Donnerstag, April 18, 2024
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Meldungen aus Österreich 2018

Oktober 2018
Wien 12. Jour-fixe „Vergaberecht“ 
Völkermarkt, Kühnsdorf 829 Kilometer Kanal bringen die Fracht ans Ziel 
Wien Arien in Wiener Kläranlagen: Singen für den Umweltschutz 
Klagenfurt 30 Jahre Entsorgung 
September 2018
Wien Wien erhöht Gebühren für Wasser, Kanal und Müllabfuhr 
Groß St. Florian Hunderte Fische im Gleinzbach verendet 
Juli 2018
Wien 1. Get-together der „Jungen Wasserwirtschaft im ÖWAV“ 
Wien Neptun Wasserpreis 2019 ausgeschrieben 
Graz Neue VRV-Kursreihe erfolgreich gestartet 
Wien Jour-fixe „Umweltrecht“ widmete sich den Geruchsimmissionen 
Wien ÖWAV-Seminar „Sachverständige und JuristInnen“

12. Jour-fixe „Vergaberecht“

Der bereits 12. ÖWAV-Jour-fixe „Vergaberecht“ fand am 26. September 2018 in den Räumen des ÖWAV in Wien statt. Durch das Programm führte Dr. Stefan Mathias Ullreich (Finanzprokuratur).

Unter dem Generalthema „BVergG 2018: Bestangebotsprinzip NEU“ referierte Dr. Claudia Fuchs LL.M. (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH) über „Wahl zwischen Bestangebots- und Billigstangebotsprinzip“, MMag. Dr. Claus Casati (Casati Rhomberg Rechtsanwälte) über „Zuschlagskriterien“ und Dr. Christian Fink (Rechtsanwalt Dr. Christian Fink) über „Kostenmodelle – Lebenszykluskosten“.
Darüber hinaus blieb ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion. Mit über 50 TeilnehmerInnen war dieser Jour fixe „Vergaberecht“ dank der tatkräftigen Unterstützung der Vortragenden und des Moderators ein großer Erfolg.
Als Veranstaltungstipp empfehlen wir Ihnen das Seminar „Vergaberecht für die Praxis“, das am 14. März 2019 in Wien stattfinden wird. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig vorab auf unserer Homepage.

https://www.oewav.at/

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Völkermarkt, Kühnsdorf/Austria: 829 Kilometer Kanal bringen die Fracht ans Ziel

Den Großteil der im Bezirk anfallenden Fäkalwässer reinigt der Abwasserverband Völkermarkt-Jaunfeld. Bis 2020 sollen alle noch offenen Projekte im Bezirk fertig sein. Mehr:

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/voelkermarkt/aktuelles_voelkermarkt/5504410/Voelkermarkt-Kuehnsdorf_829-Kilometer-Kanal-bringen-die-Fracht-ans

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Wien: Arien in Wiener Kläranlagen: Singen für den Umweltschutz

Gerald Zwittkovits ist Tenor, Techniker und Umweltschützer. Nun erscheint seine erste CD. Sie soll Menschen die Bedeutung von Wasser vermitteln.
Als Kind saß Gerald Zwittkovits gerne am Ufer der Fischa, die in seinem Heimatdorf bei Wiener Neustadt gemächlich vorbeifloss: „Eines Tages war der Fluss plötzlich orange. Erst Jahre später, beim Studium der Kultur- und Wassertechnik, hab ich begriffen was das heißt: Der Fluss war tot.“
Ein Betrieb hatte Malerfarbe einfach in den Fluss geleitet. „Alle Fische, alle Pflanzen sind verendet“, erzählt der heute 53-Jährige: „Dieses Bild habe ich heute noch vor mir.“ Mehr:

https://diepresse.com/home/leben/mensch/5499373/Arien-in-Wiener-Klaeranlagen_Singen-fuer-den-Umweltschutz?from=rss

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Klagenfurt: 30 Jahre Entsorgung

Vor 30 Jahren wurden die Klagenfurter Entsorgungsbetriebe gegründet, die sich seither um den Kanal, die Kläranlage und den Müll kümmern. Die Entsorgung ist mittlerweile Klagenfurts größte Abteilung und nimmt auch am meisten Gebühren ein.
46.000 Tonnen Müll fallen in Klagenfurt pro Jahr an. Das heißt, dass jeder Einwohner jährlich eine halbe Tonne Müll produziert. In den drei Jahrzehnten wurde einiges unternommen, so zum Beispiel die Einführung der Mülltrennung

…mehr: https://kaernten.orf.at/news/stories/2935023/

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Wien erhöht Gebühren für Wasser, Kanal und Müllabfuhr

Wien erhöht ab 1. Jänner 2019 die Gebühren für Wasser und Abwasser sowie die Müllabfuhr (Umleer-System, Anm.) um 3,2 Prozent. Auch die Gebrauchsabgabe steigt im selben Ausmaß. Das hat das Büro von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) der APA am Montag mitgeteilt. Basis für die Maßnahme ist das Wiener Valorisierungsgesetz. Mehr:

https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/5482735/Wien-erhoeht-Gebuehren-fuer-Wasser-Kanal-und-Muellabfuhr

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Groß St. Florian/A: Hunderte Fische im Gleinzbach verendet

Im Gleinzbach in Groß St. Florian kam es auf einer Länge von rund drei Kilometern zu einem Fischsterben. Als Ursache werden eingeleitete Abwässer vermutet. Kein schöner Anblick bot sich Ende letzter Woche auf einem Teilstück…Mehr:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedsuedwest/5479735/Gross-St-Florian_Hunderte-Fische-im-Gleinzbach-verendet

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1. Get-together der „Jungen Wasserwirtschaft im ÖWAV“

Am 7. Juni 2018 fand das 1. Get-together der „Jungen Wasserwirtschaft im ÖWAV“ statt, welches mit über 60 TeilnehmerInnen restlos ausgebucht war.

Ziel des ÖWAV ist es, junge ExpertInnen aus den unterschiedlichen Bereichen der Wasserwirtschaft untereinander zu vernetzen und den ÖWAV als Plattform bekannt zu machen. Moderiert wurde das 1. Get-together von Maria Rath (Riocom) und Franz Greimel (Universität für Bodenkultur, Wien), die das überaus interessierte Publikum sehr gelungen in die Diskussion einbinden konnten.

Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des ÖWAV DI Manfred Assmann, gab Frau Dr. Veronika Koller-Kreimel (BMNT) einen Vortrag über die EU-Wasserrahmenrichtlinie. Darin wurden die Entstehungsgeschichte, die Zielsetzung, aber auch das Mitwirken Österreichs bei der Erstellung der Richtlinie beleuchtet. Im Anschluss an den Vortrag standen junge ExpertInnen aus mehreren Bereichen der Wasserwirtschaft im Rahmen einer Podiumsdiskussion für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Aufgrund des großen Interesses ist eine Folgeveranstaltung im Herbst 2018 geplant

https://www.oewav.at/Page.aspx?target=316621

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Neptun Wasserpreis 2019 ausgeschrieben

Von 5. Juni bis 12. Oktober 2018 sind wieder Einreichungen für den Neptun Wasserpreis möglich. Der österreichische Umwelt- und Innovationspreis schafft in seiner 11. Ausschreibung eine neue Kategorie für Bildungsprojekte und öffnet die Forschungskategorie auch für internationale Einreichungen. Der Preis ist heuer mit insgesamt 21.000 Euro dotiert.
Die drei Fachkategorien WasserFORSCHT, WasserKREATIV sowie die neue Kategorie WasserBILDUNG bieten eine Plattform für Projekte, die sich auf wissenschaftliche, künstlerische oder gesellschaftliche Art mit der Ressource Wasser auseinandersetzen. Jede Fachkategorie ist diesmal mit 5.000 Euro dotiert. Projekte können ab 5. Juni 2018 auf der neuen Website www.neptun-wasserpreis.at eingereicht werden!

Die Fachkategorie WasserFORSCHT bietet eine Plattform für Projekte aus den Bereichen Forschung und Entwicklung in Wirtschaft und Wissenschaft, die sich mit dem Schutz der Ressource Wasser auseinandersetzen. „Erstmals suchen wir heuer in dieser Kategorie auch internationale Projekte und Innovationen im Bereich der Wasserwirtschaft.“, hebt Roland Hohenauer, Präsident des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV), die Neuerung in der Forschungskategorie hervor.

Ökologisch nachhaltige Wassernutzung bzw. Wasserschonung sind zentrale Anliegen in dieser Kategorie. Innovative Lösungen sind gefragt, wenn es um die Wiederherstellung und Erhaltung von Gewässern als intakte Lebensräume für Pflanzen und Tiere, um die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht geht. Technologien, Verfahren und Projekte zur Abwasserbehandlung und zur Wasserreinhaltung sind ebenso Thema, wie nachhaltiger und integrierter Hochwasserschutz. Die Fachkategorie ist mit 5.000 Euro dotiert.

Wir laden Sie ein, kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte, Dissertationen sowie Diplom- oder Masterarbeiten im Bereich Wasser beim Neptun Wasserpreis 2019 einzureichen und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen!
Mit der neuen Kategorie WasserBILDUNG zeichnet der Neptun Wasserpreis zudem Initiativen, Projekte und Aktionen aus, die mit (Bewusstseins-) Bildung und Wissensvermittlung zum Schutz und zum nachhaltigen Umgang mit Wasser beitragen. Dazu zählen Projekte der Öffentlichkeitsbeteiligung in der Wasserwirtschaft ebenso wie Schulaktionen zur Sensibilisierung im Umgang mit der Ressource Wasser oder kreative Ideen, um Wasser erlebbar zu machen.
Bei der Preisverleihung im Frühjahr 2019 wird aus allen nominierten Fachprojekten der Hauptpreis per Live-Abstimmung ermittelt – das Siegerprojekt erhält zusätzlich 3.000 Euro Preisgeld.

Mehr Informationen und die Formulare zur Einreichung finden Sie online auf www.neptun-wasserpreis.at.
https://www.oewav.at/Page.aspx?target=315186

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Neue VRV-Kursreihe erfolgreich gestartet

Am 3. Mai 2018 fand unter der Leitung von GF Mag. Maria Bogensberger (QUANTUM – Institut für betriebswirtschaftliche Beratung GmbH) der 1. ÖWAV-Kurs „VRV 2015 für Abwasser-, Abfallverbände und Gemeinden (UA 851, 852)“ in Graz in den Räumlichkeiten des Gemeindebundes Steiermark statt. Die knapp 30 TeilnehmerInnen wurden neben der Kursleiterin von MMag. Dr. Hans-Jörg Hörmann (Amt der Stmk. Landesregierung) und Christian Schleritzko, MSc (Österreichischer Gemeindebund), die beide bei der Entwicklung und Novellierung der VRV mitgearbeitet haben, informiert.
Der ÖWAV unterstützt mit dieser Schulungsmaßnahme die Abwasser- und Abfallverbände sowie die Gemeinden bei der Einführung in das neue Voranschlags- und Rechnungswesensystem, bei der Ersterfassung und Bewertung der Aktiva und Passiva für die Vermögensrechnung, bei der erstmaligen Erstellung des Voranschlages 2020 sowie bei der Erstellung der Eröffnungsbilanz 2020 und bei der Befüllung der diversen Anlagen gemäß VRV 2015.

https://www.oewav.at/Page.aspx?target=315294

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Jour-fixe „Umweltrecht“ widmete sich den Geruchsimmissionen

Der bereits 12. ÖWAV-Jour-Fixe „Umweltrecht“ fand am 16. Mai 2018 unter der Leitung von Mag. Martin Niederhuber (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte) und Dr. Wilhelm Bergthaler (Haslinger/Nagele & Partner) in den Räumen des ÖWAV in Wien statt.
Unter dem Generalthema „Die neue Richtlinie zur Beurteilung von Geruchsimmissionen“ referierte Dr. Dieter Altenburger, MSc (Jarolim Partner Rechtsanwälte GmbH) über „Rechtliche Grundlagen der Beurteilung von Geruchsimmissionen“, OA Assoz.-Prof. PD DI Dr. med. Hans-Peter Hutter (Medizinische Universität Wien) über „Beurteilung von Geruchsimmissionen aus umweltmedizinischer Sicht: quo vadis?“ und DI Norbert Mundl, MSc (TÜV AUSTRIA) über „Ausbreitungsrechnung für Geruchsemissionen in der Praxis“.
Darüber hinaus blieb ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion. Mit über 60 TeilnehmerInnen war dieser Jour fixe „Umweltrecht“ dank der tatkräftigen Unterstützung der Veranstaltungsleiter und Vortragenden ein großer Erfolg.

https://www.oewav.at/Page.aspx?target=315658

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ÖWAV-Seminar „Sachverständige und JuristInnen“

„Sachverständige und JuristInnen – Partnerschaft oder Zwangsehe?“ unter diesem Titel veranstaltete der ÖWAV am 6. Juni 2018 in Wien ein Seminar in Kooperation mit Onz, Onz, Kraemmer, Hüttler Rechtsanwälte GmbH. ÖWAV-GF DI Manfred Assmann und ÖWAV-Vorstandsmitglied HR DI Ludwig Lutz (Amt der NÖ Landesregierung) konnten knapp 80 interessierte TeilnehmerInnen begrüßen.
Sachverständige haben überragende Bedeutung in verwaltungsbehördlichen und verwaltungsgerichtlichen Verfahren. Was sind die Anforderungen an ein Gutachten, was ist zu beachten? Wie arbeiten Behörde und Sachverständige bestmöglich zusammen? Welchen Beitrag kann eine professionelle Vorbereitung durch die Projektanten zu einem reibungslosen Verfahren leisten? Nach einem besonderen Fokus auf Großprojekte in den vergangenen Jahren wurde diesmal das Schwergewicht auf alltägliche Herausforderungen gelegt, die sich in Verwaltungsverfahren aller Art stellen. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Block zur zivil- und strafrechtlichen Haftung von Sachverständigen. Bei allen Themenkomplexen wurde die Möglichkeit für Fragen und Diskussion ausgiebig genutzt.

https://www.oewav.at/Page.aspx?target=316551

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