In den Abwasseranlagen enthaltenes Ammonium und Phosphate können wiedergewonnen werden. Das vulkanische Zeolithgestein wird als Bindemittel eingesetzt.
Gerade sechs Meter lang und 2,5 Meter breit: Der Container, in dem man im Inneren auf den ersten Blick Rohre, Rohranschlüsse, Messgeräte und einige Behälter sieht, ist eine im Testbetrieb befindliche Versuchsstation. Hier vollzieht sich, wie der Umwelttechniker Markus Ellersdorfer erläutert, ein Ionenaustauschprozess. Die Bezeichnung des hier laufenden Forschungsprojekts gibt schon über den angepeilten Endzweck Auskunft: „ReNOx“ bzw. Renewable NOx, also Gewinnung von erneuerbarem Stickstoff aus Abwasser. Mehr:
https://diepresse.com/home/science/5456162/Klaeranlagen-als-kostbares-Reservoir