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TUB: Wenn Stimmen altern

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Tonhöhe von Männern und Frauen nähert sich an

Dr. Kristina R. Zerges, Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin
15.10.2007

Ein seltenes Phänomen: Am Telefon hört man eine Stimme. Sie klingt scheinbar alt. Wenn man dann dem Sprecher gegenübersteht, stellt man fest: Der Eindruck täuschte, denn der Mann ist jung. Oft kommen solche Überraschungen nicht vor, denn meist verrät die Stimme tatsächlich einiges über das Alter des Sprechers. In dem Forschungsprojekt „Junge und alte Stimmen“ haben Walter Sendlmeier und seine Mitarbeiter am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin die Veränderungen von Stimme und Sprechweise als Funktion des Alters untersucht. Sie fanden heraus: In der Sprache steckt weit mehr als nur die rein linguistische Funktion. Im Alltag ist es häufig wichtiger, wie etwas gesagt wird; die Inhalte spielen eine geringere Rolle. Die Ergebnisse könnten für die automatische Spracherkennung von großer Bedeutung sein.

Stimmungsschwankungen oder altersbedingte Veränderungen der Sprechweise und der Stimme machen zum Beispiel einem automatischen Spracherkenner zu schaf-fen. Deshalb wollen die TU-Forscher typische Merkmale finden, beispielsweise die Tonhöhen, die Sprechgeschwindigkeit, Rauigkeit, Dehnungen und die Melodie. Schon frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass man Sprachproben mit hoher Trefferquote jungen oder alten Sprechern zuordnen kann. Die entscheidenden akus-tischen Merkmale der Sprachsignale, die Hörer so zuverlässig hinsichtlich des Alters urteilen lassen, sind jedoch weitgehend unbestimmt. Walter Sendlmeier, Professor für sprachliche Kommunikation und Phonetik, hat nun versucht, Stimmen akustisch und elektroglottografisch zu analysieren. Die Elektroglottografie ist eine Methode, die Funktion der Stimmlippen im Kehlkopf während des Sprechens aufzuzeichnen.

Dabei ging es besonders darum, die Relevanz des Stimmeinsatzes bei der Altersbe-stimmung zu erforschen. Untersucht wurden auch Veränderungen der Sprechweise mit zunehmendem Alter. Die TU-Forscher konnten nachweisen, dass sich bei Män-nern bereits in der dritten Lebensdekade das Gewebe im Kehlkopf verändert, bei Frauen dagegen erst ab der fünften Dekade.

Ältere Männer weisen in der Regel eine höhere Grundfrequenz auf, bei Frauen sinkt die Sprechstimmlage im Alter. Sendlmeier nutzte Hörexperimente und akustische Analysen der Sprachstimuli, um festzustellen, an welchen Merkmalen man das Alter eines Sprechers oder einer Sprecherin erkennt. Ziel ist ein Altersklassifikator. Darunter versteht man ein Analyseprogramm, das aufgrund der akustischen Parameter des Sprachsignals automatisch das Alter eines Sprechers bestimmt. (rk)

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Walter Sendlmeier, Institut für Sprache und Kommunikation, TU Berlin, Tel.: 030/314-24503, Fax: -79883, E-Mail: sendl@kgw.tu-berlin.de

Hinweis: Dieser Beitrag ist das „Thema der Woche – EIN-Blicke für Journalisten“ auf dem TUB-newsportal. Sie finden dort neben dem Beitrag einen Expertendienst sowie weiterführende Links: www.pressestelle.tu-berlin.de/newsportal

Weitere Informationen:
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news230338

SysWasser eine Fraunhofer-Allianz

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Seit Juni 2007 bündeln 14 Fraunhofer-Institute (davon 9 Voll-mitglieder und 5 assoziierte Mitglieder) ihre Kompetenzen in der Forschung und Entwicklung von Wassersystemtechnologien.

Das Ziel der Allianz ist es, unter Berücksichtigung der sozialen, ökonomischen und ökologischen Konsequenzen nachhaltige Lösungen für Wassergewinnung, Infrastruktur und Abwasserreinigung in praxisorientierte, nationale und internationale Anwendungen zu überführen. 

Eine systemische Vernetzung zum Energie-, Abfall- und Landwirtschaftssektor trägt dabei zu einer effizienteren und umweltverträglicheren Nutzung der lebenswichtigen Ressouce Wasser bei.

Geschäftsfelder

  • Urbane/periurbane Wassermanagementsysteme
  • Abwasserreinigungsverfahren und -systeme 
  • integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM)


Sprecher der Allianz und Leiter der Geschäftsstelle:
Prof. Dr. Walter Trösch
Telefon: +49 (0) 7 11 / 9 70-42 20
Fax: +49 (0) 7 11 / 9 70-42 00
Fraunhofer-Institut für
Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart Langen

Deutsches Forschungszentrum – Biomasse- gegründet

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Im Koalitionsvertrag der Regierung war die Gründung eines deutschen Biomasse-Forschungszentrums vereinbart worden. Das Bundeskabinett hat am 24. Juli 2007 als Standort Leipzig und als Start den 1. Januar 2008 beschlossen. Das neue Zentrum wird als gemeinnützige GmbH gegründet. Die Aufgabe wird die Forschung und Entwicklung im Bereich der energetische Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Biomasse sein. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundeslandwirtschaftsministerium.

Wertvolle Gullydeckel

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Bild Nuet-Welt-Gully-J.jpgMetalldiebe haben Anfang Oktober in Hamburg etwa 200 Gullydeckel, deren Wert auf rund 10.000 € geschätzt wird gestohlen. Die Diebe haben sich auf die Gitterroste, die den Abfluss für Regenwassersiele abdecken „spezialisiert“.

Keine Erste Hilfe für den Dorsch

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WWF kritisiert Dorsch-Fangquoten für 2008 und wirft der EU Fahrlässigkeit vor

Bild Nuet-Welt-Dorsch-J.JPG

Frankfurt – Die EU-Fischereiminister haben gestern Abend entschieden, dass sich der Ostsee-Dorsch nicht von der Überfischung erholen darf. Die Minister beschlossen in Luxemburg, die Fangmengen für den stark bedrohten Dorschbestand in der östlichen Ostsee lediglich um fünf Prozent, für den westlichen Bestand um 28 Prozent zu reduzieren. Damit blieben sie hinter dem Vorschlag der EU-Kommission zurück, die eine Verringerung um 23 bzw. 33 Prozent vorgesehen hatte. Die Wissenschaftler des Internationalen Rates zur Erforschung der Meere (ICES) hatten sogar empfohlen, den Fang ganz auszusetzen. „Dies ist eine dramatische Fehlentscheidung“, kritisiert WWF-Fischereiexpertin Karoline Schacht. „Mit diesen Quoten setzen die EU-Minister langsam aber sicher ihre Fischer aufs Trockene. Wo kein Dorsch mehr ist, kann auch keiner gefangen und verkauft werden.“ Die Minister hätten fahrlässig die Chance verspielt, Fischen und Fischern zugleich eine langfristige Perspektive zu sichern.  

Die Entscheidung, die Fangquoten für den östlichen Bestand nur um fünf Prozent abzusenken, unterläuft den erst im Juni nach langen Verhandlungen verabschiedeten europäischen Management-Plan für den Dorsch. Dieser sieht vor, die Quoten jedes Jahr um mindestens zehn Prozent zu mindern. „Stattdessen geht die Überfischung weiter. Auf Betreiben Deutschlands und Dänemarks dürfen in der östlichen Ostsee jetzt 38.700 Tonnen eines Fisches gefangen werden, dessen Bestand kurz vor dem Kollaps steht“, sagt WWF-Expertin Schacht. „Das ist, als würde einem Schwerverletzten die Erste Hilfe versagt.“  

Die illegale Fischerei verschärft das Problem. Nach Schätzungen von Wissenschaftlern fischen viele Länder 50 bis 100 Prozent mehr Dorsch ab als erlaubt, ohne Strafen fürchten zu müssen. Derzeit fangen polnische Fischer mit Rückendeckung Warschaus illegal Dorsch und brechen damit wissentlich geltendes Gemeinschaftsrecht, denn die EU-Kommission hatte Polen schon im Juli den weiteren Dorschfang untersagt.  

Der WWF fordert neben einem einjährigen Fangstopp und der strikten Umsetzung des Management-Plans die EU zu einem entschlossenen Kampf gegen die illegale Fischerei in der Ostsee auf. Neben verstärkten Kontrollen schlägt der WWF vor, dass die illegalen Fänge dem betreffenden Land im Folgejahr von der Fangquote abgezogen und Fischerei-Subventionen gestrichen werden. Der WWF rät Verbrauchern, auf Dorsch zu verzichten, bis der Fang nachhaltig geregelt ist.

Welches sind die 10 schmutzigsten Orte der Welt?

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Die US amerikanische Umweltorganisation Blacksmith Institute mit Sitz in New York hat zusammen mit Green Cross Schweiz dazu eine Untersuchung durchgeführt und stellt einen 70 seitigen Bericht vor. Man kann dort lesen, dass acht der zehn schmutzigsten Orte in Asien, China und Indien zu finden sind.

 

Die deutsche Toilettenorganisation

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Bild Nuet-Welt-Toilettenjahr-J.jpgDie UN hat das Jahr 2008 zum Jahr der Sanitärfragen erklärt. Da wird die deutsche Organisation, die im Haus für Demokratie und Menschenrechte in Berlin ihren Sitz hat, erst richtig bekannt werden. „Wir wollen saubere Toiletten und nachhaltige Abwassersysteme für alle Menschen auf der Welt “ sagte Reinhard Marth, der im Vorstand der Deutschen Toilettenorganisation ist.

Auch die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit ist mit dem Projekt „Ecosan“ beim Sanitärthema engagiert. Hier geht es um Recycling von Abwasser und Fäkalien, um Urintrennung, Trockentoiletten, natürlichem Dünger und um sanitäre Grundversorgung für Länder ohne Wasser und ohne Geld für eine Kanalisation. Nach Schätzungen der GTZ haben 2,6 Milliarden Menschen auf der Welt statt Toiletten nur  einfache Löcher oder sie müssen auf Acker und Straßengraben ausweichen. Dabei werden natürlich Krankheitskeime unkontrolliert verteilt. Deshalb favorisiert die GTZ die sogenannten Urin-Trenn-Trocknungstoiletten. „Wenn Urin getrennt und Fäkalien sicher aufbewahrt und getrocknet werden, kann das Hygieneproblem gelöst und wertvoller Dünger gewonnen werden“ sagte Christine Werner von der GTZ. Dass diese Idee nicht nur für Entwicklungsländer faszinierend ist, zeigt der Einbau von so genannten Vakuum -Toiletten. Diese neuartige Technologie wird im Stadtteil Jenfeld /Hamburg gerade in einer Neubausiedlung für 2000 Einwohner installiert. Vakuum -Toiletten brauchen sehr wenig Spülwasser und gleichzeitig gewinnt man konzentriertes Schwarzwasser. Darunter versteht man Toilettenabwasser, während normales häusliches Abwasser als Grauwasser bezeichnet wird. In der Neubausiedlung werden beide Ströme an der Quelle getrennt und das Schwarzwasser wird mit Hilfe der Vakuumtechnik einer Behandlung zugeführt, die quasi einer Kläranlage entspricht.

Wahren  Luxus findet man in der japanischen Toilettenkultur. Dort gibt es Toiletten, die sich automatisch auf öffnen und den Benutzer mit beheizten Brille verwöhnen. Statt Papier verwendet das so genannte Washlet lauwarmes Wasser, das auch noch angenehm duftet. Noch bessere Modelle können beispielsweise auch noch mit medizinischen Sensoren den Blutzucker im Urin messen.

So wird man sich in 2008 , dem Jahr der Sanitärfragen- auf viele neue Informationen freuen können.

Br 10-07

Abwärme aus Biogasanlagen: Wie nutzen? – Studie stellt zehn prinzipiell wirtschaftliche Varianten vor

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Dr. Torsten Gabriel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
10.10.2007

Das Bremer Energie Institut und das Bremer Institut für Umweltverfahrenstechnik nehmen in einer Studie insgesamt 17 Möglichkeiten zur Abwärmenutzung von Biogasanlagen unter die Lupe. Zehn davon stufen sie als prinzipiell wirtschaftlich machbar ein.
Die Ergebnisse stehen in Form eines Materialienbandes und eines Leitfadens auf www.fnr.de im Literaturbereich zum kostenlosen Download bereit.
Gefördert wurde die Studie im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

Das Problem der Abwärmenutzung von Biogasanlagen ist nicht neu. Diverse Möglichkeiten sind denkbar, häufig scheitert die Umsetzung jedoch an der Wirtschaftlichkeit oder den technischen Anforderungen. Dennoch lohnt es sich zu prüfen, welches Konzept für die eigene Anlage in Frage kommen könnte, denn mit einer sinnvollen Wärmeverwertung steigen Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Die beiden Bremer Wissenschafts-Institute bieten in ihrer aktuellen Zusammenschau einen hervorragenden Überblick über das, was machbar ist. Das Spektrum reicht von der Kälteerzeugung über die Saftherstellung bis zur thermischen Gärrestaufbereitung. Zugrunde legten die Wissenschaftler landwirtschaftliche Biogasanlagen mit einer Leistung zwischen 250 und 2.000 kWel, die sich an abgeschiedenen ländlichen Standorten befinden. Für alle Optionen wurden die technischen Anforderungen und Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit aufgeführt.

Nicole Paul

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Tel.: 03843/69 30-0
Telefax: 03843/69 30-102
e-Mail: info@fnr.de
Internet: http://www.fnr.de
V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
Nr. 550 vom 09. Oktober 2007

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news229429

Problem Flächenversiegelung & Grundwasser – Einzigartige Langzeitstudie über die Landnutzung im Stadtgebiet von Leipzig

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Leipzig

Tilo Arnhold, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ
19.10.2007

Der seit Jahren enorme Flächenverbrauch in Deutschland hat dramatische Konsequenzen für den Grundwasserspiegel. Durch die zunehmende Versiegelung gelangt immer weniger Regenwasser in den Boden und das Hochwasserrisiko steigt. In Leipzig verdreifachte sich seit 1940 fast die Menge des abfließenden Wassers – dagegen sank die Menge des versickerten Wasser beinahe um ein Fünftel. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in einer Fallstudie. Dazu werteten sie Daten über Landnutzung, Klima, Wasserhaushalt, Relief, Vegetation und Boden in Leipzig aus den Jahren 1870, 1940, 1985, 1997 und 2003 aus.

Zu Spitzenzeiten war Leipzig Deutschlands viertgrößte Stadt. Über 700.000 Menschen lebten Anfang der dreißiger Jahre in der Messe- und Industriestadt. Obwohl die Bevölkerung seit dem deutlich gesunken ist und inzwischen nur noch rund 500.000 beträgt, wucherte die Stadt weiter ins Umland. Die bebaute Fläche nahm allein seit der Wende um 10 Quadratkilometer zu. Für ihre Untersuchung werteten die UFZ-Wissenschaftler historisches und aktuelles Kartenmaterial aus. Diese Daten ergänzten sie mit Satellitenbildern und eigenen Kartierungen. So entstand eine einzigartige Langzeitstudie über die Landnutzung im Stadtgebiet von Leipzig. Dabei zeigte sich, dass Änderungen in der Flächennutzung zwangsläufig auch zu Änderungen im Wasserhaushalt führen. Entsiegelungsmaßnahmen und eine möglichst naturnahe Gestaltung der Bodenoberfläche in städtischen Bereichen können die Situation dagegen erheblich verbessern.

Zwar ist der anhaltende Flächenverbrauch unter Fachleuten und Planern mittlerweile zum Thema geworden. Umweltprobleme wie die Auswirkungen der Flächenversiegelung auf den Wasserhaushalt spielen dabei jedoch nur eine geringe Rolle. Die fachübergreifende Untersuchung dieser Probleme zeigte die Ursachen hierfür auf. Sie liegen vor allem darin, dass es sich bei ihnen um einen schleichenden Prozess handelt, der im Alltag nicht wahrnehmbar ist und dort auch keine unmittelbaren Gefährdungen mit sich bringt. Langfristig können sich aber Ökosysteme auf diese Weise instabil werden. Um Ansatzpunkte dafür aufzuzeigen, wie sich schleichende Prozesse wie die Veränderung des Wasserhaushalts in den Griff bekommen lassen, ist daher die interdisziplinäre Zusammenarbeit Sozialwissenschaften-Landschaftsökologie-Hydrologie hilfreich. Sie verknüpft naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse mit Erkenntnissen darüber, wie die Gesellschaft auf die untersuchten Phänomene reagiert und welche Instrumente der Einflussnahme zur Verfügung stehen. Erste praktische Ergebnisse dieser Kooperation gibt es bereits. Die von den UFZ-Wissenschaftlern erarbeiteten Daten werden durch das Amt für Umweltschutz der Stadt Leipzig bei der Erstellung eines neuen Landschaftsplanes genutzt.

Publikation:
Haase, D., Nuissl, H. (2007):
Does urban sprawl drive changes in the water balance and policy? The case of Leipzig (Germany) 1870-2003
Landscape and Urban Planning 80 (1-2), 1-13
http://dx.doi.org/10.1016/j.landurbplan.2006.03.011

Links:
Stadt Leipzig: Stadtentwicklung
http://www.leipzig.de/de/buerger/stadtentw/lsp/schutz/daten/
http://www.leipzig.de/de/buerger/stadtentw/lsp/ergebnis/

Weitere fachliche Informationen:
Dr. Dagmar Haase
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Telefon: 0341-235-3950
http://www.ufz.de/index.php?de=4576
und
PD Dr. Henning Nuissl
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Telefon: 0341-235-2696
http://www.ufz.de/index.php?de=1657
oder über:
Doris Böhme / Tilo Arnhold
Pressestelle Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Telefon: 0341-235-2278
E-mail: presse@ufz.de

Verschärfung beim Klärschlamm gefordert

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Die rheinland-pfälzische Umweltministerin forderte schärfere Grenzwerte für schädliche Stoffe im Klärschlamm und fordert die Bundesregierung auf, die 15 Jahre alten Anforderungen  der Verordnung zu überarbeiten. Die Landesregierung Rheinland -Pfalz verfolgt eine dualen Strategie, das besagt dass qualitativ hochwertige Schlämme direkt zur Nutzung der enthaltenen Nährstoffe auch weiterhin bedarfsgerecht in die Landwirtschaft gehen können. Die energetische Verwertung sollte allerdings an Bedeutung gewinnen, was besonders bei höher belasteten Schlämmen sinnvoll ist.

Deshalb wurde die TU Kaiserslautern beauftragt den Status quo der Verwertung in Rheinland Pfalz darzustellen und Alternativen zu prüfen.

Die Studie der TU Kaiserslautern kam man im Internet abrufen unter

www.mufv.rlp.de unter Abfall-Infomaterial

Br 10-07