Im Verbundprojekt eloise wurden mit einer neuartigen Verfahrenskombination Wasserstoff erzeugt und schädliche Spurenstoffe wie Arzneimittel und Industriechemikalien aus Abwasser entfernt. Die Verfahrenskette aus Elektrolyse zur Produktion von Wasserstoff und ozonbasierter Spurenstoffentfernung wurde in einer Pilotanlage auf der Kläranlage Kaiserslautern erprobt. ...
Am 14./15. Juli 2021 hat die Flutkatastrophe die Menschen an der Kyll überrascht und ihr Leben nachhaltig verändert. Um sie angesichts der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von Starkregen und Hochwasser zu stärken, haben der Umwelt-Campus Birkenfeld ...
Die Stadt Ebermannstadt (6.950 Einwohner) als geografischer Mittelpunkt der Metropolregion Nürnberg und Herz der Fränkischen Schweiz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:
Die Entsorgungsbetriebe (EBK) sind ein Eigenbetrieb der Stadt Konstanz. Wir betreiben die größte Kläranlage am Bodensee und ein ca. 300 km langes Kanalnetz mit Pumpwerken und Regenwasserbehandlungsanlagen.
Unser Auftraggeber ist Dienstleister rund um Abwasser und Naturschutz. Als städtischer Eigenbetrieb ist er für die sachgemäße Abwasserbehandlung und damit für die Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung von rund 30.000 Haushalten und über 2.000 Unternehmen im Entsorgungsgebiet zuständig.
Wenn Landwirte ihre Felder düngen, versickert ein Teil des Düngemittels im Boden. Das belastet nicht nur das Grundwasser, auch wichtige Nährstoffe gehen verloren. Forschende der Universität Bielefeld und des Forschungszentrums Jülich untersuchen, wie sich diese Nährstoffe mit der Hilfe von Mikroalgen in den Düngekreislauf zurückführen lassen.
Was in den Kläranlagen seit Jahrzehnten als Reinigungsprozess erfolgt, kann dezentral oder semi-zentral auch als Recyclingverfahren für Nährstoffe eingesetzt werden. Einer frühen Trennung von «Fest und Flüssig» kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Sie lässt prozesstechnisch flexible Lösungen zu, vor allem bei der Behandlung des Urins. Neue Untersuchungen zeigen ausserdem, dass die Verfahren nicht nur für menschlichen Urin, sondern auch für den von Kühen oder Schweinen einsetzbar sind.
Bei einem Pilotprojekt im Wiesbadener Hauptklärwerk werden antibiotikaresistente Bakterien, Medikamentenrückstände und Mikroplastik fast vollständig aus dem Wasser entfernt. „Es funktioniert. Das Mikroplastik ist ganz raus und der Rest größtenteils“, sagte