Donnerstag, März 28, 2024
StartAblageFür Sie gelesen 2013

Für Sie gelesen 2013

Dezember 2013
08.12.2013 Demografischer Wandel, Mikroverunreinigungen, Energie – Neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft 
08.12.2013 Lebendige Umwelt gestalten DWA-Landesverbandstagung Nordrhein-Westfalen
08.12.2013 Aktuelle Themen, Trends und Innovationen der Siedlungs- und Grundstücksentwässerung
08.12.2013 Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland
08.12.2013 Neuartige Sanitärsysteme als wirtschaftliche Alternative zur konventionellen dezentralen Entsorgung im ländlichen Raum  
08.12.2013 Verfahren zur P-Rückgewinnung aus Abwasser mittels Kristallisation Bilanzierung der Phosphorströme
08.12.2013 Erfolgreiche DWA-Mitgliederversammlung  
08.12.2013 Betriebserfahrungen mit der Abflusssteuerung des Dresdner Mischwassernetzes  
08.12.2013 Unterstützung des Benchmarking-Prozesses
November 2013
28.11.2013 Zwischenerkenntnisse zum Legionellenfall Warstein
28.11.2013 Wasserwirtschaft – heute für das Morgen handeln 
28.11.2013 20 Jahre Technische Regeln wassergefährdender Stoffe 
28.11.2013 Starkregen und urbane Sturzfluten Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge
28.11.2013 Siedlungswasserwirtschaft 20..40..60 Fachtagung an der TU Kaiserslautern
28.11.2013 Anaerobe Reinigung von hochsalinem Abwasser  
28.11.2013 Stand und Perspektiven der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm
28.11.2013 Bilanzierung der Nährstoffeinträge und der bakteriologischen Belastung eines Fließgewässers im Hinblick auf zukünftige Ausbaumaßnahmen  
28.11.2013 Fotowettbewerb „Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“
28.11.2013 Anforderungen an die Aufstellung und Fortschreibung eines „doppischen“ Anlagenvermögens für Haupt- und Anschlusskanäle  
Oktober 2013
24.11.2013 Energiewende nicht ohne Wasserkraft!  
24.11.2013 Was die Medien über anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf schreiben
24.11.2013 Wasserwirtschaft in Sachsen und Thüringen – Historie, Gegenwart und Zukunft  
24.11.2013 P-Recycling-Dünger aus der Schmelzvergasung von Klärschlamm und Klärschlammasche
24.11.2013 Stand und Perspektiven der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm
24.11.2013 Steigerung der Ressourceneffizienz in Entwicklungsländern – Welche Strategien und Verfahren der Abfallwirtschaft eignen sich vordringlich?  
24.11.2013 Abwasser- und Klärschlammbehandlung – ein Paradigmenwechsel  
24.11.2013 Simulation der Gasproduktion einer kommunalen Großkläranlage  
24.11.2013 Faktoren für eine erfolgreiche Nutzung von Wärme aus Abwasser  
24.11.2013 Energie- und Ressourcenbewirtschaftung auf Abwasseranlagen 
24.11.2013 Auf dem Weg von der Abwasserbeseitigung zur Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft?
24.11.2013 Aquamasters: Aachen im Fußballhimmel  
September 2013
30.09.2013 WEF-Forum zum 100. Geburtstag des „Belebten Schlammes“ 
30.09.2013 Eine nachhaltige und effiziente Wasserwirtschaft braucht einheitliche und verfügbare Geodateninfrastrukturen
30.09.2013 Ausschreibung von polymeren Flockungsmitteln – ein neuer Ansatz
30.09.2013 Zehn Jahre Wartung von Kleinkläranlagen durch zertifizierte Unternehmen Umfragen bestätigen verbesserte Reinigungsleistung 
30.09.2013 Horizon 2020 – EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ab 2014  
30.09.2013 DWA: Gut ausgebildet zum Erfolg! Wassertechniker zeigen bei den WorldSkills 2013 in Leipzig ihr Können  
30.09.2013 DWA – Gemeinschaftstagung Demografischer Wandel – Chancen für die Wasserwirtschaft?  
30.09.2013 Praxistest eines neuartigen, bepflanzten Bodenfilters zur Behandlung von Straßenabflüssen Teil 2:
30.09.2013 Abwasserrohre im Vergleich
August 2013
15.08.2013 Zielhorizont 2050: Integrierte Systemlösungen als nachhaltige Innovationsstrategie für Unternehmen im Wasserbereich  
15.08.2013 Wasserwirtschaft in Nordostdeutschland DWA-Landesverbandstagung Nord-Ost in Stralsund 
15.08.2013 Wasser in der Epoche des Anthropozän 
15.08.2013 Vorkommen und Herkunft der Industriechemikalien Benzotriazole und TMDD im Oberflächenwasser und kommunalen Abwasser – Beispiel Ruhr  
15.08.2013 NASS-Tage in Eschborn: Neue Wasserinfrastrukturkonzepte in der Stadtplanung 
15.08.2013 Welche neuartigen Sanitärsysteme (NASS) sind für Deutschland besonders Erfolg versprechend?
15.08.2013 KliWäss: Konzeption, Erstellung und pilothafte Umsetzung eines Bildungsmoduls für Studierende, Meister & Techniker zum Thema „Klimaangepasste Stadtentwässerung“ 
15.08.2013 Mit dem Ki-Pass in der Kanalinspektion immer auf dem neuesten Stand Fachkräfte begleiten – Qualität gewährleisten 
15.08.2013 Kanalnetz- und Kläranlagenzuflusssteuerung am Beispiel des Einzugsgebiets Wilhelmshaven 
15.08.2013 IE expo 2013  
Juli 2013
29.07.2013 Zukunft aus Erfahrung: der Ruhrverband gestern, heute, morgen 
29.07.2013 ZENIT – Anlaufstelle für mittelständische Innovations- und Internationalisierungsvorhaben
29.07.2013 Die Energieeffizienz im Vergaberecht
29.07.2013 Verfahrenstechnische und energetische Optimierung der Kläranlage Plön  
29.07.2013 Kommunen müssen sich zunehmend den Aufgaben der Grundwasserbewirtschaftung stellen – wer trägt die Kosten?  
29.07.2013 30 Jahre Hydro- Ingenieure GmbH Festveranstaltung und Fachkolloquium in Düsseldorf
29.07.2013 Extremwertstatistische Untersuchung von Starkniederschlägen in NRW (ExUS)  
29.07.2013 Wasser Berlin: Mehr Besucher und mehr Internationalität  
Juni 2013
06.06.2013 Wiederinbetriebnahme der Sicherheitsübungsstrecke beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf
06.06.2013 Aufbau eines nationalen Trainings und Kompetenzzentrums für den kroatischen Wassersektor
06.06.2013 Kanalsanierung im Kontext von Stadtentwicklung 
06.06.2013 Schachtrahmenregulierung: ein ständiges Thema unter neuen Anforderungen  
06.06.2013 Hydraulische Sanierung und Verbesserung des Gewässerschutzes durch den Einsatz vertikal verfahrbarer Kaskadenwehre  
06.06.2013 Sanierungslösung für große Nennweiten und extreme Profiltypen 
06.06.2013 Exakte Lokalisierung von Einleitungen in Entwässerungssysteme mittels verteilter Temperaturmessungen (DTS)
06.06.2013 Zukunftsperspektive Kanalsanierung 
06.06.2013 Kostenoptimierung im Kanalbau
06.06.2013 KfW-Förderung nutzen – Energieeffiziente Investitionen mit niedrigen Zinsen jetzt anstoßen  
06.06.2013 Kläranlagen in Rheinland-Pfalz können Energieverbrauch um 25 Prozent senken  
06.06.2013 DStGB will Wasserversorgung vom Anwendungsbereich der EU-Konzessionsrichtlinie ausnehmen  
06.06.2013 Moderne Bauverfahren und innovative Inspektionstechnologien für den Abwasserkanal Emscher  
06.06.2013 acwa – Aachen Wasser: Drei Institute unter einem Dach
Mai 2013
20.05.2013 Zukunftsperspektive Kanalsanierung  
20.05.2013 Wiederinbetriebnahme der Sicherheitsübungsstrecke beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf  
20.05.2013 Sanierungslösung für große Nennweiten und extreme Profiltypen  
20.05.2013 Hydraulische Sanierung und Verbesserung des Gewässerschutzes durch den Einsatz vertikal verfahrbarer Kaskadenwehre  
20.05.2013 Kostenoptimierung im Kanalbau  
20.05.2013 Exakte Lokalisierung von Einleitungen in Entwässerungssysteme mittels verteilter Temperaturmessungen
20.05.2013 Aufbau eines nationalen Trainingsund Kompetenzzentrums für den kroatischen Wassersektor 
20.05.2013 DStGB will Wasserversorgung vom Anwendungsbereich der EU-Konzessionsrichtlinie ausnehmen 
20.05.2013 Schachtrahmenregulierung: ein ständiges Thema unter neuen Anforderungen 
20.05.2013 Kläranlagen in Rheinland-Pfalz können Energieverbrauch um 25 Prozent senken
20.05.2013 Kanalsanierung im Kontext von Stadtentwicklung
20.05.2013 KfW-Förderung nutzen – Energieeffiziente Investitionen mit niedrigen Zinsen jetzt anstoßen 
20.05.2013 Moderne Bauverfahren und innovative Inspektionstechnologien für den Abwasserkanal Emscher  
20.05.2013 acwa – Aachen Wasser: Drei Institute unter einem Dach  
April 2013
21.04.2013 Stadtgebietsweite Fremdwassersanierung in Wuppertal
21.04.2013 Der Sandwäscher als limitierende Größe von Sandfanganlagen 
21.04.2013 Rohrechengutanfall und Rechengutentsorgungswege in Deutschland
21.04.2013 Pollutec 2012: erfolgreiche Messe für Umwelttechnik in Frankreich 
21.04.2013 Einlaufbauwerke von Nachklärbecken
21.04.2013 Korrosion in Abwasseranlagen – Europäische Erfahrungen 
21.04.2013 Wie können Investitionsprozesse im Netz verbessert werden?  
21.04.2013 Mit definierten Schritten auf guten Wegen 
21.04.2013 Abwasserentsorgung bei der Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten*)
21.04.2013 Die Energiewende braucht die Wasserwirtschaft 
21.04.2013 Aktivkohle im Klärwerksbetrieb Symposium Aktivkohle in Sindelfingen  
21.04.2013 Integrierte Managementsysteme in Abwasserbetrieben  
März 2013
23.03.2013 Die vergaberechtliche Angebotswertung im Falle des Fehlens einer unwesentlichen Preisposition gemäß § 16 Abs. 1 Nr. 1 lit. c VOB/A und deren bauvertragsrechtliche Auswirkungen 
23.03.2013 Phosphor-Düngewirkung von P-Recyclingprodukten
23.03.2013 Europäische Normung für Kläranlagen ohne deutsche Beteiligung?
23.03.2013 Online-Messtechnik für die 4. Reinigungsstufe  
23.03.2013 Multiresistente Keime weisen erhebliches Risiko und Schadenspotenzial auf  
23.03.2013 Neue Bemessungsvorschläge für Geröllfänge im Zulauf von Kläranlagen
23.03.2013 Klimarelevante Emissionen des Emschersystems 
23.03.2013 Mit Aktivkohle gegen Spurenstoffe im Abwasser KomS Baden-Württemberg
23.03.2013 Aktionsgruppen für wasserwirtschaftliche Innovationen in Europa 
Februar 2013
28.02.2013 Ingenieure in der Wasserwirtschaft – billige Handlanger oder wertvolle Ratgeber? 
28.02.2013 Strukturelement-Katalog des Merkblatts DWA-M 803 jetzt auch online verfügbar  
28.02.2013 Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen nach Artikel 9 Wasserrahmenrichtlinie – Teil 2 
28.02.2013 Dienstleistungskonzession – neue Entwicklungen und aktuelle Rechtsprechung 
28.02.2013 Branchenkennzahlen Abwasserbeseitigung
28.02.2013 Entschlammung von Regenbecken und urbanen Stillgewässern 
28.02.2013 Steigende Energiepreise und ihre Auswirkungen auf die Kostenstruktur von Abwasserunternehmen 
28.02.2013 Wasser Berlin International Ausstellung, Kongress und mehr 
28.02.2013 Wirtschaftliche Auswirkungen veränderlicher Rahmenbedingungen auf Abwasserentsorgungsunternehmen
28.02.2013 Ausstellung „WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“ 
Januar 2013
27.01.2013 25 Jahre Berufswettkämpfe für „Water Operators“ in den USA
27.01.2013 50 Jahre Klärschlammverbrennung in Stuttgart Kolloquium im Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen
27.01.2013 Anthropogene Spurenstoffe in Indirekteinleitungen – Bedeutung und Handlungsbedarf aus der Sicht der Abwasserbeseitigungspflichtigen
27.01.2013 Integrierte Betriebsunterstützung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit öffentlicher Wasserversorger am Beispiel Jordaniens
27.01.2013 Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover
27.01.2013 Warum die Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvoll und wichtig ist
27.01.2013 Rechengutanfall und -qualität
27.01.2013 DWA-Fotowettbewerb abgeschlossen

Demografischer Wandel, Mikroverunreinigungen, Energie – Neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft

DWA-Landesverbandstagung Nord derung des demografischen Wandels, Umgang mit Mikroverunreinigungen, Erhöhung der Energieeffizienz, Ausbau des Hochwasserschutzes, Grundwasserschutz im Umfeld von Biogasanlagen – die Wasserwirtschaft muss in den kommenden Jahren zahlreiche Aufgaben aus den verschiedensten Themenbereichen meistern. Welche Herausforderungen konkret anzugehen sind und welche Lösungsmöglichkeiten bestehen, dies war Thema der DWALandesverbandstagung Nord 2013 „Neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft“. Über 200 Teilnehmer aus den verschiedensten Bereichen der Wasserwirtschaft diskutierten am 11. September 2013 in Hildesheim Probleme und Lösungen und ließen sich von den rund 30 Fachausstellern Innovationen und Bewährtes vorführen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1026

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Lebendige Umwelt gestalten DWA-Landesverbandstagung Nordrhein-Westfalen

Unter dem Motto „Lebendige Umwelt gestalten“ wurden am 10. Juli 2013 auf der DWA-Landesverbandstagung Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen aus aktuellen gesellschaftspolitischen Themen Konsequenzen für die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen abgeleitet. Im Fokus stand die Ausrichtung der Wasserwirtschaft auf die Herausforderungen der Zukunft: Wie kann zum Beispiel auf den demografischen Wandel, die Klimaveränderung oder die Energiewende mit all ihren Konsequenzen reagiert werden? Wie lassen sich Mikroschadstoffe im Wasser eliminieren oder besser vermeiden? Wie können die Wasserrahmenrichtlinie und die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie optimal umgesetzt werden? 180 Teilnehmer waren angemeldet. 40 Aussteller stellten innovative Produkte und Dienstleistungen vor. Dazu dienten auch zwei Ausstellerforen „zur Präsentation von Exzellenzprojekten aus Dienstleistung und Industrie“.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1024

Kurzfassungen der Vorträge oder Präsentationen stehen im Internet zum Download bereit: www.dwa-nrw.de/ Landestagung-2013.htm  

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Aktuelle Themen, Trends und Innovationen der Siedlungs- und Grundstücksentwässerung

Das 26. Lindauer Seminar Bei ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen überzeugte das 26. Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“ am 7. und 8. März 2013 einmal mehr als rundum gelungene und spannende Veranstaltung. Rund 500 Experten aus dem Abwassersektor nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer: Bei 57 Austellern und 32 Fachvorträgen konnten sie sich über aktuelle Themen der Siedlungsentwässerung informieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite 1030

Fazit
In seinen Schlussworten betonte Univ.- Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert als Quintessenz der Veranstaltung, dass das Problem der Grundstücksentwässerung nur gemeinsam gelöst werden könne. Die vier unerlässlichen Faktoren für Erfolg und nachhaltige Qualität seien: qualifizierte Mitarbeiter, ausgereifte und zukunftsweisende Technik, eine gute Organisationsplanung und die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Der Termin für das 27. Lindauer Seminars im kommenden Jahr steht bereits fest: Interessierte sollten sich den 13. und 14. März 2014 im Terminkalender vermerken.

Autoren
Christina Tocha, M. Sc.
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert
Institut für Wasserwesen
Universität der Bundeswehr München
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg

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Im Spiegel der Statistik: Abwasserkanalisation und Regenwasserbehandlung in Deutschland

Zusammenfassung
Auf der Grundlage des jüngsten Datenmaterials des deutschen Statistischen Bundesamts, Berichtsjahr 2010, wird mithilfe von Grafiken gezeigt, welchen Stand in Deutschland das öffentliche Abwasserkanalnetz, die Regenwasserbehandlung und -rückhaltung im Kanalnetz und die Anzahl der Kläranlagen erreicht haben. Dargestellt sind für alle Bundesländer der Anschlussgrad der Bevölkerung an die öffentliche Abwasserkanalisation, die Kanallängen pro Kopf, die räumliche Verteilung von Misch- und Trennkanalisationen, die Anzahl der Regenbecken und deren Volumen, die Zahl der Kläranlagen und die dort im Jahresmittel angefallenen Fremdwasserströme sowie die Entwicklung der Anzahl der Anlagen seit 1975.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1044

Autor
Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Brombach
Umwelt- und Fluid-Technik GmbH
Steinstraße 7
97980 Bad Mergentheim

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Neuartige Sanitärsysteme als wirtschaftliche Alternative zur konventionellen dezentralen Entsorgung im ländlichen Raum

Zusammenfassung
Die negative demografische Entwicklung stellt das vorhandene Entwässerungssystem des Abwasserzweckverbands „Espenhain“ aufgrund des reduzierten Abwasseranfalls und steigender finanzieller Belastung vor anspruchsvolle technische und wirtschaftliche Herausforderungen. Das Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (IWS) der HTWK Leipzig sowie das Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM) der Universität Leipzig haben an konkreten Untersuchungsgebieten des Abwasserzweckverbands „Espenhain“ analysiert, inwieweit neuartige Sanitärsysteme zu einer kostengünstigen und bürgerfreundlichen Entwässerungslösung im ländlichen Raum beitragen und somit den Folgen des demografischen Wandels entgegenwirken können. Im Beitrag werden die im Rahmen des Forschungsprojekts untersuchten konventionellen und alternativen Lösungsansätze und ihre wirtschaftlichen Aspekte diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1054

Autoren
M. Eng. Sofia Walther, Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke
Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft
HTWK Leipzig
Karl-Liebknecht Straße 132, 04277 Leipzig
Dipl.-Ing. Sabine Lautenschläger
Dr. Stefan Geyler
Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer
Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement
Universität Leipzig
Grimmaische Straße 12, 04109 Leipzig

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Verfahren zur P-Rückgewinnung aus Abwasser mittels Kristallisation Bilanzierung der Phosphorströme

Zusammenfassung
Anhand der Ergebnisse von Versuchen im halbtechnischen Maßstab
wird belegt, dass Phosphor effektiv aus dem Abwasser entfernt
werden kann. Die dabei eingesetzten Kristallisationssubstrate
neigen aufgrund ihrer mechanischen Instabilität und der
stattfindenden chemischen Reaktion dazu, zerkleinert und mit
Phosphor angereichert aus dem System ausgetragen zu werden.
Mittels optimierter Versuchsanlage konnte diese Materialverlagerung
identifiziert und eine Bilanzierung der Phosphorströme
erstellt werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1061

Autoren
Dipl.-Geoök. Anke Ehbrecht
Dipl.-Geoök. Tanja Fuderer
Dipl.-Ing. Silke Schönauer
Dr.-Ing. Rainer Schuhmann
Kompetenzzentrum für Materialfeuchte (CMM)
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
am Campus Nord (CN)
Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG)
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen

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Erfolgreiche DWA-Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung ist laut Satzung das höchste Organ der DWA, von dem wichtige Weichenstellungen für die DWA ausgehen. In diesem Jahr standen neben der üblichen Berichterstattung und der Abnahme der Jahresrechnung unter anderem Wahlen zu Vorstand und Präsidium sowie eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1034

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Betriebserfahrungen mit der Abflusssteuerung des Dresdner Mischwassernetzes

Zusammenfassung
Die Stadtentwässerung Dresden GmbH betreibt seit über zehn Jahren eine Verbundsteuerung von Regenüberlaufbecken und bewirtschafteten Kanalabschnitten. Statistisch traten in der vergangenen Zeit pro Monat etwa fünf Steuerungsereignisse auf, mit denen vollautomatische Regelungsprozesse verbunden waren. Neben dem Hauptziel der Einhaltung der Emissionsgrenzwerte für Mischwasserabschläge sind mit einem solchen System weitere betriebliche Zielstellungen erreichbar. Es wird beschrieben, welchen Nutzen die Abflusssteuerung bietet, wie die Organisation erfolgt und welche Betriebserfahrungen vorliegen. Insbesondere werden die Erkenntnisse der regelmäßigen Reflexionen zum Steuerungsverhalten diskutiert. Weiterhin erfolgt eine Darstellung, welche Anpassungen im Laufe der Betriebsjahre vorgenommen wurden. In einem kurzen Ausblick wird erörtert, wie mit einer Verbundsteuerung auf sich abzeichnende zukünftige Herausforderungen, wie zum Beispiel steigende Einwohnerzahlen, im Sinne eines „flexiblen Systems“ reagiert werden kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite1036

Autoren
Dipl.-Ing. Frank Männig
Gebietsleiter Kanalnetzbetrieb/Gewässerunterhaltung
Stadtentwässerung Dresden
Scharfenberger Straße 152, 01139 Dresden
Dipl.-Ing. Martin Lindenberg
itwh – Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH
Am Waldschlößchen 4, 01099 Dresden

E-Mail:
Frank.Maennig@se-dresden.de
M.Lindenberg@itwh.de

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Unterstützung des Benchmarking-Prozesses

Nutzen und Grenzen der Anwendung ökonometrischer Verfahren

Zusammenfassung
Ökonometrische Verfahren können Benchmarking-Prozesse unterstützen und verschlanken. Mit ihnen können sowohl unterschiedliche Leistungsmerkmale als auch Strukturmerkmale in Modellen zusammengeführt und kombiniert analysiert werden. Die Einflüsse von Merkmalen können teilweise quantifiziert werden. Bei der Anwendung ökonometrischer Verfahren sind allerdings Regeln zu beachten. Eine Anwendung auf Unternehmensebene ist wissenschaftlich unzulässig. Die kommentarlose Nutzung von Rangfolgen ist eine fragwürdige Vereinfachung, sie verlässt die Prinzipien des Benchmarkings. Die ausgewogene Beurteilung notwendiger Schritte hin zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Wasserwirtschaft kann nicht allein aus Ergebnissen statistischer Berechnungen abgelesen werden. Sie bedarf weiterhin zwingend des Einbezugs des Sachverstands der Experten vor Ort. In einem Kooperationsprojekt langjähriger Benchmarking-Partner wurden hierzu Prozessdaten des Kanalbaus sowie der Abwasserbehandlung genutzt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 12-2013 ab Seite 1067

Autoren
Dr.-Ing. Torsten Franz
Dipl.-Ök. Filip Bertzbach
aquabench GmbH
Ferdinandstraße 6
20095 Hamburg

Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz
Dr. Jochen Stemplewski
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen

Dipl.-Ing. Swen Pfister
hanseWasser Bremen GmbH
Schiffbauerweg 2
28237 Bremen

E-Mail: f.bertzbach@aquabench.de

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Zwischenerkenntnisse zum Legionellenfall Warstein

Es wird wahrscheinlich noch einige Wochen, wenn nicht Monate brauchen, bis weitgehend gesicherte Erkenntnisse über die Verbreitungswege der Legionelleninfektion in Warstein vorliegen werden. Für die Betreiber der ca. 10 000 deutschen Kläranlagen ist es nicht zuletzt vor dem Hintergrund der dort aufgetretenen 165 Erkrankungs- und zwei oder vielleicht sogar drei Todesfälle dennoch sicherlich bereits jetzt von großem Interesse, einen zeitnahen Zwischenbericht darüber zu bekommen, welche Rolle die dortige kommunale Kläranlage in diesem Zusammenhang aller Wahrscheinlichkeit nach gespielt hat. Die Situation stellt sich für den Ruhrverband als Betreiber dieser kommunalen Kläranlage in Warstein derzeit wie folgt dar:
●● Die CSB-Zulauffrachten zur Kläranlage Warstein, in deren unterschiedlichen Behandlungsstufen zum Teil…mehr

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 948

AUTOR:
Prof. Dr.-Ing. Harro Bode
(Ruhrverband, Essen, 10. Oktober 2013)

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Wasserwirtschaft – heute für das Morgen handeln

250 Teilnehmer bei der DWA-Bundestagung Rund 250 Teilnehmer, dazu 25 Aussteller, kamen zur diesjährigen DWA-Bundestagung am 23. und 24. September 2013 in Berlin. Ein Highlight war der Vortrag des bekannten Meteorologen und Fernsehmoderators Karsten Schwanke über „Wasser im Bewusstsein der Öffentlichkeit“.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 936

AUTOR:
Frank Bringewski

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20 Jahre Technische Regeln wassergefährdender Stoffe

Jubiläumsveranstaltung der DWA in Kassel Seit 20 Jahren werden von der DWA bzw. ihrem Vorgänger DVWK Technische Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) erarbeitet und als DWA-Arbeitsblätter herausgegeben. Aus diesem Anlass fand am 18. und 19. September 2013 in Kassel eine Jubiläumsveranstaltung statt, in der über den Stand wesentlicher TRwS berichtet und die Einordnung der TRwS in den rechtlichen Rahmen dargestellt wurden. Unter den mehr als 60 Teilnehmern dieser Veranstaltung waren neben zahlreichen Betreibern auch viele Vertreter von Vollzugsbehörden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 942

Autor
Dr.-Ing. Hermann Dinkler Verband der TÜV e. V.
Friedrichstraße 136,
10117 Berlin

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Starkregen und urbane Sturzfluten Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge

Zusammenfassung
Die Vorsorge vor starkregenbedingten Überflutungen urbaner Räume ist eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe, für die es bislang noch keine etablierten Handlungsschemata gibt. Die verbandsübergreifende DWA/BWK-Arbeitsgruppe „Starkregen und Überflutungsvorsorge“ hat die Möglichkeiten zur kommunalen Überflutungsvorsorge nun fachlich aufbereitet und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für kommunale Fachplaner und Entscheidungsträger in einem Leitfaden zusammengestellt. Der Praxisleitfaden zeigt anhand von anschaulichen Beispielen auf, wie Überflutungsrisiken in Siedlungsgebieten erkannt werden können, wie infrastruktur- und objektbezogene Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge konkret aussehen können und welche Akteure hierbei gefordert sind. Dabei werden sowohl planerische, technische als auch administrative Vorsorgemaßnahmen auf kommunaler und privater Ebene behandelt. Der vorliegende Beitrag stellt die Grundzüge des Leitfadens vor.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 951

Autoren:
Marc Illgen*) (Darmstadt), Martin Kissel**) und Klaus Piroth**) (Karlsruhe)

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Siedlungswasserwirtschaft 20..40..60 Fachtagung an der TU Kaiserslautern

Zukünftige Problemstellungen und mögliche Entwicklungen in ausgewählten Themengebieten der Siedlungswasserwirtschaft waren Gegenstand der gemeinsamen Tagung des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft und des Zentrums für Innovative AbWassertechnologien (tectraa) an der TU Kaiserslautern. An der Veranstaltung am 5. Juli 2013 nahmen 120 Teilnehmer( innen) von Kommunen, Ingenieurbüros, Verwaltung, Hochschulen und Industrie teil*).

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 946

Autor
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft TU Kaiserslautern
Postfach 30 49
67653 Kaiserslautern
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de  

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Anaerobe Reinigung von hochsalinem Abwasser

Zusammenfassung
Im Gemeinschaftsklärwerk (GKW) Bitterfeld-Wolfen (Sachsen- Anhalt) wurde eine anaerobe Abwasservorbehandlungsanlage für die Vorreinigung von salzreichem Abwasser aus der Herstellung von Methylcellulose realisiert. Die Behandlungskapazität des Klärwerks vergrößerte sich durch die Anaerobanlage um 100 000 Einwohnerwerte (EW) auf insgesamt 586 000 EW (entsprechend 70 300 kg CSB/d). Trotz der hohen Leitfähigkeit von 38–40 mS/cm (entspricht einem Natriumchlorid-Gehalt von etwa 20 g/l) wird eine CSB-Eliminationsleistung von etwa 70 % erreicht. Die spezifische Gasausbeute liegt mit 0,38 Nm³ CH4/ kg CSB-abgebaut deutlich über den Erwartungen. In Kooperation mit dem einleitenden Unternehmen wurden die zulaufseitigen Randbedingungen zur Sicherung einer langfristig stabilen Prozessführung angepasst. Ziel weitergehender Optimierungen ist es, ein kontinuierliches Wachstum der anaeroben Biomasse zu erreichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 969

Autoren
Dr. rer. nat. Christiane Schönborn
Dr.-Ing. Stefan Basse,
Dipl.-Ing. Regina Egert
GKW – Gemeinschaftsklärwerk Bitterfeld-Wolfen GmbH OT Greppin,
Salegaster Chaussee 2
06803 Bitterfeld-Wolfen

Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Dr. h. c. Karl-Ulrich Rudolph,
Dipl.-Ing. Helmut Balke,
Dr.-Ing. Markus Bombeck
Professor Dr.-Ing. Dr. rer. pol. K.-U. Rudolph GmbH
Alfred-Herrhausen-Straße 44,
58455 Witten

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Stand und Perspektiven der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm

Teil 2 Zweiter Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.1 „Wertstoffrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm“*) Zusammenfassung In Deutschland wird seit Jahren im Bereich der Phosphorrückgewinnung intensiv geforscht, und innerhalb zahlreicher Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden inzwischen einige technische Anlagen zur gezielten Phosphorrückgewinnung errichtet und betrieben. Es fehlen jedoch vielfach noch belastbare und übertragbare Erkenntnisse aus dem kontinuierlichen halboder großtechnischen Betrieb. Die DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.1 stellt in ihrem zweiten Arbeitsbericht den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung der Phosphorrückgewinnung aus Stoffströmen der Abwasserreinigung zusammen und schließt den Bericht mit Empfehlungen ab. Mit organisatorischen, finanziellen und ordnungspolitischen Maßnahmen soll die weitere Entwicklung und der großtechnische Einsatz von Verfahren zur Phosphorrückgewinnung gezielt vorangetrieben werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 976

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Bilanzierung der Nährstoffeinträge und der bakteriologischen Belastung eines Fließgewässers im Hinblick auf zukünftige Ausbaumaßnahmen

Beispiel der Sauer im Einzugsgebiet der Kläranlage Bleesbrück (Luxemburg)

Zusammenfassung
Die Kläranlage Bleesbrück des Abwasserverbands SIDEN in Luxemburg soll für die gezielte Stickstoffelimination mit einer Ausbaugröße von 130 000 E + EW erweitert werden. Die Sauer als der natürliche Vorfluter wird während der Sommermonate in den unterhalb der Kläranlage liegenden Gewässerabschnitten in hohem Umfang touristisch genutzt. Vor diesem Hintergrund wurde die Entwicklung der Nährstoffeinträge und der bakteriologischen Belastung der Sauer, die sich aus der Erweiterung der Kläranlage Bleesbrück ergeben, für das zugehörige Einzugsgebiet untersucht. In einer Emissionsbilanz wurden als Eintragsquellen die Kläranlagenabläufe, das Kanalisationssystem (Mischwasserüberläufe) und diffuse Quellen betrachtet. Auf Basis dieser Bilanz wurde der Einfluss der Kläranlage Bleesbrück an den Gesamtemissionen im Einzugsgebiet sowohl für den Ist- Zustand als auch für den Ausbauzustand beurteilt. In einem zweiten Schritt wurden Maßnahmen für eine Reduktion der Einträge abgeleitet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 961

Autoren
Dr.-Ing. Inka Hobus
Dr.-Ing. Gerd Kolisch
Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Straße 100
42289 Wuppertal

Dipl.-Ing. Silja Worreschk
Prof. Dr.-Ing. Theo Schmitt
TU Kaiserslautern,
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14
67663 Kaiserslautern

Dipl.-Umweltwiss. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Markus Becker
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen Universität Luxemburg Professur „Engineering Science – Hydraulic Engineering“ Campus Kirchberg

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Fotowettbewerb „Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“

Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Technische Regeln wassergefährdender Stoffe“ hatte die DWA einen Fotowettbewerb zum Thema „Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ ausgeschrieben. 56 Fotos wurden eingesendet. Die Gewinnerfotos, von einem Fachgremium ermittelt, wurden im September 2013 auf der Jubiläumsveranstaltung in Kassel und auf der DWABundestagung in Berlin ausgestellt:
1. Platz: Klaus Lampe, Osterholz-Scharmbeck
2. Platz: Hans-Jürgen Rihlmann, Neustadt an der Weinstraße
3. Platz: Harald Alexander Wolf, Ottobrunn
4. Platz: Hans-Jürgen Rihlmann, Neustadt an der Weinstraße
5. Platz: Arnold Lehmann, Bad Salzdetfurth

Alle Fotos werden ab Oktober zusätzlich auf die DWA-Website gestellt, und jeder Besucher kann dort per Klick sein Lieblingsfoto wählen:
http://de.dwa.de/fotowettbewerb.html
Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 945

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Anforderungen an die Aufstellung und Fortschreibung eines „doppischen“ Anlagenvermögens für Haupt- und Anschlusskanäle

Zusammenfassung
Durch die Einführung der doppelten Buchführung in Konten (Doppik) im Rahmen des Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) müssen Kanalnetzbetreiber vorhandene Anlagenbuchhaltungen systematischer und feingliedriger aufbauen. Ist dies bei den Hauptkanälen und Sonderbauwerken vergleichsweise einfach, stellt die doppische Erfassung von Kläranlagen sowie von Anschlusskanälen eine besondere Herausforderung dar. Dies liegt nicht nur am größeren Objektumfang, sondern insbesondere am ungleich schwieriger zu erfassenden und abzubildenden Bestand. Die Herstellung eines Ausgangsdatenbestands ist meist nur mit hohem Aufwand und entsprechenden Ungenauigkeiten möglich. Der vorliegende Artikel stellt die verschiedenen Möglichkeiten bei der Ersterfassung dar und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Datenbestände dauerhaft gepflegt werden können. Der Umgang hierbei ist nicht auf die reine Anlagenbuchhaltung beschränkt, sondern fordert bereits bei der Ausschreibung und Abrechnung entsprechende Umsicht.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 911-2013 ab Seite 982

Autoren
Dipl.-Ing. Markus Berner
Dr.-Ing. Arne Klawitter
aquadrat ingenieure gesellschaft für wasserwirtschaft und informationssysteme mbH
Raiffeisenstraße 15,
64347 Griesheim
E-Mail: a.klawitter@a2i.de

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Energiewende nicht ohne Wasserkraft!

DWA-Stellungnahme Wasserkraft Mit nachfolgender Stellungnahme zur Wasserkraft im Kontext der Energiewende beteiligt sich der DWA-Fachausschuss WW-5 „Wasserkraft“1) im DWA-Hauptausschuss „Wasserbau und Wasserkraft“ konstruktiv an dem wichtigen Prozess der Veränderung der Energieversorgung.
●● Energiewende braucht die Wasserkraft
●● Energie-, wasserwirtschaftliche und ökologische Aspekte bei der Energiewende beachten
●● Weitere Pumpspeicher zur Energiespeicherung unter Berücksichtigung der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen installieren
●● Energieeffizienz durch die Modernisierung von Bestandswasserkraftanlagen steigern
●● Wasserkraftwerke bieten Grundlast, Regelenergie und stabilisieren die Stromnetze
●● Aufgrund ihrer Flexibilität und Zuverlässigkeit bieten Wasserkraftwerke eine hohe Systemqualität insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Anteils von Stromerzeugung aus fluktuierenden erneuerbaren Energiequellen
●● Nutzung vorhandener Querbauwerke zum Bau von Wasserkraftanlagen
●● Betrieb der Anlagen ökologisch optimieren
●● Durchgängigkeit für Fauna und Geschiebe nach EU-Wasserrahmenrichtlinie nach Möglichkeit standortspezifisch gewährleisten
●● Mindestabfluss sicherstellen
●● Auswirkungen des Aufstaus auf Flora und Fauna in und…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 828

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Was die Medien über anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf schreiben

Eine Medieninhaltsanalyse der letzten zwölf Jahre In den Printmedien geht es in Berichten über anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf in erster Linie um Pharmarückstände, insbesondere Hormone. Beruhigend für die Wasserwirtschaft: Der Stil ist großteils sachlich, nur selten reißerisch. Die Veröffentlichungen erfolgen überwiegend in den Rubriken Wissen/ Wissenschaft und Technik oder im Regionalteil und nur selten im Politikoder Wirtschaftsteil. Bezüglich der Minimierung möglicher Risiken stellen die Printmedien nachträgliche Reinigungsverfahren und vorsorgende Maßnahmen vor. Konkrete Handlungstipps für Verbraucher spielen nur eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt eine aktuelle Analyse der Printmedien der letzten zwölf Jahre durch das ISOE.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 826

Autoren
Georg Sunderer
Konrad Götz
Karoline Storch
Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: sunderer@isoe.de

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Wasserwirtschaft in Sachsen und Thüringen – Historie, Gegenwart und Zukunft

DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen in Weimar Der Wasserbau im Spannungsfeld zwischen Regelwerk und praktischen Erfahrungen, die Energieeffizienz in der Siedlungswasserwirtschaft sowie der nachhaltige Wasserbau und Anlagenbetrieb, diese Themen standen im Mittelpunkt der DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen am 12. Juni in Weimar. 330 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zur umfassenden Information und zum Meinungsaustausch, 68 Industrieaussteller präsentierten ihre Anlagen und Lösungen den Fachleuten der Wasserwirtschaft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 834

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P-Recycling-Dünger aus der Schmelzvergasung von Klärschlamm und Klärschlammasche

Zusammenfassung
Durch Schmelzvergasung von Klärschlamm aus der Behandlung von kommunalen Abwässern entsprechend AbfKlärV vom 15. April 1992 sowie aus Klärschlammasche wird ein P-Recycling- Dünger erzeugt, der laut Düngemittelverordnung (DüMV) vom 5. Dezember 2012 dem Düngemitteltyp „Phosphatdünger aus der Schmelzvergasung“ zugeordnet werden kann. Für diesen PDünger ist ein Mindestgehalt von 10 (zehn) Prozent P2O5 (bewertet als Gesamtphosphat) vorgeschrieben. Der Anteil an in zweiprozentiger Zitronensäure löslichem Phosphat ist anzugeben. Neben Klärschlamm und Klärschlammasche können weitere Stoffe nach DüMV Anlage 2 Tabelle 7 eingesetzt werden. Die Prozesstemperatur ≥ 1450 °C ist zu gewährleisten. Die Schmelzvergasung im Mephrec®-Verfahren wurde geschützt; der neue P-Recycling-Dünger soll unter dem Markennamen Mephrec®-Phosphat vermarktet werden. Bei einer Stichproben-Untersuchung konnte festgestellt werden, dass der Phosphor wie beim früheren Thomasmehl als Kalksilico- Phosphat gebunden ist, so dass ähnliche Düngeeigenschaften wie ehemals mit Thomasmehl erwartet werden. Erste Gefäßversuche mit Mais haben diese Erwartung bestätigt. Bei der Schmelzvergasung von Klärschlamm und Klärschlammasche im Mephrec-Verfahren ist die Schlackenbildung untrennbar mit der gleichzeitigen Bildung einer flüssigen Metall-Phase verbunden, bei der es sich um ein P-legiertes Roheisen handelt. Das flüssige Roheisen wirkt als Schwermetall-Senke und bildet die Voraussetzung für extrem niedrige Schwermetall-Gehalte in der Schlacke. Das bei der Schmelzvergasung entstehende Abgas ist energetisch nutzbar, kann z. B. verstromt werden und bildet eine Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit des P-Recyclings aus P-haltigen Materialien.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 845

Autoren
Dr.-Ing. Klaus Scheidig
Beratender Ingenieur
Am Wachhügel 7,
07338 Kaulsdorf Dipl.-Phys.

Joachim Mallon Dipl.-Krist.
Michael Schaaf ingitec®
Leipzig
Ingenieurbüro für Gießereitechnik GmbH
Paul-Langheinrich-Straße 14 a,
04178 Leipzig Dipl.-Agraring.
Ronald Riedel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Naumburger Straße 98,
07743 Jena

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Stand und Perspektiven der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm – Teil 1

Zweiter Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.1 „Wertstoffrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm“*) Zusammenfassung In Deutschland wird seit Jahren im Bereich der Phosphorrückgewinnung intensiv geforscht, und innerhalb zahlreicher Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden inzwischen einige technische Anlagen zur gezielten Phosphorrückgewinnung errichtet und betrieben. Es fehlen jedoch vielfach noch belastbare und übertragbare Erkenntnisse aus dem kontinuierlichen halboder großtechnischen Betrieb. Die DWA-Arbeitsgruppe KEK-1.1 stellt in ihrem zweiten Arbeitsbericht den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung der Phosphorrückgewinnung aus Stoffströmen der Abwasserreinigung zusammen und schließt den Bericht mit Empfehlungen ab. Mit organisatorischen, finanziellen und ordnungspolitischen Maßnahmen soll die weitere Entwicklung und der großtechnische Einsatz von Verfahren zur Phosphorrückgewinnung gezielt vorangetrieben werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 837

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Steigerung der Ressourceneffizienz in Entwicklungsländern – Welche Strategien und Verfahren der Abfallwirtschaft eignen sich vordringlich?

Zusammenfassung
Die Lösung der globalen Herausforderungen „Ressourcenverknappung“ und „Klimawandel“ erfordert substantielle Beiträge auch der Entwicklungsländer. Der Beitrag diskutiert, welche Verfahren und Strategien der Abfallwirtschaft unter den dort gegebenen Rahmenbedingungen geeignet erscheinen. Dazu werden 16 unterschiedliche Abfallwirtschaftskonzeptionen anhand der Kriterien „Beitrag zur Ressourcenschonung“, „Beitrag zum Klimaschutz“, „Sozialverträglichkeit“, „Management- und Knowhow- Anforderungen“, „Flexibilität im Hinblick auf veränderliche Abfalleigenschaften“ diskutiert und beurteilt. Die Diskussion zeigt, dass Konzepte mit getrennter Sammlung von Wertstoffen und Bioabfällen und mechanisch-biologischer Verwertung und/oder Behandlung besonders positiv zu bewerten sind.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 874

Autor:
Wolfgang Pfaff-Simoneit (Frankfurt am Main)

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Abwasser- und Klärschlammbehandlung – ein Paradigmenwechsel

Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz, Energieeffizienz, Klimawandel und demographische Entwicklung sind die Schlagworte unserer Zeit, wobei dies für praktisch alle Bereiche unserer Gesellschaft gilt. Auch der Gewässerschutz und damit verbunden die Aufgaben in den Bereichen kommunale und industrielle Abwasserbehandlung sowie Klärschlammbehandlung und -beseitigung sind hiervon betroffen. Im letzten Jahrhundert stand bei der Bewältigung dieser Aufgaben im Vordergrund, dafür Sorge zu tragen, dass schädliche Einwirkungen auf die Gewässer, aber auch auf den Boden, durch das Ableiten gereinigten Abwassers und beim endgültigen Verbleib der Reststoffe sicher unterbunden wurden. Dabei waren der Verbrauch an Ressourcen und Energie sowie die daraus resultierenden Kosten absolut zweitrangig. Dies vor allem auch deshalb, weil zum einen die ständige Verschärfung der Erlaubnisbescheidwerte zu zügigem Handeln zwang, aber auch weil über die in der Bundesrepublik vorhandenen Gebührenstrukturen die Kosten direkt an die Bürger weitergeleitet werden konnten. Beginnend spätestens mit der Jahrtausendwende ist weltweit ein Paradigmenwechsel festzustellen, wobei nunmehr die Verschmutzung des Abwassers – die de facto vorhanden ist – nicht mehr ausschließlich als solche angesehen wird, sondern Überlegungen greifen, die eben diese Verschmutzung als Ressource betrachten. Im Bereich der Klärschlammbehandlung und -beseitigung ist diese Handlungsweise sicherlich schon viele Jahrzehnte alt, bestand aber bei der Faulgasgewinnung ebenso wie bei der landwirtschaftlichen Verwertung nicht als Selbstzweck im Vordergrund, sondern trat hinter die Belange der Behandlung und Beseitigung zurück. Heute versuchen wir für nahezu alle Größenklassen in unseren Klärwerken energieoptimierte und ressourcenschonende Verfahrenstechniken zu realisieren und so quasi beiden Zielen, einem optimalen Gewässerschutz sowie einer ressourcenmäßig und energiemäßig optimierten Kläranlage, Rechnung zu tragen, was durchaus als zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklung zu bewerten ist. Sehr schön dokumentiert unser Gesetzgeber mit der Namensgebung für die Gesetze im Abfallrecht diese historische Entwicklung. Aus der ursprünglichen „Abfallgesetzgebung“ wurde ein Gesetz zur „Abfall- und Kreislaufwirtschaft“, wobei nach der letzten Novellierung die Überschrift „Kreislaufwirtschaftsgesetz“ lautet. Nachhaltigkeit im Bereich der Rückstandsentsorgung menschlicher Zivilisationen kann – und diese Erkenntnis ist nunmehr auch bis in die Reihen der Politik und in die Köpfe aller Fachleute vorgedrungen – nur in Kreisläufen erfolgen, da sonst der restlose Ressourcenverbrauch auf der einen Seite sowie die übermäßige Produktion von Abfällen erhebliche Probleme für die Menschheit beinhalten. Diese Gedankengänge sind heute bereits in der Abwasser- und Abfallwirtschaft angekommen, was sich in allen Beiträgen dieses Schwerpunktheftes zeigt. Faulgasproduktion verbunden mit Optimierung der Erzeugung von elektrischer Energie, aber auch die Nutzung von Wärme sowie die Gestaltung des Wärmehaushaltes sind heute Themen auf praktisch allen Kläranlagen. Ebenso werden flächendeckend die Themen Ressourceneffizienz sowie Rückgewinnung von Nährstoffen aus Abwasser und Klärschlamm diskutiert, wobei erste großtechnische Anlagen bereits realisiert sind und sich Fragen wie zum Beispiel der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm bereits im Regelwerk der DWA wiederfinden. Wir wissen heute, dass bei sachgerechter Verfahrensführung über die Verstromung unseres Faulgases bereits 50 bis 70 % der erforderlichen elektrischen Energie eines Klärwerks abgedeckt werden können und der Wärmehaushalt der Gesamtanlage zu decken ist. Eine Rückgewinnung von ca. 30 bis 50 % der im Abwasser enthaltenen Phosphate könnte einen erheblichen Teil der jährlich für Dünger benötigten Phosphate in Deutschland abdecken. Weiterführende Überlegungen schließen auch die Einbeziehung anderer Energiequellen ein. So befinden sich auf einigen Klärwerken bereits erste Windkraftwerke und Solarkraftwerke. Die Produktion von Wasserstoff, sowohl aus eigener als auch aus fremder Überschussenergie wird erprobt. Die Methanisierung von Wasserstoff in Faulbehältern ist Gegenstand aktueller Forschung. An mehreren Stellen wird überschüssiges Faulgas nicht mehr verstromt, wenn die Abwärme nicht sinnvoll verwendet werden kann, sondern aufbereitet und in die öffentlichen Gasnetze eingespeist. So könnten im Verbund der vorgenannten Maßnahmen unsere Kläranlagen flächendeckend einen Beitrag zur Energiewende liefern. Zumindest die Vision einer energieautarken Abwasserreinigung und Rückstandsbeseitigung bei gleichzeitiger Nutzung wertvoller Inhaltsstoffe darf keine Vision bleiben. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Lassen Sie uns gemeinsam weiter diesem Weg folgen.

AUTOR:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Dichtl
Institut für Siedlungswasserwirtschaft der TU Braunschweig
Vorsitzender des DWA-Hauptausschusses „Kreislaufwirtschaft, Energie, Klärschlamm“

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 819

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Simulation der Gasproduktion einer kommunalen Großkläranlage

Modellentwicklung und Anwendungsmöglichkeiten
Zusammenfassung

Simulationsprogramme zur Modellierung der alkalischen Faulung benötigen bislang eine Vielzahl von Eingabeparametern, um Szenarien mit ausreichender Genauigkeit berechnen zu können. Die Bestimmung dieser Parameter ist aufwendig und die Anwendung der Programme erfordert Expertenwissen, so dass die praktische Anwendung limitiert ist. Mit dem hier vorgestellten Modell einer Simulation der Schlammfaulung können die Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen auf die Faulgasproduktion berechnet werden. Als Grundlage der Simulation dienen die Ergebnisse der Faulgasproduktion von Batch-Versuchen im Eudiometer mit Faulschlamm und Substrat (Rohschlamm). Es wird gezeigt, wie die aus Batch- Versuchen erhaltenen kinetischen Parameter mathematisch so weiterverarbeitet werden können, dass ein kontinuierlich beschickter Reaktor modellhaft abgebildet werden kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 851

Autoren
Dipl.-Ing. Bernd Bieniek
Dipl.-Ing. Jürgen Schreiber
HAMBURG WASSER
Billhorner Deich 2,
20539 Hamburg

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Faktoren für eine erfolgreiche Nutzung von Wärme aus Abwasser

Zusammenfassung
Die Nutzung von Wärme aus Abwasser ist ein sehr interessanter Baustein in der energetischen Gesamtstrategie einer Kommune. In Deutschland konnte sich das Verfahren von Einzelprojekten abgesehen aber noch nicht durchsetzen. Das Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro) hat zusammen mit deutschen und niederländischen Partnern im Rahmen des Interreg IVA Projektes denewa ein Ampelsystem entwickelt, bei dem das jeweilige lokale Potenzial mit Hilfe eines dreiteiligen Analyseprozesses – theoretisches Potenzial, effektives technisches Potenzial, wirtschaftliches Potenzial – ermittelt werden kann.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 868

Autoren
Dipl.-Landschaftsökol. Jürgen Knies MSc (GIS)
Dipl.-Ing. Mike Böge
iro GmbH Oldenburg
Ofener Straße 18
26121 Oldenburg

Schlussfolgerungen/Ausblick
Die Nutzung von Wärme aus Abwasser ist ein sehr interessanter Baustein in der energetischen Gesamtstrategie einer Kommune. Die Diskussion über diese neue Wärmequelle kann dazu führen, dass der Kanalnetzbetreiber eine Vielzahl von Anfragen erhält. Mit Hilfe des Ampelsystems können schnell besonders erfolgversprechende Anfragen herausgefunden werden. Ohne die übrigen Anfragen gleich zu verwerfen. Es liegt in der Hand des Investors/des Anfragers welche Technik eingesetzt werden soll. Auch die Prüfung der Wirtschaftlichkeit wird nicht auf den Kanalnetzbetreiber übertragen. Mit Hilfe der Workshops kann die erforderliche Dienstleistungskette besser geklärt und dargestellt werden. Das Zusammenspiel der einzelnen Akteure (vom Kanalnetzbetreiber über den Planern, den Herstellern, den Gebäudetechnikern und Installateuren bis hin zum Investor/Eigentümer) muss verbessert werden und ein Verständnis für das Gesamtsystem geschaffen werden. Wichtig ist hierbei im Vorfeld eine unabhängige Beratung, die die Einsatzmöglichkeiten kritisch prüft. Im Rahmen des denewa-Projektes wird eine Handreichung entwickelt, die als Entscheidungsuntertützung für die jeweiligen Akteure herangezogen werden kann.

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Energie- und Ressourcenbewirtschaftung auf Abwasseranlagen

Zusammenfassung
Ein moderner, zukunftsfähiger Abwasserbetrieb muss sich der Herausforderung eines nachhaltigen Umgangs mit den für Bau und Betrieb der Anlagen benötigten Ressourcen ebenso wie der Nutzung eigener Ressourcen stellen. Viele dieser Ressourcen sind nur begrenzt verfügbar, sie müssen daher unbedingt in ihrem Verbrauch reduziert und einer möglichst geschlossenen Kreislaufwirtschaft zugeführt werden. Die Ressource Energie unterliegt dagegen keinem Mangel, da sie in Form von erneuerbaren Energien letztlich unbegrenzt verfügbar ist. Hier wird die ökonomische Nachhaltigkeit eventuell zum limitierenden Faktor. Andere, deutlich kritischere Ressourcenprobleme wie zum Beispiel die Phosphorrückgewinnung können vielleicht zukünftig sinnvoll durch erhöhten Energieeinsatz gelöst werden; dann wäre die Zielsetzung Energieeinsparung sogar kontraproduktiv. Der Schutz der Ressource Wasser ist die Kernaufgabe eines Abwasserbetriebes. Wenn neue Anforderungen wie zum Beispiel die Elimination von Spurenstoffen gestellt werden, muss aber auch der Einsatz bzw. die Wirkung auf andere Ressourcen berücksichtigt werden. So könnte eventuell bei der Verfahrensalternative Aktivkohle- gegenüber Ozoneinsatz letzterer aus Sicht des Ressourcenverbrauchs zu bevorzugen sein, weil im Betrieb vor allem nur die Ressource Energie benötigt wird. Beim Klimaschutz − behandelt unter dem Thema „Ressource Luft“ − dürfen sich die Überlegungen nicht nur auf die energiebedingten Emissionen beschränken, sondern es sind die Emissionen aller Treibhausbzw. Klimagase aus Bau und Betrieb der Anlage zu minimieren. Entsprechende Potenziale können durch einen Klimacheck der Abwasseranlage entdeckt werden. Bei den Baustoffen bzw. Bodenschätzen ist der Gedanke der Nachhaltigkeit ebenfalls stärker zu beachten. Dies könnte durch Berücksichtigung der Abbruchkosten oder Recyclingerträge eines Materials bereits bei den heutigen Jahreskosten erfolgen. Dadurch würden Stoffe, die nach jetzigem Kenntnisstand beim zukünftigen Rückbau der Abwasseranlage knapp und damit wertvoll sein werden, trotz eventuell höherer Beschaffungskosten einen Jahreskostenvorteil gegenüber nicht recyclingfähigem Material haben und damit schon heute gebührensenkend wirken.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 857

Autor
Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder
Tuttahs & Meyer
Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft mbH
Bismarckstraße 2–8,
52066 Aachen

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Auf dem Weg von der Abwasserbeseitigung zur Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft?

Zusammenfassung In neueren Publikationen und Erklärungen zur Entwicklung der Wasserwirtschaft wird verstärkt die Frage gestellt, ob Abwasser nicht auch wie Wasser als Ressource betrachtet werden müsste. Die Debatte um Phosphorrückgewinnung oder die energetische Nutzung der Potenziale der Wasserwirtschaft führt zugleich zu der Überlegung, dass Abwasser – analog zum Abfall – nicht nur eine zu entsorgende „Restgröße“ ist, sondern ein Wertstoff. Es gilt aber immer zu berücksichtigen, dass sich Abwasser vom Abfall in einem Punkt grundsätzlich unterscheidet: Auch wenn das Abwasser durch eine Reihe werthaltiger Inhaltsstoffe einen größeren Wert bekommt, als ihm bislang beigemessen wird, so wird der „Wasserschatz“ doch in erster Linie durch den Inhaltsstoff „unverschmutztes Wasser“ bestimmt. Vorrang vor Prozessen der Rückgewinnung sonstiger Rohstoffe aus dem Abwasser muss daher die Reinigung und Reinhaltung der Wasserressourcen haben.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 882

Autor

Dr. Jochen Stemplewski
Emschergenossenschaft
Vorsitzender des Vorstands
Kronprinzenstraße 24,
45218 Essen

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Aquamasters: Aachen im Fußballhimmel

Am 6. Juli 2013 trafen sich auf dem Berliner „Metrohimmel“ die besten Fußballer der deutschen Wasser- und Abfallinstitute, um ihre Fußballmeisterschaft auszuspielen. Die wunderschöne Spielstätte befindet sich auf dem Dach einer bekannten Großhandelskette in Friedrichshain, sodass die Austragung der diesjährigen Aquamasters im Himmel über Berlin neue Maßstäbe setzte. Insgesamt nahmen sechs Auswahlmannschaften an dem Turnier teil. Neben den gastgebenden Berlinern kamen Mannschaften aus Aachen, Karlsruhe, Hamburg und München sowie eine Spielvereinigung aus Stuttgart und Braunschweig. Jede Mannschaft hatte fünf Vorrundenspiele zu überstehen, bis die Paarungen für das Halbfinale feststanden. Im ersten Halbfinale trafen Aachen und München aufeinander. Hier konnten sich die Aachener mit einem Siegtreffer in der letzten Minute durchsetzen. Im zweiten Halbfinale gewannen die Testfilter aus Berlin knapp mit 1 : 0 gegen die Hamburg…

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 10 -2013 ab Seite 833 www.aquamasters.de

Prof. Dr.-Ing. Stephan Köster
(Hamburg-Harburg

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WEF-Forum zum 100. Geburtstag des „Belebten Schlammes“

Die Water Environment Federation (WEF) feierte den 100. Geburtstag des Belebungsverfahrens mit einem Forum vom 9. bis 11. Juni 2013 im Stonehill College, Easton, Massachusetts/USA. Unter der Leitung von Jeanette Brown, Manhattan College, fand ein dreitägiges Forum für ca. 100 größtenteils geladene Gäste, vorwiegend aus den großen amerikanischen Büros und Firmen statt. In sechs Blöcken wurden unter anderem folgende Themen behandelt: Mikroorganismen für die Stickstoff- und Phosphorentfernung, Feststoffabtrennungsverfahren, Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis und neue Technologien zur Verfahrensoptimierung. Zu den Vorträgen waren zwei Referenten aus Europa eingeladen, …

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 743 Prof. Dr.-Ing F. Wolfgang Günthert (Neubiberg)

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Eine nachhaltige und effiziente Wasserwirtschaft braucht einheitliche und verfügbare Geodateninfrastrukturen

DWA-Expertengespräch „Geoinformationssysteme (GIS) und Geodateninfrastrukturen (GDI) in der Wasserwirtschaft“ in Berlin – Anforderungen an den zukünftigen Forschungsbedarf

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 736

„Die Entwicklung einer vernetzten und nachhaltigen Wasserwirtschaft benötigt zwingend einheitliche und frei verfügbare Geodateninfrastrukturen“. Bis dahin sind noch viele Schritte zu gehen, zahlreiche Standpunkte auszutauschen, Allianzen und Netzwerke zu bilden und diverse Module zu entwickeln. Einen wichtigen Baustein zu dieser Entwicklung könnte das DWA-Expertengespräch „GIS und GDI in der Wasserwirtschaft” geliefert haben, das der Fachausschuss BIZ-12 „Geografische Informationssysteme und Geodateninfrastrukturen“ unter der Leitung von Dipl.-Ing. Karl-Heinz Spies am 26. April 2013 im Rahmen er Wasser Berlin durchgeführt hat.

Autoren:
Anett Baum (Hennef) und Karl-Heinz Spies (Wuppertal)

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Ausschreibung von polymeren Flockungsmitteln – ein neuer Ansatz

Zusammenfassung
Der Ruhrverband ist einen neuen Weg bei der Durchführung einer Ausschreibung für polymere Flockungsmittel gegangen. Um die Wirtschaftlichkeit der Polymeranwendungen zu optimieren, bestand das primäre Ziel nicht darin, die preisgünstigsten, sondern gleichermaßen zum Schlamm und zum Entwässerungsaggregat passende Produkte zu erhalten. Umgesetzt wurde die Ausschreibung als nicht offenes Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach VOL/A. Im Rahmen des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs wurde erstmals ein „Polymercasting“ durchgeführt, bei dem die anwendungstechnischen Außendienstmitarbeiter der Teilnehmer in einem Praxistest ihre Fachkompetenz für den Auftrag unter Beweis stellen mussten. Die aus dem Teilnahmewettbewerb hervorgegangenen geeigneten Bieter wurden anschließend zur Angebotsabgabe aufgefordert. Mit einer für die Vertragsabwicklung definierten Bonus-Malus- Regelung hat der Ruhrverband einen Anreiz für den Auftragnehmer geschaffen, im konstruktiven Dialog die Wirtschaftlichkeit durch optimierte Produktauswahl bezüglich Polymerverbrauch und Entwässerungsergebnis kontinuierlich zu verbessern.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite780

Autorinnen
Dipl.-Ing. Ilka Strube
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37, 45128 Essen
E-Mail: ist@ruhrverband.de; www.ruhrverband.de
Dr.-Ing. Julia Kopp
Kläranlagenberatung Kopp
Hintere Straße 10, 38268 Lengede
E-Mail: jk@kbkopp.de; www.kbkopp.de

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Zehn Jahre Wartung von Kleinkläranlagen durch zertifizierte Unternehmen Umfragen bestätigen verbesserte Reinigungsleistung

Zusammenfassung Die Wartungsqualität von Kleinkläranlagen durch zertifizierte Unternehmen hat sich seit Einführung des DWA-Gütesicherungssystem im Jahr 2003 deutlich verbessert. Die beiden Umfragen des DWA-Landesverbands Nord in den Jahren 2009 und 2012 zeigen, dass in der Regel sehr gute Ablaufqualitäten erreicht werden und seitens der Kunden eine große Zufriedenheit mit dem Zertifizierungssystem besteht.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 774

Autoren
Dipl.-Ing. Susan von der Heide
Dipl.-Ing. Ralf Hilmer
DWA-Landesverband Nord
Am Flugplatz 16, 31137 Hildesheim
E-Mail: hilmer@dwa-nord.de
Dipl.-Ing. Gerrit Finke
Landkreis Oldenburg
Amt für Bodenschutz und Abfallwirtschaft
Delmenhorster Straße 6, 27793 Wildeshausen

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Horizon 2020 – EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ab 2014

Am 13. Juni 2013 fand in Darmstadt die Auftaktveranstaltung des Landes Hessen zu dem neuen Rahmenprogramm der EU statt. Rund 500 Teilnehmer informierten sich über das weltweit finanzstärkste Forschungsförderungsprogramm, für das von der EU ca. 70 Mrd. Euro bereitgestellt werden. Der Start ist für Anfang 2014 vorgesehen. Die Laufzeit beträgt sechs Jahre. Horizon 2020, das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, schließt sich an das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm an. Es vereint alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission. Konkret stellt es eine Kombination folgender derzeitiger Programme.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 752 Weiterführende Informationen zu Horizon 2020 finden sich unter: http://forschungsrahmenprogramm.de

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DWA: Gut ausgebildet zum Erfolg! Wassertechniker zeigen bei den WorldSkills 2013 in Leipzig ihr Können

Erstmalig hat sich die DWA Anfang Juli 2013 mit zehn Teams an den WorldSkills in Leipzig, der Weltmeisterschaft der Berufe, beteiligt und damit den Wassersektor als eigene Wettkampfdisziplin vorgestellt. Die Ausbildungsberufe „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“, „Fachkraft für Abwassertechnik“ sowie „Fachkraft für Rohr-, Kanalund Industrieservice“ konnten so einem Breiten Publikum nahegebracht werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 744 Autor: Alexandra Bartschat (Hennef)

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DWA – Gemeinschaftstagung Demografischer Wandel – Chancen für die Wasserwirtschaft?

Am 27. und 28. Juni 2013 fand an der Bauhaus-Universität Weimar zum dritten Mal die Gemeinschaftstagung „Demografischer Wandel – Chancen für die Wasserwirtschaft?“ als gemeinsame Veranstaltung von DWA, Deutschem Städtetag, Deutschem Städte- und Gemeindebund und der Bauhaus-Universität Weimar statt. Gut 70 Fachleute nahmen an der Veranstaltung teil, die als Fortsetzung der Veranstaltungen der Jahre 2008 und 2010 die Weiterentwicklung des demografischen Wandels unter sich verändernden Randbedingungen und der sich daraus ergebenden Chancen für die Wasserwirtschaft behandelt hat. Nachdem bei der letzten Tagung im Jahre 2010 die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die wasserwirtschaftliche Infrastruktur im Mittelpunkt standen, lag diesmal der Schwerpunkt auf den Strategien im Umgang mit dem demografischen Wandel in der Stadt und den im Stadtumland ländlich geprägten Regionen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 746

Autor
Daniel Meyer, M. Sc.
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Coudraystraße 7, 99423 Weimar
E-Mail: d.meyer@uni-weimar.de

Fazit
Die Tagung stellte einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Diskussion im Umgang mit dem demografischen Wandel und die sich daraus ergebenden Chancen für die Wasserwirtschaft dar. Mit dieser Tagung konnte wieder gezeigt werden, dass das Thema weiterhin hochaktuell ist und eine Diskussion sowohl in der Fachwelt als auch in der Gesellschaft nötig ist, um den Herausforderungen mit adäquaten Lösungen zu begegnen. Wie fast alle Industrienationen ist Deutschland in allen Lebensbereichen nach wie vor auf Wachstum fokussiert, was sich im Bereich der Wasserwirtschaft darin äußert, dass gegenwärtig die Funktionalität der Anlagen erhalten bleibt, jedoch die Ineffizienzen im Betrieb vielerorts steigen. Da ein kontrolliertes Aufgeben von Siedlungsgebieten politisch nicht gewollt ist, kommt es oft zu unkontrollierten Aufgaben in Teilbereichen. Deshalb ist es auch in der Wasserwirtschaft zwingend notwendig alternative technische und organisatorische Lösungen zu betrachten.

Tagungsband
Alle Teilnehmer erhielten einen Tagungsordner mit den Manuskripten zu den Vorträgen. Aktuell wird an einem DWAFachbuch gearbeitet, in dem alle Referenten aufgefordert sind, einen Beitrag zu ihrem Thema zu veröffentlichen. Das DWA-Fachbuch wird Anfang 2014 erscheinen und ist dann über die DWABundesgeschäftsstelle zu beziehen.

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Praxistest eines neuartigen, bepflanzten Bodenfilters zur Behandlung von Straßenabflüssen Teil 2:

Filterbepflanzung und Substratuntersuchungen*) 753 Zusammenfassung Es wird die Freiland-Erprobung eines zur Reinigung von Straßenabflüssen optimierten, bepflanzten Bodenfilters vorgestellt. Der vorliegende zweite Teil der Publikation präsentiert umfangreiche vegetationstechnische Untersuchungen einer neuartigen Filterbepflanzung, deren Vitalität durch Mykorrhizaeinsatz gestärkt wurde. Die Untersuchungen erfolgten unter den typischen Belastungs- und Umweltbedingungen einer Praxiserprobung. Weiterhin werden ausgewählte Resultate zur Schadstoffanreicherung im Filtersubstrat und zur hydraulischen Durchlässigkeit vorgestellt. Die an der Bodenfilteranlage „Halenreie“ getestete, von Phalaris arundinacea und Iris pseudacorus dominierte Bepflanzung, erweist sich als vorteilhafte Alternative zu konventioneller Schilfbepflanzung. Auch unter den typischen Standortbedingungen von Bodenfiltern ist eine hohe Mykorrhizierung nachweisbar, was die Vitalität der Filtervegetation unter extremen Standortbedingungen stärken kann.

Autoren
Dr. Ingo Dobner
Prof. Dr. Jürgen Warrelmann
Universität Bremen
Zentrum für Umweltforschung und
nachhaltige Technologien (UFT)
Leobener Straße, 28359 Bremen
E-Mail: dobner@uni-bremen.de
Dr. Jens-Uwe Holthuis
Polyplan GmbH
Überseetor 14, 28217 Bremen
E-Mail: jens-uwe.holthuis@polyplan-gmbh.de
Dipl.-Ing. Klaus-Thorsten Tegge
KLS Gewässerschutz
Neue Große Bergstraße 20, 22767 Hamburg
Prof. Dr. rer. nat. habil. Bernd Mahro
Hochschule Bremen
Fakultät 2, Institut für Umwelt- und Biotechnologie
Neustadtswall 30, 28199 Bremen

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Abwasserrohre im Vergleich

Unterschiede von Rohren aus gefülltem und ungefülltem Polypropylen in Prüfung und Anwendung Zusammenfassung Für erdverlegte Abwasserrohre wird heute eine Vielzahl von Werkstoffen und Rohrkonstruktionen angeboten. Insbesondere auf Basis Polypropylen existieren mittlerweile zahlreiche Rohrsysteme, die für die gleiche Anwendung eingesetzt werden, sich jedoch bezüglich Material (ungefüllt – gefüllt) und Wandaufbau (Einschicht – Mehrschicht) zum Teil erheblich unterscheiden. Um dem Fachmann Entscheidungshilfen zu geben, wird innerhalb dieser Studie gezeigt, ob und inwieweit praxisrelevante Eigenschaften durch die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffmischungen bzw. Rohrkonstruktionen beeinflusst werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 9 -2013 ab Seite 765

Autor
Fischer Ingenieurtechnik GmbH & Co. KG
Dr. Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Fischer
Utastraße 72
93049 Regensburg

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Zielhorizont 2050: Integrierte Systemlösungen als nachhaltige Innovationsstrategie für Unternehmen im Wasserbereich

Zusammenfassung
Aufbauend auf Ergebnissen aus dem BMBF-Projekt „Wasser 2050“ wird eine Exportstrategie entwickelt, mit denen die wirtschaftlichen Perspektiven der deutschen Wasserbranche erhalten werden und auch das Nachhaltigkeitspotenzial ihrer Innovationen weiter verbessert werden kann. Hier spielen integrierte Systemlösungen eine besondere Rolle, die die Wassernutzung verändern und nicht nur on site, sondern auch in großskaligen Maßstäben möglich sind. Auf Basis der integrierten Verfahrenstechnik können Systemanbieter in der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen nachhaltige Lösungen anbieten. Wenn es mit politischer Unterstützung gelingt, entsprechende Zukunftsmärkte zu öffnen, können sie auch zu einer neuen Schlüsseltechnologie werden. Mit den Systemlösungen können sich deutsche Anbieter zukünftig ein Alleinstellungsmerkmal schaffen und neue, langfristig wirksame Wettbewerbspositionen im internationalen Markt entwickeln.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 691

Autoren
Dr. Engelbert Schramm
PD Dr. Thomas Kluge
Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: schramm@isoe.de

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Wasserwirtschaft in Nordostdeutschland DWA-Landesverbandstagung Nord-Ost in Stralsund

Mehr als 170 Teilnehmer kamen zur DWA-Landesverbandstagung Nord-Ost am 23. und 24. Mai 2013 in Stralsund. 40 Aussteller präsentierten ihre Produkte. Das Tagungsprogramm widmete sich den Themen der Abwasserbeseitigung, des Klärschlamms und der Energie, der Gewässer und der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, des Küstenschutzes, aber auch den Auswirkungen der demografischen Entwicklung und der Personale

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 753

Fazit
Zwar lag der Schwerpunkt der Vorträge auf Mecklenburg-Vorpommern, aber die Fragen und Herausforderungen sind überall gleich, abgesehen vom Küstenschutz. Die Tagung bildete die Wasserwirtschaft in ihrer Vielfalt gut ab und bestach durch die Vielfalt der Themen, die angegangen wurden. Da die einzelnen Tagungsblöcke aus maximal drei Vortragen bestanden, waren breite Abdeckung des Feldes und thematische Abwechslung garantiert. Besonderer Dank gilt der REWA Stralsund, die diese Tagung intensiv unterstützte. Die nächste DWA-Landesverbandstagung Nord-Ost findet voraussichtlich am 22./23. Mai 2014 in Berlin statt.

Frank Bringewski

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Wasser in der Epoche des Anthropozän

Vom 21. bis zum 24. Mai 2013 trafen sich in Bonn rund 300 internationale Wissenschaftler sowie Vertreter aus Politik und Praxis zu einer Konferenz unter der Überschrift „Water in the Anthropocene“, um drei Schwerpunktthemen im Zusammenhang mit dem globalen Wassersystem zu beleuchten: Aktueller Status und zukünftige Herausforderungen des globalen Wassersystems, globale Dimension der Veränderungen in Flussgebieten, Ausgleich zwischen anthropogenen Wassernutzungen und Ansprüchen der Natur. Die Wasserdeklaration kann aus dem Internet heruntergeladen werden: www.bonn.de/wirtschaft_wissenschaft_ internationales/topthemen

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 656

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Vorkommen und Herkunft der Industriechemikalien Benzotriazole und TMDD im Oberflächenwasser und kommunalen Abwasser – Beispiel Ruhr

Zusammenfassung
Die Herkunft von Mikroverunreinigungen im Gewässer bestimmt maßgeblich Aufwand und Kosten eventueller Maßnahmen zu deren Entfernung aus dem Wasserkreislauf. Für Industriechemikalien, die sowohl gewerblich/industriellen als auch häuslichen Ursprungs sein können, ist im Fall der Indirekteinleitung die Kenntnis der jeweiligen Frachtanteile von Bedeutung, da Maßnahmen auf der Indirekteinleiterseite eventuell schon ausreichen, um die immissionsseitigen Anforderungen zu erfüllen. Wie es bezüglich der Herkunft von Benzotriazolen und TMDD im kommunalen Abwasser und im Oberflächenwasser aussieht, wird beispielhaft für die Ruhr und ihr Einzugsgebiet dargestellt. Erste eigene Analysen des TMDD-Gehaltes von mit Ozon (4 bzw. 5 mg/l) behandeltem Abwasser zeigen eine Elimination zwischen 30 und 77 %.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 684

Autoren
Dr. Joanna Will
Dipl.-Ing. Christian Högel
Prof. Dr. Ralf Klopp
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37
45128 Essen
E-Mail: jil@ruhrverband

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NASS-Tage in Eschborn: Neue Wasserinfrastrukturkonzepte in der Stadtplanung

Anfang November 2012 hat der DWAFachausschuss „Neuartige Sanitärsysteme NASS“ zu den dritten NASS-Tagen unter dem Titel „Neue Wasserinfrastrukturkonzepte in der Stadtplanung“ im Gebäude der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Eschborn bei Frankfurt a. M. geladen. Es handelte sich um eine gemeinschaftliche Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der DWA. In der zweitätigen Veranstaltung, eröffnet durch Dr. Helmut Löwe (BMBF), Prof. Jörg Londong (DWA, Fachausschuss NASS) und Stefan Opitz (GIZ) wurden aktuelle Fragestellungen bezüglich der Verankerung von neuartigen Sanitärsystemen (NASS) in Stadtplanungsprozessen diskutiert. So haben sich die Teilnehmer/ innen damit beschäftigt, welche Impulse durch NASS noch erfolgen müssen, damit die Potenziale von NASS in Stadtplanungsprozessen erkannt und integriert werden können. Mögliche Betreiberkonzepte und der Beitrag solcher Systeme zu Energiewende und Klimaschutz wurden erörtert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 660

Autoren
Dr.-Ing. Martina Winker
Institut für sozial-ökologische Forschung
(ISOE) GmbH
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: winker@isoe.de
Dipl.-Ing. Jürgen Stäudel
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus-Universität Weimar
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Coudraystraße 7, 99423 Weimar
E-Mail: juergen.staeudel@uni-weimar.de
joerg.londong@uni-weimar.de
Dr. Elisabeth von Münch
Freelance consultant
OSTELLA
65824 Schwalbach
E-Mail: elisabeth.muench@ostella.de

Weitere Informationen:
www.saniresch.de/de/publikationen-adownloads/nass-tage

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Welche neuartigen Sanitärsysteme (NASS) sind für Deutschland besonders Erfolg versprechend?

Zusammenfassung Der derzeitige Stand des Wissens über neuartige Sanitärsysteme (NASS) wird zusammengefasst. Grundlage ist ein Workshop der DWA vom Juni 2012, auf dem die wichtigsten Treiber für eine Umsetzung von NASS in Deutschland identifiziert wurden und auf dem ermittelt wurde, welche NASS für eine Umsetzung innerhalb der nächsten 15 Jahre in Deutschland besonders erfolgversprechend sind. In dem Beitrag werden die Resultate des Workshops um Hintergrundmaterial aus der Literatur ergänzt, sodass nun ein umfassender Übersichtsbeitrag vorliegt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 673

Autoren
Dr.-Ing. Jana von Horn, Prof. Dr. Max Maurer
Eawag, Abteilung Siedlungswasserwirtschaft
Überlandstrasse 133, 8600 Dübendorf, Schweiz
Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Bauhaus-Universität Weimar
Professur Siedlungswasserwirtschaft
Coudraystraße 7, 99423 Weimar
Dipl.-Ing. Sabine Lautenschläger
Universität Leipzig
Professur für Umwelttechnik/Umweltmanagement
Grimmaische Straße 12, 04109 Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Universität Stuttgart
Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Wasserrecycling
Bandtäle 2, 70569 Stuttgart
Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
Breslauer Straße 48, 76139 Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Thomas Dockhorn
TU Braunschweig
Institut für Siedlungswasserwirtschaft
Pockelsstraße 2a, 38106 Braunschweig
E-Mail: joerg.londong@uni-weimar.de

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KliWäss: Konzeption, Erstellung und pilothafte Umsetzung eines Bildungsmoduls für Studierende, Meister & Techniker zum Thema „Klimaangepasste Stadtentwässerung“

Starkregen führt insbesondere im urbanen Raum immer wieder zu maßgeblichen Schäden und stellt erhebliche Gefahren für die Anwohnenden dar. Vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnen diese Ereignisse in den letzten Jahren weiter an Bedeutung. Aufsichtsbehörden, Betreiber und Planer nehmen sich dieses Themas daher in der Praxis vermehrt an. Weiterentwicklungen in der Modelltechnik, zum Beispiel zur gekoppelten Berechnung von Kanalnetz und Oberfläche, stehen noch offene Fragen zum Betrieb und der Finanzierung von integrierten Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge gegenüber. Im Rahmen zukünftiger Planungen werden Maßnahmen zum Objektschutz und die Berücksichtigung von stadtplanerischen Maßnahmen…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 662

Weitere Informationen zum Projekt:
http://de.dwa.de/forschung-und-innovation.html, dort: Projekte
Ansprechpartner
und Kontaktpersonen
Dipl.-Biol. Sabine Thaler
E-Mail: thaler@dwa.de
Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt
E-Mail: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de
Dr.-Ing. Holger Hoppe
E-Mail: holger.hoppe@pecher.de

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Mit dem Ki-Pass in der Kanalinspektion immer auf dem neuesten Stand Fachkräfte begleiten – Qualität gewährleisten

Seit gut einem Jahr bietet die DWA mit dem „Ki-Pass-System“ ein neues Qualifikationskonzept für die Fortbildung von Kanalinspekteuren an. Der Ki-Pass weist nach, dass der Passinhaber seine Kenntnisse auf diesem Gebiet durch eine in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) anerkannte Prüfung nachgewiesen und sein Wissen durch eine Fortbildungsveranstaltung spätestens drei Jahre danach aufgefrischt hat.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 659
Autorin:
Alexandra Bartschat (Hennef)

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Kanalnetz- und Kläranlagenzuflusssteuerung am Beispiel des Einzugsgebiets Wilhelmshaven

Zusammenfassung Im Einzugsgebiet der Kläranlage Wilhelmshaven ist seit über einem Jahr ein integriertes, fuzzybasiertes Steuerungssystem in Betrieb. Wesentliche Bestandteile sind eine Kanalnetzsteuerung zur Reduktion der Entlastungsereignisse und -volumina an einer sensiblen Einleitungsstelle sowie die Regelung des Zuflusses zur Kläranlage in Abhängigkeit von Messwerten des Reinigungsprozesses, um kritische Belastungssituationen zu vermeiden. Das begleitende Monitoring zeigt positive Betriebserfahrungen und belegt eine Reduktion des gesamten Entlastungsvolumens an der sensiblen Einleitungsstelle nur durch die Steuerung um über 25 %. Der sichere Betrieb der Kläranlage kann darüber hinaus mit einfachen Mitteln gewährleistet werden, ohne die Entlastungsabflüsse signifikant zu erhöhen. Derzeit wird das Konzept, das bislang zum Teil auf Handmesswerten basiert, um zusätzliche Online-Messtechnik im Bereich der Kläranlage erweitert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 664

Autoren
Dr.-Ing. Katja Seggelke
Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH (itwh)
Niederlassung Dresden
Am Waldschlößchen 4
01099 Dresden
E-Mail: k.seggelke@itwh.de
Thomas Beeneken, Dr.-Ing. Lothar Fuchs
Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH (itwh)
Engelbosteler Damm 22
30167 Hannover
Roland Löwe
DTU Technical University of Denmark
Department of Informatics and Mathematical Modeling Richard
Petersens Plads
Building 305 2800 Lyngby, Dänemark
E-Mail: rolo@imm.dtu.dk
Tim Menke, Birger Ober-Bloibaum
Technische Betriebe Wilhelmshaven (TBW) – Eigenbetrieb der
Stadt Wilhelmshaven
Freiligrathstraße 420
26386 Wilhelmshaven

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IE expo 2013

Erneut deutliche Zuwächse Die IE expo (zuvor IFAT China), die vom 13. bis 15. Mai 2013 im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) veranstaltet wurde, unterstrich einmal mehr ihren Stellenwert als wichtigste Messe für Umwelttechnik in China und ganz Asien. Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 8 -2013 ab Seite 652 Die nächste IE expo wird vom 20. bis 22. Mai 2014 in Shanghai stattfinden.
www.ie-expo.cn
www.ie-expo.com

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Zukunft aus Erfahrung: der Ruhrverband gestern, heute, morgen

Zusammenfassung
Der Ruhrverband, zuständig für die ganzheitliche Wasserwirtschaft im natürlichen Einzugsgebiet der Ruhr, wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Seit 1913 erfüllt er seine gesetzliche Aufgabe, die Bereitstellung von Wasser in ausreichender Menge und guter Qualität auf der Basis eines eigenen nordrhein-westfälischen Sondergesetzes in transparenter genossenschaftlicher Finanzierungs- und Organisationsform sicherzustellen. Über vier Millionen Menschen profitieren heute von seiner mittel- bis langfristig angelegten Aufgabenwahrnehmung. Beispiele aus der aktuellen Praxis belegen, warum es auch künftig vorteilhaft ist, zusammenhängende Flussgebiete unter die operative Fürsorge öffentlich-rechtlicher Non-Profit-Organisationen zu stellen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 587

Autoren
Bauass. Dr.-Ing. Peter Evers, Dr.-Ing. Thomas Grünebaum,
Bauass. Dipl.-Ing. Peter Klein, Prof. Dr.-Ing. Harro Bode
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37, 45128 Essen

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ZENIT – Anlaufstelle für mittelständische Innovations- und Internationalisierungsvorhaben

Unternehmen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse, wenn sie neue Technologien und Dienstleistungen entwickeln und vermarkten wollen. Marktstrategien, Produktentwicklungen, Innovationsmanagement oder Finanzierungsfragen sind nur einige, wenn auch herausragende Themen. Anlaufstelle für europäische Förderung und Innovationsvorhaben ZENIT ist dann eine gute Anlaufstelle, wenn diese Fragen im europäischen Kontext angegangen werden sollen. Als Public Private Partnership hat ZENIT den… Mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 584

Autor
Tim Schüürmann
ZENIT GmbH
Zentrum für Innovation und
Technik in NRW
Bismarckstraße 28
45470 Mülheim an der Ruhr
Tel. 02 08/3000 428
E-Mail: ts@zenit.de
www.zenit.de
www.nrweuropa.de

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Die Energieeffizienz im Vergaberecht

Thesen der DWA-Arbeitsgruppe RE-00.3 „Rechtliche Aspekte des öffentlichen Auftragswesens“*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe RE-00.3 „Rechtliche Aspekte des öffentlichen Auftragswesens“ formuliert Thesen zur Berücksichtigung der Energieeffizienz von Dienstleistungen oder Produkten bei der Beschaffung durch öffentliche Auftraggeber. Danach ist Energieeffizienz im Rahmen der Leistungsbeschreibung und grundsätzlich auch bei den Zuschlagskriterien darzustellen und einzufordern

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 614

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Verfahrenstechnische und energetische Optimierung der Kläranlage Plön

Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die praktische Umsetzung eines Verfahrens- und Energieoptimierungsprojekts nur auf Basis der konsequenten Ausnutzung vorhandener baulicher Potenziale nur mit den Mitteln der Betriebsführung und der MSRTechnik auf einer mittleren, stark belasteten und schon älteren Kläranlage. Im Einzelnen: Es werden konkrete Maßnahmen und Umsetzungen zur Energieeinsparungen nachgewiesen und diskutiert, die zur Reduzierung des Verbrauchs um etwa 36 % von 46 kW/(EW x a) auf etwa 29 kW/(EW x a) führten. Ein softwaregestütztes Konzept zur Beherrschung und Bewirtschaftung von außergewöhnlichen Regenereignissen außerhalb der Bemessung wird beschrieben. Weiter wird eine Softwareoptimierung zur zeitgleichen Verfahrensverbesserung mit Halbierung der Stickstofffrachten und -spitzen vorgestellt. Der Artikel soll einfache und kostengünstige Verbesserungspotenziale aufzeigen, die mit nur geringem Aufwand erreichbar sind.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 600

Autoren
Dipl.-Ing. Dirk Hansen
Hansen  Klümpen
Ingenieurbüro für Elektrotechnik
Fabrikstraße 18 -22
24534 Neumünster
E-Mail: d.hansen@hk-ing.de
Andreas Laatsch
Stadtwerke Plön
Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Plön
Tweelhörsten 3, 24306 Plön

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Kommunen müssen sich zunehmend den Aufgaben der Grundwasserbewirtschaftung stellen – wer trägt die Kosten?

Zusammenfassung
Kommunen müssen sich zunehmend den Aufgaben der Grundwasserbewirtschaftung, insbesondere ansteigenden Grundwasserständen, stellen. Müssen Maßnahmen zur Grundwasserbewirtschaftung ergriffen werden, stellt sich die Frage nach der Finanzierung und der Umlage der entstehenden Kosten. Rechtliche Rahmenbedingungen und mögliche Ansätze zur Kostenumlage werden erörtert. Darauf aufbauend werden die unterschiedlichen Arten der Kostenumlage bewertet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 609

Autoren
Dr.-Ing. Natalie Palm
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Julia Hornscheidt
(ehem. Mitarbeiterin des FiW)
Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft
an der RWTH Aachen e. V. (FiW)
Kackertstraße 15-17
52056 Aachen

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30 Jahre Hydro- Ingenieure GmbH Festveranstaltung und Fachkolloquium in Düsseldorf

Am 22. Oktober 2012 feierte die Hydro- Ingenieure Planungsgesellschaft für Siedlungswasserwirtschaft mbH aus Düsseldorf ihr 30jähriges Firmenjubiläum mit einem Fachkolloquium. In insgesamt zehn Vorträgen präsentierten namhafte Referenten aus Verwaltung, Hochschulen und Wasserverbänden die Herausforderungen, mit denen sich die moderne Siedlungswasserwirtschaft derzeit konfrontiert sieht, und skizzierten entsprechende Lösungen im Umgang mit diesen. Fazit Die rege Teilnahme an dem Fachkolloquium und die zahlreichen Gespräche unter den Fachkollegen bestätigen das große Interesse und die Aktualität der gewählten Themen sowie die insgesamt angenehme Atmosphäre.

Die Fachvorträge stehen zum Download zur Verfügung: www.hydro-ingenieure.de

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 579

Autoren
Dipl.-Ing. Klaus Alt
Dr.-Ing. Christian Mauer
Hydro-Ingenieure
Planungsgesellschaft für Siedlungswasserwirtschaft
mbH
Stockkampstraße 10
40477 Düsseldorf
E-Mail: Klaus.Alt@hydro-ingenieure.de

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Extremwertstatistische Untersuchung von Starkniederschlägen in NRW (ExUS)

Zusammenfassung
In einer Studie (ExUS) wurde die Entwicklung des Niederschlagregimes in Nordrhein-Westfalen untersucht. Das besondere Merkmal dieser Studie ist die umfassende Betrachtung des Parameters Niederschlag in Raum und Zeit sowie hinsichtlich seiner unterschiedlichen Bilanzierungsgrößen. Flächendeckend für Nordrhein-Westfalen wurden sämtliche dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehenden Niederschlagszeitreihen im Zeitraum 1950 bis 2008 untersucht. Anhand der Messdaten wurden Trendanalysen von kurzen für die Stadtentwässerung maßgebenden Dauerstufen bis hin zu langen für die Wasserwirtschaft relevanten Bilanzierungszeiträumen durchgeführt. Das daraus resultierende differenzierte Erscheinungsbild wird anhand der wesentlichen Ergebnisse dargestellt. Ergänzend dazu wurden Trendanalysen von Niederschlagszeitreihen aus Regionalen Klimamodellen ausgewertet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 591

Autoren
Dr.-Ing. Markus Quirmbach
dr.papadakis GmbH
Werksstraße 15, 45527 Hattingen
E-Mail: m.quirmbach@drpapadakis.de
Dr. Thomas Einfalt
hydro & meteo GmbH & Co. KG
Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck
E-Mail: einfalt@hydrometeo.de
Dipl.-Ing. Gerhard Langstädtler
Claudia Janßen, Geogr. MA
Christoph Reinhardt
aqua_plan Ingenieurgesellschaft für Problemlösungen
in Hydrologie und Umweltschutz mbH
Amyastraße 126, 52066 Aachen
E-Mail: gl@aquaplan.de
Dipl.-Ing. Bauass. Bernd Mehlig
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
Nordrhein-Westfalen
Leibnizstraße 10, 45689 Recklinghausen
E-Mail: bernd.mehlig@lanuv.nrw.de

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Wasser Berlin: Mehr Besucher und mehr Internationalität

Eine Steigerung der Internationalität der Fachbesucher sowie der Aussteller kennzeichnete die Wasser Berlin International, die vom 23. bis 26. April 2013 stattfand: In diesem Jahr wurden nach Angaben der Messegesellschaft 31 000 Teilnehmer ( 10 Prozent) gezählt. Insgesamt zeigten 651 Aussteller, darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern außerhalb Deutschlands, in sechs Hallen ihre neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung. Der Anteil internationaler Aussteller stieg von 25 Prozent auf 30 Prozent.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 7 -2013 ab Seite 576
Wasser Berlin International 2015 findet vom 24. bis zum 27. März 2015 statt.

http://de.dwa.de/wasser-berlin-international.html
www.wasser-berlin.de

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Wiederinbetriebnahme der Sicherheitsübungsstrecke beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf

Beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf steht die Trainingsanlage für Einstiege in Abwasseranlagen nach Erweiterung und Modernisierung wieder für umfangreiche praxisnahe Schulungen zur Verfügung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 388

Interessierte Abwasserbetriebe können sich über den DWA-Landesverband Nordrhein-Westfalen für die drei neu konzipierten Module „Arbeitssicherheit im Kanalbetrieb“ anmelden: Modul 1: Arbeitssicherheit im Kanalbetrieb Modul 2: Training zur Rettung von Personen aus abwassertechnischen Anlagen Modul 3: Coaching bei der eigenverantwortlichen Durchführung der Rettungsübung Ansprechpartnerin im DWA-Landesverband Nordrhein-Westfalen:

Bettina Schroer
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
Tel. 02 01/104-21 44
Fax 02 01/104-21 42
E-Mail: schroer@dwa-nrw.de

Autoren
Dipl.-Ing Wolfgang Schlesinger
Leitender Sicherheitsingenieur
Stadt Düsseldorf
Auf’m Hennekamp 47, 40225 Düsseldorf
E-Mail: wolfgang.schlesinger@duesseldorf.de
Dipl.-Ing. Klaus Herr
Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf –
Kanalbetrieb
Auf dem Draap 17, 40221 Düsseldorf
E-Mail: klaus.herr@duesseldorf.de

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Aufbau eines nationalen Trainings und Kompetenzzentrums für den kroatischen Wassersektor

In der Stadt Karlovac wird unter maßgeblicher Beteiligung der deutschen Wasserwirtschaft ein nationales Trainings- und Kompetenzzentrum für den kroatischen Wassersektor aufgebaut. Dieses Kooperationsprojekt unter der Federführung von German Water Partnership unterstützt die Umsetzung des „acquis communautaire“, die Summe aller Rechtsakte, die für die Mitgliedstaaten der EU verbindlich sind, hinsichtlich der Wasserwirtschaft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 386

Autorin
Dr. Heike Burghard
Dr. Burghard – ibd
International Business Development
Bahnhofstraße 4
86473 Ziemetshausen
E-Mail: ibd@dr-burghard.com

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Kanalsanierung im Kontext von Stadtentwicklung

Zusammenfassung
In den künftigen zwei Jahrzehnten werden maßgebliche Investitionen in die Abwasserinfrastruktur erfolgen. Damit besteht die Chance, mit der Veränderung der Siedlungsentwässerung fortzufahren vor allem unter dem Aspekt einer Stärkung des natürlichen Wasserhaushalts. Ein Schwerpunkt wird dabei eine Abkehr von klassischen Ableitungssystemen für Niederschlagswasser sein. Hier gilt es aber, nicht allein eine Trennung von Schmutzwasser und Niederschlagswasser zu betreiben, sondern vor dem Hintergrund einer Anpassung von Stadtentwicklung und städtischer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels vielmehr eine oberflächige Ableitung von Niederschlagswasser in Grünzonen zu entwickeln. Dies wird nachhaltige Konsequenzen für die Flächennutzungs- und Bauleitplanung sowie die Gestaltung von Verkehrswegen haben. Umso wichtiger ist es, bei diesem Prozess eine Abstimmung zwischen Stadtentwicklung, verkehrlicher Infrastruktur und Wasserwirtschaft zu intensivieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 409

Autor
Dr.-Ing. Christian Falk
Stadt Dortmund
Tiefbauamt – Stadtentwässerung
Königswall 14
44137 Dortmund

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Schachtrahmenregulierung: ein ständiges Thema unter neuen Anforderungen

Auswirkungen der neuen DIN 19573 auf die Qualitäten der Baustoffe Schachtabdeckungen von Kontrollschächten sind so alt wie die Kanalisation, zu der sie die Tür und der Zugang sind. Leider wird beim Bau in diesem Bereich viel gepfuscht. In vielen Städten dieser Welt liegen die Kanäle in der Straße, und die Kontrollschächte stehen im gleichen Verlauf. Damit werden die Schachtabdeckungen bei steigendem Verkehrsaufkommen in den letzten 60 Jahren immer mehr belastet. Der größte Teil der Schachtabdeckungen wird durch zementgebundene Mörtel auf Höhe gesetzt und gehalten (Abbildung 1). Würde diesem Gewerk mehr Beachtung bei der Ausführung, der Kontrolle und der Abnahme geschenkt, läge die Schadensquote um schätzungsweise 80 % niedriger. Die meisten Fehler entstehen durch den Druck zu niedriger Preise und dadurch, dass unqualifiziertes Personal nicht geeigneten Mörtel einsetzt. Hochwertige, frostbeständige, schnellbindende, hochfließfähig bis plastisch anzumachende und umweltfreundliche…mehr

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 447

Autor
Dipl.-Ing. Rainer Hermes
Hermes Technologie
Bürenbrucher Weg 1a
58239 Schwerte

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Hydraulische Sanierung und Verbesserung des Gewässerschutzes durch den Einsatz vertikal verfahrbarer Kaskadenwehre

Realisierung, Betriebserfahrungen und Möglichkeiten der modelltechnischen Abbildung Zusammenfassung
Die Stadt Kaiserslautern wird im Kernstadtbereich im Mischsystem entwässert, das durch geringe Sohlgefälle und große Kanaldurchmesser gekennzeichnet ist. Auf Grundlage der Generalentwässerungsplanung 2009 wurde zur hydraulischen Sanierung und zur Bewirtschaftung des aktivierbaren Kanalvolumens die kaskadenförmige Errichtung zweier Entlastungsbauwerke beschlossen. Für beide Bauwerke wurden verfahrbare Wehre zur Regelung des Drossel- und des Entlastungsabflusses geplant. Die Stadtentwässerung Kaiserslautern lässt dieses innovative Konzept wissenschaftlich begleiten. Die Funktionsweise der Bauwerke wird mit dem hydrodynamischen Schmutzfrachtmodell KOSMO unter Kopplung mit der Programmierumgebung Matlab®/Simulink® detailliert abgebildet. So können unterschiedliche Belastungssituationen realitätsnah simuliert werden, um Betriebshinweisen abzuleiten und Gewässerschutz und Überflutungssicherheit zu optimieren. Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des ersten Kaskadenbauwerks kann ein erstes Zwischenfazit der betrieblichen Erfahrungen gezogen werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 435

Autoren
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Inka Kaufmann Alves
TU Kaiserslautern, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: inka.kaufmann_alves@bauing.uni-kl.de
Dipl.-Ing. Pascal Michels
WVE GmbH
Blechhammerweg 50, 67659 Kaiserslautern
E-Mail: p.michels@wve-kl.de
Dipl.-Ing. Jörg Zimmermann
Stadtentwässerung Kaiserslautern
Blechhammerweg 50, 67659 Kaiserslautern

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Sanierungslösung für große Nennweiten und extreme Profiltypen

Das Wickelrohrverfahren Seit rund 30 Jahren hat sich die grabenlose Kanalsanierungs- Technologie des Wickelrohr-Linings in mehreren technischen Varianten weltweit bewährt. Dennoch wohnt ihr noch ungenutztes technisches und wirtschaftliches Problemlösungspotenzial inne. Die Wickelrohr-Technologien decken ein sehr breites Spektrum von Nennweiten und Profilen ab. Das „Flaggschiff“ dieser Technologie ist das SPR™-Verfahren. Im Bereich begehbarer Nennweiten und bei Sonderprofilen sind mit SPR™ häufig auch da noch Lösungen realisierbar, wo technische Alternativen passen mussten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 443

Autor
Dipl.-Ing. Rainer Hübner
KMG Pipe Technologies GmbH
Julius-Müller-Straße 6
32816 Schieder-Schwalenberg

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Exakte Lokalisierung von Einleitungen in Entwässerungssysteme mittels verteilter Temperaturmessungen (DTS)

Grundlagenermittlung zur effizienten Sanierungsplanung Zusammenfassung Fehlerhafte und unerwünschte Einleitungen in Entwässerungssysteme führen zu Betriebsproblemen und Gewässerverunreinigungen. Bisher waren insbesondere temporäre Einleitungen, wie zum Beispiel diskontinuierliche Fremdwasserzuflüsse oder Fehlanschlüsse an Regenwasserkanäle, nur mit hohem Aufwand lokalisierbar. Sanierungen ohne Kenntnis der Einleitungsquellen sind jedoch nicht effizient möglich. Mittels der in diesem Beitrag vorgestellten verteilten Temperaturmessungen (DTS) lassen sich unterschiedlichste Einleitungen in Entwässerungssysteme zuverlässig und exakt lokalisieren und bilden damit eine belastbare Datengrundlage für die erforderlichen Sanierungskonzeptionen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 428

Autoren
Dr.-Ing. Holger Hoppe, Dr.-Ing. Klaus H. Pecher
Dr. Pecher AG, Klinkerweg 5, 40699 Erkrath
E-Mail: holger.hoppe@pecher.de
Dipl.-Ing. Udo Laschet
WSW Energie & Wasser AG
Schützenstraße 34, 42281 Wuppertal
E-Mail: udo.laschet@wsw-online.de
Dr. Remy Schilperoort
Royal HaskoningDHV
Barbarossastraat 35, 6522 DK Nijmegen, Niederlande
E-Mail: r.schilperoort@royalhaskoning.com

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Zukunftsperspektive Kanalsanierung

Entwicklung eines Kanalsubstanzerhaltungskonzepts für die Landeshauptstadt Düsseldorf
Zusammenfassung
Im November 2011 wurde vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf
ein Konzept beschlossen, das neben dem hier beschrieben
Sanierungskonzept auch betriebliche Maßnahmen umfasst und
nun dem Stadtentwässerungsbetrieb als Grundlage für weiteres
Handeln dient. Die Entwicklung und Begründung dieses Konzepts,
beginnend mit einem Vorläufer aus dem Jahr 1986, werden
beschrieben. Ziel ist es, die Substanz der Düsseldorfer Kanalisation
langfristig zu erhalten bei Akzeptanz durch die Bevölkerung.
Der Netzzustand in Düsseldorf hebt sich positiv vom Bundesdurchschnitt
ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 414

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Karsten Müller
FH Aachen – University of Applied Sciences
Fachbereich 2, Bauingenieurwesen/Netzingenieurwesen
Bayernallee 9, 52066 Aachen
und
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der
RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52074 Aachen
E-Mail: karsten.mueller@fh-aachen.de
Roland Baum, Dipl.-Ing. Lutz Barenthien
Stadtentwässerungsbetrieb Landeshauptstadt Düsseldorf

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Kostenoptimierung im Kanalbau

Zusammenfassung
Im Kanalbau existiert eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Optimierung von Kanalbaukosten, ohne die gewollten Qualitäten nachteilig zu beeinflussen. Um die Gesamtherstellkosten insgesamt zu optimieren, müssen ständig Optimierungen der bisherigen Regellösungen gesucht werden, wobei die Entsorgungssicherheit und der Ableitungskomfort möglichst beibehalten oder sogar verbessert werden. Die kritische Auswertung von Maßnahmen, ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch und ein Benchmarking mit anderen Betreibern unterstützt die ständige Optimierung. Wegen des hohen Kostenanteils der Abwasserableitung an den Abwassergebühren – die Abschreibung und Verzinsung machen bei allen Abwasserbetrieben über 50 % aus – haben die Kanalbaukosten eine besondere Bedeutung. Hierzu werden anhand von drei Kanalbauthemen der Stadtentwässerungsbetriebe Köln die Optimierungsmöglichkeiten als Beispiel gezeigt. Diese Beispiele sollen die Herangehensweisen als Muster darstellen und müssen bei Übertragung auf andere Vorhaben der Kostenoptimierungen den jeweiligen örtlichen und unternehmerischen Situationen sinnvoll angepasst werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 421

Autoren
Dipl.-Ing. Henning Werker, Dipl.-Ing. Hartmut Meier
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Planung und Bau Kanalnetze, Gewässer und Hochwasserschutz
Ostmerheimer Straße 555, 51109 Köln

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KfW-Förderung nutzen – Energieeffiziente Investitionen mit niedrigen Zinsen jetzt anstoßen

Banken haben große Verantwortung. Wenn Banken ihre Aufgaben nicht erfüllen, kann die Wirtschaft nicht investieren und wächst langsamer. Dieser Verantwortung stellt sich die Förderbank KfW. Neben einer verantwortungsvollen Refinanzierung und dem Hausbankprinzip ist die enge Zusammenarbeit mit den Landesförderinstituten ein wichtiger Baustein der Arbeitsweise der KfW. Die KfW hat viele Aufgaben. Als Förderbank unterstützt die KfW Bankengruppe den Wandel und treibt zukunftsweisende Ideen voran. In Deutschland, in Europa und in der Welt. Bei Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kann man von der zusätzlichen Förderung im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung“ profitieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 392

Weitere Informationen gibt auch die Stabsstelle „Forschung und Innovation“ der DWA: Dipl.-Biol. Sabine Thaler E-Mail: thaler@dwa.de Tel. 0 22 42/872-142 Dipl.-Ing. Anett Baum E-Mail: baum@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-124 Bianca Jakubowski Sekretariat und Projektmittel E-Mail: jakubowski@dwa.de

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Kläranlagen in Rheinland-Pfalz können Energieverbrauch um 25 Prozent senken

Umweltministerium empfiehlt Arbeitsblatt DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“ Die Kläranlagen in Rheinland-Pfalz könnten ihren Energieverbrauch um rund 25 Prozent reduzieren. Allein durch energetische und damit verbundene verfahrenstechnische Optimierungen ist eine jährliche Einsparung von 50 000 MWh möglich. Das größte Potenzial betrifft mit knapp 45 000 MWh/a die Größenklassen 4 und 5. Wichtigste Ansatzpunkte sind die Belüftung sowie die Umstellung auf intermittierende Denitrifikation. Dies geht aus der vom Umweltministerium Rheinland- Pfalz veröffentlichten Studie „Energiesituation der kommunalen Kläranlagen in Rheinland-Pfalz“ hervor. Das Umweltministerium empfiehlt darin grundsätzlich die Durchführung einer detaillierten Energieanalyse und dabei die Nutzung des neuen Arbeitsblattes DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 384

Autor:
Stefan Bröker

Ausblick
Die wichtigen Werte für die Beurteilung des energetischen Zustandes einer Kläranlage lassen sich vergleichsweise schnell ermitteln. Bei Kläranlagen mit Defiziten beziehungsweise vermutetem zu hohem Stromverbrauch soll dann eine detaillierte Energieanalyse durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt das Umweltministerium die Nutzung des neuen Arbeitsblatts DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“. Die Studie „Energiesituation der kommunalen Kläranlagen in Rheinland- Pfalz“ kann kostenlos von der Homepage des Landesumweltministeriums herunter geladen werden:

www.mulewf.rlp.de/fileadmin/ mufv/publikationen/Energiesituation_ der_kommunalen_Klaeranlagen_ in_RLP.pdf

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DStGB will Wasserversorgung vom Anwendungsbereich der EU-Konzessionsrichtlinie ausnehmen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert erhebliche Änderungen bei der von der EU-Kommission geplanten EU-Konzessionsrichtlinie. In der aktuellen Fassung sieht der kommunale Spitzenverband eine Gefährdung der kommunalen Daseinsvorsorge. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht die wichtigste Forderung des DStGB: die Herausnahme der Wasserversorgung aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 391

Autoren
Norbert Portz, Bernd Düsterdiek
Deutscher Städte- und Gemeindebund
Dezernat Umwelt und Städtebau
August-Bebel-Allee 6
53175 Bonn
E-Mail: bernd.duesterdiek@dstgb.de

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Moderne Bauverfahren und innovative Inspektionstechnologien für den Abwasserkanal Emscher

Zusammenfassung

Der Abwasserkanal Emscher (AKE) ist eines der größten siedlungswasserwirtschaftlichen Bauvorhaben in Europa. Täglich werden derzeit ca. 60 m Rohre im Rohrvortrieb bis zu 40 m unter Gelände eingebaut. Der zukünftige Betrieb des AKE soll möglichst einfach erfolgen. Hierzu hat die Emschergenossenschaft seit 2001 eine dreistufige Inspektionsstrategie aufgestellt und gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung drei Systeme zur Schadenerkennung, Reinigung sowie Schadenvermessung entwickelt. Mit diesen drei Systemen und der dazugehörigen Auswertungssoftware ist es möglich, den Zustand

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 400

Autoren
Dipl.-Ing. Heiko Althoff
Dipl.-Ing. Reinhard Ketteler
Dr.-Ing. Emanuel Grün
Emschergenossenschaft
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: althoff.heiko@eglv.de
www.abwasserkanal-emscher.de

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acwa – Aachen Wasser: Drei Institute unter einem Dach

Unter dem Namen acwa (Aachen Wasser) arbeiten an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen die drei siedlungswasserwirtschaftlichen Institute eng zusammen. Das ISA – Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen wurde 1966 gegründet und steht für anspruchsvolle Lehre der RWTH Aachen sowie Grundlagen- und weitergehende Forschung, wie z. B. wissenschaftliche Begleitungen von Pilotanlagen. Das FiW – Forschungsinstitut für Wasserund Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen entstand 1979 als gemeinnütziger Verein, um in Ergänzung zum ISA anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Fortbildung außerhalb der Hochschule zu betreiben. Das PIA – Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik an der RWTH Aachen wurde 1999 ebenfalls als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel gegründet, insbesondere dezentrale Abwassertechnik zu erforschen und zu fördern und den Prüfauftrag für die deutsche, europäische und weltweite Zertifizierung von Anlagen zu erfüllen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 6 -2013 ab Seite 395

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dr.-Ing. Regina Haußmann
RWTH Aachen
Institut für Siedlungswasserwirtschaft
Mies-van-der-Rohe-Straße 1
52056 Aachen
E-Mail: isa@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle
Dr.-Ing. Natalie Palm
Forschungsinstitut für Wasser- und
Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V.
Kackertstraße 15-17
52072 Aachen
E-Mail: bolle@fiw.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh
Prüf- und Entwicklungsinstitut für
Abwassertechnik an der RWTH Aachen e. V.
Mies-van-der-Rohe-Straße 1
52074 Aachen
E-Mail: dorgeloh@pia.rwth-aachen.de

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Zukunftsperspektive Kanalsanierung

Entwicklung eines Kanalsubstanzerhaltungskonzepts für die Landeshauptstadt Düsseldorf Zusammenfassung Im November 2011 wurde vom Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf ein Konzept beschlossen, das neben dem hier beschrieben Sanierungskonzept auch betriebliche Maßnahmen umfasst und nun dem Stadtentwässerungsbetrieb als Grundlage für weiteres Handeln dient. Die Entwicklung und Begründung dieses Konzepts, beginnend mit einem Vorläufer aus dem Jahr 1986, werden beschrieben. Ziel ist es, die Substanz der Düsseldorfer Kanalisation langfristig zu erhalten bei Akzeptanz durch die Bevölkerung. Der Netzzustand in Düsseldorf hebt sich positiv vom Bundesdurchschnitt ab.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 414

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Karsten Müller
FH Aachen – University of Applied Sciences
Fachbereich 2, Bauingenieurwesen/Netzingenieurwesen
Bayernallee 9, 52066 Aachen
und
Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der
RWTH Aachen (FiW) e. V.
Kackertstraße 15-17
52074 Aachen
E-Mail: karsten.mueller@fh-aachen.de
Roland Baum, Dipl.-Ing. Lutz Barenthien
Stadtentwässerungsbetrieb Landeshauptstadt Düsseldorf
40200 Düsseldorf

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Wiederinbetriebnahme der Sicherheitsübungsstrecke beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf

Beim Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf steht die Trainingsanlage für Einstiege in Abwasseranlagen nach Erweiterung und Modernisierung wieder für umfangreiche praxisnahe Schulungen zur Verfügung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 388

Autoren
Dipl.-Ing Wolfgang Schlesinger
Leitender Sicherheitsingenieur
Stadt Düsseldorf
Auf’m Hennekamp 47, 40225 Düsseldorf
E-Mail: wolfgang.schlesinger@duesseldorf.de
Dipl.-Ing. Klaus Herr
Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf –
Kanalbetrieb
Auf dem Draap 17, 40221 Düsseldorf
E-Mail: klaus.herr@duesseldorf.de

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Sanierungslösung für große Nennweiten und extreme Profiltypen

Das Wickelrohrverfahren
Seit rund 30 Jahren hat sich die grabenlose Kanalsanierungs- Technologie des Wickelrohr-Linings in mehreren technischen Varianten weltweit bewährt. Dennoch wohnt ihr noch ungenutztes technisches und wirtschaftliches Problemlösungspotenzial inne. Die Wickelrohr-Technologien decken ein sehr breites Spektrum von Nennweiten und Profilen ab. Das „Flaggschiff“ dieser Technologie ist das SPR™-Verfahren. Im Bereich begehbarer Nennweiten und bei Sonderprofilen sind mit SPR™ häufig auch da noch Lösungen realisierbar, wo technische Alternativen passen mussten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 443

Autor
Dipl.-Ing. Rainer Hübner
KMG Pipe Technologies GmbH
Julius-Müller-Straße 6
32816 Schieder-Schwalenberg

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Hydraulische Sanierung und Verbesserung des Gewässerschutzes durch den Einsatz vertikal verfahrbarer Kaskadenwehre

Realisierung, Betriebserfahrungen und Möglichkeiten der modelltechnischen Abbildung Zusammenfassung Die Stadt Kaiserslautern wird im Kernstadtbereich im Mischsystem entwässert, das durch geringe Sohlgefälle und große Kanaldurchmesser gekennzeichnet ist. Auf Grundlage der Generalentwässerungsplanung 2009 wurde zur hydraulischen Sanierung und zur Bewirtschaftung des aktivierbaren Kanalvolumens die kaskadenförmige Errichtung zweier Entlastungsbauwerke beschlossen. Für beide Bauwerke wurden verfahrbare Wehre zur Regelung des Drossel- und des Entlastungsabflusses geplant. Die Stadtentwässerung Kaiserslautern lässt dieses innovative Konzept wissenschaftlich begleiten. Die Funktionsweise der Bauwerke wird mit dem hydrodynamischen Schmutzfrachtmodell KOSMO unter Kopplung mit der Programmierumgebung Matlab®/Simulink® detailliert abgebildet. So können unterschiedliche Belastungssituationen realitätsnah simuliert werden, um Betriebshinweisen abzuleiten und Gewässerschutz und Überflutungssicherheit zu optimieren. Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des ersten Kaskadenbauwerks kann ein erstes Zwischenfazit der betrieblichen Erfahrungen gezogen werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 435

Autoren
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Inka Kaufmann Alves
TU Kaiserslautern, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Paul-Ehrlich-Straße 14, 67663 Kaiserslautern
E-Mail: inka.kaufmann_alves@bauing.uni-kl.de
Dipl.-Ing. Pascal Michels
WVE GmbH
Blechhammerweg 50, 67659 Kaiserslautern
E-Mail: p.michels@wve-kl.de
Dipl.-Ing. Jörg Zimmermann
Stadtentwässerung Kaiserslautern
Blechhammerweg 50, 67659 Kaiserslautern

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Kostenoptimierung im Kanalbau

Zusammenfassung
Im Kanalbau existiert eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Optimierung von Kanalbaukosten, ohne die gewollten Qualitäten nachteilig zu beeinflussen. Um die Gesamtherstellkosten insgesamt zu optimieren, müssen ständig Optimierungen der bisherigen Regellösungen gesucht werden, wobei die Entsorgungssicherheit und der Ableitungskomfort möglichst beibehalten oder sogar verbessert werden. Die kritische Auswertung von Maßnahmen, ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch und ein Benchmarking mit anderen Betreibern unterstützt die ständige Optimierung. Wegen des hohen Kostenanteils der Abwasserableitung an den Abwassergebühren – die Abschreibung und Verzinsung machen bei allen Abwasserbetrieben über 50 % aus – haben die Kanalbaukosten eine besondere Bedeutung. Hierzu werden anhand von drei Kanalbauthemen der Stadtentwässerungsbetriebe Köln die Optimierungsmöglichkeiten als Beispiel gezeigt. Diese Beispiele sollen die Herangehensweisen als Muster darstellen und müssen bei Übertragung auf andere Vorhaben der Kostenoptimierungen den jeweiligen örtlichen und unternehmerischen Situationen sinnvoll angepasst werden.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 421

Autoren
Dipl.-Ing. Henning Werker, Dipl.-Ing. Hartmut Meier
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Planung und Bau Kanalnetze, Gewässer und Hochwasserschutz
Ostmerheimer Straße 555, 51109 Köln

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Exakte Lokalisierung von Einleitungen in Entwässerungssysteme mittels verteilter Temperaturmessungen

(DTS) Grundlagenermittlung zur effizienten Sanierungsplanung Zusammenfassung Fehlerhafte und unerwünschte Einleitungen in Entwässerungssysteme führen zu Betriebsproblemen und Gewässerverunreinigungen. Bisher waren insbesondere temporäre Einleitungen, wie zum Beispiel diskontinuierliche Fremdwasserzuflüsse oder Fehlanschlüsse an Regenwasserkanäle, nur mit hohem Aufwand lokalisierbar. Sanierungen ohne Kenntnis der Einleitungsquellen sind jedoch nicht effizient möglich. Mittels der in diesem Beitrag vorgestellten verteilten Temperaturmessungen (DTS) lassen sich unterschiedlichste Einleitungen in Entwässerungssysteme zuverlässig und exakt lokalisieren und bilden damit eine belastbare Datengrundlage für die erforderlichen Sanierungskonzeptionen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 428

Autoren
Dr.-Ing. Holger Hoppe, Dr.-Ing. Klaus H. Pecher
Dr. Pecher AG, Klinkerweg 5, 40699 Erkrath
E-Mail: holger.hoppe@pecher.de
Dipl.-Ing. Udo Laschet
WSW Energie & Wasser AG
Schützenstraße 34, 42281 Wuppertal
E-Mail: udo.laschet@wsw-online.de
Dr. Remy Schilperoort
Royal HaskoningDHV
Barbarossastraat 35, 6522 DK Nijmegen, Niederlande
E-Mail: r.schilperoort@royalhaskoning.com

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Aufbau eines nationalen Trainingsund Kompetenzzentrums für den kroatischen Wassersektor

In der Stadt Karlovac wird unter maßgeblicher Beteiligung der deutschen Wasserwirtschaft ein nationales Trainings- und Kompetenzzentrum für den kroatischen Wassersektor aufgebaut. Dieses Kooperationsprojekt unter der Federführung von German Water Partnership unterstützt die Umsetzung des „acquis communautaire“, die Summe aller Rechtsakte, die für die Mitgliedstaaten der EU verbindlich sind, hinsichtlich der Wasserwirtschaft.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 386

Autorin
Dr. Heike Burghard
Dr. Burghard – ibd
International Business Development
Bahnhofstraße 4
86473 Ziemetshausen
E-Mail: ibd@dr-burghard.com

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DStGB will Wasserversorgung vom Anwendungsbereich der EU-Konzessionsrichtlinie ausnehmen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert erhebliche Änderungen bei der von der EU-Kommission geplanten EU-Konzessionsrichtlinie. In der aktuellen Fassung sieht der kommunale Spitzenverband eine Gefährdung der kommunalen Daseinsvorsorge. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht die wichtigste Forderung des DStGB: die Herausnahme der Wasserversorgung aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 391

Autoren
Norbert Portz, Bernd Düsterdiek
Deutscher Städte- und Gemeindebund
Dezernat Umwelt und Städtebau
August-Bebel-Allee 6
53175 Bonn
E-Mail: bernd.duesterdiek@dstgb.de

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Schachtrahmenregulierung: ein ständiges Thema unter neuen Anforderungen

Auswirkungen der neuen DIN 19573 auf die Qualitäten der Baustoffe Schachtabdeckungen von Kontrollschächten sind so alt wie die Kanalisation, zu der sie die Tür und der Zugang sind. Leider wird beim Bau in diesem Bereich viel gepfuscht. In vielen Städten dieser Welt liegen die Kanäle in der Straße, und die Kontrollschächte stehen im gleichen Verlauf. Damit werden die Schachtabdeckungen bei steigendem Verkehrsaufkommen in den letzten 60 Jahren immer mehr belastet. Der größte Teil der Schachtabdeckungen wird durch zementgebundene Mörtel auf Höhe gesetzt und gehalten (Abbildung 1). Würde diesem Gewerk mehr Beachtung bei der Ausführung, der Kontrolle und der Abnahme geschenkt, läge die Schadensquote um schätzungsweise 80 % niedriger. Die meisten…mehr:

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 447

Autor
Dipl.-Ing. Rainer Hermes
Hermes Technologie
Bürenbrucher Weg 1a
58239 Schwerte
E-Mail: rh@hermes-technologie.de

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Kläranlagen in Rheinland-Pfalz können Energieverbrauch um 25 Prozent senken

Umweltministerium empfiehlt Arbeitsblatt DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“ Die Kläranlagen in Rheinland-Pfalz könnten ihren Energieverbrauch um rund 25 Prozent reduzieren. Allein durch energetische und damit verbundene verfahrenstechnische Optimierungen ist eine jährliche Einsparung von 50 000 MWh möglich. Das größte Potenzial betrifft mit knapp 45 000 MWh/a die Größenklassen 4 und 5. Wichtigste Ansatzpunkte sind die Belüftung sowie die Umstellung auf intermittierende Denitrifikation. Dies geht aus der vom Umweltministerium Rheinland- Pfalz veröffentlichten Studie „Energiesituation der kommunalen Kläranlagen in Rheinland-Pfalz“ hervor. Das Umweltministerium empfiehlt darin grundsätzlich die Durchführung einer detaillierten Energieanalyse und dabei die Nutzung des neuen Arbeitsblattes DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 384

Ausblick
Die wichtigen Werte für die Beurteilung des energetischen Zustandes einer Kläranlage lassen sich vergleichsweise schnell ermitteln. Bei Kläranlagen mit Defiziten beziehungsweise vermutetem zu hohem Stromverbrauch soll dann eine detaillierte Energieanalyse durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt das Umweltministerium die Nutzung des neuen Arbeitsblatts DWA-A 216 „Energieanalysen von Abwasseranlagen“. Die Studie „Energiesituation der kommunalen Kläranlagen in Rheinland- Pfalz“ kann kostenlos von der Homepage des Landesumweltministeriums herunter geladen werden: www.mulewf.rlp.de/fileadmin/ mufv/publikationen/Energiesituation_ der_kommunalen_Klaeranlagen_ in_RLP.pdf

Autor: Stefan Bröker

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Kanalsanierung im Kontext von Stadtentwicklung

Zusammenfassung
In den künftigen zwei Jahrzehnten werden maßgebliche Investitionen in die Abwasserinfrastruktur erfolgen. Damit besteht die Chance, mit der Veränderung der Siedlungsentwässerung fortzufahren vor allem unter dem Aspekt einer Stärkung des natürlichen Wasserhaushalts. Ein Schwerpunkt wird dabei eine Abkehr von klassischen Ableitungssystemen für Niederschlagswasser sein. Hier gilt es aber, nicht allein eine Trennung von Schmutzwasser und Niederschlagswasser zu betreiben, sondern vor dem Hintergrund einer Anpassung von Stadtentwicklung und städtischer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels vielmehr eine oberflächige Ableitung von Niederschlagswasser in Grünzonen zu entwickeln. Dies wird nachhaltige Konsequenzen für die Flächennutzungs- und Bauleitplanung sowie die Gestaltung von Verkehrswegen haben. Umso wichtiger ist es, bei diesem Prozess eine Abstimmung zwischen Stadtentwicklung, verkehrlicher Infrastruktur und Wasserwirtschaft zu intensivieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 409

Autor
Dr.-Ing. Christian Falk
Stadt Dortmund
Tiefbauamt – Stadtentwässerung
Königswall 14
44137 Dortmund

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KfW-Förderung nutzen – Energieeffiziente Investitionen mit niedrigen Zinsen jetzt anstoßen

Banken haben große Verantwortung. Wenn Banken ihre Aufgaben nicht erfüllen, kann die Wirtschaft nicht investieren und wächst langsamer. Dieser Verantwortung stellt sich die Förderbank KfW. Neben einer verantwortungsvollen Refinanzierung und dem Hausbankprinzip ist die enge Zusammenarbeit mit den Landesförderinstituten ein wichtiger Baustein der Arbeitsweise der KfW. Die KfW hat viele Aufgaben. Als Förderbank unterstützt die KfW Bankengruppe den Wandel und treibt zukunftsweisende Ideen voran. In Deutschland, in Europa und in der Welt. Bei Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kann man von der zusätzlichen Förderung im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung“ profitieren.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 393

Dipl.-Biol. Sabine Thaler
E-Mail: thaler@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-142
Dipl.-Ing. Anett Baum
E-Mail: baum@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-124
Bianca Jakubowski
Sekretariat und Projektmittel
E-Mail: jakubowski@dwa.de
Tel. 0 22 42/872-158

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Moderne Bauverfahren und innovative Inspektionstechnologien für den Abwasserkanal Emscher

Zusammenfassung
Der Abwasserkanal Emscher (AKE) ist eines der größten siedlungswasserwirtschaftlichen Bauvorhaben in Europa. Täglich werden derzeit ca. 60 m Rohre im Rohrvortrieb bis zu 40 m unter Gelände eingebaut. Der zukünftige Betrieb des AKE soll möglichst einfach erfolgen. Hierzu hat die Emschergenossenschaft seit 2001 eine dreistufige Inspektionsstrategie aufgestellt und gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung drei Systeme zur Schadenerkennung, Reinigung sowie Schadenvermessung entwickelt. Mit diesen drei Systemen und der dazugehörigen Auswertungssoftware ist es möglich, den Zustand des AKE ohne eine Begehung jederzeit zu beurteilen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 400

Autoren
Dipl.-Ing. Heiko Althoff
Dipl.-Ing. Reinhard Ketteler
Dr.-Ing. Emanuel Grün
Emschergenossenschaft
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: althoff.heiko@eglv.de
www.abwasserkanal-emscher.de

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acwa – Aachen Wasser: Drei Institute unter einem Dach

Unter dem Namen acwa (Aachen Wasser) arbeiten an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen die drei siedlungswasserwirtschaftlichen Institute eng zusammen. Das ISA – Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen wurde 1966 gegründet und steht für anspruchsvolle Lehre der RWTH Aachen sowie Grundlagen- und weitergehende Forschung, wie z. B. wissenschaftliche Begleitungen von Pilotanlagen. Das FiW – Forschungsinstitut für Wasserund Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen entstand 1979 als gemeinnütziger Verein, um in Ergänzung zum ISA anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Fortbildung außerhalb der Hochschule zu betreiben. Das PIA – Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik an der RWTH Aachen wurde 1999 ebenfalls als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel gegründet, insbesondere dezentrale Abwassertechnik zu erforschen und zu fördern und den Prüfauftrag für die deutsche, europäische und weltweite Zertifizierung von Anlagen zu erfüllen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 5 -2013 ab Seite 395

Autoren
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp
Dr.-Ing. David Montag
Dr.-Ing. Regina Haußmann
RWTH Aachen
Institut für Siedlungswasserwirtschaft
Mies-van-der-Rohe-Straße 1
52056 Aachen
E-Mail: isa@isa.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bolle
Dr.-Ing. Natalie Palm
Forschungsinstitut für Wasser- und
Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V.
Kackertstraße 15-17
52072 Aachen
E-Mail: bolle@fiw.rwth-aachen.de
Dr.-Ing. Elmar Dorgeloh
Prüf- und Entwicklungsinstitut für
Abwassertechnik an der RWTH Aachen e. V.
Mies-van-der-Rohe-Straße 1
52074 Aachen
E-Mail: dorgeloh@pia.rwth-aachen.de

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Stadtgebietsweite Fremdwassersanierung in Wuppertal

Vom Schwerpunktgebiet zur Sanierungsplanung Zusammenfassung Seit dem Jahr 2007 wird in Wuppertal ein Konzept zur stadtgebietsweiten Fremdwassersanierung erarbeitet und umgesetzt. In einer ersten Projektphase erfolgte die Ermittlung und Priorisierung von Fremdwasserschwerpunktgebieten, die in einer zweiten Projektphase detailliert untersucht wurden. Die vorgestellten Untersuchungen zeigen, dass neben der Auswertung von Betriebsdaten und Niederschlags-Abfluss-Messungen insbesondere Bewertungen vor Ort, fremdwassergerechte TV-Inspektionen und verteilte Temperaturmessungen eine exakte Lokalisierung der unterschiedlichen Fremdwasserquellen ermöglichen. Diese Ergebnisse stellen eine belastbare Grundlage zur Erarbeitung einer konkreten Sanierungsstrategie dar.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 280

Autoren
Dipl.-Ing. Udo Laschet
Dipl.-Ing. (FH) Jens Ante
WSW Energie & Wasser AG
Schützenstraße 34, 42281 Wuppertal

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Der Sandwäscher als limitierende Größe von Sandfanganlagen

Die vernachlässigte Wechselwirkung von Sandfang und Sandwäscher 299 Zusammenfassung Der jährliche Sandaustrag in 86 Kläranlagen beträgt im Schnitt nur 0,43 bis 0,66 l/(E x a) gegenüber 2 bis 5 l/(E x a) nach allgemeiner Erwartung. Bei Sandwäschern in zehn Kläranlagen wurden im Sandaustrag hauptsächlich Sandanteile dT . 0,4 mm festgestellt. Dies widerspricht den Erwartungen eines hohen Sandanteils dT < 0,2 mm gemäß dem letztem einschlägigen Arbeitsbericht der DWA. Erklärt werden kann dies mit der mangelnden Abscheidung von feinem Sand im Sandfang und im Sandwäscher sowie mit einer unberücksichtigten Wechselwirkung von Sandfang und Sandwäscher. Die Sandwäscher müssen nur die Anforderung eines verbleibenden Glühverlusts < 3 Gewichtsprozent gemäß Abfallablagerungsverordnung erfüllen. Jeder Sandwäscher hat aber einen hydraulischen Wirkungsgrad, wonach die Kornverteilung des Sandrückhalts vom Durchfluss abhängig ist. Dieser Wirkungsgrad ist im Allgemeinen unbekannt; eine Bemessung ist daher nicht möglich. Bei einer hohen hydraulischen Belastung des Sandwäschers wird feiner Sand mit dem Überlauf in den Sandfang zurückgeführt. Am Sandwäscher wird nur grober Sand abgeschieden und ausgetragen. Die Wechselwirkung zwischen Sandfang und Sandwäscher wird beschrieben, und Maßnahmen zur Ermittlung und Veränderung der Abscheidewirkung werden genannt.

Autor
Dr.-Ing. Bertram Botsch
Karlstraße 97/99, 76137 Karlsruhe
E-Mail: Botsch.Karlsruhe@t-online.de
www.sandnorm.de

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Rohrechengutanfall und Rechengutentsorgungswege in Deutschland

Zusammenfassung
Erstmals nach 1985 wurden die in Deutschland anfallenden Mengen an Rechengut und deren Entsorgungswege wieder umfassend untersucht. Hierzu wurde an der Hochschule Amberg- Weiden ein Berechnungstool entwickelt, mit dessen Hilfe aufgrund einfach verfügbarer Klärwerksdaten auf den Rohrechengutanfall zurückgeschlossen werden kann. Zur weiteren Verifizierung des Berechnungstools wurde von der DWA-Arbeitsgruppe KEK-11.1 „Abfälle aus öffentlichen Abwasseranlagen, ausgenommen Klärschlamm“ eine stichpunktartige Datenerhebung von ca. 50 großen deutschen Kläranlagen gestartet. Die Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 310

Autor:
Dipl.-Ing. Wolfgang Branner
Sprecher der DWA-Arbeitsgruppe KEK-11.1 „Abfälle aus
öffentlichen Abwasseranlagen, ausgenommen Klärschlamm“
Am Europakanal 5, 92334 Berching

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Pollutec 2012: erfolgreiche Messe für Umwelttechnik in Frankreich

62 868 Besucher aus 105 Ländern, 2318 Aussteller – diese Zahlen nennt der Veranstalter für die 25. Umwelttechnik- Messe Pollutec, die vom 27. bis 30. November 2012 in Lyon stattfand.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 279

Nächste Veranstaltungen Die nächste Pollutec, mit dem Zusatz „Horizons“, findet vom 3. bis 6. Dezember 2013 in Paris-Nord Villepinte statt, dort wie üblich in kleinerem Rahmen als in Lyon. Der nächste Termin in Lyon, dann unter der Bezeichnung „Pollutec Capitale Environnement“, liegt voraussichtlich Ende November/Anfang Dezember 2014.

www.pollutec.com

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Einlaufbauwerke von Nachklärbecken

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-5 „Absetzverfahren“ *)
Zusammenfassung
Der DWA-Fachausschuss KA-5 „Absetzverfahren“ gibt in einem Arbeitsbericht Empfehlungen zur Optimierung der Einlaufbauwerke von Nachklärbecken von Belebungsanlagen. Ziel des Arbeitsberichts ist es, das Verständnis für die Vorgänge zu vertiefen und das Potenzial zur Verbesserung der Feststoffabtrennung (Verringerung der abfiltrierbaren Stoffe im Ablauf, Erhöhung der Rücklaufschlammkonzentration) insbesondere vor dem Hintergrund möglicher weitergehender Anforderungen besser auszuschöpfen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 290

An der Erstellung dieses Arbeitsberichts haben mitgewirkt:
Mitglieder des Fachausschusses KA-5 „Absetzverfahren“:
Dr.-Ing. Winfried Born (Vellmar, Obmann),
Dr.-Ing. Martin Armbruster (Dresden),
Prof. Dr.-Ing. Ernst Billmeier (Bayerisch Gmain),
Prof. Dr.-Ing.
Andrea Deininger (Deggendorf, stv. Obfrau),
Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert (Neubiberg),
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin (Essen), Dipl.-Ing.
Steffen Keller (Berlin),
Dr.-Ing. Lars Keudel (Wolfsburg),
Prof. Dr.-Ing. Peter Krebs (Dresden),
Dipl.-Ing. Frank Laurich (Hamburg),
Dr.-Ing. Helmut Resch (Weißenburg),
Dr.-Ing. Reinhold Rölle (Stuttgart),
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz (Essen).
Als Gast hat mitgewirkt:
Dr.-Ing. Michael Janzen (Erkrath)
Kontakt in der DWA-Bundesgeschäftsstelle:
Dr. agr. Stefanie Budewig, E-Mail: budewig@dwa.de

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Korrosion in Abwasseranlagen – Europäische Erfahrungen

Zum internationalen Kongress der CEOCOR mit technischer Ausstellung kamen etwa 90 Teilnehmer aus 17 Nationen am 30. und 31. Mai 2012 nach Luzern in der Schweiz, um sich über die neusten Erkenntnisse über Korrosion in Trinkwasser-, Abwasser- und Gasanlagen zu informieren. Der Kongress wurde vom SVGW, Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches, ausgerichtet. In 36 Beiträgen von Vertretern der Betreiber, Verbände, Industrie und Hochschulen wurde über aktuelle Erfahrungen und Entwicklungen berichtet. Im Rahmen des folgenden Berichts wird auf eine abwasserrelevante Auswahl der Referate eingegangen. Der nächste CEOCOR-Fachkongress findet am 5./6. Juni 2013 in Florenz statt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 275

Autor
Prof. Dr.-Ing. Manfred Lohse
Fachhochschule Münster
Fachbereich Bauingenieurwesen
IWARU Institut für Wasser •
Ressourcen • Umwelt
Corrensstraße 25, 48149 Münster
E-Mail: prof.lohse@fh-muenster.de

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Wie können Investitionsprozesse im Netz verbessert werden?

Praxisbeispiele aus über zehn Jahren Prozessbenchmarking Kanalbau Zusammenfassung Das seit zehn Projektrunden bestehende „Prozessbenchmarking Kanalbau“ basiert auf einer etablierten Methode und liefert belastbare Ergebnisse. Dieser Artikel zeigt, wie der im DWA-M 1100 genannte Arbeitsschritt „Umsetzung“ durch die Formulierung von Maßnahmen von den Teilnehmern gelebt wird. Eine Vielzahl von Beispielen zur Optimierung der betrieblichen Praxis in den Unternehmen sowohl auf strategischer Ebene als auch auf operativer Ebene können aufgezeigt werden, die auch zu belegbaren Kostenreduzierungen geführt haben. Das Prozessbenchmarking leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Erreichung individueller Unternehmensziele.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 327

Autoren
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Michael Zentner
Dipl.-Ing. Kay Möller
aquabench GmbH
Ferdinandstraße 6, 20095 Hamburg
E-Mail: m.zentner@aquabench.de

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Mit definierten Schritten auf guten Wegen

Mitgliederversammlung des Güteschutz Grundstücksentwässerung
Mitte Januar 2013 trafen sich unter der Leitung ihres Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Flick die Mitglieder der „Gütegemeinschaft Herstellung, baulicher Unterhalt, Sanierung und Prüfung von Grundstücksentwässerungen e. V. – Güteschutz Grundstücksentwässerung“ zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung im hessischen Fulda.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 272

Kontakt
Güteschutz Grundstücksentwässerung
e. V., Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
E-Mail: bellinghausen@gs-ge.de
www.gs-ge.de

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Abwasserentsorgung bei der Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten*)

Zusammenfassung
In Deutschland werden aktuell sowohl die Notwendigkeit als auch die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking- Technologie für die Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten intensiv diskutiert. Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover hat Untersuchungen zu den Umweltbelastungen durchgeführt, die nach dem Stand des Wissens mit Lagerung, Transport und Entsorgung von Abfällen und Abwässern aus der Exploration und Produktion von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten verbunden sind. Dazu wurden die einem Unternehmen und dessen Subunternehmern angewandten Maßnahmen und Verfahren bewertet. Neben der Charakterisierung und Bilanzierung der eingesetzten Frackfluide und anfallenden Abwässer wurden Handlungsempfehlungen zum Wassermanagement und zur Behandlung, Verwertung oder Entsorgung der Abfälle und Abwässer nach dem Stand der Technik abgeleitet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 316

Autoren
Dr. Ing. Dirk Weichgrebe, Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel
Leibniz Universität Hannover
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (ISAH)
Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Die Energiewende braucht die Wasserwirtschaft

Politischer Workshop „Wasser – Energie – Stoffe“ der DWA in Berlin Spurenstoffe und die Energiewende haben die fachliche Diskussion in der Wasserwirtschaft in den letzten Jahren wesentlich geprägt. Die DWA hat diese Themen im Rahmen des politischen Workshops „Wasser – Energie – Stoffe“ am 30. Januar 2013 in Berlin aufgegriffen. Gemeinsam mit Abgeordneten aller Fraktionen des Deutschen Bundestags wurde ein Blick auf die Herausforderungen für die nächste Legislaturperiode geworfen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 262

Autoren:
Andreas Schendel und
Frank Bringewski

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Aktivkohle im Klärwerksbetrieb Symposium Aktivkohle in Sindelfingen

Am 5. Juli 2012 fand in der Stadthalle Sindelfingen das Symposium „Aktivkohle im Klärwerksbetrieb“ statt. Die Fachveranstaltung wurde erstmalig vom neu eingerichteten Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg durchgeführt. In Fortführung der beiden fachspezifischen Tagungen in Ulm und Mannheim, jeweils veranstaltet vom DWA-Landesverband Baden-Württemberg, bot die Fachtagung unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Helmut Kapp mehr als 130 Teilnehmern die Gelegenheit, sich einen aktuellen Überblick über planerische Aspekte zur Implementierung einer Adsorptionsstufe und deren Kosten sowie über die ersten Betriebserfahrungen und Ergebnisse zur Reinigungsleistung zu verschaffen. Darüber hinaus wurde länderübergreifend der Umgang mit Spurenstoffen diskutiert. Die 15 Aussteller, darunter Planungsbüros, Produktlieferanten sowie Anlagenbauer, rundeten das Angebot an Informationen ab. Parallel zur Fachtagung wurde auf dem Klärwerk Böblingen- Sindelfingen die bereits seit Oktober 2011 laufende Adsorptionsstufe offiziell in Betrieb genommen. Im Rahmen einer Fachexkursion bot sich den Teilnehmern am 6. Juli 2012 die Möglichkeit, die neue Adsorptionsstufe der Kläranlage Böblingen-Sindelfingen zu besichtigen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 264

Autorinnen
Dipl.-Ing. Marie Launay
Universität Stuttgart
Institut für Siedlungswasserbau,
Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA)
Bandtäle 2, 70569 Stuttgart
Dipl.-Ing. (FH) Annette Rößler
KomS Baden-Württemberg
c/o Universität Stuttgart
Bandtäle 2, 70569 Stuttgart

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Integrierte Managementsysteme in Abwasserbetrieben

Die Kommunal- und Abwasserberatung NRW (jetzt: KommunalAgenturNRW GmbH) hat in Zusammenarbeit mit der DWA und einem Schweizer Kollegen Vertreter von Stadtwerken sowie Entwässerungs- und Entsorgungsbetrieben aus Österreich, der Schweiz und Deutschland zum bereits 13. Internationalen Erfahrungsaustausch „IMS – Integrierte Managementsysteme in Abwasserbetrieben“ eingeladen. Der Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR übernahm diesmal die Rolle des Gastgebers. Während des eineinhalbtägigen Erfahrungsaustausches am 22. und 23. Mai 2012 diskutierten die Teilnehmer über Führungssysteme und Führungsinstrumente sowie Dokumentenmanagementsysteme, die sie in ihren Betrieben einsetzen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 4 -2013 ab Seite 268

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Henning Heidermann
Erftverband
Am Erftverband 6, 50126 Bergheim
E-Mail: henning.heidermann@erftverband.de

Für die DWA-Arbeitsgruppe WI-5.3
„Prozessorientierte Managementsysteme“:
Hermann Doblinger
Dipl.-Ing. Kerstin Euhus
Dr.-Ing. Heike Göbel
Dipl.-Phys. Axel Rödiger
Heidi Schenk
Dipl.-Biol. Enno Thyn
Dipl.-Ing. ETH Jürg Wiesmann
Für die DWA-Bundesgeschäftsstelle

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Die vergaberechtliche Angebotswertung im Falle des Fehlens einer unwesentlichen Preisposition gemäß § 16 Abs. 1 Nr. 1 lit. c VOB/A und deren bauvertragsrechtliche Auswirkungen

Zusammenfassung
Von der VOB/A 2009 wird neuerdings die Möglichkeit eröffnet, ein Angebot trotz des Fehlens eines Preises unter bestimmten tatbestandlichen Voraussetzungen ausnahmsweise zu werten. Die tatbestandlichen Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Neuregelung werden nicht näher beschrieben, auch nicht in den Materialien des Deutschen Vergabe- und Vertragsausschusses für Bauleistungen. Eine abschließende Klärung des Inhalts muss daher der Rechtsprechung überlassen bleiben. Mit diesem Beitrag werden daher zunächst einige Anhaltspunkte für die Praxis gegeben, wie diese Neuregelung mit ihren tatbestandlichen Voraussetzungen möglichst rechtssicher gehandhabt werden kann, bis eine solche abschließende Klärung durch die Vergabenachprüfungsinstanzen erfolgt sein wird. Nachfolgend werden dann die mindestens ebenso praxisrelevanten Auswirkungen dieser Neuregelung auf die spätere Bauvertragsabwicklung ausgeleuchtet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 216

Autor
Rechtsanwalt Eckhard Brieskorn
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Geschäftsbereich Unternehmensstrategie
Abteilung Recht/Versicherungen
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen

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Phosphor-Düngewirkung von P-Recyclingprodukten

Zusammenfassung
17 P-Recyclingprodukte aus Klärschlammaschen (KSA), eine Tiermehlasche, ein Sinterphosphat aus Tiermehl, eine Kupolofenschlacke, neun Ca-Phosphat-Produkte aus der Ca-Kristallisation an Calcium-Silicat-Hydrat(CSH)-Substraten und aus Fällungen [Ca(OH)2, CaCl2 etc.] wie P-ROC, Fix-P, SESAL, Pasch, Seaborne-Ca-Phosphat, chemisch reine Ca-Phosphate und Mg-Phosphate sowie Seaborne-Mg-Phosphat und Struvit- Produkte aus drei Institutionen (Pilotanlagen, Laboranlagen) wurden in diversen Gefäßversuchen als P-Dünger eingesetzt und zwar im Vergleich zu den wasserlöslichen Superphosphaten [Single Super Phosphate (SSP), Triple Super Phosphate (TSP)] und Rohphosphat. Es wurden Sand- und Lehmböden (pH-Werte 4,7 bis 6,8; CAL-P-Gehalte: 3,3, bis 4,9 mg/100 g Boden) und vorrangig Mais als Kulturpflanze benutzt. Die P-Aufnahme aus Superphosphat (P-Menge in den gedüngten Pflanzen minus PMenge in den ungedüngten Pflanzen) wurde als Bezugsbasis gleich 100 % gesetzt und die P-Aufnahmen aus allen P-Recyclingprodukten dazu ins Verhältnis gesetzt. Folgende Resultate ergaben sich: Aus 65 % aller KSA-Produkte (_ 15 Produkte) wurden weniger als 25 % des P der Superphosphatvarianten aufgenommen, in 26 % der Tests (_ sechs Produkte) zwischen 25 und 50 %. Mit nur einem Mg-haltigen Ascheprodukt wurden 67 % erreicht. Die Kupolofenschlacke erreichte auf dem sauren Sandboden nur 24 %, aber auf dem neutralen Lehmboden gleiche Werte wie TSP. Die Ergebnisse für die Ca-Phosphate lagen zwischen 0 und maximal 50 %. Mg-Phosphat-Fällungsprodukte hatten stets eine bessere P-Lieferbereitschaft als adäquat erzeugte Ca-Phosphate. Die höchsten und sichersten Werte der P-Aufnahmen wurden mit Mg NH4 PO4 • 6 H2O [Struvit, Magnesium- Ammonium-Phosphat (MAP)] erreicht. Es war dem TSP gleichwertig. Mögliche Ursachen für die unterschiedlichen Wirkungen der P-Produkte sowie deren weitere Verwendung zum Beispiel als Rohstoffe zur P-Düngerherstellung werden diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 202

Autor
Prof. Dr. agr. habil. Wilhelm Römer
Universität Göttingen
Department für Nutzpflanzenwissenschaften
Abteilung Pflanzenernährung und Ertragsphysiologie
Carl-Sprengel-Weg 1
37075 Göttingen

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Europäische Normung für Kläranlagen ohne deutsche Beteiligung?

Die deutsche Beteiligung an der europäischen Normung von Kläranlagen ist gefährdet, weil die bisherige Finanzierung zum Jahresende 2012 beendet wurde. Die Unternehmen der Branche werden um finanzielle Unterstützung gebeten – im eigenen Interesse.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 175

Autoren
Dipl.-Ing. W.-Dieter Blackert, Taunusstein
E-Mail: d.blackert@online.de
Dr.-Ing. Markus Roediger, Stuttgart
E-Mail: dr.m.roediger@t-online.de
(stellvertretender Obmann und Obmann
des DIN-NAW AA 119-05-36)

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Online-Messtechnik für die 4. Reinigungsstufe

Praxisreport
Die Ergänzung von Verfahren zur Entfernung organischer Spurenstoffe aus dem Abwasser ist auf dem besten Wege, Stand der Technik zu werden. Obwohl bislang noch keine Grenzwerte in der Abwassergesetzgebung in Deutschland festgeschrieben sind, werden in großtechnischen Pilotprojekten Anlagen mit den Stufen ausgestattet. Endress_Hauser bietet Messtechnik für Standardparameter, die es dem Betreiber ermöglichen, den laufenden Betrieb seiner Stufen kontinuierlich zu kontrollieren. Dabei kann bei der Messung auf Sensoren mit Memosens-Technologie und auf die Vorteile der einheitlichen Liquiline-Plattform

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 223

Autor
Dr. Christoph Wolter
Produktmanager Analyse
Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG
79576 Weil am Rhein

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Multiresistente Keime weisen erhebliches Risikound Schadenspotenzial auf

Neue DWA-Arbeitsgruppe „Hygiene in der Wasser- und Abfallwirtschaft“ Wenn es um die Belastung der Gewässer geht, dominieren derzeit Spurenstoffe die öffentliche Diskussion. Denn die Aufnahme von mit Spurenstoffen kontaminiertem Wasser führt langfristig, da sind sich die Toxikologen sicher, zu Schäden bei Wasserlebewesen und letztlich auch beim Menschen. Das sind keine gute Nachrichten und ein fachlich, fundiertes Planen und Handeln muss angegangen werden. Aber auch auf einem anderen Gebiet besteht nach Ansicht vieler Experten Handlungsbedarf. Im Bereich Hygiene hat die Wasserwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten zwar viel erreicht. Die steigende Lebenserwartung aufgrund der Fortschritte in der Siedlungswasserwirtschaft ist unbestritten. So hat das renommierte British Medical Journey bereits vor fünf Jahren die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwässern zur größten Errungenschaft der Medizin erklärt. Aber zukünftig könnte eine neue Aufgabe auf die Wasserwirtschaft zukommen: der Umgang mit multiresistenten Keimen. Noch bis vor wenigen Jahren kein Thema, kann vor allem der zunehmende Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin sowie in der Lebensmittelindustrie zukünftig zu Problemen mit multiresistenten Keimen führen. Auch die Wasserwirtschaft ist dabei aufgerufen, sich zu wappnen. „Die zunehmende Verbreitung multiresistenter Keime, die mit den vorhandenen Arzneimitteln kaum noch therapierbar sind, führen zu einem steigenden Risiko- und Schadenspotenzial, welches dasjenige aus der Verbreitung anthropogener Spurenstoffe deutlich übersteigt “, lautete eine der Kernaussagen des Expertengesprächs „Hygiene in der Wasser- und Abfallwirtschaft“, zu dem Anfang November des letzten Jahres die DWA nach Hennef geladen hatte. Die DWA hat sich bereits in der Vergangenheit in 20 Fachgremien intensiv mit dem Thema Hygiene beschäftigt. Um auch auf die zukünftig möglichen Probleme optimal vorbereitet zu sein, hat die DWA jetzt zusätzlich die Einrichtung der hauptausschussübergreifenden Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Hygiene in der Wasser- und Abfallwirtschaft“ beschlossen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 168

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Neue Bemessungsvorschläge für Geröllfänge im Zulauf von Kläranlagen

Zusammenfassung
Die derzeitigen Bemessungsempfehlungen für Geröllfänge sind aus physikalischer Sicht vorwiegend dafür geeignet, Sand abzuscheiden. Um eine gezielte Entnahme von Grobkies und Steinen bei einer Minimierung der Sandabscheidung zu erreichen, sind neue Ansätze bei der Dimensionierung der Geröllfänge erforderlich. Diese werden im vorliegenden Beitrag dargelegt und beispielhaft erläutert. Ein Geröllfang kann darüber hinaus, im Hinblick auf die Abscheidung von Grobkies und Steinen, auch aus Sicht der Gestaltung deutlich verbessert werden. Durch Unterteilung der Abwasserströmung in eine Haupt- und Nebenströmung mittels einer geeigneten Geröllfangkonstruktion kann der Zufluss von Sand in die Geröllfangkammer verringert werden. Auch die derzeit praktizierte Belüftung ist im Hinblick auf den Austrag der organischen Bestandteile und des Sandes aus dem abgeschiedenen Geröllfanggut nur bedingt geeignet. Durch eine flächig angeordnete Belüftungseinrichtung mit wesentlich höherer Belüftungsintensität kann der Anteil an organischen Stoffen und Sand im abgeschiedenen Geröll deutlich verringert werden. Um den Energiebedarf für die Belüftung nicht zu erhöhen, ist eine intermittierende Betriebsweise mit kurzen intensiven Belüftungsphasen vorzusehen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 182

Autor
Dipl.-Ing. Martin Stahl
Dr.-Ing. W. Götzelmann _ Partner GmbH
Beratende Ingenieure
Friolzheimer Straße 3, 70499 Stuttgart
E-Mail: M.Stahl@goetzelmann-partner.de

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Klimarelevante Emissionen des Emschersystems

Zusammenfassung
Das Emschergebiet befindet sich seit Anfang der 1990er-Jahre im Umbauzustand. Das bis dahin existierende System der offenen Abwasserableitung mit mechanischen Kläranlagen im Gebiet und biologischer Reinigung an der Mündung wird schrittweise umgebaut. Bereits heute sind vier moderne biologische Kläranlagen in Betrieb, ab 2017 wird das unbehandelte Abwasser vollständig in neu gebauten, unterirdischen Kanälen zu den Kläranlagen abgeleitet. Die Wasserläufe im Emschergebiet werden nach der Befreiung vom Abwasser ökologisch umgebaut. Neben dieser deutlichen Verbesserung der Gewässersituation sind zusätzlich erhebliche Vorteile beim Klimaschutz durch den Umbau des Emschersystems zu erwarten. Dazu wurden die klimarelevanten Emissionen des Emschersystems im Zustand des Jahres 1990 mit denen des zukünftigen Systems im Jahr 2020 verglichen. Neben den direkten Emissionen aus der Abwasserableitung, Abwasserreinigung sowie Schlammbehandlung und Faulgasverwertung (hauptsächlich Methan und Lachgas) werden auch die indirekten Emissionen durch den Energiebezug (hauptsächlich Strom) zum Betrieb der Systeme betrachtet.  Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 191

Autoren
Dr.-Ing. Emanuel Grün
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz
Dipl.-Ing. Ludger Schild
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen

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Mit Aktivkohle gegen Spurenstoffe im Abwasser KomS Baden-Württemberg

Plattform für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch Organische Spurenstoffe wie Hormone, Arzneimittelrückstände oder Substanzen aus Haushaltsmitteln belasten zunehmend unser Abwasser. Mit den herkömmlichen Verfahren zur Abwasserreinigung werden sie nicht gezielt entfernt und gelangen damit in die Umwelt. Vor diesem Hintergrund wurde das „Kompetenzzentrum Spurenstoffe“ (KomS) Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Die Kooperation zwischen der Universität Stuttgart, der Hochschule Biberach und dem DWA-Landesverband Baden-Württemberg, gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, widmet sich der Wissenszusammenführung und -weitergabe zum Thema der Spurenstoffentnahme aus dem Abwasser und ihrer verfahrenstechnischen Umsetzung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite 170

Am 11. Juli 2013 findet im Rosengarten
in Mannheim der Kongress „Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“ statt.
Weitere Informationen unter:
www.koms-bw.de/aktuelles

Autoren
Dipl.-Vww. André Hildebrand
DWA-Landesverband Baden-Württemberg
Rennstraße 8
70499 Stuttgart
E-Mail: dwa@koms-bw.de

Dr.-Ing. Steffen Metzger
Kompetenzzentrum Spurenstoffe BW
c/o Universität Stuttgart
Bandtäle 2
70569 Stuttgart
E-Mail: info@koms-bw.de

Christiane Prögel-Goy
Wort- und Textbau
Robert-Bosch-Straße 6
73249 Wernau (Neckar)

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Aktionsgruppen für wasserwirtschaftliche Innovationen in Europa

Die EU sucht Aktionsgruppen für die
Umsetzung der europäischen Innovationspartnerschaft
für Wasser (European
Innovation Partnership Water – EIP
Water). Interesse an der Gründung einer
Aktionsgruppe kann bis zum 4. April
2013 bekundet werden.
Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 3 -2013 ab Seite178

Autorinnen
Dipl.-Ing. Anett Baum
Dipl.-Biol. Sabine Thaler
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
E-Mail: baum@dwa.de
thaler@dwa.de

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Ingenieure in der Wasserwirtschaft – billige Handlanger oder wertvolle Ratgeber?

Zusammenfassung
In den letzten Jahren sind die Honorare im Bereich externer Ingenieurdienstleistungen trotz einer verbindlichen, bundesgesetzlich eingeführten Honorarordnung deutlich zurückgegangen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der vorgeschriebene Leistungswettbewerb oftmals durch einen direkten oder versteckten Preiswettbewerb ersetzt wurde. Zu niedrige Preise bei den Planungsleistungen können aber letztlich zu Qualitätseinbußen bis hin zu Funktionalitätsproblemen beim errichteten Bauwerk führen. Auch im Sinne einer drohenden Nachwuchsproblematik ist diese Entwicklung kritisch zu sehen, da Jugendliche sich bei der Berufswahl auch an den wirtschaftlichen Entwicklungschancen orientieren. Es gilt, zukünftig wie vom Gesetzgeber gewollt die geistig-schöpferischen Ingenieurleistungen weiter nach Leistungsfähigkeit an das Ingenieurbüro bzw. die Ingenieurin/den Ingenieur des Vertrauens zu angemessenen Honoraren zu vergeben.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 124

Autor
Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder
Tuttahs & Meyer Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft mbH
Bismarckstraße 2–8,
52066 Aachen
E-Mail: m.schroeder@tum-aachen.de

Dieser Beitrag wird inhaltlich unterstützt von:
AMENT Ingenieurgesellschaft mbH, U. Ament; Achten und Jansen GmbH, M. Achten; Aqua-Plan GmbH, J. Blank; BCM BauConsult Management GmbH, M. Borowski; Breinlinger Ingenieure, D. Hagen; BWS GmbH, R. Aha; CDM Smith, L. Heuser; CES GmbH, L. Guijarro; COPLAN AG, M. Steger; Dahlem GmbH & Co. KG, G. Dahlem; Dr. Born – Dr. Ermel GmbH, H. Matthias; Dr.-Ing. Heinrich Umweltschutztechnik Ing.-GmbH, D. Heinrich; dr. kiefhaber _ zebe ingenieur consult gmbh, P. Kiefhaber; Dr.-Ing. Pecher & Partner Ingenieurgesellschaft mbH, K. Sympher; DWG Ingenieurbüro, G. Metz; eepi Luxembourg, M. Ott; FKS – Beratende Ingenieure GbR, H. Fernkorn; Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH, M. Hippe; FRITZ Planung GmbH, E. Leiber; GIB Güthenke Ingenieurgesellschaft, K. Güthenke; Götzelmann _ Partner GmbH, R. Rölle; Grontmij GmbH, A. Jacker; HOLINGER AG, U. Sollfrank; Hydro-Ingenieure GmbH, K. Alt; Hydroprojekt Ingenieurgesellschaft mbH, M. Heiland; IB Dipl.-Ing. H. Miltner; IB Dipl.-Ing. K. Sauter; IB Hans Tovar & Partner, H. Tovar; IB Bernd Meissner; IB Rummler _ Hartmann GmbH, M. Rummler; ICL INGENIEUR CONSULT Dr.-Ing. A. Kolbmüller GmbH, F. Klonner; Ingenieurgesellschaft NUSSBAUM, A. Nußbaum; Ingenieurgesellschaft Steinburg mbH, K. Hayenga-Hoyer; Ingenieurgesellschaft WIA GbR, S. Özkaynak; john becker ingenieure, M. Mergelmeyer; Klinger und Partner IB für Bauwesen und Umwelttechnik GmbH, H. Klinger; Leiter Fachgruppe Kommunale Infrastruktur Nord – VBI, T. Richter; LK&P Ingenieure GbR, S. Schnurr; OBERMEYER, Planen _ Beraten GmbH, U. Grötzinger; pbh Planungsbüro Hahm, B. Uphoff; Pöyry Deutschland GmbH, R. Janyga; PROJECT CONSULT, B. Döll; Regierungsbaumeister Schlegel GmbH & Co. KG, H. Späth; RIPPERT Ingenieure, E. Rippert; Spiekermann GmbH, U. Rieth; Steinbacher-Consult Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, G. Schober; TUTTAHS & MEYER Ing.-GmbH, S. Koenen; Unger Ingenieure, J. Kilian; VBI, Vorsitzender des Ausschuss Wasserwirtschaft, R. Schlichting; VOGEL Ingenieure, M. Vogel; Weber-Ingenieure GmbH, P. Baumann; WPW INGENIEURE LEIPZIG GmbH, K. Lehmann; wsp group, S. Görtz; WTU Ingenieurgemeinschaft GmbH, A. Weigt; ZIOR BERATENDER INGENIEUER GmbH, F. Zior

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Strukturelement-Katalog des Merkblatts DWA-M 803 jetzt auch online verfügbar

Zusammenfassung
Mit dem 2006 veröffentlichten Merkblatt DWA-M 803 wurde für die Wasserwirtschaft ein neuer Standard der Datenorganisation gesetzt. Neben den fundierten Vorgaben zur Datenorganisation schafft insbesondere der im Rahmen der Merkblatterarbeitung für die Bereiche Abwasserreinigung und -ableitung umfassend und eindeutig formulierte Element-Katalog die wesentliche Voraussetzung einer umfassenden Datenbereitstellung für Controlling- und Managementaufgaben – anforderungsspezifisch, bereichsübergreifend und durchgängig über den gesamten Projektlebenslauf abwassertechnischer Anlagen. Ab März 2013 gibt es nun die Möglichkeit, auf den Strukturelement-Katalog über die Homepage der DWA online zuzugreifen. Das ergänzend bereitgestellte Servicetool unterstützt den Anwender sowohl bei der Integration der Systematik als auch beim Aufbau spezifischer Projektstrukturen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite129

Autorin
Dr.-Ing. Maike Beier
Sprecherin der DWA-Arbeitsgruppe WI-2.1
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik
der Universität Hannover
Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen nach Artikel 9 Wasserrahmenrichtlinie – Teil 2:

Angemessener Beitrag der Wassernutzungen Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe WI-1.4 „Ökonomische Aspekte der WRRL“*) Zusammenfassung Die DWA-Arbeitsgruppe WI-1.4 „Ökonomische Aspekte der WRRL“ beschäftigt sich mit den Umsetzungsaspekten des Artikels 9 der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und hat ihre aktuelle Arbeit in die Bereiche Kostendeckung unter angemessener Berücksichtigung von Umwelt- und Ressourcenkosten und Kostenträgerschaft gegliedert. Als erstes Ergebnis dieser Arbeit hat die Arbeitsgruppe im April 2011 den Teil 1 eines Arbeitsberichts zur angemessenen Berücksichtigung von Umwelt- und Ressourcenkosten vorgelegt. Im nun fertiggestellten Teil 2 des Arbeitsberichts geht es um den angemessenen Beitrag der Wassernutzungen. Schwerpunktmäßig betrachtet werden die Bereiche Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 103

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Dienstleistungskonzession – neue Entwicklungen und aktuelle Rechtsprechung

Zwei obergerichtliche Entscheidungen im Bereich des Abwasserund Abfallrechts schränken die in letzter Zeit durch die kommunalen Aufgabenträger gelebten Möglichkeiten zur Aufgabenerfüllung auf diesen Gebieten erheblich ein. Im Widerspruch zur bisher ergangenen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung halten die Vergabesenate der Oberlandesgerichte Brandenburg und Düsseldorf die Konzessionserteilung, der sich vielerorts Gemeinden bedienen, für unzulässig. Begründet wird dies mit entgegenstehenden bundes- und landesrechtlichen Vorschriften, insbesondere dem Mangel an der gesetzlichen Grundlage, die es dem Konzessionär erlaube, in direkte Geschäftsbeziehungen mit den Nutzern zu treten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 100

Autoren
Rechtsanwalt und Fachanwalt
für Verwaltungsrecht Turgut Pencereci
Rechtsanwalt Torben Schustereit
Rechtsanwälte GKMP Pencereci
Flughafenallee 18/20
28199 Bremen
E-Mail: bremen@gkmp.de  

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Branchenkennzahlen Abwasserbeseitigung

Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmensbenchmarking
Zusammenfassung

Um das Zusammenführen von Kennzahlen aus regionalen Benchmarkingprojekten auf Bundesebene zu erleichtern, ist es wünschenswert, einen begrenzten Satz von Kennzahlen zu vereinbaren. Die Entwicklung dieser Branchenkennzahlen für die Abwasserbeseitigung wird von den DWA-Arbeitsgruppen WI-1.1 und WI-1.2 durchgeführt. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Vorgehensweise der DWA-Arbeitsgruppen und in den Zwischenstand der Arbeit.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 96

Autoren
Prof. Dr.-Ing. Andreas Schulz
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: schulz.andreas@eglv.de
Dipl.-Ing. Peter Graf
aquabench GmbH
Frankfurter Straße 520, 51145 Köln

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Entschlammung von Regenbecken und urbanen Stillgewässern

Workshop des Instituts für Umweltund Biotechnik der Hochschule Bremen Am 18. September 2012 veranstaltete das Institut für Umwelt- und Biotechnik der Hochschule Bremen in Zusammenarbeit mit dem DWA-Landesverband Nord den Workshop „Entschlammung von Regenbecken und urbanen Stillgewässern“. Elf Praxisbeiträge zur Entschlammung naturnaher und technischer Gewässer, zu naturschutzfachlichen Aspekten sowie zu Fragen der Wirtschaftlichkeit und Entsorgung wurden vor rund 120 Akteuren der Gewässerunterhaltung aus Behörden, Verwaltungen und Verbänden, Planungs- und Ingenieurbüros, Garten- und Landschaftsbau, Bauwirtschaft sowie der Abwasserentsorgung präsentiert und diskutiert.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 89

Autoren
Dr. Jens-Uwe Holthuis*)
Prof. Dr. Bernd Mahro
Hochschule Bremen
Institut für Umwelt- und Biotechnik
Neustadtswall 30, 28199 Bremen
E-Mail:
jens-uwe.holthuis@polyplan-gmbh.de

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Steigende Energiepreise und ihre Auswirkungen auf die Kostenstruktur von Abwasserunternehmen

Zusammenfassung
Es wird verdeutlicht, wie steigende Energiepreise die Kostenstruktur von Abwasserbetrieben beeinflussen. Darauf aufbauend wird appelliert, alle Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu prüfen und zu nutzen.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite121

Autor
Dipl.-Volksw. Jürgen Becker
Stadtentwässerungsbetriebe
Köln, AöR
Hauptabteilungsleiter Management
Ostmerheimer Straße 555
51109 Köln

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Wasser Berlin International Ausstellung, Kongress und mehr

Vom 23. bis 26. April 2013 wird die Wasser Berlin International als Fachmesse und Kongress für Wasser und Abwasser wieder Treffpunkt für Experten aus aller Welt sein. Der wirtschaftsgeographische Standort Berlin mit seiner räumlichen Nähe zu mittel- und osteuropäischen Ländern, speziell zu den neuen EU-Beitrittsländern, macht die Veranstaltung kommerziell besonders interessant. Der Verband ACWUA (Arab Countries Water Utilities Association) ist der Partner für Wasser Berlin International 2013. Zum ersten Mal wird dadurch der Fokus auf die Länder im Nahen und Mittleren Osten gelegt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 93

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Wirtschaftliche Auswirkungen veränderlicher Rahmenbedingungen auf Abwasserentsorgungsunternehmen

Zusammenfassung
Ziel dieser Untersuchung ist die vergleichende wirtschaftliche Bewertung von möglichen Veränderungen der rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingung aus der Sicht von Abwasserentsorgungsunternehmen. Um die komplexe Aufgabenstellung in einem überschaubaren Rahmen zu lösen, wurden die veränderlichen Rahmenbedingungen systematisch zu Trends verdichtet und priorisiert. Parallel wurde basierend auf Kennzahlenwerten des Unternehmensbenchmarkings ein fiktives Unternehmen definiert, das in etwa typisch durchschnittlichen Verhältnissen entspricht und für das die wirtschaftlichen Auswirkungen durch gezielte Veränderung einzelner Kennzahlenwerte berechnet wurden. Im Ergebnis zeigt sich, dass veränderte technische Anforderungen (zum Beispiel 4. Reinigungsstufe), wirtschaftliche Entwicklungen (Energiepreise) und rechtliche Veränderungen (Abwasserabgabe) ähnlich hohe Kostensteigerungen bewirken. Rückläufige angeschlossene Einwohnerwerte bewirken zwar eine leichte Verringerung der absoluten Kosten, führen aber zu einer sehr starken Erhöhung der einwohnerspezifischen Kosten. Einige Entwicklungen wie zum Beispiel die Auswirkungen des Klimawandels sind aufgrund der großen Unsicherheiten im Rahmen dieser Arbeit monetär nicht bewertbar.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 111

Autoren
Dr.-Ing. Jens Tränckner
TU Dresden
Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft
Mommsenstraße 13, 01069 Dresden
E-Mail: jens.traenckner@tu-dresden.de

Dr.-Ing. Torsten Franz
aquabench GmbH
Ferdinandstraße 6, 20095 Hamburg
E-Mail: t.franz@aquabench.de

Dr.-Ing. Uwe Winkler
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH
Johannisgasse 9, 04103 Leipzig
E-Mail: uwe.winkler@wasser-leipzig.de

Dipl.-Ing. Dipl.-Umweltwiss. Andreas Obermayer
Universität der Bundeswehr München
Institut für Wasserwesen, Siedlungswasserwirtschaft und
Abfalltechnik
Werner-Heisenberg-Weg 39, 85577 Neubiberg
E-Mail: andreas.obermayer@unibw.de

Dr.-Ing. Torsten Frehmann
Emschergenossenschaft/Lippeverband
Kronprinzenstraße 24, 45128 Essen
E-Mail: frehmann.torsten@eglv.de

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Rüdiger Jathe
hanseWasser Bremen GmbH
Schiffbauerweg 2, 28237 Bremen
E-Mail: jathe@hansewasser.de

Dipl.-Ing. Jürgen Freymuth
Kasselwasser
Gartenstraße 90, 34125 Kassel
E-Mail: freymuth.j@kasselwasser.de

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Ausstellung „WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“

„WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“. Die Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), tourt noch bis Mitte 2014 durch Deutschland. In der im Jahr 2008 auf der IFAT in München erstmalig eröffneten interaktiven Ausstellung bekommen Besucher spielerisch Antworten und innovative Lösungen zu vielen Fragen zu Gewässerschutz, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Wie entsteht Hochwasser? Woher kommt unser Trinkwasser? Wie können Lecks in Wasserleitungen aufgespürt werden? Wie viel Wasser steckt in einem Paar Lederschuhen? Und wie können wir das kostbare Gut für die Zukunft bewahren? Fragen, die die Wanderausstellung umfassend beantwortet.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 2 -2013 ab Seite 94

Autorin
Dipl.-Biol. Kerstin Schulte
Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH
An der Bornau 2,
49090 Osnabrück
E-Mail: k.schulte@dbu.de

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25 Jahre Berufswettkämpfe für „Water Operators“ in den USA

Der US-amerikanische Schwesterverband der DWA, die Water and Environment Federation (WEF) feierte am 2. Oktober 2012 seinen 25. Berufswettkampf in New Orleans.

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht
Abteilungsleiter Bildung und
Internationale Zusammenarbeit
DWA-Bundesgeschäftsstelle, Hennef

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 16

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50 Jahre Klärschlammverbrennung in Stuttgart Kolloquium im Hauptklärwerk Stuttgart-Mühlhausen

Über 60 Teilnehmer kamen am 17. Oktober 2012 ins Stuttgarter Hauptklärwerk Mühlhausen, um sich über die rechtliche und technische Entwicklung der kommunalen Klärschlammverbrennung zu informieren. Stadtdirektor Wolfgang Schanz begrüßte die Gäste im dortigen Informationsraum und führte in das Kolloquium mit einem kurzen Statement über die Klärschlammbehandlung in Stuttgart ein. Ausgerichtet wurde das aus sechs Vorträgen und einer Besichtigung bestehende Kolloquium vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart (SES) im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 12

Tagungsband
Der Tagungsband „50 Jahre Klärschlammverbrennung
in Stuttgart“ kann
zu einem Kostenbeitrag von 10 Euro zuzüglich
Versandkosten bestellt werden:
DWA-Landesverband Baden-Württemberg
Tel. 07 11/89 66 31 0
Fax 07 11/89 66 31 11
E-Mail: info@dwa-bw.de

Autoren
Stadtdirektor Wolfgang Schanz,
Ltd. Stadtbaudirektor Hartmut Klein
Landeshauptstadt Stuttgart
Tiefbauamt, Eigenbetrieb
Stadtentwässerung
Hohe Straße 25
70176 Stuttgart
E-Mail: wolfgang.schanz@stuttgart.de
hartmut.klein@stuttgart.de

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Anthropogene Spurenstoffe in Indirekteinleitungen – Bedeutung und Handlungsbedarf aus der Sicht der Abwasserbeseitigungspflichtigen

Arbeitsbericht des DWA-Fachausschusses KA-3 „Einleiten von Abwasser aus gewerblichen und industriellen Betrieben in eine öffentliche Abwasseranlage“*) Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 26 Fazit/Ausblick Für die Abwasserbeseitigungspflichtigen ist unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen kein akuter Handlungsbedarf erkennbar. Gleichwohl wird der Wille zum konstruktiven Dialog und im Rahmen der gebührenrechtlichen Vertretbarkeit das Engagement bei der wissenschaftlichen und technischen Weiterentwicklung zum Schutz der Gewässer insgesamt in der Abwasserwirtschaft und an vielen Orten deutlich. Auszugehen ist davon, dass mit zunehmend konkreteren Erkenntnissen zur Präsenz und Toxikologie bzw. Ökotoxikologie von Spurenstoffen Regelungen nach Maßgabe des Gesetzgebers sicherlich unter Beachtung des unter anderem im EG-Vertrag verankerten Verursacherprinzips getroffen werden. Ein bei Produzenten, Anwendern und Verbrauchern vom Leitgedanken des Vermeidens/Verminderns getragenes Vorgehen bei als problematisch erkannten oder vermuteten Stoffen kann auch schon im Vorfeld gesetzlicher Anforderungen zu einer Verbesserung der Abwasserbeschaffenheit beitragen. Hierzu ist neben der Politik auch die Wasserwirtschaft gefordert, um dem genannten Kreis über gezielte Information und gegebenenfalls technische Unterstützung Handlungsoptionen aufzuzeigen [9]. Einen wesentlichen, aber eher langfristig wirksamen Beitrag wird darüber hinaus die konsequente Umsetzung von REACH leisten können. Die Problematik der Freisetzung anthropogener Spurenstoffe in die Umwelt ist nach Auffassung des DWA-Fachausschusses KA-3 allein mit den derzeit verfügbaren technischen und rechtlichen Mitteln nicht lösbar. Vielmehr ist gesamtgesellschaftlich eine offene Risikodiskussion zu führen, um den grundsätzlichen Umgang mit Produkten, die problematische anthropogene Spurenstoffe enthalten, unter den beteiligten Akteuren abzustimmen. Ohne einen gesellschaftlichen Konsens über Nutzen und die Risiken solcher Produkte als Ergebnis dieser Diskussion wird sich die Diskussion von analytischen Befunden und die Besorgnis über gesundheitliche und ökotoxikologische Beeinträchtigungen durch die Produkte unserer Industriegesellschaft ohne eine Problemlösung fortsetzen.

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Integrierte Betriebsunterstützung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit öffentlicher Wasserversorger am Beispiel Jordaniens

Der Operations-Management-Support(OMS)-Ansatz Zusammenfassung Jordanien gilt als eines der wasserärmsten Länder der Welt. Umso mehr muss dort ein Augenmerk gelegt werden auf ein effizientes Betriebsmanagement von Ver- und Entsorgungsunternehmen, die unter bestmöglichem Ressourceneinsatz (Wasser, Energie, Personal, Kapital) eine hohe Kundenzufriedenheit gewährleisten sollen. Zahlreiche qualitative wie quantitative Defizite führen aber in Jordanien zur Erkenntnis, dass die Wasserinfrastruktur des Landes weiterentwickelt und die Leistungsfähigkeit seiner Betreiberorganisationen gesteigert werden müssen. Die wesentlichen Ziele sind die Dezentralisierung der Betriebsverantwortung, die Kommerzialisierung der Betreiberorganisationen und die Förderung eines nachhaltigen Einsatzes aller Ressourcen. Der hier beschriebene OMS(Operations Management Support)-Ansatz zur Erreichung dieser Ziele bei der Wasserversorgung verbindet unter Einbindung privatwirtschaftlicher Expertise gezielte Unterstützungsmaßnahmen auf der operativen Ebene mit strategischen Beratungsmaßnahmen auf der politisch- administrativen Ebene. Dadurch wird Transparenz geschaffen und die Steuerungs- und Umsetzungskapazitäten bei den Betreibern gesteigert. Das aufgeführte Maßnahmenpaket führt zu tiefgreifenden und nachhaltigen Struktur- und Prozessveränderungen, weil eine Transformation von der traditionellen Input- zur Output-Orientierung erfolgt.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 37

Autoren
Dr.-Ing. Richard J. Vestner
Dipl.-Ing. (FH) M.Sc. Philipp C. Ditzel
Dorsch International Consultants GmbH
Hansastraße 20, 80686 München
Dipl.-Oec. Dieter Rothenberger
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
P. O. Box 926238, Amman 11190
Haschemitisches Königreich Jordanien

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Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover

Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (ISAH) ist Teil der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Als wissenschaftliche Einrichtung nimmt das ISAH seit vielen Jahren Aufgaben in der universitären Lehre und Forschung wahr. Seitdem der Fachbereich „Siedlungswasserwirtschaft“ unter Prof. Dr.-Ing. G. Kehr 1936 selbstständig wurde, entwickelte sich das ISAH bis heute zu einem etablierten, international tätigen Forschungsinstitut mit einer umfassenden, interdisziplinären Kompetenz.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 16

Kontakt
Dr.-Ing. Maike Beier
Bereichsleitung „Siedlungswasserwirtschaft,
Wasserversorgung und
industrielle Wasserwirtschaft“
Institut für Siedlungswasserwirtschaft
und Abfalltechnik der Leibniz Universität
Hannover
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Tel. (0511) 762-28 98 (-22 76)
E-Mail: beier@isah.uni-hannover.de
www.isah.uni-hannover.de

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Warum die Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvoll und wichtig ist

Zusammenfassung
Es wird beschrieben, weshalb die Technischen Betriebe Solingen auf der Grundlage einer über sechs Jahre empirisch ermittelten Erfahrungs- und Erkenntnisbasis den § 61 a Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen, in dem die Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen geregelt ist, im Grundsatz nicht nur für richtig, sondern auch ökologisch und volkswirtschaftlich für sinnvoll halten.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 20

Autor
Dipl.-Ing. Manfred Müller
Technische Betriebe Solingen
Teilbetrieb Tiefbau
Postfach 19 04 20
42704 Solingen

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Rechengutanfall und –qualität

Zusammenfassung

Rechengut aus kommunalen Kläranlagen findet bei Fachleuten der Abwassertechnik und in der Forschung nur geringe Beachtung. Vor diesem Hintergrund wurden Untersuchungen zum Thema Rechengut durchgeführt. In einem Teilprojekt wurden verfügbare Daten zum Rechengut ausgewertet. Außerdem wurde die Qualität von Rechengut untersucht. Den Abschluss bildeten Laborversuche zur Ermittlung der zur Entwässerung von Rechengut notwendigen Drücke.

Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 30

Autoren
Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Michael Kuhn
Kuhn GmbH Technische Anlagen
Franz-Kuhn-Straße 1-3, 74746 Höpfingen
Dipl.-Ing. Hauke Gregor
Universität Wuppertal
Fachbereich D – Abt. Maschinenbau
Fachgebiet Strömungsmechanik
Gauß-Straße 20, 42097 Wuppertal

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DWA-Fotowettbewerb abgeschlossen

Im Vorfeld der IFAT Entsorga 2012 hatte die DWA alle Hobbyfotografen dazu aufgerufen, ihr bestes Foto zum Thema Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall einzusenden. Die DWA erhielt insgesamt fast 250 Bilder. Viele der eingesandten Fotos wurden auf der DWABundestagung im September 2012 in Magdeburg gezeigt. Den ganzen Artikel lesen Sie In der Korrespondenz Abwasser Heft 1 -2013 ab Seite 14 Viele der eingesandten Fotos sind im Internet zu sehen:

http://de.dwa.de/fotowettbewerb-ankuendigung.html

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