Mikroschadstoffen und deren Wirkungen auf die aquatische Umwelt ist noch lückenhaft, und in vielerlei Hinsicht besteht noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Vorgehens wird es um einen Maßnahmenmix gehen, den es im Rahmen einer Gesamtstrategie aufeinander abzustimmen gilt und für den die Fragen der Finanzierung und Kostenträgerschaft zu beantworten sind. Die Verfolgung des Verursacherprinzips im Gesamtkontext Mikroschadstoffe scheint vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Strategieentwicklung von Bedeutung. Sie kann eine Grundvoraussetzung für eine ausreichende Akzeptanz für die Maßnahmenumsetzung darstellen, sowohl was die Identifizierung der Maßnahmenträger als auch die Übernahme von Kosten betrifft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 797

Autoren:
Dr.-Ing. Natalie Palm
Dr.-Ing. Paul Wermter
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17, 52056 Aachen
E-Mail: palm@fiw.rwth-aachen.de
wermter@fiw.rwth-aachen.de

(nach oben)


Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber

Die Abwasserförderung muss heute vielfältige Anforderungen erfüllen. Eine hohe Zuverlässigkeit der Pumpen wird vom Betreiber ebenso erwartet wie ein störungsfreier Betrieb bei Starkregenereignissen, um auf die stärker ausgeprägten Klimaschwankungen reagieren zu können. Der Abwassertransport muss energieeffizient und damit ressourcenschonend sein. Ein optimaler Wirkungsgrad der Pumpen ist bei relativ hohen Betriebsstunden außerordentlich wichtig. Neben diesen komplexen Anforderungen stehen heute Anlagenbetreiber vor neuen Herausforderungen. Die Gewohnheiten der Bevölkerung im Umgang mit Abfällen verändern sich. Feuchttücher waren lange Zeit der Kleinkindpflege vorbehalten. Heute sind sie ein Teil der alltäglichen Hygiene und landen nach Gebrauch in der Toilette. Aber auch Tampons, Slipeinlagen, Verbandmaterial werden über die Kanalisation entsorgt. Den wenigsten Verbrauchern ist bewusst, dass dies gesetzlich verboten ist.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 807

Autor
Carsten Wenner
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Holthöge 10-14, 49632 Essen/Oldb.
E-Mail: info@vogelsang-gmbh.com
Mit Unterstützung des Betriebspersonals:
der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten,
der Verbandsgemeinde Wonnegau,
des Lippeverbands, Kläranlage Dülmen

(nach oben)


Nutzung freier DWD-Stations- und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem

Grundvoraussetzung für das Erreichen eines Zieles wie „Wasserwirtschaft 4.0“ ist, dass Daten digital existieren und erreichbar sind. Entscheidend für ihren Nutzen aber ist, dass sie passgenau für den Arbeitsalltag selektiert und mit einem leistungsstarken Werkzeug verarbeitet werden können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht auf Basis des DWD-Gesetzes und § 3 der Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV) seit dem Sommer 2014 einen Großteil seines Datenbestands an Stations- und Radarniederschlagsmessungen zur freien Benutzung auf seinem Portal ftp://ftp-cdc. dwd.de/pub/CDC. Die Nutzung dieser Daten…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 804

Autor
Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler
aqua_plan Ing.-Büro für Problemlösungen
in Hydrologie und Umweltschutz mbH
Amyastraße 126
52066 Aachen
E-Mail: gl@aquaplan.de

(nach oben)


Ziel erreicht – Zeitstress, aber trotzdem konzentriert Wettbewerbe der DWA auf der IFAT

Knapp 30 Teams aus Deutschland, Ägypten, Slowenien, den USA und Österreich sind dem Ruf der DWA gefolgt und haben vom 30. Mai bis 2. Juni 2016 im Rahmen der IFAT an der dritten Offenen Deutschen Meisterschaft in der Abwassertechnik in München teilgenommen. 18 Teams waren bei der erstmals ausgetragenen World University Challenge am Start. Mit dem Hochschulwettbewerb möchte die DWA junge Talente fördern und Unternehmen auf qualifizierte Nachwuchskräfte aufmerksam machen. Eindrücke vom Berufswettbewerb der Abwasser-Profis vermittelt der IFAT-Messefilm: https://m.youtube.com/ watch?veMqCn5iTPGk Weitere Informationen einschließlich Listen mit Platzierungen: http://de.dwa.de/berufswettbewerb.html
http://de.dwa.de/hochschulwettbewerb. Html

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 664

Alexandra Bartschat (Hennef)

(nach oben)


Wasserwirtschaftliche Anlagen als Flexibilitätsdienstleister im Stromnetz

Zwischenergebnisse aus Projekten der BMBF-Fördermaßnahme ERWAS Zusammenfassung Der Bedarf, Flexibilität am Strommarkt anzubieten, wird verursacht durch einen stetig wachsenden Anteil volatiler erneuerbarer Stromerzeugung als Folge der Energiewende. Flexibilität wird durch den variablen Betrieb verschiedener Anlagen und Energiespeicher bereitgestellt. Erste Untersuchungen zeigen, dass die Wasserwirtschaft mit ihren Leistungsgrößen an Blockheizkraftwerken, Verdichtern und Pumpen über interessante „Flexibilitätsbausteine“ für die Energiewirtschaft verfügt. Der Beitrag beleuchtet den Begriff der Flexibilität und welche Einsatzmöglichkeiten dafür infrage kommen. Dabei richtet sich der Fokus des Flexibilitätseinsatzes weniger auf die wasserwirtschaftlichen Anlagen selbst als auf die Stromnetzinfrastruktur. Des Weiteren werden am Beispiel des Regelenergiemarktes das Marktvolumen sowie die Voraussetzungen zur Teilnahme am Markt ausgeführt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 670

Autoren
Dipl.-Ing. Oliver Gretzschel
Dipl.-Ing. Michael Schäfer
TU Kaiserslautern
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: oliver.gretzschel@bauing.uni-kl.de
M. Sc. Verena Honeck
Transferstelle Bingen TSB
Geschäftsbereich des ITB –
Institut für Innovation, Transfer und Beratung gGmbh
Berlinstraße 107a, 55411 Bingen
Arthur Dornburg
bluemove-consulting GmbH
Marsstraße 74, 80335 München

(nach oben)


Wasserstoffbasierte Energiekonzepte Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.1 „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“*)

Zusammenfassung
Im Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“ werden der Stand der Wasserstoffwirtschaft mit Bezug zur Abwassertechnik zusammengetragen sowie Chancen und Herausforderungen dieser Technologie für wasserwirtschaftliche Akteure aufgezeigt. Ziel der Arbeitsgruppe ist es darüber hinaus, Entwicklungen zu beobachten, notwendige Maßnahmen anzustoßen und Informationen über den Energieträger Wasserstoff und dessen mögliche Schnittstellen zum Energiemanagement von Abwasseranlagen aufzubereiten. Zudem bündelt die Arbeitsgruppe, die sowohl aus Vertretern der Wasserwirtschaft als auch der Energiewirtschaft besteht, die fachlichen Aktivitäten innerhalb der DWA rund um den Themenkomplex Wasserstoffproduktion, -speicherung, -transport und -nutzung. Stand in der Vergangenheit der Einsatz von Brennstoffzellen auf Kläranlagen im Fokus, sind es heutzutage verstärkt Power-to- Gas-Konzepte oder Veredelungstechniken wie beispielsweise die Methanisierung oder Methanolerzeugung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 679

(nach oben)


Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen*) Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“

Zusammenfassung
Kläranlagen zeichnen sich neben einem hohen Strombedarf in der Regel auch durch einen Bedarf an Wärme und Kälte aus. Gleichzeitig besteht auf jeder Kläranlage ein hohes Potenzial an Wärmequellen, und einige Anlagen sind durch die Nutzung der vorhandenen Wärmequellen bereits weitgehend wärmeautark. Ziel sollte es sein, vorhandene Wärmequellen bestmöglich technisch- wirtschaftlich zu nutzen. In dem vorliegenden Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“ wird neben den Grundlagen das Vorgehen bei der Entwicklung von Wärme- und Kältekonzepten gezeigt, was nichts anderes als eine Wegbeschreibung und eine Hilfestellung zur thermischen Kläranlagenoptimierung ist. Aufgrund der Komplexität der Wärmeprozesse sowie der Individualität der Kläranlagen wurden keine allgemein gültigen Arbeitsanweisungen erarbeitet oder spezifische Kennwerte gebildet. Stattdessen werden Beispiele zur Reduzierung des Wärmeverbrauches, der Erhöhung des Wärmenutzungsgrades sowie eine Auswahl an Technologien zur Wärmenutzung vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 704

(nach oben)


Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 2 Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe

KEK-1.4 „Neue Technologien zur Schlammbehandlung“*) Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 691 Zusammenfassung Neben der konventionellen Klärschlamm-Monoverbrennung wurde in den vergangenen Jahren in Deutschland eine Reihe neuer Verfahren zur thermischen Klärschlammbehandlung insbesondere für Durchsatzmengen unter 6000 Tonnen Trockenrückstand pro Jahr entwickelt und zum Teil großtechnisch umgesetzt. Dabei wurden sowohl etablierte Verfahren für andere Einsatzbereiche optimiert als auch grundsätzlich andere thermische Prozesse und Feuerungstechnologien angewandt. Der vorliegende Arbeitsbericht liefert einen Überblick über diese neuen Entwicklungen, indem im ersten Teil die wesentlichen Verfahrensmerkmale beschrieben und Anlagenbeispiele präsentiert werden. Im zweiten Teil werden energetische Aspekte, Potenziale zur Phosphorrückgewinnung

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 691

(nach oben)


Stadtentwässerung Dortmund setzt auf Qualität und Qualifikation

„Kanalsanierung bei uns nur mit Gütesicherung Kanalbau“
Das Dortmunder Abwassernetz ist mit einer Gesamtlänge von rund 2000 km und einer Bilanzsumme von rund 1 Mrd. Euro eines der größten Anlagevermögen der Stadt. Bis 2014 war das Tiefbauamt der Stadt Dortmund, Abteilung Stadtentwässerung, für dessen Bewirtschaftung zuständig; dann wurde die Stadtentwässerung in einen eigenständigen Eigenbetrieb überführt. Diese Umfirmierung ist laut Dr. Christian Falk, Technischer Leiter der Stadtentwässerung Dortmund, eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung der anstehenden Aufgaben am Kanalnetz. Zu den besonderen Herausforderungen vor Ort zählt die hohe Zahl von Kanälen, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund der massiven Kriegsschäden erbaut wurden. Im Unterschied zu den ältesten, mehr als 100 Jahre alten Teilen des Netzes sind viele…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 668

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Hochskalierung mikrobieller Brennstoffzellen Aktivkohle als Alternative zum hochpreisigen Platin

Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der ökonomischen Hochskalierung von mikrobiellen Brennstoffzellen (MBZ) ist es elementar, zu Platin vergleichbare Katalysatoren für die Sauerstoffreduktion zu finden. In einer vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium finanzierten Untersuchung wurden die mit MBZ erzielbaren Leistungen und Energierückgewinnungen der Katalysatoren Mangandioxid (MnO2) und Aktivkohle (SS-AC, stainless steel – activated carbon) mit Platin verglichen. Die SS-AC-Kathoden lieferten im Mittel mit 3254 mW/m³ nur 12 % geringere Leistungsdichten als Platin (3707 mW/m³), während die MnO2-Kathoden lediglich 1387 mW/m³ erreichten. Auch bei der Coulombschen Effizienz (CE) und der Energierückgewinnung zeigten die SS-AC-Kathoden vergleichbare Werte wie Platin. Aufgrund der einfachen und energiesparenden Herstellung sowie einem günstigen Materialpreis von lediglich 13 €/m² (zum Vergleich: Pt-Kathoden ca. 1600 €/m²) sind SS-AC-Kathoden daher eine vielversprechende Alternative zu platinbeschichteten Kathoden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 697

Autoren
Heinz Hiegemann, M. Sc.
Dr.-Ing. Manfred Lübken
Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern
Ruhr-Universität Bochum
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Dipl.-Ing. Patrick Schulte
Prof. Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz
Emschergenossenschaft – Abteilung Abwasser (23 AW 20)
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen
Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann
FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
E-Mail: heinz.hiegemann@rub.de

(nach oben)


Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 als Querverbundfunktion bei wasser- und abwassertechnischen Unternehmen am Beispiel des Wupperverbands

Zusammenfassung
Die Entwicklung der Energiekosten und die Auswirkungen des Klimawandels ließen die Beschaffung, Umwandlung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie bereits in der Vergangenheit zu einem zentralen Thema in der Öffentlichkeit und Wirtschaft werden. Der bewusste Umgang mit Energie hat auch beim Wupperverband eine lange Tradition. Bereits vor den in den vergangenen Jahren häufig verwendeten Schlagworten wie Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) und Energiewende entschieden sich viele Unternehmen der Wasserwirtschaft dazu, die Effizienz der Abwasserreinigung in den Fokus zu nehmen und die regenerativen Energiequellen konsequent zu nutzen. Diese Entwicklung wurde 2015 beim Wupperverband durch die Einführung und Zertifizierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 konsequent weitergeführt. Das Managementsystem unterstützt den Wupperverband dabei, energierelevante Prozesse strukturiert zu bearbeiten, Potenziale effizient zu nutzen und damit aktiv der Energiekostenentwicklung und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 684

Autoren
Dr. Volker Erbe
Dipl.-Ing. Dirk Salomon
Wupperverband
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
Thomas Znanewitz, M. Sc.
Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
E-Mail: erb@wupperverband.de

(nach oben)


Biobrennstoffzellen zur energieeffizienten Abwasserreinigung

Seit 2014 läuft die Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft“ (ERWAS). Bei drei geförderten Projekten steht die mikrobielle Brenstoffzelle im Mittelpunkt. Derzeit werden zunächst eher kleinere Anlagen für den Einsatz der Biobrennstoffzelle als sinnvoll erachtet, da dort u. a. geringere Anforderungen bezüglich der Stickstoffelimination herrschen. Darüber hinaus wird insbesondere in der Behandlung von Industrieabwasser ein vielversprechender Einsatzbereich gesehen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016

Ausblick
In zukünftigen Treffen sollen vermehrt externe Teilnehmer und Industrievertreter, die nicht im Rahmen von ERWAS gefördert werden mit Vorträgen zu ihren Erfahrungen und Herausforderungen in anderen Projekten eingebunden werden.

Autor
Dr. Sven Kerzenmacher
Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK
Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung
Georges-Köhler-Allee 103, 79110 Freiburg

(nach oben)


Neue Impulse – Energiewende in der Wasserwirtschaft

Energie- und ressourceneffiziente Wasserwirtschaft für Forschende und Praktiker auf der ERWAS-Statuskonferenz
Am 2. und 3. Februar 2016 fand in Essen die Statuskonferenz der im April 2014 gestarteten BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft (ERWAS)“ statt. Nach gut der Hälfte der Laufzeit stellten die zwölf beteiligten Verbundprojekte die Zwischenergebnisse ihrer Forschungstätigkeiten zur Energieoptimierung in der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Zukunft vor. Die Kompetenzen der Forschungsprojekte werden in vier Querschnittsthemen gebündelt, auch über erste Resultate aus dieser Zusammenarbeit wurde im Rahmen der Konferenz berichtet. An der Veranstaltung nahmen mehr als 200 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Verbänden teil.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 660

Autoren
Dr. Claudia Wunsch
Dipl.-Ing. Anett Baum
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
E-Mail: baum@dwa.de
Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder
Tuttahs & Meyer Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft mbH
Bismarckstraße 2-8, 52066 Aachen

(nach oben)


Ermittlung der Kosten der Energieerzeugung auf einer Kläranlage im Hinblick auf das Energiewirtschaftsgesetz

Zusammenfassung
Durch die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes 2013 sind Kläranlagenbetreiber unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet, einen gesonderten Jahresabschluss für den Elektrizitätsbereich zu erstellen. Dies trifft dann zu, wenn kommunale Betriebe Elektrizität erzeugen und zugleich Teil einer Unternehmensgruppe sind, die zusätzlich die Funktion der Verteilung der Elektrizität übernimmt. In diesem Fall sind die Kosten zur Erzeugung der elektrischen Energie auf der Kläranlage zu ermitteln. Die Anlagen auf einer Kläranlage dienen primär dem Zweck der Abwasserreinigung und werden nur zum Teil zur Energieerzeugung mit genutzt. Daher sind eine direkte Zuordnung der Kosten und das Führen getrennter Konten für den Elektrizitätsbereich nicht möglich. Die Kosten können jedoch durch sachgerecht ermittelte Verteilungsschlüssel aufgeteilt werden. Der in dem Beitrag vorgestellte Aufsatz soll zeigen, wie die Verteilungsschlüssel ermittelt und die Kosten einer Kläranlage auf den Bereich der Elektrizitätserzeugung aufgeteilt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 592

Autoren
M. Sc. Laif Peltz, Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Daniel Ulbrich
Dr.-Ing. Pecher und Partner
Landsberger Straße 155, Haus 4
80687 München

(nach oben)


Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 1

Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.4 „Neue Technologien zur Schlammbehandlung“*) Zusammenfassung Neben der konventionellen Klärschlamm-Monoverbrennung wurde in den vergangenen Jahren in Deutschland eine Reihe neuer Verfahren zur thermischen Klärschlammbehandlung insbesondere für Durchsatzmengen unter 6000 Tonnen Trockenrückstand pro Jahr entwickelt und zum Teil großtechnisch umgesetzt. Dabei wurden sowohl etablierte Verfahren für andere Einsatzbereiche optimiert als auch grundsätzlich andere thermische Prozesse und Feuerungstechnologien angewandt. Der vorliegende Arbeitsbericht liefert einen Überblick über diese neuen Entwicklungen, indem im ersten Teil die wesentlichen Verfahrensmerkmale beschrieben und Anlagenbeispiele präsentiert werden. In einem zweiten, separat veröffentlichten Teil, werden energetische Aspekte, Potenziale zur Phosphorrückgewinnung sowie betriebliche Besonderheiten diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 598

(nach oben)


Neues Vergaberecht 2016:Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen

Ein Überblick
Zusammenfassung

Die größte Reform des Vergaberechts in Deutschland in den letzten zehn Jahren ist abgeschlossen. Die entsprechende EU-Verordnung wurde im April 2016 mit einer Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen und durch die neue Vergabeverordnung umgesetzt. In dem Beitrag werden die Vergaben von Architekten- und Ingenieurleistungen unter der Wirksamkeit der Vergabeverordnung vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 608

Autor
Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Institut für Politikwissenschaft
Bergische Universität Wuppertal
Gauß-Straße 20
42097 Wuppertal
E-Mail: hans.j.lietzmann@uni-wuppertal.de

(nach oben)


Niederschlag-Abfluss-Modellierung mit stadthydrologischen Ansätzen unterschiedlicher Komplexität

Das Beispiel des Borbecker Mühlenbachs Zusammenfassung Die Modellierung der Niederschlag-Abfluss-Prozesse in urbanen Gebieten fokussiert zwei wesentliche Herausforderungen: Einerseits ist die Komplexität der Interaktion zwischen dem Abfluss im Kanalnetz und dem Oberflächenabfluss zu beschreiben, andererseits sollte die räumliche Heterogenität der hydrologischen Prozesse in städtischen Bereichen berücksichtigt werden. Der erste Punkt wird durch die Entwicklung von gekoppelten Modellen, die das Kanalisations- und das Entwässerungssystem an der Oberfläche gleichzeitig simulieren, gelöst. Die zweite Problemstellung erfordert detaillierte räumliche Informationen und eine besondere Beschreibung der Niederschlag-Abfluss-Dynamik unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften urbaner Räume. In diesem Beitrag werden mögliche Lösungsansätze für den letztgenannten Punkt aufgezeigt und die Ergebnisse verglichen. Hierbei werden insbesondere die verschiedenen Bodendurchlässigkeiten, Landnutzungen und die Gebäudestruktur berücksichtigt. Hierzu wurden ein spezifisches konzeptionelles Niederschlag- Abfluss-Modell für den Abflussprozess von Gebäuden und ein flächendetailliertes Infiltrationsmodell entwickelt bzw. eingesetzt. Es werden Landnutzungsdaten verwendet, die in hoher Auflösung durch OpenStreetMaps bereitgestellt werden. Die verschiedenen Ansätze werden in einem vorhandenen gekoppelten 1D/2D-Modell angewendet. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Berücksichtigung hochaufgelöster räumlich heterogener Strukturen einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Abflussbildung in urbanen Räumen liefern kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 584

Autoren
Dr. Jorge Leandro
Departamento de Engenharia Civil
Universidade de Coimbra
R. Luís Reis Santos
Polo 2, 3030-788 Coimbra, Portugal
ab 15. Juli 2016:
Technische Universität München
Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement
Arcisstraße 21
80333 München
Dipl.-Geogr. Angela Pfister
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Pfister.Angela@eglv.de

(nach oben)


Jubiläums-IFAT setzt neue Maßstäbe

50 Jahre Spiegel einer dynamischen Branche 50 Jahre IFAT – eine Erfolgsgeschichte … … die 1966 mit 147 Ausstellern und 10 200 Besuchern begann und sich auch 2016 nahtlos fortsetzt. Rund 138 000 Besucher aus mehr als 170 Ländern kamen von 30. Mai bis 3. Juni 2016 zur Jubiläumsausgabe der IFAT nach München. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, ist begeistert von dem, was in diesem Jahr passiert ist: „Das Feedback all‘ unserer Teilnehmer war überwältigend. Die nochmals gestiegene Beteiligung zeigt eindrucksvoll, wie die IFAT seit 50 Jahren die Entwicklung der Umwelttechnologiebranche prägt.“ Dr. Johannes F. Kirchhoff, Fachbeiratsvorsitzender der IFAT und Geschäftsführender Gesellschafter bei Kirchhoff Ecotec, kann sich dem nur anschließen: „Die außergewöhnliche Performance der IFAT setzt sich auch in 2016 fort. Für unsere Unternehmen konnten hervorragende Neukontakte geknüpft werden, insbesondere aus dem internationalen Bereich. Insgesamt ist die IFAT im Jubiläumsjahr ein großartiger Erfolg.“ Internationale Messe mit hoher Strahlkraft Eine Einschätzung, die die Aussteller teilen

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 576

Autor:
Frank Bringewski ….Besonders gefreut hat uns der Besuch von zahlreiche Delegationen und Studentengruppen aus dem In- und Ausland. Erstmalig wurde ein Hochschulwettbewerb durchgeführt.“

Berufswettbewerb: https://www.youtube.com/ watch?veMqCn5iTPGk

Resümee von Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München: https://www.youtube.com/ watch?vzvW3CpZs0RI DWA auf der IFAT:

http://de.dwa.de/ifat.html

Die nächste IFAT findet von 14. bis 18. Mai 2018 in München statt.

(nach oben)


Wasserwirtschaft garantiert Qualität

DWA-Bundestagung 2016: Saubere Gewässer, Hochwasser, Personalstrategien „Stadt, Land, Fluss – Deutsche Wasserwirtschaft – Garantin für Lebensqualität“ lautet das Motto der DWA-Bundestagung, die am 27. und 28. September 2016 in Bonn stattfindet. Der jährliche Fachkongress des Verbandes befasst sich mit aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Branche. Das Tagungsprogramm sowie weiterführende Informationen können im Internet abgerufen werden: www.dwa.de/bundestagung

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 579

Anmeldung:
Barbara Sundermeyer-Kirstein
Tel. 0 22 42/872-181
E-Mail: bundestagung@dwa.de

Autor:
Alexandra Bartschat

(nach oben)


RAL-Gütesicherung für Ingenieurleistungen Anforderungen, Nachweise, Vorteile

Die Qualitätssicherung von Kanalbaumaßnahmen hat einen besonders hohen Stellenwert, denn Entwässerungssysteme sind Einrichtungen mit hohen Investitionskosten und langen Nutzungsdauern, die der Daseinsvorsorge und dem Schutz der Umwelt dienen. Die Besonderheit, dass das Bauwerk unmittelbar nach Fertigstellung mit Erde bedeckt wird, ist ein weiterer Grund dafür, dass die fachgerechte Ausführung der Maßnahmen im Fokus steht. Aus diesen Gründen haben Auftraggeber, Ingenieurbüros und ausführende Unternehmen vor mehr als 25 Jahren gemeinsam die RAL-Gütesicherung Kanalbau eingerichtet. Neben der Ausführung der Maßnahmen tragen natürlich die zugehörigen Ingenieur-Leistungen – wie Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung – ganz maßgeblich zum Ergebnis bei. Um die gesteckten Ziele sicher zu erreichen, bedarf es Organisationen mit besonderer Erfahrung und Zuverlässigkeit auch in Bezug auf die Ausschreibung und Bauüberwachung. Da die frühen Phasen eines Projektes in besonders hohem Maße Einfluss auf das Bauergebnis und die Qualität haben, liegt es im Interesse aller Beteiligten, auch für diese Phasen des Projektes geeignete Rahmenbedingungen an die Qualifikation der Verantwortlichen zu definieren. Wegweiser für Auftraggeber Genau dieses Ziel verfolgt die RAL-Gütegemeinschaft entsprechend dem Auftrag ihrer Mitgliederversammlung. Dieser Auftrag wurde mit paritätischen Stimmen von Auftraggeber…mehr.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 582

Quelle:
RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Überleben sichernde Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen in Nepal nach den Erdbeben 2015

Seit 2010 besteht zwischen der DWA und der Welthungerhilfe eine strategische Partnerschaft. Ziel dieser Kooperation ist es, Menschen in Not durch eine verbesserte Versorgung mit Wasser und Sanitäranlagen zu helfen. Die DWA unterstützt die Welthungerhilfe mit ihrer umfassenden Kompetenz und bittet ihre Mitglieder durch Aufrufe um Spenden für aktuelle Hilfsprojekte oder Katastropheneinsätze. Der erste Spendenaufruf 2010 floss in Projekte im Sektor WASH (sauberes Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) der Welthungerhilfe in Südost-Kenia. Zum 50-jährigen Jubiläum der Welthungerhilfe rief die DWA 2012 ihre Mitglieder auf, sich an der Aktion „1 Stunde gegen den Hunger“ zu beteiligen. Danach folgten Spendenaufrufe zu aktuellen Katastropheneinsätzen wie 2013 zum Taifun Haiyan auf den Philippinen sowie 2014 zur Ebola-Nothilfe. Im letzten Jahr wurden die Nothilfe und der Wiederaufbau in Nepal unterstützt, wovon die Welthungerhilfe im Folgenden einen Eindruck gibt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 580

Autorin
Regina Feindt
Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Nothilfekoordinatorin Nepal und
Landesdirektorin in Simbabwe

(nach oben)


Wasserwirtschaft 4.0 – Ein inspirierender und erfolgreicher Tag am FiW in Aachen

Geht es um die Zukunft der Wirtschaft, fällt unweigerlich das Schlagwort „Industrie 4.0“. Kernziel ist hier die Autonomie der Systeme. Ob eine solche Autonomie auch für die Wasserwirtschaft anzustreben ist, scheint zumindest zweifelhaft, da es sich beim Wasserkreislauf und den damit verbundenen einzelnen Themenschwerpunkten im Gegensatz zur Industrie um ein natürliches System handelt und der Mensch Teil dieses Systems ist. Einzelne Komponenten wie die Flexibilisierung von Systemen, die Ressourceneffizienz und die Bereitstellung schneller und bedarfsorientierter teilautonomer Systeme stellen jedoch eine Herausforderung auf dem Weg der vierten wasserwirtschaftlichen Revolution dar. Dies ist eine der wesentlichen Schlussfolgerungen des Institutskolloquiums „Wasserwirtschaft 4.0“, das Anfang Dezember des letzten Jahres in Aachen stattfand.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 492

Autoren
Dr.-Ing. Gesa Kutschera
Dipl.-Ing. Ralf Engels
Forschungsinstitut für Wasser- und
Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen
(FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
E-Mail:
kutschera@fiw.rwth-aachen.de

(nach oben)


20 Jahre kommunale Beratung – Die Kommunal Agentur NRW feiert ihren 20. Geburtstag

Am 28. April 2016 begrüßte die Kommunal Agentur NRW, das Dienstleistungsunternehmen des StGB NRW, in den Düsseldorfer Rheinterrassen 250 Gäste aus den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Gemeinsam wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Städte- und Gemeindebund NRW das Jubiläum begangen – Anfangs offiziell mit Beiträgen zu ausgewählten Zukunftsthemen, moderiert von Beate Kowollik, abschließend als fröhlicher Ausklang bei gutem Essen, Getränken und Musik der Gruppe Foss Doll. Am 28. April 2016 begrüßte die Kommunal Agentur NRW, das Dienstleistungsunternehmen des StGB NRW, in den Düsseldorfer Rheinterrassen 250 Gäste aus den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Gemeinsam wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Städte- und Gemeindebund NRW das Jubiläum begangen – Anfangs offiziell mit Beiträgen zu ausgewählten Zukunftsthemen, moderiert von Beate Kowollik, abschließend als fröhlicher Ausklang bei gutem Essen, Getränken und Musik der Gruppe Foss Doll…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 494

(nach oben)


Zustand der Kanalisation in Deutschland

Ergebnisse der DWA-Umfrage 2015

Zusammenfassung
Die Ergebnisse der siebten DWA-Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland werden vorgestellt. Die Erhebung basiert auf Daten aus dem Jahr 2013. Es wird deutlich, dass eine Erhöhung des Aufwands zur Kanalsanierung notwendig ist, um den Zustand des Kanalnetzes in Deutschland langfristig zu verbessern. Ergebnisse zur Alters- und Materialverteilung im Kanalnetz sowie zu den angewendeten Sanierungsverfahren werden vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 498

Autoren
Dipl.-Ing. Christian Berger, Dr. Friedrich Hetzel
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
E-Mail: berger@dwa.de
Dr.-Ing. Christian Falk
Eigenbetrieb Stadt Dortmund
Stadtentwässerung
Untere Brinkstraße 81-83, 44141 Dortmund
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dipl.-Ing. Silke Roder, Jan Ruppelt, M. Sc.
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
52056 Aachen

Fazit
Die Umfrage zeigt, dass in Deutschland sehr umfangreiche Kenntnisse über den Zustand der öffentlichen Kanalisation vorliegen und ein Kanalmanagement im Sinne des Werterhalts und der Erhaltung der Betriebsfähigkeit umfassend umgesetzt wird. Dennoch weist rund ein Fünftel aller Kanalhaltungen Schäden auf, die kurz- bis mittelfristig zu sanieren sind. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen somit weiterhin einen hohen Investitionsbedarf für die nachhaltige Bewirtschaftung der „unsichtbaren“ Infrastruktur der Siedlungsentwässerung auf. Es ist erforderlich, die vorhandenen oder zu erstellenden Sanierungsstrategien umzusetzen, um einem dauerhaften Substanzverlust des öffentlichen Kanalnetzes entgegenzuwirken. Hierfür ist die Information und Sensibilisierung kommunaler Entscheidungsträger notwendig.

(nach oben)


Phosphorrecycling aus Klärschlamm in Deutschland

Eine Abschätzung von Kosten und Umweltauswirkungen

Zusammenfassung
Auf Basis von Realdaten werden in dieser Studie für Großkläranlagen verschiedene Szenarien zur Phosphorrückgewinnung in Deutschland entwickelt und hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Auswirkungen bewertet. Es werden Strategien aufgezeigt, um mittelfristig eine Phosphorrecyclingrate von über 50 %, bezogen auf das Gesamtpotenzial im Klärschlamm, zu erreichen. Einerseits stellt die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung qualitativ hochwertiger Schlämme einen wesentlichen Bestandteil eines Nährstoffrecyclingkonzeptes dar. Andererseits kann eine optimierte Logistik vor der Klärschlammverbrennung das Phosphorrückgewinnungspotenzial aus Aschen von bestehenden Monoverbrennungsanlagen deutlich gegenüber dem heutigen Status quo steigern. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie ist im Hinblick auf die geplante Novelle der Klärschlammverordnung von einem kompletten Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung abzuraten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 528

Autoren
Fabian Kraus, M. Sc.
Dr. Christian Kabbe
Dr.-Ing. Christian Remy
Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH
Cicerostraße 24, 10709 Berlin
Dipl.-Ing. Boris Lesjean
Veolia Deutschland
Unter den Linden 21, 10117 Berlin

Schlussfolgerungen
Die Berechnungen und Ausführungen verdeutlichen, dass eine Kombination aus technischem und traditionellem P-Recycling einen positiven Beitrag zur Energiewende sowie zu den Klimaschutzzielen Deutschlands leisten kann.

(nach oben)


Aus der Forschung in die Praxis

Fünftes Innovationsforum Wasserwirtschaft „Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie“, „Anthropogene Spurenstoffe“ sowie „Wasser in der Stadt“ und „Energiewende in der Wasserwirtschaft“: Diesen vier Themenfeldern widmete sich das „Innovationsforum Wasserwirtschaft“ am 17./18. November 2015 in Osnabrück. Die alljährlich gemeinsam von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der DWA durchgeführte Veranstaltungsreihe dient dazu, wasserwirtschaftlich relevante Forschungsergebnisse anschaulich aufzubereiten und ihre Resultate in Anwendungen und Innovationen auf Unternehmensebene zu überführen. 120 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen und Verbänden diskutierten über aktuelle Forschungsschwerpunkte und ihre Umsetzung in die Praxis.  Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 488

Autoren
Verena Menz, Ulf Jacob
DBU Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
E-Mail: zuk-info@dbu.de

(nach oben)


Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation

Teil 2: Zustandserfassung, Sanierungsbedarf und Gesamtinvestitionsvolumen*)

Zusammenfassung
Im Teil 2 dieses Beitrages werden die Ergebnisse der Zustandserfassung, des Sanierungsbedarfs sowie des ermittelten Gesamtinvestitionsvolumens des Projekts „Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern (Stand 2012)“, präsentiert. Durch die Hochrechnung der im Projekt erhobenen Zahlen kann der aktuelle Zustand der öffentlichen Kanalisation in ganz Bayern prognostiziert werden. Daraus lassen sich der bereits bestehende Handlungsbedarf für Sanierungen sowie der daraus entstehende absehbare Investitionsbedarf für Renovierung bzw. Erneuerung ableiten. Neben den öffentlichen Misch- und Schmutzwasser( MW/SW)-Kanälen wurden auch der Zustand der öffentlichen Grundstücksanschlüsse sowie der öffentlichen Schächte ausgewertet. Der Vergleich zu vorherigen Zustandserhebungen lässt zudem ein aussagekräftiges Bild über die Entwicklung der öffentlichen Kanalisation zu. Die Gesamtlänge der öffentlichen MWSW-Kanäle mit sofortigem, kurz- oder mittelfristigem Sanierungsbedarf in Bayern beträgt etwa 12 400 km (14,5 % der gesamten öffentlichen MW/SW-Kanalnetze). Die rechnerisch erforderliche Kanalsanierungsrate beträgt knapp 2100 km pro Jahr. Bei einer tatsächlich ermittelten jährlichen Kanalsanierungsrate von etwa 1600 km ist somit eine Steigerung der Kanalsanierungsaktivität von mindestens 30 % erforderlich. Hinzu kommt dabei noch die durch laufende Alterung generierte Erhöhung der sanierungsbedürftigen Kanäle. Der ermittelte Gesamtinvestitionsbedarf für den bekannten sofortigen, kurz- bis mittelfristigen Sanierungsbedarf in Bayern beläuft sich auf ca. 5,8 Milliarden Euro.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 510

Autoren
M. Sc. Dipl.-Ing. (FH) Nils Horstmeyer
Apl. Prof. Dr. Brigitte Helmreich
Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität München
Am Coulombwall 3
85748 Garching b. München
E-Mail: nils.horstmeyer@tum.de

Fazit und Ausblick
Das Wissen über den Zustand der öffentlichen Kanalisation ist für eine Sicherstellung der Funktionsfähigkeit sowie für den Werterhalt der Kanalisation und der Wahrung des öffentlichen Interesses und des Umweltschutzes unerlässlich. Im Rahmen der vorliegenden Studien konnte der Gesamtinvestitionsbedarf für notwendige Sanierungsmaßnahmen im Freistaat Bayern im Mittel mit 5,8 Milliarden € ermittelt werden. Stellt man dabei den Sanierungsbedarf der tatsächlichen Sanierungstätigkeit gegenüber, so steht der mindestens erforderlichen Kanalsanierungsrate für Bayern von 2,4 % (ca. 2100 km) (bezogen auf die Gesamtkanalnetzlänge; Zeithorizont sechs Jahre) eine tatsächliche jährliche Kanalsanierungsrate von gegenwärtig ca. 1600 km gegenüber. Somit liegt ein Defizit von jährlich ca. 500 km vor. Hinzu kommen dabei die Kosten für die Bewältigung der Alterung der Kanalisation, die eine deutliche Steigerung der Sanierungsaktivität erfordern. Daher sind….

(nach oben)


Hybride Schlammmodellierung in der Abwasserreinigung

Möglichkeiten des Einsatzes von rechnergestützter Strömungssimulation (CFD) in der Siedlungswasserwirtschaft

Zusammenfassung
Im März 2015 erschien der Gelbdruck der Neuauflage des Arbeitsblattes DWA-A 131 zur Bemessung einstufiger Belebungsanlagen (im Juni 2016 als Weißdruck erschienen). Dabei wird in Kapitel 9 ausdrücklich auf die heute verfügbaren Simulationstechniken hingewiesen. Während Alex et al. und Ahnert et al. aktuell die Einsatzmöglichkeiten der dynamischen Simulation erörtern, werden in diesem Artikel die Einsatzmöglichkeiten der rechnergestützten Strömungssimulation (Computational Fluid Dynamics, CFD) diskutiert sowie deren Anwendbarkeit mit heute verfügbaren Rechnern und Softwarepaketen. Dabei werden die vielfältigen Vorteile und der Nutzen von CFD sowohl bei Neuplanungen als auch bei Bestandsstudien von Kläranlagen deutlich gemacht und der potenzielle Mehrwert für die Unternehmen und die Umwelt umrissen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 521

Autoren:
Marian Brenda (Wiesbaden), Alexander Sonnenburg und Wilhelm Urban (Darmstadt)

(nach oben)


Akademie Kanalbau geht ans Netz

Neuer Service der Gütegemeinschaft Kanalbau Ein neues kostenfreies Angebot der Gütegemeinschaft Kanalbau erweitert das Dienstleistungspaket für Mitglieder. Die künftige Informations- und Wissensplattform „Akademie Kanalbau“ und insbesondere das hierin enthaltene E-Learning- Modul „Einbau von Abwasserleitungen und -kanälen in offener Bauweise“ bietet Ingenieuren, Technikern und Meistern die Möglichkeit, das nötige Fachwissen für den Umgang mit der Kanalinfrastruktur zu erlangen oder zu vertiefen. Auf dem Arbeitsmarkt ist festzustellen, dass Fachleute…mehr: RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 496

Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen

Mit dem Arbeitsblatt DWA-A 216 „Energiecheck und Energieanalyse – Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen“ ist im Dezember 2015 ein einheitliches Instrument zur Bewertung des Energieverbrauchs erschienen (Abbildung 1). Auf Basis dieses Regelwerks lässt sich für jede Kläranlage ein individueller Idealwert für den Energieverbrauch ermitteln. Hierbei werden kläranlagenspezifische Rahmenbedingungen wie Zulauffracht und -zusammensetzung, genehmigungsrechtliche und bauliche Voraussetzungen der Kläranlage sowie Automatisierungsgrad und Betriebsweise berücksichtigt. Basis der Kennwertermittlung ist der CSB120 im Zulauf, also der CSB bezogen auf 120 g/(EW · d). Nach Möglichkeit sollte die Bestimmung der Kläranlagenbelastung auf Basis einer mengenproportionalen Mischprobenahme erfolgen. Stichproben können ebenfalls herangezogen werden. Durch die individuelle Ermittlung des Idealwerts…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2467

Autoren
Dipl.-Ing. (FH) Nina Radtke
Dipl.-Biol. Jörg Oppermann
hanseWasser Bremen GmbH
Seehauser Landstraße 99, 28197 Bremen, Deutschland
www.zak-en.de
Dipl.-Ing. Gregor Fortmann
Kommunal Service Böhmetal AöR
Stadtentwässerung
Poststraße 4, 29664 Walsrode, Deutschland
www.kommunalservice-boehmetal.de

(nach oben)


25 Jahre Kläranlagen- Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen – Rückblick und Ausblick

Noch vor dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde die ATV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen am 21. Juni in Halle an der Saale gegründet. Gewaltige Veränderungen standen damals nicht nur in der Wasserwirtschaft, sondern in allen Bereichen des privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Lebens bevor. Durch die Kommunalisierung der Abwasserentsorgung in den neuen Bundesländern war auch die Situation des Betriebspersonals schwierig und von Unsicherheit um den Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes geprägt. Das Personal war sich jedoch bewusst, dass eine an den neuen Anforderungen orientierte Fortbildung eine überaus wichtige Investition in die eigene berufliche Zukunft ist. Die Kläranlagen-Nachbarschaften haben sich seit der Gründung vor 25 Jahren im DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen, ebenso wie die seit 1999 bestehenden Kanal-Nachbarschaften und die Gewässer- Nachbarschaften (seit 2002) zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 348

DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen
www.dwa-st.de/pub.html
Dipl.-Ing. Karin Wolf
Tel. 0351/500 74 08
E-Mail: wolf@dwa-st.de

Autoren
Dr. Gabriele Lang
Dipl.-Ing. Beatrice Möller
DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen
Niedersedlitzer Platz 13
01259 Dresden

(nach oben)


Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation

Teil 1: Vorgehensweise und allgemeine statistische Angaben zum Kanalnetz
Zusammenfassung

In Deutschland wurde über die vergangenen Jahrzehnte ein gut funktionierendes Abwassersystem aufgebaut, was durch konstant hohe Investitionen ermöglicht wurde. So betragen die Investitionsvolumina in der Abwasserbehandlung in Deutschland ca. vier Milliarden Euro pro Jahr. Sowohl der (weitere) Aufbau als auch der Betrieb und die Aufrechterhaltung der Abwasseranlagen erfordern auch in Zukunft erhebliche finanzielle Mittel. Die Finanzierung des Abwasserbehandlungssystems ist dabei durch die Bürger/innen durch Beiträge und Gebühren sichergestellt. Derzeit steht das System vor enormen Herausforderungen, da es trotz aller bereits getätigten Investitionen und Bemühungen zu Investitionslücken und einem ansteigenden Sanierungsbedarf in der Abwasserbehandlung gekommen ist. Um einen Überblick über die aktuelle Situation in Bayern zu bekommen, hat der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität München in zwei Kostenstudien im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt die Investitions- und Sanierungskosten bei kommunalen Abwasseranlagen, sowie den Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern – Stand 2012, erhoben und ausgewertet. In Teil 1 wird ein Überblick über das Projekt „Investitions- und Sanierungskosten bei kommunalen Abwasseranlagen“ gegeben sowie die Vorgehensweise und allgemeine statistische Angaben des Kanalnetzes aus dem Projekt „Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern“ dargestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 378

Autoren
M. Sc., Dipl.-Ing. (FH) Nils Horstmeyer
Apl. Prof. Dr. Brigitte Helmreich
Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität München
Am Coulombwall 3
85748 Garching b. München
E-Mail: nils.horstmeyer@tum.de

(nach oben)


Der Leitwandsandfang

Entwicklung eines neuen, unbelüfteten Sandfangs zur Erreichung hoher Abscheidegrade von Feinsanden Zusammenfassung
Es wird gezeigt, dass zur Erreichung hoher Abscheidegrade von Feinsanden der belüftete Sandfang weniger geeignet ist, da er ein stark nichtlineares Sandabscheideverhalten über die Absetzzeit aufweist, das mit kleiner werdender Sandpartikelgröße zunimmt. Das heißt, für die Feinsandabscheidung werden sehr lange Zeiträume bzw. große Reaktionsräume benötigt. Auf dieser Ausgangsbasis wird ein neuer, unbelüfteter Sandfangtyp vorgestellt, der die bekannten Vorteile des Langsandfangs mit verfahrenstechnischen Neuerungen verbindet, mit dem Ziel, hohe Abscheidegrade von Feinsanden zu erreichen. Kern dieses Sandfangs sind parallele Platten, die sogenannten Leitwände, die folgende zwei Funktionen erfüllen. Zum einen dienen die Platten der Reduzierung der Turbulenz der Fluidströmung im Einlaufbereich. Zum anderen dienen die Platten den abzuscheidenden Partikeln als Prallfläche, an der die normal zur Wand wirkenden Partikelgeschwindigkeiten sehr klein werden, wodurch die Partikel an den Platten absinken können. Die Funktionen der Leitwände sind hierbei als grundsätzlich physikalische Wirkprinzipien zu verstehen, um in Wasser oder Abwasser durch Schwerkraftabscheidung zu entfernende Inhaltsstoffe (zum Beispiel Sandpartikel, Öl- und Fettpartikel oder Schlammflocken) aus verschiedenen verfahrenstechnischen Stufen der Kläranlage (zum Beispiel Sandfang, Vorklärung, Nachklärung) effizienter zu entfernen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 404

Autoren
Dr.-Ing. Alexander Sonnenburg
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Urban
Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz
Institut IWAR, TU Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt
E-Mail: A.Sonnenburg@iwar.tu-darmstadt.de

(nach oben)


Biozid-Wirkstoffe in kommunalen Abwassereinleitungen in Sachsen

Zusammenfassung
Die Untersuchungsergebnisse zum Vorkommen ausgewählter Biozid-Wirkstoffe in sächsischen kommunalen Kläranlagen zeigen, dass für mehrere Stoffe relevante Belastungen im gereinigten Abwasser vorliegen. Triclosan und Monobutylzinn werden in mehr als der Hälfte aller Abwasserproben in Konzentrationen gefunden, die die jeweiligen Umweltqualitätsnormvorschläge übersteigen. Für Cybutryn (Irgarol), Hexachlorcyclohexan (inkl. Lindan), Terbutryn sowie Tri- und Dibutylzinn gibt es Überschreitungen der Umweltqualitätsnormen in wenigstens 10 % der Abwasserproben. Für Carbendazim, DEET, Isoproturon, Lindan, Monobutylzinn, Simazin, Terbutryn und Triclosan wurden in mehr als 90 % der untersuchten Kläranlagen und mehr als 80 % der Proben Ablaufkonzentrationen über der analytischen Bestimmungsgrenze gemessen. Es wurden Emissionsfaktoren abgeleitet, mit denen die Einträge dieser Biozid-Wirkstoffe aus Kläranlagen in Gewässer abgeschätzt werden können. Ein wesentlicher Einfluss des Ausbaugrades der Kläranlagen auf den Rückhalt der Biozid-Wirkstoffe ist nicht feststellbar.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 388

Autor
Dr. Uwe Engelmann
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und
Geologie
Pillnitzer Platz 3
01326 Dresden
E-Mail: Uwe.Engelmann@smul.sachsen.de

(nach oben)


Monitoring und Bewertung von Energiedaten auf kommunalen Kläranlagen

Zusammenfassung
Für die Betreiber kommunaler Kläranlagen ist der elektrische Energieverbrauch aufgrund der hiermit verbundenen Kosten und der mittelfristig erwarteten weiteren Preissteigerungen für fremdbezogene Energie von wesentlichem Interesse. Bisher durchgeführten Energieanalysen basieren auf in der Vergangenheit erhobenen Daten und ermöglichen keine zeitnahe Betrachtung einzelner Verbrauchsprozesse. Abgeleitete Maßnahmen zur Energieoptimierung sind für das Betriebspersonal nur bedingt relevant und werden daher, mit Ausnahme erkannter Sofortmaßnahmen, vielfach nicht weiter verfolgt. Mit dem neu entwickelten TIBS eMonitor werden dem Betreiber der Kläranlage zeitnah detaillierte Informationen zum Energieverbrauch auf Basis der Anforderungen des Arbeitsblattes DWA-A 216 zur Verfügung gestellt. Das mögliche Optimierungspotenzial wird aufgezeigt. Umgesetzte Maßnahmen zur Energieoptimierung können direkt auf ihre Wirksamkeit beurteilt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 429

Autoren
M. Sc. Thomas Znanewitz
Dipl.-Ing. Yannick Taudien
Dr.-Ing. Gerd Kolisch
WiW – Wupperverbandsgesellschaft
für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
E-Mail: tzz@wupperverband.de

(nach oben)


Zentraler Betrieb dezentraler Anlagen: z*dez

Ein innovatives Betriebs- und Organisationsmodell für die dezentrale Abwasserentsorgung Zusammenfassung Dezentrale Abwasserreinigung mithilfe von Kleinkläranlagen ist inzwischen technisch und rechtlich eine Alternative zum Anschluss an zentrale Kläranlagen. Um auch die Prozessstabilität im laufenden Betrieb langfristig zu gewährleisten, können dezentrale Anlagen webbasiert zentral überwacht und gesteuert werden. Durch zentrale Anschaffung und Einbau mehrerer Anlagen sowie ihren zentralen Betrieb können Mengenrabatte generiert und Betriebskosten gesenkt werden. Ein als „Rundum- Sorglos-Paket“ gestalteter Betrieb gewährleistet für den Nutzer einen dem zentralen Anschluss ähnlichen Komfort. Im Landkreis Ravensburg wurde mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg ein Pilotprojekt zum zentralen Betrieb dezentraler Anlage umgesetzt. Der Artikel beschreibt die Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts bis zur Inbetriebnahme der Anlagen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 418

Autoren
Dr. Jutta Niederste-Hollenberg
Dr. Thomas Hillenbrand
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe
Dr. Andrea Ungermann
Regierungspräsidium Tübingen
Konrad-Adenauer-Straße 20
72072 Tübingen
Eberhard Lachenmayer
Landkreis Ravensburg
Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg

(nach oben)


IFAT Environmental Technology Forum Africa

Starker Auftritt auf neuem Kontinent Das IFAT Environmental Technology Forum Africa, das vom 15. bis 18. September 2015 im Johannesburg Expo Centre (JEC) seine Premiere feierte, platziert sich stark im afrikanischen Markt: mit 116 Ausstellern aus 13 Ländern, mehr als 2000 Besuchern aus 42 Ländern, 4500 Quadratmetern Ausstellungsfläche und einem attraktiven Rahmenprogramm. Die Ziele für Ausstellerund Besucherzahl wurden damit übertroffen. Aussteller lobten die hohe Besucherqualität, und das Programm an Vortragsforen überzeugte mit hochklassigen Sprechern und Themen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 363

www.ifat-africa.com  

(nach oben)


Rohrvortrieb im Fokus

Einsatzgebiete, Regelwerk, Qualifikation, Gütesicherung
Kanäle sind das unsichtbare Fundament einer jeden zivilisierten Gesellschaft. Substanzerhalt, Instandhaltung und Modernisierung dieser Netze gehören zu der überaus wichtigen und gleichzeitig anspruchsvollen Aufgabe der Netzbetreiber. Zukunftsorientiert und werterhaltend sollen die Investitionen an Kanalnetzen sein, um kommenden Generationen die Chance zu ermöglichen, ein Kanalnetz auf ähnlichem Niveau zu betreiben. Doch wie ist die hierzu notwendige Lebensdauer der Bauwerke trotz eingeschränkter Investitionsmöglichkeiten zu verwirklichen? Um angesichts der angespannten Finanzlage auch eine langfristige Wirtschaftlichkeit…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 364

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Neues DWA-Politikmemorandum vorgestellt

Positionen zur Umweltpolitik aktualisiert Die DWA hat ihre Positionen zur Umweltpolitik in einem neuen Politikmemorandum zusammengefasst. Das Memorandum wurde dem Bundesumweltministerium und Mitgliedern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags am 11. April 2016 im Rahmen des DWA-Dialogs zum Gewässerschutz im Hauptstadtbüro der Vereinigung übergeben. „Mit dem Politikmemorandum 2016 bezieht die DWA zu wichtigen deutschen und europäischen Themen aus den Bereichen Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz Stellung. Dies hat insofern besonderes Gewicht, als sich in der DWA über 14 000 Mitglieder aus allen fachlich relevanten Bereichen engagieren“, so der Präsident der DWA, Otto Schaaf.

Download des Politikmemorandums: http://de.dwa.de/politikinformationen.html

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 356

(nach oben)


Herausforderungen des europäischen Wassersektors

11. Brüssel-Konferenz der EWA Am 16. und 17. November 2015 kamen rund 100 Teilnehmer aus 22 Ländern zur 11. Brüssel-Konferenz der European Water Association (EWA) nach Brüssel. Die Konferenz fand zum ersten Mal in Räumlichkeiten der nordrhein-westfälischen Landesvertretung statt, dessen Hausherr Rainer Steffens den Teilnehmerkreis herzlich willkommen hieß. Die Konferenz behandelte in drei Blöcken aktuelle wasserwirtschaftliche Themen. Jeder der drei Blöcke wurde mit einem Referat von einem Vertreter der Europäischen Kommission eingeleitet. Ein weiterer Programmpunkt war die Verleihung der Dunbar-Medaille anlässlich der IFAT 2016. Fachkundig moderiert wurde die Konferenz durch Wendy Francken, der Vorsitzenden des European Policy Committee der EWA

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 358

Autor:
Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus (EWA-Generalsekretär, Hennef)

(nach oben)


DWA-Gewässerentwicklungspreis für das Projekt „Isenach“ in Bad Dürkheim

Belobigung für Projekt „Altach“ der Stadt Zeil am Main Das Projekt „Offenlegung und Renaturierung der Isenach“ in Bad Dürkheim wird mit dem Gewässerentwicklungspreis 2016 der DWA ausgezeichnet. Eine Belobigung wurde der Stadt Zeil am Main für das Projekt „Sanierung und ökologische Aufwertung der Altach mit Hochwasserschutz“ ausgesprochen. Der DWA-Gewässerentwicklungspreis wird für vorbildlich durchgeführte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. zur naturnahen Gestaltung und Entwicklung von Gewässern im urbanen Bereich vergeben

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 362

https://www.woche-der-umwelt.de

(nach oben)


Bestandsvermessung – aktuelle Bauzeichnungen – Visualisierung im GIS

Bauwerke der Abwasserwirtschaft unterliegen einer ständigen Veränderung durch Sanierung oder gesetzlichen Vorgaben. 3D-Laserscanning ermöglicht ein wirtschaftliches, aber verformungstreues Aufmaß zur Erstellung von aktuellen 2D- und 3D-Modellen und die fotorealistische Darstellung der Punktwolke im Webbrowser zur Einbindung ins GIS.

Bestandsvermessung
Stadt- und Entsorgungswerke haben oft ein Problem: Sie verfügen nicht über akkurate Bestandspläne der in ihrem Zuständigkeitsbereich befindlichen Bauwerke. Diese geometrischen Informationen benötigen sie jedoch als Planungsgrundlage oder zur Instandsetzung ihrer Bestände. Die im Archiv befindlichen Bestandspläne, etwa von Kläranlagen oder Schachtbauwerken, sind vielfach nicht

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 436

Autor
Dipl.-Ing. Ulrich Epp
Kaiser-Wilhelm-Platz 12, 53721 Siegburg
E-Mail: info@vermessung-epp.de

(nach oben)


25 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen

Die Gründung der Kläranlagen-Nachbarschaften – Eine spannende Zeit! 1990 wurde der DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen gegründet, bereits 1991 wurde das Projekt Kläranlagen- Nachbarschaften gestartet, der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Heute sind die Kläranlagen-Nachbarschaften aus dem Landesverband nicht mehr wegzudenken.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 354

Autor
Dipl.-Ing. Michael Kuba
Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften
Sachsen
SOWAG mbH
Äußere Weberstraße 43
02763 Zittau

(nach oben)


Ad-hoc-Mitteilung des DWA-Fachausschusses KEK-10 „Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“

Die DWA hat Mitte Februar 2016 über ihre Landesverbände die in der DWA organisierten Betreiber von Kläranlagen mit einer Ad-hoc-Mitteilung zu aktuellen Meldepflichten nach dem EEG 2014 informiert. Dies geschah kurzfristig, damit die Betreiber noch rechtzeitig auf die bereits am 28. Februar auslaufende Meldefrist hinsichtlich eigenerzeugter/- verbrauchter Energie reagieren konnten. Weil die in der Mitteilung angesprochenen Meldepflichten für die Betreiber wasser- und abfallwirtschaftlicher Anlagen auch künftig von großer Bedeutung sind, auch an dieser Stelle nochmals die Adhoc- Mitteilung.Mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 256

DWA-Bundesgeschäftsstelle
Himani Karjala
E-Mail: karjala@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-244
Fax 0 22 42/872-135
http://de.dwa.de/veranstaltungen.html

(nach oben)


Verfahren zur Bewertung von Mischwasserbehandlungskonzepten in komplexen Kanalnetzen

Kai Klepiszewski (Eppingen), Stefanie Seiffert (Rockenhausen), Raymond Erpelding (Pétange/Luxembourg) und Thierry Flies (Luxembourg)
Zusammenfassung
Die Schmutzfrachtsimulation ist ein allgemein angewandtes Werkzeug bei der Planung der Mischwasserbehandlung in Kanalnetzen. Bei komplexen Kanalnetzen wird für die Ausarbeitung und Bewertung verschiedener Mischwasserbehandlungsszenarien oft nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ verfahren, ohne wirklich systematisch nach der optimalen Lösung zu suchen. Vor dem Hintergrund des hohen Rechenaufwands und des Umfangs der auszuwertenden Ergebnisse einer Langzeitsimulation werden hier Verfahren vorgestellt, mit deren Hilfe Stoffströme im Netz sowie lokale Belastungs-, Behandlungs- und Emissionspotenziale im globalen Zusammenhang einfach und übersichtlich dargestellt werden können. Erste Resultate der Anwendung dieser Verfahren an Fallbeispielen unterstreichen ihren Wert als Planungshilfsmittel.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 266

Autoren
Dr.-Ing. Kai Klepiszewski
Luxembourg Institute of Science and Technology
41, rue du Brill
4422 Belvaux, Luxembourg
Jetzt:
Nivus GmbH
Im Täle 2, 75031 Eppingen
E-Mail: kai.klepiszewski@nivus.com
Dipl.-Ing. Stefanie Seiffert
igr AG
Luitpoldstraße 60 a, 67806 Rockenhausen
Dipl.-Ing. Raymond Erpelding
Syndicat Intercommunal pour l’Assainissement
du bassin de la Chiers
6 Rue du Stade, 4711 Pétange, Luxembourg
Dipl.-Ing. Thierry Flies
Schroeder & Associés – Ingénieurs-Conseils
8 Rue des Girondins, 1626 Luxembourg

(nach oben)


Forschung und Innovation

DWA präsentiert auf der IFAT Standards, Möglichkeiten und Visionen Das Thema „Forschung und Innovation“ ist ein Schwerpunkt der DWA-Messepräsenz auf der IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016. Drei Foren befassen sich mit der Materie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 262

Autor:
Alexandra Bartschat (Hennef)

(nach oben)


Wasserkreislauf der Natur – wir sind ein wichtiger Baustein!

Wasserwirtschaft im Südwesten trifft sich auf DWA-Landesverbandstagung Baden-Württemberg Unter dem Motto „Wasserkreislauf der Natur – Wir sind ein wichtiger Baustein“ traf sich Mitte Oktober des letzten Jahres die südwestdeutsche Wasserwirtschaft zur DWA-Landesverbandstagung Baden-Württemberg. Forschung, Technik, Praxis, um diese Trias drehte sich in Pforzheim alles für die 625 Teilnehmer und 92 Aussteller. Schon fast traditionell zog sich die Leitidee „Innovationen für die Praxis – Praxis in die Forschung“ durch das umfangreiche Vortragsprogramm. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr besonders das Infrastrukturmanagement der Kommunen, die Kreislaufwirtschaft im Bereich Abwasser, das Problem des Sedimentanfalls in Stauräumen sowie der Themenkomplex Spurenstoffe. Das geanetz-Forum widmete sich in diesem Jahr der Kanalsanierung und der Grundstücksentwässerung. dies eine Aufgabe mit Zukunft sei. Und zwar deshalb, weil wir hier beste Voraussetzungen…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 248

AUTOR:
Stefan Bröker

(nach oben)


Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen

Ein Überblick über halb- und großtechnische Untersuchungen – Teil 2: Methoden, Ergebnisse und Ausblick*) Zusammenfassung Abläufe kommunaler Kläranlagen sind ein wesentlicher Eintragspfad organischer Spurenstoffe in die Gewässer. Im vorliegenden Übersichtsbeitrag wurden 34 Studien aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden ausgewertet, die die Elimination von Spurenstoffen mittels granulierter Aktivkohle (GAK) untersuchten. Es konnte gezeigt werden, dass für die betrachteten Spurenstoffe die Leerbettkontaktzeit und insbesondere die organische Hintergrundmatrix, gemessen als DOC, entscheidend für die erzielbaren Bettvolumina und damit für den kostenrelevanten Verbrauch von GAK zur Spurenstoffelimination sind. Die vorherige Abtrennung von Feststoffen aus dem zu behandelndem Wasser und die Herstellungsart der GAK (frische GAK oder Reaktivat) scheinen hingegen keinen eindeutigen Effekt auf die erzielbaren Bettvolumina zu haben. Hier sind jedoch weitere Einzeluntersuchungen durchzuführen, die diese Effekte bei sonst identischen Versuchsbedingungen ergründen. Zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit des GAK-Verfahrens sind für den spezifischen Fall die praxisnahe Parallelschaltung von Adsorbern, die Spülintervalle aufgrund der Feststofffracht, die gegebenenfalls veränderte Adsorptionsleistung durch Reaktivierung und die durch Handling bei Einund Ausbau, Transport und Abbrand bei der Reaktivierung entstehenden Massenverluste in die Betrachtung mit einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zur Spurenstoffelimination sind die Definition des Abbruchkriteriums für die GAK-Standzeit und die Wahl der Spurenstoffe zur Beurteilung der Eliminationsleistung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 276

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dipl.-Ing. Frank Benstöm (Korrespondenzautor)
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Mies-van-der-Rohe Straße 1, 52074 Aachen
E-Mail: benstoem@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für
Wasserforschung gGmbH
Moritzstraße 26, 45476 Mülheim an der Ruhr
E-Mail: a.nahrstedt@iww-online.de
Prof. Dr. Hansruedi Siegrist
Dipl.-Ing. Marc Böhler
Eidgenössische Anstalt für Abwasserreinigung,
Wasserversorgung und Gewässerschutz, Eawag
Überlandstrasse 133, Postfach 611, 8600 Dübendorf, Schweiz
E-Mail: marc.boehler@eawag.ch
M. Sc. Gregor Knopp
Technische Universität Darmstadt
Institut IWAR – Fachgebiet Abwassertechnik
Franziska-Braun-Straße 7, 64287 Darmstadt
E-Mail: g.knopp@iwar.tu-darmstadt.de

(nach oben)


Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt

Zwischenergebnisse aus dem BMBF-Forschungsprojekt „arrivee“ zu Potenzialen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen für Anlagenbetreiber Zusammenfassung Kläranlagen mit anaerober Schlammstabilisierung, deren Produktion an Faulgas und dessen Verstromung in Kraft-Wärme- Kopplungs-Anlagen bieten mit den zugehörigen Gasspeichern hervorragende technische Voraussetzungen, um ihre Stromproduktion flexibel anzupassen. Somit kann die regionale Wasserwirtschaft in Deutschland sich zum Ziel setzen, die energetischen Speicher- und Erzeugungsmöglichkeiten dieser Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister in den Energiemarkt zu integrieren. Im BMBF-Forschungsprojekt „arrivee“ werden daher diese energetische Flexibilität auf Kläranlagen identifiziert und deren wirtschaftliche Verwendungsmöglichkeiten untersucht. Insgesamt ist festzuhalten, dass die technischen, die politischen und die rechtlichen Rahmenbedingungen den Einsatz von Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt grundsätzlich ermöglichen. Dabei ist aber festzustellen, dass unter anderem die direkten finanziellen Anreize für Kläranlagen- und Stromverteilnetzbetreiber verbesserungsfähig sind. Das Forschungsprojekt arrivee wird die weiteren diesbezüglichen Entwicklungen der politisch- rechtlichen Rahmenbedingungen verfolgen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 299

Autoren
Dr. Frank Hüesker
Dipl.-Ing. Michael Schäfer
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Technische Universität Kaiserslautern
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern
Thomas Charles, LL. M.
Becker Büttner Held
Magazinstraße 15-16, 10179 Berlin
Tobias Kornrumpf, M.Sc.
Bergische Universität Wuppertal
Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik
Rainer-Gruenter-Straße 21, 42119 Wuppertal
E-Mail: frank.hueesker@bauing.uni-kl.de

(nach oben)


Fachkolloquium „Wissen, Werte, Wasser“ des Ruhrverbands

Harro Bode als Vorstandsvorsitzender am 26. Februar 2016 Verabschiedet Der Claim des Ruhrverbands „Wissen, Werte, Wasser“ war Titel eines Fachkolloquiums, das der Ruhrverband anlässlich der Verabschiedung seines Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, mit ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Mitgliedschaft des Ruhrverbands, aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden und persönlichen Weggefährten ausrichtete. Tagungsort am 26. Februar 2016 war die Kreuzeskirche in der nördlichen Essener Innenstadt – ein Symbol für Historie, Wandel und neue Strukturen in der Region. Eingerahmt war die Veranstaltung in verschiedene musikalische Orgelimpressionen von Dr.-Ing. Thomas Süßmeier, der dabei einen Bogen von der klassischen Moderne bis zu Klassikern der Popmusik spannte.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 258

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Thomas Grünebaum
Dr.-Ing. Michael Weyand
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37
45128 Essen
E-Mail: tgr@ruhrverband.de
mwy@ruhrverband.de

(nach oben)


CSB-Analyse von (Klär-)Schlamm Ergebnisse einer Vergleichsmessung

Zusammenfassung
Die Bilanzierung der Klärschlammbehandlung auf Basis des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Praxis werden zurzeit unterschiedliche Verfahren zur CSB-Analytik von (Klär-)Schlämmen eingesetzt. Deshalb wurde im Rahmen des Querschnittsthemas „Klärschlamm“ der Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft (ERWAS)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Vergleichsmessung bezüglich des CSB durchgeführt. Ziel war es, verschiedene Analysenverfahren unter Einbeziehung der Probenvor- bzw. -aufbereitung zu vergleichen, um Rückschlüsse auf Plausibilität und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse bezüglich (Klär-)Schlammproben zu ziehen. Im Rahmen dieser Vergleichsmessungen konnte grundsätzlich gezeigt werden, dass sich alle angewendeten Verfahren zur CSB-Bestimmung eignen. Die Verfahren weisen jedoch in Abhängigkeit von der Probenart (Homogenität des Feststoffanteils, Fettanteil) unterschiedlich große Abweichungen auf. Vorteilhaft zeigen sich hier die Vorgehensweisen, bei denen die Originalprobe ohne weitere Probenvorbereitung (trocknen und mahlen) und mit einer geringen bzw. ohne Verdünnung analysiert werden können. Aufgrund der zunehmenden Relevanz des CSB wird empfohlen, die Analyse von (Klär-)schlamm zu vereinheitlichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 290

Autoren
Dr.-Ing. Christian Schaum, M. Sc. Johannes Rühl
Dipl.-Ing. Robert Lutze, Ute Kopf
Technische Universität Darmstadt
Institut IWAR – Fachgebiet Abwassertechnik
Franziska-Braun-Straße, 7, 64287 Darmstadt
E-Mail: c.schaum@iwar.tu-darmstadt.de

(nach oben)


Baustellenbesuche 2016 Prüfingenieure der Gütegemeinschaft unterwegs in Sachen Qualität

Die vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft beauftragten Prüfingenieure werden auch 2016 wieder etwa 4.000 Baustellenbesuche durchführen; insbesondere im Rahmen der stichprobenartigen Überprüfungen bei Gütezeicheninhabern aber auch bei Antragstellern des Gütezeichens Kanalbau. Bei den unangemeldeten Baustellenbesuchen bewerten die Prüfingenieure die Qualifikation und Zuverlässigkeit der Fachfirmen auf Grundlage RAL-GZ 961. „In den Güte- und Prüfbestimmungen sind die zugehörigen Anforderungen definiert an Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bieter sowie an die Dokumentation der Eigenüberwachung“, erläutert Dipl.-Ing. Sven Fandrich, einer der vom Güteausschuss beauftragten Prüfingenieure. Dementsprechend werden bei den Baustellenbesuchen die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, die personelle und maschinentechnische Ausstattung sowie die Eigenüberwachung geprüft.Mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 264

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Wasserwirtschaft im Blickpunkt – heute schon für morgen planen

DWA-Landesverbandstagung Bayern in Straubing Am 21./22. Oktober 2015 fand in Straubing in Niederbayern die DWALandesverbandstagung Bayern statt. Rund 450 Fachleute aus der Wasserwirtschaft waren der Einladung gefolgt. 75 Ausstellerfirmen begleiteten die Seminarreihen und boten ein breites Produkt- und Dienstleistungsangebot.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 164

(nach oben)


Güte sichern, Werte erhalten, Zukunft gestalten

29. Mitgliederversammlung der RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf findet am 29. April im Maritim Hotel die 29. Mitgliederversammlung der RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau statt. Traditionell beginnt die Veranstaltung am Vortag mit einem Gesellschaftsabend. RA‘in Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. wird die Mitgliederversammlung am nächsten Tag mit einem Festvortrag über „Die drei Herausforderungen der Bauwirtschaft – Wohnen, Mobilität, Versorgung“ eröffnen. Es folgen die Berichte

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 174

(nach oben)


Infrastrukturprojekte und Wasserrecht – wird die Ausnahme zur Regel?

Zusammenfassung
Die Anforderungen, die mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und ihrer Umsetzung in das Wasserhaushaltsgesetz an die wasserrechtliche Ausnahme vom Verschlechterungsverbot eingeführt wurden, sind durch Verwaltung und Rechtsprechung noch weitgehend ungeklärt. Der Europäische Gerichtshof hat am 1. Juli 2015 im „Weserverfahren“ sein Urteil zu einigen dieser grundsätzlichen Fragen des europäischen Wasserrechts gesprochen. Sowohl das wasserrechtliche Verschlechterungsverbot als auch das Verbesserungsgebot sind danach bei der Zulassung jedes einzelnen Infrastrukturvorhabens zu prüfen. Eine Verschlechterung des Zustandes eines Gewässerkörpers liegt vor, wenn sich der Zustand mindestens einer Qualitätskomponente um eine Klasse verschlechtert. Vorhabenträger, Fachgutachter und Behörden sind angehalten, die wasserrechtlichen Bewirtschaftungsvorgaben bei jedem Einzelvorhaben zu prüfen. Ob eine Verschlechterung wegen der Herabstufung einer wasserrechtlichen Qualitätskomponente anzunehmen ist, ist im Einzelfall transparent zu begründen. Kann die Herabstufung nicht ausgeschlossen werden, erscheint es empfehlenswert, vergleichbar zum FFH-Recht (FFH: Flora, Fauna, Habitat), zumindest vorsorglich die Voraussetzungen für eine Ausnahme vom Verschlechterungsverbot darzulegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 205

Autoren
Dr. Peter Schütte
BBG und Partner Rechtsanwälte
Contrescarpe 75 A
28195 Bremen
Dipl.-Landschaftsökologin Michaela Warnke
Dipl.-Biologin Elith Wittrock
ARSU GmbH
Escherweg 1, 26121 Oldenburg
E-Mail: schuette@bbgundpartner

(nach oben)


Wasser und Beschäftigung Zukunftsthema ist Schwerpunkt der DWA auf der IFAT

Ein Schwerpunkt der DWA-Messepräsenz auf der IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München ist das Thema „Wasser und Beschäftigung“. Verschiedene Foren befassen sich mit der Materie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 169

(nach oben)


Ecomondo: Green Economy für den Mittelmeerraum

Vom 3. bis 6. November 2015 fand auf dem Messegelände in Rimini Italiens größte Plattform der Green Economy, die Ecomondo, statt. Die Ecomondo sieht sich in ihrem Themensegment als Leitmesse des Mittelmeerraums und widmet sich europäischen und internationalen „grünen“ Strategien und speziell ökologisch-nachhaltigen Innovationen der Abfall- und Wasserbranche

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 172

(nach oben)


Betriebserfahrungen mit der thermischen Schlammdesintegration auf der Kläranlage Lingen/Ems

Zusammenfassung
Auf der Kläranlage Lingen/Ems wird im Rahmen eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Projekts ein neues Verfahren zur thermischen Schlammdesintegration erprobt. Dies soll dazu beitragen, die Energieeffizienz der gesamten Anlage zu erhöhen. Nach dreijähriger Projektlaufzeit zeigt sich, dass durch die thermische Desintegration die Gasproduktion gestiegen ist, die organische Substanz besser abgebaut wird und der Schlamm bei gleichzeitig reduziertem Polymereinsatz leichter entwässerbar ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einbindung der thermischen Schlammdesintegration in den Kläranlagenbetrieb auch bei Klärwerken mittlerer Größe deutliche Vorteile und Einsparungen bringen kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 193

Autoren
Ulrich Knörle
Eliquo Stulz GmbH
Jahnstraße 36, 88214 Ravensburg
E-Mail: ulrich.knoerle@eliquostulz.com
Dr. Marianne Buchmüller
Eliquo Stulz GmbH
Beim Signauer Schachen 7, 79865 Grafenhausen
E-Mail: marianne.buchmueller@eliquostulz.com
Laurenz Hüer
Stadtentwässerung Lingen
Waldstraße 31, 49808 Lingen (Ems)
E-Mail: Hueer@stadtentwaesserung-lingen.de

(nach oben)


Qualifikationsanforderungen bei Gasmessungen in abwassertechnischen Anlagen

Handlungsempfehlung des DWA-Fachausschusses BIZ-4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“*) zur Umsetzung des DGUV-Grundsatzes 313-002 Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss BIZ-4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ hat eine Handlungsempfehlung zur Umsetzung des DGUV-Grundsatzes 313-002 (bisher: BGG/GUV-G 970) „Auswahl, Ausbildung und Beauftragung von Fachkundigen zum Freimessen nach DGUV Regel 113-004“ (bisher: BGR/GUV-R 117-1) formuliert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 202

(nach oben)


Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland

Hansjörg Brombach (Bad Mergentheim) und Joachim Dettmar (Saarbrücken) Zusammenfassung Auf der Grundlage des jüngsten Datenmaterials des deutschen Statistischen Bundesamtes, Berichtsjahr 2013, wird anhand von Graphiken gezeigt, welchen Stand in Deutschland die öffentliche Abwasserkanalisation, die Anzahl der Regenbecken im Kanalnetz und die Anzahl der öffentlichen Kläranlagen erreicht haben. Dargestellt sind für alle Bundesländer die Trinkwasserabgabe, der Anschlussgrad der Bevölkerung an die öffentliche Kanalisation, die Kanallängen pro Einwohner, die räumliche Verteilung von Misch- und Trennkanalisationen, die Anzahl der Regenbecken und deren Volumina, die Zahl der Kläranlagen und die dort im Jahresmittel angefallenen Fremdwasserzuschläge sowie die Entwicklung der Anzahl der Anlagen seit 1975.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 176

Autoren
Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Brombach
Umwelt- und Fluid-Technik GmbH
Steinstraße 7
97980 Bad Mergentheim
E-Mail: H.Brombach@uft-brombach.de
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Lehr- und Forschungsgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken
E-Mail: joachim.dettmar@htwsaar.de

(nach oben)


Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen

Ein Überblick über halb- und großtechnische Untersuchungen – Teil 1: Veranlassung, Zielsetzung und Grundlagen
Zusammenfassung

Abläufe kommunaler Kläranlagen sind ein wesentlicher Eintragspfad organischer Spurenstoffe in die Gewässer. Im vorliegenden Übersichtsbeitrag wurden 34 Studien aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden ausgewertet, die die Elimination von Spurenstoffen mittels granulierter Aktivkohle (GAK) untersuchten. Es konnte gezeigt werden, dass für die betrachteten Spurenstoffe die Leerbettkontaktzeit und insbesondere die organische Hintergrundmatrix, gemessen als DOC, entscheidend für die erzielbaren Bettvolumina und damit für den kostenrelevanten Verbrauch von GAK zur Spurenstoffelimination sind. Die vorherige Abtrennung von Feststoffen aus dem zu behandelndem Wasser und die Herstellungsart der GAK (frische GAK oder Reaktivat) scheinen hingegen keinen eindeutigen Effekt auf die erzielbaren Bettvolumina zu haben. Hier sind jedoch weitere Einzeluntersuchungen durchzuführen, die diese Effekte bei sonst identischen Versuchsbedingungen ergründen. Zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit des GAK-Verfahrens sind für den spezifischen Fall die praxisnahe Parallelschaltung von Adsorbern, die Spülintervalle aufgrund der Feststofffracht, die gegebenenfalls veränderte Adsorptionsleistung durch Reaktivierung und die durch Handling bei Einund Ausbau, Transport und Abbrand bei der Reaktivierung entstehenden Massenverluste in die Betrachtung mit einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zur Spurenstoffelimination sind die Definition des Abbruchkriteriums für die GAK-Standzeit und die Wahl der Spurenstoffe zur Beurteilung der Eliminationsleistung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 187

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dipl.-Ing. Frank Benstöm (Korrespondenzautor)
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Mies-van-der-Rohe Straße 1, 52074 Aachen
E-Mail: benstoem@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut
für Wasserforschung gGmbH
Moritzstraße 26
45476 Mülheim an der Ruhr
E-Mail: a.nahrstedt@iww-online.de
Prof. Dr. Hansruedi Siegrist
Dipl.-Ing. Marc Böhler
Eidgenössische Anstalt für Abwasserreinigung,

(nach oben)


Kosten der Elimination von Mikroschadstoffen und mögliche Finanzierungsansätze

Zusammenfassung
Gewässerbelastungen können unter anderem durch Mikroschadstoffe hervorgerufen werden, die beispielsweise aus Waschund Reinigungsmitteln, Kosmetika, synthetischen Duftstoffen, Süßstoffen, Pestiziden, Farben und Lacken sowie Arzneimitteln stammen und mit dem Abwasser entsorgt werden. Da die konventionelle Abwasserreinigung nicht darauf ausgelegt ist, Mikroschadstoffe gezielt aus dem Abwasser zu entfernen, können diese mit dem Kläranlagenablauf in Oberflächengewässer eingeleitet werden. Vor allem in Ballungsgebieten sowie in Gewässern mit hohen Abwasseranteilen kann daher der Mikroschadstoffeintrag über Kläranlagen signifikant sein. Sofern der ökologische Gewässerzustand dadurch beeinträchtigt wird, ist die Ertüchtigung kommunaler Kläranlagen für die Mikroschadstoffelimination eine wichtige und wirkungsvolle Maßnahme. Die Herausforderung ist hierbei insbesondere, sowohl technisch als auch wirtschaftlich effiziente Verfahren umzusetzen. Um zuverlässige Kostenschätzungen für zukünftige Planungs- und Entscheidungsprozesse zu ermöglichen, befasst sich dieser Artikel damit, a) welche Kosten für den Bau und Betrieb einer Anlage zur Mikroschadstoffelimination zu erwarten sind, b) wodurch diese beeinflusst werden und c) mit welchen Mitteln der Kläranlagenausbau finanziert werden kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite124

(nach oben)


Detektion von organischen Spurenstoffen in kommunalen Kläranlagen

Ermittlung eines Scoring-Modells zur Gegenüberstellung der technischen Möglichkeiten Zusammenfassung Die Detektion von organischen Spurenstoffen im Abwasser kommunaler Kläranlagen stellt aufgrund ihrer geringen Konzentrationen und des Vorliegens von Stoffgemischen große Herausforderungen an die Analytik. In diesem Artikel werden die derzeit gängigen Verfahren Online-SPE-GC-MS, Online-SPE-UPHLCMS/ MS, Online-SPE-UHPLC-DAD, UV/Vis-Spektrometersonde und Inline-Biosensoren beschrieben und in ein Scoring-Modell überführt, um die technischen Möglichkeiten einer Detektion organischer Spurenstoffe im Abwasser in Abhängigkeit von Bewertungsfaktoren zu ermitteln.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 119

Autoren
Manfred Url,
Carolin Hiller Jun-Prof. Dr. Katrin Schuhen
Universität Koblenz-Landau

Institut für Umweltwissenschaften AG
Organische und Ökologische Chemie
Fortstraße 7,
76829 Landau
E-Mail: schuhen@uni-landau.de

(nach oben)


Wie werden bei Ihnen Informationen zu Objekten der Wasserwirtschaft organisiert?

Funktioniert der Datenaustausch immer problemlos? DWA-Umfrage zu raumbezogenen Daten in der Wasserwirtschaft Geoinformationen gewinnen auch in der Wasserwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Aber wie werden diese Daten bereitgestellt? Welche Probleme bestehen beim Datenaustausch? Um mehr über die Handhabung und den Umgang mit Geoinformationen zu erfahren, führt die DWA-Arbeitsgruppe BIZ-12.3 eine Umfrage zu „Raumbezogenen Informationen in der Wasserwirtschaft“ durch. Die Umfrage richtet sich an alle DWA-Mitglieder und besteht aus fünf Themenblöcken. Sie läuft bis zum 30. Juni 2016 und ist über die Homepage der DWA (www.dwa.de) zu erreichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 92

Autor
Dipl.-Ing. Lars Emig
Bergisch-Rheinischer Wasserverband
Düsselberger Straße 2
42781 Haan
E-Mail: Lars.Emig@BRW-Haan.de

(nach oben)


Pulveraktivkohlestufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen

Praxisbeispiel „Klärwerk Steinhäule“ in Ulm/Neu-Ulm
Zusammenfassung

Die Reinigungsleistung des Klärwerks Steinhäule in Neu-Ulm soll soweit verbessert werden, dass auch Spurenstoffe eliminiert werden und für die Restverschmutzung, gemessen als CSB und Gesamtphosphor, dauerhaft keine Abwasserabgabe mehr bezahlt werden muss. Hierzu wurden auf dem Klärwerk Versuche im halbtechnischen Maßstab mit einer der biologischen Stufe nachgeschalteten Pulveraktivkohlestufe und einer Filteranlage unternommen. Über die Betriebsergebnisse wird jetzt berichtet. Die finanzielle Mehrbelastung durch die Optimierung der Abwasserreinigung liegt bei rund fünf Euro pro Einwohner und Jahr.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 103

Autor
Dipl.-Ing. (TU) Christian Hiller
Zweckverband Klärwerk Steinhäule
Reinzstraße 1
89233 Neu-Ulm

(nach oben)


Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“*) Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“ informiert mit einem von seinen Mitgliedern verfassten Arbeitsbericht über den aktuellen Stand der Erkenntnisse zu Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft. Besonders eingegangen wird auf die Probenahme, Probenaufbereitung und analytische Verfahren zum Nachweis und zur Quantifizierung. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf abgeleitet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 108

(nach oben)


Fachleute im Dialog

Gütegemeinschaft Kanalbau setzt Erfahrungsaustausche fort

Die Gütegemeinschaft bietet regelmäßige Erfahrungsaustausche zur Vergabepraxis und Bauausführung für Fachleute aus Entwässerungsbetrieben, Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen mit RAL-Gütezeichen Kanalbau an. Einerseits ist die Veranstaltungsreihe ein Diskussionsforum für die stetige Weiterentwicklung der Gütesicherung im Sinne der Mitglieder, andererseits eine Plattform für den kontinuierlichen Austausch…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 95

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369,
53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0,
Fax: 02224/9384-84

(nach oben)


Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Verliehen Am 27. November 2015 wurde in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zum achten Mal verliehen. Die in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergebene Auszeichnung ging unter anderem an das Heiztechnik-Unternehmen Vaillant, den Biolebensmittel- Pionier Lebensbaum und die Nordseeinsel Juist. Mit Ehrenpreisen wurden Königin Silvia von Schweden, UNFlüchtlingskommissar António Guterres, Hans-Dietrich Genscher und USSänger Art Garfunkel gewürdigt

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 94

www.nachhaltigkeitspreis.de

(nach oben)


Cybersicherheit

„Cybersicherheit“ lautete der Titel eines kombinierten Seminars und Workshops der DWA am 26. November 2015 in Magdeburg.

Zur digitalen Agenda der Bundesregierung bis 2017 gehört auch der Schutz der kritischen Infrastrukturen von Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Die 22 Teilnehmer interessierten sich vor allem…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 91

Die Veranstaltungsreihe wird fortgeführt am 20. April 2016 in Essen,
am 22. September 2016 in Hannover
und am 8. November 2016 im Raum München.

(nach oben)


Bemessung der einstufigen biologischen Abwasserreinigung nach DWA-A 131

Burkhard Teichgräber und Martin Hetschel (Essen) Zusammenfassung Nach einem Expertenworkshop wurde das Arbeitsblatt ATVA 131 grundlegend überarbeitet. Die Belastungsermittlung wird künftig ausschließlich im Arbeitsblatt DWA-A 198 beschrieben. Die Bemessung der biologischen Stufe in einem einstufigen Prozess erfolgt weiterhin in einem statischen Ansatz. Als Parameter für die organische Belastung wird künftig der chemische Sauerstoffbedarf (CSB) verwendet. Für dessen Fraktionierung können entweder die aus der dynamischen Simulation bekannten Verfahren oder Standardparameter verwendet werden. Mit den Parametern der statischen Bemessung nach DWA-A 131 kann für detailliertere Fragestellungen auf die dynamische Simulation übergegangen werden. Die Ermittlung der Masse des belebten Schlamms soll für alle einstufigen Belebungsverfahren, auch im Membranbioreaktor oder SBR, verwendet werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 97

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber
Dipl.-Ing. Martin Hetschel
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: burkhard.teichgraeber@eglv.de

(nach oben)


Nanomaterialien – Verhalten in der kommunalen Kläranlage

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“*) Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“ informiert mit einem von seinen Mitgliedern verfassten Arbeitsbericht über den aktuellen Stand der Erkenntnisse zum Verhalten von Nanomaterialien in kommunalen Kläranlagen. Besonders eingegangen wird auf die physiologische Wirkung synthetischer Nanopartikel, Konzentrationen in der Umwelt, die Wirkung auf die aquatische Umwelt und das Verhalten in der Abwasserreinigung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 114

(nach oben)


Direktverwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung als Phosphatdünger – das Praxisbeispiel Ulm

Erster Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-3.2 „Verwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung“*) Zusammenfassung Zur Rückgewinnung von Phosphor aus der Klärschlammasche existiert eine Reihe von Verfahrensvorschlägen, von denen sich aber aus Kostengründen bisher keiner in der Praxis durchsetzen konnte. Von der DWA-Arbeitsgruppe KEK-3.2 „Verwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung“ wird der Ansatz verfolgt, die Asche aus der Klärschlammverbrennung unmittelbar als Phosphatdünger einzusetzen. Vorteilhaft gegenüber der Verwertung des unverbrannten Klärschlamms ist, dass in der Verbrennung die organischen Schadstoffe zerstört und die leichtflüchtigen Schwermetalle abgereichert werden. Die Asche ist hygienisch einwandfrei, und gegenüber dem Klärschlamm ist die zu transportierende Masse wesentlich geringer. Am Beispiel der Ulmer Klärschlammverbrennung wird gezeigt, dass bei strenger Einhaltung der Abwasserverordnung durch die Abwassereinleiter ein schadstoffreduzierter Klärschlamm erzeugt werden kann, der nach der Verbrennung zu einer Asche führt, die den Vorgaben der Düngemittelverordnung genügt und als Phosphatdünger vermarktet werden kann. Die Pflanzenverfügbarkeit des Phosphors in der Klärschlammasche wird unterschiedlich beurteilt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 44

(nach oben)


DWA-Fachausschuss „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“

Aufgrund eines Beschlusses des DWAHauptausschusses „Bildung und Internationale Zusammenarbeit“ (BIZ) wurde 2007 der Fachausschuss BIZ 4 „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ gegründet. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger arbeiten in dem Ausschuss zwölf Mitglieder aus den verschiedensten Sparten. Vertreten sind sowohl kommunale und private Anlagenbetreiber, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Arbeitsmediziner wie auch Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 16

Internet-Auftritt des Fachausschusses „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“
DWA-Homepage, Themen „Arbeits- und Gesundheitsschutz“
http://de.dwa.de/arbeits-und-gesundheitsschutz

Autor
Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat 04 –
Technische Arbeitssicherheit
Auf’m Hennekamp 76-78
40255 Düsseldorf
Obmann des DWA-Fachausschusses BIZ-4
„Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“
E-Mail: wolfgang.schlesinger@duesseldorf.de

(nach oben)


Stauverlust von Feinrechenanlagen

Vergleich verschiedener Berechnungsmethoden mit Messergebnissen
Zusammenfassung

Zur Bestimmung des Stauverlusts von Rechenanlagen werden in der Praxis verschiedene Berechnungsmethoden genutzt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen bilden zum Beispiel die Grundlage für die Festlegung der Parameter der Steuerung von Feinrechenanlagen, das heißt Wasserspiegel absolut und Wasserspiegeldifferenz. Zugleich sind sie Basis für Festlegungen, die die Gerinnehydraulik betreffen, beispielsweise bei der Definition der Höhe von Schwellen und Sturzpunkten von Schneckenpumpen. Beobachtungen in der betrieblichen Praxis ergeben jedoch zum Teil erhebliche Differenzen zu den Berechnungsergebnissen, selbst für unbelegte Feinrechen. Dies ist Anlass für weitere Untersuchungen, die hier angeregt werden sollen. Dabei werden gängige Methoden zur Berechnung des Stauverlusts von Rechenanlagen vorgestellt und bewertet. Weiterhin werden exemplarisch für einige Kläranlagen die mit diesen Methoden errechneten Werte mit den vor Ort ermittelten Messwerten verglichen

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 38

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen
Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau
Universität Luxemburg – Campus Kirchberg
6, rue R. Coudenhove-Kalergi
1359 Luxemburg-Kirchberg, Luxemburg
Prof. Dr.-Ing. Manfred Greger
Process Engineering
Universität Luxemburg – Campus Kirchberg
6, rue R. Coudenhove-Kalergi
1359 Luxemburg-Kirchberg, Luxemburg
Prof. Dr.-Ing. Klaus Kimmerle
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Institut für Physikalische Prozesstechnik
Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken
Dipl.-Ing. Thomas Uckschies
Entsorgungsverband Saar
Postfach 10 01 22, 66001 Saarbrücken
E-Mail: thomas.uckschies@evs.de

(nach oben)


Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“

900. Teilnehmer im DWA Grundkurs begrüßt Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“. Seit 17 Jahren bietet die DWA bundesweit den Grundkurs für Gewässerschutzbeauftragte an. Kernkonzept: Erfahrene Referenten vermitteln auf Basis eines Schulungskonzeptes mit modernen Lernmethoden den Teilnehmern Wissen für die tägliche Arbeit. Ende Oktober des letzten Jahres konnte nun der 900. Teilnehmer begrüßt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 18

AUTOR:
Dipl.-Ing. (FH) Hans Helmut Moll
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Ostmerheimer Straße 555
51109 Köln

(nach oben)


Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme

28. Lindauer Seminar Die nunmehr 28. Veranstaltung des Lindauer Seminars am 6. und 7. März 2015 demonstrierte mit fast 500 Teilnehmern, 30 Referenten und 66 Ausstellern unter der Leitung von Profes. Max Dohmann und F. Wolfgang Günthert eindrucksvoll die wasserwirtschaftliche Bedeutung technisch intakter und zukunftsfähiger öffentlicher und privater Entwässerungssysteme.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 12

Autor
Prof. Dr.-Ing. Karsten Kerres
Fachhochschule Aachen
Lehrgebiet Netzingenieurwesen
Bayernallee 9, 52066 Aachen
E-Mail: kerres@fh-aachen.de

(nach oben)


Pilotprojekt zur Mikroschadstoffelimination mittels Ozonung auf der ZKA Detmold

Zusammenfassung
Die Notwendigkeit der Elimination von Mikroschadstoffen, wie zum Beispiel Medikamentenrückstände aus Privathaushalten oder Rückständen aus Gewerbe und Industrie, in einer vierten Reinigungsstufe in kommunalen Kläranlagen wird in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr diskutiert und realisiert. Die zurzeit zur Anwendung kommenden Methoden zur Elimination von Mikroschadstoffen sind der Einsatz von granulierter Aktivkohle, Pulveraktivkohle und Ozon. Die Stadt Detmold überprüft die Möglichkeiten einer innovativen und wirtschaftlich vertretbaren Nachrüstung der Zentralkläranlage Detmold (135 000 EW) mit einer weitergehenden Reinigungsstufe, weil entsprechende rechtliche Vorgaben erwartet werden. Zu diesem Zweck hat eine Ingenieurgesellschaft im Auftrag der Stadt eine Vorplanungsstudie erstellt. In dieser Studie stellte sich heraus, dass die Anwendung von Ozon, im Vergleich zum Einsatz von Pulveraktivkohle oder granulierter Aktivkohle, die wirtschaftlichste und unter Berücksichtigung der bestehenden Verfahrenstechniken sinnvollste Methode zur Elimination von Mikroschadstoffen für die Zentralkläranlage Detmold ist. Um den Einsatz von Ozon vor Ort zu testen und eine großtechnische Ozonanlage für die Zentralkläranlage Detmold auslegen zu können, sollten im Rahmen eines Forschungsvorhabens Pilotversuche mit einer Ozonanlage im halbtechnischen Maßstab durchgeführt werden. In mehreren Versuchsreihen sollten verschiedene Kombinationen von Ozondosen (Ozonkonzentrationen) und Kontaktzeiten getestet werden, um so die für die Zentralkläranlage Detmold ideale Betriebseinstellung zu ermitteln. Parallel zu den Versuchen wurden Analysen auf insgesamt 23 verschiedene Mikroschadstoffe sowie die typischen Abwasserparameter durchgeführt. Ziel war es, Auslegungsparameter für eine großtechnische Ozonanlage zu ermitteln und Leitparameter für einen sicheren Anlagenbetrieb festzulegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 28

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun
Dipl.-Ing. Jan Felix Meier
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Emilienstraße 45, 32756 Detmold
E-Mail: ute.austermann-haun@hs-owl.de
Dipl.-Ing. Klaus Alt
Dipl.-Ing. Silke Kuhlmann
Hydro-Ingenieure Planungsgesellschaft
für Siedlungswasserwirtschaft mbH
Stockkampstraße 10, 40477 Düsseldorf
E-Mail: klaus.alt@hydro-ingenieure.de

(nach oben)


Neuerscheinungen im Regelwerk

Mitglieder der Gütegemeinschaft Kanalbau wissen mehr Bei Neubau oder Sanierung von Abwasserleitungen und -kanälen setzen sich Planer, Auftraggeber und ausführende Unternehmen mit einer Vielzahl von Regeln, Normen und Vorschriften für Produkte und Bauleistungen auseinander. Sie reichen von EN- und DIN-Normen über die Regelwerke von DWA und den Normen der Vergabe- und Vertragsordnung für…mehr

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 20

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

(nach oben)


Angepasste Regenwasserversickerung als Kompensation des Eingriffs in die Grundwasserneubildung durch Bebauung

Zusammenfassung:
Infolge einer Bebauung kommt es zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung. Das Maß der Veränderung ist jedoch von den Bedingungen im Ausgangszustand abhängig. Gemäß § 55 Wasserhaushaltsgesetz ist bei geeignetem Untergrund eine Regenwasserversickerung durchzuführen. In vielen Fällen ist zu bewerten, inwieweit sich der Wasserhaushalt durch die Bebauung und eine Regenwasserversickerung verändert, sei es um zum Beispiel, die Beeinflussung der Quellschüttung im Einzugsgebiet zu bewerten oder eine Überkompensation durch die Regenwasserversickerung bei befürchteten Grundwasseranstiegen im Umfeld zu vermeiden. Die Lösung ist häufig die Beschränkung des Eingriffs in den Wasserhaushalt auf die Kompensation der Verringerung der Grundwasserneubildung infolge der Bebauung. Die Rückführung des Oberflächenabflusses und der Verdunstung auf den Ausgangszustand ist auch mit Dachbegrünungen und durchlässigen Betonverbundsteinen kaum erreichbar. Eine vereinfachte Wasserhaushaltsbilanzierung ohne schwer recherchierbare Eingangsdaten bietet die Möglichkeit, die Veränderung des Wasserhaushalts darzulegen, indem die Grundwasserneubildungsrate für den Ausgangszustand und den Planzustand berechnet und verglichen wird. Mit der vorgestellten Datenbank- Anwendung kann darauf aufbauend eine angepasste bzw. gezielte Abkopplung von Dachflächen berechnet werden. Die Erstellung von Bilanzen für Einzelflächen, aber auch für komplexe Bebauungsvorhaben in der Flächennutzungs- und Bauleitplanung ist möglich.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 22

Autoren
Dr. Johannes Meßer
Dipl.-Geogr. Sándor Gall
Emscher Wassertechnik GmbH und
Lippe Wassertechnik GmbH
Brunnenstraße 37, 45128 Essen
E-Mail: messer@ewlw.de

(nach oben)


Sandanfall in kommunalen Kläranlagen

Literaturübersicht und Vergleich von veröffentlichten Zahlenwerten
Veranlassung Die verfügbaren Werte des spezifischen Sandanfalls unterscheiden sich etwa um eine Zehnerpotenz. In den Arbeiten von Durth [1] und Botsch [2] sind die Betriebskennwerte aus Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts oder in [2] aus einer sehr großen Zahl von Anlagen aufgeführt. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, den Sandanfall pauschal festzustellen und zu beurteilen. Der Kläranlagenbetreiber kann seine speziellen Daten einordnen. Eine Klassifizierung nach Anlagentypen ist in diesem Sinne noch nicht in Sicht.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 53

Autor
Dr.-Ing. Bertram Botsch
Karlstraße 97/99, 76137 Karlsruhe
E-Mail: botsch.karlsruhe@t-online.de

(nach oben)


Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen

Kurzfassung eines Arbeitsberichts der DWA-Arbeitsgruppe WI-1.3*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe WI-1.3. „Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen“ hat ein Konzept entwickelt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen auf der Ebene eines Abwasserentsorgungsunternehmens abschätzen zu können. Das Verfahren basiert auf einer vereinfachten Aufwandssimulation unter Nutzung von Unternehmenskennzahlen, wie sie im Benchmarking erhoben werden. Am Beispiel eines fiktiven Standardunternehmens wurden grundlegende Aussagen zur wirtschaftlichen Wirkung ausgewählter Trends und ihrer Überlagerung abgeleitet. Mit dem entwickelten methodischen Ansatz ist es möglich, fallkonkret und differenziert die wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Entwicklungsszenarien zu ermitteln. Insbesondere für Unternehmen, welche sich bereits in Benchmarking-Projekten beteiligen, sollten die meisten der erforderlichen Kennzahlen vorliegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 50

(nach oben)

Meldungen zur Abwasserreinigung 2016

0
November 2016
Wassersparen contra Abwassertechnik?  
Oktober 2016
Jagst-Gutachten belastet Mühlenbetreiber, auch die Feuerwehr hat Fehler gemacht 
Belastetes Abwasser – Wenn Patienten Pipi machen 
Phosphor-Elimination in Kläranlagen bis 10.000 Einwohnerwerte in Mecklenburg-Vorpommern  
September 2016
Ministerium und Uni Rostock forschen für weniger Phosphor in Kläranlagenabläufen 
Moderne Brennwertkessel und Abwasserreinigung vertragen sich nicht immer 
Einsatz von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserbehandlung 
Mikroplastik in der Abwasserentsorgung 
Schwimmdecke auf dem Fettfang
August 2016
Einsatz von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserbehandlung 
Juni 2016
Abwasserbehandlung in Molkereien verbessern 
Februar 2016
15. Erfahrungsaustausch der Betreiber von Biofilteranlagen  
Dow nutzt kommunales Abwasser in Kühltürmen 
Januar 2016
Besser und günstiger: Papierfabrik optimiert Abwasserbehandlung 
Gezielte Erzeugung von Lachgas als alternative Behandlung stickstoffreicher Abwasserteilströme einschließlich einer Energierückgewinnung 
Vlies- und Feuchttücher – die Pumpwerke trifft es am stärksten  
Erfolgreiche Optimierung der biologischen Abwasserreinigung  
Feuchttücher – eine Heimsuchung für Kanalnetze und Kläranlagen  

Wassersparen contra Abwassertechnik?

Wie sich hochkonzentrierte Abwasserfrachten auf die Ringkanalisation und den Betrieb einer Kläranlage auswirken

Wasser ist unser höchstes Gut. In den letzten Jahrzehnten ist diese Erkenntnis immer mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Das Thema Wassersparen ist heute nicht nur in aller Munde, sondern auch verbreitete Praxis. Technische Neuerungen wie Spartasten bei der WC-Spülung oder wasserlose Urinale tragen dazu bei. Diese erfreuliche Entwicklung hat jedoch auch eine Schattenseite. Das Abwasser ist hochkonzentriert, was bei der Abwasserbehandlung zu erheblichen Problemen führt. Welche Folgen sich für Kanalisation und Abwasserreinigung ergeben, erklären Fachleute der Kläranlage Chiemsee.

1 Die Chiemsee-Ringkanalisation – eine abwassertechnische Meisterleistung
Der Chiemsee zählt heute zu den saubersten Seen Bayerns. Zu verdanken ist dies dem hochmodernen Abwasserentsorgungssystem, das die zehn …

Den ganzen Artikel lesen sie unter:
https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2016

Autorin
Dipl. oec. troph. Univ. Alexandra Nawroth Umweltbeauftragte des Abwasser- und Umweltverbands Chiemsee Abwasser- und Umweltverband Chiemsee Stiedering 1, 83253 Rimsting, Deutschland Tel. +49 (0)80 51/69 01-16 E-Mail: nawroth@azv-chiemsee.de

(nach oben)


Jagst-Gutachten belastet Mühlenbetreiber, auch die Feuerwehr hat Fehler gemacht

Die Jagstkatastrophe beschäftigt die Staatsanwaltschaft Ellwangen immer noch. Dem HT liegt nun ein brisantes Gutachten vor.

Das Landesamt für Statistik hat in dieser Woche eine Zahl genannt, die aufhorchen lässt. Im vergangenen Jahr kam es in Baden-Württemberg zu 350 Unfällen mit sogenannten wassergefährdenden Stoffen. Gut zwei Drittel davon passierten beim Transport, knapp ein Drittel ging auf den unsachgemäßen Umgang bei Herstellung, Gebrauch, Abfüllung oder Lagerung zurück. In diese Kategorie fällt auch „der gravierendste Unfall im Land“: der Mühlenbrand in Lobenhausen, bekannt …mehr:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/jagst-gutachten-belastet-muehlenbetreiber_-auch-die-feuerwehr-hat-fehler-gemacht-13701145.html

(nach oben)


Belastetes Abwasser – Wenn Patienten Pipi machen

Heilbronn wird eine Klinik für 1000 Patienten gebaut – aber keine spezielle Kläranlage. Das belastete Abwasser fließt in die öffentliche Kanalisation. Das Umweltbundesamt hält dies für problematisch.

Die SLK-Kliniken in Heilbronn bauen gerade für 310 Millionen Euro einen Klinikkomplex. Alles ist vom Feinsten, doch eins spart man sich: den Bau einer speziellen Kläranlage für das Klinikabwasser, das mit Rückständen von Medikamenten belastet ist, die eine gewöhnliche Kläranlage nicht herausfiltern kann. Dabei ist seit 20 Jahren bekannt, dass daraus eine Gesundheitsgefährdung für die Allgemeinheit entstehen kann. Eine Pflicht für solch eine Anlage gibt es nicht.

Mehr zum Artikel:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.belastetes-abwasser-wenn-patienten-pipi-machen.e7fc1918-c7af-42db-8136-b22727893a53.html

(nach oben)


Phosphor-Elimination in Kläranlagen bis 10.000 Einwohnerwerte in Mecklenburg-Vorpommern

Abschlussbericht der Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Professur Wasserwirtschaft
Veranlassung Für Kläranlagen der Größenklassen 1 bis 3 werden in der Abwasserverordnung (Anhang 1) keine Überwachungswerte für den Parameter Phosphor definiert. Der fachrechtliche Hintergrund hierfür liegt in den vergleichsweise geringen P-Emissionen der kleinen Kläranlagen und dem gegenüber großtechnischen Anlagen höheren spezifischen Kosten der technischen Phosphor-Elimination. Weitergehende Anforderungen für die P-Elimination wurden bisher in Mecklenburg-Vorpommern nur in Einzelfällen (ca. 40) gestellt. Für ein dünn besiedeltes Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern mit einem hohen Bevölkerungsanteil mit Anschluss an Kläranlagen der Größenklasse 1 bis 3 ist die von diesen Anlagen ausgehende P-Emission jedoch nicht vernachlässigbar. So beträgt nach einer aktuellen Quantifizierung der Nährstoffeinträge in das Grundwasser und in die Oberflächengewässer Mecklenburg-Vorpommerns der von kommunalen Kläranlagen eingetragene Anteil an der Gesamtphosphorfracht noch 18% (Wendlandt et al. 2015). Neben der daraus resultierenden Eutrophierung der Ostsee und Küstengewässer kann die von Kläranlagen eingeleitete P-Fracht für das Einleitgewässer selbst maßgeblich sein. Dies gilt insbesondere für abflussschwache und gefällearme Fließgewässer, mit teilweise hohem Anteil behandelten Abwassers am Gesamtabfluss. Bei Einmündung in Standgewässer oder Fließgewässer mit standgewässerähnlichen Eigenschaften (z.B. Warnow) ist Phosphor ein entscheidender Parameter für die Gewässergüte.

http://www.regierung-mv.de/serviceassistent/_php/download.php?datei_id=1575091

(nach oben)


Ministerium und Uni Rostock forschen für weniger Phosphor in Kläranlagenabläufen

Für Kläranlagen der Größenklassen 1 „- 3 mit einer Behandlungskapazität von bis zu 10.000 Einwohnerwerten existieren keine verbindlichen Vorgaben zum Stand der Technik für die Eliminierung von Phosphor. Im Rahmen einer vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V beauftragten Studie wurden daher nun von der Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock technische Möglichkeiten identifiziert und zusammengetragen, mit denen sich bei kleinen, kommunalen Kläranlagen die Phosphor-Einträge in die Oberflächengewässer praxisgerecht, nachhaltig und zugleich kosteneffizient vermindern lassen.

„In einem dünnbesiedelten Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sind es gerade die kleinen Kläranlagen, die in abflussschwache und gefällearme Fließgewässer einleiten und damit neben weiteren diffusen Einleitungen das Erreichen der Zielvorgaben erschweren“, erklärt Mecklenburgs Umweltminister Dr. Till Backhaus. Ziel der Studie war daher, zu eruieren, inwieweit moderne Verfahrenstechnologien zur Phosphor-Elimination aus größeren Anlagen auch in kleineren Kläranlagen kosteneffizient integriert werden können und welche Anpassungen hierzu notwendig wären. In die Studie einbezogen wurden die Erfahrungen aus ca. 40 kleinen Kläranlagen, in denen bereits Anlagen zur Phosphor-Elimination installiert wurden. Betrachtet wurde insbesondere, ob die Effekte im Gewässer den finanziellen und betrieblichen Mehraufwand rechtfertigen.

Auch schlägt der Abschlussbericht der Studie ein einfaches Verfahren vor, um Kläranlagen ausfindig zu machen, bei denen Umrüstungsmaßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität kosteneffizient durchgeführt werden können. Hierzu wird ein Bewertungssystem unter Berücksichtigung folgender Kriterien vorgeschlagen:

Damit stellt diese Studie eine gute Entscheidungshilfe für zukünftige Maßnahmen auf kleinen Kläranlagen zur Verbesserung der Gewässergüte im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie dar.

„Durch den Ausbau der Kläranlagen und Kanalnetze konnten die Gewässerbelastungen in Mecklenburg-Vorpommern bereits wesentlich reduziert werden. Alleine mit finanzieller Unterstützung des Umweltressorts wurden etwa 2.300 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 2,5 Milliarden Euro realisiert“, bilanziert der Minister. So belegt eine vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG) beauftragte Modellierung, dass die Phosphor-Einträge über kommunale Kläranlagen nur noch einen Anteil von 18 % an den Gesamteinträgen von Phosphor in die Oberflächengewässer und das Grundwasser ausmachen.

Quelle: HRO-News.de

http://www.seestadt-rostock.de/news/2016-06-02/119030/ministerium_und_uni_rostock_forschen_fuer_weniger_phosphor_in_klaeranlagenablaeufen.html

(nach oben)


Moderne Brennwertkessel und Abwasserreinigung vertragen sich nicht immer

Situation
Die Norderneyer Kläranlage ist ausgelegt auf 49 000 EW. Es handelt sich um eine intermittierende Belebungsanlage mit gemeinsamer Schlammstabilisierung.
Die Insel Norderney lebt vom Tourismus. Es sind knapp 6000 Einwohner mit erstem Wohnsitz gemeldet, aber in den Wintermonaten sind ca. 12 000 bis 15 000 Menschen auf der Insel. In den Sommerferien steigt die Belastung dann so stark, dass zwischen 40 000 bis 45 000 Menschen angeschlossen sind. Die Tendenz geht soweit, dass in den letzten Jahren immer mehr Urlauber die sogenannten langen Wochenenden mit Brückentagen nutzen, um ein paar Tage an der Nordsee zu entspannen.
Für den Betrieb der Kläranlage stehen drei Belebungsbecken zur Verfügung. Die Ablaufwerte der Kläranlage Norderney sind übers ganze Jahr recht gut mit CSB ca. 30 mg/l, Pges 1,5 mg/l, Nges 3,5 mg/l.

Problem
Im Oktober 2013 stellten wir im Ablauf eine starke Trübung fest. Die Sichttiefe im Nachklärbecken…

Den ganzen Artikel lesen sie unter:
https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3-2016

Autor
Fridolin Mai, Abwassermeister
Stadt Norderney, Deutschland
Tel. +49 (0)49 32/34 54
E-Mail: info@ka-norderney.de

(nach oben)


Einsatz von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserbehandlung

Die Behandlung von belastetem Wasser vor dem Einleiten in Oberflächengewässer ist eine der global vordringlichsten Herausforderungen der Zukunft. Bestehende Verfahren zur Wasser- und Abwasseraufbereitung können durch geeignete nanotechnische Anwendungen optimiert werden, die zu einer gezielteren Entfernung von Kontaminationen, besseren Energieeffizienz und geringeren Kosten führen können. Experten prognostizieren, dass der Wassersektor neben dem Energiesektor mittel- bis langfristig mit am stärksten von innovativen Anwendungen der Nanotechnik profitieren könnte. Neben dem Nutzen der Verwendung von Nanomaterialien zur Wasserbehandlung ist auch zu berücksichtigen, dass Nanomaterialien unbeabsichtigte Wirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit hervorrufen können. Bei der Verwendung der Nanomaterialien muss beachtet werden, dass die neuartigen Eigenschaften der Nanomaterialien gegebenenfalls auch schädliche Wirkungen auf die Umwelt und den Menschen haben können.

Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/einsatz-von-nanomaterialien-nanoskaligen-produkten

(nach oben)


Mikroplastik in der Abwasserentsorgung

In letzter Zeit ist viel über die Verunreinigung der Flüsse und Meere durch Mikroplastik zu hören und zu lesen. Nicht selten wird dabei eine unzureichende Abwasserreinigung als mögliche Ursache genannt. Auch wenn wir als Abwasserfachleute uns gegen diesen Vorwurf wehren, wissen wir viel zu wenig über diese Problematik. Wir haben uns daher entschlossen, den folgenden Beitrag zu drucken, weil er auf der Grundlage umfangreicher Recherchen den derzeitigen Wissensstand wiedergibt. Und womöglich sind wir doch nicht ganz unbeteiligt.
Wegen der leichteren Lesbarkeit des Beitrages wurden die umfangreichen Literaturnachweise und zitierten Quellenangaben nicht abgedruckt. Bei Interesse sind diese Nachweise bei den Autoren zu erhalten.
Besonders für die österreichischen Leser ist sicher auch der Beitrag über Mikroplastik von Mag. Dr. Kreuzinger auf der Website des ÖWAV …

Den ganzen Artikel lesen sie unter:
https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3-2016

Fazit
Aktuelle Studien gehen davon aus, dass große Mengen der Mikroplastikpartikel im Klärschlamm verbleiben. Hier besteht noch Forschungsbedarf, um verifizierbare Ergebnisse erzielen zu können.
Hinsichtlich des Eintrags aus Mischwasserentlastungen und Regenwassereinleitungen gibt es aktuell keine Angaben. Ebenso sind keine validen Gehalte von Kunststoffen im Rohabwasser bekannt, sodass Abbaugrade von Mikroplastik nur abschätzend bestimmt werden können.
Die ersten Studien zu Mikroplastik in Kläranlagen lassen vermuten, dass der Rückhalt von Mikroplastikpartikeln über den Klärprozess hinweg durchaus nennenswert ist. Eine Bewertung der Partikel am Ablauf der Kläranlage für eine Entscheidungsgrundlage zur weitergehenden Reinigung ist im Wesentlichen abhängig von der ökologischen Relevanz der Partikel (Größe, Masse, Stückzahl etc.), die noch nicht abschließend geklärt ist.
Vor dem Hintergrund, dass Kunststoffe und so auch Mikroplastik noch viele Jahre in der Umwelt erhalten bleiben, sind systematische Untersuchungen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft sinnvoll und fordern die Zusammenarbeitet von Kommune, Industrie, Forschung und dem Bürger/Verbraucher.

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, Daniel Venghaus
TU Berlin, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin, Deutschland
E-Mail: matthias.barjenbruch@tu-berlin.de, daniel.venghaus@tu-berlin.de

(nach oben)


Schwimmdecke auf dem Fettfang

Auf der Kläranlage Wriezen in Brandenburg haben wir seit vier Jahren Probleme mit dem Fettfang. Steigt die Außentemperatur auf über 20 °C, bildet sich eine dicke Schwimmdecke. Bei nähe¬rer Betrachtung haben wir festgestellt, dass diese hauptsächlich aus feinen Zellstoff-Fasern besteht. Dieses Phänomen beginnt meistens im Juni und beschäftigt uns bis weit in den September. Leider konnten wir bis jetzt noch keine Ursache dafür finden. In den restlichen Monaten tritt dieses Problem nicht auf.
Unsere Anlage mit einer Ausbaugröße von 36 000 EW hat einen belüfteten Langsand- und Fettfang. Der Zulauf erfolgt ausschließlich über Pumpwerke und ist daher eher Stoßweise und unregelmäßig. Zu den Pumpwerken gehören auch mehre¬re Hundert Hauspumpwerke, die mit Schneidradpumpen aus¬gerüstet sind. In unseren Hauptpumpwerken haben wir bereits zur Verhinderung von Ablagerungen Rührwerke nachgerüstet.
Die Verweilzeit im Kanalnetz beträgt teilweise zwei bis drei Tage. Unsere Überlegungen gingen schon …

Den ganzen Artikel lesen sie unter:
https://klaerwerk.info/DWA-Informationen/KA-Betriebs-Infos
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3-2016

Kontakt
Michael Webert, Kläranlage Wriezen, Deutschland
Tel. +49 (0)3 34 56/26 60
E-Mail: ka-wriezen@gmx.de

(nach oben)


Einsatz von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserbehandlung

Laut Umweltbundesamt ist davon auszugehen, dass im Wassersektor ein besonders wichtiges Anwendungsfeld von Nanomateralien und nanoskaligen Produkten liegen wird. Dabei muss auch sichergestellt werden, dass keine Nanopartikel in die Umwelt abgegeben werden.Der Artikel gibt einen ersten Überblick über den Stand der verfügbare Anwendungen und Techniken.

Ende 2015 wurde vom Umweltbundesamt ein Datenblatt veröffentlicht, welches die möglichen Anwendungsfelder von Nanomaterialien und nanoskaligen Produkten zur Abwasserreinigung zusammenfasst. Experten prognostizieren, dass der Wassersektor neben dem Energiesektor der Bereich ist der am stärksten von innovativen Anwendungen der Nanotechnik profitieren könnte (Bachmann et al. 2007). Dies kann z. B. durch eine gezielte Entfernung von Kontaminantionen oder einer besseren Energieeffizienz erreicht werden. Allerdings muss auch im Vorfeld der Anwendung sichergestellt werden, dass die Nanomaterialien nicht in die Umwelt freigesetzt werden und unbeabsichtigte Wirkungen erzielen bzw. sich in Organismen oder Umweltkompartimenten anreichern.
Die meisten nanotechnischen Anwendungen befinden sich noch auf der Stufe der Prototypen oder Grundlagenforschung, daher kann noch keine abschließende Aussage zur Eignung für großtechnische Umsetzungen abgeleitet werden.

In dem Artikel sind in tabellarischer Form alle bislang verfügbaren Anwendungen und Techniken mit ihren Vor- und Nachteilen aufgeführt. Dabei werden zum einen technische Maßnahmen wie nanostrukturierte Membranen oder Filter und zum anderen die Anwendung von Nanomaterialien wie z. B. TiO2, nanoSilber, Kohlenstoffnanoröhren oder magnetische Nanopartikeln dargestellt. Dieser Artikel liefert einen guten Überblick zum aktuellen Stand des Wissens. Eine detaillierte Darstellung der Untersuchungsergebnisse und weiterführende Informationen finden sich auf der Homepage des Umweltbundesamtes, sowie in dem veröffentlichten Datenblatt.

http://www.masterplan-wasser.nrw.de/presse/pressemitteilungen/einzelansicht/news/einsatz-von-nanomaterialien-und-nanoskaligen-produkten-zur-abwasserbehandlung/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3fe1f035293ce211e43b55c67d61d389

(nach oben)


Abwasserbehandlung in Molkereien verbessern

Das Abwasser von Molkereien ist sehr warm und nährstoffreich. Es so zu behandeln, dass es in Gewässer eingeleitet werden kann, ist eine Herausforderung. Wie der „Stand der Technik“ verbessert werden kann, soll ein neuartiges „Medienaufbereitungs- und Rückgewinnungssystem“ (MARS) zeigen. Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms kommt es in einer Molkerei in Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz.

Das MARS wird in der werkseigenen Kläranlage der „Deutsches Milchkontor GmbH“ Wärme und Nährstoffe aus dem Abwasser zurückgewinnen. Das soll jährlich bis zu 25.000 Megawattstunden Primärenergie und 4.700 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Außerdem wird der Fluss Tollense, in den die geklärten Abwässer eingeleitet werden, entlastet. Das Projekt läuft bis Ende April 2017. Mehr:

http://www.umweltbundesamt.de/themen/abwasserbehandlung-in-molkereien-verbessern

(nach oben)


15. Erfahrungsaustausch der Betreiber von Biofilteranlagen

Biofilter wurden zum einen aus der Abwasserfiltration und zum anderen aus der Biofilmtechnologie entwickelt. Derzeit werden in Deutschland ca. 40 kommunale Biofilter für unterschiedliche Anwendungen auf Kläranlagen (Hauptstufe, zweite biologische Stufe, Rest-Nitrifikation, nachgeschaltete Denitrifikation) betrieben. Insgesamt sind mehr als zehn Millionen Einwohnerwerte an Biofiltrationsanlagen angeschlossenen. Der Biofiltererfahrungsaustausch wurde im Jahr 2000 mit Unterstützung des DWA-Forschungsfonds …

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft1-2016

Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch
TU Berlin,
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Sekr. TIB 1B 16
Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin, Deutschland
Tel. +49 (0)30/314-7 22 46
E-Mail: matthias.barjenbruch@tu-berlin.de

(nach oben)


Dow nutzt kommunales Abwasser in Kühltürmen

Kommunales Abwasser wird in einer petrochemischen Anlage von Dow zur Kühlung verwendet: Der Chemiekonzern nimmt an einem europäischen Projekt teil, das die Wasserknappheit in bestimmten Regionen mildern soll.
Stade – Dow Water & Process Solutions, ein Geschäftszweig der Dow Chemical Company, nimmt an einem von zehn von der Europäischen Kommission finanzierten Projekten teil, mit denen die Wiederverwendung von Wasser in Europa verbessert werden sollen. Das Unternehmen ist ein wichtiger Akteur beim Projekt Demoware im petrochemischen…

http://www.process.vogel.de/dow-nutzt-kommunales-abwasser-in-kuehltuermen-a-519056/?cmp=nl-254

(nach oben)


Besser und günstiger: Papierfabrik optimiert Abwasserbehandlung

Mit einer zusätzlichen nachgeschalteten Reinigungsstufe mit Ozon- und Biofiltrationsverfahren können betriebliche und kommunale Kläranlagen die Belastung ihrer Abwässer mit organischen Stoffen und kritischen Spurenstoffen erheblich reduzieren. Dass dies mit deutlich geringerem Energie- und Kostenaufwand möglich ist als bisher, zeigte ein Projekt des Umweltinnovationsprogramms.
Die Demonstrationsanlage in einer süddeutschen Papierfabrik zeichnet sich durch eine effiziente Ozonerzeugung sowie die vollständige Ozonausnutzung von 99,9 Prozent aus. Die Betriebskosten fielen deshalb um 25 Prozent geringer aus als bei bisherigen Ozonanlagen. Das Abwasser war am Ende erheblich weniger mit organischen Stoffen belastet und es fielen 80 Prozent weniger Schlamm an. Auch Spurenstoffe wie Bisphenol A und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) konnten reduziert werden. Das entlastet die Gewässer und bringt weniger gesundheitlich bedenkliche Substanzen in die Umwelt. Mehr:

http://www.umweltbundesamt.de/themen/besser-guenstiger-papierfabrik-optimiert

(nach oben)


Gezielte Erzeugung von Lachgas als alternative Behandlung stickstoffreicher Abwasserteilströme einschließlich einer Energierückgewinnung

Neuer Zeitschriftenbeitrag von Koch et al. 2015 /Umwelt-Technologie und Energie in Bayern

Mehr: http://www.sww.bgu.tum.de/news-single-view/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=199&cHash=e663978f87f3709772da742ddac5ec56

(nach oben)


Vlies- und Feuchttücher – die Pumpwerke trifft es am stärksten

Veranlassung Vor dem Hintergrund des abnehmenden Wassergebrauchs und des Klimawandels ist davon auszugehen, dass die Trockenwetterabflüsse im Zeithorizont 2050 geringer werden und das in Verbindung mit längeren Trockenwetterphasen. Die hydraulischen Belastungen im Abwassernetz bei Starkregen sind bereits deutlich intensiver geworden. Die Zunahme von Extremsituationen wird begleitet von vermehrtem Stoffumsatz und damit verbundenen Ablagerungen. Gleichzeitig steigen die gesetzlichen Anforderungen an die Abwasserreinigung. Grund genug, sich mit einer langfristig optimalen Betriebsführung für Betreiber mit flach verlegten Kanalnetzen zu befassen. Bereits heute wird bei Abwasserpumpanlagen und Klärwerken über zunehmende Probleme mit Faser- und Feststoffen geklagt .So wird sowohl von Verstopfungen in Kanalnetzen und bei Abwasserpumpen berichtet als auch von einem Totalversatz bei Rechenanlagen in Klärwerken. Hier hat die Weiterentwicklung neuer Hygieneprodukte und Pflegetextilien einen entscheidenden Einfluss. Sie ist für den Abwassertechniker eine große Herausforderung…

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 unter https://klaerwerk.info/DWA-Informationen

Autor
Dipl.-Ing. Jan Waschnewski
Berliner Wasserbetriebe
Forschung und Entwicklung
Projektleiter „KURAS – Teilantrag BWB“
Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin, Deutschland
E-Mail: jan.waschnewski@bwb.de BI
Umfrage in Zusammenarbeit mit:
Dipl.-Ing. Ralf Schüler, Geschäftsführer DWA-Landesverband
Nord-Ost
Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch, DWA-Landesverbandsvorsitzender
Nord-Ost
Dipl.-Ing. Ralf Hillmer, Geschäftsführer DWA-Landesverband Nord

(nach oben)


Erfolgreiche Optimierung der biologischen Abwasserreinigung

Immer mehr Kläranlagen in Deutschland haben Probleme mit Fadenbakterien, niedriger Säurekapazität oder Schwankungen des pH-Werts in der Belebung. Häufig versucht das Betriebspersonal in solchen Situationen, mit Kreide und Kalkprodukten dagegen zu steuern. Auch wir hatten auf unserer Kläranlage Hünfeld (Osthessen) in den letzten Jahren vermehrt Probleme durch Fadenbakterien und Störungen bei der biologischen Abwasserreinigung. Angeschlossene große Industriebetriebe liefern uns trotz funktionierender Vorbehandlungsanlagen einen breiten Mix verschiedener Abwasserinhaltsstoffe. So kommen immer wieder unter anderem lipophile Stoffe und Fette, extrem weiches Wasser oder auch Belastungen durch …

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 Unter https://klaerwerk.info/DWA-Informationen

Dipl.-Ing. Dirk Stoldt
Eigenbetrieb Abwasseranlagen der Stadt Hünfeld
Lindenstraße 8, 36088 Hünfeld, Deutschland
E-Mail: dirk.stoldt@stadtwerke.huenfeld.de
Kontaktdaten Schaefer Kalk GmbH & Co. KG:
Dipl.-Ing.(FH) Volker Ermel
Louise-Seher-Straße 6, 65582 Diez, Deutschland
Tel. +49 (0)64 32/50 31 08
E-Mail: volker.ermel@schaeferkalk.de

(nach oben)


Feuchttücher – eine Heimsuchung für Kanalnetze und Kläranlagen

Messbar an den Kläranlagenabfällen, den Einsätzen der Rufbereitschaften und den „Hilfeschreien“ der fernüberwachten Pump- und Mischwasserbehandlungsanlagen muss die Verwendung feuchter Toilettentüchlein in den letzten beiden Jahren stark zugenommen haben. Dabei wäre nichts gegen diese Tüchlein einzuwenden, wenn sie nicht entgegen § 15 der Musterentwässerungssatzung über das Kanalsystem, sondern über die Restmülltonne entsorgt würden…

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 unter https://klaerwerk.info/DWA-Informationen

(nach oben)

Meldungen zur Spurenstoff-Elimination 2016

0
November 2016
Plattform „Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen“ 
Konzepte zur Überwachung der Reinigungsleistung von weitergehenden Verfahren zur Spurenstoffelimination
Oktober 2016
Massnahmen zur Verminderung des Eintrags von Mikroschadstoffen in die Gewässer -Schlussbericht 
September 2016
Schwellenwert für Arzneimittel im Grundwasser einführen 
Gewässer besser schützen 
August 2016
Wie Deutschland sein Wasser vergiftet 
Juni 2016
„Wasser ist immer regional“ 
Grüne: Medikamente nicht in die Toilette  
Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf: Technische Lösungen stoßen an ihre Grenzen 
EuGH: EU-Kommission hätte Kriterien zu endrokrinschädigenden Stoffen erlassen müssen  
Februar 2016
Studie: Abwasserabgabe  
VSA Empfehlung „zu behandelnde Abwassermenge und Redundanz“  
Pilotierung des CarboPlus-Verfahrens auf der ARA Penthaz (VD)  
Grosstechnische Versuche mit granulierter Aktivkohle (GAK) auf der ARA Bülach-Furt  
Forschung / Pilotversuche  
Bromid im Abwasser  
Beurteilung der Behandelbarkeit von Abwasser mit Ozon  
Betriebsüberwachung/Betriebssicherheit 
Kennzahlen 
Verordnung des UVEK zur Überprüfung des Reinigungseffekts von Massnahmen zur Elimination von organischen Spurenstoffen bei Abwasserreinigungsanlagen 
Januar 2016
Tagung: Elimination von Mikroverunreinigungen – Elimination des micropolluants 

Plattform „Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen“

der Schweiz hat in seinem Newsletter vom 8, Juli 2016 auf 13 Seiten Aktivitäten in der Schweiz, Deutschland und Östereich zusammengefasst

Inhaltsverzeichnis
Die Plattform auf Kurs: Aktionsplan 2016 / 17
» Aktuelles von der Plattform: Personelles und Projekte
» Gesetzgebung: Vollzugshilfe Finanzierung
» Forschung / Pilotversuche: AdOx Köln, GAK-Übersichtsartikel, Aktivitäten in Berlin, Flotation zur PAK-Abtrennung, Messmethode PAK
» Grosstechnische Umsetzungen: ARA Vidy, ARA Eich, AV Morgental und Entsorgung St. Gallen
» Internationales: deutsche Mirkoschadstoff-Strategie, KomOzAk Versuche Österreich

Die Plattform auf Kurs: Aktionsplan 2016/17
Die Plattform „Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen“ wurde Anfang 2012 mit dem Ziel gegründet, den Wissensaufbau und -transfer unter den Akteuren zu fördern, die sich mit technischen Verfahren zur Entfernung von Mikroverunreinigungen auf Kläranlagen beschäftigen. Am 1. Januar 2016 sind nun die gesetzlichen Grundlagen (GSchG, GSchV) für den gezielten Ausbau der Kläranlagen in der Schweiz in Kraft getreten. Parallel dazu wurden – bedingt durch eine stetige Zunahme der Aufgaben – die personellen Ressourcen der Plattform erhöht: aus einem anfänglichen 40%-Pensum (Ch. Abegglen) wurde ein 80%-Pensum (Ch. Abegglen, P. Wunderlin), und seit dem 1. Juli 2015 ein 160%-Pensum (P. Wunderlin, A. Meier). Diese „neue“ gesetzliche und personelle Ausgangslage hat uns dazu bewogen, die aktuelle Ausrichtung …

Den ganzen Artikel finden sie unter:
https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_8_FINAL_25072016_deutsch.pdf

(nach oben)


Konzepte zur Überwachung der Reinigungsleistung von weitergehenden Verfahren zur Spurenstoffelimination

Neue Arbeiten der Plattform erschienen: (i) eine Zusammenstellung von Sicherheitsaspekten im Umgang mit Ozon, Sauerstoff und Aktivkohle, sowie (ii) eine Übersicht über Konzepte zur (online) Überwachung der Reinigungsleistung.

Die vorliegende Zusammenstellung der möglichen Konzepte und Methoden zur kontinuierlichen Überwachung der Reinigungsleistung von weitergehenden Verfahren zur Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen zeigt, dass die UV-Absorbanz-Messung bei 254nm ein geeigneter Ersatzparameter für die Spurenstoffanalytik darstellt.
Es wird daher empfohlen das UV-Absorbanz-Signal bei 254nm im Zu- und Ablauf der Spuren-stoffeliminationsstufe (ΔUV = (UVin – UVout)/UVin), ergänzend zur periodischen Messung der Spurenstoffe, für die Überwachung der Reinigungsleistung zu messen. Dazu kann eine online Messung eingesetzt werden, entsprechende Sonden sind kommerziell verfügbar. Es ist aber auch möglich, durch periodische UV-Messungen von Sammelproben im Labor Informationen über den Spurenstoffabbau zu erhalten.

Den ganzen Bericht lesen sie unter…
https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/02_Faktenblaetter/Konzepte_Betriebs%C3%BCberwachung_FINAL_09092016.pdf

Redaktion
P. Wunderlin (VSA)

Fachliche Begleitung
D. Rensch (Projektleitung), Ch. Abegglen (VSA), D. Dominguez (früher AWA Bern, jetzt BAFU), Ch. Egli (AV Altenrhein), Y. LeGoaziou (früher Alpha WT jetzt BG), M. Schachtler (ARA Neugut), D. Pfund (ERZ), D. Urfer (RWB), D. Thonney (SIGE), A. Wittmer (Eawag), P. Wunderlin (VSA

(nach oben)


Massnahmen zur Verminderung des Eintrags von Mikroschadstoffen in die Gewässer -Schlussbericht

Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) startete Ende 2012 das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Massnahmen zur Verminderung des Eintrags von Mikroschadstoffen in die Gewässer“ (Schlussbericht, Kurzbericht). Darauf aufbauend wurden weitergehende Untersuchungen durchgeführt. Diese Untersuchungen sind nun abgeschlossen und in folgendem Bericht verfügbar.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/publikationen/mikroschadstoffen_in_die_gewasser-phase_2.pdf

Quelle: https://www.micropoll.ch/aktuell/

(nach oben)


Schwellenwert für Arzneimittel im Grundwasser einführen

Das UBA empfiehlt, für Arzneimittel im Grundwasser einen Schwellenwert von 100 Nanogramm pro Liter in die Grundwasserverordnung einzuführen. Das Grundwasser würde dadurch regelmäßiger auf Arzneimittel untersucht, Überschreitungen rechtzeitig erkannt und Ursachen systematisch festgestellt werden.

In einer aktuellen Studie hat das UBA die Gründe für Antibiotika-Funde im Grundwasser an einigen Standorten Norddeutschlands untersuchen lassen. Es handelt sich sowohl um Tierarzneimittel, die hauptsächlich über die Ausbringung von Gülle auf Feldern in den Boden und dann ins Grundwasser gelangen, als auch um Human-Arzneimittel. Für letztere wurden private Kleinkläranlagen von Häusern, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, als bedeutende Quelle ausgemacht. Antibiotika-Einträge können multiresistente Keime fördern und Lebewesen im Boden und Wasser schaden.

Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/themen/schwellenwert-fuer-arzneimittel-im-grundwasser

(nach oben)


Gewässer besser schützen

Die Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffen stellt ein zunehmendes Problem dar. Rund 200 Fachleute treffen sich beim Kongress „Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“ in Ulm, um Wege zu finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.

In Kooperation mit dem Umweltministerium veranstaltet der Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) am 13. und 14. Juni in Ulm den „2. Kongress Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“.
Zu diesem finden sich mehr als 200 Fachleute aus Deutschland und den angrenzenden Ländern zusammen, um strategische Ansätze und das technisch Machbare bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Pharmaka, der Bewusstseinsbildung der Verbraucher und Akteure im Gesundheitswesen zum richtigen Gebrauch und der Entsorgung von Arzneimitteln sowie die technischen Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen in der Wasserwirtschaft für eine intakte Umwelt miteinander auszutauschen.

Im Vorfeld des Kongresses erklärte Umweltminister Franz Untersteller: „Leider können wir heute in fast allen Gewässern Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Flammschutzmittel und andere Spurenstoffe in solchen Konzentrationen nachweisen, die für empfindliche Gewässerorganismen problematisch sein können. Wir müssen daher Wege finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.“

Wichtig sei es insbesondere, im Gesundheitswesen ein Bewusstsein für die Spurenstoffproblematik zu schaffen, so Untersteller. „Nicht mehr benötigte Medikamentenreste gehören einzig und allein in die Restmülltonne. Wer dies beachtet vermeidet damit, dass unsere Flüsse, Bäche und Seen unnötigerweise belastet werden.“
Um diesen Zusammenhang sowohl den Beschäftigten in den Krankenhäusern und Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen als auch den Patientinnen und Patienten zu verdeutlichen, habe das Umweltministerium einen Diskussionsprozess mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesärztekammer, der Apothekerschaft, von Patientenverbänden und Krankenkassen sowie des Landesnaturschutzverbandes und der chemischen und pharmazeutischen Industrie ins Leben gerufen. Ein Ergebnis dieser Diskussionen ist beispielsweise ein Flyer zur richtigen Entsorgung von nicht gebrauchten Arzneimitteln, der inzwischen in der 2. Auflage erhältlich ist.
Untersteller zeigte sich enttäuscht darüber, dass die EU-Kommission ihre für September 2015 angekündigte Strategie gegen die Belastung von Gewässern mit Arzneimitteln bis zum heutigen Tage noch nicht vorgelegt habe. „In Baden-Württemberg befassen wir uns schon lange intensiv mit der Frage, wie wir die Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffe verringern können und warten nicht darauf, bis die EU-Kommission irgendwann eine mittel- bis langfristig wirkende europäische Strategie vorlegen wird.“

Eine wichtige Rolle spiele hierbei auch der vom Land unterstützte Ausbau von kommunalen Kläranlagen mit der sogenannten vierten Reinigungsstufe. „Zwar haben wir im Land bereits viele mit der Technik zur Spurenstoffelimination ausgebaute Kläranlagen in wasserwirtschaftlich sensiblen Gebieten, Arzneimittelrückstände lassen sich allerdings nicht restlos aus dem Abwasser entfernen“, betonte der Umweltminister weiter. Um das Problem der Spurenstoffe in den Griff zu bekommen, sei vielmehr ein umfassender Ansatz notwendig. Hierbei komme dem zweiten Spurenstoff-Kongress in Ulm eine wichtige Rolle zu.

http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/kongress-zu-spurenstoffen-in-ulm-1/

(nach oben)


Wie Deutschland sein Wasser vergiftet

Wie belastet ist unser Wasser mit Giftstoffen? Michael Beckereit, Chef von Hamburg Wasser, fordert Düngebilanzen für Bauernhöfe und mehr Debatten über den Medikamenten-Konsum

Vielerorts in Deutschland sind die Werte des Salzes Nitrat im Grundwasser deutlich überhöht. Und die Belastung des Wassers mit den Spuren von Medikamenten ist heutzutage genauer messbar als früher. Über einen besseren Schutz von Grund- und Trinkwasser sprach die „Welt“ mit Michael Beckereit, 65, dem Chef des städtischen Versorgungsunternehmens Hamburg Wasser. Auch beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU) ist Beckereit als Vizepräsident zuständig für die Qualität des Trinkwassers.

Die Welt: Herr Beckereit, in Deutschland gibt es seit Jahrzehnten ein dichtes Regelwerk für eine umweltschonendere Landwirtschaft. Trotzdem sind in manchen Regionen die Werte von Nitrat im Grundwasser alarmierend hoch. Warum ist das so?

Michael Beckereit: In bestimmten Regionen, speziell bei der intensiven Schweinezucht in Niedersachsen rund um Oldenburg, werden viele Felder mit Gülle überdüngt, weil Landwirte offenbar …mehr:

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article156322315/Wie-Deutschland-sein-Wasser-vergiftet.html

(nach oben)


„Wasser ist immer regional“

Exklusiv in der aktuellen gwf-Wasser|Abwasser: Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, neuer Technik-Vorstand des Ruhrverbands in Essen, über Spurenstoffe und die Wasserrahmenrichtlinie, über demografischen Wandel und Tarifstrukturen.
Seit dem 1. März 2016 ist Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin Technik-Vorstand des Ruhrverbands in Essen mit Zuständigkeit für eine ganzheitliche Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet der Ruhr, aus der 4,6 Millionen Menschen im Ballungsraum Ruhrgebiet sowie im Sauerland mit Trinkwasser versorgt werden. In einem seiner ersten Interviews als Vorstand sprach er exklusiv in der gwf-Wasser|Abwasser über globale Gefahren und Lösungen im Wassersektor und über die Rolle deutscher Technologien und Standards dabei.

Klare Aussagen
Was sind die beherrschenden Wasserthemen der nächsten Jahrzehnte? Wie kann unser Know-how den Schwellenländern helfen? Welche technologischen Entwicklungen werden den Markt und die Branche verändern? Darüber sprach die gwf-Wasser|Abwasser-Redaktion mit dem mehrfach ausgezeichneten Autor von mehr als 120 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Prof. Norbert Jardin sprach Klartext, etwa zum Thema Spurenstoffe: „Der Glaube, dass alle Spurenstoffe durch einzelne Maßnahmen vollständig aus der Umwelt eliminiert werden können, ist irrational. Das wird es nicht geben.“

Das Exklusiv-Interview mit Prof. Norbert Jardin lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der gwf-Wasser|Abwasser, die Ende Mai zur IFAT erscheint. Noch-nicht-Abonnenten erhalten hier ein Probeheft.

https://www.gwf-wasser.de/aktuell/leute/12-05-2016-wasser-ist-immer-regional/

(nach oben)


Grüne: Medikamente nicht in die Toilette

Verbraucher sollen nach dem Willen der Grünen künftig stärker dazu angehalten werden, Medikamente nicht mehr in der Toilette oder in der Spüle zu entsorgen. Damit soll die Belastung von Oberflächengewässern durch Arzneimittel und deren Rückstände verringert werden. Dies sieht ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Bundestags-Drucksache 18/8082) vor, der im Umweltausschuss des Bundestags beraten wird. Die Grünen fordern unter anderem „deutlich lesbare“ Hinweise auf MedikamentenverpackungenMedikamentenverpackungen. Sie sollen darauf hinweisen, dass Medikamente entweder bei speziellen Entsorgungseinrichtungen abgegeben oder über den Hausmüll entsorgt werden können. Darüber herrsche Unkenntnis bei den Deutschen, argumentieren die Grünen mit Verweis auf eine Erhebung des Instituts für sozialökologische Forschung. Demnach spülten 47 Prozent der Deutschen ihre Medikamente in der Spüle oder Toilette runter. Auch Ärzte und Apotheker sollen stärker in die Aufklärung über eine gewässerschonende Entsorgung eingebunden werden. Zudem soll sich nach Willen der Fraktion die Bundesregierung auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass Arzneimittelhersteller wasserrelevante Informationen über ihre Produkte und ihre Entfernung aus dem Wasser zur Verfügung stellen. Auch ein bundesweiter Bedarfsatlas soll erstellt werden, der regionalspezifisch die Verunreinigung der Oberflächengewässer durch Medikamente darstellen soll.

(nach oben)


Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf: Technische Lösungen stoßen an ihre Grenzen

Pharmazeutische Rückstände, wie sie in Deutschland in nahezu allen Gewässern nachgewiesen werden können, beschäftigen Wissenschaft und Wasserbetriebe schon seit Jahren. Denn selbst aufwendige technische Verfahren in den Kläranlagen können die Spurenstoffe aus Medikamenten nicht vollständig entfernen. Wasserexpertinnen und -experten des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung empfehlen jetzt einen Lösungsansatz für den Gewässerschutz, der technische Maßnahmen der Abwasserbehandlung und präventive Maßnahmen verbindet.

Durch unsachgemäße Entsorgung und durch Ausscheidung von Medikamenten gelangen Arzneimittelrückstände in das Abwasser. Selbst modernste Reinigungstechnologien können nicht alle chemischen Verbindungen vollständig entfernen. Über den Ablauf aus den Kläranlagen in Flüsse, Seen und Bäche verbleiben sie im Wasserkreislauf. „Eine akute Gefährdung für den Menschen besteht nach bisherigem Wissensstand zwar nicht“, sagt Martina Winker, Leiterin des Forschungsschwerpunkts Wasserinfrastruktur und Risikoanalysen am ISOE. Tier- und Pflanzenwelt werden jedoch nachweislich gestört, bekannt sind etwa Nierenschäden bei Fischen und die Verweiblichung männlicher Regenbogenforellen.

Es sei daher nachvollziehbar, meint Winker, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland solche Wirkstoffe nicht in ihrem Trinkwasser haben wollten. Auch die Verantwortlichen in der Wasserwirtschaft sehen Handlungsbedarf. „Verantwortung und Lösungen können aber nicht allein bei den Entsorgern liegen“, sagt Winker. Vielmehr sei die Konzentration auf Vermeidung und Vorsorge erforderlich. „Denn gerade da, wo die Probleme entstehen – bei der Medikamentenentwicklung und -einnahme – wird die Umweltproblematik bislang kaum berücksichtigt.“

Technische Aufrüstung von Kläranlagen mit Präventionsmaßnahmen bündeln
In mehreren Forschungsprojekten hat das ISOE wirksame Strategien entwickelt, die verschiedene präventive Maßnahmen bündeln. Dazu gehören Richtlinien zur Arzneimittelinnovation, zum Arzneimitteleinsatz und zum Emissionsmanagement in der Siedlungswasserwirtschaft. „Deutlich geworden ist, dass das Problembewusstsein für den Gewässerschutz sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Multiplikatoren im Gesundheitswesen noch nicht stark genug ausgeprägt ist“, beobachtet Winker. Das zeige aber auch, wie viel Potenzial für Vermeidung und Reduzierung von Medikamenteneinträgen in die aquatische Umwelt vorhanden sei, etwa durch zielgruppenspezifische Aufklärung.
In einer Umfrage unter Medizinern und Klinikpflegepersonal im Forschungsverbund SAUBER+ hat mehr als ein Viertel der Befragten erklärt, keinerlei Kenntnisse über die Umweltauswirkungen der Medikamente, die sie verschreiben bzw. verabreichen, zu besitzen. Für die Reduzierung und Verhinderung pharmazeutischer Einträge in die aquatische Umwelt sei die Sensibilisierung und Wissensvermittlung daher von großer Bedeutung. „Denn ohne Problembewusstsein für den Gewässerschutz werden alternative Therapiemöglichkeiten von vornherein gar nicht in Erwägung gezogen“, sagt Winker.

Früh in der Wirkungskette ansetzten, um Umweltprobleme zu vermeiden
Die Wasserexpertin empfiehlt deshalb einen Lösungsansatz, der die bereits erprobten Maßnahmen zur Verhaltensänderung im Umgang mit Medikamenteneinnahme und -entsorgung mit der Weiterentwicklung der Reinigungsstufen in Kläranlagen verbindet. „Die kosten- und energie¬intensive Aufrüstung der Kläranlagen in Deutschland kann nur im Zuge eines ganzheitlichen Ansatzes erfolgversprechend sein“, sagt Winker. Konsumenten und Schlüsselakteure in Pharmaindustrie und Gesundheitswesen müssten strategisch miteinbezogen werden. Wichtig sei, weit vorne in der Wirkungskette anzusetzen, möglichst schon bei der umweltfreundlichen Entwicklung von Arzneimitteln.
„Wir haben gesehen, dass die verschiedenen Maßnahmen auf die einzelnen Wirkstoffe ganz unterschiedliche Effekte haben“, sagt Martina Winker. „Das heißt, es gibt nicht die eine Maßnahme, die das Problem der Arzneimittelrückstände in den Gewässern löst.“ Deshalb sei es so wichtig, einen Ansatz zu verfolgen, der umwelttechnische und gesundheitspolitische Maßnahmen bündelt, um so den Eintrag der Chemikalien in die Umwelt gezielt zu reduzieren und im besten Falle sogar ganz zu vermeiden.

ISOE-Publikation zur Wirkungsabschätzung der Reduzierung von Arzneimitteleinträgen in Gewässer
Im Projekt SAUBER+ hat das ISOE die drei Handlungsfelder „umwelttechnische Maßnahmen“, „gesundheitspolitische Maßnahmen“ sowie „innovative Ansätze in der Arzneimittelentwicklung“ hinsichtlich ihrer Wirkung für eine Minderung der Arzneimitteleinträge in die Gewässer untersucht. Die sozial-ökologische Wirkungsabschätzung mithilfe von Bayes’schen Netzen ist in der Zeitschrift Total Science of the Environment erschienen.

Caterina Brandmayer, Heide Kerber, Martina Winker, Engelbert Schramm (2015): Impact assessment of emission management strategies of the pharmaceuticals Metformin and Metoprolol to the aquatic environment using Bayesian networks. Science of the Total Environment 532: 605-616

ISOE-Projektübersicht zur Entwicklung nachhaltiger Strategien gegen Medikamentenrückstände im Wasserkreislauf
■ SAUBER+ – Innovative Konzepte für Abwasser aus Einrichtungen des Gesundheitswesens
■ TransRisk – Schadstoffe als Risiko im Wasserkreislauf
■ DSADS – Den Spurenstoffen auf der Spur
■ Arznei für Mensch und Umwelt?
■ Pharmas – Risikoabschätzung für Medikamente in der Umwelt
■ Elimination von Spurenstoffen in Kläranlagen
■ Kommunikationsstrategien zum nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln
■ start – Strategien zum Umgang mit Arzneimittelwirkstoffen im Trinkwasser

ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main
Das ISOE gehört zu den führenden unabhängigen Instituten der Nachhaltigkeitsforschung. Seit mehr als 25 Jahren entwickelt das Institut wissenschaftliche Grundlagen und zukunftsfähige Konzepte für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft – regional, national und international. Zu den Forschungsthemen gehören Wasser, Energie, Klimaschutz, Mobilität, Urbane Räume, Biodiversität und sozial-ökologische Systeme.

(nach oben)


EuGH: EU-Kommission hätte Kriterien zu endrokrinschädigenden Stoffen erlassen müssen

Die Kommission hat dadurch gegen Unionsrecht verstoßen, dass sie keine Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien zur Bestimmung endokrinschädigender Eigenschaften erlassen hat. Das stellte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 16. Dezember 2015 in einem Urteil fest (Az. T-521/14). Geklagt hatte Schweden gegen die EU-Kommission. Die genannten Rechtsakte hätte die Kommission bis spätestens 13. Dezember 2013 erlassen müssen. Die Kommission könne sich, so der EuGH nicht darauf stützen, dass die von vorgeschlagenen wissenschaftlichen Kriterien im Sommer 2013 kritisiert worden sind, weil sie wissenschaftlich nicht begründet seien. Die Kommission habe eine klare, genaue und unbedingte Verpflichtung gehabt, delegierte Rechtsakte zu erlassen. Biozide, die hormonell wirksame Stoffe enthalten, kommen in vielen Alltagsprodukten vor.

(nach oben)


Studie: Abwasserabgabe

Vierte Abwasser-Reinigungsstufe auch über Abwasserabgabe finanzierbar?
Mikroverunreinigungen – etwa Arzneimittel – sind immer noch ein großes Problem der Abwasseraufbereitung. Wie eine aktuelle Studie zeigt, könnte die Abwasserabgabe als Instrument genutzt werden, den Ausbau großer Kläranlagen mit einer so genannten vierten Reinigungsstufe zu finanzieren.
Leipzig – Die Abwasserabgabe könnte einen sinnvollen Beitrag …den Ganzen Artikel unter:

http://www.process.vogel.de/marktstudien/articles/483323/?cmp=nl-254

(nach oben)


VSA Empfehlung „zu behandelnde Abwassermenge und Redundanz“

Das Projekt „Dimensionierung/Redundanz“ wurde Mitte 2012 gestartet. Es sollte die Frage klären, ob Verfahrensstufen zur Elimination von organischen Spurenstoffen auf die maximale hydraulische Kapazität einer ARA auszulegen sind, oder ob mit einer geringeren behandelten Abwassermenge eine ausreichende Spurenstoffelimination erreicht wird. Um diese Frage zu beantworten, wurde zunächst ein Grundlagenbericht erstellt, worin einerseits der „Nutzen“ einer unterschiedlichen hydraulischen Auslegung ermittelt und andererseits …mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Pilotierung des CarboPlus-Verfahrens auf der ARA Penthaz (VD)

Die ARA Penthaz reinigt die Abwässer von 5 Gemeinden (Mitglieder des interkommunalen Zusammenschlusses zur Reinigung des Abwassers AIEE) und hat 2015 eine neue Belebtschlamm-Biologie mit einer Kapazität von 15’000 EW in Betrieb genommen, die eine Nitrifikation sowie eine Teil-Denitrifikation der Abwässer ermöglicht. Die ARA Penthaz gehört zu den ARA des waadtländischen kantonalen Plans zur Elimination der Mikroverunreinigungen. Sie wird daher ab Januar 2016 Pilotversuche zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines neu-en Verfahrens zur Elimination der Mikroverunreinigungen durchführen. Es handelt sich um das von Stereau/Saur entwickelte Carboplus®-Verfahren, bei dem Aktivkohle-Mikrogranulat verwendet wird. Das Prinzip ist folgendes:
Ein zirka 5 m hoher Kontaktreaktor enthält ein Wirbelbett aus Aktivkohle-Mikrogranulat (zwischen 200 und 900 μm groß), das durch die Aufwärtsströmung des Wassers in Schwebe gehalten wird. Durch den Kontakt…mehr:
https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

Zur Begleitung dieser Untersuchungen wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die aus Vertretern des AIEE, des Kantons Waadt-land, der Firma Stereau/Saur, der VSA-Plattform „Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen“, der EAWAG, der EPFL, des Bundes und des Ingenieurbüros Triform SA besteht. Diese Begleitgruppe soll die Verlässlichkeit sowie die Leistungen und die Rentabilität des Carboplus-Verfahrens bewerten.
(R. Casazza, Triform SA)

(nach oben)


Grosstechnische Versuche mit granulierter Aktivkohle (GAK) auf der ARA Bülach-Furt

Neben erprobten Verfahren wie der Verwendung von Pulveraktivkohle (PAK) oder Ozon (O3) kann auch granulierte Aktivkohle (GAK) zur Spurenstoffelimination eingesetzt wer-den. Dabei durchströmt das biologisch gereinigte Abwasser die GAK-Filterschicht und die Spurenstoffe sorbieren an der Aktivkohle. Im Laufe der Zeit wird die GAK zunehmend mit Spurenstoffen und organischem Kohlenstoff (DOC) beladen, bis die Sorptionskapazität erschöpft ist und die Reinigungsleistung des Filters einbricht. Dann muss die GAK aus der Filterzelle ausgebaut und reaktiviert oder ersetzt werden. Im Herbst 2014 wurde auf der Kläranlage Furt in Bülach (ZH) das Filtermaterial in zwei bestehenden Sandfilterzellen durch GAK er-setzt, um dieses Verfahren im grosstechnischen Massstab zu testen.
Ziel der Versuche: Es soll die Effizienz der Spurenstoffelimination mittels GAK-Filtration untersucht. mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/02_Technische_Verfahren/02_Ozonung/BER_AWR_MV_Pilotierung_01_150930.pdf verfügbar.

Weiteres Vorgehen: Ab Februar 2016 bis voraussichtlich Ende 2017 werden sowohl der Zulauf zu dem bei 7 m/h betriebenen GAK-Filter als auch der Zulauf zu einem konventionell betriebenen Sandfilter ozoniert. Die O3-Dosis wird etwa im Bereich von 0.2 bis 0.4 gO3/gDOC liegen, was verglichen mit einer alleinigen Ozonung deutlich tiefer ist. In diesem Zusammenhang stellt sich unter anderem die Frage, ob durch die Vorbehandlung mit Ozon eine höhere Standzeit der GAK erreicht werden kann.
(J. Fleiner, Eawag, P. Wunderlin, VSA, und Projektpartner)

Quelle:https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015

(nach oben)


Forschung / Pilotversuche

Kombiverfahren Ozonung und Pulveraktivkohle (PAK) – Pilotierung auf der ARA ProRheno (BS)
Im Zuge der Erneuerung der ARA Basel (E-ABA) soll eine MV-Stufe integriert werden. Als Verfahren zur Elimination der MV wird eine Kombination von Ozonung und PAK gewählt. Im Sinne des Gewässerschutzes kann hier-bei eine hohe Spurenstoffelimination mit geringer Bromatbildung und optimierten Betriebskosten erreicht werden.
Hintergrund der Pilotierung ist die Beurteilung einer etwaigen zukünftigen Behandlung von kommunalem und chemischem Abwasser auf der ARA Basel.
Die Pilotversuche finden seit September 2015 statt. Die Pilotanlage wird mit Abwasser aus der Vorklärung der ARA Basel und ARA Chemie betrieben. Grundlage für die MV Versuche ist ein kontinuierlicher Betrieb des Pilot-SBR (4 Zyklen pro Tag, Gesamtzulauf 600 l/d, PAK-Rückführung;).
Bei der MV-Pilotierung werden verschiedene Versuchsreihen durchgeführt.
In der ersten Versuchsphase wurde eine Ozonmenge…mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

In den zukünftigen Versuchsphasen wird mit einer PAK-Dosis von 15 mg/l und 7 mg/l, sowie ohne und mit Ozon pilotiert. Des Wei-teren sollen ökotoxikologische Versuche mit einer „optimalen“ Einstellung erfolgen. Ziel ist es die Machbarkeit der MV-Stufe (kommunales und chemische Abwasser) und de-en Betriebsgrenzen aufzuzeigen.
Die Versuche werden von der HOLINGER AG und ProRheno AG in Zusammenarbeit mit der EAWAG und der ENVILAB AG durchgeführt.
(Ph. Deininger, Holinger AG und Projektpartner)

(nach oben)


Bromid im Abwasser

Die Bildung von Oxidationsnebenprodukten ist ein entscheidendes Kriterium bei der Verfahrenswahl zum Spurenstoffabbau im Abwasser. Beispielsweise kann sich in bromidhaltigem Abwasser während der Ozonung potentiell gesundheitsgefährdendes Bromat bilden. Die Bromatbildung hängt dabei primär von der Bromidkonzentration und der Ozondosis ab. Um einen Überblick über die Bromidkonzentrationen in Schweizer Abwässern zu gewinnen, wurden sämtliche 70 ARA des Kantons Zürich beprobt. Rund drei Viertel der ARA hatten Bromidkonzentrationen < 50 μg/L. Bei rund 10 % der ARA wurde eine deutlich erhöhte Bromid-konzentration von 400-38‘000 μg/L gemessen (mögliche Quellen: Kehrichtverbrennungsanlagen, Reaktor- oder Feststoffdeponien, Chemische oder Sondermüllindustrien).
Ozonungsversuche haben gezeigt, dass bei einer spezifischen …mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Beurteilung der Behandelbarkeit von Abwasser mit Ozon

Es ist bekannt, dass eine Ozonung von Ab-#wässern mit spezieller Belastung, z.B. auf Grund bedeutender Industrieeinleiter, zu einer Erhöhung der Toxizität führen kann (siehe Beitrag im Newsletter Nr. 5). Ebenfalls ist bekannt, dass Abwässer mit hohen Bromid-Konzentrationen für eine konventionelle Behandlung mit Ozon nicht geeignet sind (siehe Beitrag „Bromid im Abwasser“). Um diese Abwässer rechtzeitig identifizieren zu können, beispielsweise im Rahmen von Variantenstudien, wurde ein Testverfahren entwickelt (einen umfassenden Beschrieb dieser Untersuchungen finden Sie hier).
Wir arbeiten gegenwärtig daran, dass diese Vorabklärungen künftig routinemässig durch private Umweltlabors durchgeführt werden können. Zudem planen wir für 2016 im Rahmen von Workshops den Wissenstransfer …mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Betriebsüberwachung/Betriebssicherheit

Die Sicherheits-Datenblätter zu Ozon, Pulveraktivkohle und Reinsauerstoff sowie ein Übersichtsbericht über mögliche Methoden zur Online-Betriebsüberwachung befinden sich in der Abschlussphase und werden im Lauf des nächsten Jahres auf www.micropoll.ch veröffentlicht.

(nach oben)


Kennzahlen

Das erarbeitete Tool zur Erfassung vergleichbarer Energie- und Kostenkennzahlen von Stufen zur Elimination von Mikroverunreinigungen ist bereits sehr weit entwickelt. Es wird voraussichtlich im Frühling 2016 in eine Vernehmlassung geschickt sowie durch verschiedene Kläranlagenbetreiber getestet …mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Verordnung des UVEK zur Überprüfung des Reinigungseffekts von Massnahmen zur Elimination von organischen Spurenstoffen bei Abwasserreinigungsanlagen

– Stand: Ämterkonsultation Ende November 2015 abgeschlossen, Start der Anhörung im Januar 2016, voraussichtliches Inkrafttreten im 3. Quartal 2016.
In der GSchV wird ein Reinigungseffekt von 80% an organischen Spurenstoffen gegenüber Rohwasser gefordert, der anhand ausgewählter Substanzen periodisch überprüft werden soll. Aktuell wird daher in Zusammenarbeit mit kantonalen Fachstellen, Fachverbänden und der Forschung eine departementale Verordnung des UVEK erarbeitet, die 12 ausgewählte Substanzen zur Überprüfung des Reinigungseffekts festlegt und Vorgaben zur Berechnung des Reinigungseffekts macht. Die Verordnung wird im Januar 2016 in eine dreimonatige Anhörung gehen.

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Tagung: Elimination von Mikroverunreinigungen – Elimination des micropolluants

Die Präsentationen der VSA-Fachtagung „Elimination von Mikroverunreinigungen“ in Bern am 11.11.2015sind hier verfügbar.
https://www.vsa.ch/de/publikationen/tagungsberichte/641/

(nach oben)

Meldungen zu Energie- und E-Technik 2016

0
Dezember 2016
Kommunale Wasserwirtschaft auf Energieeffizienzkurs 
November 2016
Energieeffizienz bei der Abwasserreinigung Kläranlagen: Schlamm optimal verwerten  
Oktober 2016
Stromerzeugung aus Klärgas auf neuem Höchststand 
Wastewater: Energiequelle zum Heizen & Kühlen 
Studie: „Graue Energie“ bei energetischer Sanierung von Altbauten vernachlässigbar 
Juni 2016
Vom Klärwerk zum Kraftwerk – geht das?  
Energieanalyse für eine Kläranlage mit Abwässern aus einem Chemiepark 
Modellprojekt für noch effizientere Kläranlagen gestartet 
Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen 
Pilotanlagen zur Energieoptimierung des Energiebedarfs auf Kläranlagen  
Energieproduktion auf der Kläranlage  
Energiewende bringt Licht und Schatten für Kläranlagen (Teil 2)  
Energiewende bringt Licht und Schatten für Kläranlagen (Teil 1)  
April 2016
Neues Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes am 1. Januar in Kraft getreten 
Januar 2016
Lastverschiebung in der Abwasserreinigung  
Eine energieneutrale Kläranlage 
Neues Gutachten zum Gesetzentwurf des KWKG 2016 
Vom Klärwerk zum Kraftwerk 
Aus Klärschlamm Strom produzieren 
In der Praxis bewährt – Energieoptimierung mithilfe einer dynamischen Simulation 

Kommunale Wasserwirtschaft auf Energieeffizienzkurs

Best-Practice-Beispiele

Die Optimierung der Energiebilanz ist ein wichtiges Ziel und eine ständige Herausforderung für die kommunalen Unternehmen der Wasserwirtschaft. In der Broschüre „Energie im Fokus 2.0″ berichtet der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) über Best-Practice-Beispiele.
Laut Statistischem Bundesamt produzierten 2014 die Kläranlagen in Deutschland rund 1340 GWh Strom aus Klärgas. Die Freude darüber wird allerdings dadurch getrübt, dass steigende Anforderungen an Aufbereitung und Behandlung den Energieverbrauch in die Höhe treiben. Ist das gar ein Nullsummenspiel? Es gibt Auswege, wie die folgenden Beispiele zeigen.

Wärme aus Abwasser
Ziel der Stadt Oldenburg ist es, Abwasserwärme-Potenziale ausfindig zu machen und umzusetzen. Das bundesweit größte Projekt dieser Art: Ein neues Wohnviertel,…mehr:

http://www.process.vogel.de/kommunale-wasserwirtschaft-auf-energieeffizienzkurs-a-554661/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Energieeffizienz bei der Abwasserreinigung Kläranlagen: Schlamm optimal verwerten

Die Weinlese stellt Kläranlagen vor Herausforderungen: Die Abwasserfracht steigt durch die Verarbeitung der Trauben um ein Vielfaches – in Edenkoben in der Pfalz etwa um das 17fache. Die Hochlastfaulung ermöglicht, hier flexibel zu reagieren. Die Bilanz: Die Kläranlage verbraucht 20 Prozent weniger Energie, erzeugt über die Hälfte des benötigten Stroms selbst und produziert deutlich weniger Klärschlamm. Saftig und reif hängen die Trauben an den Reben – nun gilt es für die Weinbauern und ihre Helfer, sie zu Wein zu verarbeiten. Dabei fällt stark belastetes Abwasser an, das die örtlichen Klärwerke jedes Jahr aufs Neue vor Herausforderungen stellt. So auch in der pfälzischen Verbandsgemeinde Edenkoben: Während an üblichen Sonn- und Feiertagen nur 7000 Einwohnerwerte (EW) die Kläranlage belasten, können es zur Zeit der Weinernte bis zu 120 000 EW sein – 17-mal so viel. Mit der Abwasserfracht schießt auch der Stromverbrauch der Klärwerke in die Höhe: Er klettert während der Weinlese auf das Dreifache. Damit der Schlamm, der nach der Reinigung des Abwassers zurückbleibt, nicht anfängt zu stinken, setzte man beim Bau der kleineren Klärwerke auf die aerobe Stabilisierung des Schlamms – und tut es auch heute noch. Dabei wird der Schlamm belüftet und somit stabilisiert. Das Manko dabei: Die Belüftung verbraucht viel Energie. Energiebedarf um 20 Prozent senken Mittlerweile arbeitet die Kläranlage deutlich effizienter – nicht nur was den Stromverbrauch betrifft. Möglich macht es die anaerobe Hochlastfaulung, die Forscher am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart entwickelt haben. »Wir haben den Prozess in Edenkoben auf eine anaerobe Hochlastfaulung umgestellt, gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Ingenieurbüros. Der neue Prozess in Edenkoben bietet gleich mehrere Vorteile: Zum einen gewinnen wir durch den Prozess Energie, statt sie zu verbrauchen. Zum anderen sinkt die Menge an Schlamm, die kostenintensiv entsorgt werden muss«, erläutert Dr. Werner Sternad, Wissenschaftler am Fraunhofer IGB. Da dieser Prozess keine energieintensive Belüftung benötigt, sinkt der Energieverbrauch um 20 Prozent. Der Rest lässt sich zu 50 Prozent und mehr aus Eigenstrom beziehen, der aus dem Faulgas in den beiden Blockheizkraftwerken erzeugt wird. Hierdurch muss nur noch weniger als die Hälfte der Energie, die das Klärwerk braucht, fremdbezogen werden. Auch bei der Schlammentsorgung lässt sich viel Geld einsparen: Statt wie zuvor jeden Tag Restschlamm zu pressen, bleibt nun…mehr:

https://idw-online.de/de/news660267

Kontakt
Klaudia Kunze | Fraunhofer-Gesellschaft, München | Kommunikation | Telefon +49 89 1205-1333 | presse@zv.fraunhofer.de

Dr. Claudia Vorbeck | Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB | Telefon +49 711 970-4031 | Nobelstraße 1 | 70569 Stuttgart | www.igb.fraunhofer.de | claudia.vorbeck@igb.fraunhofer.de

(nach oben)


Stromerzeugung aus Klärgas auf neuem Höchststand

Klärwerke mit Stromerzeugungsanlagen im Ortenaukreis am häufigsten
Im Jahr 2015 wurden in Baden Württemberg rund 118,2 Millionen (Mill.) Kubikmeter Klärgas (Rohgas) gewonnen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sind dies 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Gut drei Viertel des gewonnen Klärgases wurden von den Anlagenbetreibern zur Stromerzeugung genutzt. Weitere 12,7 Prozent setzten sie zu reinen Heiz- und/oder Antriebszwecken ein. Insgesamt wurde in 267 Klärwerken das Klärgas für die eigene Energieerzeugung genutzt. Dabei nimmt die Zahl der Kläranlagen, die das gewonnene Klärgas verstromen, weiter zu. Gegenüber dem Vorjahr ist ihre Zahl von 227 auf 230 Anlagen im Jahr 2015 gestiegen.
In den Stromerzeugungsanlagen der baden württembergischen Klärwerke wurden 2015 insgesamt 171,1 Mill. Kilowattstunden (Mill. kWh) erzeugt. Dies waren 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr und 21,9 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Damit lag die Stromerzeugung aus Klärgas so hoch wie nie zuvor. Da Kläranlagen einen hohen Strombedarf haben, wurden allerdings rund 95 Prozent (entspricht 162,3 Mill. kWh) in den Kläranlagen selbst verbraucht. Der Rest wurde in das Elektrizitätsnetz der allgemeinen Versorgung eingespeist oder an sonstige Abnehmer abgegeben.
Die meisten Kläranlagen mit Klärgasgewinnung und Stromerzeugung befinden sich im Ortenaukreis. Jede der 17 Anlagen verfügt über eine Stromerzeugungsanlage. Auch in den Landkreisen Ludwigsburg (13) sowie den Landkreisen Böblingen, Rottweil und Ravensburg (jeweils 11 Klärwerke mit Stromerzeugung) finden sich relativ viele solcher Anlagen. Von der Anlagenzahl kann jedoch nicht auf die erzeugte Strommenge geschlossen werden, da diese von verschiedenen Faktoren wie der anfallenden Menge Klärgas oder dem Wirkungsgrad der Stromerzeugungsanlage abhängig ist. Die 17 Kläranlagen im Ortenaukreis produzierten zusammen 12,1 Mill. kWh Strom. Dies entsprach gut 7 Prozent der aus Klärgas erzeugten Strommenge in den Kläranlagen Baden Württembergs. Im Vergleich dazu lag der Anteil der fünf Anlagen im Rhein Neckar-Kreis an der aus Klärgas erzeugten Strommenge des Landes bei 5,7 Prozent.

Weitere Informationen

• Klärgasgewinnung und Stromerzeugung im Kreisvergleich seit 2004
• Kläranlagen mit Klärgasgewinnung und Stromerzeugung seit 1980
• Energiebericht 2016
• Energieerzeugung und -verwendung

www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2016274.pm

(nach oben)


Wastewater: Energiequelle zum Heizen & Kühlen

Cluster-Forum Waste to Energy am 31.05.2016 auf der IFAT in München
Das Cluster-Forum „Waste to Energy“ bot Einblicke in interessante Projekte sowie Fachvorträge anerkannter Referenten rund um das Thema Energie aus Abfall. Den Vortrag von Wolfgang Schnabl
Finden sie unter:

http://www.umweltcluster.net/images/10_Mediencenter/10_4_Veranstaltungsunterlagen/160531_Cluster-Forum_WastetoEnergy/07_Schnabl_HUBER.pdf

(nach oben)


Studie: „Graue Energie“ bei energetischer Sanierung von Altbauten vernachlässigbar

Energetische Sanierungen sind gut für das Klima, denn die Gebäude verbrauchen hinterher weniger Heizenergie und stoßen damit weniger Treibhausgase aus. Doch um Gebäude zu dämmen oder von fossilen auf erneuerbare Technologien der Wärmebereitstellung umzusteigen, ist zunächst der Einsatz von Energie nötig: Dämmmaterial und Heizsysteme müssen hergestellt, transportiert, gelagert, verkauft und montiert werden. Häufig wird diese in Vorprodukten oder Produktionsprozessen enthaltene Energie als „graue Energie“ eines Produktes bezeichnet. Wie sinnvoll also sind energetische Sanierungen aus ökologischer Perspektive unterm Strich?
Ökobilanz: Energetische Sanierungen amortisieren sich aus Klimaschutzperspektive schnell

Eine jetzt veröffentlichte Ökobilanzierung unterschiedlicher energetischer Sanierungsoptionen bei Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung zeigt, dass die graue Energie bei der Sanierung von Altbauten oder von Gebäuden mit hohem Energieverbrauch vernachlässigt werden kann. Sowohl eine umfassende Dämmung der Gebäudehülle als auch eine Modernisierung des Heizungserzeugers sind vorteilhaft für die Umwelt. Die Amortisationszeit aus Klimaschutzperspektive beträgt je nach Umfang der Maßnahmen und Ausgangszustand des Gebäudes zwischen weniger als einem und wenigen Jahren. Sanierungen lohnen sich für das Klima also auch, wenn die Gebäude nur noch eine vergleichsweise kurze Nutzungsperspektive haben.

„Die Bilanzierungen zeigen, dass CO2-Emissionen aus Herstellung, Transport und Entsorgung bei Heizungssystemen im Vergleich zur Nutzungsphase vernachlässigbar sind“, so Studienautorin Julika Weiß. „Und auch Dämmmaßnahmen lohnen sich aus ökologischer Perspektive bei Altbauten in der Regel innerhalb weniger Monate bis Jahre. Bei Gebäuden, die bereits heute einen niedrigen Energieverbrauch aufweisen, kann der Umstieg auf erneuerbare Energien aus ökologischer Sicht allerdings vorteilhafter sein als eine weitere Dämmung der Gebäudehülle.“

Kombination von Dämmung mit neuer Heizung am umweltfreundlichsten
Am umweltfreundlichsten ist es in der Regel, die Sanierung der Gebäudehülle mit einer Modernisierung des Heizungssystems zu kombinieren. Zwischen den untersuchten Sanierungsoptionen gibt es jedoch relevante Unterschiede: Besonders gut schneiden in der Bewertung Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen und mineralischen Materialien sowie Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien ab. So weisen etwa Dämmstoffe aus Hanf- und Holzfasern, Mineralwolle, Kalziumsilikat und Zellulose geringere Umweltwirkungen auf als Polystyrol und Polyurethan, die auf Erdöl basieren. Bei den Heizungstechnologien zeigen sich die ökologischen Vorteile von Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Heizkessel mit Solarthermieanlagen, die geringere Emissionen aufweisen als Gas- und insbesondere Öl-Brennwertkessel. Die geringsten Emissionen verursachen Erd-Wärmepumpen, wenn sie mit einem relevanten Anteil Photovoltaikstrom betrieben werden.

„Mit der Ökobilanz können wir zeigen, dass eine Sanierung aus Klimaschutzsicht fast immer sinnvoll ist“, so Weiß. „Aufgrund der ökologischen Vorteile sind dabei Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und Heizungen, die auf regenerative Energien setzen, zu bevorzugen. Dies sollte auch bei der Ausgestaltung politischer Instrumente stärker berücksichtigt werden.“

Die Studie ist Bestandteil des Projektes Gebäude-Energiewende, das vom Bundesforschungsministerium im Programm Sozial-ökologische Forschung gefördert wird. Sie steht online zum Download zur Verfügung.

Redaktionelle Information:
Die Studie zum Download: http://www.gebaeude-energiewende.de/veroeffentlichungen.html

Fachliche Ansprechperson:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Dr. Julika Weiß
Tel.: 030/884594-25
julika.weiss@ioew.de

Weitere Informationen:
http://www.gebaeude-energiewende.de/veroeffentlichungen.html

(nach oben)


Vom Klärwerk zum Kraftwerk – geht das?

Eine „energieautarke“ Kläranlage ist nicht komplett von einer externen Energieversorgung entkoppelt; sie erzeugt aber im Jahresmittel gleich viel oder sogar mehr Energie als sie benötigt. Das ist tatsächlich möglich, wie realisierte Projekte zeigen.Wie können bestehende Kläranlagen vom Energieverbraucher zum -erzeuger umgerüstet werden? Um dies zu erreichen, koordiniert das Kompetenzzentrum Wasser Berlin weiterlesen …

http://www.process.vogel.de/vom-klaerwerk-zum-kraftwerk-geht-das-a-533552/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Energieanalyse für eine Kläranlage mit Abwässern aus einem Chemiepark

Ausgangssituation
In der Kläranlage Bürrig werden die Abwässer des Chemieparks gemeinsam mit den vorgereinigten kommunalen Abwässern des Wupperverbandes behandelt. Die Turmbiologien und die Dortmundbrunnen verursachen hohe Pumpenergiemengen. Zusätzlich zum Strom wird Erdgas bei der Abluftverbrennung und werkseigene Druckluft für die Belüftung der Türme eingesetzt.

Unsere Leistungen
Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurde der Stromverbrauch den einzelnen Verfahrensstufen über Wirkleistungen und Betriebsstunden zugeordnet und der Einsatz der weiteren Energieträger …mehr

http://www.wiwmbh.de/wiw/web.nsf/id/pa_fdis955cj9.html

(nach oben)


Modellprojekt für noch effizientere Kläranlagen gestartet

Die Kläranlage der rheinland-pfälzischen Stadt Pirmasens soll rundum umweltgerechter, effizienter und damit auch wirtschaftlicher werden. Mit einem Investitionszuschuss aus dem Umweltinnovationsprogramm soll ein ganzheitliches Konzept umgesetzt werden: Nährstoffe sollen aus dem Abwasser zurückgewonnen und Energie, Fäll- und Hilfsmittel eingespart werden.

Geplant ist, zukünftig 200 Tonnen Magnesium-Ammonium-Phosphat und 40 Tonnen Ammoniumsulfat pro Jahr aus dem Abwasser zurückzugewinnen. Das entlastet die Gewässer und soll Treibhausgase mit einer Klimawirkung von 75.000 Kilogramm CO2 jährlich einsparen – noch nicht eingerechnet die Einsparung der Energie, die für die Herstellung der hier gewonnenen Düngermengen notwendig wäre. Das Förderprojekt läuft noch bis Ende 2018. Die Ergebnisse werden in die weitere Verbesserung der Umweltstandards für Kläranlagen einfließen…mehr:

http://www.umweltbundesamt.de/themen/modellprojekt-fuer-noch-effizientere-klaeranlagen

(nach oben)


Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen

Mit dem Arbeitsblatt DWA-A 216 „Energiecheck und Energieanalyse – Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen“ ist im Dezember 2015 ein einheitliches Instrument zur Bewertung des Energieverbrauchs erschienen (Abbildung 1). Auf Basis dieses Regelwerks lässt sich für jede Kläranlage ein individueller Idealwert für den Energieverbrauch ermitteln. Hierbei werden kläranlagenspezifische Rahmenbedingungen wie Zulauffracht und -zusammensetzung, genehmigungsrechtliche und bauliche Voraussetzungen der Kläranlage sowie Automatisierungsgrad und Betriebsweise berücksichtigt. Basis der Kennwertermittlung ist der CSB120 im Zulauf, also der CSB bezogen auf 120 g/(EW · d). Nach Möglichkeit sollte die Bestimmung der Kläranlagenbelastung auf Basis einer mengenproportionalen Mischprobenahme erfolgen. Stichproben können ebenfalls herangezogen werden. Durch die individuelle Ermittlung des Idealwerts…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2467

Autoren
Dipl.-Ing. (FH) Nina Radtke
Dipl.-Biol. Jörg Oppermann
hanseWasser Bremen GmbH
Seehauser Landstraße 99, 28197 Bremen, Deutschland
www.zak-en.de
Dipl.-Ing. Gregor Fortmann
Kommunal Service Böhmetal AöR
Stadtentwässerung
Poststraße 4, 29664 Walsrode, Deutschland
www.kommunalservice-boehmetal.de

(nach oben)


Pilotanlagen zur Energieoptimierung des Energiebedarfs auf Kläranlagen

Damit sind sie der größte Energieverbraucher noch vor Schulen, Krankenhäusern und anderen kommunalen Einrichtungen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Energiebedarf von Abwasseranlagen im Betrieb bis zu 20 % senken lässt. Darüber hinaus kann eine Verdoppelung bis Vervierfachung der Eigenenergieerzeugung erreicht werden. Demnach können solche modernen Anlagen einen nachhaltigen Beitrag zum stofflichen Ressourcenschutz leisten und zur Reduzierung der CO2- Emissionen beitragen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zusammen mit der KfW-Bankengruppe den Förderschwerpunkt „Energieeffiziente Abwasseranlagen“ ausgelobt. Insgesamt wurden …mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016

Autoren
Dipl.-Ing. Michael Maas
Tiefbauamt der Stadt Pirmasens
Schützenstraße 16, 66953 Pirmasens, Deutschland
E-Mail: michaelmaas@pirmasens.de
Dipl.-Ing. Norbert Meyer
BITControl GmbH
Heilenbacher Straße 20, 54636 Schleid, Deutschland
E-Mail: norbert.meyer@bitcontrol.info

(nach oben)


Energieproduktion auf der Kläranlage

Neuartige Zyklontechnik für die Abtrennung von Störstoffen Hintergrund Die Reinigung von kommunalem Abwasser ist mit einem hohen Verbrauch an elektrischer Energie verbunden. Vor allem die Belüftung im Belebungsbecken der Kläranlage führt zu einem hohen Stromverbrauch. Auf der anderen Seite gibt es an Kläranlagen die Möglichkeit, Energie vor Ort zu produzieren. Dies geschieht in erster Linie durch Methanproduktion aus Klärschlämmen im Faulturm. Durch die Mitvergärung von Bioabfällen kann der Methanertrag deutlich gesteigert werden. Der Abwasserverband Zirl und Umgebung in Österreich …

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 1-2016

Autoren
Roland Eisendle, Anton Niederkircher, Dr. Christian Ebner
Abwasserverband Zirl und Umgebung
Meilbrunnen 5, 6170 Zirl, Österreich
E-Mail: c.ebner@avzirl.at

Ausblick
Nach mehrmonatiger Testphase kann aktuell schon eine erste, sehr positive Zwischenbilanz gezogen werden. Es werden regelmäßig signifikante Mengen an verschiedenartigen Störstoffen abgeschieden. In Abbildung 4 sind die abgetrennten Störstoffe zu sehen. Ein wesentlicher Zusatznutzen besteht darin, dass durch den Hydrozyklon die Substrate optimal mit dem Faulschlamm.

(nach oben)


Energiewende bringt Licht und Schatten für Kläranlagen (Teil 2)

Es geht eine Faszination von der Möglichkeit aus,
den Energiebedarf für die Abwasserreinigung allein aus dem Abwasser bzw. dem Energiegehalt der Schmutzstoffe zu decken.

Autor: Dr.-Ing. Gerhard Seibert-Erling

In Ausgabe 10/2015 der wwt können Sie den ersten Teil des Fachbeitrags nachlesen. Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellt der Autor die EEG-Novelle 2014 vor, behandelt die energetische Einordnung der Kläranlagen und gibt einen Einblick in das aktuelle Energierecht im Jahr 2015.

Energieautarke Kläranlage als Optimierungsziel
Die energieautarke Kläranlage ist seit Jahren ein Traumziel der Kläranlagenbetreiber. Mit einer „schwarzen Null“ auf der Stromrechnung lässt sich die kaufmännische Leitung begeistern, und das Betriebspersonal kann das unglaubliche Kunststück präsentieren, aus nichts als dem zufließenden Abwasser so viel Strom erzeugt zu haben, dass …mehr:

http://www.wwt-online.de/sites/default/files/fachartikel/wwt111215-seibert-erling-teil2.pdf

(nach oben)


Energiewende bringt Licht und Schatten für Kläranlagen (Teil 1)

Eine gewisse Faszination geht von der Möglichkeit aus, den Energiebedarf für die Abwasserreinigung allein aus dem Abwasser bzw. dem Energiegehalt der Schmutzstoffe zu decken.

Autor: Dr.-Ing. Gerhard Seibert-Erling

Das Bewusstsein für den effizienten Umgang mit Energie auf Kläranlagen ist in den letzten 15 Jahren gewachsen. Zu einer systematischen Vorgehensweise bei der energetischen Optimierung hat eine nach schweizerischem Vorbild gestaltete Aktion des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums Ende der 1990er Jahre einschließlich der Erstellung eines Handbuchs /1/ beigetragen. Diese wurde hinsichtlich der methodischen Vorgehensweise…mehr:

http://www.wwt-online.de/sites/default/files/fachartikel/wwt1015-seibert-erling.pdf

(nach oben)


Neues Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes am 1. Januar in Kraft getreten

Zum 1. Januar 2016 ist die Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) in Kraft getreten. Noch im Dezember 2015 hatten Bundestag und Bundesrat das Gesetz verabschiedet.
Nach Angaben des BMWi werden mit der Novelle des KWKG insbesondere die folgenden Ziele verfolgt:
– Erreichung der Klimaziele: Hierfür werde gezielt die besonders CO2-arme Erzeugung durch Gas-KWK unterstützt.
– Flexibilität: Durch eine Verbesserung der Förderung von Wärmespeichern, die Fokussierung der Förderung auf den in das öffentliche Netz eingespeisten KWK-Strom, die Einführung einer verpflichtenden Direktvermarktung und weitere Maßnahmen könnten KWK flexibler auf die fluktuierende Einspeisung von erneuerbaren Energien reagieren.
– Planungssicherheit erhöhen: Der Förderrahmen für KWK werde bis 2022 verlängert und das Ausbauziel präzisiert und längerfristig gefasst (110 TWh KWK-Strom in 2020 und 120 TWh KWK-Strom in 2025).
Hierfür wird das Fördervolumen auf 1,5 Mrd. Euro pro Jahr verdoppelt.

Die Clearingstelle EEG und das BMWi haben zu dem novellierten KWKG zahlreiche Materialien veröffentlicht, die über folgende Linksabrufbar sind:

BMWi, Themenseite: Moderne Kraftwerkstechnologien,
Quelle: AöW] Rundbrief Ausgabe 1/2016
http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Strommarkt-der-Zukunft/moderne-kraftwerkstechnologien.html
Clearingstelle EEG, Themenseite: KWKG-Novelle 2016,
https://www.clearingstelle-eeg.de/kwkg2016/material

(nach oben)


Lastverschiebung in der Abwasserreinigung

Kommunale Kläranlagen als Bestandteil smarter Energiesysteme Kommunale Kläranlagen sind aufgrund ihres Stromverbrauchs sowie deren Standorteignung für dezentrale Erzeugungsanlagen (Klärgas-BHKW, PV) interessant für Lastverschiebungen. Im Projekt LoadshiftARA werden Lastverschiebungspotenziale der Prozesse und Gesamtsysteme sowie die möglichen Beiträge dezentraler Erzeuger bei Kläranlagen zur Entlastung der Netze zunächst für einzelne Anlagen identifiziert …mehr:

http://download.nachhaltigwirtschaften.at/edz_pdf/events/20140522_sgw14_poster_35_lastverschiebung_in_der_abwasserreinigung.pdf  

(nach oben)


Eine energieneutrale Kläranlage

Der Abwasserzweckverband Kinzig- und Harmersbachtal (AZV) befindet sich in Baden im mittleren Schwarzwald. Er setzt sich zusammen aus den Städten Haslach i. K. und Zell a. H. sowie den Gemeinden Biberach, Fischerbach, Hofstetten, Mühlenbach, Nordrach, Oberharmersbach und Steinach. Der AZV betreibt die Kläranlage in Biberach und den Sammler von Steinach nach Biberach. Beratend in Fragen „Abwasser“ steht er…

Den ganzen Artikel lesen Sie in: Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 4-2015 unter https://klaerwerk.info/DWA-Informationen

Autor
Aldrin Mattes, Betriebsleiter
Abwasserzweckverband Kinzig- und Harmersbachtal
Hauptstraße 27, 77781 Biberach/Baden, Deutschland
Tel. +49 (0)78 35/63 40-11
E-Mail: aldrin.mattes@azv-kinzig.de

(nach oben)


Neues Gutachten zum Gesetzentwurf des KWKG 2016

B.KWK veröffentlicht Kurzstudie zu geplanter Gesetzesänderung

Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) hat eine in Auftrag gegebene Kurzstudie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) zum neuen Entwurf des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) veröffentlicht.
Die Ergebnisse der Studie bestätigen, dass eine Änderung des KWK-Ausbauziel von 25 Prozent an der Gesamtnettostromerzeugung für 2020 nicht notwendig ist. Es bestehen keine Konflikte zwischen der ursprünglichen Zielsetzung und dem Ausbau der erneuerbaren Energien.

Die KWKG-Förderung habe aufgrund ihrer langfristigen Rechtssicherheit einen besonderen Einfluss auf Investitionsentscheidungen. Eine Beschränkung der Förderung für selbst verbrauchten Strom sei demnach nicht angemessen.

Das Gutachten plädiert überdies für eine differenziertere Förderung von Mini-KWK-Anlagen. Eine Einführung von weiteren Größenklassen verhindere negative Auswirkungen auf den Absatz einzelner Segmente der Mini-KWK-Branche. Mini-KWK-Anlagen könnten im Gebäudebestand erhebliche Ersparnisse von Primärenergie und CO₂-Emissionen bewirken und hierdurch die Energiewende unterstützen.

Um einen strompreisorientierten Betrieb sicherzustellen und Förderausgaben zu sparen, sei eine Begrenzung der jährlich geförderten Laufzeit von 2.500 Vollbenutzungsstunden sinnvoll.

Für den Bestandserhalt sei eine Kopplung der Zuschlagszahlungen an einen Index wie dem COGIX (COGeneration IndeX) ratsam. Indexabhängige Zahlungen böten zudem den Vorteil, dass keine weiteren Änderungen des KWKGs im Falle von Preisschwankungen erforderlich seien.

Aufgrund des langfristig sinkenden Wärmebedarfs und der sinkenden, residualen Stromnachfrage ist eine weitere Flexibilisierung der KWK notwendig. Um der Rolle als Flexibilitätsoption im Strommarkt 2.0 gerecht zu werden, sei künftig der Einsatz von zusätzlichen Wärme- und Kältespeichern sowie der Zusammenschluss von kleinen Anlagen zu virtuellen Kraftwerken denkbar.

Die Kurzstudie belegt, dass KWK „einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der Versorgungssicherheit“ liefert und gleichzeitig „eine zentrale Rolle beim Klimaschutz und bei der Schonung fossiler Ressourcen“ einnimmt.

Zur IZES Kurzstudie
Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) ist ein breites gesellschaftliches Bündnis von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen zur Förderung des technischen Organisationsprinzips der Kraft-Wärme-Kopplung, unabhängig von der Art und der Größe der Anlagen, vom Einsatzbereich und vom verwendeten Energieträger. Der Verband wurde 2001 in Berlin gegründet und zählt mittlerweile mehr als 600 Mitglieder. Ziel ist dabei die Effizienzsteigerung bei der Energieumwandlung zur Schonung von Ressourcen und zur Reduktion umwelt- und klimaschädlicher Emissionen.

(nach oben)


Vom Klärwerk zum Kraftwerk

Das Kompetenzzentrum Wasser Berlin koordiniert das im Juli 2015 gestartete Europäische Forschungs- und Demonstrationsvorhaben POWERSTEP.

Das Ziel: Wie können bestehende Kläranlagen vom Energieverbraucher zum -erzeuger umgerüstet werden?
Der Energieinhalt von Abwasser ist eine bisher wenig beachtete Energiequelle, die es zu nutzen gilt. Unter diesem Motto ist im Juli 2015 unter der Leitung des Kompetenzzentrums Wasser Berlin das europäische Verbundforschungsvorhaben POWERSTEP gestartet. 15 europäische Partner, führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen, arbeiten hier gemeinsam an einem Ziel: Kläranlagen, die bisher zur Abwasserreinigung noch Energie benötigen, zu Energieerzeugern zu machen. Selbstverständlich soll dies nicht auf Kosten der Reinigungsleistung gehen.
Kombination von bewährter Technik mit Innovationen. Kernaktivität des Projektes ist die Implementierung bewährter aber auch neuer Technologien auf großen konventionellen Kläranlagen in Deutschland, Schweden, Dänemark, Österreich und der Schweiz ab Mitte 2016:

Abtrennung von energiereichem organischen Kohlenstoff aus dem Rohabwasser (Mikrosiebung oder Biosorption)
Anwendung von innovativen Verfahren der Stickstoffentfernung (Deammonifikation im Hauptstrom, Wasserlinsen-Bioreaktor)

Steigerung der Biogasausbeute mit „Power-to-Gas-Technologie“ und Netzanbindung über „smart grids“
Energiegewinnung aus Abwärme (thermoelektrische Systeme zur Energierückgewinnung in BHKWs, Dampf-Kreislauf nach Rankine, Wärmespeicherkonzepte)
Innovative Prozesswasseraufbereitung (Nitritation, Membranstrippung).

Die Umrüstung von Kläranlagen ist wirtschaftlich sinnvoll. Eine Umrüstung der Abwassertechnik führt letztlich zu einer Steigerung der regionalen Energieerzeugungskapazitäten. Derzeit sind Klärwerke für ungefähr 1 % des gesamten Stromverbrauchs in Europa verantwortlich und haben meist den größten Anteil an den Stromkosten von kommunaler Infrastruktur (über 30%). Mit einer umfassenden Umrüstung aller europäischen Klärwerke und einer Nutzung des chemischen Energiepotenzials von 87.000 GWh pro Jahr in Europa könnte mit den POWERSTEP-Konzepten Strom in der Größenordnung von bis zu 12 großen Kraftwerken erzeugt werden.
POWERSTEP Projektvolumen € 5.2 Millionen; 15 Partner; Laufzeit: 2015-2018
POWERSTEP wird gefördert im Europäischen Programm für Forschung und Innovation „Horizon 2020″ unter dem Förderkennzeichen n°641661.

Kontakt
Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH
Koordinator: Christian Loderer – Christian.Loderer@kompetenz-wasser.de
Presse: Dr.-Ing. Bodo Weigert – Bodo.Weigert@kompetenz-wasser.de
+49 30 53653 841
www.kompetenz-wasser.de

(nach oben)


Aus Klärschlamm Strom produzieren

Schon bald könnten die Kläranlagen in der Europäischen Union von Energieverbrauchern zu Stromproduzenten werden. Denn im europäischen Abwasser schlummert die Energie von rund 315 000 Terajoule.
Würde man dieses Potenzial nutzen (zum Beispiel durch die Vergärung des Klärschlamms zu Biogas), könnte man damit gleich viel Energie produzieren wie 12 konventionelle Grosskraftwerke. Genau dies will das kürzlich gestartete Projekt «Powerstep» erreichen. In sechs Referenz-Kläranlagen in Schweden, Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz erforschen Wissenschaftler zusammen mit Partnern aus der Industrie, welche Verfahren sich in grosstechnischem Massstab dazu am besten eignen. Am Projekt beteiligen sich auch Verfahrenstechniker der Eawag. Sie untersuchen in der ARA Altenrhein mit einer volltechnischen Anlage, wie sich der Stickstoff im Abwasser der Schlammbehandlung mittels Strippung entfernen lässt. Das ist eine Grundvoraussetzung, damit die organischen Feststoffe des Abwassers zur Energiegewinnung überhaupt genutzt werden können, ohne die biologische Abwasserreinigung zu beeinträchtigen. Als Nebenprodukt der Strippung soll zudem ein Flüssigdünger produziert werden. Das mit über fünf Millionen Euro ausgestattete Powerstep-Projekt wird aus dem EU-Forschungsprogramm «Horizon 2020» mitfinanziert und läuft drei Jahre.

http://www.eawag.ch/de/news-agenda/news-plattform/news/news/aus-klaerschlamm-strom-produzieren/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=df8ebbd80babe92d4bf6cea1187a7551

(nach oben)


In der Praxis bewährt – Energieoptimierung mithilfe einer dynamischen Simulation

Der externe Strombezug ist auf Kläranlagen einer der größten Kostenfaktoren. Bundesweit gibt es die unterschiedlichsten Konzepte, um den steigenden Energiepreisen und damit den wachsenden Kosten entgegenzutreten. Ausgelöst durch eine Idee der TU Dresden, schlossen Ende 2010 die Gelsenwasser AG, die Stadtentwässerung Dresden GmbH und die hanseWasser Bremen GmbH einen Forschungsvertrag. Ziel sollte es sein, neben den eigenen Konzepten zur Senkung des Strombezugs und zur CO2-Reduktion die verfahrenstechnische und energetische Analyse von Kläranlagen mit gemein-samen Instrumenten anzugehen. Im Verlauf des Projekts brachte jede Gesellschaft ihre Wünsche und Ideen ein. Unterstützt durch die dynamische Simulation mit SIMBA® wurde ein Tool entwickelt, das bei einem vereinfachten Aufbau von Vorklärung, biologischer Reinigung und Faulung sowie deren Verknüpfung eine Gesamtanalyse der Kläranlage in kurzer Zeit ermöglicht. Durch die Einbindung des neuen Arbeitsblatts DWA-A 216 entspricht das Werkzeug auch den neuesten energetischen Ansprüchen der Branche. Die Instrumente und Vereinfachungen …mehr:

https://klaerwerk.info/DWA-Informationen – Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3 – 2015

(nach oben)

Allgemeine Klärwerksmeldungen 2016

0
Dezember 2016
Dietzenbach In Schlamm abtauchen
Emmerich Experten netzwerken in Emmerich 
ZV Heusteige Neue Variante für Abwasserkonzept 
Reinsfeld Abwasser marsch nach Hermeskeil 
Merklingen Merklingen entsorgt Abwasser in Neu-Ulm 
Mannheim SÜLZLE KOPF SynGas beim Tag der offenen Tür  
Lage Lage will Kläranlage verbessern 
Edenkoben Schlamm optimal verwerten 
Rügen Dezentrale kleine Monoverbrennungsanlage am Beispiel Rügen – Perspektiven der Klärschlammverwertung  
Merklingen Aus Kostengründen lässt die Gemeinde Merklingen ihre Kläranlage stilllegen 
Wiesenbronn Kläranlage wird für zwei Millionen Euro saniert 
Donaueschingen Ersatz für Kläranlage wird teuer 
Sandhausen „Untere Hardt“ – „Es wird Finanzierungsprobleme geben“ 
Hausen Starkes Mittel gegen starken Regen 
Ruppertshütten Riesen-Anspruch an Reinigung 
Niebüll Anwohner können aufatmen 
Lahr „Eine Investition in die Zukunft“ 
Revkuhl Viel Geld für sauberes Wasser 
Wiesenbronn Kläranlage wird für zwei Millionen Euro saniert 
Erbach Bakterien im Dienst der Nachhaltigkeit 
Hergolshausen Drei Varianten für die Ertüchtigung der Kläranlage
Leutkirch Überschüssige Gase verbrannt 
Neu-Ulm Anschluss ans Steinhäule wieder im Gespräch 
Freiburg Ausflugsziel Kläranlage 
Breitengüßbach Klärschlamm in die Landwirtschaft oder doch verbrennen? 
Schermbeck Kläranlage wird im laufenden Betrieb umgebaut  
Bonlanden Einweihung der Kläranlage  
Kolitzheim/Sulzheim Blick auf Schlammpresse, Sauerstoffgebläse und ins Labor 
Emsdetten Erfolgskontrolle Fremdwassersanierung  
Weissenburg Auf der Kläranlage Weissenburg (Bayern, D) wird eine Pilotanlage zur Spurenstoffelimination errichtet  
November 2016
Sindelfingen Aus der Reihe DPP vor Ort – Bericht zum Besuch bei MSE Mobile Schlammentwässerungs GmbH 
Steinenbronn Wo Stromleitungen im Wasser liegen 
Solnhofen Neue Kläranlage läuft sehr gut 
Hechingen 294 Photovoltaik-Module versorgen die Hechinger Kläranlage 
Emschergenossenschaft Parfüm für die Emscher: Gel-Platten sollen Gestank bekämpfen 
Waigolsgausen Drei Varianten für die Ertüchtigung der Kläranlage 
Sulzdorf/Schwanhausen Leere Becken füllen sich Liter um Liter 
Stadtlohn Sommerpause beendet – Hauptausschuss diskutiert Abwassergebühren
Röttenbach Kläranlage auf dem neuesten Stand 
Dormagen Abwassergebühr wird künftig steigen 
Emschermündung Neues Emscher-Klärwerk nimmt Form an 
Dischingen Kläranlagen-Anschluss: Ballmertshofen kommt zuerst 
Wiesenbron Kläranlage muss dringend saniert werden 
Viersen Klärwerk – 33.000 Bälle gegen Gestank 
Emmerich Die gute Bilanz 2015 der KBE wirkt sich positiv auf den Gebührenhaushalt aus 
Lage Bestandsaufnahme der Filtration in Lage 
Weil Das Land steckt 1,6 Millionen Euro in die Kläranlage  
Kaiserslautern Energieneutrale Kläranlage ist zukunftsweisend  
Murg Kläranlage erhält Methangasheizung für 21 000 Euro 
Spelle Kläranlage wird modernisiert 
Eisenberg Kläranlage trägt zu Gewässer- und Klimaschutz bei 
Veden Frage nach Erweiterung – Kläranlage hält Werte ein 
Nürnberg Rohstofflager Klärschlamm 
Dorf Mecklenburg Kleinkläranlagen-Demonstrationsfelder in Mecklenburg-Vorpommern 
Stralsund Demonstrationsfeld auf dem Kläranlagengelände 
Altentreptow Demonstrationsfeld  
Rohrbach Neues vom Abwassersystem – Vakuumentwässerung aus dem TWIST++-Modellgebiet Rohrbach 
Freisen Geld für Fremdwasserentflechtungsmaßnahme 
Möhnesee-Völlinghausen Rekuperator gewinnt Wärmeenergie zurück 
Ulrichstein OVAG übernimmt Betriebsführung der Kläranlagen 
Penig Kläranlage – Investitionen greifen  
Kulmbach Kulmbach investiert in Erneuerung der Kläranlage 
Rechtmehring VERZÖGERUNG BEI KLÄRANLAGE 
Chiemsee Geklärtes Abwasser soll bald noch sauberer werden 
Delmenhorst Stadtwerke investieren in Klärwerk 
Herbstein Mit Phosphatfällanlage zu phosphatfreiem Abwasser 
Kerspenhausen Kläranlage wird an Bad Hersfelder Abwassernetz angebunden 
Neunburg Kläranlage wird technisch verbessert 
London Besser als Mikro-Zinsen: Alllianz investiert Kundengelder in Londoner Abwasserkanal 
Mendig Umfangreiche Kanalsanierung in der Eifel 
Weilerbach Ulrike Höfken, Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, besucht die GKA Weilerbach 
Weißenburg Weißenburg bekommt „Super-Kläranlage“ mit DynaSand und DynaSand-Carbon 
Duisburg-Huckingen Optimierung der Kläranlage  
Oktober 2016
Stockach Gemeinsame Kläranlage stößt an ihre Grenzen 
Westerheim Erste Aktivkohlebefüllung in Kläranlage 
Wacken DIXI-KLOS AUF DEM WOA 2016 
Mittlerer Weisachgrund Den Bürgern droht sogar vierte Rate 
Aulendorf Kläranlage bekommt neues BHKW 
Weissenburg Pilotprojekt – Kläranlage soll Hormone filtern  
Niebüll Arbeiter aus Klärbecken gerettet 
Merseburg Planungsauftrag für den Neubau der Kläranlage Schkopau 
Lindau In Lindau könnte Strom aus Klärschlamm entstehen 
Wehr Kläranlage – Stadt und Industrie planen Scheidung 
Bühlertann Öl fließt in Kläranlage 
Glückstadt Glückstadt investiert Millionen in die Stadtentwässerung – die Sanierung maroder Abwasserleitungen wird bis 2028 dauern 
Siegen Gefährliche Arbeit in der Siegener Kanalisation 
Herzogenaurach Das Abtauchen in den Faulturm wird überflüssig 
Kulmbach 2,5 Millionen Euro fließen in Kulmbacher Kläranlage 
Brennet Stadt will zwei Millionen Euro in Kläranlage investieren 
Seligenstadt Seligenstadt muss in Kläranlage investieren -Effektivere Phosphorreduzierung 
Reutlingen Die höchste und modernste Reutlinger Kläranlage 
Marbach-Krettenbachtal 1,85 Millionen Zuschuss für Adelberg 
Wallenhorst Kapazitätsgrenze erreicht – Klärwerk „Barlager Esch“ in Hollage wird erweitert  
September 2016
Nellingen Abwassergebühr steigt um 40 Prozent 
Spelle Kläranlage wird modernisiert – Maßnahme wird durch EU-Mittel gefördert  
Kohlstetten Gutes Ergebnis 
Delmenhorst Stadtwerke sanieren Kläranlage für acht Millionen Euro  
Rommerskirchen Hohe Gebühr für Abwasser 
Rees Feuchttüchter verstopfen Pumpen 
Meerbusch Neues Verfahren für die Kanalsanierung 
August 2016
Birkenfeld Anwohner haben die Nase voll vom Gestank 
Südliche Ortenau Ausbau der Kläranlage unumgänglich 
Langen Abwasserverband treibt Projekt zur Beseitigung von Schadstoffen voran 
Krefeld Kläger werfen Richter aus dem Rennen 
Rotenburg Algen säubern in Kläranlage Abwasser  
Warstein Von Klärbecken bis Heizkraftwerk 
Bottrop Blick in Bottrops tiefste Baustelle 
Warstein Umrüstung für 7,5 Millionen Euro soll Bakterien-Wachstum verhindern 
Lindlar Der geimpfte Kanal – Mikroben gegen Geruchsbelästigung 
Niestetal Kanalneubau DN1000/DN800: Perfect Pipe überzeugt in Niestetal 
Bad Berleburg Kanal überlastet – Stadt investiert in Ausbau 
Großostheim Klärschlamm wird künftig bei Staudinger verbrannt 
Diebach Diebach investiert 
VEITSHÖCHHEIM Kläranlage – Mit neuer Technik Strom sparen 
Aßling Sanierung wird teurer – Aßlings Kläranlage bekommt neues Belüftungssystem
GOLLHOFEN Es sprudelt in den Kanälen 
Lingen BESTELLUNG ZUM BETRIEBSLEITER – Boss ist neuer Chef der Lingener Stadtentwässerung 
Göppingen Kläranlage gibt es seit 75 Jahren – Damit die Fils nicht in Modefarben schillert  
Donautal-Heuberg Bürgermeister besuchen die gemeinsame Kläranlage 
Aresing Umlegung erforderlich 
Neckartenzlingen Keine Damentoilette in der Kläranlage 
GROSSHABERSDORF Klärschlamm nicht mehr auf den Großhabersdorfer Acker
Allershausen Geld sparen und die Umwelt schützen – 66 Tonnen Kohlendioxid im Jahr weniger 
AALEN Entsorgung der Klärschlämme 
BERG Kläranlage in Kanzach fehlt der Zulauf 
Buch Buch soll Kläranlage mit Bodenfilter erhalten 
Bärenthal Kläranlage braucht zu viel Trinkwasser 
Bad Urach Becken entlastet Kläranlage 
Sulzemoos Alles klar 
Oldenburg Schneckenpumpen zur Regulierung Starkregen 
Chemnitz Mengenbegrenzung im Zulauf 
Mannheim Untersteller weiht Anlage zur Beseitigung von Spurenstoffen im Klärwerk ein 
Oldenburg Schneckenpumpe überhaupt nicht langsam 
Untere Döllnitz Gift war gestern – Rattenjagd professionalisiert 
Freisen Über 97.000 Euro für eine Fremdwasserentflechtungsmaßnahme: Umweltstaatssekretär Krämer übergibt Zuwendungsbescheid an die Gemeinde  
Ansbach Baumassnahme schreitet voran 
Wallhausen Landeszuschuss für Sammelkläranlage 
Niederschönenfeld Niederschönenfeld erhält bayernweit ersten Förderbescheid 
Schwandorf-Wackersdorf Bilanz der Verbandskläranlage – Einfach geklärtes Paradox 
Weißenburg Stadt bekommt Super-Kläranlage  
Stockstadt Kläranlage 
Veitshöchheim Kläranlage – Mit neuer Technik Strom sparen 
Kulmbach Großinvestition – Stadtwerke investieren 2,5 Millionen Euro in Kläranlage 
Michelbach Erweiterung der Kläranlage  
Elschbach Anschluss der Ortsgemeinden Altenkirchen und Frohnhofen an die Kläranlage Elschbach 
Zingst Kläranlage wird ausgebaut 
Dülken Zwei Millionen Euro gegen den Gestank 
Krättenbach Am Tag der offenen Tür wurde die Fertigstellung des „ersten Bauabschnitts“ gefeiert 
Staßfurt HAVARIE Kanal – bricht ein 
Walldorf Kläranlage wird deutlich teurer 
Vestenbergsgreuth Zeitplan für Kläranlagen-Sanierung droht zu kippen 
Wesel Der Kanal-Brief kann in die Tonne 
Wallhausen Land gibt 3,28 Millionen Euro für Abwasser von Wallhausen
Schwalmtal Klärteam-Idee spart fünf Millionen Euro 
Schwäbisch-Hall 3,5 Millionen für Kläranlagen – Räte lassen sich Sanierungskonzept erläutern 
Eriskirch Ozon soll Keime in der Schussen abtöten 
Michelbach Neue Kläranlage kostet 4,4 Millionen 
Backnang Immenser Schaden nach Brand in Kläranlage  
Trossingen Land fördert Kanalsanierung  
Erbach Kläranlage wächst 
Sulzemoos Wenn die Kläranlage zwei Millionen Euro mehr kostet 
Tauberbischofsheim Ugandische Spezialisten besuchten Kläranlage 
Melle Melle investiert 100.000 Euro in Kläranlage 
Weidachtal Kunstprojekt Kläranlage in knallrot  
Kißlegg Kläranlage kann saniert werden 
Kist Kläranlage läuft auf Störbetrieb 
Darmstadt Chemie gleich hundertfach 
Grettstadt Neue Kläranlage geht feierlich in Betrieb 
Chemnitz Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der Zentralkläranlage  
Juni 2016
Burgebrach Burgebrach erweitert die kommunale Kläranlage für 570 000 Euro 
Heusenstamm „Reinigung dringend geboten“ 
Ascheberg Zu Besuch in der Kläranlage
St. Georgen Ersatzteil für Kläranlage wiegt stolze 1,8 Tonnen 
Triberg Kläranlage auf neuen Stand gebracht 
Ahaus Spurenstoffe filtern -Neue Stufe fürs Klärwerk?
Selters Wartungsarm, präzise und sauber: Warum Sie über Schlauchpumpen zur Fällmitteldosierung nachdenken sollten
Schermbeck Kläranlage wird saniert -Bagger haben schon mächtig gewühlt  
Ellewick Radarreflektor installiert -Kontakt zum Auge im Weltall  
Dresden Kaditzer Klär-Labyrinth wächst  
Delitzsch Abwasserverband modernisiert sein Klärwerk 
Ahaus Spurenstoffe filtern – Neue Stufe fürs Klärwerk?  
Spröda Spröda entsorgt ab 2018 nach Delitzsch 
Ruhrverband Ruhrverband will Kläranlage in Witten-Herbede aufgeben 
Bamberg Neues Energiekettensystem im Sandfangbecken der Kläranlage  
Herchen Drei Millionen Euro werden in die Kläranlage investiert 
Eystrup Auf Tauchstation in der Eystruper Kläranlage 
WIEN Die Entsorgungsbetriebe Wien entscheiden sich für die Harken-Umlaufrechen von HUBER
Köln Pumpwerke StEB Köln 
Memmingen Hoch effizientes BHKW für Klärwerk Memmingen 
Atotonilco Inbetriebnahme der mechanischen Vorreinigung auf der Großkläranlage Atotonilco 
Dreieich Zahn der Zeit nagt am Beton der Kläranlage 
Wegberg/Beeck „Warum müssen wir für Unternehmen zahlen?“ 
Odelzhausen Ausbau der Kläranlage wird verschoben 
Volkach Millionen Arbeiter im Mikroformat 
Duisburg Abwässer reinigen, Energie gewinnen 
Wittdün UNBEKANNTER KÜNSTLER AUF AMRUM – Kunst am Bau 
Taunusstein Energie aus Abwasser: Fachtagung in Taunusstein zum Umweltschutz 
Starnberger See Sparsamer heizen mit Faulschlamm  
Laichingen „Tag der Offenen Tür“ in der Kläranlage 
KOLITZHEIM/SULZHEIM Neue Kläranlage ist in Betrieb, mit Bakterien aus Grettstadt 
Adelsdorf Kläranlage wird durch Umbau energieautark 
Hilpoltstein Blockheizkraftwerk an der Kläranlage erzeugt jährlich Strom für rund 33 000 Euro  
Hohenems Nochmals gut gegangen …  
Boxberg-Unterschüpf Sammelkläranlage eingeweiht  
Rommerskirchen Die Kläranlage Villau wird nach der Stilllegung neu genutzt 
Unterschüpf Nisthilfen für Höhlenbrüter auf der Kläranlage angebracht Artenschutzmaßnahme auf dem Gelände der neuen, erweiterten Kläranlage in Unterschüpf durchgeführt 
Leonberg Kläranlage wird modernisiert 
Ilmenau Halbzeit beim 18-Millionen-Projekt  
ROIGHEIM/
OSTERBURKEN
3,9 Millionen Euro für die geplante Erweiterung  
EHEKIRCHEN Diskussion über die Kläranlage geht weiter 
Bad Säckingen Technischer Ausschuss besichtigt Kläranlage 
Bad Säckingen Bad Säckingen investiert kräftig in sauberes Abwasser 
Schwandorf 90.000 Euro Förderung für Zweckverband Thermische Klärschlammverwertung 
Meschenbach Tiefe Einblicke offenbaren modernste Technik  
BLEIDENSTADT Ausbildungsplatz in der Kläranlage Bleidenstadt – Umwelttechnische Berufe haben Zukunft  
Seligenstadt 7,2 Millionen Euro 
Niederkassel Reinigung Faulbehälter Niederkassel / Bonn mit Tauchereinsatz erfolgreich 
Lenzkirch Sanierung der Verbandskläranlage steht nach Jahren vor Fertigstellung 
LAHR/ALAJUELA Kläranlagen müssen optimiert werden 
Leonberg Kläranlage wird modernisiert 
KIEL Garnelen im Klärwerk züchten? Geniale Idee! 
Unterföhring Kläranlage an der Kapazitätsgrenze 
Kirchlaut Fremdwasser überfordert die Anlagen 
Mai 2016
Viersen Systemschacht zur dezentralen Regenwasserbehandlung entwickelt 
Dresden Jurist ist beste Fachkraft für Abwassertechnik  
Newcastle Tonnenschwerer Monster-Propf verstopfte Kanalisation 
Kühlenthal Millionensummen für die Kläranlage sind vom Tisch 
Laufenburg Neue Technik für Entwässerung des Klärschlamms 
Meckenbeuren Investitionen im Bereich Abwasser notwendig 
Metzingen Erster Ausbauschritt des Metzinger Klärwerks fast geschafft 
Villingen-Schwenningen Der lange Weg zum sauberen Wasser 
Hohentanne Große Pläne für Kläranlage  
Iserlohn-Letmathe Ruhrverband optimiert die Kläranlage  
Rauhenebrach Kläranlage wird über Beiträge finanziert 
Mellrichstadt Unterhalt der Kläranlage wird teurer 
Chemnitz Großtechnischer Versuch zur Mischwassermitbehandlung erfolgreich… 
Roßbrunn/Üttingen Arbeiten an Kläranlage teurer 
Bleidenstadt Ausbildungsplatz in der Kläranlage Bleidenstadt – Umwelttechnische Berufe haben Zukunft
Kösfeld Kösfeld: Spatenstich für ein Millionenprojekt  
Offenburg Phosphor aus der Kläranlage 
Eysölden Kläranlage – Schlechter Boden lässt Kosten explodieren 
Iserlohn Die Zentrale Entsorgungsanlage an der Scheffelstraße betritt mit einer 1,8-Millionen-Euro-Investition Neuland 
IN WYK Kläranlage wirtschaftlicher betreiben 
Bühlerzell Günstiger Solarstrom für den eigenen Betrieb 
Seligenstadt Zahlreiche Kanäle im Visier 
Niederselters Umbau der alten Kläranlage -1,2 Millionen Euro für das Rückhaltebecken 
Meschenbach Meschenbach: Tiefe Einblicke offenbaren modernste Technik  
Velbert TBV verbessern in Velbert die Schlammentwässerung 
Emschergenossenschaft Pumpen fördern 8100 Liter – pro Sekunde 
Kernen Flüchtlinge in Zelten auf der Kläranlage -Notquartier mit Geruch  
Fürstenau Feuchttücher sind ein Problem in Fürstenau 
Zeckern 58-Jähriger in Zeckerner Kläranlage tödlich verletzt 
ZEA Neue Anlage im Kampf gegen PFT im Abwasser 
Bad Windsheim 125.000 Euro: Neues „Gehirn“ für Windsheimer Kläranlage 
Tarmstedt Nachrüstsystem für eine elektronische Fernüberwachung 
Trier Mit energieneutraler Kläranlage in Trier Spitze bei Energiewende und Klimaschutz 
Ober-Eschbach Brand in Kläranlage: Wehr verhindert Umweltschäden 
Kaiserslautern Kläranlage ist energieneutral und damit Spitze beim Klimaschutz 
April 2016
Bottrop Windenergieanlage entsteht zurzeit südlich der Emscher  
EMDEN Folgen der VW-Affäre – Emden muss bei Rattenbekämpfung sparen
Wupperverband Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern  
PEGNITZ Warum reißt der Boden des Klärbeckens in Pegnitz? 
Neumarkt Kläranlage energieautark mit Trockenschlamm? 
IPSHEIM Nach 36 Dienstjahren aus dem Klärwerk verabschiedet  
Krefeld Bundesumweltministerin schaltet Pilotanlage für Covestro ein 
Grezhausen Kläranlage ist auf dem neuesten Stand 
Altshausen Kläranlage erhält neue Steuerung 
Emscher „Herr der Emscher“: Jochen Stemplewski sagt Bottrop Adieu 
Emscher Emschergenossenschaft entwässert Autobahn 42 
Bottrop Preis für Emschergenossenschaft 
Dortmund Bolzenschussfallen – die neue Art, Ratten zu jagen 
AMÖNEBURG Betreibergesellschaft Infraserv will erweitern  
Breisgauer Bucht Abwasserrechnung soll vor den Kadi 
Mittlerer Rheingau Abwasserleitung über die Wisper 
TAUBERBISCHOFSHEIM Transporter mit mobiler Werkstatt 
Niersverband Stadt Willich – Zu viel Fremdwasser in Anrather Kanälen 
Ismaning Ismaning erweitert seine Kläranlage für 3,1 Millionen Euro
KROPP Der Streit um die Abwasser-Grundgebühr in Kropp könnte vor Gericht landen.  
Wonfurt Bringt „Keiler“ die Lösung in punkto Klärschlamm? 
AZV Tulba-Saale Erneuerung der BHKW-Anlage 
Gnarrenburg ZAKEN-Studie in Gnarrenburg 
Grünreuth Abwasser fließt nach Hartenstein 
Lumdatal Umweltministerin Priska Hinz übergibt Zuwendungsbescheid an Wasserverband
Hombrechtikon Überarbeitung GEP 
Dortmund Rattenjagd 2.0  
Merklingen Merklingen entsorgt Abwasser in Neu-Ulm 
BAD DRIBURG Medikamente belasten das Abwasser in Bad Driburg  
Dormagen Hütchenspiel XXXL 
Dietzenbach Kanalsanierung -Betonschächte gegen chemische Belastungen dauerhaft geschützt 
Mittlere Antiesen vor Ort EIN RENNER MIT AUSDAUER 
Wasserverband Südharz Drei Millionen Euro für neues Bürogebäude 
Kranzberg Probleme trotz Reserven  
Petershausen Gute Wasserqualität der Glonn  
Wört Neues Maschinenteil für die Kläranlage 
Allershausen Für Fotovoltaikanlage muss die Statik stimmen
Oberschleißheim Fass ohne Boden
Saale-Rippachtal Aus zwei Verbänden wird einer 
Abwasserzweckverband Aken Gebühren sollen ab 2017 sinken 
Wolnzach Wolnzach: Weiter Warten auf Klarheit 
März 2016
Angertal Eine riesige Wasserwaschstraße in Heiligenhaus 
Rheinfelden/Schwörstadt Klaus Eberhardt pocht auf Baubeginn in Kläranlage 
Südliche Ortenau „Mister Kläranlage“ geht in Ruhestand 
Gruiten Klärwerk wird im nächsten Jahr stillgelegt 
Kalkar-Hönnepel Klimaschutz im Klärbecken 
Isselburg Rat will Klärwerk-Desaster aufklären 
Aldenrade Giftschlamm in Duisburger Kläranlage noch nicht entsorgt 
Ehingen Kläranlage spart und schont Umwelt 
Deggingen Ruhiges Jahr für Abwasserverband Oberes Filstal 
List List musste noch einmal planen  
Schermbeck Arbeiten an der Kläranlage 
Februar 2016
Bottrop Abwassermanager halten alles im Fluss 
Glückstadt Klärwerk kurz vor dem Kollaps 
WVE Kaiserslautern WVE Kaiserslautern betreibt dank EC24 eigenes virtuelles Kraftwerk 
Dresden Rattenjagd , aber mit High-Tech! 
Olbernhau Abwasserüberleitung zur Kläranlage  
Ruhrverband Ruhrverband senkt Abwasserbeiträge zum sechsten Mal in Folge  
Öhringen Feiner Filter für gefährliche Stoffe 
Hamm-Uentrop Wie sich mit TOC/TN-Online-Messung Kläranlagen steuern lassen 
Plattling Papierfabrik – Top-Projekt im Umweltschutz 
Wien Flottweg beliefert Wiener Kläranlage mit fünf Dekanterzentrifugen 
Wendlingen Mit dem ersten, offiziellen „Baggerbiss“ beginnen die Bauarbeiten auf der Kläranlage (220.000 E) zur Errichtung der neuen 4. Reinigungsstufe 
Flensburg Ratten sterben an der Guillotine 
Bad Marienberg 998.600 Euro für Abwasserbeseitigung in der VG Bad Marienberg  
Friedrichshafen: Feuchttücher verstopfen Pumpen in Häfler Abwasserkanälen 
Trossingen Spezialfirma taucht im Klärschlamm 
Ofterdingen Land unterstützt Abwasserbeseitigung
Eriskirch Keimen geht es künftig mit Ozon an den Kragen 
Biberach Abwassergebühren könnten ab 2017 sinken 
Münster Stadt muss höhere Grenzwerte akzeptierenKlärwerk Loddenbach: Abwasser soll sauberer werden 
Altenahr Fördermaßnahmen für Abwasseranlagen in der VG Altenahr erfolgreich abgeschlossen  
Wehr Schlammfaulung als Option 
Emmendingen Kläranlage wird nicht jünger 
Aschersleben Klärwerk stellt sich vor 
Bad Säckingen Biber besuchen die Kläranlage 
Zellingen Anlage knapp sechs Prozent teurer 
Medebach/Oberschledorn Kläranlage optimiert  
Weißenfels Initiative klagt gegen Abwasserbeiträge 
Dortmund Dortmund nutzt SMART Traps im Kampf gegen Ratten 
Gernsbach-Obertsrot Neubau eines Stauraumkanals  
Waigolshausen SBR-Kläranlage wohl „eine wirtschaftliche Alternative“ 
Januar 2016
Detmold Forschungsprojekt – Einsatz von GAK / Ozonung 
KITZINGEN Kanalgebühr wird deutlich teurer 
Bietigheim-Bissingen Stadtwerke investieren in Heizkraftwerk 
Kiel Beim Abwasser endet die Freundschaft 
Riedenburg Abwarten statt investieren 
HILPOLTSTEIN SO SCHNELL KANN´S GEHEN  
KAFFEBERG /NL WIRKSAME WAFFE GEGEN FADENBAKTERIUM 0041/0675 
MITTLERE ANTIESEN EIN RENNER MIT AUSDAUER  
Odelzhausen Ausbau der Kläranlage abgeschlossen  
Starnberg Zweckverband vor großen Aufgaben – Die Abwasser-Zentrale 
Neufahrn Sonne trocknet Klärschlamm  
Kehrig SGD Nord – Einweihung des neuen Abwasserpumpwerks  
Kläranlage Schloß Holte-Stukenbrock Kläranlage wird aufgerüstet  
Sande Neuer Arbeitsplatz für Mikroorganismen 
Großlangheim Gemeinde muss Kläranlage sanieren 
Eitting Neue Geschäftsleitung 
Waldbreitbach SGD Nord: 277.200 Euro für Regenentlastungsanlagen  
Stuttgart Neukonzeption der Belebungsbecken im Hauptklärwerk Mühlhausen 
Buchenhofen Forschungsprojekt Filter AK+  
Obere Lutter Forschungsprojekt AOL – Einsatz von GAK 

Dietzenbach: In Schlamm abtauchen

So läuft die Faulturmsäuberung an der Kläranlage
Wohl kaum jemand beneidet Roland Galller um seinen Job. Der Wiener ist gelernter Faulturmtaucher in Kläranlagen. In der Kreisstadt hat er jüngst sauber gemacht. Mehr:

http://www.op-online.de/region/dietzenbach/faulturmsaeuberung-klaeranlage-dietzenbach-schlamm-abtauchen-6843825.html

(nach oben)


Emmerich: Experten netzwerken in Emmerich

Gäste aus ganz NRW auf Einladung der Technischen Werke Emmerich (TWE).
Aus ganz NRW sind sie angereist und fühlten sich im Schlösschen Borghees „ein bisschen wie im Urlaub“, schilderte Annett Schley, Geschäftsführerin des Landesverbandes NRW der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA). Einmal im Jahr kommen die Betreuer der Kläranlagen-, Kanal- und Grundstücksentwässerungs-Nachbarschaften zum Netzwerken zusammen – diesmal auf Einladung der Technischen Werke Emmerich (TWE) in der Hansestadt. „Wie weit sind wir von Holland entfernt?“, fragte einer der Ortsunkundigen unter den 41 Gästen. Ja, liegt tatsächlich fast in Blickweite. Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/experten-netzwerken-in-emmerich-aid-1.6349279

(nach oben)


ZV Heusteige: Neue Variante für Abwasserkonzept

21 Varianten hatte eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Regierungspräsidiums, des Alb-Donau-Kreises, der Landeswasserversorgung, des Verwaltungsverbands Langenau und unterschiedlichen Planungsbüros seit 2013 erarbeitet, um einer Abwasserkonzeption näher zu kommen zum besseren Trinkwasserschutz im Bereich Donauried/Hürbe. Im April 2015 wurde beschlossen, zwei dieser Varianten näher zu untersuchen. Nämlich alle dort bestehenden Kläranlagen mit einer weiteren Reinigungsstufe beziehungsweise nur die Kläranlage in Bernstadt damit zu versehen,…mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/zweckverband-heusteige_-neue-variante-fuer-abwasserkonzept-13848315.html

(nach oben)


Reinsfeld: Abwasser marsch nach Hermeskeil

Reinsfeld nutzt künftig Kläranlage der Stadt: Werke investieren im Ort 5,2 Millionen Euro….mehr:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hochwald/aktuell/Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-Abwasser-marsch-nach-Hermeskeil-Reinsfeld-nutzt-kuenftig-Klaeranlage-der-Stadt;art804,4473896

(nach oben)


Merklingen: entsorgt Abwasser in Neu-Ulm

Jetzt ist es amtlich. Die Kläranlage Merklingen wird spätestens Ende 2019 stillgelegt. Das Abwasser wird danach über einen neuen Anschluss in das Neu-Ulmer Klärwerk Steinhäule geleitet.
Seit knapp einem halben Jahrhundert reinigt die Gemeinde Merklingen ihr Abwasser in der Kläranlage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schotterwerk. Das gereinigte Abwasser wird aufgrund der geografischen Lage in einer Erdspalte ins Karst eingeleitet. Da die wasserrechtliche Erlaubnis des Landratsamts …mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Merklingen-entsorgt-Abwasser-in-Neu-Ulm;art4299,3359171

(nach oben)


Mannheim: SÜLZLE KOPF SynGas beim Tag der offenen Tür

Kläranlage Mannheim gewährt spannende Einblicke
Am 25. September öffnete das Klärwerk Mannheim für zahlreiche Besucher seine Türen. Die KOPF SynGas Klärschlammverwertungsanlage mit einer Kapazität von 5.000 Tonnen pro Jahr getrocknetem Schlamm, ist bereits seit 2011 in Mannheim in Betrieb.
Die großen und kleinen Besucher erhielten spannende Einblicke, wie aus einem Abfallprodukt Energie gewonnen wird und durch die Verwertung des Klärschlamms zusätzlich Transportwege und Kraftstoff eingespart werden können. Bei strahlendem Sonnenschein war der KOPF SynGas Infostand den ganzen Tag gut besucht.. Mehr:

http://suelzle-kopf.de/suelzle-kopf-syngas-beim-tag-der-offenen-tuer-in-mannheim/

(nach oben)


Lage: will Kläranlage verbessern

Ein weiterer Meilenstein beim Ausbau der Lagenser Kläranlage: Der Bauausschuss gibt grünes Licht zum Ausbau einer vierten Reinigungsstufe mit einem Investitionsvolumen von 1,8 Millionen Euro. Ermöglicht wird dies auch durch eine voraussichtliche Landesförderung in Höhe von 70 Prozent des Betrages. Die Anlage wird mit granulierter Aktivkohle betrieben werden.

Mikroschadstoffe im Lagenser Wasser sollen und müssen eliminiert werden. Das erfordert eine vierte Reinigungsstufe der Kläranlage, die mit 1,8 Millionen Euro zu Buche schlägt. Eine Landesförderung von 70 Prozent ist möglich, wenn sie noch in diesem Jahr beantragt wird. Der Bauausschuss hat die Verwaltung dazu ermächtigt. Granulierte Aktivkohle oder Ozonung? Die zwei möglichen Verfahren zur Mikroschadstoffelimination waren bereits im Mai dieses Jahres den Mitgliedern im Betriebsausschuss vorgestellt worden. In Anbetracht des Stichtags 31. Dezember für den Förderantrag drängt die Zeit. Um die Entscheidung zu erleichtern, hat die Stadt Lage eine Studie erstellen lassen, um die beiden Verfahren besser vergleichen zu können. „Kriterien aus dem Bereich Technik, Betrieb und Ökonomie sind untersucht und bewertet worden“, erläuterte Anja Ziesel, Betriebsleiterin des Zentralklärwerks Lage, die Bewertungsmatrix. Die Herstellung von Ozon erfordere beispielsweise wesentlich mehr Strom, was angesichts steigender Energiepreise für die Zukunft immense Auswirkungen haben könnte. Zudem sei Ozon sehr reaktionsfreudig und giftig. „Deshalb kann es nicht im bestehenden Betriebsgebäude integriert werden, sondern muss separiert werden“, sieht Ziesel zu hohe Risiken. „Zudem führen mehr Messinstrumente und die ständige Überwachung zu einem steigenden Personalaufwand.“ Die granulierte Aktivkohle im Flockungsfilter erhöhe zwar den Posten Materialkosten, könne jedoch problemlos im Zentralklärwerk integriert werden. „Zwei der vorhandenen sieben Filterbecken in der bestehenden Halle würden mit der granulierten Aktivkohle ausgestattet“, so Anja Ziesel.

http://www.masterplan-wasser.nrw.de/aktuell/meldungen/meldungsansicht/news/lzde-lage-will-klaeranlage-verbessern/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=517c0d02392452a4d76cc9c568fa7992

(nach oben)


Kläranlagen: Schlamm optimal verwerten

Die Weinlese stellt Kläranlagen vor Herausforderungen: Die Abwasserfracht steigt durch die Verarbeitung der Trauben um ein Vielfaches – in Edenkoben in der Pfalz etwa um das 17fache. Die Hochlastfaulung ermöglicht, hier flexibel zu reagieren. Die Bilanz: Die Kläranlage verbraucht 20 Prozent weniger Energie, erzeugt über die Hälfte des benötigten Stroms selbst und produziert deutlich weniger Klärschlamm.

Die zweistufige Hochlastfaulung in Edenkoben erlaubt es, die Kläranlage flexibel an die hohe Abwasserfracht während der Weinlese anzupassen.
Saftig und reif hängen die Trauben an den Reben – nun gilt es für die Weinbauern und ihre Helfer, sie zu Wein zu verarbeiten. Dabei fällt stark belastetes Abwasser an, das die örtlichen Klärwerke jedes Jahr aufs Neue vor Herausforderungen stellt. So auch in der pfälzischen Verbandsgemeinde Edenkoben: Während an üblichen Sonn- und Feiertagen nur 7000 Einwohnerwerte (EW) die Kläranlage belasten, können es zur Zeit der Weinernte bis zu 120 000 EW sein – 17-mal so viel. Mit der Abwasserfracht schießt auch der Stromverbrauch der Klärwerke in die Höhe: Er klettert während der Weinlese auf das Dreifache. Damit der Schlamm, der nach der Reinigung des Abwassers zurückbleibt, nicht anfängt zu stinken, setzte man beim Bau der kleineren Klärwerke auf die aerobe Stabilisierung des Schlamms – und tut es auch heute noch. Dabei wird der Schlamm belüftet und somit stabilisiert. Das Manko dabei: Die Belüftung verbraucht viel Energie.

Energiebedarf um 20 Prozent senken
Mittlerweile arbeitet die Kläranlage deutlich effizienter – nicht nur was den Stromverbrauch betrifft. Möglich macht es die anaerobe Hochlastfaulung, die Forscher am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart entwickelt haben. »Wir haben den Prozess in Edenkoben auf eine anaerobe Hochlastfaulung umgestellt, gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Ingenieurbüros. Der neue Prozess in Edenkoben bietet gleich mehrere Vorteile: Zum einen gewinnen wir durch den Prozess Energie, statt sie zu verbrauchen. Zum anderen sinkt die Menge an Schlamm, die kostenintensiv entsorgt werden muss«, erläutert Dr.
Werner Sternad, Wissenschaftler am Fraunhofer IGB. Da dieser Prozess keine energieintensive Belüftung benötigt, sinkt der Energieverbrauch um 20 Prozent. Der Rest lässt sich zu 50 Prozent und mehr aus Eigenstrom beziehen, der aus dem Faulgas in den beiden Blockheizkraftwerken erzeugt wird. Hierdurch muss nur noch weniger als die Hälfte der Energie, die das Klärwerk braucht, fremdbezogen werden. Auch bei der Schlammentsorgung lässt sich viel Geld einsparen: Statt wie zuvor jeden Tag Restschlamm zu pressen, bleibt nun außerhalb der Kampagne so wenig zurück, dass er lediglich zweimal pro Woche gepresst werden muss.

Betrieb flexibel anpassen
In Edenkoben haben die Forscher nun vor allem die Situation des Kampagnebetriebs berücksichtigt, also die stark unterschiedliche Auslastung im Laufe des Jahres. »Wir haben daher zwei Faulbehälter eingebaut. Diese lassen sich während der Weinlese parallel betreiben, im restlichen Jahr seriell. Somit können wir den Prozess an den Schlammvolumenstrom anpassen und den Schlamm optimal verwerten«, berichtet Sternad. Anfang 2016 ging die Anlage in Betrieb: Im seriellen Betrieb verwertet sie etwa 40 Kubikmeter Schlamm pro Tag, während der Weinlese sind es nun erstmalig bis zu 130 Kubikmeter. Sternad: »Mit der Hochlastfaulung können wir flexibel auf die Abwasserfracht reagieren. Zudem sparen wir Energie, erzeugen Eigenstrom und senken die Menge an zu entsorgendem Schlamm deutlich.«

http://www.igb.fraunhofer.de/de/presse-medien/presseinformationen/2016/klaeranlagen-schlamm-optimal-verwerten.html

(nach oben)


Rügen: Dezentrale kleine Monoverbrennungsanlage am Beispiel Rügen – Perspektiven der Klärschlammverwertung

Am Mittwoch, den 14. September 2016, hat unser Geschäftsführer Jörn Franck bei dem von der DWA Landesverband Nord in Zusammenarbeit mit hanseWasser und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen veranstalteten Seminar „Perspektiven der Klärschlammverwertung“ einen Vortrag zum Thema „Dezentrale kleine Monoverbrennungsanlage am Beispiel Rügen – Perspektiven der Klärschlammverwertung“ gehalten. Mehr:

http://born-ermel.eu/vortraege.html

(nach oben)


Aus Kostengründen lässt die Gemeinde Merklingen ihre Kläranlage stilllegen

Etwa 1,2 Millionen Euro müsste die Gemeinde Merklingen allein in den nächsten fünf Jahren in die Kläranlage investieren. Auf lange Sicht würden weitere Investitionen anfallen.

Das Klärwerk in Merklingen wird stillgelegt. Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen der Albgemeinde künftig auf ihrem Abwasser „sitzen“ bleiben. Vielmehr soll es in einer Abwasserleitung, die fast zwei Millionen Euro kostet, nach Neu-Ulm fließen und im dortigen Klärwerk des Zweckverbands Steinhäule gereinigt werden.

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Teures-Geschaeft-_arid,10283255_toid,340.html

(nach oben)


Wiesenbronn: Kläranlage wird für zwei Millionen Euro saniert

Zur Kasse gebeten werden die Bürger in Wiesenbronn: die Kläranlage muss saniert werden. Eine Summe von 2,1 Millionen Euro steht dafür im Raum.
Die Suche nach der besten Lösung zur Sanierung hatte sich der Rat wahrlich nicht leicht gemacht: Es gab viele Diskussionen zu den Vorstellungen von drei Planungsbüros und Lösungsvorschläge bis hin zu einem Kanal zur Kläranlage Schwarzacher Becken. Mehr:

http://www.infranken.de/regional/kitzingen/Klaeranlage-wird-fuer-zwei-Millionen-Euro-saniert;art218,2245416#no_accepted

(nach oben)


DONAUESCHINGEN: Ersatz für Kläranlage wird teuer

2,5 Millionen Euro an Investition.
Bei Millionenprojekten sehen Steuerzahler auch gerne ein schönes Ergebnis. Das wird bei einem anstehenden Millionenprojekt schwierig, denn das Geld wird buchstäblich vergraben: in eine Abwasserdruckleitung. Denn Wolterdingen, Hubertshofen und Mistelbrunn sollen an die Verbandskläranlage im Donaueschinger Haberfeld …mehr:
Die 1966 errichtete Kläranlage in Wolterdingen ist technisch in die Jahre…mehr:

http://www.badische-zeitung.de/donaueschingen/ersatz-fuer-klaeranlage-wird-teuer–127702273.html

(nach oben)


Sandhausen: „Untere Hardt“ – „Es wird Finanzierungsprobleme geben“

Versammlung des Abwasserverband „Untere Hardt“: Investitionen und Verschuldung hinterlassen ihre Spuren
Mit allgemeinen Kennzahlen zur Finanzsituation im Abwasserzweckverband „Untere Hardt“ wurden die Verbandsmitglieder in der zurückliegenden Versammlung unterrichtet. Das war weise Voraussicht, denn in den kommenden Jahren werden sich die Zahlen gehörig steigern. ..mehr:

http://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-Abwasserverband-Untere-Hardt-Es-wird-Finanzierungsprobleme-geben-_arid,162560.html

(nach oben)


Hausen: Starkes Mittel gegen starken Regen

Das Millionenprojekt Regenüberlaufbecken in der Krummatt Hausen ist fast fertig / Nächstes Jahr geht es in der Baldersau weiter.

Jetzt ist der Deckel drauf: Das Regenüberlaufbecken im Gewann Krummatt neben der Bundesstraße B 317 zeigt seine Konturen. Was jetzt noch fehlt, sind die technischen Einrichtungen. Sobald sie eingebaut sind, kann das Millionenprojekt wie geplant im Frühjahr an den Start gehen …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/hausen-im-wiesental/starkes-mittel-gegen-starken-regen–128631466.html

(nach oben)


RUPPERTSHÜTTEN: Riesen-Anspruch an Reinigung

Die Kosten der Kläranlage kamen in der Ruppertshüttener Bürgerversammlung zur Sprache. 4,3 Millionen Euro wird ihr Bau verschlingen, sagte Stadtwerkeleiter Otto Mergler auf Nachfrage. Insgesamt investiere man sieben Millionen Euro in die kommunalen Wasser- und Abwasserleitungen. Mergler begründete die hohen Kosten damit, dass die Wasserwirtschaftler höchste Ansprüche…mehr:

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Abwasser-Klaeranlagen;art774,9383168

(nach oben)


NIEBÜLL: Anwohner können aufatmen

Neue Leitung für Abwässer aus der Produktion – wenn es in Niebüll unangenehm riecht, dürfte das nicht mehr an Danisco liegen
Nur ganz leicht riecht es auf dem Betriebsgelände von Danisco (Dupont) am Donnerstag nach Gülle. Kein Vergleich zu früher: Da soll es manchmal ziemlich streng gerochen …mehr:

http://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/anwohner-koennen-aufatmen-id14908611.html

(nach oben)


Lahr: „Eine Investition in die Zukunft“

BZ-INTERVIEW mit Gereon Anders über den neuen Tuchfilter der Kläranlage und über das Thema Spurenstoffe
Unglaublich sauberes Wasser fließt seit 15 Monaten aus der Lahrer Kläranlage. Das ist dem neuen Tuchfilter zu verdanken. Er hat die Struktur eines Teppichs. Im Rahmen einer Fachtagung zum Thema Spurenstoffe ist er Experten vor Ort …mehr:
BZ: Herr Anders, was hat Omas Flokati in der Lahrer Kläranlage zu suchen?

http://www.badische-zeitung.de/lahr/eine-investition-in-die-zukunft-x5x–128499072.html

(nach oben)


Revkuhl: Viel Geld für sauberes Wasser

Ortsentwässerung Nordschwansen plant Großinvestition von rund 1,6 Millionen Euro zur Modernisierung der Kläranlage Revkuhl
Investitionen in Höhe von grob geschätzt 1,6 Millionen Euro stehen im Klärwerk Revkuhl an. Wie hoch die Kosten im Detail werden, das soll die weitere Entwurfsplanung ergeben. Mit dieser Aufgabe wurde das Ingenieurbüro „enwacon“ am Dienstagabend einstimmig vom Entwässerungsausschuss Nordschwansen…mehr:

http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/viel-geld-fuer-sauberes-wasser-id14894811.html

(nach oben)


Wiesenbronn: Kläranlage wird für zwei Millionen Euro saniert

Zur Kasse gebeten werden die Bürger in Wiesenbronn: die Kläranlage muss saniert werden. Eine Summe von 2,1 Millionen Euro steht dafür im Raum.
Die Suche nach der besten Lösung zur Sanierung hatte sich der Rat wahrlich nicht leicht gemacht: Es gab viele Diskussionen zu den Vorstellungen von drei Planungsbüros und Lösungsvorschläge bis hin zu einem Kanal zur Kläranlage Schwarzacher Becken. Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Klaeranlagen-Weingaertner;art773,9381132

(nach oben)


Erbach: Bakterien im Dienst der Nachhaltigkeit

Zehn Meter hoch, fast sieben Meter im Durchmesser – ein Turm mit diesen Maßen dominiert seit kurzem das Erbacher Klärwerk im Gewerbegebiet Großes Wert. Gestern hat Bürgermeister Achim Gaus der Anlage und damit seinen neuesten Mitarbeitern einen Besuch abgestattet: In dem Faulturm sorgen Myriaden von Bakterien dafür, dass aus einer grau-braunen Brühe Methan gewonnen wird.
Das Gas strömt durch verschiedene Apparaturen in einen kugelförmigen Sammelbehälter und von dort zu einem Blockheizkraftwerk (BKHW). Dieses wiederum produziert Strom und Wärme – Energie für den Gärprozess selbst, für die zahlreichen Elektropumpen im Klärwerk und Heizungswärme …mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/bakterien-im-dienst-der-nachhaltigkeit-13778915.html

(nach oben)


Hergolshausen: Drei Varianten für die Ertüchtigung der Kläranlage

Die Abwasserentsorgung von Hergolshausen ist weiter ein heißdiskutiertes Thema. Und so waren die Zuhörerreihen in der jüngsten Gemeinderatssitzung dicht besetzt. Denn auf der Tagesordnung stand die Vorstellung der Vorplanungen für die Ertüchtigung der bestehenden Kläranlage zu einer sogenannten Sequencing-Batch-Reactor-(SBR)-Anlage. Reinhard Müller vom Ingenieurbüro Akut stellte …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Abwasserentsorgung-Klaeranlagen;art763,9343927

(nach oben)


Leutkirch: Überschüssige Gase verbrannt

Ein Brand im Bereich des Ölmühleweg ist der Polizei am Donnerstagmorgen gegen 6.15Uhr gemeldet worden. Die Beamaten und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leutkirch stellten bei der anschließenden Überprüfung fest, dass es sich bei dem Feuer um eine brennende Gasfackel auf dem Areal der städtischen Kläranlage handelte.
Mitarbeiter des städtischen Bauhofs verbrannten dort kontrolliert überschüssige Gase, die in der Kläranlage …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Ueberschuessige-Gase-verbrannt-_arid,10544166_toid,407.html

(nach oben)


Neu-Ulm: Anschluss ans Steinhäule wieder im Gespräch

Wird Abwasser aus dem Raum Langenau doch ins Klärwerk Steinhäule nach Neu-Ulm gepumpt? Womöglich lässt das Land diese Variante das prüfen.
Im nächsten Jahr laufen die abwasserrechtlichen Genehmigungen der Klärwerke in Bernstadt, Neenstetten, Setzingen und Asselfingen aus. Der Betrieb der Kläranlage der Stadt Langenau wird schon jetzt nur noch geduldet. Wie und unter welchen Voraussetzungen die Anlagen dauerhaft weiterbetrieben …mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/anschluss-ans-steinhaeule-wieder-im-gespraech-13718127.html

(nach oben)


Freiburg: Ausflugsziel Kläranlage

GROSSES INTERESSE zeigten mehr als 2000 Besucher bei den beiden Tagen der offenen Tür im Klärwerk des Abwasserzweckverbandes in Forchheim. Die großen Faultürme fanden ebenso ihre Aufmerksamkeit wie die Vorstellung von Laborproben.Mehr:

http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/ausflugsziel-klaeranlage–127705126.html

(nach oben)


Breitengüßbach: Klärschlamm in die Landwirtschaft oder doch verbrennen?

Die Gemeinde Breitengüßbach muss dringend ihre Kläranlage sanieren. Christian Brückner vom Ingenieurbüro Gaul stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung de…mehr:

http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/Klaerschlamm-in-die-Landwirtschaft-oder-doch-verbrennen;art154303,2227773

(nach oben)


SCHERMBECK: Kläranlage wird im laufenden Betrieb umgebaut

Kein Stein wird auf dem anderen bleiben auf dem Gelände der Kläranlage Schermbeck. Bagger sind unterwegs, ein Baukran ragt vor den Faultürmen auf, dicke Leerrohre aus Beton werden angeliefert und der Weg über die Anlage ist gespickt mit Löchern, Kabeln und Paletten mit Baumaterial. Seit Ostern wird die Anlage komplett saniert und erweitert, der Betrieb muss aber weitergehen. Mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/schermbeck/Dauerbaustelle-Klaeranlage-wird-im-laufenden-Betrieb-umgebaut;art4250,3113735

(nach oben)


Bonlanden: Einweihung der Kläranlage

Die Kläranlage Bombach in Filderstadt-Bonlanden (27.500 EW) wurde in den Jahren 2012-2016 umfassend erweitert und saniert, um zukünftig die sehr ambitionierten Einleitwerte, die weit unter den gesetzlichen Mindestanforderungen liegen, für die Nährstoffe Phosphor und Stickstoff in den Bombach einhalten zu können.

Eine Besonderheit, die die Bautätigkeiten besonders erschwerte war, dass die gesamte Maßnahme bei sehr beengten Verhältnissen unter laufendem Betrieb umgesetzt werden musste, die gesetzlichen Einleitwerte konnten während der gesamten Bauzeit eingehalten werden.
Ein weiterer Planungsschwerpunkt war die Verbesserung der energetischen Qualität der Kläranlage. Die bisherigen Betriebserfahrungen zeigen, dass der Stromverbrauch der Kläranlage trotz erheblich verbesserter Reinigungsleistung um jährlich über 200.000 kWh geringer ist; die Wärmeenergie der Kläranlage erfolgt ausschließlich durch Nutzung überschüssiger Prozesswärme und mittels Solarkollektoren. Die durch diese Maßnahmen erzielte CO2 – Entlastung der Umwelt beträgt jährlich über 100 to entsprechend einer äquivalenten Fahrleistung eines PKWs von etwa 900.000 km.
Die Gesamtinvestitionskosten betrugen 11,5 Mio. €, das Kostenbudget konnte eingehalten werden.
Die Weber-Ingenieure erbrachten sämtliche erforderlichen Ingenieurleistungen (Objektplanung, Technische Ausrüstungen, Tragwerksplanung, Örtliche Bauüberwachung).

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=179

(nach oben)


Kolitzheim/Sulzheim: Blick auf Schlammpresse, Sauerstoffgebläse und ins Labor

Schon von Weitem ist die neue Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Kolitzheim/Sulzheim mit den ins Auge fallenden Dachformen auf den Gebäuden und dem gelben Anstrich der Fassaden auf der Anhöhe nordöstlich von Zeilitzheim zu sehen. Beim Tag der offenen Tür hatten nun die Bürger und alle Interessierten die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich über die Reinigung von Abwasser zu informieren.
Mehr als zufrieden …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Abwasser-Biologie-Klaeranlagen;art769,9378798

(nach oben)


Emsdetten: Erfolgskontrolle Fremdwassersanierung

Stadt Emsdetten beauftragt die Dr. Pecher AG mit Messungen und Datenauswertungen
Die Stadt Emsdetten (Regierungsbezirk Münster, ca. 35.000 EW) hat die Dr. Pecher AG beauftragt, Messungen und Datenauswertungen zur Erfolgskontrolle von Fremdwassersanierungen durchzuführen. Das Fremdwasseraufkommen war im Jahr 2008 durch ein Niederschlags-Abfluss-Messprogramm bewertet worden. Die seither durchgeführten Sanierungen sollen nun auf ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Reduktion des Fremdwasser-Abflusses beurteilt werden.

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/69-erfolgskontrolle-fremdwassersanierung

(nach oben)


Weissenburg: Auf der Kläranlage Weissenburg (Bayern, D) wird eine Pilotanlage zur Spurenstoffelimination errichtet

Die Anlage besteht aus einer Ozonung und zwei parallel betriebenen Nachbehandlungsverfahren (eine GAK-Filtration sowie ein Sandfilter). Weitere Informationen sind hier verfügbar.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/pilotprojekt-klaeranlage-weissenburg-102.html
Quelle: https://www.micropoll.ch/aktuell/

(nach oben)


Sindelfingen: Aus der Reihe DPP vor Ort – Bericht zum Besuch bei MSE Mobile Schlammentwässerungs GmbH

Am 11.08.2016 fand in Sindelfingen eine Besichtigung der Pilotanlage zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm der MSE statt.

Die Rückgewinnungsanlage wurde auf Basis des „Stuttgarter Verfahrens“ weiterentwickelt und zum Patent angemeldet. Das Verfahren gewinnt aus dem Faulschlamm kommunaler Kläranlagen Struvit zurück. Gleichzeitig wird die Konzentration von gelösten Phosphaten im Stoffkreislauf der Kläranlage reduziert. Die MSE konnte die erste mobile Pilotanlage mit einer Kapazität von ca. 100 m³Faulschlamm/Tag zur Rückgewinnung von Phosphor aus kommunalem Klärschlamm erfolgreich in Betrieb nehmen. Nach der Inbetriebnahme wurde die erste Messkampagne auf der Kläranlage Stuttgart-Büsnau durchgeführt. Im Jahr 2016 erfolgten weitere Messkampagnen an unterschiedlichen Standorten, unter anderem in Sindelfingen.

Neben einem umfassenden Vortrag zur Anlagentechnologie und einer Anlagenbesichtigung durch Mitarbeiter der MSE, nutzte die DPP die Veranstaltung, neues aus der Geschäftsstelle zu berichten, unter anderem Veranstaltungen und neue Kooperationen, sowie die Vorstellung der neuen Mitglieder. Insbesondere wurde über die europäische Düngemittelverordnung und deren aktuelle Änderungen gesprochen.
Ein ausführliches Protokoll steht den Mitgliedern im Mitgliedsbereich zur Verfügung.

Über die Reihe DPP vor Ort:
Aus den Reihen unserer Mitglieder sind verschiedene neue Technologien zur Nährstoffrückgewinnung bzw. -aufbereitung entwickelt worden. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe wollen wir uns „vor Ort“ davon überzeugen, dass nachhaltiges Phosphormanagement nicht in allzu ferner Zukunft liegt. Die Veranstaltungsreihe ist exklusiv für Mitglieder des DPP e.V. und dient neben der Vorstellung und Diskussion der Anlagentechnologie auch einem weiteren Austausch innerhalb unseres stetig wachsenden Netzwerkes.

Kontakt
Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V.
http://www.deutsche-phosphor-plattform.de/mse/

(nach oben)


Steinenbronn: Wo Stromleitungen im Wasser liegen

Trafohäuschen der Kläranlage in Steinenbronn schwappt das Wasser. Klar ist, das das gefährlich ist. Unklar ist, warum das in der Vergangenheit niemanden interessiert hat. Mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.steinenbronn-wo-stromleitungen-im-wasser-liegen.8af6d9e6-2404-4494-93bc-6d36069bc033.html

(nach oben)


Solnhofen: Neue Kläranlage läuft sehr gut

Bürger müssen rund 4,3 Millionen Euro bezahlen
Der Probebetrieb läuft seit Kurzem, und Solnhofens Bürgermeister Manfred Schneider ist überaus zufrieden. „Wir erreichen sehr gute Werte“, blickt er auf die drei großen Becken der neuen Kläranlage der Gemeinde. In den vergangenen zwölf Monaten wurde die neue Anlage direkt neben der bisherigen …mehr:

http://www.nordbayern.de/region/wei%C3%9Fenburg/neue-klaranlage-in-solnhofen-lauft-sehr-gut-1.5474759?searched=true

(nach oben)


Hechingen: 294 Photovoltaik-Module versorgen die Hechinger Kläranlage

294 Photovoltaik-Module liefern seit wenigen Tagen auf insgesamt 482,2 Quadratmetern den Betriebsstrom für die Hechinger Sammelkläranlage.
Da es das Ziel von Betriebsleiter Florian Haag war, möglichst viel Strom auf der vorhandenen Fläche zu erzeugen, kam die neueste Solarzellen-Technologie zum Einsatz. Die Module liefern bei gleicher Fläche mehr Kilowatt als herkömmliche Solarzellen, haben eine bessere Leistung…mehr:

http://www.swp.de/hechingen/lokales/hechingen/294-Photovoltaik-Module-versorgen-die-Hechinger-Klaeranlage;art1223040,3977680

(nach oben)


Emschergenossenschaft: Parfüm für die Emscher: Gel-Platten sollen Gestank bekämpfen

Ein spezielles Maßnahmenbündel hat die Emschergenossenschaft für Oberhausen erarbeitet, um den Gestank am Emscherufer endlich zu beenden.

„Das hält man nicht aus!“ – Wann wird das endlich besser?“ Nicht nur bei der gut besuchten Sprechstunde Anfang September im Baubüro der Emschergenossenschaft machten die Bürger ihrem Ärger Luft. Die zahlreichen Klagen vor allem von Anwohnern aus…mehr:

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/parfuem-fuer-die-emscher-gel-platten-sollen-gestank-bekaempfen-id12178985.html#plx695069397

(nach oben)


WAIGOLSHAUSEN: Drei Varianten für die Ertüchtigung der Kläranlage

Die Abwasserentsorgung von Hergolshausen ist weiter ein heißdiskutiertes Thema. Und so waren die Zuhörerreihen in der jüngsten Gemeinderatssitzung dicht besetzt. Denn auf der Tagesordnung stand die Vorstellung der Vorplanungen für die Ertüchtigung der bestehenden Kläranlage zu einer sogenannten Sequencing-Batch-Reactor-(SBR)-Anlage. Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Abwasserentsorgung-Klaeranlagen;art763,9343927

(nach oben)


SULZDORF/SCHWANHAUSEN: Leere Becken füllen sich Liter um Liter

Hartnäckigkeit lohnt sich, auch wenn manche Entscheidungen oder Vorhaben länger dauern als geplant. So auch in der Gemeinde Sulzdorf, die seit 20 Jahren für eine Erneuerung der Kläranlage für Schwanhausen gekämpft hat. Bürgermeisterin Angelika Götz und das Gemeinderatsgremium haben das Projekt erneut auf die Agenda gesetzt und konnten jetzt den Abschluss einer funktionierenden modernen Anlage…mehr:

http://www.mainpost.de/mpnlneu/koen/lm/art198250,9331594

(nach oben)


STADTLOHN: Sommerpause beendet – Hauptausschuss diskutiert Abwassergebühren

Die Abwassergebühren werden in den nächsten Jahren steigen. Das ist sicher. Die Stadt Stadtlohn muss in die Sanierung des Abwassernetzes investieren, die Kosten werden auf die Gebührenzahler umgelegt. Wie sich die Abwassergebühren bis 2022 entwickeln, das ist am Mittwoch Thema im Hauptausschuss des Stadtlohner Rates.

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/stadtlohn/Sommerpause-beendet-Hauptausschuss-diskutiert-Abwassergebuehren;art959,3099320

(nach oben)


Röttenbach: Kläranlage auf dem neuesten Stand

Gemeinde hat rund 840.000 Euro investiert

Die Röttenbacher Kläranlage ist auf dem neuesten Stand. Ende des Jahres sollen die letzten Arbeiten fertig sein.
Rund 840 000 Euro hat die Gemeinde Röttenbach in den vergangenen Monaten in die Sanierung und den Ausbau des Klärwerks in der Verlängerung ..mehr:

http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt/rottenbacher-klaranlage-auf-dem-neuesten-stand-1.5471512?searched=true

(nach oben)


Dormagen: Abwassergebühr wird künftig steigen

Dem Stadtrat wird nächste Woche die Abrechnung der Abwasserentsorgung vorgelegt. Die Technischen Betriebe haben rund 260.000 Euro weniger ausgegeben als kalkuliert. Trotzdem bleiben die Gebühren wohl nicht dauerhaft stabil. Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/abwassergebuehr-wird-kuenftig-steigen-aid-1.6231131

(nach oben)


Emschermündung: Neues Emscher-Klärwerk nimmt Form an

Die Arbeiten der Emschergenossenschaft zur Anpassung des Klärwerks Emschermündung an das künftig neue Fluss-System laufen auf Hochtouren. Die „neue“ Kläranlage, die bei laufendem Betrieb entsteht, lässt bereits ihre Formen erahnen. Das Bauwerk für die Schneckenpumpwerke, welche das künftig unterirdisch in Dinslaken ankommende Abwasser in die Kläranlage heben sollen, ist errichtet. Das Gerüst für das

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/neues-emscher-klaerwerk-nimmt-form-an-aimp-id12178248.html#plx1185087421

(nach oben)


Kläranlagen-Anschluss: Ballmertshofen kommt zuerst

248 000 Euro muss die Gemeinde Dischingen für den Anschluss Ballmertshofens an Dattenhausen bezahlen.
Dass sowohl Ballmertshofen als auch Frickingen künftig an die neue Sammelkläranlage Dattenhausen angeschlossen werden sollen, ist bereits seit längerem beschlossene Sache. Besonders akut wird es im Falle der Ballmertshofener Kläranlage, in die Dischingen ohnehin bald einiges für Reparaturen investieren müsste

http://www.swp.de/heidenheim/lokales/kreisheidenheim/Klaeranlagen-Anschluss-Ballmertshofen-kommt-zuerst;art1168195,3997297

(nach oben)


Wiesenbron: Kläranlage muss dringend saniert werden

Ringen um die Lösung für die Wiesenbronner Kläranlage: 2,1 Millionen Euro soll eine Sanierung oder eine andere Lösung kosten. Der Gemeinderat vertagte einen Beschluss.

Das Ringen um die richtige Lösung für die Wiesenbronner Kläranlage ist noch nicht zu Ende. Auf der Tagesordnung zur Ratssitzung am Dienstagabend stand zwar der Auftrag zur Erstellung eines Sanierungskonzepts, das bis zum 31. Dezember beim Wasserwirtschaftsamt vorliegen muss, der entsprechende Beschluss wurde aber verschoben. Besonders die voraussichtlichen Kosten von rund 2,1 Millionen Euro trieben den Ratsmitgliedern die Sorgenfalten auf die Stirn.

http://www.infranken.de/regional/kitzingen/Klaeranlage-muss-dringend-saniert-werden;art218,2171674

(nach oben)


Viersen: Klärwerk- 33.000 Bälle gegen Gestank

Mit Tausenden Kunststoffbällen will der Niersverband den Mief an der Kläranlage Dülken bekämpfen. Nachbarn hatten sich immer wieder beschwert. Bei Erfolg werden die runden Geruchskiller auch in anderen Anlagen eingesetzt

Zwei Becken der Kläranlage Dülken sehen aus wie ein riesiges, schwarzes Bällebad. Kein Versehen, sondern die 33.000 Kunststoff-Kugeln sollen dem Niersverband dabei helfen…mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/klaerwerk-33000-baelle-gegen-gestank-aid-1.6234343

(nach oben)


Emmerich: Die gute Bilanz 2015 der KBE wirkt sich positiv auf den Gebührenhaushalt aus

Das hat es in den vergangenen 20 Jahren nicht oft gegeben. Das machte Klaus Gruyters gleich einmal deutlich. Im Betriebsausschuss der Kommunalbetriebe Emmerich (KBE) konnte der Betriebsleiter vermelden, dass in den einzelnen Betriebszweigen „alles im grünen Bereich“ ist. In allen Zweigen – bis auf einen – gebe es positive Abschlüsse im Jahr 2015.

Zu erwarten war dies bereits am Anfang der Sitzung des Betriebsausschusses. Denn Axel Friedrich hatte gleich zu Beginn den Jahresabschluss 2015 der KBE vorgestellt, der „mit einem durchaus erfreulichen Resultat abschließt“, wie der Wirtschaftsprüfer befand. Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2.196.000 Euro wurde eines der besten Ergebnisse der KBE erzielt. Lediglich das durch außerordentliche Ereignisse und einmalige Vorgänge geprägte Jahr 2013 ist mit einem Jahresabschluss in Höhe von 2.556.000 Euro noch besser verlaufen. Die die Verbesserung des Jahresergebnisses gegenüber dem Vorjahr liegt dabei bei zirka 600.000 Euro.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/kommunalbetriebe-stehen-gut-da-aid-1.6248697

(nach oben)


LAGE: Bestandsaufnahme der Filtration in Lage

Die Hydro-Ingenieure GmbH ist seit Juli 2016 mit der Bestandsaufnahme zur Sanierung der Flockungsfiltration auf der Zentralkläranlage Lage beauftragt, um den Fördermittelantrag für eine 4. Reinigungsstufe vorzubereiten und hinsichtlich der Gesamtkosten auf eine realistische Basis zu stellen. Hierbei werden sowohl die betontechnologische Sanierung als auch die Sanierungskosten für die Maschinen- und EMSR-Technik der Flockungsfiltration selbst wie auch der Neubau für die 4. Reinigungsstufe berücksichtigt.
Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Böhm unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-54 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/bestandsaufnahme-der-filtration-in-lage/

(nach oben)


WEIL: Das Land steckt 1,6 Millionen Euro in die Kläranlage

Von Elisa Wedekind 29. August 2016 – 12:00 Uhr
Die restlichen 2,25 Millionen Euro Baukosten für neue Becken und Gebäude muss die Stadt schultern.
Aus zwei mach fünf: Die Stadt erweitert die Weiler Kläranlage um drei weitere Becken. Dafür braucht sie noch mehr Platz…mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.weil-der-stadt-das-land-steckt-1-6-millionen-euro-in-die-klaeranlage.95275b35-e58c-4143-a450-9c222c857cfe.html

(nach oben)


Kaiserslautern: Energieneutrale Kläranlage ist zukunftsweisend

„Die energieneutrale Kläranlage in Kaiserslautern ist Vorreiter im Klimaschutz. Nach zehn Jahren Engagement arbeitet die Kläranlage der Städtentwässerung Kaiserslautern seit diesem Jahr klimaneutral. Das heißt sie produziert mindestens genauso viel Energie wie sie verbraucht. Das ist zukunftsweisend“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute in Kaiserslautern.

Anlässlich ihres 120-jährigen Bestehens machte die Stadtentwässerung Kaiserslautern die energieneutrale Kläranlage zum Thema einer Fachtagung. Kaiserslautern betreibt eine von insgesamt zwei energieneutralen Kläranlagen in Rheinland-Pfalz.

„Kläranlagen sind die größten Stromverbraucher in den Kommunen. Mit durchschnittlich 20 Prozent des Energieverbrauchs der Kommunen benötigen sie mehr Strom als Schulen, Krankenhäuser oder andere kommunale Einrichtungen“, erläuterte der Staatssekretär. Daher sei die Energieeffizienz bei Kläranlagen ein bedeutender Beitrag zur Energiewende im Land. Die Stadtentwässerung Kaiserslautern konnte den Energieverbrauch des Klärwerks innerhalb der letzten zehn Jahre von 260.000 MWh auf 190.000 MWh pro Jahr reduzieren.

„In Kaiserslautern wird nicht nur Energie eingespart sondern mit dem anfallenden Klärschlamm auch Energie erzeugt“, ergänzte Griese. Dieser Rohstoff stehe ständig zur Verfügung. In Rheinland-Pfalz werde so viel Biogas auf Kläranlagen produziert wie noch nie. Die aus Klärschlamm erzeugte Strommenge von 44.000 MWh im Jahr würde ausreichen, um 15.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. „Wir wollen diese Entwicklung für die Energiewende vor Ort weiter vorantreiben“, kündigte Griese an. Leider konterkariere die Bundesregierung die Bemühungen der rheinland-pfälzischen Landesregierung und der Kommunen. So müssen auch mit der jüngsten Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) 2017 weiterhin alle Neuanlagen zur Verwertung von Klärgas die EEG-Umlage aufbringen. Das bringe keine Vorteile sondern hemme die Energiewende.

https://mueef.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/detail/News/griese-energieneutrale-klaeranlage-kaiserslautern-ist-zukunftsweisend/

(nach oben)


Murg: Kläranlage erhält Methangasheizung für 21 000 Euro

Der Gemeinderat spricht sich gegen ein deutlich teureres Blockheizkraftwerk aus. Die neue Heizung der Kläranlage wird 21 000 Euro kosten.
Die Kläranlage der Gemeinde Murg bekommt eine neue Heizung. Knapp 21 000 Euro kostet die neue Methangasheizung. Ebenfalls im Gespräch war ein Blockheizkraftwerk. Dieses wäre rund zehnmal so teuer geworden. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/murg/Klaeranlage-Murg-erhaelt-Methangasheizung-fuer-21-000-Euro;art372614,8899678

(nach oben)


Spelle: Kläranlage wird modernisiert

HUMMELDORF DANKT AUSSCHUSS FÜR ENGAGEMENT…MEHR:

http://www.noz.de/lokales/spelle/artikel/763874/klaranlage-in-spelle-wird-modernisiert-1

(nach oben)


Eisenberg: Kläranlage trägt zu Gewässer- und Klimaschutz bei

„Die Kläranlage Eisenberg trägt mit den geplanten Neuerungen zum Gewässer- und Klimaschutz bei“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute und übergab der Verbandsgemeinde Eisenberg in der Pfalz einen Förderbescheid über 393.600 Euro.

Die Kläranlage Eisenberg will durch Effizienzverbesserungen den Stromverbrauch reduzieren. Außerdem sollen die Phosphoreinträge in den Eisbach durch eine verbesserte Reinigungsleistung der Kläranlage reduziert werden. Die Kommunen haben mit der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie mit Herausforderungen wie dem Klimawandel oder demografischen Wandel enorme Aufgaben zu bewältigen. Dabei müsse die Versorgung bezahlbar bleiben, sagte Griese. Ohne die Unterstützung des Landes sei das nur schwer zu erreichen. Mit dem Wassercent habe das Umweltministerium die finanzielle Grundlage dafür geschaffen, so Griese.

Kläranlagen sind die größten Stromverbraucher in den Kommunen. Mit durchschnittlich 20 Prozent des Energieverbrauchs der Kommunen benötigen sie mehr Strom als Schulen, Krankenhäuser oder andere kommunale Einrichtungen, erläuterte der Staatssekretär. Die Kläranlage Eisenberg wird durch neue Anlagenteile und Verfahren ihren Energieeinsatz von bisher 33 auf 24 kWh je Einwohner und Jahr reduzieren. „Das ist für eine Anlage dieser Größe auch im landesweiten Vergleich ein Spitzenwert. Gemeinden wie Eisenberg bringen damit die Energiewende im Land voran. Landesweit können unsere Kläranlagen mehr als 30 Prozent Energie einsparen“, betonte Griese.

Gefördert wird außerdem die Reduzierung der Phosphoreinträge in den Eisbach. Dafür soll das Phosphat in zwei Stufen aus dem Wasser ausgefällt werden. „Viele unserer Gewässer haben zu hohe Phosphorgehalte. Die Kläranlage Eisenberg wird damit zu deutlichen Verbesserungen für den Eisbach beitragen“, so der Staatssekretär.

Dass die Flüsse und Bäche in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren wieder sauberer geworden sind, sei vor allem auf den kontinuierlichen Ausbau von Kläranlagen zurückzuführen. „Jedoch erreichen etwa 70 Prozent unserer Fließgewässer nicht den von der EU vorgeschriebenen guten Zustand. Daher gibt es noch viel zu tun“, so Griese. Eines der wichtigsten Instrumente des Umweltministerium sei dabei das Gewässerrenaturierungs-Programm „Aktion Blau Plus“.

https://mueef.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/detail/News/griese-klaeranlage-eisenberg-traegt-zu-gewaesser-und-klimaschutz-bei/

(nach oben)


VEDEN: Frage nach Erweiterung – Kläranlage hält Werte ein

Die Berkel rückt in diesen Wochen häufig in den öffentlichen Blick – so auch beim Berkelaktionstag am Sonntag, 11. September. Eher selten geht es dabei allerdings um eine Frage, die mit dem Fluss an sich zu tun hat: Wie ist es um das Gewässer als solches bestellt? Mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/vreden/Frage-nach-Erweiterung-Klaeranlage-haelt-Werte-ein;art969,3105216

(nach oben)


Nürnberg: Rohstofflager Klärschlamm

Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller nimmt heute eine Pilotanlage auf dem Großklärwerk Nürnberg in Betrieb, mit der ein neues Verfahren erprobt wird, um Phosphor aus Klärschlamm zurück zu gewinnen.

Rohstofflager Klärschlamm
Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller, nimmt heute eine Pilotanlage auf dem Großklärwerk Nürnberg in Betrieb, mit der ein neues Verfahren erprobt wird, um Phosphor aus Klärschlamm zurück zu gewinnen.

Für Klärschlamm werden derzeit alternative Verwertungsmöglichkeiten gesucht. Grund dafür sind die bevorstehenden Novellierungen der Klärschlamm- bzw. Düngemittelverordnung. Die Bundesregierung beabsichtigt, die Klärschlammausbringung zu Düngezwecken stark einzuschränken, um so Trinkwasser und Meere besser zu schützen. Zugleich soll Phosphor, der für die Landwirtschaft ein unerlässlicher Mineraldünger ist, als Rohstoff aus dem Abwasserstrom zurückgewonnen werden. „Unser Ziel, das Wirtschaftswachstum weitgehend vom Ressourceneinsatz zu entkoppeln, werden wir nur erreichen, wenn wir die Ressourceneffizienz in Produktion und Konsum steigern und eine entsprechende Kreislaufwirtschaft aufbauen“, so Müller heute in Nürnberg. Die Rückgewinnung von Phosphor bei gleichzeitiger Verwertung und energetischer Nutzung des Klärschlamms sei ein gutes Beispiel dafür, wie innovative Forschungsprojekte in die Anwendung kommen können.

Bis etwa zur Hälfte des deutschen Phosphorbedarfs könnte aus dem in Deutschland anfallenden Klärschlamm gedeckt werden und so die Abhängigkeit von ausländischen Phosphorproduzenten reduzieren. Phosphor findet nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in vielen technischen Bereichen Verwendung. Grundlage der halbtechnischen, vom BMBF geförderten Pilotanlage ist das sogenannte Metallurgische Phosphorrecycling-Verfahren. Das Herzstück der Anlage ist ein sogenannter Kupolofen, der üblicherweise zur Herstellung von Gusseisen aus Schrott und Roheisen verwendet wird: In ihm wird der Klärschlamm bei Temperaturen von bis zu 2.000°C eingeschmolzen. Die Technologie wird erstmalig in dieser Größenordnung und für die Verwertung von Klärschlamm erprobt. In dem vom BMBF mit 4,2 Mio. € geförderten Vorhaben arbeiten unter der Leitung der Klärschlammverwertung Nürnberg GmbH zwei Wirtschaftspartner sowie vier Forschungseinrichtungen zusammen. Die Pilotanlage ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine Energieeffiziente und Ressourcenschonende Wasserwirtschaft“ in dem BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“.

Weitere Informationen:
https://www.fona.de/de/9847
https://bmbf.nawam-erwas.de
https://www.nuernberg.de/internet/krn_mephrec/
http://www.forumz.de/Default.asp?Menue=18&Bereich=5&SubBereich=0&KW=0&NewsPPV=16960

(nach oben)


Dorf Mecklenburg: Kleinkläranlagen-Demonstrationsfelder in Mecklenburg-Vorpommern

Seit September 2002 gibt es ein Demonstrationsfeld für Kleinkläranlagen auf dem Kläranlagengelände in Dorf Mecklenburg.
Auf dieser Anlage sind zwei Pflanzenkläranlagen, eine Tropfkörperanlage, eine Scheibentauchkörperanlage, eine SBR-Anlage (Aufstaubelebung) und eine belüftete Festbettanlage installiert.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 12:00 bis 16:00 Uhr
Außer in der Schulferienzeit sowie nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Herr Bauer (vor Ort)

http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Umwelt/Wasser/Abwasserbeseitigung/Kleinkl%C3%A4ranlagen%E2%80%93Demonstrationsfelder-in-MV

(nach oben)


Stralsund: Demonstrationsfeld auf dem Kläranlagengelände

Ein weiteres Demonstrationsfeld („Schaugarten“ ohne Betrieb der Anlagen) ist 2004 auf dem Kläranlagengelände Stralsund eröffnet worden. Hier können eine Festbettanlage, eine Scheibentauchkörperanlage, zwei SBR-Anlagen, eine Tropfkörperanlage, eine Pflanzenkläranlage besichtigt werden. Die einzelnen Kleinkläranlagen sind als Schnittmodelle gestaltet, so dass an den Modellen die Funktionsweise, der Platzbedarf und die Besonderheiten der einzelnen Verfahren erläutert werden können.
Öffnungszeiten: Führungen sind auf Nachfrage möglich

http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Umwelt/Wasser/Abwasserbeseitigung/Kleinkl%C3%A4ranlagen%E2%80%93Demonstrationsfelder-in-MV

(nach oben)


Altentreptow: Demonstrationsfeld

In Altentreptow in Vorpommern gibt es seit Oktober 2005 ein Demonstrationsfeld. Diese Anlage ist jeweils mit einer Rotationstauchkörperanlage, SBR-Anlage, Wirbelschwebebett-Anlage, Pflanzenkläranlage sowie einem Filtergraben ausgestattet, die hier mit dem ankommenden, unbehandelten Abwasser beschickt werden.
Öffnungszeiten: Führungen und Beratungen sind auf Nachfrage möglich. Mehr:

http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Umwelt/Wasser/Abwasserbeseitigung/Kleinkl%C3%A4ranlagen%E2%80%93Demonstrationsfelder-in-MV

(nach oben)


Rohrbach: Neues vom Abwassersystem – Vakuumentwässerung aus dem TWIST++-Modellgebiet Rohrbach

Exkursion nach Goldisthal ermöglicht Einblick in die Installation und Funktionsweise einer Abwasserentsorgung mit Vakuumentwässerung
Als ein weiterer Baustein des Bürgerbeteiligungsprozesses zur Implementierung eines neuen Abwassersystems erfolgte am 09. Juni 2016 mit Bürgern aus Rohrbach eine Exkursion nach Goldisthal (Landkreis Sonneberg). Technische Expertise und langjährige Erfahrungswerte informierten und beeindruckten alle Beteiligten.
Ausgangspunkt der Exkursion war die Abwasserbehandlungsanlage am Ortseingang von Goldisthal, wo Herr Eisenhardt, der damalige leitende Ingenieur, und Herr Haseloff, von der Firma Bilfinger Water Technologies, die sechs Bürger aus Rohrbach willkommen hießen. Als Einführung skizzierte Herr Haseloff auf einer theoretischen Ebene die allgemeine Funktionsweise der Vakuumentwässerungsanlage. Anschließend lag der Fokus seiner Ausführungen auf den Anschlussmöglichkeiten in den Gebäuden. Mit Hilfe eines aufgebauten Modells, der im Hausanschlussschacht für eine Vakuumentwässerungsanlage essentiell zu installierenden Systemkomponenten der Firma Bilfinger Water Technologies, erklärte er diese sehr anschaulich. Ebenso wurden die in Rohrbach erforderlichen individuellen Installationsmöglichkeiten vorgestellt. Herr Eisenhardt ergänzte die Ausführungen durch seine Erfahrungswerte bei der Implementierung und dem späteren Betrieb der Vakuumentwässerung in Goldisthal, die bereits auf eine 15-jährige Geschichte zurückblicken kann. Auch die Vorteile der konzipierten Vakuumentwässerung schilderte er detailliert im Kontrast zu einer konventionellen Freispiegelentwässerung und verwies argumentativ auf die geographischen und demographischen Gegebenheiten. Die Bürger Rohrbachs lauschten interessiert und erweiterten die Diskussion durch zahlreiche fachspezifische Fragen. Diese betrafen hauptsächlich die Zuverlässigkeit verschiedener Systemkomponenten im Hausanschlussschacht und die daran anknüpfenden finanziellen Aspekte. Letztendlich wurde die Vakuumtechnikanlage in dem nebenstehenden Gebäude vorgestellt, wobei die Teilnehmer von der Schlichtheit der Technik und des Gebäudes überrascht ware

Anschließend erfolgte ein gemeinsamer Rundgang durch den Ort, bei dem die individuellen Installationsmöglichkeiten der Hausanschlussschächte betrachtet wurden. Diese charakterisieren sich durch eine grünliche Abdeckung und waren bei den jeweiligen Grundstücken in den Vorgärten oder Einfahrten sowie neben den Mülltonnen positioniert. Die Bürger aus Rohrbach diskutierten mit den Experten die jeweiligen Möglichkeiten und übertrugen die gewonnen Erkenntnisse direkt auf die örtlichen Voraussetzungen in Rohrbach. Auch ein Gespräch mit zwei Einwohnern ergab sich, die von ihren anfänglichen Bedenken hinsichtlich der Funktionalität und Finanzierbarkeit der Anlage berichteten. Diese haben sich jedoch als unbegründet herausgestellt und so sind sie bis heute von der Anlage vollkommen überzeugt. Abgeschlossen wurde die Exkursion von einer kleinen kulinarischen Stärkung auf dem Freisitz des ortsansässigen Imbiss, die Raum für weitere informative Gespräche und Fragen bot.
Verortet ist die Exkursion nach Goldisthal im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses zur Neuplanung des Abwassersystems in Rohrbach. Zur Teilnahme aufgerufen wurde bereits bei der vorausgegangenen Bürgerversammlung in Rohrbach im Februar 2016, woraufhin sich insgesamt sechs Repräsentanten fanden. Unter ihnen waren sowohl der Bürgermeister von Rohrbach, Herr Otto, als auch Mitglieder des Gemeinderats sowie weitere Bürger. Hinsichtlich des Ablaufs des Beteiligungsverfahrens fungierte die Exkursion als Unterstützung des Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozesses. In diesem sind die Bürger Rohrbachs aufgerufen, gemeinsam eine sinnvolle Systemalternative für die Modernisierung des Abwassersystems auszuwählen. Die Entscheidung soll, unter Einbeziehung des zuständigen Abwasserzweckverbands Nordkreis Weimar und im Rahmen der Auszeichnung als Kandidat der IBA Thüringen, im dritten Quartal diesen Jahres getroffen werden.

http://www.twistplusplus.de/twist-de/aktuelles/meldungen/2016-06-22-Modellgebiet-Rohrbach_News.php

(nach oben)


Freisen : Geld für Fremdwasserentflechtungsmaßnahme

Über 97.000 Euro für eine Fremdwasserentflechtungsmaßnahme: Umweltstaatssekretär Krämer übergibt Zuwendungsbescheid an die Gemeinde Freisen
Rahmen der „Aktion Wasserzeichen“ bezuschusst das Umweltministerium mit über 97.000 Euro eine Fremdwasserentflechtungsmaßnahme im Ortsteil Asweiler der Gemeinde Freisen. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Umweltstaatssekretär Roland Krämer Bürgermeister Karl-Josef Scheer und dem Ortsvorsteher von Asweiler, Harald Borger.
„Durch das Vermeiden von Einleiten von Fremdwasser in Kläranlagen wird die Leistungsfähigkeit der Abwasserbehandlungsanlagen wesentlich effizienter“, betont Staatssekretär Krämer. Er begrüßt daher die Maßnahme in der Gemeinde Freisen, „die aktiv zum Umweltschutz beiträgt. Wassermengen, die von ihrer Herkunft und Beschaffenheit her nicht gereinigt werden müssen, sollten auch nicht in Abwasseranlagen eingeleitet werden. So wird der Geldbeutel der Gebührenzahler entlastet, und das unbelastete Oberflächenwasser bleibt dem natürlichen Wasserkreislauf erhalten.“
Im Rahmen der Fremdwasserentflechtungsmaßnahme, die in mehreren Bauabschnitten erfolgen soll, ist der Bau eines 304 Meter langen Kanals beabsichtigt. Dadurch werden der Oberlauf des Brombachs sowie 34 ha Wiesen- und Weideland vom Mischwasserkanal abgekoppelt. Fremdwasser ist grundsätzlich sauberes Wasser und gehört nicht in die Kanalisation. Eine übermäßige Belastung von Kläranlagen mit Fremdwasser führt zu Nachteilen im Gewässerschutz und in der Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Die „Aktion Wasserzeichen – Förderprogramm zur Regenwasserbewirtschaftung“ ist ein Programm des saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, mit dem die Gemeinden und Städte des Saarlandes bei ihren Bemühungen, Fremdwasser von reinigungsbedürftigem Abwasser zu trennen, finanziell unterstützt werden. Es wird aus Mitteln der Abwasserabgabe gespeist.

http://www.saarland.de/SID-F0B9E401-928F1D8F/212858.htm

(nach oben)


Möhnesee-Völlinghausen: Rekuperator gewinnt Wärmeenergie zurück

Der Ruhrverband erhöht Eigenstromerzeugung auf der Kläranlage Möhnesee-Völlinghausen.
Der Ruhrverband als Betreiber energieintensiver wasserwirtschaftlicher Betriebsanlagen beschäftigt sich seit langem mit den verschiedenen Möglichkeiten, auf umwelt- und ressourcenschonende Weise Energie zu produzieren. Aktuellstes Beispiel ist die Kläranlage Möhnesee-Völlinghausen. Ihre Ausbaugröße von 13 300 Einwohnern macht bereits eine Eigenstromerzeugung aus dem „nachwachsenden Rohstoff“ Abwasser wirtschaftlich, so das Unternehmen in einer Presseerklärung.

Dabei wird der bei der Abwasserreinigung entstandene Klärschlamm in Faulbehältern behandelt, wobei methanhaltiges Faulgas …mehr:

https://www.zfk.de/wasserentsorgung/abwasser/artikel/rekuperator-gewinnt-waermeenergie-zurueck.html

(nach oben)


Ulrichstein: OVAG übernimmt Betriebsführung der Kläranlagen

Ein in den vergangenen Jahren immer wieder aufkommendes Thema war auch in Ulrichstein das Thema Kläranlagen mit den in den letzten Jahren viel diskutierten möglichen Verschärfungen von Grenzwerten sowohl für das eingeleitete Abwasser aus den Kläranlagen als auch für den in der Kläranlagen entstehenden Klärschlamm. Diese Themen beschäftigten die politischen Gremien und die Verwaltung in Ulrichstein intensiv, denn hier waren seit einiger Zeit in den Kläranlagen in Ulrichstein und Ober-Seibertenrod größere Arbeiten zur Sicherstellung der geforderten Leistungsfähigkeit geplant.
Verwaltung und Politik beschlossen für die anstehenden umfangreichen Arbeiten …mehr:

http://osthessen-news.de/n11536772/ovag-uebernimmt-betriebsfuehrung-der-klaeranlagen.html

(nach oben)


Penig: Kläranlage – Investitionen greifen

Rochlitz. Der Abwasserverband erhält diese Woche eine neue Betriebserlaubnis für die Peniger Kläranlage. Diese teilte der Technische Geschäftsleiter Ulrich Pötzsch mit. „Die Investitionen zahlen sich aus. Wir halten die Grenzwerte ein“, sagte er. Ein angedrohtes Bußgeld der Landesdirektion von 5000 Euro sei damit vom Tisch. Der Verband hatte jüngst eine Anlage installiert, um mehr Sauerstoff in das Belebungsbecken zu pumpen. Ein Fettabschöpfwerk wurde installiert. Grund: Die Kläranlage läuft am Limit, da Betriebe große Mengen Schmutzwasser einleiten. Daher waren Mikroorganismen im Belebbecken abgestorben und das Abwasser…mehr:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/ROCHLITZ/Umwelt-Klaeranlage-Penig-Investitionen-greifen-artikel9550132.php

(nach oben)


Kulmbach: investiert in Erneuerung der Kläranlage

Die Stadtwerke Kulmbach wollen in diesem Jahr die Zentralkläranlage für rund 2,5 Millionen Euro teilweise erneuern.
Konkret geht es bei der Modernisierung um ein neues Blockheizkraftwerk und die Sanierung des Gasbehälters. Wegen der großen Bedeutung dieser Anlagen bedürfe es bei der mit einem großen Investitionsvolumen verbundenen Erneuerung sorgfältiger Vorbereitung und Planung…mehr:

https://www.zfk.de/wasserentsorgung/abwasser/artikel/kulmbach-investiert-in-erneuerung-der-klaeranlage.html

(nach oben)


RECHTMEHRING: VERZÖGERUNG BEI KLÄRANLAGE

Auf Nachfrage eines Bürgers erläuterte Bürgermeister Sebastian Linner, dass es beim technischen Ausbau der Kläranlage zu Verzögerungen komme, da die für den technischen Ausbau zuständige Firma Insolvenz angemeldet habe.
„Die Gespräche mit einer Nachfolgefirma entwickeln sich positiv, so dass davon auszugehen ist, dass die begonnenen..mehr:

https://www.ovb-online.de/rosenheim/wasserburg/verzoegerung-klaeranlage-6463398.html

(nach oben)


Chiemsee: Geklärtes Abwasser soll bald noch sauberer werden

Durch zwei Maßnahmen soll die Reinigungsleistung der Verbandskläranlage des Abwasser- und Umweltverbandes (AUV) Chiemsee in Stiedering (Rimsting) verbessert und der technische Betrieb optimiert werden.
Dazu müssen zwei bauliche Voraussetzungen geschaffen werden: der Anbau eines sogenannten Fällmitteltankgebäudes an das bestehende Gebläse und Messhaus sowie ein Anbau an das Rechengebäude zur Nachrüstung eines Feinrechens.
Dem Bauantrag des AUV für beide Anbauten…mehr:

http://www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/geklaertes-abwasser-soll-bald-noch-sauberer-werden-6693658.html

(nach oben)


Delmenhorst: Stadtwerke investieren in Klärwerk

Mit einer Investition in Höhe von acht Millionen Euro wollen die Stadtwerke Delmenhorst die Abwasseraufbereitung effektiver machen.

Die Stadtwerke Delmenhorst (Bundesland Niedersachsen) wollen die Kläranlage „Am Donneresch“ für weitere Ausbaustufen ertüchtigen. Dies bestätigte der Stadtwerke-Geschäftsführer, Hans-Ulrich Salmen, gestern in einem Pressegespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Gemäß Salmen stehen unter anderem Betonsanierungen, eine Modernisierung der Verfahrens- und Elektrotechnik und damit einhergehend eine Verbesserung des Energiemanagements an. Konkret sollen die Transportwege für den Restschlamm verkürzt werden. Mehr:

https://www.zfk.de/unternehmen/artikel/stadtwerke-delmenhorst-investieren-in-klaerwerk.html

(nach oben)


Herbstein: Mit Phosphatfällanlage zu phosphatfreiem Abwasser

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der europäischen Union hat die Stadt Herbstein auf ihrer Kläranlage eine Phosphatfällanlage errichtet. Laut der neuen Gesetzgebung sollen auch kleinere Kläranlagen das Phosphat aus dem Abwasser entfernen. Mehr:

http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/vogelsbergkreis/herbstein/mit-phosphatfaellanlage-zu-phosphatfreiem-abwasser_17235635.htm

(nach oben)


Kerspenhausen: Kläranlage wird an Bad Hersfelder Abwassernetz angebunden

Die Marktgemeinde Niederaula betreibt bislang die mechanisch-biologische Kläranlage im Ortsteil Kerspenhausen. Zukünftig wird das Abwasser aus Kerspenhausen an das Netz der Kreisstadt übergeben. Die Anlage in Kerspenhausen soll entsprechend umgebaut werden, um das Abwasser über eine rund 1,6 Kilometer lange Druckleitung zu fördern. Darüber haben die Marktgemeinde Niederaula und der Magistrat der Kreisstadt Bad Hersfeld nun eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung abgeschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung. Mehr:

http://osthessen-news.de/n11536542/klaeranlage-kerspenhausen-wird-an-bad-hersfelder-abwassernetz-angebunden.html

(nach oben)


Neunburg: Kläranlage wird technisch verbessert

Die Stadt Neunburg investiert in den nächsten Jahren rund 1,5 Millionen Euro in die Optimierung der 37 Jahre alten Anlage.
Die Stadt Neunburg investiert in den nächsten Jahren rund 1,5 Millionen Euro in die Optimierung der 37 Jahre alten Anlage. Die Neunburger Kläranlage ist in die Jahre gekommen. Kürzlich ist ein Schaden an der Belüftung des Belebungsbeckens aufgetreten, weil abgelagerter Sand

http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf/gemeinden/neunburg/klaeranlage-wird-technisch-verbessert-22393-art1411536.html

(nach oben)


LONDON: Besser als Mikro-Zinsen: Alllianz investiert Kundengelder in Londoner Abwasserkanal

Die Allianz steht trotz der Zins-Misere blendend da. Im Interview mit FOCUS Online erklärt der Vorstand der Allianz Lebensversicherungen, Thomas Wiesemann, dass der Versicherungskonzern keine Negativzinsen zahlen will – und wie er die Kundengelder stattdessen anlegt.

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/lebensversicherung/allianz-allianz-chef-erklaert-darum-ist-das_id_5851848.html

(nach oben)


Mendig: Umfangreiche Kanalsanierung in der Eifel

D&S Rohrsanierung rockt Mendig
Rockfans dürfte der Ortsname Mendig spätestens seit dem Umzug des Open Air-Festivals „Rock am Ring“ von der Rennstrecke Nürburgring auf den etwa 30 km entfernten Flugplatz Mendig ein Begriff sein. Vom 5. bis zum 7. Juni 2015 fand das seit 1985 veranstaltete Konzertgroßereignis zum ersten Mal auf dem ehemaligen Bundeswehr-Flugplatz statt. Bevor 78 Bands den mehr als 90.000 Besuchern drei Tage lang so richtig einheizen konnten, musste aber zunächst die Kanalisation unter dem Gelände in Schuss gebracht werden. Im Auftrag des Zweckverbandes Konversion Flugplatz Mendig führte die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG an verschiedenen Haltungen umfassende Sanierungsarbeiten aus. Hierzu zählten unter anderem der Einzug von 70 Kurzlinern sowie Sanierungen mit dem Roboter. Die Arbeiten konnten ebenso fristgerecht und zur Zufriedenheit des Auftraggebers abgeschlossen werden, wie die Sanierungsarbeiten, die parallel zu den Arbeiten auf dem Flugplatzgelände in der Verbandsgemeinde Mendig vorgenommen wurden. In drei Ortslagen der rheinland-pfälzischen Stadt Mendig wurden insgesamt 289 Haltungen saniert. Für die umfangreichen Maßnahmen waren zwei Roboter 240 Tage lang im Einsatz. Ebenso erwähnenswert ist der Umstand, dass der Sanierungsauftrag aufgrund der gravierenden Schäden in manchen Haltungen um den zusätzlichen Einzug von UV-Linern erweitert wurde.

Die Sanierungsmaßnahme auf dem Flugplatzgelände plante die in Bernkastel-Kues ansässige IBS Ingenieure GbR. Sie umfasste den Einzug von 70 Kurzlinern in Nennweiten von DN 150 bis DN 700 sowie die Sanierung von Stutzen, Muffen und Hohlräumen mittels Roboter. Darüber hinaus wurden zehn neue Edelstahlmanschetten eingebaut und bei mehreren Schachtbauwerken per Hand Risse verdämmt, Oberflächen neu beschichtet und Steigeisen getauscht. Außerdem mussten Gerinne reprofiliert werden. Hinzu kam die Sanierung eines Oberflächenablaufsammlers, in den die Profis von der D&S Rohrsanierung auf einer Länge von 100 m UV-Liner DN 250 einzogen. Auf weiteren 350 m kamen Liner in Nennweiten von DN 600 und DN 700 zum Einsatz. „Der lichtaushärtende, in Wanddicken von 3,0 bis 15,6 mm lieferbare Schlauchliner ist ein mehrlagiger, korrosions- und chemikalienbeständiger GFK-Liner, der mit einer Innen- und Außenfolie versehen ist“, erläutert Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) M. Eng. Markus Schäfer, DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG, ZNL Aschaffenburg. Als Reaktionsharze werden UP-Harze nach DIN 18 820 mit Formeigenschaften nach DIN 16 946-2 verwendet, die mit UV-Initiatoren versetzt werden. Um die Liner sowie den für die Aushärtung benötigten Lampenzug an den Einsatzort zu transportieren, mussten die Arbeiter der D&S Rohrsanierung zunächst eine mobile Baustraße errichten lassen. Damit war die Voraussetzung geschaffen, dass die Sanierungsarbeiten pünktlich zu Beginn des Festivals abgeschlossen werden konnten.

Mammutaufgabe in Mendig
Zeitgleich mit den Arbeiten auf dem ehemaligen Flugfeld sanierte die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG Kanäle in den Mendiger Ortslagen Bell, Obermendig und Niedermendig. Für die Planung der Arbeiten zeichnete die Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann & Partner GmbH aus Thür verantwortlich. „Das ursprüngliche Sanierungskonzept hatte lediglich eine partielle Kanalsanierung vorgesehen, aber in der Folge wurde der Auftrag erheblich erweitert“, merkt Bauleiter Schäfer an. Grund dafür sei gewesen, dass sich die Anzahl der Schäden in der Zeit nach Fertigstellung des Konzeptes noch einmal deutlich erhöht habe. Insgesamt wurde an 289 Haltungen gearbeitet. Die Experten von der D&S-Zweigniederlassung Aschaffenburg sanierten im Zuge der umfangreichen Maßnahme 531 Stutzen, 346 Löcher in Rohrwandungen und 164 Muffen. Dabei wurden 93 Kurzliner DN 150 bis DN 600 eingebaut, außerdem kamen 27 Edelstahlmanschetten zum Einsatz. Einen guten Eindruck vom Umfang der Mammutaufgabe in Mendig vermittelt eine auch diese Zahl: „Für die Sanierungsarbeiten in den drei Ortslagen waren parallel zwei Roboter im Dauereinsatz – und zwar an insgesamt 240 Tagen“, so Schäfer.

Reprofilierung mit speziellem Verpressschild
Fünf der zu sanierenden Haltungen stellten insofern eine besondere Herausforderung dar, als zunächst keine Befahrung mittels TV-Kamera möglich war. „Eine unter der Ortsdurchfahrt Mendig verlaufende Abwasserleitung einer Brauerei war so großräumig ausgespült worden, dass infolge der starken Korrosion keine Kanalsohle mehr vorhanden war. Seitliche Kämpferteile des Betonrohrs waren nach außen weggebrochen“, erläutert Schäfer. Da ein Neubau aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen nicht möglich war, entwickelten und konstruierten die Monteure der D&S Rohrsanierung ein Verpressschild für den vor Ort eingesetzten Roboter. Dieser stellte die Sohle durch frontales Verpressen wieder her. In der Folge konnte erstmals wieder die komplette Haltung befahren werden, sodass eine vollständige Beurteilung des aktuellen Kanalzustands möglich war. Auf Basis der gewonnenen Daten wurde dann ein eigenes Sanierungskonzept mit fünf speziell auf den Kanal zugeschnittenen UV-Linern entwickelt. Eine zusätzliche Herausforderung bestand im Dimensionswechsel des Rohrs, das von einem Kreisprofil DN 350 auf ein Eiprofil 450/300 wechselte, zudem mussten die Hohlräume sowie die ausgebrochenen seitlichen Wandungsteile berücksichtigt werden. „Der UV-Liner, den wir hier eingebaut haben, war deshalb auch allein statisch tragfähig“, merkt Bauleiter Schäfer an.

Nach nur zehn Tagen waren sämtliche Liner zur großen Zufriedenheit des Auftraggebers eingebaut und sämtliche Sanierungsarbeiten in und um Mendig konnten pünktlich zu Beginn des dreitägigen „Rock am Ring“-Festivals abgeschlossen werden.

(nach oben)


Weilerbach: Ulrike Höfken, Umweltministerin des Landes Rheinland-Pfalz, besucht die GKA Weilerbach

Zum Auftakt ihrer Sommertour hat Umweltministerin Ulrike Höfken am 18.07.2016 die Kläranlage in Weilerbach besucht.
Unter dem Motto „Dem Klimaschutz auf der Spur“ besuchte die Ministerin sechs Tage lang Anlagen, die einen wichtigen Beitrag zum Thema Klimaschutz in Rheinland-Pfalz leisten.
Hierzu zählt die energieautarke Gruppenkläranlage in Weilerbach. Ziel ist es, auf der Kläranlage so viel Energie zu erzeugen, dass kein Strom und keine Wärme von außen bezogen werden. Umgesetzt wird dies durch das Verfahren der Hochlastfaulung mit Nachvergärung und anschließender Gasverwertung sowie durch Energieeinsparmaßnahmen.
Zwei Blockheizkraftwerke erzeugen mit dem anfallenden Klärgas bereits jetzt so viel Energie, dass 100% des Wärmebedarfs und 84% des Stromverbrauchs gedeckt werden können. Durch die Realisierung weiterer Optimierungsmaßnahmen soll bis Ende des Jahres auch der Strombedarf bilanziell komplett durch die beiden BHKW erzeugt werden. Durch Umstellung auf die Hochlastfaulung wurde die anfallende Klärschlammmenge um über 25% reduziert.

Stefan Krieger von den Hydro-Ingenieuren in Kaiserslautern erläutert Ulrike Höfken die technische Konzeption der GKA Weilerbach.

Haben Sie Fragen zur Energieautarken GKA Weilerbach, steht Ihnen gerne telefonisch unser Herr Krieger unter 0631 / 20580-11 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an s.krieger@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Weißenburg: bekommt „Super-Kläranlage“ mit DynaSand und DynaSand-Carbon

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Nordic Water den Nachunternehmerauftrag für das Projekt „Elimination von anthropogenen Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen“ (Pilotprojekt 4. Reinigungsstufe) auf der Kläranlage Weißenburg in Bayern von der R I B ROHRLEITUNGS- UND INDUSTRIEBAU GMBH erhalten hat
Anlass für das Pilotvorhaben
Anthropogene Spurenstoffe wie z.B. Arzneimittel oder hormonell aktive Substanzen sind ein noch nicht ausreichend erforschtes und in seinen langfristigen Auswirkungen derzeit nicht sicher abschätzbares Umweltthema. Auch wenn unmittelbare toxische Wirkungen nicht zu erwarten sind, können durch die chronische Belastung langfristig negative Auswirkungen auf die Gewässerorganismen nicht ausgeschlossen werden. Auf europäischer und nationaler Ebene gibt es mittlerweile Bestrebungen Umweltqualitätsnormen in Gewässern auch für Arzneimittel rechtlich zu verankern. Bei Überschreitung…mehr:

http://www.nordic-water.de/index.php/news/aktuelles-news/75-16-08-16-weissenburg-stadt-bekommt-super-klaeranlage

(nach oben)


Duisburg-Huckingen: Optimierung der Kläranlage

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR haben der Arbeitsgemeinschaft, die aus den Ingenieurbüros DAR (Wiesbaden) und der Dr. Pecher AG besteht, den Planungsauftrag zur Optimierung der Kläranlage Huckingen erteilt.
Diese ist für eine Anschlussgröße von rd. 120.000 EW ausgelegt und besitzt zur biologischen Reinigung eine Festbettanlage. Zur Optimierung der Reinigungsleistung und der Betriebsstabilität soll die Kläranlage nun mit einer vorgelagerten, zusätzlichen biologischen Reinigungsstufe (SBR-Verfahrenstechnik) ausgestattet werden.

Auf Grundlage der bereits vorliegenden Ausführungsplanung werden nun kurzfristig die Ausschreibungsunterlagen erstellt, sodass die Bauarbeiten vor Ort voraussichtlich Anfang 2017 beginnen werden. Die Gesamtmaßnahme soll im Oktober 2018 abgeschlossen sein.

Quelle: http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/68-optimierung-der-klaeranlage-duisburg-huckingen

(nach oben)


Stockach: Gemeinsame Kläranlage stößt an ihre Grenzen

Die Betreiber der Gemeinschaftsanlage Stockacher Aach appellieren an Gemeinden: Von denen komme zu viel zu sauberes Wasser auf einmal. Jetzt fragt sich, wie sich der Zufluss besser kontrollieren lässt. Auf Gemeinden könnten Investitionen zukommnen.
Der Abwasserzweckverband Stockacher Aach kommt langsam an seine Kapazitätsgrenzen. Das wurde deutlich, mehr:

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/hohenfels/Gemeinsame-Klaeranlage-stoesst-an-ihre-Grenzen;art372444,8842068

(nach oben)


Westerheim: Erste Aktivkohlebefüllung in Kläranlage

Rund zwei Millionen Euro hat die Erweiterung der Westerheimer Kläranlage gekostet. Nun erfolgte unlängst die erste Befüllung der Aktivkohletanks. Dazu brachte ein Lastwagen an zweiTagen insgesamt rund 76 Kubikmeter Aktivkohlegranulat in die Kläranlage. Der Probebetrieb ist anlaufen.Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Erste-Aktivkohlebefuellung-in-Klaeranlage-_arid,10507304_toid,353.html

(nach oben)


WACKEN: DIXI-KLOS AUF DEM WOA 2016

Ach du Scheiße – Unterwegs in Wacken mit dem Abwassermeister
Das geht durch keine Kläranlage: Hans Peter Enders reinigt die Brühe aus Wackens Dixi-Klos. Und findet Erstaunliches.
Ein leichter Geruch nach Fäkalien liegt in der Luft, Tanklaster fahren im Minutentakt vorbei, das Geräusch von plätscherndem Wasser ist zu hören. Die Hauptbühnen liegen etwa 20 Gehminuten entfernt und dennoch herrscht auf einem Bauernhof am Ortseingang von Bokelrehm Hochbetrieb: Direkt hinter dem Kuhstall hat Hans Peter Enders vom gleichnamigen Umweltservice eine mobile Kläranlage aufgebaut. Mehr:

http://www.shz.de/regionales/themen/wacken-open-air/ach-du-scheisse-unterwegs-in-wacken-mit-dem-abwassermeister-id14467716.html

(nach oben)


Mittlerer Weisachgrund: Den Bürgern droht sogar vierte Rate

Die Kläranlage des Zweckverbands „Mittlerer Weisachgrund“ in Junkersdorf wird um einiges teurer als bislang geplant
Die Kosten für die Kläranlage des Abwasserzweckverbandes (AZV) Mittlerer Weisachgrund bei Junkersdorf werden höher sein als geplant war. 570 000 Euro waren vorgesehen, 825 000 Euro sollen sie nun betragen, wie Bürgermeister Werner Thein (SPD) aus Maroldsweisach, Vorsitzender des Verbands in der Sitzung am Mittwochabend im Rathaus Maroldsweisach bekanntgab. Diese Mehrkosten von 255000 Euro machen es erforderlich, dass bei den Verbesserungsbeiträgen …mehr:

http://www.infranken.de/regional/hassberge/Den-Buergern-droht-sogar-vierte-Rate;art217,2070630

(nach oben)


Aulendorf: Kläranlage bekommt neues BHKW

Gemeinderat vergibt Sanierungsarbeiten – Fotovoltaikanlage kommt vorerst nur aufs Betriebsgebäude
Eines der Sanierungsgroßprojekte der Stadt Aulendorf ist die Kläranlage bei Zollenreute. Auch für dieses Jahr sind dort Reparaturen und Erneuerungen im Gesamtwert von rund 840 000 Euro vorgesehen. Jetzt hat sich der Gemeinderat mit der Vergabe…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Aulendorfer-Klaeranlage-bekommt-neues-BHKW-_arid,10499130_toid,84.html

(nach oben)


WEISSENBURG: Pilotprojekt – Kläranlage soll Hormone filtern

Die Stadt Weißenburg ist zwar nicht geografisch der Mittelpunkt Bayerns, wird es künftig aber bei der Abwassertechnik werden: In der Weißenburger Kläranlage wird eine vierte Reinigungsstufe zur Entfernung von Arzneimittelrückständen und Hormonen installiert. Das gut drei Millionen Euro teure Pilotprojekt fördert der Freistaat Bayern mit insgesamt 2,3 Millionen Euro. Mehr:

http://www.nordbayern.de/region/wei%C3%9Fenburg/pilotprojekt-in-weissenburg-1.5371778?searched=true

(nach oben)


Niebüll: Arbeiter aus Klärbecken gerettet

Bei einem Unfall im Klärwerk wurde ein Arbeiter schwer verletzt – er war in ein leeres Becken gestürzt.
Gestern gegen 16 Uhr ereignete sich auf dem Gelände des Niebüller Klärwerks ein Arbeitsunfall. Bei Wartungsarbeiten an einem leeren Klärbecken stürzte ein Arbeiter in die Tiefe und verletzte sich schwer. Mitglieder der städtischen Feuerwehren…mehr:

http://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/arbeiter-aus-klaerbecken-gerettet-id14511996.html

(nach oben)


Merseburg: Planungsauftrag für den Neubau der Kläranlage Schkopau

Weber Ingenieure ist mit der Planung des Neubaus der Kläranlage des AZV Merseburg in Schkopau beauftragt, die europaweit ausgeschrieben war. Wir präsentierten hierbei ein durchdachtes technisches Konzept und überzeugten damit das Vergabegremium.

Beauftragt sind die Planung sowie optional noch Bauüberwachung und Bauoberleitung für die Anpassung und Neugestaltung der mechanischen Reinigung, den Neubau der Biologischen Reinigung und der Schlammbehandlung mit Schlammentwässerung. Zudem sind die Möglichkeiten für eine weitergehende Schlammbehandlung aufzuzeigen und zu berücksichtigen. Dazu ist das hierfür erforderliche Betriebsgebäude, kombiniert mit den Räumlichkeiten und Garagen für den eigenen Kanalbetrieb, vorzusehen und zu errichten.

Die Kläranlage soll für 50.000 Einwohnerwerte und auf einen Zufluss von 1.600 m³/h ausgelegt werden. Der Zeitplan zur Umsetzung ist anspruchsvoll, da die Inbetriebnahme bereits im Jahr 2020 vorgesehen ist. Durch die Lage des Kläranlagengeländes zwischen Saale und Bahnstrecke sind u.a. auch baulogistische Aspekte im Rahmen der Planungsphase wichtig, ein weiterer besonderer Schwerpunkt ist beim Hochwasserschutz zu sehen. Mehr:

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=172

(nach oben)


Lindau:In Lindau könnte Strom aus Klärschlamm entstehen

Eine Anlage könnte nicht nur Kohlendioxid, sondern auch Geld sparen
Eine Anlage, die aus Klärschlamm und möglicherweise auch aus Treibholz Strom macht, könnte Lindau nicht nur beim Klimaschutz helfen, sondern auch Geld sparen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie gekommen, welche die Garten- und Tiefbaubetriebe (GTL) in Auftrag gegeben haben. Allerdings sind noch einige Fragen offen. Diese soll die Verwaltung nun klären und dann erneut dem GTL-Werkausschuss vorlegen.
Bis zu 4000 Tonnen Klärschlamm muss Lindau derzeit im Jahr mehr als 500 Kilometer …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-In-Lindau-koennte-Strom-aus-Klaerschlamm-entstehen-_arid,10505213_toid,441.html

(nach oben)


Wehr: Kläranlage – Stadt und Industrie planen Scheidung

Der Abwasser-Zweckverband der Kläranlage Wehr könnte zum Jahresende Geschichte sein, bei der Verbandsversammlung berät man über eine Trennung. Die Kläranlage würde dann als städtischer Eigenbetrieb Abwasser weitergeführt.
Der Zweckverband Kläranlage könnte am 31.¦Dezember Geschichte sein. Die Kläranlage in Brennet würde dann als Eigenbetrieb Abwasser der Stadt weitergeführt. So sehen zumindest die Pläne der beiden Zweckverbandspartner, Stadt Wehr und Abwasserverband Industrie, aktuell aus. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/wehr/Klaeranlage-Stadt-und-Industrie-planen-Scheidung;art372624,8813264

(nach oben)


Spaichingen: Eine ganz neue Kläranlage

Jetzt hat die Kläranlage endgültig ihr früheres Aussehen verloren. Mit dem Abbruch der Tropfkörper geht die alte Klärtechnik in den Ruhestand. Die neue biologische Reinigung (die neuen rechteckigen Becken) mit Belebungsbecken, Nachklärbecken und Sandfilter laufen stabil und haben die Reinigung…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Eine-ganz-neue-Klaeranlage-_arid,10506706_toid,650.html

(nach oben)


Bühlertann: Öl fließt in Kläranlage

Etwa 70 Liter Heizöl sind in den vergangenen beiden Tagen über die Kanalisation ins Vorbecken der Kläranlage im Lohmühlenweg angespült worden. Das Eingreifen des Klärwärters verhinderte, dass das Öl in die Kläranlage und somit im weiteren Verlauf in die Bühler fließen konnte. Das Öl ist mittlerweile abgesaugt worden, ohne dass ein größerer Schaden eingetreten ist. Die Ursache beziehungsweise die Einlassstelle des Öls ist den Behörden bislang nicht bekannt. Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Oel-fliesst-in-Klaeranlage-_arid,10507982_toid,285.html

(nach oben)


Glückstadt: investiert Millionen in die Stadtentwässerung – die Sanierung maroder Abwasserleitungen wird bis 2028 dauern.

Fast drei Millionen Euro hat die Stadtentwässerung Glückstadt (SEG) im vergangenen Jahr in der Elbestadt investiert. Und genauso viel Geld hat das Unternehmen in diesem Jahr für Sanierungen veranschlagt. Das gab während der jüngsten Verbandsversammlung im Rathaus Verbandsvorsteherin Christine Mesek bekannt. Mehr:

http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/kanaele-werden-bis-2028-saniert-id14328786.html

(nach oben)


Siegen: Gefährliche Arbeit in der Siegener Kanalisation

Die Entsorgungsbetriebe ESi unterhalten eine riesige, mitunter unappetitliche Infrastruktur. Unterwegs mit den Männern im Untergrund. Mehr:

Gefährliche Arbeit in der Siegener Kanalisation | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-siegen-kreuztal-netphen-hilchenbach-und-freudenberg/gefaehrliche-arbeit-in-der-siegener-kanalisation-id12061797.html#plx1964732363

(nach oben)


Herzogenaurach: Das Abtauchen in den Faulturm wird überflüssig

Über 100 000 Euro für ein neues Rührwerk: Der Einbau in der Kläranlage soll sich relativ schnell amortisieren
Die Kläranlage Herzogenaurach braucht ein neues Faulturmrührwerk. Das klingt nicht wirklich spektakulär. Und es hat kürzlich im Haupt- und Finanzausschuss auch für keinerlei Diskussionen gesorgt. Zu Recht? Immerhin kostet das Teil 105 586 Euro. Mehr:

http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt/das-abtauchen-in-den-faulturm-wird-uberflussig-1.5411121?searched=true

(nach oben)


KULMBACH: 2,5 Millionen Euro fließen in Kulmbacher Kläranlage

Die Stadtwerke investieren in ein neues Blockheizkraftwerk und in die Sanierung des Gasbehälters.
Die Stadtwerke Kulmbach haben für dieses Jahr Erneuerungsmaßnahmen an der Zentralkläranlage in einem Kostenumfang von 2,5 Millionen vorgesehen. Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) zeigte in einem Pressegespräch die Bedeutung und den Umfang der Maßnahmen auf. Konkret geht es um ein neues Blockheizkraftwerk und die Sanierung des Gasbehälters. Bei dem Gespräch waren auch Werkleiter Dipl. Kfm. Stephan Pröschold, der Abteilungsleiter für die Abwasserentsorgung Rudolf Kraus und der stellvertretende Klärmeister Sascha Bauer zugegen.

Werkleiter Stephan Pröschold nahm zunächst zum Blockkraftheizwerk Stellung, mit dessen vier Gasmotoren das bei der Klärschlammbehandlung in den Faultürmen entstehende Klärgas zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird…mehr:

http://www.infranken.de/regional/kulmbach/2-5-Millionen-Euro-fliessen-in-Kulmbacher-Klaeranlage;art312,2031550

(nach oben)


Brennet: Stadt will zwei Millionen Euro in Kläranlage investieren

Klärschlammfaulung soll jetzt möglich sein, da die Industrie weniger Abwasser produziert.

Die Kläranlage in Brennet läuft wie geschmiert. Das ergaben die einzelnen Berichte in der jüngsten Sitzung des Zweckverbands Kläranlage am Montag. Für die Zukunft plant die Stadt Wehr eine Investition in Höhe von zwei Millionen Euro in eine Klärschlammfaulungsanlage, mit der Wärme und Strom für die Anlage gewonnen werden kann.

Bereits 1994 wurde über die Errichtung einer Klärschlammfaulung für die Kläranlage in Brennet nachgedacht, wegen des hohen Anteils an Industrieabwasser, dessen Schlamm sich nicht für eine Faulung eignet, wieder…mehr:

http://www.badische-zeitung.de/wehr/stadt-will-zwei-millionen-euro-in-klaeranlage-investieren–125079528.html

(nach oben)


Seligenstadt muss in Kläranlage investieren -Effektivere Phosphorreduzierung

Tüchtig in ihre Kläranlage investieren muss die Stadt Seligenstadt. Schwerpunkt im neuen Bewirtschaftungsplan/Maßnahmenprogramm zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Hessen ist eine bessere Phosphorreduzierung.
Dies soll an kommunalen Kläranlagen bis 2018 umgesetzt werden, damit die Ziele bis 2021 erreicht werden können. Die Kläranlage verfügt nach Angaben von Bürgermeister Dr. Daniell Bastian nicht über die notwendigen technischen Voraussetzungen. Vielmehr sei zur Simultan-Fällung (Umwandlung und Entfernungn) in der Biologie mindestens eine Nachfällung in den Zulauf …mehr:

http://www.op-online.de/region/seligenstadt/stadt-seligenstadt-muss-klaeranlage-investieren-6594576.html

(nach oben)


Reutlingen: Die höchste und modernste Reutlinger Kläranlage

Auszubildende aus der Handwerkskammer Reutlingen haben gemeinsam mit österreichischen Kollegen die Technik in der Kaltenberghütte verbessert.
Fünf Auszubildende aus dem Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen sowie zwei Ausbildungsmeister der Bildungsakademie Tübingen haben unlängst gemeinsam auf rund 2100 Meter Höhe mit freiwilligen Helfern der Reutlinger Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV) und drei österreichischen Betrieben an der Umsetzung des neuen Energiekonzepts sowie der Erneuerung der Kläranlage der Kaltenberghütte…mehr:

http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Die-hoechste-und-modernste-Reutlinger-Klaeranlage;art1222957,3947482

(nach oben)


Marbach-Krettenbachtal:1,85 Millionen Zuschuss für Adelberg

Adelberg bekommt 1,85 Millionen Euro Zuschuss vom Land für den Bau eines Abwasserkanals zum Klärwerk Marbach-Krettenbachtal…mehr:

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/1-85-Millionen-Zuschuss-fuer-Adelberg;art1223181,3942791

(nach oben)


Wallenhorst: Kapazitätsgrenze erreicht – Klärwerk „Barlager Esch“ in Hollage wird erweitert

Die Kläranlage „Barlager Esch“ im Wallenhorster Ortsteil Hollage wird in absehbarer Zeit an ihre Kapazitätsgrenze stoßen, da durch die gemeindliche Entwicklung der Wohn- und Gewerbegebiete das Schmutzwasseraufkommen stetig steigt. Politik und Verwaltung reagieren und planen eine Erweiterung des Klärwerks. mehr :

http://www.noz.de/lokales/wallenhorst/artikel/756852/klarwerk-barlager-esch-in-hollage-wird-erweitert

(nach oben)


NELLINGEN: Abwassergebühr steigt um 40 Prozent

Die Nellinger müssen 40 Prozent mehr für die Entsorgung des Abwassers zahlen – und zwar rückwirkend zum 1. Juli. Das hat der Gemeinderat beschlossen. mehr :

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/Abwassergebuehr-steigt-um-40-Prozent;art1223181,3953268

(nach oben)


Spelle: Kläranlage wird modernisiert – Maßnahme wird durch EU-Mittel gefördert

Die Kläranlage in Spelle an der Schlanestraße soll mit finanzieller Unterstützung des Landes Niedersachsen modernisiert werden. mehr:

http://www.noz.de/lokales/spelle/artikel/757361/klaranlage-in-spelle-wird-modernisiert

(nach oben)


Kohlstetten: Gutes Ergebnis

In der Sitzung am 22. Juni hatte der Engstinger Gemeinderat beschlossen, den Abwassersammler zwischen Bahnhof und Kläranlage Kohlstetten auszutauschen. Vom Ingenieurbüro Ambacher waren zwischenzeitlich die dazu nötigen Arbeiten ausgeschrieben worden. mehr :

http://www.swp.de/muensingen/lokales/alb/Gutes-Ergebnis;art1223085,3962697

(nach oben)


Delmenhorst: Stadtwerke sanieren Kläranlage für acht Millionen Euro

Delmenhorst. Acht Millionen Euro will die Stadtwerkegruppe über die kommenden Jahre ins Delmenhorster Klärwerk stecken. Neue Verfahrens- und Energietechnik soll die Abwasseraufbereitung effektiver machen, Strom einsparen und die Anlage fit für künftige Ausbauten machen – denn besonders Mikroplastik und Arzneimittel sind noch nicht filtrierbar. mehr :

http://www.noz.de/lokales-dk/delmenhorst/artikel/756519/stadtwerke-sanieren-klaranlage-fur-acht-millionen-euro

(nach oben)


Rommerskirchen: Hohe Gebühr für Abwasser

Nur in 25 von 397 NRW- Kommunen sind die Abwassergebühren noch höher als in Rommerskirchen. 2017 könnten sie jedoch laut Erftverband zumindest weiterhin konstant bleiben .
In ganz Nprdrhein-Westfalen gibt es nur 25 Städte und Gemeinden…mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/hohe-gebuehr-fuer-abwasser-aid-1.6182610 Von Sebastian Meurer

(nach oben)


Rees: Feuchttüchter verstopfen Pumpen

Mit den Steuerbescheiden für das kommende Jahr startet auch in Rees eine Kampagne. Die Flyer mit der Aufschrift „Vorsicht, Pumpenkiller“ warnen davor, Feuchttücher ins Klo zu werfen. Abwasser aus Xanten kommt ab Oktober.
Sie sind reißfest, werden immer mehr in Toiletten entsorgt und entwickeln sind zu regelrechten Problem in Kläranlagen: Feuchttüchter. „Das ist mittlerweile ein echtes Problem. Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/feuchttuechter-verstopfen-pumpen-aid-1.6173704

(nach oben)


Meerbusch: Neues Verfahren für die Kanalsanierung

Die Stadt Meerbusch wird ab Dienstag, 16.08.2016, den Mischwasserkanal „An der Bundesbahn“ in Meerbusch Osterath im so genannten Wickelrohrverfahren sanieren. Was steckt dahinter? Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/neues-verfahren-fuer-die-kanalsanierung-aid-1.6179398

(nach oben)


BIRKENFELD: Anwohner haben die Nase voll vom Gestank

Seit dem Jahr 2013 werden die Abwässer von Birkenfeld und Billingshausen in einer gemeinsamen Kläranlage zusammengeführt. Dazu wird eine Leitung genutzt, die über den Berg führt, der die Ortsteile trennt. In der Billingshäuser Straße in Birkenfeld kommt es an einer Stelle zu einer massiven Geruchsbelästigung der dort lebenden Anwohner. Grund sind wohl Verwirbelungen der Abwässer.
„Das stinkt uns – im wahrsten Sinne des Wortes“, sagen die Betroffenen .Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Anwohner-haben-die-Nase-voll-vom-Gestank;art776,9316998

(nach oben)


Südliche Ortenau: Ausbau der Kläranlage unumgänglich

In Kappel beginnt mit dem symbolischen Spatenstich die zweite große Erweiterung der Verbandskläranlage Südliche Ortenau.
Der Abwasserzweckverband Südliche Ortenau erweitert seine Verbandskläranlage bei Kappel. Jetzt war Spatenstich mit den Bürgermeistern und Vertretern der Verbandsgemeinden Ettenheim, Mahlberg, Kippenheim, Rust, Ringsheim und Kappel-Grafenhausen.
Die jetzige Erweiterung ist die zweite seit der Inbetriebnahme des Klärwerkes im Jahr 1981. Im Wesentlichen ist es der Bau des vierten Klärbeckens, mehr:

http://www.badische-zeitung.de/mahlberg/ausbau-der-klaeranlage-unumgaenglich–125190440.html

(nach oben)


Langen: Abwasserverband treibt Projekt zur Beseitigung von Schadstoffen voran

Feldversuch mit besseren Filtern
– Vom Kellerlabor in die große Versuchshalle: Ein bundesweit einmaliges Forschungsprojekt an der Kläranlage ist nun offiziell angelaufen. Experten untersuchen anderthalb Jahre lang, wie sie das Trinkwasser am effektivsten vor winzigen Schadstoffteilchen schützen können.
Ist der Testlauf erfolgreich, könnte die Anlage Fördergelder für eine Modernisierung einstreichen. Mehr:

http://www.op-online.de/region/langen/feldversuch-besseren-filtern-6636834.html

(nach oben)


Krefeld: Kläger werfen Richter aus dem Rennen

Ein Mitstreiter der Krefelder Kampfrentner in Sachen Abwassergebühren hat mit Befangenheitsantrag Erfolg. Die Klagen gehen weiter. Manfred Westphal hält den Eigenbetrieb Stadtentwässerung für ungeeignet, hoheitliche Aufgaben zu übernehmen. Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/klaeger-werfen-richter-aus-dem-rennen-aid-1.6180245

(nach oben)


Rotenburg: Algen säubern in Kläranlage Abwasser

Zwischenbilanz: Hessisches Pilotprojekt funktioniert
Es funktioniert, die Algen machen ihren Job: Das ist die erfreuliche Zwischenbilanz des hessischen Pilotprojekts in der Rotenburger Kläranlage, bei dem Mikroalgen die Phosphatkonzentration im Abwasser senken sollen.
„Das Ziel ist absolut erreicht worden, die Alltagstauglichkeit damit bewiesen“, sagt Prof. Dr. Ulf Theilen von der Technischen Hochschule Mittelhessen. Er betreut das im Juni 2015 angelaufene Forschungsprojekt. Mehr:

https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/algen-saeubern-rotenburger-klaeranlage-abwasser-6542506.html

(nach oben)


Warstein: Von Klärbecken bis Heizkraftwerk

Was ist eigentlich ein Vorklärbecken? Wie funktioniert ein Blockheizkraftwerk? Und was wurde auf der Kläranlage Warstein verändert, nachdem die Legionellenkrise im Sommer 2013 einen Umbau nötig machte? Diesen Fragen gingen am Sonntag zahlreiche Warsteiner Bürger nach.Zwei Tag nach der offiziellen Einweihung der neuen Abwasserbehandlung, die ohne die Zufuhr von Sauerstoff das Brauerei-Abwasser reinigt, konnten nun die Warsteiner Bürger „ihre“ Kläranlage in Augenschein nehmen. Von 11 bis 16 Uhr standen die Mitarbeiter des Ruhrverbandes für Fragen zur Verfügung und führten die Besucher
Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/warstein/von-klaerbecken-bis-heizkraftwerk-aimp-id11974777.html#plx550532398kw

(nach oben)


Bottrop: Blick in Bottrops tiefste Baustelle

Der Bau des Abwasser-Pumpwerks der Emschergenossenschaft macht bedeutende Fortschritte – davon konnte sich am Dienstag eine WAZ-Lesergruppe auf der größten und tiefsten Baustelle Bottrops überzeugen. Der Projektleiter Jörg Haberhausen führte die interessierten Besucher an drei Stationen des großen Baugebietes vorbei, das im Dreieck von B224, der Bottroper Kläranlage und der Emscher liegt. Die Gäste begutachteten das alte Pumpwerk von oben, sie blickten in die 40 Meter tiefe Grube…

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/blick-in-bottrops-tiefste-baustelle-aimp-id12002819.html#plx1651667675

(nach oben)


Warstein: Umrüstung für 7,5 Millionen Euro soll Bakterien-Wachstum verhindern

Mit der offiziellen Inbetriebnahme der Kläranlage ist seit Freitag die technische Umstellung der Abwasserbehandlung in Warstein abgeschlossen.

Aus technischer Sicht ist das Kapitel „Legionellen“ seit gestern um 14 Uhr abgeschlossen: Gemeinsam mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel und dem Vorstand des Ruhrverbandes drückte Bürgermeister Thomas Schöne auf den symbolischen Startknopf für die umgerüstete Kläranlage.„Es ist heute ein guter Tag für die Stadt und die Region“, hatte Schöne zuvor in seiner Ansprache vor rund 160 geladenen Gästen…

http://www.derwesten.de/staedte/warstein/umruestung-fuer-7-5-millionen-euro-soll-bakterien-wachstum-verhindern-id11967638.html#plx105286869

(nach oben)


LINDLAR: Der geimpfte Kanal – Mikroben gegen Geruchsbelästigung

Das Problem von Geruchsbelästigung aus der Kanalisation mit Hilfe von Mikroorganismen dauerhaft zu lösen, das verspricht die Firma Adler Bio- und Wassertechnik. In Lindlar funktioniert das System seit neun Jahren zur vollen Zufriedenheit.
Wenn jemand eine nicht näher spezifizierte Flüssigkeit in den Kanal schüttet und verspricht, mit darin enthaltenen Mikroben dauerhaft Geruchsprobleme in den Griff zu bekommen und gleichzeitig Ablagerungen zu minimieren, dann stößt er zunächst auf Skepsis. So ist es auch…mehr:

http://www.bi-medien.de/umweltbau/artikel/kanalbau/-betrieb/artikel-8001-ub-mikroben-gegen-gerueche.bi

(nach oben)


Niestetal: Kanalneubau DN1000/DN800: Perfect Pipe überzeugt in Niestetal

Die Ausschreibung sah Betonrohre mit PVC-Inliner vor. Doch ein Nebenangebot überzeugte: Eingebaut wurden in Niestetal bei Kassel erstmals Perfect Pipe Rohre mit HDPE-Inliner in den Dimensionen DN 1000 und DN 800 aus dem sächsischen Betonwerk Tamara Grafe.
Im Ortsteil Sandershausen der Gemeinde Niestetal stand die Grunderneuerung der Hauptdurchgangsstraße an. Dies war Anlass, im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten auch die unterirdische Ver- und Entsorgungsinfrastruktur zu ertüchtigen…mehr:

http://www.bi-medien.de/umweltbau/artikel/kanalbau/-betrieb/artikel-10461-ub-perfect-pipe-in-niesetal.bi

(nach oben)


Bad Berleburg: Kanal überlastet – Stadt investiert in Ausbau

Bad Berleburg steckt rund 638 000 Euro in einen neuen Stauraumkanal für das gesamte Obere Odeborntal. Gebaut wird „Am Hillerbach“ in Wemlighausen.

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-bad-berleburg-bad-laasphe-und-erndtebrueck/kanal-ueberlastet-stadt-investiert-in-ausbau-id11977265.html

(nach oben)


Großostheim: Klärschlamm wird künftig bei Staudinger verbrannt

Gemeinderat: Investitionen in die Bachgaukläranlage nötig
Die neue Düngemittelverordnung zwingt die Gemeinden Großkrotzenburg und Schaafheim zum Handeln, denn der Klärschlamm darf nicht mehr auf die Felder ausgebracht werden, wenn ein Grenzwert überschritten ist. Dies ist bei Cadmium der Fall. Daher soll der Schlamm jetzt verbrannt werden. Mehr:

http://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/art4012,2654629

(nach oben)


Diebach investiert

Gemeinde im Landkreis Ansbach hat riesigen Berg an Ausgaben vor sich –
– Eine Gemeinde mit großen Vorhaben: In Diebach laufen derzeit Planungen für ein neues Kläranlagenprojekt, dessen Kosten im Bereich einer Million Euro liegen dürften. Außerdem muss…mehr:

http://www.nordbayern.de/region/rothenburg-o-d-t/von-klaranlage-bis-zum-wanderweg-diebach-investiert-1.5312597?searched=true

(nach oben)


VEITSHÖCHHEIM: Kläranlage – Mit neuer Technik Strom sparen

02 000 Euro hat der für die Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim zuständige Abwasser-Zweckverband Maintal Würzburg in den Unterhalt seiner Verbandskläranlage in Veitshöchheim investiert. 57 000 Euro kostete die Erneuerung des Belüftungssystems der beiden Belebungsbecken und 45 000 Euro die Sanierung des Faulturmbauwerks.
1970 hatte das auf 22 000 Einwohner ausgelegte Klärwerk mit biologischer Nachreinigung seinen Betrieb aufgenommen. Im Mai 2001 konnte der Zweckverband dann die Einweihung einer damals modernen Kläranlage mit innovativer elektronischer Prozessleittechnik…mehr:

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klaeranlagen;art736,9280320

(nach oben)


Aßling: Sanierung wird teurer – Aßlings Kläranlage bekommt neues Belüftungssystem

Die Sanierung der Kläranlage wird die Gemeinde Aßling mehr Geld kosten, als erwartet. Im Februar hatte der Gemeinderat auf der Grundlage eines Energiechecks den teilflächigen Einbau herausnehmbarer Gitter und Rührwerke für 107 000 Euro beschlossen. Bei der Feinplanung durch das Miesbacher Ingenieurbüro von Dieter Schreff stellte sich nun heraus, dass ein umfassenderer Ausbau des Belüftungssystems sinnvoll ist. Dafür müsste die Gemeinde zwar mehr Geld investieren…mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/assling-sanierung-wird-teurer-1.3040540

(nach oben)


GOLLHOFEN: Es sprudelt in den Kanälen

Der 90-prozentige Fremdwasseranteil in der Kläranlage Gollachostheim bereitet der Gemeinde Sorgen. Gemeindearbeiter Wolfgang Kohler zeigte dem Gemeinderat Filme von der Kamerabefahrung – und die zeigten: Es sprudelt munter.
Ob Dorfstraße, Kirchplatz oder Rodheimer Straße, überall dringt Fremdwasser in den Schmutzwasserkanal ein. Wenngleich der Kanal dadurch gut gespült wird, das Fremdwasser belastet die Kläranlage…mehr:

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klaeranlagen;art779,9282353

(nach oben)


LINGEN: BESTELLUNG ZUM BETRIEBSLEITER – Boss ist neuer Chef der Lingener Stadtentwässerung

Zum 1. Juli 2016 übernimmt Ulrich Boss, Geschäftsführer der Stadtwerke Lingen GmbH, zusätzlich die Leitung der Stadtentwässerung Lingen. Mehr:
Der 62-jährige tritt damit die Nachfolge von Arno Ester an, der in den Ruhestand geht. Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte Mehr:

http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/736902/boss-ist-neuer-chef-der-lingener-stadtentwasserung

(nach oben)


Göppingen: Kläranlage gibt es seit 75 Jahren – Damit die Fils nicht in Modefarben schillert

Das Klärwerk feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Rund 100 000 Einwohner sind an eine der größten Anlagen in Baden-Württemberg angeschlossen. Am Sonntag findet ein Tag der offenen Tür statt. Mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.die-goeppinger-klaeranlage-gibt-es-seit-75-jahren-damit-die-fils-nicht-in-modefarben-schillert.8bd17ef9-acf4-4054-b978-bef95dfe1e96.html/ 

(nach oben)


Donautal-Heuberg: Bürgermeister besuchen die gemeinsame Kläranlage

Abwasserzweckverband stellt sich neu auf – Benedikt Buggle folgt Gerhard Minder
Im Jahr 2004 ist der Abwasserzweckverband Donautal-Heuberg gegründet worden. Nach rund zwölf Jahren der Kontinuität und Zusammenarbeit hat es jetzt durch das Ausscheiden von Gerhard Minder…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Buergermeister-besuchen-die-gemeinsame-Klaeranlage-_arid,10476763_toid,703.html

(nach oben)


Aresing: Umlegung erforderlich

Bereits im April hatte sich der Gemeinderat dafür entschieden, dass die Kläranlage in Autenzell an Aresing und somit an die Kläranlage Schrobenhausen angeschlossen wird (wir berichteten). Bisher leiten die Autenzeller und auch die Bewohner von Ober- und Unterweilenbach

Aresing: – Lesen Sie mehr auf:

http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/Aresing-Umlegung-erforderlich;art603,3239801#plx1171515304

(nach oben)


Neckartenzlingen: Keine Damentoilette in der Kläranlage

Der Rat der Gemeinde Neckartenzlingen bewilligte in seiner jüngsten Sitzung knapp 42 700 Euro zur Renovierung des Umkleidebereichs und der Toiletten in der Kläranlage. Mehr:

http://www.swp.de/metzingen/lokales/alb-neckar/Keine-Damentoilette-in-der-Klaeranlage;art1223008,3911350

(nach oben)


GROSSHABERSDORF: Klärschlamm nicht mehr auf den Großhabersdorfer Acker

Gemeinde braucht ab 2017 eine Alternative für die Entsorgung
– Heuer ist es letztmals möglich, Klärschlamm als Dünger auf Äckern zu verwenden. In Großhabersdorf war dies noch übliche Praxis. Nun musste der Gemeinderat eine neue Lösung finden. Mehr:

http://www.nordbayern.de/region/fuerth/klarschlamm-nicht-mehr-auf-den-grosshabersdorfer-acker-1.5292293?searched=true

(nach oben)


Allershausen: Geld sparen und die Umwelt schützen – 66 Tonnen Kohlendioxid im Jahr weniger

Die Gemeinde Allershausen hat eine der größten Fotovoltaikanlagen realisiert, die in diesem Jahr im Landkreis Freising ans Netz geht: Mit den Paneelen auf dem Bauhof-Dach erzeugt die Gemeinde Strom für den Betrieb der Kläranlage und des Bauhofs. Damit spare Allershausen nicht nur CO₂, sondern auch Geld…mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/tonnen-kohlendioxid-im-jahr-weniger-geld-sparen-und-die-umwelt-schuetzen-1.3073581

(nach oben)


AALEN: Entsorgung der Klärschlämme

Die Verträge der Stadt Aalen über die Entsorgung der Klärschlämme aus den Kläranlagen Aalen, Unterkochen, Dewangen und Ebnat laufen zum Jahresende aus. Die Entsorgung wurde daher gemeinsam von den Stadtwerken und vom Zweckverband Abwasserklärwerk Niederalfingen für die Dauer von zwei Jahren neu …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Entsorgung-der-Klaerschlaemme-_arid,10490243_toid,1.html

(nach oben)


BERG: Kläranlage in Kanzach fehlt der Zulauf

Abwasserzweckverband reagiert auf Schließung der Papierfabrik Mochenwangen…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Klaeranlage-in-Kanzach-fehlt-der-Zulauf-_arid,10483881_toid,523.html

(nach oben)


Buch soll Kläranlage mit Bodenfilter erhalten

Drei Varianten standen bei der Sitzung des Gemeinderates Theres für die Sanierung der Kläranlage in Buch zur Debatte.
Der Gemeinderat Theres traf am Mittwochabend eine Entscheidung über die Zukunft der Kläranlage im Ortsteil Buch. „Das Thema ist seit zwei Jahren immer mal wieder auf der Tagesordnung“, kommentierte Bürgermeister Matthias Schneider (CSU).

„Die Anlage war damals Stand der Technik“, sagte Reinhard Müller vom Ingenieurbüro „Akut“ über die Anlage aus den 70er Jahren. Sie sei auf einen 40-jährigen Betrieb ausgelegt gewesen und habe dementsprechend gut gehalten. Nun sei aber der Zeitpunkt gekommen…mehr:

http://www.infranken.de/regional/hassberge/Buch-soll-Klaeranlage-mit-Bodenfilter-erhalten;art217,1963023

(nach oben)


Bärenthal: Kläranlage braucht zu viel Trinkwasser

Gemeinderat: Kolbinger Angler dürfen weiter fischen
In der jüngsten Sitzung ist im Gemeinderat Bärenthal ein Hauptthema die Senkung des Trinkwasserverbrauchs in der Kläranlage sowie die Beschaffung von Labormitteln und die Pumpstation Gnadenweiler gewesen.
Klärmeister Schütt erläuterte, dass nicht nur für Reinigungsarbeiten und Rückspüleinrichtungen Trinkwasser in mittleren bis großen Mengen verbraucht werde. Um hier die Wasserkosten drastisch senken zu können, müsse auf Brauchwasser umgestellt werden. Der Rat beschloss im Haushalt 2017, für die Beschaffung einer Brauchwasser-Nutzungsanlage und eines Erdtanks die notwendigen Mittel in Höhe von 5100 Euro einzustellen.
Beim Punkt Labormittel gilt es, durch geeignete Maßnahmen die laufenden …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Baerenthals-Klaeranlage-braucht-zu-viel-Trinkwasser-_arid,10489171_toid,692.html

(nach oben)


Bad Urach: Becken entlastet Kläranlage

Direkt an der Erms entsteht derzeit ein neues Regenüberlaufbecken. 1,3 Millionen Euro werden investiert, im Spätherbst soll das Bauwerk fertig sein
Zwischen Dettingen und Bad Urach lässt die Stadt ein neues Regenüberlaufbecken (RÜB) bauen, das über den dort verlaufenden Hauptsammler an die Metzinger Kläranlage angebunden ist. Falls schwere Niederschläge über Urach niedergehen, dient das RÜB als Zwischenspeicher, der Teile des Wassers zurückhält, um damit die Kläranlage in der Nachbarstadt zu entlasten. Wenn wieder…

http://www.swp.de/metzingen/lokales/ermstal/Becken-entlastet-Klaeranlage;art1223006,3904388

(nach oben)


Sulzemoos: Alles klar

Wasserwirtschaftsamt und Landratsamt haben die Gemeinde Sulzemoos vor einer billigeren Lösung für den Bau der Kläranlage gewarnt. Die Behörden halten sie für nicht genehmigungsfähig
Der Sulzemooser Gemeinderat hat auf eindringliche Empfehlung der Genehmigungsbehörden eine günstigere Variante für den Bau der Kläranlage abgelehnt. Bei einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/sulzemoos-alles-klar-1.3057131

(nach oben)


Oldenburg: Schneckenpumpen zur Regulierung Starkregen

Der OOWV hat auf der Kläranlage Oldenburg vier Schneckenpumpen erneuert. Diese LANDY Schneckenpumpen regulieren bei Starkregen die Mischwasserbehandlung und tragen damit zur Entlastung des Kanalnetzes der Stadt Oldeburg bei.
In eine Pressemitteilung vom 9. Juni spricht OOWV von eine hervorragende Ausführung. Mehr:

http://www.landustrie.nl/de/neuigkeiten/neuigkeiten/archive/2016/06/article/schneckenpumpen-zur-regulierung-starkregen-88.html

(nach oben)


Chemnitz: Mengenbegrenzung im Zulauf

Die HOLINGER Ingenieure GmbH plant für den Zulauf des Regenüberlaufbeckens (RÜB) auf der Zentralkläranlage Chemnitz eine Erfassung und Regelung der Zulaufmengen, damit die Zulaufsituation künftig aktiv beeinflusst werden kann. Hierfür wird im Zulaufkanal eine neue Messstrecke integriert und der Zulauf zum RÜB wird mit den notwendigen Armaturen ausgerüstet. Die Realisierung ist Ende 2016 vorgesehen. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=18&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2872&cHash=2a255965650990f767f28cbd3707b9d5

(nach oben)


Mannheim: Untersteller weiht Anlage zur Beseitigung von Spurenstoffen im Klärwerk ein

Umweltminister Franz Untersteller hat die Pulveraktivkohleanlage im Klärwerk Mannheim eingeweiht. Die größte Anlage ihrer Art in Baden-Württemberg beseitigt Spurenstoffe wie Arzneimittel, Hormone oder Flammschutzmittel aus dem Abwasser.
„Damit geht die Reinigungsleistung der Kläranlage nun deutlich über die bestehenden Mindestanforderungen hinaus“, betonte der Minister. „Außerdem konnte in Mannheim zum ersten Mal in ganz Deutschland nachgewiesen werden, dass die gezielte Elimination von Spurenstoffen auch bei großen Kläranlagen in der Praxis funktioniert. Das Land hat die insgesamt zehn Millionen Euro kostende Maßnahme daher gerne mit zwei Millionen Euro bezuschusst.“
„Leider finden wir inzwischen in fast allen unserer Flüsse und Seen Spurenstoffe“, erklärte Franz Untersteller weiter. Die sogenannte vierte Reinigungsstufe leiste einen wichtigen Beitrag, die Gewässer und sensible Gewässerorganismen zu schützen. „Ich wünsche mir, dass das Leuchtturmprojekt in Mannheim Vorbild für weitere Betreiber im Land sein wird“, sagte der Umweltminister. „Die Landesregierung unterstützt die Kommunen beim Bau dieser Anlagen mit einem Förderbonus in Höhe von 20 Prozent.“
Nach Stuttgart und Karlsruhe befindet sich in Mannheim die drittgrößte Kläranlage Baden-Württembergs.
Insgesamt sind derzeit in Baden-Württemberg elf Anlagen zur Spurenstoffelimination („4. Reinigungsstufe“) in Betrieb. Drei weitere Anlagen sind im Bau, vier weitere in Planung.

http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/untersteller-weiht-anlage-zur-beseitigung-von-spurenstoffen-im-klaerwerk-mannheim-ein/

(nach oben)


Oldenburg:Schneckenpumpe überhaupt nicht langsam

Baustein zur Entlastung des Kanalnetzes – Förderleistung um 25 Prozent erhöht
Der OOWV hat eine halbe Million Euro investiert. Anfang Juli wird das Pumpwerk gestartet.
Der OOWV hat auf der Kläranlage Oldenburg vier große Schneckenpumpen zur Mischwasserbehandlung erneuert. Die vier Pumpen des Zulaufpumpwerkes waren seit 1969 in Betrieb und dienten bis zur Erweiterung der Kläranlage im Jahr 1992 als Hauptpumpwerk der Kläranlage in Oldenburg. Seit 1992 regulieren sie bei Starkregen die Mischwasserbehandlung und tragen damit zur Entlastung des Kanalnetzes …mehr:

http://www.nwzonline.de/oldenburg/wirtschaft/schneckenpumpe-ueberhaupt-nicht-langsam_a_31,0,1244537554.html

(nach oben)


Untere Döllnitz: Gift war gestern – Rattenjagd professionalisiert

Der Abwasserverband „Untere Döllnitz“ geht neue Wege bei der Schädlingsbekämpfung. Von der Hamburger Firma Anticimex wurden zwei neuartige Rattenfallen gemietet, in denen die ahnungslosen Nager von Bewegungsmeldern erkannt und blitzschnell getötet werden.

Die neuen Fallen führen Statistiken auf elektronischem Wege. So bekommen die AV-Mitarbeiter wöchentliche
Meldungen darüber, wie viele Abschüsse es gab. „In den ersten Einsatzwochen der Fallen“, so Linke
weiter, „zählten wir in der Kanalisation unter der Straße Am Langen Rain fünf Abschüsse, in der Theodor- Körner-Straße waren es zwölf. Dank dieser genauen Zahlen können wir die Fallen gezielter aufstellen. Wir überlegen bereits, wo wir das als Nächstes tun.“

Zwei Jahre lang testet der Abwasserverband „Untere Döllnitz“ die elektronischen Rattenfallen. Reparaturen und Wartung …
Lesen Sie hier den ganzen Artikel in der Sächsischen Wasserzeitung.

https://www2.anticimex.com/de-DE/Presse-und-News/presse/2016/gift-war-gestern–rattenjagd-professionalisiert/

(nach oben)


Freisen: Über 97.000 Euro für eine Fremdwasserentflechtungsmaßnahme: Umweltstaatssekretär Krämer übergibt Zuwendungsbescheid an die Gemeinde

Im Rahmen der „Aktion Wasserzeichen“ bezuschusst das Umweltministerium mit über 97.000 Euro eine Fremdwasserentflechtungsmaßnahme im Ortsteil Asweiler der Gemeinde Freisen. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Umweltstaatssekretär Roland Krämer Bürgermeister Karl-Josef Scheer und dem Ortsvorsteher von Asweiler, Harald Borger.
„Durch das Vermeiden von Einleiten von Fremdwasser in Kläranlagen wird die Leistungsfähigkeit der Abwasserbehandlungsanlagen wesentlich effizienter“, betont Staatssekretär Krämer. Er begrüßt daher die Maßnahme in der Gemeinde Freisen, „die aktiv zum Umweltschutz beiträgt. Wassermengen, die von ihrer Herkunft und Beschaffenheit her nicht gereinigt werden müssen, sollten auch nicht in Abwasseranlagen eingeleitet werden. So wird der Geldbeutel der Gebührenzahler entlastet, und das unbelastete Oberflächenwasser bleibt dem natürlichen Wasserkreislauf erhalten.“
Im Rahmen der Fremdwasserentflechtungsmaßnahme, die in mehreren Bauabschnitten erfolgen soll, ist der Bau eines 304 Meter langen Kanals beabsichtigt. Dadurch werden der Oberlauf des Brombachs sowie 34 ha Wiesen- und Weideland vom Mischwasserkanal abgekoppelt. Fremdwasser ist grundsätzlich sauberes Wasser und gehört nicht in die Kanalisation. Eine übermäßige Belastung von Kläranlagen mit Fremdwasser führt zu Nachteilen im Gewässerschutz und in der Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Die „Aktion Wasserzeichen – Förderprogramm zur Regenwasserbewirtschaftung“ ist ein Programm des saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, mit dem die Gemeinden und Städte des Saarlandes bei ihren Bemühungen, Fremdwasser von reinigungsbedürftigem Abwasser zu trennen, finanziell unterstützt werden. Es wird aus Mitteln der Abwasserabgabe gespeist.

http://www.saarland.de/SID-0D20AFD6-379C8114/212858.htm

(nach oben)


Ansbach: Baumassnahme schreitet voran

Zur Sanierung von verschiedenen Mischwassereinleitungen in die fränkische Rezat im Kerngebiet von Ansbach wird ein tiefliegender Stauraumkanal DN 2500 mit abschließendem Hochwasserpumpwerk gebaut.
Zwischenzeitlich ist der rd. 600 m lange Stauraumkanal in unterirdischer Bauweise (Vortrieb) vollständig fertiggestellt und es läuft der Bau des Hochwasserpumpwerks in unmittelbarer Nähe zu den historischen Bauwerken der Orangerie und des Schlosses. Das Projekt mit einem Bauvolumen von rd. 6,6 Mio. EUR brutto ist eine gemeinsame Planung der Dr. Pecher AG (Erkrath) sowie der Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH (München). Die örtliche Bauüberwachung erfolgt durch die Dr. Pecher AG, die hierzu ein eigenständiges Projektbüro in Ansbach unterhält.

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/67-baumassnahme-in-ansbach-schreitet-voran

(nach oben)


Wallhausen: Landeszuschuss für Sammelkläranlage

Im Rahmen einer Feierstunde hat Umweltstaatssekretär Andre Baumann der Gemeinde Wallhausen heute einen Förderbescheid des Landes über rund 3,3 Millionen Euro überreicht. Damit ist der Weg frei für den Bau einer Sammelkläranlage, die die bislang betriebenen Anlagen in Wallhausen, Michelbach a. d. L., Hengstfeld und Schainbach ersetzen soll. Das Projekt kostet insgesamt etwa 6,5 Millionen Euro, die Bauzeit soll rund drei Jahre betragen.
Ein Projekt dieser Größenordnung, sagte Staatssekretär Andre Baumann, sei für eine kleinere Kommune wie Wallhausen alleine nicht zu bewältigen. Deshalb freue er sich besonders, dass der Bau der neuen Kläranlage förderfähig ist und das Land bei den Kosten einspringen kann. Die neue Kläranlage ersetze sanierungsbedürftige und veraltete Anlagen und setze den technologischen Standard der Abwasserbehandlung deutlich nach oben. „Mit mehr als drei Millionen Euro“, so der Staatssekretär, „bekommt Wallhausen einen der höchsten Förderzuschüsse in diesem Jahr. Entstehen wird eine zentralisierte Abwasserbehandlung, die effektiver, kostengünstiger und ökologischer arbeitet. Eine lohnende Investition.“
Unter anderem könnten mit der Sammelkläranlage die Stromkosten für die Abwasserbehandlung halbiert werden und der Klärschlamm, der derzeit wegen der mangelhaften Entwässerung zum Teil noch landwirtschaftlich genutzt werden muss, könne künftig vollständig thermisch genutzt werden. „Kläranlagen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für saubere Fließgewässer“, so Staatssekretär Baumann abschließend.
Finanzielle Unterstützung auch für die Gemeinde Michelbach an der Bilz
Staatssekretär Andre Baumann hat noch einen zweiten Förderbescheid für die Modernisierung der Abwasserbehandlung im Landkreis Schwäbisch Hall übergeben. Mit 2,5 Millionen Euro wird auch die Gemeinde Michelbach an der Bilz beim Bau ihrer Sammelkläranlage vom Umweltministerium unterstützt.

http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/finanzieller-landeszuschuss-fuer-sammelklaeranlage-in-wallhausen/

(nach oben)


Niederschönenfeld: erhält bayernweit ersten Förderbescheid

Trink- und Abwasseranlagen sichern die Lebensqualität in den bayerischen Gemeinden. Sie zu erhalten ist eine der wichtigsten aber auch kostspieligsten kommunalen Aufgaben. Um unzumutbare finanzielle Belastungen von Bürgern und Kommunen zu vermeiden, hat das Bayerische Umweltministerium ein Förderprogramm für Härtefälle aufgelegt. Das Programm ist im Jahr 2016 mit insgesamt 30 Millionen Euro für Sanierungen von Abwasserent- und Wasserversorgungsanlagen ausgestattet. Als erster Antragsteller in Bayern erhält die Gemeinde Niederschönenfeld (Landkreis Donau-Ries) einen Förderbescheid. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf betonte bei der Übergabe des Bescheids heute in München: „Sauberes Wasser ist unsere Lebensgrundlage. Die Wasserversorgung in unseren bayerischen Gemeinden muss sicher, die Kanäle müssen dicht und die Kläranlagen auf dem Stand der Technik sein. Bestmögliche Standards dienen dem Schutz von Mensch und Natur. Die Kommunen tragen hier eine große Verantwortung. Die finanziellen Belastungen für die Gemeinden müssen zumutbar bleiben. Deshalb unterstützen wir bayernweit Härtefälle mit einem Förderprogramm.“ Ein entsprechender Härtefall liegt vor, wenn die Pro-Kopf-Belastung einen bestimmten Betrag pro Einwohner überschreitet. Dazu werden die Investitionen der vergangenen 20 Jahre und die geplanten Sanierungsausgaben betrachtet. Auch die demographische Entwicklung der Gemeinden wird berücksichtigt. Die Förderung erfolgt mit festen Pauschalen. So gibt es beispielsweise für die Sanierung von Abwasserkanälen 150 Euro pro Meter, für deren kompletten Neubau 300 Euro pro Meter. In besonderen Härtefällen werden höhere Pauschalen gewährt. Zunächst ist das Programm auf vier Jahre ausgelegt.
Etwa 10 bis 15 Prozent der bayerischen Gemeinden dürften von dem neuen Förderprogramm profitieren. Scharf: „Die Gemeinde Niederschönenfeld hat ihre Hausaufgaben gemacht. Die geplante Erneuerung der Kläranlage, des Pumpwerks sowie die Sanierung des Schmutzwasserkanals sind optimal auf unser Härtefallprogramm abgestimmt. Die Bürger werden nun spürbar entlastet. Der Gemeinde Niederschönenfeld gebührt großes Lob für ihre vorausschauende Planung im Sinne des Umweltschutzes. Ich freue mich, den ersten Förderbescheid in Bayern an die Gemeinde Niederschönenfeld übergeben zu können.“ Wie hoch die Förderung konkret ausfällt, wird erst im Laufe der Baumaßnahmen ermittelt.

Weitere Informationen gibt es unter www.wasser.bayern.de.
http://www.stmuv.bayern.de/aktuell/presse/pressemitteilung.htm?PMNr=95/16

(nach oben)


Schwandorf-Wackersdorf: Bilanz der Verbandskläranlage – Einfach geklärtes Paradox

In der Schwandorfer Verbandskläranlage kommt immer weniger Wasser an, die Schmutzfracht bleibt aber gleich. Was paradox klingt, hat laut technischem Leiter Robert Merkl zwei einleuchtende Gründe, die er am Montag der Verbandsversammlung erläuterte.
Auf die Top-Reinigungsleistung der Anlage im Süden der Stadt hat die Wassermenge keine Auswirkungen. Die Werte erreichen durchweg die Stufe „1“. Besser geht’s nicht auf mechanisch-biologische Weise. Im Jahresmittel 2015 war die Anlage mit knapp 65 000 Einwohnergleichwerten ausgelastet, ausgelegt ist sie auf 110 000. Im Verbandsgebiet leben…mehr:.

Mit dem Blockheizkraftwerk, das in erster Linie mit Klärgas läuft
http://www.onetz.de/schwandorf/politik/bilanz-der-verbandsklaeranlage-schwandorf-wackersdorf-einfach-geklaertes-paradox-d1663042.html

(nach oben)


Weißenburg: Stadt bekommt Super-Kläranlage

Die Weißenburger Kläranlage wird zum bayernweiten Pilotprojekt. Dafür wurde jetzt vom Freistaat ein entsprechender Förderbescheid in Höhe von 2,3 Millionen Euro erteilt. Das Geld wird in eine sogenannte „vierte Reinigungsstufe“ gesteckt, die laut dem Umweltministerium eine spezielle Säuberungsleistung erbringt. So können zum Beispiel auch Arzneimittelrückstände und andere Mikroverunreinigungen …mehr:

http://www.radio8.de/nachrichten/details/artikel/weissenburg-bekommt-super-klaeranlage.html

(nach oben)


Stockstadt: Kläranlage

In den Riedkommunen laufen kommende Woche die letzten parlamentarischen Sitzungsrunden vor der Sommerpause an. In Stockstadt gibt es in diesem Zusammenhang einen Ortstermin: Am Dienstag, 5. Juli, kommen die Mitglieder von Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss sowie Haupt- und Finanzausschuss um 19 Uhr an der Kläranlage zusammen. Die Besichtigung steht in Zusammenhang damit, dass der Bau einer zweiten Nachklärung in der Kläranlage der Gemeinde geplant ist.. Mehr:

http://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/stockstadt/ortstermin-an-der-klaeranlage_17040523.htm

(nach oben)


VEITSHÖCHHEIM: Kläranlage – Mit neuer Technik Strom sparen

202 000 Euro hat der für die Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim zuständige Abwasser-Zweckverband Maintal Würzburg in den Unterhalt seiner Verbandskläranlage in Veitshöchheim investiert. 57 000 Euro kostete die Erneuerung des Belüftungssystems der beiden Belebungsbecken und 45 000 Euro die Sanierung des Faulturmbauwerks.
1970 hatte das auf 22 000 Einwohner ausgelegte Klärwerk mit biologischer …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klaeranlagen;art736,9280320

(nach oben)


Kulmbach: Großinvestition – Stadtwerke investieren 2,5 Millionen Euro in Kläranlage

Für rund 2,5 Millionen Euro wird in der Kulmbacher Kläranlage das Blockheizkraftwerk komplett erneuert und der Gasbehälter saniert. Diese Maßnahmen sind wegen des Alters des Anlagen und der Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen erforderlich. Durch die Blockheizkraftwerke ist die Kläranlage Kulmbach in der Lage 2/3 ihres Stromverbrauchs selbst zu produzieren, in Spitzenzeiten bis zu 2 Millionen Kilowatt pro Stunde.
Aufgrund der Baumaßnahmen kommt es in nächster Zeit zu einer vermehrten Abfackelung …mehr:

http://www.radio-plassenburg.de/grossinvestition-kulmbacher-stadtwerke-investieren-25-millionen-euro-in-klaeranlage-3527039/

(nach oben)


Michelbach: Erweiterung der Kläranlage

Michelbach an der Bilz im Landkreis Schwäbisch Hall legt seine beiden kommunalen Kläranlagen zusammen. Damit soll die Kapazität für die Abwasserbehandlung und deren Zuverlässigkeit erhöht werden. Das Umweltministerium unterstützt das Bauvorhaben mit über 2,5 Millionen Euro.
Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat heute den Förderbescheid in Michelbach übergeben: „Eine größere Anlage ist leichter zu steuern, sie braucht weniger Personal und benötigt weniger Energie. Kurz: Die Kläranlage in Michelbach wird effizienter und damit zukunftsfähig.“
Moderne Kläranlagen leisten einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz
Baden-Württemberg zeichne sich auf dem Gebiet der Abwasserentsorgung durch ein international vorbildliches extrem hohes Niveau aus, erläuterte Baumann. Annähernd 100 Prozent der Menschen beziehungsweise Haushalte im Land seien heute an Kläranlagen angebunden. Diese zukunftsfähig zu machen sei ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge und ein bedeutender Beitrag zum Umweltschutz. „Moderne Anlagen verringern zum Beispiel durch die Phosphorelimination den Nährstoffeintrag in die Gewässer. Schaumberge auf Flüssen gehören bei uns zum Glück der Vergangenheit an“, sagte Staatssekretär Baumann.

http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/erweiterung-der-klaeranlage-in-michelbach-an-der-bilz/

(nach oben)


Elschbach: Anschluss der Ortsgemeinden Altenkirchen und Frohnhofen an die Kläranlage Elschbach

Bessere Wasserqualität für den Kohlbach und den Glan
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd hat der Verbandsgemeinde Schönenberg-Kübelberg die Genehmigung für den Bau und Betrieb einer Pumpstation mit Verbindungssammler erteilt. „Die Pumpstation und der Verbindungssammler dienen dem leitungsgebundenen Anschluss von Altenkirchen und Frohnhofen an die Kläranlage Elschbach“, erläuterte Vizepräsident Dr. Hannes Kopf.

Das Abwasser aus den Ortsgemeinden Altenkirchen und Frohnhofen wird derzeit gemeinsam in der Kläranlage Altenkirchen gereinigt. Die biologische Reinigungsstufe der Kläranlage Altenkirchen ist jedoch veraltet und genügt nicht mehr den wasserwirtschaftlichen Anforderungen. Das Abwasser aus Altenkirchen und Frohnhofen wird deshalb zukünftig zur Kläranlage Elschbach geleitet und dort mitgereinigt. Für den Anschluss nach Elschbach sind hierzu die Errichtung eines Pumpwerks am Standort der Kläranlage Altenkirchen sowie die Verlegung eines Verbindungssammlers zwi-schen der Ortsgemeinde Altenkirchen und der Ortsgemeinde Ohmbach erforderlich. Über das Kanalnetz der Ortsgemeinde Ohmbach wird das Abwasser der Kläranlage Elschbach zugeleitet.

Mit Stilllegung der Kläranlage Altenkirchen entfällt die kontinuierliche Einleitung von Abwasser in den Kohlbach. Es wird damit der Eintrag von Nähr- und Schadstoffen in den Kohlbach reduziert und dort ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Umweltziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie geleistet.

Zeitgleich wird auch die Kläranlage Elschbach mit der besten verfügbaren Technik ausgestattet. Die Abwasserreinigung wird im Bereich der chemischen Phosphatelimination verfahrenstechnisch optimiert und somit auch eine weitergehende Reduzierung der Nährstoffeinträge in den Glan erreicht.

Durch beide Maßnahmen wird die Wasserqualität des Kohlbachs und des Glans verbessert.
Die Maßnahmen werden durch die Verbandsgemeinde Schönenberg-Kübelberg begleitet. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro. Hier werden beim Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten für den Ausbau der Abwasseranlagen und zur Erreichung der Umweltziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie Fördermittel beantragt.

http://www.sgdsued.rlp.de/icc/Internet/nav/f3c/broker.jsp?uMen=f3c705e6-8f8d-a811-6d16-9bb102700266&uCon=1c7608d2-3eb4-a551-91c6-2ff0c5826846&uTem=aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000042

(nach oben)


Zingst: Kläranlage wird ausgebaut

Das Klärwerk in Zingst wird um zwei Bio-Kompaktbecken erweitert. Künftig kann das Abwasser von bis zu 26000 Menschen gereinigt werden. Die Investitionssumme beträgt rund 1,8 Millionen Euro.
Eine weiter wachsende Bettenzahl in Zingst (Vorpommern-Rügen) macht es notwendig: Am Donnerstag ist Richtfest für die inzwischen fünfte Erweiterung der Kläranlage in dem Seeheilbad gefeiert worden. Der Bau von zwei Bio-Kompaktbecken für die Behandlung des Abwassers von zusätzlich 6400 Menschen, mehr:

http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Ribnitz-Damgarten/Wirtschaft/Klaeranlage-wird-ausgebaut

(nach oben)


Dülken: Zwei Millionen Euro gegen den Gestank

„Die Kläranlage in Dülken ist total überlastet!“ – mit diesem Vorwurf konfrontierte der BUND Kreis Viersen kürzlich den Niersverband, der die Kläranlage an der Nette betreibt. Dort heißt es nun: „Von einer Überlastung der Kläranlage in Dülken kann keine Rede sein.“
Dr. Ulrich Otto, Abteilungsleiter Abwasser beim Niersverband, der im Auftrag der Kommunen und des Kreises …mehr:

http://www.stadt-spiegel-viersen.de/staedte-und-gemeinden/viersen/zwei-millionen-euro-gegen-den-gestank-aid-1.6064352 

(nach oben)


Kläranlage Krättenbach: Am Tag der offenen Tür wurde die Fertigstellung des „ersten Bauabschnitts“ gefeiert.

Durch diesen ist die Abwasserreinigung für das jetzige Einzugsgebiet der Kläranlage Krättenbach, das ca. 6.500 Einwohner aus Rommelshausen umfasst, sichergestellt.

Da bereits die Vorplanung aufgezeigt hatte, dass die Sanierung der bestehenden Tropfkörperanlage nicht wirtschaftlich ist, wurde im Zuge dieser Maßnahmen auch die Verfahrenstechnik der Anlage auf ein Verfahren mit belebtem Schlamm umgestellt.
Zunächst wurde ein neuer Schlammspeicher mit einem Gesamtvolumen von knapp über 1.000 m³ errichtet, der mehrere Funktionen der Schlammbehandlung erfüllt. Danach wurde der ältere, kleine Denitrifikationstropfkörper abgebrochen, um Platz für die Erweiterung des Betriebsgebäudes mit der erforderlichen Gebläsestation schaffen zu können. Die bestehende Bausubstanz wurde in den Erweiterungsbau integriert.
Letzter wichtiger Schritt war dann der Umbau der sehr tiefen Emscherbrunnen zum Belebungsbecken 1. Hier steht jetzt ein Belebungsbeckenvolumen von 1.215 m³ zur Verfügung.
Alle Maßnahmen mussten im laufenden Betrieb umgesetzt werden.

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=167

(nach oben)


STAßFURT: HAVARIE Kanal – bricht ein

Havarie in der Staßfurter Salzstraße. Auf einer Länge von etwa sieben Metern ist hier ein Mischwasserkanal eingebrochen. Mitarbeiter des Wasser- und Abwasserzweckverbandes (WAZV) Bode-Wipper sowie der Hohenerxlebener Baufirma Schumann waren gestern bis in den Abend…mehr:

http://www.volksstimme.de/lokal/sta%C3%9Ffurt/havarie-in-stassfurt-kanal-bricht-ein

(nach oben)


WALLDORF: Kläranlage wird deutlich teurer

Die Sanierung und der Neubau der Mörfelder Kläranlage wird statt 20,6 Millionen Euro nun 26,7 Millionen Euro kosten. Das Großprojekt wird über eine Anhebung der Abwassergebühren finanziert.
Sanierung und Neubau der Mörfelder Kläranlage haben noch gar nicht begonnen, da machen die Kosten schon einen ordentlichen Sprung. Rechnete die Stadt vor einem Jahr noch mit einer Investition von rund 20,6 Millionen, sind nun 26,7 Millionen Euro veranschlagt. Im Bauausschuss ist das Konzept für die neue Kläranlage nun vorgestellt und …mehr:

http://www.fr-online.de/kreis-gross-gerau/moerfelden-walldorf-klaeranlage-wird-deutlich-teurer,1473014,34367170.html

(nach oben)


Vestenbergsgreuth: Zeitplan für Kläranlagen-Sanierung droht zu kippen

Wasserwirtschaftsamt bemängelt Nachklärung
VESTENBERGSGREUTH – Der Zeitplan für die Sanierung der Kläranlage in Vestenbergsgreuth droht ins Wanken zu geraten. Das Wasserwirtschaftsamt hat signalisiert, dass die eingereichten Umbaupläne so nicht genehmigt würden. Bürgermeister Helmut Lottes informierte den Gemeinderat in der Sitzung am Montagabend über diese neue und für die Beteiligten überraschende Entwicklung. Mehr:

http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt/zeitplan-fur-klaranlagen-sanierung-droht-zu-kippen-1.5235029?searched=true

(nach oben)


Wesel: Der Kanal-Brief kann in die Tonne

Der heiß diskutierte „Anhörungsbogen“ aus dem Fachbereich Finanzen zum Thema Fehleinleitungen ist gegenstandslos. Nun soll im Dialog nach Lösungen gesucht werden – wenn es überhaupt nötig ist. Mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/der-kanal-brief-kann-in-die-tonne-aid-1.6045565

(nach oben)


WALLHAUSEN: Land gibt 3,28 Millionen Euro für Abwasser von Wallhausen

Die Gemeinde Wallhausen nimmt ein Jahrhundertprojekt in Angriff: den Bau einer Kläranlage, die alle vier bestehenden Kläranlagen ersetzen wird. mehr :

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Land-gibt-3-28-Millionen-Euro-fuer-Abwasser-von-Wallhausen;art1223081,3873559

(nach oben)


Schwalmtal: Klärteam-Idee spart fünf Millionen Euro

Wegen neuer Vorschriften muss die Kläranlage am Pletschweg vergrößert werden. Für einen Umbau waren zunächst sieben Millionen Euro veranschlagt. Mitarbeiter hatten Ideen, wie sich die Anlage für weit weniger Geld erweitern lässt…mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/klaerteam-idee-spart-fuenf-millionen-euro-aid-1.6021635

(nach oben)


SCHWÄBISCH HALL: 3,5 Millionen für Kläranlagen – Räte lassen sich Sanierungskonzept erläutern

Eine Edelstahlabdeckung samt Heizung: Was sich wie die Ausstattung eines Whirlpools anhört, soll in der Haller Kläranlage eingebaut werden… mehr :

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1223143,3871710

(nach oben)


Eriskirch: Ozon soll Keime in der Schussen abtöten

Grund für Badeverbot: Starkregen mit überbordenden Wassermengen kann die Kapazitäten von Kläranlagen sprengen
„Den Letzten beißen die Hunde“ heißt ein altes Sprichwort. Jetzt haben sie in Eriskirch zugebissen. Die Bürger der Seegemeinde sind nämlich die letzten im Glied der insgesamt 230 000 Menschen im gesamten Schussental, deren mehr oder weniger gut gereinigte Abwässer in der Schussen und letztendlich im Bodensee …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Ozon-soll-Keime-in-der-Schussen-abtoeten-_arid,10459245_toid,308.html

(nach oben)


MICHELBACH: Neue Kläranlage kostet 4,4 Millionen

Michelbach bekommt eine zentrale Kläranlage. Die Anlage in Steinbrück wird still gelegt. Gestern hat das Umweltministerium den Förderbescheid übergeben…mehr:

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1223143,3873636

(nach oben)


Backnang : Immenser Schaden nach Brand in Kläranlage

Ein offenes Feuer in der Trocknungsanlage der Kläranlage in Backnang hat am Pfingstmontag einen Sachschaden von rund 100.000 Euro angerichtet. Diese und weitere Meldungen der Polizei aus der Region Stuttgart. Mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-aus-der-region-stuttgart-immenser-schaden-nach-brand-in-klaeranlage.206e8239-3c1a-4f49-b0a4-a67072e61c8e.html

(nach oben)


Trossingen: Land fördert Kanalsanierung

Zuschuss von 580 000 Euro deckt 80 Prozent der Kosten in diesem Jahren ab
Das Regierungspräsidium Freiburg hat Kanalsanierungen der Gemeinde Trossingen mit 580300 Euro bezuschusst. Das sind 80 Prozent der Gesamtkosten in diesem Jahr, die sich auf rund 725000 Euro belaufen. Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Land-foerdert-Kanalsanierung-in-Trossingen-_arid,10466577_toid,690.html

(nach oben)


Erbach: Kläranlage wächst

Blockheizkraftwerk ist angeschlossen – Fermenter und Gasspeicher werden aufgerichtet
Die Erbacher Kläranlage wächst, denn die vom Gemeinderat beschlossene Erweiterung der Anlage um eine Hochlastfaulung mit Blockheizkraftwerk (BHKW) wird eingebaut. Die Bauarbeiten laufen gut, auch wenn es eine kleine Verzögerung im Ablauf gibt. Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Erbacher-Klaeranlage-waechst-_arid,10467369_toid,228.html

(nach oben)


Sulzemoos: Wenn die Kläranlage zwei Millionen Euro mehr kostet

5,9 Millionen Euro kostet Sulzemoos die neue Anlage – doch die Gemeinde hätte sie auch für weniger als die Hälfte haben können. Das behauptet jedenfalls ein Anbieter aus Erlangen. Mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/sulzemoos-warum-billiger-wenns-auch-teurer-geht-1.3005820

(nach oben)


TAUBERBISCHOFSHEIM: Ugandische Spezialisten besuchten Kläranlage

Direkt von der IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in München, nach Tauberbischofsheim: Eine Delegation aus Uganda besuchte unlängst die Kläranlage der Kreisstadt, um sich bei den Mitarbeitern der städtischen Einrichtung über die hiesige Abwasseraufbereitung zu informieren. Immer wieder ist die Kläranlage eine beliebte Station bei ausländischem Fachpublikum, heißt es in einer städtischen Pressemeldung.Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Abwasser-Klaeranlagen;art775,9249670

(nach oben)


Melle: investiert 100.000 Euro in Kläranlage

Die Stadt investiert knapp 100.000 Euro in die Kläranlage in Melle-Mitte. Der Verwaltungsausschuss der Stadt hatte einen entsprechenden Auftrag an eine Fachfirma vergeben..mehr:

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/726710/stadt-melle-investiert-100000-euro-in-klaranlage

(nach oben)


Weidachtal: Kunstprojekt Kläranlage in knallrot

Das Kunstprojekt „Kläranlage Weidachtal“ kann im Rahmen von Rems-Total erstmalig besichtig werden. Die Stadt Fellbach bietet einen Tag der offenen Tür an.
Neugierig linsen Wanderer und Radler im Weidachtal seit längerer Zeit hinüber zu den knallroten Betonzylindern. An diesem Sonntag kann die Öffentlichkeit ihre Neugierde stillen, der 2002 stillgelegte Teil der Kläranlage darf erstmals besichtigt werden…mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klaeranlage-weidachtal-kunstprojekt-in-knallrot.6bd3f4f3-d993-4a3b-b4c6-e355729eddb0.html

(nach oben)


Kißlegg: Kläranlage kann saniert werden

Die Sanierungsarbeiten im Bereich der Kläranlage Kißlegg können beginnen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die dafür im Haushalt vorgesehenen Mittel bereitgestellt.
Die Firma Lohr aus Ravensburg wird für rund 379828 Euro die Steuerungs- und Prozessleittechnik einschließlich des Leitsystems erneuern. Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Klaeranlage-Kisslegg-kann-saniert-werden-_arid,10468867_toid,719.html

(nach oben)


KIST: Kläranlage läuft auf Störbetrieb

Durch den Starkregen ist die gemeindliche Kläranlage in Mitleidenschaft gezogen worden. Das teilte Bürgermeister Volker Faulhaber dem Kister Gemeinderat mit. Die Becken seien zwar nicht übergelaufen, aber die Elektrik…mehr:

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klaeranlagen-Starkregen-Verhandlungen;art736,9249986

(nach oben)


Darmstadt: Chemie gleich hundertfach

Südhessen ist das Grund- und Trinkwasser stärker mit Chemikalien belastet als bislang bekannt. Das geht aus einer schon im September fertiggestellten, aber erst jetzt veröffentlichten Untersuchung hervor, die das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Auftrag gegeben hat. Demnach wird die Qualität des Wassers nicht nur durch Abwässer der Kläranlage Darmstadt beeinträchtigt, sondern offenkundig auch durch Abwässer aus dem Industrieklärwerk des Pharmaunternehmens Merck. Mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/chemie-gleich-hundertfach_16975365.htm

(nach oben)


GRETTSTADT: Neue Kläranlage geht feierlich in Betrieb

Mit einem feierlichen Festakt, der sich an den Gottesdienst mit Segnung durch Pfarrer Thomas Amrehn und Pfarrerin Monika Roth-Stumptner anschloss, wurde die neue Kläranlage in Grettstadt offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Bürgermeister Ewald Vögler gab einem Rückblick auf die Bauzeit. Eine Kläranlage gibt es in Grettstadt seit 1975. Damals ging die ehemalige Teichkläranlage…mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Klaeranlagen-Pfarrer-und-Pastoren;art763,9248121

(nach oben)


Chemnitz: Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der Zentralkläranlage

Auf dem 100-jährigen Jubiläum der Zentralkläranlage Chemnitz fand eine Festveranstaltung statt, an dem unser Herr Alt einen Vortrag mit dem Thema „Nachhaltige Planung und Optimierung von abwassertechnischen Systemen im Lichte heutiger Anforderungen“ gehalten hat. Mit einem musikalischen Rahmenprogramm wurde das Festkolloquium mit Referaten zu aktuellen Themen der Siedlungswasserwirtschaft begleitet und gebührend gefeiert. Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Alt gerne zur Verfügung. Mehr:

http://www.hydro-ingenieure.de/festveranstaltung-zum-100-jaehrigen-jubilaeum-der-zentralklaeranlage-chemnitz/

(nach oben)


Burgebrach: erweitert die kommunale Kläranlage für 570 000 Euro

Die Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach setzt künftig auf eine energiesparende Klärschlammstabilisierung im sogenannten Anaerobreaktor und eine energetische … unter:

http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/Burgebrach-erweitert-die-kommunale-Klaeranlage-fuer-570-000-Euro;art154303,1903597

(nach oben)


Heusenstamm: „Reinigung dringend geboten“

Tauchen im warmen Schlamm der Kläranlage
Spätestens alle 25 bis 30 Jahre sollte der Faulturm einer Kläranlage gereinigt werden. An der verlängerten Schlossstraße ist dies nun fällig. Deshalb war gestern ein Taucher in der schlammigen Brühe, um zu untersuchen, was die Fachleute darin erwartet. Mehr:

http://www.op-online.de/region/heusenstamm/tauchen-warmen-schlamm-klaeranlage-heusenstamm-6432907.html
(nach oben)


Ascheberg: Zu Besuch in der Kläranlage

Die Kläranlage ist Stromfresser Nummer eins im kommunalen Haushalt, wie die Energieanalyse 2011 ergeben hatte. Daraufhin investierte die Gemeinde Ascheberg fast 500.000 Euro in die Anlage. Wir haben …mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/bilder/herbern/cme175990,5219807

(nach oben)


St. Georgen: Ersatzteil für Kläranlage wiegt stolze 1,8 Tonnen

Eine im wahrsten Sinne schwierige Geburt war das. Denn das Ersatzteil der Kläranlage ist zehn Meter lang und wiegt stolze 1,8 Tonnen. Geliefert wurde es passgenau am Haken. Der Grund für die Lieferung war die Ersetzung einer Schneckenpumpe. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/st-georgen/Ersatzteil-fuer-Klaeranlage-wiegt-stolze-1-8-Tonnen;art410944,8707805

(nach oben)


Triberg: Kläranlage auf neuen Stand gebracht

Weitere Investitionen sind aber notwendig – und: Arzneimittelrückstände sind nur mit Chemie zu beseitigen
Seit fast sechs Jahren ist der Betrieb der Verbandskläranlage nur geduldet. Für eine erneute wasserrechtliche Erlaubnis sind Investitionen nötig, die zum Teil bereits umgesetzt wurden. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/triberg/Klaeranlage-auf-neuen-Stand-gebracht;art410964,8736869

(nach oben)


AHAUS: Spurenstoffe filtern -Neue Stufe fürs Klärwerk?

Drei Reinigungsstufen durchläuft das Ahauser Abwasser bisher. Doch die sind noch zu grob, um sogenannte Spurenstoffe aus dem Wasser zu filtern. Von der Verwaltung wird gerade geprüft, wie das Wasser in Zukunft davon gereinigt werden könnte. Das ist zwar rechtlich noch nicht vorgeschrieben, aber aktuell könnte der Bau einer neuen Reinigungsstufe noch gefördert werden – mit bis zu 70 Prozent. Die Baukosten…mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Spurenstoffe-filtern-Neue-Stufe-fuers-Klaerwerk;art977,3020021

(nach oben)


Selters: Wartungsarm, präzise und sauber: Warum Sie über Schlauchpumpen zur Fällmitteldosierung nachdenken sollten

Schlauchpumpen zur Fällmitteldosierung

Bei der Dosierung von Fällungsmitteln zur Phosphateliminierung entschloss man sich im Hauptklärwerk der Verbandsgemeinde Selters, neue Wege zu gehen: Anstelle der für diese Aufgabe traditionell verwendeten Membranpumpen setzt man auf die Qdos-Schlauchdosierpumpe von Watson-Marlow – mit Erfolg: Wartung und Instandhaltung der Dosieranlage konnten deutlich reduziert werden. - Schlauchpumpen zur Dosierung von Fällungsmitteln
Die Verbandsgemeindewerke Selters im Westerwald betreiben zur Reinigung der anfallenden Abwässer eine moderne Kläranlage mit angeschlossenem semi-zentralem Klärschlamm- Behandlungszentrum. Durch die Zentralisierung …mehr:

http://www.process.vogel.de/wartungsarm-praezise-und-sauber-warum-sie-ueber-schlauchpumpen-zur-faellmitteldosierung-nachdenken-sollten-a-536040/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


SCHERMBECK: Kläranlage wird saniert -Bagger haben schon mächtig gewühlt

Ein riesiges Loch in der bisherigen Weide zwischen Kläranlage und ehemaliger Gietlingsmühle ist nur der Anfang einer Baumaßnahme, die 2020 enden soll. Der Lippeverband erweitert die Kläranlage…mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/schermbeck/Klaeranlage-wird-saniert-Bagger-haben-schon-maechtig-gewuehlt;art4250,3028886

(nach oben)


Ellewick: Radarreflektor installiert -Kontakt zum Auge im Weltall

Ein Radarreflektor steht seit einigen Tagen auf dem Gelände der Kläranlage. Aufgestellt wurde er von der Bezirksregierung Köln und der Technischen Universität Clausthal. Es handelt sich um den ersten Referenzpunkt für ein neues satellitengestütztes Messverfahren. Mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/vreden/Radarreflektor-installiert-Kontakt-zum-Auge-im-Weltall;art969,3037119

(nach oben)


DRESDEN: Kaditzer Klär-Labyrinth wächst

Die Stadtentwässerung baut für die Zukunft. Bald kann viel mehr Abwasser gereinigt werden.
Kirsten Bollrich steht vor einer Betonwand, schaut prüfend nach oben. Über neun Meter ragt der Bau empor, durch den bereits in gut einem halben Jahr Abwasser strömen wird. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Deshalb ist die Projektleiterin der Dresdner Stadtentwässerung für den Ausbau …mehr:

http://www.sz-online.de/nachrichten/kaditzer-klaer-labyrinth-waechst-3393747.html

(nach oben)


Delitzsch: Abwasserverband modernisiert sein Klärwerk

Delitzsch. C Ziel ist es, alle Anlagenteile des Klärwerkes über ein neues Prozessleitsystem (PLS) zu betreiben. Durch die Steuerung der einzelnen Anlagenteile der Kläranlage über dieses moderne PLS erhofft sich der AZVD einerseits Energieeinsparungen und andererseits mehr Konstanz bei der Einhaltung der Ablaufwerte des gereinigten Abwassers. Mehr:

http://www.lvz.de/Region/Delitzsch/Abwasserverband-Delitzsch-modernisiert-sein-Klaerwerk

(nach oben)


AHAUS: Spurenstoffe filtern – Neue Stufe fürs Klärwerk?

Drei Reinigungsstufen durchläuft das Ahauser Abwasser bisher. Doch die sind noch zu grob, um sogenannte Spurenstoffe aus dem Wasser zu filtern. Von der Verwaltung wird gerade geprüft, wie das Wasser in Zukunft davon gereinigt werden könnte. Das ist zwar rechtlich noch nicht vorgeschrieben, aber aktuell könnte der Bau einer neuen Reinigungsstufe noch gefördert werden – mit bis zu 70 Prozent. Die Baukosten für so eine Anlage liegen je nach Verfahren zwischen zwei und 2,6 Millionen Euro. Mehr:

http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/Spurenstoffe-filtern-Neue-Stufe-fuers-Klaerwerk;art977,3020021

(nach oben)


Spröda entsorgt ab 2018 nach Delitzsch

Die Sprödaer bekommen ein neues Abwasserentsorgungsnetz. Ab 2018 werden die Abwässer zentral in der Delitzscher Kläranlage gereinigt. Die Bauarbeiten für das Leitungssystem beginnen 2017 und werden in zwei Bauabschnitten erfolgen. Noch in diesem Herbst erfolgen die Ausschreibungen dazu europaweit. Im Februar soll Baustart sein. Mehr:

http://www.lvz.de/Region/Delitzsch/Sproeda-entsorgt-ab-2018-nach-Delitzsch

(nach oben)


Ruhrverband will Kläranlage in Witten-Herbede aufgeben

Der Ruhrverband will seine Kläranlage in Herbede aufgeben. Das Abwasser aus Herbede soll stattdessen über eine Druckrohrleitung zur Kläranlage im Bochumer Ölbachtal gepumpt und dort gereinigt werden. Die CDU hofft auf eine neue Gewerbefläche, in verkehrsgünstiger Lage gleich an der Auffahrt zur A 43.

Ruhrverband will Kläranlage in Witten-Herbede aufgeben Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/witten/ruhrverband-will-klaeranlage-in-witten-herbede-aufgeben-aimp-id11819135.html#plx946025329

(nach oben)


Bamberg: Neues Energiekettensystem im Sandfangbecken der Kläranlage

In der Bamberger Kläranlage war die Energieversorgung des Sandfangräumers in die Jahre gekommen. Die Suche nach einer neuen Lösung verknüpfte der Betreiber mit der Forderung nach höherer Prozesssicherheit, geringerem Wartungsaufwand und einer zukunftssicheren Datenübertragung.
Das mechanisch biologische Klärwerk Bamberg mit Nährstoffelimination ist für rund 220 000 Einwohner ausgelegt. Mehr:

http://www.process.vogel.de/neues-energiekettensystem-im-sandfangbecken-der-klaeranlage-bamberg-a-535027/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Herchen: Drei Millionen Euro werden in die Kläranlage investiert

Die Gemeindewerke Windeck (GWW) werden ab dem Frühjahr 2017 mehr als drei Millionen Euro in die Kläranlage Herchen investieren, um die Anlage auf den neuesten Stand zu bringen. Die Einzelheiten zu dem Projekt..mehr:

http://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/eitorf—windeck/abwasser-drei-millionen-euro-werden-in-die-klaeranlage-herchen-investiert-23954724

(nach oben)


Eystrup: Auf Tauchstation in der Eystruper Kläranlage

In totaler Finsternis, in einem Gummianzug steckend, mit einer Art Tiefseehelm auf dem Kopf und ausschließlich auf den Tastsinn angewiesen Reparaturarbeiten erledigen – das ist kein Vergnügen. Um so weniger, wenn man dabei in der Kläranlage Eystrup taucht. Der Grund für den Einsatz: „Im Belebungs becken hatte sich eines von vier Rührwerken gelockert“, teilte Bianca Nitsch auf Nachfrage mit. Mehr:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/nienburg/tauchstation-eystruper-klaeranlage-2292154.html

(nach oben)


WIEN: Die Entsorgungsbetriebe Wien entscheiden sich für die Harken-Umlaufrechen von HUBER

Hauptstadtkläranlage setzt auf bewährte HUBER Technik
Modernste HUBER Maschinentechnik auf der Hauptkläranlage Wien
Einer der breiten HUBER Harken-Umlaufrechen RakeMax® als Grobrechen mit 8mm Spaltweite
Für die Donaumetropole Wien, weltbekannt durch das alljährlich in die ganze Welt übertragene Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker sowie Heimatstadt von Walzerkönig Strauss und Weltmusiker Falco, ist es noch gar nicht so lange her, dass die schweren Bombenschäden des Ersten und Zweiten Weltkrieges an der Kanalisation im Jahr 1950 behoben wurden, und somit die Stadt Wien mit den Planungen für die Reinigung der gesamten städtischen Abwässer beginnen konnte. Es wurden vorab zwei kleine Anlagen im Süden Wiens errichtet, die erste Anlage von Wien ging 1951 in Betrieb.

Bei den in den 1960er-Jahren beginnenden Planungen für die Hauptkläranlage Wien wurden Überlegungen, für die über der Donau liegenden Bezirke Floridsdorf und Donaustadt eine eigene Kläranlage zu errichten, verworfen. Das Abwasser aus „Transdanubien“ sollte in einem 567 Meter langen Donaudüker in die Hauptkläranlage von Wien fließen. Als Standort der Hauptkläranlage Wien wurde Simmering – der topografisch tiefste Punkt von Wien – …mehr:

http://www.huber.de/de/huber-report/praxisberichte/rechen-und-siebe/grossauftrag-die-entsorgungsbetriebe-wien-entscheiden-sich-fuer-die-harken-umlaufrechen-von-huber.html?popup=1

(nach oben)


Köln: Pumpwerke StEB Köln

Energieanalyse für ausgewählte Pumpwerke der Stadt Köln
Ausgangssituation

Von den 148 Pumpwerken die die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) in ihremKanalnetz von 2.385 km Länge betreiben, wurden 12 Pumpwerke auf ihr energetisches Optimierungspotenzial untersucht. Die Auswahl erfolgte nach Art des Pumpwerks (Regen-, Misch-, Hochwasser-PW), der Höhe des Stromverbrauchs, der Anzahl der installierten Aggregate und der Ausstattung mit Messtechnik. Die Energieanalyse wurde nach dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt und gefördert.

Unsere Leistungen
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme wurde für jedes Pumpwerke eine Verbrauchermatrix erstellt, die Verbräuche bewertet und Maßnahmen auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht. Die Wirkungsgrade der Pumpen wurden ebenso wie ihr spezifischer Energieverbrauch bezogen auf die Förder- bzw. Druckhöhe ermittelt. Hydraulische Verluste …mehr:

http://www.wiwmbh.de/wiw/web.nsf/id/pa_ytan98fjty.html

(nach oben)


Memmingen: Hoch effizientes BHKW für Klärwerk Memmingen

Das Gruppenklärwerk in Memmingen (DE) musste wegen einer Änderung im Gesetz zur Kraftwärmekopplung sein altes Blockheizkraftwerk (BHKW) ersetzen. Die HOLINGER Ingenieure GmbH baute ein neues, hoch effizientes BHKW-Modul mit einer elektrischen Leistung von 250 kW ein, das nach entsprechenden Umbaumassnahmen in der ehemaligen Werkstatt Platz fand. Der zweimonatige Probebetrieb wurde kürzlich erfolgreich …mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=04&tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2837&cHash=41132e8b24a3b788976699938331689a

(nach oben)


Atotonilco: Inbetriebnahme der mechanischen Vorreinigung auf der Großkläranlage Atotonilco

Die derzeit größte Kläranlagenbaustelle der Welt, Stand Februar 2016
Atotonilco WWTP ist die weltgrößte Kläranlage, die jemals in einer einzigen Bauphase errichtet worden ist. Die Anlage befindet sich in Atotonilco im mexikanischen Bundesstaat Hidalgo, etwa 50 km nördlich von Mexiko City. Mit einem Gesamtinvestment von 660 Millionen € ist sie eine Baustelle der Superlative. Ausgelegt auf einen Durchsatz von 35 m³/s im Trockenwetter und 50 m³/s im Regenfall wird die Anlage das Abwasser von rund 60 % der Bevölkerung von Mexiko City, rund 10,5 Millionen Menschen, behandeln. Die Kläranlage wird errichtet, um die Wasserknappheit in der Region zu bekämpfen. So ist geplant, das behandelte Abwasser für die Bewässerung von 80.000 Hektar Land …mehr:

http://www.huber.de/de/huber-report/praxisberichte/rechen-und-siebe/inbetriebnahme-der-mechanischen-vorreinigung-auf-der-grossklaeranlage-atotonilco.html?popup=1

(nach oben)


Dreieich: Zahn der Zeit nagt am Beton der Kläranlage

Hier gibt es immer etwas zu tun, auch um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.“ Berit Stein, die bei der Stadt für die Kläranlage im Hengstbachtal zuständig ist, führt zum Regenrückhaltebecken auf dem Gelände, das gerade auf Vordermann gebracht wird. Mehr:

http://www.op-online.de/region/dreieich/klaeranlage-dreieich-gibt-staendig-etwas-6348130.html

(nach oben)


Wegberg/Beeck: „Warum müssen wir für Unternehmen zahlen?“

Der Beecker Gregor Lange wirft der Stadt Wegberg vor, rechtswidrige Gebührenbescheide zu verschicken. Die Verwaltung weist das zurück.
Gregor Lange lässt nicht locker. Am vergangenen Samstag flatterte dem Beecker der Gebührenbescheid …mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/warum-muessen-wir-fuer-unternehmen-zahlen-aid-1.5956926

(nach oben)


Odelzhausen: Ausbau der Kläranlage wird verschoben

Über eine erfreuliche Entwicklung der Kläranlagensituation in Odelzhausen hat Bürgermeister Markus Trinkl (Parteifrei) dem Gemeinderat berichtet. Demnach ist die Belastung ganz erheblich gesunken. Die Kläranlage müsse …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/odelzhausen-im-gruenen-bereich-1.2986868

(nach oben)


Volkach: Millionen Arbeiter im Mikroformat

Der Umbau und die Erweiterung der Großkläranlage in Volkach sind weit fortgeschritten.
Der Umbau und die Erweiterung der Großkläranlage in Volkach sind weit fortgeschritten. Am Montagnachmittag verschafften sich die Mitglieder des Verwaltungsrats der Stadtwerke Volkach (Kommunalunternehmen KU) vor ihrer Sitzung im Rathaus einen Einblick in den Baufortschritt des Sechs-Millionen-Projekts. Ende 2016 soll die Kläranlage auf dem neuesten Stand der Technik sein und wird dann die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
Volkach ist spät dran mit der Sanierung und Erneuerung …mehr:

http://www.infranken.de/regional/kitzingen/Millionen-Arbeiter-im-Mikroformat;art218,1856845

(nach oben)


Duisburg: Abwässer reinigen, Energie gewinnen

Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern der Infrastruktur. Um so besser, wenn sie auch Energie produzieren können wie die Kläranlage des Ruhrverbands in Kaßlerfeld.
Die Bakterien, die die organischen Bestandteile des Abwassers abbauen und deshalb für den Betrieb einer Kläranlage unverzichtbar sind, brauchen Luft zum Atmen, die mit hohem Energieaufwand in die biologische Reinigungsstufe eingeblasen werden muss. Der Ruhrverband betreibt 66 Kläranlagen …

Erfahrungen mit anderen Kläranlagen des Ruhrverbands, etwa in Bochum-Ölbachtal, haben gezeigt, dass diese Optimierungen im Jahresdurchschnitt zu einer nahezu vollständigen Eigenenergieversorgung führen können

(nach oben)


Wittdün: UNBEKANNTER KÜNSTLER AUF AMRUM – Kunst am Bau

Über Nacht ist es entstanden, fast zehn Meter breit und an die zwei Meter hoch, ein Graffiti am Klärwerk Wittdün. Mehr:
http://www.shz.de/lokales/insel-bote/kunst-am-bau-id13614311.html

(nach oben)


Taunusstein: Energie aus Abwasser: Fachtagung in Taunusstein zum Umweltschutz

Es ist das wichtigste Lebensmittel für Mensch und Tier: Wasser. Fachleute in Sachen Stadtentwässerung trafen sich jetzt in Taunusstein. Eingeladen hatte die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) Fachleute der Städte und Gemeinden bis 30 000 Einwohner im Regierungsbezirk Darmstadt. Die Gastgeberrolle übernahm der Abwasserverband Obere Aar, dessen Mitarbeiter …mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/taunusstein/energie-aus-abwasser-fachtagung-in-taunusstein-zum-umweltschutz_16835297.htm

(nach oben)


Starnberger See: Sparsamer heizen mit Faulschlamm

Abwasserverband Starnberger See will zwei Blockkraftwerke bauen
Der Abwasserverband Starnberger geht in eine neue Zeit: Er ist gerade dabei, das Kanalnetz der Gemeinden zu übernehmen, baut seit August 2015 in Starnberg neue Betriebsgebäude und wird auch sehr genau auf die Energiekosten achten. Mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnbergbernried-sparsamer-heizen-mit-faulschlamm-1.2961173

(nach oben)


Laichingen: „Tag der Offenen Tür“ in der Kläranlage

Die neue, vierte Reinigungsstufe der Kläranlage Laichingen interessierte am Sonntag viele Bürger. Unsere Mitarbeiterin war bei einer Führung dabei.
Ich will schon einmal gucken, wo die Millionen hin sind“, sagte Hans-Dieter Mangold aus Laichingen am Sonntag, als er am „Tag der Offenen Tür“ die Kläranlage Laichingen besichtigte. Rund 5,25 Millionen Euro hat die vierte Reinigungsstufe gekostet. „Viel Technik…mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Tag-der-Offenen-Tuer-in-der-Klaeranlage;art4299,3825484

(nach oben)


KOLITZHEIM/SULZHEIM: Neue Kläranlage ist in Betrieb, mit Bakterien aus Grettstadt

Nach einem Planungszeitraum von 15 Jahren und eineinhalb Jahren Bauzeit wurde die neue Kläranlage der Gemeinden Kolitzheim und Sulzheim am Montag mit einem Mausklick am Steuerungscomputer in Betrieb genommen. Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Bakterien-Klaeranlagen;art769,9196884

(nach oben)


Adelsdorf: Kläranlage wird durch Umbau energieautark

Sauberes Wasser und eine Entsorgung des Klärschlamms ohne Beeinträchtigungen von Mensch und Tier – das sind die Ziele eines geplanten Umbaus .
Sauberes Wasser und eine Entsorgung des Klärschlamms ohne Beeinträchtigungen von Mensch und Tier – das sind die Ziele eines geplanten Umbaus der Adelsdorfer Kläranlage. In der jüngsten Sitzung …mehr:

http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/Klaeranlage-wird-durch-Umbau-energieautark;art154303,1840223

(nach oben)


Hilpoltstein: Blockheizkraftwerk an der Kläranlage erzeugt jährlich Strom für rund 33 000 Euro

Das Klärgas, das früher abgefackelt wurde, erzeugt jetzt Strom: Ein neues Blockheizkraftwerk an der Hilpoltsteiner Kläranlage nutzt das Klärgas, das bei der Aufarbeitung des Abwassers entsteht, und spart der Stadt jährlich 33 000 Euro.

Hilpoltstein: Blockheizkraftwerk an der Kläranlage erzeugt jährlich Strom für rund 33 000 Euro – Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Hilpoltstein-energie-Aus-Abgas-Energie-gewinnen;art596,3213808#plx1835506675

(nach oben)


Hohenems, Österreich: Nochmals gut gegangen …

Eine ganz und gar nicht angenehme Überraschung Sonnig ist es an diesem Donnerstag, dem 16. Juli 2015, im Bundesland Vorarlberg in Österreich und, wie an den Vortagen, heiß. Schon am Vormittag kratzt die Temperaturanzeige des digitalen Tachos meines Fahrrads an der 30 °C-Marke. Am Vormittag im dann noch kühlen Büro digitalen „Papierkram“ erledigen, am Nachmittag per Fahrrad drei gewerbebehördliche Betriebsüberprüfungen, zumeist auch im Schatten. So war es zumindest geplant, gewesen. Dann der Anruf des Kollegen Benzer, dass die Nitrifizierung der Kläranlage Hohenems seit Beginn der Woche schleichend und dann vom Mittwoch…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2478

Autoren
Ing. Paul Strobl
ARA Region Hohenems
Im Sand 10
6845 Hohenems, Österreich
E-Mail: wasserverband@arahohenems.at
Ing. Anton Benzer, Dr. Klaus König
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Fachbereich Wasser – Wasserwirtschaft
Josef-Huter-Straße 35
6901 Bregenz, Österreich

(nach oben)


Boxberg-Unterschüpf: Sammelkläranlage eingeweiht

Ministerialdirektor Helmfried Meinel und Regierungspräsident Johannes Schmalzl übergeben Bauwerk – Rund 7,5 Mio. Euro in eine verbesserte Abwasserreinigung und für den Gewässerschutz investiert. Mehr:

http://www.nokzeit.de/2016/04/19/sammelklaeranlage-boxberg-unterschuepf-eingeweiht/

(nach oben)


Rommerskirchen: Die Kläranlage Villau wird nach der Stilllegung neu genutzt

Nachdem der Erftverband zum Jahreswechsel seine Kläranlage in Villau stillgelegt hat, sollen große Teile dieser Anlage abgerissen werden. Das teilte…mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/die-klaeranlage-villau-wird-nach-der-stilllegung-neu-genutzt-aid-1.5882573

(nach oben)


Unterschüpf: Nisthilfen für Höhlenbrüter auf der Kläranlage angebracht Artenschutzmaßnahme auf dem Gelände der neuen, erweiterten Kläranlage in Unterschüpf durchgeführt

Die NABU-Gruppe Boxberg brachte Nisthilfen für Höhlenbrüter auf dem Gelände der neuen, erweiterten Kläranlage an.
Was haben die Rauchschwalbe, der Haussperling und der Feldsperling gemeinsam? Na, die gibt es häufig und man kann sie überall…mehr:

http://www.fnweb.de/region/main-tauber/boxberg-assamstadt-ahorn/nisthilfen-fur-hohlenbruter-auf-der-klaranlage-angebracht-1.2620151

(nach oben)


Leonberg: Kläranlage wird modernisiert

Rund 100 000 Euro überweist die Stadt Leonberg jährlich dem eigenen Tochterbetrieb Stadtwerke – für Trinkwasser, das in der Kläranlage verwendet wird. Damit soll noch in diesem Jahr Schluss sein. Für 300 000 Euro wird die Anlage im mittleren Glemstal modernisiert und eine neue Brauchwasseranlage installiert. Die bisherige ist inzwischen 22 Jahre alt und kann nur Wasser von minderer Reinheit herstellen. Außerdem ist sie…mehr:

http://www.leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.leonberg-klaeranlage-wird-modernisiert.0332b36b-fa8d-4aba-a098-a14a4ea866a1.html

(nach oben)


Ilmenau: Halbzeit beim 18-Millionen-Projekt

Der Neubau der Ilmenauer Kläranlage nimmt Gestalt an. Im Dezember 2017 soll sie in Betrieb gehen. Zunächst flattern den Einwohnern in den nächsten Wochen aber erst einmal die Gebührenbescheide …mehr:

https://www.insuedthueringen.de/lokal/ilmenau/ilmenau/Klaeranlage-Halbzeit-beim-18-Millionen-Projekt;art83439,4737385

(nach oben)


ROIGHEIM/OSTERBURKEN: 3,9 Millionen Euro für die geplante Erweiterung

Zuschuss vom Land
„Der Schutz der Umwelt stellt die Städte und Gemeinden im Land vor große finanzielle Herausforderungen“, betonte Umweltminister Franz Untersteller am gestrigen Mittwoch anlässlich der Bekanntgabe des Förderprogramms …mehr:

http://www.fnweb.de/region/neckar-odenwald/adelsheim-osterburken-seckach/3-9-millionen-euro-fur-die-geplante-erweiterung-1.2708675

(nach oben)


EHEKIRCHEN: Diskussion über die Kläranlage geht weiter

Immer noch sind in Ehekirchen viele Fragen offen. Die Entscheidung über eine Zentralisierung der Abwasseranlagen im Kernort wurde daher vertagt. Mehr:

http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Diskussion-ueber-die-Klaeranlage-geht-weiter-id37313562.html

(nach oben)


BAD SÄCKINGEN: Technischer Ausschuss besichtigt Kläranlage

Die Entwässerung des Festplatzes, eine neue Heizung an der Weihermattenschule und die Asphaltierung im Hochrhein-Stadion sind die Schwerpunktthemen der Sitzung des Technischen Ausschusses am heutigen Donnerstag, 21. April, ab etwa 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Obersäckingen. Ab 18 Uhr besichtigt der Ausschuss die Baustelle zu Ausbau und Sanierung der Kläranlage.

http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/technischer-ausschuss-besichtigt-klaeranlage–121024778.html

(nach oben)


Bad Säckingen: investiert kräftig in sauberes Abwasser

Die Runderneuerung der Kläranlage in Bad Säckingen kommt voran. Das Regenüberlaufbecken kosten rund 3,74 Millionen. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Bad-Saeckingen-investiert-kraeftig-in-sauberes-Abwasser;art372588,8675151

(nach oben)


Schwandorf: 90.000 Euro Förderung für Zweckverband Thermische Klärschlammverwertung

Im Oktober 2015 wurde der Zweckverband Thermische Klärschlammverwertung Schwandorf (ZTKS) gegründet. Für die Gründung des neuen, vorbildhaften Kooperationsprojektes im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit bewilligt die Regierung der Oberpfalz…mehr:

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/schwandorf/regionales/90-000-Euro-Foerderung-fuer-Zweckverband-Thermische-Klaerschlammverwertung;art1170,364313

(nach oben)


Meschenbach: Tiefe Einblicke offenbaren modernste Technik

Wenn die Kläranlage in Meschenbach saniert ist, gehört sie zu den wohl ökologischsten ihrer Art. An ihrer Wirtschaftlichkeit dagegen nagt der Biber.
Das „größte Loch im Landkreis“ hinterließ der Abriss des Tropfkörpers auf der Verbandskläranlage in Meschenbach. Den Baufortschritt besichtigten die Verbandsräte mit Ingenieur Jürgen Kittner.
Das wohl größte Loch im Landkreis Coburg befindet sich derzeit auf dem Gelände der Kläranlage in Meschenbach. Vor ihrer Sitzung in Niederfüllbach besichtigten …mehr:

http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburgland/Tiefe-Einblicke-offenbaren-modernste-Technik;art83421,4729955

(nach oben)


BLEIDENSTADT: Ausbildungsplatz in der Kläranlage Bleidenstadt – Umwelttechnische Berufe haben Zukunft

-Es stinkt nicht, es ist aufgeräumt, die Räume im Betriebsgebäude könnten besser nicht sein. Und trotzdem hat die Arbeit in einer Kläranlage kein besonders gutes Image, erlebt Abwassermeister Holger Hahn immer wieder. Dabei haben umwelttechnische Berufe, sogenannte UT-Berufe, eine gute Zukunftsperspektive…mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/taunusstein/ausbildungsplatz-in-der-klaeranlage-bleidenstadt-umwelttechnische-berufe-haben-zukunft_16748436.htm

(nach oben)


Seligenstadt: 7,2 Millionen Euro

Rund 7,2 Millionen Euro will die Stadt Seligenstadt in den kommenden Jahren auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung investieren.
Dickster Brocken ist das neue Abwasserpumpwerk an der Steinheimer Straße, daneben schlagen aber auch diverse Kanalsanierungsmaßnahmen zu Buche. Den Wirtschaftsplan 2016 und das Investitionsprogramm (2017 bis 2020) des Eigenbetriebs Stadtwerke,…mehr:

http://www.op-online.de/region/seligenstadt/wirtschaftsplan-2016-investitionen-stadtwerke-seligenstadt-verabschiedet-6246349.html

(nach oben)


Niederkassel: Reinigung Faulbehälter Niederkassel / Bonn mit Tauchereinsatz erfolgreich

Der Abwasserzweckverband Niederkassel hat die Hydro-Ingenieure GmbH beauftragt, die Planung, Ausschreibung und Bauleitung zur Reinigung der 30 Jahre alten Faulbehälter auf dem Klärwerk Niederkassel vorzunehmen, um einen 1. Schritt der Sanierungskonzeption durchzuführen.
Eine öffentliche Ausschreibung war die Grundlage für die Beauftragung eines Taucherunternehmens, dass die Reinigungsaufgabe in einem kurzen Zeitraum von einer Woche erfolgreich und zur Zufriedenheit des Betreibers durchführte.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen gerne telefonisch unser Herr Helling unter 0211 / 44991-51 und unser Herr Saurbier unter 0211 / 44991-22 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an markus.helling@hydro-ingenieure.de oder martin.saurbier@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Lenzkirch: Sanierung der Verbandskläranlage steht nach Jahren vor Fertigstellung

Die sich über mehrere Jahre hinziehende millionenschwere Großbaustelle Sanierung der Verbandskläranlage in Lenzkirch steht vor der Fertigstellung. Mehr:

http://www.badische-zeitung.de/feldberg/sanierung-der-verbandsklaeranlage-steht-nach-jahren-vor-fertigstellung–120687247.html

(nach oben)


LAHR/ALAJUELA: Kläranlagen müssen optimiert werden

Zeit für touristische Ausflüge bleibt ihnen zwar, für Manfred Kaiser, den Leiter der Stabsstelle Umwelt in der Stadtverwaltung, und Gereon Anders, den Betriebsleiter der Kläranlage Lahr, ist die Bürgerreise nach Alajuela aber vor allem mit Arbeit verbunden. Sie sind auf deutscher Seite die Ansprechpartner für die Klimapartnerschaft. Mehr:

http://www.badische-zeitung.de/lahr/klaeranlagen-muessen-optimiert-werden–120636800.html

(nach oben)


Leonberg: Kläranlage wird modernisiert

Die Stadt investiert 300 000 Euro in eine neue Aufbereitungsanlage. Künftig muss kein Trinkwasser mehr für den Betrieb verwendet werden. Das wiederum spart jährlich bis 90 000 Euro. Mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.leonberg-klaeranlage-wird-modernisiert.0332b36b-fa8d-4aba-a098-a14a4ea866a1.html

(nach oben)


KIEL: Garnelen im Klärwerk züchten? Geniale Idee!

Im Schlafzimmer der weißen Tiger: Der Meeresbiologe Bert Wecker und der Brunnenbauer Stefan Paasch züchten an der Kieler Förde Garnelen. Der ideale Standort dazu ist: ein Klärwerk.
Lässt man Kiel hinter sich und fährt …mehr:

http://www.welt.de/icon/article154048481/Garnelen-im-Klaerwerk-zuechten-Geniale-Idee.html

(nach oben)


Unterföhring: Kläranlage an der Kapazitätsgrenze

Wegen des anhaltenden Zuzugs muss die Gemeinde Unterföhring ihre Kläranlage erweitern. Müll in der Kanalisation lockt Ratten an.

Die Gemeinde Unterföhring nimmt ein weiteres Großprojekt in Angriff: die Erweiterung der Kläranlage. Diese ist nach den Worten von Bürgermeister …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/unterfoehring-an-der-kapazitaetsgrenze-1.2934176

(nach oben)


Kirchlaut: Fremdwasser überfordert die Anlagen

Kirchlauter muss investieren, um nach den Lecks in der Kanalisation zu suchen.
Etwas mehr als eine Million Euro Kosten hatte die Umrüstung der Kläranlage Kirchlauter von einer Teich- in eine moderne Scheibentauch-Kläranlage verursacht. Hatte es dazu schon kritische Stimmung wegen…mehr:

http://www.infranken.de/regional/hassberge/Fremdwasser-ueberfordert-die-Anlagen;art217,1766756

(nach oben)


Viersen: Systemschacht zur dezentralen Regenwasserbehandlung entwickelt

In Viersen wurde erstmals ein Hochleistungssedimentationsschacht zur dezentralen Behandlung von Niederschlagsabflüssen von Flächen der Kategorie IIb gemäß Trennerlass NRW eingebaut. Zum Einsatz kommt hier ein Betonschacht DN 3400 für eine angeschlossene Fläche von rd. 30.000 m². Das System FiltaPex · modular wurde von der Dr. Pecher AG entwickelt und ist aktuell mit Schachtdurchmessern von 0,80 bis 4,00 m in verschiedenen Ausführungsvarianten verfügbar.

In Viersen kommt zunächst die 1. Ausbaustufe zum Einsatz. Das System wirkt hier als Sedimentationsschacht mit optimiertem Schwimmstoffrückhalt. Die Schachtgestaltung und ausrüstung wurden von der Dr. Pecher AG speziell für die Anforderungen in NRW konzipiert und mittels umfangreichen Modellberechnungen optimiert. Der in den Modellen prognostizierte Stoffrückhalt wurde anschließend durch unabhängige Laborversuche bestätigt, so dass mit dem Systemschacht alle entsprechenden Anforderungen des Landes NRW sicher erfüllt werden. Die Genehmigung durch die zuständige Untere Wasserbehörde war damit trotz der relativ großen angeschlossen Fläche unkritisch.

Ein Vorteil des eingebauten Systemschachtes ist das von der Dr. Pecher AG entwickelte modulare Konzept. Bei zukünftig steigenden Anforderungen an die Niederschlagswasserbehandlung lässt sich in dem Schacht nachträglich noch ein zusätzlicher Filter einbauen. Die entsprechenden Vorkehrungen dafür sind bereits von Anfang an vorhanden. Ein solcher Filter würde dann noch eine deutlich weitergehende Reinigung des abfließenden Niederschlagswassers ermöglichen, wie es aktuell z. B. für Flächen der Kategorie III gemäß Trennerlass erforderlich ist. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass auch für weniger stark verschmutze Flächen zukünftig höhere Anforderungen gestellt werden oder dass neue Schmutzstoffe in den Fokus geraten. Mit dem modularen System ist man dafür gerüstet.

http://www.pecher.de/aktuelles2.php?id=298

(nach oben)


Dresden: Jurist ist beste Fachkraft für Abwassertechnik

Deutschlands beste Fachkraft für Abwassertechnik heißt Sten Püschel, kommt aus Dresden und besitzt das Zweite Juristische Staatsexamen. Püschel erhielt die Auszeichnung am 14. Dezember 2015 in Berlin. Die jährliche Auszeichnung der bundesbesten Azubis in den IHK-Berufen Sten Püschel (l.) und Eric Schweitzer (Foto: Deutscher Industrie- und Handelskammertag) fand bereits zum zehnten Mal statt. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, und Heiko Maas, Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, ehrten die Preisträger. Der Dresdner erzielte die besten Prüfungsergebnisse in allen theoretischen und praktischen Disziplinen. Sten Püschel arbeitete bereits in einer Anwaltskanzlei und in einer Klinik als Jurist. „Ich wollte meinem Studium jedoch ein umwelttechnisches Profil geben und es um Erfahrungen aus der Praxis ergänzen. Eine Bekannte gab mir den entscheidenden Tipp: Bewirb dich bei der Stadtentwässerung Dresden und tue etwas für den Gewässerschutz.“ Wie alle Jungfacharbeiter mit ordentlichen Prüfungsergebnissen sammelt Sten Püschel nun zwölf Monate lang praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Betriebsbereichen. Bei rund der Hälfte der ehemaligen Lehrlinge führt die Probezeit in eine dauerhafte Beschäftigung. Gunda Röstel, kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden: „Möglicherweise unterstützt Sten Püschel künftig die Geschäftsführung. Mit seiner außergewöhnlichen Bandbreite an Fachwissen verbindet er ideal die Theorie mit der Praxis.“

Quelle: Korrespondenz Abwasser Heft 3-2016

(nach oben)


Newcastle: Tonnenschwerer Monster-Propf verstopfte Kanalisation

Ein tonnenschwerer Pfropf hat die Abflussrohre im australischen Newcastle verstopft. Der Klumpen musste mit einem Spezialkran beseitigt werden. Wie er entstehen konnte.
Feuchttücher haben in in Australien für ein gewaltiges Problem gesorgt. Ein riesiger Klumpen mit dem Gewicht von einer Tonne verstopfte die Kanalisation in einem Vorort der australischen Großstadt Newcastle im Bundesstaat New South Wales.
Während sich normales WC-Papier in der Kanalisation auflöst…mehr:

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Tonnenschwerer-Monster-Propf-verstopfte-Kanalisation-id37113072.html

(nach oben)


KÜHLENTHAL: Millionensummen für die Kläranlage sind vom Tisch

Große Erleichterung in Kühlenthal: Die Werte der Anlage sind gut. Nun stellt sich die Frage, ob Langenreichen mit angeschlossen werden soll-

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Millionensummen-fuer-die-Klaeranlage-sind-vom-Tisch-id37282932.html

(nach oben)


Laufenburg: Neue Technik für Entwässerung des Klärschlamms

Die Laufenburger Kläranlage erhält eine Zentrifuge zur Entwässerung des Klärschlamms. Seit Inbetriebnahme erfolgte dies bisher mit einer Kammerfilterpresse, die nun nach 25 Jahren ersetzt werden soll. Der Gemeinderat beschloss am Montag die Anschaffung der Zentrifuge auszuschreiben. Die Inbetriebnahme der Zentrifuge ist für Mitte Oktober …mehr:

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/laufenburg/Klaeranlage-Laufenburg-erhaelt-Zentrifuge;art372611,8561725

(nach oben)


Meckenbeuren: Investitionen im Bereich Abwasser notwendig

Aufgrund des Investitionsdrucks sind weitere Darlehensaufnahmen für den Eigenbetrieb Abwasser erforderlich. Mehr:

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/meckenbeuren/Investitionen-im-Bereich-Abwasser-notwendig;art372485,8610126

(nach oben)


METZINGEN: Erster Ausbauschritt des Metzinger Klärwerks fast geschafft

An der Zufahrt zum neuen Betriebsgebäude wird noch gefeilt. Auch die landschaftlichen Außenanlagen werden noch modelliert. Bis in zwei Wochen sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Dann ist der erste Schritt der Modernisierung des Metzinger Klärwerks geschafft. Der Abwasserzweckverband Ermstal mehr:

http://gea.de/region+reutlingen/neckar+erms/erster+ausbauschritt+des+metzinger+klaerwerks+fast+geschafft.4692904.htm 

(nach oben)


Villingen-Schwenningen: Der lange Weg zum sauberen Wasser

Ein Rundgang im Klärwerk zum Tag des Wassers macht deutlich, wie aufwändig eine Wiederaufbereitung, und wie notwendig ein intelligenter Umgang mit der Ressource Wasser ist. Die Stadt gibt dafür jährlich rund zehn Millionen Euro …mehr:

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Der-lange-Weg-zum-sauberen-Wasser;art372541,8607252

(nach oben)


Hohentanne: Große Pläne für Kläranlage

Rund 9,5 Millionen Euro Fördermittel erhält der Abwasserzweckverband Muldental, um jährlich 360.000 Kubikmeter Abwasser mehr:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Grosse-Plaene-fuer-Klaeranlage-Hohentanne-artikel9452295.php

(nach oben)


Iserlohn-Letmathe: Ruhrverband optimiert die Kläranlage

Neue Belüfter verringern den Energiebedarf
In den Becken zur biologischen Abwasserreinigung der Kläranlage Iserlohn-Letmathe werden aktuell die Belüftungseinrichtungen ausgetauscht. Die dadurch erzielte Energieeinsparung beträgt 120.000 Kilowattstunden …mehr:

http://www.suedwestfalen-nachrichten.de/ruhrverband-optimiert-die-klaeranlage-iserlohn-letmathe-20160317.html

(nach oben)


RAUHENEBRACH: Kläranlage wird über Beiträge finanziert

Wenn eine Kommune eine Kläranlage umbaut, dann muss sich der Gemeinderat mit der Umlegung der Kosten beschäftigen. Denn bei kostenrechnenden Einrichtungen sind nach der Bayerischen Gemeindeordnung die Kommunen verpflichtet, die entstehenden Kosten durch Einnahmen auszugleichen. Das Kommunalabgabengesetz legt fest, mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Klaeranlagen;art769,9143697

(nach oben)


MELLRICHSTADT: Unterhalt der Kläranlage wird teurer

Bürgermeister Eberhard Streit, Vorsitzender des Abwasserzweckverbandes Mellrichstädter Gruppe, begrüßte zur Sitzung die Verbandsräte als Vertreter der Mitgliedsgemeinden Mellrichstadt, Stockheim, Ostheim und Willmars sowie den Leiter der Kläranlage, Abwassermeister Helmut Karlein und seinen Vertreter Jochen Stäblein.
Die Tagesordnung sei geprägt vom Haushaltsjahr, begann er seinen Vortrag. Das Rechnungsergebnis …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Haushaltsplan-Klaeranlagen-Preiserhoehungen-Unterhalt;art777,9160512

(nach oben)


ZKA Chemnitz: Großtechnischer Versuch zur Mischwassermitbehandlung erfolgreich…

Bis zum Sommer 2015 wurde ein großtechnischer Versuch über die Dauer von sechs Monaten auf der Kläranlage Chemnitz zum Thema „Mischwassermitbehandlung unter Berücksichtigung eines erhöhten Mischwasserzuflusses von 9.450 auf 10.170 m³/h“ durchgeführt. Die Ergebnisse aus der vorab durchgeführten CFD-Simulation der Nachklärung und der dynamischen Simulation der biologischen Reinigungsstufe wurden durch den großtechnischen Versuch bestätigt, so dass der Entwässerungsbetrieb der Stadt Chemnitz nunmehr die wasserrechtliche Erlaubnis für diese Betriebsänderungen beantragen möchte.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so steht Ihnen gerne telefonisch unsere Frau Kuhlmann unter 0211 / 44 99 1-33 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an silke.kuhlmann@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


ROßBRUNN/UETTINGEN: Arbeiten an Kläranlage teurer

In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Zweckverband Abwasserbeseitigung mit folgenden Punkten:
• Mehrkosten bei Nachklärung: Die Gesamtrechnung der Firma Brand Bau für den Neubau der Nachklärung der Kläranlage beläuft sich auf ..mehr:

http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Klaeranlagen;art736,9156451

(nach oben)


BLEIDENSTADT: Ausbildungsplatz in der Kläranlage Bleidenstadt – Umwelttechnische Berufe haben Zukunft

– Es stinkt nicht, es ist aufgeräumt, die Räume im Betriebsgebäude könnten besser nicht sein. Und trotzdem hat die Arbeit in einer Kläranlage kein besonders gutes Image, erlebt Abwassermeister Holger Hahn immer wieder. Dabei haben umwelttechnische Berufe, sogenannte UT-Berufe, eine gute Zukunftsperspektive. …mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/taunusstein/ausbildungsplatz-in-der-klaeranlage-bleidenstadt-umwelttechnische-berufe-haben-zukunft_16748436.htm

(nach oben)


Kösfeld: Spatenstich für ein Millionenprojekt

In der Kläranlage Kösfeld laufen derzeit Arbeiten an einem neuen Regenwasserbecken. Bis Ende Mai werden rund eine Million Euro verbaut.
Am Montag trafen sich Vertreter des Gemeinderates auf der Kläranlage in Kösfeld, um gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Höfer sowie Vertretern des Ingenieurbüros und der bauausführenden Firma den Startschuss für den Neubau eines Regenwasserbehandlungsbeckens …mehr:

http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburgland/Spatenstich-fuer-ein-Millionenprojekt;art83421,4675857

(nach oben)


Offenburg: Phosphor aus der Kläranlage

Umweltminister Franz Untersteller präsentiert Strategie zur Rückgewinnung von Rohstoffen.
„Nicht wirklich sexy“ sei der Begriff Ressourceneffizienz, räumt Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) ein. Dennoch gebe es an der Notwendigkeit, mit den begrenzt vorhandenen Rohstoffen nicht länger Raubbau zu betreiben, keinen Zweifel. Aus diesem Grund hat die …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/phosphor-aus-der-klaeranlage–118998737.html

(nach oben)


Eysölden: Kläranlage – Schlechter Boden lässt Kosten explodieren

Marktgemeinderat legt die geplante Sanierung erst mal auf Eis
THALMÄSSING – In neun Monaten von 1,9 Millionen auf 2,5 Millionen: In diese Höhe sind die avisierten Kosten für die Sanierung der Kläranlage Eysölden geschossen. Doch das war dem Thalmässinger Marktgemeinderat jetzt zu viel. Das Gremium will die Zahlen …mehr:

http://www.nordbayern.de/region/roth/klaranlage-eysolden-schlechter-boden-lasst-kosten-explodieren-1.5067869?searched=true

(nach oben)


Iserlohn: Die Zentrale Entsorgungsanlage an der Scheffelstraße betritt mit einer 1,8-Millionen-Euro-Investition Neuland

Neue Anlage im Kampf gegen PFT im Abwasser
Sie machen Jacken wasserdicht, lassen Löschschaum nicht so schnell zerfallen und tragen unter anderem auch zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in der galvanischen Industrie bei: Perfluorierte Tenside, kurz PFT.Allerdings sorgt ihre dafür genutzte Eigenschaft, die große…mehr:

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/iserlohn/neue-anlage-im-kampf-gegen-pft-im-abwasser-id11679761.html#plx829334921

(nach oben)


IN WYK: Kläranlage wirtschaftlicher betreiben

Das geplante Blockheizkraftwerk soll anfallende Chlorgase energetisch nutzen. Bauausschuss spricht sich für eine Energie-Analyse aus.
Die Stadt plant, auf dem Gelände der Kläranlage ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zu bauen. Ziel ist, die dort anfallenden Chlorgase energetisch zu nutzen und die Wirtschaftlichkeit …mehr:

http://www.shz.de/lokales/insel-bote/klaeranlage-wirtschaftlicher-betreiben-id12962731.html

(nach oben)


Bühlerzell: Günstiger Solarstrom für den eigenen Betrieb

Die Gemeinde Bühlerzell informiert sich über eine Fotovoltaikanlage für die Kläranlage. Aktuell kostet der Strom für die Anlage rund 40000 Euro jährlich. Das könnte sich mit Solarenergie reduzieren. Mehr:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Guenstiger-Solarstrom-fuer-den-eigenen-Betrieb;art5722,3753584

(nach oben)


Seligenstadt: Zahlreiche Kanäle im Visier

Rund 7,2 Millionen Euro will die Stadt Seligenstadt in den kommenden Jahren auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung investieren.
Dickster Brocken ist das neue Abwasserpumpwerk an der Steinheimer Straße, daneben schlagen aber auch diverse Kanalsanierungsmaßnahmen zu Buche. Den Wirtschaftsplan…mehr:

http://www.op-online.de/region/seligenstadt/wirtschaftsplan-2016-investitionen-stadtwerke-seligenstadt-verabschiedet-6246349.html  

(nach oben)


Niederselters:Umbau der alten Kläranlage -1,2 Millionen Euro für das Rückhaltebecken

Das neue Regenüberlaufbecken am Standort der ehemaligen Kläranlage Esch ist nun offiziell in Betrieb. Der Bau wurde möglich, weil die bisherige Kläranlage in Esch nicht mehr benötigt wurde. Seit Januar letzten Jahres wird dieses Abwasser zur Kläranlage in Niederselters weitergeleitet und dort gereinigt.

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/1-2-Millionen-Euro-fuer-das-Rueckhaltebecken;art680,1834696

(nach oben)


Meschenbach: Tiefe Einblicke offenbaren modernste Technik

Wenn die Kläranlage in Meschenbach saniert ist, gehört sie zu den wohl ökologischsten ihrer Art. An ihrer Wirtschaftlichkeit dagegen nagt der Biber.
-Das wohl größte Loch im Landkreis Coburg befindet sich derzeit auf dem Gelände der Kläranlage in Meschenbach. Vor ihrer Sitzung in Niederfüllbach besichtigten die Räte des Abwasserzweckverbandes (AZV) den Fortschritt beim Um- und Neubau der Anlage. In dem bestaunten Erdloch …mehr:

http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburgland/Tiefe-Einblicke-offenbaren-modernste-Technik;art83421,4729955

(nach oben)


Velbert: TBV verbessern in Velbert die Schlammentwässerung

Auf dem Betriebsgelände Am Lindenkamp wird jetzt eine neue Anlage gebaut. Durch die Kanalreinigung fallen jede Woche etliche Kubikmeter Schlamm an. Aufbereitung erfolgt in einer Spezialanlage.

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/velbert/tbv-verbessern-in-velbert-die-schlammentwaesserung-id11678475.html#plx584964353

(nach oben)


Emschergenossenschaft: Pumpen fördern 8100 Liter – pro Sekunde

Das komplett unter der Erdoberfläche befindliche Gebäude wirkt wie eine gigantische „Kathedrale des Abwassers“ – und das nicht nur wegen der Akustik: das neue Abwasser-Pumpwerk der Emschergenossenschaft unmittelbar im Bereich von Emscher und B 224. Der Rohbau des unterirdischen Gebäudes ist seit dem vorigen Jahr fertig, nun wurden die ersten

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/pumpen-foerdern-8100-liter-pro-sekunde-aimp-id11676617.html#plx1152061136

(nach oben)


Kernen: Flüchtlinge in Zelten auf der Kläranlage -Notquartier mit Geruch

Landratsamt des Rems-Murr-Kreises in Waiblingen lässt zwei Zelte für neu ankommende Flüchtlinge in der Kläranlage Krättenbach im Kernener Ortsteil Rommelshausen aufbauen. Dort stinkt’s zuweilen.
Es hat sicherlich ein G’schmäckle, besser gesagt, und jetzt im Wortsinn, einen üblichen Geruch. …mehr:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fluechtlinge-in-zelten-auf-der-klaeranlage-in-kernen-notquartier-mit-geruch.302afc54-f3f1-4466-9799-e2068d1ec489.html

(nach oben)


Fürstenau: Feuchttücher sind ein Problem in Fürstenau

Ob Essensreste, Unterhosen oder sogar Oberhemden, es gibt kaum etwas, das Jürgen Röwer von der Kläranlage in Fürstenau nicht schon im Abwasser gefunden hat. Die größten Probleme bereiten ihm und seinen Mitarbeitern aber die etlichen Feuchttücher, die täglich die Toilette hinunter gespült werden. Mehr:
Anders als Toilettenpapier zersetzen sich Feuchttücher nicht.

http://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-fuerstenau/artikel/687412/feuchttucher-sind-ein-problem-in-furstenau-1#gallery&0&0&687412

(nach oben)


ZECKERN: 58-Jähriger in Zeckerner Kläranlage tödlich verletzt

Mann wollte eine defekte Walze reparieren –
Bei dem Versuch, eine defekte Walze zu reparieren, ist ein 58-jähriger Mitarbeiter der Kläranlage Hemhofen-Zeckern ums Leben gekommen. …mehr:
http://www.nordbayern.de/region/hoechstadt/58-jahriger-in-zeckerner-klaranlage-todlich-verletzt-1.5081815?searched=true

(nach oben)


ZEA: Neue Anlage im Kampf gegen PFT im Abwasser

Die Zentrale Entsorgungsanlage an der Scheffelstraße betritt mit einer 1,8-Millionen-Euro-Investition Neuland.

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/iserlohn/neue-anlage-im-kampf-gegen-pft-im-abwasser-id11679761.html#plx170102197

(nach oben)


BAD WINDSHEIM :125.000 Euro: Neues „Gehirn“ für Windsheimer Kläranlage

Rund vier Millionen Liter Abwasser mit unterschiedlichem Beiwerk sprudeln täglich durch den Kanal in Richtung Kläranlage im Großen Boden – und das an einem eher trockenen Tag. „Das hier ist das Herzstück unserer Abwasser-Entsorgung“, sagt …mehr:

http://www.nordbayern.de/region/bad-windsheim/125-000-euro-neues-gehirn-fur-windsheimer-klaranlage-1.5052138?searched=true

(nach oben)


Tarmstedt: Nachrüstsystem für eine elektronische Fernüberwachung

Im ländlichen Tarmstedt in Niedersachsen müssen die Mitarbeiter der Abwasserwirtschaftsbetriebe rund 50 Pumpen in einem Einzugsgebiet von elf Ortschaften kontrollieren. Das kostet Zeit und bindet Ressourcen. Fernüberwachung sorgt für effektivere Arbeitsabläufe…mehr:

http://www.ingenieur.de/UmweltMagazin/2016/Ausgabe-01-02/Special-Trink-Prozess-Abwasser/Nachruestsystem-fuer-eine-elektronische-Fernueberwachung

(nach oben)


Trier: Mit energieneutraler Kläranlage in Trier Spitze bei Energiewende und Klimaschutz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Umweltministerin Ulrike Höfken haben am Montag in Trier die erste energieneutrale Großkläranlage im Land offiziell in Betrieb genommen: Das Hauptklärwerk der Anlage erzeugt ab sofort so viel Energie wie für die Abwasserreinigung und den Betrieb des Standorts benötigt wird.

„Mit diesem Projekt leisten die Stadtwerke Trier einen vorbildlichen Beitrag zur Energiewende. Sie festigen damit ihre bundesweite Vorreiterposition auf diesem Gebiet, die sie bereits aufgrund des mehrfach ausgezeichneten Westeifelverbundprojekts einnehmen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Das Erreichen der Energieneutralität bei einem Großstromverbraucher ist ein Meilenstein in der Energiepolitik unseres Landes und der Stadt Trier“, erklärte Umweltministerin Höfken: „Hier werden Gewässerschutz und Klimaschutz für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft verknüpft.“ Die Verbesserung der Energieeffizienz von Kläranlagen sei ein Schwerpunkt der Landespolitik und Bestandteil des Klimaschutzkonzepts. In den vergangenen zehn Jahren konnte der jährliche Energieverbrauch der Kläranlagen im Land bereits um 25 Prozent reduziert werden. Zudem werde in Rheinland-Pfalz derzeit so viel Biogas auf Kläranlagen produziert wie noch nie. Die daraus erzeugte Strommenge würde ausreichen, um 15.000 Haushalte zu versorgen.

Dreyer und Höfken dankten der Stadt Trier, den Stadtwerken mit ihrem Leiter Arndt Müller sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das vorbildliche Engagement. Die Landesregierung habe die Modernisierung der Kläranlage Trier und ein Projekt für mehr Energieeffizienz in der Trinkwasserversorgung mit insgesamt 360.000 Euro gefördert. Die Ministerpräsidentin und die Umweltministerin wiesen darauf hin, dass sich neben Trier die Stadt Kaiserslautern an die Spitze der Bewegung gesetzt habe: In der Pfalz werde die energieneutrale Kläranlage am 11. Februar offiziell gestartet. Trier und Kaiserslautern haben sich zudem das Ziel gesetzt, die Energieeffizienz ihrer Kläranlagen weiter zu steigern. In naher Zukunft werde somit auf beiden Einrichtungen im Jahresverlauf mehr Energie erzeugt als verbraucht werde. Auch viele weitere rheinland-pfälzische Kommunen arbeiten intensiv an der Steigerung der Energieeffizienz ihrer Kläranlagen.

Grundlage der Effizienz-Offensive der Stadtwerke Trier ist ein vom Land gefördertes Gutachten. Darauf aufbauend wurde 2013 das alte, mit Klärgas betriebene Blockheizkraftwerk durch eine effizientere Anlage ersetzt. Zudem wurden energiesparende Pumpen eingesetzt, Photovoltaik-Anlagen sowie ein Wasserkraftwerk installiert und ein Energiemanagementsystem aufgebaut. Mit dem Start des zweiten Blockheizkraftwerks am Montag wurde die Energieneutralität erreicht: Stromverbrauch und Stromerzeugung liegen nun bei rund 3200 Megawattstunden im Jahr. Zudem kann die erzeugte Wärme den Bedarf des Kläranlagenbetriebs decken.

http://mulewf.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/detail/News/mit-energieneutraler-klaeranlage-in-trier-spitze-bei-energiewende-und-klimaschutz/

(nach oben)


Ober-Eschbach: Brand in Kläranlage: Wehr verhindert Umweltschäden

In der Hauptelektroverteilung der Kläranlage hat es am Sonntagvormittag gebrannt – warum, war laut Feuerwehrchef Daniel Guischard gestern noch unklar. Problem war, dass so Abwässer ungereinigt hätten abfließen können, was umweltschädigend gewesen wäre. Ohne Maßnahmen hätte binnen acht Stunden …mehr:

http://www.nnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Brand-in-Klaeranlage-Wehr-verhindert-Umweltschaeden;art48711,1842611

(nach oben)


„Kaiserslautern: Kläranlage ist energieneutral und damit Spitze beim Klimaschutz“

Die Kläranlage Kaiserslautern ist jetzt energieneutral. Das heißt, sie erzeugt so viel Energie wie für die Abwasserreinigung und den Betrieb des Standorts benötigt wird. „Die Stadtentwässerung Kaiserslautern hat die Energieneutralität ihrer Kläranlage seit zehn Jahren konsequent verfolgt und dieses ehrgeizige Ziel nun erreicht. Hier werden Gewässerschutz und Klimaschutz für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft in vorbildlicher Weise verknüpft“, sagte Umweltstaatssekretär Thomas Griese bei einem Vor-Ort-Besuch am Donnerstag.
Zusammen mit Trier nehme die Stadt Kaiserslautern damit eine landesweite Spitzenposition und eine bundesweite Vorreiterrolle bei der Energiewende ein. Griese überreichte an Susanne Wimmer-Leonhardt, die Vorsitzende des Verwaltungsrates der Stadtentwässerung Kaiserslautern, eine Urkunde und bedankte sich für das herausragende Engagement.

Zum Besuch des Staatssekretärs wurde auf der Kläranlage eine neue Batterie in Betrieb genommen, damit der aus Klärgas produzierte Strom künftig auch gespeichert werden kann. „Damit wird die Energieeffizienz der Kläranlage weiter verbessert. In Zukunft wird hier sogar mehr Energie produziert werden als verbraucht wird“, stellte Griese fest. Schon jetzt liegen Stromverbrauch und Stromerzeugung der Anlage jeweils bei rund 4500 Megawattstunden im Jahr. Darüber hinaus decke die von den Blockheizkraftwerken erzeugte Wärme den Bedarf des Betriebs. „Bemerkenswert ist zudem, dass die sehr gute Energieeffizienz der Kläranlage mit einer hohen Reinigungsleistung einhergeht“, so Griese.

Die Verbesserung der Energieeffizienz von Kläranlagen sei ein Schwerpunkt der Landespolitik und Bestandteil des Klimaschutzkonzepts, erläuterte der Staatssekretär. In den vergangenen zehn Jahren konnte der jährliche Energieverbrauch der Kläranlagen im Land bereits um 25 Prozent reduziert werden. Zudem werde in Rheinland-Pfalz derzeit so viel Biogas auf Kläranlagen produziert wie noch nie. Die daraus erzeugte Strommenge würde ausreichen, um 15.000 Haushalte zu versorgen.

http://mulewf.rlp.de/de/pressemeldungen/detail/news/detail/News/griese-klaeranlage-kaiserslautern-ist-energieneutral-und-damit-spitze-beim-klimaschutz/

(nach oben)


Bottrop: Windenergieanlage entsteht zurzeit südlich der Emscher

Ein erster Schritt hin zur energieautarken Kläranlage, zum Hybridkraftwerk Emscher, wird derzeit am Sturmshof in Bottrop getan.
Südlich der Emscher realisiert die BETREM Emscherbrennstoffe GmbH (BETREM) eine Windenergieanlage auf ihrem eigenem Grundstück. Der durch die Anlage erzeugte Strom wird später vollständig über eine rund 450 Meter lange Kabeltrasse in das interne Netz der benachbarten Kläranlage …mehr:

http://w3.windmesse.de/windenergie/news/20894-bottrop-windenergieanlage-entsteht-zurzeit-sudlich-der-emscher

(nach oben)


EMDEN: Folgen der VW-Affäre – Emden muss bei Rattenbekämpfung sparen

Emden in Niedersachsen ist ein hübsches Städtchen – und ein wichtiger Produktionsstandort für Volkswagen. Der Autokonzern lässt dort den VW Passat fertigen. Davon profitierte die Stadt bislang in mehrfacher Hinsicht: Volkswagen ist der größte Arbeitgeber in der Region und war stets ein verlässlicher Steuerzahler. Bis zur Abgasaffäre.
Bis zu 35 Millionen Euro Gewerbesteuer – damit hatte die Stadt gerechnet, die VW und seine Zulieferer bei der Stadt hätten abliefern sollen. Das ist gut die Häfte der gesamten Gewerbesteuereinnahmen der Stadt. Die fallen nun weg, deshalb muss Emden nun sparen. Und zwar überall. Interessante Auswirkungen auf das Stadtbild könnte aber vor allem eine Maßnahme haben: Emden will bei der Bekämpfung von Ratten sparen. 80 000 Euro weniger sollen dafür künftig ausgegeben werden. Ob dort bald die Ratten auf den Tischen tanzen? Mehr:
http://www.anticimex.com/de/de/Presse-News/News/2016/Folgen-der-VW-Affaere-Emden-muss-bei-Rattenbekaempfung-sparen/
Lesen Sie den ganzen Artikel hier auf „www.sueddeutsche.de

(nach oben)


Wupperverband: Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern

Der Wupperverband hat im Jahr 2015 an einem Audit zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie teilgenommen. Im Dezember 2015 hat die berufundfamilie gGmbH dem Verband das Zertifikat verliehen.
Für viele Beschäftigte stellt die Vereinbarkeit von Beruf und privatem Umfeld, z. B. Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen, im Alltag eine große Herausforderung dar. Daher hat sich der Wupperverband entschieden, an dem Audit teilzunehmen und sich dadurch kontinuierlich weiter zu verbessern. Neben der Unterstützung der Beschäftigten spielt hier auch eine wichtige Rolle, dass der Wupperverband in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels diesen Bedürfnissen Rechnung trägt.
„Für Unternehmen, die fähige Fachkräfte langfristig an sich binden wollen, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiger Faktor“, sind sich Vorstand Georg Wulf und Gleichstellungsbeauftragte Melanie Spies einig.
Das absolvierte Audit dient als strategisches Managementinstrument zur nachhaltigen Verbesserung einer familienbewussten Personalpolitik.
Die Beschäftigten können beim Wupperverband von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasst aktuell neben flexiblen Arbeitszeiten, einem Eltern-Kind-Zimmer und einem Kostenzuschuss für Kleinkinderbetreuung auch eine kostenlose Pflegeberatung durch einen externen Dienstleister.
Bis zur Re-Auditierung in drei Jahren plant der Wupperverband die Einführung weiterer Lösungen, wie beispielsweise die weitere Ausgestaltung von familienbezogenen Angeboten im Kinderbereich (für bis zu 15-jährige Kinder), einen Handlungsrahmen „Teilzeitarbeit“ und ein Konzept für die Flexibilisierung des Arbeitsortes.
Das Audit berufundfamilie wird von der berufundfamilie gGmbH durchgeführt. Sie gilt heute bundesweit als herausragender Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie ist der Ideen- und Impulsgeber in diesem Themenfeld und zentraler Akteur bei der Zertifizierung einer familienbewussten Personalpolitik.
Informationen sind auf der Internetseite des Wupperverbandes www.wupperverband.de unter dem Stichwort Familienfreundlichkeit zu finden und über die Homepage www.beruf-und-familie.de

(nach oben)


PEGNITZ: Warum reißt der Boden des Klärbeckens in Pegnitz?

Vielleicht war der heiße Sommer schuld – Stadt will auf teures Ersatzbecken verzichten, denn es geht auch so
Die schlechte Nachricht: Das alte Nachklärbecken der Kläranlage ist defekt, der Betonboden hat sich abgesenkt, tiefe Risse sind entstanden. Die gute Nachricht: Eine millionenschwere Sanierung ist im Moment nicht erforderlich – mehr:

http://www.nordbayern.de/region/pegnitz/warum-reisst-der-boden-des-klarbeckens-in-pegnitz-1.4925647?searched=true

(nach oben)


Neumarkt: Kläranlage energieautark mit Trockenschlamm?

Bausenat vergibt Planungsauftrag – Heizwert so hoch wie Braunkohle
Die Neumarkter Kläranlage trocknet ihren Schlamm in nicht allzu ferner Zukunft vor Ort in der Schönmühle. Mit dem entwässerten Schlamm ließen sich etwa Klärwerk, Stadtgärtnerei und Bauhof beheizen. Mehr:

http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/neumarkter-klaranlage-energieautark-mit-trockenschlamm-1.4943314?searched=true

(nach oben)


IPSHEIM: Nach 36 Dienstjahren aus dem Klärwerk verabschiedet

Drei Kläranlagen und vier Bürgermeister hat Robert Eck¬art während seiner gut 36 Dienstjah-re bei der Gemeinde Ipsheim miter¬lebt. Nun wurde der 63-Jährige, der in den vergangenen …mehr:

http://www.nordbayern.de/region/bad-windsheim/nach-36-dienstjahren-aus-dem-klarwerk-verabschiedet-1.4916687?searched=true

(nach oben)


Krefeld: Bundesumweltministerin schaltet Pilotanlage für Covestro ein

Allein die Gästeliste zeigte die Bedeutung der Investition: Im Beisein von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), mehreren Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie Spitzenmanagern des Chemiekonzerns Covestro ist gestern im Uerdinger Chempark eine neuartige Anlage zur Entsalzung von Abwasser symbolisch in Betrieb genommen worden. Das 3,7 Millionen teure Pilotprojekt wurde vom Bund …mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/bundesumweltministerin-schaltet-pilotanlage-fuer-covestro-ein-aid-1.5729509

(nach oben)


Grezhausen: Kläranlage ist auf dem neuesten Stand

Mitglieder des Abwasserzweckverbandes Staufener Bucht zogen Bilanz / Tage der offenen Tür zum 50-jährigen Bestehen.
Bilanz zogen die Mitglieder des Abwasserzweckverbands „Staufener Bucht“ in ihrer Versammlung beim Klärwerk Grezhausen. Mehr:

http://www.badische-zeitung.de/breisach/klaeranlage-in-grezhausen-ist-auf-dem-neuesten-stand–116449687.html

(nach oben)


Altshausen: Kläranlage erhält neue Steuerung

Gemeinde investiert rund 180000 Euro – Bestehende Technik ist veraltet
Die Kläranlage Altshausen erhält eine neue Steuerung. Die Technik, die die Abläufe in der Kläranlage derzeit noch steuert, ist in die Jahre gekommen und muss dringend ausgewechselt werden. Die Kosten für die Erneuerung belaufen sich auf rund 180000 Euro. Mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Klaeranlage-erhaelt-neue-Steuerung-_arid,10373419_toid,520.html

(nach oben)


„Herr der Emscher“: Jochen Stemplewski sagt Bottrop Adieu

Nach 24 Jahren an der Spitze der Emschergenossenschaft blickt Jochen Stemplewski auf eine sich verändernde Stadt. Ein Interview.

Was ihn in Bottrop in dem Vierteljahrhundert an der Spitze der Emschergenossenschaft am meisten beeindruckte? „In dieser Stadt kann man mit den Entscheidern, aber auch mit den Bürgern etwas bewegen“, sagt „Herr der Emscher“: Jochen Stemplewski

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/herr-der-emscher-jochen-stemplewski-sagt-bottrop-adieu-id11495419.html#plx1651427226

(nach oben)


Emschergenossenschaft: entwässert Autobahn 42

Die Emschergenossenschaft übernimmt ab sofort die Entwässerung der Autobahn 42 zwischen Castrop-Rauxel und Duisburg. Eine Übernahmevereinbarung haben der Landesbetrieb Straßen.NRW und die Emschergenossenschaft jetzt unterzeichnet.Zweck der Vereinbarung ist, dass sich die Beteiligten durch die Aufteilung

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/emschergenossenschaft-entwaessert-autobahn-42-id11520685.html#plx1864564083

(nach oben)


Bottrop: Preis für Emschergenossenschaft

Gemeinsam können sich Emschergenossenschaft und Brain AG über den „RE-Water-Award“ freuen. Sie erhalten diese Auszeichnung für Innovationen im Bereich der Wasseraufbereitung, genauer für Kohlenstoffnutzung aus Abwasser. Abwasser als RessourceDurch den technologischen Fortschritt ist es mittlerweile möglich, Abwässer nicht ausschließlich als aufwändig

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/preis-fuer-emschergenossenschaft-aimp-id11506601.html#plx1114629027

(nach oben)


Dortmund: Bolzenschussfallen – die neue Art, Ratten zu jagen

Dortmund testet bei der Ratenjagd automatische Bolzenschussfallen in der Kanalisation. Indiana Jones lässt grüßen.

Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/bolzenschussfallen-die-neue-art-ratten-zu-jagen-id11491793.html#plx4695157

(nach oben)


AMÖNEBURG: Betreibergesellschaft Infraserv will erweitern

Kommunale Klär- und Kraftwerksbetreiber, die Chemie- und Pharmabranche in Wiesbaden, andere Industieparks im Rhein-Main-Gebiet: Das könnten auch Kunden der Infraserv Wiesbaden-Technik sein, einer Tochter der Betreibergesellschaft …mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadtteile-wiesbaden/amoeneburg/betreibergesellschaft-infraserv-will-erweitern_16565048.htm

(nach oben)


Breisgauer Bucht: Abwasserrechnung soll vor den Kadi

Ein Umkircher Bürger hält die Kalkulation des Abwasserzweckverbandes für fehlerhaft / Zu wenig Anreiz für die Kanalsanierung?.
Der Abwasserzweckverband Breisgauer Bucht klärt das Abwasser aus 29 Kommunen mit über 380 000 Einwohnern. In die Kläranlage in Forchheim fließen im Schnitt 40 Millionen Kubikmeter (m³) Abwasser im Jahr. Es könnten auch weniger sein, wenn der hohe Anteil an Regenwasser und Fremdwasser …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/abwasserrechnung-soll-vor-den-kadi–116454573.html

(nach oben)


Mittlerer Rheingau: Abwasserleitung über die Wisper

Der Magistrat hat dem Vorschlag des Abwasserverbands zugestimmt, dass nach der Schließung der Kläranlage in Lorch die Abwasserleitung über die Wisper geführt wird, …mehr:

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/lorch/abwasserleitung-ueber-die-wisper_16570655.htm

(nach oben)


TAUBERBISCHOFSHEIM: Transporter mit mobiler Werkstatt

Allzeit bereit ist jetzt das Team der städtischen Kläranlage. Bürgermeister Wolfgang Vockel überreichte seinen Mitarbeitern einen neuen Ford Transit, der künftig beim Bereitschaftsdienst der Abwasserexperten eingesetzt wird. Sobald in den Transporter eine mobile Werkstatt eingebaut worden ist, können …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Ford-Transit-Klaeranlagen;art775,9094907,B::pic16648,6955821

(nach oben)


Niersverband: Stadt Willich – Zu viel Fremdwasser in Anrather Kanälen

In das Schmutzwasser-Kanalsystem in Anrath wird zu viel „Fremdwasser“ – unter anderem Regenwasser – eingeleitet, und das kann bei starken Regenfällen zu einer Überlastung des Systems und damit zu Rückstau und Überflutungen führen. So lässt sich der Vortrag …mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/willich/zu-viel-fremdwasser-in-anrather-kanaelen-aid-1.5720205

(nach oben)


Ismaning: erweitert seine Kläranlage für 3,1 Millionen Euro

1250 Menschen sind im vergangenen Jahr neu nach Ismaning gezogen, bei knapp 870 Wegzügen. Damit ist die Zahl der Einwohner auf bald 17 000 gewachsen; hinzu kommen mehr als 14 000 Leute, die zum Arbeiten nach Ismaning fahren. Durch den anhaltenden Wachstumstrend kommt die gemeindliche Kläranlage …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/ismaning-saubere-arbeit-1.2830385

(nach oben)


KROPP: Der Streit um die Abwasser-Grundgebühr in Kropp könnte vor Gericht landen.

Ein Einwohner jedenfalls denkt über eine Klage nach.
In Kropp regt sich Widerstand gegen die neue Abwassergebührensatzung der Gemeinde. Diese ist zum 1. Oktober 2015 in Kraft getreten und sieht die Einführung einer Grundgebühr pro Zähler …mehr:

http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/widerstand-gegen-abwassergebuehr-id12455326.html

(nach oben)


Wonfurt: Bringt „Keiler“ die Lösung in punkto Klärschlamm?

Jährlich gibt die Gemeinde Wonfurt für die Entsorgung des Klärschlamms rund 20 000 Euro aus – mit stetig steigender Tendenz. Daher wird sich Bürgermeister Holger Baunacher zusammen mit dem Gemeinderat überlegen, welche Alternativen der Gemeinde zur Klärschlammverbrennung zur Verfügung …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/hassberge/Klaerschlamm;art1726,9100210

(nach oben)


AZV Tulba-Saale: Erneuerung der BHKW-Anlage

BHKW auf der Kläranlage Hammelburg saniert und an zukünftigen Bedarf angepasst

Die bisher auf der Kläranlage Hammelburg betriebene BHKW-Anlage (2 Module mit einer elektrischen Leistung von je 71 kW) wurde ertüchtigt. Eines der Module wurde mit Blick auf den zukünftig leicht geringeren Gasanfall durch ein 50 kW-Modul ersetzt. Das zweite Modul verbleibt vorläufig als Reserve und wurde lediglich instandgesetzt. Es soll in den nächsten Jahren ebenfalls erneuert werden.
Der AZV hat im gleichen Zug die Gasspeicherung ertüchtigt. Die ohnehin erneuerungsbedürftige Gasleitung wurde so geändert, dass der Gasbehälter jetzt im Hauptschluss liegt; dadurch wird die Gasqualität …mehr:

http://setacon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=193

(nach oben)


Gnarrenburg: ZAKEN-Studie in Gnarrenburg

Als mittlerweile 15. Anlage wurde im Jahr 2015 die Kläranlage Gnarrenburg mit Hilfe von ZAKEN verfahrenstechnisch und energetisch abgebildet und über Optimierungs¬potentiale beraten. Ein Schwerpunkt der Studie lag auf der Verbesserung des Belüftungssys¬tems. In Folge des Projekts plant die Gemeinde nun Umbaumaßnahmen, die voraussichtlich zu einer Einsparung von über 20% des Gesamtenergiebedarfs der Kläranlage führen und durch die erziel¬bare Re¬duktion des CO2-Ausstoßes zusätzlich die Chance auf eine Förderung durch die NBank bieten.

http://www.zak-en.de/2015/12/22/zaken-studie-in-gnarrenburg/

(nach oben)


Grünreuth: Abwasser fließt nach Hartenstein

Mittels Pumpstation und Druckleitung – Rund 470 000 Euro müssen investiert werden – Varianten diskutiert –
Der Gemeinderat Hartenstein hat die nötige Sanierung der Kläranlage in Grünreuth jetzt auf den Weg gebracht. Das Gremium stimmte einhellig für den Anschluss an die Kläranlage in Hartenstein mittels Pumpstation und Druckleitung und …mehr:

http://www.nordbayern.de/region/pegnitz/grunreuther-abwasser-fliesst-nach-hartenstein-1.4884210

(nach oben)


Lumdatal: Umweltministerin Priska Hinz übergibt Zuwendungsbescheid an Wasserverband

„Hochwasser kommt schnell und unerwartet. Darum ist ein funktionierender Hochwasserschutz unerlässlich. Doch das kostet. Gerne unterstützen wir daher die Kommunen dabei, ihre Einwohnerinnen und Einwohner vor Überschwemmungen zu schützen und haben nicht gezögert, die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen des Wasserverbandes Lumdatal zu fördern“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute anlässlich der Übergabe eines Zuwendungsbescheides in Höhe von zwei Millionen Euro an den Wasserverband Lumdatal. Für insgesamt 2,76 Millionen Euro will der Verband zwischen den Ortsteilen Allendorf/Lumda und Staufenberg-Treis im Landkreis Gießen einen neuen Retentionsraum errichten. Auf dieser Fläche kann sich Wasser im Falle von Hochwasser sammeln und ausbreiten. Das Land fördert 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten des Projektes mit Mitteln aus dem Landesprogramm Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz. „Mit den Fördermitteln ist es möglich, das Vorhaben zügig umzusetzen“, so die Umweltministerin.
In Hessen werden jährlich rund 23 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Rund die Hälfte dieser Summe wird jeweils den Kommunen als Zuwendungen für Hochwasserschutzmaßnahmen gewährt. „Dabei wird darauf geachtet, dass die geförderten Maßnahmen nicht nur dem Hochwasserschutz, sondern auch einem möglichst natürlichen Gewässerzustand zugutekommen“, so die Ministerin. Am besten geht das dort, wo die jeweilige Maßnahme dem Gewässer mehr Raum verschafft. „Mehr Raum für den Fluss bedeutet nicht nur besseren Hochwasserschutz durch das vergrößerte Retentionsvolumen, sondern auch, dass das Gewässer sich besser ausbreiten kann und damit zusätzlicher Lebensraum für die aquatische Flora und Fauna entsteht“, sagte Hinz.
Der Wasserverband Lumdatal wird daher mit Hilfe der Landesmittel in der Talaue der Lumda zwischen den Ortsteilen Allendorf/Lumda und Staufenberg-Treis einen Querdamm bauen, der für Lebewesen im Wasser durchlässig ist. Dieser kann im Falle von Hochwasser gesperrt werden, damit das Wasser nicht in die Siedlungen fließt, sondern in einen neuen Retentionsraum einströmt und dort versickert. Dieser Retentionsraum fasst 95.000 Kubikmeter Inhalt und mindert die Gefahren vor Hochwasserschäden erheblich.
Trotz der künftig verringerten Hochwassergefahr muss bei allen zu begrüßenden Bemühungen zum Hochwasserschutz klar sein, dass Hochwasserschutz an Grenzen stößt: „Einen absoluten Schutz vor Überflutung gibt es nicht und wird es aller Voraussicht nach auch nie geben. Daher sind die Betroffenen aufgefordert, sich auch weiterhin der Hochwassergefahr bewusst zu bleiben und für den Ernstfall selbst vorbereitet zu sein und vorgesorgt zu haben“, sagte die Umweltministerin. Darüber hinaus stehen im Hochwasserschutz nicht nur die Überschwemmungen und ihre Folgen im Vordergrund, sondern auch die Schäden, aus denen sich erst das Hochwasserrisiko ergibt. Hierzu sind Schutzbauwerke wie der Querdamm über die Lumda eine wichtige Maßnahme.

(nach oben)


Hombrechtikon: Überarbeitung GEP

HOLINGER hat den GEP der Gemeinde Hombrechtikon ZH zwischen Mai 2012 und September 2015 vollständig überarbeitet. In vier Etappen wurden in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde alle 12 Teilprojekte erarbeitet. Dabei wurden unter anderem sämtliche Fliessgewässer begangen, 570 Einleitungen dokumentiert, zwei Fremdwassermesskampagnen durchgeführt, vorhandene Regenbecken und ARA-Daten ausgewertet und die Regelkreise in der neuen Verbundsteuerung optimiert. Das Kanalisationsnetz wurde im Ist-, Plan- und Soll-Zustand hydrodynamisch berechnet. Zudem wurden mit Langzeitsimulationen Emissionen in die Gewässer quantifiziert. Sämtliche resultierenden Massnahmen wurden zum Schluss in einem nach Prioritäten geordneten Termin- und Massnahmenplan zusammengetragen, welcher der Gemeinde künftig als wichtiges Planungsinstrument dient.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=01&tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2815&cHash=2e01ead4c78c992bceaed7f42e7cc844

(nach oben)


Dortmund: Rattenjagd 2.0

Die Anticimex SMART Traps sind in Dortmund bereits seit einigen Monaten im Einsatz – mit vollem Erfolg.
Diese Falle ist schnell, zuverlässig und (auch wenn es makaber anmutet) tierfreundlich. Ratten werden blitzschnell abgetötet und leiden wesentlich weniger als bei einem Präparateinsatz. Während Rattengift die Gewässer enorm belasten und die Gefahr von Resistenzen bei den Tieren birgt, ist die SMART Trap eine umweltfreundliche und höchst effektive Alternative im Kampf gegen Nager.

http://www.anticimex.com/de/de/Presse-News/News/2016/WDR-Lokalzeit-in-Dortmund/

(nach oben)


Merklingen: entsorgt Abwasser in Neu-Ulm

Jetzt ist es amtlich. Die Kläranlage Merklingen wird spätestens Ende 2019 stillgelegt. Das Abwasser wird danach über einen neuen Anschluss in das Neu-Ulmer Klärwerk Steinhäule geleitet. Mehr:

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Merklingen-entsorgt-Abwasser-in-Neu-Ulm;art4299,3359171

(nach oben)


BAD DRIBURG: Medikamente belasten das Abwasser in Bad Driburg

Das Abwasserwerk Bad Driburg prüft den Bau einer vierten Reinigungsstufe im Klärwerk Herste. Die Gebühren bleiben trotz einer Unterdeckung gleich
Dem Abwasserwerk Bad Driburg steht in den nächsten Jahren möglicherweise eine große Investition ins Haus. Der Grund: Die Bezirksregierung Detmold mahnt eine bessere Reinigung des Abwassers von Medikamentenrückständen an. Denn diese belasten nach Aussage …mehr:

http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad_driburg/bad_driburg/20672426_Medikamente-belasten-das-Abwasser-in-Bad-Driburg.html

(nach oben)


Tuttahs-Meyer: Hütchenspiel XXXL

Im Auftrag der CURRENTA planen und betreuen wir zurzeit die Optimierungsmaßnahmen der Kläranlage Dormagen. Im November 2015 fand auf dieser Anlage ein besonderes „Hütchenspiel“ statt. Mit Erlaubnis der Currenta zitieren wir aus der Homepage des Unternehmens :

„Mit drei 500-Tonnen-Kränen drehten Kranführer in der CURRENTA-Kläranlage Dormagen ein 100 Tonnen schweres Brunnengefäß und setzten es in eine Tragekonstruktion.

Für die Kollegen der Dormagener Kläranlage war der Dreh, der am 11.11.2015 auf ihrem Betriebsgelände stattfand, ein Meilenstein in einem größeren Investitionsprojekt. An diesem Tag hoben drei Riesenkräne den fast 20 Meter hohen trichterförmigen Dortmundbrunnen an, drehten ihn in der Luft und setzten ihn in eine Tragekonstruktion. Mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl sowie mehreren Einweisern gelang es, die tonnenschwere Last von den drei Kränen gleichzeitig anzuheben und in der Balance zu halten. Beim Einsetzen in die Stahlbeton-Struktur achteten die Einweiser darauf, dass der obere Behälterrand und die Tragstruktur exakt miteinander verzahnt wurden.“ Mehr:
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=141

(nach oben)


Dietzenbach: Kanalsanierung -Betonschächte gegen chemische Belastungen dauerhaft geschützt

Mehr: http://www.geigergruppe.de/web/web.nsf/gfx/AE6D03161E76CD93C1257F37004A22F4/$file/1601_bbr_Kanalsanierung%20im%20hessischen%20Dietzenbach.pdf

(nach oben)


MITTLERE ANTIESEN IN ORT: EIN RENNER MIT AUSDAUER

„Schaut euch das an!“ Heinz Summereder zeigt von der Schaltwarte hinunter auf die vier ¬Belebungsbecken der Verbandskläranlage -Mittlere Antiesen in Ort im Innkreis (Oberösterreich). Mit dem Anblick ist der Betriebsleiter sichtlich zufrieden: Schon seit Monaten treibt dort nun kein Schwimmschlamm mehr, stattdessen findet sich Belebtschlamm wie aus dem Lehrbuch.

Das war nicht immer so auf der Anlage, die in den 1980er Jahren errichtet und zur Jahrtausendwende auf 20.000 EGW erweitert sowie um -eine Kammerfilterpresse ergänzt wurde. „Unser Schlamm war immer ein Problemschlamm“, erklärt Summereder. Der Zulauf enthält neben kommunalen Abwässern aus sieben Gemeinden auch die – mittels Flotation vorgereinigten – Abwässer aus zwei großen EU-Schlachtbetrieben sowie Sickerwässer einer Mülldeponie.
Die Zusammensetzung des Abwassers begünstigte die massive Entwicklung von Schwimmschlamm in der Belebung, nicht selten bis zu 50 Zentimeter hoch. Auch Schlammabtrieb kam vor. „Das war nicht wirklich in den Griff zu bekommen“, so der erfahrene Betriebsleiter, der bei der Suche nach Abhilfe manch unliebsame Überraschung erlebte. So empfahl beispielsweise ein beigezogenes Unternehmen ein Mittel, das die Oberflächenspannung herabsetzt. Der Schaum verschwand dadurch zwar kurzfristig, dafür wurde die Biologie der Anlage fast lahmgelegt und es dauerte Wochen, bis sich die Ablaufwerte wieder halbwegs normalisierten.

Man sieht „Riesenunterschied“
Die Wende brachte VTA-Nanofloc®: Seit ¬einem erfolgreichen Praxistest im Juli 2012 wird das Nanotechnologie-Produkt nun kontinuierlich in geringer Konzentration dosiert. „Seither passt es, man sieht ja den Riesenunterschied“, betont Heinz Summereder. Deutlich erhöhte Sink-geschwindigkeit des Belebtschlamms, ein dauerhaft stabiler Anlagenbetrieb unter jedweden Bedingungen und ein geringerer Energie-verbrauch für die Belüftung sind dabei nicht die einzigen Vorteile: Auch die Schlammbehandlung ist nun effektiver und wirtschaftlicher.

Top-Resultate bei Entwässerung
Das beginnt beim hervorragenden Absetzverhalten: Es sorgt für eine klare Trennzone zwischen Schlamm und Wasser und erleichtert dadurch das Abziehen, das bisher oft Probleme bereitet hat. Der eingedickte Überschussschlamm entwässert dank VTA-Nanofloc® besser: Die Kammerfilterpresse lässt sich gleichmäßiger befüllen, der Druckanstieg verläuft optimal, der Pressvorgang ist schneller abgeschlossen. Das erfreuliche Resultat: eine höhere Trockensubstanz (38 Prozent) und eine geringere Rückbelastung der Anlage durch das Filtrat – und das trotz reduzierter Kalkzugabe. Weil sich der Schlamm nun besser von den Filterplatten und Filtertüchern löst, ist auch die Reinigung schneller -erledigt.
„VTA-Nanofloc® ist einfach gut, auch im Dauereinsatz“, fasst Betriebsleiter Summereder zusammen. Aus eigener Erfahrung kann er -bestätigen, dass sich der langfristige Einsatz des Produktes rentiert: „Auf lange Sicht bringt das sicher finanzielle Vorteile!“

Heinz Summereder, Betriebsleiter der Kläranlage Mittlere Antiesen, spart mit VTA-Nanofloc® nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

Herr Summereder, wie sieht Ihre Zwischenbilanz nach neun Monaten Einsatz von VTA-Nanofloc® aus?
Es passt absolut. Zum einen ist die Betriebssicherheit jederzeit gegeben, auch in kritischen Phasen wie dem Wechsel von Trocken- zu -Regenwetter. Das nimmt behördlichen Druck von uns. Zum anderen führen viele positive Effekte in der gesamten Anlage, von der Belebung bis zur Schlammentwässerung, unter dem Strich langfristig zu wirtschaftlichen Einsparungen.

Wo sparen Sie mit VTA-Nanofloc® konkret ein?
Zum Beispiel brauchen wir für die Belüftung jetzt weniger Energie, und Energiesparen ist heute ja ein großes Thema. Oder ein anderes Beispiel: Wir können jetzt die Kalkzugabe beim Schlammentwässern zurückfahren, und trotzdem ist der Trockensubstanzgehalt höher. Nicht zuletzt ist auch die Korrosion von Maschinen und Anlagenteilen geringer als früher, als im Grunde ja tonnenweise Eisensalze hineingekippt wurden.

Ihr Urteil zu VTA-Nanofloc®?
Die Zeit bleibt auch auf Kläranlagen nicht stehen. Nanotechnologie ist ein Hammer! VTA eröffnet damit eine neue Dimension, besonders in der Beschleunigung von Betriebsprozessen. Mit Verbesserungen in diesem Ausmaß haben wir nicht gerechnet.

Quelle: http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/9-Ein-Renner-mit-Ausdauer

(nach oben)


Wasserverband Südharz: Drei Millionen Euro für neues Bürogebäude

Der Wasserverband Südharz zieht aus seinem Verwaltungsgebäude in der Lengefelder Straße aus. Ein neuer Verwaltungssitz ist an der Sangerhäuser Kläranlage geplant. Mehr:

Wasserverband Südharz: Drei Millionen Euro für neues Bürogebäude | Sangerhausen – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:

http://www.mz-web.de/sangerhausen/wasserverband-suedharz-drei-millionen-euro-fuer-neues-buerogebaeude,20641084,32919472.html#plx1459625791

(nach oben)


Kranzberg: Probleme trotz Reserven

Die Kläranlage soll eine neue Belüftung erhalten
Die Kläranlage in Kranzberg bietet noch gewisse Reserven. Ausgelegt ist sie auf 4950 Einwohnergleichwerte, ausgelastet ist sie im Schnitt mit 4250. Im Sommer …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/kranzberg-probleme-trotz-reserven-1.2803749

(nach oben)


Petershausen: Gute Wasserqualität der Glonn

Die angehende Bioingenieurin Johana Duarte hat in ihrer Bachelorarbeit untersucht, wie sich die Kläranlage Petershausen auf benachbarte Gewässer auswirkt. Die Studie hat auch für die Gemeinde großen Wert
Die Wasserqualität in Bächen und Flüssen im Landkreis überwacht das zuständige Wasserwirtschaftsamt. Parallel wird regelmäßig geprüft, ob alle Kläranlagen auch effektiv arbeiten. Wie aber wirken sich die gereinigten Abwassermengen auf den Zustand eines natürlichen Gewässers aus? Rückschlüsse darauf …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/petershausen-erfreuliche-daten-1.2797531 

(nach oben)


Wört: Neues Maschinenteil für die Kläranlage

hbl Der Gemeinderat Wört hat am Mittwoch die Anschaffung eines neuen Maschinenteils für die Kläranlage beschlossen. Der neue sogenannte Abscheider werde dringend benötigt, um den Betrieb der Anlage aufrechterhalten zu können…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Neues-Maschinenteil-fuer-die-Klaeranlage-_arid,10362601_toid,304.html

(nach oben)


Allershausen: Für Fotovoltaikanlage muss die Statik stimmen

Auf dem Bauhof will die Gemeinde Allershausen eine Fotovoltaikanlage installieren lassen, das hatte der Gemeinderat bereits Anfang August beschlossen. Leonhard Held (CSU) bemängelte in der jüngsten Sitzung nun, dass dies so lange dauere. Bürgermeister Rupert Popp (PFW) erwiderte, dass die Prüfung der Statik viel Zeit in Anspruch nehme, die Tragfähigkeit des Daches müsse noch einmal genau untersucht werden. Die auf dem Dach gewonnene Energie soll künftig die Kläranlage versorgen, die der größte Stromfresser …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/allershausen-fuer-fotovoltaikanlage-muss-die-statik-stimmen-1.2805690

(nach oben)


Oberschleißheim: Fass ohne Boden

Die Gemeinde erwägt die Schließung ihrer Kläranlage
Die Sanierung und Optimierung der Kläranlage ist für das Oberschleißheimer Rathaus seit Jahrzehnten eine Daueraufgabe. CSU-Gemeinderat Peter Benthues nannte den permanenten Investitionsbedarf für das Klärwerk kürzlich „den Berliner Flughafen von Oberschleißheim“. Mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/oberschleissheim-fass-ohne-boden-1.2792779
Von Klaus Bachhuber, Oberschleißheim

(nach oben)


Saale-Rippachtal: Aus zwei Verbänden wird einer

Am 1. Januar ist der Abwasserzweckverband Saale-Rippachtal dem ZAW Bad Dürrenberg beigetreten. Die Pro-Kopf-Kosten der Abwasserbeseitigung sollen durch die Fusion sinken. Mehr:

Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/weissenfels/abwasser–aus-zwei-verbaenden-wird-einer,20641108,33063148.html#plx1390348695

(nach oben)


Abwasserzweckverband Aken: Gebühren sollen ab 2017 sinken

Kunden des Abwasserzweckverbands Aken winken ab 2017 sinkende Abwassergebühren. Wie viel sie künftig sparen sollen, darauf will sich der Verbandsgeschäftsführer noch nicht festlegen. Mehr:

Lesen Sie mehr auf:

http://www.mz-web.de/koethen/abwasserzweckverband-aken-gebuehren-sollen-ab-2017-sinken,20641024,33033840.html#plx1608997263

(nach oben)


Wolnzach: Weiter Warten auf Klarheit

(WZ) Viele Fristen sind verstrichen, jetzt ist es da: Das Ergänzungsgutachten zur Kläranlage liegt vor, auf den ersten Blick allerdings offenbart es nicht sofort, ob nun ein Neubau oder eine Sanierung der bessere Weg ist. „Wir müssen das genau auswerten

Das Kläranlagengutachten liegt endlich vor, muss aber noch fachlich ausgewertet werden – Lesen Sie mehr auf:

http://www.donaukurier.de/lokales/wolnzach/Wolnzach-Weiter-Warten-auf-Klarheit;art274246,3161284#plx2007329825

(nach oben)


Angertal: Eine riesige Wasserwaschstraße in Heiligenhaus

Serie: Wunderwelt Wasser
Was macht braune Brühe wieder zu glasklarer Flüssigkeit? Die WAZ verfolgt die Spur des Heiligenhauser Abwassers durch das Klärwerk Angertal des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands in Hofermühle. Mehr:

Eine riesige Wasserwaschstraße in Heiligenhaus – Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/heiligenhaus/eine-riesige-wasserwaschstrasse-in-heiligenhaus-id11434436.html#plx1795535768

(nach oben)


RHEINFELDEN/SCHWÖRSTADT: Klaus Eberhardt pocht auf Baubeginn in Kläranlage

Die Sanierung der Kläranlage Schwörstadt soll bald beginnen. 4,4 Millionen Euro will der Abwasserzweckverband dafür bis zum Jahr 2017 ausgeben.
Die Sanierungsarbeiten an der Kläranlage Schwörstadt sollen 2016 beginnen. Der Abwasserzweckverband Rheinfelden-Schwörstadt und die Süddeutsche Abwasserreinigungs-Ingenieur GmbH (SAG) aus Karlsruhe stehen kurz …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/klaus-eberhardt-pocht-auf-baubeginn-in-klaeranlage–114923298.html

(nach oben)


Südliche Ortenau: „Mister Kläranlage“ geht in Ruhestand

Helmut Krieg ist dabei gewesen, als 1981 die Kläranlage des Abwasserzweckverbands Südliche Ortenau in Kappel in Betrieb genommen wurde. Nun hat Verbandspräsident Bruno Metz den „Mann der ersten Stunde“ in den Ruhestand ..mehr:

http://www.badische-zeitung.de/ettenheim/mister-klaeranlage-geht-in-ruhestand–115508290.html

(nach oben)


Gruiten: Klärwerk wird im nächsten Jahr stillgelegt

Die Tage des Klärwerks Gruiten sind gezählt. In diesem Jahr wird mit dem Bau einer 835 Meter langen Doppel-Druckleitung begonnen, die das Gruitener Abwasser künftig vom heutigen Klärwerk…mehr:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/haan/gruitens-klaerwerk-wird-im-naechsten-jahr-stillgelegt-aid-1.5673134

(nach oben)


Kalkar-Hönnepel: Klimaschutz im Klärbecken

Das Abwasserwerk in Kalkar arbeitet in Sachen Umweltschutz vorbildlich.Bis 2020 wird die Eigenstrom-Versorgung deutlich steigen…

Klimaschutz im Klärbecken – Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/emmerich/klimaschutz-im-klaerbecken-id11376458.html#plx1511197250

(nach oben)


Isselburg: Rat will Klärwerk-Desaster aufklären

Politiker wollen wissen, was bei der Sanierung schief gelaufen ist. Auch leitendes Stadtpersonal soll überprüft werden. Acht statt drei Millionen Euro Kosten. Mehr:

Isselburger Rat will Klärwerk-Desaster aufklären. Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/emmerich/isselburger-rat-will-klaerwerk-desaster-aufklaeren-id11389812.html#plx1789370271

(nach oben)


Aldenrade: Giftschlamm in Duisburger Kläranlage noch nicht entsorgt

Noch immer streiten Stadt und Emschergenossenschaft darüber, was mit der Altlast in Aldenrade werden soll. Schwermetalle, PAK und PCB vorhanden.Mehr:

Giftschlamm in Duisburger Kläranlage noch nicht entsorgt | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/nord/giftschlamm-in-duisburger-klaeranlage-noch-nicht-entsorgt-id11379764.html#plx192848599

(nach oben)


EHINGEN: Kläranlage spart und schont Umwelt

Energie Mit einem Blockheizkraftwerk, welches im April 2014 in Betrieb gegangen ist, spart die städtische Kläranlage Strom- und Heizkosten.
Zusätzlich garantiert das Blockheizkraftwerk den schonenden Umgang mit wertvollen Rohstoffen sowie eine große Entlastung der Umwelt verglichen mit der konventionellen Energieerzeugung.
So arbeitet auch die Kläranlage der Stadt Ehingen überaus nachhaltig, ein weiterer Baustein im Prozess „Nachhaltige Stadt – Wirtschaftsstandort Ehingen“. Fünf Millionen Kubikmeter Wasser wurden in der Kläranlage im Jahr 2015 gereinigt…mehr:

http://www.swp.de/wochenblatt/ehingen/lokales/Klaeranlage-spart-und-schont-Umwelt;art1174320,3601267

(nach oben)


Deggingen: Ruhiges Jahr für Abwasserverband Oberes Filstal

Der Abwasserverband Oberes Filstal steht vor einem ruhigen Jahr 2016: Ohne Investitionen bleibt es bei 526.000 Euro für den Betrieb der Kläranlage. Mehr:

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/Ruhiges-Jahr-fuer-Abwasserverband-Oberes-Filstal;art1210078,3580090

(nach oben)


List: musste noch einmal planen

Weil Pläne, die Feuerwache und den Bauhof auf der Zollfenne zu bauen, zu teuer ist, plant die Gemeinde nun unter anderem auf dem Klärwerk-Gelände.
http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/list-musste-noch-einmal-planen-id12262191.html vom 20. Dezember

(nach oben)


Schermbeck: Arbeiten an der Kläranlage

Vier Jahre lang wird ab Februar auf dem Gelände gebaut und saniert. Für mehr als zehn Millionen Euro wird die Anlage aus den 70ern auf den neusten Stand gebracht.
Vier Jahre wird das Sanieren und der Ausbau der Schermbecker Kläranlage während des laufenden Betriebs dauern.
Diese und weitere Fakten präsentierten …mehr:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wesel-hamminkeln-und-schermbeck/arbeiten-an-der-klaeranlage-id11386790.html

(nach oben)


Bottrop: Abwassermanager halten alles im Fluss

Damit Störungen rechtzeitig erkannt und behoben werden, laufen aus rund 700 Anlagen die Fäden in der Bottroper Überwachungszentrale zusammen. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
Vor und während der Feiertage dreht sie vieles um die Versorgung in den Haushalten. Doch auch die Entsorgung will geregelt sein – und zwar 24 Stunden am Tag. Dass es hier zu keinen Störungen kommt, darüber wacht eine Schaltzentrale von Emschergenossenschaft…mehr:

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/abwassermanager-halten-alles-im-fluss-id11410188.html#plx1577480861

(nach oben)


Glückstadt: Klärwerk kurz vor dem Kollaps

Zu viel Wasser: Die Stadtentwässerung Glückstadt droht damit, die neue Zuleitung von der Landesunterkunft stillzulegen. Der Besitzer weist Vorwürfe zurück.
Das Glückstädter Klärwerk droht abzusaufen. Grund sind extrem hohe Mengen Wasser, die vom ehemaligen Kasernengelände in das …mehr:

http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/klaerwerk-kurz-vor-dem-kollaps-id12313681.html

(nach oben)


WVE Kaiserslautern: betreibt dank EC24 eigenes virtuelles Kraftwerk

Die WVE GmbH Kaiserslautern wird künftig die Leistung mehrerer Klärgaskraftwerke am Minutenreservemarkt anbieten. Hierzu bündelt und steuert die WVE die Anlagen über ein eigenes virtuelles Kraftwerk, das auf der Systemplattform EC24 der Clean Energy Sourcing AG (CLENS) basiert. Die Vermarktung des Anlagenpools übernimmt CLENS, die noch großes Potential bei der Vermarktung von Regelenergie aus Klärgasanlagen sieht.
„Wir freuen uns, dass wir mit der WVE GmbH Kaiserslautern einen engagierten kommunalen Partner im Bereich Kläranlagen gewinnen konnten, der über unsere Systemplattform EC24 mit einem eigenen Anlagenpool in den Regelenergiemarkt einsteigt. Wir sehen in dieser Art der Zusammenarbeit ein großes Potenzial für Stadtwerke und kommunale Unternehmen: Partner der CLENS können dank EC24 frei entscheiden, welche Elemente der Anlagensteuerung und -vermarktung sie selbst übernehmen möchten und welche Aufgaben sie uns, als starkem Partner im Hintergrund übertragen“, sagt Frank Baumgärtner, Vorstand der CLENS AG. Um Stadtwerken und kommunalen Unternehmen den Einstieg in die Flexibilitätsvermarktung und den Betrieb eines eigenen virtuellen Kraftwerks zu erleichtern, stellt ihnen CLENS hierzu ihre digitale Infrastruktur und den Zugang zu allen relevanten Märkten zur Verfügung. Die WVE als kommunaler Partner bildet in dieser Kooperation die kundennahe Projektbetreuung und das Anlagenmanagement ab.

Die Systemplattform EC24 wurde von der CLENS-Unternehmenstochter SP EnergyControl GmbH (SPE) entwickelt und gemeinsam mit CLENS optimiert. EC24 dient der Steuerung dezentraler Erzeugungs-, Verbrauchs- und Speicheranlagen und schafft damit die Grundlage für eine optimale Vermarktung und einen flexiblen und bedarfsgerechten Betrieb der Anlagen. Zudem ist EC24 für die Vermarktung von Minutenreserve- und Sekundärregelleistung präqualifiziert und wird von CLENS sowie von weiteren Betreibern virtueller Kraftwerke in den vier deutschen Regelzonen und in Österreich eingesetzt. Die WVE betreibt derzeit eine „light Version“ von EC24. Das heißt, die WVE nutzt den vollen Funktionsumfang eines virtuellen Kraftwerks, der WVE-Pool ist jedoch nicht direkt mit den Übertragungsnetzbetreiber verbunden, sondern dockt am virtuellen Kraftwerk der CLENS an. CLENS übernimmt für die WVE die Vermarktung des Pools am Regelenergiemarkt und die Kommunikation mit den Übertragungsnetzbetreibern. Dadurch können sich die Kaiserslauterner voll und ganz auf ihre Kunden und Anlagen konzentrieren und die Kosten für die eigene Anbindung an die Übertragungsnetzbetreiber einsparen. Diese Anbindung und ein Einstieg in die selbständige Vermarktung ist für die WVE jedoch jederzeit nachrüstbar.

Kläranlagen sind bestens geeignet, um einen Beitrag zur Energiewende und zur Stabilisierung der Stromnetze zu leisten, da sowohl die Stromerzeugung mittels BHKW, als auch der Stromverbrauch beispielsweise von Pumpen flexibel steuerbar sind: „Die Anlagen der Abwassereinigung sind im kommunalen Bereich die größten Stromverbraucher. Damit verfügen sie im Umkehrschluss über das größte Potential für Verbrauchseinsparungen, aber auch für eine flexible Nutzung und Produktion von Strom und Wärme. Die zu erwartende Vergütung für die Teilnahme an einem virtuellen Kraftwerk trägt darüber hinaus zur Gebührenstabilität und damit zur finanziellen Entlastung der Bürger bei“, sagt Rainer Grüner, Geschäftsführer der WVE GmbH Kaiserslautern. Der WVE-Pool ist offen für die Integration weiterer Erzeugungs- oder Verbrauchsanlagen von interessierten Kläranlagenbetreibern: „Die WVE übernimmt hierbei das Anbindungsmanagement und die technische Organisation der Kommunikationsschnittstelle“, so Grüner.
Laut dem statistischen Bundesamt produzierten deutsche Kläranlagen im Jahr 2014 etwas mehr als 5,8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Klärgas, woraus knapp 1,4 Milliarden kWh Strom erzeugt wurden. Gegenüber 2013 ist das ein Plus von 3,8 Prozent.

http://www.clens.eu/newsroom/pressemitteilungen/pressedetails/eintrag/2015/10/06/wve-kaiserslautern-betreibt-dank-ec24-eigenes-virtuelles-kraftwerk/

(nach oben)


Dresden: Rattenjagd , aber mit High-Tech!

Mehr als zwei Millionen Ratten hausen im Untergrund von Dresden, so eine Schätzung. Zwar bekommen nur wenige die Nager wirklich zu Gesicht. Doch sie sind da, leben bevorzugt unter Hotels und Gastwirtschaften, aber auch in ganz normalen Kanälen. Jetzt erprobt die Stadt eine neue Methode zur Rattenbekämpfung.
Mithilfe von Bewegungs- und Temperatursensoren erfasst die „Anticimex SMART Trap“ ein Tier und löst eine Art Selbstschussanlage aus. In den ersten vier Testwochen immerhin 58 Mal, also etwa zwei Schuss und Treffer pro Tag.

http://www.anticimex.com/de/de/Presse-News/News/2015/Rattenjagd-in-Dresden/

(nach oben)


Olbernhau: Abwasserüberleitung zur Kläranlage

Mit der Bedarfsplanung im Jahre 2012 hat der Abasserzweckverband Olbernhau die Weichen für die zukünftige, strategische Ausrichtung der Abwasserreinigung der Stadt Sayda und der Gemeinde Pfaffroda in Mittelsachsen gestellt. Die HOLINGER Ingenieure GmbH wurde mit der planerischen Umsetzung der Abwasserüberleitung zur Kläranlage Olbernhau beauftragt und stellte im September fristgerecht die Genehmigungsplanung fertig. Es ist vorgesehen, …mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2015&tx_ttnews%5Bmonth%5D=12&tx_ttnews%5Bday%5D=07&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2812&cHash=e44fb04ff2bbf4c3d20ad4c1e66aa310

(nach oben)


Ruhrverband senkt Abwasserbeiträge zum sechsten Mal in Folge

Dr. Bernhard Görgens, der mehr als 12 Jahre als Verbandsratsvorsitzender die Geschicke des Ruhrverbands gelenkt und dabei viel bewegt hat, legte in der 29. Verbandsversammlung des Wasserwirtschaftsunternehmens am Freitag, dem 4. Dezember 2015, sein Amt altersbedingt nieder. Während seiner Amtszeit wurde das 1,6 Milliarden Euro teure Investitionsprogramm des Verbandes zum Ausbau der Kläranlagen zur gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Elimination von Stickstoff und Phosphor aus dem Abwasser und der Niederschlagswasserbehandlungsanlagen abgeschlossen. Mit Stolz kann er darauf zurückschauen, dass der aus dem Ausbauprogramm resultierende Schuldenberg des Ruhrverbands von rund 1,1 Milliarden Euro Ende 2005 auf aktuell 640 Millionen Euro fast halbiert werden konnte. „In gemeinsamer Anstrengung und teilweise unter persönlichen Opfern haben wir die finanzielle Konsolidierung des Verbands trotz diverser Finanzkrisen über die Ziellinie gebracht. Mein Dank gilt den ausgezeichneten Beschäftigten und dem Vorstand des Ruhrverbands“, bilanziert Dr. Bernhard Gör-gens zum Ende seiner Amtszeit als Verbandratsvorsitzender. Dr. Bernhard Görgens ist vielen Essenern als langjähriger Beigeordneter und Stadtdirektor, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Essen und ehrenamtlicher Vorsitzender des Stadtsportbundes bekannt. Die Delegierten der Verbandsversammlung dankten Dr. Bernhard Görgens mit langanhaltendem Applaus für seine erfolgreiche Tätigkeit. In der konstituierenden Sitzung des Verbandsrats, die sich an die Verbandsversammlung anschloss, wurde der Essener Bürgermeister Franz-Josef Britz zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt.

Zuvor hatte das „Wasserparlament der Ruhr“, in dem 150 Delegierte der Städte und Gemeinden, der Wasserwerke und der gewerblichen Unternehmen die Interessen der über 545 Mitglieder des Ruhrverbands vertreten, einen neuen Verbandsrat gewählt. Der Verbandsrat des Ruhrverbands, dessen Wahlperiode fünf Jahre beträgt, hat eine vergleichbare Funktion wie der Aufsichtsrat einer Aktiengesell-schaft. Für die Städte und Gemeinden wurde der Lüdenscheider Bürgermeister Dieter Dzewas neu in das 15-köpfige Gremium gewählt, dem für diese Mitgliedergruppe weiterhin Franz-Josef Britz (Bürgermeister der Stadt Essen), Heinz-Dieter Fleskes (Ratsmitglied der Stadt Bochum), Christoph Gerbers-mann (1. Beigeordneter der Stadt Hagen), Udo Horn (Ratsmitglied der Stadt Olpe), Elke Olbrich-Tripp (Ratsmitglied der Stadt Iserlohn), Achim Paas (Ratsmitglied der Stadt Hattingen) und Dr. Karl Schneider (Landrat des Hochsauerlandkreises) angehören. Dr. Dirk Waider (Vorstand der Gelsenwasser AG) wird künftig die Belange der Wasserentnehmer vertreten, André Berger (Stora Enso Kabel GmbH&Co KG) bleibt für die gewerblichen Unternehmen im Verbandsrat. Für die Beschäftigten wurde Carolin-Beate Fieback (stellvertretende Personalratsvorsitzende des Ruhrverbands) neu in das Gremium gewählt. Wolfgang Hochgesandt (Personalratsvorsitzender), Bernd Guske (Personalratsmitglied), Gabriele Schmidt (Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di) und Sabine Morgenroth (ver.di-Gewerkschaftssekretärin) wurden im Amt bestätigt.

Dies sind allerdings nicht die einzigen personellen Veränderungen an der Führungsspitze des Ruhrverbands. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende und zugleich technische Vorstand, Prof. Harro Bode, wird sein berufliches Engagement beim Ruhrverband ebenfalls altersbedingt zum 1. März 2016 beenden. In der Verbandsversammlung teilte der Verbandsrat den Delegierten mit, dass die vakanten Positionen wie folgt besetzt werden: Der bisherige Personal- und Finanzvorstand Norbert Frece übernimmt zum 1. März 2016 zusätzlich die Funktion des Vorstandsvorsitzenden. Neuer technischer Vorstand wird dann Prof. Norbert Jardin, bislang Leiter der Planungsabteilung des Ruhrverbands.

Neben diesen Personalentscheidungen fassten die Delegierten auch weitere wichtige Beschlüsse. Sie akzeptierten den vorgelegten Abschluss des Geschäftsjahres 2014 und beschlossen den Wirtschaftsplan für 2016. Besonders erfreulich ist, dass die Mitgliedskommunen des Ruhrverbands im kommenden Jahr erneut 1,1 Prozent weniger für die Reinigung des Abwassers zahlen werden als 2015. „Die Ruhrverbandsbeiträge und Abgaben zur Abwasserreinigung sinken das sechste Mal in Folge. In der Summe zahlen die Mitgliedskommunen im Jahr 2016 rund sechs Prozent weniger als noch 2010″, sagte Norbert Frece, Finanzvorstand des Ruhrverbands. Effizienzsteigerungen im Kläranlagenbetrieb und das geringe Zinsniveau machten die Beitragssenkung möglich.

Die Finanzplanung des Ruhrverbands im nächsten Fünfjahreszeitraum sieht weiterhin stabile Beiträge vor. „Dieses Ziel können wir allerdings nur erreichen, wenn die Umweltschutzziele im Wassersektor nicht noch weiter angehoben werden. Dazu gehört, dass der Gesetzgeber keinen Ausbau von etlichen Kläranlagen zur Elimination von Mikroverunreinigungen vorschreibt. Auch die in der Diskussion befindliche Forderung zur Phosphorrückgewinnung aus dem Klärschlamm oder die möglicherweise geplante Novellierung des Abwasserabgabengesetzes würden unsere derzeitigen Finanzpläne gefährden“, erläutert Prof. Harro Bode, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands, die Randbedingungen der Wirtschaftsplanung.

Der finanzielle Spielraum im Talsperrenbereich ist durch weiter zurückgehende Wasserentnahmen aus der Ruhr und erhöhte Instandhaltungsaufwendungen beim Betrieb des teilweise über 100 Jahre alten Talsperrensystems des Ruhrverbands sehr eng. Dem Engagement, dem Fachwissen und der Kreativi-tät der Beschäftigten des Ruhrverbands ist es zu verdanken, dass der Wasserentnahmebeitrag im Jahr 2016 nur um 1,1 Prozent steigt und damit hinter der erwarteten Inflationsentwicklung zurückbleibt.

http://www.aoew.de/pages/posts/ruhrverband-senkt-abwasserbeitraege-zum-sechsten-mal-in-folge-110.php

(nach oben)


ÖHRINGEN: Feiner Filter für gefährliche Stoffe

Klärwerk an der Ohrn wird erweitert – Drei Kommunen übernehmen Vorreiterrolle in der Region

ÖHRINGEN Torsten Kunkel kann nicht anders: Er prustet lautstark los. Den Anlass dafür hat Thilo Michler geliefert: „Wir sind jetzt hoffentlich am Ende.“ Sollte die jüngste Ausbaustufe der Öhringer Kläranlage wirklich die letzte sein?
Darüber würde in der Hohenloher Zeitung am 16.12.2015 berichtet.

Lesen Sie den kompletten Beitrag hier. http://www.koms-bw.de/pulsepro/data/files/FeinerFilter.pdf

http://www.koms-bw.de/

(nach oben)


Hamm-Uentrop: Wie sich mit TOC/TN-Online-Messung Kläranlagen steuern lassen

Du Pont regelt seine Abwasserreinigung im Werk Uentrop mithilfe eines Online-TOC-Prozessanalysators. Dieser erfüllt dabei eine doppelte Funktion: Er schützt die Kläranlage und im weiteren Prozess auch die Umwelt.
Bereits seit 1968 werden im Du Pont-Werk in Hamm-Uentrop Kunststoffe für Fasern und Folien produziert. Eines der Hauptprodukte ist …

https://www.process.vogel.de/wie-sich-mit-toc-tn-online-messung-klaeranlagen-steuern-lassen-a-513635/

(nach oben)


Plattling: Papierfabrik – Top-Projekt im Umweltschutz

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir stehen gut da.“ UPM-Werkleiter Wolfgang Ohnesorg ist um den Papierstandort Plattling nicht bange. Die Auslastung der drei Maschinen ist trotz des weiterhin angespannten Papiermarktes „ansprechend gut“. 2015 wurden mehrere kleinere Investitionen zur Steigerung der Produktivität getätigt.
Eine absolut notwendige Verbesserung wurde heuer auch im Bereich Umweltschutz abgeschlossen: die vom Bundesumweltministerium geförderte Erweiterung der Kläranlage um zwei Ozon-Reaktoren. ..Mehr:

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/plattling/1905328_UPM-Top-Projekt-im-Umweltschutz.html

(nach oben)


WIEN: Flottweg beliefert Wiener Kläranlage mit fünf Dekanterzentrifugen

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hat Flottweg den Auftrag erhalten, die Ebswien Hauptkläranlage mit fünf Dekanterzentrifugen zu beliefern. Das gesamte Auftragsvolumen liegt bei 3,4 Millionen Euro.
Das bedeutendste Projekt der Ebswien Hautkläranlage im Energiebereich ist die „E_OS – Energie_Optimierung-Schlammbehandlung“. Kernstück der Anlage werden …mehr:

https://www.process.vogel.de/flottweg-beliefert-wiener-klaeranlage-mit-fuenf-dekanterzentrifugen-a-514927/

(nach oben)


Wendlingen: Mit dem ersten, offiziellen „Baggerbiss“ beginnen die Bauarbeiten auf der Kläranlage (220.000 E) zur Errichtung der neuen 4. Reinigungsstufe

Im Beisein von Vertretern des Zweckverbandes, der Technischen Fachbehörden und beteiligten Firmen wurden die Bauarbeiten durch Frau Oberbürgermeisterin Matt-Heidecker als Vorsitzende des Zweckverbandes „Gruppenklärwerk Wendlingen“ offiziell begonnen. Der neue Anlagenteil wird ein Kontaktbecken (1.260 m3) zur Einmischung der Pulveraktivkohle (Silo mit 100 m3), ein Maschinengebäude sowie ein neues Sedimentationsbecken (D = 40 m) mit nachfolgender Tuchfiltration (300 m2) aufweisen. Bei einer hydraulischen Maximalbelastung von 700 l/s können so ca. 85 % des gesamten Abwassers behandelt werden. Als zusätzlicher Effekt ist mit einer signifikanten Verminderung der Phosphat- und CSB-Werte im Ablauf der Kläranlage zu rechnen. Zusätzlich wird eine Wasserkraftanlage für den Ablauf der 4. Stufe installiert und der Hochwasserschutz der Gesamtanlage verbessert.
Die Weber-Ingenieure sind als Generalplaner mit den Leistungen der Ingenieurbauwerke, der technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung beauftragt. Ebenso wird die örtliche Bauüberwachung durch unser Unternehmen erbracht.
Die Gesamtbaukosten wurden zu über 9 Mio. € angesetzt.

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=153

(nach oben)


Flensburg: Ratten sterben an der Guillotine

Das Technische Betriebszentrum bekämpft Nagetiere im Abwasserkanalnetz seit vier Jahren mit einer nachhaltigen Methode. Ratten werden mit Kunststoffspießen erschlagen.
Neugierig läuft eine Ratte in einem Flensburger Abwasserkanalrohr umher und schnuppert. Recht, links, dann hebt sie den Kopf in die Höhe. Ein fataler Fehler. Im nächsten Moment schießt …mehr:

http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/flensburg-ratten-sterben-an-der-guillotine-id12200351.html

(nach oben)


Bad Marienberg: 998.600 Euro für Abwasserbeseitigung in der VG Bad Marienberg

Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, überreichte im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 998.600 Euro an die Verbandsgemeinde (VG) Bad Marienberg. Mit diesem zinslosen Darlehen fördert das Land Rheinland-Pfalz die Projektgesamtkosten zu 70 Prozent. „Damit trägt die Landesregierung nicht nur zu einem hohen Stand der Abwasserbeseitigung bei, sondern auch zur Verbesserung der Gewässerqualität“, sagte Dr. Kleemann bei der Übergabe des Bescheides. Die SGD Nord hat das Projekt fachlich begleitet. Dazu zählt sowohl die technische Beratung als auch die finanzielle Abwicklung der Förderung.

Ziel dieser Maßnahme ist der Anschluss der Ortsgemeinde Großseifen an die Gruppenkläranlage Bad Marienberg. Hierzu wird die bestehende Teichkläranlage in Großseifen stillgelegt und durch ein Regenüberlaufbecken ersetzt. Das Regenüberlaufbecken ist notwendig, um das Großseifener Abwasser kontrolliert über einen neuen Transportsammler an die Kläranlage Bad Marienberg abzuführen. Zudem wird durch die Fördersumme der Anschluss von 5 Außenbereichsanwesen an die kommunalen Abwasseranlagen möglich. Dabei handelt es sich um den „Markushof“, den Hof „Zur Hohen Linde“, die „Fehler Mühle“, den Hof „Auf den steinigen Wiesen“ und das Anwesen „Zum Jagdhaus“.
Die Maßnahme ist Teil eines Gesamtkonzepts, welches die Abwasserreinigung in der VG Bad Marienberg neu organisiert. Sie resultiert aus einer Wirtschaftlichkeitsstudie aus dem Jahr 2013. Auch der Anschluss der Kläranlage Fehl-Ritzhausen/Stockhausen-Illfurth an die zentrale Kläranlage in Bad Marienberg gehört zur Neukonzeption. Hier fördert das Land Rheinland-Pfalz die notwendigen Investitionen ebenfalls. Denn in Rheinland-Pfalz fehlen für einige ländliche Räume die geeigneten abwassertechnischen Lösungen. Mit der Förderung trägt das Land dazu bei, die Situation für die ländlichen Gebiete zu verbessern und die Kommunen finanziell zu entlasten.
Die SGD Nord ist für die effiziente Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie verantwortlich. Das wird am Beispiel der Neuorganisation der Abwasserreinigung in der VG Bad Marienberg deutlich. „Durch die Stilllegung der beiden Kläranlagen Fehl-Ritzhausen/Stockhausen-Illfurth und Großseifen und dem Anschluss an die zentrale Kläranlage Bad Marienberg werden neben der Reduzierung des Phosphoreintrags in die Nister die Betriebskosten gesenkt“, freute sich Bürgermeister Jürgen Schmidt und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
Neben dieser Maßnahme in der VG Bad Marienberg wird die Landesregierung in diesem Jahr rund 520 wasserwirtschaftliche Maßnahmen rheinlandpfälzischer Kommunen mit insgesamt 110 Millionen Euro fördern.

http://sgdnord.rlp.de/einzelansicht/archive/2015/december/article/sgd-nord-998600-euro-fuer-abwasserbeseitigung-in-der-vg-bad-marienberg/

(nach oben)


Friedrichshafen: Feuchttücher verstopfen Pumpen in Häfler Abwasserkanälen

Probleme und Mehrkosten im Abwasserkanal
Ein ganz neues Problem beschäftigt derzeit die Klärwerke: Feuchttücher sorgen in den Abwasserkanälen für Verstopfungen. Auch Friedrichshafen hat damit zu kämpfen, wie die Stadt mitteilt.
Dieter Schandelmeier, Abteilungsleiter der Abwasserreinigung im Klärwerk, erklärt, wie es zu den Verstopfungen kommt: „Die feuchten Toilettentücher zersetzen sich schlechter ..mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Feuchttuecher-verstopfen-Pumpen-in-Haefler-Abwasserkanaelen-_arid,10358210_toid,310.html

(nach oben)


Trossingen: Spezialfirma taucht im Klärschlamm

Der Faulturm muss von Ablagerungen und Verzopfungen gereinigt werden
Der europaweit tätige Tauchbetrieb Richter ist derzeit in der Trossinger Kläranlage zu Gange, um den Faulturm von Ablagerungen zu reinigen. Vor allem Verzopfungen von langen Fasern verstopfen Rohre und Pumpen.
„Wir hatten vermehrt Probleme mit den Pumpen“, berichtet Klärwerksleiter …mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Spezialfirma-taucht-im-Klaerschlamm-_arid,10359006_toid,690.html

(nach oben)


Ofterdingen: Land unterstützt Abwasserbeseitigung

Das Land Baden-Württemberg hat den Bau eines Regenüberlaufbeckens in der Gemeinde Ofterdingen mit knapp 1,7 Millionen Euro gefördert. Das neue Becken bringt die bislang unzureichende Regenwasserbehandlung auf den Stand der Technik. Die Maßnahme kostet insgesamt rund 3,3 Millionen Euro.
„Das Projekt in Ofterdingen ist ein gutes Beispiel dafür, dass Städte und Gemeinden im Land oftmals an ihre finanziellen Grenzen stoßen, wenn es darum geht, ihre Abwasserbeseitigung zu modernisieren um dauerhaft eine hohe Wasserqualität gewährleisten zu können“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller. „Die Landesregierung unterstützt die Kommunen im Land daher in diesem Jahr mit insgesamt rund 58 Millionen Euro, damit sie ihr Abwasser effizienter und umweltverträglicher beseitigen können.“
Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt sagte: „Der Zuschuss des Landes macht es möglich, die Abwasserkonzeption des Zweckverbands Steinlach-Wiesaz weiter voranzubringen. Das neue Regenüberlaufbecken führt zu einer deutlichen Verbesserung der Gesamtwirkung der Kläranlage. Von dieser Investition werden Mensch und Umwelt im unteren Steinlachtal profitieren.“

http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-unterstuetzt-abwasserbeseitigung-in-ofterdingen/

(nach oben)


Eriskirch: Keimen geht es künftig mit Ozon an den Kragen

Experten empfehlen Maßnahmen zur Optimierung der Kläranlage Eriskirch – Technik arbeitet gut und zuverlässig
In der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Unteres Schussental (AUS) haben sich die Mitglieder unter anderem über die Untersuchungsergebnisse hinsichtlich weiterer Maßnahmen zur Optimierung der Reinigungsleistung der Kläranlage Eriskirch informiert. Wie Verbandsvorsitzender…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Keimen-geht-es-kuenftig-mit-Ozon-an-den-Kragen-_arid,10357427_toid,308.html

(nach oben)


Biberach: Abwassergebühren könnten ab 2017 sinken

Gemeinderat billigt Haushaltsplan 2016 des Eigenbetriebs Stadtentwässerung
Für den Zeitraum von 2017 bis 2019 dürfen die Biberacher mit einer niedrigeren Abwassergebühr rechnen. Möglich macht dies ein Gebührenüberschuss, der Ende 2015 rund 1,8 Millionen Euro betragen wird. Solche Überdeckungen müssen…mehr:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Abwassergebuehren-koennten-ab-2017-sinken-_arid,10357450_toid,112.html

(nach oben)


Münster: Stadt muss höhere Grenzwerte akzeptierenKlärwerk Loddenbach: Abwasser soll sauberer werden

Wie sauber muss gereinigtes Abwasser sein, bevor es in den Loddenbach eingeleitet werden darf? Sehr sauber, sagt die Bezirksregierung – und setzte vor dem Verwaltungsgericht schärfere Grenzwerte durch. Nun steht die Stadt möglicherweise vor einer riesigen Investition. Mehr:

http://www.wn.de/Muenster/2200795-Stadt-muss-hoehere-Grenzwerte-akzeptieren-Klaerwerk-Loddenbach-Abwasser-soll-sauberer-werden

(nach oben)


Altenahr: Fördermaßnahmen für Abwasseranlagen in der VG Altenahr erfolgreich abgeschlossen

Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, überreichte im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken einen Bewilligungsbescheid in Höhe von weiteren 375.000 Euro an die Verbandsgemeinde Altenahr. Die Fördersumme ist der letzte Baustein für das langjährige Projekt „Abwasseranlagen der VG Altenahr“, welches eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen umfasst, die der Herstellung von leistungsfähigen, zentralen Kläranlagen und dem erstmaligen Anschluss der ländlichen Regionen an diese Kläranlagen dienen.

„Mit rund 26,7 Millionen Euro hat das Land Rheinland-Pfalz das Projekt seit dem Jahr 1990 kontinuierlich gefördert. Davon sind rund 2,3 Millionen Euro als Zuschuss geflossen, rund 24,4 Millionen Euro wurden in Form eines zinslosen Darlehens bewilligt. Zudem konnten jetzt weitere 375.000 Euro für den letzten Bauabschnitt bereitgestellt werden. Ich freue mich, dass die Maßnahme erfolgreich abgeschlossen wurde und somit eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Abwasserentsorgung im ländlichen Raum der VG Altenahr sichergestellt ist“, sagte Dr. Ulrich Kleemann.

Die SGD Nord hat das Projekt von Beginn an fachlich begleitet. Dazu zählte sowohl die technische Beratung als auch die finanzielle Abwicklung der Förderung.
In Rheinland-Pfalz fehlten für einige ländliche Räume die geeigneten abwassertechnischen Lösungen. Durch eine weiträumige Siedlungsstruktur entstehen hier vielfach Kosten, die sowohl das Budget der Kommunen als auch das der Bürger übersteigt. Das Land Rheinland-Pfalz trägt mit der Förderung dazu bei, die Situation für die ländlichen Gebiete zu verbessern und die Kommunen finanziell zu entlasten.

„Die Fördermaßnahme in der VG Altenahr war eine der ersten in Rheinland-Pfalz, die den Anschluss des ländlichen Raums an zentrale Kläranlagen sicherte. Für die Menschen vor Ort bedeutet das eine moderne Lösung der Abwasserentsorgung und zugleich eine Verbesserung des Lebensstandards“, so Achim Haag, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr. Er bedankte sich für die Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz, die das Projekt ermöglicht hat.

Neben dieser Maßnahme in der Verbandsgemeinde Altenahr wird die Landesregierung in diesem Jahr rund 520 wasserwirtschaftliche Maßnahmen rheinlandpfälzischer Kommunen mit insgesamt 110 Millionen Euro fördern.

http://sgdnord.rlp.de/einzelansicht/archive/2015/december/article/sgd-nord-foerdermassnahmen-fuer-abwasseranlagen-in-der-vg-altenahr-erfolgreich-abgeschlossen/

(nach oben)


WEHR: Schlammfaulung als Option

Studie soll prüfen, inwieweit die Kläranlage Brennet Teile ihres Energiebedarfs selbst decken kann.
Die Kläranlage in Brennet könnte Teile ihres Energiebedarfs künftig durch eigene Produktion decken. Dafür müsste in eine Schlammfaulung investiert werden. Der Zweckverband beschloss …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/wehr/schlammfaulung-als-option–114811145.html

(nach oben)


EMMENDINGEN: Kläranlage wird nicht jünger

1,83 Millionen Euro zahlt Emmendingen im Jahr 2016 als Umlage an den Abwasserzweckverband Untere Elz. Der Löwenanteil, nämlich 1,23 Millionen, entfällt auf die Betriebskosten, gefolgt von der Umlage für Investitionen (365 236 Euro) sowie Zinsen und Abschreibungen (231 566 Euro). Insgesamt sind mehr als 2,5 Millionen Euro aufzubringen. Mehr:

http://www.badische-zeitung.de/emmendingen/klaeranlage-wird-nicht-juenger–114710570.html

(nach oben)


Aschersleben: Klärwerk stellt sich vor

Es ist alles in Ordnung“, sagt Nico Thiel und blickt auf die etwa eineinhalb mal vier Meter große Tafel. Zahlen leuchten, Lichter blinken, Daten werden angezeigt. Alle technischen Abläufe des Ascherslebener Klärwerkes sind hier sichtbar und auch nachvollziehbar. Die Schaltwarte ist das Herzstück der Anlage an der…mehr:

MZ-Adventstürchen: Das Ascherslebener Klärwerk stellt sich vor | Aschersleben – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:

http://www.mz-web.de/aschersleben/mz-adventstuerchen-das-ascherslebener-klaerwerk-stellt-sich-vor,20640874,32721754.html#plx2098536867

(nach oben)


BAD SÄCKINGEN: Biber besuchen die Kläranlage

Elektrozaun zum Schutz.
(lix). Die Biber an der Rheinuferstraße halten die Stadt weiter auf Trab. Nun konnte in der Kläranlage zum ersten Mal ein lebendiges Tier beobachtet werden – nachdem in den vergangenen Wochen zwei Tiere …mehr:

http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/biber-besuchen-die-klaeranlage–114582651.html

(nach oben)


ZELLINGEN: Anlage knapp sechs Prozent teurer

Mit 2,86 Millionen Euro lagen die Gesamtbaukosten der neuen Schlammbehandlungsanlagen der Kläranlage des Zweckverbandes Abwasserbeseitigung „Zellinger Becken“ um 157 210 Euro oder 5,8 Prozent über der ursprünglich veranschlagten Summe. Mehr:

http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Abwasserentsorgung-Ingenieurbueros-Klaeranlagen-Zweckverbaende;art772,9035622

(nach oben)


Medebach/Oberschledorn: Kläranlage optimiert

Lesen Sie, wie ein Kläranlagen-Betreiber dank moderner Online-Messtechnik Belüftung und Schlammalter optimieren und so die Stickstofffracht bei gleichzeitiger Senkung der Belüftungskosten reduzieren konnte.
Wichtigster Treiber für die im September 2014 durchgeführte Modernisierung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (EMSR) der Kläranlage Medebach/Oberschledorn war die Prozesssicherheit unter wechselnder Belastung. Der Schlammabzug erfolgte bislang …mehr:

http://www.process.vogel.de/automatisierung_prozessmesstechnik/articles/511295/?cmp=nl-254

(nach oben)


Weißenfels: Initiative klagt gegen Abwasserbeiträge

Mitglieder der Weißenfelser Bürgerinitiative für sozial gerechte Abwasserabgaben (BI) werden noch vor dem Jahreswechsel beim Landesverwaltungsgericht eine sogenannte Normenkontrollklage einreichen. Damit sollen die Satzung zu den Herstellungskostenbeiträgen (HKB) und die dazugehörige Kalkulation rechtlich geprüft

Landesverwaltungsgericht: Weißenfelser Initiative klagt gegen Abwasserbeiträge | Weißenfels – Mitteldeutsche Zeitung – Lesen Sie mehr auf:

http://www.mz-web.de/weissenfels/landesverwaltungsgericht-weissenfelser-initiative-klagt-gegen-abwasserbeitraege,20641108,32722660.html#plx57069230

(nach oben)


Dortmund nutzt SMART Traps im Kampf gegen Ratten

Seit Oktober testet Dortmund als erste Stadt im Revier unsere neue Kanalisationsfalle, die SMART Trap.
Wird ein Nager per Wärme- und Bewegungssensor ausgemacht, schießen 14 Bolzen gleichzeitig mit 130 km/h aus der Vorrichtung und töten den Nager. Bisher gab es 60 Opfer in den vier Dortmunder Pilotprojekt-Schächten. Diese Falle ist schnell zuverlässig und (auch wenn es makaber anmutet) tierfreundlich. Ratten werden blitzschnell abgetötet und leiden wesentlich weniger als bei einem Präparateinsatz. Während Rattengift die Gewässer enorm belasten und die Gefahr von Resistenzen bei den Tieren birgt, ist die SMART Trap eine umweltfreundliche und höchst effektive Alternative im Kampf gegen Nager.
Die intelligente Falle meldet dem Super-User per SMS jeden „Schuss“. So können wir feststellen, wie stark der Rattenbefall in den einzelnen Kanälen ist oder wo eine Falle überflüssig ist und diese ggfs. versetzen. Ergänzt durch die SMART Kamera besteht die Möglichkeit Muster in Bewegung und Aktivität aufzuzeigen.
Lesen Sie hier unseren Artikel in Bild-Zeitung über die SMART Traps.

Möchten Sie gern mehr über SMART Traps erfahren? Klicken Sie hier: http://www.anticimex.com/de/de/Presse-News/News/2015/stadt-dortmund-nutzt-smart-traps-im-kampf-gegen-ratten/

(nach oben)


Gernsbach-Obertsrot: Neubau eines Stauraumkanals

Das Entwässerungssystem des Stadtteils Gernsbach-Obertsrot in Baden-Württemberg soll unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten so ertüchtigt werden, dass die wasserwirtschaftlichen Vorgaben hinsichtlich der Bereiche hydraulische Leistungsfähigkeit und baulicher Zustand des vorhandenen Kanalnetzes sowie der Mischwasserbehandlung eingehalten werden.

Auf Grundlage der Entwurfs- und Genehmigungsplanung wurden ein Stauraumkanal mit obenliegender Entlastung in die Murg mit einem Behandlungsvolumen von 150 m³ sowie die Ertüchtigung einer Pumpstation ausführungsreif geplant. Hierbei stellten die beengten Platzverhältnisse innerhalb des Straßenraumes verursacht durch die Bebauung, das nah gelegene Gewässer sowie die Versorgungsleitungen und die Aufrechterhaltung des Verkehrs eine besondere Herausforderung dar. Die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse sowie häufig auftretende Hochwasserereignisse erforderten anspruchsvolle Verbau- und Wasserhaltungsmaßnahmen. Im Anschluss an die Ausführungsplanung erfolgt nun die Vorbereitung des Vergabeverfahrens.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen gerne telefonisch Herr Dr. Blank unter 0721 / 625846-99 (HYDRO-Ingenieure Energie & Wasser GmbH) sowie unser Herr Bosbach unter 0211 / 44 99 1-74 (Hydro-Ingenieure GmbH) und unsere Frau Hofmann unter 0211 / 44 99 1-13 (Hydro-Ingenieure GmbH) zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an a.blank@hydro-ingenieure.de, ralf.bosbach@hydro-ingenieure.de oder janine.hofmann@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


WAIGOLSHAUSEN: SBR-Kläranlage wohl „eine wirtschaftliche Alternative“

Noch immer nicht geklärt ist, wie und wo künftig das Hergolshäuser Abwasser entsorgt wird. Zwar ist derzeitige Beschlusslage, dass Hergolshausen an die Waigolshäuser Kläranlage angeschlossen wird. Doch wegen eines Bürgerbegehrens aus dem Ort werden derzeit noch zwei weitere …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Klaeranlagen-Kostenvergleiche;art763,9033785

(nach oben)


Detmold: Forschungsprojekt – Einsatz von GAK / Ozonung

Nach den erfolgreichen großtechnischen Untersuchungen mit der Ozonung auf der Kläranlage Detmold konnte die zweite Projektphase gestartet werden.
Um die Reinigungsleistung in Bezug auf verschiedene Spurenstoffleitparameter großtechnisch zu testen und im Hinblick auf seine möglichen wirtschaftlichen Vorteile im Vergleich zur Verfahrenstechnik der alleinigen Ozonung zu hinterfragen, wurde die Kombination aus dem Einsatz von GAK und Ozonung gestartet. Die Inbetriebnahme ist bis zum Ende dieses Jahres geplant und wird über die Dauer von neun Monaten auf der Kläranlage Detmold durchgeführt.
Für weitere Informationen zum Pilotprojekt lesen Sie auch den Beitrag von Frau Prof. Austermann-Haun / Herrn Dipl.-Ing. Meier mit dem Titel „Pilotprojekt zur Mikroschadstoffelimination mittels Ozonung auf der ZKA Detmold“.

(nach oben)


KITZINGEN: Kanalgebühr wird deutlich teurer

Die gut sechs Millionen Euro teure Sanierung und Modernisierung der Volkacher Großkläranlage schlägt voll auf die Kanalgebühren durch. Die steigen ab Januar 2016 um knapp 40 Prozent. Das Schmutzwasser wird 72 Cent …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Preiserhoehungen;art773,9029012

(nach oben)


Bietigheim-Bissingen: Stadtwerke investieren in Heizkraftwerk

Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen investieren knapp 300 000 Euro in ihre Kläranlage Nesselwörth. Von dem Geld wurde ein neues Modul für das Blockheizkraftwerk…mehr:

http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/Stadtwerke-investieren-in-Heizkraftwerk;art1188806,3574037

(nach oben)


KIEL: Beim Abwasser endet die Freundschaft

Die Landeshauptstadt und das Umland streiten um 20 Millionen Euro. Es geht um Zahlungen im Zusammenhang mit Investitionen im Klärwerk Bülk. Eine angestrebte gütliche Einigung ist gescheitert, jetzt geht es vor Gericht.
Die Landeshauptstadt Kiel und das Umland werden ihren Streit um die Höhe der Abwasserkosten wohl bald vor Gericht austragen. Sah es zwischenzeitlich nach einer gütlichen …mehr:

http://www.shz.de/lokales/kiel/beim-abwasser-endet-die-freundschaft-id11343356.html

(nach oben)


Riedenburg: Abwarten statt investieren

Eine Viertelmillion Euro investieren oder doch lieber etwas abwarten? Diese Frage hat den zuständigen Ausschuss des Riedenburger Stadtrats in der Diskussion um den Kauf einer Schneckenpresse für die Kläranlage beschäftigt. Das Ergebnis war deutlich – gegen die Maschine.

Riedenburg: Ausschuss schreckt vor den sechsstelligen Kosten für eine Schneckenpresse in der Kläranlage zurück – Lesen Sie mehr auf:

http://www.donaukurier.de/lokales/riedenburg/Riedenburg-Abwarten-statt-investieren;art602,3151732#plx1033898228

(nach oben)


HILPOLTSTEIN: SO SCHNELL KANN´S GEHEN

Jürgen Jank kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. „Aber heuer im Juni war ich drauf und dran, die Panik zu kriegen“, schildert der Betriebsleiter der Kläranlage Hilpoltstein im Landkreis Roth (Mittelfranken).

Alles begann damit, dass die Nitritwerte in der 25.000-EW-Anlage plötzlich nach oben gingen. Auch der CSB stieg unaufhörlich. Die Sichttiefe in der Nachklärung verringerte sich auf wenige Zentimeter, der Beckeninhalt färbte sich grau. Der Belebtschlamm in der Biologie wandelte sich zu einer zähen Masse – „wie Tapetenkleister“, so Jank. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Mikroorganismen …mehr:

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/6-So-schnell-kann´s-gehen

(nach oben)


KAFFEBERG /NL: WIRKSAME WAFFE GEGEN FADENBAKTERIUM 0041/0675

Der Störenfried in der Kläranlage Kaffeberg im niederländischen Kerkrade hatte keinen Namen, nur eine Nummer: 0041/0675. Fadenbakterien dieses Typs machten Ralph Bröcheler, dem Technologen des Waterschapsbedrijfs (Wasserversorgungsunternehmens) Limburg, heftig zu schaffen. Er wusste jedoch anfangs noch nicht, dass diese Mikroorganismen die Ursache der Probleme in der KA Kaffeberg waren. Fest stand nur, dass der Schlammindex massiv nach oben gegangen war, auf bis zu 200 ml/g. Schlammabtrieb war die Folge.

Ralph Bröcheler wandte sich in dieser Situation an Erik Vos, den VTA-Verantwortlichen für die Benelux-Staaten. Der schickte eine Probe zur Analyse an die VTA-Zentrale in Österreich, wo man die Wurzel des Übels zweifelsfrei identifizierte: Die Biologen stellten fest, dass eben jene Fadenbakterien vom Typ 0041/0675 in Kaffeberg ihr Unwesen trieben.

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/8-NL-Wirksame-Waffe-gegen-Fadenbakterium-0041/0675

(nach oben)


MITTLERE ANTIESEN: EIN RENNER MIT AUSDAUER

„Schaut euch das an!“ Heinz Summereder zeigt von der Schaltwarte hinunter auf die vier ¬Belebungsbecken der Verbandskläranlage -Mittlere Antiesen in Ort im Innkreis (Oberösterreich). Mit dem Anblick ist der Betriebsleiter sichtlich zufrieden: Schon seit Monaten treibt dort nun kein Schwimmschlamm mehr, stattdessen findet sich Belebtschlamm wie aus dem Lehrbuch.

Das war nicht immer so auf der Anlage, die in den 1980er Jahren errichtet und zur Jahrtausendwende auf 20.000 EGW erweitert sowie um -eine Kammerfilterpresse ergänzt wurde. „Unser Schlamm war immer ein Problemschlamm“, erklärt …mehr:

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/9-Ein-Renner-mit-Ausdauer

(nach oben)


Odelzhausen: Ausbau der Kläranlage abgeschlossen

Odelzhausens Bürgermeister Markus Trinkl lobt das Projekt als „umweltfreundliche Gesamtlösung“
Das Projekt der Gemeinden Odelzhausen und Sulzemoos, ihr Abwasser künftig gemeinsam in der Odelzhausener Anlage in Taxa nach deren Ausbau klären zu lassen, ist bekanntlich gescheitert. Mittlerweile gehen beide Gemeinden eigene Wege: Sulzemoos will im kommenden Frühjahr mit dem Bau einer sechs Millionen …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/odelzhausen-ausbau-der-klaeranlage-abgeschlossen-1.2728150

(nach oben)


Starnberg: Zweckverband vor großen Aufgaben – Die Abwasser-Zentrale

Der Zweckverband in Starnberg hat neue Aufgaben und mehr Personal. Deshalb reichen die vorhandenen Büroräume nicht mehr aus. Für 6,6 Millionen Euro wird ein Neubau errichtet
Neue Aufgaben erfordern mehr Personal, und …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-die-abwasser-zentrale-1.2685074

(nach oben)


Neufahrn: Sonne trocknet Klärschlamm

In der Kläranlage Grüneck gibt es jetzt eine solare Klärschlammtrocknungsanlage. Die Trocknungshalle ist 110 Meter lang und fast 20 Meter breit. Ihre Glasflächen weisen eine besonders hohe UV-Durchlässigkeit auf. Mit einem sogenannten „Schlammmanager“ wird der Klärschlamm …mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/neufahrn-sonne-trocknet-neufahrns-klaerschlamm-1.2710917

(nach oben)


Kehrig: SGD Nord – Einweihung des neuen Abwasserpumpwerks

Nach einem Jahr Bauzeit kann die Verbandsgemeinde Vordereifel mit seinem Abwasserwerk die Einweihung des neuen Abwasserpumpwerks in Kehrig feiern. Auch Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord war gekommen, um sich einen persönlichen Eindruck vom neuen Pumpwerk zu machen. „Durch den Anschluss des Pumpwerkes an die energieeffiziente Kläranlage Nothbachtal leistet die Verbandsgemeinde einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz“, sagte Präsident Dr. Ulrich Kleemann.
Ziel dieser Maßnahme war es, die veraltete Kläranlage Kehrig durch ein neues Abwasserpumpwerk zu ersetzen und an die Kläranlage Nothbachtal in der Verbandsgemeinde Maifeld anzuschließen. Die Idee dazu resultierte aus einer Wirtschaftlichkeitsstudie zur Neugestaltung der Abwasserbehandlung, die die Verbandsgemeinde Vordereifel 2012 in Auftrag gegeben hatte.

Seit einigen Monaten wird nun das Kehriger Abwasser einschließlich der beiden Autobahnraststätten Elztal durch eine 4 Kilometer lange Druckleitung nach Maifeld hochgepumpt und über die Abwasserleitungen Gering und Kollig der Kläranlage Nothbachtal zugeführt. Zudem installierte die Verbandsgemeinde eine Photovoltaikanlage zur ausschließlichen Eigenstromproduktion. 45 Prozent des jährlichen Stromverbrauches der Anlage sollen dadurch gedeckt werden. „Ein wichtiger Beitrag zur Energiewende“, freut sich Kleemann.

Ein weiterer positiver Effekt dieser Maßnahme betrifft den ökologischen Zustand des Elzbaches. Das gereinigte Abwasser der alten Kläranlage Kehrig speiste mit einem großen Anteil den Klosterbach, der in den Elzbach mündet. Durch den Rückbau der Kläranlage Kehrig wird nun der mit Phosphat belastete Elzbach entlastet. Der Elzbach mündet bei Moselkern in die Mosel.

Bei der Umsetzung des Projektes wurden die Vordereifeler von verschiedenen Ebenen unterstützt. Das Land beteiligte sich mit 1.96 Millionen Euro an den Projektgesamtkosten von 3 Millionen Euro, zu denen auch der Rückbau der alten Kläranalage Kehrig zählt. Die SGD Nord begleitete das Projekt fachlich. Dazu gehören die Durchführung des Genehmigungsverfahrens, die technische Beratung und auch die finanzielle Abwicklung der Förderung. Durch die kommunale Kooperationsbereitschaft der VG Maifeld fand die Maßnahme ebenfalls positive Unterstützung.

http://sgdnord.rlp.de/einzelansicht/archive/2015/november/article/sgd-nord-einweihung-des-neuen-abwasserpumpwerks-in-kehrig/

(nach oben)


Kläranlage Schloß Holte-Stukenbrock: Kläranlage wird aufgerüstet

»Ozon macht alles platt – 70 Prozent Förderung – Medikamentenrückstände werden aus Abwasser geholt «
»Manch einer hier fühlt sich an seinen Chemie-Leistungskurs erinnert.« Das hat Christian Hayk, Vorsitzender des Energie- und Umweltausschusses, nach dem einstimmigen Votum gesagt. Die Kläranlage der Stadt soll mit einer Ozonierungsanlage aufgerüstet werden, die vor allem Medikamenten-Rückstände im Abwasser neutralisiert.
Städte und Gemeinden, die ihre Kläranlage freiwillig aufrüsten, erhalten …mehr:

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Guetersloh/Schloss-Holte-Stukenbrock/2174119-70-Prozent-Foerderung-Medikamentenrueckstaende-werden-aus-Abwasser-geholt-Klaeranlage-wird-aufgeruestet-Ozon-macht-alles-platt

(nach oben)


Sande: Neuer Arbeitsplatz für Mikroorganismen

Modernisierung und Erweiterung am Bulsterdeich hat begonnen – Fertigstellung 2016
Seit einigen Wochen wird auf dem Betriebsgelände am Bulsterdeich gebaut. Die gesamte Kläranlage wird in zwei Bauabschnitten modernisiert.
Dort müsste es doch ziemlich unangenehm müffeln. Wer sich der Kläranlage der Gemeinde Sande am Bulsterdeich nähert, merkt jedoch nichts …mehr:

http://www.nwzonline.de/region/friesland/wirtschaft/neuer-arbeitsplatz-fuer-mikroorganismen_a_30,0,3274434784.html

(nach oben)


GROßLANGHEIM: Gemeinde muss Kläranlage sanieren

In die Jahre gekommen ist die Großlangheimer Kläranlage, die seit 1977 in Betrieb ist. Nach den Vorgaben des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Aschaffenburg ist „gemäß dem Wasserrechtsbescheid …mehr:

http://www.mainpost.de/regional/kitzingen/Klaeranlagen;art773,8988378

(nach oben)


Eitting: Neue Geschäftsleitung

Im November übernahm Josef Schmittner beim Abwasserzweckverband Erdinger Moos (AZV) die Geschäftsleitung von Peter Maier. Am Mittwoch hat der Erdinger Oberbürgermeister Max Gotz (CSU) im Rahmen der Verbandsversammlung den neuen Geschäftsleiter den Bürgermeistern und Verbandsräten der Mitgliedsgemeinden vorgestellt: „Wir haben die Weichen für die Zukunft…mehr:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/neufahrn-sonne-trocknet-neufahrns-klaerschlamm-1.2710917

(nach oben)


Waldbreitbach: SGD Nord: 277.200 Euro für Regenentlastungsanlagen

Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, überreichte im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 277.200 Euro an die Verbandsgemeinde Waldbreitbach. Die Fördersumme ist für das Projekt „Anpassung der Regenentlastungsanlagen der Ortsteile Hochscheid und Verscheid“ bestimmt.

„Mit dieser Summe fördert das Land Rheinland-Pfalz die Projektgesamtkosten von 565.000 Euro zu fast 50 Prozent. Mit den neuen Regenrückhaltebecken werden in Zukunft Schäden am Gewässer und an benachbarten Grundstücken verhindert“, sagte Präsident Dr. Kleemann während der Übergabe des Bescheides.
Die SGD Nord begleitet das Projekt fachlich. Dazu zählen die technische Beratung und die finanzielle Abwicklung der Förderung. Ziel des Projekts ist die verbesserte Entwässerung der Ortsteile Hochscheid und Verscheid in der Verbandsgemeinde Waldbreitbach. Hier werden drei sogenannte Regenentlastungsanlagen umgebaut und mit Regenrückhaltebecken ausgestattet. Sie sind Bestandteil der Kanalisation und führen dem Kanalsystem Abwasser zu. Bei starkem Regen wird das überschüssige Wasser unzureichend gebremst in den Hochscheider Bach abgeleitet. Große Wassermengen und hoher Wasserdruck führen hier zu Erosionsschäden am Bachbett und an benachbarten Grundstücken. Jetzt wird der Bau von drei speziellen Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvolumen von bis zu 1.050 m³ Abhilfe schaffen.

„Die Becken speichern die großen Wassermengen und geben diese kontrolliert in den Hochscheider Bach ab. Somit tragen sie auch zur Entlastung der Kanalisation bei“ sagte Werner Grüber, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Waldbreitbach. Er bedankte sich für die Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz, die das Projekt möglich gemacht hat. Die Bauarbeiten sollen zeitnah beginnen und werden voraussichtlich im Herbst 2016 abgeschlossen sein.

Neben dieser Maßnahme in der Verbandsgemeinde Waldbreitbach wird die Landesregierung in diesem Jahr rund 520 wasserwirtschaftliche Maßnahmen rheinlandpfälzischer Kommunen mit insgesamt 110 Millionen Euro fördern. In Rheinland-Pfalz fehlen für einige ländliche Räume die geeigneten abwassertechnischen Lösungen. Das Land Rheinland-Pfalz trägt mit der Förderung dazu bei, die Situation für die ländlichen Gebiete zu verbessern und die Kommunen finanziell zu entlasten.

http://sgdnord.rlp.de/einzelansicht/article/sgd-nord-277200-euro-fuer-regenentlastungsanlagen-in-der-vg-waldbreitbach/

(nach oben)


Stuttgart: Neukonzeption der Belebungsbecken im Hauptklärwerk Mühlhausen

Ein Teil der Belebungsbecken auf dem Hauptklärwerk Mühlhausen weist eine stark angegriffene Betonsubstanz auf und ist daher sanierungsbedürftig. Die Kosten für die Instandsetzung entsprechen dabei nahezu den Rohbaukosten für einen Neubau der Becken.
Neben der baulichen Erneuerung der betroffenen Becken wird auch die technische Ausrüstung ausgetauscht und dabei eine einheitliche Ausstattung und funktionelle Einheit mit den weiteren Belebungsbecken hergestellt und somit eine ganzheitliche betriebliche Optimierung erzielt. Für die Unterbringung der technischen Ausrüstung und Elektrotechnik wird ein neuer Gebäudekomplex errichtet.
Durch die internen Prozesswässer aus der Schlammbehandlung findet eine erhebliche Stickstoffrückbelastung statt, so dass das vorhandene Belebungsvolumen für den Prognose-Zustand nicht ausreichend ist bzw. die Dosierung einer externen C-Quelle notwendig wäre. Als zusätzliche Maßnahme wird daher die Integration einer Prozesswasserbehandlung in Form einer Deammonifikation umgesetzt.
Die Hydro-Ingenieure GmbH bearbeiten das Projekt in einer ARGE zusammen mit der Weber-Ingenieure GmbH aus Pforzheim. Die Planung der Prozesswasserbehandlung erfolgt durch das Büro ATEMIS GmbH aus Aachen als Subunternehmer der ARGE. Derzeit befindet sich das Projekt in der Entwurfsplanung.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen gerne telefonisch unsere Frau Barnscheidt unter 0211 / 44 99 1-48 und unser Herr Niehoff unter 0211 / 44 99 1-41 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an inge.barnscheidt@hydro-ingenieure.de oder hauke.niehoff@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Buchenhofen: Forschungsprojekt Filter AK+

Kläranlage Buchenhofen
Technische Erprobung des Aktivkohleeinsatzes zur Elimination von Spurenstoffen abgeschlossen: Filter AK+
Die Inhalte des Forschungsprojektes des Wupperverbandes in Zusammenarbeit mit der WiW GmbH, der IWW GmbH und der Hydro-Ingenieure GmbH (Fördermittel des MKULNV), das auf der Kläranlage Buchenhofen des Wupperverbandes großtechnisch durchgeführt wird, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
• Behandlung eines Teilstromes (Maximum 200 l/s)
• Vergleich unterschiedlicher Verfahren zur Spurenstoffelimination
• PAK-Dosierung in den Überstau (Projekt MIKROflock, MKULNV 2012)
• 1-stufige Filtration über GAK und NGAK (nachgeschaltete GAK)
Die Ergebnisse aus dem 18-monatigen großtechnischen Betrieb sind als sehr positiv zu bezeichnen. Insbesondere hinsichtlich der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aufgrund relativ hoher erreichter Bettvolumina für die granulierte Aktivkohle abhängig von den Reinigungszielen für die verschiedenen Parameter kommt man zu dem Ergebnis, dass die granulierte Aktivkohle im Vergleich zur Lösungskonzeption „PAK in den Filterüberstand“ in einem ähnlichen Jahreskostenbereich liegt.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so steht Ihnen unser Herr Alt gerne telefonisch unter 0211 / 44 99 1-55 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an klaus.alt@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Obere Lutter: Forschungsprojekt AOL – Einsatz von GAK

Einsatz von granulierter Aktivkohle
Die 2. Projektphase des Forschungsprojektes Einsatz von granulierter Aktivkohle auf dem Verbandsklärwerk „Obere Lutter“ läuft bereits 2,5 Jahre mit bemerkenswertem Erfolg. Die im Rahmen dieser Phase ausgeführte Ausrüstung von 5 Filterzellen mit granulierter Aktivkohle hat u.a. zu einer verbesserten Reinigungsleistung bzgl. des Standardparameters CSB und zu einer erhöhten Spurenstoffelimination, insbesondere der Parameter Diclofenac und Carbamazepin, geführt. Aktuelle Erkenntnisse sind in der Korrespondenz Abwasser Abfall (Ausgabe 5/2014, S. 408 ff.) in einem Fachartikel mit dem Titel Einsatz granulierter Aktivkohle auf dem Verbandsklärwerk „Obere Lutter“ veröffentlicht. Mehr:

http://www.hydro-ingenieure.de/forschungsprojekt-aol-einsatz-von-gak-3/

(nach oben)

Meldungen von den Kläranlagen aus der Schweiz 2016

0
Dezember 2016
Basel Ablaufleitung von der Kläranlage ProRheno AG in den Rhein gereinigt und saniert 
November 2016
Saxon Wegen Fehler bei Walliser Kläranlage: Tausende Fische verenden kläglich 
Basel Reinigungsaktion in der ARA Basel vom 09./10.11.2016 
Aarauer Telli Abwasserverband will bessere Koordination, damit Kläranlage nicht überfordert wird 
Zürich Den Anwohnern stinkts: Endlich ergreift das Klärwerk Werdhözli Massnahmen 
Oktober 2016
Vidy Kläranlage – Erneuerungsarbeiten gestartet 
Meilen Ableitung ARA ersetzt 
September 2016
Umiken Die ausgebaute Kläranlage reinigt neu das Abwasser von Schinznach-Bad  
Sins Pumpwerk Mühlau 
Küsnacht Microtunneling für Ableitung Zumikon 
Thunersee An der Versammlung vom 29. Oktober 2014 genehmigten die Delegierten den Planungs- und Baukredit von 25.87 Mio. Franken für den Bau einer Abwasserbehandlungsstufe mit Pulveraktivkohle zur Elimination von Mikroverunreinigungen 
August 2016
Wohlen Die erste ARA mit einem eigenen Solarkraftwerk 
Mühlau Günstiger und besser – Abwasser geht künftig nach Sins 
Wohlen Reinigung der Kläranlage – gegen Algen in der ARA ist kein Kraut gewachsen 
UMIKEN NEUES GEMEINSCHAFTSWERK IST IN BETRIEB 
Bubikon-Dürnten Objektschutz ARA Weidli 
Juni 2016
Welschenrohr Neue Leitung zum Anschluss ans ARA-Netz wird 2,5 Kilometer lang 
Reinach Die Hälfte der Arbeiten ist geschafft – und die Ente darf im Klärbecken bleiben 
Brugg/Baden Schlammschlacht um Klärschlamm vor dem Bezirksgericht
Bremgarten Es fliesst zu viel Sauberwasser in der Kläranlage – das muss sich ändern 
Mai
Meilen-Herrliberg-Uetikon Auch beim Zweckverband häufen sich die Probleme mit Feuchttüchern
Thunersee Projekt Ausbau PAK 
Flawil-Degersheim-Gossau Auch Schweizer Kläranlagen haben Probleme mit Feuchttüchern  
Reinach Neue ARA für oberes Wynental 
April 2016
Thunersee ARA Thunersee reicht Baugesuch ein  
Zumikon Spülbohrung für Abwasserableitung in Zumikon 
Schönau Abwasserreinigungsanlage – Neue Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen 
Februar 2016
Dübendorf Versuche unter natürlichen Bedingungen 
Januar 2016
Oberwynental Abwasserverband realisiert Ozonungsanlage zur weitgehenden Elimination von Mikroverunreinigungen  
Sissach AKTIFILT-Projekt auf der ARA  
Herisau Grosstechnische PAK-Stufe und erste Betriebserfahrungen  
Winterthur Faulturm ARA Winterthur in Betrieb genommen 
Aarburg Abschluss des ersten KliK-Projekts 

BASEL: Ablaufleitung von der Kläranlage ProRheno AG in den Rhein gereinigt und saniert

Nach rund zwanzigjähriger Betriebszeit hat die ProRheno AG mit Hilfe des Tiefbauamtes Basel-Stadt die bergseitige Ablaufleitung von der Basler Kläranlage (ARA) in Kleinhüningen in den Rhein gereinigt und saniert. Die Medien hatten heute die seltene Gelegenheit, die rund 850 Meter lange Ablaufleitung zu begehen. In rund zwei Wochen wird sie wieder in Betrieb genommen. Ziel der Sanierung ist die Sicherstellung des Betriebes und die Dichtheit der Ablaufleitung.
Die ProRheno AG betreibt zwei Abwasserleitungen von der ARA an der Neuhausstrasse in Kleinhüningen bis zum Rhein. Nach rund zwanzig Jahren seit der letzten Revision war es für die ProRheno AG turnusgemäss an der Zeit, zusammen mit dem Tiefbauamt die bergseitige Ablaufleitung im Rahmen von rund sechzig Tagen seit Anfang Oktober zu prüfen, zu reinigen und zu sanieren. Das Tiefbauamt besorgte die Entleerung und Reinigung der Ablaufleitung. Die Arbeiten sind abgeschlossen, Mitte Dezember kann die Ablaufleitung termingemäss wieder in Betrieb genommen werden.

Ziel der Arbeiten war, mit der Sanierung einen pannenfreien, sicheren Betrieb für mindestens die nächsten zehn Jahre zu erreichen. Bei einem Totalausfall einer der beiden Ablaufleitungen müsste der maximale Zulauf auf die Kläranlage beschränkt werden, mit einer entsprechenden Leistungsreduktion der ARA. Diese Situation soll mit einer Sanierung und einem guten Unterhalt vermieden werden.

Nach der Ausserbetriebnahme der bergseitigen Ablaufleitung im Oktober ging es im November darum, eine umfassende Zustandsuntersuchung vorzunehmen, dies auch mit Materialprüfungen vor Ort durch ein Labor. Mit dem beauftragten Baumeister wurden die Schäden begutachtet und jeweils der Schadenstyp definiert. Schäden wurden nur im Bereich der Rohrfugen festgestellt. Aber es gibt auf der rund 850 Meter langen Ablaufleitung rund 240 Rohrelemente, was die Vielzahl an notwendigen Kontrollen und den beachtlichen Sanierungsaufwand aufzeigt. Seit Mitte November erfolgen die Instandsetzungsarbeiten. Sie werden Mitte Dezember 2016 mit der Abnahme abgeschlossen.

Die Kosten für die Reinigung und Sanierung belaufen sich auf rund CHF 200‘000. Sie werden über das Betriebsbudget der ProRheno AG finanziert.

Weitere Auskünfte
Für das Projekt:
Roberto Frei, Tel. +41 61 639 92 26
Leiter Technik ProRheno AG

Für die Reinigung:
Daniel Kern, Tel. +41 61 639 23 33
Teamleiter Reinigung und Technik Wasser, Betrieb Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Dienststelle
Münsterplatz 11, CH-4001 Basel
E-Mail bvdgs@bs.ch
Internet www.bvd.bs.ch
Telefon +41 61 267 91 52
Telefax +41 61 267 91 50

(nach oben)


Saxon/CH: Wegen Fehler bei Walliser Kläranlage: Tausende Fische verenden kläglich

In einem Wasserkanal bei Saxon im Unterwallis sind Tausende von Fischen verendet. Ursache der Verschmutzung war der Ausfluss eines giftigen Produktes bei der Kläranlage. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-fehler-bei-walliser-klaeranlage-tausende-fische-verenden-klaeglich-130709506

(nach oben)


Basel/CH:Reinigungsaktion in der ARA Basel vom 09./10.11.2016

Diese Arbeiten sind periodisch notwendig und bieten gleichzeitig auch die Gelegenheit, Revisions- und Kontrollarbeiten durchzuführen.

Im Laufe der Zeit sind aus der Kanalisation Sand und Kies in den Pumpensumpf geschwemmt worden. Auch grössere Steine, welche die Schneckenpumpen im Rohwasser-Pumpwerk beschädigen können, befinden sich in den Ablagerungen. Diese Ablagerungen werden mittels Saugbagger abgesaugt und in Transportmulden in die Deponie Elbisgraben gebracht.
Die Nacht- und frühen Morgenstunden wurden gewählt, um die Einleitung von ungereinigtem Abwasser in den Rhein minimal zu halten. Das Abwasser wird während den Reinigungsarbeiten im Zulaufkanal zurückgestaut und kann früh morgens in geringen Mengen über die Regenentlastung in den Rhein fliessen. Flora und Fauna werden dadurch nicht beeinträchtigt. Während den Tagesstunden gelangt das Abwasser in die ARA Basel und wird gereinigt.
Für allfällige durch die Reinigungsarbeiten ausgelöste Beeinträchtigungen der Nachtruhe bitten wir die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.

http://www.prorheno.ch/Reinigungsaktion-in-der-ARA-Basel-vom-09-10-11-2016-52?newsid=15

(nach oben)


Aarauer Telli: Abwasserverband will bessere Koordination, damit Kläranlage nicht überfordert wird

Wenn es heute stark regnet und die Regenrückhaltebecken in der Region gefüllt sind, lassen alle Gemeinden gleichzeitig das Wasser ab. Dann kommt die Kläranlage in der Aarauer Telli an ihre Grenzen. Das soll sich bald ändern. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/abwasserverband-will-bessere-koordination-damit-klaeranlage-nicht-ueberfordert-wird-130652549

(nach oben)


Zürich: Den Anwohnern stinkts: Endlich ergreift das Klärwerk Werdhözli Massnahmen

Das Zürcher Klärwerk Werdhölzli plagt seine Anwohner mit Gestank. Weil bei der Stadt mehrere Klagen aus der Nachbarschaft eingingen, wird nun die Stadt aktiv. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/limmattal/zuerich/den-anwohnern-stinkts-endlich-ergreift-das-klaerwerk-werdhoezli-massnahmen-130622787

(nach oben)


Vidy/CH: Kläranlage – Erneuerungsarbeiten gestartet

Am 4. Mai 2016 wurde der Start der Arbeiten für die Gesamterneuerung der ARA Vidy gefeiert, die voraussichtlich bis Ende 2021 dauern wird.
Die Vorbereitungen sind bald abgeschlossen. Mit einem provisorischen Kanal wird das ankommende Schmutzwasser umgeleitet, damit die alte Vorbehandlung abgebrochen und die neue gebaut werden kann. Während Vorgehen und elektromechanische Anlageteile durch die CREAL-Gruppe koordiniert werden, ist HOLINGER mit der Schlammbehandlung, der Abluftreinigung und der Elimination von Mikroverunreinigungen betraut.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2893&cHash=6be0a78984be062f4d6915d77835ead8

(nach oben)


Meilen/CH: Ableitung ARA ersetzt

HOLINGER hat die Ableitung der ARA Meilen in den Zürichsee projektiert und die Bauarbeiten geleitet. Der alte Holzkanal war bereits teilweise eingebrochen und wurde durch ein beschichtetes Stahlrohr ersetzt. Das 37 m lange Rohr wurde auf dem Unternehmer-Werkplatz zusammengeschweisst, mit einem Ponton zur Einbaustelle verschifft und an seinen vorgesehenen Platz abgesenkt. Beim Auslauf liegt das Rohr auf einer Tiefe von 7 m.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2901&cHash=06900c712fdbb8cade02fccda1e0c037

(nach oben)


Umiken /CH: Die ausgebaute Kläranlage reinigt neu das Abwasser von Schinznach-Bad

Ein Anschluss von Villnachern ist möglich.
«Heute kann ich einen ersten Fusionserfolg vermelden», sagte Bruggs Vizeammann Andrea Metzler gestern Montagvormittag vor der Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Umiken. «Die ARA Schinznach-Bad und Umiken sind nun zusammengeschlossen.» Noch befindet sich der Betrieb der ausgebauten Anlage in der Testphase. Mit anderen Worten: Das Abwasser von Schinznach-Bad wird seit wenigen Tagen zum grössten Teil mittels eines Pumpwerks durch eine neue Druckleitung unter der Aare durch…mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/neues-gemeinschaftswerk-ist-in-betrieb-130386916

(nach oben)


SINS/CH: Pumpwerk Mühlau

Am 30. Juni war Spatenstich für den Anschluss der ARA Mühlau an die ARA Sins. Am bisherigen Standort des Hebewerks der ARA Mühlau erstellt HOLINGER ein Pumpwerk mit einer Förderleistung von 34 l/s. Die 3,85 km lange Druckleitung wird mehrheitlich im Pflugverfahren verlegt.
Um die zusätzlichen Abwasserfrachten behandeln zu können, wurde die ARA Sins um zwei Belebungsbecken mit einem Volumen von je 320 m3 und darüber liegender Gebläsestation erweitert. Nach halbjähriger Bauzeit gehen diese voraussichtlich im August in Betrieb. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=15&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2878&cHash=39b8b9af18e2ea64ae5e75803dae3732

(nach oben)


Küsnacht/CH: Microtunneling für Ableitung Zumikon

Das Abwasser von Zumikon wird künftig nach Küsnacht abgeleitet. Nachdem HOLINGER den ersten Teil mit Spülbohrung erfolgreich abgeschlossen hat, wird nun das letzte Los im Microtunneling-Verfahren ausgeführt. Die Unterquerung des Dorfbachs (45 m, NW 800 mm) wurde im Juni erfolgreich abgeschlossen. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=22&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2879&cHash=4cd0ec731b19bb75ee2e631349e0c39f

(nach oben)


Thunersee/CH: An der Versammlung vom 29. Oktober 2014 genehmigten die Delegierten den Planungs- und Baukredit von 25.87 Mio. Franken für den Bau einer Abwasserbehandlungsstufe mit Pulveraktivkohle zur Elimination von Mikroverunreinigungen

Seither wurde der Planungsauftrag an die IG Mikropower – unter Federführung der Ryser Ingenieure AG aus Bern – vergeben. Weiter zum Team gehören Kuster + Hager Ingenieurbüro AG St. Gallen, Triform S.A. Fribourg sowie Ingenta AG aus Bern. Für die Fassadengestaltung sind die Rychener Zeltner Architekten AG aus Thun zuständig.
Innerhalb eines halben Jahres wurde aus dem Vorprojekt ein in vielen Teilen optimiertes Bauprojekt erarbeitet, für welches Ende Juni die Baubewilligung erteilt wurde.
Bereits im Herbst 2015 war der Auftrag für die Sandfiltration vergeben worden, da diese ausschlaggebend für das hydraulische Höhenprofil und somit wesentlich für die gesamte Höhenlage der neuen Anlage ist. Ende Juni 2016 ging der Auftrag für die Baumeisterarbeiten an die Marti AG, die sich ab Anfangs August auf dem Bauareal installiert hat und ab 17. August 2016 nach dem Spatenstich mit den grossen Bauarbeiten startet.
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Reinigungsstufe ist auf Herbst 2018 geplant.

http://www.arathunersee.ch/anlage/pak/

(nach oben)


Wohlen/CH: Die erste ARA mit einem eigenen Solarkraftwerk

DIE ABWASSERREINIGUNGSANLAGE BLETTLER IST DIE ERSTE IM AARGAU, DIE IHR EIGENES SONNENENERGIEKRAFTWERK BETREIBT.
Die Idee, eine Solaranlage in der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Blettler in Wohlen zu installieren, kam von einer Besucherin am ersten Schweizer Tag des Abwassers. Sie trat an ein Vorstandsmitglied heran und wies auf die Dächer hin, die sich doch gut mit Solarpanels bestücken liessen.

Eine Machbarkeitsstudie zeigte, dass sie damit richtig lag, denn eine ARA ist dafür aus verschiedenen Gründen prädestiniert. Sie verbraucht selber viel …mehr:

HTTP://WWW.AARGAUERZEITUNG.CH/AARGAU/FREIAMT/DIE-ERSTE-ARA-MIT-EINEM-EIGENEN-SOLARKRAFTWERK-130486020

(nach oben)


Mühlau/CH: Günstiger und besser – Abwasser geht künftig nach Sins

In Sins ist die Abwasserreinigungsanlage Giessenmatt mit zwei neuen Becken vorbereitet, in Mühlau muss jetzt das Pumpwerk und die Transportleitung für das Abwasser in die ARA Sins gebaut werden. Gestern war dafür der Spatenstich. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/guenstiger-und-besser-abwasser-geht-kuenftig-nach-sins-130394490

(nach oben)


Wohlen/CH: Reinigung der Kläranlage – gegen Algen in der ARA ist kein Kraut gewachsen

Grüne Plage: Algenwachstum in einem Nachklärbecken der Abwasserreinigungsanlage Im Blettler in Wohlen-Anglikon.
Die Becken in der Kläranlage müssen jedes Jahr mit grossem Aufwand gereinigt werden. Grund ist das starke Algenwachstum. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/reinigung-der-klaeranlage-gegen-algen-in-der-ara-ist-kein-kraut-gewachsen-130386572

(nach oben)


UMIKEN/CH: NEUES GEMEINSCHAFTSWERK IST IN BETRIEB

Die ausgebaute Kläranlage reinigt neu das Abwasser von Schinznach-Bad. Ein Anschluss von Villnachern ist möglich. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/neues-gemeinschaftswerk-ist-in-betrieb-130386916

(nach oben)


Bubikon-Dürnten: Objektschutz ARA Weidli

Der Zweckverband Kläranlage Bubikon-Dürnten baut die Schlammbehandlungsanlage der ARA Weidli um. Aus diesem Anlass hat HOLINGER die Hochwassergefährdung der Anlage untersucht. Mit einer Staukurvenberechnung und einer anschliessenden 2D-Modellierung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Regendauer konnten die Schwachstellen aufgezeigt werden. Darauf aufbauend entwickelte HOLINGER die notwendigen Massnahmen für den Hochwasserschutz auch bei Extremereignissen. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2858&cHash=d422182c35db552b85a7400a032ac407

(nach oben)


Welschenrohr/CH: Neue Leitung zum Anschluss ans ARA-Netz wird 2,5 Kilometer lang

Der Anschluss der Thaler Gemeinde an die Abwasserreinigungsanlage Falkenstein in Oensingen ist im Bau. Auf einer Länge von 2’520 Metern wird derzeit ein Kunststoffrohr von 198 Millimeter Durchmesser von Welschenrohr bis zum Anschluss ans ARA-Netz im Hintern Hammer eingebaut. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/solothurn/thal-gaeu/neue-leitung-zum-anschluss-ans-ara-netz-wird-25-kilometer-lang-130235797

(nach oben)


Reinach/CH: Die Hälfte der Arbeiten ist geschafft – und die Ente darf im Klärbecken bleiben

Die neue Klärstrasse neben der bestehenden Abwasserreinigungsanlage (ARA) ist in Betrieb. Die moderne Anlage vermag das Abwasser von gut 35 000 Einwohnern plus diversen Gewerbebetrieben zu klären. Jetzt gehts an die Sanierung der alten Becken. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/wyna-suhre/die-haelfte-der-arbeiten-ist-geschafft-und-die-ente-darf-im-klaerbecken-bleiben-130201827

(nach oben)


Brugg/Baden/CH: Schlammschlacht um Klärschlamm vor dem Bezirksgericht

Die Verarbeitung von Klärschlamm verursacht Kosten. Um solche ging es vor dem Einzelrichter, genauer um deren Abrechnung. Tatort war zwar Brugg, aber weil das dortige Gericht wegen einer verwandtschaftlichen Beziehung zum Beschuldigten befangen ist, musste Ernst (alle Namen geändert) sich vor dem Bezirksgericht Baden verantworten. Beschuldigt des Betrugs und der Urkundenfälschung sollte er, laut Staatsanwältin, mit einer bedingten Geldstrafe von 34 200 Franken und 7000 Franken Busse bestraft werden. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/schlammschlacht-um-klaerschlamm-vor-dem-bezirksgericht-130274314

(nach oben)


Bremgarten/CH: Es fliesst zu viel Sauberwasser in der Kläranlage – das muss sich ändern

60 Prozent beträgt der Anteil von nicht verschmutztem Abwasser. Das Ziel: Reduzierung um die Hälfte. Doch es wird Jahre dauern bis dem so ist. Mehr:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/es-fliesst-zu-viel-sauberwasser-in-der-klaeranlage-das-muss-sich-aendern-130155203

(nach oben)


Meilen-Herrliberg-Uetikon: Auch beim Zweckverband häufen sich die Probleme mit Feuchttüchern

Unsere Kläranlage liegt in der Schweiz am Zürichsee. Sie reinigt das Abwasser der drei Gemeinden Meilen, Herrliberg und Uetikon am See und hat eine Kapazität von 52 500 Einwohnerwerten. Das gesamte öffentliche Kanalnetz weist eine Länge…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2457

Autoren
Thomas Zimmerli, Klärwerkmeister
Hans Stühlinger, Klärwerkmeister, Stellvertreter
ARA Rorguet,
Alte Landstrasse 142,
8706 Meilen,
Schweiz
Tel. + 41 (0)4 49 23 30 38
E-Mail: info@ara-rorguet.ch  

(nach oben)


Thunersee: Projekt Ausbau PAK

An der Versammlung vom 29. Oktober 2014 genehmigten die Delegierten den Planungs- und Baukredit von 25.87 Mio. Franken für den Bau einer Abwasserbehandlungsstufe mit Pulveraktivkohle zur Elimination von Mikroverunreinigungen.

Seither wurde der Planungsauftrag an die IG Mikropower – unter Federführung der Ryser Ingenieure AG aus Bern – vergeben. Weiter zum Team gehören Kuster + Hager Ingenieurbüro AG St. Gallen, Triform S.A. Fribourg sowie Ingenta AG aus Bern. Für die Fassadengestaltung sind die Rychener Zeltner Architekten AG aus Thun zuständig.
Innerhalb eines halben Jahres wurde aus dem Vorprojekt ein in vielen Teilen optimiertes Bauprojekt erarbeitet, welches Anfang März 2016 bei den zuständigen Behörden zur Erteilung der Baubewilligung eingereicht wurde.
Bereits im Herbst 2015 war der Auftrag für die Sandfiltration vergeben worden, da diese ausschlaggebend für das hydraulische Höhenprofil und somit wesentlich für die gesamte Höhenlage der neuen Anlage ist.
Sollte wie erhofft die Baubewilligung im Spätsommer vorliegen, könnten bei niedrigen Grundwasserständen im Winter 2016/17 die am tiefsten gelegenen Bauwerke ohne aufwändige Wasserhaltung erstellt werden.
Möglicherweise wird – bei Vorliegen einer entsprechenden Bewilligung – bereits ab Juli mit Baustellenvorbereitungsarbeiten begonnen.
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Reinigungsstufe ist auf Herbst 2018 geplant.

http://www.arathunersee.ch/anlage/pak/

(nach oben)


Flawil-Degersheim-Gossau: Auch Schweizer Kläranlagen haben Probleme mit Feuchttüchern

Unser Abwasserverband betreibt im Kanton St. Gallen in Flawil (Schweiz) eine Kläranlage für die drei Gemeinden Flawil, Degersheim und Gossau. Die Anlage weist eine Kapazität von 60 000 Einwohnerwerten auf. Das Verbandskanalnetz umfasst 24 km Kanäle und Leitungen sowie zehn Pumpwerke. Wir haben bei unseren Abwasserpumpwerken ebenfalls zunehmend Probleme mit Faser- und Feststoffen…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2456

Autor
Walter Hörler,
Betriebsleiter AV Flawil-Degersheim-Gossau,
9230 Flawil,
Schweiz

Tel. +41 (0)71/3 93 34 43
E-Mail: avfdg@bluewin.ch

(nach oben)


Reinach/CH: Neue ARA für oberes Wynental

Die ARA oberes Wynental in Reinach (AG) wird vollständig durch eine neue mechanisch/biologische Anlage mit anschliessender Raumfiltration ersetzt. Die auf 64’500 Einwohnerwerte ausgelegte ARA ist die erste Anlage im Kanton Aargau, die mit einer Ozonung zur Elimination der Mikroverunreinigungen betrieben wird. Das aus dem Klärschlamm gewonnene Biogas wird gereinigt und ins Erdgasnetz eingespeist.
Nach einer einjährigen Bauphase unter der Leitung von HOLINGER wird im März 2016 die erste Abwasserstrasse in Betrieb genommen. Rechen, Sandfang, Vorklärung und die erste Etappe der biologischen Stufe gehen dann gleichzeitig in Betrieb. Anschliessend folgen der Sandfilter und die Schlammentwässerung.
Baulich geht das Projekt …mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=04&tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2834&cHash=721054b591a1e93df3f0f5936aa05431

(nach oben)


ARA Thunersee reicht Baugesuch ein

Der Gemeindeverband ARA Thunersee hat mit seinem Generalplanerteam das Ausbauprojekt fertigge-stellt und das Baugesuch eingereicht. Vorgesehen ist der Ausbau auf dem Reserveland südlich der ARA. Erstellt wird eine Anlage zur Adsorption von Spurenstoffen an Pulveraktivkohle nach dem „Ulmer Ver-fahren“.
Am 1. Januar 2016 ist eine neue gesetzliche Anforderung für Kläranlagen in Kraft getreten. Rund 100 ARA in der Schweiz sind neu aufgefordert, organische Spurenstoffe aus dem Abwasser zu entfernen. Dies gilt unter anderem für alle ARA mit mehr als 80‘000 angeschlossenen Einwohnern, also auch für die ARA Thunersee mit gut 122‘000 Einwohnern. In der Planung des Kantons Bern ist der Ausbau der ARA Thuner-see in hoher Priorität, d.h. bis 2025 vorgesehen.
Für die ARA Thunersee ist damit ein rascher Ausbau nötig, sind doch ab 2020 grössere Sanierungsarbeiten an den Belebungs- und Nachklärbecken fällig. Der Ausbau muss darum vorgängig abgeschlossen sein und wird deshalb seit 2012 mit Studien, Vorprojekt und dem nun laufenden Bauprojekt vorangetrieben.
Dem Kredit von knapp 26 Mio. Franken haben die Delegierten am 29. Oktober 2014 zugestimmt. Rund ¾ der Baukosten wird der für diese Ausbauten eingerichtete Bundesfonds übernehmen. Vom Kanton sind ebenfalls Fondsbeiträge im Umfang von gut 2 Mio. Franken zu erwarten.
Die Erweiterung der ARA wird auf dem Reserveland südlich der heutigen Anlage erstellt. Der Block mit den erforderlichen Becken und der Filtrationsanlage wird das gewachsene Terrain rund 1½ Meter überra-gen. Für die Anwohner sichtbar werden das Betriebsgebäude und die Lagersilos für die Aktivkohle sein.
Der Hügel mit der Schafweide wird bis zum Ende der neuen Anlage verlängert. Die heutige Hecke wird durch eine neue Hecke ersetzt, die den Abschluss der Anlage gegen den ebenfalls wieder zu erstellenden Weg zur Aare abschliesst.
Wichtig zu wissen: Aktivkohle absorbiert auch Geruchsstoffe, es wird also im Gebiet des heutigen Auslaufs deutlich weniger riechen als bisher. Lärmemissionen aus dem Betrieb der Anlage sind keine zu erwarten.
Als Vertreter der Anwohner werden die Mitglieder des Uetendorf Allmendleistes am 4. März orientiert. Nähere Informationen können direkt bei der ARA eingeholt werden. Was sind organische Spurenstoffe und wie werden sie entfernt?
Im Vordergrund stehen Medikamente bzw. deren Wirkstoffe, die über die Ausscheidungen ins Abwasser abgegeben werden, schwer oder nicht abbaubar sind und nachweislich auf die Lebewesen in Gewässern negative Folgen haben. Aber auch synthetische Inhaltsstoffe in Kosmetika, Wasch- und Reinigungs-mitteln (z.B. Korrosionsschutzmittel in Geschirrspülmitteln) gelten als problematisch.
Entfernt werden sie in der ARA Thunersee künftig durch die Zugabe von Pulveraktivkohle, die an-schliessend in den Klärschlamm und damit in die Verbrennung gelangt.

http://www.arathunersee.ch/site/templates/arathunersee/pdf/Medienmitteilung_160301.pdf

(nach oben)


Zumikon(CH): Spülbohrung für Abwasserableitung in Zumikon

Weil die ARA Zumikon aufgehoben wird, muss das Abwasser der Gemeinde nach Küsnacht geleitet werden. Die Ableitung wird mit Spülbohrungen erstellt. Weil bei der zweiten Bohrung wegen der schwierigen Geologie Probleme aufgetreten sind, wird nun unter der Bauleitung von HOLINGER eine neue Bohrung durchgeführt. Um die Risiken im Einzug zu minimieren, wird auf den ersten 73 Metern der rund 650 Meter langen Bohrung ein Schutzrohr eingezogen. Mehr:
http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=08&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2823&cHash=4488d50f8548fb82d3c7a4919c9b5d90

(nach oben)


Schönau (Schweiz): Abwasserreinigungsanlage – Neue Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen

Pöyry Schweiz sichert mit Ausbau die Erfüllung neuer Anforderungen des Gewässerschutzgesetzes
Der Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ) hat Pöyry Schweiz den Zuschlag für die Generalplanung zum Ausbau der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Schönau (Schweiz) im Kanton Zug erteilt. Die Erweiterung umfasst die Erstellung einer neuen Reinigungsstufe zur Beseitigung organischer Mikroverunreinigungen.
Als großer, interregionaler Abwasserverband gewährleistet der GVRZ den Schutz der Oberflächengewässer und die Abwasseraufbereitung für die Zentralschweiz. Die ARA Schönau, die eine Kapazität von 180.000 Einwohnerwerten (EW) aufweist, ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Elimination von organischen Spurenstoffen zu verbessern, um den Schutz des Oberflächen- und Grundwassers auch in Zukunft zu gewährleisten. Eine zusätzliche Pulveraktivkohle-Einheit, gefolgt von einer Sandfiltrationsstufe, stellt sicher, dass die Mikroverunreinigungen um mehr als 80 Prozent aus dem Abwasser entfernt werden. Sobald die neue Reinigungsstufe in Betrieb ist, wird die ARA Schönau als eine der ersten von rund 100 Kläranlagen in der Schweiz die neuen Anforderungen des Gewässerschutzgesetzes, welches 2016 in Kraft tritt, erfüllen.

http://www.poyry.de/de/news/abwasserreinigungsanlage-schoenau-schweiz-neue-reinigungsstufe-zur-elimination-von-mikroverunreinigungen

(nach oben)


Dübendorf: Versuche unter natürlichen Bedingungen

2015 ist auf dem Gelände der Eawag Dübendorf eine Anlage mit Teichen für Freilandversuche entstanden, die in Europa einzigartig ist. Ab dem Frühling 2016 führen Forscherinnen und Forscher dort ökologische Experimente unter natürlichen Bedingungen durch. Denn Erkenntnisse aus dem Labor sind meist nicht einfach so auf die Umwelt übertragbar.

http://www.eawag.ch/de/news-agenda/news-plattform/news/news/versuche-unter-natuerlichen-bedingungen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a5971623a97c85178a09c659408a3a80

(nach oben)


Oberwynental: Abwasserverband realisiert Ozonungsanlage zur weitgehenden Elimination von Mikroverunreinigungen

Die Kläranlage Reinach des Abwasserverbandes Oberwynental wird zurzeit erneuert und auf zirka 60‘000 EW ausgebaut. Im Rahmen des Ausbauprojektes wird auch eine Stufe zur weitgehenden Elimination von Mikroverunreinigungen erstellt. Auf die bio-logische Abwasserreinigung folgt eine …mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Ergolz (Sissach): AKTIFILT-Projekt auf der ARA

Das von der Umwelttechnologieförderung des BAFU unterstützte Projekt AKTIFILT auf der ARA Ergolz I in Sissach wurde in den Newslettern Nr. 3 und 6 vorgestellt und ist inzwischen hinsichtlich des geförderten Teiles erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund der positiven Erfahrungen bleibt die angewandte, grosstechnische Direktdosierung von PAK in den Zulauf zu einer Raumfiltration vorerst weiterhin in Betrieb und wurde auch für verschiedene Ausbauprojekte gewählt (z.B. ARA Schönau/Cham). Das Projekt wird voraus-sichtlich in der Januarausgabe 2016 der Fachzeitschrift Aqua et Gas vorgestellt. Mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


ARA Bachwis, Herisau: Grosstechnische PAK-Stufe und erste Betriebserfahrungen

Das geringe Mischverhältnis im Vorfluter, das der ARA zugeleitete Textilabwasser so-wie die Problematik der Mikroverunreinigungen veranlassten die Gemeinde Herisau, frühzeitig ein entsprechendes Projekt anzugehen. Aufgrund der Abwasserzusammen-setzung stand der Bau einer zusätzlichen Reinigungsstufe mittels Zugabe von Aktiv-kohle rasch…mehr:

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_7_deutsch_FINAL_23122015.pdf

(nach oben)


Winterthur: Faulturm ARA Winterthur in Betrieb genommen

In einer Bauzeit von ca. 1,5 Jahren hat HOLINGER einen neuen, zweiten Faulturm in der ARA Winterthur realisiert. Parallel zu den letzten Bauarbeiten wurde der Faulturm für die Inbetriebnahme mit knapp 5700 m3 ausgefaultem Schlamm gefüllt und mit stetig zunehmenden Mengen Frischschlamm beschickt. Seit Anfang August wird der Schlamm im neuen Faulturm störungsfrei verarbeitet. Im Zusammenhang mit dem Ersatz des Prozessleitsystems begleitet HOLINGER nun die notwendigen Inbetriebnahmen der übrigen Prozesse der Schlammbehandlung.
In einem Folgeprojekt hat HOLINGER in einer Studie die verfahrenstechnischen Möglichkeiten und den Sanierungsbedarf der bestehenden Schlammbehandlung evaluiert. Die Erkenntnisse werden nun in einem Bauprojekt vertieft ausgearbeitet. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2015&tx_ttnews%5Bmonth%5D=11&tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2809&cHash=9cdb36a1c72f0c726d37c3ac06364705

(nach oben)


Aarburg:Abschluss des ersten KliK-Projekts

In der ARA Aarburg konnte HOLINGER sein erstes KliK-Projekt erfolgreich abschliessen. Mit dem KliK-Programm werden Projekte gefördert, die den Ausstoss von Treibhausgasen in der Schweiz reduzieren. Das Projekt in der ARA Aarburg wird mit 140 Fr. pro Tonne eingesparter Treibhausgasemssionen (CO2 eq) gefördert, was einem jährlichen Betrag von 30’000 Fr. bis 2020 entspricht.
Um Methanemissionen zu verhindern, wurde in der ARA Aarburg der Stapelbehälter abgedeckt. Die Investitionskosten betrugen 200’000 Franken. Mit dem zurückgewonnenen Methan wird im Blockheizkraftwerk Strom und Wärme erzeugt. Die Einnahmen aus dieser energetischen Verwertung betragen rund 7500 Fr. pro Jahr.
Die Ergebnisse aus den beiden ersten Betriebsmonaten zeigen ein durchgehend positives Bild: Die Klärgasmenge hat um 8 bis 10 % zugenommen, der Methangehalt liegt zwischen 64 und 65 %. Die Werte aus den vorgängig durchgeführten Abbauversuchen werden bis anhin übertroffen. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2015&tx_ttnews%5Bmonth%5D=10&tx_ttnews%5Bday%5D=15&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2797&cHash=1e2c12342c31eba17a602d381dc37fd3

(nach oben)

Aktuelle Firmennachrichten 2016

0
Dezember 2016
Alltech Dosieranlagen GmbH Montage und Inbetriebnahme der neuen Fällmitteldosierstation auf der ARA Windisch abgeschlossen
Panasonic Electric Works Europe AG Die neue Generation des Laserschweißens 
Endress+Hauser Heartbeat Technology – Verifikation von Durchflussmessgeräten leicht gemacht 
Jung Erweiterung der MultiFree Pumpenserie
Panasonic Electric Works Europe AG Bistabiles 50A-Relais für die Gebäudeautomatisierung und das IoT (Internet of Things)
Nivus NIVUS schafft bleibende Werte 
Nivus Konfigurator für das optimale Durchflussmesssystem 
Universität Koblenz-Landau Betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement entwickeln – Ressourcen schonen
November 2016
Weber-Ingenieure Veranstaltung zum Thema Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg 
Suez Suez errichtet und betreibt neue Kläranlage in Mumbai 
Vega Neuer Radarfüllstandsensor für die Wasser- und Abwasserwirtschaft 
AS Arbeitsschutz NITRAS präsentiert neue Bekleidungsserie MOTION TEX LIGHT  
Jung OWL ABWASSERTAG 
Jung SKS-B 800 
Barthauer Neue Veranstaltungsreihe für die Abwasserwirtschaft in Österreich 
Uhthoff & Zarniko Butter bei die Fische 
Siekmann-Ingenieure Klärschlammverwertungskonzepte für ländliche Regionen 
Nivus SCADA und Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für die Wasserwirtschaft 
Phoenix Contact Phoenix Contact gewinnt Wettbewerb zum »Werkzeugbau des Jahres 2016 
VTA WASSERTECHNIK VTA WASSERTECHNIK: NEUTRALISATIONSANLAGE IN DER SLOWAKEI  
Barthauer Barthauer bezieht neue Geschäftsstelle in München 
BfG Wasser regional denken – neue Konzepte für die Praxis
Sülzle Kopf SynGas Klärschlammverwertung – Umweltfreundlich. Wirtschaftlich. Zukunftsweisend 
Invent Forschungsprojekt zur Entfernung von Mikroplastik im Wasserkreislauf 
Remondis Die kommunale Kläranlage als Rohstoffrückgewinnungsanlage – dank TetraPhos®-Verfahren 
Mecon AMSYS 2.0 für Klärschlamm 
INAR Gärrest- & Klärschlamm- vollaufbereitung auf der EnergyDecentral 
Mall Mall hat die Regenwasserlösung für den EFH-Bereich 
weltec-biopower Konzepte für Abwasserbetriebe – Technologien der Klärschlammvergärung 
Nivus Ressourcenschonende Prozesse und Produkte 
Mall Ableitflächensystem NeutraDens von Mall jetzt mit DIBt-Zulassung 
Weber-Ing. Veranstaltung „Starkregen-Risiko-Management“ 
eawag Dünger aus Urin -vorgestellt auf Messe in der Schweiz  
Weber-Ing. Das Kompetenzzentrum Spurenstoffe-BW (KomS) veranstaltete in Lahr in Kooperation mit dem DWA Landesverband das 7. Technologieforum Spurenstoffe mit Fachexkursion 
Hydac Ready to go! Ballastwasser Konvention tritt 2017 in Kraft 
Pecher Aktionstag der Wirtschaft 2016
SEW-Eurodrive Serviceleistungen für Antriebstechnik in Kläranlagen  
Aquen Der Einfluß der Flockenparameter auf die Ergebnisse der Klärschlammentwässerung
Vereon Neuer Intensivkurs zur Wasser- und Abwasserwirtschaft 
Oktober 2016
TSB Binger IntensivSeminar- Kläranlagen – Baustein in den Stromnetzen der Zukunft 
Bieler+Lang ExDetector HC 150 auf Herz und Nieren geprüft  
TSB 5. Fachtagung „Energiewende und Klimaschutz in Kommunen“ 
aqua-concept Startschuss für das erste biologische Biozid in Deutschland 
LAR Wasser-Analyse – hohe Temperatur statt toxischer Chemikalien 
Mall Fachtagung für Planer, Industrie und Behörden am 28. November 2016 in Zürich 
Uhthoff & Zarniko Comeback!  
Barthauer Breitbandkabel im Kanal – Lösungen für das spartenübergreifende Leitungsmanagement 
Barthauer BARTHAUER zieht Zwischenbilanz – Aktueller Stand des Private-Public-Partnership-Projektes in Serbien / Bosnien & Herzegowina 
Simona Rückblick auf der IFAT 2016  
Grundfos Effektive Abwasserentsorgung und effizienter Schutz vor Rückstau 
KUMAS 12. Bayerische Wassertage 2016 
VEGA Neue Radarlösung für die Wasser- und Abwasserwirtschaft  
SWISSWATER/
HOLINGER
Eco Forum Global 2016 
Käser Teilnehmerinnen fanden Forscherinnen-Camp war „Bombe 
Tsurumi Pumpentechnik im Mittelpunkt 
HOLINGER Mitarbeiter zeigen der Bevölkerung das Kernstück … 
Käser Schraubengebläse- Effizient und leise 
BARTHAUER Breitbandkabel im Kanal – Lösungen für das spartenübergreifende Leitungsmanagement 
Steinindustrie CALBONEX®-FILTERSUBSTRATE  
GWU-Umwelttechnik Hochgenaue Wasserstandsmessung 
sew-eurodrive Abwasser- und Klärwerkstechnik 
HOMA Produktvideo: Verstopfungsfreie Pumpen mit MXS und EffTec 
GWU-Umwelttechnik RüB-Überwachung leicht gemacht 
Leiblein Prozesswasser / Industrielle Abwasserreinigung 
Harvestore Seit 1959 ist der Behälterbau unser Geschäft Abwasser 
EKO-PLANT Hohe Effizienz beim Bau von Klärschlammvererdungsanlagen  
Allweiler Allweiler baut bundesweites Partnernetz auf 
Tsurumi Tsurumi startet große Abwasseroffensive 
WiW mbH TIBS eMonitor – Ein Produkt mit Kompetenz 
Linde Technische Gase in der Abwassertechnik 
Unitechnics Werden Sie Geruchsmanager! 
SIMONA SIMONA im ersten Halbjahr 2016 – weiterhin gute Ertragslage  
DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung saniert Regenwasserkanalisation in Hiddenhausen mit dem DS CityLiner® 
HOLINGER Ereignisdokumentation Hochwasser Bodensee 
September 2016
Unitechnics Der neue Uni-AdSorber und der neue Uni-FreWa  
Prominent Motor-Membrandosierpumpe Sigma jetzt mit Überlastabschaltung 
Nivus Erfolgreichstes Halbjahr  
Diringer & Scheidel Umfangreiche Kanalsanierung in der Eifel 
Barthauer Barthauer feiert 25-jähriges Firmenjubiläum – Über 30 Jahre Erfahrung in der Software-Programmierung 
Jung Feuchttücher gehören nicht in die Kanalisation – Warum? 
Netzsch Einfache Wartung ohne Demontage sorgt für zuverlässige Klärschlammförderung 
Reiflock Die Produktneuheit ist unser REIFLOCK LOGOS  
Sweillem GmbH Steinzeug 
Invent Forschungsstaatssekretär Stefan Müller besuchte die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG Erlangen  
August 2016
Alltech Phosphatfällungsanlagen in Kläranlagen Erdbeben-sicher ausgelegt 
AVA-CO2 Wertvoller Phosphor aus Klärschlamm: AVA cleanphos Pilotanlage in Karlsruhe nimmt Betrieb auf  
Pentair Rückstausicherung 
eko-plant Anlage ist wirtschaftlich und einfach gut 
Adler Geruchsprobleme Kanal 
Adler Biologische Rohrreinigung: Druckrohrleitung 
Hydro-Ingenieure Fachvortrag „Arzneimittel und Mikroschadstoffe in Gewässern“ am 19. und 20. September 2016 in Düsseldorf 
Hydro-Ingenieure Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt 
Landustrie Schneckenpumpen zur Regulierung Starkregen 
Nivus Erfolgreichstes Halbjahr für NIVUS GmbH 
Barthauer Dienstradprogramm: Braunschweiger Unternehmen bringt Mitarbeiter in Fahrt
Aquachem Abwasseraufbereitung mit vollautomatischen Filterpressen 
Deutsche Phosphor-Plattform FORUM 2016 
E+H Radar erreicht neue Dimensionen 
Kommunalagentur NRW Fachseminare zum neuen Landeswassergesetz NRW
VTA CALCOFERRIT® – INTERNATIONALER EINSATZ UNSERES BIOLOGISCHEN DOPPELSCHLAGS GEGEN ÜBLE GERÜCHE  
Chetra Sie suchen eine Gleitringdichtung für eine bestimmte Anwendung? 
Barthauer UC7 in Heidelberg: BaSYS Anwender trafen sich zur siebten BaSYS User Conference 
VTA LANDUSTRIESOMMER, SONNE… VTA!  
Hydro-Ingenieure 17. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium
Landustrie Für die neue Schneckenpumpanlage Dülkener Nette lieferte Landustrie fünf LANDY Schneckenpumpen 
SEW-Eurodrive Serviceleistungen von SEW-EURODRIVE für Klärwerksbetreiber  
Holinger Beratung rund um Wasser in China 
Tsurumi Großaufgebot bei Abwasserpumpen – IFAT 2016 
Hydro-ingenieure Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt 
Hydro-ingenieure Entwicklung und Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für alle Mitarbeiter 
PumpenforumBerlin Call For papers 
Holinger GEP Stadel in Winterthur 
Hydac Neue Generation von Handmessgeräten steht zur Verfügung 
Uhthoff & Zarniko schwingungsbasierte Maschinenüberwachung  
VTA MIKROSKOPIE-SCHULUNGEN Á LA VTA
Hydac Ressourcenschonende Antriebslösungen am Beispiel der Klappbrücke über den Schleusenpriel, Cuxhaven 
Pecher Starkregen und Überflutungen – Halbzeit im Projekt KLAS II  
Dr. Siekmann IFAT 2016 ist erfolgreich zu Ende gegangen 
Gelsenwasser Kommunales Energieeffizienz-Netzwerk im Münsterland ist gestartet 
Gelsenwasser PYREG und ELIQUO STULZ arbeiten bei Klärschlammverwertung zusammen 
Dr. Pecher Erster Preis des Wupperverbands an Jan Phillip Venjakob verliehen 
Krohne WATERFLUX 3070: neue Funktionen und Optionen für den batteriebetriebenen Wasserzähler 
Barthauer Die Eco-Center AG ist Neukunde der Software GmbH 
Büsch BÜSCH auf 90m² mit dabei – 50 Jahre IFAT 
Endress+Hauser Messtechnik überwacht Tunnelentwässerung für Gotthard-Basistunn  
HIMMEL® technologies IFAT 2016 in München 
Birco Rigolentunnel von StormTech® zur Rückhaltung und dezentrale Versickerung
Juli 2016
Lipp Systemlösungen für die Klärschlammfaulung 
FlowChief Prozessleitsystem ist der Spezialist für Abwasser! 
Fiw ERWAS-DACH-Seminar – Grenzen überschreiten für die Potentialerschließung in der Wasserwirtschaft in Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH) 
BIRCO BIRCO gewinnt den tHIS Tiefbaupreis 2016 
Lipp Behälter- und Systemlösungen für die kommunale Wasser- und Abwasserversorgung sind seit Jahrzehnten bei Betreibern wie Planern gleichermaßen hoch geschätzt 
Juni 2016
Hach Automatisierter Abgleich von Onlinemesswerten mit Labormessungen -Belüftungssteuerung 
IMET Abwasser als Quelle für neue Biomoleküle -Abbau von Fetten und Proteinen 
Huber und Microdyn-Nadir Huber und Microdyn-Nadir präsentieren getauchtes MBR-Modul in XXL 
Grundfos Fernsteuerung und Fernüberwachung von Pumpen und Systemen 
Wehrle Umwelt Wehrle Umwelt feiert 25-jährigen Betrieb der ersten MBR-Anlagen 
Krohne WATERFLUX 3070: neue Funktionen und Optionen für den batteriebetriebenen Wasserzähler 
Huber HUBER rüstet Betriebskläranlage der Firma KUPFER komplett aus 
Hydro-Ingenieure Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt 
Mall Ratgeber Regenwasser in 6. Auflage 
Thomsen – Elektronik Whitepaper: Messtechnische Erfassung Biogas 
Aerzen Allrounder filtriert und entwässert rein mechanisch – Vakuumbandfilter 
Nivus NivuFlow 650 – Intuitive Bedienung und große Sensorauswahl  
Krohne SMARTMAC 200 W: Neues Bediengerät für die SMARTPAT Serie 
Aerzen Ein innovativer „Dirigent“ – Aerzen enthüllt auf Ifat neue Maschinensteuerung 
Messe München Ifat 2016: Rekord-Ifat drückt der Umwelttechnologiebranche ihren Stempel auf 
Robuschi Substantielle Energieeinsparung in der Abwasserbehandlung – mit den neuen ROBOX energy Schraubenverdichtern 
Robuschi Beim Thema Kompressoren haben Kläranlagen noch Luft nach Oben 
HYDAC Predictive Maintenance – das vorausschauende Wartungskonzept für Maschinen  
Huber Die Entsorgungsbetriebe Wien entscheiden sich für die Harken-Umlaufrechen von HUBER 
HOLINGER Hochwasserschutz am Baderbächli in Hinwil 
Jung-Pumpen RÜCKSTAUSICHERUNG – WIE FUNKTIONIERT DAS? 
HOLINGER Monitoring von drei Strassenentwässerungsanlagen  
EHB Eder Industrieschlämmen und biologischen Abfällen  
Bellmer Prozesswasser-Filtration  
WIW TIBS eMonitor – Ein Produkt mit Kompetenz 
Aquaconsult Membran-Perforationstechnik für die Belüftung im Belebungsbecken  
WIW Pumpwerke StEB Köln 
Rittmeyer Energie- und Ressourcenoptimierung auf Kläranlagen  
Fränkische Rohrwerke Regenwasserreinigung auf engem Raum  
Diringer & Scheidel Neue Drehkolbenpumpe  
Union Instruments Faulgase energetisch nutzbar machen  
Jung Pumpen HIGHLOGO ALLES UNTER KONTROLLE  
Sulzer Pumps Exzenterschneckenpumpen und Fertigschächte  
HOMA Pumpenfabrik Neue Motoren, Hydrauliken und Schneidsysteme gegen Verstopfungen  
Diringer & Scheidel Das komplette Spektrum grabenloser Sanierung  
E+H Kostenfreies Fachseminar „Sicherheit in der Wasserwirtschaft“ am 07.09.2016 in Waldheim 
E+H Kostenfreies Fachforum „Abwasser“ am 07./08.07.2016 in Nesselwang 
Thomsen – Elektronik GmbH Elektronische Bauelemente: Whitepaper- Messtechnische Erfassung Biogas 
BARTHAUER News – Wirkt sich der demografische Wandel auf die deutsche Abwasserinfrastruktur aus? 
BARTHAUER Treffen Sie uns auf dem BaSYS Anwendertreffen am 25.05.2016 in Düsseldorf 
Weber-Ingenieure Weber-Ingenieure konnten das VOF-Verfahren „Neubau der Kläranlage Oberndorf am Lech“ gewinnen 
Dow Dow investiert in irischen Wassertechnologie-Spezialisten 
igb.fraunhofer Präsentation einer Pilotanlage zur Gülleaufbereitung und -verwertung als Dünger und Bodenverbesserer 
BDEW BDEW-Kongress vom 8. bis 9. Juni in Berlin 
GRONTMIJ AUS GRONTMIJ WIRD SWECO – UMFIRMIERUNG IN DEUTSCHLAND 
Alfa Laval Anwendung zur Reduzierung der Gesamtbetriebskosten im Abwassergeschäft 
Mai 2016
Alltech Alltech Dosieranlagen auf der IFAT 2016 
Alltech Phosphatfällungsanlagen mit Lagertanks bis 19 m³ Volumen schnell montiert und einsatzbereit auf kleinen und mittleren Kläranlagen 
ProMinent Zukunftsweisende Wasseraufbereitung mit UV 
Alfa Laval Alfa Laval präsentiert sein komplettes Spektrum für die Wasser- und Abwasserwirtschaft auf der IFAT 2016 
HOLINGER Vorbehandlung von Industrieabwasser 
ProMinent Kompakte, applikationsoptimierte Mess- und Regelsysteme  
Mall Mall präsentiert sich als Komplettanbieter IFAT 2016 
KROHNE Wasser- und Abwasserbranche Seminarreihe mit Rekordergebnis / Positives Vorzeichen für die IFAT 
NIVUS Großauftrag aus Katar 
VTA CALCOFERRIT® NOCH WIRTSCHAFTLICHER  
Eisele Ein Video – Eisele Abwasserpumpen im Einsatz 
VTA VTA BIOKAT®: DIE HOCHWIRKSAME BIO-KOST FÜR IHRE KLÄRANLAGE  
LAR Toxizitätsmessung im Abwasser 
BARTHAUER Fachkongress „geoinfo.potsdam2016″: BARTHAUER ist neuer Partner 
BITControl AQUA DESIGNER 7.0  
NIVUS Durchflussmessstellen mit einem Messumformer 
jt-elektronik 29. Lindauer Seminar  
März 2016
Weber Ingenieure Am 01.03.2016 beginnt Herr Dr. Neithard Müller in unserem Hause als weiterer Geschäftsführer und Nachfolger von Herrn Dr. Baumann 
EES „ Die WebRTU – die all-in-one Lösung für Regenüberlaufbecken“ 
Allweiler Highlight auf der WTT: intelligente Pumpenüberwachung 
Xylem Rührwerk mit Steuerungsintelligenz senkt Energieverbrauch in Kläranlagen
Lanxess Lanxess erhöht Standzeiten durch neue Umkehrosmose-Elemente 
Thomsen – Elektronik Messtechnische Erfassung von Biogas 
Neutralox Geruchsbehandlung 
e2m e2m und Gelsenwasser sind Partner beim Virtuellen Kraftwerk für Kläranlagen und Wasserwerke 
aquen aqua-engineering „WOCHE DER UMWELT“ 
Sachsen Wasser GmbH Die Sachsen Wasser GmbH berät! 
PCS AirPrex – Verfahren/ Phosphor 
Mall Neues Planerhandbuch Kläranlagen  
Barthauer Mit Software zur Betriebsführung Schadnager bekämpfen? 
Hydro-Ingenieure GmbH Arbeitsschutz auf Kläranlagen 
Uhthoff & Zarniko Best-Praxis-Tag 2016 Immer einen Schritt voraus 
CHETRA Gleitringdichtung – auch für Kläranlagen 
LAR CSB Messung ohne Chemikalien 
Tuttahs-Meyer Neue finanzielle Förderung des BMWi 
Käser Schraubenpower für Gebläseluft 
VTA BIOKAT®: DIE HOCHWIRKSAME BIO-KOST FÜR IHRE KLÄRANLAGE  
BIOSERVE Wasserlöslicher Belagsverhinderer für Fett- und Schlammleitungen 
NIVUS Rekordumsätze mit Durchflusstechnik 
VTA MICROTURBINE VON VTA ERFÜLLT PROBLEMLOS AUCH VERSCHÄRFTE EMISSIONS-GRENZWERTE  
UNI Trier Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht: Das Wasserrecht im Informationszeitalter 
Februar 2016
tandler.com GmbH WEBINAR: Effiziente Stauraumbewirtschaftung durch Kanalnetzsteuerung 
AS Arbeitsschutz GmbH AS Arbeitsschutz GmbH feiert 30-jähriges Jubiläum 
THE PAULY GROUP THE PAULY GROUP aus Neu-Eichenberg zur geplanten Neuordnung der Klärschlammverwertung  
Barthauer BARTHAUER kündigt Vortrag auf der CeBIT an 
Nivus Genaue Durchflussmessung mit einfacher Bedienung 
Xylem Überschwemmungen – 2000 Pumpen stehen für den Notfall bereit 
Krohne OPTIWAVE 1010: Neues Radar-Füllstandmessgerät für Bezugsgefäße und magnetische Bypass-Füllstandanzeiger 
Mall Neues Planerhandbuch Kläranlagen  
Mall Mall setzt auf erneuerbare Energien 
WUDAG Klärgas-BHKW mit Stirling-Motor läuft seit über 5.000 Betriebsstunden 
Hydro-ingenieure Arbeitsschutz auf Kläranlagen 
Januar 2016
Nivus Messgerätehersteller unterstützt Trinkwasserversorgung in Nepal 
Sachsen Wasser GmbH Sachsen Wasser GmbHpräsentiert Konzepte für Energieaudits und Energiemanagementsysteme  
CLENS WVE Kaiserslautern betreibt dank EC24 eigenes virtuelles Kraftwerk 
CLENS Was ändert sich durch das neue KWK-Gesetz 2016? Neue rechtliche Rahmenbedingungen 
TU München Was Kläranlagen bei der Energiewende leisten können
VTA VTA CALCOFERRIT: EINFACH IN DER ANWENDUNG – EFFEKTIV IN DER WIRKUNG!  
Mall In Asten in Oberösterreich entsteht die siebte Produktionsstätte 
Jung Pumpen Abwasser unter Druck beim 8. OWL Abwassertag in Steinhagen am 21.1.2016 
WAM WASTEMASTER® Mini-Siebschnecke 
WAM SPECO Siebmaschinen für den Zulauf Ihrer Kläranlage – erweitertes Lieferprogramm
ABEL Wasser und Abwasser – schwierige Medien verlangen besondere Pumpen  
NIVUS Neuartige berührungslose Durchflussmessung 
SACHTLEBEN WASSERCHEMIE GMBH WIRD ZUR HUNTSMAN P&A WASSERCHEMIE GMBH 
Hydro-ingenieure Vortrag „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze“ 
Nordic Water Symposium Arzneimittel / Mikroschadstoffe 
PECHER Bildungsmodul „Klimaangepasste Siedlungsentwässerung“ 
siekmann-ingenieure Landesverband der Freien Berufe ehrt Auszubildende mit Bestnote  
NIVUS Durchflussmessung mit Kabellängen von 800 Metern 
Schnellmotoren Die ideale Energieumwandlung – neue SCHNELL BHKW Lösungen zur Agritechnica

Montage und Inbetriebnahme der neuen Fällmitteldosierstation auf der ARA Windisch abgeschlossen

Die ARA Windisch (Schweiz) übernimmt die Abwasserreinigung für 12 angeschlossene Gemeinden. Mit den neu dazugekommenen Gemeinden Turgi und Untersiggenthal wir die Anlage in Windisch zukünftig Abwasser von 90000 Einwohnergleichwerten reinigen. Alltech erhielt im Rahmen des Ausbaus der ARA auf Biofiltration bereits zum zweiten Mal den Zuschlag für die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer Fällmitteldosierstation. Überdies setzt die ARA Windisch drei CONTINUFLOC Aufbereitungs- und Dosieranlagen in der Entwässerung ein.

Im Abwasser enthaltenes Phosphat wird durch Fällmittel in absetzbare Form gebracht
Die Reinigung des Abwassers erfolgt in 6 Schritten (Rechenanlage, Sandfang, Vorklärung, Biologie, Phosphatfällung und Nachklärung) und wird danach, in gereinigtem Zustand, in die Aare eingeleitet.

Durch den Ausbau der ARA Windisch auf Biofiltration musste ein neues Konzept für die Fällmitteldosierung realisiert werden. Die Fällmittelannahme, -lagerung und -Dosierstation wurden im neuen Biofiltergebäude mit begrenzter Raumhöhe aufgebaut. Als Fällmittel wird Eisenchloridsulfat eingesetzt, aber auch ein Wechsel auf andere Fällmittel ist durch zwei unabhängige Lagertanks möglich.

Lager- und Dosierstation ausgeführt nach den Vorschriften des Gewässerschutzes
Generell unterliegen Anlagen für wassergefährdende Flüssigkeiten in der Schweiz der Verordnung über den Schutz der Gewässer vor wassergefährdenden Flüssigkeiten (VWF). Dies entspricht in Deutschland den Gewässer-Schutzvorschriften des deutschen Wasserhaushaltsgesetzes (WHG). Für das beschriebene Projekt bedeutete dies, dass zur Beachtung den konstruktiven Anforderungen des Projektes auch die Einhaltung der einschlägigen SUVA-Richtlinien sowie der Technischen Tankvorschriften (TTV Schweiz) gehörte.

Die zylindrischen, liegenden Lagertanks sind nach VWF ausgeführt und haben ein Nutzvolumen von 26 m³.
Die Befüllung der Lagertanks mit fertig aufbereitetem Fällmittel ab Tanklastwagen erfolgt über das automatische Tankbefüllsystem TABESY. Beide Lagertanks sind mit kontinuierlicher Niveaumessung und Überfüllsicherung ausgerüstet. Die Aufstellung der Lagertanks erfolgte in einer speziell beschichteten Betonauffangwanne, die mit einer Leckageüberwachung ausgerüstet ist.

Die Fällmittel-Dosierstation besteht aus fünf Dosierlinien, die komplett auf eine Kunststoff-Montageplatte mit Tropfschale montiert wurden. Hier kommen die robusten Kolben-Membran-Dosierpumpen FKM mit linearer, stufenloser Hubverstellung, regelbarem Antriebsmotor und integriertem Überdruckventil zum Einsatz. Die Dosierpumpen werden über die Proportionalsteuerung TRIGGOMAT C2 gesteuert. Der Schutz der Betriebsumwelt vor wassergefährdenden Stoffen ist durch eine Leckagewanne mit integrierter Leckagesonde gewährleistet.
Die Zudosierung von Fällmittel erfolgt getrennt zu jeder Dosierstelle, jeder Dosierlinie ist je eine Dosierpumpe zugeordnet.

Abstimmung aller Komponenten im Hinblick auf die Effizienz der Gesamtanlage
Besonders wichtig war dem Auftraggeber, neben der langen Lebensdauer aller Komponenten und der Betriebssicherheit, die optimale Abstimmung der Einzelkomponenten im Hinblick auf die Funktion der Gesamtanlage. Dass die Phosphatfällungsanlagen von Alltech diese Forderungen erfüllen, konnte bereits in dem mehr als 15 Jahre andauernden Einsatz der ersten, von Alltech gelieferten P-Fällung, bewiesen werden.

(nach oben)


Die neue Generation des Laserschweißens

Mit der VL-W1 Serie bringt Panasonic ein Laserschweißsystem für Kunststoffe auf den Markt
Für die neue Generation des Laserschweißens kommen bei Panasonic Faserlaser zum Einsatz, die den Laserschweißprozess von Kunststoffbauteilen revolutionieren.

Die Anforderungen in der Kunststoffindustrie sind hoch: Während Fertigung und Produktion immer schneller von statten gehen müssen, werden Produkte immer komplexer. Um die Produktions-Qualität sicherzustellen, und im Falle von Folgeschäden eine Rückverfolgung zu ermöglichen, sollten alle Produkte einer Kennzeichnung unterzogen werden.
Im industriellen Umfeld sind die Panasonic Lasermarkiersysteme aufgrund ihrer herausragenden Qualität und exklusiver Serviceleistungen im Markt bereits fest etabliert. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die MOFPA-Faserlasertechnologie, die sich besonders im Bereich der Kennzeichnung von Kunststoffbauteilen bewährt hat. Dieses Wissen und langjährige Erfahrungen sind in die Entwicklung des neuen Laserschweißsystem VL-W1 eingeflossen.

Die Faserlasertechnologie bietet das derzeit energieeffizienteste und kostengünstigste System zur Laserbearbeitung von Kunststoffteilen, da dieser Laser annähernd wartungsfrei arbeiten kann.

Kompetenz im Laserschweißen von Kunststoffen
Das Laserschweißen von Kunststoffen bietet gegenüber herkömmlichen Fügeverfahren (Ultraschallschweißen, Kleben, usw.) entscheidende Vorteile. Der Laserschweißprozess ist ein sauberer und präziser Prozess, bei dem sich Kunststoffbauteile ohne sichtbare Schweißnähte fügen lassen. Das Fügen mittels Laserenergie verursacht keine Klebereste und erzeugt auch keine Abriebpartikel, die nachträglich zu Problemen am fertigen Bauteil führen können. Zudem ist es bei lasergeschweißten Bauteilen im Vergleich zu anderen Verfahren möglich, die zum Fügen notwendige Prozessenergie gezielt und mit geringem Druck in die Fügefläche einzubringen. Das führt nicht nur zu einem spannungsfreien und verzugsarmen Fügen der Bauteile, sondern ist zudem auch äußerst energieeffizient. Der Laserschweißprozess lässt sich dank der Lasersysteme der VL-W1 Serie äußerst flexibel an die zu verschweißenden Bauteile anpassen.
Die einzelnen Prozessschritte lassen sich überwachen, lückenlos dokumentieren und können somit zur Qualitätsüberwachung herangezogen werden.
Das neue Laserschweißsystem VL-W1 bietet noch viele weitere Highlights, die den Schweißprozess erleichtern. Weitere Infos unter: www.laser.panasonic.eu.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info.peweu@eu.panasonic.com

(nach oben)


Heartbeat Technology – Verifikation von Durchflussmessgeräten leicht gemacht

Immer am Puls der Messung
Die Zweileiter-Messgerätefamilie bietet die branchenbeste Sicherheit und Verlässlichkeit, da sie gemäß IEC 61508 für die funktionale Sicherheit entwickelt wurde. Durch die einzigartigen Möglichkeiten von Heartbeat Technology haben Sie Ihre Messstellen noch einfacher und besser im Griff. Führen Sie ohne Prozessunterbrechung eine normgerechte und automatisierte Verifikation durch, wann immer Sie wollen.

Erfahren Sie mehr in unserem Anwendungsvideo >>>
http://rdir.inxmail.com/endress_de/d?q000kpsq00syj400d0000000000000000e4f2nqq11

(nach oben)


Erweiterung der MultiFree Pumpenserie

Seit Anfang Dezember 2016 haben wir unsere Serie der MultiFree Abwasserpumpen um 42 neue Modelle erweitert. Damit decken wir jetzt ein großes Leistungsspektrum ab. Je nach Einsatzfall können Sie zwischen zwei- oder vierpoligen Freistromradpumpen wählen, so dass die Pumpen auch dort eingesetzt werden können, wo beispielsweise Kanalradpumpen nicht die ideale Lösung sind. Das Kennlinienfeld umfasst eine Förderleistung von bis zu 230 m³/h und eine Förderhöhe bis zu 31 m.

Die MultiFree Freistromradpumpen meistern zuverlässig die Förderung von Abwässern im kommunalen und industriellen Bereich:

• Abwasserpumpwerke mit Abwässern, dessen Bestandteile zu Verzopfungen neigen
• Regenwasserpumpwerke bei Erweiterung oder Neuerschließung von Wohn- oder Gewerbegebieten
• Oberflächenwasser z. B. bei Unterführungen
• Austausch gegen Kanalradpumpen, die aufgrund der Gegebenheiten nicht die ideale Lösung sind.

Schauen Sie doch mal in unsere Produktnews AKTUELL oder unseren neuen Prospekt.
http://www.jung-pumpen.de/fileadmin/templates/art/standard/newsletter/aktuell_Multifree_DE.pdf

(nach oben)


Bistabiles 50A-Relais für die Gebäudeautomatisierung und das IoT (Internet of Things)

Mit dem neuen DJ-H-Relais bringt Panasonic ein bistabiles Leistungsrelais auf den Markt, das die Anforderungen des Internet of Things und der Gebäudeleittechnik an Schaltaktoren erfüllt. Diese Systeme werden mit Hilfe von Feldbussen wie z.B. KNX gesteuert. Das Leistungsrelais ist mit einem als Prüftaste verwendbaren manuellen Betätiger ausgestattet, mit dem den Installateuren von Elektroeinrichtungen ermöglicht wird, Schaltkreise ohne Software basierte Hilfsmittel (Laptop) direkt zu testen.

Das DJ-H-Relais eignet sich perfekt für die Einschaltströme, die von kapazitiven Lasten wie z.B. Leuchtstofflampen verursacht werden.
Dank seiner intelligenten Konstruktion und dem herausragenden Kontaktmaterial schaltet das Power-Relais 50A bei 277V AC (ohmsche Last) und ist gemäß IEC 60669-1 für eine Leuchtstofflampenlast von 200µF/20A & 250V AC zugelassen.

Weitere Besonderheiten:
Größe: 39 x 15 x 33mm (L x B x H)
Maximale Schaltspannung 480V AC bei 25A
Verstärkte Isolierung
Luft- / Kriechstreckenabstand zwischen Spule und Kontakt > 10mm
12kV Stoßspannungsfestigkeit zwischen Spule und Kontakt
Ansteuerleistung 1W (monostabiler Typ)

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info.peweu@eu.panasonic.com

(nach oben)


NIVUS schafft bleibende Werte

Wir wollen bleibende Werte schaffen.

Wasser bedeutet Leben und um die Grundversorgung mit Wasser für Benachteiligte und unterversorgte Bevölkerungsgruppen sicherzustellen, unterstützt NIVUS die Welthungerhilfe und ihre Partnerprojekte.

Viva con Agua ist ein Netzwerk von Menschen und Organisationen, die sich in enger Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe für einen nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grund- versorgung für alle Menschen weltweit einsetzen. Um diese Ziele zu erreichen, stellt sich VCA in den Dienst einer Reihe von Projekten im In- und Ausland.

NIVUS unterstützt die sogenannten WASH-Projekte, was für die Bereiche WAsser, Sanitärversorgung und Hygiene steht.

In den Gebiete Korak, Gelu und Siddhakali in Nepal haben mehr als 22.000 Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen.

Dieses Projekt richtet sein Hauptaugenmerk auf die dortigen Schulen. Wegen oft sehr langer Schulwege ist eine geeignete Sanitärausstattung in Schulen von größter Wichtigkeit. Außerdem ist die Sensibilisierung für Hygienemaßnahmen bei Kindern besonders wirkungsvoll, da neue Verhaltensweisen in der Regel sehr schnell übernommen werden. Ziel ist, den nachhaltigen Umgang mit Wasser und Sanitäreinrichtungen sicherzustellen.

Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen wurden drei Hauptpunkte festgelegt:

1. Stärkung von kommunaler Institutionen in den Bereichen des Wasser- und Hygienemanagements
2. Verbesserter Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser
3. Verbesserung der Gesundheits- und Hygienebedingungen für Kinder, Jugendliche und Frauen

Darüber hinaus wird das gewonnene Fachwissen zwischen Partnerorganisationen und anderen

Beteiligten zur Verfügung gestellt.

Familien mit schwerstkranken bzw. behinderten Kindern stehen unter psychischer, physischer und oft auch finanzieller Dauerbelastung.NIVUS unterstützt das Projekt „Familienherberge Lebensweg“

Das Projekt schenkt Familien mit schwerstkranken Kindern eine Auszeit vom Alltag, indem sie auf ganzer Linie unterstützt und entlastet werden.

(nach oben)


Konfigurator für das optimale Durchflussmesssystem

Der Messtechnikhersteller bietet auf seiner Website einen einfach zu bedienenden Systemkonfigurator, der in wenigen Schritten zum geeigneten Durchflussmesssystem führt. Mit maximal 9 Fragestellungen und entsprechend wählbaren Optionen führt der Konfigurator Schritt für Schritt zum optimalen Ergebnis für die jeweilige Anwendung. Der Nutzer erhält ein Messsystem mit den dazu passenden Einzelkomponenten.

Aufgrund der unkomplizierten Fragestellungen und der illustrierten Auswahlmöglichkeiten eignet sich der Konfigurator vor allem auch für Anwender, die noch wenig Erfahrung im Bereich der Durchflussmessung haben. In wenigen Minuten führt das Online-Tool Besucher der Website sicher zu der passenden Messtechnologie speziell für deren Anwendung. Dieses stellt auch sicher, dass die Einzelkomponenten wie z.B. Messumformer, Geschwindigkeitssensor, Füllstandsensor und Datenlogger miteinander kompatibel sind. „Da wir viele verschiedene Messtechnologien in unterschiedlichen Systemen für unterschiedlichste Anwendungen anbieten, ist der Konfigurator ein sinnvolles Tool, um schnell ein geeignetes Messsystem zu finden“, so Geschäftsführer Marcus Fischer.

Parallel zum Konfigurator können Anwender auf der NIVUS-Website die passenden Produkte auch über die verschiedenen Produktkategorien sowie über konkrete Anwendungsbeispiele finden.

Link zum Online-Durchflusskonfigurator: https://www.nivus.de/de/produkte/konfigurator/

(nach oben)


Betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement entwickeln – Ressourcen schonen

Fernstudium an der Universität Koblenz-Landau
Zum Sommersemester 2017 bietet das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung der Universität Koblenz-Landau erneut den Fernstudienkurs „Betriebliches Umweltmanagement und Umweltökonomie“ an. Anmeldeschluss ist der 15. März 2017.

Trotz vieler Bemühungen steigt weltweit der Verbrauch natürlicher Ressourcen weiter an, sowohl absolut wie auch pro Kopf. Dies hat der kürzlich vom Umweltbundesamt herausgegebene Bericht „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016″ erneut bestätigt. Folgen dieser Entwicklung sind Schäden an Ökosystemen, Rückgang der Biodiversität und die Verschmutzung von Böden, Luft und Wasser. Den Themen Ressourcenschonung, Effizienzsteigerung, Suffizienzstrategien sowie Kreislaufwirtschaft und Stoffstrommanagement kommt daher für die Zukunft eine wachsende Bedeutung zu, vor allem auf Seiten der Wirtschaft.

Die Wahrnehmung ökologischer und sozialer Verantwortung und ein innovatives Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement kommen jedoch nicht nur der Umwelt zu Gute, sondern bieten Unternehmen auch vielfältige Chancen: die Erschließung neuer Geschäftsfelder, die Befriedigung der Ansprüche von Kunden und Geschäftspartnern, die Verbesserung des Unternehmensimages in der Öffentlichkeit und nicht zuletzt die Motivation der eigenen Mitarbeiter. Wissen und Kompetenzen im Umweltmanagement werden daher selbst zu einer wettbewerbsrelevanten Ressource.

Eine geeignete Weiterbildungsmaßnahme, um grundlegende Kenntnisse im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement zu erlangen bzw. vorhandenes Know-how weiterzuentwickeln, bietet das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung der Universität in Koblenz an. Den Schwerpunkt des berufsbegleitenden Fernstudienkurses „Betriebliches Umweltmanagement und Umweltökonomie“ bildet die umwelt- und nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensführung. Zu den Themen gehören normatives und strategisches Nachhaltigkeitsmanagement, Kreislaufwirtschaft- und Stoffstrommanagement, Umweltmanagementsysteme und Umweltzeichen, ökologisch verträgliches Verhalten sowie nachhaltiges Innovations-, Informations- und Kommunikationsmanagement in Unternehmen. Kurseinheiten zur Umweltpolitik und Umweltökonomie erweitern den Blick über das eigene Unternehmen hinaus.

Der Kurs wendet sich an Praktiker in Organisationen aller Art (Unternehmen, Behörden, Verbände etc.), die mit Aufgaben des Umweltschutzes und des Umweltmanagements betraut sind und die Umweltleistungen Ihres Arbeitgebers weiter verbessern wollen. Schriftliche Studienmaterialien sowie eine Online-Lernplattform bilden das methodisch-didaktische Grundgerüst des sechs Monate währenden Kurses, ergänzt um ein zweitägiges Abschlussseminar in Koblenz. Für den im April 2017 beginnenden Kurs bestehen keine formalen Zulassungsvoraussetzungen, die Absolventen erhalten ein Universitätszertifikat. Anmeldeschluss ist der 15. März 2017.

Nähere Informationen zu diesem Weiterbildungsangebot gibt es online unter https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/umweltmanagement oder bei Norbert Juraske unter umwelt@uni-koblenz.de sowie 0261 287-1520.

Kontakt:
Universität Koblenz-Landau – Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW)
Postfach 201 602 · 56016 Koblenz
Phone: +49 (0)261 287-1520 · Fax: +49 (0)261 287-1521
E-Mail: umwelt@uni-koblenz.de
Internet: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/umweltmanagement

(nach oben)


Weber-Ingenieure: Veranstaltung zum Thema Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg

Lokal begrenzte starke Regenereignisse stellen ein nur schwer zu kalkulierendes Überflutungsrisiko dar. Hiervon sind viele Kommunen, aber auch Industrie- und Gewerbeflächen betroffen.
Allein die Überflutungsereignisse in diesem Jahr in Baden-Württemberg geben Anlass, über Möglichkeiten der Gefährdungs- und Risikoanalyse nachzudenken und eine effektive Schadensreduzierung anzustreben.

Wann:
13.12.2016 13:00 – 17:00 Uhr
Was:
Veranstaltung zum Thema Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg, Information und Diskussion, Rechtslage, Leitfaden und Förderung für Kommunen in Baden-Württemberg
Wer:
Veranstalter ist der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e. V. in Kooperation mit Weber-Ingenieure GmbH und Emscher Wassertechnik GmbH unter Beteiligung des Regierungspräsidiums Stuttgart
Wo:
KULTURa, Kultur- und Tagungshaus, Herrenwiesenstr. 12 in 74613 Öhringen

Die Einladung mit dem Programm finden Sie hier:
http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=182

(nach oben)


Suez errichtet und betreibt neue Kläranlage in Mumbai

Der französische Umweltkonzern Suez hat einen Auftrag zum Bau und Betrieb der Abwasserreinigungsanlage Colaba Wastewater Treatment Plant im indischen Mumbai erhalten. Die Municipal Corporation of Greater Mumbai (MCGM) habe Suez den Zuschlag im Rahmen eines Programms zum sanitären Infrastrukturaufbau erteilt, um das Bevölkerungswachstum…mehr:

http://www.euwid-wasser.de/news/international/einzelansicht/Artikel/suez-errichtet-und-betreibt-neue-klaeranlage-in-mumbai.html

(nach oben)


VEGA: Neuer Radarfüllstandsensor für die Wasser- und Abwasserwirtschaft

Besonders seine Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen macht den Vegapuls WL S 61 zum idealen Messgerät für alle Wasser- und Abwasseranwendungen.

MEHR ZUM THEMA
Der Radarsensor Vegapuls WL S 61 ist der ideale Sensor für alle einfachen Anwendungen im Wasser- und Abwasserbereich. Er bietet durch die vielfältigen Montagemöglichkeiten eine besonders kostengünstige Radarlösung, da er einfach in bestehende Infrastrukturen integriert werden kann.
Der Vegapuls WL S 61 wurde, genauso wie der seit längerem am Markt eingeführte Vegapuls WL 61, speziell für den Einsatz in der Wasser- und Abwasserwirtschaft konzipiert. Die Radartechnologie bietet…mehr:

http://www.process.vogel.de/neuer-radarfuellstandsensor-fuer-die-wasser-und-abwasserwirtschaft-a-551110/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


NITRAS präsentiert neue Bekleidungsserie MOTION TEX LIGHT

Erstmalig in der 30-jährigen Firmengeschichte von AS Arbeitsschutz wird unter der
Marke NITRAS eine Bekleidungsserie eingeführt. Die neue Linie MOTION TEX LIGHT
umfasst Bund- und Latzhosen sowie Arbeitsjacken in verschiedenen Farben.
Neben einem umfangreichen Kernsortiment an Schutzhandschuhen erweitert AS Arbeits-
schutz unter der starken Marke NITRAS SAFETY PRODUCTS seine Produktpalette kontinu-
ierlich um hochwertige PSA. Neben Handschuhen bietet die Marke NITRAS SAFETY PRO-
DUCTS ein breites Sortiment an Sicherheitsschuhen, Piloten- und Softshelljacken, Einmal-
produkte, Overalls, Atemschutzmasken und weitere ergänzende Produkte an.
Mit MOTION TEX LIGHT präsentiert NITRAS zum ersten Mal eine Bekleidungsserie, beste-
hend aus kurzen und langen Bundhosen, Latzhosen und Arbeitsjacken in den drei verschie-
denen Farbvarianten schwarz, hellblau / dunkelblau und grau / schwarz.
Ausgestattet mit großzügigen Seitentaschen, einer Hammerschlaufe und einer Zollstock-
tasche, bieten die Bundhosen, sowohl in kurzer als auch langer Ausführung nützliche Be-
standteile für komfortables Arbeiten. Reflexbiesen an den Seitentaschen garantieren eine
höhere Sichtbarkeit des Trägers. Die langen Bundhosen sind zusätzlich noch mit Kniever-
stärkungen sowie Kniepolstertaschen versehen. Zusätzlich sind die Bundhosen noch mit
einer verstärkten Gürtelschlaufe auf der Rückseite und zwei verstärkten Gesäßtaschen aus-
gestattet.
Die Latzhose bietet neben den meisten genannten Features ergänzend eine Latz-
Innentasche mit Reißverschluss sowie eine aufgesetzte Außentasche. Elastische Trägerab-
schlüsse und stabile Clipverschlüsse sorgen für den nötigen Komfort beim Tragen.
Die NITRAS MOTION TEX LIGHT Arbeitsjacke ist der universelle Begleiter. Durch eine
großzügige Smartphone-Tasche, diversen weiteren funktionalen Taschen und einem Gum-
mizug am Bund, vereint die Arbeitsjacke viele Ideen für einen bestmöglichen Arbeitskomfort.
• Zudem ist MOTION TEX LIGHT Oeko-Tex 100 zertifiziert und garantiert somit umfassende
Sicherheit für den Anwender. Das flexible Mischgewebe aus 65% Polyester und 35% Baum-
wolle hat ein Flächengewicht von 245 g/m².
Bei Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter untenstehenden Kontakt-
daten gerne zur Verfügung.

AS Arbeitsschutz GmbH
50181 Bedburg
Andreas Münzenmaier
Tel.: +49 2272 9060 55
Fax.: +49 2272 9060 90
E-Mail: am@nitras.de
Homepage: www.nitras.de

(nach oben)


JUNG: OWL ABWASSERTAG

Am 19. Januar 2017 ist es wieder soweit. Zum neunten Mal veranstaltet Jung Pumpen den OWL Abwassertag, der sich zu einem anerkannten Fachforum der Entwässerungstechnik etabliert hat. In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Entwicklung smarter Komponenten in der Abwassertechnik. Inzwischen ist auch bei Kommunen, Kläranlagen und Abwasserzweckverbänden der Begriff „Internet of Things“ in aller Munde. Und das hat gute Gründe!
Regenereignisse und Überflutungen sind nicht kalkulierbar. Das veränderte Verbraucherverhalten erhöht die Feststoffanteile im Abwasser durch die Einleitung von Hygieneartikeln und Feuchttüchern. Gleichzeitig verringern die Aufrufe zur Reduktion von Trinkwasser die Spülmengen zur Abwasserbeseitigung.
• Welche Auswirkungen hat dies auf die kommunale Abwasserwirtschaft?
• Lassen sich die komplexen Prozesse und unvorhersehbaren Ereignisse durch eine smarte Abwasserinfrastruktur lösen?

Fragen auf die der OWL-Abwassertag mit kompetenten Referenten Antworten geben wird.
Ab sofort können Sie sich zum 9. OWL-Abwassertag anmelden. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 15. Dezember 2016 möglich.

JUNG PUMPEN GmbH
Industriestraße 4-6
33803 Steinhagen
Fon 05204 17-0
Fax 05204 80368
E-Mail info@jung-pumpen.de

(nach oben)


JUNG: SKS-B 800

Die auftriebssicheren Schmutz- und Drainageschächte werden in der Grundstücksentwässerung eingesetzt. Angeformte Transportgriffe ermöglichen ein leichtes Transportieren und Versetzen.
Ausgestattet werden die Schächte wahlweise mit einer Pumpe oder mit zwei Pumpen. Sie sind für den begehbaren (Klasse A 15) oder für den mit einem PKW befahrbaren Bereich (Klasse B 125) geeignet. Schmutzwasser und Drainagewasser fällt in vielfältiger Form an. Für die einzelnen Verschmutzungsgrade haben wir deshalb eine Reihe von unterschiedlichen Pumpen vorgesehen.
• Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
• Einzel- und Doppelanlagen
• Befahrbar bis Kl. B 125
• Ablagerungsfreier Sammelraum
• Armaturen von oben bedienbar
• Leichter Einbau
• Einzelanlage als Doppelanlage nachrüstbar

http://www.jung-pumpen.de/produkte/abwassertechnik/schaechte/sks-b-800.html

(nach oben)


BARTHAUER informativ! Neue Veranstaltungsreihe für die Abwasserwirtschaft in Österreich

Am 1. Dezember 2016 startet in Zell am See (Österreich) die neue Veranstaltungsreihe „BARTHAUER informativ“. Unter dem Titel „Leitungsinformationssysteme in Österreich“ informieren Experten aus der Praxis über den Einsatz geeigneter Betriebsinstrumente zur Erhaltung der abwassertechnischen Infrastruktur.

Weitere Informationen, Agenda und Anmeldung unter:

http://www.barthauer.de/Aktuelles-Einzelmeldung.75+M523e7ebef07.0.html

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: Butter bei die Fische

Bewertung: 85 Prozent aller befragten Kunden in Deutschland beurteilen die Leistungen von Uhthoff & Zarniko mit „sehr gut“ und „gut“.

Das ist das Ergebnis unserer Kundenbefragung, die in den Monaten August/September durchgeführt worden ist. Rund 270 Kunden beteiligten sich an der Onlinebefragung. Ziel war es, Erkenntnisse zur Kundenzufriedenheit, insbesondere im Hinblick auf Produkte, Know-how und Services sowie zur Kundentreue zu gewinnen. Punkten konnten wir insbesondere in den Bereichen: Qualität des Wartungs-, Reparaturservice, der Betreuungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, der Auftragsabwicklung und der Fairness in allen Geschäftsbereichen. Diese Bereiche wurden mit der Gesamtnote 1,4 auf einer Notenskala von 1 bis 5 bewertet. Darauf sind wir sehr stolz.

http://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/butter-bei-die-fische-0

(nach oben)


Siekmann-Ingenieure: Klärschlammverwertungskonzepte für ländliche Regionen

Bedingt durch die erwartete Novellierung der Klärschlammverordnung sowie verschärfte Vorgaben des Düngerechts – den Polymereinsatz und die stoffliche Qualität des Klärschlamms betreffend – sehen sich Klärschlammerzeuger weitreichenden Veränderungen gegenüber.

Dies gilt nicht nur für größere Kläranlagen, sondern auch für Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe, die vor allem in ländlichen Gebieten angesiedelt sind.
Dieser Thematik widmete sich unser Kollege, Herr Dr. Thomas Siekmann, auf dem 17. Kölner Kanal und Kläranlagenkolloquium und auf der DWA-Landesverbandstagung in Emmelshausen. In seinen Vorträgen stellte er die Ergebnisse des von Landesseite als eines von zwei Pilotvorhaben geförderten Klärschlammverwertungskonzepts für den Rhein-Hunsrück-Kreis vor.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die thermischen Verwertungsalternativen – für den Rhein-Hunsrück-Kreis – zu vergleichbaren Verwertungskosten führen wie bei einer bodenbezogenen Verwertung.
Weitere Ergebnisse sind der Foliensammlung zu entnehmen.
Bei beiden Veranstaltungen wurde in konstruktiven Diskussionen deutlich, dass eine aktuell diskutierte Verschiebung der Bagatellgrenze (von 10.000 EW auf 50.000 bzw. 100.000 EW) nicht zu Untätigkeit führen darf.
Vielmehr sollte sich dieser komplexen Thematik ganzheitlich angenommen werden, da nicht nur eine Novellierung der Klärschlammverordnung eine bodenbezogene Verwertung künftig erschweren könnte bzw. wird.
Sollten Sie Fragen zur Thematik haben, sprechen Sie uns an!

http://www.siekmann-ingenieure.de/neuigkeiten/aktuelle-neuigkeiten/?page=0

(nach oben)


Nivus: SCADA und Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für die Wasserwirtschaft

Der Messtechnik- und Softwarehersteller bietet mit dem modular aufgebauten NICOS ein vollständiges und komfortables Berichtswesen. Besonderes Augenmerk lag bei der Entwicklung auf der Eignung für Anwendungen in urbanen Strukturen im Umfeld von Wasser, Energie und Abfall. Das Leitsystem erfüllt für verschiedene Branchen die notwendigen Normungen, gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen (z.B. ATV M260, EKVO, etc.).
Mit der Softwarelösung können auch individuelle, in MS Excel erstellte, Layouts schnell und einfach mit Prozesswerten verknüpft werden. Dies erleichtert dem Anwender einen schnellen Informationsüberblick auf seine Anlagen.
Die Software unterstützt den offenen Kommunikationsstandard IEC 60870 – 5 – 104. Dieser findet Verwendung in der Fernwirk- sowie Netzleittechnik und erlaubt die Kommunikation zwischen Leitstelle und Unterstationen über ein Standard-TCP/IP-Netzwerk. Ebenfalls wird der OPC UA Standard unterstützt, der im Zeitalter von Industrie 4.0 als Brücke zwischen der IT und Automatisierungswelt dient.

Das Unternehmen bietet die zu 100% webbasierte Leittechniklösung auch im Rahmen eines Cloud-Services an. Technologien wie HTML5 nach W3C machen es für Kunden unnötig, eigene dedizierte Server in speziell dafür eingerichteten Rechnerräumen bereitzustellen. Durch den freien Zugriff auf das System kann die Automatisierungssoftware auch komplett als Portallösung genutzt und kundeneigene Anlagen bei vollem Funktionsumfang über die Cloud überwacht werden. Die hundertprozentige Server-Clientstruktur ermöglicht es dem Automatisierungsspezialisten, das System auch als „Platform as a Service“ (PaaS) und „Software as a Service“ (SaaS) anzubieten.

Für die Verbindung zwischen Sensorik und Leitsystem bietet der Hersteller abgestimmte NIVUS-Fernwirkprodukte. Hier gibt es sowohl Ausführungen für den Netzbetrieb als auch autarke Lösungen mit sehr hohen Standzeiten.

Kontakt
info@nivus.com +49 (0) 7262 9191 0
Besuchen Sie uns gerne auch auf
NIVUS GmbH, Im Täle 2, D-75031 Eppingen, Deutschland

Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um NIVUS – Produktneuheiten, Sonderaktionen, Veranstaltungen, Praxisbeispiele und vieles mehr.

(nach oben)


Phoenix Contact gewinnt Wettbewerb zum »Werkzeugbau des Jahres 2016

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Im vergangenen Jahr lagen sie noch knapp hinter dem Gewinner, der Sparte Werkzeugbau der Audi AG – doch nun hat sich für die Phoenix Contact GmbH & Co. KG die kontinuierliche Weiterentwicklung ausgezahlt: Der unternehmensinterne Werkzeugbau des westfälischen Automatisierungsspezialisten ist aufgestiegen zum neuen Gesamtsieger des Wettbewerbs …mehr:

http://idw-online.de/de/news662116

(nach oben)


VTA WASSERTECHNIK: NEUTRALISATIONSANLAGE IN DER SLOWAKEI

Die VTA Wassertechnik sorgt jetzt auch in der Slowakei für professionelle Abwasseraufbereitung. Die Prozesswässer eines Stahllamellenproduzenten in der Slowakei enthalten zum Großteil metallische Rückstände und sind stark sauer. Vor der Einleitung in das öffentliche Kanalnetz muss das Abwasser also gereinigt und auf neutralen pH Wert gebracht werden.

Das gesamte Produktionsabwasser wird daher zunächst in einem Sammelbehälter gelagert und mittels Pumpstation in das Behandlungsbecken gepumpt. Im Behandlungsbehälter wird im ersten Schritt der pH Wert gemessen und eingestellt. Nach Erreichen des gewünschten pH Wertes erfolgt im zweiten Schritt die Zugabe von Flockungshilfsmitteln. Ein Rührwerk sorgt für eine angemessene Durchmischung.

Nach der Fest-Flüssig-Trennung gelangt das Klarwasser direkt in die pH Endkontrolle, während der abgesetzte Schlamm über eine Kammerfilterpresse entwässert und ordnungsgemäß entsorgt wird.

In der pH Endkontrolle wird das Klarwasser auf den vorgegebenen pH Wert eingestellt und anschließend in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet. Bei über- oder unterschreiten des gewünschten pH Wertes, wird das Wasser in den Behandlungsbehälter zurückgepumpt, woraufhin die Neutralisationsschritte erneut durchgeführt werden. Bei einer Betriebszeit von täglich 24 Stunden können ca. 48 m³ Abwasser neutralisiert werden.

Nach der Vormontage im Produktionswerk der VTA Wassertechnik in Rottenbach und nach erfolgreichem Probebetrieb wird die Kompaktanlage zu ihrem Bestimmungsort in die Slowakei transportiert. Vor Ort erfolgt durch unser geschultes Fachpersonal die neuerliche Montage. Nach der Inbetriebnahme wird die Anlage schließlich an den Kunden übergeben.

Sie möchten weitere Informationen über unsere Wassertechnik-Sparte?
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne!

Tel: +43 7732 4133 0
Mail: vta@vta.cc

(nach oben)


BARTHAUER bezieht neue Geschäftsstelle in München

Mit Bezug der neuen Geschäftsstelle in der Rosenheimer Straße in München verfolgt BARTHAUER seinen Servicegedanken der größtmöglichen Kundennähe konsequent weiter. Dazu Geschäftsführer Jürgen Barthauer: „Dank moderner Kommunikationsmittel können wir von unserer Firmenzentrale in Braunschweig unsere süddeutschen Kunden individuell und persönlich betreuen. Allerdings kann der persönliche Kontakt vor Ort nicht ersetzt werden. Dafür haben wir nun den Grundstein gelegt. Denn mit Florian Winter konnten wir einen echten Experten für uns gewinnen.“

Florian Winter unterstützt BARTHAUER seit Juli 2016 im Bereich Account Management für Süddeutschland und die Schweiz. Dabei blickt er auf zehn Jahre Erfahrung im Bereich der Hydroinformatik zurück. Neben seiner fachlichen Expertise verfügt Florian Winter auch über langjährige Projekterfahrung mit dem Hauptprodukt des Unternehmens, dem Netzinformationssystem BaSYS. Im Rahmen seiner vorherigen Tätigkeit führte er Anwenderschulungen durch und leistete Support im Umgang mit dem Netzinformationssystem. Florian Winter wird die Leitung der Geschäftsstelle in München übernehmen.

http://www.barthauer.de/Produkte.5.0.html

(nach oben)


Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG): Wasser regional denken – neue Konzepte für die Praxis

Einladung zur ReWaM-Statuskonferenz am 25. und 26. Januar 2017 in Dresden
Unter dem Motto „Wasserpraxis zwischen Rahmen und Richtlinien“ treffen sich am 25. und 26. Januar 2017 im Maritim Hotel & Internationales Congress Center in Dresden Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis. Im Fokus der Statuskonferenz stehen erste Ergebnisse aus der Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland“ (ReWaM).

Wasserpraxis zwischen Rahmen und Richtlinien
Bei der zweitägigen Konferenz wird es neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen einen Markplatz mit Ständen der 15 Projekte geben. Wissenschaft und Praxis haben bei einer Abendveranstaltung die Möglichkeit sich auszutauschen und zu vernetzen. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte nahmen ihre Arbeit im Frühjahr 2015 auf. Ziel von ReWaM ist es, Wege aufzuzeigen, wie sich verschiedene Nutzungsformen von Gewässern mit ihrem Schutz in Einklang bringen lassen. Hierfür benötigt die wasserwirtschaftliche Praxis passfähige und anwendungsorientierte Wissens-, Informations- und Entscheidungsgrundlagen, die regionale Akteure sowie die Bedürfnisse der Öffentlichkeit berücksichtigen.

Das Vernetzungs- und Transfervorhaben ReWaMnet, das von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) durchgeführt wird, lädt im Namen des BMBF alle interessierten Vertreter aus Wasserwirtschaft, Politik, Verwaltung und Forschung zur Statuskonferenz ein. Anmeldungen sind bis zum 11. Januar 2017 online auf der ReWaM-Homepage möglich: https://bmbf.nawam-rewam.de/veranstaltungen/rewam-statuskonferenz/

ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3). Neben Vernetzung und Transfer leistet die BfG in den ReWaM-Verbundprojekten FLUSSHYGIENE, NiddaMan und RESI einen Forschungsbeitrag.

Kontakt:

Alexia Krug von Nidda und Dr. Sebastian Kofalk: Tel.: 0261/1306 5331, E-Mail: rewamnet@bafg.de

(nach oben)


SÜLZLE KOPF SynGas: Klärschlammverwertung – Umweltfreundlich. Wirtschaftlich. Zukunftsweisend

SÜLZLE KOPF SynGas ist ein zuverlässiger Partner, der als Anbieter von Komplettlösungen zeitgemäße Verfahren zur dezentralen und energetischen Klärschlammverwertung konzipiert und realisiert: auf Basis eines patentierten Verwertungsverfahrens, das eine wirtschaftliche wie bewährte Alternative zu herkömmlichen Verfahren darstellt.

FÜR MENSCH UND UMWELT
Eine intakte, saubere Umwelt und geringer Energieverbrauch sind elementarer Ausdruck von Lebensqualität und kluger Lebensphilosophie.
SÜLZLE KOPF und SÜLZLE KLEIN arbeiten deshalb Hand in Hand für umweltschonende, interdisziplinäre Konzepte, die auch wirtschaftlich überzeugen. Mehr:

http://suelzle-kopf.de/syngas/

(nach oben)


INVENT: Forschungsprojekt zur Entfernung von Mikroplastik im Wasserkreislauf

Erlangen: Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG ist Projektpartner beim BMBF Projekt zur
Entfernung von Mikroplastik im Wasserkreislauf.

Wasser ist unverzichtbares Element und Grundlage allen Lebens. Mit der zunehmenden Verwendung von
Plastik seit über 60 Jahren ist auch ein unerwünschter Eintrag in die Umwelt verbunden. Aus Haushalten
und von urbanen Flächen können kleine Plastikpartikel (Mikroplastik) in den Wasserkreislauf gelangen. Bei
Mikroplastik wird zwischen primärem Mikroplastik (als Bestandteil von Produkten wie Kosmetika,
Pflegeprodukten oder Reinigungsmittel) und sekundärem Mikroplastik (durch physikalische, biologische
und chemische Degradation entstanden) unterschieden. Mikroplastikpartikel sind nach aktueller Definition
kleiner als 5 mm.

Unter Leitung der TU Berlin, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, und der Firma GKD AG fördert das
Bundesministerium für Bildung und Forschung das zweijährige Verbundforschungsvorhaben „OEMP –
Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik im Wasserkreislauf“ im Rahmen der
Fördermaßnahme „Materialien für eine nachhaltige Wasserwirtschaft – MachWas“.
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik ist seit über 20 Jahren aktiv in der Entwicklung
zukunftsorientierter Technologien in der Wasser- und Abwasserreinigung und Projektpartner im
Forschungsverbund. Um den Rückhalt von Mikroplastikpartikeln aus verschiedenen Eintragspfaden der
Siedlungswasserwirtschaft wie Kläranlagenablauf, Mischwasserüberlauf oder Straßenabfluss zu
gewährleisten, sollen neue Materialien und Verfahrenstechniken entwickelt werden. Neben der
Stoffstrombilanzierung wird eine reproduzierbare Untersuchungsmethodik entwickelt.
Über den Wasserpfad kann Mikroplastik über die Flüsse bis ins Meer gelangen. Bei vielen
Meereslebewesen wird von Kunststofffunden, im Mikro- und Makroplastikbereich in deren Mägen
berichtet, was eine verminderte Nahrungsaufnahme bedeuten und zu mechanischen Verletzungen führen
kann. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen Maßnahmen und Verfahren entwickelt werden, um die
Auswirkungen von Mikroplastik in der Umwelt zu reduzieren.

Projektziele
• Entwicklung innovativer Materialien
• In Situ Versuche zu innovativen Materialien und Anlagentechnik
• Rückhalt von Mikroplastik aus Kläranlagenablauf, Mischwasserüberlauf und Straßenabfluss
Projektlaufzeit
01.04.2016 bis 31.03.2018
INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Am Pestalozziring 21
D-91058 Erlangen

Tel.: +49 (0)9131 69098-49
Fax.: +49 (0)9131 69098-99

(nach oben)


REMONDIS: Die kommunale Kläranlage als Rohstoffrückgewinnungsanlage – dank TetraPhos®-Verfahren

Unsere Philosophie: Kläranlagen sind keine Entsorgungsanlagen, sondern inzwischen Rückgewinnungsanlagen von sauberem Wasser, Energie und Mineralien. Mit Verfahren und Dienstleistungen von REMONDIS werden Abwässer gereinigt, Klärschlämme stofflich und energetisch verwertet und aus den Aschen wertvolle Salze zurückgewonnen – vor allem mit dem von REMONDIS Aqua entwickelten TetraPhos®-Verfahren. Mehr:

http://www.remondis-aqua.de/aq/aktuelles/neue-verfahren/

(nach oben)


Mecon: AMSYS 2.0 für Klärschlamm

Mit dem patentierten Aufbau der Messstrecke und der verwendeten Messtechnik lassen sich folgende Ziele realisieren
verbesserter Eindickungsgrad des Klärschlammes
Erhöhung der Speicherkapazität des Schlammbehälters
deutliche Kosteneinsparungen bei der Schlammweiterverarbeitung und nachfolgenden Schlammtransport- und -entsorgungskosten
Verbesserung der Betriebssicherheit der biologischen Reinigungsstufe durch freie Vorwahl einer über den Tagesgang variierende Trübwasserdichte

Die Vorteile des vollautomatisierten Trübwasserabzugssystems AMSYS auf einen Blick:
Sollwerte sind frei einstellbar (Startzeit, Pumpenlaufzeit, Grenzwerte, …)
TS Wert von bis zu 5 %
Messstrecke außerhalb der explosionsgefährdeten Atmosphäre (Explosionsschutzzone)
längere Nutzungszeiten (weniger Wartungen)
vereinfachte Wartungsarbeiten der Sonde durch unmittelbaren Zugriff außerhalb des Behälters
Selbstreinigungseffekt der Sonde durch bewegtes Medium
Kalibrierung der Prozesssonde
Reinigungsarbeiten am im Trübwasser befindlichen Filterkorb können vereinfacht durchgeführt werden (keine empfindliche Sonde)
kein „Trockenfallen“ der Sonde (Vermeidung von hartnäckigen eingetrockneten Feststoffen / Verschmutzung aus dem Trübwasser auf der Sonde)
transparenter Inspektionsabschnitt zur visuellen Inspektion des angesaugten Trübwassers vor und nach der Sonde (optional)
Geringer Platzbedarf durch kompakte Bauweise (Hubeinrichtung, Schaltschrank, Messstrecke)

http://www.mecon.de/de/amsys.html

(nach oben)


INAR: Gärrest- & Klärschlamm- vollaufbereitung auf der EnergyDecentral

Das INAR-Netzwerk nimmt als Aussteller auf der EuroTier/EnergyDecentral vom 15.11.-18.11.2016 auf dem Messegelände in Hannover teil und wird dabei die Netzwerkarbeit sowie -technologien repräsentieren.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen das Konzept zur Gärrest- & Klärschlammvollaufbereitung. INAR hat eine einzigartige Aufbereitungskette für Gärreste aus Biogasanlagen zusammengestellt, die sowohl von den Investitions- als auch von den Betriebskosten wirtschaftlicher als alle bislang marktverfügbaren Gärrestaufbereitungssysteme ist. Das Besondere an der INAR-Gärrestvollaufbereitung ist, dass keinerlei Reststoffe zurückbleiben und die Gärreste in einen mehrstufigen Prozess vollständig zu Wasser und handelbarem Dünger aufbereitet werden.
Biogasanlagen-Betreiber können sich auf dem Messestand direkt für die individuelle Vorprojektierung registrieren und haben damit die Chance auf ein kostenfreies und unverbindliches Verwertungskonzept, in der ihre individuelle und betriebsspezifische Aufbereitungskette mitsamt aller Potentiale aufgezeigt und ausgelegt wird.

Auf dem Stand informieren die Netzwerk-Experten über die Details der Technologien. Der Messestand befindet sich in Halle 25, Stand B8 und B12. Das INAR-Netzwerk, das bereits 2014 auf der Messe präsent war, teilt sich dieses Jahr mit dem INUS-Netzwerk einen Messestand von 160 m².

Das INAR-Netzwerk freut sich auf Ihren Besuch!

http://inar-netzwerk.de/news/news-detailansicht/meldung/inar-gaerrest-klaerschlammvollaufbereitung-auf-der-eurotierenergydecentral.html

(nach oben)


Mall: hat die Regenwasserlösung für den EFH-Bereich

Regenwasser sammeln, nutzen und sparen – mit Mall
Auf der BAU 2017 zeigt Umweltspezialist Mall seine eigens für den Einsatz im Einfamilienhausbereich konzipierten Lösungen zur Regenwassernutzung.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht der Regenspeicher „Family“ aus Stahlbeton als besonders preiswerte Lösung zur Regenwassernutzung. Zisternen von Mall werden im Erdreich eingebaut und sammeln dort das anfallende Niederschlagswasser vom Hausdach. Der Werkstoff Beton garantiert höchste Stabilität; Zisternen aus Beton sind ökologisch, robust und langlebig und können sogar mit dem Lkw befahren werden. Der Regenspeicher „Family“ ist durch ein neues Produktionsverfahren besonders preiswert und wird mit einem Volumen von 3.200 bis 12.500 Litern in ganz Deutschland frei Haus, also inkl. Transportkosten, geliefert. Je nachdem, ob Regenwasser nur für die Gartenbewässerung oder auch für Waschmaschine und Toilettenspülungen verwendet werden soll, bietet Mall Komplettlösungen für Haus und Garten an. Informationen zu den Haus- und Gartenpaketen, ein Bemessungsprogramm zur Bestimmung der passenden Zisternengröße sowie weitere technische Daten und Unterlagen finden Hausbesitzer unter www.mall-zisterne.de.

Mall auf der BAU 2017: Halle A1, Stand 224

(nach oben)


weltec-biopower: Konzepte für Abwasserbetriebe – Technologien der Klärschlammvergärung

In vielen Kommunen und Betrieben sind Abwasseranlagen die größten Energieverbraucher. Das Einsparpotenzial von Kläranlagen ist entsprechend groß. Mehr denn je müssen die Anlagen daher zur Energiegewinnung genutzt werden. Dies kann besonders gut durch eine Klärschlamm-Stabilisierung im Bioreaktor erreicht werden. Dafür bietet WELTEC öffentlichen und privaten Abwasserbetrieben Konzepte und Technologien der Klärschlammvergärung.

WELTEC bietet für nachhaltige Strategien in der Klärschlammbehandlung einen verfahrenstechnischen Optimierungsansatz an: Anstelle einer aeroben Stufe oder der Nutzung eines Faulturms nutzen wir Bioreaktoren mit integriertem Gasspeicher für die anaerobe Vergärung. Durch den Baustoff Edelstahl sind individuelle, kostengünstige und schnell realisierbare Lösungen für Abwasserbetriebe ab 10.000 EW möglich. Die maßgeschneiderte Komplettlösung beginnt bei uns mit einer Beratung und führt über die Projektplanung und Baubetreuung hin zur Inbetriebnahme und dem anschließenden Anlagenservice.

Mehr:
http://www.weltec-biopower.de/Abwasser.1212.0.html

(nach oben)


NIVUS:Ressourcenschonende Prozesse und Produkte

Ressourcenoptimierte Messtechnik von NIVUS als Nachrüstung bei einem defekten MIDDer Messtechnikhersteller investiert regelmäßig in die optimale Ausgestaltung seiner Prozesse. Neben der ISO 9001-2015 Zertifizierung wurde er in diesem Jahr erstmalig auch nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert. Dazu der Geschäftsführer Marcus Fischer: „Als Messtechnikanbieter, dessen Produkte zu großen Teilen im Bereich der Wasserversorgung, Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung verwendet werden, sehen wir uns in der Pflicht, auch unsere internen Prozesse ressourcenschonend zu betreiben“.
Neben der Ausarbeitung einer Umweltpolitik und der entsprechenden Schulung aller Mitarbeiter hat sich das Unternehmen für jedes Jahr konkrete Ziele zur Umweltschonung vorgenommen. So wurde zum Beispiel am Stammsitz die gesamte Beleuchtung auf modernste LED-Technik mit intelligenter Steuerung umgerüstet. Eine weitere Maßnahme ist das Ersetzen der gesamten Druckerflotte mit energieeffizienten Geräten und Systemen, die vor Allem im Standby-Betrieb niedrigste Verbrauchswerte aufweisen. „Wir möchten auch in Zukunft mit konkreten Prozessoptimierungen die Umweltbelastung auf ein Minimum beschränken. Dazu nehmen wir gerne Ideen von den Mitarbeitern auf“ so Fischer.
Der 2017 geplante Neubau am Standort Eppingen-Mühlbach soll in Bezug auf die Umweltschonung ebenfalls weit über das Maß der gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Solarstrom, die Verwendung modernster Baumaterialien sowie ein energieeffizientes Heiz- und Lüftungssystem sollen einen sehr niedrigen Energiebedarf ermöglichen.
Ressourcenschonend sind auch die Produkte von NIVUS. Das Unternehmen hat ein Messsystem entwickelt, das in Bezug auf Materialverbrauch und Ressourceneinsatz für die Geräte selbst und deren Installation deutlich nachhaltiger ist als andere am Markt weit verbreitete Systeme. Für die Durchflussmessung von Wasser und Abwasser in vollgefüllten Rohren setzt der Messtechnikspezialist auf Ultraschalltechnik. Diese erreicht vor Allem bei großen Rohren eine extrem hohe Rohstoffreduzierung von bis zu 98% gegenüber dem bisher üblich verwendeten magnetisch-induktiven Messverfahren und dies bei gleicher Genauigkeit. Zusätzliche Vorteile wie leichtere und einfachere Logistik und Installation zeigen sich ebenfalls auf der Habenseite der Umweltbilanz

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/ressourcenschonende-prozesse-und-produkte/

(nach oben)


MALL: Ableitflächensystem NeutraDens von Mall jetzt mit DIBt-Zulassung

Mit dichten Betriebsflächen Gewässer schützen
Die Anlagenkomponenten des NeutraDens-Systems werden in güteüberwachter Fertigteilbauweise hergestellt und können vor Ort schnell und kostengünstig montiert werden.
Das Ableitflächensystem NeutraDens, mit dem Abwässer von Betriebsflächen, auf denen wassergefährdende Stoffe anfallen, zuverlässig zurückgehalten oder abgeleitet und behandelt werden, hat vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) die bauaufsichtliche Zulassung erhalten. Mit dem NeutraDens-Baukastensystem stehen über 20 verschiedene Platten-, Rinnen-, Ablauf- und Bordsteinelemente zur Verfügung, die eine Vielzahl individueller Geometrien von Flächen und Flüssigkeitsleitungen ermöglichen.
Zum Schutz von Boden und Grundwasser schreibt der Gesetzgeber eine absolut flüssigkeitsdichte Versiegelung für besonders umweltsensible Flächen vor. Für Anlagen zur Herstellung, Behandlung und Verwendung wassergefährdender Stoffe sowie für Lager-, Abfüll- und Umschlagsanlagen sind Abdichtungssysteme gefordert, die nicht nur flüssigkeitsdicht sind, sondern auch hohen dynamischen Belastungen standhalten. Die NeutraDens-Betonelemente können mit ebenfalls bauaufsichtlich zugelassenen Mall-Abscheidern kombiniert werden und garantieren so auch eine umweltgerechte Abwasserbehandlung. Durch eine optimale Fugenausformung können die Betonelemente bereits zwei Tage nach dem Verfugen problemlos befahren werden.

Die Zulassung mit der Nummer Z-74.3-140 kann unter www.mall.info/neutradens heruntergeladen werden

http://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.html?tx_ptmalbase_newslist%5BnewsIndex%5D=1&tx_ptmalbase_newslist%5Baction%5D=showNews&tx_ptmalbase_newslist%5Bcontroller%5D=News&cHash=7f49867d6225bab3c928adcf9a00c725

(nach oben)


Weber-Ing:Veranstaltung „Starkregen-Risiko-Management“

Lokal begrenzte starke Regenereignisse stellen ein nur schwer zu kalkulierendes Überflutungsrisiko dar. Hiervon sind viele Kommunen, aber auch Industrie- und Gewerbeflächen betroffen.
Allein die Überflutungsereignisse in diesem Jahr in Baden-Württemberg geben Anlass, über Möglichkeiten der Gefährdungs- und Risikoanalyse nachzudenken und eine effektive Schadensreduzierung anzustreben.

Wann:
13.12.2016 13:00 – 17:00 Uhr
Was:
Veranstaltung zum Thema Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg, Information und Diskussion, Rechtslage, Leitfaden und Förderung für Kommunen in Baden-Württemberg
Wer:
Veranstalter ist der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e. V. in Kooperation mit Weber-Ingenieure GmbH und Emscher Wassertechnik GmbH unter Beteiligung des Regierungspräsidiums Stuttgart
Wo:
KULTURa, Kultur- und Tagungshaus, Herrenwiesenstr. 12 in 74613 Öhringen

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=182

(nach oben)


Dünger aus Urin -vorgestellt auf Messe in der Schweiz

VUNA an der OLMA

Das neue Recyclingverfahren zur Herstellung von Dünger aus Urin – hautnah erleben vom 13. bis 23. Oktober 2016 in St. Gallen.

Quele: http://www.eawag.ch/de/

(nach oben)


Weber-Ing: Das Kompetenzzentrum Spurenstoffe-BW (KomS) veranstaltete in Lahr in Kooperation mit dem DWA Landesverband das 7. Technologieforum Spurenstoffe mit Fachexkursion

Mit rund 130 Teilnehmern von Klärwerksbetreibern, Ingenieurbüros, Wasserbehörden, Tiefbau- und Umweltämtern, Ausrüsterfirmen und Forschungseinrichtungen war die Veranstaltung voll besetzt. Durch die vielseitigen Vorträge war es insgesamt ein sehr informativer Tag.
Die Weber-Ingenieure GmbH war mit dem Vortrag von Herrn Dr.-Ing. Tobias Morck zur Planung, zur Ausführung und zum Bau von Tuchfilteranlagen als Nachbehandlungsstufe präsent. Dabei wurde auch über Erfahrungen aus der praktischen Anwendung in den aktuellen Projekten Pforzheim und Wendlingen berichtet.

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=181

(nach oben)


Hydac: Ready to go! Ballastwasser Konvention tritt 2017 in Kraft

Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns! Zeitgleich mit der 27. SMM Messe in Hamburg ist Finnland dem IMO Ballastwasserübereinkommen (IMO Ballast Water Management Convention – BWMC) beigetreten. Das Warten hat nun ein Ende, die Konvention wird am 8. September 2017 in Kraft treten. Bereits auf der SMM Messe konnten wir erneut zahlreiche Besucher und Kunden von unserem Ballastwasser-Filterkonzept überzeugen. Erstmalig präsentierten wir unsere kleinste Kompaktfilterlösung sowie einen unserer größten Ballastwasserfilter für bis zu 3500 m3/h live auf unserem Messestand. Das Feedback unserer Kunden und Neukontakte war durchweg positiv und so sehen wir uns bestens für die bevorstehenden Veränderungen auf dem Ballastwassermarkt gerüstet. Mit mehr als 1000 verkauften Ballastwasserfiltern und einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk sind wir Ihr verlässlicher Partner in allen Fragen rund um die Ballastwasser-Filtration.

http://www.hydac.com/de-de/unternehmen/aktuelles/news/news/nupdate/328.html

(nach oben)


Pecher: Aktionstag der Wirtschaft 2016

Realisierung eines Sandkastenprojekts
Am Freitag, den 16. September 2016 veranstaltete der Wirtschaftskreis Erkrath zum 4. Mal den Aktionstag der Wirtschaft unter dem Motto „Starke Gemeinschaft Erkrath“. Hierbei werden an einem Tag konzentriert Projekte für soziale Einrichtungen umgesetzt, die sich ansonsten nicht realisiert werden könnten. Erkrather Unternehmen stellen dazu Mitarbeiter, Know-How und Sachmittel bereit und schaffen so die Voraussetzung für eine Realisierung zusammen mit den sozialen Einrichtungen.

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/70-aktionstag-der-wirtschaft-2016

(nach oben)


SEW-Eurodrive: Serviceleistungen für Antriebstechnik in Kläranlagen

Mit einem Serviceportfolio für Klärwerksbetreiber sorgt SEW-Eurodrive dafür, dass die Antriebstechnik den hohen Anforderungen an Lebensdauer und Anlagenverfügbarkeit gerecht wird. Reparatur-Service: Mit einem engmaschigen Netz an Service- und Montagewerkstätten ist das Unternehmen immer vor Ort in der Nähe und sorgt durch eine hohe Verfügbarkeit von originalen SEWEurodrive- Ersatzteilen für kurze Reparaturzeiten – in besonders dringenden Fällen auch im Sofortreparatur-Verfahren. Dabei steht der SEW-Eurodrive-Reparatur- Service auch für Antriebstechnik anderer Hersteller zur Verfügung. Der Antriebstechnikhersteller aus Bruchsal gewährt bei einer Neuwertreparatur 24 Monate Gewährleistung. Retrofit-Service: Anlagen auf dem neuesten technischen Stand sieht SEWEurodrive als einen Grundstein für höchste Produktivität und Ausfallsicherheit. Durch die Integration aktueller SEW-Eurodrive-Antriebstechnik werden bestehende Anlagen unter Berücksichtigung energieeffizienter Aspekte in ihrer Verfügbarkeit optimiert. Inspektions- und Wartungs-Service: SEW-Eurodrive unterstützt die Instandhaltung des Betreibers. Ob in vom Kunden festgelegten Intervallen oder kurzfristig: Es sollen möglichst wenig Stillstandszeiten entstehen. Der SEW-Eurodrive- Kurzcheck, die Endoskopie und Thermografie sowie die Ölanalyse zur Antriebsund Getriebediagnose sind dabei nur einige Beispiele für Leistungen, um die Anlagenverfügbarkeit sicherzustellen.

SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG
www.sew-eurodrive.de

(nach oben)


Aquen: Der Einfluß der Flockenparameter auf die Ergebnisse der Klärschlammentwässerung

Eine Verfahrensuntersuchung zur Flockenbildung vor Entwässerungsaggregaten mit dynamischem Mischer,
Kegelmischer und Online-Flockenanalyse

(Eine Verfahrensuntersuchung zum kostenlosen Download)
[Verfasser: Dr. Ing. Christian Schröder] unter:
http://www.aquen.com/web/downloads/

(nach oben)


Vereon: Neuer Intensivkurs zur Wasser- und Abwasserwirtschaft

– Effiziente Organisationsstrukturen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft sind Gegenstand des neuen Intensivkurses, der am 20. September 2016 in Berlin und am 16. November 2016 in Düsseldorf stattfindet.

Die Harmonisierung der europäischen Standards, der demographische Wandel und der allgegenwärtige Klimawandel sind zentrale Herausforderungen für die internationale und nationale Wasser- und Abwasserindustrie. So wirken sich klimabedingte Veränderungen im und um den Wasserkreislauf auf sämtliche Bereiche der Wasser- und Abwasserwirtschaft aus. Soll das hohe Niveau der deutschen Wasserversorgung weiterhin erhalten bleiben, ergibt sich daraus dringender Handlungsbedarf.
Wichtige Themen für Unternehmen
Als etablierte Werkzeuge zur Gewährleistung von Unternehmenszielen rücken das Asset Management, aber auch die Organisationsbalance und die Unternehmenssteuerung immer weiter in den Fokus von Unternehmen aus dem Wasser- und Abwassersektor. Die vielen Projekte verdeutlichen, dass die Versorger sich in einem ständigen Instandhaltungs- und Ausbauprozess ihrer bestehenden Anlagen befinden.

Um die notwendigen Modernisierungsprozesse effizient und nachhaltig managen zu können, veranstaltet die Vereon AG am 20. September und 16. November 2016 einen Intensivkurs zu folgenden Themen:
– Typische Strukturen und Auffälligkeiten in der Wasserwirtschaft
– Kritische Erfolgsfaktoren für effiziente Strukturen
– Entwicklung und Umsetzung neuer Strukturen
– Abbildung eines eindeutigen Rollenverständnisses in der Organisation
– Welche Aufgaben werden im Asset Management angesiedelt?
– Praxisbeispiel: Asset Management zur Erreichung der Unternehmensziele
– Steuerungsobjekte für Wasserversorger und/oder Abwasserentsorger identifizieren
– Praxisbeispiel: Unternehmenssteuerung.
Spannende Fachbeiträge
Der Intensivkurs Organisationsstrukturen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft bietet unter anderem Fachbeiträge von Dr. Johannes Brunner, Bereichsleiter Betriebswirtschaft und IT von Hamburg Wasser, Dr. Christoph Donner, Leiter Technik der RWW, Dr. Bernd Gagsch sowie Manuel Landgrebe von der Fichtner Management Consulting sowie Dr. Jochen Stemplewski, Präsident AöW und Vizepräsident der DWA, zu aktuellen Trends im deutschen Wasser- und Abwassersektor. Angesprochen sind Führungskräfte und Entscheidungsträger aus der Wasser- und Abwasserwirtschaft.

Mehr:
http://www.bi-medien.de/umweltbau/artikel/nachrichten/artikel-11664-ub-kurs-wasserwirtschaft.bi

(nach oben)


TSB: Binger IntensivSeminar- Kläranlagen – Baustein in den Stromnetzen der Zukunft

Für die Umsetzung der Energiewende im Strombereich ist der Ausbau der Erneuerbaren Stromversorgung unumgänglich. Insbesondere fluktuierende Energien wie Wind- und Solarenergie werden eine tragende Säule der Stromversorgung der Zukunft darstellen.
Um Nachfrage und Angebot in den Netzen zu synchronisieren, sind neue und optimierte Mechanismen notwendig. Wesentliche Bestandteile hierfür sind einerseits verbesserte Prognosemechanismen für Angebot und Nachfrage, andererseits Flexibilitäten in der Form, dass Erzeuger und Verbraucher im Rahmen ihrer durch ihre primäre Funktion eingegrenzten Möglichkeiten.

Das im Sommer 2015 erschienene Weißbuch des Bundeswirtschaftsministers gibt die Richtung zur Integration der erneuerbaren Stromerzeuger in die Strommärkte und in die Stromnetze vor. Demnach ist zu erwarten, dass es Phasen mit sehr hohen und auch Phasen mit sehr niedrigen Strompreisen an den Börsen geben wird. In den Zeiten mit hohen Anteilen von Wind- oder Photovoltaikstrom wird der Strompreis immer öfter im negativen Bereich zu finden sein oder in den dunklen Flauten wird der Strompreis sehr hohe Werte annehmen.
Dies wird wiederum zur Folge haben, dass die Flexibilität im Stromverbrauch und in der Stromerzeugung an Bedeutung gewinnen wird. Flexibilität wird ein neues Wertschöpfungspotenzial und gleichzeitig die gerade skizzierten Preisausschläge für uns alle dämpfen. Gewinner wird vor allem die vorhandene Flexibilität sein. Sie gilt es zu entdecken, zu bewerten und eventuell zu erweitern.

Klärwerke können einen nennenswerten Anteil zu der notwendigen Flexibilität beitragen. Somit haben Sie vielfältige Potenziale für die Unterstützung einer klimafreundlichen Energieversorgung der Zukunft. Einerseits können sie durch Energieeffizienz, andererseits durch intelligente und zeitlich flexible Energieerzeugung und -verbrauch die Energiewende vorantreiben. Dies gilt für kommunale und industrielle Klärwerke gleichermaßen.Mehr:

http://www.tsb-energie.de/nc/veranstaltungen/detailansicht/artikel/detail/News/binger-intensivseminar-klaeranlagen-baustein-in-den-stromnetzen-der-zukunft/

(nach oben)


Bieler+Lang: ExDetector HC 150 auf Herz und Nieren geprüft

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat kürzlich den Messfühler ExDetector HC 150 der
Bieler+Lang GmbH zertifiziert und damit ein zusätzliches Gutachten
erstellt. Das renommierte Prüfinstitut bescheinigte mit seinem
Funktionsgutachten die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheitsanforderungen durch Übereinstimmung mit EN 60079-29-1
für den Einsatz in der Ex-Zone 2. Der ExDetector HC 150 des namhaften
Gaswarn-Experten befindet sich seit einiger Zeit gewinnbringend auf dem Markt.
Mit dem ExDetector HC 150 können explosionsfähige Gase und Dämpfe im
Messbereich von null bis 100 Prozent UEG erfasst werden. Das Messprinzip basiert
auf der katalytischen Verbrennung (Wärmetönung). Mit diesem Messprinzip kann
eine große Zahl von Gasen wie beispielsweise Wasserstoff und Kohlenwasserstoffe
überwacht werden. Zusätzlich zum ExDetector HC 150 ist der Messfühler
ExDetector HC 150-K erhältlich, welcher speziell für den Kanaleinbau entwickelt
wurde.
„Das Funktionsgutachten für den ExDetector HC 150 stellt einen weiteren
Meilenstein in der Entwicklung unserer Geräte dar. Insbesondere der Einsatz für
die Zone zwei schafft eine Win-Win-Situation für uns und unsere Kunden und ist
beispiellos“, zeigt sich Marketingchefin Susanne Dussa erfreut. „Zudem ist das
Gerät mit dem Sicherheits-Integritätslevel 1 (SIL 1) ausgezeichnet, ein weiterer
wichtiger Prüfstein und Garant für den erfolgreichen Einsatz“, so Dussa weiter.
Der Sicherheits-Integritätslevel ist eine Maßeinheit zur Quantifizierung von
Risikoreduzierung.

Herausgeber:
Bieler+Lang GmbH
Oberkirchstr. 19-21 | 77855 Achern
Tel. 0 78 41 / 69 37-0 | info@bieler-lang.de
www.bieler-lang.de

(nach oben)


tsb-energie: 5. Fachtagung „Energiewende und Klimaschutz in Kommunen“

Technische Hochschule Bingen
Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind in den vergangenen Jahren zu festen Bestandteilen kommunaler und regionaler Politik geworden. Für die Umsetzung der Energiewende ist der Beitrag der Kommunen daher ein wichtiges Standbein. Ob städtisch oder ländlich geprägt bestehen in Rheinland-Pfalz vielfältige Möglichkeiten, den Klimaschutz zu unterstützen und sich gezielt an den Klimawandel anzupassen.Die Transferstelle Bingen lädt mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten RLP und in Kooperation mit der Energieagentur RLP zur Information und Austausch zu dieser Fachtagung ein.Die Tagung richtet sich an Entscheider aus Politik und Kommunen sowie Anwender, Klimaschutz-manager, -beauftragte und Projektentwickler aus dem kommunalen Umfeld.
Merken Sie sich diesen Termin vor. Das Programm steht im September zum Download zur Verfügung.

Vorläufige Programminformation
http://www.tsb-energie.de/nc/veranstaltungen/detailansicht/artikel/detail/News/5-fachtagung-energiewende-und-klimaschutz-in-kommunen/

(nach oben)


aqua-concept: Startschuss für das erste biologische Biozid in Deutschland

Die aqua-concept GmbH hat von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die offizielle Erlaubnis für den deutschlandweiten Testbetrieb des biologischen Biozids BIOMEBA in…

https://www.aqua-concept-gmbh.eu/

(nach oben)


LAR: Wasser-Analyse – hohe Temperatur statt toxischer Chemikalien

Das Verbundprojekt LATECOD entwickelt ein Laborgerät weiter, das den Chemischen Sauerstoffbedarf wässriger Proben mithilfe thermischer Methoden ermittelt.
Beim Abbau organischer Substanzen wird immer Sauerstoff verbraucht. Analog ist der Sauerstoffbedarf beim Abbau ein Hinweis auf den Grad der Verschmutzung von Wasser mit organischen Substanzen. In der Wasseranalytik ist daher der sogenannte Chemische Sauerstoffbedarf (CSB; englisch: Chemical Oxygen Demand, COD) ein wichtiger Parameter: Bei der standardisierten nass-chemischen Methode (nach DIN 38409-41) sowie bei Schnelltests (nach DIN 38409-1) gibt der CSB die Menge Sauerstoff an, die benötigt würde, wenn bei der chemischen Oxidation aller im Wasser enthaltenen oxidierbaren Verbindungen nur Sauerstoff als Oxidationsmittel dienen würde. Bislang ist diese Bestimmung…mehr:

Quelle: https://www.fona.de/de/wasser-analyse-hohe-temperatur-statt-toxischer-chemikalien-21458.html

(nach oben)


Mall: Fachtagung für Planer, Industrie und Behörden am 28. November 2016 in Zürich

Umweltgerechter Umgang mit Regen- und Abwasser
Die wasserwirtschaftliche Planung in Zeiten zunehmender Starkregenereignisse steht im Mittelpunkt einer Tagung für Planer, Industrie- und Behördenvertreter am 28. November 2016 im Technopark Zürich.
Um geeignete Massnahmen zum Umgang mit grossen Niederschlagsmengen planen zu können, muss auch der Verschmutzungsgrad des abfliessenden Regenwassers beurteilt werden. Ziel ist es, gemäss Qualitätsverordnung Chemie, Grundwasser- und Wasserrechtsgesetz die Belastung der Gewässer durch Regenwasser gering zu halten und die Einleitung in die Kanalisation zu vermeiden. Fachkundige Referenten von der Hochschule für Technik Rapperswil sowie der beteiligten Unternehmen Mall, Optigrün, Picatech Huber und Wilo vermitteln den aktuellen Stand der technischen Regelwerke, Gesetze und Verordnungen in der Schweiz anhand von Beispielen aus der Praxis. Eine begleitende Fachausstellung bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und rundet die Veranstaltung ab. Die Tagungsteilnahme ist kostenlos, anmelden können sich Interessenten unter www.mall.ch. Dort steht auch das komplette Programm zur Verfügung.

Mall GmbH
Hüfinger Straße 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: Comeback!

Willkommen im Leben! Gestern bekanntgegeben, heute revidiert. Axel Murcha ist wieder zurück im Team.
Kaum hatten wir den Newsletter September an Sie verschickt – die Tinte war noch nicht trocken – kam die Nachricht: Herr Axel Murcha ist ab dem 4. Oktober wieder technischer Leiter bei Uhthoff & Zarniko.
Sind wir jetzt alle Gewinner? Wir denken ja, denn manchmal braucht es eben den Blick von außen, um klar zu sehen.
Herr Murcha sagt heute: „Ich bin Techniker aus Leidenschaft. Die Tätigkeit bei Uhthoff & Zarniko bietet mir jeden Tag das nötige Quantum an technischen Herausforderungen, um Spaß an der Arbeit zu haben.“
Und auch wir von Uhthoff & Zarniko freuen uns, diesen fachlich versierten Kollegen wieder in unseren Reihen zu begrüßen.
Die neuen Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem geänderten Organigramm der Abteilung Service/Instandhaltung.

http://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/comeback

(nach oben)


Barthauer: Breitbandkabel im Kanal – Lösungen für das spartenübergreifende Leitungsmanagement

Kanalnetzbetreiber sind zukünftig verpflichtet das DigiNetzG bei Planung und Betrieb zu berücksichtigen. Die eingesetzte Kanalmanagement-Software muss die Veränderungen abbilden und verwalten können. Das Netzinformationssystem BaSYS bietet bereits jetzt eine spartenübergreifende Lösung für Planer und Betreiber.

Vor der Sommerpause wurde vom Bundestag das Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze (DigiNetzG) beschlossen. Es soll im September vom Bundesrat bestätigt werden. Ziel ist es, den Ausbau schneller Internetverbindungen zu beschleunigen. Grundlage ist die EU-Richtlinie 2014/61/EU vom Mai 2014, die die Kosten beim Breitband-Ausbau senken und mit dem geplanten Gesetz umgesetzt werden soll. Vorgesehen ist unter anderem, dass öffentliche Versorgungsnetzbetreiber bei ihren Bauvorhaben künftig Netzinfrastrukturen mit einplanen. Bei Neubau oder Sanierung von Straßen sowie bei der Erschließung von Neubaugebieten müssen Glasfaserkabel direkt mitverlegt werden. Auch für Betreiber bestehender Infrastrukturnetze ist das DigiNetzG bedeutsam. Beabsichtigt ist, dass Telekommunikationsunternehmen die Mitnutzung von bestehender Infrastruktur (Energie- und Abwassernetze an Straßen, Schienen und Wasserstraßen etc.) zur Verlegung von Breitbandkabeln ermöglicht werden, sofern dort noch freie Kapazitäten vorhanden sind. Das DigiNetzG stellt die Netzbetreiber aber auch vor neue Anforderungen im Betrieb ihrer Leitungsnetze. Wie soll der Kanal gereinigt, inspiziert oder saniert werden? Woher weiß der TV-Inspekteur, in welchem Kanal er mit Glasfaserleitungen zu rechnen hat? Ist dem Sanierungsplaner bekannt, ob im zu sanierenden Netz Glasfaserleitungen verlegt sind?

Die gemeinsame Verwaltung von Steuer-, Breitband-, Glasfaser- und Energieleitungen in Verbindung mit Netzen weiterer Sparten, beispielsweise Kanalnetze, hat BARTHAUER bereits seit einigen Jahren mit dem Netz- und Infrastrukturinformationssystem BaSYS mit einer eigenen Kabelfachschale realisiert. Hier ist die Trassierung über die Leitungsführung der Abwasser-Haltungen der Kanalfachschale möglich. Die Zuordnung der Entsorgungsleitungen macht die zeitraubende Digitalisierung der Trassenabschnitte unnötig.

Mit Hilfe branchenüblicher Austauschformate und anpassbarer Datenschnittstellen ist die Ausgabe der dokumentierten Informationen für Auskunftszwecke oder zur Weitergabe aus dem System in spartenübergreifende Themenpläne möglich. Allen Beteiligten steht so die gleiche Informationstiefe zur Verfügung, da die nötigen Informationen transparent vorliegen und schnell ausgetauscht werden können. Somit werden Infrastrukturplanungen, Netzverwaltungen und die Zusammenarbeit zwischen Kanalbetreiber und Telekommunikationsunternehmen nicht nur erleichtert, sondern auch beschleunigt.

Der Einspareffekt, der durch das DigiNetzG entsteht, wird von Experten auf einen Milliardenbetrag geschätzt. Es senkt die Kosten für die Netzbetreiber erheblich und beschleunigt die Netzanbindung der unterversorgten Gebiete. Aber auch der Bürger profitiert davon: Kostenintensive und langwierige Doppelarbeiten an Straßen und damit einhergehende volkswirtschaftliche Schäden durch Staus und Produktivitätsausfalle sind künftig in viel größerem Umfang vermeidbar, da auch Bauarbeiten besser koordinierbar sind.

Vor dem Hintergrund der besseren Koordination und des zukunftssicheren Betriebs von Infrastruktureinrichtungen ist das BARTHAUER Netzinformationssystem BaSYS in den vergangenen Jahren zu einem umfassenden Infrastrukturmanagement-System fortentwickelt worden. Es bietet Module für Planung, Erfassung, Verwaltung und Dokumentation, Betriebsführung und Wartung, zur Sanierungsplanung bis hin zum Asset Management des Infrastrukturvermögens. BARTHAUER Geschäftsführer Jürgen Barthauer bekräftigt: „Spartenübergreifende Kooperation ist ein Schlüssel für den zukunftssicheren Ausbau und Unterhalt von Infrastrukturnetzen. Die dafür nötigen Voraussetzungen wie Transparenz und Offenheit der Systeme ist seit Anbeginn Teil unserer Unternehmensphilosophie und ein wichtiger Vorteil für das Tagesgeschäft unserer Kunden.“

http://www.barthauer.de/Single.83+M55ade42bf19.0.html

(nach oben)


BARTHAUER: zieht Zwischenbilanz – Aktueller Stand des Private-Public-Partnership-Projektes in Serbien / Bosnien & Herzegowina

Mit dem Private-Public-Partnership-Projekt „Managementsystem für das Betreiben von Wasserver- und entsorgungsnetzen“ fördert BARTHAUER eine regional angepasste Kapazitätsentwicklung in Serbien/Bosnien & Herzegowina. Oberstes Ziel ist es, unterstützt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), lokale Wasserbetriebe von der Implementierung ihres Netzinformationssystems BaSYS zu überzeugen. Ein Jahr nach Vertragsschluss zieht Andreas Koch, verantwortlicher Projektleiter bei BARTHAUER, Bilanz.

„Die organisatorischen Voraussetzungen für die Projektumsetzung haben wir geschaffen“, so Andreas Koch. „Eine erste wichtige Maßnahme war der Besuch einer Benchmarking-Konferenz der Wasserbetriebe im April 2016 in Novi Sad (Serbien) als strategische Plattform für die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit den Betreibern. Bereits zu diesem Zeitpunkt konnten wir vielversprechende Gespräche mit potentiellen Pilotkunden und Kooperationspartnern führen.“

Fortgesetzt wurden diese Gespräche auf der RENEXPO WATER MANAGEMENT im Juni 2016 in Belgrad (Serbien). BARTHAUER intensivierte dort nicht nur bestehende Kontakte zu lokalen, kommunalen Betreiberfirmen und Servicepartnern, sondern gewann auch die Stadt Subotica als ersten Pilotkunden. Deren Daten dienen zukünftig als Grundlage für Softwareschulungen und Workshops. Weitere Städte aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro zeigten starkes Interesse an einer Kooperation.

Darüber hinaus wurden Kooperationspartner identifiziert sowie Art und Umfang der Kooperation schriftlich fixiert. Dazu Andreas Koch: „Mit dem Ingenieurbüro ‚JIE engineering d.o.o – Gesellschaft für Geodatenservice‘ (Belgrad, Serbien) verfügen wir nun über einen Kooperationspartner für die operativen Aufgaben. Im koordinativen, strategischen Bereich werden wir zukünftig von Aleksandar Krstic unterstützt.“ Aleksandar Krstic ist Benchmark-Koordinator für die Wasserbetriebe in der Balkanregion und freiberuflich für das ‚Inter – Institutional-Professional Network in Water Sektor of Serbia‘ (IPN) tätig. Mit dem Ziel, lokale Kunden zukünftig trainieren und auch die Aufgaben im Rahmen des technischen und fachlichen Supports für die Software in der Region übernehmen zu können, absolvierten beide Servicepartner im Juli erfolgreich den ersten Train-The-Trainer-Schulungsblock in Braunschweig (Deutschland). Auch universitäre Einrichtungen zeigten bereits Interesse an einer Kooperation im Rahmen des PPP-Projektes, so beispielsweise das Institut für Bauingenieurwesen der Universität Belgrad.

Andreas Koch fasst zusammen: „Durch unsere bisherigen Maßnahmen haben wir unseren Bekanntheitsgrad in Serbien deutlich erhöht. Sowohl der Projektverlauf als auch dessen Fortschritt stellen sich aus meiner Sicht mit Blick auf die Zielsetzung sehr positiv dar. Wir hoffen nun, dass uns das in Bosnien & Herzegowina gleichermaßen gelingt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Teilnahme an der RENEXPO BiH in Sarajevo.“

Die RENEXPO BiH findet am 9. und 10. November 2016 in Sarajevo (Bosnien & Herzegowina) statt. Vergleichbar mit der RENEXPO WATER MANAGEMENT in Serbien bietet die Fachmesse den perfekten Rahmen um Kontakte zu knüpfen und Pilotkunden zu akquirieren. BARTHAUER wird in kompakten Präsentationen nicht nur das PPP-Projekt, sondern auch sich selbst und die Funktionsweise der Software vorstellen.

http://www.barthauer.de/Single.83+M577438b4a14.0.html

(nach oben)


SIMONA: Rückblick auf der IFAT 2016

Auch 2016 präsentierte sich SIMONA auf der weltweiten Leitmesse für Wasser und Abwasser in München mit Produktneuheiten. Neben zahlreichen Produktinnovationen für Anwendungen in den Bereichen Sanierung und Wasseraufbereitung zeigten wir unsere Expertise in der Herstellung von Sonderlösungen sowie eine Bandbreite individueller Schachteinbauten.

Zu den diesjährigen Highlights gehörten:
SIMONA® gespritzte Bögen mit langen Schweißenden d 450/500 mm
Wir haben das Lieferprogramm der SIMONA® gespritzten Bögen um die Dimensionen d 450 mm und d 500 mm in den Druckklassen SDR 11/17 und 17,6 erweitert. Die neuen Formteile sind in PE 100 und PP erhältlich. Der besondere Vorteil: Die neuen gespritzten Bögen werden auch mit langen Schweißenden produziert. Damit bietet SIMONA als erster Kunststoffproduzent am Markt die Möglichkeit, gespritzte Bögen in diesen Dimensionen auch mittels Elektroschweißmuffe zu verbinden.

SIMONA® PP Steckmodule für das Tight-in-Pipe Verfahren (TIP)
Unser Produktprogramm für die Sanierung wurde um kurze PP Steckmodule mit erhöhter Werkstoffsteifigkeit ergänzt. Die rohrwandintegrierte, glatte Steckverbindung der neuen SIMONA® PP Steckmodule ermöglicht eine grabenlose Sanierung über vorhandene Schachtbauwerke oder Baugruben durch TIP-Lining oder Einzelrohrlining mit Ringraum. Erhältlich sind die Rohrmodule in den Durchmessern d 192 mm bis ca. 980 mm.

SIMONA® PE 100 AP-Line Abrasion Protect
Mit unserem SIMONA® PE 100 AP-Line Abrasion Protect System zeigten wir unsere Weiterentwicklung der coextrudierten Rohre und Formteile mit hochmolekularer abriebfester Innenschicht. Insbesondere im hydraulischen und pneumatischen Feststofftransport kommen die Rohre und Formteile zum Einsatz und besitzen eine gegenüber Standard PE 100 vielfach höhere Kerb- und Schlagfestigkeit.

SIMONA® PE 100 Extrudierte Eiprofile
In den Dimensionen d 220 mm x 320 mm (DN200/300) präsentierte SIMONA das weltweit erste extrudierte Eiprofil aus PE 100 ohne Baulängeneinschränkung. Die direkte Extrusion des Eiprofilrohres ermöglicht eine projektindividuelle Rohrlängenfestlegung. Verlegeleistung und Wirtschaftlichkeit erhöhen sich, da die Schweißarbeiten um ein Vielfaches reduziert werden können. Das Eiprofil wird in komplett schwarzer oder grauer Ausführung aus PE 100 gefertigt. Sprechen Sie uns auf unsere Standard- und vielen Sonderprofile an.

SIMONA® Innensättel
Die neuen SIMONA® Innensättel wurden speziell für die grabenlosen Anbindung des Anschlusskanals an PE und PP Liningrohre entwickelt. Mittels Hutprofil oder Verpresstechnik werden die neuen Innensättel angeschlossen.

SIMONA AG
Teichweg 16
55606 Kirn
Germany
Phone +49 (0) 67 52 14-0
mail@simona.de
www.simona.de

(nach oben)


Grundfos: Effektive Abwasserentsorgung und effizienter Schutz vor Rückstau

Souterrain-Wohnungen, Hotels mit Saunawelten im Untergeschoss, Einkaufs-Centren mit einer Untergeschoss: Kann das hier in Sanitäreinrichtungen anfallende Abwasser (Schmutz- und Abwasser) nicht im freien Gefälle in den Anschlusskanal entsorgt werden, muss der Besitzer eine Hebeanlage installieren. Sie dient auch als Rückstauschutz, wenn ein zunehmend häufiger auftretendes Starkregenereignis den Kanal überlastet und Keller flutet.
Hebeanlagen gemäß DIN EN 12050-1 für Schwarzwasser aus WC- und Urinalanlagen sind mit einem gas- und wasserdichten Behälter ausgestattet, in dem das Schmutzwasser zunächst gesammelt und dann abgeführt wird. Mit der Baureihe Multilift deckt Grundfos ein breites Einsatzspektrum für solche Hebeanlagen ab – die Palette reicht vom Einfamilienhaus bis zum Großobjekt. Entsprechend sind die Abstufungen der Förderleistung der Pumpen (von 1,8 bis 10,5 kW) und die Tankgrößen (zwischen 44 und 1350 l). Die Baureihe umfasst drei Einpumpen- und fünf Doppelpumpenausführungen für Förderleistungen bis 56 l/s und Förderhöhen bis 46 m.

Zu den Besonderheiten der anschlussfertig vormontierten Hebeanlagen, wie Mulitlift M, MD, MOG und MDG, zählt ein patentierter Drehflansch, der um 360° dreh- und stufenlos höhenverstellbar ist; der Installateur schätzt diese Flexibilität beim Anschluss der Anlage. Die Anschlussleitung wird nur noch über die Muffe in den Anlagenzulauf geschoben. Die Verbindung ist selbstdichtend und leckagesicher. Innovativ ist auch die Niveauerfassung mit einem piezoresistiven Drucksensor, der innerhalb des Behälters ohne bewegte Teile auskommt. Eine spezielle Bodengeometrie verringert zudem die Gefahr von Ablagerungen und Verstopfungen und trägt damit zur Betriebssicherheit der Anlage bei.

Darf die Abwasserentsorgung nicht unterbrochen werden (Mehrfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien, öffentliche Einrichtungen, Büros, Schulen, Gastronomie, Hotels) müssen Doppelhebeanlagen gewählt werden. Bei Grundfos sind bei diesen Anlagen Wechsel-, Spitzenlast- und Reservebetrieb ab Werk integriert.

Neben den Standardausführungen mit SuperVortex-Freistromlaufrädern oder Einkanallaufrädern gibt es Versionen mit Schneidrad. Sie zerkleinern beigemengte Fest- und Faserstoffe so weit, dass die Druckentwässerung über eine Abwasserleitung in der Nennweite DN 40 möglich ist. Auf diese Weise lassen sich auch Einfamilienhäuser in rückwärtiger Lage oder in zersiedelten Gebieten kostengünstig und zuverlässig an den öffentlichen Kanal anbinden.
Bei allen Multilift Ausführungen überwacht die Steuerung z.B. Behälterniveau, Trockenlauf oder Alarmniveau und meldet frühzeitig Störungen. Ein täglicher Testlauf der Anlage prüft routinemäßig die Funktionsfähigkeit und sichert den zuverlässigen Betrieb auch bei selten frequentierten Anlagen. Anstehende Wartungsintervalle werden akustisch gemeldet. Ab der Multilift M stehen in der Steuerung 6 potentialfreie Kontakte zur Signalweiterleitung zur Verfügung.
Gemäß DIN EN 12050-1 müssen Fäkalienhebeanlagen regelmäßig durch fachkundiges Personal gewartet werden. Bei Einfamilienhäusern sind jährliche Intervalle vorgeschrieben. Mehrfamilienhäuser sind halbjährlich und Anlagen in gewerblichen Gebäude sogar quartalsweise zu überprüfen.

Generell sind Multilift Anlagen schnell zu warten: Die von außen zugängliche Rückschlagklappe ist leicht prüfbar. Das Staurohr lässt sich problemlos aus dem Tank herausdrehen. Die abfallende Behälterboden-Geometrie zum Saugmund der Pumpe hin mindert Ablagerungen und minimiert den Reinigungsaufwand. Die wahlweise einstellbare Serviceintervall-Anzeige weist auf Wunsch auf den nächsten Wartungstermin hin.

http://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/multilift.html

(nach oben)


KUMAS: 12. Bayerische Wassertage 2016

Quelle: KUMAS Kompetenzzentrum Umwelt e.V.
Bereits im zwölften Jahr in Folge veranstaltet der Förderverein KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e.V. in Kooperation mit der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, der HPC AG, der MVV Enamic IGS Gersthofen GmbH und dem Landesamt für Umwelt (LfU) die Bayerischen Wassertage. Der Fachkongress wird am 09. und 10. November 2016 im LfU in Augsburg stattfinden.
Themenüberblick
Die 12. Bayerischen Wassertage greifen aktuelle Entwicklungen im Umwelt- und speziell im Wasserrecht auf. Folgende Themenschwerpunkte stehen auf dem Programm:
• Aktuelle Entwicklungen im Wasserrecht und Rechtsprechung
• Schutz des Grundwassers und Zukunft der Grundwassernutzung
• Oberflächengewässerverordnung – OGewV
• Hochwasserrisikomanagement in Bayern
• Boden- und Grundwasserschutz am konkreten Beispiel – Sanierung einer
bewohnten Altlast
Ausstellung
Im Foyer des Bayerischen Landesamts für Umwelt Augsburg findet eine begleitende
Ausstellung statt.

Die Anmeldung ist als Teilnehmer und als Aussteller möglich.
Weiterführende Informationen
Links
• KUMAS: Information und Anmeldung zur Veranstaltung

http://www.izu.bayern.de/veranstaltungen/detail_veranstaltungen.php?pid=16090101001513&utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=nl16111

(nach oben)


VEGA: Neue Radarlösung für die Wasser- und Abwasserwirtschaft

VEGA’s jüngster Radarfüllstandsensor für alle einfachen Anwendungen im Wasser- und Abwasserbereich jetzt auch mit Bluetooth erhältlich.
Der VEGAPULS WL S 61, VEGA’s neuer Sensor zur Messung des Füllstands im Wasser- und Abwasserbereich bietet durch vielfältige Montagemöglichkeiten eine kostengünstige Radarlösung und kann einfach in bereits bestehende Infrastrukturen integriert werden.

Die Radartechnologie hat sich in der Praxis in vielen Anwendungen bewährt und bietet zahlreiche Vorteile. Sie ist nicht nur unabhängig von Temperatureinflüssen, Windbewegungen, Nebel oder Regen, sondern macht auch eine Kompensation der Signallaufzeit durch Temperaturschwankungen überflüssig. Ein großes Plus ist die Messgenauigkeit von ±5 mm.

Ganz neu ist die drahtlose Bedienung per Bluetooth über Smartphone, Tablet oder PC mit PACTware und Bluetooth-USB-Adapter, die die Inbetriebnahme und Diagnose weiter vereinfacht.

Kunden profitieren beim Einsatz des neuen Geräts von der jahrelangen Erfahrung von VEGA. Heute arbeiten fast 40.000 Radarsensoren in Anlagen der Wasserwirtschaft weltweit.

https://www.vega.com/de-DE/home_de/Unternehmen/News-und-Events/News/News/VEGAPULS%20WL%20S%2061

(nach oben)


SWISSWATER/HOLINGER: Eco Forum Global 2016

SWISSWATER/HOLINGER war dieses Jahr an der Eco Forum Global in Guiyang, China, präsent. Dieses Forum hat sich zu einem wichtigen internationalen Treffpunkt von Politik und Wissenschaft entwickelt. Reto v. Schulthess von HOLINGER hielt zwei Referate zu den Themen Seensanierung sowie Public Privat Partnership. Thomas Wagner von SWISSWATER und Nationalratspräsidentin Christa Markwalder haben zur Umweltpolitik referiert. Die Teilnahme war mit einem Auftrag in der Provinz Guizhou verbunden, bei dem SWISSWATER/HOLINGER die Handlungsmöglichkeiten für einen effektiven Gewässerschutz aufzeigen.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2907&cHash=b2a7ca3685fac80297090bc2ece61d18

(nach oben)


Kaeser: Teilnehmerinnen fanden Forscherinnen-Camp war „Bombe

Eine Woche lang waren zehn Mädchen aus ganz Bayern bei Kaeser zu Gast und schnupperten in die Welt der Technik. Am Ende gab es nicht nur eine gelungene Abschlusspräsentation, sondern auch viel Begeisterung bei den Teilnehmerinnen.
Das war Bombe“, meinte Stefanie aus München, als sie am Freitag gefragt wurde, wie sie das Forscherinnen-Camp fand und Esther aus Burgkunstadt meinte: „Wir alle hatten anfangs so gar keine Vorstellung davon, wie so ein technischer Beruf aussieht. Das Camp hat uns einen sehr guten Einblick gegeben“.
Das Forscherinnen-Camp fand zum 10. Mal bei Kaeser Kompressoren statt. Die ersten beiden Tage verbrachten die Mädchen an der Hochschule Coburg, wo ihnen technische Grundlagen vermittelt wurden und sie einen Einblick in technische Studiengänge bekamen. Auch Gespräche mit dualen Studentinnen und bereits fertigen Ingenieurinnen über deren Berufsleben standen auf dem Programm. Am Mittwoch waren die Mädchen bei Kapp zu Gast und nahmen das „Forschungsobjekt“ – die Druckluftstation unter die Lupe, danach folgte bei der Firma Kaeser die Bearbeitung des Forscherinnen-Auftrags. Aufgabe war es die Druckluftstation der Firma Kapp im Hinblick auf Energiekostenersparnis und möglichen Einsatz im Sinne von Industrie4.0 zu optimieren.
Einen Auftrag, den die Mädchen hervorragend meisterten, wie Anja Seitz, die das Camp wieder betreute, am Ende bescheinigte. Es sei keine leichte Aufgabe gewesen, da die Kapp-Station – eine Kaeser-Station – schon sehr gut konfiguriert sei. Allerdings bringe der Einsatz des neuen Sigma Air Managers 4.0 Vorteile. Auch Markus Kunzelmann, Leiter Zentrale Werksplanung und Standortentwicklung, war von der Arbeit der Mädchen begeistert und kündigte an, dass über eine Investition in eine SAM 4.0 nun diskutiert werde.
Die Forscherinnen-Camps werden in Kooperation mit der Hochschule und dem Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie durchgeführt. Ziel ist es, Mädchen an technische Berufe heranführen und ihnen Mut machen, technische Berufe zu ergreifen. Ihnen einen Einblick darin zu geben, wie die Arbeit einer Ingenieurin aussieht und ihnen zu ermöglichen, selbst anhand eines realen Falls auszuprobieren, ob ihnen dieser Beruf Spaß macht. Teilnehmen können Mädchen ab 15 Jahren aus bayerischen Gymnasien und Fachoberschulen.

http://www.kaeser.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p-research-camp_2016.aspx

(nach oben)


Tsurumi: Pumpentechnik im Mittelpunkt

Tsurumi auf der Nordbau 2016
Die Technologie und Zuverlässigkeit seiner Pumpen hat der Aussteller Tsurumi auf der Nordbau in den Mittelpunkt gerückt.

Zur Verdeutlichung präsentierten die Japaner aus Düsseldorf gleich mehrere Modelle mit aufgeschnittenem Gehäuse. So gewährten sie einen hoch interessanten Blick auf die typischen Merkmale ihrer Pumpen. Darunter zum Beispiel auf die doppelt innen liegende Gleitringdichtung aus ultrahartem Siliziumkarbid, die lageunabhängige Zwangsschmierung, die einzeln vergossenen elektrische Leiter und die großzügige Motorkühlung. Eine Bauart, die für eine vergleichsweise hohe Zuverlässigkeit und niedrige Kosten über den Lebenszyklus der Pumpe steht. Aufgrund ihres modularen Aufbaus sind die Pumpen zudem einfach zu warten. Der Anwender dankt es: Tsurumi hat sich zum weltgrößter Hersteller der Branche entwickelt.

Zu den neuesten Modellen zählt die gezeigte NK3-22L, Tsurumis größte Wechselstrompumpe mit hoher Förderleistung. Sie bewegt mit ihrem 2,2 kW Motor bis zu 800 Liter pro Minute und schafft 18 Meter Förderhöhe. Sediment mit 6 mm Korndurchmesser darf im Wasser enthalten sein. Mit 40 kg ist sie zwar kein Leichtgewicht, zählt aber noch zu den tragbaren Pumpen. Regen-, Grund- und Sandwasser an wechselnden Orten zu beseitigen ist somit das typische Einsatzfeld der Pumpe. Bemerkenswert: Dank nur 519 mm Gehäusehöhe passt sie sogar stehend in praktisch alle Fahrzeuge.

Dass Tsurumi auch im Kleinen viel bietet, zeigte sich an der im nassen Live-Betrieb präsentierten Restwasserpumpe Family-12, die mit nur 3400 Gramm Trockengewicht 80 Liter Wasser pro Minute fast rückstandslos von ebenen Flächen aufnimmt.

http://www.tsurumi.eu/de/doc1272A.html

(nach oben)


HOLINGER: Mitarbeiter zeigen der Bevölkerung das Kernstück …

… des Regionalen Hochwasserschutzprojektes Bünztal – das Hochwasserrückhaltebecken Wohlen.
Am letzten Samstag, 24. September 2016 fand in Wohlen/Waltenschwil ein öffentlicher Baustellerundgang statt. Unsere Fachleute erklärten zusammen mit dem Projektleiter des Kantons Aargau, Abteilung Landschaft und Gewässer (ALG) rund 300 Besuchern beim Hochwasserrückhaltebecken Wohlen, dem Kernstück des Regionalen Hochwasserschutzprojektes Bünztal, das Projekt und den Stand der Bauarbeiten.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=29&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2909&cHash=ddda78ee8c19126fcc6befb80d091d1a

(nach oben)


KÄSER: Schraubengebläse- Effizient und leise

Für Anlagen zur Abwasseraufbereitung könnten die neuen Schraubengebläse der DBS-Serie die künftigen „Energiespar-Profis“ sein. Mit einer Leistung von 15 bis 37 kW und mit 4 bis 22,5 m³/min Volumenstrom geht es derzeit kaum effizienter.

Genauso wie seine „großen Brüder“ EBS und FBS glänzt das neue Kaeser Schraubengebläse DBS durch bisher nicht erreichte Effizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen sind die neuen Kaeser-Schraubengebläse um bis zu 35 Prozent effizienter und bieten auch im Vergleich zu vielen auf dem Markt befindlichen Schrauben- und Turbogebläsen deutliche energetische Vorteile im zweistelligen Bereich.

Diese werden unter anderem durch den Einsatz der aus dem Schraubenkompressor-Segment bewährten Rotoren mit Sigma Profil erzielt. Hierzu trägt auch der innovative schlupffreie Direktantrieb bei. Dieser sorgt auch bei maximalen Drehzahlen für geringste Übertragungsverluste und damit geringste Energiekosten.
Die Gebläse sind besonders für den Einsatz in kommunalen und industriellen Kläranlagen konzipiert. Zwei unterschiedliche Ausführungen sorgen dafür, dass Kläranlagen mit Bedarfen ab 400 mbar beziehungsweise ab 650 mbar optimal versorgt werden. Mit bis zu maximal 72 dB(A) im Hauptanwendungsbereich sind die Gebläse sehr leise und gerade mal so laut wie ein moderner Staubsauger.

Aufgrund ihres niedrigen Energiebedarfes sind die Kaeser Schraubengebläse die perfekten Druckluftversorger für Klärwerke. Sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt, sind dabei wartungsarm und können direkt nebeneinander aufgestellt werden. Je nach Wunsch sind sie mit integriertem Frequenzumrichter oder Stern-Dreieck-Schaltung ausgestattet. Die Schraubengebläse werden als anschlussfertige Anlagen (mit Leistungselektrik und Steuerung Sigma Control 2) geliefert und lassen sich ohne zusätzlichen Aufwand sofort in Betrieb nehmen.

Intelligent gesteuert
Die ebenfalls integrierte Steuerung Sigma Control 2 sorgt für umfangreiche Überwachung und einfache Anbindung jeden Einzelgerätes an betriebliche Kommunikationsnetzwerke. Dank dieser integrierten Steuerung können die Gebläse künftig, wenn gewünscht, auch in ein Sigma Network eingebunden werden. Möglich wird dies, weil nun die aus dem Kompressoren-Bereich bewährte maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air Manager 4.0 (SAM 4.0) auch für Gebläse zur Verfügung steht.

http://www.kaeser.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/h-dbs.aspx

(nach oben)


BARTHAUER: Breitbandkabel im Kanal – Lösungen für das spartenübergreifende Leitungsmanagement

Kanalnetzbetreiber sind zukünftig verpflichtet das DigiNetzG bei Planung und Betrieb zu berücksichtigen. Die eingesetzte Kanalmanagement-Software muss die Veränderungen abbilden und verwalten können. Das Netzinformationssystem BaSYS bietet bereits jetzt eine spartenübergreifende Lösung für Planer und Betreiber.

Vor der Sommerpause wurde vom Bundestag das Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze (DigiNetzG) beschlossen. Es soll im September vom Bundesrat bestätigt werden. Ziel ist es, den Ausbau schneller Internetverbindungen zu beschleunigen. Grundlage ist die EU-Richtlinie 2014/61/EU vom Mai 2014, die die Kosten beim Breitband-Ausbau senken und mit dem geplanten Gesetz umgesetzt werden soll. Vorgesehen ist unter anderem, dass öffentliche Versorgungsnetzbetreiber bei ihren Bauvorhaben künftig Netzinfrastrukturen mit einplanen. Bei Neubau oder Sanierung von Straßen sowie bei der Erschließung von Neubaugebieten müssen Glasfaserkabel direkt mitverlegt werden. Auch für Betreiber bestehender Infrastrukturnetze ist das DigiNetzG bedeutsam. Beabsichtigt ist, dass Telekommunikationsunternehmen die Mitnutzung von bestehender Infrastruktur (Energie- und Abwassernetze an Straßen, Schienen und Wasserstraßen etc.) zur Verlegung von Breitbandkabeln ermöglicht werden, sofern dort noch freie Kapazitäten vorhanden sind. Das DigiNetzG stellt die Netzbetreiber aber auch vor neue Anforderungen im Betrieb ihrer Leitungsnetze. Wie soll der Kanal gereinigt, inspiziert oder saniert werden? Woher weiß der TV-Inspekteur, in welchem Kanal er mit Glasfaserleitungen zu rechnen hat? Ist dem Sanierungsplaner bekannt, ob im zu sanierenden Netz Glasfaserleitungen verlegt sind?

Die gemeinsame Verwaltung von Steuer-, Breitband-, Glasfaser- und Energieleitungen in Verbindung mit Netzen weiterer Sparten, beispielsweise Kanalnetze, hat BARTHAUER bereits seit einigen Jahren mit dem Netz- und Infrastrukturinformationssystem BaSYS mit einer eigenen Kabelfachschale realisiert. Hier ist die Trassierung über die Leitungsführung der Abwasser-Haltungen der Kanalfachschale möglich. Die Zuordnung der Entsorgungsleitungen macht die zeitraubende Digitalisierung der Trassenabschnitte unnötig.

Mit Hilfe branchenüblicher Austauschformate und anpassbarer Datenschnittstellen ist die Ausgabe der dokumentierten Informationen für Auskunftszwecke oder zur Weitergabe aus dem System in spartenübergreifende Themenpläne möglich. Allen Beteiligten steht so die gleiche Informationstiefe zur Verfügung, da die nötigen Informationen transparent vorliegen und schnell ausgetauscht werden können. Somit werden Infrastrukturplanungen, Netzverwaltungen und die Zusammenarbeit zwischen Kanalbetreiber und Telekommunikationsunternehmen nicht nur erleichtert, sondern auch beschleunigt.

Der Einspareffekt, der durch das DigiNetzG entsteht, wird von Experten auf einen Milliardenbetrag geschätzt. Es senkt die Kosten für die Netzbetreiber erheblich und beschleunigt die Netzanbindung der unterversorgten Gebiete. Aber auch der Bürger profitiert davon: Kostenintensive und langwierige Doppelarbeiten an Straßen und damit einhergehende volkswirtschaftliche Schäden durch Staus und Produktivitätsausfalle sind künftig in viel größerem Umfang vermeidbar, da auch Bauarbeiten besser koordinierbar sind.

Vor dem Hintergrund der besseren Koordination und des zukunftssicheren Betriebs von Infrastruktureinrichtungen ist das BARTHAUER Netzinformationssystem BaSYS in den vergangenen Jahren zu einem umfassenden Infrastrukturmanagement-System fortentwickelt worden. Es bietet Module für Planung, Erfassung, Verwaltung und Dokumentation, Betriebsführung und Wartung, zur Sanierungsplanung bis hin zum Asset Management des Infrastrukturvermögens. BARTHAUER Geschäftsführer Jürgen Barthauer bekräftigt: „Spartenübergreifende Kooperation ist ein Schlüssel für den zukunftssicheren Ausbau und Unterhalt von Infrastrukturnetzen. Die dafür nötigen Voraussetzungen wie Transparenz und Offenheit der Systeme ist seit Anbeginn Teil unserer Unternehmensphilosophie und ein wichtiger Vorteil für das Tagesgeschäft unserer Kunden.“

http://www.barthauer.de/Single.83+M55ade42bf19.0.html

(nach oben)


CALBONEX®-FILTERSUBSTRATE

ENORME PUFFERKAPAZITÄT.

STEININDUSTRIE: FILTERSUBSTRAT FÜR RETENTIONSBODENFILTER
Gemäß DWA-M 178 werden mit Schilf bepflanzte Retentionsbodenfilteranlagen in Deutschland seit ca. 1990 gebaut und für die weitergehende Behandlung von Regenwasserabflüssen in Misch- und Trennsystemen eingesetzt.

Unter dem Begriff „weitergehende Regenwasserbehandlung“ wird in diesem Merkblatt die weitgehende Entfernung von Feststoffen, sauerstoffzehrenden Stoffen und – bei geeignetem carbonathaltigem Filtersubstrat – auch von oxidierbaren Stickstoffverbindungen (NorgNH4) und Metallen verstanden.

Diese Aufgabenstellung zu erfüllen, hat uns gefordert und veranlasst, ein Filtersubstrat mit ca. 80 % CaCO3-Gehalt zu entwickeln, das den gestellten Anforderungen der Richtlinie nicht nur entspricht, sondern noch höher in seiner Leistungsfähigkeit ist: CALBONEX®-Filtersubstrate.

In Zusammenarbeit mit der Landeskulturgesellschaft BIOPLAN, 74889 Sinsheim-Steinsfurt, wurde dieses Filtersubstrat entwickelt. BIOPLAN kommt im Untersuchungsbericht vom 14.03.2006 zu folgendem Ergebnis:

CALBONEX®-Filtersubstrate mit hohem Carbonatgehalt erzielen eine Nitrifikation der Stickstoffverbindungen und bewirken die Fixierung von Metallen. Im Laufe des Betriebs wird Carbonatvorrat verbraucht und mit dem Filterablauf ausgetragen. Der Carbonatvorrat nimmt also stetig ab, d. h. „bei zu geringem Carbonatgehalt gehen Nitrifikation und Metallfixierung zurück. Bereits gebundene Metalle können wieder in Lösung gehen und ausgetragen werden. Ein ausreichender Carbonatgehalt ist daher zur Sicherstellung einer langjährigen Funktion unbedingt erforderlich“. Soweit das DWA-Regelwerk M 178.

Diese Anforderungen erfüllen unsere CALBONEX®-Filtersubstrate von
Natur aus: Sie bestehen weitestgehend aus Calciumcarbonat und bieten über viele Jahrzehnte einen Calciumcarbonat-Vorrat.

Laut BIOPLAN-Gutachten sind in den vergangenen Jahren so manche mit Natursanden gebaute Retentionsbodenfilteranlagen „gekippt“, „versauert“, da der Calciumcarbonat-Vorrat entweder zu gering oder zum Teil nahezu gar nicht vorhanden war.

Mit unseren CALBONEX®-Filtersubstraten liegen Sie auch diesbezüglich richtig:
Laut DWA-Regelwerk sollte einem fluviatilen Sandsubstrat vorzugsweise Carbonatbrechsand 0/2 mm zugemischt werden, dessen Kornfraktionen möglichst so abgestuft sein sollen, dass die resultierende Korngrößenverteilung des meliorierten Substrates innerhalb der empfohlenen Bandbreite für Filtersande liegt. Auch darf der zugemischte Carbonatbrechsand wegen der gewünschten Reaktivität nicht dolomitisch sein und sollte einen Carbonatgehalt von mindestens 80 % aufweisen.

Bei künstlich aufbereiteten Substraten sollte die ausreichende Durchlässigkeit des Gemisches durch Säulenversuche überprüft werden: All das brauchen Sie nicht zu beachten, wenn Sie unsere CALBONEX®-Filtersubstrate einsetzen – wir liefern das Gutachten mit!

Unser Filtersubstrat ist beim Deutschen Patent- und Markenamt durch ein Gebrauchsmuster geschützt.

WEITERE VORTEILE, DIE LAUT GUTACHTEN BIOPLAN AUF DER HAND LIEGEN
CALBONEX®-Filtersubstrate haben deutlich höhere Siedlungsoberflächen für Mikroorganismen als z. B. die meisten Flusssande. Trotz längerer Beschickungspausen sind die Nitratwerte der CALBONEX®-Filtersubstrate geringer als die der meisten Flusssande. CALBONEX®-Filtersubstrate erreichen eine Ammoniumelimination (NH4), die den großen Leistungsunterschied zu den
meisten Flusssanden zeigt: Im Gutachten BIOPLAN erreichen die CALBONEX®-Filtersubstrate ein Leistungsniveau, das die sonstigen Flusssande nicht erreicht haben. Eine Phosphorbindung wird nur beim CALBONEX®-Filtersubstrat nennenswert festgestellt.

Bei der SM-Bindung zeigen die CALBONEX®-Filtersubstrate eine sehr hohe Bindefähigkeit, die mit dem hohen Carbonatvorrat zu begründen ist. Bei der Salzlast ist festzustellen, dass das Calcium als Austauschkonkurrent des Natriums wirkt. Die Na-Belastung bewirkt einen stärkeren Ca-Austrag. Die hohen Ca-Gehalte an den Austauschern und im Filterwasser bewirken einen weitgehend vollständigen Austrag des Natriums aus dem Filtersubstrat. Die Reinigungsleistung war durch die Salzlast nicht geschmälert, so das Gutachten BIOPLAN.

http://www.steinindustrie.de/baustoffe/umwelt-umwelttechnik/calbonex-filtersubstrate.html

(nach oben)


GWU-Umwelttechnik: hochgenauen Wasserstandsmessung

GmbH in Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller von Datenloggern Wilmers Messtechnik GmbH, bietet die Lösung zur berührungslosen und hochgenauen Wasserstandsmessung mittels Ultraschall- oder Radartechnologie. Eine automatisierte Ausgabe eines Dokuments zeigt eine schnelle Übersicht folgender Kenndaten:
• Bauwerksbezeichnung
• Erfassung von Beckeneinstau gemäß DWA
• Dauer aus Beginn und Ende des Ereignisses
• Anzahl der Ereignisse
• Abgeschlagene Menge z.B. nach Poleni oder anderen freien Formeln

http://www.wasser.gwu-group.de/index.php/news.html

(nach oben)


sew-eurodrive: Abwasser- und Klärwerkstechnik

Rund um die Uhr – an sieben Tagen in der Woche – erfolgt in Kläranlagen die Behandlung kommunaler und industrieller Abwässer. Um dieser Aufgabe zuverlässig nachkommen zu können, begleiten zahlreiche Maschinen und Anlagen diesen Verfahrensprozess.
Wir unterstützen Anlagenplaner und -bauer mit passenden Antriebskomponenten und Lösungen. Aber nicht nur das: Dank unseres Serviceangebots können wir auch Klärwerksbetreiber bei der Inspektion, Wartung, Reparatur und bei Retrofit-Maßnahmen schnellstmöglich bedienen. Unabhängig davon, ob es sich um ein Eigenfabrikat handelt oder nicht. Mehr:

https://www.sew-eurodrive.de/branchen/weitere_branchen/weitere_branchen.html#bild_video_text_kombination

(nach oben)


HOMA: Produktvideo: Verstopfungsfreie Pumpen mit MXS und EffTec

Premiere feierte der Film bei der IFAT in München im Juni 2016. Entdecken Sie den Film nun in unserem youtube-Kanal.
MXS und EffTec Produktfilm:
Da der Verbrauch von Hygiene- und Einmalputztüchern seit einigen Jahren deutlich zunimmt und diese reißfesten Feststoffe häufig unsachgemäß über die Toilette entsorgt werden, sammeln sie sich in immer größeren Mengen in den Abwasserkanälen. Bei Regen gelangen sie in die Pumpstationen, wo sie sich in herkömmlichen Pumpenmodellen festsetzen und zu Verstopfungen führen können. Um diesem Problem zu begegnen, hat die HOMA Pumpenfabrik GmbH verschiedene kombinierbare Lösungsansätze entwickelt, die auf der diesjährigen IFAT in München präsentiert wurden: Pumpen der EffTec-Baureihe beispielsweise sind mit einer neu konzipierten, permanent gekühlten Motorengeneration sowie einer hocheffizienten Hydraulik ausgestattet, die ein Zusetzen des Kühlmantels mit Feststoffen verhindern sowie Verzopfungen auf ein Minimum reduzieren. Für Betriebssicherheit bei extremsten Belastungen sorgt die Schneidwerkpumpe Barracuda GRP, die Feststoffe im Fördermedium zuverlässig zerkleinert und sogar eine Abwasserentsorgung mit Druckrohren ab DN 32 ermöglicht. Das Schneidsystem ASC ist dagegen besonders für die Zerteilung von Feststoffen bei hohen Volumenströmen geeignet.
Mehr und MXS und EffTec Produktfilm unter:

http://www.homa-pumpen.de/de/news/presse/?hz=1PHPSESSID%3Dc4vqnrh0ikcp6ucduiv3ffhrk5&tx_ttnews%5BbackPid%5D=34&tx_ttnews%5Btt_news%5D=171&cHash=308d2f929b370816c98c6c4c581e7598

(nach oben)


GWU: RüB-Überwachung leicht gemacht

Automatische Dokumentation von Entlastungsmengen, Entlastungszeitpunkt
und Entlastungsdauer gemäß Richtlinien der DWA an RüBs

Die Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (Eigenkontrollverordnungen) fordert laut §3 (Überwachung der Einleitung von Abwasser aus Entlastungsbauwerken), dass alle Sonderbauwerke im Mischwassersystem messtechnisch zu überwachen sind.
Bundesländer wie z. B. Bayern und Baden- Württemberg fordern die Protokollierung von Beginn, Ende des Entlastungsereignisses, die Zeitdauer, die Anzahl und den maximalen Wasserstand. Für die Auswertung werden Monats- und Jahresprotokolle empfohlen, aber auch Einzel- und Tagesprotokolle werden als sinnvoll erachtet (Bayerisches Amt für Wasserwirtschaft, Messeinrichtungen an Regenüberlaufbecken, Nov. 2011).

GWU-Umwelttechnik GmbH in Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller von Datenloggern Wilmers Messtechnik GmbH, bietet die Lösung zur berührungslosen und hochgenauen Wasserstandsmessung mittels Ultraschall- oder Radartechnologie. Eine automatisierte Ausgabe eines Dokuments zeigt eine schnelle Übersicht folgender Kenndaten:
– Bauwerksbezeichnung
– Erfassung von Beckeneinstau gemäß DWA
– Dauer aus Beginn und Ende des Ereignisses
– Anzahl der Ereignisse
– Abgeschlagene Menge z.B. nach Poleni oder anderen freien Formeln

Die kontinuierliche Messung des Beckenfüllstands wird im Datenlogger verarbeitet:
– Eingänge: bis zu 6 Analogeingangsignale, RS485-Schnittstelle
– Ausgänge: LAN-Schnittstelle, integriertes GPRS-Modem, automatisierter E-Mail Transfer, Alarmübertragung
– IP64 Gehäuse mit Überspannungssicherung
– Solarversorgung möglich, Laderegler ist bereits integriert
– Anschluss beliebiger Füllhöhen- oder Durchflusssensoren möglich
– Beliebig erweiterbar

http://www.wasser.gwu-group.de/index.php/wasser-abwasser/durchflussmessung-2/rueb-ueberwachnung.html

(nach oben)


Leiblein: Prozesswasser / Industrielle Abwasserreinigung

Als Prozesswasser bezeichnet man in industriellen Anlagen eingesetztes Wasser. In Prozesswasser-Kreisläufen werden Flüssigkeiten (meist Wasser) so weit gereinigt und gepflegt, dass sie in industriellen Prozessen im Kreislauf gefahren werden können. Die benötigte Qualität sowie die Möglichkeiten zur Aufbereitung des Prozesswassers hängen vom Einsatzgebiet und vom Prozess ab.
Aufbereitung von Prozesswasser
Die Reinigung und Aufbereitung von Prozesswasser und Abwasser ist unser Tätigkeitsgebiet Nr. 1. Hier verfügen wir über mehr als 20 Jahre Erfahrung. Unsere Behandlungsanlagen kommen in den unterschiedlichsten Branchen zur Reinigung von Prozesswasser, Abwasser und Schmutzwasser zum Einsatz. Mit innovativen und kombinierbaren Komponenten wie Schrägklärer, Rotationsklärer, Feststoffabscheider und Entwässerungscontainer können wir auf vielfach erprobte und äußerst flexible Lösungen zur Aufbereitung und Behandlung von Prozesswasser und Abwasser zurückgreifen.
Industrielle Abwasserreinigung
Von der Planung, Lieferung und Montage bis zur Wartung von Anlagen für die industrielle Abwasserreinigung – mit unserem Lieferprogramm können wir Ihnen einen Vollservice zur Lösung Ihrer Prozesswasser- und Abwasserprobleme bieten. Überzeugen Sie sich von unseren Produkten und nehmen Sie bei Fragen gerne Kontakt mit uns auf.
Neben den Produktbeschreibungen stellen wir im Bereich Referenzen verschiedene Lösungen vor, die bereits erfolgreich von unseren Kunden eingesetzt werden.

http://www.leiblein.de/de/prozesswasser.html

(nach oben)


Harvestore: Seit 1959 ist der Behälterbau unser Geschäft Abwasser

Seit 1959 beschäftigen wir uns mit dem Behälterbau aus Stahlsegmenten und Ausrüstungskomponenten. In der Sparte „Kommunaler und industrieller Kläranlagenbau“ haben wir seit 1970 Erfahrung.
Bisher wurden von uns bereits mehr als 2.000 Referenzen für die unterschiedlichsten Anwendungen errichtet.
Hier einige Beispiele:
Faulbehälter, Hochleistungs-Faulbehälter, SBR Behälter, Schlammstapelbehälter, Sickerwasserspeicher, Ausgleichsbecken, Belebungsbecken, Eindicker mit Krählwerkbrücke, Sandfänge, Konusbehälter, Niederdruckgasspeicher, Kältespeicher, Tanks für Trinkwasser oder schwerfließende Schüttgüter sind nur ein Auszug aus dem Lieferprogramm.

Bei zentralgerührten Fermentern sind inzwischen ca. 450.000 m³ Gesamtvolumen errichtet worden. Der erste zentralgerührte Fermenter ist seit 1980 in Betrieb.
Als Behälterwerkstoffe kommen emaillierte Stähle, Edelstähle oder Normalstähle zum Einsatz, so dass nahezu alle Speichergüter gelagert werden können.
Gerne stellen wir Ihnen eine Referenzliste zur Verfügung.Mehr:

http://www.harvestore.de/anwendungsbereiche/abwasser.html

(nach oben)


EKO-PLANT: Hohe Effizienz beim Bau von Klärschlammvererdungsanlagen

GPS-gesteuerter Fuhrpark ist vorteilhaft und nachhaltig!
Die Baggerschaufel zieht exakt ihre Spur am Deich der entstehenden Klärschlammvererdungsanlage in Ober-Bessingen (Hessen). Mit großer Sicherheit und ohne erkennbare Absteckungen gehen der Maschinenführer und sein Bagger ans Werk.
Die Exaktheit der Arbeit mit dem schweren, kettenbetriebenem Bagger wird durch die eingebaute GPS-Steuerung im Bagger möglich. Hinzu kommt die große Erfahrung des Baggerführers. Durch die digitalisierten Baupläne, die im GPS-Gerät empfangen werden und per Bildschirm direkt vor dem Baggerführer sichtbar und per Touchscreen bedienbar sind, wird der Maschine alles vorgegeben.
„Die Bestückung der eingesetzten Bagger für den Aushub der Vererdungsbeete und dem Bau des die Beete umgebenden Damms per GPS-Steuerung, reduziert den Aufwand für Absteckungen und durch die exakten Tiefenanzeigen des GPS-Systems wird ein Mehraushub durch den Bagger komplett vermieden“, erklärt Andreas Krug, Bauleiter der EKO-PLANT für die Klärschlammvererdungsanlage in Ober-Bessingen.
Hinzu kommt die Steuerung der Baumaschinen durch ein erfahrenes, seit Jahren eingespieltes Team. „Die dadurch noch höhere Effektivität und die Zeitersparnis, lässt uns noch nachhaltiger arbeiten.“, schließt Andreas Krug seine Erläuterungen.
Momentan werden die GPS-gestützten Baufahrzeuge beim Bau der Klärschlammvererdungsanlage im Licher Ortsteil Ober-Bessingen eingesetzt. Auf 25.000 Quadratmetern werden hier rund 12.000 Kubikmeter Erde bewegt. Die Bauzeit ist auf rund 4 Monate angesetzt.

http://www.eko-plant.de/jml/201609-gps-fuhrpark

(nach oben)


Allweiler baut bundesweites Partnernetz auf

Allweiler, ein Teil von Colfax Fluid Handling, einem Geschäftsbereich der Colfax Corporation (NYSE: CFX), bietet bundesweit speziell Betreibern von Kläranlagen mehr schnelle und günstige Unterstützung vor Ort an. Diese umfasst die Beratung bei der Entscheidung für neue Pumpen, sowie die optimale Einstellung installierter Pumpen und deren kostensparende Instandhaltung. Dazu wurde und wird die Zahl qualifizierter Vertriebs- und Servicepartner deutlich erhöht.
Tausende von Kläranlagen setzen Pumpen von Allweiler ein. Meist sind dies in Bottrop hergestellte Exzenterschneckenpumpen. Diese sind sehr langlebig und oft warten die Betreiber die Pumpen selbst. Nicht immer geschieht dies optimal und mit Original-Ersatzteilen. Die Erfahrung der Serviceingenieure von Allweiler zeigt, dass diese Pumpen dann häufig nicht mehr optimal arbeiten, schneller verschleißen und unnötig viel Energie verbrauchen. „Wir möchten Betreibern, die ihre Anlagen selbst warten, eine direkte, einfache und kostengünstige Betreuung anbieten.“ so Vertriebsleiter Gunter Connert. „Dazu arbeiten wir bundesweit mit neuen Vertriebs- und Servicepartnern zusammen.“ Neue Partner werden kontinuierlich im Werk in Bottrop geschult und erhalten Unterstützung durch Verkaufs- und Serviceingenieure von Allweiler.
Dass sich das für die Partner und Betreiber lohnt, bestätigt Michael Schmalt von der SMW Service und Pumpentechnik GmbH in Neidenstein: „Wir betreuen und beraten seit Jahren erfolgreich die Abwasser- und Wasserwirtschaft. Die Betreiber profitieren sowohl von unserer Erfahrung als auch von den direkten, kurzen Wegen.“ Die Betreuung umfasst neben der Ersatzteilberatung und -beschaffung die Instandsetzung und Prüfung, die Optimierung der eingesetzen Pumpen und den Austausch gegen energieeffizientere Neuaggregate.
Die autorisierten Service- und Vertriebspartner besitzen Erfahrungen im Bereich der Abwasserverarbeitung und mit Exzenterschneckenpumpen. Sie setzen sowohl im Verkauf als auch im Wartungsbereich qualifizierte Mitarbeiter ein.
Neben SMW bieten bereits D.W.I. Service-Süd GmbH (Weidenberg), Sigmatec GmbH (Herford), Bartsch Pumpen GmbH (Wallenhorst) und Reichmeister & Herold (Leipzig) als autorisierte Partner diesen Service an.

Internet: www.allweiler.de

(nach oben)


Tsurumi: startet große Abwasseroffensive

Mit der neuen Grinderpumpen-Serie 50GY ist der Startschuss gefallen: Bis Anfang 2017 will der Pumpenhersteller Tsurumi sein Abwasserprogramm auf rund 500 Pumpentypen – von 150 Watt Motorleistung bis zu mehr als 160 kW – verdoppeln und damit zu einem der führenden Anbieter im Abwassersektor aufsteigen.
Mit der 50GY-Serie stehen jetzt die ersten Pumpen aus Tsurumis jüngst erweitertem Abwasserprogramm zur Verfügung. Eine Besonderheit sind ihre Grinder-Schneidwerke. Mehr:

http://www.process.vogel.de/tsurumi-startet-grosse-abwasseroffensive-a-544990/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


WiW mbH: TIBS eMonitor – Ein Produkt mit Kompetenz

Die WiW mbH hat in Zusammenarbeit mit der BN Automation AG ein Werkzeug zum Monitoring und zur Optimierung des Energieeinsatzes von kommunalen und industriellen Kläranlagen entwickelt. Besonderheit des Systems ist die Möglichkeit zur unterjährigen kontinuierlichen Auswertung der energetischen Situation nach den Vorgaben des DWA-A 216 in Verbindung mit einer Potenzialanalyse und einem einheitlichen Berichtswesen.

Hintergrund
Kläranlagen zählen innerhalb von Kommunen zu den größten Energieverbrauchern. In den vergangenen Jahren wurden auf einer Vielzahl von Anlagen Energieanalysen durchgeführt, um energetische Einsparpotenziale zu identifizieren. Bei diesen Analysen werden die Verbräuche und Belastungen auf der Grundlage von historischen Daten ermittelt. Der wesentliche Nachteil bei dieser Vorgehensweise liegt darin, dass mit Daten aus der Vergangenheit …Mehr:

http://www.wiwmbh.de/wiw/web.nsf/id/pa_emonitor.html

(nach oben)


Linde:Technische Gase in der Abwassertechnik

Viele Widrigkeiten der Abwasserbehandlung – sowohl in kommunalen als auch industriellen Kläranlagen – entstehen durch Mangel an Sauerstoff. Die Folgen sind ungenügende Reinigungsleistungen oder sogar anaerobe Abbauprozesse mit erheblichen Geruchsbelästigungen. Der gezielte Eintrag von reinem Sauerstoff an neuralgischen Punkten der Abwasserkette löst die Probleme schnell, flexibel und effizient
SOLVOX®-B
Eintrag von reinem Sauerstoff mittels…mehr:

http://www.linde-gas.de/de/processes/water_and_soil_treatment/technische_gase/technische_gase.html

(nach oben)


UNITECHNICS: Werden Sie Geruchsmanager!

Mit der Software UNITECHNICS SULFIDUS wird Ihnen Anhand von praxisrelevanten Beispielen vermittelt, wie Sie in Ihrem Entwässerungs-system langfristig Geruchsherde berechnen, lokalisieren und erfolgreich vermeiden können.
Bei Interesse an mehr Informationen finden Sie HIER den Seminarsflyer.

http://www.unitechnics.de/index.php/de/news/aktuelles/194-werden-sie-geruchsmanager

(nach oben)


SIMONA:im ersten Halbjahr 2016 – weiterhin gute Ertragslage

Starkes USA-Geschäft – EBIT-Marge 8,7 Prozent – Technologiezentrum mit Ministerpräsidentin Dreyer offiziell eröffnet

Kirn. Der SIMONA Konzern hat im ersten Halbjahr 2016 ein leichtes Umsatzwachstum und ein gutes Ergebnis erzielt. Die Umsatzerlöse sind um 1,3 Prozent auf 187,7 Mio. EUR gestiegen. Das EBIT liegt mit 16,4 Mio. EUR (Vorjahr 16,9 Mio. EUR) insbesondere aufgrund von Währungseffekten leicht unter Vorjahr. Die für das Gesamtjahr angestrebte EBIT-Marge von über 6 Prozent wurde im ersten Halbjahr mit 8,7 Prozent jedoch deutlich übertroffen. Im zweiten Quartal wurden Umsatzerlöse von 98,7 Mio. EUR erwirtschaftet und damit 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

Ein starkes Geschäft in den USA hat erneut signifikant zum Wachstum beigetragen. Die Umsatzerlöse der Region „Amerika“ haben im ersten Halbjahr um 9,9 Prozent auf 45,7 Mio. EUR (Vorjahr 41,6 Mio. EUR) zugelegt. Der Anteil der Region am Konzernumsatz hat sich weiter auf nun fast 25 Prozent erhöht. In Europa hat SIMONA insgesamt einen leichten Umsatzrückgang von 0,9 Prozent auf 133,6 Mio. EUR (Vorjahr 134,9 Mio. EUR) verzeichnet. Das ist auch auf die verhaltene Entwicklung in der chemischen Industrie und im Maschinenbau in Deutschland zurückzuführen. In der Region „Asien und Pazifik“ wurden Umsatzerlöse in Höhe von 8,4 Mio. EUR erzielt (Vorjahr 8,8 Mio. EUR). Das sind 4,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nach einem sehr schwachen ersten Quartal zeigt der Trend seit dem zweiten Quartal in Asien wieder aufwärts.

In den Produktgruppen zeigt sich ein differenziertes Bild. Die Division Halbzeuge und Fertigteile konnte die Umsatzerlöse um 2,8 Prozent auf 148,6 Mio. EUR (Vorjahr 144,6 Mio. EUR) steigern. Dabei profitierte das Geschäft mit PVC Platten von einer guten Baukonjunktur und einem weiter wachsenden Markt für Flugzeuginneneinrichtungen. Insbesondere der Umsatz mit geschäumten PVC Produkten für vielfältige Anwendungen in Bau und Werbung hat sich positiv entwickelt. Auch der Umsatz mit Platten aus Fluorpolymeren und Spezialprodukten konnte gesteigert werden.

In der Division Rohre und Formteile betragen die Umsätze 39,1 Mio. EUR und liegen 3,9 Prozent unter Vorjahr (40,7 Mio. EUR). Negativ wirkten sich rückläufige Investitionen in Mining- und Fernwärmeanwendungen sowie ein schwächeres Projektgeschäft aus. Eine positive Entwicklung in den Bereichen Infrastruktur und Industrie konnte das nur teilweise kompensieren.

Mit der Ergebnisentwicklung ist das Kunststoff verarbeitende Unternehmen zufrieden. Das EBIT liegt mit 16,4 Mio. EUR zwar leicht unter dem guten Vorjahreswert. Die EBIT-Marge beträgt 8,7 Prozent und übertrifft die für das Gesamtjahr 2015 erzielte EBIT-Marge von 7,4 Prozent deutlich. Zudem haben Währungseffekte das Ergebnis negativ beeinflusst.

Am 29. Juli wurde das neue Technologiezentrum am Stammsitz Kirn gemeinsam mit der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz sowie Gästen aus Politik, Hochschule und Wirtschaft offiziell eröffnet. Die Investition von 10 Mio. EUR soll die Innovationskraft stärken. In dem fünfstöckigen Verwaltungsgebäude arbeiten F+E, Verfahrensentwicklung, Technikum, Labor und Arbeitsvorbereitung räumlich konzentriert zusammen. Das schafft kurze Wege und hohen Wissenstransfer. Die Produktionshalle ist mit modernen Extrusionslinien ausgestattet, die das Werkstoffportfolio erweitern und mehr Kapazitäten für Entwicklungsprojekte schaffen.

„Das neue Technologiezentrum ist ein wichtiger Baustein unserer strategischen Neuausrichtung. Es versetzt uns in die Lage, Produkte schneller zur Serienreife zu entwickeln. Wir werden in Zukunft mit den modernen Produktionsanlagen im Technologiezentrum auch Hochleistungskunststoffe verarbeiten und neue Anwendungsfelder bedienen können. Für unsere Kunden sind wir damit ein Partner mit einem kompletteren Produktprogramm.“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG. (Fotos der Eröffnung: www.simona.de/tz-eroeffnung)

„Wir sind gut in das Jahr gestartet und konnten an die Entwicklung des Erfolgsjahres 2015 anknüpfen. Die USA waren wiederum Treiber unseres Wachstums. In Europa haben wir uns behauptet und die Profitabilität unseres Halbzeuggeschäfts verbessert. Die Entwicklung in Asien stellt uns nicht zufrieden. Wir brauchen noch etwas Zeit, bis die eingeleiteten strategischen Maßnahmen greifen. Der Trend zeigt seit einigen Monaten aber wieder aufwärts. Mit der Profitabilität des Konzerns sind wir insgesamt zufrieden. Währungsbereinigt liegt das Ergebnis über dem Vorjahr. Wir haben uns operativ verbessert.“, so Moyses weiter.

Die anlässlich der Hauptversammlung am 10. Juni abgegebene Prognose für das Gesamtjahr mit einem Konzernumsatz von 360-370 Mio. EUR und einem EBIT von 20-25 Mio. EUR wird bestätigt.

(nach oben)


DIRINGER & SCHEIDEL: Rohrsanierung saniert Regenwasserkanalisation in Hiddenhausen mit dem DS CityLiner®
Die Anwohner haben mitgezogen

Extreme Undichtigkeiten waren der Grund dafür, dass die Gemeinde Hiddenhausen die Regenwasserkanalisation in der Brüderstraße und der Kiebitzstraße sanieren musste. Aufgrund des Schadensbildes an den Betonrohren der Nennweiten DN 500, DN 600 und DN 800 sowie an einem Eiprofil DN 500/750, aber auch wegen der örtlichen Randbedingungen kamen für die von der Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH geplante Maßnahme lediglich flexible warmwasserhärtende Synthesefaserliner infrage. Die mit der Ausführung der Arbeiten beauftragte DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG, Niederlassung Herne, löste die Aufgabe mit dem DS-CityLiner®-Verfahren; betroffen waren Leitungsabschnitte mit einer Gesamtlänge von rund 380 m. Besondere Herausforderungen stellten schwer zugängliche Schächte und eine komplizierte Verkehrsführung dar. Entscheidend beigetragen zum reibungslosen Erfolg der Arbeiten hat neben der richtigen Technik die große Kooperationsbereitschaft der Anwohner, die von der Gemeinde frühzeitig über das geplante Bauvorhaben informiert worden waren.

Verrohrung schadhaft
„Ursprünglich war der sanierungsbedürftige Kanal ein kleiner Bachlauf, der als Vorfluter diente“, erläutert Dipl.-Ing. Michael Bastek, Wirtschaftsbetriebe Hiddenhausen, die örtlichen Gegebenheiten. Um das Regenwasser gezielt ableiten zu können, habe man den Bachlauf vor rund 50 Jahren verrohrt, führt Bastek aus. Bei einer im Rahmen der Selbstüberwachungs-verordnung Kanal (SüwVKan) fällig gewordenen Kamerabefahrung im Jahre 2013 seien dann Ausführungsfehler und deren Folgen offensichtlich geworden: Die Betonrohre des Kanals waren in einer Sandbettung verlegt worden, und teilweise war bei den Arbeiten offensichtlich nicht fachgerecht verdichtet worden. „Insbesondere bei nicht ordnungsgemäß verdichtetem Zwickel kann es über die Jahre zu schweren Schäden kommen, im schlimmsten Fall kollabiert das Rohr“, so Bastek weiter. Die Probleme in der Hiddenhausener Kanalisation spiegelten die Nutzungsdauer deutlich wider: Neben Scherben- und Rissbildungen zeigte das Kamerabild durch infiltrierendes Grundwasser verursachte Inkrustationen im Scheitelbereich, auch zahlreiche Rohrverbindungen waren inzwischen so undicht geworden, dass Handlungsbedarf bestand. „Es galt sowohl die Dichtigkeit als auch die Standsicherheit der Kanalisation wiederherzustellen“, beschreibt Dipl.-Ing. Malte Nowak, Bockermann Fritze IngenieurConsult, das Ziel der Sanierungsmaßnahme.

Teilweise unter Privatgrundstücken
Nicht nur die Schäden an den Betonrohren erforderten Aufmerksamkeit, prekär war auch die Lage der zu sanierenden Kanäle. „Teile der Kanalisation liegen unter privaten, teils schwer zugänglichen Grundstücken oder unter der Bebauung“ beschreibt Nowak die Rahmenbedingungen. „Schächte befinden sich in Büschen und Beeten, in einem Fall liegt ein Schacht sogar in einer Garage.“ Entsprechendes Fingerspitzengefühl war demzufolge das Gebot der Stunde, zumal die privaten Grundstücksentwässerungsleitungen nicht von der Sanierungsmaßnahme betroffen waren. Auch das Offenhalten der Verkehrsführung für die Anwohner sei nach Auffassung von Bastek und Nowak eine knifflige Aufgabe gewesen. Man habe frühzeitig den Dialog mit den Anwohnern gesucht, denn der Abstimmungsbedarf sei „immens“ gewesen. Die Anwohner wurden nicht nur über den Anlass für die Bauarbeiten informiert, sondern auch umfassend über die Vorteile des zur Sanierung des Regenwasserkanals gewählten grabenlosen Verfahrens, das unter anderem mit kurzer Einbauzeit punktet und Aufgrabungen weitestgehend überflüssig macht. Keine Baugrube, weniger Baulärm und Schmutz – das waren Vorzüge, die auch die Hiddenhausener Bürger überzeugten. Bauleiter Martin Olschewski von der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung, Niederlassung Herne, lobt deren großes Entgegenkommen: „Die Anwohner haben großes Verständnis gezeigt und die Mitarbeiter der Einbaukolonne zwischendurch sogar mit Kaffee und Kuchen versorgt.“

Arbeitsabläufe optimiert
Wichtig für das erfolgreiche und zielgerichtete Arbeiten war laut Olschewski insbesondere die Optimierung der Einbauabläufe und der Baustelleneinrichtung gewesen – nur so waren die zahlreichen Herausforderungen vor Ort zu meistern, zu denen unter anderem eine Haltung mit Absturz sowie drei Stellen im Kanal zählten, an denen ein Dimensionswechsel vorgenommen werden musste. Dazu gehört auch, dass die Gemeinde Hiddenhausen im Vorfeld Deformationsmessungen per Laser durchgeführt und die Statik gerechnet hatte, um die benötigten Wandstärken für die einzubringenden Schlauchliner zu ermitteln. Unter anderem hatten die Berechnungen ergeben, dass auf der ersten, 108 m langen Strecke wechselweise vier unterschiedliche Wandstärken benötigt wurden – ein Ergebnis, das sich laut Olschewski technisch und wirtschaftlich nicht vernünftig hätte realisieren lassen. Auch hier fanden die Baupartner einen tragbaren Kompromiss: eingezogen wurde ein Liner mit der größten erforderlichen Wandstärke. „Zunächst einmal sind das zwar höhere Materialkosten, aber dafür liegt der Aufwand für Logistik und Einbau niedriger“, begründet Auftraggeber Bastek diese Entscheidung. Letztlich konnte dank der gewählten Vorgehensweise die Zahl der Einbauten von 13 auf 5 reduziert werden – eine von vielen durchdachten Lösungen, die dazu beigetragen haben, die Baustelle in Hiddenhausen mit Blick auf Wirtschaftlichkeit, Technik und Zeit zu optimieren.

Individuelle Lösungen gefragt
Auch bei anderen Herausforderungen haben die Baupartner tragbare Lösungen gefunden – etwa für Leitungsabschnitte mit Scherbenbildung. Diese waren nur sehr schwer zu sanieren, zumal hier nicht mit einem Fräsroboter gearbeitet werden konnte. Um möglichen Schäden am Schlauchliner vorzubeugen, wurden die betreffenden Stellen nach den vorbereitenden Reinigungsarbeiten mit Kurzlinern ausgestattet. „Es handelte sich um sechs Abschnitte von jeweils 60 cm Länge“, so Olschewski weiter, „mit denen das Altrohr stabilisiert wurde und die Kanten entschärft wurden.“ Im Anschluss konnte dann der eigentliche Liner eingebracht werden. Beim eingesetzten DS CityLiner®-Verfahren wird ein außenseitig PU-beschichteter flexibler Nadelfilzschlauch vor Ort in einer automatischen Dosier- und Mischanlage mit Epoxidharz getränkt, kontrolliert kalibriert und dann mit Wasserdruck im Inversionsverfahren in die vorbereitete Haltung eingebracht. Das Ergebnis ist ein Produkt, dessen Standard und Qualität sämtlichen Anforderungen in puncto Dichtigkeit, statische Tragfähigkeit und hydraulisches Abflussverhalten gerecht wird. Untergebracht ist die Mischanlage im sogenannten DS CityLiner®. Die mobile Tränkanlage verfügt über je einen Harz- und einen Härtertank. „Diese sind klimatisiert, um die Harztemperaturen unabhängig von den Außentemperaturen auf einem definierten Stand zu halten“, erklärt Olschewski. Integrierte Messgeräte ermöglichen eine umfangreiche Kontrolle und Dokumentation, regelbare Förderpumpen sorgen für den Transport der automatisch dosierten Harz- und Härtermengen zum Zwangsmischer. Nun werden die Komponenten unter Luftausschluss zusammengeführt und in den Filzschlauch eingebracht. Der harzgetränkte Liner wird dann mit Wasserdruck im Inversionsverfahren in die zu sanierende Haltung eingebracht. Das Aufheizen des bei der Inversion verwendeten Wassers bewirkt, dass das Epoxid-System zu einem neuen Rohr aushärtet. Gegebenenfalls vorhandene, durch den Linereinbau verschlossene Kanalanschlussleitungen können nach dem Aushärten mit dem DS-Roboter geöffnet werden.

Absturz und Dimensionswechsel
Insgesamt sanierte die D&S Rohrsanierung in Hiddenhausen 380 m Kanal mit dem gewählten Verfahren. Ein 108 m langes Teilstück wies mit einem Gefälle von 7 m und einem 70 cm tiefen Absturz in einem seiner Zwischenschächte gleich zwei Besonderheiten auf und erforderte dementsprechend besonderes Fingerspitzengefühl bei Planung und Einbau. In einem weiteren Sanierungsabschnitt folgte auf ein Ei-Profil 500/750 zunächst eine Haltung DN 500 und im Anschluss eine Haltung DN 800. Hier entschieden sich die Baupartner dazu, den Übergang zwischen dem Eiprofil 500/750 und dem Kreisprofil DN 500 mittels Konus auszubilden und im weiteren Verlauf durchgängig einen Schlauchliner mit der Nennweite DN 500 einzubauen. Bis zum Aushärten des verwendeten Schlauchliners sorgte ein Stützschlauch für die erforderliche Stabilität. Der entstandene Ringraum im Bereich der Haltung DN 800 wurde im Nachhinein verdämmt. An drei Stellen waren zudem innerhalb der Haltungen Dimensionswechsel von DN 500 auf DN 600 vorzunehmen. Die Dimensionswechsel wurden auf der Baustelle eingemessen und zwei Liner werksseitig in den erforderlichen Längen und Nennweiten fachgerecht durch Konen miteinander verbunden, sodass auch die Strecken jeweils in einem Zug saniert werden konnten.

Für alle Fälle gerüstet
Gerade diese Spezialfälle verdeutlichen die großen Vorteile des flexiblen DS CityLiner®-Systems: starke Höhenversätze und Richtungsänderungen innerhalb eines Sanierungsabschnittes sind ebenso realisierbar wie Nennweitenänderungen und/oder Profilwechsel. Die Vorkonfektionierung der Schlauchliner im Werk und der Einsatz des besonders robusten Epoxidharzsystems, das bei der Aushärtung keinerlei chemischen Schrumpf erfährt, bieten eine maßgeschneiderte Lösung für die vielschichtigen Aufgaben, die im Sanierungsalltag zu bewältigen sind. Mit dem Auffräsen der Einbindungen für die Hausanschlussleitungen fanden die Arbeiten nach rund zwei Monaten ihren Abschluss. Das verwendete hochwertige Epoxidharzsystem, das sich unter anderem durch seine hohe Maßhaltigkeit auszeichnet, hat dazu beigetragen, dass sich in den geöffneten Anschlussbereichen kein Spalt ergeben hat und ohne weitere Arbeiten eine dichte Anbindung erzielt werden konnte.

Mit dem Ablauf und dem Ergebnis der Arbeiten zeigen sich die Beteiligten sehr zufrieden. „Wir haben das Ergebnis erzielt, dass wir haben wollten“, fasst Planer Nowak zusammen. Die Zusammenarbeit sei „konstruktiv und technisch-sachlich“ gewesen, in der D&S Rohrsanierung habe man den perfekten Partner für die kniffligen Herausforderungen gefunden.

http://www.dus-rohr.de/artikel_ganzansicht.php?h=3&r=1&id=1934

(nach oben)


HOLINGER: Ereignisdokumentation Hochwasser Bodensee

Durch die lang anhaltenden Niederschläge im Juni 2016 stieg der Pegel des Bodensee auf eine Höhe, die nur alle 10 Jahre erreicht wird. Vielerorts trat der See über die Ufer und überflutete die Uferwege und Teile des Siedlungsgebiets.
HOLINGER wurde beauftragt das Ereignis im Abschnitt von Berlingen bis Tägermoos zu kartieren und Schäden sowie provisorisch getroffene Massnahmen zu dokumentieren.

Quelle: http://de.holinger.com/news/alle-news/

(nach oben)


Unitechnics: Der neue Uni-AdSorber und der neue Uni-FreWa

Wir haben unser Geruchsdämpfungs-System und unser Fremdwasserverschluss-System für den Einbau in Revisionsschächte weiterentwickelt und ab September 2016 gibt es die neuen Modelle.

Da wir noch Restbestände, der noch aktuellen Modelle, auf Lager haben, möchten wir Ihnen anbieten sich diese zum Vorzugspreis mit 15% Rabatt zu sichern.
Dies Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.

http://www.unitechnics.de/index.php/de/news/aktuelles

(nach oben)


Prominent: Motor-Membrandosierpumpe Sigma jetzt mit Überlastabschaltung

Unsere Motor-Membrandosierpumpen Sigma erfüllen mit ihrer patentierten Mehrschichtmembran und der Membranbruch-Signalisierung schon längst hohe Sicherheitsanforderungen. Die integrierte Überlastabschaltung macht sie jetzt noch sicherer.

Mehr Sicherheit für den Fall der Fälle
Auch in der besten Anlage können einmal Störungen auftreten: Die Impfstelle ist blockiert, die Pumpe pumpt mit immer höherem Kraftaufwand und erreicht langsam kritische Werte. Damit die Pumpe in diesem Fall nicht beschädigt wird, sind unsere Motor-Membrandosierpumpen Sigma in der Ausführung als Steuerungstyp mit einer integrierten Überlastabschaltung ausgestattet. Sie überwacht den Energiebedarf der Pumpe und sobald dieser einen definierten Toleranzbereich überschreitet, schaltet sie die Pumpe ab und gibt eine Meldung an der Leitwarte aus.
Alles im Dienste eines sicheren und störungsfreien Betriebs
Durch diese Neuerung können Sie sicher sein, dass Ihre Pumpe funktionstüchtig bleibt, auch ohne zusätzliche Pumpenschutzeinrichtungen wie Überströmventile oder Manometer. Gleichzeitig werden Sie auf Betriebsstörungen aufmerksam gemacht, um diese rasch zu beheben, damit der Betrieb wieder reibungslos läuft. Nimmt man noch die Mehrschichtmembran und die Membranbruch-Signalisierung …mehr:

https://www.prominent.de/de/Unternehmen/Unternehmen/News/Motor-Membrandosierpumpe-Sigma-jetzt-mit-%C3%9Cberlastabschaltung.html

(nach oben)


NIVUS: Erfolgreichstes Halbjahr

Trotz hoher Marktsättigung und eines Rekordjahres in 2015 entwickelt sich der deutsche Markt für den Hersteller von Durchflussmesssystemen und Füllstandsmessgeräten weiterhin positiv. In den ersten 6 Monaten konnte das Unternehmen hier einen leichten Zuwachs im Auftragseingang verzeichnen.

Sehr gut entwickelte sich auch das internationale Geschäft. Dazu beigetragen haben verschiedene Großprojekte, darunter auch der größte Einzelauftrag der Geschichte des Herstellers aus Katar (wir berichteten).
Ebenfalls einen großen Anteil an der positiven Entwicklungen hatten die neuen Gerätereihen des Messtechnikspezialisten. Diese zeichnen sich durch integrierte neueste Berechnungsmodelle vor allem bei schwierigen hydraulischen Bedingungen sowie durch ein intuitives Bedienkonzept aus.
Der Gesamtauftragseingang für das erste Halbjahr lag bei 8,9 Mio. €. Dies entspricht einer Steigerung zum ersten Halbjahr 2015 von ca. 14%.

Um den künftigen Anforderungen der Kunden zu entsprechen, denkt das Unternehmen bereits an die übernächsten Produktgenerationen. Zu diesem Zweck gründete NIVUS eine eigene Innovationsabteilung, die abseits der konkreten Produktentwicklung Möglichkeiten des technisch Machbaren für die Durchflussmessung auslotet. Der Geschäftsführer Marcus Fischer erläutert, „Wir müssen einen Schritt weiter als nur bis zur nächsten Gerätegeneration denken, um als mittelständisches Unternehmen langfristig Erfolg haben zu können.“

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/erfolgreichstes-halbjahr-fuer-nivus-gmbh/

(nach oben)


DIRINGER & SCHEIDEL: Umfangreiche Kanalsanierung in der Eifel

D&S Rohrsanierung rockt Mendig

Rockfans dürfte der Ortsname Mendig spätestens seit dem Umzug des Open Air-Festivals „Rock am Ring“ von der Rennstrecke Nürburgring auf den etwa 30 km entfernten Flugplatz Mendig ein Begriff sein. Vom 5. bis zum 7. Juni 2015 fand das seit 1985 veranstaltete Konzertgroßereignis zum ersten Mal auf dem ehemaligen Bundeswehr-Flugplatz statt. Bevor 78 Bands den mehr als 90.000 Besuchern drei Tage lang so richtig einheizen konnten, musste aber zunächst die Kanalisation unter dem Gelände in Schuss gebracht werden. Im Auftrag des Zweckverbandes Konversion Flugplatz Mendig führte die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG an verschiedenen Haltungen umfassende Sanierungsarbeiten aus. Hierzu zählten unter anderem der Einzug von 70 Kurzlinern sowie Sanierungen mit dem Roboter. Die Arbeiten konnten ebenso fristgerecht und zur Zufriedenheit des Auftraggebers abgeschlossen werden, wie die Sanierungsarbeiten, die parallel zu den Arbeiten auf dem Flugplatzgelände in der Verbandsgemeinde Mendig vorgenommen wurden. In drei Ortslagen der rheinland-pfälzischen Stadt Mendig wurden insgesamt 289 Haltungen saniert. Für die umfangreichen Maßnahmen waren zwei Roboter 240 Tage lang im Einsatz. Ebenso erwähnenswert ist der Umstand, dass der Sanierungsauftrag aufgrund der gravierenden Schäden in manchen Haltungen um den zusätzlichen Einzug von UV-Linern erweitert wurde.

Die Sanierungsmaßnahme auf dem Flugplatzgelände plante die in Bernkastel-Kues ansässige IBS Ingenieure GbR. Sie umfasste den Einzug von 70 Kurzlinern in Nennweiten von DN 150 bis DN 700 sowie die Sanierung von Stutzen, Muffen und Hohlräumen mittels Roboter. Darüber hinaus wurden zehn neue Edelstahlmanschetten eingebaut und bei mehreren Schachtbauwerken per Hand Risse verdämmt, Oberflächen neu beschichtet und Steigeisen getauscht. Außerdem mussten Gerinne reprofiliert werden. Hinzu kam die Sanierung eines Oberflächenablaufsammlers, in den die Profis von der D&S Rohrsanierung auf einer Länge von 100 m UV-Liner DN 250 einzogen. Auf weiteren 350 m kamen Liner in Nennweiten von DN 600 und DN 700 zum Einsatz. „Der lichtaushärtende, in Wanddicken von 3,0 bis 15,6 mm lieferbare Schlauchliner ist ein mehrlagiger, korrosions- und chemikalienbeständiger GFK-Liner, der mit einer Innen- und Außenfolie versehen ist“, erläutert Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) M. Eng. Markus Schäfer, DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG, ZNL Aschaffenburg. Als Reaktionsharze werden UP-Harze nach DIN 18 820 mit Formeigenschaften nach DIN 16 946-2 verwendet, die mit UV-Initiatoren versetzt werden. Um die Liner sowie den für die Aushärtung benötigten Lampenzug an den Einsatzort zu transportieren, mussten die Arbeiter der D&S Rohrsanierung zunächst eine mobile Baustraße errichten lassen. Damit war die Voraussetzung geschaffen, dass die Sanierungsarbeiten pünktlich zu Beginn des Festivals abgeschlossen werden konnten.

Mammutaufgabe in Mendig
Zeitgleich mit den Arbeiten auf dem ehemaligen Flugfeld sanierte die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG Kanäle in den Mendiger Ortslagen Bell, Obermendig und Niedermendig. Für die Planung der Arbeiten zeichnete die Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann & Partner GmbH aus Thür verantwortlich. „Das ursprüngliche Sanierungskonzept hatte lediglich eine partielle Kanalsanierung vorgesehen, aber in der Folge wurde der Auftrag erheblich erweitert“, merkt Bauleiter Schäfer an. Grund dafür sei gewesen, dass sich die Anzahl der Schäden in der Zeit nach Fertigstellung des Konzeptes noch einmal deutlich erhöht habe. Insgesamt wurde an 289 Haltungen gearbeitet. Die Experten von der D&S-Zweigniederlassung Aschaffenburg sanierten im Zuge der umfangreichen Maßnahme 531 Stutzen, 346 Löcher in Rohrwandungen und 164 Muffen. Dabei wurden 93 Kurzliner DN 150 bis DN 600 eingebaut, außerdem kamen 27 Edelstahlmanschetten zum Einsatz. Einen guten Eindruck vom Umfang der Mammutaufgabe in Mendig vermittelt eine auch diese Zahl: „Für die Sanierungsarbeiten in den drei Ortslagen waren parallel zwei Roboter im Dauereinsatz – und zwar an insgesamt 240 Tagen“, so Schäfer.

Reprofilierung mit speziellem Verpressschild
Fünf der zu sanierenden Haltungen stellten insofern eine besondere Herausforderung dar, als zunächst keine Befahrung mittels TV-Kamera möglich war. „Eine unter der Ortsdurchfahrt Mendig verlaufende Abwasserleitung einer Brauerei war so großräumig ausgespült worden, dass infolge der starken Korrosion keine Kanalsohle mehr vorhanden war. Seitliche Kämpferteile des Betonrohrs waren nach außen weggebrochen“, erläutert Schäfer. Da ein Neubau aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen nicht möglich war, entwickelten und konstruierten die Monteure der D&S Rohrsanierung ein Verpressschild für den vor Ort eingesetzten Roboter. Dieser stellte die Sohle durch frontales Verpressen wieder her. In der Folge konnte erstmals wieder die komplette Haltung befahren werden, sodass eine vollständige Beurteilung des aktuellen Kanalzustands möglich war. Auf Basis der gewonnenen Daten wurde dann ein eigenes Sanierungskonzept mit fünf speziell auf den Kanal zugeschnittenen UV-Linern entwickelt. Eine zusätzliche Herausforderung bestand im Dimensionswechsel des Rohrs, das von einem Kreisprofil DN 350 auf ein Eiprofil 450/300 wechselte, zudem mussten die Hohlräume sowie die ausgebrochenen seitlichen Wandungsteile berücksichtigt werden. „Der UV-Liner, den wir hier eingebaut haben, war deshalb auch allein statisch tragfähig“, merkt Bauleiter Schäfer an.

Nach nur zehn Tagen waren sämtliche Liner zur großen Zufriedenheit des Auftraggebers eingebaut und sämtliche Sanierungsarbeiten in und um Mendig konnten pünktlich zu Beginn des dreitägigen „Rock am Ring“-Festivals abgeschlossen werden.

(nach oben)


BARTHAUER: feiert 25-jähriges Firmenjubiläum – Über 30 Jahre Erfahrung in der Software-Programmierung

Die Barthauer Software GmbH mit Sitz in Braunschweig feiert im November 2016 ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Dabei blickt das Unternehmen auf einen Erfahrungsschatz von über 30 Jahren in der Softwareentwicklung zurück. Grund genug, die wichtigsten Meilensteine der Firmengeschichte einmal Revue passieren zu lassen.

1991 gründete Dipl.-Ing. Jürgen Barthauer die Barthauer Software GmbH. Dazu wandelte er sein bereits seit 1982 bestehendes Ingenieurbüro für Tiefbau und Datenverarbeitung in eine GmbH um. Zeitgleich wurde der Vorläufer des Netzinformationssystems BaSYS, damals noch mit dem Namen KDB (Kanaldatenbank), unter dem Betriebssystem DOS bundesweit eingeführt und setzte damit Standards. 1995 erfolgte die Umstellung auf Windows 95. Zwei Jahre später führte das Unternehmen den neuen Produktnamen ein: aus KDB wurde BaSYS (Barthauer System).

Spezialisiert auf die Herstellung und Weiterentwicklung von Software für das Infrastruktur-Management und die Wasserwirtschaft, ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Inzwischen hat es eine Führungsrolle im deutschsprachigen Raum dieser Branche übernommen.

Mit der kontinuierlichen Expansion des Unternehmens gingen auch weitere Meilensteine einher. Bereits 1994 eröffnete BARTHAUER seine erste Geschäftsstelle in Würzburg, es folgten weitere Geschäftsstellen in Potsdam, Berlin und München. 2001 vergrößerte sich das Unternehmen auch räumlich und zog in die 800m² großen Büroräume in der Pillaustraße in Braunschweig. 2010 waren dort bereits 38 Mitarbeiter tätig. Dazu Jürgen Barthauer, Gründer und Geschäftsführer: „Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wären wir nicht so erfolgreich, wie wir heute sind. Für ihr großes Engagement gebührt ihnen mein besonderer Dank.“ Daher setzt BARTHAUER als Arbeitgeber auch auf höchste Maßstäbe. Angestellte und Auszubildende schätzen etwa die Arbeitsatmosphäre, die interessanten Aufgaben und den Zusammenhalt unter den Kollegen sowie das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens. Insbesondere Letzteres spiegelt sich beispielsweise durch Benefits wie dem firmeneigenen Dienstradprogramm für Mitarbeiter wider.

Mit dem Unternehmen wuchs auch die Anzahl und Größe der Kunden: mehr als 1.000 setzen heute in der DACH-Region erfolgreich BARTHAUER Software ein. Auch international befindet sich die Software im Einsatz, beispielsweise in Italien, Polen, Luxemburg, der Türkei, der Balkanregion und im mittleren Osten. „Der nahe Kundenkontakt, der durch den persönlichen Support entsteht, ist für uns die Basis, um die Software stetig zu verbessern und an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen“, sagt Jürgen Barthauer und fügt hinzu: „Wir werden auch weiterhin aktiv zuhören und in Gremien und Verbänden mitarbeiten, damit wir Kundenanregungen umsetzen und die Anforderungen des Marktes frühzeitig erfüllen können.“

Zusammen mit der Barthauer Consulting International GmbH bildet die Barthauer Software GmbH seit 2015 die BARTHAUER GROUP. Unter einem Dach vereint Sie das über 25-jährige Knowhow der Barthauer Software GmbH mit der internationalen Reichweite der Barthauer Consulting International GmbH. Und auch in der Geschäftsführung erhielt Jürgen Barthauer Unterstützung. Zum 1. Januar 2015 begrüßte er den langjährigen Mitarbeiter und Gesellschafter Dipl.-Inform. Anis Saad als zweiten Geschäftsführer an seiner Seite. Zukünftig werden beide das Unternehmen gemeinsam führen und die Interessen der Gesellschaft vertreten

http://www.barthauer.de/Single.83+M56e9b977b16.0.html

(nach oben)


JUNG: Feuchttücher gehören nicht in die Kanalisation – Warum?

Feuchttücher erfreuen sich seit mehr als 40 Jahren stetig wachsender Beliebtheit. Aber nicht jedem ist die korrekte Entsorgung klar und so gelangen benutzte Feuchttücher in nicht unerheblichen Mengen in die Kanalisation. Feuchttücher verstopfen Rohre und Kanäle und sind oftmals der Grund dafür, dass Abwasserpumpstationen wegen Verstopfung ausfallen.

Unser neuer Erklärfilm erläutert einfach und anschaulich die Problematik „Verstopfungen von Pumpstationen durch Feuchttücher und Hygieneartikel“. Er soll Kommunen, Abwasserzweckverbänden und Anlagenbauern helfen, Endkunden über diese Problematik aufzuklären.

Dieser Erklärfilm kann von Unternehmen und Kommunen für die eigenen Medien-Plattformen, wie Internetseiten, Facebook-Seiten u.ä. genutzt werden. Bei Interesse stellen wir Ihnen den Erklärfilm für die Endkundenschulung und Aufklärungsarbeit auch als Datei zur Verfügung. Eine E-Mail an jung.communication@pentair.com genügt

(nach oben)


Netzsch: Einfache Wartung ohne Demontage sorgt für zuverlässige Klärschlammförderung

Robustheit ist die Hauptanforderung an Fördersysteme in Kläranlagen, nicht zuletzt wegen der schwankenden Feststoffanteile und Konsistenzen des Mediums. Dennoch lassen sich Servicefälle und Wartungsarbeiten nicht ganz vermeiden, insbesondere dort, wo schwieriger Klär- oder Belebtschlamm gepumpt werden muss. Müssen Pumpen hierfür nicht extra ausgebaut werden, bringt das viele Vorteile für den Anwender mit sich.
Überschussschlamm, der zur Eindickung fließt, Belebtschlamm, der in den Reinigungskreislauf zurückgeführt werden muss, oder Dickschlamm auf dem Weg zur Presse – die Bandbreite an Förderaufgaben in der Klärschlammbehandlung ist groß. Je nach Eingangsmedium und Vorzerkleinerung sind die Gemische …mehr:

http://www.process.vogel.de/einfache-wartung-ohne-demontage-sorgt-fuer-zuverlaessige-klaerschlammfoerderung-a-540860/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Die Produktneuheit ist unser REIFLOCK LOGOS

zur Entlastungsflockung zur Suspensa-Bindung zur Schwimmschlammbekämpfung Einsatzbereiche Schlammbeschwerung Schwimmschlammbekämpfung Geruchsbekämpfung Industrieabwasserreinigung Rohabwasserbehandlung H2S-Bindung (Sulfidfällung) Typische Anwendungen Schockdosierung Entlastungs-Flockung Industrie-Abwasser Behandlung Flotation Verbesserung Voreindickung Geruch-Schlamm-Eindicker Schwimschlammbekämpfung Schlammbeschwerung Es empfiehlt sich, vor der Behandlung die Problematik mit einem unserer Außendienstmitarbeiter abzuklären!

http://www.reiflock.de/news/

(nach oben)


Sweillem GmbH: Steinzeug

Die Euro Sweillem GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der ägyptischen Produzentin Sweillem Vitrified Clay Pipes Co. Nach dem Markteintritt 2012, der DINplus-Zertifizierung 2013 sowie weiterer landesspezifischer Zertifizierungen ist Sweillem eine feste Größe im europäischen Steinzeugrohrmarkt. Um jederzeit die Verfügbarkeit zu gewährleisten wird auf dem Zentrallager in Brüggen-Bracht eine Kapazität von 3000 bis 4000 tonnen vorgehalten. Auf unterschiedlichen Seewegrouten benötigen die Produkte 6-11 Tage von Kairo bis zum Zentrallager in Brüggen-Bracht. Seit 2001 werden die Produkte gem. DIN EN 295 vom Materialprüfungsamt in Dortmund fremdüberwacht. Der europaweite Vertrieb der Steinzeugrohrsysteme von Sweillem Vitrified Clay Pipes Co., Kairo basiert auf einer reibungslosen Logistik. Die Euro Sweillem GmbH arbeitet in der Logistik mit hochqualifizierten Partnern zusammen. Die Lagerkapazität von 3000 bis 4000 Tonnen sowie die Möglichkeit über den kurzen Seeweg Port-Said Ägypten) => Koper (Slovenien) garantieren eine uneingeschränkte Verfügbarkeit auf dem europäischen Markt.

Gegründet im August 2015, konnte die Euro Sweillem GmbH mit einem schlagkräftigen, erfahrenen Team sich unmittelbar im Markt positionieren. Deutschland stellt das Kernstück der Vertriebsaktivitäten dar. Nach der Erstprüfung gem. ZP WN 295 im Februar 2013 wurden die Steinzeugrohrsysteme der Euro Sweillem GmbH im Juni 2013 DINplus zertifiziert. Diese, gegenüber der DIN EN 295 erhöhten Anforderungen, werden seit dem zweimal jährlich vom Materialprüfungsamt MPA in Dortmund Im Rahmen der normkonformen Fremdüberwachung geprüft. Die Fremdüberwachung gem. DIN EN 295 wird seit 2001 lückenlos durchgeführt. Die Prüfzeugnisse des MPA dokumentieren eine konstante Produktqualität.

Allen erforderlichen landesspezifischen Zertifizierungen in Europa stellte sich die Euro Sweillem GmbH erfolgreich.
http://www.euro-sweillem.de/

(nach oben)


INVENT: Forschungsstaatssekretär Stefan Müller besuchte die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG Erlangen

Ein umfassendes Bild von der INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG konnte sich Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Mitglied des Bundestages für Erlangen und Erlangen-Höchstadt, bei seinem Besuch im Unternehmen machen. Im Rahmen der Förderung eines bundesweiten Forschungsprojektes aus der Wasser- und Abwasserreinigung, an dem sich die INVENT beteiligt und welches das Ministerium unterstützt, lernten sich das Unternehmen und der Staatssekretär Anfang des Jahres kennen. Müller folgte daraufhin der Einladung, die Firmenzentrale in Erlangen-Eltersdorf kennen zu lernen und sich über Wasser- und Abwasserthemen zu informieren. Dr.-Ing. Marcus Höfken, Vorstandsvorsitzender der INVENT, stellte das Unternehmen vor. Beim anschließenden Rundgang über das Firmengelände verschaffte sich Müller einen Eindruck von den Tätigkeiten der INVENT im Bereich Forschung und Entwicklung sowie über die gesamte Produktpalette, die im Groß- als auch im Kleinmaßstab in Versuchsbecken betrachtet werden konnte. Der Staatssekretär interessierte sich insbesondere für die Zusammenarbeit der am Forschungsprojekt Beteiligten sowie für eine Einschätzung der Bedeutung öffentlicher Fördermittel für mittelständische Unternehmen. Höfken lobte daraufhin die Kooperation zwischen Wirtschaft und Bundesregierung und den raschen Ablauf. Zudem verwies er auf die wirtschaftlich enge Situation der Wasser- und Abwasserreinigungsbranche in Mitteleuropa im Allgemeinen und erklärte, dass Forschung und Entwicklung durch öffentliche Mittel schneller voran kämen und man sich so Wettbewerbsvorteile sichern könne. Besonders freute sich Müller darüber, dass die INVENT auch nach über 20 Jahren nichts von ihrer Innovationskraft eingebüßt hat und sich weiterhin mit neuen Ideen und Tatkraft in der biologischen Wasser- und Abwasserreinigung weltweit engagiert.

www.invent-uv.de

(nach oben)


Phosphatfällungsanlagen in Kläranlagen Erdbeben-sicher ausgelegt

Bei der Lagerung von Chemikalien in Erdbeben-gefährdeten Gebieten besteht eine erhöhte Gefahr einer Leckage.
Die Aufstellung stehender, zylindrischer Thermoplast-Behälter mit Flachboden in einem durch Erdbeben gefährdeten Gebiet erfordert die Berücksichtigung der Vorgaben zur Erdbebensicherheit der Richtlinie DVS 2205-2, Beiblatt 4.
Alltech bietet Flachboden-Behälter und Auffangvorrichtungen aus PE an, die diesen Konstruktions- und Berechnungsregeln entsprechen und besitzt dafür die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt Nr. Z-40.21-27.

Phosphatfällungsanlagen, die den Anforderungen der Erdbebensicherheit entsprechen
Für ein Klärwerk in Erdbebenzon I mit einer Abwasserreinigungsleistung von 11,9 Mio. m³ Abwasser im Jahr 2015 lieferte Alltech eine Lager – und Dosierstation für Eisen(III)-chloridsulfat zur Phosphatfällung.
Zum Lieferumfang gehörte ein zylindrischer Flachbodenbehälter mit einem Volumen von 25 m³, mit Kegeldach und Auffangvorrichtung. Der Behälter mit Auffangwanne aus PE-100 eignet sich zur Aufstellung im Freien oder im Gebäude und für die Lagerung wassergefährdender flüssiger Stoffe. Der Behälter ist ausgeführt nach WHG und besitzt die Bauartzulassung Z.40.21-27 (DIBT Berlin).

Die Lösungs- und Dosierstation ist komplett betriebsfertig in einem Wetterschutzschrank aus PE untergebracht. Zur Entnahme und Dosierung des Eisen (III)-chloridsulfats werden die robusten und bewährten Kolben-Membran-Dosierpumpen FKM eingesetzt. Auch die Steuerung der P-fällung ist im Schutzschrank untergebracht. So ist das Betriebspersonal jederzeit für Wettereinflüssen geschützt.

Alltech hat bei diesem Projekt nicht nur die Montage und Inbetriebnahme durchgeführt, sondern auch die Prüfung und TÜV-Abnahme mit Prüfzeugnis und Protokoll begleitet.

Erdbebensichere Auslegung auch für kleine und mittlere Kläranlagen
Für den Ausbau kleiner und mittlerer Kläranlagen bietet Alltech Lagerbehälter von 2 bis 19 m³ Volumen an.
Auch diese Lager- und Dosierstationen zur Phosphatfällung werden komplett verkabelt und verrohrt betriebsfertig geliefert. Bereits vor Auslieferung werden die Anlagen bei Alltech elektrisch und hydraulisch auf Funktion und Dichtigkeit geprüft.
So kann die Montage und Inbetriebnahme der Anlage innerhalb eines Tages erfolgen.

Kleine Kläranlage mit Lager- und Dosierstation mit 10,2 m³ Lager-Volumen für FeCl3
Bei einem Projekt zur Ausrüstung einer kleinen Kläranlage in Erdbebenzone I, durchgeführt Ende 2015, übernahm Alltech Planung, Produktion, Montage und Inbetriebnahme einer Lager- und Dosierstation für FeCl3. Der Lieferumfang umfasste PE-Lagertank mit Wanne und Zubehör und Dosiereinrichtung mit Zubehör. Hier wurden drei Kolben-Membran-Dosierpumpen des Typs FKM, eingebaut in einen Schutzschrank, zur Entnahme und Dosierung des Eisen (III)-chlorids eingesetzt.

Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
D-76356 Weingarten

(nach oben)


Wertvoller Phosphor aus Klärschlamm: AVA cleanphos Pilotanlage in Karlsruhe nimmt Betrieb auf

Der Startschuss ist gefallen: Die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte AVA cleanphos Pilotanlage in Karlsruhe nimmt Anfang Juli 2016 den Betrieb auf. Das AVA cleanphos Verfahren von AVA-CO2 ermöglicht eine kostengünstige und effiziente Gewinnung von Phosphor aus Klärschlamm. Die Lösung erlaubt außerdem auch in Zukunft die Mitverbrennung und somit den Ersatz fossiler Energieträger, wie z.B. Braunkohle. Mehr:

http://www.ava-co2.com/web/media/downloads_DE/medienmitteilungen/Medienmitteilung_AVA-cleanphos-Pilotanlage_DE.pdf

(nach oben)


Pentair: Rückstausicherung

Viele Kommunen schreiben in ihren Satzungen pauschal: „Gegen Rückstau aus den öffentlichen Abwasseranlagen hat sich jeder Anschlussnehmer nach den anerkannten Regeln der Technik zu schützen“. Nur welche Maßnahmen entsprechen der Technik? Rückstauklappen oder Hebeanlagen?
Wir erläutern es Ihnen auf unserer neuen Microsite www.rueckstausicherung.net anschaulich in Form von Animationen und Erläuterungen. Oder werfen Sie einen Blick in unseren Erklärfilm, der Sie in knapp 3 Minuten über alles Wesentliche und Wissenswerte aufklärt.
Die Webseite kann gern von Kommunen, Abwasserzweckverbänden und Anlagenbauern verlinkt werden. Ebenso die Animationen und Videos, die wir Ihnen bei Interesse gerne zur Verfügung stellen. Eine E-Mail an
jung.communication@pentair.com genügt.

(nach oben)


eko-plant: Anlage ist wirtschaftlich und einfach gut

Klärschlammvererdungsanlage Söhrewald-Eiterhagen

In perfekter Zusammenarbeit wurde im Mai ein Schilfbeet der Klärschlammvererdungsanlage im nordhessischen Eiterhagen geräumt. Betreiber der Anlage ist der Abwasserverband Mülmischtal. Gebaut und betreut wurde und wird sie von der EKO-PLANT GmbH.
Seit August 2003 nimmt die Klärschlammvererdungsanlage Söhrewald-Eiterhagen den flüssigen Nassschlamm der Kläranlage Eiterhagen auf. In drei Schilfbeeten wird der Schlamm ökotechnisch entwässert

http://www.eko-plant.de/jml/201608-anlage-ist-wirtschaftlich.html

(nach oben)


ADLER: Geruchsprobleme Kanal

Vermeidung von gasförmigem Schwefelwasserstoff

Eine der häufigsten Fragen die uns von Mitarbeitern
kommunaler Abwasserbetriebe gestellt wird lautet:

Werden die Mikroben eingesetzt, um die negativen Auswirkungen von gasförmigem Schwefelwasserstoff ( Geruchsprobleme und biogene Schwefelsäure ) zu mildern, oder
wird schon dessen Entstehung verhindert oder zumindest eingeschränkt.

Unser Ziel ist ganz klar die Vermeidung:
Für die Bildung von Schwefelwasserstoff sind in erster Linie Schwefellieferanten wie
Harne, Fäkalien, Fette, Lebensmittelreste usw. verantwortlich. Bei Sauerstoffmangel
und langen Standzeiten des Abwassers in den Kanälen wird aus ihnen, in mehreren
Schritten, gasförmiger Schwefelwasserstoff. Hierzu finden Sie im Internet ein
entsprechendes Fließschema.

Die Schwefelträger befinden sich in allen häuslichen Abwässern und sind die
Nahrungsgrundlage für unsere Mikroben. Wir siedeln die Mikroorganismen in
Hauspumpwerken und Freispiegelkanälen ( im Bereich der einleitenden Gebäude) an.
Dadurch besetzen und durchdringen die Mikroben die Schwefelträger so früh wie möglich
und es wird ein ständiger Nachschub von Mikroben generiert.

Da wir sehr gute Langzeitergebnisse ( Druckrohr und Freispiegelbereiche ) bei der
Vermeidung von gasförmigen Schwefelwasserstoff haben, behindern oder unterbrechen
unsere Mikroben den Prozess des Fließschemas wohl recht erfolgreich. Lesen Sie
bitte hierzu auch den Artikel “ Der geimpfte Kanal “ BI Umweltbau vom 16.2.2016.

Geruchsbelästigungen entstehen auch in den Freispiegelkanälen von Innenstädten
und Wohnsiedlungen. Auch hier kommen unsere Mikroben zum Einsatz. Sie werden
direkt bei den Geruchsquellen und, wenn erforderlich, weiträumig davor eingesetzt,
immer in Richtung des anlaufenden Wassers.

Die Einbringung der Mikroben wird in der Regel von Mitarbeitern der
Abwasserbetriebe vorgenommen. Sie erhalten von uns einen Dosierungsplan,
welchen wir nach übermittelten Kanalplänen erstellen. Die Dosierungsmenge
richtet sich nach Länge und Durchmesser der zu behandelnden Kanäle.

Quelle: Wolfgang Adler, Bestwig.
http://www.firmaadler.de/de/publikationen/geruchsplobleme_kanal

(nach oben)


ADLER: Biologische Rohrreinigung: Druckrohrleitung

Dass biogene Schwefelsäure an Kanal und Schachtbauwerken große Schäden anrichten kann,
ist bei vielen Abwasserbetrieben bekannt. Bei diesen gehen dann auch die Bürgerbeschwerden,
bezüglich der Geruchsbelästigung, ein.

Auch bei Druckrohrleitungen sind obige Probleme häufig festzustellen. Zusätzlich, auch durch
die oft sehr lange Verweildauer der organischen Stoffe in den Rohren, können Fettablagerungen
Verfettungen der Be- und Entlüftungsventile Querschnittsreduzierungen verminderte Pumpenleistung entstehen.

Häufig werden Druckrohrleitungen durch Hauspumpwerke beschickt. Bei dieser
Konstellation erzielen wir seit Jahren gute Ergebnisse, bezüglich obiger Problematiken.

Praxisbeispiel:
24 Hauspumpwerke
Länge der Druckrohrleitung: ca. 1.100m, bei DN63

Im August 2006 wurden in allen Hauspumpwerken unsere Mikroorganismen eingesetzt.
Seitdem sind keine Probleme, z.B. Geruchsbelästigung, aufgetreten.

Diese guten Langzeitwirkungen erzielen wir bei Druckrohren der verschiedensten
Längen und Durchmesser, immer in Verbindung mit Hauspumpwerken.

http://www.firmaadler.de/de/abwasserbereich/druckrohrleitung

(nach oben)


Hydro-Ingenieure: Fachvortrag „Arzneimittel und Mikroschadstoffe in Gewässern“ am 19. und 20. September 2016 in Düsseldorf

Das Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe NRW lädt in Zusammenarbeit mit der BWK und der DWA am 19. und 20. September 2016 zu einer Fachtagung zum Thema „Arzneimittel und Mikroschadstoffe in Gewässern“ an den Düsseldorfer Rheinterrassen ein.
Anlässlich dieser Tagung wird unser Herr Alt zum Thema „Einsatz der Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn“ mitwirken. Mehr:

http://www.hydro-ingenieure.de/fachvortrag-arzneimittel-und-mikroschadstoffe-in-gewaessern-am-19-und-20-september-2016-in-duesseldorf/

(nach oben)


Hydro-ingenieure: Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt

An der Technischen Universität Darmstadt wurde am Montag, den 6. Juni 2016 von seiten unseres Herrn Alt ein Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze (Konzeption, Bemessung & Betrieb) gehalten und stand den interessierten Zuhörern für Fragen bzw. Diskussionen zur Verfügung. Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Alt unter 0211 / 44991 -55 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/fachvortrag-zum-thema-mechanische-reinigungsstufe-an-der-tu-darmstadt/

(nach oben)


Landustrie: Schneckenpumpen zur Regulierung Starkregen

Kläranlage Oldenburg
Der OOWV hat auf der Kläranlage Oldenburg vier Schneckenpumpen erneuert. Diese LANDY Schneckenpumpen regulieren bei Starkregen die Mischwasserbehandlung und tragen damit zur Entlastung des Kanalnetzes der Stadt Oldeburg bei.
In eine Pressemitteilung vom 9. Juni spricht OOWV von eine hervorragende Ausführung. Mehr:

http://www.landustrie.nl/de/neuigkeiten/neuigkeiten/archive/2016/06/article/schneckenpumpen-zur-regulierung-starkregen-88.html

(nach oben)


NIVUS: Erfolgreichstes Halbjahr für NIVUS GmbH

Trotz hoher Marktsättigung und eines Rekordjahres in 2015 entwickelt sich der deutsche Markt für den Hersteller von Durchflussmesssystemen und Füllstandsmessgeräten weiterhin positiv. In den ersten 6 Monaten konnte das Unternehmen hier einen leichten Zuwachs im Auftragseingang verzeichnen.

Sehr gut entwickelte sich auch das internationale Geschäft. Dazu beigetragen haben verschiedene Großprojekte, darunter auch der größte Einzelauftrag der Geschichte des Herstellers aus Katar (wir berichteten).
Ebenfalls einen großen Anteil an der positiven Entwicklungen hatten die neuen Gerätereihen des Messtechnikspezialisten. Diese zeichnen sich durch integrierte neueste Berechnungsmodelle vor allem bei schwierigen hydraulischen Bedingungen sowie durch ein intuitives Bedienkonzept aus.
Der Gesamtauftragseingang für das erste Halbjahr lag bei 8,9 Mio. €. Dies entspricht einer Steigerung zum ersten Halbjahr 2015 von ca. 14%.

Um den künftigen Anforderungen der Kunden zu entsprechen, denkt das Unternehmen bereits an die übernächsten Produktgenerationen. Zu diesem Zweck gründete NIVUS eine eigene Innovationsabteilung, die abseits der konkreten Produktentwicklung Möglichkeiten des technisch Machbaren für die Durchflussmessung auslotet. Der Geschäftsführer Marcus Fischer erläutert, „Wir müssen einen Schritt weiter als nur bis zur nächsten Gerätegeneration denken, um als mittelständisches Unternehmen langfristig Erfolg haben zu können.“

(nach oben)


BARTHAUER: Dienstradprogramm: Braunschweiger Unternehmen bringt Mitarbeiter in Fahrt

Die gesundheitsfördernde und umweltfreundliche Fahrt mit dem Rad zur Arbeit wird für die Mitarbeiter der Barthauer Software GmbH nun auch finanziell belohnt. Da das Dienstwagenprivileg seit Ende 2012 auch für Fahrräder gilt, stellt das Braunschweiger Unternehmen mit seinem Dienstrad-Programm seinen Mitarbeitern kostenneutral ein Dienstrad zur Verfügung. Das Interesse ist groß. Bereits zehn Kollegen haben umgesattelt.

Die steuerliche Gleichstellung von Dienstwagen und Dienstrad ermöglicht es Unternehmern auf Fahrräder als Fortbewegungsmittel für Mitarbeiter zu setzen. Für Arbeitnehmer besteht außerdem die Möglichkeit, ihr Wunschrad kosten- und steuervergünstigt zu leasen, da die Leasingrate direkt vom Bruttogehalt abgezogen wird. So seien Einsparungen bis zu 40% gegenüber dem Neukauf möglich. Diese Gesetzesänderung ist ein wichtiges Signal zur gleichberechtigten Anerkennung von Fahrrädern als innerstädtisches Verkehrsmittel und ein deutliches Zeichen für den Umweltschutz.

Diesen Gedanken unterstützt auch die Barthauer Software GmbH mit Firmensitz in Braunschweig und startete im Mai 2015 sein Dienstradprogramm. Damit bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern an allen Standorten in Deutschland die Möglichkeit, sich bei ausgewählten Fahrradhändlern bundesweit und geschäftsstellennah ein Dienstrad auszuwählen und dieses für 36 Monate im Rahmen eines Leasingvertrages zu nutzen. Geschäftsführer Jürgen Barthauer beschreibt dieses Programm als logische Konsequenz des grünen Gedankens seines Unternehmens zum Umweltschutz und zur Förderung der Gesundheit aller Mitarbeiter. Aufgrund dessen unterstützt BARTHAUER auch die Nutzer von Diensträdern in Form eines Arbeitgeberzuschusses.

Seit das Firmenmanagement das Thema Dienstrad entdeckt hat, ist das Interesse der Mitarbeiter groß, insbesondere an der Nutzung von E-Bikes. Denn Räder mit Elektromotor kosten schnell über 2000 Euro und es gibt kaum kostengünstigere Alternativen. Dabei bietet gerade das E-Bike höchste Flexibilität bei der Fortbewegung im Alltag. Somit ist es auch Radmuffeln möglich, sich in jeder Situation gut angepasst fortzubewegen und dabei nicht unbedingt auf notwendigen Komfort verzichten zu müssen.

Bereits zehn Mitarbeiter haben sich bisher für das Leasing eines Fahrrads über die Barthauer Software GmbH entschieden und leisten damit einen aktiven Beitrag zu Gesundheit, Umweltschutz und …

http://www.barthauer.de/Single.83+M572a059ea02.0.html

(nach oben)


Aquachem: Abwasseraufbereitung mit vollautomatischen Filterpressen

Kaum ein Industriezweig kann auf die Filtration des Abwassers verzichten. Filterpressen, die zur Fest-Flüssig-Trennung von Suspensionen eingesetzt werden, weisen jedoch oft Schwachstellen auf. Die gravierendste ist die Betriebssicherheit. Die AF-Vollautomaten der Aquachem GmbH aus Senden wirken diesem Manko unter anderem mit ihren abgedichteten Filterplatten und einer speicherprogrammierbaren (SPS)-Steuerung entgegen.

http://www.ingenieur.de/UmweltMagazin/2016/Ausgabe-06/Branche/Abwasseraufbereitung-mit-vollautomatischen-Filterpressen

(nach oben)


Deutsche Phosphor-Plattform -FORUM 2016

Das nächste Treffen des erfolgreichen DPP-FORUM wird am 11. November in Berlin stattfinden. Da es sich bei Nährstoffmanagement nicht nur um ein nationales Thema handelt, erweitern wir den Rahmen unserer jährlichen Konferenz und nehmen nun auch Beiträge aus anderen europäischen Staaten an. So können wir noch effektiver Stakeholder aus den Bereichen Nährstoffmanagement und -recycling zusammen bringen. Wir freuen uns auf produktive Gespräche zu bisherigen Erfolgen und zukünftigen Trends im Bereich der Nährstoffe, von Forschung und Entwicklung bis hin zu strategischer Planung und praktischer Implementierung.

Veranstalter:
Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V.
Der Deutsche Phosphor-Plattform e.V. führt Wissen und Erfahrungen der Akteure aus den einschlägigen Industrien, öffentlichen und privaten Organisationen sowie aus Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zusammen, mit dem Ziel einer nachhaltigen Nutzung des wertvollen Lebensstoffs Phosphor.

Eine gesicherte und nachhaltige Rohstoffversorgung ist für die Europäische Union unerlässlich. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission das European Institute of Innovation and Technology (EIT) RawMaterials initiiert, das weltgrößte Konsortium im Rohstoffsektor.
Wann: 11.11.2016
Wo: Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund, Behrenstraße 21/22 , 10117 Berlin
Eine Anmeldung per Mail ist zwingend erforderlich:

http://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/dpp-forum-2016/

(nach oben)


E+H: Radar erreicht neue Dimensionen

Micropilot FMR10/FMR20 – innovativ und effizient
Kontinuierliche, berührungslose Füllstandmessung, perfekt passend für die Wasser- und Abwasserindustrie und Hilfskreisläufe in allen Industrien. Der FMR10 und FMR20 gehören zu den ersten berührungslosen Radargeräten mit Bluetooth® Inbetriebnahme-, Betriebs- und Wartungs-App. Die Signalkurve kann mit der App auf jedem Bluetooth®-fähigen Smartphone oder Tablet (iOS, Android) angezeigt werden. Der Betrieb des FMR20 ist ebenfalls via HART oder abgesetztem Display möglich.

Innovativ und effizient
Innovativ
• Berührungsloses Radarmessgerät mit Bluetooth® Inbetriebnahme-, Betriebs- und Wartungs-App
• Kompaktestes Radarmessgerät dank innovativem Chipdesign
Effizient
• Radarmessgerät mit bestem Preis-Leistungsverhältnis
• Perfekt abgestimmt für Anwendungen in der Wasser- und Abwasserindustrie sowie für Hilfskreisläufe in allen Industrien
• Einfacher, sicherer und verschlüsselter drahtloser Fernzugriff via Bluetooth® – selbst in explosionsgefährdeten Bereichen oder schwer zugänglichen Stellen
Mehr zum Micropilot FMR10 >>>

http://www.de.endress.com/de/medienzentrum/news-and-press-releases/Radar-Micropilot-FMR10-FMR20

(nach oben)


Kommunalagentur NRW :Fachseminare zum neuen Landeswassergesetz NRW

Die Kommunal Agentur NRW führt am 07.09.2016 (Dortmund) und 15.09.2016 (Duisburg) zwei Fachseminare zum neuen Landeswassergesetz NRW 2016 durch. Schwerpunkt der Fachseminare ist es, die kompletten Neuregelungen und systematischen Änderungen zur Abwasserbeseitigung, zur Gewässerunterhaltung, dem Gewässerausbau sowie dem Hochwasser- und Überflutungsschutz darzustellen. Dabei wird auch auf die Vielzahl der gebührenrechtlichen Neuregelungen eingegangen (Abwassergebühr, Gewässerunterhaltungsgebühr, Gewässerausbaugebühr, Hochwasserschutzgebühr).

Daneben werden auch der Inhalt der Abwasserbeseitigungspflicht und die Organisationsformen in der Abwasserbeseitigung (u. a. AöR, interkommunale AöR) sowie das neue NRW-Ausführungsgesetz zum Abwasserabgabengesetz des Bundes (AbwAG NRW) einen Themenbereich bilden. Anmeldungen sind ab sofort auf der Internetseite der Kommunal Agentur NRW (www.kommunalagenturnrw.de) möglich (Startseite – blauer Kasten oder unter Veranstaltung/Weiterbildung/Veranstaltungsübersicht).

Auch auf dem 15. Abwassersymposium am 08.09.2016 in Dortmund wird das neue Landeswassergesetz NRW einen Themenkomplex bilden. Anmeldungen zu diesem Fachseminar sind ebenfalls ab sofort imInternet möglich unter

https://www.kommunalagenturnrw.de/index.php/veranstaltungsuebersicht/neuesLWGII.html .
https://www.kommunen-in-nrw.de/mitgliederbereich/mitteilungen/detailansicht/dokument/fachseminare-zum-neuen-landeswassergesetz-nrw.html?cHash=a6afa7071d682cf7bdee95b2fef6a58c

(nach oben)


VTA: CALCOFERRIT® – INTERNATIONALER EINSATZ UNSERES BIOLOGISCHEN DOPPELSCHLAGS GEGEN ÜBLE GERÜCHE

Große Hitze, lange Aufenthaltszeiten in den Kanälen, wenig verfügbare Messtechnik und weitaus niedrigere Standards in Bau und Erhaltung von Wasseraufbereitungsanlagen und Kanalsystemen – das sind nur einige, aber dafür gravierende Unterschiede zwischen Europa und Ländern wie Israel oder den vereinigten arabischen Emiraten.

Da in Europa der biologische Doppelschlag gegen üble Gerüche in den Kanälen schon längst seine Vorteile klar ausgespielt hat und der Einsatz von VTA Calcoferrit® bei unseren Kunden bis zu 40% Einsparung in der Dosiermenge bringt (siehe auch unser Bericht über eine Anlage in Europa), konnte unser VTA-Sales Director für internationale Märkte, Arrigo Righi, bei seinen Kunden in Tel Aviv und Abu Dhabi mit handstarken Argumenten überzeugen. Dort war man schon seit längerem auf der Suche nach einer einfachen und effektiven Lösung für die Geruchsprobleme und vertraut nun auf die Erfahrung und Kompetenz von VTA.

Ein Unternehmen in Abu Dhabi setzt nun bei der Betreuung von sieben Abwasserstationen auch auf die sehr guten Ergebnisse, die die europäischen Kollegen schon seit langem mit VTA Calcoferrit® vorweisen können. Bis dato wurde die Abwasserbehandlung mehr schlecht als Recht mittels Calcium-Nitrat-Pulver umgesetzt, welches in einem vorgelagerten Arbeitsschritt aufgelöst werden musste und dann zur Geruchsvermeidung mittels Messtechnik in die Pumpstation eingebracht wurde. Aufgrund dieser doch relativ umfangreichen Arbeitsschritte entschied man sich in Folge mit dem Einsatz von VTA Calcoferrit® für die noch bessere Lösung. Ohne Messtechnik und ohne vorgelagertes Auflösen des Calcium-Nitrat Pulvers konnte

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/23-VTA-Calcoferrit®-Internationaler-Einsatz-unseres-biologischen-Doppelschlags-gegen-üble-Gerüche

(nach oben)


Chetra: Sie suchen eine Gleitringdichtung für eine bestimmte Anwendung?

GLRD-Guide – Verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick

CHETRA entwickelt Gleitringdichtungen für höchste Ansprüche. Das Erreichen langer Standzeiten (hoher MTBF-/MTBR-Faktoren), Wartungsfreiheit und Sicherheit beim Einsatz sind das Ergebnis.
Auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung und durch profundes Wissen, mit zahlreichen erfolgreich durchgeführten Projekten, verfügen wir über einen großen Fundus an Ideen, Konzepten und maßgeschneiderten Lösungen. Von der Auswahl über die Lieferung, die Inbetriebnahme und den After-Sales-Service begleiten wir Sie.

http://www.chetra.de/index.php?de_news-gldr-guide

(nach oben)


BARTHAUER: UC7 in Heidelberg: BaSYS Anwender trafen sich zur siebten BaSYS User Conference

Die BaSYS User Conference (UC) ist das zentrale Treffen für alle BaSYS Anwender aus dem deutschsprachigen Raum. Die Fachkonferenz fand am 6. und 7. Juli 2016 bereits zum siebten Mal statt und bot erneut eine Plattform für den Erfahrungsaustausch rund um den effizienten Umgang mit dem Netzinformationssystem BaSYS. Über 80 Konferenzteilnehmer folgten der Einladung und nahmen im Rahmen der UC7 an acht Fachvorträgen und 19 Workshops im Leonardo Hotel Heidelberg teil.

Fachvorträge und Projektbeispiele aus der Praxis
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Claudia Hickmann, Leitung Vertrieb bei BARTHAUER, eröffnete Manfred Fiedler, langjähriger Leiter der Abteilung Kanalplanung und -sanierung bei den Göttinger Entsorgungsbetrieben, pünktlich um elf Uhr den ersten Konferenztag. Detailliert aber kurzweilig betrachtete er die Einbindung der gesamten Infrastruktur in ein Geoinformationssystem. Es folgte Hendrik Hees von der ZIOR Beratender Ingenieur GmbH mit seinem Vortrag „Von der Punktwolke zum BaSYS-Bauwerk“. Gezeigt wurde der Prozess um die Vermessung von Schachtbauwerken mittels Laserscanning und Eingabe der technischen Details in BaSYS. Anschließend präsentierte Thomas Weber, Leiter Consulting bei BARTHAUER, Neuerungen rund um das Modul BaSYS Plan Wasser für die Erfassung, Planung und die visuelle Verwaltung von Versorgungsnetzdaten. Beendet wurde der erste Konferenztag mit einem Vortrag von Martin Gatterer von der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg. Er berichtete über die Qualitätssicherung bei Massendaten aus Vermessungsprojekten der Stadt Nürnberg.

Den zweiten Konferenztag eröffnete Bernhard Kneuer von der Landesbaudirektion an der ABD Nordbayern und gab mit seinem Vortrag Hinweise zur Prüfung und zur Übernahme von Daten eines liegenschaftsbezogenen Abwasserentsorgungskonzeptes (LAK) unter Verwendung von BaSYS. Im Anschluss präsentierte Dr. Andreas Meyer von der Geoventis GmbH „BaSYS WEB mit QGIS“ – ein Intranet Pilotprojekt mit der Abwasserentsorgung Salzgitter GmbH. Es folgten drei individuelle Workshops, ausgerichtet nach den Wunschthemen der Teilnehmer, die im Zuge der Konferenzanmeldung übermittelt wurden. Anschließend folgte die praxisbezogene Präsentation der BaSYS Anwendung Grundstücksentwässerung, die alle gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren unterstützt. Den Abschluss des zweiten Konferenztages bildete der Vortrag „Von der Sanierungsplanung zur Sanierungsdokumentation“ von Martin Waldl, DDL GmbH. Umrahmt wurden die Fachvorträge durch die charmante Moderation von Claudia Hickmann, die sich thematisch der Zahl sieben widmete.

Interaktive Workshops für den Know How Transfer
Parallel zu den Fachvorträgen fanden an beiden Konferenztagen 16 interaktive BARTHAUER Workshops statt. Thomas Weber, Jürgen Reihl und Andreas Koch, alle BARTHAUER, gaben den Teilnehmern im Rahmen ihrer thematischen Ausrichtung wichtige Tipps und Tricks für den effizienten Einsatz von BaSYS an die Hand.
Zeit für den Austausch: Social Event am Mittwochabend
Nicht weniger wichtig als die Vorträge und Workshops waren die ergebnisreichen Gespräche mit Kollegen, Partnern und vor allem BARTHAUER-Mitarbeitern. Daher gehören die Konferenzpausen und das „Social Event“ im Anschluss an den ersten Konferenztag zum festen Bestandteil der BaSYS User Conference.

In diesem Jahr konnten sich die Konferenzteilnehmer auf eine interessante und einzigartige Stadtführung durch Heidelberg freuen. Erfahrene Guides präsentierten mit umfassendem Geschichtswissen und unterhaltsamen Anekdoten besonders sehenswerte Ecken, die Zeitzeugen vergangener Jahrhunderte sind und noch heute das Stadtbild prägen. Ein Abendessen im historischen Restaurant „S“-Kastanie rundete den Abend kulinarisch ab und bot ausreichend Raum für Gespräche.

Wir danken allen Anwesenden und Mitwirkenden für die Teilnahme an unserer Fachkonferenz! Wir freuen uns bereits heute auf die UC8. Das Datum und den Veranstaltungsort geben wir im Herbst dieses Jahres bekannt

http://www.barthauer.de/UC7-Nachbericht.777+M54a708de802.0.html

(nach oben)


VTA: LANDUSTRIESOMMER, SONNE… VTA!

Die heißen Tage des Jahres stehen jetzt bevor. Das bedeutet auch, die Entwicklung von Gerüchen in Kanalsystemen möglichst frühzeitig zu unterbinden oder generell erst gar nicht entstehen zu lassen.

Mit einer H2S-Gasmessung können Sie die Belastung Ihrer Anlage ganz einfach feststellen lassen. Ein anschließender Einsatz von VTA Calcoferrit® kann nicht nur entstandene Gerüche effektiv und schnell beseitigen, Sie beugen auch gleich der Entstehung von neuen Gerüchen vor!

Nutzen Sie daher unsere exklusive Sommeraktion und melden Sie sich gleich per E-Mail an!

Unsere VTA-Spezialisten ermöglichen Ihnen eine H2S-Gasmessung an Ihrem Standort! (Aufgrund der großen Nachfrage, werden wir gerne einen individuellen Termin mit Ihnen vereinbaren!)

Mit VTA Calcoferrit® haben Sie eine Reihe von Vorteilen – gerade jetzt zur heißen Jahreszeit:
• Effektive und sofortige Wirkung
• nachhaltig, biologisch und verlässlich bei Geruchsbeseitigung und – vorbeugung.
• Optional auch mit Steuerungstechnik kombinierbar
• Verhindert Korrosion und reduziert somit Instandhaltungskosten im Kanalsystem

Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns per Mail und vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre H2S-Gasmessung! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

VTA – Kennwort: H2S-Sommeraktion
Tel: +43 7732 4133
Mail: vta@vta.cc | Internet: www.vta.cc

(nach oben)


Hydro-Ingenieure :17. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium

Vom 14. – 15. September 2016 findet im Kölner Maternushaus das 17. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium statt.
Anlässlich des Themas „Neubau von mechanischen Reinigungsstufen auf Kläranlagen – neue und bewährte Ansätze“ wird unser Herr Martin Beckhoff einen Vortrag abhalten.
Weiter Informationen und Inhalte des Kolloquiums entnehmen Sie bitte dem offiziellen Flyer.

http://www.hydro-ingenieure.de/17-koelner-kanal-und-klaeranlagen-kolloquium/

(nach oben)


Landustrie: Für die neue Schneckenpumpanlage Dülkener Nette lieferte Landustrie fünf LANDY Schneckenpumpen

Am 29. Juni dJ ist die neue Filteranlage für die Nette offiziell von Niersverband in Betrieb genommen.
Durch einen neuen Retentionsbodenfilter und Regenrückhaltebecken wird die Gewässerbelastung zwischen Dülken und Boisheim verringert.

Das Wasser wird in das Becken gepumpt und dort zwischengespeichert.
Von dort fliesst es gedrosselt in den Retentionsbodenfilter.
Die Landustrie Schneckenpumpen eignen sich ausgezeichnet zum Transport von viel Wasser und sind sehr zuverlässig und wartungsarm.
Auch eignen sich diese Pumpen sehr bei unregelmäßigem Einsatz.

Technische Daten der Schneckenpumpen:
4 Stück Durchmesser 2400mm L = 9067 mm Q = 5760 m3/St.
1 Stück Durchmesser 1200mm L = 10035mm Q = 390 m3/St

Landustrie Sneek BV
Reny Bergsma | PR & Kommunikation

T +31 515 486 851
F +31 515 412 398
E r.bergsma@landustrie.nl
W www.landustrie.nl

Landustrie Sneek BV is registered in the Dutch Trade Register of Chamber of Commerce with no. 01043532.

(nach oben)


Serviceleistungen von SEW-EURODRIVE für Klärwerksbetreiber

Die Reinigung von kommunalen und industriellen Abwässern erfolgt in Kläranlagen rund um die Uhr – an sieben Tagen in der Woche. SEW-EURODRIVE sorgt mit seinem Serviceportfolio für Klärwerksbetreiber dafür, dass auch die Antriebstechnik den hohen Anforderungen an Lebensdauer und Anlagenverfügbarkeit gerecht wird.
Reparatur-Service: Mit einem engmaschigen Netz an Service- und Montagewerkstätten ist das Unternehmen immer schnell vor Ort und sorgt durch eine hohe Verfügbarkeit von originalen SEW-EURODRIVE-Ersatzteilen für kurze Reparaturzeiten – in besonders dringenden Fällen auch im Sofortreparatur-Verfahren. Dabei steht der SEW-EURODRIVE-Reparatur-Service auch für Antriebstechnik anderer Hersteller zur Verfügung. Der Antriebstechnikhersteller aus Bruchsal bietet bei einer Neuwertreparatur 24 Monate Gewährleistung.

Retrofit-Service: Anlagen auf dem neuesten technischen Stand sieht SEW-EURODRIVE als einen Grundstein für höchste Produktivität und Ausfallsicherheit. Durch die Integration aktueller SEW-EURODRIVE-Antriebstechnik werden bestehende Anlagen unter Berücksichtigung energieeffizienter Aspekte in ihrer Verfügbarkeit optimiert.

Inspektions- und Wartungs-Service: SEW-EURODRIVE unterstützt die Instandhaltung des Betreibers. Ob in vom Kunden festgelegten Intervallen oder kurzfristig: Es sollen möglichst wenig Stillstandszeiten entstehen. Der SEW-EURODRIVE-Kurzcheck, die Endoskopie und Thermografie sowie die Ölanalyse zur Antriebs- und Getriebediagnose sind dabei nur einige Beispiele für Leistungen, um die Anlagenverfügbarkeit sicherzustellen.

Servicewerkstätten in Ihrer Nähe:
https://www.sew-eurodrive.de/unternehmen/unser_drive/sew-eurodrive_vor_ort/standort_deutschland/standort_deutschland.html

Weitere Informationen:
https://www.sew-eurodrive.de/dienstleistungen/inbetriebnahme_instandhaltung/inbetriebnahme_instandhaltung.html

Ansprechpartner:
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
Marktmanagement
Ernst-Blickle-Straße 42
76646 Bruchsal
http://www.sew-eurodrive.de/

(nach oben)


HOLINGER: Beratung rund um Wasser in China

SWISSWATER, ein Unternehmen der HOLINGER-Gruppe, wirkt in Nanchang (China) als Beratungsunternehmen in den Bereichen Siedlungsentwässerung, Wasserbau und Gewässerökologie. Das Team ist aus Mitarbeitern verschiedener Niederlassungen zusammengestellt und wird von drei chinesischen Fachkräften verstärkt. SWISSWATER erarbeitet Konzepte und übernimmt Projektierung und Ausführung. Aktuell bearbeitet das Team drei Projekte, weitere sind in Arbeit.Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2860&cHash=1cc86175d57d89a88033854adf11f510

(nach oben)


Tsurumi: Großaufgebot bei Abwasserpumpen – IFAT 2016

Am Stand in der Pumpenhalle A6 zu sehen war unter anderem die Modellreihe 50GY. Sie allein umfasst 12 Pumpentypen mit Motorleistungen von 1,1 bis 9,5 kW. Durch ihren DN50-Abgang schleust diese Pumpe zwischen 195 und 510 Liter häusliches Abwasser pro Minute. Auf bis zu 68 m drückt sie es senkrecht nach oben. Damit der Abtransport nicht stockt, zerreißt ein Grinder-Schneidwerk die Feststoffe auf ein pumpfähiges Maß. Pumpen mit diesem Mechanismus sind eine Neuheit für Tsurumi. Als weltgrößter Hersteller von Schmutzwasserbaupumpen kennt man sich allerdings mit schweren Medien gut aus: Verstopfungen sind nicht zu erwarten.

Das Trockengewicht der 50GY liegt zwischen 31 und 113 kg. Trocken ist auch das Stichwort für ein weiteres neues Merkmal bei Tsurumi: „Erstmals bieten wir Abwasserpumpen auch zur Trockenaufstellung in Pumpwerken an“, bestätigte Birger Schmidt von Tsurumi. Er verweist dabei auf die ebenfalls gezeigte größere 100UYZK, die Tsurumi als weitere neue Serie auf der Messe präsentiert hat. Sie ist mit einem 100 mm Abgang ausgestattet und bewegt bis zu 3490 l/min. Die sieben Pumpentypen dieser Reihe kommen mit Motorleistungen von 3,7 bis 19,3 kW. Die Installation kann sowohl vertikal als auch horizontal erfolgen. Die neuen Pumpen sind bereits derzeit oder bis 2017 auch als ATEX-Version erhältlich.

Rund 250 (!) Pumpentypen führt Tsurumi allein im Abwasserbereich bis Anfang 2017 neu in den Markt ein. Die kleinste der neuen Pumpen verfügt über 150 Watt Motorleistung, die größte über mehr als 160 kW. Tsurumi will damit zu einem der führenden Anbieter auch im Abwassersektor aufsteigen. Mehr dazu unter Tsurumi.eu im Internet.

Ansprechpartner im Unternehmen:
Herr Ulrich Tempel
Tsurumi (Europe) GmbH
Wahlerstr. 10
40472 Düsseldorf
Telefon +49-211-417937-450
Telefax +49-211-417937-460
Email: vertrieb@tsurumi.eu
Internet www.tsurumi.eu

(nach oben)


Hydro-ingenieure: Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt

An der Technischen Universität Darmstadt wurde am Montag, den 6. Juni 2016 von seiten unseres Herrn Alt ein Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze (Konzeption, Bemessung & Betrieb) gehalten und stand den interessierten Zuhörern für Fragen bzw. Diskussionen zur Verfügung. Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Alt unter 0211 / 44991 -55 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/fachvortrag-zum-thema-mechanische-reinigungsstufe-an-der-tu-darmstadt/

(nach oben)


NIVUS: NivuFlow 650 – Intuitive Bedienung und große Sensorauswahl

Der neue Messumformer wurde für die Durchflussmessung mit dem Ultraschall-Laufzeitdifferenzverfahren entwickelt. Das Gerät kommt bei teilgefüllten oder vollen Rohren, Kanälen und Oberflächenwasser zum Einsatz und eignet sich neben Wasser auch für andere flüssige Medien. Bis zu 4 Messpfade können direkt an das Messgerät angeschlossen werden. Für Anwendungen mit höchsten Genauigkeitsanforderungen werden bis Jahresende die Anzahl der Messpfade mithilfe von Erweiterungsmodulen auf 32 erweitert. Ebenfalls werden dann mehrere Messstellen mit einem Messumformer erfasst werden können.
Die kompakten Abmessungen erlauben den einfachen und platzsparenden Einbau in Schaltschränke mittels Hutschiene. Für den Außeneinsatz steht ein Feldgehäuse zur Verfügung.
Das grafische Display und das intuitive Bedienkonzept des Messumformers ermöglichen eine einfache und schnelle Inbetriebnahme des Durchflussmesssystems. Mit den erweiterten Diagnosemöglichkeiten können professionelle Analysen der laufenden Prozesse direkt vor Ort vorgenommen werden. Die Software des Messumformers wurde von Grund auf neu entwickelt. Die Durchflussberechnung erfolgt auf Basis neuester fluiddynamischer Modelle. Zusätzlich bietet das Gerät auch eine Fernwartung über das Internet an.
Die große Auswahl an Sensorbauformen ermöglicht den Einbau in fast jeder Applikation. Zukunftssichere Protokolle ermöglichen vielseitige Optionen für die Anbindung und Kommunikation. Somit bietet das Gerät eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Betreiber, wenn sie die Instrumente in übergeordnete Systeme wie SCADA oder prozessführende Systemen integrieren möchten. Typische Anwendungen des NivuFlow 650 sind Messungen in Oberflächengewässer wie Flüsse, Kanäle, Bewässerungssysteme, Drainagesysteme sowie Kühlwasser, Prozesswasser, Wasserkraftwerke und Turbineneffizienzüberwachung, Rohrbruchüberwachung sowie vieles mehr.
Erfahren Sie mehr über den Durchflussmesser mittels Ultraschall-Laufzeitdifferenzverfahren

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/nivuflow-650-intuitive-bedienung-und-grosse-sensorauswahl/

(nach oben)


Hydro-ingenieure: Entwicklung und Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für alle Mitarbeiter

Für 2016 ist bei der Hydro-Ingenieure GmbH die schrittweise Entwicklung und Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für alle Mitarbeiter vorgesehen.
Der erste Schritt ist die Unterstützung aller Mitarbeiter durch den pme Familienservice (professionell. menschlich. erfahren.). In einem weiteren Schritt wird zusammen mit der Techniker Krankenkasse ein Gesundheitstag angeboten. Bei diesem kann jeder Mitarbeiter an einem Wirbelsäulenscreening teilnehmen, bei dem die eigene Wirbelsäule in dreidimensionaler Darstellung am Bildschirm betrachtet werden kann. Mit einem ergänzenden Test wird innerhalb kurzer Zeit simuliert, wie die Tiefenmuskulatur die Wirbelsäule über die Dauer des Tages in ihrer Ausgangsstruktur hält oder inwieweit Veränderungen auftreten.
Hiermit leistet die Hydro-Ingenieure GmbH einen mitarbeiterorientierten Beitrag dazu, die in der heutigen Zeit immer stärker wachsenden Anforderungen an die Belastbarkeit und Flexibilität im beruflichen sowie privaten Umfeld zu meistern.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen, so steht Ihnen unsere Frau Wunsch gerne telefonisch unter 0211 / 44 99 1-26 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an silke.wunsch@hydro-ingeneiure.de

(nach oben)


PumpenforumBerlin: Call For papers

Am 30. März 2017 wird das 4. Pumpenforum Berlin stattfinden. Im Fokus stehen: Richtungsweisende Technologien, Tools und Lösungen zur Planung und zum effizienten Betrieb von Pumpensystemen und peripheren Begleitern. Pumpen laufen in den vielfältigsten Anwendungen, und die Anforderungen der Anwender an Pumpensysteme füllen ganze Listen. Das Berliner Netzwerktreffen für Pumpenspezialisten soll helfen, neue Erkenntnisse zu diesen Anforderungen zu vermitteln. Pumpenexperten aus zahlreichen Industriesparten sind eingeladen, Ihre Fachbeiträge einzureichen. Forschen Sie in Ihrem Unternehmen an zukunftsweisenden Entwicklungen? Haben Sie neue technische Lösungsansätze in petto, wie Pumpen und pumpentechnische Anlagen energetisch nachhaltig verbessert werden können oder wie sich ihre Lebensdauer verlängern lässt? Wie Pumpenkomponenten (z. B. Dichtungen, Kugellager) durch optimierte Oberflächen und Werkstoffeigenschaften maßgeblich die Betriebs- und Prozesssicherheit stabilisieren können? Wie individuelle tribologische Systeme Maschinenelemente, E-Motoren, Pumpen und Kompressoren vor vorzeitigem Ausfall schützen können? Dann laden wir Sie herzlich ein, uns Ihren Tagungsbeitrag zu senden. Gestalten Sie mit uns einen ganzen Tag neuer Erkenntnisse – treten Sie in den Dialog, tauschen Sie Erfahrungen aus. Anmeldeschluss für die Einreichung ist der 1. August 2016. Für die Anmeldung nutzen Sie bitte die PDF-Datei „Anmeldung zum Call for Papers Pumpenforum 2017″. Bitte beachten Sie die Fußnoten. Die ausgewählten Referenten werden im November 2016 über die Annahme Ihrer Beiträge informiert. Diese werden in max. 40-minütigen Vorträgen in deutscher Sprache präsentiert. Wir erwarten mit Spannung Ihre Beiträge.

http://www.pumpenforum.berlin/call%20for%20papers%202017.htm

(nach oben)


HOLINGER: GEP Stadel in Winterthur

HOLINGER hat für den Winterthurer Stadtteil Stadel ein neues Entwässerungskonzept mit Massnahmenplan erarbeitet. Dieses baut auf dem Generellen Entwässerungsplan (GEP) Winterthur auf. Das Konzept definiert für jede Parzelle die Entwässerungsart und die notwendigen Fremdwassermassnahmen. Es unterscheidet zwischen Gewässer und Kanalisationsleitung, entspricht dem Gewässerschutzgesetz und trägt dazu bei, dass der Wert der Gewässer erhalten wird.

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2859&cHash=ace68605097d83eab081d4e1ac8f4dcc

(nach oben)


Hydac: Neue Generation von Handmessgeräten steht zur Verfügung

Mobile Messtechnik für Maschinen muss den erforderlichen Funktionsumfang der Messgeräte gewährleisten, um die Messgenauigkeit und Messdynamik der Messaufgaben darzustellen und um im Messeergebnis die Komplexität der Messketten inklusive der Sensorik abzubilden.
Für solche Aufgaben steht eine neue Generation von Handmessgeräten zur Verfügung.
Lesen sie den beigefügten mpa Sonderdruck April 2016 unter:

http://www.hydac.com/de-de/unternehmen/aktuelles/news/news/nupdate/318.html

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: schwingungsbasierte Maschinenüberwachung

Neuigkeiten
Zehn Jahre schwingungsbasierte Maschinenüberwachung
Seit zehn Jahren stellt sich Uhthoff & Zarniko erfolgreich der Herausforderung der schwingunsbasierten Überwachung von stationären als auch mobilen Maschinen.
Der Maschinenpark ist das Herzstück jedes Unternehmens. Klar, dass jeder Betrieb hier die Instandhaltungskosten und Ausfälle minimieren möchte. Eines der effektivsten Verfahren dafür: die Schwingungsdiagnose. Damit werden etwa Ausrichtfehler oder Verzahnungsschäden zuverlässig und frühzeitig erkannt. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist die Schwingungsdiagnose um ein Vielfaches erfolgreicher: 48 Prozent der Instandhaltungskosten können so eingespart werden [Quelle: dB-Prüftechnik].
Seit zehn Jahren setzt Uhthoff & Zarniko erfolgreich auf das Verfahren. Mehr als 150 Unternehmen, darunter Volkswagen, Bayer Pharma, Siemens, Daimler und Coca-Cola, vertrauen auf unsere Expertise.
Die zwei Leitsätze unserer Arbeit:
• Repariere nichts, was nicht kaputt ist.
• Erkenne frühzeitig Maschinen, die ausfallen können.
Mit der Schwingungsdiagnose umgehen wir den klassischen Nachteil der vorbeugenden Instandhaltung: Maschinen werden ausgetauscht oder repariert, nur weil sie turnusgemäß an der Reihe sind. Das verschwendet Maschinenpotenziale, Ressourcen und vor allem Geld. Es werden Maschinen überholt, die noch lange hätten arbeiten können. Dies kann Uhthoff & Zarniko durch die Schwingungsdiagnose ausschließen. Daneben verhindert die schwingungstechnische Diagnose auch, dass Maschinen trotz regelmäßiger Prüfung oder sogar Reparatur ausfallen.
Maschinendiagnose schafft Gewinn. ÜBERZEUGEN SIE SICH.
Bis zum 30. September 2016 schenken wir Ihnen, für ein Pumpenaggregat Ihrer Wahl, eine schwingungsdiagnostische Untersuchung.[1]

>> PDF Jubiläumsangebot UZ- Schwingungsmessung
http://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/zehn-jahre-schwingungsbasierte-maschinenueberwachung

(nach oben)


VTA: MIKROSKOPIE-SCHULUNGEN Á LA VTA

Unsere regelmäßig durchgeführten Mikroskopieschulungen sind ein weiteres Serviceplus in der Rundum-Betreuung von VTA. Unsere kompetenten Biologinnen bieten diese Schulungen an, um die Grundlagen der Mikroskopie und Grundwissen über Mikroorganismen im Belebtschlamm zu übermitteln.

Wie erfolgreich und beliebt diese Veranstaltungen sind, zeigt ein kleiner Rückblick:

Im vergangenen ersten Halbjahr 2016 haben unsere Biologinnen Cornelia Erkner, MSc und Julia Stelzer, MSc bereits 10 Schulungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt.
Durchschnittlich zehn Teilnehmer pro Schulung lernten dabei den richtigen Umgang mit dem Mikroskop und sammelten Erfahrungen mit dem mikroskopischen Bild des Belebtschlamms.

Wenn auch Sie diesen Service der VTA in Anspruch nehmen wollen, informieren Sie sich auf unserer Website über aktuelle Termine!

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/22-Mikroskopie-Schulungen-á-la-VTA

(nach oben)


Hydac: Ressourcenschonende Antriebslösungen am Beispiel der Klappbrücke über den Schleusenpriel, Cuxhaven

Seit über 20 Jahren realisiert die Kraeft GmbH Systemtechnik anspruchsvolle und innovative hydraulische Antriebslösungen im Stahlwasserbau. Seit 2011 ist Kraeft eine Tochtergesellschaft der HYDAC International GmbH und agiert innerhalb der HYDAC Unternehmensgruppe als Kompetenzcenter für Stahlwasserbau und Schiffstechnik. HYDAC ist mit über 50 Jahren Tradition und weltweit mehr als 8.000 Mitarbeitern eines der führenden Unternehmen der Fluidtechnik, Hydraulik und Elektronik.
Lesen sie den beigefügten Fachbericht „Ressourcenschonende Antriebslösungen am Beispiel der Klappbrücke über den Schleusenpriel, Cuxhaven“

http://www.hydac.com/de-de/unternehmen/aktuelles/news/news/nupdate/322.html

(nach oben)


Pecher: Starkregen und Überflutungen – Halbzeit im Projekt KLAS II

Die Starkregen der letzten Tage haben erneut zu erheblichen Personen- und Sachschäden geführt. Diese Ereignisse unterstreichen das Erfordernis, Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge zu planen und umzusetzen. Hierzu gehören neben Maßnahmen im Kanalnetz und auf der Oberfläche auch der private Objektschutz und organisatorische Maßnahmen zur Katastrophenhilfe. Voraussetzung ist, dass allen Akteuren entsprechende stadtgebietsweite Informationen zur Überflutungsgefährdung vorliegen. Die Entwicklung eines „Auskunfts- und Informationssystems Starkregen“ gehört deshalb zu den Kernaufgaben des Projekts „Starkregenvorsorge und Klimaanpassung (KLAS II) in Bremen“.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der damit einhergehenden Zunahme von Starkregenereignissen sind eine nachhaltige Überflutungsvorsorge sowie eine langfristige wassersensible Stadtentwicklung wichtige Bausteine einer kommunalen Anpassungsstrategie. Ein zentrales Ziel von KLAS II ist daher die Verifizierung und Weiterentwicklung einer vereinfachten Methodik zur stadtgebietsweiten Ermittlung von Überflutungsbereichen an der Oberfläche. Die Grundlagen sollen darüber hinaus für eine wassersensible Stadtplanung sowie für ein etwaiges Risikomanagement in einem neu zu entwickelnden Auskunfts- und Informationssystem bereitgestellt werden. Die Ergebnisse der Projektarbeit fließen zudem in die Entwicklung eines Leitfadens für Kommunen mit Hinweisen zur modellgestützten Bewertung von Starkregenereignissen ein. Erste Projektergebnisse werden voraussichtlich im Schwerpunktheft zum DWA-Klimatag der Fachzeitschrift KW Korrespondenz Wasserwirtschaft im Sommer 2016 veröffentlicht.

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/62-starkregen-und-ueberflutungen-halbzeit-im-projekt-klas-ii

(nach oben)


Dr. Siekmann: IFAT 2016 ist erfolgreich zu Ende gegangen

Sehr zufrieden blickt das Team der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH auf die diesjährige IFAT zurück. Viele interessante Gespräche wurden geführt und neue Kontakte geknüpft. Die IFAT 2016 als Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentierte sich einmal mehr als Plattform zum Informationsaustausch.
Zahlreiche Besucher informierten sich über die 2-stufige Kompaktfaulung und ganz aktuell über die thermische Klärschlammverwertung. Denn durch die Novellierung der Klärschlammverordnung und strengere Grenzwerte im Düngerecht wird künftig eine Vielzahl von Klärschlämmen nicht mehr bodenbezogen verwertet werden können. Anhand eines Modells der Kompaktfaulung und der Anlage zur Thermischen Klärschlammverwertung, die im November 2015 auf der Kläranlage Linz-Unkel in Betrieb genommen wurde, konnte der alternative Verwertungsweg auch für Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe aufgezeigt werden.

http://www.siekmann-ingenieure.de/neuigkeiten/aktuelle-neuigkeiten/

(nach oben)


GELSENWASSER: Kommunales Energieeffizienz-Netzwerk im Münsterland ist gestartet

Neun Städte und Gemeinden stellen ihren Energieverbrauch auf den Prüfstand
Die neun münsterländischen Kommunen Gemeinde Ascheberg, Stadt Dülmen, Stadt Haltern am See, Stadt Horstmar, Stadt Lüdinghausen, Stadt Olfen, Gemeinde Nordkirchen, Gemeinde Nordwalde und Gemeinde Rosendahl schließen sich zum Kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk Münsterland zusammen. Die GELSENWASSER AG fungiert hierbei als Netzwerkmanager und Moderator.

Den Netzwerkvertrag unterzeichneten heute Dr. Bert Risthaus (Bürgermeister Ascheberg), Wolfgang Kiski (Techn. Beigeordneter Haltern am See), Robert Wenking (Bürgermeister Horstmar), Richard Borgmann (Bürgermeister Lüdinghausen), Dietmar Bergmann (Bürgermeister Nordkirchen), Sonja Schemmann (Bürger-meisterin Nordwalde), Wilhelm Sendermann (Bürgermeister Olfen), Christoph Gottheil (Bürgermeister Rosendahl) und Dr. Dirk Waider (Vorstand GELSENWASSER AG). Die Dülmener Bürgermeisterin Lisa Stemlau unterzeichnet den Vertrag in Kürze nach der Veranstaltung.

Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert das Projekt über eine Laufzeit von drei Jahren. Um die Netzwerkkosten für jede einzelne Kommune zu begrenzen, bezuschusst die GELSENWASSER AG das Netzwerk. Die Kommunen wollen ihren Beitrag zu den energiepolitischen Zielen Deutschlands leisten und ihren Energieverbrauch in den Sektoren Gebäude, Prozesse, Transport und Verbraucherverhalten senken. Im Netzwerk sollen geeignete Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs identifiziert, Handlungsempfehlungen erarbeitet und die Umsetzung von Einsparzielen begleitet werden, die sich die Kommunen selbst setzen.

Individuelle Einsparung – gemeinsames Ziel
Die Kommunen beauftragen im Projektverlauf einen energietechnischen Berater für eine kontinuierlich erfolgende, energiefachliche Beratung. Nach der Energiedatenaufnahme und -analyse werden Potenziale zur Energieeinsparung in jeder Kommune definiert, um geeignete Maßnahmen zu identifizieren und umzusetzen. Jede Kommune vereinbart gemeinsam mit dem energietechnischen Berater individuelle Energieeinsparziele für die Netzwerkphase. Die jeweiligen Effizienzziele der Kommune werden daraufhin zu einem Gesamt-Effizienzziel des Netzwerks zusammengeführt.
Die Kommunen sehen das Energieeffizienz-Netzwerk als gute Möglichkeit, Hemmnisse bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen zu überwinden. Vorteile ergeben sich vor allem durch den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern, durch die systematische Zielverfolgung und die kontinuierliche Begleitung durch Experten. In jährlich vier Netzwerktreffen unterstützen Fachvorträge und der Erfahrungsaustausch über erfolgreich umgesetzte Maßnahmen den Prozess in den Städten und Gemeinden.

GELSENWASSER übernimmt in dem Netzwerk die Projektleitung- und Koordination des Austauschs unter den Teilnehmern. Jährlich legt das Unternehmen zusammen mit dem energietechnischen Berater einen Bericht über die Tätigkeiten und den Stand der Zielerreichung des Netzwerks vor. GELSENWASSER kümmert sich außerdem um Fördermittelangelegenheiten und stellt dem Netzwerk eine elektronische Plattform als gemeinsames Forum zur Verfügung.

https://www.gelsenwasser.de/unternehmen/presse/presse-einzelansicht/news/kommunales-energieeffizienz-netzwerk-im-muensterland-ist-gestartet/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bday%5D=9&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=6&tx_news_pi1%5Byear%5D=2016&cHash=0fc184221d95ec8a836eed7b143dd682

(nach oben)


GELSENWASSER: PYREG und ELIQUO STULZ arbeiten bei Klärschlammverwertung zusammen

Vertriebskooperation auf der IFAT unterzeichnet
Wie lassen sich Rückstände aus Abwasser recyceln und damit knappe Ressourcen schützen? Klärschlamm bietet hier vor allem im Hinblick auf Phosphor ein großes Potenzial, ein für alle Lebewesen elementarer Rohstoff. Daher plant die Bundesregierung die Rückgewinnung des in Klärschlämmen enthaltenen Phosphors.
Die PYREG GmbH in Kooperation mit ihrem Anlagenbaupartner ELIQUO STULZ GmbH und die GELSENWASSER AG haben beschlossen, auf diesem Gebiet zusammenzuarbeiten: Gemeinsam wird das von PYREG entwickelte Verfahren zur schonenden, thermischen Phosphor-Rückgewinnung zukünftig als Systemlösung auf dem deutschen Markt angeboten. Das PYREG-Verfahren ist vor allem für den Einsatz vor Ort auf kleineren und mittleren Kläranlagen ausgelegt und vermeidet so den Klärschlammtransport zu großen Verbrennungsanlagen. Das Produkt aus der Pyreg-Anlage soll als Wertstoff in der Düngemittelproduktion eingesetzt werden. Voraussetzung für die Verwertung ist die bundesweite Zulassung, die zurzeit beantragt wird: „Wir freuen uns sehr, mit GELSENWASSER einen Partner gefunden zu haben, der von der Idee der sauberen und wirtschaftlichen Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm ebenso überzeugt ist wie wir. Die bisherige Zusammenarbeit funktioniert prima und wir gehen mit großem Engagement gemeinsam an den Markt“, so PYREG-Geschäftsführer Helmut Gerber.

Die erste Verwertungsanlage plant GELSENWASSER bei dem Partnerunternehmen Technische Werke Emmerich am Rhein GmbH: „Unsere Motivation für diese Methode ist der dauerhafte Schutz der Umwelt, vor allem knapper Ressourcen. Das innovative, umweltschonende Verfahren der PYREG hat in Kombination mit unserer Stellung im Trink- und Abwassermarkt beste Start-Chancen“, erläutert Dr. Dirk Waider, GELSENWASSER-Vorstand.

https://www.gelsenwasser.de/unternehmen/presse/presse-einzelansicht/news/gelsenwasser-pyreg-und-eliquo-stulz-arbeiten-bei-klaerschlammverwertung-zusammen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bday%5D=2&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=6&tx_news_pi1%5Byear%5D=2016&cHash=421b9b02817ce3c91fd92a23235b7b27

(nach oben)


Dr. Pecher: Erster Preis des Wupperverbands an Jan Phillip Venjakob verliehen

Jan Phillip Venjakob, Projektingenieur bei der Dr. Pecher AG, hat für seine Masterarbeit an der Universität Duisburg-Essen den ersten Preis des Wupperverbands erhalten.
Der Wupperverband hat insgesamt drei Preise verliehen, mit denen er Studienabschlussarbeiten würdigt, die wichtige wasserwirtschaftliche Themen im Wuppergebiet untersuchen. So beschäftigt sich Jan Phillip Venjakob in seiner Masterarbeit mit der Untersuchung der Effizienz eines Kohlenstoffmanagements auf einer Kläranlage mittels dynamischer Simulation. Verliehen wurde der Preis im Rahmen des 19. Symposiums Flussgebietsmanagement / Gebietsforum Wupper durch den Wupperverbandsvorstand Georg Wulf. Mehr:

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/66-erster-preis-des-wupperverbands-an-jan-phillip-venjakob-verliehen

(nach oben)


KROHNE: WATERFLUX 3070: neue Funktionen und Optionen für den batteriebetriebenen Wasserzähler

• Vereinfachte Installation und reduzierter Wartungsbedarf
• Optionale Netzspeisung mit Batteriepufferung
• Erster All-in-one-Wasserzähler mit integriertem Druck- und Temperatursensor
• Optionale Modbus-RTU-Kommunikation für die Übertragung von Messwerten, Zählerstatus und Alarmen
• Zertifizierung nach OIML R49 und MID MI-001 mit 0 DN/0 DN bis zu DN600/ 24″
KROHNE stellt verschiedene neue Funktionen und Optionen für den WATERFLUX 3070 vor. Da Wasserzähler oft an abgelegenen Standorten installiert werden, sind möglichst wenig Überprüfungen vor Ort und ein möglichst geringer Zeitaufwand für die Einstellung und Wartung entscheidend für ihre Auswahl. Ausschlaggebende Aspekte hierfür sind z. B. vereinfachte Installation, integrierte Diagnose, lange Batterielebensdauer, Optionen für die getrennte Kommunikation und ein allgemein geringer Wartungsbedarf der Zähler. Alle neue Funktionen und Optionen des WATERFLUX tragen hierzu ihren Teil bei.

Das Messumformergehäuse aus Polycarbonat mit Schutzart IP68 ist nun Standard für die kompakte als auch für die getrennte Ausführung, z. B. für die Installation in vorübergehend überfluteten Messschächten. Das Gehäuse ist mit wasserdichten IP68 Plug & Play-Steckverbindern ausgestattet, um den Aufwand für die Verkabelung vor Ort zu reduzieren; darüber hinaus zeichnet es sich durch geringen Platzbedarf für die Installation aus und passt auch in Schaltschränke.

Für Standorte mit Netzanschluss ist der WATERFLUX 3070 nun mit einer externen FlexPower-Einheit erhältlich, um das Messgerät vor Ort an eine 110…230V AC oder 10…30V DC Spannungsquelle wie beispielsweise das Stromnetz, ein Solarmodul oder eine kleines Windrad anzuschließen. Das FlexPower-Modul besitzt auch eine interne Batterie, die bei Ausfall der externen Spannungsquelle als Batteriepuffer dient.

Der integrierte Druck- und Temperatursensor ist eine neue Option, die die Verwendung des WATERFLUX für verschiedene Aufgaben in Trinkwassernetzwerken ermöglicht: Die Messdaten für Durchfluss und Druck sind wichtige Informationen für die Netzdrucküberwachung, die Wasserbilanz, die Zoneneinteilung (Distriktmessungen) und die Leckageerkennung in Trinkwassernetzwerken, wenn der Vergleich der Druck- und Durchflusswerte als Verfahren verwendet wird. Mit dem WATERFLUX bietet KROHNE nun den ersten All-in-one-Wasserzähler für diese Anwendung, der die Installation und Verkabelung von getrennten Messwertaufnehmern und Druck- und Temperatursensoren überflüssig macht. Die Druck- und Temperaturwerte stehen über das Display oder Modbus zur Verfügung. Die Temperaturdaten können beispielsweise für die Überwachung der Trinkwasserqualität verwendet werden. Der Alarm für das Überschreiten der Grenzwerte von Druck und/oder Temperatur kann über den Statusausgang oder via Modbus ausgegeben werden. Der integrierte Druck- und Temperatursensor steht für die Nennweiten DN50…200 / 2…4″ zur Verfügung.

Darüber hinaus besitzt das Gerät erweiterte Kommunikationsoptionen, um dem wachsenden Bedarf der Wasserversorger nach weiteren Messwerten und Statusdaten von Wasserzählern zu entsprechen. Der Modbus RTU-Ausgang ist eine Alternative zu den beiden Pulsausgängen und den beiden Statusausgängen; zu den übertragenen Daten gehören Messdaten (Summenzähler, Vorwärts- und Rückwärtsfluss und Durchfluss), Statusdaten (Batterielebensdauer, Messgerätestatus), aktuelle Druck- und Temperaturwerte sowie Alarme. Die Modbus RTU Kommunikation kann in zwei Modi erfolgen: Low Power (Batteriebetrieb) oder High Power (externe Spannungsquelle). Der Low Power-Modbus ist einzigartig auf dem Markt und eignet sich für die Datenkommunikation zwischen der batteriebetriebenen Ausführung des WATERFLUX 3070 und einem batteriebetriebenen GPRS-Datenlogger-Modul. Wird der Wasserzählers mit einer FlexPower-Einheit betrieben, kann der High Power-Modbus für die Übertragung von Daten zu Automatisierungs- und Prozessleitsystemen verwendet werden.

Für den Sensor stehen G1″ Gewindeanschlüsse für DN25 und G1,5″ Gewindeanschlüsse für DN40 nun als reguläre Option für kleine Nennweiten zur Verfügung. Bei Ausführung mit Flanschen sind die Nennweiten DN25…200 / 1…8″ standardmäßig mit Edelstahlflanschen ausgestattet. WATERFLUX kann nun auch für Nennweiten bis DN600/ 24″ nach OIML R49 und MID MI-001 mit 0 DN / 0 DN gerader Einlauf-/Auslaufstrecke zertifiziert werden, was bisher nur für kleine Nennweiten möglich war.

Der 2009 vorgestellte batteriebetriebene Wasserzähler WATERFLUX ist nach wie vor sehr erfolgreich auf dem Trinkwasser-/Reinwassermarkt und wird kontinuierlich an aktuelle Anforderungen angepasst.
Der nach MID MI-001 und OIML R49 zertifizierte Zähler zeichnet sich durch seine einzigartige rechteckige Ausführung des Durchflussrohres aus. Da keine Einlauf- oder Auslaufstrecken erforderlich sind, ermöglicht der Messwertaufnehmer dank des geringen Platzbedarfs eine kompakte Installation auf kleinstem Raum. Erdungsringe werden nicht benötigt, da der Messwertaufnehmer standardmäßig mit einer Referenzelektrode für die Erdung ausgestattet ist. Eine spezielle Beschichtung ermöglicht die unterirdische Installation des Messwertaufnehmers.
Über KROHNE

KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.600 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
www.krohne.com

(nach oben)


Barthauer: Die Eco-Center AG ist Neukunde der Software GmbH

Die Barthauer Software GmbH verzeichnet einen weiteren Neukunden. Die Eco-Center AG mit Sitz in Bozen (Italien) setzt zukünftig für die Verwaltung von Kanaldaten die Software aus dem Hause BARTHAUER ein.

Die Eco-Center AG ist eine in house Gesellschaft der Gemeinden Südtirols und der autonomen Provinz Bozen. Sie betreibt einen Verbrennungsofen, eine Vergärungsanlage, zwei Mülldeponien, mehrere Kläranlagen sowie die übergemeindlichen Schwarzwasserhauptsammler im OEG2 (Optimales Einzugsgebiet 2: Burggrafenamt, Bozen, Überetsch-Unterland und Salten Schlern). Weiterhin unterstützt sie Umweltforschungsprojekte zur Untersuchung der Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf das umliegende Gebiet. Mit der Absicht die Kanaldaten der übergemeindlichen Hauptsammler (von 58 angeschlossenen Gemeinden) zentral in einer Datenbank zu verwalten, suchte die Eco-Center AG Anfang 2015 eine geeignete Softwarelösung.

Nach einem ersten Kontakt mit BARTHAUER im Februar 2015 folgten im Mai und August Präsentationstermine. Gezeigt wurde das von BARTHAUER entwickelte Netzinformationssystem BaSYS für den Fachbereich Kanal. Es unterstützt alle Arbeitsschritte zur Planung, zur Verwaltung, zum Betrieb und zur Fortschreibung von Kanalnetzen.

Die Eco-Center AG verfolgte mit der Einführung einer geeigneten Software zur Verwaltung ihrer Kanaldaten nachfolgende Ziele.
Da bisher erfasste Daten nur zum Teil digital vorlagen, war das oberste Ziel die Erstellung einer Kanaldatenbank. Mit dem Netzinformationssystem BaSYS werden die Kanaldaten zentral in einer Datenbank gehalten. Dort greifen verschiedene Abteilungen auf die Kanaldaten zu und nutzen diese für unterschiedliche Prozesse.
Ein weiteres Ziel war die Anbindung der Kanalfachschale an weitere, öffentliche DATA-Center von IT-Dienstleistern der öffentlichen Verwaltung in Südtirol. Aufgrund des einzigartigen Multiplattform-Konzeptes kann BaSYS mühelos in bestehende GIS- und CAD-Systeme integriert werden. Damit ist die Veröffentlichung der erfassten Kanaldaten im WebGIS als auch der Zugriff auf deren Straßen-, Trinkwasser- und Luftdaten problemlos möglich.
Eine weitere Anforderung war die Möglichkeit, Kanaldaten mobil zu erfassen. Mit BaSYS ist die Aufnahme von Stamm, Zustands- und Sanierungsdaten auf einem mobilen Endgerät direkt vor Ort realisierbar.

Insgesamt bot BaSYS die besten Voraussetzungen zur Umsetzung der gesetzten Ziele. Damit entschied sich die Eco-Center AG im Oktober 2015 für die Nutzung von BARTHAUER Software. Aktuell kommt BaSYS für die Kanaldokumentation zum Einsatz. Mittelfristig ist die Nutzung von BARTHAUER Software auch für die Kanalplanung und die hydrodynamische Kanalnetzberechnung geplant

http://www.barthauer.de/Single.83+M5fb8272aff9.0.html

(nach oben)


BÜSCH: auf 90m² mit dabei – 50 Jahre IFAT

Rund 138.000 Besucher aus mehr als 170 Nationen und 3.097 Aussteller aus 59 Ländern. Das war die IFAT 2016 in München. Die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft ist auch für uns das Highlight im Messejahr. Zur Jubiläumsausgabe waren wir diesmal mit 90m² als Aussteller vertreten und freuten uns über die steigenden Besucherzahlen, insbesondere aus dem Ausland.

Wie wichtig die Branche der Umwelttechnologien ist und wie wichtig sie bleiben wird, zeigte sich tragischerweise während der Messelaufzeit durch starke Unwetter und Überschwemmungen im ganzen Land. Daher dient die IFAT auch uns als Innovationsplattform für unsere Produkte, die die Ausmaße solcher Ereignisse abmildern können.

An fünf Tagen hatten wir regen und intensiven Austausch mit unseren Bestandskunden, Händlern und vielen interessanten und neuen internationalen Kunden bis hin zu direkten Geschäftsabschlüssen. Wir blicken daher auf eine erfolgreiche Zeit in München zurück und werden vom 14. bis 18. Mai 2018 selbstverständlich wieder mit dabei sein.

http://www.buesch.com/de/news/50-ifat-buesch-90m/

(nach oben)


Endress+Hauser Messtechnik: Messtechnik überwacht Tunnelentwässerung für Gotthard-Basistunn

Mit 57 Kilometern ist der Gotthard-Basistunnel der längste Eisenbahntunnel der Welt.
Nach über 20 Jahren Planungs- und Bauzeit wurde am 1. Juni in der Schweiz die Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels gefeiert – mit 57 Kilometern der längste Eisenbahntunnel der Welt. Messtechnik von Endress+Hauser sorgt dafür, dass der Tunnel trocken bleibt.
Reinach/Schweiz – Bis zu 2300 Meter hoch türmt sich der Fels über der neuen Esenbahn-Strecke. Die Konstruktion muss nicht nur hohem Bergdruck standhalten, sondern auch das Einsickern erheblicher Mengen Bergwasser verhindern. Damit der Tunnel trocken bleibt, wurden in den beiden einspurigen Röhren jeweils zwei Abwasserleitungen in der Tunnelsohle verlegt. Das System trennt das (saubere) Bergwasser vom (meist ebenfalls sauberen) Schmutzwasser, das zum Abtransport von Verunreinigungen im laufenden Betrieb oder im Fall einer Havarie abgezweigt wird.
Pro Tunnelröhre und Richtung werden in jeder Sekunde fünf Liter Schmutzwasser aus dem Tunnel befördert. In Auffangbecken an beiden Tunnelenden wird es gesammelt und auf Verunreinigungen kontrolliert.
Die Messtechnik für die Tunnelentwässerung hat der Prozessautomatisierungs-Spezialist Endress+Hauser geliefert: Mit 180 teilweise explosionsgeschützten Messgeräten und drei Messpanels werden unter anderem Durchflussmengen und Füllstände von Berg- und Schmutzwasser sowie die Leitfähigkeit, der pH-Wert und die Trübung des Schmutzwassers ermittelt.
Für Stefan Bürki, der bei Endress+Hauser Schweiz das Projekt verantwortet, hat die Installation besondere Bedeutung: „Ich bin schon ein wenig stolz, bei diesem Jahrhundertprojekt dabei zu sein!“ Mehr:

http://www.process.vogel.de/messtechnik-ueberwacht-tunnelentwaesserung-fuer-gotthard-basistunnel-a-538030/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


HIMMEL® technologies: IFAT 2016 in München

Nach Auskunft der Messe besuchten die Jubiläums-IFAT 138.000 Besucher aus 170 Länder. 3.097 Aussteller aus 59 Nationen präsentierten Innovationen und Lösungen im Umwelttechnologiebereich.

hoelschertechnic-gorator® hat die IFAT den kompletten Weg begleitet. Seit 50 Jahren zeigen wir unseren Besuchern in München Besonderheiten und Innovationen.
Auch in diesem Jahr sind wir mit dem großen Interesse für unsere ausgestellten Produkte der Abwassertechnik sehr zufrieden. Wir konnten in vielen konstruktiven Gesprächen unter anderem Neuigkeiten unserer hydraulischen und pneumatischen Abwasserförderung und Besonderheiten unserer Räumeinrichtungen erläutern. Auch die vorgestellte Ultrafiltration stieß auf großes Interesse.
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihren Besuch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Wir sehen uns zur Messe IFAT 2018 in München.

http://www.himmelinfo.de/de//aktuelles/news/d/article/ifat-2016-in-muenchen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=31838f73b6d35b8cab42e07724830470

(nach oben)


BIRCO: Rigolentunnel von StormTech® zur Rückhaltung und dezentrale Versickerung

Die intelligente Lösung für modernes Regenwassermanagement. Vier praktische SLW 60 belastbare Kammergrößen für maximale Planungsfreiheit. Kaum Konflikt mit dem Grundwasserstand bei hohem Gesamtvolumen als Alternative zu Kiesrigolen, Kastenrigolen oder nicht befahrbaren Tunnelrigolen. Mehr erfahren…

http://www.birco.de/umwelt/produkte-fuer-umwelt/birco-rigolentunnel-von-stormtechr/

(nach oben)


Lipp GmbH: Systemlösungen für die Klärschlammfaulung

Im kommunalen Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Biogaserzeugung aus Klärschlamm. Ziel ist, das Energiepotenzial des Primär- und Sekundärschlamms durch die anaerobe Schlammfaulung nutzbar zu machen. Dadurch wird zum einen Wärme- und Elektroenergie zum Betrieb der Kläranlage gewonnen. Zum anderen, wird der Schlamm so konditioniert, dass die weiteren, aeroben Prozessschritte, effizienter und damit kostengünstiger ablaufen können.
Der Lipp KomBio Reaktor hat sich auf Grund seiner Konstruktion und Langlebigkeit als ideale Lösung im kommunalen Bereich etabliert und wurde auf hunderten Anlagen im In- und Ausland erfolgreich installiert. Durch die Anwendung des SBR-Verfahrens in unseren Faulbehältern, sowie die Behältergeometrie- und Konstruktion wird es möglich, das geringe Energiepotenzial des Klärschlamms optimal auszunutzen und eine Klärschlammfaulung ökonomisch zu betreiben.
Die hohe Flexibilität in Durchmesser und Höhe und geringer Platzbedarf für die Montage sind große Vorteile auf bestehenden Anlagen. Auch die einfache Integration in bereits bestehende Anlagen sowie die speziell auf Klärschlamm abgestimmte Rühr- und Pumptechnik und der geringe Energiebedarf machen den Lipp KomBio Reaktor zum Herzstück einer anaeroben Schlammfaulungsanlage.

Hohe Qualität und professionelle Arbeitsweise
Neben der hohen Qualität schätzen Endkunden wie Ingenieurbüros gleichermaßen das verfahrenstechnische Know-How von Lipp und die enge, professionelle Arbeitsweise. Das Leistungspaket wird neben der individuellen Planung und termingerechten Installation auch durch Serviceleistungen wie Behälterrevisionen abgerundet. Je nach Kundenwunsch, bietet Lipp seinen Partnern Unterstützung bei der Erstellung notwendiger Planungsgrundlagen wie z.B. Auslegung, Wärme- und Energieberechnungen etc.
Das Ziel von Lipp ist und bleibt es, der zuverlässigste Partner der kommunalen Kläranlagen und der Ingenieure für kommunale Abwasseraufbereitung und Schlammfaulung zu sein. Um dies zu erreichen wird neben der Produktqualität auch ständig die professionelle, termingerechte und ökonomische Abwicklung von Projekten verbessert.
Um mit den Endkunden und Ingenieurbüros so effektiv wie möglich zusammenzuarbeiten wird auch das Verfahrenstechnische Know-How, durch ständige Qualifizierung von Mitarbeitern sowie hohe Investitionen in Forschung, stetig ausgebaut. Durch das so entstehende Verständnis von Vor- und Nachgelagerten Prozessen sind Lipp Ingenieure in der Lage die beste Lösung für die jeweils individuelle Anwendung zu entwickeln und gemeinsam mit dem Auftraggeber erfolgreich umzusetzen
Regelmäßige Zertifizierungen z.B. nach §19 WHG sowie die DIN-EN 1090 und Arbeitsschutzsysteme sind heutzutage Standard. Deshalb arbeitet Lipp kontinuierlich an weitere Qualifizierungen, u.a. ISO 9001, OHSAS sowie ein weltweit anerkanntes Umweltmanagementsystem.

Anwendungsbeispiele & Referenzen
Ob Klärschlammfaulung auf kleinen kommunalen Kläranlagen in Deutschland für 10.000 Einwohner oder auf großen industrielle Abfall- und Schlammfaulungsanlagen in England, China etc. Der Lipp KomBio Fermenter von 100m³ bis zu 2500 m³ hat sich als ökonomische und technisch ausgereifte Systemlösung etabliert.
Auf Grund der einzigartigen Behältertechnologie und der ökonomischen Montage sowie dem patentierten Zubehör und eines fein abgestimmten Prozesses, wird Klärschlammfaulung so für unterschiedliche Projektgroßen interessant. Mehr:

Lipp GmbH
Industriestraße 27
73497 Tannhausen
Germany
Fon: +49 7964 | 90 03-0
Fax: +49 7964 | 90 03-27

info@lipp-system.de

(nach oben)


FlowChief: Prozessleitsystem ist der Spezialist für Abwasser!

Besonders in der Abwasserentsorgung sind Anforderungen an ein hochmodernes Prozessleitsystem zur Bedienung und Beobachtung der teilweise weitgefächerten Anlagen und Standorte gefragt. In der Kombination mit der vielfältigen und integrierten Fernwirktechnik bietet die FlowChief GmbH eine individuell skalierbare und modular aufgebaute Lösung für zuverlässige Prozessinformationen in Echtzeit.

Für Kläranlagen, Regenüberlaufbecken und ganze Kanalnetze schaffen intelligente und optimierte Lösungen einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. Angefangen bei der Datenerfassung bzw. -weiterverarbeitung in verschiedensten Archivierungs- und Alarmierungsfunktionen, bis hin zur durchgängig webfähigen Bedienung, erfüllt das FlowChief Prozessleitsystem alle Anforderungen dieser Branche.

Mit der Analyse von Ganglinien, Kurven und Trends sowie der automatischen Auswertung aller Betriebs-, Stör- und Wartungsereignisse, bietet das System dem Anwender komfortable Bedienoberflächen. Integrierte Bereitschaftsdienstpläne und Alarmierungsroutinen sichern eine nahtlose Überwachung.
Der Zugriff per Tablet und Smartphone von unterwegs oder Zuhause bietet so u.a. für die Bereitschaftsmitarbeiter permanente Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeit aller Anlagenteile.
Abgestimmte Berichte und Betriebstagebücher zur Dokumentation und Erfüllung der regelkonformen Nachweispflicht runden das vollständige Paket ab.

Berichte nach ATV-H260 und DWA-M260
Erstellung von Tages-, Monats- und Jahresberichten in Tabellen- und Grafikform nach den Vorgaben der DWA. Es können beliebige Layouts als Web- und Excel-Protokolle erstellt werden, um alle Daten übersichtlich darzustellen, bzw. zu Auswertungen und Kennzahlen zusammenzufassen.

RÜBs
Um Regenüberlaufbecken zu dokumentieren und Optimierungsbedarf im Kanalnetz transparent zu machen, werden alle Ereignisse erfasst und archiviert. Mit normkonformen Webreports und übersichtlichen Auswertungen können z.B. Einstau-, bzw. Entlastungsbeginn, -ende, -dauer und -häufigkeit, maximaler Höhenstand, entlastete Mengen, usw. ausgewertet werden. Es können sowohl Reports für einzelne Bauwerke, als auch zusammengefasste Tages-, Monats- und Jahresreports erstellt werden.

Betriebsbücher nach DWA
Mit dem FlowChief Betriebstagebuch werden alle gesetzlichen Vorgaben zur Dokumentation von Abwasseranlagen erfüllt. Automatische und von Hand erfasste Daten werden in Tages-, Monats- und Jahresberichten dargestellt und zu bundeslandspezifischen Auswertungen, wie Leistungsvergleich und Fremdwasserermittlung zusammengefasst.

DABay-konform
Die Bereitstellung der relevanten Daten der Kläranlage und der Entlastungsbauwerke erfolgt gemäß Vorgabe „Datenverbund Abwasser Bayern“ zum direkten Import in das DABay-System.

Mehr unter:
http://www.flowchief.de/de/branchen-loesungen/abwasser

(nach oben)


Fiw: ERWAS-DACH-Seminar – Grenzen überschreiten für die Potentialerschließung in der Wasserwirtschaft in Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH)

Die BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft – ERWAS“ lädt zum internationalen ERWAS-DACH-Seminar am 13. September 2016 ins Bayerische Landesamt für Umwelt nach Augsburg ein und bildet somit den Anschluss an den DWA-Energietag am 12. September 2016. Inhaltlich wird die Veranstaltung federführend durch das FiW im Rahmen des Projekts ENERWA organisiert.

Die Bedeutung dezentraler und auf regenerativen Energien basierender Strukturen nimmt auch in der Wasserwirtschaft stetig zu. Im Zuge des Umbaus der Energieversorgung in Deutschland und Europa leistet die Wasserwirtschaft mit verschiedenen Potentialen zum Schutz vorhandener Ressourcen und zum effizienten Umgang mit Energie einen wichtigen Beitrag. Im Fokus der Veranstaltung steht daher das Leitthema „Grenzen überschreiten für die Potentialerschließung in der Wasserwirtschaft“.

Über bisherige Grenzen hinaus bedeutet, dass thematisch wie auch geografisch über den Tellerrand geblickt wird. Neben der deutschen werden die österreichische und schweizerische Wasserwirtschaft eingebunden. Alle drei Länder haben in den unterschiedlichen wasserwirtschaftlichen Bereichen unterschiedliche Herangehensweisen und Best-practices, von denen wiederrum die anderen lernen und profitieren können.

Die Schwerpunkte der Veranstaltung:
• Mensch, Wasser und Energie
• Möglichkeiten der Flexibilisierung bei Kläranlagen – Interaktion von Abwasserentsorgung und Energiewirtschaft
• Möglichkeiten der Flexibilisierung bei der Talsperrenbewirtschaftung – Nutzung von Energiepotentialen und Auswirkungen

Veranstaltungsort: Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160 · 86179 Augsburg
Tel.: 08 21/ 9071-0

Termin: 12./13. September 2016

Im Programm finden Sie weitere Informationen zu beiden Veranstaltungstagen sowie die Anmeldedetails. Weitere Informationen zum Projekt ENERWA finden Sie unter www.enerwa.org

http://www.fiw.rwth-aachen.de/neo/index.php?id=719

(nach oben)


BIRCO gewinnt den tHIS Tiefbaupreis 2016

Im Rahmen der IFAT 2016 wurde das Ergebnis des Leservotums am Stand der HTI bekanntgegeben. Prämiert wurde die beste Beratungskompetenz im Tiefbau.

Das reichweitenstarke Tief- und Hochbau Fachmagazin tHIS engagiert inzwischen zum vierten Mal mit dem Tiefbaupreis. Die tHIS vergibt diesen Preis ausschließlich nach dem Votum der Leser. Prämiert werden Hersteller von Baustoffen und Baumaschinen, die bei Planung und Bauausführung über die beste Beratungskompetenz im Tiefbau verfügen.

BIRCO freut sich sehr über ein solch motivierendes Feed-back aus dem Markt.
Am zweiten Messetag der IFAT 2016 wurde der Preis auf dem Messestand der HTI von der tHIS-Redakteurin Heidi Schettner in feierlichem Rahmen an Herrn Merkel (Geschäftsführer Mitgesellschafter) und Herrn Huppertz (Leiter Marketing und Produktmanagement) überreicht.
Vielen Dank an alle Teilnehmer die für BIRCO gestimmt haben und an die tHIS für diesen bedeutenden Preis.

http://www.birco.de/unternehmen/aktuell/pressemeldungen/detail/nart/birco-gewinnt-den-bekannten-this-tiefbaupreis-2016/

(nach oben)


Lipp: Behälter- und Systemlösungen für die kommunale Wasser- und Abwasserversorgung sind seit Jahrzehnten bei Betreibern wie Planern gleichermaßen hoch geschätzt

Für Kommunen bietet Lipp Systemlösungen für folgende Anwendungen:
• Schlammfaulung – Klärschlammfaulbehälter (Fermenter)
• Abwasserbehandlung – Abwasserbehälter
• Lagerung von Trinkwasser – Trinkwasserbehälter
• Speicherung von Trockengas – Gasspeicher
• Schlammbehandlung – Schlammstapelbehälter / Eindicker
Hochwertige Systemlösungen für den kommunalen Bereich
Auf Grund der hochwertigen Materialien wie Edelstahl und der dauerhaft dichten und stabilen Bauweise, eignen sich die Behälterlösungen von Lipp besonders gut für den kommunalen Bereich.

Dabei werden Lipp Systemlösungen u.a. als Abwasser- und Schlammstapelbehälter eingesetzt, aber vor allem als vollintegrierte Klärschlammfaulbehälter oder Gasspeicher auf Kläranlagen in Deutschland und weltweit.
Enge Zusammenarbeit mit Ingenieurbüros und Partnern
In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Ingenieurbüros und Partnern werden neben einzelnen Behälterlösungen auch individuelle, fallspezifische Systemlösungen entwickelt und umgesetzt.
Auf Grund der hohen Individualisierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Behältermaße, Material und Zubehör, sowie der ökonomischen und qualitativ hochwertigen Bauweise ist das Lipp System auch für weltweit tätige Ingenieurbüros interessant. Da Lipp Behälter einfach in bestehende Anlagen eingebaut und einfach umgebaut werden können, bekommen Planer die Flexibilität und Betreiber die Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, die Sie erwarten.
Die Kompetenzen bei der Planung, Entwicklung, Fertigung und Installation sowie termintreue und professionelle Arbeitsweise in der Projektabwicklung machen Lipp seit Jahren zu einem wichtigen Partner der kommunalen Wasser- und Abwasserversorgung.

Lipp GmbH
Industriestraße 27
73497 Tannhausen
Germany
Fon: +49 7964 | 90 03-0
Fax: +49 7964 | 90 03-27

info@lipp-system.de

(nach oben)


HACH: Automatisierter Abgleich von Onlinemesswerten mit Labormessungen -Belüftungssteuerung

Um die biologischen Stufe der Abwasserbehandlung am Optimum zu fahren, wird häufig die ionenselektive Messsonde eingesetzt. Dabei muss man einen zeitaufwändigen, regelmäßigen Laborabgleich sowie mögliche Übertragungsfehler in Kauf nehmen. Lösung verspricht nun eine neue Software zum automatisierten Abgleich der Onlinemesswerte mit Labormessungen.

Ammonium- und Nitratmessungen werden auf zahlreichen Kläranlagen zur Überprüfung und Regelung des biologischen Abbauprozesses eingesetzt. Darüber hinaus kann mithilfe einer Ammoniummessung im Zulauf zur biologischen Stufe eine belastungsabhängige Belüftungsregelung realisiert werden. Hierdurch ist es möglich, den Sollwert für Sauerstoff so einzustellen, dass ein optimaler Stickstoffabbau zu jeder Zeit gewährleistet ist, während gleichzeitig eine übermäßige, energieintensive Belüftung vermieden wird.

Für die Messung von Nitrat- und Ammoniumstickstoff werden hierbei häufig ionenselektive Messsonden (ISE) eingesetzt, bei denen ähnlich zu einer pH-Messung eine ionenselektive Membran als Kernbestandteil des Sensors zum Einsatz kommt. Nachteil dabei ist die dem Messprinzip geschuldete Drift und die daraus entstehende Notwendigkeit eines regelmäßigen Laborabgleichs.

ISE im Praxiseinsatz
Auf der Versuchskläranlage des Technikums der Abteilung 23-AW von Emschergenossenschaft und Lippeverband wird eine ionense¬lektive Kombi-Messsonde vom Typ AN-ISE sc der Firma Hach für die Ablaufüberwachung eingesetzt. In den meisten Fällen wird dabei…mehr:

http://www.process.vogel.de/automatisierter-abgleich-von-onlinemesswerten-mit-labormessungen-a-537015/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


IMET: Abwasser als Quelle für neue Biomoleküle -Abbau von Fetten und Proteinen

In Biofilmen eines Abwasserrohrs fanden Biologen aus Jülich und Düsseldorf Bakterien, die bislang unbekannte Enzyme und Bio-Tenside herstellen. Die gefundenen Biomoleküle sind in der Lage, z.B. Fette und Eiweiße abzubauen, aber auch Membranen aufzulösen und damit antibiotische Wirkung zu entfalten.

Jülich/Düsseldorf – Ein Team um Prof. Karl-Erich Jaeger vom Institut für Molekulare Enzymtechnologie (IMET) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das im Forschungszentrum Jülich angesiedelt ist, suchte an einem wenig appetitlichen Ort nach Bakterien, die in der Lage sind, Fette und Proteine abzubauen – am Abwasserrohr eines Schlachthofs, „Um neue und hochspezialisierte Wirkstoffe aus Bakterien zu finden, erhöht sich die Aussicht auf Erfolg, wenn man den Ort der Probenahme entsprechend wählt. Je nach Umweltbedingungen finden sich jeweils spezialisierte Bakterienpopulationen“, sagt Jaeger.

Statt einzelne Bakterienkulturen anzulegen, isolierten die Forscher die gesamte DNA – das sogenannte Metagenom – der Probe. Der Grund: 99 % aller Mikroorganismen lassen sich nicht unter Laborbedingungen kultivieren. Um dennoch potenzielle Wirkstoffe finden und produzieren zu können, greifen die Wissenschaftler zu einem Trick. Sie nutzen sowohl bei der Suche als auch zur Produktion ein Arbeitspferd der Mikrobiologie: Escherichia coli. Dieses Bakterium lässt sich im Labor sehr gut vermehren und produziert im Idealfall Stoffe, die vom eingeschleusten Erbmaterial der fremden Organismen stammen. Im ersten Schritt legten die Forscher eine Metagenom-Bibliothek aus ihrer Umwelt-Probe an. Hierbei werden verschiedene kurze Abschnitte des DNA-Konglomerats aus der Abwasser-Probe in E. coli Bakterien übertragen. So entsteht eine riesengroße Sammlung von E. coli-Zellen, die jeweils unterschiedliche Abschnitte des Metagenoms beherbergen…mehr:

http://www.process.vogel.de/abwasser-als-quelle-fuer-neue-biomolekuele-a-538469/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Huber und Microdyn-Nadir: präsentieren getauchtes MBR-Modul in XXL

Anlässlich der Ifat 2016 haben Huber und Microdyn-Nadir gemeinsam das größte getauchte MBR-Modul vorgestellt.
München – Das VRM von Huber enthält die Laminattechnologie des Bio-Cel von Microdyn-Nadir. Das Membransystem wird rotierend betrieben. Die Membranmodule sind im belebten Schlamm getaucht und segmentweise um mittig montierte Spülluftlanzen angeordnet. Ein Filterantrieb dreht die trapezförmigen Membransegmente durch einen von Luft erzeugten Spülstrahl. Die aufsteigenden Luftblasen reinigen kontinuierlich den aufkonzentrierten Schlamm von der Membranoberfläche ab. Zuverlässig werden Deckschichten zwischen den Plattenzwischenräumen abgetragen und das bekannte Fouling erheblich reduziert – und das bei stark reduziertem Energieverbrauch.
Für die Bestückung der trapezförmigen Segmente wird nun auf die Membranlaminattechnologie von Microdyn-Nadir gesetzt. „Wir kombinieren einfach unsere VRM-Technik mit der einzigartigen Laminattechnologie. So können wir…mehr:

http://www.process.vogel.de/huber-und-microdyn-nadir-praesentieren-getauchtes-mbr-modul-in-xxl-a-537755/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Grundfos: Fernsteuerung und Fernüberwachung von Pumpen und Systemen

Pumpen in kleinen und mittleren Wasserwerken sowie Klärwerken arbeiten in der Regel nicht in Sichtweite eines Technikers, und die Entfernung zu einer zentralen Leitwarte macht eine Kabelanbindung unter Kostenaspekten unmöglich. Um den Fernzugriff zu ermöglichen, hat Grundfos ein pumpenspezifisches Remote Management entwickelt.
Brunnen, Wasseraufbereitungsanlagen, Wasserspeicher, Hochbehälter, Wasserverteilernetze, Sammelkanäle, Regenrückhaltebecken, Kläranlagen – die Wasserwirtschaft betreibt zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung eine aufwändige Netzinfrastruktur. Die hohen Fixkosten dieser Infrastrukturen zwingen die Verantwortlichen zu einem verschärften Blick auf die variablen Kosten. Das gelingt nur durch den energieeffizienten Betrieb aller technischen Aggregate, insbesondere…mehr:

http://www.process.vogel.de/fernsteuerung-und-fernueberwachung-von-pumpen-und-systemen-a-538290/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Wehrle Umwelt feiert 25-jährigen Betrieb der ersten MBR-Anlagen

Als nach eigenen Angaben weltweit erstes Unternehmen entwickelte und baute Wehrle Hochleistungs-Membran-Bioreaktoren (MBR) für die Behandlung hochbelasteter Abwässer, z.B. von Abfalldeponien und Industriebetrieben. Die ersten dieser Anlagen gingen vor 25 Jahren in Betrieb – und sind es noch immer.
Emmendingen – Wie auf der diesjährigen Ifat in München zu erfahren war, werde Wehrle heute immer häufiger auch von Betreibern fremder Anlagen angefragt, um Betriebsprobleme zu lösen oder die Behandlungseffektivität oder -leistung zu steigern. Deshalb hat das Unternehmen neben dem Ausbau des Technologieportfolios mit weiteren Pioniertechnologien, z.B. der weltweit ersten großtechnischen NF-Anlage zum Wasserrecycling im Jahre 1998, auch das Dienstleistungsspektrum weiter ausgebaut. Beratung und Machbarkeitsstudien sowie Water Mapping für Industriebetriebe gehören ebenso zum Kerngeschäft, wie Laborversuche, Vor-Ort-Pilotierungen, Anlagen-Benchmarking und Prozessoptimierungen und Anlagenbetrieb – auch für Fremdanlagen.
Davon sollen vor allem Industriebetriebe profitieren, die in Wehrle …mehr:

http://www.process.vogel.de/wehrle-umwelt-feiert-25-jaehrigen-betrieb-der-ersten-mbr-anlagen-a-538304/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


KROHNE: WATERFLUX 3070: neue Funktionen und Optionen für den batteriebetriebenen Wasserzähler

• Vereinfachte Installation und reduzierter Wartungsbedarf
• Optionale Netzspeisung mit Batteriepufferung
• Erster All-in-one-Wasserzähler mit integriertem Druck- und Temperatursensor
• Optionale Modbus-RTU-Kommunikation für die Übertragung von Messwerten, Zählerstatus und Alarmen
• Zertifizierung nach OIML R49 und MID MI-001 mit 0 DN/0 DN bis zu DN600/ 24″

KROHNE stellt verschiedene neue Funktionen und Optionen für den WATERFLUX 3070 vor. Da Wasserzähler oft an abgelegenen Standorten installiert werden, sind möglichst wenig Überprüfungen vor Ort und ein möglichst geringer Zeitaufwand für die Einstellung und Wartung entscheidend für ihre Auswahl. Ausschlaggebende Aspekte hierfür sind z. B. vereinfachte Installation, integrierte Diagnose, lange Batterielebensdauer, Optionen für die getrennte Kommunikation und ein allgemein geringer Wartungsbedarf der Zähler. Alle neue Funktionen und Optionen des WATERFLUX tragen hierzu ihren Teil bei.

Das Messumformergehäuse aus Polycarbonat mit Schutzart IP68 ist nun Standard für die kompakte als auch für die getrennte Ausführung, z. B. für die Installation in vorübergehend überfluteten Messschächten. Das Gehäuse ist mit wasserdichten IP68 Plug & Play-Steckverbindern ausgestattet, um den Aufwand für die Verkabelung vor Ort zu reduzieren; darüber hinaus zeichnet es sich durch geringen Platzbedarf für die Installation aus und passt auch in Schaltschränke.

Für Standorte mit Netzanschluss ist der WATERFLUX 3070 nun mit einer externen FlexPower-Einheit erhältlich, um das Messgerät vor Ort an eine 110…230V AC oder 10…30V DC Spannungsquelle wie beispielsweise das Stromnetz, ein Solarmodul oder eine kleines Windrad anzuschließen. Das FlexPower-Modul besitzt auch eine interne Batterie, die bei Ausfall der externen Spannungsquelle als Batteriepuffer dient.
Der integrierte Druck- und Temperatursensor ist eine neue Option, die die Verwendung des WATERFLUX für verschiedene Aufgaben in Trinkwassernetzwerken ermöglicht: Die Messdaten für Durchfluss und Druck sind wichtige Informationen für die Netzdrucküberwachung, die Wasserbilanz, die Zoneneinteilung (Distriktmessungen) und die Leckageerkennung in Trinkwassernetzwerken, wenn der Vergleich der Druck- und Durchflusswerte als Verfahren verwendet wird. Mit dem WATERFLUX bietet KROHNE nun den ersten All-in-one-Wasserzähler für diese Anwendung, der die Installation und Verkabelung von getrennten Messwertaufnehmern und Druck- und Temperatursensoren überflüssig macht. Die Druck- und Temperaturwerte stehen über das Display oder Modbus zur Verfügung. Die Temperaturdaten können beispielsweise für die Überwachung der Trinkwasserqualität verwendet werden. Der Alarm für das Überschreiten der Grenzwerte von Druck und/oder Temperatur kann über den Statusausgang oder via Modbus ausgegeben werden. Der integrierte Druck- und Temperatursensor steht für die Nennweiten DN50…200 / 2…4″ zur Verfügung.

Darüber hinaus besitzt das Gerät erweiterte Kommunikationsoptionen, um dem wachsenden Bedarf der Wasserversorger nach weiteren Messwerten und Statusdaten von Wasserzählern zu entsprechen. Der Modbus RTU-Ausgang ist eine Alternative zu den beiden Pulsausgängen und den beiden Statusausgängen; zu den übertragenen Daten gehören Messdaten (Summenzähler, Vorwärts- und Rückwärtsfluss und Durchfluss), Statusdaten (Batterielebensdauer, Messgerätestatus), aktuelle Druck- und Temperaturwerte sowie Alarme. Die Modbus RTU Kommunikation kann in zwei Modi erfolgen: Low Power (Batteriebetrieb) oder High Power (externe Spannungsquelle). Der Low Power-Modbus ist einzigartig auf dem Markt und eignet sich für die Datenkommunikation zwischen der batteriebetriebenen Ausführung des WATERFLUX 3070 und einem batteriebetriebenen GPRS-Datenlogger-Modul. Wird der Wasserzählers mit einer FlexPower-Einheit betrieben, kann der High Power-Modbus für die Übertragung von Daten zu Automatisierungs- und Prozessleitsystemen verwendet werden.

Für den Sensor stehen G1″ Gewindeanschlüsse für DN25 und G1,5″ Gewindeanschlüsse für DN40 nun als reguläre Option für kleine Nennweiten zur Verfügung. Bei Ausführung mit Flanschen sind die Nennweiten DN25…200 / 1…8″ standardmäßig mit Edelstahlflanschen ausgestattet. WATERFLUX kann nun auch für Nennweiten bis DN600/ 24″ nach OIML R49 und MID MI-001 mit 0 DN / 0 DN gerader Einlauf-/Auslaufstrecke zertifiziert werden, was bisher nur für kleine Nennweiten möglich war.

Der 2009 vorgestellte batteriebetriebene Wasserzähler WATERFLUX ist nach wie vor sehr erfolgreich auf dem Trinkwasser-/Reinwassermarkt und wird kontinuierlich an aktuelle Anforderungen angepasst. Der nach MID MI-001 und OIML R49 zertifizierte Zähler zeichnet sich durch seine einzigartige rechteckige Ausführung des Durchflussrohres aus. Da keine Einlauf- oder Auslaufstrecken erforderlich sind, ermöglicht der Messwertaufnehmer dank des geringen Platzbedarfs eine kompakte Installation auf kleinstem Raum. Erdungsringe werden nicht benötigt, da der Messwertaufnehmer standardmäßig mit einer Referenzelektrode für die Erdung ausgestattet ist. Eine spezielle Beschichtung ermöglicht die unterirdische Installation des Messwertaufnehmers.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.600 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5
47058 Duisburg, Germany

(nach oben)


HUBER rüstet Betriebskläranlage der Firma KUPFER komplett aus

Vor dem Hintergrund, dass die bestehende, betriebseigene Kläranlage der Firma Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co.KG aus Heilsbronn/Bayern, einem der größten Fleischverarbeiter Deutschlands, den gestiegenen Kapazitäten und Bedürfnissen an die Abwasserreinigung nicht mehr genügte, beschloss man seitens der Firma KUPFER 2006 in Zusammenarbeit mit dem IB Resch aus Weißenburg/Bayern und der Firma HUBER, eine neue Abwasseranlage zu planen und ausgiebig zu pilotieren. Dabei sollte das neue Konzept nicht nur den aktuellen Anforderungen an die zu behandelnde Abwassermenge und Ablaufqualität sondern vor allem auch unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit dem neuesten Stand der Technik entsprechen.

Nach umfassender Auswertung eines intensiv betreuten Versuchsbetriebes von 6 Monaten, entwickelte man aus einer sinnvollen Kombination von mechanischer, physikalisch-chemischer und biologischer Abwasserreinigung mit zusätzlicher Schlammbehandlung, ein hochmodernes Abwasserbehandlungssystem für bis zu 1.600m³ Abwasser pro Tag (bei max. 100m³/h), welches im Laufe des Jahres 2007 komplett neu errichtet und letztendlich 2008 erfolgreich in Betrieb genommen wurde.

Die maschinellen Kernkomponenten für die gesicherte Abscheidung der wesentlichen Feststofffrachten bilden in der mechanischen Vorreinigung ein HUBER Harken-Umlaufrechen RakeMax® der Baugröße 6300/952 mit 15mm Spaltweite sowie zwei parallel aufgestellte ROTAMAT® Siebanlagen Ro 2 der Baugrößen 1000 mit 1mm Spaltweite und zusätzlicher Hochdruckreinigung. Anschließend wird das Abwasser in einem Tagespuffer zwischengespeichert, weitestgehend homogenisiert und vergleichmäßigt der nachfolgenden physikalisch-chemischen Vorreinigung zugeführt. In diesem Verfahrensschritt liegt das Hauptaugenmerk auf der bestmöglichen Abscheidung von Fetten und suspendierten Feststoffen und damit der Reduktion der CSB- und BSB-Frachten. Dafür kommt eine HUBER Druckentspannungsflotation HDF der Baugröße 10 mit kompletter chemischer Stufe zum Einsatz. Das eigentliche Herzstück der Kläranlage bildet die abschließende biologische Abwasservollreinigung mittels HUBER Membranbelebung VRM®, wobei neben dem Belebungsbecken 3 parallele VRM®-Ultrafiltrationseinheiten der Baugröße 30/400 im Einsatz sind. Mit dieser Anlage stehen insgesamt 7.200m² Membranfläche für die bestmögliche Fest-Flüssig-Trennung zwischen gereinigtem Wasser und Belebtschlammflocke zur Verfügung. Um dem angestrebten Prinzip eines allumfassenden Abwasserkonzepts Rechnung zu tragen, gibt es darüber hinaus eine maschinelle Eindickung des Überschussschlammes über einen ROTAMAT® Scheibeneindicker RoS 2S der Baugröße 1 mit Polymerbehandlung. Der anfallende Flotatschlamm muss nicht mehr zusätzlich behandelt werden, da dieser aufgrund der Funktionsweise der HUBER Druckentspannungsflotation bereits ausreichend voreingedickt ist.

Nach entsprechender Inbetriebnahme stellte sich schnell ein hervorragender und stabiler Anlagenbetrieb ein, so dass die prognostizierte Reinigungsleistung der Kläranlage erreicht und damit die Einhaltung der geforderten Ablaufwerte für die Direkteinleitung ohne Weiteres gewährleistet werden.Zusätzlich zu den ausgezeichneten Ergebnissen für die Abwasserreinigung sorgt die maschinelle Schlammeindickung für eine wesentliche Verringerung der anfallenden Schlammmengen, so dass die Kosten und Kapazitäten für die Entsorgung minimiert werden. Darüber hinaus ermöglichen die durch die Eindickung verbesserten Feststoffgehalte des Schlammes sowie der insbesondere beim Flotatschlamm vorhandene hohe energetische Gehalt, eine direkte Mitverwertung in einer externen Biogasanlage.
Aus Sicht der Betriebskosten und aus Sicht der Umweltverträglichkeit des gesamten Systems ist die Möglichkeit der Wiederverwendung des gereinigten Abwassers von besonderer Bedeutung. So kann dieses Wasser aufgrund der hohen Ablaufqualität nach der Membranbelebung ohne weiteres einem separaten Brauchwassernetz zugeführt und darüber kostbares Frischwasser z.B. für Reinigungszwecke, die Toilettenspülung, die Bewässerung von Grünanlagen, die Dampferzeugung o.ä. ersetzt werden, was zusätzliche Ressourcen einspart.

Durch die Ablaufwerte in Direkteinleiterqualität, die damit verbundenen Möglichkeiten zur vielfältigen Wasserwiederverwendung sowie durch die zusätzliche Behandlung des Schlammes, so dass dieser in der Sekundärnutzung zur Biogaserzeugung dient, konnte mit der Firma KUPFER und dem betreuenden Ingenieurbüro ein ganzheitliches und umfassendes Referenzprojekt im Bereich der modernen und umweltorientierten Industrieabwasserreinigung geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund wurde die Firma Hans Kupfer und Sohn GmbH & Co.KG auch mit dem Umweltpreis 2009 der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet.

http://www.huber.de/de/huber-report/praxisberichte/membranbelebung-mbr/huber-ruestet-betriebsklaeranlage-der-firma-kupfer-komplett-aus.html?popup=1

(nach oben)


Hydro-Ingenieure: Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe an der TU Darmstadt

An der Technischen Universität Darmstadt wurde am Montag, den 6. Juni 2016 von seiten unseres Herrn Alt ein Fachvortrag zum Thema „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze (Konzeption, Bemessung & Betrieb) gehalten und stand den interessierten Zuhörern für Fragen bzw. Diskussionen zur Verfügung. Bei Fragen steht Ihnen unser Herr Alt unter 0211 / 44991 -55 gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/fachvortrag-zum-thema-mechanische-reinigungsstufe-an-der-tu-darmstadt/

(nach oben)


MALL: Ratgeber Regenwasser in 6. Auflage

Umgang mit Regenwasser – die neuesten Ansätze für ein aktuelles Thema
Zur IFAT präsentierte die Mall GmbH die aktualisierte und mittlerweile 6. Auflage ihres anerkannten „Ratgebers Regenwasser“. Auf 44 Seiten hat Herausgeber Klaus W. König erneut die zwölf Themen zusammengefasst, die derzeit unter den Experten der Siedlungswasserwirtschaft am intensivsten diskutiert werden. Die Beiträge sind mit zahlreichen Grafiken und Abbildungen illustriert.

Die Broschüre versteht sich als Ratgeber für die Praxis und wird in erster Linie von Kommunen und Planungsbüros als Planungshilfe genutzt. Bei 12 Beiträgen von 14 namhaften Experten und Expertinnen auf 44 Seiten werden die Fragestellungen naturgemäß nur kurz angerissen, können aber über weiterführende Hinweise und die Kontaktdaten der Autoren problemlos weiterverfolgt und vertieft werden. Die neue Ausgabe zeigt sich internationalisiert und hat mit Beiträgen aus der Schweiz und Österreich auch die dort diskutierten Fragestellungen im Blick. Die in der Fachbuchreihe „Ökologie aktuell“ erscheinende Broschüre im DIN A4-Format kann per E-Mail unter info@mall.info zum Preis von 12 Euro inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten bestellt werden (ISBN 978-3-9803502-2-8).
Mall GmbH

(nach oben)


Thomsen – Elektronik: Whitepaper: Messtechnische Erfassung Biogas

Biogas in der Abfall-und Abwasserindustrie
Bereitgestellt von: Thomsen – Elektronik GmbH Elektronische Bauelemente
Die messtechnische Erfassung von Biogas stellt Anwender vor große Herausforderungen. Das Whitepaper zeigt auf, welche Lösungen es gibt, Biogas mit all seinen Schwierigkeiten messtechnisch zu erfassen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an diesem Whitepaper! auf der webseite von Thomsen – Elektronik GmbH Elektronische Bauelemente können Sie sich das PDF kostenfrei herunterladen.

Biogas entsteht bei Vergärungsprozessen in der Abfall- und Wasseraufbereitung, bei denen organische Stoffe mithilfe von Bakterien…mehr:

http://www.process.vogel.de/biogas-in-der-abfall-und-abwasserindustrie-v-35456-2791//?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


AERZEN: Allrounder filtriert und entwässert rein mechanisch – Vakuumbandfilter

Der Vakuumbandfilter führt durch Vakuumunterstützung und Edelstahlausführung zu hoher Effizienz bei Schlammentwässerung und Medienfiltrierung

Wer Wasch- und Prozesswässer in Kreislaufführungen einsetzt, für den soll der Vakuumbandfilter von Leiblein neue Standards setzen. Zum einen verursacht die rein mechanische Reinigung in vielen Fällen keine chemische Veränderung des Mediums, zum anderen wird bei diesem Filtertyp dank Vakuumunterstützung gegenüber hydrostatisch arbeitenden Anlagen eine höhere Durchsatzleistung bei gleichzeitig besserer Entwässerung des Filterkuchens erzielt. Dies ist auch ein wichtiges Argument bei der Entwässerung von Abwasser mit mineralischen Partikeln.
Das Endlosfilterband mit Filtergewebe aus Edelstahl – optional auch in Kunststoff – wird als schräge Ebene geführt. Im unteren Bereich…mehr:

http://www.process.vogel.de/allrounder-filtriert-und-entwaessert-rein-mechanisch-a-530691/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

und https://www.aerzen.com/

(nach oben)


NIVUS: NivuFlow 650 – Intuitive Bedienung und große Sensorauswahl

Der neue Messumformer wurde für die Durchflussmessung mit dem Ultraschall-Laufzeitdifferenzverfahren entwickelt. Das Gerät kommt bei teilgefüllten oder vollen Rohren, Kanälen und Oberflächenwasser zum Einsatz und eignet sich neben Wasser auch für andere flüssige Medien. Bis zu 4 Messpfade können direkt an das Messgerät angeschlossen werden. Für Anwendungen mit höchsten Genauigkeitsanforderungen werden bis Jahresende die Anzahl der Messpfade mithilfe von Erweiterungsmodulen auf 32 erweitert. Ebenfalls werden dann mehrere Messstellen mit einem Messumformer erfasst werden können.

Die kompakten Abmessungen erlauben den einfachen und platzsparenden Einbau in Schaltschränke mittels Hutschiene. Für den Außeneinsatz steht ein Feldgehäuse zur Verfügung.
Das grafische Display und das intuitive Bedienkonzept des Messumformers ermöglichen eine einfache und schnelle Inbetriebnahme des Durchflussmesssystems. Mit den erweiterten Diagnosemöglichkeiten können professionelle Analysen der laufenden Prozesse direkt vor Ort vorgenommen werden. Die Software des Messumformers wurde von Grund auf neu entwickelt. Die Durchflussberechnung erfolgt auf Basis neuester fluiddynamischer Modelle. Zusätzlich bietet das Gerät auch eine Fernwartung über das Internet an.

Die große Auswahl an Sensorbauformen ermöglicht den Einbau in fast jeder Applikation. Zukunftssichere Protokolle ermöglichen vielseitige Optionen für die Anbindung und Kommunikation. Somit bietet das Gerät eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Betreiber, wenn sie die Instrumente in übergeordnete Systeme wie SCADA oder prozessführende Systemen integrieren möchten. Typische Anwendungen des NivuFlow 650 sind Messungen in Oberflächengewässer wie Flüsse, Kanäle, Bewässerungssysteme, Drainagesysteme sowie Kühlwasser, Prozesswasser, Wasserkraftwerke und Turbineneffizienzüberwachung, Rohrbruchüberwachung sowie vieles mehr.

(nach oben)


KROHNE: SMARTMAC 200 W: Neues Bediengerät für die SMARTPAT Serie

• Neues stromschleifengespeistes 2-Leiter-Bediengerät für Prozessanalysesensoren
• Ablesung, Kalibrierung und Konfiguration der SMARTPAT Prozessanalysesensoren vor Ort
• HART 7-Kommunikation und Prozess-/Gerätediagnosefunktionen gemäß NAMUR NE 107

Mit dem SMARTMAC 200 W führt KROHNE ein stromschleifengespeistes 2-Leiter-Bediengerät mit HART 7-Kommunikation für die SMARTPAT-Serie ein. Zu den Zielbranchen für SMARTMAC gehören alle Branchen, die Sensoren oder Zubehör der SMARTPAT Serie verwenden: Chemie, Petrochemie, Pharmazeutik, Nahrungsmittel und verwandte Produkte sowie Kraftwerke und Anwendungen in der Halbleiter- und Wasser-/Abwasserindustrie.

Die SMARTPAT Serie umfasst eine Reihe von Prozessanalysentechnik (PAT), Highlight der Serie sind die Prozessanalysesensoren mit integrierter Transmittertechnologie: Jeder Sensor wird über 4…20 mA/HART ohne Verwendung eines externen Transmitters direkt an das Prozessleitsystem angeschlossen. Dennoch besteht Nachfrage nach einem komfortablen Bediengerät vor Ort: mit dem SMARTMAC 200 W ist nun ein optionales stromschleifengespeistes 2-Leiter-Bediengerät verfügbar.

Mit dem SMARTMAC 200 W können SMARTPAT Sensoren „online“ an der Messstelle abgelesen, kalibriert und konfiguriert werden. Das Gerät verfügt über HART 7-Kommunikation und bietet klare und konfigurierbare Diagnosefunktionen gemäß NAMUR NE 107. Mit der Austausch-Funktion lässt sich der angeschlossene SMARTPAT Sensor leicht austauschen, da alle Sensoreinstellungen für den neuen Sensor kopiert werden können, einschließlich 4…20 mA Parameter und TAG-Kennzeichnung.

Für eine benutzerfreundliche Bedienung bietet SMARTMAC 200 W Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch als Bediensprachen. Das Aluminium-Druckgussgehäuse (welches identisch mit dem der Messumformer IFC 100 W und MAC 100 W ist) verfügt über die Schutzart IP66/IP67 (gemäß NEMA 4/4X).

Über KROHNE:
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.600 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5
47058 Duisburg, Germany

(nach oben)


Aerzen: Ein innovativer „Dirigent“ – Aerzen enthüllt auf Ifat neue Maschinensteuerung

Hocheffiziente Gebläsetechnik
„Von der besten zur allerbesten Performance im Belebungsbecken“ – unter diesem Motto stand der Messeauftritt von Aerzen auf der Ifat. Am ersten Tag wurde die neue Maschinensteuerung Aersmart feierlich enthüllt. Sie verspricht einen hocheffizienten Betrieb von Kläranlagen. Erste Feldeinsätze bestätigen dies.

München, Aerzen – Energiefresser Belebungsbecken: Durchschnittlich mehr als 70 Prozent der Betriebskosten einer Kläranlage entfallen auf Energiekosten, die bei der Luftversorgung der Belebungsbecken entstehen. Die Gebläse-Experten aus Aerzen haben sich dieser Thematik schon frühzeitig angenommen und mit ihrem Mix aus Blower-, Turbo- und Hybridtechnologie eine äußerst effiziente Lösung auf den Markt gebracht. Pünktlich zur diesjährigen Ifat hat das Unternehmen jetzt

http://www.process.vogel.de/ein-innovativer-dirigent-aerzen-enthuellt-auf-ifat-neue-maschinensteuerung-a-537391/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Ifat 2016: Rekord-Ifat drückt der Umwelttechnologiebranche ihren Stempel auf

Wer sich am Münchner Hauptbahnhof morgens um halb neun in die überfüllte U-Bahn mit Ziel Messestadt zwängen durfte – und das fünf Tage lang, den werden die Zahlen, welche die Veranstalter der Ifat 2016 jetzt in ihrem Abschlussbericht veröffentlicht haben, nicht überraschen.
München – In ihrem Jubiläumsjahr hat die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft zweifelsohne neue Maßstäbe gesetzt: Rund 138.000 Besucher aus mehr als 170 Ländern strömten vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 auf die Ifat nach München, die im Jahr 1966 mit damals 147 Ausstellern und 10.200 Besuchern ihre Premiere feierte. Mehr:

http://www.process.vogel.de/rekord-ifat-drueckt-der-umwelttechnologiebranche-ihren-stempel-auf-a-537910/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


Robuschi: Substantielle Energieeinsparung in der Abwasserbehandlung – mit den neuen ROBOX energy Schraubenverdichtern

Belüftungsbecken in Abwasserbehandlungsanlagen verbrauchen bis zu 30% der in Kläranlagen benötigten Energie.
Dieser Kostenfaktor soll sich künftig deutlich verringern. Denn Robuschi – ein Unternehmen der Gardner Denver Gruppe – hat einen ölfrei arbeitenden Schraubenverdichter entwickelt, der bis zu 30% weniger Energie verbraucht als die bisher üblichen Gebläse.

Einen Hauptbeitrag hierzu leistet der drehzahlgeregelte Permanentmagnetmotor-Antrieb. Durch intelligente Prozesssteuerung kann der Verbrauch noch weiter gesenkt werden. Auf der IFAT 2016 werden die neuen ROBOX energy Schraubenverdichter der Öffentlichkeit und der Fachpresse vorgestellt. Mehr:

http://www.gardnerdenver.com/de/robuschi/aktuelle-nachrichten/robuschi-auf-der-ifat-messe,-muenchen,-30-mai—3-juni/

(nach oben)


Robuschi: Beim Thema Kompressoren haben Kläranlagen noch Luft nach Oben

Kompressoren für Wasseraufbereitung

Zuviel des Guten: Überdimensionierung ist ein häufiges Problem kommunaler Wasseraufbereitung. Wer über ein grundlegendes Redesign nachdenkt, sollte Technologieanbieter von Anfang an ins Boot holen – so gelingt es, gemeinsam neue Einsparpontenziale zu heben. - Auch bei der Abwasseraufbereitung kann ein Kompressor den entscheidenden Unterschied machen

Ist die Lufterzeugung einer Wasseraufbereitung überdimensioniert und wenig effizient, sollte über den grundlegenden Aufbau nachgedacht werden: Mit dieser Überlegung nahm die Iren-Gruppe, ein im Energiesektor tätiges Multi-Utility-Unternehmen, die Umstrukturierung einer kommunalen Wasseraufbereitung in Angriff. Im Zentrum des Projekts stand eine 1982 gebaute Kläranlage für 45 000 Einwohner der Gemeinden Rubiera und Scandiano in der Provinz Emilia/Italien. Für den Umbau …mehr:

http://www.process.vogel.de/beim-thema-kompressoren-haben-klaeranlagen-noch-luft-nach-oben-a-536024/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


HYDAC: Predictive Maintenance – das vorausschauende Wartungskonzept für Maschinen

„Wer den Schaden hat, hätte rechtzeitig etwas dagegen tun können.“ Besser lässt sich der Hauptnutzen von Predictive Maintenance nicht beschreiben.

In Hydraulik- und Schmierölsystemen tragen Reibung, Verschleiß, Leckage und Übertemperaturen zum Eindringen von Verschmutzung in die Betriebsflüssigkeit bei. Dies können beispielsweise partikuläre Feststoffverschmutzung und Wasser sein. Diese Verschmutzungen verursachen in der Folge Fehler in Komponenten, Subsystemen und letztendlich der gesamten Anlage. Darüber hinaus bewirkt auch der normale Alterungsprozess des Fluids Leistungsverluste, die häufig zu Anlagenstillstandszeiten führen.
Um diese aufwändigen und kostspieligen Konsequenzen zu verhindern, ist die Überwachung des Zustands der Betriebsflüssigkeit von großer Bedeutung. Der Zustand der Betriebsflüssigkeit ist mit einem „Fingerabdruck“ des gesamten Systemzustands vergleichbar.
Durch die Umsetzung eines vorausschauenden Instandhaltungskonzepts ist es möglich, die volle Lebensdauer aller kritischen Maschinenelemente auszunutzen, indem frühzeitig eine Abweichung vom Normalzustand des Fluids erkannt wird. Dies ist die Basis für eine signifikante Reduzierung der Betriebskosten durch den Wegfall bzw. die Minimierung teurer und ungeplanter Anlagenstillstände. Sobald eine beginnende Abweichung festgestellt wird, können zeitnah Gegenmaßnahmen eingeleitet und die Restlebensdauer der entsprechenden Komponente zur Weiterproduktion kontrolliert genutzt werden. Parallel können Ersatzteile beschafft und eine Wartung mit minimalen Kosten geplant werden.
Mithilfe eines vorausschauenden Instandhaltungskonzepts werden somit vorhandene Ressourcen optimal genutzt und die Gesamtkosten der Maschinen während ihrer Lebensdauer (Life Cycle Cost LCC) reduziert.

http://www.hydac.com/de-de/unternehmen/aktuelles/news/news/nupdate/316.html

(nach oben)


Huber: Die Entsorgungsbetriebe Wien entscheiden sich für die Harken-Umlaufrechen von HUBER

Hauptstadtkläranlage setzt auf bewährte HUBER Technik
Modernste HUBER Maschinentechnik auf der Hauptkläranlage Wien

Einer der breiten HUBER Harken-Umlaufrechen RakeMax® als Grobrechen mit 8mm Spaltweite
Für die Donaumetropole Wien, weltbekannt durch das alljährlich in die ganze Welt übertragene Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker sowie Heimatstadt von Walzerkönig Strauss und Weltmusiker Falco, ist es noch gar nicht so lange her, dass die schweren Bombenschäden des Ersten und Zweiten Weltkrieges an der Kanalisation im Jahr 1950 behoben wurden, und somit die Stadt Wien mit den Planungen für die Reinigung der gesamten städtischen Abwässer beginnen konnte. Es wurden vorab zwei kleine Anlagen im Süden Wiens errichtet, die erste Anlage von Wien ging 1951 in Betrieb.

Bei den in den 1960er-Jahren beginnenden Planungen für die Hauptkläranlage Wien wurden Überlegungen, für die über der Donau liegenden Bezirke Floridsdorf und Donaustadt eine eigene Kläranlage zu errichten, verworfen. Das Abwasser aus „Transdanubien“ sollte in einem 567 Meter langen Donaudüker in die Hauptkläranlage von Wien fließen. Als Standort der Hauptkläranlage Wien wurde Simmering – der topografisch tiefste Punkt von Wien – gewählt.
Im Jahr 1980 wurde die Hauptkläranlage vom damaligen Wiener Bürgermeister Leopold Gratz als eine der größten Kläranlagen Europas in Betrieb genommen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten biologischen Reinigungsstufe der Hauptkläranlage Wien im Jahr 2005 wurde sichergestellt, dass die Großstadt Wien ihre gesamten Abwässer entsprechend dem Stand der Technik reinigt und die Gewässerqualität der Donau nicht beeinträchtigt wird. Die Hauptkläranlage Wien ist aktuell für 4,0 Mio. EW bemessen, die maximale Zulaufmenge bei Regenwetter beträgt 18 m³/s.

Im Jahr 2013 wurden vonseiten der ebswien hauptkläranlage Ges.m.b.H. (kurz: „ebswien“ genannt) und des von ebswien beauftragten Ingenieurbüros im Vorfeld des vielbeachteten E_OS-Projektes (Energie_Optimierung-Schlammbehandlung) Überlegungen angestellt, den Rechengutabscheidegrad wesentlich zu erhöhen und auch entsprechend zu optimieren. Bei diesem umfangreichen Projekt stellt laut Bürgermeister Dr. Michael Häupl der schonende Umgang mit den zu Verfügung stehenden Ressourcen für die Städte des 21. Jahrhunderts eine der wesentlichen Herausforderungen dar. Darauf gelte es intelligente Antworten zu finden. Kläranlagen gehören zu den größten kommunalen Energieverbrauchern, so benötigt die Wiener Hauptkläranlagen knapp ein Prozent des Wiener Gesamtstromverbauches zur Reinigung der gesamten in Wien anfallenden Abwässer. Durch die effiziente Nutzung der im Klärschlamm enthaltenen Energie kann die ebswien ab dem Jahr 2020 in der Hauptkläranlage die gesamte zur Abwasserreinigung benötigte Energie selbst aus den erneuerbaren Energieträger Klärgas zu erzeugen. Neben laufender Optimierungen in Energieeffizienz, Projekten zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasser) ist die Errichtung von sechs jeweils 35m hohen Faultürmen geplant, in denen aus Klärschlamm Klärgas entsteht, welcher anschließend in Strom und Wärme umgewandelt wird. Die Umsetzung des Projekts E_OS stellt eine logistische Herausforderung dar. Sie erfolgt bei laufendem Betrieb der Hauptkläranlage, die Qualität der Abwasserreinigung in Wien ist dabei zu jedem Zeitpunkt der 5-jährigen Bauzeit gesichert. Die Gesamtkosten für das Projekt E_OS werden unter Berücksichtigung der zu erwartenden Indexsteigerungen auf rund 250 Millionen Euro kalkuliert. Wien setzt in diesem Projekt neue Maßstäbe, die international Vorbildwirkung haben.

Für das Teilprojekt Rechenerneuerung wurde vom Planungsbüro eine Variantenstudie erarbeitet und dabei im Zuge einer Marktsondierung die Festlegung getroffen, die künftige Rechenanlage mit Harken-Umlaufrechen auszustatten. Im Zuge einer hochwertigen Ausschreibung ist die Firma HUBER als Bestbieter ermittelt und beauftragt worden.
Im Jahr 2014 war es schließlich gelungen, das Projekt zu finalisieren und der vorgesehene Leistungsumfang wurde im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbes mit anschließender Ausschreibung den zugelassenen Bietern zugestellt. Nach detaillierter kaufmännischer und technischer Wertung der Angebote durch das Büro Dr. Lengyel mit Sitz in Wien wurde der Auftrag von ebswien im März 2015 an HUBER erteilt.

Das Projekt umfasst im Detail:
Im Rechenhaus:
• Tausch der bestehenden 6 Stück Umlaufrechen gegen HUBER Harken-Umlaufrechen RakeMax®
– Kanalbreite: 3.0 m
– kanaltiefe: 3.1 m
– Max. Zulaufmenge: 3.7 m³/s
– Spaltweite: 8 mm
• Zur Optimierung der Hydraulik und Vergrößerung der Rechenfeldfläche sowie zur Reduktion der Strömungsgeschwindigkeit zwischen den Rechenstäben werden die HUBER Harken-Umlaufrechen unter einem Einbauwinkel von 60° installiert.
• Tausch der bestehenden Rechengutwaschpressen gegen HUBER Waschpresse WAP® HD 8 und Einbindung in das bestehende Rechenguttransportsystem
– Durchsatzleistung pro Maschine: max. 12 m³/h Rohrechengut
– Entwässerungsleistung: min. 35 % TS
• Die komplette MSR-Technik und Verkabelung
Im Sandfanggebäude:
• Einbau von 6 Stück HUBER Harken-Umlaufrechen RakeMax® 3 mm im Auslaufbereich Sandfang
Bei dieser Maschinentechnik handelt es sich um eine neue innovative Feinrechentechnik von HUBER. Technische Neuheiten sind der Rechenrost aus stabilem Nadelwehreisen und die von HUBER neuentwickelte eingreifende Räumharke, zur vollständigen Abreinigung der Rechenrostfläche bei Spaltweite 3 mm. Die speziell für die Hauptkläranlage Wien gebaute Räumharke besteht aus einzelnen, 90° zur Räumrichtung beweglich angeordneten Räumelementen aus hochfestem neuen Harkenwerkstoff, verschleißarm, stabil, hochwertig und zuverlässig.
Zur Optimierung der Hydraulik und Vergrößerung der Rechenfeldfläche sowie zur Reduktion der Strömungsgeschwindigkeit zwischen den Rechenstäben werden auch die Feinrechen unter einem Einbauwinkel von 60° installiert.
– Kanalbreite: 3.2 m
– Kanaltiefe: 3.6 m
– Max. Zulaufmenge: 3.7 m³/s
– Spaltweite: 3 mm
• Einbau von 6 Stück HUBER Waschpressen WAP® HD 8 und Einbindung in das bestehende Rechenguttransportsystem
– geforderte Durchsatzleistung je Maschine: max. 12 m³/h Rohrechengut
– geforderte Entwässerungsleistung: min. 35 % TS
• Einbau von 2 Stück Längsförderer / Sammelförderer, inkl. Verteilschacht mit Umschaltweiche Förderer 1 / Förderer 2
– Spiraldurchmesser: 600 mm
– Förderlänge: je 33,9 m
• Einbau von 2 Stück Querförderschnecken zur redundanten Beschickung der Rechengutverladepressen
• Die komplette MSR-Technik mit Verkabelung
Die neue Feinrechenanlage bietet hochwertigste Technik auf engstem Raum – in dieser Form möglicherweise einzigartig in Europa. Aber schon bei jeder Wiener Ortseinfahrt steht zu lesen: „Wien ist anders“ – warum soll das nicht auch auf die Hauptkläranlage zutreffen?
Der Probebetrieb der ersten beiden Grob- und Feinrechenlinien wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Aktuell wird die dritte Linie eingebaut und in Betrieb genommen. Die erfolgreiche Fertigstellung der sechs neuen Grob- und Feinrechenstraßen an die ebswien hauptkläranlage Ges. m. b. H. sind bis Ende 2016 geplant.

http://www.huber.de/de/huber-report/praxisberichte/rechen-und-siebe/grossauftrag-die-entsorgungsbetriebe-wien-entscheiden-sich-fuer-die-harken-umlaufrechen-von-huber.html?popup=1

(nach oben)


HOLINGER: Hochwasserschutz am Baderbächli in Hinwil

Das Baderbächli in Hinwil führte wiederholt zu Überflutungen und zu Übersarungen der Kantonsstrasse Hinwil-Ringwil. Deshalb wurde HOLINGER beauftragt, Hochwasserschutzmassnahmen zu projektieren und umzusetzen. Das Baderbächli ist über weite Strecken eingedolt und nicht als öffentliches Gewässer eingestuft. Um den Ausbau des Bachs zu umgehen, wird eine Entlastungsleitung erstellt, die das Wasser in den nahegelegenen Tobelweidbach ableitet. Aufgrund der dichten Überbauung im Projektperimeter …mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=05&tx_ttnews%5Bday%5D=23&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2851&cHash=6ff1e1cf70d3b1650011be46fb442114

(nach oben)


Jung-Pumpen: RÜCKSTAUSICHERUNG – WIE FUNKTIONIERT DAS?

Neue Webseite mit Animationen, Links und Videos rund um das Thema Rückstausicherung
Das öffentliche Kanalsystem ist für den mittleren Regenwasseranfall dimensioniert. Bei stärkeren Regenereignissen oder bei Blockaden innerhalb des Kanalsystems kann es zum Rückstau kommen. Pentair Jung Pumpen hat auf der Webseite www.rueckstausicherung.net allerhand Wissenswertes zusammengetragen, auf der das Rückstauereignis veranschaulicht und Sicherungsmaßnahmen erläutert werden.
Der Kanal ist voll…
Wenn der Abwasserkanal voll ist, kann das Wasser bis zum Straßenniveau, der sogenannten Rückstauebene, ansteigen. Durch den direkten Kanalanschluss werden – ohne entsprechende Rückstausicherung – alle Räume Mehr:

http://www.jung-pumpen.de/service/presse/presse-details/article/rueckstausicherung-wie-funktioniert-das.html

(nach oben)


HOLINGER: Monitoring von drei Strassenentwässerungsanlagen

Im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Basel-Landschaft überprüft HOLINGER die Funktion der drei Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA) Chessel, Hülften und Altmarkt. Bei relevanten Regenereignissen werden mehrere Begehungen mit optischer Kontrolle und Messung der Wasserstände in Splittfilter- und Bodenfilterbecken gemacht. Zudem werden im Ein- und Auslauf Proben genommen, die auf Gesamte ungelöste Stoffe, Kupfer und Zink analysiert werden. Neben der Funktionsüberwachung sollen auch Hinweise und Tipps für Betrieb und Unterhalt der SABA abgeleitet werden

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=05&tx_ttnews%5Bday%5D=16&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2848&cHash=1e5ff5297a63416ab89b367b53e51b44

(nach oben)


EHB Eder: Industrieschlämmen und biologischen Abfällen

Das Consultingunternehmen EHB Eder Handel und Beratung e. K. präsentiert sein Verfahren zur Trocknung von Klärschlamm, Industrieschlämmen und biologischen Abfällen am Stand von Fliegl Agrartechnik GmbH. Der ursprünglich für Hackschnitzel konzipierte Schubkeiltrockner Ökodry von Fliegl bildet das Herzstück des Systems. Mit Ökodry lassen sich entwässerter Klärschlamm und verwandte Stoffe wie Industrieschlämme und biologische Abfälle im Durchlaufverfahren bei sehr hohem Wirkungsgrad trocknen. Je nach Größe und Auslegung der Anlage ist eine thermische Leistungsaufnahme von ca. 80 kW/h bis zu ca. 500 kW/h realisierbar. Der maximale Durchsatz liegt bei einer Tonne pro Stunde, was einer Jahresleistung von bis zu 8000 t entspricht. Die reinen Trocknungskosten pro Tonne betragen dabei lediglich vier bis acht Euro. Die Anwendung zur Trocknung von Klärschlamm, Industrieschlämmen und biologischen Abfällen zeichnet sich durch eine konsequent robuste Konstruktion aus: Das Gehäuse entspricht in Abmessungen und Aufbau einem ISO-Container. Neben vollverzinktem oder gepulvertem Blech ist auch eine Ausführung in Edelstahl verfügbar. Bei Normlängen von wahlweise 12,6 m, 9,6 m oder 6,6 m sind Container-Volumina von 12 bis 27 Kubikmeter lieferbar. Entsprechend einfach ist der Transport per LKW. Eine Aufstellung im Freien ist problemlos möglich.

EHB Eder Handel und Beratung e. K.
www.eder-hb.de

(nach oben)


Bellmer: Prozesswasser-Filtration

Bellmer stellt den TurboScreen™, eine Lösung zur Filtration von Prozesswasser, vor. Das Prinzip dieses Aggregates basiert auf der reinen Filtration von Prozesswasser über ein umlaufendes, nahtloses feines Polyestersieb ohne Zugabe von Hilfsstoffen wie Chemikalien. Der Turbo- Screen™ ist für vielseitige Filtrationsaufgaben einsetzbar, zum Beispiel bei der industriellen Prozess- und Abwasseraufbereitung oder auf kommunalen Kläranlagen. Der TurboScreen™ zeichnet sich aus durch: hohe Feststoff-Abscheidegrade, hohe Durchsätze, hohe CSB-Reduzierung, niedrige Energiekosten, einfache Reinigung und Wartung. Diese Neuentwicklung steht auch als Versuchsanlage zur Verfügung. Der TurboScreen™ ist eine gute Ergänzung zur Bellmer Green Line™, bestehend aus TurboDrain Green ™ zur ressourcenschonenden Eindickung und der WinkelPresse™ Green zur effizienten Entwässerung. Mit den Produkten der Bellmer Kufferath Machinery können darüber hinaus besonders herausfordernde Entwässerungsaufgaben gelöst werden. Mit den Akupress® Schneckenpressen werden zum Beispiel Rejekte aus der Papierindustrie auf höchste Trockengehalte entwässert. Weitere Einsatzgebiete sind Vergärungsanlagen oder Kunststoffaufbereitungsanlagen.

Gebr. Bellmer GmbH Maschinenfabrik
www.bellmer.de
www.bellmer-kufferath.de

(nach oben)


WIW: TIBS eMonitor – Ein Produkt mit Kompetenz

Die WiW mbH hat in Zusammenarbeit mit der BN Automation AG ein Werkzeug zum Monitoring und zur Optimierung des Energieeinsatzes von kommunalen und industriellen Kläranlagen entwickelt. Besonderheit des Systems ist die Möglichkeit zur unterjährigen kontinuierlichen Auswertung der energetischen Situation nach den Vorgaben des DWA-A 216 in Verbindung mit einer Potenzialanalyse und einem einheitlichen Berichtswesen.

Hintergrund
Kläranlagen zählen innerhalb von Kommunen zu den größten Energieverbrauchern. In den vergangenen Jahren wurden auf einer Vielzahl von Anlagen Energieanalysen durchgeführt, um energetische Einsparpotenziale zu identifizieren. Bei diesen Analysen werden die Verbräuche und Belastungen auf der Grundlage von historischen Daten ermittelt. Der wesentliche Nachteil bei dieser Vorgehensweise liegt darin, dass mit Daten aus der Vergangenheit gearbeitet wird und damit keine oder nur eine eingeschränkte Berücksichtigung von in der Zwischenzeit eingetretenen baulichen, maschinentechnischen oder verfahrenstechnischen Veränderungen möglich ist. Zudem können Anlagen, welche bereits in einem energetisch sehr guten Bereich betrieben werden, keine unterjährigen Betrachtungen anstellen, um damit zeitnah betriebliche Handlungsmöglichkeiten zu ermitteln. Aus diesem Grund werden viele identifizierte mögliche Maßnahmen bisher nur zeitverzögert oder zum Teil gar nicht umgesetzt….mehr unter:

http://www.wiwmbh.de

(nach oben)


Aquaconsult: Membran-Perforationstechnik für die Belüftung im Belebungsbecken

Feinblasige Streifenbelüfter aus Polyurethan von Aquaconsult sind weltweit in rund 2000 kommunalen und industriellen Kläranlagen im Einsatz und zeichnen sich durch hohe Sauerstoffausnutzung der eingebrachten Luft und lange Standzeiten aus. Auf der IFAT präsentiert das Unternehmen die Weiterentwicklung ihrer Perforationstechnik. Diese erlaubt, Form und Größe der Poren zu variieren und damit direkten Einfluss auf den Druckverlust der Membranen zu nehmen. In Kombination mit einer Online- Druckverlustmessung während des Perforationsprozesses und sofortigem Feedback zur Perforationseinheit wird so gewährleistet, dass jede einzelne Membrane der durchströmenden Luft den gleichen Widerstand (Druckverlust) entgegensetzt. Der Vorteil für die Anlagenbetreiber: Die Eigenschaften der Membrane lassen sich an die jeweiligen Anforderungen vor Ort anpassen. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit beim Belüften. Für bestmögliche Sauerstoffausnutzung erfolgt der Lufteintrag sehr feinblasig und bei geringer Luftbeaufschlagung der Belüfter. Um unter diesen Bedingungen eine gleichmäßige Verteilung der Luft zu gewährleisten, weisen die Aerostrip-Belüfter einen Druckverlust von etwa 50 hPa auf. Das führte im Praxistest zu Sauerstoffausnutzungswerten von 30 g/Nm³/m. Mit der neuentwickelten Phoenix-Membrane gelang es, durch die adaptierte Perforation den Druckverlust zu halbieren und die Luftmenge je Belüfter zu erhöhen.

Aquaconsult Anlagenbau GmbH
www.aquaconsult.at

(nach oben)


WIW: Pumpwerke StEB Köln

Energieanalyse für ausgewählte Pumpwerke der Stadt Köln

Ausgangssituation
Von den 148 Pumpwerken die die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) in ihremKanalnetz von 2.385 km Länge betreiben, wurden 12 Pumpwerke auf ihr energetisches Optimierungspotenzial untersucht. Die Auswahl erfolgte nach Art des Pumpwerks (Regen-, Misch-, Hochwasser-PW), der Höhe des Stromverbrauchs, der Anzahl der installierten Aggregate und der Ausstattung mit Messtechnik. Die Energieanalyse wurde nach dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt und gefördert.

Unsere Leistungen
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme wurde für jedes Pumpwerke eine Verbrauchermatrix erstellt, die Verbräuche bewertet und Maßnahmen auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht. Die Wirkungsgrade der Pumpen wurden ebenso wie ihr spezifischer Energieverbrauch bezogen auf die Förder- bzw. Druckhöhe ermittelt. Hydraulische Verluste …mehr:

http://www.wiwmbh.de/wiw/web.nsf/id/pa_ytan98fjty.html

(nach oben)


Rittmeyer: Energie- und Ressourcenoptimierung auf Kläranlagen

Mit RITUNE hat Rittmeyer eine modulare Softwareplattform entwickelt, die Kläranlagenbetreiber dabei unterstützt, den Energie- und Betriebsmitteleinsatz zu reduzieren und die Betriebssicherheit zu erhöhen. In den meisten Abwasserreinigungsanlagen fallen täglich große Mengen an Daten an. Mit RITUNE werden die vorhandenen Daten prozessübergreifend analysiert, Optimierungspotenziale aufgezeigt und gezielte Handlungsempfehlungen geliefert. Das verbessert die Reinigungsleistung, reduziert die für die Abwasserreinigung erforderlichen Ressourcen und spart Kosten. RITUNE ist einfach in der Bedienung und unabhängig vom eingesetzten Prozessleitsystem. Unter Verwendung adaptiver Data-Mining-Algorithmen werden alle verfügbaren Daten analysiert und anschließend prozessbezogen visualisiert. Das System wird dazu auf die individuellen Anforderungen und Verfahren der Anlage angepasst und mit dem Betreiber abgestimmt. Durch die lückenlose Dokumentation der jeweiligen Empfehlungen und Aktionen ist die Nachvollziehbarkeit garantiert. Da sich die Anforderungen durch die Anlagengröße, die Reinigungsprozesse und die jeweilige Betriebsstrategie stark unterscheiden können, ist RITUNE modular aufgebaut und kann so passgenau zugeschnitten werden. Der gewünschte Funktionsumfang wird aus einer breiten Modulpalette zur Prozessoptimierung, Überwachung, Visualisierung sowie Ein-/Ausgabe gewählt und individuell zusammengestellt. Die Konfiguration, Implementierung und Inbetriebnahme erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebspersonal.

Rittmeyer GmbH
www.rittmeyer.com/ritune

(nach oben)


Fränkische Rohrwerke: Regenwasserreinigung auf engem Raum

Die neue Anlage SediPoint zur Regenwasserreinigung von Fränkische bietet eine Lösung bei engen Platzverhältnissen. Das neue Mitglied der Sedi-Familie reinigt belastete Niederschläge und hält im Havariefall bei Trockenwetter Leichtflüssigkeiten zurück. Der kompakte Sedimentationsschacht basiert auf dem SediPipe- Wirkprinzip mit der patentierten Strömungstrenner-Technologie. Bei der Strömungstrenner-Technologie führt die Sedimentationskassette das Wasser spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn vom Zulauf nach oben. Die Feinstoffe sinken dabei in die strömungsberuhigten Bereiche unterhalb der beiden patentierten Strömungstrenner in die Depots. Mitgeführte Leichtstoffe, beispielsweise Öl, steigen nach oben, wo das Tauchrohr sie im Havariefall bei Trockenwetter zuverlässig in der Anlage zurückhält. Bei Starkregen verhindert der integrierte Bypass die Überlastung des Kanalnetzes und sichert die Netzhydraulik ab. SediPipe bietet nach Angaben von Fränkische als erstes System die Möglichkeit, Regenwasser in einem langgestreckten und rohrförmigen Sedimentationsraum unter der Erde zu reinigen. Ein speziell entwickelter Strömungstrenner verhindert, dass das bereits abgesetzte Sediment bei Starkregen remobilisiert wird (Depotsicherung). Der geringe Sinkweg der Schmutzstoffe und Teilchen innerhalb der Sedimentationsstrecke beschleunigt außerdem die Sedimentation im Vergleich zu Regenklärbecken. Für Städte und Industriegebiete mit wenig Grün und vielen versiegelten Flächen ist SediPoint ein großer Pluspunkt: Seine kompakte, schachtförmige Bauform ermöglicht, die Anlage auch im Bestand bei räumlicher Enge sowohl oberals auch unterirdisch einfach nachzurüsten. Das optionale, vorkonfektionierte Anschlussset inklusive Abdeckung verbindet Sedi-Point über den außenliegenden Untersturz für Inspektions- und Wartungsarbeiten mit dem Zulaufkanal. Der Einbau des leichten Kunststoffschachts in DN 600 aus Polypropylen geht schnell von der Hand. Variable Anschlusshöhen gestalten den Einbau gerade in engen Situationen oder in der Nachrüstung flexibel. Ebenfalls als Zubehör erhältlich ist ein Aufsetzrohr für große Zulauftiefen. SediPoint ist bis SLW 60 belastbar und eignet sich besonders für Industriegebiete und beanspruchte Verkehrsflächen. Denkbar einfach ist die Reinigung: Eine Kanalspülfirma oder auch ein geschulter Hausmeister erledigen dies mühelos und ohne Einstieg in das Kanalsystem. Ein Saugspülwagen oder eine mobile Schmutzwasser-Pumpe saugen das Wasser mit dem Schlamm aus der Anlage. Mit einem Hochdruckreiniger werden im Inneren letzte Verunreinigungen abgespült. Das empfohlene Reinigungsintervall einer SediPoint-Anlage liegt bei zwei Jahren.

Fränkische Rohrwerke
www.fraenkische.com

(nach oben)


Diringer & Scheidel: Neue Drehkolbenpumpe

Börger präsentiert seine neu entwickelte Onixline Drehkolbenpumpe. Der Hersteller verspricht beste Wirkungsgrade auch bei hohen Drücken. Auf der IFAT wurden verschiedene Pumpenvarianten, Mobilpumpen, Tauchpumpen und Zerkleinerer ausgestellt. Außerdem informiert Börger über seine Edelstahlbehälter. Herzstück der neuen Onixline Drehkolbenpumpe sind die neu entwickelten Drehkolben. Ihre außergewöhnliche Geometrie in Kombination mit dem strömungsoptimierten Pumpengehäuse garantiert „beste Wirkungsgrade“, so das Unternehmen, auch bei Drücken bis zu 16 bar. Börger baut neben der Drehkolbenpumpe auch die Komponenten der Pumpenaggregate. Die Fertigung etwaiger Sonderlösungen oder der Aufbau als Mobilaggregat erhalten Kunden bei Börger aus einer Hand. Auf der IFAT zeigt Börger einige dieser individuellen Lösungen: Neben einer Handwagenpumpe und einer Hochleistungspumpe auf einem PKW-Anhänger können sich Messebesucher ein Bild von einer getauchten Pumpe und der Börger Zerkleinerungstechnik machen. Zudem informiert Börger über seine Edelstahlbehälter. Diese eignen sich für Im Anschluss sorgen Druck und Wärme dafür, dass das PE-Rohr sich durch den sogenannten Memory-Effekt „close-fit“ an die Innenwandung des alten Rohres legt. Mit dem DynTec-Verfahren stellt Diringer & Scheidel ein Close-Fit-Lining-Verfahren vor, das sich für die Behebung von Innenkorrosion und Undichtigkeiten ebenso eignet wie für den Korrosionsschutz, zur Erhöhung des Nenndrucks sowie für die Sanierung bruch- und einsturzgefährdeter Gas-, Wasser, Abwasserund Produktleitungen. Bei dem Verfahren werden handelsübliche PE-Rohre auf der Baustelle vorübergehend gleichmäßig in ihrem Durchmesser reduziert und in die vorhandene alte Leitung eingezogen.

Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG
www.dus-rohr.de  

(nach oben)


Union Instruments: Faulgase energetisch nutzbar machen

Im Rahmen der Energiewende erlangen Faulgase aus Kläranlagen und Abfallverwertungsanlagen steigende Bedeutung. Bei der entsprechenden Anlagentechnik spielt die Gasanalyse sowohl für die Prozessüberwachung als auch bei der Sicherung der mit dem Faulgas betriebenen Anlagenteile eine wichtige Rolle. Der Gasanalysator INCA von Union Instruments bietet eine darauf abgestimmte Gerätetechnik. INCA ist ein modular aufgebauter und flexibel konfigurierbarer Mehrkomponentenanalysator mit besonderer Ausrichtung auf die Untersuchung von Erdgas sowie Bio- und Faulgasen. Er besteht aus Bausteinen für Probengaszuführung, Probengasaufbereitung, Sensorik (unter Einsatz verschiedener Detektionsverfahren), Steuerung und Datenverarbeitung, aus denen ein auf die jeweilige Applikation zugeschnittenes Analysensystem aufgebaut wird – wahlweise für Innenoder Außeninstallation oder Betrieb in Ex-Bereichen. Zur Komplettierung stehen optional auch Messgaskühler sowie eine automatische Messstellenumschaltung Messstellenumschaltung für bis zu zehn Messstellen zur Verfügung. Insbesondere bei der Analyse von Faulgasen – aber auch bei allen anderen Applikationen – bietet die patentierte Sensorik über lange Zeiträume stabile H2S-Messungen im Konzentrationsbereich von wenigen bis zu 10 000 ppm und höher.

Union Instruments GmbH
www.union-instruments.com

(nach oben)


JUNG PUMPEN: HIGHLOGO ALLES UNTER KONTROLLE

Die neue Mikroprozessorsteuerung HIGHLOGO setzt auf Zuverlässigkeit und intuitive Bedienung. Die Pumpensteuerung steuert und überwacht Schmutzwasser- und Abwasserpumpen und sorgt im Hintergrund für einen reibungslosen Betrieb. Besonders für die Druckentwässerung stellt die HIGHLOGO – mit der Einzel- oder Doppelanlagen betrieben werden können – einen idealen Einsatzbereich dar. Speziell für diese Anwendung wurde das Set HIGHLOGO LC entwickelt. MAKE IT EASY Der Multifunktionsknopf macht die Inbetriebnahme der Pumpstation zum Kinderspiel. Die HIGHLOGO stellt auf Abfrage die unterschiedlichsten Betriebszustände dar. So lassen sich die Betriebsstunden der Pumpen, die Einschaltzyklen, der aktuelle Füllstand im Schacht (in Verbindung mit der hydrostatischen Tauchsonde), Serviceinter- valle, uvm. auf dem gut ablesbaren Display anzeigen. OFFEN FÜR NEUES Die Alarmmeldungen werden über potentialfreie und eine potentialbehaftete Klemme weitergeleitet. Somit lässt sich die HIGHLOGO in eine Smart-Home-Infrastruktur einbinden – zum Beispiel mit dem Jung Pumpen Funktransmitter FTJP – oder direkt mit einer Signalleuchte oder Hupe verbinden. Es werden u.a. Störungen betreffend Hochwasser, Motorschutz oder Übertemperatur ausgegeben. Beim Einsatz der Pumpstation im Ex-Bereich wird die HIGHLOGO darüber hinaus mit einem Trockenlaufschutz ausgestattet.

Mehr:
http://www.jung-pumpen.de/fileadmin/templates/art/standard/newsletter/HighLogo_Prospekt_DE.pdf  

(nach oben)


Sulzer Pumps: Exzenterschneckenpumpen und Fertigschächte

Sulzer Pumps Wastewater Germany zeigt zwei komplett neue Produkte sowie hocheffiziente und nahezu wartungsfreie Turboverdichter. Zum ersten Mal sind auch die neuen Exzenterschneckenpumpen zu sehen. Sie decken den gesamten Bereich der Schlammbehandlung ab (maximaler Förderstrom 440 m3/h, maximaler Druck 72 bar). Ebenfalls neu sind die Synconta-Fertigschächte vom Typ 901B/902B. Beide sind erstmals LKW-befahrbar (Kl. D 400) und können optional mit einem abschließbaren Synthetikdeckel ausgestattet werden. Sie dienen als Einzeloder Doppelpumpstation zur automatischen Schmutzwasserentsorgung (nach DIN EN 12050-1) unterhalb der Rückstauebener. Mit zwei Aufsatzstücken kann die Einbautiefe bis zu 2,5 m betragen. Schon seit mehreren Jahren bewährt sind die Turboverdichter. Die Aggregate sind im Gegensatz zu Drehkolbengebläsen nahezu wartungsfrei. Sie senken den Energieverbrauch um bis zu 25 % im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen.

Sulzer Pumps Wastewater Germany GmbH
https://www.sulzer.com/de

(nach oben)


HOMA Pumpenfabrik: neue Motoren, Hydrauliken und Schneidsysteme gegen Verstopfungen

Um Problemen mit Hygiene- und Einmalputztüchern zu begegnen, hat die HOMA Pumpenfabrik verschiedene kombinierbare Lösungsansätze entwickelt, Belastungen sorgt die Schneidwerkpumpe Barracuda GRP, die Feststoffe im Fördermedium zerkleinert und sogar eine Abwasserentsorgung mit Druckrohren ab DN 32 ermöglicht. Das Schneidsystem ASC ist dagegen besonders für die Zerteilung von Feststoffen bei hohen Volumenströmen geeignet. Als grundlegender Schritt wurde von HOMA die Hydraulik der Aggregate verbessert. So wurden strömungsoptimierte Laufräder und Pumpenhydrauliken, die über möglichst kleine Spalten hinter den Laufrädern und im Ansaugbereich zwischen Laufrad und Pumpenhydraulik verfügen, entwickelt. Bei hohen Anteilen von chemischen Stoffen werden Edelstahlhydrauliken und -laufräder sowie Dichtungen mit Elastomeren aus Viton eingesetzt, die eine besonders hohe Beständigkeit erreichen. Bei vielen abrasiven Bestandteilen im Abwasser schafft das Ausrüsten der Pumpen mit gehärteten Laufrädern und gummierten Hydrauliken oder das Aufbringen einer keramischen Schutzschicht auf diesen Bauteilen Abhilfe. Mit den EffTec-Pumpen wurde eine ganze Baureihe auf größtmögliche Widerstandsfähigkeit gegenüber schwierigen, feststoffbelasteten Medien ausgelegt. Sie ist mit permanent gekühlten Motoren ausgestattet, deren spezielles Design dafür sorgt, dass sich der Kühlmantel nicht mit Feststoffen zusetzt. Dadurch wird die Betriebssicherheit deutlich erhöht, was durch eine mechanisch sehr robuste Konstruktion sowie eine geringe Wicklungstemperatur noch unterstützt wird. Durch den deutlich verbesserten Wirkungsgrad der Motoren erreichen die EffTec-Pumpen optional auch die Klasse Premium Efficiency IE 3. Auch die Hydrauliken wurden angepasst: Die neuen Einkanalräder besitzen große Kugeldurchgänge. Mithilfe von umfangreichen Strömungssimulationen wurde die neue Einkanalrad-Generation entwickelt, die nahezu ideale Strömungsbedingungen ohne Totzonen und störende Verwirbelungen generiert. Dadurch werden Faserstoffe optimal durch die Pumpenhydraulik geleitet und die Gefahr der Verzopfung auf ein Minimum reduziert. Dabei erreichen die neuen Hydrauliken Wirkungsgrade von über 80 Prozent. Ein anderer Ansatz wird mit der Baureihe Barracuda GRP verfolgt: Sie verfügt über ein vorgeschaltetes, 55 HRC hartes Edelstahl-Schneidwerk, das vom Fördermedium mittransportierte Feststoffe zerkleinert. Es besteht aus einem Schneidring mit zwei Scher- beziehungsweise Schneidkanten und einem dazwischen liegenden Schneidkopf. Durch eine besonders lange Schneidphase werden auch schwierige Stoffe sicher zerteilt. Auf diese Weise ermöglicht die Baureihe nicht nur eine Abwasserentsorgung mit Druckrohren ab DN 32, sondern eignet sich auch für die Druckentwässerung in topographisch schwierigen Gebieten oder wenn große Förderhöhen bei relativ geringen Fördermengen erreicht werden müssen. Für Pumpstationen mit großen Fördermengen wurde außerdem das ASCSystem mit einem freien Durchgang von bis zu 100 mm entwickelt, das in seiner einstellbaren Schneideinrichtung zwei rotierende und ein feststehendes Hartmetall- Messer miteinander verbindet und so gleich doppelt vor einem Blockieren der Pumpe schützt. Es kann HOMA-Abwasserpumpen der Baureihe MX mit Einkanal- Laufrädern sowie den Druckabgängen DN 80 und DN 100 vorgeschaltet werden.

HOMA Pumpenfabrik GmbH
www.homa-pumpen

(nach oben)


Diringer & Scheidel: Das komplette Spektrum grabenloser Sanierung

Diringer & Scheidel Rohrsanierung wird ihre breitgefächerte Produktpalette für alle gängigen Verfahren der grabenlosen Leitungssanierung präsentieren. Im Vordergrund der auf der Messe präsentierten Techniken stehen neben den drucklosen Sanierungsverfahren die Druckrohrverfahren Compact Pipe, BlueLine und DynTec. Einen weiteren Schwerpunkt auf dem Stand der Rohrsanierung werden die Produkte der auf die Rohrinnendichtung im Bereich der Kanalsanierung spezialisierten Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG bilden; bei beiden Unternehmen handelt es sich um Firmen der Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe. Das Compact Pipe-Verfahren beispielsweise eignet sich gleichermaßen für die Sanierung von Wasser- und Gasleitungen, Industrie- und Kanalrohrleitungen. Mit Compact Pipe können sowohl Leitungen aus Stahl, Guss und Keramik als auch Beton saniert werden. Zunächst wird ein bei der Produktion im Werk c-förmig vorverformtes HDPE-Rohr in eine gereinigte Haltung eingezogen. Im Anschluss sorgen Druck und Wärme dafür, dass das PE-Rohr sich durch den sogenannten Memory-Effekt „close-fit“ an die Innenwandung des alten Rohres legt. Mit dem DynTec-Verfahren stellt Diringer & Scheidel ein Close-Fit-Lining-Verfahren vor, das sich für die Behebung von Innenkorrosion und Undichtigkeiten ebenso eignet wie für den Korrosionsschutz, zur Erhöhung des Nenndrucks sowie für die Sanierung bruch- und einsturzgefährdeter Gas-, Wasser, Abwasserund Produktleitungen. Bei dem Verfahren werden handelsübliche PE-Rohre auf der Baustelle vorübergehend gleichmäßig in ihrem Durchmesser reduziert und in die vorhandene alte Leitung eingezogen.

Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG
www.dus-rohr.de

(nach oben)


E+H: Kostenfreies Fachseminar „Sicherheit in der Wasserwirtschaft“ am 07.09.2016 in Waldheim

Das kostenfreie Fachseminar „Sicherheit in der Wasserwritschaft“ richtet sich an: Betreiber von Wasser-/Abwasseraufbereitungsanlagen, Anlagenbauer, Planer und Ingenieurbüros, sowie Vertreter von Behörden.

Themenschwerpunkte: Neues IT-Sicherheitsgesetz, Sicherheit durch Modellierung – Wasserqualität am Beispiel Aarhus, Instandhaltungskonzepte mit digitalen Sensoren, Überwachung und Aufrechterhaltung der Messqualität in Messnetzen und Anlagen mit ENMOhydro uvm.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten
http://www.de.endress.com/de/events/seminare-roadshows/Fachseminar-Sicherheit-in-der-Wasserwirtschaft-Waldheim

(nach oben)


E+H: Kostenfreies Fachforum „Abwasser“ am 07./08.07.2016 in Nesselwang

Das kostenfreie Fachforum „Abwasser“, das jedes Jahr im Sommer bei Endress+Hauser in Nesselwang im Allgäu stattfindet, behandelt aktuelle Trendthemen aus dem Abwasserbereich. Erfahrene Referenten vermitteln praktisches Fachwissen.

Themenschwerpunkte: Überwachung von Regenüberlaufbecken, Phosphatelimination, Annamox/Deammonifikation, Energieoptimierung uvm. Mehr:

http://www.de.endress.com/de/events/seminare-roadshows/Fachseminar_Abwassersymposium

(nach oben)


Thomsen – Elektronik GmbH Elektronische Bauelemente: Whitepaper- Messtechnische Erfassung Biogas

Biogas in der Abfall-und Abwasserindustrie

Die messtechnische Erfassung von Biogas stellt Anwender vor große Herausforderungen. Das Whitepaper zeigt auf, welche Lösungen es gibt, Biogas mit all seinen Schwierigkeiten messtechnisch zu erfassen. Mehr:

http://www.process.vogel.de/biogas-in-der-abfall-und-abwasserindustrie-v-35456-2791/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

(nach oben)


BARTHAUER: News – Wirkt sich der demografische Wandel auf die deutsche Abwasserinfrastruktur aus?

Die Demografie in Deutschland verändert sich. Dieser Wandel wirkt sich auch auf die Abwasserinfrastruktur unserer Städte und Gemeinden aus. In der aktuellen Ausgabe unserer BARTHAUER News berichten wir über die Hintergründe und zeigen Ihnen Lösungen für die Entwicklung einer effizienten Abwasserinfrastruktur. Viel Spaß beim Lesen!

http://www.barthauer.de/Aktuelles-Einzelmeldung.75+M5b5871b0124.0.html

(nach oben)


BARTHAUER: Treffen Sie uns auf dem BaSYS Anwendertreffen am 25.05.2016 in Düsseldorf

Die BaSYS Anwendertreffen sind eine optimale Gelegenheit um Erfahrungen, Ideen und Anforderungen auszutauschen. Sie sind auch von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung der von Ihnen genutzten Barthauer Software; aber auch Sie als Anwender profitieren von den vielfältigen Anregungen. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

Mehr Informationen und Anmeldung >>

http://www.barthauer.de/Aktuelles-Einzelmeldung.75+M53397dc6b3a.0.html

(nach oben)


Weber-Ingenieure konnten das VOF-Verfahren „Neubau der Kläranlage Oberndorf am Lech“ gewinnen

Die Inbetriebnahme der neuen Kläranlage ist für den Winter 2017/2018 vorgesehen. Im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung sind die Leistungsphasen 1 – 9 für das Leistungsbild Ingenieurbauwerke einschließlich der örtlichen Bauüberwachung, weiterhin die Ingenieurleistungen der Leistungsphasen 1 – 9 der Technischen Ausrüstung einschließlich Steuer- und Regelungstechnik sowie die dazu erforderlichen Tragwerksplanungsleistungen zu erbringen. Mehr:

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=161

(nach oben)


Dow: investiert in irischen Wassertechnologie-Spezialisten

Chemieriese Dow will im Bereich der Wasseraufbereitung zulegen: Zu diesem Zweck innvestiert die Firma in das irische Unternehmen Oxymem mit dem Ziel, die vielversprechenden Abwassertechnologie MABR (Membrane Aerated Biofilm Reactor) zur Marktreife zu bringen.
Westmeath/Irland – Durch Verringerung des Energieverbrauchs für die Belüftung um bis zu 75 Prozent besitzt die MABR-Technologie das Potenzial, Abwasserverfahren näher an die Energieneutralität zu rücken. Snehal Desai, Global Business Director für Dow Water & Process Solutions, kommentierte: „Durch die globale Tendenz bei der Wassernachfrage wird das Thema Abwasserinfrastruktur zu einer großen Herausforderung für Bevölkerungen und Industrien auf der ganzen Welt. Die MABR-Technologie von Oxymem präsentiert sich dank ihres niedrigen Energiebedarfs als vielversprechende Möglichkeit zur Senkung der Betriebskosten bei der Abwasserbehandlung. Das macht diese …

http://www.process.vogel.de/dow-investiert-in-irischen-wassertechnologiespezialisten-a-529898/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654 Redakteur: Dominik Stephan

(nach oben)


igb.fraunhofer: Präsentation einer Pilotanlage zur Gülleaufbereitung und -verwertung als Dünger und Bodenverbesserer

BioEcoSIM Open Demonstration Event
Live-Demonstration
Veranstaltungsort
Agro Energie Hohenlohe GmbH & Co. KG, Kupferzell
Bachstraße 48, 74635 Kupferzell

Präsentation einer Pilotanlage zur Gülleaufbereitung und -verwertung als Dünger und Bodenverbesserer
Etwa 1 800 Millionen Tonnen Gülle produzieren Schweine, Rinder und Geflügel in Europa jedes Jahr. In dem von der EU geförderten Projekt BioEcoSIM haben 15 Partner aus Forschung und Industrie unter der Leitung des Fraunhofer IGB eine Anlage entwickelt, mit der sie wertvolle Nährstoffe der Gülle zu verschiedenen Düngemitteln verarbeiten.
Eine Pilotanlage, mit der die Nährstoffe von 50 Kilogramm Gülle pro Stunde direkt vor Ort zu Phosphat- und Stickstoffdünger sowie Biokohle aufgearbeitet werden, stellt das Projektkonsortium am 14. Juni 2016 Interessierten aus Landwirtschaft und Industrie in Kupferzell beim Projektpartner Agro Energie Hohenlohe vor.
Die Produkte können gemischt und an den Nährstoffbedarf der jeweiligen Pflanzenart und an die Nährstoffzusammensetzung des Bodens angepasst werden.

Zielgruppen:
Der Open Demonstration Event richtet sich insbesondere an Investoren, Industriepartner aus den Bereichen Düngerverwertung und Düngemittelproduktion, europäische Landwirtschafts- und Düngemittelverbände, Landwirte sowie politische Entscheidungsträger.
Programm:
Die Veranstaltung besteht aus einem etwa 3,5-stündigen Programm; es sind im Tagesverlauf fünf Durchgänge geplant. Der erste Durchgang startet um 9:00 Uhr, der letzte um 15:00 Uhr

http://www.igb.fraunhofer.de/de/events/bioecosim-demonstration-event.html

(nach oben)


BDEW-Kongress vom 8. bis 9. Juni in Berlin

Größter Branchentreff der Energie- und Wasserwirtschaft an neuem Ort
Bundeskanzlerin Merkel und Bundeswirtschaftsminister Gabriel sprechen zu aktuellen Herausforderungen / Zukunftsweisende Geschäftsmodelle und Digitalisierung im Fokus

Im Mittelpunkt des diesjährigen BDEW-Kongresses stehen die Weichenstellungen für einen zukunftsfähigen Energiemarkt. Dabei geht es insbesondere um neue Geschäftsmodelle für Energieversorger und um die Systemintegration der Erneuerbaren Energien. Auch das Thema Digitalisierung wird eine zentrale Rolle in den Diskussionen spielen. Über die Herausforderungen der Energiebranche sprechen u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der Vizepräsident der EU-Kommission Maroš Šefčovič. Zahlreiche Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer der Energie- und Wasserwirtschaft sowie Vertreter aus Politik und Wissenschaft diskutieren im Rahmen des größten Branchentreffs der Energie- und Wasserwirtschaft. Insgesamt werden rund 1.400 Besucher erwartet.

Der diesjährige Kongress findet erstmalig in der STATION-Berlin statt. Mit den neuen Räumlichkeiten wächst das Programmangebot: Im Plenum werden die Keynotes und Diskussionsrunden stattfinden. Darüber hinaus wird es zwölf Foren, sogenannte Themenwelten geben. Dabei wird es zum Beispiel um die digitale Agenda, die Innovationsfähigkeit der Unternehmen, Batteriespeicher als „Game Changer“, Nachwuchssicherung sowie Energie und Mobilität in den Städten der Zukunft gehen. Besondere Aufmerksamkeit erhält auch die Windenergie und ihre Rolle im zukünftigen Energiesystem. Außerdem werden die Fragen diskutiert: Welche Chancen bieten sich Stadtwerken in der Energiewelt von morgen und welche Rolle sollte der Energieträger Erdgas angesichts seiner Potenziale künftig spielen? Die Besucher können sich ihr Programm individuell zusammenstellen.

Auch in diesem Jahr können sich Studenten im Rahmen der BDEW-Nachwuchsinitiative für eine kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung bewerben. Zudem erhalten junge Medienmacher die Möglichkeit, direkt vor Ort eine Zeitung über die Themen des Kongresses zu erstellen. Mehr:

https://www.bdew.de/internet.nsf/id/20160407-pi-groesster-branchentreff-der-energie-und-wasserwirtschaft-an-neuem-ort-de

(nach oben)


GRONTMIJ: AUS GRONTMIJ WIRD SWECO – UMFIRMIERUNG IN DEUTSCHLAND

Bremen. Die Grontmij GmbH, einer der größten Anbieter von Ingenieurdienstleistungen in Deutschland, firmierte am 01.03.2016 um zur Sweco GmbH. Die Umfirmierung ist ein wichtiger Schritt im Zusammenwachsen mit der Sweco-Gruppe, die am 01.10.2015 den niederländischen Mutterkonzern der Grontmij GmbH, die Grontmij N.V., übernommen hat. Seit gestern trägt nun auch die deutsche Tochtergesellschaft den Namen der Konzernmutter. Die Sweco GmbH ist auch weiterhin eine in Deutschland eingetragene Kapitalgesellschaft, die ihre Beratungsleistungen nach den Grundregeln der Freiberuflichkeit und der Unabhängigkeit von Hersteller- und Lieferanteninteressen erbringt.
Die Umfirmierung erfolge in bestem beiderseitigem Einvernehmen, betont Ina Brandes, Sprecherin der Geschäftsführung der Sweco GmbH und President Central Europe der Sweco AB. „Die europäischen Ingenieurmärkte konsolidieren sich zurzeit. Da wollen wir auch weiterhin ganz vorne mitspielen.“ Brandes zeigt sich überzeugt, dass die gemeinsame Leistungspalette von Sweco und der ehemaligen Grontmij am europäischen Markt ein einzigartiges Angebot für die Kunden darstellt. „Rund 14.500 Mitarbeiter bringen ihr gesamtes Know-how ein, um gemeinsam qualitativ hochwertige Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.“ Dabei stellt Brandes besonders heraus, dass die Nähe zum Kunden durch eine dezentrale Organisationsstruktur in vollem Umfang aufrechterhalten werde. Derzeit verfügt das Unternehmen in Deutschland über mehr als 30 Standorte mit rd. 800 Mitarbeitern. Weitere Büros sind geplant.

Tomas Carlsson, CEO der Sweco AB, gratuliert den deutschen Kolleginnen und Kollegen und heißt sie bei Sweco herzlich willkommen: „In Schweden ist Sweco der zweitbeliebteste Arbeitgeber nach Google. Das ist ein hoher Anspruch, den wir auch gegenüber den neu hinzukommenden Kollegen in Deutschland einlösen werden.“ Die Portfolios beider Unternehmen und ihre regionalen Schwerpunktsetzungen ergänzten sich gegenseitig ganz hervorragend, so Carlsson. „Unsere Kunden profitieren von einer nie dagewesenen Palette an Architektur- und Ingenieurleistungen für sämtliche Leistungsphasen.“

Sweco plant und gestaltet das Lebensumfeld für heutige und kommende Generationen. Das Unternehmen schafft nachhaltige Gebäude und effiziente Infrastruktur und stellt die Versorgung mit Strom und sauberem Wasser sicher. Mit 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Ländern bietet es seinen Kunden das passende Fachwissen für Vorhaben aller Größenordnungen. Weltweit führen die Experten der Sweco Projekte in 70 Ländern durch. Sweco ist der führende europäische Anbieter für Architektur- und Ingenieurdienstleistungen mit einem Umsatz von rund 1,7 Mrd. € (pro forma 2014). Das Unternehmen ist im NASDAQ OMX Stockholm AB gelistet.

http://www.sweco-gmbh.de/news/news/aus-grontmij-wird-sweco–umfirmierung-in-deutschland/

(nach oben)


Alfa Laval: Anwendung zur Reduzierung der Gesamtbetriebskosten im Abwassergeschäft

Alfa Laval hat eine neue Anwendung zur Kostenberechnung entwickelt, das den Kunden des Unternehmens dabei hilft, die Gesamtbetriebskosten eines Dekanters über den gesamten Lebenszyklus zu minimieren. Das Programm basiert auf dem einzigartigen Wissen und Know-how von Alfa Laval in der Abwasserbehandlung.

Die neue Anwendung nutzt Daten aus Wartung, Reparatur und laufendem Betrieb (Maintenance, Repair und Operational = MRO), um die Gesamtkostenstruktur zu ermitteln. Wenn das Ergebnis vorliegt, führen die Experten von Alfa Laval (www.alfalaval.de) gemeinsam mit den Kunden eine Auswertung durch, analysieren die Daten und identifizieren auf der Grundlage der langjährigen Erfahrung sowie ihrer Prozesskenntnis die Verbesserungsmöglichkeiten.
„Die Ergebnisse sind manchmal überraschend“, sagt Martin Leodolter, Service Manager Industry bei Alfa Laval Mid Europe. „Im Abwassergeschäft sind die Entsorgung und der Polymerverbrauch zwei entscheidende Kostentreiber. Ein besseres Verständnis der Kostenstruktur ist hierbei entscheidend, um Lösungen zu finden, mit denen die Gesamtkosten minimiert werden können.“

Auf der Grundlage der Daten können die Experten von Alfa Laval Maßnahmen identifizieren und implementieren, mit denen die Performance der Dekanter so gesteigert wird, dass der Trockengrad des Kuchens optimiert und der Polymerverbrauch verringert wird. „Selbst ein kleiner Anstieg beim Trockengrad des Kuchens oder eine geringe Abnahme des Polymerverbrauchs kann zu einer deutlichen Kostenreduzierung führen. Die Bedeutung von ein paar Prozentpunkten wird leider oft unterschätzt“, so Martin Leodolter.

Die anschließenden Verbesserungsvorschläge können von einer einfachen Feinabstimmung der Dekantereinstellungen bis zur Implementierung von Instandhaltungsprogrammen oder Geräte-Upgrades reichen. In Fällen, in denen die detaillierte Analyse der Ergebnisse einen ungewöhnlich hohen Energie- oder Polymerverbrauch zeigt – oder andere Betriebskosten vom normalen Rahmen abweichen -, bietet Alfa Laval umfassende Services und Monitoring-Dienste, um solche Anomalien gezielt zu untersuchen. Beispielsweise ein Zustands-Audit, um den mechanischen Zustand des Dekanters exakt zu quantifizieren. Oder ein Performance-Audit, um dessen tatsächliche Leistung zu messen. Beide Services bieten dem Kunden nicht nur faktenbasierte Erkenntnisse, sondern auch entscheidende Hinweise, wie die Leistung zu verbessern ist.

„Unsere neue Berechnungsanwendung für die Lebenszykluskosten für Dekanter bietet den Kunden eine effektive Möglichkeit, die Prozesse bei der Abwasserbehandlung zu optimieren“, fasst Martin Leodolter zusammen.
Neben den bereits erwähnten Zustands- und Performance-Audits bietet Alfa Laval zahlreiche andere Dienstleistungen, um die Kunden in dieser Branche zu unterstützen. Das Alfa Laval 360° Service-Portfolio beinhaltet Services und Lösungen für jeden einzelnen Aspekt der beim Kunden eingesetzten Produkte und für jede Phase des Lebenszyklus – einschließlich der Inbetriebnahme, der Wartung, dem Support, der Optimierung und der Überwachungsdienste.
Mehr über das Alfa Laval 360° Service-Portfolio unter http://www.alfalaval.de/service-und-support/kunden-service-support

– See more at: http://www.alfalaval.de/presse/presse/2016/anwendung-gesamtbetriebskosten-abwasser/#sthash.KDWIeBNW.dpuf

(nach oben)


Alltech Dosieranlagen auf der IFAT 2016

Innovative maßgeschneiderte Lösungen für jede Dosieraufgabe können die Besucher der Weltleitmesse für Umwelttechnologie in Halle A2 am Stand Nr. 532 erleben. Messe-Highlight des Dosieranlagenbauers Alltech ist in diesem Jahr die Polyelektrolyt-Aufbereitungs- und Dosieranlage CONTINUFLOC in getrennter Bauweise mit innovativen neuen Details.

„Willkommen in der Zukunft der Umwelttechnologie“ heißt es auf der diesjährigen IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München. Über 3.000 Aussteller aus 59 Ländern präsentieren sich auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Auch Alltech aus Weingarten bei Karlsruhe stellt wieder aus. Zu den Messe-Highlights des Dosieranlagenbauers gehören die Polyelektrolyt-Aufbereitungs- und Dosieranlage CONTINUFLOC in getrennter Bauweise mit innovativen neuen Details, Dosiersysteme zur Prozesswasser- und Abwasserbehandlung in Container-Bauweise und Chlorgas-Sicherheits-Systeme.

Innovative, neue Details: die Polyelektrolyt-Aufbereitungs- und Dosieranlage CONTINUFLOC
CONTINUFLOC-Anlagen sind vollautomatische Polyelektrolyt-Aufbereitungsanlagen für Granulat (Pulver) und Flüssigkonzentrat. Sie sind als Zweikammer-Pendel-Anlagen ausgeführt und können in bestehende Leitsysteme über Profibus eingebunden werden. Die leichte Bedienbarkeit der Aufbereitungs- und Dosieranlagen und natürlich die hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit der Systeme sind wichtige Kriterien, die für den Einsatz der CONTINUFLOC V8 sprechen.
Die neue, getrennte Bauweise erlaubt die Aufstellung in Räumen mit geringer Höhe oder in Containern. Die Dosier- und Reifebehälter wurden neu dimensioniert und benötigen nun deutlich weniger Raum – ohne dass dies zu einer Veränderung der Reifezeiten führt.

Kompakt und flexibel: Dosiersysteme zur Prozesswasser- und Abwasserbehandlung in Container-Bauweise
Alltech stellt auf der IFAT 2016 komplett in Container eingebaute, betriebsfertige Dosiersysteme zur Prozesswasser- und Abwasserbehandlung vor, die vor Ort nur noch an Energie – z. B. Wasser und Strom – angeschlossen werden müssen. Diese Systeme bieten außerdem den Vorteil, dass keinerlei bauliche Veränderungen am Einsatzort notwendig sind und sie flexibel eingesetzt werden können. Alltech liefert beispielsweise komplette Lager- und Dosierstationen für Chemikalien, Polyelektrolyt-Löse- und Dosierstationen, Neutralisationsanlagen oder Desinfektionsanlagen in Container-Bauweise.

Zuverlässiger sicherer Einsatz: die Chlorgas-Dosiersysteme VACUTROL
Ebenso werden auf der diesjährigen IFAT auch die neuen VACUTROL Chlorgas-Sicherheits-Systeme zu sehen sein, die für Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Rohwasser- und Reinwasser-Desinfektion sorgen. Zur Chlorgas-Dosierung wird auch die neue Filter- und Regeleinheit nach DIN 19606 mit einer Leistung bis 200 kg Cl2/h in Kompakt-Bauweise eingesetzt. Bei Gas-Alarm oder Spannungsausfall sperrt die Filter- und Regeleinheit das komplette Dosiersystem automatisch ab.

Robust und bewährt: Kolben-Membran-Dosierpumpen FKM
Die Kolben-Membran-Dosierpumpen von Alltech eignen sich für unterschiedliche Einsatzbereiche. Dabei erfüllen sie die hohen Anforderungen an Betriebssicherheit und Genauigkeit. Die Dosierleistung der Kolben-Membran-Dosierpumpen wird durch die Änderung der Hublänge erreicht. Das bedeutet, dass die Hubzahl immer konstant bleibt. Durch die Leistungsverstellung über die Hublänge wird das Hubvolumen der Hydraulikflüssigkeit im Dosierkolben verstellt. Die Einstellung des Hubvolumens geschieht linear von 0-100 %. Deshalb kann die Dosierleistung linear von 0-100 % eingestellt werden.

Besuchen Sie Alltech Dosieranlagen auf der IFAT 2016 in München in Halle A2, Stand Nr. 532.

Unternehmensprofil
Die Alltech Dosieranlagen GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Weingarten (bei Karlsruhe). Alltech entwickelt, produziert und vertreibt Dosieranlagen und Komponenten. Auf Kundenwunsch werden maßgeschneiderte Dosiersysteme und individuell zugeschnittene Komplettlösungen gefertigt. Alle Produkte – von der Serie bis zur Individuallösung – sind technologisch auf dem neusten Stand, langlebig und zertifiziert. Hochqualifizierte Facharbeiter und Ingenieure, eine eigene Forschung und Entwicklung sowie der Einsatz modernster Maschinen und Materialien zeichnen das Unternehmen genauso aus wie seine Innovationskraft und Kooperationen mit verschiedenen Partnern aus der Forschung, z. B. dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Know-how der Alltech Dosieranlagen GmbH ist vor allem in den Branchen kommunale und industrielle Wasserbehandlung, Energieerzeugung, Papierproduktion und Wasserversorgung gefragt.
Zertifikate der Alltech Dosieranlagen GmbH:
– DIN EN ISO 9001:2015
– Fachbetrieb nach WHG
– DIBt-Bauzulassung Nr. Z-40.21-27 (für Behälter und Wannen, auch für erdbebengefährdete Gebiete)
– Zulassung für die Schweiz nach KVU-Nummer 116.001.09 durch SVTI-Nr. SM 114 963

Kontakt
Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
D-76356 Weingarten

Web: www.alltech-dosieranlagen.de

(nach oben)


Alltech: Phosphatfällungsanlagen mit Lagertanks bis 19 m³ Volumen schnell montiert und einsatzbereit auf kleinen und mittleren Kläranlagen

Mit einem neuen Lagerbehälter-Programm bietet Alltech ab sofort Phosphatfällungsanlagen für den Ausbau kleiner und mittlerer Kläranlagen an.
• Lagerbehälter für Eisen (III)-Chlorid, Aluminiumsulfat und andere Chemikalien von 2 bis 19 m³ Volumen
• eine bis drei Dosierlinien
• eine bis drei Kolben-Membran-Dosierpumpen Typ FKM mit einer Dosierleistung von max. 52 l/h pro Dosierpumpe
• Befüllstutzenschrank für einfache und sichere Chemikalien-Befüllung
Die Lager- und Dosierstationen zur Phosphatfällung werden komplett betriebsfertig geliefert – Verrohrung, Verkabelung und Tests finden im Werk (vor Auslieferung bei Alltech) statt.

Montage und Inbetriebnahme der Anlage kann innerhalb eines Tages erfolgen.
Neu ist auch die Auslegung von Tanks für Erbeben-gefährdete Gebiete gemäß DVS 2205-2:2015-12, die auf Kundenwunsch erfolgt. Alltech hat hierfür die DIBt-Bauzulassung Nr. Z-40.21-27 (für Behälter und Wannen), auch für erdbebengefährdete Gebiete.

Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
D-76356 Weingarten

Web: www.alltech-dosieranlagen.de

(nach oben)


ProMinent: Zukunftsweisende Wasseraufbereitung mit UV

Erstmals stellt ProMinent auf der IFAT 2016 vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München seine Weltneuheit, die UV-Anlage Dulcodes LP, auf seinem Stand 439/538 in Halle A3 vor. Die Anlage kann auch bei wechselnden Durchflüssen und Temperaturen sofort mit einer entsprechenden Leistungsanpassung reagieren.
UV-Anlagen Dulcodes LP stehen für die zukunftsweisende Wasseraufbereitung – effizient und chemiefrei. Die UV-Anlage ist für einen Durchfluss bis 523 m3/h geeignet. Die patentierten Vario-Flux-Hochleistungsstrahler mit dynamischer Strahlerheizung ermöglichen eine schnelle und präzise Strahlerregelung. Sie gewährleistet jederzeit die automatische Anpassung an wechselnde Durchflüsse unabhängig von der Wassertemperatur. Ein weiteres Plus: Sie zeichnen sich durch eine hohe UV-Ausbeute und minimales Alterungsverhalten aus.
Dank der einzigartigen Kombination aus elektronischer Vorschalttechnologie und den Vario-Flux-Strahlern lassen sich diese über einen weiten Leistungsbereich von bis zu 50 % der Nennleistung schnell und präzise regeln.
Die Effizienz steigert sich im gedimmten Modus. Das wirkt sich besonders positiv aus, wenn der tatsächliche Durchfluss unter dem maximal möglichen der Anlage liegt. Auch jahreszeitliche Schwankungen der Wassertemperatur spielen keine Rolle mehr und werden einfach ausgeglichen.
Basierend auf intensiver Computersimulation wurde die Strömungsführung bei der Dulcodes LP im Reaktor optimiert. Gleichzeitig wurden die Druckverluste minimiert. Die daraus resultierende gleichmäßige Bestrahlungsdosis ohne Über- oder Unterdosierung eines Teilvolumenstromes führt zu geringem Energieeinsatz, minimaler Strahleranzahl und deutlich reduzierten Lebenszykluskosten.

(nach oben)


Alfa Laval: präsentiert sein komplettes Spektrum für die Wasser- und Abwasserwirtschaft auf der IFAT 2016

Auf der IFAT in München, 30. Mai bis 3. Juni, präsentiert Alfa Laval – einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen für die Wasser- und Abwasserbehandlung – das komplette Spektrum des Unternehmens an innovativen und nachhaltigen Lösungen für die Wasser- und Abwasserbehandlung.
Auf dem Stand von Alfa Laval (www.alfalaval.de/ifat), Standnummer A1.251 und 01A.11, erfahren die Besucher viel Neues über die Ausrüstung, die Produkte und die Dienstleistungen des Unternehmens für die Wasser- und Abwasserbehandlung. Mit den technischen Lösungen von Alfa Laval erreichen Kunden eine optimale Leistung und ein Minimum an Lebenszykluskosten – und zwar gleichermaßen für die Behandlung kommunalen Abwassers und die Behandlung industriellen Wassers und Abfalls.

Lösungen im Fokus – einige werden zum ersten Mal auf der IFAT präsentiert:
• Alfa Laval Schneckenpressen – einfache Lösungen, die mit minimaler Überwachung, minimalem Energieverbrauch und minimalem Geräusch- und Vibrationspegel einhergehen. Seit der Einführung auf der IFAT im Jahr 2014 hat Alfa Laval das Angebot an Schneckenpressen stetig weiterentwickelt, um sie bei verbesserter Kapazität und Leistung noch wartungsfreundlicher zu machen.
• Die Alfa Laval AS-H Plate Kammerfilterpressen-Baureihe umfasst manuell betriebene Geräte für kleine Leistungen und Testanlagen. Zudem noch eine teilmechanisierte und eine voll mechanisierte Kammerfilterpresse mit Separator, einem Anwendersicherheitssystem und einem neuen vollautomatischen Gewebe-Reinigungssystem.
• Neue mobile Alfa Laval Dekanter Testanlage ALDEC G3-45. Auf dem Stand 01A.11 auf dem Freigelände vor der Halle A1 wird eine komplett containerisierte ALDEC G3 Hochleistungsdekanteranlage mit hoher Kapazität gezeigt, die für die kosten- und energieeffiziente Eindickung und Entwässerung von kommunalen und industriellen Schlämmen entwickelt ist. Die mobile Einheit ist mit allem ausgestattet, was für Feldtests benötigt wird: Pumpen, Steuersystem, Schlammförderer, TS-Waage, Trockenschrank, TS-Sonde zur kontinuierlichen Messung des Feststoffgehalts und dem „2Touch“-Kontrollsystem von Alfa Laval.
• Alfa Laval Service – Die Experten von Alfa Laval teilen vor Ort ihr Wissen darüber, wie Wartungsprogramme und spezifische Dienste wie Zustands- und Performance-Audits bestmöglich eingesetzt werden können, um die Leistung der Produkte zu verlängern und die Gesamtlebenszykluskosten zu minimieren. Anwender erfahren, wie dies in die Leistungsvereinbarungen von Alfa Laval aufgenommen werden kann. Dabei handelt es sich um maßgeschneiderte Service-Verträge von Alfa Laval für seine Kunden.
• Lösungen von Alfa Laval für die Abwasserbehandlung und die tertiäre Behandlung helfen Kommunen und Industrie, den strengen Normen bei der Abwassereinleitung und der Nachfrage nach Wassergewinnung gerecht zu werden. Zu sehen auf dem Alfa Laval Stand sind All-in-One-Membran-Bioreaktor-Module und ein AS-H Iso-Disc-Tuchfilter für die tertiäre Behandlung. Beide Systeme sind kompakt, schwerkraftbetrieben und bedienerfreundlich. Zudem liefern sie gereinigtes Abwasser in überlegener Qualität, das sofort zur Wiederverwendung geeignet ist, etwa für die Bewässerung oder für Kühltürme und -seen. Zudem werden Membranen für die Ultrafiltration und die Umkehrosmose für die Nachbehandlung gezeigt, mit denen das wiedergewonnene Wasser sogar als Trinkwasser eingesetzt werden kann.
• „Zero Liquid“-Abgabesysteme – Evaporatoren und Kristallisatoren, die auf den erst jüngst von Alfa Laval eingeführten Wärmeübertragern WideGap 100 und AlfaVap basieren, sind in vielen Industrien ideal für die Konzentration von Abwasser, für die effiziente Reduzierung der Entsorgungsvolumina und die Produktrückgewinnung und die Wiederverwendung von Wasser. Beispiele hierfür sind Abwässer aus anaeroben und salzigen Chemikalien, Lagerstättenwasser aus der Ölförderung, Ausschuss aus der Umkehrosmose und Kraftwerksanwendungen.
Gezeigt wird auch eine breite Palette von Eindickungs- und Entwässerungslösungen für eine effiziente Reduzierung der Entsorgungsvolumina in Abwasseranlagen und Wasserwerken sowie Ausrüstung für den Wärmeaustausch und die Wärmerückgewinnung.

Alfa Laval lädt Journalisten auf der IFAT zum Pressefrühstück am Dienstag, den 31. Mai um 8:30 Uhr auf dem Stand A1.251 ein.
Sie möchten daran teilnehmen? Einfach rolf.lindenberg@alfalaval.com kontaktieren.

Für weitere Information wenden Sie sich bitte an:
Rolf Lindenberg, Regional Communication Manager, Mid Europe
Tel: +49 40 40 7274 2466, rolf.lindenberg@alfalaval.com
– See more at: http://www.alfalaval.de/presse/presse/2016/alfa-laval-auf-ifat-2016/#sthash.JYRuqEJZ.dpuf

(nach oben)


HOLINGER: Vorbehandlung von Industrieabwasser

Die Scintilla AG produziert in St. Niklaus divereses Zubehör für Elektrowerkzeuge, wie Sägeblätter oder Bohrköpfe. Dabei fallen die unterschiedlichsten Abwässer an, die bis anhin mit einer Ultrafiltration vorbehandelt wurden. Dieses Verfahren erwies sich jedoch als ungenügend, sodass die kommunale ARA nicht die geforderte Reinigungsleistung erbringen konnte.
Mit der neuen Vakuumverdampferanlage wird das Abwasser destilliert, wobei die eingesetzte Wärme zum grossen Teil zurückgewonnen wird. Das gereinigte Abwasser wird in die öffentliche Kanalisation eingeleitet. Das Destillat wird separat in einer Verbrennung …mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2016&tx_ttnews%5Bmonth%5D=04&tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2835&cHash=5ae88d3be3694ee5b0fe7abe5aac565a

(nach oben)


ProMinent: Kompakte, applikationsoptimierte Mess- und Regelsysteme

Die neuen kompakten Mess- und Regelsysteme Dulcotrol bieten den Anwendern eine hohe Flexibilität. ProMinent stellt die kompletten Messsysteme auf der IFAT 2016, 30.Mai bis 03. Juni 2016 in München, auf Stand 439/538 in Halle A3, vor. Die applikationsoptimierten Online-Mess- und Regelsysteme erfüllen die Anforderungen der Bereiche Trinkwasser und Abwasser. Modular aufgebaut sind alle zur Messung, Regelung und Überwachung der Wässer notwendigen Komponenten aufeinander abgestimmt und anschlussfertig auf einer PE-Platte montiert. Mehr:
https://www.prominent.de/de/Unternehmen/Unternehmen/Presse/Dulcotrol-Trinkwasser-und-Dulcotrol-Abwasser-Kompakte-applikationsoptimierte-Mess-und-Regelsysteme.html

(nach oben)


Mall: präsentiert sich als Komplettanbieter IFAT 2016

Gewässerschutz mit Rundum-Service
Auf der diesjährigen IFAT präsentiert sich Mall als Komplettanbieter im Gewässerschutz: Neben Produktneuheiten aus den Unternehmensbereichen Regenwasserbewirtschaftung, Abscheider, Pumpen- und Anlagentechnik sowie Kleinkläranlagen steht diesmal das umfangreiche Dienstleistungsangebot im Mittelpunkt des Mall-Messeauftritts. Von der ersten Planung bis zur Realisierung, aber auch für Wartungen, Inspektionen und später erforderliche Sanierungen oder Reparaturen von Bestandsanlagen bietet Mall jederzeit professionellen Service aus einer Hand.
Schon seit vielen Jahren steht Mall für zuverlässige Kompetenz rund um den Gewässerschutz: Ob für Regenwasser oder Abwasser aus Abscheidern, Klär- oder Biogasanlagen; Mall hat das auf die aktuellen Anforderungen passende System. Speziell für den österreichischen Markt, den Mall ab diesem Jahr mit einem eigenen Produktionsstandort in der Nähe von Linz erschließen wird, wurde der Gewässerschutzfilter ViaGard entwickelt, mit dem belastetes Niederschlagswasser von Verkehrsflächen nach der Behandlung direkt versickert werden kann. Mit dem Silage-Sickersaftbehälter ThermoSil erfüllt Mall schon jetzt die Auf-lagen der neuen Anlagenverordnung (AwSV) für Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von Jauche, Gülle und Silagesickersäften. Die mittlerweile 6. Auflage des „Ratgebers Regenwasser“ von Architekt Klaus W. König gibt einen Überblick über die aktuellen Diskussionsthemen in der Siedlungswasserwirtschaft. Ebenfalls auf dem Mall-Messestand: Eine Lösung aus der Regenwasserbehandlung, bei der der Lamellenklärer ViaKan, die Kompaktpumpstation LevaPur und der Mengenmessschacht LevaCheck eine beispielhafte Einheit bilden.

Mall auf der IFAT 2016: Halle A1, Stand 405/504
Mall GmbH
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland
www.mall.info

(nach oben)


KROHNE: Wasser- und Abwasserbranche Seminarreihe mit Rekordergebnis / Positives Vorzeichen für die IFAT

Die Seminarreihe „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“ der KROHNE Academy geht mit einem Rekordergebnis zu Ende: 310 Teilnehmer besuchten die vier Termine im Februar und März 2016, der Termin in München mit 109 Teilnehmern war über einen Monat vorher bereits ausgebucht. Veranstaltet von WILO, HAWLE, PHOENIX CONTACT, WAVIN, Videc und KROHNE bot sie Anwendern die Möglichkeit, sich in speziellen Fachthemen weiter zu bilden.

Das Feedback der Teilnehmer hinsichtlich der Inhalte fiel durchweg positiv aus, auch die Auswahl der Veranstaltungsorte wurde gelobt. Dem Wunsch nach mehr Zeit für Diskussionen werden die Veranstalter nachkommen und die Pausen der Veranstaltungen entsprechend anpassen.

„Unter diesem Vorzeichen freuen wir uns umso mehr auf die IFAT: nach dem Feedback aus der Seminarreihe werden wir unser Standkonzept anpassen und die stark nachgefragten Themen stärker im Vordergrund platzieren.“ erläutert Michael Rumpf, Branchenmanager Wasser/Abwasser bei KROHNE. „Neben dem magnetisch-induktiven Großwasserzähler WATERFLUX, der mit neuen Funktionen aufwarten kann, werden wir auch unsere Services mit einem eigenen Bereich auf dem Stand vorstellen z. B. mit einer Live-Demonstration unserer Planungs- und Auslegungssoftware für Ingenieurbüros.“

KROHNE ist auf der IFAT wie gewohnt in Halle A5, Stand 343/442 zu finden. Die nächste Seminarreihe im Bereich Wasser/Abwasser ist für Februar 2017 geplant. Alle Informationen zu laufenden und zukünftigen Seminarreihen finden Interessierte unter http://www.krohne.de/academy

Über KROHNE:
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.600 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5
47058 Duisburg, Germany

(nach oben)


NIVUS: Großauftrag aus Katar

Der Messtechnikhersteller freut sich über mehr als 60 verkaufte Messsysteme zur temporären Durchflussmessung von Abwasser und Regenwasser in dem Wüstenstaat. Mit den 20 zusätzlichen Datenübertragungssystemen beläuft sich der Auftragswert auf insgesamt 1,1 Mio €. Die autarken Durchflussmesssysteme benötigen keine Stromversorgung vor Ort und verfügen über hohe Standzeiten. Zusätzlich können sie die Messdaten durch intelligente Datenübertragung kurzfristig weltweit abrufbar bereitstellen. Weitere Kriterien für die Vergabe der Ausschreibung durch den Entsorgungsbetrieb Ashgal waren höchste Messgenauigkeiten, eine hohe Verfügbarkeit der Messgeräte im Ersatzbeschaffungsfall sowie eine hohe Datensicherheit. Ebenfalls müssen die Durchflussmesssensoren sehr robust ausgeführt sein, da sie hohen Umweltbeanspruchungen durch Feuchtigkeit, Sand, hohe Temperaturen sowie einer hohen Schadstoffkonzentrierung ausgesetzt sein werden. „Wir freuen uns, dass wir all diesen Kriterien mit unseren Durchflussmesssystemen sehr gut entsprechen“, so Udo Steppe, Firmengründer und Geschäftsführer der NIVUS GmbH.

Unter anderem aufgrund der Vergabe der Fußball WM 2022 in Katar ist Doha einem rasanten städtebaulichen Wachstum ausgesetzt. Daher muss der Staat die Abwasser- und Regenwasserkanäle regelmäßig auf Belastung überprüfen. Die Ausschreibung des Entsorgungsbetriebs beinhaltete entsprechende Monitoringprojekte für Durchflussmesskampagnen über ein Jahr. Diese dienen zur Kalibrierung der hydraulischen Modelle sowie der Ermittlung von Leckagen, Kapazitätsgrenzen und Effizienzraten der Kanalsysteme und der Sonderbauwerke. „Unser Auftraggeber profitiert von unserer fast fünfzigjährigen Erfahrung im Bereich der Messtechnik sowohl im Bereich der Produkte als auch im Bereich der Beratungsqualität“, erläutert Steppe. Der Messtechnikhersteller feiert im nächsten Jahr das 50-jährige Bestehen.

(nach oben)


VTA: CALCOFERRIT® NOCH WIRTSCHAFTLICHER

Der Frühling kommt, die Temperaturen steigen – und damit steigt auch das Risiko von üblen Gerüchen aus dem Kanal. VTA Calcoferrit® verhindert zuverlässig nicht nur die Entstehung von Schwefelwasserstoff, es neutralisiert auch bereits vorhandene geruchsintensive Substanzen. Noch dazu macht dieser biologische „Doppelschlag“ von VTA die Geruchsbekämpfung wirtschaftlicher als je zuvor: Die Dosiermenge reduziert sich im Vergleich zu anderen Produkten um bis zu zwei Drittel, wie ein aktuelles Beispiel aus der Oberpfalz zeigt.

GERUCHSBEKÄMPFUNG 4.0 – MIT VTA CALCOFERRIT® NOCH WIRTSCHAFTLICHER

Der Frühling kommt, die Temperaturen steigen – und damit steigt auch das Risiko von üblen Gerüchen aus dem Kanal. VTA Calcoferrit® sorgt verlässlich für Geruchsfreiheit und setzt auch in Sachen Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe. Ein Beispiel dafür liefert die Gemeinde Ursensollen im bayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach: Dort sind alle Geruchsprobleme gelöst – mit einem Drittel der ursprünglichen Dosiermenge.

38 Ortschaften, 25 km Druckleitungen, mehrere Pumpstationen und wenig Abwasser, das noch dazu bis zu drei Tage in den Leitungen verbleibt: Unter diesen Voraussetzungen kam es in Ursensollen ständig zu Problemen mit Schwefelwasserstoff (H₂S). Nach vielen vergeblichen Versuchen, die Geruchsbelästigung zu beenden, hatte man sich vor Jahren schließlich an VTA gewandt. Mit durchschlagendem Erfolg, denn der Einsatz des bewährten Systemprodukts VTA Dolomin machte dem Gestank blitzartig ein Ende.

Keine einzige Beschwerde mehr
Doch für VTA gilt: Keine Lösung ist so gut, dass sie sich durch ständige Innovation nicht noch verbessern ließe. So ersetzte man in Ursensollen im Vorjahr Dolomin durch das neue VTA Calcoferrit®, bekannt als „biologischer Doppelschlag gegen üble Gerüche“. Es verhindert zuverlässig die Entstehung von Schwefelwasserstoff und neutralisiert schlagartig auch bereits vorhandene geruchsintensive Substanzen, sogar Amine und Mercaptane. Darüber hinaus verhindert es Korrosionsschäden an der Infrastruktur und optimiert Abwasserqualität und Schlammeigenschaften.

Nur noch 7 statt 20 Tonnen
Der Erfolg in Ursensollen ist eindeutig: Seither gab es nicht eine einzige Bürgerbeschwerde wegen Geruchsbelästigung aus dem Kanal. Noch erfreulicher: Die Dosiermenge ist gleichzeitig stark gesunken. „Der Jahresverbrauch zur Geruchsbekämpfung hat sich mit VTA Calcoferrit® nochmals um mehr als die Hälfte reduziert, von 20 auf 7 Tonnen“, berichtet Klärwärter Hermann Nadler.

Die verlässliche Wirkung von VTA Calocferrit® erlaubt es in vielen Fällen sogar, auf kostenintensive Steuer- und Regeltechnik zu verzichten. Das macht den Einsatz dieser zukunftsweisenden Innovation von VTA noch wirtschaftlicher.

Genug von den Problemen mit Geruch aus dem Kanal? Ihr VTA-Betreuer informiert Sie gerne näher über VTA Calcoferrit® und die vielen Vorteile dieses innovativen Produkts!
http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/15-MIT-VTA-CALCOFERRIT®-NOCH-WIRTSCHAFTLICHER

(nach oben)


Eisele: Ein Video – Eisele Abwasserpumpen im Einsatz

Zu finden unter:
http://www.eisele.de/mediathek/videos/

(nach oben)


VTA BIOKAT®: DIE HOCHWIRKSAME BIO-KOST FÜR IHRE KLÄRANLAGE

Die Biologie einer Kläranlage ist nur dann in Top-Form, wenn das „Team“ der Mikroorganismen ausgewogen und gut aufeinander eingespielt ist. VTA Biokat® überzeugt nicht bloß als Fällmittel, sondern liefert der Anlage zugleich genau jene Mikroorganismen, die sie benötigt – maßgeschneidert, ausgereift und ganz natürlich.

Eine gesunde Biozönose in einem natürlichen Gleichgewicht ist der Schlüssel für eine optimale biologische Abwasserreinigung. Einseitige Belastungen oder stark wechselnde Bedingungen im Zulauf, z. B. durch Reinigungsmittel, können das sensible Verhältnis der Kleinstlebewesen jedoch massiv stören und hemmen – mit gravierenden Folgen für Flockenbildung und Abbauleistung.

Optimale Reinigungsleistung – völlig natürlich
Die Antwort darauf heißt VTA Biokat®: Dieses Systemprodukt unterstützt und erhöht die biologische Reinigungskapazität jeder Kläranlage auf ganz natürliche Weise. Denn VTA Biokat® enthält eigens gezüchtete, speziell auf die jeweilige Anlagenbiologie zugeschnittene Mikroorganismen. So sorgt es für eine optimale, ausgewogene Zusammensetzung in der Belebung und macht es den „Arbeitstieren“ der Kläranlage leicht, ihren Job zu erledigen.

Speziell hergestellt für jede einzelne Anlage
Jede Anwendung von VTA Biokat® beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung aller Rahmenbedingungen auf der Kläranlage, die vor Ort und im biologischen Labor von VTA analysiert werden. So wird festgestellt, welche Zusammensetzung für die individuelle Produktspezifikation erforderlich ist.
Neben hochwirksamen Fällungs-Komponenten zählen dazu auch speziell abgestimmte Mikroorganismen. Diese werden von den Biologie-Experten von VTA in einem eigenen Fermenter kultiviert, stabilisiert und schließlich als Produktbestandteil nutzbar gemacht. (Mehr über diesen Herstellungsprozess lesen Sie übrigens in der März-Ausgabe unserer Kundenzeitschrift „Der Laubfrosch“).

Kein Risiko von Fremdeinschleppung
Ein weiterer entscheidender Vorteil: Wird die Biologie mit Belebtschlamm aus anderen Kläranlagen angeimpft, besteht stets das Risiko, dabei auch unerwünschten „Beifang“ wie etwa Fadenbakterien einzuschleppen. Mit VTA Biokat® ist dies ausgeschlossen; der Transfer der Mikroorganismen erfolgt zielgerichtet, spezifisch und sicher. Nicht zuletzt liefert VTA Biokat® auch ausgewählte Mikronährstoffe, die den Stoffwechsel in der Biologie zusätzlich fördern.

Ein Beispiel von vielen: KA Oberau
VTA Biokat® wird längst auf zahlreichen Kläranlagen in ganz Europa erfolgreich eingesetzt. Ein Beispiel von vielen ist die KA Oberau in Bayern. „Der Schlammindex ist dank VTA Biokat® innerhalb weniger Tage von mehr als 250 auf rund 100 ml/g gesunken und seither konstant. Die Reinigungsleistung ist bei Stickstoff um 25%, bei CSB sogar um rund 30% gestiegen. Wir haben jetzt ideale Werte und liegen dauerhaft im grünen Bereich“, schildert Betriebsleiter Hubert Haaß.

Nutzen auch Sie das natürliche, biologische Potenzial Ihrer Kläranlage unter allen Bedingungen optimal aus – mit VTA Biokat®! Ihr VTA-Betreuer informiert Sie gerne!
http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/11-VTA-BIOKAT®-DIE-HOCHWIRKSAME-BIO-KOST-FÜR-IHRE-KLÄRANLAGE

(nach oben)


LAR: Toxizitätsmessung im Abwasser

Toxizität ist der häufigste Grund für Ausfälle von biologischen Klärprozessen – insbesondere bei der Nitrifikation. Die kontinuierliche Toxizitätsmessung trägt proaktiv zum Schutz und somit zur Sicherstellung des Anlagenbetriebs bei.
Das Online-Toximeter NitriTox der LAR AG ist für die kontinuierliche Überwachung des Anlagenzulaufs auf unbekannte Schadstoffe ausgelegt. Der Toxizitätsanalysator integriert eine hoch empfindliche, sich selbst-regenerierende Nitrifikanten-Kultur, die im Gerät vorgehalten wird. Für jede Messung wird eine kleine Teilmenge verwendet, wodurch das Risiko einer Kontamination der gesamten Bakterienkultur im Geräteinneren vermieden wird. Im Gegensatz zu Alternativen Toxizitätstests entfällt der Zukauf bzw. die zeitaufwändige Zucht von Testorganismen im Labor. Die Teilmenge wird mit dem Abwasser in Kontakt gebracht und eine Sauerstoffelektrode misst die Sauerstoffzehrung der verwendeten Nitrifikanten. In Abhängigkeit von der Respirationshemmung können Rückschlüsse auf die Toxizität der Probe gezogen werden. Die Messergebnisse stehen applikationsabhängig innerhalb von 5-10 min zur Verfügung. Betreibern von Kläranlagen wird so ermöglicht, im Falle einer toxischen Belastung, das Abwasser umzuleiten und so die Kläranlagenbiologie effektiv schützen

http://www.lar.com/de/news-events/news-display/presse/zeige/Pressemeldung/toxizitaetsmessung-im-abwasser.html

(nach oben)


Fachkongress „geoinfo.potsdam2016″: BARTHAUER ist neuer Partner

Die Barthauer Software GmbH unterstützt erstmalig den Fachkongress „geoinfo.potsdam 2016“. Im Rahmen des geoinfo-Anwendertages beteiligt sich BARTHAUER mit einem anwenderorientierten Fachvortrag. Thema sind zukunftsorientierte Lösungen für das kommunale Infrastruktur-Management.

„geoinfo.potsdam2016“ ist Treffpunkt wichtiger Akteure der Geoinformationsbranche. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung aktueller Methoden, Verfahren, Technologien und Produktentwicklungen aus den Bereichen Kartographie und Geoinformatik. Begleitet wird der Fachkongress von einem lösungsorientierten Anwenderforum und einer Fachfirmenausstellung. Das Ziel ist, die Diskussion und Interaktion zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Kartographie, Geomatik und Geoinformatik anzuregen und zu verstärken. Die Fachtagung findet vom 14. bis 16. Juni 2016 im Kongresshotel Potsdam in Potsdam statt.

Im Rahmen des Anwenderforums beteiligt sich BARTHAUER erstmalig mit einem Fachvortrag. Unter dem Titel „Ein Baukasten für individuelle Informationssysteme: Neue Lösungen für das kommunale Infrastruktur-Management“ berichtet Dipl.-Geogr. Paul Koch, wie vor dem Hintergrund stetig sinkender Haushaltsmittel die komplexen Aufgaben des kommunalen Infrastruktur-Managements effizient gelöst werden können.

Paul Koch ist bei BARTHAUER im Bereich Kundendienst tätig und verantwortet die IT-, programm- und ingenieurtechnischen Kundenanfragen. Zusätzlich führt er Anwender-Schulungen und Webinare durch.

Termin: 14.06.2016, 11:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kongress Hotel Potsdam, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam
http://www.barthauer.de/Aktuelles-Einzelmeldung.75+M5c133da2e84.0.html

(nach oben)


BITControl: AQUA DESIGNER 7.0

AQUA DESIGNER ist eines der gängigen Auslegungsprogramme für Belebungsanlagen in Deutschland und weltweit. Das Spektrum der Werkzeuge ist im Lauf der letzten Jahre auf alle wichtigen Verfahren und Verfahrensstufen erweitert worden.

Mehr:
BITControl GmbH
Auf dem Sauerfeld 20
D-54636 Nattenheim
Tel.: 0049 6569/96255-0
Fax: 0049 6569/96255-19

(nach oben)


NIVUS: Durchflussmessstellen mit einem Messumformer

Der Messgerätehersteller präsentiert einen Messumformer, der bis zu drei Messstellen mit jeweils 3 Ultraschallsensoren gleichzeitig messen kann. Dies bedeutet weniger Aufwand beim Installierung und weniger Platzbedarf im Schaltschrank. Mit der neuen Variante kann der Betreiber ebenfalls an einer Messstelle bis zu 9 Sensoren betreiben. Dies ermöglicht genauste Durchflussmessung für sehr breite Kanäle und Gerinne mit schwierigen hydraulischen Verhältnissen. Ebenfalls ermöglicht der Einsatz von mehr als drei Sensoren an einer hydraulisch herausfordernden Messstelle im Rahmen einer Messstellenkalibrierung dauerhaft genauere Messergebnisse.
Mit dem NivuFlow 750 M9 komplettiert der Messtechnikhersteller die Produktfamilie mit Kreuzkorrelationsgeräten für offene Kanäle und Gerinne sowie für teil- und vollgefüllte Rohre.
Neueste numerische Abflussmodelle ermöglichen den Produkten der NivuFlow 750 Gerätereihe eine noch genauere und betriebssichere Ermittlung der Durchflussmengen auch bei schwierigeren Messbedingungen. Basierend auf dem Ultraschall-Korrelationsverfahren werden in unterschiedlichen Höhen des Fließquerschnitts Einzelgeschwindigkeiten erfasst. Daraus wird ein reales 3D-Strömungsprofil in Echtzeit berechnet. Beeinflussende Größen wie Gerinneform, Abflussverhalten und Wandrauigkeit werden berücksichtigt und gehen in die Durchflussberechnung ein.
Die umfangreichen Diagnosefunktionen des Messumformers unterstützen den Anwender sowohl bei der Inbetriebnahme als auch bei Wartungsarbeiten und bringen weitere Zeit- und Kostenersparnis.

Mehr Informationen zum Produkt NivuFlow 750 erhalten Sie hier.
https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/3-durchflussmessstellen-mit-einem-messumformer/

(nach oben)


jt-elektronik: 29. Lindauer Seminar

Fachveranstaltung zur Entwässerung, Inspektion und Sanierung von Kanal- und Rohrsystemen mit dem Thema „Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“.
Die 29. Veranstaltung des Lindauer Seminars am 10. und 11. März 2016 demonstrierte mit 470 Teilnehmern, 23 Referenten und 64 Ausstellern, unter der Leitung von Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann und Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Günthert, eindrucksvoll die wasserwirtschaftliche Bedeutung technisch intakter und zukunftsfähiger öffentlicher und privater Entwässerungssysteme.
Im Laufe der Tagung wurden dabei zunächst die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen aus Sicht der Landespolitik vorgestellt. Herr MDgt Prof. Dr.-Ing. Martin Günther Grambow (Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) stellte sich der Frage, ob Abwassersysteme für die künftigen Herausforderungen gerüstet sind. Seit den 1970er Jahren seien Mindeststandards zur Abwasserentsorgung eingeführt worden und es hätten sich deutschlandweit Abwasserinfrastrukturen entwickelt, die die Lebens- und Umweltqualität maßgeblich verbessert hätten. Das etablierte System der Abwasserentsorgung funktioniere für die Bürgerinnen und Bürger inzwischen geräuschlos und reibungsfrei. Aber, so Prof. Grambow, der Zeitpunkt für eine Weiterentwicklung der Abwassersysteme sei in Anbetracht zukünftiger Herausforderungen, wie beispielsweise zunehmende Starkregenereignisse, immer richtig.
Umfassend diskutiert wurden dementsprechend die weiteren Beiträge um neue Herausforderungen für Entwässerungssysteme und deren zukünftige Gestaltung. Hierbei ging es insbesondere um die gekoppelte Modellierung des Abflussgeschehens in der Kanalisation und auf der Geländeoberfläche. Es wurden Beispiele aufgezeigt, aus denen deutlich wurde, dass sich Kommunen diese Technik zunehmend zu Nutze machen, um Schwachstellen im Entwässerungssystem zu identifizieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu bewerten und einzuleiten.
In weiteren Themenblöcken wurden neueste Entwicklungen bei der Ausschreibung und Vergabe von Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung rund um die Kanalinstandhaltung vorgestellt. Thematisiert wurden dabei ebenso die neuen Vergaberichtlinien der EU, wie auch die Verantwortung der Auftraggeber: „Ohne Anforderungen der Auftraggeber und ohne Überwachung durch die Auftraggeber kann die Qualität von Instandhaltungsmaßnahmen nicht sichergestellt werden!“ Dies gilt sowohl für den öffentlichen Bereich als auch für die privaten Leitungen.
Der zweite Seminartag begann mit der Diskussion wirtschaftlicher Aspekte bei der Betriebsorganisation und -führung. Vorgestellt wurden Möglichkeiten von Optimierungsprozessen zur Effektivitätssteigerung in Industrie und Gewerbe, Möglichkeiten, diese Ansätze in kommunale Betriebe zu überführen sowie Best-Practice Beispiele verschiedener Netzbetreiber zu Organisation von Betrieb, Sanierung und Inspektion von Entwässerungssystemen.
Abgeschlossen wurde das Seminar mit der Vorstellung neuer technischer Entwicklungen bei der Zustandserfassung und der Reinigung öffentlicher Entwässerungssysteme, wie die bedarfsgerechte Reinigung unter Kamerabeobachtungen oder Weiterentwicklungen im Bereich 3D-Erfassung von Bauwerken und Geländeoberfläche oder auch die Einsatzmöglichkeiten von geophysikalischen Messverfahren.
Zusammenfassend wurden also auch bei dem diesjährigen Lindauer Seminar alle Facetten einer zukunftsfähigen Siedlungsentwässerung aus Sicht der Gesetzgebung, der Betreiber, der Planer und der Anwender vorgestellt und von den Teilnehmern angeregt diskutiert. Ein besonderer Dank geht im Namen aller Teilnehmer an die Familie Jöckel und alle Mitarbeiter der Fa. JT-elektronik GmbH für die hervorragende Gestaltung und Organisation des Seminars.
Das 30. Lindauer Seminar 2017 „Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“ findet am 9. und 10. März 2017 in Lindau statt.

http://www.jt-elektronik.de/de/termine/veranstaltungen/29-lindauer-seminar-2016

(nach oben)


Weber Ingenieure: Am 01.03.2016 beginnt Herr Dr. Neithard Müller in unserem Hause als weiterer Geschäftsführer und Nachfolger von Herrn Dr. Baumann.

Herr Dr. Müller blickt als promovierter Bauingenieur mit betriebswirtschaftlicher Zusatzqualifikation auf eine erfolgreiche Karriere im Ingenieurbüro und langjährige Erfahrung als Geschäftsführer zurück. 1994 begann er seine Laufbahn in der freien Wirtschaft bei den Weber-Ingenieuren im Fachbereich Anlagenplanung und wurde dann als Geschäftsführer zum damaligen Tochterunternehmen Voigt-Weber Ingenieure GmbH in Berlin berufen, aus dem im weiteren Verlauf die Hyder Consulting GmbH Deutschland entstand. Nun zieht es ihn zurück zu seinen Wurzeln nach Pforzheim. Herr Dr. Müller wird zukünftig das Unternehmen im Team mit Jan Weber, der weiter Geschäftsführer bleibt, und der erweiterten Geschäftsleitung führen. Schwerpunkte seiner Tätigkeiten werden im operativen Bereich, der Akquisition, der strategischen Weiterentwicklung und der Verbesserung der wirtschaftlichen Projektbearbeitung liegen.
Wir freuen uns, mit ihm eine engagierte Verstärkung der Geschäftsführung gefunden zu haben und wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg bei seinen vielfältigen Aufgaben.

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=159

(nach oben)


EES: „ Die WebRTU – die all-in-one Lösung für Regenüberlaufbecken“

Regenüberlaufbecken nehmen im Kanalnetz eine immer wichtigere Bedeutung ein,
da Starkregenfälle mit zunehmender Intensität und Häufigkeit auftreten. Die Betreiber
von Regenüberlaufbecken und Stauraumkanälen sind vom Gesetzgeber dazu
verpflichtet, ihre Anlagen regelmäßig zu überprüfen. Aber auch für eine optimierte
Beckenbewirtschaftung und als Planungsgrundlage für mögliche Erweiterungen der
Anlage sind verlässliche Betriebsdaten und Messwerte nötig. Dazu sind die Anlagen
mess- und steuerungstechnisch auszurüsten und die Daten regelmäßig
auszuwerten…mehr erfahren Sie bei:

Elektra Elektronik GmbH & Co. Störcontroller KG
Hummelbühl 7-9 · 71522 Backnang · Germany

(nach oben)


Allweiler: Highlight auf der WTT: intelligente Pumpenüberwachung

Colfax Fluid Handling stellt in Karlsruhe auf der WTT (Halle 4, Stand D.01) die neue intelligente Condition und Operation Monitoring Plattform „IN-1000″ speziell für Thermalölpumpen von Allweiler vor. Ziel ist es, die im Thermalölbereich besonders wichtige Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die Betriebskosten deutlich zu reduzieren. Kernstück des Systems ist die von Allweiler entwickelte Software.
Mit der neuen Smart-Technology IN-1000 lassen sich von der einfachen Zustandsüberwachung bis hin zu komplexen Überwachungstätigkeiten inklusive Operation Monitoring an mehreren Thermalölpumpen alle Anforderungen an Sicherheit und geringen Betriebskosten gleichzeitig realisieren. Beispiele sind die Überwachung von Temperatur, Leckage und Vibration. Eine Erweiterung mit industrieller Standardsensorik zur Überwachung von Drücken ist möglich.
Der Betrieb wird kontinuierlich und vollautomatisch überwacht und für spätere Auswertungen protokolliert. Treten ungewöhnliche Betriebsbedingen auf, werden diese sofort gemeldet und auf einem grafikfähigen Farbdisplay angezeigt. Die Kommunikation mit der Leitwarte erfolgt über Ethernet-Verbindungen. Ein schneller ortsunabhängiger Remote-Zugriff etwa für das Wartungspersonal ist über Smartphone-Apps und den integrierten Web-Browser von jedem PC mit Internetzugang möglich. Mit diesen Informationen werden Wartung und Instandhaltung planbar, es gibt keine ungeplanten Produktionsausfälle, keine Folgeschäden und die Wartungsintervalle werden länger.
„IN-1000 führt zu deutlich niedrigeren Gesamtkosten (TCO) und ist günstiger als ähnliche Systeme. Bei Thermalölpumpen steht der Sicherheitsgewinn im Vordergrund“, so Gunter Connert, Vertriebsleiter EMEA bei Colfax Fluid Handling/Allweiler. Das System lässt sich für alle Thermalölpumpen einsetzen und auch nachrüsten.

Allweiler GmbH
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-524
Fax: +49 (0)7732 86-99524
E-Mail: gunter.connert@
colfaxfluidhandling.com

Internet: www.allweiler.de

(nach oben)


Xylem: Rührwerk mit Steuerungsintelligenz senkt Energieverbrauch in Kläranlagen

In der Kläranlage Hodenhagen wurde eines der ersten neuen Banana-Rührwerke Flygt 4320 eingesetzt. Der Vergleich alt zu neu bestätigte den Effekt der Drehzahlregelung: Die Leistungsaufnahme reduziert sich deutlich. (Bild: Xylem)
Xylem stellt ein neues und hocheffizientes, langsam laufendes Tauchmotor-Rührwerk vor, mit dem der Energieverbrauch deutlich gesenkt wird. Anders als konventionelle Tauchmotor-Rührwerke bietet es eine eingebaute Drehzahlregelung zur Optimierung …mehr:

http://www.process.vogel.de/ruehrwerk-mit-steuerungsintelligenz-senkt-energieverbrauch-in-klaeranlagen-a-521773/?cmp=nl-254

(nach oben)


Lanxess erhöht Standzeiten durch neue Umkehrosmose-Elemente

Für die neuartigen Feedspacer – die als multifunktionale Abstandshalter dienen – werden unterschiedlich dicke Filamente verwendet. Sie schaffen Raum für das strömende Wasser zwischen den Membranflächen, stützen dabei die Membran und bewirken außerdem eine turbulente Wasserströmung.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess bringt neu entwickelte Umkehrosmose-Elemente auf den Markt. Anlässlich der diesjährigen Membrane Technology Conference & Exposition der US-amerikanischen Fachverbände AMTA und AWWA (American Membrane Technology Association, American Water Works Association) präsentiert das Unternehmen verbesserte Umkehrosmose (UO)-Elemente.
Köln – „Es ist uns gelungen, einen neuartigen Feedspacer, …mehr:

http://www.process.vogel.de/lanxess-erhoeht-standzeiten-durch-neue-umkehrosmose-elemente-a-520106/?cmp=nl-254

(nach oben)


Thomsen – Elektronik: Messtechnische Erfassung von Biogas

Biogas in der Abfall-und Abwasserindustrie

Die messtechnische Erfassung von Biogas stellt Anwender vor große Herausforderungen. Das Whitepaper zeigt auf, welche Lösungen es gibt, Biogas mit all seinen Schwierigkeiten messtechnisch zu erfassen. Mehr:

http://www.process.vogel.de/biogas-in-der-abfall-und-abwasserindustrie-v-34083-2791/

(nach oben)


Neutralox: Geruchsbehandlung

Die Neutralox Umwelttechnik GmbH hat sich mit Verfahren der physikalisch-chemischen Abluftreinigung, auf die Behandlung von Abluft und Gerüchen aus der Abwasserreinigung spezialisiert.
Die Sammlung, der Transport und die Behandlung von Abwasser sind mit Geruchsemissionen verbunden. Gerüche stellen jedoch i.d.R. nur dann ein Problem dar, wenn Gebäude nahe der Emissionsquelle stehen. Die TA-Luft fordert „Soweit in der Umgebung einer Anlage Geruchseinwirkungen zu erwarten sind, sind die Möglichkeiten, die Emissionen durch dem Stand der Technik entsprechenden Maßnahmen weiter zu vermindern, auszuschöpfen.“
Die Art der Geruchsemissionen kann relativ stark variieren. Im Bereich der Abwasserableitung werden Geruchsemissionen durch anaerobe Verhältnisse begünstigt.

http://www.neutralox.com/de/verfahren/geruchsbehandlung.html

(nach oben)


e2m: und Gelsenwasser sind Partner beim Virtuellen Kraftwerk für Kläranlagen und Wasserwerke

Die Leipziger e2m GmbH und die Gelsenwasser AG aus Gelsenkirchen haben ihre Zusammenarbeit beim Aufbau virtueller Kraftwerke vertraglich besiegelt. Über das Gelsenwasser-Dienstleistungsprodukt „POOL“ können Abwasserentsorger und Wasserversorger sowie Kommunen, …mehr:

http://www.ingenieur.de/UmweltMagazin/Branchen-News/e2m-und-Gelsenwasser-sind-Partner-beim-Virtuellen-Kraftwerk-fuer-Klaeranlagen-und-Wasserwerke

(nach oben)


aquen aqua-engineering: „WOCHE DER UMWELT“

Ausgewählte Firmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Medien werden am 7. und 8. Juni ihre innovativen Vorhaben zur Woche der Umwelt am Amtssitz des Bundespräsidenten im Garten des Schloss Bellevue, ausstellen.

Wir gehören dazu, wurden eingeladen uns dort zu präsentieren.
Wir werten das als eine Anerkennung unserer Mission Produkte für ressourcen- und umweltschonende Entwässerungsprozesse zu entwickeln. Zukunftsweisend.

Mehr als 12.000 Besucher werden erwartet, in den Foren werden 80 Fachvorträge mit/von 400 Experten zu hören sein.

Vielleicht sehen wir uns dort?
Diese Presseinformation wurde von info@aquen.de versandt.

(nach oben)


Die Sachsen Wasser GmbH: berät!

Den Schwerpunkt im Consulting-Bereich bildet die Beratung von Zweckverbänden, Kommunen und Dienstleistungsunternehmen bei der Optimierung der Wasserver- bzw. Abwasserentsorgung
• erstellt Gutachten als Entscheidungsgrundlage für den Zusammenschluss bzw. die Neustrukturierung von Trink- und Abwasserzweckverbänden,
• führt Organisations- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durch,
• untersucht Vor- und Nachteile zentraler bzw. dezentraler Entwässerungslösungen,
• unterstützt wasserwirtschaftliche Unternehmen/Verbände bei der Entwicklungsplanung,
• betreibt institutionelle Stärkung durch die Optimierung von Strukturen sowie technischer und kaufmännischer Prozesse,
• unterstützt bei rechtlichen Fragen (z.B. Wasserrahmenrichtlinie, Stromsteuererstattung, Durchführung eines Energieaudits, WHG, LWG, Abwassergebührentrennung)
• berät bei Finanzierungs- und Investitionsfragen,
• erarbeitet Wirtschaftspläne, Studien und Analysen,
• entwickelt Tarifmodelle und kalkuliert Gebühren und Beiträge,
• erarbeitet Machbarkeitsstudien,
• unterstützt beim Ausschreibungsmanagement,
• berät bei der Öffentlichkeitsarbeit,
• führt Schulungen von Fach- und Führungspersonal in allen technischen und kaufmännischen Bereichen der Wasserver- und Abwasserentsorgung durch.

UNTERSTÜTZUNG VON ANLAGENBAUERN / -BETREIBERN:
• Personalmanagement: Bedarfsanalyse, Strukturentwicklung, Auswahl, Aus- und Weiterbildung
• Anlagenbetrieb: Begleitung von Probeläufen, Inbetriebnahmen, Planungsbewertungen und Bauüberwachungen;
• Beratung bei der Geräteauswahl, Festlegung von Zyklen für Instandhaltung und Wartung
• Struktur und Organisation: Erarbeitung von Betriebshandbüchern und Organisationskonzepten
• Prozessoptimierung: Entwicklung von Optimierungskonzepten,
• Dokumentation von betriebsunterstützenden Leistungen,
• Unterstützung beim Gewährleistungsmanagement

ENERGIEMANAGEMENT:
SW unterstützt Betreiber wasserwirtschaftlicher Anlagen bei der Durchführung eines Energieaudits (nach DIN EN 16247-1):
• Durchführung der Auftaktveranstaltung mit allen Beteiligten,
• Außeneinsatz mit Anlageninspektion und Zustands-bewertung,
• Umsetzung von Prozessanalyse und -dokumentation,
• Erfassung und Auswertung der ermittelten Daten,
• Durchführung einer Energieanalyse,
• Erarbeitung eines Effizienzmaßnahmenkataloges,
• Berichterstellung (Dokumentation, Empfehlungen, Ergebnisse),
• Durchführung der Abschlussveranstaltung.
SW unterstützt Betreiber wasserwirtschaftlicher Anlagen bei der Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS):
• Anlagenbestandsaufnahme unter Berücksichtigung der Anfor-derungen der DIN EN ISO 50001, Aufnahme und Auswertung der Ist-Daten (Energieverbrauch, -bezug, -erzeugung),
• Erstellen eines Arbeitsplanes zur Einführung des EnMS,
• Umsetzung der energetischen Bewertung mit Bilanz von Bezug und Verbrauch, Kennziffern und Energieanalysen,
• Identifizierung / Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen,
• Durchführung von Routinen für das EnMS, z.B. internes Audit, Dokumente für Testat nach SpaEfV, Management-Reviews.

WASSERVERLUSTREDUZIERUNG:
• Entwicklung von Wasserverlustreduzierungsprogrammen (Konzepte, Maßnahmen) und deren Umsetzung,
• Durchführung eines Wasser-Audit,
• Erstellung einer Wasserbilanz,
• Durchführung von Leckortungsprogrammen,
• Aufdeckung illegaler Anschlüsse,
• Technische Unterstützung im Anlagenmanagement (Betrieb, Wartung, Instandhaltung, Reparatur) und
• Training des Betriebspersonals.

http://www.sachsenwasser.com/index.php?session=ef7d82530ad171d764842d23ad3668da&page=65

(nach oben)


PCS: AirPrex – Verfahren/ Phosphor

Phosphatelimination aus Faulschlamm, Schlammwasser und Prozesswasser, entwickelt für Anlagen mit biologischer Phosphatelimination. Die P-Fällung wird als Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP, Struvit) gezielt nach der Faulung durchgeführt. Die Schlammentwässerung wird verbessert, Störungen durch Kristallisation werden verhindert und die Phosphate als Wertstoff zurückgewonnen. Mehr:

http://www.pcs-consult.de/html/leistungsspektrum.html

(nach oben)


Mall: Neues Planerhandbuch Kläranlagen

InfraTech 2016: Eine Handvoll Planerhandbücher
Mit dem technischen Planerhandbuch „Mall-Kläranlagen von 4 bis 2500 EW“ legt die Mall GmbH die fünfte Broschüre vor, mit der Planer und Ingenieure anhand von Projektbeispielen und technischen Hilfsmitteln bei der Planung von Anlagen zur Abwasserbehandlung unterstützt werden. Nach den Planerhandbüchern Regenwasserbewirtschaftung, Abscheideranlagen, Neue Energien und Pumpen- und Anlagentechnik ist das Planer-Quintett aus dem Hause Mall damit komplett. Ob es um die Abwasserbehandlung von ländlichen Anwesen oder Ferienhäusern geht, die nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen sind, oder Gemeinden mit bis zu 2500 Einwohnern: Kläranlagen von Mall werden aus Stahlbetonfertigteilen gefertigt und arbeiten rein biologisch. Anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele ver-deutlicht die Broschüre die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei der Abwasserbehandlung. Ergänzt wird das 76-seitige Handbuch durch Serviceangebote, einen Fragebogen zur Auslegung von Kläranlagen, Begriffserklärungen sowie Projektreferenzen. Die Broschüre kann kostenlos unter info@mall.info bestellt werden.

(nach oben)


BARTHAUER News: Mit Software zur Betriebsführung Schadnager bekämpfen?

Wir präsentieren Ihnen heute unseren brandneuen Newsletter – die „BARTHAUER News“. Unsere erste Ausgabe beschäftigt sich mit der verstärkten Vermehrung von Schadnagern und deren Bekämpfung. Erfahren Sie, wie Sie professionelle Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung effizient verwalten und koordinieren können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

http://www.barthauer.de/Aktuelles-Einzelmeldung.75+M555d23a412d.0.html

(nach oben)


Arbeitsschutz auf Kläranlagen

Das Thema „Arbeitsschutz“ sowie dazugehörige betriebliche Aspekte werden bei Kläranlagenplanungen immer bedeutsamer und sind wesentlicher Bestandteil einer integrierten technischen Optimierung, wie auch in einem KA-Fachartikel von unserem Herrn Alt aufgezeigt wurde (KA Korrespondenz Abwasser, März 2015).

Die Hydro-Ingenieure GmbH ist mit der Optimierungsplanung zum Thema „Absturzsicherung“ auf allen bestehenden Nachklärbecken der Bonner Kläranlagen beauftragt worden, um für die heutigen Anforderungen des Arbeitsschutzes / GUV angepasste und wirtschaftliche Lösungskonzepte aufzuzeigen.
Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Vortrag, so stehen Ihnen gerne telefonisch unser Herr Proft unter 0211 / 44 99 1-73 und unsere Frau Barnscheidt unter 0211 / 44 99 1-48 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an rene.proft@hydro-ingenieure.de oder inge.barnscheidt@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Uhthoff & Zarniko: Best-Praxis-Tag 2016 Immer einen Schritt voraus

7. April │ 9.00 – 15.30 Uhr
Was gibt es von den Besten in der Pumpenbranche? Erfahren Sie, wie innovative Produkte und der verstärkte Einsatz energiesparender Techniken, zu einem klugen Energiemanagement beitragen. Diskutieren Sie praxisnahe Lösungsansätze direkt vor Ort mit Herstellern und Fachkollegen. Sie erhalten wertvolles und unmittelbar nutzbares Praxiswissen.
Zielgruppe
Betriebsingenieure, Schlosser und Meister aus der Instandhaltung und Produktion, zu deren Aufgaben die Wartung und Reparatur von Pumpen und deren Versorgungseinrichtungen gehören.
Es erwartet Sie folgender Themenmix.
# Rotorwartung der nächsten Generation (NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH)
# Energieoptimierte Abwasserförderung (Xylem Water Solutions Deutschland GmbH)
# Effiziente Antriebe (SEW EURODRIVE GmbH & Co KG)
# Sicherer Pumpenbetrieb durch Ultraschallvolumenstrommessung (Pumpen-Service Uhthoff & Zarniko GmbH)
weitere Informationen……

http://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/zeit-fuer-neue-ideen

(nach oben)


CHETRA: Gleitringdichtung – auch für Kläranlagen

Wir entwickeln Gleitringdichtungen für höchste Ansprüche. Das Erreichen langer Standzeiten (hoher MTBF-/MTBR-Faktoren), Wartungsfreiheit und Sicherheit beim Einsatz sind das Ergebnis.
Auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung und durch profundes Wissen, mit zahlreichen erfolgreich durchgeführten Projekten, verfügen wir über einen großen Fundus an Ideen, Konzepten und maßgeschneiderten Lösungen. Von der Auswahl über die Lieferung, die Inbetriebnahme und den After-Sales-Service begleiten wir Sie. Mehr:

http://www.chetra.de/glrd-finder/index.php

(nach oben)


LAR: CSB Messung ohne Chemikalien

Das Online CSB-Messgerät QuickCODultra der LAR Process Analysers AG ist für die Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) in Wasser ausgelegt. Die Wasserprobe wird über eine robotergeführte, horizontal und vertikal bewegliche Injektionsnadel vom Probevorlagegefäß zum Ofen transportiert. Unter Verwendung einer robusten Nadel können selbst Proben mit einem hohen Partikelgehalt einfach in den Ofen injiziert werden. So entfällt für den Betreiber die Probenvorbereitung wie z.B. eine Filtration und die Probe wird in ihrer Gesamtheit analysiert. Das CSB-Messgerät arbeitet nach der Hochtemperatur Verbrennungsmethode bei 1.200 °C. Bei dieser Temperatur ist der vollständige Aufschluss aller Bestandteile der Probe garantiert. Durch das hohe Oxidationspotential wird auf teure, oxidationsfördernde Katalysatoren und umweltschädliche Chemikalien verzichtet. Die Betriebskosten werden dadurch minimiert. Zusätzlich sind die Messergebnisse frei von Chlorid-Störungen. Der für die Oxidation verbrauchte Sauerstoff wird über einen O2-Detektor detektiert und anschließend der CSB-Wert bestimmt. Die Messung des chemischen Sauerstoffbedarfs erfolgt in unter 2 Minuten.
Mit der optionalen Messung von 6 Strömen in einem Gerät eignet sich der CSB-Analysator QuickCODultra der LAR AG optimal für die Ermittlung von Produktionsverlusten in der chemischen Industrie und Lebensmittelindustrie sowie zur optimalen Steuerung von Kläranlagen

http://www.lar.com/de/news-events/news-display/presse/zeige/Pressemeldung/csb-messung-ohne-chemikalien.html

(nach oben)


Tuttahs-Meyer: Neue finanzielle Förderung des BMWi

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt den Aufbau und Betrieb von Energieeffizienz-Netzwerken, die Energieberatung für Kommunen und gemeinnützige Organisationen sowie Energieanalysen für Abwasseranlagen nach DWA-A 216. Gefördert werden Projekte in drei Fördermodulen:

Fördermodul 1: Förderung von Energieeffizienz-Netzwerken von Kommunen,

Fördermodul 2: Förderung der Energieberatung für ein energetisches Sanierungskonzept von Nichtwohngebäuden oder für einen Neubau von Nichtwohngebäuden,

Fördermodul 3: Förderung von Energieanalysen für öffentliche Abwasseranlagen.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an uns oder unsere Partner im FUKs-Kompetenzteam (Finanzierung und Umsetzung von Klimaschutzstrategien)

• ee energy engineers GmbH, Gelsenkirchen (Beratungs- und Planungsleistungen im Bereich Energie und Energieeffizienz)

• DKC Deka Kommunal Consult GmbH, Düsseldorf (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und Finanzierungsberatung)
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=142

(nach oben)


KÄSER: Schraubenpower für Gebläseluft

Schraubengebläse ab 15 kW mit 8 bis 22 m³/min und SAM 2, die maschinenübergreifende Steuerung – mit diesen beiden Highlights präsentiert sich der Druckluftspezialist Kaeser Kompressoren auf der IFAT.
Genauso wie seine „großen Brüder“ EBS und FBS glänzt das neue Kaeser Schraubengebläse DBS durch außerordentlich hohe Effizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen sind die neuen Kaeser-Schraubengebläse deutlich effizienter und bieten auch gegenüber vielen auf dem Markt befindlichen Schrauben- und Turbogebläsen hohe energetische Vorteile.
Diese werden unter anderem durch den Einsatz der aus dem Schraubenkompressorsegment bewährten Sigma-Rotoren-Technik erzielt. Hierzu trägt auch der innovative schlupffreie Direktantrieb mit in den Block integrierter Drehzahlübersetzung bei.
Die Gebläse sind besonders für den Einsatz in kommunalen und industriellen Kläranlagen geeignet. Zwei unterschiedliche Ausführungen sorgen dafür, dass Kläranlagen mit Bedarfen ab 400 Millibar beziehungsweise ab 650 Millibar optimal versorgt werden.
Die neuen Gebläse sind sehr leise und mit bis zu 72 Dezibel im Hauptanwendungsbereich genauso leise wie ein moderner Staubsauger.
Sie sind für hohe Nutzungszeiten bis hin zum Dauerbetrieb ausgelegt, wartungsarm und können direkt nebeneinander und an der Wand aufgestellt werden. Je nach Wunsch werden sie mit integriertem Frequenzumrichter oder Stern-Dreieck-Schaltung geliefert.
Die ebenfalls integrierte Steuerung Sigma Control 2 sorgt für umfangreiche Überwachung und einfache Anbindung jedes Einzelgerätes an Kommunikationsnetzwerke.
Als weiteres Highlight präsentiert Kaeser die neue maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air Manager 2 (SAM 2) mit spezieller Software für Gebläse. Diese bringt noch mehr Produktivität, Energieersparnis und Datentransparenz.
Branchen und Anwendungen, wie zum Beispiel: Abwasseraufbereitung, pneumatische Fördersysteme, Energieerzeugung, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, pharmazeutische Industrie, chemische Industrie, Zellstoff- und Papierindustrie, Textilindustrie, Baustoffindustrie und allgemeine Industrie, können durch die führende Kaeser-Schraubentechnologie profitieren

http://www.kaeser.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/o-preliminary-reportifat.aspx

(nach oben)


VTA: BIOKAT®: DIE HOCHWIRKSAME BIO-KOST FÜR IHRE KLÄRANLAGE

Die Biologie einer Kläranlage ist nur dann in Top-Form, wenn das „Team“ der Mikroorganismen ausgewogen und gut aufeinander eingespielt ist. VTA Biokat® überzeugt nicht bloß als Fällmittel, sondern liefert der Anlage zugleich genau jene Mikroorganismen, die sie benötigt – maßgeschneidert, ausgereift und ganz natürlich.

Eine gesunde Biozönose in einem natürlichen Gleichgewicht ist der Schlüssel für eine optimale biologische Abwasserreinigung. Einseitige Belastungen oder stark wechselnde Bedingungen im Zulauf, z. B. durch Reinigungsmittel, können das sensible Verhältnis der Kleinstlebewesen jedoch massiv stören und hemmen – mit gravierenden Folgen für Flockenbildung und Abbauleistung.

Optimale Reinigungsleistung – völlig natürlich
Die Antwort darauf heißt VTA Biokat®: Dieses Systemprodukt unterstützt und erhöht die biologische Reinigungskapazität jeder Kläranlage auf ganz natürliche Weise. Denn VTA Biokat® enthält eigens gezüchtete, speziell auf die jeweilige Anlagenbiologie zugeschnittene Mikroorganismen. So sorgt es für eine optimale, ausgewogene Zusammensetzung in der Belebung und macht es den „Arbeitstieren“ der Kläranlage leicht, ihren Job zu erledigen.

Speziell hergestellt für jede einzelne Anlage
Jede Anwendung von VTA Biokat® beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung aller Rahmenbedingungen auf der Kläranlage, die vor Ort und im biologischen Labor von VTA analysiert werden. So wird festgestellt, welche Zusammensetzung für die individuelle Produktspezifikation erforderlich ist.
Neben hochwirksamen Fällungs-Komponenten zählen dazu auch speziell abgestimmte Mikroorganismen. Diese werden von den Biologie-Experten von VTA in einem eigenen Fermenter kultiviert, stabilisiert und schließlich als Produktbestandteil nutzbar gemacht. (Mehr über diesen Herstellungsprozess lesen Sie übrigens in der März-Ausgabe unserer Kundenzeitschrift „Der Laubfrosch“).

Kein Risiko von Fremdeinschleppung
Ein weiterer entscheidender Vorteil: Wird die Biologie mit Belebtschlamm aus anderen Kläranlagen angeimpft, besteht stets das Risiko, dabei auch unerwünschten „Beifang“ wie etwa Fadenbakterien einzuschleppen. Mit VTA Biokat® ist dies ausgeschlossen; der Transfer der Mikroorganismen erfolgt zielgerichtet, spezifisch und sicher. Nicht zuletzt liefert VTA Biokat® auch ausgewählte Mikronährstoffe, die den Stoffwechsel in der Biologie zusätzlich fördern.

Ein Beispiel von vielen: KA Oberau
VTA Biokat® wird längst auf zahlreichen Kläranlagen in ganz Europa erfolgreich eingesetzt. Ein Beispiel von vielen ist die KA Oberau in Bayern. „Der Schlammindex ist dank VTA Biokat® innerhalb weniger Tage von mehr als 250 auf rund 100 ml/g gesunken und seither konstant. Die Reinigungsleistung ist bei Stickstoff um 25%, bei CSB sogar um rund 30% gestiegen. Wir haben jetzt ideale Werte und liegen dauerhaft im grünen Bereich“, schildert Betriebsleiter Hubert Haaß.

Nutzen auch Sie das natürliche, biologische Potenzial Ihrer Kläranlage unter allen Bedingungen optimal aus – mit VTA Biokat®! Ihr VTA-Betreuer informiert Sie gerne!

http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/11-VTA-BIOKAT®-DIE-HOCHWIRKSAME-BIO-KOST-FÜR-IHRE-KLÄRANLAGE

(nach oben)


BIOSERVE: Wasserlöslicher Belagsverhinderer für Fett- und Schlammleitungen

Produkt:
Lipexline 2 ist ein Belagsverhinderer, der speziell für den Einsatz in Kläranlagen entwickelt wurde. Vor allem die Leitungen vom Fettfang oder der Fettannahmestation zum Faulturm und die Primärschlammleitung zum Faulturm setzen sich häufig mit Fett und/oder Kalkseifen zu, so dass sich der Rohrquerschnitt drastisch verringert. Das wirkt sich natürlich negativ auf die Förderpumpen und deren Leistung aus. Auch Durchflussmesser und Armaturen werden in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Die Wirkung von Lipexline 2 basiert auf einem hohen Gehalt an Orangenöl, das ein überaus leistungsfähiger Entfetter ist. Es verhindert das Anhaften von Fett an den Wandungen und Armaturen. Dabei ist das Produkt ungiftig und biologisch sehr gut abbaubar.

Lieferform:
Lipexline 2 wird in 25 kg Kanistern oder IBC´s mit 500 oder 1000 Liter Volumen geliefert. Die IBC´s können auf Wunsch zurück genommen werden.
Dosierung
Vor Beginn des Einsatzes ist eine Grundreinigung der Fettleitungen sehr zu empfehlen. Je nach Fettgehalt des Schlammes liegen die Dosiermengen für das Lipexline 2 bei 30-100 ml/ m3 Fettschlamm. Das Produkt wird mindestens 1:5 mit Wasser verdünnt dosiert. Die Dosierung sollte etwa 5 Minuten vor dem Schlammpumpen beginnen und nach Beendigung des Pumpvorganges ausgeschaltet werden. Bei kontinuierlicher Schlammförderung wird ebenfalls kontinuierlich dosiert. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine Dosierpumpe zur Verfügung.

Service
Wir stehen Ihnen für die Beratung bezüglich Grundreinigung, Anwendung und Dosierung jeder Zeit auch bei Ihnen vor Ort zur Verfügung.

http://www.bioserve.info/Fettablagerungen-und-Fettabscheidung/Lipex-Line-2-wasserloeslicher-Belagsverhinderer-fuer-Fett–und-Schlammleitungen

(nach oben)


NIVUS:Rekordumsätze mit Durchflusstechnik

Das Unternehmen, das Messsysteme für Durchfluss und Füllstand für Wasser und Abwasser entwickelt und herstellt, kann sich über das vergangene Geschäftsjahr freuen. Der Auftragseingang lag 2015 bei 16,1 Mio. €, was einer Steigerung von 12% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz lag bei 15,6 Mio. € (+14%). Den Löwenanteil der Umsatzsteigerung machten die Durchflussmesssysteme aus.
National bewegte sich der Umsatz auf demselben starken Niveau wie im Vorjahr. International verzeichnet der Messtechnikhersteller deutliche Steigerungen im Vergleich zu 2014. Positiv entwickelten sich Märkte wie z.B. in Italien, Südafrika und im Bereich Südamerika. Einige neue Rahmenverträge mit wichtigen Kunden lassen positiv in das kommende Geschäftsjahr blicken.
Der Dienstleistungsbereich für Stadthydrologie des Messtechnikspezialisten konnte seine gute Entwicklung aus dem Jahr 2014 fortsetzen.
Die NIVUS GmbH, welche 2017 das 50jährige Jubiläum feiern wird, fertigt die Durchflussprodukte am Hauptsitz in Deutschland. Um weiterhin den technologisch hohen Anforderungen gerecht zu werden, investierte der Hersteller in eine umfangreiche Teststrecke, die im Laufe dieses Jahres voll einsatzbereit sein wird. „Wir arbeiten stetig daran, unsere Messsysteme genauer und effizienter zu gestalten. Daher ist eine Investition in unser Labor und in die Grundlagenforschung nicht nur sinnvoll, sondern notwendig“, so der Geschäftsführer Marcus Fischer. Ebenfalls investiert das Unternehmen in neue Köpfe. Der Personalstand stieg auf 120 Personen an.

(nach oben)


VTA: MICROTURBINE VON VTA ERFÜLLT PROBLEMLOS AUCH VERSCHÄRFTE EMISSIONS-GRENZWERTE

Die Schweiz geht in Sachen Luftreinhaltung voran: Verschärfte Emissionsgrenzwerte setzen seit Jahresanfang neue Maßstäbe. Auch im EU-Raum sind mittelfristig ähnliche Entwicklungen zu erwarten. MicroTurbinen von VTA garantieren – neben zahlreichen weiteren Vorteilen – die problemlose Einhaltung auch dieser neuen Grenzwerte.

MicroTurbinen von VTA überzeugen durch stabilen Betrieb, minimalen Wartungsaufwand, Unempfindlichkeit gegenüber schwankenden Gasqualitäten und nicht zuletzt durch niedrigste Lärm- und Abgasemissionen:

Garantiert werden Emissionsgrenzwerte bei CO < 160 mg/m³ und NOx < 20 mg/m³. Damit werden auch die neuen, niedrigeren Emissionswerte der seit 1. 1. 2016 geltenden Luftreinhalte-Verordnung in der Schweiz (CO: 240 mg/m³, NOx: 40 mg/m³) jederzeit eingehalten. Dagegen werden herkömmliche Verbrennungsmotoren erhebliche Schwierigkeiten haben, die neuen Grenzwerte (siehe Tabelle) ohne Einsatz eines Katalysators zu erfüllen, insbesondere hinsichtlich der Stickoxide. Das bedeutet zusätzliche, erhebliche Anschaffungs-, Wartungs- und Betriebskosten beim Einsatz von Verbrennungsmotoren und unterstreicht die Wirtschaftlichkeit der MicroTurbine. Die folgenden Tabellen fassen die aktuelle Verschärfung der Grenzwerte in der Schweiz gegenüber den bisherigen Werten für stationäre Verbrennungsmotoren und für Gasturbinen zusammen (Angaben ohne Gewähr): Mit Ausführungen von 30, 65 und 200 kWel eignen sich MicroTurbinen von VTA (hergestellt von Capstone) für Kläranlagen jeder Größe und können unkompliziert in den Anlagenbetrieb integriert werden.

Überzeugen auch Sie sich von den Vorteilen der innovativen MicroTurbine – die Mitarbeiter der VTA Technologie informieren Sie gerne!
http://www.vta.cc/de/News-und-Termine/Newsletter-Archiv/10-MicroTurbine-von-VTA-erfüllt-problemlos-auch-verschärfte-Emissions-Grenzwerte

(nach oben)


Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht: Das Wasserrecht im Informationszeitalter

Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2016
– Neue Rechtsfragen des modernen Informations- und
Entscheidungsmanagements für wasserwirtschaftliche Daseinsvorsorge und ökologischen Gewässerschutz -mehr:
https://www.uni-trier.de/fileadmin/fb5/prof/OEF003/Institut/WWRT/Flyer_WWRT2016.pdf

(nach oben)


tandler.com GmbH: WEBINAR: Effiziente Stauraumbewirtschaftung durch Kanalnetzsteuerung

Melden Sie sich hier für dieses kostenlose Webinar an

Nehmen Sie an unserem Webinar teil. Es findet statt am Mittwoch, den 17. Februar 2016 um 10:00 Uhr
Effiziente Stauraumbewirtschaftung durch Kanalnetzsteuerung –
Optimale Stauraumnutzung. Entlastungen minimieren.

Steuerungsstrategien vergleichen und optimieren
Steuerungsrelevante Informationen mitprotokollieren und automatisch visualisieren
Alle relevanten Sensorwerte, Zustände und resultierende Steuervorgänge auf einen Blick visualisieren
Intuitive grafische Abbildung wassertechnischer Sensoren (Wasserstand, Durchfluß, Tendenzen, Gradienten, usw.)
Zu steuernde Bauwerke (Schieber, Drossel, Pumpe) können in ebenso einfacher und intuitiver Weise im ++SYSTEMS Kanalmodell definiert und abgebildet werden.
Einfache Eingabe und Darstellung von Steuerregeln, inkl. Konsistenzprüfung
Verwalten unabhängiger Steuervarianten

https://attendee.gotowebinar.com/register/6051742056452112129

(nach oben)


AS Arbeitsschutz GmbH feiert 30-jähriges Jubiläum

Mit einer Spenden- und Rabattaktion zum 30-jährigen Firmenjubiläum plant die AS Arbeitsschutz GmbH zwei große Highlights für ihre Kunden und gemeinnützige Organisationen im Februar. Damit möchte sich die AS Arbeitsschutz GmbH für die langjährige Treue und das Vertrauen seiner Kunden bedanken.

AS ARBEITSSCHUTZ GMBH – PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG SEIT 30 JAHREN
Die AS Arbeitsschutz GmbH hat sich in den letzten 30 Jahren zu einem renommierten Importeur für persönliche Schutzausrüstung entwickelt. Heute besitzt die AS Arbeitsschutz GmbH Lagerflächen von über 7.500 qm und weitere Niederlassungen in Wien und Shanghai. Neben einer umfangreichen Handschuhkollektion bilden weitere Schutzprodukte wie Sicherheitsschuhe, Piloten- und Softshelljacken, Einmalprodukte, Overalls und Atemschutzmasken das Kernsortiment der AS Arbeitsschutz GmbH.

SOZIALE VERANTWORTUNG ALS WICHTIGER UNTERNEHMENSPFEILER
Soziale Verantwortung ist Teil der Unternehmenskultur der AS Arbeitsschutz GmbH und ein Thema, welches von Beginn an sehr ernst genommen wurde. Aus diesem Grund wird die AS Arbeitsschutz GmbH anlässlich des anstehenden Jubiläums mit einer größeren Spendenaktion mehrere wohltätige Einrichtungen auf einmal unterstützen. Die Auswahl wird persönlich durch die Geschäftsführung der AS Arbeitsschutz GmbH vorgenommen.

RABATTAKTION FÜR TREUE KUNDEN
Speziell für die Kunden der AS Arbeitsschutz GmbH wird es in der Jubiläumswoche vom 22. Februar bis 26. Februar 2016 eine Rabattaktion geben. Die Treue und die langfristigen Geschäftsbeziehungen sollen mit dieser Aktion belohnt werden.
„In den 30 Jahren Firmengeschichte haben wir uns von einer kleinen Garagenfirma zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickelt. Das gelingt nur, wenn man immer ehrlich zu seinen Kunden ist und nicht auf den kurzfristigen Profit aus ist. Wir sind sehr stolz darauf, dass uns einige unserer Kunden schon seit Jahrzehnten die Treue halten und der Marke NITRAS vertrauen. Mit dieser Aktion zum Firmenjubiläum wollen wir uns bei all unseren Kunden herzlich bedanken.“ erklärt Jens Thome, Geschäftsführer der AS Arbeitsschutz GmbH.

www.nitras.de

(nach oben)


THE PAULY GROUP aus Neu-Eichenberg zur geplanten Neuordnung der Klärschlammverwertung

Klares „Ja“ zur bodenbezogenen Verwertung von Klärschlämmen
Das Bundesumweltministerium hat im Sommer dieses Jahres einen Entwurf zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vorgelegt. Mit dieser Entscheidung, soll die boden- bezogene Verwertung von Klärschlamm beendet werden. Gleichwohl bedeutet dies mitunter, dass Nährstoffe und Phosphor aus diesen Schlämmen zurückzugewonnen werden sollen. THE PAULY GROUP mit dem Unternehmen EKO- PLANT, als Verfahrensentwickler und Know-how- Träger im Bereich der Klärschlammvererdung votiert bezüglich dessen, dringend sich im Bun- desratsverfahren für einen Erhalt der bodenbezogenen Verwertung gütegesicherter Klärschläm- me unabhängig von der Kläranlagengrößenklasse einzusetzen. Die besonderen Qualitäten der Klärschlämme aus biologischen Entwässerungsanlagen („Klärschlammerden“) sollten aufgrund ihrer ökologischen Vorteile gegenüber anderen Be- handlungsverfahren besondere Berücksichtigung finden. Zur selben Zeit sprachen sich in Bonn zahlreiche Abwasserverbände für einen Erhalt der bodenbezogenen Verwertung von qualitativ hochwertigem Klärschlamm aus. Entgegen dem Beschluss der Umweltministerkonferenz vom vergangenen Jahr haben sich in der Bund-Länder-Besprechung, die Anfang Oktober 2015 stattfand, drei Bundesländer ebenfalls für den Erhalt der bodenbezogenen Verwertung ausgesprochen.

THE PAULY GROUP vertritt als Verfahrensentwickler und Know-how-Träger die Interessen von bundesweit rund 80 Kommunen, die Klärschlammvererdungsanlagen betreiben. Bei der Vererdung handelt es sich um ein naturnahes Verfahren zur Entwässerung und Langzeitlagerung von kommunalem Klärschlamm. Die nach der Räumung anfal- lenden Klärschlammerden werden überwiegend bodenbezogen nach Klärschlammverordnung verwertet. Die biologische Schlammbehandlung in Pflanzenbeeten bietet die besten Voraussetzungen für die ökologisch sinnvolle Nutzung von Klärschlamm als Dünger und ist Garant für einen nachhaltigen Umwelt-, Boden – und Gewässerschutz, weil:
• Vererdungsanlagen über ihren gesamten Lebenszyklus mehr als 80 % der Primärenergie einsparen, die für ein vergleichbares mobiles Entwässern notwendig gewesen wäre
• auf den Einsatz von synthetischen Polyacrylamiden als Flockungsmittel komplett verzichtet wird
• unter aeroben Bedingungen bei der Langzeitlagerung unerwünschte organischen Schadstoffe effizient abgebaut werden
• die zur Verwertung gelangende Klärschlammerde einer einzigen Charge entstammt
• die Behandlung von Klärschlamm in Schilfbeeten ein anerkanntes Verfahrung zur Hygienisierung darstellt (siehe 2. AE zur Neufassung der AbfKlärV aus 2010)
• Klärschlammerden geringe lösliche Stickstoffverbindungen und hohe Gehalte an Humus-C aufweisen. Die biologische Klärschlammbehandlung in Pflanzenbeeten wird in Deutschland derzeit an rund 180 Kläranlagenstandorten mit einem Volumen von etwa 1,6 Mio. Einwohnerwerten (EW) betrie- ben. Die PAULY GROUP hat insgesamt 79 Klär- schlammvererdungsanlagen in Deutschlancd geplant und gebaut. Desweiteren leistet das Unternehmen Serviceunterstützung im Betrieb von 47 Anlagen, mit einem Volumen von ca. 1 Million Einwohnerwerten (EW), vornehmlich aus dem ländlichen Raum. THE PAULY GROUP beteiligt sich im Namen der Betreiber der Vererdungsanlagen an der politischen Diskussion zur Zukunft der Klärschlammverwertung

THE PAULY GROUP im nordhessischen Neu- Eichenberg ist eine mittelständische Unternehmensgruppe mit ökologischer Kompetenz und Technologieführung in ihren jeweiligen Bereichen. Zur ihr gehören die EKO-PLANT GmbH, die HUMUS- UND ERDEN KONTOR GmbH, die INFU-GmbH mit dem Fachlabor PLANCOTEC. Mit rund 100 Mitarbeitern gehört THE PAULY GROUP zu den Marktführern ihrer jeweiligen Branchen.

(nach oben)


BARTHAUER kündigt Vortrag auf der CeBIT an

Claudia Hickmann spricht im Forum „Marktplatz Kommune“ im Public Sector Parc auf der CeBIT. In ihrem Vortrag berichtet sie über zukunftsorientierte Lösungen für das kommunale Infrastruktur-Management.

Im Rahmen der CeBIT 2016 (14. bis 18. März 2016 in Hannover) findet die größte Leitmesse für die öffentliche Verwaltung statt: der „Public Sector Parc“. In Halle 7 finden interessierte Besucher ein vollständiges IT-Portfolio für alle Ebenen und Bereiche des öffentlichen Sektors. Begleitet wird die Leitmesse durch ein umfangreiches und interessantes Vortragsprogramm zu unterschiedlichen kommunalen Themenstellungen.

Im Forum Marktplatz Kommune präsentieren Unternehmen und Anwender praxisnahe und innovative Lösungen für die kommunale Verwaltung. Die Barthauer Software GmbH, Anbieter professioneller Software für das Infrastruktur-Management und die Wasserwirtschaft, beteiligt sich erstmalig mit einem Vortrag am Programm.

Unter dem Titel „Ein Baukasten für individuelle Informationssysteme: Neue Lösungen für das kommunale Infrastruktur-Management“ berichtet Claudia Hickmann, wie vor dem Hintergrund stetig sinkender Haushaltsmittel die komplexen Aufgaben des kommunalen Infrastruktur-Managements effizient gelöst werden können. Die Diplom Ingenieurin Claudia Hickmann arbeitet seit vielen Jahren bei BARTHAUER in leitender Funktion.

Termin: 17.03.2016, 15:00 – 15:30 Uhr
Ort: Deutsche Messe, Halle 7, Forum „Marktplatz Kommune“ im Public Sector Parc

(nach oben)


Genaue Durchflussmessung mit einfacher Bedienung

Das NivuFlow 600 wurde speziell für die Durchflussmessung in vollgefüllten Rohren entwickelt. Für Messungen mit höchsten Genauigkeitsanforderungen können bis zu 4 Messpfade an die Messumformer angeschlossen werden. Für die Messung stehen sowohl Rohrsensoren sowie berührungslose Clamp-On-Sensoren zur Verfügung. Eine Prozessunterbrechung für die Installation der Messtechnik ist bei beiden Sensortypen nicht notwendig. Dabei eignet sich das Messsystem für die Durchflusserfassung unterschiedlichster flüssiger Medien in verschiedensten Anwendungen.

Das im Vergleich zum Vorgänger deutlich kleinere Gehäuse lässt sich mittels Hutschienenhalterung einfach und platzsparend in Schaltschränke integrieren. Die NivuFlow 600-Geräte sind darüber hinaus auch in einem speziellen Feldgehäuse für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen verfügbar.

Das großzügige Grafikdisplay des Messumformers ermöglicht eine schnelle und einfache Inbetriebnahme des Durchflussmesssystems. Ebenso bietet es erweiterte Diagnosemöglichkeiten und erlaubt die tiefer gehende Analyse des laufenden Prozesses direkt vor Ort.

Die Software der Messumformer wurde von Grund auf neu programmiert. Die Verwendung zukunftssicherer Protokolle und vielfältiger Kommunikations- und Anbindungsmöglichkeiten eröffnet dem Betreiber einen großen Spielraum für die Einbindung des Messsystems in übergeordnete Systeme, wie z.B. SCADA- oder Prozessleitsysteme.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/genaue-durchflussmessung-mit-einfacher-bedienung/

(nach oben)


Xylem: Überschwemmungen – 2000 Pumpen stehen für den Notfall bereit

Das Wetter wird extremer und weltweit kommt es deshalb immer wieder zu Überschwemmungen. Xylem reagiert auf den steigenden Bedarf und erweitert sein Angebot an Mietpumpen und Service-Leistungen mit einer Investition von mehreren Millionen Euro in Europa und Südafrika.
Langenhagen – Xylem erweitert sein Angebot an Mietpumpen und Service-Leistungen mit einer Investition von mehreren Millionen Euro in Europa und Südafrika. Mit dieser Erweiterung will Xylem die Nachfrage von Kunden aus dem Bausektor, der Industrie, dem kommunalen Bereich und dem Bergbau in diesen Regionen bedienen

http://www.process.vogel.de/2000-pumpen-stehen-fuer-den-notfall-bereit-a-518305/?cmp=nl-254

(nach oben)


KROHNE: OPTIWAVE 1010: Neues Radar-Füllstandmessgerät für Bezugsgefäße und magnetische Bypass-Füllstandanzeiger

• 2-Leiter FMCW Radar-Füllstandmessgerät für Bezugsgefäße und magnetische Bypass-Füllstandanzeiger (MLI)
• Kontinuierliche Messung von Flüssigkeiten, keine minimale Dielektrizitätszahl bei Verwendung mit einem Schwimmer
• Direkte und genaue Messung des Füllstands im Bezugsgefäß
• Doppeltes Prozess-Dichtungssystem für ein Höchstmaß an Sicherheit und den Austausch des Messumformers unter Prozessbedingungen

Mit dem OPTIWAVE 1010 führt KROHNE ein neues Radar-Füllstandmessgerät für Bezugsgefäße und magnetische Bypass-Füllstandanzeiger ein. Das 2-Leiter FMCW Radar-Füllstandmessgerät ist eine kosteneffektive Lösung für die kontinuierliche Füllstandmessung von Flüssigkeiten in Bypass-Anwendungen in verschiedenen Branchen, z. B. Chemie, Energie, Wasser und Abwasser oder in der Automobilindustrie.

Der OPTIWAVE 1010 kann mit den KROHNE BM 26 ADVANCED Bezugsgefäßen und magnetischen Füllstandanzeigern (MLI) kombiniert werden und erweitert die mechanischen Geräte damit um einen 4…20mA HART Ausgang. Die Kombinationen können bequem als Einheit, z. B. als BM 26 W1010 (an BM 26 ADVANCED geschweißter OPTIWAVE 1010) bestellt werden. Alternativ hierzu lässt sich das Gerät an jedes beliebige Bezugsgefäß mit Innendurchmesser 38…56 mm / 1,5…2,2″ schweißen. Damit ist es auch die ideale Lösung für andere MLI-Hersteller, die ihr Produkt-Portfolio hiermit um eine Option für die Radar-Füllstandmessung erweitern können.

Der OPTIWAVE 1010 ist preislich positioniert als Ersatz für Reedketten, magnetostriktive und einfache TDR-Füllstandmessgeräte, die üblicherweise mit Bezugsgefäßen oder MLI verwendet werden. Neben einer Messgenauigkeit von
± 5 mm / 0,2″ bietet das FMCW-Prinzip eine deutlich bessere Gesamt-Genauigkeit bei Bypass-Anwendungen: Während bei Reedketten und beim magnetostriktiven Prinzip die Schwimmerposition gemessen wird, die von der Produktdichte abhängt, misst der FMCW-Radar direkt die Oberfläche der Flüssigkeit.

Der Anwendungsbereich des OPTIWAVE 1010 umfasst fast alle Flüssigkeiten mit Prozesstemperaturen ≤ +150°C / +302°F bis 40 barg / 580 psig und Messbereiche bis 8 m / 26,2 ft. Bei Flüssigkeiten mit einer Dielektrizitätszahl εr ≥ 3 misst das Gerät die Oberfläche direkt; bei εr < 3 wird ein Schwimmer mit Ziel verwendet.

Der OPTIWAVE 1010 ist mit einem doppelten Prozess-Dichtungssystem ausgestattet, das es ermöglicht, den Messumformer unter Prozessbedingungen zu entfernen. Das stromschleifengespeiste 2-Leiter HART-Gerät wird werkseitig vorkonfiguriert und betriebsbereit geliefert. Anwendungsspezifische Einstellungen sind über HART / DD und DTM möglich.

Über KROHNE
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.500 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Kontakt
Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
www.krohne.com

(nach oben)


Mall: Neues Planerhandbuch Kläranlagen

Mit dem technischen Planerhandbuch „Mall-Kläranlagen von 4 bis 2500 EW“ legt die Mall GmbH die fünfte Broschüre vor, mit der Planer und Ingenieure anhand von Projektbeispielen und technischen Hilfsmitteln bei der Planung von Anlagen zur Abwasserbehandlung unterstützt werden. Nach den Planerhandbüchern Regenwasserbewirtschaftung, Abscheideranlagen, Neue Energien und Pumpen- und Anlagentechnik ist das Planer-Quintett aus dem Hause Mall damit komplett. Ob es um die Abwasserbehandlung von ländlichen Anwesen oder Ferienhäusern geht, die nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen sind, oder Gemeinden mit bis zu 2500 Einwohnern: Kläranlagen von Mall werden aus Stahlbetonfertigteilen gefertigt und arbeiten rein biologisch. Anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele ver-deutlicht die Broschüre die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei der Abwasserbehandlung. Ergänzt wird das 76-seitige Handbuch durch Serviceangebote, einen Fragebogen zur Auslegung von Kläranlagen, Begriffserklärungen sowie Projektreferenzen. Die Broschüre kann kostenlos unter info@mall.info bestellt werden.

(nach oben)


Mall setzt auf erneuerbare Energien

IFH 2016: Speicher für Pellets, Wärme und Kaltwasser

Der Umweltspezialist Mall setzt weiterhin auf erneuerbare Energien und zeigt auf der diesjährigen IFH seine Lagersysteme zur unterirdischen Lagerung von Pellets, Wärme und Kaltwasser. Erstmals präsentiert das Unternehmen in Nürnberg den Kaltwasser-Pufferspeicher ThermoFri zur Integration in Kaltwasserkreisläufe von Klimaanlagen.
Seit nunmehr fast 15 Jahren bietet Mall, das als Komplettanbieter im Gewässerschutz in den Bereichen Abscheider, Regenwasserbewirtschaftung, Kläranlagen und Pumpen- und Anlagentechnik zu den Marktführern in Europa gehört, auch Lagersysteme für Biomasse, Pellets und Wärme an. Den bewährten Pufferspeicher ThermoSol zur Lagerung von Wärme, der auch auf dem Mall-Messestand gezeigt wird, hat Mall zu einem Kältespeicher weiterentwickelt, dessen Innenbehälter aus Stahl dazu mit einer 20 mm dicken Kälteisolierung ausgestattet wurde. Zusammen mit hydrophobem Blähglasgranulat wird die Wassertemperatur im Speicher so stabil gehalten. Ebenfalls auf dem Mall-Messestand: Der Pelletspeicher ThermoPel mit dem integrierten Entnahmesystem Maulwurf E3.
Mall auf der IFH 2016: Halle 4A, Stand 017

(nach oben)


WUDAG: Klärgas-BHKW mit Stirling-Motor läuft seit über 5.000 Betriebsstunden

Positive Zwischenbilanz einer innovativen Technologie:
Über 5.000 Betriebsstunden sind seit der Inbetriebnahme des Stirling-Motors im Februar 2015 vergangen. Mit einer elektrischen Nennleistung von etwa 7 kW wurden fast ebenso viele Volllaststunden erreicht. Insegesamt konnten damit bereits 35.000 kWh Strom und über 100.000 kWh Wärme für die Grundlastversorgung bereitgestellt werden.
Das im Dauerbetrieb arbeitende Klärgas-BHKW wurde nur im Sommer in Zeiten verringerter Wärmebedarfe heruntergefahren und steht nun bald der ersten planmäßigen Inspektion seit Inbetriebnahme entgegen. Die WUDAG stuft die lange störungsfreie Betriebszeit als vollen Erfolg ein. Wir konnten zeigen, dass die Cleanergy GasBox in ihrem Leistungssegment die optimale Wärmekraftmaschine ist, um aus problematischen Bio- und Klärgasen Strom und Wärme zu gewinnen.
http://www.wudag.de/

(nach oben)


Hydro-ingenieure: Arbeitsschutz auf Kläranlagen

Das Thema „Arbeitsschutz“ sowie dazugehörige betriebliche Aspekte werden bei Kläranlagenplanungen immer bedeutsamer und sind wesentlicher Bestandteil einer integrierten technischen Optimierung, wie auch in einem KA-Fachartikel von unserem Herrn Alt aufgezeigt wurde (KA Korrespondenz Abwasser, März 2015).
http://www.hydro-ingenieure.de/arbeitsschutz-auf-klaeranlagen/

(nach oben)


Nivus: Messgerätehersteller unterstützt Trinkwasserversorgung in Nepal

Das Eppinger Messtechnikunternehmen, das im Bereich der Wasserwirtschaft tätig ist, möchte bleibende Werte schaffen.

In Nepal ist vor allem im ländlichen Bereich oftmals keine funktionierende Infrastruktur im Sanitärbereich gegeben. Daher unterstützt der Messgerätehersteller die Trinkwasserversorgung in drei nepalesischen Provinzen, um eine nachhaltige Versorgung mit sauberem Wasser zu gewährleisten.

Die Trinkwasserversorgungsprojekte werden von der Welthungerhilfe durchgeführt. NIVUS ist das soziale Engagement im Trinkwasserbereich besonders wichtig, da die Firma auf diesem Gebiet weltweit tätig ist.

Zusätzlich fördert das Unternehmen die Erforschung des MECP2-Duplikationssyndroms bei Kindern. Bei Kindern mit dem MECP2 Syndrom ist das MECP2-Gen durch eine genetische Störung doppelt vorhanden. Symptome sind u.a. Muskelschwäche, geistige Behinderung, Spastik und eine erhöhte Infektanfälligkeit.

Die Erforschung des MECP2-Duplikationssyndroms geht Hand in Hand mit der Erforschung des RETT-Syndroms. Das Geld fließt daher in die Forschung beider Erbkrankheiten. Die Erforschung dieser beiden seltenen Gendefekte wird fast ausschließlich durch Spenden finanziert.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.rett-syndrom-deutschland.de/ und www.welthungerhilfe.de

(nach oben)


Sachsen Wasser GmbH: präsentiert Konzepte für Energieaudits und Energiemanagementsysteme

Die Sachsen Wasser GmbH präsentiert auf der TerraTec vom 27. bis 29. Januar 2015 in Leipzig zukunftsfähige Konzepte für ein nachhaltiges Wasser- und Energiemanagement. Verfahren zur Effizienzsteigerung und Energieverbrauchssenkung wasserwirtschaftlicher Anlagen sind sehr gefragt. Im Messefokus des Unternehmens stehen daher Konzepte zur Durchführung eines Energieaudits und Einführung eines Energiemanagementsystems.
Expertengespräche „Energieaudit 2015″ (Halle 2, Stand B12/E19). Aktuell läuft das Gesetzgebungsverfahren für eine Novellierung des Energiedienstleistungsgesetzes, EDL-G: „Nach dem aktuellen Entwurf zur Neufassung des EDL-G sollen alle Unternehmen, die nach EU-Definition keine kleinen und mittleren Unternehmen sind, voraussichtlich bis spätestens Dezember 2015 erstmalig und dann alle vier Jahre ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1:2012 durchführen.“, erläutert Dr. Bernd Kuse, der Energiemanagementexperte der Sachsen Wasser GmbH, die rechtlichen Vorgaben. „Dazu gehören zum Beispiel Trinkwasserver- und Abwasserentsorger.“ Die Sachsen Wasser GmbH bietet daher Ver- und Entsorgern die Durchführung normgerechter Energieaudits nach DIN EN 16247-1 an. Dabei werden Energieeinsatz und -verbrauch von wasserwirtschaftlichen Anlagen den Vorgaben entsprechend analysiert. Zu dem Leistungspaket des Unternehmens gehören: Beratung zu den gesetzlichen Grundlagen, Durchführung einer Auftaktveranstaltung, Durchführung eines Außeneinsatzes: Anlageninspektion mit Zustandsbewertung, Durchführung einer Prozess- und Energieanalyse, Erfassung und Auswertung der Daten, Erstellung eines Effizienzmaßnahmenkataloges, Erarbeitung eines Berichtes: Prozessdokumentation, Empfehlungen und Ergebnisse, Durchführung einer Abschlussveranstaltung.
Energiemanagementsysteme. Die Sachsen Wasser GmbH unterstützt Versorger bei der Einführung eines Energiemanagementsystems, EnMS, nach DIN EN ISO 50001 mit diesen Leistungen: Unterstützung bei Erstattung der Stromsteuer nach § 10 des Stromsteuergesetzes, Bestandsaufnahme der Anlagen, Erstellung eines Arbeitsplanes zur EnMS-Einführung, Umsetzung der energetischen Bewertung, Einführung von Routinen für das EnMS, Begleitung der Zertifizierung.

http://www.sachsenwasser.com/index.php?session=cab6c4debd0b576035646fd9151d1386&page=73

(nach oben)


CLENS: WVE Kaiserslautern betreibt dank EC24 eigenes virtuelles Kraftwerk

Die WVE GmbH Kaiserslautern wird künftig die Leistung mehrerer Klärgaskraftwerke am Minutenreservemarkt anbieten. Hierzu bündelt und steuert die WVE die Anlagen über ein eigenes virtuelles Kraftwerk, das auf der Systemplattform EC24 der Clean Energy Sourcing AG (CLENS) basiert. Die Vermarktung des Anlagenpools übernimmt CLENS, die noch großes Potential bei der Vermarktung von Regelenergie aus Klärgasanlagen sieht.
„Wir freuen uns, dass wir mit der WVE GmbH Kaiserslautern einen engagierten kommunalen Partner im Bereich Kläranlagen gewinnen konnten, der über unsere Systemplattform EC24 mit einem eigenen Anlagenpool in den Regelenergiemarkt einsteigt. Wir sehen in dieser Art der Zusammenarbeit ein großes Potenzial für Stadtwerke und kommunale Unternehmen: Partner der CLENS können dank EC24 frei entscheiden, welche Elemente der Anlagensteuerung und -vermarktung sie selbst übernehmen möchten und welche Aufgaben sie uns, als starkem Partner im Hintergrund übertragen“, sagt Frank Baumgärtner, Vorstand der CLENS AG. Um Stadtwerken und kommunalen Unternehmen den Einstieg in die Flexibilitätsvermarktung und den Betrieb eines eigenen virtuellen Kraftwerks zu erleichtern, stellt ihnen CLENS hierzu ihre digitale Infrastruktur und den Zugang zu allen relevanten Märkten zur Verfügung. Die WVE als kommunaler Partner bildet in dieser Kooperation die kundennahe Projektbetreuung und das Anlagenmanagement ab.
Die Systemplattform EC24 wurde von der CLENS-Unternehmenstochter SP EnergyControl GmbH (SPE) entwickelt und gemeinsam mit CLENS optimiert. EC24 dient der Steuerung dezentraler Erzeugungs-, Verbrauchs- und Speicheranlagen und schafft damit die Grundlage für eine optimale Vermarktung und einen flexiblen und bedarfsgerechten Betrieb der Anlagen. Zudem ist EC24 für die Vermarktung von Minutenreserve- und Sekundärregelleistung präqualifiziert und wird von CLENS sowie von weiteren Betreibern virtueller Kraftwerke in den vier deutschen Regelzonen und in Österreich eingesetzt. Die WVE betreibt derzeit eine „light Version“ von EC24. Das heißt, die WVE nutzt den vollen Funktionsumfang eines virtuellen Kraftwerks, der WVE-Pool ist jedoch nicht direkt mit den Übertragungsnetzbetreiber verbunden, sondern dockt am virtuellen Kraftwerk der CLENS an. CLENS übernimmt für die WVE die Vermarktung des Pools am Regelenergiemarkt und die Kommunikation mit den Übertragungsnetzbetreibern. Dadurch können sich die Kaiserslauterner voll und ganz auf ihre Kunden und Anlagen konzentrieren und die Kosten für die eigene Anbindung an die Übertragungsnetzbetreiber einsparen. Diese Anbindung und ein Einstieg in die selbständige Vermarktung ist für die WVE jedoch jederzeit nachrüstbar.
Kläranlagen sind bestens geeignet, um einen Beitrag zur Energiewende und zur Stabilisierung der Stromnetze zu leisten, da sowohl die Stromerzeugung mittels BHKW, als auch der Stromverbrauch beispielsweise von Pumpen flexibel steuerbar sind: „Die Anlagen der Abwassereinigung sind im kommunalen Bereich die größten Stromverbraucher. Damit verfügen sie im Umkehrschluss über das größte Potential für Verbrauchseinsparungen, aber auch für eine flexible Nutzung und Produktion von Strom und Wärme. Die zu erwartende Vergütung für die Teilnahme an einem virtuellen Kraftwerk trägt darüber hinaus zur Gebührenstabilität und damit zur finanziellen Entlastung der Bürger bei“, sagt Rainer Grüner, Geschäftsführer der WVE GmbH Kaiserslautern. Der WVE-Pool ist offen für die Integration weiterer Erzeugungs- oder Verbrauchsanlagen von interessierten Kläranlagenbetreibern: „Die WVE übernimmt hierbei das Anbindungsmanagement und die technische Organisation der Kommunikationsschnittstelle“, so Grüner.
Laut dem statistischen Bundesamt produzierten deutsche Kläranlagen im Jahr 2014 etwas mehr als 5,8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Klärgas, woraus knapp 1,4 Milliarden kWh Strom erzeugt wurden. Gegenüber 2013 ist das ein Plus von 3,8 Prozent.

http://www.clens.eu/newsroom/pressemitteilungen/pressedetails/eintrag/2015/10/06/wve-kaiserslautern-betreibt-dank-ec24-eigenes-virtuelles-kraftwerk/

(nach oben)


CLENS: Was ändert sich durch das neue KWK-Gesetz 2016? Neue rechtliche Rahmenbedingungen

Veranstalter Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V.
Ort Berlin

Das neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG 2016) tritt am 01. Januar 2016 in Kraft. Durch das KWKG 2016 ergeben sich zahlreiche Änderungen. Diese rechtlichen Neuregelungen sind von erheblicher Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit und damit für die mit KWK befassten Unternehmen.
Marcel Kraft und Thorsten Biela werden zum Thema „Direktvermarktung von KWK-Strom: Herausforderungen und Chancen für KWK-Anlagenbetreiber“ beraten.

http://www.clens.eu/newsroom/termine/termindetails/termin/event/tx_cal_phpicalendar/was-aendert-sich-durch-das-neue-kwk-gesetz-2016-neue-rechtliche-rahmenbedingungen-1/datum/2016/01/25/

(nach oben)


TU München: Was Kläranlagen bei der Energiewende leisten können

44. Abwassertechnisches Seminar am 14. Juli 2016
Lehrstuhl für Siedlungs-wasserwirtschaft Technische Universität München:

Die Abkehr von den fossilen Energieträgern hin zu einer nachhaltigen Energiebereitstellung auf Basis erneuerbarer Energie ist nicht erst seit der Reaktor¬katastrophe von Fukushima eines der wichtigsten langfristigen Ziele vieler Länder. Bei der Frage, ob der Energiebedarf eines Landes überhaupt komplett aus erneuerbaren Energien gedeckt werden kann, ergeben sich neue Herausforderungen, bedingt durch die Volatilität, d.h. Abhängigkeit von nicht beeinflussbaren Witterungsbedingungen wie z.B. Windstärke, der meisten erneuerbaren Energien. Hier besteht die Notwendigkeit kurzfristig große Energiemengen zu speichern, um Energieangebot und -nachfrage stets in einem für den stabilen Betrieb des Stromnetzes notwendigen Gleichgewicht zu halten. In unserem Seminar wollen wir insbesondere den Beitrag in den Fokus rücken, den Kläranlagen bei der Energiewende leisten können. Eine Möglichkeit ist etwa die elektrische Lastverschiebung energieinten¬siver Aktivitäten (z.B. Entwässerung von Schlamm) in Zeiten mit Stromüberschuss. Bereits heutzutage belohnen Stromanbieter dies mit entsprechend günstigeren Tarifen. Kläranlagen mit anaerober Stabilisierung können aber auch einen direkten Beitrag leisten, indem Strom nicht dauerhaft produziert, sondern bedarfsgerecht bereitgestellt wird. Aufgrund der vergleichsweise geringen Leistung ist eine Zusammenfassung mehrerer kleinerer Anlagen zu einem sogenannten virtuellen Kraftwerk häufig sinnvoll. Die dafür notwendigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen sowie erste Erfahrungen damit runden die Veranstaltung ab. Außerdem widmen wir uns der Frage, inwiefern Kläranlagen auch direkt Überschussstrom in Methan umwandeln können (Power to Gas) und damit als Bindeglied zwischen Strom- und Gasnetz fungieren können. Ich freue mich auf eine interessante Veranstaltung,
Ihr Jörg E. Drewes und Organisationsteam

Ort: Bürgersaal Ismaning Erich-Zeitler-Straße 2 85737 Ismaning
Mehr: http://www.sww.bgu.tum.de/veranstaltungen/abwassertechnisches-seminar/

(nach oben)


VTA CALCOFERRIT: EINFACH IN DER ANWENDUNG – EFFEKTIV IN DER WIRKUNG!

Immer mehr Praxiserfahrungen bestätigen es schwarz auf weiß: VTA Calcoferrit, die jüngste Innovation von VTA, beseitigt vorhandene Gerüche und verhindert die Neuentstehung absolut zuverlässig – und spart dabei auch noch eine Menge Geld! Die Dosiermenge ist um bis zu 40 Prozent niedriger, wie begeisterte Anwender berichten.

Wenn es übel riecht aus dem Kanal, dann gibt´s Stunk, gerade jetzt im Sommer. Dank VTA Calcoferrit – der jüngsten Innovation von VTA – ist Abhilfe nun so einfach und so kostengünstig wie noch nie. Schon wenige Monate nach der Markteinführung liegen zahlreiche Berichte von begeisterten Anwendern über die zuverlässige Wirkung sowie über massive Einsparungen durch den Einsatz von VTA Calcoferrit vor: Die Dosiermenge lässt sich gegenüber einer handelsüblichen Calciumnitratlösung um bis zu 40 Prozent verringern.

VTA Calcoferrit – der biologische Doppelschlag gegen üble Gerüche

… sorgt mit zwei unterschiedlichen Wirkmechanismen für Geruchsfreiheit, auf biologischer Basis, absolut sicher und zuverlässig

… verhindert bereits die Entstehung von Schwefelwasserstoff und anderen geruchsintensiven, flüchtigen, oft stark toxischen Substanzen

… bekämpft und neutralisiert schon vorhandene Geruchsstoffe, sogar Amine und Mercaptane

… verbessert Reinigungsleistung und Schlammeigenschaften in der Kläranlage, indem es Flocken stabilisiert und biologische Prozesse unterstützt

… unterdrückt die Bildung von aggressiver Schwefelsäure, verhindert dadurch Korrosionsschäden an der gesamten Abwasser-Infrastruktur und senkt Instandhaltungs- und Reparaturkosten

… lässt sich besonders einfach und unkompliziert einsetzen – selbst ohne Steuerungs- und Regeltechnik

Überzeugen auch Sie sich von der biodualen Wirkungsweise und den enormen Vorteilen von VTA Calcoferrit – wir informieren Sie gerne!

Kontakt Zentrale:
+43 7732 4133-0
vta@vta.cc

(nach oben)


In Asten in Oberösterreich entsteht die siebte Produktionsstätte

Mall GmbH expandiert in Österreich
Geschäftsführer Markus Grimm: „Strategische Geschäftserweiterung“
Die Mall GmbH aus Donaueschingen wächst. Sie unternimmt konkrete Schritte zur strategischen Geschäftserweiterung. In Asten in Oberösterreich wird der siebte Produktionsstandort eröffnet. Der Sprecher der Geschäftsführung, Markus Grimm, teilte am Stammsitz mit, die Expansion diene der Markterschließung in Österreich.
Die Mall GmbH, einer der Marktführer in Europa im Bereich Entwässerungstechnik, hat das rund 30 000 qm große Gelände in Asten von der Betonwerk Rieder GmbH in Maishofen übernommen. Von dort aus will Mall seine Marktpotenziale in Österreich und zukünftig auch für Tschechien und Slowenien nutzen. „Mit diesem neuen Standort ist die Mall GmbH in Österreich optimal aufgestellt“, so Grimm, „wir können jetzt unsere Standardprodukte kurzfristig und kostengünstig in jeden Winkel Österreichs transportieren.“

Mall produziert in der 3.000 qm großen Fertigungshalle in Asten das komplette Mall-Standardprogramm, kündigte Grimm an. Dazu gehört die Produktion von Anlagen zur Abscheide- und Klärtechnik, Regenwasserbewirtschaftung und Abwasserreinigung sowie von Betonspeichern für die trockene und staubfreie Lagerung von Pellets für Holzheizungen. Des Weiteren können am Standort Asten Sonderbauwerke mit bis zu 40 Tonnen hergestellt werden. Dies wurde durch den Einbau einer Kranbahn ermöglicht. In den Kauf und den technischen und marktgerechten Ausbau des neuen Werkes wird Mall 2015 und 2016 rund 5 Mio. Euro investieren.

Der neue Standort wird in den nächsten drei Monaten auf den Produktionsbeginn vorbereitet. Die Mall GmbH plant, in Asten zum 1. Februar 2016 mit zunächst 15 Mitarbeitern in Produktion und Vertrieb zu starten. Bei günstigem Geschäftsverlauf werde die Zahl der Mitarbeiter schnell auf 30 steigen, prognostizierte Grimm.
Die in der Unternehmensgruppe Mall entwickelte und vielfach bewährte Verfahrenstechnik setzt in der Behälterproduktion neue Maßstäbe für Österreich. Sämtliche Stahlbetonbehälter sind vollarmiert und benötigen daher keine kostenintensiven Fundamentarbeiten. Die eingesetzten Behälter haben bereits werkseitig integrierte Dichtungen. Somit ersparen sich die Baufirmen die aufwändigen Abdichtungen mit Mörtel und Kleber vor Ort und können die Behälter auch problemlos im Winter bei Minustemperaturen versetzen.

Die Geschäftsführung erwartet von ihrem Produktionsstandort einen starken Beitrag zur Steigerung des Gruppenumsatzes. Markus Grimm bezifferte das Umsatzziel auf acht Mio. Euro in drei bis vier Jahren. Die Führung der Niederlassung wird der bereits für die Mall-Gruppe tätige Vertriebsleiter Österreich, Ingenieur Heinz Schnabl, übernehmen. Mit Schnabl steht an der Spitze der Mall-Niederlassung ein seit vielen Jahren in der Branche anerkannter Umweltspezialist.

Die Mall GmbH ist ein seit Jahren kontinuierlich wachsendes Unternehmen. Im Vorjahr erzielte das Unternehmen aus Donaueschingen einen Gruppenumsatz von über 66 Mio. Euro. Mall baut europaweit mit 400 Mitarbeitern in Deutschland und 85 Mitarbeitern im Ausland Umweltsysteme zum Schutz von Wasser und Boden, insbesondere Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung, Abwasserreinigung und Lagerung von Holzpellets. Ergänzt wird diese Produktpalette durch die Geschäftsbereiche Pumpen- und Anlagentechnik.
Neben den deutschen Standorten produziert die Mall GmbH auch in einem Werk bei Budapest in Ungarn. Vertriebsniederlassungen bestehen in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Dänemark, Polen sowie in den Beneluxstaaten.

http://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.html?tx_ptmalbase_newslist%5BnewsIndex%5D=1&tx_ptmalbase_newslist%5Baction%5D=showNews&tx_ptmalbase_newslist%5Bcontroller%5D=News&cHash=7f49867d6225bab3c928adcf9a00c725

(nach oben)


Jung Pumpen: Abwasser unter Druck beim 8. OWL Abwassertag in Steinhagen am 21.1.2016

Pentair Jung Pumpen lädt wieder interessiertes Fachpublikum zum OWL-Abwassertag nach Steinhagen ein. Die Kongressveranstaltung mit dem Titel „Abwasser unter Druck“ beschäftigt sich Anfang 2016 mit Chancen und Potentialen der Druckentwässerung vor dem Hintergrund eines Entwässerungs¬grades von nahezu 100%. Die Veranstaltung wird durch eine Fachausstellung flankiert.
Potentiale der Druckentwässerung
Das Verfahren „Druckentwässerung“ hat eine lange Tradition in der Entwässerung ländlicher und zersiedelter Gebiete. Seit mehr als 30 Jahren bietet Hersteller Jung Pumpen hierzu Pum¬pen, Schacht- und Steuerungstechnik sowie Komponenten zur Druckrohrbelüftung und -spülung an. Zudem unterstützen die Steinhagener ihre Kunden bei der Projektierung der Abwasser¬beseitigungsmaßnahmen.
• Doch was sind die Aufgaben der Zukunft in der Entwässerung bereits erschlossener Gebiete?
• Welche Rolle spielen veränderte Rahmenbedingungen, z. B. die Reduzierung des alltäglichen Wasserverbrauches?
• Welche Zukunftsperspektiven bietet das System unter Berücksichtigung angepasster Regelwerke?
Der Dialog mit Forschung und Praxis verspricht einen breitgefächerten Blick auf das Thema Druckentwässerung. So geht es neben der Instandhaltung und Pflege von Bau¬werken und Technik u.a. auch um biologische Prozesse im Abwasser, um die Neufas¬sung des Arbeitsblattes A 113 zur hydraulischen Dimensionierung und um Abwasser¬pumpen im Fokus der europäischen ErP-Richtlinie. Ein juristischer Blick auf Sinn und Unsinn von Satzungsregelungen zur Instandhaltung von Druckentwässerungsanlagen auf privaten Grundstücken rundet das Bild ab.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
• PDF-Flyer mit Programm und Fax-Vorlage für die Anmeldung
• Pentair Jung Pumpen

(nach oben)


WAM: WASTEMASTER® Mini-Siebschnecke

• Mini-Siebschnecke für Einsatzfälle mit geringen Abwassermengen (bis ca. 5 l/s)
• Einbau in Beton-, Edelstahl- oder Kunststoffbehälter
• Gehäuse in Edelstahl, Schneckenförderer komplett in SINT-Polymer für mehr Verschleißschutz
• Einfache Installation und Wartung dank des geringen Eigengewichtes von nur 30 kg
• Sehr niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten

http://www.wamgroup.de/de-DE/WAMDE/Product/WASTEMASTER%20CT-CTC/Mini-Siebschnecke

(nach oben)


WAM: SPECO Siebmaschinen für den Zulauf Ihrer Kläranlage – erweitertes Lieferprogramm

Die WAM hat Ihr SPECO Lieferprogramm für den Kläranlagenzulauf deutlich erweitert. Zu den bisher bekannten Siebschnecken GCP und Kompaktanlagen TSF gesellen sich nun die Gerinnesiebtrommel FTR, die Mini-Siebschnecke CT und die Mini-Kompaktanlage MIT hinzu.

http://www.wamgroup.de/de-DE/WAMDE/MFamily/359/Abwasseraufbereitung-Fest-Flussigtrennung

(nach oben)


ABEL: Wasser und Abwasser – schwierige Medien verlangen besondere Pumpen

Ob für die Beschickung von Filterpressen, Faultürmen und Eindickern auf kommunalen Kläranlagen und in der Wasseraufbereitung oder für die Rohabwasserförderung in Pumpwerken. Bei all diesen typischen Pumpenanwendungen zählt vor allem die Zuverlässigkeit. Darüber hinaus müssen diese Pumpen verzopfungsfrei und trockenlaufsicher sein. Für diese Anforderungen ist der Membranpumpenspezialist ABEL mit seinen Membranpumpen der Baureihen EM, CM und HM weit über europäische Grenzen hinaus bekannt.

Für die Förderung von Faulschlamm, Schwimmschlamm, Rohschlamm oder Mischschlamm ist eine Membranpumpe die perfekte Lösung. Ihre geschlossene Bauweise vermeidet Geruchsbelästigung, erlaubt hohe Drücke und ist bekannt für ihre Langlebigkeit. Für stichfeste Schlämme, z.B. Filterkuchen oder entwässerter Zentrifugenschlamm, bietet eine Feststoffpumpe von ABEL eine gute Alternative zu mechanischen Förderanlagen. Mehr:

http://www.abel.de/de/5-Anwendungen/Wasser-Abwasser.php

(nach oben)


NIVUS: Neuartige berührungslose Durchflussmessung

Das neue Messverfahren ist in Zusammenarbeit mit der Universität Straßburg entstanden. Die Grundlage für die genaue Messung stellt ein hydraulisches Modell dar, welches exakt auf die Messstelle angepasst ist. Mit diesem Modell wird über zwei Füllstände der Durchfluss ermittelt. Die Füllstandsmessungen erfolgen in bekanntem Abstand, z.B. in zwei aufeinander folgenden Schächten in einem Kanalsystem. Die Genauigkeit des Messverfahrens ist mit anderen berührungslosen Durchflussmesssystemen, wie z.B. mit Radar vergleichbar. Eine Kalibrierung des Messsystems ermöglicht eine zusätzlich erhöhte Genauigkeit. Hydraulische Phänomene wie Rückstau und freier Abfluss werden mit NivuSmart Q ohne Probleme erkannt.
Aufgrund der Füllstandsmessungen mit Hilfe von Ultraschallsensoren funktioniert das Messsystem berührungslos. Der Installations- und Wartungsaufwand ist entsprechend gering. Autarke GPRS-Datenlogger mit sehr langen Batteriestandzeiten ermöglichen zusätzlich den Betrieb der Messung ohne Stromanschluss. Die Daten werden auf einem Datenportal zur Verfügung gestellt, auf welches via Internet weltweit zugegriffen werden kann.
NIVUS bietet die neue Durchflussmessung als Komplettsystem an. Von der Messstellenbeurteilung, der Vermessung der vorhandenen Geometrien über die Installation bis hin zur Implementierung der messstellenspezifischen Modelle und der Abnahme der Messung erfolgt alles aus der Hand des Messtechnikherstellers.

(nach oben)


SACHTLEBEN WASSERCHEMIE GMBH: WIRD ZUR HUNTSMAN P&A WASSERCHEMIE GMBH

ab dem 1. November 2015 wird das Ihnen bisher unter Sachtleben Wasserchemie (Standorte Duisburg, Ibbenbüren und Schwarzheide) bekannte Unternehmen einen neuen Namen erhalten.
Die Sachtleben Wasserchemie GmbH wird zur Huntsman P&A Wasserchemie GmbH.
Da es sich bei dieser Änderung nur um eine Namensänderung handelt, ändert sich für Sie ansonsten nichts. Die Ihnen bekannten Postanschriften und Ansprechpartner bleiben bestehen. Alle mit der Gesellschaft geschlossenen Verträge behalten ihre Wirksamkeit. Die jeweilige Handelsregisternummer, Sitz der Gesellschaft und die Geschäftsführung verändert sich nicht.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie im Schriftverkehr, aber besonders auch bei der Rechnungsstellung, ab dem 1. November 2015 nur noch den neuen Firmennamen verwenden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:
Huntsman P&A Wasserchemie GmbH Heike Yildirimer (Assistentin der Geschäftsführung)
Tel. +49 2066 22-2585 heike_yildirimer@huntsman.com

http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/news.php?show=161,2&lang=DE

(nach oben)


Hydro-ingenieure: Vortrag „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze“

Vom 04. bis zum 06. November 2015 finden die WasserWirtschafts-Kurse der DWA mit dem Titel „Kommunale Abwasserbehandlung“ in Kassel statt, bei denen unsere Herren Heuner und Alt einen Vortrag mit dem Thema „Mechanische Reinigungsstufe – Bewährte und neue Ansätze (Konzeption, Bemessung und Betrieb)“ halten und über aktuelle Entwicklungen in diesem Themenbereich informieren werden. Innovative Lösungsansätze in Kombination mit Praxisbeispielen anhand bewährter Technologien werden hierbei im Vordergrund stehen.

http://www.hydro-ingenieure.de/vortrag-mechanische-reinigungsstufe-bewaehrte-und-neue-ansaetze/

(nach oben)


Nordic Water: Symposium Arzneimittel / Mikroschadstoffe

Das Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe.NRW ludt im Auftrag des Umweltministeriums NRW gemeinsam mit dem DWA-Landesverband NRW einen breiten Kreis von Akteuren aus Politik, Behörden, Wasserwirtschaft, Wissenschaft, Industrie und weitere Interessierte zu einer Fachveranstaltung am 11. November 2015 in die Rheinterrasse nach Düsseldorf ein. Minister Johannes Remmel stellte den strategischen Ansatz zur Minimierung von Mikroschadstoffen in NRW vor. Namhafte Experten erläuterten Minderungsstrategien, Ansätze zur ökologischen Bewertung von Mikroschadstoffen, Zusammenhänge zwischen Gewässerökologie und Mikroschadstoffen und Aspekte der Wirtschaftlichkeit technischer Maßnahmen. In einer begleitenden Ausstellung konnten sich Unternehmen den Besuchern präsentieren. Nordic Water war ebenfalls mit einem Informationsstand vertreten und zeigte den zahlreichen interessierten Besuchern die verfahrenstechnischen Möglichkeiten der Spurenstoffelimination auf. Referenzen und Erfahrungen aus über 20 Jahren konnten aufgezeigt bzw. mit den Besuchern geteilt werden. Wir bedanken uns für das große Interesse an uns und unseren Produkten. Lesen Sie hier .

http://www.lebensraumwasser.com/2015/11/12/nrw-umweltminister-remmel-verspricht-70-prozentige-foerderung-fuer-klaeranlagen/

Quelle: http://www.nordic-water.de/index.php/aktuelles-news

(nach oben)


PECHER: Bildungsmodul „Klimaangepasste Siedlungsentwässerung“

Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderte Projekt „KliWäss“ (03DAS007), bei dem es um die Konzeption, Erstellung und pilothafte Umsetzung eines Bildungsmoduls für Studierende, Meister und Techniker zum Thema „klimaangepasste Stadtentwässerung“ (KliWäss) geht, ist abgeschlossen: Das Bildungsmodul zur klimaangepassten Siedlungsentwässerung ist einsatzbereit. Es wird dem Projektträger Ende November übergeben.
Gemeinsam mit der TU Kaiserslautern (Prof. Schmitt) und der DWA hat die Dr. Pecher AG das Projekt in den letzten zwei Jahren bearbeitet. Nach der Erstellung der Unterlagen wurden diese an verschiedenen Hochschulen in Deutschland getestet.
Ziel des Projekts „Klimaangepasste Siedlungsentwässerung“ ist es, den Stand des Wissens zu Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel im Bereich der Siedlungsentwässerung und Siedlungsentwicklung in einem Bildungsmodul kompakt zusammenzufassen und damit dem Bau-, Stadt-, Regionalplaner sowie Architekten und Mandatsträgern von morgen schon in der Ausbildung das Thema praxisorientiert zu vermitteln.
Neben Folien mit Notizen für die Vortragenden (PowerPoint) wurden vertonte PDF-Dokumente zur Nachbereitung und Übungsmodelle mit dem Programmsystem ++SYSTEMS (DYNA-GeoCPM) erstellt.
Starkregen führen insbesondere im urbanen Raum immer wieder zu maßgeblichen Schäden und stellen erhebliche Gefahren für die Anwohnenden dar. Dies wird durch vielfältige Medienberichte über die bundesweit aufgetretenen Extremereignisse nachdrücklich bestätigt. Dabei wird immer wieder auf die Zunahme derartiger Ereignisse infolge des Klimawandels verwiesen, wie sie in verschiedenen Klimaszenarien prognostiziert wird.
Eine weitergehende Beschreibung findet sich in der Novemberausgabe der KA und auf der Homepage der DWA.
Ansprechpartner: Dr. Holger Hoppe

http://www.pecher.de/aktuelles2.php?id=290

(nach oben)


siekmann-ingenieure: Landesverband der Freien Berufe ehrt Auszubildende mit Bestnote

Der Landesverband der Freien Berufe (LFB) zeichnete am 1. Oktober 2015 bei einer festlichen Feier die 60 erfolgreichsten Auszubildenden der Freiberufler in Rheinland- Pfalz aus. Die anwesenden Absolventen schlossen ihre Prüfung mit den Noten„sehr gut“ oder„gut“ ab. LFB-Präsident Edgar Wilk eröffnete die Veranstaltung im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz und gratulierte den Ausgebildeten zu ihren herausragenden Leistungen. Er lobte die Zielstrebigkeit, denWillen und das große Engagement der Absolventen, um diese starken Ergebnisse der Ausbildung zu erzielen. Prof. Dr. Thomas Deufel, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, beglückwünschte ebenfalls alle Ausgebildeten und lobte in seiner Ansprache deren Erfolge. Sie hätten frühzeitig und entschlossen ihre eigene Zukunft in die Hand genommen und die großen Chancen des Bildungs- und Ausbildungssystems genutzt. Dies sei eine sehr gute Grundlage für die weitere berufliche Karriere der Absolventen. Angesichts der demografischen Entwicklung appellierte der Staatssekretär zugleich an die Vertreter der Freien Berufe, ihr Engagement für die Ausbildung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrechtzuerhalten und junge Menschen auf dem Weg in das Be- rufsleben nach besten Kräften zu unterstützen. Ingenieurkammerpräsident und Vizepräsident des LFB, Dr.-Ing. Horst Lenz, gratulierte den stolzen Ausgebildeten bei der Feierstunde und dankte den Ausbildungsstätten und Berufsbildenden Schulen für ihre Unterstützung und Hilfestellung, durch die die Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet in die Prüfungen gehen und die Ausbildungszeit souverän meistern konnten. Gut ausgebildete Fachkräfte seien heute wichtiger denn je und die Ausbildungsbetriebe und Schulen leisteten mit ihrem Engagement einen zentralen Beitrag zum Wissenserhalt und zur langfristigen Verringerung des Fachkräftemangels imLand. In seiner Abschlussrede legte er den Absolventen vor allem ans Herz, die Chancen des Lebens zu nutzen und Hindernisse nicht als Hürden zu sehen, sondern als Sprungbretter. Als Unternehmer aus Leidenschaft riet er den jungen Menschen, öfter über den Tellerrand hinaus zu schauen und nicht zu vergessen, dass auch lebenslanges Lernen eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg sei. Auch die Absolventen erhielten traditionell die Gelegenheit, eine Ansprache an die Gäste zu richten. In diesem Jahr kam Sonja Wingen, …mehr:

Quelle: http://www.siekmann-ingenieure.de/files/beitrag_der_ing.-kammer_rhld.-pfalz.pdf

(nach oben)


NIVUS: Durchflussmessung mit Kabellängen von 800 Metern

Am Westrand der Vogesen, in der Nähe der Stadt Épinal, befindet sich der Stausee Bouzey. Der Stausee mit einem Speichervolumen von ca. 7 Millionen m³ stellt seit 1882 die gleichmäßige Wasserversorgung des „Canal des Vosges“ sicher. Als Abschluss des Sees wurde vor über 130 Jahren eine 20 Meter hohe und über 500 Meter lange Gewichtsstaumauer aus Mauerwerk errichtet. Diese war jedoch in ihrer Konstruktion falsch berechnet. So führte 1895 ein Hochwasser zum Bruch der Staumauer mit daraus resultierenden enormen materiellen Schäden und vielen Toten.
Der Staudamm wurde wiederaufgebaut und in seiner Basis über eine Steinschüttung verstärkt. Innerhalb des Staudammes befinden sich 2 begehbare Kontrollgänge, deren Länge ca. 250 Meter sowie ca. 700 Meter betragen, und in denen sich das eindringende Sickerwasser sammelt und abgeleitet wird. Ein Erdbeben im Februar 2003 hat die Staumauer wieder etwas in Mitleidenschaft gezogen, welches sich unter anderem durch verstärkte Sickerwasserzuflüsse bemerkbar macht.
Unter der Berücksichtigung der Auswirkungen des vergangenen Dammbruches hat sich der Betreiber entschlossen, diese Folgen zu untersuchen und eine verstärkte Kontrolle der Sickerwasserzuflüsse vorzunehmen, um einer eventuellen neuen Bedrohung zuvorzukommen.
Da eine regelmäßige Überprüfung der Sickerwasserzuflüsse vor allem im unteren Kontrollgang sehr zeitaufwändig ist und unter erschwerten körperlichen Bedingungen stattfinden muss, sollen nun an den neuralgischsten Punkten des Dammfußes genaue und kontinuierlich arbeitende Durchflussmessgeräte installiert werden. Bedingt durch die herrschende sehr hohe Luftfeuchtigkeit in den Kontrollgängen sollen die erforderlichen Messumformer außerhalb des Staukörpers in einem Freiluftschrank installiert und dort über das Internet an ein Überwachungssystem angebunden werden.
Der neu entwickelte Durchflussumformer NivuFlow 750 verfügt neben einer komfortablen Darstellung, Bedienung und Messwertanalyse auch über die entsprechenden Kommunikationsmöglichkeiten. Ein vorausgegangener Test mit dem zugehörigen, nach dem Ultraschall-Kreuzkorrelation arbeitenden Fließgeschwindigkeitssensor verlief außerordentlich erfolgreich, so das der Betreiber sich entschloss, eine erste Versuchsmessung auszurüsten, um Erfahrungen im Betrieb zu sammeln.
Bei der Kreuzkorrelationsmethode werden Einzelgeschwindigkeiten gemessen, die in einem Querschnitt an der Messstelle vorherrschen. Mit diesen Einzelgeschwindigkeiten wird das komplette Fließprofil ermittelt. Mit diesem kann der Durchfluss genau berechnet werden.
Normalerweise gehen Entfernungen zwischen Sensor und Messumformer selten über 100 Meter hinaus. Am Stausee Bouzey sind jedoch Leitungslängen von bis zu 800 Metern notwendig. Auf Grund der Verlegung im Staudammkörper funktionieren drahtlose Datenübertragungssysteme nicht.
Eine neuentwickelte Funktion im Multiplexer-Modul für das NivuFlow 750 erweitert dessen Aktionsradius erheblich. Spezielle Leitungstreiberfunktionen erlauben nun Entfernung zwischen Sensor und Messumformer von insgesamt 1.200 Metern.
Mit Einsatz des Moduls war es ohne Probleme möglich den Messumformer außerhalb des Staukörpers zu installieren.
Das Messsystem läuft seit dem Start störungsfrei. Es wird in der vollen Ausbaustufe als ein komfortables und schnelles Frühwarnsystem erste Auswirkungen eventuell auftretender Bauschäden sofort erkennen. Damit werden Katastrophen wie der Dammbruch von 1895 ab sofort der Vergangenheit angehören.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/durchflussmessung-mit-kabellaengen-von-800-metern/

(nach oben)


Schnellmotoren: Die ideale Energieumwandlung – neue SCHNELL BHKW Lösungen zur Agritechnica

Zur Agritechnica 2015 präsentiert die SCHNELL Motoren AG ihr neues Produktportfolio an Blockheizkraftwerken für Biogas- und Erdgasanwendungen. Unter dem Motto: „Wir wandeln Energie“ stellt der BHKW-Hersteller seine neuesten Entwicklungen für die effiziente und zuverlässige Energieerzeugung vor. Darunter das neue Messe-Highlight – das anschlussfertige, praktische Kompaktmodul für die schnelle und platzsparende Installation im Maschinenraum – zu besichtigen vom 8. bis 14. November 2015 in Hannover, Halle 18, Stand Nr. B19

http://www.schnellmotoren.de/aktuelles/pressemeldungen/

(nach oben)

Neues von den Tarifparteien und zu Arbeitsrecht 2016

0
Mai 2016
Tarifeinigung vom 29.04.2016  
Einkommensrunde 2016 für Bund und Kommunen 
Tarifeinigung im öffentlichen Dienst erzielt: 4,75 Prozent für zwei Jahre 
Ergebnis bei Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst: Lohnerhöhung um 4,75 Prozent, sichere Altersversorgung und neue Entgeltordnung 
Januar 2016
Sinnlose Arbeit ist ein Motivationskiller 
Lohnt sich die Nutzung sozialer Medien im Berufsleben? 
Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis Nachholbedarf bei Minijobbern 
Arbeiten 4.0: Neue Auswertung zeigt, wie Betriebsräte faire Regeln aushandeln 
dbb fordert kräftiges Plus für Beschäftigte von Bund und Kommunen 
Öffentliche Arbeitgeber müssen gerade jetzt attraktiver werden 
Die komba gewerkschaft und der dbb beamtenbund und tarifunion diskutieren gemeinsam mit ihren Mitgliedern über Probleme und Herausforderungen im öffentlichen Dienst. Hier die Termine. 
Befristungspraxis im öffentlichen Dienst ist ein Problem für Beschäftigte und das Gemeinwesen 

Tarifeinigung vom 29.04.2016

Die Verhandlungsführer des Bundes, der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften einigten sich nach 3 Verhandlungsrunden auf das folgende Tarifergebnis:

Laufzeit des neuen Tarifvertrages: 01.03.2016 bis 28.02.2018 (2 Jahre)
lineare Gehaltserhöhung in 2 Stufen:
01.03.2016: +2,4%
01.02.2017: +2,35%
Auszubildende:
01.03.2016: +35 €
01.02.2017: +30 €
Jahresurlaub für Auszubildende: 29 Tage
Altersteilzeit: Verlängerung um zwei Jahre
Erklärungsfrist: 31.05.2016

Regelungen nur im Bereich des Bundes (TVöD/Bund):
Einführung einer Stufe 6 auch für die Entgelgruppen 9a bis 15
Erhöhung der Pflichtbeiträge zur betrieblichen Zusatzversorgung (VBL) wie im Bereich des Tarifvertrags für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), allerdings dem gegenüber um 1 Jahr verzögert:
01.07.2016: 1,61%
01.07.2017: 1,71%
01.07.2018: 1,81%
schrittweise Erhöhung der Jahressonderzahlung Ost („Weihnachtsgeld“) auf West-Niveau bis zum Jahr 2020

Regelungen nur im Bereich der Kommunen (TVöD/VKA):
die neue Entgeltordnung wird zum 01.01.2017 in Kraft gesetzt
stufengleiche Höhergruppierungen erfolgen zum 01.03.2017
Einfrieren der Jahressonderzahlung („Weihnachtsgeld“) für 2016, 2017 und 2018 auf das materielle Niveau des Jahres 2015
Update und Detaillierung hierzu erfolgt am 30.04.
Absenkung der Jahressonderzahlung um 4 Prozentpunkte zum 01.01.2017
Beitragserhöhung zur betrieblichen Altersvorgung bei folgenden Kassen:
ZVK Baden-Würtemberg
ZVK kommunaler Versorgungsverband Brandenburg
ZVK Gemeinden und Gemeindeverbände Reg. Bezirk Kassel (evt.)
ZVK kommunaler Versorgungsverband Mecklenburg-Vorpommern
ZVK des kommunalen Versorgungsverbandes Sachsen
kommunaler Versorgungsverband Sachsen-Anhalt (evt.)
ZVK Gemeinden und Gemeindeverbände Wiesbaden
zusätzlicher Arbeitnehmerbeitrag zu dem Umlagebeitrag gemäß §16, Abs. 1 ATV-K und dem Arbeitnehmerbeitrag §37a ATV-K
0,2% ab 01.07.2016
0,3% ab 01.07.2017
0,4% ab 01.07.2018
Erhöhung des Arbeitgeberbeitrags in gleicher Höhe

Quelle: oeffentlicher-dienst.info

(nach oben)


Einkommensrunde 2016 für Bund und Kommunen

Russ: „Die Einigung ist sachgerecht, nachhaltig und fair“
Einkommensrunde 2016 für Bund und Kommunen: Einigung erzielt!

„Bei Entgeltordnung, Zusatzversorgung und Linearanpassung haben die Gewerkschaften substantielle Erfolge erzielt“, bewertete der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ am 29. April 2016 in Potsdam das Tarifergebnis für die Beschäftigten von Bund und Kommunen. Russ: „Die neue Entgeltordnung ist ein struktureller Meilenstein und eine mit 4,75 Prozent tatsächlich spürbare Einkommensverbesserung – das ist mehr als zwischenzeitlich möglich schien.“ Diese Einigung bedeute reale Einkommensverbesserungen, „die die Kolleginnen und Kollegen verdient haben und direkt im Geldbeutel spüren werden.“

Auch mit Blick auf die betriebliche Zusatzversorgung hätten die Gewerkschaften sich mit ihrem flexiblen Ansatz durchsetzen können. Russ: „Bei den Zusatzversorgungskassen, die nachweislich in finanziellen Schwierigkeiten stecken, wird der Finanzierungsbeitrag von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu gleichen Teilen erhöht – das ist nachhaltig, sachgerecht und fair.“

„Wir haben aber leider nicht alle unsere Forderungen durchsetzen können“, ergänzte der dbb-Verhandlungsführer: „Bei der unbefristeten Übernahme der Auszubildenden und bei der sachgrundlosen Befristung konnten wir die Arbeitgeber nicht von ihrem Irrweg abbringen. Bund und Kommunen schaden damit weiter der Attraktivität des öffentlichen Dienstes vor allem bei jungen Kolleginnen und Kollegen. Das wird sich angesichts der demographischen Krise noch rächen.“

Willi Russ erinnerte außerdem daran, dass die Einkommensrunde 2016 für den dbb erst dann abgeschlossen ist, wenn die Tarifeinigung zeit- und wirkungsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger des Bundes übertragen worden ist, „denn auch das ist sachgerecht, nachhaltig und fair.“

Die Eckpunkte der Einigung:
Lineare Entgelterhöhung ab 1. März 2016 um 2,4 Prozent und am 1. Februar 2017 um weitere 2,35 Prozent
Entgelterhöhung für die Auszubildenden ab 1. März 2016 um 35 Euro und ab 1. Februar 2017 um weitere 30 Euro (+ jährlichem Lehrmittelzuschuss von 50 Euro)
Neue Entgeltordnung im kommunalen Bereich ab 2017 (inklusive stufengleicher Höhergruppierung)
Flexible Absicherung der kommunalen Versorgungskassen (konkreter Nachweis des Bedarfs, paritätischen Finanzierung, Arbeitnehmerbeitrag bis 0,4 Prozent)

Hintergrund
Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) sind insgesamt knapp zwei Millionen Beschäftigte betroffen: 147.335 Arbeitnehmer des Bundes, 1.241.845 Arbeitnehmer der Kommunen, für die der TVöD direkte Auswirkungen hat, sowie 179.595 Beamte und 179.000 Versorgungsempfänger des Bundes, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll, um den Gleichklang der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung im öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Die wirkungsgleiche Übertragung betrifft nur die Bundesbeamten, da die Kommunalbeamten nach den jeweiligen Landesgesetzen besoldet/versorgt werden.Das Einigungspapier

Die Ergebnisse im Überblick 

Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Einigungspapier_final.pdf

Anlage 1 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_1.pdf

Anlage 2 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_2.pdf

Anlage 3 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_3.pdf

Anlage 4 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_4.pdf

Anlage 5 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_5.pdf

Anlage 6 zum Einigungspapier
http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2016/Anlage_6.pdf

Quelle: dbb

(nach oben)


Tarifeinigung im öffentlichen Dienst erzielt: 4,75 Prozent für zwei Jahre

VKA: Insgesamt vertretbarer Kompromiss mit Mehrbelastungen von rund 6 Milliarden Euro

Potsdam. In der dritten Runde der Tarifverhandlungen konnten sich die Tarifparteien auf einen Abschluss verständigen. Die Einigung sieht Gehaltssteigerungen von 2,4 Prozent ab 1. März 2016 sowie weitere 2,35 Prozent ab dem 1. Februar 2017 vor. Die Laufzeit beträgt 24 Monate.

Für die vereinbarte Laufzeit von 24 Monaten bedeutet das für die kommunalen Arbeitgeber eine Mehrbelastung von rund 6 Milliarden Euro.

„Die Einigung ist für viele Kommunen und kommunale Betriebe schmerzhaft. Dennoch ist der vereinbarte Kompromiss im Ganzen für uns vertretbar“, sagte Dr. Thomas Böhle, VKA-Präsident.

Die Verhandlungen im Rahmen der diesjährigen Tarifrunde gestalteten sich schwierig, weil beide Seiten eine Vielzahl an Themen und Forderungen eingebracht hatten.

Beim Thema Zusatzversorgung konnten sich die Tarifparteien auf einen Kompromiss einigen. Für Kassen mit anerkanntem Finanzierungsbedarf wird eine Arbeitnehmerbeteiligung beginnend ab dem 1. Juli 2016 in drei Schritten auf insgesamt 0,4 Prozent ab dem 1. Juli 2018 ein-geführt. Damit können Leistungseinschnitte vermieden werden.

Nach langjährigen Verhandlungen haben sich die kommunalen Arbeitgeber und die Gewerkschaften auch auf eine Entgeltordnung zum TVöD im Bereich der VKA verständigt. Sie tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Die neue Entgeltordnung löst das bisherige Übergangsrecht ab und reformiert die Eingruppierungsregelungen für gut 1,8 Millionen Beschäftigte. Für viele Beschäftigte ergeben sich damit deutliche Verbesserungen, insbesondere in der Pflege und der allgemeinen Verwaltung.

Auch bei den weiteren Themen konnten die Arbeitgeber vertretbare Kompromisse aushandeln. Die seit 2012 bestehende Regelung zur unbefristeten Übernahme der Auszubildenden bei Bedarf wurde – wie schon 2014 – noch einmal verlängert. Außerdem konnte die Forderung der Gewerkschaften nach einem tarifvertraglichen Ausschluss der sachgrundlosen Befristung abgewehrt werden.

Die Eckpunkte des Abschlusses können dem PDF entnommen werden.
http://www.vka.de/media/exe/171/f056aecd9d1d34ce480b8ededa606f92/pressemitteilung_tarifeinigung_im_oeffentlichen_dienst_erzielt.pdf

Quelle: VKA

(nach oben)


Ergebnis bei Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst: Lohnerhöhung um 4,75 Prozent, sichere Altersversorgung und neue Entgeltordnung

Bei den Tarifverhandlungen für die 2,14 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gibt es eine Einigung. In Potsdam stellte ver.di-Verhandlungsführer Frank Bsirske ein Gesamtpaket vor, das die Sicherung der Leistungen der betrieblichen Altersversorgung, eine neue Entgeltordnung für 1.088 Tätigkeiten und eine Erhöhung der Löhne und Gehälter in zwei Schritten um insgesamt 4,75 Prozent beinhaltet – 2,4 Prozent ab 1.März 2016 und 2,35 Prozent ab 1.Februar 2017. Die Ausbildungsvergütungen werden in zwei Schritten um insgesamt 65 Euro erhöht – 35 Euro ab 1. März 2016 und 30 Euro ab 1. Februar 2017. „Das Ergebnis ist ein Kompromiss, der die Reallöhne deutlich erhöht, die Kaufkraft stärkt und dazu beiträgt, den öffentlichen Dienst in Deutschland attraktiver zu machen“, sagte Bsirske. Die Warnstreiks von 100.000 Beschäftigten kurz vor den Tarifverhandlungen hätten für eine Beschleunigung der Gespräche gesorgt und einen akzeptablen Kompromiss ermöglicht.

Bis zuletzt hatten die Verhandlungspartner um eine Lösung für die betriebliche Altersversorgung gerungen, die bis zu einem Drittel der Rentenansprüche ausmacht. Dabei konnte eine Rentenkürzung verhindert werden. Der für eine zehnjährige Laufzeit gefundene Tarifkompromiss sieht vor, dass bei Kassen, bei denen finanzieller Handlungsbedarf besteht, ein zusätzlicher Arbeitnehmer-Eigenbeitrag in Höhe von 0,4 Prozent eingeführt wird. Im gleichen Umfang haben die Arbeitgeber einen Zusatzbeitrag zu leisten. Sofern Überschüsse entstehen, werden die Beiträge für beide Seiten gesenkt. Eine ähnliche Vereinbarung hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bereits für den Tarifbereich der Bundesländer abgeschlossen.

Die neue Entgeltordnung bringt für einen großen Teil aller Berufe im öffentlichen Dienst auch eine finanzielle Aufwertung. Die Tarifvertragsparteien hatten mehrere Jahre über die Neubewertung von 1.088 der rund 4.000 Tätigkeitsmerkmale verhandelt und sich verständigt, die entstehenden Mehrkosten paritätisch aufzubringen. Die Gewerkschaften erklärten sich bereit, die Jahres-Sonderzahlung um vier Prozentpunkte abzusenken und für drei Jahre einzufrieren, um Mehrkosten der Arbeitgeber hälftig zu kompensieren. In der Frage der tariflichen Ausschlussregelung für sachgrundlose Befristungen konnte keine Einigung erzielt werden.

Es sei zu begrüßen, dass der Bundesinnenminister die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten zugesagt hat.

Die Bundestarifkommission empfiehlt den Mitgliedern die Annahme des Tarifergebnisses in der nachfolgenden Befragung. Es gilt eine Erklärungsfrist bis zum 31. Mai 2016.

Quelle: Ver.di

(nach oben)


Sinnlose Arbeit ist ein Motivationskiller

Zählt am Ende nur der Lohn oder ist es Arbeitnehmern wichtig, eine sinnvolle Tätigkeit auszuführen? Wissenschaftler der Universität Trier haben herausgefunden, dass die Motivation stark leidet, wenn Arbeitskräfte erfahren, dass eine vorherige Tätigkeit sich im Nachhinein als wenig sinnhaft oder sogar als nutzlos herausstellt. Außerdem beeinträchtigt dieses Wissen das emotionale Befinden der Personen.
Sollten Arbeitskräfte in die Hintergründe ihrer Tätigkeit einbezogen werden, um ihre Motivation und die Loyalität zum Arbeitgeber zu steigern? Was sich plausibel anhört, könnte bei weniger erfreulichen Begleitumständen zu einem Problem werden. Etwa dann, wenn am Ende stundenlanger Arbeit ein wertloses Ergebnis steht. Diese Frage untersuchte das Trier Forscherteam an einem konkreten Arbeitsprozess an der Universität. Bei einem umfangreichen Inventarisierungsprojekt von über Jahrzehnte angesammelten Geschäftsberichten zeigte sich, dass die Sammlung sehr lückenhaft und in einem schlechten Zustand war. Das mit großem Aufwand gestartete Projekt konnte keinen erfolgreichen Ausklang nehmen.

Für die Studie befragte das Forscherteam des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) mehr als 100 an der Inventarisierung beteiligte Hilfskräfte. Einer durch Zufall bestimmten Gruppe wurde im Lauf der Befragung mitgeteilt, dass kaum Interesse an der Verwendung des mit ihrer Hilfe erstellten Unternehmensarchivs besteht. Ihre Arbeit sei somit weitestgehend überflüssig. Einer anderen Gruppe wurde diese Information vorenthalten. Die über die „Sinnlosigkeit“ informierten Arbeitskräfte zeigten sich bei einer anschließenden Arbeitsaufgabe weniger motiviert als die Vergleichsgruppe. Zudem ließen sie signifikant mehr Enttäuschung und andere negative Gefühle erkennen.

Die Wissenschaftler untermauerten ihre Erkenntnisse durch ein Anschluss-Ereignis. Als sich eine alternative Verwendung für die inventarisierten Geschäftsberichte – in diesem Fall im Rahmen einer weiteren Forschungsarbeit – ergab, wurden die zuvor gezeigten negativen Auswirkungen und Emotionen kompensiert. Diese Ergebnisse bestätigen die Bedeutung von sinnhafter Arbeit auf Motivation und Emotionen und erweitern damit bisherige Befunde in der personalökonomischen Forschung zur Rolle nicht-monetärer Anreize im Arbeitsplatz-Kontext.

Die Studie von Adrian Chadi, Sabrina Jeworrek und Vanessa Mertins erscheint demnächst in „Management Science“, einem der führenden Management-Journale („A+“-Ranking nach VHB-Jourqual). Der Beitrag trägt den Titel „When the Meaning of Work Has Disappeared – Experimental Evidence on Employees‘ Performance and Emotions“. Adrian Chadi und Sabrina Jeworrek sind weiterhin Mitarbeiter des IAAEU, Vanessa Mertins forscht und lehrt mittlerweile als Professorin an der Universität Vechta.

Quelle: https://idw-online.de/en/news643665

(nach oben)


Lohnt sich die Nutzung sozialer Medien im Berufsleben?

Können soziale Medien erfolgreich im Arbeitsleben eingesetzt werden? Berufliche Netzwerke wie LinkedIn versprechen ihren Nutzern, durch „Zugang zu Personen, Stellen, News, Updates und Insider-Informationen […] im Beruf erfolgreich zu bleiben“. Aber ist dies wirklich der Fall? Und haben andere soziale Medien dieselben informationellen Vorteile? Prof. Dr. Sonja Utz (Leibniz-Institut für Wissensmedien, IWM Tübingen) hat herausgefunden, dass insbesondere Nutzer beruflicher Netzwerke wie LinkedIn von höheren informationellen Vorteilen berichten als Nicht-Nutzer. Darüber hinaus ist die Art der Nutzung von den jeweiligen Social-Media-Plattformen von Bedeutung.
Tübingen, 7. Dezember 2015 Prof. Dr. Sonja Utz erforschte, ob Nutzer sozialer Medien (LinkedIn, Twitter, Facebook) berufliche Vorteile aus der Verwendung sozialer Medien ziehen können. Als berufliche informationelle Vorteile werden das rechtzeitige Erhalten von relevanten Informationen und Hinweise auf Karrieremöglichkeiten vom eigenen Netzwerk definiert – wichtige Anzeichen für Karriereerfolg.
Es wurde eine Umfrage unter einer repräsentativen Auswahl von niederländischen Online-Nutzern durchgeführt. Von den 1959 Berufstätigen nutzen 76% Facebook oder ein anderes soziales Netzwerk für private Zwecke, 32% nutzen LinkedIn oder ein anderes berufliches Netzwerk und 18% nutzen Twitter oder einen anderen Mikroblogging-Dienst.
Die Ergebnisse der Studie, welche neulich in der Fachzeitschrift New Media & Society erschien, zeigt deutliche Plattform-Effekte auf: LinkedIn-Nutzer berichteten von erheblich höheren beruflichen informationellen Vorteilen als Nicht-Nutzer. Das gleiche Ergebnis, wenn auch weniger stark ausgeprägt, wurde bei Nutzern von Twitter gefunden, während Facebook-Nutzer von geringeren informationellen Vorteilen als Nicht-Nutzer berichteten.
Nur ein Profil zu haben reicht allerdings nicht. Für alle drei Arten von Social-Media-Plattformen wurden die beruflichen informationellen Vorteile vorhergesagt durch die Häufigkeit der beruflich relevanten Posts und durch strategisches Netzwerken, z. B. das Hinzufügen von potentiell wichtigen Kontakten. Daraus folgt, dass sowohl der Inhalt als auch die Gestaltung von Online-Netzwerken von Bedeutung sind. Regelmäßiges Lesen von fremden Posts war nur bei LinkedIn wichtig. „Berufliche Netzwerke wie LinkedIn oder Xing sind explizit auf berufliche Zwecke ausgelegt. Der Großteil der Kommunikation dort ist arbeitsbezogen, deshalb ist die Chance größer als bei Facebook, relevante Informationen zu erhalten“, so Prof. Dr. Sonja Utz. Zusätzlich ist es wichtig, mit wem die Nutzer reden. Berufliche Netzwerke vereinfachen es, mit engen Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben (sogenannte strong ties), aber auch mit ehemaligen Bekannten oder Menschen, die man nur einmal getroffen hat (sogenannte weak ties). Die Studie zeigt, dass die Anzahl an strong ties und weak ties bei LinkedIn informationelle Vorteile voraussagten. Die Ergebnisse sind damit im Einklang mit zwei Forschungstraditionen: Soziologischen Theorien, welche die Bedeutung von weak ties betonen, und Arbeiten in Organisationen, die zeigten, dass Leute es vorziehen, sich an ihre strong ties zu wenden, da sie diesen mehr vertrauen. Insgesamt zeigt die Studie, dass das Nutzen von sozialen Medien berufliche informationelle Vorteile hat. Dennoch sollten Nutzer dem Rat folgen: Eher berufliche Netzwerke als Facebook nutzen, über die Arbeit sprechen und Kontakte strategisch auswählen!

Die Studie ist Teil des ERC-Starting Grant Projektes ReDefTie (Redefining tie strength – how social media (can) help us to get non-redundant useful information and emotional support). Die Forscher untersuchen die Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien. Basierend auf den Resultaten werden Empfehlungen zur Nutzung sozialer Medien für bestimmte Zwecke abgeleitet.

Link zur Studie (open access):
http://nms.sagepub.com/content/early/2015/10/15/1461444815604143

Kontakt:
Prof. Dr. Sonja Utz, Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen. Tel.: 07071/ 979-308, E-Mail: s.utz@iwm-tuebingen.de

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de.

Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen.
Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de

https://idw-online.de/de/news642925

(nach oben)


Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis Nachholbedarf bei Minijobbern

Bei Minijobbern kommt es anders als bei anderen Beschäftigten häufiger vor, dass sie keinen bezahlten Urlaub oder keine Lohnfortzahlung bei Krankheit erhalten. Zugleich sind sie weniger gut über ihre Arbeitnehmerrechte informiert als andere Beschäftigte. Das zeigt eine Befragung von 7.500 Beschäftigten und 1.100 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Rund 35 Prozent der Minijobber berichten, keinen bezahlten Urlaub zu erhalten, ohne dass ein rechtlich zulässiger Grund dafür vorliegt. Von den Betrieben sagen etwa 15 Prozent ohne Angabe eines rechtlichen Grundes, dass ihre Minijobber keinen bezahlten Urlaub bekommen. Bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall liegen die Anteile bei rund 46 bzw. rund 21 Prozent.

Beschäftigte, die in Vollzeit oder in sozialversicherungspflichtiger Teilzeit arbeiten, erhalten dagegen in aller Regel bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Von ihnen berichten zwischen rund einem und knapp sechs Prozent, dass dies nicht der Fall ist, ohne dass dafür ein rechtlicher Grund besteht. Laut Betriebsbefragung erhalten 0,3 bis 1,3 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten diese Leistungen nicht.

Die IAB-Forscher haben auch untersucht, ob die Beschäftigten und die Betriebe die rechtlichen Regelungen zum bezahlten Urlaub und zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kennen. Etwa zwei Drittel der Minijobber wissen über ihren Anspruch auf bezahlten Urlaub oder auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Bescheid, bei den übrigen Beschäftigten sind es dagegen rund 95 Prozent.

Bei der Betriebsbefragung zeigt sich dagegen: Vier Fünftel der Befragten kennen die rechtlichen Regelungen bei Urlaub und Krankheit von Minijobbern. Fragen zur Kenntnis des Arbeitsrechts werden häufiger korrekt beantwortet, wenn es im Betrieb einen Betriebs- oder Personalrat gibt. Auch auf Seiten der Beschäftigten hängen arbeitsrechtliche Kenntnisse und das Vorhandensein von Mitarbeitervertretungen zusammen: „Beschäftigte in Betrieben mit Betriebsrat oder Tarifvertrag sind vergleichsweise gut über ihre Rechte informiert“, stellen die IAB-Forscher fest.

Bei Betrieben, deren Auskunftspersonen den Rechtsanspruch der Minijobber auf bezahlten Urlaub nicht kennen, ist die Häufigkeit, dass es für Minijobber keinen bezahlten Urlaub gibt, mehr als dreimal so hoch wie in den anderen Betrieben (33 Prozent bzw. zehn Prozent). Die Studie zeigt aber auch: Rund 50 Prozent der Betriebe, die angeben, ihren Minijobbern keinen bezahlten Urlaub zu gewähren, haben Kenntnis von der tatsächlichen Rechtslage. Bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall fielen die Ergebnisse ähnlich aus, erklären die Forscher.

Die IAB-Studie bezieht sich auf die Situation in Betrieben mit mindestens elf Beschäftigten.

Weitere Informationen:
http://doku.iab.de/kurzber/2015/kb1815.pdf

(nach oben)


Arbeiten 4.0: Neue Auswertung zeigt, wie Betriebsräte faire Regeln aushandeln

Der Einsatz moderner Technologien wird die Arbeit stark verändern. Umso wichtiger ist es, Arbeitnehmer und ihre Vertreter frühzeitig einzubeziehen. In manchen Unternehmen gibt es bereits Vereinbarungen zwischen Betriebsrat und Management, die zumindest Teilaspekte der digitalen Umwälzungen regeln. Betriebsräte sollten sich so früh wie möglich dafür einsetzen, den bevorstehenden Wandel zu gestalten. Zugleich müssen sie mit mehr Rechten ausgestattet werden. Das sind zentrale Ergebnisse einer neuen Untersuchung von Dr. Manuela Maschke und Nils Werner aus der Mitbestimmungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung.* „Faire, transparente Regeln sind nicht nur im Interesse der Beschäftigten“, betont Maschke. „Sie sind Voraussetzung für motivierte, selbstverantwortliche Arbeit, ohne die moderne Unternehmen gar nicht funktionieren können.“

Dem von Maschke geleiteten Archiv für Betriebsvereinbarungen liegen insgesamt rund 2.500 Abkommen vor, die auf sehr unterschiedliche Weise den Einsatz von Technik regeln, wie etwa die Nutzung mobiler Geräte, Social Media oder Datenschutz. Darüber hinaus betrifft die Digitalisierung Themen wie Arbeitszeit, Arbeitsprozesse, Gesundheitsschutz oder Weiterbildung. Auch dazu gibt es bereits praktische Erfahrungen. Anhand von Beispielen zeigen die Experten, welche Praktiken sich bewährt haben und wo noch Handlungsbedarf besteht. Immerhin, so zeigt die Auswertung, werden Betriebs- und Personalräte heute tendenziell früher beteiligt als noch vor zehn bis 15 Jahren.

Die neuen technischen Möglichkeiten erlauben auf der einen Seite mehr Freiheiten und Flexibilität, auf der anderen Seite verlangen sie dem einzelnen Beschäftigten mehr ab: „Arbeiten ist zu jeder Zeit und an allen Orten möglich, wachsende Leistungsverdichtung und ständige Erreichbarkeit erzeugen so viel Druck, dass individuell Grenzen kaum gesetzt werden können“, so die Autoren.

Dass Betriebsräte einiges erreichen können, zeigen aktuelle Fälle: Bei Volkswagen vereinbarte man, dass Server außerhalb der vertraglichen Arbeitszeit für tariflich Beschäftigte abgeschaltet werden. Daimler richtete einen elektronischen Abwesenheitsassistenten namens „Mail on Holiday“ ein, der alle E-Mails, die während des Urlaubs eingehen, automatisch löscht. Die Botschaft: Man muss nicht im Urlaub arbeiten.

Der Betriebsrat von BMW handelte eine Vereinbarung zur Gestaltung der mobilen Arbeit aus. Beschäftigte sollen danach die Vorteile flexibler Arbeitszeiten und -orte nutzen können, ohne dass darunter die Freizeit leidet. Dies wird unter anderem durch das Recht auf Nichterreichbarkeit gewährleistet. Auch bei Bosch beschloss man, dass Arbeitszeit und -ort eigenverantwortlich und aufgabenbezogen gewählt werden können. Bedingung ist, dass die Arbeitszeit aufgezeichnet und entsprechend vergütet wird. „Wenn die allgegenwärtige Erreichbarkeit eingehegt wird und über die vereinbarte Arbeitszeit hinausgehende Leistung auch bezahlt wird, dann wird der Nutzen des Arbeitens unabhängig von Zeit und Ort wachsen“, erklärt Maschke.

Bislang kaum geregelt ist, wer die Hoheit über die wachsenden Datenmengen hat und wie sich die Überwachung von Beschäftigten eindämmen lässt. So ist es beispielsweise technisch machbar, jederzeit zu kontrollieren, was die Beschäftigten tun und wo sie sich aufhalten. Alle Zugriffe über mobile Geräte können lückenlos aufgezeichnet werden. Je nach Freigabe kann der Arbeitgeber sogar bei Telefonaten mithören. Dies alles eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Verhaltens- und Leistungskontrolle – die sich jedoch durch neue Betriebsvereinbarungen eingrenzen lassen. Einige bereits bestehende Vereinbarungen listen zulässige Auswertungen von Daten in allgemeiner Form auf. Jegliche darüber hinausgehende Nutzung ist dann verboten, auch die Weiterverarbeitung durch externe Dienstleister. „Wenn Betriebsrat und Datenschutzbeauftragte bei der Umsetzung von Beginn an mit am Tisch sitzen, dann können viele Widerstände bei der Einführung neuer Technologien von vornherein vermieden werden“, so Maschke.

„Heute ist noch offen, welche theoretisch denkbaren, politisch diskutierten und prognostizierbaren Szenarien tatsächlich Realität werden“, schreiben die Experten. Ob viele oder wenige Menschen von Digitalisierung profitieren, hänge davon ab, wie Sozialpartner und politisch Verantwortliche sich für Mitbestimmungsrechte stark machen. Mehr Rechte für Betriebsräte seien ein Gebot der Stunde, wenn die Vorteile neuer Technologien im Interesse aller genutzt werden sollen. Betriebsräte und Gewerkschaften müssten von Beginn an einbezogen werden. Dabei gehe es nicht darum, technische Neuerungen zu verhindern, sondern diese so zu gestalten, dass Beschäftigte keine Nachteile befürchten müssen und die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt.

*Manuela Maschke, Nils Werner: Arbeiten 4.0 – Diskurs und Praxis in Betriebsvereinbarungen, Mitbestimmungsförderung in der Hans-Böckler-Stiftung, Report Nr. 14, Oktober 2015. Download: http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_report_2015_14.pdf

Kontakt in der Hans-Böckler-Stiftung

Dr. Manuela Maschke
Leiterin Archiv betriebliche Vereinbarungen
Tel.: 0211-7778-224
E-Mail: Manuela-Maschke@boeckler.de

Rainer Jung
Leiter Pressestelle
Tel.: 0211-7778-150
E-Mail: Rainer-Jung@boeckler.de

Weitere Informationen:
http://www.boeckler.de/hbs_showpicture.htm?id=62641&chunk=1
Infografik zum Download im neuen Böckler Impuls 19/2015

(nach oben)


dbb fordert kräftiges Plus für Beschäftigte von Bund und Kommunen

Einkommensrunde 2016

Auf spürbar mehr Geld für die Beschäftigten wird der dbb bei den Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen im Frühjahr pochen. „Nicht zuletzt wegen der besonderen Belastungen haben die Kolleginnen und Kollegen Anspruch auf einen ordentlichen Schluck aus der Pulle“, sagte dbb-Vize Russ der Deutschen Presse-Agentur dpa (5. Januar 2016).

Russ machte erneut deutlich, dass die Beschäftigten an Behörden, Schulen und Ämtern wegen des Flüchtlingszustroms seit Monaten am Limit arbeiteten. Die zwischenzeitlich neu geschaffenen Stellen reichten bei Weitem nicht, die Lücken zu schließen. „Der Personalmangel zieht sich quer durch den gesamten öffentlichen Dienst. Beispiel Gesundheitsämter: Die Zahl der Ärzte dort ging binnen einiger Jahre um 33 Prozent zurück, auch wegen der im Vergleich geringeren Bezahlung – trotz wichtiger Aufgaben wie Eingangsuntersuchungen in der Erstaufnahme, dem kinder- und jugendmedizinischen Dienst oder der Betreuung traumatisierter Menschen.“ Als weiteres Beispiel nannte Russ die Bundespolizei: „Manche schieben hier 1.000 Überstunden vor sich her – 3.000 zugesagte neue Stellen helfen da aktuell nicht wirklich weiter. Denn die Ausbildung dauert Jahre.“ Generell gelte: Fachkräfte zu finden und auszubilden, „kostet einfach Zeit“, so der dbb-Vize. Insgesamt fehlten dem Staat rund 180.000 Beschäftigte.

Russ kritisierte die über Jahre fortgesetzten Personaleinsparungen im öffentlichen Dienst, die sich jetzt rächen. Insgesamt wurden im öffentlichen Dienst in den vergangenen gut 20 Jahren rund eine Million Stellen abgebaut, etwa jede fünfte. „Überstundenberge, etwa bei den Kolleginnen und Kollegen der Polizei, gibt es deswegen nicht erst, seit durch den anhaltenden Zustrom schutzsuchender Menschen die Aufgaben immer größer und größer geworden sind“, betonte Russ.

Quelle: dbb.de

(nach oben)


Öffentliche Arbeitgeber müssen gerade jetzt attraktiver werden

Die stellvertretende dbb Bundesvorsitzende Astrid Hollmann hat vor einer sinkenden Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber gewarnt. „Die freie Wirtschaft holt auf“, sagte sie im Interview mit der „Rheinpfalz“ (Ausgabe vom 08. Januar 2016). Dies gelte sowohl bei der finanziellen Sicherheit, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als auch bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Diese Entwicklung sei besonders verheerend, weil der öffentliche Dienst gerade jetzt besonders gefordert werde.

Die sinkende Wettbewerbsfähigkeit beim Werben um Nachwuchs treffe den öffentlichen Dienst angesichts der ohnehin enormen Arbeitsverdichtung schwer. Wenn man sich vergegenwärtige, „was an Mehrbelastung durch die Flüchtlingssituation hinzukommt, dann werden noch mehr Beschäftigte fehlen“, warnte Hollmann. Und zwar für einen Staat, der „schon heute nur noch auf Sparflamme funktioniert, der dem Bürger nur ein Mindestmaß an Leistungen bietet.“

Ein Teil des Problems sei die zunehmend hohe Zahl an befristeten Arbeitsverhältnissen im öffentlichen Dienst, gerade bei Nachwuchskräften. „Junge Leute, die etwa eine Familie gründen wollen, brauchen finanzielle und damit berufliche Sicherheit“, sagte die stellvertretende dbb Bundesvorsitzende. Wenn sie diese mittlerweile eher in der Privatwirtschaft bekämen, „dürfen wir uns nicht wundern, wenn die jungen Menschen nicht mehr zu uns kommen.“ Auch die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit einerseits sowie die berufliche Entfaltung inklusive klarer Aufstiegsperspektiven andererseits dürften kein Gegensatz sein.

Die Position von Frauen im öffentlichen Dienst müsse ebenfalls verbessert werden, etwa bei der Bezahlung. „Da gibt es nach wie vor geschlechtsspezifische Unterschiede“, bemängelte Hollmann. Zwar sei die Differenz in der Privatwirtschaft derzeit noch höher, liege aber auch im öffentlichen Dienst „immer noch bei acht Prozent“. Nachholbedarf gebe es beispielsweise bei der Bewertung von Berufen, etwa im sozialen Bereich, in denen überdurchschnittlich viele Frauen arbeiten.

Quelle: dbb.de

(nach oben)


Die komba gewerkschaft und der dbb beamtenbund und tarifunion diskutieren gemeinsam mit ihren Mitgliedern über Probleme und Herausforderungen im öffentlichen Dienst. Hier die Termine.

Wie sehen die Arbeitsbedingungen in den einzelnen Berufsfeldern aus? Welche Herausforderungen sind in den vergangenen Jahren hinzugekommen? Wie muss eine nachhaltige Personalpolitik aussehen? Welche Perspektiven haben vor allem junge Beschäftigte? Diesen und weiteren Fragen geht die komba gewerkschaft im Vorfeld der Einkommensrunde 2016 in Branchentagen nach.

Bonn: Dienstag, 26. Januar 2016, 17 Uhr
Weiden: Dienstag, 26. Januar 2016, 17 Uhr
Dortmund: Montag, 1. Februar 2016, 13 Uhr (für die Beschäftigten im Gesundheitswesen)

Bei den Veranstaltungen haben komba-Mitglieder die Chance, von ihrer Arbeitssituation im öffentlichen Dienst zu berichten und damit die Themen der Einkommensrunde 2016 maßgeblich mit zu bestimmen.

Die Forderungsfindung der dbb-Bundestarifkommission ist am 18. Februar 2016. Die Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen beginnt im März.

Quelle: komba

(nach oben)


Befristungspraxis im öffentlichen Dienst ist ein Problem für Beschäftigte und das Gemeinwesen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sieht in der Befristungspraxis öffentlicher Arbeitgeber ein Problem nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes. „Wenn rund 60 Prozent der Einstellungen im öffentlichen Dienst nur befristet erfolgen, gegenüber rund 40 Prozent in der Privatwirtschaft, zeugt das nicht von der Attraktivität des Arbeitgebers öffentlicher Dienst“, kommentierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Wolfgang Pieper einen Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Mit einem Befristungsanteil von 7,1 Prozent im Jahr 2014 lag der öffentliche Dienst (ohne Beschäftigte in der Wissenschaft) laut IAB über dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Der Anteil ist dabei gegenüber 2004 spürbar gestiegen, weil Neueinstellungen überwiegend befristet erfolgen. Klammert man die Beamtinnen und Beamten bei der Betrachtung aus, lag der Befristungsanteil im öffentlichen Dienst 2014 bei 9,3 Prozent, für junge Beschäftigte unter 35 Jahren sogar bei über 20 Prozent.

Besonders problematisch ist dabei der rasante Anstieg sachgrundloser Befristungen. Machten diese 2004 17,5 Prozent aller Befristungen aus, waren es 2013 bereits 35,7 Prozent. „Ersatzbedarf ist dabei in weniger als der Hälfte der Fälle der Grund für die Befristung. Oft liegt es an fehlenden Finanzmitteln“, stellte Pieper mit Bezug auf die Studie fest.

Gerade aktuell bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten zeige sich, wie wichtig qualifiziertes und motiviertes Personal für die Erledigung öffentlicher Aufgaben sei. „Voraussetzungen für die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes sind gute Arbeitsbedingungen und Perspektiven für die Beschäftigten. Mit befristeten Jobs und einer Bezahlung, die der in der Privatwirtschaft immer noch hinterher hinkt, gewinnt man keine engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In der Tarifrunde 2016 wird ver.di die Befristungen thematisieren und auf eine nachhaltige Änderung der bestehenden Befristungspraxis drängen. Die Arbeitgeber von Bund, Länder und Gemeinden sind schon jetzt aufgefordert, die anstehenden Neueinstellungen im Bereich der Aufnahme und Integration von Geflüchteten unbefristet vorzunehmen“, sagte Pieper.

Die Studie des IAB ist das Ergebnis einer Vereinbarung aus den Tarifverhandlungen 2014. Gewerkschaften und Arbeitgeber hatten sich damals darauf verständigt, verlässliche Daten zur Befristungspraxis im öffentlichen Dienst erheben zu lassen.

Quelle: ver.di

(nach oben)

Vom Bund 2015

0

Zu den Gesetzen und Verordnungen zum Thema Abwasser auf Bundesebene gehts hier:
www.klaerwerk.info/Nuetzliche-Links/Gesetze#Bund

Oktober 2015
Antwort der Bundesregierung zur Nitratbelastung in Deutschland 
Mai 2015
Die Lebensgrundlage Wasser schützen 
Deutsch-polnischer Austausch zur Klärschlammverwertung 
Februar 2015
Bundesumweltministerium fördert Anlage zur Abwasser-Wiederverwendung 
Januar 2015
Bundesumweltministerium fördert Anlage zur Abwasser-Wiederverwendung 
„Blauer Engel“ kooperiert mit Umweltzeichen in China und Japan 
Deutschland soll ressourceneffizienteste Volkswirtschaft der Welt werden 

Antwort der Bundesregierung zur Nitratbelastung in Deutschland

Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass deutschlandweit 306 von insgesamt 1.203 Grundwasserkörpern aufgrund einer hohen Nitratbelastung in einem schlechten chemischen Zustand sind. Das sind Fälle, in denen eine signifikante Fläche – in der Regel mehr als 20 Prozent der Fläche des Grundwasserkörpers – einen Nitratwert von 50ml/l oder mehr aufweisen. Der Eintragungspfad von Nährstoffbelastungen mit vor allem Phosphat und Stickstoff stamme vor allem aus landwirtschaftlichen Flächen und in geringeren Mengen aus Kläranlagenabläufen in die Gewässer. Einerseits hätten zwar die Gesamtemissionen gegenüber Mitte der 1980er Jahre um knapp die Hälfte, gegenüber Mitte der 1990er Jahre um etwa 20 Prozent abgenommen. Andererseits seien aber in 2010 in 82 Fällen Grenzwert-Überschreitungen festgestellt worden und bis 2015 habe sich die Zahl auf 190 mehr als verdoppelt. Neben Phosphat trage Nitrat entscheidend zur Eutrophierung (Überdüngung) der Gewässer bei.

Quelle und weitere Informationen:
Deutscher Bundestag | hib, Meldung vom 08.09.2015, Nitratbelastetes Grundwasser, (Extern)
https://www.bundestag.de/presse/hib/2015_09/-/387098

(nach oben)


Die Lebensgrundlage Wasser schützen

Wie Altmedikamente richtig entsorgt und Abwässer wirksam gereinigt werden / Wanka: „Lösungen sind sehr praxisnah“
Die Versorgung mit sauberem Wasser ist Grundlage unseres Lebens. Es gelangen aber eine Vielzahl von Stoffen in unsere Gewässer, zum Beispiel Rückstände von Medikamenten und Kosmetika oder auch Krankheitserreger. Ziel muss es sein, diese Wasserbelastung zu vermeiden und zu verringern. Deshalb hat das BMBF die Fördermaßnahme „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf“ (RiSKWa) gestartet. Nach drei Jahren Arbeit stellen die geförderten zwölf Verbundprojekte mit insgesamt 90 Partnern heute und morgen in Berlin ihre Ergebnisse vor.
„Wasser ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen überhaupt. Umso wichtiger ist es, das Wasser vor Verschmutzung zu schützen oder wirksam zu reinigen. Die Projekte leisten dazu einen wertvollen Beitrag“, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Die entwickelten Lösungen sind sehr praxisnah. Es hat sich als gut erwiesen, dass verschiedene Akteure aus Forschung und Wirtschaft, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den Projekten eng zusammengearbeitet haben. So kann es uns auch gelingen, das gewonnene Wissen auch international zum Schutz des Wassers einzusetzen.“
Ein Themenschwerpunkt ist die Vorbeugung. So hat eines der geförderten Projekte festgestellt, dass 47 Prozent aller Bundesbürger Altmedikamente über das Waschbecken oder die Toilette entsorgen. Deshalb wurde eine Internetplattform entwickelt, die heute online geht und Verbraucher darüber informiert, wo sie Arzneimittel abgeben können. Bei diesem und anderen Projekten haben Forscher direkt mit Anwendern aus der Praxis zusammengearbeitet. Dabei ist zum Beispiel ein Bildungsportal für den Schulunterricht entstanden. Um schädliche Stoffe gar nicht erst in das Grundwasser und Oberflächengewässer gelangen zu lassen, haben mehrere Verbundprojekte zudem ein Informationssystem aufgebaut, das anhand der urbanen und landwirtschaftlichen Nutzung analysiert, auf welche Stoffe in der jeweiligen Region besonders zu achten ist.
Neben der Prävention liegt ein Schwerpunkt bei der Nachsorge. So haben verschiedene Projekte untersucht, wie bereits ins Wasser gelangte Spurenstoffe durch zusätzliche Reinigungsschritte in Kläranlagen entfernt werden können. Vielversprechende Verfahren wie die Behandlung mit Aktivkohle oder Ozon wurden für verschiedene Einsatzszenarien optimiert. Am Beispiel des Bodensee-Zuflusses Schussen untersuchte ein Projekt die Auswirkungen der verschiedenen Reinigungsmethoden auf im Wasser lebendende Tiere und Pflanzen. Das Verbundprojekt Sichere Ruhr trägt dazu bei, dass Menschen demnächst wieder in der Ruhr baden können.
Forschern aus dem Projekt Sauber+ gelang es, Verfahren zu entwickeln, die Abwässer aus Pflegeheimen und Krankenhäusern direkt vor Ort behandeln und Arzneimittel-Reststoffe entfernen. Neben den technischen Verfahren haben sie auch Materialien für die Schulung des Personals entwickelt. Das Verbundprojekt ANTI-Resist, das ein Messsystem für Antibiotika im Abwasser der Stadt Dresden entwickelt hat, erarbeitete darüber hinaus ein Fortbildungsprogramm für Ärzte, das zum sparsamen Einsatz von Antibiotika anregen soll.
Für das Programm RiSKWa hat das BMBF von 2011 bis 2015 31 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Nähere Information zu RiSKWa und der Abschlussveranstaltung: www.bmbf.riskwa.de http://www.bmbf.de/de/17810.php
Bildungsportal: www.bayceer.uni-bayreuth.de/primat/
Internetplattform zur Medikamentenentsorgung: www.arzneimittelentsorgung.de
Förderschwerpunkt Nachhaltiges Wassermanagement mit E-Book zur Wasserforschung: www.fona.de/de/9847

Quelle: http://schussenaktivplus.de/sites/default/files/pms/PM_0210-012.pdf

(nach oben)


Deutsch-polnischer Austausch zur Klärschlammverwertung

Was tun mit dem bei der Abwasserbehandlung anfallenden Klärschlamm? Wie können wertvolle Stoffe zurückgewonnen werden und Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen? Um einen Austausch zwischen Deutschland und Polen zu fördern, lud das Bundesumweltministerium (BMUB) eine polnische Delegation zu einer Studienreise ein. Besucht wurden beispielhafte Anlagen der Klärschlammbehandlung in Deutschland.
Die einwöchige Rundreise war Teil eines BMUB-Beratungshilfeprojektes, das im Februar 2015 endete. Im Fokus standen Anlagen zur Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und zur thermischen Verwertung von Klärschlamm (Monoverbrennung). Fachlich begleitet wurde das Projekt durch das UBA und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Auf polnischer Seite wurde die Studienreise von der Danziger Wasserstiftung (GFW) organisiert. Teilnehmende der Studienreise waren Vertreterinnen und Vertreter polnischer kommunaler Abwasserbetriebe und thermischer Klärschlammverwertungsanlagen sowie Entscheidungsträgerinnen und -träger polnischer Behörden.
Neben der Besichtigung von Klärschlammmonoverbrennungsanlagen in Berlin, Neu-Ulm, Altenstadt, München, Straubing und Nürnberg stand die Lösung technischer Probleme bereits bestehender, baugleicher Anlagen in Polen im Fokus. Besichtigt wurde außerdem die Anlage zur Klärschlammrückgewinnung mittels Magnesium-Ammonium-Phosphat(MAP)-Fällung in Berlin-Waßmannsdorf. Am Ende der Reise informierte ein Seminar über die aktuellen politischen Entwicklungen zur Klärschlammverwertung in Deutschland sowie über technische Konzepte zur Phosphorrückgewinnung und Ascheverwertung. In einer abschließenden Diskussionsrunde wurden die Möglichkeiten der Übertragbarkeit deutscher Lösungen auf Polen, aber auch ein weiterführender Ausbau der fachlichen Zusammenarbeit diskutiert. Das Interesse daran war sowohl seitens der polnischen Teilnehmer als auch der Akteure in Deutschland sehr groß.
Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs der Studienreise konnte das Ziel, innovative Konzepte und Techniken der Klärschlammverwertung über die Grenzen Deutschlands hinaus zu bewerben und die fachliche Zusammenarbeit zum Thema Phosphorrückgewinnung und Klärschlammmonoverbrennung in der EU zu stärken, vollends erreicht werden.

Quelle: UBA

(nach oben)


Bundesumweltministerium fördert Anlage zur Abwasser-Wiederverwendung

Das Bundesumweltministerium fördert den Bau einer Verwertungsanlage für Abwasser und Flüssigabfälle in Wesel mit rund 3,7 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.
Mit der Anlage könnten bis zu 20 Prozent des behandelten Abwassers wiederverwendet werden, teilte das Ministerium mit. Die GS Recycling GmbH & Co. KG plane am Standort „Lippe-Mündungsraum“ in Wesel die Errichtung und den Betrieb einer Verwertungsanlage für Flüssigabfälle und Abwasser. In der Anlage sollen…mehr:

http://www.euwid-wasser.de/news/politik/einzelansicht/Artikel/bundesumweltministerium-foerdert-anlage-zur-abwasser-wiederverwendung.html

(nach oben)


Bundesumweltministerium fördert Anlage zur Abwasser-Wiederverwendung

Das Bundesumweltministerium fördert den Bau einer Verwertungsanlage für Abwasser und Flüssigabfälle in Wesel mit rund 3,7 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.
Mit der Anlage könnten bis zu 20 Prozent des behandelten Abwassers wiederverwendet werden, teilte das Ministerium mit. Die GS Recycling GmbH & Co. KG plane am Standort „Lippe-Mündungsraum“ in Wesel die Errichtung und den Betrieb einer Verwertungsanlage für Flüssigabfälle und Abwasser. In der Anlage sollen…mehr:

http://www.euwid-wasser.de/news/politik/einzelansicht/Artikel/bundesumweltministerium-foerdert-anlage-zur-abwasser-wiederverwendung.html

(nach oben)


„Blauer Engel“ kooperiert mit Umweltzeichen in China und Japan

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Maria Krautzberger, Dr. Hans-Hermann Eggers und alle anderen Unterzeichner des Abkommens

Der „Blaue Engel“, Deutschlands ältestes und bekanntestes Umweltzeichen, betritt jetzt auch internationales Parkett. Künftig kooperiert er mit den Umweltzeichen in Japan und China. Das sehen Vereinbarungen zwischen den beteiligten Trägern der Gütesiegel vor, die heute am Rande einer internationalen Fachkonferenz über die Rolle von Umweltsiegeln auf den Weltmärkten in Berlin unterzeichnet wurden. Ziel der Abkommen ist es, die Vergabekriterien für die jeweils nationalen Umweltsiegel weitgehend zu harmonisieren und Hersteller bei der Antragsstellung zu unterstützen.
Entscheidender Punkt der Zusammenarbeit ist die gegenseitige Anerkennung der jeweiligen Zertifizierungsstellen. Das erleichtert den Herstellern von Produkten die Antragstellung für das Umweltzeichen im jeweiligen Partnerland. Sie können zum Beispiel Anträge in ihrer jeweiligen Landessprache einreichen. Für japanische und chinesische Firmen ist dies ein Anreiz, für ihre Produkte das deutsche Umweltzeichen zu beantragen, und umgekehrt. Will ein deutsches Unternehmen seine Produkte auf den chinesischen Markt vermarkten und dafür das chinesische Umweltzeichen nutzen, kann es das chinesische Label zukünftig bei der RAL gGmbH, der deutschen Zertifizierungsstelle für den „Blauen Engel“, beantragen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Insbesondere für global aufgestellte deutsche Unternehmen, die ihre Produkte mit Labeln der jeweiligen Zielmärkte kennzeichnen wollen, sind die unterschiedlichen nationalen Vergabekriterien eine große Hürde: Zu den unterschiedlichen Anforderungen der Kennzeichen kommen meist Sprachbarrieren bei der Antragsstellung hinzu. Mit der stärkeren Zusammenarbeit zwischen unserem Blauen Engel und internationalen Zeichensystemen werden diese Hindernisse beseitigt.“

Die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Maria Krautzberger unterstrich die Bedeutung der Verbraucherinformationen im globalen Warenhandel: „Blaue Engel-Produkte bekommen einen Exportvorteil. Die deutschen Unternehmen können ihre Produktqualität jetzt auch in China und Japan mit dem dortigen Umweltzeichen besser kennzeichnen. Das gleiche gilt für chinesische und japanische Produkte auf dem deutschen Markt. Ihre hohen Umweltstandards werden nun besser sichtbar für Verbraucher.“ Der „Blaue Engel“ wird derzeit für 12.000 Produkte in 120 Produktkategorien vergeben.

Seit Jahren steigt die Zahl an Produktkennzeichen, die den Verbraucherinnen und Verbrauchern Umwelt- und Nachhaltigkeitsvorteile eines Produkts darstellen sollen, auf dem Markt. Nach Angaben des internationalen Ecolabel Index sind es derzeit knapp 500 verschiedene Nachhaltigkeitslabel.

Quelle: Umweltbundesamt

(nach oben)


Deutschland soll ressourceneffizienteste Volkswirtschaft der Welt werden

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beraten auf Konferenz in Berlin über Strategien zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Angesichts der globalen Begrenztheit natürlicher Ressourcen muss auch Deutschland seinen Ressourcenverbrauch eindämmen: „Wir stehen vor der Herausforderung, mit weniger Rohstoffeinsatz und weniger Eingriffen in die Natur mehr Wohlstand zu erreichen. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern bringt auch direkte wirtschaftliche Vorteile“, betonte Umweltministerin Barbara Hendricks heute zum Auftakt einer dreitägigen Konferenz des Umweltbundesamtes (UBA) zum Ressourcenschutz. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger ergänzte: „Im verarbeitenden Gewerbe entfallen schon heute rund 45 Prozent der Kosten auf Materialkosten, nur zwei Prozent auf Energie und unter 20 Prozent auf Personal. Wenn die Rohstoffpreise weiter in die Höhe schnellen, wird dieser Anteil steigen. Hersteller haben ein Interesse daran, Rohstoffe sparsam einzusetzen, anstatt Materialien teuer auf dem Weltmarkt einzukaufen.“
Natürliche Ressourcen wie Rohstoffe, Trinkwasser und fruchtbares Land, aber auch die Artenvielfalt, sind die Grundlage für das Leben auf der Erde. Heutzutage werden weltweit doppelt so viele Rohstoffe verbraucht wie noch vor 30 Jahren. Während die Industrienationen den Großteil der globalen Wertschöpfung erwirtschaften, leiden die Entwicklungsländer überproportional unter den ökologischen und sozialen Folgen der Ressourcennutzung. Der Pro-Kopf-Konsum von Rohstoffen ist in Europa rund dreimal so hoch wie in Asien und viermal so hoch wie in Afrika. Allein in Deutschland liegt der Verbrauch bei rund 20 Tonnen pro Kopf und Jahr.

Hendricks betonte: „Als Industrieland haben wir eine besondere Verantwortung! Wir müssen anderen Ländern vorleben, wie man sich technisch, wirtschaftlich und sozial entwickeln kann und gleichzeitig die Natur schützt. Ressourceneffizienz ist hier das Schlüsselwort! So können wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und dem Recht auf Entwicklung und Wohlstand aller Menschen weltweit gerecht werden.“

Wichtiger Treiber für mehr Ressourcenschonung ist die Wirtschaft. Denn mehr Ressourceneffizienz mindert nicht nur Umweltbelastungen, sondern stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und schafft neue Arbeitsplätze. Eine Untersuchung der Deutschen Materialeffizienzagentur hat gezeigt, dass durchschnittlich über 200.000 Euro bei den Materialkosten pro Jahr und Unternehmen eingespart werden könnten. Dafür sind oft keine größeren Investitionen notwendig, die Maßnahmen amortisieren sich in der Regel innerhalb von wenigen Jahren.

Krautzberger forderte daher: „Das Thema Ressourcen muss auf der politischen Agenda in Deutschland und Europa an vorderster Stelle platziert werden. Wir sollten als modernes Industrieland alles daran setzen, unseren Rohstoffverbrauch absolut zu senken. Es geht nicht nur darum, dass ein einzelnes Produkt effizienter produziert wird, sondern wir in der Summe weniger Rohstoffe für unseren Wohlstand benötigen.“ Krautzberger riet auch dazu, das Thema Ressourcenschonung viel stärker gemeinsam mit dem Thema Klimaschutz zu diskutieren. Hier bestünden große Synergien: „Wird ein altes Haus energetisch saniert, spart das rund zwei Drittel an Baumaterialien gegenüber einem Neubau. Deutschland ist daher sowohl für den Klima- als auch den Ressourcenschutz gut beraten, vor allem seinen Gebäudebestand energetisch zu sanieren und intensiver zu nutzen, anstatt neu zu bauen.“

Auch die Verbraucher können zur Ressourcenschonung beitragen: Alltägliche Geräte wie Mobiltelefone, Autos oder T-Shirts beanspruchen natürliche Ressourcen. Der Ressourcenverbrauch ist den Produkten dabei meist nicht direkt anzusehen, er versteckt sich in den Herstellungsprozessen. Alle Produkte und Güter des alltäglichen Konsums tragen aber einen solchen „ökologischen Rucksack“: Für die Herstellung eines Mobiltelefons werden rund 60 Materialien, darunter rund 30 Metalle wie Kupfer, Gold, Silber oder Lithium sowie Keramik und verschiedene Kunststoffe benötigt. Allein der daraus resultierende Verbrauch von 1.300 Liter Wasser entspricht dem Trinkwasserverbrauch einer Person in 10 Tagen.

Handlungsoptionen für die Verbraucher sind: Geräte länger zu nutzen, alte gebrauchsfähige Geräte zu verkaufen und defekte Geräte zu reparieren oder zum Recycling zu bringen. Hendricks verwies darauf, dass das Umweltzeichen „Blauer Engel“ den Verbrauchern hier Orientierung biete: „Hersteller müssen sich an klare Vorgaben halten, wenn Sie den ‚Blauen Engel‘ nutzen wollen. Je nach Produkt müssen sie Recyclingmaterial verwenden, auf Schadstoffe verzichten, Ersatzteile für eine Reparatur bereithalten und die Produkte recyclinggerecht konstruieren. Das hilft auch den Verbrauchern.“

Neben gutem Recycling sind auch Mindeststandards für die Rohstoff- und Materialeffizienz von Produkten denkbar. Denn langlebige, wiederverwendbare, leicht zu wartende und gut recycelbare Produkte helfen, die Wertschöpfung bei sinkendem Ressourceneinsatz zu steigern. Denkbar wäre etwa, das material- und rohstoffeffizienteste Gerät einer Klasse zum Maßstab für alle Geräte zu machen. Ansatzpunkte dafür bietet die Ökodesign-Richtlinie, mit der die Europäische Union den Energieverbrauch elektrischer Geräte bereits mit Erfolg gesenkt hat.

Quelle: Umweltbundesamt

(nach oben)

Meldungen zur Abwasserreinigung 2015

0
November 2015
Auf dem Prüfstand – Feinrechen auf kommunalen Kläranlagen 
Belüftete Abwasserteiche leisten nach Umrüstung mehr und kosten weniger! 
September 2015
Die Farbe macht’s: Abwasserüberwachung großer Industriestandorte  
Juni 2015
Prozesswasserbehandlung auf der KA Ingolstadt  
Abwasserreinigung bei der ZKA Ingolstadt  
Mai 2015
hydro-ingenieure: Vortrag „Planung von Kläranlagen im Lichte heutiger Anforderungen“ 
März 2015
Neue Aufgaben für die kommunale Abwasserreinigung 
Kunststoffgranulat aus einer Felgenwaschanlage 
Phosphorelimination bei kleinen, naturnahen Kläranlagen 
Einsatz von Fällmitteln zur Phosphorelimination auf Kläranlagen bis zu 10 000 EW 
Abwasser aus Scrubbern von Schiffen schadet der Meeresumwelt 
Januar 2015
Abwasserteichanlage mit Pendelbelüftung benötigt nach Umbau weniger Strom 
Probleme mit Feuchttüchern  
Online-Biomonitoring in der Abwasserreinigung  

Auf dem Prüfstand – Feinrechen auf kommunalen Kläranlagen

Einleitung
Die Entfernung des Rechenguts aus dem Rohabwasser ist im täglichen Betrieb einer Kläranlage mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Nahezu überall erfolgt dies mittels Feinrechen verschiedenster Bauart und Funktionsprinzipien. Ebenso viel-fältig wie die Einsatzbedingungen dieser Aggregate sind aber auch die Probleme mit den Feinrechenanlagen.
Neben der Möglichkeit der Selbsthilfe vor Ort gibt es jedoch auch Fehlerursachen vor und auf der Kläranlage, die sich nicht ohne Weiteres beeinflussen lassen. Die nachfolgenden Ausführungen, die auf Datenerhebungen auf bisher rund 95 Kläranlagen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz basieren, sollen einige dieser Einflüsse darstellen sowie Abhängigkeiten und Lösungsansätze aufzeigen.
Folgen einer unzureichenden Rechengut-entfernung…mehr:
Quelle: https://klaerwerk.info/DWA-Informationen – Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3 – 2015

Autor
Dipl-Ing. Thomas Uckschies
Entsorgungsverband Saar
Mainzer Straße 261, 66121 Saarbrücken, Deutschland
E-Mail: thomas.uckschies@evs.de

(nach oben)


Belüftete Abwasserteiche leisten nach Umrüstung mehr und kosten weniger!

Der Zweckverband Abwasserbeseitigung „Oberer Sinngrund“ liegt im bayerischen Landkreis Main-Spessart nahe der Grenze zu Hessen. Der Verband behandelt das Abwasser des Marktes Obersinn und der Gemeinde Mittelsinn in einer belüfteten Teich-anlage. Diese wurde 1991 mit einer Ausbaugröße von 4400 EW in Betrieb genommen. Bemessungsgrundlage war das frühere Merkblatt Nr. II.6-9 des Bayerischen Landesamts für Wasserwirtschaft. Die Belastung der Anlage ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen und beträgt jetzt 45 % der Ausbaugröße.
Die Abwasserbehandlungsanlage besteht im Wesentlichen aus einem Frontlade-Rechen …mehr:
https://klaerwerk.info/DWA-Informationen – Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 3 – 2015

Autoren
Lioba Zieres
Verbandsvorsitzende Oberer Sinngrund
Burgweg 1, 97775 Burgsinn, Deutschland

(nach oben)


Die Farbe macht’s: Abwasserüberwachung großer Industriestandorte

Große Chemiestandorte investieren viel Mühe in die Überwachung ihres Abwassers. Neben klassischen analytischen Methoden der Elektrochemie kann auch die Farbmessung zur Abwasserkontrolle eingesetzt werden. Der Vorteil: Schnelle Reaktionen sind möglich.
Rund drei Kubikmeter Abwasser pro Sekunde, 24 Stunden pro Tag, 356 Tage im Jahr; dies ist eine anspruchsvolle Herausforderung für die Abwasserkontrolle eines der größten Chemiestandorte Deutschlands. Diese Mengen kontinuierlich und zuverlässig zu überwachen, stellt höchste Anforderungen an Mensch und Technik. Während das Überwachen von pH-Werten, Stickstoffgehalt u.a. mittlerweile automatisiert ist und zur Routine gehört, fehlt eine solche Technik für die Beobachtung der Farbe der Abwässer über den gesamten sichtbaren Spektralbereich.
Diese zu identifizieren, ist zum einen wichtig, um der einige Kilometer entfernten Kläranlage unmittelbar mitzuteilen, was auf sie zukommt. Zum anderen kann sie dazu dienen, einen der über 400 Betriebe auf dem Gelände des Chemieparks bei der Feststellung und Behebung von Störfallen zu unterstützen…mehr:

http://www.process.vogel.de/wasser_abwasser/articles/494218/?cmp=nl-254

(nach oben)


Prozesswasserbehandlung auf der KA Ingolstadt

Ausgangssituation
Das bei der Schlammentwässerung entstehende Zentrat und das Trübwasser aus den Faulbehältern enthält hohe Konzentrationen an Ammonium. Voruntersuchungen haben gezeigt, dass durch den Betrieb einer Prozesswasserbehandlungsanlage, in der das Zentrat separat behandelt wird, die Stickstoffrückbelastung der Kläranlage deutlich reduziert werden kann. Im Jahr 2002 errichtete der Zweckverband Zentralkläranlage Ingolstadt eine Prozesswasserbehandlungsanlage im Nebenstrom. Die zu behandelnden Frachten sind im Jahr 2005 über die Bemessungsbelastung gestiegen. Die Prozesswassermengen (bis zu 450 m³/d) konnten aufgrund der gestiegenen Stickstoffkonzentrationen nicht mehr sicher behandelt werden. Im Zuge des Ausbaus und der Optimierung der Zentralkläranlage wurde die Prozesswasserbehandlungsanlage durch den Bau eines dritten Reaktors mit Gebläse und Anschluss an die bestehenden Hilfsmittelleitungen erweitert. Die Inbetriebnahme erfolgte im Februar 2007.

Lesen sie den Flyer unter: http://www.zka-ingolstadt.de/download/zka_Flyer_Prozesswasseranlage.pdf

(nach oben)


Abwasserreinigung bei der ZKA Ingolstadt

Die ZKA Ingolstadt klärt und reinigt die Abwässer von bis zu 275.000 Einwohnerwerten (davon 80.000 EW von Industrie- und Gewerbebetrieben) in einer mechanisch – biologischen Anlage nach dem System Belebung – Tropfkörper mit Stickstoff- und Phosphorelimination, anaerober Schlammfaulung, maschineller Schlammentwässerung, Prozesswasserbehandlung und Klärschlammtrocknung. Das gereinigte Wasser wird in die Donau eingeleitet. Als Wertstoff entsteht Klärschlamm.

Lesen sie den Flyer unter: http://www.zka-ingolstadt.de/download/zka_Flyer-Schlammtrocknung.pdf  

(nach oben)


hydro-ingenieure: Vortrag „Planung von Kläranlagen im Lichte heutiger Anforderungen“

Vom 15. bis zum 17. April 2015 fand die 48. Essener Tagung mit dem Titel „Forschung trifft Praxis“ im Eurogress Aachen statt, bei der unser Herr Alt am 16.04.2014 einen Vortrag zum Thema „Planung von Kläranlagen im Lichte heutiger Anforderungen“ gehalten hat. Der Vortrag hat im Europasaal zum Themenbereich „Abwasserreinigung“ stattgefunden.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Vortrag, so steht Ihnen unser Herr Alt gerne telefonisch unter 0211 / 44 99 1-55 zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an klaus.alt@hydro-ingenieure.de.

(nach oben)


Neue Aufgaben für die kommunale Abwasserreinigung

Nicht nur der Gewässerschutz ist Aufgabe der Abwasserreinigung. Zunehmend tritt die Erhöhung der Ressourceneffizienz in den Vordergrund. Peter Cornel kommentiert die geänderten Anforderungen an Kläranlagenbetreiber.
Den vollständigen Kommentar, erschienen in der Fachzeitschrift Wasser und Abfall 03/2015, finden Sie hier.
http://www.springerprofessional.de/neue-aufgaben-fuer-die-kommunale-abwasserreinigung/5588252

Ein Kommentar von Professor Dr.-Ing. Peter Cornel, TU Darmstadt

(nach oben)


Kunststoffgranulat aus einer Felgenwaschanlage

Die gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung führen zu einem immer höheren Technisierungsgrad auf den Kläranlagen. Um die teuren und teilweise sensiblen Maschinen vor Schäden und Betriebsausfall zu schützen, werden immer feinere Rechen- und Siebanlagen eingebaut.
So auch bei uns auf der Kläranlage des Abwasserverbandes Kempten. Seit nunmehr über einem Jahr betreiben wir zum Schutz und zur Entlastung unserer Faulbehälter, Nacheindicker, Dekanter (Zentrifugen) und der Trocknung einen Doppelsiebrechen für den Primärschlamm und den Faulschlamm.
Seit geraumer Zeit stellten wir fest, dass sich die Lochbleche der Siebmaschinen verstopfen, wodurch natürlich die Siebfunktion erheblich gestört wurde. Wir erkannten Kalkablagerungen und Kunststoffformteile als Ursache. Wir rätselten, woher die Kunststoffteile stammen könnten, fanden aber keine Erklärung dafür. Auch Nachfragen beim Gewerbeaufsichtsamt brachten keine Erkenntnisse über die mögliche Herkunft.
Doch wie der Zufall spielt, fielen unserem Betriebsleiter buchstäblich solche Formteile in die Hand aus dem…
Den ganzen Artikel lesen Sie in:

Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 1-2015 ab Seite 2309

Autor
Philip Schommer, Abwassermeister
Abwasserverband Kempten
Griesösch 1, 87493 Lauben, Deutschland
Tel. +49 (0)83 74/58 34-47
E-Mail: philip.schommer@avke.de

(nach oben)


Phosphorelimination bei kleinen, naturnahen Kläranlagen

Einführung
Auf großen Kläranlagen ist die Phosphorelimination Stand der Technik. Bei kleinen Kläranlagen, insbesondere bei Abwasser¬teichen, ist dies jedoch nicht der Fall, denn für diese Anlagen liegen ganz andere Rahmenbedingungen vor. Dazu gehören vor allem extremere Witterungsverhältnisse, bedingt durch fehlende Bauwerke, fehlender Stromanschluss (Abbildung 1) und stark schwankende Zuflüsse, die nicht durch automatische Durchflussmesseinrichtungen erfasst werden. Daher kann die Technologie der Phosphorfällung nicht direkt von großen auf kleine Kläranlagen übertragen werden.
Im Rahmen eines Projekts hat das Bayerische Landesamt für Umwelt zwei kleine kommunale Kläranlagen untersucht. Es ging dabei um die Frage, ob eine Phosphorfällung unter den Bedingungen, die an kleinen Kläranlagen vorherrschen, mit verhältnismäßigem Aufwand praktikabel ist. Ausgewählt wurde…

Den ganzen Artikel lesen Sie in:
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 1-2015 ab Seite 2301

Fazit und Schlussfolgerungen
Grundsätzlich ist eine Phosphorfällung an kleinen, naturnahen Kläranlagen möglich, es muss jedoch teilweise mit erheblichen Schwierigkeiten und Kosten gerechnet werden. Gerade bei unbelüfteten Teichen entspricht der Effekt der Phosphorfällung wegen diverser Einflüsse (zum Beispiel Rücklösungen aus Teichsediment) gegebenenfalls nicht den Erwartungen. Eine gute Planung im Vorfeld, eine Begleitung durch Planer und Firmen bei der Einfahrphase (und möglichst Testphase) sind wichtig.

Dank
Unser Dank geht an alle Beteiligten, die das Zustandekommen der Messungen und Auswertungen ermöglichten. Besonders danken wir den beiden Gemeinden und dem dort angestellten Klärwerkspersonal, dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach, insbesondere den zuständigen Flussmeistern und dem Laborpersonal, sowie den betreuenden Firmen für die Unterstützung.

Autorinnen
Dipl.-Ing. (FH) Johanna Rameseder
Dipl.-Ing. (FH) Martina Stockbauer
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Referat 67 „Kommunale und häusliche Abwasserbehandlung“
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg, Deutschland
E-Mail: johanna.rameseder@lfu.bayern.de
martina.stockbauer@lfu.bayern.de

(nach oben)


Einsatz von Fällmitteln zur Phosphorelimination auf Kläranlagen bis zu 10 000 EW

Ausgangslage
Nachdem die Kläranlagen mit mehr als 10 000 Einwohnerwerten (EW) in Deutschland flächendeckend mit einer P-Elimination ausgestattet sind, rücken zunehmend die kleineren Anlagen (Größenklasse I bis III) in den Fokus. Die gesetzlichen und behördlichen Vorgaben für diese Kläranlagen können deshalb die Forderung einer weitergehenden Nährstoffelimination enthalten, um entsprechend der EU-Wasserrahmenrichtlinie den Zustand der Gewässer verbessern oder erhalten zu können.
Der Nährstoff Phosphor (P) kann als Phosphat (PO43-), zum Beispiel mittels Dosierung von Metallsalzlösung, ausgefällt werden. Neben der Einhaltung des vorgegebenen P-Ablaufwertes können mit der Phosphatfällung gleichzeitig auch verfahrenstechnische Verbesserungen im Kläranlagenbetrieb erreicht werden. Die Grundlagen der Fällung und Flockung bei der Abwasserbehandlung, die stets parallel ablaufen, sind im Arbeitsblatt DWA-A 202 detailliert beschrieben.

Die kleinen Kläranlagen weisen einige Besonderheiten auf, die bei der Nachrüstung mit einer Phosphatfällung zu beachten sind, damit diese verfahrenstechnisch und wirtschaftlich optimal betrieben werden kann.
Wie ist aus Sicht des Praktikers am zweckmäßigsten…

Den ganzen Artikel lesen Sie in:
Betriebsinfo Informationen für das Betriebspersonal von Abwasseranlagen Heft 31-2015 ab Seite 2318

Verantwortlich für den Beitrag
DWA-Arbeitsgruppe KA-8.2 „Abwasserreinigung durch Fällung und Flockung“:
Dr.-Ing. Bernd Heinzmann, Prof. h. c. Dipl.-Ing. Erhard Hoffmann, Dr.-Ing. Stefan Langer; Dr. Markus Koch, Dipl.-Ing. Thomas Sawatzki; Wolfgang Scheffer; Dipl.-Ing. Gert Schwentner, Dipl.-Ing. (FH) Georg Schwimmbeck und Dipl.-Ing. Gerhard Spatzierer

(nach oben)


Abwasser aus Scrubbern von Schiffen schadet der Meeresumwelt

Die Abgase der Seeschiffe beeinträchtigen Umwelt, Gesundheit und Klima.

Seit Januar 2015 ist in Schwefelemissionskontrollgebieten (SECAs) nur noch ein maximaler Schwefelgehalt von 0,1 Prozent im Schiffstreibstoff zulässig. Ab 2020 gilt weltweit ein Schwefelgrenzwert von 0,5 Prozent. Als Alternative zu schwefelarmen Treibstoffen können Abgasnachbehandlungsanlagen (Scrubber) verwendet werden. Mit der breiten Anwendung von Scrubbern sind Umweltauswirkungen zu erwarten.
Es gibt verschiedene Scrubber-Systeme (Nass: offen/geschlossen, trocken). Diese Scrubber erzielen die geforderte Emissionsreduktion, erzeugen jedoch Abwasser, das in die Meeresumwelt eingeleitet wird. Die verschiedenen Scrubber-Systeme unterscheiden sich in ihrer Umweltwirkung durch Menge und Inhaltsstoffe der Abwässer.
Die Regelungen zur Abwasserqualität finden sich in der IMO Resolution MEPC.184(59) aus dem Jahr 2009. Durch den Einsatz von Scrubbern tritt eine Umweltbeeinträchtigung durch kurzzeitige und räumlich begrenzte pH-Wert-Absenkung, Temperaturerhöhung und Trübung sowie durch Schadstoffeinleitung von zum Teil persistenten Stoffen ein.
Zur Beurteilung der Umweltwirkung von Scrubbern in den deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee wurden die Untersuchungen der MS Pride of Kent (Hufnagl et al. 2005), MS Fjordshell (Buhaug et al. 2006) sowie der MS Ficaria Seaways (Kjøholt et al. 2012 und Hansen 2012) herangezogen. Die darin beschriebenen Konzentrationen von Schadstoffen im Scrubber-Abwasser verletzen keine Umweltqualitätsnormen entsprechend WRRL. Kumulative Effekte sind in den untersuchten Studien nicht berücksichtigt worden.
Die deutschen Küstengewässer leiden bereits unter einem starken Nutzungsdruck von Schifffahrt, Baustoffgewinnung, Energieerzeugung, Tourismus und Einleitungen aus Industrie und Landwirtschaft. Die Vorbelastungen sind in einigen Abschnitten der deutschen Küste erheblich. Der derzeitige Umweltzustand der deutschen Küstengewässer ist mäßig bis schlecht. Die belasteten Abwässer bedeuten einen zusätzlichen Stressfaktor für die marinen Organismen in Nord- und Ostsee und den angrenzenden von Seeschiffen befahrenen Flussgebieten.
Grundsätzlich ist die Nutzung sauberer flüssiger (Diesel) oder gasförmiger (LNG) Kraftstoffe einer Abgasnachbehandlung zur Schwefelreduktion vorzuziehen.
Auf Grundlage rechtlicher und steuerungspolitischer Erwägungen erscheinen nach derzeitigem Kenntnisstand Einleitungsbeschränkungen von Scrubber-Abwässern grundsätzlich am besten geeignet, um potenzielle Schäden aus dem Einsatz von Scrubbern abzuwenden.
Prioritär empfiehlt sich ein multilaterales Vorgehen im Rahmen der IMO. Hierbei kann eine gebietsbezogene Regelung der Einleitung von Scrubber-Abwässern erreicht werden. Insbesondere in Betracht zu ziehen ist die Einrichtung von Schutzinstrumenten (APMs) im Rahmen von PSSAs. Als kurzfristige Strategie könnte auch ein einseitiges bzw. zusammen mit den weiteren Mitgliedstaaten der EU konzertiertes Einleitverbot für die Bereiche der inneren Gewässer und des Küstenmeers angestrebt werden, das jedoch in seinem Regelungsgehalt hinter einer multilateralen Regelung im Rahmen der IMO zurückbleiben würde.

Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/themen/abwasser-aus-scrubbern-von-schiffen-schadet-der

(nach oben)


Abwasserteichanlage mit Pendelbelüftung benötigt nach Umbau weniger Strom

Situation
In der Verbandsgemeinde Vordereifel in Rheinland-Pfalz leben etwa 16 500 Einwohner. Sie wohnen in 27 Ortsgemeinden auf einer Fläche von 167,7 km². Eine geordnete Abwasserbeseitigung ist bei diesen Gegebenheiten nicht einfach zu lösen. Das anfallende Abwasser wird in neun Kläranlagen und in einer Reihe von Kleinkläranlagen behandelt. Eine unserer großen Kläranlagen ist die Anlage Karbachtal mit einer Ausbaugröße von 2500 EW. Sie liegt etwa 2 km unterhalb des malerischen Ortes Monreal an der Elz (Abbildung 1). Sie wurde 1985 als Simultanteichanlage mit Linienbelüftung geplant, aber nie verwirklicht. Denn 1990 wurde die Planung geändert, und stattdessen wurden Pendel- bzw. Kettenbelüfter vorgesehen. Damit sollte es möglich sein, Belüftung, Umwälzung und das Absetzen des entstehenden Klärschlamms räumlich voneinander zu trennen. Gebaut wurden drei nacheinander durchflossene, belüftete Teiche und ein Nachklärteich

Den ganzen Artikel finden Sie unter Folge 4/2014
http://www.kan.at/Kontext/WebService/SecureFileAccess.aspx?fileguid={547e4cd7-39cd-44d3-8276-acbc280193f5}
Ab Seite 2287

(nach oben)


Probleme mit Feuchttüchern

In letzter Zeit häufen sich Klagen über verstopfte Pumpen und Probleme bei den Rechenanlagen. Ursache dafür ist der zunehmende Gebrauch von Feuchttüchern, die in Toiletten landen und für Schwierigkeiten im Kanal- und Kläranlagenbetrieb sorgen. Diese Art der Entsorgung bereitet dem Betriebspersonal große Sorgen, denn die Nasstücher sollen zwar grundsätzlich abbaubar sein, aber leider nicht in kurzer Zeit. Außerdem sind sie extrem reißfest. Spätestens im Pumpensumpf des nächsten

Den ganzen Artikel finden Sie unter Folge 4/2014
http://www.kan.at/Kontext/WebService/SecureFileAccess.aspx?fileguid={547e4cd7-39cd-44d3-8276-acbc280193f5}
Ab Seite 2281

(nach oben)


Online-Biomonitoring in der Abwasserreinigung

Situation
In der Gemeinde Dietikon, vor den Toren der Stadt Zürich, betreibt die Interkommunale Anstalt Limeco eine der modernsten Abwasserreinigungsanlagen (ARA) Europas. Die Abwasserreinigungsanlage heißt offiziell Limeco ARA Limmattal und hat eine Ausbaugröße von 110 000 EW (Abbildung 1). Mit physikalischen und chemischen Messmethoden überprüfen wir die Qualität des Abwassers online – im Zulauf, in den vier Reinigungsstufen und im Ablauf, bevor es in die Limmat eingeleitet wird. So lässt sich die Anlage ökologisch und ökonomisch steuern.

Den ganzen Artikel finden Sie unter Folge 4/2014
http://www.kan.at/Kontext/WebService/SecureFileAccess.aspx?fileguid={547e4cd7-39cd-44d3-8276-acbc280193f5}
Ab Seite 2271

Fazit
Abwasserreinigungsanlagen (ARA) setzen standardmäßig chemische und physikalische Messmethoden ein, um die Wasserqualität im Ablauf zu überwachen. So lassen sich Betriebsstörungen erkennen und Nährstoffgehalte wie zum Beispiel Nitrat (NO3-N), Ammonium (NH4-N) und gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ermitteln. Unmöglich sind aber Aussagen über die Toxizität des gereinigten Abwassers auf die Lebewesen in den Gewässern. Die Frage bleibt somit unbeantwortet: Ist es für die im Gewässer lebenden Organismen problematisch, wenn der DOC-Gehalt von 4,5 auf 5,0 mg/l ansteigt? Eine gezielte Aussage ist nur mit dem…

(nach oben)