Mittwoch, April 24, 2024
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Firmennachrichten 2009

Dezember 2009
13.12.2009 HACH LANGE ist Preisträger des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2009″ 
05.12.2009 CWS: Positive Ökobilanz dank Abwasser-Recyclinganlage 
05.12.2009 Passavant Geiger : Mammutrotor beim Wechsel des Belüftungssystems 
November 2009
29.11.2009 Härteste Bedingungen am Simplonpass für SIMONA®Rohre  
29.11.2009 Wasseranalytik automati­siert 
29.11.2009 Neue Tauchsonde misst Öl in Wasser 
21.11.2009 Kläranlage unterm eigenen Dach 
21.11.2009 Endress+Hauser: Das bewährte Durchfluss-Messgerät für Wasser mit dem besonderen Extra
21.11.2009 Endress+Hauser: Komplettierung der Ultraschallfamilie Prosonic S zur kontinuierlichen Füllstandmessung 
21.11.2009 Endress+Hauser: Waterpilot, Deltapilot und PS70/71
21.11.2009 Endress+Hauser: Abwasseraufbereitung auf Kreuzfahrtschiffen
21.11.2009 Bewährte Lösungen zum Einsparen von Energie- und Betriebskosten
Oktober 2009
11.10.2009 Produktneuheiten aus dem Hause EES zur SPS/IPC/Drives 2009 
11.10.2009 Allweiler erhält Großauftrag für irisches Kraftwerk
11.10.2009 Piller begleitet Umweltminister Sander auf seiner Delegationsreise nach Polen 
11.10.2009 KROHNE WATERFLUX ersetzt mechanische Großwasserzähler 
11.10.2009 Allweiler schafft weltweit neue Service-Zentren für Hochdruckpumpen
04.10.2009 EMW‘s patentiertes bioaktiviertes Trägermaterial zum Einsatz in biologischen Abwasserreinigungsanlagen 
September 2009
18.09.2009 Kunststoffrohre in der Industrie: Schulung des KRV am 27.10.2009 in Hannover 
18.09.2009 KROHNE: Doppelt präsent auf der gat/wat in Leipzig  
07.09.2009 „Neues Land“: AWS GmbH gewinnt Ausschreibungsverfahren in Sachsen-Anhalt 
03.09.2009 Allweiler stellt neue Pumpenbaureihe „Allfuel“ für schmierende Medien vor 
August 2009
12.08.2009 Großauftrag für die NSW Umwelttechnik 
05.08.2009 Exzenterschneckenpumpen in individueller Ausführung
Juli 2009
11.07.2009 Sparmodul für Allweiler-Kunden
10.07.2009 TSURUMI :Teure Schnäppchen erkennen
10.07.2009 REMONDIS Aqua entwickelt Modernisierungskonzept und übernimmt von AkzoNobel die Abwasserbehandlung im Chemiepark Rotterdam-Botlek 
10.07.2009 JUNG: Die neue „Drainage- und Schmutzwasserpumpe U 6 K“ 
10.07.2009 KUHN: Schneckenhebewerk Ratingen „Anger“  
10.07.2009 ItN Nanovation: liefert erstmals CFM Systems Module für kommunale Kläranlage (Corporate News) 
05.07.2009 Portables Ultraschall-Durchfluss-Messgerät für die temporäre Messung von außen 
05.07.2009 Für die wirtschaftliche Durchflussmessung von Wasser 
05.07.2009 Digitale Sensortechnologie für die Prozessanalysentechnik (PAT) 
05.07.2009 Maßgeschneiderte Lösungen für die Umweltüberwachung 
05.07.2009 Flexdip CYA112/CYH112 – Halterungen und Armaturen für Eintauchanwendungen 
Juni 2009
26.06.2009 Messung der Müllschichtdicke im Verbrennungsofen 
21.06.2009 Dietz Automation GmbH entwickelt energieeffiziente Anlage zur Rohstoff- und Wertstoffgewinnung 
08.06.2009 KRE² ist Mitglied in den Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. 
08.06.2009 Sicherheitslaserscanner: SD3-A1 
08.06.2009 Vernetzung von Automatisierungskomponenten mittels Ethernet 
08.06.2009 AQV251G: Neue High Power PhotoMOS Relais 
03.06.2009 Modernisierung des Kanalsystems der Stadt Warschau 
03.06.2009 Der Mutterbehälter 
Mai 2009
08.05.2009 FP0R: Maximale SPS Leistung auf kleinstem Raum eröffnet neue Perspektiven 
08.05.2009 Einstrahl-Sicherheitslichtschranke – ST4 
08.05.2009 HE-Relais: Leistung kompakt verpackt 
08.05.2009 Kompakte Einbaupumpe für Druck- und Vakuumerzeugung (optional) 
08.05.2009 Polyelektrolytaufbereitungsanlage CONTINUFLOC V7 in der biologischen Abwasserbehandlungsanlage Dresden-Kaditz 
08.05.2009 50 Jahre Allweiler-Werk Bottrop 
08.05.2009 Eines für alle 
07.05.2009 Lupenreines Energiemonitoring 
07.05.2009 Wasser- und Abwasserplanung international 
07.05.2009 Leistungsstarke und robuste Abwassertauchmotorpumpe 
07.05.2009 Sicher und sauber: Allweiler-Pumpen mit Allseal 
April 2009
06.04.2009 PowerMon Kolorimeter 
04.04.2009 Allweiler Pumpen jetzt mit Lebensversicherung 
März 2009
26.03.2009 Cornelsen Umwelttechnologien GmbH 
26.03.2009 Allweiler auf der Achema: Das Herzstück jeder Anlage 
26.03.2009 Seit 25 Jahren gehört die Produktion von Kolbenmembran-Dosierpumpen zum Dosieren von flüssigen Chemikalien zur Kernkompetenz von Alltech 
19.03.2009 Kleiner Druckluftmotor mit einer Startleistung von 64-180Nm(!) 
19.03.2009 Va Druckluftmotoren für raue Umgebung
04.03.2009 Steuerungen über Modbus TCP spielend einfach vernetzen
04.03.2009 Alles über Ultrafiltration auf einen Klick
03.03.2009 Physikalische Sensoren
01.03.2009 SIDEM und KROHNE: Ein historischer Rekord
01.03.2009 Der neue WATERFLUX 3070: Autonomer Wasserzähler mit Batteriespeisung 
01.03.2009 CKD Vakuum – leicht – kompakt und schnell 
Februar 2009
28.02.2009 Allweiler-Pumpen auch in explosiver Umgebung sicher. Neues ATEX-Zertifikat für Staub. 
Januar 2009
23.11.2009 Eching am Ammersee: Lindauer Schere im Fremdwasser-Einsatz 
11.01.2009 Veolia: Erstes PraxisCamp großer Erfolg
11.01.2009 Insituform : Integration der Kanal- und Umwelttechnik GmbH in die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH 
02.01.2009 WEHRLE liefert Abwasserreinigungsanlage für Tanklagerkomplex in Spanien 
02.01.2009 KSB: Neues Schulungszentrum für Pumpen-Automationstechnik

HACH LANGE ist Preisträger des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2009″

HACH LANGE erreicht die TOP 3 und überzeugt die Jury in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte und Dienstleistungen“

Die Jury würdigt die Nachhaltigkeit der Küvetten-Tests zur Wasseranalytik über den Lebenszyklus durch die Platzierung des Unternehmens HACH LANGE in der Top 3 der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Produkte und Dienstleistungen 2009″ aus mehr als 400 Bewerbern.

Die Jurybegründung

HACH LANGE liefert praxisgerechte, ganzheitliche Lösungen mit modernster Technik für Abwasser, Trinkwasser und Prozesswasser. In allen Bereichen der Wasser- und Umweltanalytik werden maßgeschneiderte Lösungen angeboten.
Die Küvetten-Tests zur Wasseranalytik zeichnen sich durch eine besondere Nachhaltigkeit aus. Vorbildlich ist die gesamte Abdeckung des Produktlebenszyklus der Küvetten-Tests: Benutzte Küvetten-Tests werden beim Kunden abgeholt und im eigenen Umweltzentrum einem ökologisch hochwertigen Recycling zugeführt. Die Rückführung ins Umweltzentrum erfolgt aus Deutschland sowie 12 europäischen Ländern. Dadurch kann eine hohe Recyclingquote der eingesetzten Chemikalien erreicht werden.
Gegenüber vergleichbaren Verfahren bieten die Küvetten-Tests von HACH LANGE eine hohe Anwendungssicherheit infolge einer vergleichsweise niedrigen Kontaminations- und Verletzungsgefahr mit gefährlichen Chemikalien. Gleichzeitig konnte die Menge der eingesetzten Rohstoffe, bezogen auf Chemikalien, um den Faktor 16 (z.B. beim CSB) gegenüber den DIN-Verfahren verringert werden. Ebenfalls signifikant verringert werden konnte die Menge an Verpackungsmaterial (z.B. Papier, Glas).

Die Jury
Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 400 Unternehmen an der Ausschreibung des Preises teil. Zur Ermittlung der Nominierten untersuchte eine hochkarätige Jury aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Verbänden, in welchem Umfang die beteiligten Unternehmen ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsfaktoren in der Wertschöpfung aller oder einzelner Produkte und Dienstleistungen umsetzen und wie Nachhaltigkeit die Markenführung beeinflusst. Mitglieder des Gremiums sind unter anderem Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister a.D. und Exekutivdirektor UNEP a.D., Bernd M. Michael, Präsident Deutscher Marketing-Verband, oder Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Vizedirektor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Das hohe Niveau dieses Wettbewerbs wurde auch durch die ebenfalls hochkarätige Gästeliste, wie z.B. Alain Capparros (Vorsitzender des Vorstandes REWE Group), Ferdinando Becalli (Falco-President u. CEO GE International), Volker Kefer (Vorstand DB AG), Pirjo Väliaho (Vorsitzende der Geschäftsführung Procter&Gamble), Frank Appel (Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Post AG), Barbara Kux (Zentralvorstand Siemens AG), etc., unterstrichen.

Über den Nachhaltigkeitspreis
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wurde 2008 durch eine Initiative des Wissenschaftsjournalisten Stefan Schulze-Hausmann ins Leben gerufen. Der Preis prämiert Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Sonderpreise zeichnen Persönlichkeiten aus, die national oder international in herausragender Weise den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft
fördern. Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. (in Gründung), in deren Kuratorium unter anderem Dr. Volker Hauff (Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung), Sylvia Schenk (Vorsitzende von Transparency International Deutschland e.V.) und Dr. Günther Horzetzky (Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales) mitwirken.

http://www.hach-lange.de/shop/action_q/news/news_id/1878/lkz/DE/spkz/de/TOKEN/e6zpCfUq_Z6oSkbd-GOM6F_p3Ec/M/XvFEWg 

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CWS: Positive Ökobilanz dank Abwasser-Recyclinganlage

Solinger CWS-boco Wäscherei spart jährlich 51 Millionen Liter Trinkwasser ein
Dreieich/Solingen, 04. November 2009. Rund 4,1 Millionen Stoffhandtuchrollen und 950.000 Schmutzfangmatten werden pro Jahr in der CWS-boco Wäscherei in Solingen gewaschen. Um die Ressourcen weitestgehend zu schonen, entschied sich der Waschraumhygiene- und Berufskleidungsspezialist CWS-boco für den Aufbau einer eigenen Abwasser-Recyclinganlage, deren ausgeklügeltes System die Wiederaufbereitung und -verwendung des Waschwassers ermöglicht. Jährlich können so bis zu 51 Millionen Liter Trinkwasser eingespart werden. Das entspricht dem täglichen Wasserverbrauch der Stadt Bochum. Die Hightech-Anlage wurde mit dem CWS-boco Partner Enviro Chemie innerhalb von drei Monaten aufgebaut und am 3. November 2009 feierlich eingeweiht.

„Nachhaltiges Wirtschaften und die Schonung natürlicher Ressourcen ist für unser Unternehmen oberstes Gebot. Mit dem Abwasser-Recyclingprojekt leisten wir unseren Beitrag für eine sauberere Umwelt bei gleichbleibend hoher Qualität unserer Dienstleistungen“, so Markus Hucko, Chief Operating Officer der CWS-boco Deutschland GmbH.

Deutliche Wasser- und Energieeinsparungen

Die neue Abwasser-Recyclinganlage reinigt umweltschonend bis zu 80 Prozent des Waschwassers, führt es in den Wäscherei-Kreislauf zurück um es zum Waschen der Textilien wiederzuverwenden. Die Hightech-Anlage besteht aus unzähligen Ventilen, Rohren, Kammern, Sieben, Speicherbecken und Überwachungsmonitoren. Das Abwasser wird von grobem Schmutz, Sand und Flusen befreit und dann einem acht Meter hohen Zylinder, dem so genannten Bioreaktor, zugeführt. Dieser ist das Herzstück der Anlage. Hier zersetzen Bakterien wie in einem Klärwerk die organischen Stoffe im Abwasser. Die nächste Station ist eine Membrankammer, in der ein feiner Filter letzte Schmutzpartikel aus dem Wasser zurück hält. Die letzte Behandlungsstufe ist eine so genannte „Umkehrosmose“, die alle gelösten Stoffe wie zum Beispeil Sand entfernt. Auch Schwermetalle wie Zink, Blei und Kupfer werden mittels eines Ionentauschers zurückgehalten und von CWS-boco umweltgerecht entsorgt. Nach dem gesamten Durchlauf ist das Wasser so klar und sauber, dass die Wäscherei es wieder verwenden kann. Um optimale Qualität sicherzustellen, kontrollieren Mitarbeiter der Wäscherei den Recycling-Prozess über Monitore und durch regelmäßige Wasserproben.

Neben der Wassereinsparung reduziert die Anlage auch den Ernegieverbrauch der Wäscherei um rund 1,9 Gigawattstunden (GWh) jährlich – dank eines speziellen Wärmetauschers: Durch das Recycling kühlt das Wasser aus der Wäscherei auf etwa 35 Grad ab. Im Wärmetauscher fließt das heiße Abwasser jedoch am recycelten Wasser vorbei und erhitzt dieses automatisch auf bis zu 45 Grad.

CWS-boco Solingen: Vorreiter in Sachen Umweltschutz

Zu den Angeboten von CWS-boco gehören die CWS Waschraumlösungen mit Stoffhandtuch-, Seifen- und Duftspendern, Schmutzfangmatten sowie industriell waschbare Berufs- und Schutzkleidung der Marke boco. Vom Solinger Standort (An den Eichen 15-17) aus versorgt das Unternehmen regionale Kunden wie den Flughafen Düsseldorf, die Metro und verschiedene dm-Märkte mit frisch gewaschenen Textilien im Mietservice. Die Niederlassung beschäftigt insgesamt 150 Mitarbeiter.

CWS-boco praktiziert seit Jahren aktiven Umweltschutz und ist unter anderem Mitglied im Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, kurz B.A.U.M. e.V. sowie beim international etablierten ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik, kurz ÖKOPROFIT. ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und der örtlichen Wirtschaft mit dem Ziel, die Umwelt zu entlasten, natürliche Ressourcen zu schonen und zugleich die Kosten für Unternehmen zu senken. Für diverse deutsche CWS-boco Wäschereien, darunter auch der Solinger Standort, wurde ein detaillierter Umweltmaßnahmenplan sukzessive umgesetzt. So konnte die Umweltleistung an diesen Standorten kontinuierlich zu verbessert und der Energie- und Wasserverbrauch deutlich reduziert werden.

Pressemitteilung der:

CWS-boco Deutschland GmbH
Karina Hilbrecht
Public Relations
Dreieich Plaza 1B
63303 Dreieich
T. 06103/309-1719;
Fax 06103-309-91729
E-Mail: presse@cws-boco.com

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Passavant Geiger : Mammutrotor beim Wechsel des Belüftungssystems

Der Mammutrotor ist ein weit verbreitetes und seit vielen Jahren eingesetztes System zur Oberflächenbelüftung von Belebungsanlagen. Dass der Mammutrotor auch beim Wechsel des Belüftungssystems flexibel zur Anwendung kommt, konnte einmal mehr auf einer Kläranlage in Nordrhein-Westfalen bewiesen werden, wie die Firma Passavant Geiger mitteilt. Ursprünglich bestand die Anlage aus sechs direkt nebeneinander liegenden, längsdurchströmten Becken. Die mit einer mittelblasigen Belüftung ausgerüsteten Gräben sollten in drei Umlaufbecken mit Oberflächenbelüftung durch Mammutrotoren umgewandelt werden. Vorgabe für den Umbau war, dass maximal ein Drittel der Anlagenkapazität außer Betrieb genommen werden durfte. Die Dauer der Umbauphase sollte auf ein Minimum beschränkt bleiben. Zudem waren enge Vorgaben für die Schallemissionen zu berücksichtigen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden die Trennwände zwischen jeweils zwei Gräben an beiden Enden geöffnet und halbkreisförmige Umlenkwände an den Bahnenden des jetzt neu entstandenen Umlaufbeckens installiert. Eine Möglichkeit, bei einem Umbau Mammutrotoren schnell und ohne großen Aufwand einzusetzen, ist die Installation unter einer Stahlbrücke. Komplett montiert wird diese auf die Beckenwände aufgesetzt. Die Stahlbrücke erfüllt zwar die Vorgaben zur Eindämmung von Aerosolemissionen, wird aber hinsichtlich der Schalldämmung von einer Betonbrücke übertroffen. Im Gegensatz ist für die Errichtung einer festen Betonbrücke ein deutlich größerer Aufwand für Umbauarbeiten am bestehenden Bauwerk erforderlich. Die Lösung dieses Dilemmas kombiniert die Vorteile beider Varianten: Bauseitig wurden auf den bestehenden Beckenwänden Konsolen aufbetoniert. Die Verschalung diente hierbei gleichzeitig als Abschottung zu den jeweils in Betrieb befindlichen Nachbarbecken. Auf diese Konsolen wurden einerseits die Mammutrotoren installiert, andererseits im Paket mitgelieferte Brücken aus Betonfertigteilen aufgelegt. Wie eine Stahlbrücke kann diese Systemlösung in kurzer Zeit vor Ort installiert werden. Hinsichtlich der Schall- und Aerosolemissionen steht die Brücke aus Betonfertigteilen ihrem vor Ort errichteten Pendant in nichts nach. Alle drei Umbauabschnitte sind erfolgreich beendet. Ein positiver Leistungsnachweis wurde erbracht.

Passavant-Geiger GmbH
Passavant-Geiger-Straße 1
65326 Aarbergen
Tel. (0 61 20) 28-0,
Fax 28-21 19
E-Mail: info@passavant-geiger.de

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Härteste Bedingungen am Simplonpass für SIMONA®Rohre

Projektbericht

Der Simplonpass gehört zu den wichtigsten Verkehrswegen der europäischen Nord-Süd-Achse und verbindet Deutschland mit Italien. Dieser Teil der Nationalstraße A9 mit 42,5 km Länge verläuft auf über 2.000 Meter Höhe zwischen Brig (CH) und Gondo nach Italien. Die Straße wurde in den 1970er und 1980er Jahren für das erhöhte Verkehrsaufkommen ausgebaut. Jährlich überqueren 850.000 Fahrzeuge, davon 10 % Schwerverkehr, diese Straße. Aufgrund der extremen Umwelteinflüsse und des steigenden Wasserbedarfs müssen die Lösch- und Versorgungsleitungen erneuert werden.

Die Aufgabe
Auf dem Simplonpass soll für die Region Bergalpe-Brig und die Nationalstraße A9 eine alte Gussleitung (d 90 mm) durch ein modernes Kunststoffrohr ersetzt werden. Auf dieser Höhe ist der Boden sehr karg und steinig. Für die offene Neuverlegung von Druckrohrleitungen ist der Transport von feinsandigem Bettungsmaterial auf diese Höhe nicht wirtschaftlich. Somit stellte die Firma Debrunner Acifer AG Visp als Lieferant der beauftragten Installationsfirma Reinhard Heinzen hohe Anforderungen an das neue Druckrohr:
– gute Abriebfestigkeit
– hohe Spannungsrissbeständigkeit
– gute Beständigkeit gegen Punktlasten (z. B. Steine, Scherben)
– bei offener Verlegung soll der Bodenaushub als Verfüllmaterial dienen
– hoher Widerstand gegen langsames Risswachstum

Die Lösung
SIMONA®PE 100 SPC RC-Line Trinkwasserrohre mit SVGW- und DVGW-Zulassung erfüllen diese Anforderungen. Das Mehrschichtrohr besteht aus einem Kernrohr aus PE 100 RC (RC = „high resistance to crack“) und einem Schutzmantel aus modifiziertem Polypropylen (SIMONA®PP Protect). Die Oberfläche des Rohres schützt vor gefährlichen Kerben und Rissen durch Steine und Scherben. Selbst tiefste Riefen übertragen sich bei späteren Betriebsbelastungen nicht in das Kernrohr. Die gelieferten Einzelrohre wurden von Reinhard Heinzen am Boden zu 60-m-Rohrsträngen verschweißt und dann von einem Hubschrauber in Position geflogen. Insgesamt wurden 3.000 m SIMONA® PE 100 SPC RC-Line Trinkwasserrohre d 200 – 250 mm verlegt. Um während der Bauphase die Wasserversorgung weiter aufrecht zu erhalten, wurde eine Leitung aus PE 100 provisorisch installiert.

Jörg Kellerhals
joerg.kellerhals@simona-ch.com 

Zum Newsletter: http://www.simona-de.com/de/service/newsletter/newsletter_pdf/2009-03-SIMONAreport.pdf

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Wasseranalytik automati­siert

Der neuen Labor-Roboter AP 3800 multi von HACH LANGE über­nimmt die komplette Abwasseranalytik inklusive der Probenvorberei­tung – auch für aufschlussrelevante Parameter. In der Grundversion sind die LANGE Küvetten-Tests für CSB, Gesamtphosphor, Gesamt­stickstoff, Ammonium, Nitrat und Nitrit bereits vorprogrammiert. Die Methodenbibliothek kann jederzeit um zusätzliche Parameter erweitert werden. Als Detektor setzt der AP 3800 multi das bewährte Spektralphotometer DR 3800 sc ein.
Ein Multifunktionsarm und verschiedene Werkzeuge führen alle not­wendigen Arbeitsschritte der Küvetten-Tests aus. Dazu gehören das Pipettieren, Dosieren, Schwenken, Schütteln, Temperieren und die Handgriffe der DosiCap-Anwendungen.
Der AP 3800 multi bietet hohe Flexibilität im Einzel- und Serienmo­dus. Es können mehrere Parameter parallel analysiert und ausge­wertet werde. Die Steuerungs-Software zeigt in einer grafischen Übersicht den aktuellen Status der Probensequenz an. Ein intelli­gentes Zeitmanagement überwacht die Arbeitsschritte der Methoden minutiös. Es verschachtelt mehrere Methoden miteinander. So wird eine einfache Probe bearbeitet, während eine komplexe Analyse zum Beispiel …mehr unter:

http://www.hach-lange.it/shop/action_q/download%3Bshop_press_file/press_file/pdf%252F239_2009-07_AP3800multi_de%252Epdf/lkz/DE/spkz/de/TOKEN/jb34VHI9NhXND9ead2YO1MF4yYY/M/bMD04Q

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Neue Tauchsonde misst Öl in Wasser

Bereits kleinste Ölspuren beeinträchtigen die Wasserqualität. Die
neue Tauchsonde FP 360 sc von HACH LANGE überwacht zuverlässig
und unkompliziert Gewässer, Prozess- und Brauchwasser kontinuierlich
auf Mineralölverunreinigungen bis in den Spurenbereich.
FP 360 sc verwendet das hochempfindliche UV-Fluoreszenz-Verfahren.
Nach Anregung mit UV-Strahlen emittieren polyzyklische aromatische
Kohlenwasserstoffe (PAK) längerwelliges Licht (Fluoreszenz),
dessen Intensität gemessen wird. Dieses Messverfahren ist deutlich
empfindlicher als Absorptions- oder Streulichtmessungen. Da PAK
Bestandteile der meisten Mineralöle sind, kann deren Konzentration
auf den Mineralölgehalt im Wasser umgerechnet werden.
Das robuste FP 360 sc Tauch-Fluorometer wird mit einer Kettenhalterung
direkt in das Messmedium eingetaucht. Eine aufwendige
Installation ist nicht notwendig. Über eine optionale Flusszelle lässt
sich die Sonde auch für Bypass-Applikationen installieren. Neben der
Standard-Ausführung in Edelstahl ermöglicht ein Gehäuse aus Titan
den Einsatz in aggressiven Medien.
Die Steuerung der FP 360 sc Sonde erfolgt über die bewährten SCController.
Je nach Modell lassen sich bis zu acht verschiedene Sensoren
an einen Controller anschließen. Reichhaltige Kommunikationsvarianten
ermöglichen die Einbindung in vorhandene BUS-Systeme,
aber auch die Vernetzung …mehr unter:

http://www.hach-lange.it/shop/action_q/download%3Bshop_press_file/press_file/pdf%252F240_2009-06_FP360sc_de%252Epdf/lkz/DE/spkz/de/TOKEN/jb34VHI9NhXND9ead2YO1MF4yYY/M/OvLO5g

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Kläranlage unterm eigenen Dach

Lieber Geld sparen und selber klären

Kleinkläranlagen sind ihr Geld wert. Auch wer sich lieber nicht mehr um das kümmert, was er gerade mit der Spülung in Richtung Kläranlage befördert hat: Die nächste Rechnung kommt bestimmt und fällt bei Haushalten, die ihr Abwasser selber klären, deutlich niedriger aus.
Kleinkläranlagen sorgen dafür, dass Anwesen ohne Anschluss an die Kanalisation dennoch über eine Abwasserentsorgung verfügen, die dem Wasserhaushaltsgesetz entspricht. Moderne Kleinkläranlagen sind dabei so intelligent, dass sie sich selbst auf das gerade nötige Leistungsniveau einregulieren und erkennen, ob gerade ein Fest mit vielen Gästen gefeiert wird oder die Bewohner im Urlaub sind: Die Kläranlage läuft immer am Effizienz-Optimum und hilft so außerdem beim Strom sparen. Aber nicht nur das: Durch das bereits behandelte Abwasser wird die Umwelt weniger belastet und der Hausbesitzer mit niedrigeren Abwassergebühren belohnt. Die optimale Größe der Anlage richtet sich nach der Anzahl der Personen und den von der Wasserbehörde festgelegten Grenzwerten. Mehr Informationen rund um das Thema Kleinkläranlagen finden Sie unter http://www.mall.info/privat/produkte/kleinklaeranlagen.html.Einmal eingebaut läuft die Kläranlage ruhig und zuverlässig, kontrolliert sich selbst auf Fehler und dokumentiert ihren Betrieb. Und mit einem Wartungsvertrag, der zwei Wartungen pro Jahr beinhaltet, können Sie sich ganz entspannt zurück lehnen.
Mall auf der HAUS Dresden: Halle 1, Stand F 7

Pressemitteilung und Abbildung sind online unter www.mall.info/aktuelle-pressemitteilungen.html abrufbar.

Belegexemplar erbeten an :
Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Straße 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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Endress+Hauser: Das bewährte Durchfluss-Messgerät für Wasser mit dem besonderen Extra

Proline Promag 10L/50L

Montage leicht gemacht durch lose Flansche
Als Mitglied der Proline Gerätefamilie verfügt der Promag L über alle Vorzüge dieser seit über 20 Jahren bewährten Durchfluss- Messtechnologie. Dank seines innovativen Los-Flansch-Konzepts und unter Einhaltung der DVGW Einbaulängen lässt er sich mit geringem Aufwand in jede Rohrleitung passgenau und sicher einbauen. Durch bis zu 30 Prozent weniger Gewicht ist der Promag L flexibel einsetzbar, außerdem verfügt er über weltweit gültigeTrinkwasserzulassungen im Standard. Mehr unter:

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/C066B9C674485EFCC125762C0051B243/$FILE/IN017DDE.pdf

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Endress+Hauser: Komplettierung der Ultraschallfamilie Prosonic S zur kontinuierlichen Füllstandmessung

Zum 40-jährigen Bestehen der Ultraschall-Füllstandmesstechnik wurde für das Auswertegerät Prosonic S FDU90 nach aktuellstem Stand der Technik ein neuer Sensor mit 3 m Messbereich und 7 cm Blockdistanz entwickelt. Somit ist er bestens geeignet für Messungen in offene Gerinnen und Wehren sowie Einsatzgebieten in der Abwasserkanalisation.Mehr unter:

http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=64DD4121E4CAF11DC125762D00351004

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Endress+Hauser: Waterpilot, Deltapilot und PS70/71

Mit dem neuen Waterpilot FMX21 erweitern wir unser Produktportfolio der hydrostatischen Pegelmessung. Innerhalb dieser Produktgruppe bieten wir für alle Anwendungen im Wasser- und Abwasserbereich das optimale Messsystem an:
• Baureihe Waterpilot: Kostengünstige und zuverlässige Geräte für Standardanwendungen
• Baureihe Deltapilot: Gerätefamilie mit patentierter, hermetisch dichter Contite-Messzelle für mehr Sicherheit durch absolut klimafeste Konstruktion
• Pegelsonde PS70/71: Die Lösung für dezentrale Anwendungen, batteriebetrieben und ausgestattet mit GSM- bzw. GPRS-Modul zur Datenfernübertragung…mehr unter:

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/803084F351064E3BC125763B004D79C5/$FILE/CP043Pde_red.pdf

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Endress+Hauser: Abwasseraufbereitung auf Kreuzfahrtschiffen

Sind Sie mal mit einem Kreuzfahrtschiff verreist? Noch vor wenigen Jahren wurde das dort anfallende Abwasser aus Toilette, Dusche und Küche einfach über das Meer entsorgt. Mittlerweile gibt es allerdings im Rahmen der International Maritime Organization (IMO) festgeschriebene Grenzwerte, um der Verschmutzung der Weltmeere weitestgehend vorzubeugen. Somit müssen Schiffe jeglicher Art das anfallende Abwasser selbstständig aufbereiten und reinigen, bevor es in ein Gewässer eingeleitet wird.Mehr unter:

http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=E829542DB611B82CC125762C004BA38E

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Bewährte Lösungen zum Einsparen von Energie- und Betriebskosten:

Siemens bietet ESCO-Leistungsverträge für Abwasseraufbereitungsanlagen
Seinen nordamerikanischen Kunden bietet Siemens jetzt ESCO (Energy Service Company)  Leistungsverträge für kommunale Abwasseraufbereitungsanlagen. Die ESCO-Leistungsverträge ermöglichen eine alternative Finanzierung von Verbesserungen an Abwasseranlagen, durch die Energieverbrauch, Betriebs- und Arbeitskosten gesenkt werden. Dabei wird das Honorar über die garantierten Einsparungen beglichen, die sich aus der Implementierung der Prozessverbesserungen in der Anlage ergeben. Siemens hat die Fachkenntnisse seiner verschiedener Divisions und Business Units sowie großer Engineering-Unternehmen zusammengeführt, um Kommunen ein breites Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für unterschiedliche Aspekte der Abwasseraufbereitung bieten zu können. Mithilfe des ESCO-Vertragsmodells erweitert Siemens seine bewährten nachhaltigen, energieeffizienten und Betriebskosten sparenden Lösungen für Abwasseraufbereitungsanlagen.
Die Division Siemens Building Technologies ist eine der vier Gründungs-ESCOs von der Clinton Climate Initiative. Deren Schwerpunkt lag zunächst auf der Einsparung von Energie und der Verringerung von Emissionen in den 40 größten Städten der Welt. Die ESCOs überprüfen nun auch kommunale und industrielle Anlagen und untersuchen, an welcher Stelle Maßnahmen implementiert werden können, um den Energieverbrauch und die Betriebskosten zu senken. Aus dieser Analyse entwickelt das ESCO-Auditteam Ansätze zur Anlagenoptimierung.
Im Bereich Abwasseraufbereitung hat Siemens zahlreiche Maßnahmen, innovative Lösungen und Dienstleistungen entwickelt und eingeführt, mit denen sich Kosten einsparen und Emissionen verringern lassen. Einige Beispiele für Energiedienstleistungen und Verbesserungsmaßnahmen sind die Verringerung von festen, organischen Abfallstoffen, die Erzeugung und Nutzung von Methangas, die Einsparung und Wiederverwendung von Wasser, die Montage hocheffizienter Trocknungsanlagen, die Verbesserungen von SCADA-Systemen sowie Modernisierungen von Belüftungssystemen. Des Weiteren sollten Mess- und Überprüfungsfunktionen eingerichtet werden, um die Leistungen des Programms und der Belegschaft zu messen und auf diese Weise die Nachhaltigkeits- und Einsparungsziele der Kunden zu überwachen und umzusetzen.
Glens Falls, New York, und Conroe, Texas, sind Beispiele für Abwasseraufbereitungsanlagen, bei denen das ESCO-Modell erfolgreich Anlagenprozessen verbessert und Kosten reduziert hat. ESCO-Verträge für Abwasseraufbereitungsanlagen sind leistungsbasiert. Dies bedeutet, dass die ESCO bestimmte Werte bei der Energieeinsparung garantiert und somit die Leistungsrisiken übernimmt. In ESCO-Leistungsverträgen über Energieeinsparungen bei der Abwasseraufbereitung werden üblicherweise die Konzeption, die Ausrüstung, die Montage und die garantierten Einsparungen geregelt. Bei einer durchschnittlichen kommunalen Abwasseraufbereitungsanlage sind nach Vertragsabschluss in der Regel zehn bis zwölf Jahre für die Rückzahlung mithilfe der eingesparten Betriebskosten erforderlich.
In enger Zusammenarbeit mit den Anlagenbetreiber werden Energieeinsparungsmöglichkeiten identifiziert und umgesetzt und Erfolge bei der Realisierung ähnlicher Energieeinsparungen im Bereich Abwasseraufbereitung und die finanziellen, technischen und konstruktiven Fähigkeiten dokumentiert. Auf diese Weise können Projekte zügig und ohne signifikante Auswirkungen auf Betrieb und Finanzen abgewickelt werden.
Weitere Informationen über Lösungen für ESCOs und Abwasseraufbereitung finden Sie unter www.usa.siemens.com/buildingtechnologies bzw. www.water.siemens.com.

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Produktneuheiten aus dem Hause EES zur SPS/IPC/Drives 2009

Die Stromversorgungspalette von EES ist umfassend erneuert worden. Die Produktfamilie gliedert sich in die Bereiche Weitspannungsnetzteile, Pufferladegeräte und Gleichspannungswandler. Den Anfang machte dabei das Pufferladegerät PLG 60. Die gepufferte Gleichstromversorgung stellt durch ein leistungsfähiges Schaltnetzteil von primär 110 V / 230 V AC oder 220 V DC bei vorhandener Netzspannung die geregelte, konstante Ausgangsspannung von 24 V zur Verfügung und lädt den externen Blei- oder Gel-Akku bzw. erhält dessen Ladung. Der Ladestrom ist dabei unabhängig vom Laststrom. Über einen Schiebeschalter lässt sich der Ladestrom je nach Akkutyp einstellen. Fällt die Netzspannung aus, wird die Ausgangsspannung mit dem internen DC/DC-Wandler aus der Akkuspannung
erzeugt. Gleichzeitig wird der Netzspannungsausfall durch eine LED und ein Melderelais signalisiert.
Auf der modernen Plattform aufbauend wurde das WSN60 fertig gestellt. Die Weitbereichs-Stromversorgung mit einem breiten Eingangsspannungsbereich von 90…264 V AC hat ein Metallgehäuse, dass auf die DIN-Schiene montiert wird. Die geregelte Ausgangsspannung von 24 V DC kann mit bis zu 66 W Spitzenleistung belastet werden, dabei ist der Ausgang überlast- und kurzschlussfest. Eine Betriebszustandsüberwachung erfolgt über LED. Abgerundet wird die moderne Familie durch eine neue DC/DC Wandler Generation, die in 2 Leistungsklassen mit
20 W und 50 W verfügbar ist. Dabei sind im Standardprogramm die Nenn -Eingangsspannung 60, 110 und 220 V DC auf 24V DC lieferbar, Sonderspannungen sind auf Anfrage erhältlich. Eine Kurzschluss- und Überlastfestigkeit des Ausgangsstroms ist gewährleistet.

Alle Mitglieder der neuen Stromversorgungsfamilie zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad, auch bei höheren Temperaturen aus. Sie haben ein attraktives, kompaktes Metallgehäuse, das die Schutzklasse IP20 erfüllt. Die Betriebsüberwachung, bzw. Zustandsanzeige des Akkus wird über LEDs signallisiert.

EES Elektra-Elektronik GmbH & Co Störcontroller KG
Hummelbühl 7-9 – 71522 Backnang – Germany
www.ees-online.de
info@ees-online.de

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Allweiler erhält Großauftrag für irisches Kraftwerk

(Radolfzell/Bottrop) Über ihren Schweizer Partner schubag hat die Allweiler AG, ein Unternehmen der Colfax Corp., im März 2009 zehn Pumpen für ölhaltiges Wasser nach Irland geliefert. Die Pumpen sind Teil eines kombinierten Gas- und Dampfkraftwerks, das die Alstom (Schweiz) AG in Aghada (Irland) erstellt. Auftraggeber ist der staatliche Energieerzeuger ESB Power Generation. Der Auftrag hat einen Wert von über 200.000 €.
Das kombinierte Kraftwerk mit Dampf- und Gasturbine ist auf eine Gesamtleistung von 430 MW ausgelegt. Das Kernstück ist eine Alstom GT26 Gasturbine.
Die zehn Allweiler Exzenterschneckenpumpen der Baureihe SETP sind vertikal aufgestellt: Sie fördern an verschiedenen Punkten der Anlage aus Grubenschächten Regenwasser, das mit Ölrückständen aus Leckagen vermischt ist, zu Öl-Wasser-Separatoren. Die Pumpen saugen bis zu 48 m3/h aus einer max. Tauchtiefe von 1,6 m bei einem Differenzdruck von 1,2 bar. Aus Sicherheitsgründen sind die Pumpen jeweils redundant installiert.
Ein wesentlicher Vorteil der eingesetzten Pumpen ist die flexible und millimetergenaue Anpassung der Tauchtiefen jeder Pumpe an die Erfordernisse in der Anlage. Hinzu kamen die schnelle Unterstützung bei der Planung und Angebotsbearbeitung sowie die Möglichkeit, die Pumpen einbaufertig komplett mit der Steuerung zu liefern. Hanspeter Egger, verantwortlich für den Auftrag bei der schubag Scheerle & Baumgartner AG: „Neben der guten technische Lösung und der kompetenten Vor-Ort-Beratung waren Referenzen aus Vorlieferungen sowie die weltweite Präsenz der Allweiler AG für Alstom entscheidend.“

Kontakt:
Jörg Gertz
Allweiler AG
Kirchhellener Ring 77-79
D-46244 Bottrop
Tel.: +49 (0)2045 966-652
Fax: +49 (0)2045 966-679
E-Mail: j.gertz@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Piller begleitet Umweltminister Sander auf seiner Delegationsreise nach Polen

Im Rahmen einer Delegationsreise unter Leitung des niedersächsischen
Ministers für Umwelt und Klimaschutz Hans-Heinrich Sander reiste Claus
Schwerdtfeger als Vertreter der Piller Industrieventilatoren GmbH vom 30.
September bis 3. Oktober mit nach Polen. Ziel der Reise war ein
Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der deutschen und polnischen
Wasserwirtschaft.
Auf dem Programm standen Gespräche mit Marshall Jaroslaw Sloma, Mitglied
der Regionalregierung der Wojewodschaft Ermland-Masuren, der Besuch
verschiedener Klärwerkanlagen und viele Gelegenheiten zum thematischen
Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Wasserwirtschaft vor Ort.
„Die Reise hat sich gelohnt, wir konnten mit Wasserwirtschaftsvertretern aus der
Region sprechen, Erfahrungen austauschen und die Klärwerkanlagen in Olsztyn,
Ilawa und Elk besuchen, die bereits auf einem sehr hohen technischen Niveau
ausgerüstet sind“, so Claus Schwerdtfeger, Mitarbeiter der Piller Industrieventilatoren
GmbH. Die besichtigten Anlagen übertreffen bereits die
vorgegebenen Standards der EU.
In Polen ist ein großer Wille vorhanden, zukunftsweisende Technologien in der
Abwassertechnik einzusetzen. Dabei spielen höchste Energieeffizienzen und
damit geringere Betriebskosten eine entscheidende Rolle.
Diese Anforderungen erfüllt eine Innovation von Piller. Der PillAerator – ein
energieeffizienter Turbokompressor sorgt für die optimale Sauerstoffversorgung
in den Belebtbecken der biologischen Kläranlagen und wird sicher schon bald
auch in Polen zum Einsatz kommen.

„In Polen müssen in den nächsten Jahren große Anstrengungen unternommen
werden, damit die Anforderungen der EU erfüllt werden können. Es müssen
insgesamt 1.100 Kläranlagen und 36.000 km Kanalisationsleitungen gebaut bzw.
erneuert werden“, so Sander nach seiner Rückkehr. „Von diesen Erfahrungen
kann auch unsere niedersächsische Wasserwirtschaft profitieren.“
Vor diesem Hintergrund bietet die innovative, servicefreie und langlebige
Technologie des PillAerators die Möglichkeit für einen kostengünstigen und
ressourcenschonenden Betrieb der Kläranlagen.
Hintergrund:
Die Europäische Union fordert von der Republik Polen, dass Kanalisation und
Kläranlagen bis zum Jahr 2015 EU-Standards erfüllen. EU-Zuflüsse für
Investitionen in diesem Bereich können Gemeinden aus dem Kohäsionsfonds
beantragen. Die notwendige Kofinanzierung kann im Rahmen von Public Private
Partnerships erfolgen.
Niedersachsen hat sich mit der Einrichtung einer Abwasser-Infobörse dem
Thema Abwasser und allen damit zusammenhängenden Fragen besonders
intensiv gewidmet. So auch der Frage nach innovativen Betriebskonzepten und
der dezentralen Abwasserreinigung.
Im Rahmen des Projektes Abwasserpartnerschaften, welches bis zum Jahr 2005
von der Kommunalen Umwelt-Aktion U.A.N. intensiv begleitet wurde, haben
zahlreiche Gemeinden, u.a. die Gemeinden Elk und Bartoszyce den Wunsch
geäußert, mit Deutschland in Kontakt zu treten, um hier zu einem konstruktiven
Erfahrungsaustausch zu kommen. Diesem Wunsch kam nun der
Niedersächsische Minister für Umwelt und Klimaschutz Hans-Heinrich Sander
nach und besuchte mit einer Delegation von Wasserwirtschaftsvertretern die
Wojewodschaft Ermand-Masuren.

Seit 100 Jahren steht der Name Piller für die Entwicklung und Herstellung von
Industrieventilatoren. Die Anwendungen kommen weltweit bei namhaften
Unternehmen, die in unterschiedlichen Branchen tätig sind zum Einsatz, wie z.
B. allgemeiner Anlagenbau, chemische Industrie, Lebensmittelindustrie usw.
Rund 280 Mitarbeiter davon 30 Auszubildende arbeiten am Standort in
Moringen, Südniedersachsen. Die Piller Industrieventilatoren GmbH erreichte
2008 einen Umsatz von über 46 Mio. Euro. Der mittelständische Global Player
liefert etwa 70% der Produkte ins Ausland. Niederlassungen hat Piller in den
USA und seit 1. Juli 2009 in Singapur.
Weitere Informationen:
www.piller.de 

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KROHNE WATERFLUX ersetzt mechanische Großwasserzähler

WATERFLUX 3070 mit Batteriebetrieb bietet hochgenaue Abrechnung von Wassermengen
Wartungsfreie Messung mit hoher Langzeitstabilität und Reproduzierbarkeit

KROHNE stellt auf der diesjährigen Kommunale die Alternative für mechanische Wasserzähler vor: der WATERFLUX 3070 ist ein batteriebetriebener, magnetisch-induktiver Wasserzähler für Applikationen im Wasser- und Abwasserbereich. Er ist für Trinkwasser-Anwendungen entsprechend ACS, DVGW, KTW, NSF und WRc zugelassen.
Dank eines speziell geformten Messrohrs deckt das Gerät einen großen Messbereich ab und kann selbst geringe Durchflussmengen zuverlässig erfassen; auch Leerlauf oder Rückflüsse können angezeigt werden.

Durch ein spezielles Messrohrdesign werden Ein- und Auslaufstrecken, vorgelagerte Filter sowie Strömungsgleichrichter überflüssig. Damit entfallen auch die Anschaffungs- und Installationskosten für diese Maßnahmen, die gerade bei mechanischen Zählern in größeren Nennweiten einen erheblichen Teil der Kosten verursachen. Diese sind zudem anfälliger für Störungen; WATERFLUX verfügt hingegen über keine beweglichen Teile im Messrohr und ist daher wartungsfrei. Der durch die Installation des Gerätes entstehende Druckverlust in der Leitung ist vernachlässigbar klein.

WATERFLUX 3070 verfügt über eine integrierte Batterie, die sich durch eine sehr lange Lebensdauer von bis zu 15 Jahren auszeichnet. Der Batteriebetrieb bietet den Vorteil, das der Wasserzähler im Falle eines Ausfalls des Stromnetzes weiterhin arbeitet und auch nicht durch Entfernung des Stromkabels sabotiert werden kann. Das Gerät arbeitet völlig autonom und ist leicht ablesbar. Eine Version mit einer speziellen Lackierung für den Einbau in der Erde ohne Messschacht ist ebenfalls vorgesehen.

Optional kann der WATERFLUX 3070 auch mit GSM-Modul und Datalogger zur Fernübertragung und Speicherung der Messdaten und Statusinformationen betrieben werden.

Messehinweis: Besucher der Kommunale 2009 finden den WATERFLUX auf dem KROHNE Stand in Halle 12, Stand 201.

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.510 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
D-47058 Duisburg

Website: www.krohne.com

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Allweiler schafft weltweit neue Service-Zentren für Hochdruckpumpen

(Radolfzell) Mit einem globalen Service für Emtec Pumpen sorgt Allweiler – ein Unternehmen der Colfax Corp. – jetzt noch effizienter für die Verfügbarkeit von Werkzeugmaschinen in aller Welt. Die Hochdruckpumpen fördern vor allem in diesen Maschinen die wichtigen Kühlschmiermittel. Service-Zentren in Europa, Amerika und Asien unterstützen die Kunden durch Beratung und Wartung vor Ort sowie durch kurzfristige Notdienste und schnellste Ersatzteil-Lieferung.
Die Emtec Hochdruckpumpen fördern Emulsionen, Schneidemittel und Kühlschmiermittel und sind hauptsächlich in Werkzeugmaschinen eingesetzt. Um weltweit teuren Produktionsausfällen vorzubeugen, hat die Allweiler AG im Verbund mit der internationalen Colfax Corporation nun in drei Kontinenten spezielle Service- und Support-Zentren eingerichtet: bei Allweiler in Radolfzell/Deutschland, bei Colfax in Monroe/USA und in Wuxi/China.
Der „Emtec Global Service“ leistet sofort Hilfe und Unterstützung – in der Regel innerhalb von 24 Stunden, maximal 48 Stunden. Das gilt weltweit – unabhängig davon, wo die Werkzeugmaschine steht. Geschulte und erfahrene Spezialisten sind in den jeweiligen Regionen schnell zur Stelle, garantieren kurzfristige Notdienste und versenden innerhalb kürzester Reaktionszeiten einsatzfertige Austauschpumpen. Dr. Michael Matros, Allweiler-Vorstand und Colfax Senior Vice President dazu: „Mit Emtec Pumpen und dem speziellen Global Service erreichen unsere Kunden die höchste Maschinenverfügbarkeit und damit geringste Total Cost of Ownership. Ohne aufwändige eigene Ersatzteilhaltung ist ein 24-Stunden-Betrieb der Werkzeugmaschinen weltweit sichergestellt.“
Der Service reicht darüber hinaus von der Unterstützung bei der Installation oder Inbetriebnahme über die Diagnose und Optimierung bestehender Installationen vor Ort. Des Weiteren werden Test- und Ersatzpumpen zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch können auch Analysen von Komponenten sowie Reparaturen in den speziell dafür ausgerüsteten Support- und Service-Zentren durchgeführt werden. Schulungen für Wartungs- und Servicetechniker, individuelle Service- und Wartungsverträge sowie die zentrale Lagerung von Pumpen und Ersatzteilen für einzelne Kunden runden das Angebot ab.
Emtec Schraubenspindelpumpen fördern hocheffizient, leise und pulsationsarm Emulsionen, Schneidöle und Kühlschmiermittel aller Art mit max. 130 bar. Sie eignen sich ideal für Werkzeugmaschinen mit innengekühlten Werkzeugen sowie zum Hochleistungsschleifen. Mit einer einzigen Ausführung lassen sich sowohl der Behältereinbau als auch der Behälteraufbau und die Trockenaufstellung beliebig in vertikaler und horizontaler Lage realisieren.

EMTEC Hochdruckpumpen bieten ideale Voraussetzungen für den Einsatz in Werkzeugmaschinen. Die Pumpen lassen sich besonders flexibel installieren. Im Rahmen des neuen Allweiler EMTEC Global Service sind drei Support- und Service-Zentren auf die weltweite Wartung dieser Pumpen und den Service vor Ort spezialisiert. Sie unterstützen die Kunden u. a. mit Beratung, Test- und Ersatzpumpen sowie schnellem Notdienst in den Regionen. Tel. 24-Std-Hotline: Für Europa, Afrika, Mittlerer Osten +49 (0)7732 86-886, Amerika +1 (704) 289-6511, Asien +86 (510) 8520-2211.

Kontakt:
Edwin Braun
Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-854
E-Mail: e.braun@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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EMW‘s patentiertes bioaktiviertes Trägermaterial zum Einsatz in biologischen Abwasserreinigungsanlagen

PORET®aqua

Biofilmverfahren gehören zu den wichtigsten biologischen
Behandlungsmethoden zur Reinigung stark
verschmutzter Abwässer. Obwohl sie seit langem zu den
anerkannten und bewährten Verfahren in der
Abwasserreinigung zählen, ist gerade in den letzten
Jahren deren Einsatz und das Interesse an der
Weiterentwicklung erheblich gestiegen.
Erhöhte Frachten und die notwendigen Abbauraten
in der industriellen und kommunalen Abwasserreinigung
erfordern zum einen die Errichtung neuer Anlagen und
zum anderen die Umrüstung vorhandener
Verfahrenstechnik.
PORET®aqua wurde zusammen mit verschiedenen
Forschungsanstalten entwickelt und mit
unterschiedlichsten Abwässern getestet. Die zahlreichen,
durchweg positiven Ergebnisse zeigen bei entsprechender
verfahrenstechnischer Auslegung ein Höchstmaß an
Zuverlässigkeit. Alle im Einsatz befindlichen Anlagen
bestätigen die Forschungsergebnisse eindrucksvoll.
Der entscheidende Vorteil mehr unter:

http://www.emw.de/poretaqua/index.htm

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Kunststoffrohre in der Industrie: Schulung des KRV am 27.10.2009 in Hannover

Die Schulung des Kunststoffrohrverbandes „Kunststoffrohre in der Industrie: Die richtige Wahl!“ findet dieses Jahr am 27. Oktober in Hannover statt. Schwerpunktthema ist dieses Mal der chemische Anlagenbau. Kompetente Referenten berichten über ihre Erfahrungen, stellen Einsatzmöglichkeiten und Energiesparpotenziale vor und geben Tipps, worauf aus rechtlicher Sicht zu achten ist.

Kunststoffrohrsysteme werden erfolgreich in der Industrie eingesetzt und ersetzen zunehmend herkömmliche Werkstoffe. Moderne Kunststoffe, Rohrkonstruktionen und Verbindungstechniken ermöglichen ein immer breiteres Anwendungsfeld. Dabei sind die Anforderungen an Industrierohrsysteme oft sehr anspruchsvoll und komplex. Und je größer die Anlagen, desto wichtiger wird auch der Aspekt Energieeinsparung und Wirtschaftlichkeit.

Das Interesse an gut strukturierten Informationen zu Industrierohrsystemen ist groß. Die von der Fachgruppe Industrierohre im KRV angebotene Schulung stellt eine hervorragende Gelegenheit zur Informationsbeschaffung aus erster Hand dar. Sie bietet den Austausch von Praxiserfahrung und demonstriert aktuelle Anwendungsbeispiele. Das Seminar wendet sich an alle, die sich mit der Planung, Beratung, Herstellung, dem Betrieb, der Installation oder dem Vertrieb von Kunststoffrohren im Anlagenbau befassen.
Ein Informations- und Anmeldeformular steht im Internet unter www.krv.de / Termine als Download zur Verfügung. Die Anmeldung kann über die Mitgliedsfirmen der KRV-Fachgruppe Industrierohre oder direkt bei der KRV-Geschäftsstelle unter Tel. 02 28 / 9 14 77-14, per Fax: 02 28 / 9 14 77-19 oder per kunststoffrohrverband@krv.de erfolgen. Die Teilnahmegebühr beträgt 125 Euro.

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KROHNE: Doppelt präsent auf der gat/wat in Leipzig

Im September 2009 blickt die Gas- und Wasserbranche auf die Neue Messe Leipzig: Die wat 2010 – wasserfachliche Aussprachetagung – wird vorgezogen und findet im Rahmen des DVGW Jubiläumskongresses erstmalig gemeinsam mit der gat (gasfachliche Aussprachetagung) statt. KROHNE Messtechnik ist auf dem Kongress doppelt vertreten: gleich zwei Stände richten sich an die Fachbesucher aus dem Gas- und Wasserfach. Auf den benachbarten Flächen werden ausgewählte Geräte präsentiert, die speziell für die Anwendungsbereiche entwickelt wurden.

Für Standardanwendungen im Wasser- und Abwasserbereich wurde der WATERFLUX 3070 erstmals im März 2009 vorgestellt. WATERFLUX 3070 ist ein magnetisch-induktiver Wasserzähler. Das Gerät ist batteriebetrieben und eignet sich vor allem für Messstellen, bei denen kein Anschluss an ein Stromnetz vorhanden oder möglich ist. Neben dem WATERFLUX wird auch die Planungshilfe gezeigt; eine Softwarelösung, die die Planer von abwassertechnischen Anlagen bei der Einrichtung bzw. Auslegung von Messstellen unterstützt. Die Planungshilfe ist seit diesem Jahr auch in englischer Sprache verfügbar.

Für das Gasfach hat KROHNE Anfang des Jahres mit dem ALTOSONIC V12 die nächste Generation von Ultraschall-Gasdurchflussmessgeräten für eichpflichtige Anwendungen präsentiert. Das Gerät wird von großen Gasproduzenten, Gastransportunternehmen oder Großverbrauchern für die Verteilung und Abrechnung von Erdgas eingesetzt. Das Gerät zeichnet sich durch automatische Kompensation von einbau- und prozessbedingtem Drall aus, und leifert die bisher beste erreichbare Genauigkeit unter allen Ultraschalldurchflußmessgeräten (OIML R137-1 Class 0.5). Auf dem Stand wird auch der neue digitale Durchflussrechner SUMMIT 8800 gezeigt. Mit seinem grafischem Display, modernen Prozessoren und dem modularen Aufbau setzt der SUMMIT neue Maßstäbe hinsichtlich Leistung, Handhabung, Datenübertragung, Vielseitigkeit und Sicherheit.

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.510 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH & Co. KG
Ludwig-Krohne-Str. 5
D-47058 Duisburg
Website: www.krohne.com

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„Neues Land“: AWS GmbH gewinnt Ausschreibungsverfahren in Sachsen-Anhalt

Die 100%-ige GELSENWASSER-Tochter AWS GmbH hat den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren „Neues Land“ in Sachsen-Anhalt erhalten. Gegenstand der Ausschreibung war der Verkauf von 60 % der Anteile an der Entsorgungsgesellschaft Neues Land mbH (NL GmbH) nebst Entsorgungsvertrag. Die NL GmbH betreibt eine Kläranlage an ihrem Standort in Calvörde mit einer Kapazität von 48.000 Einwohnergleichwerten. Etwa 90 % der organischen Fracht werden durch den Fruchtsafthersteller EMIG GmbH & Co. KG eingeleitet, der auch die übrigen 40 % der Gesellschaftsanteile hält. Daneben reinigt die Kläranlage einen Teil der kommunalen Abwässer aus dem Gebiet des Abwasserzweckverbandes „Aller Ohre“.

Ab dem 1. Januar 2010 wird AWS neben EMIG neuer Anteilseigner der NL GmbH und übernimmt gleichzeitig die Betriebsführung der Kläranlage. Unmittelbar nach Abschluss der Verträge soll mit der verfahrenstechnischen Optimierung …mehr unter:

http://www.gelsenwasser.de/de/unternehmen/presse/pressmeldungen/2009/08/aws_090806.php

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Allweiler stellt neue Pumpenbaureihe „Allfuel“ für schmierende Medien vor

(Radolfzell/Germany) Die Allweiler AG, ein Unternehmen der Colfax Corporation, liefert seit Mai die Schraubenspindel-Baureihe „Allfuel“ aus. Die neue Pumpenbaureihe ist für die Förderung von Ölen und anderen schmierenden Flüssigkeiten bis max. 40 bar Förderdruck ausgelegt. Ihre sechs Bauformen passen sich optimal an die jeweiligen Förderaufgaben und Installationen an. Besondere Werkstoffkombinationen der „Allfuel“ erfüllen die neuesten Anforderungen der Marine. Danach dürfen Schiffe in Binnengewässern und Häfen nur noch mit Kraftstoffen betrieben werden, deren Schwefelgehalt unter 0,1 Prozent beträgt.
„Diese neue innovative Konstruktion senkt die Betriebskosten durch einfachere Wartung und höhere Bediensicherheit und erfüllt gleichzeitig die aktuellen Umweltstandards. Die kompakte Bauweise wirkt außerdem Platz sparend“, sagte Allweiler-Vorstand und Colfax Senior Vice President Dr. Michael Matros bei der Vorstellung von „Allfuel“.
Die neuen Schraubenspindelpumpen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Brennerherstellern konsequent auf die Bedürfnisse des Marktes hin entwickelt. Neben vielen innovativen Details wie etwa Heizelemente für den Gleitringdichtungs- und Filterraum, die für einen reibungslosen Anlauf der Pumpen sorgen, beeindruckt die einfache Wartung durch eine innovative Filterlösung. Mit der geänderten Durchströmung des Pumpenfilters werden Schmutzpartikel im Filter festgehalten und mittels magnetischen Filterbodens zusätzlich fixiert. Die Konstruktion des Pumpengehäuses ermöglicht darüber hinaus den Filterwechsel ohne das Öl abzulassen, entsorgen und wieder auffüllen zu müssen. Ein Vakuummeter überwacht kontinuierlich die Sauberkeit des Filters und garantiert so den durchgängigen Zulauf.
Für Einsatzgebiete, in denen ein 100%ig unterbrechungsfreier Prozess gewährleistet sein muss, gibt es das neue Zwillingsaggregat. Über einen Kugelhahn manuell oder durch ein elektrisches Umschaltgerät wird hier schnell auf die Reservepumpe umgeschaltet. Ein Rückschlagventil hält die abgeschaltete Pumpe druckfrei, sodass sie problemlos ausgebaut und gewartet werden kann. Die neuen Zwillingsaggregate garantieren eine kontinuierliche Förderung.
Schließlich erfordern auch höchste Sicherheits- und verschärfte Umweltschutzbestimmungen innovative Lösungen. So ist z.B. in der Marine die zur fehlerfreien Funktion einer Gleitringdichtung nötige Nennleckage nicht mehr zulässig. Die Allfuel-Pumpen können deshalb mit dem neuen Leckagesammel- und -erkennungssystem „Allseal“ ausgerüstet werden. Es überwacht mit einem optoelektronischen Sensor den Zustand der Gleitringdichtung, signalisiert Wartungsbedarf und kann mit einer kombinierten Not-Aus-Steuerung folgenschwere und teure Pumpenausfälle verhindern. Als Alternative zu Allseal garantiert eine hermetisch dichte Magnetkupplung vollständige Leckagefreiheit und damit höhere Sicherheit.
Allweiler bietet als einziger Hersteller ein durchgängiges Dichtungskonzept von der Gleitringdichtung über ein Leckageerkennungssystem bis hin zur hermetisch dichten Magnetkupplung.

Kontakt:
Edwin Braun
Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-854
E-Mail: e.braun@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Großauftrag für die NSW Umwelttechnik

Ausrüstung einer Kläranlage in Bolivien

NSW freut sich über den Gewinn eines Großauftrages in La Paz im Westen Boliviens. Hierbei geht es konkret um die Erweiterung einer bestehenden Kläranlage in fünf Phasen bis zum Jahr 2035. Mit einem Auftragswert von USD 1.000.000 (€ 740.000) hat NSW nun diese erste Projektphase für sich gesichert. 18.850 m³ SESSIL® werden in der Anlage eingesetzt. „Dies ist der größte Auftrag, den wir jemals im Bereich SESSIL® hatten“, freut sich Matthias Heinemann, Vertriebsleiter für den Bereich Kunststoff- und Umwelttechnik bei NSW.

Der Auftrag für diese von einem in Bolivien ansässigen deutschen Ingenieur geplante Anlage wurde von dem bolivianischen Konsortium Construcorp an NSW vergeben.

Bei den SESSIL® Folienstreifen handelt es sich um ein in Tropfkörpern abgehängtes Trägermaterial, welches in der kommunalen und industriellen Abwasseraufbereitung zum Einsatz kommt. Leicht und kompakt, sind sie einfach und wirtschaftlich zu transportieren. In die Streifen eingebettete Kunststofffäden aus Polyester-Filament erhöhen die Stabilität, gewährleisten eine gleich bleibende Länge und machen Sessil® außergewöhnlich reißfest und langlebig, und dies selbst bei starkem Bewuchs mit Biomasse. Auf diesem Gebiet ist NSW der unbestrittene Technologieführer.

Dies ist schon der zweite Großauftrag in Bolivien für die NSW Umwelttechnik. Bereits im Jahr 2001 hat NSW in einer Kläranlage in Sucre in Zentralbolivien erfolgreich 7.700 m³ Sessil® eingesetzt. Dieses Projekt hatte damals einen Auftragswert von umgerechnet € 200.000.

Die bewährte Tropfkörper-Technologie in der biologischen Abwasserreingung erfreut sich vor allem deshalb ungebrochener Beliebtheit, weil einerseits nur geringe Energiekosten für den Betrieb der Anlage anfallen, andererseits diese Anlagen auch von ungelernten Kräften problemlos bedient werden können. Hierdurch wird eine gleichbleibende Betriebssicherheit und eine hohe Anlagenverfügbarkeit gewährleistet.

NSW Umwelttechnik verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Füllmaterialen. „Deren hohe Qualität zeigt sich darin, dass sie teilweise seit 25 Jahren zur vollen Zufriedenheit der Kunden ihre Wirksamkeit entfalten“, so Heinemann.

Hingegen sieht es bei NSW in den Bereichen der Kunststofftechnik, den Netzen und der Fördertechnik, derzeit nicht so rosig aus. „Auch wir bekommen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren“, sagt Heinemann. Dadurch, dass der Hauptkundenkreis für diese Produkte aus den angeschlagenen Branchen Automobil- und Automobilzuliefer sowie Maschinen- und Anlagenbau kommt, sind die Aufträge um ca. 40 % zurückgegangen. Doch glücklicherweise kann NSW diesem Defizit so entgegenwirken, dass die in der Kunststofffertigung derzeit nicht benötigten Arbeitskräfte flexibel in anderen Fertigungsbereichen eingesetzt werden können. Damit bewährt sich die seit vielen Jahren konsequent verfolgte Strategie einer diversifizierten Aufstellung des Unternehmens. Schwankungen in einzelnen Märkten und Branchen können auf diese Weise erfolgreich ausgeglichen werden.

Norddeutsche Seekabelwerke GmbH
Kabelstr. 9-11
26954 Nordenham

Tel: 04731 / 82 1474
Fax: 04731 / 82 1538

E-Mail: ingo.helmer@nsw.com

Weitere Informationen unter: http://www.sessil.com

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Exzenterschneckenpumpen in individueller Ausführung

(Radolfzell/Bottrop) Mit den Baureihen ACNBP-Flex und ANCP-Flex hat die Allweiler AG neue Exzenterschneckenpumpen entwickelt, die modular aufgebaut sind und sich daher schnell und flexibel für die jeweilige Förderaufgabe anpassen lassen. Neue Herstellungsverfahren und Werkstoffe machen sie zudem besonders günstig.

Wenn beispielsweise Ausführungen mit verschiedensten Optionen oder mit anderen Stutzenstellungen benötigt werden, bedeutet das jetzt keinen besonderen Aufwand mehr. Durch ihren modularen Aufbau und optimierte Werkstoffe können die neuen Exzenterschneckenpumpen von Allweiler den unterschiedlichsten Bedingungen mühelos angepasst werden. Dr. Ernst Raphael, Leiter des Werks Bottrop: „Unsere Kunden erhalten mit den neuen Flex-Pumpen individuelle Lösungen. Darüber hinaus profitieren sie von kürzeren Lieferzeiten und günstigen Preisen.“
Die neuen „flexiblen“ Baureihen sind Weiterentwicklungen bewährter Konstruktionen. Die Pumpen eignen sich für die Förderung dünnflüssiger bis hochviskoser oder pastöser Medien mit einer Viskosität von max. 150.000 mm²/s. Auch Fasern und abrasive Feststoffe können enthalten sein. Die Statoren werden mit etwa 20 Werkstoffen exakt auf die chemischen Eigenschaften des Mediums abgestimmt. Alle Teile mit Mediumkontakt bestehen aus Edelstahl. Die Pumpen sind CIP-fähig und eignen sich daher ideal für Anwendungen im Lebensmittel-, Getränke- und Kosmetikbereich sowie in der chemischen Industrie. Der max. Förderdruck beträgt 12 bar, die Fördermenge bis zu 480 l/min. Die konstruktive Ausführung entspricht den Vorschriften des 3A Sanitary Standards und die Statorelastomere werden mit FDA Zertifizierung geliefert.
Die neuen Exzenterschneckenpumpen sind einsatzfertig mit Antrieb, wahlweise auf Grundplatte oder in Blockausführung, lieferbar. Sie werden aus bewährten, standardisierten Komponenten gefertigt. Das spart Zeit und Kosten.

Die Allweiler AG ist der älteste deutsche Pumpenhersteller (gegr. 1860) und europäischer Markt- und Technologieführer bei Kreisel-, Propeller-, Schraubenspindel-, Exzenterschnecken-, Zahnrad-, Kreiskolbenpumpen und Mazeratoren sowie Schlauchpumpen. Die Allweiler AG besitzt eine eigene Gießerei und Statorenfertigung und erstellt betriebsfertige Brennstoff-, Schmieröl- und Spülwasseranlagen. In Deutschland hat die Allweiler AG ihren Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee und eine bedeutende Produktionsstätte in Bottrop. Seit 1998 ist die Allweiler AG Teil der Colfax Corp.

Die Colfax Corporation ist ein weltweit führender Hersteller von Lösungen zum Umgang mit anspruchsvollen Flüssigkeiten. Dazu gehört die Fertigung von Verdränger- und Strömungspumpen sowie von Ventilen für die Öl- und Gasförderung und -verarbeitung, die Energieerzeugung, den Schiffbau und eine Vielzahl weiterer Branchen. Die wichtigsten Unternehmen und Marken des Konzerns sind Allweiler, Fairmount Automation, Houttuin, Imo, LSC, Portland Valve, Tushaco, Warren und Zenith. Colfax ist mit dem Kürzel „CFX“ an der NYSE börsennotiert. www.colfaxcorp.com enthält weitere Informationen zu den Produkten und zur Geschäftstätigkeit von Colfax.

Kontakt:
Jörg Gertz
Allweiler AG
Kirchhellener Ring 77-79
D-46244 Bottrop
Tel.: +49 (0)2045 966-652
Fax: +49 (0)2045 966-679
E-Mail: j.gertz@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Sparmodul für Allweiler-Kunden

(Radolfzell/Bottrop) Die Allweiler AG bietet ihren Kunden neuerdings Allweiler Original-Ersatzteilsätze für alle Standard-Pumpen an. Sie enthalten jene Teile, die bei Standardrevisionen regelmäßig erneuert werden müssen und ähnlichen Abnutzungszyklen unterliegen. So hat der Kunde sämtliche Teile parat, um Reparaturen und Wartungen komplett durchzuführen – und dabei spart er bares Geld.
Ab sofort können Allweiler-Kunden noch mehr profitieren. Jetzt gibt es komplette Ersatzteilsätze (Kits) für alle Pumpen des Standard-programms (Kreisel-, Schrauben- und Exzenterschneckenpumpen). Sie enthalten original Dichtungs-, Reparatur- und Gelenksätze mit Herstellergarantie. Ulrich Gerschermann, Leiter Ersatzteile Exzenterschneckenpumpen: „Wir haben die Ersatzteilsätze auf Basis unserer langjährigen Erfahrung so zusammengestellt, dass sie alle im Revisionsfall standardmäßig erforderlichen Teile enthalten. Die Pumpen müssen somit seltener zur Wartung ausgeschaltet und demontiert werden.“ Durch die Verwendung der Original-Ersatzteile wird der Versicherungsschutz bewahrt und die Lebensdauer der Anlage verlängert. Das kompakte und lagerfreundliche Sicherheitspaket ist außerdem günstiger: bis zu 10% und mehr, im Vergleich zur Summe der Einzelkomponenten, kann hier gespart werden.
Vorstand Dr. Michael Matros sieht in diesem Angebot einen weiteren Baustein im Rahmen von TCO (Gesamtkosten einer Pumpe), durch den die Kunden wesentlich wirtschaftlicher arbeiten können. Allweiler garantiert einen schnellen Versand innerhalb von 48 Stunden direkt ab Lager. Jedem Ersatzteil-Kit liegt ein Einbauhinweis bei, der die Montage der Teile genau beschreibt. Marion Heller, Leiterin Business Unit Aftermarket, Radolfzell: „Mit den Ersatzteilsätzen hat der Anwender die Gewähr, ausschließlich exakt passende Originalteile in Erstausrüsterqualität einzusetzen. Dies schließt Folgekosten durch Schäden an anderen Pumpenteilen oder geringere Leistung aus.“
Die Allweiler AG ist der älteste deutsche Pumpenhersteller (gegr. 1860) und europäischer Markt- und Technologieführer bei Kreisel-, Propeller-, Schraubenspindel-, Exzenterschnecken-, Zahnrad-, Kreiskolbenpumpen und Mazeratoren sowie Schlauchpumpen. Die Allweiler AG besitzt eine eigene Gießerei und Statorenfertigung und erstellt betriebsfertige Brennstoff-, Schmieröl- und Spülwasseranlagen. In Deutschland hat die Allweiler AG ihren Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee und eine bedeutende Produktionsstätte in Bottrop. Seit 1998 ist die Allweiler AG Teil der Colfax Corp.

(Radolfzell/Bottrop) Kunden der Allweiler AG können jetzt statt einzelner Ersatzteile auch sofort ab Lager verfügbare Ersatzteil-Kits bestellen. Die Sets enthalten sämtliche Teile, die in etwa gleichen Abständen erneuert werden müssen und kostensparend bei nur einem Wartungstermin komplett ausgetauscht werden können. Der Preisvorteil beträgt zudem mindestens 10% gegenüber der Summe der enthaltenen Einzelkomponenten. Das Bild zeigt ein Ersatzteil-Kit für Exzenterschneckenpumpen, bestehend aus Gelenkmanschette, Gelenkbolzen und -buchse, Gelenkhülse und -schelle.

Kontakt:
Jörg Gertz
Allweiler AG
Kirchhellener Ring 77-79
D-46244 Bottrop
Tel.: +49 (0)2045 966-652
Fax: +49 (0)2045 966-679
E-Mail: j.gertz@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

http://www.tenncom.de/allweiler/allweiler.htm 

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TSURUMI :Teure Schnäppchen erkennen

Schmutzwasserpumpen zählen zu den am stärksten beanspruchten Baugeräten. Einkäufer sollten daher neben dem Preis auf technische Details achten, um Folgekosten zu sparen.
„Hauptursache für Verschleiß sind die Sedimente im Wasser“, erklärt der Düsseldorfer Pumpenexperte Stefan Himmelsbach. „Sie zermahlen das Laufrad an der Einsaugöffnung“. Je mehr Material im Fördermedium gelöst ist, umso höher der Verschleiß. Dem Gehäuse setzen Fördermedien mit niedrigem pH-Wert zu. Läuft die Pumpe im Schlürfbetrieb oder trocken, versagen viele Aggregate mangels ausreichender Wärmeableitung. Viele Probleme kommen von innen: Neben nicht dauerfester Gleitringdichtungen ist die Schmierung der Welle ein typischer Ausfallfaktor. Banal, aber häufig sind Elektrikschäden durch Kriechwasser entlang der Kabeleinführung.

Vor diesem Hintergrund sollten Pumpenkäufer die Angebote der Hersteller genau prüfen. Vorsicht sei bei auffälligen Preisnachlässen und Sonderkonditionen angebracht: Wenn Anbieter zu diesen Mitteln greifen, habe das meist seinen Grund, teilte Reiner Schenck von Hopper + Ostermeier mit. Gute Erfahrungen hat der unabhängige Baumaschinenhändler aus Sauerlach bei München mit japanischer Technik gemacht: „Exportierende Hersteller wie Tsurumi setzen auf robuste Konstruktionen, die fern von Servicestützpunkten reibungslos funktionieren sollen.“

Zu den typischen Merkmalen einer zuverlässigen Pumpe zählt das Gehäuse aus Gusseisen, was chemisch widerstandsfähiger als viele „moderne“ Materialien ist. Es sollte möglichst groß dimensioniert sein, um die Wärmeableitung zu maximieren. Gegen termischen und mechanischen Verschleiß beugen Teile aus ultrahartem Siliziumkarbid vor. Beispielsweise bei der Gleitringdichtung, die innenliegend und doppelt ausgeführt sein sollte. Für das Schmierproblem haben die Japaner eine vermutlich perfekte Lösung gefunden: Ein Ölheber, der die Welle per Fliehkraft zwangsschmiert. Auch bei der Elektrik sind sie top: Jeder Leiter ist einzeln (!) vergossen, was Kriechwasserschäden physikalisch unmöglich macht. Idealerweise sollte die Pumpen nach dem Baukastenprinzip konstruiert sein. Das ist nicht nur gut für die Ersatzteilhaltung, sondern auch für die Servicekosten: Wartungen können vom Anwender schnell selbst durchgeführt werden.

Wer sich nicht mit technischen Details befassen möchte, kann den Entscheidungsprozess auch abkürzen: Pumpenmodelle, die bereits eine lange Einsatzhistorie unter harten Bedingungen aufweisen, dürften die wohl bessere Investition sein.

Ansprechpartner Presse:
Herr Björn Hoffmann
Pressways PR
Postfach 102182
D-33521 Bielefeld
Telefon +49-521-2602513
Telefax +49-521-2602519
Email: tsurumi-newsroom@pressways.de
Internet: tsurumi.pressways.de

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REMONDIS Aqua entwickelt Modernisierungskonzept und übernimmt von AkzoNobel die Abwasserbehandlung im Chemiepark Rotterdam-Botlek.

AkzoNobel kooperiert zukünftig im Bereich der Abwasserbehandlung mit der deutschen REMONDIS Aqua.

Rotterdam. Am Standort Rotterdam-Botlek produziert AkzoNobel im wesentlichen Chlor und Chlornebenprodukte wie Natronlauge und Salzsäure. In dem von AkzoNobel betriebenen Industriepark sind weitere Chemieunternehmen angesiedelt, die u.a. direkt von AkzoNobel Rohstoffe für die Produktion z.B. von Vinylchlorid oder Herbiziden abnehmen und ihr Produktionsabwasser ebenfalls in die Abwasserbehandlung einleiten. Daraus ergibt sich eine komplexe Abwasserzusammensetzung, die eine innovative Abwasserbehandlung auf dem aktuellen Stand der Technik erfordert. REMONDIS Aqua hat dafür ein umfassendes Ausbaukonzept entwickelt, mit dem die Performance der vorhandenen zweistufigen Behandlung, bestehend aus chemisch-physikalischer Reinigungsstufe und biologischer Behandlung erweitert wird. Das Abwasser wird in der Anlage vollständig gereinigt, um es anschließend direkt in das Hafengewässer einzuleiten. Die strengen Grenzwerte stellen dabei hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Anlage. Kernpunkt der REMONDIS Konzeption ist das im Rahmen der Betriebsführungserfahrung von REMONDIS entwickelte RE-BALANCE-Konzept, das eine flexiblere Abwasserannahme bei gleichzeitiger Steigerung des bereits sehr hohen Niveaus der Betriebssicherheit ermöglicht. REMONDIS ist für planerische und bautechnische Umsetzung des Konzepts verantwortlich und entlastet AkzoNobel so bereits in dieser Phase umfassend. Durch die Implementierung des zertifizierten REMONDIS-Konzepts zum Anlagenbetrieb sichert sich AkzoNobel darüber hinaus das Know-how aus dem Betrieb einer Vielzahl industrieller Abwasserbehandlungsanlagen.

Die Abwasserbehandlung ist ein integraler Bestandteil der Produktionsaktivitäten in Rotterdam und verlangt eine ressourcen- und umweltschonende Bewirtschaftung bei höchster Verfügbarkeit. Die technische Optimierung und Betriebsführung durch REMONDIS Aqua sichert für AkzoNobel eine nachhaltige und zukunftsorientierte Abwasserbehandlung. Die Anlage bleibt dabei im Eigentum von AkzoNobel.

REMONDIS ist ein international führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Durch die Zusammenarbeit mit AkzoNobel in Rotterdam vollzieht das Unternehmen einen wichtigen Schritt im Ausbau der Aktivitäten in den Benelux-Staaten.

Der Vertrag wurde langfristig abgeschlossen. Für AkzoNobel gehörte die Abwasserbehandlung nicht zum Kerngeschäft und stellte die einzige Aktivität dieser Art in den Niederlanden dar. Die Übernahme der Betriebsführung durch REMONDIS Aqua hat keinen Einfluss auf die Beschäftigung bei AkzoNobel in Rotterdam.

Quelle:
http://www.remondis.de/index.php?id=350&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=306&tx_ttnews[backPid]=383

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JUNG: Die neue „Drainage- und Schmutzwasserpumpe U 6 K“

Die Evolution geht weiter

Sichtbar überarbeitet bietet die neue „Drainage- und
Schmutzwasserpumpe U 6 K“ wesentliche Features, die in den jüngeren
Modellen der „U 3 K“ und „U 5 K“ von Abwasserspezialist Jung
Pumpen bereits umgesetzt wurden. Auch die neue Generation der „U
6 K“ von Jung Pumpen setzt deshalb nach Einschätzung des Herstellers
Maßstäbe in ihrer Klasse.
Ein freier Durchgang bis zu 20 mm Festkörpergröße wird nach Abnahme
des Siebkorbes der „Drainage- und Schmutzwasserpumpe U 6 K“ erreicht.
Dies garantiert eine zuverlässige Förderung auch bei stark verunreinigtem
Schmutzwasser. Spülbohrungen, die bei Bedarf an der Hydraulik geöffnet
werden können, sorgen zusätzlich für einen dauerhaft sauberen Pumpenschacht.
Während des stationären Betriebes sichern Entlüftungsbohrungen
oberhalb des Laufrades die zuverlässige Förderung.
Auch die Schwimmerführung der neuen „Drainage- und Schmutzwasserpumpe
U 6 K“ wurde gegenüber ihrem Vorgängermodell optimiert, so dass
Blockaden der Förderung durch Festkörper ausgeschlossen sind. Ein moderner
effizienter Motor sorgt für zusätzliche Leistung. So können mit der
neuen „U 6 K“ bis zu 9,5 m Förderhöhe und bis zu 16 m3/h Förderstrom
erreicht werden. Darüber hinaus ermöglicht die austauschbare, längswasserdichtvergossene
Anschlussleitung den einfachen Austausch eines
Kabels, das bei der Montage beschädigt wurde, oder die Verlegung des
Kabels durch ein Leerrohr.
Die „U 6 K“ wird standardmäßig mit 3 oder 10 m Kabellänge mit Dreh- oder
Wechselstrom geliefert. Wie bei Jung Pumpen üblich wird auch die neue
Drainage- und Schmutzwasserpumpe des Herstellers mit einem Wicklungsthermostat
zum Schutz des Motors, einer Ölkammer als Lagerschutz
sowie einer Motormantelkühlung ausgestattet, so dass auch bei Trockenlauf
der Pumpe ein Dauerbetrieb möglich ist.
Die neue „U 6 K“ liegt mit wesentlich besserer Ausstattung auf gleichem
Preisniveau wie die „alte“ „U 6 K“.

Quelle:http://www.jung-pumpen.de/de/pdf/presse_die_evolution_geht_weiter.pdf

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KUHN: Schneckenhebewerk Ratingen „Anger“

Schneckenhebewerk Ratingen „Anger“
Mit dem Auftrag der Stadt Ratingen zur Sanierung des Schneckenhebewerks „Anger“ zeigte sich einmal mehr die sprichwörtliche „Langlebigkeit“ dieser „Gleichdruckhebewerke“.
Ein Blick in die Archive der Firma KUHN schaffte schnell Klarheit: Schneckenhebewerk Ratingen/Anger: Fabrikat KUHN, Baujahr 1979 !
Veränderte, hydraulische Notwendigkeiten, aber auch der Zahn der Zeit ließ eine Erneuerung der Schneckenpumpen KWS nach 30 (!) Betriebsjahren notwendig werden.
Den Auftrag erhielt die Firma KUHN nun erneut.
Unverwüstlich, trockenlaufsicher, unerreichte Langlebigkeit und die allerhöchsten erreichbaren Wirkungsgrade von ca. 80 % lassen diese Pumpen wieder in den Vordergrund der Interessen rücken.
Auf Grund zunehmend knapper und teurer Energien sagen wir den Schneckenpumpen KWS eine große Zukunft – nicht nur für die nächsten 30 Jahre – voraus: „Wetten dass…“

Quelle: http://www.kuhn-gmbh.de/de/aktuelles.html

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ItN Nanovation: liefert erstmals CFM Systems Module für kommunale Kläranlage (Corporate News)

Die ItN Nanovation AG (ISIN DE000A0JL461) wird im Rahmen eines Großprojektes erstmals in Deutschland eine kommunale Kläranlage mit CFM-Systems Modulen bestücken. Damit gelingt es dem Unternehmen, ein wichtiges, großvolumiges Referenzprojekt zu realisieren, mit dem die technologische und ökonomische Überlegenheit keramischer Flachfiltermembrane bei der Wasserfiltration erneut gezeigt werden kann. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen und ItN Nanovation wurde jetzt unterzeichnet.

Demnach wird die Gemeinde ihre bisherige – inzwischen veraltete – Kläranlage der Ortsgemeinde Petersberg bis 2010 durch eine Membrankläranlage mit keramischen Modulen von ItN Nanovation ersetzen. Insgesamt sollen 1.920 Quadratmeter keramischer Filterfläche von ItN Nanovation verbaut werden, die eine maximale Filtrationsleistung von 54 Kubikmetern je Stunde ermöglichen. Das Abwasser wird nach der Filtration wieder Badewasserqualität haben. Ein Fokus bei diesem Projekt liegt auf einer besonders energiesparenden Betriebsweise. Durch seine spezielle Nano-Beschichtung erreicht CFM Systems maximale Filtrationsraten und höchste Reinigungsqualität bei deutlicher reduzierter Membranfläche – dies spart über 75% Platz und erhebliche Kosten.

Das in Deutschland bislang einmalige Projekt ist für ItN Nanovation insgesamt mit einem Netto-Umsatz im hohen sechsstelligen Euro-Bereich verbunden und wird zudem vom Land Rheinland-Pfalz aufgrund des Innovationsgrades gefördert. Der Baubeginn wird umgehend erfolgen.

Lutz Bungeroth, Vorstandsvorsitzender von ItN Nanovation, kommentiert: „Dieses Referenzprojekt im deutschsprachigen Raum ist für den weiteren kommerziellen Erfolg unserer keramischen Flachfiltermembransysteme, CFM Systems, von großer Bedeutung. Zeigt es doch anschaulich, dass die hervorragenden technologischen Eigenschaften von CFM Systems mit unmittelbaren wirtschaftlichen Vorteilen verknüpft sind. Nach unserem ersten Projekt in Dubai können wir dies nun auch in unserem Heimatmarkt Deutschland unter Beweis stellen.“

Kontakt:
Nicole Poulain
Investor & Public Relations Manager
Tel.: +49 (0) 681 / 50 01 – 480

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Portables Ultraschall-Durchfluss-Messgerät für die temporäre Messung von außen

Proline Prosonic Flow 93T

Flexibel und wirtschaftlich
• Hervorragend geeignet für die bidirektionale Durchflussmessung von Flüssigkeiten in Rohrleitungen
(mit/ohne Auskleidung)
• Robuste Clamp-on-Sensoren
• Einfache Montage dank funktionellem Industriedesign
• Schnelle und sichere Inbetriebnahme durch ein „Quick-Setup“
• Softwareunabhängige Datenübertragung vom integrierten Datenlogger zum PC
• Bewährtes FieldCare-Programm für die Gerätekonfiguration und das Visualisieren von Messdaten

Alles im Griff – temporär messen von außen Suchen Sie eine Möglichkeit, Prozesse effizient zu überprüfen und zu optimieren? Möchten Sie den Durchfluss in Rohrleitungen ohne Unterbrechung des Prozesses erfassen, wo und wann immer Sie wollen? Ja – dann können Sie sich voll und ganz auf Prosonic Flow 93T verlassen. Dieses mobil einsetzbare Ultraschall-Durchfluss- Messgerät besticht durch die ausgereifte “Clamp-on”-Technologie. Durchflussmengen können schnell und zuverlässig erfasst werden – direkt von außen. Prosonic Flow 93T wird netzunabhängig mit einem leistungsstarken Akku betrieben. Der integrierte Datenlogger zeichnet alle gemessenen Durchflusswerte sicher auf. Über den Stromeingang können auch Werte anderer Messgeräte eingelesen und gespeichert werden. Das sind ideale Eigenschaften, um Kontrollmessungen an bestehenden Durchfluss-Messstellen durchzuführen.

Machen Sie die Probe!

Messen und Auswerten leicht gemacht
Ultraschallsensoren aufschnallen, Messumformer anschließen
und Durchfluss erfassen. Die Übertragung der
ermittelten Messwerte ist genauso einfach:
• Datenübertragung via USB-Speicher-Stick auf den Laptop oder PC, beispielsweise für die Weiterverarbeitung mit Windows-Programmen.
• Datenübertragung via Sensorbox auf den Laptop oder PC für das Visualisieren und Auswerten von Messwerten mit dem Endress+Hauser FieldCare-Programm.

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/DED2B49ADA66C2EBC12575D70047CC19/$FILE/IN016Dde.pdf 

Endress+Hauser
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Für die wirtschaftliche Durchflussmessung von Wasser

Proline Promag 10D/50D

Die schlanke Lösung für kostenbewusste Anwender
• Universell einsetzbar für Trinkwasser, Brauchwasser oder Abwasser
• Kompakter, robuster Messaufnehmer für den platzsparenden Einbau
• Einfaches und passgenaues Zentrieren dank innovativer Gehäusekonstruktion
• Mit weltweit gültigen Trinkwasserzulassungen
• Standardmäßig integrierte Erdungsscheiben aus Edelstahl
• Einheitliches Bedien- und Elektronikkonzept (Proline-Gerätekonzept)

Promag D passt überall

Ob im Wasserwerk oder in der Kläranlage, ob Kühl-, Brauch- oder Trinkwasser – auf das magnetisch-induktive Durchfluss- Messgerät Promag D können Sie sich voll und ganz verlassen. Dieses kostengünstige und robuste Gerät kann für alle gängigen Messaufgaben eingesetzt werden: • Verbrauchsmessung von Wasser in Gebäuden • Kontrollieren des Zu- und Ablaufs von Trinkwasser-Speicherbecken • Regeln von Kühlwasserkreisläufen • Kontrollieren von Hilfskreisläufen • Überwachen der Wasserbilanz in Kläranlagen usw. Promag D ist mit zwei Messumformern kombinierbar: Promag 10 für Basisanwendungen und Promag 50 für Standardanwendungen mit erweiterter Funktionalität. Als kompaktes Zwischenflanschgerät mit geringem Gewicht eignet sich Promag D sowohl für die Montage auf engstem Raum als auch für den Einbau in Kunststoffleitungen. Das innovative Messaufnehmergehäuse garantiert dabei eine schnelle Montage und eine exakte Zentrierung in die Rohrleitung – ohne mechanisches Spiel! Eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit im Messbetrieb sind weitere Leistungsmerkmale, die Promag D kompromisslos erfüllt.

Machen Sie die Probe!

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/04AAA24CA8B4C632C12575D70047C618/$FILE/IN014Dde.pdf 

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Digitale Sensortechnologie für die Prozessanalysentechnik (PAT)

Neue Strategien der Instandhaltung
Dr. Thomas Steckenreiter (Endress+Hauser), Dr. Armin Weinig (Lanxess)

Der Kostendruck in der Industrie nimmt weiter zu. Es sind heute nicht nur die Energie- und Rohstoffkosten, die permanent an der Produktivität in Industrieanlagen nagen, sondern vor allem die Personal- und Instandhaltungskosten, die die Wettbewerbsfähigkeit deutlich beeinflussen. Dabei gilt es im weltweiten Konkurrenzkampf mehr denn je, eine optimale Produktqualität unter maximal möglicher Produktausbeute sicherzustellen. Dabei muss auch die Sicherheit im Betrieb gewährleistet sein. Leistungsfähige Prozesse bedingen gleichermaßen einen hohen Automatisierungsgrad. Ausgeklügelte Mess-, Steuer-, und Regelsysteme in Verbindung mit automatisierten Prozessführungskonzepten unterstützen den Betreiber, diese Ziele zu erreichen. Der Einsatz von Prozessanalysenmesstechnik ist heute wichtiger Bestandteil der Mess- und Regeltechnik chemischer Anlagen, denn diese liefert auch Daten, die für Produktqualität und Produktausbeute äußerste Relevanz besitzen.

pH-Messtechnik im Betriebsalltag

Gerade die Prozessanalysenparameter – und hierzu zählen auch die pH-Messungen – sind es aber, die häufiger als andere Regelgrößen der regelmäßigen Kalibrierung bzw. Justierung und der regelmäßigen Wartung bedürfen. In den chemischen Produktionsanlagen von Lanxess sind heute im Mittel ca. 25 Prozent der eingesetzten Analysensysteme pH-Messungen. Dabei können diese in einzelnen Betrieben durchaus die Anzahl von zwanzig Systemen überschreiten. So sind zum Beispiel in der Schwefelsäureproduktion ca. 50 pH-Messungen oder in der Eisenoxidproduktion ca.100 pHMessungen installiert. Häufig muss sogar mehrmals pro Woche kalibriert/justiert werden, um im Dauerbetrieb der Anlagen einen reproduzierbaren pH-Wert zu erhalten. Die eingesetzten klassischen, analogen, hochohmigen Systeme sind dabei sehr anfällig gegen Feuchtigkeit, Salzbrücken, EMV-Störungen und Potenzialüberlagerungen. Dies führt dazu, dass Sensor, Kabel und Messumformer zusammen kalibriert werden müssen. Für den Servicetechniker bedeutet dies einen großen Aufwand vor Ort. Fehlerdiagnose ist oft erst wechselweise durch Kabel und/oder Sensortausch möglich. Zusätzlich müssen, um eine Kalibrierung oder Justierung in einer Anlage durchzuführen, Pufferlösungen, Reinigungslösungen und Wasser mitgeführt werden. Ersatzelektroden müssen für den Fall eines erforderlichen Elektrodenwechsels zur Verfügung stehen. In diesem Fall ist auch eine Erstkalibrierung vor Ort erforderlich. Dies alles bedarf der sorgfältigen Vorbereitung und die notwendige Ausrüstung muss sorgfältig verpackt mit in die Anlage genommen werden. Oft befinden sich die Messstellen an schwer zugänglichen Stellen. Dies kann bedeuten, dass der Mitarbeiter auf einer Hebebühne, Leiter oder aber auch in gebückter Haltung arbeiten muss. Zu berücksichtigen ist auch, dass der Servicetechniker sich in der Anlage anmelden muss, die erforderlichen Sicherheitsunterweisungen erhalten haben muss und entsprechende Sicherheitsausrüstungen bei sich trägt. Schwierig wird es bei notwendiger Störungsbeseitigung bei Nacht oder an Wochenenden, denn hierfür müssen die entsprechenden Kräfte eingeplant werden. In allen Fällen steht während des Instandhaltungseinsatzes der Messwert nicht zur Verfügung.

Digitale Sensortechnik – Memosens

Die Sensortechnologie Memosens von Endress+Hauser revolutioniert die Analysenmesstechnik. Heute schon stehen für die Parameter pH, gel. Sauerstoff, Leitfähigkeit und demnächst auch für die Trübungsmesstechnik Sensoren zur Verfügung. Insbesondere für die pH-Messtechnik liefert Endress+Hauser alle Sensortypen, die einen sicheren Anlagenbetrieb ermöglichen. Der Anwender kann zwischen Sensoren mit Flüssig-, Gel- oder Polymerelektrolyt und verschiedenen Diaphragmatypen wie Keramik-, Teflon- oder so genannten offenen Diaphragmen den optimalen Sensor für seinen Prozess auswählen. Inzwischen können auch Email-Sensoren der Firma Pfaudler mit Memosens Technologie angeboten werden. Die ISFET Sensoren runden das Programm ab. Damit kann für jede Applikation der ideale Sensor ausgewählt werden. Ausschlaggebend für die Memosens Technologie ist, dass die Digitalisierung des analogen Messsignals direkt im Sensor stattfindet und dass neben der Übertragung der aktuellen Messdaten alle qualitätsrelevanten Daten, wie z.B. die Temperatur, die Kalibrier-/Justier-Werte, Einsatzort, Gesamtbetriebsstunden und Betriebszeiten bei extremen Prozessbedingungen gespeichert werden. Damit wird eine optimale Messstellenbewertung unabhängig vom Standort möglich. Daneben ist die pH-Messung völlig frei von den Störungen, mit denen man mit der klassischen, analogen Technik zu kämpfen hatte. Mit der Verfügbarkeit der Sensordaten an jedem Ort ist ein Strategiewechsel in der Instandhaltung möglich, der zu einer erheblichen Kostenreduktion führt, im Vergleich zu der bisherigen Arbeitsweise.

Neue Instandhaltungsstrategie bei Lanxess

Durch die Memosens Technologie ist es möglich, alle Instandhaltungsmaßnahmen wie Reinigung, Konditionierung, Regenerierung, Kalibrierung und Justierung der pH-Sensoren an eine zentrale Stelle zu verlagern. Zu diesem Zweck wird bei Lanxess in Leverkusen ein zentraler pH-Service mit einem EDV-gestützten pH-Kalibrierstand („pH-Labor“) aufgebaut, welcher die pHSensoren für die verschiedenen Betriebe wartet und verwaltet. Reproduzierbare Laborbedingungen ermöglichen eine präzisere Kalibrierung und somit eine genauere Prozessführung. Zusätzlich verlängert die regelmäßige Regeneration und Reinigung die Lebensdauer gerade der pH Sensoren. Dieses Konzept erhöht natürlich auch die Verfügbarkeit der pH-Messstellen im Betrieb und spart zusätzliche Kosten, da der Sensoraustausch, der keine speziellen Kenntnisse der pH-Messtechnik erfordert, vom Betriebspersonal durchgeführt werden kann. Die Sensoren müssen vor Ort nur noch durch kalibrierte Sensoren ausgetauscht werden. Das verringert die Wartungszeiten in den Anlagen um mehr als die Hälfte. Ein weiterer essentieller Bestandteil dieser Instandhaltungsstrategie ist ein effektives Daten- und Sensormanagement. Mittels einer neu konzipierten Datenbank (Memobase) werden alle messstellenspezifischen Daten, die Kalibrier-/ Justierdaten sowie die Prozessdaten während der Kalibrierung der Sensoren zentral erfasst und verwaltet. Somit wird der komplette Lebenszyklus eines Sensors von der Einlagerung bis zur Verschrottung verfolgt und analysiert. Messsysteme und Wartungskonzepte können auf dieser Datenbasis analysiert und gegebenenfalls optimiert werden. So wird die vorausschauende Wartung mit verbessertem Assetmanagement zum integrierten Bestandteil der neuen Instandhaltungsstrategie. Die Datenbank Memobase verwaltet alle TAG Nummern und bucht neue Sensoren bestimmten Messstellen, Messstellenkreisen oder Anlagenteilen zu.

Damit sind in der Datenbank die TAG-Nummer, die Seriennummer des Sensors und der Sensortyp, sowie die Daten der Erstkalibrierung unveränderbar miteinander verbunden. In der Datenbank wird durch die Folgekalibrierungen die Sensorhistorie automatisch erfasst und der Applikation zugebucht. Auswertungen zu Qualitätssicherung sind damit jederzeit möglich. Diese Daten können für den Betriebsleiter oder den Qualitätsverantwortlichen aufbereitet oder in Rohfassung zur Verfügung gestellt werden. Erstmalig sind hier systematische Auswertungen über die Performance der Messstellen möglich. Das Führen eines Messstellenbuches ist nicht mehr notwendig. Durch das einfach zu handhabende Tag-Nummern-System ist eine Verwechslung der Sensoren ausgeschlossen und jeder Sensor kommt zuverlässig und unverwechselbar an den Platz, an dem er messen soll. Zur zusätzlichen Sicherheit kann bei den Messumformern der Liquiline Generation die TAG-Nr.-Prüfung und ein Kalibrierzeitalarm aktiviert werden. Damit wird verhindert, dass aus Versehen falsche oder bezogen auf das letzte Kalibrierdatum zu alte Sensoren angeschlossen werden. Das Sensormanagement stellt sicher, dass dem Betriebspersonal immer genügend Sensoren zu Verfügung stehen. Dieses ist somit in der Lage, ohne Fachkraft, Tag und Nacht sowie am Wochenende eine Störung der pH-Messung binnen Minuten zu beseitigen.

Dieses Konzept kann standortübergreifend zum Einsatz kommen. Der pH-Service bei Lanxess sieht sich heute in der Lage, auch als Dienstleister für andere Unternehmen die pH-Messstellen zu betreuen.

Wirtschaftlichkeit der digitalen Sensortechnologie

Es stellt sich die Frage der Wirtschaftlichkeit eines Strategiewechsels in der Instandhaltung von pH-Messungen durch Einsatz der digitalen Sensortechnologie. Im Folgenden werden zwei Fälle betrachtet:
• die Neuinstallation von pH-Messstellen in analoger bzw. in digitaler Technik bei gleichzeitiger Einrichtung des „pH-Labors“
• die Umrüstung von existierenden pHMessstellen auf die Sensortechnologie Memosens

Bei Einsatz der Memosens Technologie erfolgt der Elektrodenwechsel durch das Betriebspersonal ohne zusätzliche Kosten für den Betrieb. Im ersten Fall wird die Neuinstallation von 10 pH-Messstellen angenommen. Im späteren Betrieb werden eine monatliche Kalibrierung und ein 2-maliger Elektrodenwechsel jährlich je Messstelle unterstellt. Ausgehend von den bekannten Zeiten für die Instandhaltung vor Ort und im pHLabor wurden die Gesamtkosten für die Alternativen Analogtechnologie und Memosens Technologie über einen Zeitraum von 5 Jahren ermittelt. Wie die Abbildung zeigt, amortisieren sich die Mehrkosten bei der Installation von digitaler Technik – im Wesentlichen die Kosten für die Installation des „pH-Labors“ – schon nach etwas mehr als einem Jahr, bedingt durch die im Vergleich zur Analogtechnologie geringeren jährlichen Wartungskosten.

Die Wirtschaftlichkeit der Umrüstung von installierter Analogtechnik auf Digitaltechnik wird am Beispiel einer Produktionsanlage bei Lanxess untersucht. Betrachtet wird die Umrüstung von 48 pH-Messstellen in diesem Produktionsbetrieb. Bei der überwiegenden Anzahl der Messstellen wird eine wöchentliche Kalibrierung/Justierung, in Einzelfällen werden sogar drei Kalibrierungen/Justierungen pro Woche durchgeführt. Die Reinigung der Elektroden erfolgt nach messstellenspezifischen Instandhaltungsplänen. Eine vorliegende langjährige Störungsstatistik gibt Informationen über die erforderliche Anzahl von Elektrodenwechseln. Die installierte, analoge Messtechnik verursacht jährliche Instandhaltungskosten von ca. 100.000 €. Eine Umrüstung auf die Digitaltechnik reduziert die jährlichen Instandhaltungskosten auf ca. 45.000 €. Diese Umrüstung erfordert Investitionen von ca. 70.000 €, was einem Return of Investment von etwa 1,5 Jahren entspricht. Es ist klar, dass die Wirtschaftlichkeit einer Umrüstung entscheidend von den Kalibrierund Reinigungsintervallen bestimmt wird, so dass spezifische Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für einzelne Betriebe/Betriebseinheiten durchgeführt werden müssen. Die Auswertungen der bei Lanxess installierten pH-Messstellen mit der Sensortechnologie Memosens zeigen, dass sowohl die Kosten für die Instandhaltung gesenkt, die Qualität der pH-Messung gesteigert und die Lebenszeit der pH-Sensoren verlängert werden können.

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/326BA6C10900635EC12575DD0024F60B/$FILE/CS024.pdf

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Maßgeschneiderte Lösungen für die Umweltüberwachung

Immer mehr Kunden fordern schlüsselfertige Gesamtlösungen statt Einzelkomponenten: Der weltweite Trend in der Wasseranalyse geht zu maßgeschneiderten Analysensystemen für vielfältige Anforderungen in der Online-Messtechnik. Die Ansprüche steigen in der Gewässerüberwachung, in Chemieparks, in der industriellen und kommunalen Wasseraufbereitung und in der Trinkwasserversorgung hinsichtlich Verfügbarkeit der Messwerte und der zu überwachenden Parameter. Endress+Hauser und Bayer Technology Services lösen herausfordernde Kundenprojekte.

Lösungen und Konzepte

Bayer Technolgy Services (BTS) und Endress+Hauser Conducta entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden Konzepte, die den Anforderungen rund um die Wasseranalytik gerecht werden. Dies beginnt bei der Beratung welche Grenzwerte eingehalten werden müssen bis hin zur Entwicklung von standortübergreifenden Konzepten und deren Umsetzung in passende Gesamtlösungen. Die Zusammenlegung von Industriestandorten zu Industrieparks lässt immer komplexere Organisationen entstehen, die das Reinigen von Abwässern und das Reinhalten von Gewässern verantworten.

Besondere Anforderungen an Einzel- und Gemeinschaftskläranlagen

Die stark verzweigten und kilometerlangen Abwassernetze stellen besondere Anforderungen an Einzel- und Gemeinschaftskläranlagen. Abwässer vieler verschiedener Einleiter unterschiedlicher Wassergüte werden dort gesammelt. Besonders die Abwässer aus Chemie- oder Industrieparks enthalten komplexere Verunreinigungen als das Abwasser aus einem einzelnen Betrieb. Dies erfordert eine detaillierte Analytik an den Knotenpunkten und den Kläranlageneinläufen. Folglich werden die zu überwachenden Prozess- und Stoffströme gebündelt und die Messaufgaben zentralisiert, um die erforderliche Messtechnik effizient einzusetzen und Qualität und Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Komplette Messtechnik für den sicheren Betrieb industrieller Kläranlagen

„Analysen-Container PAT“ bieten ein zukunftsweisendes Konzept für die zentralisierte Abwasseranalytik. Ob als vollklimatisierte Messstationen, Messcontainer individueller Größe oder einfacher Messschrank instrumentiert, „Analysen-Container PAT“ sind mit allen notwendigen Gerätschaften für Wasseranalyse ausgestattet.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Anwender kann unterschiedlichste Abwässer in Chemieparks zentral bewerten und so den sicheren Betrieb der Kläranlage gewährleisten. Die Anlagenbetreiber können die Kosten für die Abwasserreinigung nach dem Verursacherprinzip abrechnen, ihren Instandhaltungsaufwand straffen und optimieren.

Messstation sichert Bukarests Trinkwasser

Seit 2001 versorgt Veolia Apa Nova Bukarest mit Trinkwasser und betreibt das Trinkwassernetz ebenso wie das Abwassernetzwerk. Die drei Trinkwasseraufbereitungsanlagen Crivina, Rosu und Arcuda verarbeiten 780 000 m3 am Tag. Zwei der Anlagen gewinnen das Trinkwasser aus dem Fluss Arges. Flussaufwärts haben sich Automobil- und Petrochemie-Unternehmen angesiedelt. Frühwarnsysteme in der Trinkwassergewinnung sind hier wichtig. Neben Rückständen aus Industrieabwässern wie Kohlenwasserstoffe, Phenole oder Cyanid besteht die Gefahr der landwirtschaftlichen Verschmutzung durch Pestizide oder Stickstoff. Der installierte Analysen-Container dient als Frühwarnsystem zur Entdeckung jeglicher Art von Verschmutzung bevor das Rohwasser in den Aufbereitungsprozess gepumpt wird. So wird die Trinkwasseraufbereitungsanlage Apa Nova geschützt.

Die Kooperationspartner BTS und Endress+Hauser wickelten gemeinsam das Projekt ab. Den Zuschlag erhielten die Kooperationspartner für die umfassende Lösung von der Angebotserstellung über die Inbetriebnahme vor Ort bis hin zum Wartungsvertrag. Veolia nutzte ebenfalls das Angebot eines FAT (Factory Acceptance Test). Bei der Inbetriebnahme schulten Trainer von Endress+Hauser das Servicepersonal vor Ort.

http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=8A48A8C42B0966E5C12575CF0049E315

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Flexdip CYA112/CYH112 – Halterungen und Armaturen für Eintauchanwendungen

Flexdip bringt Sensoren modular und flexibel in den Prozess

Anwendungen
• Wasser- und Abwasseraufbereitungen
• Offene Gerinne und Becken
• Offene Tanks und Prozessbehälter
• Schwankende Pegelstände

Ihre Vorteile
• Einfaches, kostengünstiges und flexibles Baukastensystem
• Halterung weitgehend frei einstellbar in Höhe, Ausladung und Orientierung
• Installation des Halters auf dem Boden, an der Wand, auf der Mauerkrone oder am Geländer möglich
• Montage des Sensors an einem Ausleger mit Kette, fixiertem Tauchrohr oder pendelnd
• Befestigung des Sensors am Geländer
• Schwimmerausführung zum Ausgleich schwankender Pegelstände

Flexdip ist die Lösung für Eintauchanwendungen
Offene Becken, Kanäle und Tanks – wie bringt man in diesen Orten Sensoren zum Arbeiten?
Basierend auf einem modularen und flexiblen Design realisiert
Flexdip nahezu jede Messstelle. Das modulare Konzept reicht von
Armaturen, die am Geländer montiert werden bis hin zu am Geländer
montierten Pendelhaltern, die der Bewegung des Mediums in
verschiedenen Richtungen folgen.
Zusätzlich zum standardmäßigen G1-Gewinde als Sensoranschluss sind andere Anschlussgewinde und Sensorbauformen bis hin zum pH-Sensor mit Hilfe von Adaptern einsetzbar. Mit der Schnellverschraubung können Sensoren ohne Kabelverdrillen montiert werden. Sensoren mit induktivem Memosens-Steckkopf lassen sich hiermit komfortabel einbauen und wechseln.

Verfügbare Flexdip-Varianten:
• Von der vielfach genutzten Standsäule mit Querausleger über die Mauerkronenmontage bis zur Befestigung einer Armatur am Geländer
• Fester Einbau von Sensoren in einer Eintaucharmatur
• Oder: eine gütegeprüfte Kunststoffkette hält den Sensor pendelnd im Prozess, dadurch hohe Selbstreinigung
• Inklusive Schwimmer für variable Pegelstände für Regenüberlaufbecken oder SBR-Anlagen
• Ob kurz, ob lang; ob PVC oder Edelstahl

Flexdip – der modulare und flexible Weg, Sensoren in den
Prozess zubringen.

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/7D48B1933BAFF062C12575D7003528B1/$FILE/IN048_CYH112_D_71095257.pdf

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Messung der Müllschichtdicke im Verbrennungsofen

Die Anwendung
Abfall wird in Müllverbrennungsanlagen zur Energiegewinnung und Reduzierung des
Volumens verbrannt. Dies erfolgt auf Verbrennungsrosten in speziellen Öfen.
Aus dem Müllbunker fällt eine definierte Menge Abfall auf den Verbrennungsrost und
wird durch den Ofen gefahren. Damit der Abfall vollständig verbrennt, müssen
Temperaturen von 1.000 °C erreicht werden. Für eine gleichmäßige Verbrennung ist
zudem eine definierte Schichtdicke von ca. 50 cm auf dem Rost erforderlich.
Die Messung der Schichtdicke erfolgt üblicherweise über den Druck der
Verbrennungsluft, die von unten eingeblasen wird. Weil sich die Ausströmöffnungen
immer wieder zusetzen, ist diese Messung unzuverlässig und sehr wartungsintensiv.
Radarsensor VEGAPULS 68

Die Prozessdaten
Füllgut Hausmüll
Temperatur ca. 1000 °C
Behälterart Verbrennungsofen
Werkstoff Stahl
Höhe ca. 20 m

Die Lösung
Die ideale Lösung ist die berührungslose Messung aus sicherer Distanz. Aufgrund der
Prozessbedingungen wird der Radarsensor VEGAPULS 68 mit Gussantenne und
Luftkühlung in einer Entfernung von ca. 20 m eingesetzt. Dieser Sensor misst auch
durch die heißen Verbrennungsgase von ca. 800 °C und die Flammen auf dem Rost
von ca. 1.000 °C hindurch. Die exzellente Bündelung der Antennensignale ermöglicht
eine punktgenaue Messung.

Mit dieser Messung wird eine reproduzierbare Steuerung der Beschickung und ein
kontinuierlicher Verbrennungsprozess sichergestellt.

Die Vorteile
Berührungslose Messung bis 70 m
Sichere Funktion auch bei heißen Medien
Wartungsfrei durch Luftspülung der Antenne

VEGA Grieshaber KG
Am Hohenstein 113
77761 Schiltach
Deutschland

Telefon +49 7836 50-0
Fax +49 7836 50-201

info@de.vega.com
www.vega.com

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Dietz Automation GmbH entwickelt energieeffiziente Anlage zur Rohstoff- und Wertstoffgewinnung

Die Dietz Automation GmbH aus Neukirchen-
Riebelsdorf entwickelt eine energieeffiziente Trocknungsanlage für
recycelbare Wertstoffe wie Holzabfälle, Gärreste, Grünschnitt und
Klärschlamm auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage in Bad
Wildungen. In der Anlage wird die energieeffiziente Nutzung
verschiedener alternativer Energiequellen am Beispiel der Trocknung
aufgezeigt und erprobt.
Getrocknete Stoffe wie Holzabfälle, Gärreste, Grünschnitt und Klärschlamm
werden pelletiert und stehen als lagerbare Energieträger oder Dünger zur
Verfügung. Dadurch können fossile Brennstoffe eingespart und kostengünstige
Naturdünger gewonnen werden. Die für den Betrieb notwendige Wärmeenergie
wird mit Biogas, Solartechnologie oder aus den Trocknungsprodukten selber
gewonnen. In der Trocknungsanlage werden rund 10.000 Tonnen Feuchtgüter im
Jahr getrocknet. Dabei sind die deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs
gegenüber herkömmlichen Trocknern und die daraus resultierende Verbesserung
der Energieeffizienz das Ziel der Anlage.
In einer zweiten Entwicklungsstufe wird die Rückgewinnung von anderen
Rohstoffen, wie etwa Phosphor untersucht und realisiert. Phosphor gehört neben
Stickstoff und Kalium zu den wichtigsten Düngemitteln, aber auch zu den zuerst
erschöpften Ressourcen der Erde.
Die Dietz Automation GmbH hat die Brache der ehemaligen Kläranlage kürzlich
gekauft. Drei neue Mitarbeiter sind bereits eingestellt, weitere hochqualifizierte
Arbeitsplätze werden bis zur Fertigstellung der Anlage geschaffen.
Speziell für den ländlichen Raum in Kombination mit Kläranlagen oder
Biogasanlagen hat die Anlage Modellcharakter. Sie leistet einen wesentlichen
Beitrag zur effizienten Energiegewinnung durch erneuerbare Energien und
soll die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen signifikant verbessern.
Dietz Automation GmbH:
Die Dietz Automation GmbH aus Neukirchen Riebelsdorf ist seit 1997
Dienstleister für die Automatisierungs- und Netzwerktechnik. Angesichts der
weltweiten Energieverknappung beschäftigt sie sich mit der Entwicklung
alternativer Energiekonzepte für die Wirtschaft. Zurzeit sind 15 Mitarbeiter bei
der Dietz Automation GmbH angestellt.

Kontakt:
Norbert Dietz
Dietz Automation GmbH, Gilsarteich 3, 34537 Bad Wildungen
Tel. +49 (0) 6694-919101
info@dietz-automation.de, www.dietz-automation.de
http://www.dietz-energie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3

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KRE² ist Mitglied in den Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V.

Die KRE² GmbH, Tuningen/Trossingen, ist als Mitglied in den Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. aufgenommen worden. Die Mitgliedschaft stärkt den Branchenschwerpunkt der KRE² als Dienstleister im Bereich Energie-Effizienz in Industrieunternehmen. KRE² sieht die Mitgliedschaft in der Spitzenorganisation der Industrie in Baden-Württemberg als einen wichtigen Schritt zur strategischen Positionierung des noch jungen Unternehmens. Die vielfältigen Aufgabenstellungen der KRE²-Schwerpunkte „nachhaltige Energieversorgung“ und „Kostenpotimierung in Bestandsimmobilien“ erfordern nach Einschätzung von Christian Klaiber, Geschäftsführer der KRE² GmbH, die Zusammenarbeit mit starken Partnern, die sich in vergleichbaren Themenkomplexen bewegen“.
Das Leistungsspektrum der KRE² reicht von der Erarbeitung von Energiekonzepten über die Projektsteuerung beim Bau- und Rückbau von Infrastrukturanlagen, Gebäuden und Kraftwerksanlagen bis zur Beratung von Immobilieneigentümern in Fragen des Betriebs ihrer Gebäude und Anlagen.
Als eines der ersten Unternehmen, die den Einsatz der Technologie aus dem Blickwinkel des Wärme- bzw. Kältebedarfs spezifischer Gebäude und Anlagen betrachten, hat KRE² die Rückgewinnung von Energie aus Abwässern aufgegriffen: als Dienstleister von Industriebetrieben und Immobilieneigentümer ist es das erklärte Ziel der KRE², die Abwasserwärmenutzung in deutschen Unternehmen und Verwaltungen fest zu verankern. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen geleistet werden. KRE² hat dazu seine Positionierung aktuell ausgebaut und beispielsweise mit der Uhrig-Unternehmensgruppe, Geisingen, dem führenden Hersteller der erforderlichen Systemtechnik, eine Kooperation vereinbart. In vielen Unternehmen kann so ein interner Energiekreislauf geschaffen werden, was neben einer massiven Senkung von CO2-Mengen auch erhebliche Kostenvorteile bringt.
Die Nutzung des bisher meist vernachlässigten „Energieträgers Abwasser“ bietet ideale Anknüpfungspunkte an die Aktivitäten des Landesverbandes der Industrie, da der Verband selbst Arbeitsschwerpunkte auf die Themenbereiche „Energie und Umwelt“ legt.

Weiterführender Link: http://www.kre2.de

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Sicherheitslaserscanner: SD3-A1

Sicherheit von Maschinen bei gleichzeitiger Produktionsflexibilität ist eine grundlegende Anforderung in der modernen Fertigungsautomation. Zum flexiblen Schutz von Personen oder für Objekterken­nungen steht ein neuer Sicherheitslaserscanner im Produktportfolio der optoelektronischen Sicher­heitstechnik von Panasonic Electric Works unter dem Markennamen von Sunx zur Verfügung.

Der auf dem Funktionsprinzip der Lichtlaufzeitmessung basierende Sicherheitslaserscanner SD3-A1 arbeitet mit einer Infrarotlicht-Halbleiter-Laserdiode in der Laserklasse 1. Mit dem SD3-A1 kann ein Schutzfeld von bis zu 4 m mit einem Winkelbereich von 190°C abgesichert werden. Die Über­wachungsbereiche (7+1 Schutz- und Warnfelder) können frei und präzise konfiguriert werden. Die Parametrierung der Schutz- und Warnfelder sowie Fehlerdiagnose erfolgen komfortabel über die serielle Schnittstelle zum PC (bzw. Notebook) mittels der mitgelieferten Software. Der Sicherheits­laserscanner SD3-A1 ist geprüft nach IEC 61496-1/-2 und der Sicherheitskategorie 3 der EN ISO 13849-1. Der SD3-A1 verfügt über zwei PNP-Transistorausgänge (OSSD1 und OSSD2) und eine Schutzart von IP65. Die Serie SD3-A1 arbeitet mit einer Betriebsspannung von 24 V DC und bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis +50°C.

Anwendungsgebiete dieses neuen Sicherheitslaserscanners SD3-A1 finden sich vor allem in der Ab­sicherung von Gefahrenbereichen bzw. Gefahrenzonen, z. B. an Press-, Abkant-, Biege- und Spritz­gussmaschinen sowie Industrierobotern in automatisierten Fertigungssystemen und im Maschinen- und Anlagenbau, die mit Sicherheitslichtvorhängen nicht oder nur mit hohem Aufwand realisiert werden können.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Deutschland GmbH
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com 06/09

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Vernetzung von Automatisierungskomponenten mittels Ethernet

Der KS1 Signal Converter in Verbindung mit Panasonic Steuerungen der FP-Serie eignet sich ideal zur Vernetzung der in den Maschinen installierten Automatisierungskomponenten.

Das kompakte Gerät (Abmaße: H/B/T = 90 x 25 x 60 mm) verfügt über eine RS232 bzw. RS485 Schnittstelle zur Anbindung von verschiedensten Endgeräten sowie über eine Ethernetschnittstelle mit einem Datendurchsatz von 10 bzw. 100 MBit/sec zur Weitergabe der zu versendenden Daten. Der KS1 Signal Converter wird mit einer Betriebsspannung von 24 V DC versorgt, die Montage auf Hutschiene ist sehr einfach durchführbar. Notwendige Parameter für die Ethernetkopplung werden mit Hilfe der kostenlos zur Verfügung gestellten Software Configurator WD eingestellt. Notwendige Kom­munikationsparameter zum Betrieb der seriellen Schnittstellen lassen sich schnell und einfach über die an der Frontseite zugänglichen DIP-Schalter auswählen. Die ebenfalls auf der Frontseite sichtba­ren LEDs zur Visualisierung der einzelnen Kommunikationsstrecken erlauben eine schnelle Diagnose während der Inbetriebnahme des Geräts.

Das Produkt ermöglicht eine Vielzahl von Vernetzungsmöglichkeiten. Bis zu drei gleichzeitige Ethernet-Zugriffe auf die über RS232 oder RS485 angebundenen Endgeräte bieten den notwendigen Komfort um die Betriebs-/Prozessdaten der einzelnen Systeme schnell und sicher abgreifen zu können. In Verbindung mit den Panasonic Steuerungen FP0R, FP-X oder FPΣ (Sigma) sowie den Energiezählern der KW8M-Serie ergeben sich kostengünstige Möglichkeiten zur Steuerung von Maschinen und gleichzeitigem Erfassen aller relevanten Energie-/Betriebsdaten wie z. B. der Mess­größen sowie von Durchflusswerten. Damit lassen sich hervorragend Maßnahmen für das Instandhaltungs-, Energie- und Störungsmanagement ableiten.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Deutschland GmbH
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com 06/09

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AQV251G: Neue High Power PhotoMOS Relais

Die neuen High Power PhotoMOS der Serie AQV251G von Panasonic Electric Works ermöglichen auf engstem Raum das verschleißfreie und zuverlässige Schalten von AC wie DC Niederspannungs­lasten bis max. 30 V (peak).

Insbesondere wenn die Lebensdauer elektromechanischer Relais unter den gewünschten Anforde­rungen der Applikation liegt, können die neuen PhotoMOS Relais ihre Vorteile voll und ganz aus­spielen. Durch den Einsatz modernster MOSFET Transistoren am Ausgang der AQV251G, ist es möglich, einen typischen Übergangswiderstand von lediglich 0,035Ω zu realisieren. Bedingt durch den geringen Verlust am Ausgang, kann der maximale Dauerlaststrom bei Raumtemperatur mit einem Strom von 3,5A spezifiziert werden.

Die wesentlichen Vorteile auf einen Blick:
unbegrenzte Lebensdauer
Lastbereich 30V / 3,5A
konstante elektrische Eigenschaften
geringer Steuerstrom
schnelles, prellfreies und geräuschloses Schalten
galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang
I/O Isolation 1,5kVrms
Kompaktes 6-pin DIP/ SMD Gehäuse
PhotoMOS High Power Relais eignen sich ideal für alle Anwendungsbereiche, die eine hohe Lebens­dauer und konstante elektrische Eigenschaften fordern. Einsatz finden die Relais z. B. bei der Reali­sierung von wartungsfreien SPS Ausgangsmodulen, Industrieanlagen oder auf Grund des geringen Übergangswiderstands in der Messtechnik.

Interessiert an ausführlichen Informationen? Rufen Sie uns unter unserer Hotline 08024/648-716 an.

Panasonic Electric Works Deutschland GmbH
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Modernisierung des Kanalsystems der Stadt Warschau

Die Stadt Warschau plante ihr Kanalisationsnetz zu modernisieren und durch Neubauten zu erweitern. Es war daher notwendig, das Kanalnetz vorab in einem hydraulischen Modell zu simulieren, um so Schwachstellen und Belastungsgrenzen erkennen und Neubauten entsprechend zielgerichtet erstellen zu können.

Gefordert war, dass die Messtechnik zur Erhebung der Durchfluss-Rohdaten zuverlässig und auf dem neusten technologischen Stand sein muss. Die eingesetzte Messtechnik von NIVUS erfüllt diese Anforderungen problemlos, da sie sich schon in unzähligen Applikationen weltweit bewährt hat.

Eine große Herausforderung bei der Sensormontage waren fehlende Absperrmöglichkeiten für die großen Kanäle. Für diesen Fall wurden von NIVUS kundenspezifische Montagebleche mit vormontierten Sensoren angefertigt.

Um auf die Messdaten der portablen Geräte zugreifen zu können ohne ständig die stark befahrenen Straßen absperren zu müssen wurde Bluetooth-Kommunikation eingesetzt, bei der die Daten bequem z. B. vom Auto aus abgerufen werden können.

Insgesamt wurden bei diesem Projekt 55 Messstellen mit Durchfluss- und Füllstandsmesstechnik ausgerüstet. Davon sind 35 stationär (OCM Pro mit NivuMaster) und 20 portabel (PCM Pro mit Bluetooth Modem).

Durch die enge Zusammenarbeit von NIVUS Deutschland, NIVUS Polen und den mit der Montage beauftragten Partnerfirmen wurde das Großprojekt erfolgreich umgesetzt.

NIVUS GmbH

Im Täle 2
D-75031 Eppingen
Tel.: (+49) 07262 / 9191 – 0
Fax: (+49) 07262 / 9191 – 999

www.nivus.de

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Der Mutterbehälter

Mehr Sicherheit beim Handling von Chemotainern

Wer kennt die Problematik nicht? Bei direkter Entnahme einer Dosierpumpe aus einem Chemotainer muss das Bedienpersonal den Zeitpunkt des Leerwerdens genau abschätzen.

Danach heißt es, nicht zu früh einen neuen Container anschließen, da die Restmengen im alten Container verbleiben oder zurück zur Chemikalienfirma gehen oder durch umständliches Umfüllen (inklusive Kleckern!) in den neuen Container gelangen müssen. Dies bedeutet: Zeitaufwand, Gefährdung des Personals und der Umwelt. Zudem stellt sich die Frage: „Was, wenn der Container am Wochenende leer wird?“
Wir haben für alle angesprochenen Probleme die Lösung: „Der Mutterbehälter!“
Der Mutterbehälter ist ein Lagersystem zum sicheren Handling mit Standard – Chemotaineren. Die Chemotainer werden mit Hilfe von Stapler oder Hebevorrichtung direkt auf den Behälter positioniert und in diesem komplett entleert.

Die Auffangwanne verhindert im Falle einer eventuellen Leckage die Umweltgefährdung. Das Volumen des Behälters erlaubt ein Entleeren eines neuen Chemotainers bei einer Flüssigkeitsreserve von 10 – 50 % im Behälter.

Dadurch kann eine kontinuierliche Versorgung der Dosieranlage gewährleistet werden, und der Zeitpunkt des Umfüllprozesses muss nicht genau überwacht werden.

Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf – Diesel – Str. 2
D-76356 Weingarten
Tel.: ++49-7244-7026-0
Fax: ++49-7244-7026-50
www.alltech-dosieranlagen.de

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FP0R: Maximale SPS Leistung auf kleinstem Raum eröffnet neue Perspektiven

Durch ihre geringen Abmessungen und niedrigen Kosten eröffnen Panasonic Kompaktsteuerungen seit Jahren dem Maschinen- und Anlagenbauer neue Perspektiven in der Industrieautomation. An­wendungen, die vorher undenkbar waren, profitieren nun von den Vorteilen dieser Steuerungen.

Mit der FP0R führt Panasonic Electric Works jetzt weltweit die zweite Generation seiner erfolg­reichen Kompakt-SPS-Familie der Serie FP0 ein. Das neue Spitzenmodell setzt wieder einmal Maß­stäbe – nicht nur in der Klasse der Kompaktsteuerungen. Die FP0R bietet Platz sparend all die Leistungsmerkmale, die bislang größeren Systemen vorbehalten waren.

Die CPU gibt es in 16 verschiedenen Varianten, von 6DE/4DA, Relais bis hin zu 16DE/16DA, Tr. PNP. Die Transistorausgänge liefern einen Ausgangsstrom von 0,1 A. Im Maximalausbau können 128 digitale bzw. 24 analoge Ein-/ Ausgänge genutzt werden. In Verbindung mit dem vergrößerten Programmspeicher von 32k Schritten und dem großzügig dimensionierten Arbeitsspeicher von 32k Worten, lassen sich nun auch anspruchsvolle Applikationen aus den Bereichen Maschinenbau und Fernwirktechnik lösen. Zur ausführlichen Dokumentation stehen dem Nutzer 328kByte Kommentar­speicher uneingeschränkt zur Verfügung.

Aufbauend auf dem Grundgerät stehen die vorhandenen Erweiterungsmodule der FP0-Serie zur Verfügung. Auch die jüngst entwickelten Zusatzmodule, wie beispielsweise das Modul FP0-RT8Y-6A zum sicheren Schalten von Leistungen bis 6 Ampere bei 250 V AC für einen bedarfsgerechten Appli­kationsaufbau sind Garanten für erfolgreiche Applikationen.

Auf der rechten Seite der CPU können somit maximal drei Erweiterungen gesteckt werden. Zwei serielle Schnittstellen (RS232C) und eine Programmierschnittstelle, ausgeführt als Mini USB (2.0), sowie die Möglichkeiten der Kommunikation mittels Profibus-, Ethernet und Modbus TCP, geben dem Konstrukteur einer Anlage die notwendige Sicherheit hinsichtlich Kommunikationsmöglichkeiten und Ausbaufähigkeit.

Für einen reibungslosen Austausch einer bisherigen FP0 CPU durch eine neue FP0R SPS haben die Spezialisten aus dem Hause Panasonic einen 100%igen Kompatibilitätsmodus realisiert, der sowohl die Hardware (Verdrahtung, E/A Layout) wie auch die Software (Nutzung des existierenden FPWIN Pro SPS Programms) umfasst. Eine weitere Besonderheit bietet der neue CPU „F-Typ“. Dieser er­möglicht einen kompletten wartungsfreien Betrieb der Steuerung inkl. Pufferung des gesamten Datenspeichers von 32k. Ein entscheidender Vorteil in Bezug auf Minimierung der Servicekosten einer Maschinenapplikation.

Dass der Anwender eindeutig von der Steuerung profitiert, zeigt sich u. a. in den erweiterten Hard­warefunktionen. Die SPS verfügt standardmäßig über sechs schnelle Hardwarezähler on Board. Bei einphasigen Zählvorgängen können bis zu 50 kHz, bei Vorwärts-/ Rückwärtszählung bis zu 15 kHz erfasst werden. Für Positionieraufgaben wird diese Funktion in Verbindung mit den vier Pulsausgän­gen erst richtig interessant. Über diese lassen sich Pulse bis zu einer Frequenz von 50 kHz aus­geben. Mit Hilfe der Standardfunktionsbausteine für Interpolation, die bereits Bestandteil der Pro­grammiersoftware sind, bereiten 4-Achs-Positionieraufgaben keine Schwierigkeit mehr. Speziell ent­wickelte Funktionsbausteine für Maschinen im Branchensegment der Etikettiersysteme in Verbindung mit einer Reduzierung der Zykluszeit für einen Basisbefehl um mindestens 30 %, ermöglichen völlig neue Ansätze bei der Lösung von Applikationen. Die optimale Kombination von FP0R und Panasonic Servoantrieben der MINAS-A4 Serie, die durch die Entwicklung entsprechender Softwarebibliotheken und Zubehör (Kabel, Klemmverteiler usw.) abgeschlossen ist, bietet dem Anwender erfreuliche Vor­teile beim Einsatz von Antrieb und Steuerung zur Lösung einer Maschinensteuerung besonders bei Verpackungsmaschinen, Stanzmaschinen, Bestückungsautomaten, Fördersystemen, bis hin zu Kabelverseilmaschinen.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Deutschland GmbH
Presseabteilung / Frau Ute Lenz
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Einstrahl-Sicherheitslichtschranke – ST4

Zum Schutz von Personen steht eine neue Einstrahl-Sicherheitslichtschranke der Serie ST4 im Pro­duktportfolio der optoelektronischen Sicherheitstechnik von Panasonic Electric Works unter dem Markennamen Sunx zur Verfügung.

Die Serie ST4 ist eine nach IEC 61496-1/-2 und der Sicherheitskategorie 4 der EN ISO 13849-1 ge­prüfte Einstrahl-Sicherheitslichtschranke mit einer Reichweite von 15 m für die Absicherung von Ge­fahrenstellen in beengten Bereichen. Als besondere Leistungsmerkmale sind u. a. die ultrakompakte Bauform, Typen mit einstellbarer Sendeleistung und integrierter Mutingfunktion. Über die Steuerung ist eine serielle Vernetzung mit einer Übersprechunterdrückung bis zu 18 Einheiten möglich. Die Sensorköpfe verfügen über eine Schutzart von IP67. Die Steuergeräte verfügen über je zwei vor­wählbare bzw. umschaltbare NPN- und PNP-Transistorausgänge (OSSD1 und OSSD2). Die Serie ST4 arbeitet mit einer Betriebsspannung von 24 V DC  15 % und bei einer Umgebungstemperatur von -10 bis +55°C.

Anwendungsgebiete dieser Einstrahl-Sicherheitslichtschranke finden sich vor allem in der Absiche­rung von Gefahrenstellen z. B. an Press-, Abkant-, Biege- und Spritzgussmaschinen im Maschinen- und Anlagenbau.

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HE-Relais: Leistung kompakt verpackt

Mit einer Kontaktöffnung von > 2,5 mm ist das Panasonic HE Leistungsrelais nach der VDE0126 auf die Anforderungen von Solarwechselrichtern abgestimmt. Trotz der optimalen Leistungsmerkmale von 30.000 Schaltspielen bei einer Last von 48 A / 250 V AC und Luft- und Kriechstrecken von 8 mm betragen die Abmessungen des HE-Relais nur 50 x 33 x 35,8 mm.

Das monostabile Leistungsrelais ist in Print-, Schraub- und Steckausführung verfügbar und mit einem oder zwei Arbeitskontakten erhältlich. Wegen der hohen Belastbarkeit bei großen Einschaltströmen ist das Relais für Anwendungen mit Anforderungen an TV-15 bzw. TV-10 zugelassen.

Wünschen Sie ausführliche Informationen sowie kostenlose Testmuster? Rufen Sie einfach unsere Hotline unter 08024/648-711 an.

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Presseabteilung / Frau Ute Lenz
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Kompakte Einbaupumpe für Druck- und Vakuumerzeugung (optional)

Die erfolgreiche Einbaupumpen Serie der SECOH Membranpumpen-Reihe MK-10 ist um insgesamt 2 neue Modell-Varianten erweitert worden, um den Bedürfnissen der aufstrebenden Brennstoffzellen- und Analysetechnik gerecht zu werden.

Die besonderen Merkmale der MK-10 Modellreihe sind das kompakte Design, ein hoher Volumenstrom und eine geringe Leistungsaufnahme.
Ein weiterer, ganz besonderer Vorteil ist, dass sich die MK-10 Kompressoren mit wenigen Handriffen zu Vakuumpumpen umfunktionieren lassen. Die Leistungswerte ändern sich dabei nicht.
Die reibungslos funktionierende Magnet-Doppelmembrantechnik überzeugt durch eine geringe Geräuschentwicklung und einen wartungsarmen Betrieb.

Bei einem Sperrvolumen von gerade einmal 826 cm³ und einem Gewicht von 700 g erreicht der MK-10 Kompressor/die Vakuumpumpe Spitzen-Leistungswerte bis zu 20 l/min oder 150 mbar/ (rel.).
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Montage stehend oder um 180° gedreht vorgenommen wird.
Die beiden neuen Varianten MK-10-12V und MK-10-24V lassen eine Ansteuerung über 12V/AC bzw.
24 V/AC Spannung zu, was den Einsatz auch bei netzunabhängiger Energieversorgung möglich macht.
Die bewährte Standard-Variante MK-10 kann über 220-230V/AC angesteuert werden.
Eingesetzt werden können die MK-10 Kompressoren/Vakuumpumpen überall dort, wo ein gleichmäßiger Luftstrom / eine gleichmäßige Luftabsaugung bei einer Umgebungs- oder Medien-Temperatur zwischen
-10°C und + 40°C gefordert ist.

Hr. Oliver Howein
BIBUS GmbH
Lise-Meitner-Ring 13
89231 Neu-Ulm

Tel. 0731 20769-0
Fax 0731 20769-620
e-mail: info@bibus.de
Internet: www.bibus.de

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Polyelektrolytaufbereitungsanlage CONTINUFLOC V7 in der biologischen Abwasserbehandlungsanlage Dresden-Kaditz

Die biologische Abwasserreinigung ist das Herzstück einer jeden modernen kommunalen Kläranlage. In der Biologie der Kläranlage Dresden-Kaditz wurde eine vollautomatische Polyelektrolytaufbereitungsanlage CONTINUFLOC V7 eingebaut.

Zur Reinigung der anfallenden Abwässer betreibt die Stadtentwässerung Dresden die moderne zentrale Kläranlage in Dresden-Kaditz, in der nicht nur die Abwässer der Landeshauptstadt Dresden, sondern auch der umliegenden Gebiete – mittlerweile bis zur tschechischen Grenze – behandelt werden.

Nach der Einweihung der biologischen Abwasserbehandlungsanlage im Juni 2005 begann im Oktober 2008 der Baustart für die künftige Klärgasanlage, die in der zweiten Jahreshälfte 2010 in Betrieb genommen werden soll.

Durch die Schlammfaulung in zwei geschlossenen Behältern ( à 8000 m³) soll die Schlammmasse verringert und Biogas erzeugt werden.

Zur Stabilisierung der Ablaufwerte im Winterbetrieb und insbesondere zur Eindämmung von erhöhtem Schlammabtrieb entschloss sich die Stadtentwässerung Dresden eine Flockungsmittel-Aufbereitungs- und Dosierstation von Alltech einzusetzen.

Eingebaut wurde die vollautomatische Polyelektrolytaufbereitungsanlage CONTINUFLOC 4000 V7 KGR für pulverförmige und flüssige Polymere.
Die CONTINUFLOC ist eine Zweikammer-Pendel-Anlage. Durch die besonders intensive Pulver- bzw. Konzentrateinmischung wird der Polyelektrolytverbrauch und der Einsatz an Ressourcen (Wasser, Energie) optimiert.

Die Flockungsmittelvorhaltung erfolgt in Big Bags und mit einem speziellen Aufnahmegestell. Über das leistungsstarke Drehstromgebläse AIRLIFT wir der Dosierer der Aufbereitungsanlage beschickt.

Die Steuerung der Aufbereitungs- und Dosierstation erfolgt über die moderne S7-300 Steuerung mit benutzerfreundlichem Touchpanel.

Die Aufstellung der Aufbereitungs- und Dosierstation im Zentralen Maschinenhaus der Kläranlage stellte eine Herausforderung dar, der sich die Konstrukteure der Alltech Dosieranlagen gerne gestellt haben. Im runden Gebäudekomplex der Gebläsestation galt es, vor allem durch geeignete Konstruktion, die Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten und gleichzeitig die Anlagengröße zu optimieren.

Kontakt:
Alltech Dosieranlagen GmbH
Frau Ines Weller
Rudolf-Diesel-Str. 2
76356 Weingarten

weller.i@alltech-dosieranlagen.de
www.alltech-dosieranlagen.de

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50 Jahre Allweiler-Werk Bottrop

(Radolfzell/Bottrop) Das Bottroper Werk der Allweiler AG feiert 2009 seinen 50. Geburtstag. Das Werk ist auf Exzenterschneckenpumpen und Schlauchpumpen spezialisiert. Diese werden vorwiegend in der Wasser- und Abwasserverarbeitung, der Chemie-, Pharma- und Kosmetikindustrie sowie bei der Lebensmittel- und Getränkeherstellung eingesetzt. Im Jubiläumsjahr bietet Allweiler seinen Kunden ein Feuerwerk an Ideen, neuen Produkten und innovativen Service- und Beratungsleistungen. Diese werden erstmals auf der Achema in Frankfurt (Halle 8.0, Stand R17-R19) vorgestellt.
Den ersten Auftrag erhielt das Bottroper Allweiler-Werk im April 1959 von der „Rheinischen Chinaeinfuhr“ in Mannheim für eine Pumpe zur Förderung von Honig. In der Wirtschaftswunderzeit Ende der 50er-Jahre boomte der Bedarf an Spezialpumpen für dickflüssige Medien in der Nahrungsmittel-, Prozess- und Entsorgungswirtschaft. Damit begann die stürmische Entwicklung der Exzenterschneckenpumpen, von denen Allweiler inzwischen jährlich 10 000 Stück in alle Welt liefert. Bis heute liegt der Schwerpunkt in Bottrop auf Pumpen, die besonders zähfließende Medien fördern – darunter auch solche mit empfindlichen Bestandteilen, die durch die Förderung nicht beschädigt werden dürfen. Ein weiteres Angebot sind hochgenaue Dosierpumpen.
Allweiler produziert in Bottrop nach Maßstäben, die weit über die Anforderungen der Zertifizierung DIN ISO 9001 hinausgehen. Die herausragende Qualität hat sich besonders dort durchgesetzt, wo unerwünschte Überraschungen teure Folgen haben können. Dr. Ernst Raphael, Leiter des Werks Bottrop, dazu: „Die Zuverlässigkeit unserer Pumpen ist das Ergebnis eines Produktionssystems, welches wie in der Automobilindustrie die Null-Fehler-Strategie verfolgt. Unsere Pumpen erzielen regelmäßig Bestnoten in den Bewertungen der Kunden.“
Im Jubiläumsjahr brennt in Bottrop ein Feuerwerk an Ideen ab. Die Kunden können sich auf neue Produkte, vor allem aber innovative Beratungs- und Dienstleistungen freuen. So wird die Testpumpenaktion ausgeweitet. Serviceberater bieten Optimierungs-Analysen. Hinzu kommen Scheckheftpflege mit bis zu fünf Jahren erweiterter Gewährleistung sowie eine Tauschaktion und einiges mehr. Zum Jubiläums-Auftakt sagte Dr. Michael Matros, Vorstand der Allweiler AG: „Wir sind stolz auf unseren Standort Bottrop, der sich stetig weiterentwickelt. Durch die Prozess optimierenden Investitionen in den vergangenen Jahren und mit unseren erfahrenen Fachleuten vor Ort sind wir bestens gerüstet, den Weltmarkt zu bedienen.“

Kontakt:
Jörg Gertz
Allweiler AG
Kirchhellener Ring 77-79
D-46244 Bottrop
Tel.: +49 (0)2045 966-652
Fax: +49 (0)2045 966-679
E-Mail: j.gertz@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Eines für alle

Der Bedarf an nachweisbaren Überprüfungsmöglichkeiten von Messgeräten wächst in allen Branchen. Prozesse und Hilfskreisläufe müssen überwacht werden. Großabnehmer von Gasen, Dampf und Wasser, wie z. B in der chemischen Industrie, wollen ihre abrechnungsrelevanten Messungen überprüfen, meist ohne Anlagenstillstand. Der Nachweis im Rahmen des Technischen Qualitätsmanagements spielt eine wichtige Rolle. Bei Auditierungen wird von den Betreibern ein Qualitätsnachweis nach ISO 9001 gefordert. Im Wasser und Abwasserbereich müssen Eigenkontroll- bzw. Selbstüberwachungsverordungen, und behördliche Grenzwerte eingehalten werden. Die Herausforderung für das Betriebsund Wartungspersonal von heute liegt vor allem in der Komplexität und Breite der installierten Gerätebasis. Gerade hierbei zahlen sich Durchgängigkeit und Einheitlichkeit in Bedienung und Wartung in der Praxis aus. Mit Fieldcheck hat Endress+Hauser als erstes Unternehmen überhaupt ein übergreifendes …mehr unter:

Quelle: http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/imgref/262633B50E15F0B3C1257598003DE330/$File/EH_Fieldcheck_CIT0908.pdf 

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Lupenreines Energiemonitoring

Vom Messwert zur Energiekennzahl

In allen Industriebranchen finden sich gas-, dampf- oder wasserführende Hilfskreisläufe, die Energie in geeigneter Form für den Betriebsprozess einer Anlage bereitstellen. Strom, Druckluft, Dampf, Erdgas, Kühl- und Heißwasser sind nur einige der dazu verwendeten Medien, deren Erzeugung, Verteilung und Verbrauch immer höhere Energiekosten produzieren. Ziel eines jeden Anlagenbetreibers muss es deshalb sein, seine Versorgungsenergien effizient einzusetzen und zu überwachen, um Energiekosten zu senken. Im Gegensatz zu den Rohstoff- und Personalkosten, können im Bereich der Versorgungsenergien zwischen 5 – 20% der Kosten eingespart werden.  Rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten

Unter der Telefonnummer 0800 EHVERTRIEB oder 0800 3 48 37 87 sind wir für Sie zu erreichen.

Oder wünschen Sie einen Rückruf? Unter folgendem Link können Sie uns Ihre Daten hinterlassen.

Mehr unter:
http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=A0FBD4CA2F3CD32EC1257576002E3468

Das lupenreine Energiemonitoring beinhaltet:

Zuverlässige Messwerte durch betriebsbewährte Messtechnik als Basis jeder Energiesparmaßnahme

Verlässlichkeit bei der Datenübertragung vom Messwert zur Energiekennzahl

Automatische Analyse der Energiekennzahlen in der Energiemonitoring-Software

Nutzen Sie die neue Energiemonitoring-Lösung von Endress+Hauser um durch die Sicherung der Anlageneffizienz und die Aufdeckung ungenutzter Potentiale Energiekosten einzusparen.

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Wasser- und Abwasserplanung international

Online-Planungshilfe jetzt auf Englisch verfügbar 

In modernen Kläranlagen und Abwasseranlagen gewinnt die Prozessmesstechnik zunehmend an Bedeutung. Ein erhöhtes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein, verschärfte Qualitätsanforderungen und nicht zuletzt die immer zentraler werdende Kostenfrage führen dazu, dass neue Richtlinien und Auflagen eine genauere Quantifizierung der Prozesse verlangen: Durchflussmengen und Analysewerte müssen umfangreicher und genauer detektiert und dokumentiert werden.

Der Planungsingenieur von abwassertechnischen Anlagen steht heute vor einer ungleich komplexeren Aufgabe als früher. Er muss bei seiner Anlagenplanung einerseits die sich ständig verändernden Anforderungen im Blick behalten. Darüber hinaus muss er diese aber auch mit den technologischen Entwicklungen bei den verschiedensten Messverfahren in Einklang bringen. Die messtechnische Planung der Anlagen hat zunehmend einen interdisziplinären Charakter. Es reicht für den Planer nicht mehr aus sich in nur in den wichtigsten Technologien auszukennen, vielmehr müssen für jede einzelne Messstelle die Vor- und Nachteile aller zur Verfügung stehenden Messverfahren berücksichtigt werden.

Angesichts der Fülle an Alternativen fällt vielen Anwendern die Entscheidung für ein bestimmtes Messgerät schwer. KROHNE bietet hierzu seit dem vergangenen Jahr die „Planungshilfe für die Erstellung von Leistungsverzeichnissen im Bereich Durchfluss, Füllstand, Analyse, Druck und Temperatur“ – kurz Planungshilfe – an, die nun auch in englischer Sprache für internationale Projekte und Aussschreibungen verfügbar ist.

Die Planungshilfe unterstützt die Planer von abwassertechnischen Anlagen bei der Einrichtung bzw. Auslegung der Messstellen. Beide Sprachversionen sind im Internet zu finden unter www.krohne-wasser.de. Damit lassen sich Ausschreibungstexte, Datenblätter, Betriebsanleitungen und CAD-Zeichnungen schnell erstellen und speichern. Preiskalkulationen kann der Planungsingenieur direkt mittels der bereitgestellten Preislisten durchführen.

Eine kostenlose Einführung in die Planungshilfe durch einen KROHNE Mitarbeiter verhilft jedem neuen Nutzer zu einem schnellen Überblick und zeigt auf, wo benötigte Informationen zu finden sind. „Die Planer werden von uns optimal in die Inhalte und Handhabung der Anwendung eingeführt“ erklärt Michael Rumpf, Projektleiter für die Planungshilfe bei KROHNE. „Die zeitliche Investition in die Schulung zahlt sich kurzfristig in einem wesentlich reduzierten Planungsaufwand, einer zügigeren Umsetzung und einer besser abgestimmten Anlage aus.“

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.510 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH & Co. KG
Ludwig-Krohne-Str. 5
D-47058 Duisburg

Website: www.krohne.com

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Leistungsstarke und robuste Abwassertauchmotorpumpe

Langlebige und servicefreundliche Gesamtkonstruktion

Das Entsorgen von Schmutz- und Abwasser mit Hilfe geeigneter Pumpen bzw. kompletter Systemlösungen ist eines der Kernarbeitsgebiete von Grundfos.

Neu im Programm sind Abwassertauchmotorpumpen der Baureihe SL in den Nennweiten DN 65 bis DN 150 zum Fördern von fäkalienfreiem Schmutzwasser, Regen- und Drainagewasser sowie zum Entsorgen von fäkalienhaltigem häuslichem, kommunalem und industriellem Abwasser. Die Förderleistung der Pumpen reicht von einer Förderhöhe von max. 45 m bis zu einem Fördervolumen von über 300 m³/h. Ausgestattet mit EFF1-Hocheffizienz-Motoren, bieten die SL hervorragende Wirkungsgrade und gewährleisten somit eine hohe Energieeffizienz.

Die Hydraulik bestimmt in erheblichem Maße mit, wie viel Energie verbraucht wird – und vor allem auch, wie betriebssicher eine Abwasserpumpe ist. Hier haben sich Einkanal- und Freistromräder weitgehend durchgesetzt. Abwassertauchmotorpumpen der Baureihe SL können mit beiden Laufrädern bestückt werden: Die Variante SLV ist mit einem SuperVortex-Freistrom-Laufrad ausgerüstet, die Variante SL1 verfügt über ein Einkanal-Laufrad. Wichtig bei letzterer ist der nachstellbare Laufradspalt, er sichert einen konstant hohen Wirkungsgrad.

Das Einkanal-Laufrad (SL1) empfiehlt sich für große Durchflussmengen von ungeklärtem Abwasser mit einem hohen Feststoffanteil. Das SuperVortex-Laufrad (SLV) hingegen ist ideal für Flüssigkeiten mit abrasiven Bestandteilen, Fasern sowie gasreichen Schlämmen. Die nur von Grundfos angebotenen SuperVortex-Laufräder verhindern durch eine leichte, ansteigende Überdeckung des Laufradkanals die sonst übliche Wirbelbildung im Medium und steigern somit den Wirkungsgrad gegenüber herkömmlichen Freistrom-Hydrauliken; bei niedrigen Fördermengen verbessert sich zudem die verfügbare Förderhöhe. Der freie Durchgang der Baureihe liegt modellabhängig
zwischen 50 und 100 mm.

Ansonsten punkten Abwasserpumpen SL mit diesen bewährten Eigenschaften:
• längswasserdicht vergossene Kabeleinführung mit vertauschungssicherer Edelstahl-Steckverbindung (eine Zweikomponenten-Versiegelung in der Kabeleinführung verhindert, dass Feuchtigkeit über den Kabelkern in den Motor eindringt)
• Edelstahl-Spannband (ermöglicht ein Drehen des Motorgehäuses um 180°) als wartungsfreundliche Verbindung zwischen Motor und Hydraulik
• korrosionsbeständiger Edelstahl-Transportbügel für ein sicheres Handling
• EFF1-Motoren mit / ohne Ex-Schutz gemäß ATEX
• doppelte Gleitringdichtung in Patronenbauweise; sie kann vor Ort ohne Spezialwerkzeug ausgewechselt werden und verringert somit den Wartungsaufwand
• eine kompakte Motorkonstruktion mit kurzer Welle verringert störende Schwingungen und erhöht damit die Lebensdauer der Gleitringdichtungen und Kugellager
• optional sind die SL-Pumpenmodelle mit integrierten analogen Sensoren ausgestattet (Motortemperatur, Wassergehalt in der Zwischenölkammer und Motorisolationswiderstand); Pumpen mit Sensor verfügen über geschirmte Kabel für einen eventuellen Betrieb mit Frequenzumrichter.

Zwei Aufstellvarianten sind möglich: Bei der Installation über Kupplungsfußkrümmer klinkt sich die Pumpe beim Absenken automatisch in das am Boden des Pumpenschachts montierte Fußstück ein und dichtet leckagefrei über das patentierte SmartSeal-Dichtungssystem ab. Dies optimiert den Wirkungsgrad und reduziert Betriebskosten. Alternativ kann die Pumpe mit einem Bodenstützring freistehend im Pumpenschacht aufgestellt werden (beispielsweise bei wechselnden Einsatzorten).

‚Vorbild‘ der Baureihe SL sind Abwasserpumpen der Baureihe SE: Diese sind aus Edelstahl gefertigt und besitzen als Besonderheit ein patentiertes Kühlsystem, das eine Trockenaufstellung erlaubt. Die Baureihe erfüllt höchste Anforderungen und ist im Markt als bewährte Premium-Pumpe anerkannt.

Doch nicht jeder Betreiber benötigt das konstruktiv aufwendige Feature des integrierten Kühlsystems für die Trockenaufstellung. Wer sicher ist, dass seine Abwassertauchmotorpumpe getaucht arbeitet, oder nicht ausgetaucht dauerlaufen muss, für den ist die Baureihe SL mit Motor- und Pumpengehäuse aus Grauguss (GG20) die richtige Wahl – sie deckt den gleichen Kennlinienbereich wie die SE-Baureihe ab und bietet außer der Möglichkeit zur Trockenaufstellung die gleichen technischen Features. Natürlich wirkt sich der eingesparte Aluminiumguss-Kühlmantel deutlich auf den Preis aus: Gegenüber der SE-Pumpe ist die neue SL-Baureihe um ca. 20 % kostengünstiger! Mit der SL-Baureihe ist Grundfos bei Abwasserpumpen im Leistungsbereich zwischen 0,9 und 11 kW nunmehr noch besser aufgestellt und kann Kundenwünsche individueller erfüllen.

GRUNDFOS GMBH
Schlüterstraße 33
40699 Erkrath
www.grundfos.de

Tel. (0211) 92969 0 · Fax (0211) 92969 3699

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Sicher und sauber: Allweiler-Pumpen mit Allseal

(Radolfzell) Ein neues opto-elektronisches Modul überwacht Schraubenspindelpumpen der Allweiler AG. „Allseal“ erkennt einen Verschleiß der Gleitringdichtung schon im Ansatz und warnt sofort, wenn eine Leckage auftritt. Die Pumpe kann dann automatisch aus- und die Förderung auf ein Ersatzaggregat umgeschaltet werden.
Die Pumpe als Herzstück seiner Anlage ist einem Betreiber besonders wertvoll. Allweiler entwickelte zusammen mit seinen Kunden eine neue Serie von Modulen, die sich Wert erhaltend und Kosten sparend auswirken. Der Pumpenspezialist liegt damit ganz im Trend der Zeit, und folgt dem Ruf nach Sicherheit.
Mit der „Allseal-Technologie“ gibt es bei vertikal installierten Schraubenspindelpumpen von Allweiler nun keine unliebsamen Überraschungen mehr durch plötzliche oder schleichende Leckagen. Das neue Überwachungs- und Steuerungssystem schützt die Pumpe vor Schäden, erhöht ihre Lebensdauer und verhindert teure Unterbrechungen des Förderprozesses. Auch wenn besondere Umweltvorschriften oder sonstige Auflagen, wie z. B. SOLAS-Bestimmungen über entflammbare und explosive Medien, eingehalten werden müssen, ist „Allseal“ ein ideales Sicherheitselement.
Das opto-elektronische System erkennt sofort, wenn Flüssigkeit an der Gleitringdichtung austritt. Ungewöhnliche Leckagen lösen sofort akustische und visuelle Warnsignale aus. Diese können auch in eine zentrale Alarmsteuerung eingebunden oder an eine Leitwarte übermittelt werden. Bei entsprechender Installation wird die undichte Pumpe automatisch abgeschaltet und der Betrieb gleichzeitig auf ein Reserveaggregat umgestellt.
„Allseal“ wird für fast alle Allweiler-Schraubenspindelpumpen angeboten. Neue Pumpen werden auf Wunsch sofort mit „Allseal-Technologie“ ausgestattet. Andere, die bereits im Einsatz sind, können nachgerüstet werden.
Dr. Michael Matros, Vorstand der Allweiler AG, sagte bei der Vorstellung von Allseal: „Durch diese neue Technologie ist Allweiler der einzige Hersteller von Pumpen, der ein modulares Dichtungskonzept anbietet. Der Kunde kann wählen zwischen herkömmlicher Gleitringdichtung, der Ausführung mit neuer Allseal-Leckage-Erkennung und hermetisch dichten Pumpen mit Magnetantrieb.“

Kontakt:
Edwin Braun
Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-854
E-Mail: e.braun@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de 

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PowerMon Kolorimeter

Eingesetzt in kommunalen und industriellen Kläranlagen
wird die Überwachung der gesetzlich vorgeschriebenen
Grenzwerte für Gesamtphosphat und ortho-Phosphat durch
das Kolorimeter, Typ PowerMon mit hoher Präzision sicher
überwacht.
Dieser Bran+Luebbe PowerMon Kolorimeter besitzt
6 on-line Messstellen für das zyklische, kolorimetrische
Messverfahren. Neben der Messung von Phosphat,
Cyanid und Nitrat im Abwasser sind noch viele weitere
Applikationen aus unserem umfangreichen Methodenbuch
möglich.
Die einfache und komfortable Bedienung, der schnelle
Datentransfer und die präzisen Messwerte sind nur 3 von
vielen Vorteilen des PowerMon Kolorimeters.
Zur Messung verschiedenster Parameter, wie zum
Beispiel Sauerstoff, pH, Redox, Leitfähigkeit etc., ist
der Anschluss diverser Sensoren möglich. Für diese
Sensoren übernimmt der PowerMon Kolorimeter
die Funktion der Messumformer. Ein gleichzeitiges
Verrechnen der separaten Meswerte untereinander
ist ebenfalls möglich.

Ein weiterer wichtiger Kundenvorteil ist die volle
Netzwerkfähigkeit des PowerMon Kolorimeter. Die direkte
Anbindung durch alle gängigen Schnittstellen, wie z.B.
LAN, Profi Bus, Modem und USB, machen den
PowerMon Kolorimeter zum führenden voll netzwerkfähigen
On-line Monitor auf dem Markt. Die Ferndiagnosen
durch Anschliessen des PowerMons an die Telefonanlage
oder ein PC-Netzwerk sind somit ein Kinderspiel.
BRAN+LUEBBE GMBH

Kontakt: Petra Schäfertöns
Telefon: +49(0)40 / 522 02 – 586
Telefax: +49(0)40 / 522 02 – 433
Petra.Schaefertoens@spx.com
http://www.bran-luebbe.de 

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Allweiler Pumpen jetzt mit Lebensversicherung

(Radolfzell) Die Allweiler AG bietet nun zusätzliche Sicherheit für die Langlebigkeit ihrer Pumpen: die „Allready-Box“. Das ist ein neues elektronisches Modul, das den Betriebszustand permanent überwacht – bei Soll-Abweichungen oder Störungen sofort warnt, im Notfall Alarm auslöst und die Pumpe bei Gefahr automatisch aus- und auf ein Ersatzaggregat umschaltet. Die Überwachungseinrichtung kann fertig montiert mit neuen Pumpen geliefert oder jederzeit nachgerüstet werden. Zur Einführung wird die „Allready-Box“ inkl. Installation vor Ort zu einem günstigen Sonderpreis angeboten.
Als Herzstück seiner Anlage ist einem Betreiber die Pumpe besonders wertvoll. Um diesen Wert zu erhalten, entwickelte Allweiler zusammen mit seinen Kunden eine neue Serie von Modulen, die sich in letzter Konsequenz Wert steigernd und Kosten sparend auswirken. Ganz im Trend der Zeit.
Die „Allready-Box“, das neue elektronische Überwachungssystem, schützt Pumpen vor plötzlichen Störungen, Schäden oder gar Totalausfall. Ein Sensor beobachtet den Flüssigkeitsspiegel in einem Leckagetopf unterhalb der Wellendichtung. Ein zweiter Sensor misst die Temperatur am Lagerträger. Überschreitet der Flüssigkeitsspiegel im Leckagetopf eine erste Marke, löst die „Allready-Box“ eine optische Warnung aus. Das Gleiche geschieht, wenn die Lagertemperatur eine erste Temperaturschwelle erreicht. Steigen der Flüssigkeitsspiegel oder die Lagertemperatur weiter und überschreiten sie einen zweiten Grenzwert, löst die „Allready-Box“ einen Alarm aus. Dann schaltet die Pumpe ab und auf eine Reservepumpe um, wenn dies so eingerichtet ist. Die voreingestellten Grenzwerte können den Bedingungen individuell angepasst werden.
Alle Signale lassen sich auch auf externe Anzeigen schalten und beispielsweise in ein bestehendes Kontroll-Zentrum integrieren. Eine Klartextanzeige im Display informiert jederzeit über den aktuellen Betriebszustand und erlaubt die Abfrage einer Fehlerhistorie.
Durch die „Allready-Box“ sind Betreiber immer über den Betriebszustand der wichtigsten mechanischen Komponenten ihrer Pumpe informiert. Störungen und Abweichungen werden erkannt, bevor ernsthafte Schäden auftreten. Mit der „Allready-Box“ können Wartungen rechtzeitig geplant und auf die Produktionszyklen sowie auf die gesamte Anlage abgestimmt werden. Dr. Michael Matros, Vorstand der Allweiler AG: „Mit der Allready-Box haben wir auf Wunsch unserer Kunden ein weiteres Werkzeug geschaffen, das für den Betreiber und für seine Pumpe – dem Herzstück seiner Anlage- von Anfang an Mehrwert bedeutet.“
Die „Allready-Box“ kann fertig montiert mit neuen Pumpen geliefert oder jederzeit einfach nachgerüstet werden.

Text und Bild liegen zum Download bereit unter http://www.tenncom.de/allweiler/allweiler.htm 

Kontakt:
Edwin Braun
Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-854
E-Mail: e.braun@allweiler.de

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Cornelsen Umwelttechnologien GmbH

Technologie aus Essen reinigt zukünftig Abwässer, die bei der Tunnelreinigung in Österreich anfallen.
Mehr unter:

http://www.cornelsen-umwelt.de/fileadmin/user_upload/PDF/VDI_Nachrichten_Interview.pdf

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Allweiler auf der Achema: Das Herzstück jeder Anlage

(Radolfzell) Auf der Achema (Halle 8, Stand R17/19) stellt die Allweiler AG mit einem multimedialen Messekonzept eine neue Generation intelligenter Pumpen vor. Mit den spezifischen Smart-Technologien gibt es keine Leckagen, keine überhitzten Lager und keine defekten Dichtungen mehr. Die neuen Technologien lösen komplexe Anforderungen der Kunden. Dazu gehören automatische Sicherheits-Reaktionen bevor Störungen auftreten. Intelligente Funktionen, die höhere Sicherheit, längere Lebensdauer und geringere Total Cost of Ownership (TCO) garantieren.
Mittelpunkt der Präsentation auf der diesjährigen Achema ist die Lösungskompetenz der Allweiler AG rund um die Pumpe als das „Herzstück“ jeder Anlage. Komplexe Anforderungen der Betreiber werden mithilfe neuer, intelligenter Technologien gelöst.
Zu den neuen Smart-Technologien gehört insbesondere die Zustandsüberwachung (Condition Monitoring) der wichtigsten mechanischen Komponenten. So wird z.B. bei Pumpen, die mit der neuen „Allready-Box“ ausgestattet sind, sofort registriert, wenn sich eine Leckage an der Wellendichtung abzeichnet oder ein Lagerschaden ankündigt. Die Reaktionen reichen von optischen und akustischen Signalen, deren Weiterleitung an eine Leitwarte bis hin zur Abschaltung oder Umschaltung auf eine Reservepumpe. Die Nachrüstung installierter Pumpen ist problemlos möglich.
Eine weitere Innovation ist „Allseal“ – die kostengünstige Lösung zur Gleitringdichtungs-Überwachung. Ein optoelektronischer Sensor erkennt den beginnenden Verschleiß der Dichtung so frühzeitig, dass überraschende Anlagenstillstände vermieden werden. Die ersten Allweiler-Schraubenspindelpumpen sind bereits damit erhältlich. Das Angebot wird schrittweise auf weitere Baureihen ausgedehnt. Bereits eingesetzte Aggregate lassen sich jederzeit nachrüsten.
Für Hochdruckpumpen zur Förderung von Kühlschmiermitteln in Werkzeugmaschinen wurde die hochdynamische Drehzahlregelung „Allspeed“ entwickelt. Innerhalb von 500 ms sind damit Drehzahlsprünge von 5000 1/min und Druckdifferenzen von 120 bar realisierbar. Das völlig neuartige Regelungsprinzip verwirklicht eine adaptive Fördermengen- und Druckregelung ohne die bisher notwendigen Ventilsteuerungen sowie echtes „Plug & Play“ ohne Programmierung und Parametrierung. Bei nur geringen Mehrkosten im Vergleich zu konventionellen Methoden können Betriebskosten von bis zu 50% und mehr eingespart werden.
Dr. Michael Matros, Vorstand der Allweiler AG: „Mit unserer zukünftigen Ausrichtung auf intelligente Lösungen und somit niedrigere Gesamtkosten werden wir den Kundenbedürfnissen gerecht. Das ist unser Anspruch.“
Allweiler ist durch sein Komplettangebot an Schraubenspindel-, Kreisel- und Exzenterschneckenpumpen in der Lage, immer ein optimales System anzubieten, unabhängig von Fluid oder Anwendung. Darüber hinaus zeichnen sich Allweiler-Pumpen durch herausragende Robustheit aus. So kann beispielsweise bei der magnetgekuppelten Kreiselpumpe Allmag CMA für die Prozessindustrie durch die verlängerten Standzeiten und die Trockenlaufresistenz bares Geld gespart werden.

http://www.tenncom.de/allweiler/allweiler.htm

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Seit 25 Jahren gehört die Produktion von Kolbenmembran-Dosierpumpen zum Dosieren von flüssigen Chemikalien zur Kernkompetenz von Alltech

Der Leitgedanke, auf Kundenwunsch zugeschnittene Lösungen anzubieten, wurde konsequent bei der Entwicklung der Kolbenmembran-Dosierpumpe FKM verfolgt. Der Anwender kann – je nach Problemstellung – verschiedene Pumpenelemente kombinieren und erhält somit eine auf seine Bedürfnisse optimal zugeschnittene Pumpe. Folgende Module können einfach und flexibel nachgerüstet werden: zweite Dosiereinheit, elektrischer Hubverstellung, Überdrucksignalisierung, Membranbruchsignalisierung und Hubzahlsensor.
Die FKM-Dosierpumpe ist in drei Leistungsstufen (bis max.1536 l/h) unterteilt.
Alle Dosierpumpen dieser Typenreihe sind mit einem TÜV-geprüften, in die Hydraulik integrierten Überdruckventil nach DIN EN 809 – auf Wunsch mit elektronischer Signalisierung – ausgestattet. Der Öffnungsdruck des Überdruckventils wird für den jeweiligen Bedarfsfall und den maximal zugelassenen Gegendruck fest eingestellt wird. Durch diese Vorrichtung wird nicht nur die Dosierpumpe, sondern auch die Leitungen und Armaturen optimal geschützt.
Sonderausführungen bezüglich des Antriebsmotors, Steuerung und Schutzart sind möglich, wobei die Pumpenausführung auch speziell an die besonderen Eigenschaften des zu dosierenden Mediums angepasst wird. Deshalb sind sowohl abrasive und viskose als auch aggressive Medien, auch bei hohen Drücken, mit höchster Genauigkeit dosierbar.

Mit der FKMF Kolbenmembran – Dosierpumpe stellt Alltech die jüngste Weiterentwicklung der bewährten Baureihe FKM vor.

Die FKMF wird dort zum Dosieren von flüssigen Chemikalien eingesetzt, wo große Dosierleistungen bei hoher Genauigkeit gefordert sind. Die Leistungsbereiche liegen bei 48 – 2400 l/h und 58 – 2900 l/h bei einem maximalen Gegendruck von 4 bar.

F steht für: „frequenzgeregelt“. Durch den Einsatz eines neuen, leistungsstarken Frequenzreglers läßt sich bei dieser Baureihe die Dosierleistung zwischen 2% und 100 % linear und stufenlos einstellen.

Der Antriebsmotor und der Frequenzregler bilden eine Einheit. Die Leistungsverstellung erfolgt vor Ort an einem angebauten Sollwertsteller. Alternativ kann die Dosierpumpe auf Wunsch über ein externes Analogsignal (4-20 mA) angesteuert werden.

Die gestiegenen Anforderungen an Betriebssicherheit erfüllt die FKMF dank ihrer Ausstattung mit zahlreichen, sicherheitsrelevanten Komponenten. So ist der Dosierkopf in der Standardausführung mit einem Doppelmembransystem ausgerüstet, das sowohl die Dosierpumpe als auch die Peripherie schützt.
Eine integrierte Membranbruchsignalisierung – auf Wunsch elektronisch – garantiert eine sofortige Signalisierung.

Durch den Einsatz verschiedener Werkstoffe für Dosierkopf und Ventile kann die FKMF für die Dosierung fast aller Chemikalien eingesetzt werden. Der Dosierkopf ist in der Standardausführung aus PVC gefertigt, steht aber auf Anfrage auch in PVDF und PE zur Verfügung. Für die Membrane wird der Werkstoff PTFE verwendet.
Die Rückschlagventile sind als federbelastet Kegelventile ausgeführt, mit einer Ventilfeder aus Hastelloy.

Eine Option hierzu bilden unsere neu entwickelten Membranventile für abrasive Medien.

Quelle: Alltech Dosieranlagen GmbH

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Kleiner Druckluftmotor mit einer Startleistung von 64-180Nm(!)

Die EasyDrive Druckluftmotoren (Abb.1) wurden um eine weitere Motorserie ergänzt. Die neue Serie 7200 verfügt ohne Getriebe über ein sehr hohes Drehmoment von 64 Nm bei einer kompakten Abmessung von lediglich 159x153mm.

Der Motor stellt bereits beim Anlaufen sein maximales Drehmoment zur Verfügung und kann mit dem optionalen Planetengetriebe auf eine Leistung von 180 Nm erhöht werden. Die Charakteristik dieses angewandten Radialkolbenprinzips ermöglicht bei minimalem Energieeintrag die höchste Leistung des Motors abzurufen bei einem sehr niedrigen Geräuschniveau gegenüber herkömmlichen Druckluftmotoren. Diese besondere Eigenschaft reduziert die Energiekosten erheblich in jeglicher Art von Antriebsaufgaben mit geringer Drehzahl. Mittels Druck- und Durchflussregelung kann die Drehzahl und Kraft stufenlos eingestellt werden. Durch Umschalten der Zu- und Abluft kann die Drehrichtung geändert werden. Der EasyDrive wird mit ungeölter Druckluft betrieben, was je nach Umgebungsbedingung ein großer Vorteil ist.

Die Motoren haben alle die Schutzklasse IP67 und können optional in IP68, rostfrei oder mit Edelstahlgehäuse ausgestattet werden. Eine FKM Dichtung, Silikonfrei, Anbauvorrichtungen sowie ein Ex-Zertifikat nach RL 94/9/EG runden das Programm ab.
Anwendungen wie Rührwerke, Wickler und Förderanlagen, Kraftunterstützung in Anlagen oder Bedienelemente, Konstantbremse, Vorschübe, Montageanlagen sind nur wenige Beispiele. Die Motoren eigenen sich für jegliche Art von Antriebsaufgaben.

BIBUS GmbH
Lise-Meitner-Ring 13
89231 Neu-Ulm

Tel. 0731 20769-0
Fax 0731 20769-620
e-mail: info@bibus.de
Internet: www.bibus.de

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Va Druckluftmotoren für raue Umgebung

Für die EasyDrive Druckluftmotoren steht ab sofort ein Edelstahlgehäuse (Abb. 1) zur Auswahl.

Alle Leistungsklassen mit einem Drehmoment von 4-64 Nm können mit dem Edelstahlgehäuse ausgestattet werden. Diese neue Motorserie eignet sich speziell für den Einsatz in Anlagen und Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit sowie bei Verwendung von aggresive Medien oder Chemikalien wie Reinigungsmitteln.

Das rostfreie Gehäuse hat die Schutzklasse IP68 und kann optional mit einem Ex-Zertifikat nach RL 94/9/EG geliefert werden. Spezielle Flansch- und Winkelausführungen sorgen für eine Vielfalt an Montagemöglichkeiten. Die Einbaulage ist hierbei beliebig. Optionen für FKM Dichtungen, Silikonfrei und anflanschbare Planetengetriebe runden das Programm ab.

Die Technik des EasyDrive stellt bereits beim Anlaufen sein max. Drehmoment zur Verfügung. Bei Anwendungen mit geringer Drehzahl verfügt man hierbei über eine sehr hohe Leistungsabgabe bei gleichzeitig minimalem Energieaufwand. Diese besondere Eigenschaft ermöglicht auch eine Reduzierung der Energiekosten bei Verwendung von Druckluftmotoren in jeglicher Art von Antriebsaufgaben. Die Regelung erfolgt stufenlos mittels Druck- und Durchflussregelung. Lediglich durch Umschalten der Zu- und Abluft kann die Drehrichtung geändert werden.

BIBUS GmbH
Lise-Meitner-Ring 13
89231 Neu-Ulm

Tel. 0731 20769-0
Fax 0731 20769-620
e-mail: info@bibus.de
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Steuerungen über Modbus TCP spielend einfach vernetzen

Um in der Automatisierungs-/Prozesstechnik fundierte Entscheidungen treffen zu können, müssen alle relevanten Daten sofort und überall zur Verfügung stehen. Dieses setzt ein einheitliches Kommu­nikationssystem voraus. Mittlerweile hat Ethernet die Automatisierungswelt erobert und Modbus TCP ist als ein sehr zuverlässiges Übertragungsprotokoll in vielen Systemen etabliert.

Der Panasonic FP Web-Server 2 bietet, neben vielen anderen Funktionen, auch die Möglichkeit alle Steuerungen der FP-Serie mittels Modbus TCP zu vernetzen. Damit kann die in Produktionsbetrieben vorhandene Netzinfrastruktur für den schnellen Datenaustausch mit Steuerungen von Panasonic genutzt werden.

Das Gerät, dessen Gehäuse passend zur FP0/FPΣ(Sigma)-Serie mit den Eigenschaften 24 V DC Versorgung und Montageclip für die DIN Hutschiene ausgestattet ist, wird über eine schnelle, serielle Verbindung zu einem beliebigen Port der Steuerung verbunden. Die Parametriersoftware FPWEB Configurator dient zur einfachen Konfiguration des Systems. Darin werden neben den notwendigen Parametern wie IP-Adresse, Netmask, Gateway und Passwort auch alle Modbus TCP relevanten Einstellungen konfiguriert.

Der FP Web-Server 2 unterstützt sowohl eine Modbus TCP Server wie auch eine Client Funktionali­tät. Darüber hinaus können Modbus-RTU Slave Systeme adressiert werden. Der Modbus TCP Server bedient bis zu sechs Slaves gleichzeitig; weitere Slaves können im Wechsel mit dem Master kommu­nizieren. Besonders anwenderfreundlich zeigt sich der Aspekt, dass in der SPS keinerlei Program­mierungen für den Kommunikationsbus durchgeführt werden müssen. Dies minimiert den Erstel­lungsaufwand für das Netzwerksystem erheblich und gibt dem Anlagenprogrammierer freie Ressour­cen, um sich auf weitere wichtige Funktionalitäten innerhalb des Prozesses zu kümmern.

Durch Nutzung des FP Web-Servers 2 können auch Fremdsysteme zu einem Modbus-TCP Master oder Slave aufgerüstet werden; diese müssen lediglich Modbus RTU unterstützen. Zur einfachen Parametrierung für diese Funktionalität stehen Wizards in der Parametriersoftware zur Verfügung, die vielfältige Einstellmöglichkeiten bieten.

Des Weiteren bietet die Funktionalität des FP Web-Servers 2 mit minimalem Aufwand, Zustände von digitalen Ein-/Ausgängen sowie Analogwerten und Speicherdaten mit einem Internet-Browser, wie Netscape-Navigator oder dem Internet-Explorer anzuzeigen und auch Änderungen durchzuführen. Das ermöglicht Prozessvisualisierung ohne teure Softwarepakete.

Die Steuerung kann zusammen mit dem FP Web-Server 2 auch Meldungen per Email versenden. Die SPS erzeugt dabei frei definierbare Texte und sendet diese an eine oder mehrere Personen. Auch Produktionsdaten können weitergeleitet werden, z. B. an übergeordnete Leitrechner. Wichtig ist auch der integrierte Passwortschutz für den Zugriff auf die HTML-Seiten.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Deutschland GmbH
Presseabteilung / Frau Ute Lenz
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Alles über Ultrafiltration auf einen Klick

www.inge.ag heißt die mit neuen Inhalten gefüllte Adresse des weltweit
führenden Technologieanbieters für Ultrafiltration – der inge watertechnologies
AG aus Greifenberg am Ammersee. Sie bietet detaillierte
Informationen über die Aufbereitung von Trink-, Prozess-, Meerund
Abwasser, Fakten zu den Märkten sowie technische Daten und
Anwendungsbeispiele der Produkte und Systeme mit der patentierten
Multibore® Membran.

Greifenberg, 27.01.2009 – Die Website www.inge.ag ist so gegliedert, dass der Nutzer schnell findet, was er sucht: Informationen über die Technologie, Produktdetails,.
Weitere Beispiele der Aufbereitung von Abwasser und Prozesswasser für die Industrie zeigen, dass die Ultrafiltration ein Multitalent unter den Wasseraufbereitungstechnologien ist.

Presse Information
inge
watertechnologies AG
Flurstr. 27
86926 Greifenberg
Germany
Phone +49 8192 997 -700
Fax +49 8192 997-999
E-mail info@inge.ag
Internet www.inge.ag

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Physikalische Sensoren

NIVUS erweitert mit Beginn des Jahres 2009 seine Produktpalette im Bereich Analysemesstechnik.

Neben den bislang bekannten Spektrometer- und ionenselektiven Ammoniumsonden, sind nun auch hochwertige, intelligente Sensoren zur Ermittlung verschiedener physikalischer Parameter wie z.B. Sauerstoffgehalt (optisch),
LF (induktiv), pH-Wert und Redoxpotential erhältlich. Auch diese Sensoren verfolgen das Prinzip „plug & measure“ und können über Steckverbindungen problemlos an die entsprechenden Messumformer angeschlossen werden. Zur Messwertübertragung wird ein digitales Signal vom Sensor an den Messumformer geschickt.
Mittels standardisierter Edelstahlhalterungen können die Sonden sowohl getaucht als auch im Bypass schnell und einfach installiert werden.
Um den Wartungsaufwand zu minimieren und Betriebsstörungen zu vermeiden, wurde an den Sensoren auf bewegliche Teile verzichtet und ein Teil der Sensoren mit automatischen Druckluftreinigungen ausgerüstet.
Durch die Kombination verschiedener Sensoren mit einem Messumformer besteht die Möglichkeit, komplette Messstationen aus einer Hand auszustatten.

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SIDEM und KROHNE: Ein historischer Rekord

Seit über 20 Jahren vertraut SIDEM, heute Tochter von Veolia Water Solutions & Technologies, auf die Lösungen und das Know-how von KROHNE. Bei ihren Entsalzungsanlagen muss SIDEM in der Lage sein, die mit den Einheiten produzierten Wassermengen mit hoher Genauigkeit zu messen. Tatsächlich werden täglich riesige Trinkwassermengen gewonnen: Die 27 Einheiten in der Marafiq-Anlage in Saudi-Arabien entsalzen z.B. 800000 m³ Wasser pro Tag.

Es leuchtet somit ein, dass jeder auch noch so kleine Messfehler unweigerlich zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Anlagenbetreiber führt. Die hochpräzise Messung der Wassermenge ist daher von erstrangiger Bedeutung. Die jüngste Anfrage von SIDEM betrifft die Messung der Meerwasser-Fördermengen in den Entsalzungsanlagen in Ras Laffan im Emirat Katar: Eine beachtliche Anfrage, die sich auf die Messung von Rohrleitungen mit 3000mm Durchmessgerät mit einer Messgenauigkeit ≤ 0,3% des Messwertes bezieht. Um diese Messleistung auf Dauer sicherzustellen, müssen zwei Durchflussmessgeräte mit 3000mm Durchmesser in Reihenschaltung montiert werden. Die Abweichung zwischen den beiden Messungen darf nie 0,2% überschreiten. Dies erfordert die Kalibrierung von zwei in Reihe geschalteten magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten. Nur KROHNE konnte dank seiner weltweit präzisesten Kalibrieranlagen diese Herausforderung annehmen. Am 29. Oktober 2008 erteilte SIDEM der Firma KROHNE den Auftrag zum Bau von 4 magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten mit 3000mm Durchmesser. Dieser außerordentliche Auftrag mit einem Rekordumfang ist bislang einmalig in der Wasserwirtschaft und würdigt die Firma KROHNE für die Qualität ihrer Kalibrierung und ihre über 50-jährige Erfahrung und Kompetenz im Messgerätebau.

Die Anlage KROHNE ALTOMETER in den Niederlanden besitzt 12 Prüfstände zur Kalibrierung von Messgeräten von 2,5mm bis 3000mm Nenndurchmesser, die Fördermengen von bis zu 30000m³/h zulassen. Zur Gewährleistung der Entsprechung mit den internationalen Normalen erhielten diese Prüfstände die Zertifizierung des RvA (entspricht dem dt. DKD bzw. frz. Cofrac) und garantieren eine Messungenauigkeit von 99,987%.

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.510 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH & Co. KG
Ludwig-Krohne-Str. 5
D-47058 Duisburg

Website: www.krohne.com

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Der neue WATERFLUX 3070: Autonomer Wasserzähler mit Batteriespeisung

KROHNE stellt die neue Generation von Wasserzählern mit Langzeit-Batteriespeisung vor: der WATERFLUX 3070 ist ein magnetisch-induktiver Wasserzähler für Standardanwendungen im Wasser- und Abwasserbereich. Er zeichnet sich durch eine sehr lange Batterielebensdauer von 15 Jahren aus. Dadurch eignet er sich vor allem für Messstellen, bei denen kein Anschluss an ein Stromnetz vorhanden oder möglich ist. Optional kann der WATERFLUX 3070 auch mit einem GSM-Modul zur Fernübertragung der Messdaten und Statusinformationen betrieben werden. KROHNE wird das neue Gerät auch auf der Fachmesse WasserBerlin Ende März präsentieren.

Der neue WATERFLUX 3070 bietet dem Anwender Vorteile, die ihn gegenüber vergleichbaren Lösungen auszeichnen: Dank extrem kurzen Ein- und Auslaufstrecken kann der WATERFLUX 3070 auch in sehr engen Brunnen und Schächten installiert werden. Er bietet zudem eine höhere Messgenauigkeit für die Abrechnung der Wassermengen. Mechanischen Wasserzählern ist der WATERFLUX 3070 als magnetisch-induktiver Wasserzähler in Bezug auf Druckverlust und Langzeitstabilität weit überlegen. Er bietet darüber hinaus entscheidende Preisvorteile bei großen Nennweiten, da im Vergleich zu den mechanischen Zählern die Kosten für die teilweise notwendigen Filter, Gleichrichter sowie Wartungs- und Reinigungsarbeiten entfallen.

Für den Betrieb ist elektrische Energie notwendig. Bei entlegenen Messstellen ist jedoch in vielen Fällen ein Anschluss an das Stromnetz nicht möglich. Der WATERFLUX 3070 kann dank der im Messumformer IFC 070 integrierten Batterie 15 Jahre lang ohne Batteriewechsel praktisch wartungsfrei betrieben werden und sorgt somit für sehr geringe Wartungskosten. Diese lange Lebensdauer wird durch die einzigartige Sensorkonstruktion möglich, die zu einem sehr geringen Stromverbrauch der Komponenten des WATERFLUX 3070 führt. Durch den Einsatz modernster Technik ist er um den Faktor 5000 niedriger ist als bei konventionellen magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten.

Wenn kein Stromnetz vorhanden ist, fehlt meist auch die Verkabelung an das Leitsystem. Daher ist der Anwender bei weit abgelegenen Wasserquellen, Brunnen oder Netzwerkübergabestellen auf Datenfernübertragung angewiesen. Beim WATERFLUX 3070 können Datalogger und GSM-Sender als kompaktes Modul optional geordert werden. Der Datalogger speichert alle Durchflussdaten einschließlich Spitzenwerten und den Niedrig-Durchflüssen während der Nachtstunden. Die Fernübertragung erfolgt per GSM-Netz zum nächsten Funkmast und von dort über Satellit auf einen Server, den der Anwender abfragen kann.

Die Funktionen des WATERFLUX 3070 beinhalten mehr als nur die genaue Messung des Durchflusses, sie signalisieren unter anderem den Ladezustand der Batterie als auch Leerlauf des Rohres. Der WATERFLUX 3070 entspricht den Anforderungen des eichpflichtigen Verkehrs nach OIML R-49 und MI-001.

Das Gerät ist verfügbar in Nennweiten von DN 25 bis DN 600. Anstelle des batteriebetriebenen IFC 070 kann der WATERFLUX auch mit den bewährten Messumformern IFC 100 und IFC 300 ausgerüstet werden. Somit profitieren auch jene Branchen von den Vorteilen des einzigartigen Sensor-Designs, die üblicherweise an allen Messstellen über Netzspannung verfügen.

Besuchen Sie KROHNE und die neue WATERFLUX Familie auf der WasserBerlin, 30.04. – 2.05.2009, Halle 1.2, Stand 450.

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.510 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

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KROHNE Messtechnik GmbH & Co. KG
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CKD Vakuum – leicht – kompakt und schnell

Die neue CKD-Vakuumeinheit VSN/VSNP überzeugt durch geringes Gewicht
(< 60 g), eine kompakte Baugröße (# 10,3 x (max.) 53,9 mm) und eine kurze Reaktionszeit von unter 5 ms. Die Einheit kann dank des steuerbaren Abblasventils und des Drucksensors exakt auf den jeweiligen Einsatz abgestimmt werden. Die Einheit ist als Einzelventil oder als Ventilinsel mit max. 10 Einzelventilen erhältlich. Durch diese Einheit kann Zeit und Platz gespart werden und sie eignet sich deshalb bestens bei der Handhabung von Kleinteilen.

BIBUS GmbH
Lise-Meitner-Ring 13
89231 Neu-Ulm
Tel 0731 20769-0
Fax 0731 20769-620
e-mail: info@bibus.de

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Allweiler-Pumpen auch in explosiver Umgebung sicher. Neues ATEX-Zertifikat für Staub.

(Radolfzell/Bottrop) Schon seit Langem erfüllen Exzenterschneckenpumpen, Schlauchpumpen und Mazeratoren der Allweiler AG die ATEX-Anforderungen beim bestimmungsgemäßen Einsatz in explosionsgefährdeter gasförmiger Atmosphäre. Nun – seit Ende 2008 – sind sie zusätzlich auch für den Einsatz in staubbelasteter explosiver Umgebung zertifiziert.
Mit dem ATEX-Zertifikat erfüllen die Allweiler-Pumpen nun die EU-Richtlinie 94/9/EG „Explosionsschutz“ bei bestimmungsgemäßem Einsatz in vollem Umfang. Diese schreibt entsprechende Nachweise für alle Neuinstallationen und erstmaligen Inbetriebnahmen in Bereichen mit explosiver Atmosphäre vor.
Um die Sicherheits-Anforderung auch in einer staubbelasteten, explosiven Umgebung zu erfüllen, musste Allweiler keine konstruktiven Änderungen vornehmen. Die Baureihen sind schon bisher in explosionsgefährdeter gasförmiger Umgebung im Einsatz und mit Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese erkennen auch in staubbelasteter Atmosphäre sofort Betriebsstörungen und vermeiden z.B. Trockenlauf, Überlastbetrieb und damit unzulässige Erwärmung der Pumpenoberfläche.
Entsprechend geht die EU-Richtlinie neben den elektrischen auch auf die mechanischen Gefährdungen beim Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ein. So ist es für Pumpenaggregate noch nicht ausreichend, nur einen nach „Ex-Richtlinie“ bescheinigten Motor einzusetzen. Auch der mechanische Maschinenteil muss einen Zündschutznachweis aufweisen. Im Betrieb und bei Störungen, z.B. durch Abnützung oder Ausfall, dürfen die Aggregate die jeweilige Zündtemperatur der explosionsfähigen Atmosphäre nicht erreichen.
Die Exzenterschneckenpumpen, Schlauchpumpen und Mazeratoren von Allweiler erfüllen genau diese Anforderungen. Das gilt insbesondere für die Gerätegruppe II, Kategorien „2″ und „3″ der Richtlinie, also für den Einsatz in häufig explosionsgefährdeter und in kurzzeitig explosionsgefährdeter gasförmiger oder staubbelasteter Atmosphäre (Zone 1, 21, 2 und 22). Anders als bei gasförmiger Umgebung gibt es bei staubiger Umgebung keine Beschränkung auf Temperaturklassen.

Die Allweiler AG ist der älteste deutsche Pumpenhersteller (gegr. 1860) und europäischer Markt- und Technologieführer bei Kreisel-, Propeller-, Schraubenspindel-, Exzenterschnecken-, Zahnrad-, Kreiskolbenpumpen und Mazeratoren sowie Schlauchpumpen. Die Allweiler AG besitzt eine eigene Gießerei und Statorenfertigung und erstellt betriebsfertige Brennstoff-, Schmieröl- und Spülwasseranlagen. In Deutschland hat die Allweiler AG ihren Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee und eine bedeutende Produktionsstätte in Bottrop. Seit 1998 ist die Allweiler AG Teil der Colfax Corp.
Die Colfax Corporation ist ein weltweit führender Hersteller von Lösungen zum Umgang mit anspruchsvollen Flüssigkeiten. Dazu gehört die Fertigung von Verdränger- und Strömungspumpen sowie von Ventilen für die Öl- und Gasförderung und -verarbeitung, die Energieerzeugung, den Schiffbau und eine Vielzahl weiterer Branchen. Die wichtigsten Unternehmen und Marken des Konzerns sind Allweiler, Fairmount Automation, Houttuin, Imo, LSC, Portland Valve, Tushaco, Warren und Zenith. Colfax ist mit dem Kürzel „CFX“ an der NYSE börsennotiert. www.colfaxcorp.com enthält weitere Informationen zu den Produkten und zur Geschäftstätigkeit von Colfax.

Hinweis zu Aussagen über zukünftige Entwicklungen („Forward-looking statements“):
Dieser Text kann Aussagen über künftige Entwicklungen enthalten, einschließlich solcher im Sinne des „Private Securities Ligitation Reform Act of 1995″ der Vereinigten Staaten von Amerika. Dies schließt Aussagen zu den Plänen, Zielen, Erwartungen und Absichten von Colfax sowie andere Aussagen ein, die nicht historische oder aktuelle Fakten sind, beschränkt sich jedoch nicht darauf. Grundlage für vorausschauende Aussagen sind die derzeitigen Erwartungen von Colfax. Sie beziehen Risiken und Unsicherheiten mit ein, durch die tatsächliche Ergebnisse erheblich von Ergebnissen abweichen können, die explizit oder implizit in solchen vorausschauenden Aussagen beschrieben wurden. Faktoren, durch die Ergebnisse erheblich von den momentanen Erwartungen abweichen können schließen Ereignisse, die im Registration Statement von Colfax in Formular S-1 im Abschnitt „Risikofaktoren“ und in anderen der U.S. Securities and Exchange Commission zugegangenen Berichten genannt werden, ein, beschränken sich jedoch nicht darauf. Außerdem basieren diese Voraussagen auf einer Reihe von Annahmen, die sich ändern können. Die Aussagen dieses Pressetextes sind nur zum jetzigen Zeitpunkt gültig. Colfax lehnt jegliche Verpflichtung ab, die hierin enthaltenen Informationen zu aktualisieren.

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Eching am Ammersee: Lindauer Schere im Fremdwasser-Einsatz

Private Entwässerungsnetze sind nicht nur hinsichtlich ihres baulichen Zustandes meist eine
unbekannte Größe; häufig ist auch der bloße Bestand unsicher. Wie man mit derlei Ungewissheiten
aufräumt, wurde in Eching am Ammersee demonstriert. Mit der „Lindauer Schere“ und dem
integrierten Ortungssystem ASYS wurden 375 Meter Leitungen von 11 Grundstücken innerhalb eines
Arbeitstages von zwei Kontrollschächten aus vollständig inspiziert und dabei digital kartiert. Das
Projekt war Bestandteil der Fremdwasser-Bekämpfung durch den Abwasser-Zweckverband
Ammersee-West.
Örtlichkeit des Inspektionsvorhabens in der Greifenberger Straße in Eching war ein Komplex mehrerer
Liegenschaften, die seit Anfang der 70er Jahre im Rahmen eines privaten Erschließungsvorhabens nach
und nach bebaut worden waren. Während oberirdisch ein privates Straßennetz die Ein- und
Mehrfamilienhäuser erschließt, sorgt unterhalb ein Rohrleitungsnetz aus Steinzeug- und PVC-Kanälen
der Nennweiten DN 100, DN 125 und DN 150 für die gesicherte Abwasserentsorgung. Wie das
Straßennetz liegt auch das Kanalsystem bis heute in Privatbesitz des Erschließungsträgers. Im Rahmen
der Fremdwasserbekämpfung in den Kanalsystemen, die in die Kläranlage des
Abwasserzweckverbandes Ammersee-West einleiten, wurde auch das öffentliche Kanalnetz der
Gemeinde Eching auf seinen Zustand untersucht. Bei dieser Inspektion wurde festgestellt, dass aus dem
privaten Stichkanal an der Greifenberger Straße erhebliche Mengen Fremdwasser in die Kanalisation
zuflossen. Aus Sicht des Zweckverbandes resultierte daraus akuter Handlungsbedarf. Dies um so mehr,
da nicht nur die Ursache des Fremdwassers unklar, sondern nicht einmal der Leitungsbestand bekannt
war. Vor diesem Hintergrund veranlasste der Zweckverband die angeschlossenen Eigentümer zu einer
Klärung des Be- und Zustandes ihres Abwassersystems.
Zum Einsatz kam dabei das Kamerasystem „Lindauer Schere“ der JT elektronik GmbH, Lindau. Für diese
Kamera sprach nicht nur, dass sie in Leitungen ab DN 100 einsetzbar ist und dabei auch mehrfach in
Folge in Anschlussleitungen abbiegen kann, sondern auch, dass die Schere in Kombination mit dem
dreidimensionalen Lage-Ortungssystem ASYS eine Alleinstellung auf dem Inspektionsmarkt hat. ASYS
wurde von der JT – elektronik GmbH gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München
entwickelt. Das Ortungssystem basiert auf drei Lagesensoren, die in den Dreh-Schwenkkopf der
Farbkamera integriert sind und jede räumliche, sowie horizontale und vertikale Bewegung der Kamera
während der Fahrt durch das Rohr exakt registrieren und aufzeichnen. Aus diesem digitalen
Bewegungsprotokoll errechnet die ASYS-Software anhand der gespeicherten X-Y-Z-Koordinaten einen
dreidimensionalen Lageplan des Leitungsbestandes.
Die Untersuchung der -wie sich letztlich heraus stellte- rund 375 Meter Privatleitungen fand gegen die
Fließrichtung von zwei unterschiedlichen Kontrollschächten des Netzes aus statt. Dabei drang die
Lindauer Schere im Einzelfall bis zu 65 Meter weit vor und überwand dabei zwei Abzweige
nacheinander. Das unterirdische Abbiegen wird dem Kamerakopf durch eine ein- und ausfahrbare
Scherenmechanik ermöglicht, mit der sich das Gerät in Anschlüsse quasi „hineintastet“, um dann weiter
in diese einzudringen – bis zum Leitungsende oder bis zum nächsten Abzweig. Die Kamera wird dabei
entweder geschoben oder durch den integrierten Hydraulikantrieb per Rückstoß eingespült, wobei sich
in Eching, (wie in vielen anderen Anwendungsfällen auch) der Spülantrieb als die günstigere Option
erwies: Er ermöglicht nicht nur deutlich größere Reichweiten der Kamera, sondern sorgt für eine
automatische Grundreinigung der Leitungen vor der eigentlichen Inspektion, die dann beim
Zurückziehen der Lindauer Schere erfolgt.
Das Echinger Privat-Kanalnetz ist jetzt dank Lindauer Schere und ASYS vollständig und präzise inspiziert – und wurde während eines weiteren Büro-Tageseinsatzes komplett digital kartiert. In der Tat fanden sich, trotz eines im Großen und Ganzen recht guten Netzzustandes, einzelne intensiv Fremdwasser liefernde undichte Rohrmuffen. Durch die umfassende Kartierung und Zustandskontrolle ist nun aber eine wesentliche Voraussetzung für die Sanierung der Anlage und damit zugleich für die Erbringung des vom Abwasser-Zweckverband eingeforderten Dichtheitsnachweises gegeben.

Kontakt:
JT – elektronik GmbH
B.Eng. (FH) Tobias Jöckel
Robert-Bosch-Straße 26
88131 Lindau/Bodensee
Tel. 08382 / 96 73 60
Fax: 08382 / 96 73 666
Email: info@jt-elektronik.de

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Veolia: Erstes PraxisCamp großer Erfolg

Gewinner des Wettbewerbs: das Team von der TU Dresden
Das erste Veolia PraxisCamp zum Thema „Die Kläranlage der Zukunft – von einer Abwasseranlage zur Produktionsanlage“, das am 28. und 29.November in Zeulenroda stattgefunden hat, war ein voller Erfolg. Bundesweit waren Studenten der Bereiche Umwelttechnik und Siedlungswasserwirtschaft aufgefordert, Ideen zum Thema zu entwickeln und sich mit diesen bei der Veolia Wasser GmbH für das PraxisCamp zu bewerben. Mit ihren Bewerbungsunterlagen konnten vor allem die Teams der Technischen Universität Dresden, der Bauhaus Universität Weimar und der Leuphana Universität Lüneburg / Campus Suderburg überzeugen und wurden ins Veolia PraxisCamp eingeladen.
Während der zwei Praxistage in Zeulenroda entwickelten die Studenten zusammen mit Paten der Veolia-Gruppe ihre Ideen weiter und arbeiteten Präsentationen für die Abschlussveranstaltung aus. Das PraxisCamp endete am Samstag mit den Abschlusspräsentationen der Ideen zum Thema „Klärwerk der Zukunft“ der drei Teams vor einer Jury, bestehend aus Geschäftsführern verschiedener Veolia Wasser-Regionalgesellschaften und dem Leiter der Technischen Dienste der Gruppe. Das Gewinnerteam Dresden konnte sich über 2.000 € für die nächste Institutsparty und 300 € für jedes Teammitglied freuen.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Veolia PraxisCamp geben. „Ich freue mich, dass das Projekt auf eine solch positive Resonanz gestoßen ist. Die Erwartungen der Teams an das PraxisCamp waren nicht vorrangig mit einem Sieg verbunden. In erster Linie diente das PraxisCamp der persönlichen Weiterentwicklung, dem Erfahrungsaustausch und Wissenszuwachs sowie dem ungezwungenen Kennenlernen von Veolia Wasser. Ich freue mich, dass uns das so gut gelungen ist – eine rundum erfolgreiche Veranstaltung, die den Studenten offenkundig auch sehr viel Spaß gemacht hat!“, resümiert Reinhold Hüls, Geschäftsführer der Veolia Wasser GmbH.
Pressemitteilung

Kontakt:
Barbara Helten, Pressesprecherin
Tel.: 030/206295673
E-Mail: bhelten@veoliawasser.de

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Insituform : Integration der Kanal- und Umwelttechnik GmbH in die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH

Zum Jahreswechsel wird die Kanal- und Umwelttechnik GmbH (KUT), welche eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH (IRT) ist, vollständig in das Mutterunternehmen integriert.
Im Zuge dieser Unternehmenszusammenführung werden alle Rechte und Pflichten, Verbindlichkeiten und Forderungen, Auftragsbestände und Gewährleistungsverpflichtungen sowie alle Mitarbeiter und Gerätschaften der Tochter durch die Insituform übernommen. Ferner werden alle in der KUT vorhandenen Zertifikate, Nachweise und Zulassungsbescheinigungen (z. B. Gütezeichen Güteschutz Kanalbau, SCC**-Zertifikat und Zertifizierung nach § 19 I WHG) zum 01.01.2009 auf die IRT übertragen.
Ziel der Integration ist es weitere Synergieeffekte zu nutzen: der Abbau eines doppelten Verwaltungsapparates, die Verschlankung der Kostenstruktur, die Verkürzung der Entscheidungswege, die Minimierung von Schnittstellen, die Nutzung des flächendeckenden, deutschlandweiten Vertriebsnetzes der IRT und die zentrale Disposition der Arbeitskräfte und Gerätschaften.
Unsere (potentiellen) Kunden und Interessenten profitieren von der Verbindung zweier Unternehmen mit sich ergänzenden Produktportfolios und einem 20-jährigen Erfahrungsschatz, Know how sowie detaillierten Branchenkenntnissen über die Anforderungen der Kunden und des modernen Sanierungsmarktes.
Über das flächendeckende Niederlassungsnetz der Insituform, mit sieben Niederlassungen und vier Zweigniederlassungen, erfolgt nun Beratung und Projektabwicklung der breiten Produktpalette aus einer Hand.
Dies umfasst folgende Leistungen:
– Schlauchlining mit Wärmehärtung, DN 100-2000
– Schlauchlining mit UV-Härtung, DN 150-1200
– Schlauchlining für Hausanschlusskanäle und Grundleitungen
– Ferngesteuerte Anschlusssanierung
– Hutprofiltechnik
– Schlauchlining für Fallrohre und Lüftungskanäle
– Schlauchlining für den Druckrohrleitungsbereich
– Robotertechnik
– Schacht- und Bauwerkssanierung mit kunststoffmodifizierten Mörteln
– Beschichtung von Abwasserkanälen und Schachtbauwerken mit kunststoffmodifizierten Mörteln
– Schacht- und Bauwerkssanierung mit GFK
– Renovierung von Abwasserkanälen mit vorgefertigten Rohren
– Sanierung von Abwasserkanälen mit vorgefertigten Montageplatten
– Instandsetzung durch Risssanierung
– Oberflächenbeschichtung mit keramischen Elementen
Dem Kunden kann garantiert werden, dass den projektbezogenen Sanierungsvorschlägen technische, wirtschaftliche und ökologische Abwägungen, getreu der Unternehmensmaxime „Wir beraten – Sie entscheiden!“, zu Grunde liegen.
Wir sichern Ihnen bereits heute eine erstklassige Auftragsabwicklung zu und bedanken uns für Ihr gezeigtes und zukünftiges Vertrauen. Bitte zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen, falls noch Fragen allgemeiner Natur oder zu einem speziellen Auftrag offen sind.
http://www.insituform.de/

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WEHRLE liefert Abwasserreinigungsanlage für Tanklagerkomplex in Spanien

Im Juni 2008 erhielt die WEHRLE Umwelt GmbH von Decal España den Auftrag zum Bau einer neuen Abwasseraufbereitungsanlage in Huelva.

Das Unternehmen betreibt an zahlreichen Standorten weltweit Küstenterminals mit Lagerstätten für Produkte aus der Chemie- und der Mineralölindustrie.
Im letzten Jahr wurde der Ausbau der Lagerstätte am Standort Palos de la Frontera (Huelva, Spanien) vorgenommen: 24 neue Stahlbehälter dienen der Lagerung von Pflanzenöl, das in der Biokraftstoffproduktion verwendet wird. Durch die geplante Erweiterungsmaßnahme stieg die Lagerkapazität des Werkes um 180.000 m³ an. Infolge der Erweiterung wurde auch eine neue Abwasserbehandlungsanlage erforderlich.

Bei dem zu behandelnden Abwasser handelt es sich sowohl um ölkontaminiertes Oberflächenwasser, als auch um die Wasserphase des gelagerten Öls aus den Lagertanks.

Zum Ausgleich der starken Belastungsschwankungen wird das Abwasser in einen Speichertank geführt. Aus diesem wird es dann einer Druck-/Entspannungsflotation zugeführt, wo zunächst sowohl Schwerstoffe, als auch Schwebstoffe und nicht emulgiertes Öl und Fett separiert werden. Der Ablauf der Flotationseinheit gelangt dann über einen Arbeitsbehälter in die Ultrafiltrationseinheit, das Kernstück zur Aufbereitung der Öl-/Wasser-Emulsion. Hier erfolgt die Emulsionsspaltung, bei der die emulgierten Öltropfen zurückgehalten und aufkonzentriert werden, während das öl- und fettfreie Wasser die Membran passieren kann und direkt abgeleitet wird. Die in der Ultrafiltration zurückgehaltenen Öltröpfchen werden durch die Rezirkulation immer weiter aufkonzentriert. Sobald eine bestimmte Ölkonzentration im Arbeitsspeicher erreicht ist, endet der Zyklus, und das aufkonzentrierte Wasser-/Öl-Gemisch wird wieder der Druckentspannungsflotation zugeführt.

Diese Betriebsweise ermöglicht eine sehr flexible und wirtschaftliche Behandlung der stark schwankenden Abwassermenge. Der geringe Platzbedarf der Anlage, die in einem Container montiert wird, war ein entscheidendes Argument zugunsten der WEHRLE-Technologie.

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Januar 2009 geplant.

Autor / Quelle: Dr. Ángel Cambiella
http://www.wehrle-umwelt.com/?cat=newsDetail〈=de&subCat=empty&content=newsDetail&presse_id=374

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KSB: Neues Schulungszentrum für Pumpen-Automationstechnik

Im November 2008 eröffnete die KSB Aktiengesellschaft am Standort Frankenthal ein Schulungszentrum für die Automatisierungstechnik. In den neu entstandenen Räumen können sich Betriebs­ingenieure, Planer, und Installateure sowie Servicefachleute mit den Automatisierungs­produkten des deutschen Pumpenherstellers vertraut machen.

Außer den theoretischen Grundlagen der elektrischen Antriebs- und Regelungstechnik für Kreiselpumpen bekommen die Teilnehmer den praktischen Umgang mit den drehzahlgeregelten Pumpen sowie praxisnahe Anwendungstipps vermittelt. Diese sollen helfen, Pumpen und Systeme richtig zu planen, optimal auszulegen und zu installieren sowie wirtschaftlich zu betreiben.

Um den Anwendern die Automationsprodukte nahe zu bringen, entwickelten die Mitarbeiter des „KSB-TrainingCenters“ Seminare, die einen wesentlich höheren Praxisanteil als in der Vergangenheit haben. Die Teilnehmer können an realen offenen oder geschlossenen Funktionsmodellen und Versuchsanlagen arbeiten sowie die Vorteile der Drehzahlregelung selbst erfahren. An einem Abwasserschacht mit Tauchmotorpumpen können sie alle Funktionalitäten der aktuellen Niveausteuerungs­einheiten selbst ausprobieren.

Neben der Arbeit an kompletten Pumpenkreisläufen bietet die Schulungseinrichtung auch die Möglichkeit, auf Labortischen praktische Übungen durchzu­führen. Dazu gehören beispielsweise die elektrische Verkabelung der Sensorik unterschiedlicher Automationsprodukte sowie deren Parametrierung. Außerdem kann man den Austausch von Feldbusmodulen mit verschiedenen Funktionalitäten üben.

Das vollständige Seminarprogramm kann unter www.ksb.de/training eingesehen oder bei Sascha Kunz, angefordert werden.

KSB Aktiengesellschaft
Sascha Kunz
D-67225 Frankenthal
Tel. +49 6233 86-2658
Fax +49 6233 86-3430
E-Mail: trainingcenter@ksb.com

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