Mittwoch, Dezember 11, 2024
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Totschnig: 43 Millionen Euro für unsere Wasser-Infrastruktur

Kommission Wasserwirtschaft: Bundesminister gibt Unterstützung für Investitionen in die Trink- und Abwasserwirtschaft, Gewässerökologie und Hochwasserschutz frei

„Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige kommunale Aufgaben. Zudem wird in Österreich seit vielen Jahrzehnten konsequent in den Hochwasserschutz und in die Gewässerökologie investiert. Gerade die jüngsten Hochwasserereignisse haben wieder aufgezeigt, wie wichtig die kontinuierliche Umsetzung von Schutzmaßnahmen ist. Um diese bedeutende Infrastruktur zu sichern und auszubauen, investieren wir erneut 43 Mio. Euro“, so Wasserminister Norbert Totschnig nach Befassung der Kommission Wasserwirtschaft. Insgesamt fördert das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) damit 483 Wasser-Projekte und löst damit 238 Mio. Euro an Investitionen aus. Dadurch werden rund 4.300 Arbeitsplätze in verschiedenen Regionen und Bereichen wie Planung oder Baugewerbe gesichert. „Wasser ist für Mensch und Natur lebenswichtig, es ist unsere kostbarste Ressource. Investitionen in die regionale Wasser-Infrastruktur sind nicht nur Investitionen in die Lebensqualität der Menschen, sie dienen auch dem Umwelt- und Naturschutz. Mit dieser Förderung unterstützen wir Gemeinden in ganz Österreich“, betont Totschnig.

https://info.bml.gv.at/service/presse/wasser/2024/43-mio-fuer-wasser-infrastruktur.html

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Nitratbericht 2024

Der Österreichische Bericht 2024 gemäß Artikel 10 der EU Nitratrichtlinie 91/676/EWG fasst die Entwicklung der Nitratkonzentrationen in Fließgewässern, Seen und im Grundwasser für den Zeitraum 2019 bis 2023 zusammen.Mehr:
https://info.bml.gv.at/themen/wasser/wasser-eu-international/europaeische-und-internationale-wasserwirtschaft/berichte/nitratbericht2024.html

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Deutschsprachige Factsheets zur Überarbeitung der Kommunalen Abwasserrichtlinie

Zahlen, Daten und Fakten aus Österreich zu ausgewählten Themenfeldern und Überarbeitungsoptionen
Die Europäische Kommission hat im Dezember 2019 ihren Evaluierungsbericht zur Kommunalen Abwasserrichtlinie (91/271/EWG) vorgelegt. Es zeigte sich, dass die Belastung durch bestimmte Schadstoffe aus städtischen Punktquellen verringert werden konnte. Der Evaluierungsbericht sieht aber auch Anpassungsbedarf vor allem in den Bereichen der Finanzierung, der Umsetzung, der Mischwasserentlastung und des Umgangs mit bisher nicht geregelten Schadstoffen (Arzneimittel, Mikroplastik) und weiteren Bereichen in Zusammenhang mit dem europäischen Green Deal. Deswegen will die Europäische Kommission im Jahr 2022 einen Vorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie vorlegen.
Die Überarbeitung der Kommunalen Abwasserrichtlinie wird vorrangig auf jene Bereiche abzielen, die bei der Evaluierung als verbesserungswürdig erachtet wurden. Zu diesem Zweck wurden von der Europäischen Kommission verschiedene politische Optionen für die Änderung der Richtlinie vorgeschlagen, die 2021 sowohl von den betroffenen Akteuren in den Mitgliedsstaaten, als auch von einem wissenschaftlichen Gesichtspunkt her bewertet werden sollten.
In einem vom BMLRT (mittlerweile BML) beauftragten Projekt wurden Zahlen, Daten und Fakten zu den Optionen, die von der Europäischen Kommission entwickelt wurden, aus österreichischer Sicht dargestellt und in Factsheets zusammengefasst. Diese werden im vorliegenden Bericht präsentiert und stellen die österreichische Situation zu ausgewählten Themenbereichen dar. Die Factsheets wurden 2021 in Englischer Sprache veröffentlicht, da sie der Europäischen Kommission für die Wirkungsfolgenabschätzung zur Verfügung gestellt wurden. Da die Factsheets die wesentlichen Themen der Abwasserwirtschaft behandeln wird nunmehr eine deutsche Übersetzung vorgelegt um diese Informationen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zu jedem Themenbereich steht auch eine Kurzfassung zur Verfügung, wo auf 2 Seiten die Themen für einen schnellen Überblick aufbereitet sind.
https://info.bml.gv.at/themen/wasser/wasser-eu-international/europaeische-und-internationale-wasserwirtschaft/berichte/factsheets-uwwtd-deutsch.html

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Neue Klärschlamm-Verordnung gegen Mikroplastik

Die Verbrennung der Rückstände aus Kläranlagen wird künftig verpflichtend. Dafür müssen zwei bis drei neue Anlagen gebaut werden.
In Österreich gelangen große Mengen an Mikroplastik durch die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel auf Äcker. Eine neue Abfallverbrennungsverordnung legt nun fest, dass die Verbrennung von Klärschlamm künftig verpflichtend ist. Das teilt das Umweltministerium mit Sitz in Wien mit.

Betroffen sind alle Kläranlagen, die mehr als 20.000 Einwohner versorgen. Diese erzeugen 85 Prozent des Klärschlammaufkommens in Österreich.

Phosphorrückgewinnung wird möglich
Neben Mikroplastik finden sich im Klärschlamm Hormone, Arzneimittelrückstände, Schwermetalle und die Umweltgifte POPs und PFAS. Durch die Verbrennung werden auch diese Umweltgifte zerstört.

Die verpflichtende Verbrennung habe noch einen weiteren Vorteil: Aus der Verbrennungsasche wird wertvoller Phosphor zurückgewonnen und kann später als Dünger eingesetzt werden, so das Umweltministerium. Durch die Phosphorrückgewinnung aus kommunalen Klärschlämmen könnten etwa 50 Prozent des in Österreich abgesetzten Phosphordüngers ersetzt und damit die Importabhängigkeit stark reduziert werden.

Lange Übergangsfrist
Für die neue Klärschlammbehandlung werden in Österreich zwei bis drei zusätzliche Verbrennungsanlagen benötigt. Die Übergangsfrist läuft bis 1. Januar 2033. Das biete ausreichend Zeit, den mit der künftigen Klärschlammbehandlung verbundenen Anpassungsbedarf zu bewältigen, teilt das Ministerium mit. (hp)
https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/oesterreich-neue-klaerschlamm-verordnung-gegen-mikroplastik

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Millionen für Ausbau von Kanal- und Kläranlagen

Der Bund investiert 149 Millionen Euro in Österreichs Wasser-Infrastruktur, 29 Millionen davon fließen nach Niederösterreich. Mit diesen Förderungen werden etwa Kanalnetze saniert, Kläranlagen ausgebaut aber auch Flussläufe renaturiert.
91 Wasserprojekte können in Niederösterreich durch die millionenschweren Investitionen umgesetzt werden, heißt es in einer Aussendung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft. Mit 22,6 Millionen Euro wird der Löwenanteil der Mittel für 268 Projekte zur Trinkwasserversorgung und der sicheren Entsorgung von Abwässern…mehr:
https://noe.orf.at/stories/3258624/

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Klärschlamm muss in Österreich verbrannt werden

Die Verbrennung von Klärschlamm wird in Österreich ab 2033 verpflichtend. Einen entsprechenden Erlass der Abfallverbrennungsverordnung hat das Klimaschutzministerium am Montag veröffentlicht. Betroffen sind alle Kläranlagen, die mehr als 20.000 Einwohner versorgen.
Die betroffenen Anlagen erzeugen demnach 85 Prozent des Klärschlammaufkommens in Österreich.Mehr:
https://www.krone.at/3374015

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Tiroler Stadt – Hochburg

Abwasser lüftet Geheimnisse zum Konsum von Drogen
Kläranlagen und die Analyse der Abwässer bilden ein offenes Buch, wenn es um diverse Drogen in einer Region geht. Die Medizin-Uni Innsbruck stellte nun die neuesten Ergebnisse vor.

https://www.krone.at/3302669

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