Samstag, Mai 18, 2024

Downloads

– „Druckleitungen von Hebeanlagen“
– Regenwassernutzung von A bis Z

–  Humanarzneimittelwirkstoffe- in Oberflächengewässern, Grundwasser ,Trinkwasser

– Spurenstoffe in der Ruhr und Vermeidungsstrategien
– Kennzahlenvergleich der Trink- und Abwasserverbände in Niedersachsen
– Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung gemäß Europäische Wasserrahmen -Richtlinie – Handlungsempfehlungen aus Sicht der DWA

– Steigerung der Energieeffizienz auf kommunalen Kläranlagen
– Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis

– Steigerung der Energieeffizienz von Abwasseranlagen
– Strategien zur effizienten Fremdwassererkennung und Schadensbehebung in Abwasserkanälen
– „Kosten effiziente Maßnahmenkombinationen nach Wasserrahmenrichtlinie zur Nitratreduktion in der Landwirtschaft“

– Welches sind die 10 schmutzigsten Orte der Welt?

– DWA veröffentlicht Leistungsvergleich 2006
– Generalplan Binnenhochwasserschutz für Schleswig- Holstein

EU-Bericht zur Wiederverwendung von Abwasser
Informationsportal
– Die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen

– Privatisierung und ÖPP als Ausweg? Kommunalfinanzen unter Druck – Handlungsoptionen für Kommunen
– Forum Umweltgesetzbuch  
– Normen kostenlos im Internet
– Neuerungen im Umweltrecht
– Vernetztes Umweltwissen
– Kostenlose Wissensdatenbank
– Wirtschaftsfaktor Umweltschutz – vertiefende in Analyse zu Umweltschutz und Innovation
– Umweltkarten Mecklenburg-Vorpommern
– Überblick über Internationale Anschlussgrade
– Umwelt in Bayern auf einen Blick
– Rückgewinnung eines schadstofffreien, mineralischen Kombinationsdüngers
„Magnesiumammoniumphosphat (MAP)“

– Innovations Radar Umweltrecht
– Hintergrundpapier zu PFT
– Neues Beratungsportal



„Druckleitungen von Hebeanlagen“

Abwasser über die Rückstauebene heben, so lautet ein Fachartikel nachzulesen unter:
http://www.izeg.de/

http://service.gentnerverlag.de/download/pdf/SBZ/Hebeanlagen.pdf

[nach oben]


Regenwassernutzung von A bis Z

Das Handbuch der Firma Malll steht in einer aktualisierten 7. Auflage auch im Internet für Verfügung. Das Anwenderhandbuch von Klaus König kann unter
www.mall.info/regenwassernutzung-von a-z.html kostenlos heruntergeladen werden.

[nach oben]


Spurenstoffe in der Ruhr und Vermeidungsstrategien

In einer umfangreichen Studie haben das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und das IWW Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser in Mülheim an der Ruhr im Auftrag des Umweltministeriums die Belastungen in der Ruhr durch Spurenstoffe und die Möglichkeiten zur Senkung des Eintrags von Spurenstoffen in die Ruhr durch Maßnahmen auf Kläranlagen untersucht. Die Studie bestätigt, dass ein akuter Handlungsbedarf an den Kläranlagen im Ruhreinzugsgebiet selbst nicht besteht. Zugleich kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass mittel- bis langfristig Handlungsbedarf an einzelnen Kläranlagen nicht ausgeschlossen werden kann; die genaue Festlegung bedarf jedoch weiterer Untersuchungen.
Die Studie können Sie unter folgendem Link downloaden:
http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/wasser/abwasser/ruhrstudie/index.php

Quelle: http://www.micropollutants.net/index.php?option=com_content&task=blogsection&id=4&Itemid=26

[nach oben]


Humanarzneimittelwirkstoffe- in Oberflächengewässern, Grundwasser ,Trinkwasser

Arzneimittel sind unverzichtbar für einen hohen Lebensstandard. Mittlerweile ist jedoch auch eine Schattenseite des verbreiteten Einsatzes von Medikamenten belegt: ihr Umweltrelevanz. Seit Anfang der 1990er Jahre bestätigen Forschungsergebnisse das Vorkommen eines breiten Spektrums von Human- und Veterinärpharmaka in Oberflächengewässern, im Grundwasser und vereinzelt sogar im Trinkwasser. Immer mehr Daten zeigen zudem, dass bestimmte Stoffe auch negative Effekte bei aquatischen Lebewesen auslösen können. Auch wenn über das Ausmaß der Gefahren für die Umwelt und für den Menschen nach wie vor Unklarheit herrscht, sollte aus Vorsorgegründen verstärkt eine Lösungsperspektive beim Thema Arzneimittel im Wasserkreislauf eingenommen werden.
Systematische Untersuchungen zu adäquaten und wirksamen Handlungsmöglichkeiten fehlen jedoch bisher weitgehend. Mit der Broschüre „Humanarzneimittelwirkstoffe: Handlungsmöglichkeiten zur Verringerung von Gewässerbelastungen. Eine Handreichung für die Praxis“ wird erstmals eine parxisrelevante Studie vorgelegt, die dazu beiträgt, diese Lücke für Humanpharmaka zu schließen. Ausgehend vom Lebenszyklus eines Medikamentes werden drei Handlungsfelder betrachtet, in denen Problemlösungen ansetzen können: Arzneimittelentwicklung, Arzneimitteleinsatz und Abwasserbehandlung bzw. Trinkwasseraufbereitung. Die vorgestellten Ergebnisse wurden im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten transdisziplinären Forschungsprojekts start entwickelt.
Die Broschüre präsentiert übersichtliche Informationen zum aktuellen Wissensstand, Maßnahmenkataloge und Ansätze für die multikriterielle Bewertung von Handlungsoptionen. Sie richtet sich besonders an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung, Unternehmen und Organisation.

[nach oben]


Kennzahlenvergleich der Trink- und Abwasserverbände in Niedersachsen

Zu finden unter: http://www.wasserverbandstag.de/main/pdfs/Broschuere_WVT_Endfassung.pdf

[nach oben]


Der Prozess der Bewirtschaftungsplanung gemäß Europäische Wasserrahmen -Richtlinie – Handlungsempfehlungen aus Sicht der DWA

In der KA Korrespondenz Abwasser Heft 4/2008 findet man einen Arbeitsbericht der DWA-Projektgruppe “ Koordinierung Aktivitäten WRRL.

Zusätzlich zu dem Beitrag können Mitglieder die Langfassung dieses Arbeitsberichts auf der DWA-Homepage (www.dwa.de Auswahl Mitglieder) herunterladen. Nichtmitglieder können die Langfassung über “ Regelwerk-Online “ bestellen.

[nach oben]


Steigerung der Energieeffizienz auf kommunalen Kläranlagen

Der Abschlussbericht wird in Kürze als UBA-Text erscheinen!
Bernd Haberkern; Dr. Werner Maier; Ursula Schneider
Sonstige
Förderkennzeichen: 205 26 307
Umweltbundesamt

[nach oben]


Dynamische Wasserwirtschaft in der Praxis

Jahrestagung der DWA-Landesverbände Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland im Juni 2007

Die Vortragsfolien stehen zum Download im Internet unter
www.dwa-hrps.de/Hauptseite/Tagungen

[nach oben]


Strategien zur effizienten Fremdwassererkennung und Schadensbehebung in Abwasserkanälen

http://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmlnu/themen/wasser/fremdwassererkennung/fremdwasser_broschuere_11_2005.pdf

[nach oben]


„Kosten effiziente Maßnahmenkombinationen nach Wasserrahmenrichtlinie zur Nitratreduktion in der Landwirtschaft“

Unter diesem Titel ist ein Sonderheft (Nummer 307/ 15€) des Instituts für ländliche Räume der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erschienen. Es werden Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit den gesetzten Zielen des „guten ökologischen Zustands von Wasserkörpern“, die in der EU-Wasser -Rahmen -Richtlinie genannt werden, gegeben.
Fünf Beiträge beschäftigen sich mit geeigneten Maßnahmen zur Umsetzung, nennt Literaturstellen zu ökologischen Wirksamkeit und Eignung von Wasserschutzmaßnahmen, Analysen zur Minderung der Stickstoffbelastung für die Grundwasserschutzmaßnahmengruppen und Aspekte der Agrarumweltförderung. Der letzte Beitrag behandelt die 2006 novellierte Düngeverordnung mit Fokus auf die Auswirkungen auf die Stickstoffbilanzen.

Weitere Informationen unter www.fal.de, dort kann das Heft auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.

[nach oben]


Welches sind die 10 schmutzigsten Orte der Welt?

Die US amerikanische Umweltorganisation Blacksmith Institute mit Sitz in New York hat zusammen mit Green Cross Schweiz dazu eine Untersuchung durchgeführt und stellt einen 70 seitigen Bericht vor. Man kann dort lesen, dass acht der zehn schmutzigsten Orte in Asien, China und Indien zu finden sind.

[nach oben]


DWA veröffentlicht Leistungsvergleich 2006

Am 19. bundesweiten Leistungsvergleich haben sich 6089 kommunale Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 139 Mio. EW teilgenommen. Das entspricht einer Beteiligung von 93 Prozent (auf Basis EW). Die Grundlage der Erhebung sind wieder die Einzelmessungen aus der Selbstüberwachung. Hier zeigt sich auch, dass die Kläranlagen regelmäßig und zuverlässig analysieren.

Unter www.dwa.de bei den Menüpunkten „ Fachthemen-kommunale Abwasserbehandlung – aus der Facharbeit “ können die Dateien kostenlos heruntergeladen werden.

[nach oben]


Generalplan Binnenhochwasserschutz für Schleswig- Holstein

Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländlicher Räume hat diesen Plan erarbeiten lassen, der jetzt als Broschüre erhältlich ist. Auf 50 Seiten wird über bestehende Risiken und Strategien zur Vermeidung oder Verringerung von Hochwasserschäden informiert. Schwerpunkte einer Überschwemmungsgefahr im Binnenland stellen die Elbe im Bereich Lauenburg und die Einzugsgebiet der Elbezuflüsse an Stör, Krückau, Pinnau, Alster und Bille und die Eider, Treene, Trave und die Schwartau dar.

Den Generalplan Hochwasserschutz kann man beim Umweltministerium Schleswig-Holstein, Mercatorstrasse 3 in 24106 Kiel, per E-Mail unter broschuere@mlur.landsh.de oder telefonisch unter 0431 – 9887146 bestellen, oder als Download unter www.mlur.schleswig-holstein.de

Br 10-07

[nach oben]


EU-Bericht zur Wiederverwendung von Abwasser

Die Europäische Kommission hat 2006 einen Bericht über die weltweite Wiederverwendung von Abwasser, „Water reuse system management manual aquarec“ erstellen lassen.

Die Zusammenfassung des Berichts kann man unter www.aquarec.org herunterladen

[nach oben]


Informationsportal

Das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit unterhält einen Fachinformationsdienst und hat ein Online-Informations -Portal für Lebenswissenschaften, Umwelt und Gesundheit aufgebaut. Es bietet schnelle Informationen und unterstützt die Suche nach kompetenten wissenschaftlichen Ansprechpartnern. Fachleute können sich für einen geschlossenen Benutzerkreis registrieren lassen.

Weitere Informationen unter www.gsf.de/flugs

[nach oben]


Die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen

Unter diesem Titel findet man eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft, die heruntergeladen werden kann. Aus der Entwicklung der Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit leitet die Studie die Zunahme der wirtschaftlichen Tätigkeit der Kommunen ab. Als besonders stark wachsende Gruppe trat der kommunale Entsorgungs- und Versorgungsbereich hervor. Aus den Zahlen des Statistischen Bundesamts leitet das IW neben der Zunahme der wirtschaftlichen Tätigkeit eine gleichzeitige Reduzierung der kommunalen Investitionstätigkeit ab. In Zahlen sieht das so aus, dass im Zeitraum 1999 bis 2004 die Einnahmen der Kommunen aus der Abwasserbeseitigung in den alten Bundesländern um 239 Prozent auf 123,2 Millionen € stieg. In den neuen Bundesländern war der Anstieg mit 276 Prozent noch höher.
“ Ein weiteres Manko ist, dass die Gemeinden ihre Ausflüge in die Welt der Wirtschaft auch deshalb ausweiten, weil sie ausgerechnet an einem Posten sparen, der für private Wirtschaft besonders wichtig ist; den Investitionen “ so die Folgerung des Instituts. Allerdings liegen keine Zahlen über die Investitionen privater Unternehmen vor, so dass diese Aussage nicht objektiv bewertet werden kann.

Die gesamte Analyse findet man unter www.iwkoeln.de

[nach oben]


Privatisierung und ÖPP als Ausweg? Kommunalfinanzen unter Druck – Handlungsoptionen für Kommunen

Mit diesem Thema beschäftigt sich eine Studie, die auf der Homepage von Ernst &Young heruntergeladen werden kann. Die Studie basiert auf einer Umfrage von 300 deutschen Städten (> 20.000 Einwohner). Daraus geht hervor, dass es jede dritte deutsche Großstadt Privatisierungen plant, 16 Prozent der Kommunen mit Privatisierungsplänen geben an, dass sie auch die Abwasserentsorgung im Blick haben. In den Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohner und wollen sogar 31 Prozent Privatisierungen durchführen. Als Möglichkeiten werden genannt:
kommunales Vermögen oder kommunaler Unternehmen zu verkaufen oder auch Aufgaben staatlicher Einrichtungen an Private zu vergeben.
Interessant ist auch, einen Blick auf die erfolgten Privatisierungen zu werfen. An der Spitze stehen hier Immobilien, gefolgt von Energieversorgung, Müllabfuhr und Straßenreinigung. Der Anteil der Privatisierungen im Abwasserbereich liegt bei 15 Prozent, der der Wasserversorgung bei sieben Prozent. Positiv werden die Ergebnisse von 87% der Befragten bewertet, 21 Prozent finden die Entscheidung „sehr positiv“. Die Befragung ergab auch, dass nur 3 Prozent die durchgeführten Privatisierungen wieder rückgängig machen wollen.
Derzeit beträgt der Anteil der Städte, die bereits Privatisierung durchgeführt haben 31 Prozent. Ernst & Young geht davon aus, dass im Jahr 2013 der Anteil auf 41 Prozent gestiegen sein wird. Weiter wird daraufhingewiesen, dass für die Zukunft der Privatisierung im Bereich Abwasser und Trinkwasser die Entwicklung der steuerlichen Rahmenbedingungen von großer Bedeutung sind.

Die gesamte Studie findet man als Download unter www.ey.com

[nach oben]


Forum Umweltgesetzbuch

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt wollen mit dem Forum eine breite Diskussion anstoßen. Deshalb werden Beiträge in unregelmäßiger Folge in einer neuen Reihe „Forum Umweltgesetzbuch“ veröffentlicht. Dort findet man Beiträge von Autoren aus Bund, Ländern, Umweltverbänden und Justiz. Aber auch Fachleuten aus der Vollzugspraxis können ihren Standpunkt darstellen. Der erste Band erschien im August 2007 und berichtete über die Tagung „Herausforderungen im Umweltgesetzbuch „ vom Februar 2007. Das zweite Heft erscheint Mitte September und enthält Beiträge der Fraktionen und Bundestagsabgeordneten, die die unterschiedlichen Standpunkte zu den Regelungsbereichen im Gesetz vortragen.

Das “ Forum Umweltgesetzbuch “ kann im Internet heruntergeladen oder bestellt werden.

www.umweltdaten.de
www.umweltgesetzbuch.de

[nach oben]


Normen kostenlos im Internet

Alle DIN-Normen und Norm-Entwürfe können ab sofort kostenlos im Internet eingesehen werden.

www.beuth.de

[nach oben]


Neuerungen im Umweltrecht

Die Aktionslinie Hessen-Umwelttech bietet einen regelmäßigen Überblick zu Neuerungen im Umweltrecht. Im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums wurde der Innovationsradar Umweltrecht erstellt. Dort findet man Informationen über Gesetzesänderungen in Europa, Deutschland und dem Land Hessen für die Bereiche Energie und Klima, Luft und Industrieanlagen, -Wasser und Abwasser, -Abfall, Bodenschutz, Altlasten, -Chemie, -Produkte und -Verkehr.

Als Service stehen zur Auswahl “ aktuelle Vorschriften “ und “ Umweltrechtsfahrplan “

www.hessen-umwelttech.de

[ nach oben ]


Vernetztes Umweltwissen

Ausgewähltes Fachwissen der Umwelttechnik ist im Internet frei recherchierbar.
Das Portal wird ständig aktualisiert, dazu gibt es einen Beirat, der das koordiniert.
Sechs Präsidenten und Vorstände von Internationalen Verbänden sind im Beirat tätig, sie repräsentieren Firmen, die im Umweltschutz aktiv tätig sind. Dies sorgt für einen regen Austausch von Erfahrungen um Umgang mit Energie-, Abfall- und Wasserproblemen. Forschung und Wissenschaft, Medien und Wirtschaft sind ein Garant, dass das Wissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln wahrgenommen und zugänglich gemacht wird.

Weitere Informationen unter www.ask-eu.de

[ nach oben ]


Kostenlose Wissensdatenbank

Die Dortmunder Firma Wilo hat seinen Online-Service Bereich um eine Informationsplattform erweitert. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Pumpentechnik stehen zur Verfügung und werden permanent aktualisiert.

Zu finden unter www.wilo.de

[ nach oben ]


Wirtschaftsfaktor Umweltschutz – vertiefende in Analyse zu Umweltschutz und Innovation

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung sowie Roland Berger haben im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamt eine Studie erstellt.

Die nachhaltige Wasserwirtschaft bildet neben der nachhaltigen Mobilität, der Energie- und Ressourceneffizienz sowie den erneuerbare Energien einen von vier  Schwerpunkten.

Die große Stärke deutscher Unternehmen liegt im Bereich Reduktion von Verbrauch und Schadstoffeintrag. Bei der UV-strahlentechnik und Kleinkläranlagen gelten die USA als Weltmarktführer. Aus der Patentspezialisierung kann man auf die große Innovationsstärke der deutschen Wassertechnikhersteller schließen. Um auch zukünftig führend auf dem Weltmarkt agieren zu können, sind nach Ansicht der befragten Unternehmen in Deutschland zahlreiche Änderungen erforderlich. Beispielsweise sehen die Unternehmen im Bereich Abwasser große Schwächen bei der Grundlagenforschung. Verstärkte Grundlagenforschung bei den biotechnischen Verfahren und der Nanotechnologie würden die Innovationskraft deutscher Unternehmen deutlich stärken.

Die gesamte Studie kann kostenlos von den Seiten des Bundesumweltministeriums heruntergeladen werden. (www.bmu.de)

[ nach oben ]


Umweltkarten Mecklenburg-Vorpommern

Wer Informationen zu Naturschutz, zur Wasserwirtschaft und zur Geologie in Mecklenburg Vorpommern sucht, kann das im neuen “ Internet-Karteren-Portal Umwelt“ einfach finden. Darüber hinaus gibt es noch Informationen über die Landestopographie und- verwaltung.

Zu finden unter www.umweltkarten.mv-regierung.de

[ nach oben ]


Überblick über Internationale Anschlussgrade

Die OECD veröffentlicht in ihren Key Environmental Indicators auf Seite 5 ein Ranking über den Anschlussgrad von Abwasseranlagen in verschiedenen Ländern. Nach den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz liegt Deutschland auf Platz vier.

Zu finden unter www.oecd.org/dataoecd/20/40/37551205.pdf

[ nach oben ]


Umwelt in Bayern auf einen Blick

Das Landesamt für Umwelt in Bayern hat seine Internet-Seite neu konzipiert und bietet jetzt auch Informationen des Landesamtes für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik. In einer sehr übersichtlichen Seite findet man Informationen über Umweltmedien Luft, Boden, Wasser und die Umweltthemen Analytik, Theologie, Lärm, Natur, Strahlung.

Die besonders wichtigen Seiten mit Warndiensten zu Hochwasser, Luftqualität und Lawinengefahr sind direkt von der Startseite aufrufbar.

www.lfu.bayern.de

[ nach oben ]


Rückgewinnung eines schadstofffreien, mineralischen Kombinationsdüngers „Magnesiumammoniumphosphat (MAP)“

aus Abwasser und Klärschlamm

Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen hat im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Untersuchung durchgeführt, die auf der Internet-Seite des UBA kostenlos nachgelesen werden kann. Kernpunkt der Untersuchung ist die Feststellung, dass zwischen 17 und 40 Prozent der phosphorhaltigen Düngemittel ersetzt werden könnten. In der Untersuchung wurden 182 Kläranlagen erfasst, 24 Anlagen sind direkt für ein Phosphor Recycling geeignet.

[ nach oben ]


Innovations Radar Umweltrecht

Nennt sich ein kostenloser Service des hessischen Wirtschaftsministeriums. Dort kann man sich über neue und geplante Entwicklungen des Umweltrechts der EU, des Bundes und des Landes Hessen informieren. Für die wesentlichen Umweltbereiche werden Informationen über kommende Vorschriften sowie daraus resultierende Marktchancen für hessische Umwelttechnologieanbieter dargestellt. Die “ aktuellen Vorschriften“ stehen im Internet geordnet nach den Segmenten Energie und Klima, Luft und Industrieanlagen, Wasser und Abwasser, Abfall, Bodenschutz, Altlasten, Chemie, Produkte und Verkehr zur Verfügung.

Zu finden unter www.hessen-umwelttech.de

[ nach oben ]


Hintergrundpapier zu PFT

Seit letztem Jahr sind die PFT – Verbindungen stark diskutiert worden. Das Umweltbundesamt will mit einem aktuellen Hintergrundpapier Klarheit in die Diskussion bringen, es werden die wichtigsten Verbindungen dargestellt, ihre Verwendung und Verbreitungspfade sowie die Risiken für Mensch und Umwelt. Den Länderbehörden empfiehlt das UBA beispielsweise, Gewässer und Organismen routinemäßig auf PFT zu überprüfen.

Unter www.uba.de/uba-info-presse/hintergrund/perfluorierte-verbindungen.pdf kann man das Papier “ Perfluorierte Verbindungen: Falscher Alarm oder berechtigte Sorge“ herunterladen.

[ nach oben ]


Neues Beratungsportal

Sind große zentrale Kläranlagen im Zeitalter des demographischen Wandels noch die richtige Strategie? Fachleute plädieren verstärkt für eine dezentrale Abwasserbehandlung, die besonders auch in ländlichen strukturierten Regionen die bessere Lösung sein kann. Steht man vor einer Pro- oder Kontra-Entscheidung, dann findet man viele unüberschaubare Informationen, die es zu bewerten gilt. Hilfe  verspricht jetzt ein Internet -Portal, das vom Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik der RWTH Aachen im Rahmen eines geförderten Projekt (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) entstanden ist. Es unterstützt Behörden, Verbände, Hersteller und Wartungsfirmen, sie finden dort eine fachspezifische Beratung oder die Vermittlung von Experten.

Geplant sind auch Informationsveranstaltungen, Arbeitskreise und Seminare.

Weitere Informationen unter www.abwasser-dezentral.de

[ nach oben ]