Sonntag, September 15, 2024
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Meldungen zu Corona und Abwasser

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Schweiz: Viele Viren in den Kläranlagen – «Im Abwasser sehen wir momentan eine hohe Corona-Welle»

Es wird gehustet und gefiebert im Land. Corona macht wieder viele krank, und vieles deutet auf eine grosse Welle hin. Bereits sind auch neue Omikron-Varianten im Anmarsch.

Mehr:
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/covid-19-viele-viren-in-den-klaeranlagen-im-abwasser-sehen-wir-momentan-eine-hohe-corona-welle-ld.2546215?reduced=true

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Rekordwert beim Abwassermonitoring – was sagen die Nachweise über die Corona-Lage aus?

Derzeit liegen viele Menschen in Deutschland mit einem Atemwegsinfekt flach. Neben vielen Erkältungen gibt es auch einige Corona-Fälle. Im Abwasser von Kläranlagen lassen sich Bestandteile des Virus finden. Was wir aus der Kanalisation über die Corona-Lage lernen können.
Kurz vor Weihnachten hustet und schnieft es in allen Ecken. In vielen Arztpraxen ist das Wartezimmer voll. Laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) leiden derzeit 7,9 Millionen Menschen in Deutschland unter einem Atemwegsinfekt. Doch wie viele Corona-Infektionen sind darunter?
In den Pandemiejahren wurde fleißig zu Hause, in den Arztpraxen oder Testcentern getestet, um zu wissen, ob Halsschmerzen, laufende Nase und Fieber an einer Erkältung liegen oder man sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Der positive Schnelltest musste noch mit einem PCR-Test bestätigt werden und die Hausarztpraxis hat den Fall gemeldet. So hatte das RKI einen guten Überblick über die Zahl der Corona-Infizierten.

Der Blick in das Corona-Pandemieradar verrät, dass die aktuelle 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle bei 38 liegt (Stand: 15.12.23). Zur Erinnerung: Die 7-Tage-Inzidenz gibt Aufschluss darüber, wie viele Menschen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:innen an Covid-19 erkrankt sind. In den Hochzeiten der Omikronwelle im Frühjahr 2022 lag die 7-Tage-Inzdenz bei fast 2000. Die nackten Zahlen lesen sich so, als ob sich fast niemand derzeit in Deutschland mit Covid-19 ansteckte. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Corona-Tests werden längst nicht mehr flächendeckend gemacht
Die Situation ist heute eine andere. Einen Corona-Test können wir freiwillig zu Hause machen. Systematisch getestet wird nur noch in Krankenhäusern bei symptomatischen Patienten:innen. Heißt also: Die 7-Tage-Inzidenz von 2022 und die von heute lässt sich so nicht vergleichen. Um die Lage der Covid-19-Infektionen besser einschätzen zu können, bedient sich das RKI heute weiterer Wege. Zum einen nutzt das RKI, Angaben der Grippe-Web-Teilnehmenden, um die Corona-Lage einschätzen zu können. So liegt die geschätzte 7-Tage-Inzidenz laut aktuellem Wochenbericht bei 2500 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner:innen. Für die Schätzungen nutzt das RKI auch die Erkenntnisse der SentiSurv-Studie der Universitätsmedizin Mainz. Hierfür testen sich 10.000 repräsentativ ausgewählte Erwachsene aus Rheinland-Pfalz einmal wöchentlich. SentiSurv kommt auf eine 7-Tage-Inzidenz von 3896 in Rheinland-Pfalz in der Woche bis zum 13. Dezember.
Zum anderen wird die Viruslast im Abwasser gemessen. Die Viruslast mit durchschnittlich fast einer Million Genkopien in einem Liter Wasser hat seinen Höchststand seit Messbeginn im Juni 2022 erreicht. Die neusten Daten reichen im Corona-Pandemieradar bis zum 29. November (Stand 12.12.23) . Das Abwassermonitoring ist ein wichtiges Mittel, um Trends der Corona-Lage zu erkennen. Denn: Wie beschrieben, können sich Wissenschaftler:innen nicht mehr so auf die 7-Tage-Inzidenz verlassen wie zu Zeiten der Testpflicht. In den Daten des Abwassermonitorings lässt sich beobachten, dass die Viruslast im Abwasser seit Ende Juni 2023 ansteigt. Es ist also ein Trend erkennbar.

Mehr:
https://www.stern.de/gesundheit/rekordwert-beim-corona-abwassermonitoring—was-sagen-die-nachweise-aus–34290158.html?utm_campaign=alle-nachrichten&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

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„Wir sind bei Corona nicht im Blindflug unterwegs“

Die Coronazahlen steigen derzeit an, eine Überlastung der Spitäler wird allerdings nicht erwartet. Zur Überwachung setzt man auf Abwassermonitoring, Rauch rät auch zur Auffrischungsimpfung.
Die Ferien sind vorbei, die Temperaturen werden kühler und Corona macht sich wieder bemerkbar. Seit Juli sei ein leichter Anstieg der Infektionszahlen…mehr:
https://www.kleinezeitung.at/home/klistenspecial/klistegross/6324960

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Neue Corona-Variante bereits in der Steiermark

Die neue Corona-Variante Pirola beschäftigt die Virologen und wurde auch in der Steiermark bereits in mehreren Kläranlagen nachgewiesen. Panik ist dennoch nicht angebracht, beruhigen Experten.
enschen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Supermärkten freiwillig eine FFP2-Maske aufsetzen, sind wieder häufiger anzutreffen. Im privaten Umfeld erkranken vermehrt Personen an Corona. Und dann gibt es noch die Medienberichte, wonach sich Forscher weltweit…mehr:
https://www.krone.at/3155384

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