Fulminanter Filmstart in Deutschland
Hierzulande müssen wir nur den Hahn aufdrehen und verfügen jederzeit über bestes Trinkwasser. Warum kaufen dennoch viele Menschen teures abgefülltes Flaschenwasser und schleppen es aus dem Supermarkt nach Hause?
„Bottled Life“ deckt auf, wie Konzerne den Menschen ihr eigenes Wasser als teures Lifestyleprodukt verkaufen, und sich weltweit den Zugriff auf wertvolle Quellen sichern. Journalist Res Gehriger verfolgt die Spur von Nestlé und lässt uns tief blicken in die Strategien eines der mächtigsten Akteure im Milliardengeschäft mit dem Flaschenwasser.
Der Film hat schon etliche Preise eingeheimst:
Herbert-Quandt-Medienpreis 2013, Bester Dokumentarfilm,
GreenMe Festival Berlin 2013, Nominierung Prix De Soleure,
Solothurner Filmtage 2012, Gewinner Kamera Alpin Gold,
24. Filmfestival Graz 2012, Silver Plaque,
49. Chicago International Film Festival.
http://www.bottledlifefilm.com/
Für die öffentliche Wasserwirtschaft ist der Film auch deshalb interessant, weil er deutlich macht, dass die Auseinandersetzung über das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser auch mit großen Lebensmittelkonzernen und mit korrupten Regierungen geführt werden muss. Ein Film, der nachdenklich macht und dabei aufzeigt, dass bürgerschaftliches Engagement erfolgreich sein kann. Für alle an „Wasserpolitik“ Interessierte ist der Film ein Muss.
Die AöW unterstützt neben „Brot für die Welt“ als Hauptpartner die Aufführung des Films in Deutschland: http://www.bottledlife.wfilm.de/bottled_life/Partner.html
http://www.bottledlife.wfilm.de/bottled_life/Start.html
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