Donnerstag, März 28, 2024
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Für Sie gelesen 2016

Dezember 2016
Klärschlammverwertungskonzept für ländliche Regionen – am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises  
IT-Sicherheit in der Wasserwirtschaft  
Statische Berechnungen für Standardeinbaufälle  
Neuartige Wasserinfrastrukturen – Ergebnisse der integrierten Bewertung auf Modellgebietsebene (netWORKS 3) 
Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen  
Aufwand und Nutzen von Managementsystemen  
Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung 
Aktiver Gewässerschutz durch Regenwasserabkopplung  
November 2016
ROOF WATER-FARM: Neue Konzepte für die Siedlungswasserwirtschaft zur urbanen Nahrungsmittelproduktion
Anpassung an neue Herausforderungen – nachhaltige Wasserinfrastruktursysteme für Bestandsgebiete 
1. Expertenforum Regenüberlaufbecken  
Was hat Abwasserbeseitigung mit Umsatzsteuer zu tun?  
Strategieentwicklung zur Transformation der ländlichen Abwasserinfrastruktur unter Einfluss des demografischen Wandels
Ortsbezogene Regenhöhen im Starkregenindexkonzept SRI12 zum Anwendungskontext Risikokommunikation in DWA-M 119  
Nachhaltig und effizient dank Güteschutz Kanalbau 
KURAS – Forschung trifft Praxis  
KREIS – Ergebnisse für die Übertragbarkeit in die Praxis  
INIS-Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“  
Grundwasser, Trinkwasser, Abwasser und mehr  
Oktober
Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe  
Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber  
Nutzung freier DWD-Stations und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem 
Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten  
Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur  
Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern
Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City  
DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin  
Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe
„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST Abschlussveranstaltung in Lünen 
Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz  
Auftraggeber zeigen Flagge 
September 2016
Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz 
Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten  
Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur  
Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City  
DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin  
Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe  
„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST – Abschlussveranstaltung in Lünen 
Auftraggeber zeigen Flagge 
Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern  
Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe  
Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber 
Nutzung freier DWD-Stations- und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem  
August 2016
Ziel erreicht – Zeitstress, aber trotzdem konzentriert Wettbewerbe der DWA auf der IFAT  
Wasserwirtschaftliche Anlagen als Flexibilitätsdienstleister im Stromnetz 
Wasserstoffbasierte Energiekonzepte Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.1 „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“*)  
Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen*) Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“  
Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 2 Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe
Stadtentwässerung Dortmund setzt auf Qualität und Qualifikation 
Hochskalierung mikrobieller Brennstoffzellen Aktivkohle als Alternative zum hochpreisigen Platin  
Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 als Querverbundfunktion bei wasser- und abwassertechnischen Unternehmen am Beispiel des Wupperverbands  
Biobrennstoffzellen zur energieeffizienten Abwasserreinigung  
Neue Impulse – Energiewende in der Wasserwirtschaft  
Juli 2016
Ermittlung der Kosten der Energieerzeugung auf einer Kläranlage im Hinblick auf das Energiewirtschaftsgesetz  
Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 1  
Neues Vergaberecht 2016: Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen  
Niederschlag-Abfluss-Modellierung mit stadthydrologischen Ansätzen unterschiedlicher Komplexität  
Jubiläums-IFAT setzt neue Maßstäbe  
Wasserwirtschaft garantiert Qualität  
RAL-Gütesicherung für Ingenieurleistungen Anforderungen, Nachweise, Vorteile  
Überleben sichernde Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen in Nepal nach den Erdbeben 2015  
Juni 2016
Wasserwirtschaft 4.0 – Ein inspirierender und erfolgreicher Tag am FiW in Aachen  
20 Jahre kommunale Beratung – Die Kommunal Agentur NRW feiert ihren 20. Geburtstag  
Zustand der Kanalisation in Deutschland  
Phosphorrecycling aus Klärschlamm in Deutschland 
Aus der Forschung in die Praxis  
Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation  
Hybride Schlammmodellierung in der Abwasserreinigung  
Akademie Kanalbau geht ans Netz  
Mai 2016
Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen  
25 Jahre Kläranlagen- Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen – Rückblick und Ausblick  
Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation  
Der Leitwandsandfang  
Biozid-Wirkstoffe in kommunalen Abwassereinleitungen in Sachsen  
Monitoring und Bewertung von Energiedaten auf kommunalen Kläranlagen  
Zentraler Betrieb dezentraler Anlagen: z*dez  
IFAT Environmental Technology Forum Africa  
Rohrvortrieb im Fokus  
Neues DWA-Politikmemorandum vorgestellt  
Herausforderungen des europäischen Wassersektors  
DWA-Gewässerentwicklungspreis für das Projekt „Isenach“ in Bad Dürkheim  
Bestandsvermessung – aktuelle Bauzeichnungen – Visualisierung im GIS  
25 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen  
April 2016
Ad-hoc-Mitteilung des DWA-Fachausschusses KEK-10 „Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“  
Verfahren zur Bewertung von Mischwasserbehandlungskonzepten in komplexen Kanalnetzen  
Forschung und Innovation 
Wasserkreislauf der Natur – wir sind ein wichtiger Baustein!  
Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen
Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt 
Fachkolloquium „Wissen, Werte, Wasser“ des Ruhrverbands 
CSB-Analyse von (Klär-)Schlamm Ergebnisse einer Vergleichsmessung  
Baustellenbesuche 2016 Prüfingenieure der Gütegemeinschaft unterwegs in Sachen Qualität  
März 2016
Wasserwirtschaft im Blickpunkt – heute schon für morgen planen  
Güte sichern, Werte erhalten, Zukunft gestalten  
Infrastrukturprojekte und Wasserrecht – wird die Ausnahme zur Regel?  
Wasser und Beschäftigung Zukunftsthema ist Schwerpunkt der DWA auf der IFAT  
Ecomondo: Green Economy für den Mittelmeerraum 
Betriebserfahrungen mit der thermischen Schlammdesintegration auf der Kläranlage Lingen/Ems  
Qualifikationsanforderungen bei Gasmessungen in abwassertechnischen Anlagen  
Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland 
Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen
Februar 2016
Kosten der Elimination von Mikroschadstoffen und mögliche Finanzierungsansätze 
Detektion von organischen Spurenstoffen in kommunalen Kläranlagen  
Wie werden bei Ihnen Informationen zu Objekten der Wasserwirtschaft organisiert? 
Pulveraktivkohlestufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen 
Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft  
Fachleute im Dialog
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Cybersicherheit  
Bemessung der einstufigen biologischen Abwasserreinigung nach DWA-A 131  
Nanomaterialien – Verhalten in der kommunalen Kläranlage  
Januar 2016
Direktverwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung als Phosphatdünger – das Praxisbeispiel Ulm
DWA-Fachausschuss „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“  
Stauverlust von Feinrechenanlagen  
Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“ 
Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme  
Pilotprojekt zur Mikroschadstoffelimination mittels Ozonung auf der ZKA Detmold 
Neuerscheinungen im Regelwerk  
Angepasste Regenwasserversickerung als Kompensation des Eingriffs in die Grundwasserneubildung durch Bebauung  
Sandanfall in kommunalen Kläranlagen  
Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen  

Klärschlammverwertungskonzept für ländliche Regionen – am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises

Einführung
Der Rhein-Hunsrück-Kreis umfasst mit den Verbandsgemeinden Kastellaun, Kirchberg, Rheinböllen, St. Goar-Oberwesel, Emmelshausen und Simmern sowie der Stadt Boppard sieben Gebietskörperschaften, die zur Reinigung der anfallenden Abwässer insgesamt 33 kommunale Kläranlagen mit Ausbaugrößen zwischen 50 E und 28 000 E betreiben. Die Großzahl der Anlagen (22 Stück) verfügt über eine Belebungsanlage. Im Einzugsgebiet befinden sich aber ebenfalls sechs Tropfkörperanlagen, drei Teichkläranlagen, eine SBR-Anlage und eine Pflanzenkläranlage. Durch die Reinigung der Abwässer fällt jährlich eine Schlammmenge von rund 40 000 Mg Originalsubstanz an. Die im Rhein-Hunsrück-Kreis anfallenden Klärschlämme…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1068

Autoren
Dr.-Ing. Thomas Siekmann
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Jakob
Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann & Partner GmbH
Segbachstraße 9, 56743 Thür
E-Mail: t.siekmann@siekmann-ingenieure.de
Stefan Miethig, M. Eng.
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der
RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52072 Aachen
Jürgen Schneider
Verbandsgemeinde Emmelshausen
Fachbereich 3 „Natürliche Lebensgrundlagen, Bauen“
Rathausstraße 1
56281 Emmelshausen

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IT-Sicherheit in der Wasserwirtschaft

Branchenstandard IT-Sicherheit Wasser/Abwasser Die neuen vom Gesetzgeber im BSI-Gesetz (BSIG) definierten Anforderungen an die Betreiber Kritischer Infrastrukturen, zu denen auch die Unternehmen der Abwasserentsorgung und Wasserversorgung zählen, stellt Unternehmen, deren Anlage(n) die in der BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) definierten Schwellenwerte erreichen oder überschreiten, vor die Herausforderung, bis zum 2. Mai 2018 geeignete Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik für die ITInfrastrukturen zu implementieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1040

Autoren
Dr. Ludger Terhart
(Sprecher der DWA-Arbeitsgruppe WI-5.4
Cyber-Sicherheit)
Geschäftsbereich Technische Services
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Terhart.Ludger@eglv.de
Dipl.-Ing. Kirsten Wagner
Deutscher Verein des Gasund
Wasserfaches e. V.
Josef-Wirmer-Straße 1-3
53123 Bonn

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Statische Berechnungen für Standardeinbaufälle

Gütegemeinschaft Kanalbau erweitert Serviceangebot für Mitglieder Die Qualität einer Kanalbaumaßnahme beginnt bei den zugehörigen Ingenieur-Leistungen wie Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung. Hierzu gehört unter anderem die Erstellung eines allgemeinverständlichen Leistungsverzeichnisses, das die Anforderungen der Baumaßnahme unter Berücksichtigung der technischen Aspekte beschreibt. Über das Leistungsverzeichnis werden einerseits die gewünschte Leistung und Qualität definiert; andererseits wird der Bauüberwacher in die Lage versetzt, die Einhaltung der Anforderungen zu überprüfen. In Regelwerken verankert Die Leistungsbeschreibung stellt den wichtigsten Bestandteil der Vertragsunterlagen dar, denn sie enthält die relevanten Informationen für die Kalkulation. Die Leistungen werden in…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1053

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Neuartige Wasserinfrastrukturen – Ergebnisse der integrierten Bewertung auf Modellgebietsebene (netWORKS 3)

Zusammenfassung
Die derzeitigen Wasserinfrastrukturen bedürfen einer Anpassung bzw. Transformation, um Herausforderungen wie zum Beispiel dem demografischen und dem Klimawandel begegnen und ihre Energie- und Ressourceneffizienz verbessern zu können. Es wird davon ausgegangen, dass weniger zentralisierte und damit flexiblere Systeme sich besser an Veränderungen des Klimas, der Demografie oder auch von Nutzungsmustern anpassen können. Im vorliegenden Artikel werden konventionelle und neuartige Wasserinfrastrukturen in fünf Modellgebieten in zwei deutschen Städten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit mittels Nutzwertanalyse vergleichend bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die unterschiedlichen technischen Lösungen in ihren Nutzwerten häufig sehr nahe beieinander liegen und neuartige Wasserinfrastrukturen dann Vorteile aufweisen, wenn die ökologischen und sozialen Bewertungskriterien betont werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1082

Autoren
Dr.-Ing. Jörg Felmeden
Dr.-Ing. Martin Zimmermann
Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE)
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: zimmermann@isoe.de
Dr.-Ing. Bernhard Michel
COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt
Am Seegärtchen 23
64354 Reinheim

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Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen

Fachtagung an der TU Kaiserslautern Hintergrund Medienberichte über Arzneimittelrückstände im Trinkwasser und hormonell wirksame Substanzen in natürlichen Gewässern haben dem Thema „Mikroschadstoffe“ in den zurückliegenden Jahren auch in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit verliehen. Als Mikroschadstoffe werden Substanzen bezeichnet, die in den Gewässern in geringen Konzentrationen (Mikro- und Nanogrammbereich) vorkommen. Vorrangig sind dies Arzneimittelwirkstoffe, Haushaltschemikalien, Röntgenkontrastmittel aber auch Pestizide und Biozide. Am 25. November 2015 fand unter Federführung des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern und dem Zentrum für innovative AbWassertechnologienen an der TU Kaiserslautern, tectraa die Fachtagung „Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen .mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1050

Fazit
Die Vorträge, Gespräche und Diskussionen der Tagung unterstrichen die nach wie vor große Aktualität der Thematik. Als strategische Zukunftsaufgabe wurde in der Fachtagung herausgestellt, neben Überlegungen zum Ausbau ausgewählter Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe auch Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung des Eintrags von Mikroschadstoffen ins Abwasser zu etablieren. Dabei ist auch die Mitwirkung jedes Einzelnen durch einen bewussteren Umgang bei der Verwendung und Entsorgung von Arzneimitteln gefragt. Tagungsband Der Tagungsband ist in der Schriftenreihe des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern als Band 39 erschienen. Er kann zum Preis von 20 € erworben werden (E-Mail: christina.seber@bauing.uni-kl.de).

Autoren
Dr.-Ing. Henning Knerr
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
tectraa – Zentrum für
innovative Abwassertechnologien
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern

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Aufwand und Nutzen von Managementsystemen

Helfen ISO-zertifizierte Managementsysteme in der Wasserwirtschaft oder sind sie eher ein „Papiertiger“? Zusammenfassung Der Erftverband hat 2004 mit der Einführung eines Managementsystems begonnen. Das System wird von der Belegschaft durchgängig positiv bewertet. Die Einführung und die Aufrechterhaltung eines Managementsystems sind mit Aufwand verbunden. Der Nutzen eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems steht dem positiv gegenüber, denn hierdurch werden die bestehenden Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse transparent, effizient und gerichtsfest unter Berücksichtigung der wesentlichen Umweltaspekte gestaltet. Konkrete Qualitätsund Umweltziele schöpfen kontinuierlich Verbesserungspotenziale aus. Der Erftverband wird sich daher einer erneuten Rezertifizierung stellen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1076

Autor
Prof. Dr.-Ing. Henning Heidermann
Erftverband
Am Erftverband 6
50126 Bergheim

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Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung

Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“ erarbeitet aktuell einen Themenband zum Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung. In diesem Zuge veranstaltete die Arbeitsgruppe am 1. Februar 2016 ein Fachgespräch, zu dem die Vertreter von neun Aktivkohlefirmen ins Emscherhaus nach Essen eingeladen wurden. Ziel der Veranstaltung war es, einen fachlichen Austausch durchzuführen und insbesondere die bislang von der Arbeitsgruppe zusammengetragenen Kennzahlen zur Energie- und Ökobilanz von Aktivkohle mit der Aktivkohleindustrie abzugleichen. Zudem ging es der Arbeitsgruppe darum, ein besseres Verständnis für den Herstellungsprozess von granulierter (GAK) und pulverförmiger (PAK) Aktivkohle zu erlangen. Darüber hinaus wurden sowohl die Anwendung von Reaktivaten bei der kommunalen Abwasserbehandlung erörtert als auch die Schwierigkeiten bei der Ausschreibung und der Qualitätskontrolle von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung aus kommunalem Abwasser diskutiert. Im Nachgang zu der Veranstaltung wurde ein Fragebogen an die Aktivkohlefirmen versandt, in dem firmenspezifische Angaben und Kennwerte zum Herstellungsprozess und zum Energie- und Rohstoffverbrauch abgefragt wurden. Zugleich wurden Vorschläge und Meinungen zur Ausschreibung und Vertragsgestaltung für die Beschaffung und Lieferung von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung gesammelt. Darüber hinaus wurden Prognosen zu möglichen Ersatzrohstoffen und Produktentwicklungen erbeten. Die Erhebung erfolgte in anonymisierter Form. Die Erkenntnisse aus dem Fachgespräch sowie aus ergänzenden Recherchen sind in einem Arbeitsbericht zusammengefasst. Schlagwörter: Abwasserreinigung, kommunal, Spurenstoff, Aktivkohle, granulierte Aktivkohle, Pulveraktivkohle, Herstellung, Energiebilanz, Umweltbilanz, Ausschreibung, Qualitätskontrolle, Markt, Reaktivat, Ersatzstoff

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite 1062

Zusammenfassung
Die DWA-Arbeitsgruppe KA-8.6 „Aktivkohleeinsatz auf Kläranlagen“ erarbeitet aktuell einen Themenband zum Aktivkohleeinsatz auf kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffentfernung. In diesem Zuge veranstaltete die Arbeitsgruppe am 1. Februar 2016 ein Fachgespräch, zu dem die Vertreter von neun Aktivkohlefirmen ins Emscherhaus nach Essen eingeladen wurden. Ziel der Veranstaltung war es, einen fachlichen Austausch durchzuführen und insbesondere die bislang von der Arbeitsgruppe zusammengetragenen Kennzahlen zur Energie- und Ökobilanz von Aktivkohle mit der Aktivkohleindustrie abzugleichen. Zudem ging es der Arbeitsgruppe darum, ein besseres Verständnis für den Herstellungsprozess von granulierter (GAK) und pulverförmiger (PAK) Aktivkohle zu erlangen. Darüber hinaus wurden sowohl die Anwendung von Reaktivaten bei der kommunalen Abwasserbehandlung erörtert als auch die Schwierigkeiten bei der Ausschreibung und der Qualitätskontrolle von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung aus kommunalem Abwasser diskutiert. Im Nachgang zu der Veranstaltung wurde ein Fragebogen an die Aktivkohlefirmen versandt, in dem firmenspezifische Angaben und Kennwerte zum Herstellungsprozess und zum Energie- und Rohstoffverbrauch abgefragt wurden. Zugleich wurden Vorschläge und Meinungen zur Ausschreibung und Vertragsgestaltung für die Beschaffung und Lieferung von Aktivkohlen zur Spurenstoffentfernung gesammelt. Darüber hinaus wurden Prognosen zu möglichen Ersatzrohstoffen und Produktentwicklungen erbeten. Die Erhebung erfolgte in anonymisierter Form. Die Erkenntnisse aus dem Fachgespräch sowie aus ergänzenden Recherchen sind in einem Arbeitsbericht zusammengefasst. Schlagwörter: Abwasserreinigung, kommunal, Spurenstoff, Aktivkohle, granulierte Aktivkohle, Pulveraktivkohle, Herstellung, Energiebilanz, Umweltbilanz, Ausschreibung, Qualitätskontrolle, Markt, Reaktivat, Ersatzstoff

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Aktiver Gewässerschutz durch Regenwasserabkopplung

Zusammenfassung
Die Emschergenossenschaft hat sich mit der „Zukunftsvereinbarung Regenwasser (15 in 15)“ zum Ziel gesetzt, niederschlagsbedingte Gewässerbelastungen durch Abkopplung geeigneter Siedlungsflächen von der (Misch-)Kanalisation zu reduzieren. In einer Studie wurde mittels Schmutzfracht-Langzeitsimulation die Wirksamkeit der Flächenabkopplung am Beispiel des Einzugsgebiets der Kläranlage Dortmund-Deusen quantifiziert und die mögliche Reduzierung der Gewässerbelastung mit Umsetzung der Zukunftsvereinbarung eindrucksvoll bestätigt. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die prozentuale Reduzierung der Entlastungsvolumina und -frachten in etwa doppelter Höhe der prozentualen Verminderung der angeschlossenen befestigten Flächen liegt. Berücksichtigt man, dass mit der Abkopplung eher Flächen mit geringerer Abflussverschmutzung erfasst werden, vermindert sich der „Entlastungseffekt“ etwas. Umgekehrt ergibt sich infolge des geringeren Regenwasserzuflusses zur Kanalisation im Jahresverlauf eine merkliche Reduzierung des niederschlagsbedingten Frachtaustrags über den Kläranlagenablauf. Die Ergebnisse bestätigen – auch im Lichte weiterer Synergieeffekte – sehr nachdrücklich den aktiven Beitrag der Zukunftsvereinbarung zum Gewässerschutz.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2016 ab Seite1055

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
TU Kaiserslautern
Postfach 30 49, 67653 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de
Dr.-Ing. Emanuel Grün
Dipl.-Ing. Brigitte Spengler
Dipl.-Ing. Michael Becker
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen

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ROOF WATER-FARM: Neue Konzepte für die Siedlungswasserwirtschaft zur urbanen Nahrungsmittelproduktion

Zusammenfassung
Das Projekt ROOF WATER-FARM zeigt Wege zu innovativer dezentraler Siedlungswasserwirtschaft und urbaner Nahrungsmittelproduktion. Potenziale und Risiken eines sektorübergreifenden Infrastrukturumbaus werden erforscht und kommuniziert. Im Forschungsverbund werden Möglichkeiten einer gebäudeintegrierten Wasseraufbereitung zur Bewässerung und Düngung von Dachgewächshäusern und zur Betriebswassernutzung erarbeitet. Technologien zur Wasseraufbereitung und Kultivierung von Pflanzen und Fischen werden in einer Demonstrationsanlage und Teststrecke in Berlin-Kreuzberg erprobt. Aus häuslichem Abwasser wiedergewonnenes Betriebswasser und Flüssigdünger wurden vergleichend zu herkömmlichen Betriebsweisen in der Pflanzen- und Fischproduktion in einem Pilotgewächshaus eingesetzt. Das Pflanzenwachstum und die Qualität des Gemüses sowie der Fische unterschieden sich nicht von den herkömmlichen Produkten. Betriebswasser und Flüssigdünger aus Schwarzwasser sind ohne hygienische Vorbehalte zum Anbau von Pflanzen und der Produktion von Fischen geeignet. Auf Basis der Forschungsergebnisse wird die stadträumliche Übertragbarkeit der ROOF WATER-FARM-Konzepte untersucht. Bauliche und verfahrenstechnische Varianten der Pflanzen- und Fischproduktion in Gewächshäusern werden auf Gebäude- und Stadtraumebene projiziert und analysiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 999

Autoren
Dr.-Ing. Ilka Gehrke
Victor Katayama
Dipl.-Ing. (FH) Ralf Bertling
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheitsund
Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Straße 3
46047 Oberhausen
E-Mail: ilka.gehrke@umsicht.fraunhofer.de

Dr. Susanne Schön
Dipl.-Ing. Wolf Raber, M. Sc.
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement
Otto-Suhr-Allee 59
10585 Berlin

Dr.-Ing. Anja Steglich
Dr.-Ing. Grit Bürgow
Prof. Dr.-Ing. Angela Million
TU Berlin
Institut für Stadt- und Regionalplanung (ISR)
Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen I
Hardenbergstraße 40A, Sekr. B9
10623 Berlin

Dipl.-Biol. Janine Dinske, M. Sc., Dr. Jens Dautz
Terra Urbana GmbH
Nächst Neuendorfer Landstraße 6a
15806 Zossen

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Anpassung an neue Herausforderungen – nachhaltige Wasserinfrastruktursysteme für Bestandsgebiete

Ergebnisse des Forschungsvorhabens TWIST++
Zusammenfassung

Im Projekt TWIST wurden technische und nicht-technische Innovationen zur Umsetzung nachhaltiger und zukunftsfähiger Wasserinfrastruktur- Lösungen erarbeitet. Auf dieser Basis wurden mögliche Transitionswege aufgezeigt, die die Umsetzung nachhaltiger Konzepte zur energetischen und stofflichen (Wieder-) Nutzung von (Ab-)Wasser im Bestand ermöglichen. Die Ergebnisse aus den Modellgebieten zeigen, dass die Transition bestehender Wasserinfrastrukturen auf Gebäude- wie auch Quartiersebene technisch und organisatorisch möglich und zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit bestehender Systeme sinnvoll und erforderlich ist. Für die Überwindung der Hemmnisse und eine breitere Anwendung der gewonnenen Ergebnisse ist die Umsetzung im Rahmen von Demonstrationsprojekten ein entscheidender künftiger Schritt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 922

Autoren
Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand
Dipl.-Geoökol. Eve Menger-Krug
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
Geschäftsfeld Wasserwirtschaft
Breslauer Straße 48
76139 Karlsruhe
E-Mail: thomas.hillenbrand@isi.fraunhofer.de

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Dr.-Ing. Heinrich Söbke
Dipl.-Ing. Ilka Nyga
Bauhaus Universität Weimar
Professur für Siedlungswasserwirtschaft
Coudraystraße 7
99421 Weimar

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung
TU Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern

Dr.-Ing. Christian Wilhelm
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef

Dr. Christian Sorge
IWW Zentrum Wasser
Geschäftsbereich Wassernetze
Moritzstraße 26
45476 Mülheim an der Ruhr

Dipl.-Ing. Ralf Minke
Universität Stuttgart
Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft
Universität Stuttgart
Bandtäle 2
70569 Stuttgart

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1. Expertenforum Regenüberlaufbecken

Auftaktveranstaltung findet große Resonanz
Der ordnungsgemäße Betrieb von Regenüberlaufbecken (RÜB) ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreichen Gewässerschutz. Dazu muss sich das Augenmerk von den Kläranlagen mit inzwischen sehr hohen Reinigungsleistungen auf das Gesamtsystem von Kläranlage, Kanalisation und Gewässer richten. Ohne laufende Selbstreflexion und eine entsprechende Neujustierung wird es nicht gelingen, den bislang erzielten Stand der Gewässergüte zu bewahren und weiter zu verbessern. Bei der Regenwasserbehandlung spielen Regenüberlaufbecken mit ihren zum Teil erheblichen Schmutzfrachtausträgen eine zentrale Rolle. Die Verantwortlichen stehen vor der großen Herausforderung, die zahlreichen mittlerweile veralteten Anlagen dem heutigen Stand der konstruktiven und technischen Anforderungen anzupassen. In dem Bestreben, den besonderen Anforderungen an den Betrieb von Regenbecken gerecht zu werden, hat der DWA-Landesverband Baden-Württemberg zusammen mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg eine Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, gemeinsam mit den Verantwortlichen das Betriebsverhalten von Regenwasserbehandlungsanlagen zu optimieren. Hierzu fand am 23. Februar 2016 in Stuttgart als Auftaktveranstaltung und Sensibilisierungsmaßnahme das 1. Expertenforum Regenüberlaufbecken statt. 350 Teilnehmer/-innen erlebten ein hochkarätig besetztes Tagungsprogramm und nutzten die Gelegenheit, über das Veranstaltungsformat „Meet & Seed“ mit den 23 Ausstellern in der ausgebuchten Fachausstellung themenspezifisch in Kontakt zu treten. In seiner Eröffnung beschrieb der DWALandesverbandsvorsitzende Wolfgang Schanz die grundlegende Rolle des Nachbarschaftsmodells und legte die weit reichenden Initiativen der DWA …

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 956

Autoren
Dipl.-Vww. André Hildebrand
M.Sc. Gerald Wahl
M.Eng. Manuel Sanchez
DWA-Landesverband Baden-Württemberg
Rennstraße 8
70499 Stuttgart
E-Mail: Andre.Hildebrand@dwa-bw.de

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Was hat Abwasserbeseitigung mit Umsatzsteuer zu tun?

Anmerkungen zum neuen § 2b Umsatzsteuergesetz*) Der neue § 2b UStG lautet in seinem Absatz 1: Nach § 2b Abs. 1 UStG gelten (….) juristische Personen des öffentlichen Rechts (im Folgenden: jPöR) nicht als Unternehmer im Sinne des § 2, soweit sie Tätigkeiten ausüben, die ihnen im Rahmen der öffentlichen Gewalt obliegen, auch wenn sie im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten Zölle, Gebühren, Beiträge oder sonstige Abgaben erheben. Satz 1 gilt nicht, sofern eine Behandlung als Nichtunternehmer zu größeren Wettbewerbsverzerrungen führen würde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 960

Autor
Dipl.-Math. oec. Dr. Harald Breitenbach
Mittelrheinische Treuhand GmbH
Hohenzollernstraße 104-108
56068 Koblenz
E-Mail: koblenz@m-treuhand.de

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Strategieentwicklung zur Transformation der ländlichen Abwasserinfrastruktur unter Einfluss des demografischen Wandels

Zusammenfassung
Das Projekt SinOptiKom beschäftigt sich mit der Modellierung von Transformationsprozessen kommunaler Infrastrukturen im ländlichen Raum. Dazu wurde im Rahmen des Projekts ein softwarebasiertes Optimierungs- und Entscheidungssystem entwickelt. Mithilfe eines Pre-Processing-Tools können die benötigten Eingangsdaten zu Szenarien zusammengestellt werden. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, sich neben den rein technischen Einstellungen zur Optimierungsrechnung zwischen unterschiedlichen Kombinationen von wesentlichen Treibern für den Transformationsprozess und einer Auswahl technischer Anpassungsmaßnahmen zu entscheiden. Durch individuelle Gewichtung der acht implementierten Bewertungskriterien lässt sich die Zielfunktion der Optimierung und damit die grundsätzliche Ausrichtung der Transformation – zum Beispiel besonders kostengünstige und/oder flexible Systemlösungen – beeinflussen. Zur Ableitung belastbarer Transformationsstrategien spielt weniger das Ergebnis einer einzelnen Optimierungsrechnung eine Rolle als vielmehr die Gesamtschau eines durch Variation der oben genannten Optimierungsparameter gewonnenen Lösungsraums.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 976

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Dipl.-Ing. Timo C. Dilly
Dipl.-Ing. Jürgen Wölle
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
TU Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de
M. Sc. Michael Holzhauser
Arbeitsgruppe Optimierung
Fachbereich Mathematik
TU Kaiserlautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
Dipl.-Geogr. Jannis Hoek
Lehrstuhl Stadtplanung
TU Kaiserslautern
Pfaffenbergstraße 95, 67663 Kaiserslautern

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Ortsbezogene Regenhöhen im Starkregenindexkonzept SRI12 zum Anwendungskontext Risikokommunikation in DWA-M 119

Zusammenfassung
Im neuen Merkblatt DWA-M 119 ist der Starkregenindex nach Schmitt als Instrument zur Risikokommunikation für Starkregen aufgeführt. Zur dort empfohlenen Verwendung ortsbezogener Regenhöhen wird ein methodischer Ansatz beschrieben. Schlagwörter: Entwässerungssysteme, Starkregen, Starkregenindex, Überflutung, Vorsorge, Risikomanagement, Niederschlagshöhe, DWA-M 119

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 965

Autor
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität Kaiserslautern
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de

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Nachhaltig und effizient dank Güteschutz Kanalbau

Stadtentwässerung Dresden
Die Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) ist eine öffentlich- private Partnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Dresden und der GELSENWASSER AG. Nach einem europaweiten Wettbewerb hatte die Landeshauptstadt Dresden 2004 49 Prozent der Anteile der Stadtentwässerung Dresden GmbH an die GELSENWASSER AG verkauft – eine der größten Teilprivatisierungen in der deutschen Abwasserbranche. Rund 400 Mitarbeiter sind für die Aufgaben rund um die Abwasserentsorgung in der Landeshauptstadt Dresden zuständig. Sie betreuen 1.800 Kilometer Kanalnetz mit mehr als 40.000 Schächten, unterhalten, sanieren und bauen neue Abwasseranlagen. Zwei Drittel des Schmutz-, Fremd- und Regenwassers werden im Mischsystem abgeführt, ein Drittel im Trennsystem. Das Einzugsgebiet endet

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 962

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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KURAS – Forschung trifft Praxis

Zukunftsorientierte Anpassung des urbanen Regenwasserund Abwassermanagements
Zusammenfassung

Angesichts bestehender und zukünftiger Herausforderungen, wie Klimawandelfolgen und des sich verändernden Wassergebrauchsverhaltens, war es das übergeordnetes Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundforschungsprojekts KURAS (Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme), Handlungsempfehlungen für den Betrieb, den Ausbau und die Anpassung urbaner Abwasser- und Regenwasserinfrastrukturen zu formulieren. Dazu wurden in KURAS Planungsmethoden entwickelt, die eine konsequente Bewertung von Maßnahmen mit lokalen Anforderungen und Herausforderungen verknüpfen. Die zugrunde gelegten Methoden wurden innerhalb des Projekts für die Themenfelder Abwassersysteme und Regenwasserbewirtschaftung erarbeitet und für Berliner Fallstudien auf Quartierund Einzugsgebietsebene angewendet. Für beide Themenfelder zeigte sich, dass eine integrierte, skalenübergreifende Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung und des Abwassermanagements einen erhöhten Nutzen erzielen kann. Die in KURAS entwickelten Methoden sind geeignet, eine solche Planung zu unterstützen. Ein standardmäßiger Einsatz erfordert zusätzliche Lösungen technischer sowie ordnungsrechtlicher Art.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 982

Autoren
M. Sc. Raja-Louisa Mitchell
Technische Universität Berlin
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekr. K2
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
E-Mail: raja-louisa.mitchell@tu-berlin.de
Dr. Andreas Matzinger
Kompetenzzentrum Wasser Berlin
Cicerostraße 24, 10709 Berlin
E-Mail: andreas.matzinger@kompetenz-wasser.de

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KREIS – Ergebnisse für die Übertragbarkeit in die Praxis

Zusammenfassung
Basierend auf der Darstellung der Ergebnisse des im Rahmen der INIS-Fördermaßnahme geförderten Projekts KREIS (Demonstrationsvorhaben Stadtquartier Jenfelder Au – Die Kopplung von regenerativer Energiegewinnung mit innovativer Stadtentwässerung), das das Bauprojekt Jenfelder Au in Hamburg begleitete, werden Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund einer Übertragbarkeit auf andere Projekte gezogen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 968

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
An der Wilhelmshöhe 44
37671 Höxter
Thomas Giese
Hamburg Wasser
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg
E-Mail: thomas.giese@hamburgwasser.de
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus Universität Weimar
Coudraystraße 7
99421 Weimar

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INIS-Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“

Mit der Fördermaßnahme INIS unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2013 die Entwicklung von innovativen und anwendungsreifen Lösungen zur Anpassung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung an aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Zum Ende der Fördermaßnahme INIS fand am 20. und 21. April 2016 mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft die gut besuchte Abschlusskonferenz „Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen“ in Berlin statt. Die Konferenz wurde vom Vernetzungsund Transfervorhaben INISnet mit den Partnern Difu, DVGW und DWA durchgeführt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 953

Autoren
Dr.-Ing. Darla Nickel
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Zimmerstraße 13-15
10969 Berlin
Dr.-Ing. Christian Wilhelm
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
E-Mail: wilhelm@dwa.de

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Grundwasser, Trinkwasser, Abwasser und mehr

Wasserchemiker tagten in Bamberg Im 90. Jahr ihres Bestehens lud die Wasserchemische Gesellschaft, eine Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), zu ihrer Jahrestagung nach Bamberg ein. Zur „Wasser 2016“, die vom 2. bis 4. Mai stattfand, kamen über 250 Teilnehmer – Wasserchemiker, aber auch viele andere im Wasserfach tätige Experten. Neben den für die Jahrestagung charakteristischen Themenblöcken, zu denen beispielsweise Spurenstoffe und Abwasser, Gewässer und Grundwasser oder Trinkwasser und Hygiene gehören, beschäftigte sich das diesjährige Spezialthema mit dem regionalen Aspekt der Nutzung von Wasserressourcen in Süddeutschland.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 11-2016 ab Seite 952

www.wasserchemische-gesellschaft.de/wasser2016
www.gdch.de/wasser2016
www.wasserchemische-gesellschaft.de/wasser2017

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Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe

Zusammenfassung
Das Wissen um den Eintrag von Mikroschadstoffen und deren Wirkungen auf die aquatische Umwelt ist noch lückenhaft, und in vielerlei Hinsicht besteht noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Vorgehens wird es um einen Maßnahmenmix gehen, den es im Rahmen einer Gesamtstrategie aufeinander abzustimmen gilt und für den die Fragen der Finanzierung und Kostenträgerschaft zu beantworten sind. Die Verfolgung des Verursacherprinzips im Gesamtkontext Mikroschadstoffe scheint vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Strategieentwicklung von Bedeutung. Sie kann eine Grundvoraussetzung für eine ausreichende Akzeptanz für die Maßnahmenumsetzung darstellen, sowohl was die Identifizierung der Maßnahmenträger als auch die Übernahme von Kosten betrifft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 797

Autoren:
Dr.-Ing. Natalie Palm
Dr.-Ing. Paul Wermter
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17, 52056 Aachen
E-Mail: palm@fiw.rwth-aachen.de
wermter@fiw.rwth-aachen.de

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Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber

Die Abwasserförderung muss heute vielfältige Anforderungen erfüllen. Eine hohe Zuverlässigkeit der Pumpen wird vom Betreiber ebenso erwartet wie ein störungsfreier Betrieb bei Starkregenereignissen, um auf die stärker ausgeprägten Klimaschwankungen reagieren zu können. Der Abwassertransport muss energieeffizient und damit ressourcenschonend sein. Ein optimaler Wirkungsgrad der Pumpen ist bei relativ hohen Betriebsstunden außerordentlich wichtig. Neben diesen komplexen Anforderungen stehen heute Anlagenbetreiber vor neuen Herausforderungen. Die Gewohnheiten der Bevölkerung im Umgang mit Abfällen verändern sich. Feuchttücher waren lange Zeit der Kleinkindpflege vorbehalten. Heute sind sie ein Teil der alltäglichen Hygiene und landen nach Gebrauch in der Toilette. Aber auch Tampons, Slipeinlagen, Verbandmaterial werden über die Kanalisation entsorgt. Den wenigsten Verbrauchern ist bewusst, dass dies gesetzlich verboten ist.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 807

Autor
Carsten Wenner
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Holthöge 10-14, 49632 Essen/Oldb.
E-Mail: info@vogelsang-gmbh.com
Mit Unterstützung des Betriebspersonals:
der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten,
der Verbandsgemeinde Wonnegau,
des Lippeverbands, Kläranlage Dülmen

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Nutzung freier DWD-Stations und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem

Grundvoraussetzung für das Erreichen eines Zieles wie „Wasserwirtschaft 4.0“ ist, dass Daten digital existieren und erreichbar sind. Entscheidend für ihren Nutzen aber ist, dass sie passgenau für den Arbeitsalltag selektiert und mit einem leistungsstarken Werkzeug verarbeitet werden können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht auf Basis des DWD-Gesetzes und § 3 der Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV) seit dem Sommer 2014 einen Großteil seines Datenbestands an Stations- und Radarniederschlagsmessungen zur freien Benutzung auf seinem Portal ftp://ftp-cdc. dwd.de/pub/CDC.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 804

Autor
Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler
aqua_plan Ing.-Büro für Problemlösungen
in Hydrologie und Umweltschutz mbH
Amyastraße 126
52066 Aachen

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Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten

88. Darmstädter Seminar anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel Unter dem Titel „Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten“ richtete das Fachgebiet Abwassertechnik des Instituts IWAR der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit dem Förderverein des Instituts IWAR das 88. Darmstädter Seminar Abwassertechnik am 25. Mai 2016 aus. Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, der zum Ende des Sommersemesters 2016 in den Ruhestand geht, wurden in elf Vorträgen Fragen wie „Wessen Zukunft?“ und „Ist Abwasserbehandlung eine notwendige Voraussetzung für eine menschenwürdige Zukunft?“ behandelt. Die hohe Relevanz der Fragestellungen sowie die positive Resonanz der Vortragsveranstaltung spiegelten sich in der Teilnehmerzahl von 160 Fachleuten aus dem In- und Ausland wider. Die Thematik der Seminarbeiträge orientierte sich an den Forschungsschwerpunkten der vergangenen 18 Jahre von Peter Cornel als Leiter des Fachgebiets Abwassertechnik der Technischen Universität Darmstadt. Moderiert wurde das Seminar durch Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands und Vorsitzender des Fördervereins des Instituts IWAR. Parallel zu der Vortragsveranstaltung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit eine Fachausstellung mit namenhaften Firmen aus dem Bereich der Abwasserbranche zu besuchen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 752

Tagungsband
Der Tagungsband des 88. Darmstädter Seminars Abwassertechnik ist im Farbdruck erschienen und kann zum Preis von 35 € beim Institut IWAR per Fax unter 0 61 51/16-2 03 05 oder per E-Mail (v.soedradjat@iwar.tu-darmstadt.de) bestellt werden.

Autoren
Justus Behnisch, M. Sc.
Thomas Fundneider, M. Sc.
Dr.-Ing. habil. Christian Schaum
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner
Institut IWAR – Fachgebiet
Abwassertechnik
Technische Universität Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt

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Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur

Aktuelle Positionen zur Vliesstoffproblematik
Zusammenfassung

In den letzten Jahren werden als Ergänzung und Alternative zu herkömmlichen Reinigungs- und Hygienetüchern für Haushalt und Pflege Vliesstoffmaterialien angewandt, die reißfeste, wringfeste und nassfeste Eigenschaften aufweisen. Ca. 80 Prozent der in der Anwendung verfügbaren Vliesstoffe bestehen aus Kunststofffasern. Diese Materialien werden offensichtlich ins Abwasser gespült, denn die kostenrelevante Beseitigung von Betriebsstörungen in Kanalnetz, an Abwasserpumpen und an Rechenanlagen wird durch Vliestücher verursacht. Das wirft abfall- und satzungsrechtliche Fragen auf. Lösungen erfordern Betrachtungen rund um den Lebenszyklus von Pflege- und Hygienetüchern, also auch auf der Seite von Hersteller, Einzelhandel und Verbraucher.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 780

Autoren
Dipl.-Ing. Jan Waschnewski
Michel Gunkel
Berliner Wasserbetriebe
Forschung und Entwicklung
Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin
E-Mail: jan.waschnewski@bwb.de
Dipl.-Ing. Ralf Schüler
DWA-Landesverband Nord-Ost
Matthissonstraße 1
39108 Magdeburg
E-Mail: dwa@dwa-no.de
Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Solas
IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Über der Nonnenwiese 1
99428 Weimar
Raja-Louisa Mitchell, M. Sc.
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekretariat K2
TU Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

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Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern

Zusammenfassung
Klärschlamm kann eine Quelle für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in der Umwelt sein. Deshalb müssen in Bayern seit 2008 alle Klärschlämme bei einer beabsichtigten bodenbezogenen Verwertung auf PFC untersucht werden. Bei einer Überschreitung des Vorsorgewerts (125 μg/kg TM) muss der Klärschlamm thermisch entsorgt werden. Zwischen 2008 und 2013 wurden 4981 Klärschlammproben aus 1165 Kläranlagen auf PFC untersucht. In diesem Zeitraum überschritten 71 Anlagen mindestens einmal den Vorsorgewert. Am häufigsten konnte Perfluoroctansulfonsäure (41 % der Proben) detektiert werden. Insgesamt ist die Klärschlammbelastung bei 47 % aller untersuchten Kläranlagen zurückgegangen, für 16 % wurde jedoch ein zunehmender Trend verzeichnet. Im Untersuchungszeitraum nahm dennoch die PFC-Freisetzung in die Umwelt durch Klärschlamm um 90 % ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 788

Autoren
Dipl.-Geoök. Hanna Ulrich
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Demollstraße 31, 82407 Wielenbach
E-Mail: Hanna.Ulrich@lfu.bayern.de
Dr. Korbinian Freier
Thomas Meierfels
Arnold Rupprich
Dr. Michael Gierig
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Bürgermeister-Ulrich-Straße 16, 86179 Augsburg

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Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City

Das Innenstadt-Entlastungsprogramm Zusammenfassung Hamburg Wasser setzt seit 2011 eine umfassende Großbaumaßnahme zur nachhaltigen Sicherstellung der Abwasserentsorgung von rund 270 000 Einwohnern im Hamburger Innenstadtbereich um. Durch den Bau von zwei tiefliegenden Sammlern mit einer Gesamtlänge von 5100 Metern sowie eines Zwischenpumpwerks wird eine zweite Vorflut für die über 115 Jahre alten Mischwasserkanäle in der Innenstadt geschaffen, die eine spätere Sanierung dieser historischen Siele ermöglicht. In Verbindung mit dem Bau eines 880 Meter langen Speicherkanals werden darüber hinaus die Mischwasserentlastungen in die ökologisch besonders empfindlichen Hamburger Binnengewässer deutlich reduziert. Bis 2019 wird Hamburg Wassser rund 70 Millionen Euro in die Umsetzung des Innenstadt-Entlastungsprogramms investieren.

Autoren
Dipl.-Ing. Klaus Krieger
Dipl.-Ing. Kai-Immo Großkopf
Dipl.-Ing. Gunnar Hennings
Dipl.-Ing. Andreas Kuchenbecker
Dipl.-Ing. Thies-Uwe Kollenkarn
Dipl.-Ing. Klaus Wiesiolek
HAMBURG WASSER
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg
E-Mail: klaus.krieger@hamburgwasser.de

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 760

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DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin

Mit dem Thema „Hochwasser und urbane Sturzfluten – niemand kann sicher sein“ beteiligte sich die DWA zum dritten Mal an der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue am 7. und 8. Juni 2016 in Berlin. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Umweltund Naturschutz. Die DWA gehörte damit zu den etwa 200 Unternehmen und Institutionen, die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage ausgewählt wurden, die von rund 12 000 Gästen besucht wurde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 748

https://www.woche-der-umwelt.de
Elke Uhe,
Dr. Friedrich Hetzel
Johannes Lohaus Hennef

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Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe

Zusammenfassung
Die Unternehmensleitung der Berlin Wasserbetriebe hat beschlossen, eine grundlegende und einheitliche Automatisierungsstrategie für die Bereiche Abwasserentsorgung und Wasserversorgung mit Zielhorizont 2030 zu entwickeln. Ein wesentlicher Kerngedanke der Strategie ist die Konzentration aller Bedienund Beobachtungsaktivitäten in zwei zentralen Leitwarten, von denen aus die Steuerung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen der Berliner Wasserbetriebe erfolgen wird. Eine Abwägung der Chancen und Risiken zeigt, dass die Vorteile der „Automatisierungsstrategie 2030“ überwiegen. Insgesamt werden für alle Leistungsfähigkeitsmerkmale beträchtliche Verbesserungen erzielt. Gleichzeitig kann mithilfe der Automatisierungstechnik der anstehende demografische Wandel gemeistert werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 771

Autor
Dr. Joachim Reichert
Berliner Wasserbetriebe AöR
Neue Jüdenstraße 1
10179 Berlin

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„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST Abschlussveranstaltung in Lünen

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben TWIST++ (Transitionswege Wasser InfraSTruktursysteme) stellte am 19. Mai 2016 die Ergebnisse der dreijährigen Projektarbeit vor. Die erzielten Ergebnisse beinhalten sowohl technische Weiterentwicklungen als auch neue Planungssoftware und Bewertungsmethoden bis hin zu Lösungen für die Überwindung rechtlicher und organisatorischer Hemmnisse. Ein wichtiges Element ist die Entwicklung eines Lernspiels (Serious Game), mit dem die komplexen Zusammenhänge verständlich dargestellt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 756

Weitere Informationen www.twistplusplus.de

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Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz

Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Deutschland wird sich zukünftig verstärkt mit Starkregen auseinandersetzen müssen. Das vorhandene Kanalsystem reicht nicht aus, um den zum Teil extremen Wassermassen Herr zu werden. Notwendig ist stattdessen ein ganzheitlicher Überflutungsschutz, bestehend aus Entwässerungssystem mit Regenwassermanagement, dem Schutz von Verkehrs- und Freiflächen sowie dem Objektschutz. Zu dieser Schlussfolgerung kommt Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Universität der Bundeswehr München, in seiner von der „Initiative Verantwortung Wasser und Umwelt“ beauftragten „Studie Niederschlagswasser“. Die komplette „Studie Niederschlagswasser – Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel“ kann von der Homepage des Bundesverbandes Deutscher Baustoff- Fachhandel heruntergeladen werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 750
(www.bdb-bfh.de).
Stefan Bröker

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Auftraggeber zeigen Flagge

Mitgliederzahlen in der Gütegemeinschaft Kanalbau steigen stetig
Welche Gemeinsamkeit haben Kommunen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dresden, Köln, München, Düsseldorf und alle übrigen deutschen Städte mit mehr als 300.000 Einwohner in Bezug auf die RAL-Gütesicherung Kanalbau? Die Antwort lautet: Sie alle sind Mitglied der RAL-Gütegemeinschaft und damit Teil der stark wachsenden Mitgliedsgruppe 2. Allen ist ein Gedanke gemeinsam: Mit ihrem Engagement für die Ziele der Gütesicherung Kanalbau
Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10-2016 ab Seite 759

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Starkregen erfordert ganzheitlichen Überflutungsschutz

Anpassung der quantitativen Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Deutschland wird sich zukünftig verstärkt mit Starkregen auseinandersetzen müssen. Das vorhandene Kanalsystem reicht nicht aus, um den zum Teil extremen Wassermassen Herr zu werden. Notwendig ist stattdessen ein ganzheitlicher Überflutungsschutz, bestehend aus Entwässerungssystem mit Regenwassermanagement, dem Schutz von Verkehrs- und Freiflächen sowie dem Objektschutz. Zu dieser Schlussfolgerung kommt Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Universität der Bundeswehr München, in seiner von der „Initiative

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 750

Autor:
Stefan Bröker

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Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten

88. Darmstädter Seminar anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel
Unter dem Titel „Mit Abwasserbehandlung Zukunft gestalten“ richtete das Fachgebiet Abwassertechnik des Instituts IWAR der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit dem Förderverein des Instituts IWAR das 88. Darmstädter Seminar Abwassertechnik am 25. Mai 2016 aus. Anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, der zum Ende des Sommersemesters 2016 in den Ruhestand geht, wurden in elf Vorträgen Fragen wie „Wessen Zukunft?“ und „Ist Abwasserbehandlung eine notwendige Voraussetzung für eine menschenwürdige Zukunft?“ behandelt. Die hohe Relevanz der Fragestellungen sowie die positive Resonanz der Vortragsveranstaltung spiegelten sich in der Teilnehmerzahl von 160 Fachleuten aus dem In- und Ausland wider. Die Thematik der Seminarbeiträge orientierte sich an den Forschungsschwerpunkten der vergangenen 18 Jahre von Peter Cornel als Leiter des Fachgebiets Abwassertechnik der Technischen Universität Darmstadt. Moderiert wurde das Seminar durch Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Technischer Vorstand des Ruhrverbands und Vorsitzender des Fördervereins des Instituts IWAR. Parallel zu der Vortragsveranstaltung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit eine Fachausstellung mit namenhaften Firmen aus dem Bereich der Abwasserbranche zu besuchen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 752

Tagungsband
Der Tagungsband des 88. Darmstädter Seminars Abwassertechnik ist im Farbdruck erschienen und kann zum Preis von 35 € beim Institut IWAR per Fax unter 0 61 51/16-2 03 05 oder per E-Mail (v.soedradjat@iwar.tu-darmstadt.de) bestellt werden.

Autoren
Justus Behnisch, M. Sc.
Thomas Fundneider, M. Sc.
Dr.-Ing. habil. Christian Schaum
Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Wagner
Institut IWAR – Fachgebiet
Abwassertechnik
Technische Universität Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt
E-Mail:
M.Wagner@iwar.tu-darmstadt.de

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Hygiene- und Pflegetücher in der Abwasserinfrastruktur

Aktuelle Positionen zur Vliesstoffproblematik
Jan Waschnewski (Berlin), Ralf Schüler (Magdeburg), Michel Gunkel (Berlin), Hartmut Solas (Weimar) und Raja-Louisa Mitchell (Berlin) Zusammenfassung In den letzten Jahren werden als Ergänzung und Alternative zu herkömmlichen Reinigungs- und Hygienetüchern für Haushalt und Pflege Vliesstoffmaterialien angewandt, die reißfeste, wringfeste und nassfeste Eigenschaften aufweisen. Ca. 80 Prozent der in der Anwendung verfügbaren Vliesstoffe bestehen aus Kunststofffasern. Diese Materialien werden offensichtlich ins Abwasser gespült, denn die kostenrelevante Beseitigung von Betriebsstörungen in Kanalnetz, an Abwasserpumpen und an Rechenanlagen wird durch Vliestücher verursacht. Das wirft abfall- und satzungsrechtliche Fragen auf. Lösungen erfordern Betrachtungen rund um den Lebenszyklus von Pflege- und Hygienetüchern, also auch auf der Seite von Hersteller, Einzelhandel und Verbraucher.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 780

Autoren
Dipl.-Ing. Jan Waschnewski
Michel Gunkel
Berliner Wasserbetriebe
Forschung und Entwicklung
Neue Jüdenstraße 1, 10179 Berlin
E-Mail: jan.waschnewski@bwb.de
Dipl.-Ing. Ralf Schüler
DWA-Landesverband Nord-Ost
Matthissonstraße 1
39108 Magdeburg
E-Mail: dwa@dwa-no.de
Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Solas
IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH
Über der Nonnenwiese 1
99428 Weimar
Raja-Louisa Mitchell, M. Sc.
Fachgebiet Fluidsystemdynamik, Sekretariat K2
TU Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

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Entsorgungssicherheit und Gewässerschutz für Hamburgs City

Das Innenstadt-Entlastungsprogramm
Zusammenfassung

Hamburg Wasser setzt seit 2011 eine umfassende Großbaumaßnahme zur nachhaltigen Sicherstellung der Abwasserentsorgung von rund 270 000 Einwohnern im Hamburger Innenstadtbereich um. Durch den Bau von zwei tiefliegenden Sammlern mit einer Gesamtlänge von 5100 Metern sowie eines Zwischenpumpwerks wird eine zweite Vorflut für die über 115 Jahre alten Mischwasserkanäle in der Innenstadt geschaffen, die eine spätere Sanierung dieser historischen Siele ermöglicht. In Verbindung mit dem Bau eines 880 Meter langen Speicherkanals werden darüber hinaus die Mischwasserentlastungen in die ökologisch besonders empfindlichen Hamburger Binnengewässer deutlich reduziert. Bis 2019 wird Hamburg Wassser rund 70 Millionen Euro in die Umsetzung des Innenstadt-Entlastungsprogramms investieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 760

Autoren
Dipl.-Ing. Klaus Krieger
Dipl.-Ing. Kai-Immo Großkopf
Dipl.-Ing. Gunnar Hennings
Dipl.-Ing. Andreas Kuchenbecker
Dipl.-Ing. Thies-Uwe Kollenkarn
Dipl.-Ing. Klaus Wiesiolek
HAMBURG WASSER
Billhorner Deich 2
20539 Hamburg

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DWA präsentierte sich auf der Woche der Umwelt in Berlin

Mit dem Thema „Hochwasser und urbane Sturzfluten – niemand kann sicher sein“ beteiligte sich die DWA zum dritten Mal an der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue am 7. und 8. Juni 2016 in Berlin. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Umweltund Naturschutz. Die DWA gehörte damit zu den etwa 200 Unternehmen und Institutionen, die für die Gestaltung dieser zwei Veranstaltungstage ausgewählt wurden, die von rund 12 000 Gästen besucht wurde.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 748

https://www.woche-der-umwelt.de
Elke Uhe, Dr. Friedrich Hetzel
Johannes Lohaus (Hennef)

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Die neue Automatisierungsstrategie der Berliner Wasserbetriebe

Zusammenfassung
Die Unternehmensleitung der Berlin Wasserbetriebe hat beschlossen, eine grundlegende und einheitliche Automatisierungsstrategie für die Bereiche Abwasserentsorgung und Wasserversorgung mit Zielhorizont 2030 zu entwickeln. Ein wesentlicher Kerngedanke der Strategie ist die Konzentration aller Bedienund Beobachtungsaktivitäten in zwei zentralen Leitwarten, von denen aus die Steuerung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen der Berliner Wasserbetriebe erfolgen wird. Eine Abwägung der Chancen und Risiken zeigt, dass die Vorteile der „Automatisierungsstrategie 2030“ überwiegen. Insgesamt werden für alle Leistungsfähigkeitsmerkmale beträchtliche Verbesserungen erzielt. Gleichzeitig kann mithilfe der Automatisierungstechnik der anstehende demografische Wandel gemeistert werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 771

Autor
Dr. Joachim Reichert
Berliner Wasserbetriebe AöR
Neue Jüdenstraße 1
10179 Berlin
E-Mail: joachim.reichert@bwb.de

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„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung“ TWIST – Abschlussveranstaltung in Lünen

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben TWIST++ (Transitionswege Wasser InfraSTruktursysteme) stellte am 19. Mai 2016 die Ergebnisse der dreijährigen Projektarbeit vor. Die erzielten Ergebnisse beinhalten sowohl technische Weiterentwicklungen als auch neue Planungssoftware und Bewertungsmethoden bis hin zu Lösungen für die Überwindung rechtlicher und organisatorischer Hemmnisse. Ein wichtiges Element ist die Entwicklung eines Lernspiels (Serious Game), mit dem die komplexen Zusammenhänge verständlich dargestellt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 756

Weitere Informationen www.twistplusplus.de

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Auftraggeber zeigen Flagge

Mitgliederzahlen in der Gütegemeinschaft Kanalbau steigen stetig
Welche Gemeinsamkeit haben Kommunen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dresden, Köln, München, Düsseldorf und alle übrigen deutschen Städte mit mehr als 300.000 Einwohner in Bezug auf die RAL-Gütesicherung Kanalbau? Die Antwort lautet: Sie alle sind Mitglied der RAL-Gütegemeinschaft und damit Teil der stark wachsenden Mitgliedsgruppe 2. Allen ist ein Gedanke gemeinsam: Mit ihrem Engagement für die Ziele der Gütesicherung Kanalbau bekennen sich diese Mitglieder gemeinsam mit den vielen kleineren und kleinsten Gemeinden der Gruppe 2 zu ihrer Verantwortung gegenüber dem Kulturgut unterirdische Infrastruktur. Zu den Mitgliedern der Gütegemeinschaft Kanalbau zählen öffentliche Auftraggeber, Ingenieurbüros sowie…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 758

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Entwicklung der PFC-Belastung in kommunalen Klärschlämmen in Bayern

Zusammenfassung
Klärschlamm kann eine Quelle für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in der Umwelt sein. Deshalb müssen in Bayern seit 2008 alle Klärschlämme bei einer beabsichtigten bodenbezogenen Verwertung auf PFC untersucht werden. Bei einer Überschreitung des Vorsorgewerts (125 μg/kg TM) muss der Klärschlamm thermisch entsorgt werden. Zwischen 2008 und 2013 wurden 4981 Klärschlammproben aus 1165 Kläranlagen auf PFC untersucht. In diesem Zeitraum überschritten 71 Anlagen mindestens einmal den Vorsorgewert. Am häufigsten konnte Perfluoroctansulfonsäure (41 % der Proben) detektiert werden. Insgesamt ist die Klärschlammbelastung bei 47 % aller untersuchten Kläranlagen zurückgegangen, für 16 % wurde jedoch ein zunehmender Trend verzeichnet. Im Untersuchungszeitraum nahm dennoch die PFC-Freisetzung in die Umwelt durch Klärschlamm um 90 % ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016

Autoren
Dipl.-Geoök. Hanna Ulrich
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Demollstraße 31, 82407 Wielenbach
E-Mail: Hanna.Ulrich@lfu.bayern.de
Dr. Korbinian Freier
Thomas Meierfels
Arnold Rupprich
Dr. Michael Gierig
Bayerisches Landesamt für Umwelt
Bürgermeister-Ulrich-Straße 16, 86179 Augsburg

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Verursachergerechte Kostenverteilung bei der vierten Reinigungsstufe

Zusammenfassung
Das Wissen um den Eintrag von Mikroschadstoffen und deren Wirkungen auf die aquatische Umwelt ist noch lückenhaft, und in vielerlei Hinsicht besteht noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Zur Gewährleistung eines nachhaltigen Vorgehens wird es um einen Maßnahmenmix gehen, den es im Rahmen einer Gesamtstrategie aufeinander abzustimmen gilt und für den die Fragen der Finanzierung und Kostenträgerschaft zu beantworten sind. Die Verfolgung des Verursacherprinzips im Gesamtkontext Mikroschadstoffe scheint vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Strategieentwicklung von Bedeutung. Sie kann eine Grundvoraussetzung für eine ausreichende Akzeptanz für die Maßnahmenumsetzung darstellen, sowohl was die Identifizierung der Maßnahmenträger als auch die Übernahme von Kosten betrifft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 797

Autoren:
Dr.-Ing. Natalie Palm
Dr.-Ing. Paul Wermter
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17, 52056 Aachen
E-Mail: palm@fiw.rwth-aachen.de
wermter@fiw.rwth-aachen.de

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Pumpenstörung Feuchttücher, Hygieneartikel und Textilien ärgern Betreiber

Die Abwasserförderung muss heute vielfältige Anforderungen erfüllen. Eine hohe Zuverlässigkeit der Pumpen wird vom Betreiber ebenso erwartet wie ein störungsfreier Betrieb bei Starkregenereignissen, um auf die stärker ausgeprägten Klimaschwankungen reagieren zu können. Der Abwassertransport muss energieeffizient und damit ressourcenschonend sein. Ein optimaler Wirkungsgrad der Pumpen ist bei relativ hohen Betriebsstunden außerordentlich wichtig. Neben diesen komplexen Anforderungen stehen heute Anlagenbetreiber vor neuen Herausforderungen. Die Gewohnheiten der Bevölkerung im Umgang mit Abfällen verändern sich. Feuchttücher waren lange Zeit der Kleinkindpflege vorbehalten. Heute sind sie ein Teil der alltäglichen Hygiene und landen nach Gebrauch in der Toilette. Aber auch Tampons, Slipeinlagen, Verbandmaterial werden über die Kanalisation entsorgt. Den wenigsten Verbrauchern ist bewusst, dass dies gesetzlich verboten ist.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 807

Autor
Carsten Wenner
Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH
Holthöge 10-14, 49632 Essen/Oldb.
E-Mail: info@vogelsang-gmbh.com
Mit Unterstützung des Betriebspersonals:
der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten,
der Verbandsgemeinde Wonnegau,
des Lippeverbands, Kläranlage Dülmen

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Nutzung freier DWD-Stations- und Radardaten in einem Messdatenmanagementsystem

Grundvoraussetzung für das Erreichen eines Zieles wie „Wasserwirtschaft 4.0“ ist, dass Daten digital existieren und erreichbar sind. Entscheidend für ihren Nutzen aber ist, dass sie passgenau für den Arbeitsalltag selektiert und mit einem leistungsstarken Werkzeug verarbeitet werden können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht auf Basis des DWD-Gesetzes und § 3 der Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV) seit dem Sommer 2014 einen Großteil seines Datenbestands an Stations- und Radarniederschlagsmessungen zur freien Benutzung auf seinem Portal ftp://ftp-cdc. dwd.de/pub/CDC. Die Nutzung dieser Daten…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9-2016 ab Seite 804

Autor
Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler
aqua_plan Ing.-Büro für Problemlösungen
in Hydrologie und Umweltschutz mbH
Amyastraße 126
52066 Aachen
E-Mail: gl@aquaplan.de

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Ziel erreicht – Zeitstress, aber trotzdem konzentriert Wettbewerbe der DWA auf der IFAT

Knapp 30 Teams aus Deutschland, Ägypten, Slowenien, den USA und Österreich sind dem Ruf der DWA gefolgt und haben vom 30. Mai bis 2. Juni 2016 im Rahmen der IFAT an der dritten Offenen Deutschen Meisterschaft in der Abwassertechnik in München teilgenommen. 18 Teams waren bei der erstmals ausgetragenen World University Challenge am Start. Mit dem Hochschulwettbewerb möchte die DWA junge Talente fördern und Unternehmen auf qualifizierte Nachwuchskräfte aufmerksam machen. Eindrücke vom Berufswettbewerb der Abwasser-Profis vermittelt der IFAT-Messefilm: https://m.youtube.com/ watch?veMqCn5iTPGk Weitere Informationen einschließlich Listen mit Platzierungen: http://de.dwa.de/berufswettbewerb.html
http://de.dwa.de/hochschulwettbewerb. Html

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 664

Alexandra Bartschat (Hennef)

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Wasserwirtschaftliche Anlagen als Flexibilitätsdienstleister im Stromnetz

Zwischenergebnisse aus Projekten der BMBF-Fördermaßnahme ERWAS Zusammenfassung Der Bedarf, Flexibilität am Strommarkt anzubieten, wird verursacht durch einen stetig wachsenden Anteil volatiler erneuerbarer Stromerzeugung als Folge der Energiewende. Flexibilität wird durch den variablen Betrieb verschiedener Anlagen und Energiespeicher bereitgestellt. Erste Untersuchungen zeigen, dass die Wasserwirtschaft mit ihren Leistungsgrößen an Blockheizkraftwerken, Verdichtern und Pumpen über interessante „Flexibilitätsbausteine“ für die Energiewirtschaft verfügt. Der Beitrag beleuchtet den Begriff der Flexibilität und welche Einsatzmöglichkeiten dafür infrage kommen. Dabei richtet sich der Fokus des Flexibilitätseinsatzes weniger auf die wasserwirtschaftlichen Anlagen selbst als auf die Stromnetzinfrastruktur. Des Weiteren werden am Beispiel des Regelenergiemarktes das Marktvolumen sowie die Voraussetzungen zur Teilnahme am Markt ausgeführt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 670

Autoren
Dipl.-Ing. Oliver Gretzschel
Dipl.-Ing. Michael Schäfer
TU Kaiserslautern
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: oliver.gretzschel@bauing.uni-kl.de
M. Sc. Verena Honeck
Transferstelle Bingen TSB
Geschäftsbereich des ITB –
Institut für Innovation, Transfer und Beratung gGmbh
Berlinstraße 107a, 55411 Bingen
Arthur Dornburg
bluemove-consulting GmbH
Marsstraße 74, 80335 München

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Wasserstoffbasierte Energiekonzepte Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.1 „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“*)

Zusammenfassung
Im Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe „Wasserstoffbasierte Energiekonzepte“ werden der Stand der Wasserstoffwirtschaft mit Bezug zur Abwassertechnik zusammengetragen sowie Chancen und Herausforderungen dieser Technologie für wasserwirtschaftliche Akteure aufgezeigt. Ziel der Arbeitsgruppe ist es darüber hinaus, Entwicklungen zu beobachten, notwendige Maßnahmen anzustoßen und Informationen über den Energieträger Wasserstoff und dessen mögliche Schnittstellen zum Energiemanagement von Abwasseranlagen aufzubereiten. Zudem bündelt die Arbeitsgruppe, die sowohl aus Vertretern der Wasserwirtschaft als auch der Energiewirtschaft besteht, die fachlichen Aktivitäten innerhalb der DWA rund um den Themenkomplex Wasserstoffproduktion, -speicherung, -transport und -nutzung. Stand in der Vergangenheit der Einsatz von Brennstoffzellen auf Kläranlagen im Fokus, sind es heutzutage verstärkt Power-to- Gas-Konzepte oder Veredelungstechniken wie beispielsweise die Methanisierung oder Methanolerzeugung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 679

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Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen*) Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“

Zusammenfassung
Kläranlagen zeichnen sich neben einem hohen Strombedarf in der Regel auch durch einen Bedarf an Wärme und Kälte aus. Gleichzeitig besteht auf jeder Kläranlage ein hohes Potenzial an Wärmequellen, und einige Anlagen sind durch die Nutzung der vorhandenen Wärmequellen bereits weitgehend wärmeautark. Ziel sollte es sein, vorhandene Wärmequellen bestmöglich technisch- wirtschaftlich zu nutzen. In dem vorliegenden Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-10.4 „Wärme- und Kältekonzepte auf Kläranlagen“ wird neben den Grundlagen das Vorgehen bei der Entwicklung von Wärme- und Kältekonzepten gezeigt, was nichts anderes als eine Wegbeschreibung und eine Hilfestellung zur thermischen Kläranlagenoptimierung ist. Aufgrund der Komplexität der Wärmeprozesse sowie der Individualität der Kläranlagen wurden keine allgemein gültigen Arbeitsanweisungen erarbeitet oder spezifische Kennwerte gebildet. Stattdessen werden Beispiele zur Reduzierung des Wärmeverbrauches, der Erhöhung des Wärmenutzungsgrades sowie eine Auswahl an Technologien zur Wärmenutzung vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 704

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Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 2 Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe

KEK-1.4 „Neue Technologien zur Schlammbehandlung“*) Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 691 Zusammenfassung Neben der konventionellen Klärschlamm-Monoverbrennung wurde in den vergangenen Jahren in Deutschland eine Reihe neuer Verfahren zur thermischen Klärschlammbehandlung insbesondere für Durchsatzmengen unter 6000 Tonnen Trockenrückstand pro Jahr entwickelt und zum Teil großtechnisch umgesetzt. Dabei wurden sowohl etablierte Verfahren für andere Einsatzbereiche optimiert als auch grundsätzlich andere thermische Prozesse und Feuerungstechnologien angewandt. Der vorliegende Arbeitsbericht liefert einen Überblick über diese neuen Entwicklungen, indem im ersten Teil die wesentlichen Verfahrensmerkmale beschrieben und Anlagenbeispiele präsentiert werden. Im zweiten Teil werden energetische Aspekte, Potenziale zur Phosphorrückgewinnung

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 691

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Stadtentwässerung Dortmund setzt auf Qualität und Qualifikation

„Kanalsanierung bei uns nur mit Gütesicherung Kanalbau“
Das Dortmunder Abwassernetz ist mit einer Gesamtlänge von rund 2000 km und einer Bilanzsumme von rund 1 Mrd. Euro eines der größten Anlagevermögen der Stadt. Bis 2014 war das Tiefbauamt der Stadt Dortmund, Abteilung Stadtentwässerung, für dessen Bewirtschaftung zuständig; dann wurde die Stadtentwässerung in einen eigenständigen Eigenbetrieb überführt. Diese Umfirmierung ist laut Dr. Christian Falk, Technischer Leiter der Stadtentwässerung Dortmund, eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung der anstehenden Aufgaben am Kanalnetz. Zu den besonderen Herausforderungen vor Ort zählt die hohe Zahl von Kanälen, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund der massiven Kriegsschäden erbaut wurden. Im Unterschied zu den ältesten, mehr als 100 Jahre alten Teilen des Netzes sind viele…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 668

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Hochskalierung mikrobieller Brennstoffzellen Aktivkohle als Alternative zum hochpreisigen Platin

Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der ökonomischen Hochskalierung von mikrobiellen Brennstoffzellen (MBZ) ist es elementar, zu Platin vergleichbare Katalysatoren für die Sauerstoffreduktion zu finden. In einer vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium finanzierten Untersuchung wurden die mit MBZ erzielbaren Leistungen und Energierückgewinnungen der Katalysatoren Mangandioxid (MnO2) und Aktivkohle (SS-AC, stainless steel – activated carbon) mit Platin verglichen. Die SS-AC-Kathoden lieferten im Mittel mit 3254 mW/m³ nur 12 % geringere Leistungsdichten als Platin (3707 mW/m³), während die MnO2-Kathoden lediglich 1387 mW/m³ erreichten. Auch bei der Coulombschen Effizienz (CE) und der Energierückgewinnung zeigten die SS-AC-Kathoden vergleichbare Werte wie Platin. Aufgrund der einfachen und energiesparenden Herstellung sowie einem günstigen Materialpreis von lediglich 13 €/m² (zum Vergleich: Pt-Kathoden ca. 1600 €/m²) sind SS-AC-Kathoden daher eine vielversprechende Alternative zu platinbeschichteten Kathoden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 697

Autoren
Heinz Hiegemann, M. Sc.
Dr.-Ing. Manfred Lübken
Prof. Dr.-Ing. Marc Wichern
Ruhr-Universität Bochum
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Dipl.-Ing. Patrick Schulte
Prof. Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz
Emschergenossenschaft – Abteilung Abwasser (23 AW 20)
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen
Dipl.-Ing. Sylvia Gredigk-Hoffmann
FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
E-Mail: heinz.hiegemann@rub.de

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Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 als Querverbundfunktion bei wasser- und abwassertechnischen Unternehmen am Beispiel des Wupperverbands

Zusammenfassung
Die Entwicklung der Energiekosten und die Auswirkungen des Klimawandels ließen die Beschaffung, Umwandlung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie bereits in der Vergangenheit zu einem zentralen Thema in der Öffentlichkeit und Wirtschaft werden. Der bewusste Umgang mit Energie hat auch beim Wupperverband eine lange Tradition. Bereits vor den in den vergangenen Jahren häufig verwendeten Schlagworten wie Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) und Energiewende entschieden sich viele Unternehmen der Wasserwirtschaft dazu, die Effizienz der Abwasserreinigung in den Fokus zu nehmen und die regenerativen Energiequellen konsequent zu nutzen. Diese Entwicklung wurde 2015 beim Wupperverband durch die Einführung und Zertifizierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 konsequent weitergeführt. Das Managementsystem unterstützt den Wupperverband dabei, energierelevante Prozesse strukturiert zu bearbeiten, Potenziale effizient zu nutzen und damit aktiv der Energiekostenentwicklung und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 684

Autoren
Dr. Volker Erbe
Dipl.-Ing. Dirk Salomon
Wupperverband
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
Thomas Znanewitz, M. Sc.
Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
E-Mail: erb@wupperverband.de

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Biobrennstoffzellen zur energieeffizienten Abwasserreinigung

Seit 2014 läuft die Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft“ (ERWAS). Bei drei geförderten Projekten steht die mikrobielle Brenstoffzelle im Mittelpunkt. Derzeit werden zunächst eher kleinere Anlagen für den Einsatz der Biobrennstoffzelle als sinnvoll erachtet, da dort u. a. geringere Anforderungen bezüglich der Stickstoffelimination herrschen. Darüber hinaus wird insbesondere in der Behandlung von Industrieabwasser ein vielversprechender Einsatzbereich gesehen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016

Ausblick
In zukünftigen Treffen sollen vermehrt externe Teilnehmer und Industrievertreter, die nicht im Rahmen von ERWAS gefördert werden mit Vorträgen zu ihren Erfahrungen und Herausforderungen in anderen Projekten eingebunden werden.

Autor
Dr. Sven Kerzenmacher
Institut für Mikrosystemtechnik – IMTEK
Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung
Georges-Köhler-Allee 103, 79110 Freiburg

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Neue Impulse – Energiewende in der Wasserwirtschaft

Energie- und ressourceneffiziente Wasserwirtschaft für Forschende und Praktiker auf der ERWAS-Statuskonferenz
Am 2. und 3. Februar 2016 fand in Essen die Statuskonferenz der im April 2014 gestarteten BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft (ERWAS)“ statt. Nach gut der Hälfte der Laufzeit stellten die zwölf beteiligten Verbundprojekte die Zwischenergebnisse ihrer Forschungstätigkeiten zur Energieoptimierung in der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Zukunft vor. Die Kompetenzen der Forschungsprojekte werden in vier Querschnittsthemen gebündelt, auch über erste Resultate aus dieser Zusammenarbeit wurde im Rahmen der Konferenz berichtet. An der Veranstaltung nahmen mehr als 200 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Verbänden teil.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8-2016 ab Seite 660

Autoren
Dr. Claudia Wunsch
Dipl.-Ing. Anett Baum
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
E-Mail: baum@dwa.de
Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder
Tuttahs & Meyer Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft mbH
Bismarckstraße 2-8, 52066 Aachen

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Ermittlung der Kosten der Energieerzeugung auf einer Kläranlage im Hinblick auf das Energiewirtschaftsgesetz

Zusammenfassung
Durch die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes 2013 sind Kläranlagenbetreiber unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet, einen gesonderten Jahresabschluss für den Elektrizitätsbereich zu erstellen. Dies trifft dann zu, wenn kommunale Betriebe Elektrizität erzeugen und zugleich Teil einer Unternehmensgruppe sind, die zusätzlich die Funktion der Verteilung der Elektrizität übernimmt. In diesem Fall sind die Kosten zur Erzeugung der elektrischen Energie auf der Kläranlage zu ermitteln. Die Anlagen auf einer Kläranlage dienen primär dem Zweck der Abwasserreinigung und werden nur zum Teil zur Energieerzeugung mit genutzt. Daher sind eine direkte Zuordnung der Kosten und das Führen getrennter Konten für den Elektrizitätsbereich nicht möglich. Die Kosten können jedoch durch sachgerecht ermittelte Verteilungsschlüssel aufgeteilt werden. Der in dem Beitrag vorgestellte Aufsatz soll zeigen, wie die Verteilungsschlüssel ermittelt und die Kosten einer Kläranlage auf den Bereich der Elektrizitätserzeugung aufgeteilt werden können.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 592

Autoren
M. Sc. Laif Peltz, Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Daniel Ulbrich
Dr.-Ing. Pecher und Partner
Landsberger Straße 155, Haus 4
80687 München

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Verfahren und Trends in der Thermischen Klärschlammbehandlung – Teil 1

Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.4 „Neue Technologien zur Schlammbehandlung“*) Zusammenfassung Neben der konventionellen Klärschlamm-Monoverbrennung wurde in den vergangenen Jahren in Deutschland eine Reihe neuer Verfahren zur thermischen Klärschlammbehandlung insbesondere für Durchsatzmengen unter 6000 Tonnen Trockenrückstand pro Jahr entwickelt und zum Teil großtechnisch umgesetzt. Dabei wurden sowohl etablierte Verfahren für andere Einsatzbereiche optimiert als auch grundsätzlich andere thermische Prozesse und Feuerungstechnologien angewandt. Der vorliegende Arbeitsbericht liefert einen Überblick über diese neuen Entwicklungen, indem im ersten Teil die wesentlichen Verfahrensmerkmale beschrieben und Anlagenbeispiele präsentiert werden. In einem zweiten, separat veröffentlichten Teil, werden energetische Aspekte, Potenziale zur Phosphorrückgewinnung sowie betriebliche Besonderheiten diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 598

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Neues Vergaberecht 2016:Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen

Ein Überblick
Zusammenfassung

Die größte Reform des Vergaberechts in Deutschland in den letzten zehn Jahren ist abgeschlossen. Die entsprechende EU-Verordnung wurde im April 2016 mit einer Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen und durch die neue Vergabeverordnung umgesetzt. In dem Beitrag werden die Vergaben von Architekten- und Ingenieurleistungen unter der Wirksamkeit der Vergabeverordnung vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 608

Autor
Prof. Dr. Hans J. Lietzmann
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Institut für Politikwissenschaft
Bergische Universität Wuppertal
Gauß-Straße 20
42097 Wuppertal
E-Mail: hans.j.lietzmann@uni-wuppertal.de

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Niederschlag-Abfluss-Modellierung mit stadthydrologischen Ansätzen unterschiedlicher Komplexität

Das Beispiel des Borbecker Mühlenbachs Zusammenfassung Die Modellierung der Niederschlag-Abfluss-Prozesse in urbanen Gebieten fokussiert zwei wesentliche Herausforderungen: Einerseits ist die Komplexität der Interaktion zwischen dem Abfluss im Kanalnetz und dem Oberflächenabfluss zu beschreiben, andererseits sollte die räumliche Heterogenität der hydrologischen Prozesse in städtischen Bereichen berücksichtigt werden. Der erste Punkt wird durch die Entwicklung von gekoppelten Modellen, die das Kanalisations- und das Entwässerungssystem an der Oberfläche gleichzeitig simulieren, gelöst. Die zweite Problemstellung erfordert detaillierte räumliche Informationen und eine besondere Beschreibung der Niederschlag-Abfluss-Dynamik unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften urbaner Räume. In diesem Beitrag werden mögliche Lösungsansätze für den letztgenannten Punkt aufgezeigt und die Ergebnisse verglichen. Hierbei werden insbesondere die verschiedenen Bodendurchlässigkeiten, Landnutzungen und die Gebäudestruktur berücksichtigt. Hierzu wurden ein spezifisches konzeptionelles Niederschlag- Abfluss-Modell für den Abflussprozess von Gebäuden und ein flächendetailliertes Infiltrationsmodell entwickelt bzw. eingesetzt. Es werden Landnutzungsdaten verwendet, die in hoher Auflösung durch OpenStreetMaps bereitgestellt werden. Die verschiedenen Ansätze werden in einem vorhandenen gekoppelten 1D/2D-Modell angewendet. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Berücksichtigung hochaufgelöster räumlich heterogener Strukturen einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Abflussbildung in urbanen Räumen liefern kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 584

Autoren
Dr. Jorge Leandro
Departamento de Engenharia Civil
Universidade de Coimbra
R. Luís Reis Santos
Polo 2, 3030-788 Coimbra, Portugal
ab 15. Juli 2016:
Technische Universität München
Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement
Arcisstraße 21
80333 München
Dipl.-Geogr. Angela Pfister
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: Pfister.Angela@eglv.de

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Jubiläums-IFAT setzt neue Maßstäbe

50 Jahre Spiegel einer dynamischen Branche 50 Jahre IFAT – eine Erfolgsgeschichte … … die 1966 mit 147 Ausstellern und 10 200 Besuchern begann und sich auch 2016 nahtlos fortsetzt. Rund 138 000 Besucher aus mehr als 170 Ländern kamen von 30. Mai bis 3. Juni 2016 zur Jubiläumsausgabe der IFAT nach München. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, ist begeistert von dem, was in diesem Jahr passiert ist: „Das Feedback all‘ unserer Teilnehmer war überwältigend. Die nochmals gestiegene Beteiligung zeigt eindrucksvoll, wie die IFAT seit 50 Jahren die Entwicklung der Umwelttechnologiebranche prägt.“ Dr. Johannes F. Kirchhoff, Fachbeiratsvorsitzender der IFAT und Geschäftsführender Gesellschafter bei Kirchhoff Ecotec, kann sich dem nur anschließen: „Die außergewöhnliche Performance der IFAT setzt sich auch in 2016 fort. Für unsere Unternehmen konnten hervorragende Neukontakte geknüpft werden, insbesondere aus dem internationalen Bereich. Insgesamt ist die IFAT im Jubiläumsjahr ein großartiger Erfolg.“ Internationale Messe mit hoher Strahlkraft Eine Einschätzung, die die Aussteller teilen

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 576

Autor:
Frank Bringewski ….Besonders gefreut hat uns der Besuch von zahlreiche Delegationen und Studentengruppen aus dem In- und Ausland. Erstmalig wurde ein Hochschulwettbewerb durchgeführt.“

Berufswettbewerb: https://www.youtube.com/ watch?veMqCn5iTPGk

Resümee von Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München: https://www.youtube.com/ watch?vzvW3CpZs0RI DWA auf der IFAT:

http://de.dwa.de/ifat.html

Die nächste IFAT findet von 14. bis 18. Mai 2018 in München statt.

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Wasserwirtschaft garantiert Qualität

DWA-Bundestagung 2016: Saubere Gewässer, Hochwasser, Personalstrategien „Stadt, Land, Fluss – Deutsche Wasserwirtschaft – Garantin für Lebensqualität“ lautet das Motto der DWA-Bundestagung, die am 27. und 28. September 2016 in Bonn stattfindet. Der jährliche Fachkongress des Verbandes befasst sich mit aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Branche. Das Tagungsprogramm sowie weiterführende Informationen können im Internet abgerufen werden: www.dwa.de/bundestagung

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 579

Anmeldung:
Barbara Sundermeyer-Kirstein
Tel. 0 22 42/872-181
E-Mail: bundestagung@dwa.de

Autor:
Alexandra Bartschat

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RAL-Gütesicherung für Ingenieurleistungen Anforderungen, Nachweise, Vorteile

Die Qualitätssicherung von Kanalbaumaßnahmen hat einen besonders hohen Stellenwert, denn Entwässerungssysteme sind Einrichtungen mit hohen Investitionskosten und langen Nutzungsdauern, die der Daseinsvorsorge und dem Schutz der Umwelt dienen. Die Besonderheit, dass das Bauwerk unmittelbar nach Fertigstellung mit Erde bedeckt wird, ist ein weiterer Grund dafür, dass die fachgerechte Ausführung der Maßnahmen im Fokus steht. Aus diesen Gründen haben Auftraggeber, Ingenieurbüros und ausführende Unternehmen vor mehr als 25 Jahren gemeinsam die RAL-Gütesicherung Kanalbau eingerichtet. Neben der Ausführung der Maßnahmen tragen natürlich die zugehörigen Ingenieur-Leistungen – wie Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung – ganz maßgeblich zum Ergebnis bei. Um die gesteckten Ziele sicher zu erreichen, bedarf es Organisationen mit besonderer Erfahrung und Zuverlässigkeit auch in Bezug auf die Ausschreibung und Bauüberwachung. Da die frühen Phasen eines Projektes in besonders hohem Maße Einfluss auf das Bauergebnis und die Qualität haben, liegt es im Interesse aller Beteiligten, auch für diese Phasen des Projektes geeignete Rahmenbedingungen an die Qualifikation der Verantwortlichen zu definieren. Wegweiser für Auftraggeber Genau dieses Ziel verfolgt die RAL-Gütegemeinschaft entsprechend dem Auftrag ihrer Mitgliederversammlung. Dieser Auftrag wurde mit paritätischen Stimmen von Auftraggeber…mehr.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 582

Quelle:
RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Überleben sichernde Nothilfe und Wiederaufbaumaßnahmen in Nepal nach den Erdbeben 2015

Seit 2010 besteht zwischen der DWA und der Welthungerhilfe eine strategische Partnerschaft. Ziel dieser Kooperation ist es, Menschen in Not durch eine verbesserte Versorgung mit Wasser und Sanitäranlagen zu helfen. Die DWA unterstützt die Welthungerhilfe mit ihrer umfassenden Kompetenz und bittet ihre Mitglieder durch Aufrufe um Spenden für aktuelle Hilfsprojekte oder Katastropheneinsätze. Der erste Spendenaufruf 2010 floss in Projekte im Sektor WASH (sauberes Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) der Welthungerhilfe in Südost-Kenia. Zum 50-jährigen Jubiläum der Welthungerhilfe rief die DWA 2012 ihre Mitglieder auf, sich an der Aktion „1 Stunde gegen den Hunger“ zu beteiligen. Danach folgten Spendenaufrufe zu aktuellen Katastropheneinsätzen wie 2013 zum Taifun Haiyan auf den Philippinen sowie 2014 zur Ebola-Nothilfe. Im letzten Jahr wurden die Nothilfe und der Wiederaufbau in Nepal unterstützt, wovon die Welthungerhilfe im Folgenden einen Eindruck gibt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7-2016 ab Seite 580

Autorin
Regina Feindt
Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Nothilfekoordinatorin Nepal und
Landesdirektorin in Simbabwe

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Wasserwirtschaft 4.0 – Ein inspirierender und erfolgreicher Tag am FiW in Aachen

Geht es um die Zukunft der Wirtschaft, fällt unweigerlich das Schlagwort „Industrie 4.0“. Kernziel ist hier die Autonomie der Systeme. Ob eine solche Autonomie auch für die Wasserwirtschaft anzustreben ist, scheint zumindest zweifelhaft, da es sich beim Wasserkreislauf und den damit verbundenen einzelnen Themenschwerpunkten im Gegensatz zur Industrie um ein natürliches System handelt und der Mensch Teil dieses Systems ist. Einzelne Komponenten wie die Flexibilisierung von Systemen, die Ressourceneffizienz und die Bereitstellung schneller und bedarfsorientierter teilautonomer Systeme stellen jedoch eine Herausforderung auf dem Weg der vierten wasserwirtschaftlichen Revolution dar. Dies ist eine der wesentlichen Schlussfolgerungen des Institutskolloquiums „Wasserwirtschaft 4.0“, das Anfang Dezember des letzten Jahres in Aachen stattfand.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 492

Autoren
Dr.-Ing. Gesa Kutschera
Dipl.-Ing. Ralf Engels
Forschungsinstitut für Wasser- und
Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen
(FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen
E-Mail:
kutschera@fiw.rwth-aachen.de

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20 Jahre kommunale Beratung – Die Kommunal Agentur NRW feiert ihren 20. Geburtstag

Am 28. April 2016 begrüßte die Kommunal Agentur NRW, das Dienstleistungsunternehmen des StGB NRW, in den Düsseldorfer Rheinterrassen 250 Gäste aus den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Gemeinsam wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Städte- und Gemeindebund NRW das Jubiläum begangen – Anfangs offiziell mit Beiträgen zu ausgewählten Zukunftsthemen, moderiert von Beate Kowollik, abschließend als fröhlicher Ausklang bei gutem Essen, Getränken und Musik der Gruppe Foss Doll. Am 28. April 2016 begrüßte die Kommunal Agentur NRW, das Dienstleistungsunternehmen des StGB NRW, in den Düsseldorfer Rheinterrassen 250 Gäste aus den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden. Gemeinsam wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Städte- und Gemeindebund NRW das Jubiläum begangen – Anfangs offiziell mit Beiträgen zu ausgewählten Zukunftsthemen, moderiert von Beate Kowollik, abschließend als fröhlicher Ausklang bei gutem Essen, Getränken und Musik der Gruppe Foss Doll…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 494

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Zustand der Kanalisation in Deutschland

Ergebnisse der DWA-Umfrage 2015

Zusammenfassung
Die Ergebnisse der siebten DWA-Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland werden vorgestellt. Die Erhebung basiert auf Daten aus dem Jahr 2013. Es wird deutlich, dass eine Erhöhung des Aufwands zur Kanalsanierung notwendig ist, um den Zustand des Kanalnetzes in Deutschland langfristig zu verbessern. Ergebnisse zur Alters- und Materialverteilung im Kanalnetz sowie zu den angewendeten Sanierungsverfahren werden vorgestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 498

Autoren
Dipl.-Ing. Christian Berger, Dr. Friedrich Hetzel
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef
E-Mail: berger@dwa.de
Dr.-Ing. Christian Falk
Eigenbetrieb Stadt Dortmund
Stadtentwässerung
Untere Brinkstraße 81-83, 44141 Dortmund
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dipl.-Ing. Silke Roder, Jan Ruppelt, M. Sc.
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
52056 Aachen

Fazit
Die Umfrage zeigt, dass in Deutschland sehr umfangreiche Kenntnisse über den Zustand der öffentlichen Kanalisation vorliegen und ein Kanalmanagement im Sinne des Werterhalts und der Erhaltung der Betriebsfähigkeit umfassend umgesetzt wird. Dennoch weist rund ein Fünftel aller Kanalhaltungen Schäden auf, die kurz- bis mittelfristig zu sanieren sind. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen somit weiterhin einen hohen Investitionsbedarf für die nachhaltige Bewirtschaftung der „unsichtbaren“ Infrastruktur der Siedlungsentwässerung auf. Es ist erforderlich, die vorhandenen oder zu erstellenden Sanierungsstrategien umzusetzen, um einem dauerhaften Substanzverlust des öffentlichen Kanalnetzes entgegenzuwirken. Hierfür ist die Information und Sensibilisierung kommunaler Entscheidungsträger notwendig.

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Phosphorrecycling aus Klärschlamm in Deutschland

Eine Abschätzung von Kosten und Umweltauswirkungen

Zusammenfassung
Auf Basis von Realdaten werden in dieser Studie für Großkläranlagen verschiedene Szenarien zur Phosphorrückgewinnung in Deutschland entwickelt und hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Auswirkungen bewertet. Es werden Strategien aufgezeigt, um mittelfristig eine Phosphorrecyclingrate von über 50 %, bezogen auf das Gesamtpotenzial im Klärschlamm, zu erreichen. Einerseits stellt die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung qualitativ hochwertiger Schlämme einen wesentlichen Bestandteil eines Nährstoffrecyclingkonzeptes dar. Andererseits kann eine optimierte Logistik vor der Klärschlammverbrennung das Phosphorrückgewinnungspotenzial aus Aschen von bestehenden Monoverbrennungsanlagen deutlich gegenüber dem heutigen Status quo steigern. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie ist im Hinblick auf die geplante Novelle der Klärschlammverordnung von einem kompletten Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung abzuraten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 528

Autoren
Fabian Kraus, M. Sc.
Dr. Christian Kabbe
Dr.-Ing. Christian Remy
Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH
Cicerostraße 24, 10709 Berlin
Dipl.-Ing. Boris Lesjean
Veolia Deutschland
Unter den Linden 21, 10117 Berlin

Schlussfolgerungen
Die Berechnungen und Ausführungen verdeutlichen, dass eine Kombination aus technischem und traditionellem P-Recycling einen positiven Beitrag zur Energiewende sowie zu den Klimaschutzzielen Deutschlands leisten kann.

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Aus der Forschung in die Praxis

Fünftes Innovationsforum Wasserwirtschaft „Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie“, „Anthropogene Spurenstoffe“ sowie „Wasser in der Stadt“ und „Energiewende in der Wasserwirtschaft“: Diesen vier Themenfeldern widmete sich das „Innovationsforum Wasserwirtschaft“ am 17./18. November 2015 in Osnabrück. Die alljährlich gemeinsam von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der DWA durchgeführte Veranstaltungsreihe dient dazu, wasserwirtschaftlich relevante Forschungsergebnisse anschaulich aufzubereiten und ihre Resultate in Anwendungen und Innovationen auf Unternehmensebene zu überführen. 120 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Fachverwaltungen, Kommunen und Verbänden diskutierten über aktuelle Forschungsschwerpunkte und ihre Umsetzung in die Praxis.  Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 488

Autoren
Verena Menz, Ulf Jacob
DBU Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
E-Mail: zuk-info@dbu.de

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Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation

Teil 2: Zustandserfassung, Sanierungsbedarf und Gesamtinvestitionsvolumen*)

Zusammenfassung
Im Teil 2 dieses Beitrages werden die Ergebnisse der Zustandserfassung, des Sanierungsbedarfs sowie des ermittelten Gesamtinvestitionsvolumens des Projekts „Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern (Stand 2012)“, präsentiert. Durch die Hochrechnung der im Projekt erhobenen Zahlen kann der aktuelle Zustand der öffentlichen Kanalisation in ganz Bayern prognostiziert werden. Daraus lassen sich der bereits bestehende Handlungsbedarf für Sanierungen sowie der daraus entstehende absehbare Investitionsbedarf für Renovierung bzw. Erneuerung ableiten. Neben den öffentlichen Misch- und Schmutzwasser( MW/SW)-Kanälen wurden auch der Zustand der öffentlichen Grundstücksanschlüsse sowie der öffentlichen Schächte ausgewertet. Der Vergleich zu vorherigen Zustandserhebungen lässt zudem ein aussagekräftiges Bild über die Entwicklung der öffentlichen Kanalisation zu. Die Gesamtlänge der öffentlichen MWSW-Kanäle mit sofortigem, kurz- oder mittelfristigem Sanierungsbedarf in Bayern beträgt etwa 12 400 km (14,5 % der gesamten öffentlichen MW/SW-Kanalnetze). Die rechnerisch erforderliche Kanalsanierungsrate beträgt knapp 2100 km pro Jahr. Bei einer tatsächlich ermittelten jährlichen Kanalsanierungsrate von etwa 1600 km ist somit eine Steigerung der Kanalsanierungsaktivität von mindestens 30 % erforderlich. Hinzu kommt dabei noch die durch laufende Alterung generierte Erhöhung der sanierungsbedürftigen Kanäle. Der ermittelte Gesamtinvestitionsbedarf für den bekannten sofortigen, kurz- bis mittelfristigen Sanierungsbedarf in Bayern beläuft sich auf ca. 5,8 Milliarden Euro.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 510

Autoren
M. Sc. Dipl.-Ing. (FH) Nils Horstmeyer
Apl. Prof. Dr. Brigitte Helmreich
Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität München
Am Coulombwall 3
85748 Garching b. München
E-Mail: nils.horstmeyer@tum.de

Fazit und Ausblick
Das Wissen über den Zustand der öffentlichen Kanalisation ist für eine Sicherstellung der Funktionsfähigkeit sowie für den Werterhalt der Kanalisation und der Wahrung des öffentlichen Interesses und des Umweltschutzes unerlässlich. Im Rahmen der vorliegenden Studien konnte der Gesamtinvestitionsbedarf für notwendige Sanierungsmaßnahmen im Freistaat Bayern im Mittel mit 5,8 Milliarden € ermittelt werden. Stellt man dabei den Sanierungsbedarf der tatsächlichen Sanierungstätigkeit gegenüber, so steht der mindestens erforderlichen Kanalsanierungsrate für Bayern von 2,4 % (ca. 2100 km) (bezogen auf die Gesamtkanalnetzlänge; Zeithorizont sechs Jahre) eine tatsächliche jährliche Kanalsanierungsrate von gegenwärtig ca. 1600 km gegenüber. Somit liegt ein Defizit von jährlich ca. 500 km vor. Hinzu kommen dabei die Kosten für die Bewältigung der Alterung der Kanalisation, die eine deutliche Steigerung der Sanierungsaktivität erfordern. Daher sind….

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Hybride Schlammmodellierung in der Abwasserreinigung

Möglichkeiten des Einsatzes von rechnergestützter Strömungssimulation (CFD) in der Siedlungswasserwirtschaft

Zusammenfassung
Im März 2015 erschien der Gelbdruck der Neuauflage des Arbeitsblattes DWA-A 131 zur Bemessung einstufiger Belebungsanlagen (im Juni 2016 als Weißdruck erschienen). Dabei wird in Kapitel 9 ausdrücklich auf die heute verfügbaren Simulationstechniken hingewiesen. Während Alex et al. und Ahnert et al. aktuell die Einsatzmöglichkeiten der dynamischen Simulation erörtern, werden in diesem Artikel die Einsatzmöglichkeiten der rechnergestützten Strömungssimulation (Computational Fluid Dynamics, CFD) diskutiert sowie deren Anwendbarkeit mit heute verfügbaren Rechnern und Softwarepaketen. Dabei werden die vielfältigen Vorteile und der Nutzen von CFD sowohl bei Neuplanungen als auch bei Bestandsstudien von Kläranlagen deutlich gemacht und der potenzielle Mehrwert für die Unternehmen und die Umwelt umrissen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 521

Autoren:
Marian Brenda (Wiesbaden), Alexander Sonnenburg und Wilhelm Urban (Darmstadt)

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Akademie Kanalbau geht ans Netz

Neuer Service der Gütegemeinschaft Kanalbau Ein neues kostenfreies Angebot der Gütegemeinschaft Kanalbau erweitert das Dienstleistungspaket für Mitglieder. Die künftige Informations- und Wissensplattform „Akademie Kanalbau“ und insbesondere das hierin enthaltene E-Learning- Modul „Einbau von Abwasserleitungen und -kanälen in offener Bauweise“ bietet Ingenieuren, Technikern und Meistern die Möglichkeit, das nötige Fachwissen für den Umgang mit der Kanalinfrastruktur zu erlangen oder zu vertiefen. Auf dem Arbeitsmarkt ist festzustellen, dass Fachleute…mehr: RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6-2016 ab Seite 496

Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Das DWA-Regelwerk Energie auf Kläranlagen

Mit dem Arbeitsblatt DWA-A 216 „Energiecheck und Energieanalyse – Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen“ ist im Dezember 2015 ein einheitliches Instrument zur Bewertung des Energieverbrauchs erschienen (Abbildung 1). Auf Basis dieses Regelwerks lässt sich für jede Kläranlage ein individueller Idealwert für den Energieverbrauch ermitteln. Hierbei werden kläranlagenspezifische Rahmenbedingungen wie Zulauffracht und -zusammensetzung, genehmigungsrechtliche und bauliche Voraussetzungen der Kläranlage sowie Automatisierungsgrad und Betriebsweise berücksichtigt. Basis der Kennwertermittlung ist der CSB120 im Zulauf, also der CSB bezogen auf 120 g/(EW · d). Nach Möglichkeit sollte die Bestimmung der Kläranlagenbelastung auf Basis einer mengenproportionalen Mischprobenahme erfolgen. Stichproben können ebenfalls herangezogen werden. Durch die individuelle Ermittlung des Idealwerts…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5-2016 ab Seite 2467

Autoren
Dipl.-Ing. (FH) Nina Radtke
Dipl.-Biol. Jörg Oppermann
hanseWasser Bremen GmbH
Seehauser Landstraße 99, 28197 Bremen, Deutschland
www.zak-en.de
Dipl.-Ing. Gregor Fortmann
Kommunal Service Böhmetal AöR
Stadtentwässerung
Poststraße 4, 29664 Walsrode, Deutschland
www.kommunalservice-boehmetal.de

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25 Jahre Kläranlagen- Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen – Rückblick und Ausblick

Noch vor dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde die ATV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen am 21. Juni in Halle an der Saale gegründet. Gewaltige Veränderungen standen damals nicht nur in der Wasserwirtschaft, sondern in allen Bereichen des privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Lebens bevor. Durch die Kommunalisierung der Abwasserentsorgung in den neuen Bundesländern war auch die Situation des Betriebspersonals schwierig und von Unsicherheit um den Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes geprägt. Das Personal war sich jedoch bewusst, dass eine an den neuen Anforderungen orientierte Fortbildung eine überaus wichtige Investition in die eigene berufliche Zukunft ist. Die Kläranlagen-Nachbarschaften haben sich seit der Gründung vor 25 Jahren im DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen, ebenso wie die seit 1999 bestehenden Kanal-Nachbarschaften und die Gewässer- Nachbarschaften (seit 2002) zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 348

DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen
www.dwa-st.de/pub.html
Dipl.-Ing. Karin Wolf
Tel. 0351/500 74 08
E-Mail: wolf@dwa-st.de

Autoren
Dr. Gabriele Lang
Dipl.-Ing. Beatrice Möller
DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen
Niedersedlitzer Platz 13
01259 Dresden

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Zustandsanalyse der bayerischen Kanalisation

Teil 1: Vorgehensweise und allgemeine statistische Angaben zum Kanalnetz
Zusammenfassung

In Deutschland wurde über die vergangenen Jahrzehnte ein gut funktionierendes Abwassersystem aufgebaut, was durch konstant hohe Investitionen ermöglicht wurde. So betragen die Investitionsvolumina in der Abwasserbehandlung in Deutschland ca. vier Milliarden Euro pro Jahr. Sowohl der (weitere) Aufbau als auch der Betrieb und die Aufrechterhaltung der Abwasseranlagen erfordern auch in Zukunft erhebliche finanzielle Mittel. Die Finanzierung des Abwasserbehandlungssystems ist dabei durch die Bürger/innen durch Beiträge und Gebühren sichergestellt. Derzeit steht das System vor enormen Herausforderungen, da es trotz aller bereits getätigten Investitionen und Bemühungen zu Investitionslücken und einem ansteigenden Sanierungsbedarf in der Abwasserbehandlung gekommen ist. Um einen Überblick über die aktuelle Situation in Bayern zu bekommen, hat der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität München in zwei Kostenstudien im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt die Investitions- und Sanierungskosten bei kommunalen Abwasseranlagen, sowie den Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern – Stand 2012, erhoben und ausgewertet. In Teil 1 wird ein Überblick über das Projekt „Investitions- und Sanierungskosten bei kommunalen Abwasseranlagen“ gegeben sowie die Vorgehensweise und allgemeine statistische Angaben des Kanalnetzes aus dem Projekt „Zustand der öffentlichen Kanalisation in Bayern“ dargestellt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 378

Autoren
M. Sc., Dipl.-Ing. (FH) Nils Horstmeyer
Apl. Prof. Dr. Brigitte Helmreich
Prof. Dr.-Ing. Jörg E. Drewes
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Technische Universität München
Am Coulombwall 3
85748 Garching b. München
E-Mail: nils.horstmeyer@tum.de

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Der Leitwandsandfang

Entwicklung eines neuen, unbelüfteten Sandfangs zur Erreichung hoher Abscheidegrade von Feinsanden Zusammenfassung
Es wird gezeigt, dass zur Erreichung hoher Abscheidegrade von Feinsanden der belüftete Sandfang weniger geeignet ist, da er ein stark nichtlineares Sandabscheideverhalten über die Absetzzeit aufweist, das mit kleiner werdender Sandpartikelgröße zunimmt. Das heißt, für die Feinsandabscheidung werden sehr lange Zeiträume bzw. große Reaktionsräume benötigt. Auf dieser Ausgangsbasis wird ein neuer, unbelüfteter Sandfangtyp vorgestellt, der die bekannten Vorteile des Langsandfangs mit verfahrenstechnischen Neuerungen verbindet, mit dem Ziel, hohe Abscheidegrade von Feinsanden zu erreichen. Kern dieses Sandfangs sind parallele Platten, die sogenannten Leitwände, die folgende zwei Funktionen erfüllen. Zum einen dienen die Platten der Reduzierung der Turbulenz der Fluidströmung im Einlaufbereich. Zum anderen dienen die Platten den abzuscheidenden Partikeln als Prallfläche, an der die normal zur Wand wirkenden Partikelgeschwindigkeiten sehr klein werden, wodurch die Partikel an den Platten absinken können. Die Funktionen der Leitwände sind hierbei als grundsätzlich physikalische Wirkprinzipien zu verstehen, um in Wasser oder Abwasser durch Schwerkraftabscheidung zu entfernende Inhaltsstoffe (zum Beispiel Sandpartikel, Öl- und Fettpartikel oder Schlammflocken) aus verschiedenen verfahrenstechnischen Stufen der Kläranlage (zum Beispiel Sandfang, Vorklärung, Nachklärung) effizienter zu entfernen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 404

Autoren
Dr.-Ing. Alexander Sonnenburg
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Urban
Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz
Institut IWAR, TU Darmstadt
Franziska-Braun-Straße 7
64287 Darmstadt
E-Mail: A.Sonnenburg@iwar.tu-darmstadt.de

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Biozid-Wirkstoffe in kommunalen Abwassereinleitungen in Sachsen

Zusammenfassung
Die Untersuchungsergebnisse zum Vorkommen ausgewählter Biozid-Wirkstoffe in sächsischen kommunalen Kläranlagen zeigen, dass für mehrere Stoffe relevante Belastungen im gereinigten Abwasser vorliegen. Triclosan und Monobutylzinn werden in mehr als der Hälfte aller Abwasserproben in Konzentrationen gefunden, die die jeweiligen Umweltqualitätsnormvorschläge übersteigen. Für Cybutryn (Irgarol), Hexachlorcyclohexan (inkl. Lindan), Terbutryn sowie Tri- und Dibutylzinn gibt es Überschreitungen der Umweltqualitätsnormen in wenigstens 10 % der Abwasserproben. Für Carbendazim, DEET, Isoproturon, Lindan, Monobutylzinn, Simazin, Terbutryn und Triclosan wurden in mehr als 90 % der untersuchten Kläranlagen und mehr als 80 % der Proben Ablaufkonzentrationen über der analytischen Bestimmungsgrenze gemessen. Es wurden Emissionsfaktoren abgeleitet, mit denen die Einträge dieser Biozid-Wirkstoffe aus Kläranlagen in Gewässer abgeschätzt werden können. Ein wesentlicher Einfluss des Ausbaugrades der Kläranlagen auf den Rückhalt der Biozid-Wirkstoffe ist nicht feststellbar.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 388

Autor
Dr. Uwe Engelmann
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und
Geologie
Pillnitzer Platz 3
01326 Dresden
E-Mail: Uwe.Engelmann@smul.sachsen.de

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Monitoring und Bewertung von Energiedaten auf kommunalen Kläranlagen

Zusammenfassung
Für die Betreiber kommunaler Kläranlagen ist der elektrische Energieverbrauch aufgrund der hiermit verbundenen Kosten und der mittelfristig erwarteten weiteren Preissteigerungen für fremdbezogene Energie von wesentlichem Interesse. Bisher durchgeführten Energieanalysen basieren auf in der Vergangenheit erhobenen Daten und ermöglichen keine zeitnahe Betrachtung einzelner Verbrauchsprozesse. Abgeleitete Maßnahmen zur Energieoptimierung sind für das Betriebspersonal nur bedingt relevant und werden daher, mit Ausnahme erkannter Sofortmaßnahmen, vielfach nicht weiter verfolgt. Mit dem neu entwickelten TIBS eMonitor werden dem Betreiber der Kläranlage zeitnah detaillierte Informationen zum Energieverbrauch auf Basis der Anforderungen des Arbeitsblattes DWA-A 216 zur Verfügung gestellt. Das mögliche Optimierungspotenzial wird aufgezeigt. Umgesetzte Maßnahmen zur Energieoptimierung können direkt auf ihre Wirksamkeit beurteilt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 429

Autoren
M. Sc. Thomas Znanewitz
Dipl.-Ing. Yannick Taudien
Dr.-Ing. Gerd Kolisch
WiW – Wupperverbandsgesellschaft
für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal
E-Mail: tzz@wupperverband.de

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Zentraler Betrieb dezentraler Anlagen: z*dez

Ein innovatives Betriebs- und Organisationsmodell für die dezentrale Abwasserentsorgung Zusammenfassung Dezentrale Abwasserreinigung mithilfe von Kleinkläranlagen ist inzwischen technisch und rechtlich eine Alternative zum Anschluss an zentrale Kläranlagen. Um auch die Prozessstabilität im laufenden Betrieb langfristig zu gewährleisten, können dezentrale Anlagen webbasiert zentral überwacht und gesteuert werden. Durch zentrale Anschaffung und Einbau mehrerer Anlagen sowie ihren zentralen Betrieb können Mengenrabatte generiert und Betriebskosten gesenkt werden. Ein als „Rundum- Sorglos-Paket“ gestalteter Betrieb gewährleistet für den Nutzer einen dem zentralen Anschluss ähnlichen Komfort. Im Landkreis Ravensburg wurde mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg ein Pilotprojekt zum zentralen Betrieb dezentraler Anlage umgesetzt. Der Artikel beschreibt die Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts bis zur Inbetriebnahme der Anlagen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 418

Autoren
Dr. Jutta Niederste-Hollenberg
Dr. Thomas Hillenbrand
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe
Dr. Andrea Ungermann
Regierungspräsidium Tübingen
Konrad-Adenauer-Straße 20
72072 Tübingen
Eberhard Lachenmayer
Landkreis Ravensburg
Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg

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IFAT Environmental Technology Forum Africa

Starker Auftritt auf neuem Kontinent Das IFAT Environmental Technology Forum Africa, das vom 15. bis 18. September 2015 im Johannesburg Expo Centre (JEC) seine Premiere feierte, platziert sich stark im afrikanischen Markt: mit 116 Ausstellern aus 13 Ländern, mehr als 2000 Besuchern aus 42 Ländern, 4500 Quadratmetern Ausstellungsfläche und einem attraktiven Rahmenprogramm. Die Ziele für Ausstellerund Besucherzahl wurden damit übertroffen. Aussteller lobten die hohe Besucherqualität, und das Programm an Vortragsforen überzeugte mit hochklassigen Sprechern und Themen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 363

www.ifat-africa.com  

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Rohrvortrieb im Fokus

Einsatzgebiete, Regelwerk, Qualifikation, Gütesicherung
Kanäle sind das unsichtbare Fundament einer jeden zivilisierten Gesellschaft. Substanzerhalt, Instandhaltung und Modernisierung dieser Netze gehören zu der überaus wichtigen und gleichzeitig anspruchsvollen Aufgabe der Netzbetreiber. Zukunftsorientiert und werterhaltend sollen die Investitionen an Kanalnetzen sein, um kommenden Generationen die Chance zu ermöglichen, ein Kanalnetz auf ähnlichem Niveau zu betreiben. Doch wie ist die hierzu notwendige Lebensdauer der Bauwerke trotz eingeschränkter Investitionsmöglichkeiten zu verwirklichen? Um angesichts der angespannten Finanzlage auch eine langfristige Wirtschaftlichkeit…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 364

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Neues DWA-Politikmemorandum vorgestellt

Positionen zur Umweltpolitik aktualisiert Die DWA hat ihre Positionen zur Umweltpolitik in einem neuen Politikmemorandum zusammengefasst. Das Memorandum wurde dem Bundesumweltministerium und Mitgliedern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags am 11. April 2016 im Rahmen des DWA-Dialogs zum Gewässerschutz im Hauptstadtbüro der Vereinigung übergeben. „Mit dem Politikmemorandum 2016 bezieht die DWA zu wichtigen deutschen und europäischen Themen aus den Bereichen Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Bodenschutz Stellung. Dies hat insofern besonderes Gewicht, als sich in der DWA über 14 000 Mitglieder aus allen fachlich relevanten Bereichen engagieren“, so der Präsident der DWA, Otto Schaaf.

Download des Politikmemorandums: http://de.dwa.de/politikinformationen.html

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 356

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Herausforderungen des europäischen Wassersektors

11. Brüssel-Konferenz der EWA Am 16. und 17. November 2015 kamen rund 100 Teilnehmer aus 22 Ländern zur 11. Brüssel-Konferenz der European Water Association (EWA) nach Brüssel. Die Konferenz fand zum ersten Mal in Räumlichkeiten der nordrhein-westfälischen Landesvertretung statt, dessen Hausherr Rainer Steffens den Teilnehmerkreis herzlich willkommen hieß. Die Konferenz behandelte in drei Blöcken aktuelle wasserwirtschaftliche Themen. Jeder der drei Blöcke wurde mit einem Referat von einem Vertreter der Europäischen Kommission eingeleitet. Ein weiterer Programmpunkt war die Verleihung der Dunbar-Medaille anlässlich der IFAT 2016. Fachkundig moderiert wurde die Konferenz durch Wendy Francken, der Vorsitzenden des European Policy Committee der EWA

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 358

Autor:
Bauass. Dipl.-Ing. Johannes Lohaus (EWA-Generalsekretär, Hennef)

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DWA-Gewässerentwicklungspreis für das Projekt „Isenach“ in Bad Dürkheim

Belobigung für Projekt „Altach“ der Stadt Zeil am Main Das Projekt „Offenlegung und Renaturierung der Isenach“ in Bad Dürkheim wird mit dem Gewässerentwicklungspreis 2016 der DWA ausgezeichnet. Eine Belobigung wurde der Stadt Zeil am Main für das Projekt „Sanierung und ökologische Aufwertung der Altach mit Hochwasserschutz“ ausgesprochen. Der DWA-Gewässerentwicklungspreis wird für vorbildlich durchgeführte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. zur naturnahen Gestaltung und Entwicklung von Gewässern im urbanen Bereich vergeben

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 362

https://www.woche-der-umwelt.de

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Bestandsvermessung – aktuelle Bauzeichnungen – Visualisierung im GIS

Bauwerke der Abwasserwirtschaft unterliegen einer ständigen Veränderung durch Sanierung oder gesetzlichen Vorgaben. 3D-Laserscanning ermöglicht ein wirtschaftliches, aber verformungstreues Aufmaß zur Erstellung von aktuellen 2D- und 3D-Modellen und die fotorealistische Darstellung der Punktwolke im Webbrowser zur Einbindung ins GIS.

Bestandsvermessung
Stadt- und Entsorgungswerke haben oft ein Problem: Sie verfügen nicht über akkurate Bestandspläne der in ihrem Zuständigkeitsbereich befindlichen Bauwerke. Diese geometrischen Informationen benötigen sie jedoch als Planungsgrundlage oder zur Instandsetzung ihrer Bestände. Die im Archiv befindlichen Bestandspläne, etwa von Kläranlagen oder Schachtbauwerken, sind vielfach nicht

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 436

Autor
Dipl.-Ing. Ulrich Epp
Kaiser-Wilhelm-Platz 12, 53721 Siegburg
E-Mail: info@vermessung-epp.de

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25 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften in Sachsen und Thüringen

Die Gründung der Kläranlagen-Nachbarschaften – Eine spannende Zeit! 1990 wurde der DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen gegründet, bereits 1991 wurde das Projekt Kläranlagen- Nachbarschaften gestartet, der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Heute sind die Kläranlagen-Nachbarschaften aus dem Landesverband nicht mehr wegzudenken.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5- 2016 ab Seite 354

Autor
Dipl.-Ing. Michael Kuba
Leiter der Kläranlagen-Nachbarschaften
Sachsen
SOWAG mbH
Äußere Weberstraße 43
02763 Zittau

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Ad-hoc-Mitteilung des DWA-Fachausschusses KEK-10 „Energie in der Wasser- und Abfallwirtschaft“

Die DWA hat Mitte Februar 2016 über ihre Landesverbände die in der DWA organisierten Betreiber von Kläranlagen mit einer Ad-hoc-Mitteilung zu aktuellen Meldepflichten nach dem EEG 2014 informiert. Dies geschah kurzfristig, damit die Betreiber noch rechtzeitig auf die bereits am 28. Februar auslaufende Meldefrist hinsichtlich eigenerzeugter/- verbrauchter Energie reagieren konnten. Weil die in der Mitteilung angesprochenen Meldepflichten für die Betreiber wasser- und abfallwirtschaftlicher Anlagen auch künftig von großer Bedeutung sind, auch an dieser Stelle nochmals die Adhoc- Mitteilung.Mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 256

DWA-Bundesgeschäftsstelle
Himani Karjala
E-Mail: karjala@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-244
Fax 0 22 42/872-135
http://de.dwa.de/veranstaltungen.html

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Verfahren zur Bewertung von Mischwasserbehandlungskonzepten in komplexen Kanalnetzen

Kai Klepiszewski (Eppingen), Stefanie Seiffert (Rockenhausen), Raymond Erpelding (Pétange/Luxembourg) und Thierry Flies (Luxembourg)
Zusammenfassung
Die Schmutzfrachtsimulation ist ein allgemein angewandtes Werkzeug bei der Planung der Mischwasserbehandlung in Kanalnetzen. Bei komplexen Kanalnetzen wird für die Ausarbeitung und Bewertung verschiedener Mischwasserbehandlungsszenarien oft nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ verfahren, ohne wirklich systematisch nach der optimalen Lösung zu suchen. Vor dem Hintergrund des hohen Rechenaufwands und des Umfangs der auszuwertenden Ergebnisse einer Langzeitsimulation werden hier Verfahren vorgestellt, mit deren Hilfe Stoffströme im Netz sowie lokale Belastungs-, Behandlungs- und Emissionspotenziale im globalen Zusammenhang einfach und übersichtlich dargestellt werden können. Erste Resultate der Anwendung dieser Verfahren an Fallbeispielen unterstreichen ihren Wert als Planungshilfsmittel.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 266

Autoren
Dr.-Ing. Kai Klepiszewski
Luxembourg Institute of Science and Technology
41, rue du Brill
4422 Belvaux, Luxembourg
Jetzt:
Nivus GmbH
Im Täle 2, 75031 Eppingen
E-Mail: kai.klepiszewski@nivus.com
Dipl.-Ing. Stefanie Seiffert
igr AG
Luitpoldstraße 60 a, 67806 Rockenhausen
Dipl.-Ing. Raymond Erpelding
Syndicat Intercommunal pour l’Assainissement
du bassin de la Chiers
6 Rue du Stade, 4711 Pétange, Luxembourg
Dipl.-Ing. Thierry Flies
Schroeder & Associés – Ingénieurs-Conseils
8 Rue des Girondins, 1626 Luxembourg

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Forschung und Innovation

DWA präsentiert auf der IFAT Standards, Möglichkeiten und Visionen Das Thema „Forschung und Innovation“ ist ein Schwerpunkt der DWA-Messepräsenz auf der IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016. Drei Foren befassen sich mit der Materie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 262

Autor:
Alexandra Bartschat (Hennef)

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Wasserkreislauf der Natur – wir sind ein wichtiger Baustein!

Wasserwirtschaft im Südwesten trifft sich auf DWA-Landesverbandstagung Baden-Württemberg Unter dem Motto „Wasserkreislauf der Natur – Wir sind ein wichtiger Baustein“ traf sich Mitte Oktober des letzten Jahres die südwestdeutsche Wasserwirtschaft zur DWA-Landesverbandstagung Baden-Württemberg. Forschung, Technik, Praxis, um diese Trias drehte sich in Pforzheim alles für die 625 Teilnehmer und 92 Aussteller. Schon fast traditionell zog sich die Leitidee „Innovationen für die Praxis – Praxis in die Forschung“ durch das umfangreiche Vortragsprogramm. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr besonders das Infrastrukturmanagement der Kommunen, die Kreislaufwirtschaft im Bereich Abwasser, das Problem des Sedimentanfalls in Stauräumen sowie der Themenkomplex Spurenstoffe. Das geanetz-Forum widmete sich in diesem Jahr der Kanalsanierung und der Grundstücksentwässerung. dies eine Aufgabe mit Zukunft sei. Und zwar deshalb, weil wir hier beste Voraussetzungen…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 248

AUTOR:
Stefan Bröker

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Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen

Ein Überblick über halb- und großtechnische Untersuchungen – Teil 2: Methoden, Ergebnisse und Ausblick*) Zusammenfassung Abläufe kommunaler Kläranlagen sind ein wesentlicher Eintragspfad organischer Spurenstoffe in die Gewässer. Im vorliegenden Übersichtsbeitrag wurden 34 Studien aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden ausgewertet, die die Elimination von Spurenstoffen mittels granulierter Aktivkohle (GAK) untersuchten. Es konnte gezeigt werden, dass für die betrachteten Spurenstoffe die Leerbettkontaktzeit und insbesondere die organische Hintergrundmatrix, gemessen als DOC, entscheidend für die erzielbaren Bettvolumina und damit für den kostenrelevanten Verbrauch von GAK zur Spurenstoffelimination sind. Die vorherige Abtrennung von Feststoffen aus dem zu behandelndem Wasser und die Herstellungsart der GAK (frische GAK oder Reaktivat) scheinen hingegen keinen eindeutigen Effekt auf die erzielbaren Bettvolumina zu haben. Hier sind jedoch weitere Einzeluntersuchungen durchzuführen, die diese Effekte bei sonst identischen Versuchsbedingungen ergründen. Zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit des GAK-Verfahrens sind für den spezifischen Fall die praxisnahe Parallelschaltung von Adsorbern, die Spülintervalle aufgrund der Feststofffracht, die gegebenenfalls veränderte Adsorptionsleistung durch Reaktivierung und die durch Handling bei Einund Ausbau, Transport und Abbrand bei der Reaktivierung entstehenden Massenverluste in die Betrachtung mit einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zur Spurenstoffelimination sind die Definition des Abbruchkriteriums für die GAK-Standzeit und die Wahl der Spurenstoffe zur Beurteilung der Eliminationsleistung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 276

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dipl.-Ing. Frank Benstöm (Korrespondenzautor)
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Mies-van-der-Rohe Straße 1, 52074 Aachen
E-Mail: benstoem@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für
Wasserforschung gGmbH
Moritzstraße 26, 45476 Mülheim an der Ruhr
E-Mail: a.nahrstedt@iww-online.de
Prof. Dr. Hansruedi Siegrist
Dipl.-Ing. Marc Böhler
Eidgenössische Anstalt für Abwasserreinigung,
Wasserversorgung und Gewässerschutz, Eawag
Überlandstrasse 133, Postfach 611, 8600 Dübendorf, Schweiz
E-Mail: marc.boehler@eawag.ch
M. Sc. Gregor Knopp
Technische Universität Darmstadt
Institut IWAR – Fachgebiet Abwassertechnik
Franziska-Braun-Straße 7, 64287 Darmstadt
E-Mail: g.knopp@iwar.tu-darmstadt.de

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Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt

Zwischenergebnisse aus dem BMBF-Forschungsprojekt „arrivee“ zu Potenzialen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen für Anlagenbetreiber Zusammenfassung Kläranlagen mit anaerober Schlammstabilisierung, deren Produktion an Faulgas und dessen Verstromung in Kraft-Wärme- Kopplungs-Anlagen bieten mit den zugehörigen Gasspeichern hervorragende technische Voraussetzungen, um ihre Stromproduktion flexibel anzupassen. Somit kann die regionale Wasserwirtschaft in Deutschland sich zum Ziel setzen, die energetischen Speicher- und Erzeugungsmöglichkeiten dieser Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister in den Energiemarkt zu integrieren. Im BMBF-Forschungsprojekt „arrivee“ werden daher diese energetische Flexibilität auf Kläranlagen identifiziert und deren wirtschaftliche Verwendungsmöglichkeiten untersucht. Insgesamt ist festzuhalten, dass die technischen, die politischen und die rechtlichen Rahmenbedingungen den Einsatz von Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt grundsätzlich ermöglichen. Dabei ist aber festzustellen, dass unter anderem die direkten finanziellen Anreize für Kläranlagen- und Stromverteilnetzbetreiber verbesserungsfähig sind. Das Forschungsprojekt arrivee wird die weiteren diesbezüglichen Entwicklungen der politisch- rechtlichen Rahmenbedingungen verfolgen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 299

Autoren
Dr. Frank Hüesker
Dipl.-Ing. Michael Schäfer
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Technische Universität Kaiserslautern
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern
Thomas Charles, LL. M.
Becker Büttner Held
Magazinstraße 15-16, 10179 Berlin
Tobias Kornrumpf, M.Sc.
Bergische Universität Wuppertal
Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik
Rainer-Gruenter-Straße 21, 42119 Wuppertal
E-Mail: frank.hueesker@bauing.uni-kl.de

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Fachkolloquium „Wissen, Werte, Wasser“ des Ruhrverbands

Harro Bode als Vorstandsvorsitzender am 26. Februar 2016 Verabschiedet Der Claim des Ruhrverbands „Wissen, Werte, Wasser“ war Titel eines Fachkolloquiums, das der Ruhrverband anlässlich der Verabschiedung seines Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr.-Ing. Harro Bode, mit ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Mitgliedschaft des Ruhrverbands, aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden und persönlichen Weggefährten ausrichtete. Tagungsort am 26. Februar 2016 war die Kreuzeskirche in der nördlichen Essener Innenstadt – ein Symbol für Historie, Wandel und neue Strukturen in der Region. Eingerahmt war die Veranstaltung in verschiedene musikalische Orgelimpressionen von Dr.-Ing. Thomas Süßmeier, der dabei einen Bogen von der klassischen Moderne bis zu Klassikern der Popmusik spannte.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 258

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Thomas Grünebaum
Dr.-Ing. Michael Weyand
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37
45128 Essen
E-Mail: tgr@ruhrverband.de
mwy@ruhrverband.de

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CSB-Analyse von (Klär-)Schlamm Ergebnisse einer Vergleichsmessung

Zusammenfassung
Die Bilanzierung der Klärschlammbehandlung auf Basis des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Praxis werden zurzeit unterschiedliche Verfahren zur CSB-Analytik von (Klär-)Schlämmen eingesetzt. Deshalb wurde im Rahmen des Querschnittsthemas „Klärschlamm“ der Fördermaßnahme „Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft (ERWAS)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Vergleichsmessung bezüglich des CSB durchgeführt. Ziel war es, verschiedene Analysenverfahren unter Einbeziehung der Probenvor- bzw. -aufbereitung zu vergleichen, um Rückschlüsse auf Plausibilität und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse bezüglich (Klär-)Schlammproben zu ziehen. Im Rahmen dieser Vergleichsmessungen konnte grundsätzlich gezeigt werden, dass sich alle angewendeten Verfahren zur CSB-Bestimmung eignen. Die Verfahren weisen jedoch in Abhängigkeit von der Probenart (Homogenität des Feststoffanteils, Fettanteil) unterschiedlich große Abweichungen auf. Vorteilhaft zeigen sich hier die Vorgehensweisen, bei denen die Originalprobe ohne weitere Probenvorbereitung (trocknen und mahlen) und mit einer geringen bzw. ohne Verdünnung analysiert werden können. Aufgrund der zunehmenden Relevanz des CSB wird empfohlen, die Analyse von (Klär-)schlamm zu vereinheitlichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 290

Autoren
Dr.-Ing. Christian Schaum, M. Sc. Johannes Rühl
Dipl.-Ing. Robert Lutze, Ute Kopf
Technische Universität Darmstadt
Institut IWAR – Fachgebiet Abwassertechnik
Franziska-Braun-Straße, 7, 64287 Darmstadt
E-Mail: c.schaum@iwar.tu-darmstadt.de

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Baustellenbesuche 2016 Prüfingenieure der Gütegemeinschaft unterwegs in Sachen Qualität

Die vom Güteausschuss der Gütegemeinschaft beauftragten Prüfingenieure werden auch 2016 wieder etwa 4.000 Baustellenbesuche durchführen; insbesondere im Rahmen der stichprobenartigen Überprüfungen bei Gütezeicheninhabern aber auch bei Antragstellern des Gütezeichens Kanalbau. Bei den unangemeldeten Baustellenbesuchen bewerten die Prüfingenieure die Qualifikation und Zuverlässigkeit der Fachfirmen auf Grundlage RAL-GZ 961. „In den Güte- und Prüfbestimmungen sind die zugehörigen Anforderungen definiert an Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bieter sowie an die Dokumentation der Eigenüberwachung“, erläutert Dipl.-Ing. Sven Fandrich, einer der vom Güteausschuss beauftragten Prüfingenieure. Dementsprechend werden bei den Baustellenbesuchen die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, die personelle und maschinentechnische Ausstattung sowie die Eigenüberwachung geprüft.Mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4-2016 ab Seite 264

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Wasserwirtschaft im Blickpunkt – heute schon für morgen planen

DWA-Landesverbandstagung Bayern in Straubing Am 21./22. Oktober 2015 fand in Straubing in Niederbayern die DWALandesverbandstagung Bayern statt. Rund 450 Fachleute aus der Wasserwirtschaft waren der Einladung gefolgt. 75 Ausstellerfirmen begleiteten die Seminarreihen und boten ein breites Produkt- und Dienstleistungsangebot.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 164

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Güte sichern, Werte erhalten, Zukunft gestalten

29. Mitgliederversammlung der RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf findet am 29. April im Maritim Hotel die 29. Mitgliederversammlung der RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau statt. Traditionell beginnt die Veranstaltung am Vortag mit einem Gesellschaftsabend. RA‘in Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. wird die Mitgliederversammlung am nächsten Tag mit einem Festvortrag über „Die drei Herausforderungen der Bauwirtschaft – Wohnen, Mobilität, Versorgung“ eröffnen. Es folgen die Berichte

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 174

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Infrastrukturprojekte und Wasserrecht – wird die Ausnahme zur Regel?

Zusammenfassung
Die Anforderungen, die mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und ihrer Umsetzung in das Wasserhaushaltsgesetz an die wasserrechtliche Ausnahme vom Verschlechterungsverbot eingeführt wurden, sind durch Verwaltung und Rechtsprechung noch weitgehend ungeklärt. Der Europäische Gerichtshof hat am 1. Juli 2015 im „Weserverfahren“ sein Urteil zu einigen dieser grundsätzlichen Fragen des europäischen Wasserrechts gesprochen. Sowohl das wasserrechtliche Verschlechterungsverbot als auch das Verbesserungsgebot sind danach bei der Zulassung jedes einzelnen Infrastrukturvorhabens zu prüfen. Eine Verschlechterung des Zustandes eines Gewässerkörpers liegt vor, wenn sich der Zustand mindestens einer Qualitätskomponente um eine Klasse verschlechtert. Vorhabenträger, Fachgutachter und Behörden sind angehalten, die wasserrechtlichen Bewirtschaftungsvorgaben bei jedem Einzelvorhaben zu prüfen. Ob eine Verschlechterung wegen der Herabstufung einer wasserrechtlichen Qualitätskomponente anzunehmen ist, ist im Einzelfall transparent zu begründen. Kann die Herabstufung nicht ausgeschlossen werden, erscheint es empfehlenswert, vergleichbar zum FFH-Recht (FFH: Flora, Fauna, Habitat), zumindest vorsorglich die Voraussetzungen für eine Ausnahme vom Verschlechterungsverbot darzulegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 205

Autoren
Dr. Peter Schütte
BBG und Partner Rechtsanwälte
Contrescarpe 75 A
28195 Bremen
Dipl.-Landschaftsökologin Michaela Warnke
Dipl.-Biologin Elith Wittrock
ARSU GmbH
Escherweg 1, 26121 Oldenburg
E-Mail: schuette@bbgundpartner

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Wasser und Beschäftigung Zukunftsthema ist Schwerpunkt der DWA auf der IFAT

Ein Schwerpunkt der DWA-Messepräsenz auf der IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München ist das Thema „Wasser und Beschäftigung“. Verschiedene Foren befassen sich mit der Materie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 169

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Ecomondo: Green Economy für den Mittelmeerraum

Vom 3. bis 6. November 2015 fand auf dem Messegelände in Rimini Italiens größte Plattform der Green Economy, die Ecomondo, statt. Die Ecomondo sieht sich in ihrem Themensegment als Leitmesse des Mittelmeerraums und widmet sich europäischen und internationalen „grünen“ Strategien und speziell ökologisch-nachhaltigen Innovationen der Abfall- und Wasserbranche

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 172

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Betriebserfahrungen mit der thermischen Schlammdesintegration auf der Kläranlage Lingen/Ems

Zusammenfassung
Auf der Kläranlage Lingen/Ems wird im Rahmen eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Projekts ein neues Verfahren zur thermischen Schlammdesintegration erprobt. Dies soll dazu beitragen, die Energieeffizienz der gesamten Anlage zu erhöhen. Nach dreijähriger Projektlaufzeit zeigt sich, dass durch die thermische Desintegration die Gasproduktion gestiegen ist, die organische Substanz besser abgebaut wird und der Schlamm bei gleichzeitig reduziertem Polymereinsatz leichter entwässerbar ist. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einbindung der thermischen Schlammdesintegration in den Kläranlagenbetrieb auch bei Klärwerken mittlerer Größe deutliche Vorteile und Einsparungen bringen kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 193

Autoren
Ulrich Knörle
Eliquo Stulz GmbH
Jahnstraße 36, 88214 Ravensburg
E-Mail: ulrich.knoerle@eliquostulz.com
Dr. Marianne Buchmüller
Eliquo Stulz GmbH
Beim Signauer Schachen 7, 79865 Grafenhausen
E-Mail: marianne.buchmueller@eliquostulz.com
Laurenz Hüer
Stadtentwässerung Lingen
Waldstraße 31, 49808 Lingen (Ems)
E-Mail: Hueer@stadtentwaesserung-lingen.de

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Qualifikationsanforderungen bei Gasmessungen in abwassertechnischen Anlagen

Handlungsempfehlung des DWA-Fachausschusses BIZ-4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“*) zur Umsetzung des DGUV-Grundsatzes 313-002 Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss BIZ-4 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ hat eine Handlungsempfehlung zur Umsetzung des DGUV-Grundsatzes 313-002 (bisher: BGG/GUV-G 970) „Auswahl, Ausbildung und Beauftragung von Fachkundigen zum Freimessen nach DGUV Regel 113-004“ (bisher: BGR/GUV-R 117-1) formuliert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 202

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Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland

Hansjörg Brombach (Bad Mergentheim) und Joachim Dettmar (Saarbrücken) Zusammenfassung Auf der Grundlage des jüngsten Datenmaterials des deutschen Statistischen Bundesamtes, Berichtsjahr 2013, wird anhand von Graphiken gezeigt, welchen Stand in Deutschland die öffentliche Abwasserkanalisation, die Anzahl der Regenbecken im Kanalnetz und die Anzahl der öffentlichen Kläranlagen erreicht haben. Dargestellt sind für alle Bundesländer die Trinkwasserabgabe, der Anschlussgrad der Bevölkerung an die öffentliche Kanalisation, die Kanallängen pro Einwohner, die räumliche Verteilung von Misch- und Trennkanalisationen, die Anzahl der Regenbecken und deren Volumina, die Zahl der Kläranlagen und die dort im Jahresmittel angefallenen Fremdwasserzuschläge sowie die Entwicklung der Anzahl der Anlagen seit 1975.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 176

Autoren
Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Brombach
Umwelt- und Fluid-Technik GmbH
Steinstraße 7
97980 Bad Mergentheim
E-Mail: H.Brombach@uft-brombach.de
Prof. Dr.-Ing. Joachim Dettmar
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Lehr- und Forschungsgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Goebenstraße 40
66117 Saarbrücken
E-Mail: joachim.dettmar@htwsaar.de

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Leistungsfähigkeit granulierter Aktivkohle zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus Abläufen kommunaler Kläranlagen

Ein Überblick über halb- und großtechnische Untersuchungen – Teil 1: Veranlassung, Zielsetzung und Grundlagen
Zusammenfassung

Abläufe kommunaler Kläranlagen sind ein wesentlicher Eintragspfad organischer Spurenstoffe in die Gewässer. Im vorliegenden Übersichtsbeitrag wurden 34 Studien aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden ausgewertet, die die Elimination von Spurenstoffen mittels granulierter Aktivkohle (GAK) untersuchten. Es konnte gezeigt werden, dass für die betrachteten Spurenstoffe die Leerbettkontaktzeit und insbesondere die organische Hintergrundmatrix, gemessen als DOC, entscheidend für die erzielbaren Bettvolumina und damit für den kostenrelevanten Verbrauch von GAK zur Spurenstoffelimination sind. Die vorherige Abtrennung von Feststoffen aus dem zu behandelndem Wasser und die Herstellungsart der GAK (frische GAK oder Reaktivat) scheinen hingegen keinen eindeutigen Effekt auf die erzielbaren Bettvolumina zu haben. Hier sind jedoch weitere Einzeluntersuchungen durchzuführen, die diese Effekte bei sonst identischen Versuchsbedingungen ergründen. Zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit des GAK-Verfahrens sind für den spezifischen Fall die praxisnahe Parallelschaltung von Adsorbern, die Spülintervalle aufgrund der Feststofffracht, die gegebenenfalls veränderte Adsorptionsleistung durch Reaktivierung und die durch Handling bei Einund Ausbau, Transport und Abbrand bei der Reaktivierung entstehenden Massenverluste in die Betrachtung mit einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zur Spurenstoffelimination sind die Definition des Abbruchkriteriums für die GAK-Standzeit und die Wahl der Spurenstoffe zur Beurteilung der Eliminationsleistung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3- 2016 ab Seite 187

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dipl.-Ing. Frank Benstöm (Korrespondenzautor)
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Mies-van-der-Rohe Straße 1, 52074 Aachen
E-Mail: benstoem@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut
für Wasserforschung gGmbH
Moritzstraße 26
45476 Mülheim an der Ruhr
E-Mail: a.nahrstedt@iww-online.de
Prof. Dr. Hansruedi Siegrist
Dipl.-Ing. Marc Böhler
Eidgenössische Anstalt für Abwasserreinigung,

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Kosten der Elimination von Mikroschadstoffen und mögliche Finanzierungsansätze

Zusammenfassung
Gewässerbelastungen können unter anderem durch Mikroschadstoffe hervorgerufen werden, die beispielsweise aus Waschund Reinigungsmitteln, Kosmetika, synthetischen Duftstoffen, Süßstoffen, Pestiziden, Farben und Lacken sowie Arzneimitteln stammen und mit dem Abwasser entsorgt werden. Da die konventionelle Abwasserreinigung nicht darauf ausgelegt ist, Mikroschadstoffe gezielt aus dem Abwasser zu entfernen, können diese mit dem Kläranlagenablauf in Oberflächengewässer eingeleitet werden. Vor allem in Ballungsgebieten sowie in Gewässern mit hohen Abwasseranteilen kann daher der Mikroschadstoffeintrag über Kläranlagen signifikant sein. Sofern der ökologische Gewässerzustand dadurch beeinträchtigt wird, ist die Ertüchtigung kommunaler Kläranlagen für die Mikroschadstoffelimination eine wichtige und wirkungsvolle Maßnahme. Die Herausforderung ist hierbei insbesondere, sowohl technisch als auch wirtschaftlich effiziente Verfahren umzusetzen. Um zuverlässige Kostenschätzungen für zukünftige Planungs- und Entscheidungsprozesse zu ermöglichen, befasst sich dieser Artikel damit, a) welche Kosten für den Bau und Betrieb einer Anlage zur Mikroschadstoffelimination zu erwarten sind, b) wodurch diese beeinflusst werden und c) mit welchen Mitteln der Kläranlagenausbau finanziert werden kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite124

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Detektion von organischen Spurenstoffen in kommunalen Kläranlagen

Ermittlung eines Scoring-Modells zur Gegenüberstellung der technischen Möglichkeiten Zusammenfassung Die Detektion von organischen Spurenstoffen im Abwasser kommunaler Kläranlagen stellt aufgrund ihrer geringen Konzentrationen und des Vorliegens von Stoffgemischen große Herausforderungen an die Analytik. In diesem Artikel werden die derzeit gängigen Verfahren Online-SPE-GC-MS, Online-SPE-UPHLCMS/ MS, Online-SPE-UHPLC-DAD, UV/Vis-Spektrometersonde und Inline-Biosensoren beschrieben und in ein Scoring-Modell überführt, um die technischen Möglichkeiten einer Detektion organischer Spurenstoffe im Abwasser in Abhängigkeit von Bewertungsfaktoren zu ermitteln.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 119

Autoren
Manfred Url,
Carolin Hiller Jun-Prof. Dr. Katrin Schuhen
Universität Koblenz-Landau

Institut für Umweltwissenschaften AG
Organische und Ökologische Chemie
Fortstraße 7,
76829 Landau
E-Mail: schuhen@uni-landau.de

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Wie werden bei Ihnen Informationen zu Objekten der Wasserwirtschaft organisiert?

Funktioniert der Datenaustausch immer problemlos? DWA-Umfrage zu raumbezogenen Daten in der Wasserwirtschaft Geoinformationen gewinnen auch in der Wasserwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Aber wie werden diese Daten bereitgestellt? Welche Probleme bestehen beim Datenaustausch? Um mehr über die Handhabung und den Umgang mit Geoinformationen zu erfahren, führt die DWA-Arbeitsgruppe BIZ-12.3 eine Umfrage zu „Raumbezogenen Informationen in der Wasserwirtschaft“ durch. Die Umfrage richtet sich an alle DWA-Mitglieder und besteht aus fünf Themenblöcken. Sie läuft bis zum 30. Juni 2016 und ist über die Homepage der DWA (www.dwa.de) zu erreichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 92

Autor
Dipl.-Ing. Lars Emig
Bergisch-Rheinischer Wasserverband
Düsselberger Straße 2
42781 Haan
E-Mail: Lars.Emig@BRW-Haan.de

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Pulveraktivkohlestufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen

Praxisbeispiel „Klärwerk Steinhäule“ in Ulm/Neu-Ulm
Zusammenfassung

Die Reinigungsleistung des Klärwerks Steinhäule in Neu-Ulm soll soweit verbessert werden, dass auch Spurenstoffe eliminiert werden und für die Restverschmutzung, gemessen als CSB und Gesamtphosphor, dauerhaft keine Abwasserabgabe mehr bezahlt werden muss. Hierzu wurden auf dem Klärwerk Versuche im halbtechnischen Maßstab mit einer der biologischen Stufe nachgeschalteten Pulveraktivkohlestufe und einer Filteranlage unternommen. Über die Betriebsergebnisse wird jetzt berichtet. Die finanzielle Mehrbelastung durch die Optimierung der Abwasserreinigung liegt bei rund fünf Euro pro Einwohner und Jahr.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 103

Autor
Dipl.-Ing. (TU) Christian Hiller
Zweckverband Klärwerk Steinhäule
Reinzstraße 1
89233 Neu-Ulm

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Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“*) Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“ informiert mit einem von seinen Mitgliedern verfassten Arbeitsbericht über den aktuellen Stand der Erkenntnisse zu Mikroplastik in der Siedlungswasserwirtschaft. Besonders eingegangen wird auf die Probenahme, Probenaufbereitung und analytische Verfahren zum Nachweis und zur Quantifizierung. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf abgeleitet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 108

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Fachleute im Dialog

Gütegemeinschaft Kanalbau setzt Erfahrungsaustausche fort

Die Gütegemeinschaft bietet regelmäßige Erfahrungsaustausche zur Vergabepraxis und Bauausführung für Fachleute aus Entwässerungsbetrieben, Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen mit RAL-Gütezeichen Kanalbau an. Einerseits ist die Veranstaltungsreihe ein Diskussionsforum für die stetige Weiterentwicklung der Gütesicherung im Sinne der Mitglieder, andererseits eine Plattform für den kontinuierlichen Austausch…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 95

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369,
53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0,
Fax: 02224/9384-84

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Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Verliehen Am 27. November 2015 wurde in Düsseldorf der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zum achten Mal verliehen. Die in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergebene Auszeichnung ging unter anderem an das Heiztechnik-Unternehmen Vaillant, den Biolebensmittel- Pionier Lebensbaum und die Nordseeinsel Juist. Mit Ehrenpreisen wurden Königin Silvia von Schweden, UNFlüchtlingskommissar António Guterres, Hans-Dietrich Genscher und USSänger Art Garfunkel gewürdigt

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 94

www.nachhaltigkeitspreis.de

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Cybersicherheit

„Cybersicherheit“ lautete der Titel eines kombinierten Seminars und Workshops der DWA am 26. November 2015 in Magdeburg.

Zur digitalen Agenda der Bundesregierung bis 2017 gehört auch der Schutz der kritischen Infrastrukturen von Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Die 22 Teilnehmer interessierten sich vor allem…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 91

Die Veranstaltungsreihe wird fortgeführt am 20. April 2016 in Essen,
am 22. September 2016 in Hannover
und am 8. November 2016 im Raum München.

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Bemessung der einstufigen biologischen Abwasserreinigung nach DWA-A 131

Burkhard Teichgräber und Martin Hetschel (Essen) Zusammenfassung Nach einem Expertenworkshop wurde das Arbeitsblatt ATVA 131 grundlegend überarbeitet. Die Belastungsermittlung wird künftig ausschließlich im Arbeitsblatt DWA-A 198 beschrieben. Die Bemessung der biologischen Stufe in einem einstufigen Prozess erfolgt weiterhin in einem statischen Ansatz. Als Parameter für die organische Belastung wird künftig der chemische Sauerstoffbedarf (CSB) verwendet. Für dessen Fraktionierung können entweder die aus der dynamischen Simulation bekannten Verfahren oder Standardparameter verwendet werden. Mit den Parametern der statischen Bemessung nach DWA-A 131 kann für detailliertere Fragestellungen auf die dynamische Simulation übergegangen werden. Die Ermittlung der Masse des belebten Schlamms soll für alle einstufigen Belebungsverfahren, auch im Membranbioreaktor oder SBR, verwendet werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 97

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber
Dipl.-Ing. Martin Hetschel
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: burkhard.teichgraeber@eglv.de

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Nanomaterialien – Verhalten in der kommunalen Kläranlage

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“*) Zusammenfassung Der DWA-Fachausschuss KA-8 „Weitergehende Abwasserreinigung“ informiert mit einem von seinen Mitgliedern verfassten Arbeitsbericht über den aktuellen Stand der Erkenntnisse zum Verhalten von Nanomaterialien in kommunalen Kläranlagen. Besonders eingegangen wird auf die physiologische Wirkung synthetischer Nanopartikel, Konzentrationen in der Umwelt, die Wirkung auf die aquatische Umwelt und das Verhalten in der Abwasserreinigung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2- 2016 ab Seite 114

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Direktverwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung als Phosphatdünger – das Praxisbeispiel Ulm

Erster Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-3.2 „Verwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung“*) Zusammenfassung Zur Rückgewinnung von Phosphor aus der Klärschlammasche existiert eine Reihe von Verfahrensvorschlägen, von denen sich aber aus Kostengründen bisher keiner in der Praxis durchsetzen konnte. Von der DWA-Arbeitsgruppe KEK-3.2 „Verwertung von Aschen aus der Klärschlammverbrennung“ wird der Ansatz verfolgt, die Asche aus der Klärschlammverbrennung unmittelbar als Phosphatdünger einzusetzen. Vorteilhaft gegenüber der Verwertung des unverbrannten Klärschlamms ist, dass in der Verbrennung die organischen Schadstoffe zerstört und die leichtflüchtigen Schwermetalle abgereichert werden. Die Asche ist hygienisch einwandfrei, und gegenüber dem Klärschlamm ist die zu transportierende Masse wesentlich geringer. Am Beispiel der Ulmer Klärschlammverbrennung wird gezeigt, dass bei strenger Einhaltung der Abwasserverordnung durch die Abwassereinleiter ein schadstoffreduzierter Klärschlamm erzeugt werden kann, der nach der Verbrennung zu einer Asche führt, die den Vorgaben der Düngemittelverordnung genügt und als Phosphatdünger vermarktet werden kann. Die Pflanzenverfügbarkeit des Phosphors in der Klärschlammasche wird unterschiedlich beurteilt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 44

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DWA-Fachausschuss „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“

Aufgrund eines Beschlusses des DWAHauptausschusses „Bildung und Internationale Zusammenarbeit“ (BIZ) wurde 2007 der Fachausschuss BIZ 4 „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ gegründet. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger arbeiten in dem Ausschuss zwölf Mitglieder aus den verschiedensten Sparten. Vertreten sind sowohl kommunale und private Anlagenbetreiber, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Arbeitsmediziner wie auch Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 16

Internet-Auftritt des Fachausschusses „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“
DWA-Homepage, Themen „Arbeits- und Gesundheitsschutz“
http://de.dwa.de/arbeits-und-gesundheitsschutz

Autor
Dipl.-Ing. Wolfgang Schlesinger
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat 04 –
Technische Arbeitssicherheit
Auf’m Hennekamp 76-78
40255 Düsseldorf
Obmann des DWA-Fachausschusses BIZ-4
„Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“
E-Mail: wolfgang.schlesinger@duesseldorf.de

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Stauverlust von Feinrechenanlagen

Vergleich verschiedener Berechnungsmethoden mit Messergebnissen
Zusammenfassung

Zur Bestimmung des Stauverlusts von Rechenanlagen werden in der Praxis verschiedene Berechnungsmethoden genutzt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen bilden zum Beispiel die Grundlage für die Festlegung der Parameter der Steuerung von Feinrechenanlagen, das heißt Wasserspiegel absolut und Wasserspiegeldifferenz. Zugleich sind sie Basis für Festlegungen, die die Gerinnehydraulik betreffen, beispielsweise bei der Definition der Höhe von Schwellen und Sturzpunkten von Schneckenpumpen. Beobachtungen in der betrieblichen Praxis ergeben jedoch zum Teil erhebliche Differenzen zu den Berechnungsergebnissen, selbst für unbelegte Feinrechen. Dies ist Anlass für weitere Untersuchungen, die hier angeregt werden sollen. Dabei werden gängige Methoden zur Berechnung des Stauverlusts von Rechenanlagen vorgestellt und bewertet. Weiterhin werden exemplarisch für einige Kläranlagen die mit diesen Methoden errechneten Werte mit den vor Ort ermittelten Messwerten verglichen

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 38

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen
Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau
Universität Luxemburg – Campus Kirchberg
6, rue R. Coudenhove-Kalergi
1359 Luxemburg-Kirchberg, Luxemburg
Prof. Dr.-Ing. Manfred Greger
Process Engineering
Universität Luxemburg – Campus Kirchberg
6, rue R. Coudenhove-Kalergi
1359 Luxemburg-Kirchberg, Luxemburg
Prof. Dr.-Ing. Klaus Kimmerle
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Institut für Physikalische Prozesstechnik
Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken
Dipl.-Ing. Thomas Uckschies
Entsorgungsverband Saar
Postfach 10 01 22, 66001 Saarbrücken
E-Mail: thomas.uckschies@evs.de

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Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“

900. Teilnehmer im DWA Grundkurs begrüßt Erfolgsgeschichte „Der Gewässerschutzbeauftragte“. Seit 17 Jahren bietet die DWA bundesweit den Grundkurs für Gewässerschutzbeauftragte an. Kernkonzept: Erfahrene Referenten vermitteln auf Basis eines Schulungskonzeptes mit modernen Lernmethoden den Teilnehmern Wissen für die tägliche Arbeit. Ende Oktober des letzten Jahres konnte nun der 900. Teilnehmer begrüßt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 18

AUTOR:
Dipl.-Ing. (FH) Hans Helmut Moll
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Ostmerheimer Straße 555
51109 Köln

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Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme

28. Lindauer Seminar Die nunmehr 28. Veranstaltung des Lindauer Seminars am 6. und 7. März 2015 demonstrierte mit fast 500 Teilnehmern, 30 Referenten und 66 Ausstellern unter der Leitung von Profes. Max Dohmann und F. Wolfgang Günthert eindrucksvoll die wasserwirtschaftliche Bedeutung technisch intakter und zukunftsfähiger öffentlicher und privater Entwässerungssysteme.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 12

Autor
Prof. Dr.-Ing. Karsten Kerres
Fachhochschule Aachen
Lehrgebiet Netzingenieurwesen
Bayernallee 9, 52066 Aachen
E-Mail: kerres@fh-aachen.de

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Pilotprojekt zur Mikroschadstoffelimination mittels Ozonung auf der ZKA Detmold

Zusammenfassung
Die Notwendigkeit der Elimination von Mikroschadstoffen, wie zum Beispiel Medikamentenrückstände aus Privathaushalten oder Rückständen aus Gewerbe und Industrie, in einer vierten Reinigungsstufe in kommunalen Kläranlagen wird in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr diskutiert und realisiert. Die zurzeit zur Anwendung kommenden Methoden zur Elimination von Mikroschadstoffen sind der Einsatz von granulierter Aktivkohle, Pulveraktivkohle und Ozon. Die Stadt Detmold überprüft die Möglichkeiten einer innovativen und wirtschaftlich vertretbaren Nachrüstung der Zentralkläranlage Detmold (135 000 EW) mit einer weitergehenden Reinigungsstufe, weil entsprechende rechtliche Vorgaben erwartet werden. Zu diesem Zweck hat eine Ingenieurgesellschaft im Auftrag der Stadt eine Vorplanungsstudie erstellt. In dieser Studie stellte sich heraus, dass die Anwendung von Ozon, im Vergleich zum Einsatz von Pulveraktivkohle oder granulierter Aktivkohle, die wirtschaftlichste und unter Berücksichtigung der bestehenden Verfahrenstechniken sinnvollste Methode zur Elimination von Mikroschadstoffen für die Zentralkläranlage Detmold ist. Um den Einsatz von Ozon vor Ort zu testen und eine großtechnische Ozonanlage für die Zentralkläranlage Detmold auslegen zu können, sollten im Rahmen eines Forschungsvorhabens Pilotversuche mit einer Ozonanlage im halbtechnischen Maßstab durchgeführt werden. In mehreren Versuchsreihen sollten verschiedene Kombinationen von Ozondosen (Ozonkonzentrationen) und Kontaktzeiten getestet werden, um so die für die Zentralkläranlage Detmold ideale Betriebseinstellung zu ermitteln. Parallel zu den Versuchen wurden Analysen auf insgesamt 23 verschiedene Mikroschadstoffe sowie die typischen Abwasserparameter durchgeführt. Ziel war es, Auslegungsparameter für eine großtechnische Ozonanlage zu ermitteln und Leitparameter für einen sicheren Anlagenbetrieb festzulegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 28

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun
Dipl.-Ing. Jan Felix Meier
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Emilienstraße 45, 32756 Detmold
E-Mail: ute.austermann-haun@hs-owl.de
Dipl.-Ing. Klaus Alt
Dipl.-Ing. Silke Kuhlmann
Hydro-Ingenieure Planungsgesellschaft
für Siedlungswasserwirtschaft mbH
Stockkampstraße 10, 40477 Düsseldorf
E-Mail: klaus.alt@hydro-ingenieure.de

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Neuerscheinungen im Regelwerk

Mitglieder der Gütegemeinschaft Kanalbau wissen mehr Bei Neubau oder Sanierung von Abwasserleitungen und -kanälen setzen sich Planer, Auftraggeber und ausführende Unternehmen mit einer Vielzahl von Regeln, Normen und Vorschriften für Produkte und Bauleistungen auseinander. Sie reichen von EN- und DIN-Normen über die Regelwerke von DWA und den Normen der Vergabe- und Vertragsordnung für…mehr

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 20

RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau
Postfach 1369, 53583 Bad Honnef
Tel: 02224/9384-0, Fax: 02224/9384-84
E-Mail: info@kanalbau.com
www.kanalbau.com

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Angepasste Regenwasserversickerung als Kompensation des Eingriffs in die Grundwasserneubildung durch Bebauung

Zusammenfassung:
Infolge einer Bebauung kommt es zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung. Das Maß der Veränderung ist jedoch von den Bedingungen im Ausgangszustand abhängig. Gemäß § 55 Wasserhaushaltsgesetz ist bei geeignetem Untergrund eine Regenwasserversickerung durchzuführen. In vielen Fällen ist zu bewerten, inwieweit sich der Wasserhaushalt durch die Bebauung und eine Regenwasserversickerung verändert, sei es um zum Beispiel, die Beeinflussung der Quellschüttung im Einzugsgebiet zu bewerten oder eine Überkompensation durch die Regenwasserversickerung bei befürchteten Grundwasseranstiegen im Umfeld zu vermeiden. Die Lösung ist häufig die Beschränkung des Eingriffs in den Wasserhaushalt auf die Kompensation der Verringerung der Grundwasserneubildung infolge der Bebauung. Die Rückführung des Oberflächenabflusses und der Verdunstung auf den Ausgangszustand ist auch mit Dachbegrünungen und durchlässigen Betonverbundsteinen kaum erreichbar. Eine vereinfachte Wasserhaushaltsbilanzierung ohne schwer recherchierbare Eingangsdaten bietet die Möglichkeit, die Veränderung des Wasserhaushalts darzulegen, indem die Grundwasserneubildungsrate für den Ausgangszustand und den Planzustand berechnet und verglichen wird. Mit der vorgestellten Datenbank- Anwendung kann darauf aufbauend eine angepasste bzw. gezielte Abkopplung von Dachflächen berechnet werden. Die Erstellung von Bilanzen für Einzelflächen, aber auch für komplexe Bebauungsvorhaben in der Flächennutzungs- und Bauleitplanung ist möglich.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 22

Autoren
Dr. Johannes Meßer
Dipl.-Geogr. Sándor Gall
Emscher Wassertechnik GmbH und
Lippe Wassertechnik GmbH
Brunnenstraße 37, 45128 Essen
E-Mail: messer@ewlw.de

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Sandanfall in kommunalen Kläranlagen

Literaturübersicht und Vergleich von veröffentlichten Zahlenwerten
Veranlassung Die verfügbaren Werte des spezifischen Sandanfalls unterscheiden sich etwa um eine Zehnerpotenz. In den Arbeiten von Durth [1] und Botsch [2] sind die Betriebskennwerte aus Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts oder in [2] aus einer sehr großen Zahl von Anlagen aufgeführt. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, den Sandanfall pauschal festzustellen und zu beurteilen. Der Kläranlagenbetreiber kann seine speziellen Daten einordnen. Eine Klassifizierung nach Anlagentypen ist in diesem Sinne noch nicht in Sicht.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 53

Autor
Dr.-Ing. Bertram Botsch
Karlstraße 97/99, 76137 Karlsruhe
E-Mail: botsch.karlsruhe@t-online.de

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Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen

Kurzfassung eines Arbeitsberichts der DWA-Arbeitsgruppe WI-1.3*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe WI-1.3. „Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller Veränderungen“ hat ein Konzept entwickelt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen auf der Ebene eines Abwasserentsorgungsunternehmens abschätzen zu können. Das Verfahren basiert auf einer vereinfachten Aufwandssimulation unter Nutzung von Unternehmenskennzahlen, wie sie im Benchmarking erhoben werden. Am Beispiel eines fiktiven Standardunternehmens wurden grundlegende Aussagen zur wirtschaftlichen Wirkung ausgewählter Trends und ihrer Überlagerung abgeleitet. Mit dem entwickelten methodischen Ansatz ist es möglich, fallkonkret und differenziert die wirtschaftlichen Auswirkungen unterschiedlicher Entwicklungsszenarien zu ermitteln. Insbesondere für Unternehmen, welche sich bereits in Benchmarking-Projekten beteiligen, sollten die meisten der erforderlichen Kennzahlen vorliegen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1- 2016 ab Seite 50

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