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September 2024
- Vörbach: Wegweisender Umweltschutz auf der Kläranlage Vörbach für klimaneutrales Waldachtal
- Herrenberg: Baustellen-Rundfahrt – Das sauberste Wasser der Region
- Duisburg-Hochfeld: Kläranlage wird für 33 Millionen Euro saniert
- AV-Schwabachtal: Reinigung und optische Inspektion
- AZV Erdinger Moos: Der AZV Erdinger Moos ist Ihr starker Partner bei der Abwasserbeseitigung
- Völklingen: Damit das Abwasser zur Kläranlage kommt
- Hennef: 1,3 Millionen Euro vom Bund: Die Stadt Hennef rüstet die Kläranlage energieeffizient um
- Gillenbeuren: Die Zukunft beginnt in Gillenbeuren Wie der Klimawandel Kläranlagen verändert
- Emscher: „Historisches Wahrzeichen der Bauingenieurkunst“: Vor 110 Jahren ging das erste Emscher-Pumpwerk in Betrieb
- Bottrop: Feuerwehr-Meldung: Schwelbrand in der Kläranlage
- Berlin: Von der Lieper Bucht bis zum Wannsee: Berliner Badestellen sollen durch neue Kläranlage sauberer werden
- Asunción: Diese vier Städte bekommen eine Abwasserkanalisation
- Ansbach: Klärwerk baut vierte Reinigungsstufe: Förderung bis zu 6,7 Millionen Euro vom Freistaat Bayern
- Weilerswist: Innovatives Pumpwerk für die Kläranlage
- Großburschla: Größte Baumaßnahme nach der Wende startet für Ort im Wartburgkreis
- Rostock: Abwasserrohre in der Warnow werden repariert
- Lignano/Italien: Lignano/Italien geht rechtlich gegen Berichte über angebliches Abwasser in Lagune vor – Qualität ausgezeichnet“
- Gemeinde Ahorntal: Herr des Wassers und Abwassers geht in Rente
August 2024
- Wellesweiler: Tag der offenen Tür in der Kläranlage in Wellesweiler „Die Ohrstäbchen sind weniger geworden“
- Bubeneč: Petrohradská – Kollektiv bringt frischen Wind in die Alte Kläranlage
- Pforzheim: Das Klärwerk wird mit einer 4. Reinigungsstufe zur Elimination von anthropogenen Spurenstoffen ausgerüstet
- Petershausen: Knappe Rettung der Kläranlage
- Neckarsulm: Beitrag zum Gewässerschutz für 25 Millionen Euro
- Marbach: Kläranlage in Marbach – Rathauschef befürchtet bei Dammbruch eine Umweltkatastrophe
- Lignano/Italien: Badeverbot und Bakterien im Wasser: Die Schattenseiten von Lignano
- Hirblingen: Das neue Nachklärbecken in der Kläranlage Hirblingen fertiggestellt
- Freiberg: Energiewende mal anders gedacht Kläranlage macht Häuser im Winter warm
- Amrum: Zentralisierung und Ausbau der Kläranlage Nebel (Amrum)
Juli 2024
- Zweibrücken: Solaranlage als Zaun
- Landau: Hochwasservorsorgekonzept
- Bonndorf: Bonndorf rüstet seine Kläranlage mit 800.000 Euro auf
- Crailsheim: Defekt in Kläranlage: Tausende tote Fische in der Jagst
Juni 2024
- Berlin: Gestiegene Investitionen und Wettereinfluss auf Umsatz und Ergebnis
- Altena: Neue Technik für Kläranlagen Sauberes Wasser dank kleiner Kügelchen
- Zella-Mehlis: Was passiert nach dem Tastedrücken?
- Wupperverband: Die Leverkusener Kläranlage läuft künftig ohne Currenta
- Kernen/ Stuttgart: Großprojekt – Millionenzuschuss für eine zentrale Kläranlage
- Günzburg: 10.000 Liter Heizöl verbotenerweise in Abwassernetz eingeleitet
- Gmund: Neue Betriebserlaubnis und neue EGW für Kläranlage des Tegernseer Tals
- Wiesbaden: Wiesbaden scheitert mit Wassersteuer- Veto der Kommunalaufsicht
- Lauffen: Ungeklärtes Hochwasser überflutet Felder und Spielplatz
- Kronenburg: Flutschäden behoben – Kläranlage wurde für 600.000 Euro saniert
- Herrsching/Eching: Gutachten beflügelt AWA-Solarpläne
- Hamburg: HAMBURG WASSER sichert Klärwerk mit erfolgreichem Funktionstest
- Grafrath: Doppelt so teuer wie erwartet: Kostenexplosion bei Umbau der Kläranlage
- Erftverband: Millioneninvestition für sauberes Wasser Kläranlage in Flerzheim soll Mikroplastik, Viren und Medikamente filtern
- Döbeln: Große Tiefbaustelle in der Blumenstraße
- Burgdorf: Neuer Bauhof für nachhaltige Daseinsvorsorge bedeutsam
Mai 2024
- Sizilien: Tragödie in Italien
- Lippeverband: Lippeverband weiht neues Ausbildungszentrum ein
- Coesfeld: Keine kleine, aber die richtige Investition in Richtung Zukunft – die neue Klärschlammtrocknung
- Bad Bayersoien: Bad Bayersoien steht vor einer Millionen-Investition – und die Zeit drängt
- Schongau: Kläranlage ist Vorreiter in Sachen Energie
- Döbeln-Masten: Das Abwasser verrät, wie die Döbelner leben
April 2024
- Mallorca: Offizieller Baubeginn – Das ist der Fahrplan für Mallorcas große neue Kläranlage
- Bayreuth: Stadt investiert in Sanierung der Kläranlage. 37,5 Mio Euro für sauberes Wasser
- Bad Säckingen: In der Kläranlage gehören die Schafe zur Belegschaft/ Tierische Mitarbeiterinnen
- Puderbach: Hölzches Mühle in der Verbandsgemeinde Solarenergie für die eigene Kläranlage
- Mettendorf: So funktioniert die modernste Kläranlage der Südeifel
- Bad Königshofen im Grabfeld: Unbekannte kippen bis zu 400 Liter Heizöl in Kläranlage
- Bottrop: Ein Jahr verspätet – Baustart der Bio-Kläranlage für die Boye
- Bad Honnef: Nach Öl-Austritt – Mitarbeiter der Kläranlage in verhinderten „Riesenunfall“
März 2024
- Kassel: Flockungsfiltration für Kläranlage Kassel
- Ingolstadt: Gießen mit Abwasser eines Wasserspielplatzes
- Wildsteig: Nach langem Ringen um Betriebserlaubnis für Wildsteiger Kläranlage: Wasserwirtschaftsamt gibt grünes Licht
- Schweinfurt: Pilotprojekt für eine alternative Wasserressource – Nutzwasser schont Grund- und Trinkwasserreserven
- Dümpelfeld: Dümpelfeld übernimmt die Aufgabe – Experten wollen keinen Neubau der Kläranlage Lind
- Dresden: Riesenbohrer in Dresden – wie das aussieht und wie es vorangeht
- Dierdorf-Wienau: Kläranlage schlägt Alarm: „Pumpenkiller“ verstopfen regelmäßig Abwasserpumpen
- Bayreuth: Kläranlage 37,5 Millionen Euro für sauberes Wasser
- Schliersee: Mehr als sechs Millionen Euro für Kanal ins Tal
- Dillenburg: Öl in Kanalisation gelangt – Kripo hat Ermittlungen aufgenommen
- Crawinkel: Es ist geschafft! Baustelle im Kreis Gotha ist Geschichte
- Wessobrunn: Gemeinde Wessobrunn schließt Vertrag mit Stadtwerke Weilheim
- Mörfelden-Walldorf: Task-Force Kläranlage findet Millionen an Einsparungen
- Mendig: Millioneninvestition in Kläranlage: Zweckverband setzt auf Effizienzsteigerung
- Kornwestheim: Heizen mit Abwasser
- Kiefersfelden: VTA legt im Kiefersfeldener Gemeinderat den Bericht über Zusammenarbeit vor
- Kernen: Die zentrale Kläranlage braucht eine neue Druckleitung
- Grafrath: Der Startschuss für den Umbau der Kläranlage ist gefallen
- Fahrenzhause: Fahrenzhausener Kläranlage braucht teure Erneuerungskur
- Bozen: Defekt in Kläranlage – Großeinsatz der Feuerwehr
Februar 2024
- Bad Herrenalb: Bad Herrenalb bringt am meisten Fremdwasser ins Abwasserkanalnetz
- Darmstadt: Firma Merck in Darmstadt modernisiert am Stammsitz die Kläranlage
- Karlsruhe: Linkenheim-Hochstetten will aus Klärschlamm Wärme und Strom gewinnen
- Erdinger Moos: Keine Kapazität – Eittinger Klärwerk für Walpertskirchen tabu
- Dresden: Riesenbohrer frisst sich durch den Untergrund
- Bottrop: Bringt das die Energiewende voran? Kläranlage soll grünes Methanol produzieren
Januar 2024
- Wolfratshausen: Klärwerksanierung am Weidacher Isarspitz gebremst: Bürgermeister fordern Kostenschätzung
- Müllheim: Gebühren für Abwasser steigen
- Meppen: Auch Kläranlage von Hochwasser bedroht
- Irschenberg: Finale Phasen in Sicht: Das steht 2024 auf dem Programm
- Walleshausen: 30 Prozent mehr Kläranlage
- Potsdam: Coronaviren werden in vier Brandenburger Kläranlagen überwacht
- Hunsrück-Mittelrhein: Wegen Statikproblemen: Arbeiten an Kläranlage Oberes Baybachtal ruhen
- Aue: Samtgemeinderat erhöht Abwasserbeitrag um 156 Prozent
- Obergartz: Obergartzemer von Gestank aus Kläranlage belästigt – Problem besteht seit über einem Jahr
- Kehrig: VG Vordereifel will Solarstrom produzieren – Anlage soll auf Gelände in Kehrig entstehen
- Heiligenhaus: Der Abtskücher Stauteich wird durch Umbauarbeiten sich etwas verändern – und auch auf das Rinderbachtal werden Auswirkungen befürchtet
Vörbach: Wegweisender Umweltschutz auf der Kläranlage Vörbach für klimaneutrales Waldachtal
Staatssekretär Dr. Andre Baumann informiert sich über ELOVAC® -Technologie und vierte Reinigungsstufe
Ravensburg, Vörbach, 29. Juli 2024. ELIQUO TECHNOLOGIES und der Zweckverband Abwasserbeseitigung Oberes Waldachtal empfangen am 02. August den Staatssekretär des baden-württembergischen Umweltministeriums Dr. Andre Baumann zu einem Besuch auf der Kläranlage Vörbach, Baden-Württemberg. Im Mittelpunkt des Treffens stehen die von ELIQUO entwickelte Technologie ELOVAC® zur Vakuumentgasung von Faulschlamm, durch die auf der Kläranlage u. a. Treibhausgasemissionen vermieden werden, und die vierte Reinigungsstufe, die schädliche Mikroschadstoffe aus dem Abwasser eliminiert Dr. Baumann wird an einer Führung auf der Kläranlage teilnehmen und von Dr. Axel Kern, Referatsleiter für Ressourceneffizienz, Green Tech, Bioökonomie des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg begleitet werden. Gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden des Zweckverbands Abwasserbeseitigung Oberes Waldachtal Dieter Bischoff, dem Geschäftsführer des Zweckverbandes Robin Lutz, Betriebsleiter der Kläranlage Vörbach Thomas Rauser sowie Ulrich Knörle, Geschäftsführer von ELIQUO TECHNOLOGIES, und Dr. Elmar Pongratz, Geschäftsführer ELIQUO STULZ und ELIQUO KGN, werden während des Rundganges brandaktuelle Umweltschutzthemen diskutiert. Hierzu zählen u. a. Chancen und Risiken der Klimaneutralität kommunaler Kläranlagen, Potentiale für mehr Nachhaltigkeit im Bereich Abwasser und die Rolle der Politik, um Hürden für die schnellere Einführung innovativer Umwelttechnologien auf Kläranlagen abzubauen.
Staatssekretär Dr. Baumann interessiert sich insbesondere für die Vakuumentgasung von Faulschlamm mit ELOVAC® und die vierte Reinigungsstufe.
Die Vakuumentgasung von Faulschlamm ist eine der neuesten Investitionen der Kläranlage Vörbach. ELOVAC® ist ein kompaktes, anschlussfertiges System, das in die bestehende Klärschlammbehandlung eingebunden wurde. Sie sorgt seit Mai 2023 für reduzierte Methanemissionen und eine verbesserte Klärschlammentwässerung. Methan ist wie CO2 ein Treibhausgas, jedoch laut Umweltbundesamt 28 Mal klimaschädlicher als CO2.1 Auf kommunale Kläranlagen entfallen nach Schätzungen rund 3 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen2. Die schädlichen Gase treten während der Abwasserbehandlung u. a. als Methan-Emissionen bei der Klärschlammbehandlung auf. Dadurch gelangen Treibhausgase in die Umwelt und führen zu einer schlechten Klimabilanz von Kläranlagen. Im Zeichen des Klimawandels und der damit einhergehenden Erderwärmung, besteht auf Kläranlagen in der Klärschlammbehandlung ein bedeutender Hebel, um Treibhausgasemissionen zu vermeiden. In Vörbach werden durch die Vakuumentgasung mit ELOVAC® beispielsweise jährlich 181 Tonnen CO2-Equivalente vermieden. Dies entspricht einem Kohlenstoffausstoß von rund 1,8 Millionen PKW-Kilometern. Thomas Rauser dazu: „ELOVAC® hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Betriebskosten. Besonders stolz sind wir auch darauf, mit der Kläranlage Vörbach unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern und einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Zukunft des Waldachtals zu leisten.“ Darüber hinaus werden die Verantwortlichen der Kläranlage über die positiven Auswirkungen ihrer geplanten vierten Reinigungsstufe berichten. Die vierte Reinigungsstufe spielt zunehmend eine wichtige Rolle in der Abwasserreinigung. In dieser werden schwer entfernbare Mikroschadstoffe, wie Hormone, Pestizid- und Medikamentenrückstände aus dem Abwasser entfernt. Durch die stark zugenommene Belastung des Abwassers und der Verknappung der nutzbaren Ressource Süßwasser ist dieser Verfahrensschritt eine große Herausforderung der heutigen Zeit. Die erst kürzlich vom Bundeskabinett verabschiedete „Nationale Wasserstrategie“ zielt mit ihrem umfassenden Maßnahmenbündel „Aktionsprogramm Wasser“ darauf ab, die Versorgung mit sauberem Wasser in Deutschland langfristig zu sichern. Die Ergänzung um die vierte Reinigungsstufe stellt einen wichtigen Baustein dieses Programms dar und ist für große Kläranlagen zukünftig verpflichtend, für kleine Kläranlagen je nach Risikoeinschätzung optional. Die Kläranlage Vörbach gehört damit zu den Vorreitern auf diesem Gebiet. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst die Erweiterung der Kläranlage in Vörbach mit der vierten Reinigungsstufe mit knapp 4,8 Millionen Euro. „Im Vereinigten Königreich nimmt das Thema CO₂-Vermeidung auf Kläranlagen sogar einen noch höheren Stellenwert ein als in Deutschland. In Strongford wird z. B. vom Wasserverband Severn Trent derzeit die weltweit erste klimaneutrale kommunale Kläranlage gebaut. Dort ist ELOVAC® ebenfalls eine wichtige Schlüsseltechnologie. Das Projekt „Net Zero Hub“ ist ein wichtiger Meilenstein der Branche in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Sie sollte als Vorbild für weitere Unternehmen, auch hierzulande, dienen“, sagt Ulrich Knörle.
https://www.eliquostulz.com/de/news-details/wegweisender-umweltschutz-auf-der-klaeranlage-voerbach-fuer-klimaneutrales-waldachtal-es.html
Herrenberg: Baustellen-Rundfahrt – Das sauberste Wasser der Region
Die Baustellen-Rundfahrt in Herrenberg präsentiert eine Containerunterkunft für Flüchtlinge, eine vorbildliche Kläranlage – und eine neue Idee in der Stadtentwicklung.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baustellen-rundfahrt-in-herrenberg-das-sauberste-wasser-der-region.635d23c9-d26b-40b5-b54c-99f77872b215.html
Duisburg-Hochfeld: Kläranlage wird für 33 Millionen Euro saniert
„Die Bakterien sind unsere besten Mitarbeiter“
Duisburg · Das Klärwerk in Hochfeld soll durch zahlreiche Um- und Neubauten nicht nur effizienter werden, sondern auch Energie produzieren. Zusätzlich soll künftig auch Phosphor aus dem Klärschlamm zurückgewonnen werden. Was geplant ist.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-klaerwerk-in-hochfeld-wird-fuer-33-millionen-euro-saniert_aid-118841333
AV-Schwabachtal: Reinigung und optische Inspektion
Die Reinigung und optische Inspektion des Rosenbacher Sammlers und des Großenbucher Sammlers konnten endlich abgeschlossen werden. Die Zustandsbewertung hat einige Schäden vor allem an den Schächten offenbart.
Die Sanierung ist für 2024 geplant.
https://av-schwabachtal.de/aktuelles/reinigung-und-optische-inspektion-1574004/
Der AZV Erdinger Moos ist Ihr starker Partner bei der Abwasserbeseitigung
Der Zusammenschluss von 12 Gemeinden und der FMG als wichtiger Partner hat gezeigt, dass die Sicherheit der Abwasserbeseitigung jederzeit gewährleistet ist und zugleich der Umweltschutz für uns höchste Priorität hat. Unsere Gebühren und Beiträge konnten seit 8 Jahren stabil gehalten werden.
Leider treffen uns die aktuellen Krisen der Zeit deutlich. Durch die Corona Pandemie in den Jahren 2020-2021 konnte deutlich weniger Abwasser gereinigt werden, die verbrauchsunabhängigen Kosten wie Personal und Stromkosten blieben allerdings auf gleichem Niveau. Der anhaltende Krieg in der Ukraine bewirkt, dass Chemikalien, wie beispielsweise Fällmittel, die in der Kläranlage in großen Mengen benötigt werden, zum Teil gar nicht mehr oder nur unter erhöhten Kosten geliefert werden können. Auch wir sind von der Preissteigerung im Bereich der Bauleistungen, Dienstleistungen, Klärschlammverwertung, Materialien und Personalkosten in erhöhtem Umfang betroffen.
Eine Kalkulation des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes ergab, dass für die nächsten 4 Jahre eine Gebührenerhöhung unumgänglich ist.
Die Verbandsversammlung hat in der Sitzung am 17.05.2023 entschieden, dass die Gebühren ab 01.01.2024 wie folgt erhöht werden.
Gebühren Schmutzwasser von € 1,38 auf € 1,94 je m³.
Gebühren Niederschlagswasser von € 0,57 auf € 0,88 je m² einleitende Fläche.
https://www.azv-em.de/information-zur-erhoehung-der-abwassergebuehren/
Völklingen: Damit das Abwasser zur Kläranlage kommt
Millionenprojekt in Völklingen: Wie ein neues Überlaufbecken die Saar sauberer machen soll
Völklingen · Ein 4,1 Millionen Euro teures Regenüberlaufbecken soll bei starkem Regen, Schmutzwasser aus der überlaufenden Kanalisation abfangen. Wie’s funktioniert und wie weit der Bau in Wehrden ist, wurde bei einem Treffen vor Ort erklärt.
Anwohner, Projekt-Beteiligte und Kommunalpolitiker kamen am Dienstagnachmittag zum Alten Haller in Völklingen Wehrden – dort wurde das im Bau befindliche Regenrückhaltebecken und dessen Wirkungsweise für die Umwelt vorgestellt.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/voelklingen/weniger-abwasser-in-rosselmuendung-regenrueckhaltebecken-entsteht-in-voelklingen-wehrden_aid-118111767
Hennef: 1,3 Millionen Euro vom Bund: Die Stadt Hennef rüstet die Kläranlage energieeffizient um
Die Stadt Hennef kann sich über einen warmen Geldregen freuen: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gibt 1,3 Millionen Euro für die energieeffiziente Umrüstung der Zentral-Kläranlage in der Siegaue. Die technische Ausrüstung der fünf Belebungsbecken wird energieeffizient umgerüstet.
Insgesamt kostet die Maßnahme etwa 2,9 Millionen Euro. Aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes kommen 40 Prozent, besagte 1,3 Millionen Euro. Der Betriebsausschuss hatte in seiner Sitzung am 9. März das Projekt beschlossen…mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/nordrhein-westfalen/13-millionen-euro-bund-stadt-hennef-ruestet-klaeranlage-energieeffizient-40034824
Gillenbeuren: Die Zukunft beginnt in Gillenbeuren Wie der Klimawandel Kläranlagen verändert
„Historisches Wahrzeichen der Bauingenieurkunst“: Vor 110 Jahren ging das erste Emscher-Pumpwerk in Betrieb
Die Emschergenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Der Wasserwirtschaftsverband, der heute in erster Linie für sein Jahrhundertprojekt Emscher-Umbau bekannt ist, sorgt seit 1899 vor allem dafür, dass die Emscher-Region nicht unter Wasser steht: Bergbaubedingt müssen zirka 38 Prozent des Emscher-Einzugsgebietes auf ewig künstlich entwässert werden – denn ohne Pumpen fließen Regen-, Bach- und Abwasser nicht alleine den Berg hinauf. Abgesackte Poldergebiete würden ohne die Pumpwerke der Emschergenossenschaft überschwemmt werden.
Das allererste Pumpwerk ging vor 110 Jahren, im Jahr 1914, in Duisburg an der Alten Emscher an den Start. Insgesamt betreibt die Emschergenossenschaft heute 180 Pumpwerke. Als die Emschergenossenschaft vor 125 Jahren gegründet wurde, herrschten in der Region wasserwirtschaftliche Missstände vor. Die durch den Kohleabbau unter Tage verursachten Bergsenkungen führten zu der Bildung von Senkungsmulden, die nicht nur bei Regenfällen regelmäßig vollliefen – auch den Gewässern fehlte die Vorflut: Teilweise flossen die Bäche wieder rückwärts oder breiteten sich unkontrolliert nach links und rechts aus. Zur technischen Entwässerung dieser Polderflächen mussten folglich Pumpwerke her.
Das Pumpwerk Alte Emscher in Duisburg-Beeck war das erste seiner Art in der Emscher-Region. Entworfen wurde es 1911 nach Vorgaben der Emschergenossenschaft von dem Architekten Alfred Fischer und dem Bauingenieur Ernst Mautner. Bis heute ist es in Betrieb – und gilt längst als Kunstwerk. Die Bundesingenieurkammer hat dem Pumpwerk im Jahr 2013 sogar den Titel „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ verliehen – mit seinem imposanten Kuppeldach von 41 Metern Durchmesser gehört das Pumpwerk zu den herausragenden Gebäuden seiner Zeit.
Die Anlage nahm seinerzeit die Sachlichkeit des Bauhaus-Stils der 1920er-Jahre vorweg. Die Ästhetik prägte später auch weitere Industriebauten wie zum Beispiel das Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Seit 1999 steht das Pumpwerk Alte Emscher unter Denkmalschutz und ist Teil der Route der Industriekultur.
„Mit dem Betrieb unserer Pumpwerke erfüllen wir eine wesentliche und unverzichtbare Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge: Die Bedeutung dieser Anlagen würde klar werden, wenn sie einmal nicht mehr laufen würden – denn dann stünden weite Teile unserer Region unter Wasser“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
„Die Betriebssicherheit hat höchste Priorität: Seit 1914 haben sich Bauausführung, Größe und Anordnung von Maschinen, Transformatoren und Schaltanlagen in unseren Pumpwerken entsprechend konsequent weiterentwickelt. Die Anlagen müssen auch bei starken Niederschlägen zuverlässig in der Lage sein, den auftretenden Abfluss zu fördern und fortzuleiten“, sagt Dr. Frank Obenaus, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft.
180 Pumpwerke erledigen Ewigkeitsaufgabe
Bis heute werden mit 180 Vorflut- und Abwasserpumpwerken rund 38 Prozent der Fläche der Emscher-Region entwässert. Die leistungsstärkste Anlage der Emschergenossenschaft an der Boye in Bottrop fördert bei maximaler Leistung (z.B. im Starkregenfall) in einer Sekunde 46.000 Liter, was dem Inhalt von mehr als 300 Badewannen entspricht. Mehr:
https://gwf-wasser.de/branche/historisches-wahrzeichen-der-bauingenieurkunst-vor-110-jahren-ging-das-erste-emscher-pumpwerk-in-betrieb/
Bottrop: Feuerwehr-Meldung: Schwelbrand in der Kläranlage
Blaulicht-News: Schwelbrand in der Kläranlage Bottrop. News Reader bietet die neuesten News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen aus Ihrer Region. Hier der aktuelle Blaulichtreport der Feuerwehr Bottrop.
Bottrop
Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr Bottrop um 04:10 Uhr zur Kläranlage Bottrop der Emschergenossenschaft alarmiert. Hier hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst.
Bei der Erkundung war eine Rauchentwicklung in einem Hochsilo mit Klärschlamm sichtbar. Ursache hierfür war ein Schwelbrand des Klärschlamms. Dieser konnte zügig abgelöscht werden. Dabei wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Ein Feuerwehrangehöriger wurde mit Kreislaufbeschwerden vorsorglich zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus transportiert.
Gegen 6 Uhr verließen die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Boy, Altstadt und Eigen an der Einsatzstelle. Die Freiwilligen Feuerwehren Fuhlenbrock und Kirchhellen standen für weitere Einsätze im Stadtgebiet in Bereitschaft
https://news.feed-reader.net/ots/5857134/fw-bot-schwelbrand-in-der-klaeranlage/
Berlin: Von der Lieper Bucht bis zum Wannsee: Berliner Badestellen sollen durch neue Kläranlage sauberer werden
Das Klärwerk Ruhleben rüstet technisch auf – mit der UV-Anlage sollen noch vorhandene Keime unschädlich gemacht werden. Das kommt auch Berliner Badestellen zugute.
Die Berliner Wasserbetriebe bauen das Klärwerk in Ruhleben mit einer neuen Filter- und einer UV-Anlage aus. Die Technik sorge dafür, „dass ab 2028 noch saubereres Wasser in Spree und Havel abgeleitet werden kann, was unter anderem den Algenwuchs im Sommer reduziert“, teilte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) mit.
„Das bedeutet für die Berliner Wasserbegeisterten mehr Badespaß bei noch klarerer Sicht an unseren zahlreichen Flussbadestellen vom Rupenhorn über die Reinigungstechnik .“
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Der sogenannte Flockenfilter soll vor allem den Nährstoff Phosphor weiter aus dem Wasser filtern, der zu diesem Zeitpunkt schon zu 98 Prozent entfernt sei, teilten die Wasserbetriebe mit. Die UV-Anlage wiederum soll noch vorhandene Keime und Bakterien im bereits gereinigten Wasser unschädlich machen.
Damit könne das gereinigte Wasser nun das ganze Jahr über in die Spree abgeleitet werden, hieß es weiter. Bisher wurde im Sommer das Klärwasser über eine 16 Kilometer lange Klarwasser-Pipeline zum Teltowkanal an den Havel-Badestellen vorbeigeleitet.
Sommer in Berlin
Kein Geld für Urlaub? Diese fünf Ausstellungen in Berlin sind wie Ferien Abkühlen und runterkommen in Berliner Galerien Diese kostenlosen Ausstellungen sollten Sie sich jetzt ansehen
Die Königin des Prinzenbads „Hier sind die Leute frei und essen ihr Zwiebelmett“
Rund 250 Millionen Euro soll der Ausbau Giffey zufolge kosten. Die Bauarbeiten laufen bereits und sollen bis 2028 abgeschlossen sein. Das Klärwerk in Ruhleben ist nach Grundstücksfläche das zweitgrößte der sechs Berliner Anlagen. Das Abwasser von rund 1,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern wird hier gereinigt. Das Abwasser braucht demnach einen Tag, um dort geklärt zu werden. (dpa)
https://www.tagesspiegel.de/berlin/von-der-lieper-bucht-bis-zum-wannsee-berliner-badestellen-sollen-durch-neue-klarwerkanlage-noch-sauberer-werden-12209057.html
Asunción: Diese vier Städte bekommen eine Abwasserkanalisation
Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten teilte mit, dass es mit dem CAF über die Finanzierung von bis zu 100 Millionen US-Dollar für den Bau von Abwassernetzen und Kläranlagen verhandelt. Hier erfahren sie, welche vier Städte in den Genuss dieses Plans kommen.
Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) teilte mit, dass es mit der Entwicklungsbank für Lateinamerika und die Karibik (CAF) über ein Darlehen von bis zu 100 Millionen US-Dollar für den Bau von Abwasserkanalisationsnetzen und Kläranlagen verhandelt.
Die Arbeiten sind Teil eines Projekts, das von der Institution über die Direktion für Trinkwasser und Abwasserentsorgung (Dapsan) mit Unterstützung der Entwicklungsbank für Lateinamerika und die Karibik (CAF) gefördert wird.
Die internationale Organisation arbeitet seit 2021 an der Vorbereitung der Machbarkeitsstudie und der fortgeschrittenen Vorplanung dieser Arbeiten durch ein Beratungsunternehmen, das von der Bank im Rahmen der nicht rückzahlbaren technischen Zusammenarbeit beauftragt wurde.
Claudia Crosa, Direktorin von Dapsan, erklärte, dass man derzeit dabei sei, den Finanzierungsantrag bei der CAF zu stellen. „Wenn alles gut geht, werden wir uns Ende des Jahres an den Kongress wenden, um die Genehmigung des Darlehens zu beantragen, und die Ausschreibung wird von dieser Genehmigung abhängen“, erklärte sie.
Die Städte, die davon profitieren werden
Nach Angaben des MOPC werden folgende Städte vom Bau der Kanalisation und der Kläranlage profitieren: San Estanislao (San Pedro), Eusebio Ayala (Cordillera), Alberdi (Ñeembucú) und Piribebuy (Cordillera).
In dieser Woche besuchte eine Delegation aus Technikern der CAF, der DAPSAN und der Direktion für soziales und ökologisches Management (DGSA) die vier Städte, wo sie mit den Gemeindebehörden zusammentrafen, um die Einzelheiten des Projekts zu koordinieren. Sie besichtigten auch das Projektgebiet und das Grundstück, auf dem die Kläranlage gebaut werden soll, von der mehr als 120.000 Einwohner des Stadtgebiets profitieren werden.
Die Bürgermeister der vier oben genannten Städte haben erkannt, dass das Fehlen eines Abwassersystems ein seit langem bestehendes Problem ist, das angesichts des Wachstums des Stadtgebiets nicht länger aufgeschoben werden kann, und dass es um den Schutz der öffentlichen Gesundheit geht, der die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern soll. All dies geschieht im Rahmen…
https://wochenblatt.cc/diese-vier-staedte-bekommen-eine-abwasserkanalisation/
Ansbach: Klärwerk baut vierte Reinigungsstufe: Förderung bis zu 6,7 Millionen Euro vom Freistaat Bayern
Das Klärwerk Ansbach bekommt eine vierte Reinigungsstufe zur Elimination von Spurenstoffen. Den Bau fördert der Freistaat mit bis zu 6,7 Millionen Euro. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat heute in Ansbach den Förderbescheid übergeben.
Glauber: “Sauberes Wasser ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Abwasserreinigung auf höchstem Niveau spielt dabei eine bedeutende Rolle. Der Schlüssel für saubere Gewässer ist die vierte Reinigungsstufe. Bayern hat den Handlungsbedarf frühzeitig erkannt und ein eigenes Förderprogramm für Kläranlagen aufgesetzt – für einen vorsorgenden Gewässerschutz. Dieses Programm ist ein erster bayerischer Meilenstein. So führen wir Wasser, das unsere Kläranlagen verlässt, in bester Qualität in unsere Gewässer und Böden zurück. Ansbach erhält dafür bis zu 6,7 Millionen Euro vom Freistaat. Sauberes Wasser ist jeden investierten Euro wert.”
Von den rund 2.300 Kläranlagen in Bayern sollen etwa 90 strategisch ausgewählte Kläranlagen mit einer vierten Reinigungsstufe nachgerüstet werden. Die Anlagen wurden nach fachlichen Gesichtspunkten anhand ihrer Ausbaugröße, des Abwasseranteils im Gewässer und der Relevanz für Trinkwassereinzugsgebiete ausgewählt. So können mit nur 4 Prozent der Kläranlagen 40 Prozent des bayerischen Abwassers weitestgehend gereinigt werden.
Mit dem Bau einer vierten Reinigungsstufe in Ansbach soll die Reinigung des Abwassers für rund 44.000 Menschen noch weiter verbessert werden. Die Kläranlage Ansbach gehört zu 13 Kläranlagen, die mit oberster Priorität nachgerüstet werden. Das Bayerische Umweltministerium fördert den Bau der vierten Reinigungsstufe mit einem Zuwendungssatz von 50 Prozent; die bis Ende 2024 anfallenden Kosten sogar bis zu 70 Prozent. Damit unterstützt der Freistaat Kommunen beim Ausbau ihrer Abwasserinfrastruktur. Einen Zuwendungsbescheid für den Bau einer vierten Reinigungsstufe haben bereits die Städte Lindau, Erlangen und Schweinfurt erhalten.
Saubere Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der Zukunftsvorsorge in Bayern. Bayern setzt auf die stufenweise Erforschung und Einführung neuer Techniken, um die Qualität der Gewässer stetig zu verbessern. Eine effektive Abwasserbeseitigung ist unverzichtbar. Dafür arbeiten Freistaat und Kommunen Hand in Hand. Die Nachrüstung der größeren Kläranlagen mit vierten Reinigungsstufen ist Teil der bayerischen Strategie “Wasserzukunft Bayern 2050”. Ziel ist es, die Wasserversorgung im gesamten Freistaat weiterhin nachhaltig auf höchstem Niveau sicherzustellen.
Rund 1,8 Milliarden Kubikmeter Abwasser werden in Bayerns kommunalen Kläranlagen jährlich gereinigt – das ist jedes Jahr einmal der Ammersee. Drei Stufen mit mechanischen, biologischen und chemischen Verfahren sorgen für sauberes Wasser. Der Ausbau von Kläranlagen hat in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass sich die Wasserqualität in den Flüssen und Seen stetig gesteigert hat. Die bayerischen Kläranlagen gehen in vielen Fällen bereits über den aktuellen Stand der Technik hinaus.Mehr:
https://gwf-wasser.de/forschung-und-entwicklung/klaerwerk-ansbach/
Weilerswist: Innovatives Pumpwerk für die Kläranlage
Erftverband setzt Forschungsprojekt um und baut weltweit das erste Pumpwerk seiner Art. Bei der Konzeption des sogenannten Pumpensumpfes wurde eine vollständig neue Geometrie gewählt.
Mit dieser neuen Pumpwerksart können im Vergleich zu konventionellen Pumpwerken Energie und Betriebskosten gesenkt werden. Zudem werden Betriebsstörungen minimiert. Das Konzept des Erftverbandes wurde mit Unterstützung der TU Berlin entwickelt und mit Modellversuchen der Universität verifiziert. Im ersten Ausbauzustand werden bis zu 80 Liter pro Sekunde in den rund 11,5 Meter höherliegenden Zulauf der Kläranlage gefördert. Die Kapazität kann bei Bedarf später noch erweitert werden.
Im August beginnt der Erftverband mit den Bauarbeiten des Pumpwerkes. Parallel dazu wird auch der zweite Bauabschnitt des neuen rund 3,2 km langen Verbindungssammlers Metternich angegangen. Der erste Bauabschnitt von der Ortslage Metternich zum auf der Höhe der A61 gelegenen Pumpwerk Metternich (ehemalige Kläranlage) wird in den kommenden Wochen fertiggestellt. Der Verbindungssammler verläuft überwiegend im Bereich des Radwegs entlang der Swist. Für die Dauer der Bauarbeiten wird eine Umleitung eingerichtet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juni 2026 und kosten insgesamt rund 10 Mio. Euro.
Erftverband
Als öffentlich-rechtlicher Wasserverband im Rheinischen Revier setzt der Erftverband sich für den Lebensraum Erft
und für eine ganzheitliche Wasserwirtschaft ein. Mit mehr als 150 Jahren Erfahrung schafft er die Basis für artenreiche Flusslandschaften und reinigt das Abwasser für 1,2 Millionen Menschen. Mit mehr als 600 Wasserbegeisterten plant, baut und betreibt der Erftverband Grundwassermessstellen, Kläranlagen, Kanalnetze, Regenüberlauf- und Hochwasserrückhaltebecken. Darüber hinaus unterhält und renaturiert er die Fließgewässer im Einzugsgebiet der Erft und des Jüchener Bachs.
https://gwf-wasser.de/forschung-und-entwicklung/innovatives-pumpwerk-fuer-die-klaeranlage-weilerswist/
Größte Baumaßnahme nach der Wende startet für Ort im Wartburgkreis
Großburschla. Gemeinschaftsaufgabe verschlingt bis zum Sommer 2026 rund 4,5 Millionen Euro. Wichtiger Schritt zum Anschluss an eine zentrale Kläranlage. Mehr:
https://www.thueringer-allgemeine.de/lokales/wartburgkreis/article406955283/groesste-baumassnahme-nach-der-wende-startet-fuer-ort-im-wartburgkreis.html
Rostock: Abwasserrohre in der Warnow werden repariert
Die Nordwasser GmbH will an den Abwasserleitungen zwischen dem Pumpwerk Dierkow und der Kläranlage Rostock Reparaturarbeiten durchführen. Das sei notwendig, um die unter der Warnow verlegten Rohre reinigen und prüfen zu können. Zunächst sollen von Mitte August an neue Rohrteile und Absperrarmaturen eingebaut werden, sagte eine Sprecherin von Nordwasser. Der Bau und die Wartung von solchen sogenannten Dükerleitungen für Abwasser, die durch einen Fluss geführt werden, seien mit einem besonders hohen Aufwand verbunden. Dabei gehe es nicht zuletzt auch um den Schutz des Gewässers vor Schadstoffen.
Die vier Leitungen aus Stahl wurden 1984 in der Warnow versenkt, auf einer Länge von 800 Metern und in knapp neun Metern Tiefe. Aktuell wird laut Nordwasser nur eine dieser Leitungen genutzt. Die ersten Reparaturarbeiten sollen Mitte Oktober abgeschlossen sein. Danach könne die technische Inspektion der 60 Zentimeter dicken Rohre erfolgen. Einschränkungen im Schiffsverkehr oder bei …mehr:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/rostock/Rostock-Abwasserrohre-in-der-Warnow-werden-repariert,mvregiorostock632.html
Lignano/Italien geht rechtlich gegen Berichte über angebliches Abwasser in Lagune vor – Qualität ausgezeichnet“
Lignano habe Probleme mit seiner Kläranlage und der Badewasserqualität, lauten die Vorwürfe. Dahinter stecke eine politische Kampagne, gegen die sich die Gemeinde nun rechtlich wehren will.
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/18700436/lignano-will-sich-ausgezeichnetes-badewasser-mit-klage-sichern
Gemeinde Ahorntal: Herr des Wassers und Abwassers geht in Rente
Eine neue Ära bei der Leitung der Kläranlage Ahorntal beginnt. Der langjährige Leiter Erwin Neuner geht in Ruhestand und Markus Adelhardt übernimmt.
https://www.kurier.de/inhalt.gemeinde-ahorntal-herr-des-wassers-und-abwassers-geht-in-rente.4157ef1c-0cb4-4d2e-88d9-57f83caaa490.html
Wellesweiler: Tag der offenen Tür in der Kläranlage in Wellesweiler „Die Ohrstäbchen sind weniger geworden“
Rechen, fällen, klären, faulen und vieles mehr: Der Tag der offenen Tür erlaubte einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen der Kläranlage Neunkirchen. Mehr:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/neunkirchen/wie-funktioniert-eine-klaeranlage-tag-der-offenen-tuer-in-wellesweiler_aid-116704765
Bubeneč: Petrohradská – Kollektiv bringt frischen Wind in die Alte Kläranlage
Das Areal des Prager Industriedenkmals, die Alte Kläranlage in Bubeneč (Stará čistírna odpadních vod v Bubenči) wird bald um ein neues Gastro-Angebot bereichert, das auf hochwertige Erfrischungen sowie auf Kunst, Diskussionen und Vorträge ausgerichtet ist. Der neue Betreiber des Museums, das städtische Unternehmen TCP a.s., hat einen neuen Pächter für das Café und die saisonale Bar in der Scheune ausgewählt: das Kollektiv Petrohradská. Die neue Einrichtung wird ab Ende August dieses Jahres für alle Besucher des Areals zugänglich sein.
https://www.tschechien.news/post/petrohradsk%C3%A1-kollektiv-bringt-frischen-wind-in-die-alte-kl%C3%A4ranlage-in-bubene%C4%8D
Pforzheim: Das Klärwerk wird mit einer 4. Reinigungsstufe zur Elimination von anthropogenen Spurenstoffen ausgerüstet
Spurenstoffe umfassen unterschiedliche Stoffgruppen wie Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Kosmetikartikel sowie Haushalts- und Industriechemikalien.
Es wird eine Pulveraktivkohlebehandlung im Teilstrom errichtet, mit einem 2-straßigen Kontaktbecken, einem Sedimentationsbecken und einer nachgeschalteten Filtrationsstufe mit Tuchfiltern.
Die Lagerung der Pulveraktivkohle erfolgt in einem Silo. Zur Unterstützung der Sedimentation ist die Dosierung von Flockungshilfsmitteln und Fällungschemikalien notwendig. Die Lagerung des Fällmittels erfolgt in einem 30 m³-Tank.
Die neue Adsorptionsstufe wird an die bestehende Ablaufleitung angebunden. Bei Bedarf ist eine Umnutzung des Sedimentationsbeckens als 5. Nachklärbecken möglich, wobei die Filtrationsstufe dann zur weitergehenden Phosphorelimination als Flockungsfilter betrieben wird.
http://weber-ing.de/portfolio/referenz-klaerwerk-pforzheim/
Petershausen: Knappe Rettung der Kläranlage
Fazit nach Hochwasser: Petershausen will weiter in Schutzmaßnahmen investieren. Mehr:
https://www.merkur.de/lokales/dachau/petershausen-ort29282/knappe-rettung-der-klaeranlage-93192937.html
Neckarsulm: Beitrag zum Gewässerschutz für 25 Millionen Euro
Kläranlage Neckarsulm soll Medikamente filtern: Bürger zahlen
Die Kläranlage Neckarsulm soll zum Filtern von Medikamentenrückständen eine neue Reinigungsstufe bekommen – für 25 Millionen Euro. Die Kosten werden indirekt die Bürger tragen.
Antibiotika, Hormone aus der Antibabypille, Röntgenkontrastmittel oder Schmerzmittel: Die Liste an Stoffen ist lang, die sich in Abwässern befinden. Jetzt soll die Verbandskläranlage Neckarsulm (Kreis Heilbronn) mit einer sogenannten vierten Reinigungsstufe ausgebaut werden, um solche Stoffe zum größten Teil herauszufiltern. Das Projekt ist kostspielig, rund 25 Millionen Euro wird der Ausbau kosten und das werden die Bürgerinnen und Bürger zahlen müssen – indirekt. 2026 ist der Baustart geplant, die Bauphase…mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/klaeranlage-neckarsulm-reinigung-100.html
Marbach: Kläranlage in Marbach – Rathauschef befürchtet bei Dammbruch eine Umweltkatastrophe
Das Hochwasser Anfang Juni hat auch die Kläranlage in Marbach im Kreis Ludwigsburg bedroht. Ein umgekippter Baum hätte den Damm schädigen können. Der Rathauschef schlägt Alarm. Mehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klaeranlage-in-marbach-rathauschef-befuerchtet-bei-dammbruch-eine-umweltkatastrophe.439b248a-0e23-4505-aa19-a932312506a1.html
Lignano/Italien: Badeverbot und Bakterien im Wasser: Die Schattenseiten von Lignano
Der Badeort Lignano in Italien ist mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Abwasser würde die Lagune bedrohen, die Kläranlage würde dem Besucheransturm im Sommer nicht standhalten, schreibt das Dossier-Magazin. Verantwortliche der Wasserwirtschaft wiegeln ab.
https://www.kleinezeitung.at/international/18672255/badeverbot-und-bakterien-im-wasser-die-schattenseiten-von-lignano
Hirblingen: Das neue Nachklärbecken in der Kläranlage Hirblingen fertiggestellt
Dort werden Schlamm und klares Wasser getrennt. Das saubere Wasser fließt dann in die Schmutter zurück. Doch die Komplettsanierung geht weiter. Mehr:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/hirblingen-das-neue-nachklaerbecken-in-der-klaeranlage-hirblingen-fertiggestellt-102898736
Freiberg: Energiewende mal anders gedacht Kläranlage macht Häuser im Winter warm
In Freiberg am Neckar wird eine Energiezentrale gebaut, bei der auf teils ungewöhnliche Wärmequellen zurückgegriffen wird – wie das Abwasser. Klingt vielleicht eklig, ist aber hochmodern und umweltschonend.
Manche Kommunen brüten noch über Ideen, wie ihr Beitrag zur Energiewende ausschauen könnte. Andere drehen schon am großen Rad. Zu letzterer Kategorie gehört…mehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.energiewende-mal-anders-gedacht-klaeranlage-macht-haeuser-im-winter-warm.a662bbab-fa02-488e-9836-1dc09182f185.html
Amrum: Zentralisierung und Ausbau der Kläranlage Nebel (Amrum)
Bereits 2021/2022 hat unser Büro für die Versorgungsbetriebe Amrum eine umfangreiche Studie für die künftige Abwasserentsorgung auf Amrum erstellt, da die beiden zentralen Kläranlagen in Wittdün und Nebel in die Jahre gekommen sind.
Jetzt haben wir den Ingenieurwettbewerb für uns entscheiden können und werden unsere Erkenntnisse konkret planerisch umsetzen.
Eine Sanierung und Ertüchtigung beider Kläranlage wäre hinsichtlich der Investitionskosten nicht rentabel gewesen, so dass eine Überleitung der Abwässer von Witttdün nach Nebel die wirtschaftlichste Variante darstellt, auch wenn das Abwassertransportnetz mit dieser neuen Situation angepasst werden muss. Diesen Schwerpunkt sowie die Ertüchtigung diverser Pumpstationen übernimmt im Wesentlichen das Büro Rheinplan, mit dem enwacon in diesem Projekt eine Planungsgemeinschaft eingegangen ist.
Die besondere Herausforderung für ein Projekt auf einer nordfriesischen Insel wird dabei der Naturpark Wattenmeer sowie die in dem Zusammenhang enge Abstimmung mit den Behörden für nachhaltiges und ökologisches Bauen sein.
https://www.enwacon-engineering.de/news/2024/klaeranlage-nebel/
Zweibrücken: Solaranlage als Zaun
Die Kläranlage wird noch nachhaltiger.
Durch eine kreative Lösung wurden weitere 150 m² Photovoltaikmodule ergänzt.
Die Montage erfolgte auf einem Zaun mit einer Länge von ca. 100 m. Die Leistung beträgt 32 kWp und somit wird ein Ertrag von ca. 31.000 KWh/Jahr erwartet.
Module und die Umrichter sind nun betriebsbereit.
Eine Freigabe zum Einspeisen steht zur Zeit aus.
Dies ist ein weiterer Schritt der Kläranlage Zweibrücken in Richtung Energieneutralität. Mehr:
https://www.ubzzw.com/servicebereiche/solaranlage-als-zaun-montiert/
Landau: Hochwasservorsorgekonzept
Um wichtige Infrastruktur sowie das Hab und Gut der Bürgerinnen und Bürger Landaus zu schützen ist ein Hochwasservorsorgekonzept erarbeitet worden und vom Stadtrat beschlossen worden. Die Daten sind im Geoportal der Stadt Landau abrufbar. Mehr:
https://www.ew-landau.de/Kurzmen%C3%BC/Hochwasservorsorgekonzept/
Bonndorf: Bonndorf rüstet seine Kläranlage mit 800.000 Euro auf
Ein paar Schaltschränke austauschen – das klingt nach nichts. Doch es handelt sich um die größte Investition in die Bonndorfer Kläranlage seit vielen Jahren. Und der technische Aufwand ist immens. Mehr:
https://www.badische-zeitung.de/bonndorf-ruestet-seine-klaeranlage-mit-800-000-euro-auf
Crailsheim: Defekt in Kläranlage: Tausende tote Fische in der Jagst
Nach einem technischen Defekt in der Kläranlage in Crailsheim ist verunreinigtes Wasser in die Jagst geflossen. Tausende Fische sind verendet.
Im Klärwerk Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) ist Abwasser ausgetreten und in die Jagst geflossen. Schuld daran war ein technischer Defekt, teilte ein Sprecher der Stadt am Freitagmorgen auf SWR-Anfrage mit. Die Folge: tausende tote Fische. „Nach Klärung der Sachlage gemeinsam mit dem Bau- und Umweltamt des Landkreises ist höchstwahrscheinlich die Abwassereinleitung Ursache des Fischsterbens“, so der Sprecher weiter.
Möglicherweise über eine Tonne Fisch verendet.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/tote-fische-in-der-jagst-defekt-in-crailsheimer-klaeranlage-100.html
Berlin: Gestiegene Investitionen und Wettereinfluss auf Umsatz und Ergebnis
Wasserbetriebe-Bilanz: Weniger Trinkwasserförderung, Zuwachs bei Fachkräften
Die wachsende Stadt und die Herausforderungen des Klimawandels bleiben die zentralen Herausforderungen der Berliner Wasserwirtschaft, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2017 etwas aufatmen konnte: Der überdurchschnittliche Regen hat Stadtnatur und Grundwasser gutgetan. Er ist allerdings auch für das gesunkene wirtschaftliche Ergebnis der Wasserbetriebe verantwortlich.
2023 ist in Berlin mit mehr als 700 Litern pro Quadratmeter fast doppelt so viel Regen gefallen wie im Jahr zuvor, im Vergleich zum langjährigen Mittel war es ein Plus von 34 Prozent. Dies hat zum einen dazu geführt, dass der Trinkwasserverkauf mit 211 Mio. m3 leicht gesunken ist (2022: 215,5 Mio. m3), zum anderen ist die Abwassermenge deutlich gestiegen. Sie wuchs auf 265 Mio. m3 (2022: 248 m3).
Beides hat direkte Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Kennzahlen: 2023 haben die Berliner Wasserbetriebe bei abermals gleich gebliebenen Gebühren mit 1.278,9 Mio. EUR einen gegenüber 2022 um 25,7 Mio. EUR geringeren Umsatz erwirtschaftet. Aufgrund der aus Ressourcen-Sicht positiven Wetterlage wurde weniger Wasser verkauft und der gestiegene Aufwand für die Mitbehandlung von Regenwasser wird nicht vergütet. Dabei sank der Jahresüberschuss um 46,4 Mio. EUR auf 219,9 Mio. EUR. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 114,3 Mio. EUR. Die Investitionen lagen mit 474 Mio. EUR (2022: 401,5 Mio. EUR) deutlich über dem Niveau des Vorjahres.
Täglich 1,3 Millionen Euro investiert
Dazu die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens, Franziska Giffey: „Die Wasserbetriebe sorgen für das wichtigste Gut unserer Stadt: sauberes und geschmacklich hervorragendes Trinkwasser und eine sichere Abwasserentsorgung. Sie sind in unserer Hauptstadt ein starkes, kommunales Unternehmen für die Daseinsvorsorge der Berlinerinnen und Berliner und ein bedeutender Partner auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen und nachhaltigen Berlin. Die Wasserbetriebe haben 2023 im Schnitt jeden Tag 1,3 Mio. Euro investiert, unter anderem in Klärwerke, Infrastruktur, in moderne IT-Technik und Elektrofahrzeuge. Für 2024 und 2025 sind Investitionen von jeweils rund 642 Mio. Euro geplant. Ein Schwerpunkt sind dabei Maßnahmen gegen klimatische Herausforderungen wie Starkregen und Trockenheit. Um die verlässliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung mit hoher Qualität zu gewährleisten, sichern sich die Wasserbetriebe auch die notwendigen Fachkräfte für die Zukunft durch die Ausbildung neuer Talente. Mit 270 Auszubildenden in 20 Berufen und dem digitalen Ausbildungscampus leisten die Wasserbetriebe einen vorbildlichen Beitrag dazu, dass unsere Stadt funktioniert.“
Kleine Atempause, Ressource unter Druck – wir packen an
„Der Regen hat uns eine willkommene Atempause verschafft“, sagt Prof. Dr. Christoph Donner, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe. „Aber es bleibt dabei: Wasser ist eine Ressource unter Druck. Der Wasserkreislauf, den wir nachhaltig bewirtschaften, hat uns gut durch die vergangenen Dürrejahre getragen. Damit das so bleibt, investieren wir in bessere Abwasserreinigung, in neue Wasserwerksstandorte wie Jungfernheide und Johannisthal und in unsere verlässliche Infrastruktur. Aber wir alleine schaffen das nicht. Wir brauchen eine Transformation auf vielen Ebenen, beim klimagerechten Stadtumbau, bei der Nutzung unseres Abwassers und beim Ressourcenschutz.“
So entstehen gegenwärtig in fünf der sechs Klärwerke zusätzliche Reinigungsstufen zur weitergehenden Phosphor- und Stickstoffentfernung sowie zur Spurenstoff- und Keimreduzierung. Die sechste Anlage – Stahnsdorf – wird als bis 2034 fertigzustellender Komplettneubau geplant, der die neuen Techniken von Beginn an umfasst und doppelt so viel Abwasser reinigt wie das heutige Werk.
Mehr Arbeit, mehr Personal, neue Berufe und neuer Lernort
2023 waren bei den Berliner Wasserbetrieben 4.751 Menschen beschäftigt (2022: 4.636) – knapp 300 von ihnen hat das Unternehmen im vergangenen Jahr neu eingestellt. Auch die eigene Ausbildung mit Übernahmegarantie für mindestens ein Jahr ist ein wichtiges Standbein für die Personalstrategie des Unternehmens, die Ausbildungsquote liegt bei 5,4 Prozent und soll in den nächsten Jahren steigen.
An der Lichtenberger Fischerstraße bauen die Wasserbetriebe einen Aus- und Weiterbildungscampus für digitales Lernen. Der erste Bauabschnitt wurde erst kürzlich eingeweiht: In einem ehemaligen Abwasserpumpwerk ist mit Fördermitteln des Landes Berlin der AQUA.Campus entstanden, ein Ort für modernes Lernen, der mit Augmented und Virtual Reality, Robotik und KI auf dem Stand der aktuellen Entwicklung ist. Hier bildet das Unternehmen in Berufen wie Umwelttechnolog:in für Abwasserbewirtschaftung, für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen und für Wasserversorgung sowie in Energiewendeberufen aus. Der moderne Lernort steht auch kleineren Unternehmen und Handwerksbetrieben offen, die eine solche Ausbildung nicht allein bewerkstelligen können.
Fotos zu dieser Presseinformation können Sie in Kürze hier herunterladen:
https://kurzlinks.de/fjqe
Materialien zur Pressekonferenz stehen hier bereit: https://jahresbericht.bwb.de/
Altena: Neue Technik für Kläranlagen Sauberes Wasser dank kleiner Kügelchen
Wie lässt sich mit Innovationen die Wasserversorgung sicherstellen und die Abwasser-Entsorgung verbessern? Ein Beispiel dafür steht in Altena in Nordrhein-Westfalen. Hier arbeitet die Kläranlage mit einem neuartigen Verfahren.
Die Kläranlage im nordrhein-westfälischen Altena ist einzigartig in Deutschland. Bei einem Umbau 2019 entschied sich der Ruhrverband auf das sogenannte Nereda-Verfahren zu setzen. Das Verfahren wurde in den Niederlanden entwickelt und patentiert. Etwa 20 kommunale Kläranlagen weltweit setzen es bereits um. Altena ist die erste Anlage in Deutschland, in der das Verfahren in der Praxis getestet wird.
Im Unterschied zu konventionellen Verfahren der biologischen Abwasserreinigung schließen sich die beteiligten Mikroorganismen beim Nereda-Verfahren in kompakten, kugelförmigen Granulen zusammen, statt die sonst übliche Flockenstruktur zu bilden. „Das Besondere an dem Verfahren ist der geringe Flächenverbrauch. Man kann also wesentlich kleinere Becken bauen, was natürlich finanziell deutliche Vorteile bringt“, erklärt Abwassermeister Hans-Joachim Hölter. Dadurch könnten alle biologischen Reinigungsprozesse gleichzeitig in einem Reaktor ablaufen und es werde deutlich weniger Zeit benötigt, um den Schlamm vom gereinigten Abwasser abzutrennen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwasserkonferenz-klaeranlage-altena-100.html
Zella-Mehlis: Was passiert nach dem Tastedrücken?
Zum zweiten Mal nutzten Besucher den Tag der offenen Tür an der Kläranlage Zella-Mehlis, um sich über die Abwasserbehandlung zu informieren. Das große Interesse signalisiert erneut, dass es weitere geben wird.
Dass das Interesse an den Themen Wasser, Abwasser und Umweltschutz groß ist, zeigte auch der zweite Tag der offenen Tür an der Kläranlage Zella-Mehlis. Der Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl hatte nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr am Samstag erneut dazu eingeladen. Mehr als 100 Besucher nutzten diese Gelegenheit und schauten sich genauer um. Große Beachtung fanden die Stufen, in der Abwasserreinigung funktioniert, begonnen bei der mechanischen, deren Filterprozess…mehr:
https://www.insuedthueringen.de/inhalt.zwas-mit-offenen-tueren-was-passiert-nach-dem-tastedruecken.c25616d5-0752-48c8-bab0-e42c36c7ebe4.html
Wupperverband: Die Leverkusener Kläranlage läuft künftig ohne Currenta
Bisher betrieben der Wupperverband und Currenta eine kombinierte Kläranlage, in der kommunales Abwasser und Industrieabwasser aus dem Chempark gemeinsam gereinigt wurden.
Jetzt hat sich der Wupperverband entschieden, künftig das Abwasser der Städte komplett eigenständig zu reinigen, also nicht mehr mit der Industrie zu kooperieren, teilt der Wupperverband mit. Die Abnabelung soll ab 2032 komplett sein; als ersten Schritt wird der Wupperverband eine eigene Zufahrtsstraße bauen.Mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/nordrhein-westfalen/wupperverband-leverkusener-klaeranlage-laeuft-kuenftig-currenta-39768490
Kernen/ Stuttgart: Großprojekt – Millionenzuschuss für eine zentrale Kläranlage
Die Zentralisierung der Abwasserkläranlagen in Kernen schreitet voran. Gleich mehrere Vergaben sind günstiger als angenommen. Dazu kommt eine Finanzspritze des Landes, die konkurrenzlos ist. Mehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.grossprojekt-in-kernen-millionenzuschuss-fuer-eine-zentrale-klaeranlage.3c84543e-99d0-408d-b149-54c32fdbd53e.html
Günzburg: 10.000 Liter Heizöl verbotenerweise in Abwassernetz eingeleitet
Kläranlage musste abgepumpt werden
Sonntagvormittag stand es Spitz auf Knopf in der Kläranlage der Großen Kreisstadt: Unbekannte leiteten knapp 10.000 Liter Heizöl verbotenerweise in das öffentliche Abwassernetz ein. Das ist streng verboten und mit zahlreichen Gefahren verbunden. Durch das schnelle Reagieren des Kläranlagenpersonals und dem schnellen Abpumpen…mehr:
https://www.guenzburg.de/aktuelles/detail/10000-liter-heizoel-verbotenerweise-in-abwassernetz-eingeleitet/
Gmund: Neue Betriebserlaubnis und neue EGW für Kläranlage des Tegernseer Tals
Das Klärwerk in Gmund hat wieder einen Puffer. Die Kapazität der Anlage konnte aufgrund der Leistungsfähigkeit neu definiert werden. Auch die Betriebserlaubnis wurde verlängert – sie gilt nun bis 2043.
Die Hochwasserlage hat das Klärwerk des Zweckverbands für Abwasserbeseitigung am Tegernsee nicht wirklich unter Druck gesetzt. „Wir spüren schon, dass mehr Fremdwasser da ist“,mehr:
https://www.merkur.de/lokales/region-tegernsee/gmund-ort65533/neue-betriebserlaubnis-und-neue-egw-fuer-klaeranlage-des-tegernseer-tals-93119342.html
Wiesbaden: Wiesbaden scheitert mit Wassersteuer- Veto der Kommunalaufsicht
Die Hessische Kommunalaufsicht hat die vom Wiesbadener Linksbündnis beschlossene Wassersteuer gekippt. Die Gebühren dürften die städtischen Kosten für Wasser nicht überschreiten.
Die Wiesbadener Bürger müssen vorerst nicht noch mehr Geld für ihr Trinkwasser zahlen. Die hessische Kommunalaufsicht hat die vom Linksbündnis Mitte Dezember 2023 beschlossene Wassersteuer gekippt, nachdem sie schon im März…mehr:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/stadt-wiesbaden-scheitert-mit-wassersteuer-19742465.html
Lauffen: Ungeklärtes Hochwasser überflutet Felder und Spielplatz
Kanalisation überlastet
In Lauffen am Neckar hat verunreinigtes Wasser aus dem Neckar und der Kanalisation einen Spielplatz überflutet, deshalb sei der Spielplatz vorerst gesperrt, heißt es.
Ein Gemisch aus Fäkalien, Öl, Medikamentenrückständen und sonstigem Dreck hat sich in Lauffen am Neckar (Kreis Heilbronn) mit dem Hochwasser seinen Weg gebahnt und die Innenstadt, Felder, aber auch einen Spielplatz geflutet. Wie das Lauffener Stadtbauamt bestätigt, stammt die Schlammschicht vom Neckar und teilweise auch aus der Kanalisation. Die Kläranlagen seien …mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/verunreinigtes-wasser-ueberflutet-lauffener-spielplaetze-100.html
Kronenburg: Flutschäden behoben – Kläranlage wurde für 600.000 Euro saniert
Schäden in Höhe von rund 600.000 Euro entstanden durch das Hochwasser im Juli 2021 an der Kläranlage in Dahlem-Kronenburg. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten besichtigte der zuständige Fachausschuss der Gemeinde Dahlem das Betriebsgelände. „Am Tag danach konnten wir gar nicht aufs Gelände, wir mussten von außen zuschauen.“ Reinhold Schmitt, seit 32 Jahren Abwassermeister bei der Gemeinde, denkt daran zurück, als sein Arbeitsplatz komplett unter Wasser stand. Ursache war die Jahrhundertflut vom 14./15. Juli 2021.
Für Schmitt war damals klar: Das hätte böse für eine der beiden Kläranlagen im Gemeindegebiet ausgehen…mehr:
https://www.rundschau-online.de/region/euskirchen-eifel/dahlem/gemeinde-dahlem-klaeranlage-kronenburg-fuer-600-000-euro-saniert-804460
Herrsching/Eching: Gutachten beflügelt AWA-Solarpläne
Beantragt waren eine Gesamtfläche der Fotovoltaik-Module auf den Teichen in Eching, die 11 028 Quadratmeter, also etwa 1,5 Fußballfelder groß gewesen wäre. Ein Gutachter hält die Hälfte für realistischer.
AWA-Vorstand Maximilian Bleimaier hofft, schon bald mit dem Bau der ersten Floating-Solaranlage in einer Kläranlage beginnen zu können. Ein Gutachten scheint die Bedenken der für die Kläranlage Eching zuständigen Unteren Naturschutzbehörde ausräumen zu können.
– AWA-Vorstand Maximilian Bleimaier leistet nun schon seit mehr als einem Jahr Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit für eine Floating-Solaranlage auf den Schönungsteichen der Kläranlage in Eching. Wie berichtet, wollen die Abwasser- und Wasserbetriebe Ammersee (AWA) gemeinsam mit dem Gautinger Fotovoltaik-Unternehmer Dr. Philipp Sinn die erste schwimmende Solarstrom-Anlage in einer Kläranlage verwirklichen. Ein Pilotprojekt, das nach Überzeugung …mehr:
https://www.merkur.de/lokales/starnberg/herrsching-ort28808/gutachten-befluegelt-awa-solarplaene-herrsching-eching-93092427.html
Hamburg: HAMBURG WASSER sichert Klärwerk mit erfolgreichem Funktionstest
HAMBURG WASSER hat am 24. April 2024 einen wichtigen Funktionstest für die Energiesicherheit des Hamburger Klärwerks erfolgreich durchgeführt, indem die automatisierte Netzumschaltung im Fall eines Stromausfalls getestet wurde.
Um das Ziel zu erreichen, die automatisierte Netzumschaltung im Falle eines regionalen Stromausfalls zu überprüfen, schaltete HAMBURG WASSER die reguläre Stromzufuhr für das Klärwerk im Süden Hamburgs ab. Dies führte dazu, dass alle Prozessanlagen wie geplant sofort ohne Strom waren. Durch die automatisierte Umschalteinrichtung und eine eigens verlegte Direktleitung unter der Elbe konnten sie jedoch schnell eine sichere Stromversorgung aus dem Norden herstellen, sodass der Klärwerksbetrieb ohne Einschränkungen fortgesetzt werden konnte.
Doppelte Stromversorgung für erhöhte Sicherheit
Seit 2021 verfügt das Hamburger Klärwerk im Hafen über eine doppelte Stromversorgung aus nördlicher und südlicher Richtung. HAMBURG WASSER hat eine eigene 10-kV-Leitung für diese Anbindung verlegt, die durch ein mit Abwasser gefülltes Siel unter der Elbe zum Großpumpwerk in der St. Pauli Hafenstraße führt. Normalerweise wird das Großpumpwerk mit regenerativer Energie vom Klärwerk versorgt, was die Kosten senkt und die Energiebilanz verbessert. Im Falle eines Stromausfalls der südlichen Einspeisung kann jedoch ein automatisiertes Steuerungsprogramm die Stromversorgung aus dem Norden umschalten.
„Unsere Investitionen in die doppelte Stromnetzanbindung und die automatisierte Netzumschaltung erhöhen die Versorgungssicherheit und sind entscheidend für einen reibungslosen Betrieb des Klärwerks. Der erfolgreiche Testlauf zeigt, dass das Hamburger Klärwerk bei Stromausfällen auf der südlichen Elbseite gut abgesichert ist. Gerade in Zeiten zunehmender Herausforderungen für die Energieversorgung ist es unerlässlich, dass wir auf solche Szenarien vorbereitet sind und die Entsorgungssicherheit für das Abwasser gewährleisten“; sagt Ingo Hannemann, technischer Geschäftsführer.
Nachhaltige Energieproduktion und Selbstversorgung
Das Klärwerk Hamburg stellt eine beeindruckende Infrastruktur dar, da es die größte kommunale Kläranlage Deutschlands ist. Es reinigt täglich das Abwasser von 2,4 Millionen Menschen aus Hamburg und umliegenden Gebieten, einschließlich industrieller Abwässer. Über die Jahre summiert sich dies auf rund 150 Millionen Kubikmeter Abwasser. Eine bemerkenswerte Eigenschaft ist, dass das Klärwerk seinen gesamten Energiebedarf selbst deckt und sogar Überschüsse erzeugt, die ins Strom- und Gasnetz eingespeist werden. Diese Selbstversorgung wird durch die Nutzung verschiedener regenerativer Energiequellen wie Faulgas, Klärschlamm, Wind und Sonne ermöglicht und führt zu einer jährlichen Produktion von etwa 118 Gigawattstunden elektrischer Energie.
https://gwf-wasser.de/branche/hamburg-wasser-sichert-klaerwerk-mit-erfolgreichem-funktionstest/
Grafrath: Doppelt so teuer wie erwartet: Kostenexplosion bei Umbau der Kläranlage
Ist Grafraths Kläranlage ein Millionengrab? Das wird derzeit diskutiert, weil die laufende Erweiterung immer teurer wird. Das Projekt ist mit fast sieben Millionen Euro nun wohl doppelt so kostspielig wie gedacht.
Die Erweiterung und Umrüstung der Kläranlage wird für den Abwasserzweckverband (AZV) „Obere Amper“ immer kostspieliger. Mittlerweile kratzt das Projekt an der Sieben-Millionen-Euro-Grenze. Aus Reihen der Grafrather Verbandsräte sind Worte wie „Millionengrab“ zu vernehmen. Zu stoppen ist der Umbau nun aber nicht mehr. Dem AZV gehören die Gemeinden Grafrath und Kottgeisering sowie über eine Zweckvereinbarung auch Türkenfeld an.
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/grafrath-ort28747/grafrath-kostenexplosion-bei-umbau-der-klaeranlage-93102576.html
Erftverband: Millioneninvestition für sauberes Wasser Kläranlage in Flerzheim soll Mikroplastik, Viren und Medikamente filtern
Rheinbach-Flerzheim · Mikroplastik und andere Schadstoffe, gegen die herkömmliche Klärmethoden nichts ausrichten können, werden zunehmend zum Problem. Der Erftverband rüstet seine Anlage in Flerzheim deshalb jetzt auf.
https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/rheinbach/rheinbach-neue-klaerwerk-technik-filtert-mikroplastik-und-viren_aid-113707343
Döbeln: Große Tiefbaustelle in der Blumenstraße
Der Abwasserzweckverband Döbeln-Jahnatal investiert gerade in die Sanierung der dortigen Schmutz- und Regenwasserkanäle. Was eine Kamerabefahrung ans Licht brachte.
https://www.dnn.de/lokales/mittelsachsen/doebeln/doebeln-eine-halbe-million-euro-fuer-die-blumenstrasse-JW3ZZXDXMNADDHTNZK7FSFDYYE.html
Burgdorf: Neuer Bauhof für nachhaltige Daseinsvorsorge bedeutsam
Sieben Monate nach Vertragsunterzeichnung wurde bereits Grundsteinlegung gefeiert
Eine Gesamtgebäudenutzfläche von 5.150 Quadratmetern, die sich die Stadt Burgdorf rund 25 Millionen Euro kosten lässt und von der Region Hannover im Rahmen „der Leuchtturmrichtlinie für regional bedeutsame Klimaschutzmaßnahmen“ mit der Förderhöchstsumme von 100.000 Euro bezuschusst wird: Das sind unter anderen die beachtenswerten Zahlen zum Burgdorfer Projekt „Neuer Bauhof“ unweit der Kläranlage am Dachtmisser Weg, für das am gestrigen Mittwoch, 29. Mai 2024, die Zeremonie der Grundsteinlegung offiziell vollzogen wurde.
https://www.altkreisblitz.de/aktuelles/datum/2024/05/30/neuer-bauhof-in-burgdorf-fuer-nachhaltige-daseinsvorsorge-bedeutsam/
Sizilien: Tragödie in Italien
Fünf Arbeiter in Kläranlage ums Leben gekommen
Zu einem tragischen Zwischenfall ist es am Montag bei Wartungsarbeiten in einer Kläranlage auf der italienischen Insel Sizilien gekommen. Fünf Arbeiter kamen – vermutlich durch das Einatmen eines giftigen Gases – ums Leben. Mehr:
https://www.krone.at/3365794
Lippeverband weiht neues Ausbildungszentrum ein
Der Lippeverband hat sein Ausbildungszentrum auf der Kläranlage Sesekemündung erweitert und feierlich eingeweiht. Mit einer Investition von rund sechs Millionen Euro hat der Wasserwirtschaftsverband in die Zukunft seiner jungen Auszubildenden investiert. Anstatt bisher sechs können nun bis zu 24 junge Menschen am Standort Lünen ausgebildet werden, wobei bereits 20 Auszubildende dort tätig sind. Die Ausbildung junger Leute hat für den Lippeverband einen besonderen Stellenwert, da sie sicherstellt, dass die vielen unverzichtbaren Aufgaben des Verbands für die Region auch in Zukunft erfüllt werden können. Mit modernen Ausbildungszentren wie dem in Lünen wird die hohe Qualität der Ausbildung gesichert. Gemeinsam mit der Emschergenossenschaft bildet der Lippeverband in 14 Berufen und an insgesamt sieben Standorten aus. In den letzten fünf Jahren haben sich die Auszubildendenzahlen mehr als verdoppelt, von 61 auf über 130, inklusive dualem Studium. Die Verbände bilden über ihren Bedarf hinaus aus und bieten eine feste Übernahmegarantie.
Im neuen Ausbildungszentrum in Lünen werden derzeit insgesamt 20 Auszubildende in zwei Berufen geschult. Davon absolvieren 17 Personen eine Ausbildung zum Mechatroniker und drei Personen werden als Industriemechaniker ausgebildet. Der Lippeverband, der über 1000 Anlagen an Emscher und Lippe betreibt, legt großen Wert auf hohe technische Standards. Das neue, hochmoderne Ausbildungszentrum in Lünen soll sicherstellen, dass die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich ausgebildet werden. Dr. Frank Obenaus Obenaus (Technischer Vorstand des Lippeverbandes) und Dr. Dorothea Voss (Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit) betonen die Bedeutung der neuen Werkstatt für die Ausbildung der Mitarbeiter von morgen.
Im neuen Ausbildungszentrum in Lünen werden sowohl die mechanische als auch die elektrotechnische Ausbildung angeboten. Die Werkstatt im Erdgeschoss bietet eine optimale Lernumgebung für die Auszubildenden in den Bereichen Mechatronik und Industriemechanik. Es gibt auch einen eigenen Schulungsraum für die Vermittlung theoretischer Inhalte. Das erste Obergeschoss des Gebäudes beherbergt Büro- und Umkleideräume sowie einen Aufenthaltsraum mit Küchenzeile. Die Planungen für das zweigeschossige Gebäude begannen im Sommer 2017 und der Bau konnte im März 2020 beginnen, nachdem die ehemaligen Faulbehälter am Standort abgerissen wurden. Im August 2020 fand die Grundsteinlegung statt. Daniela Fiege, Vorständin des Stadtbetriebs Abwasserbeseitigung Lünen (SAL), betonte bei der Einweihung die Bedeutung der Ausbildung junger Menschen, insbesondere in technischen Berufen. Beim SAL konnten in diesem Jahr sogar drei junge Menschen für die technische Ausbildung als Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice gewonnen werden, obwohl die Bewerbungen in den technischen Ausbildungsberufen in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind.
https://abwasser-luenen.de/allgemein/lippeverband-weiht-neues-ausbildungszentrum-ein/
Coesfeld: Keine kleine, aber die richtige Investition in Richtung Zukunft – die neue Klärschlammtrocknung
Von Anfang an hatte sich das Abwasserwerk auf die Fahne geschrieben, bei der notwendigen Erneuerung der Klärschlammentwässerung einen Weg einzuschlagen, der allen aktuellen Aspekten und zukünftigen Anforderungen Rechnung trägt. Nach einer Testphase wird nun die neu gebaute Klärschlammtrocknung in den Regelbetrieb gehen. Verbesserungen gegenüber dem alten Verfahren sind in vielerlei Hinsicht erkennbar. Neben dem ökologischen ist auch ein positiver Impuls in Hinblick auf die Betriebskosten deutlich erkennbar. Der Klärschlamm durchläuft jetzt verschiedene Stufen, sodass am Ende des Trocknungsprozesses das Volumen deutlich verringert ist. Wurde noch im alten Verfahren eine Restfeuchte von 70% erreicht sind es jetzt nur noch ca. 30%. Mit dieser geringen Restfeuchte ist das Endmaterial (getrockneter Klärschlamm) ein CO2-neutraler Ersatzbrennstoff und kann z.B. in Kraftwerken eingesetzt werden.
Die erste Stufe im neuen Prozess ist eine Winkelpresse. Hier wird dem Klärschlamm mechanisch Wasser entzogen. Nach dieser Pressung wird der entwässerte Schlamm in einen sogenannten Schubbodencontainer befördert. Dieser dient quasi als Zwischenspeicher um die nachgeschaltete Trocknung kontinuierlich mit Material zu versorgen. Das Blockheizkraftwerk auf dem Klärwerksgelände produziert Abwärme, die jetzt für die Trocknung genutzt werden kann. Ökologisch und ökonomisch ein äußerst sinnvoller Einsatz. Das getrocknete Material wird nach dem Trocknungsprozess automatisch auf LKW für den Abtransport befördert. Gegenüber dem alten Verfahren werden aufgrund der Volumenreduzierung die LKW Transporte für den Abtransport deutlich reduziert. Die bei der Trocknung entstehende Abluft wird nun in einem zweistufigen Prozess gereinigt. Zunächst wird in einem sogenannten Abluftwäscher der in der Abluft enthaltene Ammoniak chemisch ausgewaschen. Danach wird die Abluft durch einen Biofilter geleitet und kann über einen Kamin, für die Nase neutralisiert, in die Umwelt entlassen werden.
Vom Kanalnetz in die Kläranlage
Schmutzwasser fließt aus vielen Haushalten, Gewerbe- und Industriebetrieben zur zentralen Kläranlage in Goxel – und das auf unterschiedlichen Wegen. Das Abwasser wird entweder über Druckrohrleitungen oder Freigefällekanäle transportiert. Freigefällekanäle nutzen dabei natürliche Höhenunterschiede im Gelände, das Abwasser fließt quasi durch die Rohre von selbst weiter. Wird neben dem Schmutzwasser zugleich auch Regenwasser in einem Rohr abgeleitet, so spricht man von einem Mischsystem. Das Coesfelder Mischkanalnetz ist etwa 120 km lang und ist vorrangig in älteren Stadtbereichen anzutreffen. Mehr und mehr an Bedeutung gewinnt das Trennsystem: Mittlerweile gibt es in Coesfeld für das Schmutz- und für das Regenwasser rd. 45 Kilometer Regenwasserkanäle und 55 km Schmutzwasserkanäle lange separate Netze. Muss eine Leitung größere Distanzen überwinden, kommen unsere 28 Pumpwerke und rd. 61 km Druckrohrleitung zum Einsatz. Jährlich werden über diese Transportwege rund 6 Millionen Kubikmeter Abwasser in unsere Kläranlage eingeleitet.
Während das Schmutzwasser zum Klärwerk geführt wird, münden die Kanäle für das Regenwasser an 54 öffentlichen Stellen in Coesfelds Bäche oder Versickerungsbecken in das Grundwasser. Für den nachhaltigen Umgang mit dem Regenwasser und zum Schutz der Umwelt werden 7 Regenklärbecken und 22 Regenrückhaltebecken betrieben. Diese verfügen über ein Fassungsvolumen von über 50.000 m³.
Alles unter Kontrolle
Es müssen strenge Grenzwerte eingehalten werden, bevor gereinigtes Wasser zurück in die Natur, in diesem Fall, in die Berkel gegeben werden darf. Damit das gelingt, arbeitet ein Team von Abwassertechnikern sehr gewissenhaft: kontrollieren, überwachen und steuern die Betriebsabläufe der Kläranlage, der Pumpen und der Becken.
Im Labor werden kontinuierlich Proben des gereinigten Abwassers untersucht. Die zuständige Aufsichtsbehörde (Bezirksregierung Münster) beauftragt zusätzlich in regelmäßigen Abständen Überprüfungen durch unabhängige Institute. Und das Ergebnis gibt dem Arbeitsaufwand Recht. Die jährliche Abwasseranalyse zeigt die hervorragende Reinigungsleistung der. So können die Bürger sicher sein, dass nur kontrolliertes, sorgsam gereinigtes Wasser in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgegeben wird.
Bad Bayersoien steht vor einer Millionen-Investition – und die Zeit drängt
Bad Bayersoien – Die Warnung kam unvermittelt daher: Die Bayersoier sollen schon mal sparen. Denn in der Gemeinde bahnt sich eine unvermeidliche Millionen-Investition an. Die Kläranlage entpuppt sich mehr und mehr als Sorgenkind, muss dringend ertüchtigt werden. Frühzeitig darüber zu informieren, betonte Gisela Kieweg deshalb, „liegt mir am Herzen“. Mehr:
https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/bad-bayersoien-ort70930/millionen-fliessen-in-sauberes-wasser-93067518.html
Schongau: Kläranlage ist Vorreiter in Sachen Energie
Die Abwasserreinigung ist mit der größte Energieverbraucher der Stadt. Die Kläranlage ist aber völlig autark, es wird sogar mehr Strom erzeugt, als man selbst benötigt. Wie das funktioniert, und was dafür in den vergangenen Jahren alles getan wurde, zeigte sich bei einer Veranstaltung im Rahmen des „Klimafrühlings“.
Wie so eine Kläranlage funktioniert – eine ungefähre Vorstellung hat vermutlich jeder. Vorklärbecken, Faulturm…
https://www.merkur.de/lokales/schongau/schongau-ort29421/klaeranlage-schongau-ist-vorreiter-in-sachen-energie-93041851.html
Döbeln-Masten: Das Abwasser verrät, wie die Döbelner leben
Viren, Bakterien, Medikamente – das Labor der Kläranlage Döbeln-Masten kann vieles messen. Was alles geht und wovon der Betreiber lieber Abstand nimmt. Mehr:
https://www.dnn.de/lokales/mittelsachsen/doebeln/doebeln-das-abwasser-verraet-wie-die-bewohner-einer-stadt-leben-M4SWVWH5RZF57JHM6UTPC37IRU.html
Mallorca: Offizieller Baubeginn – Das ist der Fahrplan für Mallorcas große neue Kläranlage
Die neue Infrastruktur soll die Abwasserprobleme in der Bucht von Palma endgültig lösen
Die Bauarbeiten für eine neue Kläranlage auf Mallorca, die die Abwasserprobleme in der Bucht von Palma endgültig lösen soll, haben offiziell begonnen und sollen bis August 2026 abgeschlossen sein. Das haben Vertreter von Stadtverwaltung, Landesregierung und Zentralregierung bei einem Pressetermin auf dem Gelände am 16.4. angekündigt. Vollständig in Betrieb sein soll EDAR II, deren Bau auch einen vier Kilometer langen Ableiter für die geklärten Abwässer am Meeresgrund vorsieht, dann voraussichtlich 2027.
https://www.mallorcazeitung.es/umwelt/2024/04/17/baubeginn-klaeranlage-palma-mallorca-101173869.html
Bayreuth: Stadt investiert in Sanierung der Kläranlage. 37,5 Mio Euro für sauberes Wasser
Ende Februar begannen die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt.
„Die Abwasserbehandlung der Stadt Bayreuth leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Reinhaltung der Gewässer!“, betont Oberbürgermeister Thomas Ebersberger zum diesjährigen Tag des Wassers am 22. März. Damit dies bei den gestiegenen Anforderungen an die Abwasserreinigung auch künftig gewährleistet werden kann, beschloss…mehr:
https://www.wiesentbote.de/2024/03/25/375-mio-euro-fuer-sauberes-wasser-stadt-bayreuth-investiert-in-sanierung-der-klaeranlage/
Bad Säckingen: In der Kläranlage gehören die Schafe zur Belegschaft/ Tierische Mitarbeiterinnen
14 Schafe leben auf dem Betriebsgelände der Bad Säckinger Kläranlage. Die tierischen Mitarbeiterinnen sind für die Pflege der Grünflächen zuständig. Mehr:
https://www.badische-zeitung.de/in-der-bad-saeckinger-klaeranlage-gehoeren-die-schafe-zur-belegschaft
Puderbach: Hölzches Mühle in der Verbandsgemeinde Solarenergie für die eigene Kläranlage
Die VG Puderbach nutzt die kompletten Kipki-Mittel für ein einziges Vorhaben. Dies sind die näheren Einzelheiten .Mehr:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-hoelzches-muehle-in-der-verbandsgemeinde-puderbach-solarenergie-fuer-die-eigene-klaeranlage-_arid,2644943_source,rss.html
Mettendorf: So funktioniert die modernste Kläranlage der Südeifel
Moderne Technologie für mehr Umweltschutz
Für einen Abwassermeister ist die neue Kläranlage der Südeifelwerke ein wahres Schmuckstück. Die moderne Technik macht sie besonders umweltschonend.
Mehr Umweltschutz durch moderne Technologie
Kläranlage in Mettendorf: Vorzeigeprojekt geht in den Probebetrieb
In Mettendorf geht demnächst eine der modernsten Kläranlagen der Südeifel in Betrieb. Die Anlage versorgt sich selbst mit Strom und trocknet den problematischen Klärschlamm.
Abwasser ist zwar ein wichtiges Thema, jedoch kein besonders attraktives und dazu auch noch ein kostspieliges. Die Verbandsgemeinde Südeifel jedoch hat eine schwierige Ausgangssituation genutzt und ein Vorzeigebeispiel daraus gemacht. Denn bald geht in Mettendorf eine Kläranlage in Betrieb, wie sie moderner kaum sein könnte.
„Wenn wir eine komplett neue Kläranlage bauen müssen, dann machen wir es anständig.“
Modernste Technik für Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Kläranlagen verbrauchen sehr viel Energie und haben damit eine recht schlechte Klimabilanz. Um den Energieverbrauch zu verringern, wurde in Mettendorf sehr moderne Technik verbaut, die möglichst energieeffizient arbeitet, um das Abwasser von 3.500 Bewohnern zu reinigen. Außerdem wird auf und neben der Kläranlage Strom mithilfe einer Fotovoltaik Anlage erzeugt. Diese soll 65 Prozent des Strombedarfs der Anlage decken, sagt Jürgen Stadler, Leiter der Südeifelwerke, denen die Kläranlage gehört.
Die moderne Technik bringt aber nicht nur Energieersparnis. Sie reinigt das Abwasser auch wesentlich besser als die alte Kläranlage, die die Auslaufwerte an Nährstoffen nicht einhalten konnte und somit die Enz belastete. Durch ein neues Verfahren werden Phosphor und Stickstoff besser aus dem Abwasser gefiltert. Dadurch erhofft man sich auch eine Verbesserung der Güteklasse der Enz.
Klärschlamm als besonderes Problem
Besonders bei dieser Kläranlage ist auch, dass sie über eine Trocknungsanlage für Klärschlamm verfügt. Der Klärschlamm der ganzen Verbandsgemeinde…mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/vorzeige-klaeranlage-in-mettendorf-geht-in-betrieb-100.html
Bad Königshofen im Grabfeld: Unbekannte kippen bis zu 400 Liter Heizöl in Kläranlage
Unbekannte haben zwischen 300 und 400 Liter Heizöl in eine Kläranlage in Unterfranken gekippt.
Die Feuerwehr musste laut Mitteilung der Polizei am Samstag etwa 7000 Liter des verunreinigten Gemisches aus dem Einlaufbecken der Anlage in Bad Königshofen im Grabfeld (Landkreis Rhön-Grabfeld) abpumpen, damit es nicht über das Absetzbecken in die Saale gelangt. Die Menge Heizöl könne demnach beträchtliche Schäden an der Kläranlage und der Umwelt anrichten. Kontrollen der Pumpstationen und Zuläufe zum Klärwerk brachten zunächst …mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/bayern/unbekannte-kippen-400-liter-heizoel-klaeranlage-39575924
Bottrop: Ein Jahr verspätet – Baustart der Bio-Kläranlage für die Boye
Die renaturierte Boye wird ab dem Sommer zur Großbaustelle. Mit einem Jahr Verspätung beginnt der Bau eines Bodenfilters für das Wasser.
https://www.waz.de/staedte/bottrop/article242085730/Ein-Jahr-verspaetet-Baustart-der-Bio-Klaeranlage-fuer-die-Boye.html
Bad Honnef: Nach Öl-Austritt – Mitarbeiter der Kläranlage in verhinderten „Riesenunfall“
Das Team des städtischen Abwasserwerks hat dank seines schnellen Einsatzes „einen Riesenunfall verhindert“. Das sagte Bad Honnefs Bürgermeister Otto Neuhoff am Freitagmorgen.
Durch die Panne beim Unternehmen Hitachi Energy, durch die am Mittwochabend…mehr:
https://www.gmx.net/magazine/regio/nordrhein-westfalen/oel-austritt-mitarbeiter-klaeranlage-bad-honnef-verhinderten-riesenunfall-39545092
Flockungsfiltration für Kläranlage Kassel
Die Kläranlage Kassel bekommt eine Flockungsfiltration. Durch die Kombination einer neuen Fällmitteldosierstation und einer Raumfilteranlage, bestehend aus 18 Filterkammern, soll so zukünftig eine erhebliche Verbesserung der Reiniungsleistung bei der Phosphorbeseitigung erreicht. Bis Herbst 2026 soll die eingeleitete Phosphormenge in die Fulda halbiert werden, auch, um die EU Grenzwerte einzuhalten. Die Investitionskosten liegen insgesamt bei 36 Millionen Euro, davon übernimmt das Land Hessen mit 18 Millionen Euro die Hälfte.
Ingolstadt: Gießen mit Abwasser eines Wasserspielplatzes
In Ingolstadt soll das Abwasser eines Wasserspielplatzes, das bisher ungenutzt versickert wurde, künftig unter anderem zum Befüllen sowohl der eigenen Gießfahrzeuge als auch der von beauftragten Firmen verwendet werden, um Park- und Grünanlagen im Stadtgebiet zu gießen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenamts der Stadt haben auf dem Gelände der früheren Landesgartenschau, heute Piuspark, eine 30000 Liter fassende Zisterne angelegt, die sich aus dem Abwasser des Wasserspielplatzes speist.
Um den Wasserverbrauch des Wasserspielplatzes insgesamt zu reduzieren, wird im Gartenamt ein neues Betriebskonzept erarbeitet, das ein aktives Anfordern der Wasserspiele über Taster vorsieht, aber dennoch eine Verkeimung des Trinkwassers zuverlässig ausschliesst.
Wildsteig: Nach langem Ringen um Betriebserlaubnis für Wildsteiger Kläranlage: Wasserwirtschaftsamt gibt grünes Licht
Drei Jahre bemühte sich die Gemeinde Wildsteig um die behördliche Genehmigung für den Weiterbetrieb ihrer Kläranlage. Nun gab das Wasserwirtschaftsamt grünes Licht.Mehr:
https://www.merkur.de/lokales/schongau/wildsteig-ort70387/nach-langem-ringen-um-betriebserlaubnis-fuer-wildsteiger-klaeranlage-wasserwirtschaftsamt-gibt-gruenes-licht-92884539.html
Schweinfurt: Pilotprojekt für eine alternative Wasserressource – Nutzwasser schont Grund- und Trinkwasserreserven
Schweinfurt – Die regionalen Auswirkungen des Klimawandels nehmen auch in Schweinfurt spürbar zu. Die Temperaturen steigen, Niederschläge gehen zurück. Der Sommer 2022 hat mit seiner extremen Trockenheit sowohl Schweinfurt als auch umliegende Gemeinden vor besondere Herausforderungen gestellt. Neben der Austrocknung städtischer Grünflächen sind vor allem die landwirtschaftlichen Erträge in der Region gefährdet. Mit den langanhaltenden Dürreperioden einhergehend sehen sich die Landwirte gezwungen vermehrt auf die Grundwasserreserven zuzugreifen.
Doch was tun, wenn sich aufgrund des ausbleibenden Regens der Grundwasserspiegel nicht mehr ausreichend erholen kann?
Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Schweinfurt hat sich gemeinsam mit der Technischen Universität München und weiteren Projektpartnern seit April 2021 der Aufgabe gestellt, dem zukünftigen Wassermangel auf der fränkischen Trockenplatte entgegenzuwirken. Die vermeintliche Lösung – Nutzwasser. Das im Klärwerk Schweinfurt mechanisch, biologisch und chemisch gereinigte Abwasser fließt normalerweise in den Main und geht der Region damit indirekt „verloren“. Ziel des vom Bund geförderten Projektes ist es (unter anderem), aus diesem bereits gereinigten Abwasser eine alternative Wasserressource zu generieren. Diese könnte beispielsweise für die Bewässerung städtischer Park- und Sportflächen, für die landwirtschaftliche Bewässerung und einer gezielten Anreicherung des Grundwasserkörpers Einsatz finden. Je nach Anwendungszweck müsste die erzeugte Wasserqualität dabei unterschiedlichen Qualitätsanforderungen genügen. Für die Bereitstellung einer optimalen Wasserqualität erforscht die TU München die Leistungsfähigkeit einzelner Reinigungsverfahren auf dem Gelände des Schweinfurter Klärwerks. Das aufbereitete Nutzwasser wird vor Ort praxisnah zur Bewässerung von Blumen, Bäumen und Feldfrüchten im Gewächshaus und auf der Freilandfläche sowie für die Bewässerung des benachbarten Sportplatzes eingesetzt. Die Erzeugnisse werden ebenso wie die Wasserqualität chemisch und mikrobiologisch untersucht.
Zusätzlich zu den Anforderungen an die Wasserqualität beschäftigt sich das Projektteam mit essenziellen Fragestellungen zur wasserrechtlichen Genehmigung, zur hydrogeologischen Situation vor Ort, zum tatsächlichen Wasserbedarf sowie zur Speicherung und Verteilung des aufbereiteten Wassers.
Einladung zu Führungen
Zur Vorstellung des Forschungsvorhabens bietet die Stadtentwässerung Schweinfurt allen Interessierten zum Weltwassertag am 22. März 2023 kostenlose Führungen an. Diese finden um 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr auf dem Betriebsgelände statt, eine Anmeldung ist erforderlich. Den Besuchern geben wir damit die Möglichkeit, sich mit dem Thema „Wasser aus Abwasser“ vertraut zu machen und aufkommende Fragen zu diskutieren.
Zur Anmeldung für eine Führung über das Gelände oder bei Fragen zum Projekt melden Sie sich bei der Stadtentwässerung Schweinfurt unter nutzwasser@stadtentwaesserung-sw.de.
(Bitte geben Sie hierbei die Anzahl der Teilnehmer, Ihren Wunschtermin und idealerweise eine Telefonnummer an, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen). Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.nutzwasser.org – wir freuen uns auf Sie!
Online-Umfrage zur Wasserwiederverwendung
Im Zuge des Forschungsprojektes läuft darüber hinaus eine Umfrage, die sich mit der Thematik zur Akzeptanz der Wasserwiederverwendung beschäftigt. Wir laden dazu ein, sich durch die Umfrage aktiv am Forschungsvorhaben zu beteiligen. Dafür werden keine fachlichen Vorkenntnisse benötigt, sondern lediglich 2 – 3 Minuten Zeit. Teilnehmen können Sie unter folgendem Link oder mit dem QR-Code: https://www.umfrageonline.com/c/nutzwassersw.
Quelle: Stadt SCHWEINFURT
https://www.radioprimaton.de/2023/01/20/schweinfurt-pilotprojekt-fuer-eine-alternative-wasserressource-nutzwasser-schont-grund-und-trinkwasserreserven/
Dümpelfeld übernimmt die Aufgabe – Experten wollen keinen Neubau der Kläranlage Lind
Altenahr · Das Abwasser aus Lind soll in absehbarer Zeit in der Kläranlage Dümpelfeld gereinigt werden. Das sind die Gründe für diesen Schritt.Mehr:
https://ga.de/region/ahr-und-rhein/altenahr/lind-klaeranlage-gehoert-wohl-bald-vergangenheit-an_aid-108719013
Dresden: Riesenbohrer in Dresden – wie das aussieht und wie es vorangeht
Ein Video zeigt im Zeitraffer, wie die Betonröhren in einer Startbaugrube in Dresden-Kaditz unterirdisch in die Erde gepresst werden. Wie es mit dem Bau des Industriesammlers Nord vorangeht.Mehr:
https://www.dnn.de/lokales/dresden/riesenbohrer-in-dresden-so-geht-es-voran-FUKDH4AA3FCQHIAN5FGDV7GUQE.html
Dierdorf-Wienau: Kläranlage schlägt Alarm: „Pumpenkiller“ verstopfen regelmäßig Abwasserpumpen
In der VG Dierdorf werden allzu häufig Feuchttücher nicht in der schwarzen Tonne, sondern im Klo entsorgt. Die „Pumpenkiller“ bereiten dem Team der Kläranlage Dierdorf-Wienau unnötige Mehrarbeit. Die Kosten dafür trägt der Steuerzahler. Mehr:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-neuwied_artikel,-klaeranlage-dierdorfwienau-schlaegt-alarm-pumpenkiller-verstopfen-regelmaessig-abwasserpumpen-_arid,2631998_source,rss.html
Bayreuth: Kläranlage 37,5 Millionen Euro für sauberes Wasser
Die Stadt Bayreuth investiert in die Sanierung der Kläranlage. Ende Februar begannen die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt.
„Die Abwasserbehandlung der Stadt Bayreuth leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Reinhaltung …mehr:
https://www.kurier.de/inhalt.klaeranlage-bayreuth-37-5-millionen-euro-fuer-sauberes-wasser.77b556fb-f593-4597-8c90-7f62ee68da60.html
Schliersee: Mehr als sechs Millionen Euro für Kanal ins Tal
Rechenschaftsbericht vor vollem Haus: Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer stand über 100 Gemeindebürgern im Forum der Vitalwelt Rede und Antwort. Der Schlierseer Hof kam nur am Rande zur Sprache.
Die Gemeinde Schliesee möchte die Kläranlage Spitzingsee auflassen. Stattdessen soll ein Kanal ins Tal gebaut werden. Zahlen müssen das wohl alle Schlierseer.
Schliersee – Das Trinkwasser am Spitzingsee wird schon von Neuhaus aus hochgepumpt, künftig geht es auch in die andere Richtung. Die Gemeinde wird das Abwasser vom Spitzingsee ins Tal leiten, die Kläranlage wird aufgegeben. Gut sechs Millionen Euro wird es kosten, die 150 Erstwohnsitz-Inhaber plus eine Mehrfaches an Gästebetten anzuschließen. Geld, das die Anschlussnehmer …
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/schliersee-mehr-als-sechs-millionen-euro-fuer-kanal-ins-tal-92865376.html
Dillenburg: Öl in Kanalisation gelangt – Kripo hat Ermittlungen aufgenommen
Blaulicht-News: Öl in Kanalisation gelangt – Kripo hat Ermittlungen aufgenommen. News Reader bietet die neuesten News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen aus Ihrer Region. Hier der aktuelle Blaulichtreport der Polizei Lahn-Dill-Kreis.
Am Mittwoch (28.02.24) gegen 16.30 Uhr stellten Mitarbeiter des Klärwerkes in Braunfels-Bonbaden…mehr:
https://news.feed-reader.net/ots/5725925/pol-ldk-oel-in-kanalisation-gelangt–/
Crawinkel: Es ist geschafft! Baustelle im Kreis Gotha ist Geschichte
Nach dem grundhaften Ausbau zweier Straßen ist eine Gemeinde im Kreis Gotha nun komplett an die Kläranlage angeschlossen. Neue Straßen erfreuen auch die Anwohner.
https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/article241792350/Es-ist-geschafft-Baustelle-im-Kreis-Gotha-ist-Geschichte.html
Gemeinde Wessobrunn schließt Vertrag mit Stadtwerke Weilheim
Kooperationsvertrag zwischen Weilheim und Wessobrunn
Die Steuertechnik der Pumpanlagen, die dafür sorgt, dass das Abwasser aus Wessobrunn und Haid zur Kläranlage nach Weilheim gelangt, machte zuletzt immer wieder Probleme.
Wessobrunn – Sie stammt auch zum großen Teil aus der Zeit des Kanalbaus Ende des letzten Jahrtausends. „Die Zuverlässigkeit und Betriebskontinuität ist da nicht mehr gewährleistet. Wir tauschen die Steuerungen normalerweise nach 25 Jahren aus“, berichtete Abwassermeister Alexander Fath von den Stadtwerken Weilheim bei einem Pressegespräch im Wessobrunner Rathaus.
https://www.merkur.de/lokales/schongau/kreisbote/gemeinde-wessobrunn-vertrag-stadtwerke-weilheim-steuertechnik-pumpanlage-92834392.html7
Mörfelden-Walldorf :Task-Force Kläranlage findet Millionen an Einsparungen
Die Kläranlage in Mörfelden zeichnet sich durch eine vorbildliche Abwassereinigung aus. Doch die Sanierung und der Ausbau sind teuer und sorgen immer wieder für politische Kontroversen. Ein besonderes Gremium trägt nun dazu bei, die Kosten zu verringern.
Die Sanierung und der Ausbau der Kläranlage im Süden von Mörfelden hat in den vergangenen Jahren teils zu heftigen politischen Diskussionen in Mörfelden-Walldorf geführt. Vor fünf Jahren hatte das Stadtparlament beschlossen, einen…mehr:
https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/moerfelden-walldorf-ort799239/klaeranlage-moerfelden-umplanung-fuehrt-zu-kosteneinsparung-92846399.html
Mendig: Millioneninvestition in Kläranlage: Zweckverband setzt auf Effizienzsteigerung
In der Zentralkläranlage in Mendig stehen große Investitionen an. Der Zweckverband hat den entsprechenden Wirtschaftsplan nun verabschiedet. Bei seiner jüngsten Sitzung hatte das Gremium aber auch Anlass, sich bei einem wichtigen Menschen zu bedanken. Mehr:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/andernach-und-mayen_artikel,-millioneninvestition-in-klaeranlage-zweckverband-setzt-auf-effizienzsteigerung-_arid,2627439_source,rss.html
Kornwestheim: Heizen mit Abwasser
Viel Potenzial steckt im Kornwestheimer Abwasser. Laut einem Gutachten könnten mittels einer Wärmepumpe an der Kläranlage Wohnungen und Häuser beheizt werden. Bislang geht ein Großteil der Energie verloren.
Mit etwa 230 000 Megawattstunden stellt die Wärmeversorgung von Wohngebäuden laut Kommunaler Wärmeplanung den größten Energieverbraucher in Kornwestheim dar. Klar, dass die Stadt bei ihrem Streben nach mehr Energieeffizienz nun versucht an diesem Hebel…mehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kornwestheimer-waermeplanung-heizen-mit-abwasser.bf2fb87c-9353-4dce-b6ad-15ff86bdfb4b.html
Kiefersfelden: VTA legt im Kiefersfeldener Gemeinderat den Bericht über Zusammenarbeit vor
Oberbayrisches Volksblatt – VTA auf der Kiefersfeldener Kläranlage
https://vta.cc/de/news/news-vta-legt-im-kiefersfeldener-gemeinderat-den-bericht-ueber-zusammenarbeit-vor
Kernen: Die zentrale Kläranlage braucht eine neue Druckleitung
Am Halden- und am Beibach haben die Arbeiten zur Verbindung der Kernener Klärwerke begonnen. Die Gesamtkosten betragen fast 22 Millionen Euro. Mehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bauarbeiten-in-kernen-die-zentrale-klaeranlage-braucht-eine-neue-druckleitung.6a2ad482-7ee4-4ad7-8302-c621ab779076.html
Grafrath: Der Startschuss für den Umbau der Kläranlage ist gefallen
Die Kläranlage in. Sie bekommt einen Faulturm. Bei der Vergärung entsteht auch Biogas, das zur Energieerzeugung genutzt werden soll
Der Umbau der Kläranlage in Grafrath läuft. Im Januar wurde mit den Arbeiten für das mindestens sechs Millionen Euro teure Projekt begonnen.
Grafrath – Die Anlage bekommt einen Faulturm, in dem der Klärschlamm letztlich landet. Was dort geschieht, hat auch positive Effekte für die Umwelt und den Klimaschutz.
Ob die Kosten für das Großprojekt bei den veranschlagten knapp sechs Millionen Euro bleiben, muss sich erst noch zeigen. Die Schätzung stammt laut Andreas Folger, dem Vorsitzenden des Abwasserzweckverbands (AZV) „Obere Amper“, aus dem Jahr 2021. Seitdem sind die Baupreise weiter nach oben gegangen. Allerdings muss der AZV die Ausgaben nicht alleine schultern. Fördergelder gibt es sowohl vom Freistaat als auch vom Bund.
Dass die große Politik das Projekt bezuschusst, liegt …mehr:
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/grafrath-ort28747/grafrath-startschuss-fuer-klaeranlagen-umbau-gefallen-92778654.html
Fahrenzhausener Kläranlage braucht teure Erneuerungskur
Die Kläranlage Fahrenzhausen ist noch für 1500 zusätzliche Einwohner und damit für weitere 20 Jahre ausreichend, allerdings muss sie an einigen Stellen saniert werden. © DIPPOLD+GEROLD Beratende Ingenieure GmbH
Die wasserrechtliche Erlaubnis der Kläranlage Fahrenzhausen muss erneuert werden. Ein Ingenieurbüro hat dem Gemeinderat vorgestellt, was ertüchtigt werden muss.
Fahrenzhausen – „Im aktuell laufenden Wasserrechtsverfahren kann nachgewiesen werden, dass die Kläranlage für 8300 Einwohner ausreicht. Damit verbleibt eine Zukunftsreserve von 1500 Einwohnern für die nächsten 20 Jahre“, verkündete Josef Waldinger vom Ingenieurbüro Dippold und Gerold aus Germering in der jüngsten Gemeinderatssitzung zum Thema Ertüchtigung der Kläranlage. Die wasserrechtliche Erlaubnis …
https://www.merkur.de/lokales/freising/fahrenzhausen-ort88182/fahrenzhausener-klaeranlage-braucht-teure-erneuerungskur-92822131.html
Bozen: Defekt in Kläranlage – Großeinsatz der Feuerwehr
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Bozen sind seit rund 11 Stunden in der Kläranlage in Bozen im Einsatz: Wegen eines Lecks in einer Rohrleitung war der Innenbereich der Kläranlage mit Klärschlamm geflutet worden. Dabei kam es zum Austritt von hochexplosiven Gasen.Mehr:
https://www.stol.it/artikel/chronik/defekt-in-klaeranlage-bozen-grosseinsatz-der-feuerwehr
Bad Herrenalb bringt am meisten Fremdwasser ins Abwasserkanalnetz
Der Eintrag von sogenanntem Fremdwasser belastet seit Jahrzehnten die Kläranlage in Neurod und damit die Kassen der Mitgliedskommunen des Abwasserverbands Albtal. Der größte Anteil des Fremdwassers kommt aus Bad Herrenalb. Mehr:
https://bnn.de/karlsruhe/ettlingen/bad-herrenalb/bad-herrenalb-bringt-am-meisten-fremdwasser-ins-abwasserkanalnetz
Firma Merck in Darmstadt modernisiert am Stammsitz die Kläranlage
Die vierte Reinigungsstufe verbessert die Abwasserqualität weiter. Der Konzern hat zwölf Millionen Euro investiert.
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat rund zwölf Millionen Euro investiert, um die Qualität des Abwassers an seinem Stammsitz in Darmstadt weiter zu verbessern. Das Unternehmen hat die sogenannte vierte Reinigungsstufe als Teil seiner zentralen Abwasserbehandlungsanlage …mehr:
https://www.fr.de/rhein-main/darmstadt/merck-modernisiert-am-stammsitz-in-darmstadt-die-klaeranlage-92820174.html
Linkenheim-Hochstetten will aus Klärschlamm Wärme und Strom gewinnen
Die Gemeinde will mittelfristig viel Geld in den Umbau des Klärwerks investieren. Eggenstein-Leopoldshafen plant derzeit die Erweiterung seiner Kläranlage.
Blockheizkraftwerk verstromt das Klärgas
Das Klärwerk von Linkenheim-Hochstetten soll mittelfristig kostenintensiv ertüchtigt werden. Die Kostenschätzung geht von 2,1 Millionen Euro aus. Mehr:
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruher-norden/linkenheim-hochstetten/linkenheim-hochstetten-will-aus-klaerschlamm-waerme-und-strom-gewinnen
Erdinger Moos: Keine Kapazität – Eittinger Klärwerk für Walpertskirchen tabu
Eine große Hoffnung der Gemeinde Walpertskirchen hat sich zerschlagen: der Anschluss ans Netz des Abwasserzweckverbandes (AZV) Erdinger Moos. Die Betriebserlaubnis der gemeindlichen Kläranlage läuft 2028 aus.
Walpertskirchen – „Völlig überraschend“ habe der AZV eine Absage erteilt, berichtete Bürgermeister Franz Hörmann (CSU) im Gemeinderat, der aus seiner Enttäuschung keinen Hehl machte. Sein Fazit: „Für mich war es eine politische, keine fachliche Entscheidung“, die man nun zu akzeptieren habe.
https://www.merkur.de/lokales/erding/walpertskirchen-ort377243/keine-kapazitaet-eittinger-klaerwerk-fuer-walpertskirchen-tabu-buergermeister-hoermann-ist-nicht-gut-auf-abwasserzweckverband-erdinger-moos-zu-92797641.html
Dresden: Riesenbohrer frisst sich durch den Untergrund
Dresden muss abwassertechnisch aufrüsten. Wo und wie gebaut wird, welche Auswirkungen das hat und warum auch ein Energievernichtungsbauwerk nötig ist.
Klar, es geht immer noch größer. 17,63 Meter Durchmesser hat die weltgrößte Tunnelbohrmaschine. Im Vergleich dazu nimmt sich der Riesenbohrer, der sich jetzt durch den Untergrund von Dresden frisst, wie ein Spielzeug aus. Mehr:
https://www.dnn.de/lokales/dresden/riesenbohrer-frisst-sich-durch-den-untergrund-von-dresden-EIUESV3IKJFE3CKHLRBGBXQNZQ.html
Bottrop: Bringt das die Energiewende voran? Kläranlage soll grünes Methanol produzieren
Kläranlagen dienen traditionell der Abwasserreinigung. Dass sich dort auch grünes Methanol produzieren lässt, soll eine Demonstrationsanlage in Bottrop beweisen. Mehr:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/synergien-nutzen-klaeranlage-soll-gruenes-methanol-produzieren/
Wolfratshausen: Klärwerksanierung am Weidacher Isarspitz gebremst: Bürgermeister fordern Kostenschätzung
Einen Planungsentwurf zur Sanierung des Daches eines Betriebsgebäudes der Kläranlage am Weidacher Isarspitz präsentierte der Vorsitzende des Abwasserverbands Isar-Loisachgruppe (AV) Manfred Fleischer jüngst den Bürgermeistern der Verbandskommunen.
Fleischer erinnerte zunächst an einen bereits 2021 gefassten Beschluss, der die Sanierung eines Betriebsgebäudes sowie die Renovierung von Garagen und Werkstätten vorsieht. „Das Ziegel-Satteldach soll so stabil gebaut werden, dass darauf auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 24,6 Kilowattpeak pro Jahr möglich ist“, erklärte der AV-Vorsitzende.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/dasgelbeblatt/klaerwerksanierung-am-isarspitz-wegen-kostenfrage-gebremst-92770353.html
Müllheim: Gebühren für Abwasser steigen
Die Überschüsse sind aufgebraucht, nun wird das Schmutzwasser in Müllheim teurer. Etwas günstiger dafür wird das Niederschlagswasser.
Die Abwassergebühren werden von 1,47 Euro pro Kubikmeter Schmutzwasser auf einen Preis von 1,87 Euro steigen. Die Gebühr für die Beseitigung des Niederschlagswassers sinkt der Betrag von bisher 0,45 Euro pro Quadratmeter auf 0,39 Euro. Das beschloss nun der Müllheimer Gemeinderat.
https://www.badische-zeitung.de/gebuehren-fuer-abwasser-steigen-x1x
Meppen: Auch Kläranlage von Hochwasser bedroht
Nach den starken Regenfällen fließt neben dem Abwasser auch Oberflächenwasser in die Kläranlage in Meppen. „Wir beobachten stetig die Lage“, sagte Bürgermeister Helmut Knurbein (CDU) am Donnerstag. Es seien bereits Maßnahmen getroffen worden, um ein Überlaufen zu verhindern. Aus diesem Grund bitte er um einen sparsamen und sensiblen Umgang mit Wasser.
Nach den starken Regenfällen fließt neben dem Abwasser auch Oberflächenwasser in die Kläranlage in Meppen. „Wir beobachten …mehr:
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/niedersachsen-bremen/unwetter–auch-klaeranlage-in-meppen-von-hochwasser-bedroht-34337848.html?utm_campaign=alle-nachrichten&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard
Irschenberg: Finale Phasen in Sicht: Das steht 2024 auf dem Programm
Der beantragte Kiesabbau in Oberhasling, dazu der notwendige Neubau der Kläranlage – diese beiden Themen haben im vergangenen Jahr für viele Diskussionen in der Gemeinde Irschenberg gesorgt.
Irschenberg – Und sie werden auch 2024 die Themenpalette in der Gemeinde bestimmen. Mehr:
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/irschenberg-ort28854/finale-phasen-in-sicht-das-steht-in-irschenberg-2024-auf-dem-programm-92767137.html
Walleshausen: 30 Prozent mehr Kläranlage
Walleshausen – Der Abwasserzweckverband (AZV) Geltendorf-Eresing hat seine bisher größte Investition in Angriff genommen. Die Kläranlage in Walleshausen wird um eine zweistufige Faulungsanlage erweitert. Außerdem werden ein Sandfang, ein Becken für die Vorklärung und eine Schlammentwässerung gebaut.
Die Kläranlage selbst wird im Zuge dessen saniert und mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet. Hier werden…mehr:
https://www.merkur.de/lokales/landsberg-kreisbote/zweckverband-geltendorf-eresing-30-prozent-mehr-klaeranlage-92747084.html
Potsdam: Coronaviren werden in vier Brandenburger Kläranlagen überwacht
Brandenburg beteiligt sich mit vier Kläranlagen am bundesweiten Abwassermonitoring zum Nachweis von Coronaviren. Seit Mai werde die Viruslast in der Potsdamer Kläranlage und seit November in Brandenburg/Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) untersucht, teilte das Gesundheitsministerium heute mit.
Bundesweit würden mit den Daten aus 134 Kläranlagen Veränderungen der Viruslast und …mehr:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Potsdam%3A+Coronaviren+werden+in+vier+Brandenburger+Kl%C3%A4ranlagen+%C3%BCberwacht
Hunsrück-Mittelrhein: Wegen Statikproblemen: Arbeiten an Kläranlage Oberes Baybachtal ruhen
Die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein lässt aktuell von einem bislang nicht an der Baustelle beteiligten Sachverständigen die Statik der beiden Klärbecken für die Erneuerung der Kläranlage Oberes Baybachtal prüfen. Das bestätigte VG-Bürgermeister …mehr:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-wegen-statikproblemen-arbeiten-an-klaeranlage-oberes-baybachtal-ruhen-_arid,2609835_source,rss.html
Aue: Samtgemeinderat erhöht Abwasserbeitrag um 156 Prozent
Der höhere Abwasserbeitrag in der Samtgemeinde Aue betrifft erstmalige Anschlüsse an die Kanalisation, zum Beispiel in neuen Baugebieten. Hier die geplante Erweiterungsfläche für das „Uelzer Feld“ in Lehmke.
Der Abwasserbeitrag in der Samtgemeinde Aue wird zum 1. Januar 2024 von derzeit 10,23 auf 26,18 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche erhöht. Das hat der Samtgemeinderat jetzt einstimmig beschlossen. …mehr:
Obergartz: Obergartzemer von Gestank aus Kläranlage belästigt – Problem besteht seit über einem Jahr
Der Quell des Übels ist bekannt, an der Lösung wird noch gearbeitet: Je nach Wetterlage führt die betriebseigene Kläranlage der Hochwald-Molkerei zu starken Geruchsemissionen.Mehr:
https://www.rundschau-online.de/region/euskirchen-eifel/mechernich/anwohner-sauer-ueber-stinkende-molkerei-klaeranlage-in-obergartzem-704794
Kehrig: VG Vordereifel will Solarstrom produzieren – Anlage soll auf Gelände in Kehrig entstehen
Die Verbandsgemeinde Vordereifel treibt derzeit mehrere Nachhaltigkeitsprojekte voran. Als ein besonderes Leuchtturmprojekt soll eine große Fotovoltaikfreiflächenanlage auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage…mehr:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/andernach-und-mayen_artikel,-vg-vordereifel-will-solarstrom-produzieren-anlage-soll-auf-gelaende-in-kehrig-entstehen-_arid,2603629_source,rss.html
Heiligenhaus: Der Abtskücher Stauteich wird durch Umbauarbeiten sich etwas verändern – und auch auf das Rinderbachtal werden Auswirkungen befürchtet
Was passiert mit dem Abtskücher Stauteich in Heiligenhaus durch den Rückbau der Kläranlage? Die Stadt informiert auch über den Rinderbach.
Was passiert mit dem Abtskücher Stauteich durch den Rückbau der Kläranlage? Das Thema bewegt viele Menschen…mehr:
https://www.waz.de/staedte/heiligenhaus/heiligenhauser-stauteich-infoveranstaltung-zur-zukunft-id240759690.html