Mittwoch, April 24, 2024
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Aktuelle Firmennachrichten 2018

Dezember 2018
Dechema Phosphor aus Klärschlamm – Wie Sie die Phosphorabreicherung bestimmen können! 
IWA Large Wastewater Treatment Plant Konferenz 2020 an der TU 
Krohne Krohne eröffnet neue Produktionsstätte und Hauptsitz für Nordamerika in Beverly, USA 
Barthauer BARTHAUER 2.0 – Anis Saad neuer Eigentümer der BARTHAUER GROUP 
Mall Starkregen und Rückstaugefahr mit wirksamen Maßnahmen begegnen 
Nivus Radar-Füllstandssensor für anspruchsvolle Anwendungen  
Pentair JUNG PUMPEN AUF DER GET NORD 
Gelsenwasser Gelsenwasser and Ragn-Sells: enter partnership on phosphorus recovery in Germany 
Siekmann 9. Internationalen Kreislaufkonferenz in Birkenfeld 
URACA Bad Uracher Pumpenfabrik URACA begeht 125-jähriges Jubiläum 
Uhthoff & Zarniko Pumpenforum – Berlin- 11.April 2019 in Berlin 
Oktober 2018
Multi Umwelttechnologie AG Optimierung biologischer Wasserreinigungsanlagen durch patentierte Technologie aus Deutschland  
Alltech Zwei-Kammer-Pendelanlage CONTINUFLOC V9 zur vollautomatischen Polymeraufbereitung (Pulver und Konzentrat) mit neuer Steuerung 
Awite AUTOMATISCH MEHR ENERGIE: BIO-BRENNSTOFFZELLEN SOLLEN GASAUSBEUTE BEI ABWASSERREINIGUNG VERBESSERN 
Dbfz Leipziger Biogas-Fachgespräch: Einfluss der Substrataufbereitung auf den Biogasprozess – Was können Enzyme, Mühlen und Co. wirklich für den Biogasprozess leisten? 
PROCESS Pumpen-Forum 2018 – Klassiker mit hohem Praxisbezug 
DWA Betrieb von Regenüberlaufbecken 
IWAR Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland 
Nivus Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für Wasseranwendungen 
Deutsche P-Plattform „Phosphorrecycling aus Abwasser und Klärschlamm“
Bitcontrol AQUA DESIGNER und AQUA AERO 
Deutsche P-Plattform Berliner Klärschlammkonferenz 
Vega Doppelt sicher unter Druck 
Uli Lippuner AG Fachtagung Wasser – Risikobewertung 
Hach Neuer Online Prozess-Analysator misst Orthophosphat-Konzentrationen in niedrigen Messbereichen mit hoher Genauigkeit und Stabilität 
Grundfos Online-Seminare für Anlagenbetreiber, Installateure, Planer und Handelsmitarbeiter
Asseco BERIT Automatische Zustandsbewertung von Abwasserkanälen  
Uhthoff & Zarniko Schnellere Verfügbarkeit und geringere Kosten durch individualisierte Reparatur von Hochleistungspumpen 
Hach Zuverlässige Ergebnisse – Charge für Charge 
Hach Kläranlagen im Wandel weiterer Herausforderungen 
BARTHAUER BARTHAUER veranstaltet erste BaSYS-User Conference in Österreich 
URACA URACA erweitert Produktprogramm durch den Erwerb von DYNAJET  
VSA VSA-Fachtagung „Elimination von Spurenstoffen – alles vorgespurt?“ 
NRW Summit Umweltwirtschaft  
September 2018
VAG Neue Webseite: Die VAG-Gruppe präsentiert ihr Portfolio und viele weitere Funktionalitäten auf höchstem virtuellen Niveau 
Krohne Neuer Feststoffgehalt-Sensor OPTISENS TSS 2000 
Pannach-Messtechnik Partnerschaft mit 3D EAU 
3D EAU Bietet Beratung und Engineering bei Entwicklung, Diagnose und Instrumentierung
Holinger Nachhaltigkeitsbericht 
Holinger SABA-Monitoring im Baselbiet 
Holinger Hochwasserschutz Rheintaler Binnenkanal 
Hach 4. Osnabrücker Abwasser Symposium am 5. Dezember 2018 
Hydro-Ingenieure Erfahrungsbericht Großprojekt Abwasserkanal Emscher  
Hach Reagenzienfreie Online-Messung von Stickstoff und organischen Substanzen – Neue scannende UV-Sonde NX7500 
Holinger Pressbohrverfahren für Entlastungskanal 
Uhthoff & Zarniko Grabenentwässerung im Eisbärengehege sichergestellt  
Barthauer BARTHAUER setzt erfolgreich DeveloPPP-Projekt in der Region Südwestbalkan um 
Kompetenz-Wasser PHORWÄRTS Informationsveranstaltung und Wompetenz-Wasser: NEWFERT Abschlussworkshop 
Kompetenz-Wasser 45. Berliner Wasserwerkstatt: Plastik in der aquatischen Umwelt – Makro, Mikro, Nano? 
Allweiler Allweiler stellt neue kompakte Marine-Kreiselpumpen auf der SMM vor 
NRW Our Future Water Presents: Young Water Leaders  
DWA DWA-Dialog Berlin 2018 
Envirochemie Neues Whitepaper: Mikroplastik in Industrieabwasser 
VSA Mikroverunreinigungen eliminieren – MV-Fachtagung 2019 – Save the date  
StoCretec Fachtagung „Gewässerschutz nach Wasserhaushaltsgesetz“  
Messe Offenburg ABWASSER.PRAXIS geht in KommTec live über! 
August 2018
Freudenberg Optimiert, digital und global vernetzt 
Invent INVENT HYPERMIX®-Rührwerk – effizientes Mischen in Trinkwasserspeicher
Nivus Radar-Füllstandssensor für anspruchsvolle Anwendungen
RWTH Aachen Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium  
ENEXIO Freistehende Klärer – Modular und flexibel  
DWA 4. Kongress „Phosphor – Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft“  
CIRCOR Die ALLWEILER EMTEC-C® von CIRCOR legt die Messlatte für die Leistung beim Kühlmittelservice für Werkzeugmaschinen höher 
Hach Das Water Intelligence System 
IWAR Infotag – Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland 
uhthoff-zarniko Schmierstoff-Management für Pumpen, E-Motoren, Maschinenelemente  
Envirochemie Neue Anlage zur Abtrennung von Mikroplastik aus Produktionsabwasser 
Envirochemie SUEK setzt auf modulare Wassertechnik von EnviroChemie für seine Kirova Mine 
Stebatec Outsourcen des Prozessleitsystems erübrigt eigene Serverinfrastruktur 
WiW Steigerung der Energieausbeute kommunaler Kläranlagen durch intensivierte mehrstufige Schlammfaulung 
Vermicon Die Mikrobiologie des Abwassers 
Grundfos Nutzen und Mehrwert für den Betreiber von Grundfos 
KRV Kunststoffrohrsysteme in der Abwasserentsorgung: Verbände verstärken Öffentlichkeitsarbeit  
FLEXIM Quantitative Durchflussanalyse in einem ländlichen Abwassernetz 
Comprex Verstopfte Dükerleitung ertüchtigen – Kombination zweier Reinigungsverfahren führte zum Erfolg 
Bitcontrol Energie im Visier  
Bitcontrol Optimierung von Nachklärbecken  
Hollinger Vortrag beim 25. SIMBA-Anwendertreffen 
Uhthoff & Zarniko Abwasser im Raum Oranienburg kann wieder mit voller Kraft abgepumpt werden / Uhthoff & Zarniko setzt Pumpe in Hauptpumpwerk Pinnow instand 
Panasonic Electric Works Europe AG PaPIRs – Markteinführung der neuen hochempfindlichen Passivinfrarot-Bewegungsmelder (PIR)
TAH 16. TAH-Sanierungstage 04. – 05. September 2018 in Hannover – mit Fachausstellung 
TAH Kanalnetzberechnung I + II  
TAH Schmutzfrachtberechnung  
Nivus Langzeit-Durchflussmessungen mit integrierter Datenübertragung  
TUH Hamburg Veranstaltung: Wie bekommt man das Problem Plastikmüll in den Griff? 
EWAG Veranstaltung -Umweltqualitätskriterien 
Rehau REHAU veranstaltet internationale Innovationstage – Wandlungsfähig, vernetzt, digital 
VEGA Grieshaber VEGA Grieshaber gehört zu den Innovationsführern 2018  
LAR Wasser-Analyse: hohe Temperatur statt toxischer Chemikalien  
Holinger Kundenanlass Technologiegruppe Abwasser 
Zahnen Technik Bericht in der Laborpraxis 06/2018 – „Kohle am Limit“ 
Siekmann-Ingenieure EnergieTag – Biogas am 26.09.2018 in Würzburg 
KRONOS ecochem „Behandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie mittels Flotation 
MICRODYN-NADIR MICRODYN-NADIR präsentiert das offene Design des BIO-CEL® L 
KRV Industrierohrschulung am 20.11.2018 in Hamburg 
Barthauer Expertise auf Podiumsdiskussion im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) 
Barthauer BaSYS User Conference 2018 – BARTHAUER setzt auf Fachkonferenz neue Impulse 
BEW Behandlung und Ableitung von gewerblichen und industriellen Abwässern: BEW-Fortbildung vom 4. bis 6. September 2018 in Essen 
Krohne KROHNE Academy – Ressourceneffizienz und Prozesssicherheit in Chemieanlagen und Industrieparks 
Juli 2018
VARIOKAN VARIOKAN als „Ausgezeichneter Ort“ 2018 prämiert  
Sulzer Sulzer gibt ein neues, innovatives Produkt frei – eine neue Serie von Abwasserzerkleinerer – Muffin Monster® und Channel Monster® 
SILOXA Neue Entwicklungen machen Aktivkohle teurer 
NWT Bau einer Betriebskläranlage für Trockenmilch Produzenten in Österreich 
NIVUS Langzeit-Durchflussmessungen mit integrierter Datenübertragung 
NIVUS Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für Wasseranwendungen 
MALL Gewässerschutz mit Rundum-Service  
KROHNE KROHNE siedelt in Duisburg 10.000 Honigbienen an 
HOLINGER Variantenstudie ARA Kienberg 
HOLINGER Siedlungsentwässerung in China 
Egger Erste Pumpenlieferung mit ABB Ability Smart Sensor  
BARTHAUER IFAT-Bilanz – Eine gelungene Veranstaltung mit effektivem Know-How-Transfer 
Mai 2018
Kronos Workshop „Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie“ in Hitzacker 
Diringer & Scheidel 32. Oldenburger Rohrleitungsforum 
Weber-Ingenieure GmbH Dr.-Ing. Steffen Metzger übernimmt die Leitung der Abteilung Konzepte und Beratung bei Weber-Ingenieure GmbH in Pforzheim  
Sima-tec Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 07./08. November 2018 
Holinger Neue Dienstleistungen zum Thema Nachhaltigkeit 
Weber-Ingenieure GmbH Die Weber-Ingenieure GmbH hat sich mit Informationsstand am 3. Expertenforum für Regenüberlaufbecken des DWA Landesverbands BW beteiligt 
Dr. Pecher Spatenstich ESSEN 51  
ENVIRO Verbundforschungsprojekt EmiStop gestartet 
Uhthoff & Zarniko Uhthoff & Zarniko als Top-Partner ausgezeichnet  
Weber-Ingenieure GmbH Weber-Ingenieure GmbH mit Stand bei der DWA Jubiläumstagung 50 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften Baden-Württemberg 
April 2018
Birco Vierte Generation tritt in die Geschäftsführung ein 
Setacon Das neue Energiehandbuch NRW ist da! 
Stebatec ARAbella online in der Cloud – PLS Outsourcing 
TUM Innovative Strategien zum Umgang mit Klärschlamm 
Oekotoxzentrum Symposium „Umweltmonitoring mit Biotests“ am 5./6. Juni 2018 
Allweiler Optimieren Sie die mittlere Reparaturzeit mit der Vor-Ort-Wartungslösung von Allweiler  
Nivus Nachhaltige Messtechnik mit hoher Genauigkeit 
Nordic Water „Super Kläranlage“ mit DynaSand-/DynaSand-Carbon-Filter in Weißenburg gestartet!  
Krohne OPTIMASS jetzt mit PROFINET I/O verfügbar 
Stebatec Höchste Sicherheit und Komfort auch für kleinere Anlagen 
Flottweg Dekanterzentrifuge – Kompaktes Kraftpaket für die Schlamm-Entwässerung 
Sülzle Kopf SynGas auf dem 4. Klärschlamm-Netzwerk-Treffen in Berlin  
GWU Neuer Vertriebspartner: PANNACH Messtechnik 
Februar 2018
Invent INVENT erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert 
Mall Mall setzt auf den Umwelt- und Klimaschutz 
jt-elektronik Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik – zukunftsfähige Entwässerungssysteme“ 
Wangen Das System zur Fremdkörperabscheidung und Zerkleinerung – WANGEN X-UNIT 
Infraleuna Per TOC-Messung im Prozess die Wasserqualität im Chemiepark überwachen 
insys-icom Überwachungsfunktionen für Regenüberlaufbecken einfach im Router konfigurieren 
Sima-tec Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 14./15. März 2018 
KROHNE Planungshilfe für wasser- und abwassertechnische Anlagen überarbeitet 
Mueller-Umwelt Fachkraft, Meister und Co. – eigene Schulungen 
KROHNE Academy Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung 
Stocretec Fachbetriebsqualifikation nach Wasserrecht – Abdichten und Verfugen von Auffangräumen 
EnviroChemie EnviroChemie schult russische Kunden in einwöchigem Fachseminar 
Januar 2018
Grundfos Sicherheitswarnung  für die 3-phasigen Entwässerungspumpen UNILIFT AP50B und die 3-phasigen Fäkalienhebeanlagen MULTILIFT MSS
Bauer BAUER Gruppe mit der Erweiterung der größten Schilfkläranlage der Welt im Oman beauftragt 
Krohne PROFINET I/O ist ab sofort als neue Industrial-Ethernet-Kommunikationsoption für magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte mit IFC 300 Messumformer verfügbar 
Grundfos Zur Überwachung von Dosierpumpen in Kombination mit Grundfos Chemicals App

DECHEMA: Phosphor aus Klärschlamm – Wie Sie die Phosphorabreicherung bestimmen können!

Die DECHEMA lädt zum Infotag „Phosphor aus Klärschlamm – Wie Sie die Phosphorabreicherung bestimmen können!“. Die Deutsche Phosphor-Plattform DPP wird den Tag als Veranstaltungspartner begleiten.
Die Veranstaltung findet statt am 3. April 2019 im DECHEMA-Haus, Frankfurt/Main.

Phosphor-Rückgewinnung, so wie sie in der im Herbst 2017 veröffentlichen novellierten Klärschlammverordnung (AbfKlärV) gefordert wird, ist technisch möglich und sowohl aus der wässrigen Klärschlammphase als auch aus der Klärschlammasche umsetzbar. Zahlreiche Rückgewinnungsverfahren sind in der Demonstrationsphase auf Kläranlagen/Klärschlamm-Verbrennungsanlagen angelangt. Bis spätestens 2020 werden ausreichende Daten sowohl zum Rückgewinnungsgrad als auch zur Kostenbetrachtung vorliegen.

Die technische Umsetzung ist also kein Problem, allerdings sind Fragen zu möglichen wirtschaftlichen Verwertungswegen der rückgewonnenen Materialien noch offen.
Der Infotag widmet sich diesen Themen und soll den Teilnehmern einen inhaltlichen Überblick zu Phosphor geben: wie wird er abgebaut und was sind Besonderheiten dieses chemischen Elements?
Welche Anwendungsmöglichkeiten außerhalb des Düngemittelbereichs gibt es?

Dabei sollen Fragen zur analytischen Bestimmung von Phosphor sowie zum Nachweis im Abwasser und Klärschlamm thematisiert und beantwortet werden.
Insbesondere werden Fragestellungen rund um die Erfüllung der in der AbfKlärV festgelegten Rückgewinnungsquoten und die Bestimmung der Phosphorabreicherung aufgegriffen und konkrete Praxisbeispiele vorgestellt.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Teilnahmegebühren, Informationen zur Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Veranstalters unter unten genanntem Link.

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/phosphor-aus-klaerschlamm-wie-sie-die-phosphorabreicherung-bestimmen-koennen/

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IWA – Large Wastewater Treatment Plant Konferenz 2020 an der TU

Von 10. bis 14. Mai 2020 findet in Wien die
IWA – Large Wastewater Treatment Plant Conferenz 2020
an der TU statt. Die Konferenz wird vom Institut organisert.
Weitere Informationen zu Terminen, Einreichungen und Programm finden sich unter folgendem Link:
LWWTP2020

https://iwr.tuwien.ac.at/wasser/home/news/datum/2018/10/02/iwa-large-wastewater-treatment-plant-konferenz-2020-an-der-tu/

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KROHNE: eröffnet neue Produktionsstätte und Hauptsitz für Nordamerika in Beverly, USA

Am 27. September eröffnete KROHNE seine jüngste Produktionsstätte und den Hauptsitz für Nordamerika in Beverly, Massachusetts (USA). Das neue Werk wurde mit einer offiziellen Eröffnungsveranstaltung, Rundgängen durch die Anlage und Präsentationen seitens der Geschäftsführung bei KROHNE eingeweiht. Michael Rademacher-Dubbick, Geschäftsführer der KROHNE Gruppe, durchschnitt das Eröffnungsband in einer feierlichen Zeremonie.

Leiter und Betreiber des neuen Werks ist KROHNE, Inc., welche als Tochterunternehmen der KROHNE Gruppe seit 1979 Nordamerika betreut. Die Erweiterung der lokalen Produktion unterstreicht das Engagement von KROHNE in den Vereinigten Staaten. In der neuen Produktionsstätte wird eine Reihe von Durchfluss- und Füllstandprodukten gefertigt, darüber hinaus dient das Werk als Hauptdistributionszentrum für alle anderen Produkte für die nordamerikanischen Märkte. Die neuen Gebäude in Beverly bieten darüber hinaus Platz für Vertrieb, Service und Marketing sowie ein neues Schulungszentrum. Die Produktionshalle ist mit dem hochmodernen zweistöckigen Bürogebäude über eine Brücke verbunden, zusammen bieten sie die dreifache Nutzungsfläche im Vergleich zum bisherigen Werk in Peabody, MA. Die dortige Produktion und Distribution werden nun in das neue Werk verlagert.

Zur Eröffnung hielt KROHNE eine offizielle Einweihungsfeier mit lokalen Gästen sowie der Unternehmensführung und Mitgliedern der Eigentümerfamilie ab. Auf die Feier folgte ein Rundgang durch die Produktionsstätte und die Büroräume. Den Abschluss des Veranstaltungsmorgens bildete eine Reihe von kurzen Präsentationen, einschließlich einer Kurzdarstellung der Sicht von KROHNE auf die Entwicklung der Märkte und mit Einblicken in neue technologische Entwicklungen im Bereich der Prozessmesstechnik.

„Mit dem Einzug in die brandneue Produktionsstätte in Beverly, MA, in der wir eine Reihe unserer wichtigsten Produkte fertigen, wird das Jahr 2018 einen Wendepunkt für KROHNE in Nordamerika darstellen“, kommentierte Stephan Mimler, CEO von KROHNE Inc. „KROHNE ist bestrebt, die absolut besten Prozessmessgeräte für Anwender in der Prozessindustrie weltweit herzustellen, und mit dem neuen Werk bringen wir die Produktion dieser Geräte nun in die USA. Durch die lokale Fertigung können wir schneller liefern, und darüber hinaus stehen uns nun noch mehr Ressourcen zur Verfügung, um den Anforderungen unserer Kunden stets bestmöglich zu entsprechen.“

Über KROHNE: KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.700 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5
47058 Duisburg, Germany

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BARTHAUER 2.0 – Anis Saad neuer Eigentümer der BARTHAUER GROUP

Das Leben bedeutet Veränderung – man muss Altes loslassen, damit Neues entstehen kann. In diesem Sinne übergab Jürgen Barthauer am 31. Juli 2018 die BARTHAUER GROUP vollständig in die Hände seines langjährigen Geschäftspartners und Mitgestalters Anis Saad. Er trägt jetzt die Verantwortung für die Zukunft der Unternehmensgruppe mit über 50 Mitarbeitern.

Die Unternehmensnachfolge ist in der heutigen Zeit ein aktuelles Thema. Und gerade im Mittelstand ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder von Firmengründern in die Fußstapfen ihrer Eltern treten, sondern lieber eigene Spuren auf bislang unentdeckten Wegen hinterlassen wollen. Genauso erging es auch Jürgen Barthauer. Der Braunschweiger Diplom-Ingenieur machte sich 1982, direkt nach dem Studium, selbstständig und legte den Grundstein für die heutige BARTHAUER GROUP. Zu der Gruppe gehören mittlerweile vier Gesellschaften in Deutschland und Tunesien und sie beschäftigt über 50 Mitarbeiter. Die Entwicklung datenbankbasierter Softwarelösungen für das kommunale Infrastrukturmanagement und die Wasserwirtschaft für den nationalen sowie den internationalen Markt, haben den damaligen Einmannbetrieb zu dem erfolgreichen und profitablen Unternehmen von heute heranwachsen lassen. „Auf dem langen Weg dahin ist nicht immer alles glatt gelaufen.“, resümiert Barthauer. „Jeder Unternehmer kennt das. In den 36 Jahren Selbstständigkeit habe ich mit dem Unternehmen Höhen und Tiefen erlebt. Doch ich konnte mich immer auf meine Mitarbeiter verlassen. Viele sind schon seit zehn, 15 und sogar über 25 Jahren dabei. Auch Anis gehört schon seit über einem Vierteljahrhundert dazu.“

Der Diplom-Informatiker hatte seinen ersten Arbeitstag bei BARTHAUER als Werkstudent im September 1991. Seitdem ist er treu geblieben. Er hat die Software und das Geschäft mit seiner visionären und bestimmten Art vorangebracht. Vom Werkstudenten über den fest angestellten Mitarbeiter ist er durch sein Engagement bald zum Leiter der Forschung und Entwicklung befördert worden. 2015 dann hat Jürgen Barthauer die Geschäftsführung mit ihm geteilt. „Als Informatiker verlasse ich mich auf Nullen und Einsen. Aber als Mensch zähle ich auf den Zusammenhalt der Familie. Auch ohne verwandtschaftliche Beziehungen sind wir bei BARTHAUER eine Familie und seine Familie lässt man nicht im Stich.“, betont der zweifache Familienvater Saad. „Als Jürgen Barthauer mir sein Unternehmen als Nachfolger angeboten hat, habe ich nicht lange gezögert. Das ist eine große Verantwortung, aber ich glaube an unsere Produkte und Dienstleistungen und ich glaube ganz besonders an das Potential der Mitarbeiter.“

Die Herausforderungen der Zukunft sind der rasante Ausbau der Digitalisierung, wachsende Smart Cities und auch künstliche Intelligenz. Für diese Aufgaben sieht sich Saad mit seinem Team gerüstet und er freut sich auf die Entwicklungen, die die Zeit mit sich bringen wird. Neben dem technischen Fortschritt liegt ihm der persönliche Austausch am Herzen. „Ich möchte mich gezielt mit den Menschen der Branche austauschen. Erfahrungen teilen, Neues kennenlernen, Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel betrachten und gemeinsam etwas bewegen.“, beschreibt der 50-Jährige. Messeauftritte bei der IFAT, INTERGEO, iro oder RO-KA-TECH sind mittlerweile obligatorisch, genauso wie die hauseigenen Anwender-Konferenzen mit Themen rund um BaSYS, das Erfolgsprodukt aus dem Hause BARTHAUER. Außerdem ist die aktive Teilnahme und Mitarbeit in Arbeitskreisen, zum Beispiel von DWA und GWP, selbstverständlich geworden. „Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse von Betreibern und Anwendern, Kommunen und Verbänden, Ver- und Entsorgern genau zu kennen und zu verstehen und selbst zur Entwicklung beizutragen.“, signalisiert Saad.

Der besondere Generationswechsel wird mit allen Mitarbeitern, langjährigen Geschäftspartnern und Freunden im traditionsreichen Gewandhaus in Braunschweig gebührend gefeiert. Auf die üblichen Geschenke bei solchen Anlässen möchten Saad und Barthauer verzichten. Sie bitten stattdessen um eine Spende an einen gemeinnützigen Verein, der sich die Unterstützung benachteiligter Kinder zur Aufgabe gemacht hat. „In die Bildung der nächsten Generation zu investieren zahlt sich immer aus. Und wer weiß, vielleicht ist eines der Kinder, denen wir heute helfen können, morgen der Kollege, der unsere Probleme löst.“, schmunzelt Saad. Langfristig denken, nachhaltig planen und dabei den Spaß an der Arbeit und die Freude am Leben nicht verlieren. Das ist Saads Strategie für die nächste Generation BARTHAUER.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/barthauer-20-anis-saad-neuer-eigentuemer-der-barthauer-group.html

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Mall: Starkregen und Rückstaugefahr mit wirksamen Maßnahmen begegnen

Druckfrisch zur BAU 2019: Neuer Ratgeber von Mall

Beim Messeauftritt der Mall GmbH auf der BAU 2019 steht das Thema Rückstauschutz im Mittelpunkt: Pünktlich zum Messestart stellt Mall dazu den „Ratgeber Rückstauschutz“ vor, mit dem der Umweltspezialist Planer, Kommunen, Handwerk und die Wohnungswirtschaft für die Gefahren durch Überflutung sensibilisieren und Möglichkeiten zeigen will, wie Gebäude, Technik und Inventar wirksam geschützt werden können. Die neue 32-seitige Rückstau-Broschüre erscheint im Januar 2019 und wird dann 15 Euro inkl. MwSt. kosten, ist für Besucher der BAU, die sich ihr persönliches Exemplar vor Ort abholen, aber kostenlos.
Mall zeigt auf der BAU außerdem Lösungen aus seinen anderen Unternehmensbereichen: Einen kleinen Pumpschacht, den Pelletspeicher mit Entnahmesystem Maulwurf 3000 – E3 sowie die neue Kleinkläranlage Sano-Loop – alle als Funktionsmodelle in Aktion und zum Anfassen. Digitale Planerunterstützung bietet Mall in Form von neuen Online-Bemessungsprogrammen und 3D-Animationen, die direkt auf dem Messestand angeschaut und ausprobiert werden können…mehr:

https://www.mall.info/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/news/detail/News/starkregen-und-rueckstaugefahr-mit-wirksamen-massnahmen-begegnen.html

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Nivus: Radar-Füllstandssensor für anspruchsvolle Anwendungen

Die Nivus GmbH stellt mit den R-Sensoren eine Ergänzung des Produktprogramms zur berührungslosen Füllstands-messung vor. Diese eignen sich für Messungen von Flüssigkeiten, pastösen Medien und Schüttgütern.Die Radar-Sensoren arbeiten mit dem frequenzmodulierten Dauerstrich-Verfahren (FMCW) auf 63-GHz-Basis.
Damit liefern sie zuverlässige und genaue Messwerte auch bei wechselnden Temperaturen, Dämpfen, Stäuben, Nebel, Gasüberlagerungen und anderen Umwelteinflüssen.Die Sensoren eignen sich auch für anspruchsvolle Anwendungen mit Kondensations- oder Schaumbildung, so das Unternehmen.
Die geringe Blockdistanz und der schmale Abstrahlwinkel ermöglichen eine zuverlässige Füllstandsmessung auch bei beengten Platzverhältnissen. Durch die intelligente Störechoausblendung können zum Beispiel Einbauten in einem Tank oder Silo nach Angaben von Nivus sicher ausgeblendet werden.Mithilfe der Mikrowellentechnik lassen sich Messungen auch außerhalb von Kunststoffbehältern durch die geschlossene Decke durchführen.
Darüber hinaus können die kompakten Sensoren einfach und schnell installiert werden. Das robuste und überflu-tungssichere Gehäuse verfügt über eine Schutzklasse von IP68.Damit sind unterbrechungsfreie Messungen auch bei rauen Umgebungsbedingungen gewährleistet.Die Sensoren verfügen über Ex-Zulassungen für die Zone 0 und 1 und eignen sich damit auch für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen in Abwasseranwendungen.
Die R-Sensoren sind kompatibel mit allen Messumformern der NivuMaster- Serie des Herstellers.Neben der permanenten Anzeige des aktuellen Messwertes und der Parametrierung sowie Diagnose des Messsystems bieten die Messumformer je nach Variante verschiedene Möglichkeiten der Steuerung für nachgelagerte Prozesse.
FMCW-Radarsensoren zeichnen sich gegenüber gepulsten Radarsensoren durch mehrere Vorteile aus.Aufgrund der besseren Ortsauflösung können Objekte genauer erkannt werden.Der größere Dynamikbereich bietet zuverlässig genaue Messwerte auch bei großen Messbereichen mit sehr unterschiedlichen Füllständen.Die zuverlässigere Oberflächendetektion ermöglicht den Einsatz des Messsystems bei sehr engen Platzverhältnissen.
Neben den neuen Radarsensoren bietet Nivus auch Systeme für berührungslose Füllstandsmessung auf Ultraschallbasis sowie hydrostatische Füllstandsmesssysteme an.

Nivus GmbH
info@nivus.com

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PENTAIR: JUNG PUMPEN AUF DER GET NORD

Der Abwasserspezialist Pentair Jung Pumpen aus Steinhagen zeigt sein Produktprogramm und Neuheiten auf der Hamburger Messe GET Nord vom 22. bis 24. November. Im Fokus stehen besonders die Bodenablaufpumpe Plancofix sowie die neue Kleinhebeanlage Hebefix Mini.
Im Hinblick auf die allseits geforderte Barrierefreiheit, steht besonders die häusliche Dusche oft im Mittelpunkt der Betrachtung. Wer heute neu baut oder einen Altbau saniert, wünscht sich fast immer eine bodengleiche Dusche. Dies gilt nicht nur für Senioren oder gehandicapte Personen, sondern auch für junge Familien mit Design-Ansprüchen. Barrierefrei ist der Trend für alle Generationen.
Mit den Plancofix-Modellen können bodengleiche Duschen auch realisiert, wenn das bestehende Abwasserrohr höher als der neu installierte Duschablauf ist. Hat sich der Bauherr für eine zusätzliche barrierefreie Dusche im Keller entschieden, kann das Abwasser zukünftig mit dem Hebefix Mini rückstausicher entsorgt werden.
Neben den neuen Produkten wird Jung Pumpen eine Auswahl an Schmutzwasserpumpen, Hebeanlagen und einige smarte Anwendungen zeigen. Der Stand befindet sich in diesem Jahr in Halle B7/402.

https://www.jung-pumpen.de/service/presse/presse-details/detail/20181019476-pentair-jung-pumpen-auf-der-get-nord.html

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Gelsenwasser and Ragn-Sells: enter partnership on phosphorus recovery in Germany

EasyMining, a subsidiary of the Swedish environmental company Ragn-Sells, has signed a letter of intent with the German utilities company Gelsenwasser AG. Under the agreement, a pilot study will be carried out with the objective to create a facility for phosphorus recovery from incinerated sewage sludge in Germany, based on EasyMining’s patented Ash2Phos technology.
– Germany is the most ambitious state in Europe concerning phosphorus recovery from sewage sludge. We are proud and excited to work with Gelsenwasser in applying our unique Ash2Phos technology and recover valuable phosphorus from sewage sludge. More countries will follow the German example and demand innovative solutions to make use of the resources in their waste, says Ragn-Sells Group CEO Lars Lindén.
The pilot study intents to lay the groundwork for a possible investment in Germany´s first facility where phosphorus is extracted from incinerated sewage sludge using the Ash2Phos technology. The plant will be located in Bitterfeld-Wolfen in the eastern part of Germany and it is scheduled for opening in 2023.
Today, phosphate rock for fertilizer is mined, often in the world’s largest phosphorus deposits in Western Sahara where the mineral is tainted with heavy metals, which are absorbed by produce grown in the fields. The European Union depends on imports for 90 percent of its phosphorus. However, sewage sludge from water treatment plants contains large quantities of phosphorus, of which only a minor part is recovered and put to agricultural use today. Using EasyMining´s Ash2Phos technology, more than 90 percent of the phosphorus can be extracted from sewage sludge ashes. The recovered phosphorus is very pure and virtually all contaminants are removed in the process, paving the way for a circular flow of phosphorus.
– By cooperating, Ragn-Sells and Gelsenwasser can take advantage of the latest development and use a resource efficient technology to recover a scarce substance. The project is an example of how working together yields sustainable, circular solutions for urban environments, says Dr. Dirk Waider, Chief Technical Officer at Gelsenwasser. It fits perfectly in the resource-saving strategy throughout all our operating fields.
The Swedish government has initiated an official inquiry with the stated purpose of proposing legislation on mandatory phosphorus recovery from sewage sludge. In 2017, Germany introduced a law mandating such recovery for larger wastewater treatment plants, which has led to increased demand for technology that enables meeting recovery requirements. Due to increased interest in EasyMining´s Ash2Phos technology, Ragn-Sells was invited to participate in the UN High Level Political Forum earlier this year.
The European Union has phosphorus on its list of 27 so-called Critical Raw Materials (CRM).

For more information, please contact:
Lars Lindén, Group CEO, Ragn-Sells, +46 70-927 27 78, lars.linden@ragnsells.com
Ragn-Sells Media office, +46 70-927 24 00, medialinjen@ragnsells.com
Read more about the Ash2Phos technology here .
Facts: GELSENWASSER AG

GELSENWASSER AG is a German utilities company operating in the fields of gas, electricity, water and wastewater. The company is one of Germany´s largest in its business and specializes in renewable resources. GELSENWASSER AG is located in Gelsenkirchen and has an annual turnover of 1.2 billion euros (2017).
Facts: Germany’s phosphorus recovery law
In 2017 Germany introduced a law mandating making phosphorus recovery from sewage sludge mandatory for wastewater treatment facilities serving 50 000 people or above. Cities have until 2022 to decide which technology they will implement to meet the demands.
The Ragn-Sells Group is a privately held corporate group, operating companies in four countries.
Since 1966, we’ve been involved in waste management, environmental services and recycling. We collect, treat and recycle waste and residual products from businesses, organizations and households.

www.ragnsells.com
http://www.mynewsdesk.com/ragnsells/pressreleases/ragn-sells-and-gelsenwasser-enter-partnership-on-phosphorus-recovery-in-germany-2733520

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9. Internationalen Kreislaufkonferenz in Birkenfeld

Vortrag zur energieeffizienten Kläranlage
Bereits zum neunten Mal fand die „Internationale Kreislaufkonferenz“ auf dem Campus in Birkenfeld statt. Unsere Kollegin Melanie Freitag referierte vor einem breiten Publikum über „Energieeffiziente Kläranlagen: Optimierte Klärschlammbehandlung und Faulgasverwertung“. Die Präsentation in englischer Sprache können Sie nachfolgend downloaden.
Downloads:
• Vortrag „Energieeffiziente Kläranlage: Optimierte Klärschlammbehandlung und Faulgasverwertung“ (4,31 MiB)

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/9-internationalen-kreislaufkonferenz-in-birkenfeld-117/

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URACA: Bad Uracher Pumpenfabrik URACA begeht 125-jähriges Jubiläum

Im Jahr 1893 gründeten die beiden Vettern, Friedrich Krumm und Gustav Magenwirth, einen kleinen Betrieb. Zunächst die Krumm & Magenwirth Mechanische  Werkstätte und schließlich die Firma Krumm & Magenwirth OHG zum Betrieb einer  Maschinenwerkstätte . Was die beiden zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen konnten: Sie legten damit die Keimzelle der neuzeitlichen Uracher Metallindustrie, aus welcher die Firmen MAGURA und URACA entstanden. Die Krumm & Magenwirth Maschinen-Werkstätte benutzte einen selbst entwickelten, liegenden Petroleum-Motor mit etwa 3,5 PS Leistung zum Antrieb ihrer Werkzeugmaschine. Mit dieser Entwicklung einer Kolbenmaschinen war der Grundstein für die später gebauten Plungerpumpen gelegt. Erfindergeist und neue technologische Herausforderungen waren und sind die Triebfeder der heutigen URACA. Schwäbischer Tüftlergeist spiegelt bis heute das Produktspektrum der Pumpenfabrik wider, wobei die URACA am Puls der Zeit schon immer nach neuen Geschäftsfeldern und Anwendungsbereichen suchte. Die Grundlage dieses Handelns waren und sind stehende und liegende Plungerpumpen. Bereits zu Beginn der dreißiger Jahre brachte die damalige Pumpenfabrik Urach eine Einpistolen-Hochdruck-Autowaschpumpe auf den Markt, ein kleines Pumpenaggregat mit Spritzpistole zur Reinigung des Fuhrparks: Die Geburtsstunde der heutigen, modernen Hochdruckreinigung. Für den Markt um die Automobilindustrie entstand ein ganzer Produktzweig mit Kompressoren, Hebebühnen und vielen anderen Produkten. Auch Produkte für die Ölhydraulik wie zum Beispiel Steuerblöcke für hydraulische Aufzüge gehörten mit zum Programm. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der 50er- und frühen 60er-Jahre erweiterte sich die Produktpalette stärker in Richtung Großpumpen für die chemische Industrie sowie wie Hochdruckpumpen zur Kanalreinigung Bereiche, in denen URACA noch heute  weltweit eine führende Rolle spielt. Heute konstruiert und fertigt URACA Plungerpumpen und Hochdruck- Reinigungssysteme bis 3000 bar und mit Antriebsleistungen bis 2600 kW für nahezu alle Industriebereiche, ob als einzelne Pumpe oder als System. Neben Prüfpumpen, die die URACA seit ihrer Gründerzeit begleiten, reichen die heutigen Einsatzbereiche von der Entzunderung über die Herstellung von Harnstoff, der Kohleverflüssigung, der CO2-Extraktion bis hin zu den vielfältigen Möglichkeiten der Hochdruckreinigung, insbesondere der Behälter-Innenreinigung. Mit dem aktuellen Produktportfolio wird ein Umsatz von etwa 70 Mio. auf dem weltweiten Markt erzielt, wobei der Exportanteil bei über 60 Prozent liegt. Tochtergesellschaften in China und Frankreich unterstützen dabei die überregionale Präsenz. Mit dem Erwerb der schwäbischen Firma DYNAJET im September diesen Jahres, wird das Produktprogramm der Hochdruckreinigung weiter ausgebaut. Um den steigenden logistischen und fertigungstechnischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahren nahezu alle Produktionsgebäude sowie das Verwaltungsgebäude am Standort Bad Urach neu erstellt. Mit über dreihundert Mitarbeitern werden hier kundenindividuelle Lösungen mit schwäbischem Engagement in hohen Qualitätsstandards konzipiert, gefertigt und montiert. Wir setzen auf Topqualität, dafür steht URACA seit nunmehr 125 Jahren,  bilanziert Gunter Stöhr, Geschäftsführer der URACA in seiner Ansprache anlässlich des Firmenjubiläums. Ein Versprechen in die Zukunft. Denn: Wir sind  URACA seit 1893. Weitere Informationen finden Sie auf: www.uraca.de URACA gehört zu den international führenden Herstellern von Plungerpumpen und
• Hochdruck-Reinigungssystemen. Das unabhängige, mittelständische Unternehmen wurde 1893 in Bad Urach gegründet und beschäftigt heute ca. 330 Mitarbeiter, davon 21 Auszubildende. Der Umsatz liegt bei ca. 70 Millionen Euro, der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist die Konstruktion und Fertigung von Hochdruck-Plungerpumpen und -Pumpenaggregaten für Betriebsdrücke bis 3000 bar / 43500 psi und Antriebsleistungen bis 2600 kW / 3500 HP sowie von komplexen Reinigungsanlagen.

Weitere Informationen: www.uraca.de

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Uhthoff & Zarniko : Pumpenforum – Berlin- 11.April 2019 in Berlin

Seit 2012 veranstaltet Pumpen-Service Uhthoff & Zarniko das Pumpenforum Berlin. Eine Veranstaltung für Pumpenexperten und Pumpeninteressierte. Das Forum soll verstanden werden als Impulsgeber und Diskussionsplattform. Es soll die Gelegenheit bieten, sich mit neuen Erkenntnissen, Technologien und Optimierungsansätzen zum Betrieb von Pumpen & Pumpensystemen auseinanderzusetzen. Mehr:

https://www.uhthoff-zarniko.de/#n31

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Optimierung biologischer Wasserreinigungsanlagen durch patentierte Technologie aus Deutschland

Wenn Leistungssteigerung erforderlich wird.
Zur Optimierung überlasteter Anlagen Überlastungen von biologischen Wasserreinigungsanlagen und/oder erhöhte Anforderungen an die Reinigungsleistung (Nitrifikation und ggf. Denitrifikation) stellen die Anlagenbetreiber vor neue Herausforderungen. Viele Probleme dieser Art lassen sich durch eine Erhöhung der aktiven Biomasse lösen. Aber wie, wenn die Reaktionsbecken zu klein sind und das Volumen nicht ausreicht. Besonders die Nitrifikation stellt erhöhte Anforderungen an das Schlammalter. Mit der MBBR (Moving Bed Biofilm Reactor) oder IFAS Technologie (Integrated Fixed film Activated Sludge) können vorhandene Anlagen zur Leistungssteigerung modifiziert werden. Die sonst in der Belebtschlamm-Biologie fehlende Biomasse wird dabei auf spezielle Trägermaterialien angesiedelt. Das Trägermaterial wird durch Rückhaltesiebe im Behälter gehalten und von der Prozessluft oder Rührwerke durchmischt. Das Füllvolumen an Trägermaterial kann dabei typischerweise bis zu 50 % des Beckenvolumens betragen. Weitere Erklärungen hierzu finden Sie auf Youtube „Mutag MBBR Technology Movie 1“.

Der MBBR Prozess bietet dem Anwender viele Vorteile.
Ein besonderer Vorteil zur gezielten Steuerung der Biozönose kann durch die Anwendung eines deutschen Verfahrenspatents der Mutag erreicht werden. In MBBR Reaktoren werden die Milieubedingungen durch verschiedene Trägermaterialien so eingestellt, dass entsprechend der Aufgabenstellung ein Minimum oder Maximum an mikrobiellen Zuwachs erzielt wird. Durch den Einsatz von mindestens zwei verschiedenen Trägerelementen (Mutag BioChip 30™ + Hohlkörper [Bezeichnung unseres Partners]), die sich in ihrer Form und Größe unterscheiden und damit auch unterschiedliche mechanische Eigenschaften im Wasser aufweisen, gelingt es die Milieubedingungen für Bakterien / Pilze bzw. für Bakterienfresser (Proto- undMetozoen) in der Art festzulegen, dass die bevorzugte Organismengruppe im System optimale Wachstumsbedingungen vorfindet und die gewünschten Stoffwechselleistungen erbringen kann.

Die Vorteile des patentierten Verfahrens
Mikroflocken aus vorhandenen biologischen Anlagen werden i.d.R. in den Nachklärbecken schlecht abgetrennt und können deshalb die Ablaufkonzentrationen der zu eliminierenden Inhaltsstoffe negativ beeinflussen. Die Bakterienfresser (Protound Metozoen) verstoffwechseln diese Mikroflocken und reduzieren dadurch auch den anfallenden Überschussschlamm. Das bedeutet, weniger Überschussschlamm und optimierte Ablaufwerte. Durch den porösen Mutag BioChip 30™ wird wesentlich mehr aktive Biomasse im MBBR Reaktor gehalten, was zur extremen Leistungssteigerung beiträgt. Bei geringerem Reaktionsvolumen (kleinere Becken/Behälter) wird trotzdem höhere Leistung erzielt. Das bedeutet hohe Umsatzleitung auf geringstem Raum mit hoher Prozessstabilität (high-performance). Auf den porösen Trägern wird durch die Immobilisierung langsam wachsender Organismen (Nitrifikanten) auf dem Mutag BioChip 30™ ein hohes aktives Schlammalter etabliert, was im System zur Nitrifikation und damit zur Voraussetzung für die Elimination des Stickstoffs durch Denitrifikation führt. Vorhandene MBBR Reaktoren mit Hohlkörpern können bis zu einem Füllvolumen von 50% durch die Zugabe von Mutag BioChip 30™ in ihrer Leistung gesteigert werden. Ein „Tuning“ ohne Um- oder Neubau. 1 m³ Mutag BioChip™ kann die Biomasse von 6 – 10 m³ Hohlkörper ersetzen (Faktor 6 – 10) und das Reaktionsvolumen (Behälter) kann entsprechend kleiner ausfallen. Einer bestimmten Menge Hohlkörpern kann zur Leistungssteigerung eine anteilige Menge an Mutag BioChip30™ beigefügt werden oder es wird eine bestimmte Menge an Hohlkörpern durch eine anteilige Menge Mutag BioChip30™ ersetzt

Autoren
M.Sc. Joo Nian Ng
Dipl.-Ing. Simon Jedrusiak

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Alltech: Zwei-Kammer-Pendelanlage CONTINUFLOC V9 zur vollautomatischen Polymeraufbereitung (Pulver und Konzentrat) mit neuer Steuerung

Die vollautomatische Polyelektrolyt-Aufbereitungsanlage CONTINUFLOC V9 optimiert die Wirksamkeit des eingesetzten Flockungshilfsmittels bei akkurater Vorgabemöglichkeit und Überwachung sowohl der Konzentration als auch der Reifezeit.

Durch die optimale Produktvermischung sind Polymer-Einspareffekte von bis zu 20% im Vergleich zu Durchströmanlagen möglich. Die Kommunikation der Steuerung der CONTINUFLOC V9 mit dem Leitsystem ist über Profibus DP oder Ethernet möglich. Die CONTINUFLOC-Anlagen zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, besondere Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit aus.
Besonders hervorzuheben ist die Darstellung des Fließschemas auf dem Touchpanel. Auf einen Blick sind der Zustand der Anlage sowie der Betrieb der Rührwerke etc. zu ermitteln.

Die neue Steuerung erlaubt einfache, detaillierte (Fehler-)Diagnose
Die komfortable Bedienung der CONTINUFLOC V9 Aufbereitungs- und Dosieranlagen erfolgt über das (gut lesbare) Color-Touchpanel. Die Steuerung der V9 verfügt über einen kompletten Fehlermeldungsspeicher zur Fehlerauswertung. Der Fehlerspeicher ist zusätzlich über ein Speichermedium (SD-Karte) auslesbar. Die Aufzeichnung von relevanten Anlagenparametern und Darstellung in Charts für die Fehlersuche ist im Hintergrund möglich. Softwareupdates erfolgen über die USB-Schnittstelle.

Bessere Polymerdurchmischung und geringer Verschleiß
Durch die Neugestaltung der Dosier- und Reifebehälter werden die Strömungsverhältnisse optimiert. Dies gewährleistet die optimale Wirksamkeit des Polymers. Die Neu-Auslegung der Rührwerke führt zur Verbesserung der Polymer-Durchmischung, bei gleichzeitiger Erhöhung der der Energieeffizienz nach IE3-Norm (ab 0,75kW). Die verbesserte Rührwerkslagerung am Behälterboden sorgt für einen ruhigen Rührwerkslauf und reduziert den Verschleiß. Ein wartungsarmer Produkt-Zuteilkanal ermöglicht den zuverlässigen Betrieb und reduziert die Reinigungsintervalle. Die Betriebssicherheit ist zusätzlich durch den Einsatz eines korrosionsbeständigen Dosierers mit Sichtfenster für das Dosiergut erhöht.
Durch den Einbau einer neuartigen Chemikalien-Sprüh- und Benetzungseinrichtung wird das Flockungsmittel optimal benetzt und besser aufgelöst.

Zusätzliche Steuerungs- und Überwachungsfunktionen
Die Niveaumessung erfolgt zuverlässig über eine robuste Druckmessdose mit Analogausgang und optischer Darstellung am V9-Bedienpanel.
Optional integrierbare Überwachungsfunktion für Konzentratpumpen mit Durchfluss- bzw. Überdrucküberwachung.
Das Pulverfördergerät aus der AIRLIFT-Serie überwacht die Pulvervorlage.
Mit der CONTINUFLOC V9 kann auch das Hochleistungs-Mischsystem EMMI für spezielle Flüssigpolymere eingesetzt werden.
Die neue Steuerung kann sowohl für eine Lösungspumpe mit Nachverdünnung als auch für einen Lösungs-Vorlagetank (Rührwerk und kontinuierliche Niveaumessung) erweitert werden.

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AWITE: AUTOMATISCH MEHR ENERGIE: BIO-BRENNSTOFFZELLEN SOLLEN GASAUSBEUTE BEI ABWASSERREINIGUNG VERBESSERN

NEUES BMBF-FÖRDERPROJEKT MIT AUTOMATISIERTEN MIKROBIELLEN BRENNSTOFFZELLEN GESTARTET

Die Awite Bioenergie GmbH aus dem bayerischen Langenbach hat gemeinsam mit der WTE Wassertechnik GmbH, Essen, und der Ruhr-Universität Bochum – Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft zum 01.09.2018 ein Projekt zur Energiegewinnung aus Abwasser auf kommunalen Kläranlagen gestartet. Die Projektpartner setzen dazu eine neuartige Technologie ein: anders als bei konventionellen Verfahren kommen automatisierte mikrobielle Brennstoffzellen (MBZ) zum Einsatz, die in den Abwasserreinigungsprozess integriert werden. Durch solche Bio-Brennstoffzellen könnte es gelingen, das energetische Potenzial des Abwassers besser auszunutzen und somit auch den Energiebedarf von kommunalen Kläranlagen zu senken. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 682.000 € geförderte Projekt „AGaBZ“ hat eine Laufzeit von zwei Jahren; die Gesamtkosten belaufen sich auf 923.000 €.
In Deutschland emittieren kommunale Kläranlagen jährlich rund 3 Millionen Tonnen CO2 in die Luft und tragen mit 4,4 TWh/a wesentlich zum kommunalen Energieverbrauch bei. Hier stellen mikrobielle Brennstoffzellen eine neue, sehr vielversprechende Möglichkeit dar, indem im Zuge der Abwasserreinigung direkt elektrische Energie produziert werden soll.
In diesem Forschungsprojekt wird die MBZ-Technologie auf 1.000 L skaliert und unter praxisnahen Bedingungen auf der Kläranlage Hecklingen im Pilotmaßstab betrieben. Wesentliche Neuerungen liegen hierbei in den Punkten Automatisierungsstrategie der MBZ im jahreszeitlichen Wandel bei veränderlicher Abwasserzusammensetzung, Entwicklung einer Nutzungsstrategie für das entstehende MBZ-Gas sowie Überprüfung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
Das Verbundprojekt „AGaBZ: Automatisierte mikrobielle Brennstoffzellen (MBZ) mit weitergehender Gasverwertung auf kommunalen Kläranlagen“ ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz“. Die Maßnahme gehört zum BMBF-Programm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA³).

https://www.awite.de/news/fe/pressemitteilung-10-2018.html

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Dbfz: Leipziger Biogas-Fachgespräch: Einfluss der Substrataufbereitung auf den Biogasprozess – Was können Enzyme, Mühlen und Co. wirklich für den Biogasprozess leisten?

Steigende Substratpreise und geänderte förderpolitische Ziele erfordern ein Umdenken und Reagieren von Biogasanlagenbetreibern. Optimierungen von prozesstechnischen Abläufen sowie der Einsatz alternativer Substrate sind meist die Folge. Neben technischen Optimierungen der Anlagen spielen auch Verfahren zum Substrataufschluss eine entscheidende Rolle. Das Leipziger Biogas-Fachgespräch am 28. November setzt sich vor diesem Hintergrund mit der Frage auseinander, welchen Einfluss Enzyme, Mühlen und Co. auf den Biogasprozess haben. Anmeldungen zur Veranstaltung sind unter der Adresse www.leipziger-fachgespraeche.de möglich.
Der Aufschluss schwer abbaubarer Substratbestandteile kann die Beschleunigung und ggf. Erhöhung des Substratabbaus im Biogasprozess bewirken sowie Schwimm- und Sinkschichten vermeiden oder verringern. Viele Möglichkeiten des Substrataufschlusses …mehr:

https://www.dbfz.de/presse/pressemitteilungen-2018/leipziger-biogas-fachgespraech-einfluss-der-substrataufbereitung-auf-den-biogasprozess-was-koennen-enzyme-muehlen-und-co-wirklich-fuer-den-biogasprozess-leisten.html

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Pumpen-Forum 2018 – Klassiker mit hohem Praxisbezug

Das 16. PROCESS Pumpen-Forum findet am 15./16. November 2018 auf der Festung Marienberg in Würzburg statt.
Werden „einfache“ Medien wie Wasser, Öle oder andere definierte und unkritische Stoffe gefördert, hat es jeder Pumpenbetreiber leicht. Doch was, wenn das Fördermedium zur Kategorie „schwierig“ zählt? Auf dem PROCESS Pumpen-Forum trifft sich die Pumpen-Community mittlerweile zum 16. Mal, um u.a. wieder Erfahrungen mit schwierigen Fördermedien auszutauschen. Sind Sie dabei?
Zuverlässigkeit ist das A und O im betrieblichen Alltag von Pumpen. Welch hohe Bedeutung dabei eine robuste Pumpen-„Hardware“ (z.B. Werkstoffe, Lager und Gleitringdichtungen) hat, das ist …mehr:

https://www.process.vogel.de/pumpen-forum-2018-klassiker-mit-hohem-praxisbezug-a-751030/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

Lutz Pumpen GmbH
Jung Process Systems GmbH
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH
JESSBERGER GmbH
AKO Armaturen & Separationstechnik GmbH

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DWA-BaWü: Betrieb von Regenüberlaufbecken

Der ordnungsgemäße Betrieb von Regenüberlaufbecken ist eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Gewässerschutz. Im Zuge der inzwischen sehr hohen Reinigungsleistung der Kläranlagen muss das Gesamtsystem von Kläranlage, Kanalisation und Gewässer überprüft und mit entsprechenden Schwerpunkten neu justiert werden, um den bislang erzielten Stand der Gewässergüte zu bewahren und weiter zu verbessern. Bei der Regenwasserbehandlung spielen…mehr:

http://www.rueb-bw.de/

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IWAR: Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland

6. Infotag
Das Fachgebiet Abwassertechnik hat am 20. September 2018 zusammen mit dem Förderverein des Instituts IWAR den 6. IWAR Infotag zum Thema „Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland“ veranstaltet.
Belüftungssysteme werden seit mehr als 100 Jahren auf Abwasserbehandlungsanlagen zum Eintrag von Sauerstoff eingesetzt. Gerade jüngere Betriebserfahrungen zeigen jedoch, dass bezüglich der Planung und des Betriebs von Belüftungssystemen auch heute noch Optimierungsbedarf besteht. Bei Anlagen im Ausland sind häufig Aspekte zu beachten, die bei kommunalen Anlagen hierzulande eher von untergeordneter Bedeutung sind. Auch lässt sich der Energieverbrauch von Belüftungssystemen auf vielen Anlagen signifikant reduzieren, ohne eine Minderung der Reinigungsleistung in Kauf zu nehmen. Diese und weitere Aspekte zeigen, dass auch in Zukunft im Bereich von Belüftungssystemen mit Weiterentwicklungen und Innovationen zu rechnen ist.
Auf dem 6. IWAR-Infotag wurden die derzeit gebräuchlichen Werkzeuge der Planung und der Optimierung von Belüftungssystemen im nationalen und internationalen Kontext dargestellt sowie neue Tendenzen aufgezeigt. Zwischen den Vorträgen boten Pausen die Möglichkeit zur Diskussion der behandelten Themen und zum Besuch der Fachausstellung der Veranstaltung. Die Ingenieurkammer Hessen erkennt 6 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten für Mitglieder im Sinne der Fortbildungsrichtlinie der Ingenieurkammer Hessen an. Die Veranstaltung fand im Maritim Konferenzhotel Darmstadt statt.
Es ist ein Tagungsband der Foliensätze erschienen, der als Print-Ausgabe für 35,- EUR erworben werden

https://www.iwar.tu-darmstadt.de/iwarinstitut/news_iwar/aktuelles_27.de.jsp

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Nivus: Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für Wasseranwendungen

Der Messtechnik- und Softwarehersteller Nivus bietet mit NICOS ein komfortables und zentrales Datenmanagement für die Visualisierung, Alarmierung und Protokollierung von Prozessen und Ereignissen. Intelligente Reporting-Funktionen ermöglichen dabei individuelle Benachrichtigungen und Alarmierungen auf Basis von verknüpften Prozessvariablen.
Neben der automatisierten Ereignisprotokollierung gemäß DWA-A 128, DWA-M 207 und DWA-M 260 bietet Nivus in Verbindung mit NICOS auch maßgeschneiderte Pakete für Pumpen-Effizienz-Überwachungen an.
Bei der Planung von Pumpstationen ist Langlebigkeit und Betriebssicherheit ebenso wichtig wie der energieeffiziente Betrieb des Außenbauwerks. Nivus bietet eine installationsfertig aufgebaute Schaltschranklösung, die alle Steuerungs- und Regelungsaufgaben für dezentrale Pumpstationen übernimmt. Über DSL oder Mobilfunknetz kann die Pumpstation mit der Leitzentrale NICOS kommunizieren. Die Pumpensteuerung lässt sich in das NICOS-Leitsystem integrieren und somit einfach und in Echtzeit überwachen. Alle wichtigen Messwerte, Störungen und Betriebsinformationen werden von der Außenstation gemeldet.
Weiterhin gestattet das SCADA-System die einfache Eingliederung vorhandener Prozesse in ein übergeordnetes System. Mittels eigener IoT-Technologie und intelligenter Fernwirkköpfe können auch örtlich entfernte Anlagen und Stationen einfach in NICOS integriert werden. Die Cloud-Funktionalität erlaubt eine ortsunabhängige und redundante Datenhaltung. Anforderungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden berücksichtigt.
Dank der Modul-Bauweise verfügt die Softwarelösung über einen großen Skalierungsspielraum und eignet sich sowohl für kleinere Prozesse als auch für große dezentrale Prozesslandschaften. Die einzelnen Softwaremodule ermöglichen den Aufbau individueller Systeme, die den jeweiligen Kundenanforderungen in Bezug auf SCADA- und Fernleitsysteme angepasst werden können.
Die Prozessleitlösung basiert auf Webtechnologie. HTML5 nach W3C macht es für Kunden überflüssig, eigene dedizierte Server in speziell dafür eingerichteten Räumen bereitzustellen. Durch den freien Zugriff auf das System kann die Automatisierungssoftware auch komplett als Portallösung genutzt und kundeneigene Anlagen bei vollem Funktionsumfang über die Cloud überwacht werden. Die Server-Clientstruktur ermöglicht es dem Automatisierungsspezialisten, das System auch als „Platform as a Service“ (PaaS) und „Software as a Service“ (SaaS) anzubieten. Die Prozessleit- Software entspricht damit den aktuellen Industrie-4.0-Anforderungen und den derzeitigen Ansprüchen der IoT-Kommunikation.
Für die Verbindung zwischen Sensorik und Leitsystem bietet der Hersteller abgestimmte Fernwirkprodukte. Hier gibt es sowohl Ausführungen für den Netzbetrieb als auch autarke Lösungen mit sehr hohen Standzeiten.

Nivus GmbH
www.nivus.de

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Deutsche P-Plattform: „Phosphorrecycling aus Abwasser und Klärschlamm“

Das Phoshpornetzwerk Schweiz unter dem Patronat von VSA und SVUT organisiert eine Konferenz zum Thema „Phosphorrecycling aus Abwasser und Klärschlamm“. Die Veranstaltung findet statt
am 09. November 2018
in Tripôle, Petits-Champs 2, CH-1400 Yverdon-les-Bains
Der Gastgeber ist Technopôle de l’environnement d’Orbe. An der Konferenz sollen Themen wie die Umsetzung der VVEA, der Stand der Minrec-Verordnung oder die Umsetzung von verschiedenen Phosphorrecyclingverfahren in der Schweiz diskutiert werden.
Die Verordnung über die Verwertung und Entsorgung von Abfällen (VVEA) gilt seit Januar 2016. Dabei führt die Schweiz mit einer Übergangsfrist von 10 Jahren eine verbindliche Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm sowie Tier- und Knochenmehl ein, um Phosphor als endliche Ressource nachhaltiger zu nutzen. Verschiedene fortgeschrittene Projekt werden an dieser Veranstaltung präsentiert, genauso wie Informationen zu einem aktuellen verfahrenstechnischen Vergleich, dem volkswirtschaftlichen Nutzen des Phosphor Recyclings und den neuen geplanten Vorgaben des Bundes für die Verwertung von mineralischen Recycling-Düngern.
Die Veranstaltung findet in Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung statt. Das vorläufige Programm können Sie im angefügten Veranstaltungsflyer. Das definitive Progamm mit der Möglichkeit zur Anmeldung wird im Sommer publiziert.Mehr:

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/phosphorrecycling-aus-abwasser-und-klaerschlamm/

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Bitcontrol: AQUA DESIGNER und AQUA AERO

AQUA DESIGNER ist eines der gängigen Auslegungsprogramme für Belebungsanlagen. Das Spektrum der Werkzeuge ist im Lauf der letzten Jahre auf alle wichtigen Verfahren und Verfahrensstufen erweitert worden. AQUA AERO konzentriert sich dagegen auf die verfahrenstechnische Auslegung der Belüftungstechnik. AQUA DESIGNER und AQUA AERO beinhalten neben der technischen Auslegung auch einen Kostenvergleich über die gesamte Projektlaufzeit. Unsere Software wird weltweit eingesetzt, die Referenzen finden Sie unter DOWNLOADS.

Die DEMO-Version, Preise, Update-Info, etc. finden Sie auf unserer Download-Seite: http://www.bitcontrol.info/downloads.html

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Deutsche-Phosphor-Plattform: Berliner Klärschlammkonferenz

Die Berliner Klärschlammkonferenz findet statt am 5. und 6. November 2018
im Hotel Berlin, Lützowplatz 17, 10785 Berlin
Sie soll die Tradition der anderen Berliner Konferenzen aus dem Bereich der Umwelttechnik und Abfallwirtschaft weiterführen und ergänzen, um den vielfältigen Entwicklungen im Zuge der novellierten AbfKlärV gerecht zu werden.
Dafür werden anerkannte Referenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Technik aktuelle Themen vorstellen und mit den Teilnehmern diskutieren. Der Austausch von Erfahrungen, Ideen und Konzepten wird Impulse für Kooperationen und Projekte geben und soll die erforderlichen Entwicklungen im Zuge der veränderten Rechtslage vorantreiben.
Am ersten Tag in einer Plenarveranstaltung stehen politische, rechtliche und strategische Themen sowie Übersichtsvorträge zu den technischen Grundlagen im Vordergrund. Am zweiten Tag soll es zwei Parallelveranstaltungen geben, bei denen rechtliche Grundlagen, Anlagenkonzepte, Projekte und technische Entwicklungen detaillierter vorgestellt werden sollen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Thema Phosphorrückgewinnung. Mehr:

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/veranstaltung/berliner-klaerschlammkonferenz/

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VEGA: Doppelt sicher unter Druck

In verfahrenstechnischen Anlagen der chemischen, pharmazeutischen und Energieindustrie liegt das Hauptaugenmerk heute mehr denn je auf „Sicherheit“. Moderne Prozessinstrumentierung mit stimmigem Konzept kann die in diesem Umfeld potenziell hohe Gefährdung für Mensch und Umwelt minimieren – derweil SIL, der Safety Integrity Level, eine immer höhere Bedeutung gewinnt.

Sicher messen, einfach integrieren
Mit dem VEGADIF 85, einem auf Sicherheit hin entwickelten Messumformer für Differenzdruck, liefert VEGA einen neuen Baustein, um industrielle Prozesse zuverlässig und kontinuierlich zu steuern und zu überwachen. Die Stärken liegen neben funktionaler Sicherheit in der Option, mit nur einem Gerät gleichzeitig Differenz- und statischen Druck zu messen. Im kompakten Einkammergehäuse ist der Messformer dabei auf geringen Platzbedarf und Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Flankiert sind diese Eigenschaften von besonders einfacher, intelligenter Bedienung: Ein Plus auch in punkto Fehlersicherheit.
Für Herstellungsverfahren, die auf zertifizierte Komponenten, sichere Bedienbarkeit und jederzeit transparente Prozesse bauen, ist der VEGADIF 85 nun nach SIL-2 (SIL-3) qualifiziert und zugelassen. Sowohl drahtlos per Bluetooth, als auch drahtgebunden, lässt er sich komfortabel parametrieren. Seine Messwerte sind im Handumdrehen – passend zu den jeweiligen Bedingungen und Voraussetzungen – in die Verfahren integriert.

Mächtig unter Dampf
Differenzdruck, ein robustes und universelles Messprinzip, kommt in Prozessen gerade bei Gasen oder Dampf zum Einsatz. Über eine Messblende, die Durchflussrohre an vorbestimmter Stelle verengt, wird der Druckunterschied ermittelt, denn Dampf- oder Gasströme weisen vor der Verengungsstelle höheren Druck auf, als dahinter. Aus der Differenz beider Werte – vor und hinter dem Engpass – lässt sich auf die absolute Menge des durchgeströmten Gases rückschließen.

Differenzdruckmessumformer zeichnen sich bei Durchfluss durch ihre hohe Genauigkeit, selbst bei Drücken von nur wenigen mbar, aus. Auch extreme Temperaturen meistern sie souverän. VEGA komplettiert diese Vorteile durch eine Vielzahl an verfügbaren Messbereichen. In Verbindung mit ein- oder beidseitigem Druckmittleranbau, CSS oder CSB,
stehen daneben mehrere Prozessanschlüsse zur Verfügung. Vor diesem Leistungsspektrum sind hochpräzise und fehlersichere Messungen auch unter anspruchsvollsten Bedingungen realisierbar.

Differenz- und statischer Druck mit einem Gerät
Die VEGADIF 85 sind mit einem zweiten, piezoresistiven Aufnehmer ausgestattet. Sie sind damit die ersten Messumformer ihrer Art, die sowohl Differenzdruck als auch statischen Druck unter einen Gehäuse-„Hut“ bringen. Problemlos bewältigen sie zwei Messaufgaben parallel. So sorgen sie etwa an Rohrleitungen für ein hohes Maß an Fehlersicherheit, indem sie gleichzeitig den dynamischen und den überlagerten, statischen Druck ermitteln: Eine Messaufgabe, für die bis dato durchweg zwei Messumformer im Einsatz waren.

Wo Bluetooth sinnvoll ist
Wege, um Prozesse zu vereinfachen, gibt es viele. Es gilt jedoch, Sicherheit und Komfort in das richtige Verhältnis zueinander zu setzen. So kann die drahtlose Übertragung per Funk einen echten Mehrwert bedeuten, wo der Zugang zu Daten weit oder beschwerlich ist. Mit intuitiver, einfacher Bedienung flexibilisiert Bluetooth Prozesse über Smartphone, Tablet oder PC und verschafft Transparenz in weiträumigen Applikationen.

Als Option ist Bluetooth nun durchgängig für die neue Generation von Differenzdruckmessumformern erhältlich. Da diese modular auf der bewährten VEGA-Geräteplattform plics® arbeitet, realisiert sie Sicherheitsvorkehrungen auf verschiedenen, im Feld bereits bewährten, Stufen. Dazu zählen aktuelle Verschlüsselungsmodi auf der Interface-Ebene, also über PC oder auch Smartphone sowie erforderliche Zugangscodes, die den Sensor vor unberechtigtem Zugriff schützen. Übrigens ist Bluetooth auch etwas für ältere Anlagen: Das aktuelle Anzeige- und Bedienmodul PLICSCOM ist abwärtskompatibel für die Mehrzahl der bereits im Feld befindlichen VEGA-Messgeräte ab dem Baujahr 2002.

Im druckfesten Gehäuse
In verfahrenstechnischen Applikationen müssen Druckmessumformer Umgebungen standhalten, in denen brennbare Gase, Dämpfe oder Nebel aus prinzipiell geschlossenen Systemen austreten können. Unter bestimmten Mischungsverhältnissen droht dabei – mit dem Sauerstoff der Luft – Explosionsgefahr. Die im VEGADIF 85 eingesetzte Elektronik ist grundsätzlich eigensicher und druckfest gekapselt nach ATEX, IECEx und CSA. Damit lassen sich die Geräte, auch während des Betriebs im Ex-Bereich, jederzeit sicher parametrieren

https://www.vega.com/de-DE/home_de/Unternehmen/Presse/Pressemitteilungen/Prozesse-zweifach-sichern-mit-dem-neuen-SIL-Druckmessumformer-VEGADIF-85

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THUN/CH: Fachtagung Wasser – Risikobewertung

15. November 2018, Messezentrum Thun-Expo
Renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis referieren zu aktuellen Themen. In einer Leistungsshow wird der Stand der Technik präsentiert. Rund 350 Besucher und bis zu 70 Aussteller aus dem In- und Ausland nutzen den Anlass zu Weiterbildung, zum Gedankenaustausch oder einfach zum Netzwerken.
Informationen und Anmeldung unter: www.ulippuner.ch

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Hach: Neuer Online Prozess-Analysator misst Orthophosphat-Konzentrationen in niedrigen Messbereichen mit hoher Genauigkeit und Stabilität

Neue Technologie erfüllt bevorstehende strengere Grenzwerte
Wir freuen uns, Ihnen den Phosphax sc LR vorstellen zu dürfen, der für Experten aus dem Bereich Abwasseraufbereitung entwickelt wurde, die sich an neue Richtlinien bezüglich geringere Phosphor-Konzentrationen im Ablauf halten müssen. Die neuen Grenzwerte für Phosphor-Konzentrationen im Ablauf sollen die Probleme der Eutrophierung sowie das übermäßige Wachstum von Pflanzen und Algen in Oberflächenwasser, die durch höhere Phosphor-Konzentrationen verursacht werden, einschränken.

„Der Trend für die Zukunft sind strengere Grenzwerte bei Phosphor-Konzentrationen im Ablauf“, sagt Jeff Stock, Senior Director of Process Solutions bei Hach. „Anlagenmanager müssen ihre Systeme optimieren, um die neuen Grenzwerte einzuhalten – und sie benötigen neue Technologien, um niedrige Konzentrationen mit hoher Genauigkeit zu messen.“
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) 2000/60/EG fordert, dass Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer sowie Grundwasser bis zum Jahr 2027 einen „guten Zustand“ erreichen. Das Reduzieren von Nährstoff- und Schadstoffeinträgen in Oberflächenwasser und Grundwasser von Diffus- und Punktquellen ist ein EU-weites Schlüsselproblem für die Wasserwirtschaft und Teil der Wasserrahmenrichtlinie. In der Europäischen Union muss der Grenzwert von Phosphor im Ablauf, abhängig von der Größe und Lage der Anlage, in einem Bereich von 0,5 bis 2,0 mg/L, in manchen Regionen bei 0,2 mg/L, liegen. Die Konzentrationen von 0,2 mg/L und geringer setzen jedoch neue innovative Technologien voraus, denn Experten sind sich einig, dass dieser Wert mit der aktuellen Technik aus wirtschaftlicher Sicht nicht realistisch ist. Dies bringt neue Herausforderungen für verlässliche Messungen und entsprechende Präzision bei so niedrigen Konzentrationen mit sich.

Neue Herausforderungen, neue Technologien
Die neueste innovative Lösung von Hach, der Phosphax sc LR, misst Orthophosphat bei Werten von 0,015 bis 2,0 mg/L, wodurch Anlagenbetreiber Möglichkeiten zur genauen Messung in geringen Bereichen erhalten. Der Analysator ist mit seiner neuen integrierten photometrischen Einheit und der neuen geteilten Reagenzdosierungs-Technologie für die Verwendung im Prozessaufbereitungsbereich geeignet (z.B. in Belüftungsbecken, um den Flockungsprozess zu überwachen). Zudem bietet er Robustheit, geringere Betriebskosten, geringeren Wartungsaufwand, Eignung für den Außeneinsatz und geringe Anforderungen an das Kühlen von Reagenzien.
Erfahren Sie mehr über das Portfolio von Hach zu Orthophosphat-Analysatoren.

Quellen:
(1)Bericht Nr. 7/2018 der Europäischen Umweltagentur (EUA). Bewertung des Status und der Belastungen 2018
(2) https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1968/publikationen/final_broschure_wasserrahm_enrichtlinie_bf_112116.pdf
https://de.hach.com/news/pr-news-Phosphax-sc-LR-18-de.jsp

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Grundfos: Online-Seminare für Anlagenbetreiber, Installateure, Planer und Handelsmitarbeiter

Die richtige Information zur richtigen Zeit zu haben, ist so wichtig wie nie zuvor. Eine zentrale Rolle spielen dabei digitale Hilfsmittel, die überall und zu jeder Zeit nutzbar sind, auch vor Ort auf der Baustelle oder im Betrieb. Grundfos bietet zahlreiche solcher Tools an, die schnellen Zugriff auf wichtige Informationen liefern und den Arbeitsalltag mit Pumpen erleichtern. Das Spektrum reicht von der Pumpenauslegung über Produktunterlagen und auftragsbezogene Informationen bis hin zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung.
Damit Nutzer die Möglichkeiten dieser digitalen Helfer voll ausschöpfen können, veranstaltet Grundfos im Herbst eine Reihe von Online-Seminaren, in denen die einzelnen Tools wie MyGrundfos, ePaper Portal oder Grundfos Product Center im Detail vorgestellt werden. Das Webinar richtet sich an Anlagenbetreiber, Installateure, Planer und Handelsmitarbeiter, die im beruflichen Alltag mit Pumpen zu tun haben und von den digitalen Tools profitieren können. Das Webinar dauert eine Stunde und kann online vom PC oder Smartphone aus verfolgt werden. Es findet an acht festen Terminen zwischen dem 30.10. und 7.12.2018 statt. Die Teilnahme ist kostenlos, es ist nur eine vorherige Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit auf der Grundfos-Website unter ‚Schulungen‘.
Im Detail vorgestellt werden bei dem Webinar die Tools MyGrundfos (Informationen zu Preisen, Lieferzeiten, Auftragsstatus und Angeboten), ePaper Portal (Download und individuelle Zusammenstellung von Prospekten, technischen Datenheften und Preislisten), Grundfos Product Center (Pumpenauslegung, Austauschpumpen, technische Informationen) und MyPump (Ersatzteile, Störungsbeseitigung, Fehlersuche) sowie das Grundfos Schulungsangebot (klassische Schulungen, Online-Schulungsprogramm Ecademy) und e-News mit aktuellen Informationen.

https://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/webinar-digitale-tools.html

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Asseco BERIT: Automatische Zustandsbewertung von Abwasserkanälen

LIDS Zustandsbewertung Kanal von Asseco unterstützt Abwassernetzbetreiber bei ihrer Digitalisierungsstrategie. Das neue LIDS-Tool hilft ihnen, den Zustand des Kanalnetzes zu überblicken und die Dringlichkeit von Reparaturmaßnahmen einzuschätzen.
Das Ziel von LIDS Zustandsbewertung Kanal ist es, Schäden im Kanalnetz automatisch zu bewerten, sodass Abwassernetzbetreiber je nach Schadensklasse darauf reagieren können. Das Programm basiert auf der ISYBAU-Zustandsbewertung und -Klassifizierung. Das Tool erstellt eine automatische Zustandsbewertung zu Haltungen und Schächten anhand gespeicherter Daten von optisch inspizierten Objekten. Zur Berechnung herangezogen werden dabei sowohl Attribute der betroffenen Kanäle als auch gemessene sowie registrierte Informationen von schadhaften Stellen. Jede Schadstelle wird auf Übereinstimmung mit dem Regelwerk geprüft und erhält dementsprechend Schadenspunkte, die aus den Schadensklassen abgeleitet werden. Möglich sind fünf Schadensklassen. Klasse 1 werden Schäden zugeordnet, die als unbedeutend bewertet werden. Schäden der Klasse 5 erfordern eine unmittelbare Behebung. Jede Prüfung findet hinsichtlich drei relevanter Schutzziele statt: Dichtheit, Stand- und Betriebssicherheit.
Darüber hinaus ist eine hydraulische Zustandsbewertung möglich, welche die hydraulische Leistungsfähigkeit eines Systems darstellt.
Abwassernetzbetreiber erhalten in einer Prioritätenliste einen genauen Überblick über die Sanierungsdringlichkeiten, die zusätzlich in thematisch eingefärbten Karten visualisiert werden. In der Schadenshistorie können sie direkt erkennen, welche Schäden bewertet und bereits saniert wurden.
Die LIDS-Erweiterung kann für individuelle Datenmodelle angepasst geliefert werden. Sie nutzt ausschließlich LIDS-Standard- und Datenbankfunktionen.

Asseco BERIT GmbH
E-Mail: info@asseco-berit.de

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Uhthoff & Zarnik: Schnellere Verfügbarkeit und geringere Kosten durch individualisierte Reparatur von Hochleistungspumpen

Uhthoff & Zarniko erhält Zuschlag zur Generalinstandsetzung von Prozesswasserpumpen von der Salzgitter Flachstahl GmbH.
Die Lebenszeit von Pumpsystemen wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt: Materialbeschaffenheit, Laufzeiten, Fördermengen und Medieneigenschaften.
Besonders Abwasser mit einem hohen Anteil an Fest- und Faserstoffen verlangt Pumpen und Motoren einiges ab. Sinterwasser, oder auch Kalkwasser, ist ein solches Medium: alkalisch, schwach ätzend und hoch abrasiv. Es entsteht in der Eisen- und Stahlherstellung in Walzwerken, wo es zur Abschwemmung mineralischer Verunreinigungen des Walzgutes verwendet wird und im Teilkreislauf zur Bandkühlung in das Pumpensystem gelangt.
Im Warmwalzwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH hat sinterwasserbedingter Verschleiß an zwei von fünf im Sinterwasserbecken verbauten Pumpen die Verantwortlichen vor die alles entscheidende Frage gestellt: Neuanschaffung oder Instandsetzung? Lange Lieferzeiten und hohe Anschaffungskosten stehen auf der einen Seite, andererseits stellt sich die Frage: Lohnt der Aufwand einer Reparatur? Eine eingehende Prüfung durch die Experten von Uhthoff & Zarniko brachte die Antwort: Die Instandsetzung der zwei Spiralgehäusepumpen inklusive der Neuwicklung der 340 kW starken Abwassertauchmotore kann für die Hälfte der Anschaffungskosten und in der halben Anschaffungszeit realisiert werden.
Für die Instandsetzung der Abwasser-Tauchmotorpumpe vom Typ FA30.78D wurde ein maßgeschneidertes Instandsetzungskonzept erarbeitet. Es beinhaltete die Reparatur von Anker, Laufrad, den Gehäusen von Stator, Lager und Pumpe sowie die Erneuerung u. a. sämtlicher Kabel und Kabelführungen, des oberen und unteren Motorlagers, der Gleitring- und Flachdichtungen sowie der Zweischichtwicklung.
Vor allem die Erneuerung der Wicklung nahm einen Großteil der Gesamtzeit in Anspruch. Nach der Entfernung der defekten Wicklung und der Reinigung und Lackierung der Innenflächen des Statorgehäuses dauerte allein die neue Wicklung, also das Einlegen, Ausformen und Isolieren der Spulengruppen, einen Monat.
Nach Abschluss aller Instandsetzungsarbeiten waren die Pumpen wieder voll einsatzfähig. Durch ihren 300 mm großen Druckstutzen fördern sie bis zu 1800 m3 pro Stunde auf 45 Meter Wassersäule. Die zuverlässige und konstante Leistung der Pumpen ist entscheidend, um einen stabilen Walzprozess erreichen zu können.

https://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/schnellere-verfuegbarkeit-und-geringere-kosten-durch-individualisierte-reparatur-von

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HACH: Zuverlässige Ergebnisse – Charge für Charge

Truecal: Neue Funktion für LCK-Küvettentests

Rohstoffe bei den Reagenzien in der Wasseranalytik können von Charge zu Charge variieren – sodass Ihre Reagenzien selbst die Genauigkeit Ihrer Ergebnisse beeinträchtigen könnten. Das kann passieren, auch wenn Sie jeden Arbeitsschritt der Analyse sehr präzise ausführen.
Kein Zweifel mehr dank Truecal! Hach hat einen neuen Qualitätskontrollprozess entwickelt, der Chargenabweichungen ausschließt, weil eine chargenspezifische Kalibrierkurve auf jeder Chemikalienküvette enthalten ist.
Die Hach DR3900 und DR6000 Spektralphotometer (nach einem Software-Update) lesen den Barcode auf den Reagenzien und passen die Kalibrierkurve automatisch an.
Mit LCK-Küvettentests von Hach beseitigen Sie jegliche Zweifel und erhalten eine höhere Genauigkeit bei Ihren Labormessungen – so können Sie sich auf Ihre Ergebnisse verlassen!

https://de.hach.com/news/2018-10-04-Truecal-Launch-de.jsp

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HACH: Kläranlagen im Wandel weiterer Herausforderungen

4. Osnabrücker Abwasser Symposium am 5. Dezember 2018
Es wartet ein interessantes Programm auf Sie! Neben den Vorträgen steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund der Veranstaltung.
Laden Sie sich jetzt die Broschüre zur Veranstaltung herunter und melden Sie sich zum 4. Osnabrücker Abwasser Symposium an.

https://de.hach.com/news/2018-09-06_Osnabruecker_Abwasser_Symposium_Dez18-de.jsp

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BARTHAUER veranstaltet erste BaSYS-User Conference in Österreich

Am 12. und 13. September 2018 hat BARTHAUER erstmalig eine BaSYS User Conference in Österreich veranstaltet. Im Mittelpunkt der Fach- und Anwenderkonferenz stand ein breit gefächertes Programm aus Fachvorträgen, Workshops und neuen Entwicklungen rund um das Netzinformationssystem BaSYS.
In Deutschland ist die Fach- und Anwenderkonferenz bereits seit 2010 fester Bestandteil im firmeneigenen Veranstaltungskalender der Barthauer Software GmbH. Als Veranstaltung von Experten für Anwender stellt die BaSYS-User Conference eine optimale Plattform für den fachlichen Wissens- und Knowhow-Transfer rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS dar. Um das bewährte Konferenz-Konzept auch Kunden und Anwendern in Österreich zugänglich zu machen, fand in diesem Jahr die erste User Conference in Salzburg statt. An den beiden Veranstaltungstagen bot sie den Teilnehmern einen breit gefächerten Programmmix aus informativen Fachvorträgen und interaktiven Workshops. Das Themenspektrum der diesjährigen Vorträge reichte hierbei vom bedarfsorientierten Kanalmanagement über die hydrodynamische Kanalnetzberechnung bis hin zum Ausblick auf die zukünftigen BaSYS-Neuerungen, über die BARTHAUER-Entwicklungschef Markus Wöhling ausführlich referierte.
Neben den Fachvorträgen standen 4 verschiedene Workshopthemen auf der Agenda. Ebenso wie beim deutschen Pendant im Juni 2018 in Frankfurt wurden am Nachmittag des ersten Konferenztages die innovativen „Open Space“-Workshops angeboten. Hier konnten die Teilnehmer das vorgeschlagene Themenspektrum aktiv mitgestalten und diese in dynamischen Arbeitsgruppen innovativ bearbeiten. Durch die spontane und interaktive Arbeitsweise konnten alle Beteiligten wertvolle und neue Impulse mitnehmen.
Weitere Gelegenheit zum vielfältigen Erfahrungsaustausch bot das Rahmenprogramm am ersten Veranstaltungsabend. Bei bestem sommerlichen Wetter erwartete die Teilnehmer zunächst ein Spaziergang in die Altstadt von Salzburg. Hier lud BARTHAUER zu einer gemeinsamen Führung durch die Salzburger Festspielhäuser ein. In der Felsenreitschule, dem Haus für Mozart und dem Großen Festspielhaus konnten die Teilnehmer Einblicke in die spannende Welt und Kultur rund um die Salzburger Festspiele erlangen. Der anschließende Ausklang des Abends auf der Festung Hohensalzburg bot allen Teilnehmern nicht nur spektakuläre Panoramaausblicke über die Mozartstadt, sondern rundete den Tag auch kulinarisch perfekt ab.
Das BARTHAUER-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme. Mit insgesamt 55 Teilnehmern, die in Österreich zu BaSYS-spezifischen Themen diskutiert haben, war die Konferenz ein voller Erfolg. „Es boten sich zahlreiche Räume für Austausch und Vernetzung und wir sind froh, dass unser Konferenz-Konzept erfolgreich in Österreich angenommen wurde. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen und daher wird die österreichische User Conference auch in Zukunft ein fester Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender sein.“, resümiert BARTHAUER-Vertriebsleiterin Claudia Hickmann zufrieden. Veranstaltungsort und Veranstaltungsdatum für die 10. User Conference in Deutschland und die nächste User Conference in Österreich werden rechtzeitig im Herbst dieses Jahres bekannt geben.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/barthauer-veranstaltet-erste-basys-user-conference-in-oesterreich.html

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URACA erweitert Produktprogramm durch den Erwerb von DYNAJET

URACA erwirbt DYNAJET: Synergie in der Hochdruck-Reinigungstechnik Die URACA GmbH & Co. KG hat am 24. September die DYNAJET GmbH aus Nürtingen erworben. Die Akquisition bedeutet eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen: „Unsere Produktportfolios ergänzen sich ausgezeichnet“, äußert sich Gunter Stöhr, Geschäftsführer der URACA GmbH & Co. KG. Gemeinsam setzen beide Firmen einen neuen Maßstab und bieten ein Produktspektrum von mobilen Hochdruckreinigungsaggregaten ab 150 bar bis hin zu High-End Anlagen im Ultrahochdruckbereich. „Wir schaffen damit weitere Voraussetzungen, langfristig erfolgreich im Markt der Höchstdruckreinigung zu agieren.“, so Stöhr weiter. URACA und DYNAJET stammen beide aus der Erfinderheimat Baden-Württemberg und kooperieren bereits seit langer Zeit. So verbaut DYNAJET selbstverständlich auch bei seinen Hochdruckreinigern die hochwertigen Plungerpumpen von URACA. Gunter Stöhr ist zuversichtlich: „Mit DYNAJET erhalten wir einen qualitativ hochwertigen Entwickler und Hersteller von Wasserhochdruckreinigern im Profi-Segment. Damit erweitern wir strategisch und konsequent unser aktuelles Produkt- und Leistungsportfolio.“ DYNAJET bleibt unter URACA als eigenständige Marke erhalten. Die DYNAJET Mitarbeiter werden auch in Zukunft in der Unternehmenszentrale in Nürtingen die bewährten Wasserhochdruckreiniger entwickeln und fertigen. Die Kunden profitieren von der gebündelten Lösungskompetenz beider Unternehmen. Andreas Fellmann, Geschäftsführer von DYNAJET, freut sich sehr: „Durch URACA erhält DYNAJET ein enormes Entwicklungs- und Innovationspotenzial. Damit werden wir unseren Kunden ein erweitertes Produktspektrum und neue Anwendungen bieten

Mit dem Erwerb von Dynajet baut der deutsche Pumpenhersteller mit 125-jähriger Geschichte seine Marktposition in der Reinigungstechnik weiter aus. DYNAJET, 2001 gegründet, entwickelt Profi-Wasserhochdruckreiniger und Zubehör für zahlreiche Branchen und Anwendungsfelder – von der Kaugummientfernung über die Reinigung von Baumaschinen bis hin zur Betonsanierung. Das Leistungsspektrum der Wasserhochdruckreiniger reicht dabei von 150 bis 3000 bar. DYNAJET Hochdruckreiniger und Zubehör ermöglichen universelle Einsatzmöglichkeiten für Branchen wie Bau, Sanierung, Kommunen, Reinigungs-Dienstleister, Werften sowie Land- und Forstwirtschaft. Hauptsitz von DYNAJET ist seit 2013 Nürtingen bei Stuttgart. URACA ist ein traditionsreiches Industrieunternehmen, das bereits im Jahre 1893 in Bad Urach gegründet wurde. Das unabhängige, mittelständische Unternehmen beschäftigt heute ca. 330 Mitarbeiter, davon 21 Auszubildende. Der Umsatz liegt bei ca. 70 Millionen Euro, der Exportanteil beträgt mehr als 70 Prozent. URACA Pumpen werden in nahezu allen Industriebereichen eingesetzt, insbesondere aber in chemischen bzw. petrochemischen Industriezweigen sowie in der Schwerindustrie. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit von URACA ist die Konstruktion und Fertigung von Hochdruck-Plungerpumpen und -Pumpenaggregate für Betriebsdrücke bis 3.000 bar und Antriebsleistungen bis 2.600 kW sowie von komplexen Hochdruckreinigungsanlagen.

Mehr Informationen auf: www.uraca.de

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VSA-Fachtagung „Elimination von Spurenstoffen – alles vorgespurt?“

Muss Ihre ARA Mikroverunreinigungen eliminieren? Sind Sie auf kommunaler oder ARA-Verbandsebene im Entscheidungsprozess involviert?
Dann nehmen Sie an der VSA-Fachtagung „Elimination von Spurenstoffen – alles vorgespurt?“ am 14. März 2019 in Luzern teil.
Hier kriegen Sie Antworten zu Planung und Verfahrenswahl. Betreiber geben Ihnen ihre Erfahrungen von der Planungsphase bis zum Betrieb weiter. An dieser Fachtagung thematisieren wir zudem die Auswirkungen des ARA-Ausbaus auf die Gewässerqualität und den aktuellen Umsetzungsstand von Reinigungsstufen zur Elimination von Mikroverunreinigungen auf ARA.

Zielpublikum
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an ARA-Betreiber, (inter-)kommunale Abwasserverbände, für die Abwasserreinigung zuständige Gemeindemitarbeiter und sonstige Entscheidungsträger. Ebenfalls willkommen sind Vertreter von Kantonen und Planungsbüros.

Stichworte
Eliminierung von Mikroverunreinigungen, Verfahrenswahl, Erfahrungen von Betreibern
https://www.vsa.ch/schulungen-und-veranstaltungen/detail/?tx_seminars_pi1%5BshowUid%5D=207

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NRW: Summit Umweltwirtschaft

Dynamik pur: Digitalisierung in der Umweltwirtschaft NRW

Am 20. und 21. November 2018 findet der zweite Summit Umweltwirtschaft.NRW 2018 in der Messe Essen statt. Das Motto des diesjährigen Gipfeltreffens lautet „Dynamik pur: Digitalisierung in der Umweltwirtschaft NRW“.

20. – 21. November 2018 in der Messe Essen
Wie sehen die Trends der Digitalisierung in der Umweltwirtschaft aus? Welche Auswirkungen
hat das Trendthema Circular Economy? Welche Marktchancen bieten sich und welche
Innovationspotenziale sieht die Branche? Antworten auf diese und weitere Fragen stehen im
Mittelpunkt des zweiten Gipfeltreffens von Unternehmen der Umweltwirtschaft, aus der IKTBranche,
Hochschulen und Forschung sowie Vertretern der Gründerszene.

Das Programm finden sie hier:
https://gallery.mailchimp.com/499e85b76ce78c1a6beb06827/files/b682e238-47dc-4789-8f12-88b87266dcb0/KNUW_Summit_Programm_final.01.pdf?mc_cid=81cebe3e21&mc_eid=0b90da5c70

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Neue Webseite: Die VAG-Gruppe präsentiert ihr Portfolio und viele weitere Funktionalitäten auf höchstem virtuellen Niveau

In einem neuen virtuellen Rahmen präsentiert die VAG-Gruppe jetzt ihr umfassendes Armaturen- und Dienstleistungs-Portfolio: Die neue Webseite www.vag-group.com ist ab sofort online.

Entscheiderorientiert: Neuheiten schneller im Blick
Die Armaturen-Experten der VAG pflegen ihre ausgeprägte Kundenorientierung auch virtuell: Besucher der Website und VAG Kunden erhalten ab sofort noch schneller einen Überblick über Marktneuheiten, innovative Service-Konzepte und namhafte Referenzen – von der gesamten VAG-Gruppe weltweit. China, Indien, Amerika, Afrika, Europa und überall sonst auf der Erde – es gibt keinen Kontinent, auf dem VAG noch kein Projekt realisiert hat. Die Armaturen des Traditionsunternehmens sind in Wasser- und Abwassersystemen, in der Industrie, in Kraftwerken oder in Staudämmen weltweit im Einsatz. Die neue Webseite zeigt die komplette Produktpalette übersichtlich strukturiert und spricht Branchen gezielt an: Ver- und Entsorgungsunternehmen, Anlagenbauer, Ingenieure, Industrieunternehmen oder Kraftwerksbetreiber finden sich sofort auf der Seite wieder – und dank des responsiven Designs auch von jedem Mobilgerät aus.

Willkommen bei My VAG
Im persönlichen Kundenbereich „My VAG“ stehen dem User zahlreiche Vorteile und praktische Funktionen zur Verfügung: Neuigkeiten, ausgewählte Produkte, exklusive Aktionen, eine Dokumenten-Sammelliste und eine Merkliste für Produkte verkürzen den Weg zu gewünschten Informationen auf einen Mausklick. Produktanfragen sind jederzeit für Folgeanfragen wiederverwendbar, ganz ohne umständliche und erneute Dateneingabe.

Sicher mit VAG unterwegs
Den neuen Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung entsprechend ist die neue VAG Webseite natürlich mit einem Sicherheitszertifikat ausgestattet. Es gewährleistet, dass Kundeneingaben nicht von Dritten eingesehen oder abgefangen werden können.

Über VAG:
Die VAG-Gruppe mit Stammsitz in Mannheim – im Jahr 1872 als Spezialfabrik für Pumpen und Schwerarmaturen gegründet – präsentiert sich heute als global agierender Armaturen-Experte für die Wasser- und Abwasserwirtschaft. Mit innovativen Standards positioniert sich VAG als Anbieter von hochwertigen Serienarmaturen sowie als Lösungsanbieter für individuelle Kundenanforderungen. Hohe Langlebigkeit, Belastbarkeit und Funktionalität sind die herausragenden Qualitätsmerkmale der VAG Armaturen, die unter anderem in Wasseraufbereitungsanlagen, Trinkwassernetzen, Talsperren und Staudämmen sowie in Abwassersystemen verbaut sind.

Internet: www.vag-group.com

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KROHNE: Neuer Feststoffgehalt-Sensor OPTISENS TSS 2000

• Feststoffgehalt-Sensor zur Prozess- und Qualitätsüberwachung in Abwasseranwendungen in verschiedenen Branchen
• Kurze Ansprechzeit, robuste Bauart
• Kostengünstige Messstelle bei Einsatz mit Transmitter MAC 100

Neuer Feststoffgehalt-Sensor OPTISENS TSS 2000 zur Prozess- und Qualitätsüberwachung in industriellen und kommunalen Abwasseranwendungen
KROHNE stellt OPTISENS TSS 2000 vor: ein neuer Feststoffgehalt(TSS)-Sensor, der als robuster und kostengünstiger Eintauchsensor für die Prozess- und Qualitätsüberwachung in industriellen und kommunalen Abwasseranwendungen eingesetzt werden kann.
OPTISENS TSS 2000 bietet eine kurze Ansprechzeit und lässt sich zur Prozessoptimierung, Ertragssteigerung und Grenzstandüberwachung nutzen. Zielanwendungen in der Wasser- & Abwasserindustrie sind unter anderem die Überwachung des Feststoffgehalts in biologischen Schlämmen (MLSS), der Schlammabzug aus Vor- und Nachklärbecken (Sedimentationstanks) und die Überwachung der biologischen Abwasserbehandlung in Belebungsbecken. Der neue Sensor kann auch zur Überwachung von Produktverlusten in offenen Gerinnen in der Lebensmittel- & Getränkeindustrie, von Abwässern in der chemischen Industrie, von Siebwasser in der Papier- & Zellstoffindustrie oder von Eindickern in der Metall- & Bergbauindustrie eingesetzt werden.
In Kombination mit dem Transmitter MAC 100 ergibt der OPTISENS TSS 2000 eine komplette preisgünstige TSS-Messstelle für den Messbereich 0…4 AU / 0…18,5 g/l. Der Einstrahl-Sensor ist in einem robusten Edelstahlgehäuse mit kratzfestem Saphirglas-Messfenster untergebracht und kann optional mit automatischer Sensorreinigung ausgestattet werden. Dank Nahinfrarot-Technologie (NIR) haben Farben und natürliches Umgebungslicht keinen Einfluss auf die Messung. Der Sensor ist werkseitig kalibriert mit bis zu 6 Messpunkten zur linearen oder nicht-linearen Einstellung. Die Installation ist ohne großen Montageaufwand möglich (Aufhängung am Kabel). Empfohlen wird jedoch die Verwendung der Sensorarmatur SENSOFIT IMM 2000 mit Teleskopstange aus Glasfaser. Für anspruchsvollere Anwendungen, z. B. bei schwierigen Abwasserbedingungen oder hygienischen Anforderungen, sind die Modelle OPTISENS TSS 3000 und 7000 mit 4-Strahl-Technologie erhältlich.

Über KROHNE
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.700 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

https://krohne.com/de/newsdetail/article/new-suspended-solids-sensor-optisens-tss-2000-671/

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Pannach-Messtechnik: Partnerschaft mit 3D EAU

3D EAU steht für die dreidimensionale Berechnung von Wasser in offenen Rohren und Kanälen. Die französische Firma hat eine Methode entwickelt, mit der man große Wassermengen im 3-D-Modell genau und sicher simulieren kann.

Als Spezialist für Durchflussmessungen im Kanal habe ich mit 3D EAU eine Partnerschaft geschlossen und stehe Ihnen als Ansprechpartner bei der Planung, Auslegung und Abwicklung von 3-D-Projekten zur Verfügung. Mehr:

http://www.pannach-messtechnik.de/

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3D EAU: Bietet Beratung und Engineering bei Entwicklung, Diagnose und Instrumentierung

– 3D-Modellierung -von städtischen Trinkwasserrohrleitungssystemen im Allgemeinen und insbesondere für Regenüberlaufbecken mit 3D-Modellierung (ursprünglich für die Luftfahrt) im Bereiche des Wassers und der Umwelt. Es ist eine innovative wissenschaftliche Methodik, die ein detailliertes Verständnis und die Visualisierung der Flüssigkeit im Inneren der Hydraulik Strukturen ermöglicht.
Unseren Experten in Hydraulik und in Strömungslehre sind für Sie da:
• Für die Selbstüberwachung Ihres Überlaufbeckens
• Um Venturi-Kanäle außerhalb ISO Normen zu kalibrieren
• Um die Zuverlässigkeit und Ihres Beckenprojektkonzepts zu optimieren
• Zur Diagnostizierung Ihrer Abwasserklärungs- oder Trinkwasserwerke
• Zur Entwicklung einer effizienten und kostengünstigen Instrumentierung
• Um sich Ihren komplexen hydraulischen Probleme anzunehmen
Unser Partner in Deutschland
PANNACH Messtechnik und 3D Eau gründen ihre Partnerschaft. PANNACH Messtechnik hat langjährige Erfahrung in der Durchflussmesstechnik und Datenübertragung für Frisch- und Abwasser. Als erfahrener Spezialist unterstützt PANNACH Messtechnik Sie in jeder Projektphase. Von der Vorbesprechung und Besichtigung über Angebot und Umsetzung bis zur Nachsorge ist PANNACH Messtechnik ihr deutschsprachiger Partner für 3D Modellierung mit 3D Eau

https://sites.google.com/site/3deaudeutsch/home

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HOLINGER: Nachhaltigkeitsbericht

Der neuste Nachhaltigkeitsbericht von HOLINGER ist erschienen. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen – im eigenen Unternehmen und in unseren Projekten. Mit dem Bericht weisen wir deshalb nicht nur unseren eigenen ökologischen Fussabdruck, unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und unser Engagement als Arbeitgeber aus. Wir zeigen auch, wie wir mit den uns anvertrauten Projekten eine nachhaltige Entwicklung fördern. Im Jahr 2017 haben wir Treibhausgasemissionen von rund 480 t CO2-Äquivalent verursacht oder 1,5 t pro Vollzeitäquivalent. Ungleich grösser ist jedoch der Umweltnutzen, den wir in unseren Projekten generieren. Im Bericht haben wir diesen exemplarisch für drei Projekte ausgewiesen. Daraus können wir schliessen, dass allein die erzielte Reduktion der Treibhausgasemissionen in diesen Projekten von rund 36 000 t CO2-Äquivalent pro Jahr den Impact von HOLINGER bei Weitem kompensiert. Mehr:

https://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=27&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3290&cHash=3a3681a1113dfb9518ef8a72a0054473

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HOLINGER: SABA-Monitoring im Baselbiet

Im Jahr 2017 überprüfte HOLINGER die Funktion von drei Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA). Nun wird die Überwachung weitergeführt und auf sechs SABAs ausgeweitet. Eine dieser Anlagen wurde umgebaut, bei einer zweiten nahmen die Experten Feinjustierungen vor. Dort wird heute zusätzlich die Funktion einer Fremdwasserweiche überwacht. Bei der Funktionsüberwachung wird die Reinigungsleistung bezüglich Feststoffen in feindisperser Form optisch beurteilt. Dazu wurden die Proben aus der Funktionsüberprüfung im Labor auf Gesamte ungelöste Stoffe, Kupfer und Zink analysiert. Mehr:

https://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=03&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3303&cHash=e4db3e7137a640f972b46b83aee4d1b6

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Holinger: Hochwasserschutz Rheintaler Binnenkanal

Das St. Galler Rheintal war in den vergangenen Jahren wiederholt von Hochwasserereignissen betroffen, die teilweise erheblichen Schäden an Infrastruktur und Siedlungen verursachten. HOLINGER realisiert mit dem Hochwasserschutzprojekt am Rheintaler Binnenkanal (RBK) eines der grossen Wasserbauprojekte in der Region. Mit einem ca. 500’000 m³ fassenden, gesteuerten Rückhalteraum soll die Abflussspitze des RBK gedrosselt werden. So ist im 7 km langen Unterlauf bis zur Mündung in den Alten Rhein nur noch ein Teilausbau erforderlich. Der schlechte Baugrund mit setzungsempfindlichen Torfschichten, die komplexen hydrologischen Verhältnisse und unterschiedliche Interessen machen das Projekt anspruchsvoll.

https://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=08&tx_ttnews%5Bday%5D=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3288&cHash=2aba7a21d8701964745183b46947cc25

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HACH: 4. Osnabrücker Abwasser Symposium am 5. Dezember 2018

Kläranlagen im Wandel weiterer Herausforderungen

Es wartet ein interessantes Programm auf Sie! Neben den Vorträgen steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund der Veranstaltung.
Laden Sie sich jetzt die Broschüre zur Veranstaltung herunter und melden Sie sich zum 4. Osnabrücker Abwasser Symposium an.Mehr:

https://de.hach.com/news/2018-09-06_Osnabruecker_Abwasser_Symposium_Dez18-de.jsp

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Hydro-Ingenieure : Erfahrungsbericht Großprojekt Abwasserkanal Emscher

In der Korrespondenz Abwasser vom April 2018 wurde über die Planung und den Bau der ersten Teilabschnitte des Abwasserkanals Emscher von Seiten Herrn Dipl.-Ing. R. Ketteler Emschergenossenschaft in Zusammenarbeit mit den Herren Dipl.-Ing. M. Saurbier und Dipl.-Ing. K. Alt berichtet.
In der Planungs- und Bauzeit über 15 Jahre hinweg wurde aus Sicht des Projektteams insbesondere auf die Entwurfs- und Genehmigungsplanung des Planfeststellungsverfahrens sowie auf aktuelle Erkenntnisse infolge der Ausschreibung und der Bauzeit im Hinblick auf die Termin- und Kostensituation dezidiert eingegangen. Mehr:
Bei Fragen stehen Ihnen die Herren Dipl.-Ing. Martin Saurbier unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-22 und Dipl.-Ing. Klaus Alt unter der Telefonnummer +49 (211) 44991-55 gerne zur Verfügung.

http://hydro-ingenieure.de/erfahrungsbericht-grossprojekt-abwasserkanal-emscher

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HACH: Reagenzienfreie Online-Messung von Stickstoff und organischen Substanzen – Neue scannende UV-Sonde NX7500

Mit Einführung der neuen scannenden UV-Sonde NX7500 für die Online-Messung von Stickstoff und organischen Substanzen bietet Hach eine kostengünstige und bedienerfreundliche Option für die Früherkennung von Havarien auf Kläranlagen. Darüber hinaus liefert die UV-Sonde Echtzeitergebnisse über die organische Belastung und Nitratkonzentration bei Rohwässern und Trinkwasser. Auch im Bereich des Umweltschutzes findet diese Sonde ihren Einsatz.
Die NX7500 bietet eine reagenzienfreie Messmethode für die Online-Überwachung der organischen Verschmutzung, ohne dass dafür Proben genommen bzw. vorbereitet werden müssen. Nano-beschichtete Messfenster und eine optionale automatische Reinigungseinheit sorgen für zuverlässigen Betrieb und stabile Leistung. Dank des Scans eines kompletten UV-Spektrums liefert die Sonde sehr genaue Ergebnisse. Ein spezieller Algorithmus eliminiert Störungen durch andere Parameter, wie z.B. Trübung. Durch kurze Messintervalle kann mit dieser Sonde sehr schnell auf mögliche Änderungen bei Messergebnissen reagiert werden.

Weitere Informationen über die neue scannende UV-Sonde finden Sie hier:
https://de.hach.com/news/2018-08-30-NX7500-Launch-de.jsp

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HOLINGER: Pressbohrverfahren für Entlastungskanal

Das Buechholdenbächli in Lausen wurde im Bereich des Auslaufs beim SBB-Kanal und bei der Mündung in den Gewerbekanal bei Hochwasser mehrfach überflutet. Nach einem Hochwasserereignis im Jahr 2012 erhielt HOLINGER den Auftrag, die Situation zu untersuchen und Varianten auszuarbeiten und das Projekt über alle Projektstufen zu begleiten. Im April 2018 startete nun die Ausführung der Arbeiten. Der Entlastungskanal zur Ergolz mit einem Durchmesser von 1 m wurde im Pressbohrverfahren erstellt, der Durchbruch war erfolgreich.

https://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=10&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3306&cHash=c7ccb8335004a5d01ca8063ea67b7f57

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Uhthoff & Zarniko: Grabenentwässerung im Eisbärengehege sichergestellt

Uhthoff & Zarniko erneuert Pumpenanlage im Zoo Berlin
Im Eisbärengehege des Zoo Berlin muss der Wassergraben immer wieder entleert werden: um Laub einzusammeln, aber auch, damit sich im Winter kein Eis bildet. In all diesen Fällen muss die Pumpenanlage reibungslos das Wasserbecken entleeren. Der Berliner Traditionsbetrieb Uhthoff & Zarniko hat nun die dafür verantwortliche Pumpenanlage erneuert. Nach einem Probelauf konnten die Pumpen Mitte Juli in Betrieb genommen werden. Die Grabenentwässerung funktioniert nun wieder reibungslos. Verstopfungen durch Laub oder Zweige lassen sich dank der Eigenheiten der Pumpen vermeiden: Dafür sorgt die Freistrom- und Einkanalhydraulik mit großem, freien Kugeldurchgang.
Auf die Zusammenarbeit mit dem Zoo Berlin kann Uhthoff & Zarniko bereits lange zurückblicken. Der Zoo gehört zu den ersten Kunden des Pumpenspezialisten aus Kreuzberg. Auch die Doppelpumpenanlage, die nun ausgetauscht wurde, wurde bereits 1976 von Joachim Zarniko und Hannes Uhthoff eingebaut. Inzwischen ist Uhthoff & Zarniko nicht nur Partner der Zoo AG, sondern seit vielen Jahren auch Sponsor. Für das Quallen-Zylinderbecken im Aquarium Berlin hat der Pumpendienstleister die Patenschaft übernommen.
Der Zoologische Garten Berlin ist der artenreichste Zoo der Welt. Auf einer Fläche von 33 Hektar sind mitten im Zentrum der Hauptstadt über 20.000 Tiere zu sehen, darunter sind viele vom Aussterben bedrohte Arten.

• Referenzen
• Uhthoff & Zarniko GmbH
• Alexandrinenstr. 2-3
• 10969 Berlin
• +49 (0)30-61 69 93-0
info@uhthoff-zarniko.de
www.uhthoff-zarniko.de

https://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/grabenentwaesserung-im-eisbaerengehege-sichergestellt

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BARTHAUER: setzt erfolgreich DeveloPPP-Projekt in der Region Südwestbalkan um.

In der Balkanregion leitet die Firma BARTHAUER erfolgreich das Projekt DeveloPPP. Zum dritten Mal präsentierte BARTHAUER auf der RENEXPO WATER&ENERGY, der größten internationalen Fachmesse und Konferenz in der Balkanregion, seine Software- und Beratungslösungen. Gleichzeitig wurde der 2. BaSYS Software Workshop in Belgrad (Serbien) organisiert und umgesetzt, um den Kontakt zu den bestehenden Pilotkunden im Rahmen des DeveloPPP-Projekts zu pflegen und weitere Möglichkeiten für den Einsatz der BaSYS-Software aufzuzeigen.
Im August 2015 erhielt BARTHAUER die Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den Südwestbalkan (Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro) im Rahmen des Programms DeveloPPP.de. Mit DeveloPPP.de unterstützt das BMZ Unternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte, die einen spürbaren und nachhaltigen Nutzen für die lokale Bevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern haben.
Die Firma BARTHAUER hat das Projekt „Managementsystem für das Betreiben von Wasserver? und entsorgungsnetzen“ innerhalb von drei Jahren in mehreren Phasen vorangetrieben. Basierend auf der Identifikation von lokalen Partnern in der Balkanregion und deren Ausbildung als BaSYS Software-Experten konnte BARTHAUER sechs der erfolgreichsten Wasserversorger aus Serbien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro als Pilotkunden gewinnen.
Im Rahmen der Teilnahme an der RENEXPO wurde der 2. BaSYS Software Workshop in Belgrad (Serbien) von der Firma BARTHAUER und lokalen Partnern organisiert: JIE Engineering (Belgrad) sowie die Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität Belgrad. Konzept der Veranstaltung war, dass die Teilnehmer von den Pilotunternehmen ihre individuellen Anforderungen und Erwartungen zum Ausdruck bringen können. Anhand ihrer bereits in die Barthauer-Software überführten Daten konnten die Teilnehmer feststellen, dass diese sowohl qualitativ als auch quantitativ noch nicht den Status besitzen, der für weitere Prozesse erforderlich ist und um Fehleinschätzungen bei der Planung und Durchführung von Projekten sowie unwirtschaftliche Ergebnisse zu vermeiden. Der Einsatz von BaSYS ist daher eine wichtige Komponente zur Erfüllung europäischer Standards und zur Verbesserung der Effizienz der verschiedenen Betriebsabläufe in der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Dies wird sich sehr positiv auf die Umsetzung der international geförderten Großprojekte im Wasser- und Abwasserbereich der Region auswirken.
Der 2. BaSYS Software Workshop bot den BARTHAUER-Mitarbeitern und Partnern Gelegenheit, nicht nur betriebsorientierte Funktionalitäten in BaSYS vorzustellen, sondern auch das Vertrauen und die freundschaftliche Beziehung zu den aktuellen Pilotunternehmen und zukünftigen Kunden zu vertiefen.
„Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit JIE Engineering (Serbien) und der Universität Belgrad (Serbien) professionelle und verantwortungsbewusste Partner vor Ort gefunden haben, die die Bedürfnisse unserer Pilotkunden zu erkennen wissen“, sagt Andreas Koch, Projektleiter des DeveloPPP-Projekts bei BARTHAUER. „Es ist wichtig, auf jeden Kunden individuell in der jeweiligen Landessprache einzugehen und ihn vor Ort zu betreuen. Wir wissen, dass wir unsere Kunden dabei unterstützen können, die Betriebs- und Arbeitsprozesse auf ein höheres Niveau zu heben und finanzielle Vorteile durch die Implementierung von Software gestützten Arbeitsabläufen herbeizuführen.“ Mitte September dieses Jahres wird die Barthauer Software GmbH den Abschluss des DeveloPPP-Projekts mit Partnern und Pilotkunden im Rahmen eines feierlichen Empfangs und Dinners begehen. Hierbei sollen gleichzeitig Weichen für die nächsten wichtigen Schritte der partnerschaftlichen Zusammenarbeit gestellt werden.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/barthauer-setzt-erfolgreich-developpp-projekt-in-der-region-suedwestbalkan-um.html

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PHORWÄRTS Informationsveranstaltung und Wompetenz-Wasser: NEWFERT Abschlussworkshop

29 – 30 Oktober 2018
White Atrium
Avenue de la Toison d´Or 56-60
1060 Brüssel, Belgien

Am 29. Oktober 2018 findet von 14:00 bis 16:30 Uhr die PHORWÄRTS Informationsveranstaltung „Ökobilanzieller Vergleich der Phosphatrückgewinnung aus dem Abwasserstrom mit der Düngemittelproduktion aus Rohphosphaten“ statt. Das Projekt wurde vom Kompetenzzentrum Wasser Berlin und Proman Management durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) finanziert und begleitet durch das Umweltbundesamt (UBA).
Am 30. Oktober 2018 findet von 9:00 bis 15:15 Uhr der NEWFERT Abschlussworkshop „Nährstoffrückgewinnung aus biobasiertem Abfall für die Düngemittelproduktion“ statt. Der Workshop beschäftigt sich u.a. mit den Anforderungen der Düngemittelindustrie, technologischen Entwicklungen für die Behandlung von biobasierten Abfallstoffen und rechtlichen Rahmenbedingungen. In Diskussionsrunden wird erarbeitet, durch welche Maßnahmen das Nährstoffrecycling weiter in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Projekt wird von Fertiberia, Drage&Mate, Universidad de Leon, Irstea, Kompetenzzentrum Wasser Berlin und Proman Management durchgeführt. Gefördert wird das Projekt NEWFERT im Rahmen des EU- Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 unter der Grant Agreement Nr.: 668128.
Kontaktperson: Fabian Kraus, Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH, fabian.kraus@kompetenz-wasser.de
Bitte melden Sie sich bis 30. September 2018 für die Veranstalt an.

https://www.kompetenz-wasser.de/de/event/phorwaerts-informationsveranstaltung-und-newfert-abschlussworkshop/

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Kompetenz-Wasser: 45. Berliner Wasserwerkstatt: Plastik in der aquatischen Umwelt – Makro, Mikro, Nano?

Wissenschaftliche Studien der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt, dass Kunststoffe die Binnengewässer und letztendlich auch die Meere mit zunehmender Tendenz „vermüllen“. Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser kleiner als fünf Millimeter werden als Mikroplastik bezeichnet. Dabei kann es sich um sekundäre Fragmente handeln, die durch Zersetzung größerer Kunststoffteile aus Verpackungen entstehen oder aus Textilien ausgewaschen werden. Es können jedoch auch primäre Kunststoffpartikel sein, die bereits in mikroskopischer Größe hergestellt werden. Dazu gehören Granulate aus Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmitteln sowie weiteren Anwendungsbereichen.
Obwohl das Problem der ubiquitären „Vermüllung“ im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich ist, sind klare Aussagen zu Eintragspfaden und Eintragsmengen, die als Grundlage für Vermeidungs- und Lösungsstrategien sowie für Vorgaben des Gesetzgebers herangezogen werden könnten, bisher nur in Ansätzen verfügbar. Dies liegt auch an der stofflichen Heterogenität von Kunststoffen und deren Veränderungsverhalten beim Aufenthalt in der Umwelt. Diese Wasserwerkstatt soll hierzu Einblicke zum aktuellen Stand Forschung liefern.

https://www.kompetenz-wasser.de/de/event/45-berliner-wasserwerkstat-plastik-in-der-aquatischen-umwelt-makro-mikro-nano/

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Allweiler stellt neue kompakte Marine-Kreiselpumpen auf der SMM vor

Die Allweiler GmbH, ein Unternehmen der CIRCOR International, Inc., zeigt auf der SMM (Halle A2, Stand 219) ihre neu konzipierten vertikalen Schiffs-Kreiselpumpen-lösungen für den Maschinenraum. Das innovative Sockeldesign sorgt für weniger Platzbedarf und höhere Betriebssicherheit.
„Die neuen kompakten Baureihen MA-S und MA-C sind vertikal aufgestellte Kreiselpumpen mit axialem Eintritt und radialem Austritt. Die S-Version wurde für die einfache und schnelle Montage und Demontage der Einschubeinheit mit Laufrad konstruiert. Die C-Version bietet bei gleicher Zuverlässigkeit eine wesentlich geringere Einbauhöhe und eignet sich daher besonders für Kunden, die starken Platzbeschränkungen unterliegen „, sagte Christian Martin, Senior Director Product Management.

Beide Versionen haben nicht nur einen bis zu 23 % kleineren „Footprint“ als die Vorgängermodelle, sondern verfügen auch über ein neues patentiertes Sockeldesign. In dieser kürzeren, leichteren Ausführung wurde der Saugflansch mit integrierten Befestigungslöchern für die Sockelbefestigung auf dem Schiffsfundament neu konzipiert.

Diese Anordnung verbessert die Pumpenstandzeit und reduziert den Verschleiß der Lager und Wellendichtung durch direkte Einleitung von Rohrleitungskräften in das Fundament. Weiterhin hilft sie, Schäden am Laufrad und Gehäuse zu vermeiden.

Des Weiteren werden die neu konzeptionierten „Schwesterbaureihen“ MI-C und MI-S mit Inline-Spiralgehäuseausführung auf der Messe vorgestellt.
Schiffsbauer können mit den Neuentwicklungen nun aus einer noch größeren Varianten-Vielfalt an Pumpen zur Förderung von Frischwasser, Seewasser, Kondensaten und Ölen auswählen. Hauptsächlich werden diese Pumpen beispielsweise als Kühlwasserpumpen für Frisch- und Seewasser sowie als Feuerlösch-, Lenz- und Ballastpumpen eingesetzt.
Alle Pumpen im Maschinenraum können von Allweiler aus einer Hand als Komplettpaket bereitgestellt werden.
Neben den Pumpen von Allweiler wird dieses Jahr auch das Durchgangsventil PV 6311 der Regeltechnik Kornwestheim GmbH (RTK) auf dem Allweiler-Stand der SMM präsentiert. RTK gehört wie Allweiler zum breiten Portfolio der marktführenden Marken von CIRCOR und ist auf Regel- und Absperrventile spezialisiert.

Über CIRCOR
CIRCOR International, Inc. (NYSE: CIR) entwickelt, produziert und vermarktet ein umfassendes Sortiment an Produkten zur Durchflussregelung und Sub-Systemen für Kunden in den Branchen Energieerzeugung, Raumfahrt & Verteidigung sowie Industrie. CIRCOR besitzt ein breites Portfolio an namhaften, marktführenden Marken (Allweiler®, HouttuinT, Imo®, Leslie Controls, Rosscor®, RTK, Schroedahl, Tushaco®, Warren® und Zenith®), welche die unternehmenskritischen Anforderungen ihrer Kunden erfüllen.

Kontakt:
Christian Martin
Allweiler GmbH
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Germany
Tel.: +49 (0)7732 86-440

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NRW: Our Future Water Presents: Young Water Leaders

Berlin Event, Nov 7, 2018 , InterContinental Hotel Berlin
Young Water Leaders Event will connect current leaders in Berlin.
Our Future Water: Young Water Leaders Berlin Event connects current leaders with future leaders to ensure a water-secure world for today’s and future generations. Our Future Water, founded by Robert C. Brears, Author of Urban Water Security (Wiley) and Founder of Our Future Water, Mitidaption, and Mark and Focus, created Young Water Leaders in September 2017 to connect current leaders with future leaders. This is Our Future Water: Young Water Leaders‘ first global event that brings current leaders and future leaders together to build a water-secure world. The Our Future Water: Young Water Leaders Berlin Event, moderated by Karin Helmstaedt, TV host and presenter on Germany’s international broadcaster Deutsche Welle, has an array of 18 confirmed interdisciplinary speakers from Europe and around the world addressing how we can achieve water security. With extensive networking opportunities throughout the day, enhance your knowledge, make new contacts, and be part of the future of water management.

Mehr:
https://www.masterplan-wasser.nrw.de/aktuell/meldungen/meldungsansicht/news/our-future-water-presents-young-water-leaders-berlin-event-nov-7-2018-intercontinental-hotel-be/?no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c4fdb478025949e3cf665214282c82a4

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DWA-Dialog Berlin 2018

DWA-Bundestagung: Neuer Name, neues Konzept

Der Treffpunkt der Fach- und Führungskräfte der deutschen Wasserwirtschaft, die DWA-Bundestagung, positioniert sich neu. Die DWA gestaltet ihr Flagschiff interaktiver. Das schlägt sich nicht nur im überarbeiteten Konzept, sondern auch im neuen Namen nieder: DWA-Dialog Berlin.
Veranstaltungsort ist das Hotel Berlin, Lützowplatz 17, 10785 Berlin.

Tagungsprogramm und weiterführende Informationen:
www.dwa.de/dialog-berlin
Barbara Sundermeyer-Kirstein Tel. 0 22 42/872-181 E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de

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Envirochemie: Neues Whitepaper: Mikroplastik in Industrieabwasser

Der rasante gesellschaftliche und industrielle Fortschritt ermöglicht es, unsere alltägliche Lebensqualität stetig durch neue Materialien und Werkstoffe zu verbessern. Kaum ein anderes Material hat unser Konsumverhalten und unsere Industrieproduktion stärker verändert und beeinflusst als Plastik.
Die Eintragswege von Plastik in die Umwelt sind vielfältig, jedoch stets an menschlichen Einfluss und Aktivitäten gebunden. Kunststoffe weisen eine schlechte biologische Abbaubarkeit auf, was zu Halbwertszeiten in der Umwelt von wenigen Monaten bis hin zu mehreren hundert Jahren führt. Als Folge wird Mikroplastik in verschiedenen Bereichen in der Umwelt angereichert und ist de facto nicht mehr entfernbar. Im Whitepaper werden die verschiedenen Aspekte rund um die Mikroplastikproblematik beleuchtet: Vorkommen und Eintragswege, Risiken, Analytik und Elimination.
Erfahren Sie mehr im Whitepaper: https://envirochemie.com/de/downloads/whitepapers/

Oder zum Forschungsprojekt EmiStop:
https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/neues-whitepaper-mikroplastik-in-industrieabwasser.html

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VSA: Mikroverunreinigungen eliminieren – MV-Fachtagung 2019 – Save the date

Muss Ihre Kläranlage Mikroverunreinigungen eliminie-ren? Sind Sie auf kommunaler oder ARA-Verbandsebene im Entscheidungsprozess involviert?
Dann nehmen Sie an der VSA-Fachtagung „Elimina-tion von Spurenstoffen – alles vorgespurt?“ am 14. März 2019 in Luzern teil.
Hier bekommen Sie Antworten zur Planung und Verfahrenswahl. Betreiber geben Ihnen ihre Erfahrungen von der Planungsphase bis zum Betrieb weiter. An dieser Fachtagung thematisieren wir zudem die Auswirkungen des ARA-Ausbaus auf die Gewässerqualität und den aktuellen Umsetzungsstand von Reinigungsstufen zur Elimination von Mikroverunreinigungen auf ARA.
Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an ARA-Betreiber, (inter-)kommunale Abwasserverbände, für die Abwasserreinigung zuständige Gemeindemitarbeiter und sonstige Entscheidungsträger. Ebenfalls willkommen sind Vertreter von Kantonen und Planungsbüros.
Programm und Anmeldeformular werden im September veröffentlicht.

https://www.micropoll.ch/fileadmin/user_upload/Redaktion/Dokumente/01_Berichte/05_Newsletter/Newsletter_12.pdf

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StoCretec: Fachtagung „Gewässerschutz nach Wasserhaushaltsgesetz“

Zur Einhaltung des Wasserhaushaltsgesetzes werden Fachkenntnisse im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen für
Gewässerschutz immer wichtiger. Ein Seminar schult Fachleute auf diesem Feld. Im Herbst 2018 stehen drei Termine zur Wahl.

Thematische Schwerpunkte bilden die seit 1.8.2017 gültige Bundesverordnung AwSV, die die bisherigen Länder-
verordnungen (VAwS) abgelöst hat, Regeln zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Beschichtungssysteme für LAU- und HBV-Anlagen, Sicherheitskonzepte, Rückhalteeinrichtungen sowie Korrosionsschutz bei Betonbau-werken. Die Fachtagung richtet sich an Baufachleute aus Gewerbe und Industrie, Planer sowie Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen. Neben fundierten Fachinfos bietet das Seminar eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Veranstalter ist der Beton- und BodenSpezialist StoCretec zusammen mit den Firmen Mall, Birco, Stelcon und Saba. Weitere Informationen: www.stocretec.de

Termine 2018
6. November 2018 Nürnberg
7. November 2018 Frankfurt
8. November 2018 Karlsruhe

pr nord. neue kommunikation.
Jan Birkenfeld
Tel.: 0531 / 7 01 01-0 / Fax: -50
E-Mail: j.birkenfeld@pr-nord.de

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ABWASSER.PRAXIS geht in KommTec live über!

Die für Januar 2019 geplante Abwasser Praxis expo & congress geht in das neue Veranstaltungskonzept KommTec live über!

KommTec live: Demonstrations-Fachmesse für Kommunaltechnik
Am 12. + 13. September 2019 findet die Premiere der KommTec live in Offenburg statt. Die neu konzipierte Fachmesse mit begleitendem Vortragsprogramm widmet sich den drei Schwerpunkten Straßenbau & Infrastruktur, Abwasser sowie Abfallwirtschaft & Recycling. Dabei steht der Live-Charakter im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Beste Voraussetzungen für praxisgerechte Maschinen-Demonstrationen bietet das großzügige Freigelände sowie die moderne Halleninfrastruktur. Ein definiertes Demo-Gelände bietet Ausstellern während der gesamten Messelaufzeit die Möglichkeit, interessierten Fachbesuchern Maschinen sowie Gerätschaften vorzustellen.
Zufriedene Aussteller und der gemeinsame Dialog sind der Messe Offenburg wichtig. Und so entsteht die KommTec aufgrund zahlreicher Kundenwünsche, die den Markt im trinationalen Ländereck konsequent erschließen möchten.
Begleitet durch umfassende Fachvorträge können Besucher der KommTec live an zahlreichen Fachseminaren teilnehmen. Der Besuch der Seminare ist dabei bereits im Eintrittspreis eingeschlossen.

https://www.abwasserpraxis.de/

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Optimiert, digital und global vernetzt

Freudenberg Filtration Technologies baut Labor in Weinheim aus

Die dreimonatigen Umbauarbeiten sind abgeschlossen: Das Filter-Labor im Industriepark Weinheim erstrahlt in neuem Glanz. Unter dem Namen „Filtration Science Lab“ testet und untersucht Freudenberg Filtration Technologies Produkte für den Automobil- und Industriemarkt sowie den Markt für Endverbraucherprodukte. Seit mehr als fünf Jahrzehnten kommen hier Filter auf den Prüfstand. Aus einem Filterlabor mit „zweckdienlichem industriellen Flair“ wurde in zwei Etappen ein modernes und innovatives Kompetenzzentrum – nicht nur optisch, sondern auch mit optimierten Prozessen und Verbesserungen für die Mitarbeiter. Die Investitionssumme liegt im sechsstelligen Bereich.

Innovative Produkte werden auf rund 1.000 Quadratmetern getestet. An mehr als 20 Prüfständen untersuchen Laborleiter Matthias Schilling und seine Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit von Filtern. Hat der Filter seine Speicherkapazität für Staub erreicht? Kann ihn Luft noch leicht genug passieren, ohne mehr Energie als zulässig aufzuwenden? Das Team der Filtermesstechnik von Freudenberg Filtration Technologies geht solchen Dingen auf den Grund. Im Jahr 2017 wurden rund 10 000 Messungen durchgeführt, mit dem Ziel, konkrete Antworten auf die Fragen der Kunden zu finden.

Nichts dem Zufall überlassen
Nationale und internationale Normen spielen eine maßgebliche Rolle. Die Überprüfung der Filter erfolgt exakt nach DIN-, EN- oder ISO-Vorgabe. Die Prüfstände und die verwendeten Substanzen sind bis aufs kleinste Staubkorn normenkonform. Darüber hinaus übernimmt das Laborteam definierte Wareneingangskontrollen der eingesetzten Materialien, beispielweise des Filtermediums Vliesstoff oder der Gerüche und Gase bindenden Aktivkohle. Ausgewählte Schwebstofffilter werden vor der Auslieferung gescannt, um eventuelle Beschädigungen aufzuspüren. Nicht zuletzt kommt das Team aus der Produktentwicklung auf das Labor zu, wenn es um die Prüfung von Filterinnovationen oder optimierter Produkte geht. „Tendenziell steigt die Nachfrage nach Messergebnissen. Wir verfügen über langjährige Erfahrung und vielfältige Kompetenzen. Außerdem ist es uns wichtig, flexibel auf die Anliegen der Kollegen einzugehen“, sagt Schilling.

Die Kommunikation untereinander erfolgt immer häufiger digital. Eine Online-Plattform ermöglicht es beiden Seiten, den Status der Aufträge einzusehen. Die Prüfstände sind an die IT-Infrastruktur des Labors angeschlossen – alles ist miteinander verbunden. Messergebnisse landen direkt im firmeninternen Netz und können international ausgetauscht werden. In Weinheim läuft die Koordination der Filtermesstechnik aller Standorte zusammen. Weitere Labore gibt es im US-amerikanischen Hopkinsville, in Suzhou in China und in Pyeongtaek in Südkorea.

Über Freudenberg Filtration Technologies
Freudenberg Filtration Technologies entwickelt und produziert als globaler Technologieführer in der Luft- und Flüssigkeitsfiltration leistungsstarke und energieeffiziente Filtrationslösungen. Indem sie industrielle Prozesse wirtschaftlicher gestalten, Ressourcen schonen und Menschen und Umwelt schützen, tragen sie zur Steigerung der Lebensqualität bei. Mit den weltweiten Marken Viledon® und micronAir® bietet Freudenberg Filtration Technologies ihren Kunden innovative Filterelemente und -systeme in den Bereichen Energie und Ressourcen, Hygiene und Gesundheit, Automobil und Transport, Produktion und Gebäudetechnik sowie auf dem Gebiet hoch entwickelter Spezialanwendungen. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete Freudenberg Filtration Technologies einen Umsatz von rund 423 Millionen Euro und beschäftigte fast 2.100 Mitarbeiter. www.freudenberg-filter.de

Über die Freudenberg Gruppe
Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig stärkt. Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte, exzellente Lösungen und Services für mehr als 30 Marktsegmente und für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Vliesstoffe, Filter, Spezialchemie, medizintechnische Produkte, IT-Dienstleistungen und modernste Reinigungsprodukte.
Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Der Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und proaktives, verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in der 169-jährigen Unternehmensgeschichte.
Im Jahr 2017 beschäftigte die Freudenberg Gruppe rund 48.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 9,3 Milliarden Euro.

Weitere Informationen unter www.freudenberg.com.

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INVENT HYPERMIX®-Rührwerk – effizientes Mischen in Trinkwasserspeichern

INVENT entwickelte das HYPERMIX®-Rührwerk für effizientes Mischen in Trinkwasserspeichern.
Trinkwasserspeicher spielen eine zentrale Rolle bei der Realisierung einer sicheren Wasserversorgung in
unseren Städten und Gemeinden. Wichtig ist, dass während der Speicherung unseres, mit hohem Aufwand
aufbereiteten und hohen Qualitätsstandards unterliegenden, Trinkwassers keine Nachverkeimung, biologische oder chemische Kontamination erfolgt. Dies würde zu einer erheblichen Gefährdung der Verwender führen.

Ein großes Risiko stellt die Schichtenbildung in Trinkwasserspeichern dar. Hierbei bilden sich in den
Behältern Wasserschichten mit unterschiedlichen Temperaturen, zwischen denen kein Flüssigkeitsaustausch
stattfindet. Während der dadurch entstehenden erhöhten Verweilzeit eines Teils des Wassers kann es zu
Algenbildung, Nachverkeimung und/oder unkontrollierter chemischer Konzentration kommen. All dies wird
sehr einfach durch den Einsatz des speziell für diesen Einsatzfall entwickelten INVENT HYPERMIX®-
Rührwerks verhindert. Es löst die Schichtenbildung wirkungsvoll auf und verhindert eine Neuausbildung.
Aufbau und Design des HYPERMIX®-Rührwerks basieren auf dem bewährten hyperboloidförmigen
HYPERCLASSIC®- Rührwerk Evolution 7, welches für den Einsatz in Trinkwasser-speichern adaptiert
wurde. So sind alle wesentlichen Teile in Edelstahl Wst. 1.4571 ausgeführt und der unter Wasser liegende
Antrieb entspricht den Hygiene-Design-Richtlinien gemäß DIN EN 1672-2:2009-07.

Das HYPERMIX®-Rührwerk kann ganz unkompliziert in Trinkwasserspeichern installiert werden. Es wird
durch die Serviceöffnung am mitgelieferten Edelstahlseil bis auf den Boden des Tanks abgelassen. Dort
steht es durch sein Eigengewicht sicher am Einsatzort. Die Ansteuerung erfolgt über eine Smart Control
Steuerung, welche außen am Trinkwasserspeicher installiert wird. Sie kontrolliert die Drehzahl des
Rührwerks. Sobald sich das Rührwerk in Bewegung setzt, induziert der rotierende Hyperboloidkörper eine
Strömung, die am Beckenboden radial nach außen verläuft. Hierfür saugt das Rührwerk direkt von oben
aus oberen Schichten Fluid an, bricht so die Schichten auf und homogenisiert den Beckeninhalt sicher und
dauerhaft. Über eine optionale Dosiereinheit können über eine zusätzliche Schlauchleitung Zusatzstoffe in
flüssiger Form in Rührwerksnähe hinzugefügt werden.
Das HYPERMIX®-Rührwerk wird ausgestellt auf der WEFTEC vom 1.-3. Oktober in New Orleans, USA.INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG

Über die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG
Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit
innovative maschinentechnische Komponenten, Systeme und Verfahren zur Reinigung und
Aufbereitung von Wasser. Der Fokus liegt auf Anwendungen in der kommunalen und industriellen
Wasser- und Abwasserreinigung. Die Produktpalette umfasst innovative Rühr- und Mischtechnik
sowie Belüftungssysteme, intelligente Systemlösungen und Ingenieur- und ConsultingDienstleistungen. Das Unternehmen hat Standorte in Deutschland, Italien, den USA, Australien
und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Zentrale ist in Erlangen.

www.invent-uv.de

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Nivus: Radar-Füllstandssensor für anspruchsvolle Anwendungen

NIVUS GmbH stellt mit den R-Sensoren eine Ergänzung des Produktprogramms zur berührungslosen Füllstandsmessung vor.

Diese eignen sich für Messungen von Flüssigkeiten, pastösen Medien und Schüttgütern. Die Radar-Sensoren arbeiten mit neuestem frequenzmodulierten Dauerstrich-Verfahren (FMCW) auf 63 GHz Basis.

Damit liefern sie zuverlässige und genaue Messwerte auch bei wechselnden Temperaturen, Dämpfen, Stäuben, Nebel, Gasüberlagerungen und anderen Umwelteinflüssen. Die Sensoren eignen sich auch für anspruchsvolle Anwendungen mit Kondensations- oder Schaumbildung.

Die geringe Blockdistanz und der schmale Abstrahlwinkel ermöglichen eine zuverlässige Füllstandsmessung auch bei beengten Platzverhältnissen. Durch die intelligente Störechoausblendung können z.B. Einbauten in einem Tank oder Silo sicher ausgeblendet werden. Mit Hilfe der Mikrowellentechnik lassen sich Messungen auch außerhalb von Kunststoffbehältern durch die geschlossene Decke zuverlässig durchführen.

Darüber hinaus können die kompakten Sensoren einfach und schnell installiert werden. Das robuste und überflutungssichere Gehäuse verfügt über eine Schutzklasse von IP68. Damit sind unterbrechungsfreie Messungen auch bei rauen Umgebungsbedingungen gewährleistet. Die Sensoren verfügen über Ex-Zulassungen für die Zone 0 und 1 und eignen sich damit auch für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen in Abwasseranwendungen.

Die R-Sensoren sind kompatibel mit allen Messumformern der NivuMaster-Serie des Herstellers. Neben der permanenten Anzeige des aktuellen Messwertes und der Parametrierung sowie Diagnose des Messsystems bieten die Messumformer je nach Variante verschiedene Möglichkeiten der Steuerung für nachgelagerte Prozesse.

FMCW-Radarsensoren zeichnen sich gegenüber gepulsten Radarsensoren durch mehrere Vorteile aus. Aufgrund der besseren Ortsauflösung können Objekte genauer erkannt werden. Der größere Dynamikbereich bietet zuverlässig genaue Messwerte auch bei großen Messbereichen mit sehr unterschiedlichen Füllständen. Die zuverlässigere Oberflächendetektion ermöglicht den Einsatz des Messsystems bei sehr engen Platzverhältnissen.

Neben den neuen Radarsensoren bietet NIVUS ebenfalls Systeme für berührungslose Füllstandsmessung auf Ultraschallbasis sowie hydrostatische Füllstandsmesssysteme an.

Die R-Sensoren arbeiten mit FMCW-Radartechnologie

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/radar-fuellstandssensor-fuer-anspruchsvolle-anwendungen/

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RWTH Aachen: Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium

Das 19. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium wird am 11. und 12. September 2018 im Maternushaus in Köln stattfinden.

Fragestellungen zur Kanalisationstechnik werden seit über achtzehn Jahren auf dem Kölner Kanal Kolloquium behandelt.
Dabei werden Themen wie Bau, Betrieb, Zustandserfassung, Instandhaltung und Sanierung von Kanälen, die Erfassung und Bewertung des Umweltgefährdungspotenzials oder durch Fremdwasser bestehende Einflüsse, aber auch die Einschätzung der rechtlichen Situation aufgegriffen und vertieft.
Seit 2008 wurden neben Themen zur Kanalisationstechnik aktuelle Fragen zu Technik, Betrieb und Unterhaltung von Abwasserreinigungsanlagen in das Programm aufgenommen. Dadurch hat die zweitägige Veranstaltungsreihe mit „Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium“ einen erweiterten Namen erhalten.

https://kanalkolloquium.de/

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ENEXIO: Freistehende Klärer – Modular und flexibel

ENEXIO Water Technologies ergänzt sein Programm der freistehenden Lamellenklärer um einen neuen Typ in Modulbauweise.

Statt Klärer groß und hoch zu bauen, setzt ENEXIO Water Technologies auf niedrigbauende modulare Standardlamellenklärer, die parallel oder in Reihe geschaltet werden können. Das spart Kosten, reduziert den Flächenbedarf immens und ermöglicht eine individuell auf die Verfahrensanforderungen und örtliche Gegebenheiten zugeschnittene Lösung.

Die neuen SKT-Klärer-Typen sind eckig, aus Kunststoff, GFK, Stahl oder Edelstahl und können optional mit einem oder mehreren Flockungstanks, Rühr- und Krählwerken und sämtlicher notwendiger Peripherie geliefert werden. Eine Erweiterung durch neue Module ist jederzeit möglich. Die Modulbauweise ermöglicht flexible Reaktionen auf veränderte Verfahrensanforderungen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Absetzbecken benötigen die freistehenden modularen Klärer eine viel geringere Aufstellfläche – eine Platzersparnis bis zu 90% ist möglich. Weitere Einsparungen ergeben sich durch leichtere, kleinere Fundamente und einen geringeren Transport-, Installations- und Wartungsaufwand. Weil hydrostatischer Druck den Schlammablass bewirkt, sind in der Regel dazu keine Pumpen nötig. Dafür fallen also keine Energiekosten an.

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DWA: 4. Kongress „Phosphor – Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft“

Unter der Schirmherrschaft des Umweltministeriums Baden-Württemberg veranstaltet der DWA-Landesverband Baden- Württemberg am 24.und 25.Oktober 2018 in Stuttgart den 4.Kongress „Phosphor – Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft“.Der Kongress widmet sich im Schwerpunkt den technischen Möglichkeiten und Marktmechanismen für das Recycling von Phosphor sowie der Klärschlammentsorgungssicherheit.Im Rahmen eines Workshops für baden-württembergische Kläranlagenbetreiber werden aktuelle Themen und Problemstellungen diskutiert.
Veranstaltungsprogramm zum Download:

www.prueck-bw.de  

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CIRCOR: Die ALLWEILER EMTEC-C® von CIRCOR legt die Messlatte für die Leistung beim Kühlmittelservice für Werkzeugmaschinen höher

CIRCOR gibt die Markteinführung der Allweiler EMTEC-C®, der dreispindeligen Schraubenspindelpumpe der nächsten Generation bekannt, die abrasive Späne, Partikel und Wärme von den Schneidflächen in Werkzeugmaschinen im Hochdruckkühlmittelkreislauf ableitet und darüber hinaus eine verbesserte Haltbarkeit und erstklassige Effizienz bietet.
Vorgesehen für den Einsatz in Metallbearbeitungsanwendungen, Transferstraßen, Schleif- und Tiefbohrmaschinen, fördert die EMTEC-C Kühlmittel in einer größeren Menge als Kreiselpumpen, so dass die Maschinen mit Spitzenleistung laufen können, ohne die Standzeit zu beeinträchtigen.

„Wir haben die EMTEC-C verbessert, um eine maximale Leistung bei dreispindeligen Schraubenspindelpumpen mit einem geringeren Gewicht und weniger Komponenten zu erreichen“, sagte Kapil Rai, CIRCOR Vice President, Industrial Pumps, EMEA, Indien und Asien. „Sie verfügt auch über einige Innovationen, die den Unterschied ausmachen.“
Dazu gehören:
. Ein neues Schraubensystem mit einer patentierten umgekehrten Kammlagerung und integriertem Schubausgleichsystem für Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Präzision
. Verbesserungen der Standzeit und des Wartungsbedarfs
. Ein einzigartiges transparentes Rücklaufrohr warnt den Benutzer bei einer eventuellen Leckage und deren Rückführung in das System
. Ein extra langer Kolben minimiert Strömungsverluste
. Die Option, einen Drucksensor an den Frequenzregler anzuschließen, ermöglicht eine einfache Steuerung und Messung
Darüber hinaus weist die Oberfläche der EMTEC-C eine keramikähnliche Härte in den Gehäusebohrungen auf, ist jedoch elastisch genug, um der Gefahr eines Bruchs der Oberflächen in den Bohrungen zu widerstehen.
Weiterhin fügte Kapil Rai hinzu, dass Anwender, die an einer neuen Lösung interessiert sind, feststellen werden, dass die EMTEC-C mit früheren Modellen austauschbar ist. Die EMTEC-C ist in verschiedenen Größen und Spindelsteigungswinkeln für den Tankaufbau, den getauchten Einbau und die Trockenaufstellung erhältlich.

Über CIRCOR
CIRCOR International, Inc. (NYSE: CIR) entwickelt, produziert und vermarktet ein umfassendes Sortiment an Produkten zur Durchflussregelung und Sub-Systemen für Kunden in den Branchen Energieerzeugung, Raumfahrt & Verteidigung sowie Industrie. CIRCOR besitzt ein breites Portfolio an namhaften, marktführenden Marken (Allweiler®, HouttuinT, Imo®, Leslie Controls, Rosscor®, RTK, Schroedahl, Tushaco®, Warren® und Zenith®), welche die unternehmenskritischen Anforderungen ihrer Kunden erfüllen.

Kontakt:
Christian Martin
Allweiler GmbH
Allweilerstr. 1
78315 Radolfzell
Germany
Tel.: +49 (0)7732 86-440
Fax: +49 (0)7732 86-99440
E-Mail: Christian.Martin@circor.com

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HACH: Das Water Intelligence System

Claros erzeugt aus Ihren Messdaten einen aussagekräftigen Überblick über betriebliche Vorgänge – durch folgende Aspekte:
• Kombination von Labor- und Prozessmessgeräten mit einer neuen Generation prozessorientierter Software
• Messdaten werden in Echtzeit ausgewertet und aktiv zur Verbesserung der Wasserbehandlung verwendet
• Erstellt wird ein vollständiges Bild der Wasserbehandlung: Daten, Geräte und Prozesse
• Anwendung dieser neuen Komplettinformation auf jede Art des Betriebs, egal ob Ihre Anlage Trinkwasser, Abwasser oder Industriewasser verarbeitet.
Sie können diese neuen Informationsquellen auf jeden Aspekt des Betriebs anwenden, egal ob Ihre Anlage Trinkwasser, Abwasser oder Industriewasser verarbeitet.

Das Ergebnis? Eine noch nie dagewesene Sicherheit bezüglich der Wasserqualität!
Sehen Sie sich dieses kurze Video über die Zukunft der Wasserbehandlung an. Mehr:
https://de.hach.com/claros

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IWAR: Infotag – Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland

Am 20.09.2018 findet der 6. IWAR Infotag im Maritim Konferenzhotel Darmstadt statt. Im diesjährigen Fokus steht die Belüftungstechnik bei der biologischen Abwasserreinigung mit dem Untertitel: „Planung und Betrieb von Belüftungssystemen im In- und Ausland“. Auf dem 6. IWAR-Infotag werden die derzeit gebräuchlichen Werkzeuge der Planung und der Optimierung von Belüftungssystemen im nationalen und internationalen Kontext dargestellt sowie neue Tendenzen aufgezeigt. Zwischen den Vorträgen bieten Pausen die Möglichkeit zur Diskussion der behandelten Themen und zum Besuch der Fachausstellung der Veranstaltung.

Weitere Informationen: https://www.iwar.tu-darmstadt.de/abwasser/fgat/news_at/events_at/events_at_page.de.jsp

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uhthoff-zarniko: Schmierstoff-Management für Pumpen, E-Motoren, Maschinenelemente

am 18. Oktober 2018 │9.00 – ca.14.30 Uhr
Pumpen und Motoren sind das Herzstück vieler industrieller Anwendungen. Fällt eine Pumpe aus, ist oft der komplette Arbeits- oder Produktionsprozess unterbrochen. Mitentscheidend für einen störungsfreien Betrieb ist eine zweckmäßige Schmierung, die den Arbeits- und Produktionsprozess der Pumpe sicherstellt.

Themenschwerpunkte
• Einführung Schmierstoffe
• Warum Schmierung?
• Vorteile automatischer Schmierstoffgeber, etc.
• Kurze Produktvorstellung Maschinenelemente
• Automatische Nachschmierung bei Pumpen
• Automatische Nachschmierung bei E-Motoren
• Sonderlösungen
• Produkt-Anwendungsmatrix
• perma SELECT – Berechnungssoftware / App perma MLP –
• Wartungsdatenbank Software / App
PLUS: Praktische Übungen zur Identifikation von Schmierstellen, individuelle Montage automatischer Nachschmierung

>> mehr erfahren https://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/seminar-schmierstoffmanagement-am-18-oktober-2018

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EnviroChemie: Neue Anlage zur Abtrennung von Mikroplastik aus Produktionsabwasser

EnviroChemie hat von einem namhaften internationalen Chemieunternehmen im Mai 2018 den Auftrag erhalten, eine Abwasserreinigungsanlage zur weitgehenden Abtrennung von fein dispersen Plastikpartikeln mit einer hydraulischen Kapazität von bis zu 1000 m³ pro Tag zu planen und zu bauen.

Der Hersteller von Plastikgrundstoffen betreibt in Europa mehrere Werke, teilweise mit eigenen Abwasserreinigungsanlagen. Für einen Standort in Deutschland soll eine komplett neue Abwassereinigungsanlage bis Ende 2019 erstellt werden.

Hierzu wird ein neues Verfahrenskonzept von EnviroChemie eingesetzt, das auf einer Hochleistungsflotation vom Typ Flomar® HL basiert. Das Verfahren wurde durch EnviroChemie im eigenen verfahrenstechnischen Labor entwickelt. Die erzielbare Feststoff-Mikroplastik-Abtrennung von bis zu 99 % hat den Kunden überzeugt. Die abgetrennten Stoffe werden mittels Kammerfilterpresse hoch entwässert und dem Recycling zugeführt, so fallen keinerlei Abfälle an.
Die Abwasserreinigungsanlage wird weitgehend automatisiert und ist für große Schwankungen im Zulauf, beispielsweise bei der Wassermenge oder dem Feststoffgehalt, ausgelegt.

Darüber hinaus wird durch EnviroChemie eine sehr kompakte und auf UV-Ionisierung basierende Abluftanlage zum Einsatz kommen, um eine Geruchsbildung weitgehend zu verhindern.
Das in der neuen Abwasserreinigungsanlage vorbehandelte Abwasser wird anschließend am Standort in einer bereits vorhandenen biologischen Abwasserbehandlungsanlage weiter gereinigt.
Der Kunststoffhersteller investiert gezielt in eine nachhaltige Weiterentwicklung seines Standortes. Er wird seine Umweltbilanz bezüglich Wasserqualität und Abfallvermeidung erheblich verbessern. Mehr:

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/neue-anlage-zur-abtrennung-von-mikroplastik-aus-produktionsabwasser.html

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Envirochemie: SUEK setzt auf modulare Wassertechnik von EnviroChemie für seine Kirova Mine

Für den größten russischen Kohleförderer SUEK baut EnviroChemie für die Untertagemine Kirova eine modulare EnviModul Wasserbehandlungsanlage für die Behandlung des Grubenwassers.
Die EnviroChemie Anlagentechnik erlaubt es, mehr als die Hälfte des behandelten Wassers als Prozesswasser für den Minenbetrieb wiederzuverwenden. Die restliche Wassermenge wird auf die örtlichen sanitären Standards gereinigt und in natürliche Gewässer eingeleitet.

Für SUEK hat EnviroChemie EnviModul Anlagenmodule in mehreren Baugrößen entwickelt, die variabel passend zu den örtlichen Anforderungen eingesetzt werden können. So baute EnviroChemie bereits an drei SUEK Standorten modulare Wasserbehandlungsanlagen und nahm sie in Betrieb.

Die neue Wasserbehandlung der Kirova Mine besteht aus zwei Anlagenblocks mit je acht Modulen. Jeder Anlagenblock besitzt eine Kapazität von 800 Kubikmetern Grubenwasser pro Stunde. Die Anlagenmodule werden von EnviroChemie am deutschen Standort in Rossdorf, Rhein-Main-Gebiet, vorgefertigt. Nach der Kundenabnahme ist die Lieferung der neuen Anlage für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant…mehr:

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/suek-setzt-auf-modulare-wassertechnik-von-envirochemie-fr-seine-kirova-mine.html

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Stebatec: Outsourcen des Prozessleitsystems erübrigt eigene Serverinfrastruktur

ARAbella online in der Cloud erhöht Sicherheit und Komfort für kleine Kläranlagen mit hohen Ansprüchen
• Höchster Schutz vor Hackerangriffen
• Webbasiertes, hochmodernes Prozessleitsystem
• Volle Kostenkontrolle dank Lizenzlösung
• Zugang zu aktuellster Software und neuster Technologie

Bestand
Kleinere Kläranlagen sind vielfach nicht dauerhaft besetzt, sondern werden von Klärwärtern anderer Anlagen oder von Gemeindeverwaltern betreut. Dazu zählen auch die Abwasserreinigungsanlagen (ARA) von Erlach, La Ferrière, Twann und Prèles. Deren Betreiber suchten nach einer möglichen Fernbedienung, um sich schnell und einfach einen Überblick über den laufenden Prozess zu verschaffen oder einzelne Parameter ändern zu können, ohne jedesmal hinfahren zu müssen. Ein webbasiertes Prozessleitsystem (PLS) stellt dabei die beste Lösung dar, doch sollte diese auch in der Anschaffung und im Unterhalt tragbar sein. Teure Investitionen oder das Pflegen einer eigenen Serverinfrastruktur kam für alle vier Betreiber aus Kostengründen nicht infrage. Eine Lizenz für eine Onlinelösung mit einem PLS in der Cloud stiess daher auf grosses Interesse.

Anforderung
• Fernbedienbares Prozessleitsystem
• Kostengünstige und budgetierbare Lösung
• Steuerungen und Eingriffsmöglichkeiten vor Ort bleiben erhalten
• Hohe Ausfallsicherheit und stets garantierter Zugriff….mehr:

http://www.stebatec.ch/fileadmin/user_upload/Referenzen/pdf/DE/STEBATEC_ARAbella_online_Cloudloesung_Twann.pdf

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WiW: Steigerung der Energieausbeute kommunaler Kläranlagen durch intensivierte mehrstufige Schlammfaulung

Aufgrund der auch zukünftig steigenden Energiekosten ist die Optimierung der anaeroben Schlammfaulung von hoher Bedeutung. Die Mehrheit der Großklärwerke in Deutschland betreibt einstufige Faulungsanlagen. Dabei besitzt eine mehrstufige Faulung reaktionskinetische Vorteile und trägt zu einer besseren Entwässerbarkeit des Faulschlamms bei. Im Rahmen des Projektes werden unterschiedliche Varianten einer mehrstufigen Faulung im technischen Betrieb sowie in reaktionskinetischen und strömungstechnischen Simulationen untersucht. Anschließend erfolgt eine energetische wie auch wirtschaftliche Bewertung der Betriebsvarianten.

In Voruntersuchungen werden reaktionskinetische ADM-Simulationen des Faulprozesses sowie strömungstechnische CFD-Simulationen der Reaktortechnik durchgeführt. Hierbei können sowohl ein mehrstufiger Reihenbetrieb, ein paralleler Reihenbetrieb als auch ein Parallelbetrieb von mehreren Faulbehältern abgebildet werden. Die CFD-Simulation gibt darüber hinaus Aufschluss über die optimale Verschaltung und Durchströmung der einzelnen Faulbehälter. Auf Grundlage der Simulationsergebnisse werden drei Vorzugsvarianten für die Verschaltung im großtechnischen Maßstab ausgewählt und mittels Langzeitstudien im realen Betrieb des GKW Köln-Stammheim hinsichtlich der Parameter CSB-Abbaugrad, spezifische Klärgasproduktion und der Entwässerungsgrad analysiert.

Neben den Verschaltungsexperimenten sind zusätzlich die Einflüsse einer vorgeschalteten Desintegration von Überschussschlamm und der Zugabe von zerkleinertem Rechengut in den Faulprozess zu untersuchen. Daher erfolgt über die gesamte Dauer der Langzeitstudie eine detaillierte Untersuchung der Mikrobiologie in den fünf Faulbehältern, um die Auswirkungen der unterschiedlichen Prozessführungen auf die mikrobielle Biozönose und somit auf die Effizienz der Faulgasbildung zu erfassen.

Die Ergebnisse des Anlagenbetriebes des GKW Köln-Stammheim sollen abschließend auf andere Abwasserreinigungsanlagen in Nordrhein-Westfalen übertragen werden. Hierzu werden Potentialanalysen zur Optimierung vorhandener kommunaler Kläranlagen in NRW durchgeführt. Ferner sollen in diesem Projekt auch die Voraussetzungen für eine technische Umsetzbarkeit beschrieben und kostenmäßig bewertet werden.

Die WiW mbH bearbeitet das Projekt zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum und den STEB Köln. Das Projekt wird vom Land NRW gefördert.
Unsere Leistungen
• Datenauswertung der Versuchsphasen
• Reaktionskinetische Simulationen des Faulprozesses mit dem Programm Simba
• Abgleich der Ergebnisse aus der Simulation mit den Versuchsphasen für den Reihen-und Parallelbetrieb
• Übertragung der Ergebnisse auf andere Abwasserreinigungsanlagen in Nordrhein-Westfalen
Zum Seitenanfang
Top-Themen
• F&E-Projekt „Filter AK+“
• EnMS: Interne Systemaudits und Auditbegleitung
• SEKIS (mehrstufige Faulung)
• Kontakt

Ansprechpartner
Dr.-Ing. Inka Hobus
Tel: + 49 202 / 583 – 236

Kontakt
WiW
Wupperverbandsgesellschaft
für integrale Wasserwirtschaft mbH
Untere Lichtenplatzer Str. 100
42289 Wuppertal
Tel.: +49 202 583 – 0
Fax: +49 202 583 – 317
Email: info@wiwmbh.de

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VERMICON: Die Mikrobiologie des Abwassers

Die biologische Abwasserbehandlung wäre ohne Mikroorganismen nicht möglich. Abwasserreinigungsanlagen sind gigantische mikrobiologische Kraftwerke, in denen die Mikroorganismen verantwortlich sind für die Umsetzung der Stoffe und den Abbau der Schadstoffe. Eine Störung der Anlage fußt meist auf einer Störung der mikrobiellen Abläufe. Daher ist es essenziell, die Biozönose der Anlage zu kennen und so die Kontrolle über die Vorgänge zu behalten.

Betriebssicherheit durch direkten Einblick
Aktion statt Reaktion – der direkte Einblick in die Abwasserreinigungsanlage und das Monitoren der bakteriellen Popluationen erlauben schnelles Eingreifen und Agieren, bevor Probleme im Prozess tatsächlich in Erscheinung treten. So können Störungen des Betriebsablaufes vorgebeugt und die Anlagensicherheit massiv erhöht werden. Nebenbei wird die Effektivität der Anlage auch aus ökonomischer Sicht optimiert und die Umwelt geschont.

Warum können Bakterien im Abwasser nicht konventionell nachgewiesen werden?
Der konventionelle Nachweis von Mikroorganismen basiert auf den Arbeiten von Robert Koch und reicht nicht aus, um komplexe Proben wie Abwasser zu analysieren. Studien belegen, dass bis zu 99,9 % aller Bakterien im Abwasser nicht kultivierbar sind. Aber auch einfache Färbemethoden sind aufgrund ihrer Unspezifität und der Morphovariabilität bzw. Gramvariabilität der Bakterien nicht mehr ausreichend.
Daher ist es notwendig Bakterien im Belebtschlamm direkt und ohne Umwege zu analysieren. Die VIT® Gensondentechnologie ist hierbei die einzige Methode die einen direkte und hochspezifischen Nachweis der lebenden Bakterien in der Abwasserprobe erlaubt. Die Bakterien können identifiziert und quantifiziert werden.
Was sind VIT® Gensonden?…

Den ganzen Artikel lesen sie unter:
https://www.vermicon.com/de/branchen/abwasser/mikrobiologie-des-abwassers/

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Grundfos: Nutzen und Mehrwert für den Betreiber von Grundfos

Welche Trends dominieren in der Prozessindustrie? Neben dem Dauerbrenner Energie- und Rohstoffeffizienz sind das vor allem der ‚Modulare Anlagenbau‘ und natürlich die ‚Digitalisierung‘. Diese Innovationen verändern auch die Welt der Industriepumpe – die Pumpe 4.0 steht bereit. Aber auch die cyber-physische Pumpe muss in erster Linie zuverlässig Medium von A nach B fördern, betont Grundfos.

Die digitale Transformation hat technisch wie organisatorisch erhebliche Auswirkungen: Cyber-physische Pumpensysteme vereinfachen den Arbeitsalltag des Betreibers – beispielsweise durch das selbständige Anpassen an Förderbedarfe und die Möglichkeiten zur Fehlerfrüherkennung – und sie eröffnen durch bisher nicht denkbare Services neue Chancen der Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Kunde. Beispielsweise sind das cloudbasierte Lösungen zur Optimierung der Produktion, also Hinweise zu einer günstigeren Betriebsweise bzw. das Eliminieren einer falschen Betriebsweise. Um solche Lösungen zu realisieren, durchlaufen die Pumpen-Hersteller eine steile Lernkurve: Langwierige Entwicklungszyklen über Jahre hinweg werden abgelöst durch eng getaktete Entwicklungssprünge. Spezifisch für den Kunden entwickelte Algorithmen und das Daten-Management haben Priorität.
Grundfos hat dafür das Konzept der iSolutions entwickelt: Pumpenhydraulik, Antriebstechnik, Sensoren, MSR-Technik sowie spezifische Software sind aufeinander abgestimmt. Funktechnik bzw. Ethernet-Bus machen die Pumpensysteme Industrie 4.0-ready. Auf diese Weise können smarte Pumpen spezifische Funktionalitäten ausführen, optional auch andere Prozessparameter über zusätzliche freie Schnittstellen mit überwachen.

Smarte Apps und Cloud-Plattformen bieten attraktive Add-ons. Beispielsweise hat der Service mit der App Grundfos Go eine Fülle von Möglichkeiten, den unternehmenseigenen MGE-Motor zu parametrieren oder auszulesen. Go bietet den Zugriff auf alle Betriebsdaten, Parameter und Meldungen der Pumpe. Einstellungen lassen sich komfortabel über die grafische Anzeige, per ‚Klonen‘ und für ganze Gruppen von Pumpen vornehmen.

Digitale Lösungen brauchen ausgereifte Hardware
Die Frage nach der generellen Bedeutung der Digitalisierung ist relativ einfach zu beantworten: Aufgabenbezogen hat natürlich die Hardware (der Werkstoff, das Design) höchste Priorität – eine Prozesspumpe für die Chemie muss andere Anforderungen erfüllen als eine Pharma- oder Food-Pumpe. Und es macht einen Unterschied, ob die Pumpe einem wechselnden Teillastbetrieb genügen muss oder permanent unter Volllast arbeitet.
Die Chemieproduktion der Zukunft muss flexibler werden – gefragt sind deshalb modulare Anlagen, die aus Plug-and-Play-Komponenten nach Bedarf auf unterschiedliche Prozesse, Produktionsvolumina oder Standorte angepasst werden können. Robuste Technologien, die Schwankungen in der Produktionsmenge beispielsweise abhängig vom Energieangebot ermöglichen, automatisierte Prozesssteuerungen, die eigenständig anhand von Echtzeitmessungen die Verfahren optimieren.

Das bedeutet mit Blick auf die hier arbeitende Industriepumpe: Sie sollte möglichst unterschiedliche Fördervolumina und Förderdrücke abdecken. Und sie braucht Augen und Ohren, sprich: Geeignete Industriesensoren, um die für den Produktionsprozess relevanten Parameter erfassen und verarbeiten zu können. Auf der Achema wird Grundfos dazu u.a. diese Entwicklungen präsentieren:

Hochdruckkreiselpumpe CR – Effizienz in großen Dimensionen
Grundfos hat sein bereits sehr umfangreiches Angebot an Hochdruckkreiselpumpen der Baureihe CR überarbeitet und nach oben erweitert: Die schon bisher verfügbaren Ausführungen CR 90, CR 120 und CR 150 wurden in der Effizienz ertüchtigt (ein Plus von 5 bis 10 Prozentpunkte); sie sind nun für einen Nenndruck von PN 40 ausgelegt (zuvor: PN 30) und erreichen größere Förderhöhen. Das modulare Design macht ein weitergehendes Custumizing möglich (was der Kunde nicht benötigt, entfällt – das reduziert die Komplexität).
Die neu entwickelten Ausführungen CR 95, CR 125 und CR 155 bieten einen maximalen Volumenstrom bis 240 m³/h. Bei einem Nenndruck von PN 40 fördern sie Fluide mit einer Temperatur zwischen -20 bis +120°C. Verglichen mit dem Marktstandard sind diese Ausführungen um 5 bis 10 Prozentpunkte effizienter.

Robuste Filterpumpe MTD
Eine qualitativ hochwertige Filtration ist in vielen Produktionsprozessen unverzichtbar. Neu im Programm von Grundfos ist die Baureihe MTD: Eine mehrstufige Eintauchpumpe, ausgestattet mit halboffenen Laufrädern. Damit fördert die aus robustem Gusseisen gefertigte Pumpe abrasive Feststoffe bis zu einer Größe von 25 mm.

Digitale Lösungen über Cloud-Anbindung
Die digitale Transformation bietet ganz praktische Vorteile für den Betreiber bietet. Digitalisierungsprojekte betreffen z.B. Lösungen zur Fehlererkennung und Ausfallvermeidung. Dahinter steht die Erkenntnis, dass es dem Industriekunden neben der grundsätzlichen Erwartung ökologisch wie ökonomisch akzeptabler Produkte vor allem um diese Priorität geht: Prozesssicherheit und Anlagenverfügbarkeit.

Grundfos offeriert dazu auf der Achema Lösungen, die je nach Zielgruppe unterschiedliche Schwerpunkte haben. Basis für alle digitalen Angebote von Grundfos ist eine Cloud-Plattform mit Funktionen wie z.B. Datenspeicherung, Datenexport, Alarmmanagement, Alarmweiterleitung, Verwaltung von Zugriffsrechten, Dokumentenmanagement und Datenanalysator.

Martin Palsa, Geschäftsführer der deutschen Grundfos GmbH und in Personalunion Area Manager D-A-CH, ist sicher: „Die Pumpe 4.0 bietet dem Betreiber erhebliche Mehrwerte. Und sie beeinflusst die User Experience, das Markenerlebnis: Hersteller und Betreiber arbeiten im Zuge der digitalen Transformation enger zusammen, optimieren gemeinsam Prozessabläufe und entwickeln unternehmensspezifische Service-Konzepte.“ Während in der Vergangenheit der Wettbewerb vielfach allein über den Preis einer Pumpe gelaufen sei, stünden heute der Nutzen und der Mehrwert für den Betreiber im Fokus.

https://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/pumpe-4-0.html

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KRV: Kunststoffrohrsysteme in der Abwasserentsorgung: Verbände verstärken Öffentlichkeitsarbeit

Mit der Kampagne „Discover: Plastics“ adressieren der Kunststoffrohrverband e.V. (KRV) und der europäische Dachverband TEPPFA (The European Plastic Pipes and Fittings Association) Planer und Bauunternehmen, die in der Wasserversorgung und Abwassertechnik tätig sind, sowie Kommunen und Industrieunternehmen, die Kanalnetze betreiben.
„Discover: Plastics“ verfolgt das Ziel, die Vorteile von Kunststoffrohrsystemen (d.h. von Kunststoffrohren, -formteilen und -schächten) in diesem Anwendungsbereich deutlich herauszustellen. Dr. Elmar Löckenhoff, Geschäftsführer des KRV: „Wir haben europaweit die Ergebnisse von zwanzigjähriger unabhängiger Forschungsarbeit zusammengetragen und informieren die Fachöffentlichkeit jetzt gezielt über die spezifischen Eigenschaften von Kunststoffrohren in Infrastruktur-Anwendungen, insbesondere in der Abwasserentsorgung.“
Dabei werden auch Vorbehalte angesprochen und ausgeräumt, die u.a. bei Planern immer wieder zu hören sind. Dr. Elmar Löckenhoff: „Die Flexibilität von Kunststoffrohren wird häufig als Nachteil gesehen – selbst bei Fachleuten. Diese Eigenschaft ist jedoch ein Vorteil, weil sie dazu führt, dass bei erdüberdeckten Rohren Flächenpressungen gleichmäßig in den umgebenden Boden abgeleitet werden.“ Auch bei Setzungen ist ein Leitungssystem aus Kunststoff anpassungsfähiger. Auf diese Weise werden Risse und damit Leckagen vermieden – mit der Konsequenz, dass das Abwassersystem erwiesenermaßen ein stabiles Langzeitverhalten und eine hohe Standsicherheit aufweist.
Darüber hinaus verfügen Kunststoffrohrsysteme über eine sehr hohe chemische Beständigkeit und korrodieren nicht. Deshalb eignen sie sich in idealer Weise für den Einsatz in der Abwasserinfrastruktur. Technisch ausgereifte und seit Jahrzehnten in der Praxis bewährte Verbindungstechniken wie z.B. Steck-, Schweiß- und Flanschverbindungen ermöglichen eine optimale Anpassung des Rohrsystems an die individuellen Gegebenheiten. Dabei steht den Planern und Anwendern ein breites Programm an Kunststoff-Formteilen zur Verfügung.
Im Vorfeld der Kampagne wurden u.a. Referenz-Anwendungen in Europa gesammelt und aufbereitet, die den Planern und Ingenieuren zur Verfügung gestellt werden. Sie demonstrieren nicht nur die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von Kunststoffrohren in Abwassersystemen, sondern auch ihre lange Lebensdauer.
Als Kommunikationsplattform steht die Microsite www.discover-plasticpipes.com/DE zur Verfügung. Sie fasst u.a. die Resultate diverser Forschungsarbeiten zum Leistungsvermögen und Verhalten von erdverlegten Kunststoffrohren im Abwassernetz zusammen. Zu diesen Studien gehört der Forschungsbericht „100 Year Service Life of Gravity Sewer Pipes“, der unter Labor- und Praxisbedingungen die Langzeiteffekte u.a. von Verkehr, Korrosion und anderen Einflussfaktoren auf Kunststoffrohre untersucht. Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass norm-konforme Kunststoffrohre unter diesen Bedingungen zuverlässig eine Lebensdauer von hundert Jahren erreichen.
Im Rahmen der Forschungsprojekte, die auf der Microsite dokumentiert werden, hat die TEPFFA auch Kunststoffrohre in vorhandenen Abwassersystemen ausgraben und umfassend untersuchen lassen. An diesen Projekten waren jeweils unabhängige Institute und Experten beteiligt.
Damit ist die Microsite ein Informations-Pool für die gesamte Branche der Wasser- und Abwassertechnik. Ziel ist es, den Multiplikatoren und Entscheidern insbesondere in den Kommunen Kunststoffrohre als nicht nur gangbare, sondern vorteilhafte Alternative zu den bislang dominierenden Werkstoffen Beton und Steinzeug nahezubringen.
Dr. Elmar Löckenhoff: „Auch wenn Rohrsysteme aus Kunststoff schon seit rund sechzig Jahren erfolgreich in Misch- und Trennsystemen des Abwassernetzes eingesetzt werden, sind sie im bestehenden Netz aktuell die ´Nummer Drei´ bei den Werkstoffen. Bei der Neuverlegung ist Kunststoff zwar stärker repräsentiert, aber wir treffen doch immer wieder auch auf Vorbehalte. Unsere Kampagne ´Discover: Plastics´ hat zum Ziel, diese Vorbehalte zu widerlegen. Deshalb werden wir der Fachwelt in den kommenden Monaten sachliche Argumente für den Einsatz dieses Hochleistungswerkstoffs im Abwassernetz liefern.“
Die Kommunikations-Plattform:

www.discover-plasticpipes.com/DE
http://www.krv.de/artikel/kunststoffrohrsysteme-der-abwasserentsorgung-verbaende-verstaerken-oeffentlichkeitsarbeit

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FLEXIM: Quantitative Durchflussanalyse in einem ländlichen Abwassernetz

In der Vergangenheit kam es nach Niederschlägen immer wieder zur temporären Überlastungen einer nur für 14.000 Einwohnerwerte ausgelegten Kläranlage.
Da in solch kleinen Abwassernetzen – wie oftmals üblich – keine Durchflussmesser installiert sind, ist es weder möglich, die eingeleiteten Mengen einzelnen Verursachern zuzuordnen, noch kann der Anteil des eingebrachten Fremdwassers abgeschätzt werden. Große Abwassermengen bedeuten hohe Pumpenauslastung mit einem entsprechend hohen Energieverbrauch und erfordern eine ausreichend hohe Klärwerkskapazität.
Dem muss der Aufwand für eine eventuelle vollständige Trennung von Schmutz- und Regenwasser in einem räumlich ausgedehnten Netz gegenübergestellt werden. Im Rahmen des Ausbaus und der Modernisierung die in diesem Anwendungsfall beschriebenen Kläranlage beauftragte der lokale Abwasserverband die Siedlungswasserexperten eines unabhängigen Forschungsinstituts das bestehende Abwassernetz quantitativ zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu erarbeiten. Dazu mussten im Rahmen von Messkampagnen die Durchflüsse an den einzelnen Abwassertransportleitungen erfasst und mit den lokalen Niederschlägen ins Verhältnis gesetzt werden. Als ideale Lösung erwies sich dabei die Durchflussmessung mit den eingriffsreien Clamp-On-Ultraschall-Durchflussmessern FLUXUS.

Bei einem vollgefüllten Rohr, berechnet FLUXUS auf Basis der bekannten Rohrgeometrie und der Durchflussgeschwindigkeit den Volumendurchfluss.
Nur: Die Rohre kleiner Abwasserkanalisationen sind zumeist nur teilgefüllt.
Die Lösung liegt in der Schaffung einer kurzen Messstrecke mit einem vollgefüllten Rohr. Dazu muss lediglich ein Rohrstück in den Kanal eingebracht werden, dessen Auslauf so nach oben gebogen ist, dass die
Öffnung über dem Scheitel des geraden Rohres liegt. Dadurch ist gewährleistet, dass die kurze Messstrecke immer vollgefüllt ist. Solche Messrohr-im-Kanal-Systeme, wie sie im Abwasserbereich zur Einrichtung temporärer Durchflussmessstellen häufig Verwendung finden, sind üblicherweise mit magnetisch-induktiven Durchflussmessern ausgerüstet.

Einfacher und praktischer geht es aber mit Ultraschall: Die kompakten Sensoren, die auf dem Messrohr aufgespannt werden, sind nur etwa 6 cm lang und 3,5 cm hoch, ihr Gewicht ist absolut unerheblich. Dadurch lässt sich das vorkonfigurierte Messrohr noch einfacher in den Abwasserkanal einbringen. Darüber hinaus sind die Clamp-On-Sensoren keinem Verschleiß durch das innen fließende Medium ausgesetzt. Das trägheitsfreie akustische Messverfahren zeichnet sich durch eine außerordentliche Messdynamik aus: Selbst geringste Fließgeschwindigkeiten werden sicher detektiert. Die starke Sendeleistung der FLUXUS Ultraschall-Durchflussmesser gewährleistet zudem zuverlässige Messergebnisse auch bei Belagsbildungen. Bei sehr hohem Feststoffgehalt schaltet der HybridTrek-Modus des FLUXUS automatisch auf eine Dopplermessung um.

An den temporären Messstellen im Transportnetz des Abwasserverbands werden darüber hinaus simultan mit Regenmessern die Niederschlagsmengen erfasst. Beide Messwertgeber, der Ultraschall-Durchflussmesser
FLUXUS und der Regenmesser, sind mit einem Datalogger und Kommunikationsmodul verbunden, das die aufgenommenen Werte über Mobilfunk an ein Internet-basiertes Datenübertragungs- und -erfassungssystem
übermittelt. Dadurch können die Messergebnisse an jedem mit dem Internet verbundenen Rechner visualisiert und ausgewertet werden. Die gesamte Elektronik nebst Akku findet Platz in einem kompakten und
robusten Koffer, der während der Messkampagnen im jeweiligen Abwasserschacht untergebracht wird.
Die Messkampagnen zur Erfassung von Niederschlags- und Abwasserdurchflussmengen sind ein ideales Instrument zur effektiven Analyse des Abwassernetzes. Sie schaffen Netztransparenz – und diese ist die Voraussetzung
zur Schaffung von Kostengerechtigkeit. Die gewonnenen empirischen Daten bilden die Grundlage für weitere Optimierungsmaßnahmen und eventuelle Kapazitätserweiterungen.

Vorteile
• Genaue und zuverlässige Erfassung der Abwasserzuflüsse
• Erhebung empirischer Daten nur Netzanalyse als Grundlage für künftige Optimierungen des Kanalsystems und die bedarfsgerechte Auslegung der Kläranlage
• Flexibel und kostengünstig: Ein einziges Messsystem für eine Vielzahl von Messungen
• Intelligente Lösung zur genauen Durchflussmessung auch am teilgefüllten Rohr
• Installation der temporären Messeinrichtung erfordert keine Absperrung und Entleerung des Abwasserrohrs – keine Beeinträchtigung der Abwasserentsorgung
• Einfache Einbringung des kompakten Messsystems in den Abwasserschacht
• Zuverlässige und genaue Durchflussmessung auch bei hohen Feststoffanteilen und niedrigen Fließgeschwindigkeiten
• Drahtlose Fernübertragung durch GSM (Mobilfunk), Visualisierung, Weiterverarbeitung und Auswertung der Messwerte ortsunabhängig am PC

https://www.flexim.com/de/industrien/wasser-abwasser/abwasserentsorgung/quantitative-durchflussanalyse-einem-laendlichen-abwassernetz

FLEXIM GmbH
Boxberger Straße 4
Berlin 12681
Deutschland
T +49 30 93 66 76 60
F +49 30 93 66 76 80
info@flexim.de

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COMPREX: Verstopfte Dükerleitung ertüchtigen – Kombination zweier Reinigungsverfahren führte zum Erfolg

Heikle Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. So war es auch in Koblenz, als die Abwasserleitung DN 500 im Dükerstollen verstopft war und für die Abwasserentsorgung nur noch die parallel liegende Rohrleitung DN 1000 zur Verfügung stand. Eine Ertüchtigung war äußerst dringlich, weil bei Unwetter, wie sie immer häufiger vorkommen, der Abwassertransport nicht mehr sichergestellt wäre. Eine Demontage der Rohrleitungen zur Beseitigung der Verstopfung war im Tunnelbauwerk nicht möglich. Neue Ideen waren notwendig. So führte die Kombination von Hochdruck-Spülfahrzeug, Comprex-Verfahren und PE-Rohr mit improvisierter Spüldüse schließlich zum Erfolg. Bretter, Kunststoffkonglomerate, Steine, Sand und andere Verunreinigungen wurden ausgetragen. Die Maßnahme zeigte, wie sich in recht einfacher Weise verstopfte Dükerleitungen ertüchtigen lassen. In einem weiteren Schritt sind neue Instandhaltungskonzepte für Abwasserdüker, die nicht für Reinigung und Inspektion ausgelegt sind, geplant.

Der Rheindükerstollen
Der Rheindükerstollen zwischen Koblenz und Ehrenbreit¬stein wurde in den 1970er Jahren geplant, um die rechts¬rheinischen Gebiete mit Koblenz auf der linken Rheinseite zu verbinden Der Tunnel wurde zwischen 1979 und 1982 im Schiefer unter dem Rhein bergmännisch vorgetrieben [1]. Er ist 370 m lang, verläuft 16 m unter der Rheinsohle und hat verschiedene Aufgaben. So befinden sich im Tunnelbauwerk u. a. drei Trinkwasserleitungen DN 400 sowie drei Abwasserleitungen in den Nennweiten DN 200, DN 500 und DN 1000, alle aus duktilem Gusseisen [2]. Die Abwasserleitungen befördern die Abwässer der rechtsrheinischen Stadttei¬le zum Wallersheimer Klärwerk. Abwasserleitungen und Kläranlage werden von der Stadtentwässerung Koblenz (SEK) betrieben.
Das Abwasser von den rechtsrheinischen Gebieten mündet in das Einlaufbauwerk…Mehr:

http://comprex.de/wp-content/uploads/2017/12/2017-12_3R_Verstopfte_Duekerleitung_ertüchtigen.pdf

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Bitcontrol: Energie im Visier

PROVI ENERGY macht Energieströme transparent

PROVI ENERGY ist ein Werkzeug zur Analyse der Energieströme Ihrer Kläranlage nach DWA-A 216. Dabei greift PROVI ENERGY direkt auf die Prozessdaten zu und liefert auf Knopfdruck
– aktuelle Kennwerte
– Verbrauchslisten
– Grafiken zu Ideal- und Realwerten
– eine statistische Einordnung nach DWA-A 216
– die aktuelle tatsächliche Belastung
– das aktuelle tatsächliche und das theoretisch erforderliche Schlammalter
– die tatsächliche und die erforderliche Trockensubstanzkonzentration
PROVI ENERGY hat zwei Besonderheiten:
– Alle Ergebnisse werden aus Onlinedaten generiert. PROVI ENERGY wird auf einem Rechner mit Zugriff auf die Prozessdaten installiert, so dass alle Ergebnisse stets aktuell erzeugt werden können.
– PROVI ENERGY berechnet anhand der DWA-A 216-Modelle und der aktuellen Prozessdaten auch Idealwerte und das theoretisch erforderliche Schlammalter.
Damit ist es möglich, die Betriebsparameter anhand der Ergebnisse von PROVI ENERGY an die aktuelle Belastungssituation oder Abwassertemperatur anzupassen. Abweichungen bestimmter Maschinen vom normalen Verhalten werden sofort erkannt.

Hier erhalten Sie mehr Informationen:
http://www.bitcontrol.info/projekte/170-energie-im-visier.html

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bitcontrol: Optimierung von Nachklärbecken

Einfache Lösung – große Wirkung

Nachklärbecken sind das hydraulische Nadelöhr der Kläranlage. Auch wenn sie ausreichend groß bemessen sind, setzt sich der Schlamm sehr oft schlecht ab, weil insbesondere das Mittelbauwerk ungünstig gestaltet wurde. In den vergangenen Jahren haben wir einige Nachklärbecken mit geringem Aufwand umgebaut und in allen Fällen deutliche Verbesserungen der Absetzwirkung erzielt.
Nach einer Neudimensionierung des Mittelbauwerkes und Prüfung der Ablaufrinne wurde der Einlauf in das Nachklärbecken weiter nach unten geführt, der Einlaufspalt neu gestaltet und bemessen und die Verweilzeit im Mittelbauwerk erhöht. Weitere Details wie ein richtig bemessener und platzierter Strömungsring sorgen für eine gleichmäßige und horizontale Einströmung in die richtige Dichtezone.
Durch die richtige Einschichtung des Schlammes wird der abgesetzte Schlamm …mehr:

http://www.bitcontrol.info/projekte/169-nachklärbeckenoptimierung.html

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HOLINGER: Vortrag beim 25. SIMBA-Anwendertreffen

Am 25. SIMBA-Anwendertreffen in Magdeburg trafen sich Vertreter von Hochschulen, Industrie und Ingenieurbüros zum Informations- und Erfahrungsaustausch. HOLINGER Ingenieure GmbH präsentierte die Simulation und Optimierung einer Industriekläranlage. Bei diesem Projekt ist es gelungen, mit Betriebsdaten unterschiedlichster Qualität zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die bisher umgesetzten Massnahmen bestätigen dabei die Simulationsergebnisse.

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%2520and%25201%3D1–&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=07&tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3282&cHash=09711cfefee2c90c834b9bcc8c005cf3

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Abwasser im Raum Oranienburg kann wieder mit voller Kraft abgepumpt werden / Uhthoff & Zarniko setzt Pumpe in Hauptpumpwerk Pinnow instand

Für den nördlichen Berliner Raum hat das Abwasserpumpwerk Pinnow strategische Bedeutung: Von hier wird das gesamte Schmutzwasser von rund 70.000 Einwohnern der Städte Oranienburg und Hohen Neuendorf (3.500.000 m3/Jahr) zur Gemeinschaftskläranlage in Wansdorf gefördert.

Als der Betriebsführer, die Stadtwerke Oranienburg, im Juni einen Störfall feststellte, und Uhthoff & Zarniko mit der Instandsetzung beauftragte, war dem Berliner Pumpenspezialist schnell klar: die betreffende Pumpe muss umgehend entweder repariert oder durch ein neues Aggregat ersetzt werden – gut 20 Jahre Abwasserförderung hatten deutliche Spuren hinterlassen. Das zeigte sich sowohl am Laufrad, als auch an den Verschleißplatten und Gleitringdichtungen. Es hatten sich größere Mengen an Faserstoffen angesammelt, die den Dichtungen zusetzten – am Ende gelangte Abwasser in die Sperrkammer der Gleitringdichtung.

Aufgrund der strategischen Bedeutung des Pumpwerks und einer vom Hersteller anvisierten Lieferzeit von 12 Monaten, entschied sich der Betriebsführer, die Stadtwerke Oranienburg, für die Instandsetzung der Maschine. Uhthoff & Zarniko baute die defekten Pumpen, sowie den Motor, die Grundplatte und das komplette Gestell, aus. Die Spezialisten erneuerten mehr als ein Dutzend Teile und reparierten Pumpenwelle und Lagersitze. Anschließend wurde die Pumpe zusammengesetzt und an den Einsatzort zurücktransportiert – wo Elektrik und Hydraulik wieder an das System angeschlossen wurden. Nach einem Probelauf konnten die Stadtwerke die Pumpen wieder in Betrieb – jetzt wird das Schmutzwasser wieder mit voller Kraft zum Klärwerk Wansdorf gefördert.

Bereits im Mai dieses Jahres wurde Uhthoff & Zarniko mit dem Austausch einer Pumpe im Abwasserpumpwerk Oranienburg-Pinnow beauftragt. Auch dieses Aggregat hatte bereits eine Laufzeit von gut 20 Jahren. Der Austausch erfolgte im Rahmen der planmäßigen Wartung.

Über Uhthoff & Zarniko
Uhthoff & Zarniko ist einer der führenden deutschen Pumpen-Dienstleister. Zu den Kunden des Berliner Traditionsbetriebs zählen Mittelständler und internationale Konzerne wie Volkswagen, Salzgitter Flachstahl GmbH oder Bayer AG. Seit mehr als 47 Jahren bietet Uhthoff & Zarniko weltweit Dienstleistungen an, um Prozesskosten von Unternehmen zu senken – vor allem durch Werterhaltung von Maschinen und Senkung der Energiekosten.

So erreichen Sie uns
Pumpen-Service Uhthoff & Zarniko GmbH
Marion Zarniko-Klein
Alexandrinenstr. 2-3
10969 Berlin
Tel.: 030-61 69 93 32
Fax: 030-61 69 93 22
Mobil: 0163-616 99 40
mzarniko@uhthoff-zarniko.de
www.uhthoff-zarniko.de

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PaPIRs – Markteinführung der neuen hochempfindlichen Passivinfrarot-Bewegungsmelder (PIR)

Der neue „slight motion detection“ Passiv-Infrarotsensor (PIR) von Panasonic überzeugt durch seine kleine Optik (Ø14,60mm), einen kreisförmigen Detektionsbereich von 7,60m bei einer Installationshöhe von 3 Metern, 112 Schaltzonen und seine herausragende Empfindlichkeit.Der Sensor ist für die Erkennung kleiner Bewegungen wie z.B. der eines menschlichen Kopfes ausgelegt. Die große Anzahl an Schaltzonen und die außerordentlich gute Sensitivität garantieren eine hohe Zuverlässigkeit bei der Erkennung.
Die extrem kleine Bauform der Linse erlaubt den unauffälligen und optisch ansprechenden Einbau in Produkte wie z.B. Lichtsteuerungs- und HLK-Systeme (Heizung, Lüftung, Klimatechnik).Eine zuverlässige Integration in smarte Leuchten und LED-Leuchtmittel ist aufgrund der Störunempfindlichkeit gegenüber externen Einflussgrößen gewährleistet.
Dank seiner herausragenden Empfindlichkeit ist der Passiv-Infrarotsensor perfekt geeignet für den Einsatz in Büros, Besprechungszimmern, Warteräumen oder Badezimmern.
Der pyroelektrische Sensor ergänzt die PaPIRs-Produktfamilien EKMC und EKMB und ist gleichermaßen für batterielose wie batteriegebundene Installationen geeignet. Das „Plug-und-Play“-Konzept und das modulare Portfolio mit 11 verschiedenen Optiken sorgen für die größtmögliche Freiheit beim Design. Die jeweils optimale Sensorlösung für jede Applikation lässt sich so ohne zeitraubendes und kompliziertes Neudesign wählen.

Besonderheiten:
• Linsendurchmesser nur 14,60mm
• Ausgänge: digital (offener Kollektorausgang) und analog (operationsverstärkt)
• Verfügbare Linsenfarben: weiß, perlweiß und schwarz
Applikationen:
• Lichtsteuerung für Büros, Wartezimmer, oder Korridore
• Smarte Leuchten und LED-Leuchtmittel
• Steuerungssysteme für Heizung, Lüftung und Klimaanlagen

Ansprechpartner:
Panasonic Electric Works Europe AG
Presseabteilung
E-Mail: info.peweu@eu.panasonic.com

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16. TAH-Sanierungstage 04. – 05. September 2018 in Hannover – mit Fachausstellung

Eine erfolgreiche Instandhaltung von Abwasserkanälen muss grundsätzlich mit einer vorausschauenden und detaillierten Planung beginnen. Dies ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine fehlerfreie Ausführung. Zudem kann durch eine gute Planung bis zu der zehnfachen Summe an Investitionen eingespart werden. Hierzu veranstaltet die Technische Akademie Hannover vom 04. – 05. September 2018 in Hannover die 16. TAH-Sanierungstage zum Thema „Das systematische Vorgehen bei der Kanalsanierung zur langfristigen Sicherung von Qualität und Investition: Planung, Qualitätssicherung und Sanierungstechniken“. Es werden die verschiedenen Verfahren und Techniken aus den Bereichen Reparatur, Renovierung und Erneuerung detailliert vorgestellt. Wie man die Qualität bei der Kanalsanierung sicherstellen kann, ist ein weiterer zentraler Punkt dieser Veranstaltung. Konkret werden die folgenden Themen behandelt:
* Sanierungsplanung von A – Z
* Welche Informationen sind für das erfolgreiche Vorgehen notwendig?
* Erneuerungsverfahren, Reparaturverfahren und Renovierungsverfahren – Darstellung diverser Techniken
* Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Gefährdungsbeurteilung bei der Kanalsanierung

Wenn Sie sich mit der Sanierung von Abwasserkanälen beschäftigen oder vertieft in diese Thematik einsteigen möchten, wird Ihnen der Besuch der Veranstaltung dringend empfohlen. Die Veranstaltung wird von einer fachbezogenen Ausstellung begleitet.

Nähere Informationen zum Seminar erhalten Sie bei der
Technischen Akademie Hannover e. V.,
Wöhlerstr. 42,
30163 Hannover,
Telefon: 0511 / 39433- 30,
Fax: 0511 / 39433-40
oder www.ta-hannover.de

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TAH: Kanalnetzberechnung I + II

18. –19. September 2018 in Leipzig
25. – 26. September 20108 in Frankfurt am Main

Die Sanierung bestehender Entwässerungssysteme ist eine wichtige und oft kostenintensive Zukunftsaufgabe in der Siedlungswasserwirtschaft. Neben der baulichen Zustandsbewertung ist die Beurteilung des hydraulischen Zustandes eine wichtige Grundlage für Sanierungs- und Neubauentscheidungen. Die Kanalnetzberechnung hat mit der Entwicklung hydrodynamischer Kanalnetzmodelle und durch die Einführung neuer europäischer und nationaler Regelwerke erhebliche Veränderungen erfahren. Als wichtigste Regelwerke für die Kanalnetzberechnung sind DIN-EN 752, DWA-A 110, DWA-A 111, DWA-A 112, DWA-A 117 und insbesondere DWA-A 118 zu nennen. Im Rahmen des Workshops werden diese neuen Entwicklungen und Regelwerke nach einer kurzen Auffrischung der theoretischen Grundlagen der Kanalnetzberechnung für Einsteiger praxisorientiert behandelt. Die Vorträge und Präsentationen zu den unterschiedlichen Themen werden dabei durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmer/innen an praktischen Übungsbeispielen im Workshop unterstützt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ein gutes Forum zur Diskussion und zum fachlichen Austausch.Aufbauend auf die Veranstaltung „Kanalnetzberechnung I – Grundkurs“ werden im Rahmen des Seminars „Kanalnetzberechnung II – Aufbaukurs“ weiterführende hydraulische Fragestellungen und spezifische Anwendungsfälle praxisorientiert vorgestellt. Die thematische Gestaltung des Aufbaukurses resultiert im Wesentlichen aus den Anregungen der bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grundkurses. Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind aktuelle Neuerungen aus dem Regelwerk und die modellunabhängige Interpretation hydrodynamischer Berechnungsergebnisse, die Berücksichtigung unterschiedlicher Sonderbauwerke sowie die Berechnung von Dükern, Steil- und Flachstrecken. Zudem werden die detaillierte Anwendung des Individualkonzeptes zur Berechnung hydraulischer Verluste und die modelltechnische Berücksichtigung von Sonderbauwerken in hydrodynamischen Kanalnetzmodellen behandelt. Die Vorträge und Präsentationen zu den unterschiedlichen Themen werden dabei durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmer/innen an praktischen Übungsbeispielen unterstützt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ein gutes Forum zur Diskussion und zum fachlichen Austausch.

Nähere Informationen zum Seminar erhalten Sie bei der
Technischen Akademie Hannover e. V.,
Wöhlerstr. 42,
30163 Hannover,
Telefon: 0511 / 39433- 30,
Fax: 0511 / 39433-40
oder www.ta-hannover.de

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TAH: Schmutzfrachtberechnung

20. September 2018 in Leipzig
27. September 20108 in Frankfurt am Main
Neben der baulichen und hydraulischen Zustandsbewertung ist auch die Ermittlung der Gewässerbelastung durch Einleitungen aus Entlastungsbauwerken, Kläranlagen aber auch durch Regenwassereinleitungen aus Trennkanalisationen eine wichtige Grundlage für Sanierungsentscheidungen. Die Konzeption der Bauwerke und der Nachweis der zulässigen Einleitemengen und -frachten ist eine bedeutsame Ingenieuraufgabe.

Es geht z. B. um
• die Vermeidung von Regenabfluss in die Kanalisation
• die Berücksichtigung netz- und gebietsspezifischer Größen wie Niederschlag, Fließzeit, Gefälle, Starkverschmutzer, Kanalspeicher- volumen, Trennsysteme
• die Drosselung des Mischwasserabflusses auf ein für die Kläranlage unschädliches Maß
• die Optimierung der Gesamtwirkung von geplanten Einzelmaßnahmen
• die Erweiterung vorhandener Mischwasserbehandlungskonzepte durch zusätzliche Regenüberlaufbecken und deren Einpassung in das vorgegebene System

Während bei kleineren Systemen die Bemessung der erforderlichen Bauwerke mit einfachen Diagrammen bewerkstelligt werden kann, geht beikomplexeren Systemen kein Weg an einer Schmutzfrachtberechnung vorbei. Im Rahmen des Workshops werden die aktuellen Regelwerke sowie die jeweilige Länderregelung nach einer kurzen Auffrischung der theoretischen Grundlagen der Schmutzfrachtberechnung praxisorientiert behandelt. Die Vorträge und Präsentationen zu den unterschiedlichen Themen werden dabei durch die aktive Mitarbeit der Teilnehmer anhand von praktischen Übungsbeispielen im Workshop unterstützt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ein gutes Forum zur Diskussion und zum fachlichen Austausch.

Nähere Informationen zum Seminar erhalten Sie bei der
Technischen Akademie Hannover e. V.,
Wöhlerstr. 42,
30163 Hannover,
Telefon: 0511 / 39433- 30,
Fax: 0511 / 39433-40
oder www.ta-hannover.de

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NIVUS: Langzeit-Durchflussmessungen mit integrierter Datenübertragung

Ein neues portables Messsystem für Durchflussmessungen hat die Nivus GmbH auf den Markt gebracht.Der mobile Durchflussmessumformer NivuFlow Mobile 750 wurde speziell für Abwasseranwendungen in teilgefüllten Kanälen sowie in voll- und teilgefüllten Rohren entwickelt.Eine Auswahl an neuen Rohr-und Keilsensoren mit kompakten Dimensionen eignet sich auch für den Einsatz in kleineren Gerinnen.Die patentierte Kreuzkorrelationstechnologie ermittelt in Echtzeit das aktuell vorhandene Fließprofil und bietet hochgenaue Messergebnis

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TUH Hamburg: Veranstaltung: Wie bekommt man das Problem Plastikmüll in den Griff?

Die HAW Hamburg forscht interdisziplinär: Wattestäbchen, Plastiktüten, Verpackungen aber auch Autoteile oder medizinische Instrumente – Plastik erleichtert uns in vielerlei Hinsicht das Leben. Die robusten Kunststoffe sind in unserem täglichen Gebrauch allgegenwärtig und meist hilfreich. Aber der daraus resultierende Abfall hat gravierende Folgen. An der HAW Hamburg wird das Thema in verschiedenen Projekten aufgegriffen. Unter anderem fand hierzu im Juni eine Fachtagung statt unter der Federführung von Prof. Dr. Walter Leal, Leiter des Forschungs- und Transferzentrums Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement, kurz FTZ-NK.
Im Jahr 2016 wurden insgesamt circa 335 Millionen Tonnen Kunststoff weltweit produziert. Die Europäer produzieren jährlich circa 25 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle. Allein davon entfielen im Jahr 2015 15,8 Millionen Tonnen auf Verpackungen. Das sind etwa 60 Prozent der gesamten Kunststoffmenge.

Aber was ist Plastik überhaupt?
Kunststoffe sind synthetische oder halbsynthetische organische Polymere. Sie sind leicht und kostengünstig und dabei trotzdem stark und langlebig. Umgangssprachlich wird meistens von „Plastik“ gesprochen – ein Sammelbegriff für die vielen Materialien, die entwickelt wurden, um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Tausenden von Endprodukten zu erfüllen.

Die umfangreiche Anwendung von Kunststoffen hat in den letzten 50 Jahren zu einem kontinuierlichen Wachstum geführt, das sich voraussichtlich in den nächsten 20 Jahren noch verdoppeln wird.

Drei Kategorie von „Plastik“
Es werden drei Kategorien von Kunststoffmaterialien zusammengefasst. Duroplaste, das sind harte Kunststoffe, die nicht wieder geschmolzen und umgeformt werden können; Thermoplaste, die sich bei einer bestimmten Temperatur einschmelzen und wiederholt umformen oder recyceln lassen sowie Elastomere, elastisch verformbare Kunststoffe wie zum Beispiel Reifen oder Gummibänder.

Ein besonderes Problem stellen Wegwerfprodukte wie Besteck, Teller oder Strohhalme dar, die die EU jetzt mit einem neuen Gesetzesentwurf verbieten will. Aber auch Plastiktüten, Verpackungen oder Plastikspielzeug gehören dazu.

Sind biologisch abbaubare Verpackungen die Lösung?
Die meisten Kunststoffe stammen aus nicht erneuerbaren, fossilen Rohstoffen wie zum Beispiel Erdgas, Öl oder Kohle. Obwohl auch erneuerbare oder biobasierte Ressourcen wie Pflanzen-proteine, Pflanzenöl oder Kohlenhydrate für die Kunststoffproduktion verwendet werden – und diese für den Verbraucher als mögliche Lösung erscheinen – ist ihr Marktanteil momentan noch sehr klein.

Prof. Dr. Bernd Sadlowsky, Professor für Werkstoff- und Verpackungstechnik an der HAW Hamburg beschäftigt sich seit langem mit diesem Thema und weist darauf hin, dass die Kompostierung dieser Materialien noch ungeklärte Fragen und Risiken birgt. „Eine Empfehlung oder ein Anstreben hin zu biologisch abbaubaren Lebensmittelverpackungen kann ich nicht befürworten“, sagt Sadlowsky. Zum Beispiel zeige sich, dass eine Unterscheidung zwischen biologisch abbaubaren und konventionellen Kunststoffabfällen bei der Vorsortierung in industriellen Kompostierwerken nur sehr schwer bis gar nicht umsetzbar ist.

Wohin also mit dem Plastikmüll?
Die Recyclingquote von Plastikmüll in Deutschland liegt mit 46 Prozent über dem EU-Durchschnitt (31 Prozent). Mehr als die Hälfte (41,7 Prozent im EU-Durchschnitt) wird energetisch verwendet, also verbrannt. Dieser Prozess hinterlässt allerdings hochtoxische Rückstände. Ein Prozent landet in Deutschland auf Mülldeponien – der EU-Durchschnitt liegt dagegen bei 27,3 Prozent.

Was viele nicht wissen: In der hohen Recyclingquote Deutschlands ist der Teil inbegriffen, der ins Ausland verschifft wird. Der wichtigste Müllimporteur war bisher China. Doch das Land hat diesem Handel im Januar 2018 einen Riegel vorgeschoben. „Die jüngste Entscheidung von China den Import von 24 Abfallarten (einschließlich bestimmter Kunststoffabfälle) zu verbieten, hat ein Problem für das Recycling europäischer Kunststoffabfälle geschaffen“, sagt Prof. Leal, der sich mit Aspekten der Nachhaltigkeit und mit der sinnvollen Nutzung von Plastik beschäftigt. „Neue Abnehmer sind nun Länder wie Malaysia, die den Müll wiederverwerten. Zu welchen Umweltstandards das allerdings geschieht oder ob der Müll verbrannt oder vergraben wird, ist unklar“, vermutet Adrian Stepanek, wissenschaftlicher Mitarbeiter am FTZ-NK.

Plastikmüll, seine Folgen und das Bewusstsein in der Bevölkerung
Prof. Leal hat in diesem Zusammenhang ein Projekt an der HAW Hamburg initiiert, in dem es um Umweltgesundheit und um das regionale Bewusstsein bei den Hamburgerinnen und Hamburgern geht. Letzteres will Stepanek, Student der Gesundheitswissenschaften, mit Hilfe seiner Bachelorarbeit und einer Online-Umfrage herausfinden (Hier geht es zur Umfrage).

„Erste Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass ein Bewusstsein für Plastikmüll besteht und weniger Plastiktüten und andere Einweggegenstände benutzt werden“, sagt Stepanek. Allerdings beschränkt sich dieses Bewusstsein auf die Umweltbelastung, während gesundheitliche Aspekte vom Verbaucher meist nicht beachtet werden.

Um welche Auswirkungen handelt es sich? Der angehende Gesundheitswissenschaftler Stepanek zählt Aspekte auf: „Kunststoffe im Trinkwasser, in Kosmetika oder Lebensmitteln beeinflussen erwiesenermaßen den Hormonhaushalt, können zu Krebs, Diabetes oder zu Fettleibigkeit führen und der Entwicklung des Gehirns und der Nerven schaden.“ Zum Beispiel kann sich die Chemikalie Bisphenol A (BPA), die in Trinkflaschen oder Brotdosen vorkommt, durch Wärme aus dem Material lösen und über die Nahrung aufgenommen werden.

In der Online-Umfrage wird außerdem untersucht, wie die möglichen finanziellen Mittel des Verbauchers die Produktion von Plastikmüll beeinflussen. „Es geht nicht nur darum, ob der Verbraucher über Wissen verfügt oder Bereitschaft zur Konsumänderung zeigt, sondern auch, ob er finanziell dazu in der Lage ist“, sagt Stepanek. Seiner Einschätzung nach sollte ein Umdenken daher vor allem aus der Politik kommen – zum Beispiel durch eine Plastiksteuer, die von den Produzenten und nicht von den Verbrauchern zu tragen ist.

Mikroplastik in der aquatischen Umwelt
Mit Bildern von verendeten Vögeln, die sich am Plastikmüll strangulieren oder verhungern, weil ihre Mägen mit Plastik gefüllt sind, wird die Problematik oftmals in den Medien veranschaulicht. Im Gegensatz dazu ist Mikroplastik jedoch „unsichtbar“ und deshalb weniger greifbar.

Prof. Dr. habil. Gesine Witt, Professorin für Umweltchemie an der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg, beschäftigt sich mit der Verunreinigung von natürlichen Gewässern durch Mikroplastik. Das sind Kunststoffteilchen in Milli-, Mikro- und Nanometergröße. Zunehmend erweist sich Mikroplastik als allgegenwärtiges Problem, dessen Ausmaß und Konsequenzen für Mensch und Umwelt jedoch noch gar nicht absehbar sind.

„Sowohl Küstengewässer als auch Binnengewässer wie Flüsse und Seen sind von dieser Kontamination betroffen“, erklärt Prof. Witt. Dabei ist nicht nur das Vorhandensein von Mikroplastik in den Gewässern – und damit auch in den dort vorhandenen Lebewesen – als problematisch einzustufen. In ihrem Forschungsprojekt wurde herausgefunden, dass kleinste Plastikteile auf Schadstoffe wie Magnete wirken: Je länger sie sich im Wasser befinden, desto mehr Giftstoffe binden sie an sich. „Zahlreiche Hinweise belegen, dass aquatische Organismen wie Würmer, Muscheln und Fische Mikroplastikpartikel, die sich im Sediment abgelagert haben, in ihren Verdauungstrakt aufnehmen. Allerdings steht das Wissen um die möglichen toxischen Schädigungen erst am Anfang“, sagt Prof. Witt, die sich ebenfalls mit der toxikologischen Wirkung beschäftigt. Beim 30. Hamburger Kolloquium zur Abwasserwirtschaft am 11. und 12. September 2018 wird sie einen Vortrag halten über ihr Thema „Mikroplastik und Nanopartikel in Gewässern“.

Information zur Veranstaltung
Wann: 11. und 12. September 2018
Wo: Technische Universität Hamburg (TUHH), Das Kolloquium findet im Audimax II im Gebäude I (Denickestraße 22) statt, die Abendveranstaltung am 11.9.2018 im Foyer vor dem Tagungsraum.
Anmeldung: www.tuhh.de/aww/veranstaltungen

Weitere Themen im Newsletter sind (Auswahl)
– Insekten, Novel Food und die neuesten Trends beim Food Science Dialog im Sept. 2018
– Kooperation zwischen der HAW Hamburg und der Wuhan Textile University
– Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet Mentoringprogramm der HAW Hamburg aus
– Sommercamp „Faszination Fliegen“ – Jugendliche besuchen verschiedene Luftfahrt-Unternehmen

KONTAKT zur Redaktionsleitung des Themendienstes:
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 9132 / M +49 172 412 48 47
F +49 40 428 75 9019
katharina.jeorgakopulos@haw-hamburg.de
presse@haw-hamburg.de

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EWAG: Veranstaltung -Umweltqualitätskriterien

Dieser eintägige Kurs soll neben dem theoretischen Hintergrund vor allem praktische Erfahrung in der Herleitung vonUmweltqualitätskriterien für Wasser und Sediment vermitteln. Darüber hinaus wird ihre Verwendung im Rahmen derUmweltrisikobewertung behandelt.
5. September 2018, 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
Bern
Ce cours de formation d’une durée d’un jour a pour objectif d’exercer le développement de critères de qualité pour les matrices eau et sédiment. Leurs utilisations dans le contexte de l’évaluation du risque environnemental seront aussi abordées.
Leitung / Responsables: Dr. Carmen Casado (Oekotoxzentrum), Dr. Marion Junghans (Oekotoxzentrum)

https://www.eawag.ch/de/news-agenda/agenda/detail/?tx_sfpevents_sfpevents%5Bevent%5D=1158&tx_sfpevents_sfpevents%5Bcontroller%5D=Events&cHash=331aa506fa4766ec87988b8a399f53dd

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REHAU veranstaltet internationale Innovationstage – Wandlungsfähig, vernetzt, digital

Zwei Tage, mehr als 40 Innovationsthemen, hunderte Besucher vor Ort und online: Zum ersten Mal in seiner 70-jährigen Unternehmensgeschichte lud Polymerspezialist REHAU seine Mitarbeiter weltweit ein, sich im Rahmen der „Innovation Days“ über neue Produkte, Materialien, Verfahren und beispielsweise den aktuellen Stand zum Thema Digitalisierung zu informieren. Über sein Kerngeschäft hinaus will das Unternehmen sich in völlig neuen Märkten positionieren und dadurch den zukünftigen Unternehmenserfolg sichern.

Mehr als 40 Teams standen im Rahmen der „REHAU Innovation Days“ an Marktständen bereit, um ihre Entwicklungen vorzustellen, Fragen zu beantworten und miteinander in den Dialog zu treten. Die Mitarbeiter des Polymerspezialisten konnten die Veranstaltung nicht nur vor Ort im Kommunikationszentrum REHAU ART im oberfränkischen Rehau besuchen, sondern auch virtuell am Event teilnehmen. „Unser Ziel ist es, Innovationsführer zu werden und die Vielfalt der Innovationsprojekte zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere Mitarbeiter müssen die Themen, die neben dem Kerngeschäft den Unternehmenserfolg von morgen sichern sollen, kennen und unsere Strategie verstehen“, erläutert Dr. Stefan Girschik, stellvertretender CEO der REHAU Gruppe und Schirmherr der Veranstaltung.
Die Vielfalt der Innovationsthemen, die das Unternehmen seinen Mitarbeiter vorstellte, spiegelte das breite Produkt- und Leistungsspektrum wider. Vom Fensteralarmsystem über mediendichte Leuchten für die Landwirtschaft, smarte, vernetzte Systemlösungen für Immobilien, eine Software zur digitalen Planung der Badsanierung bis hin zu neuen Produktions- und Ryclingverfahren und evolutionäre E-Learning-Angebote: Mehr als 40 Innovationsthemen galt es zu entdecken. Dabei begrenzte sich die Veranstaltung nicht nur auf die Räumlichkeiten des Kommunikationszentrums REHAU ART. Auch der Innenhof des Firmengeländes wurde zum Schauplatz der Innovationen. Der Elektrokleinbus e.GO Mover konnte in Augenschein genommen und die Kooperation mit der Elektrofahrzeugschmiede aus Aachen wurde vorgestellt. Mit Hilfe eines Demonstrators zeigte ein Entwicklerteam darüber hinaus auf, wie die Fahrzeugwerbung von morgen aussehen könnte: projiziert auf die Heckscheibe beispielsweise mit regionalem Bezug.

„Heute zählt in vielen Bereichen nicht mehr nur die Qualität eines Produktes. Die Bedeutung von Services und Zusatzfunktionen nimmt ständig zu“, erklärt Girschik. Sich ständig verändernde internationale Märkte und ein immer anspruchsvolleres Wettbewerbsumfeld sowie sich verändernde Kundenwünsche stellen Unternehmen weltweit vor Herausforderungen. REHAU Präsident Jobst Wagner, der sich vor einer Gesprächsrunde an seine Mitarbeiter richtete, betonte: „Wir müssen es schaffen, REHAU in völlig neuen Märkten zu positionieren, neue Kundengruppen zu erreichen und damit über unser heutiges Geschäft hinaus weiterwachsen. Innovative Ideen haben wir. Nun gilt es, die Produkte schnell und erfolgreich auf den internationalen Märkten zu platzieren.“ Neue Geschäftsmodelle, innovative Denkansätze und Methoden, die Bündelung von Know-how und Kompetenzen sowie strategische Allianzen sollen dabei unterstützen, dieses Ziel zu erreichen.

https://www.rehau.com/de-de/rehau-veranstaltet-internationale-innovationstage/2057460

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VEGA Grieshaber gehört zu den Innovationsführern 2018

Zum 25. Mal kürt der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die VEGA Grieshaber KG. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrt Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Schiltach zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit 610 Mitarbeitern besonders in den Kategorien „Innovationsklima“ und „Innovationsförderndes Top-Management“.

Diese Entwicklungen voranzutreiben, ist bei dem in dritter Generation geführten Familienunternehmen mit 610 Mitarbeitern Chefsache. Die Geschäftsführerin Isabel Grieshaber sorgt für die richtigen Rahmenbedingungen in der Innovationsarbeit und den passenden Team-Mix. Besonders wichtig ist ihr, dass alle Führungskräfte sozial kompetent sind, in ihren Bereichen genug Zeit, Raum und Vertrauen für neue Ideen schaffen und sie diese Ideen unvoreingenommen prüfen. „Querdenken“ heißt die Initiative zur Ideenfindung, bei der die Mitarbeiter alle Freiheiten erhalten, sich in ihrem Umfeld genau umzuschauen und Neuerungen ins Gespräch zu bringen. Daraus resultierende Entwicklungsprozesse werden bei den Schwarzwäldern ganz bewusst nicht in das Korsett einer klassischen Organisationsstruktur gepresst, sondern vom jeweiligen Ideengeber in interdisziplinären, oft auch interkulturellen Teams vorangetrieben. Das hat System, denn statt auf Statistiken und oftmals unrealistische Projektpläne vertraut man hier lieber auf die langjährige Erfahrung, Selbstmotivation und hohe Kompetenz qualifizierter Ideengeber.

https://www.vega.com/de-DE/home_de/Unternehmen/News-und-Events/News/News/TOP-100

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LAR: Wasser-Analyse: hohe Temperatur statt toxischer Chemikalien

Das Verbundprojekt LATECOD entwickelte ein Laborgerät weiter, das den Chemischen Sauerstoffbedarf wässriger Proben mithilfe thermischer Methoden ermittelt.
Beim Abbau organischer Substanzen wird immer Sauerstoff verbraucht. Analog ist der Sauerstoffbedarf beim Abbau ein Hinweis auf den Grad der Verschmutzung von Wasser mit organischen Substanzen. In der Wasseranalytik ist daher der sogenannte Chemische Sauerstoffbedarf (CSB; englisch: Chemical Oxygen Demand, COD) ein wichtiger Parameter: Bei der standardisierten nass-chemischen Methode (nach DIN 38409-41) sowie bei Schnelltests (nach DIN 38409-1) gibt der CSB die Menge Sauerstoff an, die benötigt würde, wenn bei der chemischen Oxidation aller im Wasser enthaltenen oxidierbaren Verbindungen nur Sauerstoff als Oxidationsmittel dienen würde. Bislang ist diese Bestimmung aber problematisch: Zum einen stellen die verwendeten Stoffe Dichromat und Quecksilber eine Gefahr für die Umwelt dar. Zum anderen ist der Einsatz kochender Schwefelsäure eine Gefahr für Labor-Mitarbeiter. Es besteht daher Bedarf für ein verbessertes, chemikalienfreies und damit umwelt- und anwenderfreundliches Verfahren.
Diesem Ziel widmete sich nun das neue Verbundprojekt „Test und Bewertung eines Laborgerätes zur Bestimmung des Chemischen Sauerstoffbedarfs ohne Kaliumdichromat mittels Hochtemperatur-Methode (LATECOD)“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Verbundpartner sind die Berliner Wasserbetriebe (BWB) – die Berlin mit Trinkwasser versorgen – und der Messgeräte-Hersteller LAR Process Analysers AG. LATECOD entwickelt ein chemikalienfreies Hochtemperatur-Verfahren weiter, das auf der thermischen Oxidation der Probe bei 1.200°C mit anschließender Detektion des Sauerstoffverbrauchs basiert.
In der ganzen Projektzeit wurden monatliche Projekttreffen und enge Zusammenarbeiten intensiviert, um einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Projektpartnern zu ermöglichen und ggf. Problemstellung gemeinsam zu erörtern. In dieser Zeit wurde das Verfahren umfangreich in verschiedenen Anwendungen untersucht und Vergleichsanalysen und Kontrollmessungen durchgeführt. Die Anpassung am System, sowie Probenvorbereitung wurde mit Zusammenarbeit der BWB durchgeführt.
Die Berechnungen zeigten, dass sich das Verfahren für die Anwender auch wirtschaftlich gegenüber des DIN Schnelltests lohnt: Bei rund zwei Proben am Tag amortisieren sich die vergleichsweise hohen Investitionskosten bereits nach etwa zwei Jahren.
Die LAR AG kann nach der Projektlaufzeit sagen, dass es für ein KMU eine positive Erfahrung war, mit einem großen Unternehmen wie BWB ein solches gefördertes Projekt durchzuführen. Die umfangreichen Ergebnisse belegen dies.

https://www.lar.com/de/news-display/article-management/detail-view/news/wasser-analyse-hohe-temperatur-statt-toxischer-chemikalien.html

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HOLINGER: Kundenanlass Technologiegruppe Abwasser

Am Donnerstag, 26. April 2018, organisierte HOLINGER auf der ARA Oberwynental im aargauischen Reinach einen Kundenanlass zum Thema Abwasser. Auf einem Rundgang wurde den über 100 Gästen die neue Kläranlage mit modernster mechanischer und biologischer Reinigung und anschliessender Raumfiltration vorgestellt. Zur Elimination von Mikroverunreinigungen verfügt die ARA über eine Ozonung – als erste Anlage im Kanton Aargau und als zweite schweizweit. Das Biogas wird gereinigt und in das Erdgasnetz eingespeist. Mit einer Wärmepumpe wird zudem aus dem Abwasser Wärme gewonnen. Im Anschluss an die Führung referierte Michael Thomann zur Elimination von Mikroverunreinigungen und zeigte Praxisbeispiele mit verschiedenen Verfahren. Gian Levy legte die Kanalbewirtschaftung aus Sicht der ARA dar. Den Abschluss bildete ein Apéro riche im Panoramarestaurant Glashaus.

https://de.holinger.com/news/details/?L=10%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3237&cHash=a0c1aa51196f8b9bda38136352678349

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Zahnen Technik: Bericht in der Laborpraxis 06/2018 – „Kohle am Limit“

Zahnen Technik hat an einem sehr innovativen Artikel über die Abwasserbehandlung mitgewirkt. Lesen Sie hier die Expertisen von unseren Spezialisten Bendikt Ney und Nils Poppelreiter. Hier gehts zum Download :

https://www.zahnen-technik.de/bericht-in-der-laborpraxis-06-2018-kohle-am-limit/

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Siekmann-Ingenieure: EnergieTag – Biogas am 26.09.2018 in Würzburg

Thema der Veranstaltung „Sicherer Betrieb von Biogas- und Kläranlagen bei der Gaserzeugung und -speicherung“
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) veranstaltet zusammen mit der DVGW und dem Fachverband Biogas den EnergieTag – Biogas in Würzburg. Das Programm ist in vier Themenblöcken eingeteilt. Im Block „Technische Ausrüstung“ referiert unser Mitarbeiter Dr. Thomas Siekmann zum Thema „Kompaktfaulung – Erzeugung und Nutzung von Faulgas auf kleinen und mittlerern Kläranlagen“.
Das gesamt Programm sowie das Anmeldeformual können Sie dem unten aufgeführten Flyer entnehmen.

https://www.siekmann-ingenieure.de/aktuelles/news/energietag-biogas-am-26092018-in-wuerzburg-110/

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KRONOS ecochem: „Behandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie mittels Flotation

Der inzwischen 8. Workshop von KRONOS ecochem zum Thema „Behandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie mittels Flotation“ führte am 7.6.2018 zahlreiche Interessenten in das malerische Elbstädtchen Hitzacker.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand der Erfahrungsaustausch der Praktiker/innen untereinander. Die Teilnehmer/innen stellten ihre Flotationsanlagen und die örtlichen Gegebenheiten vor und besprachen in der Gruppe Ihre Erfahrungen. Dabei wurden Probleme lebhaft diskutiert, Lösungsansätze gefunden und Optimierungspotenziale ausgelotet.
Im Detail ging es dabei z.B. um die Vermeidung von Korrosion, um die richtige Chemikalienauswahl und – dosierung, um geeignete Steuerungskonzepte und eine sinnvolle Schlammverwertung. Die Teilnehmer äußerten ihr Bedauern, dass sich viele Anlagenbauer nach Übergabe der Anlage nicht mehr wirklich um den Betrieb bemühen und das Fachpersonal ohne entsprechende Schulungen alleine gelassen wird.
Fachliche Unterstützung kam dabei von Herrn Dr.- Ing. Friedrich Kramer vom Ing. Büro Dr. Kramer, Gütersloh, Mitglied der DWA – Arbeitsgruppe IG 2.15 „Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetriebe“. Er konnte mit seiner umfassenden Erfahrung neue Denkanstöße und Hinweise geben.
Am Nachmittag führte Herr Dipl.-Ing. Rainer Trapp vom Wasserverband Dannenberg / Hitzacker über die Kläranlage im benachbarten Dannenberg. Die Teilnehmer konnten die dortige Flotationsanlage besichtigen und sich ein Bild von der energetischen Nutzung des anfallenden Flotatschlamms machen.
Das Thema „Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie“ ist für viele Unternehmen und für den Betrieb der nachgeschalteten biologischen Kläranlagen von zunehmender Bedeutung. Eine gezielte Behandlung dieses Teilstromes führt zu einer signifikanten Entlastung der biologischen Stufe, Einsparungen im Bereich der Belüftungsenergie und zu einer Betriebsstabilisierung. Zusätzlich wird ein Substrat erzeugt, welches energiebringend eingesetzt werden kann.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern/innen für die ausgezeichnete Vorbereitung und Mitgestaltung der Veranstaltung!
Weitere Veranstaltungen dieser Art sind in Vorbereitung.
Nähere Informationen geben wir Ihnen gerne auf Anfrage !
Bericht zum Workshop „Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie mittels Flotation“ am 7.6.18 in Hitzacker

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MICRODYN-NADIR: präsentiert das offene Design des BIO-CEL® L

Das neue MICRODYN BIO-CEL® L bietet einen 360-Grad-Zugang, durch den das Modul leichter zu reinigen und zu warten ist.
Mit dem offenen Zugang des Flachmembran-Laminates, setzt MICRODYN-NADIR ein weiteres Mal neue Maßstäbe für die Handhabung von MBR Modulen. Das neue Design verschafft dem BIO-CEL L Modul einen effektiveren Reinigungsprozess, der eine längere Lebensdauer und gleichbleibende Leistung gewährleistet.
Zusammen mit dem „Selbstheilungseffekt“, zeichnen bessere Möglichkeiten zur Wartung, Stabilität und Zuverlässigkeit das BIO-CEL L gegenüber MBR-Produkten anderer Anbieter aus. Die regelmäßige Wartung von BIO-CEL Modulen wird für den Anlagenbetreiber einfacher und sicherer.
Das neue BIO-CEL L Modul war auf der IFAT in München, der weltweit führenden Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, erstmals zu sehen. MICRODYN-Nadir wird ebenfalls vom 11. bis 15. Juni auf der ACHEMA in Frankfurt vertreten sein. Besuchen Sie uns in Halle 4.0, Stand J15.

Über MICRODYN BIO-CEL® MBR
Die MICRODYN BIO-CEL® MBR-Produktlinie verbessert deutlich die Ablaufqualität des behandelten Abwassers und bietet damit die beste Lösung zur Erfüllung strengerer Richtlinien für die Wasser- und Abwasserbehandlung, ohne dass hohe Investitionskosten für spezielle Baumaßnahmen oder Infrastrukturerweiterungen entstehen. Eine mit BIO-CEL MBR Modulen ausgerüstete Kläranlage nimmt nur einen Bruchteil der Fläche konventioneller Anlagen ein, so kann in einigen Fällen die Anlagengröße um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
MICRODYN BIO-CEL MBR Module werden in Wiesbaden, Deutschland, sowie in MICRODYN-NADIRs neuem, 2500 Quadratmeter großem Werk in Austin, Texas, produziert. Die automatisierte und hochmoderne Anlage wird den Kunden ein beispielloses Niveau an Service und Qualität bieten. Die Anlage wurde am 3. Mai eröffnet.
BIO-CEL L ist die neueste Innovation, auf die in Zukunft noch weitere folgen werden. MICRODYN-NADIR hat die richtigen Produkte, die Leidenschaft und das Know-how, um die Bedürfnisse unserer Kunden in den Bereichen Wasser und Abwasser sowie Prozess- und Spezialmembrane zu erfüllen.

https://www.microdyn-nadir.com/aktuell/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite/news/microdyn-nadir-praesentiert-das-offene-design-des-bio-celr-l/

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KRV: Industrierohrschulung am 20.11.2018 in Hamburg

Mit seiner jährlichen Schulung „Kunststoffrohre in der Industrie: Die richtige Wahl!“ richtet sich der Kunststoffrohrverband e.V. (KRV) an Ingenieure, Konstrukteure und Fachberater aus allen Bereichen rund um die Planung, den Bau und den Betrieb von Industrierohrleitungssystemen. Der KRV setzt die erfolgreiche Serie dieser Schulungen fort, die diesjährige Schulung findet am 20. November in Hamburg statt.
Kompetente Referenten berichten über neueste Techniken und Methoden in der Kunststoffverarbeitung, Verbindungstechniken sowie innovative Rohrleitungssysteme in industriellen Anwendungen.
Interessierte können sich demnächst anmelden. Ein Informations- und Anmeldeformular steht Ihnen dann hier zur Verfügung. Die Anmeldung kann über die Mitgliedsfirmen der KRV-Fachgruppe Industrierohre (s. im Informationsflyer) oder direkt bei der KRV-Geschäftsstelle unter Tel. 02 28 / 9 14 77-13, per Fax: 02 28 / 9 14 77-19 oder per E-Mail (martina.schumer@krv.de) erfolgen.
Die Teilnahmegebühr ist aktuell noch nicht bekannt, Anmeldeschluss ist der 3. November 2018.
https://www.krv.de/

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BARTHAUER: Expertise auf Podiumsdiskussion im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Im Rahmen der RETech & GWP Branchenveranstaltung „Aktuelle Trends in der Kreislauf- und Wasserwirtschaft“ am 8. Juni im BMU in Berlin wurden Länderprofile, die im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien erstellt wurden, präsentiert. Malte Martin, International Sales Manager bei der Barthauer Software GmbH, konnte während der Podiumsdiskussion seine Erfahrungen in Bezug auf die Wasserwirtschaft in Montenegro erfolgreich beisteuern.
Nachdem die erste Branchenveranstaltung in 2017 ein voller Erfolg war, hat das BMU im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien für 2018 die Erstellung von sechs weiteren Länderprofilen für die Kreislauf- und Wasserwirtschaft und deren Vorstellung auf einer Branchenveranstaltung im BMU gefördert. Ausgewählt wurden in 2018 die sechs Länder Argentinien, Brasilien, China, Indien, Vietnam und Montenegro. Ziel der Veranstaltung ist die Unterstützung der Internationalisierung im Bereich der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Mittelständischen Unternehmen sollen somit wesentliche Voraussetzungen gegeben werden, ihre Exportaktivitäten erfolgreich ausweiten zu können. Die Länderprofile, die unter www.germanwaterpartnership.de/de/informationen/publikationen/index.htm frei zum Download zur Verfügung stehen, wurden jeweils in einer Präsentation vorgestellt. An der sich hieran anschließenden Podiumsdiskussion nahmen Experten mit regionalen Kenntnissen teil und wurden vor allem im Hinblick auf ihre Erfahrungen und Einschätzungen über den Markt befragt.

Die Barthauer Software GmbH ist führender Hersteller von Software für das Infrastrukturmanagement und die Wasserwirtschaft. Hauptprodukt des Unternehmens ist das datenbankbasierte Infrastrukturmanagementsystem BaSYS für die Fachbereiche Kanal, Wasser, Gas, Straße und Kabel. Bereits seit einigen Jahren investiert das Braunschweiger Unternehmen in die Regionen Montenegro, Bosnien & Herzegowina und Serbien. Mit dem Projekt „Datenmanagement für Wasserbetriebe zur Verbesserung der Effizienz im Betrieb und in der Verwaltung“ gewann BARTHAUER in 2015 die Unterstützung durch das develoPPP.de-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Mit develoPPP.de fördert das BMZ Unternehmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren und dabei ihr unternehmerisches Engagement nachhaltig gestalten wollen. Mehrere Pilotkunden, unter anderem in Montenegro, konnten seitdem erfolgreich akquiriert werden. Für Malte Martin, der das Projekt seitens BARTHAUER von Beginn an federführend begleitet hat, bot sich mit der Beteiligung an der Podiumsdiskussion eine gute Gelegenheit, diese fachlich mit den Erfahrungen aus Montenegro und der Region zu bereichern. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer bereits erlangten internationalen Expertise diese noch recht junge Branchenveranstaltung aktiv unterstützen und unsere Erfahrungen aus der Region weitergeben konnten.“ resümiert Malte Martin rückblickend.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/barthauers-expertise-auf-podiumsdiskussion-im-bundesministerium-fuer-umwelt-naturschutz-und-nukleare.html

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BARTHAUER: BaSYS User Conference 2018 – BARTHAUER setzt auf Fachkonferenz neue Impulse

Im Rahmen der 9. BaSYS User Conference erwarteten die Teilnehmer wieder viele spannende Impulse und innovative Lösungen rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS aus dem Hause BARTHAUER. Vor allem die neuen Open Space Workshops boten viel Raum für fachlichen Austausch.
Bereits seit 2010 ist die Fach- und Anwenderkonferenz fester Bestandteil im firmeneigenen Veranstaltungskalender der Barthauer Software GmbH. In diesem Jahr fand die UC9 vom 20.-21. Juni 2018 im neuen INNSIDE Frankfurt Ostend statt. Als Veranstaltung von Experten für Anwender stellt die UC9 eine optimale Plattform für den fachlichen Wissens- und Knowhow-Transfer rund um das Infrastrukturmanagementsystem BaSYS dar. An den beiden Veranstaltungstagen bietet sie einen breit gefächerten Programmmix aus informativen Fachvorträgen und interaktiven Workshops. Das Themenspektrum der diesjährigen Vorträge reichte hierbei von BIM über BaSYS Web bis hin zur Vision einer zukünftigen Infrastruktur, über die BARTHAUER-Geschäftsführer Anis Saad ausführlich referierte.
Neben den Fachvorträgen bietet die Konferenz durch Workshops und Expertenrunden umfassende Möglichkeiten für den fachlichen und persönlichen Austausch mit BARTHAUER-Experten und Konferenzteilnehmern. Erstmalig wurde am Nachmittag des ersten Konferenztages ein neues Workshop-Erlebnis angeboten. In den sogenannten Open Space-Workshops konnten die Teilnehmer an eingebrachten Themen aktiv mitwirken und diese in dynamischen Arbeitsgruppen innovativ bearbeiten. Auf diese Weise konnten alle Beteiligten neue Impulse aus den Diskussionen mitnehmen.
Eine weitere feste Säule zur Vertiefung des Erfahrungsaustausches war das Rahmenprogramm am ersten Veranstaltungsabend. In diesem Jahr lud BARTHAUER zu einer gemeinsamen Führung durch das moderne Frankfurter Ostend rund um die EZB unter dem Motto „Industriecharme trifft place to be“ ein. Bei schönstem Sommerwetter führten routinierte Guides über das Gelände rund um die Europäische Zentralbank und gaben mit ihrem profunden Wissen Einblicke in die spannende Historie und architektonische Neugestaltung des Viertels. Anschließend ließ man den Abend im Restaurant des INNSIDE Hotels kulinarisch und gesellschaftlich ausklingen.
Das BARTHAUER-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Teilnahme und freut sich bereits heute auf das Jubiläum im nächsten Jahr. Veranstaltungsort und Veranstaltungsdatum für die 10. User Conference werden rechtzeitig im Herbst diesen Jahres bekannt geben. Erstmalig findet in diesem Jahr vom 12.-13. September in Salzburg die erste BaSYS User Konferenz für Österreich statt. Das in Deutschland etablierte Konzept der BaSYS- Fach- und Anwenderkonferenz (UC) hält nun auch Einzug in Österreich. Das Konzept und Programm dieser Tagung richtet sich hierbei sowohl an langjährige Anwender als auch an Neukunden. „Wir freuen uns mit und für unsere österreichischen Kunden, die User Conference in Salzburg dieses Jahr erstmalig auszurichten. Unser Ziel ist es, dieses Format in Österreich erfolgreich zu etablieren und wir hoffen auf große Teilnahme.“, blickt BARTHAUER Vertriebsleiterin Claudia Hickmann erwartungsfroh in die Zukunft.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/basys-user-conference-2018-barthauer-setzt-auf-fachkonferenz-neue-impulse.html

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BEW: Behandlung und Ableitung von gewerblichen und industriellen Abwässern: BEW-Fortbildung vom 4. bis 6. September 2018 in Essen

GRUNDWISSEN UND PRAXISERFAHRUNGEN FÜR DIE RECHTSSICHERE ENTSORGUNG VON GEWERBE- UND INDUSTRIEABWÄSSERN

Die nachhaltige und effiziente Behandlung und Ableitung gewerblicher und industrieller Abwässer stellt Unternehmen vor große technische und wirtschaftliche Herausforderungen.

In dieser Veranstaltung werden Ihnen umfassende und fachübergreifende Aspekte zum richtigen Umgang mit industriellen und gewerblichen Abwässern vermittelt. Hierbei wird der Fokus darauf gesetzt, das erlernte Wissen in der Praxis bei der Planung, der Genehmigung und dem Betrieb umzusetzen.

So werden die Vermeidung und die Behandlung von Abwässern in unterschiedlichen Branchen, wie z.B. der Lebensmittelindustrie, der Chemieindustrie oder der metallverarbeitenden Industrie, erläutert. Unterschiedlichste technische Maßnahmen und Verfahrenstechniken zur Abwasserbehandlung werden hierbei ausführlich vorgestellt und erklärt.

Lernen Sie mit Hilfe dieser Veranstaltung, die Herausforderungen, vor die Sie der Umgang mit gewerblichen und industriellen Abwässern stellt, zu meistern und erhalten Sie einen umfangreichen Überblick über die rechtlichen und technischen Anforderungen an eine wirtschaftliche und effektive Abwasserbehandlung. Sie haben bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, Fragestellungen aus Ihrem beruflichen Alltag mit praxiserprobten und erfahrenen Referenten und den anderen Teilnehmern/-innen zu diskutieren und so Problemlösungen zu entwickeln.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: www.bew.de/wd003

Melden Sie sich noch heute an – Wir freuen uns auf Sie!

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KROHNE: Academy – Ressourceneffizienz und Prozesssicherheit in Chemieanlagen und Industrieparks

Ressourceneffizienz und Prozesssicherheit in Chemieanlagen und Industrieparks
In Zusammenarbeit mit SEEPEX, LINDE, PHOENIX CONTACT und HAMBURG WASSER veranstaltet die KROHNE Academy im Herbst 2018 eine fachübergreifende Seminarreihe zum Thema „Ressourceneffizienz und Prozesssicherheit in Chemieanlagen und Industrieparks“.
Sie richtet sich gleichermaßen an Planer, Instandhalter und Betreiber von Anlagen in der Prozessindustrie und ermöglicht Ihnen einen direkten Zugriff auf das Knowhow und die langjährige Erfahrung führender Anbieter im Bereich der Prozesssicherheit, Prozesswasserbehandlung und messtechnischen Lösungen. Neben Grundlagen werden spezielle Applikationen, Effizienzsteigerungsmöglichkeiten und Einsparpotentiale besprochen. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick zu gültigen Verordnungen und aktuellen Trends.
Die Experten der Veranstalter beantworten Ihre Fragen und beraten Sie bei konkreten Prozessanwendungen. Ziel ist es, Sie bei Ihren Entscheidungen in der Anlagenauslegung, der Instandhaltung sowie Ihren Servicekonzepten zu unterstützen. Neben der Vortragsreihe erwartet Sie eine umfangreiche Ausstellung, die Ihnen direkte Einblicke in die Technik geben wird.
Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. *)

https://de.krohne.com/de/unternehmen/krohne-deutschland/krohne-academy/prozesswasser-ressourceneffizienz-zukunftssicherheit/

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VARIOKAN: als „Ausgezeichneter Ort“ 2018 prämiert

Das Projekt Abwassersystem VARIOKAN des Gießener Start-ups zählt zu den 100 innovativen Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018. Zum Jahresmotto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“ zeigt das Projekt, wie durch Experimentierfreude, Neugier und Mut zum Umdenken zukunftsweisende Innovationen im Bereich der Abwasserkanalisation entstehen können. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit 13 Jahren gemeinsam aus.

https://www.variokan.de/news/

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Sulzer: gibt ein neues, innovatives Produkt frei – eine neue Serie von Abwasserzerkleinerer – Muffin Monster® und Channel Monster®

Da sich die Abwasserzusammensetzung aufgrund des steigenden Anteils an hartnäckigen Feststoffen ändert, müssen die Betreiber von Kläranlagen ihre kritischen Pumpstationen oft zusätzlich gegen Verstopfungen sichern. Sulzer offeriert daher eine neue Serie hocheffizienter Abwasserzerkleinerer. In Kombination mit unserer innovativen Pumpentechnologie bilden sie eine Gesamtlösung zur Beseitigung von aktuellen und zukünftigen Abwasserproblemen – störungsfrei und bei maximaler Verfügbarkeit.

Als einer der führenden Pumpenhersteller bietet Sulzer eine breite Produktpalette an kundenspezifischen, konfigurierten und standardisierten Pumplösungen sowie das notwendige Zubehör. Unser Name steht für hochmoderne Produkte sowie leistungsfähige, zuverlässige und effiziente Lösungen.

Die mit einem Hochleistungsmotor und den unvergleichlichen Contrablock Plus Laufrädern ausgestattete Abwasserpumpe vom Typ ABS XFP von Sulzer bietet den branchenweit höchsten hydraulischen Wirkungsgrad und eine überragende Leistung bei der Feststoffförderung.

Angesichts des ständig wachsenden Anteils an Faserstoffen im heutigen Abwasser reichen jedoch selbst die weltbesten Pumpen unter Umständen nicht aus. Wenn kritische Pumpstationen betroffen sind, benötigen unsere Kunden möglicherweise mehr als nur die optimale Pumpe und das beste Laufrad.

Zusätzliche Absicherung für kritische Stationen
Dank seines Zukaufs von JWC Environmental kann Sulzer nunmehr ein umfassendes Sortiment an leistungsstarken Abwasserzerkleinerern anbieten – die Muffin Monster® und Channel Monster®. In Kombination mit unserer innovativen Pumpentechnologie bilden sie eine Gesamtlösung zur Beseitigung von aktuellen und zukünftigen Abwasserproblemen – störungsfrei und bei maximaler Verfügbarkeit.

Muffin Monster – kompakt und flexibel
Die Muffin Monster Doppelwellenzerkleinerer arbeiten mit geringer Drehzahl und hohem Drehmoment, um eine Vielzahl von schwierigen Abwässern zu zerkleinern. Diese Abwasserzerkleinerer sind für Installationen in Kanälen oder für die Wandmontage vor Zulaufleitungen in Pumpstationen geeignet. Das Muffin Monster hat sich bei der Zerkleinerung von hartnäckigen Feststoffen, wie beispielsweise Einwegreinigungstüchern bewährt, welche selbst die beste Pumpe überfordern können.

Channel Monster – für die härtesten Anwendungen
Das patentierte Channel Monster Ausführung Kanalzerkleinerer ist ein leistungsstarker Abwasserzerkleinerer mit hohem Durchfluss, der sich insbesondere für große Pumpstationen und Zulaufpumpwerke eignet. Dieses Muffin Monster erfasst Feststoffe mithilfe rotierender Trommeln und lenkt sie in unseren bewährten Doppelwellenzerkleinerer.

Das sich daraus ergebende Gesamtsystem mit hohem Durchfluss zerkleinert selbst die hartnäckigsten Rückstände in Bestandteile von so geringer Größe, dass sie selbst Pumpen,
Rohre und Prozesssysteme durchlaufen können, ohne Schaden anzurichten.

Wipes Ready® Technologie
Unsere Abwasserzerkleinerer Muffin Monster und Channel Monster verfügen über die einzigartige und patentierte Wipes Ready® Funktionalität.

Unsere Muffin- und Channel Monster-Abwassermühlen verfügen über die einzigartige Wipes Ready®-Reihe patentierter Technologien. Sie ist dafür ausgelegt, sämtliches im Abwasserstrom befindliche Toilettenpapier, Kosmetik- und Reinigungstücher zu erfassen und in winzige Teile zu zerschneiden, die so klein sind, dass eine erneute Zusammenballung in den Abwassersystemen verhindert wird.

Für weitere Informationen siehe bitte: www.sulzer.com/muffinmonster-de

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SILOXA: Neue Entwicklungen machen Aktivkohle teurer

Im top agrar-Gespräch erklärt Wolfgang Doczyck vom Aktivkohleanbieter Siloxa unter anderem, warum die Kohle derzeit teurer wird und wie man Selbstentzündung vermeidet.

https://www.siloxa.com/news/einzelansicht/news/neue-entwicklungen-machen-aktivkohle-teurer/

Lesen Sie den kompletten Artikel hier:
Ein Interview aud dem top agrar EnergieMagazin 02/2018
https://www.siloxa.com/fileadmin/News/Interview_Energie_Magazin_2-2018.pdf

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NWT: Bau einer Betriebskläranlage für Trockenmilch Produzenten in Österreich

Der führende Österreichische Hersteller von Trockenmilchprodukten errichtet eine neue Kläranlage als BOT Modell mit einem 12 Jährigen Betrieb.

Die Anlage, bestehend aus Flotationen, Neutralisationen, Biologie und Anaerober Schlammbehandlung, BHKW, Schlammentwässerung und Trocknung, hat eine Kapazität von 66.000 EW120 und soll bis April 2019 in Betrieb genommen sein.

NWT plant für das erfolgreiche Bieterkonsortium die Verfahrenstechnik und wird den Betrieb führen, optimieren und begleiten.

http://www.nwtechnology.at/de/blog/2018/05/08/bau-einer-betriebsklaeranlage-fuer-trockenmilch-produzenten-in-oesterreich/

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NIVUS: Langzeit-Durchflussmessungen mit integrierter Datenübertragung

Der mobile Durchflussmessumformer NivuFlow Mobile 750 wurde speziell für Abwasseranwendungen in teilgefüllten Kanälen sowie in voll- und teilgefüllten Rohren entwickelt. Eine Auswahl an neuen Rohr- und Keilsensoren mit kompakten Dimensionen eignet sich auch optimal für den Einsatz in kleineren Gerinnen. Die patentierte Kreuzkorrelationstechnologie ermittelt in Echtzeit das aktuell vorhandene Fließprofil und bietet hochgenaue Messergebnisse. Messungen mit parallel bis zu drei Fließgeschwindigkeitssensoren erhöhen die Genauigkeit um ein weiteres. Zubehör wie der NIVUS Pipe Profiler ermöglichen zuverlässige Messergebnisse in teilgefüllten Rohren mit Durchmessern ab 150 mm, auch bei sehr geringen Fließhöhen.

Dank energieeffizienter Messalgorithmen, leistungsoptimierter Sensorik und einer hohen Akkukapazität erreicht das Messsystem sehr lange Standzeiten. Bei einem fünfminütigen Mess- und Aufzeichnungszyklus kann die Messung bis zu 250 Tage ohne Akkutausch durchgeführt werden. Der Akkutausch kann vom Betreiber sehr einfach selbst vorgenommen werden.

Der Messumformer verfügt optional über ein LTE-Modem mit automatischer Mess- und Gerätedatenübertragung per E-Mail, FTP oder an das NIVUS Webportal. Damit reduzieren sich die Wartungseinsätze auf ein Minimum bzw. können im Vorfeld bereits ressourcenschonend eingeplant werden.

Der hohe Schutzgrad der Sensoren und des Messumformers von IP68 erlaubt den Einsatz auch unter extremen Bedingungen. Selbst bei geöffnetem Deckel ist noch die Schutzart IP67 gegeben.
Die Parametrierung und Bedienung des Messumformers erfolgen kabellos vor Ort über Smartphone, Tablet oder Notebook. Bei schlechter Witterung, starker Sonneneinstrahlung oder begrenzter Zugänglichkeit zur Messstelle ist damit eine ergonomische und sichere Bedienung aus einem geschützten Bereich heraus, z.B. dem Einsatzfahrzeug, möglich.

Typische Anwendungen für NivuFlow Mobile 750 sind die Ermittlung von Fremdwasser, Überprüfung von Drosseleinrichtungen, Niederschlag-Abfluss-Messungen bzw. generell temporäre Messungen im Abwassernetz.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/langzeit-durchflussmessungen-mit-integrierter-datenuebertragung/

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NIVUS: Prozessleitsystem mit speziellen Funktionen für Wasseranwendungen

Der Messtechnik- und Softwarehersteller NIVUS bietet mit NICOS ein komfortables und zentrales Datenmanagement für die Visualisierung, Alarmierung und Protokollierung von Prozessen und Ereignissen. Intelligente Reporting-Funktionen ermöglichen dabei individuelle Benachrichtigungen und Alarmierungen auf Basis von verknüpften Prozessvariablen.
Neben der automatisierten Ereignisprotokollierung gemäß A128, M 207 und M 260 nach DWA bietet NIVUS in Verbindung mit NICOS auch maßgeschneiderte Pakete für Pumpen-Effizienz-Überwachungen an.

Bei der Planung von Pumpstationen ist Langlebigkeit und Betriebssicherheit ebenso wichtig wie der energieeffiziente Betrieb des Außenbauwerks. Die NIVUS GmbH bietet eine installationsfertig aufgebaute Schaltschranklösung, die alle Steuerungs- und Regelungsaufgaben für dezentrale Pumpstationen übernimmt. Über DSL oder Mobilfunknetz kann die Pumpstation mit der Leitzentrale NICOS kommunizieren. Die Pumpensteuerung lässt sich in das NICOS Leitsystem integrieren und somit einfach und in Echtzeit überwachen. Alle wichtigen Messwerte, Störungen und Betriebsinformationen werden von der Außenstation gemeldet.

Weiterhin gestattet das SCADA-System die einfache Eingliederung vorhandener Prozesse in ein übergeordnetes System. Mittels eigener IoT-Technologie und intelligenter Fernwirkköpfe können auch örtlich entfernte Anlagen und Stationen einfach in NICOS integriert werden. Die Cloud-Funktionalität erlaubt eine ortsunabhängige und redundante Datenhaltung. Anforderungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden berücksichtigt.
Dank der Modul-Bauweise verfügt die Softwarelösung über einen großen Skalierungsspielraum und eignet sich sowohl für kleinere Prozesse als auch für große dezentrale Prozesslandschaften. Die einzelnen Softwaremodule ermöglichen den Aufbau individueller Systeme, die exakt den jeweiligen Kundenanforderungen in Bezug auf SCADA- und Fernleitsysteme angepasst werden können.

Die Prozessleitlösung basiert zu 100% auf Webtechnologie. HTML5 nach W3C macht es für Kunden überflüssig, eigene dedizierte Server in speziell dafür eingerichteten Räumen bereitzustellen. Durch den freien Zugriff auf das System kann die Automatisierungssoftware auch komplett als Portallösung genutzt und kundeneigene Anlagen bei vollem Funktionsumfang über die Cloud überwacht werden. Die hundertprozentige Server-Clientstruktur ermöglicht es dem Automatisierungsspezialisten, das System auch als „Platform as a Service“ (PaaS) und „Software as a Service“ (SaaS) anzubieten. Die Prozessleit-Software entspricht damit den aktuellen Industrie 4.0 Anforderungen und den derzeitigen Ansprüchen der IoT-Kommunikation.

Für die Verbindung zwischen Sensorik und Leitsystem bietet der Hersteller abgestimmte NIVUS-Fernwirkprodukte. Hier gibt es sowohl Ausführungen für den Netzbetrieb als auch autarke Lösungen mit sehr hohen Standzeiten.
NIVUS hat als Hersteller sowohl von Messtechnik als auch von Datenübertragungslösungen und Prozessleitsoftware einen Überblick über die gesamte Prozesskette und verfügt über ausführliche Detailkenntnisse in den verschiedenen Hierarchieebenen. Aufgrund der jahrzehntelangen Tätigkeit im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung kennt das Unternehmen ebenfalls die Anforderungen der Wasserwirtschaft und bietet spezielle Lösungen und Funktionen dafür an. Als eine der wenigen Firmen kann NIVUS den kompletten Bereich von der Messtechnik über die Fernwirkhardware bis zur zentralen Leitebene aus einer Hand abdecken und anbieten. Probleme mit Schnittstellen werden damit minimiert.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/prozessleitsystem-mit-speziellen-funktionen-fuer-wasseranwendungen/

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MALL: Gewässerschutz mit Rundum-Service

Auf der diesjährigen IFAT präsentierte sich Mall als Kom- plettanbieter im Gewässerschutz: Neben der Präsentation der neuen Mall-Kleinkläranlage SanoLoop stand die digitale Planerunterstützung im Mittelpunkt des Mall-Messeauftritts. Die neu entwickelte Kleinkläranlage SanoLoop kommt ohne mechanische Vorbehandlung aus und behandelt häusliches Abwasser vollständig aerob. Um die Planungsbüros und Be- hörden noch besser zu unterstützen wurde ein Bemes- sungsprogramm für die zuverlässige Auslegung von Pump- stationen entwickelt. Von der ersten Planung bis zur Reali- sierung bietet Mall jederzeit professionellen Service aus ei- ner Hand. Für Leichtflüssigkeitsabscheider wurde eine War- tungsapp vorgestellt mit der die Betreiber ohne großen Auf- wand den ordnungsgemäßen Betrieb ihrer Anlagen doku- mentieren können. Schon seit vielen Jahren steht Mall für zuverlässige Kompe- tenz rund um den Gewässerschutz: Ob für Regenwasser o- der Abwasser aus Abscheidern, Klär- oder Biogasanlagen; Mall hat das für die aktuellen Anforderungen passende Sys- tem. Speziell für den österreichischen Markt wurde der Ge- wässerschutzfilter ViaGard entwickelt, mit dem belastetes Niederschlagswasser von Verkehrsflächen nach der Be- handlung direkt versickert werden kann. Die mittlerweile 7. Auflage des „Ratgebers Regenwasser“ von Fachbuchautor und Regenwasserexperte Klaus W. König, die in München erstmals vorgestellt wurde, versteht sich als Leitfaden für die Praxis in Kommunen und Planungsbüros und gibt einen Mall GmbH „Gewässerschutz mit Rundum-Service“, Überblick über die aktuellen Diskussionsthemen in der Sied- lungswasserwirtschaft. Ebenfalls auf dem Mall-Messestand: Eine Lösung aus der Regenwasserbehandlung, bei der der Lamellenklärer ViaKan, die Kompaktpumpstation LevaPur und der Mengenmessschacht LevaCheck eine beispielhafte Einheit bildeten. Für Vertriebs- und Marketingleiter Markus Böll hat sich in München eindrucksvoll bestätigt, dass die IFAT nach wie vor die Leitmesse der Umwelttechnologie ist: „Wir waren mit der Quantität als auch mit der Qualität der Messebesucher der IFAT 2018 sehr zufrieden. In den Messegesprächen wurden viele konkrete Projekte auf den Weg gebracht, ins- besondere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Trend zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung ist bestätigt worden. Sehr gut kam auch die neu entwickelte Kleinkläranlage SanoLoop an. Eine starke Nachfrage gab es auch zu unserem umfangreichen Angebot der digitalen Planerunterstützung. Die IFAT bietet eine einzigartige Platt- form, bei der wir die Fachplaner, Behördenvertreter und den Tiefbau-Fachhandel zu neuen Produkten und Konzepten gezielt informieren können. Wir freuen uns schon heute auf die IFAT 2020.“

Weitere Informationen zur Mall-Produktpalette gibt es unter www.mall.info.

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KROHNE: siedelt in Duisburg 10.000 Honigbienen an

KROHNE siedelt auf dem Firmengelände in Duisburg-Duissern 10.000 Honigbienen an. Betreut durch den Imker Holger Bussmann, bezogen heute zwei Völker mit jeweils rund 5.000 Bienen zwei Bienenstöcke auf dem Betriebsgelände des Messtechnikunternehmens. Bis 2019 sollen die Völker auf bis zu 90.000 Bienen anwachsen.
Der Flug- und Bestäubungsradius der laut Bussmann „besonders sanftmütigen und fleißigen“ Bienenart beträgt ca. 3 km und deckt damit u. a. die weitläufigen Ruhrauen und den Kaiserberg ab. „KROHNE legt großen Wert auf den Schutz der Umwelt und möchte mit diesem Projekt einen Beitrag zum regionalen Naturschutz leisten“ erläutert Andreas Stiewe, der als Mitarbeiter im Bereich Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz das Projekt initiiert hat und fortlaufend betreut. „Mit der Aktion verbunden ist ein Hinweis auf das Thema Bienensterben, damit möchten wir das Umweltbewußtsein der Mitarbeiter fördern. Mit der Unterstützung der Geschäftsleitung für dieses Projekt hoffen wir, dass wir in der Belegschaft und auch außerhalb Nachahmer von KROHNE finden, die mit Wissen um die Lage der Bienen mehr Rücksicht auf die Insekten nehmen“ so Stiewe.

Über KROHNE
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.700 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Kontakt

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Str. 5
47058 Duisburg
www.krohne.com

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HOLINGER: Variantenstudie ARA Kienberg

Im Auftrag des Amts für Umwelt des Kantons Solothurn hat HOLINGER eine Variantenstudie für die ARA Kienberg erstellt. Darin wird deren Sanierung verglichen mit der Ableitung des Abwassers in die ARA Wittnau. Bei der vorgesehenen Leitungsführung müssten verschiedene Bäche unterquert werden. Deshalb haben zwei angefragte Bauunternehmen anstelle einer Freispiegelleitung eine Druckleitung vorgeschlagen, die in einem kombinierten Verfahren aus Pflügen und Spülbohren erstellt würde. So können die Kosten für die Verlegung der knapp 4 km langen Leitung niedrig gehalten werden. Bei weiteren Abklärungen entstand die Idee, das Abwasser nicht mit Pumpen zu befördern, sondern allein durch den vorhandenen Höhenunterschied von 90 m. Die Druckleitung muss dabei ständig eingestaut bleiben: Sie wird mit einem Schieber am Auslass reguliert, der Signale vom Speicherbecken auf der ARA erhält. Der Betrieb der Leitung erfolgt batchweise. Eine solche Lösung wurde in Deutschland bereits erfolgreich realisiert und von der TU Dresden wissenschaftlich begleitet. Ob das Konzept auch im Kanton Solothurn umgesetzt wird, ist noch offen

http://de.holinger.com/news/details/?tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=06&tx_ttnews%5Bday%5D=04&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3229&cHash=0a87939bebd99b4ff9d5635241264cfb

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HOLINGER: Siedlungsentwässerung in China

In den chinesischen Städten Nanchang und Jinan erbringt HOLINGER umfassende Beratungsleistungen in den Bereichen Siedlungsentwässerung, Kläranlagen, Gewässerschutz und Wasserbau. Zudem werden auch Projekte umgesetzt. So hat HOLINGER im innerstädtischen Gebiet von Nanchang das erste Mischwasserbecken der Stadt projektiert und realisiert. Auftragsvolumen und Anzahl der Auftraggeber steigen – unter anderem dank Fachvorträgen am Sino-Swiss-Wasserforum im September 2017.

http://de.holinger.com/news/alle-news/

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Egger: Erste Pumpenlieferung mit ABB Ability Smart Sensor

Die ersten 4 Turo® Rohabwasserpumpen TA in horizontaler und vertikaler Bauform stehen im Egger Werk in Cressier, Schweiz zur Auslieferung bereit.
Mithilfe der Smart Sensoren können komplette Pumpenaggregaten (Pumpe und Elektromotor) permanent überwacht werden. Entstehende Probleme können durch Fernüberwachung frühzeitig sichtbar gemacht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.:
http://news.eggerpumps.com/firmennews/erste-egger-pumpenlieferung-mit-abb-ability-smart-sensor/?lang=de

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BARTHAUER: IFAT-Bilanz – Eine gelungene Veranstaltung mit effektivem Know-How-Transfer

Ein Mix aus spannenden Innovationen, inspirierenden Gesprächen und einem partnerschaftlichen Standkonzept – das waren die erfolgreichen Komponenten des diesjährigen IFAT-Auftritts der Barthauer Software GmbH. Der Anbieter innovativer Software für das Infrastruktur-Management und die Wasserwirtschaft konnte sich mit einem modernen und frischen Auftritt in exponierter Lage erfolgreich positionieren.

„Durch unser Produkt- und Messekonzept konnten wir in diesem Jahr sogar erweiterte Zielgruppen erreichen.“ berichtet Geschäftsführer Anis Saad. Denn neben einem hellen, großzügigen und offenen Standkonzept präsentierte sich das Braunschweiger Softwareunternehmen vor allem mit seinem erfolgreichen und etablierten Produktportfolio, welches sich auf die Fachschalen Abwasser und Wasser konzentriert. Darauf aufbauend wurden aber auch wichtige Neuerungen, die dem dynamischen Wandel der Branche Rechnung tragen und die Maßstäbe für moderne Infrastruktursysteme neu definieren, in den Vordergrund gestellt. Egal ob Smart City, Kompatibilität mit mobilen Endgeräten oder Digitalisierung – die Themen der Zukunft sind auch im Hause BARTHAUER erfolgreich angeschoben und werden zukünftig einen immer größeren Raum in der Produktpalette einnehmen.

Da passte es gut, dass das Braunschweiger Unternehmen sich in diesem Jahr in exponierter und somit perfekter Standlage gemeinsam mit Partner DHI präsentieren konnte. In unmittelbarer Nähe und zwischen zwei Halleneingängen konnte das BARTHAUER-Team bereits ab dem ersten Messetag viel Aufmerksamkeit und Publikumsverkehr auf sich ziehen.

Für viele Besucher waren auch die neuen BaSYS Services zu den Themen Betriebsführung und Wartung (BaSYS Regie) interessant. In Kombination mit BaSYS REGIE MOBILE kann die Auftragsbearbeitung beim Kunden durch Mobilgeräte deutlich effizienter gestaltet werden. Neben der weitreichenden Unterstützung der Wartungstätigkeit vor Ort durch Navigationshilfen wie GPS und die Anbindung von RFID-Transpondern sowie digitale und intuitive Datenerfassung und -bearbeitung ist der Aufwand zur Übertragung der Rückmeldungen in das System minimal. Sowohl tagesaktuelle Überblicke über den Stand der Wartungsarbeiten als auch den Zustand der Infrastrukturnetze und -objekte gehen hiermit leicht von der Hand.

Überraschend gut wurden im internationalen Publikumsverkehr auch die gemeinschaftlich durchgeführten Vorträge mit der p2m Berlin GmbH auf dem GWP-Stand und mit der entellgenio GmbH auf dem eigenen Stand angenommen. Neben Tipps und Tricks zum Datenmanagement aus Ingenieurs- und IT-Sicht wurde hierbei vor allem der Aspekt des Asset Health Managements aufgegriffen. Mit der Kombination operativer Daten von Versorgungsleitungen aus dem BARTHAUER Infrastrukturmanagement-System BaSYS und der strategischen Asset Simulation von entellgenio lässt sich die Infrastruktur fundiert analysieren. Dieser gemeinsame Service, der die Stärken beider Unternehmen vereint, ermöglicht somit die Steuerung der langfristigen Entwicklung der Infrastruktur.

Positives IFAT-Fazit: „Auch dieses Jahr können wir äußerst zufrieden mit dem Verlauf der IFAT sein. Unsere Präsenz bot genügend Platz für konstruktive und interessante Gespräche, aber auch zur Live Präsentation unserer Software. Immer wieder sind unsere Besucher überrascht über die Vielzahl der Einsatzbereiche die wir inzwischen durch unsere Softwarelösungen abdecken. Besonders freuen wir uns über die vielen ernsthaften Erstkontakte und Interessenten, die Gefallen an unserer Komplettlösung bekundet haben.“ resümiert Vertriebsleitern Claudia Hickmann.

https://www.barthauer.de/presse/pressemeldungen/pressemitteilungen-detail/artikel/detail/News/barthauers-ifat-bilanz-eine-gelungene-veranstaltung-mit-effektivem-know-how-transfer.html

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KRONOS: Workshop „Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie“ in Hitzacker

Das Thema „Vorbehandlung von Abwässern aus der Lebensmittelindustrie“ ist für viele Unternehmen und für den Betrieb der nachgeschalteten biologischen Kläranlagen von zunehmender Bedeutung. Eine gezielte Behandlung dieses Teilstromes führt zu einer signifikanten Entlastung der biologischen Stufe, Einsparungen im Bereich der Belüftungsenergie und zu einer Betriebsstabilisierung. Zusätzlich wird ein Substrat erzeugt, welches energiebringend eingesetzt werden kann.

Zu diesen Themen veranstaltet KRONOS ecochem ein praxisnahes Tagesseminar. Dieser Workshop findet am 7. Juni 2018 im Café Dirks, Kranplatz 2 in 29456 Hitzacker statt.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch der Praktiker/innen untereinander. Als Diskussionsgrundlage werden einige Betreiber von Flotationsanlagen ihre Anlage und die örtlichen Gegebenheiten kurz vorstellen.

Fachliche Unterstützung erhalten wir durch Herrn Dr.- Ing. Friedrich Kramer vom Ing. Büro Dr. Kramer, Gütersloh, Mitglied der DWA – Arbeitsgruppe IG 2.15 „Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetriebe“ sowie Herrn Dipl.-Ing. Rainer Trapp vom Wasserverband Dannenberg / Hitzacker.

Eine Exkursion zur chemisch gestützten Flotation und energetischer Flotatschlammverwertung auf dem Gelände der kommunalen Kläranlage Dannenberg/Elbe bildet den Abschluss der Veranstaltung.

Nähere Informationen geben wir Ihnen gerne auf Anfrage !
http://www.kronosecochem.com/ehome_de.nsf/index?OpenFrameset&Frame=content&Src=/ehome_de.nsf/News/B703ACC47C2BA823852582730053FC9D

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DIRINGER & SCHEIDEL: 32. Oldenburger Rohrleitungsforum

Erfolgreicher Auftritt der D&S Rohrsanierung

„Rohrleitungen – Innovative Bau- und Sanierungstechniken“ lautete das Motto des 32. Oldenburger Rohrleitungsforums, auf dem die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG wie in den Vorjahren mit einem Informationsstand vertreten war. Und das mit Erfolg: „Wir haben sehr viele, fachlich fundierte Gespräche mit Mitarbeitern von Versorgungs- und Entsorgungsbetrieben geführt. Das Interesse an modernen, sicheren und zugleich wirtschaftlichen Sanierungsverfahren ist groß“, zieht Richard Mohr, Technischer Leiter der DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG und Leiter der Niederlassung Oldenburg, ein positives Fazit. Was gibt es Neues in der Sanierungstechnik? Wie machen wir unsere Rohrleitungen fit für die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft? Über diese und andere Fragen tauschten sich die Mitarbeiter der D&S Rohrsanierung mit den Besuchern der forumsbegleitenden Fachausstellung aus. Die D&S-Rohrsanierungsprofis stellten neue Technologien und entsprechende Lösungen vor, denn das Unternehmen steht für ein umfassendes Know-how in der grabenlosen Erneuerung von Freispiegel- und Druckrohrleitungen. Die D&S- Palette umfasst alle gängigen, zertifizierten Sanierungsverfahren. „Insbesondere die Sanierungsverfahren CompactPipe, BlueLine®, DynTec, Relining, Berstlining und Zementmörtelauskleidung standen beim Rohrleitungsforum im Fokus der Fachbesucher. Darüber hinaus stieß auch der Vertiliner, mit dem wir unser Portfolio an lichtaushärtenden Linern im letzten Jahr ergänzt haben, auf großes Interesse,“ so Mohr im Rückblick. Das vergleichsweise junge Vertiliner-Verfahren eignet sich für Schachtbauwerke in einem Nennweitenbereich bis DN 2000 und wird als Halbfertig-Produkt auf die Baustelle geliefert. Mehr:

http://www.dus-rohr.de/artikel_ganzansicht.php?h=3&r=1&id=2160

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Weber-Ingenieure: Dr.-Ing. Steffen Metzger übernimmt die Leitung der Abteilung Konzepte und Beratung bei Weber-Ingenieure GmbH in Pforzheim

Zuvor war er als Leiter des Kompetenzzentrums Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomS) tätig
Dr. Metzger hat in den vergangenen Jahren das Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KomS) geleitet und Kommunen, Verbände, Behörden und Planer zu dem Thema Spurenstoffentnahme aus dem Abwasser verfahrenstechnisch und wissenschaftlich beraten. Dr. Metzger ist deutschlandweit und auch über die Bundesgrenzen hinaus ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Spurenstoffe und deren Elimination in vierten Reinigungsstufen.
Ab 01.04.2018 wird sich Dr. Metzger diesem und anderen verfahrenstechnischen Themen bei der Weber-Ingenieure GmbH widmen und dabei seine Erfahrung aus Forschung, Entwicklung und praktischer Umsetzung bezüglich Analytik, Verfahrenstechnik, Kosten sowie Funktions- und Wirkungsweisen …mehr:

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=212

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Sima-tec: Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 07./08. November 2018

In wahlweise ein oder zwei Seminartagen informieren wir Sie in theoretischen und praktischen Seminarblöcken über alles Wissenswerte zu Mikro-, Ultra- und Nanofiltration sowie zur Umkehrosmose. Leider ist eine Anmeldung für unseren März Termin nicht mehr möglich.

Der nächste Termine in 2018 lautet:
7./8.November 2018
Wir freuen uns auf Sie!
Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Schulungen!
http://www.sima-tec-gmbh.de/schulung-fuer-betriebspersonal/

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HOLINGER: Neue Dienstleistungen zum Thema Nachhaltigkeit

Wie nachhaltig ist ein Projekt, Produkt oder Unternehmen? Diese Frage gewinnt zunehmend an Relevanz. Das Thema Nachhaltigkeit wird wichtiger bei politischen und unternehmerischen Entscheidungen. Diverse Kantone und Gemeinden verlangen bereits heute, dass Projekte einer Nachhaltigkeitsanalyse unterzogen werden. Dabei gilt es, den Mehrwert von nachhaltigen Lösungen aufzuzeigen und die Projektbeteiligten sowie die Öffentlichkeit zu informieren. Im Bereich Bau und Infrastruktur gibt es bereits Instrumente und Labels, die zusätzliche Anstrengungen nachweisen bzw. auszeichnen und so ein Projekt aufwerten.
Nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Ressourcenschonung sind zentrale Themen, die eine kompetente Beratung und innovative Lösungen erfordern. Für diese Aufgaben ist HOLINGER mit seinen kreativen, innovativen Konzepten und nachhaltigen Lösungen bestens gerüstet. Um diese Positionierung noch weiter auszubauen, entwickelt die Technologiegruppe Umwelt zusätzliche Dienstleistungen. Neu bietet HOLINGER Nachhaltigkeitsanalysen für Projekte, einen Nachhaltigkeits-Check für ARA, KVA und Bauunternehmen, Bilanzierungen (Energie, Material, CO2) und Beratung beim Aufbau von Managementsystemen. Die Beratungen im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltmanagements decken ein breites Spektrum ab – von der technischen Analyse bis zu strategischen Fragen. Mehr:

http://de.holinger.com/news/details/?L=0%3Ftype%3D98%3Ftype%3D98&tx_ttnews%5Byear%5D=2018&tx_ttnews%5Bmonth%5D=02&tx_ttnews%5Bday%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3163&cHash=7f4e180ae3b9bcea40724f1071671186

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Die Weber-Ingenieure GmbH hat sich mit Informationsstand am 3. Expertenforum für Regenüberlaufbecken des DWA Landesverbands BW beteiligt

Das vom Landesverband Baden Württemberg initiierte Expertenforum fand zum dritten Mal und diesmal mit noch größerer Beteiligung von Ausstellerfirmen in Stuttgart statt. Die Experten der Weber-Ingenieure waren mit einem eigenen Stand vertreten und führten im Austausch mit Kommunen sowie Vertretern von Verbänden und Fachfirmen zahlreiche Gespräch über die jetzigen und die zukünftigen Herausforderungen auf dem Gebiet der Regenwasserbehandlung.
Neben interessanten Vorträgen von Universitäten, Kommunalen Behörden und Zweckverbänden wurde allen Teilnehmern das frisch gedruckte DWA Handbuch „BETRIEB VON REGENÜBERLAUFBECKEN“ ausgehändigt, welches ab sofort bei der Landesgeschäftsstelle der DWA bestellt werden kann. Mehr:

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=204

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Dr. Pecher: Spatenstich ESSEN 51

Am 06.03.2018 wurde vor rund 500 geladenen Gästen der erste Spatenstich für „ESSEN 51″, dem neuen Stadtquartier im Essener Krupp-Gürtel, gefeiert. Oberbürgermeister Thomas Kufen sprach von einem „großen Tag für die Stadtentwicklung“. Mit ESSEN 51 entsteht ein völlig neuer Stadtteil nach zukunftsweisenden Grundsätzen. Im Fokus steht eine hohe Lebensqualität, bei der Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung eng verknüpft sind.
Innovativ ist auch der Umgang mit dem Niederschlagswasser im neuen Stadtquartier. Es entsteht eine völlig neue Gewässer- und Seenlandschaft, die neben einer hohen Aufenthaltsqualität auch modernste wasserwirtschaftliche Ansprüche erfüllt. So wird innerhalb der Seenlandschaft z. B. ein 100-jährliches Niederschlagsereignis schadlos zwischengespeichert. Gleichzeitig wird durch die offenen Wasserflächen ein positiver Beitrag für das Stadtklima geleistet.
Von der Dr. Pecher AG wurden sämtliche wasserwirtschaftliche Maßnahmen geplant und ausgeschrieben. Jetzt beginnt die Ausführung, bei der die Dr. Pecher AG für die Bauüberwachung verantwortlich ist. Die Fertigstellung der Wasserlandschaft ist bis Ende 2019 geplant. Davor müssen noch die Mischwasserkanäle zur Ableitung der Schmutzwässer von den zukünftigen Gebäuden sowie den stark verschmutzten Niederschlagswässern von den Straßenflächen, die nicht in die Seenlandschaft …mehr:

http://www.pecher.de/index.php/aktuell/item/126-spatenstich-essen-51

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ENVIRO: Verbundforschungsprojekt EmiStop gestartet

EmiStop – Verbundforschungsprojekt zur Untersuchung von Mikroplastik in Industrieabwasser
Industrielle Abwässer gehören zu den Eintragspfaden für Mikroplastik in die Umwelt. Wie viele dieser Kleinstteilchen tatsächlich in den Abwässern unterschiedlicher Industriebranchen enthalten sind, erforscht seit Januar 2018 das Verbundprojekt EmiStop. Partner aus Industrie und Wissenschaft (inter 3 GmbH, BS-Partikel GmbH, TU Darmstadt und HS RheinMain) erfassen unter Federführung der EnviroChemie GmbH Kunststoffemissionen in industriellen Abwasserströmen mit innovativen Nachweisverfahren. So werden erstmals belastbare Aussagen zu den Plastiksorten, deren Konzentrationen sowie der Anzahl an Einzelpartikeln vorliegen. Bis Ende 2020 wollen die Projektpartner zudem nachhaltige Technologien und Lösungsansätze entwickeln, um industrielle Mikroplastik-Einträge in die Umwelt zu verhindern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt EmiStop mit 1,9 Mio. Euro.
Für die Technologieentwicklung werden bekannte Verfahren zur Abwasserreinigung analysiert und bewertet. Ein Tracertest wird eigens für diesen Zweck angepasst. Er ermöglicht es, Versuche mit verschiedenen Industrieabwässern – z.B. von kunststoffproduzierenden und -verarbeitenden Industrieunternehmen, Industrieparks oder Großwäschereien – durchzuführen. So können die Forschenden nachweisen, wie effektiv unterschiedliche Reinigungsverfahren in Industriekläranlagen Mikroplastik entfernen können und welche Bedeutung industrielle Mikroplastik-Einträge tatsächlich haben.
Neben der verfahrenstechnischen Optimierung steht die gezielte Entwicklung von spezifischen Flockungsmitteln, die den Rückhalt von Mikroplastik verbessern sollen, im Fokus. Die optimierten bzw. neu entwickelten Technologien und Flockungsmittel sollen auch auf bestehenden Kläranlagen einsetzbar sein.
Die Projektpartner beziehen in ihre Arbeiten zudem sozioökonomische Aspekte ein. In Zusammenarbeit mit den Industrieunternehmen prüfen sie Maßnahmen zur Vermeidung des Mikroplastikeintrags in Industrieabwasser bzw. zur innerbetrieblichen Rückgewinnung von Plastik und bewerten diese unter Einbeziehung von Stakeholdern aus Wissenschaft, Verbänden und anderen Interessensgruppen. Ziel ist es herauszufinden, ob und wie diese Maßnahmen umgesetzt werden können. Eine begleitende Expertenbefragung zur künftigen Entwicklung von technischen und regulativen Rahmenbedingungen soll zusätzlich für mehr Übersicht in der aktuellen Diskussion um Mikroplastik sorgen.
Das BMBF fördert das Verbundprojekt EmiStop im Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze“. Dieser ist Teil der Leitinitiative Green Economy des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3). Mehr:

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/verbundforschungsprojekt-emistop-gestartet.html

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Uhthoff & Zarniko als Top-Partner ausgezeichnet

Zuverlässigkeit und Qualität: Berliner Pumpendienstleister bekommt Note 1,0.
Der Wasserzweckverband Malchin-Stavenhagen aus Mecklenburg-Vorpommern hat im Rahmen seines Qualitätsmanagements alle Unternehmen bewertet, die für den Verband tätig sind. So auch den Berliner Pumpendienstleister Uhthoff & Zarniko aus Berlin. Das Ergebnis: In allen drei bewerteten Kategorien – Zuverlässigkeit, Qualität und Rechnungslegung – konnte der Traditionsbetrieb die Note 1,0 einfahren.
„Wir freuen uns, mit unserer Arbeit zur exzellenten Versorgung mit Trinkwasser an der Mecklenburgischen Seenplatte beitragen zu können“, sagt Marion Zarniko-Klein. „Dass unsere Arbeit ein so herausragendes Ergebnis erzielt hat, macht uns stolz.“
Bereits seit 2005 sorgt Uhthoff & Zarniko für reibungslose Arbeitsabläufe beim Wasserverband. Zu den wichtigsten Aufgaben des Berliner Unternehmens gehört die Instandsetzung diverser Pumpen und Getriebemotoren, die Regeneration und Reparaturbeschichtung an Maschinen sowie die korrektive Beschichtung, um Anlagen leistungsfähiger zu machen. Auch vorbeugende Beschichtungen, um die Maschinen vor Chemikalien, Rost und Erosion zu schützen, hat Uhthoff & Zarniko schon vorgenommen.
Der Wasserzweckverband Malchin-Stavenhagen sorgt in 22 Wasserwerken für hochwertiges Trinkwasser und transportiert es über ein 524 Kilometer langes Rohrnetz an die Haushalte. 25.000 Einwohner umfasst das Versorgungsgebiet rund um die Städte Malchin und Stavenhagen an der Mecklenburgischen Seenplatte.

Quelle: https://www.uhthoff-zarniko.de/aktuelles/uhthoff-zarniko-als-top-partner-ausgezeichnet

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Weber-Ingenieure GmbH mit Stand bei der DWA Jubiläumstagung 50 Jahre Kläranlagen-Nachbarschaften Baden-Württemberg

Der erfolgreiche Betrieb komplexer und kostenintensiver abwassertechnischer Anlagen setzt fachkundiges und gut ausgebildetes Personal voraus. An der Jubiläumstagung am 11. April 2018, zu der über 200 Experten aus der Abwasser- und Wasserwirtschaft erwartet werden, wird zusammen mit den vielen ehrenamtlichen Mitgliedern aus dem Bereich der Nachbarschaftsarbeit das 50-jährige Bestehen der Nachbarschaften gefeiert. Die Weber-Ingenieure GmbH beteiligt sich an der Fachausstellung und freut sich auf das spannende Vortragsprogramm. Mehr:

http://www.weber-ing.de/de/news/newsansicht.html?news_id=211

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BIRCO: Vierte Generation tritt in die Geschäftsführung ein

Anfang Februar wurde Markus Huppertz in die Geschäftsführung der BIRCO GmbH berufen. Er verantwortet im Unternehmen die Bereiche Human Resources (Personal), Digitalisierung sowie Produktmanagement und Marketing. Mit dem Neffen des Geschäftsführenden Gesellschafters Frank Wagner tritt die vierte Generation in die Leitung des Familienunternehmens ein.

BIRCO stellt sich in diesem Jahr strategisch und organisatorisch neu auf, um für die Zukunft gut gewappnet zu sein. Deshalb bilden ab sofort Frank Wagner, der Geschäftsführende Gesellschafter, und Markus Huppertz, neuer Geschäftsführer, zusammen mit dem Geschäftsführer und Mitgesellschafter Christian Merkel die Geschäftsführung bei BIRCO. Seit 2013 ist Huppertz in leitender Position bei BIRCO tätig. Seine berufliche Laufbahn begann der 36-jährige Wirtschaftsjurist bei einem Franchisenehmer einer bekannten Baumarkt-Handelskette. „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und bin mir meiner Verantwortung bewusst. Die Bereiche Personal und Digitalisierung sind entscheidende Herausforderungen und zentral für den zukünftigen Erfolg. Mit den neu geschaffenen Strukturen in der Geschäftsführung können wir unsere Strategien und Projekte noch effektiver realisieren. Wir sind für die Zukunft gewappnet“, erklärt der neue Geschäftsführer.

https://www.birco.de/unternehmen/aktuell/news/detail/nart/vierte-generation-tritt-in-die-geschaeftsfuehrung-ein/

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Das neue Energiehandbuch NRW ist da!

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite des Umweltministeriums
Sie können dort ein Exemplar als Papierausgabe bestellen.
Oder Sie laden sich das gesamte Handbuch in der pdf-Version hier herunter.
Das Büro setacon war an der Erstellung des Handbuchs beteiligt. Herr Dr. Seibert-Erling ist einer der Autoren. Er war auch schon bei der Erstellung des ersten Handbuchs (Ausgabe 1999) als Autor beteiligt.
Wir hoffen, dass Ihnen das Handbuch bei der energetischen Optimierung weiterhilft. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Entwicklung von Energiekonzepten. Wir erstellen Energieanalysen auf der Grundlage des neuen Handbuchs. Wir helfen Ihnen bei der Umstellung Ihrer maschinen- und elektrotechnischen Ausrüstung mit dem Ziel der Effizienzsteigerung.

Quelle: http://www.setacon.de/

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STEBATEC: ARAbella online in der Cloud – PLS Outsourcing

Höchste Sicherheit und Komfort auch für kleinere Anlagen

Kleinere Kläranlagen, die nicht dauerhaft besetzt sind, sollten sich idealerweise fernbedienen lassen. Doch rechnen sich hohe Investitionen in eine eigene Infrastruktur meist nicht. ARAbella online in der Cloud schafft hier Abhilfe: Ohne Abstriche an Sicherheit und Komfort erlaubt das webbasierte Prozessleitsystem eine kostengünstige und hochmoderne Lösung – Schutz gegen Hackerangriffe inklusive.

Quelle:
STEBATEC AG
Mattenstrasse 6a
CH-2555 Brügg
Tel +41 32 373 15 71
Fax +41 32 373 15 63
info@stebatec.ch

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TUM: Innovative Strategien zum Umgang mit Klärschlamm

Veranstaltungsankündigung: 46. Abwassertechnisches Seminar

Am 4. Juli 2018 findet in Ismaning das 46. Abwassertechnische Seminar zum Thema „Innovative Strategien zum Umgang mit Klärschlamm“ statt.

Weitere Informationen, sowie das Anmeldungsformular, finden Sie auf folgender Seite.

http://www.sww.bgu.tum.de/news-single-view/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=415&cHash=17cb12f9a6d7889207831ac05f2ee819

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Oekotoxzentrum: Symposium „Umweltmonitoring mit Biotests“ am 5./6. Juni 2018

Der Einsatz von Biotests zur Bewertung der Wasserqualität bringt viele Vorteile mit sich und die Akzeptanz der Tests hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Daher lädt das Oekotoxzentrum zu einem Symposium ein zum Thema „Umweltmonitoring mit Biotests“. Der Fokus liegt auf der Verwendung und den Chancen von Biotests für das regulatorische Monitoring von Oberflächengewässern und Sedimenten in der Schweiz. Ziel der Veranstaltung ist es, Fachleute aus Umweltämtern, Privatunternehmen und Wissenschaft tiefergehende praxisrelevante Informationen zu geben. Am 5. Juni (9.00-17.10 Uhr) liegt der Fokus auf dem Wasser, am 6. Juni (9.00-17.10 Uhr) auf den Sedimenten. Beide Tage können auch einzeln besucht werden. Das Symposium findet in Dübendorf auf Deutsch und Französisch statt. Bitte reservieren Sie sich das Datum: In Kürze finden Sie hier ein detailliertes Programm.

http://www.oekotoxzentrum.ch/news-publikationen/news/symposium-umweltmonitoring-mit-biotests-am-5-6-juni-2018/

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Allweiler: Optimieren Sie die mittlere Reparaturzeit mit der Vor-Ort-Wartungslösung von Allweiler

OptiFixT für schnellere, weniger häufige und einfachere Wartung als jemals zuvor
OEMs wie auch den Planern industrieller Abwasseraufbereitungsanwendungen steht mit der OptiFixT der Allweiler GmbH eine neue Option für Exzenterschneckenpumpen zur Verfügung. Die Pumpe der CIRCOR Pumping Technologies (CPT) kann in fünf Schritten demontiert werden, und macht so die Demontage von der Rohrleitung zum Austausch des Rotors, des Stators, der Gelenke oder der Wellendichtung überflüssig.

„Jede unproduktive Sekunde für die Wartung, Reparatur oder Nachrüstung einer Exzenterschneckenpumpe rechnet sich gegen die Gesamtanschaffungs- und Betriebskosten“, so Jens Ebinghaus, CPT Senior Vice President und Geschäftsführer, EMEA&I. „Deswegen haben wir eine speziell konstruierte Demontagevorrichtung entwickelt, mit der man Rotor und Stator ausbauen kann, ohne dabei Auslass- und Ansauggehäuse abbauen zu müssen.“
Mit der Konzentration auf Geschwindigkeit und Effizienz ist die Schnelltausch-Konstruktion der OptiFix so optimiert, dass Inspektionen, Teileaustausch und Instandhaltungsarbeiten sicher und rasch durchzuführen sind. Bei der Abwasseraufbereitung kann die OptiFix die mittlere Reparaturzeit um ganze 85 Prozent verringern und die Lebensdauer der Pumpe um bis zu 500 Prozent verlängern, wenn sie mit der patentierten ALLDUR Statorlösung von CIRCOR kombiniert wird, berichtet Ebinghaus.

Neben der einfachen Demontage und Remontage weist die OptiFix u.a. die folgenden Merkmale auf:
• – Leckagebeständiger ATLS-T1V Sensor zur Feststellung von Trockenlauf, bevor Schaden entsteht
• – Patentierte spielfreie Stechwellenverbindung
• – Optimierte Wärmeableitung vom Stator-Elastomer zur Sensorbuchse
• – Hochwertige Gelenkkonstruktion
• – Verfügbarkeit in mehreren Rotor-Stator-Geometrien und Größen für anwendungsspezifische Konfigurationen, um Anforderungen zu erfüllen wie:
o Geringe Durchflussgeschwindigkeit/NPSH
o Günstiger volumetrischer Wirkungsgrad
o Sanfte Förderung dünnflüssiger bis hochviskoser Flüssigkeiten mit Faser- und Feststoffanteilen
o Kompakte Stellfläche, auch bei hohen Förderleistungen

Mit der Konzentration auf Geschwindigkeit und Effizienz ist die Schnelltausch-Konstruktion der OptiFix so optimiert, dass Inspektionen, Teileaustausch und Instandhaltungsarbeiten sicher und rasch durchzuführen sind

Über CIRCOR Pumping Technologies
CIRCOR Pumping Technologies, ein Unternehmen der CIRCOR International (NYSE: CIR), ist weltweit führender Anbieter für kritisches Fluid-Handling und Förderlösungen für den kommerzielle Marine-, Verteidigungs-, Öl- & Gas-, Stromerzeugungs- und Anlagenmakrt. Zudem liefert CIRCOR über sein Reliability Service-Geschäft Schmierstoffmanagementausrüstung und -dienstleistungen. Neben den Fertigungs-, Entwicklungs-, Vertriebs- und technischen Unterstützungszentren auf der ganzen Welt unterstützt CIRCOR mit einem extrem breit gefächerten Portfolio von Pumpentechnologien und Produkten seine Kunden bei der Bewältigung der schwierigsten Herausforderungen unabhängig von deren Standort. Über die vertrauenswürdigen Produktmarken Allweiler®, Clarus®, COT-PURITECH℠, HouttuinT, Imo®, LSC®, Lubritech®, Rosscor®, Sicelub®, Tushaco®, Warren® und Zenith® bieten die Lösungen von CIRCOR Pumping Technologies höchste Zuverlässigkeit, Effizienz und Langlebigkeit bei geringsten Anschaffungs- und Betriebskosten.

Kontakt:
Gunter Connert
Allweiler GmbH
Allweilerstr. 1
D-78315 Radolfzell
Tel.: +49 (0)7732 86-542
Fax: +49 (0)7732 86-99542
E-Mail: Gunter.Connert@circor.com
Internet: www.allweiler.de

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NIVUS: Nachhaltige Messtechnik mit hoher Genauigkeit

Das Durchflussmesssystem eignet sich für die kontinuierliche Durchflussmessung in vollgefüllten Rohrleitungen bis DN 800 in leicht bis stark verschmutzten Medien.

Im Rahmen eines Redesign wurde die Elektronik auf den neusten Stand gebracht sowie das Gehäusedesign optisch angepasst.

Der integrierte Speicher ermöglicht eine Speicherung der mittleren Fließgeschwindigkeit, Mediumtemperatur und des Durchflusses von bis zu 7 Jahren. Über die frontseitig angeordnete USB-Schnittstelle können die gespeicherten Messwerte sowie die Programmierung ausgelesen werden.

Das Messsystem auf Basis der Ultraschall-Kreuzkorrelationstechnologie erzielt vergleichbare Genauigkeitstoleranzen wie magnetisch induktive Messverfahren zur Ermittlung von Durchflussmengen in Wasser- und Abwassersystemen. Je nach Rohrdurchmesser ergeben sich jedoch aus ökologischer Sicht Rohstoff- und Gewichtseinsparungen von bis zu 95% sowie weitere Einsparungen durch reduzierten Verpackungs- und Versandaufwand. Eine weitere große Rohstoffeinsparung ergibt sich durch den Wegfall der nicht mehr benötigten Plattenschieber im Rohrleitungssystem. Die Sensorik kann im laufenden Betrieb montiert werden. Aufgrund der einheitlich kompakten Größe des NIVUS Messsystems für alle Rohrdurchmesser bis DN 800 ergibt sich zusätzlich ein niedrigerer Lagerhaltungsbedarf für die Kunden des Herstellers und damit zusätzlich reduzierte Logistikaufwände. Das NIVUS Durchflussmesssystem zeichnet sich durch einfache Installation und Inbetriebnahme aus. Dies zeigt sich vor allem bei Nachrüstungen. Für die Installation muss die Rohrleitung nicht entleert werden.

Die Genauigkeit des Ultraschallkreuzkorrelationsverfahrens wird durch minimal zeitversetzte Erfassung von Schwebeteilchen wie Luftbläschen oder Schmutzpartikel im Medium erzielt. Die spezifische Form gibt jedem Teilchen eine akustische Signatur anhand derer die Geschwindigkeit gemessen werden kann. Durch die Erfassung der Strömungsverteilung im Rohr über die Auswertung von bis zu 16 Einzelfließgeschwindigkeiten werden die tatsächlichen Fließverhältnisse am Messort unabhängig von der Leitfähigkeit des Mediums genau erfasst und ausgewertet.

https://www.nivus.de/de/aktuelles-presse/presse/nachhaltige-messtechnik-mit-hoher-genauigkeit/

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Nordic Water: „Super Kläranlage“ mit DynaSand-/DynaSand-Carbon-Filter in Weißenburg gestartet!

Am 13.Oktober 2017 wurde die erste bayrische Pilotanlage zur Spurenstoffelimination feierlich in Betrieb genommen.
Die neue vierte Reinigungsstufe ist mit einer Ozonungsanlage und einer nachgeschalteten – von NORDIC WATER gelieferten und installierten DynaSand-Filteranlage – ausgerüstet. Die Nachbehandlung zur Reduzierung der bei der Ozonung entstehenden Transformationsprodukte wird dabei in einer zweistrassigen, parallel betriebenen DynaSand-Filteranlage – bestehend aus je vier mit Quarzsand befüllten DynaSand-Filtern und weiteren vier mit granulierter Aktivkohle (GAK) befüllten DynaSand-Carbon-Filtern (GAK-Filter) durchgeführt.

Die GAK-Filter werden hier nicht als konventionelle Adsorptionsfilter, sondern als sogenannte BAK-Filter (biologisch aktivierte GAK-Filter) betrieben. Die granulierte Aktivkohle wird dabei nach Erreichen der Adsorptionskapazität nicht ausgetauscht. Auf der Aktivkohle soll sich ein adaptierter Biofilm zum biologischen Abbau von Transformationsprodukten der Ozonung ausbilden. Es wird erwartet, dass sich im Vergleich zur konventionellen Sandfiltration eine bessere Abbauleistung ergibt.

Im Versuchsbetrieb – der ein Jahr dauern soll – ist auch das Hintereinanderschalten der beiden Filterstufen (GAK/BAK und Sand) möglich. Mehr:

http://www.nordic-water.de/news/aktuelles-news/83-super-klaeranlage-mit-dynasand-dynasand-carbon-filter-in-weissenburg-gestartet

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KROHNE: OPTIMASS jetzt mit PROFINET I/O verfügbar

Industrial Ethernet für alle OPTIMASS Coriolis-Masse-Durchflussmessgeräte mit MFC 400 Messumformer
Alle Mess-, Prozess- und Diagnosedaten in Echtzeit über einen Kommunikationskanal verfügbar
Ein bzw. zwei Steckverbinder, integrierter gemanagter Ethernet-Switch

Der MFC 400 Messumformer ist jetzt mit der Option PROFINET I/O erhältlich. Damit können alle OPTIMASS x400 Coriolis-Masse-Durchflussmessgeräte (kompakte und getrennte Ausführungen) mit Industrial-Ethernet-Kommunikation ausgestattet werden, ergänzend zu den bestehenden Kommunikationsoptionen HART 7, FOUNDATION Fieldbus, PROFIBUS PA und DP sowie Modbus.

Mit PROFINET I/O werden alle Mess-, Prozess- und Diagnosedaten des Messgeräts in Echtzeit über einen einzigen Kommunikationskanal bereitgestellt, sodass die Integration neuer Geräte ohne viel Aufwand möglich ist: der MFC 400 unterstützt Netzwerkfunktionen, wie Auto-Negotiation, Auto-Crossover, Auto-Polarity und Netzwerk-Diagnose, und wird beim Verbinden mit einem Netzwerk automatisch in die Kommunikationspfad-Topologie eingefügt. Er unterstützt außerdem das Media Redundancy Protocol: bei einem Leitungs- oder Geräteausfall schaltet der MFC 400 sofort auf einen alternativen Kommunikationspfad um, wenn er in einer Topologie installiert ist, die dies unterstützt. Ein Web-Server wird nicht benötigt, Standardfunktionen, wie Nullpunktkalibrierung oder Zählerrücksetzung, können direkt ausgeführt werden.

Dank einem bzw. zwei M12-Steckverbindern (D-kodiert) ist die Installation in allen Topologien mit Datenübertragungsraten bis 100 MB/s möglich. Ein zusätzlicher externer Switch wird nicht benötigt, da bereits ein integrierter gemanagter Ethernet-Switch enthalten ist, der zusätzliche Funktionalität (inkl. Diagnose) bietet: entsprechend der NAMUR-Empfehlung NE 107 für Status- und Fehlerverarbeitung, bietet der MFC 400 eine umfangreiche Eigendiagnose interner Schaltungen und liefert Informationen zum Funktionszustand des Messwertaufnehmers und zu den aktuellen Prozessbedingungen, z. B. Anzeige von 2-Phasen-Durchflüssen, Dichte oder Temperatur.

Über KROHNE:
KROHNE ist ein Anbieter von Komplettlösungen für Prozessmesstechnik zur Messung von Durchfluss, Massedurchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur sowie für Analyseaufgaben. Das 1921 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Duisburg, Deutschland, beschäftigt weltweit über 3.700 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten vertreten. KROHNE steht für Innovation und höchste Produktqualität und gehört zu den Marktführern für industrielle Prozessmesstechnik.

Herausgeber:
KROHNE Messtechnik GmbH
Ludwig-Krohne-Straße 5
47058 Duisburg, Germany

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Stebatec: Höchste Sicherheit und Komfort auch für kleinere Anlagen

Kleinere Kläranlagen, die nicht dauerhaft besetzt sind, sollten sich idealerweise fernbedienen lassen. Doch rechnen sich hohe Investitionen in eine eigene Infrastruktur meist nicht. ARAbella online in der Cloud schafft hier Abhilfe: Ohne Abstriche an Sicherheit und Komfort erlaubt das webbasierte Prozessleitsystem eine kostengünstige und hochmoderne Lösung – Schutz gegen Hackerangriffe inklusive. Mehr:

http://www.stebatec.ch/unternehmung/news/artikel/hoechste-sicherheit-und-komfort-auch-fuer-kleinere-anlagen/
Prozessbericht:

http://www.stebatec.ch/fileadmin/user_upload/Referenzen/pdf/DE/STEBATEC_ARAbella_online_Cloudloesung_Twann.pdf

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Flottweg: Dekanterzentrifuge – Kompaktes Kraftpaket für die Schlamm-Entwässerung

Flottweg will eine neue Ära für die Schlammentwässerung auf kleinen Kläranlagen einläuten: Die neue Dekanterzentrifuge C2E ist speziell für die Entwässerung und Eindickung von kleineren Klärschlammfrachten entwickelt worden und bietet das komplette Flottweg Know-how in einer kompakten Bauweise.
Unter anderem verfügt die Maschine über eine Trommel aus Duplexstahl sowie einen hochwertigen Verschleißschutz mit vor Ort wechselbaren Elementen. Zudem sind alle produktberührten Bauteile aus rost- und säurebeständigem Edelstahl und sichern, mit der neuen Trommel- und Schneckengeometrie sowie des hohe Drehmoments, beste Trennergebnisse. Mehr:

https://www.process.vogel.de/kompaktes-kraftpaket-fuer-die-schlammentwaesserung-a-552845/?cmp=nl-254&uuid=1DC4B9E7-1718-4A70-B3EA-0C6A17F0F654

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SÜLZLE KOPF: SynGas auf dem 4. Klärschlamm-Netzwerk-Treffen in Berlin

SÜLZLE KOPF SynGas präsentierte sich am 25. Januar 2018 als Aussteller auf dem 4. Klärschlamm-Netzwerk-Treffen in Berlin – veranstaltet vom Landesverband Nord-Ost der DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.). Die Gesellschaft hat den Zweck, die Wasser- und Abfallwirtschaft zu fördern und die auf diesen Gebieten tätigen Fachleute zusammenzuführen, sowie die Förderung der Berufsbildung, Wissenschaft und Forschung.
Vertriebsleiter Pascal Ackermann stellte den zahlreichen Besuchern im Rahmen eines Vortrages das innovative Leistungsspektrum von SÜLZLE KOPF SynGas vor. Mehr:

http://suelzle-kopf.de/suelzle-kopf-syngas-auf-dem-4-klaerschlamm-netzwerk-treffen-in-berlin/

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GWU: Neuer Vertriebspartner: PANNACH Messtechnik

Pannach Messtechnik aus Neuenburg am Rhein ist seit Februar offizieller Vertriebspartner von GWU-Umwelttechnik GmbH für das südliche Baden-Württemberg.

Mit PANNACH Messtechnik haben wir einen Spezialisten für Messtechnik in Wasser und Abwasser gefunden, der Sie ab sofort im Einzugsgebiet des Schwarzwaldes nicht nur beim Kauf von neuer Messtechnik kompetent unterstützt, sondern auch gezielt bei Planung und Durchführung von Ihren Messkampagnen begleitet. Mehr:

https://www.wasser.gwu-group.de/index.php

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INVENT erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert

Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG entwickelt, produziert und vertreibt innovative maschinentechnische Komponenten, Systeme und Verfahren zur Wasser- und Abwasserreinigung. Jetzt erhält das Erlanger Unternehmen für die Erfüllung höchster Qualitätsstandards das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2015. „Mit der erfolgten Zertifizierung unterstreichen wir den hohen Stellenwert, den Kundenorientierung und Produktqualität schon immer bei uns einnehmen“, betont Dr.-Ing. Marcus Höfken, Vorstandsvorsitzender der INVENT.

Gerade im internationalen Maschinen- und Anlagenbau ist die Zertifizierung von besonderer Bedeutung, da sie für Qualität und Leistungsfähigkeit steht. Ein effektives Qualitätsmanagementsystem ist maßgeblich für die Zufriedenheit der Kunden und den Erfolg des Unternehmens. Die Zertifizierung belegt die hohe Prozessorientierung mit kontinuierlichen Verbesserungen in allen Bereichen, das risikobasierte Denken und ein starkes Management mit Blick auf die strategische Planung und Förderung von Führungskräften und Mitarbeitern.

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Mall setzt auf den Umwelt- und Klimaschutz

Umweltschutzlösungen mit digitaler Unterstützung
Für die Mall GmbH steht die diesjährige IFAT ganz im Zeichen der digitalen Optimierung ihrer Planerunterstützung: Der Komplettanbieter mit Hauptsitz in Donaueschingen setzt auf Lösungen für den Umwelt- und Klimaschutz und ist dabei, seine Angebote für Planungsbüros und Behörden noch stärker auf deren Bedürfnisse auszurichten.
Über alle Produktbereiche hinweg bietet Mall schon heute umfangreiche Unterstützung in Form von Bemessungsprogrammen, Ausschreibungstexten, Zulassungen, technischen Daten sowie einem individuellen CAD-Zeichenservice. Auf der IFAT stellt Mall an seinem Planer-Infopoint dazu ein völlig neues Bemessungsprogramm für die zuverlässige Auslegung von Pumpstationen vor. Ebenfalls auf der IFAT wird Mall die 7. aktualisierte Auflage des Ratgebers Regenwasser präsentieren, den Fachbuchautor und Regenwasser-Experte Klaus W. König gemeinsam mit renommierten Fachleuten aus der Siedlungswasserwirtschaft auf den neuesten Stand gebracht hat. Ihre Premiere feiert in München außerdem die neue Kleinkläranlage SanoLoop, die ohne mechanische Vorbehandlung auskommt und häusliches Abwasser vollständig aerob behandelt.
Mall auf der IFAT 2018: Halle A1, Stand 405/504

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jt-elektronik: Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik – zukunftsfähige Entwässerungssysteme“

Zwei Tage Fach- und Praxiswissen der Kanalisationstechnik: Das 31. Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik – zukunftsfähige Entwässerungssysteme“ findet am 8. und 9. März 2018 in Lindau am Bodensee statt. An zwei Tagen geht es um die ganze Vielfalt der Entwässerung: Vorgaben und kommunale Verantwortung, Management und Dienstleistung, Erfahrungsberichte und Innovationen. Das Seminar ist in sechs Vortragsblöcke eingeteilt. Geleitet und moderiert wird das Seminar wieder durch die Professoren Dr.-Ing. Max Dohmann aus Aachen und Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert aus Neubiberg.

www.jt-elektronik.de

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Wangen: Das System zur Fremdkörperabscheidung und Zerkleinerung – WANGEN X-UNIT

Neu! Das modulare System zur Fremdkörperabscheidung und Zerkleinerung. Die WANGEN X-UNIT bietet viele Einsatzmöglichkeiten überall dort, wo Fremdkörper und Störstoffe aus Fördermedien separiert und zerkleinert werden müssen. Vielseitig einsetzbar für verschiedenste Anwendungen: z.B. in Biogasanlagen, in der Biomüllverwertung, bei Stallanwendung in der Landtechnik, in der Gülletechnik, im Fahrzeugbau und in kommunalen Betrieben.

Erhöhte Prozesssicherheit
Das Komplettsystem zur Fremdkörperabscheidung und -zerkleinerung, schützt die Pumpen und Anlagen zuverlässig vor Steinen, Hölzern, Metallteilen oder anderen Fremdkörpern. Verzopfungen und ähnliche Blockaden in der Anlage werden vermieden, die damit verbundenen Stillstandzeiten wesentlich reduziert.

Klare Vorteile, dank modularem Aufbau
Die Komponenten X-TRACT und X-CUT sind separat und auch als optimal abgestimmte Einheit X-UNIT erhältlich. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, dass während der Wartung der Zerkleinerungseinheit X-CUT (z.B. beim Austausch der Messer), der Fremdkörperabscheider X-TRACT weiterhin genutzt werden kann.

WANGEN X-TRACT – Modul zur Abscheidung vom Fremdkörpern aus dem Fördermedium
• Prozessoptimierte Anpassung an die Fördermedien durch einfachen Wechsel der Rechengeometrien
• Robuste Ausführung
• Kontinuierliche Reinigung bedingt durch die Geometrie des Rechens
• Große Öffnungen für eine leichte Entnahme der Fremdkörper
• Maximale Durchflussmenge: 1.250 m³/h / 347 l/sec
Förderstoffe mit höherer Dichte als Wasser sinken durch die Schwerkraft nach unten und werden vom Rechen und der Behältergeometrie zur Entnahmeöffnung geführt. Daher sind keine beweglichen Bauteile zum Abscheiden solcher Fremdkörper notwendig. Die Geometrie des Rechens sorgt für eine kontinuierliche Reinigung durch das einströmende Fördermedium.

WANGEN X-CUT – Modul zur Zerkleinerung vom Fremdkörpern im Fördermedium
• Zerkleinerung von Fremdkörpern auf unproblematische Länge und Größe
• Robuste Ausführung
• Kompakte und platzsparende Bauweise
• Schneidewerkzeug aus vier gehärteten Werkzeugstahlmessern
• Keine externe Hebevorrichtung bei Montage und Demontage der Verschleißteile notwendig
• Einfacher und schneller Austausch der Schneidemesser durch zentrale Spannschraube
• Maximale Durchflussmenge: 1.250 m³/h / 347 l/sec
Die Zerkleinerungseinheit kann durch einfache Modifikation optimal auf das Fördermedium angepasst werden. Das modulare System X-UNIT ist ab 2. Quartal 2018 lieferbar.

http://www.wangen.com/de/pressemitteilungen/2017/17-11-01.php

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Infraleuna: Per TOC-Messung im Prozess die Wasserqualität im Chemiepark überwachen

Als ein seit Jahrzehnten etabliertes Analysenverfahren beschreibt der Summenparameter TOC in einem Analysenwert die gesamte Verunreinigung durch organische Komponenten in seiner Matrix – im Labor sowie auch „online“ im Prozess. Dadurch wird der TOC zu einem vielseitigen und universellen Parameter wie ein Blick auf den Chemiepark Leuna zeigt.
Seit rund 100 Jahren wird am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt mit viel Innovationskraft und Effizienz produziert: von der Spezial- bis hin zur Massenchemie. Seit 1990 haben sich international tätige Konzerne wie Arkema, BASF, Domo, Eastman (Taminco), Innospec, Linde und Total sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen für den Standort Leuna entschieden und bislang über sechs Milliarden Euro investiert.

Infraleuna sichert als unabhängiger Betreiber aller Infrastrukturen die Synergien des Chemiestandorts Leuna und bietet die Rahmenbedingungen für eine kostenoptimierte und effiziente Produktion der Standortfirmen. Das Angebot der Infraleuna besteht aus der redundanten Bereitstellung von Dampf, Strom, Frisch- und Trinkwasser sowie der Abwasserentsorgung und weiteren Dienstleistungen. Auch komplexe Logistikleistungen werden bereitgestellt.

Abwasser und Reinstwasser überwachen
Am Chemiestandort Leuna entstehen stündlich etwa 300 m3 Abwasser, die gereinigt werden müssen. Dazu wird am Standort eine eigene mehrstufige Kläranlage betrieben. Um die biologische Reinigungsstufe der Kläranlage zu schützen, wird der Eingang der biologischen Reinigungsstufe penibel untersucht. Ein Online-TOC-System überwacht engmaschig den Zulauf, denn zu hohe Mengen organischer Fracht können die Biologie der Anlage empfindlich stören oder sogar abtöten.

Um eventuell ankommende Lösemittelfrachten leichtflüchtiger Lösemittel erfassen zu können, wird in dem Zulauf nicht nur der NPOC gemessen, sondern durch eine spezielle Option zusätzlich die ausblasbaren organischen Substanzen (POC, purgeable organic carbon).
Um die Effizienz der Kläranlage zu überwachen und um den Klärprozess steuern zu können, wird auch der Ausgang der Kläranlage überwacht. Hierzu werden zwei Stoffströme analysiert:
• die Wässer aus den verschiedenen Reinigungsstufen der Kläranlage und
• die durch Niederschlagsereignisse entstehenden Oberflächenwässer.
Werden die entsprechenden Grenzwerte eingehalten, darf das Wasser in den Fluss geleitet werden. Um Umweltschäden zu vermeiden, sind die hierfür eingesetzten TOC-4200-Systeme mit einem mechanischen Schiebersystem verbunden. Bei einer Grenzwertüberschreitung wird der Schieber automatisch geschlossen und das Wasser wird in ein Havariebecken geleitet und danach wieder der Abwasserbehandlung zugeführt.

LP-Tipp – Der Chemiestandort in Zahlen
In vielen Bereichen des Chemieparks wird Reinstwasser verwendet, entweder für chemische Prozesse oder für thermische Prozesse in Abhitze- oder Kesselanlagen. Dafür stellt Infraleuna etwa 350 m3 Reinstwasser pro Stunde her. In diesem Herstellungsprozess werden unterschiedliche Techniken miteinander verknüpft. Das Rohwasser wird zunächst entkarbonisiert, über Kiesfilter und Kerzenfilter filtriert, anschließend durch Umkehrosmose gereinigt und durch Ionenaustauscher entsalzt.

TOC-Verunreinigungen im Reinstwasser können negativen Einfluss auf chemische Prozesse haben. Vor allem bei der Herstellung und Verarbeitung hochreiner Chemikalien können sich Verunreinigungen negativ auf die Qualität des Produkts auswirken. Daher wird eine wichtige Spezifikation des Reinstwasser durch den TOC beschrieben: Es darf nicht mehr als 0,2 mg/l organischen Kohlenstoff enthalten. Deshalb wird das Reinstwasser vor dem Einspeisen in die Versorgungsleitungen kontinuierlich untersucht. Um solche empfindlichen Messungen durchzuführen, wird ein spezieller hochsensitiver Katalysator eingesetzt. Die platinierte Quarzwolle des Katalysators ermöglicht die Injektion höherer Volumina. In dieser Kombination werden Nachweisgrenzen unter 50 µg/l TOC erreicht.

https://www.laborpraxis.vogel.de/per-toc-messung-im-prozess-die-wasserqualitaet-im-chemiepark-ueberwachen-a-669678/

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insys-icom: Überwachungsfunktionen für Regenüberlaufbecken einfach im Router konfigurieren

Regensburg – Die Wasserwirtschafts- und Betriebsgesellschaft Grafenwöhr (WBG) hat die Automatisierungstechnik sowie das Überwachungs- und Fernwartungssystem für ein Regenüberlaufbecken generalüberholt. Dabei wurde die „Klappertechnik“ mit festverdrahteten Relais und Schützen gegen eine innovative Edge-Computing-Lösung von INSYS icom ersetzt.

Bei dem bisherigen Meldesystem konnten Parameteränderungen oft nur mittels manueller Umverdrahtungen oder zeitaufwändiger Umprogrammierungen der Steuerungssoftware durchgeführt werden. Dagegen ermöglicht die neue Lösung mit dem UMTS-Mobilfunkrouter IMON-U300 und der darauf installierten Monitoring App von INSYS icom eine einfache Konfiguration sämtlicher anlagenspezifischer Logik- und Störmeldefunktionen sowie der überwachten Werte per Browser. Zu diesem Zweck wurde der Mobilfunkrouter zur Überwachung der Zustands- und Betriebsdaten – wie beispielsweise von Niveausensoren, Pumpen und Wirbeljets – über die serielle Schnittstelle mit der Steuerung verbunden.

Wie alle Profi-Router des Herstellers verfügt der IMON-U300 über eine integrierte Linux-Umgebung, in der sich individuelle Programme und die von INSYS icom bereitgestellten Device Apps, wie die Monitoring App, völlig unabhängig von der Router-Konfiguration starten lassen. Den Applikationen stehen alle Geräteschnittstellen zur Verfügung. Mit dieser Ausstattung lassen sich die als Smart Devices bezeichneten Router für Anwendungen nutzen, für die bisher zusätzliche Hardware benötigt wurde: z.B. zur Datenaufzeichnung und -bewertung, Protokollwandlung, für einfache Steuerungsaufgaben oder wie bei der WBG zur Überwachung von Datenpunkten. So setzt die WBG die Monitoring App als zentrales Tool zur Überwachung der Anlage ein.

Mit der App, die Zugriff auf Register und Ausgänge der SPS hat, kann das zuständige Personal die überwachten Zustandswerte auf einer grafischen Oberfläche über logische Verknüpfungen mit den auszulösenden Aktionen und zu alarmierenden Personen verbinden. Bei Fehlfunktionen der angeschlossenen Geräte oder beim Überschreiten frei definierbarer Schwellwerte sendet die Monitoring App eigenständig und entsprechend der eingegebenen Adressen Alarm-SMS oder -E-Mails an die Rufbereitschaft. „Der große Vorteil der Monitoring App von INSYS icom ist die fertig getestete App im Lieferumfang des Profi-Routers, die man mit dem Wissen um die eigene Anwendung nur noch konfiguriert – und das ohne Programmierkenntnisse“, resümiert Gerhard Maier, Technischer Geschäftsführer der WBG.

Zur Sicherung des Datenverkehrs stellt INSYS icom innerhalb der icom Connectivity Suite ein „schlüsselfertiges“ Virtual Private Network (VPN) bereit, in dem sich in wenigen Schritten Router, PCs und andere Netzwerkgeräte anlegen lassen. Zusätzlich gewährleisten die IMON-Router wie alle Smart Devices des Herstellers hohe IT-Sicherheit mit einer Stateful Firewall, MAC-Filter und Security-Meldungen wie Link-Loss. „All diese Funktionen machen die Router von INSYS icom für KRITIS-Anwendungen im Abwasserbereich sehr interessant“, bekräftigt Maier.

https://www.insys-icom.de/docs/index.aspx?id=41867&n_d_from_y=2011-01-01+00%3a00%3a00&n_d_to_y=2019-01-01+00%3a00%3a00&newsrefid=40853&newsid=76050

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Sima-tec: Schulung für Betriebspersonal – nächster Termin 14./15. März 2018

In wahlweise ein oder zwei Seminartagen informieren wir Sie in theoretischen und praktischen Seminarblöcken über alles Wissenswerte zu Mikro-, Ultra- und Nanofiltration sowie zur Umkehrosmose.
Die Termine für 2018 lauten:
14./15.März 2018 und 7./8.November 2018
Wir freuen uns auf Sie!

http://www.sima-tec-gmbh.de/schulung-fuer-betriebspersonal/

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KROHNE: Planungshilfe für wasser- und abwassertechnische Anlagen überarbeitet

• „Planungshilfe für die Erstellung von Ausschreibungstexten für die Wasser- und Abwasserwirtschaft“ jetzt mit neuer Benutzeroberfläche
• Kostenfreies webbasiertes Tool für Planer von Anlagen und Systemen
• Bequemer Zugriff auf unterstützende CAD-Zeichnungen und relevante Dokumentation

KROHNE hat seine „Planungshilfe für die Erstellung von Ausschreibungstexten für die Wasser- und Abwasserwirtschaft“ überarbeitet. Das kostenfreie Online-Tool zur einfachen Erstellung von Leistungsverzeichnissen für Prozessmesstechnik verfügt jetzt über eine neue Benutzeroberfläche, die eine schnelle und benutzerfreundliche Navigation bietet.
Planer von wasser- und abwassertechnischen Anlagen und Systemen stehen vor der komplexen Aufgabe, ständig wechselnde Anforderungen seitens der Planung mit neuen technologischen Entwicklungen und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten abzugleichen. Bei der Prozessmesstechnik muss der Planer nicht nur mit den wichtigsten Technologien vertraut sein, sondern auch die Vor- und Nachteile aller an einer bestimmten Messstelle einsetzbaren Messverfahren kennen. Angesichts der Fülle verschiedener Alternativen fällt es vielen Planern schwer, sich für ein bestimmtes Messgerät zu entscheiden.

Hier bietet KROHNE Unterstützung durch die überarbeitete Planungshilfe: sie umfasst Prozesstechnik für Messstellen, die nach Prozessen gruppiert sind wie z. B. Wasserentnahme, Wasseraufbereitung, öffentliches Abwassernetz oder Schlammbehandlung. Dabei bietet das Tool vollkommene Planungssicherheit, da alle enthaltenen Geräte aktuell verfügbar sind. Es sind außerdem verschiedene Entsalzungsverfahren enthalten, die speziell für Planer in internationalen Wasserversorgungsprojekten von Interesse sind.

Nach Auswahl einer Messstelle lassen sich Ausschreibungstexte, Datenblätter, Bedienungsanleitungen und CAD-Zeichnungen rasch erstellen und speichern. Die Ausschreibungstexte können als Word-, Excel- oder GAEB-Datei heruntergeladen werden. Auch auf gerätespezifische Downloads, Datenblätter, Betriebsanleitungen und Kurzbeschreibungen kann einfach zugegriffen werden. 2D- und 3D-CAD-Zeichnungen werden im Format DWG, IGES, SAT, STEP und SLDPRT zur Verfügung gestellt, zudem enthält es eine Auslegungssoftware. Die Planungshilfe ist komplett webbasiert, eine lokale Installation ist nicht erforderlich: http://planningtool.krohne.com/

Interessierte finden unter dem folgenden Link eine einstündige Video-Einführung in die Funktionen der Planungshilfe: https://krohne.link/9jvmx

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Mueller-Umwelt: Fachkraft, Meister und Co. – eigene Schulungen

Das Aufgabengebiet in der Nassabfall-Entsorgungsbranche ist sehr umfangreich. Neben der klassischen Kanalreinigung als eines der Hauptanwendungsgebiete unserer Produkte gibt es insbesondere im Industriebereich hochinteressante Anwendungsbereiche.

Die dort zum Einsatz kommende Technik muss verstanden und beherrscht werden, um entsprechende Arbeitsergebnisse unter den Aspekten Qualität und Produktivität erzielen zu können. Mittlerweile wird unter dem Motto „Mit neuen UT-Berufen die Zukunft der Umwelt gestalten“ der Beruf der Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice ausgebildet. Auch der Meister Rohr-, Kanal- und Industrieservice kann mittlerweile erlernt werden.

Wir möchten dieses interessante Bildungsangebot durch eigene Schulungen wie Fahrer- und Bedienerschulungen, Monteurschulungen, Sachkundekurse Dichtheitsprüfung etc. und Fachinformationen ergänzen.
Informieren Sie sich an dieser Stelle über unser aktuelles Schulungsangebot sowie über weiterführende Fachartikel!

http://mueller-umwelt.de/index.php?id=80&L=0

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KROHNE Academy: – Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

Seminarreihe „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“
In Zusammenarbeit mit WILO, HAWLE, PHOENIX CONTACT, VIDEC und WAVIN veranstaltet die KROHNE Academy im Frühjahr 2018 eine fachübergreifende Seminarreihe zum Thema „Sicherheit und Effizienzsteigerung in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung“.

Sie richtet sich gleichermaßen an Planer, Instandhalter und Betreiber von Anlagen in der Wasserwirtschaft und ermöglicht Ihnen einen direkten Zugriff auf das Knowhow und die langjährige Erfahrung führender Anbieter im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Neben Grundlagen werden spezielle Applikationen, Effizienzsteigerungsmöglichkeiten und Einsparpotentiale besprochen. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick zu gültigen Verordnungen und aktuellen Trends.

Die Experten der Veranstalter beantworten Ihre Fragen und beraten Sie bei konkreten Prozessanwendungen. Ziel ist es, Sie bei Ihren Entscheidungen in der Anlagenauslegung, der Instandhaltung sowie Ihren Servicekonzepten zu unterstützen. Neben der Vortragsreihe erwartet Sie eine umfangreiche Ausstellung, die Ihnen direkte Einblicke in die Technik geben wird.
Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. *)

https://de.krohne.com/de/unternehmen/krohne-deutschland/krohne-academy/sicherheit-und-effizienzsteigerung-wasser-abwasser-2018/

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Stocretec: Fachbetriebsqualifikation nach Wasserrecht – Abdichten und Verfugen von Auffangräumen

Gemeinsam mit der Bundesberufsfortbildungszentrum wassergefährdender Stoffe GmbH (B.w.S.) bietet StoCretec am 20. bis 22. Februar 2018 eine Fachbetriebsqualifikation nach Wasserrecht (WHG §62) am Standort Kriftel an.

Termin: 20.-22. Februar 2018
Ort: StoCretec Kriftel
Prüfung: 22. Februar 2018

Seminardetails gemäß http://bbs-gt.de
Abdichten und Verfugen von Auffangräumen – Umgang mit Beschichtungsstoffen, Mörtelsystemen und Fugenmassen mit anschließender Prüfung betrieblich Verantwortlicher am 22.02.2018

Die Seminar- und Prüfungsgebühren sind dem Flyer zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt direkt durch die Teilnehmer an die angegebene Adresse.

http://www.stocretec.de/de/service/news/detailansicht_79424.html

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EnviroChemie schult russische Kunden in einwöchigem Fachseminar

Ende Dezember empfing die EnviroChemie GmbH in Roßdorf Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragte eines russischen Großkonzerns zu einem einwöchigen Fachseminar. Die Seminarthemen waren maßgeschneidert auf die Anforderungen der 20-köpfige Gruppe. Die Besucher erhielten einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und Produktion der EnviroChemie Abwasserbehandlungslösungen. Anhand von Fachvorträgen, Praxiseinheiten im verfahrenstechnischen Labor und dem Besuch einer EnviroChemie Abwasserbehandlungsanlage bei einem deutschen Kunden konnten die Teilnehmer ihr Wissen zur Wasserbehandlung vertiefen. Auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Betrieb von wassertechnischen Anlagen gehörte zum Seminarprogramm. Abgerundet wurde der einwöchige Besuch mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

https://envirochemie.com/de/presse/pressemitteilungen-news/envirochemie-schult-russische-kunden-in-einwchigem-fachseminar.html

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Grundfos: WICHTIGE SICHERHEITSWARNUNG FÜR DIE 3-PHASIGEN-ENTWÄSSERUNGSPUMPEN UNILIFT AP50B UND DIE 3-PHASIGEN FÄKALIENHEBEANLAGEN MULTILIFT MSS VON GRUNDFOS

Hiermit informieren wir über eine Sicherheitswarnung und bitten Sie um sofortige Mithilfe.
Grundfos gibt eine Sicherheitswarnung heraus für die 3-phasigen Entwässerungspumpen UNILIFT AP50B aus dem Produktionszeitraum von KW 49 (2016) bis KW 37 (2017) und die 3-phasigen Fäkalienhebeanlagen MULTILIFT MSS aus dem Produktionszeitraum von KW 27 (2012) bis KW 37 (2017).
Aufgrund unserer eigenen Untersuchungen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unter bestimmten Bedingungen von den betroffenen Produkten das Risiko eines Stromschlags ausgehen kann.
Wegen dieses Risikos darf jeder Austausch eines betroffenen Produkts nur durch von Grundfos autorisiertes Fachpersonal erfolgen.

https://de.grundfos.com/safety-warning-09-2017.html

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BAUER Gruppe: mit der Erweiterung der größten Schilfkläranlage der Welt im Oman beauftragt

Schrobenhausen – Die BAUER Gruppe wurde im Oktober von Petroleum Development Oman (PDO), dem im Öl- und Gasbereich führenden Unternehmen für Exploration und Förderung im Oman, mit der Erweiterung der größten kommerziellen Schilfkläranlage der Welt beauftragt. Die Anlage, deren erste Phase im Jahr 2011 von der lokalen Tochterfirma der BAUER Resources GmbH, der BAUER Nimr LLC, fertiggestellt wurde, ist ein mehrfach ausgezeichnetes Leuchtturmprojekt zur Reinigung von belastetem Wasser aus der Erdölgewinnung des Nimr Ölfelds im Süden des Landes.

Die innovative Schilfkläranlage ist durch die Verwendung natürlicher Fließprozesse und Reinigungsmethoden, die eine sehr große Menge Kohlenwasserstoffe aus dem Wasser entfernen, einzigartig. Bedeutend ist die Anlage auch mit ihrer Größe von 10,5 km2. Neben der hervorragenden Reinigungsleistung – es werden Kohlenwasserstoffgehalte von weniger als 0,5 Milligramm pro Liter am Ende des Prozesses erreicht – können knapp 95 % des sich im Wasser befindlichen Rohöls ohne Einsatz von Energie oder Chemikalien zurückgewonnen bzw. entfernt werden. Nach einer Erweiterung durchlaufen die Anlage heute in der Spitze 115.000 m3 pro Tag.

Zudem ist die vormalige Wüstenlandschaft zu einem Lebensraum für über 140 Tierarten geworden, darunter zahlreiche Vögel, Fische und Reptilien. Die beauftragte Erweiterung bedeutet nun einen Ausbau der Kapazität der Anlage um 60.000 m3 auf 175.000 m3 pro Tag. BAUER Nimr LLC wird dabei das Design, den Bau sowie den Betrieb der Anlage bis in das Jahr 2044 übernehmen. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt mehr als 160 Mio. EUR, wobei der Anteil für den Bau bei etwa einem Viertel der Summe liegt. Die Bauarbeiten werden bis Ende 2019 abgeschlossen sein, anschließend wird Bauer die Anlage für 25 Jahre betreiben.

„Die Schilfkläranlage im Oman ist eines unserer innovativsten und bedeutendsten Projekte im Bereich Resources und im Konzern insgesamt“, so Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG. „Die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern im Unternehmen im Oman und die geleistete Arbeit ermöglichen es uns, diesen gemeinsamen Erfolg auszubauen und weiterzuführen.“

http://www.bauer.de/bre/company/bre-news/BAUER-Gruppe-mit-der-Erweiterung-der-groessten-Schilfklaeranlage-der-Welt-im-Oman-beauftragt-00001/

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KROHNE: PROFINET I/O ist ab sofort als neue Industrial-Ethernet-Kommunikationsoption für magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte mit IFC 300 Messumformer verfügbar.

Dies beinhaltet alle kompakten und getrennten Ausführungen der OPTIFLUX x300 Serie (außer OPTIFLUX 7000) sowie WATERFLUX 3300 und TIDALFLUX 2300.

Mit PROFINET I/O werden alle Mess-, Prozess- und Diagnosedaten der Durchflussmessgeräte in Echtzeit über einen einzigen Kommunikationskanal bereitgestellt: dies ermöglicht eine direkte und einfache Integration neuer Messgeräte, eine direkte Erkennung fehlerhafter Geräte sowie bidirektionale Kommunikation und Parametrierung. Ein weiterer Vorteil sind reduzierte Kosten für die Verdrahtung sowie für die Verbindungshardware, da PROFINET auf standardisierte und homogenisierte Ethernet-Infrastruktur zurückgreift – vom Gerät bis in die Leitwarte.

KROHNE hat in Zusammenarbeit mit PHOENIX CONTACT das Whitepaper „Ethernetbasierte PROFINET-Einbindung von Feldgeräten in der Wasserwirtschaft‟ erstellt und veröffentlicht. Das frei downloadbare Whitepaper erläutert den Hintergrund und die Vorteile von PROFINET im Detail und stellt verschiedene Netzwerktopologien vor. Interessierte finden das Dokument unter folgendem Link: https://krohne.link/hgsir

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GRUNDFOS: Zur Überwachung von Dosierpumpen in Kombination mit Grundfos Chemicals App

Falschanschlüsse von Gebinden an eine Dosierpumpe können im harmlosesten Fall nur eine Qualitätseinbuße des Prozesses nach sich ziehen. Im schlimmsten Fall können jedoch gesundheitliche Gefahren entstehen, wenn z.B. die Gebinde von Säure und Chlorbleichlauge verwechselt werden. Ebenso wäre es ein großer Mehrwert, den aktuellen Füllstand der Gebinde online überwachen und die Nachlieferung in Abhängigkeit der Beschaffungszeit abstimmen zu können.

Aus diesem Kundenwunsch entstand die Grundfos Chemicals App für OEM, Anlagebauer oder Chemielieferanten, die als Zusatz zur Grundfos Sysmon Onlineüberwachung von Smart Digital Dosierpumpen dient.

Sehr informativ dank Buskommunikation
Durch den Grundfos eigenen RS-485 Kommunikationsbus (GeniBus), können Pumpen der Baureihe Smart Digital DDA eine Vielzahl an nützlichen Informationen weiterleiten, bzw. auch Befehle empfangen. Um ein Produkt an eine Cloud anzubinden, ist eine einzigartige Seriennummer des Produktes für eine eindeutige Identifikation unabdingbar. Grundfos DDA-FCM Dosierpumpen können neben Ihrer eindeutigen Seriennummer auch weitere produktspezifische Informationen

https://de.grundfos.com/about-us/news-and-press/news/grundfos-sysmon-cloudplattform.html

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