ARA Stäfa: Auftrag für Membranbioreaktor ( Schweiz)
Die Gemeinde Stäfa am Zürichsee betreibt zwei Kläranlagen. In den Jahren 2002-2005 hat WABAG Wassertechnik AG den Auftrag zum Ersatz der kleineren der beiden Anlagen (ARA Uerikon) auf Basis des MBR-Verfahrens ausgeführt. Für die notwendige Leistungssteigerung der zweiten Anlage (ARA Stäfa) hat die Gemeinde aufgrund der guten Betriebserfahrungen auf der ARA Uerikon und der eleganten Umsetzungsmöglichkeit für den MBR-Ausbau auf der ARA Stäfa entschieden, ebenfalls das MBR-Verfahren anzuwenden.
Im Gegensatz zum Neubauprojekt der ARA Uerikon wird für die ARA Stäfa die Membranbiologie in den bestehen Belüftungs- und Nachklärbecken der Anlage in zwei Etappen erstellt. Der Umbau erfordert zudem eine spezifische Lösung, da die bestehende Anlage überdacht ist und damit eine nur eingeschränkte Nutzhöhe bietet. Die ARA Stäfa wird mit dem Ausbau eine Kapazität von 15’000 EW erreichen.
Bachwis: Belebtschlammverfahren
A/I vs. konventioneller Betrieb
Praktische Versuche und Simulation
Die zweistrassige ARA Bachwis kann nach umfassender Sanierung sowohl
alternierend/intermittierend (A/I) als auch konventionell betrieben werden.
Eine experimentelle Untersuchung des Amts für Abfall, Wasser, Energie und
Luft (Awel) bestätigt die hohen Erwartungen an den A/I-Betrieb: Die Reinigungseffekte
der Stickstoffelimination lagen stets zwischen 80 und 90%,
die Gesamtstickstoffkonzentrationen im Abfluss der ARA waren stabil bei
ca. 5mg N/. Demgegenüber betrugen die Reinigungseffekte im konventionellen
Betrieb lediglich zwischen 10 und 50%. Die Gesamtstickstoffkonzentrationen
im Abfluss waren im konventionellen Betrieb stark schwankend
und lagen im Mittel lediglich bei 15 mg N/.
Die Ergebnisse von Simulationsrechnungen zeigen, dass das Gesamtpotenzial
der Stickstoffelimination im A/I-Betrieb wegen einer Substratkohlenstofflimitierung
der Denitrifikation praktisch vollständig ausgeschöpft ist.
Einführung
1.1 Stickstoffelimination in ARAs
….den ganzen Bericht lesen Sie unter:
http://www.arabachwis.ch/documents/ara-bachwisgwa11-08.pdf
ARA Sensetal: Neue Prozesssteuerung der Stapelung
Im Zusammenhang mit dem Ersatz des Prozessleitsystems, haben wir entschieden, die alte Steuerung der Stapelung, welche autonom und noch von Hand gesteuert wurde, ins neue Prozessleitsystem zu integrieren. Daher musste der 20 Jahre alte Elektro-Schrank ersetzt werden. Ein neuer Prozessbeschrieb musste …mehr:
http://www.sensetal.ch/de/aktuell/news-detail/datum/2011/12/22/neue-prozesssteuerung-der-stapelung/
ARA Mellingen: Klärwerkfachmann mit eidgenössischem Fachausweis BBT
Unser Mitarbeiter, Andreas Schwarz, hat am 21. bis 24. November 2011 die eidgenössische Berufsprüfung Klärwerkfachmann absolviert und mit Erfolg bestanden.
http://www.ara-mellingen.ch/cms/front_content.php?idcat=8&idart=97
ARA Sensetal: Ersatz Ammoniumanalyser
Der Ammoniumanalyser, welcher für die Steuerung unserer Gebläse verantwortlich ist, wurde in den letzten Jahren immer häufiger anfällig auf Störungen. Darum haben wir uns entschieden, diesen zu ersetzen. Der neue Ammoniumanalyser ist mit einer neuen Technologie für das Filtern der Biomasse ausgerüstet. Dies musste bei uns neu installiert werden. Der neue Ammoniumanalyser funktioniert sehr gut uns ist auch …mehr:
http://www.sensetal.ch/de/aktuell/news-detail/datum/2011/12/22/ersatz-ammoniumanalyser/
Morgental: Energiepark Morgental
Die ARA Morgental entwickelt sich zum «Energiepark Morgental» und will der Öffentlichkeit verschiedenste Verfahren zur Gewinnung erneuerbarer Energien näher bringen. Der Abwasserverband mit seinen acht Verbandsgemeinden leistet so seinen Beitrag zur Schweizerischen Energie- und CO2-Politik.
Die bestehende Heizungsanlage der Kläranlage aus dem Jahr 1973 wurde 1992 saniert und muss nächstens ersetzt werden. Der Abwasserverband wollte deshalb den gesamten Fächer der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der grossen Landreserven des Grundstücks geprüft haben. Dies war Anlass, eine umfassende und nachhaltige Entwicklungs- und Energiestrategie auszuarbeiten.
Die Vorteile und der Nutzen des Energieparks Morgental sind sehr vielseitig. Die am Standort ARA Morgental produzierte Energie entspricht einer Strom- und Wärmeversorgung von bis zu 3500 Haushaltungen, …mehr:
http://www.morgental.ch/index.php?TPL=10114
ARA Sensetal: Neue Prozesssteuerung der Eisensulfat Beschickung
Gleich wie bei der Stapelung haben wir die Gelegenheit genutzt, in Zusammenarbeit mit dem Ersatz des Prozessleitsystems die Eisensulfat-Station und die ganze Dosieranlage ins neue System zu integrieren. Es wurden neue Prozessbeschriebe und Elektroschemas erstellt. Weiter musste die in die Jahre gekommene Installation erneuert werden. Nun funktionieren die Aufbereitung sowie die Dosierung des Eisensulfates …mehr:
Ara-Wartau: Knapp 10 Mio. für ein neues Pumpwerk und Regenbecken Langgraben samt Zulaufkanäle
Der Abwasserverband Saar ist zuständig für die Entwässerung in den Gemeinden Sargans und Vilters-Wangs sowie eines Teils von Mels. Nebst der Kläranlage und den Kanälen ist allen drei Gemeinden ist auch ein Regenklärbecken notwendig. In Mels und Vilters-Wangs bestehen diese schon lange, in Sargans fehlte es bis anhin. Das verschmutzte Wasser musste bei Gewittern oder lang anhaltenden Regenfällen ohne Vorbehandlung in den Fehrbach abgeleitet werden da die Kläranlage nicht soviel Abwasser in so kurzer Zeit reinigen kann. Mit dem Bau des Regenbeckens kann das verschmutzte Wasser künftig im Regenecken und Staukanal zwischengespeichert werden und anschließend dosiert zur Abwasserbehandlung zugeführt werden. Mehr:
http://www.ara-wartau.ch/projekte_regenbecken.php
ARA Worblental-arabern: Pendelleitung Pumpstation
Die arabern nimmt heute den gesamten Faulschlamm der ARA Worblental entgegen. Aufgrund der Nähe der beiden Kläranlagen wird der Faulschlamm über eine speziell dazu ausgelegte Leitung in die arabern gefördert.
Die arabern weist heute eine hohe Belastung der Abwasserreinigung auf und hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Die ARA Worblental hingegen ist unterbelastet, im Speziellen durch die Schliessung der Kartonfabrik Deisswil.
Ein Projekt wurde ausgearbeitet, das vorsieht, das auf der arabern anfallende Zentrat aus dem entwässerten Faulschlamm der ARA Worblental dem Ursprung entsprechend in die ARA Worblental zurückzupumpen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte die Menge des in die ARA Worblental zurückgeführten Zentrats allenfalls erhöht werden.
Das Projektziel ist, die bestehende Leitung als Pendelleitung zu nutzen und für den dualen Betrieb betriebssicher auszurüsten, damit zusätzlich zum Faulschlamm in eine Richtung auch Zentrat in die Gegenrichtung gefördert werden kann.
Seit anfangs Juli 2011 wurde die Anlage in verschiedenen Versuchen …mehr:
http://www.arabern.ch/aktuelles/projekte.html
Zürich: Entdecken Sie das grösste Klärwerk der Schweiz!
Schauen Sie den Fachleuten von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich im Klärwerk Werdhölzli über die Schulter: Jeden Tag reinigen sie 200’000 Kubikmeter Abwasser und leiten es gesäubert zurück in die Limmat. In vier Reinigungsstufen holen sie alle festen und gelösten Schmutzstoffe aus dem Wasser und verwerten die Rückstände ökologisch und sinnvoll – Damit bleibt der natürliche Wasserkreislauf geschützt.
Der erlebnisreiche und unterhaltsame Rundgang dauert rund zwei Stunden, die maximale Gruppengrösse beträgt 25. Grössere Gruppen auf Anfrage.
Kloten/Opfikon: Abwasserzweckverband: Projekt Ausbau 2020
Die Kläranlage gelangt in den nächsten Jahren an ihre Kapazitätsgrenze. Eine Kapazitätssteigerung durch Umbau oder Ausbau ist deshalb notwendig. In diesem Zusammenhang wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auch die hydraulische Kapazität erhöht. Die der Biologie vorgelagerte Mechanische Reinigung ist bereits heute an ihrer Kapazitätsgrenze von 650l/s angelangt. Ein Ausbau der Biologie hat deshalb zwingend auch die Kapazitätsanpassung der mechanischen Reinigung zur Folge. Beim Ausbau der Biologie ist damit zu rechnen, dass nicht immer die ganze heutige Kapazität zur Verfügung steht und deshalb die Biologie in der mechanischen Reinigung z.B. durch Vorfällung entlastet werden muss. Es ist deshalb wichtig, dass die Kapazität der mechanischen Reinigung vor dem Ausbau der Biologie angepasst wird. Dies bedeutet den Ersatz wesentlicher Teile der heutigen Anlagen der mechanischen Reinigung.
Neben Kapazitätsgründen gibt es noch weitere Gründe, die Mechanische Reinigung zu ersetzen:
– Verteilung der Investitionen auf die Zeitachse
– Alter der Bauwerke (1963/1988)
– Überflutung bei Hochwasser (Häufigkeit nimmt zu)
– fehlende Sandwäsche
– Geruchsproblematik
– Arbeitsabläufe Frischschlammsiebung und -Eindickung am falschen Standort und zu klein
– Hygiene
Aufgrund eines ausführlichen Pflichtenheftes wurden drei Ingenieurbüros zu einem Ideenwettbewerb eingeladen. Die Resultate haben aufgezeigt auf, dass auf dem vorhandenen Platz im Bereich der bestehenden Mechanischen Reinigung eine neue Anlage realisierbar ist. Mehr:
http://www.klaeranlage.ch/?page=3&topPage=2
Region Grenchen: Kurzfassung Leitbild
Kurzfassung Leitbild
Wir arbeiten in einem zukunfts-, kosten- und qualitätsorientierten Unternehmen, das die Zuleitung und die Behandlung des Abwassers von 17 Verbandsgemeinden in der Region Grenchen sicherstellt. Wir halten die gesetzlichen Vorgaben und übrigen Forderungen zielstrebig ein und verbessern unsere Organisation und Leistung, um die an uns gestellten Erwartungen zu erfüllen.
Insbesondere halten wir uns an folgende Leitsätze:
– Kundenorientierung und Zufriedenheit
– Innerbetriebliche Zusammenarbeit und Kommunikation.
– Entsorgungssicherheit und Qualitätssicherung
– Schutz der Umwelt
– Wirtschaftlichkeit und Verbesserung
– Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
– Persönliche Beteiligung und Weiterentwicklung.
Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter sind verantwortlich für die gewissenhafte Umsetzung der Leitsätze. Sie werden sich darin tatkräftig unterstützen.
Ausführliche Infos unter:
http://www.araregiogrenchen.ch/de/home/ueberuns
Leitbild ARA mittleres Emmental
1. Auftrag Der Gemeindeverband ARA Mittleres Emmental wartet und unterhält im Auftrag der Verbands- und Vertragsgemeinden den regionalen Sammelkanal mit sämtlichen Aussenstationen und reinigt das anfallende Abwasser im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.
2. Umweltschutz Wir streben bei allen unseren Tätigkeiten den bestmöglichen Schutz der Umwelt an und tragen dazu bei, der Bevölkerung des Einzugsgebiets wie auch den untenliegenden Gebieten eine gesunde Natur und künftigen Generationen einen intakten Lebensraum zu erhalten.
3. Energie Wir sorgen bei der Energieproduktion und -verwendung für einen wirtschaftlichen, wirkungsvollen und umweltschonenden Umgang.
4. Entsorgung Wir entsorgen den anfallenden Abfall (Klärschlamm, Rechen- und Sandgut) gemäss den gesetzlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte.
5. Informationen Wir betreiben eine offene Informationspolitik und sind dafür besorgt, dass die Verbands- und Vertragsgemeinden sowie die Bevölkerung bei wesentlichen Entscheiden miteinbezogen werden.
6. Wirtschaftlichkeit Wir legen allen Handlungen Kosten-/Nutzen-Ueberlegungen zu Grunde, wobei der Nutzen nicht ausschliesslich wirtschaftlich sein muss sondern auch ökologisch, sozial oder politisch sein kann.
7. Werterhaltung Wir betreiben eine ständige Werterhaltung unserer Anlagen, damit die finanzielle Belastung der Bevölkerung und der Unternehmen über längere Zeit möglichst gleichmässig ist.
8. Personalpolitik Wir fördern mit einer aufgeschlossenen Personalpolitik die Rahmenbedingungen für ein offenes und leistungsförderndes Betriebsklima.
9. Arbeitssicherheit Wir sorgen für den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter und für eine angemessene sicherheitstechnische Ausrüstung der Anlagen.
10. Neuerungen Wir setzen uns für eine kontinuierliche Verbesserung unserer Organisation und ihrer Leistungen ein.
Mehr: http://www.arame.ch/de/leitbild_ara.aspx
Ara Bachwis: Zweckverband Kläranlage VSFM: Blockheizkraftwerk seit fast vier Jahren in Betrieb
Im Blockheizkraftwerk wird das in den Faultürmen entstehende Biogas in Strom und Wärme umgewandelt.
Das Blockheizkraftwerk ist nun fast drei Jahren in Betrieb und hat inzwischen ca. 22’000 Betriebstunden geleistet. Die produzierte Energie beträgt 3.82 MWh.
Der elektrische Eigendeckungsgrad beläuft sich im Jahre 2011 auf über 82%..
Seit Mitte Juli 2009 können wir von der kostendeckenden …mehr:
http://www.arabachwis.ch/news_1.htm
BERN: Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter für die Besichtigungen
Herzlich willkommen
Stefan Grosjean ist seit August für die Besichtigungen unseres Betriebes zuständig. Der Umweltpsychologe ist auch bei der AVAG KVA Thun und der ewb Energiezentrale Forsthaus Bern im Einsatz.
Morgental: ARA wird Energiepark
«Leuchtturmprojekt» – von der Vision zur energieautarken Abwasserreinigungsanlage
Der Abwasserverband Morgental hat beschlossen sich zum «Energiepark Morgental» zu entwickeln. Die ARA wird mit vier Gasturbinen ab Frühjahr 2012 die gesteigerte Gasproduktion verwerten und die Verfügbarkeit massiv steigern, ja sogar Überschusswärme verkaufen können. Der Abwasserverband hat einen Vertrag mit der spezialisierten Firma EBM unterzeichnet, welche im Contracting die Wärme aus dem Abwasser mittels Wärmepumpe nutzt und die umliegenden Gebiete ab 2012 über ein Wärmeverbundnetz versorgt.
Die Wärmeproduktion soll zudem durch eine zusätzliche Restholzwärmezentrale im 2014 sinnvoll erhöht werden. Im Verlauf von 2013 wird ein Abwasserkraftwerk das gereinigte Abwasser der Stadt St.Gallen zu erneuerbarem Strom umwandeln. Als weiteres Vorhaben werden schon bald grosse Dachflächen zur Gewinnung von Solarstrom …mehr:
http://www.morgental.ch/index.php
ARA Mellingen: Nachklärung 1 a+b, automatische Beckenspülung
Das Betriebspersonal hat bei den beiden Rundbecken eine automatische Beckenspülung konstruiert und eingebaut.
Diese Beckenspülung ersetzt die manuelle Reinigungsarbeit. Einmal monatlich hat das Personal bis anhin die Ränder mit dem Wasserschlauch gereinigt. Nun wird die neue Beckenspülung einmal wöchentlich automatisch über das Leitsystem angesteuert.Mehr:
http://www.ara-mellingen.ch/cms/front_content.php?idcat=8&idart=94
Abwasserverband Aarau und Umgebung: Neuer Fettabscheider – Bauarbeiten für neue Mikroflotation auf der ARA sind angelaufen
Nachdem der Vorstand des Abwasserverbands Aarau und Umgebung (AVAU) an seiner Sitzung vom 16. Juni 2011 einem Baukredit von 4,4 Millionen Franken für eine Mikroflotation (Fettabscheider) einstimmig zugestimmt hat und nun für das Bauvorhaben die Baupläne und alle Bewilligungen vorliegen, fuhren auf der ARA am 23. Januar 2012 die Bagger auf.
Zusätzliche Reinigungsstufe
Die ARA Aarau hat im Gegensatz zu anderen Kläranlagen vergleichbarer Grösse keinen Fettabscheider und kämpft deshalb seit Jahren mit Fettfrachten in der mechanischen und biologischen Reinigungsstufe. Obwohl Optimierungen in der Abwasservorbehandlung bei den angeschlossenen Industrien laufend erfolgen, werden diese Probleme nicht ausreichend eliminiert. Die Fettbelastung der rund 65’000 angeschlossenen Einwohner, Restfrachten aus Industrie und Gewerbe und nicht voraussehbare Havarien im Einzugsgebiet bringen eine konstante Fettbelastung des Abwassers mit sich.
Nun soll diese Fettfracht mittels einer zusätzlichen Verfahrensstufe (Mikroflotation, die auf rein physikalischer Basis funktioniert) reduziert werden. Als positiver Nebeneffekt wird die ARA durch die neue Reinigungsstufe ganz allgemein entlastet. Damit ergibt sich mehr Reservekapazität für die Entwicklung im Einzugsgebiet. Das entfernte Fett verfügt über einen hohen organischen Materialanteil. Dieses kann direkt in die Faultürme eingespiesen werden und führt zu einer höheren Gasproduktion. Das so gewonnene Klärgas wird zur Erzeugung von elektrischem Strom verwendet. Die Abwärme dient als Prozesswärme für die ARA und zur Warmwasseraufbereitung in zwei Telliwohnblöcken.
Bauprojekt und Bauphase
Für die Mikroflotation wird eine dreiteilige Stahlbetonkonstruktion auf der freien Fläche zwischen bestehendem Sandfang und der biologischen Reinigungsstufe erstellt, in welcher die mechanischen Einrichtungen für die Flotation eingebaut werden. Im angrenzenden neuen Betriebsraum …mehr:
http://www.avau.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=8&Itemid=112
Ara Bachwis: Schaum im Faulturm war einmal
Ausgangslage:
Jeden Herbst standen wir vor der Situation, dass der Vorfaulraum zu schäumen begann. Kurzfristig konnten wir mit dem Runterfahren des Faulraumniveaus und der Einbringung von Entschäumungsmitteln verhindern, dass Schaum in die Flammenrückschlagfilter und in die Gasleitung gelangte.
Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, musste über den Zeitraum von November bis April, im Jahr 2009 sogar bis im August, ein Entschäumungsmittel in den Vorfaulraum zudosiert werden.
Trotz dieser Massnahmen kam es verschiedentlich zu einer Schaumentwicklung, die wiederum nur mit dem Absenken des Vorfaulraumes aufgefangen werden konnte.
Durch Schaumsonden, Automatisierung der Absenkung und …mehr: