Ein Mal zur kollektiven Urinprobe bitte: Ein neues EU-Projekt will das Abwasser in bestimmten Regionen Europas auf Drogen untersuchen. Mit dabei ist auch ein Wissenschaftler der Homburger Uniklinik.
Bei Verdacht auf Drogenkonsum, ab zum Urintest: So sieht es in der Praxis bisher aus. Der behördliche Klogang muss natürlich aus einem bestimmten Grund angeordnet werden. Außerdem ist die Person, die „Wasser lässt“, identifizierbar. ebenso wie die Rückstände von Abbauprodukten bestimmter Drogen. Die Europäische Union arbeitet nun aber an einem Projekt mit anonymen Tests, von denen die „Spender“ gar nichts merken. Sie wollen im Abwasser bestimmter europäischer Regionen nach Drogenrückständen fischen. Am Projekt beteiligen sich auch Wissenschaftler der Universitätsklinik Homburg…mehr:
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