Nach dem Tabakrauch gilt Radon im Innenraum als der zweithäuigste
Risikofaktor für Lungenkrebs: Jährlich sterben fast 2000 Menschen in
Deutschland aufgrund von Radon an dieser Krebsart. Weltweit werden
zehntausende Lungenkrebssterbefälle pro Jahr durch Radon verur-
sacht. Ein Großteil der Fälle könnte mit einfachen Vorsorgemaßnahmen
vermieden werden.
Doch das Problem ist noch zu wenig bekannt, wie Experten auf einer
internationalen Fachtagung unter Beteiligung des Bundesumwelt-
ministeriums in diesem Frühjahr und auf einer Krebstagung des GSF-
Forschungszentrums im Mai feststellten. Sie fordern deshalb mehr
Aufklärung.
Mit dieser Hintergrundinformation will der FLUGS-Fachinformations-
dienst des GSF-Forschungszentrums zur besseren Aufklärung bei-
tragen: FLUGS gibt einen Überblick über aktuelle Daten zur Gesund-
heitsgefahr durch Radon, über das Vorkommen in Wohnräumen und
Möglichkeiten zur Messung und Sanierung.
Den kompletten Bericht können Sie unter http://www.gsf.de/flugs/neu/pdf/Radon2007.pdf
ansehen oder herunterladen.