Freitag, März 29, 2024
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Firmennachrichten 2011

Dezember 2011
Grontmij Vorstellung von Forschungsergebnissen zur Elimination von Arzneimitteln und organischen Spurenstoffen in Klinikabwässern
aqua-engineering
GmbH
IHK-Technologietransferpreis Braunschweig für zwei Forscher des Clausthaler CUTEC-Institutes 
Sachtleben-Wassertechnik Optimierung der Phosphat-Fällung im Hinblick auf eine effektive Fadenbakterienverhinderung mit Hilfe von Sachtleben-Wasserchemie“ 
Fischer-Teamplan 14. Fachgespräch Wasserwirtschaft
Biogest BIOGEST stellt erstmalig auf der BIOGAS-Fachmesse in Bremen aus 
MSE Die aktuelle Klärschlammdiskussion 
WTW Neu von WTW: inoLab® von seiner besten Seite 
Setacon Energieverbundsysteme: Beispiele zur Abwärmenutzung 
November 2011
Mall Mall zeigt sein Abscheider-Dienstleistungskonzept 
Ecoprog Der Markt für Abwasserentsorgung in Deutschland 
Alltech Komplettsystem zur Phosphatelimination senkt Chemikalienkosten und verbessert Ablaufwerte 
Pieralisi Neuer Groß-Dekanter
Flottweg Die neue mobile Versuchsanlage mit einem Dekanter C4E ist einsatzbereit
Sachtleben-Wasserchemie Expertenforum Kläranlage – Phosphorelimination (mit Fachausstellung) 
Endress+Hauser Das Sparbuch – Energieeffizienz rechnet sich! 
Hydro-ingenieure Gruppenklärwerk Kaster – Ertüchtigung der Belebung und Bau einer Prozesswasserbehandlungsanlage 
Mall Behandlungsanlage zur Entwässerung von Verkehrsflächen 
Sachtleben-Wasserchemie Vortrag auf der 43. Aargauischen Klärwärtertagung 
SEGNO Artikel zur ADESBA Kanalnetzsteuerung in der Zeitschrift „Die Niedersächsische Gemeinde“ 
Setacon Schlammfaulung und BHKW auf kleinen und mittleren Kläranlagen 
Hydro-ingenieure Kanalnetzkalibrierung Ingolstadt (Kernstadt) 
Greylogix Referenzprojekt Kläranlage Bad Salzuflen 
aquen DAS DICKE ENDE AM SCHLUSS BLEIBT AUS
Oktober 2011
Fatau.at Der BioAmp : Eine revolutionäre Technologie zur Abwasserbehandlung 
E+H Der Härtetest: Einsatz ISEmax im Deponiesickerwasser 
Chetra Gleitringdichtungs-Seminar 
Messe Offenburg Biogas 2011 – Das größte Kontaktforum im Südwesten Deutschlands 
Dräger Kurzfristiger Geräteengpass? 
Panasonic Neue Serie RN: High-Power HF-Relais bis 8 GHz
Bucher Stärkung des Vertriebs für Technologien zur kommunalen Klärschlammentwässerung 
hydrograv Prototyp erfolgreich in Betrieb 
Wilo Pumpentechnik im Brennpunkt 
Huber Huber Technology Prize 2012 ausgeschrieben 
TAH HOAI für Anwender
Panasonic Vorstandswechsel bei der Panasonic Electric Works Europe AG  
AöW CCS-Entscheidung des Bundesrates begrüßt und Warnung vor den Gefahren von Fracking 
September 2011
Wilo „2. Wilo Wassertage“
Hach-Lange Digitale Elektrochemie 
AQUEN Ein neues Verfahren zur Behandlung von Deponiesickerwasser spart Geld 
Siemens Bio-Kläranlage versorgt sich selbst mit Energie 
s::can Messtechnik Online-Messung der Zulaufqualität von Kläranlagen zur dynamischen Steuerung und Simulation des Klärprozesses
Panasonic Erweiterung der Serie SF4C mit den Typen SF4C-F für Fingerschutz 
Siemens Verfahren zur energieneutralen Abwasseraufbereitung kombiniert zwei Technologien 
Steinhardt Regenwasserbehandlung auf kleinem Raum 
Süd-Chemie Süd-Chemie legt Grundstein für bis dato größte deutsche Zellulose-Ethanol-Anlage 
Hach-Lange Universeller Zweikanal- Controller  
W+F „Auch Heilwasser will geklärt werden“ 
Uhrig-Kanaltechnik Wärmerückgewinnung aus Kanalabwasser 
ked-gmbh Informationen zur maschinellen Schlammeindickung mit rapidrain 
e.qua Partner gewinnt Wärme aus dem öffentlichen Kanal 
Bucher Unipektin Stärkung des Vertriebs für Technologien zur kommunalen Klärschlammentwässerung 
Ensola Schlammentwässerung mittels Polymeren 
Goetzelmann Klärschlammverwertung
Panasonic Bistabile DW-Relais von Panasonic
Alphaut Vorträge von der Fachtagung zu den Mikroverunreinigungen am 12. Juli 2011 auf der Kläranlage Schönau/CH 
Aquen Unser Angebot: Probestellung unseres FlocFormers in ´Ihrer´ Schlammentwässerung 
Bloom GL-ZERTIFIZIERUNG 
Robuschi ROBOX screw Ausführung Low Pressure: die Lösung für Kläranlagen  
ASH DEC Phosphor-Dünger aus Klärschlamm-Asche 
Microdyn-Nadir Chemikalienfreie Reinigung von MBR-Anlagen 
Ott-system Schädigende Belagsbildung auf EPDM-Membranen 
Ensola Fällung und Flockung
Hydro-Ingenieure Neue Verfahrenskonzepte bei der Abluftbehandlung… 
Tuttahs-Meyer 240.000 kWh regenerative Energie für den Eigenverbrauch! 
August 2011
Aquen Unser Angebot: Probestellung unseres FlocFormers in ´Ihrer´ Schlammentwässerung 
Bellmer TurboDrain Green – Einsparungen garantiert! 
Endress+Hauser Nitrifikation und Denitrifikation im Griff mit Ammonium- und Nitratmessung 
Panasonic Bistabile DW-Relais von Panasonic
Tuttahs-Meyer 240.000 kWh regenerative Energie für den Eigenverbrauch! 
Ensola Fällung und Flockung
Goetzelmann Baufortschritt zur Aktivkohlebehandlung 
Hydro-ingenieure Überflutungsprüfung im Rahmen des GEP Düsseldorf, Einzugsgebiet Klärwerk Süd 
IKT Schachtprojekt abgeschlossen 
Jung-Pumpen Jung-Pumpen Testsieger Schmutzwasserpumpe US73 
Machery-Nagel MACHEREY-NAGEL wird 100! 
Panasonic KW1M: Innovatives Energiemanagement 
Hydro-ingenieure Energetische Planung von Kläranlagen 
Hach-Lange Zuverlässige Messwerte für Ammonium und Nitrat durch Kompensation von Störparametern 
Endress+Hauser „Automation in der Abwasserwirtschaft“: Verleihung des Industriepreises bei Gemeinschaftstagung von DWA und VDI 
Helmholtz Phosphor-Recycling aus Abwasser 
Höchst Industriepark Abwasser wird zurückgehalten 
Hyder Consulting Hyder Consulting eröffnet Deutschlandzentrale in Berlin-Schöneberg 
Tuttahs-Meyer Auf den Spuren pharmazeutischer Spurenstoffe…Teil III 
TerraTransfer TerraTransfer GmbH ist für den deutschen Gründerpreis 2011 nominiert! 
VTA Nanotechnologie reinigt Abwässer aus der Palmöl-Industrie 
Bloom Filter Olympiade am ISWA  
Kugler Schlammentwässerungsanlagen von Kugler 
Mall Mit Regenwasser Kosten und Trinkwasser sparen 
Siemens Effizientere Biogasanlagen mit optischen Analysen 
Siekmann-Ingenieure „Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung – Trend der Zukunft?“ 
SEGNO SEGNO hält auf der nächsten DWA Gemeinschaftstagung in Fulda einen Fachvortrag 
Tuttahs-Meyer Energie- und Ressourcenbewirtschaftung der Zukunft 
U&W U&W setzt auf UV-Aushärtetechnologie von RELINEEUROPE 
Rabtherm Wärme aus Gossauer Abwasser gewinnen
Phoenixcontact Modernisierung der Kläranlage Porta Westfalica 
reko-gruppe Industrielle Abwasserschlämme, Produktionsabfälle und Rechengut 
Sachtleben Wasserchemie Auf der DWA Landesverbandstagung Baden-Württemberg 2011 
Rabtherm Die Idee – Schmutzwasser als Energieträger 
Insituform „Blaues Wunder“ unter dem Bahnhof Asperg 
Nivus Unser Beitrag zur Verbesserung und zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen 
Grundfos Globales Kompetenzzentrum für Abwasser und Wasserversorgung 
DAS Abwasserbehandlung 
Csc-jaekle Schwimm – und Blähschlammbekämpfung 
Bucher Team-Play beim Klärschlamm Entwässern 
Bl-automation Mehr Sicherheit für die Mitarbeiter der GWA Augustdorf 
Betatherm Unkonventionell-Funktionell! 
Sachtleben-Wasserchemie P-Elimination Plus: Für Kläranlagen 
Süd-Chemie Süd-Chemie für Batteriematerial „LFP LIFE Power“ im Innovationswettbewerb„365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet 
Robuschi Kläranlage Bückeburg  
HST SCADA.web von HST für Innovationspreis IT nominiert 
Ensola Niedrig Energie Desintegration mittels Hochspannung 
Allweiler AG Pumpen mit „Allmind“ intelligent überwachen und regeln 
Lampe Economy-Serie: Einmaliges Preis-Leistungsverhältnis! 
Juli 2011
Roxtec Innovation und Wachstum
Sachtleben-wasserchemie Schlammentwässerung / Eindickung 
Senergie Inbetriebnahme BHKW Immenstaad 
M+N Uebernahme „Macherey & Nagel Wasseranalytik“  
Kaeser Unsere Messebeteiligung war ein voller Erfolg. 
Mall DIBt-Zulassung für Hochleistungsabscheider NEUTRAprim 
Sincerus Willkommen in der Welt keimfreien Wassers 
Süd-Chemie Raffinierte Lösung für Raffinerie-Abwässer 
StoCretec Sommerverkaufsaktion StoCrete SM im Mai und Juni 2011 
Shn-kanalexpert Welcome to SHN
Sessil Mittellasttropfkörper Kriebethal 
Senergie Klärgas als Treibstoff für Blockheizkraftwerke nutzen
Schreiber-Weinert Vergleichen Sie uns mit herkömmlichen Kataloganbietern! 
Sachtleben-wasserchemie Biotol FRESH – der Smellbuster 
Schnellmotor Akademie 
Allweiler Pumpen mit „Allmind“ intelligent überwachen und regeln 
Inge watertechnologie BASF erwirbt Spezialisten für Ultrafiltrationstechnologie 
Grundfos Funktionsfähige Demomodelle bieten Pumpentechnik zum Anfassen 
Sincerus Desinfektion von Rechengut 
Spaansbabcock Großauftrag für Belüfter aus den VAE 
Stocretec Mörtelsysteme für kommunale Kläranlagen  
Süd-Chemie Süd-Chemie startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2011 
Supratec Supratec-Systeme amortisieren sich schnell 
Tsurumi Schmutzwasserpumpen für Mittelstand und Handwerk: Die drei von der Baustelle 
ProMinent Regelmodul macht die Pumpe zur messwertabhängigen Dosierpumpe 
Nova-umwelt Wir über uns 
Nivus Unser Beitrag zur Verbesserung und zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen 
Juni 2011
Vega Neuer Radarsensor VEGAPULS SR 68 
Phönix Einsatz eines neuen Prozessleitsystems  
Reko Das einfache und saubere Box-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut 
Käser Neue Baureihe anschlussfertiger Gebläse  
Watersam WS Porti 12 + Extra ISO-Box + 12 Zusatzflaschen 
Veolia Mehr Starkregen, mehr Trockenheit – wie vorbereiten auf den Klimawandel? 
Werkstoff und Funktion NEU !!! Gegenstrom-Feinrechen GSFR jetzt verfügbar! 
Chetra Robuste Klärwerks-Gleitringdichtung (GLRD) für Pumpen, Förderschnecken, Rührwerke 
Reko Das einfache und saubere Bag-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut 
Phoenix Stadt Schieder-Schwalenberg, durchgängiger Ablauf in Klärwerk und Außenstation 
Peters NEU: Aluminium-Beckenkronenabdeckungen 
Käser Druckluft, aber richtig günstig 
Mall VGH-Urteil zeigt Wirkung in Baden-Württemberg 
perwatec Ihre Experten für innovative Fremdwassermessung und zeitgemäße Kanalwirtschaft 
VSB Praxisnahe Projektierung in der Kanalsanierung
Hach-Lange Sauerstoff Spurenmessung – tragbar, präzise und schnell 
Hach-Lange Neu: Konfektionierungs-Änderung des Küvetten-Tests LCK310 Chlor, frei & gesamt 
EES Neue, preiswerte Fernwirktechnik für IP-Netze 
Phoenix Stadt Porta Westfalica, Deutschland
Reko Das einfache und saubere Box-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut
Sessil Denitrifikationstropfkörper Leudelsbach 
Werkstoff-und-funktion Walzensandfang Kompaktanlage W+F Kompa WS 80 
Senergie BHKW für die Hochschule 
Peters NEU: Aluminium-Beckenkronenabdeckungen 
Uhthoff & Zarniko Berliner Pumpendienstleister liefert Technik für Gewebe- und Zellproduktion 
Sihi Neubau des Bürogebäudes in Ludwigshafen
Sessil Denitrifikationstropfkörper Leudelsbach 
Reko Das einfache und saubere Bag-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut 
Rehart ALLE REDEN VOM SPAREN – WIR MACHEN ES MÖGLICH 
Phönix Wegweisende Technologien – Stromversorgungs-Lösungen 
Mai 2011
Biodesodor Individuelle Lösungen für Industrie- und Abwasseranlagen
Chetra CHETRA® – Gleitringdichtungsseminar 
Nivus Ihre Daten sind schneller bei Ihnen, als Sie bei Ihren Daten 
Sterlingsihi SIHIdeltaP – Druckverlustberechnung
StoCretec Speziallösungen für Böden und Kläranlagen auf der BAU 2011 
Transitec Transitec stellt sich vor 
Uhthoff & Zarniko BERLINER PUMPENDIENSTLEISTER LIEFERT TECHNIK FÜR GEWEBE- UND ZELLPRODUKTION 
Varochem Die Aktivitäten der VAROCHEM umfassen im wesentlichen 
Wahlmann-Bürsten Reinigungsbürsten für Kläranlagen 
perwatec Ihre Experten für innovative Fremdwassermessung und zeitgemäße Kanalwirtschaft 
Nordic Water Wir über uns 
Mall VGH-Urteil zeigt Wirkung in Baden-Württemberg 
BL Automation Sicherheit im Bereitschaftsdienst  
Käser Druckluft, aber richtig günstig 
CHETRA Gleitringdichtungsseminar 
Nivus Frachtermittlung im Kanalnetz 
HST Das sagen unsere Kunden 
Aquen Flockenbehandlung im Klärprozess, der Schlüssel zur Effizienssteigerung in der Entwässerung um bis zu 30% 
Binder The Gas Flow Expert 
Panasonic Jetzt umsteigen und Kosten sparen mit GPRS Standleitungen von Panasonic 
Bieler-Lang Sicherheitseinrichtungen und Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Gase und Dämpfe werden immer wichtiger 
Kronos 10 Fakten zur Biogas-Entschwefelung 
Aquen Ein neues Verfahren zur optischen Erfassung und Bewertung von Flockungseigenschaften in Klärprozessen (Prozess- und Laboranwendung) 
Setacon Abwärmenutzung 
HST Die Produkte und Systemlösungen von HST haben uns überzeugt
GECO e.V Geruchs- und Korrosionsprobleme im FOKUS der neu gegründeten Fachvereinigung
Envilab Mikroverunreinigungen – Eine neue Herausforderung für den Gewässerschutz und die Abwasserreinigung 
Setacon „Advokat trifft Ingenieur“  
Aquen Ihr Technologiepartner für Klärschlammbehandlung, Biogaserzeugung und Polymer-initiierte Trennprozesse 
Probig Bestnoten für PROBIG Klär- und Räumsysteme Qualität, die bis 10 mal länger besteht 
Panasonic KR20 – Aufbau eines flexiblen und effizienten Funknetzwerkes im lizenzfreien 2.4 GHz Frequenzband 
Nivus Genauigkeit von Durchflussmessung in der Praxis 
Hach-Lange Zuverlässige Messwerte für Ammonium und Nitrat durch Kompensation der Störparameter Kalium und Chlorid 
April 2011
Panasonic Funkfernwirken im Zeitschlitzverfahren 
Endress+Hauser Grenzwertüberwachung von TOC/TC in Produktionsabwässern der Chemieindustrie 
VTA Vision wird Wirklichkeit 
Aquen AQUA SERVICE: AQS präsentiert „MIKROBI“
herborner-pumpen IE3-Motoren für die Abwasserpumpentechnik bieten mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit 
Hager+Elsässer Abwasseraufbereitung für eine Zuckerraffinerie in Nigeria 
Neutralox Neue Wege bei der Abluftbehandlung von Klärschlammtrocknungsanlagen 
Panasonic Die offene Fernwirklösung – Open Data Port mit Panasonic SPS 
VTA VTA: MicroTurbine – Technik, die überzeugt 
Hach-Lange HACH LANGE setzt neue Maßstäbe in der Wasseranalytik 
Aquen Kostenreduzierung durch optimierte Sschlammentwässerung
Hailo Schachtausrüstungstechnik  
MALL „Dezentrale Regenrückhaltung durch Retentionszisternen – Strategie- und Maßnahmenkatalog zur Umsetzung in Erschließungsgebieten“ 
Hach-Lange Effektives Schlamm- Management: SONATAX sc 
VTA Kitzbüheler Wassersymposium 
Endress+Hauser Prosonic S FDU90 
Passavant Technik-Aufrüstung sparte 123000 Euro Stromkosten 
VTA Ein Gebräu mit Kultstatus 
Panasonic Fernwirkaußenstationen mit GPRS Technik und solargestützter Versorgung 
VTA Meilensteine: Von MicroTurbine bis Nanotechnologie 
Süd-Chemie Süd-Chemie spendet 50.000 Euro für Opfer der Beben- und Tsunamikatastrophe in Japan 
HNC Kostenfreie Arbeitsschutz-Comics zum Download 
Endress+Hauser Vorbildlich in der Produktinnovation 
Süd-Chemie Süd-Chemie steigert Umsatz und Ergebnis 2010 kräftig und wird profitablen Wachstumskurs 2011 fortsetzen 
VTA Rohstoffquelle: Kläranlagen werden immer häufiger zum Erzeuger von Energie 
Hunziker Abwasserrezyklierung 
Endress+Hauser Endress+Hauser: auf der Wasser Berlin 2011 
Alltech Komplettsystem zur Phosphatelimination senkt Chemikalienkosten und verbessert Ablaufwerte 
HST Innovationspreis IT: HST-Produkt SCADA.web unter Top-3-Nominierten 
TAH Auf den PUNKT gebracht – Mehr Praxis geht nicht! 
TAH Lehrgang der Technischen Akademie Hannover (TAH) in Kooperation mit dem Verband zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme (VSB)
März 2011
VTA VTA präsentierte neueste Trends der Umwelttechnik 
Vogelsang BioCrack Desintegration: Mehr Effizienz durch höhere Erträge und geringere Kosten
Süd-Chemie Süd-Chemie steigert operatives Konzernergebnis (EBIT) und erhöht Dividende auf 1,70 Euro je Aktie 
Grundfos Grundfos bündelt Aktivitäten in wichtigen Geschäftsbereichen
TAH Seminar der Technischen Akademie Hannover: Generalentwässerungsplanung 
AöW AöW zum World Water Day 
YARA Geruchskontrolle und Vermeidung von Schwefelwasserstoff 
Passavant Abwasserverband Ohm-Seenbach investiert weiter in Modernisierungs-Maßnahmen 
Höchst Turbinenbrand im Industriepark gelöscht – Keine Gefahr für die Anwohner. Keine Verletzten. 
Eko Plant Stabilomat® – Die Geschichte einer Entwicklung 
Atlas Copco Atlas Copco baut seine energieeffiziente Gebläse-Baureihe mit der Einführung des ZB 5-120 VSD aus 
Alltech Optimierte Kläranlage Cuxhaven spart Strom in der Schlammentwässerung – CONTINUFLOC Aufbereitungsanlagen helfen dabei 
Panasonic Panasonic Sensor EX-L200 – Miniaturisierung als Innovation 
Nivus Ihre Daten sind schneller bei Ihnen – als Sie bei Ihren Daten 
AöW AöW bestätigt Präsidium
Februar 2011
Panasonic Tough Contact – Steckverbinder 
KWL Einladung zum Pressefrühstück, Hintergrundgespräch und Fototermin 
KSB Hocheffiziente Abwasserpumpen
Hydrotech Scheibenfilter: Steigerung bei Quantität und Qualität 
Bayer Kohlendioxid als neuer Rohstoff 
Süd-Chemie AG Clariant beabsichtigt Erwerb von über 95 Prozent der Aktien der Süd-Chemie AG 
staedtler + beck Dichtheitsprüfung im Abwasserkanal: Auch Anschlüssen wird jetzt Druck gemacht 
KSB Neue Abwasserhebeanlagen auf der ISH 2011
Panasonic Neue PIR Sensoren von Panasonic Electric Works 
MAXX Sondergerät selbstentleerender Probenehmer mit manueller Entnahme der Ereignisprobe 
KSB Konzern mit guter Auftragsentwicklung 
Jung Pumpen Jung Pumpen auf der ISH 2011
Huber Fachsymposium „Energieeffiziente und innovative Klärwerkstechnik“ der Bundeswehruniversität München
Höchst Abwasser wird zurückgehalten 
Geiger 2. Stuttgarter Runde – Expertenforum zur Kanalsanierung 
Filtech Vorentwässerung ARA Oberes Simmental 
FESTO Auszubildende berichten über ihre Erfahrungen mit Lernsystemen 
Brenntag GmbH Brenntag GmbH übernimmt Vertriebsaktivitäten von Luwatec GmbH in Nordbayern 
RWE Vom Versuch zum Dauerbetrieb
Städtler+beck Städtler+beck stellt Absperrblase „JUMBO light“ mit integrierter Verbauhilfe vor! 
STULZ-PLANAQUA STULZ-PLANAQUA unterzeichnet Vertrag für die Erweiterung einer Kläranlage in Istanbul (Türkei) 
VDP-PTS Umfrage Wasser und Rückstände 2010 
VDRK Fördermitglieder unterstützen Berufsschule in Lauingen 
Vogelsang Am 14. April 2011 ist Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag! 
ITT ITT liefert vier WEDECO-Systeme für Australiens größte kommunale Ozonanlage 
Wehrle Neues Projekt 
ITT Corporation ITT Corporation: gibt Aufspaltung… 
Infraserv Höchst Einbau einer Turbine in den Wasserablauf der Kläranlage 
Simpson-liebig Sicherheit und Schnelligkeit bei der Montage 
Umweltberatung Winkelhardt Dichtheitsprüfung von Abscheideranlagen
Siemens Siemens liefert Membranfiltrationssystem zur Wiederverwendung von Abwasser nach Scottsdale, Arizona 
Sbu Großprofilsanierung wirtschaftlich und nachhaltig 
Panasonic Panasonic Electric Works erweitert die Zusammenarbeit mit Avnet Abacus auf europäischer Ebene 
vogel-ingenieure Grundstücksentwässerung
Zangenberg trainieren Sie Fehler und ihre Konsequenzen 
BASF Flockungshilfsmittel und Koagulationsmittel werden teurer 
vogel-ingenieure Sanierungsstrategie | STATUS Kanal 
Jung Pumpen Seminarprogramm 2011 
ItN Nanovation Kleinkläranlage Nanovation beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ erfolgreich
Januar 2011
Insituform Schlauchliner für ein „Ei im Kopfstand“ 
HST Lösung für den Hochwasserschutz 
Lunkewitz Technische Schutzmaßnahme an Kanalreinigungsfahrzeugen 
VTA Kitzbüheler Wassersymposium 
E+H Waterpilot FMX21
Krohne WATERFLUX: im Einsatz bei Münchener Eisbären 
Infraserv Biohochreaktoren: Abwasserreinigungsanlage 
HAST Lösung für den Hochwasserschutz 
Geiger Kanaltechnik Sanierung eines Regenwasserkanals in Altrohrzustand III 
Festo Mit Sicherheit ein gutes Gefühl 
Dr. Ermel GmbH Weltgrößter Klärschlammverbrennungsbau: Achimer Berater 
E+H Sohlingen-Ohlings: Liquiline CM442 und Sensoren überzeugen im Feldtest 
KSB Hocheffiziente Abwasserpumpen 
Kuhn Wärmegewinnung auf der Kläranlage Holzkirchhausen
ProMinent 75 Jahre – Visionen, Erfolg und Menschlichkeit 
BWT The Water Company – Europas Marktführer in Sachen Wassertechnologie startet ein umfangreiches Investitionsprogramm in Marke und Infrastruktur 
Festo Festo ist Top-Aufsteiger 2010 der beliebtesten Arbeitgeber 
E+H Sichere Probenahme mit Zukunft 
Becker Strömungssimulation zur Optimierung von verfahrenstechnischen Prozessen
Atlas Copco Effiziente und zuverlässige Druckluft für anspruchsvollste Anwendungen

Grontmij: Vorstellung von Forschungsergebnissen zur Elimination von Arzneimitteln und organischen Spurenstoffen in Klinikabwässern

Herr Dr. Heinrich Herbst, Ressortleiter der Grontmij in Köln, präsentierte am 18.10.2011 in Bochum erste Ergebnisse zur Elimination von Arzneimitteln und organischen Spurenstoffen in Klinikabwässern. Er hielt seinen Vortrag gemeinsam mit Herrn Dr. Jochen Türk vom IUTA Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V., Duisburg, im Rahmen des 7. Krankenhaus-Umwelttages NRW.

Außerdem fand am 24. Oktober 2011 im Rahmen der URBANTEC in Köln die Jahres-veranstaltung des Clusters Umwelttechnologien.NRW statt.

Johannes Remmel, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen, begrüßte die Teilnehmer und eröffnete die Veranstaltung. Neben erfolgreichen Konzeptionen von Hochschulen und Unternehmen für die Entwicklung innovativer Technologien standen Erfolgsgeschichten aus Unternehmen und neue Impulse für die Umwelttechnologien auf der Tagesordnung.
Hier hielt Grontmij Experte Dr. Herbst einen Vortrag zur Spurenstoffelimination im Wasser. Im Fokus standen Projekte in den Bereichen Kläranlagen, Krankenhäuser und Industrie.

Die umfassende Präsentation Emissionsminderung von Arzneimitteln in Klinikabwässern
Und den Vortrag: Spurenstoffelimination im Wasser
finden Sie hier

http://www.grontmij.de/News/Pages/forschungsgesellschaftenzureliminationvonspurenstoffen.aspx

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IHK-Technologietransferpreis Braunschweig für zwei Forscher des Clausthaler CUTEC-Institutes

Große Einsparpotenziale bei der Abwasser- und Klärschlamm – behandlung erzielbar
Für den Transfer in Form einer technologieorientierten Unternehmensgründung der aquen aquaengineering GmbH erhielten die beiden Clausthaler Forscher Professor Otto Carlowitz und Dr. Christian Schröder am 18. November den mit 10 000 Euro dotierten Technologietransferpreis der Industrie- und Handelskammer Braunschweig. Die aquen beschäftigt sich mit der Optimierung eines neuen Verfahrens und des dazugehörigen Anlagenbaus zur Klärschlammbehandlung, das die Entsorgungskosten um 30 Prozent reduziert und darüber hinaus die Umwelt entlastet. Professor Carlowitz ist Geschäftsführer der Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH, kurz CUTEC, und Dr. Schröder leitet heute als geschäftsführender Gesellschafter die aquen in Langelsheim. Mit der Auszeichnung würdigt die IHK nach den Worten von Präsident Dr.Wolf-Michael Schmid und dem Jury-Vorsitzenden Professor Werner Gramm den Transfer einer völlig neuen Technologie, für die sich ein erhebliches weltweites Marktpotenzial abzeichnet. »Entscheidend für das Entwässerungsverhalten des Klärschlamms ist seine Flockenstruktur. Mit Hilfe eines Reaktors, des ›FlocFormers‹, und eines Mess-Systems erzeugen wir eine optimale Flockenstruktur, die dazu führt, dass das Entwässerungsergebnis um bis zu 30 Prozent verbessert werden kann«, schildert Professor Carlowitz das Verfahren, das nach seinen Worten einen beachtlichen Zusatznutzen für die Umwelt hat: Die Klärschlämme kommen trockener in die Verbrennungsanlage, wodurch die Energieausbeute signifikant steigt. Die auf der Straße bewegte Trockenschlamm-Tonnage wird deutlich reduziert. Beeindruckt hat die Juroren auch, dass es bisher weltweit keinen unmittelbaren Wettbewerber gibt und die Amortisation der Investition in die neue Technologie bereits nach weniger als zwei Jahren möglich ist. »Die Klärschlammentsorgung macht heute bis zu 30 Prozent der Abwasserreinigungskosten aus. Der »FlocFormer« könnte allein in Deutschland in 2300 der insgesamt 10 000 kommunalen Kläranlagen zum Einsatz kommen, wodurch Einsparungen von 80Millionen Euro im Jahr möglich würden«, erläutert Dr. Schröder und verweist auf weitere Anwendungsfelder etwa in der Papierindustrie, bei der Fruchtsaftherstellung und in der chemischen Industrie. Die 2008 gegründete aquen aqua-engineering GmbH, so Carlowitz, sei das erste Start-up- Unternehmen des CUTEC-Instituts und erwarte in diesem Jahr einen Umsatz von 750 000 Euro. »Für 2012 peilen wir den Verkauf von 25 ›FlocFormer‹ an, so dass wir mindestens mit einer Verdoppelung des Umsatzes rechnen«, ergänzt Dr. Schröder. Dies werde sich auch auf die Entwicklung der Mitarbeiterzahl, derzeit sind es sechs, positiv auswirken. Die Vermarktung, die bisher vor allem auf Zentraleuropa und Japan ausgerichtet war, soll zunehmend internationaler werden. Der japanische Markt ist für das Langelsheimer Unternehmen aufgrund der hohen Entsorgungskosten besonders attraktiv, da die Entsorgung hier vorwiegend auf thermischem Wege erfolgt. Der Technologietransferpreis wurde in diesem Jahr zum 27.Mal verliehen. Insgesamt seien 71 Preisträger mit 34 Transferobjekten und einer Preissumme von mehr als 230 000 Euro ausgezeichnet worden, freuten sich IHK-Präsident Dr.Wolf-Michael Schmid und der Jury-Vorsitzende Professor Werner Gramm. »Mit den Erfindungen, die für die Unternehmen häufig mit einer weltweiten Alleinstellung verbunden waren, sind beachtliche Markterfolge erzielt worden«, betonten Schmid und Gramm.

aquen aqua-engineering GmbH
Lange Straße 53
38685 Langelsheim
Tel.: +49 (0) 5326-92977-0
Fax: +49 (0) 5326-92977-10
E-Mail: info@aquen.de

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Sachtleben-Wassertechnik: Optimierung der Phosphat-Fällung im Hinblick auf eine effektive Fadenbakterienverhinderung mit Hilfe von Sachtleben-Wasserchemie“

Anlässlich der Jahrestagung 25. und 26. August 2011
in Lahnstein, Stadthalle

Autor:Volker Ermel, Sachtleben-Wassertechnik GmbH

Mehr finden Sie unter:

http://www.bwk-hrps.de/Veranstaltungen/Fachtagung2011/Ermel_Sachtleben-Wasserchemie.pdf

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Fischer-Teamplan: 14. Fachgespräch Wasserwirtschaft

Bereits zum 14. Mal veranstalten wir am 26. Januar 2012 im Maternushaus in Köln das Fachgespräch Wasserwirtschaft, bei dem Fachleute aus dem Bereich der Siedlungs-wasserwirtschaft zu aktuellen Themen referieren.
Nach den interessanten Vorträgen bleibt genügend Raum für eine angeregte Diskussion, die sich erfahrungsgemäß in den Pausen bei Essen und Getränken fortsetzt. So wollen wir auch diesmal wieder einen angemessenen Beitrag zu fachlichem Austausch und Weiterbildung leisten. In diesem Jahr steht das Fachgespräch noch unter einem besonderen Stern, denn unser Unternehmen feiert sein 50-jähriges Bestehen.
Thema des diesjährigen Fachgespräches ist das Kanalnetzmanagement. Die Vorträge reichen von der generellen Betrachtung derzeitiger und zukünftiger Anforderungen und Entwicklungen über die Kanalsanierungsstrategie und diesbezügliche technische und finanzielle Steuerungs-möglichkeiten bis hin zur komplexen hydraulischen Modellierung.

Das komplette Programm finden Sie untenstehend. Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Deveci, Tel.: 02235 / 402-120, E-Mail: johanna.deveci@fischer-teamplan.de.

http://www.fischer-teamplan.de/aktuelles/datum/2011/12/07/14-fachgespraech-wasserwirtschaft/

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BIOGEST: stellt erstmalig auf der BIOGAS-Fachmesse in Bremen aus

Die BIOGEST AG, seit 40 Jahren technischer Ausrüster für die Siedlungswasserwirtschaft, wird erstmalig ihr neues Geschäftsfeld „Effizienzsteigerung von BIOGAS-Anlagen“ vorstellen. Das neuartige HDT-System sorgt für mehr Ertrag einer Biogasanlage. Die Präsentation findet in Halle 5 auf Stand Nr. 5-725 auf der BIOGAS Fachmesse vom 10. bis 12. Januar 2012 in Bremen statt.

http://www.biogest.de/aktuelles/biogest-stellt-erstmalig-auf-der-biogas-fachmesse-in-bremen-aus

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MSE: Die aktuelle Klärschlammdiskussion

Das Problem
Ziel der Abwasserreinigung ist es, Schadstoffe möglichst weitgehend zu entziehen und im Klärschlamm zu konzentrieren. Klärschlämme haben daher die Funktion einer Schadstoffsenke bei der Abwasserreinigung und müssen wie alle Abfälle einer geregelten Entsorgung zugeführt werden.
Da sich im Klärschlamm neben Krankheitserregern ein Querschnitt von über 100.000 der in Haushalten, Industrie und Gewerbe eingesetzten Chemikalien befinden, besteht die Gefahr, dass sich diese teilweise höchst problematischen Stoffe über die landwirtschaftliche Verwertung im Boden anreichern. Eine solche Stoffvielfalt entzieht sich jeglicher Bemühungen um Qualitätssicherung. Der Kontrollumfang der Klärschlammverordnung kann davon nur einen Ausschnitt abdecken. Neben den „klassischen“ Umweltschadstoffen wie Schwermetallen oder Dioxinen seien nur beispielhaft hormonell wirksame Stoffe (Fruchtbarkeitsstörungen) und Antibiotika (Resistenzbildung) genannt.
Eine aktuelle Studie der Landesanstalt für Umweltschutz zeigt, dass entgegen der landläufigen Annahme die Selbstreinhaltngskraft der Böden offensichtlich doch begrenzt …mehr:

http://www.mse-mobile.de/de/aktuelles/startseite.php

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Neu von WTW: inoLab® von seiner besten Seite

Mit neuen Funktionen, in neuem Design aber in bewährter Qualität. Optimal gestaltete, klar strukturierte und an die Bedienlogik angepasste Tastaturen mit taktiler Rückmeldung sowie übersichtliche Displays unterstützen perfekt die Schnittstelle zwischen Gerät und Benutzer.
Genau messen: Die Linie der neuen inoLab® 7110 wendet sich an Kunden in Labor und Industrie, die pH und Leitfähigkeit ohne elektronische Dokumentation messen wollen. Einfache Bedienung und automatisierte Funktionen erleichtern die tägliche Routinemessung.
Zuverlässig Dokumentieren mit den neuen inoLab® 7310: Vielfältige Dokumentationsmöglichkeiten für Arbeiten nach GLP und AQS in Verbindung mit erweiterten Messfunktionen wie CMC bei pH. Auf Wunsch auch mit eingebautem Drucker zur direkten Dokumentation im Gerät. Für pH, Leitfähigkeit, gelösten Sauerstoff.
Sicher bestimmen mit dem einzigartigen inoLab® Multi 9310.Plug and Measure: Ein Messgerät mit einem universellen Messkanal zum Anschluss der intelligenten und digitalen IDS Sensoren. Einfach den gewünschten pH-, Sauerstoff- oder Leitfähigkeitssensor anschließen – der Rest läuft automatisch.
Aufbauend auf die 7310 Serie, liefert das inoLab® Multi 9310 IDS noch weitere Vorteile: ein neues Kalibrierverfahren (QSC, Sensorzustandskontrolle) zur Überwachung einer angeschlossenen IDS pH Elektrode über ihren Lebenszyklus hinweg. Mit integrierter Nutzerverwaltung sowie umfassenden Dokumentationsmöglichkeiten, auch mit eingebautem Drucker erhältlich.
Alle Produktinformationen auf der inoLab® Microsite
http://www.wtw.de/no_cache/de/ueber-uns/news/news/article/neu-inolabR-von-wtw.html

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Energieverbundsysteme: Beispiele zur Abwärmenutzung

Hintergrund
In der Diskussion um den Klimawandel stand in der Vergangenheit die Reduzierung des Primärenergieeinsatzes
zur Erzeugung von Prozessenergien (Strom, Dampf etc.) im Fokus der Betrachtung,
wie es auch das TEHG vorsieht. Ein weiteres Instrument zur CO2-Einsparung in Deutschland
ist der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung, das durch das EEG erfolgreich
umgesetzt wurde. Der nicht unbeträchtliche Anteil der Wärmeerzeugung an der Klimaveränderung
wurde jedoch lange Zeit übersehen. Mit der Einführung des EEWärmeG ist zwischenzeitlich
eine erste Korrektur vorgenommen worden, indem nun bei Neubauten und Modernisierungen
im Gebäudebereich die Verwendung von erneuerbaren Energien zur Wärmeversorgung
nachgewiesen werden muss. Allerdings erfolgen sämtliche Betrachtungen immer noch erzeugungsorientiert
und sind auf interne Prozesse bzw. die Nutzung innerhalb des eigenen Wirkungsbereiches
beschränkt. Mögliche Synergieeffekte mit umliegenden Nutzern und Erzeugern werden
oft nicht betrachtet. Dabei liegt gerade hier ein bisher kaum angetastetes Potenzial zur CO2-Minderung…mehr:

http://www.setacon.de/images/stories/downloads/Aufsaetze_setacon/2010_umweltcluster_broschuere.pdf#page=30

Autoren:
Dr. G. Seibert-Erling – setacon GmbH und Tanja Etges – john becker ingenieure

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Mall: zeigt sein Abscheider-Dienstleistungskonzept

„Entwässerung mit dem Rundum-sorglos-Paket“
Der Abscheiderspezialist Mall präsentiert auf der DEUBAU 2012 seine professionellen Entwässerungskonzepte für die Behandlung von mit wassergefährdenden Stoffen belastetem Abwasser. Die etablierten Profisysteme des Unternehmens von der Baar werden durch ein umfassendes Dienstleistungspaket abgerundet, das neben Inspektionen und Wartungen auch Reparaturen und Sanierungen von Bestandsanlagen umfasst.
In Essen zeigt Mall deshalb neben dem Koaleszenzabscheider NeutraMax auch die Warnanlage NeutraStop, das Schachtdichtsystem NeutraProof zum nachträglichen Einbau bei Undichtigkeiten im Schachtaufbau sowie sein bei Wartungen und Inspektionen eingesetztes Profi-Messsystem. Mit einer Kleinkläranlage, einem Pumpenschacht, einem Regenspeicher mit Haustechnik sowie einem Pelletspeicher präsentiert sich Mall als kompletter Systemanbieter für den Gewässerschutz und die Lagerung von Biomasse.

Mall auf der DEUBAU 2012: Halle 11, Stand 110
Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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Ecoprog: Der Markt für Abwasserentsorgung in Deutschland

Die Situation der kommunalen Abwasserentsorgung hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: Bestimmten bisher vor allem gesetzliche Vorgaben (EU-Kommunalabwasserrichtlinie) das Umfeld der Branche, müssen sich die Abwasserentsorger zukünftig neuen Aufgaben stellen.
Geprägt werden diese insbesondere durch den zunehmenden Sanierungsbedarf der Abwasserinfrastruktur, der demografischen Entwicklung und dem Verhalten der privaten Haushalte. Von 2009 bis 2015 werden dafür jährlich rund vier Milliarden Euro investiert.
Zudem kann auch in den kommenden Jahren mit weiteren Privatisierungen in der Branche gerechnet werden. Seit 1990 wurden in rund 40 Städten und Gemeinden (ca. neun Millionen Einwohner) private Unternehmen in die Abwasserentsorgung eingebunden. Bis zum Jahr 2015 werden weitere drei Millionen Menschen von diesem Trend erfasst sein.
Angesichts dieser Entwicklungen hat die ecoprog GmbH den Markt für Abwasserentsorgung im Detail analysiert. Dafür wurden die Betreiber der Kanalnetze und Kläranlagen erhoben und die Daten ausgewertet. Weiterhin wurden die einzelnen Betreiber zu ihrem zukünftigen Investitionsverhalten und ihrer Einstellung zur Privatisierung befragt.
Diese detaillierten Erhebungen und unsere Marktkenntnis sind in die aktuelle Marktstudie eingegangen, die Zahlen, Fakten, Einschätzungen und Trends des deutschen Marktes für Abwasserentsorgung analysiert. Die Studie ist interessant für Hersteller, Ausrüster, die Zulieferindustrie, Betreiber, Verbände, Forschungsinstitute und Consulter.
Die Marktstudie „Der Markt für Abwasserentsorgung in Deutschland 2009/2010″ enthält konkret:
• Eine detaillierte Analyse aller wesentlichen politischen, wirtschaftlichen und betrieblichen Trends in der kommunalen Abwasserentsorgung.
• Eine konkrete Abgrenzung des aktuellen und zukünftigen Investitionsvolumens bis einschließlich 2015 auf Basis einer transparenten und nachvollziehbaren Methodik.
• Die Darstellung von über 500 Betreibern von Kanalnetzen für alle Städte und Gemeinden mit mehr als 25.000 Einwohnern inklusive wesentlicher betrieblicher Daten und Kontaktadressen.
• Die Darstellung von knapp 600 Kläranlagen mit einer Kapazität von mindestens 50.000 Einwohnerwerten, inklusive Betreiber, betriebliche Daten und Kontaktadressen.
• Die Darstellung der wichtigsten Kenndaten der Abwasserentsorgung auf Ebene der Bundesländer.

Die Studie ist in deutscher Sprache zu einem Preis ab 3.000,- Euro zzgl. MwSt. erhältlich.
Ihr Ansprechpartner:
Mathias Zuber
ecoprog GmbH
Tel. +49 221 788 03 88 – 13
Fax +49 221 788 03 88 – 10
m.zuber@ecoprog.com
http://www.ecoprog.com/publikationen/wasserwirtschaft/abwasser-deutschland.htm

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Alltech: Komplettsystem zur Phosphatelimination senkt Chemikalienkosten und verbessert Ablaufwerte

Chemikalienverbrauch und Ablaufwerte sind Faktoren, die für den Anwender von Phosphateliminationsanlagen entscheidend sind.
Durch die hohe Dosiergenauigkeit der Phosphateliminationsanlagen von Alltech werden die Ablaufwerte optimiert und der Chemikalienverbrauch minimiert.

Das in öffentlichen Kläranlagen zu behandelnde Abwasser aus Industrie und Haushalten beinhaltet heute durch die Reduktion der Phosphorverbindungen in Waschmitteln und Reinigungschemikalien zwar weniger Phosphor als früher, muss aber immer noch im Hinblick auf die Wiedereinleitung des gereinigten Abwassers in den natürlichen Wasserkreislauf reduziert werden. Würde das Abwasser unbehandelt, ohne Reduktion der Phosphorverbindungen, in die öffentlichen Gewässer eingeleitet, hätte dies negative Umweltfolgen, wie zum Beispiel ein vermehrtes Algenwachstum und damit die Reduktion des lebenswichtigen Sauerstoffs im Wasser.

Ein Verfahren zur Entfernung des Phosphors aus Abwasser ist die Phosphatfällung. Hierbei wird dem zu behandelnden Abwasser ein geeignetes Fällungsmittel zudosiert. Zur Behandlung der gelösten Phosphate werden zum Beispiel Eisenchloride, Eisenchloridsulfat, Eisensulfat, Aluminiumsulfat, Natriumaluminat oder Kalkmilch eingesetzt.

Die gelösten Phosphate werden durch die Reaktion mit den Fällungsmitteln in ungelöstes Phosphat umgewandelt und können so aus dem Abwasser entfernt werden (Flockung, Sedimentation oder Filtration).

Kernstück der Komplettsysteme zur Phosphatelimination ist die zuverlässige und mit hoher Genauigkeit arbeitende Dosierstation, ausgerüstet mit den bewährten Kolben-Membran-Dosierpumpen. Das auf die jeweiligen Betriebsbedingungen angepasste Pumpenzubehör ermöglicht einen störungsfreien und sicheren Betrieb.

Neben den Chemikalienkosten sind auch die Lebenszykluskosten der Dosieranlagen zu beachten.
L. Bach, Leiter Marketing und Vertrieb der Alltech Dosieranlagen GmbH, beschreibt die Kostenvorteile so:
„Hochwertige Materialien, robuste Kolben-Membran-Dosierpumpen und Produkte von namhaften Armaturen- und Dichtungsherstellern halten den Wartungsaufwand minimal und senken die Lebenszykluskosten unserer Phosphatfällungsanlagen“.

Betriebssicherheit durch geprüfte Überwachungsvorrichtungen
Ein weiterer Aspekt, den Kläranlagenbetreiber dringend beachten müssen, ist die Betriebssicherheit.
„Auch in puncto Sicherheit sind unsere Anlagen vorbildlich. Für hohe Betriebssicherheit sorgen geprüfte Überwachungsvorrichtungen in Lagertanks und Auffangvorrichtungen – wie zum Beispiel Füllstandsanzeige, Überfüllsicherung, Leckagesonde und Alarmmelder, Auflagerost, Überdrucksicherung – und Überwachungseinrichtungen in den Dosierpumpen und Leitungen“ sagt N. Koch, Leiter der Konstruktion der Alltech Dosieranlagen GmbH.

Die Dosierpumpen erfüllen die einschlägigen EU-Richtlinien und entsprechen der TA Luft und der Störfallverordnung. Sie sind mit einer neuen Überdrucksignalisierung und TÜV-geprüfter Überdrucksicherung ausgestattet. Diese Überdrucksicherung ist in die Hydraulik der Pumpe integriert. Der Öffnungsdruck des Überdruckventils wird für den jeweiligen Bedarfsfall und für den maximal erforderlichen Betriebsdruck fest eingestellt. Durch diese Vorrichtung wird nicht nur die Dosierpumpe, sondern es werden auch die Dosierleitungen und Armaturen – und die Produktionsumwelt – optimal geschützt.
Hohe Dosiergenauigkeit – auch bei stark schwankendem Gegendruck -, lineare Leistungsverstellung und eine hohe Saugleistung bis 8m Wassersäule sind weitere Vorteile der Kolben-Membran-Dosierpumpen Typ FKM.

Behälter und Auffangvorrichtungen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Alltech fertigt als Fachbetrieb PE – Lagerbehälter und Wannen bis zu einem maximalen Lagervolumen von
50 m³ entsprechend den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes §19 l. Zudem besitzt Alltech für Behälter und Auffangvorrichtungen aus Polyethylen die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt.

Lager- und Dosierstationen inklusive Steuerung und Regelung stehen in 6 Standard-Baugrößen zur Auswahl, können aber auch kurzfristig in Sonderausführungen hergestellt, montiert und in Betrieb genommen werden.

www.alltech-dosieranlagen.de

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PIERALISI: Neuer Groß-Dekanter

Mit dem GIANT II L stellt PIERALISI einen neuen Dekanter mit den Trommelabmessungen von 745 x 3.010 mm (innen) vor.
Die Maschine ist in erster Linie als „Klär-Dekanter“ in „Deep-Pond“-Ausführung konzipiert.
Die Geometrie in Zusammenhang mit den möglichen Betriebsdrehzahlen, die wirksame Zentrifugalbeschleunigungen von >> 2.500 x g gewährleisten, ermöglicht den Einsatz in nahezu allen denkbaren Einsatzgebieten.
Als „Volumen-Anwendungen“ treten dabei die Klärschlammbehandlung (Entwässerung / Hochentwässerung / Eindickung) sowie die Bioethanol-Produktion (Schlempe-Stillage-DDGS) hervor.
Die typischen Durchsatzleistungen liegen je nach Aufgabenstellung im Bereich 60 – 120 m³/h.
Die Konstruktion der Maschine nutzt die aktuellsten Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Fertigung. Als Folge kann diese Qualitätsmaschine zu höchst attraktivem Kundenpreis angeboten werden.
http://www.pieralisi.de/news/index.html

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Flottweg: Die neue mobile Versuchsanlage mit einem Dekanter C4E ist einsatzbereit

So individuell wie die erzeugten Produkte unserer Kunden, so individuell sind auch die anfallenden Abwässer. Unsere Ingenieure und Techniker verfügen über langjährige Erfahrungen bei der Behandlung unterschiedlicher Abwässer. Mit der neuen mobilen Versuchsanlage liefern sie verlässliche Daten an die Verfahrenstechnik, die diese Werte dann für die großtechnische Umsetzung zu Grunde legt. Somit können wir zuverlässig die spätere Durchsatzleistung garantieren und die Konfiguration der Anlage schon im Vorfeld optimieren. So stellen wir sicher, dass die Flottweg Zentrifuge immer genau auf die kundenspezifischen Anforderungen eingestellt ist.
http://www.flottweg.de/germany/news/aktuelle-news/index.html

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Sachtleben-Wasserchemie: Expertenforum Kläranlage – Phosphorelimination (mit Fachausstellung).

Die Sachtleben-Wasserchemie wird am 24. November 2011 beim diesjährigen Expertenforum der DWA Baden-Württemberg rund um das Thema Phosphorelimination als Fachaussteller vertreten sein. Veranstaltungsort ist der SpOrt Neckarpark Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Das Forum zur Phosphorelimination auf Abwasseranlagen soll neben Beiträgen zur Phosphorsituation in verschiedenen Flusseinzugsgebieten Baden-Württembergs alle Aspekte der Optimierung einer gezielten P-Elimination aufzeigen. Dazu gehören die gewählte Verfahrenstechnik, die Automatisierungstechnik sowie die Misch- und Sicherheitstechnik. Ergänzend werden Praxisbeispiele von Kläranlagen mit Überwachungswerten ≤ 0,5 mg/l Pges ohne den Betrieb von Filtrationsanlagen erörtert. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der DWA Baden-Württemberg
http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/news.php?show=143,2&lang=DE

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Endress+Hauser: Das Sparbuch – Energieeffizienz rechnet sich!

Mitmachen bei der Energiewende

…oder blättern Sie doch einfach mal Online.
Bei der Erreichung der Energie- und Umweltziele hat die Energieeffizienz unbestritten die größte Hebelwirkung. Bestimmt finden sich auch in Ihren Prozessen Chancen zur erheblichen Energieeinsparung. Machen Sie einfach aktiv mit beim Thema Energieeffizienz!
Zur Erreichung der Ziele ist ein ganzheitlicher Ansatz über die Energieverbaucher sinnvoll und notwendig. In diesem Sparbuch zeigen wir Ihnen konkrete Beispiele, wie Sie Ihre Energiekosten nachhaltig senken können.

Unter anderem finden Sie im Endress+Hauser Sparbuch folgende Themen:
• Druckluft – Intelligente Kompressorsteuerung
• Dampf – Nachweisbare Verrechnung
• Kühlung – Abwärme nutzen
• Wärme – Rohstoffeinsatz minimieren
• Ressourceneinsatz – Sauerstoffeintrag in die Belebung optimieren
• Lebenszyklus-Kostenbetrachtung
• Energieeffizienz nachhaltig sicherstellen

http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/#page/sparbuch?ns_campaign=newsletter_allgemein&ns_channel=email&ns_source=nl131&ns_linkname=cm&ns_fee=0.06

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Gruppenklärwerk Kaster – Ertüchtigung der Belebung und Bau einer Prozesswasserbehandlungsanlage

Das Gruppenklärwerk Kaster ist weitgehend ausgelastet. Die Erweiterung der Leistungsfähigkeit hinsichtlich der biologischen Reinigungsstufe erfolgt durch den Neubau einer Prozesswasserbehandlung als SBR-Anlage mittels Deammonifikation sowie die Umrüstung des Belebungsbeckens zur intermittierenden Denitrifikation/Nitrifikation. Derzeit erfolgt die Ausführungsplanung. Der Baubeginn ist im Herbst 2011…mehr:
http://www.hydro-ingenieure.de/news_pro_kaster.html

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Mall: Behandlungsanlage zur Entwässerung von Verkehrsflächen

„Substratfilter ViaPlus von Mall jetzt mit DIBt-Zulassung“
Der speziell für die Entwässerung von Verkehrsflächen entwickelte Substratfilter ViaPlus hat die bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) erhalten. Die Wirksamkeit der Anlage bei der Behandlung von belastetem Niederschlagswasser ist damit nun auch amtlich bestätigt.
Regenabflüsse von intensiv genutzten Parkplätzen oder Fahrbahnen stellen durch Einträge von abfiltrierbaren Stoffen, mineralischen Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen wie Kupfer und Zink eine Gefahr für die Gewässer dar und müssen vor ihrer Versickerung nach den Kriterien der Bundesbodenschutzverordnung behandelt werden. ViaPlus arbeitet in drei Reinigungsstufen: Die erste Stufe ist ein Hydrozyklon, der absetzbare Stoffe bis zu einer Korngröße von 50 µm zurückhält und im Schlammsammelraum lagert. In der zweiten Stufe werden abfiltrierbare Stoffe bis zu einer Größe von 0,45 µm mit Hilfe einer Filterstufe aus Porenbeton getrennt. In der dritten Stufe arbeitet ein Adsorptionsfilter, der auch Spuren von Schwermetallen, mineralischen Kohlenwasserstoffen und organischen Stoffen entfernt. Der neue Substratfilter eignet sich für Parkplätze von Einkaufszentren, stark befahrene Straßen, Speditionshöfe, Umschlagplätze, Raststätten und Fahrbahnen in Wasserschutzgebieten II und III. Die Zulassung mit der Nummer Z-84.2-8 kann unter http://www.mall.info/viaplus heruntergeladen werden.

Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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Sachtleben-wasserchemie: Vortrag auf der 43. Aargauischen Klärwärtertagung

Am 10.11.2011 hält unser Außendienstmitarbeiter Herr Ermel einen Vortrag zum Thema „Optimierung der Phosphat-Fällung im Hinblick auf eine effektive Fadenbakterien-Verhinderung“ im Rahmen der 43. Aargauischen Klärwärtertagung am Donnerstag den 10. November 2011 im Kanton Aargau in der Schweiz.
Dieser Anlass wird von der Sektion Abwasserreinigung und Siedlungsentwässerung der Abteilung für Umwelt vom Kanton Aargau organisiert. Zielpublikum ist das Aargauische Klärwerkpersonal…mehr:

http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/news.php?show=142,2&lang=DE

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SEGNO: Artikel zur ADESBA Kanalnetzsteuerung in der Zeitschrift „Die Niedersächsische Gemeinde“

Der niedersächsische Städte- und Gemeindebund veröffentlicht in seiner aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Die Niedersächsiche Gemeinde“ einen Artikel zum Thema Kanalnetzsteuerung.
In der Veröffentlichung beschreibt Dipl. Ing. Michael Pabst die Funktionsweise der von SEGNO mitentwickelten ADESBA Technologie und deren Integration in die Entwässerungskonzepte …mehr:

http://www.segno-industrie-automation.de/news-single/artikel-zur-adesba-kanalnetzsteuerung-in-der-zeitschrift-die-niedersaechsische-gemeinde/3580ce6e75a3ee974531d7c0e74ca21a/?tx_ttnews[backPid]=86

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Setacon: Schlammfaulung und BHKW auf kleinen und mittleren Kläranlagen

(Korrespondenz Abwasser Ausgabe April 2011, Seite 382 – 383)

Die setacon GmbH hat sich im Leserforum kritisch zu einem in der Ausgabe Dezember 2010 erschienenen Fachaufsatz über die Wirtschaftlichkeit der Gasverwertung auf kommunalen Kläranlagen geäußert. Wir vertreten seit längerer Zeit die Auffassung, dass der Einsatz von BHKWs auch auf kleinen Kläranlagen wirtschaftlich ist. Die weiter steigenden Strompreise begünstigen diese Entwicklung. Außerdem ist die Maßnahme ökologisch sinnvoll und im besten Sinne auch nachhaltig.
Dem Autor des ursprünglichen Artikels wurde die Möglichkeit zur Replik auf die Leserzuschrift gegeben. Es soll Ihnen als fachkundigem Interessenten überlassen bleiben, die dargestellten Argumente zu prüfen und sich selbst ein Urteil zu bilden.
Wir haben jedenfalls mit großer Zufriedenheit zur Kenntnis genommen, dass in der zeitgleich erschienenen KA-Betriebsinfo ein Bericht des Klärwärters Edwin Bailer aus Sulz-Fischingen zum Thema „Wirtschaftlicher Faulraumbetrieb auch auf kleinen Kläranlagen“ erschienen ist, der sämtliche von uns angeführten Argumente mit einem aktuellen Bericht aus der Praxis bestätigt. Wir verweisen auch gerne auf unseren Kurzbericht unter dem Menü „Aktuelles – Projekte“ über die Inbetriebnahme eines kleinen BHKW-Moduls auf der Kläranlage Ufersmühle…mehr:

http://www.setacon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=92&Itemid=194

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Hydro-ingenieure: Kanalnetzkalibrierung Ingolstadt (Kernstadt)

im Rahmen des Generalentwässerungsplans
Für das Einzugsgebiet der Ingolstädter Kernstadt wird ein neuer Generalentwässerungsplan aufgestellt. Um die Berechnungsergebnisse aus dem Modell mit der Realität abzugleichen, wurde eine Kanalnetzkalibrierung durchgeführt.
Es lagen 25 Messstellen mit Wasserstands- und Durchflussmessungen für die Zeiträume Herbst 2006 und Sommer 2007 vor. Desweiteren wurden 7 im Stadtgebiet verteilte Niederschlagsschreiber verwendet. Eine ungleichmäßige Überregnung konnte somit berücksichtigt werden. Für die Kalibrierung wurde das Niederschlagsereignis vom 28.05 – 29.05.2007 verwendet. Zwei Drittel aller Messstellen ergaben mit dem am Computer erstelltem Rechenmodell eine „gute bis sehr gute“ Übereinstimmung mit den Berechnungsergebnissen.

Mehr: http://www.hydro-ingenieure.de/news_pro_kalibrierung_Ingolstadt.html

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Greylogix: Referenzprojekt Kläranlage Bad Salzuflen

Modernisierung der Automatisierungs-, Leit- und Fernwirktechnik
Die Anforderungen
Die Abwasserentsorgung der Stadt Bad Salzuflen in Norddeutschland besteht aus zwei Kläranlagen und einem Kanalnetz mit mehreren, im gesamten Stadtgebiet verteilten Pumpwerken und Regenüberlaufbecken.
Das 1993 installierte Prozess-leitsystem beruhte auf SIMATIC S5 Controllern und IDS-Fern- wirktechnik. Eine Modernisierung auf die neueste Technologie-Generation war wegen der veralteten PC-Technik und der überholten Bedienphilosophie in Bezug auf Grafik und Auflösung erforderlich. Bei dieser Gelegenheit wollte Bad Salzuflen auch eine durchgängige Trans-parenz des gesamten Systems bis hin zu den im Stadtgebiet verteilten
Pumpstationen schaffen. Außer- dem wurde eine Lösung auf der Basis gängiger Industriestandards gefordert. Die vorhandene Hardwarestruktur auf Feldbus- ebene sollte jedoch weitestgehend beibehalten werden
Die Vorteile
Mit Erneuerung der Prozess-steuerung wechselte die Stadt Bad Salzuflen von einem mittlerweile ausgelaufenen System mit hohen Service- und Wartungskosten zur neuesten Technologie-Generation und profitiert nun von den Vorteilen von Totally Integrated Automation. Die Lösung baut konsequentauf anerkannten Industriestandards auf. Die vorhandene Hardware- basis auf Feldebene konnte weitestgehend beibehalten wer- en, wodurch sich die Inves- titionskosten für die Moder- nisierung reduzierten. Der Stadt steht jetzt ein transparentes System zur Verfügung, das den direkten Zugriff auf alle Komponenten unabhängig vom Standort erlaubt. Sämtliche Pro- zessdaten sind jederzeit verfügbar und werden automatisch doku- mentiert und archiviert. Die Bedienung erfolgt sowohl zentral als auch vor Ort nach einem durchgängig einheitlichen Konzept.
Die Lösung
Im Mittelpunkt des neuen Systems steht ein zentrales Leitsystem SIMATIC WinCC. Zur dezentralen Bedienung sind außerdem in den Schalt- schränken vor Ort WinCC Touchpanels vorhanden, die ebenfalls demselben Bedienkonzept folgen. Die Steuerung der unterschiedlichen Prozesse läuft über SIMATIC S7-300 und S7-400 Controller. Die Kommunikation auf der Steuerungsebene erfolgt über ein Industrial Ethernet in LWL-Technologie mit ringförmiger Topologie und Anbindung an das Office-System der Stadt Bad Salzuflen. Die Feldebene wird über PROFIBUS angebunden. Zur Kommunikation mit den externen Pumpstationen dient ein WAN über GPRS, DSL und ISDN. Der Umbau des gesamten Leitsystems erfolgte in mehreren Phasen bei laufendem Betrieb, wobei über einen Projektzeitraum von 6 Monaten altes und neues System parallel betrieben wurden.

http://www.greylogix.com/index.php?option=com_content&view=article&id=83&Itemid=181&lang=de

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DAS DICKE ENDE AM SCHLUSS BLEIBT AUS

Die mehreren Tonnen Klärschlamm, die jährlich in Kläranlagen entstehen, müssen möglichst kostengünstig und umweltschonend entsorgt werden. Die Flockenvorbehandlung im Klärprozess ist hier der Schlüssel, um die Klärschlammabgabemenge zu reduzieren und so die Effizienz in der Entwässerung um bis zu 30 Prozent zu steigern.
Das Klärschlammaufkommen aus den rund 10.000 kommunalen und gewerblichen Kläranlagen in Deutschland beträgt etwa 2,5 bis 3 Millionen Tonnen pro Jahr. Der Klärschlamm besteht aus Trockenmasse (TS) und Wasser. Eine beeindruckende Menge, die jährlich entweder auf landwirtschaftlich genutzten Flächen oder durch Verbrennung zu entsorgen ist. Nach dem Ende der Deponierung verliert nun auch die Freiflächenaufbringung an Grundlage, sodass mittelfristig nur noch die kostenintensive Verbrennung in Anlagen (Mono- oder Mitverbrennung) bleibt. Mit einem neuen Verfahren kann man dem Klärschlamm zusätzlich Wasser entziehen und so die Klärschlammabgabemenge der Kläranlagen um mehr als 20 Prozent reduzieren. Die Trenngüte ist besser und das Wasser am Entstehungsort leichter zu entsorgen.
Voraussetzung für eine hohe Trennleistung …mehr:

http://www.aquen.de/downloads/de/pua_kompendium20112012.pdf

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FATAU.AT: Der BioAmp : Eine revolutionäre Technologie zur Abwasserbehandlung

BioAmpTM ist ein revolutionäres neues System zur Behandlung von Abwasser und ist in allen europäischen Ländern erhältlich. BioAmpTM ist ein umweltfreundliches System, das viele Abwasserprobleme löst und gleichzeitig auch eine erhebliche Kosteneinsparung bringt. Das BioAmpTM-System ist eine einzigartige patentierte Kombination von Mikrobiologie, Technik und Service. Das Gesamtsystem besteht aus der BioAmpTM-Anlage, unserem FreeFlowTM-Produkt und unseren Servicetechnikern.
BioAmpTM ist ein kompaktes, vollautomatisches, computergesteuertes System, das vor Ort installiert wird und eine große Menge von aktiven, natürlich vorkommenden sicheren Bakterien direkt in den Abfluss einleitet. Die nicht genmanipulierten Bakterien arbeiten im Abwasser und bauen sowohl Öle, Fette und deren Ablagerungen als auch schlechte Gerüche ab. Die Anlage ist ideal zur Verwendung in öffentlichen und privaten Abwasserbehandlungssystemen und arbeitet zu einem sehr viel niedrigeren Preis als herkömmliche Systeme.Mehr:
http://www.fatau.at/hp/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=21

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E+H: Der Härtetest: Einsatz ISEmax im Deponiesickerwasser

Der klassische Anwendungsfall für die ionenselektive Messung von Ammonium und Nitrat ist die Messung in der biologischen Reinigungsstufe von Kläranlagen. Zusammen mit unserer Vertriebsgesellschaft in Österreich hat die Fa. ASA nun unsere ISEmax erfolgreich in der Behandlung von Deponiesickerwasser in Betrieb. Die einfachere Handhabung, der geringerer Wartungsaufwand und die gute Übereinstimmung mit Laborwerten haben für dieses System gesprochen.Mehr:

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/resourceadditional.nsf/imgref/Image_CS00101X18de0111_ASA_Halbenrain.pdf/$File/CS00101X18de0111_ASA_Halbenrain.pdf

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CHETRA: Gleitringdichtungs-Seminar

Nachlese zum GLRD Seminar am 13./14. Oktober 2011

Neben firmeninternen Schulungen und Seminaren bei O.E.M. und Endanwendern, sowie branchenspezifischen Veranstaltungen bei uns im Hause, findet jährlich im Herbst ein größeres Seminar in Rottach-Egern am Tegernsee statt.
Dieses Jahr war das Seminar um den Bereich Schadensanalyse, Prävention und Abhilfemaßnahmen erweitert.
Einige Kommentare von Teilnehmern aus O.E.M. und Endanwender-Unternehmen finden Sie nachfolgend:
„sehr informativ, sehr interessant, viel gelernt, fachlich sehr interessant und doch kurzweilig, gut strukturiert, Thema gekonnt vorgetragen, ausgezeichnet, Fragen umfassend beantwortet, großer Nutzen für die tägliche Arbeit, keine reine Werbeveranstaltung, sondern fachliche Kompetenz, schicke gerne Kollegen, besonders gefielen mir die Praxis-Beispiele mit theoretischem Hintergrund.“
Wenn Sie interessiert sind, schauen Sie im Januar 2012 auf unsere Homepage unter „Aktuelles“. Dort finden Sie Hinweise zum nächsten Termin und Inhalt.

http://www.chetra.de/web/d_aktuelles.htm

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Biogas 2011 – Das größte Kontaktforum im Südwesten Deutschlands

Fachmesse komplett ausgebucht – Warteliste für Aussteller / Prof. Dr. Ernst Ulrich Freiherr von Weizsäcker und Werner Räpple eröffnen die Veranstaltung am 26. Oktober / Rund 40 Fachvorträge

OFFENBURG. Am 26. und 27. Oktober 2011 wird Offenburg zum Zentrum der Biogasbranche im Südwesten Deutschlands. Die Ausstellungsfläche der Biogas Fachmesse ist bis auf den letzten Platz ausgebucht und mit rund 40 Fachvorträgen werden aktuelle Fragestellungen zur Biogas- und Bioenergienutzung diskutiert. „Mit 54 Ausstellern ist die Oberrheinhalle an der Grenze ihrer Flächen-Kapazität angekommen“, berichtet Werner Bock, Geschäftsführer der Messe Offenburg.

Parallel zur diesjährigen Fachmesse mit Kongress findet zudem die 20. Jahrestagung „Biogas und Bioenergie in der Landwirtschaft“ auf dem Messegelände in Offenburg statt. Eröffnet wird die Veranstaltung am 26. Oktober 2011 von Herr Prof. Dr. Ernst Ulrich Freiherr von Weizsäcker sowie Herr Werner Räpple, Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes.

Zu den Themenblöcken des Vortragsprogramms zählen:

– Biomethan: Erzeugung – Einspeisung – Nutzungsformen
– Biogas im Netzverbund mit anderen erneuerbaren Energien
– Umsetzung von Biogasprojekten – Möglichkeiten zur Akzeptanzsteigerung
– Biogas in der Praxis – Erfahrungsberichte
– Alternative Biomasse
– Cofermentation – Vergärung von Reststoffen
– Gesteigerte Effizienz beim Anlagenbetrieb unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte
– Innovationsforum Technik & Substrate

Das Fachmesse-Ticket (8 EUR) wird aufgrund positiver Resonanz erneut angeboten. So können sich die Besucher frei entscheiden, ob sie sowohl an der Fachmesse als auch dem Kongress teilnehmen möchten.

Das Kongress- und Fachmesse-Ticket:
Fachmesse-Ticket: 8,00 EUR
1-Tages-Ticket für Kongress und Fachmesse: 38,00 EUR
2-Tages-Ticket für Kongress und Fachmesse: 58,00 EUR
Tickets gibt es im Vorverkauf unter www.biogas-offenburg.de oder an der Tageskasse.

Öffnungszeiten: Mi. 26. Oktober 2011 von 10.00 – 17.30 Uhr, Do. 27. Oktober 2011 von 10.00 – 17.00 Uhr. Veranstaltungsort: Messe Offenburg, Oberrheinhalle, Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.biogas-offenburg.de oder direkt bei der Messe Offenburg unter Fon +49 (0)781 – 9226 – 32 oder E-Mail: biogas@messeoffenburg.de.

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Dräger: Kurzfristiger Geräteengpass?

Bei Dräger können Sie Sicherheit auch mieten
Ihr Entlüftungssystem ist plötzlich ausgefallen? Die tragbaren Gaswarngeräte müssen kommenden Monat zur Inspektion? Oder für die Wartungsarbeiten an Ihrer Anlage fehlt zusätzliche Sicherheitsausrüstung? Wenn es bei Ihnen kurzfristig eng wird, verschafft Ihnen der Dräger-Mietgeräteservice schnell und unkompliziert Luft: mit Sicherheit zum Mieten. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie bei uns alles Material, das Sie brauchen – auch Produkte anderer Hersteller. Einen Überblick über unser gesamtes Mietgeräte- und Dienstleistungsportfolio bekommen Sie im aktuellen Mietgerätekatalog.

Mietgerätekatalog herunterladen (PDF)
http://www.draeger.com/local/Campaings/Rentalkatalog_2011_de.pdf
im E-Katalog blättern
http://www.draeger.com/local/ebooks/de/rentalkatalog_br_9046555_de/blaetterkatalog/index.html
zur Mietgeräte-Website
http://www.draeger.com/DE/de/campaigns/sicherheit_zum_mieten/sicherheit_zum_mieten/

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Panasonic: Neue Serie RN: High-Power HF-Relais bis 8 GHz

Funk- und Hochfrequenzverstärkertechnik bildet fast immer die Basis unserer modernen Kommunikationseinrichtungen. Ohne sie wären etwa Mobiltelefone undenkbar. Kamen bisher meist große, schwere und teure SMA-Koaxialrelais zum Schalten hoher Hochfrequenzlasten zum Einsatz, bietet Panasonic Electric Works mit der neuen Serie RN nun eine moderne Alternative an.

Neben den kompakten Abmessungen von L x B x H = 14,6 x 9,6 x 10,0 mm³ überzeugt das in SMD-Bauweise erhältliche Relais mit einem Schaltvermögen von 80 W bei 2 GHz, bis zu 150 W können die Kontakte führen. Der Wechsler mit einer Impedanz 50 Ω schaltet Frequenzen bis 8 GHz mit einer Isolation von mindestens 30 dB, einem Stehwellenverhältnis (V.S.W.R.) von maximal 1,3 und einer Einfügedämpfung von höchstens 0,3 dB.

Neben der monostabilen Ausführung sind auch bistabile Versionen mit zwei Spulen in den gängigen Spannungsschritten von 4,5 V, 12 V und 24 V erhältlich. Zusätzliche Varianten mit vertauschten Schließer- und Öffnerkontakten (Reversed-Typ) erlauben eine große Freiheit beim Platinenlayout.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Bucher: Stärkung des Vertriebs für Technologien zur kommunalen Klärschlammentwässerung

Bucher Unipektin und Degrémont, eine Tochtergesellschaft der Suez Environnement, vereinbarten eine Vertriebspartnerschaft für Technologien zur Entwässerung kommunaler Klärschlämme. Die Partnerschaft verbindet Bucher Unipektin’s innovative Entwässerungstechnologie für kommunale Schlämme mit der führenden Position von Degrémont in der Wasseraufbereitungsindustrie. Dabei ergänzen sich die technologische Stärke von Bucher Unipektin und die gobale Marktposition von Degrémont im kommunalen Wassermarkt in idealer Weise.

Bucher Unipektin in Niederweningen, Schweiz, ist weltweit führender Hersteller von Anlagen zur Apfelverarbeitung mit höchster Saftausbeute. Das Unternehmen gehört zum Schweizer Konzern Bucher Industries AG. Das Herzstück der Technologien zur Fest-Flüssigtrennung von Bucher Unipektin ist die patentgeschützte, hydraulische Presse. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung entwickelte Bucher Unipektin auf der Basis ihrer robusten und bewährten Presstechnologie ein automatisches und sich selbst optimierendes Verfahren zur Entwässerung kommunaler und industrieller Schlämme. Die Bucher Schlammpresse erzielt beste Entwässerungsergebnisse mit geringst möglichem Feuchtigkeitsgehalt. Dies führt zu signifikant niedrigeren Entsorgungskosten und erlaubt in vielen Fällen eine direkte Verbrennung der Schlämme ohne weitere Trocknung oder zusätzliche Stützfeuerung.

Degrémont ist eine Gesellschaft der Suez Environnement und verfügt seit mehr als 70 Jahren über ein weltweit führendes Angebot an Wasseraufbereitungssystemen für kommunale und industrielle Anwendungen. Degrémont ist nicht nur Entwickler, Hersteller, Ausstatter und Betreiber von Anlagen für die Entsalzung und Produktion von Trinkwasser sowie von Anlagen zur Abwasserbehandlung und Wasserwiederaufbereitung, sondern liefert und betreibt auch Anlagen zur Schlammbehandlung und -entwässerung. Degrémont wählte Bucher Unipektin als Partner und Maschinenlieferant zur Ergänzung ihres innovativen Produktangebots, nachdem sie die Presstechnologie von Bucher Unipektin auf Herz und Nieren geprüft und Betriebserfahrungen von bedeutenden kommunalen Kläranlagebetreibern in Europa eingeholt hatte.

Die Vertriebspartnerschaft umfasst die 33 Länder in denen Degrémont mit eigenen Tochtergesellschaften oder Filialen präsent ist und bietet eine Win-Win Situation für beide Unternehmen. Während Bucher Unipektin von Degrémont’s weltweitem Vertriebsnetz profitieren kann, ist für Degrémont der bevorzugte Zugang zu dieser besonderen und innovativen Presstechnologie für die Schlammentwässerung von Bucher Unipektin vorteilhaft. Aus der Vertriebspartnerschaft erwartet Bucher Unipektin innert vier bis fünf Jahren ein jährliches, weltweites Umsatzpotenzial von Euro 20 Mio.

Bucher Unipektin ist ein weltweit führender Hersteller von mechanischer und thermischer Trenntechnik und Systemen zur Trocknung von hitzeempfindlichen Produkten. Das Herzstück ihrer Technologien ist die patentgeschützte, hydraulische Presse zur Fruchtverarbeitung mit höchster Saftausbeute und zur Entwässerung von Schlämmen mit geringst möglichem Feuchtigkeitsgehalt. Innerhalb der Suez Environnement Gruppe ist Degrémont seit mehr als 70 Jahren führend in der Wasseraufbereitung. Mit mehr als 4500 Mitarbeitern realisierte Degrémont 2010 einen weltweiten Umsatz von Euro 1 520 Mio.

Kontakt
Philip Mosimann, CEO
Roger Baillod, CFO

Bucher Industries AG
Telefon +41 43 815 80 88
Fax +41 43 815 80 81
media@bucherind.com

http://www.bucherind.com/html/de/3188.html

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hydrograv: Prototyp erfolgreich in Betrieb

hydrograv adapt ist ein höhenvariables Einlaufbauwerk für Nachklärbecken, das sich in Höhenlage und Öffnungsweite den schwankenden Belastungen (Trocken-/Regenwetter, Sommer/Winter) im Zulauf anpasst und somit stets eine für die Abwasserreinigung optimale Situation im Becken schafft. Leistungssteigerungen um bis zu 50 % können so erreicht werden.
Betriebsergebnisse unseres Prototypen auf einer nordrhein-westfälischen Kläranlage

Im September 2007 wurde auf einer Kläranlage in Nordrhein-Westfalen das erste hydrograv adapt Einlaufbauwerk in einem Nachklärbecken in Betrieb genommen. Das zweite Nachklärbecken dieser Kläranlage ist mit einem herkömmlichen Einlaufbauwerk nach bisherigem Stand der Technik ausgerüstet. Ein Vergleich der Betriebsergebnisse beider Becken bietet sich an.

Das mit hydrograv adapt ausgerüstete Becken zeigt durchweg bessere Ergebnisse:
• deutlich niedrigerer Schlammspiegel, vor allem im Regenwetterfall; das heißt höhere Sicherheit gegen Schlammabtrieb bzw. – wie vorhergesagt – eine höhere hydraulische Leistungsfähigkeit,
• geringere abfiltrierbare Stoffe und erheblich weniger sichtbare Feinflocken im Ablauf,
• größere Sichttiefe (d. h. klareres Wasser),
• deutlich geringere Schwimmschlammbildung.
http://www.hydrograv.com/hydrograv/hydrograv-adapt_de.html

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Wilo: Pumpentechnik im Brennpunkt

Mario Hübner Manager System- Engineering, Sales Region D-A-CH, WILO SEBedingt durch den Klimawandel und einen dramatischen Anstieg der Energiepreise sind bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zwei Ziele für die Anlagenbetreiber vordringlich: Zum einen sollen sich die Betriebskosten auf einem möglichst niedrigen Niveau bewegen.Zum anderen sollen Ergiebigkeit und Effizienz von Brunnenanlagen, Pumpstationen und Klärbetrieben auf lange Sicht gewährleistet bleiben. Da weltweit 20 % der erzeugten ENERGIE für den Betrieb von Pumpen benötigt werden (Europump), sollte man auf diese Systeme ein besonderes Augenmerk legen. Mehr denn je ist hier die Politik gefordert, intelligente energiepolitische Strategien zu entwickeln und sie entschlossen umzusetzen.
Noch in diesem Jahr …den ganzen Artikel lesen Sie unter:
http://www.wwt-online.de/kommentar-aus-heft-52011

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Huber Technology Prize 2012 ausgeschrieben

Die Huber Technology-Stiftung hat den dritten internationalen Huber Technology Prize ausgeschrieben. Gesucht werden von Studierenden und Doktoranden von Hochschulen im In- und Ausland vorzugsweise Ideen, Vorschläge oder Konzepte, die das Thema „Energie aus Abwasser“ in seiner Ganzheitlichkeit betrachten und somit auch die Wechselwirkungen zwischen Technik, Umwelt und Gesellschaft erfassen. Die Vorschläge sollten eine Umsetzbarkeit in die Praxis erkennen lassen und nach Möglichkeit dabei das Ziel einer gesetzlich vorgeschriebenen Abwasserreinigung nicht aus den Augen verlieren.

Weitere Informationen und die Ausschreibungsunterlagen: http://www.huber.de/ technologyprize.htm  

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HOAI für Anwender

6. Dezember 2011: Grundlagen
7. Dezember 2011: Vertiefung

die HOAI 2009 ist seit dem 18.08.2009 verbindlich anzuwen-den. Wer die in weiten Teilen geänderte HOAI noch nicht genügend kennt oder sie falsch anwendet, hat honorarrecht-lich Nachteile zu befürchten! Deshalb ist es für Auftraggeber wie für Auftragnehmer gleichermaßen wichtig, sich mit den grundlegenden Änderungen in Struktur und Anwendung zu beschäftigen.
Das Seminar vermittelt die Bestimmungen der HOAI für Einsteiger und Fortgeschrittene im Wesentlichen für den Bereich der Wasser-wirtschaft an zwei getrennten Tagen. Dabei stehen für die Einsteiger die Trennung von Leistung und Honorar sowie der Aufbau und das System der HOAI im Mittelpunkt. Für Fortgeschrittene werden die Spezialvorschriften der HOAI erläutert und immer der Bezug zum Vertragsrecht vermittelt. Die Seminare geben viele praktische Hinweise und sind deshalb für die Anwender von besonderem Wert.

Bei Planungs- und Überwachungsleistungen spielt die HOAI in der täglichen Praxis für Auftraggeber und Auftragnehmer gleichermaßen eine wichtige Rolle. Da die Vorschrift als zwingendes staatliches Preisrecht von jedermann anzuwen-den ist, sollten die Beteiligten im Umgang damit bestens ge-schult sein.
Das Seminar vermittelt die Bestimmungen der HOAI für Ein-steiger und Fortgeschrittene an zwei getrennten Tagen. Da-bei stehen für die Einsteiger die Trennung von Leistung und Honorar sowie der Aufbau und das System der HOAI im Mit-telpunkt. Für Fortgeschrittene werden die Spezialvorschriften der HOAI erläutert und immer der Bezug zum Vertragsrecht vermittelt. Die Seminare geben viele praktische Hinweise und sind deshalb für die Anwender von besonderem Wert.
Zielgruppen sind öffentliche und private Auftraggeber, Inha-ber, leitende Mitarbeiter und Mitarbeiter in Ingenieurbüros, die sich bei Akquisition, Angebotserstellung, Rechnungsstel-lung oder anderweitig mit der HOAI bzw. den Ingenieurver-trägen befassen.
Die Referenten:
Herr RA Frank Kosterhon / München
• Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
• Lehrbeauftragter für privates Baurecht an der
Hochschule München
Herr Dipl.-Ing. Ulrich Welter / Berlin
• Sachverständiger für Ingenieurhonorare nach HOAI
• Mitherausgeber der Zeitschrift „Vergabenavigator“
Beide Referenten sind beruflich selbständig und unabhängig. Sie begleiten die Entwicklung der HOAI seit den 80er Jahren und sind profunde Kenner der Materie.

Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei der Technischen Akademie Hannover e.V., Herr Dr.-Ing. Igor Borovsky, Wöhlerstr. 42, 30163 Hannover, Telefon: 0511 / 39433-30, Fax: 0511 / 39433-40. Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Internetsei-te: www.ta-hannover.de.

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Vorstandswechsel bei der Panasonic Electric Works Europe AG

Nach 31-jähriger Firmenzugehörigkeit und mehr als sechs Jahren als Vorstandsvorsitzender der Panasonic Electric Works Europe AG wird Dr. Ernst Weber zum 30. September 2011 aus dem Vorstandsgremium ausscheiden und in den Aufsichtsrat wechseln.

Ab 01.10.2011 wird Johannes Spatz das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. Er ist über 12 Jahre im Unternehmen tätig und verantwortet als Vorstand bereits seit sieben Jahren den Bereich Sales & Marketing. Ab 01. Oktober 2011 übernimmt er zusätzlich die Position des Vorstandes Technical Devsion.

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AöW: CCS-Entscheidung des Bundesrates begrüßt und Warnung vor den Gefahren von Fracking

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) begrüßt die Entschei­dung des Bundesrates, dem Gesetzentwurf zur Demonstration und Anwendung von Technologien zur Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) nicht zuzustimmen. „Wir werten dies als einen Teilerfolg in unserem Eintreten für den Grundwasserschutz“, erklärte dazu heute die AöW-Geschäftsführerin Christa Hecht.

Die öffentliche Wasserwirtschaft hatte seit Einbringen der ersten Gesetzes­vorlagen auf die Gefahren der Kohlendioxid-Verpressung durch Versalzung des Grundwassers und damit großen negativen Auswirkungen für die Umwelt, die Landwirtschaft und die Wasserwirtschaft hingewiesen. Auch die sogenannte Länderklausel und die Haftungsregelungen im CCS-Gesetzentwurf hat die AöW als ungeeignet für den Schutz der Umwelt und die dauerhafte Sicherung der Trinkwasserversorgung bewertet.

„Wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag in der nun eintretenden Denkpause auf, dafür Sorge zu tragen, dass dem Schutz der lebensnotwendigen Ressource „sauberes Wasser“ Vorrang vor allen anderen Interessen zur Nutzung des Untergrundes eingeräumt wird. Dies gilt auch für die derzeit diskutierten Regelungen zur unkonventionellen Gasförderung, dem sogenannten Fracking.“

Die AöW betonte, dass die Umwelt und die Wasservorkommen auch für künftige Generationen bewahrt werden müssen. Einmal eingetretene Belastungen und Verunreinigungen des Grundwassers könnten kaum mehr rückgängig gemacht werden. Die Risiken von CCS und Fracking sind nach heutigen Erkenntnissen mit technischen Verfahren derzeit nicht dauerhaft auszuschalten. Daher dringen die vielen tausend Zweckverbände in der Wasserversorgung und Boden- und Was­ser­verbände sowie die AöW als deren Vertreterin darauf, dass der Grundwas­serschutz stets im Hinblick auf die nächsten Generationen Priorität haben muss.

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)

Die AöW ist die Interessenvertretung der öffentlichen Wasserwirtschaft in Deutschland. Gegründet im Jahr 2007 kommen unsere Mitglieder aus allen Bundesländern. Wir sind ein Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen Einrichtungen und Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, der Wasser- und Bodenverbände sowie des Flussgebietsmanagements, die ihre Leistungen ausschließlich selbst oder durch ver­selbständigte Einrichtungen in öffentlichrechtlichen Organisations­formen erbringen. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Wasserwirtschaft durch die Bündelung der Interessen und Kompetenzen der kommunalen und verbandlichen Wasserwirtschaft.

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Wilo: „2. Wilo Wassertage“:

Schwerpunktthema Energieeffizienz in der Wasser- und Abwasserwirtschaft

Hochkarätig besetztes Fachsymposium am Adlersberg

Tagung für Entscheider aus Wasser- und Abwasserwirtschaft, Umweltbehörden sowie Ingenieure und Fachplaner / Hochkarätige Experten aus Praxis, Wissenschaft und Politik / Energieeinsparung, Effizienzsteigerung und Anlagenoptimierung im Fokus /

Pettendorf-Adlersberg / Dortmund. Nach der sehr erfolgreichen Premiere 2007 finden in diesem Jahr die „2. Wilo Wassertage“ am Adlersberg nahe Regensburg statt. Das zweitägige Fachsymposium am 28. und 29. September 2011 richtet sich an Entscheider aus Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, an Ingenieure und Fachplaner sowie an Vertreter von Umweltbehörden. Namhafte Referenten informieren die Teilnehmer mit Blick auf das Schwerpunktthema Energie über aktuelle Entwicklungen, Zukunftstrends und Innovationen der Wasser- und Abwasserbranche. Dabei steht der erste Tag der Veranstaltung im Zeichen der Trinkwasserversorgung. Der zweite Tag ist der Abwasserbehandlung gewidmet. Die Tagung bietet neben umfassenden Fachinformationen auch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Kommunale Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme sind komplexe Anlagen. Sie müssen nicht nur äußerst zuverlässig arbeiten, sondern über ihre gesamte Lebensdauer auch einen möglichst wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb gewährleisten. Vor diesem Hintergrund zeigen Experten aus Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie aus Forschung und Umweltpolitik aktuelle Möglichkeiten und Perspektiven nachhaltiger Wasserversorgung und Abwasserreinigung auf. Auf dem Programm stehen unter anderem geeignete Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz, die Anlagenoptimierung durch luftfreie Förderung sowie Hinweise zu Anlagenplanung und -auslegung. Auch die Erfahrungen wasserwirtschaftlicher Netzwerke wie des UmweltClusters Bayern werden präsentiert.

Veranstaltet wird das Fachsymposium von der WILO SE, Spezialist unter anderem für Unterwassermotor-Pumpen, Abwasserpumpen und Tauchmotorrührwerke. Wilo ist Mitglied der German Water Partnership (GWP), des UmweltClusters Bayern und des bayerischen Kompetenzzentrums Umwelt (KUMAS).

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Hach-Lange: Digitale Elektrochemie

Die neue HQd-Laborserie von Hach erweitert die bestehende Produktfamilie für elektrochemische Messungen und ist für den Gebrauch im Labor bestimmt. Die digitalen HQd-Laborinstrumente bieten die Möglichkeit, pH-Wert, Redoxpotenzial, Leitfähigkeit, TDS und Sauerstoff sowie weitere Parameter über die Anwendung ionensensitiver Elektroden zu messen. Die hochwertigen, digitalen Laborinstrumente liefern exakte Messergebnisse, dank intelligenter Elektroden, so das Unternehmen. Digitale Intellical-Elektroden werden automatisch erkannt und sind einfach zu kalibrieren. Durch das „Mix and Match“-Prinzip ist jede Elektrode an jeder Buchse anschließbar. Daraus resultiert eine universelle Anwendbarkeit. Das Lumineszenz-Messverfahren zur Sauerstoffbestimmung wurde von Hach Lange im Jahre 2003 im Markt etabliert. Mit dem driftfreien Intellical-LDO-Sensor können bei geringem Aufwand mit den Worten der Anbieters „störungsfrei exakte Messergebnisse erzielt werden.“ Der Sensor ist elektrolytfrei und braucht nicht kalibriert zu werden. Die intuitive Benutzerführung erspart weitgehend eine Bedienungsanleitung. Die Geräte erkennen automatisch den Endpunkt der Messung und protokollieren die Ergebnisse. Alle Informationen zu den Messungen werden automatisch gespeichert und sind jederzeit nach GLP dokumentierbar. Eine USB-Schnittstelle erlaubt die Kommunikation mit Drucker, PC oder Netzwerk.

www.hach-lange.de  

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AQUEN: Ein neues Verfahren zur Behandlung von Deponiesickerwasser spart Geld

Die Vorteile:
– Die Investition beträgt nur ca.50 %, im Vergleich zum Dekantereinsatz.
– Der Energieverbrauch beträgt nur ca.12,5 %, im Vergleich zu einem Dekantereinsatz (ca. 20 kW zu ca. 2,5 kW).
– Die Standzeit des Aktivkohlefilters verlängert sich um den Faktor 2,5 (weniger Personal, geringere Stillstandszeit).
– Der CSB-Eingangswert in den Aktivkohlefilter erfüllt fast den Abgabegrenzwert.
– Der Aktivekohlefilter hat (fast) nur noch Polizeifunktion (60% geringere Aktivkohlekosten).
– Die Lärmbelastung durch Maschinenlärm sinkt rapide ab  (durch die Langsamläufer FlocFormer und Scheibeneindicker).

Mehr finden Sie unter: http://www.aquen.de/deponiesickerwasser.html

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Siemens :Bio-Kläranlage versorgt sich selbst mit Energie

Eine neue biologische Kläranlage von Siemens erzeugt die zu ihrem Betrieb notwendige Energie in Form von Methangas gleich selbst. Außerdem produziert sie deutlich weniger Klärschlamm als herkömmliche Verfahren. Die Pilotanlage steht auf dem Gelände der Wasserwerke Singapurs. Seit Juni 2010 arbeitet sie energieneutral. Derzeit entsteht in Singapur eine 300-mal größere Pilotanlage. Sie könnte dann das Abwasser von etwa 1.000 Einwohnern reinigen.

Eine typische städtische Kläranlage ist für 10.000 bis 100.000 Einwohner ausgelegt. Heute wird das Abwasser aufbereitet, indem Bakterien dessen Verunreinigungen verdauen und in neue Bakteriensubstanz umsetzen. Der gesamte Prozess läuft an der Luft ab, also aerob. Dabei entstehen Bakterienflocken mit eingelagerten Verunreinigungen. Dieses Gemisch bildet den Klärschlamm, der abgetrennt und deponiert oder verbrannt wird. Doch die organischen Verunreinigungen, die dabei mit entsorgt werden, enthalten zehnmal mehr Energie, als für die Aufbereitung des Wassers verbraucht wird. Man könnte sie nutzen, indem man daraus Methan gewinnt. Das Gas könnte dann in Gasturbinen oder Blockheizkraftwerken verbrannt werden und Energie liefern. Allerdings sind die Schmutzkonzentrationen in kommunalen Abwässern zu niedrig, um daraus wirtschaftlich Strom zu gewinnen.

Die Entwickler von Siemens Water Technologies greifen deshalb zu einem Trick: Sie beladen die Bakterienflocken unter Luftzufuhr nur kurze Zeit mit den organischen Verunreinigungen, sodass sich die Bakterien kaum vermehren. Nach Abtrennung der größeren Menge des Wassers vergären die Bakterien die Verunreinigungen anaerob, also ohne Luftzufuhr, zu Methan. Insgesamt wird in zwei aeroben und einer anaeroben Stufe der Schmutz so abgebaut, dass möglichst wenig Schlamm und möglichst viel Methan entsteht, wie die aktuelle Ausgabe der Forschungszeitschrift Pictures of the Future berichtet.

Die Pilotanlage reinigt etwa einen halben Kubikmeter Abwasser am Tag. Dafür benötigt eine herkömmliche Kläranlage etwas weniger als 0,25 Kilowattstunden Energie. Die Pilotanlage erzeugt mit Methan genau diese Menge. Eine große Anlage könne demnach völlig energieneutral betrieben werden. Die Markteinführung der Technologie ist für 2012 geplant.

Dr. Norbert Aschenbrenner

Corporate Communications, Corporate Technology

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s::can Messtechnik: Online-Messung der Zulaufqualität von Kläranlagen zur dynamischen Steuerung und Simulation des Klärprozesses

Der Nutzen einer kontinuierlichen und umfassenden Erfassung der Abwasserqualität des Zulaufs einer Kläranlage steht für die Betreiber von Kläranlagen außer Frage: Nur die zeitnahe Kenntnis der Abwasserzusammensetzung erlaubt eine sowohl verfahrenstechnisch als auch ökonomisch optimierte Betriebsführung, die eine kurze Reaktionszeit auf die sich rasch ändernde Qualität des zu reinigenden Abwassers sicherstellt. Da eine umfassende Online-Messung der Abwasserqualität noch vorwenigen Jahren den zeitintensiven Betrieb von komplexen und teurenMessstationen erforderte, verzichteten bisher viele Kläranlagen weitgehend auf eine kontinuierliche Erfassung der Zulaufqualität.Mit einer neuen Generation von kompakten Messstationen, die ausschließlich auf tauchfähigenMessgeräten basieren, gibt es nun eine kostengünstige und wartungsarme Alternative zu den bekannten Messstationen,welche imWesentlichen miniaturisierten Labors entsprechen. UMFASSENDE UND KONTINUIERLICHE MESSUNG IM KLÄRANLAGENZULAUF Die umfassende kontinuierliche Messung des einer Kläranlage zugeleiteten Abwasserstroms beinhaltet sowohl Parameter, die zur Quantifizierung der Schmutzfracht und Nährstoffe erforderlich sind (z. B. Chemischer Sauerstoffbedarf, Ammonium oder abfiltrierbare Stoffe) als auch Indikator-Parameter, die auf das potenzielle Vorhandensein von mikrobiell schädlichen Substanzen hinweisen (z. B. UV-spektrale Auffälligkeit, extremer pH-Wert oder elektrische Leitfähigkeit, starke Färbung usw.). Neben Industriebetrieben, die bei Störfällen nicht nur ihre betrieblichen Abwässer, sondern auch ihre Rohstoffe, Betriebsmittel oder Produkte in die Kanalisation leiten müssen, stellen auch Unfälle im Einzugsgebiet …mehr:

http://www.s-can.at/medialibrary/publications/p_2008_05.pdf

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Panasonic: Erweiterung der Serie SF4C mit den Typen SF4C-F für Fingerschutz

Mit der Einführung der Serie SF4C-F, entwickelt nach IEC 61496-1/-2 und der Sicherheitskategorie 4 der EN ISO 13849-1, erweitert Panasonic sein Lieferprogramm von Sicherheitslichtvorhängen mit ultraschmaler Bauform (B = 13 mm) um 14 Typenvarianten für den Fingerschutz. Mit dem erforderlichen Abstand zur Gefahrstelle von z.B. 18 mm (bei 42 ms Maschinenstoppzeit) ermöglicht die Serie SF4C-F insbesondere Anwendungen, bei denen die Sicherheitslichtvorhänge direkt in die Maschinen und Anlagen eingebaut werden müssen, z.B. in der Fertigungstechnik der Halbleiter- und Photovoltaikindustrie.

Zusammen mit der bereits eingeführten Serie SF4C-H (Handschutz) stehen dem Anwender nun insgesamt 28 Ausführungen mit einer Schutzfeldhöhe von 160 bis zu 640 mm und einer Schutzfeldbreite von 0,1 bis 3 m zur Verfügung. Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen dieser nach dem Gitterprinzip arbeitenden Sicherheitslichtvorhänge zählt u. a. eine kurze Ansprechzeit von max. 9 ms (Fingertyp) bzw. 7 ms (Handtyp) und eine extrem schmale Bauform mit dem Querschnitt von nur 13 x 30 mm. Die integrierte Mutingfunktion, bei der keine externe Mutingkontrolleinheit benötigt wird, rundet die Vorteile ab. In Kombination mit der Blanking-Funktion (feste oder variable Ausblendung von Lichtstrahlen) und der Override-Funktion, erlauben diese Sicherheitslichtvorhänge ein Höchstmaß an Flexibilität in der praktischen Anwendung. Die zusätzliche Selbstüberwachungsfunktion für extern angeschlossene Geräte (integrierte Schützkontrolle) erlaubt den Einsatz von Relais-Ausgangseinheiten mit zwangs-geführten Kontakten, wie sie bei Panasonic mit den Serien SF erhältlich sind. Die Sicherheitslichtvorhänge sind zudem mit der Sicherheitsfunktion Anlauf- / Wiederanlaufsperre ausgestattet. Die integrierte ELCA-Funktion (Extraneous Light Check & Avoid) verhindert Störungen durch Umgebungslicht und Interferenz mit anderen Lichtgittern. Ein Handy-Controller (SFC-HC) erleichtert die Einstellung und die Funktionsprüfung der Sicherheitslichtvorhänge.

Alle Typen der SF4C-Serie verfügen über zwei wählbare NPN- / PNP-Transistorausgänge (OSSD1 und OSSD2). Zweifarbige LEDs zur Statusanzeige und numerische LED-Anzeigen zur Status- und Fehlermeldung wurden ebenfalls integriert. Für die direkte Steuerung von Maschinen ist ein Sicherheitsschaltgerät (SFC13) optional erhältlich. Die SF4C-Serie arbeitet mit einer Betriebsspannung von 24V DC (+10 % /-15 %) und ist bei einem Temperaturbereich von -10 bis +55°C einsetzbar. Als Anschluss verfügen Sende- und Empfängereinheit entweder über ein 5 m langes Kabel oder ein 0,5 m langes Kabel mit einem entsprechenden Gerätestecker. Die Sicherheitslichtvorhänge der SF4C-Serie werden im Kunststoffgehäuse mit Schutzart IP67 untergebracht.

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Siemens: Verfahren zur energieneutralen Abwasseraufbereitung kombiniert zwei Technologien

Kommunale Abwässer enthalten in Form organischer Verunreinigungen zehnmal mehr Energie als für ihre Reinigung erforderlich ist. Dieses Potenzial will Siemens mit einem neuen Verfahren zur biologischen Abwasserreinigung nutzen und damit eine energieautarke Kläranlage ermöglichen. Der Prozess verbindet die aerobe Biosorption, also einen belüfteten Reinigungsschritt, mit einer anaeroben, unbelüfteten Stufe. Auf diese Weise soll der Aufwand für die Belüftung gesenkt und genug Methangas gewonnen werden, um daraus so viel Energie zu erzeugen, wie für den Betrieb der Kläranlage benötigt wird. Seit 2010 behandelt eine Piloteinheit etwa einen halben Kubikmeter Abwasser täglich ohne externe Energiezufuhr. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren werden hier während der aeroben Phase die Bakterien nur kurz unter Luftzufuhr mit den organischen Verunreinigungen beladen. Infolgedessen wird zum einen weniger Energie für die Gebläse verbraucht. Zum anderen entsteht weniger Klärschlamm, da sich die Bakterien kaum vermehren. In der anschließenden anaeroben Phase vergären die Bakterien die organischen Stoffe zu Methan, das sich wiederum zur Energiegewinnung einsetzen lässt. Um diesen Prozess in größerem Maßstab weiterzuentwickeln, wird voraussichtlich noch in diesem Jahr eine größere Pilotanlage in Singapur in Betrieb gehen. Sie soll die Abwässer von rund 2.000 Einwohnern klären.
Mehr Details zu SIWW unter: http://www.siemens.com/siww

Wasseraufbereitung, Energieverbrauch und Umweltverträglichkeit in Einklang bringen: Forschungsprojekte von Siemens machen entscheidende Fortschritte
Für die Aufbereitung und den Transport von Wasser bedarf es großer Mengen an Energie, zugleich wird CO2 freigesetzt. Innovationen im Bereich der Wasserbehandlung müssen deshalb Aufbereitungslösungen, Energieverbrauch und Umweltverträglichkeit in Einklang bringen. Siemens Water Technologies arbeitet in seinem globalen Forschungszentrum in Singapur daran, die Prozess- und Energieeffizienz sowohl durch Entwicklung neuer als auch durch Optimierung bestehender Technologien zu verbessern. Einige dieser Vorhaben sind entscheidende Schritte vorangekommen. Auf der Singapore International Water Week (SIWW) wird Siemens über den aktuellen Stand der Projekte zur energieneutralen Abwasseraufbereitung und elektrochemischen Meerwasserentsalzung sowie über die Membran-Bioreaktor-Versuchsanlage Changi informieren. Mit der Micro-Media-Column stellt das Unternehmen zudem einen neuartigen Wasserfilter vor

Weitere Informationen über Wasseraufbereitungslösungen finden Sie unter:
http://www.siemens.com/water

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Steinhardt: Regenwasserbehandlung auf kleinem Raum

Kosteneinsparung durch effektive Lösung
Aufgrund angespannter Haushaltslagen bei Gemeinden, Städten, Kantonen und dem Bund sind kostengünstige Abwasserbehandlungsanlagen gefragt. Becken werden durch Einlaufoptimierung in der Sedimentation verbessert und unter Hilfenahme von aktivierbarem Kanalvolumen verkleinert.
Durch «Entsiegelung» und Versickerung von unbelastetem Oberflächenwasser lassen sich Abwasserbehandlungs-Becken nochmals verkleinern. Becken in Misch- und Trennsystemen
können durch Einbauten ihre Absetzleistung noch wesentlich erhöhen. Dadurch werden die Bauwerksabmessungen wesentlich kleiner. Kosten werden eingespart.
Zielgerichtete Behandlung
Wissenschaftliche Untersuchungen von Chebbo 1995 zeigen, dass die grössten Verschmutzungen von Oberflächenwässern (Parkplatzfläche, stark befahrene Strassen, Industrieflächen) am Anfang eines Regenereignisses und bei kleinen Regen entstehen. Mit der Behandlung dieses Teilstromes wird der größte Schmutzanteil behandelt. Je nach ökologischen und ökonomischen Erfordernissen wird die zu behandelnde Wassermenge vergrößert oder verkleinert.
Die Lösung
Der «HydroM.E.S.I.» ist ein Partikelabscheider, der die Behandlung von großen Wasserdurchflüssen im Hauptschluss sicher und zuverlässig bewerkstelligt. Aufgrund seiner kompakten Bauweise und seiner geringen Höhenverluste kann er nachträglich im Kanalnetz eingebaut werden. Er hat keine hydraulische Rückhaltefunktion. Falls erforderlich, kann der Zufluss aus dem Kanal mittels eines HydroSlide Drosselorgans (Abflussregler) «vergleichmässigt» werden.
Mehr:
http://steinhardt.de/tag/schwallspuelung/

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Süd-Chemie: legt Grundstein für bis dato größte deutsche Zellulose-Ethanol-Anlage

Die Süd-Chemie AG, München, ein Konzernunternehmen der Schweizer Clariant AG, Muttenz, hat in Straubing den Bau der bislang größten deutschen Anlage zur Herstellung des klimafreundlichen Biokraftstoffs Zellulose-Ethanol aus Agrarreststoffen gestartet. Im Beisein von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil fand am 26. Juli 2011 die Grundsteinlegung für das von der Bayerischen Staatsregierung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Zukunftsprojekt statt.

Die in unmittelbarer Nähe des bayrischen BioCampus Straubing entstehende Anlage wird ab Ende 2011 vor allem aus Weizenstroh aus der Straubinger Umgebung, dem landwirtschaftlichen Zentrum der sogenannten Kornkammer Niederbayerns, jährlich bis zu 1.000 Tonnen Zellulose-Ethanol herstellen. Damit stellt diese Anlage einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kommerzialisierung dieser Technologie dar. Am Standort werden in den kommenden drei Jahren etwa 20 neue Arbeitsplätze entstehen.

Dr. Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG, sagte: „Mit der Investition in den Bau der Demonstrationsanlage gehen wir einen großen Schritt hin zur Kommerzialisierung unseres sunliquid®-Verfahrens und damit zur Markteinführung eines nachhaltigen Verfahrens zur Herstellung klimafreundlicher Kraftstoffe. Unser Dank gilt allen lokalen und überregionalen Partnern sowie unseren Förderern auf Seiten der Politik, insbesondere der Bayerischen Staatsregierung und dem BMBF. Mit Hilfe unserer Straubinger Demonstrationsanlage werden wir eine Zukunftstechnologie Made in Germany auf dem Weltmarkt ganz nach vorne bringen.“

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil erklärte: „Biokraftstoffe der ersten Generation werden aus essbaren Teilen der Pflanzen hergestellt, dadurch kommt es zur Konkurrenz zwischen Teller und Tank. Die Technologie von Süd-Chemie zeigt einen Weg aus diesem Dilemma: Sie nutzt die nicht essbaren Teile der Pflanze. Zudem ist diese Technologie noch klimafreundlicher. Daher habe ich mich persönlich für die Zellulose-Ethanol-Anlage in Straubing eingesetzt und dafür gesorgt, dass Bayern fünf Millionen Euro für begleitende Forschungsvorhaben bereit stellt“.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan sagte: „Das knappe Erdöl verstärkt durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, ist ein erklärtes Ziel der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030. Deshalb fördern wir die Entwicklung von Bioraffinerien, die aus landwirtschaftlichen Abfällen und Nebenprodukten wie Stroh wertvolle Chemierohstoffe oder Biokraftstoff herstellen können. In den nächsten sechs Jahren stehen insgesamt 2,4 Mrd. Euro Fördermittel für die Bioökonomie-Forschungsstrategie zur Verfügung, die im November 2010 von der Bundesregierung beschlossen wurde.“

Dr. Andre Koltermann, Leiter der strategischen Forschung und Entwicklung der Süd-Chemie, ergänzte: „Als Biokraftstoff der zweiten Generation weist Zellulose-Ethanol hohe Treibhausgaseinsparungen von bis zu 95% auf. Zudem bietet Zellulose-Ethanol ein hohes Potential, um nachhaltig die Abhängigkeit vom Erdöl durch die lokale Produktion eines erneuerbaren Energieträgers zu reduzieren.“

Seit 2009 wird das von der Süd-Chemie entwickelte sunliquid®-Verfahren bereits erfolgreich im Pilotmaßstab getestet. Es handelt sich dabei um ein innovatives, biotechnologisches Verfahren, um aus Pflanzenreststoffen wie Getreide oder Maisstroh Bioethanol herzustellen. Der Bau der Demonstrationsanlage stellt den notwendigen Zwischenschritt für die Planung energie- und kosteneffizienter Produktionsanlagen mit optimalen Treibhausgaseinsparungen dar.

In dem vollständig integrierten Verfahren liefern hochoptimierte rohstoffspezifische Biokatalysatoren hohe Ausbeuten bei stabilen Prozessbedingungen. Dabei bietet die prozessintegrierte Produktion der Biokatalysatoren Flexibilität und reduziert Produktionskosten. Durch einen neuen Hefeorganismus können im nächsten Schritt sowohl C5- als auch C6-Zucker in Ethanol umgewandelt werden, was die Ausbeute nochmals um etwa 50% erhöht. Erstmals wird in der Straubinger Anlage auch ein neues von der Süd-Chemie entwickeltes Aufreinigungsverfahren zum Einsatz kommen, welches maßgeblich dazu beiträgt, dass die gesamte benötigte Prozessenergie aus dem nicht verwertbaren Reststoff Lignin gewonnen werden kann.

Das Projekt umfasst ein Gesamtvolumen von rund 28 Mio. Euro. Diese setzen sich aus Investitionen in Höhe von 16 Mio. Euro und begleitenden Forschungsmaßnahmen von knapp 12 Mio. Euro zusammen. Diese und weitere im Zusammenhang mit dem Projekt stehende Forschungsvorhaben werden von der Bayerischen Staatsregierung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit jeweils rund 5 Mio. Euro unterstützt.

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG
Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel.: +49 (0) 89 5110-250, -247

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Hach-Lange: Universeller Zweikanal- Controller

Der digitale Zweikanal-Controller SC 200 von Hach Lange – jetzt optional mit fünf Stromausgängen – ist kompatibel mit allen digitalen und analogen Sensoren des Unternehmens. Mehr als 40 Sensoren und 14 Parameter stehen zur Auswahl – von Ammonium bis Trübung ebenso wie spezielle Parameter wie Öl in Wasser. Mit den entsprechenden Sonden überwacht der Universal-Controller alle Prozesse in den Einsatzbereichen Abwasser, Trinkwasser und Prozesswasser. Die Standardisierung auf einen universellen Controller spart Lagerkapazität, Wartungsaufwand, Zeit und somit Kosten. Der SC 200 ermöglicht mithilfe eines SD-Kartensteckplatzes das Auslesen von Messwerten und Diagnosedaten im XMLFormat, wodurch Prozesse einfach analysiert und verbessert werden können. Auch wichtige Software-Updates können mithilfe der SD-Karten-Funktion durchgeführt werden. Über die Kommunikationsschnittstellen Profibus DP und Modbus RS232/ RS485 kann der Controller in die digitale Welt eingebunden werden. Das modulare Konzept (ein Steckplatz für eine frei wählbare Kommunikationskarte und zwei Kartensteckplätze für alle analogen elektrochemischen Sensoren wie zum Beispiel pH, Leitfähigkeit und Sauerstoff) macht den SC 200 besonders flexibel und leistungsfähig.

www.hach-lange.de  

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W+F: „Auch Heilwasser will geklärt werden“

Neue biologische Abwasseranlage für Heilbadeort Hissarya in Bulgarien
Anfang 2009 begann die Stadt Hissarya mit dem Bau einer neuen, dreistraßigen, biologischen Abwasseranlage mit 25.000 EW.
Für Planung und Ausrüstung der Anlage zeichnet die Biogest International GmbH, Dresden verantwortlich. In ihrem Auftrag lieferte W+F die Komponenten der Mechanischen Vorreinigung: eine neuartige Doppelkompaktanlage – bestehend aus zwei WalzenSandfang-Kompaktanlagen WS 150 mit jeweils vorgeschalteter Grob- und Feinsiebung.
Die an sich schon raum- und platzsparende Lösung einer W+F WalzenSandfang-Kompaktanlage wurde durch die Kombination …mehr:
http://www.werkstoff-und-funktion.de/index.php?site=1246635837&itemID=1311586630&lang=de

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Uhrig-Kanaltechnik: Wärmerückgewinnung aus Kanalabwasser

Das Bundesministerium geht hierbei gemeinsam mit der Firma Uhrig-Kanaltechnik GmbH in Vorreiterstellung.

Wärmerückgewinnung aus Kanalabwasser mittels wassergeführten, patentierten Abwasserwärmetauschern (Therm-Liner) von Uhrig-Kanaltechnik GmbH ist bereits heute eine revolutionäre, erprobte und vielfach angewandte Technik. Dies wird konsequent weiterentwickelt. Anstelle von wassergeführten Wärmetauschern werden jetzt beim Neubau des BMU in Berlin kältemittelgeführte Wärmetauscher in die Kanalisation eingesetzt. Diese Therm-Liner sind dadurch direkt in den Kältekreislauf der energieabnehmenden Wärmepumpe eingebunden (Direktverdampfung). Es entfällt ein Zwischenkreislauf und die damit verbundenen Übergabeverluste und Betriebsaufwendungen wie Pumpenstrom. Größere Temperaturdifferenzen zum Abwasser und dadurch Mehraufnahme von Wärmeenergie aus dem Abwasser sind so technisch, wirtschaftlich und ökologisch im Höchstmaß realisierbar.

Das Bundesministerium geht hierbei gemeinsam mit der Firma Uhrig-Kanaltechnik GmbH in Vorreiterstellung.

Die Abwasserwärmerückgewinnung von Uhrig-Kanaltechnik GmbH wird sehr stark von der nationalen und internationalen Fachwelt beäugt und nachgefragt.

„Energie – natürlich erneuerbar“
„Der Ausbau erneuerbarer Energien ist ein Kernelement der energiepolitischen Strategie der Bundesregierung: Klimapolitisch notwendig, ökonomisch sinnvoll und technisch auf vielfältige Weise möglich….“ (Zitat BMU). Das Bundesministerium hat sich hierbei für die Abwasserwärmenutzung der Firma Uhrig-Kanaltechnik GmbH mit dem patentierten …mehr:
http://www.uhrig-bau.eu/de/therm_liner/tl_projekte/tl_bmu_pilotprojekt/

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ked-gmbh: Informationen zur maschinellen Schlammeindickung mit rapidrain

Leichte Schlämme wie beispielsweise Überschussschlamm aus der biologischen Stufe von Klärwerken lassen sich in statischen Eindickern nur schlecht aufkonzentrieren.

Flotation oder maschinelle Eindickung mittels Dekanter oder Zentrifugen sind in Anlage und Betrieb aufwändige Verfahren.

Die Schwerkraftfiltration stellt bis heute das einfachste und kostengünstigste Verfahren zur Eindickung von Schlämmen dar. Die Filtration wird dabei kontinuierlich innerhalb weniger Minuten durchgeführt.
rapidrain – Siebtrommeln sind Aggregate zur Schnelleindickung von Dünnschlämmen mit Hilfe polymerer Flockungsmittel. Der in einem Flockungsreaktor optimal geflockte Schlamm wird in einer langsam drehenden Siebtrommel auf 5-30% seines Ursprungsvolumens eingedickt. Das anfallende Filtrat ist dabei klar und praktisch feststofffrei.
rapidrain – Anlagen dienen

der Wirtschaftlichkeit bei der Entsorgung indem z.B. stabilisierter Schlamm statt mit 2,5% TS nach Schnelleindickung auf ein Viertel seines Volumens mit 10% TS zwischengestapelt und dann auf landwirtschaftliche Nutzflächen ausgebracht wird.

der intensivierten Schlammfaulung unter erheblicher Energieeinsparung dadurch, dass eine wesentlich geringere Frischschlamm-Menge mit höherer Konzentration zu erwärmen ist. Durch die bessere Ausfaulung wird die Gasausbeute erhöht und die nachfolgende Entwä sserung begünstigt.

als Vorentwässerungsstufe für unmittelbar nachgeschaltete Entwässerungsaggregate wie Filterpressen oder Zentrifugen, wodurch deren Durchsatzleistung erheblich gesteigert wird.

Eine sinnvolle Anlage…

Die Antriebe von Flockungsreaktor und Siebtrommel sind wahlweise mit Frequenzumrichtern oder Handverstellgetrieben ausgestattet. Damit kann das Verfahren optimal an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Einen besonderen Vorteil stellt die elektromotorische Neigungsverstellung der rapidrain – Siebtrommeln dar, mit der sich
die Effizienz des Prozesses nochmals deutlich steigern lässt.
Qualität die sich sehen lassen kann

Konstruktion, Bau und Montage unserer Aggregate erfolgt ausschließlich durch qualifizierte Fachbetriebe. Die Maschinen werden komplett aus V4A (1.4571) gefertigt.
Auf Wunsch setzen wir gerne auch andere Materialien nach Ihren Vorgaben ein.

Gerne beraten wir Sie bei der Planung Ihrer Schlammbehandlungsanlage.
Rufen Sie uns an! Mehr:

http://www.ked-gmbh.de/typo3/fileadmin/Downloads/referenzen_ked_energie.pdf

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e.qua: Partner gewinnt Wärme aus dem öffentlichen Kanal

Pilotprojekt
Stadtentwässerung Dresden startet Pilotprojekt
Im Dresdner Stadtteil Übigau entstand
ein neues Brand- und Katastrophenschutzzentrum
für die städtische Feuerwehr.
Der Rohbau wurde 2009 fertig
gestellt, die Installation der technischen
Gebäudeausrüstung erfolgte im Sommer
2010. Zum ersten Mal wurde dabei in
der Landeshauptstadt regenerative, also
umweltschonende Energie aus Abwasser
zur Heizung und Klimatisierung eines
Gebäudes genutzt. Die Abwasserwärmenutzungsanlage
wird in Kombination mit
einer Wärmepumpe die Heizungsgrundlast
von 170 Kilowatt absichern, das entspricht
zirka 25 Prozent der benötigten
Gesamtleistung. Zusätzlich können rund
100 Kilowatt Kälteleistung erbracht werden.
Neben einer erheblichen Senkung
der Kohlendioxid-Emission wurde für die
ersten 15 Betriebsjahre eine Energiekosteneinsparung
von rund 200.000 Euro
gegenüber dem Einsatz konventioneller
Energieträger errechnet.
Das neue Brand- und Katastrophenschutzzentrum
bot für den Einsatz der bis
dato noch weitgehend unerschlossenen
Ressource Abwasserwärme nahezu ideale
Voraussetzungen: ein hoher Wärmeund
Kältebedarf im Gebäude sowie ein inunmittelbarer Nähe liegender Abwasserkanal
mit großen Abwassermengen.
Über ein Sonderbauwerk mit Wendeltreppe
ist der zirka 100 Jahre alte Mischwasserkanal
begehbar. Das Haubenprofil
hat eine Abmessung von rund 2,60
Meter Breite und 2,50 Meter Höhe. Das
in Richtung zentrale Kläranlage Dresden-
Kaditz fließende Abwasser dient
als Wärmequelle. Die Temperatur des
Abwassers beträgt im Winter zirka 10
bis 12 Grad und im Sommer zwischen
20 und 22 Grad Celsius. Um die Energie
nutzen zu können, wurden auf der Sohle
des Kanals 58 Wärmetauscherelemente…mehr:

http://www.e-qua.de/fileadmin/template/layout/content/presse/e-qua_Sonderbeilage_gwf_Ausgabe_1.pdf

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Bucher Unipektin: Stärkung des Vertriebs für Technologien zur kommunalen Klärschlammentwässerung

Bucher Unipektin und Degrémont, eine Tochtergesellschaft der Suez Environnement, vereinbarten eine Vertriebspartnerschaft für Technologien zur Entwässerung kommunaler Klärschlämme. Die Partnerschaft verbindet Bucher Unipektin’s innovative Entwässerungstechnologie für kommunale Schlämme mit der führenden Position von Degrémont in der Wasseraufbereitungsindustrie. Dabei ergänzen sich die technologische Stärke von Bucher Unipektin und die gobale Marktposition von Degrémont im kommunalen Wassermarkt in idealer Weise.

Bucher Unipektin in Niederweningen, Schweiz, ist weltweit führender Hersteller von Anlagen zur Apfelverarbeitung mit höchster Saftausbeute. Das Unternehmen gehört zum Schweizer Konzern Bucher Industries AG. Das Herzstück der Technologien zur Fest-Flüssigtrennung von Bucher Unipektin ist die patentgeschützte, hydraulische Presse. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung entwickelte Bucher Unipektin auf der Basis ihrer robusten und bewährten Presstechnologie ein automatisches und sich selbst optimierendes Verfahren zur Entwässerung kommunaler und industrieller Schlämme. Die Bucher Schlammpresse erzielt beste Entwässerungsergebnisse mit geringst möglichem Feuchtigkeitsgehalt. Dies führt zu signifikant niedrigeren Entsorgungskosten und erlaubt in vielen Fällen eine direkte Verbrennung der Schlämme ohne weitere Trocknung oder zusätzliche Stützfeuerung.

Degrémont ist eine Gesellschaft der Suez Environnement und verfügt seit mehr als 70 Jahren über ein weltweit führendes Angebot an Wasseraufbereitungssystemen für kommunale und industrielle Anwendungen. Degrémont ist nicht nur Entwickler, Hersteller, Ausstatter und Betreiber von Anlagen für die Entsalzung und Produktion von Trinkwasser sowie von Anlagen zur Abwasserbehandlung und Wasserwiederaufbereitung, sondern liefert und betreibt auch Anlagen zur Schlammbehandlung und -entwässerung. Degrémont wählte Bucher Unipektin als Partner und Maschinenlieferant zur Ergänzung ihres innovativen Produktangebots, nachdem sie die Presstechnologie von Bucher Unipektin auf Herz und Nieren geprüft und Betriebserfahrungen von bedeutenden kommunalen Kläranlagebetreibern in Europa eingeholt hatte.

Die Vertriebspartnerschaft umfasst die 33 Länder in denen Degrémont mit eigenen Tochtergesellschaften oder Filialen präsent ist und bietet eine Win-Win Situation für beide Unternehmen. Während Bucher Unipektin von Degrémont’s weltweitem Vertriebsnetz profitieren kann, ist für Degrémont der bevorzugte Zugang zu dieser besonderen und innovativen Presstechnologie für die Schlammentwässerung von Bucher Unipektin vorteilhaft. Aus der Vertriebspartnerschaft erwartet Bucher Unipektin innert vier bis fünf Jahren ein jährliches, weltweites Umsatzpotenzial von Euro 20 Mio.

Bucher Unipektin ist ein weltweit führender Hersteller von mechanischer und thermischer Trenntechnik und Systemen zur Trocknung von hitzeempfindlichen Produkten. Das Herzstück ihrer Technologien ist die patentgeschützte, hydraulische Presse zur Fruchtverarbeitung mit höchster Saftausbeute und zur Entwässerung von Schlämmen mit geringst möglichem Feuchtigkeitsgehalt. Innerhalb der Suez Environnement Gruppe ist Degrémont seit mehr als 70 Jahren führend in der Wasseraufbereitung. Mit mehr als 4500 Mitarbeitern realisierte Degrémont 2010 einen weltweiten Umsatz von Euro 1 520 Mio.

Kontakt
Philip Mosimann, CEO
Roger Baillod, CFO

Bucher Industries AG
Telefon +41 43 815 80 88
Fax +41 43 815 80 81
media@bucherind.com

Simply great machines
Bucher Industries ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern mit führenden Marktstellungen in Spezialgebieten des Maschinen- und Fahrzeugbaus. Die heutigen Aktivitätsgebiete umfassen spezialisierte Landmaschinen, Kommunalfahrzeuge, Hydraulikkomponenten, Produktionsanlagen für die Glasbehälterindustrie sowie Produktionsanlagen für Wein und Fruchtsaft. Das Unternehmen ist an der Schweizer Börse kotiert (SIX: BUCN).

http://www.bucherind.com/html/de/3188.html

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Ensola: Schlammentwässerung mittels Polymeren

Ensola polymers sind Polymere Flockungshilfsmittel (FHM) für die Schlammentwässerung. Ensola polymers werden aus qualitativ höchstwertigen Rohstoffen in der Schweiz erzeugt.

Ensola polymers zeichen sich durch sehr hohe Löslichkeit und deutlich grössere Quervernetzung als herkömmliche Polymere aus. Dadurch erhalten Ensola polymers Leistungsvorteile bei geringeren Einsatzmengen gegenüber herkömmlichen Polymeren.
Einsatzbereiche
Schlammentwässerung von Abwasserreinigungnsanlagen (Betriebsmittel für Zentrifugen und Pressen)
Papierindustrie als Retentionsmittel
Optimierung Abwasserreinigungsanlagen (Vorfällung, Simultanfällung, Nachfällung)
Quelle: http://www.ensola.com/cms/index.php/de/ensola-polymers

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Goetzelmann: Klärschlammverwertung

Mit dem Ziel einer nachhaltigen Klärschlammverwertung in Verbindung mit dem Vorhaben, eine energieautarke Kläranlage zu betreiben, errichtete der Zweckverband Abwasserreinigung Balingen 2002 eine Pilotanlage zur Klärschlammvergasung.

Nachdem sich die weiteren Projektpartner
• Stadt Hechingen
• Gemeinde Bisingen
• Stadt Rosenfeld
• Verwaltungsverband Oberes Schlichemtal-Schömberg und die
• Stadt Geislingen (für die Teilorte Erlaheim und Binsdorf)
zur gemeinsamen Klärschlammverwertung entschlossen haben, wurde die Kapazität der bisherigen Pilotanlage verdoppelt und um eine thermische Trocknung erweitert. Mit der Monodeponierung der Schlacke wird zugleich eine spätere Phosphorrückgewinnung durch externe Unternehmen ermöglicht. Diese gemeinsame Anlage zur Klärschlammmineralisierung ging im April 2011 in den Probebetrieb.

Die Energetische Klärschlammverwertungsanlage (EKVA) ist eine Anlage zur Trocknung und Mineralisierung von stabilisierten Klärschlämmen. Der entwässerte Schlamm des Verbandes und der Partnergemeinden wird mit der Wärmeenergie der Vergasungsanlage ¹ in einem Bandtrockner ² bei Temperaturstufen von 120° C/~ 70° C getrocknet, um dann bei ~ 800° C in einer Wirbelschicht vergast zu werden. Das entstandene Produktgas wird aufbereitet und ist für eine motorische Verwertung geeignet und erzeugt Strom und Wärme. Die bei der Trocknung entstehende Abluft wird über einen Wärmetauscher gekühlt und mittels Biofilter behandelt.

Mit der monodeponierten Schlacke steht zu einem späteren Zeitpunkt eine „heimische“ Phosphorquelle zur Verfügung.

Die EKVA stellt mit den Strom- und Wärmequellen einen weiteren Beitrag zur energetischen Autarkie der Kläranlage dar und leistet durch vermindertes Transportaufkommen einen Klimaschutzbeitrag.

¹ Kopf SynGas, Sulz (Baden-Württemberg)
² Huber, Berching (Bayern)

Quelle:
http://www.goetzelmann-partner.de/index.php?lang=deutsch&key=news
Hier können Sie auch die schematische Darstellung der EKVA herunterladen.

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Panasonic: Bistabile DW-Relais von Panasonic

Das Panasonic DW-Relais ist speziell für den Einsatz in digitalen elektronischen Stromzählern, sog. „Smart Meter“, entwickelt worden. Um Energie zu sparen wird der Einsatz eines bistabilen Relais gefordert. Mit dem DW-Relais werden alle Forderungen dieses Marktes erfüllt. Panasonic trägt gemäß des „Eco Ideas“-Gedankens dazu bei, effiziente und energiesparende Stromzähler zu realisieren.

Neben dem Stromzählermarkt werden noch weitaus mehr Applikationen abgedeckt. Welche?

Durch seine kompakte Bauform (24mm x 10mm x 18,8mm (LxBxH)) und die geringe Spulenverlustleistung von 200mW bei der 1-spuligen Variante und 400mW bei der 2-spuligen Variante, ist dieses Relais auch im Weiße Ware-Markt, z.B. in Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Trocknern, äußerst interessant. Hier ist die Reduzierung des Stand-by-Stromverbrauches ausschlaggebend. Speziell für dieses Marktsegment ist das DW-Relais nicht nur mit LCP-Gehäusematerial (Reflow-fähig) erhältlich, sondern auch mit PBT-Material, welches die VDE-Norm EN60335 (Glühdrahtprüfung, Kriechstromfestigkeit) erfüllt.

Grundsätzlich kann das DW-Relais im gesamten „Eco Markt“ eingesetzt werden, wenn es darum geht, Leistungen bis 8A/250V AC zuverlässig zu schalten. Es ergänzt dadurch das Portfolio der vorhandenen bistabilen Leistungsrelais von Panasonic. Speziell bei batteriebetriebenen Anwendungen verlängert das bistabile DW-Relais die Einsatzdauer erheblich.

Vorteilhaft beim Eindesignen des DW-Relais in eine Applikation sind die 6mm Luft- und Kriechstrecke zwischen Kontakt und Spule sowie die hohe Spannungsfestigkeit von 6kV zwischen Kontakt und Spule. Die Stoßspannung beträgt hier sogar 12kV.

Muster des DW-Relais sind auf Anfrage erhältlich.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Alphaut: Vorträge von der Fachtagung zu den Mikroverunreinigungen am 12. Juli 2011 auf der Kläranlage Schönau/CH

Nach dem grossen Erfolg unseres Seminars im Rahmen der ARPEA Tagung zum Thema Mikroverunreinigungen für die französisch sprechenden Mitglieder, haben wir am 12. Juli 2011 für unsere deutsch sprechenden Kunden und Partner eine Fachtagung zu den Mikroverunreinigungen organisiert.
Hunziker Betatech, Labosafe und der GVRZ und ALPHA Umwelttechnik AG haben die Technologie ActifloCarb und Resultate vom Pilotanlage auf der ARA Schönau präsentiert.

Unter: http://www.alphaut.ch/de/news/

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Unser Angebot: Probestellung unseres FlocFormers in ´Ihrer´ Schlammentwässerung

In der Abwasserbehandlung und Schlammentwässerung ist die Theorie zur Absicherung des versprochenen Nutzen wichtig. Aus langjähriger Forschungsarbeit und vielen Praxiseinsätzen sind unsere Produkte mit ihrem Nutzenversprechen ja entstanden. Für den Klärwerksmeister oder techn. Leiter vor Ort ist der Nachweis, daß es auch mit ´seinem´ Schlamm geht, wichtig.
Wir bieten Ihnen eine einwöchige Probestellung unseres Flockenformers (max.18,5 m3/h Durchlauf). Sie erhalten eindeutige Ergebnisse über die erreichbare Verbesserung der Entwässerungsgüte und der Reduzierung des Polymerverbrauches. Und das mit Ihrem Schlamm und Ihrem Polymer und Ihrem Entwässerungsaggregat.
Fragen Sie nach freien Terminen und unserem günstigen Angebot.
Lesen Sie bitte hierzu:
http://www.aquen.de/newsletter/Demostellung_Datenblatt_FlocFormer3L.pdf

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Bloom: GL-ZERTIFIZIERUNG

Die „Bloom Absolutfilter Baugruppe 1“ ist zugelassen für die Schiffsklasse „Sea going“
Am 28. Oktober 2010 wurde die Bloom Absolutfilter Baugruppe 1 (= ein Gehäuse + ein Bloom Absolutfilter), durch den Germanischen Lloyd erfolgreich geprüft und zertifiziert. Damit ist sie zugelassen für den Einsatz auf Schiffen der GL-Klasse „Sea going“. Während der Zertifizierung wurden drei Bloom Absolutfilter mit Filterfeinheiten von 7 μm, 12 μm und 17 μm auf Ihre Abscheiderate getestet. Im Beisein des Gutachters des Germanischen Lloyd wurden von dem unabhängigen Institut ANASYSTA e.K. aus Oberhausen Proben des Rohwassers und des Filtrates entnommen und noch vor Ort nach dem Glaskugeltest analysiert. Wie in der beglaubigten Übersicht dargestellt, konnten mit allen drei Filtern Abscheideraten von über 99,97 % erreicht werden.

http://www.bloom-filter.de/nachricht/items/zertifizierung-durch-den-germanischen-lloyd-20.html 

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Robuschi: ROBOX screw Ausführung Low Pressure: die Lösung für Kläranlagen

Durch hervorragende Leistungsparameter bei geringem Energiebedarf und einer sehr geringen Schallemission in Kombination mit einem einfachen Layout
Nach der erfolgreichen und weltweit durchgeführten Präsentation der neuen Schraubenkompressorbaureihe ROBOX screw möchte Robuschi jetzt die vielfältigen Kundenbedürfnisse durch maßgeschneiderte Lösungen befriedigen.
Die Ausführung Low Pressure vereint die einzigartigen Eigenschaften des innovativen Schraubenkompressors Robuschi RSW wie hohe Leistung und extrem geringe Lärmerzeugung mit dem einfachen Betrieb eines herkömmlichen Drehkolbengebläses.
Low Pressure Aggregate kommen durch die spezielle Öltauchschmierung ohne das typische Zubehör anderer Schraubenkompressoren, wie zum Beispiel Öldruckpumpe, Luft-/Ölwärmetauscher und Öleinspritzdüsen, aus. Der Kompressor hat daher ein äußerst einfaches und kompaktes Layout, genau wie die auf Drehkolbengebläsen basierenden Kompressoraggregate, die in Abwasserreinigungsanlagen weltweit eingesetzt werden.
ROBOX screw Low Pressure vereint somit die einzigartigen Eigenschaften seines „Herzstücks“, dem ölfreien Schraubenkompressors RSW der neuesten Generation, mit den bewährten Eigenschaften der Gebläsegruppen ROBOX evolution. Damit steht die optimale Lösung für Abwasserreinigungsanlagen im Druckbereich bis 1000 mbar (g) zur Verfügung.
Mit dieser Ausführung des Schraubenkompressors hat Robuschi auf die Änderungen der Kundenbedürfnisse reagiert, da immer häufiger nach Produkten mit geringem Energieverbrauch gefragt wird. Der Fokus liegt nicht mehr ausschließlich auf der Investitionssumme, sondern berücksichtigt auch die zukünftigen Energieeinsparungspotenziale aufgrund der hohen Effizienz des ROBOX screw.
Eine weiterführende Baureihe des ROBOX screw erreicht einen Druck bis zu 2,5 bar (g) bei einem Fördervermögen bis zu 10.500 m³/h und ist je nach Kundenbedürfnis in vielen Größen mit variabler Zubehörausstattung lieferbar.

Zweifellos sind die Spitzeneigenschaften des ROBOX screw die hohe Effizienz und dadurch geringem Energieverbrauch sowie die signifikante Geräuscharmut.

Das von ROBUSCHI entwickelte innovative Rotorenprofil des RSW (Patentanmeldung) optimiert das Verhältnis zwischen Fördermenge und Druck durch eine maximale interne Verdichtungsleistung und erhöht so den Wirkungsgrad. Durch den Betrieb mit niedrigen Drehzahlen wird der Energieverbrauch unter allen Arbeitsbedingungen reduziert.

Der geringe Schalldruckpegel (<70 dB(A)) ist durch den Betrieb des RSW bei niedriger Drehzahl (<6.000 UPM), dem im Rahmen integrierten Ansaugschalldämpfer, dem Motor mit Hochleistungs-Riementrieb, dem Druckschalldämpfer sowie der speziellen Schallschutzhaube gewährleistet. Diese ist mit optimierten Luftdurchlässen konzipiert, um die Schallemissionen auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Energieeinsparung wird durch das innovative Rotorenprofil ermöglicht, denn dieses optimiert das Verhältnis zwischen Fördermenge und Druck durch maximaler interner Verdichtungsleistung und erhöht so den Wirkungsgrad des ROBOX SCREW Aggregates.
Auch auf das Design dieses Aggregates wurde großer Wert gelegt: extrem kompakte Abmessungen ermöglichen die Installation mehrerer Einheiten nebeneinander, wodurch die Investitionskosten für den Maschinenraum gesenkt werden. Das einzigartige Layout und die einfache Bauweise erleichtern die Installation und die Wartungsarbeiten, die von der Frontseite der Maschine durchgeführt werden können. Die Planung der Wartung ist außerdem durch das elektronische Überwachungssystem SENTINEL2/Pro vereinfacht, da dieses auf dem Display die Fälligkeiten der notwendigen Eingriffe anzeigt und die Funktionsfähigkeit des Aggregates elektronisch überwacht gewährleistet.

Mehr:
http://www.robuschi.de/news.asp?id=77

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ASH DEC: Phosphor-Dünger aus Klärschlamm-Asche

• Klärschlamm ist ein Abfallprodukt der Abwasserreinigung. Er besteht vorwiegend aus organischer Substanz, die aufgrund ihres hohen Anteils an Phosphor gute Dünger-Eigenschaften aufweist. Doch je nach Herkunft des Klärschlammes enthält dieser meist auch Schwermetalle und andere Chemikalien, die eine direkte Verwendung als Dünger nicht erlauben. Daher wird Klärschlamm oft verbrannt und die Asche dann auf Deponien verbracht.
• Mit einem intelligenten Verfahren kann nun der Schwermetall-Anteil von Klärschlamm-Asche wirkungsvoll getrennt und einer späteren Verarbeitung zugeführt werden. Als „Reststoff“ verbleibt ein Phosphor-Dünger, der sich hervorragend für die Landwirtschaft eignet.
• Bei dem patentierten Verfahren werden die unerwünschten Schwermetalle über die Rauchgasreinigung abgeschieden und die Nährstoffe für Pflanzen verfügbar gemacht. Wiederverwertbare Nährstoffe sind vor allem Phosphor, Magnesium, und Kalium, wobei Phosphor in der Klärschlammasche in einer sehr hohen Konzentration vorliegt (entspricht etwa 30-60% des Gehaltes von natürlichen Phosphor-Rohstoffen).
• Auf diese Weise wird mit der Umwandlung von Klärschlammasche zu hochwertigem Düngemittel einerseits das Problem der Entsorgung von Klärschlamm gelöst. Andererseits wird dabei – fast nebenbei – ein wertvoller Phosphor-Dünger gewonnen, was eine ökointelligente Schonung der weltweit begrenzten Phosphorvorkommen bedeutet. Details über den -> Phosphor-Dünger PhosKraft®:
Quellen: http://www.ecodesign-beispiele.at/data/art/34_4.php
und
ASH DEC Umwelt AG
Donaufelderstraße 101/4/5
A – 1210 Wien
Produktpalette:
Tel.: +43 (0) 1 7344640 10
Fax: +43 (0) 1 7344640 20
E-Mail: w.hermann@ashdec.com
WWW: http://www.ashdec.com

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MICRODYN-NADIR: Chemikalienfreie Reinigung von MBR-Anlagen

Die MICRODYN-NADIR GmbH in Wiesbaden hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt ein neues, umweltfreundliches Reinigungsverfahren für getauchte Membranen in Membran-Bio-Reaktor (MBR) Anwendungen entwickelt.
MBR-Anlagen stellen aufgrund ihres geringen Platzbedarfs und ihrer sehr guten Ablaufqualität die nächste Generation der biologischen Abwasserbehandlung dar. Der Fokus bei dieser Technologie liegt in der Frage der umweltfreundlichen Reinigungsmöglichkeit der eingesetzten Membranmodule. Im Jahr 2005 hat die MICRODYN-NADIR GmbH das weltweit erste rückspülbare Modul auf Flachmembranbasis (BIO-CEL®) vorgestellt, welches mit einer einfachen Vorbehandlung auskommt und über lange Reinigungsintervalle verfügt. Jedoch ist es auch mit dieser Modulkonstruktion bislang nicht möglich vollständig auf den Einsatz von Chemikalien zur Reinigung der Module zu verzichten.
Das BIO-CEL® Modul ermöglicht nun in Verbindung mit einem neuentwickelten mechanischen Reinigungsverfahren (BIO-CEL®-MCP – mechanical cleaning process) auf Granulatbasis erstmals einen chemikalienfreien Betrieb und erzielt dabei eine signifikante Leistungssteigerung. Darüber hinaus eignet sich die Verwendung vom MCP auch zur externen Reinigung des Bio-Cel® Moduls, wenn die Membran bereits verunreinigt ist. Im Sinne einer Nachhaltigkeit können mit dieser Verfahrenstechnik sowohl die Umwelt geschont werden (keine Chemikalien und keine Chemikaliennebenprodukte, z.B. AOX durch NaOCl Anwendung) als auch Kosten reduziert werden.

http://www.microdyn-nadir.de/cms/content_details.php?page=5&id=21&lang=de

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Ott-system: Schädigende Belagsbildung auf EPDM-Membranen

Auf vielen Abwasserbehandlungsanlagen ergeben sich seit kurzem dahingehend Probleme, dass sich auf Belüftungsmembranen aus EPDM ein biologischer Bewuchs bildet. Aufgrund dieses Bewuchses kommt es zu einem Druckanstieg im Rohrleitungssystem und letztendlich zu Problemen mit den Drucklufterzeugern, die z.B. wegen Wärmeüberlastung ausschalten. Somit ist die Sauerstoffversorgung der Mikroorganismen, insbesondere diejenige der Nitrifikanten nicht mehr gesichert. Die Belegung der EPDM-Membranen tritt nach heutigem Kenntnisstand insbesondere in sehr niedrig belasteten und nicht ausgelasteten Abwasserbehandlungsanlagen auf. Erste biologische Untersuchungen zeigen, dass dieser aus Bakterien mit extrazellulären polymeren Substanzen und höheren Mikroorganismen besteht. Aufgrund der Besiedlung mit Bakterien ist zu vermuten, dass diese die Weichmacher aus der EPDM-Membran herauslösen. Eine Versprödung der Membran mit einem entsprechenden Druckanstieg im Rohrleitungssystem ist die Folge.
Eine Reinigung der Membran ist zwar möglich, jedoch ist die Erhöhung des Druckverlustes der Belüftungselemente irreversibel. Bisher ist zur Behebung des Schadens alleine der Austausch der EPDM-Membran gegen eine Membran aus Silikon oder gegen eine EPDM-Membrane mit mikroorganismenbeständigen Weichmacher als geeignete Maßnahme anzusehen.

Literatur:
Wagner, M. (2001a):
Belagsbildung auf feinblasigen Druckluftbelüftungselementen mit EPDM-Membranen.
Wasser, Luft, Boden (WLB), März 2001, S. 20/21

Wagner, M. (2001a):
Darstellung von Schadensfällen durch belegte EPDM-Membranen und Lösungsmöglichkeiten
in: 64. Darmstädter Seminar – Abwassertechnik – „Neues zur Belüftungstechnik – Probleme, Lösungsmöglichkeiten, Entwicklungen“.
Hrsg.: Verein zur Förderung des Instituts WAR, Wasserversorgung, Abwassertech-nik, Abfalltechnik, Umwelt- und Raumplanung der Technischen Universität Darm-stadt e.V., WAR-Schriftenreihe, Band 134, S. 71 – 84.

Wagner, M. (2003):
Biological Coating of Fine Bubble Diffusers.
in: Proceedings WEFTEC 2003, 15.10.2003, Los Angeles
Frey, W. , Thonhauser, C. (2004)
Clogging and cleaning of fine-pore membrane diffusers.
in: Water Science & Technology, Large Wastewater Treatment Plants IX: Design, Operation and Economics, Volume 50, Number 07/2004, p. 69-77

Wagner, M., von Hoessle, R. (2004)
Biological coating of EPDM-membranes of fine bubble diffusers.
Water Science and Technology, Vol. 50 No 7 pp 79-85, IWA Publishing, 2004

Quelle: http://www.ott-system.de/index.php?id=891

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Ensola: Fällung und Flockung

Ensola floc sind hochwertige Fällung- und Flockungshilfsmittel für die Wasseraufbereitung. Ihre Zusammensetzung wird kundenspezifisch anhand von Versuchsreihen ermittelt. Sie bestehen aus organischen- sowie anorganischen Flockungsmittelkomponenten. Die Herstellung erfolgt in der Schweiz mittels qualitativ höchstwertiger Rohstoffe.
Einsatzbereiche
• Phosphorelimination in der Abwasserreinigung
• Elimination von Trübstoffen im Trinkwasser
• Bekämpfung von fadenförmigen Mikroorganismen mittels aluminiumhaltigen Fällmitteln
• Optimierung der Absetzung von Schmutzstoffen mittels Kombiprodukten (Fällmittel und Flockungshilfsmittel)
• Störstoffentfernung in der Papierindustrie
• Partikelentfernung bei industriellen Prozessabwässern
• Behandlung von Schwermetallbelasteten Abwässern in der Metallindustrie
• Entfärbung von Abwässern
Unsere Stärke ist die kundenspezifische Applikationserstellung. Unsere Techniker begleiten Sie aktiv während dem Projekt.
Vorteile
• Verringerung Partikel
• Redukton TOC/DOC
• Geringe Schlammproduktion
• Kleine Dosiermengen
• Hoher Wirksubstanzanteil dadurch geringe Dosiermenge
• Grosse Löslichkeit
• Geringer Alkalinitätsverbrauch
• Geringer Restaluminiumgehalt
• Breiter pH-Bereich
Quelle: http://www.ensola.com/cms/index.php/de/ensola-floc

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Hydro-Ingenieure: Neue Verfahrenskonzepte bei der Abluftbehandlung…

Derzeit wird auf verschiedenen Kläranlagen ergänzend zu den klassischen Abluftbehandlungsverfahren der Biofilter und der chemischen Wäsche sowie Kombinationsmöglichkeiten die Photoionisation erfolgreich konzipiert und eingesetzt.
Hydro-Ingenieure sind in verschiedenen Kläranlagenplanungen derzeit mit der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von zugehörigen Verfahrenskonzepten beauftragt.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema, so steht Ihnen telefonisch unser Herr Helling unter 0211 / 44 99 1-51 gerne zur Verfügung. Oder Sie schicken einfach eine E-Mail an mh@hydro-ingenieure.de.

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Tuttahs-Meyer: 240.000 kWh regenerative Energie für den Eigenverbrauch!

Mit der kürzlich abgeschlossenen Sanierung des Faulturmes sowie der Neuinstallation eines BHKW‘s zur energetischen Umwandlung des Klärgases aus dem anaeroben Schlammstabilisierungsprozess, hat unsere Ingenieurgesellschaft die wesentlichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auf dem Klärwerk Legden sowie die Erschließung einer regenerativen Energiequelle zur Eigenversorgung auf dem Klärwerk umgesetzt.
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=74

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Aquen: Unser Angebot: Probestellung unseres FlocFormers in ´Ihrer´ Schlammentwässerung

In der Abwasserbehandlung und Schlammentwässerung ist die Theorie zur Absicherung des versprochenen Nutzen wichtig. Aus langjähriger Forschungsarbeit und vielen Praxiseinsätzen sind unsere Produkte mit ihrem Nutzenversprechen ja entstanden. Für den Klärwerksmeister oder techn. Leiter vor Ort ist der Nachweis, daß es auch mit ´seinem´ Schlamm geht, wichtig.
Wir bieten Ihnen eine einwöchige Probestellung unseres Flockenformers (max.18,5 m3/h Durchlauf). Sie erhalten eindeutige Ergebnisse über die erreichbare Verbesserung der Entwässerungsgüte und der Reduzierung des Polymerverbrauches. Und das mit Ihrem Schlamm und Ihrem Polymer und Ihrem Entwässerungsaggregat.

Fragen Sie nach freien Terminen und unserem günstigen Angebot.
Lesen Sie bitte hierzu:
Datenblatt Demo FlocFormer unter:
http://www.aquen.de/newsletter/Demostellung_Datenblatt_FlocFormer3L.pdf

aquen aqua-engineering GmbH | Lange Straße 53 | 38685 Langelsheim – Deutschland www.aquen.de
Tel. +49(0)5326-92977-0 | Fax +49(0)5326-92977-10

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Bellmer: TurboDrain Green – Einsparungen garantiert!

Die erste TurboDrain Green Anlage wurde vor fast einem Jahr auf der Kläranlage Rheinhausen installiert. Zeit, einmal zurückzublicken und ein Resümee zu ziehen. Die sich zuvor dort befindlichen Zentrifugen mussten ausgetauscht werden.
Die Wahl des neuen Eindickaggregates wollte gut überlegt sein. Deshalb wurden Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Eindicksystemen durchgeführt. Nach Auswertung des großtechnischen Betriebsversuches, der mit der mobilen Anlage vor Ort durchgeführt worden war, nach Erstellung eines fachtechnischen Gutachtens und einer Ausschreibung gemäß VOB, fiel die Wahl in Rheinhausen auf die Technologie aus dem Hause Bellmer. Genau zu diesem Zeitpunkt war die Entwicklung der neuen TurboDrain Generation Green abgeschlossen.
Ein positiver Aspekt für die Neuanschaffung in Rheinhausen. Konnte man sich doch sowohl über die innovativen Neuerungen beim TD Green im Vergleich zum Vorgängermodell TDC freuen, als auch mit einem noch größeren Sparpotential durch die neue Technik rechnen.

Durch seine Neuerungen ist der TD Green in der Lage, 10 % an Energie, 20 % Polymer und gut 30 % Wasser einzusparen. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Bedienerfreundlichkeit gelegt. Der TD Green 3C ist in Rheinhausen für die Eindickung des Überschussschlammes zuständig. Die Mannschaft ist auch ein Jahr nach seiner Installation immer noch sehr zufrieden mit ihrer Wahl. Mehr:

http://www.bellmer.de/n140561/n.html#TuDr

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E+H: Nitrifikation und Denitrifikation im Griff mit Ammonium- und Nitratmessung

Die Parameter Ammonium und Nitrat sind die Schlüsselparameter der biologischen Abwasseraufbereitung. Mit ihnen lassen sich die Prozesse der Nitrifikation und Denitrifikation optimieren und Betriebs- sowie zukünftige Investitionskosten reduzieren. Beide Parameter können jetzt mit dem neuen Sensor ISEmax CAS40D mittels ionenselektiver Elektroden über den neuen Messumformer Liquiline CM442 genutzt werden – mit deutlichen Vorteilen in der Handhabung und Nutzung der Messungen.

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/resourceadditional.nsf/imgref/Download_u21-IN046.pdf/$FILE/u21-IN046.pdf

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Panasonic: Bistabile DW-Relais von Panasonic

Das Panasonic DW-Relais ist speziell für den Einsatz in digitalen elektronischen Stromzählern, sog. „Smart Meter“, entwickelt worden. Um Energie zu sparen wird der Einsatz eines bistabilen Relais gefordert. Mit dem DW-Relais werden alle Forderungen dieses Marktes erfüllt. Panasonic trägt gemäß des „Eco Ideas“-Gedankens dazu bei, effiziente und energiesparende Stromzähler zu realisieren.

Neben dem Stromzählermarkt werden noch weitaus mehr Applikationen abgedeckt. Welche?

Durch seine kompakte Bauform (24mm x 10mm x 18,8mm (LxBxH)) und die geringe Spulenverlustleistung von 200mW bei der 1-spuligen Variante und 400mW bei der 2-spuligen Variante, ist dieses Relais auch im Weiße Ware-Markt, z.B. in Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Trocknern, äußerst interessant. Hier ist die Reduzierung des Stand-by-Stromverbrauches ausschlaggebend. Speziell für dieses Marktsegment ist das DW-Relais nicht nur mit LCP-Gehäusematerial (Reflow-fähig) erhältlich, sondern auch mit PBT-Material, welches die VDE-Norm EN60335 (Glühdrahtprüfung, Kriechstromfestigkeit) erfüllt.

Grundsätzlich kann das DW-Relais im gesamten „Eco Markt“ eingesetzt werden, wenn es darum geht, Leistungen bis 8A/250V AC zuverlässig zu schalten. Es ergänzt dadurch das Portfolio der vorhandenen bistabilen Leistungsrelais von Panasonic. Speziell bei batteriebetriebenen Anwendungen verlängert das bistabile DW-Relais die Einsatzdauer erheblich.

Vorteilhaft beim Eindesignen des DW-Relais in eine Applikation sind die 6mm Luft- und Kriechstrecke zwischen Kontakt und Spule sowie die hohe Spannungsfestigkeit von 6kV zwischen Kontakt und Spule. Die Stoßspannung beträgt hier sogar 12kV.

Muster des DW-Relais sind auf Anfrage erhältlich.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Tuttahs-Meyer: 240.000 kWh regenerative Energie für den Eigenverbrauch!

Mit der kürzlich abgeschlossenen Sanierung des Faulturmes sowie der Neuinstallation eines BHKW‘s zur energetischen Umwandlung des Klärgases aus dem anaeroben Schlammstabilisierungsprozess, hat unsere Ingenieurgesellschaft die wesentlichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auf dem Klärwerk Legden sowie die Erschließung einer regenerativen Energiequelle zur Eigenversorgung auf dem Klärwerk umgesetzt.
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=74

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Ensola: Fällung und Flockung

Ensola floc sind hochwertige Fällung- und Flockungshilfsmittel für die Wasseraufbereitung. Ihre Zusammensetzung wird kundenspezifisch anhand von Versuchsreihen ermittelt. Sie bestehen aus organischen- sowie anorganischen Flockungsmittelkomponenten. Die Herstellung erfolgt in der Schweiz mittels qualitativ höchstwertiger Rohstoffe.
Einsatzbereiche
• Phosphorelimination in der Abwasserreinigung
• Elimination von Trübstoffen im Trinkwasser
• Bekämpfung von fadenförmigen Mikroorganismen mittels aluminiumhaltigen Fällmitteln
• Optimierung der Absetzung von Schmutzstoffen mittels Kombiprodukten (Fällmittel und Flockungshilfsmittel)
• Störstoffentfernung in der Papierindustrie
• Partikelentfernung bei industriellen Prozessabwässern
• Behandlung von Schwermetallbelasteten Abwässern in der Metallindustrie
• Entfärbung von Abwässern
Unsere Stärke ist die kundenspezifische Applikationserstellung. Unsere Techniker begleiten Sie aktiv während dem Projekt.
Vorteile
• Verringerung Partikel
• Redukton TOC/DOC
• Geringe Schlammproduktion
• Kleine Dosiermengen
• Hoher Wirksubstanzanteil dadurch geringe Dosiermenge
• Grosse Löslichkeit
• Geringer Alkalinitätsverbrauch
• Geringer Restaluminiumgehalt
• Breiter pH-Bereich

Quelle: http://www.ensola.com/cms/index.php/de/ensola-floc

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Goetzelmann: Baufortschritt zur Aktivkohlebehandlung

Die vom Land Baden-Württemberg großzügig geförderten Anlagenstufen zur Spurenschadstoffverminderung in Stockach (Bodman-Ludwigshafen) und Kressbronn, deren Spatenstich im Juli 2010 erfolgte, zeigen große Baufortschritte.

So konnte beim Zweckverband Abwasserreinigung Kressbronn-Langenargen die Rohbaumaßnahme der eigentlichen Adsorptionsstufe abgeschlossen werden und mit der maschinentechnischen Ausrüstung begonnen werden. Das abgebildete Sedimentationsbecken auf der Kläranlage Kressbronn übernimmt während des Umbaus des Nachklärbeckens vorübergehend dessen Funktion bevor die eigentliche Aufgabenstellung, die Verminderung von Mikroschadstoffen wie Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, hormonelle Substanzen, Herbizide etc. durch die Behandlung in dem hier abgebildeten Rohbau erfolgt.

Die Inbetriebnahme der mit 2,85 Mio. € veranschlagten Maßnahme ist ab Juni 2011 vorgesehen.

Wenngleich der Spatenstich auf der Kläranlage Stockacher Aach bereits eine Woche früher als in Kressbronn erfolgen konnte, so gestaltete sich die Gründung dieser Pulveraktivkohlestufe etwas schwieriger und folglich zeitaufwändiger. Wie die aktuelle Baustellenabbildung aber zeigt, kann auf den Bodenplatten bereits in die Höhe gebaut werden. Äußerlich ist schon erkennbar, dass aufgrund der beengten Platzverhältnisse eine andere Verfahrenstechnik als in Kressbronn anzuwenden ist. Für die Sedimentation der Kohlesuspension kommen Lamellenabscheider zum Einsatz. Die maschinentechnische Ausrüstung soll im April 2011 erfolgen.

Die Inbetriebnahme der mit 3,2 Mio. € veranschlagten Maßnahme ist ab September 2011 vorgesehen.

Quelle: http://www.goetzelmann-partner.de/index.php?lang=deutsch&key=aktivkohle

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Hydro-ingenieure: Überflutungsprüfung im Rahmen des GEP Düsseldorf, Einzugsgebiet Klärwerk Süd

Für die Einzugsgebiete Mitte, Süd und Süd-West des Klärwerks Düsseldorf Süd wird ein neuer Generalentwässerungsplan aufgestellt. Das gesamte Einzugsgebiet hat eine Größe von ca. 6.200 ha mit einer Kanalnetzlänge von rund 940 km.
Basierend auf den Ergebnissen der Seriensimulationen für den Ist-, Prognose- und Sanierungszustand wurde eine Überflutungsprüfung durchgeführt. Diese wurde in Anlehnung an die DWA-A 118 und DIN EN 752 in Form statistischer Auswertungen für Schächte mit erhöhten Überstauhäufigkeiten und Überstauvolumina erstellt.
Die insgesamt 600 ausgewerteten Schächte wurden in der Örtlichkeit begangen, die Erkenntnisse in einem Risikobewertungsbogen dokumentiert und daraus ein Gefährdungspotential abgeleitet, welches die Wahrscheinlichkeit bewertet, mit der durch die austretenden Wassermengen am betrachteten Schacht eine potentielle Gefahr und Schadensquelle für die angrenzende Bebauung bestehen könnte. Abgeleitet aus den Erkenntnissen der Risikobewertung wurden Maßnahmen in der Örtlichkeit ausgewiesen oder wenn dies nicht möglich war, weitergehende Sanierungsmaßnahmen im Kanalnetz erarbeitet.

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zu diesem Projekt, so stehen Ihnen telefonisch unsere Frau Traut unter 0211 / 44 99 1-79 und unser Herr Okrzynski unter 0211 / 44 99 1-44 gerne zur Verfügung. Oder schicken Sie einfach eine E-mail an tt@hydro-ingenieure.de oder ao@hydro-ingenieure.de.

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Schachtprojekt abgeschlossen

Das IKT hat das Projekt „Sanierung von Abwasserschächten“ abgeschlossen. Zwei Fragestellungen wurden intensiv erforscht: die Abdichtung des Schachtkörpers und der Zu- und Abläufe sowie die Beschichtung mit mineralischen und polymeren Systemen.

Die Gesamtzahl der Abwasserschächte in öffentlichen Verkehrsflächen wird auf mindestens 10 Mio. geschätzt. Bau, Betrieb und Sanierung dieser Bauwerke fordern zuverlässige Produkte und Verfahren. Vor diesem Hintergrund hat das IKT gemeinsam mit kommunalen Netzbetreibern den Forschungsschwerpunkt „Abwasserschächte“ entwickelt, der maßgeblich durch das Umweltministerium NRW (MKULNV) unterstützt wird. Im Teilprojekt „Sanierung von Abwasserschächten“ wurden zwei wesentliche Fragestellungen des Forschungsschwerpunkts intensiv erforscht: die Abdichtung des Schachtkörpers und der Zu- und Abläufe sowie die Beschichtung mit mineralischen und polymeren Systemen. Die Robustheit der eingesetzten Verfahren und Materialien für den Praxiseinsatz sowie die Leistungsfähigkeit gegenüber Außenwasserdruck im Zuge der Fremdwassersanierung standen dabei im Vordergrund.
Ergebnisse veröffentlicht
Der ausführliche Abschlussbericht sowie eine Kurzfassung stehen im Internet zum Download bereit:

Quelle: http://www.ikt.de/

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Jung-Pumpen: Testsieger Schmutzwasserpumpe US73

Zwei von vier „sehr-gut“-Pumpen kommen aus Steinhagen. Mit zwei seiner Schmutzwasserpumpen belegte Abwasserspezialist Jung Pumpen in einem Vergleichstest des ETM Testmagazins zwei der drei Spitzenplätze: Die „US 73 ES“ glänzte in allen Kategorien mit derart herausragenden Leistungen, dass sie zum Testsieger erklärt wurde. Aber auch die „U 6 K ES“ von Jung Pumpen, die im Test den dritten Platz belegte, wurde mit der Note „sehr gut“ bewertet.
Den kompletten Test bei dem 12 fabrikneue Schmutzwasserpumpen verschiedener Hersteller auf Herz und Nieren geprüft wurden, lesen Sie unter:

http://www.jung-pumpen.de/fileadmin/templates/download/2011-06-ETM-TESTMAGAZIN.pdf

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MACHEREY-NAGEL: wird 100!

Feiern Sie mit und gewinnen Sie einen von 100 Preisen! Mehr unter:
http://www.mn-net.com/tabid/11504/default.aspx

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Panasonic: KW1M: Innovatives Energiemanagement

Mit der KW1M-Serie des Energiezählers Eco-POWER METER bietet Panasonic die Basis für ein intelligentes und zeitgemäßes Energiemanagementsystem. Energieverbrauche werden effizient identifiziert und energetische Bedarfe der jeweiligen Teilprozesse transparent dargestellt. Ein erster Überblick über mögliche Einsparpotenziale ist somit gegeben. Stetiges Energiemonitoring liefert aussagekräftige Vergleichswerte für sinnvolle und realistische Optimierungsmaßnahmen.
Der Panasonic Energiezähler ist auch ohne Spannungswandler für den direkten Einsatz in industriellen Drehstromnetzen bis 400V geeignet und zeichnet sich durch einen geringeren Energiebedarf als seine Vorgänger aus.
Die Anzeige ist umschaltbar zwischen Energieverbrauch und Energiekosten und bietet darüber hinaus die Möglichkeit den CO2-Wert darzustellen. Neben den Werten für Ströme und Spannungen werden u.a. Wirkleistung, Frequenz und Leistungsfaktor angezeigt. Der interne Energieverbrauchskalender zeichnet zudem die Monats-, Wochen- und Stundenwerte auf.
Das Energiemessgerät ist über die integrierte RS485-Schnittstelle (Modbus/RTU, MEWTOCOL) mit zentralen Leitstellen und Steuerungen vernetzbar. Alle Messwerte lassen sich mit der Software KW Monitor einfach auf dem PC anzeigen. Die Software ist www.panasonic-electric-works.de kostenlos downloadbar.

Mit dem KW1M-H steht zudem eine Modellvariante mit Steckplatz für SD/SDHC-Karten zur Verfügung. Die Messdaten können im CSV-Format gespeichert und mit der Software KW View graphisch dargestellt werden. Im Falle eines Stromausfalles sorgt die eingebaute Batterie für die Pufferung der Messwerte und der Uhrzeit.
Selbstverständlich ist die Serie KW1M einfach zu installieren und eignet sich sowohl zur Schraub- als auch zur Hutschienenmontage.

Mögliche Applikationen und Anwendungsgebiete
• Fertigungs- und Prozessautomatisierung
• Gebäudeautomatisierung
• Überwachung von Klimaanlagen und Kühlgeräten u.a. in der Lebensmittelindustrie, in Lebensmittelgeschäften und Einkaufsmärkten
• Öffentliche Einrichtungen wie z.B. Bäder, Schulen, Universitäten usw.

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Hydro-ingenieure: Energetische Planung von Kläranlagen

Steigende Energiepreise führen zu wirtschaftlichen Lösungskonzepten mit einer anaeroben Schlammfaulung auf immer kleineren Kläranlagen. Während früher die Wirtschaftlichkeit erst ab einer Ausbaugröße von ca. 30.000 EW gegeben war, wird heutzutage die gleiche Fragestellung bereits für Ausbaugrößen von 10.000 EW diskutiert.
In der neu gegründeten Arbeitsgruppe DWA AG AK ist Herr Dipl.-Ing. Klaus Alt Mitglied und steht für Fragen gerne zur Verfügung.

http://www.hydro-ingenieure.de/news_mit_schlamm.html

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Hach-Lange: Zuverlässige Messwerte für Ammonium und Nitrat durch Kompensation von Störparametern

Die verlässliche Erfassung und Steuerung von Ammonium und Nitrat trägt wesentlich zur effizienten Steuerung von Kläranlagen bei. Mit der neuen AN-ISE sc Sonde von Hach Lange genügt dafür eine Messung. Ammonium- sowie Nitratkonzentrationen werden zuverlässig erfasst und gleichzeitig störende Kaliumund Chlorid-Interferenzen durch die ISESonde automatisch kompensiert. Ohne Probenvorbereitung erfolgt die Messung der Parameter direkt im Prozess. Der Einsatz der AN-ISE sc Sonde gewährleistet somit hohe Prozesssicherheit bei reduziertem Kosten-, Zeit- und Wartungsaufwand, so die Einschätzung des Herstellers. Grundlage für die unkomplizierte wie auch sichere Handhabung ist die Cartrical- Technologie von Hach Lange. Damit ist die AN-ISE sc Sonde mit einem Griff zum Einsatz bereit. Alle Elektroden sind in der vorkalibrierten Kartusche aufeinander abgestimmt, der Abgleich einzelner Elektroden entfällt. Darüber hinaus wird die werksseitige Kalibrierung über das Cartrical plus System automatisch identifiziert. Einfach wie die Inbetriebnahme ist auch die Handhabung der AN-ISE sc Sonde. Die Menüführung mit Klartext vereinfacht zum Beispiel Kartuschenwechsel und Reinigung – ein Training ist praktisch nicht erforderlich, so Hach Lange. Ein zusätzliches Argument liefert die SC Controller Plattform: parallel zur AN-ISE sc Sonde können dort Sensoren für weitere Parameter angeschlossen werden. Mit dem SC 1000 Controller bleibt das Messsystem rund um die Uhr im Blick, durch Alarmmeldungen per SMS oder E-Mail.

www.hach-lange.de  

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Endress+Hauser: „Automation in der Abwasserwirtschaft“: Verleihung des Industriepreises bei Gemeinschaftstagung von DWA und VDI

Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG sponsert Preis in Höhe von 2.500 EUR
Erstmalig wird auf der Abendveranstaltung der Fachtagung „Mess- und Regelungstechnik in abwassertechnischen Anlagen“ der Industriepreis „Automation in der Abwasserwirtschaft“ verliehen, mit dem eine hervorragende Diplom- oder Masterarbeit an der Schnittstelle von Siedlungswasserwirtschaft und Automatisierung ausgezeichnet wird. Die Bewerbungsfrist zur Einreichung wurde bis zum 31.08.2011 verlängert.
Die gemeinsam mit der VDI/VDE Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik durchgeführte Fachtagung ist die 8. Veranstaltung einer Reihe, die in interdisziplinärer Sichtweise von Planern und Betreibern abwassertechnischer Anlagen und von Experten der Automatisierungstechnik praxisrelevante Aspekte der Automation abwassertechnischer Systeme beleuchtet.
Nach fünf erfolgreichen Tagungen in der historischen Stadthalle Wuppertal findet die Veranstaltung 2011 erstmalig in Fulda statt. Das Tagungsspektrum umfasst den Engineering-Prozess von EMSR-Lösungen ebenso wie aktuelle Entwicklungen in der Mess-, Kommunikations- und Leittechnik, wobei die zunehmende Durchdringung mit Methoden der IT-Welt deutlich wird. Besondere Beachtung finden Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Sicherheit der Automation. Das ca. 20 Vorträge umfassende Programm wird durch Posterbeiträge und eine begleitende Fachausstellung ergänzt.
Die Tagung behandelt die Schwerpunkte:
• Investitionskosten vs. Automation: Chancen und Anforderungen an die Projektsteuerung
• Integrale Leittechnik – Vernetzung vom Feldgerät bis zum Instandhaltungsprogramm
• Funktechnologien in der Anwendung, Fernüberwachung, Kommunikationssysteme
• Trends in der Messtechnik – intelligente Sensoren
• Netzersatzanlagen und flexible Aggregatverwendung
• LifeCycle-Management und Migration in der Automation
• Automatisierung der biologischen Trübwasserbehandlung
• Regelungskonzepte im Kläranlagen- und Kanalnetzbetrieb – vom Entwurf bis zur Realisierung
• Nutzen, Wirtschaftlichkeits-, Energie- und Sicherheitsaspekte
Erstmalig wird bei der Tagung der Industriepreis „Automation in der Abwasserwirtschaft“ verliehen. Der im Jahr 2011 zu verleihende Preis ist mit 2.500 EUR dotiert und wird diesmal vom Unternehmen Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG gesponsert.

Ausgezeichnet wird eine hervorragende Diplom- oder Masterarbeit, die thematisch an der Schnittstelle von Abwasserwirtschaft und Automatisierung angesiedelt ist. Eine Industriebeteilligung bei der Arbeit ist nicht Voraussetzung und Absolventen von Universitäten und Hochschulen können ihre Arbeit gleichermaßen einreichen. Einreichungstermin ist der 31. August 2011. Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter:
http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=FCCA5C134569BE3CC12578860027C92E&ns_campaign=mixed&ns_channel=nl_umwelt&ns_source=nr21&ns_linkname=firma&ns_fee=0
Der Preis wird zusammen mit einer Urkunde bei der Abendveranstaltung der Fachtagung übergeben. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird eingeladen und gebeten, die prämierte Arbeit in Form einer allgemeinverständlichen Kurzpräsentation vorzustellen.

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Helmholtz: Phosphor-Recycling aus Abwasser

Phosphor ist lebenswichtig für den Energiestoffwechsel, nicht nur bei Pflanzen sondern auch für Tiere und Menschen. Die leicht erschließbaren Phosphor-Reserven reichen noch circa 100 Jahre und in den letzten Jahren sind die Börsenpreise deutlich gestiegen. Daher ist es nicht nur unter Umweltschutzaspekten sondern auch wirtschaftlich interessant, neue Verfahren zum Recycling zu entwickeln.
Ziel ist es, Phosphor teilweise aus Abwasser auszusondern und als wieder verwertbares Produkt einen Rohphosphat-Ersatzstoff zu generieren. Dazu haben KIT-Forscher vom Kompetenzzentrum für Materialfeuchte um Dr. Rainer Schuhmann das P-RoC-Verfahren (Phosphorus Recovery from waste and process water by Crystallisation) weiterentwickelt. Damit lässt sich in der Abwasserphase gelöstes Phosphat mittels Kristallisation an Calcium-Silicat-Hydrat-Phasen als phosphathaltiges Produkt zurückgewinnen. Dieses einfache und effektive Prinzip, so erklärt Schuhmann, „liefert ein pflanzenverfügbares Produkt, das zum Beispiel ohne weitere Aufbereitung als Düngemittel einsetzbar ist.“ Kooperationspartner im Projekt sind auch die Firma Cirkel GmbH & Co. KG aus Rheine und die HeidelbergCement AG.
Die Pilotphase in Neuburg kann in etwa einem halben Jahr abgeschlossen sein. Danach wird die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit des P-RoC-Verfahrens ausgewertet. „Dann wird man wissen, ob 20, 30 oder noch mehr Prozent der jährlich anfallenden circa 30 Tonnen Phosphor aus dem Neuburger Abwasser zurückgewonnen werden können“, sagt Schuhmann.
http://www.helmholtz.de/hermann/archiv/2011/juni_2011/artikel/19/phosphor_recycling_aus_abwasser/

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Höchst Industriepark: Abwasser wird zurückgehalten

Geruchsbelästigungen in Sindlingen möglich

Im Industriepark Höchst wird gegenwärtig eine größere Menge Abwasser zurückgehalten. In Folge dessen kann es bei entsprechender Windrichtung aus Osten zu Geruchsbelästigungen in den industrieparknahen Straßenzügen von Sindlingen kommen.
Das Abwasser wird nach Abstimmung mit den Behörden entsorgt. Dies wird voraussichtlich bis Mitte nächster Woche andauern.

Bis zum Abschluss dieser Arbeiten bittet der Industrieparkbetreiber Infraserv Höchst, der auch die Abwasserreinigungsanlage betreibt, die Anwohner in Sindlingen für die möglicherweise entstehenden Belästigungen um Entschuldigung.

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main betreibt anspruchsvolle technische Infrastrukturen für Chemie, Pharma und verwandte Prozessindustrien und ist Betreiber des Industrieparks Höchst. Infraserv Höchst versorgt Unternehmen mit Energien und Medien, übernimmt Entsorgungsleistungen und stellt Flächen sowie Infrastrukturen zur Verfügung. Auch Umwelt-, Schutz- und Sicherheitsleistungen sowie Angebote aus dem Gesundheitsbereich umfasst das Leistungsspektrum. Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören Infraserv Logistics, Provadis Partner für Bildung und Beratung und der Technikumsdienstleister Technion zur Infraserv-Höchst-Gruppe.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 140 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 171 Auszubildende. Im Jahr 2010 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.

Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; davon sind noch 50 Hektar frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2010 insgesamt rund 495 Millionen Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 etwa 4,8 Milliarden Euro.

Sämtliche Pressemitteilungen und -fotos von Infraserv Höchst gibt es auch im Internet unter www.infraserv.com. Die Rufnummer der Presse-Hotline lautet: 069 305-5413.

Kontakt:
Robert Woggon
Infraserv Höchst
Telefon: +49 69 305-7179
Telefax: +49 69 305-80025
robert.woggon@infraserv.com

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Hyder Consulting: eröffnet Deutschlandzentrale in Berlin-Schöneberg

In Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, wurde am 11. Mai 2011 die Unternehmenszentrale der deutschen Hyder Consulting in Berlin-Schöneberg offiziell eröffnet. Mehr als 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik haben dieses Ereignis gemeinsam mit den Berliner Mitarbeitern der Hyder Consulting GmbH Deutschland gefeiert. Grußworte sprachen Markus Voigt (Vorsitzender der Geschäftsführung der Hyder Consulting GmbH Deutschland), Ivor Catto (Chief Executive der Hyder Consulting PLC), Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister von Berlin), Martin Bay (Sonderbeauftragter der Deutschen Bahn AG für Qatar), Jörg Simon (Vorsitzender des Vorstands der Berliner Wasserbetriebe). Über 100 Hyder- Mitarbeiter arbeiten seit Dezember 2011 in den oberen vier Etagen des Neubaus im Stadtteil Schöneberg. Die Hyder Consulting GmbH Deutschland ist Generalplaner und Berater für Infrastruktur sowie Hoch- und Industriebau. Mehr als 400 Mitarbeiter arbeiten deutschlandweit. Die Hyder Consulting GmbH Deutschland ist Teil der börsennotierten Hyder Consulting PLC, die mit 4200 Mitarbeitern weltweit präsent ist.

www.hyderconsulting.de  

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Tuttahs-Meyer: Auf den Spuren pharmazeutischer Spurenstoffe…Teil III

Im Rahmen des internationalen Großforschungsprojektes PILLS betreuen wir nach Abschluss der Planung zurzeit den Bau sowie den Probebetrieb der Abwasserbehandlungsanlage des Marienhospitals in Gelsenkirchen.

In der Anlage wird das Krankenhausabwasser zusätzlich zur mechanischen und biologischen Abwasserbehandlung einer weitergehenden Behandlung mittels Oxidation und Adsorption zur Spurenstoffbeseitigung unterzogen.

Der Probebetrieb ist erfolgreich gestartet.

zum Portal der Emschergenossenschaft: http://www.eglv.de
Teil I+II unter:
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=71

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TerraTransfer: GmbH ist für den deutschen Gründerpreis 2011 nominiert!

TerraTransfer entwickelt Hard- und Software, mit der Umweltdaten
auf einfache Weise gemessen werden können, beispielsweise Pe-
gelstände von Flüssen oder Gewässergüte von Seen. Das Beson-
dere ist, dass diese Daten nicht mehr händisch erhoben oder ver-
arbeitet werden müssen, sondern automatisch in Echtzeit über das
Internet verfügbar sind.

Die Bochumer TerraTransfer GmbH wurde in der Kategorie StartUp
des Deutschen Gründerpreises nominiert, „weil es dem Unterneh-
men gelungen ist, durch eine neuartige Kombination bereits beste-
hender Hardware-Komponenten mit intelligenter Software das auf-
wändige und nur in großen Zeitabständen mögliche manuelle Mes-
sen der Daten zu ersetzen und dadurch eine neue Qualität der Da-
tenanalyse zuzulassen. TerraTransfer hat nationale und internatio-
nale Kunden, bei denen das Produkt großen Anklang findet. Das
Unternehmen hat ein großes Wachstumspotenzial“, begründet die
Jury ihre Entscheidung.

Mehr Informationen zu TerraTransfer GmbH finden Sie hier.
http://www.terratransfer.de/terratransfer_hp/?L=0/

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VTA: Nanotechnologie reinigt Abwässer aus der Palmöl-Industrie

ROTTENBACH / Großer Erfolg für die VTA Austria GmbH auf dem wichtigen Zukunftsmarkt Südostasien: Das Umwelttechnik-Unternehmen liefert sein Top-Produkt Nanofloc nun auch in großem Maßstab nach Malaysia. Kooperationspartner ist G-Tech Environmental Holdings Ltd. mit Sitz in Hongkong. Der Vertrag wurde nach dreijähriger Vorarbeit am 10. Mai in der VTA-Zentrale in Rottenbach unterzeichnet.

Behördliche Tests: Nanofloc klarer Sieger
Vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher Bestimmungen ist besonders die rund 3000 Betriebe umfassende Palmöl-Industrie in Malaysia auf der Suche nach raschen und effektiven Abwasserlösungen. Mehrere malaysische Ministerien haben sich auf dem Weltmarkt nach erfolgversprechenden Produkten umgesehen und diese selbst in Versuchen getestet. „Die besten Ergebnisse erzielte ganz klar Nanofloc. Daher hat VTA den Zuschlag bekommen“, berichtet David Quan Ky, CEO von G-Tech Environmental. Das Geschäftsvolumen im ersten Jahr beträgt 5 Millionen € und wird stufenweise ausgebaut, u. a. in Indonesien, Singapur, Thailand und auf den Philippinen. „Das Marktvolumen ist ein Vielfaches davon“, so David Quan Ky.

VTA expandiert in wichtigem Zukunftsmarkt
„Mit diesem ersten Schritt ist es uns gelungen, in Südostasien Fuß zu fassen. Unser Ziel ist eine vernünftige Expansion in dieser Zukunftsregion. Wir haben dazu ein schlüssiges Konzept und die nötigen Kapazitäten“, erklärt VTA-Geschäftsführer Ing. Ulrich Kubinger.

http://www.vta.cc/de/pressemitteilungen.html?newsid=125

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FILTER OLYMPIADE AM ISWA

Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart testet Filter

Autor: Monika Röthig

Von bunten Bächen und Medikamenten im Abwasser
Schon Prof. Dr.-Ing. Uwe Menzel hatte sich zu der Zeit als er seine Doktorarbeit schrieb mit dem Thema Pulveraktivkohle (PAK) beschäftigt. Hinter einer seiner späteren Veröffentlichungen aus dem Jahr 1992 mit dem Titel „Minimierung refraktärer Stoffe (AOX, Farbstoffe) von Textilabwässern durch Pulveraktivkohle nach der mechanisch-biologischen Abwasserbehandlung“ verbirgt sich eine Herausforderung, der sich die Kläranlage Albstadt stellen musste. Dort gab es zu der Zeit noch viele Betriebe zur Textilveredelung, die ihre verschiedenen Farbstoffe in das nahegelegene Gewässer einleiteten. Zwar gab es eine gute Abwasserbehandlung in Albstadt, doch reichte das Verfahren in der Kläranlage Albstadt-Ebingen nicht aus, um die Farbstoffe aus dem Abwasser zu entfernen. In der Folge wurden die „bunten“ Abwässer eingeleitet, um aus dem klaren Bachlauf eine braune Brühe machten. Damals konnte mit der Zugabe von Pulveraktivkohle Abhilfe geleistet werden. Die sog. PAK ist eine offenporige feinkörnige Kohle, die mit ihrer großen inneren Oberfläche als Adsorptionsmittel unter anderem in den Bereichen Chemie, Medizin, Wasser- und Abwasserbehandlung eingesetzt wird.

Inzwischen ist Prof. Dr.-Ing. Uwe Menzel Akademischer Direktor am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart und leitet den Arbeitsbereich “Industrielle Wasser- und Abwassertechnologie (IWT)“. Und der damals neuartige Ansatz, die Farbstoffe an Pulveraktivkohle zu adsorbieren, ist inzwischen zu einem üblichen Verfahren in vielen Bereichen geworden.

Neben industriellen Anwendungen wird Pulveraktivkohle auch in der kommunalen Abwasserreinigung verwendet. Ähnlich wie in dem Fall der Abwässer aus Textilfärbereien werden durch die Zugabe von Aktivkohle bei der Abwasserreinigung Spurenstoffe aus der gelösten Phase mittels Adsorption eliminiert. Zudem kann der inerte chemische Sauerstoffbedarf (CSB) im Ablauf der Kläranlage deutlich reduziert werden. Dieser Verfahrensschritt wird zum Abschluss der Abwasseraufbereitung durchgeführt. Die Zugabe von Pulveraktivkohle erfolgt in den Ablauf der Nachklärung mit einer separaten technischen Kohleabscheidung vor der nachfolgenden Flockungsfiltration.

Wie wird die Pulveraktivkohle wieder aus dem Wasser entfernt?
Die Aufgaben des Instituts für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart, neben der Forschung und Lehre, liegen in der Unterstützung von Behörden des Bundes und der Länder, den Gemeinden und der Industrie bei ihrer Suche nach praktischen Lösungen für auftretende Probleme.

Und wieder ist es ein Doktorand, der sich mit dem Thema Aktivkohle genauer beschäftigt. Im Arbeitsbereich Industrielle Wasser- und Abwassertechnologie (IWT) beschäftigt sich M.Sc. Dipl.-Ing. Sebastian Platz mit der Untersuchung neuartiger Abtrennmethoden von Pulveraktivkohle aus Abwasser zur Elimination von Spurenstoffen. Denn die Abscheidung der zuvor hinzu dosierten Aktivkohle, besonderes im Falle von Pulveraktivkohle (PAK) gestaltet sich verfahrenstechnisch als schwierig. Die Partikelgrößenverteilung der getesteten PAK „Carbopal AP“ der Firma Donau Carbon liegt zwischen 1-100 Mikrometern. Beim Stand der Technik funktioniert die Abscheidung mittels Sedimentation und Filtration nur unter der Verwendung von zum Teil erheblichen Mengen Fällung-/Flockungsmittel sowie Flockungshilfsmittel. Diese Konditionierungsmittel sind zum einem kostenintensiv und zum anderen verschlechtern sie die Adsorptionsleistung bei einem anschließenden Wiedereinsatz der teilbeladenen Aktivkohle. Aber es gibt vielversprechende Ansätze.

Bloom ist Teilnehmer an der Filter Olympiade des Instituts für Siedlungswasserbau in Stuttgart
Einer der Wettbewerber ist die Bloom Filtertechnologie, die sich mit ihrer grundlegend neuen Filtertechnologie der Herausforderung stellt. Und die Zielsetzung der Bloom lautet, nach Möglichkeit ganz auf Fällung-/Flockungsmittel zu verzichten.

Der innovative Partikelfilter hat sich inzwischen als entscheidende Lösung für viele, vor allem teure Herausforderungen erwiesen und wurde bereits 2005 mit seinen insgesamt 10 Schutzrechtsansprüchen als gattungsbildender Filter patentiert.

Die entscheidende Alleinstellung liegt darin, dass die Filterschicht dieses innovativen Filters unabhängig von der Filterfeinheit immer gleich aufgebaut ist: Sie besteht aus kalibrierten Kugeln. Aufgrund eines speziellen Herstellungsverfahrens kann sichergestellt werden, dass die Kugeln sich in der dichtesten Kugelpackung zusammenfügen. So entsteht eine Matrix, die präzise berechenbare Hohlräume freilässt. Diese Hohlräume stellen die exakt definierte Filterfeinheit dar, die genau 15,47 % der eingesetzten Kugelgröße beträgt.

Durch das Verwenden von unterschiedlichen Kugelgrößen lässt sich je nach Herausforderung und Kundenwunsch eine maximale Filterfeinheit herstellen, die zwischen 5 und 50 μm individuell angepasst werden kann. Sehr schnell bekam der Bloom Filter den Namenszusatz „absolut“, da er in einem Glaskugeltest, der während der Typenzulassung durch den Germanischen Lloyd stattfand, eine einmalige Filtereffizienz von mindestens 99,97 % erreichte. Der einzigartige Kugelaufbau bedeutet auch, dass der Filter eine außerordentlich große Freifläche hat. Gemeinsam mit den vorteilhaften fluiddynamischen Eigenschaften der Kugel trägt dies dazu bei, einen sehr hohen Durchfluss bei gleichzeitig minimalem Betriebsdruck zu erreichen.

Ein weiterer Vorteil der Kugel und der Matrix ist die leichte Abreinigung. Während der Regeneration wird der Bloom Absolutfilter in kürzester Zeit mit hohem pulsierenden Druck abgereinigt. Je nach Anwendung kann diese aktive Regeneration mit Druckluft, einem technischen Gas oder Fluid erfolgen.

Für Filtration und Regeneration kommt der Filter gänzlich ohne Verbrauchsmaterial oder Filterhilfsmittel aus und spart so die hohen Kosten für die Entsorgung. Das Konzentrat wird anschließend aus dem Filter entfernt und kann bei Bedarf soweit aufkonzentriert werden, dass wertvolle Reststoffe sogar zurückgewonnen werden können.

Neben der Ersparnis an Verbrauchsmaterialien und Filterhilfsmitteln sowie der Ersparnis an Wasser und Energie werden alle Filter zu 100 % recycelt. So kann 90 % des Bloom Absolutfilters als Wertstoff rückgewonnen und etwa 10 % einer sekundären Verwertung zugeführt werden.

Vom Trinkwasser zum Abwasser
Gemeinsam mit Grimm und Wulff Anlagen- und Systembau GmbH aus Seevetal war die Idee dieses neuartigen Filters auf Kugelbasis von Produktentwickler Max Blomeier, Geschäftsführer der Bloom Filtertechnologie GmbH zur Serienreife gebracht worden. Grimm und Wulff plant und baut Anlagen sowohl für den Land-, Schiffs- und Offshorebereich als auch für die deutsche Marine und die kommunalen Trinkwasserversorgung.

Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes mit der Bloom Filtertechnologie sollte eine kompakte Gesamtanlage zur Trinkwasseraufbereitung für die Schifffahrt entwickelt werden. Dazu gehörte auch die Entwicklung einer absoluten Vorfiltration vor der Ultrafiltration und Umkehrosmose, die wesentlich dazu beiträgt, die Standzeit zu verlängern, Platz einzusparen und Kosten zu reduzieren. Daher wurde eine sicher regenerierbare, mechanisch-physikalische Vorfiltration entwickelt, die auch den besonderen Schmutzbelastungen in der küstennahen Schifffahrt standhält: der Bloom Absolutfilter mit seinem Kugelaufbau.

Nach dem gelungenen Abschluss des durch die AiF geförderten Forschungsprojektes, wurde der Filter am 28. Oktober 2010 als Bloom Absolutfilter Baugruppe 1 durch den Germanischen Lloyd zertifiziert. Während der Zertifizierung wurde der Abscheidegrad durch ein unabhängiges Analyseinstitut überprüft und durch den GL bestätigt: Die drei geprüften Bloom Absolutfilter mit den Filterfeinheiten 7 μm, 12 μm und 17 μm erreichten eine Filtereffizienz von jeweils mindestens 99,97 %.

Versuchsaufbau am Lehr- und Forschungsklärwerk der Uni Stuttgart in Büsnau
Nach der Trinkwasseraufbereitung in der Küstennahen Schifffahrt wird der neuartige regenerierbare Filter auf Kugelbasis mit einer skalierbaren Porengröße nun am Institut für Siedlungswasserbau auf seine Abscheideleistung von Pulveraktivkohle untersucht. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen Grimm & Wulff Anlagen- und Systembau eine automatisierte Filteranlage zur Verfügung gestellt, mit der nun an der universitätseigenen Kläranlage in Büsnau die vergleichenden Untersuchungen stattfinden. Bei der täglichen Beprobung der Testanlage wird jeweils der Betrieb des Bloom Absolutfilters untersucht und die Abscheideleistung überprüft. Da die Zielsetzung eine Empfehlung für Kläranlagenbetreiber des Bundes und der Länder und Gemeinden ist, wird der Filter auch unter der Berücksichtigung weiterer Randbedingung (Vorlagebehälter, Pumpen, etc.) und der Optimierung von Verfahrensparametern getestet. Erste Ergebnisse mit der Versuchsanlage von Grimm und Wulff und dem Bloom Filter sind vielversprechend und eine Lösung scheint in greifbarer Nähe.

Doch Doktorand Sebastian Platz blickt schon in die Zukunft und äußert einen Wunsch für einen schonenden Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser: Er wünscht sich, dass Menschen bewusster mit der Einnahme von Medikamenten umgehen. „Die Medikamentenrückstände werden vom Menschen ausgeschieden und belasten unsere Gewässer – Für diese Herausforderung gibt es bisher noch keinen Lösungsansatz.“

Bloom Filtertechnologie GmbH
Monika Röthig
Rheinstraße 60a
56203 Höhr-Grenzhausen
info@bloom-filter.de
Fon: +49 (0) 2624 – 9432051
Fax: +49 (0) 2624 – 9432053

http://www.bloom-filter.de/nachricht/items/Bloom_ist_Teilnehmer_an_der_Filter_Olympiade_am_ISWA.html 

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Kugler: Schlammentwässerungsanlagen von Kugler

Kugler als Spezialist für die Schlammentwässerung bietet eine große Auswahl an Komponenten für die kostengünstige Schlammentwässerung. Neben diesen Komponenten, liefert und montiert die Fa. Kugler selbstverständlich auch komplette  Anlagen für die Schlammentwässerung.

Im Lieferprogramm sind die einzelnen Komponenten wie der Entwässerungscontainer Typ EWC mit seinen verschiedenen Varianten und Bauarten. Weitere Produkte zur Schlammentwässerung von Kugler sind Eindickbehälter – Schrägklärer – Kammerfilterpressen
sowie das für Schlammentwässerungsanlagen notwendige Zubehör. Hierzu zählen insbesondere Pumpen . Steuerungen – Grobabscheider und Rohrleitungen.
Schlammentwässerungsanlagen von Kugler helfen Ihnen kosten zu sparen. Die Schlamm-
menge kann um über 70% reduziert werden.
Ihr Vorteil mit Kugler: klares Wasser und trockener Schlamm zum günstigenPreis

http://www.kugler-feststoffabscheidung.de/schlammentwaesserungsanlagen.htm

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Mall: Mit Regenwasser Kosten und Trinkwasser sparen

Klima schonend kühlen

Regenwasser eignet sich nicht nur zur Nutzung für Toilettenspülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, sondern kann auch ideal zur Raum- oder Abluftkühlung eingesetzt werden. Erfolgreiche Projekte zeigen, dass sich die Betriebskosten durch Verwendung von Regenwasser, Einsparungen bei Enthärtungsmaterial und Energie sowie niedrigere Abwassergebühren erheblich reduzieren lassen und zugleich die Umwelt weniger belastet wird.
Bei Hüttinger Elektronik in Freiburg i. Br. wird das anfallende Regenwasser der Dachflächen in einer 300 m³ großen Mall-Zisterne gespeichert und in Kühltürmen verwendet. Bei der Raumluftkühlung spart Hüttinger damit jährlich 318 Tonnen CO2 ein, bei der Produktionskühlung sogar 551 Tonnen. Im Neubau auf dem Campusgelände der Humboldt-Universität in Berlin-Adlershof wird Regenwasser sowohl für die Bewässerung der Fassadenbepflanzung als auch zur adiabaten Abluftkühlung eingesetzt. Die Gebäudebegrünung schützt durch Verschattung vor hohen Temperaturen und erzeugt Verdunstungskälte. Da die Begrünung mit den gesammelten Niederschlägen bewässert wird, ergeben sich Synergieeffekte bei Energieeinsparung, Verbesserung des Mikroklimas und beim Schutz der Wasserressourcen. Zur Dimensionierung bietet Mall den planenden Haustechnikern maßgeschneiderte Regenwasserspeicher für Kühlwasservorräte einschließlich der dazu passenden Filter- und Pumpentechnik.

Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Straße 39-45
D-78166 Donaueschingen
Deutschland

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Siemens: Effizientere Biogasanlagen mit optischen Analysen

Siemens entwickelt optische Messtechniken, um Biogasanlagen genauer auszusteuern und damit ihre Effizienz zu erhöhen. Beim Vergären von Biomasse zu Methan bilden sich Säuren. Wird ihre Konzentration zu hoch, kippt der Prozess und die Anlage muss gereinigt und neu angefahren werden. Heute prüfen die Betreiber die Chemie im Kessel alle paar Tage anhand von Stichproben, die sie zur Analyse in ein Labor geben. Das neue Verfahren der Siemens- Forscher bei Corporate Technology misst den Säuregehalt direkt am Fermenter. Das Risiko einer unerwarteten Übersäuerung fällt weg, und die Anlagen können voll ausgefahren werden. Experten schätzen, dass dadurch der Energieertrag um fünf bis zehn Prozent steigt. Nach erfolgreichen Labortests soll nun ein Pilotprojekt starten, wie die jüngste Ausgabe des Forschungsmagazins Pictures of the Future berichtet.

In Biogasanlagen verarbeiten Bakterien organisches Material wie Mais, Holz oder Gülle zu Methangas. Zunächst entstehen dabei verschiedene Säuren, die in weiteren Reaktionsstufen zu Methan abgebaut werden. Bilden sich zu viele Säuren in zu kurzer Zeit, sinkt die Effizienz der Methanproduktion. Es wird noch weniger Säure abgebaut und der Prozess kommt zum Erliegen. Die Betreiber können der Übersäuerung durch Zugabe geeigneter Biomasse – beispielsweise von schwer abbaubarem Holz – entgegensteuern. Gleichzeitig aber arbeitet die Anlage am effizientesten nahe der Belastungsgrenze. Weil sie den aktuellen Säuregehalt im Fermenter nicht kennen, halten viele Betreiber sicheren Abstand zu einem möglichen Ausfall und nehmen dabei Verluste von bis zu hunderttausenden Euro in Kauf.

Infrarot-Spektroskopie kann dieses Problem lösen. Moleküle emittieren charakteristische Lichtspektren, wenn sie mit infrarotem Licht bestrahlt werden. Diese Spektren liefern Informationen über chemische Bindungen, woraus auf bestimmte Elemente oder Stoffgruppen geschlossen werden kann. Das von Siemens entwickelte Gerät strahlt infrarotes Licht durch ein Glasfenster in den Fermenter und misst so den Säuregehalt. Die Forscher entwickeln auch einen Test für die Güte von Biomasse, damit eine Anlage gezielter gefüttert werden kann.

Techniken zur Anlagensteuerung sind ein wichtiger Beitrag, um Biostrom wirtschaftlich konkurrenzfähig zu machen. Heute produzieren mehr als 5000 Biogasanlagen über vier Prozent des deutschen Stroms. Experten erwarten, dass sich ihre Zahl bis 2020 verdoppelt.

Dr. Norbert Aschenbrenner
Corporate Communications,
Corporate Technology

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Siekmann-Ingenieure: „Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung – Trend der Zukunft?“

Fachtagung22. November 2011 an der TU Kaiserslautern

Das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft und das Zentrum für Innovative AbWassertechnologien (tectraa) an der Technischen Universität Kaiserslautern, die Research Unit in Engineering Science (Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau) an der Universität Luxemburg sowie das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz veranstalten am 22.11.2011 eine Fachtagung zum Thema ?Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung ? Trend der Zukunft??.

Hintergrund der Veranstaltung ist eine Studie, die tectraa in Zusammenarbeit mit der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner GmbH und der Universität Luxemburg zur Neubewertung von Abwasserreinigungsanlagen mit anaerober Schlammbehandlung vor dem Hintergrund der energetischen Rahmenbedingungen und der abwassertechnischen Situation in Rheinland-Pfalz (NAwaS) durchgeführt hat.

Im Rahmen der Veranstaltung werden in einer Reihe von Vorträgen sowohl Projektergebnisse vorgestellt als auch relevante Fragestellungen für eine Umstellung auf den Faulungsbetrieb beleuchtet. Neben detaillierten Praxisbeispielen bilden das Energierecht sowie die zukünftige Schlammbehandlung und Faulgasnutzung weitere inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung.

Dr. Siekmann + Partner mbH

Quelle: http://www.siekmann-ingenieure.de/

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SEGNO: hält auf der nächsten DWA Gemeinschaftstagung in Fulda einen Fachvortrag

Thema des Gemeinschaftsvortrags mit den Kooperationspartnern ISAH und ifak zum Thema Kanalnetzsteuerung sind die Erweiterungen der ADESBA Technologie ( ADESBA+)
Der Schwerpunkt der Tagung am 25. und 26. Oktober 2011 wird das Thema Mess- und Regelungstechnik in abwassertechnischen Anlagen sein.
http://www.segno-industrie-automation.de/news/08.07.11

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Tuttahs-Meyer: Energie- und Ressourcenbewirtschaftung der Zukunft

Wieder einmal war die DWA-Landestagung NRW vom 30.06.2011 eine höchst interessante und innovative Fachtagung!

Sie interessieren sich für das Thema der „Energie- und Ressourcenbewirtschaftung der Zukunft“ – waren vielleicht sogar als Teilnehmer bei der Tagung? Hier erhalten Sie den von Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder gehaltenen Festvortrag in digitaler Form.

Wir erlauben uns an dieser Stelle auch den Hinweis auf einige unserer Leistungen in diesem Bereich wie
• Unterstützung bei der Entwicklung von Energie- und Klimaschutzkonzepten insbesondere für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen.
• Energiechecks und Energieeffizienzanalysen nach dem neuen DWA-A 216 (in Vorbereitung) einschließlich Bewertung der Treibhausgasemissionen („Carbon Footprint“).
• Getrennte anaerobe Schlammstabilisierung („Faulung“) und Faulgasverwertung auch auf kleinen und mittleren Kläranlagen.
• Faulgasaufbereitung zu Biomethangas und/oder Wasserstoff mit dem Ziel Fahrzeugbetankung und/oder Einspeisung in das Erdgasnetz.
• Abwasserwärmenutzung in der Kanalisation und auf Kläranlagen.
• Effizienter Belüfteraustausch auf Kläranlagen.

Wir würden uns über Ihr Interesse an diesen oder anderen Leistungsangeboten unseres Hauses freuen.
http://www.tuttahs-meyer.de/tum_de/aktuelles/view.php?id=75

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U&W: setzt auf UV-Aushärtetechnologie von RELINEEUROPE

Die Umwelttechnik und Wasserbau GmbH (U&W) ergänzt ihren Gerätepark für die grabenlose Kanalsanierung mit einer UV-Anlage der neuesten Generation. Ab Mai 2011 wird das bundesweit tätige Sanierungsunternehmen bei der Aushärtung von GFK- Schlauchlinern in den Dimensionen DN 150-1200 leistungsstarke Aushärtetechnologie von RELINEEUROPE einsetzen. Die Anlage ist mit einer modernen Aushärtesteuerung mit einer automatischen Intensitätsüberwachung ausgestattet, die die Leistung der einzelnen UV-Strahler kontinuierlich erfasst und ggf. anpasst. Dadurch wird sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt der Lineraushärtung die optimale Strahlerleistung zur Verfügung steht und somit hohe Aushärtegeschwindigkeiten erzielt werden.

„Die hohe Leistungsfähigkeit und die technische Weiterentwicklung waren für uns sehr wichtig bei der Entscheidungsfindung“, so Jürgen Schäfer, Niederlassungsleiter der Umwelttechnik und Wasserbau GmbH in Frankfurt am Main, der noch „erhebliche Wachstumschancen“ für diese Sanierungstechnologie sieht: „GFK-Schlauchliner haben in der Praxis viele Vorteile. Die schnelle Aushärtung mit UV-Licht minimiert auf der Baustelle auch die Kosten für Wasserhaltung oder Verkehrssicherung. Durch die dünnen Einbauwanddicken der GFK-Schlauchliner wird das zu sanierende Altrohr zudem kaum reduziert.“

Am 28. April 2011wurde die komplett mit Begleitfahrzeug, Kompressor, Winde und allen benötigten Werkzeugen ausgestattete Aushärte-Anlage schlüsselfertig an die Firma Umwelttechnik & Wasserbau GmbH übergeben. Die neue Sanierungsanlage ergänzt die bereits vorhandene Aushärtetechnik im Hause U&W, mit der in den vergangenen fünf Jahren circa 100 km Schlauchliner erfolgreich installiert wurden. Zusätzlich verfügt das Unternehmen auch über eigene Gerätekapazitäten für die Ausführung verschiedener Roboter- und Reparatur-Verfahren.

Kontakt und weitere Informationen

Umwelttechnik und Wasserbau GmbH
Niederlassung Frankfurt am Main
Ferdinand-Porsche-Straße 9a
60386 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 42 01 18 – 10
Telefax: 069 – 42 01 18 – 19
e-mail: frankfurt-m@umwelttechnik-wasserbau.de

RELINEEUROPE Equipment GmbH & Co. KG
Große Ahlmühle 31
D-76865 Rohrbach
Tel.: 06349-93934-0
Fax.: 06349-93934-101
info@relineeurope.com
www.relineeurope.com

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Rabtherm: Wärme aus Gossauer Abwasser gewinnen

Beim Gossauer Büelschulhaus könnte ein Pilotprojekt starten. Den Stadtwerken müssten aber finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das Parlament hätte die Möglichkeit dazu.
Im Verbrauch von Energie sind die Gossauer Spitze, liegen auch gesamtschweizerisch auf den vordersten Plätzen. «Schuld» daran ist zu einem Grossteil die Industrie der Stadt Gossau. Aber nicht nur die Gossauer, auch die anderen Schweizer verbrauchen zu viel Energie: pro Person jährlich 5500 Watt. «Würden nur 2000 Watt verbraucht, wäre dies nachhaltig», sagt die Gossauer Stadträtin Gaby Krapf.
Deshalb erarbeitet eine Projektkommission unter der Federführung der Stadtwerke Gossau ein Energiekonzept. Sie hat sich zum Fernziel gesetzt, die 2000-Watt-Gesellschaft zu erreichen. Dazu müssten verschiedene Massnahmen greifen. Knapp drei Viertel des Energieverbrauchs in Gossau ist fossile Energie. Gefragt sind erneuerbare Energien.
Machbarkeit gegeben
Eine davon ist, aus Abwasser Wärme zu gewinnen. Im Gossauer Büelschulhaus könnte…

http://www.rabtherm.com/index.php?option=com_content&task=view&id=34&Itemid=1

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Phoenixcontact: Modernisierung der Kläranlage Porta Westfalica

Der Abwasserbetrieb der Stadt Porta Westfalica wurde für die transparente Zugriffsmöglichkeit auf alle Daten, nach ISO 9001 und DIN EN 14001 zertifiziert.
Täglich betreiben rund 40 Mitarbeiter zwei größere Klärwerke, Möllbergen und Nammen, sowie 20 Pumpstationen, neun Rückhalte-becken und zwölf Regenüberläufe.
Die vollbiologische Kläranlage Möllbergen sammelt das Abwasser von vier südlichen Stadtteilen, ca. 12.000 Einwohnern, Porta Westfalicas.
Die Applikation
Im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen wurden die Belüftungstechnik, die Vorreinigung, die Schlammentwässerung und die Elektro- und Automatisierungstechnik im Klärwerk Möllbergen erneuert. Dazu gehören die Fernüberwachung der Unterstationen sowie eine direkte Verbindung zwischen den Automatisierungs- und SAP-Systemen als Grundlage für eine laufzeitabhängige Wartung.
Beide Kläranlagen können über das Microsoft-basierte, multitaskingfähige Prozessleitsystem (PLS) in der Leitwarte bedient und beobachtet werden. Neben dem offenen PLS Aucoprovis von Firma Aucotec war den Betreibern wichtig, ein Bussystem einzusetzen, welches auf offenen Schnittstellen basiert. Hier kam aufgrund der guten Erfahrung mit INTERBUS ST-Modulen im Schwester-Klärwerk Nammen nur das Feldbussystem INTERBUS in Frage
Mehr:
http://www.phoenixcontact.de/branchen/26449_27572.htm

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reko-gruppe: Industrielle Abwasserschlämme, Produktionsabfälle und Rechengut

verarbeiten wir zu hochwertigem Ersatzbrennstoff. Dieser wird in Kraftwerken thermisch verwertet.
Die Abfälle werden einer biologischen Behandlung unterworfen, wodurch eine Hygienisierung und Homogenisierung erreicht wird. Durch zusätzliche mechanische Behandlungen wie Schreddern, Sieben und Windsichten wird das Material zum Brennstoff aufbereitet. Durch die Auswahl der Abfälle und der Verfahrensschritte wird die Qualität des Ersatzbrennstoffs bestimmt.
Durch biologische Behandlung wird aus Abfällen ein hochwertiger Brennstoff, der fossile Energieträger ersetzt.
Seit 1984 entsorgen wir Abfälle und seit 2004 betreiben wir Anlagen zur biologischen Behandlung. Mehr:
http://www.reko-gruppe.de/?top=biobehandlung

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Sachtleben Wasserchemie: auf der DWA Landesverbandstagung Baden-Württemberg 2011

Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens veranstaltet der DWA Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. am 20. und 21. Oktober 2011 in der Schwabenlandhalle Fellbach seine nächste Landesverbandstagung. Diese Fachtagung wird in Kooperation mit den Fachverbänden WBW und BWK Landesverband Baden-Württemberg durchgeführt und soll im Wesentlichen dazu dienen, die ganzheitlichen Aufgaben der Wasserwirtschaft darzustellen. Begleitend zum zweizügigen Tagungsprogramm findet am 20. Oktober 2011 die ganztägige sowie am 21. Oktober 2011 eine halbtägige Fachausstellung statt. In diesem Rahmen werden dem interessierten Fachpublikum technische Innovationen, Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Wasserwirtschaft, Abwassertechnik und Hochwasserschutz vorgestellt. Ergänzende Informationen finden Sie unter www.landesverbandstagung.dwa-bw.de.
http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/news.php?show=9,2&lang=DE

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Rabtherm: Die Idee – Schmutzwasser als Energieträger

Das Schmutzwasser hat beim Austritt aus den Häusern eine mittlere Temperatur von über 25°C, in der Kanalisation im Jahresdurchschnitt 15°C (Sommer 18-22°C, Winter 10-12°C). Das Schmutzwasser ist eine stetige, erneuerbare Energiequelle auf einem vergleichsweise hohen Temperaturniveau. Mit modernen Wärmepumpen erreicht man damit Nutztemperaturen von 65-70°C, genügend für die Warmwassererzeugung und für die Heizung bei Neubauten.
Die im Abwasser aus Wohnbauten, Gewerbe und Industrie vorhandene Wärme soll nun also dezentral, lokal dort wo sie entsteht über einen Wärmetauscher im Abwasserkanal sowie mit Wärmepumpen wieder genutzt werden. Das Temperaturniveau ist höher als bei den meisten anderen natürlichen, regenerierbaren Energiequellen.
Das System kann im Winter zur Erzeugung von Heizwasser und Gebrauchswarmwasser (ganzes Jahr) und im Sommer mit kleinen Zusatzaufwendungen zur Erzeugung von Kaltwasser für Klimaanlagen (6°/12°) angewendet werden.
Die Idee ist nicht neu, doch wurde bis heute praktisch nur dem gereinigten Abwasser nach den Kläranlagen Wärme entzogen. Weil viele Kläranlagen aber am Rand oder ausserhalb der Siedlungsgebiete liegen, mit grossen Distanzen zu den Wärmeverbrauchern, ist diese Strategie …mehr:
http://www.rabtherm.com/index.php?option=com_content&task=view&id=33&Itemid=28

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Insituform: „Blaues Wunder“ unter dem Bahnhof Asperg

Insituform saniert einsturzgefährdeten Mischwassersammler durch Relining

Selten gab es zwingendere Gründe für eine grabenlose Kanalsanierung als Anfang 2011 in Asperg, als dort ein 312 Meter langer Ortbetonkanal 1500/1200 saniert wurde. Das marode Bauwerk unterquert in rund neun Metern Tiefe unter anderem mehrere Gleise des Asperger Bahnhofs, darunter die stark frequentierte Bahnstrecke Ludwigsburg-Bietigheim. Die durch Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH, Niederlassung Stuttgart, realisierte Problemlösung bestand in einem Relining des Mischwassersammlers mit GFK-Rohren des Systems AMIREN von Amitech Germany, Mochau. Die Durchführung der nach Eigenkontrollverordnung notwendigen Inspektionen brachte es im Jahre 2007 an den Tag: Der Mischwassersammler zwischen der Alleenstraße und der Eisenbahnstraße in Asperg wies offenkundigen Sanierungsbedarf auf. Auf den ersten Blick zeigte die Untersuchung nichts Ungewöhnliches: Risse, Korrosion, vereinzelte Ausbrüche und Undichtigkeiten. Als man sich das Bauwerk dann aber zur Vorbereitung eines Sanierungskonzeptes genauer ansah, bekam der Fall eine durchaus dramatische Note. Es stellte sich heraus, dass der Ortbeton in der Tiefe strukturell vollkommen desolat war: Bohrkerne, die man zu labortechnischen Zwecken entnahm, zerfielen den Experten in der Hand. Einzig die inneren zwei bis drei Zentimeter wiesen überhaupt noch eine Resttragfähigkeit auf. Alles in allem rückte das Abwasserbauwerk mit diesem Befund in der Prioritätenliste der Asperger Kanalsanierungskonzeption ruckartig nach oben. Bei der Suche nach einer im Wortsinne tragfähigen Sanierungslösung kam man sehr bald auf das schon in vergleichbaren Fällen bewährte Konzept eines Relining mit GFK-Eiprofil-Rohren. Eine offene Erneuerung schied angesichts der Örtlichkeit -Verlauf des Kanals unter der Bahntrasse- und einer Bauwerkstiefe von rund neun Metern von vorn herein aus. Den Zuschlag für die grabenlose Renovation der Maßnahme erhielt im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung die Stuttgarter Niederlassung der Insituform Rohrsanierungstechiken GmbH. Das Unternehmen hat sich nicht zuletzt mit anspruchsvollen Relining-Sanierungsprojekten bundesweit einen Namen gemacht. Die Entscheidung für ein Relining mit werkseitig gefertigen Rohrmodulen fiel nicht zuletzt aufgrund zweier sensibler Randbedingungen des Projektes: 1. Die Wasserhaltung Diese wäre für die möglichen hydraulischen Spitzenlasten nämlich nicht wirtschaftlich mit der notwendigen Sicherheit zu realisieren gewesen. Das Plus des Rohrrelining in solchen Fällen besteht darin, dass bereits liegende Abschnitte eines neuen Kanals im Notfalle geflutet werden können, ohne dass dies für das Bauwerk Konsequenzen hat. Somit sperrte man die zu sanierenden Haltungen durch einen 1,20 m hohen gemauerten Fangdamm mit einer verschließbaren Öffnung DN 400 ab; durch diese konnte das aufgestaute Abwasser jederzeit kontrolliert abgeleitet werden. 2. Die Kaverne Auf einer Strecke von ca. 60 Metern befand sich eine 3,80 m hohe und 1,65 m breite Kaverne, welche nicht erhalten werden sollte. Sie wurde mit dem GFK-Profil 1200/900 mm komplett durchfahren und später verfüllt. Spektakulär stellte sich in Asperg die Montagebaugrube dar, über welche man die bis zu 3 Meter langen GFK-Eiprofile in den alten Kanal einbaute. Neben einem -wegen seines Bauzustandes aufgegebenen- Schacht wurde ein neun Meter tiefer Rundschacht von etwa fünf Metern Durchmesser abgeteuft und mit Spritzbeton ausgekleidet. Durch diesen Schacht gelangten nicht nur die Rohre an den Einsatzort, sondern -über ein mobiles Treppenbauwerk- auch die Insituform-Mitarbeiter. Sie installierten gewickelte GFK-Eiprofilrohre des Systems AMIREN von Amitech in den Abmessungen 1200/900 mm. Dieses Untermaß gegenüber dem vorhandenen Kanal 1500/1200 erwies sich nach gründlichen Kalibermessungen des Profils als notwendig, war zugleich aber hydraulisch ausreichend für die Belastung des Kanals. Die GFK-Rohre (PN 1) wurden mit einem Rohrshuttle an das jeweilige Rohrstrang-Ende gefahren und dort per Steckmuffenverbindung angeschlossen. Ein entscheidender Vorzug des gewählten Rohrsystems liegt in guten statischen Kennwerten bei vergleichsweise geringer Wandstärke, in Asperg waren dies statisch-tragende 22 Millimeter für den Altrohrzustand III, was einerseits zu geringen Metergewichten, leichtem Handling und zügigem Baufortschritt führt, andererseits zur größtmöglichen Erhaltung der hydraulischen Kapazität des Sammlers – dies zusätzlich begünstigt durch die exzellenten Abflussbeiwerte des GFK-Rohrs. Alles in allem nahm die reine Verlegezeit des GFK-Rohrstrangs einschließlich Stabilisierung des Rohrstrangs durch Einsatz von 190 m3 Dämmer nur rund 14 Arbeitstage in Anspruch. Der Dämmer wurde nach vorheriger abschnittweiser Abmauerung des Ringraumes eingefüllt. Nachdem der neue Sammler vollständig verlegt war, wurde in der Montagebaugrube der dort aufgegeben Kontrollschacht durch einen neuen ersetzt. Auch hier entschied man sich konsequent für GFK, konkret für einen sieben Meter langes GFK-Wickelrohr DN 1500 des FLOWTITE-Systems. Zur Verbindung von Eiprofilkanal und Kreisprofilschacht hatte man im Mochauer Werk von Amitech ein maßgefertigtes GFK-Sonderbauteil hergestellt. Der Schacht wurde als seitlicher Einstieg platziert und nach der Montage mit einem Sicherheits-Einstiegsystem ausgestattet, bevor man letztlich die Baugrube um den stehenden Schacht herum wieder verfüllte. Mit Abschluss des Relining im März 2011 war die Stadtentwässerung Asperg um ein brisantes Problem „ärmer“, die Firma Insituform hingegen ebenso um eine wichtige Referenz reicher wie auch der Rohrhersteller.

Kontatk:
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
stuttgart@insituform.de
www.insituform.de

Amitech Germany GmbH
info@amitech-germany.de
www.amitech-germany.de

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NIVUS: Unser Beitrag zur Verbesserung und zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen

Die NIVUS Gruppe ist ein weltweit führender Entwickler, Produzent und Lieferant von Messtechnik für die Wasserwirtschaft. Unter großen Anstrengungen wurden in der Vergangenheit Erfahrungen auf dem Gebiet der Ultraschall-Messtechnik erarbeitet. NIVUS hat damit wahre Pionierleistungen erbracht. Zusammen mit Partnern hat NIVUS in den 70er Jahren auf breiter Basis in Zentraleuropa die ersten industriell einsetzbaren Ultraschall-Füllstandmessgeräte eingeführt.
Daraus entwickelten sich schnell weitere Produkte. Heute kann NIVUS als Komplettanbieter für Messtechnik in der Wasserwirtschaft am Markt agieren.
Selbstverständlich werden diese Geräte auch in entsprechenden Applikationen im Bereich der gesamten Industrie erfolgreich eingesetzt.

Produkt Portfolio
Die Angebotspalette beinhaltet Geräte zur Messung von Durchfluss, Füllstand, Druck, Wasserqualität, Dichte und Trübung. Ebenso die notwendigen Geräte und Software zur Datenerfassung, dem Datentransport, der Protokollierung und der Datenauswertung. Ein umfangreiches Prozessleitsystem mit vielen Sonderfunktionen für die Wasserwirtschaft rundet das Programm ab.

Dienstleistung
Auf dem Dienstleistungssektor bietet NIVUS Messkampagnen für Abwasserkanalnetze zur Erfassung von Durchfluss und Wasserqualität/Fracht sowie die Messdatenauswertung und Aufbereitung der Daten an. Um in den unterschiedlichen kommunalen Kanälen brauchbare Ergebnisse zu erzielen, bedarf es einschlägiger Kenntnisse in der Hydraulik und Erfahrung mit der Messtechnik. Wir haben beides. Unsere Ingenieure erfüllen diese Voraussetzungen und haben langjährige Erfahrung in diesem Umfeld. Ein weiterer großer Vorteil, der für den NIVUS Dienstleistungssektor spricht, ist, dass unsere Spezialisten die eigenen Geräte am Besten kennen und über einen großen Pool an Gerätschaften verfügen. Somit können kurzfristig umfangreiche Messkampagnen durchgeführt werden. Dadurch sind wir in der Lage unserer Entwicklung auf direktem Wege das notwendige Feedback über Qualität und gegebenenfalls Änderungswünsche zu geben. Das bedeutet eine stetige Weiterentwicklung unserer Produkte, die natürlich letztendlich dem Kunden zu Gute kommt.

Know-how
Einen hohen Stellenwert hat bei uns der Service bzw. Know-how Transfer. Wir sind bestrebt, jedem Kunden frühzeitig alles Wissenswerte und Notwendige über unsere Geräte, deren sachgerechten Einbau samt Inbetriebnahme zu vermitteln. Dazu halten wir kontinuierlich Schulungen im Hause sowie bei unseren Distributoren und Kunden ab. Zur Onlinehilfe bieten wir unsere Hotline an. Dort kann Ihnen fachkompetent und schnell geholfen werden. Außerdem können wir über das Internet, wenn vor Ort die Voraussetzungen geschaffen sind, in vollem Umfang auf unsere neue Gerätegeneration zugreifen. Das ist ohne zusätzliche Software von jedem PC der Welt aus möglich.

Ziele
Das Ziel von NIVUS ist, aufgrund der ständig steigenden Anforderungen an die Messtechnik, hochqualitative und wirtschaftliche Produkte und Lösungen bereit zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen investieren wir kontinuierlich in Technologie und das Know-how unserer Mitarbeiter. Derzeit sind ca. 100 Mitarbeiter in der NIVUS-Gruppe tätig. Davon arbeiten 10% in der Entwicklung, weitere 20 Spezialisten sind für Sie in Deutschland und weltweit beratend tätig. Mehr:

http://www.nivus.de/de/ueberuns_umwelt.asp?MenuID=1

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Grundfos: Globales Kompetenzzentrum für Abwasser und Wasserversorgung

Das von Grundfos neu eingerichtete globale Kompetenzzentrum für Abwasser und Wasserversorgung hat das Ziel, die Geschäftsaktivitäten unternehmensweit zu bündeln und neue Marktanteile auf dem Weltmarkt im Wert von 10 Millionen € zu erobern.

Das Kompetenzzentrum wird sich in der Nähe von Kopenhagen befinden und unterstützt von dort aus die mehr als 50 Vertriebsgesellschaften des Unternehmens. Zurzeit sucht das weltweit führende Pumpenunternehmen qualifizierte Mitarbeiter für dieses neue Projekt. Zu Beginn wird der Fokus des Zentrums vorrangig auf die mitteleuropäischen Märkte gerichtet sein, später sollen die größeren Märkte in Asien und Amerika folgen. Dazu erklärt Konzernvizepräsident Sören Sörensen: „Beginnend beim Kunden liegt der Aufgabenbereich des Kompetenzzentrums in der stärkeren Integration über das gesamte Unternehmen hinweg und einem noch intensiveren Austausch zwischen Vertrieb, Entwicklung und Fertigung. Es ist unser Ziel, relativ schnell auch global eine bedeutende Stellung im Abwasser- und Wasserversorgungsbereich einzunehmen und einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent zu erreichen. Wir besitzen das Potenzial, in diesen Bereichen noch größer und stärker zu werden“, meint Sørensen.

Die Wasserwirtschaft bietet ein sehr großes Wachstumspotenzial im Wert von mehr als 10 Millionen €. Zudem steigt der Bedarf an High-Tech-Lösungen aufgrund der zunehmenden Trinkwasserknappheit signifikant. „Wir besitzen bereits die erforderlichen Technologien, was uns bisher fehlte, war ein verstärkter Fokus auf diesen Bereich. Und das wollen wir jetzt ändern. So werden wir unseren Kunden in verstärktem Maße Neuheiten und Know-how, technische Unterstützung wie auch Projektleistungen anbieten. Wir müssen besser darin werden, unsere Produkte als Komplettpakete zu verkaufen. Dazu zählen, Pumpen, Anlagenzubehör, Beratungsleistungen und Service-Dienstleistungen“, sagt Sørensen.

http://www.grundfos.de/news/aktuelles-presse/pressearchiv/pressearchiv-2011/globales-kompetenzzentrum-fuer-abwasser-und-wasserversorgung.html

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DAS: Abwasserbehandlung

Industrieabwässer
Viele Industrieabwässer sind mit einer hohen Zahl unterschiedlicher organischer Substanzen belastet und verursachen über die daraus resultierende Sauerstoffzehrung eine massive Störung des biologischen Gleichgewichts im natürlichen Gewässer. Deshalb gelten für die Summenparameter Chemischer und Biologischer Sauerstoffverbrauch (BSB, CSB) sowohl bei der Abgabe in die Kanalisation als auch bei einer Direkteinleitung des Abwassers niedrige Grenzwerte.
Um Starkverschmutzergebühren einzusparen oder mit einer Mehrfachnutzung des Wassers den Trinkwasserverbrauch zu senken, stehen viele Unternehmen vor der Aufgabe, die anfallenden Prozessabwässer im eigenen Betrieb teilweise zu behandeln oder vollständig zu reinigen.
Biologische Technologien zur Abwasserreinigung
Die meisten organischen Verbindungen werden mit dem Wachstum natürlich vorkommender aerober Mikroorganismen vollständig in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt und können biotechnologisch mit verhältnismäßig wenig Aufwand aus dem Abwasser entfernt werden.
Im Widerspruch zu der geringen Sauerstofflöslichkeit von wenigen mg/l steht der sehr hohe Sauerstoffbedarf von Industrieabwässern, welcher oftmals im Bereich zwischen 1000 und 10000 mg/l liegt. Die mit modernen Verfahren erreichbaren hohen Biomassekonzentrationen müssen deshalb mit viel Aufwand gegen den Druck der Wassersäule belüftet werden. Anaerobe Verfahren arbeiten ohne Belüftung, erfordern jedoch einen hohen Aufwand für die Inbetriebnahme und die Gewährleistung eines stabilen Betriebes.

http://www.das-deutschland.de/

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Csc-jaekle: Schwimm – und Blähschlammbekämpfung

Schlammabtrieb, Schwimmschlamm, erhöhter Schlammindex? Was steckt dahinter? Häufig kann man das Problem mit einem Blick auf die Betriebsdaten der Anlage einkreisen. Einleiter, die viel Fett in die Anlage bringen, eine Unterlastung, sowie niedrige Temperaturen können unter anderem die Vermehrung von Fadenbakterien begünstigen. Nehmen diese Überhand, ist es höchste Zeit etwas dagegen zu tun. Umso früher man reagiert, umso eher kann man sich den Ärger mit Schlammabtrieb, Nichteinhaltung der Grenzwerte oder einer kostspieligen Stoßimpfung ersparen.
Um das richtige Fällmittel zu wählen, ist es wichtig ein mikroskopisches Bild zu machen. Mit Gram- und Neisserfärbung lässt sich der Bakterientypus ermitteln.
Diese Untersuchung machen wir auch gerne für Ihre Anlage. Sprechen Sie uns an!
Mit den neuen Fällmitteln der Reihe Jaekofloc geht es dann an die Beseitigung der Ursachen. Spezifische Problemlösungen gehen auf die unterschiedlichen Anforderungen der störenden Organismen ein und sorgen für einen reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage

http://www.csc-jaekle.de/Schwimm-und-Blaehschlammbekaempfung.287.0.html?&L=%253F%253F%253F%253F%253F%3F%3F

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BUCHER: Team-Play beim Klärschlamm Entwässern

Bei der mechanisch-biologischen Abwasserbehandlung fällt stets Klärschlamm und somit ein Abfall an. Um die Kosten für die Entsorgung zu vermindern, hat zum Beispiel der Käppala- Verband in Stockholm/Schweden ein chemisches Behandlungsverfahren mit hydraulischen Filterpressen kombiniert. Das gute Zusammenspiel ermöglicht TS-Gehalte von 50 %. Die Diskussion um den „richtigen“ Verwertungsweg von Klärschlamm beschäftigt Abwasserexperten und Politiker hierzulande schon seit Jahren. Unabhängig davon, ob in erster Linie der Nutzen der im Schlamm enthaltenen Nährstoffe für Pflanzen oder die Gefahr der Schwermetallbelastung gesehen wird, kommt es in beiden Fällen darauf an, die Klärschlammmenge und somit vor allem die Kosten für den Transport und die Verwertung zu verringern. Zusammenspiel zweier Verfahren führt zu besserer Entwässerung So hat die Kläranlage Käppala mit 700 000 EW im Nordosten von Stockholm ihre eigene effiziente Form der Klärschlammaufbereitung gefunden, indem sie 2008 zwei Verfahrensschritte von Kemira und Bucher Unipektin kombinierte.

Mehr: http://www.bucherunipektin.com/html/de/5975.html

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Bl-automation: Mehr Sicherheit für die Mitarbeiter der GWA Augustdorf

PersonenNotsignalAnlage :
Erfolgreiche Einführung eines nach BGR 139 / DIN VDE0825-11 zertifizierten PNA System auf der Kläranlage Augustdorf.
(Gemeindewerke Augustdorf).

Für die Mitarbeiter in den Bereichen der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung wurde Anfang März auf der Kläranlage ein gemeinsames PNA System in Betrieb genommen.

Die Auslegung des PNA Systems erfolgte an die speziellen Anforderungen kleiner und mittelgroßer Kläranlagen mit einem Bereitschaftdienst. Die Besonderheiten der Systemlösung liegt u.a. in der Berücksichtigung, dass die Kläranlage über keine über 24 Stunden besetzte Leitwarte verfügt, keine 24 Stunden personalbesetzte Pforte besitzt, aber eine 24 stündige Bereitschaft unterhält.

Als Fachplaner für die Elektrotechnik haben wir ein PNA System, abgestimmt auf die lokale Situation der GWA, komplett geplant und deren fachgerechte Erstellung überwacht.
Quelle:
http://www.bl-automation.de/bl_automation/aktuelles/meldungen/PNA_System_KA_Augustdorf.php?navanchor=5410000

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Betatherm: Unkonventionell-Funktionell!

Unter diesem Motto werden derzeit Kläranlagen unter Führung der Südwasser AG in Bayern umgerüstet. Zum Einsatz kommen Wärmepumpenheizungen für die Labore und Sozialräume in kommunalen Klärwerken. Als Wärmequelle dient das noch verschmutzte Wasser in den Belebungsbecken. Vorteil ist hier ein noch recht hohes Temperaturniveau im Winter. Nachteil ist ein hoher Anteil an Schwebstoffen und Langfasern wie z.B. Haaren. Der als Zentrifuge ausgelegte Wärmetauscherbehälter mit insgesamt 11 innen liegenden Wicklungen aus 32-er Edelstahlwellrohr kann eine Leistung von bis zu 25 KW bewältigen. Wartungsarm und ohne konventionelle Schraubverbindungen im Wärmetauscherkreis ist die Blackbox einfachst zu installieren.

Heizen mit Abwasser
Funktionsprinzip der Wärmegewinnung aus Abwasser
Abwasser (Winter: Temperatur 6-8°C) wird im Teilstrom – um Verzopfungen zu vermeiden – aus dem Belebungsbecken zum Wärmetauscher geführt
Über Wärmetauscher wird dem Abwasser Wärme entzogen
Wärmepumpe hebt durch Kompression die Temperatur auf die erforderliche
Vorlauftemperatur Das gekühlte Abwasser wird zurückgeführt.
Fakten – Kläranlage Stegaurach
Derzeitige Beheizung des Betriebsgebäudes, Werkstatt, Rechengebäude mit Nachtspeicheröfen
und Heizstrahlern bei einem Energieverbrauch von ca. 50.000 kWh/a.
Durch die Maßnahme kommt es zu einer Einsparung von 37.500 kWh/a Strom
bei einer CO²-Reduzierung von 35 t/a co² auf 8,75 t/a co².

Investition:
-Wärmetauscher
-Heizkörper
-Installation

Kosten ca. 37.000 Euro; Amortisation nach 5 Jahren

Förderung nach KfW/BAFA möglich.
Erarbeitung des Konzepts durch SüdWasser GmbH mit der Gemeinde Stegaurach im
Rahmen der Ingenieurleistungen bei der Betriebsführung der Kläranlage
http://www.betatherm.de/49/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=9&cHash=b599796c600640a2fc6bd0c96de9d674

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Sachtleben-Wasserchemie: P-Elimination Plus: Für Kläranlagen

Bei diesem innovativen Verfahren von Sachtleben Wasserchemie kommen statt der in biologischen Klärstufen üblicherweise verwendeten Eisenverbindungen saure Aluminiumsalze zum Einsatz. Sie sind zwar keine hundertprozentige Wunderwaffe gegen alle erdenklichen Probleme, eröffnen Ihnen aber neue Möglichkeiten, diese schnell und wirtschaftlich in den Griff zu bekommen.

http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/publication.php?show=,DE,,,,&lang=DE

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Süd-Chemie: für Batteriematerial „LFP LIFE Power“ im Innovationswettbewerb„365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet

Mehr Batterieleistung und Sicherheit für Elektroautos:

Die Süd-Chemie AG, München, hat an ihrem Standort im bayerischen Moosburg eine
Batteriekomponente entwickelt, die bei Elektroautos für mehr Durchhaltevermögen sorgt.
Die Lebensdauer der Batterie kann mit Hilfe des Speichermaterials des Unternehmens
verlängert und die Sicherheit erhöht werden. Hinter der Innovation namens LIFE Power®
steckt Lithiumeisenphosphat (LFP), für dessen Herstellung und Verwendung die Süd-
Chemie wichtige Basispatente besitzt. Als Kathodenmaterial in modernen
Lithiumionenbatterien ermöglicht LFP die leistungsfähige und sichere
Energiespeicherung und -abgabe. Damit ist die Batteriekomponente einer von 365
Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ in
Kooperation mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
prämiert werden.

Herr Jürgen Matzberger von der Deutschen Bank in Landshut zeichnete heute das
Projekt als „Ausgewählten Ort 2011″ aus und betonte bei der Preisverleihung: „LFP LIFE
Power ist ein herausragendes Beispiel für deutsche Innovationsführerschaft bei der
Entwicklung von Technologien zur effektiveren Nutzung von Energien.“
Herr Dr. Hans Jürgen Wernicke, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Süd-
Chemie AG, sagte: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu
sein. Dies ist eine erfreuliche Auszeichnung unserer Innovationsstrategie und auch ein
Symbol für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Mit unseren Batteriematerialien
ermöglichen wir eine emissionsfreie Elektromobilität, schaffen Arbeitsplätze in einer
umweltfreundlichen Zukunftsbranche und leisten unseren Beitrag, damit Deutschland in
der so wichtigen Batterietechnologie weltweit konkurrenzfähig bleibt.“
Alleine am Standort Moosburg beschäftigt die Süd-Chemie AG inzwischen 40 Mitarbeiter
in der Batteriematerialien-Forschung. Die Zukunft der Elektromobilität begann hier vor
rund zehn Jahren. Inzwischen wurde aus einer ersten Idee ein marktreifes Produkt, aus
einem anfänglichen Versuchslabor eine LFP-Pilotproduktionsanlage. Nach einem in
Moosburg entwickelten besonders leistungsfähigen Herstellungsverfahren wird die Süd-
Chemie an ihrem Produktionsstandort in Candiac/Kanada ab Ende 2011 rund 2500 Tonnen LFP pro Jahr herstellen. Dies reicht aus, um jährlich 50.000 vollelektrische PKW
oder bis zu 500.000 hybridbetriebenen PKW pro Jahr mit LFP ausrüsten.
Die Preisverleihung der Initiative „Land der Ideen“ fand am heutigen Montag, 16. Mai
2011 auf dem Werksgelände der Süd-Chemie in Moosburg im Beisein von Vertretern
aus Politik und Wirtschaft statt, darunter die 1. Bürgermeisterin der Stadt Moosburg Frau
Anita Meinelt. Herr Dr. Norbert Schall, Forschungsleiter des Segments
Batteriematerialien der Süd-Chemie und Entwicklungsvater des innovativen
Kathodenmaterials, nahm im Namen des Unternehmens die Ehrung entgegen.
Aus 2.600 eingereichten Bewerbungen überzeugte die LFP LIFE Power® die
unabhängige Jury und repräsentiert mit seiner zukunftsfähigen Idee Deutschland als das
„Land der Ideen“.

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG
Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel. +49 (0) 89 5110-250, -247

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ROBUSCHI: Kläranlage Bückeburg

Anwendung: 620mbar Überdruck bei 2000 Nm3/h.
Die ROBOX Screw WS 85/3 hat gegenüber den vorhandenen Drehkolbengebäsen nachweislich eine Energieeinsparung von 20% bei identischen Leistungsdaten. Die sehr geringe Gräuschemission verbunden mit dem Entfall von Pulsation in den Rohrleitungen trägt zusätzlich zum sehr positiven Gesamteindruck bei.
Die Anlage kann nach Rücksprache mit ROBUSCHI Germany besichtigt werden!
http://www.robuschi-germany.de/14.html

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HST: SCADA.web von HST für Innovationspreis IT nominiert

SCADA.web ist Top-Produkt für IT-Megatrend Cloud Computing – Fernüberwachung von kleinen dezentralen Anlagen sicher, wirtschaftlich und einfach.
SCADA.web von HST Hydro-Systemtechnik ist für den diesjährigen ‚INNOVATIONSPREIS-IT‘ der Initiative Mittelstand in der Produktkategorie „Cloud Computing“ nominiert worden. Die 100-köpfige Fachjury aus Professoren, Wissenschaftlern, Branchen- und IT-Experten sowie Fachjournalisten bewertete aus mehr als 2.000 Bewerbungen alle eingereichten Produkte nach den Kriterien Innovationsgehalt, Praxisrelevanz und Eignung für den Mittelstand.
Die Nominierung von SCADA.web in der Produktkategorie „Cloud Computing“ erfolgte aufgrund des umfassenden Ansatzes des neuen Portals, das von HST für die Überwachung kleiner, dezentraler Anlagen und Einrichtungen in der Wasser- und Versorgungswirtschaft entwickelt wurde. Denn überall dort, wo die konventionelle Fernwirktechnik zusammen mit einer Fernwirkzentrale bzw. einem zentralen Prozessleitsystem unwirtschaftlich ist, bietet SCADA.web nicht nur eine wirtschaftliche sondern auch eine sichere Lösung für die Fernüberwachung.
Mit dem neuen Portal SCADA.web sind Betreiber immer und überall über ihre dezentralen technischen Einrichtungen, Anlagen und Netze informiert. Dabei profitiert der Anwender zusätzlich von der unkomplizierten Technologie und den daraus resultierenden Kosteneinsparungen. Das Portal enthält alle modernen SCADA-Funktionen wie Überwachen, Fernsteuern, Archivieren, Auswerten, Reporting oder Störungsalarmierung. SCADA.web steht im Web-Browser oder als App rund um die Uhr an jedem Ort auf PC, PDA oder Smartphone zur Verfügung. Die Außenstationen kommunizieren über das Internet z. B. per GPRS in Echtzeit mit dem Portal.
SCADA.web wird aus Verfügbarkeitsgründen in einem Rechenzentrum betrieben, das die gesamte Kommunikationsstruktur zur Verfügung stellt und eine hohe Ausfallsicherheit gewährleistet. Die Anschaffung einer eigenen Zentrale durch den Betreiber der zu überwachenden Bauwerke entfällt ebenso wie die Administration der Zentrale. Diese Leistungen hat HST in einem Komplettservice-Paket zusammengestellt, dessen Optionen auf die jeweiligen Kundenanforderungen zugeschnitten werden.
„Die Nominierung von SCADA.web für den Innovationspreis IT ist eine Bestätigung unserer Entwicklungsstrategie für neue Produkte“, so Christof Burmann, Bereichsleiter IT & Automation bei HST. Er freut sich mit dem gesamten Team über die Auszeichnung: „Die Nominierung von SCADA.web zeigt, dass wir mit unseren Lösungen für den IT-Megatrend Cloud Computing auf dem richtigen Weg sind. Unser Anspruch ist, dass wir als innovatives Unternehmen diese Trends für unsere Kunden in praxisrelevante und nachhaltige Produkte umsetzen. Das ist uns mit SCADA.web hervorragend gelungen.“

Sie haben Fragen und möchten mehr über SCADA.web wissen? Mehr:

http://www.systemtechnik.net/aktuell/aktuelles/artikel/scadaweb-von-hst-fuer-innovationspreis-it-nominiert/

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Ensola: Niedrig Energie Desintegration mittels Hochspannung

Die Hochspannungs – Desintegration ist ein Verfahren, bei dem mittels Hochspannungsimpulsen von bis zu 30‘000 V die Zellwände im Klärschlamm zerstört werden. Durch elektro – hydraulische Vorgänge (Druck- / Schockwellen) die sich durch den elektrischen Durchschlag in schlecht leitenden Medien – wie einer Schlammsuspension – bilden, wird die Zellmembran perforiert und die Zellflüssigkeit tritt aus. Der Aufschlussgrad richtet sich nach der Kontaktzeit zwischen den Elektroden
Das Verfahren wird mittels Elektrode zur Schlammdesintegration eingesetzt und verspricht einen höheren Abbau von organischer Substanz. Einige Anlagen werden erfolgreich in Deutschland betrieben.
Die Hochspannungsdesintegration verändert die Schlammstruktur und verbessert die Entwässerbarkeit des Faulschlamms.
Die Methode gilt als besonders Kostengünstig. Die Investition ist deutlich günstiger als alternative Verfahren mittels Ultraschall, Kavitation oder Temperatur. Zudem sind die Betriebskosten bei einem Bruchteil aufgrund des schonenden Ressourceneinsatz von einigen hundert Watt.
Installation und Einsatzort werden durch Ensola Techniker optimal geplant.

Leistung
Durch die Desintegration erhöht sich der Abbau der organischen Substanz. Dadurch werden folgende vorteile erzielt:
• Erhöhung der Biogasausbeute
• Verringerung der zu entsorgenden Schlammenge
• Einsparung and Flockungsmitteln
• Reduzierung von Schaum sowie Schwimm- und Blähschlamm, durch den Zerschlag fadenförmiger Mikroorganismen
• Verringerung der Viskosität des Schlamms – Verbessertes Handling

Quelle: http://www.ensola.com/cms/index.php/de/systems/96

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Pumpen mit „Allmind“ intelligent überwachen und regeln

(Radolfzell/Germany) Die Allweiler AG, ein Unternehmen der Colfax Corp., hat mit „Allmind“ eine neue „Smart-Plattform“ für ihre Pumpen entwickelt. Alle Pumpen lassen sich damit intelligent überwachen und mit hohem Wirkungsgrad regeln. Die kontinuierliche Diagnose der Pumpe ergänzt die Fähigkeiten von „Allmind“. Das Ergebnis: eine drastische Reduzierung der Wartungs- und Energiekosten, erhöhte Sicherheit und eine optimale Regelung der Pumpe auf den gewünschten Betriebspunkt. Zur Regelung nutzt „Allmind“ übliche Frequenzumrichter. Diese benötigen keine Intelligenz, da die von Allweiler entwickelten „Allmind“-Algorithmen alle Regelungsinformationen bereitstellen.

„Allmind“ besteht aus Modulen, die flexibel kombiniert werden und damit auf die jeweiligen Prozesse individuell angepasst werden können. Das System bietet dabei erstmalig die Möglichkeit, mit einer Hardware-Plattform von der einfachen Zustandsüberwachung bis hin zu komplexen Überwachungs- und Regelungstätigkeiten an mehreren Pumpen alle Anforderungen zu realisieren. Dabei lassen sich Druck, Temperatur, Leckage, Vibration und Leistung überwachen sowie PID-Regler aktivieren. Somit kann jede Pumpe individuell mit einer Drehzahlregelung ausgerüstet werden. Der dafür notwendige Frequenzumrichter ist ebenfalls Teil der neuen Plattformstrategie. Je nach Konfiguration löst „Allmind“ pumpenindividuelle Reaktionen aus, z.B. ein drehzahlreduziertes Weiterfahren in einem sicheren Betriebspunkt.

Mit „Allmind“ werden Wartung und Instandhaltung planbar, es gibt keine ungeplanten Produktionsausfälle und keine Folgeschäden. Das System speichert alle Sensorwerte und ermöglicht so vielfältige Auswertungen. Durch einen integrierten Assistenten erfordert es keine speziellen Kenntnisse bei der Inbetriebnahme. Kompakte Maße, die Schutzart IP 54 und individuelle Montagemöglichkeiten an der Wand oder auf DIN-Schiene ermöglichen es, „Allmind“ in jeder Industrieumgebung einzusetzen. Vorkonfigurierte Einstellungen auf den jeweiligen Prozess, die Möglichkeit zur individuellen Optimierung und eine einfache Nachrüstung vorhandener Anlagen sind ebenfalls möglich.

„Allmind führt zu deutlich niedrigen Gesamtkosten (TCO), ist günstiger als ähnliche Systeme und rechnet sich daher schnell auch für kleinere Pumpen und Normpumpen“, fasst Stefan Kleinmann, Vice President Geschäftsbereich Industrie und Mitglied der Geschäftsleitung der Allweiler AG, zusammen. „Allmind“ lässt sich sowohl für Kreisel- als auch für Verdrängerpumpen einsetzen.

Kontakt:
Edwin Braun

Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell

Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-99343
E-Mail: e.braun@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Lampe: Economy-Serie : Einmaliges Preis-Leistungsverhältnis!

Die neuen LAMPE Kanaldichtkissen der Economy-Serie für schnelle Rohrabsperrungen von 100 bis 600mm vereinen die bekannten LAMPE-Vorteile mit einem höchst ökonomischen Preis! Überzeugen auch Sie sich von dem einmaligen Preis-Leistungsverhältnis und setzen auch Sie auf die bewährten, einzigartigen Vorteile der LAMPE Kanaldichtkissen:
• Hohe Lebensdauer von mehr als 30 Jahren
• Reparierbarkeit
• Leichtes Gewicht und einfache Handhabung
Das Lieferprogramm der neuen Economy-Serie umfasst neben den neuen Typen 1-200eco, 1-300eco, 1-400eco und 1-600eco (100 bis 600mm), ebenso ein neues, einfaches und günstiges Befüllsystem, sowie einen speziellen Reparaturbeutel zur Eigenreparatur von kleinen Beschädigungen!
http://www.lampegmbh.de/economy-serie.html

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Roxtec: Innovation und Wachstum

Wir von Roxtec entwickeln, produzieren und verkaufen Dichtungskomplettlösungen für Kabel und Rohre. Obgleich bahnbrechende modulare Dichtungen die Grundlage unseres schnellen und nachhaltigen Wachstums bilden, verdanken wir unseren Erfolg in erster Linie unseren engagierten Mitarbeitern, unseren starken Werten und unserer klaren Kundenorientierung.
Forschung und Entwicklung
Unser Hauptquartier liegt in Karlskrona in Schweden. Wir verfügen in der Design- und Engineering-Abteilung und in unserem Technikzentrum mit seinen modernen Testlabors über umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsressourcen. Am gleichen Standort befinden sich auch unsere Produktions- und Logistikzentren.
Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse
Unsere enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und die intensive Kooperation innerhalb unserer eigenen Organisation sorgen für exzellente Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verbesserung. Dieser Dialog ermöglicht es uns, neue, individuelle Dichtungslösungen für unsere Kunden zu entwickeln, und regt uns dazu an, weiterhin neue Märkte zu erforschen.
Globale Aktivitäten
Wir bieten unseren Kunden in über 70 Märkten lokale Unterstützung. Wir haben Tochtergesellschaften in Brasilien, China, Finnland, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Südkorea, Spanien, Schweden, Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien und USA. Außerdem verfügen wir über ein breites Netzwerk an Distributoren.
http://www.roxtec.com/de/ueber-roxtec/

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Sachtleben-Wasserchemie: Schlammentwässerung / Eindickung

Unsere Palette an Polymeren umfasst unter dem Warenzeichen Synthofloc das gesamte Programm der aktuell gängigen organischen Flockungshilfsmittel.

Neben den klassischen Polyacrylamiden als Emulsionen, Dispersionen, Pulver oder Beads finden sich in unserem Spektrum auch Polyamide, Polydadmacs oder andere Polymerspezialitäten, z.B. für Entfärbungsreaktionen.

Hierbei werden alle klassischen Anwendungen wie Sedimentation oder Flotation, Schlammentwässerung oder Eindickung abgedeckt.

Aufgrund der Vielzahl der Medien, der Schlammzusammensetzung und auch unterschiedlicher Entwässerungsaggregate gibt es eine breite Palette an Produkten.

Unser technischer Außendienst berät Sie gerne. Sprechen Sie uns an!
Mehr: http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/3_12_4_4_0_DE.html

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Senergie: Inbetriebnahme BHKW Immenstaad

Die Kläranlage Immenstaad hat sich – zu unserer großen Freude – für ein Senergie BHKW entschieden. Im November 2010 wurde die Anlage in Betrieb genommen.
http://www.senergie.de/

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M+N: Uebernahme „Macherey & Nagel Wasseranalytik“

Die Ensola GmbH übernimmt per 1. Juli 2011 die Sparten „Macherey & Nagel Wasseranlytik“ sowie „Gasmesstechnik“ von der Imeth AG.
Es werden dadurch fünf Mitarbeiter (inkl. 1 Servicetechniker) sowie Räumlichkeiten übernommen. Der Sitz Ensola GmbH ist per 1. Juli 2011:

Motorenstrasse 109
CH-8621 Wetzikon
Telefon: +41 44 931 38 93
Fax: +41 44 931 38 99
http://www.ensola.com/cms/index.php/de/aktuell

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Kaeser: Unsere Messebeteiligung war ein voller Erfolg.

Dieses Resümee zog Dipl.- Wirtsch.-Ing. Thomas Kaeser, geschäftsführender Gesellschafter der Kaeser Kompressoren GmbH, bereits am 8. April, dem letzten Tag der diesjährigen Hannover Messe.
Sehr zufrieden zeigte sich Thomas Kaeser mit dem Publikumszuspruch: „Die Anzahl der überwiegend hochqualifizierten Besucher unseres Standes liegt um 4 Prozent über dem Niveau von 2009, dem Jahr unserer letzten Messebeteiligung. Bemerkenswert ist, dass die Beratungsintensität deutlich zugenommen hat: Die Dauer der Gespräche mit Besuchern lag im Schnitt bei 15 bis 30 Minuten. Das hängt einerseits mit der Komplexität der besprochenen Themen, andererseits aber auch mit dem gestiegenen Interesse vieler Besucher zusammen.“
Kaeser Kompressoren hatte seine Präsentation unter das Motto „Der richtige Dreh zum Energiesparen“ gestellt. Dieses Thema sei von den meisten Besuchern mit höchstem Interesse aufgenommen worden. „Dabei hat sich gezeigt, dass es den Besuchern keineswegs nur um Energieeffizienz im Allgemeinen zu tun ist. Vielmehr ging es in den Beratungsgesprächen überwiegend um die Frage, wie sich Energiesparmaßnahmen auf dem Druckluftsektor ganz konkret im Betrieb umsetzen lassen“, erläuterte Thomas Kaeser.
Zu den Produkt-Highlights der Präsentation gehörten die neuen Schraubenkompressoren der CSD-Baureihe mit dem energiesparenden „Sigma Profil“. „Diese Anlagen sind nicht nur besonders leise, sondern mit einer gegenüber den Vorgängermodellen um bis zu fünf Prozent gesteigerten spezifischen Leistung auch sehr wirtschaftlich“, so Thomas Kaeser. Neben einem optimierten Kompressorblock zählt ein sogenannter IE3-Motor zu den herausragenden Produktmerkmalen. „Diese besonders energiesparenden Antriebsmotoren werden zwar erst Anfang 2015 in der EU Pflicht, wir bauen sie aber als einziger Hersteller schon heute standardmäßig in unsere neuen Kompressoren ein, um den Kunden bereits jetzt weitere erhebliche Energieeinsparungen zu ermöglichen“, betonte Thomas Kaeser.
Auch für das maschinenübergreifende Druckluft-Management stellte Kaeser eine wichtige Neuheit vor: Die neue Version des „Sigma Air Manager“ kann das im Verbundbetrieb von Kompressoren steckende Energie-Einsparpotential großenteils ausschöpfen. „Möglich wird das durch unsere zum Patent angemeldete 3-D-Regelung. Sie berücksichtigt erstmals in vollem Umfang alle bei der Steuerung von Kompressoren auftretenden, für die Optimierung der Energieeffizienz relevanten Einflussfaktoren und erlaubt so eine zusätzliche, bislang nicht erreichbare Senkung des Energieverbrauchs“, erklärte Thomas Kaeser.
Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Coburger Unternehmens zeigte sich auch Jochen Homann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, anlässlich eines Besuchs auf dem Kaeser-Messestand am Montag, dem 4. April. Homann hob hervor, er sei erstaunt, was die Industrie heute in puncto Effizienzoptimierung zu bieten habe, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Jeder erfahrene Betriebswirt müsse erkennen, welches erhebliche Kosteneinsparpotential sich hier auftue. Ganz ohne Subventionen könnten hier dank kurzer Amortisationsfristen quasi als „Selbstläufer“ Einsparmaßnahmen nachhaltig umgesetzt werden.
http://www.kaeser.de/aktuelles/presse/press-P-ComVac-Statement-TK.asp#0

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Mall: DIBt-Zulassung für Hochleistungsabscheider NEUTRAprim

„Abscheider: Gewässerschutz mit Gütesiegel“
Der hydrodynamische Hochleistungsabscheider NEUTRAprim von Mall hat die bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) erhalten. Die Prüfer haben damit seine Zuverlässigkeit bei der Abscheidewirkung von Benzin, Diesel, anderen mineralischen Leichtflüssigkeiten sowie von Biodiesel bis zu einem Anteil von 100 % bestätigt.
Die neue Abscheideranlage vereint einen nach EN 858 Klasse I geprüften Koaleszenzabscheider, einen Schlammfang und eine selbsttätige Verschlusseinrichtung am Zulauf in einer Anlage. Die neuartige Koaleszenzeinrichtung am Zulauf gewährleistet, dass die nötige Agglomeration und damit der Auftrieb der Öltröpfchen erreicht werden. Der freie Kugeldurchgang entspricht dem Durchmesser der jeweiligen Nennweite, mindestens jedoch 150 mm. Die akkumulierte Leichtflüssigkeitsschicht im Abscheider schwimmt oben auf und wird in den optional erhältlichen Ölsammeltank abgeleitet. Der eigentliche Abscheidevorgang wird im NEUTRAprim ohne Filter ausgeführt. So bleibt die Oberfläche frei von mineralischen Leichtflüssigkeiten. Die Zulassung mit der Nummer Z-54.3-496 kann unter www.mall.info/neutraprim/ heruntergeladen werden.

Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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Sincerus: Willkommen in der Welt keimfreien Wassers

Durch einen laufend ansteigenden Wasserverbrauch und durch vielfältige Belastungen des Grundwassers wird die Gewinnung des Trinkwassers immer aufwändiger. Dennoch wird unser Trinkwasser verschwendet.
Einer unserer Schwerpunkte ist das Desinfizieren und damit die Wiedergewinnung von z. B. Brauchwasser aus den unterschiedlichsten Arten von Abwasser.
Wir stellen für Sie (Kommunen, Industrie und Schifffahrt) sicher, dass Ihre Wasser- und Abwasserbehandlung in den unterschiedlichsten Bereichen gemäß Vorschrift funktioniert und zudem noch wirtschaftlich attraktiv sein kann.
Wir behandeln das zu desinfizierende Wasser mit einem elektrochemisch hergestellten Konzentrat und erzielen damit eine bis zu 300-fach höhere Desinfektionswirkung als herkömmliche Methoden der Wasserbehandlung.
Der erfreuliche Nebeneffekt: enorme Kostenreduzierung!

Mehr:
http://www.sincerus.de/index.php?fla=on

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Süd-Chemie: Raffinierte Lösung für Raffinerie-Abwässer

Die Reinigung von Raffinerie-Abwässern ist für biologische Reinigungssysteme eine spezielle Herausforderung. Einseitig zusammengesetztes
Abwasser, hohe Salz- und Ammoniumgehalte sowie schwer abbaubare Substanzen erschweren den Betrieb von Belebungsanlagen.
Auf einer Raffinerie-Kläranlage in Norddeutschland bereitete ein hoher Schlammindex Betriebsprobleme in Form
von Schlammabtrieb und unzureichendem Stickstoffabbau. Durch die Zugabe des innovativen Alumosilikat-Spezialprodukts
Sudfloc Nplus mit schlammbeschwerender Wirkung konnte die Reinigungsleistung nachhaltig verbessert und stabilisiert werden.
Bei der Verarbeitung des Rohstoffs Erdöl wird nicht nur eine
Vielzahl von Produkten wie Flüssiggase (Propan, Butan),
Ottokraftstoffe (Super, V-Power, Rennkraftstoffe), Petroleum,
Testbenzine, Flugkraftstoff, Dieselkraftstoff oder leichte Heizund
Grundöle gewonnen, es entstehen auch Abwässer von
unterschiedlichster Zusammensetzung, die vor der Einleitung
in einen Vorfluter gereinigt werden müssen.
In der besagten norddeutschen Raffinerie fällt ein Abwasserstrom
aus 80 % Prozesswässern und 20 % Waschwässern an,
der hohe Ammonium- und CSB-Gehalte aufweist. Das Abwasser
wird nach Ölabscheidung und pH-Regulierung in großen
SBR-Reaktoren zur vorgeschalteten Denitrifikation mit externer
C-Quelle und anschließender Nitrifikation behandelt.
Aufgrund der einseitigen Zusammensetzung wird Phosphat
für den Aufbau und Erhalt einer stabilen Bakterienbiocoenose
zudosiert. Eine abschließende Sandfiltrationsstufe erfüllt eine
„Polizeifunktion“ und gewährleistet, dass die Anforderungen
als Direkteinleiter in den Vorfluter eingehalten werden.
Suspensaabtrieb während der Nachklärungsphase belastet
die Sandfilter und verursacht erhöhte Betriebskosten
Unter ungünstigen Bedingungen steigt jedoch der Schlammvolumenindex
(SVI) des SBR-Belebtschlammes auf Werte von
200-400 mg/l, so dass sich die Schlammsedimentation stark
verlangsamt und Abtrieb von Suspensa in die nachgeschaltete
Filtrationsstufe droht.
Schnelle und effiziente Schlammbeschwerung gefragt
Das Spezialmineral Sudfloc Nplus hat die Eigenschaft, sich
schnell mit der Flockenmatrix zu verbinden und damit eine
physikalische Schlammbeschwerung zu bewirken. Bereits
wenige Tage nach der ersten Zudosierung des Produkts in
eine der beiden Straßen reduzierte sich dort der Schlammvolumenindex
(SVI) auf Werte unter 100 mg/l (siehe Grafik).
Die Zugabemenge wurde mit 2 kg/m³ Belebungsvolumen
bemessen, das entspricht etwa einer Menge von 0,4 g
Sudfloc Nplus /gTS. Nach der Erstdosierung werden lediglich
die durch den täglichen ÜSS-Abzug verursachten Verluste
des Materials wieder ergänzt. Dadurch wurde weiterer
Schlammabtrieb wirkungsvoll unterbunden und der Trockensubstanzgehalt
in der Belebungsstufe konnte auf ca. 7 g/l
erhöht werden.

Produkte
Steigerung der Nitrifikationsleistung durch optimale
Aufwuchsfläche für Nitrifikanten
Die in die Schlammflocken integrierten Mineral-Partikel
dienen zusätzlich als Aufwuchsfläche für Nitrifikanten, die
sich nachweislich bevorzugt an fest-flüssig Grenzflächen
ansiedeln. So wurde auch die Nitrifkationsleistung um mehr
als 20 % gesteigert, da die langsam wachsenden Nitrifikanten
sowohl im Wachstum gefördert als auch besser im System
zurückgehalten werden konnten. Ein weiterer Vorteil der verbesserten
Feststoffrückhaltung ist die Entlastung der Sandfilter,
deren Betriebskosten durch verlängerte Spülzyklen und
reduzierten Flockungsmitteleinsatz gesenkt werden können.
Nach der erfolgreichen Sudfloc-Nplus-Dosierung in einen
Teilstrom ist nun die Ausweitung der Zugabe auf den
Gesamtabwasserstrom vorgesehen.
Kapazitätserweiterung der Gesamtanlage
Durch Senkung des SVI und der Erhöhung der Nitrifikationsleistung
kann die Belastungskapazität der gesamten Abwasserbehandlungsanlage
erweitert werden. Der Einsatz von
Sudfloc Nplus schafft ein attraktives zusätzliches Potenzial
für eine Erhöhung der Zulauffrachten, die der Abwasserreinigung
nun zugeführt werden können.

Mehr:
http://www.die-wasserlinse.de/download/ausgabe_1311/wl13_03.pdf

Autor:
Süd-Chemie AG
Industriegruppe Kommunale Abwasserbehandlung
D-85368 Moosburg
Tel. +49 (0)8761/82 613
Mobil: +49 (0)163/9165320
john.mihopulos@sud-chemie.com

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StoCretec: Sommerverkaufsaktion StoCrete SM im Mai und Juni 2011

Bestellen Sie jetzt in Ihrem Sto-Standort das SM/SM P Aktionsangebot:

Sie erhalten kostenlos einen Enders Edelstahlgrill „Las Vegas“ als Zugabe.

StoCrete SM/ SM P-Paket mit 18 x 25 kg* und der Aktionszugabe, den Enders Edelstahlgrill Las Vegas. Diesen Enders Edelstahlgrill bekommen Sie gratis bei einer Bestellung von mindestens 18 Sack (in einer Partie) Sto-Crete SM/ SM P mit je 25 kg Inhalt.

• Keine zusätzliche Haftschlämme als Haftvermittler – Sie sparen einen Arbeitsschritt und somit bis zu 30% Arbeitszeit.
• Einfach und schnell mit Wasser angemischt – geeignet für Bauteile aus Beton, Stahl- und Leichtbeton, auf Flächen sowie bei Eck- und Kantenausbrüchen.
• In einem Arbeitsgang tragen Sie – auch über Kopf – partiell bis zu 40 mm Schichtdicke auf.
• StoCrete SM bindet schnell ab und sorgt sofür schnellere Verarbeitung. Wartezeiten herkömmlicher Systeme werden um bis zu 65% reduziert.
• StoCrete SM P wirkt gleichzeitig als Korrosionsschutz, ein zusätzlicher Rostschutz ist überflüssig.

http://www.stocretec.de/evo/web/sto/16049_DE-News-News_Detail.htm?NewsID=275&web_title=Verkaufsaktion%20StoCrete%20SM%20im%20Mai%2fJuni%202011

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Shn-kanalexpert: Welcome to SHN

Mit Sicherheit in den Kanal – unter diesem Motto präsentiert Ihnen die SHN Maschinen & Bergbautechnik GmbH nun auch im Internet Ihre Produktpalette. Auf dieser Internetpräsenz stellen wir Ihnen unser Unternehmen und Ihre Ansprechpartner vor. Sie finden eine Auswahl von Produkten rund um den Kanaldeckel und den Abwasserschacht. Wir möchten Ihnen aber auch interessante Hinweise und Links zum Thema „Kanalisationstechnik“ vermitteln; ganz wie es sich für Partner gehört.
http://www.shn-kanalexpert.de/nachrichten/

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Sessil: Mittellasttropfkörper Kriebethal

Aufgabenstellung
Die Abwasserbehandlungsanlage Kriebethal hat eine Ausbaugröße von 45.000 EGW.
Das zu behandelnde Abwasser stammt zum überwiegenden Teil aus der ortsansässigen Papierfabrik und soll gemeinsam mit den kommunalen Abwässern sowie Fäkalien biologisch behandelt werden. Um die heutigen Anforderungen zu erfüllen, wurde die Anlage auf eine vollständige Stickstoffelimination ausgelegt.

Verfahrenstechnische Lösung
Die Behandlungsanlage ist nach der Vorklärung als zweistraßiges und zweistufiges System geplant. Die erste Stufe bilden zwei parallel betriebene Tropfkörper, die bei einer maximalen Raumbelastung von 2 kg BSB5/(m³ d) eine Abbauleistung von mindestens 45% erreichen müssen. Der Ablauf der Tropfkörper einschließlich des Überschußschlammes wird ohne Zwischenklärung in eine nachgeschaltete konventionelle Belebung, die in Form einer dreistufigen Kaskade ausgeführt ist, geleitet.
Anlagentechnik
Die beiden Tropfkörper wurden mit dem Trägermaterial SESSIL® bestückt. Dieses Tropfkörpermaterial besteht aus Folienstreifen, die an einen Tragrost unterhalb der Wasserverteilung abgehängt werden.

Technische Daten der Tropfkörper:
Volumen V = 1.610 m³
Füllhöhe h = 6,0 m
Durchmesser D = 18,50 m
Spezifische Oberfläche des SESSIL® Aspez= 100 m²/m³

Ablaufwerte
Die Leistung der Tropfkörper wird vom Betreiber als optimal angesehen. Die Abbauleistung lag während der bisherigen Betriebszeit trotz starker Zulaufschwankungen stabil bei 63% und liegt damit deutlich über der geforderten Reinigungsleistung. Mehr:

http://www.sessil.com/Beispiele/tabid/135/Default.aspx

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Senergie: Klärgas als Treibstoff für Blockheizkraftwerke nutzen

Denn wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, hat man Energie.
Klär- und Abwasserreinigungsanlagen eigenen sich aufgrund der eigenen Strom- und Wärmebedarfsstruktur hervorragend für den Einsatz unserer Blockheizkraftwerke. Kraft- Wärmekopplung kann die für den Faulprozess des Klärschlamms und die Trocknung benötigte Prozesswärme wesentlich kostengünstiger erzeugen als durch Fremdbezug – das über den Faulprozess wiederum gewonnene methanhaltiges Gas gibt es sozusagen zum „Nulltarif“. Annähernd ein Perpetuum Mobile. Der erzeugte Strom wird größtenteils auf der Anlage selbst verbraucht. Eventuelle Überschüsse werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Die Senergie GmbH baut, liefert und betreibt schlüsselfertige BHKW-Anlagen für den Klärgasbetrieb, sowie Komponenten zur Klärgasreinigung mit bundesweit flächendeckendem Service. Unser Produktprogramm umfasst Klärgas-BHKW von 30 bis 280 kWel. Unsere BHKW Gasmotoren werden zur Emissionsminderung von CO, NOx und HC als Magermotor gefahren, damit kann auf den Einsatz eines Katalysators, der im Klärgasbetrieb nur kurze Standzeiten hätte, verzichtet werden.

http://www.senergie.de/klaergas/einsatzgebiete.html
http://www.senergie.de/fileadmin/pdf/Broschueren/Senergie_Klaergas-de.pdf

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Schreiber-Weinert: Vergleichen Sie uns mit herkömmlichen Kataloganbietern!

SWDirekt.de bietet Ihnen seit mehr als 45 Jahren eine breite Palette an Serviceleistungen und eine Artikelvielfalt, die in vielen Bereichen das Angebot herkömmlicher Kataloganbieter für gewerblichen Bedarf übersteigt:
– als Vollsortimenter für betriebliche Einrichtungen und Ausstattungen stehen wir für planerische und organisatorische Kompetenz
– als Systemlieferant bieten wir Ihnen Mehrwert durch unsere verschiedenartigen Bündelungskonzepte
– im e-business bieten wir für jede Unternehmensgröße und -struktur vom Kleinunternehmen bis zum (filialisierten) Konzern die richtige e-commerce-Lösung
– spezialisierte Mitarbeiter helfen gerne Ihre Fragestellung exakt zu beantworten: egal, ob es um technische Daten, Vorschriften oder Anwendungstipps geht
Erwarten Sie den umfassenden und persönlichen Service eines langjährig agierenden Fachunternehmens.
Mehr zu unseren Dienstleistungen finden Sie unter: www.schreiber-weinert.de

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Sachtleben-wasserchemie: Biotol FRESH – der Smellbuster

Jeder dritte private Haushalt oder gewerbliche Immobilienmanager und Gebäudereiniger sucht nach Problemlösungen für Geruchsbelästigungen. Handelsübliche Abflussreiniger auf Basis von Chlorbleich- oder Natronlauge sind umweltbelastend, in ihrer Anwendung problematisch und keine nachhaltige Lösung! Doch jetzt gibt es Sachtleben Biotol FRESH, das die problematischen Schwefelwasserstoff-Emissionen vorbeugend und zielgenau bekämpft.

Das Problem
• Abflüsse, Ausgüsse und Pumpensümpfe entwickeln unangenehme Gerüche
• Gerüche werden als sehr störend empfunden

Wo tritt es auf?
• Industrie
• Gewerbe
• Öffentliche Gebäude
• Haushalt

Die Ursache
• Hohe organische Belastung der Abwässer wie Spülwasser, Produktionsabwasser oder Sanitärwasser
• Hohe Aufenthaltszeit des Wassers im System durch geringe Wassermengen
• Mikroorganismen bauen unter Sauerstoffmangel Sulfat zu Schwefelwasserstoff (faule Eier) sowie Proteine zu Mercaptanen ab (Faule Eier, Verwesung)

Die Lösung
• Biotol FRESH liefert bioverwertbaren Sauerstoff
• Biotol FRESH bekämpft vorbeugend und zielgenau die Entstehung von Schwefelwasserstoff und Mercaptanen
• Biotol FRESH bildet einen Schutzfilm um die Mikroorganismen
• Biotol FRESH ist weder giftig noch biozid und damit umweltfreundlich
• Biotol FRESH ist einfach in der Anwendung durch Zugabe von einigen Millilitern wöchentlich in den Abfluß oder eine kontinuierliche Dosierung ins Abwasser.
http://www.sachtleben-wasserchemie.de/include/3_12_10_0_DE.html

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Schnellmotor: Akademie

Die fortlaufende Qualifizierung im Bereich Biogas Blockheizkraftwerke (BHKW) und der Zündstrahltechnik ist uns ein großes Anliegen. Deshalb führen wir seit Jahren gezielte Planer- und Betreiberschulungen in unserem Hause durch. Mit dem Bau von zwei voll ausgestatteten Schulungsräumen mit entsprechender Medientechnik und integrierten Werkstätten sind wir wieder einen wichtigen Schritt vorangegangen. Im Rahmen unserer 2008 initiierten SCHNELL-Akademie bieten wir gezielte Weiterbildungskurse rund ums Thema Biogas und Zündstrahltechnik an. Die Kurse richten sich an unsere Partnerunternehmen, unsere Kunden und natürlich auch an unsere eigenen Mitarbeiter.

Gerne gestalten wir auch auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Qualifizierungs-Angebote. Ansprechpartnerin: Frau Daniela Fricker

http://www.schnellmotor.de/sm/akademie/index.php

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Pumpen mit „Allmind“ intelligent überwachen und regeln

(Radolfzell/Germany) Die Allweiler AG, ein Unternehmen der Colfax Corp., hat mit „Allmind“ eine neue „Smart-Plattform“ für ihre Pumpen entwickelt. Alle Pumpen lassen sich damit intelligent überwachen und mit hohem Wirkungsgrad regeln. Die kontinuierliche Diagnose der Pumpe ergänzt die Fähigkeiten von „Allmind“. Das Ergebnis: eine drastische Reduzierung der Wartungs- und Energiekosten, erhöhte Sicherheit und eine optimale Regelung der Pumpe auf den gewünschten Betriebspunkt. Zur Regelung nutzt „Allmind“ übliche Frequenzumrichter. Diese benötigen keine Intelligenz, da die von Allweiler entwickelten „Allmind“-Algorithmen alle Regelungsinformationen bereitstellen.

„Allmind“ besteht aus Modulen, die flexibel kombiniert werden und damit auf die jeweiligen Prozesse individuell angepasst werden können. Das System bietet dabei erstmalig die Möglichkeit, mit einer Hardware-Plattform von der einfachen Zustandsüberwachung bis hin zu komplexen Überwachungsund Regelungstätigkeiten an mehreren Pumpen alle Anforderungen zu realisieren. Dabei lassen sich Druck, Temperatur, Leckage, Vibration und Leistung überwachen sowie PID-Regler aktivieren. Somit kann jede Pumpe individuell mit einer Drehzahlregelung ausgerüstet werden. Der dafür notwendige Frequenzumrichter ist ebenfalls Teil der neuen Plattformstrategie. Je nach Konfiguration löst „Allmind“ pumpenindividuelle Reaktionen aus, z.B. ein drehzahlreduziertes Weiterfahren in einem sicheren Betriebspunkt.

Mit „Allmind“ werden Wartung und Instandhaltung planbar, es gibt eine ungeplanten Produktionsausfälle und keine Folgeschäden. Das System speichert alle Sensorwerte und ermöglicht so vielfältige Auswertungen. Durch einen integrierten Assistenten erfordert es keine speziellen Kenntnisse bei der Inbetriebnahme. Kompakte Maße, die Schutzart IP 54 und individuelle Montagemöglichkeiten an der Wand oder auf DIN-Schiene ermöglichen es, „Allmind“ in jeder Industrieumgebung einzusetzen. Vorkonfigurierte Einstellungen auf den jeweiligen Prozess, die Möglichkeit zur individuellen Optimierung und eine einfache Nachrüstung vorhandener Anlagen sind ebenfalls möglich.

„Allmind führt zu deutlich niedrigen Gesamtkosten (TCO), ist günstiger als ähnliche Systeme und rechnet sich daher schnell auch für kleinere Pumpen und Normpumpen“, fasst Stefan Kleinmann, Vice President Geschäftsbereich Industrie und Mitglied der Geschäftsleitung der Allweiler AG, zusammen. „Allmind“ lässt sich sowohl für Kreisel- als auch für Verdrängerpumpen einsetzen.

Kontakt:
Edwin Braun
Allweiler AG
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-343
Fax: +49 (0)7732 86-99343
E-Mail: e.braun@allweiler.de
Internet: www.allweiler.de

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Inge watertechnologie: BASF erwirbt Spezialisten für Ultrafiltrationstechnologie

Ludwigshafen – BASF hat eine Einigung über den Erwerb der inge watertechnologies AG, und deren Geschäft mit Ultrafiltrationsmembranen erzielt. Ein entsprechender Vertrag wurde mit der Investorengruppe der inge watertechnologies AG unterzeichnet…
Quelle:
http://www.inge.ag/index.php?section=news2&pic=news&news_cat=1

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Grundfos: Funktionsfähige Demomodelle bieten Pumpentechnik zum Anfassen

Nur permanente Weiterbildung hilft dem Fachhandwerker, auf dem Stand der Technik zu bleiben. Deshalb sind insbesondere auch die Hersteller-Schulungen so wichtig. Schulungen kosten aber zweifellos Zeit, wobei der Aufwand für die An- und Abreise zum Schulungsort oft am meisten schmerzt. Grundfos hat deshalb unter dem programmatischen Motto ‚Pumpen auf Achse‘ dieses neue Angebot in sein Schulungsprogramm aufgenommen: Ein Trainer ist mit einem Trailer, auf dem Pumpen und Pumpensysteme in verschiedenen Anwendungen installiert sind, bis zum Herbst in Deutschland unterwegs. An vielen Stationen besteht für interessierte SHK Handwerker vor Ort die Möglichkeit, anspruchsvolle Lösungen und Vorteile moderner Pumpentechnik zu erfahren.
Das spart Zeit und Aufwand, die Teilnehmer lernen Dank der voll funktionsfähigen Demomodelle aus den Bereichen Abwasser, Heizung und Trinkwarmwasser-Zirkulation nicht nur theoretische Grundlagen, sondern nehmen auch praktisches Wissen mit.
Konkret: Neben den hocheffizienten Heizungspumpen Alpha2 und Magna werden die Zirkulationspumpe Comfort mit AutoAdapt-Funktion und die brandneue kompakte Kleinhebeanlage Sololift2 in gleich zwei Varianten präsentiert. Die Kellerentwässerungspumpen Unilift CC und KP sind bei ‚Pumpen auf Achse‘ ebenso dabei wie die Kondensat-Hebeanlage Conlift und die Fäkalien-Hebeanlage Multilift.
Mit ‚Pumpen auf Achse‘ ist Grundfos bundesweit im Einsatz, informiert über die neueste Pumpentechnologie, bietet praktische Anleitungen zum Einsatz von Pumpen und gibt Tipps zum Energiesparen. Mit Hilfe eines 32-Zoll-Monitors erläutert der Trainer Aktionen wie das ‚Energy Movement‘ und präsentiert die Möglichkeiten des Pumpenauslegungsprogramms WebCAPS sowie des web-basierten, interaktiven Trainings auf der Online-Plattform Ecademy. Auf einem iPad führt er die Funktionalitäten des mobilen Auslegungstools AppCaps vor.
Die Tourdaten und Standorte des Trailers finden Sie auf www.grundfos.de unter „Schulungen“ innerhalb des Bereichs „Gebäudetechnik“. Für interessierte Fachgroßhändler und Installationsbetriebe besteht auch die Möglichkeit, den Trailer über den Schulungskoordinator Christian Janhsen, E-Mail cjanhsen@grundfos.de, zu einer Schulung am eigenen Standort anzufordern.
Die herkömmliche Weiterbildung in den acht Schulungszentren von Grundfos in Deutschland wird keineswegs vernachlässigt: Auch 2011 offeriert das Unternehmen Tagesseminare für die Kernbereiche …mehr:
http://www.grundfos.de/news/aktuelles-presse/pressearchiv/pressearchiv-2011/grundfos-pumpen-auf-achse.html

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Sincerus:Desinfektion von Rechengut

Abwasser enthält eine Vielzahl von biologischen Arbeitsstoffen, von denen nicht wenige Erkrankungen beim Menschen hervorrufen können.
Bei allen Tätigkeiten ist durch den unbeabsichtigten, jedoch häufig unvermeidbaren Kontakt mit Abwasser, Klärschlamm und auch mit Rechengut stets eine Aufnahme von biologischen Arbeitsstoffen über den Mund und über die verletzte oder vorgeschädigte Haut möglich.
Im direkten Umfeld der Rechengutverarbeitung findet die Aufnahme hauptsächlich inhalativ (über die Atemwege) durch Bioaerosole (Tröpfchen) statt.
Die Behandlung mit dem SINCERUS®-Verfahren sorgt für die verlässliche Keimreduzierung beim Rechengut. Damit werden gesundheitsschädliche Risiken des Personals erfolgreich reduziert. Mehr:
http://www.sincerus.de/rechengut.php

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Spaansbabcock: Großauftrag für Belüfter aus den VAE

Spaans Babcock bv hat einen Großauftrag aus Abu Dhabi erhalten. Der Auftrag umfasst Entwurf, Herstellung und Lieferung von 56 Oberflächenbelüftern für 2 Kläranlagen in der Nähe von Abu Dhabi. Auch in Zeiten der aktuellen Wirtschaftskrise kann Spaans Babcock noch nicht über negative Auswirkungen auf den Auftragseingang klagen.

Die Belüfter vom Typ O2Max, die im Stammwerk in Balk/ NL produziert wurden, haben einen Durchmesser von 2,6 und 3,0 m und werden auf Kläranlagen mit einem täglichen Aufkommen von 300.000 m3/d und 80.000 m3/d eingesetzt.

Spaans Babcock hat im Kundenauftrag verschiedene Tests mit dem O2Max- Belüfter durchgeführt, um den Sauerstoffein- und -ertrag der Maschinen darstellen zu können.

Das Design des O2Max steht für einen sehr hohen Sauerstoffeintrag sowie eine ausgezeichnete Effizienz.
Der hohe Sauerstoffein- und -ertrag sowie das ausgezeichnete Mischvermögen machen den O2Max zu einer sehr guten Wahl in „complete mix“ Belüftungsgräben und Lagunen.
Ausführungen des Belüfters als Festaufstellung auf Betonbrücken sowie als schwimmende Version sind möglich. Der Kunde aus Abu Dhabi hat sich hier für fest installierte Belüfter entschieden
http://www.spaansbabcock.com/de/aktuelles_messen/groauftrag_for_belofter_aus_den_vae.aspx

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Stocretec: Mörtelsysteme für kommunale Kläranlagen

Neue Drucksache: Mörtelsysteme für kommunale Kläranlagen
In Ergänzung zur Themenbroschüre „Kommunale Kläranlagen“ gibt es nun die 6-seitige Systembroschüre „Mörtelsysteme für kommunale Kläranlagen“.

In dieser Systembroschüre werden insbesondere die Ergebnisse der Widerstandsfähigkeitsprüfungen gegenüber dem chemischen Angriff und die weiteren Leistungsmerkmale der Mörtel herausgestellt.
Die Broschüre ist ab sofort im Technischen InfoCenter der StoCretec GmbH (Tel.: 06192/401-104, Fax.: 06192/401-105) bestellbar.

http://www.stocretec.de/evo/web/sto/16049_DE-News-News_Detail.htm?NewsID=266&web_title=Neue%20Brosch%c3%bcre%20

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Süd-Chemie startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2011

– 1. Quartal 2011: Umsatz um 20,6 Prozent, operatives Ergebnis (EBIT) um 38,1
Prozent über Vorjahresquartal
– Positiver Ausblick für Gesamtjahr 2011 bestätigt
Die Süd-Chemie AG, München, ein Konzernunternehmen der Schweizer Clariant AG,
Muttenz, ist erfolgreich in das Jahr 2011 gestartet. Aufgrund einer Geschäftsausweitung
in allen Segmenten stieg der Konzernumsatz des Spezialchemieunternehmens für
Adsorbentien und Katalysatoren in den ersten drei Monaten 2011 um 20,6 Prozent auf
318,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Zu der positiven Umsatzentwicklung
hat auch die erstmalige Konsolidierung des von Ashland anteilig übernommenen
Gießereichemiegeschäfts im Zuge der Bildung des Joint Ventures ASK Chemicals im 4.
Quartal 2010 beigetragen. Das operative Konzernergebnis (EBIT) stieg im Vergleich zu
den ersten drei Monaten des Vorjahres überproportional zum Umsatz um 38,1 Prozent
auf 20,3 Mio. Euro. Gründe des deutlichen Ergebnisanstiegs waren die
Geschäftsausweitung, die nachfragebedingt bessere Anlagenauslastung sowie ein
Sonderertrag in Höhe von 2,8 Mio. Euro aus dem Erwerb von 50 Prozent der Exaloid
Süd-Chemie S.L., Arceniega/Spanien, im Bereich Gießereiadditive. Um diesen
Sondertrag bereinigt stieg das EBIT um 19,0 Prozent auf 17,5 Mio. Euro.
Ergebnisbelastend wirkten sich gestiegene Rohstoffpreise aus, die nur sukzessive an
die Kunden weitergegeben werden konnten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich zum Vorjahreszeitraum um 22,5 Prozent auf
36,5 Mio. Euro.
Die gute Entwicklung auf den Weltchemiemärkten hat sich positiv auf die bisherige
Entwicklung der Süd-Chemie im Geschäftsjahr 2011 ausgewirkt. Entsprechend weiteten
alle sechs Geschäftsbereiche den Umsatz im ersten Quartal signifikant aus. Die
Geschäftsbereiche Gießereiprodukte und Spezialharze, Schutzverpackungen sowie
Energie und Umwelt steigerten das operative Quartalsergebnis (EBIT) jeweils deutlich
überproportional zur Umsatzentwicklung. Insbesondere aufgrund von Preiserhöhungen
bei Energie- und Rohmaterialkosten, die noch nicht vollständig an die Kunden
weitergegeben werden konnten, stieg das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs
Adsorbentien und Additive nur unterproportional zum Umsatz, während das EBIT im
Geschäftsbereich Wasserbehandlung auf Vorjahresniveau lag. Das operative Ergebnis
(EBIT) des größten und profitabelsten Geschäftsbereichs Katalysatoren-Technologie
wurde in Teilbereichen durch unterausgelastete Fertigungskapazitäten belastet und
erreichte das Niveau des Vorjahresquartals noch nicht; der im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum jedoch kräftig gestiegene Auftragsbestand wird im weiteren
Jahresverlauf die Ergebnissituation des Geschäftsbereichs nachhaltig verbessern.

PRESSEMITTEILUNG SÜD-CHEMIE AG
Unternehmenskommunikation
Lenbachplatz 6
80333 München
Tel.: +49 (0)89 5110-247
www.sud-chemie.com

Angesichts des positiven Verlaufs des ersten und des Auftakts des zweiten Quartals
2011 hält das Unternehmen an seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2011 fest. Der
Umsatz soll demnach voraussichtlich um 10 Prozent auf rund 1,35 Mrd. Euro steigen.
Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis (EBIT) soll um 15 Prozent auf
rund 120 Mio. Euro zulegen.
Die Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2011 der Süd-Chemie AG ist unter
www.sud-chemie.com abrufbar.

Zukunftsbezogene Aussagen
Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des
Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen
Unsicherheiten und Risiken, die außerhalb der Möglichkeiten der Süd-Chemie bezüglich einer
Kontrolle oder einer präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige
Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen
Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von Neuerwerben und die Realisierung erwarteter
Synergien sowie Maßnahmen staatlicher Stellen. Sollte einer dieser, mehrere oder andere
Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen diese Aussagen
basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in
diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von
der Süd-Chemie weder beabsichtigt noch übernimmt die Süd-Chemie eine gesonderte
Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder
Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen.
Über Süd-Chemie
Die Süd-Chemie (www.sud-chemie.com) ist ein in Deutschland börsennotiertes (WKN: 729 200)
weltweit tätiges Spezialchemieunternehmen mit Sitz in München. Produkte des
Unternehmensbereichs Katalysatoren bieten unter anderem Lösungen für die Chemie-,
Petrochemie- und Raffinerieindustrie, die Energiespeicherung, Wasserstoffproduktion und
Abluftreinigung. Gemeinsamer Nenner aller Produkte und Leistungen der Süd-Chemie ist der
effiziente und schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen zur Schaffung von mehr
Lebensqualität für Mensch und Umwelt. Wesentliche Märkte des Unternehmensbereichs
Adsorbentien sind die Konsumgüter-, Verpackungs-, Gießereiindustrie sowie die
Wasserbehandlung. Die Süd-Chemie erzielte 2010 einen Konzernumsatz von 1,225 Mrd. Euro,
davon knapp 85 Prozent mit Kunden außerhalb Deutschlands. Am 31. März 2011 beschäftigte
der Konzern über 6.400 Mitarbeiter in weltweit rund 120 Produktions- und
Vertriebsgesellschaften. Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant hat am 21. April
2011 bekannt gegeben, dass es die Aktienpakete der SC-Beteiligungsgesellschaft mbH (One
Equity Partners/50,41 Prozent) und der sogenannten Traditionsaktionäre (45,74 Prozent) der
Süd-Chemie rechtsgültig erworben hat und damit 96,15 Prozent der Anteile an der Süd-Chemie
AG hält. Clariant hat bereits angekündigt, allen außen stehenden Aktionären ein
Übernahmeangebot zu unterbreiten. Dieses Angebot muss zunächst der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgelegt werden. Nach Prüfung und Freigabe durch die
BaFin wird das Angebot veröffentlicht; daraufhin werden Vorstand und Aufsichtsrat der Süd-
Chemie AG eine Stellungnahme abgeben.

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Supratec-Systeme amortisieren sich schnell

Eine effizientere Belüftung lohnt sich immer und ist mit Supratec auch in Ihrer Abwasserbehandlungsanlage möglich. Für die Kläranlage Köln-Stammheim beispielsweise kann Supratec Einsparungen bei den Energiekosten von 800.000 Euro allein im ersten Jahr nachweisen.
In der 1999 erbauten Abwasserbehandlungsanlage Kiel-Bülk hat Supratec 2005 die 8.100 alten Rohrbelüfter auf der vorhandenen Rohrleitung durch 5.400 OXYFLEX® MF 1100 ersetzt. Durch die größere Abgasungsfläche und den geringen Druckverlust stieg die Effizienz. Der Betreiber berichtete nach einem Jahr von 40 % Energieeinsparung. Die Mehrkosten für den Einbau der Plattenbelüfter – im Vergleich zu einem Wechsel der verbrauchten Rohrbelüftermembranen – wurden in weniger als zwei Jahren erwirtschaftet.

Mehr:
http://www.supratec.cc/de/unternehmen/kosteneffizienz.aspx

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Tsurumi: Schmutzwasserpumpen für Mittelstand und Handwerk: Die drei von der Baustelle

Mit zuverlässigen Schmutzwasserpumpen für Großbauprojekte ist der japanische Hersteller Tsurumi zum Weltmarktführer aufgestiegen. Nun will man den Markt nach unten ausweiten: In drei kleineren einphasigen Baupumpen finden Mittelstand und Handwerk bewährte Technik im Kompaktformat.

http://www.tsurumi-europe.com/german/presse/2011/2011.htm

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ProMinent: Regelmodul macht die Pumpe zur messwertabhängigen Dosierpumpe

Mit dem Regelmodul erweitert ProMinent die delta Pumpenbaureihe zur messwertabhängigen Dosierpumpe. Zusätzliche, technisch aufwändige sowie kostenintensive Regelkreise werden nicht mehr benötigt. Das Modul verfügt über einen aktiven 4-20 mA Eingang zur Kombination mit den Messumformern pH V1, RH V1 oder der Chlormesszelle CLE 3-mA.
Das Modul, das die Pumpe zu einem eigenständigen Dosiersystem macht, wird in eine der frontseitigen Einschuböffnungen eingesteckt und automatisch von der Pumpe erkannt. Über die Programmiertasten der delta können die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden.
Der Regler verfügt über ein PID Regelverhalten. Er erfasst die Signale der angeschlossenen Sensoren bzw. die Chlorkonzentrationen, den pH-Wert oder das Redox-Potential. Abhängig von den Abweichungen zwischen Ist- und Sollwert wird die Pumpe angesteuert und dosiert die notwendige Chemikalie solange, bis keine Differenz vorliegt.
Wird eine 2-Seiten Regelung gewünscht, kann über ein optional erhältliches Taktgeberrelais eine zweite Pumpe angesteuert und somit eine weitere Chemikalie zu dosiert werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

ProMinent Dosiertechnik GmbH
Michael Birmelin
Im Schuhmachergewann 5-11
69123 Heidelberg

Tel: +49 6221 842-270
Fax: +49 6221 842-432
eMail: m.birmelin@prominent.de

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Nova-umwelt: Wir über uns

Sauberes Wasser ist lebenswichtig, deshalb muss Abwasser best- möglich aufbereitet werden. Chemische Verfahren und die Erfahr- ungen von Spezialisten haben aus diesem Grund einen besonders hohen Stellenwert.

Die nova Umwelttechnik GmbH wurde 1997 gegründet und bietet ihren Kunden Produkte und Leistungen für die Abwasserreinigung und Klärschlammbehandlung. In erster Linie werden hierfür chemische Fällungs- und Flockungsmittel, sowie Biosubstrate und Spezialchemikalien erfolgreich eingesetzt.

Chemische Verfahren ermöglichen heute trotz intensiven Baumaß- nahmen eine effiziente und betriebssichere Abwasserreinigung. Sie sind ohne große Investitionen oftmals auch als Sofortmaßnahme zur Ertüchtigung von Abwasserreinigungsanlagen einsetzbar.

Vor allem die Klärschlammbehandlung, sowie die Nährstoff- elimination und Indexverbesserung stehen hierbei im Mittelpunkt unserer Leistungen. Aber auch Spezialverfahren zur Schaum- bekämpfung, Entlastungsflockung und Härtestabilisierung werden durch unser umfangreiches Produktprogramm angeboten.

Durch die Kombination von erfahrener und fachkompetenter Anwendungsberatung auf der einen und der einzigartigen Auswahl an Qualitätsprodukten auf der anderen Seite können wir Ihnen zu Ihrer Problemstellung immer eine kostengünstige und betriebs- sichere Lösung anbieten.

Wir setzen deshalb auf erfahrene, gut geschulte Mitarbeiter und kooperieren mit Produzenten, die ihrerseits auf eine lange Tradition zur Erzeugung von Spezialchemikalien zurück- blicken können.

Trotz der allgemein angespannten Kostensituation wird Service bei uns großgeschrieben. Sprechen Sie aus diesem Grund mit uns- eren Außendienstmitarbeitern. Wir werden Ihnen ein vernünftiges Preis-Leistungs-Konzept nach Ihren Wünschen zusammenstellen.

http://www.nova-umwelt.de/wir-ueber-uns.html

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NIVUS: Unser Beitrag zur Verbesserung und zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen

Die NIVUS Gruppe ist ein weltweit führender Entwickler, Produzent und Lieferant von Messtechnik für die Wasserwirtschaft. Unter großen Anstrengungen wurden in der Vergangenheit Erfahrungen auf dem Gebiet der Ultraschall-Messtechnik erarbeitet. NIVUS hat damit wahre Pionierleistungen erbracht. Zusammen mit Partnern hat NIVUS in den 70er Jahren auf breiter Basis in Zentraleuropa die ersten industriell einsetzbaren Ultraschall-Füllstandmessgeräte eingeführt.
Daraus entwickelten sich schnell weitere Produkte. Heute kann NIVUS als Komplettanbieter für Messtechnik in der Wasserwirtschaft am Markt agieren.
Selbstverständlich werden diese Geräte auch in entsprechenden Applikationen im Bereich der gesamten Industrie erfolgreich eingesetzt.

Produkt Portfolio
Die Angebotspalette beinhaltet Geräte zur Messung von Durchfluss, Füllstand, Druck, Wasserqualität, Dichte und Trübung. Ebenso die notwendigen Geräte und Software zur Datenerfassung, dem Datentransport, der Protokollierung und der Datenauswertung. Ein umfangreiches Prozessleitsystem mit vielen Sonderfunktionen für die Wasserwirtschaft rundet das Programm ab.

Dienstleistung
Auf dem Dienstleistungssektor bietet NIVUS Messkampagnen für Abwasserkanalnetze zur Erfassung von Durchfluss und Wasserqualität/Fracht sowie die Messdatenauswertung und Aufbereitung der Daten an. Um in den unterschiedlichen kommunalen Kanälen brauchbare Ergebnisse zu erzielen, bedarf es einschlägiger Kenntnisse in der Hydraulik und Erfahrung mit der Messtechnik. Wir haben beides. Unsere Ingenieure erfüllen diese Voraussetzungen und haben langjährige Erfahrung in diesem Umfeld. Ein weiterer großer Vorteil, der für den NIVUS Dienstleistungssektor spricht, ist, dass unsere Spezialisten die eigenen Geräte am Besten kennen und über einen großen Pool an Gerätschaften verfügen. Somit können kurzfristig umfangreiche Messkampagnen durchgeführt werden. Dadurch sind wir in der Lage unserer Entwicklung auf direktem Wege das notwendige Feedback über Qualität und gegebenenfalls Änderungswünsche zu geben. Das bedeutet eine stetige Weiterentwicklung unserer Produkte, die natürlich letztendlich dem Kunden zu Gute kommt.

Know-how
Einen hohen Stellenwert hat bei uns der Service bzw. Know-how Transfer. Wir sind bestrebt, jedem Kunden frühzeitig alles Wissenswerte und Notwendige über unsere Geräte, deren sachgerechten Einbau samt Inbetriebnahme zu vermitteln. Dazu halten wir kontinuierlich Schulungen im Hause sowie bei unseren Distributoren und Kunden ab. Zur Onlinehilfe bieten wir unsere Hotline an. Dort kann Ihnen fachkompetent und schnell geholfen werden. Außerdem können wir über das Internet, wenn vor Ort die Voraussetzungen geschaffen sind, in vollem Umfang auf unsere neue Gerätegeneration zugreifen. Das ist ohne zusätzliche Software von jedem PC der Welt aus möglich.

Ziele
Das Ziel von NIVUS ist, aufgrund der ständig steigenden Anforderungen an die Messtechnik, hochqualitative und wirtschaftliche Produkte und Lösungen bereit zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen investieren wir kontinuierlich in Technologie und das Know-how unserer Mitarbeiter. Derzeit sind ca. 100 Mitarbeiter in der NIVUS-Gruppe tätig. Davon arbeiten 10% in der Entwicklung, weitere 20 Spezialisten sind für Sie in Deutschland und weltweit beratend tätig. Mehr:

http://www.nivus.de/de/ueberuns_umwelt.asp?MenuID=1

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VEGA: Neuer Radarsensor VEGAPULS SR 68

Mit dem VEGAPULS SR 68 stellt VEGA einen neuen Radarsensor zur kontinuierlichen Messung von Schüttgütern vor. Er eignet sich zur Füllstandmessung in Silos und Bunkern mit einer Höhe von bis zu 30 Metern.
VEGA ist bekannt für innovative Füllstandmesstechnik und für pragmatische Lösungen, wenn es darum geht, dem Anwender einen praktischen Nutzen zu bieten. So reagiert das Unternehmen gezielt auf den Wunsch nach einem zuverlässigen Füllstandsensor für Messbereiche bis 30 m. Die tausendfach bewährte Radartechnik wurde dazu an die Anforderungen der Anwender angepasst – heraus kam ein neuer Sensor, der die Anwendungen in mittelhohen Silos optimal abdeckt.
Der VEGAPULS SR 68 ist mit einem Messbereich bis 30 m für eine Vielzahl der Schüttgutanwendungen optimiert und bietet dem Anwender alle Vorzüge der Radartechnik zu einem interessanten Preis. Unabhängig von Staub, Lärm oder starken Luftströmungen während der Befüllung erfasst der Sensor zuverlässig die Füllhöhe und sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage. Da selbst kleinste Reflexionen der Radarsignale an der Schüttgutoberfläche erfasst werden können, wird der Sensor in einem breiten Anwendungsgebiet eingesetzt. Von Kunststoffgranulat, über Getreide bis zur Kohle – mit dem VEGAPULS SR 68 ist eine zuverlässige Füllstandmessung aller Medien sichergestellt und schnelle Produktwechsel sind ohne Neuabgleich einfach zu realisieren.
Das flexible Sensorkonzept ermöglicht eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Anforderungen der Messstelle. Es stehen Antennenabdeckungen als Staubschutz oder Spülanschlüsse zur Reinigung bei extrem anhaftenden Schüttgütern zur Verfügung. Verschiedene Antennensysteme mit Prozessabtrennungen aus Kunststoff und Keramik ermöglichen den Einsatz bis über +250 °C und geben dem Anwender die notwendige Sicherheit für den Betrieb seiner Anlagen.

http://www.vega.com/de/News-Artikel_33315.htm

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Phönix: Einsatz eines neuen Prozessleitsystems

Ein neues Prozess-Leittechnik-Konzept im Klärwerk Gut Großlappen in München er-forderte die Erneuerung der Datenfern-übertragung.
Nach einem öffentlichen Ausschreibungs-verfahren erhielt Firma Hautz GmbH aus Lenting, Spezialist für rechnergestützte Automation, den Auftrag, die Fernwirktechnik der dezentralen Kanalnetz-Stationen der Regenmesser und Regionaleinleiter zu modernisieren.
In diesem Projekt wurden Überspannungs-schutz, Signalkonverter, Stromversorgungen sowie Automatisierungstechnik von Phoenix Contact vorgesehen.
Die Applikation
32 Stationen, welche im Stadtgebiet von München verteilt sind, sollten dezentral auto-matisiert sowie sämtliche Daten zum Klärwerk übertragen werden.
Die Messdaten von den Freiluftschränken sollten mittels Festverbindung eines Telefonanbieters zu einer Subzentrale geführt und über ein eigenes Glasfaserkabel
ca. 14 km zum Klärwerk übertragen werden.
Ebenso war die Installation einer weiteren Subzentrale direkt im Klärwerk gewünscht; welche über eigene Fernmeldeleitungen von vier weiteren Stationen Daten zur Verfügung stellt. Die Anbindung an das Prozessleitsystem sollte über einen OPC-Server erfolgen.
Die Lösung
Phönix:In den Außenstationen sorgen jetzt Steuerungen vom Typ ILC 200 IB mit I/O- Modulen sowie RS232 Scheiben aus der IP20-Produktfamilie Inline und entsprechende Modems für einen reibungslosen Betrieb.
Als Subzentrale 1 kommt eine Hochleistungs-SPS vom Typ RFC 430 mit insgesamt 27 Inline RS232 Modulen und 27 auf Standleitungsbetrieb konfigurierten Phoenix Contact-Modems zum Einsatz. Mehr:
http://www.phoenixcontact.de/branchen/26449_27565.htm

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REKO: Das einfache und saubere Box-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut

Das System: Bereitstellung der REKObox (1.100 Liter). Sammlung und Transport der Abfälle erfolgen in der robusten REKObox (Boxentausch bei Abholung) mit anschließender umweltgerechter Verwertung durch die REKO Gruppe.

– maximale Sauberkeit durch Direktanschluss an das Auswurfrohr, sowie dichtschließendem Deckel nach Befüllung
– keine Gerüche bei der Befüllung und Lagerung – die bleiben in der dicht verschlossenen REKObox
– optimale Volumennutzung durch einfache Handhabung
– einfacher Austausch der REKObox sorgt für zeitliche Unabhängigkeit

Quelle: http://www.reko-gruppe.de/?top=rekobox

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KÄSER: Neue Baureihe anschlussfertiger Gebläse

Auf der Messe Wasser Berlin 2011 stellt KAESER in Halle 4.2, Stand 219 unter anderem die neuen EBC-Drehkolbengebläse mit 18,5 bis 75 kW Antriebsleistung vor.
Die mit integrierter Leistungselektrik und Betriebsüberwachung ausgestatteten Gebläse decken Liefermengen von 15 bis 40 m³/min für bis zu 1000 mbar Überdruck bzw. 500 mbar Unterdruck ab. Sie sind auch anschlussfertig mit kompletter Sensorik und Stern-Dreieck-Starter oder Frequenzumrichter erhältlich sowie CE- bzw. EMV-zertifiziert. Damit verringert sich spürbar der Aufwand für Planung, Bau, Zertifizierung und Inbetriebnahme.
Deutliche Energieersparnis ermöglichen das effiziente „Omega Profil“ der Drehkolben, effiziente IE2- und IE3-Motoren sowie eine optimierte Kraftübertragung. Geräuscharmen Betrieb gewährleistet eine hochwirksame Schall- und Pulsationsdämpfung. Die robuste Lagerung der Drehkolben und niedrige Drehzahlen senken die Instandhaltungskosten und erhöhen Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der EBC-Gebläse. Für genaue Abstimmung der Förderleistung auf den Luftbedarf und verlässliche Betriebsüberwachung sorgt die integrierte Steuerung „Omega Control“.

http://www.kaeser.de/aktuelles/presse/press-P-Vorbericht-Wasser-Berlin-2011.asp#0

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Watersam: WS Porti 12 + Extra ISO-Box + 12 Zusatzflaschen

Mobiler Probenehmer mit Probenverteilung auf
12 x 1 Liter PE-Flaschen.
Zusätzlich für den leichteren Flaschenaustausch eine
2. ISO-Box mit einem 2. Flaschensatz

Hingehen – Probenehmeroberteil umsetzen – Box mit den vollen Probenflaschen mitnehmen
Einfacher geht es nicht!
– WS Porti Probenehmer + ISO-Box mit Verteilerplatte
– 12 x 1 Liter PE-Flaschen
– Saugschlauch
– 2. ISO-Box
– 2. PE-Flaschensatz 12 x 1 Liter

http://www.watersam.de/actions.html

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Veolia: Mehr Starkregen, mehr Trockenheit – wie vorbereiten auf den Klimawandel?

Veolia Wasser legt Fallstudie zu Anpassungsstrategien vor. Am Beispiel der sächsischen Stadt Grimma werden konkrete Leitlinien entwickelt.
Der Klimawandel bringt enorme Herausforderungen für die Wasserwirtschaft mit sich. So führen die langfristigen klimatischen Veränderungen dazu, dass in regional unterschiedlichem Ausmaß einerseits mit mehr Trockenheit, andererseits mit häufigeren Unwettern zu rechnen ist, bei denen sehr viel Niederschlag auf einmal bewältigt werden muss. Wie können sich Kommunen, die für die Entwässerung und den Hochwasserschutz Verantwortung tragen, auf diese Herausforderungen einstellen? Während solche Fragen für größere Städte oft schon heute recht gut untersucht sind, so ist der konkrete Anpassungsbedarf kleinere Städte im ländlichen Raum noch weit weniger erforscht. Mit dem Anstoß des Projekts „Anpassung an den Klimawandel in der Region Grimma – Siedlungswasserwirtschaft zukunftsweisend ausrichten!“ haben Veolia Wasser und die OEWA Wasser und Abwasser GmbH auf dieses Defizit reagiert.
Die Studie gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Wasserunternehmen, Landesverwaltung, Regionalplanung, Kommunen, Grundstückseigentümer, Unternehmen und Landwirte. Sie beziehen auf die Verminderung negativer Folgen von Starkregenereignissen (z.B. Überläufe aus der Mischwasserkanalisation, Überflutungen, Bodenerosion) ebenso wie auf die Abmilderung der Folgen langer Trockenperioden (z.B. Schwierigkeiten im Kanalsystem und bei der Abwasserreinigung). Ein klares Ergebnis der Untersuchung: Es besteht noch erheblicher weiterer Forschungsbedarf. Die regionalen Vorhersagemodelle zur Klimaentwicklung und die Möglichkeiten zur Simulation der Auswirkungen auf örtliche Gewässer werden zwar immer präziser, sind aber noch immer mit großen Unsicherheiten behaftet. Um lokal eine ausreichende Datenbasis für die richtigen Maßnahmen zu erhalten, wäre es sinnvoll, die Häufigkeit und Stärke von Unwettern lokal ebenso regelmäßig und systematisch zu messen wie ihre Auswirkungen z.B. auf die in Kläranlagen anfallenden Wassermengen.
Die von der IFOK GmbH erarbeitete Studie ist im Internet veröffentlicht bei Veolia Wasser sowie beim sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.

http://www.veoliawasser.de/pressemeldungen/mehr-starkregen-mehr-trockenheit-%E2%80%93-wie-vorbereiten-auf-den-klimawandel

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Werkstoff + Funktion: NEU !!! Gegenstrom-Feinrechen GSFR jetzt verfügbar!

Der bewährte Gegenstromrechen ist jetzt auch als Feinrechen lieferbar! Für weitere Informationen einfach unter

http://www.werkstoff-und-funktion.de/index.php?site=1246635837&itemID=1304340594&lang=de

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Chetra: Robuste Klärwerks-Gleitringdichtung (GLRD) für Pumpen, Förderschnecken, Rührwerke

In Klärwerksanwendungen kommen vielfach Balg-Gleitringdichtungen, sowohl Gummibalg-,
wie auch Metallfaltenbalg-Gleitringdichtungen zum Einsatz.

Für bestimmte Einsätze sind diese Art von Gleitringdichtungen (GLRD) durchaus geeignet.

In einigen Anwendungen haben Balg-Dichtungen ihre Begrenzungen, so z. B. besteht die Gefahr des Verstopfens durch langfaserige Feststoffe und Fremdkörper, bei langsam-drehenden Wellen wird der Balg nicht „freigeschleudert“ und Ablagerungen setzen sich zwischen die Lamellen; Ermüdung des Balgmaterials kann vorzeitig eintreten, rotierende Befederung kann Schiefstellungen nicht ausgleichen etc.

Die GLRD Typ 210N (siehe Abb.) hat geschützte, gekapselte Federn, dadurch kein Verstopfen und Zusetzen; durch die stationäre Anordnung wird Schiefstellung kompensiert, der dynamische O-Ring bewegt sich immer zur sauberen Seite hin, dadurch kein Festbacken, die Flexibilität der GLRD bleibt erhalten.

Zur weiteren Feststoffbeständigkeit und Verschleißfestigkeit hat die GLRD einen massiven Wolframkarbid-Gegenring und als Gleitring einen massiven Siliziumkarbid-Ring aus dem tribologisch vorteilhaften Q2-(SiSiC-) Material.

Die Gleitringdichtung ist beständig bis
28 bar, hält jedoch z.B. bei Rückspülung – auch bei Vakuum zu. Abmessungen von
24 mm Wellendurchmesser bis 130 mm in den gängigen Abstufungen.

Die GLRD Typ 210N ist speziell auf die Anforderungen in Klärwerken ausgelegt, dabei aber universell sowohl in Pumpen, Rührwerken und Förderschnecken einsetzbar.
Quelle: http://www.chetra.de/web/aktuell_robuste_klaerwerks_glrd.htm

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REKO: Das einfache und saubere Bag-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut

Das System: Bereitstellung des REKObag (1.000 Liter). Sammlung und Transport erfolgen im REKObag mit anschließender umweltgerechter Verwertung durch die REKO Gruppe.

– maximale Sauberkeit durch Direktanschluss an das Auswurfrohr
– eine Gerüche bei der Befüllung und Lagerung – die bleiben im dicht verschlossenen REKObag
– einfache Handhabung z. B. mit dem REKObag Wagen oder dem REKObag Rohrgestell
– einfacher Austausch des REKObag sorgt für zeitliche Unabhängigkeit
– Optimierung der Transportlogistik

Deutschlandweit werden jährlich mehrere tausend REKObag auf Kläranlagen unterschiedlicher Ausbaugrößen eingesetzt.
Quelle: http://www.reko-gruppe.de/?top=rekobag

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Phoenix: Stadt Schieder-Schwalenberg, durchgängiger Ablauf in Klärwerk und Außenstation

2500 m³ Abwasser von ca. 10.000 Einwohnern aus acht Orten werden bei trockenem Wetter täglich in die Kanäle zur Kläranlage in Schieder geleitet.
Die Automatisierungstechnik von Phoenix Contact sorgt im Klärwerk für einen durch-gängigen Ablauf und steuert, regelt und überwacht zuverlässig das Hauptwerk sowie vier Pumpstationen und Regenüberlauf-becken.

Die Applikation
Zwecks Herstellerneutralität sollte im Klärwerk Schieder die OS2-Fernwirkanlage durch ein Windowsbasierendes System ersetzt werden. Benachbarte Klärmeister empfahlen der Stadt Schieder-Schwalenberg GmbH das Technische Softwarebüro iPATEC und die Automatisierungstechnik von Phoenix Contact.
Offene Protokolle, die eine Ankopplung an bestehende Systeme einfach realisierbar machen, hatten iPATEC schon in vergangenen Projekten überzeugt. Weitere Vorteile des Systems: flexible Anpassung an individuelle Bedürfnisse dank modularer Bauweise, Übersichtlichkeit bei der Störungssuche und vereinfachte Wartung.
Eine Reduktion von Kabelbäumen ist durch die dezentrale Aufteilung der I/O-Stationen möglich. Nach einer Vergleichsrechnung fiel die Entscheidung für eine vollständige Modernisierung und Umstellung aller Komponenten auf Produkte von Phoenix Contact.

Die Lösung
Antonio Algarve von iPATEC konzipierte und programmierte für die Kläranlage Schieder eine Automatisierungslösung und schaffte zusätzlich neue Möglichkeiten, regelnd in den Prozess einzugreifen.
Im Rahmen einer ethernetbasierenden durchgängigen Automatisierung kommen im Zentralschrank zwei RFC 430 Steuerungen zum Einsatz. Neben der Steuerung und Regelung des Prozesses wurde auch das bestehende Mosaikbild in das neue Automatisierungskonzept …mehr:

http://www.phoenixcontact.de/branchen/26449_27580.htm

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Peters: NEU: Aluminium-Beckenkronenabdeckungen

Die Vorteile auf einen Blick:
• Das Riffelblech erhöht effektiv die Rutschhemmung, dadurch ist Betriebssicherheit auch bei überraschender Wetterveränderung gegeben (z.B. überfrierender Nässe). Auch muss die Heizung nicht permanent zugeschaltet werden.
• Aluminium ist ein besserer Wärmeleiter als Edelstahl, dadurch wird die Wärme von den Heizkabeln deutlich schneller übertragen.
• AlMg3 ist ein chemisch beständiger Werkstoff. Als Fachfirma empfehlen wir stets, Abdeckungen aus Aluminium auszuführen. Denn die Konstruktion kommt mit Schmutzwasser nicht in Berührung. Unsere Kunden sind von der Wirtschaftlichkeit der Alu-Abdeckungen begeistert.

Fazit: die Alu-Riffelblech-Abdeckung ist in der Anschaffung günstiger als vergleichbare Alternativen mit Edelstahl und ermöglicht sehr geringe Betriebskosten im Winterbetrieb.
Wir informieren Sie gerne ausführlich über unsere innovative Beckenkronenabdeckung.

Tel. 06198-8586
http://www.peters-gmbh.eu/deutsch/index.htm

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KÄSER: Druckluft, aber richtig günstig

Kongress zeigt konkrete Maßnahmen auf für drastische Energieeinsparmöglichkeiten
Durch systematisches Nutzen der Optimierungsmöglichkeiten, die beim Kaeser Energiesparkongress in Coburg Ende Oktober mehr als 200 Teilnehmern vorgestellt wurden, könnten die Betreiber von Druckluftsystemen in Europa wenigstens 25 Mrd. kWh pro Jahr einsparen. Würden nur die Hälfte aller Betreiber in Europa ihre Kompressoren mit einem System zur Wärmerückgewinnung ausstatten, so ließen sich jährlich weitere 32 Mrd. kWh einsparen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen möglichen Maßnahmen.

Autor: Michael Bahr
Quelle: http://www.kaeser.de/ratgeber/fachartikel/default.asp#0

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Mall: VGH-Urteil zeigt Wirkung in Baden-Württemberg

„Niederschlagsgebühr bald flächendeckend“
Ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) vom 11. März 2011 könnte der flächendeckenden Einführung der Niederschlagsgebühr neuen Schub geben. Die Richter haben abschließend entschieden, dass für die Ableitung von Niederschlagswasser nicht der so genannte Frischwassermaßstab zu Grunde gelegt werden darf, sondern der Aufwand für die Niederschlagsentwässerung verursachergerecht in Rechnung gestellt werden muss.
Bereits am 12.06.1972 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein entsprechendes Urteil verkündet. In Baden-Württemberg hatte am 27.05.1999 das Verwaltungsgericht Freiburg einer Klägerin aus Grenzach-Wyhlen Recht gegeben, die ihren Abwassergebührenbescheid angefochten hatte. Da Niederschlagswasser einen großen Anteil im Verhältnis zum übrigen Abwasser ausmacht und die Gemeindestruktur nie ganz gleichmäßig ist, müssen die Kosten für die Regenentwässerung gemäß Kommunalabgabengesetz in der tatsächlich entstandenen Höhe auf die Verursacher in einer gerechten Art und Weise verteilt werden. Dazu werden die Eigentümer bebauter Grundstücke nach dem Versiegelungsgrad der am Kanal angeschlossenen Flächen veranlagt. Der in jeder Kommune unterschiedliche Betrag wird von Jahr zu Jahr geprüft und muss angepasst werden, wenn sich die tatsächlichen Kosten ändern. Die Städte und Gemeinden dürfen dabei keinen Gewinn erzielen und müssen für eigene Flächen, z.B. Straßen und öffentliche Gebäude, selbst Gebühren entrichten.
Vermutlich helfen das seit 01.03.2010 geltende Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und dessen Auswirkungen auf das Landeswassergesetz Baden-Württemberg (WG) denjenigen Kommunen „auf die Sprünge“, die bisher noch gezögert haben. Laut WHG § 55 (2) soll Niederschlagswasser ortsnah versickert, verrieselt oder direkt oder über eine Kanalisation in ein Gewässer eingeleitet werden, allerdings ohne Vermischung mit Schmutzwasser. Das war im WG Baden-Württemberg bereits sinngemäß enthalten. Zumindest kurzfristig scheint diese Forderung utopisch, da die Mehrheit der Kanäle so genannte Mischkanäle sind. Hausbesitzer können einen Antrag auf Gebührenermäßigung stellen, sobald auf ihrem bebauten Grundstück Regenwasser nachweislich zurückgehalten wird und durch ein Gründach, eine Zisterne, wasserdurchlässig befestigte Flächen oder Versickerungseinrichtungen bewirtschaftet wird. 32 Kommunen haben die Niederschlagsgebühr bereits in ihrer Satzung verankert, meldete das Statistische Landesamt am 13.09.2010. Das waren gerade 3 % der insgesamt 1.102 Gemeinden in Baden-Württemberg. Mittlerweile dürften weit mehr die gesplittete Abwassergebühr eingeführt haben.

Mall GmbH
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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perwatec : Ihre Experten für innovative Fremdwassermessung und zeitgemäße Kanalwirtschaft

perwatec bietet Ihnen ein neuartiges und patentiertes Messverfahren, welches
eine hochauflösende und schnelle Messung der Fremdwassermenge in allen
DIN-Profilen bei niedrigen Kosten ermöglicht.

Pro Nacht können von einem Messteam im Durchschnitt 15 Messstellen präzise
erfasst und ausgewertet werden.
Wir beantworten für Sie schnell und zuverlässig die Fragen:
1. •Wieviel Fremdwasser fällt im Detail an?
2. •Woher kommt das Fremdwasser?
3. •Wo liegen die Prioritäten im Kanalnetz?

Quelle: http://www.perwatec.de/Home_1.html

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Praxisnahe Projektierung in der Kanalsanierung

Die neuen technischen Regeln und ihre Fol-gen für die Beteiligten –
VOB/C-DIN 18326 und Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen

Seit mehr als 12 Jahren engagieren sich Netz-betreiber, Sanierungstechnikhersteller und -anwender, sowie einzelne Verbände im VSB mit dem Ziel, Lücken zu schließen. Eine aktuelle Fortbildung wird nun zum Thema „Praxisnahe Projektierung in der Kanalsanierung“ angeboten. Zum Hintergrund:
Der Markt der Kanalsanierung hat in den ver-gangenen zwei Jahrzehnten eine beeindrucken-de Größe angenommen. Die neueste DWA-Umfrage zum Zustand der Kanalisation in Deutschland zeigt weiteres Wachstum für diese Techniken. Das verwundert nicht, denn Produkt-entwicklung und Qualitätssicherung sind mittler-weile auf hohem Niveau angelangt. Viele Pro-dukte gerade zur Kanalrenovierung und damit auch die Renovierungsverfahren sind bauauf-sichtlich zugelassen und man kann guten Ge-wissens von Regelbauverfahren sprechen. Das Leistungsbild der ausführenden Unternehmen hat sich also weitestgehend konsolidiert.
Das gilt für den Planer einer Kanalrenovie-rungsmaßnahme nicht. Ihm standen bislang z.B. VSB-Empfehlungen zur Verfügung, die Hinweise gaben, wie die Ausschreibungsunterlagen inhalt-lich zu gestalten sind, damit der kalkulierende Bieter seine Leistung zügig, sicher und ohne Missverständnisse kalkulieren kann. Mit Veröf-fentlichung der neuen einschlägigen allgemeinen technischen Vertragsbedingungen der VOB/C und der zusätzlichen technischen Vertragsbe-dingungen der DWA werden an dieser Stelle nun neue Maßstäbe für die Auftraggeber und deren Planer gesetzt.
Als Vertreter des Bauherrn ist man aber auch während der Bauausführung vor Ort gefragt. Hier ist das in der Ausschreibung geforderte Quali-tätsniveau konsequent einzufordern. Potentielle Fehler während der Ausführung sollten möglichst früh erkannt werden. Nur wer fundierte Kennt-nisse zu Material und Verfahren hat, kann sich einer Fachdiskussion mit dem Ausführenden stellen. Aber worauf ist bei den verschiedenen Verfahren und Materialien zu achten?
Ziel dieser Veranstaltung ist es zunächst, die in den Regelwerken aufgezeigten Inhalte und die nötigen Hintergründe zu vermitteln. Darauf auf-bauend wird anhand von Beispielen aufgezeigt, welche Aspekte während der Planung berück-sichtigt werden müssen und wie die gewonne-nen Erkenntnisse für die Ausschreibung aufzu-bereiten sind. Die notwendige Bauüberwachung wird realitätsbezogen vermittelt.

Praxisnah werden hierfür
– die Verfahren und Materialien der Kanalreno-vierung
– die Normung und Regelung
– die Bedeutung des Eignungsnachweises
– die nötigen Inhalte der Planung
– die Bauüberwachung und die Erfolgskontrolle
im Detail erklärt.

Termine:
Berlin: 6.09.2011 Nürnberg: 6.10.2011
Leipzig: 7.09.2011 Münster: 11.10.2011
Frankfurt: 13.09.2011 Hannover: 12.10.2011
Mannheim: 14.09.2011 Kassel: 13.10.2011
Saarbrücken: 15.09.2011 Bochum: 18.10.2011
Stuttgart: 27.09.2011 Köln: 19.10.2011
München: 28.09.2011 Aachen: 20.10.2011
Regensburg: 29.09.2011 Hamburg: 27.10.2011

VSB e.V.
Viktoriastr. 28
68165 Mannheim
T. 0621 / 7621 76-50
F. 0621 / 7621 76-51
www.sanierungs-berater.de
info@sanierungs-berater.de

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Sauerstoff Spurenmessung – tragbar, präzise und schnell

Die im tragbaren ORBISPHERE 3100 eingesetzte LDO-Technologie* ermöglicht genaueste Messungen des gelösten Sauerstoffs selbst in niedrigsten ppb-Bereichen. Das Gerät findet daher Anwendung in vielen Bereichen der Industrie, z.B. in der Getränkeindustrie oder in Kraftwerken, für die kontinuierliche Kontrolle im Labor und im Prozess.

Der entscheidende Vorteil des neuen Messgerätes ist der geringe Wartungsaufwand: Bei nur einer Kalibrierung alle vier Jahre ist durch die LDO-Technologie (Luminescent Dissolved Oxygen) kein Elektrolytwechsel und kein Membrantausch mehr erforderlich.

Durch die robuste Konstruktion und das IP66-Gehäuse kann der tragbare Logger auch rauen Umgebungsbedingungen trotzen. Die intuitive und einfache Bedienung machen das Gerät äußerst anwendungsfreundlich.

Die Messgenauigkeit und die schnelle Ansprechzeit des ORBISPHERE 3100 werden durch die optimierte Elektronik, einen minimierten Probenahmeweg mit Doppelventil und schnelle Temperaturmessungen erreicht. Die Bediener können den gelösten Sauerstoff in kleinen Gebinden sowie innerhalb eines Prozesses mit einer Genauigkeit von ± 0,8 ppb, bis zu einer Nachweisgrenze von 0,6 ppb und mit einer Ansprechzeit (t90) von weniger als 15 Sekunden messen.

Aufgrund der besonders kurzen Einlaufphase ist der Logger an einer neuen Mess-Stelle quasi sofort einsatzbereit (ca. 3 min von Sättigung auf 2 ppb) und spart so wertvolle Zeit.

Damit hält in die mobile Sauerstoff Spurenmessung eine im Bereich der stationären Messtechnik seit Jahren bewährte Technologie Einzug, eingeführt im Jahre 2003 durch HACH LANGE, dem Experten für die optische Sauerstoffmessung.

Mobil messen – ohne Wartezeit, sofort einsatzbereit – präzise und schnell.

Kontaktinformation
HACH LANGE GMBH
Willstätterstraße 11
D-40549 Düsseldorf
Tel. +49(0)2115288-320
Fax +49(0)2115288-210
info@hach-lange.de
www.hach-lange.de

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Neu: Konfektionierungs-Änderung des Küvetten-Tests LCK310 Chlor, frei & gesamt

HACH LANGE hat den Chlor-Küvetten-Tests LCK310 optimiert.

Anstatt 38 Küvetten befinden sich jetzt 24 in einer Packung. Der Preis pro Bestimmung bleibt jedoch unverändert. HACH LANGE hat die Verpackungseinheit verkleinert, da viele Kunden ungenutzte Küvetten nach Ablauf der Haltbarkeit entsorgen mussten. Der LCK310 ist nun zudem mit 2D-Barcode und RFID ausgestattet und damit kompatibel mit dem neuen Spektralphotometer DR3900. Der Test ist aber weiterhin auch auf allen HACH LANGE Photometern auswertbar.

Weitere Neuerungen: Die Anwender sparen wertvolle Zeit, denn die Reaktionszeit für die Messung von freiem Chlor konnte von zwei auf eine Minute reduziert werden. Für die Bestimmung des Gesamt-Chlors wird nun die KJ-Lösung in einer Tropfflasche abgefüllt, um die Zugabe des Reagenzes in die Küvette deutlich zu erleichtern. Die Änderungen zur Durchführung des Tests befindet sich, wie gehabt, im Piktogramm der Faltschachtel-Innenseite und ist in der beiliegenden Arbeitsvorschrift dokumentiert.

Nach der neuen CLP-Verordnung ist der LCK310 zudem auf die neue GHS-Gefahrstoff-Kennzeichnung umgestellt worden.

NEU: Küvetten-Test LCK410 für freies Chlor

Der neue LCK410 ist ein Test, ausschließlich für freies Chlor. Bisher gab es diesen nur in Verbindung mit dem Chlor-Gesamt- Nachweis.

HACH LANGE hat jetzt beide Tests getrennt und im LCK410 die KI-Lösung weggelassen. Ein Vorteil: Die Kunden sparen fünf Prozent des Verkaufspreises und müssen die ungenutzte Kl-Lösung nicht entsorgen.

Weitere Vorteile:

Viele Kunden haben nicht alle Chemikalien bis zum Ende der Haltbarkeitszeit verbraucht und mussten sie ungenutzt entsorgen. Deshalb hat HACH LANGE die Verpackungsgröße verkleinert.

Man spart wertvolle Zeit, weil die Reaktionszeit von zwei auf eine Minute verkürzt ist.

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Neue, preiswerte Fernwirktechnik für IP-Netze

Die neuen, IP-basierten Fernwirkgeräte der Firma EES erlauben die Verbindung und den Datenaustausch über TCP/IP Netzwerke. Die Geräte können untereinander Daten austauschen und sich gegenseitig überwachen bzw. beeinflussen. Sie besitzen eine eigene IP-Adresse und können in ein bestehendes Netzwerk integriert werden. Optional kann SPS-Funktionalität gemäß IEC61131 unter dem CoDeSys-Standard integriert werden.
Es besteht die Möglichkeit, innerhalb eines Netzwerkes, Ein- und Ausgänge mehrerer Geräte untereinander zu koppeln. Es ist möglich Punkt-zu-Punkt- (P2P) und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen (P2MP) zwischen zwei oder mehreren Geräten herzustellen. Meldungen, Zählwerte und Messwerte können alleine durch die Vergabe gleicher Modulnummern modulweise zwischen den Fernwirkgeräten rangiert werden. Damit können über die Eingänge eines Gerätes die Ausgänge eines anderen Gerätes geschaltet werden. Unter Verwendung der optionalen SPS-Funktionalität können Grenzwerte von Messwerten und Zählwerten ebenfalls zu Schaltausgängen am gleichen oder an anderen Geräten führen.
Die Ferndiagnose der Geräte erfolgt selbstverständlich ebenfalls über das Netzwerk, kann aber auch über eine zusätzliche, serielle Schnittstelle an den Geräten vorgenommen werden.
Um Verbindungen zwischen dem LAN mit den Fernwirkstationen und dem Internet aufzubauen, sind globale IP-Adressen erforderlich. Die entsprechende Konfiguration der Geräte erfolgt über die zugehörige Konfigurationssoftware.
Schwerpunktmäßig liegt das Einsatzgebiet für die Stationen in der Industrie und in Großanlagen überall dort, wo Netzwerke zur Verfügung stehen.
Mögliche Anwendungen sind somit z.B. auch die Überwachung und Steuerung von Elektroinstallationen, Prozessvorgängen, Heizungs- und Klimaanlagen, Umweltmessstationen, Windkraftanlagen, Aufzügen, Mietshäusern, Gebäuden, Einbruchmeldeanlagen, Verkaufsautomaten, Wasserversorgungsanlagen, Entsorgungsanlagen, u.v.a.m..

EES Elektra-Elektronik GmbH & Co Störcontroller KG
Hummelbühl 7-9 71522 Backnang Germany
info@ees-online.de

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Phoenix: Stadt Porta Westfalica, Deutschland

Modernisierung der Kläranlage

Der Abwasserbetrieb der Stadt Porta Westfalica wurde für die transparente Zugriffsmöglichkeit auf alle Daten, nach ISO 9001 und DIN EN 14001 zertifiziert.
Täglich betreiben rund 40 Mitarbeiter zwei größere Klärwerke, Möllbergen und Nammen, sowie 20 Pumpstationen, neun Rückhalte-becken und zwölf Regenüberläufe.
Die vollbiologische Kläranlage Möllbergen sammelt das Abwasser von vier südlichen Stadtteilen, ca. 12.000 Einwohnern, Porta Westfalicas.
Die Applikation
Im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen wurden die Belüftungstechnik, die Vorreinigung, die Schlammentwässerung und die Elektro- und Automatisierungstechnik im Klärwerk Möllbergen erneuert. Dazu gehören die Fernüberwachung der Unterstationen sowie eine direkte Verbindung zwischen den Automatisierungs- und SAP-Systemen als Grundlage für eine laufzeitabhängige Wartung.
Beide Kläranlagen können über das Microsoft-basierte, multitaskingfähige Prozessleitsystem (PLS) in der Leitwarte bedient und beobachtet werden. Neben dem offenen PLS Aucoprovis von Firma Aucotec war den Betreibern wichtig, ein Bussystem einzusetzen, welches auf offenen Schnittstellen basiert. Hier kam aufgrund der guten Erfahrung mit INTERBUS ST-Modulen im Schwester-Klärwerk Nammen nur das Feldbussystem INTERBUS in Frage

Mehr:
http://www.phoenixcontact.de/branchen/26449_27572.htm

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REKO: Das einfache und saubere Box-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut

Das System: Bereitstellung der REKObox (1.100 Liter). Sammlung und Transport der Abfälle erfolgen in der robusten REKObox (Boxentausch bei Abholung) mit anschließender umweltgerechter Verwertung durch die REKO Gruppe.

– maximale Sauberkeit durch Direktanschluss an das Auswurfrohr, sowie dichtschließendem Deckel nach Befüllung
– keine Gerüche bei der Befüllung und Lagerung – die bleiben in der dicht verschlossenen REKObox
– optimale Volumennutzung durch einfache Handhabung
– einfacher Austausch der REKObox sorgt für zeitliche Unabhängigkeit

Quelle: http://www.reko-gruppe.de/?top=rekobox

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SESSIL: Denitrifikationstropfkörper Leudelsbach

Aufgabenstellung
Das Gruppenklärwerk Leudelsbach hat eine Ausbaugröße von 35.000 EGW. Die biologische Reinigung der Abwässer erfolgte bisher in einer einstufigen Tropfkörperanlage.

Um die heutigen Anforderungen zu erfüllen, wurde die Anlage auf eine vollständige Stickstoffelimination umgerüstet.

Verfahrenstechnische Lösung
Die verfahrenstechnische Auslegung der Anlage erfolgte in Anlehnung an die wissenschaftlichen Untersuchungen durch die Universität Stuttgart. Für die gezielte Stickstoffelimination werden zwei parallel betriebene Denitrifikationstropfkörper eingesetzt. Die Tropfkörper sind dazu mit GFK-Kuppeln abgedeckt.

Um die Leistungsfähigkeit der Nitrifikation, die ebenfalls in einer Tropfkörperanlage erfolgt, nicht zu beeinträchtigen, wird der Überschußschlamm …mehr:

Quelle: http://www.sessil.com/Beispiele/tabid/135/Default.aspx

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Werkstoff-und-funktion: Walzensandfang Kompaktanlage W+F Kompa WS 80

87727 Babenhausen
Seit dem 01.04.2003 (kein Aprilscherz!) läuft die Walzensandfang-Kompaktanlage betriebssicher und zur vollsten Zufriedenheit des Klärpersonals.

Anfänglich wurde hier der bewährte W+F Feinflachrechen auf den Walzensandfang gebaut, in dem sich durch die Belüftung die Spiralströmung zur Sandabtrennung bildet. Heutzutage wird in der Kombination mit Kompaktanlagen der etwas kostengünstigere und speziell für diesen Einsatz entwickelte Rund-Feinsiebrechen eingesetzt. Die Durchsatzleistung beträgt Q=80 l/s. Der abgeschiedene Sand wird mittels der Austragschnecke in die nachgeschaltete, trocken beschickte Sandwaschanlage gefördert. Hier wird der Sand von der Organik gereinigt und in einen Container abgeworfen.Mehr:

http://www.werkstoff-und-funktion.de/index.php?site=1246635800&lang=de

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Senergie: BHKW für die Hochschule

Nicht ohne Stolz berichten wir von der Anlieferung eines unserer BHKW für die Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestalten.

Die Hochschule bekommt ein Aggregat mit 250 kW el und 356 kW thermischer Leistung. Ein Brennwertwärmetauscher holt aus dem Abgas noch einmal bis zu 48 kW Wärme heraus: Damit wird das Aggregat mit einer Jahresproduktion von über 1,1 Mio. kWh einen beträchtlichen Teil des Strombedarfs der Hochschule produzieren und dabei pro Jahr knapp 140 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden. Ein Beitrag zum Umweltschutz, den zu leisten wir uns alle täglich aufgefordert fühlen.

Wir freuen uns, daß mit dem Heizungsbaubetrieb Dietenmeier und Harsch ein Ortsansässiger die sorgfältige Installation der Technik übernimmt.
Und nicht zuletzt freuen wir uns darüber, daß sich wieder einmal ein Kreis schließt, wenn nämlich wir, die ehemaligen Studenten der FH Konstanz, mittels der dort gelernten angewandten Ingenieurskünste heute zur Energieversorgung der Insitution beitragen.

http://www.senergie.de/unternehmen/news-events.html

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Peters: NEU: Aluminium-Beckenkronenabdeckungen

Die Vorteile auf einen Blick:
• Das Riffelblech erhöht effektiv die Rutschhemmung, dadurch ist Betriebssicherheit auch bei überraschender Wetterveränderung gegeben (z.B. überfrierender Nässe). Auch muss die Heizung nicht permanent zugeschaltet werden.
• Aluminium ist ein besserer Wärmeleiter als Edelstahl, dadurch wird die Wärme von den Heizkabeln deutlich schneller übertragen.
• AlMg3 ist ein chemisch beständiger Werkstoff. Als Fachfirma empfehlen wir stets, Abdeckungen aus Aluminium auszuführen. Denn die Konstruktion kommt mit Schmutzwasser nicht in Berührung. Unsere Kunden sind von der Wirtschaftlichkeit der Alu-Abdeckungen begeistert.

Fazit: die Alu-Riffelblech-Abdeckung ist in der Anschaffung günstiger als vergleichbare Alternativen mit Edelstahl und ermöglicht sehr geringe Betriebskosten im Winterbetrieb.

Wir informieren Sie gerne ausführlich über unsere innovative Beckenkronenabdeckung. –
Tel. 06198-8586.
http://www.peters-gmbh.eu/deutsch/index.htm

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Uhthoff & Zarniko: Berliner Pumpendienstleister liefert Technik für Gewebe- und Zellproduktion

Der Pumpendienstleister Uhthoff & Zarniko sichert sich neuen Auftrag für das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz – Institut ist mit Arbeit der Berliner Traditionsfirma sehr zufrieden.
Uhthoff & Zarniko hat sich einen wichtigen Auftrag für das renommierte Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz gesichert. Das Berliner Traditionsunternehmen wird mit seiner Pumpentechnik die Arbeit im so genannten Reinraum unterstützten.
Die Herstellung von Zellkulturen und Arzneimitteln aus menschlichem Gewebe ist eine höchst komplizierte Angelegenheit. Zuverlässige Abläufe, höchste Hygiene-Standards und optimale zeitliche Koordination – die Anforderungen an die Produktionsbedingungen sind immens. Vor allem im Reinraum, also dort, wo die Arzneimittel und Zellgewebe steril verpackt werden, muss alles perfekt sein. So können schon kleinste Temperaturschwankungen die Kulturen schädigen oder – im schlimmsten Fall – einen kompletten Ausfall der Produktion bedeuten.
Uhthoff & Zarniko betreut genau an dieser Stelle die Pumpentechnik, damit alle Vorgänge reibungslos ablaufen können. Für das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz hat das Unternehmen zunächst die Anlagentechnik, die für die Klimatisierung des Reinraums zuständig ist, geliefert und montiert. Jetzt wurde der Auftrag ausgeweitet: Damit es gar nicht erst zu einem Ausfall der Klimaanlage kommt, wird Uhthoff & Zarniko ab sofort alle beteiligten Pumpen überprüfen und kontrollieren.
Darunter: Kühlwasserpumpen, die die Rückkühlung der Klimatisierung sicher stellen, Reinwasserpumpen, die eine Verschmutzung des Wassers verhindern sowie Heizpumpen, mit denen das Wasser stabil auf Temperatur gehalten wird. Laufen all diese Pumpen reibungslos, können die Arzneimittel und die Zellkulturen optimal produziert und verpackt werden.
Das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz ist von Uhthoff & Zarniko begeistert: „Wir sind vollkommen happy mit der Firma“, sagt der Leiter Vorpräperation und gleichzeitig stellvertretende Leiter Herstellung, Herr Hesselbarth.
Das Institut entstand aus einer Initiative von Ärzten und Naturwissenschaftlern der Berliner Humboldt-Universität sowie den Universitäten Leipzig und Erlangen-Nürnberg. Das Institut verfolgt gemeinnützige Zwecke. Zahlreiche Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen im In- und Ausland werden mit Transplantaten aus humanen Zellen und Geweben versorgt.
Durch die Maschinendiagnose von Uhthoff & Zarniko kann das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz eventuelle Beeinträchtigungen schon früh erkennen und verhindern. Das garantiert einen reibungslosen Ablauf.

Quelle:
http://www.uhthoff-zarniko.de/01seiten_/k_00_01_pm11_03_09.php

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SIHI:Neubau des Bürogebäudes in Ludwigshafen

Die SIHI Gruppe investiert in den Neubau der Bürogebäudes im Werk Ludwigshafen, um die letzte Ausbaustufe für ein innovatives und hoch modernen Standort zu realisieren.
Die Hauptintention ist es, das „HALBERG“ Geschäftsfeld (Kühlwasser-, Gliedergehäuse- und Chemienormpumpen sowie Großpumpenservice) weiter auszubauen und den Standort Ludwigshafen, zukunftsgerichtet und industrieführend, mit einer modernen Infrastruktur zu positionieren. Die Produktion wurde bereits in den letzten 3 Jahren komplett modernisiert und nach den neuesten Fertigungsprinzipien ausgerichtet. Der Standort hat unter anderem einen der größten Pumpenprüfstände der Welt, der intensiv durch das Servicegeschäft genutzt werden …mehr:

http://www.sterlingsihi.com/cms/de/home/news-anschauen.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=160&cHash=3542209940c69864fbc62424d8908987

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SESSIL: Denitrifikationstropfkörper Leudelsbach

Aufgabenstellung
Das Gruppenklärwerk Leudelsbach hat eine Ausbaugröße von 35.000 EGW. Die biologische Reinigung der Abwässer erfolgte bisher in einer einstufigen Tropfkörperanlage.

Um die heutigen Anforderungen zu erfüllen, wurde die Anlage auf eine vollständige Stickstoffelimination umgerüstet.
Verfahrenstechnische Lösung
Die verfahrenstechnische Auslegung der Anlage erfolgte in Anlehnung an die wissenschaftlichen Untersuchungen durch die Universität Stuttgart. Für die gezielte Stickstoffelimination werden zwei parallel betriebene Denitrifikationstropfkörper eingesetzt. Die Tropfkörper sind dazu mit GFK-Kuppeln abgedeckt.

Um die Leistungsfähigkeit der Nitrifikation, die ebenfalls in einer Tropfkörperanlage erfolgt, nicht zu beeinträchtigen, wird der Überschußschlamm …mehr:

Quelle:http://www.sessil.com/Beispiele/tabid/135/Default.aspx

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REKO: Das einfache und saubere Bag-System für die Verwertung von Rechen- und Sandfanggut

Das System: Bereitstellung des REKObag (1.000 Liter). Sammlung und Transport erfolgen im REKObag mit anschließender umweltgerechter Verwertung durch die REKO Gruppe.

– maximale Sauberkeit durch Direktanschluss an das Auswurfrohr
– keine Gerüche bei der Befüllung und Lagerung – die bleiben im dicht verschlossenen REKObag
– einfache Handhabung z. B. mit dem REKObag Wagen oder dem REKObag Rohrgestell
– einfacher Austausch des REKObag sorgt für zeitliche Unabhängigkeit
– Optimierung der Transportlogistik

Deutschlandweit werden jährlich mehrere tausend REKObag auf Kläranlagen unterschiedlicher Ausbaugrößen eingesetzt.
Quelle: http://www.reko-gruppe.de/?top=rekobag

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ALLE REDEN VOM SPAREN – WIR MACHEN ES MÖGLICH

Viele versprechen eine Optimierung, doch keiner schafft die Ersparnisse von Rehart

Als bisher einziger Optimierer hat die RehartGroup den Wirkungsgrad nachweislich an 220 Extrudern untersucht. Das Ergebnis: Der durchschnittliche Wirkungsgrad liegt bei nur 30 Prozent. Das zeigen Auswertungen seit 1999 durch das bekannte Rehart Messsystem. In der Folge hat Rehart über 60 Extruder optimiert und deren Wirkungsgrad im Durchschnitt verdoppelt. Dieser liegt heute bei 61 Prozent – nachweislich!

Alle reden vom Sparen – wir machen es möglich

Doch nicht nur der Wirkungsgrad lässt sich verbessern. Ohne großes Aufsehen optimiert Rehart bereits seit Jahren die Extruder seiner Kunden auf der ganzen Welt zu deren größter Zufriedenheit, denn sie sparen gleich mehrfach: Durch die Verdoppelung des Wirkungsgrades werden die Energiekosten um durchschnittlich 13.440 Euro pro Maschine und Jahr gesenkt. Außerdem lässt sich die Durchsatzleistung pro Stunde steigern, was die Ersparnis insgesamt weiter vergrößert. Rehart verringert die Schwankungen bei der Stranggeschwindigkeit auf die Hälfte und durch die optimal ausgelegte Schnecke vergrößern sich die Wartungsintervalle – beides reduziert zusätzlich die Produktionskosten. Damit hat Rehart schon vor Jahren einen Standard geschaffen, den bisher erstaunlicherweise kein weiteres Unternehmen bietet. Lassen Sie Ihre Extruder nicht unter Wert laufen und erkundigen Sie sich unverbindlich, wie viel Ersparnis Rehart bei Ihren Maschinen noch herausholen kann.

pdf-Dokument zum Thema „Optimierung“
http://rehart.de/rehart-group/news-presse/aktuelles/news-detail/article//alle-reden-v.html?no_cache=1

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Phönix: Wegweisende Technologien – Stromversorgungs-Lösungen

Berichte von der Hannover Messe 2011
Innovationen, Entwicklungen, Technologien sowie neue Produkte und Lösungen für die Zukunft: Die Hannover Messe 2011 war für Phoenix Contact ein voller Erfolg.
Zum Beispiel
Auf der Suche nach der perfekten Stromversorgung entwickeln unsere Ingenieure ständig neue Technologien. Immer mit dem Ziel: höchste Verfügbarkeit für Ihre Anlagen und Systeme.
Die Produktfamilie QUINT Power bietet Ihnen dabei Funktionalität auf höchstem Niveau. Jetzt mit drei neuen Geräteserien, die Maßstäbe in ihrer Klasse setzen.
Unterbrechungsfreie Stromversorgungen mit IQ-Technology
Die IQ-Technology mit kontinuierlicher Batterieüberwachung und intelligentem Management gibt Ihnen jederzeit Auskunft über Ladezustand, Restlaufzeit und Lebensdauer Ihrer Batterie.
Intelligente Kommunikation informiert Sie, wenn es kritisch wird. Das reduziert Ihren Wartungsaufwand und steigert Ihre Anlagenverfügbarkeit.
Hinweis
Hier würden wir Ihnen gern ein Video präsentieren. Um das Video anzusehen, mehr:
http://www.phoenixcontact.de/produkte/63732_63779.htm

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Biodesodor: Individuelle Lösungen für Industrie- und Abwasseranlagen

Beratung, Planung, Fertigung, Montage, Wartung von:
• Abluftbehandlungsanlagen
• Biofilter
• Aktivkohlefilter
• Kanalschachtfilter
• Geruchsabsorber

Für den Einsatz auf Kläranlagen und Deponien sowie in der Industrie

Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil:
• Vollbiologische Abluftfilter seit über 22 Jahren
• Bereits über 5000 Biofilter im Einsatz

Mehr:
http://www.biodesodor.de/

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CHETRA® – Gleitringdichtungsseminar

13./14.10.2011

Seminarort: (gleichzeitig Unterbringung): Seminarhotel Egerner Hof
Rottach-Egern
Aribostr. 19-25
Tel.: 08022-666-0
• Zusammenfassung Grundlagen Gleitringdichtung
• Schwierige Einsatzbedingungen: Auswahl geeigneter GLRD und Versorgungseinrichtungen
• Schadensanalyse / -behebung / -vorsorge
• neuester Stand TA-Luft / ATEX und Maschinenrichtlinie bzgl. GLRD
• Erfahrungsaustausch

Mehr: http://www.chetra.de/web/aktuell_seminarprogramm.htm

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Ihre Daten sind schneller bei Ihnen, als Sie bei Ihren Daten

Wo immer Sie Messwerte erfassen werden diese
mittels einem GPRS Datenlogger direkt an das Internetportal D2W übermittelt.

• Durchflussüberwachung im Kanalnetz
• Füllstandsmessung am Regenbecken
• Hochwasserfrüherkennung an Flüssen
• Überwachung von Siloanlagen

Ihre Daten werden grafisch aufgearbeitet und sind in Echtzeit verfügbar.
Es stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Messdatenanalyse, Systemprüfung und
Datenweiterleitung bis hin zur Alarmierung zur Verfügung.

Auch die Einbindung in übergeordnete System ist problemlos möglich.

Unsere GPRS Datenlogger haben Akkustandzeiten von bis zu 5 Jahren
und sind im Ex-Bereich einsetzbar.

Die außerordentliche Energieeffizienz, die sichere und stabile Messwertübertragung
Sowie die robuste Bauweise der Datenlogger ermöglichenden Aufbau eines nahezu
wartungsfreien und kostenoptimierten Messdatennetzes.

Sollten Sie diese Vorteile noch nicht überzeugt haben, dann werfen Sie einen Blick in
unsere Broschüre unter www.nivus.de.

Für weitere Informationen steht Ihnen gern Herr Stephan Frank, Produktmanager
für Durchflussmesstechnik, Tel. 07262 9191-804, zur Verfügung.

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Sterlingsihi: SIHIdeltaP – Druckverlustberechnung

Mit der SIHIdeltaP Web-Anwendung können Druckverluste in Rohrleitungssystemen einfach und schnell berechnet werden. Diese Anwendung berechnet den Druckverlust und den vorhandenen NPSH(a) Wert für komplexe Rohrleitungssysteme und einer Vielzahl von Flüssigkeiten.
Beschreibung von SIHIdeltaP
SIHIdeltaP ist eine online Anwendung zur Berechnung des Druckverlustes in Rohrleitungen, Ventilen und anderen Bauteilen. Diese Druckverluste resultieren aus den Reibungsverlusten der Flüssigkeit, die das Rohrleitungssystems durchströmt. Zuerst wird das entsprechende Fördermedium, das durch das Rohrleitungssystem strömt, aus der Datenbank ausgewählt. Alle notwendigen physikalischen Daten, die zur Berechnung notwendig sind, werden angezeigt. Im nächsten Schritt werden die Volumenstrom und die Rohrleitungsdurchmesser auf der Saug- und Druckseite angegeben. Mittels die Drag-and-Drop Technik wird nun das gesamte Rohrleitungssystem erstellt. Die Rauigkeit, Durchmesser und andere Werte können manuell geändert werden. Ist das gesamte System erstellt kann zwischen einem offenen oder geschlossenen Rohrleitungssystems gewählt werden. Der entsprechende Druckverlust sowie der vorhandene NPSH(a) werden dann berechnet und angezeigt. Das Ergebnis kann ausgedruckt oder in einer Excel-Datei gespeichert werden.

SIHIdeltaP:
– Druckverlustberechnung für Rohrleitungssysteme in offenen oder geschlossenen Systemen
– Flüssigkeitspumpenoptimierung, -baugröße und -auswahl durch die Berechnung der Gesamtförderhöhe
– NPSH(a) Berechnung

http://www.sterlingsihi.com/cms/de/home/quick-navigation/druckverlust-berechnung-sihideltap.html

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StoCretec: Speziallösungen für Böden und Kläranlagen auf der BAU 2011

Auf die drei Kompetenzfelder „Kläranlagen“, „WHG-Systeme“ und „Wässrige Bodenbeschichtungen“ konzentrierte sich der Messeauftritt der StoCretec zur BAU. Angesprochen waren insbesondere Fachleute aus dem Industrie- und dem Kommunal-Bau.
Industrie, Verkehr und Wasserbau benötigen häufig besonders widerstandsfähige Baustoffe. Dazu zählen polymervergütete Betone Instandsetzungmörtel und Flüssigkunststoffe aus dem Portfolio von StoCretec.

Der Schwerpunkt der Präsentationen lag auf Lösungen für Kläranlagen sowie auf wässrigen Bodenbeschichtungen und WHG-Systemen.

Bei Klärbecken sind hoch belastbare Baustoffe notwendig -wegen der Konzentration von Säuren und Salzen. Für die dauerhafte Instandsetzung von Vorklär-, Belebungs- oder Nachklärbecken eignen sich kunststoffmodifizierte, zementgebundene SPCC-Mörtel wie StoCrete TS 250.
Sie übertreffen sogar die technischen Werte des „Referenzmörtels gemäß Sielbaurichtlinie“ – und bieten so hohe Sicherheit für dauerhaft schadenfreie Becken.

Wässrige Bodenbeschichtungen sind einfach in der Verarbeitung, lösemittelfrei und geruchsneutral. Mit einer Schichtdicke bis drei Millimeter eignen sich diese StoPox Dickschicht-Epoxidharz-Systeme besonders für Industrieböden – auch unter ungünstigen Voraussetzungen (z. B. bei rückwärtig durchfeuchtete Untergünden) . Konventionelle Lösungen scheitern oft an der erforderlichen Schichtdicke.
Aufgrund ihrer vielfältigen Tönbarkeit bietet die StoPox-Produktfamilie auch gestalterischen Spielraum.

Von LAU-Anlagen (Lagern, Abfüllen, Umlagern) wie Chemikalienlager oder Tankstellen darf keine Gefahr für Gewässer und Grundwasser ausgehen. Hier gelten die strengen Regeln des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG). Für WHG-gerechte Flächenversiegelungen zeigte StoCretec zur Messe geeignete Systeme.
• Basisprodukt ist eine einlagige Beschichtung für innen und außen, ausgelegt für mittlere Belastungen.
• Für ex-gefährdete Zonen gibt es das System als ableitfähiger Boden: Ein geerdetes Kupferband als Leitschicht verhindert elektrostatische Aufladungen des Bodens.
• Wo mit „gleitfördernden Mitteln“ gearbeitet wird, kommt die Version mit Rutschhemmung bis zur Klasse R 12 zum Einsatz. Es erfüllt die Auflagen der Berufsgenossenschaft.

Auf über 400 m² Standfläche zeigte StoAG und StoCretec GmbH mit ihrem diesjährigen Gesamtmotto „Design + Technik = Sto“ ihre Kompetenz auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.

Mehr:
http://www.stocretec.de/evo/web/sto/16049_DE-News-News_Detail.htm?NewsID=269&web_title=StoCretec%20auf%20der%20BAU%202011%20in%20M%c3%bcnchen

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Transitec stellt sich vor

Die Ansprüche unserer Kunden sind in den vergangenen Jahren ständig gewachsen. Immer mehr Unternehmen – sei es im Bereich der Kunststoffverarbeitung, der Lebensmittelindustrie, der chemischen oder der pharmazeutischen Industrie – wollen heute wenn es um Förderung, Dosierung, Austragung, Vermahlung etc. geht, Komplettlösungen aus einer Hand.
Dieser Entwicklung hat auch TransiTec in den vergangenen Jahren Rechnung getragen. Und so haben wir unser Fertigungs- und Lieferungsprogramm stetig ausgebaut und erweitert und sind stolz darauf, bei vielen Unternehmen als kompetenter und seriöser Ansprechpartner zu gelten, wenn es um das Handling verschiedenster Feststoffe bis hin zu den umfangreichsten Komplettanlagen
geht.
Wir realisieren auch Ihren individuellen Anwendungsfall.
Fragen Sie uns an
http://www.transitec.de/ueberuns.php

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Uhthoff & Zarniko: BERLINER PUMPENDIENSTLEISTER LIEFERT TECHNIK FÜR GEWEBE- UND ZELLPRODUKTION

Der Pumpendienstleister Uhthoff & Zarniko sichert sich neuen Auftrag für das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz – Institut ist mit Arbeit der Berliner Traditionsfirma sehr zufrieden.
Uhthoff & Zarniko hat sich einen wichtigen Auftrag für das renommierte Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz gesichert. Das Berliner Traditionsunternehmen wird mit seiner Pumpentechnik die Arbeit im so genannten Reinraum unterstützten.
Die Herstellung von Zellkulturen und Arzneimitteln aus menschlichem Gewebe ist eine höchst komplizierte Angelegenheit. Zuverlässige Abläufe, höchste Hygiene-Standards und optimale zeitliche Koordination – die Anforderungen an die Produktionsbedingungen sind immens. Vor allem im Reinraum, also dort, wo die Arzneimittel und Zellgewebe steril verpackt werden, muss alles perfekt sein. So können schon kleinste Temperaturschwankungen die Kulturen schädigen oder – im schlimmsten Fall – einen kompletten Ausfall der Produktion bedeuten.
Uhthoff & Zarniko betreut genau an dieser Stelle die Pumpentechnik, damit alle Vorgänge reibungslos ablaufen können. Für das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz hat das Unternehmen zunächst die Anlagentechnik, die für die Klimatisierung des Reinraums zuständig ist, geliefert und montiert. Jetzt wurde der Auftrag ausgeweitet: Damit es gar nicht erst zu einem Ausfall der Klimaanlage kommt, wird Uhthoff & Zarniko ab sofort alle beteiligten Pumpen überprüfen und kontrollieren.
Darunter: Kühlwasserpumpen, die die Rückkühlung der Klimatisierung sicher stellen, Reinwasserpumpen, die eine Verschmutzung des Wassers verhindern sowie Heizpumpen, mit denen das Wasser stabil auf Temperatur gehalten wird. Laufen all diese Pumpen reibungslos, können die Arzneimittel und die Zellkulturen optimal produziert und verpackt werden.
Das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz ist von Uhthoff & Zarniko begeistert: „Wir sind vollkommen happy mit der Firma“, sagt der Leiter Vorpräperation und gleichzeitig stellvertretende Leiter Herstellung, Herr Hesselbarth.
Das Institut entstand aus einer Initiative von Ärzten und Naturwissenschaftlern der Berliner Humboldt-Universität sowie den Universitäten Leipzig und Erlangen-Nürnberg. Das Institut verfolgt gemeinnützige Zwecke. Zahlreiche Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen im In- und Ausland werden mit Transplantaten aus humanen Zellen und Geweben versorgt.
Durch die Maschinendiagnose von Uhthoff & Zarniko kann das Deutsche Institut für Zell- und Gewebeersatz eventuelle Beeinträchtigungen schon früh erkennen und verhindern. Das garantiert einen reibungslosen Ablauf.

Quelle:
http://www.uhthoff-zarniko.de/01seiten_/k_00_01_pm11_03_09.php

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Varochem: Die Aktivitäten der VAROCHEM umfassen im wesentlichen

• Im- und Export chemischer Roh- und Hilfsstoffe.
• Vermarktung von Regeneraten, Sekundärrohstoffen, Fehlchargen und Havariepartien
• Anwendungstechnische Beratung – Regenerate und Sekundärrohstoffe ökonomisch und ökologisch sinnvoll einzusetzen ist oftmals möglich. VAROCHEM hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ziele mit anwendungstechnischer Beratung bis zur Prozessführung vor Ort
• Lohndestillation und Rückführung der Destillate zum Auftraggeber

Mehr: http://www.varochem.com/start_de.html

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Wahlmann-Bürsten: Reinigungsbürsten für Kläranlagen

Seit 1904 fertigen wir für alle Bereiche technische Bürsten, so auch für die
• Nachklärbeckenreinigung,
• für Siebrechenanlagen,
• Förderschnecken
• und andere Einsatzgebiete.
Die Bürsten für die Nachklärbecken werden durch unterschiedliche Segmenthöhen vom Kunden passend für die Rinnentiefe zusammengestellt. Je nach gewünschtem Reinigungseffekt und abgestimmt auf die Oberflächenbeschaffenheit wählen Sie die Dichte und den Borstendurchmesser…mehr:

http://www.wahlmann-buersten.de/prod_08.htm

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perwatec: Ihre Experten für innovative Fremdwassermessung und zeitgemäße Kanalwirtschaft

perwatec bietet Ihnen ein neuartiges und patentiertes Messverfahren, welches
eine hochauflösende und schnelle Messung der Fremdwassermenge in allen
DIN-Profilen bei niedrigen Kosten ermöglicht.

Pro Nacht können von einem Messteam im Durchschnitt 15 Messstellen präzise
erfasst und ausgewertet werden.
Wir beantworten für Sie schnell und zuverlässig die Fragen:
1. • Wieviel Fremdwasser fällt im Detail an?
2. • Woher kommt das Fremdwasser?
3. • Wo liegen die Prioritäten im Kanalnetz?

Quelle: http://www.perwatec.de/Home_1.html

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Nordic Water: Wir über uns

Nordic Water GmbH – ein neuer Name – eine bekannte Firma am Umwelttechnikmarkt. Ehemals Earth Tech Umwelttechnik GmbH bzw. Axel Johnson Engineering GmbH verbergen sich hinter diesem Namen. Wir stehen für zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Wassertechnik am Standort Neuss.
Die Nordic Water GmbH ist Teil der weltweit tätigen Nordic Water AB Gruppe mit etwa 100 Mitarbeitern in Europa. In Deutschland gibt es zwei Niederlassungen in Neuss und Dortmund.

Nordic Water GmbH ist spezialisiert auf die Planung, den Bau und den Service von Wasser- und Abwasser-behandlungsanlagen sowohl im kommunalen als auch im industriellen Bereich. Insgesamt wurden von uns in Deutschland über 1.000 Neuinstallationen und Nachrüstungen mit verschiedenen Technologien realisiert. Dabei ist es unsere Stärke kundenorientierte Lösungen anzubieten, die höchste technische Anforderungen mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden.
Unsere Technologien für Systemlösungen

Zur Lösung der sehr individuellen Aufgabenstellungen unserer Kunden greifen wir auf eine Vielzahl von Verfahrenstechniken, einzeln oder kombiniert, zurück. Schwerpunktmäßig kommen dabei folgende Technologien zum Einsatz:
• Adsorption
• Biologische Abwasserreinigung
• Fällung/Flockung
• Filtration
• Mechanische Vorreinigung
• Membrantechnologie
• Schlammabtrennung und -entwässerung
• Sedimentation

Quelle: http://www.nordic-water.de/docs/content.php?nav_id=1,3

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Mall: VGH-Urteil zeigt Wirkung in Baden-Württemberg

„Niederschlagsgebühr bald flächendeckend“
Ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) vom 11. März 2011 könnte der flächendeckenden Einführung der Niederschlagsgebühr neuen Schub geben. Die Richter haben abschließend entschieden, dass für die Ableitung von Niederschlagswasser nicht der so genannte Frischwassermaßstab zu Grunde gelegt werden darf, sondern der Aufwand für die Niederschlagsentwässerung verursachergerecht in Rechnung gestellt werden muss.
Bereits am 12.06.1972 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein entsprechendes Urteil verkündet. In Baden-Württemberg hatte am 27.05.1999 das Verwaltungsgericht Freiburg einer Klägerin aus Grenzach-Wyhlen Recht gegeben, die ihren Abwassergebührenbescheid angefochten hatte. Da Niederschlagswasser einen großen Anteil im Verhältnis zum übrigen Abwasser ausmacht und die Gemeindestruktur nie ganz gleichmäßig ist, müssen die Kosten für die Regenentwässerung gemäß Kommunalabgabengesetz in der tatsächlich entstandenen Höhe auf die Verursacher in einer gerechten Art und Weise verteilt werden. Dazu werden die Eigentümer bebauter Grundstücke nach dem Versiegelungsgrad der am Kanal angeschlossenen Flächen veranlagt. Der in jeder Kommune unterschiedliche Betrag wird von Jahr zu Jahr geprüft und muss angepasst werden, wenn sich die tatsächlichen Kosten ändern. Die Städte und Gemeinden dürfen dabei keinen Gewinn erzielen und müssen für eigene Flächen, z.B. Straßen und öffentliche Gebäude, selbst Gebühren entrichten.
Vermutlich helfen das seit 01.03.2010 geltende Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und dessen Auswirkungen auf das Landeswassergesetz Baden-Württemberg (WG) denjenigen Kommunen „auf die Sprünge“, die bisher noch gezögert haben. Laut WHG § 55 (2) soll Niederschlagswasser ortsnah versickert, verrieselt oder direkt oder über eine Kanalisation in ein Gewässer eingeleitet werden, allerdings ohne Vermischung mit Schmutzwasser. Das war im WG Baden-Württemberg bereits sinngemäß enthalten. Zumindest kurzfristig scheint diese Forderung utopisch, da die Mehrheit der Kanäle so genannte Mischkanäle sind. Hausbesitzer können einen Antrag auf Gebührenermäßigung stellen, sobald auf ihrem bebauten Grundstück Regenwasser nachweislich zurückgehalten wird und durch ein Gründach, eine Zisterne, wasserdurchlässig befestigte Flächen oder Versickerungseinrichtungen bewirtschaftet wird. 32 Kommunen haben die Niederschlagsgebühr bereits in ihrer Satzung verankert, meldete das Statistische Landesamt am 13.09.2010. Das waren gerade 3 % der insgesamt 1.102 Gemeinden in Baden-Württemberg. Mittlerweile dürften weit mehr die gesplittete Abwassergebühr eingeführt haben.

Mall GmbH
Markus Böll
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
Deutschland

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BL Automation: Sicherheit im Bereitschaftsdienst

Personenschutz für allein tätige Mitarbeiter
Wer alleine arbeitet darf nicht allein gelassen werden

Jeder Arbeitgeber, Dienstherr bzw. Führungskraft, die für Mitarbeiterführung im Unternehmen verantwortlich sind kennen das Problem. Schutz der Mitarbeiter, die mit Arbeiten betraut werden, die sie allein durchführen und das in Bereichen oder zu Zeiten, wo sich keine anderen Mitarbeiter in deren unmittelbaren Nähe aufhalten.

Klassische Beispiele sind z.B. die Mitarbeiter
der Instandhaltung
im Bereitschaftsdienst
im Außendienst
Personen, die im Bereitschafts- oder Außendienst beziehungsweise, die in einer rauen Industrieumgebung alleine zur Überwachung eingesetzt werden brauchen ein zuverlässiges und intelligentes Sicherheitssystem, das PNA System (Personen-Notsignal-Anlage).
Personen – Notsignal – Anlagen

Diese Systeme sollten den Anfoderungen der Berufsgenossenschaften …mehr:
http://www.bl-automation.de/bl_automation/aktuelles/meldungen/PNA_System.php?navanchor=5410000

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KÄSER: Druckluft, aber richtig günstig

Kongress zeigt konkrete Maßnahmen auf für drastische Energieeinsparmöglichkeiten
Durch systematisches Nutzen der Optimierungsmöglichkeiten, die beim Kaeser Energiesparkongress in Coburg Ende Oktober mehr als 200 Teilnehmern vorgestellt wurden, könnten die Betreiber von Druckluftsystemen in Europa wenigstens 25 Mrd. kWh pro Jahr einsparen. Würden nur die Hälfte aller Betreiber in Europa ihre Kompressoren mit einem System zur Wärmerückgewinnung ausstatten, so ließen sich jährlich weitere 32 Mrd. kWh einsparen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen möglichen Maßnahmen.

Autor: Michael Bahr
Quelle: http://www.kaeser.de/ratgeber/fachartikel/default.asp#0

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CHETRA® – Gleitringdichtungsseminar

13./14.10.2011

Seminarort:
(gleichzeitig Unterbringung):
Seminarhotel Egerner Hof
Rottach-Egern
Aribostr. 19-25
Tel.: 08022-666-0
• Zusammenfassung Grundlagen Gleitringdichtung
• Schwierige Einsatzbedingungen: Auswahl geeigneter GLRD und Versorgungseinrichtungen
• Schadensanalyse / -behebung / -vorsorge
• neuester Stand TA-Luft / ATEX und Maschinenrichtlinie bzgl. GLRD
• Erfahrungsaustausch
Mehr: http://www.chetra.de/web/aktuell_seminarprogramm.htm

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NIVUS: Frachtermittlung im Kanalnetz

Mit Hilfe modernster Messtechnik besteht heutzutage die Möglichkeit, Online-Frachtbestimmungen nicht erst im Kläranlagenzulauf, sondern bereits an verschiedensten Punkten im Kanalnetz vorzunehmen.

Am Beispiel einer Messung beim „Gäubodenfest“ in Straubing sollen Möglichkeiten, Anforderungen und Lösungen für eine solche Frachtmessung aufgezeigt werden.

Weitere Informationen:
http://www.nivus.de/de/aktuelles_presse.asp?MenuID=2&UMenuID=26&ID=73

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HST: Das sagen unsere Kunden

Heute: Bernd Lischwé, Leiter der Stadtwerke Sinzig und Franz Nürenberg, stellvertretender Leiter der Stadtwerke Sinzig
Bernd Lischwé: „Für unsere tägliche Arbeit steht bei HST immer ein persönlicher und kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Das schätzen wir an der Zusammenarbeit ganz besonders. Unser Ansprechpartner ist erreichbar, wir landen nicht in einer anonymen Hotline. Das macht die Zusammenarbeit angenehm und wir fühlen uns gut aufgehoben. Ein gutes Beispiel für die funktionierende Zusammenarbeit ist die Begleitung durch HST bei der Umstellung unserer unterschiedlichen Leitsysteme im Wasser- und Abwasserbereich auf ein einheitliches System. Wir haben dazu unsere Anforderungen formuliert, und HST hat uns das wirtschaftlichste System angeboten. Dieses ist auf uns zugeschnitten und kann mit unseren zukünftigen Anforderungen weiterentwickelt werden.“
Franz Nürenberg: „Ich kenne HST seit 1993 von einem Besuch der IFAT. Damals war ich auf der Suche nach einem Partner, der sich mit Regenwasserbehandlung auskennt. Das Gespräch auf der Messe mit HST-Geschäftsführer Richard Ernst hat auch direkt zu unserem ersten Projekt mit HST geführt. Das war die Ausstattung eines Regenüberlaufbeckens mit der Mess- und Regeltechnik sowie die Installation eines Prozessleitsystems.
Wir haben schnell festgestellt, dass HST in der Wasserwirtschaft zu Hause ist und wirklich aus der Praxis kommt. Das war auch der Grund, unsere Bauwerke mit der Leittechnik von HST ausrüsten zu lassen. Seit 1994 haben wir HydroDat (derzeit V8) im Einsatz und sind sehr zufrieden. Was ich genau wie Herr Lischwé schätze, ist der persönliche Kontakt zu den HST-Mitarbeitern. Gerade die Zusammenarbeit mit den Technikern, die vor Ort für uns arbeiten, muss ich an dieser Stelle einmal besonders lobend erwähnen.“
Quelle: http://www.systemtechnik.net/aktuell/aktuelles/artikel/unsere-kunden-1/

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Aquen: Flockenbehandlung im Klärprozess, der Schlüssel zur Effizienssteigerung in der Entwässerung um bis zu 30%

Einleitung:
Das Klärschlammaufkommen aus den ca. 10.000 kommunalen und gewerblichen Kläranlagen in Deutschland beträgt ca.2,5-3 Mioto pro Jahr. Der Klärschlamm besteht aus Trockenmasse (TS) und Wasser. Eine beeindruckende Menge die da jährlich zu entsorgen ist, alternativ entweder auf landwirtschaftlich genutzten Flächen oder durch Verbrennung. Nach dem Ende der Deponierung verliert nun aber auch die Freiflächenaufbringung an Grundlage, bleibt also mittelfristig nur noch die (kostentreibende) Verbrennung in Anlagen (Mono- oder Mitverbrennung). Eine Firma im Harz (aquen aqua-engineering GmbH, eine Ausgründung des Institutes CUTEC / TU Clausthal) hat ein patentrechtlich geschütztes Verfahren zur Produktionsreife entwickelt. Dieses Verfahren/dieses Aggregat entzieht dem Klärschlamm zusätzlich Wasser und reduziert damit die Klärschlammabgabemenge der Kläranlagen um mehr als 20%. Die Trenngüte ist besser, das Wasser ist am Entstehungsort leichter entsorgbar. In Summe ein betriebswirtschaftlich ökonomischer wie gesellschaftlich ökologischer Nutzen. Das Verfahren / der Nutzen: Voraussetzung für eine hohe Trennleistung bei Schlämmen ist die Konzentration und das möglichst vollständige Zusammenfügen der abzutrennenden Inhaltsstoffe in mechanisch belastbare und somit gut ausfiltrierbare Flockenstrukturen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf das Einbinden von Feinstpartikeln mit in die Flockenstruktur gelegt, sie sollen mit gebunden werden und nicht im Wasser abgehen. Tenor: „Das Restwasser muss klar sein.“ Konventionelle Konditionierungstechnik ist nicht in der Lage, dieser Anforderung zu genügen, auch wenn es oft versprochen wird. Durch den Einsatz des Zwischengliedes ´FlocFormer´ können die bestimmenden Faktoren der Konditionierung gezielt gesteuert werden. Mit dem neuartigen zweistufigen Flockungsverfahren besteht nun die Möglichkeit, die Teilprozesse ´Flockenentstehung´ und ´Flockenausprägung ´ separat zu beeinflussen und für den nachfolgenden Trennschritt zu optimieren. Der Flockungsreaktor im Prozess, die Technik Der Flockungsvorgang wird in einem kompakten, zweistufigen Reaktor durchgeführt. Zunächst wird in einem Turbo-Mischer das Flockungshilfsmittel (hier: Polymer) homogen unter turbulenten Bedingungen in das Medium eingebracht. Es findet eine Totalflockung statt. Anschließend werden die zu diesem Zeitpunkt großvolumigen scherinstabilen Flocken in einem Flockenformungsreaktor gezielt erodiert, kompaktiert und für die Separation optimiert ausgeprägt. Als Flockenformungsreaktor dient ein modifizierter Kegelrührer. Ein innerer Kegel rotiert koaxial in einer äußeren Kegelschale. Die Strömungsverhältnisse im Kegelspalt sind nicht konstant, sondern ändern sich mit der axialen Position im Kegel. An der Kegelbasis treten aufgrund des größeren Durchmessers höhere Umfangsgeschwindigkeiten auf als in der Nähe der Kegelspitze. Der Betriebspunkt des Rührers kann durch Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit und der Spaltweite bewusst beispielsweise an höhere Volumenströme oder Massenströme angepasst werden. Ein optimiertes Strömungsregime wird somit sichergestellt. Durch das Abrollen der Flocken auf den Flächen der Kegel werden lokale, ungleichmäßige, äußere mechanische Kräfte auf die Flocken aufgebracht, die somit verdichtet werden. Die Endprodukte der zweistufigen Konditionierung sind Flockenpellets. Diese Pellets lassen sich sehr gut entwässern oder separieren. Optional kann ein Flockungssensor zur Charakterisierung der Flockenstruktur eingesetzt werden. Der photooptische Sensor berechnet aus einer Flockengrößenverteilung spezifische Parameter, die Rückschlüsse auf die Separationseigenschaften des geflockten Mediums ermöglichen. Die Ergebnisse Aufgrund dieser neuartigen, gezielt zweistufigen Konditionierung, wird die Abtrennleistung auf den filtrierenden Maschinen (Bandfilter, Trommelsiebe, Kammerfilterpressen, Schneckenpressen, Zentrifugen etc.) signifikant erhöht. Durch die bereitgestellte kompakte Flockenstruktur findet die Filtration sehr viel schneller statt, und durch die robuste Struktur der Flocken kann während der Filtration oder des Pressens lange Zeit aus dem Filterkuchen Hohlraumwasser abgegeben werden. Als zusätzlicher Effekt ist eine Reduzierung der eingesetzten Polymermenge möglich, da im vorgestellten Konditionierungsreaktor das Polymer besser mit dem Medium vermengt wird, in Kontakt gebracht wird. Ganz gleich welchen Ausgangswert die heutige Trennstufe leistet, mit dem FlocFormer wird eine bessere Trennleistung und eine höhere stoffliche Trenngüte erzielt. Das Ergebnis: Abhängig vom Anwendungsfall ist eine Erhöhung der Separationsleistung bzw. Entwässerungsleistung zwischen 10 bis 30 % und eine Reduzierung der Polymermenge um bis zu 25 % erreichbar. Die neuartige Konditionierungstechnik hat sich bis heute in mehr als 40 Betriebsversuchen bewährt. Der Schwerpunkt der bisherigen Anwendungen lag in der Abwassertechnik. Im kommunalen Klärschlammbereich konnten die Entwässerungsleistungen von Kammerfilterpressen, Trommelsieben, Schnecken-pressen, Bandfilterpressen, Bucherpressen und Dekantern verbessert werden. Neben der Erhöhung der Entwässerungsleistung kann im Regelfall der Polymerverbrauch signifikant reduziert werden. Einsatzmöglichkeiten Weitere Anwendungen sind überall dort denkbar, wo durch Polymere geflockt wird.

Mehr: http://www.aquen.de/downloads/de/Pressemitteilung_aquen_FlocFormer_082010.pdf

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BINDER: The Gas Flow Expert

Als Hersteller von Mess- und Regeltechnik hat sich die BINDER GmbH auf das Messen und Regeln von Gasen spezialisiert.
Schwerpunkt unseres Produktangebotes sind unsere Durchflusstransmitter der COMBIMASS® Serie sowie die VACOMASS® Systemfamilie zur Regelung des Lufteintrags auf Kläranlagen.
Mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Herstellung, Entwicklung, Kalibrierung und dem Vertrieb von Produkten und Systemen für Gasdurchfluss machen uns zum kompetenten Ansprechpartner auch bei komplexen Messaufgaben, beispielsweise bei schwieriger Rohrleitungsführung, großen Nennweiten, extremen Prozessbedingungen oder die Durchflussmessung von Gasgemischen mit variabler Zusammensetzung.
Höchste Mess- und Regelgenauigkeit erzielen wir durch die Kalibrierung unserer Systeme im CAMASS® Kalibrier-Technikum unter Simulation der tatsächlichen Prozessbedingungen.

Quelle: http://www.binder-grp.com/group/index_de.htm

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Panasonic: Jetzt umsteigen und Kosten sparen mit GPRS Standleitungen von Panasonic

Die Kombination von Panasonic-Steuerungen mit den GPRS Terminals der Dr. Neuhaus Telekommunikation GmbH ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Umstieg von Abgekündigten, analogen SFV der Telekom auf moderne Fernwirkkonzepte unter Nutzung der GPRS Technik.

Die Systemlösung von Panasonic verbindet die hohe Funktionalität einer leistungsfähigen Steuerung mit den langjährigen Erfahrungen bei Telekommunikationsaufgaben in idealer Weise. Je nachdem welche Konzeption bei einer Anlage gefordert ist, verfügt die Lösung über verschiedene Modi zur bidirektionalen Kommunikation via GPRS.

Die Besonderheiten:
• Einfacher Umstieg: Nutzung fertiger Prozesssoftware für Automatisierungsaufgaben und Datenübertragung
• Schlanker Aufbau: Optionaler Fernwirkkopf oder Softwarezentrale möglich
• Kompaktes System: Automatisieren, Steuern und Regeln sowie Daten archivieren in der SPS
• Sehr kommunikativ: OPC-Server sowie flexible Schnittstellen und Protokolle zur Anbindung von Fremdsystemen (Profibus, RK512, SEAB-1F, Modbus, IEC60870) nutzbar
• Höchste Verfügbarkeit: IP-VPN über GPRS zur sicheren Steuerung von geographisch verteilten Anlagen
• Kalkulierbare Betriebskosten: Abrechnung nach Datenvolumen schafft Sicherheit für Ihre Optimierung der Betriebsführung

Die Software TB-GPRS dient als Schnittstelle zwischen Außenstationen, die per GPRS permanent mit der Zentrale verbunden werden und dem Prozessvisualisierungssystem. Einfache bis hin zu komplexen Automatisierungsaufgaben können dabei vor Ort bereits mit Kleinsteuerungssystemen und Standard-GPRS-Endgeräten kostengünstig realisiert werden. Die SPS übernimmt neben der Fernübertragung der Daten alle weiteren Aufgaben wie z. B. die Pumpenregelung mit Pumpenvertauschung, Niveauregelung, Datenlogging und Datenpufferung mit Zeitstempel.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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Bieler-Lang: Sicherheitseinrichtungen und Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Gase und Dämpfe werden immer wichtiger

Das zunehmende Problembewußtsein und die genaue Erforschung und Kenntnis der Gefahren, die beim Einsatz dieser Stoffe entstehen können, sind einige Gründe für diese Entwicklung. Für die objektive Einschätzung der Gefahr sind zwei Merkmale besonders wichtig. Mehr:

http://www.bieler-lang.de/de/index.html

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Kronos: 10 Fakten zur Biogas-Entschwefelung

Biogas enthält unterschiedliche Mengen Schwefel in Form des giftigen Gases Schwefelwasserstoff (H2S). Es muss schon ab geringen Konzentrationen eliminiert werden. Das vermeidet Gesundheitsgefährdungen, verhindert eine Zerstörung des Gasmotors bzw. der Gasturbine und reduziert Wartungskosten so wie vieles Andere mehr.
In unserer aktuellen Veröffentlichung 10 Fakten zur Biogas-Entschwefelung stellen wir Ihnen Informationen zur Elimination von Schwefelwasserstoff mittels Eisensalzen, z.B. KRONOFLOC, gebündelt und prägnant zur Verfügung.
Sie finden die Broschüre im Bereich Publikationen als PDF-Datei.
http://www.kronosecochem.com/ehome_de.nsf/index?OpenFrameset

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Aquen: Ein neues Verfahren zur optischen Erfassung und Bewertung von Flockungseigenschaften in Klärprozessen (Prozess- und Laboranwendung)

Die Ausgangssituation:
Ein System zur online-Bewertung von geflockten Partikelsystemen (Flocken) stand in der hier vorgestellten Technologie und Messschärfe bislang nicht zur Verfügung. Eine Überwachung und Steuerung zur Optimierung von Entwässerungsprozessen war daher nicht bzw. nur schwer realisierbar. Andererseits kann aber die Entwässerbarkeit eines geflockten Systems qualitativ nur anhand des Flockenbildes bewertet werden. Zur Beurteilung der Flockengüte sind hauptsächlich interessant: – Die Flockengrößenverteilung und deren zeitliche Änderung – Die Scherstabilität der Flocken Die Flockengüte (Flockenausprägung) wirkt auf: – Die Effektivität (Menge und Qualität) von Flockungshilfsmitteln (Einfluss auf die Flockenbildung) – Die Entwässerbarkeit der konditionierten Schlämme (Erhöhung der Trockensubstanz TS und der Entwässerungsgeschwindigkeit) – Die Trennqualität der nachgeschalteten Entwässerungsstufe (zur Minimierung der Restschwebstoffe im Trennwasser) Das Ergebnis: Mit Kenntnis der Flockengüte im Prozess ist eine höhere Entwässerungsleistung bei reduziertem Polymereinsatz sicher möglich. Der Entwässerungsprozess In der Abwasserbehandlung sind polymer-initiierte Eindick- und Entwässerungsprozesse seit langer Zeit ein zentraler Bestandteil der Verfahrensführung. In jüngerer Zeit werden Flockungsprozesse auch zunehmend in anderen Bereichen genutzt, um aus einem Medium bestimmte Inhaltsstoffe abtrennen zu können, so zum Beispiel in der Papierindustrie. Geschichtlich bedingt lag das bisherige Augenmerk primär auf den Separationsmaschinen selbst. Im Regelfall wenig Beachtung fand jedoch die Erzeugung der optimalen Flocke für den Separationsprozess. Mit dem neuen Augenmerk auf eine Optimierung der Trennstufe als letzten Prozessschritt hat sich das nun gravierend geändert. Damit rückt die Flockenbildung als ein zentraler Prozessbestandteil in das Blickfeld. Eine optimale und reproduzierbare Flockenstruktur ist aber ohne messtechnische Erfassung nur sehr schwer realisierbar. Der Flockungssensor Der photooptische Flockungssensor ist ein online-Messgerät, das zur Größen- und Strukturcharakterisierung von dispergierten und nichtdispergierten Fest-stoffsystemen dient. Der Sensor arbeitet in situ, er kann sowohl direkt in eine bestehende Förderleitung bzw. Förderung eingebaut als auch im Bypass betrieben werden. Der Flockungssensor arbeitet als Reflexionsmessgerät, wobei die Messfläche durch ein Auflichtverfahren beleuchtet wird. Das zu untersuchende Gut wird durch ein Sichtfenster aufgenommen und analysiert. Eine CCD-Zeilenkamera misst aufrecht und quer zur Strömungsrichtung das Partikelsystem. Der Messbereich erstreckt sich von 50 μm bis 2,9 cm. Die Auswertung ist eindimensional und sehnen-längenorientiert, daher robust und wenig störanfällig. Die Berechnung von spezifischen Merkmalen basiert auf Sehnenlängenanzahldichte und -summenverteilungen. Diese werden durch das Messsystem sehr schnell in hoher Zahl berechnet, so dass außerordentlich zeitnah statistisch abgesicherte Partikel- bzw. Strukturmerkmale vorliegen. Aus den Rohdaten des Sensors werden in einer nachgeschalteten Recheneinheit die relevanten Prozessgrößen berechnet und optisch dargestellt. Normierte Werte können an Steuerungs- und Regelungssysteme übergeben werden. Für den Leser ist es sicher hilfreich ein Beispiel zu betrachten. Schlecht entwässerbare Gut entwässerbare Flockung: Flockung: – hohe Anzahl an Kleinstflocken – Gute Flockenpellettierung – Restwasser trüb – Restwasser klar Die zugehörigen Messkurven, aufgenommen mit dem Flockensensor: Die linke Grafik zeigt die hohe Anzahl von Kleinstflocken und Schwebstoffen (Peak bei sehr kleinen Flockenlängen), die rechte eine gut erkennbar „grobe“ Pelettierung der Flocken, Voraussetzung für leicht entwässerbaren Klärschlamm. Die Software der Bildauswertung ist modular und skalierbar aufgebaut, so dass die Auswertungsroutinen an verschiedenste Stoffsysteme angepasst werden können. Die errechneten Werte sind prozessspezifisch und können für den speziellen Anwendungsfall kalibriert werden. Neben einer Messwerterfassung, z.B. zur Qualitätskontrolle der Flockung…
Mehr: http://www.aquen.de/downloads/de/Pressemitteilung_aquen_FlocSens_022011.pdf
aquen aqua-engineering GmbH
www.aquen.de
Lange Straße 53
D-38685 Langelsheim
Tel.+49 (0) 5326-929770

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Setacon: Abwärmenutzung

Das Land Nordrhein-Westfalen bündelt innovative Lösungen im Rahmen des Umweltclusters. Einer der vom Umweltministerium unterstützen Themenschwerpunkte ist die Abwärmenutzung. Die Fa. setacon GmbH arbeitet aktiv in einer Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern, Betreibern, Herstellern und Planern zusammengesetzen Arbeitsgruppe mit. Die im November 2010 herausgegebene Broschüre „Rationelle Abwärmenutzung“ enthält Ideen, Konzepte und Beispielprojekte und soll Anregungen für weitere Projekte geben. Lesen Sie unseren Beitrag „Wärmeverbundsysteme“ auf Seite 30ff. Mehr:
http://www.setacon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=92&Itemid=194

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HST: „Die Produkte und Systemlösungen von HST haben uns überzeugt.“

Das sagen unsere Kunden: Henrik Weiß, Stadtwerke Winterberg
„Es war sicher auch die räumliche Nähe, die uns vor 2 Jahren dazu bewogen hat, die Zusammenarbeit mit HST Hydro-Systemtechnik aufzunehmen. Was uns aber noch mehr überzeugt hat, sind die Produkte und Systemlösungen von HST für die Leit- und Fernwirktechnik, die genau zu unserem Anforderungsprofil passen. Außerdem haben wir einen Partner gesucht, der in der Lage ist, mit uns gemeinsam die besten Lösungen zu finden und uns kompetent zu begleiten.“
Für die Stadtwerke Winterberg werden von HST nach und nach die rund 25 Bauwerke für die Abwasserentsorgung mit der Fernwirktechnik TeleMatic und dem Prozessleitsystem HydroDat V8 ausgestattet. Hinzu kommen Produkte aus der Maschinentechnik, mehr:

http://www.systemtechnik.net/aktuell/aktuelles/artikel/stadtwerke-winterberg/

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„GECO e.V. – Geruchs- und Korrosionsprobleme im FOKUS der neu gegründeten Fachvereinigung“

Die Ausbreitung unangenehmer Geruchsstoffe und unverhältnismäßige Korrosion
sind bei Abwasser- und Biogasanlagen schon lange kein Einzelfall mehr. Das
belastet nicht nur Kassen und Bürger, sondern fördert Streitpotenziale,
Umweltbelastungen und Ressourcenverbrauch, was u.a. das Image der Abwasserund
Biogasanlagenbetreiber äußerst negativ beeinflusst.
Unter der Bezeichnung „GECO Praxisdialog“ führten die Initiatoren seit Herbst 2009
Themen und Fachleute zusammen. Wie sich beim 1. Praxisforum in Erfurt im
Dezember 2010 (Bild 1) gezeigt hat, stehen dabei die offene Diskussion und
Kommunikation der Fachleute und Anwender, das Senken von Kosten, die
Verbesserung des Umweltschutzes, sowie die Nutzung der weltweit wachsenden
Marktchancen durch die Entwicklung der branchenübergreifenden Vernetzung,
national und international…im Fokus.
Um die Ziele der Initiative effektiver zu erreichen, wurde am 14. April 2011 der
gemeinnützige GECO e.V. – Verein zur Förderung des Schutzes vor
Geruchslasten und korrosiv verursachten Vermögensschäden, für nachhaltige
Entlastung der Umwelt und Schonung von Ressourcen gegründet. (Bild 2)
GECO e.V. ist ein Fachverein, der sich als Ergänzung der etablierten Fachverbände,
u.a. der Abwasser- und Biogasbranche, sieht.
Die in der ergänzenden Vereinsbezeichnung satzungskonform definierten Ziele will
der Verein insbesondere durch
– Förderung und Kommunikation der spezifischen Sachthemen,
– Förderung und Organisation des Erfahrungsaustauschs,
– Förderung der Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Politik,
– Förderung und Vernetzung branchenübergreifender Beziehungen,
– Förderung und Organisation nationaler und internationaler Beziehungen und
– Förderung der themenspezifischen Planungs- und Rechtssicherheit.
verwirklichen. Damit richtet sich der GECO e.V. an alle Fachleute und
Verantwortlichen die sich mit den Themenkreisen Geruch und Korrosion befassen.
Dabei ist der branchen- und regionen- bzw. grenzübergreifende Charakter wichtig,
denn Probleme machen nicht vor Branchen und Grenzen halt.
Insbesondere die Mitarbeit in Fachkreisen, sowie die unterstützende Förderung der
Mitglieder in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Fördermittel, aber auch
Bildung und Erfahrungsaustausch, sowie die umfangreichen Kontaktpotenziale
stellen für Fachleute und Körperschaften die entscheidende Grundlage der
Mitgliedschaft im GECO e.V. dar.
Interessierte Fachleute, wie Berater, Planer, Hersteller, Forscher und Betreiber sind
eingeladen, sich auf www.geco-dialog.de über die Vereinsarbeit und die Mitarbeit im
Verein zu informieren.

Information zum GECO e.V.
Der GECO e.V. ist ein gemeinnütziger Fachverein, der am 14. April 2011 in Erfurt gegründet wurde
und im Mai 2011 seine Vereinsarbeit in der Geschäftsstelle Gera aufnimmt. Sowohl für die Themen
und Ziele, als auch die Arbeitsfelder und Mitgliedschaften bestehen überregionale und
branchenübergreifende Interessen. Unterstützt wird der Fachverein durch die
Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG), speziell durch die Thüringer Energie- und
GreenTech-Agentur (www.thega.de), dem zentralen Kompetenz-, Beratungs- und
Informationszentrum Thüringens, für die Entwicklung erneuerbarer Energien und grüner Technologien
im Freistaat Thüringen.

Verantwortlich (Ansprechpartner):
GECO e.V. (i.Gr.)
Gewerbepark Keplerstr. 20
07549 Gera
presse@geco-dialog.de
www.geco-dialog.de
gez. der GECO Vorstand,
vertreten durch den Geschäftsführer
Dipl.-Ing. Dieter Weismann

Weitergehende Informationen:
PR Agentur WEISMANN
Tel. +49(0)371 355 23 17
Email. info@pr-weismann.de

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Envilab: Mikroverunreinigungen – Eine neue Herausforderung für den Gewässerschutz und die Abwasserreinigung

Mikroverunreinigungen sind organische Spurenstoffe, welche in Gewässern im tieferen Mikrogramm bis Nanogramm pro Liter Bereich vorkommen. Beispiele sind Rückstände von Medikamenten, Pflanzenschutzmitteln, Pflegeprodukten oder Haushaltschemikalien. Neben Einträgen aus Landwirtschaft und Strassenabwässern werden diese Stoffe zu einem grossen Teil über Abwasser in Gewässer eingetragen.
Die ENVILAB AG kann Sie bezüglich der Problematik Mikroverunreinigungen aus kommunalen Abwasser beraten. Beispielsweise können mit Modellrechnungen die zu erwartende Belastung durch Mikroverunreinigungen für einzelne kommunale ARA und Vorfluter abgeschätzt werden.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Christian Götz sehr gerne zur Verfügung:

http://www.envilab.ch/

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Setacon: „Advokat trifft Ingenieur“

Am 8.2.2011 fand der 7. Erfahrungsaustausch „Energierecht in der Abwasserwirtschaft“ in Frechen statt. Dabei treffen sich mit dem Thema Energie befasste Verantwortliche und Fachkräfte aus Kommunen und Verbänden, um aktuelle rechtliche Fragestellungen zu diskutieren und um im rechtlichen Sinne zukunftssichere technische Lösungen zu entwickeln. Die umlaufende Gastgeberschaft lag dieses Mal bei der setacon GmbH, die auf ihrer Homepage einen Benutzerbereich einrichten wird, der den Austausch von Dokumenten und Informationen ermöglicht. Das nächste Treffen findet am 7.6.2011 statt; Gastgeber ist dann die LINEG.

Mehr:
http://www.setacon.de/index.php?option=com_content&view=article&id=92&Itemid=194

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Aquen: Ihr Technologiepartner für Klärschlammbehandlung, Biogaserzeugung und Polymer-initiierte Trennprozesse

Als junge technologieorientierte Ausgründung
der Clausthaler-Umwelttechnik-Institut GmbH
(CUTEC) bieten wir unseren Kunden weltweit
innovative Produkte und Lösungen zur
Optimierung ihrer Prozesse.
Das umfassende Verständnis für Flockungsund
Trennprozesse bildet die Basis unserer
Arbeit. Rund um diese Kernkompetenz
gruppieren sich unsere Dientleistungen,
Anlagentechnik sowie Labor- und
Messtechnik.

Alle….mehr:
http://www.aquen.de/downloads/de/Image_aquen_de.pdf

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PROBIG: Bestnoten für PROBIG Klär- und Räumsysteme Qualität, die bis 10 mal länger besteht

PROBIG Klär- und Räumsysteme aus Qualitäts-Kunststoffen
beeindrucken mit doppelter bis zehnfacher Haltbarkeit
gegenüber herkömmlichen Systemen. Zertifikate von TÜV, ISO
9001, ISO 14001 und OHSAS 18001 sprechen für die hohen
Standards.

PROBIG hat lange vor der Konkurrenz die Bedeutung von Qualitäts-
Kunststoffen für die Abwassertechnik erkannt. Das Material korrodiert
und verkrustet nicht und ist wesentlich leichter als Metall. Schon vor
vielen Jahren entwickelten die PROBIG-Techniker Qualitäts-
Kunststoffe aus dem Flugzeugbau für nass-schlammige und
chemisch-aggressive Bereiche weiter. Aus dem einstigen Pionier
wurde ein international erfolgreiches Spezialunternehmen für Klärund
Räumsysteme. PROBIG-Anlagen findet man heute in Hamburg,
Den Haag und Rotterdam ebenso wie in Skopje, Podgorica oder San
Remo.
Klare Vorteile durch individuelle Lösungen
Für viele seiner Kunden entwickelt und patentiert PROBIG auch
Speziallösungen – etwa Hochlastketten, Kettenräumer für Sandfänge
oder Schwimmschlammräumer mit modularem Abzug. „Unsere
Stärke sind für den jeweiligen Bedarf exakt angepasste Klär- und
Räumsysteme“, sagt PROBIG-Chef Augustin Perner. „So ist es
möglich, dass unsere Kunden bei den Energie- und Wartungskosten
massiv sparen können. Und das bestimmt schließlich in Zeiten
steigender Ausgaben für Umweltschutz-Maßnahmen den
wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens immer
stärker mit.“
TÜV und ISO und OHSAS-zertifiziert
Internationale Industriekonzerne wie Bayer, Daimler, Henkel und
Esso setzen schon lange auf Klär- und Räumsysteme von PROBIG.
Zertifikate von TÜV, ISO 9001, ISO 14001 und OHSAS 18001
bestätigen regelmäßig die hohen Standards der von PROBIG
realisierten Anlagen.
„In puncto Energieeffizienz, Wartungsaufwand und Betriebssicherheit
sind wir seit Jahren führend“, betont Perner. „Deshalb werden wir
auch oft angefragt, wenn bestehende Band-, DAF- und API-Räumer
umgerüstet werden sollen. Für Rechteckbecken bis 140 Meter Länge
und 12 Meter Breite sind wir immer der richtige Ansprechpartner.“

Quelle:
http://www.probig.com/ExtraDocs/Probig%20PR-Info%20IFAT%202010.pdf

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Panasonic: KR20 – Aufbau eines flexiblen und effizienten Funknetzwerkes im lizenzfreien 2.4 GHz Frequenzband

Durch die Kombination von bestehenden Panasonic Technologien und der Verwendung des neuen Funk-Moduls KR20 wird der Datenaustausch zwischen Unterstationen und einer Zentrale über ein eigenes, lokales Funknetzwerk oder über das Firmennetz durch zusätzliche Verwendung des FP Web-Servers 2 realisiert.

Das neue Produkt KR20 ist mit digitalen Ein-/Ausgängen (6DE/6DA Tr. PNP) und RS232 Schnittstelle oder als RS232C/RS485-Netzwerktyp erhältlich. Mit einer Masterstation kommunizieren somit bis zu 99 KR20 Slave-Geräte innerhalb eines Netzwerks. Bei einer Reichweite von bis zu 500 m (Repeater optional erhältlich) bei optimalen Bedingungen werden die Protokolle MEWTOCOL oder MODBUS RTU/ASCII zum Datenaustausch verwendet. Die Geräte können mit den Steuerungen der FP-Serie oder auch mit den Energiezählern wie z. B. dem KW8M kombiniert werden und ermöglichen damit eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten – bedarfsgerecht auf die jeweilige Anwendung angepasst.

In der Systemlösung von Panasonic wird als Zentrale eine Kopf-SPS eingesetzt, die die aktuellen Daten der Außenstationen oder die Zustände des KR20 I/O-Typ sammelt. Bei Verwendung eines FP Web-Servers werden diese Daten und Zustände der Stationen als HTML-Seiten zur Verfügung gestellt. Diese können auf jedem PC im Netzwerk dargestellt werden. Alternativ kann anstatt der Kopf-SPS oder des Webservers ein beliebiges Prozessleitsystem (PLS) mit OPC-Schnittstelle eingesetzt werden.

Besonders geeignet ist diese Lösung, wenn unterschiedlichste Daten wie z. B. Verbrauchswerte (Stromverbrauch, Durchfluss, Druck) oder digitale Meldungen von Maschinen und Anlagen erfasst werden sollen um zum einen den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen zu dokumentieren und zum anderen aus den Auswertungen der Daten Maßnahmen zur Optimierung einzuleiten. Darüber hinaus können Prozesse auch gesteuert und geregelt werden.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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NIVUS: Genauigkeit von Durchflussmessung in der Praxis

In Zeiten der Prozessoptimierung und Energieeffizienz kommt der Durchflussmessung auch im Bereich der Wasserwirtschaft eine steigende Bedeutung zu. Betreiber sind gut beraten, bei vorhandenen Systemen regelmäßige Kontroll- Wartungs- und Reinigungsintervalle einzuhalten und sich mit der

Funktionsweise und Fehlermöglichkeiten des Systems auseinanderzusetzen.

Fachbericht von:
Dipl. Ing. (FH) Steffen Lucas
bbr – Fachmagazin für Brunnen- und Rohrleitungsbau
Ausgabe Januar 2011

Lesen Sie weiter: http://www.nivus.de/de/aktuelles_presse.asp?MenuID=2&UMenuID=26&ID=72

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Zuverlässige Messwerte für Ammonium und Nitrat durch Kompensation der Störparameter Kalium und Chlorid

Ammonium und Nitrat sind entscheidende Messgrößen auf Kläranlagen.
Die verlässliche Erfassung und Steuerung dieser Parameter trägt
wesentlich zur effizienten Anlagensteuerung bei.
Mit der neuen AN-ISE sc Sonde von HACH LANGE genügt dafür eine
Messung. Ammonium- sowie Nitratkonzentrationen werden zuverlässig
erfasst und gleichzeitig störende Kalium- und Chlorid-Interferenzen
durch die ISE-Sonde automatisch kompensiert. Ohne Probenvorbereitung
erfolgt die Messung der Parameter direkt im Prozess. Der Einsatz
der AN-ISE sc Sonde gewährleistet somit hohe Prozess-Sicherheit bei
reduziertem Kosten-, Zeit- und Wartungsaufwand.
Grundlage für die unkomplizierte wie auch sichere Handhabung ist die
bewährte CARTRICAL-Technologie von HACH LANGE. Damit ist die
AN-ISE sc Sonde mit einem Griff zum Einsatz bereit. Alle Elektroden sind
in der vorkalibrierten Kartusche optimal aufeinander abgestimmt, der
zeitaufwendige Abgleich einzelner Elektroden entfällt. Darüber hinaus
wird die werksseitige Kalibrierung über das CARTRICAL plus System
automatisch identifiziert.
So problemlos wie die Inbetriebnahme ist auch die Handhabung der
AN-ISE sc Sonde. Die eindeutige Menueführung mit Klartext vereinfacht
z.B. Kartuschenwechsel und Reinigung – ein Training ist praktisch nicht
erforderlich.
Ein zusätzliches Argument liefert die SC Controller Plattform: parallel zur
AN-ISE sc Sonde können dort Sensoren für weitere Parameter genauso
unkompliziert angeschlossen werden. Mit dem SC 1000 Controller bleibt
das Mess-System rund um die Uhr im Blick, durch Alarmmeldungen per
SMS oder E-mail.
Die AN-ISE sc Sonde kombiniert daher entscheidende Vorteile im Handumdrehen:
durch eine sichere Ammonium- und Nitratkontrolle, in Verbindung
mit intuitiver Handhabung ermöglicht sie Einsparungen beim
Energieverbrauch und kosteneffiziente Prozessführung.

Kontaktinformation
hach lange GMBH
Willstätterstraße 11
D-40549 Düsseldorf
Tel. +49(0)2115288-0
Fax +49(0)2115288-143
info@hach-lange.de
www.hach-lange.de 

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Panasonic: Funkfernwirken im Zeitschlitzverfahren

Alle Panasonic Steuerungen vom Typ FP0, FP-X, FP(Σ)-Sigma und FP2SH mit Kommunikationsschnittstelle können über ein angeschlossenes Zeitschlitzfunkmodem mit einer oder mehreren Unterstationen kommunizieren. Funktionsbausteine übernehmen die komplette Kommunikation und werten die Datenpakete aus. Zur Erstellung der Software steht eine anwendererprobte Technologiebibliothek, Bezeichnung Technologiebibliothek MoP, zur Verfügung. Sie enthält alle erforderlichen Funktionen, Funktionsbausteine und praxisnahe, sofort lauffähige Beispielprogramme. Das Übertragungsprotokoll wurde dabei so optimiert, dass möglichst viele Datenpakete innerhalb eines Zeitschlitzes übertragen werden können.

Die Funkmodems nutzen das Zeitschlitzverfahren, bei dem Frequenzen im 70 cm Frequenzband jeweils 6 Sekunden pro Minute zur Verfügung stehen (10 Nutzer teilen sich eine Frequenz). Synchronisiert durch eine DCF77-Funkuhr wird die Frequenznutzung durch das Funkmodem gesteuert. Um Reichweiten bis ca. 30 km ohne ein gebührenpflichtiges Funknetz wie z. B. GSM-Mobilfunk zu erreichen, darf mit bis zu 6 Watt (Funkmodem und Gewinnantenne zusammen) gesendet werden. Funkgeräte dieser Leistung werden einmalig bei der Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) angemeldet. Die Länge des Zeitschlitzes von 6 Sekunden genügt völlig, um bis zu 60 Zählwerte, Sollwerte oder Analogwerte lesend oder schreibend oder bis 960 Meldungen bzw. Befehle abgesichert zu übertragen. Nicht zu unterschätzen ist die große Flexibilität des Fernwirksystems mit Zeitschlitzmodems und Speicherprogrammierbaren Steuerungen, da die Programme individuell veränderbar sind und somit optimal auf die Aufgabenstellung angepasst werden können. Typischerweise fallen in den Fernwirkstationen auch Mess-, Steuer und Regelungsaufgaben an oder es ist eine Messwertaufbereitung (Skalierung, Grenzwertüberwachung oder Mittelwertsbildung) erforderlich. Die Steuerungen sind jederzeit problemlos modular um digitale bzw. analoge Ein-/Ausgangsbaugruppen erweiterbar. Des Weiteren stehen solargestützte Außenstationen zur Aufnahme digitaler und analoger Signale zur Verfügung.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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E+H: Grenzwertüberwachung von TOC/TC in Produktionsabwässern der Chemieindustrie

Kundennahe Endress+Hauser Entwicklung des TOCII CA72TOC Die Fachabteilung Prozessanalysentechnik der ALISECA GmbH, einem Unternehmen der LANXESS Gruppe mit Sitz im Chempark Leverkusen, ist verantwortlich für die Online- Analytik in Lanxess-Produktionsbetrieben. Zur Überwachung von Prozessabwässern aus den Produktionsanlagen, die in der Kläranlage des Chemparks Leverkusen behandelt werden, werden vorwiegend TC/TOC (NPOC)- Geräte eingesetzt, um unzulässige Abgaben von organischen Schadstoffen zum Schutz der Kläranlage zu erkennen. Eine weitere Messaufgabe ist die Überwachung der Oberflächenwässer, welche direkt in den Rhein eingeleitet werden. Diese Messaufgaben stellen unterschiedliche Anforderungen an die eingesetzte Messtechnik. Dabei stehen die Messwertverfügbarkeit, Betriebssicherheit sowie Wartungs- und Betriebskosten im Fokus. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Endress+Hauser in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Prozessanalysentechnik der ALISECA GmbH das Gerät TOCII CA72TOC entwickelt. Aufgabenstellung Um die Eignung des Gerätes TOCII CA72TOC im rauen Betriebsalltag zu bestätigen, wurde eine komplexe Messstelle ausgewählt: der Ablauf eines LANXESS eigenen Produktionsbetriebes.
Diese anspruchsvolle Messstelle hat folgende Eigenschaften:
• Schwankende pH-Werte von 1.0 – 13.0
• Hohe Salzfrachten
• Hoher Feststoffanteil
• Starke Schwankungen der TOCKonzentrationen
• Substanzen, welche Weichmacher aus Kunststoffen lösen
• Korrosive Umgebungsluft am Aufstellungsort Unter diesen schwierigen Bedingungen lassen sich TOC-Analysatoren normalerweise nur mit einem sehr hohen Wartungsaufwand und den damit verbundenen hohen Kosten betreiben. Ziel ist es, mit dem Analysator TOCII CA72TOC ein Gerät zur Verfügung zu stellen, welches ein hohes Maß an Verfügbarkeit und Betriebssicherheit bietet und gleichzeitig den Wartungsaufwand und die Betriebskosten signifikant reduziert. Durch einen modularen Aufbau werden auch einfachere Applikationen (z.B. Oberflächenwasser- oder Kühlwasserüberwachung) kostengünstig gelöst. Endress+Hauser hat diese Herausforderung angenommen und gelöst! Die Kundenanforderungen Hohes Maß an Verfügbarkeit und Betriebssicherheit bei geringem Wartungsaufwand und minimalen Betriebskosten Lösung Im sechsmonatigem Dauerbetrieb hat der Analysator seine Eignung für industrielle Anwendungen an der beschriebenen Messstelle bestätigt. Hohe Verfügbarkeit Die eingesetzten Materialien wurden auf ihre chemische Beständigkeit optimiert, um möglichst lange Standzeiten zu erreichen (z.B. Probenaufbereitung und medienberührende Geräteteile). Der optimale Umgang mit hohen Salzfrachten wurde mit einer beheizbaren Salzfalle und einem leicht wechselbaren Verbrennungsofen gelöst. Diese Maßnahmen und kurze Kalibrierintervalle konnten die Verfügbarkeit auf > 95% erhöhen.

Hohe Betriebssicherheit
Geräteinterne Überwachungseinrichtungen sorgen für maximale
Transparenz und damit Betriebssicherheit. Dazu gehören:
1. pH-Wert gesteuerte Entfernung des anorganischen Kohlenstoffs, um zusätzlichen Salzeintrag vermeiden
2. Überwachung der Probenströme und des Gasdurchflusses innerhalb des Gerätes (Verschmutzungserkennung)
3. Überwachung der CO2-Basislinie/ Nullwertes, um Drifteffekte zu kompensieren
4. Zuschaltung einer Prüflösung (z.B. ausgelöst von der Messwarte), um schnell Informationen über die Empfindlichkeit des Analysators zu bekommen („Prüfpeak“)

Verringerter Wartungsaufwand und Kosten
Ein übersichtlicher Aufbau und eine gute Zugänglichkeit der zu
wartenden Baugruppen sorgen für hohe Akzeptanz bei den Gerätebetreibern.
Weiterhin erleichtern ein klarstrukturierter Verfahrensaufbau
und die menügestützte Wartungsführung die durchzuführenden
Tätigkeiten.
Durch Vereinheitlichung der Bauteile werden Lager- und Instandhaltungskosten
gesenkt.

Eignung für unterschiedlichste Applikationen
Ausgehend vom Grundgerät, können je nach Applikation verschiedene
Module (Wechselofenaufbereitung; Vorverdünnungseinheit; TC oder
TOC (NPOC)-Version, spezielle Materialen oder auch das Messverfahren
wie z.B. Batch-Betrieb oder kontinuierlicher Betrieb) ausgewählt
werden. So gut wie nötig, so kostengünstig wie möglich.
Während der Entwicklung des TOCII CA72TOC wurden fünf Patente
angemeldet.

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/resourceadditional.nsf/imgref/Download_u20_CS064C.pdf/$FILE/u20_CS064C.pdf

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VTA: Vision wird Wirklichkeit

MicroTurbine macht´s möglich: 130.000-EW-Anlage wird energieautark betrieben

Grenzen sind da, um überwunden zu werden: Das zeigt der Abwasserverband Jennersdorf im Burgenland eindrucksvoll vor. Die Kläranlage des Verbands ist Teil des grenzüberschreitenden Businessparks Heiligenkreuz, der sich über 85 Hektar sowohl auf österreichischem als auch auf ungarischem Staatsgebiet erstreckt. Rund ein Dutzend Unternehmen haben hier ihren Standort, darunter als Leitbetrieb das weltweit modernste Lyocellfaserwerk von Lenzing Fibers mit rund 190 Mitarbeitern, das direkt an die Kläranlage angrenzt.
Die industrielle Vorreinigung des Zulaufs aus dem Lenzing-Werk beansprucht mit 40.000 EW denn auch knapp ein Drittel der derzeitigen Ausbaugröße der Kläranlage (130.000 EW). Ausgelastet ist die kommunale Anlage zu knapp 70 Prozent; das restliche Drittel dient als Reserve für den Wirtschaftspark, dessen Kapazitäten noch lange nicht erschöpft sind.
Die derzeit geringe Auslastung und die Tatsache, dass das Industrieabwasser viel Stickstoff, aber nur wenig Kohlenstoff enthält, haben Folgen für die Faulung: Die Wärme, die für die Beheizung der beiden Faultürme nötig ist, konnte bisher nicht selbst in der Anlage produziert werden. Das bestehende Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 130 kW war nicht kontinuierlich zu betreiben, sondern nur je nach Gasanfall. Wärmeenergie musste deshalb zugekauft werden, was einen wirtschaftlichen Betrieb beider Faultürme nicht zuließ.
Die Verbandsführung dachte daher bereits daran, einen Turm außer Betrieb zu nehmen. Das hätte allerdings neue Probleme bereitet, weil die für die Schlammstabilisierung nötige Ausfaulzeit dann nicht mehr einzuhalten gewesen wäre. „Schlechtere Entwässerungseigenschaften des Schlamms und womöglich auch Geruchsprobleme wären zu befürchten gewesen“, schildert Betriebsleiter Ing. Martin Spirk das Dilemma.
In dieser Situation entschied sich der AWV Jennersdorf für eine zukunftsträchtige Strategie: Das Projekt „Energieautarke Kläranlage“ wurde geboren. Dabei baute man auf erste Versuche mit Cofermentation auf, die bis ins Jahr 2002 zurückreichen. Die zusätzliche Übernahme und Verwertung energiereicher flüssiger Abfälle sollte die Gasproduktion erhöhen und dadurch eine effiziente Strom- und Wärmeversorgung gewährleisten.

Turbinen einfach integrierbar
Bei der Ausschreibung für eine geeignete Technologie überzeugte die von VTA angebotene MicroTurbine – durch ihre vielfach bewährten technischen Innovationen, aber auch durch den Vorteil, dass man sie ohne großen Aufwand in den Anlagenbestand integrieren kann. Anstelle des alten Blockheizkraftwerks arbeitet nun eine Anlage mit zwei Capstone-Turbinen – jede mit einer Leistung von 200 kW – samt Wärmenutzung. Die Turbinen wurden in den bestehenden Räumlichkeiten installiert, die dafür nur geringfügig adaptiert werden mussten.
Damit lässt sich der Strombedarf der Kläranlage von rund 2 Millionen kWh jährlich nun zur Gänze aus eigener Produktion decken, ebenso der gesamte Wärmebedarf. Die Vorteile liegen auf der Hand: bessere Ausnutzung der bestehenden Ressourcen in der Schlamm- und Gaslinie, CO2-Einsparung und nicht zuletzt eine Minimierung der Betriebskosten.

Wärmeüberschuss für Fußboden
Weil die Turbinen im Sommer sogar mehr Wärme liefern als benötigt wird, geht man in Heiligenkreuz nun noch einen innovativen Schritt weiter: Die überschüssige Wärme wird künftig genutzt, um den Lagerbunker für den abgepressten Klärschlamm nach Art einer „Fußbodenheizung“ zu beheizen. Das steigert nochmals den Trocknungseffekt – und senkt die Entsorgungskosten zusätzlich.
Quelle:

http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=86

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AQUA SERVICE: AQS PRÄSENTIERT „MIKROBI“

ein Verfahren zur Bewertung von Belebtschlamm
Die AQS bringt eine neue Software zur biologischen Bewertung des Betriebszustandes von Kläranlagen auf den Markt. Der Vorteil für Kommunen und Kläranlagenbetreiber: „mikrobi“ kann bei der Feinsteuerung von Kläranlagen helfen und so Kosten und Energieverbrauch reduzieren, gleichzeitig den Betrieb stabiler machen und operativ effizienter steuern.

Die neue Software beruht auf der Analyse von Belebtschlamm durch Betrachtung des mikroskopischen Bildes. Mit Hilfe mathematischer Modelle und Formeln werden die Ergebnisse des mikroskopischen Bildes in Kennzahlen ausgedrückt, die dem Anwender Informationen über die Betriebsverhältnisse in der biologischen Reinigungsstufe von Kläranlagen liefern. Auf Basis der mathematischen Modelle und deren grafischer Auswertung werden dem Betreiber einer Kläranlage Empfehlungen zur Anlagensteuerung gegeben.

http://www.aqsn.de/Neuigkeiten/Mikrobi.html

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herborner-pumpen: IE3-Motoren für die Abwasserpumpentechnik bieten mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit

Durch energieeffiziente und zuverlässige Pumpenlösungen, angetrieben mit Motorentechnik der neuesten Generation, lassen sich enorme Energieeinsparungen bei der Abwasserförderung erzielen. Der Verbrauch kann um bis zu 20 % gesenkt werden, in einigen Fällen liegen die Einsparpotenziale sogar deutlich höher.

Die Herborner Pumpenfabrik hat den Bereich der Abwasserpumpen-technik mit hoher Innovationskraft optimiert und die Motorentechnik der Abwasserpumpen energetisch wesentlich verbessert. Mit dem Einsatz äußerst effizienter PM-Motoren (Permanent-Magnet-Motoren) erzielen die Herborner Abwasserpumpen der UNIVERS-A-PM-Typen wesentliche Energieeinsparungen und verbessern dabei den Wirkungsgrad der Motoren um bis zu 13 %. Somit erreichen sie durchgehend die Motorenwirkungsgrade der Premium Efficiency Class (IE3), die erst ab dem Jahr 2015 per Gesetz verlangt werden.

Auch die Tauchmotorenbaureihe UNIVERS-T wurde weiterentwickelt und die Pumpen, obwohl sie von der Gesetzgebung bezüglich der Verbesserung der Wirkungsgrade nicht betroffen sind, ebenfalls auf IE3 angehoben. Die neue Generation der UNIVERS-T- IE3 Pumpen helfen den Betreibern hierüber erhebliche Einsparungen zu erzielen.

Investition in neue Abwasserpumpentechnik macht sich schnell bezahlt
Mehr Leistung durch höhere Wirkungsgrade, weniger Betriebskosten dank geringerem Energieverbrauch und dadurch auch ein geringer CO2-Ausstoß – das sind die maßgeblichen Merkmale der neuen IE3-Motorentechnik.

Unabhängig davon, ob Pumpen für abrasive Fördermedien, z. B. für Kläranlagen, Abwasserblockpumpen für verfahrenstechnische Anlagen oder Tauchmotorpumpen für den kommunalen und industriellen Abwasserbereich – für den energetisch optimierten Einsatz im Abwasserbereich sind die Herborner Abwasserpumpen somit bestens geeignet.

„Der wesentliche Vorteil unserer energetisch optimierten Abwasser-pumpen besteht darin, dass sie den Wirkungsgrad erheblich verbessern. So sorgen sie für mehr Leistung bei sehr geringen Life-Cycle-Costs“, erklärt Sascha Korupp, technischer Leiter der Herborner Pumpenfabrik. Daher macht sich eine Investition in die neue Abwasserpumpentechnik auch schnell bezahlt. Je nach Pumpenleistung und -laufzeit amortisiert sich die Investition vielfach in weniger als 1,5 Jahren.mehr:

http://www.herborner-pumpen.de/de/news/IE3-Motoren_für_die_Abwasserpumpentechnik_bieten_mehr_Leistung_und_Wirtschaftlichkeit.php

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HAGER + ELSÄSSER: Abwasseraufbereitung für eine Zuckerraffinerie in Nigeria

Ende 2010 erhielt HAGER + ELSÄSSER den Auftrag zum Bau der Abwasserreinigungsanlage für die neu zu errichtende „Golden Sugar“ Zuckerraffinerie in Lagos / Nigeria.
Die Raffinerie wird eine Kapazität von 750.000 Tonnen Rohrzucker pro Jahr haben und im 2. Quartal 2012 fertiggestellt werden.
Aufgrund der begrenzten Fläche für die zukünftige Abwasseranlage wurde eine kompakte Anlage mit zweistufigen Moving Bed Reaktor und nachgeschalteter Belebungsstufe konzipiert.
Die Anlage wird das gesamte Abwasser aus der Raffinerie mit einer Menge von 960 m³/d sowie einer Belastung von 2880 kg CSB/d bzw. 1920 kg BSB5/d behandeln, so dass das gereinigte Abwasser direkt eingeleitet werden kann.
Die Anlage besteht aus folgenden Verfahrensstufen:
• Rotationssieb
• zweistufiger Moving Bed Reaktor (BIOFIT-H) mit AEROFIT-V Belüftungssystem
• Belebungsbecken
• Nachklärung
• Schlammentwässerung

http://www.hager-elsaesser.com/news-termine/news-detail/article//Neue-Abwasseraufbereitungsanlage-fuer-eine-Zuckerraffinerie-in-Nigeria.html

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Neutralox: Neue Wege bei der Abluftbehandlung von Klärschlammtrocknungsanlagen

Die Klärschlammtrocknung spielt eine wichtige Rolle bei der Klärschlammentsorgung. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Verfahren und Hersteller. Allen gemein ist, dass die Anlagen genehmigungsbedürftig nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sind und daher bestimmte Emissionsgrenzwerte entsprechend TA Luft einhalten müssen. Auf der Kläranlage in Moosburg (Bayern) hat man sich für die Installation einer Bandtrockneranlage entschieden. Die Einbandanlage hat eine Kapazität von 770 kg/h und produziert 190 kg/h Trockenprodukt. Es werden betriebseigene Schlämme und Fremdschlämme getrocknet. Das Interesse an organischen Fremdschlämmen ist groß, da mit der betriebseigenen Brennstoffzelle und einem BHKW das produzierte Gas verstromt wird. Zu den angenommenen Fremdschlämmen gehören:
● Fettabscheiderinhalte,
● Abfälle aus der Milchindustrie,
● Abfälle aus der Alkoholdestillation,
● Abfälle aus der Kosmetikherstellung,
● anaerob behandelte pflanzliche und tierische Abfälle,
● Küchen- und Kantinenabfälle.
Bei Nennlast entsteht mit der Trocknung eine Abgasmenge von 8050 kg/h, die stark mit Kohlenwasserstoffen, Ammoniak und weiteren geruchsrelevanten Stoffen belastet ist. Die Geruchsemissionen müssen deutlich reduziert werden, um die Grenzwerte nach TA Luft einzuhalten. Zur Geruchsbehandlung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Während der Planungsphase wurde die Installation eines Biofilters und einer Photoionisationsanlage der Firma Neutralox aus Hennef untersucht. Am Ende hat man der Photoionisation den Vorzug gegeben. Wichtige Entscheidungskriterien waren dabei die Kosten, der Platzbedarf und die mögliche unregelmäßige Betriebsweise des Trockners. Die Photoionisation war kostenmäßig mit den Biofiltern vergleichbar und erlaubte aufgrund der kompakten Bauweise eine erhebliche Einsparung an Rohrleitungen. Photoionisationsanlagen können problemlos intermittierend betrieben werden und lassen daher ein hohes Maß an Flexibilität zu. Die Photoionisationsanlage reduziert die Emissionen auf die nach TA Luft geforderten Werte. Die Technologie der Photoionisation basiert im Wesentlichen auf der Anwendung von UV-Licht und Katalysatoren. Photoionisationsanlagen haben sich auf Kläranlagen schon seit vielen Jahren vor allem zur Geruchsbehandlung bewährt. Das Verfahren zeichnet sich dabei durch seine Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit aus. Für den Betrieb der Anlage wird nur ein Strom anschluss benötigt, jedoch kein Wasser, keine Chemikalien und keine externe Heizung. Der Wartungsbedarf beschränkt sich auf den turnusmäßigen Austausch der Verbrauchsmaterialien. Die Vorzüge der Photoionisation kommen besonders bei schwierigen Aufgaben zur Geltung: hohe Belastungen, stark schwankende Belastungen, hohe Eingangsfeuchten, intermittierender Betrieb. Nicht zuletzt findet die Photoionisation aber aufgrund ihrer kompakten Bauweise und Wartungsfreundlichkeit zunehmend Anerkennung. Die Klärschlammtrocknungsanlage Moosburg wurde im Oktober 2010 im Rahmen von Emissionsmessungen durch die unabhängige Ingenieurgesellschaft Müller-BBM überprüft. Es wurden jeweils drei Einzelmessungen bei max. Anlagenauslastung durchgeführt.
Die Messzeit je Einzelmessung betrug gem. TA.

Quelle: KA Korrespondenz Abwasser, Abfall
• 2011 (58)
• Nr. 4
www.neutralox.de

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Panasonic: Die offene Fernwirklösung – Open Data Port mit Panasonic SPS

Die Kombination von Panasonic-Steuerungen mit dem GPRS Open Data Port Konzept von Videc Data Engineering GmbH verbindet die hohe Funktionalität einer leistungsfähigen Steuerung mit den langjährigen Erfahrungen bei Kommunikationslösungen zum ACRON Betriebstagebuch. Je nachdem welche Konzeption bei einer Anlage gefordert ist, verfügt die Systemlösung über verschiedene Modi.

Die Besonderheiten:

• Systemkompetenz: Besonders geeignet in der Wasser- und Abwassertechnik in Verbindung mit dem Betriebstagebuch ACRON
• Schlanker Aufbau: Kein Fernwirkkopf erforderlich
• Kompaktes System: Automatisieren, Steuern und Regeln sowie Daten archivieren in der SPS
• Sehr kommunikativ: OPC-Server Funktionalität zur Anbindung von Prozessleitsystemen
• Einfache Datenverarbeitung: Weiterverarbeitung der Archivdaten als CSV-Dateien
• Preiswerte Unterstationen: Bereits die kleinste FP X von Panasonic kann verwendet werden
• Völlige Kostenkontrolle: Die Intelligenz liegt in der Leitzentrale, dadurch entstehen keine unerwünschten Kosten durch unkontrolliertes Senden der Außenstationen

Die Software GPRS ODP dient als Schnittstelle zwischen Außenstationen, die per GPRS permanent mit der Zentrale verbunden werden und dem Betriebstagebuch ACRON, sowie einer Prozessvisualisierung.

Die Stationen können beispielsweise bei einer Abtastrate von 3 Minuten die Daten von 6 Messwerten für 8 Tage ohne Datenverlust zwischenspeichern. Die Konfiguration erfolgt mit einer modernen Bedienoberfläche. Über GPRS-Terminals der Dr. Neuhaus Telekommunikation GmbH wird die Verbindung zwischen den Unterstationen und der Zentrale hergestellt.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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VTA: MicroTurbine – Technik, die überzeugt

Die Abwasserbranche ist für innovative Technologien aufgeschlossen: Das zeigt der Erfolg der MicroTurbine von VTA. Überzeugendes Know-how, perfekter Service und harte Arbeit sind Voraussetzung, um sich gegenüber altbewährten Verfahren durchzusetzen.
Inzwischen liefern mehr als 40 MicroTurbinen-Anlagen in Klärwerken den praktischen Beweis für die unschlagbaren Vorteile dieser Technologie: hohe Verfügbarkeit (z. B. über 8700 Betriebsstunden pro Jahr), sehr gutes Teillastverhalten, äußerst geringer Wartungsaufwand und extrem niedrige Abgasemissionen. Das alles bestätigen zufriedene Betreiber in ihren Erfahrungsberichten. Diese ausgezeichneten Referenzen haben der VTA Technologie GmbH in den vergangenen sechs Monaten zahlreiche weitere Aufträge beschert.
So werden nun im Klärwerk Lage (Nordrhein-Westfalen) zwei VTA-Capstone-MicroTurbinen die veralteten Gasmotoren ersetzen. In Lage zählt man auf die Erfahrungen der Nachbarstadt Detmold, wo bereits drei solche Aggregate im Einsatz sind. Die guten Einsatzergebnisse der MicroTurbine CR 65 in Olbernhau (Sachsen), die Ende 2009 in Betrieb ging, veranlassten die Verantwortlichen in Marienberg, ebenso eine CR 30 für die Kraft-Wärme-Kopplung zu nutzen.
Im vergangenen halben Jahr wurden für folgende Kläranlagen gleichfalls Turbinen geordert: Dietzenbach (Hessen), Mömbris (Bayern), Suhl (Thüringen), Unterföhring (Bayern), Bad Honnef (Nordrhein-Westfalen), Schönberg (Schleswig-Holstein), Rödental (Bayern) und Innerstetal (Niedersachsen).

Quelle:
http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=87

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HACH LANGE setzt neue Maßstäbe in der Wasseranalytik

Spektralphotometer DR 3900 von HACH LANGE
Neuer Sicherheitsstandard 

Mit dem Spektralphotometer DR 3900 bringt HACH LANGE neue Technologien wie RFID (Radio Frequency Identification) und den 2D-Barcode in die Wasseranalytik. Erstmalig lassen sich die relevanten Prozessdaten von der Probenahme bis zur Messwert-Archivierung verwechslungsfrei erfassen, lückenlos dokumentierten und rückführen.

RFID-Tags (Datenträger) an den Probenflaschen werden automatisch mit den relevanten Daten beschrieben. Jede Probe erhält eine eindeutige Identität.
Das Spektralphotometer DR 3900 liest die Probendaten automatisch ein. Updates für weiterentwickelte Messmethoden werden über RFID-Tags auf den Küvetten-Packungen automatisch ins Photometer übertragen. Dieses erkennt am neuen 2D-Barcode unter anderem die Haltbarkeit der Reagenzien und warnt bei Bedarf. Über LINK2SC kommuniziert das DR 3900 in Echtzeit mit den Prozess-Sonden, die vom Labor aus angepasst werden können. Auch Qualitätssicherungsmaßnahmen werden am Monitor des DR 3900 geplant und durchgeführt.
Pierre Fornet, Präsident von HACH LANGE Europa: „Wir etablieren mit dem DR 3900 und RFID einen neuen Sicherheitsstandard in der Wasseranalytik: keine Verwechslungen mehr wie früher bei der manuellen Probenbeschriftung. Überall Informationen im Klartext. Unsere Kunden erhalten eine Messwertsicherheit, wie sie bisher nicht vorstellbar war.“

Über HACH LANGE
HACH LANGE ist weltweit führend in der Wasseranalytik. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio von Labor- und Onlinemesstechnik sowie Reagenzien rund um die Analyse von Abwasser, Trinkwasser und Prozesswasser.
www.HACH-LANGE.de

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Aquen: KOSTENREDUZIERUNG DURCH OPTIMIERTE SCHLAMMENTWÄSSERUNG

Das Klarschlammaufkommen aus den allein in Deutschland ca.
10.000 kommunalen und gewerblichen Klaranlagen betragt etwa
2,5 bis 3 Millionen Tonnen jahrlich. Diese beeindruckende Menge
wird jedes Jahr uber weite Strecken zur kostenintensiven Entsorgung,
vorrangig in Mullverbrennungsanlagen, transportiert. Die Herausforderung
unserer Zeit ist, neben der Optimierung der Abwasserbehandlung,
die Reduzierung der anfallenden Klarschlammmenge, um
die Transport- und Entsorgungskosten zu minimieren.
Die aquen aqua-engineering GmbH hat sich dieser Herausforderung
gestellt und mit dem FlocFormer ein innovatives, patentrechtlich
geschutztes Verfahren entwickelt, das dem Klarschlamm zusatzlich…mehr:

http://www.aquen.de/downloads/de/wagodirectprocess0311.pdf

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Hailo: Schachtausrüstungstechnik

Unter: http://www.hailo-professional.de/prof_public/content.php?t=33&nav=5
ist ein Video zur Schachteinstieg- und Aufsteigstechnik zu sehen.

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MALL: „Dezentrale Regenrückhaltung durch Retentionszisternen – Strategie- und Maßnahmenkatalog zur Umsetzung in Erschließungsgebieten“

Ort: Messe Berlin, Halle 4.2, Stand 104
Datum: 3. Mai 2011, 9:00 – 18:00 Uhr

Unser Pressesprecher, Herr Markus Böll, begrüßt Sie oder eine/n Redaktionskollegen/in gerne auch am 4. Mai auf unserem Messestand. Für Fragen vorab können Sie Herrn Böll mobil unter 0171 7753070 oder per E-Mail unter markus.boell@mall.info erreichen.
Weitere Informationen zu unseren Messeneuheiten finden Sie im Pressebereich auf unserer Website unter www.mall.info/aktuelle-pressemitteilungen oder in der Pressemappe, die wir für Sie in Berlin bereit halten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Gespräche mit Ihnen in Berlin. Wenn Sie schon sagen können, wann Sie uns besuchen, senden Sie uns einfach Ihre Rückmeldung mit dem angehängten Antwortfax. Herzlichen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Christine Scheib
Presseabteilung
——————————————
Mall GmbH
Hüfinger Str. 39-45
78166 Donaueschingen
www.mall.info
Durchwahl: +49 771 8005-133
Telefax: +49 771 8005-3133
E-Mail: christine.scheib@mall.info

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Effektives Schlamm- Management: SONATAX sc

Die selbstreinigende Ultraschall-Sonde SONATAX sc ermittelt den
Schlammspiegel bzw. die Schlammhöhe in klaren bis stark feststoffhaltigen
Medien. Die kontinuierliche Messung erfolgt berührungslos
über die Laufzeit eines Ultraschallsignals, wobei dessen Temperaturabhängigkeit
berücksichtigt wird. Eine jahreszeitlich bedingte Neu-
Justage ist nicht erforderlich. Um jederzeit höchstmögliche Genauigkeit
zu gewährleisten, passt sich die Empfindlichkeit der Sonde an die
variierenden Feststoffkonzentrationen und Schlammprofile im Absetzbecken
an. Die Sonde ist werkseitig langzeitstabil kalibriert.
SONATAX sc unterstützt bei der Abwasseraufbereitung in Vorklärung,
Eindicker bzw. Nachklärung die Optimierung des Primärschlamm-
Abzugs, die Kontrolle des Absetzverhaltens, die Einstellung des
Rücklaufschlamms und – besonders wichtig – die Sicherheit vor drohendem
Schlammabtrieb.

SONATAX sc erkennt Betriebsstörungen und hilft, kostspielige Grenzwertüberschreitungen
zu vermeiden. Mit einem Messbereich bis zu
12 Meter Beckentiefe eignet SONATAX sc sich auch für industrielle
Sonderapplikationen.

SONATAX sc verfügt über eine automatische Reinigung mittels eines
magnetisch gekoppelten Wischers. Der Wischer funktioniert ohne
Welle und wird mit wenigen Handgriffen ausgetauscht, ohne das
Sondengehäuse zu öffnen. Dadurch ist das Gerät praktisch wartungsfrei.
Die digitale SONATAX sc kann am SC-Controller mit bis zu sieben
weiteren Sensoren kombiniert werden. Mit großem Touchscreen-
Display, Grafikfunktionen, erweiterten Datenoptionen und Fernüberwachung
bietet der SC 1000 Controller zahlreiche Vorteile.

HACH LANGE GMBH
Willstätterstraße 11
D-40549 Düsseldorf
Tel. +49(0)2115288-320
Fax +49(0)2115288-210
info@hach-lange.de
www.hach-lange.de

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VTA: Kitzbüheler Wassersymposium

VTA lud zum 4. Mal Top-Experten in die Gamsstadt

Was Rang und Namen hat, gibt sich in Kitzbühel gern ein Stelldichein. Das gilt nicht nur für Spitzensport und Jetset, sondern dank VTA inzwischen auch für namhafte Abwasserprofis: Das Kitzbüheler Wassersymposium 2010, gemeinsame Veranstaltung von VTA und der Gamsstadt, versammelte Ende Oktober wieder hochrangige Wissenschaftler und Praktiker der Branche am Fuße des berühmten Hahnenkamms. Insgesamt zehn Vorträge beleuchteten diesmal aktuelle Fragen von A (wie Anaerobe Abwasserbehandlung) bis Z (wie Zentrale Herausforderungen in der Abwasserwirtschaft).
„Bei VTA denken wir in Kreisläufen. Daher wollen wir euch, mit denen wir zusammenarbeiten, auch etwas zurückgeben in Form hochkarätiger Referate“, begrüßte VTA-Geschäftsführer Ing. Ulrich Kubinger die mehr als 160 Teilnehmer im Hotel Rasmushof. Das Symposium ist somit ein wichtiger Impulsgeber, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die tägliche Praxis, vor allem bei der Abwasserbehandlung, einfließen zu lassen.

2011 erneut Wasserpreis
Beim Kitzbüheler Wassersymposium 2011 wird es übrigens für junge Wissenschaftler wieder spannend: Da wird zum 2. Mal der von VTA gestiftete „Kitzbüheler Wasserpreis“ vergeben.

http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=104

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E+H: Prosonic S FDU90

Füllstandmessung in der Polymerstation mit Ultraschall-Füllstandsensor

In Kläranlagen fallen bei den unterschiedlichen Reinigungsvorgängen
des Abwassers jährlich riesige Mengen
Klärschlamm an. Da dieser kostenpflichtig über eine
Deponie oder Verbrennung entsorgt werden muss, wird
versucht, einen möglichst trockenen Restschlamm zu erzeugen.
Damit das Abfallprodukt das Klärwerk mit einem hohen Trockengehalt
verlässt, wird eine Polymerlösung als Flockungshilfsmittel
zugegeben.
Durch den Einsatz einer Ansetz- und Dosieranlage kann die
Schlammentwässerung optimiert und eine hohe Entwässerungsrate
erzielt werden. Durch eine hohe Entwässerungsrate reduzieren
sich somit entsprechend die Schlammentsorgungskosten.
Zuverlässige Füllstandmessung in der Polymerstation
Anwendung Polymerstation
In der Polymerstation wird Polymer zur Herstellung von Flockungsmittel mit Wasser
vermischt. Das Flüssigpolymer wird als Konzentrat angeliefert und muss vor der eigentlichen
Dosierung in den Klärschlammstrom mit Wasser aufbereitet werden. Die wässrige
Lösung wird unter Rühren auf die erforderliche Gebrauchskonzentration verdünnt. Das
Flockungsmittel wird dann dem überschüssigen Schlamm zum Wasserentzug zugeführt.
Durch die Entwässerung des Schlamms steigt der Feststoffgehalt und ermöglicht die
Reduzierung des Volumens bzw. der Masse des zu entsorgenden Klärschlamms.
Lösung Prosonic S
Für eine optimale Produktion wird der Füllstand in der 1,3 m hohen Polymerstation mit
Rührwerk kontinuierlich gemessen.
Auswertegerät FMU90 mit Anzeige und sechs Relais zur Steuerung der Pumpen
Sensor FDU90 mit mit frontseitigem G 1-1/2″ Gewinde für eine optimale Prozessadaption
– Vorteile mit Prosonic S
Messbereich bis zu drei Meter in Flüssigkeiten
Frontbündige Montage mit G1-1/2″ Gewinde oder direkte Deckenmontage mit
G1″ Gewinde bzw. Laschen ohne zusätzlich notwendiges Zubehör
Niedrige Bauhöhe und geringe Blockdistanz von 7 cm ermöglichen den Einsatz in
beengten Einbauverhältnissen
Optionale Überflutungshülse, die die Sensormembran vor Verschmutzungen schützt
und eine sichere Auswertung von Überflutungsereignissen in Verbindung mit dem
Auswertegerät Prosonic S FMU90 ermöglicht„Mit dem Sensor Prosonic S FDU90 haben wir die optimale
Lösung zur Füllstandmessung in der Polymerstation gefunden.
Die bisher eingesetzte Drucksonde musste aufgrund
von Ansatzbildung monatlich gereinigt werden. Der FDU90
eignet sich bestens für Füllstandmessungen mit kleinen
Messbereichen und schnellen Füllstandänderungen. Durch die
geringe Blockdistanz von 7 cm kann sehr nahe an den Sensor
gemessen werden.“

http://endress.softwerk.de/eh/sc/europe/dach/de/resourceadditional.nsf/imgref/Download_u20_CS00095Fde.pdf/$FILE/u20_CS00095Fde.pdf

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Passavant: Technik-Aufrüstung sparte 123000 Euro Stromkosten

Abwasserverband Ohm-Seenbach investiert weiter in Modernisierungs-Maßnahmen
Der Abwasserverband Ohm-Seenbach hat in den vergangenen acht Jahren durch technische Umrüstung allein in der Kläranlage Nieder-Ohmen den Jahres-Stromverbrauch von 460 000 auf 300 000 Kilowattstunden gesenkt und damit Stromkosten in Höhe von 123 000 Euro gespart. Darüber informierten gestern die Geschäftsführerin des Verbandes, Sabine Bork, sowie die beiden Bürgermeister aus dem Verbandsgebiet, Matthias Weitzel (Mücke) und Frank Ide (Grünberg).
Im Jahre 2003 war in der Kläranlage ein „Fuzzy-Logic-Regler“ als Steuerelement eingebaut worden. Damit können Systeme auch sinnvoll gesteuert werden, wenn es keine mathematischen Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgabegrößen gibt. Der Regler wurde aus Mitteln der Abwasserabgabe finanziert. Sabine Bork berichtete, dass 2010 dieses bewährte Steuerelement noch einmal mit Enerlogic-Technik aufgerüstet worden sei. Der Fachbegriff steht für ein Maximum an Energieeinsparung bei gleichbleibend hoher Prozessqualität. Der Abwasserverband arbeitet in diesem Bereich mit der fränkischen Firma Passavant Intech zusammen. Die Modernisierung habe den „Energiefresser“ der Kläranlage, die Lufteinspeisung, nochmals optimiert.

http://www.passavant-intech.de/page/de/page_ID/1/action/24/call/article/site_code/pi/news_part_ID/25/news_ID/19?PHPSESSID=1eb876dae6dfc457bde51a2fc1a72cf2

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VTA: Ein Gebräu mit Kultstatus

Bionade GmbH: Dank Nanofloc kommt SBR-Anlage mit Schwankungen jetzt gut klar

Sie ist das „Lieblingsgetränk der urbanen Öko-Elite“ („Der SPIEGEL“) in Deutschland und sozusagen das Gegenmodell zur klassischen Limo: Die Bionade, im Brauverfahren nach weltweit einmaligem Rezept rein biologisch hergestellt. „Das Konzept von VTA mit seinen sauberen Produkten passt perfekt zu unserer Firmenphilosophie“, konstatiert denn auch Theo Flögel, der sich bei der Bionade GmbH im unterfränkischen Ostheim vor der Rhön um die Abwasserreinigung kümmert.

Bienen als Vorbild
Von null auf hundert – das beschreibt den kometenhaften Aufstieg der kultigen Brause nicht ganz treffend. Denn gestartet ist sie eigentlich im „Minusbereich“: Die kleine Peter Brauerei aus Ostheim steht knapp vor dem wirtschaftlichen Aus, als es dem damaligen Mitinhaber Dieter Leipold nach jahrelangem Forschen 1995 gelingt, eine geniale Idee in ein marktreifes Produkt umzusetzen: In Fachkreisen zunächst belächelt, erreicht der Braumeister es mithilfe eines neuen biologischen Verfahrens nach dem Brauprinzip tatsächlich, Zucker bei der Fermentation nicht wie üblich in Alkohol, sondern in bekömmliche Gluconsäure umzuwandeln. Abgeschaut hat er sich das dem Grunde nach von den Bienen: Auch bei der Honigproduktion entsteht aus Zucker Gluconsäure.

Von 2 Mio. auf 200 Mio. Flaschen
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten bei der Markterschließung gelingt den Bayern mit ihrer Bionade ausgerechnet in Hamburg der Durchbruch: Die Öko-Szene der Hansestadt entdeckt als Erste den biologischen Durstlöscher, der laut Hersteller im Vergleich zu herkömmlichen Limonaden um 30 Prozent weniger Zucker enthält und damit auch kalorienärmer ist. Der Hamburger Geheimtipp entwickelt sich in unglaublichem Tempo zum Trendsetter auf dem deutschen Getränkemarkt: Werden im Gründungsjahr der Bionade GmbH (2002) noch zwei Millionen Flaschen pro Jahr abgefüllt, sind es 2007 hundert Mal so viele.
Das rasante Wachstum des Unternehmens bringt bald nicht nur die Produktion der kleinen Brauerei, sondern auch die alte Werkskläranlage an die Grenzen der Belastbarkeit. Die neue SBR-Anlage, die 2009 in Betrieb geht, ist dagegen mit ausreichend Reserven ausgestattet – ohne größere Umbauten könnte die Kapazität bei Bedarf verdoppelt werden.

CSB-Werte bis zu 3000 mg/l
Pro Tag fallen durchschnittlich 300 bis zu maximal 600 Kubikmeter Abwasser mit einer CSB-Konzentration von 2000 bis 3000 mg/l an. Wäre dieser Zulauf gleichmäßig, hätte der für die Kläranlage zuständige Techniker Theo Flögel damit keine Probleme. Aber wie in Betrieben eben üblich, fällt Abwasser nur von Montag bis Freitag an. Neben den demzufolge schwankenden CSB-Konzentrationen machten der Biologie auch hohe pH-Werte zu schaffen. Ein Ausgleichsbecken kann zwar Spitzenbelastungen abfangen, aber keine gleichmäßige Beschickung garantieren.
Selbst Monate nach dem Betriebsstart lief die neue Kläranlage noch immer nicht stabil. Kaum gab es Anzeichen von Besserung, folgte der nächste Rückschlag. Schlechtes Absetzverhalten, hohe CSB-Ablaufwerte und eine wachsende Schwimmschlammdecke veranlassten den technischen Betriebsleiter Wolfgang Bufe, VTA zu Rate zu ziehen.
Absetzverhalten blitzartig besser
Die Ursache für das unbefriedigende Betriebsergebnis war rasch klar: Mikroskopische Analysen belegten, dass sich Fadenbakterien aufgrund der starken Belastung und des unausgeglichenen Nährstoffverhältnisses massiv ausbreiten konnten. Der zuständige VTA-Techniker Michael Kocher empfahl daraufhin den Einsatz von Nanofloc.
Das für seine ebenso schnelle wie nachhaltige Wirkung bekannte VTA-Spezialprodukt schien wie maßgeschneidert für diesen Anwendungsfall: Die Sinkgeschwindigkeit des Schlamms verbesserte sich schlagartig, die CSB-Konzentration im Ablauf sank binnen weniger Tage von rund 500 auf unter 100 mg/l. Auch der Schwimmschlamm verschwand.

Einstellige CSB-Konzentrationen
Inzwischen funktioniert die Abwasserreinigung tipptopp, die Anlage verkraftet auch unerwartete Zulaufschwankungen locker. Die Ablaufwerte sind so gut wie nie zuvor, die CSB-Konzentrationen liegen zum Teil sogar nur noch im einstelligen Bereich – damit erfüllt Bionade beinah schon die äußert strengen Richtlinien für Direkteinleiter. Mehr:

Quelle:
http://www.vta.cc/de/laubfrosch_archiv.html?newsid=90

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Panasonic: Fernwirkaußenstationen mit GPRS Technik und solargestützter Versorgung

Die bewährte und am Markt sehr geschätzte GPRS-Fernwirktechnik von Panasonic eignet sich ideal für den kostengünstigen und sicheren Datenaustausch zwischen Fernwirkunterstationen und einer Zentrale. Besonders die „Standleitungsqualität“ der Verbindungen wie auch die klar kalkulierbaren Betriebskosten überzeugen immer mehr Betreiber im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung sowie bei Anlagen zur Energieverteilung.
Panasonic Electric Works bietet mit der solargestützten Versorgung von GPRS-Fernwirkaußenstationen die Möglichkeit der Messung und Archivierung von Zähl- und Messwerten sowie der Alarmierung bei Störungen und Grenzwertüberschreitungen an allen Orten, die keine externe Stromversorgung zur Verfügung stellen.
Unter der Prämisse des niedrigstmöglichen Energieverbrauchs bietet das System bei Verwendung der Steuerungsserien FP0R oder FP-X die Aufnahme von bis zu 16 Melde-/Störeingängen und max. 8 analoge Eingängen. Im Bedarfsfall können bis zu 16 digitale Ausgänge (Relais oder Tr. PNP) weiterhin genutzt werden. Die Daten werden gesammelt und stehen jederzeit sekundengenau in der Zentrale zur Verfügung. Eine komplette Messanlage besteht außerdem aus zwei Solarpanels (L1209 x B537 x H50mm) mit Gel-Akkus und einem Laderegler sowie einem GPRS-Endgerät zur Anbindung der Station. Die Selbstüberwachung (Batteriespannung) informiert den Anlagenbetreiber sofort bei kritischen Betriebszuständen. Die Berechnung von 15 min oder 1h-Werte sowie der selbstständige Abgleich der Echtzeituhr sind weitere nützliche Funktionen, die die Vorteile und den Nutzen für den Betreiber unterstreichen.
Das System ist so ausgelegt, das z. B. im Winterbetrieb bis zu 14 Tage ohne Ladevorgang in die Akkumulatoren überbrückt werden können. Die Anlage kann von einer Fachkraft sehr einfach und eigenständig in Betrieb genommen werden. Ein mitgelieferter, detaillierter Schaltplan zeigt alle Informationen des Schaltkastens, in dem sich die SPS, das Modem und der Laderegler befinden.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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VTA: Meilensteine: Von MicroTurbine bis Nanotechnologie

Maßstäbe in der Umwelttechnik setzt VTA setzt nicht nur mit umweltschonenden Spezialprodukten für den Einsatz in Kanalnetz und Kläranlage, sondern auch mit innovativen Technologien.

GSD: Weniger Klärschlamm durch Ultraschall
Mit der patentierten Ultraschall-Desintegration von Klärschlamm (GSD) leistet VTA einen entscheidenden Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Kläranlagen. Unter dem Einfluss von Ultraschallwellen fault Klärschlamm schneller und besser. Das Resultat: weniger verbleibender Klärschlamm, dadurch geringere Entsorgungskosten und weniger Rückbelastung des Klärwerks. Zugleich erhöht sich die Ausbeute an Klärgas, aus dem sich Energie gewinnen lässt (s. unten). GSD-Anlagen von VTA sind bereits in zahlreichen europäischen Ländern im Einsatz.

Mikroturbine: Aus Klärschlamm wird Strom
Früher wurde Klärgas (Methan), das in Kläranlagen entsteht, oft einfach abgefackelt – dank der revolutionären VTA-Mikroturbine lässt sich daraus nun Energie gewinnen. In diesen kleinen Anlagen wird das Gas verdichtet und verbrannt; die heißen Abgase treiben ein Turbinenrad an, das über einen Generator Strom erzeugt. Außerdem werden die Abgase über einen Wärmetauscher für Heizzwecke genutzt. Die Vorteile sind u. a. geringe Wartungskosten, lange Lebensdauer sowie extrem niedrige Emissionswerte – ein Beitrag zum Klimaschutz!

Nanofloc: Optimalbetrieb in Rekordzeit
Bei den Fällungs- und Flockungsmitteln der jüngsten Generation setzt VTA auf modernste Nanotechnologie: Winzige Metalloxid-Partikel – nur Zehntausendstelmillimeter klein – setzen chemische Reaktionen in bisher nicht gekannter Geschwindigkeit in Gang und sichern dadurch das optimale, sichere und stabile Funktionieren von Kläranlagen. Eine neue Dimension der Abwassertechnik.

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Süd-Chemie: spendet 50.000 Euro für Opfer der Beben- und Tsunamikatastrophe in Japan

Die vergangenen Tage sind überschattet von den Nachrichten über die Verwüstung
ganzer Landstriche an der Nordostküste Japans. Zahlreichen Todesopfer und Vermisste
werden beklagt. Das Beben und der Tsunami haben den Bewohnern großes Leid
gebracht. Die schnelle Unterstützung der Opfer durch lokale Hilfsorganisationen hat
höchste Priorität.
Um diese Aktivitäten zu unterstützen, spendet die Süd-Chemie AG, München,
50.000 Euro für die humanitäre Soforthilfe der Opfer der Erdbeben- und
Tsunamikatastrophe in Japan. Der Geschäftsführer der japanischen Tochtergesellschaft
der Süd-Chemie wird den Betrag umgehend einer lokalen Hilfsorganisation zukommen
lassen. Darüber hinaus hat der Süd-Chemie Vorstand seine Mitarbeiter aufgerufen, für
die Opfer der Katastrophe in Japan zu spenden und angekündigt, den auf diese Weise
zusammengetragenen Geldbetrag durch die Süd-Chemie noch einmal zu verdoppeln.
Der Vorstandsvorsitzende der Süd-Chemie AG Dr. Günter von Au sagte: „Die Süd-
Chemie ist mit Japan und seinen Menschen seit vielen Jahren in enger Partnerschaft
und Sympathie verbunden. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation
die Hilfsorganisationen vor Ort finanziell zu unterstützen. Wir sind erleichtert, dass
unsere Mitarbeiter an unseren japanischen Standorten in Tokio, Toyama und Osaka und
ihre Familien bislang nicht zu Schaden gekommen sind.“

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG, Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel.: +49-(0)89-5110-250, -247

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Kostenfreie Arbeitsschutz-Comics zum Download

Unter www.schutzengelsoftware.de stehen zahlreiche Arbeitsschutz-Comics zum kostenfreien Download zur Verfügung. Entwickelt wurden die Motive vom Rheinberger Software-Hersteller HNC-Datentechnik GmbH. In einzelnen prägnanten Bildern mit einem treffsicheren Reim werden hier verschiedenste Gefährdungen humorvoll und eindringlich thematisiert.

Ob Bildschirmarbeit, Leitern, Gerüste, Explosionsgefahr, Umgang mit Gasflaschen, Gefahrstoffe, Hautschutz, Brandgefahr, Absturzgefährdungen, Metallarbeit oder Heben und Tragen – um nur einige zu nennen – mit wenigen Worten und einfachen Strichgrafiken werden die häufigsten Gefahrenquellen und die Folgen unachtsamen Verhaltens schonungslos auf den Punkt gebracht. Das Motiv-Angebot ist dabei so vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten. Jedes Motiv kann als Bilddatei und als PDF in den Größen DIN A6, DIN A4 und DIN A3 heruntergeladen und zu Präventionszwecken kostenfrei verwendet werden. Die Dateien eignen sich für den Versand per E-Mail an Kollegen, für die Einbindung in Präsentationen, Vorträgen oder Unterweisungen und für den Ausdruck als Poster.

Die Nachfrage ist enorm: Zur A+A 2009 wurden die ersten Comics im Rahmen einer Messeaktion auf Kalender und Postkarten gedruckt. Über 6.000 Karten waren am Ende der Messe vergriffen. Seitdem wächst die Motivsammlung kontinuierlich weiter und auch die steigenden Zugriffszahlen im Internet sprechen für das Angebot. Jüngst erhielt das Unternehmen eine Anfrage von einem bekannten Pharmahersteller, der neun ausgewählte Motive nun über den firmeninternen TV-Kanal sendet, um seine Mitarbeiter für die Gefahren am Arbeitsplatz zu sensibilisieren.

Mehr dazu unter: www.schutzengelsoftware.de

Über HNC-Datentechnik GmbH
Die HNC-Datentechnik GmbH aus Rheinberg entwickelt seit über 20 Jahren Software-Lösungen rund um den Arbeitsschutz. Das Spektrum umfasst Programme für das Arbeitsschutz-Management, die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination und zur Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen.

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Endress+Hauser: Vorbildlich in der Produktinnovation

Endress+Hauser Conducta erhält „Manufacturing Excellence Award“.

Endress+Hauser Conducta hat im bundesweiten Unternehmenswettbewerb „Manufacturing Excellence“ den „MX Award“ in der Kategorie Produktinnovation gewonnen. Die Preisverleihung fand in festlichem Rahmen am 26. November 2010 im Axel-Springer-Haus in Berlin statt.
Dr. Markus Günther, Leiter des Unternehmensbereichs Logistik & Services beim Axel Springer Verlag und Stefan Weigel, Stellvertretender Chefredakteur der Financial Times Deutschland übereichen Geschäftsführer Dr. Manfred Jagiella Trophäe und Urkunde.

Ziel des „Manufacturing Excellence Award“ ist es, die Wettbewerbsfähigkeit am Produktionsstandort Deutschland durch das Verbreiten von Best-Practice-Lösungen zu stärken. Im Mittelpunkt steht das Erkennen vorbildlicher Methoden und Konzepte sowie deren Nutzbarmachung für andere Unternehmen. Unter dem Motto „Stärken erkennen – Maßstäbe setzen“ unterstützt der „MX Award“ damit den Prozess der ständigen Verbesserung.

Die auf Flüssigkeitsanalyse spezialisierte Endress+Hauser Conducta gewann den „MX Award“ in der Kategorie Produktinnovation. Zur Begründung heißt es: „Das Unternehmen bindet seine Kunden umfassend und strukturiert über vielfältige Gremien und Kundenparlamente in den Produktinnovationsprozess ein. In der Produktentwicklung sichert die simultane Entwicklung von Produkt und Prozess sowie die Anwendung der Plattformstrategie eine effiziente Integration neuer Produkte in die bestehenden Abläufe sowie deren Weiterentwicklung.“

Die regelmäßige Entwicklung und Einführung innovativer Produkte ist Grundlage des gegenwärtigen und vor allem zukünftigen Erfolgs von Unternehmen. Die Kategorie Produktinnovation widmet sich dabei vor allem den Prozessen und Methoden bei der Entwicklung neuer Produkte und deren Überführung in die Serienfertigung. Ebenfalls berücksichtigt wird bei der Bewertung der wirtschaftliche Erfolg der in den letzten drei Jahren auf den Markt gebrachten neuen Produkte eines Unternehmens.

Die „MX Awards“ in Deutschland werden seit 2004 nach britischem Vorbild vergeben. Eine unabhängige Jury mit Mitgliedern aus Wissenschaft und Praxis wählt aus einer Vielzahl von Bewerbern die Gewinner der einzelnen Kategorien sowie den Gesamtsieger.

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Süd-Chemie: steigert Umsatz und Ergebnis 2010 kräftig und wird profitablen Wachstumskurs 2011 fortsetzen

– Rekordwerte 2010 bei Umsatz (+14 Prozent auf 1,225 Mrd. Euro), EBIT (+45 Prozent
auf 139,7 Mio. Euro) und Jahresüberschuss (+92 Prozent auf 81,1 Mio. Euro)
– Höhere Dividende vorgeschlagen: 1,70 Euro (nach 1,10 Euro im Vorjahr)
– Investitionen in Zukunftsgeschäfte und -technologien 2010 weiter kräftig erhöht
– Ausblick 2011: Umsatz soll um 10 Prozent, bereinigtes EBIT um 15 Prozent steigen
– Beeindruckende profitable Wachstumsentwicklung 2004-2010: Konzernumsatz um
über 50 Prozent gesteigert, bereinigtes operatives Ergebnis mehr als verdoppelt
Nach Ende der Rezession rasch auf profitablen Wachstumskurs zurückgekehrt
Die Süd-Chemie AG, München, ist 2010 wieder auf ihren profitablen Wachstumskurs
zurückgekehrt. Der Umsatz des weltweit führenden Spezialchemieunternehmens für
Adsorbentien, Additive und Katalysatoren stieg 2010 um 14,2 Prozent auf 1,225 Mrd.
Euro (2009: 1,072 Mrd. Euro). Die Geschäftsausweitung ist in erster Linie auf die
dynamische Entwicklung in den zuvor von der Rezession relativ stark betroffenen
Bereichen Gießereichemikalien, Kunststoffadditive und Umweltkatalysatoren
zurückzuführen. Auch das renditestarke Geschäft mit Industriekatalysatoren übertraf
nach schwachem Jahresstart den Vorjahresumsatz leicht. Insgesamt erzielte die Süd-
Chemie rund 85 Prozent des Konzernumsatzes mit Kunden außerhalb Deutschlands
und fast ein Drittel in der dynamischen Region Asien/Mittlerer Osten.
Im Zuge der konjunkturell gestiegenen Nachfrage und der besseren Anlagenauslastung
sowie aufgrund von Sondererträgen kletterte das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit
(EBIT) 2010 um 44,8 Prozent auf den Rekordwert von 139,7 Mio. Euro (2009: 96,5 Mio.
Euro). Das EBIT enthält einen Sonderertrag in Höhe von 32,9 Mio. Euro, vor allem durch
die Hebung stiller Reserven im Zuge der Zusammenführung der weltweiten
Gießereichemieaktivitäten von Süd-Chemie und von Ashland Inc., Covington/USA. Das
um alle Sondereinflüsse bereinigte EBIT verbesserte sich ebenfalls deutlich; es stieg um
27,1 Prozent von 84,0 Mio. Euro (2009) auf 106,8 Mio. Euro (2010). Das operative
Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (EBITDA) legte um 30,9 Prozent auf
206,1 Mio. Euro zu. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg um 20,7 Prozent auf
171,4 Mio. Euro. Der Konzernjahresüberschuss stieg kräftig um 92,2 Prozent auf 81,1
Mio. Euro (2009: 42,4 Mio. Euro). Um die Aktionäre an der verbesserten
Ertragsentwicklung zu beteiligen und dem Kapitalbedarf zur weiteren Finanzierung des
profitablen Wachstums gerecht zu werden, schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der
Hauptversammlung am 13. Mai 2011 eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie vor (Vorjahr:
1,10 Euro).

Innovations- und Wachstumsstrategie fortgesetzt, Finanzlage weiter gestärkt
Die Süd-Chemie hat ihre wertschaffende Wachstums- und Innovationsstrategie 2010
fortgesetzt. Das Unternehmen steigerte die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im
Vorjahresvergleich um 11,3 Prozent auf 65,1 Mio. Euro; die F&E-Quote liegt damit bei
5,3 Prozent. Nach dem rezessionsbedingten Sparkurs im Vorjahr wurden die
Investitionen 2010 deutlich um 27,5 Prozent auf 86,6 Mio. Euro erhöht; sie lagen damit
bei 7,1 Prozent vom Umsatz und – mit einer Reinvestitionsquote von 130,4 Prozent –
deutlich über den Abschreibungen. Neben der Finanzierung des Wachstums in Asien
dienten die Investitionen vor allem dem Kapazitätsaufbau in Zukunftstechnologien; so
errichtet die Süd-Chemie derzeit eine Demonstrationsanlage zur Herstellung von
Bioethanol der 2. Generation in Straubing und eine Serienfertigung des Batteriematerials
Lithiumeisenphosphat in Kanada zum Einsatz in der Elektromobilität und der
Energiespeicherung von Solarstrom; beide Anlagen sollen Anfang 2012 in Betrieb
gehen.

Trotz hoher Investitionen in Forschung und Kapazitätsausbau wurde die solide Finanzund
Liquiditätslage des Unternehmens durch die robuste Ertragslage weiter gestärkt. Die
Eigenkapitalquote stieg um 2,2 Prozentpunkte auf 37,3 Prozent. Der dynamische
Verschuldungsgrad als Verhältnis von Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA sank von
2,3 im Vorjahr auf 1,9. Auch 2010 erwirtschafte das Unternehmen mit 17,1 Mio. Euro
(2009: 22,7 Mio. Euro) einen positiven Free Cashflow.

Erfreuliche Geschäftsentwicklung der Segmente
Alle Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum bei, ihr Beitrag war aber unterschiedlich.
Die Geschäftsbereiche Adsorbentien und Additive, Gießereiprodukte und Spezialharze
sowie Wasserbehandlung wuchsen beim Umsatz im zweistelligen Prozentbereich und
steigerten den operativen Gewinn (EBIT) überproportional zum Umsatz. Der
Geschäftsbereich Schutzverpackungen legte beim Umsatz leicht zu; das EBIT ging
wegen Restrukturierungskosten für die Schließung zweier Produktionsstandorte in der
Schweiz und den USA und wegen der Ausgliederung eines Geschäftsfeldes zurück;
bereinigt um diese Sondereffekte legte es aber zu. Der größte und ertragsstärkste
Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie konnte nach schwachem Jahresstart den
Vorjahresumsatz leicht übertreffen. Das Geschäftsbereichs-EBIT ging verglichen mit
2009 zwar zurück, bereinigt um einen Sonderertrag im Vorjahr legte es jedoch zu.
Aufgrund geplanter Anlaufverluste in dem forschungs- und investitionsintensiven Startup-
Geschäft mit Batteriematerialien erzielte der Geschäftsbereich Energie und Umwelt
trotz starker Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis nach wie vor ein negatives EBIT.
Wachstumskurs 2011 fortsetzen

Bestärkt durch die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre und die
positive Einschätzung der Entwicklung auf den relevanten Märkten ist das Unternehmen
für die Geschäftsentwicklung 2011 zuversichtlich: Der Vorstand rechnet mit einer
Umsatzsteigerung um 10 Prozent auf rund 1,35 Mrd. Euro und einer operativen
Ergebnissteigerung beim um Sondereinflüsse bereinigten EBIT um ungefähr 15 Prozent.
Dr. Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG, sagte: „Wir haben uns
2010 hervorragend geschlagen: Auf Basis unserer führenden Positionen in soliden und
attraktiven Märkten sind wir schneller als die Märkte gewachsen und haben sowohl beim
Umsatz und Gewinn Rekordwerte erzielt. Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu
einem in wachstumsstarken CleanTech-Märkten führenden Unternehmen entwickelt und

das Produktportfolio gezielt gestärkt. Obwohl wir uns in dieser Zeit von zwei größeren
Geschäftsbereichen getrennt haben, konnten wir in den vergangenen sechs Jahren den
Konzernumsatz um über 50 Prozent steigern. Das um Sondereffekte bereinigte
operative Ergebnis haben wir in dieser Periode mehr als verdoppelt – und das bei sehr
hohen Investitionen in Zukunftsgeschäfte. Ich bin überzeugt, dass die Süd-Chemie
Geschäfte ihren profitablen Wachstumskurs fortsetzen werden – auch als Teil des
Clariant-Konzerns.“

Am 16. Februar 2011 veröffentlichte der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant
International Ltd., Muttenz, dass er sich mit den Großaktionären der Süd-Chemie über
den Erwerb von über 95 Prozent der Anteile an der Süd-Chemie AG geeinigt hat. Der
Aktienerwerb hängt von einer Reihe von Bedingungen ab, zu denen neben der
kartellrechtlichen Freigabe die Durchführung einer von der Generalversammlung der
Clariant am 31. März 2011 zu beschließenden Kapitalerhöhung zählt. Der Vorstand der
Süd-Chemie geht davon aus, dass Clariant spätestens nach Vollzug der Kaufverträge
für die restlichen in Streubesitz befindlichen Süd-Chemie Aktien ein öffentliches
Übernahmeverfahren in Gang setzen wird.
Der Konzernjahresabschluss 2010 der Süd-Chemie AG ist unter www.sud-chemie.com
abrufbar.

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG, Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel.: +49 (0) 89 5110-250/-247

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VTA: Rohstoffquelle: Kläranlagen werden immer häufiger zum Erzeuger von Energie

REICHERSBERG. Bei einem Innviertler Umwelttag in Reichersberg gaben Experten Einblick in die Zukunft der Abwasserklärung. Eine Zukunft, die mit der Firma VTA bereits begonnen hat.

Beim Abwasser geht es längst um weitaus mehr als um Entsorgung – in Kläranlagen stecken Energie und Rohstoffe. Auf Einladung der Rottenbacher Erfolgsfirma VTA präsentierten Fachleute aus Österreich, Deutschland und der Schweiz neueste Erkenntnisse und Trends aus der Umwelttechnik.
„Kläranlagen werden vom Energieverbraucher zunehmend zum Energieerzeuger“, so der Schweizer Experte Roland Boller. Ein Trend, dem VTA mit einem patentierten Verfahren gerecht wird: Mittels Ultraschall erhöhe sich die Ausbeute an Klärgas, das sich aus dem Klärschlamm gewinnen lässt. Klärgas, das via VTA-Microturbine in Strom und Wärme verwandelt wird. Zusammen mit weiteren Innovationen zur Verbrauchsreduktion sei die energieautarke Kläranlage keine Utopie mehr. „Wir brauchen dadurch für die Belüftung um bis zu 30 Prozent weniger Energie“, so Josef Ortner aus Wernstein beim Innviertler Umwelttag in Reichersberg. Ein wichtiger Faktor, denn die Belüftung schluckt bis zu drei Viertel des Energieverbrauchs einer Kläranlage.
Durch neue Technologien falle deutlich weniger Klärschlamm an. „Früher mussten wir 250 Kubikmeter Schlamm ausfahren, jetzt…mehr:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/art70,566579

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Hunziker: Abwasserrezyklierung

Membranbioreaktor in Zermatt

Auf einer Seilbahn-Bergstation im Skigebiet von Zermatt wird Toilettenwasser
in einer Kleinkläranlage mit Membranbioreaktor (MBR) vor Ort
behandelt
und wiederverwendet. Neben 100 % Stickstoff konnten in der
Saison 2005/06 auch 80 % Phosphor aus dem System eliminiert werden; so
konnte die sensible alpine Landschaft vor negativen Einflüssen bewahrt
werden. Dieser Artikel beschreibt die Betriebsresultate, das Schlamm-Management,
die Entfärbung des rezyklierten Abwassers und die langfristige
Behandlung von Belebtschlamm in den schwach belasteten Sommermonaten.
Diese Erfahrungen
und Resultate sind global gesehen von grosser Bedeutung,
werden dabei doch Grundlagen geschaffen, um den Wasserbedarf
für Toilettenabwasser durch Wiederverwendung von beinahe 100 % behandeltem
Abwasser zu reduzieren.

http://www.hunziker-betatech.ch/kfcmsdata/News/GWA_2010_01.pdf

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Endress+Hauser: auf der Wasser Berlin 2011

02.05. – 05.05.11, Messe Berlin, Halle: 6.2 / Stand: 109
Wir sind die Wasserexperten!

Die WASSER BERLIN INTERNATIONAL ist der internationale Treffpunkt der Wasserwirtschaft und bietet mit Fachmesse und Kongress für Wasser und Abwasser die ideale Verbindung von Theorie und Praxis.
Der begleitende Kongress wat+WASSER BERLIN INTERNATIONAL bildet das Diskussionsforum für Fachleute aus aller Welt, die sich auf Lösungen rund um das Thema Wasser spezialisiert haben.
Wasser ist ein Wirtschaftsfaktor mit Substanz. Der Bedarf an sauberem Wasser und einer sichereren Wasserversorgung wächst stetig. Dies gilt für Trink- und Industriewasser. Der wirtschaftsgeographische Standort Berlin mit seiner räumlichen Nähe zu MOE-Ländern, speziell zu den neuen EU-Beitrittsländern, macht die Veranstaltung kommerziell besonders interessant.
Endress+Hauser, als Komplettanbieter und renommierter Hersteller von Messtechnik für die Prozessautomatisierung, präsentiert neue Produkte, Dienstleistungen und Lösungen im Bereich der Wasser- und Abwasseraufbereitung.
Besuchen Sie uns auf der Wasser Berlin 2011! Wir freuen uns auf das persönliche Gespräch mit Ihnen.

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Alltech: Komplettsystem zur Phosphatelimination senkt Chemikalienkosten und verbessert Ablaufwerte

Chemikalienverbrauch und Ablaufwerte sind Faktoren, die für den Anwender von Phosphateliminationsanlagen entscheidend sind.
Durch die hohe Dosiergenauigkeit der Phosphateliminationsanlagen von Alltech werden die Ablaufwerte optimiert und der Chemikalienverbrauch minimiert.
Kernstück der Anlagen ist die zuverlässige und mit hoher Genauigkeit arbeitende Dosierstation, ausgerüstet mit den bewährten Kolben-Membran-Dosierpumpen. Das auf die jeweiligen Betriebsbedingungen angepasste Pumpenzubehör ermöglicht einen störungsfreien und sicheren Betrieb.
Neben den Chemikalienkosten sind auch die Lebenszykluskosten der Dosieranlagen zu beachten.
L. Bach, Leiter Marketing und Vertrieb, der Alltech Dosieranlagen GmbH beschreibt die Kostenvorteile so:
„Hochwertige Materialien, robuste Kolben-Membran-Dosierpumpen und Produkte von namhaften Armaturen- und Dichtungsherstellern halten den Wartungsaufwand minimal und senken die Lebenszykluskosten unserer Phosphatfällungsanlagen“.
Betriebssicherheit durch geprüfte Überwachungsvorrichtungen
Ein weiterer Aspekt, den Kläranlagenbetreiber dringend beachten müssen, ist die Betriebssicherheit.
„Auch in puncto Sicherheit sind unsere Anlagen vorbildlich. Für hohe Betriebssicherheit sorgen geprüfte Überwachungsvorrichtungen in Lagertanks – wie zum Beispiel Füllstandsanzeige, Überfüllsicherung, Leckagesonde und Alarmmelder, Auflagerost, Überdrucksicherung – und Überwachungseinrichtungen in den Dosierpumpen und Leitungen“ sagt N. Koch, Leiter der Konstruktion der Alltech Dosieranlagen GmbH.

Die Dosierpumpen erfüllen die einschlägigen EU-Richtlinien und entsprechen der TA Luft und der Störfallverordnung. Sie sind mit einer neuen Überdrucksignalisierung und TÜV-geprüfter Überdrucksicherung ausgestattet. Diese Überdrucksicherung ist in die Hydraulik der Pumpe integriert. Der Öffnungsdruck des Überdruckventils wird für den jeweiligen Bedarfsfall und für den maximal zugelassenen Betriebsdruck fest eingestellt. Durch diese Vorrichtung wird nicht nur die Dosierpumpe, sondern auch die Dosierleitungen und Armaturen – und die Produktionsumwelt – optimal geschützt.

Behälter und Auffangvorrichtungen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Alltech fertigt als Fachbetrieb, PE – Lagerbehälter und Wannen entsprechen den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes §19 l. Zudem besitzt Alltech für Behälter und Auffangvorrichtungen aus Polyethylen, die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt.

Lager- und Dosierstationen inklusive Steuerung stehen in 6 Standard-Baugrößen zur Auswahl, können aber auch kurzfristig in Sonderausführungen hergestellt, montiert und in Betrieb genommen werden.

www.alltech-dosieranlagen.de

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HST: Innovationspreis IT: HST-Produkt SCADA.web unter Top-3-Nominierten

Meschede/Hannover. SCADA.web von HST Hydro-Systemtechnik ist für den diesjährigen
‚INNOVATIONSPREIS-IT‘ der Initiative Mittelstand in der Produktkategorie „Cloud
Computing“ nominiert worden. Die 100-köpfige Fachjury aus Professoren, Wissenschaftlern,
Branchen- und IT-Experten sowie Fachjournalisten bewertete aus mehr als 2.000
Bewerbungen alle eingereichten Produkte nach den Kriterien Innovationsgehalt,
Praxisrelevanz und Eignung für den Mittelstand.

Die Nominierung von SCADA.web in der Produktkategorie „Cloud Computing“ erfolgte
aufgrund des umfassenden Ansatzes des neuen Portals, das von HST für die Überwachung
kleiner, dezentraler Anlagen und Einrichtungen in der Wasser- und Versorgungswirtschaft
entwickelt wurde. Denn überall dort, wo die konventionelle Fernwirktechnik zusammen mit
einer Fernwirkzentrale bzw. einem zentralen Prozessleitsystem unwirtschaftlich ist, bietet
SCADA.web nicht nur eine wirtschaftliche sondern auch eine sichere Lösung für die
Fernüberwachung.

Mit dem neuen Portal SCADA.web sind Betreiber immer und überall über ihre dezentralen
technischen Einrichtungen, Anlagen und Netze informiert. Dabei profitiert der Anwender
zusätzlich von der unkomplizierten Technologie und den daraus resultierenden
Kosteneinsparungen. Das Portal enthält alle modernen SCADA-Funktionen wie
Überwachen, Fernsteuern, Archivieren, Auswerten, Reporting oder Störungsalarmierung.
SCADA.web steht im Web-Browser oder als App rund um die Uhr an jedem Ort auf PC, PDA
oder Smartphone zur Verfügung. Die Außenstationen kommunizieren über das Internet z. B.
per GPRS in Echtzeit mit dem Portal.

SCADA.web wird aus Verfügbarkeitsgründen in einem Rechenzentrum betrieben, das die
gesamte Kommunikationsstruktur zur Verfügung stellt und eine hohe Ausfallsicherheit
gewährleistet. Die Anschaffung einer eigenen Zentrale durch den Betreiber der zu
überwachenden Bauwerke entfällt ebenso wie die Administration der Zentrale. Diese
Leistungen hat HST in einem Komplettservice-Paket zusammengestellt, dessen Optionen
auf die jeweiligen Kundenanforderungen zugeschnitten werden.

„Die Nominierung von SCADA.web für den Innovationspreis IT ist eine Bestätigung unserer
Entwicklungsstrategie für neue Produkte“, so Christof Burmann, Bereichsleiter IT &
Automation bei HST. Er freut sich mit dem gesamten Team über die Auszeichnung: „Die
Nominierung von SCADA.web zeigt, dass wir mit unseren Lösungen für den IT-Megatrend
Cloud Computing auf dem richtigen Weg sind. Unser Anspruch ist, dass wir als innovatives
Unternehmen diese Trends für unsere Kunden in praxisrelevante und nachhaltige Produkte
umsetzen. Das ist uns mit SCADA.web hervorragend gelungen.“

Über HST Hydro-Systemtechnik:
Produkte, Systeme und Lösungen für Wasser, Energie und Infrastruktur
HST Hydro-Systemtechnik – das inhabergeführte Technologieunternehmen – steht für über 25 Jahre
Erfahrung in der Ausrüstung von Anlagen und Einrichtungen für die Wasser- und
Versorgungswirtschaft.

Das fach- und bereichsübergreifende Team aus Maschinenbau-, Elektro- und Verfahrensingenieuren
sowie Informatikern bündelt Know-how und Ideen zu branchenspezifischen Produkten und Systemen
für die Bauwerksausrüstung, Verfahrenstechnik, Prozessüberwachung und das Betriebsmanagement.
HST ist Spezialist für Systemlösungen mit eigenen Produkten: von dem rein mechanischen oder
automatischen Wehr bis zur Systemkläranlage, von der Stationstechnik bis zur kompletten Leittechnik
und dem übergeordneten Betriebsmanagementsystem für Anlagen der Infrastruktur, vom
Wartungsservice bis zur Instandhaltungsorganisation. Die Verwendung von Standards in den HSTProdukten und Systemen und die gleichzeitige Offenheit und Flexibilität innerhalb der Systemtechnik
für andere intelligente Systeme sind ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal und garantieren für alle
Lösungen Investitionssicherheit und Lieferantenunabhängigkeit.

Kontakt:
HST Hydro-Systemtechnik GmbH
Sophienweg 3
59872 Meschede
Tel: +49 291 9929-0
Internet: http://www.systemtechnik.net

Ansprechpartner für SCADA.web:
Frank Heutger
Tel: +49 291 9929-41
E-Mail: heutger@systemtechnik.net

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Auf den PUNKT gebracht – Mehr Praxis geht nicht!

Kanalsanierung * Grundstücksentwässerung * Personal * Finanzen * Klimawandel
7. Juni 2011 in Ulm
8. Juni 2011 in Mannheim
9. Juni 2011 in Schweinfurt
21. Juni 2011 in Dresden
22. Juni 2011 in Magdeburg
8. November 2011 in Münster
9. November 2011 in Rendsburg
10. November 2011 in Lüneburg
23. November 2011 in Mülheim/Ruhr
24. November 2011 in Limburg/Lahn

Abwasseranlagen sind so zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen an die Abwasser-beseitigung eingehalten werden. Im Übrigen dürfen Ab-wasseranlagen nur nach den allgemein anerkannten Re-geln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten wer-den. Entsprechen vorhandene Abwasseranlagen nicht diesen Anforderungen, so sind „die erforderlichen Maß-nahmen innerhalb angemessener Fristen durchzuführen“. Das ist zwar der Wortlaut des WHG 2009 / § 60, allerdings fehlt für die Umsetzung das dringend benötigte Geld und Personal. Die Lücke zwischen finanzieller Erfordernis und den tatsächlich vorhandenen Mitteln liegt oft bei einem Sechstel oder sogar noch darunter. Ein Ende der Kanal-sanierung bzw. die Erfüllung der Anforderungen an die
Abwasserbeseitigung ist unter diesen Verhältnissen nicht abzusehen.
Dass es auch anders gehen kann und dass Arbeiten dann auch wieder Spaß macht, wollen wir Ihnen durch die Vor-träge unserer Referent/innen im Rahmen dieser Veran-staltung aufzeigen. Die Vorträge beinhalten aktuelle Fra-gestellungen der Kanalsanierung und der Grundstücksbe-arbeitung sowie Finanzierung, Strukturwandel, Sanie-rungsverfahren und natürlich auch die Sicherung der Qua-lität bei der Sanierung. Die begleitende Ausstellung wird Ihnen weitere Anregungen über neue Möglichkeiten bei der Sanierung näher bringen.
Die Veranstaltung wird von einer fachbezogenen Ausstellung begleitet.

Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei der Technischen Akademie Hannover e.V., Herr Dr.-Ing. Igor Borovsky, Wöhlerstr. 42, 30163 Hannover, Telefon: 0511 / 39433-30, Fax: 0511 / 39433-40. Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf unse-rer Internetseite: www.ta-hannover.de.

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Lehrgang der Technischen Akademie Hannover (TAH) in Kooperation mit dem Verband zertifizierter Sanie-rungs-Berater für Entwässerungssysteme (VSB)

Zertifizierter Kanalsanierungs-Berater 2011
ab 26. September 2011 in Heidelberg
ab 10. Oktober 2011 in Weimar
und Studium „Instandhaltungsmanagement von Entwässerungssystemen“ an der Bauhaus Universität Weimar
ab 10. Oktober 2011 in Weimar

Nach einem Jahr Pause veranstaltet die TAH wieder ge-meinsam mit dem VSB diesen wichtigen Lehrgang. Nach-dem er in diesem Jahr erfolgreich in Essen gestartet ist und ebenfalls ausgebucht zur Zeit in Hannover stattfindet, folgen 2 weitere Termine in Heidelberg und Weimar. In Weimar besteht die Möglichkeit, dieses Thema in dem Studiengang „Instandhaltungsmanagement von Entwässerungssystemen“ zu bearbeiten und weiterführend an der FH Kaiserslau-tern zum Master-Abschluss zu bringen.
Ein erfahrenes, 20-köpfiges Dozententeam vermittelt in vier Präsenzwochen innerhalb von drei Monaten alle erforderli-chen Themen der Kanalsanierung und zeigt dabei auch prak-tische Beispiele auf. Ausgehend vom Einzelfall soll aufge-zeigt werden, wie zwischen der Vielfalt möglicher Schadens-fälle und der verfügbaren Sanierungsverfahren ein optimales
Sanierungsprogramm aufzustellen ist. Darüber hinaus wird dargestellt, wie mit langfristigen Sanierungskonzepten der Erhalt der Funktionalität und die Wiederherstellung der Dichtheit der Entwässerungssysteme unter Zwängen der Ökonomie und Ökologie gesichert werden können. Die Ab-solventen sollen in der Lage sein, Kanalsanierung in der ganzen Komplexität zu erkennen und zu bearbeiten. Sie werden nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und ausreichender Berufserfahrung als kompetente Fachberater langfristige, technisch wie wirtschaftlich optimale Sanie-rungskonzepte entwerfen. Aktuelle Reformen wie die neue HOAI, das neue WHG oder die neue VOB sind selbstver-ständlich Teil des Lehrplans, der immer wieder überarbeitet und aktualisiert den Teilnehmer/innen angeboten wird.

Nähere Informationen zum Lehrgang erteilt Dr.-Ing. Igor Borovsky, Technische Akademie Hannover e.V., Wöhlerstr. 42, 30163 Hannover, Telefon: 0511 / 39433-30, Fax: 0511 / 39433-40. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.ta-hannover.de.
Hannover, 18.
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VTA: präsentierte neueste Trends der Umwelttechnik

2. internationaler Umwelttag von VTA im Stift Reichersberg

REICHERSBERG / Beim Abwasser geht es längst um weit mehr als bloß um Entsorgung: Das zeigte der 2. Innviertler Umwelttag, den die VTA Austria GmbH am 1. März im Stift Reichersberg veranstaltete. Hochkarätige Fachleute aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stellten den rund 170 Fachteilnehmern neueste Erkenntnisse und Trends aus der Umwelttechnik vor.

Kläranlage als Energie-Erzeuger
Ein Mega-Trend auch im Abwasserbereich ist das Thema Energie: „Kläranlagen werden vom Energieverbraucher zunehmend zum Energieerzeuger“, berichtete der Schweizer Experte Roland Boller. Die Unternehmensgruppe VTA spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein patentiertes VTA-Ultraschallverfahren erhöht die Ausbeute an Klärgas aus dem Klärschlamm. Dieses Gas wird durch eine MicroTurbine – ebenfalls von VTA – äußerst effizient in Strom und Wärme verwandelt.

Weniger Schlamm, weniger Kosten
Zugleich reduzieren Produktinnovationen von VTA den Energieverbrauch im Anlagenbetrieb und die Menge an Klärschlamm, die entsorgt werden muss. Das ist gerade in Zeiten knapper Gemeindefinanzen ein entscheidender wirtschaftlicher Vorteil. „Früher musste ich 250 m³ Schlamm ausfahren, jetzt nur noch 150 m³“, berichtet etwa Klärwärter Josef Stauber aus Eggerding.

Aber auch als Rohstoffquellen, speziell für die Rückgewinnung von Phosphor, gewinnen Kläranlagen an Bedeutung. Dieses Element ist buchstäblich lebenswichtig, z. B. für die Düngung, doch die natürlichen Vorräte werden in absehbarer Zeit erschöpft sein.

Von der Wissenschaft in die Praxis
Neben der Forschung an solchen Zukunftsprojekten – mit sensationellen Erfolgen z. B. im Bereich Nanotechnologie – legt VTA großen Wert darauf, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse an die Anwender in der Praxis weiterzugeben: „Wir haben in Österreich und Deutschland insgesamt bereits mehr als 100 Fachseminare und Symposien veranstaltet“, so VTA-Geschäftsführer Ing. Ulrich Kubinger in Reichersberg.

http://www.vta.cc/de/pressemitteilungen.html?newsid=110

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Vogelsang: BioCrack Desintegration: Mehr Effizienz durch höhere Erträge und geringere Kosten

Die Desintegration wird seit Jahren in unterschiedlichen Bereichen erfolgreich eingesetzt, hat sich etabliert. Mit dem BioCrack, einer elektrokinetischen Desintegration, gibt es ein Verfahren, das sich durch reduzierte Investitions- und Betriebskosten auszeichnet.
Ab sofort ist Vogelsang auch für diese innovative Technik der richtige Partner, von der Beratung & Planung über die Umsetzung bis hin zum After Sales Service ist Vogelsang für Sie da. Wir bieten Ihnen die individuelle Beratung und Auslegung der Desintegrationssysteme inklusive Beschickung, alles aus einer Hand.
Elektrokinetische Desintegration, wie funktioniert das?

http://www.vogelsang-gmbh.com/Produkte/BioCrack/Produktinformationen-p-14495.html

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Süd-Chemie: steigert operatives Konzernergebnis (EBIT) und erhöht Dividende auf 1,70 Euro je Aktie

Die Süd-Chemie hat das für das Geschäftsjahr 2010 bisher prognostizierte Konzernziel bei dem um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in Höhe von rund 100,5 Mio. Euro übertroffen. Nach dem von den Abschlussprüfern testierten Konzernabschluss für 2010 beträgt das um Sondereinflüsse bereinigte, operative EBIT 106,8 Mio. Euro; im Vorjahr waren es noch 84,0 Mio. Euro. Aufgrund dieser positiven Ergebnisentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 13. Mai 2011 vorschlagen, eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie der Süd-Chemie AG für das Geschäftsjahr 2010 auszuschütten. Im Vorjahr waren noch 1,10 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.

Weitere von den Wirtschaftsprüfern testierte Eckdaten sind:

Konzernumsatz: 1.225,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1.072,3 Mio. Euro)
EBITDA: 206,1 Mio. Euro (Vorjahr: 157,5 Mio. Euro)
EBIT: 139,7 Mio. Euro (Vorjahr: 96,5 Mio. Euro)
Konzernjahresüberschuss: 81,1 Mio. Euro (Vorjahr: 42,4 Mio. Euro)
Eigenkapitalquote: 37,3 Prozent (Vorjahr: 35,1 Prozent)
Nettofinanzverbindlichkeiten: 383,3 Mio. Euro (Vorjahr: 362,5 Mio. Euro)
Free Cashflow: 17,1 Mio. Euro (Vorjahr: 22,7 Mio. Euro)

Der gesamte Jahresabschluss des Süd-Chemie Konzerns für 2010 wird in der Bilanzpressekonferenz am 29. März 2011 um 10.00 Uhr in München, Lenbachplatz 6, vorgestellt und danach im Internet auf www.sud-chemie.com veröffentlicht.

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG
Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel.: +49-(0)89-5110-250, -247

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Grundfos: bündelt Aktivitäten in wichtigen Geschäftsbereichen

Das von Grundfos neu eingerichtete globale Kompetenzzentrum für Abwasser und Wasserversorgung hat das Ziel, die Geschäftsaktivitäten unternehmensweit zu bündeln und neue Marktanteile auf dem Weltmarkt im Wert von 10 Millionen € zu erobern.

Das Kompetenzzentrum wird sich in der Nähe von Kopenhagen befinden und unterstützt von dort aus die mehr als 50 Vertriebsgesellschaften des Unternehmens. Zurzeit sucht das weltweit führende Pumpenunternehmen qualifizierte Mitarbeiter für dieses neue Projekt. Zu Beginn wird der Fokus des Zentrums vorrangig auf die mitteleuropäischen Märkte gerichtet sein, später sollen die größeren Märkte in Asien und Amerika folgen. Dazu erklärt Konzernvizepräsident Sören Sörensen: „Beginnend beim Kunden liegt der Aufgabenbereich des Kompetenzzentrums in der stärkeren Integration über das gesamte Unternehmen hinweg und einem noch intensiveren Austausch zwischen Vertrieb, Entwicklung und Fertigung. Es ist unser Ziel, relativ schnell auch global eine bedeutende Stellung im Abwasser- und Wasserversorgungsbereich einzunehmen und einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent zu erreichen. Wir besitzen das Potenzial, in diesen Bereichen noch größer und stärker zu werden“, meint Sørensen.

Die Wasserwirtschaft bietet ein sehr großes Wachstumspotenzial im Wert von mehr als 10 Millionen €. Zudem steigt der Bedarf an High-Tech-Lösungen aufgrund der zunehmenden Trinkwasserknappheit signifikant. „Wir besitzen bereits die erforderlichen Technologien, was uns bisher fehlte, war ein verstärkter Fokus auf diesen Bereich. Und das wollen wir jetzt ändern. So werden wir unseren Kunden in verstärktem Maße Neuheiten und Know-how, technische Unterstützung wie auch Projektleistungen anbieten. Wir müssen besser darin werden, unsere Produkte als Komplettpakete zu verkaufen. Dazu zählen, Pumpen, Anlagenzubehör, Beratungsleistungen und Service-Dienstleistungen“, sagt Sørensen.

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Seminar der Technischen Akademie Hannover: Generalentwässerungsplanung

Kosten sparen durch ganzheitliche Betrachtung
10. – 11. Juni 2011 in Bochum

Städtische Abwassersysteme bestehen aus ei-ner Vielzahl einzelner Komponenten, wie z.B. Kanäle, Becken, Überläufe, Pumpwerke etc., die sich gegenseitig in ihrer Wirkung stark beeinflus-sen. Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit ein-zelner Komponenten oder deren Planung kann sachgerecht nur erfolgen, wenn alle notwendi-gen Eingansgrößen definiert sind und wenn die-se gegenseitigen Beeinflussungen von ihrer Größe her bekannt sind. Zur Ermittlung dieser Wechselwirkungen innerhalb des Gesamtsystems wird der Generalentwässerungsplan (GEP) oder Generalkanalisationsplan (GKP) als Analy-se- und Planungsinstrument eingesetzt und kann in der Bundesrepublik als Stand der Technik an-gesehen werden.

Der GEP dient dabei dazu, langfristige Entwick-lungen wie beispielsweise geplante Sanie-rungsmaßnahmen, Siedlungserweiterungen, Än-derungen im Abwasseranfall oder auch einen bevorstehenden Klimawandel zu berücksichti-gen, um damit einen Überblick über die Dring-lichkeit von Sanierungsmaßnahmen des Kanal-netzes zu gewinnen. Durch Entwicklung und Vergleich verschiedener Szenarien können wirtschaftliche Varianten erarbeitet werden. Durch den GEP werden damit die Weichen für umfang-reiche Investitionen gestellt. Die Möglichkeiten einer Optimierung in ökonomischer und ökologi-scher Sicht sind deshalb weitaus größer als bei-spielsweise in der Entwurfsund Ausführungs-phase einer klassischen Planung. Aus diesem Grund wird beim GEP insbesondere neben der Analyse des Ist-Zustandes anhand diverser Kri-terien das Entwässerungssystem auch auf den Prognose-Zustand hin untersucht. Somit ist die Zielsetzung für eine Generalentwässerungspla-nung die Erarbeitung eines nachhaltigen ökolo-gischen und ökonomischen Entwässerungskon-zeptes für die Zukunft.

Im Rahmen dieser TAH-Tagung werden nach der thematischen Einführung die wesentlichen Bearbeitungsschritte eines GEP beschrieben und zukunftsfähige Konzepte vorgestellt. Basis für die wirklichkeitsnahe Beurteilung von Ent-wässerungsanlagen sind exakte Bestandsdaten, deren Erfassung und Pflege detailliert bespro-chen werden. Grundlage für die Entwicklung von Lösungsvorschlägen ist eine umfassende Analy-se des Entwässerungssystems mit Hilfe geeig-neter Modelle. Die entsprechenden Modelle so-wie die Datengewinnung zur Kalibrierung der Modelle werden im weiteren Verlauf des Pro-gramms unter Berücksichtigung notwendiger Eingangsdaten näher erläutert. Praktische Bei-spiele sowohl aus Sicht eines Auftraggebers, eines Stadtentwässerungsbetriebes als auch eines Ingenieurbüros vervollständigen das Pro-gramm. Abschließend werden diverse Strategien
vorgestellt, wie mit einem optimalen Einsatz von Generalentwässerungsplänen ökologische aber auch ökonomische Erfolge erzielt werden können.
Die Referenten sind teils in einzelnen Arbeits-gruppen tätig oder weisen weit reichende Erfah-rungen im Bereich Forschung und Lehre und in der praktischen Umsetzung bei der Erstellung von Generalentwässerungsplänen auf.

Nähere Informationen zur Veranstaltung erteilt
Herr Dr.-Ing. Igor Borovsky,
Technische Akademie Hannover e.V.,
Wöhlerstr. 42, 30163 Han-nover,
Telefon: 0511 / 394 33-30,
Fax: 0511 / 394 33-40.
Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular finden Sie unter www.ta-hannover.de.

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AöW zum World Water Day

Mit dem heutigen Weltwassertag der UNO unter dem Motto „Wasser für die Städte“ soll auf die Auswirkungen des rasanten Städtewachstums, der Industrialisierung und zusätzlich die Unsicherheiten durch den Klimawandel, Konflikte und Naturkatastrophen auf die städtischen Wassersysteme aufmerksam gemacht werden. Die gesundheitlichen Probleme der über zwei Milliarden Menschen in den großen Städten, vor allem in den Schwellen- und Entwicklungs­ländern, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und keine hygienische Abwasserbeseitigung haben, machen die Notwendigkeit von leistungsfähiger kommunaler öffentlicher Wasserwirtschaft deutlich. Mit strukturellen Fragen der Trinkwasserversorgung haben sich in Deutschland in den letzten Monaten auch Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat beschäftigt.

Der Präsident der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e. V., Dr. Jochen Stemplewski erklärte heute zum World Water Day: „Die AöW begrüßt, dass nach der Bundesregierung nun auch der Bundesrat sich am letzten Freitag in seiner Sitzung zu den bewährten Strukturen der kommunalen Trinkwasserversorgung bekannt hat. Zusammen mit der Ablehnung der von der Monopolkommission in deren 18. Hauptgutachten vorgeschlagenen Anreizregulierung für die Wasserver­sorgung ist das eine deutliche Unterstützung der wichtigen obersten Organe unseres Landes für die Wasserwirtschaft“.

Dr. Stemplewski betonte weiter, dass die AöW dies auch als eine klare Stärkung der öffentlichen Wasserwirtschaft und eine Absage an Deregulierung und Liberalisierung in Deutschland in einem der wichtigsten Bereiche der Daseins­vorsorge bewertet.

Die Anstrengungen der öffentlichen Wasserwirtschaft für eine effiziente und kostengünstige Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung werden weiter verstärkt fortgesetzt. In diesem Sinne leisten wir an vielen Stellen unseren Beitrag zum World Water Day, so die AöW.
Angesichts der aktuellen Lage in Japan, mit Sorge vor radioaktiver Verseuchung von Grund- und Trinkwasser, aber auch die letzten Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan, wird deutlich wie wichtig auch in Krisenzeiten eine nachhaltig organisierte und sichere Infrastruktur in öffentlicher Hand und Verantwortung ist.

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YARA: Geruchskontrolle und Vermeidung von Schwefelwasserstoff

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein giftiges und in kritischen Konzentrationen tödliches Gas, das sich sowohl in industriellen als auch in kommunalen Abwassersystemen bilden kann.
Yara hat eine Lösung entwickelt, die H2S-Entstehung in der Kanalisation nicht nur zu behandeln, sondern zu kontrollieren und dauerhaft zu beseitigen. Die Methode: Das Übel wird an seiner Wurzel gepackt, indem die Ursache – Septizität durch Sauerstoffmangel – verhindert wird.
Mit dem NUTRIOX®-Konzept wird eine bedarfsgerechte Dosierung mit technischem Service und Know-How kombiniert, um eine langfristige Unterdrückung von Fäulnis im Abwassersystem zu gewährleisten. Durch die Anpassung der Dosierung mittels dynamischer Dosiermodelle wird zu jeder Zeit die optimale Dosiermenge eingesetzt und eine Überdosierung somit vermieden.
Das eingesetzte Produkt ist weder Gefahrgut noch Gefahrstoff und wird im Zuge biologischer Prozesse vollständig abgebaut.
Ein Team kompetenter Mitarbeiter in Ihrer Nähe steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihnen werden unsere Experten eine angepasste Lösung Ihres Problems entwickeln. Erfahren Sie den Unterschied!

Die Gefahren von Schwefelwasserstoff
Verwenden Sie ein Produkt aus unserer umfangreichen Palette an Lösungen, um die Bildung von Schwefelwasserstoff und anderen unangenehmen Geruchstoffen zu verhindern. H2S ist ein hochgiftiges Gas – in seiner Wirkung vergleichbar mit Blausäure – und stellt die häufigste Ursache für tödliche Kanalunfälle dar.
Darüber hinaus wird aus H2S Schwefelsäure gebildet, wodurch erhebliche Korrosionsschäden in Abwassersystemen entstehen. Schwefelsäurekorrosion führt zur reduzierten Lebensdauer von Metall und Betonteilen.

Wir bieten mit dem NUTRIOX®-Konzept ein Komplettpaket an, um Ihre Mitarbeiter vor dem hochgiftigen Gas zu schützen, die Lebensdauer Ihres Abwassersystems zu verlängern und die Verbreitung unangenehmer Gerüche im Einzugsgebiet der Kanalisation zu verhindern.
Geruchskontrolle und nachhaltige Abwasserbehandlung
Zu unseren größten Kunden gehören europäische Großstädte, aber auch private Betreiber von Abwassersystemen und -anlagen. Häufig besteht akuter Handlungsbedarf aufgrund von Beschwerden durch Anwohner oder Touristen.

Ein anderer Kundenzweig setzt sich aus Betreibern von Industrieanlagen mit eigenem Abwassersystem zusammen, beispielsweise Papierindustrie, Molkereien, Brauereien, Fleischverarbeitung – besonders auch dann, wenn es um Qualitäts- und Umweltschutz-Normen geht.
Schwefelwasserstoff-Kontrolle bei Ölbohrungen
Yara vertreibt ebenfalls für Mittel zur Geruchsbeseitigung und Schwefelwasserstoff (H2S)-Kontrolle in der Öl-Industrie – für Pipelines und Reservoires zur Säure-Behandlung. Diese Lösungen können darüber hinaus auch den Ölnachlauf einer Ölquelle positiv beeinflussen.
Diese Lösungen werden unter den Marken NUTRIOX®, ECONOX und PetroCare® angeboten. NUTRIOX® und PetroCare® sind eingetragene Warenzeichen von Yara International ASA

http://www.yara.de/industrial_solutions/odour_h2s_control/index.aspx

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Passavant: Abwasserverband Ohm-Seenbach investiert weiter in Modernisierungs-Maßnahmen

Technik-Aufrüstung sparte 123000 Euro Stromkosten, Gießener Anzeiger

(kr). Der Abwasserverband Ohm-Seenbach hat in den vergangenen acht Jahren durch technische Umrüstung allein in der Kläranlage Nieder-Ohmen den Jahres-Stromverbrauch von 460 000 auf 300 000 Kilowattstunden gesenkt und damit Stromkosten in Höhe von 123 000 Euro gespart. Darüber informierten gestern die Geschäftsführerin des Verbandes, Sabine Bork, sowie die beiden Bürgermeister aus dem Verbandsgebiet, Matthias Weitzel (Mücke) und Frank Ide (Grünberg).

Im Jahre 2003 war in der Kläranlage ein „Fuzzy-Logic-Regler“ als Steuerelement eingebaut worden. Damit können Systeme auch sinnvoll gesteuert werden, wenn es keine mathematischen Zusammenhang zwischen Ein- und Ausgabegrößen gibt. Der Regler wurde aus Mitteln der Abwasserabgabe finanziert. Sabine Bork berichtete, dass 2010 dieses bewährte Steuerelement noch einmal mit Enerlogic-Technik aufgerüstet worden sei. Der Fachbegriff steht für ein Maximum an Energieeinsparung bei gleichbleibend hoher Prozessqualität. Der Abwasserverband arbeitet in diesem Bereich mit der fränkischen Firma Passavant Intech zusammen. Die Modernisierung habe den „Energiefresser“ der Kläranlage, die Lufteinspeisung, nochmals optimiert.

http://www.passavant-intech.de/page/de/page_ID/1/action/24/call/article/site_code/pi/news_part_ID/25/news_ID/19?PHPSESSID=cc5992b9649b4706fd35d020ea8965bd

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Höchst: Turbinenbrand im Industriepark gelöscht – Keine Gefahr für die Anwohner. Keine Verletzten.

Am Samstag, 22.01.2011, kam es im Industriepark Höchst um 10.30 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem der Turbinenhäuser der im Probebetrieb befindlichen neuen Erdgasturbinen des Standortbetreibers Infraserv Höchst. Die Werkfeuerwehr konnte den Brand innerhalb von 90 Minuten vollständig löschen. Für die Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefährdung. Auch Mitarbeiter wurden bei dem Brand nicht verletzt.
weiterlesen:

http://www.ihr-nachbar.de/uebersichtnews.htm

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EKO-PLANT: Stabilomat® – Die Geschichte einer Entwicklung

Im ersten Teil „Der EKO-PLANT Stabilomat® – Die Geschichte einer Entwicklung, Teil 1″ wurde beschrieben, wie eine aerob stabilisierende Kläranlage im Jahr 2000/2001 nur einen unzureichend stabilisierten Klärschlamm lieferte, was in der Folge zu Geruchsproblemen und Absterben des Schilfbestandes auf der Vererdungsanlage führte. Nach der erfolgreichen Lösung der Probleme ergab sich für das EKO-PLANT Forschungs- und Entwicklungsteam die Aufgabenstellung, ein Messverfahren zu entwickeln, das zukünftig solche Probleme im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden hilft.
Es folgte eine mehrmonatige Phase von Vorversuchen im Labor mit verschiedenen Klärschlämmen, die zunächst anhand herkömmlicher Parameter zur Beurteilung der Schlammstabilisierung analysiert wurden. Dazu zählten z. B. die Bestimmung des organischen Anteils im Klärschlamm, aber auch Enzymtests, Bestimmung der Atmungsaktivität und Gasbildungsversuche. Gleichzeitig wurden alle bemessungstechnisch relevanten Parameter der entsprechenden Kläranlagen aufgenommen, so dass sich ein umfassendes Bild sowohl der Kläranlage als auch des dort entstehenden Klärschlamms ergab. Hierbei war für die Entwickler hilfreich, dass mehr als 40 Kläranlagen mit ihren Vererdungsanlagen langfristig durch das EKO-PLANT Serviceteam betreut werden und damit genügend Untersuchungsmaterial bereitgestellt sowie Fragen zur Abwasserseite direkt mit dem Kläranlagenpersonal besprochen werden konnte. Einzelne Kläranlagen erklärten sich zudem bereit, an mehrmonatigen Testreihen teilzunehmen, um jahreszeitliche Schwankungen der Klärschlammqualitäten berücksichtigen zu können.
Im Laufe der Untersuchungen zeigte sich, dass alle bekannten Mess- und Untersuchungsverfahren nicht in der Lage gewesen wären, mit vertretbarem Aufwand eine sichere Aussage über die Vererdungsfähigkeit eines spezifischen Klärschlamms hinsichtlich Geruch und Pflanzenverträglichkeit abzugeben. Während die Bestimmung des organischen Anteils häufig ein falsch negatives Ergebnis liefert (auch Klärschlämme mit 70 - 75 % organischem Anteil können durchaus für die Vererdung geeignet sein), liefert der TTC-Enyzmtest z. B. häufig falsch positive Ergebnisse, wenn er aufgrund von mikrobiellen Hemmungen keinen Farbumschlag anzeigt. Auch die Berücksichtigung der Kläranlagenbemessung ist nicht unbedingt zielführend, denn mitunter liefern in Abhängigkeit von Indirekteinleitern und Kläranlagentechnik auch Kläranlagen mit einem Schlammalter >50 Tagen nur unzureichend aerob stabilisierte Schlämme, was nicht ohne Weiteres zu vermuten gewesen war. Diese Erfahrungen zeigten die Notwendigkeit, ein eigenes Verfahren zu entwickeln, das alle Vorteile der bekannten Verfahren vereint, ohne deren Nachteile und begrenzte Aussagekraft in Kauf nehmen zu müssen. Hieraus wurde zunächst im Labormaßstab der EKO-PLANT Stabilomat® entwickelt, der seit 2003 zunehmend zur Untersuchung von Klärschlämmen im Planungsprozess von Klärschlammvererdungsanlagen eingesetzt wird.
Die Funktion des Gerätes basiert auf einer kontinuierlichen Messung über einen Zeitraum von 24 oder 48 Stunden, die direkt in einer Probe des zu untersuchenden Klärschlamms erfolgt. Während der Messung wird der Klärschlamm bei konstanten Umweltbedingungen periodisch aeroben und anaeroben Zuständen ausgesetzt, so dass die Aktivität der Mikroorganismen unmittelbar über eine Sauerstoffmesssonde angezeigt werden kann. Gleichzeitig wird dem Klärschlamm Sauerstoff zugeführt, so dass er nach und nach immer weiter stabilisiert wird. Damit erlaubt das Messverfahren nicht nur die Bestimmung des aktuellen Stabilitätszustands, sondern ermittelt gleichzeitig, wie viel Sauerstoff bis zur Erreichung eines vorgegebenen Stabilitätszieles zugeführt werden muss. Das Verfahren stellt somit auch eine ausgezeichnete Planungs- und Bemessungsgrundlage dar, um auch „schwierige“ Klärschlämme energieoptimiert in einen für den Vererdungsprozess geeigneten Zustand zu überführen.
Das Messverfahren erwies sich bei den folgenden Untersuchungen als so zuverlässig und aussagekräftig, dass es patentiert wurde und seitdem als Standard bei der Planung von EKO-PLANT Klärschlammvererdungsanlagen zum Einsatz kommt. Dadurch ist EKO-PLANT in der Lage, jeweils eine an der Qualität des Klärschlamms ausgerichtete spezifische Dimensionierung einer Vererdungsanlage durchzuführen. Feste Vorgaben wie ein zulässiges Mindestschlammalter entfallen dadurch. Inzwischen wurden von EKO-PLANT mehrere Vererdungsanlagen errichtet, die Klärschlämme aus Kläranlagen mit
Schlammaltern von 15 Tagen oder weniger erfolgreich behandeln. Umgekehrt konnten vermeintlich aerob stabilisierende Kläranlagen so optimiert werden, dass die Schlammqualität tatsächlich den notwendigen Anforderungen entsprach. Dazu trugen neben dem neuen Messverfahren natürlich auch umfangreiche verfahrenstechnische Erfahrungen aus der Planung und Konzeption von inzwischen mehr als 60 EKO-PLANT Vererdungsanlagen im In- und Ausland bei.
Damit ist diese kleine Geschichte der Entwicklung eines Messverfahrens weitgehend erzählt. Aber abgeschlossen ist sie damit nicht, denn Entwicklungen sind dynamisch und gehen weiter. Seit 2008 werden im Rahmen eines von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto v. Guericke e. V.“ (AiF) geförderten Kooperationsprojekts durch EKO-PLANT weitere Anwendungszwecke des Messverfahrens untersucht und das Messverfahren als mobiles Messgerät zur Serienreife weiterentwickelt. Zunehmend ergeben sich daraus auch für die Betreiber von EKO-PLANT Vererdungsanlagen weitere positive Effekte. So konnte z. B. auf der Kläranlage Norderney seit Anfang 2009 die Nachstabilisierung des Klärschlamms entfallen, nachdem auf Anregung des Betriebspersonals eine Messung verschiedener Schlamm-ströme ergeben hatte, dass eine veränderte Betriebsweise der Kläranlage und Vererdungsanlage problemlos möglich ist. Der Stromverbrauch der Kläranlage Norderney konnte dadurch um 12,60 % gesenkt werden, was ein Einsparvolumen von ca. 10.000 € pro Jahr darstellt.

Das freut nicht nur die Stadt Norderney, sondern auch die Mitarbeiter im Hause EKO-PLANT. Wir sehen uns darin bestätigt, auch weiterhin betriebliche Praxiserfahrungen und Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung zum Nutzen unserer Kunden in neue Produkte umzusetzen und sagen „Dankeschön“ an alle unsere Kunden, die uns in den vergangenen Jahren dabei tatkräftig durch viel Engagement, Anregungen und Kritik unterstützt haben.

Autor: Dipl.-Ing. Stefan Rehfus, EKO-PLANT GmbH
Quelle: EKOPress

http://www.eko-plant.de/allgemein-presse/116-presse-klaerschlammvererdung/227-der-eko-plant-stabilomat-die-geschichte-einer-entwicklung-teil-2.html

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Atlas Copco: baut seine energieeffiziente Gebläse-Baureihe mit der Einführung des ZB 5-120 VSD aus

Die Atlas Copco Oil-free Air Division stellt das neue Niederdruckgebläse ZB 5-120 VSD vor. Das innovative 100% ölfreie Produkt aus der Baureihe der zentrifugalen Gebläse mit integrierter Drehzahlregelung (VSD) ist das neueste Erzeugnis des Herstellers. Das Herzstück der neuen ZB-Baureihe bildet eine state-of-the-art Folienlager-Technologie, mit welcher eine hohe Energieeffizienz gewährleistet ist.

Die ZB-Baureihe liefert 100% ölfreie Druckluft gemäß der Norm ISO 8573-1 und eliminiert jegliche Gefahr einer Öl-Kontamination im Belüftungssystem. Das innovative Folienlager ermöglicht ein reibungsloses Schweben des Hochgeschwindigkeitsrotors. Zusammen mit der führenden VSD-Technologie (Drehzahlregelung) werden hervorragende spezifische Leistungsaufnahmen gepaart mit dem niedrigen Energiebedarf, gewährleistet.

In einer typischen biologischen Kläranlage hat das Belüftungssystem einen Anteil am Gesamtenergieverbrauch von bis zu 70 %. Um deutlich geringere Betriebskosten in diesem kontinuierlich arbeitenden Prozess zu erreichen, entwickelte Atlas Copco die neue ZB-Baureihe mit ihrer effizienten und langlebigen Technologie.

Chris Lybaert, Präsident der Atlas Copco Oil-free Air Division:

„Diese Baureihe wurde nicht nur für die spezifischen Anforderungen von Kläranlagen entwickelt, es zeigt auch unsere Entschlossenheit innovative und nachhaltige Produkte zu entwickeln, welche einen hohen Mehrwert für unsere Kunden bieten.“

Der Industriekonzern Atlas Copco ist mit seinen Produkten und Dienstleistungen in den Branchen Kompressoren- und Drucklufttechnik, Bau und Bergbau sowie Industriewerkzeuge und Montagesysteme weltweit führend. Die Gruppe bietet nachhaltige Lösungen für höchste industrielle Ansprüche an. Der 1873 gegründete Konzern hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden, und ist weltweit in über 170 Ländern vertreten. 2009 hatte Atlas Copco rund 30.000 Mitarbeiter und setzte rund 64 Milliarden schwedische Kronen um (6,0 Milliarden Euro). www.atlascopco.com

Ölfreie Druckluft ist eine Division innerhalb des Geschäftsbereichs Kompressortechnik. Sie entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit ölfrei verdichtende Druckluftkompressoren für alle Industriezweige, die für sensible Anwendungen hochqualitative Druckluft benötigen und öleingespritzte Kompressoren für weniger kritische Anwendungen. Die Division konzentriert sich auf Druckluftoptimierungssysteme und Druckluftaufbereitung zur Steigerung der Produktivität unserer Kunden. Der Sitz der Division und das Hauptwerk befinden sich in Antwerpen, Belgien.

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Alltech: Optimierte Kläranlage Cuxhaven spart Strom in der Schlammentwässerung – CONTINUFLOC Aufbereitungsanlagen helfen dabei

Auf einer Kläranlage wie der in Cuxhaven entfallen rund 60% des Strombedarfs auf die biologische Reinigung und Schlammentwässerung. Hier setzte die EWE WASSER GmbH im vergangenen Jahr an und erneuerte unter anderem die Schlammentwässerung, um die Stromkosten zu senken. Den Zuschlag für die FHM-Anlagen im Rahmen der Modernisierung der Schlammentwässerung erhielt Alltech.

Seit Dezember 2010 sind zwei 12000er CONTINUFLOC-Anlagen auf der Kläranlage Cuxhaven in Betrieb.
Die beiden Löse- und Dosierstationen CONTINUFLOC 12000 V7 – 1 VG arbeiten nach dem Zweikammer-Pendelprinzip und entsprechen den CE-Richtlinien, den Vorschriften des VDE und den DIN.
Die Lieferung der Flockungshilfsmittel-Anlagen erfolgte betriebsfertig verkabelt, verrohrt und elektrisch und hydraulisch werksseitig geprüft.
Die Bedienung der Anlagen erfolgt an einem übersichtlichen Fließbild im Touchbetrieb und unterstützt so die Mitarbeiter der Kläranlage bei der Inbetriebnahme und im laufenden Betrieb.
Die Anlagen wurden ausgerüstet für die Auflösung von pulverförmigen Produkten mit automatischer pneumatischer Förderung AIRLIFT sowie für die Verwendung von flüssigen Polymeren. Zum Lieferumfang gehörten auch die Nachverdünnungen und die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Leitsystem über Profibus DP.

Pressemitteilung:
Alltech Dosieranlagen GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
D-76356 Weingarten

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Panasonic Sensor EX-L200 – Miniaturisierung als Innovation

Optische Sensoren der Firma Panasonic wurden bisher unter dem Markennamen SUNX entwickelt, produziert und vertrieben. Zum 01.Oktober 2010 sind die beiden bisher voneinander unabhängigen Unternehmen Panasonic Electric Works Co. Ltd. und SUNX Ltd. fusioniert und agieren nunmehr als neue Firma Panasonic Electric Works SUNX Co., Ltd..
Im Rahmen dieser Neuausrichtung wurden Lasersensoren entwickelt, die es so noch nicht gegeben hat. Es ist ein Produkt entstanden, das die weltweit kleinste Bauweise mit innovativer Lasertechnologie verbindet, und höchste Genauigkeit bei gleichzeitig großen Reichweiten bietet.
Der Anwender kann frei wählen: Einweglichtschranken mit einer maximalen Reichweite von 1 bzw. 3m und einem kleinsten zu detektierenden Objekt von bis zu 0,01mm. Mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,02mm eignen sich die Sensoren hervorragend zum Einsatz in der Medizintechnik oder ähnlich schnellen, hochpräzisen Anwendungen. Mit der Reflexionslichtschranke des Typs EX-L291 werden Reichweiten von bis zu 4m bei einer Wiederholgenauigkeit von 0,2mm realisiert. Diese hat sich besonders zur Erkennung von Leiterplatten in Bestückungsautomaten bewährt und stellt für viele Applikationen eine Alternative zu Einweglichtschranken dar.
Die Variante des Lichttasters (EX-L221) überzeugt vor allem durch einen Lichtstrahl von nur 1mm im Durchmesser und ermöglicht damit eine Erkennung von Golddrähten bis zu 0,01mm. Diese Sensoren werden vorwiegend in Bondingmaschinen eingesetzt, bei denen hohe Geschwindigkeiten bei hoher Präzision benötigt werden.

Die EX-L200 Serie wird stetig weiter ausgebaut werden.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

Quelle:panasonic

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Ihre Daten sind schneller bei Ihnen – als Sie bei Ihren Daten

Wo immer Sie Messwerte erfassen, werden diese mittels einem GPRS Datenlogger direkt an das Internetportal D2W übermittelt.

• Durchflussüberwachung im Kanalnetz
• Füllstandsmessung am Regenbecken
• Hochwasserfrüherkennung an Flüssen
• Überwachung von Siloanlagen

Ihre Daten werden grafisch aufgearbeitet und sind in Echtzeit verfügbar. Darüber hinaus stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Messdatenanalyse, Systemprüfung und Datenweiterleitung bis hin zur Alarmierung zur Verfügung.

Unsere GPRS Datenlogger der NivuLog Serie haben Akkustandzeiten von bis zu 500 Tagen und sind im Ex-Bereich einsetzbar. Sollten Sie diese Vorteile noch nicht überzeugt haben, dann werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre (PDF 2 MB).
http://www.nivus.de/ximages/1417338_gprsdatenl.pdf

Für weitere Informationen steht Ihnen gern Herr Stephan Frank, Produktmanager Durchflussmesstechnik, Tel. 07262 9191-804, zur Verfügung.

Quelle:nivus

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AöW bestätigt Präsidium

Auf ihrer gestrigen Mitgliederversammlung in Berlin bestätigte die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) das bisherige Präsidium und wählte zwei weitere neue Präsidiumsmitglieder. Präsident der AöW ist weiterhin Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossen­schaft/Lippeverband. Vizepräsidenten sind Hans-Hermann Baas, Verbandsvorsteher des Wasserverbands Peine und Jürgen Bolder, Erster Betriebsleiter des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Freiburg.

Weitere Präsidiumsmitglieder sind: Lutz Altenwerth (Vorstand des azv Südholstein), Hans-Adolf Boie (Präsident des Deutschen Bundes der verbandlichen Wasserwirtschaft e. V.), Eckhard Bomball (Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Grevesmühlen), Prof. Dr. Wolfgang Firk (Vorstand des Wasserverbands Eifel-Rur), Albrecht Kippes (Kaufmännischer Werkleiter der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg), Jens Lattmann, Beigeordneter des Deutschen Städtetags, Michael Richter (Vorstand des Aggerverbands), Otto Schaaf (Vorstand Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR), und Ulrich Schardt (Geschäftsführer des Wasserverbands Nordhausen).

Die Mitgliederversammlung zog Bilanz über die Arbeit der letzten Monate und die Zeit seit der Gründung im Jahr 2007 und stellte fest, dass der Privatisierungs­trend gestoppt werden konnte und heute die verantwortungsvolle und sichere Aufgabenerfüllung der öffentlichen Wasserwirtschaft wieder verstärkt Anerkennung findet. Der Verband sieht dies auch als einen Erfolg seiner Arbeit an.

Der Mitgliederversammlung vorausgegangen war eine Veranstaltung zu „Öffentliche Wasserwirtschaft – Grundlage der Gemeinwohlaufgaben“. Referenten zu diesem Thema waren Prof. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance und Erhard Ott, Mitglied des Bundesvorstandes der Gewerkschaft ver.di. Weitere Themenblöcke beschäftigten sich mit der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und dem Single-Market-Act der EU-Kommission.

Quelle: AöW

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Panasonic: Tough Contact – Steckverbinder

Mit den „Tough Contact“ – Steckverbindern bietet Panasonic Electric Works eine Steckver-binderlösung für höchste Ansprüche an den vorhandenen Bauraum. So wurde zum einen durch die Einführung der sog. „Nickel-Sperrschicht“ ein zusätzlicher Schutz gegen Hochziehen von Lötzinn oder Flussmittel in den Kontaktbereich implementiert. Zum anderen wurde durch die Einführung der „V-Notch“ Kerbenstruktur sowohl die Kontaktkraft im Bereich der Kontaktfläche vergrößert, wie auch die Möglichkeit geschaffen, Ablagerungen welche sich während des Verarbeitungsprozesses auf den Kontaktflächen niedergeschlagen haben im Montageprozess der beiden Steckverbinderhälften zu entfernen. Die maximale Strombelastung liegt bei 0,3A pro Kontakt bei einer Spannung von 60V AC/DC.

Das breite Spektrum der „Tough Contact“ – Steckverbindern beinhaltet realisierbare Steckhöhen von 0,6mm bis 9mm, verschiedene Anzahlen von Kontakten (10 – 160 pins) und erstreckt sich über Kontaktabstände von 0,35mm bis 0,5mm. Somit bieten diese Steckverbinder die ideale Lösung für die direkte Verbindung von Platinen untereinander, oder für Verbindungen von Platinen und Displays mittels FPC.

Die so genannten Tough Contact Steckverbinder beinhalten die Serien A35S, A4S, A4F, F35S, F4S, F4, P35S, P4S, P4, P5KL, P5KF P5K P5KS. Weitere Serien mit anderen Kontaktabständen und Steckhöhen sind im Produktportfolio von Panasonic Electric Works enthalten.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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KWL: Einladung zum Pressefrühstück, Hintergrundgespräch und Fototermin

Die neue Geschäftsführung stellt sich vor

Sehr geehrte Damen und Herren,
die KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH hat eine neue Führungsspitze. Volkmar Müller ist
seit 1. Februar 2011 kaufmännischer Geschäftsführer, ab 1. März 2011 beginnt Dr. Ulrich Meyer
seine Tätigkeit als technischer Geschäftsführer bei der KWL. Wir laden Sie herzlich zu einem
Pressefrühstück ein, bei dem sich die neue Führungsspitze der KWL vorstellt.

Wann: Mittwoch, 2. März 2011
Zeit: 11 Uhr
Ort: KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH
Johannisgasse 9, 04103 Leipzig
3. Etage, Besprechungsraum
Bitte bestätigen Sie Ihr Kommen bis zum Montag, dem 28. Februar 2011.

Mit freundlichen Grüßen
i. V. Thomas Flinth i. A. Katja Kunze
Stellv. Pressesprecher Sachbearbeiterin Kommunikation
Bereich Unternehmenskommunikation Bereich Unternehmenskommunikation

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KSB: Hocheffiziente Abwasserpumpen

Auf der ISH 2011 präsentiert die KSB Aktiengesellschaft Abwasserpumpen der Baureihe Amarex/KRT mit Sparmotoren, die den neuen europäischen Wirkungsgradbestimmungen IE3 (Premium Efficiency) für Standardmotoren entsprechen.

Diese Aggregate kann man sowohl ohne Ex-schutz als auch als explosionsgeschützt einsetzen. Sie haben bei Nennlast und bei Teillast höhere Wirkungsgrade als Standardtauchmotoren. Trotzdem sind sie genauso robust wie diese.

Da KSB diese Motoren selbst entwickelt hat und produziert, sind diese mechanisch und elektrisch optimal an die Erfordernisse der Hydraulik von Abwasserpumpen angepasst. Es ist dem Hersteller gelungen, durch die Optimierung des elektrischen und magnetischen Designs bei seiner Pumpenbaureihe KRT schon jetzt die Anforderungen der Wirkungsgradklasse IE3 bis zu einer Antriebsleistung von 150 kW zu erfüllen.

Bei trocken aufgestellten Ausführungen ist es bis zu einer Leistung von 45 kW auch möglich, die Pumpen mit einem von KSB entwickelten „SuPremE“-Motor anzutreiben. Diese Aggregate arbeiten noch einmal um 15 Prozent verlustärmer als die ohnehin sparsamen IE3-Antriebe. Mit dem Einsatz solcher Motoren kann ein Betreiber schon heute Technik einsetzen, die weit mehr als die zukünftigen gesetzlichen Wirkungsgradanforderungen erfüllen.

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Hydrotech: Scheibenfilter: Steigerung bei Quantität und Qualität

Veolia Water Systems präsentiert neue Generation der Mikrosiebsysteme
Mit dem HSF 2600 Hydrotech-Scheibenfilter präsentiert Veolia Water Systems Austria eine neue Generation von Filtrationssystemen. Das Design des Mikrosiebes wurde optimiert, um Effektivität und Handling zu verbessern sowie Energieverbrauch und Betriebskosten weiter zu verringern. Der aus patentierten Kernkomponenten bestehende Filter, der eine wesentlich gesteigerte Durchsatzleistung ermöglicht, eignet sich für den Einsatz in vielen anspruchsvollen Anwendungen in der kommunalen wie auch industriellen Trink- und Prozesswasseraufbereitung sowie Abwasserbehandlung.

Der Hydrotech Scheibenfilter HSF 2600 verfügt bei reduziertem spezifischem Platzbedarf über eine vergrößerte Filterfläche von bis 228 m2 und damit über eine erheblich erhöhte hydraulische Kapazität von bis zu 2.200 m3/h. Dies entspricht einer Steigerung der hydraulischen Kapazität um ca. 70%, bei einem um bis zu 30% verringerten Grundflächenbedarf. Gleichzeitig wurde der Energiebedarf um 15% reduziert.

Das patentierte Filterelementdesign ermöglicht es, den HSF 2600 weltweit in Standardcontainern auszuliefern und mit minimalem Aufwand vor Ort in Betriebsbereitschaft zu versetzen. Die Filterfeinheit ist außerordentlich variabel und liegt zwischen 10 und 1.000 μm. Der Filterbetrieb erfolgt kontinuierlich auch während der Rückspülung. Der Durchfluss erfolgt im Freigefälle, wobei die Maschinen so konstruiert sind, dass sie sich während des Betriebs selbst reinigen und somit keine zusätzliche Energie erfordern. Durch den robusten und durchdachten Aufbau aus Materialien, die den Einsatzanforderungen angepasst werden können, wird ein langer Lebenszyklus bei niedrigen Wartungskosten erzielt. Die Hydrotech-Filteraggregate der neuen Generation werden insbesondere in der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung überall dort eingesetzt, wo Feststoffe mit geringer Partikelgröße auf wirtschaftliche und hocheffiziente Weise aus Wasserströmen entfernt werden müssen.

Kontakt:
Veolia Water Systems Austria GmbH
Karl-Heinz Büchl – Geschäftsführer
Mosetiggasse 3; 1230 Wien
Telefon: 01 66 50 353
Fax: 01 698 65 50 10
karl-heinz.buechl@veoliawater.com
24 Stunden Service Hotline: 0800 233 855
www.veoliawaterst.at

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Kohlendioxid als neuer Rohstoff

Bayer startet Pilotanlage für Kunststoff-Herstellung mit CO2

Bayer geht neue Wege zur Produktion hochwertiger Kunststoffe mithilfe von Kohlendioxid (CO2) aus der Energiewirtschaft. Im CHEMPARK Leverkusen wurde eine Pilotanlage in Betrieb genommen, um das neue Verfahren im technischen Maßstab zu erproben. Dort entsteht ein chemisches Vorprodukt, in das CO2 eingebunden wird. Diese Substanz wird zu Polyurethanen weiterverarbeitet, die in vielen Dingen des täglichen Lebens Verwendung finden. Das klimaschädliche Abgas CO2 findet so nachhaltige Verwertung als Rohstoff und Erdöl-Ersatz.
Das innovative Verfahren ist Ergebnis des gemeinsamen Projekts „Dream Production“ von Wirtschaft und Wissenschaft. Bayer arbeitet hier mit dem Energieunternehmen RWE zusammen, von dem das eingesetzte CO2 stammt. Weitere Projektpartner sind die RWTH Aachen University sowie das gemeinsam von der Hochschule und Bayer betriebene CAT Catalytic Center. Den Forschern ist vor kurzem ein Durchbruch in der Katalysetechnik gelungen, was die effiziente Nutzung von CO2 erst ermöglicht.

„Es besteht hier die Chance, Deutschland als einen Marktführer für solche Technologien zu etablieren und uns damit eine Führungsrolle im internationalen Wettbewerb zu sichern“, sagte Bayer-Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Plischke am Donnerstag vor Vertretern von Medien, Politik und Wissenschaft in Leverkusen. „Die Einweihung dieser Pilotanlage steht ganz in der Tradition verschiedener Projekte bei Bayer, bei denen durch innovative Technologien nachhaltige Produktionsprozesse gefunden werden konnten.“

Das neue Verfahren leistet in verschiedener Hinsicht einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. So kann sich der Einsatz von Kohlendioxid unter anderem als Alternative zum Erdöl erweisen, aus dem die Chemieindustrie bislang hauptsächlich das wichtige Element Kohlenstoff gewinnt. Auch Polyurethane selbst haben einen positiven Effekt für die Einsparung von Energie und den Schutz des Klimas. Bei der Dämmung von Gebäuden gegen Kälte und Wärme etwa sparen sie rund 70 Mal mehr Energie ein, als für ihre Herstellung aufgewendet wird.

Unterstützung durch Bund und Land

Die nordrhein-westfälische Innovationsministerin Svenja Schulze betonte anlässlich der Inbetriebnahme der Pilotanlage, hier werde an einer „ganz konkreten, höchst innovativen Problemlösung von der Grundlagenforschung bis hin zur verwertungsnahen Erprobung“ gearbeitet. Das Projekt stelle eine gelungene Kooperation zwischen Industrie und Universität bei einer zentralen klimapolitischen Herausforderung dar.

Das Land NRW unterstützt – gemeinsam mit Bayer – das Katalysezentrum CAT. Das Projekt „Dream Production“ wird mit Bundesmitteln von rund fünf Millionen Euro gefördert. Inklusive der Beteiligung von Bayer und RWE beträgt der Gesamtetat für dieses Projekt etwa neun Millionen Euro. Falls die Erprobungsphase positiv verläuft, soll ab 2015 die industrielle Produktion von Kunststoffen auf CO2-Basis anlaufen.

Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sprach von einem „revolutionären“ Ansatz, der die Sicht auf CO2 völlig umkehre. „CO2 ist durch die Klimadiskussion in die ‚Schmuddelecke‘ der öffentlichen Wahrnehmung geraten. Nun fördern wir die Erforschung von Alternativen, um CO2 als Rohstoff sinnvoll zu nutzen.“

Auch Professor Klaus Töpfer als Gründungsdirektor des neuen Instituts für Klima, Erdsystem und Nachhaltigkeit (IASS) in Potsdam unterstrich, der „Kohlenstoffkreislauf“ müsse geschlossen werden: „CO2 ist als Ressource zu nutzen und nicht als ‚Abfall‘ zu entsorgen.“

Das im Rahmen des Projekts eingesetzte Kohlendioxid stammt aus dem Braunkohlekraftwerk von RWE Power in Niederaußem bei Köln. Dort betreibt der Stromerzeuger in seinem Innovationszentrum Kohle eine CO2-Wäsche, mit der Kohlendioxid aus dem Rauchgas abgetrennt wird.

In der Pilotanlage – konzipiert, errichtet und betrieben von Bayer Technology Services – wird mithilfe des Kohlendioxids im Kilogramm-Maßstab eine der beiden Komponenten hergestellt, die zur Herstellung von Polyurethanen nötig sind. An einer bereits bestehenden anderen Anlage testet Bayer MaterialScience diese Materialien, aus denen vor allem weicher und harter Schaumstoff gewonnen wird.

Der effiziente Einsatz von CO2 ist nur möglich, weil zuvor ein geeigneter Katalysator gefunden wurde, nach dem die Fachwelt vier Jahrzehnte gesucht hatte. Diesen Forschungserfolg erreichten Wissenschaftler von Bayer und dem CAT in dem ebenfalls vom Bund geförderten Vorläuferprojekt „Dream Reactions“. In der aktuellen Initiative „Dream Production“ wird am CAT unter anderem die Kompatibilität des Katalysators mit dem Kraftwerks-CO2 geprüft. Die RWTH Aachen University unterzieht das neue Verfahren über alle Stufen einer ökologischen und ökonomischen Gesamtbetrachtung und vergleicht es dabei auch mit herkömmlichen Prozessen und Produkten.
Dr. Katharina Jansen

Unternehmenspolitik und Presse – Wissenschaft und Forschung
Bayer AG

Weitere Informationen:
http://www.presse.bayer.de – Fotos

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Süd-Chemie AG: Clariant beabsichtigt Erwerb von über 95 Prozent der Aktien der Süd-Chemie AG

Vorstand, One Equity Partners und Traditionsaktionäre der Süd-
Chemie sehen bei Übernahme durch Clariant gute Perspektiven
• Hervorragende Geschäftsentwicklung in den vergangenen Jahren
• Vorläufiger Umsatz 2010: 1,225 Mrd. Euro, vorläufiges Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2010: 190,8 Mio. Euro
• Clariant sichert weiteren profitablen Wachstumskurs der Süd-Chemie Geschäfte
• Kontinuität durch maßgebliche Beteiligung der Traditionsaktionäre an Clariant
gesichert

Am 16. Februar 2011 hat der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant International
Ltd, Muttenz, mitgeteilt, dass er sich mit den Großaktionären der Süd-Chemie AG,
München, auf die Übernahme von insgesamt über 95 Prozent der Anteile geeinigt hat.
Die Transaktion hängt von einer Reihe von Bedingungen ab, zu denen neben der
kartellrechtlichen Freigabe die Durchführung einer von der Generalversammlung der
Clariant zu beschließenden Kapitalerhöhung zählt.
Gemäß der unterzeichneten Vereinbarung wird One Equity Partners (OEP) seinen
Mehrheitsanteil für 121 Euro je Aktie veräußern, während die Traditionsaktionäre, deren
Familien zum Teil seit über einem Jahrhundert bei der Süd-Chemie investiert und
unternehmerisch engagiert sind, für eine Aktie der Süd-Chemie AG 8,84 Aktien der
Clariant AG erhalten werden.
Vorstand, Mehrheitseigentümer OEP und die Traditionsaktionäre der Süd-Chemie sind
von den hervorragenden weiteren Entwicklungsmöglichkeiten für die Geschäfte der Süd-
Chemie durch diese Transaktion überzeugt.
Die Süd-Chemie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem weltweit starken
Spezialchemieunternehmen mit hoher Wachstumskraft und Profitabilität entwickelt. Das
Unternehmen ist in attraktiven Zukunftsmärkten hervorragend aufgestellt. Für das
Geschäftsjahr 2010 ist nach dem vorläufigen und noch nicht von den Wirtschaftsprüfern
testierten Konzernabschluss von einem Umsatzvolumen von 1,225 Mrd. Euro und einem
um Sondereinflüsse bereinigten EBIT von 100,5 Mio. Euro auszugehen. Insbesondere
infolge des 2010 erzielten Sonderertrags im Zusammenhang mit der zum 1. Dezember
2010 erfolgten Gründung des globalen Joint Ventures im Gießereichemikalienbereich
mit Ashland Inc., Covington/USA, wird das Konzernergebnis (EBIT) einschließlich
Sondereinflüsse voraussichtlich bei 124,4 Mio. Euro liegen und das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 190,8 Mio. Euro. Die
Nettofinanzverbindlichkeiten einschließlich der Pensionsrückstellungen erhöhten sich
zum Bilanzstichtag auf 462,4 Mio. Euro (Vorjahr 442,1 Mio. Euro).

Unternehmenskommunikation
Lenbachplatz 6
80333 München
Tel.: +49 (0) 89 5110-250/-247
www.sud-chemie.com
Der Vorstandsvorsitzende der Süd-Chemie AG, Dr. Günter von Au, sagt: „In den
vergangenen Jahren hat sich die Süd-Chemie in ihren Kerngeschäften hervorragend
entwickelt. Außerdem haben wir beständig in neue Wachstumsfelder investiert. Ich bin
davon überzeugt, dass wir als Teil des Clariant-Konzerns unsere aussichtsreichen
Geschäfte erfolgreich weiterverfolgen können. Wir begrüßen die Aussage des
Vorstandsvorsitzenden von Clariant in der heutigen Pressemitteilung von Clariant, dass
er die Süd-Chemie mit ihren wachstumsstarken und zukunftsgerichteten Bereichen als
ideale Ergänzung für Clariant ansieht, um in den kommenden Jahren schneller profitabel
zu wachsen.“
Gemäß der Vereinbarung wird sich Süd-Chemie Mehrheitsaktionär One Equity Partners
(OEP) nach fünf Jahren als größter Einzelaktionär der Süd-Chemie von seinen Anteilen
trennen. OEP hatte im Januar 2006 zunächst rund 39,19 Prozent der Aktien
übernommen und im August 2007 den Anteil auf 50,41 Prozent aufgestockt. Seit Juni
2006 ist OEP im Aufsichtsrat der Süd-Chemie AG vertreten.
Christoph Giulini, Partner von One Equity Partners Europe GmbH, sagt: „Wir freuen uns,
dass wir nach einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit Management und
Traditionsaktionären ein erstklassig aufgestelltes und wachstumsstarkes Unternehmen
übergeben können, um ihm neue strategische Perspektiven zu eröffnen.“
Die Traditionsaktionäre bleiben über den Aktientausch als zukünftige Aktionäre von
Clariant an der Entwicklung der Süd-Chemie Geschäfte beteiligt.
Der Vertreter der Traditionsaktionäre und ehemalige Vorstands- und
Aufsichtsratsvorsitzende der Süd-Chemie AG, Dr. Karl Wamsler, sagt: „Wir sind uns
unserer Verantwortung für die Süd-Chemie bewusst. Entsprechend sorgfältig haben wir
alle Möglichkeiten geprüft und sind von der Richtigkeit unserer Entscheidung überzeugt.
Durch den geplanten Aktientausch bleiben wir dem Unternehmen weiterhin eng
verbunden und werden seine Entwicklung aktiv mitgestalten.“
„Dass bereits heute über 95 Prozent der Aktionäre der Transaktion zustimmen, spricht
für sich“, ergänzt Professor Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Aufsichtsratsvorsitzender der Süd-
Chemie AG.

Für Rückfragen:
Süd-Chemie AG
Unternehmenskommunikation
Patrick Salchow, Jochen Orlowski
Tel. +49 (0) 89 5110-250/-247

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staedtler + beck: Dichtheitsprüfung im Abwasserkanal: Auch Anschlüssen wird jetzt Druck gemacht

staedtler + beck GmbH stellt neues Prüfgerät vor
Undichte Stutzen sind von je her eins der häufigsten Schadensbilder öffentlicher Abwassernetze. Die staedtler und beck GmbH Prüf-und Absperrtechnik, Speyer, stellt jetzt ein Prüfgerät vor, mit dem sich der neuralgische Bereich des ins Hauptrohr mündenden Anschlusses schnell und präzise auf Dichtheit prüfen lässt – und zwar sowohl im defekten wie auch im sanierten Kanal.

Es ist ein gigantischer Markt: Geht man davon aus, dass in öffentliche Abwasserkanäle alle 20 Meter eine Anschlussleitung mündet, so entsprechen einem Kanalbestand von 500.000 Kilometern bundesweit rund 25 Millionen Anschluss-Stutzen. Sie alle müssen Im Rahmen des Vollzugs öffentlicher Prüfvorschriften auf Zustand bzw. Dichtheit kontrolliert werden, und das gegebenenfalls sogar zweimal: Wenn nämlich undichte Anschlüsse grabenlos saniert wurden, ist anschließend eine Abnahme des Sanierungsgewerks durch neuerliche Prüfung unbedingt erforderlich. So galt gerade die Einbindung von Anschlussleitungen in Schlauchliner-Sanierungen per Gewebehütchen bisher als chronischer Schwachpunkt dieses beliebten Sanierungsverfahrens. Und das häufig nur deshalb, weil sich der sanierte Anschlussbereich nicht wirklich auf seine Dichtheit überprüfen ließ – ganz ähnlich wie bei anderen Stutzen-Sanierungslösungen.

Eine neue Technologie von städtler + beck, Speyer, löst diese Problem nun einfach und effizient:
Im Januar 2009 stellten die Prüf- und Absperrtechnik-Profis aus der Pfalz ihr neues „schwenkbares Muffenprüfgerät“ vor, mit dem sich nicht nur Rohrverbindungen pneumatisch auf Dichtheit überprüfen lassen, sondern auch Anschluss-Stutzen: bis mehrere Meter bzw. Muffen weit in den Zulauf hinein.
Wenn ein Stutzen geprüft werden soll, bringt man das System so im Hauptkanal in Stellung, dass seine beiden pneumatischen Absperrkörper vor und hinter dem Anschluss fixiert werden. Der eigentliche Unterschied zur klassischen Muffendruck-Prüftechnik, die ähnlich ansetzt, ist ein schwenkbares Führungsrohr im Hauptkanal-Prüfraum; durch dieses Rohr wird unter Kamerabeobachtung eine Anschluss-Absperrblase in den Stutzen eingeführt; in der aktuellen Version ist das bis zu 10 Meter weit möglich. So entsteht ein Prüfraum, der den Hauptkanal im Stutzen-Bereich ebenso umfasst wie die Anschlussleitung bis zur „lateralen Blase“. Das exakte Volumen spielt ja bei der Luftdruck-Prüfung bekanntlich keine Rolle.

Die Dichtheitsprüfung lässt sich mit diesem System, das auf ein vorhandenes Equipment problemlos aufgesattelt werden kann, schnell und zuverlässig durchführen und erweitert so die Angebotspalette jedes Dienstleisters um eine hoch aktuelle Leistung. Bei 25 Millionen potentiellen Einsatzfällen ist das ein Angebot, bei dem man wohl kaum ernsthaft „nein“ sagen kann. Damit sind übrigens nicht nur Inspektionsunternehmen angesprochen, sondern auch Sanierer, die ihre eigene Arbeit im Sinne lückenloser Qualitätskontrolle auf Dichtheit prüfen wollen und müssen. Denn natürlich lassen sich sanierte Stutzen ebenso abdrücken wie das Rohr im defekten Rohzustand.
In der aktuellen Version lässt sich das System von Hauptkanälen zwischen DN 300 und DN 600 aus in Anschlüssen der Nennweiten von DN 200 bis DN 500 einsetzen. städtler + beck sieht durch diese Neuerung seine innovative Rolle im Markt moderner Prüf- und Absperrtechnik einmal mehr bestätigt.

Mit dem neue schwenkbaren Muffenprüfgerät von städtler + beck lassen sich Anschlusstutzen vum Hauptkanal aus auf Dichtheit prüfen – sowohl vor als auch nach der Sanierung.

Kontakt:
städtler+beck GmbH
Prüf- und Absperrtechnik
Herrn Thomas Stevens
Boschstraße 24
67346 Speyer
Tel. 06232 3189-0
Fax 06232 3189-20
E-Mail: info@splusb.de

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KSB: Neue Abwasserhebeanlagen auf der ISH 2011

Als Neuheit auf der kommenden ISH in Frankfurt präsentiert die KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, eine neue Generation ihrer Schmutzwasser-hebeanlagen des Typs AmaDrainerBox.

Diese kommen zum Einsatz bei der automatischen Entwässerung von Gebäuden und Grundstücken, wenn der Bereich unterhalb der Rückstauebene des Kanalsystems liegt. Dazu gehört beispielsweise die Entsorgung von häuslichem Schmutzwasser aus Waschmaschinen, Waschbecken, Spülen, Duschen oder Badewannen.

Die neuen Anlagen sind aber auch in der Lage, stark verunreinigtes oder faserhaltiges Schmutzwasser aus gewerblichen Einsatzbereichen, wie zum Beispiel aus Wäschereien oder Gemeinschafts-Waschanlagen mit mehreren Wasch- und Spülmaschinen, zu entsorgen. Außerdem kann man sie auch als Überlaufsicherung bei der Regenwassernutzung und bei Feuerlösch-Vorbehältern einsetzen.

Der größte Förderstrom einer Einzelanlage liegt bei 35 m3/h, der einer Doppelanlage bei 46 m3/h. Die maximale Förderhöhe beträgt 21 m bei der Ausführung mit einer Pumpe und 24 bei der Version mit zwei Pumpen. Die Anlagen sind für eine Fördermediumstemperatur von 40 °C im Dauerbetrieb ausgelegt und für einen dreiminütigen Betrieb bei 90 °C. Eine integrierte Rückschlagklappe verhindert, dass die Druckleitung nach Abschaltung der Pumpe leerläuft.

Die Sammelbehälter aus schlagfestem Polyethylen-Kunststoff sind so konstruiert, dass sie ein breites Spektrum an Tauchmotorpumpen aufnehmen können. Um 180° versetzte und abgestufte Zulauf- und Entlüftungsleitungen ermöglichen einen einfachen Anschluss der Anlagen an die örtlichen Gegebenheiten. Wie schon bei der Vorgängergeneration wird es eine Über- und eine Unterflurausführung geben. Beide Aufstellvarianten sind als Einzel- und Doppelanlage lieferbar. Optional gibt es auch Ausführungen für aggressives oder ölhaltiges Schmutzwasser.

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Neue PIR Sensoren von Panasonic Electric Works

Mit der neusten Generation der PIR-Sensoren aus der „Serie PaPIRs“ realisiert Panasonic Electric Works ein weiteres Produkt für sein zukunftsweisendes, umweltfreundliches Portfolio.

Mit einer sehr geringen Bauteilhöhe von 6mm (mit Silikonlinse) bzw. 9,7mm (mit Polyäthylenlinse) und einem Stromverbrauch von nur 1µA ergeben sich vielfältigste Anwendungsmöglichkeiten zur Energieeinsparung. Insbesondere bei batteriegespeisten Geräten können somit sehr lange Standzeiten erreicht werden.
Die innovative Siliziumlinse benötigt nur noch eine Gehäuseöffnung von 3mm Durchmesser, um selbst Bewegung in einem Bereich von horizontalen 58° und vertikalen 34° zu detektieren. Die etwas größere Polyäthylenlinse erfasst hingegen Bewegungen in einem Winkel von 94° horizontal und 80° vertikal bei einem Linsendurchmesser von 9,5mm!
Diese neue PIR-Sensorfamilie lässt sich in drei Gruppen unterteilen:
• Die Serie A mit ihrem kompakten Design und herausragenden elektrischen Merkmalen.
• Die Serie B, minimal größer, doch mit gleichen hervorragenden elektrischen Eigenschaften.
• Die Serie C als kostengünstigere Variante mit moderatem Stromverbrauch.
Je nach Bedarf kann die Stromaufnahme zwischen 1µA, 2µA, 6µA oder 170µA gewählt werden, und der Erkennungsbereich bei entsprechender Linse zwischen 3m, 5m oder 12m.
Trotz zusätzlicher Miniaturisierung und flacher Optik beinhalten diese Sensoren alle Vorzüge der NaPiOn-Sensoren. Der integrierte Verstärker und die digitale Signalaufbereitung, verhindern fehlerhafte Ausgangssignale – auch bei extremen, elektromagnetischen Feldern innerhalb der Anwendung.

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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MAXX: Sondergerät selbstentleerender Probenehmer mit manueller Entnahme der Ereignisprobe

Aufgabenstellung:
Der Kunde wollte einen selbstentleerenden Probenehmer, der in einem Messcontainer zur Kanalüberwachung eingesetzt werden sollte. Eine feste Zuordnung der Flaschen sowie eine einfache Bedienung und verwechslungssichere Abholung der Proben war Vorgabe. Der…mehr:

http://www.maxx-proben.de/deutsch/Aktuelles.htm

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KSB: Konzern mit guter Auftragsentwicklung

Bericht über das Geschäftsjahr 2010

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die Weltwirtschaft hat sich 2010 schneller als erwartet erholt. Entsprechend profitierte der Maschinen- und Anlagenbau von einer wieder anziehenden Nachfrage nach Industriegütern einschließlich Pumpen, Armaturen und zugehörigen Systemen. Der konjunkturelle Aufschwung war dabei zunächst im kurzzyklischen Breitengeschäft spürbar. Im längerfristigen Projektgeschäft wirkte sich weiterhin die in der Krise geringere Investitionsbereitschaft aus, die beispielsweise den Bau neuer Kraftwerke betraf.

Auftragseingang wieder über zwei Milliarden Euro
2010 hat der KSB Konzern seinen Auftragseingang um 7,3 Prozent auf 2.075,6 Mio. € erhöht. Damit überschreitet der Gesamtwert aller Bestellungen nach dem Rekordjahr 2008 erstmals wieder die Grenze von 2 Mrd. €. Die positive Entwicklung geht auf die stark verbesserte Auftragslage außerhalb Europas zurück. So verzeichneten die Konzerngesellschaften in den Regionen Asien / Pazifik, Amerika sowie Mittlerer Osten / Afrika jeweils deutlich zweistellige Zuwachsraten.

Dieser Entwicklung stand ein Rückgang beim Auftragsvolumen der europäischen Konzerngesellschaften um 1,9 Prozent gegenüber. Er ist Folge einer spürbar geringeren Zahl neu vergebener Projekte, insbesondere in der Energiewirtschaft sowie teilweise auch in der Industrie. Davon war die KSB Aktiengesellschaft mit einem um 5,7 Prozent geringeren Auftragseingang überproportional betroffen.

Einen höheren Auftragseingang erreichten die Konzerngesellschaften insgesamt sowohl bei Pumpen wie auch bei Armaturen und im Service. Den prozentual stärksten Zuwachs erzielte das Geschäft mit Serviceleistungen. Dieses konnte sich auf eine besonders gute Entwicklung im deutschen und französischen Markt stützen.

Konzernumsatz außerhalb Europas stark gestiegen
Mit einem Plus von 3,0 Prozent hat sich der Konzernumsatz 2010 auf 1.949,7 Mio. € erhöht. Dabei zeigten die Regionen Asien / Pazifik, Amerika und Mittlerer Osten / Afrika jeweils Steigerungsraten von mehr als 10 Prozent, während der Umsatz der Konzerngesellschaften in Europa insgesamt leicht zurückging.

Auch in Europa verzeichneten einige Konzerngesellschaften entgegen dem Trend ein kräftiges Wachstum. Der Umsatz der KSB AG erhöhte sich mit einem Plus von 1,3 Prozent allerdings nur in geringem Umfang.

Auch im Umsatz war die Zuwachsrate im Servicegeschäft 2010 deutlich stärker als bei Pumpen und Armaturen. Mit einem Anteil von rund 68 Prozent am Gesamtvolumen blieb der Pumpenumsatz aber dominant.

Bei der Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung im Konzern ist die Erstkonsolidierung von fünf Gesellschaften in Deutschland, Italien, Kanada, Norwegen und Russland zu berücksichtigen. Ohne diese Erweiterung des Konsolidierungskreises wäre der Auftragseingang um 40,2 Mio. €, der Umsatz um 35,4 Mio. € geringer gewesen.

Ergebnisentwicklung gemäß der Jahresprognose
Der vor allem im Projektgeschäft stärkere Preisdruck bei gleichzeitig steigenden Material- und Personalkosten hat das Ergebnis 2010 belastet; hinzu kamen Abschreibungen für die in den Vorjahren getätigten Großinvestitionen. Daher ist, wie angekündigt, ein Konzernergebnis (EBT) zu erwarten, das unter dem des Vorjahres (172,8 Mio. €) liegen wird. Auch die Vorsteuerrendite auf den Umsatz (ROS) wird erwartungsgemäß geringer sein als im Vorjahr (9,1 %).

Aufgrund der genannten Faktoren wird das Ergebnis der KSB Aktiengesellschaft ebenfalls unter dem Vorjahresniveau (46,3 Mio. €) bleiben.

Leichter Anstieg der Konzernbelegschaft
Zum Jahresende 2010 beschäftigte KSB weltweit 14.629 Mitarbeiter; das sind 380 Personen mehr als im Vorjahr. Dieses Wachstum der Belegschaft geht hauptsächlich auf die Erstkonsolidierung der fünf operativen Gesellschaften in Europa und Amerika zurück. Personell verstärkt haben sich in nennenswertem Umfang aber auch die KSB AG, die zahlreiche Strategieprojekte initiierte, sowie zwei Gesellschaften in Brasilien und Indien.

Ausblick
Der Markt für Pumpen, Armaturen und zugehörige Systeme wird sich im laufenden Jahr voraussichtlich weiter erholen. Insbesondere im kurzzyklischen Breitengeschäft ist eine anhaltende Besserung zu erwarten. Das Projektgeschäft wird allerdings aus heutiger Sicht noch von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise beeinträchtigt sein. Insgesamt werden eine hohe Wettbewerbsintensität und ein starker Preisdruck das Geschäft 2011 prägen.

Im Auftragseingang und im Umsatz strebt der KSB Konzern eine weitere Steigerung an. Dabei kann das Volumen der Aufträge 2011 wieder das hohe Vorkrisenniveau erreichen und bei gutem Geschäftsverlauf übertreffen. Trotz des Preisdrucks sowie absehbarer Kostensteigerungen im Materialeinkauf und beim Personal soll das Ergebnis von 2010 für das laufende Jahr die Zielgröße bilden.

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Jung Pumpen: auf der ISH 2011

Interessante Neuheiten und die älteste Hebeanlage Deutschlands
Steinhagen – Mit interessanten Neuvorstellungen für die häusliche Abwasserentsorgung präsentiert sich die Jung Pumpen GmbH auf der ISH 2011. Gemeinsam mit der Schwestergesellschaft Nocchi – wie Jung Pumpen Teil der Pentair Water Group – informiert der Hersteller dort auf über 250 Quadratmetern Standfläche zu aktuellen Entwicklungen der Abwasser- und Frischwasserpumpentechnik. Ein interessanter Kontrast: die älteste Jung Pumpen Hebeanlage Deutschlands, die 2010 im niederrheinischen Moers entdeckt wurde und in Frankfurt ausgestellt wird.
„Diese mehr als 50 Jahre alte Anlage ist ein eindrucksvolles Zeugnis für Qualität und Langlebigkeit der Produkte aus Steinhagen“, erklärte stolz Dr. Andreas Kämpf, Head of EMEA Marketing Communications, der die Anlage nach ihrem Ausbau in Moers der hauseigenen Technik zur Reinigung übergab. Die Hebeanlage leistet bis heute in einem Privathaus zuverlässig ihren Dienst, gewartet von der Thomas Zygar Sanitär-Installation aus Moers. Als Jung Pumpen im vergangenen Jahr Installateure dazu aufrief, die älteste noch in Betrieb befindliche Hebeanlage Deutschlands zu suchen, informierte auch Thomas Zygar, Inhaber des SHK-Betriebes, den Hersteller über die älteste, ihm bekannte Anlage.

Finderlohnübergabe in Frankfurt
In Frankfurt wird der glückliche Finder dieses herausragenden Beispiels für störungsfreie Dienste nun mit einem Scheck über den Finderlohn in Höhe von 1.000 Euro belohnt. Das betagte Modell, das zu den ersten Generationen der in Steinhagen gefertigten Fäkalienhebeanlagen gehört, wird nach der ISH im unternehmenseigenen Museum bei Jung Pumpen in Steinhagen ausgestellt. Unter den insgesamt 70 Installateuren, die eine historische Hebeanlage ausfindig gemacht und gemeldet haben, verlost Jung Pumpen auf der ISH zusätzlich fünf iPods. Gewinnen können auch die Besucher des Messestandes: Als Teilnehmer an einem Ratespiel rund um die älteste Hebeanlage können sie einen Reisegutschein im Wert von 1.000 Euro gewinnen.

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HUBER: Fachsymposium „Energieeffiziente und innovative Klärwerkstechnik“ der Bundeswehruniversität München

Das Institut für Wasserwesen der Universität der Bundeswehr München veranstaltet am 18.05. und 19.05.2011 ein hochkarätiges, zweitägiges Fachsymposium zum Thema „Energieeffiziente und innovative Klärwerkstechnik“ und wird dabei unter Anderem von der HUBER SE als Kooperationspartner unterstützt.

Eine Vielzahl von Fachleuten aus Forschung, Wirtschaft und Politik haben bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Weitere Details zu dieser zukunftsorientierten Veranstaltung in Neubiberg bei München und den Fachvorträgen können Sie dem untenstehenden Flyer im PDF-Format entnehmen.

http://www.huber.de/de/presse/news/news-artikel/news/fachsymposium-energieeffiziente-und-innovative-klaerwerkstechnik-der-bundeswehruniversitaet-muench/48.html

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Höchst: Abwasser wird zurückgehalten

Geruchsbelästigungen in Sindlingen möglich
In der Abwasserreinigungsanlage des Industrieparks Höchst wird gegenwärtig eine größere Menge Abwasser zurückgehalten, das bei Löscharbeiten in Zusammenhang mit dem Brand an der Gasturbinenanlage am vergangenen Samstag angefallen ist. Da dieses Löschwasser mit dem üblichen Abwasser aus den Anlagen und Verwaltungsgebäuden vermischt ist, kann es bei entsprechender Windrichtung aus Osten zu Geruchsbelästigungen in den industrieparknahen Straßenzügen von Sindlingen kommen.
weiterlesen

http://www.ihr-nachbar.de/uebersichtnews.htm

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Geiger: 2. Stuttgarter Runde – Expertenforum zur Kanalsanierung

Stuttgarter Runde 2011
Die Stuttgarter Runde ist mit vielen Fachvorträgen und Diskussionen ein Expertenforum für den Meinungsaustausch zwischen Auftraggebern, Planern sowie Auftragnehmern.
Der Treffpunkt am 14. April 2011 im Max-Planck-Institut in Stuttgart legt großen Wert auf kontroversen Dialog zwischen Spezialisten des Fachgebietes und bietet mit einer interessanten Fachausstellung einen hohen Informationsgehalt.

Kanalsanierung – Werterhalt durch Wissensvorsprung

Mehr:
http://www.geiger-kanaltechnik.de/web/gkt.nsf/id/li_stuttgarter_runde.html?OpenDocument&vCMSTemplate=geiger
Grundlagen, Konzepte und Innovationen

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Filtech: Vorentwässerung ARA Oberes Simmental

Die ARA Oberes Simmental hat FILTECH mit der Lieferung und Montage eines Seihtisches «FILTECH Drain FDW 110» inkl. den notwendigen Aggregaten wie Flockungsmittelstation «FilFlock 2K1000» beauftragt. Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

http://www.filtech.ch/neuigkeiten.html

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FESTO: Auszubildende berichten über ihre Erfahrungen mit Lernsystemen

Lehrgangsbericht Regelungstechnik an der MPS® PA Compact Workstation
Name: Marcel Holder
Ausbildungsberuf: Mechatroniker
Ausbildungsjahrgang: 2008

Regelungstechnik war für mich kein Fremdwort, als ich mit dem Regelungstechnik Lehrgang begonnen habe. Aber was das genau ist – das wusste ich noch nicht.
Die Regelungstechnik ist ein Themengebiet im 3-ten Lehrjahr der Berufsschule. Als ich den Regelungstechnik-Lehrgang hier in der Ausbildungswerkstatt begann, behandelten wir das Thema zeitgleich in der Berufsschule.
Wir arbeiten hier im Festo Ausbildungszentrum ziemlich selbständig. Ich bekam also die Lehrgangsunterlagen, die zur Lernanlage Compact Workstation von Festo Didactic gehören, und fing an.
Zuerst arbeitete ich das theoretische Kapitel „Einführung“ durch. Mit diesen Grundkenntnissen konnte ich das, was in der Schule besprochen wurde, festigen und noch neue Dinge einfacher aufnehmen. Nach der Einführung musste ich mich mit der Anlage auseinandersetzen. Das ist im Arbeitsbuch alles ausführlich erklärt und beschrieben.
Um mit den ersten Regelungen zu beginnen, installierte ich das Programm Fluid-Lab® PA, welches mich sehr positiv überraschte. Die Software ist wirklich leicht zu verstehen und optisch ansprechend aufgebaut. Zusammen mit unserem Ausbilder kam ich schnell damit zurecht, und ich konnte sogar später anderen Azubis eine kurze Einführung in das Programm geben.
Was in der Praxis eine Regelung wirklich ist, wurde mir erst klar, als ich die erste Zweipunktregelung, eine Füllstandregelung, in Betrieb nahm. Es fiel mir nicht schwer, das theoretisch Erlernte in die Praxis umzusetzen. So konnte ich mir unter den theoretischen Begriffen endlich etwas vorstellen und begriff, was eigentlich das Besondere einer Regelung im Unterschied zu einer Steuerung ist.
Weiter ging es im Lehrgang mit den „stetigen Reglern“. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung davon. Letztendlich war es aber gar kein Problem, da ich mich mit den Unterlagen und Anleitungen in Fluid-Lab® PA recht schnell zurechtfand. Die Parameterwerte von P, I und D waren am Anfang vorgegeben und nach den ersten stetigen Regelungen konnte ich mir unter den P-,I- und D-Anteilen auch etwas vorstellen. Im späteren Theorieteil geht es noch darum, die Parameter selbst zu berechnen, was nicht leicht, aber unbedingt wichtig ist.
Das Gute an dem Lehrgang ist, dass die Theorie sofort auch in die Praxis umgesetzt werden muss, wodurch der Themenstoff viel „spielender“ durchgearbeitet wird.
Das erlernte Wissen konnte ich auch sofort in der Schule umsetzen, die dort gestellten Aufgaben fielen mir wirklich leicht. Ich meine, das Niveau des Lehrgangs ist für die Ausbildung eines Mechatronikers genau richtig. Die Möglichkeiten, welche man an der Anlage hat, stellen relativ genau die Möglichkeiten einer echten Maschine dar, wie sie z.B. in der Produktion eingesetzt werden. Man kann Füllstand/Durchfluss/Druck und Temperatur digital oder analog regeln. Genau diese Vielseitigkeit macht den Lehrgang mit der Compact Workstation so interessant und spannend.

http://www.festo-didactic.com/de-de/news/lehrgangsbericht-aus-der-ausbildung.htm?fbid=ZGUuZGUuNTQ0LjEzLjE2LjQyMjI

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Brenntag GmbH: übernimmt Vertriebsaktivitäten von Luwatec GmbH in Nordbayern

Brenntag, Weltmarktführer in der Chemiedistribution, hat mit Wirkung zum 1. Januar 2011 die Vertriebsaktivitäten der Luwatec GmbH mit Sitz in Fürth übernommen. Mit diesem Schritt erweitert die deutsche Landesgesellschaft Brenntag GmbH ihr Produktportfolio im Bereich kommunale und industrielle Wasser- und Abwasserbehandlung und setzt damit einen weiteren Meilenstein beim Ausbau ihrer regionalen Präsenz in Bayern.

Edgar Klöpperpieper, Geschäftsbereichsleiter Wasserchemie der Brenntag GmbH: „Mit der Übernahme der Aktivitäten von Luwatec GmbH setzt die Brenntag GmbH ihr Wachstum in den Kernsegmenten Wasser Abwasser konsequent fort. Gleichzeitig erweitern wir damit unser Produktsortiment für den Bereich Wasserchemie in der Region Nordbayern und bauen sie zu einem Schwerpunkt unserer künftigen Tätigkeiten aus.“

Luwatec GmbH, Spezialist für den anwendungstechnischen Vertrieb von Flockungshilfsmitteln, zieht sich zum 1. Januar 2011 aus der Bearbeitung des Marktes zurück und überträgt sämtliche Aktivitäten auf Brenntag.

http://www.brenntag-gmbh.de/de/pages/publicRelations/news/2011/BC_Luwatec.html

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RWE: Vom Versuch zum Dauerbetrieb

RWE will die Versuchsgenehmigungen, mit denen bisher in Hürth und Frechen Abfall in Kraftwerken verbrannt wurde, in dauerhafte Genehmigungen umwandeln. Die Anwohner sorgen sich um ihre Gesundheit und sind dagegen.

In den Fabriken Ville-Berrenrath und Wachtberg in Frechen werden schon seit Jahren Klärschlämme und Abfälle mitverbrannt. RWE Power hat jetzt beantragt, die Versuchsgenehmigungen, mit denen bisher größere Mengen verbrannt wurden, in dauerhafte Genehmigungen umzuwandeln. Doch die Anwohner sorgen sich um ihre Gesundheit. Sie fürchten den vermehrten Austritt von Schadstoffen. Kritiker befürchten zudem, dass dort preiswert Müll verbrannt wird, unter Umgehung der dafür strengen Auflagen. In den Kraftwerken der Fabriken wird Dampf und Strom für die Produktion von Briketts, Koks und Braunkohlenstaub erzeugt.

Schlamm und Altholz
In Ville-Berrenrath wird seit 1994 Klärschlamm mit in den Ofen geschoben. 1998 kam Altholz dazu. Auch in der Frechener Brikettfabrik Wachtberg wird seit Ende der 90er Jahre Klärschlamm verbrannt. Und auch hier wird seit einiger Zeit versuchsweise Altholz nachgelegt. In Berrenrath habe man damit gute Erfahrungen gemacht, sagt Power-Sprecher André Bauguitte. Jetzt gehe es darum, den Betrieb dauerhaft mit einem Anteil an Schlamm und Holz zu fahren. Konkret hat RWE Power bei der Bergaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg einen „Antrag auf einen Rahmenbetriebsplan zur Mitverbrennung im Industriekraftwerk Berrenrath“ eingereicht. Danach sollen dauerhaft 60 statt 40 Tonnen Klärschlamm pro Stunde zusammen mit der Braunkohle verbrannt werden. Ebenso will das Unternehmen dauerhaft statt zehn nun 20 Tonnen Sekundärbrennstoffe, so genannte biogene Fraktionen, eine Mischung aus Abfallholz, aufbereitetem Haus- und Sperrmüll sowie Gewerbeabfällen aus dem Kreis mit verheizen. RWE Power hat dazu in den Rathäusern der Städte Hürth, Frechen und Erftstadt entsprechende Informationen ausgelegt. Die Menge erhöhe sich nicht, so der Sprecher, denn im Rahmen der bisherigen Versuchsgenehmigung hätten die genannten Mengen bereits verfeuert werden können.
Ob die Behörde in Arnsberg das auch so sieht, ist noch nicht entschieden. Sicher ist aber, dass bereits Einsprüche gegen die Genehmigung vorliegen. Hauptkritikpunkte der Bürger: Der Anteil der Zusatzbrennstoffe steige damit von früher 25 auf annähernd und dauerhaft 50 Prozent. Und dafür reiche die Verbrennungstemperatur in den Kesseln nicht aus. Vor allem der Anteil der Salzsäure in den Abgasen steige um ein Vielfaches, wie ein Gutachten des TÜV belege. Damit würden die Anlagen unter die 17. Bundesimmissionsschutzverordnung fallen. Danach aber seien die Schadstoffwerte, insbesondere Anteile von frei gesetzter Salzsäure viel zu hoch.

60 Tonnen pro Stunde
Eine dauerhafte Zunahme der Verbrennung anderer Stoffe befürchten Kritiker aber auch in der Frechener Fabrik Wachtberg. Auch hier gibt es bereits eine Versuchsgenehmigung. Derzeit dürfen dort 60 Tonnen Klärschlamm pro Stunde mitverbrannt werden. Und auch mit so genanntem biogenem Abfall à la Berrenrath, also Holz sowie Haus- und Gewerbemüll, wird in einer Größenordnung von 15 Tonnen pro Stunde experimentiert. Aufbauend auf den guten Erfahrungen von Berrenrath, heißt es aus Essen. Wann die Genehmigung des Dauerbetriebs beantragt wird, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Denn RWE Power investiert derzeit in Frechen zwischen zehn und 15 Millionen Euro in eine Anlage zur Lagerung und Aufbereitung der angelieferten Abfälle.

Das Unternehmen betont, dass …
http://www.ksta.de/html/artikel/1288741458607.shtml

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Städtler+beck: stellt Absperrblase „JUMBO light“ mit integrierter Verbauhilfe vor!

Rohrblasen ordnungsgemäß nach den Vorgaben von BGI 802 im Kanal zu verbauen, war in der Vergangenheit meist sehr schwierig. Nun stellt städtler+beck, Prüf- und Absperrtechnik, Speyer, die neue Absperrkissen-Baureihe„JUMBO light“ vor. Das System liefert eine einfach zu handhabende Verbau-Hilfskonstruktion mit, und setzt dadurch neue Maßstäbe in puncto Baustellensicherheit im Abwasserkanal.
Sicherheit beim Absperren von Abwasserkanälen und -bauwerken hat zwei Dimensionen: Einerseits die zuverlässige Unterbrechung des Abwasserflusses bei allen denkbaren Lastfällen; zum anderen -und vor allem- aber die Arbeitssicherheit bei Einbau und Betrieb der Absperrgeräte. So ist durch die einschlägige berufsgenossenschaftliche Richtlinie (BGI 802: Sicherheitshinweise für die Arbeit mit provisorischen Rohrabsperrgeräten) ein zusätzlicher Verbau für den Fall eines Systemversagens des Absperrkörpers gefordert. Ein weit verbreitetes System reklamiert angesichts der praktischen Probleme bei der Herstellung eines Verbaus für sich, dass ein Verbau technisch gar nicht notwendig sei: Eine Aussage, die von den Berufsgenossenschaften bislang stets mit Unverständnis quittiert wird.
städtler+beck in Speyer stellt seit Mai 2008 mit ihrer neuen Produktserie JUMBO light ein System für das Absperren von Nennweiten unterschiedlichster Rohr- und Kanal-Profile von DN 90 bis DN 2800 vor, das dabei sicherheitstechnisch über jeden behördlichen Zweifel erhaben ist: Zur JUMBO light-System gehört eine einfach strukturierte und leicht handhabbare Verbau-Hilfskonstruktion, mit dem die neue Absperrkissen-Reihe es problemlos ermöglicht, die Anforderungen von BGI 802 in vollem Umfang zu erfüllen.
JUMBO light eignet sich grundsätzlich zum Absperren aller Standard- und Sonderprofile; jedes der aus einem hoch-reißfesten Spezialgewebe bestehenden KIssen ist dabei als Mehrbereichs-Gerät ausgelegt, beginnend bei DN 90/DN 150, bis hin zur größten Version DN 1500/DN2800. Alle Dichtkissen der Serie gibt es sowohl als reines Absperr- wie auch als Bypass-System, in beiden Fällen bis 1,0 bar Druck. Für den ganz großen Nennweiten-Bereich ist eine JUMBO light-Absperrkissen DN 1500/2600 mit integriertem Rohr-Bypass DN 600 verfügbar.
Ein echtes technologisches Alleinstellungsmerkmal des neuen Systems ist die zugehörige Verbauhilfe. Die konische Spitze der Blase liegt in einem stählernen Auffangkorb von der Gestalt eines überdimensionalen Eierbechers. Diese Verbau-Hilfskonstruktion liegt hinter der Blase horizontal im Bauwerk und lässt sich mit wenigen Handgriffen mittels dreier radialer Schraubstempel im Kanal zentrieren. Der Fuß der Konstruktion dient dann als Widerlager für die jeweils vom Bauunternehmen gewählte Verbau-Konstruktion.
Zwar bietet auch das Absperrkissen selbst mit sein er Oberfläche einen erheblichen Kraftschluss: So hält eine JUMBO light-System DN 1400 bei 220 mbar anstehendem Wasserdruck einer Schubkraft von 3 Tonnen stand. Doch mit der neuartigen, Gebrauchsmuster-geschützten Verbauhilfe wird JUMBO light auch nach den strengen Maßstäben der Berufsgenossenschaften zum absolut betriebssicheren Absperr-System.
Ein weiteres innovatives Plus, mit dem das neue Produkt aufwartet, ist eine spezifische Materialstruktur des reißfesten und hoch belastbaren KIssengewebes, die den Überzug eines Paraschutzgummis technisch überflüssig macht. Wenn auch nicht mehr erforderlich, bleibt der Einsatz solcher Systeme nach wie vor möglich. Das Prinzip einer „Kundenbindung per Verschleißteil“, das mit gewissen anderen Systemen im Markt seit Jahren gepflegt wird, hat mit der neuen Produktreihe von städtler+beck jedenfalls ein Ende.
Dort ist man zuversichtlich, dass JUMBO light mit seinem Erscheinen auf dem Markt neue Standards definiert und Behörden wie Auftraggeber darin bestärkt, ab sofort keine Kompromisse in Sachen Arbeitssicherheit mehr zu akzeptieren. städtler+beck-Geschäftsführer Thomas Stevens: „Da es in der Praxis mit der herkömmlichen Blasentechnologie oft sehr schwer war, Blasen überhaupt zu verbauen, agierte man am Bau oft nach dem selbstgestrickten „Rechtsgrundsatz“, dass Vorgaben, die nur schwer zu erfüllen sind, gar nicht erfüllt werden müssen. Nun sind die Karten neu gemischt. Mit unserem neuen, extrem einfachen System ist es künftig nicht mehr nachzuvollziehen, dass auf einer Baustelle Rohrblasen entgegen glasklarer Vorschriftenlage ohne Verbau installiert werden.“

Kontakt:
städtler+beck GmbH
Prüf- und Absperrtechnik
Herrn Thomas Stevens
Boschstraße 24
67346 Speyer
Tel. 06232 3189-0
Fax 06232 3189-20

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STULZ-PLANAQUA : unterzeichnet Vertrag für die Erweiterung einer Kläranlage in Istanbul (Türkei)

Das vor 15 Jahren errichtete Klärwerk auf der asiatischen Seite der Metropole wird von STULZ-PLANAQUA GmbH modernisiert. Im Rahmen der umfangreichen Maßnahmen wird die Anlage um eine thermophile Schlammfaulungsstufe sowie eine Schlammtrocknungsanlage inklusive Abluftbehandlung erweitert.
Der in 2 × 5.000 m³ Reaktoren ausgefaulte Klärschlamm wird in der angeschlossenenen Trocknung mit einer Kapazität von 100 t/Tag auf 90% TS Gehalt getrocknet und anschließend industriell verwertet. Die Trocknung erfolgt mit dem in der Faulung erzeugten Biogas.
Daneben wird die biologische Abwasserbehandlung mit der Zielsetzung erweitert, eine deutliche Energieersparnis und eine Reduktion der Geruchsemissionen zu gewährleisten.
Die Durchführung aller Maßnahmen im laufenden Anlagenbetrieb erfolgt in einem engen Zeitfenster von sechs Monaten mit anschließender Inbetriebnahme und Testphase. Das Vorhaben erfolgt unter Einhaltung der EU-Normen sowie der staatlichen und kommunalen Umwelt- und Einleit-Richtlinien der Türkei.

Der Auftragswert beträgt 6,5 Mio. Euro und wird aus türkischen Programmen für energieeffiziente Vorhaben der Umwelttechnik finanziert.

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VDP-PTS: Umfrage Wasser und Rückstände 2010

Umfrage zur Wasser- und Abwassersituation sowie zur Rückstandssituation in der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie.

In regelmäßigen Abständen erfassen der VDP und die PTS sowohl die Wasser- und Abwassersituation als auch die Rückstandssituation in der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie. Die Ergebnisse der Umfragen stellen die Entwicklung der Papier- und Zellstoffindustrie und ihrer Leistungen für die Umwelt dar. Sie sind eine wesentliche Grundlage für die Argumentation gegenüber der Politik, den Behörden und in der Öffentlichkeit.

Zur Aktualisierung der Daten werden derzeit die Situation im Bereich „Wasser und Rückstände“ in der Papierindustrie mit Bezugsjahr 2010 erhoben. VDP und PTS bitten alle Unternehmen, den ausgefüllten Fragebogen (Download der Excel-Datei siehe rechte Spalte) bis zum Freitag, 31.März 2011 an die PTS zurückzusenden.

Selbstverständlich werden Ihre Daten durch VDP und PTS vertraulich behandelt.
Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Herr Dipl.-Ing. H. Jung (PTS): Tel.: 089-12146-131, E-Mail: holger.jung@ptspaper.de
Herr Dr. B. Götz (VDP): Tel.: 0228-26705-39, E-Mail b.goetz@vdp-online.de

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VDRK: Fördermitglieder unterstützen Berufsschule in Lauingen

Im Frühjahr 2010 besuchten der stellvertretende Vorsitzende des VDRK (Friedhelm de la Motte) und der damals neue Geschäftsführer (Gerhard Treutlein) die Berufsschule in Lauingen. Beide konnten sich über die Form des Unterrichts, Fragen der Prüfungen und nicht zuletzt über die technische Ausstattung der Schule im Bereich der Rohr- und Kanalreinigung überzeugen. Dabei stellte sich heraus, dass noch ein Bedarf an Schiebekameras besteht, um die Ausbildung unserer Fachkräfte möglichst praxisnah zu gestalten. Hier sagten die Vertreter des VDRK ihre unkomplizierte Hilfe zu.
Gesagt getan. Auf die Anfragen des Geschäftsführers hin erklärten sich sofort die Firmen IPEK. Kummert und RICO bereit, die Schule und damit die Azubis unserer Branche großzügig zu unterstützen. Jede dieser genannten Firmen erklärte sich bereit, ein Schiebekamerasystem kostenlos der Schule zu sponsern.
Am 14.10.2010 wurden nun die Gerätschaften der Schule übergeben. Damit wurde das Equipment im Bereich Rohr-, Kanal- und Industrieservice nicht unwesentlich erweitert. Die Übergabe der Kameras, Gesamtwert über 70.000,00 Euro, erfolgte durch die Vertreter der Herstellerfirmen, Frau Weissenberger für Kummert, Herr Scherm für RICO und Herr Zimmermann für IPEK.
Die Spenden wurden durch den stellvertretenden Landrat, Herrn Jürgen Weigl, den stellvertretenden Vorsitzenden des VDRK, Friedhelm de la Motte, und den Schulleiter der Berufsschule Lauingen, Herrn Werner Wittmann, entsprechend gewürdigt. Bei der Übergabe waren weiterhin die Fachlehrer Johannes Lechner, Thomas Meyer und Marcel Schwefel sowie alle Schüler der Fachklasse RKI anwesend. Der Geschäftsführer des VDRK war leider an der Teilnahme verhindert.
Durch gezielte Unterstützung des VDRK- und damit der Fachbetriebe unserer Branche – ist es also durchaus möglich, die Qualität der Ausbildung auf eine neue Stufe zu heben und praxisgerecht zu gestalten. Unser uneingeschränkter Dank gilt den Sponsoren der Kameras, ohne die diese Unterstützung und Hilfe nicht möglich gewesen wäre

http://www.vdrk.de/wb/pages/posts/vdrk-foerdermitglieder-unterstuetzen-berufsschule-in-lauingen-15.php

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Vogelsang: Am 14. April 2011 ist Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag!

An diesem Tag erleben Schülerinnen ab Klasse 5 die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen. In mittlerweile zehn Jahren Girls’Day – Mädchen- Zukunftstag haben mehr als eine Million Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind.
Die Fa. Vogelsang bietet Mädchen und Jungen die Möglichkeit, sich an diesem Tag in der Firma umzuschauen, um einen (ersten) Einblick in die Arbeitswelt (auch der Eltern) zu bekommen.

Weitere Informationen erhaltet Ihr hier.
http://www.vogelsang-gmbh.com/Vogelsang+Aktuell/News/Zukunftstag+2011.html

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ITT: liefert vier WEDECO-Systeme für Australiens größte kommunale Ozonanlage

Die größte Ozonanlage für die Aufbereitung von Abwasser und gleichzeitig das größte Projekt in Australien für die Marke WEDECO.

HERFORD – November 2010 – Die seit langem geplante Aufrüstung einer Kläranlage von Melbourne Water umfasst ein WEDECO-Ozonsystem von ITT, dessen Errichtung im November 2010 beginnen soll.
Bei einer durchschnittlichen Tagesproduktion von rund 380 Millionen Kubikmetern und Durchflussspitzen von etwa 700 Millionen Kubikmetern aufbereitetem Abwasser pro Tag wird die Eastern Treatment Plant (ETP) von Melbourne Water durch die Aufrüstung auf eine hoch entwickelte dritte Reinigungsstufe mit einem Kostenpunkt von 380 Millionen A$ (270,1 Millionen €) zu einer der größten Kläranlagen dieser Art weltweit.

Nach einem ausgedehnten Pilotversuchsprogramm, das im Jahr 2008 gestartet wurde, um eine engere Wahl von Aufbereitungsoptionen zu treffen, umfasst das neue Aufbereitungsschema Ozon, Biomembranfiltration (BMF), UV-Licht und Chlor. ITT liefert die Ozontechnik, bestehend aus vier WEDECO-Ozonanlagen vom Typ PDO 7500 für die Erzeugung einer Ozonmenge von max. 490 kg/Std. insgesamt. Die Generatoren werden mit Sauerstoff gespeist, der direkt vor Ort aus der Umgebungsluft gewonnen wird. Im Lieferumfang von ITT sind über das Sauerstofferzeugungssystem hinaus Ozoneintragung, verschiedene Steuerungs- und Auswertegeräte sowie Restozonvernichter enthalten. Als Teilnehmer am Versuchsprogramm erhielt ITT im Juli den Auftrag in Höhe von 16 Millionen A$ (11,6 Millionen €) für die Lieferung von Sauerstoff und Ozon. Die ETP-Anlage, in der zurzeit ca. 40% des kommunalen Abwassers Melbournes oder rund 330 Millionen Liter täglich (mit Regenwetterabfluss bis zu 1,75 Milliarden Liter täglich) aufbereitet werden, umfasst auch Flygt-Pumpen von ITT.
Gebaut wird die Anlage von der Eastern Tertiary Alliance, zu der auch der Bauherr Melbourne Water, Baulderstone/UGI und das international tätige Ingenieurbüro Black & Veatch, von dem das Pilotversuchsprogramm beaufsichtigt wurde, gehören. In der Versuchsphase wurde festgelegt, dass es am effektivsten sei, in der Verfahrenskette Ozon, BMF, Ozon, UV-Licht und Chlor einzusetzen, wobei zwei Ozoneinspritzstellen erforderlich sind. Eine 3D Animation zum Aufbereitungsprozess, erstellt im Auftrag der Eastern Tertiary Alliance, ist auf YouTube verfügbar. Die Anlage soll erwartungsgemäß Anfang 2012 in Betrieb genommen werden, wobei der Beginn der ersten Arbeiten für die Ozoneintragsysteme bereits für diesen Monat angesetzt ist. Weiteres Ozonequipment befindet sich momentan in Deutschland in der Fertigung; die Errichtung der Ozon-Generatoren beginnt voraussichtlich Mitte 2011.
Florian Axt, Vertriebsingenieur bei ITT, hob die zweifache Besonderheit des Ozonprojekts hervor, bei dem es sich zum einem um das größte Abwasserprojekt und zum anderen um das größte Projekt allgemein in Australien für die Marke WEDECO handele. „Die Ozonanlage ist ebenfalls eines der Ozonsysteme mit der größten Kapazität weltweit“, fügte er hinzu.
Das Abwasser von ETP, das derzeit eine Reinigungsqualität der „Klasse C“ erreicht, wird zu einer küstennahen Einleitstelle bei Boags Rocks auf der Southern Mornington Peninsula in den Hafen Phillip Bay geschleust. Das Aufrüstungsvorhaben entstand hauptsächlich aus dem Bedürfnis heraus, umweltrelevante Verbesserungen in Form einer Reduzierung der mit dem Abwasser verbundenen Verfärbung und Geruchsentwicklung zu erzielen. Ebenfalls ist es Teil eines langfristigen strategischen Schrittes im Rahmen der Abwasseraufbereitung angesichts des Problems der Wasserknappheit in Australien.

„Dieses Abwasser fließt im Bereich einer Wohn- und Touristenzone ins Meer, erklärte Louis Wiart, National Industry Manager für den Geschäftsbereich Water & Wastewater von ITT in Australien. „Melbourne Water wurde aufgefordert, das Abwasser besser aufzubereiten oder eine Unterwasser-Pipeline zu legen, um das Abwasser zwei Kilometer weiter von der Küste entfernt ins Meer zu leiten. Die Firma entschied sich für eine bessere Aufbereitung. Durch die verbesserte Qualität kann das Abwasser zukünftig für vielfältige Einsatzzwecke wiederverwendet werden.“ Weiter fügte Wiart hinzu, dass durch die Vorbehandlung durch Ozon-Oxidation die UV-Systeme zwei- bis viermal kleiner dimensioniert werden könnten, als es sonst erforderlich sei, und dass auch der Chlorierungsbedarf erheblich gesenkt werde.
Laut Dr. Tim Puehmeier, Produkt- und Anwendungsmanager Ozontechnik bei ITT, ist das Aufrüstungsprojekt von ETP ein erster Schritt, der zu zusätzlichen Aufgaben im Abwasserbereich für den gesamten asiatisch-pazifischen Raum führen dürfte. „Das ist ein großes Projekt für uns. Eine schöne Erfolgsgeschichte vom Pilotprojekt zum Endprojekt – und zufälligerweise auch unser größter Auftrag in Australien. Einfach fabelhaft!“, sagte er begeistert.

Seit 1997 hat ITT etliche Aufträge in Australien für ozontechnische Lösungen von WEDECO – hauptsächlich im Zusammenhang mit Trinkwasser und Industrieabwasser – für sich gewinnen können, wobei die Kapazität der Ozonerzeugungsanlagen zwischen 30 und 30.000 Gramm pro Stunde (g/Std.) lag.

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WEHRLE: Neues Projekt

Im Rahmen der IFAT ENTSORGA – Weltmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die in der Zeit vom 13. bis 17. September 2010 in München stattfand, fand die Vertragsunterzeichnung zur Realisierung des Projektes „Ressourcen- und Energie-Effizienz-Netzwerk Santa Catarina (REEF Santa Catarina)“ statt, das unter der koordinierenden Führung des PU-Mitgliedsunternehmens Arqum GmbH zwischen der Plattform Umwelttechnik, der WEHRLE Umwelt GmbH und der Universität Stuttgart auf baden-württembergischer Seite und dem SENAI Santa Catarina auf brasilianischer Seite in den nächsten zwei Jahren durchgeführt werden wird.

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Umweltprobleme in ausgewählten brasilianischen Unternehmen mit Unterstützung baden-württembergischer Umwelttechnik lösen zu helfen und in weiteren Schritten die in Santa Catarina begonnene Arbeit auch auf andere Regionen in Brasilien auszuweiten. Dazu gibt es bereits gemeinsame Überlegungen mit weiteren regionalen SENAI’s und mit der Zentrale in Brasilia. Mittelfristig sollen mithilfe der sich entwickelnden Infrastruktur in den diversen brasilianischen Regionen Vertriebsstrukturen für unsere Umwelttechnik-Unternehmen aufgebaut werden.
Mit der konkreten Arbeit „vor Ort“ wurde bereits Anfang Oktober 2010 im Rahmen eines ersten konkreten Workshops in Florianopolis und Blumenau begonnen. Dabei zeigte sich erfreulicherweise ein sehr hohes Interesse der brasilianischen Firmen. Einzelne Firmen wurden besucht, um die Teilnehmer mit den bestmöglichen Randbedingungen für dieses Projekt zu gewinnen. Nach Aufnahme der notwendigen Informationen der sich bewerbenden Firmen, wird nun in den nächsten Wochen eine abgestimmte Auswahl stattfinden. Daran anschließend werden dann die ausgewählten Standorten einer Umweltbewertung unterzogen und diverse Schulungen in den beteiligten Unternehmen durchgeführt.

Autor: Dipl.-Ing. Hubert Wienands
Weitere Infos finden Sie unter: http://www.iswa.uni-stuttgart.de/iwt/LaufProjekte.html#reef

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ITT Corporation: gibt Aufspaltung…

in drei unabhängige börsennotierte Unternehmen gekannt…
• Geschäftsbereiche in der Wasserbranche werden eigenständiges Wassertechnologie-Unternehmen

• Der Verteidigungssektor wird eigenständiges diversifiziertes Verteidigungstechnologie- und Information Solutions-Unternehmen

• ITT Corporation bleibt eigenständiges Hochtechnologie-Industrieunternehmen

• Konferenzgespräch für Investoren heute um 8:30 Uhr Eastern Standard Time (USA)
WHITE PLAINS, N.Y. ITT Corporation (NYSE: ITT) gab heute bekannt, dass der Vorstand einstimmig einem Plan zugestimmt hat, die Geschäftsbereiche des Unternehmens in drei eigenständige börsennotierte Unternehmen aufzuteilen. Der Plan sieht vor, dass ITT die Geschäftsbereiche in der Wasserbranche sowie das Verteidigungs- und Information Solutions-Segment steuerfrei an die Aktionäre abspalten wird. Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, wird ITT weiterhin als Unternehmen für hochtechnische Industrieprodukte, das Lösungen für die Luftfahrt-, Transport-, Energie- und Industriemärkte anbietet, an der New Yorker Börse gehandelt. Gemäß dem Plan sind ITT- Aktionäre nach Abschluss der Übergabe im Besitz von Aktien aller drei Unternehmen.

Das gehobene Management und der Vorstand glauben, dass diese drei Geschäftsbereiche gut positioniert sind, um als eigenständige Unternehmen für die Aktionäre bedeutsame Werte zu schaffen. ITT erwartet die endgültige Ausarbeitung und Ausführung des Planes bis zum Jahresende.
„Seit fast einem Jahrhundert ist ITT für seine transformierenden Strategien, die für Kunden und Aktionäre Wert schaffen, bekannt“, sagt Steve Loranger, ITT Chairman, President und Chief Executive Officer. „In den vergangenen Jahren haben wir unser einzigartiges Portfolio von Geschäftsbereichen gepflegt und erweitert. Diese sind jetzt bereit, als drei starke und fokussierte eigenständige Unternehmen mit führenden Produkten und Marktpositionen, hochkompetenten Mitarbeitern und einem herausragenden werteschaffenden Potenzial für die Aktionäre hervorzutreten. Wir sind der Meinung, dass dies im heutigen Geschäftsumfeld der beste Ansatz zur Freisetzung dieses Wertes ist, und positionieren die drei Geschäftsbereiche so, dass sie als fokussierte globale Unternehmen wachsen und den Kunden dienen können. Jedes neue Unternehmen wird agiler und in der Lage sein, stärkere und engere Kundenbeziehungen aufzubauen, um den gegenseitigen Erfolg zu beschleunigen.“
Loranger führt weiter aus: „Wir sind der Meinung, dass jedes dieser zukünftigen Unternehmen strategisch klug für Wachstum positioniert und finanziell gut versorgt sein wird und sich durch globales Potenzial, eine hervorragende Vorgeschichte und eine Unternehmensführung der Weltklasse auszeichnen wird. Darüber hinaus glauben wir, dass dieser Plan zur Transformation unseren Mitarbeitern, die für den zukünftigen Erfolg aller drei Unternehmen eine zentrale Rolle spielen, mehr fokussierte Möglichkeiten eröffnen wird.“

Drei fokussierte Geschäftsbereiche mit herausragendem Wachstumspotenzial
Ein führender Hersteller von hochtechnischen Industrieprodukten und High-Tech-Lösungen:
Nach erfolgter Abspaltung wird ITT Corporation weiterhin ein diversifizierter globaler Hersteller für hochtechnische Industrieprodukte und Hich-Tech-Lösungen sein. Zur globalen Plattform des Unternehmens werden ITTs derzeitige Geschäftsbereiche für Industrieprozesse gehören sowie die Geschäftsbereiche Bewegungstechnologien, Interconnect Solutions und Kontrolltechnologien. ITT Corporation wird in seinem vielfältigen Portfolio von technologisch hoch entwickelten Industriepumpen, Ventilen und Kontrollsystemen für die Öl- und Gas-, Bergbau-, Chemie-, Energieerzeugungs- und Papierherstellungsmärkte eine führende Marktposition einnehmen. Auch bei den hochtechnologischen Produkten wie Verbindungselemente für Spezialeinsätze oder unwirtliche Umweltbedingungen, Luftfahrt-Ventile, Stellglieder und Bauteile sowie Stoßdämpfer, Bremsbeläge und andere Energieabsorptions-Lösungen wird es eine Führungsposition einnehmen. Man erwartet ein global ausgeglichenes Ertragsprofil. Die Wachstumsaussichten für Schwellenländer sind bei 60 Prozent der Einnahmen aus Umsätzen in internationalen Märkten und Schwellenländern überragend.
Schätzungen für die Pro-forma-Einnahmen im Jahr 2011 für die zukünftige ITT Corporation liegen bei 2,1 Milliarden USD.

Führend in der globalen Wassertechnologie:
Nach erfolgter Abspaltung wird ein sehr attraktives eigenständiges Wassertechnologie- Unternehmen mit einem neuen Unternehmensnamen entstehen. Dazu werden die drei derzeitigen ITT-Geschäftsbereiche Wasser für private und Großkunden, Durchflussüberwachung und Wasser & Abwasser (einschließlich biologische, Filter- und Desinfektionsanwendungen und -analysen) zusammengeführt. Diese Geschäftsbereiche sind bereits für ihre soliden Betriebsergebnisse, führenden Marktpositionen und starken Produktmarken-Wiedererkennungswert bekannt, was dem neuen Wassertechnologie-Unternehmen gute Wachstumschancen in Aussicht stellt. Dieses Unternehmen wird als Anbieter der breitesten Produktpalette für innovative Ausrüstung, Systeme und Anwendungen global an der Spitze stehen. Das Portfolio wird Wasser-Transport, -Tests und -Aufbereitung beinhalten – mit einem Schwerpunkt auf Märkte wie private Haushalte, kommerzielle und städtische Unternehmen, Landwirtschaft, Baugewerbe, Gebäudeversorgung, Entwässerung, Getränke und Freizeitwassersport, sowie Analyseinstrumente für Wasser und Abwasser, Umwelt-, medizinische und Getränkeanwendungen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen von seiner bereits starken etablierten Basis profitieren und attraktive Anschlussmarkt-Möglichkeiten hervorbringen und ein diversifiziertes globales Wirkungsfeld haben wird, wobei etwa 55 Prozent der Einnahmen aus internationalen Märkten stammen und starke Wachstumsaussichten für Schwellenländer bestehen.
Schätzungen für die Pro-forma-Einnahmen für das Jahr 2011 für das zukünftige Wassertechnologie-Unternehmen liegen bei 3,6 Milliarden USD.

Anbieter für hoch entwickelte Verteidigungstechnologien und Information Solutions:
Nach erfolgter Abspaltung des bestehenden Verteidigungs- und Information Solutions-Segments wird das neue eigenständige Unternehmen einen neuen Namen erhalten und als Marke neu gestaltet werden. Es wird ein branchenführendes Unternehmen innovativer Technologien und Betriebsdienste sein, das die dauerhaften Anforderungen des Militärs weltweit, der Regierung und von kommerziellen Kunden erfüllt. Die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens werden bedeutendste Technologien beinhalten,

http://www.wtw.de/de/ueber-uns/news/news/article/itt-corporation-announces-plan-to-separate-into-three-independent-publicly-traded-companies.html

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Infraserv Höchst: Einbau einer Turbine in den Wasserablauf der Kläranlage

Stromerzeugung ohne Emissionen im Industriepark Höchst – Innovatives Projekt
Wasserkraftwerk im Kleinformat

Die Idee ist einfach: Wie in einem Wasserkraftwerk wird die potenzielle Energie des Wassers genutzt, das eine an einen Stromgenerator angeschlossene Turbine antreibt. Nun gibt es im Industriepark Höchst keine Staudämme und auch keine Wasserfälle in beträchtlicher Höhe – aber die Biohochreaktoren. Sie sind Teil der Abwasserreinigungsanlage von Standortbetreiber Infraserv Höchst und haben immerhin eine Höhe von 20 Metern – und produzieren neuerdings Strom, ganz ohne Emissionen.

In diesen etwa 20.000 Kubikmeter fassenden Behältern wird das Abwasser aus den Produktionsanlagen im Industriepark Höchst mit Hilfe von Bakterien biologisch gereinigt. In den integrierten Nachklärbecken sinkt der Bakterienschlamm nach unten ab, das geklärte Wasser läuft am oberen Rand der Behälter in eine Überlaufrinne und von dort über Rohrleitungen in das Kanalsystem Richtung Main. „Wir haben verschiedene Möglichkeiten untersucht, wie wir die Fallenergie des Wasser nutzen könnten“, berichtet Projektleiter Wolfgang Zang von Infraserv Höchst. „Schließlich entschieden wir uns für die im Grunde sehr einfache, aber wirtschaftliche Lösung, eine Pumpe mit Motor im Rückwärtslauf einzusetzen, die damit wie eine Turbine mit Generator wirkt. Die am Boden stehende Pumpe ist mit dem Fallrohr des Biohochreaktors verbunden. Das fallende Wasser trifft auf das Laufrad der Pumpe und treibt den Motor an, der dadurch als Generator arbeitet und Strom erzeugt.“
Das kleine Wasserkraftwerk hat eine Leistung von 30 Kilowatt und könnte den Strombedarf von etwa 60 Familienhaushalten decken. „Und weil der Strom völlig emissionsfrei und eigentlich als Nebenprodukt der Abwasserreinigung erzeugt wird, wird die Einspeisung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz auch vergütet“, so Wolfgang Zang.

Weiterer Baustein zu mehr Energieeffizienz

„Diese Investition passt hervorragend in unser Energieversorgungskonzept für den Industriepark Höchst“, betont Infraserv-Geschäftsführer Dr. Roland Mohr. „Für uns hat Energieeffizienz oberste Priorität. Deshalb arbeiteten wir auch kontinuierlich daran, unsere eigenen Energieerzeugungsanlagen auszubauen und zu optimieren, um die gewonnene Energie so effizient wie möglich einzusetzen. Wir tun dies nicht nur mit Investitionen in große, neue Anlagen wie unsere Biogas- oder die Ersatzbrennstoffanlage, sondern auch durch Optimierungen im kleineren Maßstab, wie dieses Projekt zeigt. Nur so können wir einerseits unseren Kunden wettbewerbsfähige Energiepreise anbieten und zum anderen einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Kontakt:
Susanne Schläfer
Infraserv Höchst
Telefon: +49 69 305-18974
Telefax: +49 69 305-80025
susanne.schlaefer@infraserv.com
http://www.ihr-nachbar.de/detailnews.asp?nach_id=4666

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Simpson-liebig: Sicherheit und Schnelligkeit bei der Montage:

SUPERPLUS Steigeisenanker jetzt gemäß DIN 1211 und 1212

Der SUPERPLUS Steigeisenanker BLS M8-14/40 SD A4 ist ab sofort DIN-konform und erfüllt die Anforderungen der DIN 1211-3 und 1212-3 in vollem Umfang. Mit dem Produkt der Simpson Strong-Tie Ireland Ltd. (vormals: Heinrich Liebig Stahldübelwerke), dem Spezialisten für Verankerungen in Beton und Mauerwerk, können Steigeisen (Typ GS) schnell und sicher in den Gewerken Schachtsanierung und Schachtbau montiert werden. Das Deutsche Institut für Normung hatte im April 2010 die Ausgaben der DIN 1211 und 1212 Steigeisen für zweiläufige Steigeisengänge neu veröffentlicht.
Der SUPERPLUS Steigeisenanker basiert auf der europäisch technischen Zulassung ETA-05/0013 für gerissenen Beton. Zusätzlich zur SUPERPLUS Basisversion verfügt der Steigeisenanker über eine hochwiderstandsfähige Spezial-Kunststoffhülse, die als isolierendes Element eine Kontaktkorrosion zwischen dem aus Gusseisen bestehenden Steigeisen und dem Anker aus Edelstahl A4 verhindert. Anwender sind vor allem von der einfachen und durchdachten Montage begeistert: Der komplett vormontierte Anker wird in der Durchsteckmontage gesetzt. Eine aufwändige, kostenintensive Hinterschneidung des Bohrloches entfällt bei der SUPERPLUS Selbsthinterschneidtechnik, denn die formschlüssige und sichere Montage wird bei dieser Technik allein durch das Aufbringen des Montagedrehmoments bewirkt. Der Einsatz von Spezialwerkzeugen wird somit überflüssig. Der Einbau benötigt nur einen geringen Zeitaufwand – das ermöglicht eine wirtschaftliche, rationelle Montage. Außerdem sind die Steigeisen nach der Montage sofort belastbar.

http://www.simpson-liebig.com/news/steigeisenanker2.php

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Umweltberatung Winkelhardt: Dichtheitsprüfung von Abscheideranlagen

DIN 858-2 DIN 1999-100
ATV -DVWK-A 781

Den ganzen Vortrag Dipl. Ing. M. Voß, Umweltberatung Dipl.- Ing. Roland Winkelhardt KG findet man unter:

http://www.fv-get.de/uploads/media/Voss_Generalinspektion.pdf

Aus dem Inhalt:
-Normen
-Anforderung an die Person
-Prüfungsgrundlagen
-Sonderfall- / Regelfallprüfung
-Durchführung der Prüfung
-Prüfung als Rückhalteinrichtungen
-Prüfung von Rohrsträngen

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Siemens: liefert Membranfiltrationssystem zur Wiederverwendung von Abwasser nach Scottsdale, Arizona

Archer Western Contractors hat Siemens Water Technologies damit beauftragt, elf Memcor-CP-Membranfiltrationssysteme im Wert von rund sieben Millionen US-Dollar für die Stadt Scottsdale, Arizona, zu liefern. Zum Einsatz kommen sie in der dortigen Anlage zur weitergehenden Abwasserreinigung, um die Kapazitäten zur Abwasseraufbereitung ohne zusätzlichen Platzbedarf erweitern zu können. Neben den Memcor-CP-Modulen stellt Siemens die Schalttafeln bereit und übernimmt die Programmierung der Membransysteme. Deren Montage soll bis August 2011 abgeschlossen sein.
Um dem gestiegenen Bedarf an einer Wiederverwendung von Abwasser in Scottsdale auch in Zukunft entsprechen zu können, baut die Stadt ihre Anlage zur weitergehenden Abwasserreinigung aus. Die dort behandelten Abwässer lassen sich wiederverwenden, um das Grundwasser anzureichern sowie die örtlichen Golfplätze zu bewässern. Die neu installierten Memcor-CP-Filtrationssysteme werden der vorhandenen Umkehrosmose vorgeschaltet. Jede der elf Membraneinheiten umfasst 222 Module und produziert einen Durchfluss von insgesamt 88,9 Millionen Litern täglich. Die 1,8 Meter hohen Membranmodule bestehen aus Polyvinylidenfluorid (PVDF). Im Vergleich zu den Memcor-Druckmembransystemen der früheren Generation erhöhen sie die Filtratkapazität um mehr als fünfzig Prozent. Das kompakte System lässt sich leicht verändern oder erweitern und benötigt etwa siebzig Prozent weniger Raum als konventionelle Wasseraufbereitungssysteme.
Mit dem Projekt setzen Scottsdale und Siemens eine langjährige Partnerschaft fort. Im vergangenen Jahr beispielsweise hatte das Unternehmen fünf Memcor-CP-Systeme zur Trinkwasseraufbereitung geliefert.

Weitere Informationen über Wasseraufbereitungslösungen finden Sie unter:
http://www.siemens.com/water

Quelle: http://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/?press=/de/pressemitteilungen/2010/industry_solutions/iis201012779.htm

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Sbu: Großprofilsanierung wirtschaftlich und nachhaltig

Analytische Sanierungsplanung auf der
Grundlage erweiterter Zustandserfassungen,
Baugrund- und Standsicherheitsuntersuchungen
und Sanierungskonzepten.Lesen sie den ganzen Artikel unter:

http://www.sbu-info.ch/documents/pdf/Grossprofilsanierung.pdf

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Panasonic Electric Works erweitert die Zusammenarbeit mit Avnet Abacus auf europäischer Ebene

Panasonic Electric Works Europe AG (PEWEU) mit Sitz in Holzkirchen ist die europäische Zentrale des weltweit agierenden japanischen Konzerns Panasonic Electric Works, Ltd., der zur Panasonic Corporation gehört. Seit nahezu einem halben Jahrhundert werden hier in enger Zusammenarbeit mit den europäischen Kunden neue Generationen hochwertiger elektronischer und elektromechanischer Bauelemente entwickelt und ausgereifte Lösungen für vielfältigste Automatisierungsaufgaben zur Verfügung gestellt. Das europäische Unternehmen ist sowohl auf Vertriebs-, als auch Entwicklungs- und Produktionsprozesse ausgerichtet. Das europäisches Zentrallager und die Produktionsstätten in Pfaffenhofen (D), Plana (CZ) und Enns (A) liegen ebenfalls in der administrativen Verantwortung der PEW Europe AG.
(Anmerkung: HP-Text gekürzt)

Um diese Position weiter auszubauen wurde mit Avnet Abacus die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit auf die europäische Ebene ausgeweitet. Avnet Abacus übernimmt somit ab sofort den europaweiten Vertrieb der elektromechanischen Relais, der Solid State Relais und der PhotoMOS-Relais sowie Steckerbinder, Schalter und Built-in Sensoren. Die Ausweitung der seit einigen Jahren für Deutschland bestehenden Distributionsvereinbarung resultiert aus dem kontinuierlichen Umsatzwachstum, so Andreas Deisenrieder Panasonic Electric Works, General Manager Sales Germany & European Distribution „Avnet Abacus bietet Panasonic eine engagierte und fokussierte IP&E Sales und Marketing Organisation, die zudem durch ein hochqualifiziertes Team von Technikspezialisten unterstützt wird. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Avnet Abacus.“

Hagen Goetze, Avnet Abacus, European Marketing Manager: „Die Stärken unserer etablierten Partnerschaft mit Panasonic Electric Works sind die enge Zusammenarbeit und ein schneller und flexibler Zugang zu neuen Geschäftsfeldern. Panasonic Electric Works bietet ein umfangreiches State-of-the-Art-Produktportfolio mit innovativer Sensortechnik. Sensoren werden in Zukunft Schlüsselbereiche bei der Entwicklung neuer Design-in-Möglichkeiten sein.“

Avnet Abacus, ein hochspezialisierter Distributor von elektronischen Komponenten, ist auf den Vertrieb von Steckverbindern, passiven und elektromechanischen Bauteilen, Stromversorgungen und Batterien fokussiert.
Avnet Abacus ist eine Geschäftseinheit von Avnet Electronics Marketing EMEA, einer Geschäftsregion von Avnet, Inc., (NYSE: AVT).

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info-de@eu.pewg.panasonic.com

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vogel-ingenieure: Grundstücksentwässerung

Als Pionier in Baden-Württemberg konnten wir für und mit der Gemeinde Schwanau, Ortenaukreis, das dortige Schwanauer Kooperationsmodell entwickeln und erfolgreich umsetzen. Bis heute konnten wir über 700 Grundstücke analysieren, den Sanierungsbedarf mit den Eigentümern klären und die Sanierung realisieren. Das dortige Projekt führte zu gesetzlichen Regelungen in anderen Bundes-ländern und hat somit Vorbildcharakter.
Gleichwohl ist Schwanau nicht überall. Die dort etablierte überaus bürgerfreundliche Vorgehensweise lässt sich aus örtlichen und gesetzlichen Randbedingungen heraus nicht überall realisieren. Individuelle Konzepte und Vorgehensweisen zur notwendigen Sanierung der Grundstücksentwässerungsanlagen entwickeln wir auch für alle anderen Netzbetreiber, abgestimmt auf deren konkrete Bedürfnisse.

http://www.vogel-ingenieure.de/de/aktuelles/7

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Zangenberg: trainieren Sie Fehler und ihre Konsequenzen

am 23.02.2011 in Bonn auf der Godesburg am mobilen Durchflussprüfstand. Experimentieren Sie selbst am mobilen Prüfstand und erleben Sie die Auswirkungen von Ablagerungen, falschen Anströmungen, Rückstau und vieles mehr. Melden Sie sich noch bis Dienstag den 25.01.2011 an und profitieren Sie vom Frühbucherpreis.
Sie lernen auf dem aktiven Trainingsseminar„Durchfluss Know How“:
• Fehler bereits bei der Planung von Durchfluss Messstellen zu vermeiden
• Feststellen und Beseitigen von Fehlern bei bereits eingebauten Messstellen
• Wie sich Fehler auf das Messergebnis auswirken, sehen Sie das Ergebnis sofort an unserem mobilen Prüfstand
• Hydraulische Fehler: falsche Auslegung der Beruhigungsstrecken…
• Welche Einschränkungen / Vorteile haben einzelne Messverfahren
Was haben Sie davon?
• Sie bekommen Wissen aus erster Hand
• Sie profitieren von langjährigen Erfahrungen im Bereich Abwassertechnik
• Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern
• Sparen Sie sich Geld, erkennen Sie ihre Durchflussmessfehler selbst
• Stellen Sie Ihre Fragen und wir diskutieren darüber
• Probieren geht über Studieren – das Modell „mobiler Prüfstand“, hier testen und sehen Sie, wie sich verschiedene Situationen auf das Messergebnis auswirken

Axel Zangenberg GmbH & Co. KG
Gutedelstrasse 33
79418 Schliengen

Tel 07635 / 82447-310
Fax 07635 / 82447-7310
eMail: j.schmidt@axel-zangenberg.de
Bitte besuchen Sie auch unseren Internetauftritt: www.axel-zangenberg.de

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BASF: Flockungshilfsmittel und Koagulationsmittel werden teurer

„Mit sofortiger Wirkung und soweit es bestehende Vertragsvereinbarungen zulassen“, erhöht die BASF laut einer Mitteilung vom 18. Januar 2011 weltweit die Preise für Zetag®-Flockungshilfsmittel und -Koagulationsmittel für Wasser- und Abwasserbehandlung um mindestens 5 bis 15 Prozent. Die Preiserhöhung gilt für kationische und anionische Flockungshilfsmittel, organische Koagulationsmittel – PolyDADMAC und EpiAmine.

Quelle: www.dwa.de

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Sanierungsstrategie | STATUS Kanal

In der Zukunft wird die Alterungsprognose in der Zustandsbeurteilung einen zunehmenden Stellenwert erfahren. Bei qualifizierten Alterungsprognosemodellen handelt es sich um außerordentlich komplexe mathematische Algorithmen, die nur von ausgewiesenen Experten sachgerecht zum Ergebnis gebracht werden können. Aus Ihnen lassen sich substanz-wertorientierte, wirtschaftliche Sanierungsstrategien ableiten.
Wir bieten unseren Kunden für die Entwicklung individueller Sanierungsstrategien eine auch an dieser Stelle erstklassige Ingenieurleistung an. Hierzu kooperieren wir im Rahmen der Initiative „Die Kanalflüsterer“ in der Prognosemodellierung mit S & P Consult, Bochum, und setzen hierzu das System STATUS Kanal ein.
Gerne informieren wir Sie …mehr:.
http://www.vogel-ingenieure.de/de/aktuelles/6

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Jung Pumpen: Seminarprogramm 2011

Fortbildungen und Kongresse für Profis
Steinhagen – Für das Jahr 2011 präsentiert der Abwasserspezialist Jung Pumpen ein vielfältiges Seminar- und Kongressangebot für Profis aus dem SHK-Fachhandwerk, der Haustechnikplanung sowie für kommunale Planer, Tief- und Anlagenbauer. Ermöglicht wird ihnen sowohl der Ausbau bereits erworbener Fertigkeiten als auch der Zugang zu ganz neuen Themen. Angeboten werden Seminare zur Steigerung der handwerklichen Qualifikation ebenso wie branchenspezifische, betriebwirtschaftliche Fortbildungen. Auf der Jung Pumpen Homepage oder durch Bestellung der neuen Seminarbroschüre 2011 können sich Interessenten umfassend über Inhalte und Termine aller Seminare informieren. Die Anmeldung kann telefonisch erfolgen (05204/17-0) oder per E-Mail unter jpforum(at)jung-pumpen.de
Oder:
http://www.jung-pumpen.de/index.php?id=103&tx_ttnews[tt_news]=61&cHash=d3d25a0cf98cdde38c3438d7dc9e6382

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ItN Nanovation: Kleinkläranlage Nanovation beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ erfolgreich

Die von der Firma ItN Nanovation entwickelte gleichnamige Kleinkläranlage ist Preisträger des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“. Die mobile Kläranlage „Nanovation“ kann Abwasser in Brauchwasser aufbereiten und auch Meerwasser entsalzen. Das Geheimnis ist eine keramische Flachfiltermembrane auf der Grundlage von Nanotechnologie. Steffen Rosenkranz von der Deutschen Bank in Saarbrücken zeichnete heute die Kläranlage als „Ausgewählten Ort 2010″ aus. Damit ist „Nanovation“ einer von 365 Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten prämiert werden.

Anlässlich der Preisverleihung betonte Steffen Rosenkranz: „‘Nanovation‘ revolutioniert die Abwasseraufbereitung und ist ein herausragendes Beispiel für Erfindergeist, Ideenreichtum und Kreativität in Deutschland. Mit der bahnbrechenden Idee, Nanopartikel in der Filtration einzusetzen, werden völlig neue Perspektiven für die Wasserversorgung aller Menschen eröffnet.“

Lutz Bungeroth, Vorstandsvorsitzender der ItN Nanovation AG, kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu sein. Wir freuen uns, dass unsere mobile Container-Kläranlage aus einer Vielzahl von bundesweiten Ideen ausgewählt und mit dieser Auszeichnung gewürdigt wurde, setzt sie doch unsere Ergebnisse aus intensiver Forschung und deutscher Ingenieurskunst in eine clevere Produktlösung zum schonenden Umgang mit der knappen Ressource Wasser um.“

Die Innovation der zur Aufbereitung des Wassers eingesetzten Filter von ItN Nanovation liegt in der nanokeramischen Beschichtung der Membranen. Gegenüber konventionellen Produktlösungen zeichnen sich die Filter durch eine deutlich höhere Leistung und Lebensdauer aus. Die kompakte Containerlösung kann zur Wasseraufbereitung überall dort eingesetzt werden, wo Bedarf besteht. Die Installation ist mit geringem zeitlichen Vorlauf und ohne großen Bauaufwand möglich. Insbesondere in den ariden Gebieten der Welt sieht die Firma ItN Nanovation hierdurch für ihre Filtrationsprodukte ein großes Wachstumspotential.

Aus mehr als 2.200 eingereichten Bewerbungen überzeugte „Nanovation“ die unabhängige Jury und repräsentiert mit seiner zukunftsfähigen Idee Deutschland als das „Land der Ideen“. „Die ‚Ausgewählten Orte 2010‘ zeigen auf vielfältige Weise die Innovations- und Gestaltungskraft Deutschlands. Jeden Tag sehen wir, wie durch das enorme Potenzial, das hier in der Region steckt, das bundesweite Netzwerk an Ideen wächst“, begründete Steffen Rosenkranz das Engagement der Deutschen Bank.

Deutschland – Land der Ideen
Anne Rohloff
Tel.: 030/206 459-190
rohloff@land-der-ideen.de
Deutsche Bank Presse
Doris Nabbefeld-Widmann
Tel.: 069/910-31070
doris.nabbefeld-widmann@db.com

Weitere Informationen finden Sie unter: www.itn-nanovation.com oder www.land-der-ideen.de

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Insituform: Schlauchliner für ein „Ei im Kopfstand“

Insituform saniert unter der Autobahn in Saarlouis
Während Eiprofile ganz normale Erscheinungen in Abwasser-Kanalisationssystemen sind, bleiben Kopf stehende Eier eher exotisch. Selbst der Kopfstand ist jedoch kein Rezept gegen altersbedingten Verschleiß, wie ein Sanierungsfall in Saarlouis zeigte. Dort wurde ein solch ungewöhnlich gestaltetes, 97 Meter langes Beton-Bauwerk per Schlauchlining nach dem Insituform-Verfahren saniert.
Der Transportsammler unmittelbar vor der Kläranlage Saarlouis war schon immer eine ungewöhnliche Konstruktion, Anfang 2010 aber auch ein „dringender Fall“. Das Betonrohr kam in den 60er Jahren als umgedreht verlegtes Eiprofil 1100/1650 unter die Erde. Trotz Kopfstand und großer Dimension war das Rohr jedoch aktuell bis ans hydraulische Limit ausgelastet und nicht nur das: Vor allem machte dem Entsorgungsverband Saar – als Betreiber – der alterungsbedingt erheblich schlechte Bauzustand Kopfzerbrechen. Korrosion und Rissbildung stellten die Standsicherheit des Kanals ebenso in Frage wie die Umwelt- und Grundwasserverträglichkeit seines Betriebs. Das daraufhin entwickelte Sanierungskonzept setzte angesichts der gegebenen Randbedingungen (u. a. anstehendes Grundwasser) auf ein Schlauchlining mit Warmwasserhärtung. Zu den speziellen Rahmenbedingungen, die eine grabenlose Vorgehensweise kompromisslos erzwangen, gehörte die „heikle“ Trassierung des Sammlers, der im fraglichen Bereich die BAB A 620 unterquert, ebenso wie die Tatsache, dass der Kanal aufgrund seiner hydraulischen Bedeutung und Auslastung nur kurzfristig und ausschließlich während einer Trockenperiode außer Betrieb genommen werden konnte. Außerdem war ein Kontrollschacht im unmittelbaren Nahbereich der Autobahn für den Schlauchliner-Einbau nicht nutzbar, so dass die Installation über zwei Haltungen hinweg diesen Schacht „überfahren“ musste.
Im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung ging der Zuschlag für das Projekt an die Niederlassung Stuttgart der Insituform Rohrsanierungstechnik GmbH (IRT), welche den eigentlichen Inlinereinbau innerhalb von 5 Arbeitstagen realisierte. Die Standsicherheitsberechnung für den Insituform-Synthesefaserliner führte mit den statisch grenzwertigen Vorgaben des schwer geschädigten Bauwerks zu einer (End-)Wanddicke des Liners von 39,25 Millimetern. Ein Liner dieser Wandstärke wiegt bei annähernd 100 Metern Länge beachtliche 21,5 Tonnen und stellt somit hohe Anforderungen an die Logistik. So war eine Zufahrt sicher zu stellen, die ein Gesamt-Transportgewicht von rund 75 Tonnen tragen konnte. Für den Einbau des Liners musste nicht nur eine sechs Meter tiefe Baugrube mit 4,30 x 4,30 Metern Abmessung ausgehoben werden, sondern zudem ein Segment des Rohrscheitels – in dem in Fließrichtung an den Schacht angrenzenden Haltung – entfernt werden, das man nach der Linersanierung wieder aufsetzte.
Vor dem Einbau des Liners waren erhebliche Vorarbeiten notwendig, deren wesentliche die Einrichtung einer sehr leistungsstarken – aus drei Teilstrecken bestehenden – Wasserhaltung war. Der Hauptstrang der Wasserhaltung, die aus geschweißten PVC-Druckrohren installiert wurde, war 340 Meter lang, tunnelte in einem Bachdurchlass die Autobahn und war auf den Trockenwetterfall von 350 Liter/Sekunde bemessen. Da generell nur bei Trockenwetter gearbeitet werden konnte, musste der exakte Bautermin in enger Abstimmung mit dem Deutschen Wetteramt zeitnah festgelegt werden.
Der Liner wurde per Schwertransport auf der Baustelle angeliefert und über ein Förderband via Inversionsturm mit Wasser in den Kanal „inversiert“: Dabei stülpt der hydrostatische Druck einer im Liner aufgebauten Wassersäule den Synthesefaserschlauch in voller Länge formschlüssig in den Kanal ein. Die Wasserfüllung von insgesamt rund 134 Kubikmetern wurde in der nachfolgenden Härtungsphase mit Hilfe eines Systems von Vor- und Rücklaufschläuchen 32 Stunden lang über ein mobiles Heizungssystem geführt. Nach genauem Zeitplan erhitzte man die Wasserfüllung des Liners auf 90°C und ließ sie bei dieser Temperatur rund 20 Stunden lang zirkulieren. Dadurch härtete das thermo-reaktive UP-Harz des Systems vollständig aus, aus dem flexiblen-harzgetränkten Schlauch wurde ein selbsttragender Schlauchliner, den man nach Ablauf der Heizphase ebenso planmäßig abkühlte, wie man ihn zuvor erhitzt hatte. Von einer präzisen Anwendung der in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des Verfahrens vorgegebenen Heiz-Zeitpläne hängt maßgeblich die vollständige Aushärtung des Liners und damit seine Endqualität ab.
Von dieser Qualität überzeugte sich im Rahmen der labortechnischen Fremdüberwachung der Baustelle ein unabhängiges, akkreditiertes Fachlabor für Kunststofftechnik – – Dr. Sebastian, St. Wendel – das dem „neuen Kanal“ zur Kläranlage Saarlouis attestierte, dass alle Leistungsparameter der Ausschreibung erfüllt bzw. übererfüllt wurden. Letztlich hinterließ Insituform in Saarlouis nicht nur einen rundum zufriedenen Auftraggeber, sondern auch ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt der „Schwergewichts-Klasse“, das trotz der an anspruchsvollen Erfolgserlebnissen reichen Unternehmensgeschichte noch ein besonderes Highlight darstellt: Wann saniert man schon ein Eiprofil solcher Ausmaße im Kopfstand?

Kontakt:
Insituform Rohrsanierungstechnik GmbH
Herrn Dipl.-Ing. Achim Plos
E-Mail: plos@insituform.de
www.insituform.de

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HAST: Lösung für den Hochwasserschutz

Brückunterführung wird bei Starkregen durch Stemmtor von HST geschlossen
Starkregenereignisse mit verheerenden Folgen für die gesamte Infrastruktur von Städten und Gemeinden sind inzwischen zu einem Dauerthema geworden. Der Schutz vor Überflutungen kann sehr unterschiedlich erfolgen. In diesem Beitrag wird die Lösung für die Gemeinde Gründau im Main-Kinzig-Kreis vorgestellt. Hier wurde nach einer Hochwasserschutzlösung für die Brückenunterführung einer Bundesstraße gesucht.
Nach wiederkehrenden Starkregen in der Vergangenheit kam es in Gründau regelmäßig zu Hochwasserströmen unterhalb einer Brückenüberführung, die gleichzeitig auf der Höhe des nahe gelegenen Friedhofes herführt.
Die Anforderung für die stark befahrene Straße war, dass im Hochwasserfall umgehend die Durchfahrt der Brückenunterführung geschlossen werden muss. HST Hydro-Systemtechnik entwickelte genau für diese Anforderung ein selbsttätig schließendes Stemmtor, das bei einem Starkregenereignis innerhalb von 5 Minuten geschlossen ist und somit die Durchfahrt verhindert. Gleichzeitig wird bei der Schließung eine Fernalarmierung an die Feuerwehr ausgelöst. Der Auto- und Fußgängerverkehr wird während der Schließzeit durch eine Ampelanlage geregelt und mit akustischen Signalen gewarnt.
Technische Daten
Das Stemmtor wurde statisch für ein 1000-jähriges Regenereignis ausgelegt und mit moderner Steuerungstechnik und Sensorik ausgestattet. Das zweiflügelige Stemmtor wurde von HST nach modernsten Berechnungsverfahren konstruiert und aus Stahl gefertigt. Das Bauwerk ist für eine Lebensdauer von 70 Jahren ausgelegt. Es wird automatisch durch einen elektrischen Antrieb geschlossen. Die Auslösung des Schließvorgangs wird durch eine hochgenaue Drucksonde im Trennbauwerk vor dem Brückendurchlass gesteuert. Die komplette Brückendurchfahrt inklusive Straßen- und Gehwegarbeiten und der Einstaubereich vor der Brücke wurden für dieses Bauwerk erneuert. Gegen den Aufprall von Fahrzeugen wurde das Stemmtor mit Stahlbetonschutzwänden gesichert. Die Gelenkwelle an der Brückendecke, die das gleichzeitige Schließen beider Torflügel ermöglicht, ist ebenfalls mit einem Anfahrschutz ausgestattet. Des Weiteren wurde von HST ein Drosselschieber geliefert, der die ablaufende Wasserregelung in die weiterführenden Kanäle übernimmt, damit das Hochwasserereignis aufgelöst und nicht an einen anderen Punkt der Stadt verschoben wird. Darüber hinaus ist die Installation eines Kamerasystems vorgesehen und in der Steuerung berücksichtigt, so dass auch die Überwachung per Kamera kurzfristig umgesetzt werden kann.

Kontakt:
HST Systemtechnik GmbH
Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Tanja Mertin, Maria Gödde-Rötzmeier
Sophienweg 3; 59872 Meschede
Tel.: +49 291 9929-0; Fax: +49 291 7691
Web: www.systemtechnik.net

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Technische Schutzmaßnahme an Kanalreinigungsfahrzeugen

Bei der Hochdruckreinigung von Kanälen treten Aerosole aus dem Arbeitsschacht aus. Diese Aerosole werden von den eingesetzten Mitarbeitern eingeatmet. Untersuchungen haben gezeigt, dass an den Aerosolen Bakterien und Endotoxine (Giftstoffe) anhaften welche Krankheiten und Allergien bei den Beschäftigten auslösen können. Diese Tatsache erfordert eine wirksame technische Schutzmaßnahme. Einen einfachen und wirksamen Schutz vor den Aerosolen bietet das Aerokill-Verfahren.
Das Aerokill-Verfahren ist nun, nach Überarbeitung der TRBA 220, der Stand der Technik um die bei der Kanalreinigung eingesetzten Mitarbeiter vor den Aerosolen zu schützen.
Eine Nachrüstung von Kanalreinigungsfahrzeugen ist in den meisten Fällen ohne Probleme möglich. Bei einer Neubeschaffung kann das Aerokill-System von allen namhaften Fahrzeugherstellern eingebaut werden. Besuchen Sie unsere Webseite und erfahren Sie mehr über das Aerokill-System.
Handeln Sie entsprechend dem Stand der Technik und schützen Sie Ihre Mitarbeiter.

http://www.aerokill.de

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VTA: Kitzbüheler Wassersymposium

Experten-Symposium zum Thema Abwasser

Kürzlich fand im Rasmushof das 4. Kitzbüheler Wassersymposium statt, veranstaltet von der Stadt Kitzbühel gemeinsam mit der VTA-Unternehmensgruppe. Führende Wissenschafter referierten über die neuen Herausforderungen im Bereich der Abwasserwirtschaft.

Abwasser und der Umgang damit ist etwas, das uns alle angeht, wofür sich aber kaum jemand interessieren mag. Immerhin töten Keime in unreinem Wasser jährlich weltweit mehr Menschen als Aids, Malaria und Masern zusammen. Auch in Europa gibt es bei der Abwasserbehandlung noch viel zu tun. Ein Beispiel: Spurenstoffe, wie etwa Arzneimittelreste, werden durch herkömmliche Reinigungsverfahren nicht eleminiert. Im Abwasser stecken aber auch wertvolle Energie- und Rohstoffressourcen. Und dies vor dem Hintergrund, dass immer mehr Gemeinden das Geld ausgeht.
Diese und andere zentrale Herausforderungen in der Abwasserwirtschaft waren Themen beim Internationalen Wassersymposium. Hochrangige Wissenschafter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich präsentierten dabei neueste Erkenntnisse und Lösungsansätze der Abwasserforschung.
Auf die Enge Kooperation mit der Wissenschaft legt auch die Firma VTA großen Wert und arbeitet daher mit führenden Universitäten im In- und Ausland zusammen. Das Kitzbüheler Wassersymposium ist die größte und inzwischen renommierteste Veranstaltung dieser Art.
Die VTA ist ein international erfolgreiches oberösterreichisches Unternehmen, das mit innovativen und ausgereiften Konzepten Maßstäbe in der Abwasser- und Umwelttechnik setzt. In Kitzbühel haben die Umwelttechniker der VTA zum Beispiel dafür gesorgt, dass die Kläranlage unseres Abwasserverbandes auch in Spitzenzeiten (wie beim Hahnenkammrennen) nicht überlastet wird.
Innovative Technologien von VTA machen es zudem möglich, dass Kläranlagen auch zur Stromerzeugung aus Klärschlamm herangezogen werden können.

http://www.kitzbuehel.eu/system/web/news.aspx?bezirkonr=0&detailonr=221479433&menuonr=218979641

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Endress+Hauser: Waterpilot FMX21

Zuverlässige und robuste Pegelsonde mit Keramikmesszelle
Kompaktgerät zur Füllstand-/Pegelmessung in Frisch-, Ab- und Salzwasser, Kommunikation über HART

Ihre Vorteile
Hohe mechanische Beständigkeit bei Überlast sowie gegen aggressive Medien
Hochgenaue, langzeitstabile und robuste Keramikmesszelle
Klimafest durch komplett vergossene Elektronik und 2-Filter-Druckausgleichsystem
4…20 mA mit überlagertem HART 6.0 Ausgangssignal
Gleichzeitiges Messen von Füllstand und Temperatur durch optional integrierten Temperaturfühler Pt100

Messgenauigkeit
– Referenzgenauigkeit ±0,2 %
– PLATINUM-Version ±0,1 %

Automatische Dichtekompensation zur Erhöhung der Messgenauigkeit
EInsatz in Trinkwasser: KTW, NSF, ACS
Zulassungen: ATEX, FM und CSA
Komplette Messstellenlösungen durch umfangreiches Zubehör

Einsatzbereiche
Der Waterpilot FMX21 ist ein Druckaufnehmer zur hydrostatischen Füllstand-/Pegelmessung. Endress+Hauser bietet den FMX21 in drei Varianten an:

FMX21 mit Edelstahlgehäuse, Außendurchmesser 22 mm (0.87 inch): Variante sehr gut geeignet für Trinkwasseranwendungen und für den Einsatz in Peilrohren mit kleinem Durchmesser

FMX21 mit Edelstahlgehäuse, Außendurchmesser 42 mm (1.66 inch): schwere Variante und sehr gut reinigbar durch die frontbündige Prozessmembrane, bestens geeignet für Abwasser und Kläranlagen

FMX21 mit überzogenem Gehäuse, Außendurchmesser 29 mm (1.15 inch): widerstandsfähige Variante für den Einsatz in Salzwasser und sehr gut geeignet für Anwendungen auf Schiffen (z. B. Ballastwassertanks)

Bestellinformation
Produktionszeit:

Endress+Hauser verfügt über eine definierte Standardproduktionszeit (ab Auftragseingang bis zur Warenausgabe), die sich nach dem jeweiligen Modell des Waterpilot FMX21 richtet .
Ihr Ansprechpartner kann Ihnen genauer mitteilen, mit welcher Zeitspanne in Ihrem Fall zu rechnen ist. Alternativ können Sie auch in unserem Online-Shop nachsehen.

Quelle:
http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=CB860F0C19361D29C12577E6004A407B&ns_campaign=mixed&ns_channel=nl_umwelt&ns_source=nr19&ns_linkname=referenz&ns_fee=0

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WATERFLUX: im Einsatz bei Münchener Eisbären

• Neugestaltung und Erweiterung der Eisbärenanlage im Münchener Tierpark Hellabrunn
• Sieben WATERFLUX 3100 C werden in der Beckenreinigung der Eisbärenanlage eingesetzt

Duisburg, 5. Januar 2011: Auch Eisbären sollen es schön haben: der Münchener Tierpark Hellabrunn AG hat seine Eisbärenanlage neu gestaltet und umgebaut. Die Wassertechnik wurde von der STULZ-PLANAQUA GmbH realisiert. Die Umbauzeit betrug ca. 5 Monate, Fertigstellung war im Oktober 2010. Die Wasssertechnik besteht aus drei separaten Reinigungskreisläufen für drei Wasserbecken der Eisbären. Das Wasser aus den Becken wird über Umwälzung ständig gereinigt und anschließend wieder zugeführt.

Um die Leistung der Reinigungsanlagen zu überwachen, wird je Becken die zugeführte Wassermenge sowie die Zuführung von Füllwassernachspeisung gemessen. Dafür lieferte KROHNE Messtechnik insgesamt sieben Durchflussmessgeräte WATERFLUX 3100 C in den Nennweiten DN 80 und DN 100. Die Geräte zeichnen sich durch eine hohe Wiederholgenauigkeit aus und können dank einer breiten Messspanne sowohl sehr kleine als auch große Durchflussmengen präzise erfassen. Die einfache Installation ohne Restriktionen hinsichtlich Ein- oder Auslaufstrecken sowie das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis überzeugten STULZ-PLANAQUA, den WATERFLUX in diesem Projekt einzusetzen.

Über KROHNE: Das 1921 gegründete Familienunternehmen KROHNE beschäftigt weltweit 2.227 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. Die Firma mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte im Bereich der Messtechnik und steht für Innovation und höchste Produktqualität. KROHNE gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Über STULZ-PLANAQUA: Das Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland, der Türkei, Rumänien, Bulgarien, Russlandund Luxemburg bietet Dienstleistungen von der Konzeptentwicklung bis zum Anlagenbau in den Bereichen Wasser-, Abwasser- und Umwelttechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
www.krohne.com

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Infraserv: Biohochreaktoren: Abwasserreinigungsanlage

Wasser ist ein knappes Gut, und es sauber zu halten, ein hohes Umweltziel. Deshalb wird im Industriepark Höchst die gründliche Reinigung der Abwässer „hoch gehalten“ – etwa zwanzig Meter: So hoch ragen nämlich die beiden Biohochreaktoren empor. In ihren riesigen Tanks von 32 bis 45 Metern Durchmesser werden die Abwässer des Industrieparks biologisch gereinigt. Die markanten Bauwerke sind damit zentraler Bestandteil des umfassenden, hochwirksamen Abwassersystems am Standort Höchst.

Abwasserreinigung auf der Höhe der Zeit
Die ungewöhnliche Hochbauweise ist keine Extravaganz. Sie bringt gegenüber den herkömmlichen, flachen Becken deutliche Vorteile. Das Klärwerk benötigt weniger Fläche, verbraucht weniger Energie und ist leichter zu warten. Der Biohoch-Reaktor ist in vieler Hinsicht eine smarte Einrichtung. So macht er sich natürliche Selbstreinigungskräfte zunutze: In jedem gesunden Gewässer leben Bakterien und Einzeller, die das Wasser von gelösten organischen Stoffen „sauberfressen“. Der Biohoch-Reaktor bietet solchen Mikroorganismen optimale Lebensbedingungen. Am Boden der beiden je 15.000 m³ fassenden Haupttanks, den „Belebungsräumen“, sind spezielle Düsen montiert, aus denen Schwaden von Luftbläschen aufsteigen und sich gleichmäßig im Abwasser verteilen. Hier werden die Mikroorganismen mit Sauerstoff versorgt, damit sie ihr reinigendes Werk tun können. Im oberen Teil schließt eine „Beruhigungszone“ an. Hier trennen sich die Luft- und Kohlendioxidbläschen von den Mikroorganismen. Diese kleinen Organismen sinken in den zwei jeweils 6.000 m³ großen Nachklärbecken, die sich wie ein Ring um den oberen Teil der Behälter legen, zu Boden. Das saubere Wasser fließt in Überlaufrinnen, wird kontrolliert und in den Main geleitet: Zurück bleibt ein Schlamm aus Mikroorganismen, die Biomasse. Sie wird zu 90% in den Belebungstank zurückgeleitet; das überschüssige Zehntel kommt in die Klärschlammverbrennungsanlage. Sollten Problemstoffe im Abwasser auftauchen, die nicht in eine biologische Kläranlage gehören, werden sie sofort in Auffangbecken geleitet und besonders behandelt. Der Biohochreaktor hilft, die Phosphor- und Stickstoff-Fracht des Mains zu senken und damit seine Selbstreinigungskraft zu stärken.

Doch zur positiven Trendwende der Abwassersituation haben auch die Betriebe des Industrieparks viel beigetragen. Unter der Maxime „Wer viel verschmutzt, zahlt viel“ haben die ansässigen Betriebe ihr Abwasseraufkommen systematisch reduziert. Im Laufe der letzten Jahre konnte der Anteil schwer abbaubarer Chemieabwässer zudem deutlich zugunsten leichter zu reinigender Abwässer reduziert werden. Nicht, dass dadurch den Biohochreaktoren der Nachschub abgedreht würde, doch sind nun Kapazitäten frei, z.B. für neu anzusiedelnde Betriebe. Eine Entsorgungssicherheit tut also nicht nur der Umwelt gut, sondern ist für den Industriepark auch ein konkreter Standortvorteil.

Ansprechpartner
Infraserv Höchst
Telefon: 069 305-3333
E-Mail: kommunikation@infraserv.com
Quelle: http://www.ihr-nachbar.de/home/umwelt/abfallentsorgung/um-ma-an/um-ma-an-ara.htm

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HST: Lösung für den Hochwasserschutz

Brückunterführung wird bei Starkregen durch Stemmtor von HST geschlossen
Starkregenereignisse mit verheerenden Folgen für die gesamte Infrastruktur von Städten und Gemeinden sind inzwischen zu einem Dauerthema geworden. Der Schutz vor Überflutungen kann sehr unterschiedlich erfolgen. In diesem Beitrag wird die Lösung für die Gemeinde Gründau im Main-Kinzig-Kreis vorgestellt. Hier wurde nach einer Hochwasserschutzlösung für die Brückenunterführung einer Bundesstraße gesucht.
Nach wiederkehrenden Starkregen in der Vergangenheit kam es in Gründau regelmäßig zu Hochwasserströmen unterhalb einer Brückenüberführung, die gleichzeitig auf der Höhe des nahe gelegenen Friedhofes herführt.
Die Anforderung für die stark befahrene Straße war, dass im Hochwasserfall umgehend die Durchfahrt der Brückenunterführung geschlossen werden muss. HST Hydro-Systemtechnik entwickelte genau für diese Anforderung ein selbsttätig schließendes Stemmtor, das bei einem Starkregenereignis innerhalb von 5 Minuten geschlossen ist und somit die Durchfahrt verhindert. Gleichzeitig wird bei der Schließung eine Fernalarmierung an die Feuerwehr ausgelöst. Der Auto- und Fußgängerverkehr wird während der Schließzeit durch eine Ampelanlage geregelt und mit akustischen Signalen gewarnt.
Technische Daten
Das Stemmtor wurde statisch für ein 1000-jähriges Regenereignis ausgelegt und mit moderner Steuerungstechnik und Sensorik ausgestattet. Das zweiflügelige Stemmtor wurde von HST nach modernsten Berechnungsverfahren konstruiert und aus Stahl gefertigt. Das Bauwerk ist für eine Lebensdauer von 70 Jahren ausgelegt. Es wird automatisch durch einen elektrischen Antrieb geschlossen. Die Auslösung des Schließvorgangs wird durch eine hochgenaue Drucksonde im Trennbauwerk vor dem Brückendurchlass gesteuert. Die komplette Brückendurchfahrt inklusive Straßen- und Gehwegarbeiten und der Einstaubereich vor der Brücke wurden für dieses Bauwerk erneuert. Gegen den Aufprall von Fahrzeugen wurde das Stemmtor mit Stahlbetonschutzwänden gesichert. Die Gelenkwelle an der Brückendecke, die das gleichzeitige Schließen beider Torflügel ermöglicht, ist ebenfalls mit einem Anfahrschutz ausgestattet. Des Weiteren wurde von HST ein Drosselschieber geliefert, der die ablaufende Wasserregelung in die weiterführenden Kanäle übernimmt, damit das Hochwasserereignis aufgelöst und nicht an einen anderen Punkt der Stadt verschoben wird. Darüber hinaus ist die Installation eines Kamerasystems vorgesehen und in der Steuerung berücksichtigt, so dass auch die Überwachung per Kamera kurzfristig umgesetzt werden kann.

Kontakt:
HST Systemtechnik GmbH
Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Tanja Mertin, Maria Gödde-Rötzmeier
Sophienweg 3; 59872 Meschede
Tel.: +49 291 9929-0; Fax: +49 291 7691
Web: www.systemtechnik.net

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Geiger Kanaltechnik: Sanierung eines Regenwasserkanals in Altrohrzustand III

Besondere Herausforderung gemeistert
Nach Analyse und Bewertung der vorhandenen Schäden in der Altrohrleitung sowie unter Berücksichtigung der speziellen Randbedingungen fiel die Wahl bei der Sanierung eines 100 Jahre alten Regenwasserkanals in Mönchengladbach auf das Wickelrohrverfahren. Seitens der Niederrheinischen Versorgung und Verkehr AG (NVV AG) war vorgesehen, den bestehenden Regenwasserkanal in Mönchengladbach in der Hittastraße zu sanieren. Die Ingenieurgesellschaft S & P Consult GmbH (S & P), ein Unternehmen der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH (Bochum), wurde im August 2005 mit derDurchführung einer erweiterten Zustandserfassung und -bewertung des gemauerten Regenwasserkanals DN 1000 einschließlich Baugrunderkundung und Standsicherheitsnachweisen beauftragt. Nach Analyse und Bewertung der vorhandenen Schäden in der Altrohr-leitung sowie unter Berücksichtigung der speziellen Randbedingungen wurde das Wickelrohrverfahren für die grabenlose Sanierung ausgewählt. Ausführendes Unternehmen war die Kanaltechnik Geiger & Kunz GmbH & Co. KG aus Mainaschaff.

Ausgangslage
In der Hittastraße, Mönchengladbach musste ein rund 100 Jahre alter Regenwasserkanal saniert werden. Bei dem Kanal handelt es sich um ein kreisrund gemauertes Profil der Nennweite DN/ID 1000. Der betrachtete Sanierungsabschnitt bestand aus vier Haltungen mit einer Gesamtlänge von rd. 166 m, wobei der größte Teil (rd. 126 m) im Straßenraum liegt und durch ein sehr hohes Verkehrsaufkommen gekennzeichnet ist . Der restliche Teil (rd. 40 m) befindet sich unterhalb einer Grünanlage. Der zu sanierende Altkanal weist in der Trasse zwei 90°-Bögen auf. Die Sohltiefen des Kanals liegen gemäß den Kanalbestandsdaten zwischen 3,50 m und 5,00 m unter GOK.

Erweiterte Zustandserfassung
Im Rahmen der Begehung durch S & P im Oktober 2005 wurde der Ist-Zustand des Regenwasserkanals DN 1000 aufgenommen: Bei der durchgeführten Zustandserfassung wurden im Altkanal gravierende Deformationen des Querschnittes in Kombination mit Längsrissen von mehreren Zentimetern, Korrosion des Fugenmaterials, Undichtigkeiten mit Grundwasserinfiltration

http://www.geiger-kanaltechnik.de/web/gkt.nsf/gfx/0329416D836BF330C1257631003476A4/$file/bi-UmweltBau_4-09.pdf

Von Hans Spinnräker, NVV AG
Mönchengladbach, Andreas Dieks, NVV
AG Mönchengladbach und
Beate Borchardt, S&P Consult GmbH

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Festo: Mit Sicherheit ein gutes Gefühl

Sicherheitstechnik in der Ausbildung vermitteln – Die Seminartermine 2011
Ein bewusstes Handeln von Auszubildenden im Umgang mit dem Thema „Sicherheit an Maschinen“ ist unumgänglich und Grundlage ihres täglichen Arbeitens. Aber nicht nur aus diesem Grund wollen wir Ihnen als Ausbilder mit Sicherheit ein gutes Gefühl vermitteln. Auch die von Ihren Auszubildenden zu absolvierenden betrieblichen Aufträge erfordern profunde Kenntnisse in der Sicherheitstechnik (wenn es sich hier z.B. um Erweiterungen oder Umbauten von Maschinen handelt)!
Wir stärken Sie als Ausbilder zu diesem Thema und bringen Sie voran mit dem Seminar „Sicherheitsrelevante Schaltungen in der Pneumatik und Elektropneumatik für die berufliche Ausbildung“:
• Richtlinien und Normen zur Sicherheit im Maschinenbau
• Aufbau sicherheitsgerichteter Schaltungen nach EN ISO 13 849-1
• Methodisch-didaktische Umsetzungshilfen für den Handlungskreis im Geschäftsprozess
• Hinweise zur Erstellung von Dokumentationen und Prüfprotokollen (laut Ausbildungsrahmenplan gefordert und Bestandteil der Abschlussprüfung)
• Praktische Übungen, Aufbau, Tests und Fehlersuche
• …
Alle weiteren Inhalte, Informationen und Termine zum Seminar sowie die Möglichkeit zur Online-Buchung erhalten Sie über den Link oben rechts.
Gerne informieren wir Sie auch persönlich:
• Serviceline 0800/3378682
seminare@de.festo.com
• Fax: 07223/94074-55

http://www.festo-didactic.com/de-de/news/mit-sicherheit-ein-gutes-gefuehl.htm?fbid=ZGUuZGUuNTQ0LjEzLjE2LjQxNjk

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Weltgrößter Klärschlammverbrennungsbau: Achimer Berater

Riesenauftrag aus Hongkong für Ingenieurbüro Born-Ermel / Aufkommen der gesamten Stadt soll bewältigt werden.

Die Dr. Born – Dr. Ermel GmbH -Ingenieure- erhielt kürzlich in Zusammenarbeit mit dem in Hongkong ansässigen Unternehmen Jacobs China Limited von der örtlichen Umweltbehörde (EPD – Environmental Protection Department) in Hongkong als Auftraggeber den Auftrag zur Prüfung der Planung und Überwachung des Baus einer Klärschlammbehandlungsanlage.

Hier können sie die Artikel online betrachten.
http://www.born-ermel.de/Sites/Aktuelles/03_02_presse.html

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Sohlingen-Ohlings: Liquiline CM442 und Sensoren überzeugen im Feldtest

Kläranlage Sohlingen-Ohlings testet neuen Zweikanal-Messumformer Liquiline CM442
Zur Produkteinführung wurde ein Liquiline CM442 aufder Kläranlage Solingen-Ohligs des Bergisch-Rheinischen-Wasserverbandeszum Feldtest installiert. Der neue Vierdraht-Messumformer wurde mit den neuen optischen Sensoren Oxymax COS61D (Sauerstoff) und Viomax CAS51D (Nitrat) mit dem Personal zusammen in Betrieb genommen.
Die beiden Memosens-Sensoren lieferten auffällig schnell und mit wenig Aufwand erste Messwerte. Jörg Hofmann, der die Messungen seitens des Verbandes betreute, zeigte sich begeistert: „An der Sauerstoffmessung mussten wir gar nichts machen. Sie lief sofort parallel zu unserer vorhandenen Messung. Für die Nitratmessung reichte eine Ein-Punkt-Kalibrierung. Danach haben wir die Messung während dem sechs Monate laufenden Test nicht mehr korrigiert. Die Werte stimmen genau mit unseren Labormessungen überein. Der Betreuungsaufwand für die Messungen in diesem Zeitraum war sehr gering.“

Durchaus gewollt war der anspruchsvolle Einsatz der Sensoren in der Nitrifikationsstufe, direkt in der belüfteten Zone. Mit der 45-Grad-Aufhängung des Sauerstoffsensors konnten Einflüsse der Luftblasen auf die Messung leicht verhindert werden. Für die optische Nitratmessung gilt allgemein, dass Luftblasen die Messung stören und hier nicht einzusetzen ist. Mit der frei pendelnden Kettenaufhängung, intensivierter Druckluftreinigung und dank der Geometrie des Sensors gelingt mit Viomax CAS51D eine saubere Messung in dieser Umgebung.

Damit zeigt die Anwendung in Solingen-Ohligs eindrucksvoll die entscheidenden Pluspunkte der neuen Liquiline-Plattform:
• Einfache Inbetriebnahme und Handhabung sowie geringe Wartung
• Problemloser, stabiler Einsatz der vorkalibrierten Sensoren mit Memosens-Technologie
• Neue Einsatzmöglichkeiten der verwendeten Sensoren:
Oxymax COS61D ist einer der schnellsten Sauerstoffsensorenin dieser Anwendung auf dem Markt; er verfolgt Änderungen der Sauerstoffkonzentration und reagiert prompt.
Viomax CAS51D mit 2 mm Messspalt kann als Allroundererstmals überall in der Belebung und darüber hinaus in Prozesswässern, Abläufen, Filtraten etc. eingesetzt werden.Er bietet damit eine bislang nicht da gewesene Flexibilität.

Quelle: http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=CB860F0C19361D29C12577E6004A407B&ns_campaign=mixed&ns_channel=nl_umwelt&ns_source=nr19&ns_linkname=referenz&ns_fee=0

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KSB: Hocheffiziente Abwasserpumpen

Auf der ISH 2011 präsentiert die KSB Aktiengesellschaft Abwasserpumpen der Baureihe Amarex/KRT mit Sparmotoren, die den neuen europäischen Wirkungsgradbestimmungen IE3 (Premium Efficiency) für Standardmotoren entsprechen.

Diese Aggregate kann man sowohl ohne Ex-schutz als auch als explosionsgeschützt einsetzen. Sie haben bei Nennlast und bei Teillast höhere Wirkungsgrade als Standardtauchmotoren. Trotzdem sind sie genauso robust wie diese.

Da KSB diese Motoren selbst entwickelt hat und produziert, sind diese mechanisch und elektrisch optimal an die Erfordernisse der Hydraulik von Abwasserpumpen angepasst. Es ist dem Hersteller gelungen, durch die Optimierung des elektrischen und magnetischen Designs bei seiner Pumpenbaureihe KRT schon jetzt die Anforderungen der Wirkungsgradklasse IE3 bis zu einer Antriebsleistung von 150 kW zu erfüllen.

Bei trocken aufgestellten Ausführungen ist es bis zu einer Leistung von 45 kW auch möglich, die Pumpen mit einem von KSB entwickelten „SuPremE“-Motor anzutreiben. Diese Aggregate arbeiten noch einmal um 15 Prozent verlustärmer als die ohnehin sparsamen IE3-Antriebe. Mit dem Einsatz solcher Motoren kann ein Betreiber schon heute Technik einsetzen, die weit mehr als die zukünftigen gesetzlichen Wirkungsgradanforderungen erfüllen.

http://www.ksb.com/ksb/web/COM/de/Pumpen__Armaturen__Systeme/05__Presse/1_20Presse/1a__Technik/2010/AMAREX__IE3/art__news.html

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KUHN: Wärmegewinnung auf der Kläranlage Holzkirchhausen

Gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, weiß das Betriebspersonal von Kläranlagen gut geheizte Betriebs- und Sozialräume zu schätzen. Auch die Möglichkeit, nach schmutzigen und kalten Außeneinsätzen eine heiße Dusche nehmen zu können, ist mehr als nur eine hygienische Notwendigkeit. Üblicherweise werden für die Heizung und Warmwasserbereitung auf Kläranlagen handelsübliche Heizungsanlagen und fossile Brennstoffe verwendet. Das erhöht die Betriebsausgaben und den CO2-Ausstoß. Bestenfalls wird, wenn ein Faulturm vorhanden ist, selbst erzeugtes Gas verbrannt oder die Abwärme eines Blockheizkraftwerkes genutzt.

Dabei fließen Tag für Tag völlig unbeachtet große Energiemengen in jede Kläranlage und, nach Durchlauf des Prozesses, auch wieder ungenutzt hinaus. Durch Einsatz von Wärmetauschern und einer Wärmepumpe kann dem Abwasser mehr als genug Energie entnommen werden, um den kompletten Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser einer Kläranlage zu decken. Wegen der großen Wassermenge führen schon geringste Temperaturdifferenzen auf der Primärseite zu ausreichenden Vorlauftemperaturen auf der Sekundärseite. Ein solches System hat KUHN im Laufe dieses Jahres auf der modernen SBR-Anlage in Holzkirchhausen installiert und damit die Planung des Büros SAG umgesetzt. Jetzt, im Winter, zeigt es seine Leistungsfähigkeit.

Schon nach Errichtung des Rohbaus wurden Ende 2009 ca. 540 m Soleleitung in den 3 Becken verlegt und dann im Profilbeton eingegossen. Dieses Jahr wurde im Zuge der Ausrüstung der Kläranlage auch die Wärmegewinnung installiert. Hier zeigte sich einmal mehr die Leistungsfähigkeit und Flexibilität von KUHN. Durch unseren Geschäftsbereich ‚Haustechnik‘ hatten wir nicht nur gute Kontakte zu den entsprechenden Lieferanten, hier die renommierte Fa. Stiebel-Eltron, sondern auch alle für die Umsetzung nötigen Fachleute im eigenen Hause. Von der Beratung des Projektleiters über die Auswahl der geeigneten Komponenten bis zur Montage und Inbetriebnahme der gesamten Anlage: die Spezialisten, die sonst Häuser, Schulen und Kasernen mit zukunftsweisender Heiztechnik versorgen, haben hier ihr Können für eine moderne Kläranlage eingesetzt.

http://www.kuhn-gmbh.de/de/aktuelles.html

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ProMinent: 75 Jahre – Visionen, Erfolg und Menschlichkeit

Ein Visionär macht seinen Weg
„Eine Erfindung ist noch kein Produkt. Erst wenn der Erfinder seine Idee in Wissen und wirtschaftlichen Erfolg umsetzt, wird aus dem bloßen Gedanken eine Unternehmung, die die Welt bewegt.“ so Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger. Der Gründer der heute weltweit agierenden ProMinent-Gruppe feiert in diesen Tagen seinen 75ten Geburtstag – eine Zeit voller Idealismus und Hindernisse.
Eine Zeit schöner Erfolge – 50 Jahre davon als Unternehmer, untrennbar verbunden mit seinem Lebenswerk, dem Unternehmen ProMinent, seiner Familie und seiner Vision die Trinkwasserversorgung auf der ganzen Welt zu verbessern und den sparsamen Umgang mit Wasser sicherzustellen. Die Anfänge dieser Erfolgsgeschichte waren bescheiden, aber prägend für das, was Jahrzehnte später daraus geworden war.

Im Jahr 1960 gründet der Maschinenbauingenieur die Chemie & Filter GmbH, ein kleines Unternehmen in Heidelberg, das hauptsächlich Produkte zur Phosphatdosierung herstellt. Mit einer bahnbrechenden Vision gelingt ihm schließlich der Durchbruch: die elektronische Magnetdosierpumpe. Ein echtes Kraftpaket, aber wesentlich leistungsfähiger und vor allem kompakter als die Produkte der Konkurrenz – doch von vielen maßlos unterschätzt.
Viktor Dulger glaubt an seine Erfindung und sagt den etablierten Unternehmen den Kampf an: Mit dem Namen „ProMinent electronic“ wird eine Marke geboren. Mit ihr entsteht ein neues Unternehmen, dessen Name heute auf der ganzen Welt bekannt ist. Ein unvergleichlicher Erfolg für Viktor Dulger. Als Unternehmer und als Visionär.

Leistung, die alle Grenzen überschreitet
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt, so auch Viktor Dulger: Triebfeder für ihn ist die Grenze des Machbaren immer wieder zu überschreiten. Und das Wort wörtlich. Anfang der 70er Jahre legt er mit der ersten europäischen Filiale in der Schweiz den Grundstein zur weltweiten Expansion seines Unternehmens. Von da an werden Vertrieb, Produktion und Beratung von Europa aus zunehmend internationalisiert. Die Erfolgsbilanz des Visionärs heute: Der Weltmarktführer im Bereich der Dosiertechnik ist mit rund 2000 Mitarbeitern weltweit, 55 Niederlassungen, über 60 Vertretungen und 15 Fertigungsstandorte rund um den Erdball präsent.

Soziales und kulturelles Engagement
Für sein unermüdliches soziales und kulturelles Engagement kennt und schätzt man ihn besonders in seiner Wahl-Heimatstadt Heidelberg. Ob soziale Einrichtungen, aus Technologie und Wissenschaft, ob Vereine oder gemeinnützige Projekte – Viktor Dulgers gesellschaftliches und soziales Engagement ist in seinem Ausmaß beispiellos.
Mit der ‘Viktor und Sigrid Dulger Stiftung‘ verwirklicht das Ehepaar Dulger ein Projekt, das ihm besonders am Herzen liegt. Diese Stiftung vergibt den Umweltpreis der Universität Heidelberg und den Dulger Preis für Umwelttechnik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Eine besondere Anerkennung der Leistung junger Nachwuchs Wissenschaftler, die noch ganz am Anfang stehen und ihr Know-how für die Gemeinschaft einsetzen. Daneben unterstützt die Stiftung die besten Absolventen der Lehrlingsausbildung der IHK Rhein-Neckar. Ein deutliches Signal in puncto Bildungschancen.
Mit dem Viktor Dulger Institut (Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung), widmet sich die Familie der Verbesserung der Lebenssituation erkrankter Menschen. Eine Erfolgsbilanz in Sachen Menschlichkeit.
Sein Name steht für ein erfülltes Lebenswerk und weltweite Wertschätzung. Wir sind gespannt, womit Viktor Dulger uns noch überraschen wird.

Ein Pionier als Unternehmer. Und ein Vorbild als Mensch – das ist die wahre Erfolgsbilanz.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Unternehmensleitung, Geschäftspartner und Freunde gratulieren dem Gründer und Chef der weltweiten ProMinent-Gruppe herzlich zum Geburtstag.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ProMinent Dosiertechnik GmbH
Michael Birmelin
Im Schuhmachergewann 5-11
69123 Heidelberg

Tel: +49 6221 842-270
Fax: +49 6221 842-432
eMail: m.birmelin@prominent.de

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BWT: The Water Company – Europas Marktführer in Sachen Wassertechnologie startet ein umfangreiches Investitionsprogramm in Marke und Infrastruktur

Mit der Patenterteilung für die Magnesium Mg2+-Technologie bereitet sich die BWT-Gruppe auf den Launch der neuen Tischwasserfilter und Kaffeemaschinenfilter vor. Die neue Magnesium Mg2+-Technologie revolutioniert den Ionenaustausch bei Wasserfiltern und ersetzt Natrium durch Magnesium. Magnesium ist ein wichtiger Geschmacksträger im Trinkwasser.
Dem Profigastronomen und seinen Gästen sowie dem Consumer wird ein gänzlich neues Geschmackserlebnis geboten. Trinkwasser aus der Leitung, Tee und Kaffee werden mit den neuen BWT-Tischwasserfiltern und den Bestmax Premium-Filtern zum wahren wohlschmeckenden Genuss.
Für den Launch und den neuerlichen Kapazitätsausbau plant die BWT ein Investitionsvolumen von 75 Mio. Euro für 2011/2012. Da rund ein Drittel der Ausgaben unmittelbar ergebniswirksam wird, vor allem auch die Investitionen in Werbung, erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht einen Ergebnisrückgang auf rund 18 Mio. Euro im Jahr 2011, was einem Ergebnis von rund 1,0 Euro je Aktie entspricht.
Andreas Weißenbacher, CEO der BWT-Gruppe: „BWT steht für beste Wassertechnologie. Die BWT Tischwasserfilter sind bereits unser am schnellsten wachsendes Produkt und beweisen, dass aus Leitungswasser bestes, mineralhaltiges Mg2+-Trinkwasser erzeugt werden kann. Unsere Strategie und die wachsende Bekanntheit beim Endkonsumenten lässt uns für 2011 einen Umsatz von 500 Mio. Euro erwarten.“

http://www.bwt-group.com/DE/Presse/Pressemeldungen/Aktuelle-Pressemeldung/

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Festo: ist Top-Aufsteiger 2010 der beliebtesten Arbeitgeber

Bei einer exklusiven Umfrage der Wirtschaftswoche unter 7000 Young Professionals wurde Festo von jungen Ingenieuren unter die Top-25 Arbeitgeber in Deutschland gewählt.
Ausschlaggebend für die gute Platzierung waren die frühe Fachkräftebindung, interdisziplinäre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie exklusive Förderprogramme junger Mitarbeiter. Beispielsweise fördert der Festo Bildungsfonds als erster firmeneigener Bildungsfonds in Deutschland begabte Nachwuchsingenieure und -wissenschaftler in einem exklusiven Netzwerk – berufsbegleitend ebenso wie während einer studentischen Laufbahn bis zum Post-Doc.

Bei der größten Umfrage dieser Art in Deutschland wählten 7000 junge Fachkräfte, allesamt Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure ihre Top-Arbeitgeber. Dabei waren den jungen Talenten Kriterien wie Work-Life-Balance und Personalverantwortung, intellektuelle Herausforderung und Jobsicherheit wichtig.

Weitere Informationen:
http://www.festo.com/cms/de_corp/11292.htm

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E+H: Sichere Probenahme mit Zukunft

Feldtest mit Liquistation CSF48 auf der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht
Die Messergebnisse von Online-Messungen und Laboranalysen werden zur Bilanzierung und zum Schutz der Kläranlage benötigt. Nur wenn ein schädlicher Stoff im Zulauf der Kläranlage rechtzeitig erkannt und qualitativ bestimmt wird, können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Biologie vor schädlichen Einflüssen zu schützen bzw. den Schaden zu begrenzen. Hierfür sind geeignete Sensoren mit entsprechenden Messumformern und leistungsfähige Probenehmer nötig. Die optimale Lösung bietet Endress+Hauser mit der neuen Liquistation CSF48.
Das Herzstück des Probenehmers ist der Messumformer Liquiline CM442 von Endress+Hauser, mit welchem es möglich ist Analyse-Sensoren direkt an den Probenehmer anzuschließen. Zur Produkteinführung können bis zu zwei digitale Sensoren, im Vollausbau bis zu acht, angeschlossen werden. Es stehen derzeit digitale Sensoren mit Memosens-Protokoll für sechs Parameter zu Verfügung. Dies sind im Einzelnen: pH, Redox, Leitfähigkeit, gelöster Sauerstoff, Trübung und Nitrat.
Das Konzept sowie die Möglichkeit der ereignisgesteuerten Probenahme überzeugten die Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht einen Feldtest mit der Liquistation CSF48 durchzuführen. Es sollten automatisch Proben auf Grund von pH-Wert und Leitfähigkeit gezogen werden.

Bestandteile und Aufbau des Feldtests
Auf der Anlage werden vier stationäre, automatische Probenehmer betrieben. Zwei Probenehmer wurden im Rahmen des Feldtests auf der Anlage aufgestellt, im Ablauf der Nachklärung sowie im Zulauf des Sandfangs.
Beide Geräte wurden mit Vakuumsystem und Kunstoffgehäuse ausgewählt. Eine Variante mit Schlauchpumpe steht ebenfalls zur Verfügung, welche die einfache Möglichkeit des mehrfachen Spülens der Ansaugleitung, die variablen Anpassungen des Probenvolumens und eine durchflussabhänge Probenahme gestattet. Da dies an beiden Aufstellungsorten nicht gefordert war, hat sich die Laborleitung für das bewährte Vakuumsystem mit Membranpumpe entschieden. Es ist verschleißarm und für Medien mit hohem Feststoffanteil bzw. abrasiven Stoffen, wie sie gerade im Zulauf einer Kläranlage vorkommen, bestens geeignet.

Fazit der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Breisgauer Bucht
Nach etwa drei Monaten Einsatzzeit der Probenehmer konnte eine erste Bilanz gezogen werden. Die Liquistation hat die Anforderungen zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Vor allem die Flexibilität der Soft- und Hardware kam bei den Mitarbeitern der Kläranlage Breisgauer Bucht sehr gut an. Herr Markus Wiesler, Chemisch-technischer Assistent, fasst die wichtigsten Punkte für sich so zusammen: „Alle mediumsberührenden Teile der Dosiereinheit lassen sich ohne Werkzeug ausbauen und zerlegen. Dadurch lässt sich der Probenehmer schnell und einfach reinigen.“ Ihm gefällt außerdem die große Auswahl an Flaschenkombinationen. So kann für jede Aufgabenstellung die optimale Kombination gewählt. Für Dipl.-Ing. Jochen Pisch, Laborleiter und stellvertretenden Betriebsleiter, sind die Möglichkeit des direkten Anschlusses von Memosens-Sensoren und die Erweiterbarkeit der Steuerung durch Steckmodule die herausragenden Eigenschaften. Zusammen mit der einfachen Möglichkeit des Softwareupdates über SD-Karte, ist man für die Zukunft offen und kann den Probnehmer auch an zukünftige Messaufgaben optimal anpassen.

Andere Anwender sind ebenfalls überzeugt
Auch in weiteren Feldtests zeigten sich die Anwender von dem neuen Probenehmerkonzept begeistert. Die Vorteile des Liquiline CSF48 überzeugten nicht nur auf Kläranlagen. Auch in verschiedenen Industriebetrieben wurden die Vorzüge des CSF48 bestätigt:
• Ein Probenehmer für gleichzeitige Probennahme und das Messen verschiedener Parameter
• Modulare Hardware und flexible Software für alle Wasserapplikationen und Probenahmebedingungen
• Sichere Prozesse dank einheitlichem Bedienkonzept und klarer Menüführung mit dem Navigator
• Sichere Probenhandhabung durch geteilte Flaschenkörbe und ausfallsichere Temperaturkontrolle
• Reduzierte Wartungskosten dank einfachem Ausbau und Reinigen der Systemkomponenten

http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/?Open&DirectURL=184660E224F89174C12577E700330F57&ns_campaign=mixed&ns_channel=nl_umwelt&ns_source=nr19&ns_linkname=referenz&ns_fee=0

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Becker: Strömungssimulation zur Optimierung von verfahrenstechnischen Prozessen

Strömungen und Strömungsgeschwindigkeiten sind im Wasser- und Abwasserbereich oft entscheidend für ein optimales Ergebnis. Wenn die Strömungsverhältnisse genau bekannt sind, können Anlagen verfahrenstechnisch optimiert und auf …mehr:

http://www.wirberaten.de/

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Atlas Copco: Effiziente und zuverlässige Druckluft für anspruchsvollste Anwendungen

Atlas Copco bringt drei neue Baureihen von Adsorptionstrocknern auf den Markt. Diese sind durch geringen Druckabfall und verzögerte Regenerationszyklen auf Effizienz ausgelegt. Zudem überzeugen sie unter allen Einsatzbedingungen – selbst bei Volllast – durch eine hervorragende Leistung und einen konstanten Drucktaupunkt.

Bei zwei der drei neuen Baureihen handelt es sich um kaltregenerierende Adsorptionstrockner des Typs CD 25+-145+ und CD 110+-300+. Dank des einfachen Designs und Funktionsprinzips arbeiten diese kompakten Adsorptionstrockner selbst unter rauen Bedingungen immer mit höchster Zuverlässigkeit. Die dritte Baureihe umfasst die Gebläsetrockner BD 100+-300+. Diese Trockner überzeugen durch Energieeffizienz und lange Lebensdauer und halten, da sie zur Regeneration erwärmte Umgebungsluft verwenden, die Energiekosten auf einem Minimum.
Ein Adsorptionstrockner adsorbiert mithilfe eines Trockenmittels Feuchtigkeit aus der Luft und schützt so die Produktionsausstattung und gewährleistet eine hohe Qualität des Endprodukts. Diese drei neuen Adsorptionstrockner-Baureihen eignen sich für den Einsatz in anspruchsvollsten Branchen wie der Elektronik-, Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Öl- und Gasindustrie usw.
Durch verringerte Druckabfälle* und einen optimierten Regenerationszyklus tragen die Produkte der Baureihen CD+-BD+ dazu bei, den Energiebedarf zu senken und CO2-Emissionen zu verringern.
Der Taupunktsensor misst die in der Druckluft verbliebene Feuchtigkeit und erkennt, wann der aktive Behälter vollständig gesättigt ist. Daraufhin veranlasst er zum optimalen Zeitpunkt einen Funktionswechsel der Trocknerbehälter. Durch dieses drucktaupunktabhängige Umschalten werden die Regenerationszyklen verzögert, wodurch im Vergleich zu herkömmlichen Umschaltsystemen eine Energieeinsparung von bis zu 90 % erreicht werden kann.
Die Trockner der Baureihe CD+ nutzen einen Teil der getrockneten Luft zur Regeneration der Trocknerbehälter, wohingegen die Trockner der Baureihe BD+ hauptsächlich Umgebungsluft zum Trocknen des Trockenmittels verwenden. Da die Trockner der Baureihe CD+ keine Umgebungsluft verwenden, sind sie auch für den Einsatz in gefährdeten Umgebungen geeignet. Die Trockner und Kompressoren der Baureihe BD+ haben den Vorteil, dass sie dank der baureihenspezifischen Gebläsetechnologie kleiner ausgelegt werden könne als Installationen der Baureihe CD+, wodurch beträchtliche Energieeinsparungen erreicht werden können.
Während das Hauptaugenmerk der Atlas Copco Technikexperten bei den Trocknern CD 25+-145+ auf einem einfachen Design lag, überzeugen die robusten Behälter und verzinkten Rohre mit geflanschten Verbindungen des CD 110+-300+ und BD 100+-300+ durch eine effiziente Regeneration sowie niedrige Druckabfälle.

Da mithilfe der Elektronikon®-Steuerung alle Parameter der Adsorptionstrockner überwacht werden können, ist ein konstanter Drucktaupunkt** bis zu -70 °C gewährleistet – sogar bei vollständiger Auslastung. So wird vollständig trockene Luft für anspruchsvolle Anwendungen sichergestellt, wie z. B. für Verfahren in der Pharmaindustrie, die rund um die Uhr höchste Zuverlässigkeit erfordern.
Die Adsorptionstrockner verfügen über leicht zugängliche interne Komponenten, weisen eine kompakte Bauweise auf und verwenden langlebige Werkstoffe (z. B. Drosselventile). Dies ermöglicht eine einfache Installation und Wartung, Wartungsintervalle können verlängert und kostspielige Stillstandzeiten aufgrund von Installation und Wartung auf ein Minimum reduziert werden.
Die Elektronikon®-Steuerung umfasst eine benutzerfreundliche Menüführung und Schnittstelle. Zudem ermöglicht die Online-Visualisierung eine Fernüberwachung, wodurch der Betriebs- und Wartungsbedarf im Voraus erkannt werden kann.

Die neue Baureihen CD+-BD+ spiegeln das Ziel von Atlas Copco wieder, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um so die Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig zuverlässige Leistung in allen Anwendungen anzubieten. Die drei neuen Baureihen von Adsorptionstrocknern, CD 25+-145+, CD 110+-300+ und BD 100+-300+, bieten Ihnen eine äußerst hochwertige Lösung für Ihren Druckluftbedarf.

*Der Druckabfall der Baureihen CD 110-300+ und BD 100+-300+ beträgt weniger als 0,2 bar(e).
**Der Drucktaupunkt (DTP) bezieht sich auf den Wassergehalt in der Druckluft. Er bezeichnet die Temperatur, bei der Wasserdampf beim aktuellen Arbeitsdruck zu Wasser kondensiert. Niedrige DTP-Werte stehen für eine niedrige Menge an Wasserdampf in der Druckluft.

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